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Kommentar Sahra WagenknechtPelzkragen und Neonweste

Anja Maier
Kommentar von Anja Maier

Wagenknecht präsentiert sich in einem Video vor dem Kanzleramt als Erlöserin der Unterdrückten. Dabei ist sie seit Jahren Teil der politischen Klasse.

Proteste wie in Frankreich wünscht sich Sahra Wagenknecht auch in Deutschland Foto: dpa

N ein, Sahra Wagenknecht wartet nicht auf den ADAC-Pannendienst. Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag ist in eine neongelbe Warnweste geschlüpft, um vor dem Berliner Kanzleramt für die Sammlungsbewegung Aufstehen zu werben.

Den Pelzkragen ihres Mantels bis dicht unters Kinn gezogen, fordert Wagenknecht in einem 75-Sekunden-Clip zur Revolte auf. Gegen die „Regierung der Reichen, die Politik der Reichen“ müsse es – so wie bei der französischen Gelbwesten-Bewegung – „auch in Deutschland mehr Widerstand geben“, sagt Wagenknecht. In Frankreich protestieren seit Mitte November Zehntausende Menschen gegen die Reformpolitik von Präsident Macron. Mehrfach kam es zu gewalttätigen, auch rechtsgerichteten Ausschreitungen.

Der Clip ist insoweit bemerkenswert, als Sahra Wagenknecht nun wirklich nicht der außerparlamentarischen Opposition zuzurechnen ist. Im Gegenteil, sie ist alles andere als abgehängt. Als gutbestallte Bundestagsabgeordnete und Chefin ihrer 64-köpfigen Fraktion ist sie Teil der politischen Klasse dieses Landes.

Das muss nicht bedeuten, dass man das reale soziale Ungleichgewicht nicht ansprechen dürfte; als Oppositionspolitikerin ist es Wagenknechts Job, die herrschenden Verhältnisse zu kritisieren. Aber Wagenknecht versucht hier den Eindruck zu erwecken, als stünde der Sturm aufs Winterpalais wie anno 1917 unmittelbar bevor, mit ihr als Erlöserin der unterdrückten Klasse.

Die Realität ist weitaus banaler. Sahra Wagenknechts Aufstehen-Engagement ist gar nicht weit entfernt von dem Ansatz jener Frau, vor deren Amtssitz sie sich filmen lässt. Ob Wagenknecht oder Merkel: Beide sind auf der Suche nach Mehrheiten. Die beiden Frauen unterscheidet aber, dass nur eine von ihnen die politische Macht hat. Sahra Wagenknecht ist es nicht. Die ist nach Abschluss der Dreharbeiten in ihre Villa im Saarland abgereist, die Neonweste hat sie womöglich ihrem Fahrer zurückgegeben.

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Anja Maier
Korrespondentin Parlamentsbüro
1965, ist taz-Parlamentsredakteurin. Sie berichtet vor allem über die Unionsparteien und die Bundeskanzlerin.
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167 Kommentare

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  • Na ja, Wagenknecht darf sich nicht für die außerparlamentarische Opposition einsetzen, weil Sie zum Establishment gehört. Und für Arme darf Sie sich auch nicht einsetzen, weil Sie einen Pelzkragen trägt. LOL! Klar und Winfried Kretschmann ist kein Grüner und darf sich nicht mehr für Ökologie einsetzen, weil er S-Klasse statt Fahrrad fährt:



    www.youtube.com/watch?v=1NQjeijM-NU

  • Sind Sie auch so ein Spezi wie Herr Engelhardt, mit seinem verachtenden Blick auf die "linken Bourgeoisie", die den "Kartoffelsuppe (LoL) futternden armen homophobe weisse Arbeiter und Wutbürger" nicht genügend Wertschätzung entgegenbring, weil er angeblich "Genderpolitik " und "Milliarden von Steuergeldern in Steuerparadiese verschwinden" lassende Schulen und Lesben höher schätzt. taz.de/!5555377/#bb_message_3728719

    Ich finde jedenfalls den Vollpfosten-Vergleich der taz taz.de/!p4608;web/#!g5560275 für Plezkragen-Sarah passend und amüsant. Ob Sie mich, die taz, Linksliberale oder die "linke Bourgeoisie" nun bei Höke oder den Stürmer einordnen ist ihr Ding. Das kann man unkommentiert so stehen lassen ;-)

    Ich würde diese krude Logiken jedenfalls nicht einmal mehr bei der Pseuolinken einordnen. Auch Wagenknecht hat Fans mit solche Logiken nicht verdient.

    • @Rudolf Fissner:

      war @Rolf B.

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Sie sind mir übrigens eine Antwort schuldig, was Liberal und Faschismus anbetrifft, stattdessen heulen Sie sich bei Rolf B aus..! Verachtung und Niedertracht oder verächtliche Niedertracht, oder niederträchtige Verachtung gegenüber Forumsteilnehmer?



        Also nichts zu sagen zu Ribera, zum Gespann Macron/Benalla, Valls...und vielleicht auch Lindner? Denn wenn es um Macht geht, wird der genauso umfallen wie sein Genosse Ribera.



        Die linke Bourgeoisie ist für mich das Verlogenste, was es in der Politiszene gibt. Da ist mir die echte konservative Bourgeoisie lieber, denn da weiss ich, dass ich einen Tiger vor mir habe und keine Schlange.



        Der Spezi Jörg Engelhardt, wünscht Ihnen, dass Sie nicht auf Ihrer Galle, die Sie überall gegen Frau Wagenknecht verspritzen, ausrutschen und wohlbehalten ins neue Jahr kommen.

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Zum Thema Linksliberalismus = rechtsextremismus, was halten Sie denn davon, dass Ciudadanos in Andalusien mit VOX paktiert, ohne jegliche Gewissensbisse? Wenn es darum geht die Linke zu verhindern, dann sind die (Links)Liberalen auch bereit mit den Faschisten zu paktieren. Warum sollte, das was in Spanien möglich ist, nicht auch in Deutschland möglich sein?



    Was die Menschenrechte anbetrifft, haben wir in Frankreich das beste Beispiel eines liberalen Präsidenten, der die Grenzen und Häfen dicht macht, um die Hungernden von Frankreichs Fleischtöpfen fernzuhalten, während der letzte und einzige europäische sozialdemokratische Staatschef, Pedro Sanchez, umherirrende Flüchtlingsschiffe aufnimmt, obwohl auch in Spanien die Faschisten auf dem Vormarsch sind, wie oben erwähnt, mit der tatkräftigen Unterstützung des liberalen Albert Ribera.



    Also anstatt über Frau Wagenknechts spätere Flüchtlingspolitik zu spekulieren, sollten Sie mal die Flüchtlingspolitik Ihrer Gesinnungsgenossen, die in Frankreich an der Macht sind, Macron wird ja von vielen hier in der taz als linksliberal angesehen, was er ja auch tatsächlich ist, wenn man sich seine Sozial-und Fiskalpolitik anschaut, genau analysieren. Salvini hat jedenfalls gesagt, dass er die toll findet...



    A bon entendeur salut!

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @82236 (Profil gelöscht):

      Ist natürlich für den Genossen Fissner bestimmt.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Nöp, Bin an Diskussionen zu „Linksliberalismus = rechtsextremismus„ nicht interessiert. Das sind furchtbar öde Diskussionen.

        Suchen Sie sich bitte jeman anderen.

  • Vive la France“ und „Vive la revolution“!

    In München Sollen bereits hundert Menschen auf die Straße gegangen sein. www.welt.de/politi...n-Deutschland.html

    Sind das 50 oder 100% der aktiven Sammler die da morgens aufgestanden sind?

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Es heisst richtig: Vive la République, vive la France...seit Mitterand in dieser Reihenfolge.



      Wie oft wollen Sie noch wiederholen, dass " Aufstehen" sitzen geblieben ist?



      Dem deutschen Michel geht es doch so gut, wie Sie uns hier immer wieder anhand von Statistiken und Grafiken glaubhaft machen wollen, dass er getrost sitzen bleiben kann oder Pfandflaschen sammeln kann. Was soll er sich denn in einer gelben Warnweste auf einem Kreisverkehr den Arsch abfrieren? Nein die deutsche Linke hat besseres zu tun als sich um die paar Abgehängten - ist ja Ihren Aussagen nach eine verschwindend kleine Minderheit in Deutschland, zu kümmern, von denen Sie eh keine einzige Stimme bekommt.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Nö. In der angegebenen Quelle heißt es so wie geschrieben: "„Vive la France“ und „Vive la revolution“ hatten einige auf ihre gelben Westen geschrieben.". Wahrscheinlich sehn die Aufgestandenen es ne Ecke zu national.

        Und ja,, das kleine Aufstehen-Grüppchen und Pelzkragen-Sarah ist nicht gleichzusetzen mit den Verdamten dieser Erde, die eh nicht reingelassen werden von Wagenknecht und co.

