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Union in der AtomkraftdebatteEnergiepolitische Irrfahrten

Manfred Kriener
Kommentar von Manfred Kriener

Ausgerechnet die Unionspolitiker Söder und Kretschmer inszenieren sich als Hüter der Energiesicherheit. Beide stellten sich oft gegen die Windkraft.

„Energiewende in ursprünglicher Planung ist gescheitert“: Atomkraft-Fan Michael Kretschmer

D ie alten Schützengräben sind wieder ausgehoben. Der energiepolitische Streit folgt den Konfliktlinien der ewigen Atomdebatte. Zurück in die 80er-Jahre. Union, FDP und Teile der Wirtschaft nutzen die aktuelle Krise zur Wiederbelebung der Atomenergie und um ohnehin bestehende Versorgungsängste in der Bevölkerung weiter zu schüren.

Im täglichen Streit um die Energiepolitik meldeten sich zuletzt verstärkt die Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDU) zu Wort. Nassforsch und selbstgerecht wie eh und je. Beide inszenieren sich als Hüter der Energiesicherheit; sie warnen fast genüsslich vor einem „eiskalten Winter“ (Söder) und der „Bedrohung“ unserer Wirtschaft (Kretschmer).

Kretschmer hat nun das komplette Scheitern der Energiewende verkündet. Der Politiker, der in seinem eigenen Beritt wie kein anderer die Energiewende nach Kräften blockiert, kritisiert nun ihren Schiffbruch. Sein Bundesland Sachsen bildet unter allen Flächenländern das Schlusslicht bei der Windenergie, hat zuletzt mehr Anlagen stillgelegt als zugebaut. Kretschmer war auch derjenige Politiker, der immer wieder für eine längere Kohleverstromung gekämpft und beim Kohleausstieg gebremst hat.

Jetzt sagt er, ein Wiederanfahren von Kohlekraftwerken sei wegen des Klimas „Wahnsinn“. Stattdessen will er die letzten Atommeiler auf unbestimmte Zeit laufen lassen. Das sind populistisch getriebene, energiepolitische Irrfahrten ohne Substanz. Auch Söder spielt mit den Ängsten und kaschiert eigenes Versagen. Dabei hat Bayern den Ausbau der Windkraft ebenso jahrelang mit harschen Abstandsregeln zum Erliegen gebracht.

Die selbsternannte Führungsrolle Bayerns beim Ausbau erneuerbarer Energien ist ein einziger Bluff. Dabei wird die Wasserkraft mitgerechnet, bei der das bergige Land naturgemäß Vorteile hat. Dass Söder zugleich das so wichtige Energiesparen ins Lächerliche zieht, entlarvt auch ihn als Politiker, der selbst in dieser ernsten Krise partei- und machtpolitische Spielchen zu Lasten des Gemeinwohls spielt.

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Manfred Kriener
Manfred Kriener, Jahrgang 1953, ist Umweltjournalist und Autor in Berlin. Themenschwerpunkte: Klima, Umwelt, Landwirtschaft sowie Essen & Trinken. Kriener war elf Jahre lang taz-Ökologieredakteur, danach Gründungschefredakteur des Slow-Food-Magazins und des Umweltmagazins zeozwei.. Zuletzt erschienen: "Leckerland ist abgebrannt - Ernährungslügen und der rasante Wandel der Esskultur". Das Buch schaffte es in die Spiegel-Bestsellerliste und wurde von Umweltministerin Svenja Schulze in der taz vorgestellt. Kriener arbeitet im Journalistenbüro www.textetage.com in Kreuzberg.
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69 Kommentare

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  • Der Antikommunismus und die Fehler des SED-Regimes haben die CDU groß gemacht und den Wahnsinn der Großindustrien, die schon Hitler an die Macht gebracht hatten, relativiert. Jetzt wundern wir uns, wie abhängig uns diese angeblich einem Wohlstand dienende, klimazerstörende und kranmachende Entwicklung gebracht hat. Das Schlimme dabei: Es gibt KEINE Partei, die dieses Tabu anspricht, obwohl alle von der Angst getrieben werden, Verluste hinnehmen zu müssen, Einfach nur grottig: Wie heiss darf es denn noch werden ?

    • @Dietmar Rauter:

      Sie sind lustig. 95% der Westdeutschen Bevölkerung haben liberale Parteien gewählt und waren keine Fans des Stalinismus.

      Waren Sie diesbezüglich nicht auch Antikommunist?

      Warm also immer der Vergleich des Liberalismus (der DE von den Nazis befreite, USa, UK, Fr ....) mit den Nazis. Das ist doch noch übler als Stalinisten bzw. Kommunisten/Nazis Vergleiche.

  • Bayern liegt bei der Gesamtmenge regenerativer Energie bundesweit mit vorne. Das es wegen des insgesamt schwächeren Winds im Süden DEs nicht mithalten kann mit dem Norden sollte auch bekannt sein.



    Und zu Abstandsregeln. Die hat jedes Bundesland und Habeck hätte diese schon vor einem Jahr schleifen können.

