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49-Euro-Ticket und BahnkriseZu lange auf Verschleiß gefahren

Das 49-Euro-Ticket ist ein Fortschritt. Aber Nut­ze­r:in­nen stoßen auf eine marode Infrastruktur. Was ist los bei der Deutschen Bahn?

In Zügen ist oft nicht nur für die Fahrgäste zu wenig Platz, sondern auch fürs Gepäck Foto: Sebastian Wells

1 Wird es mit der Einführung des 49-Euro-Tickets im Mai wieder so voll wie im vergangenen Sommer beim 9-Euro-Ticket?

Auf attraktiven und viel befahrenen Strecken ist es in den Zügen ohnehin sehr oft viel zu voll – ganz unabhängig davon, ob es eine bundesweite Flatrate für den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr gibt oder nicht. Das gilt für Urlaubsverbindungen, etwa von Berlin an die Ostsee, aber erst recht für stark frequentierte Pend­le­r:in­nen­stre­cken in Ballungsräumen. Deshalb fordern Verkehrs- und Ver­brau­che­r:in­nen­ver­bän­de auch den massiven Ausbau des Angebots, etwa eine häufigere Taktung von Verbindungen oder längere Züge. Immerhin: Das neue 49-Euro-Ticket wird die Lage nicht dramatisch verschärfen, weil es zunächst vor allem für die interessant ist, die den öffentlichen Verkehr bereits nutzen.

2 Wie lief der Vorverkauf beim 49-Euro-Ticket?

Bis zum 25. April wurden nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) rund 750.000 Tickets verkauft, mit denen Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr bundesweit genutzt werden können. Der VDV geht davon aus, dass in den kommenden Monaten fünf bis sechs Millionen neue Kun­d:in­nen hinzukommen. Das Ticket gibt es nur im Abo, aber das kann monatlich gekündigt werden. Der VDV erwartet, dass etwa elf Millionen Stamm­kun­d:in­nen, die bereits eine Monatskarte haben, zu dem neuen Ticket wechseln, weil es günstiger für sie ist.

wochentaz

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3 Was ist eigentlich so besonders an dem Ticket?

Zum ersten Mal gibt es eine Monatsfahrkarte, mit der Nut­ze­r:in­nen den Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland nutzen können. Nicht ohne Grund spricht der VDV von einer „Tarifrevolution“. Tatsächlich ist das Ticket ein riesiger Fortschritt, weil Deutschland in unzählige Tarifgebiete mit unterschiedlichen Bedingungen zersplittert ist – was das Kaufen von Tickets sehr kompliziert macht. Vor allem für Viel­fah­re­r:in­nen wird es jetzt einfacher und billiger. Aber Achtung: Nicht für alle wird es günstiger. Bei vielen Monatskarten können In­ha­be­r:in­nen zum Beispiel abends oder am Wochenende jemanden kostenlos mitnehmen. Das ist mit dem 49-Euro-Ticket nicht möglich, nur Kinder bis sechs Jahre fahren kostenlos mit.

4 Ist das Ticket nicht zu teuer?

Sozialverbände kritisieren genau das mit Blick auf Familien und Menschen mit wenig Geld. Aber wahrscheinlich wird die Karte in Zukunft sogar noch teurer. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vermeidet den Begriff 49-Euro-Ticket, weil der Preis nicht auf Dauer angelegt ist. Allerdings gibt es vielerorts günstigere Preise für bestimmte Gruppen. Und: Als Jobticket mit einem Arbeitgeberzuschuss kostet es nur 34,30 Euro im Monat.

5 Wer bekommt das Geld für das Ticket? Die Deutsche Bahn oder die Verkehrsunternehmen vor Ort?

Wie die Einnahmen genau aufgeteilt werden, steht noch nicht fest. Die Bahn-Konkurrenz hofft, dass Kun­d:in­nen die Karte bei regionalen Unternehmen kaufen. Dazu raten auch die Verbraucherzentralen. Kun­d:in­nen sollten auf Extras und Varianten achten, die vor Ort angeboten werden, etwa eine mögliche Mitnahme von Hunden oder Rädern.

6 Gerade in der letzten Zeit sind die Züge sehr oft unpünktlich, viele fallen aus. Was ist los bei der Deutschen Bahn?

Der Konzern, der zu 100 Prozent dem deutschen Staat gehört, hat das Schienennetz über viele Jahre auf Verschleiß gefahren. Das Ergebnis ist eine marode Infrastruktur, immer wieder gibt es Signalstörungen, die zu erheblichen Verzögerungen führen. Jetzt werden viele Strecken auf einmal saniert und modernisiert. Etliche werden dazu gesperrt, Züge müssen Umwege fahren, werden ganz gestrichen oder durch Busse ersetzt.

