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01.09.2024 , 20:43 Uhr
"Höcke sprach in einem ersten TV-Interview breitbeinig von der AfD als „Volkspartei Nummer 1“, er verbiete sich die Stigmatisierung als „rechtsextrem“, schließlich könne nun doch nicht mehr ein Drittel der Wähler stigmatisieren."
Klar, 1932 und 33 und ff waren die NSDAP-Wähler ja auch keine Nazis. Nur aufrechte Deutsche.
zum Beitrag26.01.2024 , 11:26 Uhr
Ui, die Autolobby spricht.
Das lustigste an deinem Beitrag ist die Bezeichnung des ADFC als Sportfahrer-Intressenvertretung. Das kann man auch anders sehen, bei uns ist der ADFC mehr so betreutes Radln.
Es läuft schon seit ewigen Zeiten eine Kampagne für Radwege in diesem Land. StVO §45 (9) hindert niemanden daran Radwege zu bauen, sondern nur, diese dann benutzungspfichtig zu machen ohne ausreichende Begründung. Und das ist sehr gut so. Gerade der ADFC versucht schon seit geraumer Zeit dieses zu torpedieren.
Die Änderung der StVO mit der Radnovelle kam hauptsächlich deswegen, weil Radwege, vor allem Hochboard, sehr viel unsicherer sind als auf der Fahrbahn radeln. Und auch weil ein paar CSUler nicht wirklich überrissen haben was die Änderung bedeutet. Trotzdem wird die Änderung seit über 25 Jahren von den StVB weitestgehend ignoriert und jeder beschissenen Gehweg mit VZ237 beschildert.
zum Beitrag23.01.2024 , 17:18 Uhr
Laber Rhabarber.
Über 75% der Bevölkerung in diesem Land lebt in städtischen Gebiet, könnte also komplett ohne MIV auskommen.
Deutschland ist kein Entwicklungsland.
Was nicht alles erzählt wird, damit man nicht mal 2km zu Fuß gehen muss.
zum Beitrag27.11.2023 , 10:45 Uhr
Na ja, aktuell darf eigentlich auch nur die Flüssigkeit des Radverkehrs, und auch des Fußverkehrs, eingeschränkt werden, daran halten sich die StVB halt nicht, weil echter Verkehr nur Auto ist.
Gerade die leichtere Anordnung von Radverekhrsanlagen könnte für Radler ein trojanisches Pferd sein, mit dem Komunen die ganzen, immer noch bestehenden, aber eigentlich seit 25 Jahren illegalen Radwegpflichten auf beschissenen Wegen legalisieren.
Radwege sind nicht per se sicherer, meistens genau das Gegenteil.
Was anderes sind die Beschränkungen der zg.Hg. Da bräuchte es halt manchmal bissl Phantasie bei den Gemeinden, und notfalls den Willen der unteren StVB des LK auch mal die Stirn zu zeigen und es darauf ankommen zu lassen auf ein Verfashren vor dem VG.
zum Beitrag29.08.2023 , 12:38 Uhr
"Wobei das Argument "der Russe" wolle garnicht verhandeln sondern in seiner Gier die gesamte Ukraine vereinnahmen, sich schon lange erledigt hat.
Dazu ist schon zuviel Blut der russischen Sodaten vergossen worden."
Da hätte ich gerne eine genauere Erklärung, die Sätze sind unklar.
zum Beitrag25.04.2023 , 13:08 Uhr
Mag sein, aber der Unterschied ist hoffentlich einfach zu sehen.
Radfahrsucht: Hat im Vergleich zum PKW kaum nennenswerte Auswirkungen auf die Mitmenschen.
zum Beitrag23.02.2023 , 16:56 Uhr
Dann wäre der Krieg auch vorbei. Die Ukrainer dürften aber deutlich mehr Motivation haben durchzuhalten.
Was ich immer komisch finde ist die Aussage, RUS hat unendlich viele Soldaten. Der Faktor Einwohner RUS-UR dürfte bei max. 4 liegen. Die letzten Monate könnte aber das Verhältnis Tote an der Front bei bis zu 10:1 gegen RUS liegen. Deswegen wird die UR auch keinen Waffenstillstand wollen, nicht nur wegen dem Problem dass RUS dann Zeit hat seine Waffenarsenale aufzufüllen, sondern solange RUS so angreift wie aktuell, wird ihm auch das (willige) Menschenmaterial ausgehen. Deswegen halte IGH auch die aktuellen Kampagnen, die zu Verhandlungen aufrufen, wie aktuell China oder auch die Vereinigung noAFD/Wagenknecht für aus RUS gesteuert.
zum Beitrag06.12.2022 , 12:53 Uhr
Na, wenn der Radbesitzer ähnlich unentspannt darauf reagiert wie Autofahrer, denen man an die Scheibe klopft, dann viel Spaß.
zum Beitrag01.11.2022 , 23:06 Uhr
Wird eben nicht empfindlich bestraft.
Sondern lächerlich gering.
zum Beitrag01.11.2022 , 23:04 Uhr
Das mit den 120 au der Autobahn it doch schon passiert.
zum Beitrag28.10.2022 , 09:24 Uhr
Natürlich haben Radfahrer und Fußgänger gleiche Interessen. Z. B. nicht zusammen auf schmale Teerbahnen gesperrt zu werden. Radler gehören auf die Fahrbahn, Fußgänger sollten ordentlich Platz haben und einen für sie geschützten Bereich. Tatsächlich fand ich die Lösung auf der Friedrichstraße nicht besonders, kenn aber nur Fotos. Bin zu selten in Berlin, aber ihr Vorschlag wäre wohl auch eine gangbare Lösung.
zum Beitrag27.10.2022 , 11:06 Uhr
Urteil offensichtlich nicht verstanden. Es geht nicht um Mehrheiten oder nicht, dass war das Verwaltungsgericht. Es geht um ordentliches Arbeiten und einen angemessenen Zeitrahmen.
Friedrichstraße wird Autofrei, wenn die Straßenverkehrsbehörde das Verfahren abschließt und entsprechend die Flächen umwidmet. Sie hat sich nur zuviel Zeit gelassen und dafür keine Begründung gehabt.
zum Beitrag27.10.2022 , 11:03 Uhr
Das Urteil ist nur ein Tritt ans Schienbein der Verwaltung. Natürlich dürfen Kommunen selber entscheiden, aber in angemessenen Zeitrahmen. Das VG hat nicht gesagt, dass es auf der Friedrichstraße keine Lösung für Fußgängerzone oder Shared Space oder oder geben darf. Sondern dass man unbegründet dauerhaft keine Verkehrsart ausschließen darf. Während des Verkehrsversuchs wäre genug Zeit gewesen, das so vorzubereiten, dass dann direkt danach ein entsprechender Verwaltungsakt möglich gewesen wäre. Die zuständige Behörde hätte bzw. muss die Fläche der Friedrichsstraße nur umwidmen und fertig. Die Verkehrsbehörde muss natürlich ordentlich begründen und betroffenen einbeziehen. Vielleicht kommt sie ja jetzt aus dem Hufen. Sonst fahren halt vorübergehend wieder ein paar Monate Autos. Auf Dauer wohl nicht.
zum Beitrag04.10.2022 , 14:54 Uhr
Danke an die Leipziger, die gegen Rechts auf die Straße gehen!
zum Beitrag28.09.2022 , 17:57 Uhr
Klar halten die sich raus, solange sie selber nicht wirklich betroffen sind. Momentan gehören sowohl Indien wie auch China erst einmal eher zu den Profiteuren, die Ukraine geht ihnen mehr oder weniger gepflegt am Hintern vorbei, sie dürften sich freuen, das Europa gerade beschäftigt ist und Problem mit seiner Werteskala bekommt. China dürfte ziemliochgenau hinsehen, und abwägen, wann und wie sie das Taiwan-Theater eskalieren lassen.
