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02.11.2024 , 19:36 Uhr
>Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken<
Schützen und bewahren ist ok - Religionsfreiheit, genau wie für andere Nudelanbeter.
Aber stärken? Noch mehr Religiosität bewirkt nichts Gutes.
zum Beitrag21.01.2020 , 10:49 Uhr
"Tagelang hatte er damals den auf einem Schiff der italienischen Küstenwache ausharrenden 130 Flüchtlingen den Landgang verweigert."
Insbesondere nach dem Rackete-Freispruch ist es an der Zeit die juristische Frage zu klären, ob die italienische Regierung berechtigt ist unerwünschte Einwanderer abzuwehren. Dafür bietet sich ein Strafverfahren gegen Salvini an.
zum Beitrag17.01.2020 , 08:13 Uhr
Es geht um die Wertigkeit menschlichen Lebens. Angesichts der stark wachsenden Erdbevölkerung muss man sich irgendwann damit abfinden, dass die Verlängerung menschlichen Lebens mit allen denkbaren Mitteln irgendwann an Grenzen stößt. Die Organtransplantation zugunsten demente 80jährigen macht sicher keinen Sinn. Bei gesunden 60jährigen vielleicht schon.
Solche Bewertungen sollte man sich generell ersparen. Irgendwann ist Schluss ohne Ausnahme und für alle gleich. Jeder trägt das gleiche Lebensrisiko. Wenn der eigene Körper nicht mehr will wird nicht verlängert.
zum Beitrag12.09.2019 , 13:29 Uhr
"Das Sterben im Mittelmeer könne sofort beendet werden, wenn sich die EU-Mitgliedstaaten auf eine Verteilung der Geflüchteten einigen würden"
Endlich. Gott hat ein Einsehen. Er lässt seine Kirche ein Schiff zur Rettung afrikanischer Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Kann er nicht gleich für erträgliche Verhältnisse in Afrika sorgen? Wirklich eine gut gemeinte Aktion.
zum Beitrag12.09.2019 , 09:54 Uhr
"Entweder man agiert im Sinne des chinesischen Staates, oder man hat mit wirtschaftlichen Konsequenzen zu rechnen, auch wenn das bis dato noch nicht in den Raum gestellt wurde!!!"
Das hat in China eine ungute Tradition. Schon 1901 wehrte sich das damalige Kaiserreich mit wirtschaftlichem Druck gegen die Übernahme westlicher Werte.
zum Beitrag12.09.2019 , 07:53 Uhr
"Der Vertrag von Nanking (chinesisch 南京條約 / 南京条约, Pinyin Nánjīng Tiáoyuē) beendete den Ersten Opiumkrieg zwischen Großbritannien und Qing-China im August 1842.... Der Vertrag regelte die Annexion von Hong Kong,"(wiki)
Der Westen mischt sich weiter mit der Begründung moralisch überlegener Werte ein.
zum Beitrag11.09.2019 , 10:35 Uhr
"Und Schwarz-Grün wäre die Rettung für unser Land!"
Sarkasmus? Wenn schon, dann wäre schwarz-rot-grün - im doppelten Sinne Afghanistankoalition - die Rettung für unser Land.
zum Beitrag10.09.2019 , 17:35 Uhr
"Die deutschen Exporte in die Eurozone sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres nur um magere 0,4 Prozent gestiegen."
Ja und - soll mehr nach Griechenland und Italien exportiert werden um bei uns auf Kosten der Italiener und Griechen Arbeitsplätze zu sichern?
zum Beitrag10.09.2019 , 15:26 Uhr
"Aus Deutschland wird, wie üblich, außer Lippenbekenntnissen keinerlei Unterstützung kommen."
kaum glaublich das es irgendwo auf der Welt eine Bewegung für westliche Werte geben soll, die von der B-Regierung bzw. von deutschen NGOs nicht unterstützt wird.
zum Beitrag09.09.2019 , 10:49 Uhr
"Grosse Teile des tropischen Afrika, rund um und in der Dürre der Sahelzone werden mehr und mehr unbewohnbar!"
Das ist der Teil der Wahrheit für den die Afrikaner wenig können. Der andere Teil der Wahrheit ist, dass Afrika trotz widriger Lebensumstände ein enormes Bevölkerungswachstum hat. Die Verdoppelung in 30 Jahren mag ja noch gut gehen zumal wenn Europa die Grenzen ein wenig öffnet. Aber was kommt danach?
Das Problem der Übervölkerung wird nicht benannt und es gibt nicht einmal einen Ansatz zur Lösung.
zum Beitrag09.09.2019 , 07:58 Uhr
"Genauso wie die Rechtsradikal-Populisten in der Bundesrepublik ähneln die Brexisten immer mehr einer Sekte - die Ähnlichkeiten im Verhalten mit ISIS sind nicht mehr von der Hand zu weisen."
Immerhin bietet der Sektenführer Neuwahlen an die die Opposition ablehnt.
Was spricht dagegen das Volk durch Neuwahlen entscheiden zu lassen, ob es eine nodealbrexit oder ein offenbar endloses Weiterverhandeln ohne brexit will?
zum Beitrag06.09.2019 , 13:16 Uhr
"Die gravierende Verletzung meiner Ehre liegt auf der Hand"
Die verlorene Ehre der Carola Rackete. Angemessen wäre jetzt eigentlich ein Duell. Aber dem italienischen Rechtspopulisten fehlt wohl die Satisfaktionsfähigkeit.
zum Beitrag04.09.2019 , 07:12 Uhr
"humanitären Völkerrecht"
Welch ein Witz. Luftschläge - bei denen sich die eigenen Piloten nahezu keinem Risiko aussetzen - gegen schlecht bewaffnete Steinzeitkrieger sind ein Akt militärischer Feigheit und haben mit "humanitären" Völkerrecht nichts zu tun.
Die Besetzung Afghanistans ist ein Verbrechen nach kolonialem Muster.
zum Beitrag03.09.2019 , 10:28 Uhr
" Auch wichtige Dokumente (gültiger Reisepass, Auszug aus dem gambischen Geburtenregister, eidesstattliche Versicherung eines Regierungsbeamten) wurden vorgelegt."
Amtliche Dokumente aus Gambia beseitigen jeden Zweifel. Die spannende Frage nach dem Schicksal des spurlos verschwundenen Bakary Daffeh bleibt.
zum Beitrag01.09.2019 , 07:12 Uhr
weltweit nimmt der Flugverkehr
Es wäre doch schon mal ein Zeichen, wenn man sich darauf verständigen würde, dass der Flugverkehr in d nicht mehr zunehmen darf. Ohne dieses Zeichen ist relativ klar, dass nichts Positives passieren wird.
zum Beitrag29.08.2019 , 07:13 Uhr
Augen zu und durch. Eine Einigung auf irgendwas - das hat May gezeigt - ist offensichtlich nicht möglich.Johnson zeigt Führung und bei den nächsten Wahlen wird über das Ergebnis abgestimmt. So geht Demokratie.
zum Beitrag28.08.2019 , 10:18 Uhr
"Dann müssten sie der brasilianischen Regierung bei aller Antipathie Geld anbieten, um den Verdienstausfall bei Nicht-Rodung zu kompensieren."
Merkwürdige Vorstellung. Was ist Geld - Ersatz für Arbeit. Mit Geld kann man Arbeit im Land des Geldgebers bezahlen. D.h. wer Geld gibt schafft Arbeit bei sich und zerstört Perspektive im Nehmerland weil dort Arbeit vernichtet wird.
Waldrodung ist im Prinzip Suche nach Perspektive. Menschen wollen ihre eigene Existenz durch eigene Arbeit sichern und betreiben deswegen Landwirtschaft.
Brasilien hat einen jährlichen Bevölkerungszuwachs von ca. 2Mio. Menschen, die Perspektiven brauchen.
Die Diskussion geht in eine völlig falsche Richtung.
zum Beitrag27.08.2019 , 08:07 Uhr
„denn vor dem Recht sind alle Menschen gleich“
Jeder Mensch hat das Recht, sich in Italien niederzulassen - was meinen Italienische Gerichte dazu?
Migration ist nicht zu verhindern - mit harten Maßnahmen an den Grenzen ist sie zumindest deutlich zu reduzieren?
Insgesamt allenfalls merkwürdige Behauptungen.
zum Beitrag26.08.2019 , 09:50 Uhr
"wenn sich bereits die Richter nicht mehr trauen, nach Recht und Gesetz zu urteilen"
Kann sein - kann auch nicht sein - ohne das Urtei vollständig gelesen zu haben ist das eine sehr gewagte These. Übrigens hat auch die Nebenklage eine Verurteilung gefordert - die galten doch eher als Nicht-Rassisten.
zum Beitrag26.08.2019 , 07:22 Uhr
Und für das umlagefinanzierte Rentensystem brauchen wir junge Menschen, die in die Rententöpfe einzahlen.
Unser Rentensystem ist marode weil sichz das Verhältnis Einzahler zu Bezieher verschlechtert. Die Menschen werden schlicht älter. Wenn man das rentensystemkonform ausgleichen will, muss die junge Bevölkerung wachsen. Wenn die jungen Einzahler in 30 Jahren auch noch Rente beziehen sollen, muss die Bevölkerung gewaltig wachsen. Wieviel Menschen wollen Sie in d bzw. auf der Welt? Afrika - Verdoppelung alle 30 Jahre- als Vorbild?
Immerhin Ihr Versprechen, dass es mit immer mehr Menschen immer besser wird, ist gut. Wer es glaubt wird selig.
zum Beitrag25.08.2019 , 19:09 Uhr
"gut regiert ist der mensch das schönste wesen auf erden"
was für ein Schwachsinn. Der Mensch ist ein Lebewesen wie andere auch. Wenn er sich zu sehr ausbreitet, wird er zur Gefahr für seinesgleichen und andere.für andere Lebewesen.
zum Beitrag25.08.2019 , 08:30 Uhr
"Das Wachstum in beiden Ländern leidet schon jetzt unter dem Handelskonflikt."
Wie schrecklich. Das Wirtschaftswachstum bricht ein. Weniger Konsum in usa und China. Weniger Globalisierung.
Gut fürs Klima. Nichts ist wie es scheint. Der zweite Weltkrieg hat zu einer Verzögerung des Temperaturanstiegs um zehn Jahre geführt. Trump, der Klimaretter.
zum Beitrag24.08.2019 , 21:14 Uhr
"Ebenso wie eine Richterin, die wirklich meint, aufgrund einer Zeugenaussage sich 100%ig sicher sein zu können, was da abgelaufen ist."
Es gibt bei Indizienprozessen keinen 100%igen Schuldnachweis. Irgendwann muss halt verurteilt werden. Bei 99%, 99,5% oder 99,9%. Ein Rest Zweifel bleibt bei einem nicht gestehenden Angeklagten aber immer.
zum Beitrag23.08.2019 , 21:03 Uhr
"Merkel muss mit Peking hart verhandeln, wenn es um Hongkongs Freiheit geht."
China wird relativ gut regiert. Es ist von einem Entwicklungsland zur führenden Weltmacht aufgestiegen. Selbst die usa nehmen China als - einzigen - Konkurenten ernst. Merkel bringt nix auf die Reihe. Sie will Demokratie in Afghanistan einführen und in Afrika Fluchtursachen beseitigen. Soll sie das gleiche Chaos jetzt in China anrichten.
zum Beitrag23.08.2019 , 18:21 Uhr
Wir brauchen jetzt einen Merkel-Plan. Als Anfang könnte man die Autobahn-Richtgeschwindigkeit von 130 auf 120 herabsetzen. Für die Inlandsflüge der Abgeordneten könnten höhere Subventionen an die Landwirtschaft gezahlt werden. Wir schaffen das bevor es uns schafft.
zum Beitrag23.08.2019 , 13:26 Uhr
„Es muss die Pflicht der kommenden Landesregierung sein, Menschenleben zu retten“, sagte er gegenüber der taz.
...weltweit. Wie wärs damit, auch weltweit Steuern für die weltweite Rettung einzuziehen. Wir hätten dann endlich eine linke Weltregierung.
zum Beitrag22.08.2019 , 21:55 Uhr
o"das änderte sich ab 1972 als Nixon die politischen Grundlagen in China vereinbarte die für die Öffnung des Landes gen Westen notwendig waren."
Aha Nixon hat China den Aufschwung gebracht? Das war China selbst bzw. Mao und Schweinchen Ping. Ohne 'Hilfe' vom Westen. Eigene Erfahrung - mit vielen Fehlern - so geht Entwicklung. Anders gehts nicht.
zum Beitrag22.08.2019 , 09:19 Uhr
" europäische Verantwortung"
gibts eigentlich auch eine afrikanische Verantwotung oder sind die pocs noch nicht so weit? Die Auffassung von Europäern, den Afrikanern aus dem Elend helfen zu müssen, ist eine Art postkolonialer Rassismus da die Fähigkeiten der Afrikaner, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, in Frage gestellt wird.
zum Beitrag20.08.2019 , 17:28 Uhr
"nicht um Rambo nachzueifern"
Für Rambo wäre ein psychisch Gestörter mit Eisenstange sicher kein Problem gewesen. Anders sieht es bei einem möglicherweise schmächtigen Polizisten aus.
Im Prinzip weiß man noch zu wenig um den Rechtsruck endgültig auszurufen.
zum Beitrag20.08.2019 , 16:26 Uhr
"Es kann doch nicht angehen, dass die Flücghtlinge ihr Leben aufs Spiel setzen, weil sie in Marokko schlecht versorgt werden."
Marokko ist doch selbst Herkunftsland. Welchen Sinn würde es machen, perspektivlose Flüchtlinge aufzunehmen, wenn man ihnen keine Perspektive geben kann? Es würde nur die Situation in Marokko verschlechtern. Libanon, Jordanien, Türkei sind hinsichtlich syrischer Flüchtlinge abschreckende Beispiele.
zum Beitrag20.08.2019 , 08:07 Uhr
"Wer für fünf Cent nachdenkt und WIRKLICH Wert auf den ökologischen Fußabdruck so einer Aktion achtet, sollte also schon ein paar Fragen an die großzügigen Spender des rasanten Untersatzes haben."
o.k. Greta ist es nicht - warten wir auf den richtigen Erlöser.
zum Beitrag20.08.2019 , 07:42 Uhr
"Das Alles spricht nicht sehr für eine auch nur einigermaßen vorhandene Intelligenz der deutschen Wähler und der anderen sog. Politiker, die sich selbst als Demokraten bezeichnen würden…"
Wir brauchen das Zweiklasswenwahlrecht. Z.B. jede Stimme nicht für die afd zählt doppelt. So lassen sich Populisten, Rassisten etc. mit demokratischen Mitteln bekämpfen.
zum Beitrag19.08.2019 , 08:57 Uhr
„Unsere Soldatinnen und Soldaten stehen jeden Tag weltweit mit Leib und Leben für unser Land ein.... hochgefährliche Einsätze."
Holt unsere Jungs und Mädels doch einfach zurück. Das für die Auslandseinsätze gesteckte Ziel -deutsche Freiheit am Hindukusch - ist völlig sinnfrei.
zum Beitrag19.08.2019 , 08:37 Uhr
"All das ändert jedoch nichts daran, dass ihre Atlantiküberquerung in einer Rennjacht unsinnig ist und der Bewegung nicht gut tun wird."
würde für Greta schwierig überhaupt noch was zu machen, wenn sie den Gausschen moralischen Anforderungen gerecht werden will. Es wird ihr eine emmisionsfreie Reise angeboten und sie checkt nicht, wie die Crew die Rückreise organisiert. Ganz schlimm. Unter Weltrettung macht es die taz - unser Fachblatt für Moral - nicht mehr.
zum Beitrag19.08.2019 , 08:19 Uhr
"Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung lehnt wesentliche Teile der AfD-Programmatik ab."
Angsesichts der Bevölkerungsentwicklung in Afrika dürfte zumindest ein großer Teil der Wähler der Migrationspolitik der nicht-AFD-Parteien ebenfalls skeptisch gegenüberstehen. Man hat halt nur die Wahl zwischen in Deutschland verliebten Fähnchenschwenkern einerseits und in glaubensstarke Weltretter ("wir schaffen das") andererseits.
Es fehlt irgendwas Vernünftiges dazwischen.
zum Beitrag19.08.2019 , 06:53 Uhr
"Schandfleck in deren Selbstverständnis als humane EU Nationen"
als ob es so einfach wäre. Täglich gibt es 100.000 Afrikaner ohne Perspektive in Afrika mehr. Humanismus heißt höhere Lebenserwartung und weniger Kindersterblichkeit für alle. Das bedeutet immer mehr Menschen. Als ob unbegrenztes Wachstum der Menschheit möglich wäre. Der Humanismus hat absehbar keine Zukunft weil er keine Antwort auf das Problem der Übervölkerung hat.
zum Beitrag18.08.2019 , 20:27 Uhr
„Sicherlich wäre es gut, wir hätten auch heute wieder eine Mission Sophia und staatliche Schiffe, die retten würden.“
Kein Problem. Nur vorher Italien überzeugen, dass es wieder mehr Flüchtlinge aufnehmen muss.
zum Beitrag18.08.2019 , 19:54 Uhr
"Nicht nur deshalb, weil – wie die taz aufdeckte – die Bilanz ihrer Reise dem Klima vermutlich mehr schadet"
Genial, wie die taz Gretas Fehler aufdeckt.
zum Beitrag14.08.2019 , 09:13 Uhr
„Seenotrettung ist ein Gebot der Menschlichkeit... Schlepper und Schleuser wollen wir nicht unterstützen.“
Endlich klare Worte der B-Regierung.
zum Beitrag14.08.2019 , 08:29 Uhr
"Ein Problem ist das Material des Bootes. Fasern und Harz sind aus Erdöl, der Rumpf wurde bei 120 Grad „gebacken“.