7 Wenn die Deutsche Bahn dem Staat gehört: Wieso hat der zugelassen, dass sie in so eine desolate Lage geraten ist?

Seit der Wiedervereinigung wurde die Privatisierung der Deutschen Bahn vorangetrieben. Sie sollte profitabel und an die Börse gebracht werden. Die Folge waren Jobabbau und die Stilllegung von Strecken. Das war politisch gewollt. Gleichzeitig flossen und fließen unzählige Milliarden in unsinnige Projekte wie den Megabau Stuttgart 21.

8 Die Ampelregierung hat sich eine Bahn-Reform vorgenommen. Was ist da vorgesehen?

Die Bundesregierung will die Deutsche Bahn aufspalten. Dazu sollen zwei Gesellschaften entstehen, eine für das Schienennetz und die Bahnhöfe und die andere für den fahrenden Betrieb. Damit soll mehr Wettbewerb auf der Schiene ermöglicht werden. Schon heute sind neben dem Staatskonzern vor allem im Regionalverkehr private Unternehmen aktiv, etwa die Töchter anderer europäischer Staatsbahnen. Auch im Güterverkehr gibt es Konkurrenz. Die Wettbewerber versprechen sich von der Aufspaltung der Deutschen Bahn bessere Bedingungen, etwa bei der Streckenverteilung. Kri­ti­ke­r:in­nen wie das Bündnis „Bahn für alle“ fürchten, dass die Aufspaltung zu Reibungsverlusten führt und mehr Wettbewerb zulasten der Fahrgäste geht, etwa weil nur noch profitable Verbindungen angeboten werden.

9 Was wäre eine Alternative zu den Reformplänen der Bundesregierung?

Das Bündnis „Bahn für alle“ etwa schlägt vor, aus dem Staatskonzern eine klimagerechte gemeinnützige Organisation zu formen, in deren Gremien auch Bür­ge­r:in­nen vertreten sind. Wenn der gesamte Betrieb unter einem Dach erfolgte, könnten Angebote einfacher abgestimmt und verbessert werden, argumentiert das Bündnis. Heute verdient der Konzern viel Geld mit Transporten per Lkw, das könnte dann beendet werden.

10 Zurzeit streitet das Management der Deutschen Bahn mit der Eisenbahngewerkschaft EVG über einen neuen Tarifvertrag. Die EVG hat zweimal bundesweit gestreikt. Gibt es bald eine Einigung?

Danach sieht es nicht aus. Das Angebot der Deutschen Bahn für die Beschäftigten bleibt weit hinter den Forderungen der Gewerkschaft zurück. Wenn es um das Topmanagement geht, ist der Staatskonzern großzügiger. Bahnchef Richard Lutz soll sein Gehalt für 2022 verdoppeln können, weil wieder Boni ausgezahlt werden sollen. Er soll 2,2 Millionen Euro bekommen. Immerhin blockiert der Aufsichtsrat zurzeit die Boniauszahlung. Lok­füh­re­r:in­nen verdienen im Schnitt deutlich unter 50.000 Euro im Jahr.

11 Drohen weitere Streiks, möglicherweise ein ganzer Streiksommer?

Der nächste Verhandlungstermin ist für Ende Mai angesetzt. Aber der Tarifkonflikt könnte sich noch einige Zeit hinziehen. Weitere Warnstreiks sind angesichts der verfahrenen Verhandlungssituation wahrscheinlich. Die EVG droht, sie könne den Zugverkehr wochenlang lahmlegen. Allerdings sind Streiks nicht nur für die Deutsche Bahn teuer, sondern auch für die Gewerkschaft.

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55 Kommentare

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  • Vielen Dank für eure Beiträge. Wir haben die Kommentarfunktion geschlossen. 

  • "Der Konzern, der zu 100 Prozent dem deutschen Staat gehört, hat das Schienennetz über viele Jahre auf Verschleiß gefahren. Das Ergebnis ist eine marode Infrastruktur"

    Das ist die Analyse. Aber was sind die Lösungen?

    In irgendwelche Leitlinien "klimagerecht" & "gemeinnützig". rein zu schreiben, wie von Bündnis „Bahn für alle“ gefordert, wird sicher nicht ausreichen.

  • nochmal: Das 49-EUR-Ticket gilt auch in sämtlichen Nahverkehrsverbünden und erleichtert so auch die Reise mit FernBahn (auch ICE) u n d B u s oder T r a m bis v o r die T ü r des Reiseziels (egal ob privat oder beruflich).

    Auch im N a h v e r k e h r ist vor allem _optimiert_ worden.

  • 6G
    669197 (Profil gelöscht)

    Die früheren Bahntrassen waren für eine Bevölkerung von etwas mehr als 60 Millionen. Inzwischen wurden viele Nebentrassen stillgelegt, weil die Bevölkerung deutlich mehr ist. Denn die öffentlichen Debatten schrieben einen Bevölkerungsrückgang, während es tatsächlich immer mehr Menschen wurden. Esoterische Debatten sind eine Schlüsselqualifikation von uns Deutschen.

