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03.11.2025 , 11:36 Uhr
Klingt nett, ist aber leider falsch: Es wird immer vergessen, dass auch die Zuwanderer, die derzeit die Pflege (und oft auch alles andere) retten sollen im Alter selbst auch versorgt werden müssen. Wie mehrere Wirtschaftswissenschaftler vorgerechnet haben ist Migration rein wirtschaftlich betrachtet nur dann ein Gewinn, wenn die Migranten besser ausgebildet sind und mehr arbeiten als die Durchschnittskartoffel. Da das aber nicht der Fall ist, verschiebt man das Problem nur in die Zukunft, wo es dann mit Zinsen zurückschlägt
zum Beitrag02.11.2025 , 07:41 Uhr
"Leiden wir nicht alle, ob Akademiker oder Arbeiter, unter einem ausufernden Kapitalismus?" - Als gelernter DDR-Bürger habe ich die Alternative kennenlernen dürfen und müssen. Das reduziert das "Leid" erheblich.
zum Beitrag02.11.2025 , 07:36 Uhr
Ach du lieber Augustin...
zum Beitrag02.11.2025 , 07:35 Uhr
Genau so ist es. Und in Städten wie Stockholm sind die Mieten nochmal deutlich teurer als bei uns, wobei die Verteilungsregeln so gestaltet sind, dass man auch für viel Geld und gute Worte keine Wohnung bekommt, wenn man nicht schon da wohnt
zum Beitrag31.10.2025 , 09:44 Uhr
Das stimmt nicht. Der Lebensstandart eines einfachen Arbeiters vor meinetwegen 50 Jahren war deutlich niedriger als der Lebensstandart eines heutigen Bürgergeldempfängers.
zum Beitrag31.10.2025 , 09:42 Uhr
Mir ging es eigentlich darum, dass die Menschen, welche einen möglichst hohen Mindestlohn fordern die gleichen sind, die sich hinterher über steigende Preise beschweren. Das berühmte " Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"
zum Beitrag31.10.2025 , 09:39 Uhr
Die Mär vom raffenden Aktionär ist zwar beliebt, aber deshalb nicht richtig, was in diesem Fall auch völlig egal ist, da die meisten Firmen garkeine Aktiengesellschaften sind. Fakt ist: Kostensteigerungen bezahlt immer der Kunde, auch wenn es sich um Lohnerhöhungen handelt. Und funktionieren tut es aus unternehmerischer Sicht ja - Essen, Wohnen, Heizen ist notwendig. Es wird nur eben teuerer. Auch für sie.
zum Beitrag29.10.2025 , 22:39 Uhr
Allen Befürwortern dieser deftigen Erhöhung sei gesagt: Wenn ihr selbst keine Lohnerhöhung um 13,9 Prozent bekommt, seid ihr diejenigen, die die Nummer über Preiserhöhungen bezahlen. Hinterher also bitte nicht wieder jammern, dass Essen, Heizen und Wohnen noch teurer werden
zum Beitrag28.10.2025 , 13:51 Uhr
Ich kann mir keine Bank vorstellen, die der Gesamtbevölkerung eines Landes den allgemeinen Lebenstandart über ein Jahrzehnt lang auf (stetig steigenden) Pump finanziert. Sind die Zahlen nicht vielmehr ein Beleg dafür, dass weiterhin großflächig an der Steuer vorbeigewirtschaftet wird?
zum Beitrag26.10.2025 , 15:00 Uhr
"...dass die Lebensmittelpreise in Deutschland seit dem Vor-Corona-Jahr 2019 um 37 Prozent gestiegen sind." In der selben Zeit stieg übrigens der Mindestlohn um 40%. Ein Schelm der da eine Verbindung sieht.
zum Beitrag25.10.2025 , 16:13 Uhr
"Um jetzt den Haushalt zu entlasten, bereitet die Bundesregierung die zukünftige Verelendung gerade auch von Kreativen und Selbstständigen vor." Bitte mehr Drama Baby!
zum Beitrag25.10.2025 , 13:49 Uhr
Wesentlich problematischer als die durchaus seltsamen Einlassungen des Mittelständlers Merz sind diejenigen, die jede Kritik an der derzeitigen Migrationslage zum Rassismus erklären. Damit wird nicht nur der Begriff entwertet sondern möglichen Lösungen jede Grundlage genommen.
zum Beitrag25.10.2025 , 13:44 Uhr
"– das es für freie Träger mit Blick auf ihre Eigenständigkeit und vor allem auf die Verfassung, die Menschenwürde, das Gleichheitsgebot nicht geben kann –" Diese steile These hätte ich gerne mal erklärt bekommen.