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Das mag ja sein, dass das auf den Gelbwesten steht, aber wie gesagt alle offiziellen Ansprachen enden mit "vive la République, vive la France. Davon können Sie sich am Montag selber überzeugen, falls Sie sich Macrons Neujahrsansprache ansehen. Aber Sie gehören ja zu denjenigen, die immer Recht haben (wollen)...



          Das Frankreich in enger Beziehung zur Révolution steht und das diese spätestens mit der Erklärung der Menschenrechte einen universalen Status hat, der nichts mit Nationalismus zu tun hat, dürfte wohl auch Ihnen einleuchten.



          Pelzkragen-Sarah, das hätte auch von " Bernd" Höcke stammen können...Eine géniale Wortschöpfung Ihrerseits wie Sie nur die Sprache des Sturmes und Dranges und des Stürmers hervorbringen kann

          • @82236 (Profil gelöscht):

            "Pelzkragen-Sarah, das hätte auch von " Bernd" Höcke stammen können...Eine géniale Wortschöpfung Ihrerseits wie Sie nur die Sprache des Sturmes und Dranges und des Stürmers hervorbringen kann

            Das trifft den Nagel auf den Kopf. Für die radikale Mitte ist Sahra Wagenknecht das letzte Hindernis, die soziale Frage endgültig begraben zu können.

          • @82236 (Profil gelöscht):

            Erst mal was zum Lachen: „gilet jaune en fourrure“ aus der Bilderreihe der taz „Vollpfosten des Jahres 2018“ :-) taz.de/!p4608;web/#!g5560275

            Und ihre verzweifelten Gleichsetzungen von Linksliberalismus und Rechtsextremismus lassen se mal stecken. Wie auch ihre lustigen Sie wissen doch, dass 1+1=2 ist Weisheiten. Das geht eher nach hinten los für Wagenknecht (falls das nicht sogar beabsichtigt ist?)

            Zudem Menschrechten die Frage, wie Sie dazu stehen, dass so mancher diese an Grenzen festmacht um Hungernde von den Fleischtöpfen fern zu haltem

  • Die Linkspartei wär´ ja wählbar, wenn´s nicht Oskars Luxuspflegekraft gäbe, die sich auch noch im instinktlosen Pelz als Armenvertreterin ablichten läßt.



    (Wobei Pelz an sich seit PETA megaout ist.)



    2mal ins Fettnäpfchen geplumst. Aua.

    • @Jürgen aus Nürnberg:

      Sie können wohl keine fundierte Kritik an SW äußern, darum müssen solch sexistischen Plattitüden her.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Jürgen aus Nürnberg:

      Luxuspflegekraft ? Wenn eine attraktive Frau einen wesentlich älteren Mann liebt, gibt es nur Spott und Hohn. Sexismus der untersten Étage, den Sie hier betreiben , denn dahinter kann man auch Luxushure oder dergleichen vermuten...



      Die Pelzfrage wurde ja hier schon ausführlich erörtert. Ich verweise Sie auf die unten stehenden Beiträge, die Sie vielleicht nicht gelesen haben.

  • Liebe taz, ihr wart mir auch schon einmal sympathischer - anno dazumal, als ihr zwar auch nicht objektiv, aber dabei wenigstens sachlich wart. Wer um Gottes Willen hat diese Siebtklässlerpolemik durchgewunken?

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    Ich finde manches, was von der Wagenknecht kommt durchaus zweifelhaft, aber das hat sie nicht verdient.

    In Frankreich findet gerade ein Kampf gegen soziale Misstände statt und sowohl rechts als auch links versuchen davon zu profitieren. Überlässt man den Rechten das Feld dann hat sich die Linke über kurz oder lang erledigt.

    Seit Jahren nerven Linke damit, das wirklich jeder soziale Kampf erstmal sorgfältig abgetastet wird, ob sich da nicht wirklich noch irgendwo ein einzelner Rechter verstecken könnte, um dann zu rufen: "Mit euch nicht!"

    • @6474 (Profil gelöscht):

      „Überlässt man den Rechten das Feld ...“

      Wo war „aufstehen“ bei der #unteilbar Demo?

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @6474 (Profil gelöscht):

      Wie hiess es doch früher so schön:" Wenn du mit mir schlafen willst, musst du erst deinen Klassenstandpunkt offenlegen."

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Den "Klassenstandpunkt" kenne ich nur aus dem Staatsbürgerkundeunterricht und dem marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium. Schön, dass diese Zeit vorbei ist. Gepennt haben wir ohne ihm.

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @Hans aus Jena:

          Ja die die Partei, die Parte...die Vorhaut der Arbeiterklasse, wenn's brenzlig wird, zieht sie sich zurück. Schade, dass Sie die Ironie nicht erkannt haben.



          Denn wie Janus so treffend anmerkt, geht es jetzt um unsere Position zur Genderpolitik...die/der neoliberale Lesbe/Schwule Trader, dieder vielleicht mithilft Milliarden von Steuergeldern in Steuerparadiese verschwinden zu lassen, hat bei der linken Bourgeoisie ein höheren Stellenwert als der homophobe weisse Arbeiter und Wutbürger, der am 10. des Monats die Heizung abstellt und nur noch Kartoffelsuppe ist.



          Oder wenn bourgeoise Feministinnen Gedichte von Pablo Neruda verbieten wollen, weil sie eine Vergewaltigung in poetisierte Liebesakte hineininterpretieren, kann das schon als einen Angriff auf das linke Klassenbewusstsein gewertet werden.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Sie Optimist gehen davon aus, dass hier noch jemand weiß, was ein Klassenstandpunkt ist?

        • @Rolf B.:

          Das was man einst Klassenstandpunkt genannt hat findet sich auch bei der neuen Linken noch wieder, es heißt nur nicht mehr so. Deshalb enthalten viele, besonders dumme Artikel Sätze wie "Als schwarze Frau erlebe ich Unterdrückung und Machtstrukturen so und so ...".



          Der Idee des Klassenstandpunktes kann man jedoch zugute halten das es wenigstens eine klare Hierarchie gibt und das ein hohes Wohlstandsniveau objektiv besser ist als niedriges. Das ist bei Mann/Frau, Homo/Hetero, Schwarz/Weiß,... häufig eigentlich nicht ganz so klar aber es wird natürlich gerne so getan.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Rolf B.:

          Also wenn das hier von Seiten der Journalistinnen und Journalisten und auch von Seiten des Forums alles so furchtbar "neoliberal" und was weiß ich was ist und wie Sie denken, dass keiner weiß, was ein Klassenstandpunkt ist, warum tun Sie sich dann eigentlich den Tort an, hier immer und immer wieder zu schreiben, wie schrecklich Sie das alles finden?

          Ich käme im Leben nicht auf die Idee, die Leserinnen und Leser, etwa der Jungen Welt oder des Neuen Deutschlands mit meinen Ergüssen zu belästigen.

          Weil ich doch weiß, dass wir da niemals auf einen grünen Zweig kommen.

          Na gut, es sei denn der Faschismus steht tatsächlich vor der Tür.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            Ich lese hier einige gute Leserkommentare, die absolut nicht meiner Meinung entsprechen und dennoch lesenswert sind. Es sind ja lediglich zwei, drei Kommentatoren, die sich meistens an andere Kommentare dranhängen mit der immer gleichen Absicht, diese dann oft eng an der Grenze der Denunziation zu desavouieren. Ich schreibe hier weiß Gott nicht, um Ihnen oder ihren "Verbündeten im Geiste" zu gefallen. Noch nicht einmal in der Hoffnung, dass man mit Ihnen konstruktiv diskutieren kann. So ist es nicht überraschend, dass ausgerechnet Sie die Frage stellen, was ich eigentlich hier will. Früher sagten die Konservativen und Rechten: "Geh doch rüber!" Es hat sich aus meiner Sicht eigentlich nichts geändert. Nur das "Drüben" gibt es jetzt nicht mehr. Und wie schon früher reizt mich am "Drüben" nichts.

            Ich habe ja intensiv die postfaschistische Phase der BRD miterlebt, diese Enge und die Feindseligkeit gegenüber Kritik. Aber auch die Aufbruchstimmung. Jetzt gehen wir wieder in die neue alte Phase, wo Kritik verpönt ist. Besonders in der Wohlfühlblase, wo man es offensichtlich einfach nicht ertragen kann, dass da Menschen die soziale Frage stellen. Wo es doch Wichtigeres gibt wie Gedichte verbannen mangels lupenreinem Feminismus oder Gendermainstreaming oder Motorradlärm in den Speckgürteln der Großstädte. Und natürlich die Klamotten von Wagenknecht. Da werden so schön die Freudschen Fehlleistungen sichtbar.



            Und die fiesen Gehässigkeiten infolge inhaltlicher Leere.

