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03.11.2024 , 08:28 Uhr
Ja genau, jede(r) möge selbst entscheiden, wann und wie lange sie/er eine Auszeit braucht. Krankschreibungen ganz abschaffen, Gehalt wird durchweg gezahlt, egal ob es eine Gegenleistung gibt. /Ironie Ende Oh Moment, das käme wohl dem bedingungslosen Grundeinkommen gleich. Dafür wäre ich. Was Sie fordern ist aber eher Anarchie. Wozu gibt es Regeln? Jede(r) darf bei seinem krannen Kind bleiben, irgendwann dann hakt unbezahlt. Wenn ein Freiberufler nicht arbeitet, bekommt er auch kein Geld. Wäre schon lustig, wenn Freiberufler ihren Auftraggebern Rechnungen schicken würden mit dem Posten "Kinderkrankentag".
zum Beitrag03.11.2024 , 08:16 Uhr
Wenn Ihr Banker Sie duzt, wissen Sie Bescheid. ;-) Eine der letzten Bastionen, die noch Sie nutzen.
zum Beitrag03.11.2024 , 08:14 Uhr
Dass die meisten hier noch distanziert höflich sind?
zum Beitrag10.09.2024 , 13:53 Uhr
Das Leben der Frauen ist grundsätzlich gleich viel wert. Daran ändert sich auch nichts, weil es Individuum, Gruppen oder ganze Länder gibt, die das anders handhaben. Es bleibt die Frage, was mensch tun kann, diese Gleichwertigkeit besser zu schützen.
zum Beitrag05.06.2024 , 12:23 Uhr
Globoli im Reformhaus und Supermarkt anbieten lassen und das Problem schrumpft dramatisch, weil das Zeug dann nicht mehr zum Wuchserpreis verkauft wird. Zucker und Wasser sind billig.
Dann kostet es die Kassen nur noch unter 1 Mio. Dass ist ein fairer Preis für den Placeboeffekt.
zum Beitrag31.03.2024 , 07:41 Uhr
Der wirkungslose Zucker auch bekannt als Globuli muss nicht verboten werden, aber bitte die unehrliche Apothekenpflicht abschaffen und als Nahrungsergänzungsmittel im Supermarkt verkaufen. Dadurch würden die Preise übrigens drastisch sinken - für alle.
zum Beitrag05.10.2023 , 13:00 Uhr
Nein, das war damals meiner Meinung nach kein Fehler. Der Zugang zum Internet alleine kostete mich damals 100 DM pro Monat. Habe selbst diverse kostenlose Projekte entwickelt und betrieben mit fünfstelliger Nutzerzahl. War ein Hobby und ein Hobby kostet in der Regel das eigene Geld. Die digitalen Kosten für Traffic und Hardware sind pro User(!) nicht der Rede wert. Das sieht man auch schön in den Geschäftszahlen von Cloudanbietern oder Anbietern "digitaler Güter". Da bereichern sich schlichtweg einige Leute mit Hilfe der Unwissenheit der Masse.
Aber das geht am Problem der Datenkraken eh vorbei.
zum Beitrag03.10.2023 , 07:35 Uhr
Wo ist mein Verständnisfehler, wenn 85.000€ netto(!) übrig bleiben? Selbst viele Studierte bekommen das nicht einmal brutto.
zum Beitrag20.08.2023 , 07:21 Uhr
Selbst zu arbeiten, ist auch Selbstwirksamkeitserfahrung. Ähnlich wie handwerkliche Tätigkeiten im eigenen Haushalt. Mal eine Wand streichen, Löcher bohren, etwas reparieren - gut situierte Personen müssen das nicht, aber wer es kann, geht anders durchs Leben.
zum Beitrag02.08.2023 , 17:46 Uhr
Was ist der Zweck des Artikels? Soll angezweifelt werden, dass der Görli ein Problem hat? Jede Tat ist jedenfalls eine zu viel, egal wo. Für die Opfer ist es wohl irrelevant, ob sie im Park, um die Ecke oder in einer Wohnung am Park vergewaltigt wurden.
zum Beitrag26.07.2023 , 07:04 Uhr
Seit wann ist es ungewöhnlich, dass Marketing genauso viel oder mehr als das eigentliche Produkt kostet?
zum Beitrag19.07.2023 , 07:53 Uhr
Enttäuschung ist eine Folge von Erwartung. Wer viele Erwartungen hat, kann öfter enttäuscht werden. Das Problem ließe sich also internal regulieren, zumindest auf Elternseite.
zum Beitrag13.06.2023 , 22:14 Uhr
Bisschen dünn die Faktenlage zur finanziellen Situation der Apotheken. Da wäre mehr gegangen. Umsatzzahlen, durchschnittliche Verdienste usw. usf. In der Pandemie haben einige jedenfalls Reibach gemacht. Siehe Masken- oder Testpreise. Ein Aha-Erlebnis war, als eine Apotheke Geld dafür bezahlte, dass Risikopatienten die kostenlosen Masken dort abholten. Klar, 2€ an Kunden zahlen und 6€ oder mehr von Krankenversicherungen für die Gutscheine kassieren.
zum Beitrag31.05.2023 , 19:26 Uhr
Noch kann man weitestgehend kostenlos in den Wald. Sollen Krankenkassen für begleitete Waldspaziergänge zahlen oder was?
zum Beitrag31.05.2023 , 19:01 Uhr
Einfamilienhaus für 8.000 Euro mit diesen Fenstern umrüsten? Oder sind das nur Materialkosten? Aktuelles Angebot vom Glaser, um ein einziges Fenster auszutauschen, lag bei 1.200 Euro für ein normales doppelverglastes Fenster. Anderes Angebot gleiche Preisregion.
zum Beitrag29.05.2023 , 17:55 Uhr
Das wurde vorher auch schon nicht toleriert. Die Polizei und Staatsanwaltschaften sind dagegen vorgegangen. Samthandschuhe haben sie auch nicht benutzt.
Dass die Verhältnismäßigkeit fehlt, sehe ich als größere Gefahr für die Demokratie.
zum Beitrag29.05.2023 , 17:51 Uhr
"Möglicherweise gehört dies in Bayern aber zum Routineprogramm und muss nicht weiter begründet werden."
Immer diese Tiefschläge gegen die Bayern ;-)
zum Beitrag24.05.2023 , 15:10 Uhr
Die Protestform der Letzten Generation halte ich für kontraproduktiv. Das Vorgehen gegen die soweit ich weiß friedlichen Aktivist:innen wirft jedoch kein gutes Licht auf unsere Gesellschaft. Damit meine ich nicht nur die Gewalt der Autofahrer, sondern auch das Vorgehen der Behörden. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit?
zum Beitrag16.05.2023 , 15:17 Uhr
Ich bitte Quellen zu den neuen Beweisen, da ich selbst gerade nichts zu dem Thema finden konnte.
zum Beitrag25.04.2023 , 08:20 Uhr
Welche Vorgeschichte haben Menschen, die dem Aktivisten hier Theatralik unterstellen und das nach der Ansage des Polizisten "tagelang Schmerzen"? Am Kinn und Hals zu packen kann wie gerechtfertigt sein? Seit wann kann ein menschlicher Körper am Hals am besten getragen werden? Für mich höchstens als Notwehr um Gefahr von sich selbst abzuwehren. Für mich war der Aktivist friedlich. Daran ändert auch nicht eine mutmaßliche Verwirklichung der Nötigung (der Autofahrer).
Das ist eine Bankrotterklärung des Staates, wenn derartige Mittel als angemessen betrachtet werden.
zum Beitrag16.04.2023 , 10:48 Uhr
Also normativ attraktive Menschen daten sich "blind". Wow, welch Innovation. Die Fallhöhe ist auch riesig, wenn die Kandidat:innen vorher eh schon wissen, dass alle Teilnehmer:innen schön und sexy sein werden.
Wie wäre es mit einer Sendung mit beliebig aussehenden Mensch, die keinem Ideal entsprechen? Und oben drauf erfahren die Personen auch nicht das Geschlecht der anderen. Da könnten sich dann endlich Menschen frei von ihrem Geschlecht verlieben.
zum Beitrag16.04.2023 , 10:36 Uhr
Siehe §201 StGB
dejure.org/gesetze/StGB/201.html
zum Beitrag16.04.2023 , 10:32 Uhr
Dass es nur Stalker und nicht Stalker:innen heißt ist wohl kein Tippfehler.
zum Beitrag16.04.2023 , 10:28 Uhr
Der Artikel könnte besser geschrieben sein. Auch wenn der Text dahingehend unplausibel erscheint, spielt es für das Thema doch keine Rolle. Geht ja nicht um Arbeitsrecht.
