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01.04.2025 , 15:20 Uhr
Und jemand anderes hätte die Putinfreunde (SPD nicht vergessen!) für härtere Sanktionen
Das Frau Baerbock Deutschland Einfluss überschätzt, ist sicher richtig. Aber das tut praktisch jede deutsche Partei.
zum Beitrag01.04.2025 , 15:12 Uhr
"Demnach sollen alle in Deutschland lebenden Menschen" / „für alle mit festem Aufenthalt in Deutschland, unabhängig von Staatsbürgerschaft oder Geschlecht“- da geht es doch schon los.
Es sollen wirklich Angehörige anderer Staaten zu einem Pflichtdienst für Deutschland verpflichtet werden? Ich dachte dass das internationale Abkommen verhindern.
Bei Menschen die ohnehin die dt. Staatsangehörigkeit anstreben mag man das vielleicht gut finden können - ich lehne zumindest den Militärdienst von Ausländern aus verschiedenen Gründen entschieden ab - aber was ist mit ausländischen Studenten, Expats, Flüchtlingen und Asylbewerbern? Dürfen ausländische Wissenschaftler nur noch hier arbeiten, wenn sie 6 Monate Extradienst leisten? So wird das nichts mit der Fachkräfteanwerbung.
6 Monate ist übrigens ein Witz.
„Es wäre ein zivilisatorischer Rückschritt, die Wehrpflicht wieder einzuführen“ Auf die Linkspartei ist verlass ;)
zum Beitrag01.04.2025 , 12:53 Uhr
Oder die Hochschulzugangsberechtigung an den Wehrdienst knüpfen wie in der DDR...
zum Beitrag01.04.2025 , 12:41 Uhr
Rentnerinnen. Die Männer haben ja meist den einen oder anderen Dienst geleistet.
zum Beitrag01.04.2025 , 11:25 Uhr
Bei zwei kleinen Kinder wahrscheinlich eher "Zoomer"
zum Beitrag01.04.2025 , 11:23 Uhr
Wenn das ein Indiz für ein Abrutschen in den Faschismus ist, wie viele Staaten befinden sich dann bereits dauerhaft im Faschismus? 90-95%
zum Beitrag01.04.2025 , 09:56 Uhr
Das ist ein hartnäckiger Mythos.
Der Hexenglaube war ein Volksglaube gegen den der katholische Klerus über den größten Teil des Mittelalters angekämpft hatte. Erst im Zuge der Reformation und des Autoritätsverlustes Roms brach er sich Bahn - Höhepunkt waren die Wirren des 30jährigen Krieges. In protestantischen Gebieten (Mecklenburg z.B.) und dort wo die Katholiken unter direkter Konkurrenz (Gegenreformation) standen, lagen die Schwerpunkte. Je unangefochtener die Katholische Kirche in einem Land war, desto weniger Hexenverbrennungen gab es - siehe Italien.
Das Inquisitionsverfahren war seinerzeit übrigens ein großer Fortschritt: systematische Beweisaufnahme, Zeugenbefragung, akribische Protokollierung, Möglichkeit eines Freispruchs. Rationalität hielt Einzug.
Vorher gab es hier (germanische) Rechtsprechung nur nach Leumund - wer mehr Fürsprecher hatte, bekam recht - oder nach Gottesbeweisen/Zweikämpfe.
Die weitaus meisten Inquisitionsverfahren endeten nicht mit harten Strafen, denn der Sinn des ganzen Verfahrens war es, Ketzer wieder in den Schoß der Kirche zurückzuführen. Der Scheiterhaufen drohte eigentlich "nur" den mehrfach Rückfälligen.
zum Beitrag01.04.2025 , 09:08 Uhr
Um anderen, potentiell feindseligen Staaten noch besseren Zugriff auf unsere Sicherheitsarchitektur zu geben?
zum Beitrag01.04.2025 , 08:43 Uhr
Die verschiedenen Orkstämme Mordors würden noch als echte Gesellschaft durchgehen, wenn der Wille Saurons sie nicht knechten würde. Im Buch, als Frodo von Kankra ausgeknockt wurde, klagen doch die beiden Orkhauptmänner (einer aus Barad-Dur, einer aus Minas Morgul) über ihre Vorgesetzten und schwelgen davon, wie schön es wäre mal wieder auf eigene Rechnung zu plündern.
Die Uruk-hai Sarumans sind zweckgerichtete Züchtungen. Schachfiguren, Spielzeug.
zum Beitrag31.03.2025 , 16:02 Uhr
"Prinz zu Salm-Salm" ist sein Nachname, keine Titulatur oder Anrede.
Das einzige Zugeständnis dass man den ehemaligen Adligen namensrechtlich gemacht hat ist dass weibliche Familienmitglieder "Prinzessin" etc heißen.
zum Beitrag31.03.2025 , 13:02 Uhr
Der eigentliche Fehler beim Aufhänger des Artikels ist, dass dieser Gandalfs Warnung verkürzt. Das entscheidende "...Es ist ungeklärt, wo die anderen Sehenden Steine sich befinden!" fehlt. Es ist nämlich nicht das Werkzeug an sich, sondern erst dessen Korrumpierung durch Sauron, was es so gefährlich macht.
Isengard ist keine emanzipatorische Gesellschaft, sondern eine totalitäre Machtphantasie. In gewisser Hinsicht sogar totalitärer als Mordor.
zum Beitrag31.03.2025 , 12:52 Uhr
Da hilft nur eins: Linke müssen endlich die Sicherheitsbehörden als berufliche Perspektive für sich entdecken. Dann kann man die Organisationen von innen heraus ändern, so wie es schon bei vielen anderen Behörden gelungen ist.
zum Beitrag31.03.2025 , 11:51 Uhr
Sie meinen jemand anderes im Amt hätte Russland von seiner imperialistischen Agenda abgebracht? Die europäischen Staatschefs hatten sich doch im Februar 2022 im Kreml praktisch die Klinke in die Hand gegeben um Putin von seinem Vorhaben abzubringen...An den langen Tisch erinnern Sie sich noch?
zum Beitrag31.03.2025 , 10:02 Uhr
"Ich erlebe es im Alltag eher so, dass AfD‘ler durchaus „differenzierte“ Argumente anzubringen vermögen und man sich dementsprechend gut auf solche Diskussionen vorbereiten sollte."
Genau das meine ich. Frau Langs Einordnung basiert auf dem Klischee des Neoliberalen. Es ist das alte Problem des Hammers der überall nur Nägel sieht.
Offenheit für Migration ist beispielsweise eine Position, die deutlich mehr im Sinne des Großkapitals ist, als im Sinne der deutschen Arbeiterschaft. Neoliberalismus allein greift da nicht. Übrigens sind innerhalb der AfD sozialpolitische Fragen umstritten. Je östlicher und rechter die AfDler, desto eher sind sie für eine staatliche Rente. Je westlicher der AfD-Verband desto eher ist die Meinung dass das Rentensystem privatfinanziert sein soll...
zum Beitrag31.03.2025 , 09:41 Uhr
Innere Angelegenheiten sind Aufgabe des Staatssekretärs, der ist nicht umsonst Amtschef, also Leiter der Behörde. Der Minister sagt was politisch gemacht werden soll und der Staatssekretär muss darauf das Haus personell/strukturell ausrichten.
Aber letztlich zeigt das, dass die Grünen nicht genug erfahrenes Verwaltungspersonal haben.
zum Beitrag28.03.2025 , 13:37 Uhr
"Ja. Rechtsextreme haben eine klare Zukunftserzählung. Eine dystopische, aber es ist eine Zukunftserzählung – vom Recht des Stärkeren, des Reicheren, des Gnadenloseren."
Ernsthaft? Die AfD gewinnt hinzu weil sie der deutschen Rentnerin, die Angst vor arabischen Kriminellen hat, eine Welt der Gnadenlosigkeit und des Faustrechts schmackhaft macht?
Es sind genau solch weltfremde Interpretationen, die die Entfremdung des linken Bildungsbürgertum von anderen Milieus belegen.
zum Beitrag28.03.2025 , 11:04 Uhr
Ein Staatskonzern ist genau das. Ansonsten wäre es eine Behörde oder eine Anstalt öffentlichen Rechts etc.
zum Beitrag28.03.2025 , 08:38 Uhr
Ich bin im Grundsatz bei Ihnen aber man muss schon sagen, dass die Darstellung der Frau schon SEHR eindimensional ist. Bei einem japanischen 0815 Rollenspiel würde niemand sich daran stören. Aber wenn man explizit damit nach außen geht, ein besonders authentisches Spiel geschaffen zu haben, dann ist das Ergebnis an dieser Stelle schon ein bisschen mau.
Es ist sicher ein vergleichsweise authentisches Spiel. Aber vieles ist auch reine Männerphantasie. Muss es wohl sein wenn man Spiele macht...und das sage ich als Fan.
zum Beitrag28.03.2025 , 08:30 Uhr
Da Deutschland von den Ü60jährigen dominiert wird, wird die Relevanz meist unterschätzt...
zum Beitrag28.03.2025 , 08:29 Uhr
Die Einordnung dieses Vorgangs in die richtige Schublade ist wirklich nicht ganz einfach. Vavra war bis dato ein Held der "anti-woken" Spieler. Nun wird ihm von denen ein Einknicken vor den modernen Branchentrends vorgeworfen.
Meine Meinung als Videospieler (für "Gamer" bin ich zu alt): "Wokeness" ist eigentlich nur die besonders plakative Spitze des Eisberges. Was viele weitaus mehr umtreibt, ist die mit dem Mainstreamerfolg des letzten Jahrzehnts einhergehende Trivialisierung der Spielmechaniken. Die Anzugträger bestimmen jetzt das Geschäft und treiben eine "Entnerdisierung" voran um ein größeres und anspruchsloseres Publikum anzusprechen.
Das eigentlich interessante beim Warhorse-Fall:
Den "Progressiven" ist ihre amerikazentrische Weltsicht böse auf die Füße gefallen. Ähnlich wie beim polnischen CD Projekt Red (Witcher-Serie) konnten sie mit dessen mitteleuropäisch-slawischen Hintergrund nichts anfangen. Sie redeten von "Nicht-Weißen" meinten aber Afroamerikaner. Sie sahen ein "Weißes Utopia", ignorieren aber dass Polen und Tschechen in Beziehung zu ihren Nachbarn oft genug in der Position der "Schwarzen" waren. Nicht umsonst kommt "Sklave" etymologisch von "Slawe".
zum Beitrag27.03.2025 , 09:39 Uhr
Spräche ihr Argument nicht für eine Einwanderungspolitik nur nach wirtschaftlicher Nützlichkeit? Also z.B. keine Sozialleistungen oder freie Berufswahl?
Müsste man nicht die Dönerverkäufer, Barbiere und Lieferkuriere dann nicht zu Pflegekräften umschulen?
zum Beitrag27.03.2025 , 09:31 Uhr
Die Älteren haben ein Interesse daran, dass Renten erwirtschaftet werden und sie ein funktionierendes Gesundheits- und Pflegesystem nutzen können.
Aber ich bin ganz bei Ihnen. Das sollte man einfach 20-30 Jahre aussitzen und die Angelegenheit sich selbst auf natürlichem Wege erledigen lassen. In Russland funktioniert das ja auch irgendwie...
zum Beitrag27.03.2025 , 09:22 Uhr
Kurios dass Sie offenbar an die Existenz typisch deutscher Eigenschaften (früher "Volks-" bzw. "Rassenmerkmale" genannt) glauben, durch die sich die Deutschen von anderen Völkern unterscheiden sollen...
Wer sagt denn, dass diese (rechten) Werte nicht in jeder Gesellschaft/Ethnie exakt gleich verbreitet sind? Ich dachte das wäre die Grundmaxime des Antirassismus.
"Nur weil wie hier jemand etwas auf Türkisch sagt, wird das als "migrantisch" abgekanzelt. So leicht sollte man es sich aber nicht machen."
Sie haben damit PRINZIPIELL Recht. Nur gibt es eine extrem starke Korrelation zwischen der Verwendung des Türkischen und eines (familiären) Migrationshintergrundes. So stark, dass auch in linken Medien solche Menschen als "migrantisch gelesen" werden. Auch die Frage der "Verdeutschung" durch Assimilierung ist da nicht gerade naheliegend - siehe Kommentar von "FriedrichHecker". Zumal man dann schnell in die Leitkulturfalle tappt.
Aber es stimmt, dass es theoretisch auch eine männlich gelesene "autochtone/biodeutsche" Bildungsbürger*in gewesen sein könnte, die ihre gesellschaftspolitische Offenheit durch aktive Verwendung ihrer türkischen Sprachkenntnisse unter Beweis stellt.
zum Beitrag26.03.2025 , 12:28 Uhr
Ich bin auch für Verhandlungen, aber Putins (öffentliche) Bedingungen sind derzeit einfach unannehmbar. Er sieht die Ukraine als einen integralen Teil Russlands an. Damit gibt es keine Kompromisse mit Kiew.
Und die Forderungen an den Westen laufen letztlich auf eine "Ukrainisierung" Ost- und Mitteleuropas hinaus.
Da bleibt nur aus meiner Sicht durchhalten und darauf setzen dass Putins Nachfolger weniger ambitionierte Ziele verfolgt.
"Oder den Krieg zu gewinnen und Russland militärisch vollständig zu besiegen?" Das ist ein Strohmann...
zum Beitrag26.03.2025 , 12:08 Uhr
Das ist die beste Nachricht aus Gaza seit langem. Israel täte sehr gut daran, das indirekt (auf keinen Fall direkt!) zu unterstützen.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:44 Uhr
Ich lese Frau Klette nicht als links, sondern als gewöhnliche Kriminelle.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:41 Uhr
Hört sich nach einem typischen Pankaj Mishra Buch an.
zum Beitrag26.03.2025 , 09:38 Uhr
Kennen Sie Männer die Mode-Apps nutzen? ;)
zum Beitrag26.03.2025 , 08:42 Uhr
"Bestes Beispiel ist die Gegenargumentation gegen die Merzschen Abschiebefantasien, da wird mit Gesetzen, mit Europa argumentiert, alles (technisch) richtig," bis dahin völlig richtig aber Sie stellen im folgenden die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung völlig auf den Kopf. Dass Sie ausgerechnet dieses Beispiel für die Machtlosigkeit der Politik gegenüber Bürokratie heranziehen, ist ein Eigentor!
Es ist schon rein theoretisch nicht zu vermitteln, warum der deutsche Staat nicht die Macht haben soll, darüber zu entscheiden, wer auf dessen Territorium leben darf. Insbesondere dann wenn den Deutschen dadurch Schaden entsteht. Soll das staatliche Souveränität sein?
Warum sollten wir es einfach hinnehmen, dass zusätzlich zu unseren Nazis und Kriminellen ("Gesocks" wie hier jüngst eine taz-Kolumnistin schrieb) auch noch die Nazis und Kriminellen aus anderen Gesellschaft beliebig dazustoßen dürfen und sogar noch von uns dafür bezahlt werden, dass sie unserer Gesellschaft schaden?
Und wenn dann auch noch die rechtlich-technische Ebene (Entzug der dt. Staatsangehörigkeit bei Doppelstaatlern) falsch bzw. verkürzt dargestellt wird, dann macht man sich doch gänzlich unglaubwürdig.
zum Beitrag26.03.2025 , 08:20 Uhr
Ich bei einigem bei Ihnen, aber die Idee, dass man einfach an der Einkommensverteilung dreht und dann alle rechten Wähler Multiethnizität, Emanzipation, Genderismus und sonstige "progressiven" Inhalte auf einmal gut finden sollen, halte ich für völlig falsch. Ich weiß dass der historische Materialismus diese Denke genauso vorschreibt, aber vielleicht sollte man das mal hinterfragen...
"Man kann das Regime von US-Präsident Donald Trump auf verschiedene Weise analysieren: als faschistischen Coup, wobei sich die Deutschen immer noch im diskursiven Besitzerstolz üben und den Amerikanern erklären wollen, dass Faschismus eigentlich nur echt „made in Germany“ ist."
Das interessiert mich. Sind das die selben Leute, die immer gesagt haben dass Russland gar kein faschistisch-kapitalistisches Imperium sei, sondern der Vorkämpfer der freien Welt?
zum Beitrag26.03.2025 , 07:59 Uhr
Ja das war ungeschickt von der taz. Da allerdings die Opfer offenbar auch türkisch waren, relativiert sich das dann wieder :)
zum Beitrag25.03.2025 , 11:03 Uhr
Worauf ich hinaus wollte ist, dass man leichter auf das Auto verzichten kann, wenn man bereits in die saturierte Lebensphase eingetreten ist.
zum Beitrag25.03.2025 , 10:00 Uhr
"Die Letzte Generation ist mit den ersten Christen vergleichbar, die den falschen Götzen (im Fall der LG der Kapitalismus und der damit verbundene angeblich ewige globale Wirtschaftswachstum) den Kampf ansagten." - Und den Menschen neue Lügenmärchen aufgetischt haben? Das Selbstverständnis der Letzten Generation haben sie dadurch (unfreiwillig) getroffen.
zum Beitrag24.03.2025 , 15:56 Uhr
Ab welchem Alter haben Sie Ihr Auto abgelegt wenn ich fragen darf?
zum Beitrag24.03.2025 , 08:00 Uhr
Volkswirtschaftlich sieht es sogar noch düsterer für das extrem teure US-Militär aus. Siehe Armut, Bildung und Gesundheit in den USA...
zum Beitrag21.03.2025 , 12:40 Uhr
"Ich weiß, daß die Bevölkerung dazu ja praktisch nicht gehört wird, aber der Ausblick darauf, wie man das in 4 Jahren dem Wähler verkaufen möchte, wenn dann der Krieg in der Ukraine immer noch andauert, ist ausgesprochen beängstigend."
Also ob Europa in der Hand hätte wie lange der Krieg noch dauert...
"Noch hat man die nicht völlig schlüssige Erzählung, daß die Bedrohung von außen größer ist als die von innen, doch diese hat ihr Mindesthaltbarkeitsdatum womöglich schnell erreicht."
Von welcher inneren Bedrohung sprechen Sie? Alle potentiellen inneren Bedrohungen liegen ideologisch auf Linie mit Putin....
zum Beitrag21.03.2025 , 12:27 Uhr
Die US-Armee als Vorbild für Wirtschaftlichkeit? Echt jetzt?
zum Beitrag21.03.2025 , 08:31 Uhr
Nö. Auch unabhängig davon enthält der Beitrag Zumutungen wie Einseitigkeit, fehlende Reflexion und unterschwelligen Rassismus.
