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meine Kommentare
06.10.2022 , 16:39 Uhr
Auf 10 geborene Kinder kommen in Russland 13 Abtreibungen.
Man sollte den Frauen bei ihrer Einschätzung zur sozio-ökonomischen Realität in der russischen Gesellschaft vertrauen.
siehe Wikipedia: "Abortion in Russia"
zum Beitrag07.09.2021 , 11:15 Uhr
@Rudi Hamm
Tja, das kommt davon, wenn man fragile Ressourcen wie "soziales Miteinander" dem freien Markt unterwirft.
Bis der das regelt, ist das "große Durchsieben" schon abgeschlossen.
Implizit. Per Definition.
Und siehe da: Spätestens wenn die "doofen Hartzer" alle verdrängt sind, trifft es die Mittelschicht genauso hart.
Und dann stellt sich das "Getrete nach Unten" als das heraus, was es ist:
Ein törrichter Betrug an sich selbst. Und gegenüber allen anderen Menschen ist es ein verbitterter Zynismus.
Glückwunsch.
zum Beitrag07.09.2021 , 11:04 Uhr
Mögen Sie uns verraten, um welche Stadt es sich in Ihrem Fall handelt?
Danke!
zum Beitrag07.09.2021 , 11:02 Uhr
Tja, und selbst an diesen Menschen stellt man dann Forderungen, anstatt ihnen einfach ein Angebot zu machen ...
zum Beitrag23.12.2020 , 21:19 Uhr
Wenn ich das so lese ... wir werden 2100 nur mit Glück unter 6°C landen. Warscheinlich wirds mehr, bei einer dann verdoppelten Weltbevölkerung und unerträglichem Leid - nicht nur weit weg in Afrika.
zum Beitrag22.08.2017 , 13:41 Uhr
"Das ist in sofern bemerkenswert, als Homöopathie der taz normalerweise als Humbug und Volksverdummung gilt."
Womit die TAZ ja auch völlig recht hat:
"Hahnemann nahm an, dass durch
das besondere Verfahren der
Potenzierung oder „Dynamisierung“
eine „im innern Wesen der Arzneien
verborgene, geistartige Kraft“[3]
wirksam werde."
"Im Jahr 2015 wurden in Deutschland
Homöopathika für 595 Mio. Euro
umgesetzt..."
Danke, Mowgli, für das Stichwort.
zum Beitrag21.08.2017 , 05:11 Uhr
Angesichts Ihres Kommentares weier oben bin ich erstaund über die Bandbreite Ihrer Expertisebefähigung:
Sind Sie nun christlicher Verteidiger deutscher Frauen oder baskischer Friedensbewahrer in Spanien?
Zugegeben: Ich bin über Ihre Kommentare nicht nur verwundert, sondern auch etwas verwirrt.
Ihre Antworten erwarte ich daher mit größter Spannung und Neugierde.
zum Beitrag21.08.2017 , 05:02 Uhr
Ich hoffe doch die TAZ löscht diesen Kommentar nicht, trotz des hetzerischen, pauschalisierenden Vorwurfs, Muslime würden Frauen ohne Kopftuch grundsätzlich vergewaltigen (wollen).
Dem Nutzer "Eimsbüttler" empfehle ich einen Blick in die deutsche Polizeistatisik, um sich über die "kulturellen Zustände" im eigenen christlichen Heimatland zu informieren:
2013 wurden hierzulande 46.793 Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gemeldet, davon 7.408 Fälle von Vergewaltigung oder schwerer sexueller Nötigung.
Die allermeisten Opfer sind nicht etwa Frauen, die zufällig auf der Strasse von "wildgewordenen Migranten" überfallen wurden, sondern solche, denen innerhalb der eigenen Ehe/Partnerschaft Gewalt angetan wurde.
Bei mehr als 300 Fällen führte diese inner-partnerschaftliche Gewalt zum Tod der Frauen in Folge.
Man muss leider bescheinigen:
Die abendländische Zivilisation, auf die besorgte Bürger wie "Eimsbüttler" so stolz sind, schützt ihre Männer nicht im geringsten davor, zu "mordenden Frauen- und Kinderschändern" zu werden.
Die größte Gruppe der Gewalttäter gegen Frauen in Deutschland sind tatsächlich deutsche Männer.
zum Beitrag18.08.2017 , 10:44 Uhr
"Nationalsozialismus und Rassenideologie ist durchaus vielschichtig."
Und sie waren bisher immer untrügerisches Zeichen von kulturellen Stillstand und zivilisatorischer Zerstörung.
Haben sie jene Kaptel in den Geschichtsbüchern nur eilig überschlagen?
Und natürlich hat Mowgli recht:
Rassismus ist ein kultischer Glaube, inhaltlich-strukturell nicht zu unterscheiden von anderen Religionen.
Da werden internalisierte Götter und externalisierte Teufel gepredigt und als Allheilnittel die "Liebe", auch wenn leider nur die "inner-völkische Liebe" gemeint ist.
Natürlich muss auch bei den Rassisten das Böse aus der eigenen Mitte vertrieben werden.
Beispielsweise bei den Nazis waren das "Andersgläubige".
Die wurden zwar nicht gesteinigt, aber dafür zehntausendfach in die Gaskammer geschickt oder den Erschiessungskommandos übergeben.
zum Beitrag18.08.2017 , 10:23 Uhr
Bismarck-Denkmäler wurden in DE sowohl von den Nazis als auch von den Sozialisten entfernt.
Hitler-Büsten und sonstige Nazi-Stilisierungen wurden nach 1945 konsequent geschleift.
Der Berliner Lenin wurde 1991 abmontiert.
Mit dem Irak-Krieg wurde Saddam Husseins Statue in Bagdad gestürzt.
Wie das Aufstellen und bewahren von Statuen geschichtliches Dokument und Manifestation von gesellschaftlicher Veränderung sind, ist auch deren Abriss ein geschichtlicher Vorgang und Manifestation von gesellschaftlicher Veränderung.
Mit der Entfernung eines Denkmals verschwindet es nicht aus den Köpfen oder dem historischen Gedächtnis.
Der Kontext wird schlichtweg um dessen Entfernung ergänzt.
Da gibt es also auch kein "richtig" oder "falsch".
Wenn die US-Gesellschaft nun ihr Erbe an Sklaverei und indigenen Massenmord aufarbeiten will, tut sie das hoffentlich aufrichtig.
Wir sprechen nicht von "Momenten", sondern von "Prozessen".
Mann muss noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte abwarten, um zu herauszufinden, ob die Aufarbeitung gelingen wird und welchen Anteil daran die abgerissenen Konförderierten-Denkmale haben werden.
Klar ist: Die Geschichte der USA wird damit nicht verfälscht. Sie besteht auch weiterhin, sie wird nur womöglich neu betrachtet.
zum Beitrag18.08.2017 , 09:21 Uhr
"Doch das vielversprechendste Zeichen, dass Charlottesville ein Wendepunkt sein könnte, kommt von der Basis."
Ist das so?
Ich will gar nicht für oder weder Abriss von Denkmälern sprechen - aber ist es wirklich Trumps Basis, also republikanisch geführte Städte und Gemeinden, die nun Soldaten-Statuen entfernt?
Ich finde es schade, wenn dem Leser solche Theorien/Ideen/Betrachtungen angeboten werden, ohne das sie belegt werden.
*** Berichterstattung zu Trump allgemein:
-------------------------------------------------------------------
Es ist gefährlich, die eigentlich stattfindende Politik Trumps zu ignorieren, nur um ihn wiedermal als "Dummkopf" hinstellen zu können.
Das mag uns Kritikern und Kopfschüttlern zwar kurzzeitig Befriedigung verschaffen, allerdings bringt uns das auch nicht wirklich weiter.
Es ist doch inzwischen klar, das er der Presse immer wieder "Zankäpfel" hinwirft, damit unbeobachtet im Hintergrund seine Agenda durchgesetzt werden kann.
Ich wünsche mir daher mehr Artikel, die sich mit den Anordnungen und Einflüssen seiner Administrationsmitglieder beschäftigen:
Was machen eigentlich ...
- Betsy DeVos: Bildungsministerin
- Ben Carson: Minister für Wohnungsbau
- Carl Icahn: Berater für Regulierungsfragen
- Peter Navarro: Leiter des nationalen Handelsrats
- Rudy Giuliani: Berater für Cybersicherheit
- Sonny Perdue: Landwirtschaftsminister
- Jeff Sessions: Justizminister
- Nikki Haley: UN-Botschafterin
Welche Umbauten nehmen sie an den staatlichen Strukturen vor?
Welche Mitarbeiter setzen sie ein bzw entlassen sie?
Welche Gespräche führen sie mit welchen Wirtschaftsvertretern und -entscheidern?
Welche Anordnungen erlassen sie, bzw. welche Entscheidungen treffen sie im Tagesgeschäft ihrer Behörden?
Danke!
zum Beitrag13.08.2017 , 18:13 Uhr
*** Sorry, ich meine nicht "David Spencer", sondern David Duke ... der Fehler hat sich beim Abarbeiten der Linkliste eingeschlichen. Leider kann man Kommentare hier nicht berichtigen.
zum Beitrag13.08.2017 , 17:53 Uhr
"Ich bin kein Rassist wie er, also - nein."
Was soll denn diese ignorantte Rhetorik?
Was haben die gegendemonstranten für eine Verantwortung daran, das ein rechtes Hassopfer sein Auto in eine Menschenmenge hineinsteuert und dabei unter Vorsatz eine junge Frau tötet?
Es ist abscheulich wie Leute wie Sie die rechte Gewalt verharmlosen.
Hie mal eine Auflistung der Toten die der stumpfe, rechte Mob allein in Deutschland nach 1945 zu verantworten hat:
-- https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Und jetzt erzählen sie uns, das das bloß Reaktionen auf eine "gemeingefährliche Antifa" sind?
Prüfen Sie doch bitte Ihre Argumente, bevor sie damit an die Öffentlichkeit gehen!
zum Beitrag13.08.2017 , 17:45 Uhr
Du willst nicht wirklich die Gewalt der Rechten verharmlosen, oder?
Diese Wut die mich da immer überfällt bei soviel Ignoranz!
Allein was auf deren Konto in DE geht.
***** Vor 1945:
Die "Herrenrasse" hat sich nicht nur an Kindern und Behinderten in Mengeles Menschenversuchen vergangen, selbstverständlich haben sie auch systematisch Frauen vergewaltigt, Schwule und angebliche Kommunisten ermordet.
Wo bei Ihnen die "Steinigung" auf der Skala der Unzivilisiertheit rangiert, das weiß ich nicht. Aber über die Gaskammern der Nazis brauchen wir hoffentlich nicht streiten?
***** Nach 1945:
Das sind die Geister auf die sich auch die deutschen Neo-Nazis berufen: Mord und Totschlag seit 1945 in der BRD... jährlich immer wieder, zuletzt von mindestens 3 ostdeutschen Serienmördern begangen, von denen sich 2 angeblich selbst ausgelöscht haben. Die Komplizin wird gerade verurteilt.
Mit den Menschenverbrennungen in dern 1990er Jahren bei Brandanschlägen fing der NSU-Spuk an und war nur deshalb möglich, weil der rechte Gewaltterror von den Deutschen immer wieder ausgeblendet wird.
Warum sonst sind Fälle der Tötung, von denen es nach 1945 hunderte gab kaum im Bewusstsein der Menschen?
Es ist und war ja Teilweise schicker Live-Style "stumpf, blöde, rechts und gewaltbereit" zu sein, siehe Song-Texte von Bands wie "Böse Onkelz".
Hier mal der Versuch eine Übersicht zusammenzutragen. Dunkelziffer und unerkannte Fälle sind selbstverständlich nicht dokumentierbar:
-- https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Nicht wenige Deutsche haben wohl mindestens Sympathien für diese Gewalt und extreme Form des Rassismus oder sind sich ihres eigenen gar nicht bewusst.
zum Beitrag13.08.2017 , 13:10 Uhr
"Wir wollen nicht vergessen, dass die andere Seite durch ihre oft nicht minder aggressive Rhetorik zu den riots von Berkley oder dem Attentat auf republikanische Abgeordnete geführt hat."
Vor allem wollen wir nicht vergessen, wofür die Ideologie der Rechten "Ubermenschen" steht - hier wie in den USA, damals 1933 wie heute.