Das Foto selbst wird für den Jobverlust eher nicht verantwortlich sein, es sei denn sie arbeitete in einer christlichen Einrichtung und das Foto zeigte sie nackt bei einer Teufelsanbetung oder so.
Ich nehme eher an, dass sie aufgrund des psychischen Drucks oder der Scham ihren arbeitsrechtlichen Pflichten nicht mehr nachkam und deshalb den Job verlor.
zum Beitrag16.04.2023 , 10:21 Uhr
Es mangelt offenbar an Unterstützung und Sensibilisierung für die Opfer. Der Erfahrungsbericht von Tanja deutet darauf hin, dass sie bzw. Opfer allgemein in die Lage versetzt werden müssen, Hilfe zu bekommen. Und zwar zu Beginn und nicht erst wenn sie psychisch am Boden sind. Spätestens bei der ersten "öffentlichen" Bloßstellung oder bedrohlichen privaten Kontaktaufnahme müssten eindeutige Konsequenzen folgen. Wenn ein Opfer nicht selbst aktiv werden kann, braucht es einen besseren Zugang zu Helferstrukturen. Dass sie nach all dem Beschriebenen noch keine Therapie begonnen hat, sondern nur "möchte", unterstreicht aus meiner Sicht das Problem. Wo waren die Unterstützer:innen für Tanja, damit sie konsequent von Anfang an jeden Kontakt, jede Aufmerksamkeit des Stalkers unterbindet?
Mir selbst half einzig das konsequente Ignorieren und Blockieren, dass meine Expartnerin nach mehreren Jahren endlich von mir abließ.
zum Beitrag15.04.2023 , 10:09 Uhr
Das geht aber am Problem der Studierenden vorbei. Oder sollen diese dann in den top ausgestatteten Hörsälen schlafen und wohnen? ;-)
zum Beitrag15.04.2023 , 10:07 Uhr
Genau, das ist etwas völlig anderes, da die Studierenden im Qualifikationsprozess stecken und eine klare Perspektive haben, dass es nur vorübergehend ist. Bei der 41-Jährigen fehlt die Perspektive.
zum Beitrag15.04.2023 , 10:04 Uhr
Alle sollten die Chance auf weiterführende Bildung haben, ungeachtet ihrer finanziellen Situation. Also jetzt nicht knausern, sondern nachlegen, damit niemand wegen der Inflation oder Energiekosten abbrechen muss. Ich habe mit vielen BAföG-Empfängern zusammen studiert. Alle hatten genug Geld zur Verfügung und mussten den Großteil am Ende gar nicht zurückzahlen. Dabei haben alle danach gearbeitet - ein paar mit Babypause. Dennoch hätten sie locker das gesamte BAföG zurückzahlen können, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Darlehen also erhöhen, aber bitte auch die Pflicht ggü der Gesellschaft anpassen!
Ungeachtet dessen bleibt die Voraussetzung, dass die Studierenden für das Studium geeignet sein müssen. Und hier liegt meiner Erfahrung nach ein Problem des Systems. Zu viele ungeeignete Personen studieren, brauchen deutlich länger und machen gerade so den Abschluss. Von wenigen Studiengängen abgesehen, ist es ja eher schwierig niemals abzuschließen. Das zeigt sich u.a. in der Noteninflation. Wenn also weniger studierten, würde es das System entlasten.
zum Beitrag18.03.2023 , 14:00 Uhr
Für einen Beitrag in der taz für mich auch zu dünn. Bei mir bleibt der Eindruck zurück, es gehr hier um die Vermarktung des Buches.
zum Beitrag08.01.2023 , 10:11 Uhr
Die Gründe für die Unfälle sind halt grundsätzlich verschieden. 1. Junge Unfallfahrer gehen mehr oder weniger wissentlich unnötig hohe Risiken ein, z.B. riskante Überholversuche. In Testsituationen können sie sich jedoch an Regeln halten sowie schnell und angemessen auf gefährliche Verkehrssituationen reagieren. 2. Alten Unfallfahrern fehlt die Reaktionsfähigkeit in allen Situationen, was sie im echten Verkehr durch "umsichtiges" Verhalten (meist langsames Fahren) kompensieren. In Testsituationen können sie es aber kaum besser.
Ein Blick in die Normen der einschlägigen verkehrspsychologischen Tests gibt Auskunft über den Abbau der Leistungsfähigkeit. Inwiefern Assistenzsysteme das kompensieren können, sollte weiter diskutiert werden. So wie Brille etc. in den Führerschein eingetragen werden kann, könnten auch Assistenzsysteme eingetragen werden.
zum Beitrag23.12.2022 , 19:22 Uhr
Die notwendigen Sicherheitsüberprüfungen sind meiner Kenntnis nach sinnvoll gemacht: de.m.wikipedia.org...%BCberpr%C3%BCfung
Ein Maulwurf kommt nicht wegen "eines kleinen Beamtenfehlers" in den BND. Vermutlich hat das viele Jahre der Vorbereitung gekostet. Die Öffentlichkeit wird wohl nie erfahren, ob dieser Spion wirklich ein Problem war. Sprich: Wie lange hat er welche sensiblen Informationen ausgeleitet? Hat die Sicherheitsüberprüfung versagt? Falls ja, lässt sich die Ursache finden und beheben? Menschen verändern sich mit der Zeit. Vielleicht hat sich dieser Mitarbeiter korrumpieren lassen.
zum Beitrag18.12.2022 , 09:38 Uhr
Die Vergabe- und Verwendungspraxis könnte man in dem Zusammenhang auch mal überdenken. Scheint ja einige zu geben, die glauben, bei 38 °C Temperatur müsse man einem Kind gleich Fiebersaft geben oder bei jedem Aua ein Schmerzmittel.
zum Beitrag18.12.2022 , 08:51 Uhr
Ich zitiere mal die laut Autor gute Nachricht aus der Studie von Seite 12: 85-95% der Trennungsfamilien mit minderjährigen Kindern führen keine hochkonflikthaften Gerichtsverfahren.
Das klingt für mich so, als wenn die meisten Fälle für alle Beteiligten gut verlaufen.
zum Beitrag18.12.2022 , 08:43 Uhr
Klingt so als beschreiben Sie Fälle, um die es in der Studie nicht geht. Wenn Väter sich vorab verkrümeln, bedarf es keiner Gerichtsverfahren, da die Väter sich eher nicht für Sorge- und Umgangsrecht interessieren.
zum Beitrag18.12.2022 , 08:39 Uhr
Gleich zu Beginn ist der Link im Text hinterlegt.
zum Beitrag07.11.2022 , 13:07 Uhr
Also wie doch immer wieder ganz offen zu lesen ist, sei es ganz normal und üblich, dass Lobbyverbände Gesetzesvorlagen verfassen oder zumindest "zuarbeiten". Das meinte ich mit "Einfluss der Lobbyisten ist größer als der der Wähler".
Was der CPI mit Lobbyarbeit - "hallo, dt. Autoindustrie" - zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag07.11.2022 , 12:56 Uhr
Ich wollte meinen Beitrag auch nicht als "Entbindung von ihrer Verantwortung" verstanden wissen. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass das zugrunde liegende Problem dem menschlichen Denken bzw. Handeln inhärent ist und ein grundsätzliches Problem darstellt (also losgelöst vom Klima). Was also seit Jahrzehnten nicht bei Suchtmitteln und Fleischkonsum funktioniert, wird auch nicht beim Umgang mit dem Klimawandel helfen können. Wenn ich den Nagel nicht in eine massive Steinwand einschlagen kann, wird mir das auch nicht bei einer massiven Stahlwand gelingen. ;-)
zum Beitrag06.11.2022 , 13:26 Uhr
Es geht wohl eher darum, dass die Probleme von heute für Menschen greifbar(er) sind. Dieser Mechanismus findet sich beim Rauchen, Alkoholkonsum, bei mangelnder Bewegung, fehlender Altersvorsorge uvm.
zum Beitrag06.11.2022 , 13:17 Uhr
Ich hab in der Schule wohl nicht aufgepasst. ;-) Jedenfalls ist mir neu, dass Wähler Gesetze machen. Selbst mittelbar halte ich diese Aussage für fragwürdig. Da scheinen mir Lobbyisten deutlich einflussreicher bei der Gesetzgebung zu sein.
zum Beitrag06.11.2022 , 13:13 Uhr
In einer Reportage über diese Aktivistengruppe mit ihren unsäglich nervigen und meiner Meinung nach auch nutzlosen Aktionen erläuterten sie, dass sie sich immer auf einer Spur nicht mit Sekundenkleber festkleben würden, eben um Rettungskräfte durchlassen zu können. Das fand ich irritierend umsichtig.