Aber so ist der Kommentar besonders unglaubwürdig. Der politische Islams hat sich bisher nicht durch ausgleichende Positionen ausgezeichnet. Er steht zudem für Patriarchat, Missionierung, Kolonialismus und ausgeprägtes Freund-Feind-Denken. Der Islam ist zudem eine arabozentristische Religion. Das ist das Gegenteil von Völkerverständigung.
Die Argumente von Herrn Khalid folgen dem jahrtausendealten tribalen Muster "Wir sind die Guten, jeder der was anderes sagt ist unser Feind".
zum Beitrag21.03.2025 , 08:17 Uhr
Es ist schon bemerkenswert dass man die Pseudoargumente konservativer Haushälter der Marke: Schwarze Null bemüht. Alte Menschen "auf die Eisscholle" zu setzen wäre volkswirtschaftlich auch bedeutend "schlauer" als Rente zu zahlen und ein dadurch extra teures Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten.
Überhaupt finde ich es erstaunlich, dass Linke traditionell die solidarischen und integrativen Aspekte der Wehrpflicht völlig ignorieren und stattdessen im FDP-Modus argumentieren ("Ich soll meine kostbare Lebenszeit für die Gemeinschaft opfern und mich von ungebildeten Unterschichtlern herumkommandieren lassen!?")
Abgesehen davon, ist die Rechnung sachfremd. Wenn ich ein max. 150.000 Mann Schönwetter-Friedensherr haben will, dann kann man das auch ohne Wehrdienst machen. Will ich aber auch in der Lage sein, das Land zu verteidigen, kann das Berufsherr nur der Kern der Truppe sein. Im Ernstfall muss ich etliche Hunderttausende mobilisieren können.
Übrigens wäre ich sehr für eine Berücksichtigung des Zivilschutzes bei einem Wehrdienst. Auch dort sieht man, genauso wie in den Sicherheitsbehörden, eher wenig Linke. Auch ein Symptom wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt steht.
zum Beitrag20.03.2025 , 15:02 Uhr
"Natürlich muss es Freigrenzen geben, das Geschrei der Reichen instrumentalisiert aber Omas Häuschen gerne zur Diffamierung des gierigen Staates."
Warum muss es das? Der Kommentar thematisiert ja genau die Vererbung von Immobilien.
zum Beitrag20.03.2025 , 14:25 Uhr
Kritik an Rassismus und Fremdenfeindlichkeit immer gerne aber ausgerechnet vom organisierten/politischen Islam?
Ich sehe nicht dass der dieser einen positiven Beitrag zur deutschen Gesellschaft bringt. Dessen Werte stehen rechts der CSU (mindestens).
zum Beitrag20.03.2025 , 08:09 Uhr
Hier kollidiert gutgemeinte linke Theorie mit der "Natur des Menschen", die ja im Marxismus gerne an externalisiert wird.
Das Sippendenken, das Ziel der Weitergabe des eigenen Genmaterials und das Schaffen guter Ausgangsbedingungen für den eigenen Nachwuchs, ist nun mal Teil der biologischen Programmierung. Das Recht zur Vererbung wird daher über alle Schichten hinweg als Menschenrecht angesehen, egal wir archaisch es im Kern ist ("Blutrecht").
zum Beitrag19.03.2025 , 14:25 Uhr
Dummerweise ist die EU mehr auf die Türkei angewiesen als andersherum.
zum Beitrag19.03.2025 , 10:49 Uhr
Sind Trumps 24h schon um?
zum Beitrag19.03.2025 , 09:37 Uhr
Undiplomatisch ist die Kritik aus Russland. Von dort wird Frau Baerbock aufgrund ihres Großvaters eine Nähe zum Nationalsozialismus angedichtet.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:45 Uhr
Grundsätzlich stimme ich dem zu. Medien müssen und sollen eine Kontrollinstanz sein.
Problematisch und kompliziert wird es aber wenn die Medien selber parteiisch sind und Politik/Verwaltung nicht nur nach rechtlichen oder fachlichen Gesichtspunkten "abklopfen", sondern auf Basis eigener politischer Standpunkte.
Hier in dem konkreten Fall müsste sich ein linkes Medium vorwerfen lassen, warum es ein Verschuldungspaket hinsichtlich möglicher Steuerverschwendung kritisiert, obwohl die Forderung einer sehr expansiven Geldpolitik eine Grundfeste linker Politik und Medien ist - siehe Kritik der "schwarzen Null".
Die Anmahnung von Steuerverschwendung galt ja deshalb immer als FDP-Metier.
zum Beitrag19.03.2025 , 08:27 Uhr
Die Überzeugung dass die jeweilige Partei die eigenen Überzeugungen am besten vertritt, selbst wenn hier und da opportunistische Gründe dagegen sprächen.
zum Beitrag18.03.2025 , 17:31 Uhr
"Frau Lambrecht wollte den Job offensichtlich nicht"
Frau Lambrecht wollte offenbar überhaupt nicht mehr arbeiten. Der Spiegel hatte seinerzeit berichtet, dass sie kaum Bereitschaft zeigte, sich in ihre Aufgabenbereiche einzuarbeiten und gerne spät zur Arbeit erschien um sich dann umso früher wieder in den Feierabend zu verabschieden.
zum Beitrag18.03.2025 , 14:26 Uhr
Aus dem selben Grund, aus dem ein Mann in einer feministischen Partei mitmacht.
zum Beitrag18.03.2025 , 13:02 Uhr
Da bin ich bei Ihnen. Nur ist die Hamas ganz eindeutig dem ersten Spektrum zuzuordnen. Darauf wollte ich ja hinaus.
Wenn eine fremde Macht Deutschland erobert und brutal unterjocht, werden sowohl Linke und als auch Rechte Widerstand leisten.
zum Beitrag17.03.2025 , 17:21 Uhr
Ich weiß sicher dass die Unterstützung für die palästinensische Sache die von Migranten kommt, den klassischen Mustern von Rassismus und Nationalismus folgt, gerne in Kombination mit Islamismus. Alles sind stramm-rechte Ideologien.
Dass die Anfeindungen zusätzlich auch aus einem sich als links verstehenden ("antikolonialen") Spektrum kommen, ist mir bekannt. Genau darauf bezieht sich mein Kommentar.
Was meinen Sie mit Mär? Ich hoffe sie wollen nicht wie Kommentator "Sam Spade" suggerieren, dass Migranten nicht rechts sein können. Das wäre nämlich durch und durch rassistisch (=unterstellte menschliche "Andersartigkeit") und vor allem ziemlicher Blödsinn.
zum Beitrag17.03.2025 , 14:35 Uhr
Die werden dort genauso wie die Russen, Syrer und Türken in Deutschland unterdrückt werden - gar nicht.
Es handelt sich nicht um eine autochtone Minderheit, sondern um Kolonisten.
zum Beitrag17.03.2025 , 11:20 Uhr
Die eigentliche Lebenslüge meiner ostdeutschen Landsleute ist der Glaube, dass die Sowjetunion frei von russischen Imperial- und Kolonialbestrebungen war.
Die Wurzel ist wohl, dass es dem historisch-materialistisch geschulten Menschen, damit u.a. auch westdeutschen Linken, unbegreiflich ist, dass Chauvinismus und Rassismus auch in sozialistischen Gesellschaften existieren.
Wer hätte gedacht, dass die Menschen wirklich immer und überall gleich funktionieren und der Zusammenhang "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" ein kleines bisschen komplexer ist, als Vulgärmarxisten es vermuten?
zum Beitrag17.03.2025 , 09:42 Uhr
"welcher Druck auf pro-palaestinensische Positionen ausgeübt wird", "bis hin zum Jobverlust reichen", "man fordert Meinungsfreiheit für regierungskonformen Journalismus - nimmt die staatliche Unterdrückung von Dissens aber stillschweigend hin."- könnte 1:1 der AfD kommen.
zum Beitrag17.03.2025 , 09:33 Uhr
Nein. "Nennt sie halt ganz offen (arabische) Faschisten." müsste es heißen.
Hamas und Co. sind faschistische Organisationen reinsten Wassers. Es ist ein Dilemma dass der an sich berechtigte Widerstand der Palästinenser nicht von Linken, sondern von rechten Kräften getragen wird. Es handelt sich daher um einen völkisch-nationalistischen und keinen emanzipatorisch/antikolonialistischen Kampf.
zum Beitrag17.03.2025 , 09:25 Uhr
Die Linke ist sozusagen Opfer ihrer eigenen (expansiven) Bildungspolitik geworden. Akademisierung führt nun mal zu Verbürgerlichung. Zu Karl Marx' Zeiten war die Bürgerschicht so dünn, dass zwangsläufig die Mehrheit der (potentiell) schlauen Leute nicht studiert hatte/durfte. Heute ist das anders.
Was mich eigentlich wundert ist, dass den achso schlauen Akademikern der Widerspruch zwischen eigener Situierung und der marx'schen Klassenkampfrhetorik nicht auffällt.
In der DDR hat man übrigens dieser Akkumulation von Bildungs-/Humankapital einen Riegel vorgeschoben, in dem man die (bürgerliche) Intelligenz gezielt niedergehalten hat. Die wenigen Studienplätze gingen bevorzugt an Arbeiterkinder, Bürgerkinder mussten erst in die Ausbildung bzw. sich beim Militär verpflichten, um Studieren zu dürfen. Der Schichtarbeiter hat in den VEB in der Regel mehr verdient als der Ingenieur.
Ich weiß dass ich mir hier keine Freunde mache aber neben der Klima- und Umweltpolitik ist es gerade die Migrationspolitik, die bei den Linken viel zu sehr durch die Brille des privilegierten Bildungsbürgertums gesehen wird. Das ist auch ein Grund für den Aufstieg der Rechten...
zum Beitrag17.03.2025 , 08:16 Uhr
Die rassistische Ignoranz eines Großteils der Linken ggü. eingewanderten Rechten beginnt sich zu rächen...
zum Beitrag17.03.2025 , 08:11 Uhr
Wo hat denn bitte nach 1945 in Moskau oder London ein Umdenken stattgefunden?
"Denn die von der Autorin definierte Machtpolitik kann auch schnell kippen zu gunsten eines Hegemonialmachtstrebens." - Wie stellen Sie sich das vor? Deutsche Soldaten unter Le Pens oder Melonis Kommando?
Kennen Sie die Fabel vom Fuchs und den Trauben?
zum Beitrag14.03.2025 , 12:53 Uhr
Die Flaggen vor den Ministerien in denen ich gearbeitet habe, musste ich nie selber hissen...
Wie ist denn Ihre persönliche Erfahrung in der täglichen Arbeit mit Politikern?
zum Beitrag14.03.2025 , 12:46 Uhr
Ich halte diese ganze Verteufelung der CDU für einen fundamentalen (Denk)fehler und eine Verwirrung der Maßstabe.
Wenn Merz wirklich nur AfD-light wäre, dann muss Helmut Kohl bereits der zweite Adolf Hitler gewesen sein.
Westdeutschland war auch unter den SPD-Kanzlern Brandt und Schmidt in seiner gesellschaftspolitischen Ausrichtung rechts von allem, was die Merz-CDU sich heute ausdenken kann. Von der DDR fang ich am besten gar nicht erst an. Waren das alles Faschisten?
zum Beitrag14.03.2025 , 08:20 Uhr
Kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen.
zum Beitrag14.03.2025 , 08:16 Uhr
"Und dann ist da der emotionale "Heimatsgefühl"-Aspekt." - So was nennen wir Linke "völkisch".
zum Beitrag14.03.2025 , 08:13 Uhr
Ist Merz denn für Linke ein richtiger Bürger?
zum Beitrag14.03.2025 , 08:13 Uhr
Sie haben ein sehr weltfremdes Verständnis von demokratischer Teilhabe.
Die Wahlversprechen der Parteien bedeuten nichts anderes als: "Wenn wir 66%-100% der Mandate haben, setzen wir folgendes um" oder flapsiger: "Wir wollen folgendes machen, mal gucken ob wir das hinkriegen".
Welchen eindeutigen Wählerwillen wollen Sie denn aus den Ergebnissen der letzten Wahl ablesen? Dass nicht nur die Politik, sondern auch das Wahlvolk unschlüssig und widersprüchlich ist, ist für sie nicht denkbar? (Wort das Tages: Ambiguitätstoleranz)
zum Beitrag14.03.2025 , 08:01 Uhr
Das ist bestenfalls eine akademische Vereinfachung. In der Realität können die Länder das nicht.
"Steuereinnahmen eine Geldvernichtung" Unsinn.
"Gebremst werden muss erst bei Vollbeschäftigung, damit die Preise nicht steigen" Nein, es gib viele denkbare, und tatsächliche eingetretene, Konstellationen die das widerlegen.
zum Beitrag13.03.2025 , 16:05 Uhr
Mir geht es eher um das Modell der Linkspartei u.ä....
zum Beitrag13.03.2025 , 15:40 Uhr
Das Argument dass bei allzu hohen (pseudo)moralischen Hürden ziemlich wenige Firmen übrigbleiben, ist sicher richtig. Auch ist es albern, heute mit einer NS-Vergangenheit oder koloniale Verstrickungen zu kommen.
Aber Musk arbeitet aktuell aktiv gegen Deutschland und die EU. Genauso wie es dumm und gefährlich war, Russlands Kriege mit deutschem Geld (Gas) zu finanzieren, so ist es dumm und gefährlich einem erklärten Feind des demokratischen Europas Geld hinterherzuschmeißen.
zum Beitrag13.03.2025 , 15:30 Uhr
„Ebenso könnten Sie die Gehälter von Lehrern erhöhen.“ - und die verteidigen dann im Konfliktfall ihre Schüler?
Außerdem geht doch nicht darum, die Besoldung der Soldaten zu erhöhen, sondern die primäre Aufgabe eines Staates (Verteidigung gegen äußere Feinde) sicherzustellen.
Fragen nach wirtschaftlichen Effekten sind beim staatlichen Handeln ohnehin sehr gewagt. Wie hoch ist denn der "längerfristige Ankurbelungseffekt" von Leistungen der Eingliederungshilfe oder der Rente?
zum Beitrag13.03.2025 , 15:21 Uhr
SPON berichtet: "Russland lehnt die Waffenruhe jetzt ab: Putins außenpolitischer Sprecher sieht diese als »Atempause für die Ukraine«. " - und eine Atempause für einen überfallenen Staat geht natürlich nicht.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:30 Uhr
"Jahrhunderte lang sehr erfolgreich" - ja als Hilfstruppen ...Das ging solange gut bis ohne die germanischen Truppen (im Westreich) nichts mehr ging. Die haben sich dann gefragt, warum sie für Sold gegen die eignen Verwandten kämpfen sollen, wenn sie doch einfach die Römer aus deren Villen schmeißen konnten.
Als punktuelle Ergänzung geht das (Fremdenlegion, Gurkhas z.B.) sicherlich, aber nicht in der Breite. Nicht nur dass man Ausländer besser gegen das eigene Volk einsetzen kann (siehe Gaddafi), dadurch geht viel demokratischer Gemeinsinn verloren - Sich für die eigene Gemeinschaft einzusetzen (Drecksarbeit) überlässt man lieber Ausländern. Das ist doch eine Sklavenhaltermentalität.
zum Beitrag13.03.2025 , 09:08 Uhr
Das ist natürlich ein Dilemma für Putin.
Intern könnte seine Oligarchenclique wohl gut damit leben, der Trump'schen Kleptokratie etwas vom ukrainischen Kuchen abzugeben. Und nach dem (strategisch) größtenteils gescheiterten Krieg, gilt es erst mal die militärischen und wirtschaftlichen Wunden zu lecken.
Nach außen bzw. gegenüber dem eignen Volk hat er dagegen immer die Position vertreten, dass die Ukraine unveräußerliches historisches russisches Kernland sei, dass vor der Degeneration durch westlichen Einfluss (wahlweise links, jüdisch oder faschistisch) zu schützen sein. Die Frage ist daher, ob die russischen Rechten das schlucken, dass nun die Amerikaner festlegen was in der Ukraine passiert - Krieg oder Frieden und wer der nächste ukrainische Präsidenten wird.
Eigentlich wollte Putin mit den USA ja nur deren Rückzug aus Osteuropa verhandeln.
zum Beitrag13.03.2025 , 08:16 Uhr
Alles allzu menschlich. Sobald man sich im Kampf gegen einen definierten Feind wähnt, gilt jede kleine Abweichung als Verrat.
In meinem alten Studentenviertel klebten überall Sprüche der Marke "Sprich nicht mit Bullen", es gab sogar mal die Aufforderung generell, also auch bei alltäglichen/unpolitischen Delikten, keine Polizei zu rufen und Streitigkeiten ausschließlich viertelintern ("solidarisch") zu klären, inkl. Androhung von Sanktionen bei Zuwiderhandlungen...
Aber "Korpsgeist" ist natürlich exklusiv für Sicherheitsbehörden...Klingt ja auch so schön nach Kaiserreich.
zum Beitrag12.03.2025 , 15:48 Uhr
Ist die deutsche Gesellschaft es denn wert, dass man sie mit dem eigenen Leben verteidigt?
In der Vergangenheit war der Tenor in der taz und anderen linken Medien überwiegend: Nein.
zum Beitrag12.03.2025 , 12:42 Uhr
Würden Orban oder Le Pen Deutschland schützen? Würde ein russisch unterstützter AfD-Kanzler Polen helfen? Warum sollte die Türkei Europa beistehen wo sie doch Ansprüche auf Griechenland angemeldet haben? Wenn die USA aus der NATO austreten, werden die Türken folgen.
zum Beitrag12.03.2025 , 12:36 Uhr
Warum soll das das Muster westlicher Interventionen sein?
Russische und chinesische Staatskonzerne haben im Irak Bohrlizenzen abgegriffen während westliche fast leer ausgingen. In Afghanistan hatten westliche Konzerne nie eine Chance und die Chinesen sind jetzt groß im Geschäft. In Serbien wird das russische Großkapital niemals Westeuropäer dulden und warum bei der russischen Eroberung der Ukraine niemals die offensichtlichen Rohstoffinteressen der russischen Milliardäre betont werden, ist mir schon lange ein Rätsel.
Das ist doch was Trump so nervt: Die amerikanischen Interventionen haben keinen Gewinn gebracht. Das will er jetzt ändern.
zum Beitrag12.03.2025 , 12:25 Uhr
Sie interpretieren meinen Beitrag falsch. Ich bin nicht dafür, die BW in ihrer jetzigen Form einfach mit Geld zuzuschütten. Ich kritisiere die welt- und sachfremde Aufrechnung von Militärgerät (die im russischen Fall eh nicht stimmen dürfte) des Beitrages.
zum Beitrag12.03.2025 , 08:36 Uhr
Oder Spitzbergen besetzt...
zum Beitrag12.03.2025 , 08:29 Uhr
1. "Ein wenig Grönland, ein wenig Panama steht auf jedem nationalen Menü." Ja eben weil sie klein und nicht wehrhaft sind.