PS: Schämen Sie sich, dass Sie die unverholen verachtenden Rechtfertigungen eines David Duke für die gezielte Tötung eines Menschen wiederholen - es ist reines Glück das nicht noch weitere Demonstranten umgekommen sind:
-- https://twitter.com/DrDavidDuke/status/896550041711718400
zum Beitrag13.08.2017 , 11:58 Uhr
Diese Neo-Nazis sind nicht bloß entfernte Wählerschaft von Trump - die Anführer der "Alt Right" sind direkt und persönlich mit der US-Administration verbrüdert:
*** Stephen Miller & Richard Spencer
Stephen Miller ist der Redenschreiber von Trump und neben Jared Kushner zu dessen Chef-Berater ernannt, noch vor Steve Bannon. Millers Busenfreund aus Universitätszeiten ist der im Artikel erwähnte Richard Spencer, der 2010 die "Alt Right"-Organisation erst gegründet hat und dessen Kameraden auch vor laufender Kamera den Hitler-Gruß nicht scheuen:
-- https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Miller_(Politikberater)
-- https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_B._Spencer
*** David Spencer
David Spencer, der Gründer der Nachfolger-Organisation des Klu-Klux-Klan, unterstütze Trump mit den Stimmen seiner politischen Gefolgsleute... 1991 in Louisiana erhielt Duke immerhin 40% der Stimmen für seine Kandidatur als Senator, er stellte somit eine wichtige Kraft in der Präsidentschafts-Kampagne von Donald Trump dar.
-- https://de.wikipedia.org/wiki/David_Duke#Politische_Karriere
-- https://www.youtube.com/watch?v=0XeLeEa_AW8
*** Sebastian Gorka
Ein weiterer "Senior-Advisor" von Trump ist Sebastian Gorka, der Sohn einer politisch aktiven und bekannten Holocaust-Leugnerin, die für David Irving arbeitete. Ursprünglich ist die Familie aus Ungarn über Groß-Britannien eingewandert und erst ab 2012 ist Sebastian Gorka tatsächlich US-Bürger.
Er trat auch als Unterstützer der ultra-rechten, para-militärischen "Garde Ungarns" auf.
-- https://en.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Gorka
-- https://de.wikipedia.org/wiki/Magyar_Gárda
-- https://de.wikipedia.org/wiki/David_Irving
zum Beitrag07.08.2017 , 16:18 Uhr
Also Dienstag ist in Berlin meistens echt Flaute, da ist "runterkomm-Tag", denn die Afterhour vom Wochenende ging ja schon bis in den Montag Nachmittag hinein.
Ab Mittwoch ist dann aber wieder volles Programm angesagt... Ein Live-Act mit 'nem bisschen Acid-House ist da noch das harmloseste, was Dir passieren kann - senegalesische Trommler hin oder her.
zum Beitrag02.08.2017 , 22:46 Uhr
Unsinniges Manöver.
Wie sich diplomatische Beziehungen entwickeln, muss man abwarten. Vorerst gibt es Zusagen seitens Jordaniens, das deutsche Protokoll zu akzeptieren - da gibt es nichts zu testen.
Stellt sich in einigen Wochen heraus, dass Jordanien die Besuche unserer Parlamentarier nun doch nicht passen, dann trägt die Ministerin UvdL die Verantwortung, nicht der Kollege Alexander Neu.
Damit kann man doch umgehen, auch als politischer Gegner.
Wenn es ernste und valide Bedenken gegen den Standort gibt, soll uns Alexander Neu doch bitte einfach aufklären.
zum Beitrag30.07.2017 , 23:44 Uhr
Private Landnahme ist die Ursünde des Kapitalismus. Das "Master-and-Slave"-System wäre ohne sie nicht denkbar.
Und jetzt sollen die Bauern für ein paar Zehntausend Dollar an Trumps korruptes Pack verkaufen?
Dieses Geld reicht nicht mal für eine einzige ihrer Familiengenerationen zum Überleben, wärend mit ihrem Land die Bauern auch noch alle Nachkommen von Trump überleben werden.
Sie dürfen einfach nicht so dumm sein und verkaufen.
zum Beitrag28.07.2017 , 09:12 Uhr
Sie haben vermutlich unfreiwillig den lustigsten Kommentar verfasst.
Denn mit all ihren Hinweisen auf die öko-sozialen "Nebenwirkungen" unseres Konsums haben sie ausnahmslos recht.
Und da uns dieses imense Problem, mehrheitlich genauso in Verdrängung gerät wie dem Raucher die Schädlichkeit seiner Nikotinabhängigkeit, ist ihr ironisch-sarkastischer Vorschlag nur zu begrüßen.
Ja! Lassen sie uns all diese Warnhinweise auf die Verpackungen unserer täglichen Konsumgüter abdrucken.
Wenn sie jetzt befürchten, da bleibt ja kaum noch ein Produkt übrig:
Korrekt! So ist das eben!
Erst sind es 2% der Konsumartikel ohne Warnung, nach 5 Jahren dann vielleicht schon 7%, in 20 Jahren haben wir dann eine Quote von 22%.
Ja, und wenn wir in 50 Jahren dann bei 50% der Produkte sind, dann ist die Kampagne doch ein voller Erfolg!
zum Beitrag22.06.2017 , 13:08 Uhr
Ach, war ich damals froh, dass er endlich weg war.
7 Jahre alt und noch im Kindergarten war ich, als er sich "partei-politisch an die Macht putschte". Und ich musste erst erwachsen werden, um ihn dann 1998 selber abwählen zu dürfen :-)
Es war eine ganze Generation an jungen Deutschen die es mir gleichtat, diesen auslaufenden Prototypen eines selbstherrlichen Provinz-Biedermeiers loszuwerden.
Sein tragisches Schicksal als Mensch steht stellvertretend für seine problematische Arbeit und Haltung als Politiker.
1982 hat uns unsere Kindergärtnerin erklärt warum sie Helmut Kohl wählte: Die Ausländer nehmen uns unsere Arbeit weg!
Ja, ja ... und ab 1990 mit dem zurückgebliebenen Krüppel-Nationalismus eines wiedervereinigten Deutschlands wurden dann in dieser Geisteshaltung Asylbewerberheime und Menschen angezündet.
Ich würde mir weniger Verklärtheit dieser Tage wünschen.
Kohl war Hauptinitiator einer 30 Jährigen neo-konservativen Ära in Europa an der Seite von Margaret Thatcher und Ronald Reagen... Mit ihnen brachte er geistig-kulturellen und gesellschaftlichen Stillstand. Seine Wirtschafts- und Bündnispolitik war rückwärtsgewandt, er hat im Rückenwind deutscher Ausländerfeindlichkeit Wahlkampf betrieben...
zum Beitrag02.05.2017 , 01:52 Uhr
Leidet die von Ihnen angesprochene "Volksgruppe" nicht genauso unter Realitätsverlust, indem sie die Enttäuschungen der Gegenwart auf ein einziges Thema reduziert, simplifiziert und projiziert?
Fragen sie mal Leute wie Oury Jalloh aus Senegal oder den Türken Abdurrahim Özüdogru, wesshalb die am allseits befürchteten "Untergang des Morgenlandes" schuld haben sollen...
Das Leben der Europäer ist nicht einfach. Das stimmt. Aber es ist in 70 Jahren nachkrieglicher, demokratischer Ära sehr wohl selbstbestimmt.
Das können die beiden genannten Personen vom eigenem Lebensverlauf in Deutschland nicht behaupten:
Sie wurden umgebracht von europischen Bürgern, die mit ihrer Lebenswirklichkeit in ihrem Heimatland persönlich nicht mehr fertigwurden.
Herr De Maizière versucht unter ähnlichen verunsicherten und enttäuschten Europäern auf Stimmenfang zu gehen und bedient gefährliche Ressentiments.
In 20 Jahren wird es aber nicht weniger "Ausländer" in Europa geben. Die neuerliche politische Enttäuschung ist also vorprogrammiert.
Und es wird sehr warscheinlich noch viele Uwe Böhnhardts und Andreas Schuberts geben.
zum Beitrag31.03.2017 , 20:54 Uhr
Ich sehe hier vor allem auch die Verantwotung der Muslime selbst.
Religiöse Bünde führen doch immer zu isolierten Strukturen - egal ob Scientology, Zeugen Jehovas oder sunnitischer Wahabismus.
Einen irgendwie von Aussen herangetragener Einfluß wird doch zB von den Katholiken genauso vehement abgelehnt, man denke an den Schutzschirm den die Kirche jahrzehntelang über Mißbrauchstäter bis heute spannt.
Es ist von Aussen an solche Strukturen immer nur schwer heranzukommen. Reformen passieren da eher aus dem Inneren.
Was die islamistischen Moscheen und meist importierten Hetz-Imane angeht, würde ich mir eine deutlich ablehnende und aktiv verteidigte Position der deutsch-muslimischen Gemeinde wünschen.
zum Beitrag28.06.2016 , 22:34 Uhr
Die radikale Sparpolitik in UK ist wohl von den Neo-Libs und den Konservativen zu verantworten.
Gleichzeit polemisieren die Euro-Gegner die Kosten der EU-Mitgliedschaft.
Wenn hier Corbyn versäumt hat, zu klaren Aussagen zu finden gegenüber den betroffenen Gesellschaftsanteilen, dann wäre das wirklich ein Versäumnis.
zum Beitrag20.06.2016 , 03:42 Uhr
Typen, die es nicht kapieren und die keine Grenze ziehen können, zwischen zwanglosem Flirten und nötigendem Angrabschen, denen muss man dann eben mit strafrechtlicher Disziplinierung antworten.
zum Beitrag19.06.2016 , 00:51 Uhr
Hab vor Jahren ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Als ich einsehen musste, dass das Personal der DB nur aus stumpfen Robotern bestehen konnte, manche waren auch einfach nur pikierte A-Löcher, habe ich die Bank gewechselt...
zum Beitrag18.06.2016 , 00:34 Uhr
Simone Schmollack erweist den Frauen einen Bärendienst.
Sie tut so, als ob im Jahr 2016 Fälle von Vergewaltigung noch irgendeinen Schutz finden würden und verweist zur Begründung ihrer Thesen auf das Deutschland der 60er Jahre.
Fehlurteile werden weiterhin Fehlurteile bleiben - auch mit dem neuen Strafrecht.
zum Beitrag17.06.2016 , 19:17 Uhr
Früher brauchte es einen Beweis für die Straftat. Heute braucht es einen Beweis für ein gesprochenes "Nein".
In der Rechtspraxis wird sich nicht viel ändern ...
zum Beitrag11.06.2016 , 21:10 Uhr
Wobei ... wird vor einem Richter das BTM-Delikt nicht nach der Menge der Drogen bemessen?
Bei Cannabis ist es doch nie das Brutto-Gewicht des Haschisch oder Grases - immer wird der Laborwet des enthaltenen THC herangezogen.
Übrig bleibt bei impotenten Hanf möglicherweise nur eine Ordnungswidrigkeit?
zum Beitrag10.06.2016 , 08:43 Uhr
Meiner Meinung und meiner Information nach, trifft die Beschreibung "Antiprostitutionsverein" recht gut auf Sisters EV zu.
Ausser Verbot und Dämonisierung der Prostitution kommt von denen nichts.
Ich würde die Leute eher im Wirkungskreis der "neuen, deutschen Christen" verorten - eine etablierte Schattengesellschaft wie zB die INSM, die in der politisch Liga des Neo-Konservatismus spielt und recht viele einflussreiche Politiker um sich spannt.
Praxisnahe Konzepte zur politischen Unterstützung der Sexarbeiterinnen finden sich in deren Arbeit nirgends .... geht ja auch gar nicht, denn im Weltbild des Vereins sind alle Prostituierte unmündige, geschändete Missbrauchsopfer die für sich selbet keine Verantwortung übernehmen können.
zum Beitrag10.06.2016 , 08:31 Uhr
Überprüfen Sie doch bitte Ihre Meinung zu Alice Schwarzer einmal.
Die mutige Frauenrechtlerin, die sie bis in die 80er Jahre war, ist sie heute längst nicht mehr.
Was Alice Schwarzer zur Prostitution mittlerweile vom Stapel lässt, ist hetzerisch und indoktrinierend, den Sexarbeiterinnen gegenüber verachtend.
zum Beitrag08.06.2016 , 07:34 Uhr
Jakob scheint mindestens ein ziemlich egoistisch-narzistischer Charakter zu sein. Ich persönlich mag nicht glauben, das die Vorwürfe völlig aus der Luft gegeriffen sind.
