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Aktuelle WahlumfrageFast niemand will die Ampel

Nur noch ein Bruchteil der Deutschen wünscht sich ein Ampelmodell im Bund. In einer aktuellen Wahlumfrage baut die Union ihren Vorsprung weiter aus.

Die Ampel-Männer im Bundestag sind aktuell ziemlich unbeliebt bei der Bevölkerung Foto: Kay Nietfeld/dpa

Frankfurt am Main afp | Das Modell einer Ampel-Koalition auf Bundesebene hat einer neuen Umfrage zufolge fast jeglichen Zuspruch verloren. Nur noch drei Prozent der Befragten zeigten sich in einer von der Frankfurter Allgemeinen (Donnerstagsausgabe) veröffentlichten Allensbach-Umfrage davon überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land gut sei. 29 Prozent nannten ein von der CDU geführtes Bündnis mit der SPD als Wunschkoalition.

25 Prozent gaben in der Erhebung an, sie wünschten sich eine mit absoluter Mehrheit ausgestattete Alleinregierung – mit großem Abstand favorisierten sie eine CDU/CSU-Regierung.

54 Prozent der Bürger äußerten den Wunsch, dass CDU/CSU in einer führenden Rolle in der nächsten Regierung vertreten sind. Nur 29 Prozent äußerten dies über die aktuelle Kanzlerpartei SPD.

In der Sonntagsfrage bauten CDU/CSU in der Allensbach-Umfrage ihren Vorsprung aus und kommen auf 35,5 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 17 Prozent, gefolgt von der SPD, die 16 Prozent erreicht. Die Grünen fallen auf zehn Prozent, während das BSW dicht dahinter neun Prozent erreicht. FDP (vier Prozent) und Linke wären hingegen nicht mehr im Bundestag vertreten.

Für die Erhebung befragte das Institut Allensbach vom 29. August bis 11. September insgesamt 1017 Menschen. Die Umfrage ist nach Angaben des Instituts repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren.

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45 Kommentare

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  • Karlsson , Moderator

    Vielen Dank für eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion geschlossen. Die Moderation.

  • Eines ist sicher: Nicht die Grünen!

    Die haben das Bundesverkehrsministerium der FDP überlassen und damit nur mal eben die Verkehrswende geopfert, also das Herzstück jeder vernünftigen Klimaschutzpolitik.

    Und wenn nicht mal die Grünen ernsthaften Klimaschutz betreiben wollen, wird es wohl auch niemand anderes tun. Dumm gelaufen für die kommenden Generationen...

  • Die Ampel ist tot. Es lebe die Ampel.



    Der Punkt ist doch, dass wir wenig Erfahrungen mit einem echte polyzentrischen Parteiensystem haben. Auch die nächste Koalitionsregierung könnte unklar, inkompetent und sonderbar wirken. Es ist nicht gesagt, dass der Wähler klare Verhältnisse schafft.



    Gut, die Ampel ist kulturell schwierig, zwischen FDP, SPD und Grünen liegen wirklich oft Welten, aber ich glaube, diese Regierung ist gar nicht so schlecht, wie viele meinen. Gut, das Urteil ist nicht begeistert, ja, stimmt, aber geht es denn nur darum? Der Wähler wird immer kritisieren und dazu hat er Grund und das Recht auch, aber ob das bei Neuwahlen oder bei der nächsten Wahl zu klaren Verhältnissen führt?

  • "Wegen der vollen Breitseite der Springer-Presse und ähnlicher Medien kann das Land nicht gegen die Union regiert werden"

    --> Klar, dass die Bevölkerung die Ampel ablehnt, liegt nicht etwa an der Ampel, sondern an allen anderen. Klingt nach Frau Esken und Lars Klingbeil: "Olaf Scholz ist der beste Bundeskanzler, den wir je hatten". Wir alle anderen sind nur zu doof, das zu erkennen.

    "Bleibt also nur, so lange unter SPD, Grünen und BSW (in der Reihenfolge) Juniorpartner hinzuzufügen, bis die parlamentarische Mehrheit erreicht ist."