Das mag sich auch noch ändern, sollten die Länder direkter Auswirkungen neben billiger Energie und neuer Kundschaft spüren. In der UN sind beide erstaunlich zurückhaltend.
zum Beitrag06.09.2022 , 12:30 Uhr
So zu früh gedrückt. Wie wahrscheinlich ist es, das Stiller und Penn nach Russland oder Belarus reisen wollen. Wird sie sicher tief treffen.
zum Beitrag20.08.2022 , 15:08 Uhr
Wenn Russland von Nazi-Politik redet, wäre es eigentlich ja schon sehr amüsant, wenn die Situation nicht so beschissen ernst wäre. Frag mich schon, ob es nicht mal eine wissenschaftliche Arbeit wert wäre, warum auf den wichtigen politischen Positionen von RUS momentan lauter Komiker sitzen. Lawrow, Schoigu, Medwedew.
zum Beitrag02.08.2022 , 16:06 Uhr
Das, was man von einem Staat wie der USA erwarten sollen können/ dürfte, eine ordentliche Gerichtsverhandlung, am besten vor einem halbwegs neutralen Gericht, z. B. Den Haag.
zum Beitrag02.07.2022 , 15:13 Uhr
Straße ist das Gesamtgebilde. Ein Radweg kann Teil der Straße sein, oder auch abgesetzt und ein eigenständiger Weg. Genauso der Gehweg. Die Fahrbahn ist der Teil der Straße, wo Fahrzeuge fahren , also (im besten Fall) Fahrräder, motorisierte Zweiräder KFZ und LKW. Dazu könnte es z. B. auch win Gleisbett geben.
So, genug geklugscheißt. Gruß
zum Beitrag20.06.2022 , 18:40 Uhr
Tatsächlich fand ich gerade diese Titulierung sehr smart, bin aber weder Österreicher noch Türke, insofern unvoreingenommen
zum Beitrag11.02.2022 , 13:08 Uhr
Halte die Grafik vom UBA für unrealistisch. Wahrtscheinlich direkt vom VDA. Direkteinspritzer-Benziner haben, wie Diesel-Direkteinspritzer deutlich mehr Feinstaub-Emissionen, und dafür zwar die grüne Plakette, aber bei den Abgaswerten extra einen höheren Grenzwert bekommen. Und trotzdem soll der Wert über Abgase kontinuierlich gesunken sein? Man siehst nicht mal eine kleine Beule nach oben. Der KFZ Bestand steigt, die Autos werden schwerer, die Reifen breiter, immer mehr Automatik-KFZ, aber die Emissionen von Reifen/Bremsen sinken kontinuierlich?
Feinstaub bei Holz ist ein Thema, aber bis heute wird Einbau der Technik gefördert, das wird also ein spontaner Umstieg. Wärmepumpen sind für ältere Häuser, oder zum Beispiel in Kombination mit thermischer Solar schlecht kombinierbar. Will man sinnvoll Wärmepumpen, bräuchte man für private Grundtücke niedrige Hürde für Windräder. Geht bei uns (Bayern) ja nicht mal auf dem Feld.
zum Beitrag03.02.2022 , 17:40 Uhr
Würde sagen, guter Tausch. So viel Reichweite wird die DW in RUS nicht gehabt haben, während hier leider jeder Schwurbler RT zitiert hat. Und bei Nachfragen mit irgendwas wird schon dran sein verteidigt hat.
zum Beitrag29.01.2022 , 23:00 Uhr
Fahre Rad das ganze Jahr, und das nicht in ener Großstadt, zumindest meistens nicht. Wüsste nicht, warum, bis auf ganz wenige Tage im Jahr, das mit dem Radl nicht funktionieren soll.
zum Beitrag29.01.2022 , 22:58 Uhr
Splitt ist das schlechteste für Radler. Hilft kaum, muss massiv liegen damit man auch ein paar Steine trifft und im Split sind oft Glasscherben, die mit verteilt werden. Fahrbahn fahren und Spikes, meine Lösung für den Winter. Braucht kein Gramm mehr geräumt und gestreut zu werden.
zum Beitrag10.09.2021 , 16:25 Uhr
Die 20 Minuten radln finde ich eigentlich ganz entspannend am Morgen. Aber ich bin ein Landei und muss das nicht in der Stadt auf engen Radwegen, sondern darf auf der Straße fahren.
zum Beitrag03.08.2021 , 13:17 Uhr
Offensichtlich nicht verstanden, was der Unterschied ist zwischen einer Zulassung, und einer Handlungsempfehlung.
Nur weil der Impfstoff zugelassen ist, heißt das eben nicht, dass er für allen und jeden sinnvoll und empfehlenswert ist.
zum Beitrag07.07.2021 , 15:18 Uhr
Jaein. Es gibt in der StVO §25 nur die Vorschrift, dass Fußgänger die sperrigen Gegenständen, oder Fahrzeugen mitführen, auf der Fahrbahn gehen müssen. Vergleichbares gibt es für Radwege nicht in der StVO. In den VwV uz §2 StVO zu II Radwegbenutzungspflicht steht drin, dass bei mehrspurigen Rädern oder Rädern mit Anhänger ein Nichtbenutzen des Radwegs zu akzeptieren ist. Was ja auch logisch ist, weil zu eng.
zum Beitrag18.05.2021 , 13:00 Uhr
Wundere mich auch. Wozu genau ist es gut? Bei uns im Landkreis (Bayern) ist Prio2 vielleicht gerade halbwegs durch, es gibt noch Arztpraxen, die nicht mal die Warteliste wieder geöffnet haben. Also war die Einordnung in Prio 3 überflüssig? Und bei den komfortablen Meldesystem in SH und NS mit Lotterie und ständiger Beschäftigung der willigen Impflinge werden wohl nach der Bundestagswahl noch einige 80jährige vor ihrem Computer sitzen.