Hier äussern sich jene Menschen, die Applebaum verbale, psychische oder gar physisch-sexuelle Übergriffe vorwerfen: http://jacobappelbaum.net/
Hier äussert sich ein bekannter Aktivist und früherer "Co-Worker" von Applebaum: https://medium.com/@nickf4rr/hi-im-nick-farr-nickf4rr-35c32f13da4d#.i4x9avmy0
Hier äussert sich der deutsche Felix von Leitner, Sicherheitsspezialist und ehemals CCC-Mitglied: https://blog.fefe.de/?ts=a9ab8ab5
zum Beitrag01.06.2016 , 09:54 Uhr
> Wenn er den auch noch versiebt, ist
> er weg vom Fenster.
Nö, die türkische Zivilgesellschaft schafft sich selbst ab. Die Mehrheit der Türken steht hinter Erdogan.
zum Beitrag21.05.2016 , 05:18 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte diskutieren Sie sachlich.
zum Beitrag21.05.2016 , 05:12 Uhr
Also, wenn Jesus tatsächlich auch für die Aussetzigen und Kriminellen gebetet hat, warum sollte er mit Transmenschen ein Problem haben?
Schade, das wir Klaus Kinsky hierzu nicht mehr befragen können...
zum Beitrag20.05.2016 , 16:15 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte die Netiquette beachten.
zum Beitrag16.05.2016 , 15:42 Uhr
Die parametrisierte Welt ... Menschen werden zu Risikofaktoren für politische Methologien und administrative Toolsets. Der Glaube an statistische Erfassung und stochastische Steuerung löst humanistisches Begreifen der Prozesse in unserer Zivilgesellschaft ab.
Alles ist glatt und glänzend... vom Smartphone bis zum Lebensentwurf. Von der Selbstdarstellung in Presseerklärungen via Twitter bis zum Weltbild, das doch nur aus persönlichen Standpunkten besteht.
Aus lauter Unfähigkeit und Unlust zum Menschsein, versucht man uns an die schlanken Arbeitsprozesse der Knöpfedrücker unserer Administrationen anzupassen.
Passt nicht? Gibts nicht! ...
Meine Meinung: F****t Euch alle selber, ihr über-engagierten Durchschnittstypen und fantasielosen Selbstoptimierer.
zum Beitrag08.05.2016 , 03:21 Uhr
Ahhh... endlich wieder Investigativ-Journalismus bei der TAZ ... sehr gut, weiter so!
zum Beitrag08.05.2016 , 03:11 Uhr
Jo, an Wochenenden zwischen 02:00 bis 07:00 Uhr ist bei meiner Freundin so ein Teil auch gut angebracht ...
zum Beitrag29.04.2016 , 14:37 Uhr
Ich habe irgendwann eingesehen, das man um den Disput willen nicht argumentieren sollte... das ist immer schlecht für das Ergebnis und die Sache.
Rhetorik mag man im Wettkampf üben. Logik selbst ist aber kein Sport.
Es geht nicht um den Eifer und die Eitelkeit der Streitenden, sondern darum, neue oder richtige Einsichten zu ermöglichen. Es geht um den Erkenntnisgewinn.
zum Beitrag26.04.2016 , 10:17 Uhr
Hab mich heute morgen gefragt, woher der Erdogan-Apparat von einem Foto auf einer genfer Ausstellung weiß...
** Ausstellung in Genf
** Türkei verlangt Entfernung von Protestfoto
Die türkischen Behörden wollen nicht, dass
ein Erdogan-kritisches Motiv in einer Genfer
Fotoausstellung gezeigt wird. Die Stadtver-
waltung will den Fall prüfen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/-a-1089249.html
zum Beitrag25.04.2016 , 20:50 Uhr
Psalm 103, Vers 12 beschreibt Gottes Barmherzigkeit, unseren Fehlern nicht mit dem Vorwurf der Schuld, sondern dem Angebot der Liebe und der Vergebung zu begegnen.
Ein Aufruf sich selbst nicht in Angst zu Strafen, sondern sich gegenüber Gott und der Liebe zu öffnen.
zum Beitrag24.04.2016 , 15:04 Uhr
:-)
... man kann die Berliner eben nicht ernst nehmen. Das war schon immer so.
zum Beitrag24.04.2016 , 15:02 Uhr
Na ja ... Freunde wurden dort in den letzten 6 Monaten mehrfach überfallen.
Wenn am Wochenende die U-Bahnen die Nacht über durchfahren... am Kotti hält man sich nach 24:00 Uhr besser nicht auf.
zum Beitrag17.04.2016 , 10:41 Uhr
Andere Baustelle ... als ob Sie es nicht besser wüssten.
Hier gehts ums Strafrecht. Sonst noch kluge Anmerkungen?
zum Beitrag17.04.2016 , 08:08 Uhr
Zynisch auf Zynismus reagieren zu wollen, ist wirklich "einfältig"...
Übrigens: Hierzulande wird Suizid nicht bestraft - stellt also nachwievor eine Alternative dar, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
zum Beitrag15.04.2016 , 14:46 Uhr
Auf Hampeleien, reagiert man doch nicht mit noch mehr Hampeleien.
Wenn man Erdogan über Rechtstaatlichkeit und Gewaltenteilung lehren möchte, lässt man diese einfach zu und verhindert ein Verfahren nicht demonstrativ.
Es werden nun die Gerichte sein, die Erdogan in seine Schranken weisen.
Mir gehts da gar nicht um Merkel oder den Flüchtlingsdeal. Ich sehe hier auch niemanden "einknicken". Der Person Erdogan muss man nichts beweisen.
Im Vodergrund der Entscheidung steht die eigene Souveränität: Warum soll man sich überhaupt mit solchem Pipifatz befassen oder sich gar zu Provokationen hinreissen lassen und plötzlich abseits der eigenen Agenda arbeiten?
Auch das ist eine wichtige Botschaft an die Türkei...
zum Beitrag10.04.2016 , 22:52 Uhr
Ach unsinn... es wird vor Gericht nun Gott sei Dank nicht länger um Moral und schmutzige Politik-Deals gehen ...
Die Richter werden nach Sachlage entscheiden. Und das ist genau was die Situation jetzt braucht...
Die Pikierten werden eine Bauchlandung machen ...
zum Beitrag10.04.2016 , 17:07 Uhr
Juhuu!
Ich hatte schon Schiss, die Türkei würde nicht intervenieren , sich klammheimlich über Deutschland schlapplachen und genüßlich den eigenen Sieg feiern - denn sie haben doch schon alles erreicht:
- sie haben die deutsche Regierung auf das eigene Niveau heruntergezogen
- sie haben die die deutsche Gesellschaft mit ihren Freiheitswerten vorgeführt
- sie hätten sich durch Milde und Souveränität vom Vorwurf befreien können, genau jene moralistischen Reaktionäre zu sein, für die der Westen sie hält
Aber dumme Nationalisten gehen ja prinzipiell zu weit, wissen nie wann Schluß ist.
Und Autokraten wie Erdogan wollen sich immer bis ins Letzte durchsetzen, wider der Vernunft oder eines guten Geschmacks.
Erdogans begehren nach justizieller Verfolgung wird die Situation komplett drehen.
Ein unabhängiges Gericht wird die Satiere inhaltlich und Kunstfreiheit formell bestätigen.
Und dann können sich Erdogan, Davotgulu, Merkel und das Auswärtiges Amt alle mal gegenseitig Fichten-Tannen schenken ....
zum Beitrag08.04.2016 , 13:54 Uhr
Mein Kommentar gestern wurde gesperrt.
Ich habe TAZ & Simone gefragt, woran Freier denn eine Zwangsprostition beim Bordellbesuch erkennen können.
Da Simone hier ein repressives, und berechtigt anzuzweifelndes Gesetz verteidigt, muss sie ja eine fundierte Grundlage für ihre Bewertungen zum Thema "erpresste Prostiution" haben.
Also, Simone, worauf beruht Deine angebliche Expertise?
Bist Du jemals in einem Bordell zu Gast gewesen und kannst daher auch tatsächlich bestätigen, das "Zwangsprostitution" äusserlich erkennbar ist?
zum Beitrag31.03.2016 , 10:40 Uhr
Lauwarme Reaktion der Satiriker ... Extra-3 wurde offenbat zurückgepfiffen.
Wer überreicht Erdogan endlich den Goldenen Zeigefinger?
zum Beitrag17.03.2016 , 14:41 Uhr
Ehrgeiz und Ambition ist die letzte Zuflucht der Mittelmäßigen... wenn diese selbst daran noch scheitern, hilft nur noch eine Lüge ...
zum Beitrag02.03.2016 , 12:05 Uhr
Vielleicht ist hierin die Erklärung zu finden - man hat halt bloß Pöbel im Haus gehabt:
"Im Rahmen einer sonntäglichen Abo-Reihe ..."
zum Beitrag29.02.2016 , 20:22 Uhr
Wow, was für eine Eskapade. Jeder Bewerber sollte nochmals gut überlegen für Militär- oder Nachrichtendienste tätig zu werden.
zum Beitrag21.02.2016 , 14:25 Uhr
Ohh... wie gruselig! Ein auflagenorientiertes, werbeabhängiges Lifestyle-Magazin, versucht mit emotionalisierender Headline Umsatz zu generieren...
Häh? Cosmopolitan?
Nee, ich rede doch gerade von der TAZ!
zum Beitrag19.02.2016 , 13:17 Uhr
Apple behält die Schlüssel. Ich mag Tim Cook seine guten Absichten gerne glauben, aber dann muss Apple die Sicherheitskonzepte entsprechend ändern und alle Verantwortung der Schlüsselverwaltung an den User zurückgeben - ohne vereinfachende Komfortfunktionen wie 6 stelligem PIN.
Und egal ob Desktop oder Handy, ob iOS, Android oder Windows Phone:
Sensible Daten dürfen vom User nicht in der Cloud Dritter abgelegt werden.
Und als letztes: Da unsere Regierungen auch nicht vor sonst zurecht kriminalisierten Verbrechermethoden (**) zurückschrecken, um ihre Datensammelwut zu stillen, müssen klare juristische Regeln her, die auch Staatsbedienstete mit Abgeordneten-Immunität vor Gefängnisstrafen nicht verschonen.
** = fremde Netzwerke infiltrieren, Leitungen anzapfen, Trojaner installieren und Softwarefirmen unterwandern sowie deren Mitarbeiter zur Zusammenarbeit erpressen)
zum Beitrag19.02.2016 , 09:29 Uhr
"Wie bereiten wir uns darauf vor?"
Mit einer Tasse türkischem Tee?
Wer nun aber Weltkrieg 3 oder den Untergang des "Abendlandes christlich-humanistischer Prägung" sieht, sollte einer 20er-Packung Diazepam den Vorzug geben...
zum Beitrag19.02.2016 , 09:18 Uhr
Diese Zeilen sind nicht Erdogans Worte, sondern ein wörtliches Zitat aus einem religiösen Gedicht von Ziya Gölalp, seinerzeit Essayist und ideeller Mitbegründer der modernen Türkei als säkularer Staat - allerdings mit starken, nationalistischen Tendenzen.
Hierzu sollte man aber den historischen Kontext beachten: Ziya Gölalp lebte von 1876 bis 1924 und seine Zeilen galten den damals imerialistisch-nationalistisch ausgerichteten europäischen Großmächten, allen voran England, unter dessen Authorität er für einige Jahre ins Exil verbannt wurde.
Für das Zitat dieses Gedichtes 1998 im Rahmen seiner politischen Arbeit, erging eine zehnmonatige Haftstrafe wegen "religiöser Hetze" gegen Erdogan, von der er 4 Monate absitzen musste.
Alles weitere klärt Google, Wikipedia & Co gerne auf ...
zum Beitrag16.02.2016 , 14:03 Uhr
193 anerkannte Nationen teilen sich diesen Planeten.
175 gewaltsame Konflikte mit Waffengewalt gab es im Jahr 2014 bei separat gezählten 25 ausgeweiteten Kriegen, die teils seit Jahrzehnten anhalten.
Bob Marley - War https://www.youtube.com/watch?v=XXxEilzNJcE
Until the philosophy which hold one race superior
and another inferior is finally and permanently
discredited and abandoned, everywhere is war.
zum Beitrag15.02.2016 , 15:05 Uhr
Ach was... Es ist das "Oberstübchen" das brannte, und das auch nur auf einer Seite. Alles schlimm und Kacke ja, aber nicht das Ende oder gar der Tot.
Schaut auf Groove.de nach Fotos... die TAZ übertreibt in der Berichterstattung...
zum Beitrag03.02.2016 , 23:33 Uhr
Langweilen? Offenbar lässt die Petry Sie völlig kalt!