2. Europa ist ja eben nicht einig. Es stünden dann 2.000 russische Panzer gegen 300 deutsche (ohne Munition).
3. 1940 hat die Wehrmacht ein auf dem Papier zahlenmäßig und waffentechnisch überlegenes Frankreich angegriffen. Dummerweise war dessen Armee organisatorisch und strategisch nicht auf der Höhe der Zeit. Gerade an solchen "Kleinigkeiten" wie "Integration, Kommandozentren und Führungssysteme zur effektiven Koordination sowie mehr Aufklärung" (Ihre Worte) sowie der Moral hatte es gehapert.
Das gleiche sehen wir heute. Die Bundeswehr ist dysfunktional und die Deutschen würden auch gar nicht nicht kämpfen wollen. Die Bundeswehr hat verlernt eigenständig im großen Maßstab zu operieren. Kann sie überhaupt 50.000 Mann mobilisieren und von A nach B verlegen?
Die russische Armee hat nun Erfahrung im Drohnenkrieg. Und bewaffnete Drohnen alleine könnten die Bundeswehr paralysieren. Wir haben weder eigene noch Mittel gegen sie.
Der grds. Denkfehler ist aber dass sie annehmen, Russland müsste groß angelegt Krieg führen. Sie haben doch Stellvertreter hier.
zum Beitrag11.03.2025 , 17:25 Uhr
Also das Modell des Römisches Reiches...im Jahr 450
zum Beitrag11.03.2025 , 08:16 Uhr
Wo ist denn die Linke konsequent gegen Faschismus? Putin und die Hamas genießen dort immer noch Sympathien....und die stehen rechts der AfD.
zum Beitrag11.03.2025 , 08:14 Uhr
Ja aber hier ist das Problem, dass es zentrale linke Überzeugungen betrifft - Antifaschismus, Antiimperialismus und Frieden. Die Linke sagt jetzt, dass die Eindämmung der russischen Kriegspolitik nicht so wichtig sei.
Diese Haltung entlarvt deren Kernüberzeugungen als "nicht so ernst gemeint"....oder weniger wohlwollend: als selbstgerechte Lügen. Seit dem russischen Überfall wissen wir, dass wenn hier die AfD sich mit russischer Unterstützung an die Macht putschen will, wir von der Linken (und BSW natürlich) nur Defätismus und Kollaboration erwarten können.
zum Beitrag10.03.2025 , 18:19 Uhr
Ja aber dafür hat ihn, meiner Meinung nach, niemand gewählt. Seine Klientel hat ihn für Investitionen gewählt. Wahrscheinlich freut es die CDU-Anhänger sogar, dass es nun eine Verschuldung nach den Regeln der CDU gibt und nicht nach denen der Ampel.
Seine Wende (die ohnehin erwartet wurde) wird ihm daher, zumindest bei der eigenen Klientel, nicht auf die Füße fallen.
zum Beitrag10.03.2025 , 12:00 Uhr
"Nicht zuletzt weil das "Wahlversprechen" der CDU/CSU, die Schuldenbremse unangetastet zu lassen, als blanke Lüge herausgestellt hat."
Das sehe ich nicht so. Die überzeugten CDU-Wähler die ich kenne, waren allesamt für die Abschaffung der Schuldenbremse. Eigentlich musste jeder, der für eine aktive Sicherheitspolitik (Aufrüstung) und Infrastrukturprojekte war, auch notwendigerweise für die Ausweitung finanzieller Spielräume des Staates gewesen sein. Nur sollte das ganze unter der Federführung der CDU und nicht der Ampel passieren...normales politisches Handwerk würde ich sagen.
Die Kämpfer für die schwarze Null dürfen dagegen eine Minderheit er CDU-Wähler darstellen. Diese Position ist zusammen mit der FDP untergegangen.
zum Beitrag10.03.2025 , 08:41 Uhr
Mussten die attischen Politiker nicht ihre politischen Maßnahmen aus eigener Tasche zahlen, sodass tatsächlich nur Reiche politische Ämter anstreben konnten?
zum Beitrag07.03.2025 , 14:09 Uhr
Die gesamte menschliche Realität ist ungerecht. Der Durchschnittsbürger ist nicht intelligent und rhetorisch begabt genug um überhaupt ein einziges Fernsehinterview unfallfrei zu überstehen. Jeder der studiert hat ist bereits privilegiert, wobei jemand ohne intelligente Eltern es schon signifikant schwerer hat.
Das ist natürlich alles andere als ideal, aber so ist nun mal die Welt. Daher ist das mit den Wahlen auch nicht schlimm. Solange jeder das Recht hat zu wählen und das System damit potentiell demokratisch ist, ist doch alles OK.
zum Beitrag07.03.2025 , 10:13 Uhr
Sie schließen von sich auf andere. Darf ich fragen in welchem Alter sie das Auto abgeschafft haben?
Es gibt Lebensstile (Berlin sagt schon alles) da geht das auch gut ohne Auto. Als Student habe ich auch kein Auto gebraucht oder vermisst. In der Millionenstadt ist ein Auto anstrengend wenn man keinen festen Stellplatz hat und ständig im Stau steht. Und in der 50 m^2 qm Rentnerwohnung entstehen natürlich wenig tägliche Bedarfe.
Aber was würden die Berliner sagen, wenn auf einmal 5 Mio. Menschen mehr dort wohnen müssen, weil ohne Auto das Leben auf dem Land/in Kleinstädten schwer möglich ist? Wenn man z.B. am Wochenende nichts mehr unternehmen kann. Das Leben kommt nicht mit dem Lieferdienst und das Land besteht nicht nur aus Metropolen.
Mit meinen Kindern wäre ein Leben nur mit ÖPNV die Hölle. Alleine die Lebenszeitvergeudung. Für 100km zu den Großeltern brauche ich gemütliche 1h mit dem Auto oder alternativ 3h mit Stress und unflexibler Schlepperei mit Bus und Bahn.
Was nützen mir im Jahr ein oder zwei Urlaube mehr, wenn ich im Alltag (die anderen 300+ Tage im Jahr) keine Hobbys oder soziales Leben haben darf, weil ich keine Zeit oder die Möglichkeit habe diese zu erreichen?
zum Beitrag07.03.2025 , 09:36 Uhr
Wenn die CDU bei Migration und innerer Sicherheit nicht liefert, wird die AfD beim nächsten Mal gewinnen.
Die SPD sollte diese schwierigen Themen der CDU überlassen, da können sie eh nicht mehr gewinnen. Stattdessen sollten sie auf massive Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Forschung und regionale Entwicklung pochen.
Anders herum sollte die CDU bei den sonstigen SPD-Themen nicht knauserig sein.
Die demokratischen Parteien haben noch diese eine Chance.
zum Beitrag07.03.2025 , 08:05 Uhr
"Kiew wurde im Zeitraum von Mitte August 1941 bis zum 26. September 1941 von der Wehrmacht eingenommen und besiegt." - Sie behaupten ernsthaft dass in der Ukraine nur 1-2- Monate Krieg geherrscht hat? ;D
Die Ukraine besteht nicht nur aus Kiew. Die Süd- und Ostukraine war stark umkämpft (Krim, Schlachten um Charkow). Dann gab es die Schrecken der Besatzung, Partisanenkrieg und "Kleinigkeiten" wie den Holocaust. All das hat die Ukraine und Weißrussland härter getroffen als Russland. Die Ukrainische Sowjetrepublik hat 25% ihrer Bevölkerung verloren, die russische Sowjetrepublik 8%. Außerdem wurden in der Roten Armee ukrainische Truppen (wie alle ethnischen Minderheiten) noch skrupelloser verheizt.
"Ein Land wie Deutschland mit einem dritthöchsten BIP der Welt, nach China, vor Japan sei keine Macht - nicht Ihr ernst." Die Deutschen sind zwar reich, aber sie sind nicht einflussreich. Wir sind verwundbar weil unser Wohlstand vom Wohlwollen anderer abhängt. Die Türkei und Polen z.B. sind Deutschland militärisch deutlich überlegen. Deutschlands Willen zu ignorieren, ist in der Regel folgenlos.
zum Beitrag07.03.2025 , 07:36 Uhr
"Ich glaube, van Aken hat recht damit dass vom ersten Tag an mehr und konsequenter A Sanktionen gegen Russland erlassen hätten werden sollen und B auf diplomatische Weise alles dafür hätte getan werden müssen, was geht um den russischen Angriffskrieg zu beenden."
A stimmt aber wurde von der Linken u.a. als völkerrechtswidrige Kriegstreiberei abgelehnt. B hat man versucht.
zum Beitrag06.03.2025 , 08:45 Uhr
"Der praktische Nutzen steht in keinem ausgewogenen Verhältnis zum Schaden an Sicherheit und Freiheit."
Genau das sehe ich (und wahrscheinlich viele andere auch) ganz anders. Ohne Auto hätte ich weniger Freiheit. Ich könnte weniger unternehmen, weniger erleben, ich müsste weit mehr Lebenszeit für Einkauf etc. aufwenden, ich könnte meine Verwandtschaft wenig besuchen und wäre insgesamt deutlich fremdbestimmter.
Und das schlimmste von allen : müsste ich mich nur mit ÖPNV bewegen, würde ich mich deutlich weniger sicher fühlen. Je älter ich werde, desto mehr stören mich Uringestank, Nazis und Kriminelle in Bus und Bahn. Damit wie was Frauen erleben, möchte ich gar nicht erst anfangen.
zum Beitrag06.03.2025 , 08:35 Uhr
Die alten lächerlichen Paradigmen.
"historisch emotionale Komponente" - Der Krieg hat 1941-1944 in überproportional in der Ukraine stattgefunden, die übrigens auch das Hauptziel deutscher Kolonialbestrebungen war. Jetzt der Ukraine gegen eine neue Kolonialisierung beizustehen, würde der deutschen historischen Verantwortung gerecht werden.
"Allerdings habe ich die Befürchtung, dass die EU versucht, jetzt zur vierten Weltmacht [...] zu werden".
Albern, die Verhältnisse sind völlig anders. Trump und Putin stellen nun gemeinsam die Existenz der EU in Frage. Wer weiß welche territorialen Veränderungen die in Europa angehen werden (zusammen mit Erdogan!)
China wird uns nicht helfen. Die unterstützen jede Politik, die den westlichen Einfluss mindert.
Insgesamt spricht aus dem Interview die übliche Arroganz der alten Europäer, die geistig immer noch im Pickelhauben-Zeitalter leben.
Nein Deutschland ist keine Macht und KANN es auch nicht mehr werden.
zum Beitrag05.03.2025 , 09:53 Uhr
Ironischerweise handelt es sich vielfach um eine Kooperation mit Rechtsextremen. Nur eben um migrantische Rechtsextreme.
zum Beitrag05.03.2025 , 07:41 Uhr
Ohne die Unangreifbarkeit durch den US-Schutz hat die NATO für die Türkei keinen Sinn. Dann wird Erdogan sich eher mit Putin bilateral einigen und bekommt für den NATO-Austritt freie Hand auf dem Balkan um seine Ansprüche auf griechische Inseln oder Teile Bulgariens durchzusetzen. Die Griechen brauchen dann ihre Panzer selber.
zum Beitrag04.03.2025 , 11:40 Uhr
Ja das stimmt aber die Frage ist, wie viele Schulden man sich leisten kann. Praktisch jede deutsche Gebietskörperschaft hat Schulden. Pleite ist deswegen noch keine. Gerade die Verschuldung des Bundes hat sich in den letzten 10 Jahren eher positiv entwickelt, so dass da noch Luft wäre.
Große Investitionen können eigentlich nie aus dem laufenden Haushalt gestemmt werden. Dazu wären sonst Rücklagen notwendig, auf die sich die Parlamentarier aber wie die Geier stürzen - Linke: Sozialleistungen rauf, konservative: Steuern runter
zum Beitrag04.03.2025 , 11:13 Uhr
Eine NATO ohne die USA wäre auch eine NATO ohne die Türkei. Erdogan hat Ansprüche gegenüber Griechenland.
zum Beitrag04.03.2025 , 07:48 Uhr
„Wir hatten schon immer gute Beziehungen zu Amerika“
Moment, heißt das, dass die Amerikaner (parteiübergreifend) niemals vorhatten, Russland zu vernichten? Oh man Putins Leute sind echt eine Zumutung für ihre hiesigen Propagandisten.
zum Beitrag04.03.2025 , 07:36 Uhr
Der fundamentale Pazifismus hat das gleiche Problem wie die Toleranz in der Gegenwart von Intoleranten.
Aber viel wichtiger: Ist der Pazifismus der Linkspartei denn einfach nur "unvernünftig"? Ich meine: Nein.
Wer in der Vergangenheit bei den 9. Mai-Paraden auf dem roten Platz ehrfürchtig den die Pracht der russischen Truppen bewundert hat und die heute die Hamas als Widerstandskämpfer feiert, der ist kein naiver Pazifist.
zum Beitrag03.03.2025 , 17:31 Uhr
Ostdeutsche Gegenperspektive: Die DDR hat die Städte verkommen lassen bzw. lieber schnell und billig auf der grünen Wiese neu gebaut. Nach der Wende waren weder öffentliche Mittel vorhanden die Wohnungen zu unterhalten, geschweige denn zu renovieren, von Restauration der historischen Viertel rede ich gar nicht erst. Da haben selbst linke Regierungen gerne Sozialwohnungen verkauft um politische Schönwetterprojekte zu finanzieren.
Fürderhin sollte alles der Staat richten. Was er ja auch tut: Schrankenlose Verantwortungslosigkeit, Ineffizienz und Klientelwirtschaft mit Wohneigentum. (Das war eine absichtlich provokante Gegenperspektive. zu Ihrem Beitrag)
zum Beitrag03.03.2025 , 17:15 Uhr
Dass in einer migrantisch geprägten Großstadt, eine Partei die sich für unbegrenzte Zuwanderung, mehr Sozialleistungen und schnellere Einbürgerungen einsetzt, Zulauf erhält, dürfte nicht verwundern. Genauso wenig wie dass im statistisch reichsten Bundesland die Grünen relativ stark sind.
Die Verteilung zwischen SPD und CDU und das Versagen der FDP (im Vergleich zu Volt) ist das eigentlich interessante.
zum Beitrag03.03.2025 , 16:49 Uhr
Die Anführungszeichen sollten die Metapher kennzeichnen.
Sie kritisieren die Geldschöpfung mittels Kreditvergabe privater Banken und suggerieren, dass dies unnötig sei und der Staat sich besser selber Geld erzeugen könnte - ohne Zahlung von Zinsen. Dieses "selber Drucken" (Achtung Metapher!!) hört sich nett an, bringt aber massive Gefahren mit sich - im Außenhandel zum Beispiel. Ich würde als Lieferant unter diesen Bedingungen Ihre Währung nur mit zusätzlichen Sicherheiten annehmen. Wer weiß was die morgen wert ist.
Deutschland 1923 wäre das klassische Drohszenario. Das muss nicht zwangsläufig so kommen, wenn man die "Notenpresse" sensibel benutzt. Aber dann müsste man effiziente Marktergebnisse künstlich erzeugen. Schwierig und die Versuchung ist immer groß.
Die Mark der DDR war nicht konvertierbar und Ausfuhr war verboten. Dies war noch eine geschicktere Form einer Geldpolitik, die ohne freien Geldmark oder Edelmetallbindung auskommen will. Und auch dies hat nicht gut funktioniert - siehe die Außenbilanz oder den Schwarzmarkt. Wenn Sie 100.000 Mark hatten, konnten sie damit nichts anfangen weil es nichts in diesem Wert zu kaufen gab. Das ist eine de facto Geldentwertung.
zum Beitrag03.03.2025 , 16:00 Uhr
Die Voraussetzungen für diesen Wohlstand (z.B. Nachschub junger Menschen, sicherer und verlässlicher Außenhandel, politische Sicherheit) können die Europäer nicht selber gewährleisten und sind abhängig vom Wohlwollen anderer. Gerade dies ist nicht sicher weil wesentliche Player der Meinung sind, dass sie einen größeren Anteil vom Kuchen wollen.
Russland, China und nun auch die USA sind zum Beispiel der Meinung dass mehr vom Reichtum Europas ihnen zustünde.
zum Beitrag03.03.2025 , 13:39 Uhr
"Sondervermögen" ist keine orwellsche Wortschöpfung, sondern ein seit min. 50 Jahren gängiger Fachterminus der öffentlichen Verwaltung. Damit bezeichnet man Mittel außerhalb des eigentlichen Haushaltes, die nicht der Jährlichkeit unterworfen sind, also nicht jährlich (Bund) oder alle zwei Jahre (Länder) neu verhandelt werden müssen. Der Sinn dahinter ist, für Investitionen langfristige Planungssicherheit zu gewährleisten...
Ein Sondervermögen kann schuldenfinanziert sein, muss es aber nicht.
Sorry aber als ehemaliger Ministerialbeamter kann ich nicht anders...
zum Beitrag03.03.2025 , 13:23 Uhr
Nein. "Alles oder nichts" ist bisher der russische Ansatz.
Eher: Durchhalten bis Putin oder dessen Nachfolger keine Lust mehr hat und für die Ukraine und Europa annehmbare (und vor allem glaubwürdige) Konditionen bietet.
Wie schon geschrieben, ignorieren Sie die außenpolitischen Ziele Russlands (alles seit 1991 revidieren). Die mögen vielleicht nach dem Kriegsverlauf nicht mehr realistisch sein. Aber die Absicht dürfte ja (weiterhin) ernst gemeint sein. Damit ist keine Vertrauensbasis vorhanden.
zum Beitrag03.03.2025 , 10:49 Uhr
Die "Gelddruckmethode" funktionierte nicht mal in der DDR. Und da hat man sich wirklich Mühe gegeben.
zum Beitrag03.03.2025 , 07:41 Uhr
Die Mehrheit dieser Staaten steht weit rechts von "unseren" Werten und ist nur deshalb mit dem Westen verbunden weil die Amerikaner mächtig und die Europäer (noch) reich sind.
zum Beitrag03.03.2025 , 07:39 Uhr
Und welche Schlüsse ziehen Sie dann daraus, dass z.B. der russische und der chinesische Staat weitaus stärker mit dem jeweiligen Großkapital verbunden ist und deren "Staatsinteressen" stärker auf den persönlichen Profit der Machtelite ausgerichtet ist?
zum Beitrag03.03.2025 , 07:35 Uhr
"Wenig spricht dafür, dass Putin Ambitionen auf EU-Staaten oder NATO-Staaten hat, auch wenn es gegenüber den baltischen Staaten manchmal Säbelrasen gibt."
