Die Initiative Deutsche Wohnen enteignen sucht keinen Konsens mehr mit Rot-Rot-Grün, sondern sammelt lieber Unterschriften. Richtig so!
Der SPD-Finanzsenator verurteilt Angriffe von Linkspartei und Grünen auf die Ernennung des neuen Chefs der Wohnraumversorgung Berlin.
Andreas Breitner, Vertreter der Wohnungswirtschaft, und Initiativensprecher Bernd Vetter streiten darüber, wie die Mieten in Hamburg zu bremsen wären.
Dank Corona kommt das Homeoffice in Mode. Städter können aufs Land ziehen, Firmen ihre Büros verkleinern. Bei Immobilienfonds ändert sich alles.
Der Rechnungshof rügt zu hohe Wohnkosten für Geflüchtete. Deren Miete zahlt der Bund – wie auch die Miete von Hartz-IV-BezieherInnen.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer zeigt bei rechten Protesten Verständnis, Leipzigs linke Szene wird hingegen pauschal verurteilt. Das hilft niemandem weiter.
Eine Untersuchung rechnet nach, wie stark der Einfluss der Plattform auf die regulären Mieten ist. Das Unternehmen widerspricht.
Trotz Mietpreisbremse und Zweckentfremdungssatzung wird der Wohnungsmarkt in Niedersachsen immer enger.
In Göttingen wird ein Wohnblock wegen Corona abgeriegelt. Es ist der Tiefpunkt einer langen Kette von Diskriminierungen in der Uni-Stadt.
Der Immobilienboom boomt weiter, nicht erst seit Deutsche Wohnen neu im Dax baut. Auch die kleine Kneipe in unserer Straße ist bedroht.
Das Innenministerium hat das Volksbegehren „6 Jahre Mietenstopp“ abgelehnt. Minister Herrmann (CSU) verweist es nun an den Verfassungsgerichtshof.
Adidas, H&M und Co wollen vorerst keine Miete mehr zahlen. Klassenkampf? Es geht darum, wer die Zinsen zahlt.
Durch die Coronakrise stehen viele Menschen vor der Pleite. Die Bundesregierung will helfen. Aber wem? Und wie? Ein Überblick.
Der Berliner Senat hat weitere Regelungen für Mieter beschlossen: Der Kündigungsschutz soll ausgeweitet und Räumungen sollen ausgesetzt werden.
Die Bundesregierung schützt Mieter, Stromkunden und Kreditnehmer in der aktuellen Corona-Krise. Kündigungen sind jeweils drei Monate tabu.
Weil Gehälter und Honorare ausbleiben, können viele Menschen ihre Miete nicht mehr zahlen. Die Bundesregierung will am Montag dazu beraten.
Die Berliner CDU und FDP ziehen gegen den Mietendeckel vor das Landesverfassungsgericht. Die Fraktionen wollen noch vor der Sommerpause dagegen klagen.
Bislang sind Gebäude Klimakiller. Das wollen Umwelthilfe und Mieterbund ändern: mit Geld, Infos und Entlastungen für Mieter und Vermieter.
Die Mietervertretung will „eine sozial gerechte und nachhaltige Wohnungspolitik“. Dazu gehören Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe.
In der einst linken Unistadt Marburg konnten sich Betrüger auf dem überhitzten Wohnungsmarkt austoben. Nun stehen drei der Zocker vor Gericht.
Die Mieten in Berlin steigen weiter, allerdings nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. Es wird mehr gebaut, weniger Menschen ziehen in die Stadt.
Ein Mann in Augsburg will seine Wohnungen nur an Deutsche vermieten. Einen abgelehnten Interessenten muss er nun finanziell entschädigen.
In Großstädten fehlt Wohnraum. Einige Pächter*innen leben deshalb mittlerweile in ihrer Kleingartenlaube – trotz Verbot. Sollte man sie lassen?