Ansonsten: Natürlich geht es der Afd nicht darum, politische Neutralität herzustellen, sondern darum linken Projekten zu schaden. Warum diese aber steuerfinanziert sein müssen ist auch nicht so recht einzusehen. Es bleibt kompliziert.
zum Beitrag23.10.2025 , 09:35 Uhr
Mal davon ab, dass es überhaupt keinen Sinn ergibt etwas zu lesen, was ausschießlich die eigene Meinung multipliziert (siehe "Filterblase") ist Chatgpt jetzt keine Instanz zur Einschätzung politischer Felder.
zum Beitrag23.10.2025 , 09:30 Uhr
Es wird doch eher umgekehrt ein Schuh drauß: Wer Medienbeiträge von heute mit denen von vor 20 Jahren vergleicht, wird feststellen, dass es da einen deutlichen Einschlag nach links gegeben hat, den die Bevölkerung offenbar nicht mitgemacht hat. Da der ÖRR die Bevölkerung repräsentieren und nicht erziehen soll ist die Kritik durchaus angebracht, wenngleich das BVerwG recht haben wird - es reicht nicht.
zum Beitrag19.10.2025 , 14:00 Uhr
Tatsächlich funktioniert KI komplett anders. Menschen bekommen eine Frage gestellt, verstehen was sie bedeutet und finden im besten Fall die richtige Antwort. "KI" versteht keine Frage. "KI" setzt eine Reihe von Einsen und Nullen in Relation zu gewaltigen Datenmengen und gibt die warscheinlichsten Einsen und Nullen als Antwort raus, die wiederum in eine für Menschen lesbare Antwort übersetzt werden.
zum Beitrag18.10.2025 , 15:33 Uhr
"Auch die KI glaubt an Gott" - Nein, tut sie nicht. Sie glaubt und denkt überhaupt nicht, womit die Beschreibung als "Künstliche Intelligenz" genau genommen irreführend ist. Es handelt sich um Algorythmen, die gewaltige Datenmengen auswerten und anhand dessen, die warscheinlichsten Ergebnisse ausspuckt. Deshalb kann man mit geschickten Prompts die gewünschten Ergebnisse produzieren egal ob real oder erfunden. Deshalb kann sich eine "KI" nicht mit einer anderen unterhalten, etc. "KI" simuliert nur Intelligenz, sie hat keine. Und solange man solchen "KI" keine Entscheidungskompetenzen überträgt, kann auch nix passieren...
zum Beitrag17.10.2025 , 16:48 Uhr
Man kann sich den Kram auch schönreden. Der gelernte DDR-Bürger weiß: Marx ist die Theorie und Murks die Praxis. Es gab viele ernsthafte Versuche, nach Marx zu wirtschaften, sie alle scheiterten grandios, weshalb uns der Kapitalismus erhalten bleibt. Und die massiven Einschränkungen bei den Menschenrechten in den vormals (und aktuell) sozialistischen Staaten waren und sind der verzweifelte Versuch, ein dysfunktionales Wirtschafts- und Sozialsystem zu retten. Wann schaffen wir es endlich, uns davon zu befreien? Und zur Person - Marx war ein schwerer Alkoholiker, der ohne Engels, einen der reichsten Menschen der damaligen Zeit, überhaupt nichts zustande bekommen hätte. Und er hat seine Werke in einer Zeit geschrieben, als 16 Stunden Tagwerk für den Arbeitwr weder für ausreichend Nahrung noch Unterkunft oder auch nur für ein eigenes Bett gereicht haben. Heutige Sozialdiskussionen werden eher darüber geführt, ob es vollalimentierten Arbeitslosen zugemutet werden kann, ab und zu beim Amt zu erscheinen. Meine These: In der heutigen Zeit hätte Marx seine Werke nicht geschrieben. Ich mag sogar bezweifeln, dass er links wählen würde.
zum Beitrag16.10.2025 , 10:09 Uhr
Die Personalkosten sind in den meisten Branchen der (oft mit großem Abstand) größte Kostenfaktor. Und es ist ja nicht nur der Einzelhandel, sondern auch jedes produzierende Unternehmen, dessen Produkte im Regal stehen, die Energieunternehmen, Wasserwerke etc. Oder ganz einfach aus dem täglichen Leben: Friseur, Taxi, Fleischer. Es betrifft alle, da der Mindestlohn auch alle Gehälter darüber beeinflusst.
