In den 90ern unterstützte Berlin mit viel Geld Sanierungen maroder Häuser im Gegenzug für eine vergünstigte Miete. Nun laufen die Sozialbindungen aus.
Selbst ein WG-Zimmer kostet in Deutschland im Schnitt mittlerweile 489 Euro im Monat. Derweil gerät die Bauwirtschaft immer tiefer in die Krise.
Gewalt gegen Obdachlose nimmt zu. Hier müssten soziale Krisen und autoritäre Strukturen zusammengedacht werden, sagt die Soziologin Saskia Gränitz.
Ab Januar soll das Wohngeld im Schnitt um 30 Euro erhöht werden. In Berlin warten Empfänger*innen oft über ein halbes Jahr auf die Bewilligung.
Das Bundeskabinett beschließt höheres Wohngeld zum 1. Januar 2025. Das Pestel-Institut befürchtet, Vermieter könnten das ausnützen.
Gebäudesanierung für mehr Klimaneutralität ist teuer, dafür muss es Anreize geben. Vor allem aber sollten die Mieten nicht noch weiter steigen.
Am 1. Juli 2024 gab es den großen Kabelbruch. Nun müssen sich die Fernsehwilligen eigenständig um ihre Verträge kümmern. Mit internetten Folgen.
Trotz Wohnungsmangel gibt es laut Statistischem Bundesamt viel ungenutzten Wohnraum – besonders auf dem Land und in Ostdeutschland.
Der Zensus 2022 zeigt: Mieten in Städten sind besonders hoch. Für neue Verträge zahlen Mieter:innen oft noch mal die Hälfte mehr.
Der Anteil von Heizungen, die mit nichtfossilen Energieträgern betrieben werden, wächst nur langsam. Das Problem sind die Altbauten.
1990 wurde sie abgeschafft, nun kommt die Förderung gemeinnütziger Wohnungsunternehmen wieder. Expert:innen hoffen auf erschwinglichere Mieten.
Tausende Menschen demonstrieren gegen hohe Mieten und Verdrängung – mit Zwischenstopp am Hafenplatz, wo 700 Wohnungen und Gewerbe weichen sollen.
Wenn das Betongold an Wert verliert: Das Wohnungsunternehmen Heimstaden steckt in der Krise. Was heißt das für die Mieter*innen?
Der neue Mietspiegel zeigt: Die Mieten steigen unaufhörlich. Deutsche Wohnen & Co enteignen veröffentlicht Rechner gegen Abzocke und trommelt für Mietendemo.
Ein neues Gutachten kommt zum Ergebnis: Mietwucher ließe sich durch eine Reform besser bekämpfen. Die Bundesregierung bleibt skeptisch.
Der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe. Immer mehr Leute geben die überteuerten Preise an ihre Untermieter weiter und verlangen auch sonst Unmenschliches.
Unter den Augen der Sparkasse Bremen hat sich der Immobilieninvestor Omega AG verzockt und ist pleite. Die Mieter*innen spüren das am eigenen Leib.
Mietervereine bemängeln die jüngsten Mieterhöhungen der Firma Heimstaden. Mieter*innen sollten sich unbedingt rechtlich beraten lassen.
Wer wohnen will, muss leiden. Zumindest in Berlin scheint das so. Dabei zeigt DW Enteignen, wie es anders geht. Nicht nur bei Deutsche Wohnen.