zum Beitrag13.05.2021 , 10:58 Uhr
Man könnte ja einfach jedem in Deutschland ein Heizwert-Kontingent zuteilen von zum Beispiel 2700kWh ab 16, darunter 1800kWh, für den Individual-Transport. Das entspräche etwa 300l bzw. 20l Benzin. Alle 2 Jahre bissl weniger. Wie das dann verbraucht wird, ist egal, ob mit Auto/Motorrad oder Flugzeug /Kreuzschiff. Frei Kontingente können gehandelt werden. Dann darf der eine das in seinem Pickup verbrennen und hat halt nur 2500km im Jahr, der andere kann 10000km mit dem 3l Auto brezen. Brauchts keine Neiddebatte
zum Beitrag13.05.2021 , 10:17 Uhr
So jung bin ich gar nicht mehr, aber vielleicht altere ich etwas langsamer ;-)
zum Beitrag12.05.2021 , 08:43 Uhr
Bin auch ein Landei und fahre mit dem Radl. Da wo Straßen breit genug sind für Autos, wirds fürs Radl ja wohl auch reichen.
zum Beitrag12.05.2021 , 08:40 Uhr
Na, 20km ist doch die ideale Entfernung um mit dem Radl in die Arbeit zu fahren, die 8km zum Supermarkt auch.
zum Beitrag28.04.2021 , 09:28 Uhr
Man steht nicht immer. Warum Tempo 30 helfen würde, -> weil dann mehr Radler sich trauen würden auf der Fahrbahn zu fahren und damit für den KFZ und LKW-Lenker sichtbar sind.
zum Beitrag28.04.2021 , 09:24 Uhr
Warum schauen Sie nur neidisch und fahren nicht auf der Straße? Radfahrstreifen führn häufig durch Dooring-Zonen, und sich und sind zu schmal, weil es selbstverständlich wichtiger ist das der Raum der KFZ unangetastet bleibt. Damit können dieser aber ihren Zweck nicht erfüllen, sondern sind nur aufgemalte Grenzen, die dem Radl mehr bzw. meistens weniger großzügig zugewiesen werden.
zum Beitrag02.12.2020 , 15:38 Uhr
Keiner in diesem Land braucht zwingend ein Auto um in die Arbeit zu kommen. Das mag in Südamerika in der Pampas so sein oder in Sibirien, aber in diesem Land ist das Auto ein netter Luxus.
zum Beitrag20.11.2020 , 12:04 Uhr
Ganz offensichtlich schon
zum Beitrag16.11.2020 , 22:32 Uhr
Abgesehen von der Tatsache, das hier noch keine Polizisten von Bäumen gefallen sind, ist es deren Job, sich an die Gesetze zu halten und als der Arm der Exekutive auch an vorderster Front zu stehen.
zum Beitrag16.11.2020 , 22:12 Uhr
Die Idee, das sich Kinder einen "festen" Freund für die nächsten Wochen (Monate?) aussuchen, ist völlig weltfremd. Schon das ändern der Sitzordnung gibt genug "Diskussionsstoff". Wie viele Kinder bleiben alleine? Wie viel Kinder wählen Partner A, der leider Partner D gewählt hat? So eine Entscheidung ist selbst für rationale Erwachsene nicht einfach, oft unmöglich. Das von Kindern und, noch schlimmer, Jugendlichen zu erwarten, da kann ma sic nur an den Kopf langen.
zum Beitrag10.11.2020 , 14:29 Uhr
Ich weiß ja nicht woher Sie die Zahlen nehmen, in dem Text stehen die nicht.
Wenn der Wirkstoff tatsächlich 90% der Ansteckungen verhindern kann, dann wird überhaupt nur Einer von Zehn krank.
zum Beitrag01.11.2020 , 16:25 Uhr
Nicht auf dem Radweg, sondern auf der Fahrbahn fahren, würde diese Art von Unfällen wenn nicht komplett verhindern, so zumindest deutlich seltener machen.
zum Beitrag01.11.2020 , 16:22 Uhr
Dann ist die Mehrzahl der Gehwegradler eher älteren Semesters, haben also noch gelernt das Radler auf den Gehweg gehören, nicht auf die Fahrbahn. Dergleichen Meinung ist auch die Mehrheit der KFZ-Lenker, ein Teil davon belehrt Radler dann durch hupen, dicht überholen und schneiden, doch gefälligst den Gehweg zu nutzen. Deswegen fühlen sich viele Radler, die nicht ganz so dickhäutig sind wie ich, auf dem Gehweg leider viel wohler. Insgesamt ist die Gesetzeslage auch nicht wirklich übersichtlich, es gehört deutlich vereinfacht. Gehwege sollten prinzipiell tabu sein für Fahrzeuge, die gehören auf die Fahrbahn. Markierte Radwege sollten ein Angebot sein, wenn die vernünftig gebaut werden, nutzt man die auch. Man braucht doch nur die E-Roller Regeln anschauen, oder für S-Pedelcs. Die Roller sind als unkomplizierter Ersatz für kurze Strecken gedacht, auch zum mieten. Und wann man mit den Dingern auf dem Geh/Radweg, Radweg oder auf der Fahrbahn fahren darf, dafür muss man das entsprechende Gesetzt schon ein paar mal durchlesen.
zum Beitrag01.11.2020 , 16:21 Uhr
uch Radler werden heutzutage kontrolliert und auch entsprechend bestraft, ein Blick in die Zeitung würde genügen. Die Kontrolldichte bei Autos ist auch nicht so berauschend, der ruhende Verkehr wird kaum kontrolliert, der fahrende leidlich automatisiert. Tatsächlich wären mir Nummernschilder am Radl egal. Ob sich damit die Zahl der Strafen für nicht motorisierte Zweiradfahrer besonders steigern lässt, glaube ich nicht. Und vor allem ob das im Verhältnis zum Aufwand und der Verwaltung steht. Die Zulassungsbehörden sind doch schon mit den KFZ-Beständen völlig aus bzw. überlastet. Der Radlbstand in diesem Land ist offiziell geschätzt in der Größenordnung von 75Mio meine ich ich zu erinnern. Also müsste man die Zulassungsstellen für mehr als die doppelte Menge „Kunden“ ertüchtigen. Dann haben wir keine Halterhaftung im fließenden Verkehr,…
Runter von den Gehwegen bekommt man die Radler nur mit Aufklärung, deutlicher und verständlicher Verkehrsführung und selbstverständlich auch Strafen. Nun machen die StBA, Städte und Gemeinden aber genau das Gegenteil. Denn eigentlich gehts hauptsächlich darum die Radler von den Fahrbahnen zu halten. Da werden dann Scheinargumente geführt und am Schluss ist (neben den Radlern) vor allem der Fußverkehr der Leidtragende. Das fängt schon damit an, dass bei vielen Straßen mit nur mäßigem Verkehr Gehwege für den Radverkehr freigegeben werden. Bei uns gibts, außer in reinen Wohnstraßen/gebieten, kaum einen Gehweg, der ausschließlich dem Fußverkehr dient, entweder werden die Wege mit dem ZZ 1022-10 freigegeben oder sogar zu einem gemeinsamen Geh/Radweg geadelt, egal wie breit, ähm, schmal ist das richtige Wort. Radler müssen also schon echte Schilderfetischisten sein, denn es ändert sich auch oft die Gehfreigabe zu Verbot, zu gemeinsamen Geh/Radweg innerhalb mehrerer 100m mehrfach, daneben müsste der Radler dann auh noch 2-3x di Straßenseite wechseln ... Dann ist die Mehrzahl der Gehwegradler eher älteren Semesters, haben also noch gel
zum Beitrag01.11.2020 , 14:49 Uhr
Radler, egal welcher Gattung, gehören auf die -> Fahrbahn.
