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Thomas Müller
Dem Autor sind anscheinend die Chaosjahre unter Jelzin entgangen, wo auf der einen Seite die Chodorovskijs und andere Oligarchen das Land ausplünderten und den Zugang zu den Rohstoffen an den Westen verkauften und auf der anderen Seite keine Löhne und keine Renten gezahlt wurden. Das hat Putin rigoros geändert. Daher sind die älteren Russen noch immer auf Putins Seite. Die Opposition in Russland rekrutiert sich überwiegend aus den Jüngeren, die das Chaos der 90er Jahre nicht erlebt haben.
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[Re]: Diese euphemistische Darstellung ist weit von der Realität entfernt. Es gibt ja wohl kaum ein Gebilde, das undemokratischer organisiert ist, als die katholische Kirche. Ganz zu schweigen von den unzähligen evanglikalen Kirchen in vielen Ländern der Welt. Frauenrechte, Zölibat, Homosexualität? Alles easy in der "christlichen Gemeinde"? Die Orthodoxen dürfen immerhin Familien gründen. "Diese Kirchen haben nichts mit wirklichen Christentum zu tun". Was für ein Unsinn! Schon mal was vom west römischen Reich gehört? Byzanz? Moskau als "3. Rom" nach dem Fall von Konstantinopel 1452? Orthodoxie gibt es in vielen Ländern des ehemaligen west römischen Reich, von Griechenland bis Belarus.
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Spricht man über Katar, dann sind die Lebensbedingungen der Gastarbeiter ein zentrales Thema und die Menschenrechte generell. Sich aber intensiv für Frauenfussball dort einzusetzen, ist irgendwie sich in Randbereichen zu verzetteln. Das Land hat ca. 280.000 Staatsbürger. Was soll hier entstehen? Selbst der Männerfussball ist nicht ernst zu nehmen, da die Spieler zumeist "Pensionäre" aus europäischen Ligen sind, wie zu Beginn ein Basler oder ein Hierro. Es gibt zwar in Katar keine wirkliche Gleichberechtigung, es ist aber trotz allem der mit Abstand liberalste Staat in der Region.
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Das klingt eher nach einem Verzweiflungsakt der im Absturz in die Bedeutungslosigkeit begriffenen Linke, um irgendwie für zumindest die Protestwähler wieder interessanter zu werden. Würden die Hürden für ein Parteiverbot signifikant gesenkt, ginge es den Linken vermutlich als Nächstes an den Kragen. Mittlerweile gibt nur noch ganz wenige Freunde bei der SPD und vermutlich kaum noch welche bei den Grünen.
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[Re]: Petrenko hat die doppelte Staatsbürgerschaft - im Übrigen genauso wie Anna Netrebko.
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Seit 20 Jahren unterhalten die USA in Katar den größten Militärstützpunkt in der Region und viele amerikanische Unternehmen haben dort ihre Dependancen. Die katarische Elite wurde überwiegend in GB, der ehemaligen Kolonialmacht, ausgebildet. Warum in aller Welt sollen jetzt ausgerechnet deutsche Fußballspieler die Vorkämpfer für Menschenrechte sein? Das ist keine Frage von "links" oder "rechts", sondern von Glaubwürdigkeit.
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Es ist richtig die Türkei für ihre völkerrechtwidrigen Interventionen in den Kurdengebieten anzuprangern. Aber dass die autokratisch regierte Kurdenprovinz deswegen als "demokratisch" geadelt wird, ist absolut unangemessen.
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Die SPD hat ihr wichtigstes Ziel erreicht, nämlich dass HARTZ IV nicht mehr HARTZ IV heißt, sondern Bürgergeld. Da kann schon mal auf Kernpunkte verzichtet werden.