zum Beitrag16.10.2025 , 07:10 Uhr
Nun ja, was sie beschreiben klingt weniger nach einem mündigen Menschen sondern mehr nach einem langen Klinikaufenthalt. Dann hat man auch keinen Termin beim Amt.
zum Beitrag15.10.2025 , 18:05 Uhr
Ich habe nicht behauptet, dass das Thema nicht der Rede wert ist. Ich sage dass es Lösungen gibt. Erfordert natürlich etwas Flexibilität
zum Beitrag15.10.2025 , 07:17 Uhr
Das ist eine sehr urbane Sichtweise. Außerhalb der großen Städte existiert dieses Problem nur in sehr exklusiven Lagen. In den meisten Teilen Deutschlands leben sie weiterhin sehr günstig
zum Beitrag15.10.2025 , 07:10 Uhr
Doof nur, dass auch der Mindestlohn einen erheblichen Einfluss auf die Preissteigerungen hat.
zum Beitrag14.10.2025 , 15:42 Uhr
"Damit riskiert der Staat Obdachlosigkeit." - Eine sehr seltsame Sichtweise. Wenn man den Menschen als mündiges Wesen begreift müsste es doch heißen, dass ggf. die Leistungsempfänger ihre Obdachlosigkeit riskieren, wenn sie ihren Pflichten nicht nachkommen.
zum Beitrag14.10.2025 , 13:36 Uhr
Das sind urbane Mythen. Die Mieten steigen aufgrund der explodierenden Bau- und Instandhaltungskosten. Wenn man da jetzt noch teure Sanierungen zusätzlich oben drauf packt wirds eben noch mehr. Und wenn der Vermieter mit der Sanierung miese macht, saniert er nicht, was wiederum das Klimaziel nichtig macht. Wer A sagt und so...
zum Beitrag14.10.2025 , 11:14 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar, ich hoffe die tazzies lesen ihn auch.
zum Beitrag13.10.2025 , 20:02 Uhr
Jeder der schon mal einen Kostenvoranschlag für eine energetische Gebäudesanierung in der Hand hatte und die Grundrechenarten beherrscht kann das nachvollziehen
zum Beitrag13.10.2025 , 07:39 Uhr
Tja. Zeitgleich kommt das Gejammer über teure Doppelstrukturen und behördliche Faxgeräte. Wat nu?
zum Beitrag13.10.2025 , 07:31 Uhr
Interessante Wahlergebnisse. Ich hoffe doch, dass sich dann auch keiner beschwert, wenn die Mieten steigen.
zum Beitrag08.10.2025 , 07:21 Uhr
Die Mordrate ist in D noch deutlich geringer. Trotzdem sollte der Staat etwas dagegen unternehmen. Das gleiche gilt für den sexuellen Missbrauch von Kindern. Man darf nicht vergessen, dass diese Bilder ja mal entstanden sind, also tatsächlich stattgefundenen Missbrauch abbilden
zum Beitrag08.10.2025 , 07:17 Uhr
"Wenn der Staat deine Nacktbilder sieht" - Ich wünsche mir das Selbstbewusstsein der Menschen, die solche Bilder von sich in der Gegend rumsenden und dann auch noch glauben, dass diese Bilder jemanden außerhalb des Empfängerkreises interessieren. Ansonsten: Die "Hintertür‘ für antidemokratische Zwecke" ist ein fadenscheiniges Argument, da nicht davon auszugehen ist, dass potenzielle Diktaturen der Zukunft sich an aktuelle Datenschutzgesetze werden. Letztlich geht es darum einen handlungsfähigen Rechtsstaat zu erhalten. Finde ich so schlecht nicht.
zum Beitrag08.10.2025 , 07:06 Uhr
"Ewigkeitschemikalien stecken in Spitzenpolitikern" - Springer vergießt Freudentränen...
zum Beitrag08.10.2025 , 07:02 Uhr
"Palästinenserinnen und Palästinenser blieben außen vor. Warum?" - Öhm, vielleicht weil sie die Verursacher sind?
zum Beitrag06.10.2025 , 06:57 Uhr
Genau das ist gemeint ;)
zum Beitrag05.10.2025 , 09:06 Uhr
Ist schon witzig, wie sich die Argumente bei solchen Sachverhalten zurechtgebogen werden. Wie dieser Artikel wohl geschrieben worden wäre, wenn ein Friseur nur Frauen die ohne Kopftuch erscheinen einen Rabatt gewären würde.