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Rolf B.:

              Sie sind aber auch immer gleich auf 180. In meinem Arbeitsvertrag steht nun mal:"Zuständig für Polemik".

              Und vielleicht sollten Sie sich mal mit dem Gedanken anfreunden, dass es mehr als eine Art links zu sein gibt.

              Den größeren Teil meines Lebens war ich politischer Aktivist. Wackersdorf, Startbahn West, Wendland, überall finden sich Spuren meines Angstschweißes.

              Und jetzt sitze ich weiß Gott nicht fischeresk in einer Villa in Grunewald.

              • @88181 (Profil gelöscht):

                "Den größeren Teil meines Lebens war ich politischer Aktivist. Wackersdorf, Startbahn West, Wendland, überall finden sich Spuren meines Angstschweißes."

                Dann weiß ich wenigstens, worauf ich da früher schon mal ausgerutscht bin.

                Auch Ihnen wünsche ich einen guten Rutsch.

  • Kommentar entfernt. Bitte formulieren Sie Ihre Kritik sachlich. Danke, die Moderation

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Achtsamer:

      Ich weiss ja nicht, wo Frau Maier wohnt, aber für ne Villa im Saarland bekommt man im 16. Arrondissement von Paris wohl gerade mal ein winziges Studio unter dem Dach eines Bürgerhauses, wie es in den neuchicen Berliner Innenstadtbezirken aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.

  • Die gelbe Weste um Wagenknechtschen Video war nicht mal eben vom Fahrer ausgeliehen. Dafuer hat sie zu gut gesessen. Diese Weste war entweder nach Mass umgeschneidert worden oder auf der Rueckseite mit einigen Stecknadeln auf Passform gebracht worden. SW wuerde sich niemals mit einem schlabbrig herumhaengenden Standardteil filmen lassen.

    Im uebrigen sind derartige Kleidungsstuecke in D. hauptsaechlich bei Fahrradfahrern beliebt. Nur in Frankreich taugen sie als Protestmittel gegen hoehere Benzinpreise.

    Die Partei Die Linke moechte die Steuern auf Treibstoffe uebrigens erhoehen. Immerhin dabei stimme ich ihnen zu.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @meerwind7:

      Der Teufel trägt Prada...und gegen Meereswind gibt es gelbe Gummijacken auch Ostfriesennerze genannt.



      Den Treibstoff sollte man erhöhen, vor allem auf Kerosin und Schiffsdiesel...



      Damit könnte man dann den ÖPNV ausbauen und allen Pendlern zugänglich machen und zum Nulltarif anbieten.

    • @meerwind7:

      So, Stecknadeln sind neuerdings auch Luxus...

    • @meerwind7:

      Mann, so ein gelbes Ding musst du gestzlich vorgeschrieben im Auto mtführen, für jeden Insassen eines. Gemäß StVO. Wer's nicht macht begeht eine Ordnungswidrigkeit.



      Warum wohl war es so einfach, die Gelbwesten auszustatten?



      Dieses SW-Bashing ist doch paranoid! Oder bewusst böswillig!



      Warum wohl sind die Linken (politisch, nicht nur die Partei) so notorisch zerstritten. Es ist so einfach, einen Spaltpilz einzuschleusen, der dann auf 200%-ig macht. Die politische Rechte hat Geld genug für sowas.



      Nächstens verlangt einer, sie müsse auf's ToiToi gehen statt auf die Parlamentstoilete. Aus Solidarität mit den Entrechteten... Ihr habt doch einen an der Birne!

      • @Achtsamer:

        Wenn ich es so formuliert hätte, wäre mein Kommentar gestrichen. Aber so darf ich sagen, dass ich es nicht besser hätte formulieren könnte. Auch ich habe keine andere Erklärung, dass diejenigen die -wie Sie es nennen- dann auf 200%-ig machen, wirklich nur eins in der Birne haben: spalten. Ich nenne sie U-Boote. S.W. ist quasi die personifizierte Linke, die noch gefährlich werden könnte.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @meerwind7:

      Vielleicht war die Weste von Givenchy.

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation

  • Muss man demn Frau Wagenknecht imizite Unaufrichtigkeit unterstellen, weil sie ihr Leben (und ihren Stil) lebt und sich für die linke Sache einsetzt, indem gehässiger Sozialneid zwischen die Zeilen, pardon my French, gekotzt wird?



    In einem seriösen Magazin erwarte selbst ich linke Socke mehr Respekt gegenüber einem Menschen und einer Sache, die in diesem Fall Hunderttausende, wenn nicht Millionen betrifft. Man mag die Frage stellen, ob und weshalb der Pelzkragen sein muss. Aber man sollte sie Frau Wagenknecht stellen, statt sich anzumaßen, über sie urteilen zu können.



    Am Ende war es vielleicht Kunstpelz.

  • "Ich würde Sahra Wagenknecht schon alleine deshalb Frau Merkel als Bundeskanzlerin vorziehen, weil Erstere im Gegensatz zu Zweiterer ein Blickfang ist (...)" (Leiberg)



    Ja! Frau Wagenknecht ist tatsächlich eine schöne Frau. Das kann meinetwegen Anreiz für einen albern-unterhaltsamen Zickenkrieg sein, sollte aber in einem politischen Diskurs keine Rolle spielen, mein Lieber. (Ich unterstelle aber mal, dass das gar nicht so ernst gemeint war, gell?!)



    Nein! Auf das Niveau dieses Artikels sollte man sich wirklich nicht begeben - obwohl natürlich auch nicht übersehen werden sollte, das die Autorin immerhin feststellt: "Das muss nicht bedeuten, dass man das reale soziale Ungleichgewicht nicht ansprechen dürfte".



    Na sehen Sie: Mami hats dannn doch noch ausdrücklich erlaubt. Aber der Kleiderkodex ist dabei trotzdem zu beachten. Pelzkrägelchen zu Warnweste geht gar nicht - am Kuh'damm.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @LittleRedRooster:

      Sie haben mich ertappt. Asche über mein Haupt. Es war eine kleine, harmlose Polemik, gerade als mir die Kreide ausging..

      Ich habe die letzten Wochen häufiger meinen Putzeimer umfunktionieren müssen bei den zahlreichen Merkel-Elogen. Und das hier in der taz.

      Soziale Themen scheinen große Teile der Redaktion nur zu interessieren, wenn en passant Sahra Wagenknecht einer mitgegeben werden kann. Da erwachen bei mir Beschützerinstinkt und heiliger Zorn. Der Freitag ist da auf einem anderen Niveau.

      Differenziertere Foristen (zu denen ich auch Sie zähle) und mein Narzismus bei positiver Resonanz halten mich. Noch.

    • @LittleRedRooster:

      "Nein! Auf das Niveau dieses Artikels sollte man sich wirklich nicht begeben - obwohl natürlich auch nicht übersehen werden sollte, das die Autorin immerhin feststellt: "Das muss nicht bedeuten, dass man das reale soziale Ungleichgewicht nicht ansprechen dürfte". "

      Ich bin ja so beglückt, dass selbst die taz einräumt, dass auch Frau Wagenknecht die soziale Ungleichheit (noch?) ansprechen darf. Gelobt sei der liberale Gönnerstaat. Ansprechen dürfen wir noch. Aber auf die Straße gehen? Nur dann, wenn ein paar Musiker aufspielen? Mit Helene Fischer, Campino und Herbert aus Bochum für eine schöne Welt? Boa äh. Was sind wir heute wieder forsch. Fast schon Revolte. Und keiner kann mehr sagen: "Geh doch nach drüben!"

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Na, Herr Fissler, zur Abwechslung mal wieder auf der Seite der Sachlichkeit? Willkommen!

    Da Sie das Persönliche nicht möchten, werden wir beide hier nicht über meine Probleme reden - oder das, was Sie dafür halten.

    Ich habe gegen kein Thema etwas. Aber alles zu seiner Zeit und an seinem Ort. Jegliches hat seine Zeit ... sangen schon die Puhdys in der DäDäRä.

    Ich würde Sahra Wagenknecht schon alleine deshalb Frau Merkel als Bundeskanzlerin vorziehen, weil Erstere im Gegensatz zu Zweiterer ein Blickfang ist und Anflüge von Chic besitzt. Von wirtschaftlicher Sachkompetenz ganz zu schweigen.

    Über Frau Merkel schweige ich lieber.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Blickfang? Das ist ja mal ein politisches Argument. Das werden sich auch die Wähler von Donald Trump gedacht haben, als sie seine Frau gesehen haben.

      • @APO Pluto:

        Jepp. Alte weiße Daddys stehen drauf.

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @76530 (Profil gelöscht):

      "Anflüge von Chic"



      Das Auftreten von Frau W. finde ich unter ästhetischen Gesichtspunkten zum Weglaufen. Furchtbar diese aufgesetzte Eleganz.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @85198 (Profil gelöscht):

        So what?