    Bayern hat da substantiell keine andere Energiepolitik gefahren als andere Bundesländer. Da haben alle Parteien Dreck am Stecken

    Das die Energiewende gescheitert ist, das weiß heute auch jeder. Russisches Gas als Brückentechnologie statt Kohle war ein Schuss in den Ofen. Und das die regenerativen Energien nicht den Stellenwert haben, den sie haben sollten, weiß auch jeder.

    Das der Energiekaiser DE nackt ist, damit hat Kretschmer nur mehr als recht.

    • @Rudolf Fissner:

      Und was ist damit:



      "Stromtrassen: Ausbau in Bayern hinkt Jahre hinterher"



      www.br.de/nachrich...-hinterher,TA4Io3M

      Wer hat übrigens das Scheitern der Enerigewende zu verantworten?

      • @Brot&Rosen:

        Worauf wollen Sie hinaus mit ihrem Bayern-Fokus?



        Dass es in Restdeutschland super aussieht? Dem ist mitnichten so. Der Stromtrassenbau stockt überallm www.deutschlandfun...mautobahn-100.html

        Für das Scheitern der Energiewende (schön, dass Sie dass ebenso sehen) ist vorige Regierung, also SPD, CDU und CSU verantwortlich sowie die Bundesländer und Kommunen, die mit ihrem Bau von Gaskraftwerken und ihren ebenso lahmarschigen Planungen in punkto WKAs auch nichts voran gebracht haben.

        Das DE von München aus ferngesteuert wird, ist eine Verschwörungstheorie, die aktuell zwecks Schuldverschiebung unter die Leute gebracht wird.

  • Zur Erinnerung: 100 Gründe gegen Atomkraft anhand Quellen belegt



    #1 Abhängigkeit



    Atomkraft macht abhängig von Uranimporten und wenigen multinationalen Konzernen.



    #2 Vertreibungen



    Uranabbau zerstört die Lebensgrundlage von Zehntausenden.



    #3 Giftbrunnen



    Uranbergbau nach Fracking-Art verseucht dauerhaft Boden und Grundwasser.



    #4 Radioaktive Schlammseen



    Uranbergbau verursacht Krebs und verseucht ganze Regionen.



    #5 Tote Erde



    Uranabbaugebiete zu sanieren, sofern überhaupt möglich, kostet Milliarden.



    #6 Schwindende Uranvorräte



    Uran zu gewinnen erfordert immer größeren Aufwand.



    #7 Urantransporte



    Ein Unfall mit hochgiftigem Uranhexafluorid kann katastrophale Auswirkungen haben.



    #8 Plutoniumfracht



    Zur Produktion von Brennstäben rollt tonnenweise waffenfähiges Plutonium über Europas Straßen.



    #9 Risikoexporte



    Atomfabriken in Deutschland versorgen selbst «Bröckelreaktoren» mit Brennstoff.



    #10 Uranmülllager Gronau



    An der Urananreicherungsanlage Gronau stapelt sich der Müll, sofern er nicht in Russland landet.



    #11 Krebsgefahr



    Atomkraftwerke erhöhen selbst im Normalbetrieb die Gefahr einer Krebserkrankung.



    #12 Mangelhafte Grenzwerte



    Die Strahlenschutz-Grenzwerte nehmen Strahlenschäden in Kauf.



    ...



    www.100-gute-gruende.de/gruende/

    • @Uranus:

      Punkt8 stimmt nicht: Anders als die Meisten glauben, ist Energiereaktor-Pu nicht waffenfähiges weil zuviel Pu-238 und andere Pu-Isotope als Pu-239 vorhanden sind, die zu wegen der zu hohen Spontan Spaltung Aktivität zu einer Fehlzündung (,,Fizzle") führen würden:



      Das heißt, es besteht kein wesentlicher Vorteil ggü. der Verwendung von Uran, da hier nämlich auch eine Anreicherung des Pu-239 (wie U-235) nötig wäre.



      Und das zusätzlich zum aufwendigen chem. U/Pu-Trennvorgang

      • @Ruhrpott-ler:

        Da gibt es offenbar schon harte Fakten:



        "... Ein abgebranntes Brennelement enthält etwa ein Prozent Plutonium.



        Militärische Nutzung



        Um dieses Plutonium für die Waffenproduktion nutzbar zu machen, haben die Atommächte die höchst gefährliche und umstrittene Technik der chemischen Wiederaufarbeitung entwickelt: Die abgebrannten Brennelemente werden zerkleinert und chemisch aufgelöst. Aus der radioaktiven Suppe trennt man das Plutonium ab ...



        Entgegen anders lautenden Behauptungen von staatlichen Stellen und aus der Industrie kann auch das zivile Plutonium direkt zur Herstellung von Atomwaffen verwendet werden. Die US-Regierung bestätigte diesen Sachverhalt nach einem Atomwaffentest 1962, bei dem dieser Plutoniumtyp eingesetzt wurde. Sie erklärte, das Plutonium könne in einen wirksamen atomaren Sprengstoff umgewandelt werden.