  • Macht es volkswirtschaftlich Sinn so viele Dörfer und Kleinstädte zu haben? Die dann an Straßen, Strom und wie manche jetzt fordern Bahn angeschlossen werden? Oder macht es mehr Sinn die Leute auszubezahlen in den Städten lebenswerte Hochhäuser zu bauen und sich stattdessen darauf zu konzentrieren in den Städten und zwischen den Städten eine gute Infrastruktur zu haben. Klar wäre es toll eine Bahn zu haben die nicht gewinn orientiert arbeiten muss aber wenn wir soviel Geld ausgeben wie die Infrastruktur wirklich bräuchte muss das Geld irgendwo herkommen. Deutschland hat jetzt schon hohe Steuern und Abgaben, vielleicht wäre es mal sinnvoll grundsätzlich über die Struktur des Landes nachzudenken und wie man da Geld sparen kann und auch effektiver arbeiten kann. 1 Stadt ist nachhaltiger als 100 Dörfer, die frei werdenden Flächen renaturalisieren würde auch viel für Umwelt und Klimaschutz tun.

    • @Machiavelli:

      In den großen Städten ist eh nur noch Platz nach oben. Einfamilienhaus und co. sind dort bereits Geschichte und Hochhäuser die Zukunft.

    • @Machiavelli:

      "Macht es volkswirtschaftlich Sinn so viele Dörfer und Kleinstädte zu haben?"

      Die Frage hat sich Ceaușescu auch gestellt...

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Hola. Nich - dasse jetzt unserm Westentaschenmachiavelli auch noch mit Kulaken Tibetern etc kommen! Woll.



        &



        Ganz ruhig. Sie - werden sicher als erster umgesiedelt & renaturiert! Gelle.



        & Däh



        In dem Sinne “Heraus zum 1. Mai!“ DGB



        “Mir ist auch jeder andere Tag recht!“ Fritz 😈

    • @Machiavelli:

      80 % leben bei uns in Städten, da ist es sinnvoller PKWs für Stadtbewohner zu verbieten. Es müssten nicht Millionen Wohnungen gebaut werden und genau so viele auf dem Land entsorgt werden.



      PS : ist ihnen schon mal der Gedanke gekommen das nicht jeder in einer versifften Stadt wohnen möchte ???

      • @Günter Witte:

        Die Leutz pendeln insbesondere von Stadt zu Stadt, nicht von Bauernhof zur Stadt. Die paar dörfischen Pendler sind nicht das Problem.

      • @Günter Witte:

        Sich einfach mal mit der Realität beschäftigen würde helfen. Menschen wohnen nicht nur irgendwo, sie arbeiten auch irgendwo: pendleratlas.statistikportal.de/

  • Ja wie? “Zu lange auf Verschleiß gefahren“ Das hat seine Gründe! Woll

    Ja. “Seit der Wiedervereinigung wurde die Privatisierung der Deutschen Bahn vorangetrieben. Sie sollte profitabel und an die Börse gebracht werden. Die Folge waren Jobabbau und die Stilllegung von Strecken. “ Schonn. But.

    Aber das greift zu kurz! Läßt das causale System unbeleuchtet! Newahr



    Dank Kinsey & Co. ist die Bahn in gewinnorientierte Bereiche aufgeteilt!



    Die noch dazu untereinander konkurrieren! Und sich gegenseitig nicht das Schwarze unterm Nagel gönnen! Get it? Fein.



    D.h. - Um ins Plus zu kommen - wird alles gewinnabträgliche linker Hand bedient/vernachlässigt & gerade in der kostenintensiven Erhaltung der komplexen Infrastrukturen - auf Sicht & dem letzten Profil gefahren •

    Na Mahlzeit & So geht das ©️ Kurt Vonnegut



    “Die Geschichte ist lediglich eine Überraschungsliste. Sie kann uns nur darauf vorbereiten, aufs Neue überrascht zu sein.“

    kurz - Alles von den Großkopferten - abgehalfterten Politikern et al “selbst serviert!“ - auslöffeln darfs der Kunde •



    Normal.

    • @Lowandorder:

      Wobei eine Lösung dafür in der Auflistung ja aufgeworfen wird:



      "9 Was wäre eine Alternative zu den Reformplänen der Bundesregierung?

      Das Bündnis „Bahn für alle“ etwa schlägt vor, aus dem Staatskonzern eine klimagerechte gemeinnützige Organisation zu formen, in de"ren Gremien auch Bür­ge­r:in­nen vertreten sind ..."

      • @Uranus:

        Und diese Organisation würde dann verhindern, dass private Anbieter wie Flixtrain supergünstige Tickets anbieten?

