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Beschlüsse der KoalitionMit der Ampel in die Klimakrise

Der Klimaschutz dominiert das Beschlusspapier der Koalition. Dabei sieht die Einigung etwa den Bau neuer Autobahnen vor. Die Kritik fällt breit aus.

Zu viel CO2: Autostau in Berlin Foto: Fo­to:­ Mic­ha­el Kappeler/dpa

Berlin taz | Um die 30 Verhandlungsstunden waren es am Ende, ehe die Ampelparteien am Dienstagabend ihren Koalitionsausschuss mit einer Einigung beendeten. Das beschlossene 16-seitige Papier mit dem Titel „Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung“ klingt denn auch ziemlich ambitioniert. Gleichwohl stellt sich die Frage, was die Beschlüsse von SPD, Grünen und FDP mit Blick auf die Bewältigung der Klimakrise tatsächlich taugen. Ein Überblick:

Das Klimaschutzgesetz

Es ist das politische Rückgrat des Klimaschutzes in Deutschland: das Klimaschutzgesetz. 2019 beschlossen, ist deren Kern: Für jedes Jahr sind konkrete CO2-Grenzwerte vorgesehen, die die einzelnen Wirtschaftssektoren jeweils einhalten müssen. Klappt das nicht, muss das zuständige Ministerium ein Sofortprogramm vorlegen, mit dem die Verfehlung ausgeglichen und für künftige Jahre vermieden wird.

Dieser Kern des Gesetzes soll nun wegfallen. Künftig will die Bundesregierung nicht mehr jährlich bilanzieren, wie Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Dienstag frohlockte. Außerdem wolle man dafür sorgen, dass die Sektoren „sich gegenseitig helfen“. Die FDP hatte schon lange dafür plädiert, die Ziele für die einzelnen Wirtschaftssektoren abzuschaffen und stattdessen nur eine deutsche Gesamtrechnung aufzumachen.

„Die Einhaltung der Klimaschutzziele soll zukünftig anhand einer sektorübergreifenden und mehrjährigen Gesamtrechnung überprüft werden“, heißt es im Beschlusspapier. “Klimaschutz soll damit zu einer echten Querschnittsaufgabe der Bundesregierung werden“, heißt es nun weiter. Heißt: „Alle Sektoren leisten ihren Beitrag: Stromerzeugung, Industrie, Verkehr, Bauen und Wohnen sowie Landwirtschaft.“

Um­welt­schüt­ze­r:in­nen sind entsetzt. Von einer „Anti-Klimaschutz-Koalition“ sprach etwa Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe. Auch Christoph Bals, Chef von Germanwatch, ist mehr als unzufrieden. „Die beabsichtigten Neuregelungen vergrößern das Risiko, dass wir unsere Klimaziele insbesondere im Verkehrssektor massiv verfehlen und dies über Jahre vertuschen“, sagte er. Im vergangenen Jahr war im Verkehrssektor zu viel CO2 entstanden, wie auch schon im Vorjahr. Das damals von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) eingereichte Sofortprogramm genügte den Ansprüchen des zuständigen wissenschaftlichen Prüfgremiums nicht, eine Nachreichung gibt es bisher nicht.

Ohne die Sektorziele würde Wissing nicht in die Pflicht genommen. Einem Gutachten der Umweltrechtorganisationen Client Earth und Green Legal Impact zufolge, das Mitte März vorgestellt wurde, wäre eine derartige Reform des Klimaschutzgesetzes sogar verfassungswidrig.

Es zeichnet sich ab, dass die Ampel-Regierung ohnehin nur eine Schein-Einigung erzielt hat. Die Grünen interpretieren das Beschlossene nämlich ganz anders als die FDP, wie ein Papier aus Parteikreisen nahelegt. Es werde „weiterhin klar definierte Minderungsmengen für jeden Sektor geben“, steht dort. Wie kommt die Partei darauf? Sie verweist auf eine weitere Passage im Beschluss des Koalitionsausschusses. Demnach werde die Bundesregierung „weiterhin das jährliche Monitoring der Emissionsentwicklung vorlegen“.

Darin werde für jeden Sektor die erreichte Minderung transparent aufgeführt. „Das Vorjahresergebnis wird dahingehend bewertet, ob die zur Zielerreichung benötigte Minderungsmenge für jeden Sektor erreicht werden wird.“ Die Frage ist: Hat das jährliche Vorlegen und Bewerten der Emissionen dann weiter verbindliche Folgen oder erfolgen sie nur pro forma?

„Die Vereinbarungen zu den Sektorzielen und mehrjähriger Gesamtrechnung lassen sich auch so interpretieren, dass wir das Klimaschutzgesetz ergänzend nachschärfen müssen“, findet beispielsweise die Grünen-Abgeordnete Kathrin Henneberger. Also: Alles wie bisher, aber mit einer zusätzlichen mehrjährigen Perspektive. “Wenn absehbar ist, dass wir die Klimaziele für 2030 mit dem aktuellen Minderungspfad nicht einhalten, auch wenn die Zahlen für das aktuelle Jahr stimmen, müssen Maßnahmen mit Sofortprogrammen aufgelegt werden.“ Der Streit zwischen den Regierungsparteien dürfte also noch einmal aufflammen, wenn die Reform des Klimaschutzgesetzes ansteht.