Stellen Sie sich vor, in gegenseitiger Grenznähe und Deckung, gäbe die Petry ihnen einen direkten Schießbefehl ... mich würde das selbst als eingefleischten Demokraten völlig entwaffnen.
PS: Mag sein, das wir seit 10 Jahren eine "Kanzlerin" haben. Wo sehen Sie da aber bitte die Führerinnenqualitäten? Eine eiskalte, großmächtige Herrscherin, die auch über Leichen geht, ist Merkel jedenfalls nicht...
zum Beitrag03.02.2016 , 12:00 Uhr
Ja, das stimmt. Ich halte die Gott-Konstruktion selbst ja schon für irreführend. Ich möchte mich lieber von einer real-existierenden Person dominieren lassen, wie die meisten anderen Bio-Deutschen wohl auch.Vielleicht waren die Deutschen 1933 einfach noch nicht reif für eine Frau an der Spitze und desshalb hat es eben nur dieser ein-eiig-schnauzbärtige Kauz mit der fürchterlichen Arm-Krankheit geschafft.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag03.02.2016 , 11:18 Uhr
Na gut, dann eben nicht :-) Primär galt mein Kommentar ja tatsächlich der Herabwürdigung dieser Person "von Storch".Unter den verschiedensten Gründen für meine Verachtung spielt ihr Geschlecht aber wirklich keine Rolle.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag02.02.2016 , 03:31 Uhr
Na ja, die Löhne von 5 Millionen Kunden sind als Gesamtguthaben auch nicht zu verachten. Zumal die meisten Banken Kontoführungsgebühren verlangen.
Die Mehrzahl der Kunden ist doch mit 5 bis 10 Überweisungen im Monat recht pflegeleicht.
Abhebungen gehen über Automaten von Partnerbanken und Einkäufe mit EC-Karten zahlt ohnehin der Handel (und dann die Konsumenten).
Was kostet der Bank denn so ein Kunde überhaupt?
zum Beitrag01.02.2016 , 09:37 Uhr
Übrigens, Frau Petry hat eine hoch-erotische Austrahlung. Findet Ihr nicht?Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag01.02.2016 , 09:30 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Wir akzeptieren keine Kommentare mit sexistischem Inhalt. Fragen, Anregungen, Kritik an der Moderation bitte an: kommune@taz.de
zum Beitrag01.02.2016 , 08:58 Uhr
Da hilft doch keine Ansage, kein noch so starker Spruch.
Handlungsoptionen um den Zuzug durch Migraten via Asylantrag sind begrenzt und versprechen kurzfristig keinen Erfolg.
Vermutlich witd das Problem wieder zurück an die EU-Aussengrenze verschoben und über Schießbefehle dürfen sich dann die Griechen und Italiener in Talkshows den Kopf zerbrechen.
Hierzulande muss man notfalls mit der AfD im Bundestag leben können. Dort können dann Anträge zur Verhinderung von Massenvergewaltigungen durch Nordafrikaner diskutiert werden. Positiver Nebeneffekt: Die CSU/CDU bekommt endlich ihr Burka-Verbot durchgedrückt und die SPD kann nun angesichts der Rechten ihre links-politische Pseudopolitik aufwerten.
Alles läuft nach Plan.
zum Beitrag31.01.2016 , 16:10 Uhr
Jeder weiß doch, das nicht nur Freuen von dem Problem betroffen sind. Keinesfalls würde ich in dieser Hinsicht "exkludieren". Mit anderen Worten: Deine Fem-Keule kann also stecken bleiben, Mowgli.
zum Beitrag31.01.2016 , 15:38 Uhr
Warum denn bloß, Klaus K? Unterdrückte Sexualität ist nie gut für die sonstige, emotionale und geistige Entwicklung eines Menschen. Und wenn dabei auch noch rassistische Ressentiments überwunden werden können, um so besser...
Sie als Polizei-Insider sollten bestätigen können, das entsprechend belastete Kollegen auch gerne mal übergriffig gegen Frauen in Gewahrsein werden. Vielleicht spielte seinerzeit auch in Dessau ein gewisser Penisneid eine gewichtige Rolle, bei der Entzündung der Ereignisse.
zum Beitrag31.01.2016 , 14:55 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte die Netiquette beachten. Die Moderation
zum Beitrag30.01.2016 , 13:21 Uhr
"Sind das alles Feinde? Auch die Kinder?"
Nein. Laut Petry sind es Menschen die gegen deutsches Recht verstoßen, das ultimativ auch mit Waffengewalt verteidigt werden müsse.
Das, worauf Petry im Interview festgenagelt wird, nämlich die Konsequenzen ihrer Forderung nach absoluter Grenzsicherung, das findet sich leider im unterschwelligen Toleranzbereich vieler europäischer Politiker.
CDU/CSU fordert doch schlußendlich nix anderes.
zum Beitrag28.01.2016 , 09:23 Uhr
Ähnlich wie diese vorgetäuschte Messerattacke auf den jungen Studenten in Wismar, Kreisvorstandsmitglied der Schweriner Linken.
Ich kapier denn Sinn solcher emotionalen Überreaktionen nicht, schadet es der Sache doch nur...
zum Beitrag26.01.2016 , 06:59 Uhr
Bei dem angeblichen Salafisten Halil D. reichten 3 Liter Wasserstoffperoxid zur Schimmelbekämpfung aus dem Baumarkt, um ihn für Monate samt Ehefrau einzusperren. Das gemeinsame Kind wurde dem Jugendamt überstellt.
In seinem Keller hat man übrigens nur eine blinde "Übungsgranate" (Holz+Farbe) gefunden, sowie ein paar Teile einer Pistole und ein paar Schuß Munition, allerdings nicht passend für ein völlig anderes Kaliber.
Ach ja, eine Flagge des Daesh war nicht dabei. Aber vor lauter konfabulierter Polizisten-Fantasie wurde in der Oberursel trotzdem gleich ein Fahrradrennen abgesagt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/-a-1049794.html
zum Beitrag21.01.2016 , 18:14 Uhr
Herr Rath möchte mit heute mit einem Kalauer punkten, um das Schreib-Volumen seines Autorenvertrages bei der TAZ zu erfüllen.
Cannabis-Freigabe in Bayern? Ist das wirklich eine Erwähnung wert?
Schreiben Sie doch einen Artikel ... sagen wir mal ... über die deutsche Flüchtlingspolitik oder islamistischen Terror! Das braucht die Presselandschaft mindestens genauso dringend.
zum Beitrag17.01.2016 , 13:43 Uhr
Nachgeschoben:
-----------------------------
Die Öffentlichkeit braucht im übrigen das Zahlenmaterial der Polizei, um schlussendlich auch die Polizei und deren Arbeitsweise kontrollieren zu können.
Wenn sich Deine dystopische Haltung zur deutschen Gesellschaft tatsächlich als wahr herauststellen sollte, Statistiken frundsätzlich gefälscht werden, dann will ich erst recht nicht, das fehlgeleitete Politik und Exekutive in der Ausübung ihrer Macht völlig im Geheimen bewerten und auf sich allein gestellt operieren können.
Das wäre im übrigen ebenfalls eine Parallele zu der NS-Zeit, in der Gestapo und SS allein der Willkür der politischen Führung unterstellt waren.
zum Beitrag17.01.2016 , 13:23 Uhr
Schade, das Du nicht auf meine übrigen Argumente eingehst und der Polizei grundsätzlich und absolut unterstellst, falsche Zahlen zu liefern.
Du argumentierst hier wie die Rechten, die sich keiner Anschuldigung zu schade sind, um bloß ihr Weltbild intakt zuhalten.
Aber zur eigentlichen Frage der Veröffentlichung von nationalen Zugehörigkeiten im Zusammenhang mit Kriminalität:
Wie sollen Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft detektiert werden, wenn diese nicht erfasst werden?
Wenn es um soziale Probleme geht, drückt sich dieses eben auch in Form höherer Kriminalität aus.
Diese zahlen werden nun mal bei der Polizei erhoben.
Dort und auch im öffentlichen Diskurs sehe ich nicht das Problem. Probleme ergeben sich eher im politischen und gesellschaftlichen Umgang mit den Erhebungen.
Da will ich aber vor dem deutschen Mob nicht zurückschrecken und lieber sehen, das die deutsche Gesellschaft dazulernt.
Desinformation bringt nichts.
Deine repressive Haltung hierzu ist in Angst begründet. Damit schafft man aber genau jene Strukturen der politisch-sozialen Bevormundung, gegen Du Dich bei übrigen Themen sehr warscheinlich seht entschieden entgegensetzt.
zum Beitrag16.01.2016 , 23:59 Uhr
Dir ist aber klar, das zumindesten ein viel diskutierter Böllerwurf *nicht* von Pressevertretern stammt? Ob es sich um den gleichen, wie in Deinem Video handelt, ist mir nicht bekannt.
1) http://www.ksta.de/koeln/-sote-video-analyse-boeller-fotograf-pegida-demo,15187530,33489414.html
2) http://www.taz.de/!5265329/
zum Beitrag16.01.2016 , 23:00 Uhr
Gerade auf SPON:
Ein Interview mit einen Strassenarbeiter. Mein Verdacht, das die gemeinten Maghrebiner in Europa hin- und hergeschoben und dann irgendwann in der Illegalität landen wird bestätigt.
Wie soll man ohne die Erfassung von Nationalitäten und einen Diskurs hierüber solche Tendenzen erkennen und bekämpfen?
Ich bin nicht dafür, das die Polizei diesbezüglich keine Statistiken führt oder das diese dann nicht öffentlich gemacht werden.
Allerdings gehört dazu, das dann dennoch keine Hexenjagdten veranstaltet werden und verantwortungsbewusst mit den Ergebnissen umgegangen wird.
Ich misstraue hier den Deutschen aus oben genannten Erfahrungen. Sie müssen es aber lernen. Und unterlassene Information oder gar Deinformation ist hier kein geeignetes Mittel.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koeln-uebergriffe-sozialarbeiter-ueber-straffaellige-nordafrikaner-a-1072384.html
zum Beitrag16.01.2016 , 22:36 Uhr
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Mir geht die rechte Hetze echt auf den Senkel. Ich habe (leider) schon in den 80ern und 90ern die Gewalt und den Rassismus erst massiv gegen Türken und dann gegen "Asylanten" miterlebt.
Nach nun 2 Wochen beschämender Schlagzeilen zu Köln ist es wichtig, das Zahlenmaterial besprochen werden kann.
Rechnet man die Zahlen der Polizei nach, ergeben sich tatsächlich Inkonsistenzen. Aber zumindest die Tendenz zur Häufung von Delikten durch speziell Tunesier, Algerier und Marrokaner wird sicher korrekt sein.
Es mehren sich mittlerweile auch arabische Zeugen, die übereinstimmend von Tätern aus dem Maghreb berichten:
1) http://www1.wdr.de/themen/politik/deutsch/silvesternacht-in-koeln-104.html
2) http://www.spiegel.de/video/jaafar-vlog-uebergriffe-auf-frauen-in-koeln-video-1641959.html
zum Beitrag16.01.2016 , 07:43 Uhr
Ich fürchte, das da was dran ist. In Berlin am Görlitzer Park, werden Drogen nicht nur von Schwarzafrikanern verkauft. Die sind zwar lästig, weil sie einem hinterherlaufen und wiederholt und penetrant ansprechen, werden dabei aber selten aggressiv.
Anders sieht es bei den Arabern aus. Die streiten sich untereinander bis zur Prügelei, wer denn nun als nächstes verkaufen darf. Streitereien entstehen direkt vor den Kunden, die sich in deren Ecke verirren. Beim anliegenden Café Edelweiss werden für die Auseinandersetzungen auch mal die Terassenstühle entwended, um damit aufeinander loszugehen. Die Nordafrikaner stehen, aus welchen Gründen auch immer, unter großem Druck, wirken auf mich häufig psychotisiert.
Das Profiling der Polizei vor Ort kann es nicht sein. Die konzentriert sich auf die zahlenmäßig um das zehnfach größere Gruppe der Schwarzafrikaner.
zum Beitrag14.01.2016 , 02:18 Uhr
Und warum müssen Flüchtlinge eine moralische Übernorm erfüllen, der die Deutschen selber nicht gerecht werden, allgemein aber auch speziell im Umgang mit Flüchtlingen?
zum Beitrag30.12.2015 , 18:04 Uhr
"Was will die taz eigentlich auf dem Boulevard, den sie mit Schlagzeilen wie diesen so beharrlich ansteuert?"