  • Das Schland Ticket ist schon deshalb gut, weil es bspw. keine nach durchfahrener Wabenzahl bepreisten Tickets mehr gibt und Reisende den Nahverkehr in fremden Orten 1fach benutzen können.

    Die inkludierte Hundemitnahme als Gegenentwurf ist etwas neben der Spur.

    Auch der Verkauf von 49-Euro-Tickets generiert Einnahmen. Kleinvieh macht auch Mist: Eine Grund-Rechenaufgabe dazu heißt; 10x10 = 1 x 100.

    Fernverkehrstickets werden übrigens weiter zusätzlich verkauft.

    Nicht nur d i e B a h n, auch das Klein-Klein der Verkehrsverbünde steht jetzt e n d l i c h unter Fahrgast- und Modernisierungsdruck. All die Ticketpreisoptimierer könnten sich jetzt dem F a h r b e t r i e b widmen. Aber nein, da wird genörgelt und gezerrt, dsmit das Schland-Ticket ja nicht Schland-weit gelte.

    Fazit: Veränderungen sind schon hart, besonders die einfachen.

  • Vielen Dank für den Kommentar. Korrekt, ohne die Bahn wird aus der Verkehrswende nichts.



    Wichtig: Die Bahn ist nicht nur die ökologischere Alternative zu Auto und Flugzeug, sondern auch noch die Ökonomischere.



    Schliesslich ersetzt ein einziger ICE mindestens 400 PKW auf der Autobahn und so ein kleiner Regionalzug mit 80 Sitzplätzen eben rund 40 PKW mit entsprechend geringerem Energieverbrauch, weniger Lärm, Feinstaub, und, soweit auf einer elektrifizierten Strecke emissionsfrei.



    Deswegen wäre bei der Bahn ein komplettes Umdenken notwendig: Die Bahn muss als gesellschaftliche Aufgabe verstanden werden, die Mobilität der Menschen bis in die Dörfer zu bringen, und nicht als gewinnorientiertes Unternehmen.



    Bei dem Ausbau des Straßennetzes ist man ja auch immer von dieser Prämisse ausgegangen.



    Na ja, mir ist aber klar: in einem Land, in dem man der Autoindustrie sogar den offenen Betrug am Konsumenten wie den Dieselskandal und jetzt Lindners Deal mit Porsche wegen der E-Fuels verzeiht, da ist mit ökonomischen Gedanken in der Richtung: "ein ICE ersetzt 400 PKW" kein Staat zu machen.



    Und die deutschen Verkehrsminister haben ja auch allesamt Benzin im Blut, sowohl der Aktuelle, als auch die Verflossenen.



    Zusammenfassung: Es wird nix mit der Verkehrswende, der Wähler wünscht weiterhin, dass Deutschland im Auto-Stau versinkt, leider.

    • @Heinz Kuntze:

      "Die Lindners"

      Die FDP war in DE immer Kleinstpartei



      Ossi-und Wessiland wurden und werden im wesentlichen immer organisiert vonder SPD, der CDU und der Linkspartei. Neuerdings auch verstärkt von den Grünen.

      Und was haben Sie gegen Porsche und E-Fuels? E-Fuels sind der Sargnagel der deutschen Autoindustrie! 🤪

    • @Heinz Kuntze:

      "Die Lindners"

      Die FDP war in DE immer Kleinstpartei



      Ossi-und Wessiland wurden und werden im wesentlichen immer organisiert vonder SPD, der CDU und der Linkspartei. Neuerdings auch verstärkt von den Grünen.

      Und was haben Sie gegen Porsche und E-Fuels? E-Fuels sind der Sargnagel der deutschen Autoindustrie! 🤪

  • Auf Verschleiss fahren heisst: Enweder IST schon ein Privater drin, oder man schustert einem zukünftigen Privaten über Jahrzehnte Geld rüber, damit der einen später im Aufsichtsrat verrentet. Bei Stuttgart 21 ist es seit 30 Jahren so.

  • Ich stelle gerade fest, dass sich hier ein Kommentargeber bei der Verteilung neoliberaler Denkansätze mit zwei Händen ganz doll gemeldet hat, grins, ja o.k., wir haben Meinungsvielfalt und Freiheit.



    Aber mal zur Bahn: Weiter prvatisieren wie laut CDU gefordert, getreu Maggie Thatcher, Staatsbahn is ja sowas von Kommunismus, ja, wieviel und vor allem welche Drogen muss man nehmen, um auf der Schiene weiterzufahren ...Freilich brauchts mehr Geld, aber doch nicht alles über massive Preiserhöhung, was soll denn der Blödsinn. Die meisten Leute können doch schon gar nicht mehr, die suchen ne Alternative zum immer teurer wedenden Privatfahrzeug.Wollen (müssen!!)wir nu



    , die Verkehswende oder nich?