Das Heizen

Es war einer der großen Streitpunkte der letzten Wochen: Fällt die Ampel bei der ökologischen Wärmewende hinter ihren eigenen Beschluss aus dem vergangenen Jahr zurück? Da wurde entschieden: Heizungen, die neu eingebaut werden, müssen ab 2024 „möglichst“ zu 65 Prozent erneuerbar sein. Schon im Koalitionsvertrag war diese Regelung vorgesehen, aber erst ein Jahr später. Konventionelle Öl- und Gasheizungen wären dann nicht mehr möglich – wohl aber etwa die Kombination aus einer Wärmepumpe und einem Gaskessel.

Obwohl sich die Regierung eigentlich längst geeinigt hat, hängt der Gesetzesentwurf von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) noch in der Ressortabstimmung fest. Nun haben die Parteien festgehalten, das Gesetz noch vor der Sommerpause zu beschließen. Zu der Frage, wie der Austausch von Öl- und Gasheizungen sozial gefördert werden soll, bleibt der Beschluss vage. Es werde „zielorientiert geprüft“, wie das aus dem Klima- und Transformationsfonds erfolgen könne. Das ist ein Sondervermögen, in den etwa die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung in Deutschland hineinlaufen.

Negative Emissionen

Die Regierung will sich künftig Ziele für „negative Emissionen“ setzen. Sprich: Ziele dafür, der Atmosphäre nachträglich Treibhausgase zu entziehen. Das gilt unter Ex­per­t:in­nen als ebenso wichtig wie politisch brisant. „Die Bundesregierung macht ernst bei Negativemissionen: In der Novelle des Klimaschutzgesetz sollen CO2-Entnahme-Ziele für die Jahre 2035, 2040 & 2045 aufgenommen werden – jetzt auch für CCS-basierte Methoden“, twitterte etwa der Wissenschaftler Felix Schenuit von der Stiftung Politik und Wissenschaft. Es geht also nicht mehr nur um Aufforstung und andere natürliche Wege der Kohlenstoffbindung, sondern auch um den Einsatz von Technologien.

„Die angekündigte Änderung dieser Ziele wird die Diskussionen um sogenannte ‚Restemissionen‘ noch weiter intensivieren.“ Also: Wie viele Emissionen dürfen auch bei der für 2045 versprochenen Klimaneutralität noch bleiben, weil sie durch die gleichzeitige Entnahme von Treibhausgas aus der Atmosphäre wieder entnommen werden? Das Problem ist, dass die Entwicklung der fraglichen Technologien noch in den Kinderschuhen steckt, mit ihnen also nur bedingt geplant werden kann. Verlässt man sich zu sehr darauf, läuft man Gefahr, die nötige Klimaneutralität nicht zu schaffen.

Energiewende

Der Ausbau der erneuerbaren Energien soll weiter gefördert werden. Zum Beispiel will die Ampel Kommunen das Ausweisen von Flächen für die Windkraft erleichtern. Zudem soll neben Autobahnen und Bahnstrecken Solaranlagen gebaut werden. “Es soll kein Kilometer Autobahn mehr geplant werden, ohne die Möglichkeiten der Erzeugung erneuerbarer Energien auszuschöpfen“, heißt es.

Autobahnen

Der Verkehrsbereich war wohl eines der umstrittensten Themen der dreitägigen Verhandlungen – weil er zu viele Treibhausgase verursacht, aber auch durch die geplante Planungsbeschleunigung. Es geht darum, für welche Infrastruktur-Projekte Planung und Genehmigungen beschleunigt werden soll. Die Grünen hatten sich lange dafür starkgemacht, die Schiene zu bevorzugen. FDP und SPD waren sich hingegen bereits im Vorfeld einig, auch ausgewählte Straßenprojekte beschleunigen zu wollen.

Die Ampelpartner haben sich nun darauf verständigt: In Zukunft sollen auch 144 Autobahnen von “überragendem öffentlichen Interesse“ sein. Laut dem Papier sollen nur dort neue Straßen gebaut werden oder weitere Spuren entstehen, wo Autobahnen besondere „Engpässe“ aufweisen oder sich der Verkehr staut, wie es heißt.

Bahn

Für den Ausbau und die Instandhaltung der Bahn und ihrem Schienennetz wurden im Koalitionsausschuss neue Mittel freigesetzt. Bis 2027 werde die Bahn 45 Milliarden Euro brauchen. Ein konkreter Vorschlag für die Finanzierung – ohne im Haushalt dafür zusätzliche Mittel locker zu machen – dürfte eine Einigung in dieser Frage auch mit der FDP und ihrem Finanzminister erheblich erleichtert haben. Diese soll nun in großen Teilen durch eine Erhöhung der Lkw-Maut finanziert werden. Ob dieses Geld für den nötigen Schienen-Ausbaureichen wird, ist fraglich. In Fachkreisen ist davon die Rede, dass der Sanierungsbedarf bei der Bahn inzwischen auf rund 89 Milliarden Euro beziffert wird.