Hätten Sie gerne ein Holzboot? Tolle Aktion die zeigt, was technisch möglich ist und die zum Nachdenken anregt. Was ist eigentlich aus dem Enercon-E-ship mit Flettner-Rotoren geworden? Kite-Segel für Handelsschiffe?
zum Beitrag13.08.2019 , 07:58 Uhr
"Kein Wunder also, dass der harte Kurs des Innenministers gegen Geflüchtete und Minderheiten ihm große Popularität gebracht hat."
Was ist die Alternative? Deutsche ngos bei der angekündigten Ausschiffung von 600.000 in Libyen festsitzenden Migranten nach Italien unterstützen?
Was sollen die jungen afrikanischen Männer dann in Italien machen? Wird es in Afrika durch den Wegzug von 600.000 Menschen besser? Das ist der Bevölkerungszuwachs von 6 Tagen.
Sinnvoll wäre, auf europäischem Territorium ein von der Uno verwaltetes Ankerzentrum einzurichten, in das gerettete Flüchtlinge ohne Weiterreisemöglichkeit gebracht werden können.
zum Beitrag12.08.2019 , 12:24 Uhr
"Gemüse in Fahrradtaschen vor Probleme stellen"
Da droht dann wohl der Hungertod. Verbot von Plastiktüten geht gar nicht. Aus humanitären Gründen.
zum Beitrag11.08.2019 , 19:35 Uhr
"Es ist ein wichtiger Bestandteil zu einer Treibhausbilanz-Null."
Beim Ablasshandel haben zumindest noch die Sünder selbst bezahlt. Die Ausgleichszahlung zahlen doch wohl die Steuerzahler für die Abgeordneten.
Dass der "negative Effekt des Fliegens" durch Ausgleichsmaßnahmen kompensiert werden kann ist genauso überprüfbar wie das Heilsversprechen des Ablasshandels. Wer es glaubt wird selig.
zum Beitrag09.08.2019 , 23:07 Uhr
Nein, ich widerspreche mir nicht. Sprit ist viel zu billig sonst würden nicht zunehmend mehr suvs gekauft.
viel Sprit verbrauchen muss Autofahrern endlich weh tun.
zum Beitrag09.08.2019 , 10:42 Uhr
"Deutschland ist mittlerweile auf allen Ebenen vollkommen im Ar...."
Die Risikobereitschaft tendiert gegen Null. Selbstverständlich muss der Brandschutz hinreichend gewährleistet sein. Aber auch da gibt es Abstufungen. In Deutschland werden durch Betonwände geführte Heizugsrohre aus Stahl zur nachträglichen Brandschutzertüchtigung herausgeschnitten, die Betonwände aufgebohrt, eine Brandschutzmanschette eingesetzt und die Stahlrohre wieder eingeschweißt. In China würde man vermutlich erst überlegen, ob Beton und Stahl wirklich brandgefährdet ist, und ob es nicht sinnvollere Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität gibt. Der BER ist deswegen besonders brandsicher, weil er den Betrieb nicht aufnimmt und eine Gefährdung von Reisenden damit völlig ausgeschlossen ist. Wer sollte auch in d ein immer bestehendes Restrisiko einer Brandkatastrophe tragen wollen?
zum Beitrag09.08.2019 , 10:11 Uhr
"Hat sie gefruchtet?"
Ja hat sie. Zumindest am Anfang. Benzin ist gefühlt seit Jahren nicht mehr teurer geworden. Spritverbrauch spielt bei der Kaufentscheidung allenfalls eine untergeordnete Rolle.
"(Handwerker, Pendler, Urlauber, etc. etc.) "
Man sollte dem aufrechten Pendler ein Denkmal setzen. Dient er uns allen doch als Vorwand dafür, nichts verändern zu können. Wenn sich das Pendeln zur Arbeit nicht mehr lohnt, gibt es halt weniger Pendler. Was solls. Vielleicht reicht es ja auch, mit kleineren Autos langsamer zu pendeln. Gilt auch für Handwerker und Urlauber.
zum Beitrag09.08.2019 , 08:24 Uhr
"Fahrzeughalter, die im besten Wissen und Gewissen"
Sie haben mein tief empfundenes Mitgefühl. Es ist wirklich hart. Klimakrise, Flüchtlingskrise und ihr Diesel hat jetzt auch noch einen unerwarteten Wertverlust.
Die Klimakatastrophe lässt sich nur mit viel Rücksichtnahme bekämpfen: Pendler, Verbraucher, Motorradfahrer, Mieter, Vermieter, Rentner...
Wie wärs einfach mal mit Härte gegen all diese Personengruppen: Motorradfahrer suchen sich ein anderes Hobby, Autofahrer zahlen mehr fürs fahren egal warum sie fahren. Keine Rücksichtnahme mehr auf irgendwelche besonders betroffenen Kleingruppen. Dann wird das vielleicht doch noch was.
zum Beitrag08.08.2019 , 10:05 Uhr
Denn wie immer der Gambier auch heißt und wie alt er auch ist: Jatta hat kein Verbrechen begangen. Das tun die, die dafür verantwortlich sind, dass noch immer fast täglich Geflüchtete im Mittelmeer ertrinken.
Klar, alle die nicht noborder vertreten sind Rassisten, Populisten und - weil sie Menschen ertrinken lassen - Verbrecher.
Bekennen wir uns dazu. Es sind schlicht zu viele Flüchtende in Afrika und Asien als dass wir alle aufnehmen könnten. Selbst wenn wir es täten, es würde an den schlimmen Zuständen in den Herkunftsländern nichts ändern.
Wir haben ein relativ aufwendiges Asylverfahren um vorgetragene Fluchtgründe zu überprüfen. Grundsatz sollte sein, wer in diesem Verfahren lügt fliegt. Ausnahme für besonders gute Sportler? Eher nicht. Die Bedeutung des Wiederaufstiegs des HSV für die Gesellschaft wird überschätzt.
zum Beitrag08.08.2019 , 08:12 Uhr
"ist an der Eröffnung des neuen Pekinger Flughafens Daxin nichts mehr zu rütteln"
Man sollte mal den deutschen TÜV den Brandschutz prüfen lassen.
zum Beitrag08.08.2019 , 07:09 Uhr
"Und extreme Härten ließen sich verhindern, indem mit einem Teil der zusätzlichen Einnahmen die Hartz-IV-Regelsätze etwas erhöht und Geringverdiener steuerlich leicht entlastet würden."
Sehr gut. wir bekämpfen den Klimawandel, die Reichen essen weniger Fleisch und ansonsten tut es keinem weh.
zum Beitrag06.08.2019 , 12:18 Uhr
"Verteidigungsfall"
Unsere Freiheit wird seit 18 Jahren am Hindukusch verteidigt. Warum nicht auch an der Straße von Hormus? Verteidigung ist flexibel.
zum Beitrag05.08.2019 , 18:05 Uhr
Was ist denn mit der freien Schifffahrt durch die Straße von Gibraltar? Vielleicht wäre der Iran zur Sicherung der freien Schifffahrt in der Straße von Hormus bereit, wenn im Gegenzug Gleiches für die Straße von Gibraltar gelten würde. Könnten die Grünen ja mal drüber nachdenken.
zum Beitrag02.08.2019 , 06:49 Uhr
"Für eine Regierung also, die für eine weltoffene Gesellschaft steht."
Das ist es wohl. Für Wähler, die eine weltoffene Gesellschaft nicht wollen, bleiben nicht allzuviel Alternativen.
zum Beitrag29.07.2019 , 08:54 Uhr
"es dürften noch viel mehr Menschen Afrikas werden, die Überleben in Europa suchen werden "
das ist sicher.
zum Beitrag29.07.2019 , 08:50 Uhr
"Die Festsetzung eines britischen Tankers Mitte Juli war eine äußerst fragwürdige Machtdemonstration, die sich durchaus als Piraterie bezeichnen lässt."
War sie nicht, zumindest solange nicht wie das Vorgehen GBs in der Straße von Gibraltar im Raum steht. Es sind zwar nur Mullahs. Der Iran hat aber das gleiche Recht die Durchfahrt durch seine Hoheitsgewässer zu beschränken wie gb.
zum Beitrag28.07.2019 , 16:57 Uhr
westliche Werte/ der Westen ist immer der Gute - die Mullahs sind immer die Bösen...
Gibt es inzwischen eine nachvollziehbare Begründung der B-Regierung, warum GB Tanker festsetzen darf - der Iran aber nicht?
zum Beitrag28.07.2019 , 06:02 Uhr
"Setzt man die gesunkene Zahl der Abfahrten jedoch ins Verhältnis zu den Todesfällen, erweist sich die Überfahrt als noch gefährlicher als zuvor."
Das Sterben von absolut mehr Menschen in kauf nehmen damit die Statistik relativ stimmt? Was ist der Plan dahinter? Haben die afrikanischen Migranten in Europa eine Perspektive außerhalb von Ankerzentren und Obdachlosigkeit?
Was ist mit den Migranten, die in Serbien und Griechenland warten - müssen die sich erst in Seenot begeben um gerettet zu werden?
Afrika hat ein Problem mit der täglich um 100.000 Menschen wachsenden Bevölkerung bei fehlender wirtschaftlicher Perspektive. Migration Weniger nach Europa ist keine Lösung für dieses Problem.
zum Beitrag24.07.2019 , 20:49 Uhr
Wichtig wäre auch den Iran daran zu hindern, die freie Schiffahrt durch die Straße von Gibraltar zu blockieren,
Der Iran hat bekanntlich keine Atombomben. Fünf auslaufende Supertanker haben aber ähnliche Wirkung.
Wichtig ist, dass die Bundesmarine fest an der Seite unserer vom Iran bedrohten Verbündeten - usa und gb - steht.
zum Beitrag23.07.2019 , 17:35 Uhr
Wo ist das Problem? So viel weiter ist es nach Marseille nicht. Die NGOs können die Flüchtlinge nach Frankreich bringen und von dort werden sie auf die hilfswilligen Staaten verteilt. Salvini und Orban braucht es dann nicht.
zum Beitrag23.07.2019 , 08:14 Uhr
"Die Systemfrage lautet: Wann wird der Reichtum weg von den Industrienationen und hin zu den Entwicklungsländern gleich verteilt"
Es geht nicht um Reichtum. Reich ist, wer andere für sich arbeiten lassen kann. Es geht um Arbeit. Arbeit ist Perspektive. Alle wollen Arbeit. Die Systemfrage wäre Begrenzung des Wachstums bei uns, damit z.B. die Afrikaner ihre Lebensmittel selbst produzieren können - und ihre Autos etc.
zum Beitrag23.07.2019 , 07:42 Uhr
Ein halbwegs stabiles gesellschaftliches System ohne westliche Werte - das darf einfach nicht gut gehen.
Schon die Aufforderung an den Iran, dass er sich EU-Recht/Embargo unterwerfen soll, ist eine faktische Kriegserklärung,
Man sollte den Agressor klar benennen. Der Agressor ist Trumps Pudel - wer immer in GB derzeit faktisch handelt.
zum Beitrag21.07.2019 , 00:03 Uhr
"terroristischen Akt einer Religionsdiktatur"
Die Mullahs sind sicher keine Unschuldslämmer. Die Briten mit dem Irakkrieg und Gaddafisturz aber auch nicht.
Zu erwarten, dass die Mullahs die Festsetzung ihres Schiffs als rechtmäßig akzeptieren, liegt deutlich neben der Sache.
Terroristen sind immer die anderen. So wie die Mullahs glauben Gottes Willen zu erfüllen glauben an ihr Recht, die Geschicke fremder Völker bestimmen zu dürfen.
Ich sehe da keinen großen Unterschied.
zum Beitrag20.07.2019 , 12:17 Uhr
"Zuvor hatte bereits Großbritanniens Außenminister Jeremy Hunt die Festsetzung als „inakzeptabel“ bezeichnet."
Witzig. Angefangen mit dem Festsetzen von Tankern haben ja die Briten.
zum Beitrag20.07.2019 , 07:06 Uhr
Ein wichtiger Schritt zur Entspannung. beide Seiten sind sich einig, dass Drohnen in der Nähe des Gegners wechselseitig abgeschossen werden dürfen.
zum Beitrag18.07.2019 , 07:42 Uhr
"Derweil steckt Europa Millionensummen in von Europäern ausgedachte Programme, um von Europäern gezogene Grenzen zwischen Afrikas Staaten unüberwindbar zu gestalten und Afrikanern die Reisefreiheit zu nehmen"
Reisefreiheit für Afrikaner nach Europa? Alle 10 Tage wächst die afrikanische Bevölkerung um 1 Mio. Menschen. Das ist ein Problem. Reisefreiheit ist keine Lösung für dieses Problem.
zum Beitrag15.07.2019 , 12:07 Uhr
Sie hat ja recht. Europa ist an vielem Schuld. Aber Europa kann Afrikanern in nennenswertem Umfang keine Perspektive geben.
Caritas - mildtätige Gaben ohne Eigennutz - macht man besser und effektiver in Afrika als die Bedürftigen nach Europa - in die "Ankerzentren"? - zu holen.
Afrika hat ein offensichtliches Problem mit zu hohen Geburtenraten. Da kann Europa nicht helfen.
zum Beitrag13.07.2019 , 07:41 Uhr
"Nur eine fehlt, um den Dreiklang der Ikonen perfekt zu machen: „Captain Climate“."
Sie tun Greta mit dieser Einordnung großes Unrecht. Greta hat aufgerüttelt und etwas bewirkt.
Die Mutter Theresa der christlichen Seefahrt drückt auf die Tränendrüse ohne dauerhaft tragfähige Lösungen zu haben. Schon die Anmaßung als Deutsche über italienische Einwanderungspolitik bestimmen zu wollen ist für die meisten Nichtdeutschen eine Zumutung.
Frauenfußball ist für mich genau so uninteressant wie Commerz-Männerfußball.
zum Beitrag12.07.2019 , 09:55 Uhr
"Eine Tragödie wie der Tod von mehr als 50 Migranten, die vergangene Woche bei einem Raketeneinschlag im Internierungslager Tadschura östlich von Tripolis umkamen, dürfe sich nie wiederholen."
Nie wieder Krieg. Nie wieder Elend. Das Himmelreich auf Erden ist nah. Zumindest fordert es die UN. Europa soll es richten. Irgendwelche Forderungen an afrikanische Staaten/Gesellschaften werden natürlich nicht gestellt - kann man ja auch nicht erwarten. Verantwortung tragen nur die Europäer. Angesichts der Bevölkerungsentwicklung in Afrika kommen auf Europa jedenfalls große Herausforderungen zu.
zum Beitrag10.07.2019 , 14:43 Uhr
wie uns der Vorgang Rackete zeigt geht moralische Überlegenheit staatlichem Handeln vor.
Kann ja nicht sein, dass populistisch geführte Staaten an den ngos vorbei über Zuwanderung entscheiden.
zum Beitrag10.07.2019 , 11:20 Uhr
Warum nimmt ein Staat Flüchtlinge auf?
- weil er sich moralisch verpflichtet fühlt - weil er den Zuzug fremder Menschen als Bereicherung empfindet
andere fühlen sich nicht verpflichtet bzw. nicht bereichert. Sollen sie doch.
Mutter Theresa hat auch nicht ständig darüber gejammert, dass andere ihrem moralischen Beispiel nicht gefolgt sind. Nehmen wir uns das zum Vorbild und hören wir endlich auf zu jammern, dass andere Dinge anders sehen und nicht unserem hohen moralischen Beispiel folgen.
zum Beitrag08.07.2019 , 09:36 Uhr
"Die einzige Lösung, um das Ertrinken im Mittelmeer zu beenden, ist die Öffnung der Häfen in Italien und Malta."
Zumindest sofern Seenot Voraussetzung für die Einwanderung nach Europa bleibt müssen sich die Einwanderer ja erst mal in Seenot begeben. D.h. das Sterben auf dem Mittelmeer wird nicht weniger weil die Selbstgefgährdung eben zwingende Voraussetzung für die Einwanderung ist.
Wenn wirklich 3/4 der Deutschen hinter der Seenotrettung stehen kann man auf die Seenot auch gleich verzichten und die Einwanderer per Flugzeug nach Deutschland ausfliegen. Das verbleibende rechtspopulistische 1/4 kann dann gerne afd wählen.
zum Beitrag07.07.2019 , 22:32 Uhr
Die B-Regierung regiert nicht mehr. Flüchtlingspolitik machen zur Zeit ngos - ndie B-Regierung hält sich raus, lässt die ngos gewähren. Seehofer setzt sich für die Aufnahme von Migrantewn ein, die dann mangels Asylanspruchs mühselig wieder abgeschoben werden sollen. Reines Chaos.
Aussagen, was mit den Millionen einwanderungswilligen Afrikanern passieren soll - keine. Wenn sie es auf Boote schaffen, dürfen sie kommen. Der B-Regierung ist inzwischen anscheinend alles egal.
Merkel galt mal als mächtigste Frau der Welt - nun ist sie nur noch eine mitleiderregende Lachnummer.
zum Beitrag06.07.2019 , 07:16 Uhr
nehmen Sie bitte die Gorch Fock.
zum Beitrag05.07.2019 , 07:53 Uhr
Spende von über 400.000€ an den spd-Ortsverein von einem Unternehmer hat mit dem spd-Bürgermeister nichts zu tun?
Sorry, der Bürgermeister ist Amtsträger, Vorteil für seinen Ortsverein. Das ist strafbare Vorteilsgewährung/Vorteilsannahme. Wollen Sie so etwas?
Warum macht ein Unternehmer so etwas wenn er den Auftrag eh bekommen hätte? Weil er die spd so gut findet?