    Und auch wenns knirscht und kracht im Waggon, manchmal ist meiner Meinung nach die Bahn besser als man sie schreibt...ich kenne noch die Deutsche Reichsbahn der 80er DDR...im Vergleich dazu jammern wir auf verdammt hohem Niveau, nur mal so....1986, Berlin Lichtenberg Bhf: D738 von Dresden nach Rostock zur Zeit 3 Stunden Verspätung und so weiter,,,Har Har , das Gejohle auf den Bahnsteigen hab ich heute noch im Ohr...

    • @Andreas Horn:

      "Weiter prvatisieren wie laut CDU gefordert, ..."

      Meines Wissens sind Sie schlecht informiert. Soweit mir bekannt, will die CDU den Part Infrastruktur von den Fahrdiensten abtrennen.

      Dass das Modell dabei "Privatisierung" sein muss ist mir nicht bekannt. England hat ein interessantes Modell, das gut zum CDU Vorschlag passt.

      Bei Network Rail, zuständig für die Infrastruktur, traten an Stelle von privaten Aktionären öffentlich-rechtliche Körperschaften. de.wikipedia.org/wiki/Network_Rail

  • Tja, man kann das Geld entweder fuer billigere Ticketpreise ausgeben, damit die, die eh schon fahren dies guenstiger tun oder man investiert das Geld in Sanierung und Ausbau, damit auch Menschen damit fahren koennen, die vorher Auto gefahren sind.

    Vollkommen klar, fuer was sich unsere angeblichen Klimaretter entschieden haben.

    • @elektrozwerg:

      Sehe das genauso. Das Angebot muss verbessert werden - dann wird es auch angenommen. Habe übrigens das 49EuroTicket und hoffe, dass das letztjährige Sommerchaos ausbleibt. Wahrscheinlich vergebens.

  • "Was ist los bei der Deutschen Bahn?"

    Ganz einfach: Die LKW-Maut

    Warum in aller Welt sollte ein Staat, der mit den Autobahnen mehr Geld verdient als aus jeder Geldpresse kommen kann



    (2022: Einnahmen LKW-Maut 7,352 Milliarden Euro, Gewinn LKW-Bahntochter Schenker 1,8 Milliarden Euro)



    in so etwas defizitären wie die Bahn (Verlusst 2022: 3,9 Milliarden Euro [Schenker schon abgezogen] ) investieren ?

    Zudem gehört die Bahn ja "allen" (100 % Bundeseigentum). Allerdings hat man eine Volksaktie abgelehnt (Dann hätte das Volk ja am Ende noch mitbestimmen können )

    Um das Bild von der Geldpresse mal zu illustrieren:

    7,352 Milliarden Euro sind



    14 704 000 Scheine a 500 €.



    Also müsste ein Drucker alle 30 Sekunden einen 500'er ausspucken.

    Und das ein ganzes Jahr lang.



    Da bekommt man mal einen Eindruck ...

    Und wollte man diese 500'er dann aufstapeln wäre der Stapel knapp 3 m hoch.

    • @Bolzkopf:

      👍👍 - schön verbildlicht - mein persönlicher Tipp, mehr Drucker anschließen und den Turm nicht über 1,5 Meter aufschichten...

  • ich verstehe nicht, dass sich niemand darüber aufregt, wie sehr das 49-euro-ticket einen digitalzwang ausübt.

    beispiel: ein 6jähriges kind benötigt ein eigenes 49-euro-ticket. (übrigens nicht ermäßigt, oder so). dafür braucht es zwingend ein eigenes smartphone! sonst kriegt es das ticket nicht.

    was soll der quatsch?

    oder alle, die ein entgoogeltes smartphone nutzen (also mit f-droid als app-store). die bleiben auch alle draußen und kriegen kein 49-euro-ticket, es sei denn, sie haben das große glück im gebiet eines verkehrsverbunds zu leben, das gnädigerweise freibleibend eine chipkarte als alternative anbietet.

    und was ist mit allen leuten, denen "online" fremd ist oder die kein eigenes girokonto besitzen?

    mich ärgert das alles maßlos.

    mehr infos u.a. zu solcher kritik übrigens hier:

    freiheitsfoo.de/20...18/dticket-kritik/

    • @mlink:

      "dafür braucht es zwingend ein eigenes smartphone! sonst kriegt es das ticket nicht."

      Mamma kann nicht 2 Tickets auf ihrem Smartphone haben?

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        hallo,

        nein, "mamma" kann/darf das ticket des kindes nicht auf ihr smartphone raufladen. papa auch nicht. kind braucht unbedingt ein eigenes smartphone. original-auskunft der DB-reiseauskunft an einem großen hauptbahnhof deutschlands.

        zur chipkarte: ja, toll. nur doof, dass das unser verkehrsverbund hier nicht anbietet. also auch keine alternative.