E-Autos und E-Fuels

Die Ampelpartner haben sich darauf verständigt, dass in Zukunft Fördermittel für die E-Fuels hierzulande fließen sollen. Dass dürfte insbesondere die Grünen schmerzen, da der Antrieb mit E-Fuels derzeit als deutlich ineffizienter gilt als das E-Auto. „E-Fuels werden zwar im Luft- und Seeverkehr gebraucht, im Straßenverkehr aber werden sie zumindest bis zum Jahr 2030 keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das ist unter Fachleuten Konsens“, kritisierte Wiebke Zimmer, Vizechefin des Thinktanks Agora Verkehrswende. “Indem die Bundesregierung sich darüber hinwegsetzt, schürt sie die Erwartung, dass alles so weitergehen könne wie bisher.“ Zeitgleich soll aber künftig auch das Ladenetz für E-Autos weiter ausgebaut werden. An jeder Tankstellen sollen in Zukunft innerhalb der nächsten fünf Jahre mindestens ein Schnellladepunkt für die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Naturschutz

Eingriffe in die Natur beim Bau von Infrastruktur sollen Unternehmen künftig einfach durch Zahlungen kompensieren dürfen. Bisher müssen Unternehmen die verloren gegangene Natur durch Pflege und Aufbau von anderen Flächen ausgleichen. Mit dem Geld sollen dann große zusammenhängende Flächen gekauft und renaturiert werden. “Dass die Realkompensation vor Ort weiterhin erste Priorität hat, ist zentral“, beklagte BUND-Chef Olaf Bandt. Kompensationszahlungen dürfen nicht zum Freibrief für eine gedankenlose Zerstörung unserer Natur werden.“ Die Koalition müsse jetzt beweisen, dass mit den Neuerungen realer Naturschutz flächendeckend umgesetzt werden kann.

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61 Kommentare

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  • @ALTEREGO

    Ich kenne keine*n. Sie etwa?

    • @tomás zerolo:

      Es gibt viele Umwelt- und Naturschützer sowie Klimaaktivisten, denen beides - sowohl der Klimawandel UND das Artensterben nicht am Allerwertesten vorbei gehen.

      Protestiert wird allerdings zu wenig. Auch nicht für die Schweinswale und gg. Frakinggas in der Nordsee.

  • "Die Grünen hatten sich lange dafür starkgemacht, die Schiene zu bevorzugen."

    Bremen: "Der Ringschluss der Autobahn-Eckverbindung A 281 in Bremen geht für den Abschnitt Neuenlander Ring bis Kattenturmer Heerstraße auf die Zielgerade. Den symbolischen ersten Spatenstich setzten am 3. Dezember 2020 Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sowie Dr. Maike Schaefer, Bremens Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

    Dr. Maike Schaefer, Bremer Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau: "Dieses Schlussstück der A 281 wird spürbare Verkehrsentlastungen bringen, ganz besonders für die Neustadt, aber auch insgesamt für das Bremer Straßennetz und das Bremer Kreuz. Das geplante Tunnel- und Trogbauwerk, das anstelle von Lärmschutzwänden errichtet wird, wird sich positiv auf Lärmschutz, Luftreinheit und Wohnqualität in diesem Bereich auswirken. Mit dem Ringschluss stärken wir zudem die Wirtschaft der Region und die bremischen Wirtschaftsstandorte, insbesondere am Flughafen, die Bremer Häfen und das Güterverkehrszentrum."" ( www.bauumwelt.brem...abschnitt-2-2-6155 )

    Rot-Grün-Rot regiert, die Grünen haben seit bald Jahrzehnten in der Regierung das Verkehrs-Ressort.

  • Die Autorin hat es in der Überschrift klar formuliert „ Klimaschutz dominiert das Beschlusspapier der Koalition.“



    Die Ziele sind bestätigt und über Details lässt sich beliebig streiten.



    Wieviele protestieren heute über zu wenig „Kapazitäten für erneuerbare Energien“ und morgen gegen ein Windparkprojekt hier oder dort?

  • Sich selber mit einem Bein das andere Bein wegtreten. Muss schmerzhaft sein. Es gibt auch ordentlich Schadenfreude. Nicht bei mir, ich versuche immer noch Aufzuwachen. Als Mitglied kann man eigentlich nur austreten. Ich finde auch, wir sollten schnellstmöglich diskutieren, ob wir uns auf eine andere Partei einigen können, die dann eine Chance hat, über 5 % zu kommen.

  • "Der Klimaschutz dominiert das Beschlusspapier der Koalition"



    Wäre dem so, hätte es anders ausgesehen.

  • Was soll mit der SPD und FDP in einer Regierung schon rauskommen.