Wenn im Stau die Leute keine Rettungsgasse bilden, kann man das den Aktivisten kaum anlasten.
zum Beitrag30.08.2022 , 07:33 Uhr
Die Nutzerin schrieb auf Twitter, dass der Verbrauch bei ca 20.000 kWh liege. Der Arbeitspreis liegt also bei ca 47 Cent pro kWh. Klingt heftig. Wir verbrauchen ca 2.500 l Öl pro Jahr, was 25.000 kWh Energieäqivalent entspricht. Das kostet zur Zeit ungefähr 3750€ pro Jahr. Zuletzt kostete uns das übrigens 1700€, wir zahlen jetzt also 2000€ mehr pro Jahr. Für 2000€ netto Mehrausgaben muss ein Durchschnittsverdiener ganz schön lange arbeiten ...
zum Beitrag23.08.2022 , 14:37 Uhr
Den Corona-Regelverstoß finde ich problematisch. Aber bei zwei "Partyereignissen" die Prioritäten anzuzweifeln, finde ich dann doch etwas überzogen. Machen wir uns doch nichts vor: Hinter verschlossenen Türen ist nur ein Bruchteil der Vorbildpersonen ein Vorbild. Hier hätte sie auf Privatsphäre vertrauen dürfen.
zum Beitrag23.08.2022 , 14:32 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, das muss eine bittere Erkenntnis gewesen sein.
zum Beitrag23.08.2022 , 14:26 Uhr
Wenn mensch sonst nichts zu meckern hat, dann über die gute Laune anderer. Falls ohne vorherige Absprache ein Privatvideo veröffentlicht wurde, wäre das meiner Meinung nach das eigentliche Problem.
zum Beitrag18.08.2022 , 13:02 Uhr
Wenn das Ziel Stromsparen ist, helfen höhere Stromkosten wie genau? Welche Privathaushalte verbrauchen denn den meisten Strom? Den Gutverdiener*innen mit ihren Pools ist es egal, ob sie für das warme Poolwasser mehr bezahlen. Oder ob in ihrem Lieblingsrestaurant den ganzen Tag das Licht an ist.
Was spricht gegen Preisstaffelung nach Kontingenten? Unter 750 kWh/a pro Person günstigster Tarif, unter 1000 kWh/a mittlerer Tarif, alle darüber müssen tief in die Tasche greifen.
Wobei das Problem auch darin liegt, wer sich denn Photovoltaik leisten und nutzen kann. Nicht die Einkommensschwachen in der 60qm Mietwohnung.
zum Beitrag21.07.2022 , 17:13 Uhr
Wo fängt Gewöhnung an und hört Abstumpfen auf? Seit wann sind Berliner:innen für ihre Herzlichkeit bekannt? Jede Busfahrt führt mir das vor Augen. Im Hinblick auf die Hilfe-Situation bringt die Lektüre des Bystander-Effekts vielleicht Klarheit.
zum Beitrag21.07.2022 , 16:42 Uhr
Diese Denunzianten-Behauptung lese ich immer wieder bei solchen Themen und frage mich, ob diese vorwiegend oder ausschließlich von Personen vertreten wird, die sich selbst regelmäßig über Regeln hinwegsetzen. Zu welcher Kategorie gehören Sie?
Die Anzeige eines tatsächlichen Rechtsverstoßes sollte unter Zivilcourage fallen. Oder würden Sie auch von Denunzianten sprechen, wenn jemand einen Raubüberfall der Polizei meldet?
zum Beitrag20.07.2022 , 17:27 Uhr
Ich hoffe, dass der ganze Sachverhalt von qualifizierten Stellen aufgeklärt werden kann.
Die Gegendarstellung für sich genommen listet jedoch nur Behauptungen ohne prüfbare Quellen auf. Das halte ich für nicht sonderlich hilfreich, zumal die Autor:innen anonym bleiben.
zum Beitrag12.07.2022 , 15:57 Uhr
Wurde irgendwo erfasst, wie viel mehr ÖPNV eingesetzt wird? Falls viel mehr Menschen ÖPNV fahren, als zusätzliche Transportmittel eingesetzt werden, wäre das für mich trotz des relativ hohen Autoverkehrs ein Erfolg. Was die Kosten angeht, würde ich für regionale Begrenzung plädieren. Wozu muss ich mit dem 9€ Ticket nach und in Köln fahren können, wenn ich eigentlich in München lebe? Für derartige Reisen könnte schon mehr bezahlt werden.
zum Beitrag02.06.2022 , 16:46 Uhr
Ich verstehe den Vergleich mit den kinderlosen Ehepaaren nicht. Würde ein kinderloses Ehepaar in einem 143 qm Haus leben, wäre ein Antrag auf Grundsicherung doch auch abgelehnt worden. Von daher scheint es doch eine Gleichbehandlung zu sein.
zum Beitrag02.06.2022 , 13:21 Uhr
Danke, auf diesen Unterschied wollte ich auch hinweisen. Es geht nicht um das "ob", sondern das "wie" Klimawandel angegangen werden muss. In dem Bereich besteht offenbar Diskussionsbedarf und dazu muss man vernünftig diskutieren können und wollen. Die Welt ist nun einmal nicht schwarz oder weiß. Entscheidungen haben Folgen und tatsächlich versucht manch ein Politiker diese Folgen mitzudenken. Ich sage aber nicht, dass das beim Kanzler so ist. Und Verlust von Arbeitsplätzen - wie es beim Kohleausstieg wohl immer wieder angeführt wird - wäre für mich kein Grund. Dieses Problem könnte man relativ einfach lösen.
zum Beitrag25.05.2022 , 22:06 Uhr
Ist das Bundeskartellamt schon jemals gegen die Preiserhöhungen vor Ferien usw. erfolgreich vorgegangen? Mal davon abgesehen ist der Tankrabatt kontraproduktiv und füllt hauptsächlich den Ölkonzernen weiter die Taschen. Es besteht offensichtlich kein politischer Wille dagegen vorzugehen.
zum Beitrag14.04.2022 , 13:30 Uhr
Falls das wirklich passiert, dann hätten die Grünen es einfach nicht besser verdient. Denn offenbar hätten sie dann nichts aus der Misere gelernt.
zum Beitrag14.04.2022 , 13:26 Uhr
"Erfahrung hat Paus bislang vor allem in der Finanz- und Wirtschaftspolitik."
Ich hätte lieber jemanden mit einschlägiger Erfahrung in dem Bereich des Ministeriums gesehen. Aber als Minister:in muss man vom eigenen Ressort ja keine Ahnung haben ...
zum Beitrag14.04.2022 , 13:12 Uhr
Irritierende Überschrift bzw. Fokus des Artikels. Das Hauptziel dieser Gruppe lag dem Text nach in der Destabilisierung Deutschlands und der Regierungsübernahme. Aber eine nachrangige Entführung von KarLau wird hervorgehoben. War das ein Clickbait-Versuch?
zum Beitrag13.04.2022 , 19:12 Uhr
"Das polizeibekannte Trio" zeigt für sich genommen schon ein gesellschaftliches Problem. Kein Kind sollte polizeibekannt sein. Auch wenn das Mädchen die Tat körperlich überstanden hat, wird diese Erfahrung vermutlich Narben hinterlassen.
zum Beitrag12.04.2022 , 16:59 Uhr
Die Reaktion von Herrn Salgo auf die Studie von Herrn Hammer ist seltsam. Ist sie oder ist sie nicht zu gebrauchen? Wissenschaft lebt von kritischer Auseinandersetzung. Hier lese ich nur "wir brauchen mehr Forschung".
zum Beitrag12.04.2022 , 08:15 Uhr
Höchst fragwürdiger Kommentar. Möglicherweise habe ich aber auch aktuellste Forschungsergebnisse noch nicht gelesen. Moment! Hätten diese nicht im obigen Text verlinkt sein müssen? Stichwort Quellenangabe ...
zum Beitrag11.04.2022 , 17:33 Uhr
Na im Sinne Ihrer Bedenken doch gleich "Ministerium für Subgruppen" oder "... nicht cis-Männer" ;-)
zum Beitrag11.04.2022 , 17:31 Uhr
Bei derartigen Vorgängen wundere ich mich immer wieder: Unwissenheit oder Ignoranz bei allen in die Nominierung Spiegels involvierte Personen? Wie konnte das nicht absehbar gewesen sein?
zum Beitrag08.04.2022 , 11:20 Uhr
Es bedarf wohl keiner weiteren Erörterung. Von den Folgen der irrationalen Ängste abgesehen schadet Infraschall der Windkraftanlagen wohl nicht mehr als andere Infraschallquellen, die seit Jahrzehnten keine relevanten Schäden offenbart haben. Und Sicherheitsabstände werden nicht nur eingeführt, wenn ein Unterschreiten nachweislich gefährlich wäre, sondern auch wenn eine winzige Wahrscheinlichkeit besteht, dass es problematisch sein könnte. In ein paar Jahre werden die Abstände vielleicht reduziert. Aber Risikowahrnehmung ist halt subjektiv.