Ausschreibungen kann man steuern. Man nimmt Positionen rein, die dann später nicht ausgeführt werden. Bestes Angebot? - einfach zum lachen.
zum Beitrag04.07.2019 , 13:05 Uhr
"Tretzel gibt an, er habe lediglich Mitarbeiter gebeten zu spenden, was diese aus ihrem Privatvermögen getan hätten. Seine Firma habe das Geld dafür nur vorgestreckt."
Gutes Betriebsklima. Der Chef bittet Mitarbeiter zu spenden und die machen dann gleich 10.000€ locker bzw. leihen sich die von ihrem Chef.
Schön, dass sich die taz für so etwas stark macht,
zum Beitrag04.07.2019 , 09:58 Uhr
"Haftar herrscht über weite Teile des Landes, die schwache international anerkannte Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch – der auch von Deutschland unterstützt wird – dagegen besitzt kaum Einfluss über die Grenzen der Hauptstadt hinaus."
Warum unterstützt die B-Regierung eine der Kriegsparteien in Libyen? Geht es um westliche Werte? Wenn schon, sollte man die Partei unterstützen, die am stärksten ist und deswegen das Chaos am ehesten beenden kann. Die Werte der Libyer gehen uns nichts an.
zum Beitrag04.07.2019 , 09:49 Uhr
Die Hälfte der Italiener mag Salvini - die andere Hälfte nicht. Die Richterin gehört wohl eher zur zweiten Gruppe.
Juristisch kann man sehr wohl die Meinung vertreten, dass Italien berechtigt ist zu entscheiden, ob und welche Einwanderer man aufnimmt.
Es bedarf dringend einer europäischen Lösung dahingehend, dass gerettete Migranten vom Flaggenstaat des Rettungsschiffes aufgenommen werden müssen. Steinmeier und Maas wären sicher dafür.
Sonst bestimmen deutsche ngos über italienische Einwanderungspolitik.
zum Beitrag02.07.2019 , 17:57 Uhr
Rackete ist sicher keine Verbrecherin. Allerdings bedarf es dringend der gerichtlichen Klärung, ob deutsche Helfer Migranten gegen den Willen der Italienischen Regierung in Italien anlanden dürfen.
Sinnvoll wäre eine europäische Lösung: Anlandung in Italien und sofortige Weiterfahrt in den Flaggenstaat des Rettungsschiffes. Dann wäre das Problem mit den Migranten da, wo es verursacht worden ist.
zum Beitrag02.07.2019 , 16:16 Uhr
Ich verstehe den Artikel so, dass LNG noch schlechter ist als Kohle und damit sehr viel schlechter als Schiffs- oder LKW-Diesel.
zum Beitrag02.07.2019 , 12:22 Uhr
"40.000 Gambier auf den Weg nach Libyen machen und tausend Gambier im Mittelmeer ertrinken."
Was nützt das schönste Abkommen mit Gambia wenn sich die Leute dann trotzdem in die Boote setzen?
zum Beitrag01.07.2019 , 12:47 Uhr
"Weshalb wir Europäer uns nicht hilfreich in Afrika engagieren konnten, verstehe ich nicht."
Da fängt es doch schon an. Gut gemeinte Entwicklungshilfe. Heroische selbstlose Weiße, die den armen pocs zeigen wo es langgeht.
Überfällig wäre eine ehrliche Bestandsaufnahme, welche Art der westlichen Einmischung in der Vergangenheit wirklich Positives bewirkt hat.
zum Beitrag30.06.2019 , 15:33 Uhr
"Die Geburtenrate geht in Afrika genauso zurück, wie in anderen Ländern auch."
fake news.
Sagen Sie doch, was Sie denken: "die Afrikaner vermehren sich wie die Karnickel".
Nicht nur die Afrikaner. Wir alle. Im Prinzip ist da kein großer Unterschied. Hohes Lebensrisiko bedeutet viel Nachwuchs - sonst stirbt die Spezies aus. Geringes Lebensrisiko und viel Nachwuchs geht auf Dauer nicht gut.
"Wenn die Jugend dort eine Perspektive bekommt, dann geht das auch schneller."
Wo soll die herkommen? Ganz Afrika wartet auf den Merkel-Plan zur Beseitigung der Fluchtursachen. Bis der kommt, passiert gar nichts.
"Solange wir die mit unseren Hühnerabfällen bewerfen (just because we can), wird das nix."
Da sind wir uns einig. Hilfe und Belehrungen komplett einstellen, damit Afrika eine Chance auf eine eigene Entwicklung hat. Keine Gebrauchtwaren/Müll nach Afrika.
zum Beitrag30.06.2019 , 13:42 Uhr
"Dies mache ihn „traurig und zornig“, erklärte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. "
Wichtig wäre jetzt etwas zu unternehmen. Zeit für ein richtig gutes Gebet für den Weltfrieden.
zum Beitrag30.06.2019 , 13:39 Uhr
Das sinnvollste wäre, die spd-Mitglieder die wirklich noch Lust auf Politik haben, entscheiden sich zwischen Linke, Grünen und CDU und machen jeweils dort weiter.
zum Beitrag30.06.2019 , 13:34 Uhr
"alle Umstehenden U30 sagten anschließend, sie würden SPD wählen"
Muss eine spd-Veranstaltung gewesen sein. Schön, dass es noch spd-Mitglieder gibt, die - unter gewissen Voraussetzungen - bereit sind, spd zu wählen. Es besteht also Hoffnung für die spd.
zum Beitrag30.06.2019 , 12:22 Uhr
"Ansonsten gilt die Regel, was es in Europa zu wenig gibt (Menschen), gibt es anderswo zu viel."
Schöne Regel. Damit lässt sich auch das Wachstum von derzeit ca. 7Mio Menschen auf ca. 10 Mio. Menschen bis zum Ende des Jahrhunderts gut bewältigen. Der jährliche Bevölkerungszuwachs beträgt weltweit 78Mio. Je mehr je besser, denn Gott liebt jeden Menschen gleich.
"Die Menschen, die in Europa aus- und weitergebildet werden, können dann wiederum zur Entwicklung ihrer Staaten beitragen."
Wie gut, dass es in Europa genug kluge Menschen gibt, die den Afrikanern den richtigen Weg zu Frieden und Wohlstand für alle erklären können. Das gibt doch Hoffnung für eine bessere Zukunft.
zum Beitrag30.06.2019 , 07:54 Uhr
"Brutalität des Grenzregimes auf dem Mittelmeer"
Was ist die Alternative? Noborder für Afrika. Jeder, der es irgendwie aufs Mittelmeer schafft darf kommen.
Es wären dann relativ viele. Knapp eine Million Menschen warten in Libyen. Andere rücken nach. Perspektivlose Jugendliche die legitimerweise nach Europa wollen gibt es sehr viele.
Was ist die Perspektive? der Zuwanderer die es nach Europa geschafft haben und der Herkunftsländer? Wird das Bevölkerungswachstum gedämpft wenn es die Möglichkeit der Auswanderung gibt?
Die Bevölkerung Afrikas verdoppelt sich ca. alle 25 Jahre. Das ist ein Problem. Die Gläubigen dieser Welt - Christen, Moslems, Menschenretter, UN etc. - ignorieren dieses Problem.
Man muss nicht jedes Problem lösen. Aber die eigene Auffassung zu überhöhen und die anderen als Mörder zu bezeichnen hilft nicht weiter.
zum Beitrag28.06.2019 , 13:10 Uhr
Die Türkei ein Rechtsstaat - unglaublich.
zum Beitrag28.06.2019 , 08:14 Uhr
"...unter Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit, wie den Menschenrechtskonventionen, dem internationalen Seerecht etc."
Menschenrecht auf ein erfülltes Leben in Frieden und Wohlstand für alle - so ist die Theorie.
Italien ist sicher sehr reich und braucht viele Fachkräfte. Es spricht also nichts dagegen, die Menschenrechte von ca. einer Millionen in Libyen wartenden afrikanischen Auswanderern in Italien zu verwirklichen.
Problematisch wirds dann aber vielleicht bei der nachrückenden zweiten Millionen.
Aber es gelten Menschenrechte und Seerecht. Die Italiener werden auch die zweite und dritte Mio. schaffen. Ein starker Glaube wird es den Italienern leichter machen zu helfen.
Glaube an Europa, Menschenrechte, Gott, Merkel - irgendwas wird schon da sein, an das die Italiener glauben können. Vermutlich kommt der Glaube daran, dass afrikanische Staaten ihre Probleme selbst lösen können, ziemlich weit hinten.
zum Beitrag27.06.2019 , 21:04 Uhr
totale Korruption unter den "Arbeiterpartei"-Regierungen
Gibts dafür eine halbwegs glaubwürdige Quelle?
zum Beitrag27.06.2019 , 21:01 Uhr
gibts dafür eine Quelle? Wem gehört denn die Wohnung? Verschwörung bzw. Rechtsbeugung der beteiligten Richter? Gibt es in Brasilien nicht sowas wie ein Grundbuch?
zum Beitrag27.06.2019 , 08:53 Uhr
Ob die Wohnung Herrn oder Frau Lula geschenkt worden ist wäre doch ziemlich egal. Was sagt denn Lula zur Finanzierung der Wohnung?
zum Beitrag26.06.2019 , 14:56 Uhr
"Der Prozess gilt als juristisch hochgradig zweifelhaft, weil er auf reinen Indizien beruhte."
Zu Zeiten der Inquisition wurde nur aufgrund von Geständnissen verurteilt. Ein Indizienprozess ist da ein gewisser Fortschritt.
Es geht um eine Eigentumswohnung. Welche Indizien sprechen dafür, dass diese Lula da Silva gehört und dass er sie mit Mitteln von Petrobras erworben hat bzw. von irgendwem geschenkt bekommen hat? Das wird leider nirgends nachvollziehbar erläutert. Empörung über das Unrecht der Verurteilung ist daher nur begrenzt möglich.
zum Beitrag26.06.2019 , 14:46 Uhr
"Die Regierungen werden bemüht sein, jeweils Richt*innen aufzustellen, die mit ihrer Politik weitgehend übereinstimmen. "
Wie soll es sonst gehen - Richter, die von ngos oder den Kirchen ausgewählt werden? Auswahl nach Abiturnoten? Losverfahren?
"Die Weigerung der extremistischen Mitte, die Rechtsstaatlichkeit in diesem Punkt herzustellen, spiegelt sich in ihrer Migrationspolitik wieder."
Demokratie ist nun mal irgendwann Ausrichtung der Entscheidungen auf die Interessen der Mehrheit der wahlberechtigten Bürger. Auch in der Migrationspolitik.
zum Beitrag25.06.2019 , 19:52 Uhr
"Das Problem ist doch: Kein Mensch weiß mehr, wofür die SPD heute steht."
wieso ist das ein Problem. Es wird erst dann ein Problem, wenn man krampfhaft versucht einen Sinn zu finden. Es geht um gute jobs bei denen man für wenig Arbeit viel Geld bekommt. Viel anders ist das bei anderen Parteien auch nicht.
zum Beitrag25.06.2019 , 14:37 Uhr
Mineralölsteuer solange hochsetzen bis SUV-Fahren richtig weh tut...
zum Beitrag25.06.2019 , 10:09 Uhr
freier Fall Richtung 10-Prozent-Marke
Wo sollen denn die neuen Wähler der Kühnert-spd herkommen? Von cdu, fdp und afd wohl kaum.
Die spd sollte sich damit abfinden, dass ihr Wählerpotential nur noch um die 10% beträgt und das mit Anstand zu Ende bringen.
Die spd hat einfach keine Ideen für die Probleme unserer Zeit anzubieten. Weltrettung auf Kosten der Reichen, da ist sogar die Kipping-Linke glaubwürdiger.
Realistische Chance der spd wäre die offensichtliche Schwäche der akk-cdu. Cdu-Wähler kann man aber kaum mit Kühnert-Positionen überzeugen.
zum Beitrag25.06.2019 , 08:12 Uhr
Wir nähern uns korrekten Zeiten.
zum Beitrag24.06.2019 , 16:05 Uhr
"Wir müssen die Tür öffnen, um Menschen davon abzuhalten, durch die Fenster zu kommen."
Als ob die, die niemand haben will, sich dadurch von der Flucht abhalten lassen würden, dass anderen die legale Einreise erlaubt wird. Das glaubt Juncker sicher selbst nicht.
zum Beitrag24.06.2019 , 13:29 Uhr
"Sie habe Trump im Scherz vorgeschlagen, den Body selbst anzuprobieren, und sei mit ihm in eine Umkleidekabine gegangen."
Ein Mann und eine Frau gehen mit Damenunterwäsche in eine Umkleidekabine. Was soll denn da die korrekte Erwartungshaltung beider sein?
zum Beitrag22.06.2019 , 09:25 Uhr
Ein erster Schritt zur Deeskalation wäre wenn sich beide Seiten verpflichteten den Luftraum des anderen + 50km Sicherheitsabstand zu respektieren.
Man stelle sich eine iranische Drohne im Luftraum vor New York vor.
zum Beitrag21.06.2019 , 08:48 Uhr
"Ein paar mehr kann Deutschland zur Entlastung schon aufnehmen!"
Wer soll denn hier entlastet werden?' Afrika mit seinem gewaltigen Bevölkerungswachstum oder unser Gewissen wegen der Verweigerung der möglichen Hilfe für Menschen in Not?
Ersteres ist allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein der bei zu vielen Menschen falsche Hoffnungen weckt - letzteres ist auch nur eine Scheinlösung da die Entscheidung zur Verweigerung der Hilfe angesichts der Größe des Problems irgendwann zwangsläufig getroffen werden muss.
zum Beitrag21.06.2019 , 07:26 Uhr
"Wie kann die Mentalität der Bevölkerung bzw ihrer rassistischen Anteile geändert werden?"
Vielleicht durch Austausch.
zum Beitrag19.06.2019 , 20:06 Uhr
"Haltungen, Programme und Performancer der AfD und ihrer Verantwortlichen kommen gespenstischem Voodoogeplapper gleich, sie berühren mehr als nur selten geistige Pfade."
Es geht hier um den Kirchentag. Leute, die irgenwie alle an einen allmächtigen Gott glauben der alles richten könnte - wenn er nur wollte - und der großen Wert darauf legt, dass 7mrd. Menschen ihn anbeten. Die afd wird damit leben müssen, dass sie auf diesem intelektuellen Niveau nicht mithalten kann. Es fehlt einfach der Glaube.
zum Beitrag17.06.2019 , 20:11 Uhr
"Und das alles geschieht mit Duldung und Unterstützung unser heuchlerischen Regierung..."
Was soll die heuchlerische Regierung denn machen? Die Bundeswehr schicken um Ordnung zu schaffen wie in Afghanistan? Alle afrikanischen Flüchtlinge aus Libyen aufnehmen? Nur die aufnehmen, die von deutschen NGOs aus Seenot gerettet werden? Fluchtursachen beseitigen?
Sie überschätzen die Fähigkeiten der B-Regierung.
zum Beitrag17.06.2019 , 12:03 Uhr
"Die Staatsanwaltschaft wirft dem früheren Gewerkschaftsführer Lula konkret vor, Bestechungsgelder und Vergünstigungen im Wert von umgerechnet rund 900.000 Euro angenommen zu haben, unter anderem in Form einer Strandwohnung. " (Handelsblatt)
Für mich ist die Faktenlage unklar. Woher haben Sie Ihre Informationen?
Gibt es die Wohnung und wem gehört sie?
zum Beitrag16.06.2019 , 06:38 Uhr
"Die Menschen an Bord des iranischen Schnellbootes vom Typ "Gaschti" seien dabei "beobachtet und aufgenommen" worden, wie sie am Donnerstagnachmittag - also nach den Vorfällen - eine nicht explodierte Haftmine wieder vom Schiffskörper entfernt hätten."
Was beweist das? Mit welcher Intention wurde die Haftmiene entfernt? Das Gebiet wird offenbar von den usa überwacht. Wo ist die Aufnahme davon, wie die Miene angebracht wurde.
zum Beitrag16.06.2019 , 06:17 Uhr
"Und wir haben weder einen Grund, den Iran anzugreifen, noch einen Grund, irgendwelche Psychopathen dabei zu unterstützen und erst recht keinen, für die aggressivsten Schulhofschläger die Suppe auszulöffeln."
"Solidarität ja, Abenteuer nein" - ein solches Statement von Merkel & Maas - unvorstellbar. Man müsste den usa jetzt klar machen, dass ihre Iran-Politik aufs schärfste verurteilt wird und dass man wegen möglicher us-fakes zwecks Kriegsgrund besorgt ist. Dazu wäre zumindest der us-Botschafter einzubestellen.
zum Beitrag15.06.2019 , 07:17 Uhr
Wo kommen die Video-Aufnahmen her?
Hubschrauber, Drohne, Satellit? Wer hat sie gemacht? Wenn es solche Aufnahmen gibt, wieso wurde der Kurs des Bootes nicht festgestellt?
zum Beitrag14.06.2019 , 12:52 Uhr
Trump ein Lügner? Wer glaubt denn so etwas.
zum Beitrag14.06.2019 , 10:16 Uhr
Es gibt überstaatliche Gerichte, deren Entscheidungen nicht so ohne weiteres ignoriert werden können und die für Klagen auch zuständig sind. Es gibt z.B. die EuGH-Entscheidung Hirsi u.a. Danach sind Rückführungen nach Libyen unzulässig. Diese hat dazu geführt, dass italienische Schiffe nicht mehr retten weil sie dann aufnehmen müssen und die Rettung an Libyen übertragen haben. Für libysche Retter ist der EuGH naturgemäß nicht zuständig.