Die Straße ist das gesamte Gebilde, inkl. vielleicht vorhandener Radverkehrsanlagen und Gehweg.
Wenn der "Radweg" nicht Teil der Straße ist, wie es in diesem Land auch nicht ganz unüblich ist, vor allem außerhalb der Ortschaften, dann gibt es auch keine Radwegpflicht für diese Straße und Radler fahren auf der ->Fahrbahn
zum Beitrag28.10.2020 , 14:14 Uhr
Stimmt, weil sich KFZ-Lenker so gut an die Verkehrsregeln halten, sind: - Gehwege & radwege zugeparkt - werden etwa 400 Fußgänger pro Jahr tot gefahren - werden pro Jahr etwa 450.000 Fahrverbote erteilt - werden pro Jahr etwa 250.000 Rotlichtverstöße begangen von KFZ-Lenkern
Für Fußgänger ärgerlich ist sicher, das viele Radfahrer auf dem Gehweg fahren.
zum Beitrag11.08.2020 , 22:57 Uhr
Nicht das ich die letzten Jahre in Versuchung gekommen wäre die SPD zu wählen. Tatsächlich wäre ein Herr Kühnert vielleicht die Chance gewesen, darüber nachzudenken.
Wird wohl nix mit uns in naher Zukunft, SPD. Das ist auch nicht weiter dramatisch, bin ja nur ein Wähler.
zum Beitrag17.06.2020 , 10:17 Uhr
Tatsächlich wäre der Brexit endlich eine Möglichkeit die mehr oder weniger illegalen Geldflüße über den Finanzplatz London auszutrocknen oder zumindest etwas zu dämpfen, lenken und zu registrieren bzw. zu Versteuern.
Leider wird die EU genau das wohl nicht machen.
zum Beitrag27.04.2020 , 17:29 Uhr
Eigentlich wäre es so, aber leider ignorieren die meisten StVB die,Änderungen bzw. die STVO selber, VwV oder ERA weitestgehend, was den Rad- und Fußverkehr angeht. Die große "Radnovelle" ist immerhin über 20 Jahre her, trotzdem Radwegpflichten überall, die gar nicht da sein dürften. Änderung der Ampelregelung 2017 für Radfahrer, keine Reaktion, ...
Hauptsache der Autoverkehr wird nicht gestört.
zum Beitrag26.04.2020 , 23:38 Uhr
Es ist erstaunlich, dass der Sport Fußball an der Bundesliga hängen soll und mit dieser stirbt.
Wenn all die Fußballplätze im Land nur von Bundesliga-Spielern bespielt würden, gab es wohl tausende Plätze pro Spieler, da kommt einem die Infrastruktur doch etwas übertrieben vor. Das Fußball wird also auch ohne Bundesliga wohl problemlos COVID-19 überstehen.
zum Beitrag26.04.2020 , 23:25 Uhr
Weil Radfahrer 1,5 bis 2m Sicherheitsabstand halten sollen? Und bei einem Radweg, der 1,5m breit ist und daneben ein Fußweg, ist das nicht zu machen. Noch luistiger bei 2m breiten gemeinsamen Fuß- und Radwegen, oft auch mal 2seitig. Mal abgesehen von überholen, Geisterradlern,...
Am einfachsten und sichersten wäre es, Radwege einfach komplett zu streichen und die Radler auf der Fahrbahn fahren zu lassen.
zum Beitrag30.03.2020 , 16:33 Uhr
Für Maskenpflicht für alle müsste es erst einmal Masken für alle geben. Wenn ein Tuch oder Schal reicht, ok. Aber die Masken, die momentan verfügbar sind, sollten da eingesetzt werden, wo sie wirklich nötig sind.
zum Beitrag18.03.2020 , 20:13 Uhr
Das es kein Klopapier gibt, blöd.
Das wirkliche Problem ist, dass die Leute 5x am Tag alle Supermärkte im Umkreis von 10km besuchen, um zu schauen, ob es auch wirklich kein Klopapier mehr gibt. Das ist das Problem.
zum Beitrag18.03.2020 , 17:29 Uhr
Wie es im Artikel steht, weil sich die Erwachsenen nicht einschränken wollen, müssen es eben die Kinder. Ist es richtig? Wahrscheinlich. Trifft es die mehr, die auf solche Freiräume angewiesen sind, weil keinen Garten, keinen Raum? Ganz sicher. Ist es in der Situation wichtig, ob es richtig ist? Wird vielleicht mal beantwortet, momentan ist es das wohl nicht. Aber ist es richtig, die, die von Corvid am meisten betroffen sind, also >60 Jahre alt, oder nicht fit, einfach so herumhüpfen zu lassen? Ganz sicher nicht. Nachdem aber (auch) die sich natürlich nicht einschränken wollen, wirds darauf hinauslaufen, dass alle richtig eingeschränkt werden. Ab spätestens Freitag ist dann wohl Ausgangssperre im Land.
zum Beitrag18.03.2020 , 14:54 Uhr
stimmt, Skandal! Diese Forderung, unmöglich. Gut das es anders herum ist, die Kinder einsperren ist viel sinnvoller. Die Alten sind schließlich die Opfer und dürfen sich so fühlen und Solidarität erwarten. Dann auch noch mit dem eignen Verhalten dazu beitragen sich zu schützen wäre dann doch etwas zu viel verlangt. Und so lernen die Kleinen auch gleich für später, was "echte" Solidarität ist.
zum Beitrag25.02.2020 , 10:11 Uhr
Vieleicht macht es sich die FDP und auch die CSU ein bisschen einfach.
Mal abgesehen davon, das es den Wähler vielleicht doch interessiert hat, dass die FDP auch in Hamburg AfD Anträgen zugestimmt hat, zumindest ist die Wahrscheinlichkeit nicht klein, dass sich ein Teil der Leute, die sich an Thüringen stören, dann auch daran stören.
Es gibt aber ja auch ein Programm, mit dem die beiden Parteien angetreten sind. Bei der FDP z. B. die Verkehrspolitik, die sich liest wie vor 50 Jahren. Wenn man die Statements eines Herrn Aukes liest, dann könnte man der Meinung sein, für die Stadt Hamburg ist es kein Nachteil, ohne FDP in der Bürgerschaft.
zum Beitrag21.02.2020 , 13:43 Uhr
Auf dem Foto, sofern dieses wirklich von vor Ort ist, sind unschwer Kiefern zu sehen. Bei den Böden in Brandenburg ist es auch nicht sehr wahrscheinlich, dass da viele Fichten rumstehen. Nun stellt sich die Frage, wenns schon so weit fehlt mit dem Wissen um die Natur, ob er sich dann über andere lustig machen darf und kann in diesen Fragen?