    Ich denke die Grünen hatten die Wahl die Regierung platzen zu lassen, dann kommt Schwarz Rot mit Merz als Kanzler. Viel Spass



    ALso mussten sie fette Rotgelbe Kröten schlucken.



    Wie traurig das ganze

    • @Opossum:

      Na ja, die Merkelregierung hat 2019 immerhin ein Klimaschutzgesetz verabschiedet, hinter das die Ampel jetzt zurück will - dafür braucht es Grüne in der Regierung? Um es scheißer als die GroKo zu machen?

      Autobahnausbau ohne Umweltverträglichkeitsprüfungen zu beschleunigen statt Tempolimit?

      Idiotische Überkapazitäten für LNG aufzubauen taz.de/Indigene-un...essiggas/!5867062/ und mit zu langfristigen Lieferverträgen zu zementieren?

      Zeit für ein starkes Zeichen, für mehr Umwelt-, Klima-, Naturschutz: raus aus der Regierung, sich sofort erneuern (die Führungsriege), um dann als Opposition glaubwürdig zu sein.

      • @ke1ner:

        "Na ja, die Merkelregierung hat 2019 immerhin ein Klimaschutzgesetz verabschiedet, hinter das die Ampel jetzt zurück will"

        Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

        Mancher hat eine Regierung gewählt um mehr Klimaschutz zu haben als die Regierung mit der CDU und nun wird noch weniger als mit der CDU beschlossen.

      • @ke1ner:

        Halten wir mal fest die Mehrheit der Deutschen will kein Klimaschutz der über grüne ideologische Verbote geht. Sonst hätten die Grünen die letzten Wahlen ob Berlin, oder OB wahlen gewonnen.... auch der Klimabürgerentscheid in Berlin verloren. Jetzt muss man mal realistisch bleiben , wenn Habeck und die letzte Generation so weitermachen werden sich die Grünen wahrscheinlich an Umfragewerte unter 10 % gewöhnen müssen. Die Mittelschicht hat verstanden, dass Sie die Grüne Iedeolgie bezahlen muss

        • @Thomas Zwarkat:

          "wenn Habeck und die letzte Generation so weitermachen werden sich die Grünen wahrscheinlich an Umfragewerte unter 10 % gewöhnen müssen."



          Also weiter wie bisher, damit weiter andere bezahlen, damit wir Häuser vererben statt Lebensraum? Die Zulieferländer mit Naturkatastrophen oder die Nachkommen, welche mit Klimaflüchtlingen und -schäden unsere Ignoranz ausbaden.

        • @Thomas Zwarkat:

          Ich glaube, das ist der Punkt. Die Leute sind doch nicht uninformiert oder dumm - sie schätzen die Lage und die möglichen Folgen nur anders ein, als die "Klimaschützer". Geht mir genauso.

          • @Horst Flugfeld:

            was meinen sie mit ´anders einschaetzen´?



            kann man das ergebnis von 1+1 auch anders einschaetzen? wenn man sich es schoen redet, natuerlich!



            wir bewegen uns eigentlich nur noch im felde der psyche, ratio hat nix mehr zu melden. die westlichen gesellschaften brauchen einen massentherapie.



            nur noch verdraengung pur.

            • @the real günni:

              // kann man das ergebnis von 1+1 auch anders einschaetzen

              Es ist eine Formel mit vielen Unbekannten. Die Unbekannten definiert jede Partei anders.

            • @the real günni:

              Klar kann man das anders einschätzen, da die ganzen Klimafolgenforschungen keine evidenzbasierten faktischen Ergebnisse liefert!



              Sonst würde jeder Klimaforscher zu den 1 zu 1 gleichen Ergebnissen kommen und diese sich auch nicht von Jahr zu Jahr ändern!

              Die Forscher könnten präzise Jahreszahlen ausspucken wann was passiert!

              Klimaforschung ist nicht so eindeutig! Klimawandel ist schlecht, aber über die Folgen lässt sich trefflich streiten!

              Denn nahezu Fakt ist, selbst bei 20-30 Grad Klimaerwärmung nicht ansatzweise aussterben!



              Dafür sind Orte wie der Mond, ISS oder die geplante Marskolonie zu Lebensfeindlich!

              Ich bin pro Klimaschutz, nur um Missverständnissen vorzubeugen, aber natürlich kann man über die Folgen streiten! Denn kein Klimaforscher hat bisher „Apocalypse now“ prognostiziert!

          • @Horst Flugfeld:

            Doch ... die Leute sind "uninformiert und dumm" und je "uninfomierter und dümmer" sie sind für umso klüger halten sie sich.

            Aber "dumm und uninfomriert" sind ansich die komplett falschen Adjektive.

            "falsch informiert, manipuliert, verunsichert, fehlgeleitet" das sind die richtigen.

            Das Endergebnis ist aber das selbe.

            Wann wachen die Menschen auf und merken, dass es nicht die Klimaschützerinen, die sie am Nasenring durch die Manege führen?