Sea Watch bzw. jeder abgewiesene Flüchtling kann also klagen. Wenn der EuGH dann entscheidet, dass Italien jeden afrikanischen Bootsflüchtling aufnehmen muss, hat Italien ein Problem.
zum Beitrag13.06.2019 , 12:08 Uhr
"Palästinenser und ihre Terrororganisation"
Terroristen sind immer die anderen. Zur Gründungsgeschichte Israels gehört der Bombenanschlag auf das King-David-Hotel dazu. Ich will das nicht be- oder verurteilen. Aber Fakt ist, dass Palästinenser mit Gewalt vertrieben worden sind und ohne Gewalt keine Chance auf Rückkehr haben und ohne Gewalt auch die "besetzten" Gebiete nicht zurückerhalten werden.
Es gibt hier kein Gut und kein Schlecht. Es ist eben ein Konflikt, der inzwischen nicht mehr gerecht lösbar ist. Zu wenig Land - zu viele Menschen. Auf beiden Seiten.
zum Beitrag12.06.2019 , 10:01 Uhr
"Natürlich ist Lula Opfer eines Komplotts!"
Das eine schließt das andere nicht aus. Er ist - wahrscheinlich Opfer eines Komplotts, die Eigentumswohnung hat er aber -wahrscheinlich - trotzdem bekommen.
zum Beitrag12.06.2019 , 07:54 Uhr
"Die Angst vor Trump scheint in Berlin ... doch größer zu sein als der Wille, eine eigenständige Außenpolitik durchzusetzen."
An anderer Stelle wird Trump gefeiert: "Wenn Trump mal recht hat".
Wer sich erpressen lässt hat schon verloren. Angesagt wäre Härte gegen Trump, egal ob es einem selbst wehtut. Mögliche wäre z.B., dass die B-Regierung ihre tiefe Besorgnis über russische Einmischungen in den US-Wahlkampf äußert.
zum Beitrag11.06.2019 , 11:13 Uhr
"dafür jede Unterstützung für die demokratische und säkulare Opposition im Iran und im Exil."
Der Iran ist ein islamischer Staat mit islamischer Gesellschaft. In der Werteordnung steht Gott - und seine Verkünder - ganz oben. Es gibt keine funktionierende islamische Gesellschaft mit westlicher Werteordnung/ westlicher Demokratie.
Alles ganz schlimm aber nicht unser Problem. Unser Problem deswegen nicht, weil alle Versuche der gewaltsamen Übertragung unserer Werte auf islamische Gesellschaften bislang gescheitert sind und das Elend nur noch größer gemacht haben. Aus dem völlig gescheiterten Afghanistan-Einsatz lernen heißt, den gleichen Fehler nicht im Iran wiederholen.
zum Beitrag08.06.2019 , 07:49 Uhr
- Begrenzung des Wachstums - Migrationsdruck - absehbarer Rentenkollaps
Dafür, dass die wesentlichen Probleme der deutschen Gesellschaft nicht mal erwähnt wereden, verkaufen sich deutsche Politiker noch viel zu gut.
Martin Schulz ist mit der These "mehr Europa wagen" Millionär geworden. Das ist doch ein schöner Erfolg für ihn.
zum Beitrag06.06.2019 , 19:25 Uhr
"Wären die gennannte Branchen rentable und sicher, würde längst investiert. Da das nicht passiert..."
Das ist ein alter Hut. Pensionsfonds -. die es vor allem im Ausland gibt - investieren in deutsche Solaranlagen und Windparks wegen der guten und sicheren Renditen.
zum Beitrag06.06.2019 , 08:01 Uhr
Sudan hat einen Bevölkerungszuwachs von 700.000 Menschen im Jahr. Irgendwann wird es so voll, dass sich junge Männer gegenseitig die Köpfe einschlagen, nur weil sie keine andere Perspektive haben.
Was soll die "Weltgemeinschaft" - der das Bevölkerungswachstum dank jahrzehntelanger Unterstützung zumindest zum Teil zu verdanken ist - denn jetzt machen?
20 Mio. Sudanesen die Migration ermöglichen damit der Rest weitere 20 Jahre ohne Veränderung leben kann?
zum Beitrag05.06.2019 , 20:19 Uhr
Alle helfen mit, das nato-2%-Ziel umzusetzen. Wir sind auf dem richtigen Weg- Private Bereicherung is besser als effektive Aufrüstung. Danke vdl.
zum Beitrag05.06.2019 , 20:10 Uhr
„Die größte Katastrophe ist das Vergessen“
Ist sie das wirklich? Ist Afrika ohne westliche Einmischung wirklich hilflos oder gilt nicht vielmehr "aus dem Westen kommt nichts Gutes"?
Es fehlt eine ehrliche Bestandsaufnahme, wie sich westliche Hilfe/ deren Ausbleiben auf Entwicklungsländer auswirkt.
zum Beitrag04.06.2019 , 07:28 Uhr
„illegalen Massenmigration“ als „einem großen Fehler“ spricht und die AfD „für ein begrüßenswertes Korrektiv im maroden Politikbetrieb“ hält.
Die Grenzöffnung 2015 als Fehler zu bezeichnen, ist schon extrem rechts. Da das zulässige Meinungsspektrum hierzu von den Parteien links der afd ausreichend abgedeckt wurde war die afd auch kein begrüßenswertes Korrektiv.
zum Beitrag02.06.2019 , 15:37 Uhr
Wie wärs denn damit:
alle SPDler, die wollen dass alles bleibt wie es ist, gehen zur cdu
alle die soziale Wohltaten auf Kosten der Reichen an Arme verteilen wollen, gehen zur Linken
alle die sich für mehr grüne Politik einsetzen wollen, gehen zu den Grünen.
Der Rest überlegt sich erstmal was er erreichen will.
zum Beitrag01.06.2019 , 14:13 Uhr
also gut, d ist kein Billiglohn- sondern ein Niedriglohnsektorland. Das macht mich jetzt richtig stolz.
zum Beitrag01.06.2019 , 13:55 Uhr
alles hat e i n Ende - nur die Wurst hat zwei.
zum Beitrag01.06.2019 , 13:40 Uhr
Es sind nun mal besetzte Gebiete. Was spricht eigentlich dagegen dass sich die Besetzten von den Besatzern ihre Gebiete mit Gewalt zurückholen? Schließlich erfolgte die Besatzung auch mit Gewalt.
Bei realistischer Betrachtung scheitert eine Verhandlungslösung nur an der Schwäche der Palästinenser. Diese haben als Gegenleistung für die Rückgabe von besetzten Gebieten schlicht nichts anzubieten weil sie hoffnungslos unterlegen sind.
Moralische Empörung darüber, dass sie sich mit ihrer Entrechtung nicht abfinden, ist aber nicht angebracht.
Ein kleines Land - zwei stark wachsende Völker - das wird auf Dauer nicht gut gehen. Irgendwelche Lösungsansätze sind nicht erkennbar.
zum Beitrag01.06.2019 , 07:55 Uhr
So, so. Was ist denn mit den osteuropäischen Billiglöhnern auf Schlachthöfen und Baustellen? Selbständige Kleinstunternehmer oder Werkvertragler am Rande des sozialen Abgrunds? Alles nur fake news?
zum Beitrag31.05.2019 , 20:47 Uhr
"Sie und Frau Nahles befinden sich in einer Glaubensgemeinschaft."
Ich glaube an nichts und Frau Nahles vermutlich auch nicht. Das ist dann wohl eher eine Nichtglaubensgemeinschaft.
zum Beitrag31.05.2019 , 11:05 Uhr
"Es sei möglich... Krankheiten auszurotten, Fluchtursachen zu bekämpfen... „Das alles können wir schaffen“
Da spielt wieder jemand Gott. Immer mehr Menschen sollen immer länger Leben. Möglich durch westliche Werte/ ewiges Wirtschaftswachstum.
Die Versprechen sind schon mal gut. Nur wer soll sie nach ihrem Abgang umsetzen?
Trump ist sicher ein Lügner - aber glaubt Merkel wirklich selber an das, was sie ständig verspricht?
zum Beitrag31.05.2019 , 10:54 Uhr
"Man müsse alles Menschenmögliche tun, um dieses Problem in den Griff zu bekommen."
Beim Nachdenken übert konkrete Maßnahmen- z.B. Tempolimit - muss man als Klimakanzlerin aber auch den 'gesunden Menschénverstand' beachten.
zum Beitrag31.05.2019 , 08:33 Uhr
"Keine Spenden für die Hamas-Region das wäre mal eine sinnvolle Bewegung"
Mit welchem Ziel? Frieden durch Hunger?
zum Beitrag31.05.2019 , 08:17 Uhr
"Nahles merkte nicht, dass ihre Floskeln die depressive Partei nicht beruhigten, im Gegenteil."
Die Realität ist wie sie ist. Das Wählerpotential der SPD liegt bei um die 16% mit Tendenz nach unten - egal wer Vorsitzender ist. Nahles macht das genau Richtige indem sie die Partei zwingt, diese Realität zur Kenntnis zu nehmen.
zum Beitrag29.05.2019 , 10:29 Uhr
Wie immer, die deutsche Regierung weiß am Besten was für China gut ist. Unter Bürgerkrieg zur Durchsetzung westlicher Werte macht mans nicht.
zum Beitrag29.05.2019 , 09:32 Uhr
"auf UN-Ebene festgelegte Recht auf Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge anzuerkennen"
Das wird eng in Israel.
zum Beitrag29.05.2019 , 08:32 Uhr
"Der SPD-Mann Michael Groß aus Recklinghausen hatte gefordert, dass die Fraktion klären müsse, ob sie hinter ihrer Vorsitzenden steht oder nicht"
Was will die SPD - einen Parteiführer, der mehr Wählerstimmen bringt? Man sucht die Überzeugungen der Wähler und versucht diese aufzunehmen.
Richtig wäre, in der Bevölkerung für eigene Überzeugungen zu werben. Was der spd heute jedoch fehlt sind Überzeugungen, hinter denen die Partei steht. Das kann man auch nicht mit einem anderen Parteivorsitzenden ändern.
zum Beitrag25.05.2019 , 07:18 Uhr
" Schaden rechtsextreme Politiker verursachen"
Balkan.
Wie wärs mal mit einem Bericht über das Wirken von vdl bei der Bundeswehr - Einsatzbereitschaft der Truppe + persönliche Bereicherung durch Beraterverträge an Angehörige.
Balkan ist überall.
zum Beitrag24.05.2019 , 17:37 Uhr
"CDU und CSU, aber auch SPD und AfD"
FDP wird wohl - nicht ganz zu unrecht - ignoriert. Bleiben Grüne und Linke. Oh, oh, oh - so jung und noch so viel Optimismus.
zum Beitrag23.05.2019 , 07:26 Uhr
"Friseurin bekommt von 512 Euro Rente"
Das stimmt so nicht. Sie bekommt Grundsicherung und steht sich damit im Vergleich zu den einbezahlten Beiträgen gar nicht so schlecht.
Dumm dran sind diejenigen, die mit ihrer Rente gerade über der Grundsicherung liegen.
zum Beitrag16.05.2019 , 20:20 Uhr
"Wohin mit den Menschen an Bord?"
Deutsche Retter = deutsches Problem = daher nach Deutschland. Warum sollen deutsche NGOs die italienische Zuwanderungspolitik bestimmen?
zum Beitrag16.05.2019 , 07:55 Uhr
"Gottes Name ist Barmherzigkeit!"
Spannende Frage: glaubt der Papst das selbst oder lügt er uns vorsätzlich an?
Gottes Name ist der "Stärkere setzt sich gegen den Schwächeren durch - immer und überall."
zum Beitrag15.05.2019 , 19:59 Uhr
"Die Meldungen über Angriffe auf Ölpipelines, von Saudi-Arabien sofort dem Iran zugeschrieben, lassen aufhorchen."
Erinnert stark an den Sender-Gleiwitz-Vorfall bei dem reguläre polnische Soldaten das friedfertige Deutsche Reich angegriffen haben.
Zu befürchten ist am ehesten ein israelischer Luftangriff auf iranische Atomanlagen. Herr Maas wird dann sicher seine unverbrüchliche Solidarität versichern.
zum Beitrag12.05.2019 , 07:54 Uhr
"Ungeachtet der laufenden Gespräche mit China erhöhten die USA die geltenden Sonderzölle auf Einfuhren aus dem Reich der Mitte in der Nacht zum Freitag um mehr als das Doppelte."
Pervers. Nicht Trumps Entscheidung - sondern der Welthandel. China überschwemmt den Weltmarkt mit billigen Waren, für die es keine reale Gegenleistung bekommt sondern Dollars, für die China Waren kaufen könnte die es aber nicht haben will.
Die USA beschweren sich im Prinzip darüber, dass die Chinesen für sie für umsonst arbeiten. Arbeiten zu dürfen ist wichtiger als konsumieren zu dürfen.
Eine einfache Lösung wäre die Ankurbelung des Tourismus: Millionen Chinesen machen in den USA Urlaub und bringen die Dollars nach dort zurück.
zum Beitrag12.05.2019 , 07:01 Uhr
"Jedoch hatte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Donnerstag gesagt, mehrere Länder hätten ihre Bereitschaft erklärt, Migranten zu übernehmen. Darunter sei auch Deutschland."
Vielleicht gibt es eine solche Zusage der B-Regierung, man traut sich nur noch nicht, das zuzugeben.
zum Beitrag10.05.2019 , 01:32 Uhr
"Machtübernahme durch die Hardliner"
Was heißt hier Hardliner? Israel und die USA haben Atomwaffen. Wenn Iran kein US-Vasallenstaat werden will braucht Iran Atomwaffen. Aus der Sicht des Iran ist das nur vernünftig.
zum Beitrag08.05.2019 , 07:45 Uhr
"Wir wollen einen Frieden mit Gerechtigkeit. Das heißt, die Menschen, die seit Jahren für die Morde an den Afghanen verantwortlich sind, müssen bestraft werden."
Wer solls machen? Neue Aufgaben für die Bundeswehr in Afghanistan: Taliban gefangennehmen und rechtsstaatlich aburteilen?
zum Beitrag07.05.2019 , 07:29 Uhr
"Die leistungsbewusste Mutter Malena kann ihren Stolz kaum verhehlen..."
Ja und? Warum soll sie nicht stolz auf ihre Tochter sein?
"Worüber sie aber nicht spricht, was in der Feier dieser Kassandra untergeht, ist das, was man politisches Handeln nennen muss."
Ein Vorwurf an eine 16jährige, dass sie keine fertigen Lösungen hat? Wo sollen die herkommen? Vielleicht gibt es ja keine Lösungen.
"Krankheit als Zeichen der politischen Gesundheit:" Das ist manchmal so dass die Abweichung von der Norm besondere Leistungen ermöglicht.
Merkel - die Frau ohne Kinder - entspricht sicher auch nicht in allen Punkten der Norm. Wesensmerkmal von führenden Politikern.
zum Beitrag06.05.2019 , 18:52 Uhr
wahr oder unwahr ist doch völlig egal. Es ist so weit weg von der BRD-Realität und von den heutigen Problemen.
Wen interessiert es denn, ob ein Quand oder ein Parteifunktionär den Aufsichtsratsvorsitz von BMW inne hat.
zum Beitrag30.04.2019 , 08:19 Uhr
"Geringverdiener, die es sich nicht leisten können in der Stadt zu wohnen und daher aus dem Umland oft kilometerweit anfahren müssen um überhaupt einen Job ausüben zu können."
Das sind Sch...-jobs, die im Prinzip mittelfristig weg müssen. So wie Bergmann, Bäcker, Fleischer. Im Einzelfall hart, aber anders gehts nicht.
zum Beitrag29.04.2019 , 15:52 Uhr
Alternative wäre:
Grenzen dicht und die, die schon hier sind anständig behandeln.
zum Beitrag27.04.2019 , 09:27 Uhr
"Keine Diskussionen, kein Verständnis, nur gesunde Verachtung und Widerstand."
Sehr schön. Verachtung für einen großen - populistischen - Teil der Bevölkerung.
zum Beitrag26.04.2019 , 08:15 Uhr
"Natürlich komme das, was den Freiwilligen bei der Simulation passiert sei, niemals in die Nähe echter Fluchterfahrungen, die könne man nicht simulieren, sagt Neugebauer."
Es gibt wieder Helden. Und zwar heldenhafte afrikanische Flüchtlinge und heldenhafte deutsche Retter. Die Welt ist nicht wirklich schlecht.
zum Beitrag19.04.2019 , 10:21 Uhr
"Die Ära der massiven Repression nach dem Putsch im Sommer 2016 geht zu Ende..."
Schön wärs ja. Ein Führer mit religiös begründetem Führungsanspruch soll sich demokratischen Spielregeln beugen und Säkularen das Feld überlassen?
Erdogan wird einfach die Spielregeln ändern.
zum Beitrag13.04.2019 , 20:09 Uhr
Kauft nicht beim Neonazi.
zum Beitrag13.04.2019 , 07:22 Uhr
"Es brodelt dort schon lange."
... und es wird schlechter und nicht besser. Realistische Einschätzung: Weder Israelis noch Palästinenser wollen Frieden. Das Schlimme ist, beide Seiten können sich Frieden gar nicht mehr leisten. Der aussichtslose Kampf gegen Israel ist die einzige Perspektive für die jungen Palästinenser.
zum Beitrag11.04.2019 , 13:39 Uhr
Diskriminierung - Benachteiligung - von Frauen mit Kindern.
zum Beitrag11.04.2019 , 13:29 Uhr
"Ist nicht sicher das die Zahlen der Ertrunkenen zurück gehen !"