        Der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA zufolge ist Mox-Brennstoff ein Material der Kategorie 1, bei dem strengste Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, um seine Verbreitung z.B. durch Diebstahl zu verhindern. Laut IAEA kann Mox innerhalb von ein bis drei Wochen in waffentaugliches Plutonium umgewandelt werden [1]. Das macht Plutonium-Brennstoff interessant für Staaten oder terroristische Gruppen, die sich Atomwaffen beschaffen wollen."



        www.greenpeace.de/...ausstieg/plutonium

  • Ja, AKWs ans Netz! Wenn dann was passiert wird es über Jahre Rechtstreite geben aber Hauptsache jemand hat auf Kosten des Steuerzahlers profitiert und Deutschland verseucht. Man muss bei einem so risikoreichen Verfahren der Stromerzeugung doch mit Worse Case rechen. Was ist den wenn etwas passiert? Die einzigste Frage die man sich stellen sollte um sie mit Nein zubeantworten!

    • @Owi1979:

      Bei Kohlekraftwerken und dem Klimawandel würden Sie nicht mit dem Worse Case rechnen? Oder Tor 3, der Zusammenbruch der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Friedens für Sie das kleinste Übel?

      • @Rudolf Fissner:

        Es kümmert doch eh niemanden ob wir jetzt Klimawandel bekommen oder nicht.

      • @Rudolf Fissner:

        Bei einem AKW-Gau wäre der Zusammenbruch der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Friedens eher die kleineere Sorge.

  • Politische Irrfahrten Teil 2: Wie den internationalen, vor allem asiatischen Medien zu entnehmen ist, kauft Europa derzeit russisches Gas zu horrenden Preisen, weswegen Russland seine Lieferverträge in Ostasien nicht mehr einhält und sogar bereitwillig Vertragsstrafen zahlt, weil das Gas in Europa derzeit solche Rekordpreise erzielt.



    Man verhöht und beschuldigt uns rund um den Globus, von Südamerika über Afrika bis Asien, die weltweite Meinungslage verschiebt sich rapide zu unseren Ungunsten.

    Jeden Tag verfestigt sich der Eindruck: Wir haben diesmal unseren "Untergang" gewählt. Die Gefahr, dass die derzeitige vollkommene politische Unfähigkeit aufgrund sachlicher Ungebildetheit und moralischer Ungeeignetheit in der deutschen Regierung zur Katastrophe führt, ist real.

    Unser Gekasper - Atomwaffen und Nukleartechnologie generell verteufeln, aber nukleare Teilhabe weiterbetreiben, Alle Menschen am Sonntag lieben und beschützen wollen, aber bloß nicht zu laut das Aussetzen von Flüchtenden in antriebslosen Booten mitten auf dem Meer am Montag kritisieren, Rechtsstaatlichkeit predigen wenn Putin Journalisten töten lässt, aber MBS' Saudis Panzer verkaufen für Öl, kein Problem damit haben, wenn "Freunde" und Partner souveräne Staaten bombardieren, um ihre Uranversorgung zu sichern *hust* vive la france en afrique, aber entsetzt tun, wenn sich dies "Verbrecherregime" irgendwo anders erlauben - dieses haltlose Gehampel und Laviere kann niemand auf Dauer ernst nehmen!

    In der europäischen und speziell deutschen Weltverbessererblase kommt das womöglich vorerst nicht an. Man führt lieber eine weltbewegende Diskussion über ein paar Monate AKW-Laufzeit und ob 19 Grad im Büro ausreichen. Aber es wird irgendwann ankommen! Dann wird die geballte Ignoranz für die wirklichen Verhältnisse auf der Welt vielleicht deutlich werden. Wehe uns!

  • Und den Lindner (FDP) ned vergessen, der rausgehauen hat, daß Strom aus Erdgas abgeschafft werden soll. wo ihn dann sein Ministerkollege Habeck (Grüne) dezent draufhinweisen musste, daß ein großer Teil der Erdgaskraftwerke KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) sind



    Wenn Leuten wie Söder, der den Move hinkriegt, "Umerziehung" (gendern und Fleischkonsum) und Grüne als Verbotspartei, die aber das Kiffen aus der willkürlichen Illegalisierung holen wollen, was verboten gehört, also die Aufhebung der Prohibition, Energiesparen als pillepalle aber den kriminellen (also gegen alle möglichen Gesetze und Vereinbahrungen) Weiterbetrieb und evtl. Neubau von AKW als notwendig erachtet bar jedem Sachverstand, auch noch applaudiert wird für seine Dampfplauderei kombiniert mit fake news und inneren Widersprüchen sind aber nun irgendwann die SöderLindnerKretschmerKubickiMerz-affinen Mitbürger*innen selber für den ganzen Quatsch, den "diedaoben" so abliefern, in Haftung zu nehmen....