Dann sollten Sie sich mal mit den russischen Forderungen aus dem Winter 2021 auseinander setzen. Welche anderen Schlüsse könnte man aus der intendierten Wehrlosmachung der Europäer ziehen: Abzug der USA aus Europa, Truppen müssen in ihren Kasernen bleiben und dürfen nur nach russischer Genehmigung bewegt werden, Privilegien für russischsprachige Minderheiten.
Alleine dass die europäischen Staaten in ihrer Sicherheits- und Außenpolitik einem russischen Vetorecht unterliegen sollen, käme eine völliger Unterwerfung gleich.
Eine Aggression muss nicht atomar oder großangelegt invasiv sein. Ruanda und erobert ja auch nicht den Kongo konventionell. Mal ein ganz konkretes Szenario: Bei der nächsten Wahl verfehlt die AfD die Mehrheit knapp und Russland erkennt darauf das deutsche Wahlergebnis nicht an. Die AfD bittet Moskau daraufhin um aktive Unterstützung (regime change).
"die Ukraine eine Chance hat ihre Maximalziele" - Selbsterhalt in den regulären Grenzen als ein "Maximalziel" - ist also übertriebenen und gierig?
zum Beitrag28.02.2025 , 11:37 Uhr
Sie stellen das ein bisschen einseitig dar. Diejenigen die heute Europa (zurecht oder zu unrecht) Doppelmoral vorwerfen tun das nur, um weiter überhaupt keine Menschenrechte walten zu lassen - gerade die Spieler im globalen Süden interessieren sich doch einen Dreck für dafür. Der Fehler der Europäer ist, dass sie sich überhaupt jemals für solche universellen Maßstäbe eingesetzt haben. Das funktioniert nämlich nur, wenn man auch die Mittel hat diese durchzusetzen. Wir leben jedoch in einer Welt, in der der europäische Einfluss quasi täglich abnimmt Die Regeln werden bald ganz andere sein.
"Hätte man Völkerrecht von Anfang an konsequent für alle gleich durchgesetzt wären wir jetzt vielleicht nicht an diesem Punkt. Aber Europa hat immer geschwiegen oder mitgemacht und wenn es um die eigene Wirtschaft ging oder geopolitische Interessen wurden auch mal gern Menschenrechte und Völkerrecht vergessen."
Erläutern Sie die richtige Politik mal bitte am Beispiel der chinesischen Besetzung Tibets oder generell an dessen Minderheitenpolitik. Gegenüber Peking schweigen sogar die sonst so schnell erzürnten Islamisten.
zum Beitrag28.02.2025 , 09:09 Uhr
Lehnt sie nicht die Bezeichnung "queer" für sich ab?
zum Beitrag28.02.2025 , 08:11 Uhr
1. Wie hoch ist denn die Gefahr einer großangelegten Invasion des amerikanischen Festlandes durch einen etwa gleichstarken Gegner? - Unter so günstigen Bedingungen mag man eine Wehrpflicht nicht brauchen. Auslandseinsätze macht man ohnehin besser mit Berufssoldaten.
2. Wenn man wie die USA eine dauerhaft hohe Armut und geringe soziale Mobilität im Land hat, sind die Streitkräfte ein extrem attraktiver Arbeitgeber, der neben Geld auch Bildungsmöglichkeiten und sonst unerreichbare Erfahrungen (andere Länder statt nur der eigene Trailerpark) bietet. Für Deutschland mit seinem Sozialsystem, kostenloser Bildung und relativ hohem Lohnniveau ist die BW keine so spannende Alternative für die Unterschicht. Den Deutschen "geht es zu gut" für eine Militärkarriere.
3. Demografie. Anders als in den USA sind junge Menschen in Deutschland heiß begehrt und die BW konkurriert stark mit der Wirtschaft.
4. Die amerikanischen Militärausgaben sind nicht umsonst so hoch. Eine reine Berufsarmee muss man sich leisten können und wollen.
5. In Deutschland ist die Hemmung groß, Ausländern durch Militärdienst die Staatsbürgerschaft zu ermöglichen oder Jugendliche auf dem Schulhof zu rekrutieren.
zum Beitrag27.02.2025 , 12:35 Uhr
Ich habe jahrelange in einem Ministerium Kleine Anfragen beantwortet. Über viele Kommentare hier kann ich daher nur mit den Augen rollen.
zum Beitrag27.02.2025 , 11:21 Uhr
Da dieser schöne Plan nicht ohne einen russischen Einmarsch umgesetzt werden konnte, war also Putin von Anfang an mit von der Partie?
Müsste Ihre Theorie nicht 1994 beginnen? Und warum argumentierte Putin eigentlich mit der völkischen Zugehörigkeit der Ukraine? All das "Kiewer Rus, Katherina die Große, Kosaken und Lenin, Stalin und Chruschtschow sowie drogenabhängige Judennazis"-Gequatsche schadet doch nur, wenn die Sache eigentlich so offensichtlich ist.
Dass die Ukraine gar kein Eigeninteresse an einem EU Beitritt - um den darum ging es ja 2014 - haben könnte, setzen Sie voraus?
"Sicherlich hat Russland ähnliche Interessen verfolgt, aber zunächst nicht so aggressiv" - Kleinigkeiten wie wahlfälschende Statthalter einzusetzen, sind wirklich nicht aggressiv?
"Die EU war die ganze Zeit im besten Fall Erfüllungsgehilfe der USA. So auch weiterhin der US-Plan. Höchste Zeit, das zu ändern."
Wenn die Ukraine kein Recht auf eigene Bündniswahl hat, warum sollte die EU, und insbesondere Deutschland, dann eines haben? Wären wir dann nicht völlig zurecht "amerikanische Erfüllungsgehilfen" und jeder Versuch das zu ändern, eine geopolitische Intrige zugunsten einer anderen Supermacht?
zum Beitrag27.02.2025 , 10:46 Uhr
Russland und dessen Propagandisten haben immer behauptet, dass hinter der westlichen Unterstützung für Kiew nur Macht- und (wie immer) Rohstoffinteressen stünden.
Nun kommt ein Moskau- und Putinfreundlicher US-Präsident an die Macht und fädelt gleich mal einen Deal zur Ressourcenausbeutung in der Ukraine ein, der wahrscheinlich auch noch Putins Duldung genießt.
Die Verschwörungstheoretiker bei AfD und BSW können einem Leid tun. War Putin etwa von Anfang an nur ein amerikanischer Agent? ;)
zum Beitrag27.02.2025 , 08:41 Uhr
Solange man ein Land findet, dass einem als Flüchtling aufnimmt und (gut) versorgt mag man das Klugheit nennen. Aber wäre für Deutsche das Weglaufen vor einem militärischen Putsch (der AfD) Klugheit?
Oder ganz grundsätzlich: Darf ein Gemeinwesen Individuen gegen deren Willen zum Zwecke von Mehrheitsinteressen "einsetzen"? Ist individueller Opportunismus grundsätzlich Klugheit?
Warum gelten dann eigentlich Steuerhinterzieher als Verbrecher und nicht als klug?
Ich finde gerade als Linke, denen das Gemeinwohl etwas bedeutet, sollte man sich es nciht zu einfach machen.
zum Beitrag27.02.2025 , 08:28 Uhr
Beim Schutz vor Gewalt, Hass und Hetze bin ich ganz bei Ihnen. Aber wie bei allen (linken) Beiträgen die Konservatismus verdammen, stellt sich auch hier die Frage nach dem rechten Maß. Selbst wenn man unterstellt, dass die CDU Programm die letzten 20 Jahre komplett rückabwickeln will, stellt sich für mich die Frage:
War es im Jahr 2000 wirklich so schlimm? Lebten wir "damals" im rechtsradikalen Utopia? Und wenn ja, wo war da der Kampf gegen die drohende Machtübernahme der Nazis, der hier beschworen wird?
zum Beitrag27.02.2025 , 08:00 Uhr
Mal ehrlich Leute, es ist nur eine Kleine Anfrage.
Was meinen Sie was die Opposition (AfD, früher NPD) sonst so für Anfragen stellt/gestellt hat?! Sobald die CDU die entsprechenden Ministerien besetzt, hat sie diese Informationen sowieso.
Außerdem ist es ziemlich dünnhäutig. Es gibt keinen Anspruch darauf dass der Staat linken Parteien Wahlkampfhilfe leistet.
zum Beitrag26.02.2025 , 08:12 Uhr
Trump mag Putin für dessen Innenpolitik, Politik- und Lebensstil anhimmeln, aber dessen Verbündete Iran und China sind seine erklärten Gegner.
Es ist unwahrscheinlich dass Moskau für vier Jahre Trump seine Unterstützer fallen lässt, trotz allem Pragmatismus in der Ukraine. Zumal Trump ja ganz offen für eine globale Dominanz der USA eintritt. Diese Einzudämmen ist ja das große Ziel der Autokraten.
zum Beitrag26.02.2025 , 08:07 Uhr
Aber es ist Sache der USA mit wem sie selber handeln und wem sie Zugang zu ihrer Strukturen gewähren.
zum Beitrag26.02.2025 , 08:05 Uhr
Genau. Kein staatliches Geld für Industrien mit Millionen von Wählern und Steuerzahler, die das Rückgrat der dt. Wirtschaft bilden.
Stattdessen soll der Staat von 2-3 relativ kleinen Rüstungsunternehmen kontrolliert werden....Verschwörungstheorie.
Ein Tipp: Die Zeiten von Krupp-Stahl und Co. sind lange vorbei.
zum Beitrag26.02.2025 , 07:53 Uhr
Es ziehen die mobilen, gut ausgebildeten, Frauen und gut verdienende weg...also das klassische Grünenklientel. Da es wenig Groß- bzw. Industriebetriebe gibt, fehlt auch das typische männliche SPD-Klientel. "Altes Geld" in Form von FDP-Wählern gibt es auch nicht. Und da im Osten die Linke bzw. heute auch das BSW die Funktion übernimmt, die im Westen die CDU/CSU hat (Rentner bzw. "früher war alles besser"-Fraktion), wird es im Osten eher eng für die etablierten Parteien.
zum Beitrag21.02.2025 , 14:24 Uhr
Natürlich nach Absitzen der Tat! Das ist die "Schuld" die eine Täter gegenüber den Deutschen abzahlen muss. Alles andere ergibt keinen Sinn.
zum Beitrag21.02.2025 , 14:11 Uhr
Es ging seinerzeit um Uniformschnitte und die Ergonomie von Fahrzeugen...
zum Beitrag21.02.2025 , 14:03 Uhr
So ist es aber nun mal. Sich einfach vorzustellen, dass alle die eigene Meinung übernehmen weil diese die richtige sei, ist keine Politik - das ist totalitäres Wunschdenken.
zum Beitrag21.02.2025 , 12:39 Uhr
"Helfen könnte es zudem, Asylverfahren zu beschleunigen, denn jahrelanges Warten zermürbt." Ergebnisoffen?
zum Beitrag21.02.2025 , 10:30 Uhr
Warum wird hier nur von Israelis gesprochen? Es handelte sich, aus Sicht des Deutschen Staates - um drei Deutsche.
An die Aufrechner: Wieviele Palästinenser hat Deutschland getötet um den gezielten Mord deutscher Staatsbürger zu "rechtfertigen"?
zum Beitrag21.02.2025 , 10:25 Uhr
Für jüdische Menschen geht die größte physische Gefahr in Deutschland von Hamas-Sympathisanten aus - die sind eindeutig rechtsradikal und nicht links. Allerdings gibt es eine große linke Unterstützung für den muslimischen bzw. arabischen Faschismus, die daher rührt, dass Einwanderer dort generell als Links wahrgenommen werden, unabhängig von den realen Ansichten und Handlungen.
zum Beitrag21.02.2025 , 09:46 Uhr
Sind rechtsradikale Einzeltäter bzw. jeder Amokläufer nicht psychisch auffällig?
zum Beitrag21.02.2025 , 09:44 Uhr
Demnach gibt es kein Problem mit rechtsradikaler Gewalt?
zum Beitrag21.02.2025 , 09:44 Uhr
Hinsichtlich der medialen Darstellung sehe ich das genauso möchte aber anmerken, dass rechtsterroristische bzw. Nazi-Gewalt auch überproportional mehr Aufmerksamkeit seitens linker Medien erhält, als es statistisch notwendig wäre - siehe Berichterstattung Hanau vs. Berlin Breitscheidplatz und ähnliche.
Was ist eigentlich gesellschaftlich relevanter, "Anti-muslimischer Rassismus" oder "Anti-ungläubiger-Rassismus" der Muslime ?
zum Beitrag20.02.2025 , 11:50 Uhr
Die Linke ist in ihrer Außenpolitik noch weltvergessener als BSW und AfD. Sie sagt einerseits: Kapitalismus ist Böse und führt zu Krieg, und der ist auch schlimm. Und andererseits: Frieden in Europa gibt es nur, wenn man der Kriegspolitik der größten kapitalistisch-imperialistischen Macht Europas (Russland) nachgibt. BSW und AfD sparen sich wenigstens den Pseudo-Anti-Kapitalismus.
zum Beitrag20.02.2025 , 09:16 Uhr
Ja. Und zwar in dem selben Maße wie es Politiker und Journalisten sind.
Mich stört diese ganze "Die da oben"-Denke.
Die Leute die das sagen sind meiner Erfahrung nach keinen Deut besser. Sie haben nur nicht die Mittel und Möglichkeiten das im großen Maßstab und öffentlichkeitswirksam unter Beweis zu stellen - sie geben sich aber auf ihrem Niveau alle Mühe (z.B. bei der Steuerhinterziehung).
zum Beitrag20.02.2025 , 09:07 Uhr
Genau das Gegenteil ist der Fall.
Der Akademisierungsgrad ist in den letzten 20 Jahren stetig angestiegen. Die Industrie beklagt sich ständig, dass zu wenig Leute in die Ausbildung gingen und das Studium nicht praxistauglich sei.
Selbst wenn man unterstellen würde, dass Schule und BA/Master-System immanent "industriekonform" wäre, bilden die Leute sich eher an den Bedürfnissen der Industrie vorbei (Studienwahlverhalten, geringes Ansehen von Fachgymnasien im Bildungsbürgertum etc.).
Wenn überhaupt kann man von einer "Öffentlicher Dienst"-Konformität sprechen.
zum Beitrag20.02.2025 , 08:58 Uhr
Der Beitrag ist ein absolutes Eigentor.
Es ist in Deutschland sicherer geworden weil die Deutschen (als demografisch dominante Gruppe) immer älter und statistisch auch immer weiblicher werden - denn Frauen leben länger. Je älter eine Bevölkerung, desto weniger aggressiv und kriminell ist sie (ceteris paribus natürlich). Kriminalität, und nochmehr Gewaltätigkeit, ist nämlich eine Domäne junger Männer.
Gleichzeitig wird Gewalt und Kriminalität umso mehr gefürchtet, je älter und weiblicher die Menschen sind. Der statistische Deutsche ist mittlerweile eine Frau Ende 40. Eben weil diese Menschen sich vulnerabler fühlen (und es auch sind), nimmt auch die Angst zu...selbst bei sinkender Kriminalität.
Die Migranten sind dagegen statistisch jung (Mitte 20) und überwiegend männlich und wirken daher dem Trend sinkender Gewaltätigkeit entgegen. Das ist doch nicht schwer zu verstehen.
Wenn man akzeptiert wie Menschen funktionieren, ist daran nichts irrational oder postfaktisch - ansonsten müsste man auch die Angst von Frauen vor Vergewaltigungen als postfaktisch betrachten. Vergewaltigungen sind nämlich auch alles andere als ein alltägliches Phänomen.
zum Beitrag19.02.2025 , 15:54 Uhr
Sobald man annimmt, dass die politische Landschaft aus mehr als zwei Lagern besteht, fällt Ihr Vorwurf in sich zusammen.
Aber gut, machen Sie aus meinem polemischen "immer" ein "meistens".
zum Beitrag19.02.2025 , 13:26 Uhr
Die eigene Aufteilung vermeiden. Trump hat die EU schon als Übel für die USA erklärt. Das gilt für Putin genauso.
zum Beitrag19.02.2025 , 13:22 Uhr
Sehe ich auch so. Die Ausbreitung des Homo Sapiens über die gesamte Welt ist die eigentliche Globalisierung gewesen. Danach gab es nur noch graduelle Entwicklungen...
zum Beitrag19.02.2025 , 12:52 Uhr
Das ist mir bekannt. Den damaligen Nazis wohl aber nicht. Heute gibt es die Glatze-Bomberjacke-Springerstiefel-Kombination bei den Nazis ohnehin nicht mehr...zumindest nicht U50.
zum Beitrag19.02.2025 , 12:49 Uhr
"Einer, vielleicht der wichtigste, Grund" - Und genau das kritisiere ich. Rassismus ist eine menschheitsgeschichtliche Konstante. Den Kapitalismus als den ("vielleicht wichtigsten") Urgrund allen Bösen anzusehen, mag dem vulgär-marxistischen Dogma gefallen. Als ehemaliger DDR-Bürger kann ich darüber nur lachen.
"Die Jugendlichen in den fünf nicht mehr so ganz neuen Bundesländern, die jetzt AfD wählen, sind lange nach dem Fall der Mauer geboren worden und also im real existierenden Kapitalismus sozialisiert worden." - Und deshalb sind sie heute weniger brutale Nazis als ich sie in den 1989er/1990er im Osten erlebt habe? Interessant.
zum Beitrag19.02.2025 , 12:40 Uhr
Seien wir doch mal ehrlich: Journalisten werden doch immer nur dann von Zuschauern/Lesern kritisiert, wenn sie nicht auf deren politischer Linie sind.
Genauso wie öffentliche Personen immer nur dann als "intelligent" bezeichnet werden, wenn sie der selben Meinung sind, wie man selbst.
Dass ein überzeugter Linker einen konservativen Journalisten für eine skeptische Haltung (ggü. einer linken Regierung) lobt, kommt praktisch nicht vor. Lagerdenken überall.
zum Beitrag19.02.2025 , 12:26 Uhr
"Das wäre das Ende der Boni, der Monsterjahreseinkommen usw."