            • @sociajizzm:

              Also ich bin weder falsch informiert, noch manipuliert, verunsichert oder fehlgeleitet.

  • Katastrophe.

  • Diese auf Windkraftstrom basierende "Energiewende" gibt es nur in Deutschland. Bei den grünen Träumern. Da sollte man doch auch mal über Machbarkeit und Alternativen nachdenken. Eine auf engstirnigen Ideologien basierende Politik die Deutschland nicht weiterbringt!

  • Deutschland als vergleichsweise kleines Land kann das Weltklima nicht allein retten. Das get nur zusammen. mit China. China hat zB Putzmeister für 500 Mill. von Deutschland gekauft und versucht damit. sich die Rosinen herauszupicken, und Deutschland verbleibt deindustrialisiert mangels konkzúrrenzfähiger Energie und aufgrund einer Überforderung der Finanzen mit kurzfristigen Umstellungen. Gut Ding will Weil haben.

    • @Gabriel Renoir:

      Leider haben wir die Zeit nicht mehr für Gut Ding will Weile haben

  • Christian Lindner ist es eben herzlich egal, wer unter ihm Kanzler ist.

  • Wo sollen denn die mit Milliarden Steuergeld geförderten E-Autos denn fahren?

    Natürlich muß man in Straßen investieren.

    • @drafi:

      Brauchen die E-Autos andere Straßen?



      Oder sollen die E-Autos zu den etwa 48 Millionen PKW, die in Deutschland jetzt schon rumstehen (fahren tun ja immer nur ein paar Prozent davon, die meiste Zeit des Tages stehen die Kisten rum) noch dazu kommen? Yeah! Wachstum bringt´s! Mehr Autos, mehr Straßen, bitte noch viel mehr davon!

    • @drafi:

      Es geht ja nicht nur um E-Autos und Individualverkehr. Deutschland ist als mittig in Europa liegender Staat DIE Durchgangsstrecke für innereuropäischen Lastverkehr. Natürlich braucht es ein gut ausgebautes und dem Verkehr angemessenes Straßennetz.

      • @Tom Tailor:

        ... oder ein gut ausgebautes Huckepackschienennetz, denn ehe Osteurop. Trucks sauber sind dauert es noch ne Weile.

        • @Narrenfell:

          Gute Idee, die Frage ist aber ob die osteuropäischen Speditionen die Kosten für den Transport per Schiene bezahlen können oder wollen.

          Zusätzlich traue ich der Deutschen Bahn nicht zu die dafür benötigte Infrastruktur auf die Beine zu stellen.

          Und nicht falsch verstehen, ich halte ihren Vorschlag für klasse, nur eine zeitnahe Lösung für Utopie. Aufgrund der Dringlichkeit der Klimakrise brauchen wir realistische Lösungen

    • @drafi:

      Das stimmt natürlich. Vor allem deshalb, weil es in Deutschland kaum Straßen gibt.

  • Die Aufregung über die e fuel Entscheidung betrachte ich als überflüssig.



    Warum sollten gewinnorientierte Unternehmen der Autoindustrie neben den vielen Milliarden, die sie in die Entwicklung der Elektroautos stecken, parallel eine andere Technik vorantreiben.



    Ein bedeutender Punkt ist auch der stärkere Ausbau des Ladenstzes.



    Die LPG Technik wurde nur durch ein wachsendes Angebot an den Zapfsäulen erfolgreich.



    CNG blieb ein Exot, da entsprechende Angebote ausblieben.



    Was den Autobahnbau betrifft, so sind viele Strecken und vor Allem auch Brücken marode.



    Dass hier beschleunigt für Abhilfe gesorgt wird, ist kein Fehler.



    Wer im Übrigen meint, als GroßstadtbewohnerIn prima ohne Auto und mit ÖPNV klar zu kommen, möchte bitte noch erläutern, wie die gekauften Waren CO2 neutral vom Himmel fallen.

    • @Philippo1000:

      das ist genau der Knackpunkt.

      Es müsste massiv in die Schiene investiert werden als einziges sinnvoller ökologisches Transportmittel von Menschenmassen und Waren.

      Wir brauchen zum Bsp. wieder Schienen in jedes größere Gewerbegebiet.

      Wir brauchen Straßen die nur vom ÖÜNV genutz werden dürfen in der Stadt um den Nahverkehr attraktiver zu machen.

      Wer dann pünktlich sein will nimt eher die Tram oder den Bus, weil diese nie im Stau stehen.

      Wir brauchen mehr urban Gardening in der Staddt um den Warentransport in die Stadt zu verringern. Eine gute Chance bieten hier die ehemaligen Kaufhäuser. Oben werden frische Kräuter, Salate, essbaren Blumen, Obst und Gemüse auf einer offenen Terasse angebaut, unten ist der Supermarkt mit frischen Waren. Soetwas gibt es bereits.

      Es sollten grundsätzlich alle Maßnahmen umgesetzt werden, die den individuellen Autoverkehr nachgewiesen verringern können.