  • Trotz offensichtlich nicht existierenden Strom-



    "Eine Versorgungslücke beim Strom im nächsten Winter wird es nach allen bisher vorliegenden Gutachten nicht geben."



    taz.de/Atomausstie...in-danke/!5872218/

    und Gasmangels

    "Gasspeicher laut Scholz besser gefüllt als in früheren Jahren"



    www.zeit.de/politi...e-turbine-russland

    ist es Union und FPD gelungen, Grüne und SPD vor sich herzutreiben. Jetzt ist auch Scholz in die Falle getappt:

    "Nun hat sich auch der Bundeskanzler offen dafür gezeigt, die Laufzeiten der letzten drei Kernkraftwerke zu verlängern."



    www.spiegel.de/pol...-8326-8f455a74298d

    • @Brot&Rosen:

      "Nun hat sich auch der Bundeskanzler offen dafür gezeigt, die Laufzeiten der letzten drei Kernkraftwerke zu verlängern."

      Alles andere wäre auch kaum zu vermitteln.

      • @Waage69:

        Das sehen die Umweltverbände ganz anders:

        "Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) warnte unterdessen davor, dass die Debatte über längere Laufzeiten die notwendige Umsetzung der Energiewende behindere. "Die Debatte um eine Laufzeitverlängerung lenkt von den Notwendigkeiten konsequenter Einsparungen ab und blockiert die Energiewende", erklärte DNR-Präsident Kai Niebert."



        www.tagesschau.de/...aengerung-101.html

        • @Brot&Rosen:

          Wir haben einen Energieverbund in Europa und exportieren schon lange mehr Strom nach Frankreich als umgekehrt.

          Der BR deutet (irgendwie zaghaft) den wahren Grund für einen AKW-Streckbetrieb an:

          "Angesichts der zahlreichen Reaktoren in Frankreich, die gerade keinen Strom liefern, wurde die Bitte geäußert, in Deutschland auf die Abschaltung Ende 2022 zu verzichten."



          www.br.de/nachrich...e-sinnvoll,TDSmg9x

          • @Brot&Rosen:

            "Angesichts der zahlreichen Reaktoren in Frankreich, die gerade keinen Strom liefern, wurde die Bitte geäußert, in Deutschland auf die Abschaltung Ende 2022 zu verzichten."

            Ja, ein Grund mehr.

            • @Waage69:

              Und was wären die anderen Gründe? Strom-, Gasmangel und Dunkelflaute scheiden schon mal aus.

              • @Brot&Rosen:

                Sie meinen also, wir haben es so dicke, dass wir auf +- 20 TWh aus dem Streckbetrieb und vielen weiteren möglichen TWh bei einer Neubestückung vorhandener Anlagen einfach so verzichten können?

                Wenn wir insgesamt (also nicht nur temporär durch vielleicht vorhersehbare aber kaum beinflussbare Erzeugungsspitzen der EE) zu viel Strom hätten dann kämen wir kaum auf die zur Zeit abgerufenen und noch erwarteten KWh- Preise für Industrie und Privathaushalte.

                Möglicher Strom- (Sie erwähnten selber die inzwischen strukturelle Formschwäche der franz, AKW...die werden auch nicht mehr besser), Gasmangel (ist der Krieg schon zu Ende - habe ich da was verpasst?) und Dunkelflaute (ich würde da nicht immer nur auf das Glück zählen wollen) sind nach wie vor Gründe.

                Ein weiterer Grund ist, dass Deutschland durch einen vorzeitigen Atomausstieg bei der möglichen Zubaugeschwindigkeit der EE Jahre brauchen wird um diese Lücke bei gleichzeitig steigender Stromnachfrage aufzufüllen bis es sich wieder der eigentlichen Klimanotwendigkeit zuwenden können wird:



                dem schnellstmöglichen Ausstieg aus der Kohleverstromung.

                • @Waage69:

                  De ist Stromexportland.



                  "Eine Versorgungslücke beim Strom im nächsten Winter wird es nach allen bisher vorliegenden Gutachten nicht geben."



                  taz.de/Atomausstie...in-danke/!5872218/

                  "Gasspeicher laut Scholz besser gefüllt als in früheren Jahren"

                  www.zeit.de/politi...e-turbine-russland

                  Außerdem haben wir den europäischen Energieverbund.

                  "Unser" Strom und Gas geht u.a. nach Frankreich, weil dort AtomMeiler marode sind oder wegen überwärmter Flüsse nicht gekühlt werden können.

                  "Claudia Kemfert 🇺🇦



                  (...)



                  marode und teure Atomkraft verursachen Strommangel, Strompreise explodieren. Um #Blackout zu vermeiden, muss Frankreich erneuerbaren Strom aus Deutschland importieren."



                  twitter.com/CKemfe...514498040178040832

                  • @Brot&Rosen:

                    Sie setzten ja immer eine Menge Links, aber so richtig an der Sache entlang zu argumentieren, wie z.B. Mitforist @Ingo Bernable, ist Ihre Sache nicht.



                    Zudem verlinken Sie ausschließlich auf Sekundärquellen, und ich darf mir dann das Passende heraussuchen.

                    Ich schaue gerne bez. der Erzeugung in das Agorameter oder bei den Quartalszahlen bez. des Im-/Exports in



                    destatis.de herein und versuche dann daraus meine Schlüsse zu ziehen.