Nein. Eine Entlohnung nach Produktivität wäre das exakte Gegenteil. Der Albtraum jeder Gewerkschaft.
zum Beitrag19.02.2025 , 12:18 Uhr
Ich denke man sollte auch Churchills und Stalins Rolle bei der Verlängerung des letzten Weltkrieges betonen.... ;)
zum Beitrag19.02.2025 , 11:24 Uhr
Die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts wird sich noch als epochaler Fehler herausstellen.
zum Beitrag19.02.2025 , 11:16 Uhr
Oder alternativ: jährliche Abwanderung von 1,5 Mio Rentnern.
zum Beitrag19.02.2025 , 11:04 Uhr
"Und wieder schaut Deutschland nur zu." Was auch sonst. Alles andere würde unsere Machtlosigkeit unterstreichen. Und dann kämen andere nur auf verwegene Gedanken.
zum Beitrag19.02.2025 , 07:55 Uhr
Sie wollen "Minderleister" geringer entlohnen...das traut sich ja nicht mal die FDP! Welche Wertschöpfung erbringen eigentliche Personal- bzw. Betriebsräte?
Der größte Arbeitgeber Deutschlands ist übrigens der öffentliche Dienst...viel Spaß dabei, dort eine wertschöpfungsorientierte Entlohnung einzuführen ;)
Wenn sie Vermögensanhäufungen angehen wollen, sind Lohn- und Gehaltsempfänger generell die falsche Zielgruppe.
zum Beitrag18.02.2025 , 14:51 Uhr
Dann wäre es aber nur ehrlich zu sagen, dass diese Werte ein Ideal sind, das noch niemals irgendwo umgesetzt worden ist.
Was die Frage aufwirft, warum man diese hohen Ansprüche offenbar nur an Westeuropa stellt. Überlegenheitsdenken?
zum Beitrag18.02.2025 , 14:34 Uhr
In der Tat besitzt Deutschland ein geringeres militärisches Potential als man es aufgrund von 84 Mio. Einwohnern bzw. 72 Mio. Staatsbürgern vermuten könnte. Zum einen weil eine funktionale Armee gar nicht gewollt war/ist, zum anderen (das wollen die wenigsten sich eingestehen) weil die Deutschen das demografisch nicht hergeben. Wir sind ein altes Volk.
Allerdings sind auch im Ausland rassistische Vorstellungen (Deutsche als "Kriegerrasse" denen alles Militärische leicht fällt) vorhanden - genauso übrigens auch bei deutschen Linken, die vor einer Wiederkehr eines deutschen Militarismus warnen...
zum Beitrag17.02.2025 , 15:46 Uhr
Wenn man die eigenen Vorstellungen im Parteienspektrum abgebildet findet, ist das leicht gesagt.
zum Beitrag17.02.2025 , 11:24 Uhr
Das wäre das eine Extremszenario.
Ein anderes wäre ein von Moskau militärisch unterstützter, und von Trump tolerierter USA AfD-Putsch in Berlin.
zum Beitrag17.02.2025 , 10:52 Uhr
Sie meinen dass Deutsche gerne Soldaten für die Ideen Melonis, Orbans oder vielleicht bald Le Pens bereitstellen werden?
zum Beitrag17.02.2025 , 10:46 Uhr
Dieser weitverbreitete Aberglaube dass Einwanderer automatisch irgendwie links sein müssten, ist bei ehrlicher Betrachtung nichts anderes als Rassismus, denn er beruht auf der Annahme grundsätzlicher Andersartigkeit aufgrund ethnischer Abstammung. Diese Denke ist auch nicht wohlwollend, sondern eurozentrischer Chauvinismus - man hält "nicht-weiße" schlicht für "objektiv" so unterlegen, dass die Annahme sie könnten genauso denken wie "wir", grotesk erscheint.
Fakt ist, dass Zuwanderer überproportional aus einem bildungsfernen religiös-konservativen Milieu stammen. Warum sollten ausgerechnet diese progressive Inhalte wählen? Außer dem puren Opportunismus (Bleiberecht, Einbürgerung) bleibt da wenig.
Wer eine ehrliche Repräsentation von Migranten will, müsste sich für z.B. für eine konservativ-islamische Partei einsetzen. Russlanddeutsche haben ja auch die AfD für sich entdeckt.
zum Beitrag17.02.2025 , 09:40 Uhr
Wie erklärt das alles die in den 1980er Jahren beginnende Rechtsradikalisierung der Jugend in der DDR (Skinhead-Trend)?
zum Beitrag17.02.2025 , 09:11 Uhr
Abwarten. Ein Waffenstillstand wäre aktuell für Putin weniger günstig als für die Ukraine.
zum Beitrag17.02.2025 , 09:06 Uhr
Auch das ist Diplomatie.
zum Beitrag17.02.2025 , 08:46 Uhr
Man muss der NSDAP von linker Seite schon zugestehen, dass sie sich als revolutionär verstanden hat und tatsächlich in Opposition zu Adel, Kirchen und klassischem Besitzbürgertum stand. Zumindest in der faschistischen Theorie hatte sie ein egalitäres Menschenbild (Mensch= deutscher Mann) vertreten.
Das ganze ist aber ein dogmatisches Problem derjenigen, die ein (marxistisch) eindimensionales Verständnis von Politik haben -> Wer gegen das Kapital ist MUSS Links sein.
Letztlich werden elementare Annahmen des Marxismus und deren notwendigen politischen Schlussfolgerungen in Frage gestellt (z.B. Faschismus als höchste Form des Kapitalismus). Das ist das eigentliche Problem das die linke Orthodoxie mit dem "Nationalsozialismus" hat. Der historische Materialismus wird gegen die Linke angewendet.
Die bürgerlichen (also die "nicht-revolutionären") Rechten nehmen das natürlich gerne auf um die Linken zu beschädigen. Das ist aber nur einfältige Nach der Logik wäre die AfD auch "links" denn auch sie will eine Revolution.
zum Beitrag07.02.2025 , 13:56 Uhr
In meinem ostdeutschen Bundesland saß vorher die NPD im Landtag...seit dem Erfolg der AfD hört man nichts mehr von denen.
zum Beitrag07.02.2025 , 12:10 Uhr
In meinem Bundesland profitierte die AfD am meisten von ehemaligen (notorischen) Nichtwählern...
zum Beitrag07.02.2025 , 09:26 Uhr
@Nachtsonne @rero
Das mag alles im Rahmen pragmatischer Außenpolitik so vertretbar gewesen sein (Gegenargument: die Grünen waren als einzige schon lange russlandkritisch, man konnte es also auch anders sehen).
Aber: Wie kann man sich hinstellen und sinngemäß sagen "Die AfD steht für alles Naziübel dieser Welt" obwohl man mit einem Diktator paktiert hat, der ideologisch 1:1 auf AfD-Linie ist, und das nicht erst seit 2022. Putin war "schon immer" ein Rechter - siehe dessen Innenpolitik seit 2000. Er hat seinerzeit sogar die NPD in Russland Kontakte aufbauen lassen...
Dass die AfD einem CDU-Antrag zustimmt, soll wirklich schlimmer sein, als dass man eine Atommacht mit einer teilweise noch rechteren Regierung (effektiv) bei ihren Expansionsbestrebungen unterstützt?!
Mir geht es hier um die Glaubwürdigkeit ihrer heutigen Aussagen, nicht darum ob Frau Merkel Anfang der 2010er Jahre die Zukunft besser hätte voraussehen können. Letzteres wäre in der Tat übertrieben...
zum Beitrag07.02.2025 , 09:02 Uhr
"Es gibt schon immer viele kleine Brauereien mit großer handwerklicher Vielfalt."
Das wage ich wiederum zu bezweifeln. Bis zum Craftbeer-Trend gab es zwar regionale Biersorten, die dafür aus jeder (lokalen) Brauerei gleich geschmeckt haben. Dem Standard-Hopfenpellet sei dank.
- Einheits-Pilsner - Einheits-Weizen - Einheits-Kölsch - Einheits-Alt - Einheits-Helles - Einheits-Schwarzbier usw.
Wenn es überhaupt Geschmacksunterschiede gab, dann nur weil Brauereien das Einheitsrezept mit niedrigeren Qualitätsanforderungen an die Ausgangsprodukte umgesetzt haben - siehe bestimmte "herbe" Biere aus Norddeutschland.
zum Beitrag06.02.2025 , 16:03 Uhr
Wenn sie gegen Rechts ist, warum hat sie dann so bereitwillig Putins Kriegskasse gefüllt?
zum Beitrag06.02.2025 , 16:01 Uhr
Zukünftig: Trumplandwal
zum Beitrag06.02.2025 , 15:09 Uhr
Bis vor ca. 6-7 Jahren hätte ich Ihnen vollkommen recht gegeben. Da gab es nur Einheitsindustriebier mit unterschiedlichen Etiketten.
Mittlerweile gibt es aber auch in Deutschland viele kleine Brauereien, die mit auch dem amerikanischen Craftbeer mithalten können und deren Produkte man sogar in den üblichen Supermärkten kaufen kann.
zum Beitrag05.02.2025 , 07:50 Uhr
Ein Imperium ohne leistungsfähige Rüstungsindustrie gibt es natürlich nicht, kann es auch nicht geben.
Aber im Vergleich zu echten Militärstaaten wie Russland oder Nord-Korea hat die USA auch deutlich mehr zu bieten. Politisch, kulturell und wissenschaftlich ist Europa, Deutschland insbesondere, deutlich unterlegen.
zum Beitrag04.02.2025 , 15:43 Uhr
Man kann von Glück sagen dass das Führungspersonal der AFD ziemlich uncharismatisch ist.
zum Beitrag04.02.2025 , 12:32 Uhr
Möglich ist das aber praktisch niemand will wieder wie im Jahr 1750 leben.
Was ist mit - der Gesundheitsindustrie (keine moderne Medizin, Hilfsmittel, Labor- und Krankenhausausstattung, keine sterilen Materialien) - der chemischen Industrie (kein Kunstdünger) - der Landwirtschaft (Feldarbeit ohne industrielle Produkte heißt alles wieder in Handarbeit, denn Traktoren werden nicht in Heimarbeit hergestellt.
Man kann natürlich alles importieren, nur frage ich mich, womit eine vorindustrielle Gesellschaft das bezahlen will.
zum Beitrag04.02.2025 , 11:06 Uhr
Entscheidend ist wie viele Menschen erreicht werden, die sonst CDU gewählt hätten. Wenn Linke nur ihre eigene Stammklientel mobilisieren können ist nichts gewonnen.
zum Beitrag04.02.2025 , 09:11 Uhr
Da bleiben ein paar Aspekte ausgespart:
Frauen leben länger und beziehen daher auch länger Rente.
Migration führt auch zu Zuwanderung von Menschen die niemals auf die 35-40 Jahre kommen können. Zudem kommen sie häufig aus Regionen in denen Frauenarbeit nicht üblich ist. Kurz: Kurzfristig ist die jetzige Einwanderung keine große Hilfe.
zum Beitrag04.02.2025 , 08:53 Uhr
Weil z.B. der Massentourismus insgesamt (absolut) schädlicher (und zwar mehr als nur sieben mal) ist als Luxustourismus. Es gibt einfach viel mehr "normale" Menschen als Superreiche.
Natürlich wird man beides begrenzen müssen aber das anzustrebende Niveau wird deutlich unterhalb dessen sein, was der deutsche Durchschnittsbürger gewohnt ist- z.B. gar keine Fernreisen mehr.
Nichts vergessen: im globalen Durchschnitt, und nur der zählt, ist jeder deutsche Mittelschichtler "reich".
zum Beitrag04.02.2025 , 08:40 Uhr
Also der gleiche Effekt wie ihn Linke mit der Verteufelung von CDU und FDP hervorrufen ("Alles Nazis der min. deren Helfer")
zum Beitrag04.02.2025 , 08:22 Uhr
Also CDU wählen um die AfD zu verhindern? ;)
zum Beitrag03.02.2025 , 14:23 Uhr
"die Afghanen mit einer Verbindung zu ihrem Heimatland werden später zum überwiegenden Teil zurückkehren in Ihr Heimatland oder unterstützen eine demokratische Veränderung im Heimatland. die terroristischen Machthaber in Afghanistan werden aufgrund der Verluste von Bürgern keine wirtschaftliche Perspektive haben. Natürlich dauert so etwas mindestens zwei Generationen"
Das ist pures Wunschdenken.
zum Beitrag03.02.2025 , 12:03 Uhr
Stört sich hier eigentlich niemand an dem Widerspruch zwischen der Kritik an Armut und der gleichzeitigen Aufforderung zum Konsumverzicht?
Konsum ist nicht nur Politik. Konsum ist auch Lebensqualität.
zum Beitrag03.02.2025 , 09:20 Uhr
Migranten müssen demnach auch keine Angst vor Deutschen haben, immerhin gibt es keine unterschiedlichen Volksmerkmale. Jede Initiative gegen Rechts ist damit überflüssig...oder nicht?
zum Beitrag03.02.2025 , 08:33 Uhr
Mir wurde immer erzählt dass Trump gegen militärische Interventionen sei und damit insgesamt besser für den Weltfrieden als seine kriegstreibenden Konkurrenten
zum Beitrag03.02.2025 , 08:28 Uhr
Russland und Migration sind die Gründe für die Abspaltung von der Linken...
zum Beitrag30.01.2025 , 16:17 Uhr
Wenn sie recht haben, wird es keine kritischen Jahresrückblicke mehr geben.
zum Beitrag30.01.2025 , 16:16 Uhr
Genau diese Einstellung ist der große Fehler des linken Parteispektrums. Das Problem kann nicht einfach wegignoriert werden. Es wird dadurch nur noch größer werden.
Einfach zu glauben, dass die öffentliche Meinung nur durch die politisch-medialen Diskurs geprägt wird und nicht (auch) durch eigenes tägliches Erleben, hat schon die DDR-Führung zu Fall gebracht.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:57 Uhr
Dass klappt doch bei Puerto Rico auch nicht...noch nicht mal bei Washington, D.C.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:54 Uhr
Stimmt das kann man verdrehen wie man will. Das wollte ich ja eigentlich auch sagen.
Kiew als Keimzelle Russlands ist auch so eine nachträgliche geschichtspolitische Konstruktion, die den Zaren eine glanzvollere Geschichte geben sollte.
Das heutige Russland ist direkt aus dem Moskowiter Reich und nicht aus dem Kiewer Rus entstanden. Das Moskauer Territorium war zwar mal (peripheres) Gebiet der Rus, aber Moskaus politische und geistige Tradition entstand erst in der Mongolenzeit ohne Anknüpfung an den bereits untergegangenen Kiewer Staat. Kiew blieb in verschiedenen Staaten ein geistiges Zentrum z.B. für den Austausch zwischen katholischen, orthodoxen und protestantischen Denkern. In Moskau wurde dagegen eine sehr hartnäckige Kultur der Gewaltherrschaft gepflegt.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:24 Uhr
Ich finde Herrn Ullrichs Position spiegelbildlich zu der "Reinwaschungstaktik" der Rechten. Judenfeinde sollen immer die anderen sein.
zum Beitrag30.01.2025 , 11:16 Uhr
Weil so eine Partei sonst zeigen würde, dass sie genauso wenig bereit wäre die Demokratie durch Kompromissfähigkeit zu retten und somit die eigene Verlogenheit offenbaren würde.
zum Beitrag30.01.2025 , 10:43 Uhr
Wenn das alles so wäre, müsste dann nicht die AfD zu Lasten der CDU zugewinnen und nicht zu Lasten des Linken Lagers (im Endeffekt natürlich)?
zum Beitrag30.01.2025 , 09:21 Uhr
Dass einigen linken Abgeordneten das Thema offenbar nicht wichtig genug für ein Erscheinen ist, soll weniger skandalös sein, als das die CDU entsprechend ihrer hinlänglich bekannten Grundhaltung votiert?
zum Beitrag30.01.2025 , 08:41 Uhr
Einmal ist immer das erste mal...
zum Beitrag29.01.2025 , 15:36 Uhr
Ich finde dass Sie deutlich mehr mit Klischees um sich ballern als ich ("nach jedem tapezierten Knochen rumdrehen und eher Zahnstocher mit Titten bevorzugen")*
Zudem bestätigen Sie ja im weiteren meine Argumentation, also warum die Aggression? Ich habe doch geschrieben dass unterschiedliche Milieus auch unterschiedliche Eigenschaften als statushebend ansehen.
Ich aber lese öfters davon, dass die Daten zeigen würden, dass Frauen beim Daten nur die top 5% der Männer anstreben und damit einen enormen Selektionsdruck auf die Männer aufbauen - das erinnert stark an die Haremswirtschaft unter Primaten: Die Alphas haben alle Frauen, der Rest muss sehen wo er bleibt.
*Das ist jetzt nicht das eigentliche Thema aber dass Männer angeblich vor allem extrem dünne Frauen bevorzugen würden, ist ein Mythos unter Frauen. Das kommt wohl aus der Modewelt, die übrigens von hetero-Männern kaum beachtet wird. Damit will ich nicht sagen dass die tatsächlichen Vorlieben der Männer weniger sexistisch sind...sie sind halt nur anders als Frauen glauben...
zum Beitrag29.01.2025 , 12:37 Uhr
Die Afd? ;)
zum Beitrag29.01.2025 , 12:30 Uhr
Vor allem würde davon nichts hängenbleiben.
zum Beitrag29.01.2025 , 11:31 Uhr
Wer meint dass Russland ein Recht auf die Ukraine hat, kann der USA das Recht auf Kanada nicht verwehren. Sprachlich-kulturelle sind sich die beiden in Nordamerika deutlich näher als Russland und die Ukraine.
zum Beitrag29.01.2025 , 09:17 Uhr
Die Logik dieser Parteien ist: "Weniger Menschen im Land = geringere Nachfrage nach Wohnraum, geringere Mieten". Die muss man nicht teilen aber gänzlich falsch ist die nicht.
Hinzu kommt dass Mietpreise das linke Wählerklientel stärker betrifft.
zum Beitrag29.01.2025 , 09:08 Uhr
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Generell gibt es persönliche Verhinderungsgründe für die Verbeamtung (fehlende Qualifikation, eigener Wunsch, Gesundheit, Altersgrenze).
Weiterhin dürfen Beamte nicht auf befristeten Stellen geführt werden - es gibt natürlich eine Bedarfssteuerung seitens der Schulbehörden. Das heißt als Seiteneinsteiger mit wenig nachgefragten Fächern in attraktiven Ballungsgebieten, ist es natürlich deutlich schwieriger verbeamtet zu werden.
Und soweit ich weiß, ist gerade in BW die miese Praxis verbreitet gewesen(?), (Aushilfs)Lehrkräfte nur befristet für den Lauf eines Schuljahres einzustellen um sie dann zu den Sommerferien wieder zu entlassen.