zum Beitrag08.04.2022 , 11:08 Uhr
Ein Problem der Energieerzeugung ist der nachfolgende Transport. Es ist meiner Kenntnis nach nicht so effizient, würde die ganze Energie vom Norden in den Süden transferiert, siehe Nord-Süd-Trasse.
zum Beitrag08.04.2022 , 10:54 Uhr
Ist die Kausalität gegeben? Oder ist es nur so, dass für jedes abgeholte Kind auch offiziell ein Platz existieren muss? Überbelegung kennt das System vielleicht nicht.
zum Beitrag08.04.2022 , 10:52 Uhr
Das scheint individuell verschieden zu sein, glaubt man der Internetrecherche. Aber ich vermute, dass in den meisten Fällen die Apotheker:innen die Frau persönlich sehen wollen. Aber eine Kolumne muss kein Wissen oder Wahrheiten verbreiten. Passt ja auch zur digitalen Zeit, in der jeder "Freizeit-Experte" in einem Blog, Podcast oder Stream seine Meinung als sinnvolle und fundierte Anleitung verbreiten kann. Das Ergebnis mangelnder Qualitätskontrolle haben wir jetzt in der Pandemie und im Krieg gesehen.
zum Beitrag08.04.2022 , 10:46 Uhr
Ich fragte mich auch, wieso Bundeskanzler Scholz ein Macher sein sollte. Sehe ich jedenfalls nicht so.
zum Beitrag05.04.2022 , 09:56 Uhr
Bitte einmal ausrechnen, was bei 55€ pro Tonne CO2 und einer 100qm Wohnung pro Jahr für Kosten auf den Vermieter bei schlechten Heizwerten zukommen. Im Verhältnis zur Nettomiete, die er in mittlerer Lage einstreicht, wohl kein Anreiz für 20.000 € oder mehr Sanierungskosten.
zum Beitrag05.04.2022 , 09:40 Uhr
Stimme ich zu. Mal ganz abwegig: Wie wäre es, wenn immer beide verhüten? Jeder mit dem Mittel, was ihr/ihm zur Verfügung steht und am besten verträgt. Dann gibt es auch bei "geplatztem Kondom" kein Überraschungskind.
zum Beitrag05.04.2022 , 09:36 Uhr
Ist ungeschützter Sex heutzutage noch immer ein Problem oder ist das ein Bubble-Phänomen von Tinder & Co? Wobei ich angenommen hätte, dass Tinder-Nutzer:innen besonders auf Schutz vor STD achten und da Schutz vor Schwangerschaft inklusive ist. LUnd wie steht es in der Praxis denn darum, dass Männer in der Apotheke die Pille danach ausgehändigt bekommen? Ist das berufsethisch und gesetzlich überhaupt zulässig? Von den medizinisch mutmaßlich wichtigen Fragen abgesehen, muss das Alter der Frau wohl auch geprüft werden.
zum Beitrag05.04.2022 , 08:48 Uhr
Das klingt erstmal nach einem systematischen Problem und jedes fälschlicherweise von den Eltern getrenntes Kind ist zu viel. Diesen Eltern und Kindern muss geholfen werden. Meiner Recherche nach gab es 2020 über 45.000 Inobhutnahmen in Deutschland. Ab welchem Anteil sind Fehler im System strukturell und überwiegend, sodass man es als Ganzes ablehnen sollte? Ist das hier wirklich gegeben? Gibt es vielleicht auch Studien, die das Gesamtbild abbilden? Gibt es bei den Fällen womöglich regionale Häufungen? Welche "Lobbyorganisationen" sind denn da aktiv? Welche Ideologie liegt denn zugrunde? Wissenschaftlich gesehen, ist es problematisch, wenn man nur die Beschwerdefälle betrachtet, dann ergibt sich zwangsläufig ein "schiefes Bild" bei der Beurteilung eines systemweiten Problems.
zum Beitrag04.04.2022 , 08:46 Uhr
Vielen Dank an alle Rückmeldungen. Dann warte ich mal ab, wie der Prozess gegen Gil Ofarim ausgeht.
zum Beitrag03.04.2022 , 17:17 Uhr
Liebe taz-Redaktion, wie stehen eigentlich die Chancen, dass Gil Ofarim nicht die Unwahrheit gesagt hat und die Vorwürfe "nur nicht zweifelsfrei bewiesen werden konnten"? Weder im vorliegenden Artikel noch bei anderen Medien konnte ich dazu Details finden. Die Aussage "tatsächlich so nicht ereignet" könnte auch bedeuten, dass Gil Ofarim in der Aufregung zwar Details verwechselt hat, aber die Vorwürfe im Kern stimmen. Er war meiner Erinnerung nach ja recht aufgelöst damals. Es könnte auch sein, dass sich das von Ofarim geschilderte überhaupt nicht hatte abspielen können, z.B. weil auf den Videos ganz andere Beteiligte zu sehen sind. Ein bisschen kritische Berichterstattung in dem heiklen Fall fände ich besser. Auch deswegen, weil das besagte Bundesland gewisse "Probleme" mit dem Thema Aufarbeitung zu haben scheint.
zum Beitrag27.03.2022 , 08:56 Uhr
Eine Impfpflicht für alle, obwohl eine Eindämmung von Omicron damit nicht möglich ist und nahezu alle unter 50 (50-60 mag man drüber streiten) sowieso einen milden Verlauf haben? Laut RKI Wochenbericht ist die Anzahl der ungeimpften 60+ ein großes Problem. Wie lässt sich eine Impfung unter 60 bei den aktuellen Zahlen bitte rechtfertigen?
zum Beitrag24.03.2022 , 17:33 Uhr
Zum Kopfschütteln. Auch ohne umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen sollte es offensichtlich sein, dass Racial Profiling existiert. Klagen sind aus im Artikel genannten Gründen schwierig. Da wird auch Beweislastumkehr nicht viel helfen, befürchte ich. Die Polizei wird dann halt im Vorfeld geschult, wie RP zu rechtfertigen ist und nicht dahingehend geschult, RP zu unterlassen.
zum Beitrag21.03.2022 , 13:42 Uhr
Dass Grundversorgung teils erheblich teurer als normale Stromlieferverträge sind, ist nichts Neues. Wer letztes Jahr einen normalen Tarif abgeschlossen hat, kommt auf ca. 30ct/kWh Arbeitspreis. Es geht meinem Verständnis nach auch nicht um den Preis, sondern um die Signalwirkung bzw. die beendete Förderung von e-Mobility.
zum Beitrag21.03.2022 , 12:01 Uhr
Die 100 Mrd € Sondervermögen wären im Gesundheitsbereich und der Flüchtlingsversorgung meiner Meinung nach besser angelegt. Ach was, es hätte so viele bessere Möglichkeiten gegeben ...
zum Beitrag11.02.2022 , 11:45 Uhr
Wieso machen die Energiekosten ein Fixum aus? Eine dreiköpfige H4 Familie im 60 m² Sozialbau hat vermutlich nicht annähernd so einen hohen Energieverbrauch, wie eine dreiköpfige Oberschichtfamilie in einem 200 m² Einfamilienhaus mit 3 Elektroautos, vielleicht sogar Schwimmingpool uvm. Oder bezog sich das darauf, dass die Energiekosten *je* Familie weitestgehend konstant sind? Ich behaupte mal, dass mit steigendem Einkommen auch der Energieverbrauch steigt, weil einfach mehr Verbraucher angeschafft werden können, wie z.B. größerer Kühlschrank, Wäschetrockner, mehr technische Geräte. Siehe "Einkommensspezifische Energieverbräuche privater Haushalte"
zum Beitrag03.02.2022 , 18:23 Uhr
Was kann die Gesellschaft tun, wenn zu dem damaligen Zeitpunkt es alle in Ordnung fanden? Kolleg:innen, Freund:innen, Eltern.