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Es überrascht immer wieder aufs Neue, dass ausgeblendet wird, dass die Diktatur der Mullahs eine mindestens genauso schlimme Diktatur des Schahs abgelöst hatte. Die einzige Demokratie im Iran wurde mit Hilfe der Briten und Amerikaner 1953 weggeputscht. Interventionen von aussen, v.a. aus dem Westen, führen eher zu Situationen wie im Irak, Afghanistan, Syrien, Libyen... Es wird von Demokratie gesprochen, aber Rohstoffe gemeint. Das Mullah-Regime überlebt sich schon von selbst, auch ohne einen neuen Bürgerkrieg zu entfesseln.
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Diese Politik des "Entweder-oder" hat die Ukraine schon ins Unglück gestürzt. Soll sich dies in Serbien wiederholen? Oder geht vielleicht auch ein "Sowohl-als-auch"?
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Israel ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine überwiegend rechts gerichtete Medienlandschaft die Politik und die Wähler*innen beeinflusst.
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Irgendwie scheint in die schöne Geschichte vom Wrestlingstar zum Hollywoodstar nicht recht zu passen, dass Johnson seine Sportkarriere nach einem abgeschlossenen Studium begonnen hat und wird daher nicht weiter erwähnt.
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Uns würde es freuen mit einem 49-Euro-Ticket. Über 30 Euro weniger im Monat und wahrscheinlich noch reduzierte Semesterbeiträge unserer studierenden Kinder. Ob allerdings viele Menschen deshalb auf den ÖPNV neu einsteigen werden wage ich zu bezweifeln. Für sehr viele in diesem Land ist auch dieser Preis kaum zu tragen. Und wer in der oft strukturschwachen Provinz lebt, könnte es sowieso kaum nutzen. Hier wird v.a. ein urbanes und situiertes Milieu beglückt.
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An Artikel und Forumsbeiträgen ist leicht erkennbar, dass niemand von den Schreiber*innen selbst auf der documenta war. Es gab den einen gravierenden antisemitischen Vorfall mit dem später abgehängten wirklich unsäglichen Bild. Alle anderen "Vorfälle" erscheinen doch arg konstruiert. Es war eine Ausstellung von Machern aus der südlichen Hemisphäre mit einem Schwerpunkt von Künstler*innen von dort. Die documenta war politisch einseitig, sie war kontrovers, sie widersprach eindeutig den westlichen Kunstvermartungskriterien, aber sie war nicht durchgehend antisemitisch. Der empörte Aufschrei von links bis rechts hat einen unangenehmen neokolonistischen Touch, "Die aus den Entwicklungsländern können es halt nicht." Wer selbst auf der documenta war, konnte einen ganz anderen Eindruck mit nach Hause nehmen.
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Wie kann die Außenministerin auch glaubwürdig gegenüber dem Iran auftreten, wenn gleichzeitig Kanzler und Wirtschaftsminister in den menschenverachtenden Staaten am Golf um Energielieferungen betteln.
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Deutschland will kein russisches Gas mehr und Russland kommt diesem Wunsch entgegen. Was soll also dieses ständige Gehampel um die Turbine? An irgendwelche Verträge hält sich doch sowieso keine Seite mehr.
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[Re]: Rechtsextremisten als Freiheitskämpfer für eine gerechte Sache? Geht's noch? Die Freikorps der 20er Jahre waren mit die Wegbereiter für die Nazis. Einmal an der Macht, wird diese niemand mehr so einfach loswerden können. Abwählen lassen sich solche Leute halt nicht.
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Was wenig oder gar nicht kommuniziert wird ist, daß zahlreiche westliche Unternehmen Lizenzen für ihre Produkte an russische Partner vergeben haben. Z.B. sind trotz des russischen Lebensmittelembargos nach 2014 die Supermarktregale immer gut gefüllt mit u.a. Danone-Produkten. Ein medienwirksamer Rückzug von westlichen Firmen kratzt in etlichen russischen Branchen niemand. Man erspart sich höchstens die Lizenzgebühren. Und was der Westen nicht mehr liefert, kommt jetzt halt aus China, Korea oder Lateinamerika.