    --> Es wird voraussichtlich nach der nächsten Bundestagswahl keine linke Mehrheit geben, egal wie viele Juniorpartner hinzugefügt werden.

  • Ich finde die Ampel gut.

  • Wenn ich es richtig sehe, hat man die Wahl zwischen Cum Ex und Black Rock, also zwischen Skylla und Charybdis.

    Das ist nicht sehr hilfreich, sondern weist nur daraufhin, dass dieses System irgendwie "fertig" hat.

  • Mit ein wenig Glück ist die Ampel nach der BT-Wahl in 25 eh kein Thema mehr, weil die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Würde für mich den Frust über den zu erwartenden Erfolg der Blaunen mindern.

  • Es sieht doch so aus, dass Parteiendemokratie einer Mehrheit nur Nachteile bringt. Wieso gehen wir keine andere Form der Entscheidungsfindung an? Ich will nicht bei allem, was nur danach riecht, es könnte die Umverteilung von arm zu reich abmildern, irgendwelchen Käse und Vetos von Lindner hören. Die anderen sind aber kein Stück besser, weil sie es laufen lassen und genau nichts unternehmen, man hat den Eindruck, die lassen Lindner gern all den Hass abkriegen für eine Politik, die sie selber voll unterstützen, siehe Cum-Ex-Amnestiemanöver und im Dunstkreis aktuell neue strafverhindernde Regelungen.

    Ich bin es müde, mich mit diesen Leuten zu befassen oder irgendwelchen anderen Parteifunktionären, das geht voll an der Sache vorbei. Wir haben in Deutschland, Europa, der ganzen Welt genug Aufgaben, die wir angehen müssen und eben nicht wie in den letzten 40 Jahren zum Vorteil einer immer reicher werdenden Minderheit. Innerhalb einer parteienstrukturierten Demokratie wird das nichts, das ist offensichtlich, ist mein Eindruck.

    Ich will eine Themendemokratie und keine Talking Heads-"demokratie", die uns entertaint und eine reiche Minderheit aufs Beste versorgt und sonst nichts macht.

  • 1/4 wünschen sich eine Ein-Parteien-Regierung.



    Demokratie ist bei > 1 Partei zu anstrengend.

    Wie lauteten die Fragen und



    wie lauteten die Antwortmöglichkeiten

    dieser Umfrage. Nur das ist wirklich interessant.

  • Die Auswahl ist begrenzt: Wegen der vollen Breitseite der Springer-Presse und ähnlicher Medien kann das Land nicht gegen die Union regiert werden und weil die FDP die FDP ist, nicht (mehr) mit denen. Bleibt also nur, so lange unter SPD, Grünen und BSW (in der Reihenfolge) Juniorpartner hinzuzufügen, bis die parlamentarische Mehrheit erreicht ist. Das Ausgangsproblem war, dass Laschet es gegen Scholz vergeigt hat, sonst hätten wir den Kanzler Merz vermieden (... Fahrradkette!)

  • Ist die Ampel kaputt, gilt noch immer Rechts vor Links.

    • @Sky_diver:

      Nein. Zumindest ab einer gewissen Größe der Stadt regeln das Verkerszeichen und -polizist:innen.



      Humorig ist das Sprüchen dennoch.

  • Wozu Umfragen? Wozu Wahlen?

    Politikwissenschaftler Dr. Hendrik Träger erklärt: 'Demokratie heißt Herrschaft des Volkes … sie brauchen eine Mehrheit im Parlament ... und es ist Aufgabe der Parteien diese Mehrheit zu generieren.'

    Vielleicht sollten die sogenannten Experten erst einmal (er-)klären, was Demokratie ist und worin sie sich von einer Wahlrepublik unterscheidet; auch warum Wahlen bestenfalls zu Konkurrenz und Kompromissen innerhalb einer elitären Oligarchie (aus-)gewählter MandatsträgerInnen führen. WählerInnen suchen sich je eine Zutat aus und die Köche machen daraus, was den Köchen so dazu einfällt. WählerIn muss essen, was serviert wird. Guten Appetit !