      Alternativen zu tierischen Produketen sollten steuerlich begünstigt werden, Obst und Gemüse grundsätzlich keine Mehrwersteuer haben.

      Hier ein sehr gutes Beispiel, dass Enfernung und größe eines Gebietes für den öffentlichen Nahverkehr nicht unbedingt eine Rolle spielen muss:

      www.youtube.com/wa...dz6FeQLuHQ&t=1094s

      Es geht um die Bahamas.

      Das größte Problem der Insel: zu viele PKW.

      Das größte Problem ist in unseren Köpfen.

  • Ich bin grundsätzlich skeptisch wegen der künstlich angeheizten Verlagerung der Energieversorgung auf Elektrizität, solange wir im Winter mehr als 50% Kohle-, Gas- und Atomstrom im Netz haben. Heizung ist im wesentlichen Grundlast. Akkus über Nach aufladen sicher auch zum Teil.



    Abgesehen davon, dass weder Wärmepumpen noch Elektroautos auf Bäumen wachsen und einfach geerntet werden können (und bei der Herstellung viel (auch fossile) Energie erfordern), verschlingt auch der Betrieb nicht zu knapp Kohlestrom. Dieser ist bekanntlich nicht CO2-frei zu haben.



    Insofern wünsche ich mir eher eine angebotsorientierte Politik mit relativ moderaten Strompreisen, so dass sich der Wechsel auf elektrizitätsbasierte Systeme (Autos, Heizungen) bereits durch die Verbrauchskosten rentiert.



    Darüber hinaus wünsche ich mir Verlässlichkeit und Planbarkeit.



    So sehr ich Habeck schätze, so sehr vermute ich, dass die aufgeschreckten Öl- und Gasheizungsfans bei ihren Heizungsbauern wegen neuer fossiler Heizungen angefragt haben und die Bearbeitung einen erheblichen Arbeitsaufwand erzeugt hat, der nicht für die (zweckmässige) Ertüchtigung und Umstellung auf erneuerbare Energien genutzt wurde und damit knappe, teure Ressourcen vernichtet hat.



    Mit ein bisschen mehr Überlegung und Ruhe kommt man schneller und einfacher ans Ziel.



    Diese künstliche Aufgeregtheit hat nichts gebracht. Jetzt müssen die Grünen zurückkrebsen, haben wenig erreicht und ihre Fans enttäuscht. Schade.

    • @Carsten S.:

      Das ganze hat mit "Fan-von-irgendetwas-sein" rein gar nichts zu tun. Unsere Gas-Brennwertheizung ist 12 Jahre alt und soll noch 20 Jahre lang betriebsam sein. Sie verbraucht sehr wenig kw/h und ist somit effizient. Unser Haus - Südhang - ist Baujahr 1963 mit von mir isolierten Dach. Warum sollte ich für 50.000 Euro isolieren und mir eine Wärmepumpen einbauen, wenn alles perfekt vorhanden ist? Der höhere Gaspreis sollte bei dieser Berechnung doch gar keine Rolle spielen.

  • Negative CO2-Emissionen gelten unter Expert:innen als wichtig? Ich habe noch nichts dergleichen von wirklichen Expert:innen gehört. Stattdessen wird vor damit verbundenen Risiken gewarnt, z.B. der Absicherung eines eventuell notwendigen CO2-Endlagers.

    Enttäuschend, dass die taz mit solch haltlosen Passagen helfen will, dem Geoengineering, mit all den damit verbundenden Gefahren und Verwerfungen, den Weg zu ebnen.

  • Realpolitik halt. Mehr ist gesellschaftlich auch nicht drin. Habecks Alpträume möchte ich allerdings nicht haben.

    Und das Schlimmste ist: wenn dann in zehn Jahren die richtig harten klimakrisenbedingten Versorgungskrisen kommen, wählen die Leute, die jetzt auf Klimakleberm rumhacken nicht etwa Grün, sondern faschistisch.

  • Der kleinste Koalitonspartner zieht die anderen über den Tisch für ihren scheinbaren Versuch, die Erde zu ruinieren.

    • @Ciro:

      Bei aller Verachtung für die FDP: Die SPD fällt auch nicht durch irgendwelche Anstrengung auf.

      • @festus:

        Interessant!



        Waren Sie bei den Verhandlungen anwesend?



        Die Ressort Kontrolle bzgl. Klimaschutz und das entsprechende Klimagesetz hat die SPD Umweltministerin eingeführt, da waren die Grünen noch nicht in der Regierung.

  • Als Grüne schmerzt mich dieses 'Paket' sehr. Aber einen Kopf im Sand können wir uns nicht leisten. Weiterkämpfen.

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @Anidni :

      Wofür genau, nach den bisher zu sehenden Handlungsmöglichkeiten innerhalb dieser Koalition?