      • @85198 (Profil gelöscht):

        Tja - Modischer Chic war zu Hannibals Zeiten wirklich noch ganz anders und Eleganz kam auf grazilen Elefantenfüßchen über die Alpen getippelt, gell. Oh Tempera Kokolores!

  • Was ist das denn für ein Artikel bitte, wo es um den Pelzkragen von Frau Wagenknecht geht und das Sie Ihre Gelbweste nach Beendigung des Cips an Ihrem Fahrer abgegeben hat? Frau Wagenknecht will auch eine Protestkultur auch in Deutschland, distanziert sich eindeutig gegen die Gewalt und sagt, dass die Anliegen der Gelbwesten gerechtfertigt sei. Beispiele hierfür gibt Sie auch: Diesel, Renten, Löhne, soziale Spaltung. Und weil man im Bundestag sitzt,so die Verfasserin dieses Artikels, ist man Teil des Politischen Apparats, sogar mit Pekzkragen und Limosine, und somit sei das Anliegen einer Protestkultur obsolet. Was ist das denn bitte für ein manipulativer, unsachlicher Artikel? Was ist das denn bitte für ein Niveau?



    natprluch darf Frau Wagenknecht als Bundestagsabgeordnete sich eine Protestkultur wünschen und auch artikulieren, und Sie hat doch vollkommen recht, dass heutzutage gegen Ungerechtigkeit viel weniger protestiert wird. Wenn man gegen die soziale Spaltung ist, sollte man, ausser den Pelzkragen kritisieren, doch auch etwas dagegen tun bzw. sein Statement deutlich machen. Und wenn das so ist, dass alle Parteien im Bundestag Teil des Establishements sind und somit, gemäss Artikel, keine Befugnis haben Ungerechtigkeit in Deutschland zu thematisieren, da unauthentisch, ja bitte, dann frage ich mich aber, was für eine Authentizität dieser manipulative, unsachliche Artikel hier hat.

    Frau Wagenknecht hat natürlich vollkommen recht und es wäre wünschenswert, wenn mehr Menschen in Deutschland Ihren Unmut zeigen könnten.

  • Ich erwarte von Sahra Wagenknecht endlich einen Vorschlag für ein privates Höchsteinkommen und -vermögen. Sich nur eine gelbe Weste anziehen und andere auffordern tätig zu werden, ist einfallslos und abtörnend.

    • @APO Pluto:

      Ich bin dagegen. Hingegen bin ich sehr dafür, Kapitalismus zu steuern und/oder (erforscht) auslaufen zu lassen.

      Als viel seriöser, das ist keine Beleidigung, empfinde ich, beispielsweise, innerhalb von ernsthaften Abhängigkeitsverhältnissen, zB der klassische Arbeitnehmer/Lohn, und im Umweltschutz sinnvolle Grenzen/Grenzwerte, "tiefer als so darf es nicht gehen".

  • und ihren Chauffeur mit Dienstwagen nicht vergessen!!



    Stimmt mit ihrer Ludwig Ehrhard-Orientierung überein.



    Aber es wollen ja eh alle Deutschen Firmen mit dem Iran Handel treiben.



    Links is da nix dran.

  • www.taz.de/Archiv-.../!5543347&s=rolex/

    Eine Rolex am Handgelenk einer Politikerin ist OK, ein Pelzkragen unter der Gelbweste einer anderen ist es nicht. Sehr verwirrend.......

  • Ja wie? Ist heute denn Satiretag auf ganzer Linie? Ist die Linke und insbesondere Frau Wagenknecht jetzt neuerdings der verlängerte Arm des Turbokapitalismus? Kriegt die Bundestagsabgeordnete Wagenknecht denn tatsächlich mehr Geld als es etwa Abgeordnete der „Union“, der SPD, der Grünen, der FDP und der 'ausserparlamentarischen' AfD kriegen? Und vor allem, warum fordern denn dann die anderen Bundestagsabgeordneten, die sich offenbar hart an der Grenze zur relativen Verelendung befinden, nicht auch dazu auf, das reale soziale Ungleichgewicht zu überwinden? Haben die etwa Angst, vollends unter die kommunistischen Räder zu geraten oder liegt es nur an der ihnen angeborenen Bescheidenheit, Höflichkeit und Zurückhaltung?

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Für heute empfehle ich im Angesicht der Tagesaktualitäten einen Tag der Moderation.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Aber gerne doch.

      Rocken wir das Forum. Einen Welttag der Satire, obwohl bitter nötig, gibt es wohl noch nicht?!? Was wäre mit dem 31. Dezember?

      Aber bitte ohne Brachialkomik.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Ohne Brachialkomik - das wird schwierig.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Rainer B.:

          Na klar, bei der Steilvorlage!

  • 9G
    97684 (Profil gelöscht)

    Klar darf die dat. Mit Pelzkragen und Warnweste, die sie "anschliessend ihrem Fahrer gibt" demonstrieren



    Nur isse nicht besonders glaubwürdig. Fand ich übrigens nie.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @97684 (Profil gelöscht):

      Mick Jagger is och mit ner Limousine zur Demo gefahren..Und woher wissen Sie denn das Frau Wagenknecht einen Fahrer hat? Vielleicht ist sie auch mit der U-Bahn gekommen.



      Ok in Deutschland muss man sich geschmacklos kleiden, wenn man glaubwürdig sein will, siehe Muttis Hosenanzüge...die sind nicht von Kenzo, Dior, Prada oder Chanel...aber dafür ist sie ja sowas von glaubwürdig.

      • 9G
        97684 (Profil gelöscht)
        @82236 (Profil gelöscht):

        Nur zu Ihrer Beruhigung. Es gibt Alternativen zu Wagenknecht und Merkel.



        Wenn aber der Deutsche "Alternative" hört ,denkt er doch bloß fad AfD.

        Alternativen?



        Emma Goldmann, Erich Mühsam, Errico Malatesta.....!



        Ich erwarte nix von Rechten,ich erwarte nix von Parteileichen, äh-linken.Sorry.

        Und. Es ist mir wumpe ob sich eine(r) in Deutschland oder anderswo geschmackvoll oder " geschmacklos" kleidet.

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @97684 (Profil gelöscht):

          Ja, warum werfen Sie das Thema denn so genüsslich auf, anstatt zur Sache zu diskutieren? Eine echte Alternative für Deutschland z.B...

          • 9G
            97684 (Profil gelöscht)
            @82236 (Profil gelöscht):

            Sie haben weder den Artikel genau gelesen, noch haben Sie das bisschen, dass Sie von dem Artikel- und von mir - gelesen haben, verstanden.



            Und.Sie sind mit dem " geschmacklosen" Kleidungsstil angefangen.Nicht ich



            Und.Wagenknecht: Affentheater.



            Merkel:Affentheater.

            • 8G
              82236 (Profil gelöscht)
              @97684 (Profil gelöscht):

              "klar darf die dat. Mit Pelzkragen und Warnweste, die sie "anschliessend ihrem Fahrer gibt" demonstrieren

              Nur isse nicht besonders glaubwürdig. Fand ich übrigens nie."

              Was soll Frau/Mann daraus schliessen?



              Alles Scheisse deine Emma..?



              Wo ist denn Ihre Alternative?



              Die Leute, die Sie nennen sind alle tot...aber wie sagte Victor Serge so schön:" Von Niederlage zu Niederlage, bis zum Sieg." De défaite en défaite jusqu'à la victoire.



              Hasta la victoria siempre compañero!

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @82236 (Profil gelöscht):

        Ein äußerst passender Deckel auf diesem großen Topf mit übelriechendem Inhalt ... ;-)

  • Bei diesen ganzen linken Splitterparteien und Bewegungen weiß man inzwischen nicht mehr, ob man es mit der Volksfront von Judäa oder der Judäischen Volksfront zu tun hat.

    • @DiMa:

      Wenn Wagenknecht ihr Outfit nicht ändert fällt ihren Fans für immer die Möglichkeit weg Menschen über Äußerlichkeiten zu definieren, wenn Sie den glaubhaft sein wollen ;-)

    • @DiMa:

      Wagenknecht ist nicht wirklich integrativ.

    • 9G
      97684 (Profil gelöscht)
      @DiMa:

      Yes. Monty Python is it!



      You are definitely right.

  • Ok - denn mal diss - mailtütenfrisch -

    "Man darf sich beim Publikum nicht anwidern..."

    Nu. Wer wollte da widersprechen*¿*

    • @Lowandorder:

      Na bitte - ergänzen schon -





      und denn och noch im Pelzkragen.







      Was hätte Gerhart Hauptmann dazu gesagt?



      (Mutter Wolffen, übernehmen Sie!)“



      &



      Kinners. Gebt am Ende mal fein acht.



      www.taz.de/!5556957/



      Daran hett - Mr. Mailtütenfrisch -



      Ha no. Ja scheint’s gedacht.;(

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Lowandorder:

        Erbarme, die Hesse komme ...