Können und dürfen wohl schon, aber ob er sollte?
zum Beitrag01.02.2020 , 21:47 Uhr
Na, da hat aber einer das britische Wahlsystem verstanden.
zum Beitrag28.01.2020 , 11:49 Uhr
Das ist so nicht richtig. Ein Verbrauchsoptimum haben die meisten KFZ je nach Übersetzung irgendwo zwischen 60-90km/h. Bei höheren Geschwindigkeiten wirkt sich dann der aerodynamische Widerstand negativ aus. Eine Begrenzung auf 30km/h führt zu im Vergleich zu 50 oder 60km/h zu einem höheren Sprit-Verbrauch und damit auch zu mehr CO².
zum Beitrag27.01.2020 , 14:36 Uhr
Das war eine geschichtliche Betrachtung und durchaus nicht falsch. Die erste Rechtsordnung wirkliche StVO war die "Reichs-StVO" von 1934, ich glaube aber erst 1937 wurden Radler in der StVO relativ großzügig von der Straße verbannt, wenn irgend etwas daneben halbwegs so aussah wie mit einem Radl befahrbar. Es war keine besondere Beschilderung notwendig um etwas als Radweg zu adeln.
Und dieser Meinung sind erstaunlich viele Autofahrer auch heute noch.
zum Beitrag03.09.2019 , 12:14 Uhr
Dann gibt es eben ein No-Deal-Brexit.
Besser diesen schnell, wie die nächsten 2 Jahre weiteres verhandeln und Ungewissheit.
zum Beitrag28.08.2019 , 13:25 Uhr
Welche Verkehrsregeln missachten denn die Radfahrer?
zum Beitrag17.08.2019 , 22:13 Uhr
@DERSCHREIBER
Ist das ernst gemeint?
Sollten zwei Radfahrer vor einem nebeneinander fahren, macht man halt das, was man sonst auch macht, bei einem Auto, bei einem Radfahrer, bei einem LKW, nämlich links überholen. Und, falls es der Gegenverkehr erfordert, wartet man halt kurz.
zum Beitrag22.07.2019 , 16:15 Uhr
Die S-Pedelecs wären sicher schon eine Alternative, selbst das normale Fahrrad wäre eine für viele Pendler. Ich zum Beispiel bin mit Fahrrad zu normalen Pendlerzeiten sicher genauso schnell oder zumindest nicht nennenswert langsamer in München bei vielen Zielen wie Pendler mit Bahn oder Auto. Typisches Beispiel: von Bruck sind das mit dem Rad zum Olympiazentrum/BMW etwa 28km. Kann man in ~1:10Minuten fahren, wenn man nicht ganz ungeübt ist. Fahre ich mit der S-Bahn, brauche ich 10 Minuten zum Bahnhof, Fahrzeit mit S-&U-Bahn 50 Minuten, 5 Minuten Gehzeit, kaum Unterschied. Rückweg mit Rad eher schneller, weil ich nicht auf den Fahrplan angewiesen bin. Fahrzeit mit Auto morgens sicher weit über 1h, rückzu sicher 1h.
Dann stellt sich mir die Frage, warum die S-Pedelc denn unbedingt auf dem Radweg fahren wollen sollen. Ich hab mir schon überlegt, mir ein Mofaschild ans Fahrrad zu schrauben, damit ich völlig ohne schlechtes Gewissen die Radwege nicht benutzen muss.
zum Beitrag19.07.2019 , 12:59 Uhr
Reisen Sie auch mit der Bahn? Mit Familie??
Tatsächlich ist es ein großer Vorteil, dass Kinder sich mehr oder weniger frei bewegen können. Mal abgesehen davon, dass gerade dieses ein nicht geringer Teil der Mitreisenden stört, ist das Hauptproblem beim Bahnreisen mit Familie, dass man sich zwar vorher Plätze reserviert hat, auf der Reise zur Ferienzeit aber (zumindest bei uns die letzten Jahre) das gar nix nützt, weil man in dem Zug gar nicht drin sitzt. Sondern dann oft verteilt auf ein komplettes Zugabteil in dem nächsten oder übernächsten, falls man überhaupt Sitzplätze bekommt. Letzteres uist zwar gut für den Bewegungsdrang, aber bei längerer Reisezeit doch irgendwie unkomfortabel. Und, so passiert bei der letzten Heimfahrt, kanns dann auch durchaus passieren, dass man nicht mal mehr Zugang zu Wasser hat für 3 Stunden, weil das Bord-Restaurant wegen Personalmangel geschlossen ist. Was mich wiederum daran erinnert, dass ich noch, das erste Mal, aber dies mal mache ich es, obwohl schön umständlich gehalten, mittels Fahrgastrechte-Formular diesmal versuche 50% des Ticketpreises zurück zu bekommen.
zum Beitrag04.06.2019 , 19:03 Uhr
Ich will mal freundlich bleiben, auch wenns schwer fällt.
Bei der überwiegenden Zahl der Unfälle dieser Art ist das Opfer ein Kind oder jemand im (mehr oder weniger gehobenen) Rentenalter. Da wäre es für die LKW-Fahrer natürlich von psychologischen Vorteil, wenn sie danach nicht an dem Unfall schuldig gesprochen werden würden. Die meisten dieser Unfälle würde das aber nicht verhindern, den die meisten Verkehrsteilnehmer, die davon betroffen sind, können die Lage und Gefahr gar nicht erfassen.
Sonst würden die Unfälle auch nicht passieren. Es wird wohl kaum jemand sich absichtlich unter einen LKW legen.
zum Beitrag08.05.2019 , 10:16 Uhr
So etwas gibt es noch und ist Stand der Dinge, nennt man Radführerschein.
Und dann geht es in der Regel nicht auf den Radweg, weil, zumindest hier entweder nicht vorhanden oder nicht benutzungspflichtig, sondern auf die Straße. Was auch viel sicherer ist.
zum Beitrag08.05.2019 , 10:11 Uhr
Finde Roller, ob nun Tret oder E, auf dem Radweg nicht so dramatisch. Da passen sie auf jeden Fall besser hin wie auf den Gehweg.