                    Bilanziell ist meist genug Strom da, nur eben zu bestimmten Zeiten und in bestimmten Regionen wird es knapp.



                    Dazu kommt, dass der Stromverbrauch insgesamt ansteigt und sich dieser Trend, entgegen früheren Annahmen fortsetzt. (längerfristig Elekromobilität und Wärmepumpen, bereits im nächsten Herbst Winter werden Heizlüfter eine Rolle spielen)

                    Ganz abgesehen davon haben wir jetzt bereits hohe Strompreise, trotz des Erlasses der EE-Umlage liegt die kWh bei 37 Cent. Auch wenn da natürlich Mitnahmeeffekte mitspielen ist der Einkaufspreis mit allem drum und dran auf 18 Cent (berichtigen Sie mich wenn es anders ist) vor Steuern und Entgelten gestiegen. Das ist ein sehr bemerkenswerter Preis wie ich finde.

                    Aus diesem Grund werden jetzt Kohlekraftwerke aus der Netzreserve geholt, auch natürlich um die Gasverstromung zu minimieren. Diese Lage wird sich, bei weiter steigendem Stromverbrauch und unsicherer Gasversorgung aus Russland verschärfen, das ist meine Einschätzung.

                    Die Kohleverstromung wird bei einer Stilllegung der letzten drei AKW nicht nur kurzfristig sondern auch in den nächsten mindestens 5 Jahren eine Rolle spielen, die sie, soll das 2 Grad Ziel nicht endgültig aufgegeben werden, eigentlich nicht spielen dürfte.

                    • @Waage69:

                      Dann belegen Sie doch einfach mit Ihren Primärquellen die Sekundärquellen.

                      • @Brot&Rosen:

                        Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

  • Und für alle die meinen eine vollständige Energie-Versorgung durch PV und Windstrom sei wegen fehlender Speichermöglichkeiten ausgeschlossen: stimmt aktuell, aber auch auf dem Gebiet tut sich viel.

    Ausreichend Speicherpotenzial zu realisieren ist ebenfalls ein Kraftakt, aber machbar..

    Übrigens tut sich da gerade ein neues und sehr viel versprechendes Feld auf: Stichwort:

    ->. Natrium-Ionen Akku..

    ...einfach mal recherchieren.

  • Weder Kretschmer und Söder noch Taz-Autoren und die Kommentatoren des Artikel können physikalische Gesetzmäßigkeiten ändern (dafür bräuchte es schon den lieben Gott): Windstrom gibt es, wenn der Wind weht. Wenn er nicht weht, müssen Gaskraftwerke einspringen (oder Strom von anderswoher zugekauft werden, falls dort verfügbar, etc.) und die Lücke schließen. Atomstrom ist wie Kohlestrom von diesen Wetterverhältnissen unabhängig. Das ist ein entscheidender Unterschied. Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

  • "Die selbsternannte Führungsrolle Bayerns beim Ausbau erneuerbarer Energien ist ein einziger Bluff. Dabei wird die Wasserkraft mitgerechnet, bei der das bergige Land naturgemäß Vorteile hat."

    2020 kamen etwa 25,5% der Solarenergie Deutschlands aus Bayern (13 TWh von 51 TWh und knapp 22,5% der Biomasse Stromerzeugung aus Bayern (10,5 TWh von 45 TWh.

    Zum Vergleich Wasserkraft 11,1 TWh.



    Allerdings lag der Anteil Wasserkraft mit 11,1 TWh bei knapp 62% insgesamt in Deutschland mit 18 TWh

    .Wie sieht eigentlich der Vergleich Windkraft in den Stadtsaaten aus?

    Komisch, dass da ausgerechnet Berlin das absolute Schlusslicht ist.

    Gestern kam doch die gute Nachricht für Berlin:

    "Für mehr Windkraft: Flugsicherung verkleinert Schutzbereiche für Funkfeuer"

    Eröffnet mit der Schließung von Tegel ganz neue Perspektiven, gerade um das Tempelhofer Feld herum wird ja ausgesprochen ökologisch gewählt.



    Da ist ganz sicher kein Widerstand zu erwarten.



    Außerdem hat Berlin in diesem Fall eines der schwächsten Gesetze zum Schutz von Landschaftsschutzgebieten. Ob Bäume in Berlin oder woanders gefällt werde, macht keinen Unterschied.



    Offshore-Windkraft im Wannsee oder anderen Gewässern. Das hätte doch was.



    Komisch, dass die taz da noch gar nicht drauf gekommen ist.

  • Machen wirs kurz: D-Lands gesamter Energiebedarf kann aus Photovoltaik und Offshorewindenergie erzeugt werden...ist ne Kraftstrengung aber machbar..

    Populisten wie Söder und Co. leben in der Vergangenheit und gehören aufs Abstellgleis..

    Ende der Durchsage.