Die Boote mit Flüchtlingen legen erst ab, wenn Retter in der Nähe sind. Da die Retter nicht alle aufnehmen können, führt dies zwangsläufig zu Todesfällen. Die Retter wollen das sicher nicht so - sie wollen ja retten.
"humane Grundprinzipien der U.N.O."
Um Ihren Glauben an die UNO sind Sie genauso zu beneiden wie Menschen, die an einen allmächtigen eingreifenden Gott glauben.
Dahinter steckt das Urvertrauen an einen großen Plan für die Menschheit, der irgendwann zu irgendetwas Gutem führen muss.
Zumindest in Bezug auf die Entwicklung in Afrika teilen viele Menschen Ihre Einschätzung nicht und glauben einfach nicht, dass sich durch die Aufnahme von vielen Migranten in Afrika irgendetwas verbessert.
zum Beitrag11.04.2019 , 06:41 Uhr
"Die Regierung in Tripolis ist schwach und hat weite Teile des Landes nicht unter Kontrolle."
"Nach einem koordinierten militärischen Eingreifen der NATO und einer Reihe arabischer Staaten zur Durchsetzung der mit der UN-Resolution 1973 eingerichteten Flugverbotszone gelang es den in der Libyschen Nationalen Befreiungsarmee zusammengeschlossenen Milizen, die Einheiten der regulären Streitkräfte Libyens zu besiegen."
Man sollte die Schuldigen an der Entwicklung in Libyen benennen: UN und Nato stürzten Libyen in vorhersehbares Chaos.
zum Beitrag10.04.2019 , 06:41 Uhr
"Die sollen einfach mehr laufen."
...oder Fahrradfahren. Begrenzung des Klimawandels ohne Einschränkung wird schwierig.
Autofahren muss finanziell wehtun, damit nur noch wirklich notwendige Fahrten mit dem Auto zurückgelegt werden.
Das grüne Versprechen, es bleibt alles im Prinzip wie es ist + Elektrolufttaxis für Jedermann, funktioniert nicht.
zum Beitrag09.04.2019 , 23:35 Uhr
"Unglaublich, wie viele Menschen so einen Unsinn glauben."
Wie Scheuer sagt, gegen jeden gesunden Menschenverstand...
50 Cent mehr für den Sprit, dann überlegt man sich den Kauf des neuen 2,5t-suvs zweimal. Einfache Maßnahme und wirkt sofort.
zum Beitrag09.04.2019 , 17:11 Uhr
Das wird dann die adac-armependler-autofahrennichtnurfürreiche-Lobby zuverlässig verhindern.
zum Beitrag09.04.2019 , 11:39 Uhr
"konsequente Verteidigung der Menschenrechte"
In Mali und Afghanistan? Woher nehmen Sie den Anspruch, gesellschaftliche Verhältnisse dort regeln zu müssen? Weil es ohne westliche Werte nicht gehen kann? Warum lassen Sie Männer und Frauen in Afghanistan nicht alleine aushandeln, wie sie miteinander leben wollen?
Sind mit westlichen Werten verbundene Perspektivlosigkeit und Haltlosigkeit wirklich besser als ein archaischer tiefempfundener religiöser Glaube der den Menschen zumindest Halt gibt?
zum Beitrag09.04.2019 , 11:20 Uhr
Terroristen sind ja jeweils immer die anderen. Wenn noch eine Begründung für das Recht des Iran auf eigene Atomwaffen gefehlt hat, Trump und Netanjahu liefern sie.
Ein stabiler Iran ist im europäischen Interesse. Syrisches Chaos mit vom Westen unterstützten Islamisten darf sich im Iran nicht wiederholen. Die EU sollte alle Handelsbeschränkungen gegen den Iran aufheben damit dieser schnellstmöglich verteidigungsfähig wird.
zum Beitrag09.04.2019 , 11:04 Uhr
"Es gibt verschiedene gute Beispiele von erfolgreichen militaerischen und humanitaeren Interventionen...."
und es gibt Gegenbeispiele mit dem Ergebnis Regierung (fast) gestürzt und Chaos angerichtet: - Syrien - Irak - Afghanistan
Eine Intervention setzt immer eine militärische und moralische Überlegenheit voraus. Der Westen sollte sich deswegen äußerst zurückhalten. Wenn Nachbarstaaten sich einmischen, mag das wegen der direkten Betroffenheit in Ordnung gehen: - Nato in Serbien - Vietnam in Kambodscha - Iran in Syrien
aber in der Regel hat jede Gesellschaft das Recht - und die Verpflichtung - ihre Angelegenheiten selbst ohne Einmischung einer - vermeintlich moralisch höherstehenden - ausländischen Macht zu regeln.
zum Beitrag08.04.2019 , 19:51 Uhr
"In elf Jahren dürften in Deutschland nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden, heißt es in einem Thesenpapier der Bundestagsfraktion."
Guter Plan. Statt neuer Diesel fahren wir dann eben Oldtimer. Erinnert an Kuba mit US-Straßenkreuzern aus den 50ern.
zum Beitrag08.04.2019 , 19:37 Uhr
"Interventionstruppen vlt gar nicht so blöd."
Nach dem tollen Erfolg unserer in Afghanistan heldenhaft kämpfenden vdl-Truppe wäre ein weiterer Einsatz deutscher Soldaten in Libyen sogar sehr vernünftig.
Es ist doch offensichtlich, dass die Libyer das nicht alleine hinkriegen.
zum Beitrag08.04.2019 , 15:18 Uhr
Palästina/Israel - zwei Völker, die miteinander keinen Frieden wollen.
EU-Wirtschaftsembargo gegen beide bis sie sich friedlich geeinigt haben.
zum Beitrag07.04.2019 , 06:17 Uhr
"Viele Selbständige & ihre Pressuregroups scheuen das Licht wie der Teufel das Weihwasser."
Nun ja, die Pressuregroups der Alimentierten - Beamte, Richter - sind wohl deutlich stärker als die der Selbständigen.
zum Beitrag05.04.2019 , 17:15 Uhr
" Denn Johnson hatte als Platzwart bis zu 30 Mal pro Jahr Pestizide mit dem Wirkstoff auf dem Gelände von Schulen ausgebracht."
Vielleicht ein bischen viel und zu heftig und sicher kein sachgerechter Umgang mit diesem Gift. Gab es Anwendungsrichtlinien von Monsanto? Wurde auf die Notwendigkeit von Schutzkleidung hingewiesen? Seit wann wusste Monsanto, dass bei unsachgemäßem Gebrauch Gesundheitsgefahren bestehen?
Die Informationen, die man zum Vorgang erhält, sind für eine Beurteilung zu dürftig.
zum Beitrag04.04.2019 , 12:31 Uhr
"... moderne Medizin lässt keine Zweifel."
Was für eine verwegene Aussage.
zum Beitrag04.04.2019 , 07:43 Uhr
"Dann stünden auch Algerien hoffnungsvolle, aber auch ungewisse Zeiten bevor."
Zu viele Menschen - zu wenig Perspektiven. Das hat nichts mit Demokratie/Autokratie zu tun. Es gibt für Algerien keine hoffnungsvollen Zeiten.
zum Beitrag04.04.2019 , 07:34 Uhr
"Wahrheit ist: Um eine Lösung im Nahostkonflikt zu finden, braucht es einen ehrlichen Makler."
Die Wahrheit ist, für den Nahostkonflikt gibt es keine Lösung mehr. Beide Seiten haben dies durch hohen Bevölkerungszuwachs verhindert - zu wenig Land, zu viele Menschen.
zum Beitrag04.04.2019 , 06:54 Uhr
Man kann doch nicht Trumps rechte fakenews mit antirassistischer menschenrechtsorientierter Berichterstattung vergleichen. Es gibt dann eben eine Dunkelziffer. Die kennt niemand und niemand kann daher sicher behaupten, dass die Anzahl der Toten nicht rapide gestiegen ist.
zum Beitrag03.04.2019 , 19:26 Uhr
„Es kann nicht sein, dass ... jeden Tag drei Menschen sterben, die auf ein Spenderorgan gewartet haben.“
Die Zahl derer, die jeden Tag sterben ohne auf ein Spenderorgan gewartet haben, ist vermutlich deutlich größer.
Es kann doch nicht sein, das jeden Tag 10 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen.
Lasst uns gemeinsam zu den diversen Göttern beten, dass dieses unsinnige Sterben von Menschen endlich aufhört. Es geht doch sicher auch anders.
zum Beitrag02.04.2019 , 17:13 Uhr
Muslimische Migrantin erforscht Ostdeutsche: "Knapp die Hälfte der Ostdeutschen lehnt mehr muslimische ChefInnen ab…"
Genauso würden sie vermutlich mehr katholische oder jüdische oder scientologische CheffInnen ablehnen. Wer will als Nichtreligiöser schon einen religiösen Chef - es sei denn es gibt dadurch mehr Geld.
"Die Studie zeigt allerdings, dass fast jeder Dritte in West und Ost eine Quote für Migranten für gerechtfertigt hält."
Das bezieht sich womöglich auf den Zuzug weiterer Migranten und wurde von den Ostdeutschen oder den Forschern fehlinterpretiert.
zum Beitrag02.04.2019 , 10:06 Uhr
"Heikel wäre eine weitere Gnadenfrist für Großbritannien auch, weil es dann wohl an der Wahl zum Europaparlament Ende Mai teilnehmen müsste."
Wer soll das durchsetzen. Ein EU-Verwahrer für GB, wenn es formal nicht den Austritt erklärt, aber sich so verhält, als ob es ausgetreten wäre? Die Probleme der EU dürften in einem solchen Fall größer sein, als die GBs.
zum Beitrag02.04.2019 , 08:43 Uhr
"dafür sterben dann Menschen .. "
Nur die Stunde ist ungewiss. Es kann jeden jederzeit treffen. Man muss - im Interesse der Nachgeborenen - nicht alles was medizinisch machbar ist, umsetzen.
zum Beitrag02.04.2019 , 08:10 Uhr
Macht mal ne Umfrage, was Deutsche von Scientologen in Führungspositionen halten.
"Vertreter von Scientology haben wiederholt den Vorwurf erhoben, die Organisation bzw. Mitglieder derselben seien in Deutschland Opfer von Diskriminierung. Ähnliche Vorwürfe wurden teilweise auch von offiziellen Stellen in den USA erhoben. In den jährlichen Menschenrechtsberichten des US-Außenministeriums wurde wiederholt auf die Lage von Scientology bzw. Mitgliedern der Organisation in Deutschland eingegangen. Hervorgehoben werden Praktiken wie ein sog. „Scientology-Filter“ bei Bewerbungen, der gezielt die Einstellung von Scientology-Mitgliedern verhindern soll, faktische Berufsverbote gegen Scientologen, die Sammlung und der Austausch von Informationen über Scientologen durch staatliche Stellen und anderes mehr."
Religiöse haben es in unserer eher gottlosen Gesellschaft generell schwerer.
zum Beitrag31.03.2019 , 08:27 Uhr
"Afrika benötigt nur Hilfe zur Selbsthilfe"
Es fehlt eine Bestandsaufnahme von den letzten 50Jahren Entwicklungshilfe. Es muss doch irgendwas gegeben haben, was den Nehmerländern wirklich geholfen hat.
Ansonsten sollte man die Hilfe für Afrika komplett einstellen weil sie eine eigenständige Entwicklung verhindert.
zum Beitrag29.03.2019 , 19:04 Uhr
„Wer die AKP wählt, kommt in den Himmel, ist das letzte Angebot Erdoğans.“
Immerhin besser als gar keine Perspektive.
zum Beitrag29.03.2019 , 13:42 Uhr
"Die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen ist mit Demokratie, wie wir sie heute verstehen nicht vereinbar."
Demokratie führt zu Trump, Merkel, Macron. Man stelle sich China mit einem derartigen Führer vor - Katastrophe für China und die Welt.
Vielleicht ist die Menschheit zur Erhaltung ihrer Lebensgrundlagen gar nicht in dere Lage.
zum Beitrag28.03.2019 , 21:39 Uhr
Zwei Völker mit einer gemeinsamen kompromisslosen Überzeugung: Es ist unser Land.
zum Beitrag28.03.2019 , 09:44 Uhr
56 Mrd. Börsenwert / 10.000 Kläger:
5,6 Mio. € je Kläger.
Bayer sollte sich darauf einstellen, noch einmal den Monsanto-Kaufpreis als Entschädigung zu zahlen.
„Der Monsanto-Kauf war und ist eine gute Idee“
Wohl kaum aus Sicht der Aktionäre.
zum Beitrag27.03.2019 , 09:27 Uhr
"Ein Tötungsvorsatz läßt sich hier nicht konstruieren."
Das sah der bgh andsers: bedingter Vorsatz grundsätzlich möglich - nur nicht genügend begründet.
Mit 170 Sachen durch die Innenstadt und über rote Ampeln. Man weiß, das manche Menschen dann fahren, wenn sie grün haben und man weiß, dass bei 170 der Bremsweg länger ist als die Strecke, die man einsehen kann.
Problematischer als der Vorsatz scheint mir die Versuchsproblematik zu sein. Wenn jetzt nichts passiert wäre, wäre die Tat dann trotzdem als Mordversuch zu werten?
Mord passt da auch vom Strafrahmen her nicht.
zum Beitrag26.03.2019 , 07:08 Uhr
10-25% schlechterer Wirkungsgrad, d.h. man setzt 10 bis 25% mehr CO2 als mit russischem Gas frei. Da wir unsere Klimaziele mit gesundem Menschenverstand zweifellos erreichen, kommt es darauf wohl nicht mehr an.
zum Beitrag26.03.2019 , 06:20 Uhr
Das sehen die Besatzer - und ihre Unterstützer - anders.
zum Beitrag25.03.2019 , 11:01 Uhr
"verschiebt sie mit diesem Vorschlag die Finanzierung von den Unternehmen auf die Kunden"
Das ist mißverständlich. Mit "Kunden" sind wohl auch solche Kunden gemeint, die gar kein LNG-Gas beziehen.
Spannend wäre die Frage nach dem Wirkungsgrad. Wieviel Energie ist nötig für Aufbereitung und Transport im Vergleich zum russischen Pipeline-Gas?
zum Beitrag25.03.2019 , 09:48 Uhr
„Stattdessen seien legale Wege in den deutschen Arbeitsmarkt zwingend notwendig“
Was soll daran zwingend sein? Gibts für perspektivlose Georgier keine andere Hoffnung als Migration nach d?
zum Beitrag24.03.2019 , 07:45 Uhr
"Die EU ist ein wahr gewordener Traum..."
Erinnert mich stark an Erich Honeckers wahr gewordenen Traum vom Sozialismus kurz vor Ende der DDR.
Das schlimme ist, zu Honecker gab es Alternativen - aber was soll nach Nahles, Merkel und Co. kommen?
zum Beitrag23.03.2019 , 07:27 Uhr
"Völkerrechtsbruch bleibt Völkerrechtsbruch und ist durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen."
Der völkerrechtswidrige nato-Angriff auf Serbien war mglw. gerechtfertigt.
Eine völkerrechtswidrige Annektion ist mglw. gerechtfertigt, wenn sie zur Sicherung des Bestands eines Staates erforderlich ist.
Beim Golan geht es um Interessen des Trump-Schwiegersohns an Ölförderrechten und um Siedlungsgebiete für Israelis.
Das sind keine guten Gründe für einen Bruch des Völkerrechts.
zum Beitrag21.03.2019 , 19:19 Uhr
bei 11.000 Klägern - man weiß ja nicht wie viele davon das seltene non hodgkin lymphom haben - gibt es eine hohe statistische Wahrscheinlichkeit, dass die Glyphosatanwendung und nhl zusammenhängen.
Bayer sagt ja, dass Glyphosat bei fachgerechter Anwendung nicht krebserregend sei, Laien sind zu einer fachgerechten Anwendung mangels entsprechender Ausbildung gar nicht in der Lage.
Das Zeug gehört in den Giftschrank oder besser ganz verboten.
zum Beitrag21.03.2019 , 11:56 Uhr
Es fehlt ein Hinweis auf familiäre Bindungen zwischen vdl und McKinsey:
Sohn David von der Leyen ist »Associate« bei der Beratungsfirma McKinsey.
zum Beitrag21.03.2019 , 06:37 Uhr
Es gibt auf dem "freien Arbeitsmarkt" für einen 50jährigen ohne ganz besondere Qualifikation und ohne besondere verwertbare Berufserfahrung ohne besondere Beziehungen keinen halbwegs gut bezahlten Job. Er wäre zu alt. Wenn er handwerklich geschickt ist, kann er vielleicht als Hausmeister arbeiten oder Zeitungen austragen. MacDonnelds ginge vielleicht auch noch.
Ein Job mit 200.000€ Jahresgehalt ist für ihn nur im öffentlichen Dienst und aufgrund seiner Beziehungen möglich. Das ist das Modell Kongo in leicht abgeschwächter Form.
zum Beitrag20.03.2019 , 11:23 Uhr
"Angesichts der boomenden Wirtschaft wäre es für Schäfer-Gümbel ein leichtes, auf dem freien Arbeitsmarkt den Job zu finden, der ihm gefällt."
Ist das ernst gemeint? Soll er als Spargelstecher oder in der Gastronomie arbeiten?
zum Beitrag20.03.2019 , 07:58 Uhr
"Die EU braucht endlich eine großzügige Aufnahmepolitik."
Mit welchem Ziel? Mehr obdachlose Flüchtlinge in Spanien, Italien und Frankreich ohne wirtschaftliche Perspektive? Lager wie in Calais?
Entlastung für Afrika mit dem Problem der stark wachsenden Bevölkerung? Ein Tropfen auf den heißen Stein.