  • Anders als andere prosperierende Länder (z.B. Norwegen, Dubai) haben die deutschen Regierungen der letzten 40 Jahre eben nicht in die Zukunft investiert, sondern Unsummen an Geld für alles mögliche und insbesondere für den Ausbau einer irrsinnigen Verwaltungsindustrie mit zigtausenden Regelungen und einen pampernden Wohlfahrtsstaat gesteckt.

    Mit der nächsten Regierung wird es hochwahrscheinlich nicht besser werden.

  • Es scheint, als hätten große Teile des Wahlvolkes den Schuss nicht gehört.



    Zynisch formuliert: Da braucht es noch ein paar Jahrhundert-Fluten, -Waldbrände. -Stürme, -Erdrutsche…

    • @Klabauta:

      Auf den (Menschgemachten) Klimawandel hat in Deutschland keine Partei eine Antwort. Das ist Augenwischerei. Wir müssen, wohl oder übel lernen, damit zu leben, denn es ist ein Globales Problem. Aber bis es uns Deutsche in ein paar 100 Jahren vollständig erwischt, sollten wir uns lieber um ordentliche Schulen, genug Pflegekräfte, mehr Lehrer, mehr Polizisten, mehr Feuerwehrleute, kostenlosen Nahverkehr usw. usf. kümmern. Ach ja, vorallem müssen wir in die Wissenschaft investieren, die uns (eventuell) den Klimawandel etwas erträglicher machen könnte - aber vielleicht ist das auch nur Augenwischerei.

    • @Klabauta:

      Ach und Sie meinen das deutsche Wahlvolk muss nur die "richtige" Partei wählen dann passieren solche Unglücke nicht mehr?

      • @Tom Tailor:

        Wäre zumindest ein Anfang.

        • @Klabauta:

          Wer könnte uns denn retten?

  • Was nun Ampel ? Weiterwursteln ?

    • @Filou:

      Klar.

      Neuwahlen würde für sie nichts besser machen.

      Mit Merz zu regieren, darauf wird Scholz auch nicht scharf sein.

  • Fast niemand will die Ampel!



    ---



    Ja richtig! Das "Gelblicht" ist da überflüssig, blockiert alles was "bei 3 nicht auf dem Bäumenist"!



    Überlebensangst vom fiensten!



    Wir haben uns bei der letzen BuTaWahl ziemlichen Mist zusammen gewählt & werden DAS bei der NÄCHSTEN wohl auch wieder machen!



    Klar, Merz macht müde Männer munter!



    Fragt sich nur wen, & wohin.



    Von den Problemen die wir in den letzten Jahren hatten, waren, ne besser sind ca 90% geerbt! Energie, Infrastruktur, Bildung, Mobilität, Klima, ZWEI mal 16 Jahre "konservativer Stillstand" unterbrochen von Gas-Gerd, waren wohl zuviel!



    Aber der Sauerland-Fritz wird es richten. :-)



    Wenn er Koalitionspartner findet.



    Notfalls mit der Idee, "Privat vor Staat!"



    Seine Freunde in der "Wirtschaft" (aucgtung Dopplesinn) werden ihm wohl dabei helfen, denn was kümmert IHN & Die die Zukunft. Wenn die Wiese leergefressen, vertrocknet ist, geht's "halt wo anders hin"!



    Der Fritz aus Altenteil & die "Freunde" dahin "wo noch was zu holen ist!" :-((

    • @Sikasuu:

      "Ja richtig! Das "Gelblicht" ist da überflüssig."



      Genau. Am Besten wäre es gewesen, wenn die FDP nie Teil der Koalition geworden wäre. Und sie jetzt wenigstens möglichst schnell verlassen würde.

  • "Für die Erhebung befragte das Institut Allensbach vom 29. August bis 11. September insgesamt 1017 Menschen. Die Umfrage ist nach Angaben des Instituts repräsentativ..."

    Dass 1017 Befragte eine Umfrage "repräsentativ" machen, das ist eine hartnäckig behauptete Behauptung von Allensbach, eine Erblast von Noelle-Neumann.

    Dass die heilige Zahl 1017 klaglos seit Jahrzehnten unhinterfragt hingenommen wird ist eigentlich ein mittelgroßer Skandal. der aber schon so ewig andauert, dass ihn niemand mehr wahr nimmt. Katastrophe.