Die hier geschilderten Beispiele, wie "Kopf ungefragt in den Schoß legen", sollten auch mäßig empathische Menschen zum Nachdenken anregen. Ist anscheinend damals aber nicht passiert. Wenn mir eine Freund:in sowas erzählen würde, führten wir ein intensives Gespräch darüber, ob sie das wirklich wollte.
zum Beitrag03.02.2022 , 17:58 Uhr
Eine ordentlich gemachte Metaanalyse bekommt man recht einfach publiziert, weshalb ebenfalls Skepsis angebracht ist.
zum Beitrag03.02.2022 , 09:20 Uhr
Wenn die beiden international verstanden werden, wo ist dann das Problem? Anstatt sich in Äußerlichkeiten zu verlieren, sollte meiner Meinung nach wieder mehr auf die Inhalte geachtet werden.
zum Beitrag03.02.2022 , 09:15 Uhr
Politiker:innen sollten die Sprache sprechen, die sie nach intersubjektiven Maßstäben verhandlungssicher beherrschen. Falls Frau Baerbock das kann, dann bitte Englisch. Falls sie das nicht kann, dann bitte Deutsch. Ich sehe nicht, wieso jemand oder wer hier beeindruckt werden sollte. Gerade international sollte man so kommunizieren, dass man möglichst frei von Missverständnissen bleibt.
zum Beitrag03.02.2022 , 08:54 Uhr
Was wäre wohl passiert, hätten die Grünen dieses Hinterzimmer-Geschacher publik gemacht, anstatt sich daran zu beteiligen?
zum Beitrag29.01.2022 , 18:17 Uhr
Was hat das mit dem Thema Open Access zu tun?
zum Beitrag29.01.2022 , 18:16 Uhr
OA ist in der Theorie gut, aber in der Praxis sind NoName-OA Journal ein großes Problem. Wenn erablierte Verlage gezwungen sind auch OA anzubieten, dann ist das besser. Noch besser wäre es Mindestlohn-Zwang für Reviewer einzuführen. In anderen Bereichen werden soziale Standards länderübergreifend gefordert, warum hier nicht? Zumal die Gesamtzahl der qualifitierten Reviewer in den meisten Bereichen eher nicht wächst. Der Wettbewerb zwischen OA Journal kann nicht gewollt sein, wirkt er auf die Qualität der Publikationen negativ.
zum Beitrag16.01.2022 , 11:31 Uhr
Gerade als Journalist:in besteht bei der Berichterstattung vor Ort einer Demonstration ein Risiko. Das ist aber seit Jahrzehnten so. Hier geht es ja nicht um gezielte Angriffe von Querdenkern & Co.
zum Beitrag16.01.2022 , 11:27 Uhr
Eher nicht, siehe: anwaltsblatt.anwal...ozesskostenrechner
zum Beitrag16.01.2022 , 11:25 Uhr
Was ist die rechtliche Grundlage für zweimaliges Verklagen zum selben Vorgang? Wenn ich einmal auf Schmerzensgeld verklage, kann ich wegen derselben Tat wohl kaum ein zweites Mal klagen, sofern sich nicht ein neuer Umstand eingestellt hat.
zum Beitrag16.01.2022 , 10:38 Uhr
Gegen diese ausbeuterischen Geschäftsmodelle könnte politisch vorgegangen werden, nur fehlt der Wille.
zum Beitrag12.01.2022 , 07:57 Uhr
Ich wunderte mich auch über die Botschaft. Ist hier eine Meinung jenseits der Buchwerbung enthalten? Soll der Beitrag für Eltern sein?
zum Beitrag19.12.2021 , 10:43 Uhr
Hier das Original von Pfizer ohne journalistische Interpretation: www.pfizer.com/new...g-studies-covid-19
Im Grunde ist alles nur Spekulation, da die Presseveröffentlichung kein Review zulässt. Post hoc lässt sich natürlich alles erklären. Deshalb stellen seriöse Wissenschaftler Hypothesen vorher auf. Über einen zufälligen Gewichtseffekt zu spekulieren, hilft meiner Meinung nach also nicht weiter. Zumal ich den Leuten bei Pfizer zutraue, dass sie diesen Effekt entsprechend betrachtet bzw. abgeschätzt haben.
Und was das mittlere Gewicht bzw. die gewöhnliche Schwankung angeht, hilft ein Blick auf die Perzentilkurven der Gewichtszunahme, siehe RKI bzw. Voigt et al. 2006: Jahre: 2/3/4/5 Mädchen: 12,0/14,4/16,6/18,8 Jungen: 12,7/15,0/17,2/19,1 Die mittleren 50% pro Jahrgang streuen ungefähr so groß wie der Unterschied pro Entwicklungsjahr. Die mittleren 80% streuen je nach Alter über 1,5 bis 2 Entwicklungsjahre.
zum Beitrag16.12.2021 , 08:20 Uhr
Ich finde es doch etwas befremdlich das Vorurteil, dass "Hartz-IV-Empfänger „faul“ seien – und nicht arbeiten wollen" damit aushebeln zu wollen, dass 80% keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Das halte ich für manipulatives Framing. Stattdessen hätte man besser Gründe anführen sollen, wieso ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt erschwert ist, obwohl mutmaßlich die Mehrheit arbeitswillig ist.
zum Beitrag14.12.2021 , 16:20 Uhr
Wie kann man diese jungen Menschen schützen oder zumindest ermächtigen, solche Erfahrungen nicht auch noch über Monate zu erdulden? Wo war die Familie, wo waren die Freund:innen?
Ich habe im persönlichen Umfeld auch eine junge Frau, die negative Erfahrungen mit einem Fahrschullehrer gemacht hat. Das ging jedoch nicht in eine sexuelle, sondern herabwürdigende Richtung. Sie konnte Dank leichter Unterstützung dann Mut fassen und eine gute Lösung finden.
zum Beitrag01.12.2021 , 14:42 Uhr
Ich verstehe Ihre Kritik. Den Aspekt kann man aber auch vor dem Hintergrund der Frage sehen "Was soll der Bericht aufzeigen?". Ungeachtet "objektiver" Daten lernt man ja auch etwas daraus, wenn Menschen subjektiv berichten, dass sie sich diskriminiert fühlen. Wenn ich an so manchen 80-jährigen Senior denke, was der für Wörter verwendet, läuft mir regelmäßig ein Schauer den Rücken herunter. Darauf angesprochen schauen die mich aber irritiert an und verstehen nicht, wo das Problem liegt. Ich vermute mal, dass die Intention bei diesen Menschen eine andere ist, als wenn ein AfD-ler dieselbe Wortwahl an den Tag legt. Ich kann aber verstehen, wenn sich Betroffene in beiden Fälle beleidigt fühlen.
zum Beitrag01.12.2021 , 14:31 Uhr
Sie haben nicht zufällig auch einen Link zum Anhang? Es wird zwar oft darauf verwiesen, aber er ist weder Teil des Berichts noch konnte ich ihn auf der Webseite finden.
zum Beitrag20.11.2021 , 16:59 Uhr
Stimme zurück, weil nicht die Wunschkoalition herauskam? Das Parteiprogramm hat sich ja nicht geändert, auch nicht die Protagonist:innen. Und das Maß an, sagen wir mal, "Abweichungen" vom Parteiprogramm sollte selbst für Erstwähler keine Überraschung sein.
zum Beitrag12.11.2021 , 07:48 Uhr
Es spricht nicht viel dagegen. Vielleicht soll das den aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpften Personen entgegenkommen? Die Spezifität der Tests wird übrigens mit 98-100% angegeben. Da wird durch "2G plus" also kaum etwas "deutlich minimiert".
zum Beitrag05.11.2021 , 21:56 Uhr
Das haben Sie schön geschrieben. Ich befürchte, dass die Gerichte wegen Berufsfreiheit nicht mitspielen würden.
zum Beitrag05.11.2021 , 21:52 Uhr
Impfstoff ab 5 Jahre wird ja nicht mehr lange auf sich warten lassen. ;-) Gibt es wieder eine Ausrede. Aber ich Stimme ihnen zu. Alle mit Kontakt zu gefährdeten Personen, sollte "motiviert" werden, sich impfen zu lassen.
zum Beitrag05.11.2021 , 21:48 Uhr
Genau das: Jeder ist potentiell infektiös, AHA-Regen müssten für alle verpflichtend sein, denn was ist die Logik? Ich Geimpfte bin nur 20% ansteckend, du Ungeimpfte 60%. Deshalb brauche ich keinen zusätzliche Schutzmaßnahmen anwenden, um andere zu schützen? Nicht das zu tun, was möglich und zumutbar ist, halte ich für asozial. Jeder sollte das ihr Bestmögliche tun. Aber klar, dass die Politiker davor zurückschrecken, das durchzusetzen. Haben sie doch ständig wiederholt, dass mit Impfungen keine Einschränkungen mehr nötig wären. Die 4. Welle hätte schon längst eingedämmt sein können. Aber ja, vielle machen einfach nicht mit - egal ob geimpft oder nicht.
zum Beitrag03.11.2021 , 07:20 Uhr
Ich habe den Auftritt von SW nicht gesehen, aber ihre letzte Wochenschau bei YouTube. Dort hatte sie sich auf Studien bezogen, die sie korrekt verstanden hatte.