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Beim Besuch von Merz kann man ja von einer Tradition der CDU sprechen, der jeweiligen Regierung außenpolitisch in den Rücken zu fallen. Erinnert sei an den anbiedernden Besuch Merkels bei Bush, nachdem zuvor die Regierung Schröder/Fischer die Beteiligung am völkerechtswidrigen Angriff auf den Irak verweigerte.
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[Re]: Ein Zahlenfehler von mir: ersetzt bitte 1939 durch 1933. Sorry.
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Die Geschichtswarnehmung von Frau Davies ist sehr selektiv. Die engste Verbindung zwischen Deutschland und der UdSSR war zwischen 1922 und 1939 auf Grundlage des Vertrages von Rapallo, den die Regierung der Weimarer Republik abschloss und der enge wirtschaftliche und militärtechnische Kooperationen vorsah. Nach der Machtergreifung war dieser Vertrag einer der ersten, den Hitler vom Tisch wischte. Gerne übersehen wird auch der polnisch-sowjetische Krieg, wo Polen einen Angriff auf das revolutionsgeschwächte Nachbarland startete, um die Grenzen von 1772 wieder herzustellen. Dieser Krieg ging für Polen allerdings schief.
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[Re]: Ein Zahlenfehler von mir: ersetzt bitte 1939 durch 1933. Sorry.
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Wenn man ein Land Jahrzehnte lang undifferenziert wie einen Paria-Staat behandelt, darf man sich nicht wundern, wenn er sich irgendwann auch so verhält. Die artikulierten Sicherheitsinteressen von Russland wurden stets abgetan oder ganz ignoriert. Wer hat denn zuletzt mit Duldung des Westens Minsk II konsequent nicht eingehalten? Es ist schon soweit gekommen, daß Verweise auf die Friedenspolitik von Willi Brandt sofort als trollhafte russische Propaganda diffamiert werden. Im Handelsblatt von heute kann man nachlesen, daß lediglich die sog. westlichen Staaten zu harten Sanktionen gegriffen haben. V.a. in Asien und Afrika werden die doppelten Standards deutlich sensitiver registriert.
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Die Kommentare von Harald Martenstein sind aus meiner Sicht häufig zum Fremdschämen geeignet, aber es zwingt mich auch niemand, sie zu lesen. Letztlich ist es ein weiteres Beispiel für die stetige Einengung der Meinungsfreiheit, wo abweichende Meinungen, und seien sie noch so fundiert und differenziert, schnell diffamiert und abgetan werden. Die Debattenkultur ist in den letzten Jahren deutlich schlechter geworden.
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Die Europäer würden sich auch selbst den Gashahn zudrehen, wenn zugelassen wird, daß Russland aus dem Swift-System ausgeschlossen würde. Es ist kaum vorstellbar, daß dann monatlich eine Palette 200-Euro-Scheine nach St. Petersburg geflogen würde, um die Gasrechnungen zu begleichen.
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Der Autor hat beim Googeln eine Zeile überlesen und Johannes Rau vergessen. Ein Bundespräsident oder eine -präsidentin können manchmal auch Balsam für eine verunsicherte Volkseele sein. Das Monarchische scheint ohnehin noch bei vielen von uns in den Genen verankert zu sein. Das Amt schadet schließlich auch niemanden. Im Ausland genießt Steinmeier zumindest hohes Ansehen.
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Wäre das nicht ein Fall für die "wertebasierte" Außenpolitik?
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Der Sachverhalt hätte mehr verdient als das bloße Abdrucken eines Agenturberichtes, der sich wortgleich auch in zahlreichen anderen Medien wiederfindet.
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Die Hauptursache des Konflikts liegt nicht in Moskau, sondern in Washington. Die Geflüchteten stammen aus Staaten, welche die USA und ihre Willigen nach 9/11 in einem Rachefeldzug zerstört haben.
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Letztendlich war der wesentliche Antrieb für den Rauswurf Reichelts wirtschaftlicher Natur. Was in Deutschland bei BILD nach wie vor großzügig toleriert wird, ist bei den Amis mittlerweile unmöglich. Die dort aufgetretene Unruhe nach dem NYT-Artikel stört erheblich die wirtschaftlichen Interessen von Springer in den USA.