      Die Resultate wären wohl ohne die Beteiligung der Grünen kaum wahrnehmbar schlechter.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Weiterkämpfen als Grüne? Eine rot-schwarze Koalition macht ein Klimagesetz, was ja an sich schon mehr als erstaunlich war und es sind die Grünen, die es sich unter'm Hintern kaputverhandeln lassen, wofür kämpfen? Für eine rot-schwarze Koaliton, damit wir wieder ein vernünftiges Klimagesetz bekommen?

  • Scholz merkelt beim Klimaschutz, weil die Grünen und die SPD nicht den Mut haben, der FDP den Stecker zu ziehen.



    Die Aufgabe des Sektorziels im Verkehr ist eine klimapolitische Katastrophe.



    Wenn die Klimabewegung das der Koalition durchgehen lässt, kann sie gleich einpacken.



    Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht und millionenfacher Protest der Klimabewegung müssen daher die Folge sein.



    Wie die taz zurecht schreibt: die Bahn ist trotz neuer finanzieller Mittel vollkommen unterfinanziert, eine Reform des Bahnbürokratie, bei der eine Hand nicht weiß, was die andere tut, ist unabdingbar, aber das geschieht nicht, weil Wissing seinen Job nicht zu machen braucht.







    25 Prozent des LKW-Verkehrs sollen auf die Schiene kommen. Das wurde schon x mal propagiert, nie ist etwas geschehen. Diese Ankündigung ist ein einziger Witz, den kein Fachmann ernst nehmen kann.



    Ohne ein Sektorziel im Verkehr bleibt das auch so.



    Weiterhin Autobahnen zu planen und zu bauem sind nicht anderes als Klimaschutzverbrechen, die ebenfalls vor das Bundesverfasssungsgericht oder den Europäischen Gerichtshof gehören.

    • @Lindenberg:

      Die Bahn ist seit 1993 bewusst marode unterfinanziert. Herr Mehdorn hat sein Übriges getan. Da muss erst einmal die Infrastruktur auf Vordermann gebracht. Und das dauert Jahre. Ich verstehe aber die Autobahndiskussion nicht. Auch Co2-Neutrale E-Autos müssen irgendwie unf irgendwo fahren.

  • Höchste Zeit für eine Klimaschutzpartei !

    • @Gerald Stolten:

      Gibt es doch schon.

  • Ein paar Fakten im FDP Klimacheck:

    Fakt ist: Bei der Herstellung von E-Autos wird eine große Menge an CO2 frei gesetzt (besonders bei der Akkuherstellung)..Beim Betrieb von E-Autos wird Strom verbraucht, der bislang nur in begrenztem Maße aus regenerativen Quellen stamm..unterm Strich setzen E-Autos also ebenfalls große Mengen an Co2 frei. Im besten Fall tritt gegenüber einem Verbrenner erst nach 100.000km Fahrleistung überhaupt ein Einspareffekt zu Tage.

    -> Hr Wissing meint allerdings, Zitat: "wenn die Umstellung auf E-Mobilität gelingt, wäre der Verkehrssektor ja schon mal Klimaneutral"..

    Fakt ist: kürzlich wurde bekannt gegeben, dass D-Land seine Klimaziele für 2022 erreicht hat..nur im Verkehrssektor habe der CO2 Ausstoß sogar noch zugenommen.

    -> einen Tag später meinte Hr Wissing:" der Klimaschutz im Verkehrssektor wäre auf einem guten Weg"..

    Fakt ist: mit der Initiative der FDP den Verbrenner zu erhalten, soll eine bestehende Alt-Technologie erhalten bleiben, trotz extremer Ineffizienz (Efuels).

    -> Hr Lindner meint: mit den Beschlüssen des Koalitionsauschusses wäre der Durchbruch zu einem neuen Paradigma gelungen..

    Fakt ist: die angelaufene Klimakatastrophe ist die mit Abstand größte Herausforderung für die Zukunft der Menschheit.

    -> Hr Wissing findet allerdings, das Bemühen der EU Autos Klimaeffizinter zu machen wäre alles bloß "Klimablabla"..

    Fakt ist: unter "Fortschritt" versteht man üblicherweise daß insbesondere die jüngeren Menschen auf eine bessere Welt hoffen dürfen..

    --> die FDP bezeichnet sich als "Fortschrittspartei".

    Fakt ist: die FDP weigert sich Realitäten anzuerkennen und schwurbelt sich ihre Weltsicht zurecht..

    -> heute meinte Hr Dürr (nach den Beschlüssen des Koalitionsausschuss): "die Umweltverbände müssen in der Realität ankommen"..

    ...gehts eigentlich noch zynischer..???

    • @Wunderwelt:

      Fakt ist: die FDP vertritt nur die Interessen ihrer Freunde und Geldgeber. In diesem Falle Porsche. Der Rest wird zusammengelogen wie notwendig, gern auch komplett faktenfrei.

    • @Wunderwelt:

      Mal ehrlich:



      Die vielen Neinstimmen beim Berliner Klimavolksbegehren haben sicher auch mit den nervigen Klimaklebern und Kartoffelbreiverschmierern zu tun.