Mit Modernisierungen vor Neuvermietung hat der Wohnungskonzern Akelius hohe Mieten erzielt. Nun ändert das Unternehmen offenbar die Strategie.
Im Frühjahr demonstrierten Zehntausende gegen „Mietenwahnsinn“. Jetzt ist die Bewegung ruhiger geworden. Warum? Die taz debattiert mit Aktivisten.
Die CDU kündigt Klage gegen „Wahnsinnsgesetz“ an. Der Druck auf Rot-Rot-Grün wird noch größer, schneller als bislang zu bauen.
Die SPD-Politikerin Anke Fuchs kämpfte für nachhaltige Sozialpolitik. Und sie ermutigte Frauen, in die Politik zu gehen. Nun ist sie mit 82 Jahren gestorben.
Die Existenz von kleinen Ladenbesitzer*innen ist zunehmend gefährdet. Die Renditeerwartungen der Immobilienbesitzer gefährden Existenzen.
Eine Altbauwohnung kostet aktuell 15 Euro/qm. Kommt der Mietendeckel, sind noch 6,50 Euro erlaubt. Die Preisspirale wäre durchbrochen.
Trotz Armut liegen die Angebotsmieten in Humboldthain Nordwest bei über 20 Euro. Der Verdrängungsdruck auf die Mieter ist enorm.
Mietenwatch hat fast 80.000 Wohnungsangebote ausgewertet. Vor allem in den Innenstadtbezirken sind die Mieten für die Mehrheit nicht mehr leistbar.
Dem portugiesischen Wirtschaftswachstum geht vor der Wahl am 6. Oktober die Luft aus. Die Bevölkerung leidet unter Wohnungsnot und Niedriglöhnen.
Mit einem Musical von Christiane Rösinger startete in Berlin das Festival „Berlin bleibt“ zur Stadt- und Wohnungspolitik.
In Berlin gründet sich ein bundesweites „Aktionsbündnis“, das aber wenig Mobilisierungskraft hat. Geplant ist eine Menschenkette am Bundeskanzleramt.
Verbände pochen auf mindestens 6 Milliarden Euro vom Staat, um Mieter:innen zu entlasten. Bezahlen sollen das die Steuerzahler:innen.
Der CDU-Politiker Christian Gräff will, dass weniger Leute nach Berlin ziehen. Deshalb redet er die Stadt runter. Ein Akt der Verzweiflung.
Linke Ökonomen fordern ein kommunales Wohnungsbauprogramm. Die „Deutsche Wohnen enteignen“-Initiative sehen sie skeptisch.
In den Metropolen müssen sich laut einer Erhebung Mieterhaushalte mit immer weniger Quadratmetern zufriedengeben.
Die 2015 eingeführte Mietpreisbremse ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden.
Es ist eine neue Protestform gegen den Wohnungsnotstand in der Hauptstadt: Das Bündnis #besetzen ruft am 28. September zu Hausbesetzungen auf.
Vor allem erhöhte Mieteinnahmen in Berlin tragen zur guten Bilanz des Unternehmens bei. Der dort geplante Mietendeckel trübt die Aussichten aber.
Auf dem Wohnungsmarkt, in der Landwirtschaft, im Netz: überall Kollektive. Wie daran gearbeitet wird, den Kapitalismus zu überwinden.
Mit Share Deals umgehen Konzerne gerne Steuern sowie Regeln gegen Wohnungsnot. Die Pläne der Regierung würden daran kaum etwas ändern.
Eine Mietwohnung in Berlin zu finden, ist wie ein Lottogewinn. Für geflüchtete Menschen ist die Lage noch aussichtsloser.
In Berlin werden weniger Immobilien verkauft, die aber teurer. Besonders gefragt ist Bauland. Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen geht zurück.
Jahrelang sah Berlin dem Anstieg der Mieten zu. Jetzt kommt ein Gesetz, das bundesweit Vorbildcharakter haben könnte. Aber was ist mit dem Neubau?