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Die LINKE hat die einmalige Chance einer linken Mehrheit für eine gerechtere Gesellschaft grandios versemmelt. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, ein Rückbau der sozialen Ungerechtigkeit, bezahlbares Wohnen, Demokratisierung der Wirtschaft etc. sollten ihr Markenkern sein. Außenpolitik ist für die LINKE ein Randthema, in das man sich verbissen und hauptsächlich deswegen verloren hat.
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Größte programmatische Übereinstimmungen gibt es eigentlich nur in der Konstellation RotGrünRot. Mit dem ständigen Herauspicken der NATO-kritischen Einstellung der Linken, wird nur die Argumentation der Konservativen übernommen. So handsam wie die Linken mittlerweile geworden sind, wirken die abwehrenden Argumentationen von Grünen und Sozialdemokraten nahezu grotesk. In der Ampel oder noch schlimmeren Konstellationen wird die "soziale Gerechtigkeit" endgültig zu Grabe getragen.
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Vor allem wäre einmal Ehrlichkeit über die Beweggründe für den Mali-Einsatz geboten. Ist es überhaupt um Demokratie und Menschenrechte gegangen, oder nur um den Schutz vor Aufständischen beim Uran-Abbau der französischen Framatom?
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So ganz schlüssig ist die Argumentation nicht. Mir ist nicht in Erinnerung, daß die Boykotte der Olympischen Spiele in Moskau und der Gegenboykotte in LA für die beteiligten Länder Konsequenzen nach sich zogen. Sorgen vor möglichen Corona-Infektionen klingen zumindest plausibel, auch wenn es möglicherweise vorgeschobene Gründe sein mögen. Das IOC ist keine Weltregierung.
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Vielen Dank für die sachliche aber schonungslose Analyse der amerikanischen Afghanistan-Intervention, die noch mit der Ausrufung des Nato- Bündnisfalles überhöht wurde. Vertritt man diese Meinung in den Foren von Spiegel und Zeit, wird man sofort wg. Verschwörungstheorie und Unsachlichkeit aussortiert. Die Wahrheit passt halt nicht so gut ins Amerika- und Nato-freundliche Narrativ.
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Wer bestimmt eigentlich, welches Land ein "Unrechtsstaat" ist? Zählt der Autor nach den zahllosen völkerrechtswidrigen Kriegen und Putschs die USA dazu? Die sind zumindest die Erfinder der digitalen Ausspähung von Freund und Feind. Ausserdem ist die gesamte "Kundenliste" von NSO noch gar nicht bekannt. Vielleicht können wir noch einige Überraschungen erwarten.
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Da findet sich zusammen, was seit Joschka Fischers Plazet für einen völkerrechtswidrigen Angriff auf Restjugoslawien zusammen gehört.
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Die TAZ setzt sich für die Erteilung eines katholischen Segens ein. Daß ich das noch erleben muss. Hätte mir so etwas jemand vor über 30 Jahren während meiner Studentenzeit erzählt - ich hätte ihn für verrückt erklärt.
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[Re]: "Russland verabschiedet sich von der Demokratie". So so - wo genau haben Sie in Vergangenheit die russische Demokratie verortet? Gorbatschow wurde vom ZK der KPdSU eingesetzt und Jelzin regierte unter Missachtung der Duma fast ausschließlich mit Dekreten. Relativ gesehen ist die derzeitige Situation demokratischer denn je. Putin spielt halt nicht den Tanzbär des Westens und verschleudert nicht die Ressourcen an selbige.
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[Re]: Spanien und Katalonien sind sich in Sprache und Kultur so nahe wie Deutschland und die Niederlande. Den Wunsch nach Eigenständigkeit gibt es seit Jahrhunderten und nicht erst seit Franco. In den napoleonischen Kriegen war zeitweise Spanien mit Frankreich und Katalonien mit dem Kriegsgegner GB verbündet. Die Katalanen waren wirtschaftlich meist erfolgreicher, wurden von königstreuen Aragoniern aber immer unterdrückt.