Das einige Radfahrer auf dem Gehweg fahren ist zwar bedauerlich, liegt aber imho nicht daran, dass die meistens eher älteren Damen und Herren absichtliche Gesetzesbrecher sind, sondern eher an Unwissen, wer schaut schon in die STVO und die erste "Radlnovelle" ist ja auch erst 21 Jahre her. Wenn man dann anschaut, was die Kommunen in der Regel davon umgesetzt haben, auch bei neueren Änderungen den Rad- und Fußverkehr betreffend, dann drängt sich der Verdacht auf, dass es durchaus gewollt ist, die Bevölkerung mit solchen Gesetzesänderungen nicht zu überfordern. Und wer ab und an Rad fährt, der weiß auch, dass die Autofahrer in der großen Mehrheit der Meinung sind, das Radfahrer viel eher auf den Gehweg gehören, entsprechend freundlich ist das Verhalten. Was wiederum leider viele Radfahrer als Entschuldigung nutzen, wenn da gefahren wird, wo man eben nicht hingehört.
zum Beitrag09.04.2019 , 13:07 Uhr
Weiß ja nicht, wo Sie herkommen, aber hier in Bayern machen Kinder in der 4. Klasse einen Radlführerschein. Ab dann sollen/Müssen diese dann auf der Straße fahren. (Leider) wird zumindest bei uns in der Stadt der Unterricht von der Polizei veranstaltet, die den Kindern die StVO-Regeln tatsächlich nicht richtig erklärt oder auch gar nicht erklärt.
zum Beitrag14.03.2019 , 16:40 Uhr
Das Verkehrsministerium und ja hier in den Kommentaren auch -> selbstverständlich ist der Radfahrer selber Schuld, oder zumindest auf jeden Fall mitschuldig, wenn er überfahren wird. Und, eigentlich geschieht es ihm ja auch Recht, weil Radfahrer prinzipiell gegen die Regeln verstoßen, was Autofahrer selbstverständlich nie machen.
Davon abgesehen passiert der typische Abbiegeunfall mit dem Radfahrer eben nicht dann, wenn der Radfahrer auf der Straße unterwegs ist, sondern überwiegend dort, wo der Radfahrer auf "Radwegen" unterwegs ist.
zum Beitrag14.02.2019 , 13:23 Uhr
Kaum zu glauben, aber man kann auch Kindergartenkinder mit dem Öffentlichen zum Kindergarten bringen, die meisten Menschen haben ab Geburt Gehwarzen und können diese etwa ab dem ~1. Lebenssjahr zur Fortbewegung nutzen. Nebenbei gibts auch Fahrrad, falls es etwas weiter ist und der ÖNV einem nicht zumutbar.
zum Beitrag05.02.2019 , 10:31 Uhr
Eigene Ampeln wären ja gut und schön, aber bis das halbwegs flächendeckend eingeführt ist wird die jetzige Generation der Grundschüler, die dieses Jahr den Radlführerschein machen schon in Rente sein.
Die letzte Änderung der StVO in Punkto Rad und Ampel ist inzwischen auch schon wieder 2 Jahre her. Auswirkungen im meinem Landkreis → keine, zumindest keine positiven für Radfahrer.
zum Beitrag21.01.2019 , 10:24 Uhr
Ihnen ist der Unterschied zwischen der Einfuhrumsatzsteuer und Zoll bewusst?
zum Beitrag03.12.2018 , 22:15 Uhr
Billigbiere im Vergleich ist ein Titel, der mehr erwarten lässt als nur der Vergleich zweier Brauereien. Der Billigbiermarkt in Deutschland ist schon deutlich breit gefächerter.
Zum Sternburg kann ich nicht viel sagen, außer das ich es nicht noch einmal trinken würde, Proletarier-Bier hin oder her. Das hat es mit dem Oettinger zumindest gemein. Aber die Informationen über Oettinger sind unvollständig oder auch falsch. Oettinger ist tatsächlich von einer Mittelstandsbrauerei zu einer der umsatzstärksten Brauereien in Deutschland gewachsen. Geschmäcker sind ja vielfältig, an der Qualität liegts wohl eher nicht. Das Oettinger Bier ist nicht deswegen so billig, weil die Brauerei auf Direktmarketing setzt mit eigener Logistik, dass erzählt die Brauerei sicher gerne selbst, sondern weil sie tatsächlich vor inzwischen vielen Jahren eine innovative Idee hatte, die Lagerzeit des Bieres stark zu verkürzen. Vereinfacht gesagt hat man die Gärung soweit optimiert, das diese nach möglichst schnellen erreichen von Geschmacksschwellwerten bestimmter Stoffe, die bei der Gärung entstehen und dann wieder abgebaut werden, hier vor allem Diacetyl, abgebrochen wird und das Bier dann als abfüllfertig erklärt wird. Damit hat sich bei Oettinger die Herstellungszeit im Vergleich zu „normalen Bieren“ üblichen etwa 5-6 Wochen auf maximal 2 Wochen verkürzt. Jetzt kann man über den Geschmack sicher streiten, sicher ist Oettinger aber ein optimiertes Industriebier, das eher nicht als „ausgereift“ bezeichnet werden kann. Jetzt sind natürlich andere Brauereien nicht untätig geblieben und haben Ihre Produkte durchaus auch „optimiert“
Bei einem Biervergleich ist es wie bei vielen anderen Geschmacksvergleichen, ein „ausgebildeter Fachmann“ kann so etwas durchaus schmecken, die meisten eben nicht, wie sollten sie auch. Wenn ich Wein trinke, schmeckt er mir oder auch nicht. Hat aber erst einmal nichts mit Qualität zu tun.
zum Beitrag13.11.2018 , 13:42 Uhr
Wer Satire findet, darf sie behalten.
Ist ja hier fast so schlimm wie bei den Leserbriefschreibern des Postillion.
zum Beitrag24.10.2018 , 09:38 Uhr
Ist halt immer eine Frage wo man sich gerade befindet bzw. sein Wohnzelt aufgeschlagen hat. Den einen stören Flugzeuge, weil er einen Flugplatz in der Nähe hat, den anderen Autos und Motorräder, der dritte mag kein Kindergeschrei und den vierten stört die Baustelle nebenan, der nächste mag den Lärm vom Sägewerk nicht und dann gibts Leute, die mögen den Geruch der Bäckerei nicht. So ist das halt. Und bei den Auto-, Mofa- und Motorradfahrerlärm gibts wohl zwei Probleme:
1. die Gesetzgebung, die einen viel zu laschen Test, den es so schon seit ewigen Zeiten gibt, für die Geräuschemission vorschreibt, und es wäre Sache der Politik, das zu ändern. Nebenbei stellt der Test auch Autos mit viel Leistung deutlich besser. Bzw. wird das auch gerade über die EU geändert. Natürlich ist die Autobranche in Deutschland da nicht untätig, weil Premium-Produkte der Porsche AG, von AMG und M GmbH dann nicht nur tatsächlich ein Problem haben, ihre volle Leistung zu verwirklichen, sondern diese Produkte auch für Leute, die solche Autos brauchen um sich darzustellen, sehr viel weniger interessant machen. Und das ist nun mal die große Mehrheit der Kunden.