        :/

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Man braucht kein Smartphone. Mein Gatte hat keines und hat dafür eine Chipkarte bekommen. Man muss das nur beantragen. Ging ganz schnell.

  • Das ist gut!



    Das 49 Euro Ticket ist ein guter Schritt für das Sozialsystem und das Klima.



    Viele sozial Schwache haben diese Neuerung herbeigesehnt.



    Schön, dass das geklappt hat.



    Eine Menge Menschen werden dafür geschuftet haben.



    Schon im Entwurf war eine halbe Milliarde jährlich mehr zu den Zahlungen des Bundes für den Ausbau des ÖPNV der Länder vorgesehen.



    Der Zustand der Bahn ist kein Geheimnis.



    Grundsätzlich ist die Infrastruktur in die Jahre gekommen, genau wie bei den Straßen ist die Arbeit nie beendet, sondern Sanierung ein stetiger Begleiter der Nutzung.



    Die Forderung, " man hätte vorher sanieren müssen", ist daher absurd, der Tag, an dem Alles "fertig " ist, wird nie erreicht.



    Ich freue mich über die neuen Möglichkeiten für Viele und dass den BürgerInnen und Bürgern eine echte, klimafreundliche Fortbewegung ermöglicht wird.



    Natürlich müssen Strecken weiterhin saniert werden, natürlich brauchen wir mehr Züge.



    Doch Allen, die schon mal irgendwas gearbeitet haben, wissen, dass das Zeit braucht.



    Gerade Infrastruktur ist nicht nur aus Zufall so teuer, sondern weil sie so nachhaltig gebaut werden soll, dass sie lange hält. Das braucht dann eher mehr Zeit .



    Also zum Katalog:



    "Klimaberufe" kommt, neben Heizungs- und Klimatechnik, Wind- und Photovoltaik Produktion und Montage, diversen Bauberufen, auch verschiedene Tätigkeiten bei der Bahn infrage, in denen junge KlimaschützerInnen Ihre Anliegen auch praktisch umsetzen können.



    Wir brauchen Eure Hilfe!



    Macht mit, damit eine bessere Zukunft ans Rollen kommt!

    • 6G
      669197 (Profil gelöscht)
      @Philippo1000:

      "Viele sozial Schwache haben diese Neuerung herbeigesehnt."

      Der Begriff "sozial schwach" ist ein faschistischer Begriff, weil diskriminierend.

      Es ist mir unverständlich, warum sowas veröffentlicht wird.

  • Es sollte im Zusammenhang des desolaten Zustandes der DB auf die eigentlichen Verursacher hingewiesen werden. So lässt sich verstehen, warum es zu diesem Zustand überhaupt gekommen ist. Könnte die Redaktion dies bitte noch ergänzend hinzufügen? Vorallem Wichtig aufgrund der anstehenden Wahlen im Herbst und dem dazu benötigten Bewusstsein in der Bevölkerung.

  • ZITAT "Wird es mit der Einführung des 49-Euro-Tickets im Mai wieder so voll wie im vergangenen Sommer beim 9-Euro-Ticket?"

    ZITAT "wahrscheinlich wird die Karte in Zukunft sogar noch teurer. "

    Meine Erfahrung mit dem 9-Euro-Ticket: Nahverkehrstickets der Verbünde gelten in der Regel für "Regionalzüge" aka S-Bahnen als auch "Regionalexpresszüge" mit weniger Haltebahnhöfen. Überfüllt waren im 9-Euro-Ticket-Boom regelmäßig die Regionalexpresszüge!!!

    Das zeigt auf, wie die absehbare Verteuerung des Deutschlandticket zugnutzungsoptimierend aussehen MUSS, und zwar SO, und NICHT ANDERS:

    Für die Nutzung des schnelleren Regionalexpress muss für jeden Nutzungstag ein eine Ein-Euro-Zuschlag-Karte am Fahrkartenautomaten gezogen werden! Wenn das nicht ausreicht zur Zugnutzungsverbesserung, dann halt für jede Fahrt. Für täglichen Gebrauch des Regionalexpress muss der Preis für das Deutschlandticket ab dann 79 Euro betragen, Für NutzerInnen der unwesentlich langsameren Milchkannen-S-Bahn muss der Preis aber so lange wie irgend möglich bei 49 Euro bleiben. So werden die angebotenen Zugverbindungen sehr, sehr viel besser genutzt, als wenn sich alle nur in die Expresszüge quetschen und den ÖPNV nach 2 Monaten Frust mit dem Gedränge wieder ÖPNV sein lassen und wieder aufs Auto umsatteln.

    • @Uwe Kulick:

      In meiner Stadt (Brandenburg an der Havel) hält lediglich ein Regionalexpress. Soll ich deshalb jetzt mehr zahlen, weil ich kein Angebot habe günstiger zu fahren?