Mehr Zuwanderung für d? d hat bereits eine Nettozuwanderung von über 400.000 Menschen im Jahr.
zum Beitrag19.03.2019 , 09:33 Uhr
klare verständliche Worte - es geht doch! Weiter so!
zum Beitrag19.03.2019 , 05:25 Uhr
"Das gute Leben für alle ist möglich, ohne die Welt zu zerstören."
Endlich. Der Messias. Ewiges -grünes- Wachstum ist doch möglich. Wer es glaubt wird selig werden.
Wie wär es mal mit kein Wachstum mehr in den hochentwickelten Staaten, weniger Arbeiten, Arbeit in unterentwickelte Staaten verlagern?
zum Beitrag18.03.2019 , 19:54 Uhr
Durchaus verständlich, dass Finanzierung von ngos aus dem Ausland unterbunden werden soll. Gilt ähnlich in d bei der Parteienfinanzierung. Förderung von Moscheen in d durch SA oder die Türkei ist auch nicht unbedingt erwünscht.
zum Beitrag18.03.2019 , 16:02 Uhr
"Zu einer möglichen Vergiftung mit radioaktiven Substanzen dagegen konnte das Labor keinen Aufschluss geben – dazu fehlen ihm schlicht die Analyseinstrumente."
Ein durchaus überzeugender Hinweis auf eine radioaktive Vergiftung durch Berlusconi. Höchstwahrscheinlich unter aktiver Mitwirkung von Putin, Trump und Erdogan. wer könnte da noch Zweifel haben?
zum Beitrag17.03.2019 , 18:22 Uhr
"Özil wurde von viel zu vielen das Recht abgesprochen, Deutscher zu sein."
Welchen Bezug hat er noch zu d? Er lebt in England und kümmert sich um türkische Politik. Soll er doch. Man muss ihn jetzt ja nicht gleich ausbürgern - aber für unsere Gesellschaft in d ist er schlicht uninteressant.
zum Beitrag15.03.2019 , 12:06 Uhr
"Ich spreche 15jährigen die Fähigkeit ab, über die Energiepolitik von Industrienationen etwas Fundiertes zu wissen."
Solange ewiges Wachstum Grundlage unseres Wirtschaftssystems ist, fehlen wohl auch unseren Wirtschaftsführern/Politikern gewisse Fähigkeiten. Mint-Studium ist gar nicht erforderlich - kleines Einmaleins würde durchaus genügen.
zum Beitrag15.03.2019 , 10:16 Uhr
"dass Radfahrende mehr Rücksicht auf abbiegende Lkws zu nehmen haben."
Für Radfahrer gelten im Prinzip keine Regeln, als dass man immer so fahren muss, dass man die Fehler anderer miteinkalkuliert. Lieber bei Rot über eine Ampel ohne Verkehr als bei Grün neben einem LKW ohne Sichtkontakt zum LKW-Fahrer fahren.
zum Beitrag15.03.2019 , 09:42 Uhr
Grundsätzlich ist es zumindest nachvollziehbar, wenn sich Palästinenser gegen die Besatzungsmacht Israel mit Terror wehren. Andere Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen haben sie nicht.
Genauso nachvollziehbar ist die Reaktion der Israelis auf den Palästinensischen Terror.
Ein Konflikt, für den es schon lange keine gerechte Lösung mehr gibt, weil zu viele Menschen das gleiche Gebiet besiedeln wollen.
Aufgrund der deutschen Vergangenheit sollte sich d aus dem Konflikt völlig heraushalten und trotzdem auf Befindlichkeiten der Israelischen Seite besondere Rücksicht nehmen.
zum Beitrag15.03.2019 , 06:20 Uhr
"In anderen Bereichen der Daseinsvorsorge wird streng drauf geachtet, daß hier nichts 'ausufert' oder schief läuft."
Z. B. Renten- und Krankenversicherung - alles ganz prima.
zum Beitrag14.03.2019 , 15:58 Uhr
Sehen Sie es positiv. Wir müssen irgendwie auf die von Trump geforderten 2% kommen. 128 Mio. sind dann schon mal weg. Schafft Arbeitsplätze in d und niemand fühlt sich von der bw bedroht.
Ein echtes Projekt zur Friedenssicherung.
zum Beitrag14.03.2019 , 15:46 Uhr
"innerhalb der Linken ein Kampf gewonnen "
Wie der große linke Vordenker richtig erkannt hat: Den Sozialismus in seinem Lauf...
zum Beitrag13.03.2019 , 20:53 Uhr
Normalerweise regelt sowas der Mossad. So gefährlich können die beiden Damen also nicht sein wenn sie noch leben.
In d haben möchte ich sie dennoch nicht.
zum Beitrag13.03.2019 , 12:36 Uhr
"Unterstellungen und der Annahme, dass alles falsch sein muss, weil das Bisherige nicht wirklich funktionierte"
Wir sind uns einig, dass der Export von Geflügelmüll bei uns Arbeitsplätze schafft und in den Empfängerländern zerstört.
"Und wieso können nicht sinnvolle Projekte Arbeitsplätze schaffen?"
70 Jahre Enwicklungshilfe - es fehlt eine Bestandsaufnahme was funktioniert hat und was nicht. Nichts gegen sinnvolle Hilfe - ich bezweifele nur, dass es die gibt.
zum Beitrag13.03.2019 , 08:12 Uhr
"Die Lösung muss sein, mit viel Geld und einem wirklichen Plan Elend und damit Fluchtursachen zu beseitigen."
Wo soll denn der "wirkliche Plan" herkommen? Geld ist Ersatz für Arbeit. In den Fluchtländern fehlt nicht, dass andere zu wenig für sie arbeiten sondern Perspektiven - insbesondere Arbeitsplätze - und ein Konzept für weniger Kinder. Beides wird wahrscheinlich nicht von außen kommen.
zum Beitrag13.03.2019 , 07:25 Uhr
"Das Volk hat bewiesen, dass es reif ist und politisch denkt."
Ein Zustand wie in Tunesien. Verbesserungen der wirtschaftlichen Lage der Bevölkerung sind auch bei einer Demokratisierung nicht zu erwarten.
zum Beitrag12.03.2019 , 19:18 Uhr
"Autokraten in Ankara zu entlarven"
Was gibts da noch zu entlarven. Die Türkei ist ein islamischer Staat und hat - wie die meisten islamischen Staaten - eine autokratische Regierungsform.
Einmischung in die Verhältnisse der Türkei von außen macht es dort nicht besser.
zum Beitrag12.03.2019 , 16:28 Uhr
"Mit dem Rückzug von Sahra Wagenknecht aus Aufstehen und vom Fraktionsvorsitz ist ihre Bewegung gescheitert."
Warum soll sie sich für Leute aufopfern, die das gar nicht wollen?
"Lafontaine und Wagenknecht bleiben die politisch Unvollendeten der Linken in Deutschland."
Aber nicht nur die. Die beiden haben jeweils erkannt, dass Engagement in der SPD - bzw. in der Linken - sinnlos ist und daraus die richtige Konsequenz gezogen.
Politisch sind sie gescheitert - persönlich wahrscheinlich nicht.
Wer ernsthaft daran glaubt eine Maas/Barley-SPD bzw. eine Kipping/Rixinger-Linke kann in Zukunft in der brd irgendwas ändern, dem ist nicht mehr zu helfen.
Wenn die Zukurzgekommenen in dieser Republik an ihrer Lage etwas ändern wollen sollen sie schon selber aufstehen. Eine gut bezahlte Bundestagsabgeordnete ist da mangels eigener Betroffenheit zur Initiative nicht geeignet.
zum Beitrag12.03.2019 , 08:37 Uhr
"Die Partei akzeptiert keine Das-Boot-ist-voll-Haltung, sie will die „Offenen Grenzen für alle Menschen“ zumindest auf dem Papier."
Die nächste Spargelernte ist gerettet. Der Abgang Wagenknechts ist nachvollziehbar. Innerhalb der eigenen Partei persönlich angefeindet, außerhalb im Prinzip - bis auf ein Thema - chancenlos. Wer will schon Marxismus.
Wagenknecht zieht die Konsequenz daraus, dass sie weder die eigene Partei noch die Gesellschaft ändern kann.
Warum sollte sie sich das weiter antun?
zum Beitrag11.03.2019 , 13:13 Uhr
"Wir sind diejenigen, die den Schlüssel in der Hand halten, um unsere internen und externen Probleme zu lösen, statt das Ausland weiter um Unterstützung zu bitten."
Es gibt keinen Schlüssel.
zum Beitrag11.03.2019 , 09:57 Uhr
Und sie könnte dazu beitragen, die Verkehrskrise zu überwinden..
Ja klar. Der Energieverbrauch bei den Dingern liegt sicher deutlich unter dem eines normalen PKWs. Das ist also genau das, was jetzt fehlt.
zum Beitrag08.03.2019 , 07:15 Uhr
"Die Kolonialzeit ist vorbei."
Ist sie das? Was machen deutsche Soldaten in Mali und am Hindukusch? Es geht doch darum, fremden Völkern unsere Werte beizubringen. Der deutsche "Außenminister" macht in Venezuela Innenpolitik. Er weiß natürlich am Besten, was für Venezuela gut ist.
Die Haltung ist - wie zur Kolonialzeit - am deutschen Wesen/westlichen Werten soll die Welt genesen.
zum Beitrag06.03.2019 , 11:01 Uhr
"Also ich wäre ja für die Unisex Toilette."
Nein. Der Vorteil beim Urinal ist doch, dass nicht um die Kloschüssel herum/ auf den Klodeckel gepinkelt wird.
Bei allem Ekel vor öffentlichen Toiletten - durch Urinale wird ein großer Teil der Problempinklern von der Sitztoilette abgehalten. Urinale sind immer noch ekelig aber zumindest ist eine Benutzung ohne Körperkontakt möglich.
zum Beitrag04.03.2019 , 16:30 Uhr
"Die letzte DDR-Regierung hatte verhandelt, dass jeder mosambikanische Vertragsarbeiter, der die DDR wieder verlässt, 3.000 DM Entschädigung erhält. Zahlen sollte das Geld der Betrieb. Doch nicht jeder Betrieb hat gezahlt."
Ein klassischer Vertrag zu Lasten Dritter (halbbankrotter DDR-Betriebe).
Zumindest diese von einer halbwegs demokratisch legitimierten DDR-Regierung zugesagte Entschädigung sollte auch tatsächlich gezahlt werden. Eine Schande, wenn nicht...
zum Beitrag04.03.2019 , 06:25 Uhr
"Der einzig wirksame Hebel zum Ansetzen..."
Warum sollten "wir" einen Hebel ansetzen? Die Türkei ist eine islamische Gesellschaft mit einer islamischen Regierung. Alles sehr gottgefällig und sicher nicht sehr demokratisch.
Demokratisierung in islamischen Gesellschaften hat bislang noch nirgends funktioniert. Vielleicht schaffen es die Türken, eine demokratische Gesellschaft aufzubauen - vielleicht auch nicht. Der Westen sollte sich da nicht einmischen.
zum Beitrag04.03.2019 , 06:01 Uhr
Soll Mosambik dafür Geld drucken oder wem soll das Geld in Mosambik weggenommen werden?
Kein guter Vorschlag
zum Beitrag03.03.2019 , 09:25 Uhr
„Frauen für den Frieden“
Einzig verbliebenes halbwegs nachvollziehbares Kriegsziel der westlichen Truppen ist die Wahrung der Rechte der Frauen. Daher müsste es eher heißen: "Frauen gegen die Beendigung des Konflikts."
zum Beitrag25.02.2019 , 09:56 Uhr
18 Jahre im Felde unbesiegt - das ist doch schon mal was.
zum Beitrag25.02.2019 , 07:22 Uhr
Es gab mal einen Wettstreit der Systeme: Die größte Demokratie der Welt gegen Chinesische Planwirtschaft. Wer hat da eigentlich gewonnen?
Natürlich Indien denn es gibt bald mehr Inder als Chinesen.
zum Beitrag21.02.2019 , 12:50 Uhr
"Revision und der Antrag auf Entlassung nach zwei Drittel der Strafe Ende März werden folgen."
dürfte schwierig werden wirksame Anträge zu stellen, wenn man seine Identität nicht preisgeben will.
zum Beitrag21.02.2019 , 10:33 Uhr
Jedenfalls käme die Bombe dann in gottesfürchtige Hände. Ein Einsatz würde ganz sicher nicht ohne vorherige Gebete und Zwiesprache mit Gott erfolgen. Wozu also Sorgen machen...
zum Beitrag20.02.2019 , 15:57 Uhr
"Solche „Hotspots“ soll es künftig vielleicht überall an den EU-Außengrenzen oder sogar in Drittstaaten etwa in Nordafrika geben."
Man sollte diese Lager exterritorial unter UN-Kontrolle stellen und die UN entsprechend finanziell unterstützen. Die UN kann dann Flüchtlinge auf aufnahmewillige Staaten verteilen. Damit wäre einerseits ein Mindeststandard sichergestellt, adererseits würde der Anreiz zur Flucht nach Europa verringert.
zum Beitrag20.02.2019 , 15:40 Uhr
Was ist eigentlich mit syrischen Zuwanderern. Haben die nicht ihr Leben lang - womöglich sogar bei brütender Hitze - gearbeitet und Kinder großgezogen? Ist es gerecht dass sie jetzt auf der Grundsicherung herumhängen?
Unser Rentensystem ist nun mal so gestrickt, dass ohnehin meist nicht mehr als die Grundsicherung herauskommt. Gerecht wird es solange nicht, wie nicht alle gleichmäßig herangezogen und beglückt werden.
zum Beitrag20.02.2019 , 11:08 Uhr
Sehr witzig. Der Transfer westlicher Werte vom Hindukusch bis zum Sudan ist sicher nicht Trumpismus sondern EU-Politik. Insbesondere in d ist der Wertetransfer - mit Ausnahme von AFD und Linke - bei nahezu allen Parteien konsens. Niemand weiß so gut wie die Deutschen, wie andere Gesellschaften sich zu verhalten haben.
Haupttäter des Irak-Kriegs war neben Bush jr. der Vorzeigeeuropäer Blair. Die Initiative für den Sturz Ghaddafis ging wohl von den Franzosen aus. d hat zwar nicht aktiv mitgebombt aber moralisch unterstützt.
zum Beitrag19.02.2019 , 12:26 Uhr
"Trump hatte am Freitag einen Nationalen Notstand an der Südgrenze der USA ausgerufen"
Um wie viele illegale Grenzübertritte geht es denn eigentlich? Bei um die tausend wird man wohl kaum von Notstand sprechen können. Bei über 100.000 sieht das möglicherweise anders aus.
zum Beitrag19.02.2019 , 09:51 Uhr
Unglaublich. Deutsch sind offenbar immer nur die Guten. Also keine Islamisten, Nazis, Faschos, Rassisten, Populisten etc. Das ganze Gesocks wird einfach verboten, vom Verfassungsschutz überwacht oder ausgebürgert. Was dann übrig bleibt wird schon irgendwie grundgesetzkonforme Parteien wählen. Die SPD wird so nebenbei gerettet.
Wenn es so einfach wäre. Auch der Abschaum gehört zum Volk dazu. Auch Abschaum hat Rechte. Wenn Abschaum irgendwann die Mehrheit in dieser Gesellschaft stellen sollte, dann bestimmt eben Abschaum wo es im Staat lang geht. Nennt sich Demokratie und gilt eben nicht nur für die Guten.
zum Beitrag18.02.2019 , 15:29 Uhr
"Er will mehr als sechs Milliarden Dollar aus dem Militärhaushalt abzweigen."
Eine kluge und sinnvolle Entscheidung. Die Militärausgaben der usa sind exorbitant hoch - 10mal so hoch wie die Russlands und prozentual deutlich höher als die anderer Nato-Mitglieder. Statt den z.B. den deutschen Etat zu Erhöhen könnte man den der usa mit der gleichen Wirkung abrüsten.
Der Bau der Mauer mag - wie vieles - für sich sinnlos sein. Er schadet jedenfalls niemandem, der sich an us-Gesetze hält. Der Bau selbst schafft in nahezu gleicher Höhe Arbeit in den usa, da weder Steine noch Arbeitskräfte aus China zugeliefert werden müssen. Ganz anders als Hightec-Militärrüstung die ohne chinesische Elektronik kaum funktionieren kann.
Ein richtiger Schritt zur Abrüstung in rechter Zeit.
zum Beitrag18.02.2019 , 11:09 Uhr
Wir haben ein "Rentensystem". Der Systemfehler ist, dass diejenigen, die über unser Rentensystem zu entscheiden haben, nicht betroffen sind. Abgeordnete rein in die gesetzliche Rentenversicherung - meinetwegen mit Erhöhung des Höchstbeitrags. Eine Reform des Rentensystems geht dann ganz schnell.
Das soll kein Abgeordneten-Bashing sein. Die Abgeordneten sollen nicht schlechter gestellt werden als jetzt. D.h. die Abgeordnetenversorgung muss bewertet werden und ein Ausgleich durch Erhöhung der Bezüge erfolgen.
Aber schon diese versicherungsmathematische Bewertung der Abgeordnetenversorgung im Vergleich zur gesetzlichen Rente würde die Diskussion regelrecht beflügeln.
Die Erwartungshaltung, dass Nichtbetroffene ein gerechtes Rentensystem zustande bringen ist abwegig.
zum Beitrag15.02.2019 , 19:09 Uhr
"Gemeinsam rein, gemeinsam raus“
vdl hat das unbestreitbare Verdienst, die bw in eine absolut friedfertige Truppe verwandelt zu haben, vor der sich niemand mehr fürchten muss.
Die Einschätzung, dass mit den usa gemeinsam über das Vorgehen zwecks Sicherung unserer Freiheit am Hindukusch entschieden wird ist zwefellos richtig und zeigt, dass sich für entsprechende Beratung aufgewandte Kosten letztendlich doch gelohnt haben.