        Ich bin enttäuscht, zutiefst enttäuscht. Noch keine Zeilen zu Ihrem Spezialfreund P. U.?

        De ahl Hessebub.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Gemach Gemach

          Entsafter verliehen;)

  • Kommentar entfernt. Bitte verfassen Sie sachliche Beiträge. Danke, die Moderation

    • @Anna Deiport:

      Herr Merz zählt sich mit 2 Privatflugzeugen zur Mittelschicht und Frau Wagenknecht tut so als könne sie sich mit und in ihrem blütenhellen gelben Westlein (also nie gebraucht) der Gelbwesten in Frankreich ganz zugehörig fühlen.



      Beide kriegen zurecht aufs Maul. So einfach ist das (für mich).

      • @Tom Farmer:

        Ja immer aufs Maul hauen, mehr fällt Ihnen nicht ein.

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @Tom Farmer:

        Schwarz und gelb ist eine gute Farbenkombination. Die Frau hat Geschmack.

  • Kommentar entfernt. Bitte formulieren Sie Ihre Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Moderation

  • "Ist Ihnen bekannt, dass Kunstpelz teurer sein kann als Echtpelz?"

    Sie meinen Wagenknecht trägt einen noch teureren Kunstpelz?

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Wäre auf jeden Fall ökologischer... Stichwort Artenschutz

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Wenn er teurer wäre? Sehe da keinen Zusammenhang. Aber was slls Wir wissen eh nicht zu n welchem Laden Frau Wagenknecht sich schick ankleidet. Und völlig egal isses auch. Ob Sie teuren Schmuck trägt ist ihr Ding-Dong. Man muß ja nun nicht Pelzanalysen betreiben oder die Marke ihrer Uhr abzuschecken.

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Der Teufel kleidet sich in Prada...

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @Rudolf Fissner:

          Genau, denn wie Ihr geistiger Mitstreiter Nicolas Sarkozy so schön gesagt hat, wenn Sie mit 50 keine Rolex haben, haben Sie Ihr Leben verpfuscht. Also meins ist voll im Arsch...

          • @82236 (Profil gelöscht):

            „Geistiger Mitstreiter Sarkozy“? Stehn Sie nun doch auf mediale Pelzanalysen und vielleicht sogar auf Glaskugelleien?

            Man muss doch echt schmunzeln, wie sich die Wagenknecht-Fans immer weiter verrenen, bei vollig überflüssigen Diskussionen zu Wagenknechts Privatkrams.

            Der eine macht aus nem Tierpelz ein teureren Kunspelz und der andere scheint „das“ nicht als Wagenknechts Privat#Ding-Dong anzusehen und spekuliert auf Rolex-Niveau

            • 8G
              82236 (Profil gelöscht)
              @Rudolf Fissner:

              Als der neoliberale Bourgeois Bohème mit grünem Abstrich als der Sie sich hier zeigen, kann man ja davon ausgehen, dass Sie zumindestens wirtschaftspolitisch mit Sarko auf einer Linie liegen. Die überflüssige und übelriechende Débatte wurde ja von diesem niveaulosen Artikel losgetreten, deren Autorin auch ganz unreflektiert die von der französischen Regierung, besonders dessen Regierungssprecher Benjamin Griveaux, verbreitete Faschismusthese, was die Gelbwesten anbetrifft, aufgreift, obwohl gerade jetzt erst ein Soziologenteam der Universität Bordeaux dabei ist, die Gelbwestenbewegung wissenschaftlich zu erforschen. Das ist Journalismus degré zéro...Da kann man ja mal die Frau Verfasserin in einer Meinungsspalte locker durch den Kakao ziehen, oder? Sie sind ja schliesslich auch nicht der letzte, der hier mit ironisch sarkastischen Spässen versucht aufzuwarten.



              A bon entendeur salut !

              • @82236 (Profil gelöscht):

                Als nicht liberaler Pseudolinker mit Le-Penschem Gelbwestenanstrich scheinen Sie ja einen ziemlichrn Brass auf den Linksliberalismus zu haben.

                Verschließen Sie ruhig weiter die Augen vor dem rechten Anteil bei den Gelbwesten.



                Frau Wagenknecht wird ihnen den bezeichnenden Bärendienst danken. Da ist diese absurde Pelzanalyse hier nur Pillepalle dagegen.

                • 8G
                  82236 (Profil gelöscht)
                  @Rudolf Fissner:

                  Die Rechten gilt es vor Ort zu bekämpfen und abstruse verallgemeinernde Faschismusthesen aufzustellen, wie Pseudolinker mit Le Penschen Gelbwestenanstrich- zeigen Sie mir eine öffentliche Pro-Le Pen Deklaration der Gelbwesten- , weil die Gelbwesten den Bankern und Grosskapitalisten, die die Lebensgrundlage der hohen Einkommensschichten der sogenannten Linksliberalen sichern, gefährlich werden, und diese " Linksliberalen" sich somit zu Kettenhunde des Kapitalls selbst zu erniedrigen, wie Sie es hier tagtäglich tun Herr Fissner, ist dem Faschismus einen Bärendienst erweisen. Denn der sogenannte Linksliberalismus ist mit seiner Proletarierverachtung der Steigbügelhalter des Faschismus und wie Sie in Spanien mit Albert Ribera sehen können, hilft er ihm sogar aufs Pferd.

            • 7G
              76530 (Profil gelöscht)
              @Rudolf Fissner:

              Kommentar gelöscht. Bitte verzichten darauf, andere User zu provozieren und unsachlich und destruktiv zu argumentieren. Danke, die Moderation

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @76530 (Profil gelöscht):

                Wenn ich hier die Frage stelle: "Wolle mitspiele?" mag dies - je nach Sichtweise ironisch oder eine kleine Spitze - sein. Ich bin davon ausgegangen, ein Forist, der kräftig austeilt. kann auch einstecken. War wohl ein Irrtum.

                Was an dieser Frage destruktiv sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Umso mehr, als dass Herr Fissner häufig mit Unsachlichkeit provoziert. Mich stört das nicht, denn ich verfüge über SPRACHLICHE Mittel, mit denen ich dagegen halten kann.

                Über fehlende Transparenz und von mir wahrgenommene Beliebigkeit der Moderation schrieb ich bereits. Ich erinnere nur an die kürzlichen verbalen Amokläufe eines/r ForistIN, die hier lange unkommentiert standen. [...]

                Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

              • @76530 (Profil gelöscht):

                Ach Herr Leibeg, ihre Aussagen zum Thema sind flirrend.

                Finden Sie es nun egal (wie ich) was Wagenknecht oder jeder andere trägt, auch wenn es teure Klamotten sein sollten, oder nicht?

                Oder finden Sie es nur bei Wagenknecht egal, bei anderen aber nicht.

                Welches Problem haben Sie also bzgl. Ihres Bibelspruchs mit der Position, dass Kleidungsfragen nicht in die politische Diskussion gehören.

                Und warum soll man sich nicht darüber amüsieren, dass Wagenknecht-Fans, diie das Thema eigentlich gar nicht auf denm Tisch haben wollen, es immer wieder hervorkramen, als wenn solche belangloseen Stilfragen wohl doch von höchster Bedeutung sind.

    • @Rudolf Fissner:

      War @Petros L.

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Die Gelbwesten mehr oder weniger implizit mit rechtsradikalen Randalierern in Verbindung zu bringen, ist eine Pauschalverurteilung. Ana Maier zeigt hier von vornherein, wo sie steht: Ganz fest zu Macron.



    Sarah Wagenkecht wegen ihres Outfis fertigzumachen, zeugt von wenig feministischer Solidarität. Was geht Frau Maier Wagenknechts Pelzkragen an? Damit zu beweisen, dass Frau Wagenkecht zum Establishment gehört, ist schon sehr dünnes Eis. Hätte Frau Wagenknecht ihre Ansprache in Frankreich gemacht, hätte wohl kaum eine Gelbweste sich über ihren Pelzkragen mokiert. Andere Länder, andere Sitten, in Frankreich mokieren sich die Leute über deutsche Touristen, die in Birkenstocksandalen und weissen Tennissocken über den Sandstrand latschen.

  • Im pelzkragen!!!!!



    Unglaublich



    Wie Lenin

    • @Demokrat:

      ErSieEs ist wieder da! ;#)

      Was würde passieren, wenn der echte Lenin wieder auftauchen würde? Würde sich die Geschichte wiederholen?

      • @Rudolf Fissner:

        Eine durchaus interesssante Frage.



        Vielleicht ist hier auch eine versteckte Botschaft von Frau wagenknecht intendiert.



        Jedenfalls scheint sie doch sehr genau die simplen beissreflexe der Kritiker zu kennen.



        Oberflächlichlichr Kritik auf Bild niewo.