1) Monetarisierung von Page-Views
2) TAZ ist schon längst Boulevard
zum Beitrag30.12.2015 , 17:55 Uhr
*** Alle Achtung! ***
TAZ beweist mal wieder maximale Risikobereitschaft zum Tiefgang unter Null...
Trotzdem schafft ihr es nicht in die Whitelist meines Adblockers - die bleibt unterstützenswerten Online-Medien vorbehalten :-)
zum Beitrag25.12.2015 , 12:46 Uhr
Seit dem WWII erodiert also die Demokratie? Aber jetzt "nicht mehr so stark"??
Man man man... und das am "Heilig Abend"...
Ich weiß, sie haben den Satz in Ihrer Aufregung "verbastelt" und wollten eigentlich etwa ganz anderes, viel schlimmeres sagen...
Probieren Sie es mal mit "Kraft aus Freude" anstatt mit "Frust und Zorn".
Schönes Leben noch!
zum Beitrag22.12.2015 , 10:02 Uhr
"Ich denke dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Asylkritiker nicht wirklich Probleme mit dem Asyl, sondern mit der stillschweigenden Gleichsetzung eines Asyls mit einer Einwanderung hat. Das ist natürlich nur Spekulation"Seltsam nur, dass sich die von Ihnen gemeinten "Asylkritiker" bezüglich Quoten für eine legale Einwanderung seit 25 Jahren wenig konsensfähig zeigen...Wo ist da bloß der Haken?Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag22.12.2015 , 09:44 Uhr
Mal wieder vom Dummwitz gefrühstückt?
Andere Menschen aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Rasse oder Religion zu verfolgen und zu "vermöbeln" ist nicht sittenwidrig. sondern kriminell.
Einen Menschen mit diesen Privataktivitäten in einem den Gleichstellungsprinzipien verschriebenen Unternehmen/Verein zu kündigen, kann wohl schwer als Verstoß gegen eben diese Prinzipien gewertet werden und bedeutet doch wohl eher Schutz der Mitarbeiterschaft.
Aber hauptsache man schreibt mal wieder irgendeinen Blödsinn ins Internet...
zum Beitrag22.12.2015 , 09:21 Uhr
powered by "überlegende Staatsgewalt"
zum Beitrag17.12.2015 , 13:18 Uhr
"Dash" gibt es meines Wissens im Supermarkt zu kaufen, nicht im franz. Justizministerium...
zum Beitrag16.12.2015 , 22:06 Uhr
unsinniger Artikel. Nicht Facebook bestimmt was Hassrede ist, sondern das deutsche Gesetz. Das Problem ist das einwandfreie erkennen der wirklich strafwürdigen Hassrede.
Nur weil ein Pegist syrische Asylbewerber als "Vieh" bezeichnet, ist noch lange kein Gesetz gebrochen.
Das weiß unser Innenminister und das weiß auch Facebook.
Nur die Medien skandieren um der Schlagzeile wegen und der sensible Michel ruft nach Polizei, Justiz und Ordnung... als wenn alles so einfach wäre.
Nur weil man Nazi-Kommentare löscht, ist man die Nazis nicht los.
Das erreicht man eher, wenn man als aufmerksamer User tatsächlich identifizierbare Hetze zur polizeilichen Anzeige bringt.
Ansonsten: Es ist eben ein Problem, das in Deutschland weite Teile der Bevölkerung ganz ohne Scham im wahrsten Sinne des Wortes "asozial" genug sind, um ihren Frust an den noch schwächeren auszuleben.
Armes Deutschland.
Facebook kann uns da aber wirklich nicht helfen.
zum Beitrag09.12.2015 , 18:57 Uhr
Man schaut doch seinen Freunden nicht jahrelang und schweigend beim Morden zu - Zschäpe hätte spätere Verbrechen durch Flucht und Anzeige verhindern können.
Wenn sie nicht wegen direkter Tatbeteiligung verknackt wird, dann korrekterweise wegen Beihilfe und Brandstiftung. Sie hat Wohnraum für sich, Böhnhard und Mundlos besorgt und am Ende Beweismittel vernichtet.
Ausserdem gibt es da noch StPO § 261
"Grundsatz der freien richterlichen Beweiswürdigung"...
Niemand ist dazu verpflichtet ihrer Aussage zu glauben.
zum Beitrag09.12.2015 , 17:38 Uhr
Gibt es irgendwo inzwischen ein Transkript/Protokoll der 53-seitigen Aussage? Stand "Mitwoch Abend" hab ich nichts ausser den erwähnten Twitter-Fragmenten gefunden. Mir wäre "später und vollständig" übrigens lieber, als "sofort mit halben Kontext"...
zum Beitrag05.12.2015 , 20:28 Uhr
Ist denn jede Religion nicht etwa menschengemacht?
Die Maya verblendeten sich am Sonnengott.
Die Juden und Christen am "Alten Testament", das zu Zeiten einer mesopotamischen Hochkultur voller technischer Errungenschaften entstand.
Immer noch keine Einsicht ihrerseits, das man die Religion als Spiegel verstehen könnte?
Selbstverständlich findet sich in ihr das Wesen ihres Schöpfers.
zum Beitrag05.12.2015 , 19:29 Uhr
Sloterdijks Botschaft geht aber nicht an die Rapa-Nui, sondern an die dominierende, ursprünglich christliche Kultur. Man muss das Christentum als Ausdruck der menschlichen Urängste begreifen - seit 2000 Jahren kultiviert.
Es geht Sloterdijk in seiner Kritik um das Abspalten des Christen von seiner menschlichen Natur und der durch die Religion verursachten Entfernung aus seiner natürlichen Integration.
Die zitierte Bibelpassage enthebt den Menschen in seinen eigenen existenziellen Kontext: Gott.
Hierin steckt der von ihnen richtig benannte Narzismus.
Das die Rapa-Nui oder Maya ihre "narzistische Ignoranz" in eine eigene, ganz andere Kultur- oder Religionserzählung eingebettet haben, verweigert Sloterdijks Aussagen zum Christentum nicht ihre Richtigkeit.
zum Beitrag30.11.2015 , 11:00 Uhr
Alles geht zurück auf die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges:
Wir haben im Westen zu Zeiten des Kalten Krieges unsere politischen Ideen dem kompromisslosen Diktat der "Produktivität" unterworfen und teilten unsere Gesellschaften in Gewinner und Verlierer.
Das kapitalistische System musste gewinnen. National und International fand keine Entwicklung der Zusammenarbeit statt, ausser auf wirtschaftlicher Ebene.
Alle Überschüsse der USA gingen in die Rüstungsindustrie und die Führung von global verteilten Proxykriegen. In Europa, dem Schauplatz des WWII, gab man sich der Illusion des lokalen Friedens und Wohlstandes hin.
Die vom Westen unterstützte Annektion Palestinas durch Staatsausrufung Israels sorgt seit je her für einen instabilen, nahen Osten.
Nach dem Fall des Ostblocks, haben wir unsere agressiven Methoden aus Zeiten des Kalten Krieges nicht überdacht.
Statt sich gemeinsam mit den Staaten der ehemaligen UdSSR einer offenen Welt zu stellen, haben sich die USA und Europa ab 1990 im Kampf gegen ihre enormen Haushaltsdefizite verloren.
Russland wandte sich nach Erholung von der eigenen Krise in einem erstarkenden Nationalismus ab.
Die europäischen Gesellschaften konnten und können den wirtschaftlichen Druck nicht tragen.
Die Invasion in Afghanistan und Irak war der Beschleuniger für die negativen Entwicklungen die aus all dem resultieren.
Eine Destabilisierung des Westens war 2001 mit den Terroranschlägen gewollt.
Das der Westen mit ausschliesslich destruktiven Mustern reagierte, lässt mich glauben, dass er einfach am Ende seiner Entwicklung der letzten 65 Jahre angekommen ist und die eigenen Probleme nicht mehr tragen kann.
Das System verzehrt sich selbst - es ist in allen Belangen gescheitert. Aber auch Russland ist gescheitert. Und mit mit all dem scheitert auch der Nahe Osten inkl. Israel.
zum Beitrag30.11.2015 , 10:12 Uhr
Wir leben in Zeiten der Offenbarung und der Abenddämmerung alter, politischer Systeme. Die letzten 15 Jahre westlicher Politik war nicht weniger zynisch als die der vorangegangenen Dekaden, nur zeigen sich die Verfehlungen aufgrund ihrer Wiederholungen.
Nach Vietnam/Laos hätte der USA IrakII/Afghanistan nie passieren dürfen. Westeuropa hat sich den Wirtschaftskriegen der Nachkriegszeit unterworfen.
Weder hat der Westen aus seinen Fehlern gelernt, noch haben wir es geschafft, unsere Gesellschaften von altem Nationaldenken und Wirtschaftsdominanz zu emanzipieren.
Unsere Werte waren faktisch nie valide - die Chancen die sich 1990 ergaben sind verspielt, wir sind alle gescheitert.
Und alle bekommen nun die Rechnung die unausweichlich folgen musste.
zum Beitrag30.11.2015 , 09:42 Uhr
Um als Autor bei der TAZ den angeblichen EU-Bündnisfall in den globalen Verstrickungen der vielen gleichzeitigen Nahostkonflikte zu analysieren, reicht es die inner-europäische Geschichte von vor 100 zu hervorzukramen.
Meine Güte .... das ist mindestens so dünn wie die BILD-Kolumne vom Wagner.
Herr Hillenbrand sollte sich für ein Praktikum im Kanzleramt bewerben...
zum Beitrag29.11.2015 , 17:48 Uhr
Wie hoch sind nun die Chancen, das Trump Pfizer höchstpersönlich boykottiert und auf Viagra verzichtet?
zum Beitrag27.11.2015 , 07:04 Uhr
Was soll jetzt an dem Interview umstritten sein? Jens Uthoff behauptet dies in Headline und Anreissertext, liefert im Artikel aber keine Perspektive. Das hätte er sich auch schenken können.
zum Beitrag13.11.2015 , 23:06 Uhr
Wow, um öffentlichen Nahverkehr und Car-Sharing als Zukunftsvisionen zu identifiziren, brauchte der werte Herr 30 Tage Isolation und eine LSD-Lampe.
Und Frau Strothmann schreibt uns hierzu recht aufgeregt Notizen.
Liebe TAZ, wo sind eigentlich Eure Kernkompetenzen geblieben?
zum Beitrag12.11.2015 , 19:22 Uhr
Wundert mich, das es das GG nicht eh schon immer in mindestens 220 Sprachen gab. Darunter auch arameisch, alt-griechisch, in Latein und Sanskrit... einfach um die Universalität der verfassten Grundwerte zu kennzeichnen und einen Gesetzestext als säkulares Ordnungsintrument in Ablöse zur Religion vorzuschlagen... Parteien-, Steuer- und Urheberrecht muss dabei ja nicht übersetzt werden...
zum Beitrag10.11.2015 , 17:40 Uhr
Wissen Sie es mal wieder besser, oder Artikel nicht gelesen, Krawatte?
Stört Sie am Ende, das im Portrait das Wort "Asyl" gar nicht vorkam?
Aus dem Text:
"George Awad aus Kairo, lebt seit Februar 2014 in Berlin. Er trat seine Flucht allein an, reiste zunächst mit einem Visum nach Belgien, dann weiter nach Deutschland."
zum Beitrag03.11.2015 , 23:37 Uhr
Maaz spricht vermutlich ganz recht von einem "Narzißmus aus Verletztheit". Die armen Ostdeutschen...
Bei Kindern würde man von der Trotzphase sprechen. Nur das sie bei den Menschen im Osten jetzt schon 25 Jahre anhält und die dort herangewachsenen Riesenbabys mit Thor-Steinar-Kapuzen, Tribal-Tattoos und Glatzköpfen schon längst nicht mehr bloß mit der Kinderrassel spielen...
zum Beitrag02.11.2015 , 16:14 Uhr
Was hat denn ein Lynchmob von 30 Leuten mit Baseballschlägern mit PEGIDA zu tun, ausser das die alle in der gleichen, geistigen Strömung schwimmen, in der zu solchen unsinnigen Gewaltausbrüchen in Form von Hetze und Panikmache provoziert wird?