      Soll doch die FDP ihre E-Fuels haben, wenn sich das rechnet (ich glaube das nicht!).



      Warum schaffen es weder die Politik noch die Gesellschaft, Mobilität nicht immer nur in Verbindung mit Autos zu denken?



      Aber. Was hilft mir auf dem Land ein 49-€-Ticket für einen Bus, der nicht fährt?



      Sollen die Landbewohner mit ihren Steuern das 49-€-Ticket subventionieren?



      Aber auch:



      Wenn pendeln steuerlich abzugsfähig ist, warum dann nicht auch das arbeitsplatznahe Wohnen in einem Ballungsgebiet? Mit teilweiser steuerlicher Abzugsfähigkeit der Miete (bis zu einer bestimmten mximalen Wohnungsgrösse)? - Luxus muss schliesslich nicht subventioniert werden.



      Hier in der Schweiz muss man eine fiktive Miete (Eigenmietwert) für eine selbstgenutzte Immobilie versteuern - auch das wäre ein Überlegung wert, wenn



      dafür die Abgaben insgesamt gesenkt werden.

    • @Wunderwelt:

      Fakt ist: Wenn wir unsere Industrienation den Bach runter gehen lassen,



      unsere Inflation durch die exorbitanten Kosten ins unermessliche treiben,



      wenn wir ohne überhaupt nur Ansatzweise genügend Handwerker (und auch sonstig Nicht-Sesselpuper) im Land, wie wild die realitätsfernsten Verordnungen vorschreiben. (und und und)

      Dann erweisen wir dem Klima einen Bärendienst. Wir wären das schlechteste Beispiel und jede andere Nation dieser Welt.

    • @Wunderwelt:

      Und das alles tragen die Grünen und die SPD mit? Die wären dann ja auch nicht besser. Aber dann sollten Sie das auch so schreiben. Denn einen Zwang für die Ampel gab es nicht.

    • @Wunderwelt:

      Und, was solls.



      Die Fracking-Grünen machen den ganzen Schwindel mit, die SPD verweilt in seeliger Ruhe, somit sind sie nicht ein Dold besser als die FDP.

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    Der Tod der Demokratie durch Autos, Autos und Autos.

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @90118 (Profil gelöscht):

      PS: Millionen Wähler der Grünen dürften durch diesen Vertrauensbruch politisch heimatlos geworden sein.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Wieso? Es gibt doch die Klimalisten.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Das war abzusehen, spätestens ab dem Moment als die Grünen der FDP das Verkehrsministerium ausgeliefert haben. Der Skandal ist, dass die das ganz bereitwillig so gemacht haben, weil sie schiss hatten vor Unannehmlichkeiten in dieser Nation der Autoirren.

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Was will man machen. Wollen Sie von den Grünen die Entscheidung, dass bei einem wirtschaftlichen Cut zuerst die Armen dran glauben müssen? Welche Partei haben Sie dafür im Sinn, die diesen Cut besser hin bekommen würde?

      • @90118 (Profil gelöscht):

        Unter den 15-20%, die Grün wählen oder wählen könnten, gibt es schon lange keine Fundis mehr.

        Grüne wie ich können mit Kompromissen leben. Wir sind halt auch Demokraten und wissen, dass wir nicht allein und gegen die große Mehrheit der Bürger regieren können.

        • @Leo Brux:

          Es gibt einen großen unterschied zwischen "einen Kompromiss eingehen" und " seine kompletten Prizipien verraten"......wofür stehen die Grünen denn jetzt noch?

          Und auf die Frage wen man jetzt wählen soll: die großen werden alle keine Stimme mehr von mir bekommen, vielleicht wird es Zeit die kleinen Groß zu machen, die Klimaliste hört sich für mich sehr sympatisch an

        • 9G
          90118 (Profil gelöscht)
          @Leo Brux:

          Ein Kompromiss kann nicht das komplette Gegenteil der eigenen Standpunkte sein.



          Diese Koalition zu beenden wäre jetzt fällig, bevor noch mehr Schaden in der Ausrichtung von Klimapolitik und wirtschaftlicher Transformation entsteht.

        • @Leo Brux:

          Es gibt im Gegenteil noch jede Menge Fundis bei den Grünen, die sich aus sozialen Gründen gegen einen drastischen sofortigen Rückgang des Energieverbrauchs auf allen Ebenen wehren.

          Nicht umsonst wollte man vom Finanzministerium jede Menge Milliarden für die Unterstützung der Bürger mit klimaschädlichen Gas.

    • @90118 (Profil gelöscht):

      der Zusammenhang sollte doch mal erläutert werden

      • 9G
        90118 (Profil gelöscht)
        @Bernd Hönig:

        Die Polarisierung um das Thema Auto verhindert eine ernsthafte, inhaltliche Diskussion über eine Verbesserung im Sektor Verkehr.



        Entweder ist man für oder gegen Verbrennungsmotoren und/ oder Autos, lediglich darüber wird gestritten.