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Als Farce...natürlich.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Wer sich bei Forum-Debatten wie dieser in Äußerlichkeiten verbeisst, muss sich auch die Frage gefallen lassen, um was es ihm/ihr geht.

    Solange Menschen solche Auseinandersetzungen führen, wird Deutschland weiter von NeoLibs wie Merkel, AKK oder Merz regiert ... und hat es auch nicht besser verdient.

    Dass mit der hiesigen Kommentatorin ausgerechnet eine glühende Merkel-Verehrerin Wagenknecht auf diese reflexartige Weise angreift, sagt alles.

    Mein persönliches Fazit: Gewogen und für zu leicht befunden, Frau Maier. Nur etwas für die schon lange bekannten Demagogen und Provokateure, denen es nicht um Fakten und Inhalte geht.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Niemand verbeißt sich in die Äußerlichkeiten. Sie werden beiläufig - zwar durchaus als Spitze, aber eben ohne Fokus darauf - erwähnt.

      In der Hauptsache geht es darum, dass Wagenknecht sich gerne von oben als Lichtgestalt einer vermeintlichen Bewegung von unten setzen will. Dass Wagenknecht selbst aktives Mitglied des Establishments ist, das sie ja angeblich bekämpft.

      In das Thema Äußerlichkeit verbeißen sich nur die, die Wagenknecht verteidigen. Und da frage ich mich doch, wieso sie das nicht in der Hauptsache tun, sondern auf einem Nebenschauplatz.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      -Quatsch.



      Was da glüht u. blüht ist allenfalls der



      Blödsinn, Frau Maier als "glühende



      Merkel-Verehrerin" zu titulieren.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Mogel:

        Zu welchem Ergebnis kommen Sie denn nach der Lektüre irgendeiner der zahlreichen Elogen auf Merkel, Sie Sachlichkeitsfanatiker?

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Die Beweislast liegt ja wohl bei Ihnen, Sie Glühwürmchen.



          - Dann posten sie hier doch mal `nen link, aus dem ersichtlich wird, wie Frau



          Maier unserer one -and-only Merkel um



          die Waden streicht.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Mogel:

            Glühwürmchen - ach, wie putzig!

            Kann es sein, dass Sie hier etwas Entscheidendes verwechseln? Beweislast gehört doch vor Gericht. Ich bin im Forum.

            Kommen wir deshalb nicht überein?

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Sie behaupten etwas, bleiben dann den Beweis aber schuldig.



              Sie sind hier wie dort falsch - aber im Kindergarten richtig.



              Bei Ihnen rumpelt es aber sehr. Nicht nur in Sachen Logik.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Mogel:

                Mogelpackungen und Klarnamen. Folge 18/19.

                Aufgemerkt!

                Das nenne ich mal einen argumentativen, faktenreichen Beitrag allererster Güte.

                Ich schätze Menschen mit Ich-Botschaften. Schade, dass wir Sie auf diesem Geläuf nicht begrüßen dürfen.

                Meine Empfehlung: Weiter üben!!!

                • @76530 (Profil gelöscht):

                  Sie können Ihre dümmliche Behauptung also nicht belegen.



                  - Und Sie monieren bei mir einen fehlenden " faktenreichen Beitrag" ?

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @Mogel:

                    Kommentar gelöscht. Bitte bleiben Sie beim Thema. Die Moderation

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      Kommentar gelöscht. Bitte bleiben Sie beim Thema. Die Moderation

                      • 7G
                        76530 (Profil gelöscht)
                        @Mogel:

                        Wow! Ein Satz, wie in Stein gegossen!

                        Es soll hier Foristen geben, die FÜR mich und meine Aussagen schreiben. Reihen Sie sich ein - dann sind Sie nicht so allein.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      "Wer sich bei Forum-Debatten wie dieser in Äußerlichkeiten verbeisst, muss sich auch die Frage gefallen lassen, um was es ihm/ihr geht." (Leiberg)



      Ja natürlich! Allerdings ist die Frage nach dieser Frage auch überflüssig. Die Antwort lautet nämlich: "Was ziehe ich zu welcher Gelegenheit an?" Lächerlich genug!

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Sie wissen doch. Alle "Gegner" Wagenknechts sind "glühende Merkel-VerehrerInnen" Und der neoliberalistische Krebs geht bis in die Linkspartei hinein.

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Und darüber hinaus...

  • Naja, Frau Wahenknecht ist zwar langer Bestandteil der politischen Szene, aber immer konsequent in ihrer Botschaft.



    Das qualifiziert sie durchaus, in diesem Thema Position zu beziehen.

    Und das Thema Pelzkragen liegt dicht an der Rolex, oder? Da war die taz wenigstens so vernünftig zu sagen, dass nicht die Kleidung und die Accessoires zählen, sondern die Inhalte.



    Naja, Konsistenz ist eben überbewertet.

    • @J_CGN:

      Hallo .sehr richtig gesagt /geschrieben. Die so argumentieren muss man sich fragen worum es denen in Wahrheit geht . Ich habe Vertrauen in Frau Wagenknecht. Durch ihre Art zu sprechen , zu argumentieren und dazu noch so direkt ..das bringt ihr viele Feinde ein .....obwohl sie auch die Aussage vom Systemwechsel etwas eingestellt hat . Aber erstmal hat sie den Mut solche Forderungen an die Mächtigen zu stellen ....dazu brauch man Mut, Intelligenz u Argumente....einer muss den "ersten Stein" werfen , weil die meisten reden nur um den heißen Brei rum . SIE nicht .

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @J_CGN:

      Nicolas Sarkozy hat mal gesagt, wer sich mit 50 keine Rolex leisten könne, ist ein Versager.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @82236 (Profil gelöscht):

        Gott sei Dank habe ich meine schon vor Jahren in der New Yorker Chinatown gekauft. Für 25 Dollar.

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Na, wenn die mal n'en schweizer Uhrwerk hat...Aber auf'm Flohmarkt in Toulouse kriegt man auch ganz billig welche, da spart man den Flug...

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ...Bob Dylan und Joan Baez hat man(n)/frau auch immer vorgeworfen, dass sie mit ihren Protestsongs Geld verdienen würden.



    Soll die Frau in Sack und Asche gehen, damit sie wieder in die Gemeinschaft 'Der Wahren Linken' aufgenommen werden kann, oder wie darf ich den Artikel verstehen?

  • „Sektierertum“ trifft das Taktieren von Frau Wagenknecht genau (obwohl das ein alter DKP-Begriff zur Abwertung von Kritikern war).

    Sie mag sich nicht entscheiden, ob sie zu den bürgerlichen Besserverdienern oder zu der intellektuellen Elite ohne Geld gehören will. Beides hat nette politische Aspekte, aber ....

    An der Spitze der Partei ist sie jedenfalls fehl am Platze. Aus dem Start-up sollte inzwischen eine seriöse politische Kraft geworden sein.

    Besser: nur noch bei „Aufstehen“ arbeiten.

    • @Sven2000:

      Wäre es von Ihnen zuviel verlangt, wenn Sie sich mit dem Begriff "Sekte" und seiner Bedeutung erstmal inhaltlich auseinandersetzen würden? (Minimum: Wikipedia)



      Danach wäre es - auch für Sie - unnötig sich weiterhin damit zu beschäftigen. Zumindest im Zusammenhang mit #aufstehen und Frau Wagenknecht.



      Verbindlichsten Dank!

    • @Sven2000:

      Haben Sie die Wagenknecht gefragt, wohin und wozu sie gehören will?..

  • Es geht nicht darum, ob ein Bourgeois Arbeiterinteressen vertritt oder nicht. Es geht aber um glaubwürdiges Verhalten, und da stimme ich der Redakteurin zu: Wagenknecht ist bei ihren verbalen Ausfällen gegen eine links-liberale Öffentlichkeit und dem Grossteil ihrer eigene Partei nicht glaubwürdig: "Wohlfühl-Label" der Unteilbar-Demo, Kritik an Merkels "Wir schaffen das", "wer Gastrecht missbraucht, verwirkt Asylrecht", fehlende Kritik an Russlands Expanionismus und Kriegsverbrechen in Ukraine und Syrien, Anti-EU-Stänkerei , vertikale Kreation von "Aufstehen, unreflektiertes Kopierenwollen der Gelbwesten aus Frankreich....etc. etc....die Dame steht nebst Ehemann nun wirklich nicht gerade für eine basisdemokratische Politikausrichtung, sondern für den alten DKP-Moskau-orientierten Apparatschick-Blues...da passt dann auch die Kombination des Pelzmanteles mit der Gelbweste wieder. Wagenknecht symbolisiert in ihrem Body-Language Überheblichkeit, Arroganz und Sektrierertum. Es ist höchste Zeit, dass sich "die Linke" von dieser Dame als Franktionsvorsitzende trennt. Dann sind Bündnisse mit den Grünen auch auf Bundesebene möglich und die Partei wählbar.