  • Hoffentlich erinnern sich die Menschen bei der nächsten Landtagswahl, wer ihnen die hohen Energiepreise eingebrockt hat

  • Die Energiewende wäre auch mit Zutun von Kretschmer & Söder gescheitert. Wind und Sonne allein sind für einen Industriestandort und Lebensraum für eine Wohlstandsgesellschaft einfach nicht ausreichend. Wer aus wahltaktischen Gründen anderes behauptet, wird früher oder später am öffentlichen Pranger stehen. Die Ratten verlassen lediglich das sinkende Schiff. Irgendwann wird man den Deutschen sagen müssen, dass 1% der Weltbevölkerung das Klima nicht retten wird können.

    • @Taztui:

      Machen Sie sich dann diese Aussage gemein? Wenn ja, wie hat denn Ihre Lebensweise ausgesehen? Vegan, kein Auto, keine Flugreisen, keine Kreuzfahrt ...? Oder wäre das nur ein Strohmann, den Sie aufstellen, um vom Nichtstun bzw. umweltzerstörerischen Handeln abzulenken?

    • @Taztui:

      "Wind und Sonne allein sind für einen Industriestandort und Lebensraum für eine Wohlstandsgesellschaft einfach nicht ausreichend."



      Schon! Und gerade hier sollte sie ausreichen. Deutschland verbraucht nämlich viel zu viel, Ressourcen, Enengerie und zerstört, vergiftet dabei Natur und damit auch für die Menschen wichtige Ökosysteme. Die Lebensbedingungen vieler Spezies sind bereits so übel, dass viele bereits in Massen gestorben sind bzw. sich einfach nicht mehr vermehren. 6. Massenaussterben ist real.[1] Heute gibt es in Deutschland u.a. 75% weniger Insekten als Anfang 1980er!![2]



      [1] utopia.de/ratgeber/earth-overshoot-day/



      [2] de.wikipedia.org/w...e_Massenaussterben



      [3] Vortrag von Biologe Dr. Mark Benecke



      www.youtube.com/watch?v=Z_p9yYXZuCI

    • @Taztui:

      "dass 1% der Weltbevölkerung das Klima nicht retten wird können."



      Schon mal was vom Pariser Klimaabkommen gehört? Das ist ein völkerrechtlich bindender Vertrag und Klimaschutz eben keine speziell deutsche Marotte sondern die Vorraussetzung für den Fortbestand menschlicher Zivilisation. Tatsächlich haben wir bei der Umstellung auf Erneuerbare mit einem Anteil von 45% längst den Anschluss verloren und zwar nicht nur an reiche Staaten wie etwa Norwegen (98%) oder Luxemburg (71%), sondern auch an solche wie Paraguay (100%), Namibia (98%) und sogar Nordkorea (86%).



      de.wikipedia.org/w...euerbaren_Energien

    • @Taztui:

      Genau, und deswegen können die 1% das Weltklima versenken, gell? Wer 15 Jahre lang jeden Dampf aus dem Kessel nimmt, muss sich nicht wundern, wenn sich die (Energie)Wirtschaft und die Verbraucher einen schlanken Fuß machen. Man sieht es an der Autoindustrie: Veränderungen kommen nicht freiwillig.

      • @Libuzzi:

        Die Veränderungen der Autoindustrie sind sehr wohl freiwillig, weil durch E-Mobilität enorme Gewinne winken. Dem Klima nutzt das jedoch gar nicht, der Umwelt erst recht nicht.

        Deutschland versenkt also das Weltklima? Welch Hybris …

      • @Libuzzi:

        1 Prozent der Gesamtbevölkerung kann weder etwas retten noch versenken.



        Und die "Verbraucher" haben nicht über Generationen technischen Fortschritt entwickelt, um jetzt ins Mittelalter zurückzufallen.

  • "Ausgerechnet"? Wieso "ausgerechnet" Falls hier irgendwelche Ideologien und jahrzehntealten Traditionslinien wirken sollten, dann ist das "ausgerechnet" noch verfehlter, als wenn die Interventionen nur den Eigeninteressen der jeweiligen Bundesländer entspringen würden. Es handelt sich bei Kretschmer und Söder in Wirklichkeit um die üblichen Verdächtigen auf dem Feld von Egoismus, Populismus und Dummheit und die aktuellen Aussagen passen dazu wie die Faust aufs Auge. Und sie haben viel weniger mit den 80ern zu tun als mit den Linderschen Panik- Spielchen.

  • "Die selbsternannte Führungsrolle Bayerns beim Ausbau erneuerbarer Energien ist ein einziger Bluff. Dabei wird die Wasserkraft mitgerechnet, bei der das bergige Land naturgemäß Vorteile hat."

    Dann ist die Windkraft in Schleswig-Holstein auch nur ein Bluff, weil das küstennahe Land da naturgemäß Vorteile hat. Und die Wasserkraft in Norwegen und Österreich. Und die Geothermie in Island. Alles nur Bluff.

    • @Descartes:

      Genau das hab ich auch gedacht. Da wird zurecht der Populismus und die fehlende Sachlichkeit der beiden Herren kritisiert und dann kommen solche konstruierten Argumente. Hab langsam echt keinen Bock mehr, Artikel zu dieser Debatte zu lesen.