Hier wurden offenbar völlig unbeteiligte Dritte wahllos auf offener Strasse attackiert, nämlich syrische Flüchtlinge... der beklagte, mutmaßliche sexuelle Übergriff auf die 19-Jährige ging von einem afghanischen Flüchtling aus.
zum Beitrag02.11.2015 , 16:00 Uhr
Ergänzung:
--------------------------------------
1) Ja, es gab am Freitag einen Übergriff eines afghanischen Asylsuchenden auf ein 19-jähriges Mädchen - es handelt sich nicht um eine reine Hoax. Es kam allerdings anders als in Oschmanns Postings dargestellt, nicht zu einer Vergewaltigung. Dies bestätigt das Oper in ihrer Aussage selbst. Es gab mehrere Männer in Begleitung des Täters, denen wird aber z.Z. keine Tatbeteiligung vorgeworfen.
2) Das oben gemeinte Profil ist öffentlich unter "Hendrik Henne Oschmann" zu erreichen. "Gladiator.Hitmann" ist Teil der URL, vermutlich weil dies einmal der Name des Kontos vor einer Umbenennung war.
3) Das Profil zeigt bereits im April das Foto einer maskierten Gruppe von Männern auf einem Waldweg... in einem Profil-Album mit dem Namen "Blood and Honour". Es wurde aktuell wieder gepostet von Oschmanns engem Facebook-Freund und Kollegen "Uwe Bernsee", mit der Bildunterschrift:
"soooooo. ..wer nicht in der lage ist für ordnung zu sorgen..dass unsere frauen u.mädchen wieder normal durch die strassen gehen können..egal..ob bei tag oder nacht..dann geht es eben nur noch so..achso..es ist mir scheiß-egal ob das richtig oder falsch ist...ES WIRD GEHANDELT...fertig..."
zum Beitrag02.11.2015 , 14:22 Uhr
Hendrik "The German Hitman" Oschmann betreibt offenbar mehrere Accounts auf Facebook.
Auf dem Profil "Gladiator Hitman" kann man öffentlich nachlesen, wie er sich am 31. Oktober um 14:04 über einen Polizeibesuch zu seinen "vermeintlichen Hassreden" lächerlich macht. Vor 2 Stunden, am 2. November 2015 um 11:29, hat er gepostet, das nun einer der 6 Afghanen festgenommen wurde und in U-Haft sitzt und vor dem Mob der übrigen Insassen von der Polizei geschützt werden muss.
Was stimmt denn nun?
Gab es diese Vergewaltigung an der 19 Jährigen oder gab es sie nicht? Wenn nicht, dann liegt hier tatsächlich Hassrede vor und der Typ gehört angezeigt.
Er betitelt Asylbewerber als "Ratten" und verkündet, das Magdeburgs Innenstadt ein "heißes Pflaster für Asylanten" sein wird.
Ausserdem sowas hier:
"und jetzt zum mitschreiben für die extremisten der linken Fraktion, meine quellen kommen direkt aus der JVA Burg ! Ihr penner braucht auch nicht bei facebook suchen, meine bullen sind da nicht angemeldet um euch dreck kein futter zu geben!"
Auch gruselig: Der Typ engagiert sich in der Kinder- und Jugendförderung im lokalen Sportverein. Er verheimlicht seine "Gesinnung" offensichtlich nicht. Interessiert das die Eltern nicht? Man sieht das recht viele Fotos von Kids und Muttis auf Gruppenfahrten, bzw Sportveranstaltungen.
zum Beitrag01.11.2015 , 08:03 Uhr
... peinlich ... früher waren 78% der männlichen Bundesbürger in ihrer Freizeit erfolgreiche Bundestrainer am TV. In den letzten Wochen sind die Herren alle zu Profi-Integrationsbeauftragten im Internet mutiert ...
zum Beitrag15.09.2015 , 23:15 Uhr
Der Autor übersieht leider die Einseitigkeit des Urteils. Billige Arbeiter sind willkommen, um Erträge für die Unternehmer zu erwirtschaften. Absichern möchte die EU diese Arbeiter jedoch nicht.
Das führt schnell in dubiose Arbeitsverträge zur Anwerbung und Lohnversprechungen, die nicht gehalten werden müssen - der Arbeiter muss aufgeben, in die Heimat zurückkehren und kann keine Rechtsansprüche durchsetzen.
Zum Beispiel in der Bauwirtschaft wird so gerne mal mit den Menschen umgesprungen.
Kredite sollen die Rumänen wie vom Autor vorgeschlagen selber aufnehmen, um sich gegen sowas abzusichern?
Wir sind zwar auf den Weg in eine Privatgesellschaft, aber Banken dürfen nicht zum Ersatz werden für unsere Solidarsysteme, nur weil der EU der Mut fehlt, zu ihrer Vision zu stehen.
zum Beitrag15.09.2015 , 22:57 Uhr
Hey, was erwartest Du? Das hier ist die TAZ. Hier beruhigen Bionade-Spiesser und Prenzelberg-Mutties ihr soziales Gewissen in der Mittagspause...
zum Beitrag08.08.2015 , 06:59 Uhr
So so, Tilo Jung lässt sexistische Kommentare zu Frau Chebil unkommentiert, behaubtet dieser TAZ-Artikel am 07. August.
In dem verlinkten Beispiel-Video kommentiert der Nutzer "Michael Preikschat" am 04. August:
"Weil die alte einfach geil ist.....aber dumm wie Brot ! Wenn so ein starker Kontrast besteht, wird logischerweise auf das Aussehen reduziert :-)"
Tilo Jung stellt 4 Minuten später in Frage: "Sexismus als logische Folge?"
Das Problem, das Anne Fromm als Autorin schildert, gibt es wohl. Offenbar sind aber eher die Facebook-Besucher von Tilo Jung betroffen, weniger Tilo Jung selbst.
Schön ist das wirklich nicht. Aber "Betriebsblindheit" in der Suche nach Feindbildern sollte sich Feminismus auch nicht leisten.
zum Beitrag10.06.2015 , 21:32 Uhr
Hätte nicht gedacht ausgerechnet KarlM einmal zuzustimmen hier auf der TAZ.
Das ganze wird auch meiner Meinung mach hochgekocht. Und das tut der Auseinandersetzung mit dem tatsächlichem Problem der mangelnden Polizeiarbeit in den USA nicht gut.
Ich sehe hier ebenfalls keinen Rassismus. Es war eben eine Gruppe schwarzer Jugendlicher die wegen ungeladenen Eindringen auf das Privatgrundstück von der Polizei hinausgeführt werden sollten.
Also werden natürlich auch Zwangsmaßnahmen ausnahmslos gegen die schwarzen Jugendlichen angewendet.
Was anderes wäre es natürlich, wenn auch weiße und Latinos in der Gruppe waren, die aber von der Meldung
an die Polizei nicht erfasst wurden, weil hier der Party-Organisator irgendwelchenm Stereo-typen erlag.
Dann ist es aber nicht ein Problem des Rassismus innerhalb der Polizei.
Zuletzt: Was ich aber stattdessen sehe ist eine wirklich schlechte Vorgehensweise der Polizei.
Da in der Minderzahl, hätte diese sich tatsächlich zurückhalten und Verstärkung anfordern sollen. Damit wäre das Spießrutenlaufen das im Video zu sehen ist erledigt gewesen und wildes Herumschreien der Polizisten, Einzelverfolgung und verzweifeltes Ziehen der Schußwaffe ebenfalls.
Man kann diesbezüglich Dankbar sein, das nicht mehr passiert ist und niemand wirklich verletzt wurde..
Alternativ wäre zu wünschen gewesen, die Jugendlichen hätten sich einfach ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen getrollt und/oder der Veranstalter hätte zuvor auf womögliche Provokationen verzichtet.
Wissen wie das alles genau ablief, können wir nicht. Das Video und die magere Berichterstattung zum Vorfall reichen nicht aus um hierüber zu urteilen.
zum Beitrag10.06.2015 , 21:11 Uhr
Mowgli hat doch ganz mit seinen Anmerkungen. Wenn eine Gruppe schwarzer Jugendlicher ungeladen in ein Privatgrundstück eindringen, werden sie - mehr oder weniger streitend - hinaus gebeten.
Weigern sich diese Jugendlichen dann, wird die Polizei gerufen. Weigert sich die Gruppe dann immernoch, wird Zwang angewendet.
Ob das gleich in physische Gewalt eskalieren muss, hängt von vielen Faktoren ab.
Wie ich das im Video betrachte, sehe ich das die Cops absolute Authorität durchsetzen wollten, obwohl sie in der Minderheit waren. Einzelne der Gruppe brechen aus und widersetzen sich, was das gezeigte Spießrutenlaufen zur Konsequenz hat.
Für alle Beteiligten ist das unrühmlich. Dieses hysterische Aufkochen dieses eher harmlosen Vorfalles tut der Arbeit gegen das echte Problem der Polizeigewalt nicht gut.
Gott sei Dank wurde niemand verletzt.
zum Beitrag05.06.2015 , 10:15 Uhr
Lieber und geehrter Rainer B. Ich schätze Ihre Wortmeldung sehr und bin froh das Sie das Thema Wohlstand ansprechen. Hierüber musste ich in letzter Zeit ebenfalls sehr viel nachdenken.
Zunächstmal brauchen wir Mut und Entschlossenheit. Mut für die Offenheit gegenüber unseren eigenen Bedürfnissen in diesen Zeiten voller Veränderungen. Und Entschlossenheit um uns auf eben diese Veränderungen die uns auch persönlich betreffen einzulassen.
Wachstum bedeutet Wohlstand, Freiheit und sozialen Frieden in unserem Lande. Hierüber braucht man nicht zu streiten.
Und wir sind auch alle klug genug um zu erkennen, das der Erhalt unses Wohlstandes von uns allen einen Preis einfordert.
Seien wir also mutig und entschlossen genug, für unsere Zukunft das Richtige und Notwendige zu tun.
Seien wir also mutig und entschlossen genug, auch die schwierigen Entscheidungen zu meistern, die uns auch morgen noch ein gutes und friedliches Leben miteinander sichern.
Alles Gute für Ihre Familie und mit herzlichen Grüßen,
Ihr Bundespräsident,
Joachim Gauck
zum Beitrag04.06.2015 , 19:36 Uhr
Reliion ist Opium für das Volk. Joachim Gaucks Rhetorik ist dessen Baldriankraut. Sein Diskurs dient dem eisernen Konsens mit dem Bürgertum, das sich in seinem irgendwo rechts-mittig-konservativ verortetem Meinungsmeridian nicht angegriffen fühlen will. Dieses Völkchen das man am Donnerstag Abend vorm ZDF und am Sonntag Nachmittag bei der Rasenpflege trifft, darf ja auch bloß nicht aus seinen Selbstlügen erwachen - denn dann wäre der schöne Frieden dahin und Deutschland um seinen Schlaf gebracht.
Und jetzt bitte alle mitsingen:
Der Markt reguliert sich selbst. Unsere Demokratie lebt vom Engagement ihrer Bürger. Freiheit braucht immer auch Sicherheit. Amen.
zum Beitrag04.06.2015 , 19:12 Uhr
"Miss Piggy bekommt einen Preis, weil sie „Geschlechterbarrieren durchbricht“. Das ist Quatsch: Als weibliches Vorbild taugt sie nicht."
Das ist schade, dabei quiekt sie so schön...!
zum Beitrag10.04.2015 , 11:04 Uhr
KarlM hat jetzt endlich alles Schwarz auf
Weiss. KarlM weiß jetzt: Die Polizei schiesst auch einfach so mal Leute tot.
zum Beitrag31.03.2015 , 22:33 Uhr
Seit wann geht es bei Fefe um Klicks? Der Blog ist nicht kommerziell ausgerichtet und nimmt auch nicht an irgendwelchen Reichweiten-Messungen teil.
Hype? Auffallend ist eher, das Journalisten des Mainstream in den letzten Jahren zunehmend Fefes Themen aufgegriffen haben. Nicht selten sehe ich auf SPON ein Thema ähnlich aufgefasst, wie 2 Tage zuvor bei Fefe.
Fefes Blog gibt es seit 10 Jahren. Vielleicht liegt das Interesse an seinem Bestehen darin, das Fefe mit seinen Einschätzungen, selbst bei seinen Trollereien, sehr oft richtig liegt.
Verzerrte Weltbilder finde ich eher hier in der TAZ, mit mindestens dem gleichen Anteil von Ahnungslosigkeit...
Fefe forever!
Fefe for the win!
TAZ ist doch nur noch die zahnlose BILD-Zeitung des Bildungsbürgers und Müsli-Spießers, beides aussterbende Gattungen.
zum Beitrag29.03.2015 , 19:43 Uhr
Moments of LOL:
************
Q: Begegnen Ihnen in den USA auch Verschwörungstheorien?