    • @Rinaldo:

      Das ist Ihnen wohl klar, dass Sie sich hier als neoliberale Grüne outen. Oder?

      • @Anna Deiport:

        Vielen Dank für das Label...aber, was ist das, ein "neoliberaler Grüner"?



        Ist das einer, der die politischen Schattenseiten Ihres Idols aufgezählt, wie: "Wohlfühl-Label" der Unteilbar-Demo, Kritik an Merkels "Wir schaffen das", "wer Gastrecht missbraucht, verwirkt Asylrecht", fehlende Kritik an Russlands Expanionismus und Kriegsverbrechen in Ukraine und Syrien, Anti-EU-Stänkerei , vertikale Kreation von "Aufstehen, unreflektiertes Kopierenwollen der Gelbwesten aus Frankreich. ??????

        • @Rinaldo:

          Nun leisten sich ja auch Grüne z.B. eine Frau Baerbock, die alte NPD-Forderungen wie "Kriminelle Ausländer sofort ausweisen", offen zuspricht. Und die CDU Bundeskanzlerinnen, die eben nicht bereit sind, sofort alle Grenzen dicht zu machen für Asylsuchende.

          Okay, die CDU hat angefangen, sich von diesem falschen Label zu trennen. Und das war in Ihrem Sinne?

  • Nach dieser Logik hinsichtlich Glaubwürdigkeit müssten alle Politiker der Grünen nur noch mit dem Fahrrad in den Bundestag oder Landtag fahren, Veganer sein, selbstverständlich auch nie im Urlaub das Flugzeug benutzen, Fairtrade Bio-Kleidung tragen, Yogi-Tee statt Crystal Meth konsumieren, …



    Das war auch schon vor dem dämlichen Renate Künast - Barbara Rütting Zwist klar, dass das alles nicht so ganz klappt mit den verlogenen Grünen!!! Aber wo bleibt der Aufschrei im grünen Parteiblatt taz, wo man/frau sich zusammen mit dem Chefredakteur bei Mandelkeksen und Tee nach Schwarz-Grün sehnt und nun wirklich mittlerweile bedauerlicherweise weit entfernt davon ist, seriösen glaubwürdigen kritischen Journalismus zu fabrizieren:



    www.taz.de/!5553558/

    • 9G
      98589 (Profil gelöscht)
      @Frederik Andersen:

      Passender kann mann/frau es nicht auf den Punkt bringen!

    • @Frederik Andersen:

      Die Logik (Standard Fake Populismus der Pseudolinken) ist, sorry, fürn, Arsch.

      Nebenbei: Es ist auch völlig Wurscht mit welcher Mantelform es sich Wagenknecht küschelig warm macht.

  • Genau, Arme dürfen sich nicht für Arme einsetzen, da das alles Faulpelze sind, die den ganzen Leistungsträgern an den Kragen wollen. Wohlhabende Politiker dürfen sich auch nicht für Arme einsetzen, da dies dann alles Heuchler sind. Also, welche politische Vertretung sollen Arme laut Frau Maier haben? Politische schon mal nicht, als Politiker verdient man stets gut. Welche Gesellschaft schwebt der Taz eigentlich vor?

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Cleopatra:

      Die Taz wartet auf Spartacus II

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Nö, auf 100.000 Schläfer die aufstehen! ;-)

  • Ich sehe nicht warum man von linken Politikern erwartet das sie sich ihrem vermeintlichen Klientel angleichen sollten. Linke Politik wurde nie von Armen gemacht, ihr Epizentrum war stets die gehobene Mittelschicht.

    Schaut man sich Linke und Grüne an dann gehören diese zu den Parteien mit dem höchsten Anteil an Akademikern. Sollen die jetzt permanent Theater spielen, damit man ihnen den Lebensstandard, den sie sich leisten können ja nicht ansieht?

    Klar der so erdachte revolutionäre Körper wählt lieber CDU oder AfD aber das heißt ja nicht das man nicht für seine Ideale einstehen kann. Im Grunde sind Überzeugungstäter doch dann am Glaubhaftesten wenn ihre politische Arbeit nicht auch gleichzeitig eigennützig ist.

    • @Januß:

      Ich habe den Artikel anders verstanden.

      Frau Mair kritisiert nicht, dass Frau Wagenknecht nicht arm ist.

      Sie kritisiert, dass Frau Wagenknecht sich als außerparlamentarische Opposition und Erlöserin "von unten" inszeniert.

      Dabei ist sie genauso Establishment wie die Bundeskanzlerin.

      Damit hat Frau Maier ja irgendwie nicht ganz unrecht.

      Insofern spielt Frau Wagenknecht bereits Theater.

      Allerdings ist sie da beileibe nicht die Einzige.



      Schon gar nicht bei den Linken.

      • @rero:

        Das, was im Artikel beschrieben wird, das ist ein Inszenieren als Erlöserin?

        Also, da hätte es sich Jesus ja wirklich leichter machen können; es reicht zur Einordnung einfach ein taz-Artikel... und den kritischen Leser von heute, der sich nicht vor den Reichstag stellt.

  • Der Pelzkragen ist ein Zeichen ihres Status? Ist Ihnen bekannt, dass Kunstpelz teurer sein kann als Echtpelz?

    Ist Ihnen ebenfalls aufgefallen, dass Frau Wagenknecht hier mit großer Wahrscheinlichkeit einen Kunstpelz trägt?

    Oder wollten Sie darauf hinweisen, dass die qualvolle Zucht und Haltung von Hunden/Kaninchen/Eichhörnchen/Chinchilla etc. Frau Wagenknecht nicht kümmert?



    Denken Sie dass es einen fundamentalen Unterschied geben könnte, wenn wir unsere Kinder dahingehend erziehen, niemandem, der Schmerz fühlen kann, Schmerz zuzufügen, wenn es sich vermeiden liesse? Statt unseren Kindern im jungen Alter beizubringen, dass es okay ist anderen Schmerz zuzufügen, solange man einen arbiträren Unterschied finden kann? (=Spezies, Nationalität, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität, Fähigkeiten, Alter)



    Falls ja, fehlten mir ein paar Informationen in dem Artikel.

    • @Petros Luminella:

      „Ist Ihnen bekannt, dass Kunstpelz teurer sein kann als Echtpelz?"

      Sie meinen Wagenknecht trägt einen noch teureren Kunstpelz?

      • @Rudolf Fissner:

        Er *kann* teurer sein.



        Üblicherweise ist er es nicht, was ein wenig gesunder Menschenverstand und Logik bestätigen dürften. Wäre Kunstpelz teurer, wäre er nicht ubiquitär und zudem ein Prestigeobjekt. Ist er aber nicht. Stattdessen bekommt man ihn für Spottpreise in feinster Ausfertigung.

        • @Buchstabennudel:

          Ist mir wumpe was W. trägt. Sie kleidet sich sehr gut. Das ist aber nebensächlich. Die Megadiskussionen zu solch sexistischen Fragestellungen bzgl. der Kleidung von Politikerinnen hier in der taz ist sowiso OmG.

          Das der Beitrag zu teureren Kunstleder war aber zwei LoL wert ;-)

  • Frau Maier hat mit z. Teil fragwürdigen Methoden ( u. auch Unterstellungen )



    das Richtige zu sagen versucht - es aber nicht gekonnt.



    In der Tat sind die Selbstinszenierungsshows der S. Wagenknecht nur schwer erträglich.



    Wer die soziale Frage zu einer nationalen Frage umlügt, betreibt nicht Aufklärung, sondern das Gegenteil.



    Daran sollten sich Linke nicht beteiligen.

    • @Mogel:

      Ich bin kein Wagenknecht-Experte, aber Ihre Kritik trifft zumindest im Kern doch gar nicht zu.



      Im Gegenteil, Sie helfen mit einer oberflächlichen Wortwahl = Kritik denen (wie Wagenknecht) nicht, die andere Menschen als Sie selbst erreichen wollen, allein schaffen Sie es nämlich nicht, die tiefen Probleme nach Jahrzehnten der Manipulation verständlich in die Gesellschaft zu tragen.

      • @Gerhard Krause:

        Nein: Meine Kritik an Wagenknecht ( ist denn, wie von Ihnen suggeriert, Kritik u. Wortwahl dasselbe ? ) ist eben nicht oberflächlich, sondern ganz im Gegenteil fundamental.



        Mit ihrer Strategie perpetuiert Frau Wagenknecht die Verdummung der Bevölkerung.

        • @Mogel:

          Ja, richtig, Sie erscheinen als Fundamentalist, noch linker als links geht nicht, und dieser Versuch, die Logik zu verdrehen, ist der ideologische Kampf von ihrerseits Volksverdummern die nicht mit der Gemeinschaft können, und (Sie und diese) verhindern zu meiner Überzeugung, dass sich linke Ideen in der Bevölkerung breit verfangen.