Dass aber gerade Referendare in Zeiten des Lehrermangels nicht mit dem Ziel einer dauerhaften Beschäftigung eingestellt werden, würde mich aber sehr wundern. Immerhin sind das der selbstausgebildete Nachwuchs für den man in Studium investiert hat. Und dabei ist die Verbeamtung das beste Mittel, die Leute im eigenen Land zu halten.
zum Beitrag29.01.2025 , 08:40 Uhr
Deutschland hätte ja auch die theoretisch die Möglichkeiten, die Änderung des EU Rechts anzustreben. Zuletzt waren doch nur noch Deutschland und Luxemburg Verfechter der bisherigen "Migrationspolitik".
Und "Wahlbetrug" ist ja bei allen Parteien eher die Regel als die Ausnahme. Ich bin ein wohlwollender Mensch und interpretiere Wahlprogramme als "Was passieren würde wenn unsere Partei 67% der Stimmen hätte"
Dass Gesetze sich als nicht (mehr) verfassungskonform herausstellen, kommt auch häufiger vor als man denkt.
zum Beitrag29.01.2025 , 08:23 Uhr
Kommt einem bekannt vor, nicht?
Genau darum ist es auch im Interesse der Europäer gewesen, das Prinzip der (militärischen) Unverletztbarkeit von Staatsgrenzen auch in der Ukraine zu verteidigen.
Der bekennende Putin-Fan fragt sich nämlich: "Warum soll Russland das dürfen, aber das deutlich stärkere Amerika nicht? Warum wird da mit zweierlei Maß gemessen"
zum Beitrag28.01.2025 , 16:52 Uhr
Und ihr Hinweis beruhte auf welchen Grundlagen? Bloßer Verdacht?
zum Beitrag28.01.2025 , 13:46 Uhr
Mag sein. Nur die bisherige Regierung findet, im Gegensatz zur Mehrheit der Bevölkerung, den jetzigen Zustand gut bzw. will ihn ausbauen.
zum Beitrag28.01.2025 , 12:12 Uhr
Hoher Status (in der jeweiligen gesellschaftlichen Gruppe!!) ist DAS Kriterium der weiblichen Partnerwahl. Das ist vielfach belegt...zum Beispiel sehr klar aus Daten von Datingportalen. Dabei geht es nicht nur um reines Geld, sondern z.B. auch um soziale Distinktion durch Habitus, kulturelles Kapital.
Dass ein eher körperlich Probleme lösender Mann in akademischen Kreisen KEINEN hohen Sozialstatus hat ist klar.
zum Beitrag28.01.2025 , 12:02 Uhr
Ihrer Meinung nach darf man also nur noch zur Wahl antreten, wenn man das geltende Recht nicht ändern will?
Die Schuldenbremse ist übrigens auch Verfassungsrecht.
zum Beitrag28.01.2025 , 11:57 Uhr
"Schon immer". Referendare sind Beamte auf Widerruf...sofern das jeweilige Land Verbeamtungen für die Lehreramtslaufbahn vorsieht. Berlin war das letzte Land dass sich noch gegen die Verbeamtung gewährt hat.
zum Beitrag27.01.2025 , 16:44 Uhr
Diejenigen die unter einem Mangel an positiven Männlichkeitsidealen leiden, werden wohl kaum diejenigen sein, die toxische Männlichkeit verbreiten...
zum Beitrag27.01.2025 , 14:21 Uhr
"den wissenschaftlichen Betrieb stören." Das sollen die mal schön den Studierenden überlassen....
zum Beitrag27.01.2025 , 14:15 Uhr
Die CDU will die Gesetzeslage ja ändern.
Die Pläne von Rot-Grün zur Aufhebung der Schuldenbremse verstoßen auch gegen AKTUELLES Verfassungsrecht.
zum Beitrag23.01.2025 , 11:48 Uhr
Staatliche Einrichtungen sollen also nicht zur Aufrechterhaltung des Staates betragen? Als Bürger und Steuerzahler sehe ich das ein bisschen differenzierter...
zum Beitrag23.01.2025 , 11:45 Uhr
Da stellt sich doch die Frage, ob Pazifismus wirklich jemals die Grundüberzeugung dieser Leute war oder nicht eher nur ein Instrument gegen einen bestimmten Gegner. Und dieser bestimmte Gegner wird nicht der Kapitalismus oder Imperialismus etc. sein, denn sonst würde man nicht ausgerechnet Russlands Oligarchie unterstützen...
Man sollte auch die ostdeutsche Perspektive nicht vergessen. Die DDR-Politik pflegte einerseits intensiv Friedens- und Völkerfreundschaft-Folklore und andererseits waren Staat und Gesellschaft stark militarisiert. Man stelle sich vor, heute wären Handgranatenwurf und Schießen mit Kleinkaliberwaffen Teil des Schulsports wie seinerzeit in der DDR oder Großbetriebe müssten Betriebskampfgruppen (paramilitärische Verbände) organisieren. Die offensichtliche Verlogenheit des SED-Systems hatte großen Anteil daran, dass im Osten bis heute jede öffentliche Friedensbewegtheit aus der Politik als geheuchelt und interessengeleitet empfunden wird...
zum Beitrag23.01.2025 , 08:38 Uhr
Einen Verbündeten zu schwächen soll im Interesse der USA sein?
zum Beitrag22.01.2025 , 08:57 Uhr
Dass man versucht, die Zahlen jetzt auch mal kaufkraftbereinigt darzustellen ist endlich ein Fortschritt gegenüber der klassischen SIPRI-Darstellung, die für mich eine der größten Bullshit-Statistiken überhaupt war.
Trotzdem bleibt das Problem dass deutsche Soldaten auch absolut einfach viel mehr Geld verdienen als russische und deutsche Panzer deutlich teuer sind - den Effekt kann man übrigens auf den Schlachtfeldern sehen z.B. Überlebenswahrscheinlichkeit von Panzerbesatzungen. Dazu kommt dass Diktaturen wohl kaum die Wahrheit darstellen. Die erste Invasion 2022 wurde wesentlich von der Präsidialgarde getragen, die nicht dem Verteidigungsministerium unterstellt ist und demnach in Statistiken als Polizeiverband geführt wurde. Für Söldner und geheimdienstliche Verbände gilt das umso mehr.
Letztlich sollten militärische Ressourcen vergleichen und nicht finanzielle. Dabei ist die einfache Aufsummierung von Staaten jedoch kritisch. Jedes westl. Land hat seinen eigenen militär-bürokratischen Wasserkopf. Z.B kann Deutschland mit Ach und Krach nur 2 Divisionen (rd. 30.000 Mann) reine Kampftruppen aufbringen. Die Frage ist dann, welchen Gefechtswert diese dann auch haben.
zum Beitrag22.01.2025 , 08:23 Uhr
Genau das ist der Punkt. Man kann sicher nicht sagen dass Israel die Araber mit Samthandschuhen anfasst, aber sie könnten ohne großen Aufwand auch ganz andere Saiten aufziehen.
zum Beitrag22.01.2025 , 08:17 Uhr
"praktisch ohne jede Zurückhaltung"
Genau das ist schlicht falsch.
Hat Frankreich den Algerienkrieg nicht militärisch (nicht politisch!) gewonnen?
zum Beitrag22.01.2025 , 08:13 Uhr
Deutschland und Japan?
zum Beitrag21.01.2025 , 11:35 Uhr
In meinem, von Agrarwüsten geprägten Bundesland (M-V) sind Golfplätze in der Tat grüne Oasen.
Aber natürlich wären Naturschutzgebiete (ohne menschliche Besucher!) am ökologischsten. Nur stehen die meist nicht zur Auswahl.
zum Beitrag21.01.2025 , 11:28 Uhr
Der Vergleich mit Russland zeigt in erster Linie, dass Russlands 2 Mio. (+X) Soldaten weniger Geld bekommen als Deutschlands 180.000.
zum Beitrag20.01.2025 , 14:25 Uhr
"Die Verantwortung Deutschlands wird niemals enden – es gibt keinen Schlussstrich."
Starke Worte. Nur was ist die Konsequenz in Anbetracht der multiethnischen Realität Deutschlands? Dass jeder Deutsche unbeachtet der persönlichen ethnischen Herkunft die Identität und historische Verantwortung der "autochtonen" Bevölkerung annehmen soll, wäre ganz klassische "Deutsche Leitkultur". Und das gilt doch bisher als völkisch-rechtsradikale Denke...oder nicht? Dass die identitätspolitische Vorrangstellung der Alteingesessenen bei den demografischen Verhältnissen gar nicht so einfach durchzusetzen wäre, kommt noch hinzu.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:59 Uhr
Die Argumentation der Pazifisten ist doch prinzipieller Natur.
Würden Sie den sozialen Rechtsstaat denn gegen die AfD verteidigen, sobald diese ihn mit Gewalt abschaffen wollen?
zum Beitrag20.01.2025 , 11:54 Uhr
1. Wehrpflichtige waren DER Rekrutierungspool für Zeitsoldaten. 2. mit ehemaligen Wehrpflichtigen kann man im Ernstfall viel mehr anfangen, als mit Leuten die nicht wissen was z.B. ein Gasdrucklader ist. Wenn man einmal ein Gewehr "eingedrillt" bekommen hat, ist das wie Fahrradfahren. 3. In neun Monaten kann man durchaus Leute gut ausbilden. Das Problem war damals nur, dass die Soldaten sobald man mit ihnen was anfangen konnte, wieder aus dem System raus waren (Urlaubsanspruch hatten die auch). Für laufende Auslandseinsätze (fixe 4 Monate pro Tour!) war das natürlich denkbar unpraktisch. Für einen konstanten "Mobilisierungspool" für die Heimatverteidigung ist das aber völlig in Ordnung. 4. Diese "junges Gemüse"-Argumentation ist eine westdeutsche und ist damit keine universelle moralische Wahrheit. Bei uns im Osten waren die Babyboomer fast geschlossen "bei der Fahne". 5. 2017 war die Welt noch anders. Quasi-diplomatischer Dienst in Afghanistan war etwas anderes als die eigenen Grenzen zu schützen 6. Die deutschen Wehrpflichtigen sollen ja nicht mit den Navy-Seals mithalten, sondern russische Wehrpflichtige abwehren. Wie gut sind denn letztere ausgebildet?
zum Beitrag20.01.2025 , 11:17 Uhr
Die vergleichsweise sehr hohe Besoldung in Deutschland ist einer der Hauptgründe dafür, dass der deutsche Wehretat im Vergleich zu Russland so hoch erscheint.
zum Beitrag20.01.2025 , 11:14 Uhr
Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass die soziale Durchmischung ein interessanter Aspekt ist.
Aber definitiv ist das NICHT der wichtigste Aspekt der Wehrpflicht.
zum Beitrag20.01.2025 , 09:16 Uhr
Bei den moralischen Ansprüchen die die Grünen sonst geltend machen, wäre ein Rücktritt der beteiligten Personen aus der Ombudsstelle das mindeste.
zum Beitrag20.01.2025 , 09:10 Uhr
Ist ein Land, eine Gesellschaftsordnung, Werte und moralisches Weltbild (Demokratie, Menschenrechte) es überhaupt wert, dass sie mit Gewalt verteidigt werden? Das ist doch die Frage.
Diejenigen die universell gegen einen Dienst an der Waffe sind, haben doch für sich entschieden, dass ihre eigene Weltanschauung NICHT gut genug ist, um diese zu verteidigen
zum Beitrag17.01.2025 , 09:19 Uhr
Das ist richtig, aber es ist, wenn man unbedingt ein Ergebnis haben möchte und über die entsprechenden harten Machtmittel verfügt, eine funktionale Methode.
Wenn einer der beiden Seiten jetzt sagt "Naja eigentlich waren wir noch gar nicht fertig" brüskiert er Trump und geht hohe Risiken ein.
zum Beitrag17.01.2025 , 08:14 Uhr
Das soll das BIP auch gar nicht sagen. Ich finde daran auch nichts negatives. Die Abstraktion der Wirklichkeit ist komplex und kann nicht in einen Wert gequetscht werden.
"Die 'wirtschafliche Lage' vieler Menschen , Haushalte und Unternehmen ist von den Entwicklungen gängiger Indikatoren entkoppelt." - Entkoppelt ist falsch denn es gibt starke Korrelationen. Zum Beispiel wenn Deutschland militärisch zerstört wird, kann das BIP sich nicht verdoppeln - das wäre eine Entkopplung. Vergleichen Sie mal die Bedingungen in "Haushalt, Kita, Pflege" in Deutschland mit denen von Ländern wie Somalia und danach vergleichen Sie mal die BIPe pro Kopf. Sie werden einen Trend erkennen.
zum Beitrag16.01.2025 , 09:40 Uhr
Solange das BIP konsistent erhoben wird, taugt es zumindest als Indikator für die relative Veränderung des Wirtschaftsgeschehens - Wird mehr oder weniger als im Vorjahr produziert?
Wollen Sie sagen dass "in echt" die wirtschaftliche Lage nicht schlechter geworden ist?
zum Beitrag15.01.2025 , 11:35 Uhr
Dieser "trumpistische" Strohmann taugt vielleicht für die WG-Party geht in der Realität doppelt daneben.
1. Er passt ganz offensichtlich nicht - Die CDU will ja explizit nur straffällige Doppelstaatler ausbürgern.
2. Im Wahlkampf wäre so was sogar ein Eigentor, weil Sie rechte "Umvolkungs"-Verschwörungstheorien befeuern ODER sogar auf Zustimmung der AfD stoßen könnte - immerhin gab es solche "sozialhygienische" Maßnahmen schon mal, siehe Großbritanniens Verschiffungen im 19 Jhd. Auch der Asozialenparagraf der DDR und vergleichbares im Dritten Reich zeigen ja, dass Rechten alteingesessene Deutsche nicht sakrosankt sind
Ihre auf Verfälschung und Übertreibung aufbauende Idee würde in jedem Fall dankbar von der AfD aufgenommen werden.
Und mit der Annahme des es sowas wie "Biodeutsche" überhaupt gibt, würden sie sich im linken Spektrum keine Freunde machen...
zum Beitrag15.01.2025 , 10:03 Uhr
Sie meinen persönliche, meist finanzielle, Vorteile. Für Steueroptimierungsmodelle gibt es wohl auch "gute und triftige Gründe".
zum Beitrag15.01.2025 , 08:21 Uhr
"Dass Beamte von dem, was sie erhalten, wieder etwas an den Staat zurückzahlen?"
Was soll das bedeuten? Beamte sind bei privaten Unternehmen versichert und nicht beim Staat. Der subventioniert zwar 50 bis 70% der Kosten aber das Geld landet bei der Versicherung (und/oder im Leistungsfall bei den Leistungserbringern).
Das Problem mit den Beamten ist ein anderes. Die sind im Schnitt älter als die Durchschnittsbevölkerung und wenn sie die jetzt in die Sozialsysteme holen, haben sie in ein paar Jahren mehr Leistungsempfänger als Beitragszahler gewonnen.
Ich bin trotzdem für eine Bürgerversicherung. Nur sollte man sich nicht allzu viel davon versprechen. Das Grundproblem ist ein demografisches.
zum Beitrag15.01.2025 , 08:11 Uhr
"Sehr Reiche, Abgeordnete und Beamte zahlen übrigens aktuell weder in die Renten-, noch in die Arbeitslosen- oder Rentenversicherung ein und wären dementsprechend gar nicht betroffen."
Deren Kapitalerträge würden Sie nicht berücksichtigen?
zum Beitrag14.01.2025 , 14:16 Uhr
Dazu ein paar ernstgemeinte Fragen:
Ius sanguinis wurde doch unter Rot-Grün 1999 abgeschafft weil es als Nazidreck angesehen wurde. Warum sollte das jetzt gut und richtig sein?
Wenn Staatsangehörigkeit obsolet ist, sollte der deutsche Sozialstaat auf die gesamte Weltbevölkerung ausgedehnt werden? Oder andersherum: auf welchem sozialstaatlichen Niveau würde ein fiktiver Weltstaat agieren? Auf dem Deutschen oder dem von...sagen wir mal Indonesien?
zum Beitrag14.01.2025 , 12:30 Uhr
Europa ist wirtschaftlich stark aber nicht militärisch. Russland, N-Korea und Türkei sind wirtschaftlich mittel bis schwach aber militärisch stärker als jeder EU-Staat.
"Wieso aber sich (Mittel-)Europäer permanent bedroht fühlen..." Weil bis 1945 Mitteleuropa ein, wenn nicht sogar der, Hotspot für Kriege war und Russland daran arbeitet, dass es wieder so wird. Permanent?
", wo doch von ihrem Landstrich aus seit 1492 wenig Gutes für den Trikont ausging?" Ich glaube die angemessene Antwort darauf ist "Hä?!"
zum Beitrag14.01.2025 , 09:54 Uhr
Das sehe ich komplett anders, genauso wie bei der Ausweisung ausl. Straftäter. Doppelstaatler bekennen sich ja eben nicht zu ihrer Heimat Deutschland, sondern halten sich alle Optionen offen. Wie soll ich Solidarität zu jemanden entwickeln, der sich ein Hintertürchen offenhält.
Da stellt sich ganz schlicht die Loyalitätsfrage. "Bist du nun einer von uns oder nicht?" Insbesondere wenn es um Staaten geht, die Deutschland bzw. der liberalen Demokratie feindlich gesonnen sind. Und mal ganz grundsätzlich: Warum sollten überhaupt Angehörige eines anderen Staates, insbesondere wenn sie sich als Zugriff auf unseren Staat haben (Wahlen, Sicherheitsbehörden)?
Man kann sich jedes Gerede über existenzielle Bedeutung der Bekämpfung von Rechtsextremismus sparen, wenn man nicht mal bereit ist, den Einfluss der Nazis anderer Völker einzuschränken...ja ich unterstelle, dass Menschen die Gewalt gegen Deutsche ausüben, das aus rassistischem Hass tun.
Wahltaktisch ist das für mich daher ein "No-Brainer". Deutschland profitiert und die Migranten, die es verdienen werden nicht benachteiligt. Für mich ist es unverständlich, den Rechten einen so leichten Erfolg zu belassen.
zum Beitrag13.01.2025 , 15:53 Uhr
Dann muss man mit dem Iran Übereinkunft treffen. Deutsche Staatsangehörigkeit erst, wenn der Iran die Ausbürgerung bzw. Nichtangehörigkeit bestätigt.
zum Beitrag13.01.2025 , 15:51 Uhr
Nach dem neue Staatsbürgerrecht kann man nach 5 Jahren Deutscher werden...
zum Beitrag13.01.2025 , 15:26 Uhr
„Würden sie alle für eine einzige Partei stimmen (und läge die Wahlbeteiligung gleich hoch wie im Rest der Bevölkerung), käme diese allein dank der migrantischen Wahlstimmen auf ca. 15 Prozent.“ - Wo würde diese Partei verortet sein? Rechts oder links der AfD?
zum Beitrag13.01.2025 , 12:26 Uhr
Eben. Das habe ich zu meiner Zeit den jüngeren Semestern gesagt: Wenn ihr keinen Bock auf Drill habt und gerne 'ne ruhige Kugel schieben wollt, geht doch zur Luftwaffe. Das war seinerzeit (um 2000) was ganz anderes als bei der (echten) kämpfenden Truppe.