A:In den USA sind mir bis jetzt keine begegnet.
************
UFO-Religion & Nazi-Flugscheiben, Alien-Pharaonen-Herrschaft oder Reptilienmenschen...
Nööö ey, in den USA gibt es doch keine Verschwörungdiskussion! Niemals! Die haben dank NSA, FBI und CIA ja auch alles unter Kontrolle und so gut wie gar keine Angst!
zum Beitrag26.03.2015 , 14:58 Uhr
Kaum vorstellbar, das die Mehrheit der Türken die Erdogan wählten, auf eine Empfehlung von Frau Merkel gehört hätten...
Um Erdogan muss sich vor allem die türkische Gesellschaft kümmern - die hat ihn ja erst auf seinen Kaiserstuhl gehoben.
Hinweis: Der Euphemismus "lupenreiner Demokrat" galt einst Putin und wurde vom Ex-Kanzler Schröder verwendet - ich kann mich nicht entsinnen, das einmal im Kontext zu Erdogan gehört zu haben.
Ausserdem, der europäische Westen hat im Zuge der EU-Annäherung die Türken über die letzten 10 bis 15 Jahre eher weiter weggetrieben. Kann mich nicht entsinnen, wann Erdogan einmal als ausgesprochener Freund gefeiert wurde...
zum Beitrag03.03.2015 , 12:04 Uhr
Sie sollten vielleicht einmal Trennen, zwischen dem Verfahren wie es im Fall Edathy gelaufen ist und der Sache, wegen der verhandelt wird.
Es gibt einmal das vielschichtig skandalöse Verfahren gegen ihn, in dem sich alle blamiert haben.
Aber es geht eben auch um erotische, möglicherweise sexualisierte Fotoablichtungen von Minderjährigen.
Der "Mob" gegen den sie sich hier im Namen von Edathy verwehren wollen, kommt zwar mit beidem nicht zurecht, die Emotionen kochen aber wegen des Besitzes und käuflichen Erwerbs von Kinderpornografie hoch.
Und da finde ich es ärmlich, das Sie auf Bibelgeschichten oder andere Buchveröffentlichungen ausweichen.
Das Fotomaterial um das es geht, wurde einzig aus einem Grund von und mit real existierenden Menschen angefertigt: zur sexuellen Stimulation von Erwachsenen.
Und solches Material ist eben nicht rein virtuell, wie ihre herangezogenen Literaturvorlagen. Es waren tatsächlich Menschen die zum Posing bewegt wurden. Kinder, die ebenfalls mit Rechten ausgestattet und vor solchen Übergriffen zu schützen sind.
Drücken Sie sich doch bitte nicht um eine Auseinandersetzung mit ständigem Verweis darauf, das Edathy ungerecht mitgespielt wurde oder das in alten Memorabilen Abbildung von nackten Minderjährigen der Kunst zugerechnet werden.
zum Beitrag03.03.2015 , 07:22 Uhr
Na, wollen Sie ein Link zu Beispiel-Material oder kennen Sie sich bereits aus?
Ich finde bigotte Verhaltensweisen ja auch schädlich, aber Sie sollten sich schon klar sein, worüber Sie hier sprechen... sonst kann man Sie nicht ernst nehmen.
Haben Erwachsene ein Recht auf die Nacktheit von Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren zu Zwecken der sexuellen Stimulation?
Wie können da die Kinder entscheiden?
Und wie begegnen Erwachsene ihnen, um ihnen die Entscheidung abzuringen?
Im besten Fall belügt man Sie und täuscht harmlose Strandausflüge oder Badewannen-Happenings vor.
Manche probieren es vielleicht auf die subtile Art und erzählen den Kindern etwas von finanzieller Not, in der sie helfen können - deshalb kommt der Foto-Mann.
Im schlimmeren Fall wird einfach Zwang angewendet.
Und ich rede hier noch von dem eher harmlosen Posing-Material, ganz ohne körperlichen Missbrauch.
zum Beitrag02.03.2015 , 16:12 Uhr
@EINAR
Spitzbube hat darauf bereits eine Antwort gepostet. Die Strafprozessordnung sieht Geldzahlung nur als eine von mehreren Formen der Widergutmachung vor.
Es können auch gemeinnützige Arbeit angeboten werden oder ein Bemühen im direkten Täter-Opfer-Ausgleich.
Es hängt da wohl immer vom Richter ab. Pauschal würd ich nicht behaupten wollen, das mittellosen bei berechtigtem Interesse ein Verfahren einzustellen nicht grundsätzlich Steine in den Weg gelegt werden.
Grundsätzlich würde ich aber behaupten, das eine gewisse soziale Stellung und ein dickes Portmonnaie durchaus helfen können, Streitsachen vorteilhafz zu beeinflussen.
Siehe Hoeneß... da sind
zum Beitrag02.03.2015 , 14:42 Uhr
Er ist arrogant und reagiert abweisend, weil die Vorwürfe und das entstandene Zerrbild um die Sache so heftig sind, das sie von ihm nur abgeschmettert werden können.
Er will nicht vor anderen "unschuldig" gelten, sondern vor allem vor sich selber.
Daher sein Inzistieren, das es sich nur um "Posingbilder" gehandelt habe.
Er weiß natürlich selber, das er sich mindestens an der Grenzbereich des Missbrauchs von Kindern bewegt.
Jemand mit solchen Neigungen, auch wenn in diesem Fall vielleicht tendenziell harmlos, wird viele Jahre im Gewissenskonflikt mit sich selbst stehen. Vermutlich seit seiner Pubertät, angefangen mit der unterstellbaren und vermutlich unterdrückten Homosexualität.
Bei Edathy kommt diese Karriere in der Politik hinzu und die Notwendigkeit ein "sauberes" Selbstbild zu verkaufen.
Vielleicht steht beides sogar in einem psychologischen Zusammenhang - die Rationalität mit der er die Welt begreift, die Aufrichtigkeit als Selbstbeweis von Verantwortung.
Aufgrund der Dämonisierung des Themas gibt es keine Möglichkeit der sachlichen Auseinandersetzung. Auch nicht sich selbst gegenüber.
Es ist übrigens bemerkenswert das er selbst an diesen Prozessen der Tabuisierung aktiv teilgenommen hat.
Aber es ist auch kein Einzelfall, immer wieder sind es die "Hardliner" die selber die tiefsten Abgründe aufzeigen.
zum Beitrag02.03.2015 , 13:57 Uhr
@Spitzbube & HIGONFIVE:
Na, dann solltet ihr mal in Gerichtsurteile schauen, die in vergleichbaren Fällen gesprochen wurden - und dann immernoch behaupten, Edathy hätte hier keinen Bonus einstreichen können.
Es wurden diverse Männer durch den "Gummiparagraphen" StBG 184 wesentlich härter angegangen. Dabei ging es um sogenannte "Sexting"-Aufnahmen, bei denen Jugendliche Selfies angefertigt haben, auf denen sie nackt posierten. Dabei spielte sogar eine gewerbliche Vermarktung und möglicher Zwang zur Nacktaufnahme keine Rolle, die Bilder wurden freiwillig angefertigt.
Folgendes sei erwähnenswert in diesem Zusammenhang:
Edathy hätte vermutlich durchaus schuldig gesprochen werden können. Nicht wegen dem Vorwurf des schweren, dokumentierten Kindesmissbrauchs. Aber schon die sogenannten "Posingbilder" sind eventuell strafbar. Solche "Anscheinspornographie" hat Edathy selbst als Vorsitzender des Innenausschusses im Jahr 2008 in § 184b StGB unter Strafe stellen lassen.
Dieser Aspekt der "Posse" kam leider viel zu wenig zum Tragen in der allgemeinen Berichterstattung, sollte aber spätestens jetzt zur Aufhebung des Verfahrens wieder aufgegriffen werden.
Zum Nachschlagen des Sachverhaltes:
http://www.kanzleikompa.de/2014/02/13/die-gummiparagrafen-die-er-rief/
zum Beitrag01.03.2015 , 13:23 Uhr
Angst diente den Mächtigen und Ohnmächtigen schon immer als Kontrollinstrument. Nur deshalb funktionieren Diktaturen und der Terrorismus.
Man darf sich da als Demokrat und bewusster Mensch einfach nicht hin- und herschupsen lassen.
zum Beitrag26.02.2015 , 13:57 Uhr
"Solche Fälle könnten dazu führen, ..."
Völliger Irrtum. Solche Aktionen führen definitiv zur Foderung der VDS. Und sehr bald schon zu einem Verbot von privater Kryptographie ohne Schlüsselhinterlegung bei Polizeibehörden ...
Nichts anderes fordert seit Charlie Hebdod die gesamte, westliche Führungsriege... Merkel, De Meziere, Obama, Cameron ...
Einfach mal die Nachrichten lesen ... ;-)
zum Beitrag26.02.2015 , 11:08 Uhr
Deswegen verstehe ich auch den Arzt nicht, der ausgerechnet wegen "Missbrauchsgefahr" die Behandlungsdosis nicht verraten will.
Gut, dann proieren die Leute eben selber herum und landen dann bei seinem Kollegen in der Notaufnahme.
Typische Arroganz der Mediziner.
zum Beitrag26.02.2015 , 09:56 Uhr
Wie passend, das sich kein Redakteur der TAZ für diesen unsinnigen Abschrieb einer Meldung der Nachrichtenagentur afp verantwortlich zeigen möchte.
Apple wehrt sich hier gegen einen bekannten Patent-Troll, der tatsächlich seine Gewinne nur aus Rechtstreitigkeiten bezieht. Darum auch Apples korrekter Hinweis an das Gericht, das die Firma keine Mitarbeiter beschäftigt und auch nichts produziert.
Die Überschrift allerdings kommt wohl nicht von der afp, hier wird die TAZ zugunsten eines peinlichen Apple-Bashings selber kreativ geworden sein.
Was will die TAZ nur bloß damit bezwecken?
Gehts um Klicks oder den politischen Auftrag?
zum Beitrag24.02.2015 , 04:47 Uhr
NEW WORLD ORDER
Alle Macht den Privaten. Erst nehmen sie uns die Infrastrukturen und Grundversorgung weg, jetzt beginnt die nächste Stufe und die Iluminati unterhöhlen unsere Judikative.
zum Beitrag20.02.2015 , 11:43 Uhr
Stehe zu der Sache, aber offenbar sieht die Autorin das Problem nicht.
Gewalt gegen Frauen wird durch das Gesetz wie es ist doch nicht deswgen toleriert, weil es ein eindeutiges NEIN abfordert.
Wie soll denn auch eine weichere Norm hier denn irgendwie bei einer Wahrheitsfindung vor Gericht helfen.
Und die ist Gott sei Dank Vorraussetzung für eine Bestrafung.
Leider sind die Richter nicht immer kompetent genug. Aber das ist eine andere Baustelle, da hilft keine Aufweichung von Rechtsnormen.
zum Beitrag12.02.2015 , 14:25 Uhr
"Sehe ich das Richtig, dass die Polizei hier zu Straftaten verführen darf, wenn sie jemanden der Straftat verdächtigen? Oder wie soll man das auffassen?"
Du siehst das nicht vollständig: Die Polizei darf sogar selber Straftaten begehen:
§ 145d - Vortäuschen einer Straftat
Mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren geeignet, Polizeibeamte in die Suspendierung zu schicken.
Fände ich hier tatsächlich angebracht, muss ich sagen. Solche Polizisten brauchen wir hier nicht.
zum Beitrag03.02.2015 , 12:02 Uhr
"Wie hoch wären denn die Steuereinnahmen, wenn es keine Korruption der Eliten gäbe bei den Steuern für Vermögende. Diese Zahl bzw. Schätzung würde mich sehr interessieren."
Das darfst Du doch die Autorin nicht fragen, die weiß es offenbar ja auch nicht :-)
Wieder mal erstaunlich dünn-sinniges TAZ-Niveau, in diesem Artikel.
zum Beitrag17.12.2014 , 20:13 Uhr
Anstatt auch - wenigstens kurz - zu beschreiben, was dort überhaupt entschieden wurde, wird hier nur lamentiert :-(
Wie soll ich nun anhand Ihres Kommentares feststellen, was Kosmetik und Ideologiepflege am aktuellen Urteil war?