zum Beitrag04.10.2025 , 09:01 Uhr
Mal davon abgesehen, dass sich Leid und Tod von Menschen nur sehr schlecht zahlenmäßig gegeneinander aufrechnen lassen: Ich würde die Zahlen einer Terrororganisation nicht unbedingt als glaubwürdiges Argument ins Feld führen. Und btw. - die Opfer des Terrorangriffs vom 07. Oktober waren ebenso unschuldig wie chancenlos, wärend die Hamas es jederzeit in der Hand hatte, den durch sie selbst verursachten Konflikt zu beenden.
zum Beitrag04.10.2025 , 08:56 Uhr
Da offenbart uns der Autor eine sehr spezielle Ansicht einer sehr speziellen Filterblase. Der Rest der Welt hat für die blamable Selfi-Flotille nur Kopfschütteln übrig. Die Fakten sind in der Kommentarspalte ausreichend benannt.
zum Beitrag01.10.2025 , 20:50 Uhr
Is aber och nix andres als exkludieren, oder?
zum Beitrag01.10.2025 , 10:06 Uhr
Vielen Dank für diesen durchaus humorigen Einblick ins Abseitige. Es werden also auch die Teilnehmer dieses Kongresses die Welt nicht retten. Bei dieser scheinbar recht jammerigen Nabelschau drängt sich schon etwas der Eindruck auf, dass es garnicht so sehr um die Interessen von Frauen geht. Sonst hätte man ja einfach mal eine fragen können.
zum Beitrag30.09.2025 , 09:23 Uhr
Plötzlich ist der Kampf gegen Antisemitismus also ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und ein deutscher Minister, der mit einem offen antisemitischen Rapper nicht auf der Bühne stehen will ist jetzt autoritär... Hufeisen, ick hör dir trappsen.
zum Beitrag30.09.2025 , 09:16 Uhr
Uns Böhmi ist weder Komiker noch Satiriker. Er ist ein politischer Aktivist der sich hinter dem Humor versteckt, damit er, wenn er mal wieder zu doll geschwindelt hat, sich im Schadensersatzprozess auf die Kunstfreiheit berufen kann. Danger Dan winkt von hinten.
zum Beitrag27.09.2025 , 17:00 Uhr
Bei aller Empathie und Engagement für die Umwelt: Eine derartige Panik ist weder angezeigt noch von Fakten gedeckt. Selbst im absoluten worst-case rechnen die Wissenschaftler für z.B. Berlin mit einem Klima wie es derzeit am Gardasee vorherrscht. Wer schon mal da war weiß: Das ist auszuhalten. Der absolute Place-to-be ist aktuell Dubai (warum auch immer), Jahresdurchschnittstemperatur 27*C und damit 14 mehr als Berlin. Will damit sagen: Der Mensch ist anpassungsfähig, das Weltenende fällt aus. Ich bin ja selbst auch für mehr Klimaschutz aber die derzeit um sich greifende Panik ist substanzlos und schadet nur.
zum Beitrag26.09.2025 , 15:55 Uhr
Da ist die Doppelstrategie der Verteidigung ganz klar nach hinten losgegangen. Davon abgesehen ist Gewalt von links eben auch nicht besser. Muss man der Antifa und Herrn Schirdewan wohl auch mal erklären. In einfacher Sprache
zum Beitrag26.09.2025 , 13:50 Uhr
Ich glaube kaum, dass das einen Unterschied macht. Das Wesen einer Diktatur ist es, sich zu nehmen was sie will, auch mit Gewalt
zum Beitrag26.09.2025 , 13:48 Uhr
Das hat damit nichts zu tun: Es ist bei Straftaten gesetzlich vorgegeben was Polizei und Justiz dürfen. Da gibt es keinen Spielraum. Jedes abweichen wäre für sich eine Straftat, z.B. Verfolgung Unschuldiger, Vortäuschen einer Straftat etc. Der Autor des Artikels gibt hier eher seine eigenen Vorurteile preis, als dass er wirklich informiert
zum Beitrag26.09.2025 , 13:40 Uhr
Naja, das wäre ja nur dann so, wenn sich das Klima bei uns ausschließlich am deutschen Handeln orientieren würde. Tut es aber nicht. Aktuell sieht es eher so aus, dass wir die hohen Kosten für die Klimaneutralität aufbringen und trotzdem die vollen Kosten für den Klimawandel haben werden.