    Allein die 42 steht ja noch zur Auswahl. Repräsentativer wäre IMHO aber die 4711. Aber auf jeden Fall nicht mehr einen Tag länger dem Hokuspokus mit der Allensbacher Repräsentativitätszahl 1017 vertrauen!

    • @Uwe Kulick:

      Nana, repräsentativ hat mit der Fallzahl erst einmal nichts zu tun. Man muss v.a. hinbekommen, dass auch wirklich alle Schichten antworten und nicht z.B. junge Menschen die Anfrage einfach "wegklicken" (bzw. die dadurch entstehende Verzerrung mit magischen Korrekturverfahren irgendwie einfangen).

  • In Wahrheit wollen die meisten Befragten wahrscheinlich nur (wieder) ihre Ruhe ohne große Veränderungen. Aber das Erfolgsrezept von Kohl funktioniert nicht (mehr). Dazu sind die Machtverhältnisse international viel zu volatil, die wirtschaftliche Überlegenheit des Westens zu klein und die ökologischen Probleme zu groß und präsent geworden. Aber wen interessieren schon echte Fakten, solange es Alternative und andere Kremlknechte gibt.

  • Es hat leider inzwischen jeder vergessen wie unfähig die letzte von der CDU/CSU geführten Regierung war. Sie brauche schon bald 1/2 Jahr um einen Koalitionsvertrag aufzustellen….

    • @mwinkl02:

      Zusammen mit einer SPD unter Scholz als Vizekanzler, der es seit 3 Jahren nicht schafft die Koalition auch nur irgendwie zu führen. Vlt war die SPD ja das Problem?



      Die Performance in der Ampel der SPD lässt darauf schließen...

      • @Walterismus:

        SPD-Bashing ist seit geraumer Zeit billig.

        Scholz wurde mal gewählt, weil er so ist, wie er ist.

        Merkeliger ging es kaum.

        Große Volkstribune wollen in diesem Land viele nicht.

        Jede Gesellschaft kriegt die Regierung, die sie verdient.

  • DEUTSCHLAND brauch neue soziale IDEOLOGIEN und PARTEIEN!!!!



    Das schon vor 60 Jahren.



    Leider sind nur die Grünen damals entstanden. Die ideologische interdisziplinäre kompetenz der deutschen ist miserabel hoch 10!!!

    Die selbsterneuerung der deutschen ist ... zum sterben!!! Aber das wusste auch schon Nietzsche alle denker im 19Jhd.!

    SPD - 100 Jahre alter dino



    Grüne - hptsl natur



    Linke - (momentan) unbrauchbar aus mehreren gründen.



    Piraten - das funktioniert wohl nur auf sehr coolen nicht imperialistischen inseln oder ländern mit ner guten piratentradition.

    Volt - immerhin besser als fdp oder spd!



    DiB - leider zu wenig kapital um wellen zu schlagen!



    Die Humanisten - immerhin besser als cdu und fdp!

    Es brauch also mehr schlagkräftige soziale organisationen!



    BSW HATS VORGEMACHT!

    so lange die ideolgien so stocken in ihrer Erneuerung - wird alles andere auch stocken!!

    es ist ein unding, das man erst so leute wie Wagenknecht braucht, um das zu merken! Aber vlt steckt ja in uns allen ein kleiner wagenkecht gelle

    Die großen sozialen orgas sollten sich mal zusammensetzen, mit allen NGOs und sozialen Parteien und veruchen, dieses dilemma in angriff zu nehmen!!

    SCHON VOR 60 JAHREN!!!

    • @Christian Will:

      NOCH mehr Ideologie und NOCH mehr Parteien?

      • @Tom Tailor:

        ;-) Das dachte ich auch, als ich das gelesen hatte.

        Wenn es an eines gerade nicht hapert, sind das Ideologien und Parteien.

  • Ich sehe es schon kommen: Groko mit der SPD die Nächste. Würg.



    CDU/CSU sollten mit Merz und seiner Gurkentruppe allein regieren und alles an die Wand fahren. Aber dafür wird es nicht reichen.