Wir sind auf einem guten Weg und wir schaffen das.
zum Beitrag15.02.2019 , 16:30 Uhr
"Könnte man also sagen, Herr K. hat zwar einen Fehler in der Berechnung gemacht, aber die Grundaussage, nämlich dass das Thema aufgebauscht wird, ist schon korrekt?"
Nein, das wäre politisch nicht korrekt. Es geht hier um Menschenleben. Und wenn die in Stuutgart lebenbde demente 100jährige Oma*pa wegen NOX auch nur eine Minute früher stirbt, ist das alle Anstrengungen wert, den NOX-Ausstoß zu begrenzen. Oder wollen Sie am frühzeitigen Versterben schuöd sein?
zum Beitrag14.02.2019 , 10:25 Uhr
"die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland steigt."
Sie könnte aber noch viel mehr steigen wenn wir die Umweltbelastung reduzieren und die medizinische Versorgung verbessern.
Freuen wir uns auf ein Leben als 100jährige mit Grundversorgung. Da wir dann zu einem großen Teil dement sind, bekommen wir das Elend dann wenigstens nicht mehr so mit.
In der NO2-Debatte geht es nur um das lokale Klima. Wer über NO2 diskutiert und über CO2 nicht diskutiert - bzw. sogar eine Erhöhung durch mehr Benziner und weniger Diesel in kauf nimmt, hat sie doch nicht mehr alle.
zum Beitrag14.02.2019 , 09:20 Uhr
" Europäische Union mit einer Afrika verpflichteten Afrikanischen Union auf Augenhöhe über Migrationsfragen"
Der eine will Hilfe - der andere will nichts abgeben - wo sehen Sie denn da Augenhöhe?
zum Beitrag12.02.2019 , 13:54 Uhr
"Mehr als eine Viertelmillion Menschen pro Jahr – so viel Zuwanderung braucht Deutschland"
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es 2017 insgesamt 1,551 Millionen Zuzüge und 1,135 Millionen Fortzüge. "
Bei einer Netto-Zuwanderung von ca. 400.000 Menschen ist doch dann wohl alles in Ordnung.
zum Beitrag12.02.2019 , 11:23 Uhr
"Grenzschließungen produzieren unmenschliche Dilemmata, das ist nicht nur im Mittelmeer zu besichtigen, sondern überall auf der Welt."
Wie naiv ist das denn. Die Welt zeichnet sich geradezu durch "unmenschliche Dilemmata" aus. von Somalia bis Afghanistan überall " unmenschliche Dilemmata". Wir wissen es doch alle, dass in Afrika Menschen verhungern und auf der Flucht nach Europa - nicht nur im Mittelmeer - umkommen.
Es sind nicht die wenigen Einzelfälle - 47 Seawatch-Flüchtlinge - sondern die Massen an Perspektiuvlosen, für die wir keine Lösung haben. Selbst wenn wir unter eigener Einschränkung helfen wollten - wir können es nicht weil wir nicht wissen wie.
An Gottes Plan für die Welt ist ganz offenbar irgendetwas falsch und wir finden den Fehler nicht.
zum Beitrag12.02.2019 , 08:02 Uhr
"So seien viele Jobs am VW-Standort Wolfsburg und am BMW-Standort Dingolfing-Landau in Niederbayern bedroht.... Exporteinbruch"
Endlich mal positive Nachrichten. Die Grenzen des Wachstums sind ohnehin erreicht. Stellen wir uns auf einen Rückgang der Wirtschaftsleistung ein.
zum Beitrag12.02.2019 , 07:54 Uhr
"das göttliche Sein"
Gott ist immer der, der sich das Ganze ausgedacht hat und der Einfluss nehmen kann.
Die Gottheit hat sich über alles andere erhoben und vermehrt sich absehbar über jedes Maß. Die Gottheit wird noch viel lernen müssen.
zum Beitrag12.02.2019 , 07:46 Uhr
„Schnelles, entschlossenes Handeln ist notwendig, um einen katastrophalen Zusammenbruch der Ökosysteme abzuwenden.“
Es ist Zeit, dass der Verfassungschutz die die B-Regierung tragenden Parteien zum Prüffall macht: Das Zerstören der Lebensgrundlagen durch bewusstes Nichthandeln in vielen Bereichen von Glyphosat bis Tempolimit verletzt Grundrechte auf eine halbwegs natürliche Umwelt.
zum Beitrag11.02.2019 , 09:10 Uhr
"Wenn ich diese Typen hier durch Toulouse ziehen sehe, bekomme ich bei vielen das kalte Grausen."
Was sollen diese Typen denn machen? Sich in Luft auflösen? Es gibt sie nun mal. Zu viele Typen ohne Perspektive.
zum Beitrag08.02.2019 , 18:43 Uhr
"bei ihrem Iranbesuch langärmige Blusen und Kopftuch. Wozu? "
Wer als Gast ein fremdes Land besucht, sollte sich an die dort geltenden Regeln und Sitten halten. Das hat was mit Respekt gegenüber fremden Kulturen zu tun. Wenn man das nicht will, sollte man zu hause bleiben.
zum Beitrag08.02.2019 , 08:40 Uhr
glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.
Nehmen wir uns die Tanzkapelle der Titanic zum Vorbild: Haltung bewahren!
zum Beitrag07.02.2019 , 10:47 Uhr
"Hoffnungen auf einen schnellen Friedensschluss"
Was soll sich denn in Afghanistan durch einen Friedensschluss ändern? Das Problem sind zu viele Menschen ohne Perspektive. Wenn die "Perspektive" Kampf für oder gegen USA/Taliban wegfällt, gibt es nur noch mehr Menschen ohne Perspektive.
zum Beitrag06.02.2019 , 08:27 Uhr
"Allerdings arbeitet die Software fehlerhaft und kann wohl die Zahlen O und 1 nicht von den Buchstaben O und I unterscheiden."
Unglaublich, dass die zuständigen software-Entwickler das nicht kurzfristig in den Griff bekommen.
zum Beitrag05.02.2019 , 13:02 Uhr
"Die Bevölkerung dieses Landes WÄCHST" - u. a. weil die Menschen älter werden.
Heute kommen auf 100 Beitragszahler ca. 60 Rentner. 2030 kommen auf 100 Beitragszahler knapp 100 Rentner.
Die Prognosen der Politik gehen nicht ohne Grund nur bis 2025.
zum Beitrag05.02.2019 , 10:04 Uhr
"Sie käme vor allem Frauen und Niedrigverdienern zu gute."
Immerhin gut gemeint. Das Rentensystem steht wegen der demographischen Entwicklung absehbar vor dem Kollaps. Das betrifft die GRV-Beitragszahler, die für geleistete Beiträge keine adäquate Gegenleistung bekommen. Die SPD will jetzt noch eine weitere kleine Gruppe aus dem GRV-System herausnehmen und durch steuerfinanzierte Zusatzleistungen besserstellen. Der Dumme-GRV-Rest wird damit geringfügig kleiner.
Richtig wäre es, die GRV auszuweiten: Abgeordnete, Beamte, Selbständige etc... und nicht beitragsfinanzierte Wohltaten zu begrenzen.
zum Beitrag04.02.2019 , 09:06 Uhr
" von der Leyen verdoppelt den Rüstungsetat"
Das Geld geht eh an externe Berater und führt nicht zur Aufrüstung. 5 Jahre vdl - so friedlich - => wenig angriffsfähig - wie heute war die bw noch nie.
zum Beitrag03.02.2019 , 18:56 Uhr
"Russland war die Erhaltung des INF-Vertrags kein wichtiges Anliegen."
Warum auch. Seit 1987 hat sich die Weltlage grundlegend geändert. Die Festlegung der Reichweiten macht technisch keinen Sinn mehr. Die USA können jeden Punkt der Erde jederzeit mit cruise missiles und Drohnen pulverisieren.
Warum sollten sich die Russen auf Oldtimer-Technik beschränken?
zum Beitrag02.02.2019 , 21:24 Uhr
"Welchen Zwang?"
Beugung des freien Willens der Indigenen nichts mit den Zivilisierten zu tun haben zu wollen - das offenbar unter Inkaufnahme des Einschleppens von Krankheiten - lieber tot als ungetauft. Was wollen Sie noch an Zwang?
zum Beitrag02.02.2019 , 14:41 Uhr
"Zusammenarbeit mit russischen Menschenrechtsorganisationen "
Warum sollte sich jemand wie Maas für ein gutes Verhältnis mit ru einsetzen? Westliche Werte, Menschenrechte, Gender, LGBT - darunter macht man es nicht. Da sind wir die Guten, die Russen die Bösen und Trump - eigentlich auch ein Böser - kämpt gegen die bösen Russen und damit für die gute Sache.
Ohne das Selbstverständnis, das die eigenen unbestreitbar guten Werte nicht für fremde Gesellschaften passen müssen wird das nichts mit einem guten Verhältnis mit ru.
zum Beitrag02.02.2019 , 08:57 Uhr
Im Krieg und in der Liebe gilt: Zweiter werden ist schlecht.
zum Beitrag31.01.2019 , 07:33 Uhr
Mit einem modernen Diesel wird das schwierig. Der emittiert ungiftiges CO2. Benziner stoßen giftiges CO1 aus. Also nicht unbedingt ein Argument für Dieselfahrverbote.
zum Beitrag31.01.2019 , 07:26 Uhr
"Es geht um die Bewertung der Bedeutung des Papiers."
Genau darum geht es und dazu sagt der Autor genau nichts. Muss er auch nicht, denn er ist kein Chemiker, Arzt oder Ingenieur.
Als Befürworter harter Maßnahnen zur Bekämpfung des Klimawandels wundere ich mich nur:
Diesel-Fahrverbote bedeuten mehr Umgehungsverkehr. Man stelle sich die Auswirkungen der auch ernsthaft geforderten Sperrung des Ruhrschnellwegs für Diesel vor. - Der reine Wahnsinn.
Es gibt Diesel, die kommen mit 5l auf 100km bei mäßiger Geschwindigkeit aus - Golf VII tdi. Es gibt Benziner, die kommen mit 4l auf 100km bei mäßiger Geschwindigkeit aus - Toyota Prius IV. Das ist die Technik, die heute verfügbar ist.
Gestern getankt: 1,16€ der Liter Diesel. So billig wie lange nicht mehr. Verteuert endlich den Verbrauch, damit zum Sparen animiert wird. Das Herumdoktern an exotischen Grenzwerten ist reine Augenwischerei.
zum Beitrag29.01.2019 , 15:51 Uhr
"Auf jeden neu verkauften Diesel-Pkw in Deutschland wird eine Sondersteuer von zum Beispiel 500 Euro erhoben, für Benziner dagegen zahlt man nichts."
Sehr schön. Erhöhter CO2-Ausstoß + UFP-Belastung. Genau das was wir jetzt dringend brauchen.
zum Beitrag28.01.2019 , 10:34 Uhr
Die Taliban kommen nur dann an die Macht, wenn sie stärker als die "demokratischen" Kräfte sind.
Wer übergibt die "Macht" - die USA?
Was ist die Alternativen - Taliban wegbomben durch die USA für alle Zeit?
Befreiungs"kampf" gegen eine Besatzungsmacht geht nun mal nicht nur durch fromme Gebete. Jeder der bislang Afghanistan zu besetzen versuchte wusste genau worauf er sich einließ.
zum Beitrag28.01.2019 , 08:17 Uhr
Wir wissen doch alle nicht worum es bei dem Haftbefehl konkret geht. Vielleicht wurden Exportdokumente in den usa gefälscht?
Warum sollen die US-Sanktionen innerhalb der USA "illegal" sein - Verstoß gegen welches US-Gesetz? Verstoß gegen US-iranischen Freundschaftsvertrag? - lächerlich.
Wir sind uns einig, dass US-Sanktionen außerhalb der usa keine rechtliche Bedeutung haben. Aber in den usa ist das anders.
zum Beitrag27.01.2019 , 16:09 Uhr
es geht wohl nicht um die Verletzung der Sanktionen sondern um den Vorwurf des Betrugs: Täuschung über irgendwas in den USA um die Sanktionen umgehen zu können.
Ganz so einfach ist es also nicht.
zum Beitrag25.01.2019 , 11:50 Uhr
Erinnert irgendwie an Reichsbürger - nur dass die Reichsbürger die Ordnung nur im eigenen Land in Frage stellen während die B-Regierung genau weiß, wie andere Länder ihre Regierung zu bilden haben.
zum Beitrag25.01.2019 , 10:07 Uhr
Warum eigentlich nur Dieselfahrverbote? Moderne Benzinmotoren emittieren UFP - ultrafeine Partikel. Sieht man nicht, riecht man nicht. Die gehen in die menschliche Blutbahn, was bestimmt auch nicht gesundheitsfördernd ist.
Es gibt effektivere Wege um die Umwelt zu verbessern. Z.B. die Erhöhung der Mineralölsteuer .
zum Beitrag24.01.2019 , 18:02 Uhr
"Einer Militarisierung egal welcher Couleur entgegenzutreten ist doch nicht verwerflich, oder?"
Es gibt für Israel nur zwei Möglichkeiten: Militärisch stärker sein als alle Nachbarn zusammen oder kollektiv auswandern.
Als Deutsche*r sollte man sich mit Empfehlungen für eine der beiden Optionen zurückhalten.
zum Beitrag24.01.2019 , 10:17 Uhr
"keine sinnvolle Aufgabe"
Genialer Ansatz von vdl: Bundeswehreinsätze ohne sinnvolle Aufgabe werden abgebrochen. Weiter so, vdl - raus aus Mali, raus aus Afghanistan, raus aus Jordanien.
zum Beitrag22.01.2019 , 10:10 Uhr
Aus dem Saulus wurde halt ein Paulus. Den eigenen Kandidaten als Sieger hätte ihm niemand abgenommen. Bei Tshisekedi bestehen zumindest noch geringe Zweifel, ob die Wahl nicht doch halbwegs korrekt ausgezählt worden ist. Ist doch ein geschickter Schachzug.
Der Sinn der Demokratie ist die Auslese der Besten für die Regierung. Im Kongo dürfte der Beste derjenige sein, der es schafft, das Land zu befrieden. Ob sich die Geeignetheit dafür durch demokratische Wahlen feststellen lässt, ist ohnehin sehr fraglich.
zum Beitrag18.01.2019 , 20:52 Uhr
Sicherungsverwahrung ist auch keine Strafhaft. Es heißt dann einfach anders.
zum Beitrag18.01.2019 , 15:52 Uhr
"Dem zivilen Aufstand stand niemand zur Seite, auch nicht aus dem Westen, das markiert die syrische Tragödie."
"Sie respektieren Grenzen. Wir respektieren sie nicht, und das ist typisch für weißes Schreiben."
Was denn nun - Einmischung aufgrund überlegener westlicher Werte wie in Mali, Afghanistan, etc. oder doch lieber keine postkoloniale Einmischung wie in Syrien?
zum Beitrag16.01.2019 , 10:12 Uhr
Gefordert wird die "Verbesserung der Beziehungen". Finde ich gut und kann ich unterstützen.
Ziel ist dann aber die "Demokratisierung" des Iran. Das ist nun mal "Wertetransfer" der schon vielfach gescheitert ist.
Ich kann mit der westlichen Gottlosigkeit ganz gut leben und möchte auch keinen Wertetransfer seitens des Iran oder der Türkei. Jede Gesellschaft muss ihr Wertesystem selbst finden. Und wenn eine Theokratie - im Iran - oder eine Autokratie - in der Türkei - dabei raus kommt, dann ist es halt so. Werte müssen wachsen, die kann man nicht transferieren.
zum Beitrag15.01.2019 , 10:13 Uhr
"Dann bestünde auch die Chance auf eine Demokratisierung im Iran und in der Folge auch im Irak und in Syrien."
Noch nicht genug Demokratisierung in Libyen, Afghanistan, Syrien, Tunesien, Ägypten etc.? Alles westliche Versuche des Wertetransfers in islamische Gesellschaften - alle gescheitert.
Bisheriges Fazit: Aus dem Westen kommt für islamische Gesellschaften nichts Gutes. Spricht etwas dafür, dass es bei einem Wertetransfer beim Iran besser laufen würde?
Sind die Erwartungen so hoch, dass sie den zu erwartenden Bürgerkrieg zwischen den Religiösen und den säkularen Westlichenwertlern rechtfertigen?
Nach dem Verfall der Sowjetunion sprach man vom Ende der Geschichte weil sich das beste - westliche - System endgültig durchgesetzt hatte. Falsch gedacht - die westlichen Werte sind im Prinzip am Ende weil sie keine Antworten auf die heutigen Probleme - Bevölkerungswachstum in der Dritten Welt und Umweltkatastrophe wegen der Politik des ungebremsten Wirtschaftswachstums - haben.
Ein westlicher Wertetransfer in Richtung Iran und China ist so ziemlich das Letzte, was die Welt heute braucht.
zum Beitrag11.01.2019 , 10:07 Uhr
"China aber verzerre durch staatliche Eingriffe Märkte und Preise."
Problematisch sind eher die "Nichteingriffe" einheimischer Behörden. Elektronische Bauteile werden massenhaft über ebay in China gekauft. Zollfrei, frachtfrei und von der Umsatzsteuer befreit. Bei Kleinsendungen unter 25,00€ ist das völlig legal. Die Transportkosten in d übernimmt bei Briefsendungen aufgrund Postabkommens die Deutsche Post. Bei höherwertigen Sendungen wird es zumindest nicht ausreichend kontrolliert. Es gibt chinesische Warenlager in d, über die zollfrei, umsatzsteuerfrei und ohne sonstige Steuern nach d Waren versendet werden. Die Preise sind dann natürlich unschlagbar billig weil einheimische Konkurenten nicht mithalten können.