2. Kann man trotzdem auch mit Klappenauspuff oder „Sportendtopf“ im normalen Verkehr unauffällig mitschwimmen, aber genau deswegen hat man so ein Auto bzw. Motorrad, damit man nicht unauffällig am Verkehr teilnimmt. Es liegt also sicher zu 80% am Fahrer. Leider ist da nicht sehr viel Einsicht zu erwarten, selbst be Und bei den Auto-, Mofa- und Motorradfahrer lärm gibts halt zwei Probleme: 1. die Gesetzgebung, die einen viel zu laschen Test für die Geräuschemission vorschreibt, und das wäre Sache der Politik, das zu ändern. Bzw. das wird auch gerade über die EU geändert. Natürlich ist ide Autobranche in Deutschland da nicht untätig, weil Premium-Produkte der Porsche, AMG und M GmbH dann nicht nur tatsächlich ein Problem haben, ihre volle Leistung zu verwirklichen, sondern auch für Leute, die solche Autos brauchen um sich daruzstellen,
zum Beitrag07.10.2018 , 00:56 Uhr
Das großer Teil des Problems wird in der zweiten Hälfte angesprochen. „Wir“ sind zwar Weltmeister, aber eigentlich immer nur in Worten, nicht in Taten. Das betrifft Politik wie die Bürger. Die Plastikberge kommen ja nicht nur von der Politik und der Industrie, sondern werden auch dankbar gekauft und verwendet. Es muss auch niemand Kurzstrecken mit einem Verbrennungsmotor zurücklegen, aber dafür spendet man ja BUND oder Greenpeace. Und es liegt zwar an der Politik, das Diesel und Benzin (zu) billig ist, aber die Freude beim Diesel beim tanken zu sparen ist weit verbreitet in diesem Land und dafür lässt man sich dann bereitwillig von den Werbebotschaften vom sauberen Diesel anschwindeln, obwohl jeder wissen konnte, dass es Lügen waren, aber halt nicht wissen wollen wollte. Trotzdem könnte man seinen Diesel ja auch einfach oft stehen lassen, in die Innenstadt müsste in diesem Land normalerweise keiner mit dem Auto fahren, aber das will halt keiner, denn das könnte unbequem sein. Da bräuchte es dann den Druck der Politik, aber die will natürlich auch nicht, denn die müssen ja dann gewählt werden.
zum Beitrag21.09.2018 , 11:38 Uhr
Da stellt sich nun die Frage, sitzen Sie schon im Sack? Und warum treffen Sie sich nicht wo anders, wäre vielleicht gemütlicher.
Und Frau Nahles kann man dann nur wünschen, das sie keinen Walen begegnet.
zum Beitrag17.08.2018 , 14:08 Uhr
So unglaublich scheint die Rückmeldung nicht zu sein, hab es jetzt nur kurz meine "Heimat" angesehen, und das sind ja meist (automatisch?) einsortierte Zeitungsartikel. Dabei gibt es auch offensichtlich Fehler, die man auf den ersten Blick erkennen kann, zum Beispiel ist Wolfratshausen plötzlich am Kesselberg lärmgeplagt, nur weil die SZ den Artikel auch im lokalen Teil gedruckt hat. Dann ist München Lärmgeplagt, möchte ich gar nicht widersprechen, ist eine Großstadt, in dem Artikel wiederum ist aber von Motorradfahrern nur im Schlusssatz die Rede: "und irgendwo in der Stadt knattert ein Motorrad". Insofern strahlt die Aktion und vor allem die Daten, die daraus gewonnen werden und ganz offensichtlich journalistisch verbreitet, eine unglaubliche Seriosität und Stichhaltigkeit aus. Wobei das wiederum, bei Artikeln dieses Autors, wenns ums Zweiradfahren geht, nicht ungewöhnlich ist, da scheint die nötige professionelle Distanz zu fehlen. Jetzt gibt es sicher weit mehr als 170 Orte in diesem Land, wo sich Leute von Motorrädern und deren Lärm mehr oder weniger oft und intensiv gestört fühlen, oft völlig berechtigt, trotzdem ist es doch erstaunlich, das sich in diesem Land, wo man so gerne andere maßregelt und einschränken will, doch nur so wenige beteiligen. Und wenn man dann dazu bedenkt, das der BUND in die VAGM und in die Vor-Ort-Initiativen in den letzten Jahren einen 7 stelligen Betrag investiert hat. Vielleicht liegts ja an der seriösen Darstellung von Motorradlärm.de
zum Beitrag25.07.2018 , 12:00 Uhr
Das ist ja schön, das der ADFC so etwas fordert, aber passieren wird da nicht viel bzw. sicher nicht schnell. Immerhin gibt es nicht wenige Kommunen, die zwar auch von einer Planung von Radlschnellwegen phantasieren und lustig Radwegkonzepte erstellen, aber in Wirklichkeit noch nicht mal die „erste Radwegnovelle“, also die Änderung in der StVO von 1998 umgesetzt haben, von den folgenden Änderungen seit dem gar nicht zu reden. In der VwV zur StVO wird die StVO auch noch mehr oder weniger lustig vom Verkehrsministerium konterkariert. Andererseits, Radschnellweg klingt natürlich nach etwas, das die Radler von der Straße schafft, dafür können sich die Straßenbauämter dann natürlich schon begeistern.
zum Beitrag19.07.2018 , 09:16 Uhr
So schwer ist das doch nicht zu verstehen, es war eine Spitze gegen Söders Regierungserklärung, betitelt mir „das Beste für Bayern“ und der Geldausgebe-Politik vor der Wahl:
- neue Wohnungen (10.000) und neue Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim - neue Mobilfunkmasten - 500€ pro Arbeitnehmer für Weiterbildung - digitales Klassenzimmer - neue Grenzpolizei - neue Verwaltungsrichter - Raumfahrtprogramm - neue Kreuze in der Verwaltungsrichter
zum Beitrag24.04.2018 , 11:40 Uhr
Dann gehe ich davon aus, dass die TAZ sich schwer für ein generelles Autoverbot einsetzt?
zum Beitrag28.02.2018 , 15:05 Uhr
Mal abgesehen davon, dass man nicht immer ein krankes Kind transportieren muss, ja, wo ist da das Problem?
zum Beitrag28.02.2018 , 12:23 Uhr
Warum wird nicht einfach mal ein Versuch gestartet und eine der betroffenen Großstädte (also z. B. München oder Stuttgart) einfach für 4-6 Wochen für den PKW-Individualverkehr komplett gesperrt. Dann wüsste man, wie viel es bringt, oder eben auch nicht. Man hat Zeit, das Ganze vorzubereiten → die Stadt leiht sich bei anderen Kommunen Busse, es werden P+R Zonen eingerichtet wo die Pendler abgeholt werden, S- und U-Bahn-Takte werden soweit wie möglich verdichtet und die Leute haben Zeit mal Übungsweise vorher ein paar Kilometer mit dem Radl zu fahren, dass sie nicht gleich vom Sattel fallen nach 100m. Dann hat man ein Ergebnis und kann damit arbeiten.
zum Beitrag27.02.2018 , 15:26 Uhr
Alles keine Entfernungen, die man nicht mit dem Radl fahren kann.
zum Beitrag23.02.2018 , 22:32 Uhr
Wenn Sie meinen, Autos vorbei lassen, dann ja, ab und an mach ich das durchaus ab und an, auch in der Stadt mal an einer Ampel.