      Da fahre ich dann doch lieber Auto

      Sorry aber dieser Post ist der Inbegriff dessen, was das Problem in Deutschland und der Politik ist. Es wird ausschließlich die Sicht der Großstadt und Metropolregion betrachtet.

  • 6G
    669197 (Profil gelöscht)

    750 Tsd bisher Tickets ist nicht viel.

    Die tatsächlichen Probleme sind damit nicht gelöst.



    Vor allem für Berufspendler.

    Ich brauche mit Auto vom Haus ins Büro im Schnitt 30 Minuten, mit ÖPNV 90.



    Für 26 km Weg mit dem Auto, Rheinmaingebiet, ca. 45 km mit dem ÖPNV.



    Will man eine direkte Trasse bauen, dann müssen Wälder gerodet werden.

    Ich mus dreimal umsteigen. Alle drei Anbieter sind unterschiedliche Firmen, die ihre Fahrpläne nicht aufeinander abstimmen und wenn sie das tun, bei Verspätung nicht aufeinander warten.

    In einem anderen Bundesland brauche ich nie eine Fahrkarte, weshalb das Bundesweite mir nichts bringt. Im einen Budnesland wohnt meine Schwester, die wegen Behinderung kostenlos Begleitpersonen mitnehmen darf, im anderen meine Tochter und nein, wir fahren nicht mit drei Kindern, also zu sechst, zum Tierpark, brauchen dafür mit ÖPNV 2 Stunden, mit Auto 20 Minuten.

    Ich fahre mit dem Bus oft privat in der Stadt. Der ist fast immer zu spät, weil er durch Kinderwägen und Rollatoren verstopft ist, Ticket zahlt vermutlich der Staat. Zum Berufspendeln ist das völlig ungeeignet.

    • @669197 (Profil gelöscht):

      Ebenfalls Rhein-Main.



      Eine Strecke Auto: ca 40 Min,



      Oeffis: ca 2 Stunden 20, aber nur, wenn 3 mal umsteigen klappt.

      Das Ticket koennte kostenlos sein und ich wuerde nicht umsteigen. Der Ticketpreis ist fuer Autofahrer nicht das Entscheidene, jedes Ticket ist billiger als ein Auto.

      • 6G
        669197 (Profil gelöscht)
        @elektrozwerg:

        Noch ein Beispiel:



        Vor der Privatisierung der Bahn brauchte ich von meinem Arbeitsplatz am RM Flughafen zum Elternhaus in Bayern (200 km) 2 Stunden 10 Minuten, heute sind es 4 Stunden, wenn ich Glück habe und nicht 20 km vor dem Ziel ein Taxi nehmen muss, weil die Regionalbahn Verspätung hat und ab 18 Uhr kein Bus mehr fährt.

  • "Das Bündnis „Bahn für alle“ etwa schlägt vor, aus dem Staatskonzern eine klimagerechte gemeinnützige Organisation zu formen, in deren Gremien auch Bür­ge­r:in­nen vertreten sind. Wenn der gesamte Betrieb unter einem Dach erfolgte, könnten Angebote einfacher abgestimmt und verbessert werden, argumentiert das Bündnis."

    Danke, nein. Nicht schon wieder so eine Art Bürgerrat. Bahn komplett verstaatlichen und fertig. Hat in der Vergangenheit ja auch gut funktioniert.

  • Privatisierung ist passiert...

  • Jobabbau und Stillegung von Strecken waren sehr dringend notwendig als die komplett defizitäre Staatsbahn privatisiert wurde. Unglaublich welche kuhkäffer aufgrund politischer Einmischung einen Bahnhof hatten.

    Hauptgrund der miesere der deutschen Bahn: die riesige Fehlentscheidung der damaligen Staatsbahn die Strecken für Güterzüge und ICEs zu nutzen. Das zusammen mit sehr starkem Wachstum des Passagierverkehrs führen zur jetzigen Miesere. Massen mit Billigtickets die sich für die Bahn nicht rechnen können in die Züge zu locken hilft nicht.

    Was hilft? Höhere Preise und massive Investitionen in das Netzt was die nächsten 20 Jahre aber zu noch mehr Chaos führt.

    • @Wombat:

      "Jobabbau und Stillegung von Strecken waren sehr dringend notwendig als die komplett defizitäre Staatsbahn privatisiert wurde. Unglaublich welche kuhkäffer aufgrund politischer Einmischung einen Bahnhof hatten."

      Die staatlichen Zuschüsse werden jetzt nur anders organisiert. Z.B. über die Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen. Und Zugang zu Nahverkehrsleistungen für alle Bürger ist der Sinn der Sache.