Das ist kein Problem der Chinesen sondern ein Totalversagen der zuständigen deutschen Behörden.
zum Beitrag08.01.2019 , 15:34 Uhr
"336 Milliarden US-Dollar"
Was für ein Wahnsinn. Waren in diesem Wert im Tausch gegen bunt bedrucktes Papier praktisch zu verschenken. Ohne jede Aussicht dafür je eine Gegenleistung zu bekommen.
Und der Beschenkte regt sich auch noch auf.
Man sollte sich gemeinsam darauf verständigen, dass mit dieser enormen unentgeltlichen Arbeitsleistung der Chinesen irgendetwas sinnvolles gemacht wird. Die Rückseite des Mondes müsste mal neu gestrichen werden, das Plastik aus dem Ozean gefischt werden, Kohlekraftwerke vollständig durch Solarkraftwerke ersetzt werden....
zum Beitrag08.01.2019 , 13:29 Uhr
"Doch für die ewige Diskussion der Mitgliedsländer ist nun weder Platz noch Zeit."
Es wird ja nicht diskutiert. Man ist sich - vielleicht mit Ausnahme von Luxemburg einig, dass man in Libyen festsizende afrikanische Flüchtlinge nicht aufnehmen will.
Das Problem entsteht dadurch, dass sich Noborder-NGOs und afrikanische Flüchtlinge diese Entscheidung demokratisch gewählter Regierungen nicht akzeptieren wollen.
Ob man diesem Druck der NGOs nachgibt - und welche Konsequenzen dies hat - sollte dann doch schon diskutiert werden dürfen.
Die 49 auf den NGO-Booten festsitzenden Geflüchteten sind in keiner schlimmeren Lage als die zwischen Kroatien und Bosnien festsitzenden Geflüchteten.
zum Beitrag07.01.2019 , 13:01 Uhr
„Ich wäre in Chemnitz auch auf die Straße gegangen“
Ist das ein Original-Zitat von Seehofer?
zum Beitrag07.01.2019 , 09:34 Uhr
Maßstab für Beschäftigte im öffentlich rechtlichen Bereich sollte das Gehalt des Bundeskanzlers als absolute Obergrenze sein. Kein Intendant muss mehr verdienen als der/die KanzlerIn.
Es gibt genug ausreichend Qualifizierte, die es für weniger machen.
zum Beitrag05.01.2019 , 07:00 Uhr
"Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist das Problem bei der Liebhaberei."
Das Problem Liebhaberei stellt sich hier nicht. Das hier vererbte Mietshaus ist lange abbezahlt und hat deswegen einen Mietertrag, der in der tatsächlichen Höhe als Einkommen versteuert werden muss.
Die Immobilie hat einen Wert, der nach dem ErbStG nach einem Freibetrag von 400.000€ mit 19% versteuert werden muss. Bei 1.Mio Steuern also rund 5,5Mio €. Das ist der Marktwert eines sehr großen Mietshauses in guter Münchener Innstadtlage. Darauf 1 Mio. Erbschaftssteuer ist - sofern man Erbschaftssteuern nicht generell ablehnt - fair. Der Erbe hat die Möglichkeit einen geringeren Wert durch Sachverständigengutachten nachzuweisen.
zum Beitrag04.01.2019 , 20:30 Uhr
"der Araber als solcher noch nicht reif ist für die Demokratie "
Als ob die Ägypter nicht andere Sorgen hätten. Mursi war Demokratie. Gescheitert ist er daran, dass SA den Geldhahn zugedreht hat. Ägypten wird alimentiert und ist allein nicht überlebensfähig. Zu viele Menschen, zu wenig Perspektive. Ein Problem vieler islamischer Gesellschaften: Jemen, Afghanistan, Maghreb, überall das gleiche.
Die Religion trägt diese Gesellschaften nicht mehr. Demokratie ist reiner Luxus und nützt diesen Gesellschaften gar nichts: Tunesien, Mursi-Ägypten.
Es braucht den Reis, um das Elend halbwegs geordnet unter Kontrolle zu halten. Alternative ist reines Chaos.
zum Beitrag02.01.2019 , 15:22 Uhr
1 Mio Erbschaftssteuer, also mindestens 5 Mio geerbt, muss nie mehr arbeiten, der arme Mensch,
Ein Einzelfall wo es echt weh tut weil er eigentlich ein besonders Guter ist.
Also neue Gesetze für diesen Einzelfall: Wer Wohnungen unter Marktwert vermietet zahlt nur die Hälfte der eigentlich fälligen Erbschaftssteuern. Ist dann eine einfache Rechnung für die Erben womit sie billiger fahren, Steuern zahlen oder begrenzt auf Mieten verzichten.
Die Dummen sind immer die Nichterben, denen von ihrem Arbeitseinkommen um die 50% Sozialabgaben und Steuern automatisch abgezogen werden.
zum Beitrag31.12.2018 , 06:57 Uhr
"eine bessere, gerechtere und friedliche Zukunft"
Klimawandel, Überalterung der Gesellschaft mit vorhersehbarem Kollaps der Rentenversicherung, Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt mit Migrationsdruck - tut mir leid, von der SPD sehe ich da keine Antworten. Nicht einmal die richtigen Fragen werden gestellt.
zum Beitrag29.12.2018 , 20:22 Uhr
"Wer einen Container mit Geräten importiert, der kann auch noch einen Container mit Ersatzteilen importieren."
Sehr schön. Verdoppelt erstmal die Kosten. Dazu kommt die Lagerhaltung. Schafft Arbeitsplätze.
Man kann das nicht verallgemeinern. Eine WMF-Kaffemaschine aus den 50ern ist jeder neuzeitlichen Kaffeemaschine überlegen. Egal was es kostet, die würde repariert - wenn sie denn mal kaputt ginge. Bei anderen Geräten ist die technische Entwicklung so schnell, dass man im Prinzip froh sein muss, dass Geräte nur 5 Jahre halten. Einen zehn Jahre alter Fernseher kann man wegen des hohen Stromverbrauchs als Heizung benutzen.
Man kann da keine allgemeinen gesetzlichen Vorgaben aufstellen.
zum Beitrag29.12.2018 , 14:33 Uhr
Es gibt ja nicht so wirklich viel Alternativen. Was sollen die vielen Menschen ohne Arbeit machen? Es fehlt die gesellschaftliche Perspektive.
zum Beitrag29.12.2018 , 11:11 Uhr
"Es legt so das Schicksal Geflüchteter in die Hände undurchsichtiger Algorithmen und Datengrundlagen von Software."
Es geht hier um Glaubensfragen. Der Asylentscheider/Richter glaubt den Angaben des Geflüchteten über politische Tätigkeit/Verfolgung, sexuelle Veranlagung, Konvertierung zum christlichen Glauben oder er glaubt sie nicht. Seriöse Amtsermittlung im Herkunftsland ist schwierig, zumindest bei Konvertierung als Asylgrund nahezu ausgeschlossen. Ein meist nicht religiöser Richter soll über die Ernsthaftigkeit von Glaubensbekenntnissen entscheiden, die ihm meist noch durch einen Übersetzer übermittelt werden.
Das ganze Verfahren ist lächerlich. Durch Verwendung von fehlerbehafteter Software wird es jedenfalls nicht schlimmer.
zum Beitrag28.12.2018 , 20:59 Uhr
"Vielleicht sollten Merkel und vdLaien hieraus was lernen."
Einfluss in Syrien, Afghanistan, Mali.... Kann ich gerne drauf verzichten.
zum Beitrag23.12.2018 , 22:53 Uhr
"Diplomat Brett McGurk, der seit 2004 die US-Strategie im Irak und Syrien mitbestimmt hatte"
wirklich schade um diese äußerst erfolgreiche Strategie.
zum Beitrag23.12.2018 , 07:47 Uhr
"Endlich auch mal lachende Menschen im Politikbetrieb."
Nur hat man das Gefühl, dass jedes Foto von den Beiden vom PR-Berater gestellt ist und dass beide für das Foto zuvor mindestens eine Stunde gestylt worden sind.
Die wirken mehr wie Models als wie Politiker.
zum Beitrag22.12.2018 , 20:23 Uhr
Wenn die B-Regierung meint, dass den Kurden gegen Erdogan oder den Afghanen gegen die Taliban geholfen werden muss, dann soll sie die Bundeswehr einsetzen und sich nicht hinter den usa verstecken.
zum Beitrag21.12.2018 , 15:41 Uhr
"Der Zeitpunkt der Entscheidung zeige, dass der Rückzug etwas mit den Drohungen und der Vorbereitung einer Invasion der Türkei in Nordsyrien zu tun habe."
Als ob Trump sich von jemandem wie Erdogan drohen ließe. Erdogan hat für den Abzug bezahlt: 3,5 Milliarden US-Dollar für Patriot-Raketen.
zum Beitrag21.12.2018 , 15:33 Uhr
"Einmal mehr überfordert die komplexe Lage in Syrien das simpel gestrickte antiimperialistische Weltbild linker Außenpolitiker. "
Da sind aber nicht nur simpel gestrickte Linke überfordert. Was stellt der Autor sich denn vor? Ein US-Schutzgebiet für Kurden? Deutschen Beistand für Kurden gegen Erdogan? Den Endsieg der Westlichewerte-Menschenrechtler?
Natürlich wissen wir in d was für Syrien die beste Lösung ist: Friede, Demokratie, Schwulen-, Frauen-, Menschenrechte. Wir sind nur nicht bereit, dafür den Preis - nämlich tote Soldaten - zu bezahlen. Alles andere ist dort unten nichts wert.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Mullahs und Putin Erdogan Grenzen setzen.
Von denen kommt jedenfalls nicht so viel Geschwafel wie z.B. von vdl. Dafür sollten wir alle dankbar sein.
zum Beitrag21.12.2018 , 11:33 Uhr
Trump hat recht.
Ziel muss eine Befriedung der Region sein. Der Westen/USA sind da im Prinzip nur Störkörper.
Beteiligt sind dann noch - Syrer - Kurden - Russen - Iraner -Türken
Eine Verständigung unter diesen ist sicher leichter, als wenn da noch ein Westlichewerte-Vertreter dabei ist.
Die Kurden sind jetzt darauf angewiesen sich einen starken Partner zu suchen. Wenn sie den - aus welchen Gründen auch immer - nicht finden, müssen sie sich halt Erdogan ergeben. So sind nun mal die realen Verhältnisse.
zum Beitrag21.12.2018 , 07:50 Uhr
„Es gibt keinen Ersatz für eine gewählte Regierung.“
Ein nicht begründbares Postulat. König, Stammesräte, religiöse Räte, alles vorstellbar. Demokratie ist für Afghanistan möglicherweise - noch - nicht die richtige Regierungsform. Die jetzige Regierungsform einer vom Westen gestützten Demokratie ist jedenfalls ganz offensichtlich nicht in der Lage, den Afghanen eine Zukunftsperspektive zu geben.
zum Beitrag20.12.2018 , 10:45 Uhr
"Das ist ja schon peinlich, wie der sich anbiedert."
Nein ist es nicht. Er will als Politiker Karriere machen - für sein Land oder für sich, egal.
Er meint, er kann Minister besser, als z.B. Altmaier. Also wirft er seinen Ring in den Hut und fordert Altmaier heraus. Zu warten, bis ihn Merkel ruft, wäre reine Dummheit.
Merkel hat sich seinerzeit auch der Auseinandersetzung mit Kohl gestellt - warum nicht.
Demokratie lebt davon, dass um politische Ämter gekämpft wird.
zum Beitrag20.12.2018 , 06:39 Uhr
Ziel muss Resozialisierung und nicht Wegsperren sein.
zum Beitrag15.12.2018 , 08:58 Uhr
Solange offizielle Linie ist, dass Verbraucher/Pendler/Dieselfahrer/etc. nicht belastet werden dürfen, brauchen wir uns über Hilse/AFD keine Gedanken zu machen.
zum Beitrag08.12.2018 , 20:29 Uhr
Zeit für eine Geste der Freundschaft und Solidarität. Merkel sollte Macron Asyl in d anbieten.
zum Beitrag08.12.2018 , 08:42 Uhr
Die Chinesen sollten Trump mal zeigen wo der Hammer hängt: Handelsembargo gegen die USA.
Kein Industriestaat ist heute ohne die billigen chinesischen Zulieferer konkurrenzfähig.
Die USA bezahlen Lieferungen ohnehin nur mit bunt bedrucktem Papier.
zum Beitrag07.12.2018 , 20:20 Uhr
Das Kopftuch ist lustfeindlich - und genau das soll es sein. Es hat deswegen bei Erziehern und Lehrern nichts verloren, denn eine lustfeindliche Erziehung sollte unsere Gesellschaft ihren Kindern ersparen.
zum Beitrag06.12.2018 , 16:49 Uhr
"Wer glaubt denn da, dass mit einer Erhöhung der Spritsteuer, die Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, ihr Auto in der Garage lassen? "
Das glaub ich für Sie mit. Fahre viel Autobahn meist mit Tempo 120/ Tempomat. Wenn der Sprit so teuer wäre, dass es weh tut, würde ich ganz sicher das Tempo reduzieren und schauen, ob sich Fahrten vermeiden lassen,
Auch Pendler wechseln ihre Autos alle paar Jahre. Bei einem höheren Spritpreis fällt dann eher die Entscheidung für ein energiesparendes Auto.
Suvs werden gekauft, weil der Sprit zu billig ist.
Die Entscheidung zur Erhöhung der Bezinsteuer ist überfällig und richtig. Vielleicht hätte man sie mit der Reduzierung z.B. der Mwst kompensieren müssen.
Das Geheule über arme Pendler/Verbraucher/Dieselfahrer hilft der Umwelt nicht wirklich weiter.
zum Beitrag06.12.2018 , 07:31 Uhr
"Ihre Kinder, Frauen, manchmal auch Ehemänner leben in überfüllten Lagern in Griechenland, auf der Straße im Libanon, von 30 Euro EU-Hilfszahlungen im Monat in der Türkei oder immer noch im kriegsgeschüttelten Syrien."
Es sind ja nicht nur die 45.000 Angehörigen von nach d Geflüchteten sondern Hundertausende - wenn nicht Millionen - Geflüchtete, die weltweit im Elend leben.
Hier 45.000 Angehörige - nach welchen Kriterien auch immer - herauszugreifen - diese finanziell von 30€ im Monat auf mindestens 800€ im Monat zu heben - ändert an der Situation in den Flüchtlingslagern und in den Herkunftsländern nichts.
zum Beitrag05.12.2018 , 21:07 Uhr
Schwer vorstellbar, dass die Russen ein Waffensystem haben welches die USA nicht haben.
Die USA sind jedem anderen Staat militärisch um ein Vielfaches überlegen und können praktisch jederzeit jeden Punkt der Erde ferngelenkt pulverisieren.
Das Gleichgewicht des Schreckens gibt es wegen der us-Überlegenheit schon lange nicht mehr. Der Agressor ist deswegen relativ eindeutig die nato.
zum Beitrag04.12.2018 , 09:28 Uhr
"Aber das Umsteuern kommt nicht von selbst. Das muss die Politik organisieren."
Kann sie - zumindest in d - nicht. Tempolimit, Steuererhöhung auf Benzin und Diesel, Verteuerung des Flugverkehrs und des Fleischverzehrs würde keine demokratisch gewählte Regierung überleben.
zum Beitrag02.12.2018 , 10:08 Uhr
"Wir sollten besser nicht Gott spielen."
Wir verändern die Welt also sind wir Gott.
zum Beitrag02.12.2018 , 07:08 Uhr
Sie haben Ihre Position gut und treffend und verständlich formuliert. Die Gegenposition übersieht, dass es auch die Abwehr von Migration immer schon gegeben hat. Denken wir nur an die Indianer, die friedliche christliche Siedler massakriert haben. Die Indianer sehen das vielleicht anders.
Hat es immer schon gegeben ist kein Argument. Der Mensch hat immer schon Kohle verbrannt. Frauen wurden immer schon von Männern unterdrückt.
Wir leben angesichts von Übervölkerung und Klimakatastrophe - wenn man dies denn zur Kenntnis nimmt - in einem Zeitenumbruch in dem alte Regeln nicht mehr gelten.
zum Beitrag01.12.2018 , 08:51 Uhr
Das ist für den Anwalt ein Zweizeiler. Muss nicht begründet werden und bringt halt Honorar.
zum Beitrag30.11.2018 , 10:03 Uhr
Vielleicht sehen Sie es als positive Migration: Russische Zuwanderer bringen ihre Kultur und Wirtschaftsleistung auf die Krim. Davon profitieren alle.
Ernsthaft: Die Durchfahrt zum Assowschen Meer ist aus russischer Sicht russisches Hoheitsgebiet. Dass man da keine feindlichen Kriegsschiffe durchfahren lassen will finde ich nachvollziehbar.
Die Blockade der Durchfahrt für zivile Schiffe ist dann natürlich eine überflüssige Provokation.
Vielleicht sollten die Konfliktparteien mal über die Anerkennung der Realitäten reden. Recht ist immer nur das, was man auch durchsetzen kann. Ohne Hilfe von außen wird das mit der Rückeroberung der Krim nichts.
Historisch war die Krim ein Geschenk von Stalin an die Ukraine. Bis 1954 war die Krim Bestandteil der russischen SR. Unausgesprochene Geschäftsgrundlage dieses Geschenks war das Bestehen des Staatsverbands UDSSR. Durch die Hinwendung der Ukraine zur feindlichen Nato ist die Geschäftsgrundlage der Schenkung nachträglich entfallen. Vielleicht völkerrechtswidrig aber menschlich verständlich.
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