Mach ich ja mit meinem alten, etwas untermotorisierten VW-Bus in den Bergen auch ab und an.
Beim Bergauffahren mit dem Radl ist es aber auch nicht immer, sagen wir mal, so einfach. Denn auch wenn Autofahrer und Verkehrsplaner denken, dass, was einem Autofahrer nicht zuzumuten ist, nämlich seine Fahrt zu verlangsamen oder gar anzuhalten, weil er dann kurz seine Gehwarzen heben und senken muss, zu der Lieblingsbeschäftigung von Radlern (und Fußgängern) gehört.
Das ist aber mal grundstätzlich nicht so, zumindest bei mir, ich bleibe lieber in Fahrt, weil ich eine faule Sau bin. Und am Berg ist man, wenn man Glück hat, irgendwann im Flow. Dann will man das ganz sich nicht unterbrechen und anhalten. Weil dann ist der Flow weg. UNd, neben bei erwähnt, ist anfahren am Berg für einen Radler eben auch deutlich unangenehmer, als für einen Autofahrer.
Dann hätte ich gleich die nächste Frage, wie oft meinen Sie denn, soll ein Radler Platz machen? Jede Minute, alle 10 Minuten? Was wäre denn das Maß dafür?
Nebenbei, wenn Radfahrer nicht im Pulk unterwegs sind und im ~Schritttempo einen Pass mit Serpentinen erklettern, gibt es sicher nur selten Straßen, an denen ein PKW nicht nach kurzer Zeit die Möglichkeit des Überholens hat.
Allerletzte Frage, machen Sie denn Platz, wenn von hinten ein schnelleres Fahrzeug aufschließt? Motorrad zum Beispiel?
In der StVO steht drin
zum Beitrag22.02.2018 , 16:11 Uhr
Genau, deswegen sind ja auch jeweils ~50% der getöteten Fußǵänger und Radfahrer Innerorts Verkehrsteilnehmer jenseits der 65 Jahre.
Und die sind ja bekannt dafür, dass Sie alle Regeln brechen und wieselflink über rote Ampeln laufen.
Gut, eigentlich sind die Radfahrer schuld, weil die Autofahrer sich so stark auf die verbrecherischen Radfahrer konzentrieren müssen, dass dann leider ein paar von den flinken Rentnern übersehen werden.
zum Beitrag22.02.2018 , 12:45 Uhr
& @ FRANK STIPPEL
Na, da sind wir ja alle froh, dass sich die Autofahrer immer und überall an die Verkehrsregeln halten, selbstverständlich immer blinken, sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, die Vorfahrt aller Verkehrsteilnehmer überall achten und ehren.
Dank dieses vorbildlichen Verhaltens ist es selbstverständlich rechtens und auch billig, andere Verkehrsteilnehmer zu belehren und zu Maßregeln. Eigentlich sogar Bürgerpflicht, schließlich ist die Polizei viel zu wenig präsent.
Es ist ja eine in sich völlig schlüssige Argumentation:
-> weil Radler allgemein Regelverstöße begehen, darf man den ein oder anderen auch mal gängeln, bzw. muss auf Radler keine Rücksicht nehmen
Man trifft sicher den Richtigen, denn falls er gerade keinen begangen hat, wird er sicher in der Zukunft irgendwann einen begehen.
Falls nicht ist es eben ein Verfahrensfehler, so ist das in der Justiz eben manchmal.
zum Beitrag21.02.2018 , 22:46 Uhr
wird ein vermutlicher Ladendieb von einem Passanten verfolgt, gestellt und festgehalten, Applaus -> denn §127 StPO
wird ein vermutlicher Schwarzfahrer festgehalten und die Personalien festgestellt -> recht so
wird ein Radler vom Fahrrad gefahren, wenn er die Straße benutzt, ist das ok, schließlich ist er ein Outlaw und selber Schuld
Wird ein Autofahrer, der vermutlich eine Straftat begangen hat, an seinem Vorkommen gehindert, ist das selbstverständlich Nötigung. Und eine Polizistin maßt sich dann etwas an, was Ihr gar nicht zusteht.
zum Beitrag21.02.2018 , 16:03 Uhr
Herr Bert, Sie meinen sicher vermehrt auf dem Gehweg.
Das mag Gründe haben, aber das Problem ist doch hauptsächlich, dass die Autofahrer , dank der weitestgehenden Abstinenz von Fahrradfahrer auf der Straße, weil eben viele (langsamere) Radler lieber auf dem Gehweg oder nicht benutzungspflichtigen Radwegen fahren, der Meinung sind die Straße gehört Ihnen und ein jedewede "Fremd"benutzung durch einen anderen, langsameren Verkehrsteilnehmer ist ein ahndungswürdiges Verbrechen.
Würden mehr radler auf der Straße fahren, wären es die Autofahrer gewohnt.
Abgesehen davon sind selbst Alltagsradler 4-5 so schnell unterwegs wie Fußgänger und da verbietet sich die Nutzung eines gemeinsamen Verkehrsraums. Und man kann eben nicht beliebig schnell fahren, wenn es keine richtige optische und physische Grenze wie einen abgesetzten Bordstein zu einem Gehweg gibt ($1 der StVO, Rücksichtnahme). Deswegen sollten imho Radler, so weit wie irgendmöglich, auf der Straße fahren.
zum Beitrag21.02.2018 , 12:45 Uhr
Das nicht benutzen eines benutzungspflichtigen Radwegs ist eine Ordnungswidrigkeit (in der Regel 20€, maximal 35€), wobei es durchaus viele vernünftige Gründe gibt, die Benutzungspflicht zu ignorieren, die auch von Gerichten akzeptiert wird.
Nötigung im Straßenverkehr ist meistens eine Straftat, die mit bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe, Führerscheinentzug und 3 Punkten belohnt wird.
Nur mal zur Relation.
zum Beitrag11.01.2018 , 10:24 Uhr
Typische Autofahrer-Argumentation. Die klassische Risikogruppe beim Radln im Ort sind nicht die (angeblichen) "Verkehrsraudis", also die jungen Erwachsenen, und auch nicht die schnelleren Radler im mittleren Alter, sondern hauptsächlich Leute über 65 Jahre (etwa jeweils 50% der getöteten Radfahrer und Fußgänger)
zum Beitrag10.01.2018 , 17:07 Uhr
Auch ich bin kein Freund der Helmpflicht. trotzdem finde auch ich die Argumente zum Teil nicht schlüssig.
-> Zum Beispiel entscheiden bei Kindern die Eltern über das tragen des Helms, nicht die Kinder. Hoffe ich bei den kleineren jedenfalls.
-> Radfahren in der Stadt ist nicht ungefährlich
Sicherer für Radfahrer wäre es wahrscheinlich, innerorts alle Radwege abzuschaffen.
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