zum Beitrag26.09.2025 , 13:36 Uhr
Grundsätzlich stimme ich ihnen zu, allerdings gehen selbst die schlimmsten Szenarien von einer Erhöhung des Meeresspiegels von max. 2 Meter bis 2100 aus. Hamburg ist also zu retten und Berlin hat noch 30 Meter Luft. "Nein, wir verursachen nicht nur 2% der Klimabilanz!" - Es ist sogar etwas weniger wg. Exportüberschuss.
zum Beitrag26.09.2025 , 13:16 Uhr
Man sollte durchaus erwähnen, dass die Expertenkommission in zentralen Punkten durchaus nicht einstimmig geurteilt hat und sie sich insbesondere in Sachen Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit ausschließlich von aktivistischer Seite hat beraten lassen. So einfach wird es sich das BVerfG nicht machen. Meine Glaskugel sagt: Das geht krachen, insbesondere die Idee, nicht sofort und nach dem Verkehrswert entschädigen zu müssen. Kann der DWE ja egal sein - da das Gesetz ab Tag 1 gilt, ist der Schaden angerichtet, bevor das BVerfG darüber entscheiden kann. Ausbaden wird es der Steuerzahler. Ein Schelm der böses dabei denkt. Armes Berlin.
zum Beitrag26.09.2025 , 09:53 Uhr
Was macht der Leser nun mit dieser viertelakademischen Nabelschau des politschen Randes?
zum Beitrag26.09.2025 , 08:01 Uhr
"Sie spiegeln wider, was Polizei und Justiz als kriminell definieren und verfolgen – oft mit Bias gegen marginalisierte Gruppen." - Das ist Quark. Was kriminell ist und was nicht bestimmt die Legislative über die Gesetzgebung. Und auch der Versuch, Fakten zur sozialen Konstruktion umzudeuten ist eher mäßig gelungen.
zum Beitrag25.09.2025 , 08:25 Uhr
Ich finde die Argumentation etwas schwachbrüstig - als würde sich ein potenzieller diktatorischer Staat der Zukunft an unsere Datenschutzgesetze halten.... Viel wichtiger wäre es die Demokratie durch einen wehrhaften Rechtstaat zu stärken.
zum Beitrag25.09.2025 , 08:21 Uhr
Einzelurteile als Beleg für eine grundsätzlich "falsche Haltung" der Justiz zu werten ist schon mutig. Auch als Reaktion auf das Urteil des BGH wurde btw. 2021 der 176b StGB ins Leben gerufen um diese Lücke zu schließen.
zum Beitrag25.09.2025 , 08:06 Uhr
Na so ganz passt das nicht. Es handelt sich hier um ein Recht gegebüber dem Staat, dass dieser nicht negativ auf z.B. Leben und körperliche Unversehrtheit einwirken darf, es sei denn es gibt ein entsprechendes Gesetz dazu. Eine Behandlungs- und Heilungsverpflichtung von körperlichen Gebrechen und Krankheiten, die nicht durch den Staat verursacht wurden, besteht nicht.
zum Beitrag24.09.2025 , 06:59 Uhr
Die Bildunterschrift ist etwas unpassend: Joe Biden bekommt auch in seinem Heimatland (so wie fast überall auf der Welt) keine neue Hüfte auf Staatsnacken. Er muss sie selbst bezahlen. Nur bei uns nicht. Man darf durchaus mal prüfen, ob die Welt am deutschen Wesen wirklich genesen wird, insbesondere bei drohender Zahlungsunfähigkeit.
zum Beitrag22.09.2025 , 13:33 Uhr
"Wir teilen 98,7 Prozent des Erbguts." Ein aus wissenschaftlicher Sicht ziemliches Nichtargument, teilen wir doch mit den meisten Säugetieren etwa 90% der DNA, mit Fadenwürmern 75 % und mit Bananen etwa die Hälfte. Liegt daran, dass ein großer Teil der DNA solche Grundlagen beinhaltet wie z. B. den Aufbau einer Zelle.
zum Beitrag20.09.2025 , 07:12 Uhr
Ganz abseits der Begründung: Die ganze Nummer ist in ihrer Außenwirkung denkbar ungünstig und lässt den ÖRR als hochbezahlte linke Echokammer dastehen, in die auch nicht der kleinste Fitzel Realität eindringen darf.