      • @Deep South:

        Es gibt ja auch unbergiges Bayern. Dennoch sei dem Kommentator die Frage gestattet, ob sich mit Wasserkraft allein eine "Führungsrolle in der Energiewende" reklamieren ließe, soll der Führungsanspruch nicht nur gegenüber Sachsen erhoben werden?

        • @dtx:

          Nein, natürlich nicht. Söders Sprüche entbehren eh jeder Objektivität. Aber unsachlichen Argumenten mit unsachlichen Argumenten begegnen ist nun mal nicht die überzeugenste Strategie, wenn man Jemanden widerlegen will.

  • Ja, beide sind gegen Windkraft, wobei vor Söder nur das fortführte was Horst Seehofer anfing. Der eigentliche Verhinderer in Bayern war Seehofer, Söder änderte aber nichts daran. Aber man muss es auch realistisch sehen: Windkraft alleine bietet, ebenso wie Photovoltaik, keine Energiesicherheit.

    Man braucht Energiespeicher, um die Dunkelflaute zu bewältigen sollten mal Gas- und Kohlekraftwerke ersetzt werden sollen. Und die haben wir bisher nicht.

    Und vor allem aber braucht man eines, sollte man es mit der Energiewende wirklich ernst meinen: viel mehr Kraftwerke, die erneuerbare Energien nutzen! Viel viel mehr...

    • @Herbert Eisenbeiß:

      "Man braucht Energiespeicher..."



      Genau. Und nicht nur, dass die Speicherfrage kleingeredet bis wegdiskutiert wird, wird mit E-Autos, Wärmepumpen, Schlechtreden von Bioenergie etc. das Speicherproblem noch verschärft. Wen wundert's, dass die AKW-Fans Morgenluft wittern?



      Wenn es so weitergeht, brauchen wir keine Klimakatastrophe. Für das Desaster sorgt schon die vergurkte Energiewende.

    • @Herbert Eisenbeiß:

      wir haben riesige Energiespeicher: Gaskavernen!



      Und die gesammelten Vorräte halten viel länger, wenn zwischenzeitlich immer wieder Wind und Sonne die Gaskraftwerke entlasten.

      • @mensch meier:

        Erneuerbare Energien werden normalerweise genutzt, um Strom zu erzeugen. Power to Gas ist mit riesigen Verlusten durch die diversen technischen Prozesse verbunden. Bevor man damit nennenswerte Mengen erzeugen kann, braucht es erst noch deutlich mehr Kraftwerke oder Energiespeicher, die einen für Strom besseren Wirkungsgrad haben.

  • Niedersachsen und andere Küstenländer haben deutliche Vorteile bei der Windkraft, im Schnitt 30-40% mehr Windertrag pro Anlage im Vergleich zu Bayern. Bayern hat Vorteile bei Solarstrom und Wasserkraft.

    Deswegen ist es logisch und kein Bluff wenn unterschiedliche Bundesländer andere Schwerpunkte beim Ausbau erneuerbarer Energien setzen.

    • @Miriam:

      Bluff ist aber, wenn man die eigene Verantwortung unter den Teppich kehrt und Scheindebatten führt: die bestehenden Atomkraftwerke können Sie maximal in einen Streckbetrieb nehmen, und schon wollen die Betreiber nicht. Neue Anlagen brauchen mindestens 30 Jahre und mehr, bis sie betriebsbereit sind. Ein Endlager gibt es noch immer nicht, unter anderem, weil Bayern kategorisch ausschließt, dass es in Bayern einen geeigneten Standort geben könnte. Stromtrassen, mit denen man Strommengen flexibel verschieben könnte, gibt es auch nicht, weil - wer wohl, natürlich Bayern - deren Ausbau blockiert hat. Und jetzt kommen halt noch die ungenutzten Möglichkeiten beim Ausbau der Erneuerbaren dazu.



      Wenn man sich das alles zusammensetzt, geht es nur darum, den schwarzen Peter den anderen zuzuschieben. Um die Lösung von Problemen, die man sich selbst einegebrockt hat, geht es nicht.

      • @Libuzzi:

        Ja nun, man hat sich von Personal verabschiedet, man hat sinnvollerweise den Einkauf der Brennelemente so bemessen, daß möglichst nichts verkommt und man hat die eigentlich schon 2019 fällig gewesenen Sicherheitsüberprüfungen ausfallen lassen.

        Daß der Betrieb eines AKW mehr als nur Lippenbekenntnisse bedarf und sich auch mit Atomstrom kein Gasbrenner betreiben läßt, dringt in das Bewußtsein nicht nur formell inkompetenter, sondern auch sachlich unzuständiger Leute, wie es nunmal Politiker sind, nicht vor.

        Hauptsache, man hat wieder mal Stimmung gemacht.

      • @Libuzzi:

        30 Jahre für einAtomkraftwerk bauen? Standorte gibt es in Deutschland z.B. Stade, Brunsbüttel, Geesthacht. Fragen Sie mal in China, USA oder Frankreich , die stellen das KKW in 5 Jahren hin. 30 Jahre dauert es, weil jeder Bürger mitreden will und Widerstand vor Ort und im Land vorhanden ist. Bauen uns Fertigstellen ist nicht das Problem, das Florian-Prinzip halt.