          • @Gerhard Krause:

            Logik verdreht ? Weil meinerseits Volksverdummer sich nicht einvolken lassen; u, dies verhindert wird zu Ihrer Überzeugung....



            Wenn Sie es schon nicht sagen können, was, verdammt, meinen Sie eigentlich ?

    • @Mogel:

      Wie jetzt? An der sozialen Frage sollten sich Linke nicht beteiligen?



      Und Sahra Wagenknecht soll in Sack und Asche, damit Sie keinen Grund haben, ihr Auftreten als "Selbstinszenierungsshows" zu bezeichnen?

      Mich wundert hier gar nichts mehr.

      • @Rolf B.:

        Nochmals: Es ist für die Linke essentiell, sich gegen die Umdeutung der sozialen Frage zu einer nationalen Frage zur Wehr zu setzen.



        Ich habe keineswegs gefordert, dass Frau Wagenknecht künftig in Sack u. Asche gehen sollte; - jeder sollte nach seiner Facon selig werden.



        Es ist aber etwas anderes, ob man das Objekt seiner Ego-Shows - die Prekären, Ausgemusterten - für seine



        Zwecke mißbraucht.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Mogel:

          Gut, dann fragen wir doch mal einen der Betroffenen - mich.

          Ich fühle mich von Frau Wagenknecht ganz und gar NICHT missbraucht. Ganz im Gegensatz zu den menschenverachtenden Aktionen der NeoLibs und deren euphemistischen Apologeten im Theatergewand.

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Mogel:

          Die Prekären, Ausgemusterten haben kein Auto und sind auch nicht jene, die die Autobahnrandstreifen mähen - ergo haben und brauchen die i.d.R. überhaupt keine gelben Westen.



          Niemand, absolut niemand wurde unter Verwendung dieses Symbols von SW missbraucht. Sie dürfen schon ein bisschen treffender kritisieren, wenn Sie kritisieren

          • @61321 (Profil gelöscht):

            Aber gewiß doch: Frau Wagenknecht mißbraucht u.a. die "Gelbwestenbe-



            wegung" für ihre Zwecke.

  • Ich bin nun wirklich kein Anhänger von Frau Wagenknecht und für mich ist die Linke unter ihr nicht wählbar.



    Aber zu erwarten das alle, die sich für linke Themen einsetzen sofort alles Vermögen zu spenden haben und jeden gut bezahlten Job an den Nagel hängen ist doch etwas Naiv.



    Natürlich ist die ungleiche Vermögensverteilung ein großes Problem das es zu bekämpfen gilt, Aber man muss nicht gleich ins Extreme verfallen. Wagenknecht ist nicht Bill Gates sondern hat halt etwas Vermögen. Eine gewisse Ungleichheit muss man akzeptieren, oder währe es etwa gerecht wenn jemand, der viel tut oder Risiken eingeht genauso viel bekommt wie jemand der nichts tut? Das würde nicht oder nur unter Zwang funktionieren, und vermutlich nicht mal da wie man im real existierenden Sozialismus gesehen hatte wo sich die Mächtigen ein durchaus luxoriöses Leben gegönnt haben.



    Sollte man da nicht lieber realistische Ziele setzen und darauf verzichten, jeden der etwas mehr Geld hat als Turbokapitalisten abzustempeln der nun nicht mehr das Recht hat sich für soziale Belange einzusetzen? Diese Argumentation spielt den wirklichen Kapitalisten nur wieder in die Hände indem es das berühmte Neiddebattenargument befeuert. Und ist es verkehrt wenn ein(e) MillionärIn sich sozial engagiert?

  • Ich verstehe die Kritik nicht. Soll Wagenknecht in Lumpen auftreten, um für die Bewegung werben zu dürfen? Sie hat doch Recht. Es wird Zeit, dass Menschen in Deutschland sich vor allem gegen den immensen Niedriglohnsektor wehren. Ich wundere mich, warum Linke sich immer gegenseitig zerfleischen müssen - als hätte man Angst vor wirklichen Veränderungen.

    • @resto:

      "(...) als hätte man Angst vor wirklichen Veränderungen." (Resto)



      Tja, da sagen Sie was ! ...

  • War ja nur eine Frage der Zeit, dass bei Sahra Wagenknecht das Outfit in den Vordergrund gerückt wird. Und natürlich darf auch nicht fehlen, dass sie keinen Wohnberechtigungsschein braucht und in einer Villa lebt. Das sind natürlich außerordentlich wichtige Informationen, um eine Linke fundamental zu kritisieren. Obwohl ich ehrlich gesagt keinenAugenblick glaube, dass es ein Zufall ist, dass ausgerechnet die taz an der Spitze der Medien steht, die Front machen gegen S.W.

    Was ist eigentlich die Botschaft? Ich denke, sie lautet, dass die Saturierten in diesem Land kein Interesse haben an der Botschaft von Sahra Wagenknecht, um es mal vorsichtig auszudrücken.

    • @Rolf B.:

      Wenn SW mit einem besonderen Outfit vor die Kamera tritt, ist es natuerlich "nur eine Frage der Zeit, dass bei Sahra Wagenknecht das Outfit in den Vordergrund gerückt wird." Oder war sie womoeglich nur zufallig mit Warnweste auf dem Fahrrad beim Kanzleramt unterwegs und in ein Interview geraten? (grins)

  • Irgendwann habt ihr sie totgeschrieben. Nur ein paar Artikel noch!

    • @JoSte:

      Das stand doch letzte Woche schon im Spiegel. Die taz ist insoweit doch nur Trittbrettfahrerin mit einem Artikel über S.W. als Trittbrettfahrerin.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @JoSte:

      Da überschätzen Sie aber die Macht der "Lügenpresse".

      Mal ganz davon abgesehen, dass taz-Leserinnen und Leser in der Tendenz eher gutsituierte Grünen-Wähler sind, als arbeitslose Linke-Wähler.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Vorsichtig.

        Es gibt immer noch Menschen aus ganz uralter tazzeit. als die gerade entstand, die damals grün waren und nicht im Machttrubel versifft sind.

        Ich habe die taz auch schon öfters abbestellt und dann doch wieder 'n Abo genommen. Obwohl ich bestimmt nie wieder grün wählen würde.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Das sind ja gleich zwei unbegründete Anklagen in einem. Online kann man sich so richtig ausleben, nicht wahr, "Jim Hawkins"?

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Das Gelbwesten-Getue ist natürlich peinlich und das ewige Gejammere über die "Regierung der Reichen", als wäre nicht jede Regierung eine Regierung der Reichen und Eliten genauso.

    Aber das eine Organisatorin von Protest nicht in einer Villa wohnen sollte, und es kritisiert wird, dass sie nicht abehängt ist, das halte ich für Käse.

    Friedrich Engels war immerhin Unternehmer. Und dennoch ein scharfer Kritiker des Kapitalismus.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Der mit Friedrich Engels ist gut.

      Ich habe ihn zwar nicht mehr persönlich kennengelernt, finde aber entscheidend, was man mit dem Geld macht, das man verdient.

      Und wenn S.W. einen Teil Ihres Einkommens/ Vermögens in soziale oder politische Projekte steckt, ist sie für mich aus dem Schneider.

      Dass es Dauermoserer gibt, die an allem rummeckern, ist gerade in diesem Land nicht neu: als mich die Armut persönlich erreichte, waren die ersten Reaktionen, dass ich in meinem Outfit 'overdressed' sei. Ganz so, als müssten Arme an ihrer Kleidung oder Hygiene erkennbar sein oder gar ihren Status "verdienen".

      Manch einer möchte wohl gerne neue Judensterne austeilen ...

  • Ja, so ist das und man sollte da nix beschönigen!



    Wie ich anderer Stelle schrieb: Es braucht einen glaubwürdigen Vertreter der Sache und sicher keine selbsternannte politischen GewinnlerIn der Sache. Mit ihren Auftritten erreicht sie das Gegenteil von dem für was sie antritt.



    Die, die auf derlei Auftritte stehen... 2 % der Bevölkerung?

  • "Dabei ist sie seit Jahren Teil der politischen Klasse."

    Sie genießt es aber nicht so offensichtlich wie ihre Kollegin...

    www.tagesspiegel.d...jpg?inIsFirst=true

    • @agerwiese:

      Danke für das Foto.



      Die wahre Linke Frau in der Linkspartei und der neoliberale Ex Kanzler in einem Foto vereint.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @agerwiese:

      Auf die Gefahr hin etwas Falsches zu sagen, Frau Kipping sieht irgendwie verkleidet aus.

      Dem Altkanzler und seiner neuen Holden sitzt der teure Fummel hingegen wie angegossen.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Frau Kipping ist halt noch ein wannabe...

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @agerwiese:

          Und Schröder hat schon den Status des Adabei erreicht.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            :)