In meinem Zug in der Grundausbildung waren wir gefühlt 90% Abiturienten. Pfadfinder-Atmosphäre inklusive. Wir hatten sogar mal überlegt, ob wir nicht eine Eingabe starten, um mehr Sport in den Dienstplan zu kriegen.
zum Beitrag13.01.2025 , 11:20 Uhr
Wasserstoff eignet ich bestenfalls für Anwendungen in einer räumlich konzentrierten Großindustrie. Es hat einen deutlich geringeren Energieinhalt als fossile Brennstoffe und ist deutlich aufwendiger zu Lagern und zu Transportieren, denn es ist flüchtiger und korrosiver. Man muss also größeren technischen Aufwand (höhere Drücke) für ein im Zweifel schlechteres Ergebnis betreiben.
zum Beitrag13.01.2025 , 08:49 Uhr
Ich fürchte ja. Erfolgreiches militärisches/polizeiliches Agieren bedingt Zusammenhalt und Disziplin. Man muss sich darauf verlassen können, dass jeder füreinander einsteht und im Zweifel auch sein Leben riskiert. Nur ist es nunmal so, dass der Mensch im Normalfall sein Leben nicht einfach so für Fremde oder Andersdenkende (Clan-Denken) riskiert. Daher muss das Wir-Gefühl antrainiert, regelrecht eingebläut werden. Dazu braucht es verbindende Rituale und Symbole - auch die linkesten Gruppierungen haben solche Instrumente zur Förderung und Bestätigung des Zusammenhalts. Ohne die Entsprechende Ausbildung würde jeder Soldat nur an sein eigenes Überleben denken (individuelle vs kollektive Rationalität).
Zudem richtet sich dass Gruppenergebnis immer nach den Untalentiertesten aus (Kette - schwächstes Glied). Daher muss die Ausbildung möglichst dumpf daher kommen.
zum Beitrag10.01.2025 , 11:05 Uhr
Mal ehrlich Leute. Würde es bei einer CDU mit einem Programm wie aus in den 1980/90er Jahren eine 20% AFD geben? - Nein die AfD wäre eine reine Anti-Europartei. Ginge es den (meisten) AFD-Wählern um hardcore Nazitum, würden sie eher die NPD wählen...und hätten, wie bei uns im Osten, auch nicht vorher PDS/Linke gewählt.
zum Beitrag10.01.2025 , 10:58 Uhr
Ihre Argumentation beruht darauf, dass Kinderlose sich mehr sozial engagieren als Eltern. Das halte ich für sehr gewagt. Vor allem wenn man bedenkt dass soziales Engagement meist von Personen in fortgeschrittenen Alter getragen wird...also wenn die Kinder eh schon aus dem Haus sind.
Sie können es drehen und wenden wie sie wollen. Kinderlose werden niemals soviel subventionieren, wie Kinder Kosten verursachen. Kinderlose brauchen weniger Lebensmittel/"Zeug", haben kleinere Wohnungen/Autos (bzw. können eher drauf verzichten), verreisen billiger, haben weniger Fixkosten und sind generell mobiler. Und alles was man in jüngeren Jahren angespart hat, kommt einem im Alter doppelt zu gute.
Dass jemand unfreiwillig kinderlos ist, ist natürlich ein individuelles Leid aber trotzdem kein Argument für irgendwas, denn a) gab es das "schon immer" und b) ändert es nichts daran, dass die betroffene Person finanziell besser gestellt ist, als jemand mit zwei oder mehr Kindern.
zum Beitrag10.01.2025 , 10:40 Uhr
Alles richtig aber dennoch "Peanuts". Denken Sie mal bitte Ihre eigenen Einwände zuende. Auch die Kinderlosen waren mal Kinder.
Je weniger Kinder geboren werden, desto weniger Personen gibt es, die als zukünftige Steuer- und Beitragszahler die Kinder anderer finanzieren.
zum Beitrag09.01.2025 , 14:14 Uhr
Warum nicht erst das naheliegende machen? Wir haben ein demografisches Rentenproblem, also sollte man es auch demografisch beantworten:
Voller Rentenanspruch erst ab 2 Kindern.
Kinderlose haben ein (nicht nur finanziell) privilegiertes Leben geführt (private Vorsorge?) und gleichzeitig nichts für die Aufrechterhaltung des Sozialstaats beigetragen. Für mich ein doppelter Grund hier anzusetzen. Ich finde die Alten sollten daher auch die Konsequenzen ihrer Lebensentscheidungen selbst tragen (Verursacherprinzip).
Alternativ keine Steuerzuschüsse mehr in die Rentenkasse bei Einfrierung der Rentenbeiträge.
zum Beitrag09.01.2025 , 13:02 Uhr
Ein Glück dass die kriegstreibende Hillary Clinton 2016 nicht gewonnen hat.... ;)
zum Beitrag09.01.2025 , 12:30 Uhr
Wir haben schließlich auch Russlands Überfall auf die Ukraine bezahlt... ;)
zum Beitrag09.01.2025 , 12:28 Uhr
Als Verhandlungsposition würde ich folgendes vertreten:
"Mehr als 2%? OK dann aber nur zugunsten der einheimischen/europäischen Wirtschaft."
Natürlich fordert Trump die 5% nur, um die US-Industrie zu stärken.
zum Beitrag08.01.2025 , 14:43 Uhr
Was ist mit der Arbeitspflicht in der DDR? Oder dem Stalin'schen Mantra dass wer nicht arbeitet, auch nicht essen soll?
zum Beitrag08.01.2025 , 14:28 Uhr
Seit Jahren leben die offen in Venezuela (u.a. 2017 Besuch durch die taz, 2021 offizielles Asyl) und im Dezember 2024 wird Klage - die natürlich ohne jede Folge bleiben wird - für Verbrechen aus den 1990er erhoben.
Das nennen Sie Hartnäckigkeit? Ich nenne das Schnarchnasigkeit.
zum Beitrag07.01.2025 , 15:23 Uhr
Der dürfte mittlerweile vielen als Rechter gelten.
zum Beitrag07.01.2025 , 13:58 Uhr
Islamisten stehen rechts der AfD...
zum Beitrag07.01.2025 , 09:05 Uhr
Deshalb sollten betroffenen Menschen die dt. Staatsbürgerschaft erst bei einer Bestätigung der Niederlegung durch den Herkunftsstaat gewährt werden.
Derartige Loyalitätskonflikte führen zu Sicherheitsrisiken.
zum Beitrag06.01.2025 , 14:33 Uhr
Ein schönes Beispiel aus der Serie "Lügen mit (echten) Statistiken".
Silvester wird pro Jahr genau EINE Nacht geböllert. Der Haushalt wird dagegen das GESAMTE Jahr über geputzt (mit "Häuslicher Unfall" ist übrigens nicht nur Putzen gemeint). Aber noch wichtiger ist, dass Todesfälle im eigenen Haushalt in erster Linie hochbetagte Menschen betreffen...oder eben sehr kleine Kinder. Unfalltote bei Silvesterfeuerwerk betreffen dagegen hauptsächlich jüngere bis mittelalte Männer.
Das ist wie mit dem Golfen als angeblich gefährlichste Sportart.
zum Beitrag06.01.2025 , 10:38 Uhr
Wahrscheinlicher ist, dass Frau Wagenknecht Steigbügelhalter für die AfD wird...
zum Beitrag06.01.2025 , 08:54 Uhr
Warum sollte man nicht massiv unzufrieden mit den Parteien sein? Praktisch alle Bundestagsparteien arbeiten eher am Zusammenkitten ihres ideologischen Scherbenhaufens, als die Realität anzugehen.
Nicht vergessen: die letzte Wahl war 2021, also vor dem russischen Einmarsch. Seit dem konnten wir sehen, wie die Traumwelten aller politischer Lager eingestürzt sind. Die Grünen haben in der Russlandfrage (schon vorher) noch die realistischste Position vertreten. Dafür sind sie in der Migrationsfrage (einem anderen großen Thema für die Menschen) am weitesten von der Realität entfernt.
zum Beitrag23.12.2024 , 09:52 Uhr
"Wie konnte man eines der wichtigsten Industrieländer in kürzester Zeit in so etwas Dysfunktionierendes verwandeln."
"Man" sind Sie und ich - wir alle. Wir Deutschen sind, durch eigene Entscheidungen jedes einzelnen, ein überaltertes Volk. Die beschriebenen Zustände sind eine Folge davon.
zum Beitrag23.12.2024 , 09:48 Uhr
Ihr Kommentar benennt einiges richtig, ist jedoch letztlich Teil des Problems gegen das Sie schreiben.
Für Sie wie so viele andere (Linke) ist Rechtsradikalität/Rassismus eine Eigenschaft des "Westens". Rassismus ist damit, in Anwendung Ihrer an sich richtigen Argumentation, ein "Rassenmerkmal" der Deutschen/Europäer/Westler/ "Weißen". Damit denken Sie rassistisch.
Das ist nicht nur moralisch abzulehnen, sondern es ist auch schlicht faktisch falsch. In der Realität funktionieren, unter dem Schleier unterschiedlicher Kulturen, Sitten und Gebräuche, alle Ethnien gleich. Es gibt keine essenziellen Eigenschaften ("Volksmerkmale"). Der Rassismus der Deutschen und der Rassismus gegenüber Deutschen ist gleich groß. Wie wirksam diese praktisch sind, hängt nur von den äußeren Umständen ab - vor allem den Zahlenverhältnissen und der jeweiligen Demografie.
Der Islamismus ist der Rechtsradikalismus der Muslime. Dieser existiert völlig unabhängig davon was Deutsche machen oder davon halten. Eben weil ein gewisser Anteil jeder Menschengruppe fremdenfeindlich ist. Die Welt dreht sich eben NICHT um "uns".
zum Beitrag20.12.2024 , 11:28 Uhr
War in der DDR nicht viel anders. Man könnte sogar sagen dass es für die Aufarbeitung des Naziunrechts sogar noch hinderlicher war, wenn man durch "Bekehrung" zum Sozialismus sämtliche Sünden erlassen bekommen hat. Faschismus/Rassismus etc. würde in der DDR als etwas angesehen, was es per definitionem nur "drüben" geben konnte.
zum Beitrag20.12.2024 , 10:33 Uhr
Vernichtung ist hier als "Beseitigung des ukrainischen Staates" zu verstehen.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:47 Uhr
Frau Wagenknecht nur gibt das zu, was offensichtlich und nicht zu leugnen ist (solange man nicht Trump heißt) - landläufig nennt man das Salamitaktik.
Sie beharrt aber weiterhin auf der prinzipiellen "Gutartigkeit" der Regierung Putin, sonst käme sie nicht zu ihrer grundliegenden Bewertung des Ukrainekrieges (seit 2014). Und das ist, mehr noch als ihre konkrete außenpolitische Bewertung zur Ukraine, das große Problem dass ich mit ihr habe:
Wenn ihre angeblichen antikapitalistischen, antiimperialistischen und pazifistischen Überzeugungen real wären, dann KANN sie gar nicht zu dieser Einschätzung - "Putin ist eigentlich ganz ok, er wurde nur fies provoziert" - gelangen. Objektiv ist Russland die größte kapitalistisch-imperialistische Macht Europas, die zudem auch am stärksten militarisiert ist und von einer Mafia-Milliardärsclique regiert wird. Alles was sie am Westen kritisiert, gilt mindestens(!!!) in dem selben Ausmaß auch für Russland. Trotzdem ist sie extrem zurückhaltend was die Kritik an Moskau angeht.
zum Beitrag19.12.2024 , 16:29 Uhr
Wie 1941-45 schon, wo sie in jeder Hinsicht die Hauptlast zu tragen hatten.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:15 Uhr
"Und warum? Weil wir die Macht haben, zu sagen: "Deine Einreise bei uns ist illegal. Während unsere Einreise bei Dir legal ist."
Albern. 1. Hat Deutschland diese Macht definitiv nicht. Die Migranten/Transitländer entscheiden wer nach Deutschland einreist und nicht die Deutschen.
2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für - sagen wir mal - Ghana, dass deutsche Einwanderer dort die Hälfte des staatlichen Budgets für Sozialausgaben in Beschlag nehmen?
Das ganze Argument hinsichtlich der Reisefreiheit lässt außen vor, dass der typische deutsche Auswanderer in der Regel keinen Anspruch und Möglichkeit hat, in dem jeweiligen Land staatliche Mittel zu erhalten. Im Gegenteil, es wird (meist zurecht) erwartet dass sie Geld mitbringen.
zum Beitrag19.12.2024 , 10:21 Uhr
Nein die GEZ-Beiträge sollten der gesamten Kulturlandschaft zugute kommen, statt nur dem aufgeblähten ÖR. Steigen sollten die aber Beiträge nicht.
Die staatlichen Haushalte subventionieren ohnehin viel zu viel Elitenhobbys (Theater, Orchester etc)
zum Beitrag19.12.2024 , 09:06 Uhr
Weil ich keine Lust habe sinnlos Lebenszeit bei der Suche nach bzw. an Ladesäulen vergeuden soll, bin ich "ein ideologisch blockierter Vollidiot". Lächerlich.
zum Beitrag19.12.2024 , 08:56 Uhr
Ja aber die Babylonier waren auch mal ganz schlimm, und die Römer und Mongolen erst. Dass wir nicht mehr 1950 haben, ist Ihnen klar?
Es ist selbsterklärtes Ziel von Mächten wie China, Russland etc. die Macht der USA zu reduzieren und dadurch ihre eigenen(!) Interessensphären auszuweiten. Deren Politik ist ökonomisch keinen Deut weniger ausbeuterisch wie seinerzeit die United Fruit Company. Politisch-menschenrechtlich fangen wir gar nicht erst an.
Und genau diese Mächte sollen antiimperialistisch sein? Solche dogmatischen Verrenkungen muss man erst mal hinkriegen.
Dazu kommt dass man in Nachfolgestaaten westlicher Kolonien offenbar völlig blind dafür ist, dass Russlands Kolonialreich in Asien seit den 1500er Jahren praktisch nahtlos fortbesteht. Die größte Kolonialmacht der Gegenwart wird als Verbündeter gegen den (Neo)kolonialismus gefeiert - siehe Südafrika oder ganz besonders einfältig in China...
zum Beitrag18.12.2024 , 14:14 Uhr
Was würden solche Ideologen bloß ohne die USA machen? Würden sie tatsächlich mal ihr eigenes Weltbild ernst nehmen?
zum Beitrag18.12.2024 , 09:47 Uhr
Die grünen Stammwähler reichen aber nur für 8%.
zum Beitrag18.12.2024 , 07:24 Uhr
Generale sind Soldaten und Soldaten sterben im Krieg nunmal.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:50 Uhr
Staatliche Partnervermittlung oder Zuweisung von Bekanntschaften?
zum Beitrag17.12.2024 , 16:48 Uhr
Stimmt. In dem sozialen Rund-um-Wohlfahrtsstaat DDR wurde Einsamkeit durch Wohnungszuteilung und exzessiven Alkoholismus bewältigt.
zum Beitrag17.12.2024 , 16:45 Uhr
Amöben sehen aber auch ein, dass dies nicht für das Spiel an sich nicht entscheidend ist. Hätte er das Theater auch in der 1. Minute und/oder bei Rückstand gespielt? Wohl kaum. Viele Zweikämpfe werden härter geführt...
zum Beitrag16.12.2024 , 12:44 Uhr
"In der Migrationspolitik bleibt die SPD bei ihrer härteren Gangart, bekennt sich zu konsequenten Rückführungen und einem stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen." Das blaue vom Himmel. Das könnten sie (selbst WENN sie es wollten) nicht durchsetzen.
zum Beitrag16.12.2024 , 12:43 Uhr
Richtig. Die GRV sollte deshalb dringend eine "Fertilitätskomponente" bekommen z.B. voller Anspruch erst ab 2 Kindern.
zum Beitrag16.12.2024 , 11:06 Uhr
"Ich halte Herr Behr als Professor welcher Kriminologie und Soziologie unterrichtet hat für Quailfizierter in der Beurteilung, als sie mir hier über ihre Kommentare erscheinen."
Auch für Fragen des Strafrechts?
Für gesellschaftlich wünschenswert kann man persönlich alles mögliche halten, aber die eigene Sicht der Welt kann nicht Grundlage einer individuellen strafrechtlichen Verurteilung sein...zumindest nicht in einem Rechtsstaat.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:51 Uhr
Ironischerweise sind die weltfremd-abgehobenen Grünen in der Sicherheitspolitik (unfreiwillig) noch die am wenigsten unrealistische Bundestagspartei.
Wie auch die hiesigen Kommentare immer wieder zeigen, leben viele Deutsche geistig noch in einer Welt, in der Krieg und Frieden alleine vom Agieren der Deutschen bzw. des Westens (oder modern: "der alten weißen Männer") abhängig ist.
Die Machtverhältnisse sind aber schon länger nicht mehr so, dass der Zustand der dritten Welt, nur vom Eingreifen oder Nichteingreifen (je nach Kontext und politischer Weltsicht) des Westens den Frieden bestimmt wird.
Erdogan z.B. gebietet über ein Deutschland überlegenes Militär und ist außenpolitisch deutlich einflussreicher als ein deutscher Kanzler (egal welcher Partei). China, Iran, Russland, Türkei oder auch das kleine Katar besitzen die harten Machtmittel, Deutschland jederzeit auszustechen oder sogar direkt zu schaden, wenn Papa USA nicht mehr da sein sollte.
Auch die Oppositionsparteien (AfD, Linke, BSW völlig egal) wollen nicht wahrhaben, dass ihre jeweiligen außenpolitischen Vorstellungen nicht gegen den Willen des (nichteuropäischen) Auslands durchsetzbar sind.
zum Beitrag16.12.2024 , 10:01 Uhr
Sicher vor staatlicher Verfolgung vielleicht aber haben sie dort eine wirtschaftliche Zukunft? Wird Iran syrisch-arabische Familien versorgen, wo es doch schon Probleme hat, die eigene Staatsangehörigen zu versorgen? Ist der Dienst in einer pro-iranischen Miliz oder ähnliches attraktiv für eine ehemaligen Verwaltungsbeamten?