  • Ganz genau: Es herrscht ein Wettlauf des Ängsteschürens - wie schon bei Corona. Das Feindgeschrei und lärmende Glaubenssätze sollen übertönen, dass die Glaubwürdigkeit schwindet.

    Erneut fehlen wieder die besonnenen, abgewogenen, unabhängigen Stimmen. Die brauchen wir dringend, denn dieses Mal geht es wirklich um einen Krieg!

  • Weder Windkraft noch Solarenergie kann Kohle oder Kernkraft ersetzen, so lange es keine verlässliche Speichermöglichkeiten gibt, die Energie dann abzurufen, wenn man sie braucht.

    • 1G
      17900 (Profil gelöscht)
      @sandoftime:

      Gibt es ja bereits. Man muss es nur großflächig umsetzen.

    • @sandoftime:

      1. Haben wir in Europa ein Energieverbundsystem.

      2. Gibt es Speichermöglichkeiten:

      "Pumpwasserkraftwerke sind die üblichsten Stromspeicher

      Um Strom längerfristig zu speichern, muss er umgewandelt werden, was immer mit Verlusten einher geht. Stromspeicher können verschiedene Formen annehmen. In Deutschland ist die mechanische Speicherung in Pumpwasserkraftwerken am weitesten verbreitet. Herrscht ein Stromüberschuss, wird Wasser nach oben gepumpt, wird Strom benötigt, wird es abgelassen und treibt dabei stromerzeugende Turbinen an. Diese Pumpwasserkraftwerke werden immer weiter ausgebaut und stehen sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz und in Österreich. Weitere Formen der mechanischen Speicherung sind Druckluftspeicherwerke und Schwungmassespeicher.



      Chemische Stromspeicher: Batterien, Wasserstoff und Methan ..."



      www.verivox.de/str...men/stromspeicher/

      3. Ohne Frage braucht es noch mehr Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Stromspeicherns.

  • Kann ich - zur Abwechslung mal - alles 1:1 unterschreiben. Dass der Populismus, in Sachsen die Furcht vor der AfD, in By die Machtgeilheit auf die absolute Mehrheit, jeweils der Beweggrund ist, kann nicht deutlich genug betont und nicht häufig genug wederholt werden. Gemeinwohl, Fehlanzeige hoch drei. Eigenwohl das wichtigste, wo gibt. Im Gegensatz zu den dauernden verlogenen Verlautbarungen.

  • 1G
    17900 (Profil gelöscht)

    Ich fände es gut, wenn Söder und Kretschmar einen Castor-Behälter in ihrem Vorgarten lagern würden.

    Atomkraft, damit die schicken Elektroautos fahren können.



    Noch alle Birnen am Baum?

    • @17900 (Profil gelöscht):

      :D Ja, warum eigentlich nicht? Am besten deren Wohnsitz gleich mit ans AKW verlegen. Die KiTa gleich daneben - obwohl, dann würde es Unschuldige treffen.

  • Ok, machen wir doch einen Kompromiss:



    Die Laufzeit wird verlängert - dafür wird der Atommüll anteilig auf die Bundesländer verteilt die den Müll verursacht haben.

  • Im übrigen geht Herr Kretschmer auch haar- und bartpolitisch auf Irrfahrt, wie man sieht.

  • 9G
    99397 (Profil gelöscht)

    Ist ja nichts Neues : die beiden Freistaaten kämpfen regelmäßig gegen alles, was nicht aus ihrer dumpfen schwarz-braunen Ecke kommt. Man sollte deren Widerspruch immer als Bestätigung dafür verstehen, dass man auf dem richtigen Weg ist.

  • 6G
    659975 (Profil gelöscht)

    Nicht nur Söder und Kretschmer sind energiepolitische Tiefflieger, sondern alle Bundesregierungen der letzten 30 Jahre.



    Es wurde ein beispieloser deutscher Technologievorsprung in Windkraft und Solar / Photovoltaik politisch verspielt.



    In diesen beiden Zukunftstechnologien könnte Deutschland heute weltweit führend sein.



    Die Politik hat es aber immer wieder gegen die Wand gefahren.



    Das Vestas und Nordex ihre Rotorenfertigung nun ins Ausland verlegen sind die letzten Zuckungen der deutschen Produktionsstätten für Windkraftanlagen.

  • Panikmache gehört zum Politbesteck der Konservativen. Siehe Trump.

  • 6G
    655170 (Profil gelöscht)

    So geht "Logik" Marke Söder und Kretschmer:



    Alternativen zu Kohle- Atomstrom?



    Kommen nicht infrage.



    Ja und dann?



    Ist doch ganz einfach:



    Kohle und Atomstrom.



    Man sieht ja, dass wir diese Techniken brauchen.



    Ist schon Wahnsinn, welche (energie-)politischen Koryphäen in diesem Land regieren (dürfen)!