Gut, geh ich eben bei Fokus-Online schauen, was eigentlich los war ... hust ...
zum Beitrag17.12.2014 , 14:22 Uhr
Puh ... und das alles in einem einzigen Satz. Sind sie Eso-AfDler oder Philosophie-Linker? Ist aber auch egal, im Grunde stimme ich Ihnen zu: Ja, wir werden allesamt verarscht...
zum Beitrag10.12.2014 , 14:32 Uhr
Schon klar, KarlM. Sobald es in der TAZ um zweifelhaftes Verhalten von Polizisten geht, zum Beispiel Tötungen oder solche die beinahe erfolgen, tauchen Sie mit Ihren Waffenexpertisen auf.Offenbar wäre der Vorfall zu verhindern gewesen, wenn der diensthabene Beamte, der P.s Anruf in der Notrufzentrale annahm, nicht mit dem für Polizisten typischen Denkmustern reagiert hätte.Das alles hier reiht sich wunderbar ein zu all den anderen Fällen von polizeilicher Gewalt: Ihr geht stets vom Schlimmsten aus, schlagt und ballert erst mal los, bevor ihr fragen stellt. Zuhören könnt ihr auch nicht.Sie sind mit ihren Kommentaren in zahlreichen TAZ-Artikeln zum Thema übrigens ein gutes Beispiel für diesen Schlag von (Polizei-)Beamter mit kognitiven Dissonanz-
[Die Moderation: Kommentar gekürzt.]
zum Beitrag30.11.2014 , 10:10 Uhr
Nee, das nennt man "erfolgreiche Demagogie" und Vertragsbruch seitens der Kanzlerin, und schlichtweg fehlendes Verständnis von Menschenrechten in der Bevölkerung.
Die Demokratie lässt ja auch oppositionelle Positionen zu. Die Grünen haben sich nur mal wieder selber verkauft das ist demokratiefeindlich.
zum Beitrag29.09.2014 , 09:15 Uhr
Hier ein interessanter Artikel in der Jungle World zu den Vorfällen in Berlin:
"Zwischen 2009 und 2013 haben deutsche Polizisten 36 Menschen erschossen. Ungefähr zwei Drittel der Opfer waren psychisch krank, das ergaben Recherchen des RBB-Reporters Norbert Siegmund."
QUELLE:
jungle-world.com/artikel/2014/24/50024.html
zum Beitrag08.09.2014 , 17:42 Uhr
Unsinn. Du kannst nicht für alle Prostituierten sprechen.
Selbst wenn es 20% der Sexarbeiterinnen sind, die zum Sex gezwungen werden, ist es völliger Unsinn die Prostitution insgesamt zu verdammen (und zu verbieten).
Der Ansatz wäre genau diese Form der Prostitution zu bekäpfen - und das geht nicht in dem man Prostitution kriminalisiert und in den Untergrund verdrängt wo dann gar keine Einflußnahme mehr möglich ist.
Nur der Staat und seine Gesetzgebung haben die Möglichkeit, den erpressten Prostituierten zu helfen.
Das würde gehen, wenn er die betroffenen Frauen rechtlich und materiell stärken würde, so das diese keine Angst mehr haben bräuchten, gegen ihre Zuhälter auszusagen und eine Lebensalternative zur Prostitution zu finden.
Warum aber will der Staat aber lieber Verbote aussprechen? Na, weil er das notwendige Geld für diese Frauen gar nicht ausgeben will.
Ich sage Euch Moralaposteln jetzt einfach mal die Wahrheit ins Gesicht:
IHR seid die jenigen, die die Würde des Menschen verkauft!
Ob als Mann oder als Frau lasse ich mir doch von Euch und den Konservativen nicht mein Verfügungsrecht an meinen eigenen Körper verbieten, nur weil Ihr zu faul oder zu geizig seid, die Probleme an der eigentlichen Wurzel anzugehen!
Ihr müsst Euch der Prostitution gegenüber öffnen - und leider auch in die Tasche greifen - nur dann seid Ihr in der Lage etwas an dem Schicksal der Zwangsprostituierten zu ändern.
zum Beitrag04.09.2014 , 01:53 Uhr
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*****************
** Keine Macht **
** den Doofen! **
*****************
.
zum Beitrag02.09.2014 , 23:28 Uhr
Ein umgetexteter Klassiker von der vergessenen Band "Sorgenhobel":
Die Gedanken sind frei! Doch man will sie erraten
durch Gesinnungsschnüffelei und and're Schandtaten.
Man will uns beschränken im Handeln und Denken!
Könn'n wir bleiben dabei? Sind Gedanken wirklich frei?
Ich denke was ich will, wenn's den Staat auch bedrücket,
und nicht nur in der Still' und wie es sich schicket.
Denn nicht nur Gedanken überwinden die Schranken.
Ich frag mich dabei: Macht nicht Handeln auch frei?
Und sperrt man mich aus von Alltag und Arbeit,
geh' ich doch nicht nach Haus und hoffe auf Mitleid;
ich politikiere, ich streike, agiere
und bleibe dabei: Auch kämpfen macht frei!
zum Beitrag01.09.2014 , 11:16 Uhr
Hey Leute, Liebe Autorin: Diesen Nagellack gibt es gar nicht. Das ist eigentlich nur sowas ein Crowd-Sourcing-Konzept einiger Studenten!
Checkt mal bitte die Facebook-Seite von "Undercover Colors".
Letzte Meldung:
"We are $5,000 from being able to hire another chemist and double our R&D efforts! This means half the time to develop our first product. Will you consider supporting us?"
R&D = Research and Development.
Die haben noch gar nichts vorzuweisen. Es gibt bei denen nicht mal eine schlüssige Idee, wie die vielen sedierenden Substanzen die als sogenannte "Rape-Drug" verwendet werden können, überhaupt durch einen einzigen Teststoff bewiesen werden könnten.
Das sind zich verschiedene Wirkstoffe die in Frage kommen und in der Regel aud dem Markt eh befindliche Medikamente, keine speziell für diesen Einsatz synthetisierten Drogen.
Zuletzt: Was immer zu einer Bewusstseinslosigkeit führt die ausgenutzt werden kann, ist eine Überdosis Alkohol. Dagegen kann auch kein Nagellack schützen...
https://www.facebook.com/undercovercolors
zum Beitrag01.09.2014 , 10:28 Uhr
doch ich habs gelesen und schlage den artikel auf SPON gerade nach ....
zum Beitrag01.09.2014 , 03:07 Uhr
Dafür das diese Rechnung "an der Uni" stattgefunden haben soll, ist sie hier schlecht erklärt beziehungsweise belegt.
Auf welcher Basis sollen genannte Kosten überhaupt geschätzt werden können? Und woieso ist hier die Zahl 100.000 magische Grenze für ein "globales Chaos"?
Bei HIV/AIDS sind es viele zich Millionen Menschen die in Afika und Asien infiziert sind und in Europa interessiert es keine Sau.
Nicht mal zu Hochzeiten der Hysterie in den 80er Jahren konnte man von einem "Chaos" sprechen.
zum Beitrag26.08.2014 , 10:12 Uhr
Wieso ist für Profis, wie die Polizisten es sein sollten, die Einschätzung des Geisteszustandes eines Gegenübers schwer einzuschätzen?
Vielleicht sollte man mal "reden" bevor man losballert? Warum werden nicht speziell geschulte Beamte zu solchen Einsätzen gerufen?
Was das Ammenmärchen vom "Beinschuß" angeht. Technisch ist ihren Aussagen ja zuzustimmen. Dann wenn ein direkter Angriff aus der Nahdistanz erfolgt.
Aber in den genannten Fällen gab es diese Angriffe nicht.
Beamte hätten in diesen Situationen auch selber auf Distanz gehen können. Dritte Personen waren nicht direkt gefährdet.
Sie ekeln mich übrigens persönlich an:
In der Ausweglosigkeit der eigenen Situation und dem Wissen um das Unrecht verlieren Sie sich in Zynismus und wollen mir die lethale Waffengewalt als "Ultima Ratio" zur Diskussion anbieten?
Darf man das sagen? Laut deutscher Gerichte schon:
"All Cops are Bastards"
Typen wie Sie sind der Grund dafür, das sich solche Betrachtungen überhaupt in unseren Köpfen festigen.
Nicht weil deutsche Polizeibeamte von der Schußwaffe gebrauch machen, wenn es wirklich nötig ist. Sondern weil es in einer Unzahl von Fällen zur Gewaltanwendung kommt, wenn es *NICHT* notwendig wäre oder sogar vorsätzlich aus Dienstfrust passiert.
Weitere Fälle muss ich Ihnen ja nicht nennen, Sie kennen sich ja aus?
Schade das ich nicht auf ein zentrales und öffentliches Beschwerderegister über Poliziegewalt verweisen kann, denn sowas gibt es ja nicht in diesem Land - das vereiteln Ihre Gewerkschaften, Aufsichtsbehörden und Dienststellen.
zum Beitrag25.08.2014 , 14:41 Uhr
Hier ein interessanter Artikel in der Jungle World zu den Vorfällen in Berlin:
"Zwischen 2009 und 2013 haben deutsche Polizisten 36 Menschen erschossen. Ungefähr zwei Drittel der Opfer waren psychisch krank, das ergaben Recherchen des RBB-Reporters Norbert Siegmund."
Und weiter:
"Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) hat Forderungen nach einer Verbesserung der Ausbildung gegenüber dem RBB bereits als »nicht zielführend« zurückgewiesen. Auch Silvia Brinkhus, Pressesprecherin der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sieht keinen Handlungsbedarf: »Die Polizisten werden geschult bis unter die Stirnkante, irgendwann ist auch mal das Ende der Fahnenstange erreicht. Was sollen die Beamten denn noch alles lernen? "
QUELLE:
jungle-world.com/artikel/2014/24/50024.html
zum Beitrag25.08.2014 , 14:29 Uhr
Ich denke das Situationen wie in Ferguson oder hier in Berlin in Wedding oder am Alexanderplatz/Neptunbrunnen hauptsächlich der ungenügenden Ausbildung der Polizisten geschuldet sind.
Fälle wie diese sind nur bedingt eine Frage der Waffenwahl, niemand zwingt die Beamten überhaupt eine Schußwaffe einzusetzen.
Deutsche Polizisten sind für den Umgang mit psychisch Kranken unzureichend geschult und tragen mit ihrem Verhalten nicht selten selber erst zu einer Eskalation von Konfliktsituationen bei.
Man muss nicht halbe Magazine leerballern, um einen Zivilisten mit Messer stoppen zu können.
Ein Beinschuß im Falle eines Angriffs reicht im äusersten Notfall wohl sicher aus.
Und die eigene Ängstlichkeit zu überwinden, im Nahkampf ganz ohne Schußwaffe zu bestehen, auch mit dem Risiko verletzt zu werden, ist etwas das jeder Streifen- und Einsatzbeamte lernen muss.
Mann kann nicht in Talk-Shows sitzen und schluchzend behaupten "man gefährde tagtäglich" sein Leben, sich dann aber als aufgerüsteter, schutzbepanzerter Hasenfuß erweisen der selbst überschaubare Situationen mit personeller Übermacht und lethalem Waffengebrauch unter Kontrolle zu bringen versucht.
zum Beitrag19.08.2014 , 10:40 Uhr
Nein, ich denke er meint den widerspruch sogenannte "freie Medien" wie Twitter, Facebook & Co zu verwenden, obwohl der aufklärungsfeindliche Islamismus selbst das "freie Wort" bekämpft.
zum Beitrag14.08.2014 , 10:42 Uhr
Wie ekelig. Wir haben keinen nationalistischen Faschismus mehr in Deutschland und Europa, sondern einen administrativen. Das gesellschaftliche Leben wird nur noch in Rechtsprozessen begriffen und gesteuert. Die Einzelfallentscheidung nach Gewissen und persönlichen Ermessen erfordert Mut und Verantwortung, keine Anpassung und Heuchelei. Gott, ist das alles Widerlich!
zum Beitrag22.07.2014 , 12:32 Uhr
Und was ist nun die universelle Wahrheit, die uns Herr Yücel unverzichtbar anbietet? Sie scheinen diese ja erkannt zu haben, lassen uns diese aber nicht zu teil werden...
PS: Das das Video laut Metadaten einen Tag älter als der Flugzeugabsturz ist, ist ein rechnerischer Bug auf Youtube, wenn das Material dort konfektioniert wird. Das betrifft jedes hochgeladenene Video bei Youtube und das wurde bereits belegt (siehe https://gist.github.com/klaufir/d1e694c064322a7fbc15#conspiracy-and-an-off-by-one-error)
zum Beitrag