    • @Andreas J:

      Allein von der Farbe her trifft der Ausdruck "Gurkentruppe" wohl am besten auf die Grünen zu. Und die haben in der kurzen Zeit ihrer Regierungsbeteiligung durch Unfähigkeit schon so einiges an die Wand gefahren.

      • @JEDERHATSEINEMEINUNG:

        Soso. Was denn?

  • Die Zukunft verheißt nichts besseres. Ganz im Gegenteil.

  • Ein großer Teil der befragten BürgerInnen leidet offenbar an Amnesie. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass 54% der Befragten sich "CDU/CSU in einer führenden Rolle" in der nächsten Regierung wünschen. Das war die Partei, die in ihrer sehr langen Regierungszeit sehr viel ausgesessen und verpennt hat.

    • @Felis:

      In den letzten 26 Jahren war die SPD 22 Jahre Teil der Bundesregierung. 10 davon mit Kanzleramt.

      • @QuerBeetLeser:

        Zitat "in den letzten 26 Jahren war die SPD 22 Jahre Teil der Bundesregierung. 10 davon mit Kanzleramt"

        26 Jahre? 42 ist die Antwort:

        In den letzten 42 Jahren war die CDU 32 Jahre lang in der Regierung, davon 32 Jahre lang im Bundeskanzleramt.

        In den letzten 42 Jahren war die SPD 22 Jahre lang in der Regierung und 10 Jahre im Kanzleramt.

        Was gerne vergessen wird wegen der "Schwesterparteien"-Partei CDU/CSU, die tatsächlich zwei unterschiedliche Parteien umfasst, die populistische CSU und die konservative CDU:

        Regierungskoalitionen waren immer Ampeln:

        Rot schwarz bayernblaue Ampel:

        3 mal, insgesamt 15 Jahre lang, unter Kiesinger und Merkel, länger schafften es nur die Ampeln mit

        Schwarz, Gelb und Bayernblau:

        3 mal, unter Adenauer&Erhard, Kohl und Merkel, insgesamt 23 Jahre

        plus 8 Jahre mit Kleinparteien dabei

        Die absolute Mehrheit im 3. Deutschen Bundestag hatte auch nur die Schwesterparteienpartei insgesamt! Das war die

        schwarz-bayernblaue Ampel.

        Also nur zwei Parteien. Weitere Zweiparteien-Regierungen waren

        Rot-Gelbe Ampel

        unter Brandt&Schmidt sowie

        Rot-Grüne Ampel

        unter Schröder.

        Scholz brachte uns die verkehrsübliche Farbkombination. für Ampeln: Rot Gelb Grün

      • @QuerBeetLeser:

        Zumal das Argument "Juniorpartner" auch nicht mehr gilt, weil sonst funktioniert auch die Kritik gegen FDP nicht.



        Ich finde wirklich erstaunlich, wie sehr die SPD trotz längerer Regierungsbeteiligung aus der Kritik ausgenommen wird.

    • @Felis:

      "Das war die Partei, die in ihrer sehr langen Regierungszeit sehr viel ausgesessen und verpennt hat."

      Aber sie hatte dabei Helfer.



      Von 2005 bis 2009 die SPD.



      Von 2009 bis 2013 die FDP.



      Und von 2013 bis 2021 wieder die SPD.

      Schau an, das sind doch die Gleichen, die seit 2021 zusammen regieren und jammern über das Trümmerfeld, das ihnen die Vorgängerregierung überlassen hat.

    • @Felis:

      .......und eben halt aber auch nichts spürbar direkt falsch gemacht hat. Wie Birne vorher ja auch. Der war auch 16 Jahre am Ruder. Zeiten der Unauffälligkeit, die nicht als negativ empfunden werden. Ich glaube in solchen Zeiten wählt man erst dann anders wenn man nach 16 Jahren immer die gleiche Nase einfach nicht mehr sehen kann. Klaffende Lücken wie fehlender Invest in Bildung, Wohnungsbau fällt dann leider den Nachfolgern auf die Füße.

    • @Felis:

      Wenn ich mich richtig erinnere immer in Koalition mit Partnern aus der Ampel, vielleicht leide ich nur an Amnesie.