In Diskussionen zu wiss. Ergebnisse sehe ich jedenfalls nicht nur das Trivialproblem, dass Kausalität und Korrelation nicht unterschieden werden. Die Leute kennen sich auch nicht mit Begriffen wie HR, OR, Regression, Kovariate oder Varianzaufklärung aus. Kein Wunder, dass dann falsche Schlüsse gezogen werden.
zum Beitrag03.11.2021 , 07:09 Uhr
Die Linke hatte doch unter 5%, siehe amtliches Endergebnis. Am schlechten Abschneiden hätte das auch nichts mehr geändert.
zum Beitrag02.11.2021 , 16:12 Uhr
Jetzt mal unabhängig von SW: Alleine unter den Kommentaren hier finden sich drei, die lieber gleich dazu schreiben, dass sie geimpft sind. Und da sehe ich das Problem. Auch in anderen Kontexten und Diskussionen wird prophylaktisch erwähnt, dass man geimpft sei, um nicht Anfeindungen ausgesetzt zu sein.
zum Beitrag29.09.2021 , 16:17 Uhr
Von Annalena Baerbock abgesehen wird es doch noch eine geeignete Kandidat:in geben, die kein Mann ist. Oder nicht? AB sollte es nicht werden, aber Robert Habeck auch nicht.
zum Beitrag27.09.2021 , 13:57 Uhr
Also folgender Artikel stellt es anders dar. Nicht die Ungeimpften sind das Problem, sondern die Immungeschwächten: www.pharmazeutisch...te-123699/seite/2/
Wenn aber, wie es sich aktuell andeutet, auch geimpfte relevant ansteckend bleiben und immungeschwächte Personen nicht geimpft werden können, ist in diesen Fälle eher nicht die Impfung die Lösung, sondern die Einhaltung von Eindämmungsmaßnahmen.
zum Beitrag27.09.2021 , 13:46 Uhr
Ich finde es erschreckend wie hier auf jemanden "eingeschrieben" wird, der sich als ungeimpft outet, aber zumindest auf mich wie kein Querdenker-Verweigerer wirkt. Eine Risikoabwägung ist halt etwas Individuelles. Deswegen haben mache eine Vollkasko, andere nur eine Haftpflicht. Manche eine Versicherung für Berufsunfähigkeit, andere nicht.
Wenn sich jemand aufgrund seiner persönlichen Umstände (wenig Kontakte, hält sich an alle Maßnahmen zur Eindämmung usw.) dafür entscheidet, sich nicht impfen zu lassen, dann sollte das respektiert werden.
zum Beitrag27.09.2021 , 13:31 Uhr
Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ein Studienabschluss vor Dummheiten schützt? Gibt genug Heilpraktiker mit Diplom in irgendwas. Gibt auch promovierte Quacksalber da draußen ...
zum Beitrag27.09.2021 , 13:28 Uhr
Lediglich 20% sind Impfskeptiker? Das wäre unfassbar hoch für Menschen, die es berufsbedingt besser wissen müssten. Sie gehen ja auch nicht hin und sagen "nur 20% der Polizisten halten sich nicht ans Gesetz". Da erwartet man per Definition eher was Richtung 0%.
zum Beitrag27.09.2021 , 13:17 Uhr
Was kennen Sie für Leute, dass diese Abstand, Maske und Hygiene nicht benennen können?
Wenn fremde Leute ohne Maske eng nebeneinander demonstrieren gehen, dann sollte man dagegen vorgehen. Aber wieso soll man die Leute behelligen, die sich an alle Maßnahmen halten und so eine Ausbreitung ihrerseits verhindern?
zum Beitrag27.09.2021 , 13:11 Uhr
Deswegen wird auch in vielen Artikeln nicht mehr geschrieben, dass eine Impfung vor Verbreitung schützt, sondern schwere Verläufe verhindert. Zitat "... Impfstoffe weiter hochwirksam gegen schwere Verläufe. Und genau darauf kommt es beim Impfstoff an."
Was bringt Herdenimmunität von 85%, wenn auch geimpfte das Virus leicht weitergeben? Es reduziert die schwere des Verlaufs und damit die Belastung des Gesundheitswesens.
Würden sich alle an Abstand, Maske & Co halten, dürfte es dennoch keine Überlastung des Systems geben. Solange also diese Maßnahmen nicht konsequent durchgesetzt werden, scheint eine Impflicht nicht zu rechtfertigen zu sein.
zum Beitrag29.05.2021 , 09:31 Uhr
Tagessatz von 100 Euro? Ich kenne keinen Anwalt, der so wenig Einkommen generiert.
zum Beitrag20.05.2021 , 09:31 Uhr
Mir scheint, dass viele Menschen genau das nicht bedenken. Wenn jemand bereits einen Nutzen aus einer unlauteren Handlung gezogen hat, sollte dieser dann nicht zurückgezahlt werden?
zum Beitrag17.05.2021 , 19:14 Uhr
Danke für den Hinweis auf den möglichen Generalverdacht. Das ist für Betroffene vermutlich nicht leicht.
zum Beitrag17.05.2021 , 19:00 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass ich mit "bildungsfern" irgendwas totschlagen wollte? In einer (nicht rhetorischen) Frage scheint mir das auch ziemlich sinnfrei zu sein. Oder verstehen Sie meine Frage als getarnte Aussage?
Falls ich aufgrund meiner Unkenntnis einen politisch nicht korrekten Begriff verwendet habe, der von Querdenken, AfDlern, Radikalen o.ä. instrumentalisiert wurde, distanziere ich mich davon. Gerne verlinken Sie mir einen Artikel, mit dessen Hilfe ich mich über die Hintergründe von "bildungsfern" informieren kann. Den Text bei Wikipedia kenne ich.
Die Autorin schrieb, dass der Brief vom Gesundheitsamt nur mit Hochschulabschluss zu verstehen sei. Daher wählte ich den Begriff "bildungsfern". Ich meinte schlichtweg die Gruppe von Menschen, die (laut Autorin) ohne Hochschulabschluss nicht in der Lage sei, so einen Brief zu verstehen.
Habe ich mich jetzt für Sie verstehbar ausgedrückt, so dass Sie auf meine eigentlichen Fragen eingehen können?
zum Beitrag17.05.2021 , 18:50 Uhr
Vielleicht möchten Sie zu Ihrem Beispiel folgendes lesen: www.dgsf.org/theme...itik/hellinger.htm
Nicht die Familienaufstellung per se sei das Problem, sondern die Art der Anwendung.
zum Beitrag16.05.2021 , 11:54 Uhr
Das psychoanalytische Vorgehen ist in der Praxis etwas anders. Interessierte mögen es googlen. Interpretation ist zudem nicht ein Privileg der Psychoanalyse ;-)
zum Beitrag16.05.2021 , 11:49 Uhr
Das Studium der Psychologie unterscheidet sich stark von Uni zu Uni. Aber in der Regel gibt es Einführungsveranstaltungen, die auch einen historischen Abriss machen und sehr wohl Psychoanalyse thematisieren. Und wer Kurse zum Thema Psychotherapieforschung besucht, beschäftigt sich ebenfalls mit der Psychoanalyse.
Kleine Randnotiz: Schauen Sie mal, welche Gesellschaft dieses Wochenende ihre Jahrestagung hat ;-)
zum Beitrag16.05.2021 , 11:37 Uhr
Sind Sie vom Fach und können mit Details zur Etymologie aufwarten? Für mich liest sich Wikipedia dazu eher so, als wäre der Begriff nicht zu diesem Zwecke entwickelt worden. Ungeachtet dessen: Haben Sie sich mal gefragt, was WONNEPROPPEN damit meinte, anstatt reflexhaft die Rassismuskeule zu ziehen? Ist die Kommentarspalte der taz ein Sammelbacken für rechte Propaganda, sodass man jedem unterstellen muss, ein Rassist zu sein? Ihren Beitrag finde ich zudem für WONNEPROPPEN nicht hilfreich. Ich unterstelle jedenfalls ein tatsächliches Unverständnis über den Artikel und keine verkappte rechte Propaganda.
zum Beitrag16.05.2021 , 11:19 Uhr
Fehlt es Menschen bildungsferner Schichten wirklich am Verständnis für das Risiko der Pandemie? Unabhängig von der Herkunft und Sprache kann doch kaum jemand nach einem Jahr Pandemie nichts mitbekommen haben, oder doch? Von den Querdenker Leugnern vielleicht mal abgesehen. Die Zahl der Toten und wer ein besonders hohes Risiko hat, ist nur verstehbar, wenn es institutionell vermittelt wird?