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Was mir auch nach der Lektüre von über einem Dutzend anderer Medien noch immer nicht klar geworden ist: Was genau wollte Borrell eigentlich in Russland? Die Freilassung dieses Würstchens Nawalny kann doch nicht alles gewesen sein. "Den Gesprächsfaden offen halten" ist ja wohl etwas wenig.
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Seit die Grünen sich über ihre Stiftung für die Beibehaltung der atomaren Abschreckung einsetzen sind sie für einen überzeugten Linken endgültig nicht mehr wählbar.
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Ist Gieger auch stolz über eine Handball-WM in einer der blutrünstigsten Militärdiktaturen der Welt? Oder steht Ägypten nur auf der "richtigen" Seite?
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Im Fall Südossetien bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen. Nach dem Bürgerkrieg in Georgien zu Beginn der 90er Jahre stationierte Russland mit ausdrücklichem UNO-Mandat Militär zur Befriedung in Südossetien. In der Nacht vor der Eröffnungsfeier der Sommerolympiade 2008 hat die georgische Luftwaffe damit begonnen ohne Vorankündigung zivile Ziele sowie russische Militäreinrichtungen zu bombardieren.
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[Re]: Da kann ich Ihnen bei Ihren Problemen leider auch nicht helfen. Auf meinen Namen und mein Geschlecht hatte ich keinen Einfluss.
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Was hat dieses nachweislich manipulierte Video mit den heute veröffentlichten IVW-Quartalszahlen (Auflagenkontrolle) zu tun? Immer mehr Leser haben von sowas die Faxen dick!
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[Re]: Wäre das Plakat von Klaus Staeck, wäre es politische Kunst.
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Die NATO als Vermittler und Friedensstifter. Das ist ja wohl der Witz des Tages.
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Dass Russland die Wahl beeinflussen will, ist und bleibt ein unbewiesener Verdacht. Belegbar sind aber die unzähligen Manipulationen und Betrügereien mit Wahlmaschinen, Auszählungen etc. der Amerikaner selbst, die einen unrühmlichen Höhepunkt bei der Bush-Wahl 2000 hatten, was bei zahlreichen seriösen amerikanischen Publizisten mit Quellenangaben nachzulesen ist. Aber der böse Russe zieht immer.
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Der Text der Erklärung ist vermutlich schon fertig.
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Was Frau Oertel kommentiert ist sicher weitgehend zutreffend, allerdings wie immer nur die transatlantische Hälfte der Wirklichkeit. Unerwähnt bleibt, dass die ukrainische Regierung alle wesentlichen Vereinbarungen des Minsker Abkommens ignoriert und die russische Minderheit und deren Medien schikaniert und bedroht.
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Wenn es zu konkreten Abstimmungen kommt, wird die SPD wie immer einknicken und demütig den Schwanz einziehen. Auch vonseiten der Grünen wird keine Unterstützung kommen, da diese längst keine pazifistische Partei mehr sind und wo auch hier in der Außen- und Verteidigungspolitik die Transatlantiker das Sagen haben.
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Für den Westen sind korrupte afrikanische Eliten als Partner am einfachsten. Frieden, Freiheit, Demokratie, Chancengleichheit sind was für Idealisten und Nostalgiker. Die westlichen Militärinterventionen dienen in erster Linie der Sicherung der Rohstoffe, in Mali v.a. der Uranvorkommen für die französische Atomindustrie.
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Der Autor kennt die jährlichen Paraden wohl nicht aus eigener Anschauung, da er sich nur auf den rein militärischen Teil konzentriert, wie er übrigens auch in Paris nicht anders stattfindet. Ansonsten hätten ihm die vielen Tausend einfacher Bürger, vor fünf Jahren waren es sogar fast eine halbe Million, auffallen müssen, die jede/r ein Foto von einem im Krieg ums Leben gekommenen Verwandten in der Hand halten.