Deutschland ist für Menschen die nicht selbst aktiv kämpfen wollen deutlich attraktiver. Hier winkt Versorgung der Familie und die Perspektive auf die deutsche Staatsangehörigkeit. Welche Zukunft haben denn die Kinder der Assadanhänger im Iran (Schule, Hochschule?) Für Iran spricht alleine die geografische Nähe...nicht mal kulturell denn in Deutschland wird man mehr Arabischsprachige finden als in Iran.
Wie hoch ist dagegen die Wahrscheinlichkeit in Deutschland verhaftet und verurteilt zu werden? 1-2% nach 5 Jahren?
zum Beitrag16.12.2024 , 09:43 Uhr
Wenn es (nur) nach moralischer Integrität des Regierungshandeln ginge, würde Deutschland nur noch mit 30-40 Staaten kooperieren, also einem Fünftel der Staaten und die USA wäre wohl nicht darunter.
Erdöl oder Erdgas könnten wir dann nur noch aus Norwegen bekommen...was bei weitem nicht ausreichend wäre, um unseren Bedarf zu decken.
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind global gesehen Minderheitenphänomene...
zum Beitrag16.12.2024 , 09:37 Uhr
"Russland und/oder nach Iran gehen."
Die wichtigen Leute vielleicht. Wenn Russland oder Iran militärische oder geheimdienstliche Vorteile/Kontakte davon hätten, würden sie die Leute wahrscheinlich versorgen.
Das unbedeutende Fußvolk geht dahin wo es eine wirtschaftliche Zukunft hat und/oder familiäre Beziehungen bestehen. Deutschland ist da absolut eine Option...deutlich eher als Russland.
zum Beitrag16.12.2024 , 08:54 Uhr
So viele große Spiele gibt es auch nicht. Komischerweise kriegt Sony das mit seinen hauseigenen Flaggschiffspielen ganz gut hin. Call of Duty ist so ein krasses Negativbeispiel.
Außerdem gäbe es Kompromissmöglichkeiten z.B. Singleplayerdaten physisch, Online-Multiplayer digital...letzteres ist eh von einer Serverinfrastruktur abhängig.
zum Beitrag14.12.2024 , 16:22 Uhr
"Wer in einer Notwehrsituation mit der Maschinenpistole schießt, zielt nicht auf Hals und Brust sondern auf die Beine"
In der Realität geht das nur, wenn die Person sich nicht bewegt und niemand sonst durch einen möglichen Fehlschuss/Querschläger gefährdet werden könnte. Dann haben Sie aber in der Regel keine akute Notwehrsituation.
Wenn jemand bewaffnet auf Sie losgeht, schießen Sie auf die Körpermitte, solange bis sich eine Trefferwirkung einstellt - das ist insbesondere bei unter Drogen stehenden oder psychisch auffälligen nicht unbedingt beim ersten Treffer gegeben.
Eine Maschinenpistole verschießt übrigens 9mm-Patronen...genau wie eine Pistole. Das ist kein Maschinengewehr.
zum Beitrag13.12.2024 , 11:47 Uhr
"Trotzdem sinken die Zahlen nicht – sie steigen. 2024 wurden so viele Menschen durch Polizeischüsse getötet wie seit 1999 nicht mehr."
Das ist doch albern dramatisiert. Ein Anstieg von 10 auf 17 Fälle ist immer noch statistisches Rauschen, viel zu geringe Zahlen um daraus Trends zu konstruieren, zumal die drei Jahre davor eher unterdurchschnittlich waren:
www.mdr.de/nachric...ch-bilanz-100.html
Natürlich ist das immer tragisch aber mir ist lieber, dass die Polizei auf Nummer sicher geht. Letztlich ist jeder Amokläufer (Stichwort: "Familiendramen", erweiterter Suizid) in einer psychischen Ausnahmesituation.
zum Beitrag13.12.2024 , 08:52 Uhr
Nationalismus und Demokratie ist für Sie ein Widerspruch? So einfach ist das nicht. Denken sie das mal anhand der realen globalen Mehrheitsverhältnisse zu Ende. Warum werden die Deutschen aus Berlin regiert und nicht aus Peking oder Delhi? Die Antwort liegt im Nationalismus der Deutschen.
zum Beitrag13.12.2024 , 08:43 Uhr
"Völkisch" definieren sich nur einige doof denkende Deutsche - nein die Deutschen sind eben nicht "rassisch andersartig". Alle Völker denken gleich "völkisch".
zum Beitrag12.12.2024 , 17:01 Uhr
Die Behauptung mit der Mauer war Walter Ulbricht ;)
zum Beitrag12.12.2024 , 10:31 Uhr
Der Schritt zu "reinem Blut" ist schon vor Jahrtausenden, wenn nicht schon vor Jahrzehntausenden erfolgt. Der gemeinsame Vorfahre ist die Grundlage von Familienclans/ Stammesgesellschaften.
Der Verweis auf die Spanier - die übrigens nach klassischem deutschem Rassismus "Südländer" also bestenfalls "Halbweiße" sind - ist Teil jener Konstruktion, die Rassismus und Kapitalismus erst als Folge des modernen europäischen Kolonialismus sehen wollen.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:34 Uhr
"Eine der wohl berühmtesten politischen Lügen der Zeitgeschichte waren diese Worte: „I did not have sexual relations with that woman.“"
Ihren Amerikazentrismus in allen Ehren aber was ist mit "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen"? Generell siehe ich da eine leichte "Rechtslastigkeit" was die unterstellte Neigung zu Lügen angeht. Ich meine je geschlossener das Ideologische Weltbild (egal welches), desto höher die Bereitschaft Lügenschichten zu erzählen um dieses aufrechtzuerhalten - siehe Frau Wagenknecht.
zum Beitrag11.12.2024 , 14:30 Uhr
"So kann man immer wieder das nominalistische Argument hören, das Wort „Antisemitismus“ sei schlecht gewählt – weil Arabisch ja auch eine semitische Sprache sei."
Das ist ja nicht falsch aber das Argument zielt auch tiefer - nämlich auch auf den (historischen) Eurozentrismus. Die Juden waren im 18/19. Jhd. die einzige nennenswerte semitische Volksgruppe Europas. Araber, Aramäer etc waren schlicht nicht relevant, daher erschien die Bezeichnung "Semiten" den damaligen europ. Herrenmenschen eindeutig genug.
Ehrlicherweise muss man aber festhalten, dass die Nazis in ihrer Ideologie schon in den 1930ern von dem antagonistischen Begriffspaar "Arier vs. Semiten" abgerückt sind. Diese Esoterik war nicht hilfreich, wenn man Slawen (=Arier) zu Untermenschen aber gleichzeitig verbündete Finnen, Ungarn (=keine Arier) und die Araber (=Semiten) zu den "Guten" erklären wollte...
Ich bin in einem ostdeutschen Naziviertel aufgewachsen und habe deren Judenfeindlichkeit immer nur als Nazifolklore wahrgenommen. Für alles andere hätten schlicht Juden vorhanden sein müssen. Von religiösen Motiven konnte in der säkularen DDR ohnehin keine Rede sein....
zum Beitrag11.12.2024 , 10:24 Uhr
Und später kräftig von der DDR unterstützt...
zum Beitrag10.12.2024 , 10:59 Uhr
Putin wurde bis 2014 auch hofiert...trotz seiner Kriege.
Der Unterschied ist, dass Erdogan (noch) nicht direkt gegen europäische Interessen handelt. Sobald er griechische Inseln annektiert wird auch er sanktioniert.
zum Beitrag10.12.2024 , 10:53 Uhr
Das ist jetzt rein akademisch aber der russische Bildungskanon kennt einen Kontinent Europa gar nicht. Dort gibt es nur Eurasien. Dass es 7 Kontinente geben soll ist eine westliche Konvention. In Lateinamerika gibt es Staaten, die kennen sogar nur 5 Kontinente, da sie nicht zwischen Nord- und Südamerika trennen.
Konsequent geografisch gedacht gibt es nur einen europäisch-asiatisch-afrikanischen Kontinent, denn der Suezkanal ist künstlich geschaffen - kurz: darüber braucht man sich nicht zu streiten...
zum Beitrag10.12.2024 , 10:43 Uhr
Jemand der den Soli zahlt, ist also schon reich. Alles klar.
Genau diese Politik für Studenten und Bürgergeldempfänger ist es, mit der die Linke sich selbst kleinhält. Der grundsätzliche strategische Fehler ist, dass sie das Potential dieser Wählergruppe(n) überschätzt. Die Hälfte der Sozialhilfeempfänger die überhaupt die dt. Staatsangehörigkeit besitzt, wählt nur unterproportional und dann auch häufiger rechts als links. Und sobald studierte Menschen einen ihrer Ausbildung entsprechenden Beruf haben, gehören sie zu der gut situierten Mittelschicht und darf den Sozialstaat bezahlen.
Und selbst bei der vermeintlich leichten Zielgruppe der Rentner wird es kompliziert. Denn diese stehen oft ökonomisch besser da als das reine Renteneinkommen vermuten lassen würden - z.B. abbezahlte Häuser, Remigration ins Herkunftsland.
Von dem Fakt dass den Menschen andere Fragen oft mindestens genauso wichtig sind wie ihre (vermeintlich) schlechte wirtschaftliche Lage, fange ich gar nicht erst an.
Am Ende wundern sich dann die Linken wieder, warum die Menschen angeblich gegen ihre eigenen Klasseninteressen wählen würden und geben den Medien und der Bildungspolitik die Schuld...
zum Beitrag10.12.2024 , 08:56 Uhr
Das Problem ist nur dass a) der Aggressor sich dessen Unterlegenheit auch bewusst sein muss und b) die militärische Stärke der auf dem Papier Überlegenen auch "auf die Straße gebracht" werden muss. Letztlich ist Krieg nicht nur Material und Geld, sondern auch Wille bzw. Motivation - der Politik und natürlich der Soldaten.
Historisches Beispiel: Nazi-Deutschland war 1939 nur die drittstärkste Militärmacht Europas hinter Frankreich und der UdSSR. Das hat Hitler aber nicht interessiert. Aus einer Mischung aus politischem Fanatismus, enormer militärischer Risiko- und Opferbereitschaft, viel Glück und jeder Menge Unvermögen (politisch und militärisch) der Gegner, ist es der Wehrmacht gelungen, ein auf dem Papier überlegenes Frankreich zu überrumpeln.
Die Ukraine ist übrigens militärisch deutlich stärker als Deutschland. "Wir" hätten spätestens nach drei Tagen kapituliert.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:53 Uhr
Richtig.
Allerdings ist die Erkenntnis dass Russland ein imperialistischer Staat ist, nicht so weit verbreitet wie man vermuten müsste. Es gibt sogar Linke die glauben, Russland kämpfe gegen Kapitalismus oder Kolonialismus.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:50 Uhr
Ich glaube nicht dass Frau Wagenknecht eine Pazifistin ist oder sich dafür hält - dafür hat sie die stark militarisierte DDR oder Stalins Säuberungsmethoden zu sehr verteidigt - und nur dann hätte diese Lektüre einen Sinn.
Sie bedauert nicht den Krieg, sondern dass Russland ihn noch nicht gewonnen hat.
Würde Russland einer imperialistischen Aggression gegenüberstehen, würde sie nicht von Moskau territoriale Zugeständnisse zu dessen Beendigung einfordern - so wie sie es jetzt von Kiew tut. Sie würde stattdessen die Russen zu fanatischen Widerstand bis zum Äußersten ermuntern...
zum Beitrag09.12.2024 , 09:38 Uhr
Schon, aber für Deutsche ist Deutschland der Nabel der Welt. "Diese verquaaste Weltsicht" ist der menschliche Normalzustand.
zum Beitrag09.12.2024 , 09:36 Uhr
"Erstens muss sofort Druck auf die Türkei ausgeübt werden, dass keine Angriffe auf die Kurden im Nordosten oder sonst wo im Land stattfinden."
Klar sollte man das. Nur hat Europa kaum Einfluss auf den zweitmächtigsten NATO-Staat. Kurdische Staatsbildung im Keim zu ersticken, ist Erdogan wichtiger als gute Beziehungen zur EU zu haben. Letztlich braucht die EU die Türkei mehr als andersherum.
"Die Menschen sind in Deutschland angekommen, haben sich ein neues Leben aufgebaut und Familien gegründet."
Ich denke nicht mal das BSW wird fordern, dass die Menschen jetzt sofort zurückgeschickt werden, zumal gar nicht klar ist, wie es dort politisch weitergeht. ABER: dass überhaupt nicht über die Perspektive Rückkehr nach Syrien gesprochen werden darf, halte ich für falsch und wahltaktisch für grob fahrlässig. Wenn die Fluchtursache beseitigt ist, erlischt das Aufenthaltsrecht. Ansonsten wären die Menschen nicht als Flüchtlinge sondern als Einwanderer hier.
Und wie will man eigentlich ernsthaft für ein Rückkehrrecht von Flüchtlingen/Vertriebenen (z.B. Palästinenser) argumentieren, wenn es für Syrer nach 9 Jahr Abwesenheit unzumutbar ist, in ihre Heimat zurückzukehren?
zum Beitrag09.12.2024 , 09:15 Uhr
Und sie schließen sämtliche Personen aus, die sich weder als männlich noch weiblich definieren.
zum Beitrag09.12.2024 , 08:34 Uhr
Wenn persönlich (direkt oder mittelbar) Betroffene solche Aussagen aus der Wut heraus treffen, ist das menschlich nachvollziehbar. Aber wenn eine Aktivistin (Lehrerin!!) nach reiflicher Überlegung so was in einem Interview sagt, ist das mindestens bedenklich. Entmenschlichung von "Feinden" ist kein Instrument progressiver Kräfte sondern die Sprache des Hasses und der Gewalt. So werden Lynchmobs angestachelt.
zum Beitrag09.12.2024 , 08:19 Uhr
Im Augenblick sieht es so aus, als ob Erdogan sich eine möglichst große Einflusszone im Norden sichern wird, bevor sich ein neuer syrischer Staat etabliert...wenn es denn dazu kommt. Alles auf Kosten der Kurden, die ab Januar ohne US-Unterstützung darstehen werden. Die Gefahr eines neuen Krieges ist vorhanden.
Diejenigen die die z.B. eine Abtretung ukrainischer Territorien befürworten, müssten jetzt eigentlich eine territoriale Neuordnung Syriens (zugunsten der Türkei) fordern....
zum Beitrag29.11.2024 , 18:22 Uhr
Was nützt der deutsche Wehretat von mittlerweile 50 Mrd. wenn einer in Moskau meint, er könne Berlin mit der Moskauer Feuerwehr einnehmen (O-Ton Putin)?
Ihre Zahlen zeigen eher dass europäische Soldaten zu viel verdienen ;)
zum Beitrag29.11.2024 , 14:24 Uhr
Zumal die dort genannten Staaten "Türkei, Indien oder auch China" durchaus vom russischen Krieg profitieren und auch sonst Europa bzw. dem westlichen Liberalismus nicht wohlgesonnen sind. Es wäre gar nicht in deren Interesse, die Position zu wechseln...jedenfalls nicht ohne massive Kompensationen.
Wie bei so vielen anderen "Pazifisten" strahlt auch dieses Interview das Denken das 20 Jhd. aus: Deutschland bzw. Europa als Machtzentrum der Welt. Die Situation dass der Westen global zunehmend im Hintertreffen ist, wird gar nicht begriffen.
zum Beitrag29.11.2024 , 10:34 Uhr
Keine Spekulation. Es ist die offizielle russische Position, dass die Ukraine kein legitimer Staat (mehr) ist und dessen Territorium russisches Kernland sei.
Es gab mal hin und wieder kleine Anregungen wie man statt einer vollständigen Annektierung vorgehen könnte - z.B. vom Medjedjew dass man Galizien Polen zuschlagen könnte. Aber auch da ist die Konstante, dass der Ukrainische Staat beseitigt werden soll.
zum Beitrag29.11.2024 , 10:24 Uhr
Klar, wenn die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben...
zum Beitrag29.11.2024 , 08:17 Uhr
Also ich würde mich nicht auf den Bestand der bisherigen Verhältnisse verlassen. Dass ein reiches 80 Mio. Land nicht mal basale militärische Fähigkeiten (große Truppenverbände aufstellen, verlegen und versorgen) besitzt, ist schon peinlich und kann einem böse auf die Füßen fallen.
Kurzes Brainstorming:
1. Die USA tritt aus der NATO aus und Russland macht mit seinen Hegemonieforderungen aus dem Dezember 2021 ernst (u.a. Genehmigungspflicht durch Moskau in außen- und sicherheitspolitischen Fragen für alle europ. Staaten). Andere Staaten agieren offen(er) feindselig gegen Europa - Die Türkei arrangiert sich mit Russland und annektiert griechische Inseln. Muslimische Staaten fordern mehr Raum für den politischen Islam in Europa (z.B. separate Rechtsgebung).
2. US-Präsident Vance zieht Europa in militärische Abenteuer in aller Welt und erpresst eine europäische Beteiligung.
3. Eine BSW-AfD Regierung führt Deutschland in ein Bündnis mit Russland, welches eine für die Rohstofflieferung eine deutsche Beteiligung bei der Zerschlagung Polens fordert.
In allen Szenarien wäre es doch schön, wenn Deutschland nicht nur Befehlsempfänger wäre.
zum Beitrag28.11.2024 , 12:40 Uhr
Entweder muss man so fürs Geschäft sein oder man wird schnell so. Ein psychologischer Schutzmechanismus in einer Rolle, in der man fortdauernd bewertet wird und die einem jede Authentizität abtrainiert.
In dieser Hinsicht ist mir eigentlich nur Robert Habeck positiv aufgefallen. Der gesteht auch ab und zu öffentlich ein, dass er nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen hat.
zum Beitrag27.11.2024 , 12:28 Uhr
Richtig und die deutschsprachigen siedelten vor allem im Mittelwesten der heutigen USA und verdrängten im Laufe des 19 Jhdt. die dortigen Ureinwohner. Bewerten Sie das positiv?
zum Beitrag27.11.2024 , 11:30 Uhr
Die hat es nie gegeben. Weder im Großen noch im Kleinen. Jedem sind die eigenen Verwandten und Freunde mehr wert als Fremde.
zum Beitrag26.11.2024 , 15:28 Uhr
Alleine schon demografisch tun sie das. Mit alt meine ich Ü55 - also im klassischen WhatsApp- und Facebookalter.
Vielleicht sollten sie mal öfter auf Familienfeste gehen. Gerade gestern früh habe ich erlebt wie morgens beim Bäcker drei ältere Frauen sich über die Sicherheitslage auf dem zentralen Platz unserer Stadt ausgetauscht haben...den Rassismus notdürftig verschleiert.
Dass junge Männer sagen: "Da kannst im Dunkeln nicht mehr langgehen" habe ich hingegen noch nie gehört.
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