Der Artikel wirft für mich die Frage auf, wo welche Verantwortlichkeit liegt.
zum Beitrag15.05.2021 , 16:16 Uhr
Was könnten die Grünen als Regierungspartei schlimmer machen als die anderen Parteien? Von daher scheint Ihre Wahl im September einfach zu sein.
zum Beitrag15.05.2021 , 16:05 Uhr
Genau so ist es doch auch. Fleischersatz ist doch Gemüse. ;-)
zum Beitrag15.05.2021 , 16:04 Uhr
Wie zynisch ;-)
zum Beitrag14.05.2021 , 15:30 Uhr
Wie können in einer 10-30 stündigen Fokaltherapie Ursachen und Hintergründe herausgearbeitet werden, wenn es Ihrer Meinung nach doch lange Zeit brauche?
zum Beitrag14.05.2021 , 15:24 Uhr
Der durchschnittliche Verbraucher ist vollkommen überfordert mit den Therapierichtungen, geschweige denn zu wissen, welche bei seinem Problem die passendste Richtung wäre. Das erkennt man schon daran, dass vielen nicht einmal klar ist, was der Unterschied zwischen Psychologe, Psychiater, Heilpraktiker für Psychotherapie, psychologischer Psychotherapeut und Neurologe ist.
zum Beitrag13.05.2021 , 23:20 Uhr
Kaum zu glauben, dass die einfachsten technischen Möglichkeiten auch 2021 nicht genutzt werden. Backups? Protokollierung der Zugriffe, um wenigstens festzustellen, wer rechtswidrig agierte? Und dann wundern sich die Verantwortlichen über Verschwörungstheorien ...
zum Beitrag13.05.2021 , 23:12 Uhr
So kann man das sehen.
Jedenfalls gibt es meines Erachtens nach wissenschaftlich nachvollziehbare Gründe, wieso Psychoanalyse in der empirischen Wissenschaft Psychologie höchstens unter "geschichtliche Entwicklung" thematisiert werden sollte.
Gesellschaftliche Fragen sind jetzt auch nicht das Kerngebiet der Psychologie, weshalb der "Verlust" des mutmaßlichen Nutzens der Psychoanalyse verkraftbar erscheint.
zum Beitrag18.04.2021 , 16:21 Uhr
Danke fürs Antworten, auch wenn die Antwort nicht hilfreich war.
zum Beitrag22.03.2021 , 14:01 Uhr
Was bedeutet denn "Nasse Hüte mit alter Krempe"? Oder soll das nur eine Abwandlung von "einen nassen Hut Aufgaben" sein?
zum Beitrag10.01.2021 , 11:44 Uhr
Vor- und Nachteile gegeneinander aufzuwiegen ist bei derartigen Überlegungen wohl nicht zielführend. Am Ende steht man nur wieder vor dem Problem, den Wert von Leben zu bestimmen. Die Meinungen gehen beispielsweise darüber auseinander, ob höhere Lebenserwartung regelmäßig zu menstruieren ausgleicht.
zum Beitrag10.01.2021 , 11:39 Uhr
Die 1200 € würde absichtlich gewählt, um die "Ungerechtigkeit" zu verdeutlichen. Zugegeben, ich kenne keine Frauen in Hartz IV. Über die Kosten für Damenhygieneartikel habe ich aber schon viele Frauen klagen hören. Ironischerweise auch die, die den Lebensunterhalt der Familie gar nicht selbst sicher.
Die Argumentation mit der sozialen Teilhabe klingt ein wenig wie bei Menschen mit Behinderungen. Ab einem gewissen GdB bekommen die ja Zuschüsse.
Wie war das mit chronischen Leiden/Schmerzen? Das reicht auch für eine GdB Einstufung ...
zum Beitrag25.12.2020 , 11:34 Uhr
"Wenn ich morgen einen schweren Unfall habe und beatmet werden müsste, aber meine Prognose sehr schlecht ist, dann möchte ich den Platz niemandem wegnehmen, der mit höherer Wahrscheinlichkeit überlebt."
Ich befürchte, dass die meisten Menschen solche Gedanken eben nicht hätten. Die Ärzteschaft hat das jedenfalls erkannt und anscheinend explizit mit aufgenommen. Es heißt "Zentrale Kriterien für die Entscheidungen angesichts knapper Ressourcen sind also die medizinische Indikation, der Patientenwille und die klinischen Erfolgsaussichten."
Zumindest "auf dem Papier" klingt das ganze für mich ethisch vertretbar. Ob es wirklich eine Benachteiligung von Menschen mit "anerkannter Behinderung" gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Denn es gibt ja auch genug Menschen, die keine anerkannte/erkennbare Behinderung haben, aber dennoch mehrere Krankheiten haben. Diese würden ebenfalls schlechter beurteilt.
Im Ärzteblatt stand mal "Bereits in der Normalbevölkerung leiden 20–30 % der Menschen an mehreren Krankheiten gleichzeitig." Laut Bundesamt für Statistik haben weniger als 10% eine Behinderung in Deutschland. Aber ja, die Sache ist komplexer als diese beiden Zahlen ...
zum Beitrag25.12.2020 , 11:19 Uhr
Haben Sie schon einmal ad hoc Entscheidungen treffen müssen, ohne die Zeit gehabt zu haben, lange darüber nachzudenken? Dadurch lernen Sie viel über Ihre eigene Natur. Allerdings sind nicht alle Menschen "glücklich", was sie dabei entdecken. Manche handeln zutiefst egoistisch. Reflexion hilft manchmal auch, sich dem eigenen Kern zu nähern.
zum Beitrag25.12.2020 , 11:11 Uhr
Vielleicht können Sie es sich schwer oder nicht vorstellen, aber es gibt tatsächlich Menschen, die auch als Betroffene derartige Regeln unterstützen. Nicht jeder Mensch klammert sich aggressiv am Leben. Auch mag es kaum für Sie vorstellbar sein, aber es gab sogar Menschen, die freiwillig auf Behandlungen verzichtet haben, damit eine andere Person überlebt.
Und wer würde auf die Frage nach unbegrenztem Personal und Ressourcen nein sagen? Sie übersehen leider ein praktisches Problem. Egal wie sehr Sie die Mittel aufstocken, es kann immer dazu kommen, dass Entscheidungen getroffen werden müssen. Und genau dafür sind diese Richtlinien wohl da. Denn an fast allen Tagen müssen vermutlich gar keine Entscheidungen im Sinne von "behandle ich jetzt den oder den - einer wird sterben" getroffen werden. Jedenfalls nicht in Deutschland wegen mangelnder Kapazitäten. Die Pandemie ist ja jetzt eine Ausnahmesituation und deswegen wird darüber diskutiert. Die Kombination aus "Massenunfall" und "Kapazitäten des nahe gelegenen Krankenhaus sind erschöpft" kann immer auftreten, egal wie gut alle Krankenhäuser ausgestattet sind. Es kann Ihnen auch immer passieren, dass eine gut besetzte Intensivstation kurzfristig unterbesetzt ist. Das Personal fällt eben auch mal aus und Ersatz kann selbst bei der besten Ausstattung nicht immer rechtzeitig eintreffen.
zum Beitrag19.12.2020 , 14:45 Uhr
Das mit der erhöhten Suizidalität um Weihnachten stimmt meinen Recherchen nach nicht. Haben Sie entsprechende Quellen?
zum Beitrag05.09.2020 , 09:01 Uhr
Der Vorposter bezieht sich vielleicht darauf, dass die Sprachwahl und die Umgangsform mit einem Du beim Sender respektloser wird. Wenn jemand am Telefon (Werbeanruf) duzt, trauen sich die Leute auch ein kumpelhaftes "komm schon, sei mal nicht so". Beim Sie habe ich derartige Appelle noch nicht erlebt.
zum Beitrag05.09.2020 , 08:55 Uhr
So unterschiedlich können Erfahrungen und Empfindungen sein. Das erste Sie war für mich eine Auszeichnung "endlich erwachsen" und nicht "meine Jugend ist vorbei" Bedauern. Und ich finde ein "Sie Versager" viel schärfer als ein "Du Versager".
zum Beitrag05.09.2020 , 08:44 Uhr
Ich finde es reichlich irritierend, wenn mich jemand auf der Straße mit "Grüß dich" anspricht. Ich jedenfalls wundere mich irritiert, ob ich die Person kenne und möglicherweise vergessen habe. Ansonsten finde ich das Du im Firmenkontakt auch unangemessen. "Hello Fresh" war da mein erster Kontakt. Mich dann kumpelhaft zum Vertragsabschluss zu bewegen, fand ich einfach nur verlogen.
zum Beitrag05.09.2020 , 08:38 Uhr
Ich frage mich gerade, wie das damals bei mir in den 90ern war. Hatten wir uns gesiezt oder geduzt am Anfang des Internets? Oder habe ich eh nur auf Englisch geschrieben? Ich kann es nicht sagen.