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[Re]: Die Mehrzahl der Flüchtlinge an der griechischen Grenze sind Afghanen und Iraker. Somit haben Sie den Hauptschuldigen des Chaos im mittleren Osten, die USA, verschwiegen.
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Dass Putin der Kragen platzte hat eine Vorgeschichte. Und die beinhaltet die teils hanebüchen polnischen Vorwürfe gegen Russland, die der Sowjetunion Mitschuld an fast allen deutschen Verbrechen gibt, und das bei fast 27 Mio sowjetischen Opfern. Ist jetzt auch noch die TAZ auf die antirussische Linie der Transatlantiker eingeschwenkt?
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Lieber Herr Donath, ist Gabyschew jetzt der neue Pawlenski, über den wochenlang in westlichen Medien berichtet wurde. Sich die Hoden auf den Roten Platz annageln oder eine FSB-Tür anzünden, wurde als vom Russen verfolgte Hohe Kunst gebrandmarkt. Als er das Gleiche in Frankreich machte und sofort im Knast landete, in dem er noch immer sitzt, krähte kein Hahn mehr nach ihm.
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Die Dopingdiskussion bleibt solange verlogen, solange 1000 asthmakranke US-Spitzensportler das Normalste der Welt sind. V.a. die ARD seppelt nur gegen den bösen Russen. Wenn dann mal ein Hiesiger erwischt wird, sind es lediglich krasse Einzelfälle.
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Nicht der Justizminister entlastet Trump, sondern der Mueller-Bericht. Nach zwei Jahren mit immensen Aufwand ist eigentlich nichts wirklich Schwerwiegendes zutage gefördert worden. Dass die Russen sich frühzeitig um Kontakte mit dem Trump-Team bemüht haben ist legitim und von unseren außenpolitischen Dilettanten sträflich versäumt worden. Dass es aber noch immer "Russland-Affäre" heißt, kann man wohl als antirussische Propaganda einordnen.
zum BeitragThomas Müller
Seit über 20 Jahren fahre ich regelmäßig nach Russland. Gewalt gegen Kinder ist mir noch nie begegnet. Ich kenne kaum ein Land, das kinderlieber ist und diese mehr fördert - im teils krassem Gegensatz zu Deutschland. Man sollte Artikel nicht vom Hörensagen verfassen.
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Erst einmal toll, dass Frau Tolu die Türkei verlassen darf. Für die deutsche Politik war sie eine Freiheitskämpferin. In Deutschland selbst ist sie als Marxistin dann wieder ein Objekt für den Verfassungsschutz und hätte wohl mit Berufsverbot für den öffentlichen Dienst und Repressalien zu rechnen.
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Die Analyse ist sicher nicht falsch. Aber wo bleibt die Bereitschaft zur Veränderung? Wenn nicht einmal die drastisch fallenden Auflagen der sog. Mainstream-Medien zum Umdenken bewegen. Bei der TAZ fehlt mir stärker denn je die kritische Auseinandersetzung mit der zur neoliberalen und militaristischen Partei gewordenen Grünen. Was früher mal links und friedensbewegt war, zeigt derzeit teilweise schon reaktionäre Züge. Setzt Euch mal wieder an die Spitze der Bewegung!
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Seltsam. Ich befinde. mich gerade in Russland, wo ich in einer wunderschönen russischen Landschaft meinen Urlaub verbringe. Mir sind hier eine ganze Reihe enttäuschter Rückkehrer aus Deutschland begegnet. Trotz vieljähriger Praxis wurden keine Berufs- und Studienabschlüsse anerkannt, Integrationsbemühungen liefen ins Leere, da man zumeist als "Russe" abgetan wurde, also ähnlich den Türkischstämmigen als Bürger 2. Klasse. Da Interesse an Deutschland ist hier dramatisch gesunken. Kaum noch deutschen Sprachunterricht oder kultureller Austausch. Entfremdung allerorten. Kann das "unser" Ziel sein?
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