      Wie toll die "Effektivierung" der letzten Jahrzehnte funktioniert haben, sieht man täglich. Heute baut man wieder Gleise und Weichen ein, die man bei vorherigen "Sanierungen" ausgebaut hat, weil sie für den Betriebsablauf notwendig sind.

    • @Wombat:

      Gegebenenfalls einfach mal die Vorstände mit 20 000 statt 20 Millionen entlohnen, von denen dann 80% entlassen (eine S-Bahn GmbH braucht nicht 14 Vorstnandsposten, die dann Leute entlasten die die Arbeit tun) Mich wundert immer, wie treufdoof die junge Generation das FDP- Mantra von "bezahlen um das Gute zu bekommen" nachbeten.. erschreckend!

    • @Wombat:

      Mit höheren Preisen erfahren Sie aber nicht, welche Strecken tatsächlich genutzt werden. Die Folge: Fehlinvestitionen in den Ausbau nicht benötigter Strecken.



      Das Deutschlandticket ist schon ein guter Anfang, um auch mal zu testen, wo es überhaupt hakt und wo es fluppt.

      • @Herma Huhn:

        DAS war schon immer der Wunschtraum auch der Bundesbahn. Angebot an Nachfrage anpassen.. da aber Schienenbauen mind. 20 Jahre dauert und nicht mal so passiert, ist die NAchfrage immer schon geändert, bevor der erste Zug fährt!! Ein ÖPNV SYSTEM funktioniert in der BREITE des Angebots, nicht in der Geschwindigkeit auf 2 Strecken. Sonst haben wir nur noch Hamburg- Berlin München als Strecke. Alleine "Rentabilität" zu fordern, zeigt das man nicht begriffen hat was Klimaschutz durch ÖPNV bedeutet!

        • @Fakta Füchsin:

          "...da aber Schienenbauen mind. 20 Jahre dauert..."

          Tut es oft, muss es aber nicht.

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Wunderbar! Auch in 19 Jahren ändert sich Viel. Komisch ist es schon, das Falsch- Argument "da bauen wo mans braucht" zaubert man immer nur bei der Bahn hervor. Eine Autobahn knallt man in menschenleere Landschaften in der Region und verbreitert diese wegen "Stau" nach 5 Jahren--- Sorry- einfach mal HINSCHAUEN statt sinnfreie Phrasen

            • @Fakta Füchsin:

              "Auch in 19 Jahren ändert sich Viel."

              Leipzig - Dresden

              Erste deutsche Fernbahn.

              1. März 1836 erster Spatenstich



              7. April 1839 Eröffnung

              Es geht also deutlich schneller. Eine Frage des Wollens.

    • @Wombat:

      "... kuhkäffer aufgrund politischer Einmischung einen Bahnhof hatten..."

      Und was spricht gegen einen Bahnhof ?



      Da muss ja nicht jeder ICE halten.

      "massive Investitionen in das Netz" führen zu Chaos ?

      Verstehe ich nicht. Wenn eine neue Strecke neben einer vorhanden Strecke (wieder-)entsteht sehe ich kein Chaos.

      • @Bolzkopf:

        "Und was spricht gegen einen Bahnhof ? " Er kostet Geld: Wartung, Reinigung etc. nach X Jahren müssen sie die Schienen austauschen, etc. Wenn Deutschland soviele Schienen hätte wie sich einige wünschen hätte Deutschland ein Problem weil es mit dem Austausch der alten Schienen nicht hinterherkommt. Schon jetzt ist der Schienenbau der Bahn ausgelastet, mehr ist vermutlich auch nicht drin bei Materialmangel auf dem Weltmarket und Fachkräfte Mangel in Deutschland.

        • @Machiavelli:

          "Wenn Deutschland soviele Schienen hätte wie sich einige wünschen hätte Deutschland ein Problem weil es mit dem Austausch der alten Schienen nicht hinterherkommt."

          Hatten wir schon. Und da funktionierte die Instandhaltung. Obwohl weniger Technik zur Verfügung stand.

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Inwiefern stand da weniger Technik zur Verfügung? Und gab es da den Fachkräfte-Mangel?

            • @Machiavelli:

              In den letzten hundert Jahren hat die Technik Fortschritte gemacht. Unter anderem braucht man heute weniger Menschen mit Spaten und Schraubenschlüssel. Heute gibt es Maschinen für den Gleiswechsel.

        • @Machiavelli:

          Ach so, und das ist ein Naturgesetz ?

          So wie dieses hier ?

          de.wikipedia.org/wiki/Schienenfreunde

          • @Bolzkopf:

            Kein Naturgesetz, aber eine lange Reihe an Problemen und der deutsche Staat hat jetzt die letzten Jahre nicht gerade viel Kompetenz an den Tag gelegt. Jetzt mit hunderten Milliarden die Bahn aufpäppeln, ich habe so meine Zweifel ob das gut funktioniert.