Aber wo bitte führte das Sie zu Verlust von Respekt? Die meisten niveaulosen oder beleidigenden Beiträge enthalten meiner Beobachtung nach das Du.
zum Beitrag02.09.2020 , 12:38 Uhr
Ist ja auch naheliegend. Die wenigsten wissen wirklich, was sie wofür ausgeben. Sehr wenige notieren und prüfen ihre Ausgaben. Ich weiß genau, wofür ich mein Geld ausgebe. Und das, obwohl ich mich gar nicht einschränken muss. Vom H4 Regelsatz könnte ich normal leben und dogar einiges Bio im Supermarkt kaufen. Aber ich würde und könnte mich halt auf das wirklich Notwendige beschränken. Kein Rauchen, kein Alkohol, kein Auto, nicht den neusten Spielkram, keine Markenklamotten, keine Fernreisen, keine Brille für 500 Euro usw. Ich wäre dann jedenfalls dankbar, dass ich nicht auf der Straße säße oder hungere. Dass so eine Situation schwer ist und belastet, ist ja klar. Und dass Menschen mit Einschränkungen mehr Geld bräuchten, z.B. für Schuheinlagen, sollte auch klar sein.
zum Beitrag02.09.2020 , 12:15 Uhr
Bei der Bedarfsrechnung werden offensichtlich Durchschnittswerte verwendet. Und im Durchschnitt sind Männer größer und schwerer. Folglich verbrauchen sie auch mehr Kalorien. Es ergibt keinen Sinn darüber zu philosophieren, dass es auch sehr große oder schwere Frauen gibt, die mehr Kalorien verbrauchen als 90% der Männer. Eine Anpassung an mehrere spezifische Gruppen, die spezifische Bedürfnisse haben, wäre vielleicht sinnvoll. Ich vermute, es gibt Lebensbereiche, in denen Frauen höhere notwendige Kosten haben als Männer.
zum Beitrag01.09.2020 , 14:23 Uhr
Danke für den Link. Dann ist es also keine Publikation in einem einschlägigen Journal mit Peer-review.
zum Beitrag31.08.2020 , 12:58 Uhr
Kann nur ich den Link auf die Studie nicht finden oder wurde keine Referenz angegeben? Selbst wenn sie nicht frei zugänglich wäre, sollte eine Quellenangabe doch möglich sein. Dann könnten dich zumindest die eingeweihten das Original anschauen. Ich fand eine Studie von 2018 ...
zum Beitrag22.06.2020 , 15:54 Uhr
Beim Lesen des Textes und Ihres Kommentars frage ich mich, in welchem Verhältnis "nachgewiesene Lüge" und "nicht nachgewiesene Lüge" steht. Haben Sie dazu Zahlen oder ist das Ihr Bauchgefühl?
Ansonsten erwecken Aussagen wie "Die uniformierten Schläger" bei mir den Eindruck, der Autor hätte den Kommentar von Frau Y. auch bei vorheriger Prüfung befürwortet.
Ich hatte mir unter einer kritischen Auseinnadersetzung "beider Seiten" doch etwas anderes vorgestellt.
zum Beitrag22.06.2020 , 15:47 Uhr
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Wenn nicht zu Beginn "Anwalt" gestanden hätte, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass dieser Beitrag von einem Juristen stammt.
zum Beitrag22.06.2020 , 15:25 Uhr
Ich habe Ihre Quelle nach "fasch*" durchsucht, weil sich csm101 ja direkt auf Fascho-Mindset bezog. Ich konnte leider nichts finden. Mal davon abgesehen, dass Ihre Quelle vieles thematisiert, scheint die an der eigentlichen Frage vorbeizugehen. Eine empirische Quelle hätte ich vorgezogen. Mal davon abgesehen, dass die Arbeit und deren Quellen 13 Jahre bzw. älter sind. Vielleicht ist es doch nicht so einfach, eine entsprechende einschlägige Quelle zu finden?
zum Beitrag09.06.2020 , 17:22 Uhr
Also hier auf dem Land haben sich die meisten Familien dran gehalten. Das war und ist für unseren Nachwuchs ein Problem. Nach wie vor möchten manche Eltern keinen Kontakt. So gesehen ist das konsequent, da sich an der Pandemie ja nichts geändert hat. Kein Impfstoff, keine Immunisierung usw.
zum Beitrag09.06.2020 , 17:08 Uhr
Ich kann aus persönlicher Erfahrung berichten, dass schon vor ca. 15 Jahren die bayerische Polizei mich aufgrund meines Aussehens und eines italienischen Autos für einen "südländischen Drogendealer' hielt. Beim Bahnfahren hat der Bundesgrenzschutz regelmäßig aufgrund des Aussehens Kontrollen durchgeführt. Die gaben mir gegenüber auf Nachfrage auch zu, weshalb sie mich herauspickten.
Könnte also sein, dass Sie da in einer Filterblase lebten.
zum Beitrag09.06.2020 , 16:59 Uhr
Wie groß ist wohl der Anteil der Leute, die gerade jetzt wegen der Masken auf eine Demo gehen und das sonst nicht tun würden?
zum Beitrag09.06.2020 , 16:45 Uhr
Was soll dieser Artikel? Sind Informationen und Blickwinkel absichtlich weggelassen worden? Wie jemand anderes bereits schrieb: Für die meisten Studierenden gibt es eine Zeit nach dem Studienabschluss. Die studieren auch in Orchideenfächern nicht alle bis zum Renteneintritt. Und Falschinformationen zum Trotz verdienen studierte zum überwiegenden Teil besser als Nichtstudierte. Selbst wenn man das deutsche Mittel von ca. 3200 Euro monatlich zugrunde legt, sollte am Monatsende genug übrig bleiben, um einen zinslosen Kredit zurückzuzahlen. Und zwar vor Renteneintritt.
Vereinfacht könnte man auch sagen, dass alles über der Pfändungsfreigrenze in die Kreditrückzahlung fließen kann.
zum Beitrag08.06.2020 , 12:47 Uhr
Da könnten Sie recht haben.
zum Beitrag08.06.2020 , 09:33 Uhr
Sofern keine Fotos oder Videos von Feiern oder Ansammlungen veröffentlicht werden, wird sich die Wahrheit wohl nicht offenbaren. Beides könnte zutreffen. Möglicherweise haben die "Zeugen", die dem Gesundheitsamt die Feiern bestätigten, Vorurteile und deshalb falsche Angaben gemacht.
zum Beitrag08.06.2020 , 09:18 Uhr
Wie viele Berichte gibt es darüber, dass es über eine Kita zu einer deutlichen Verbreitung kam? Und wie viele Berichte gibt es über Firmen, Feiern oder Treffen von Erwachsenen, bei denen es zu einer massiven Verbreitung kam? Dass Erwachsene sich ja so viel besser an die Eindämmungmaßnahmen halten, spiegelt sich in den Infektionsberichten meiner Kenntnis nach nicht so recht wider.
zum Beitrag08.02.2020 , 11:16 Uhr
Eine stringente Argumentation? Übertragen wir das Mal auf Orthopäden, Herzchirurgen ... Hm, das wird schwierig. ;-)
zum Beitrag08.02.2020 , 11:14 Uhr
Ich wundere mich auch, dass Frau Hecht kein Wort darüber verloren hat, wie der Arzt darauf reagierte, als sie ihn mit ihrem Unwohlsein aufgrund der Postkarten konfrontierte. Hat sie vermutlich nicht getan. Aber wie kam es dazu? Als reflektierter Mensch wäre es meiner Meinung nach ihre Pflicht gewesen, darauf hinzuweisen, dass diese Karten als herabwürdigend empfunden werden können. Wie andere ausführten scheint es auch nicht gerechtfertigt zu sein, dem Arzt zu unterstellen, er habe diese Karten selbst oder sogar mit dem Ziel der Herabwürdigung aufgehängt. "Im Zweifel für den Angeklagten" wäre vielleicht auch in diesem Kontext gesellschaftlich erwünscht gewesen.
zum Beitrag08.02.2020 , 11:04 Uhr
Kann ich gut nachempfinden.
zum Beitrag22.09.2017 , 20:17 Uhr
Ich hatte die zeit-Quelle zum Frosch auch so wie Sie verstanden. Aber ein Blick ins Original schafft Klarheit:
"If the container size and opening allow the frog to jump out, it will do so."
Quelle: http://archive-srel.uga.edu/outreach/ecoviews/ecoview071223.htm
Der Frosch hüpft also raus, sofern er kann.
Interessanter finde ich die Botschaft hinter dieser Frosch-Legende, die beim Menschen empirisch gut belegt ist: Langsame Änderungen der Sinneseindrücke werden kaum bzw. verspätet wahrgenommen.
Lässt sich leicht mit einem Wasserhahn und allmählich warm werdendem Wasser sowie 2 Fingern testen - für die Skeptiker hier.
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