zum Beitrag20.09.2025 , 07:06 Uhr
Der Kommentar geht etwas am Thema vorbei: Das Deutschlandticket ist nicht die drölfhunderste Umverteilungsmaßnahme in Deutschlands 1,3 Billionen Euro Sozialetat sondern soll die Menschen weg vom Auto und hin zur Bahn locken Da ist der Bürgergeldempfänger mangels Auto schon mal nicht Zielgruppe. Eine Staffelung einzuführen würde die Leute mit Auto selbiges wieder mehr fahren lassen. Da wäre es dann sinnvoller das Deutschlandticket gänzlich abzuschaffen und das Geld anderweitig zu verwenden
zum Beitrag17.09.2025 , 08:10 Uhr
Solche zweigleisigen Verteidigungen gehen gerne in die Hose, weil man bei der Argumentation für die eine Seite sich oftmals auf der anderen Seite selbst widerlegt. So auch hier
zum Beitrag11.09.2025 , 21:46 Uhr
"Klatten, Piech, Quandt & Co. in die Produktion, ja!" - Jupp, aber die paar Hansel bringen noch nicht viel. Da sind noch ein paar Millionen am anderen Ende des sozialen Spektrums
zum Beitrag11.09.2025 , 17:24 Uhr
Nunja. Frau B. hat sich sehr für eine feministische Außenpolitik eingesetzt. Und die Vollendung des Feminismus ist es, wenn sich auch unfähige Frauen, gleichsam der Herren, in Spitzenpositionen schummeln. Insofern ist das Handeln von Frau B nicht nur folgerichtig sondern auch im feministischen Sinne erfolgreich.
zum Beitrag11.09.2025 , 17:20 Uhr
So ist es. Und dabei sprechen doch grad die tazzies sonst so achtsam
zum Beitrag10.09.2025 , 22:16 Uhr
Ich finde die Idee doppelt Käse: Zum einen gewinnt die Gesellschaft durch ein gesellschaftliches Pflichtjahr für junge Menschen überhaupt nichts, weil dieses Jahr im Erwerbsleben hintenraus fehlt. Zum anderen vererben die Alten das Geld, erben sollen es die Jüngeren, die sich damit scheinbar selbst bezahlen sollen. Wesentlich sinnvoller hielte ich es da, die vielen Menschen zu aktivieren, deren Beitrag zu dieser Gesellschaft bisher überschaubar gewesen ist.
zum Beitrag10.09.2025 , 22:01 Uhr
Eurobonds? Hat da wieder einer die Mottenkiste offengelassen und es sind die gruseligsten Dinge rausgepurzelt?! Eurobonds verbessern nicht die Kreditwürdigkeit Frankreichs, sondern verschlechtert die aller anderen. Frankreichs Problem ist nicht irgendeine Aufrüstung sondern ein noch schlimmer aus dem Ruder geratener Sozialstaat als hierzulande. Frankreich ist Zukunftsvision und warnendes Mahnmal dafür was passiert, wenn man den Wähler mit immer hanebücheneren Versprechungen an die Wahlurne lockt.
zum Beitrag06.09.2025 , 15:48 Uhr
„Sie haben uns die Gelegenheit zum Protest genommen, hier im Saal wirken wir nur als Störer.“ - Das Schlimmste ist, dass diese Trottel alles dafür getan haben, um so zu wirken. Und das ist leider die einzige Erkenntnis des Abends
zum Beitrag05.09.2025 , 14:38 Uhr
Da hat der Vorsitzende Richter durchaus einen Punkt. Es mag etwas absurd scheinen, eine Verurteilung im Ausland anders zu werten als im Inland, doch noch absurder erscheint die damit einhergehende Doppelbestrafung.
zum Beitrag04.09.2025 , 14:17 Uhr
Als Grundargument für die Erbschaftssteuer (und gegen das Gegenargument der ungerechtfertigten Doppelbesteuerung) wird der Umstand herangezogen, dass Vermögen in D im Wesentlichen in langer Tradition ererbt und nicht erarbeitet wird (was so pauschal nicht stimmt, insbesondere eben nicht im Osten).
zum Beitrag03.09.2025 , 14:59 Uhr
Auch "keine hohe" Steuerlast bleibt eine Steuerlast.
zum Beitrag03.09.2025 , 14:58 Uhr
Oh, da gibt es durchaus einige.
zum Beitrag03.09.2025 , 08:03 Uhr
Es wird etwas unterschlagen, dass auch in den ostdeutschen Bundesländern gefordert wird, die Erbschaftssteuer auszusetzen, mit der nachvollziehbaren Begründung, dass hier 1990 so ziemlich alle bei Null starteten, also kein in langer Erbfolge kumuliertes Vermögen besteuert werden würde.
zum Beitrag03.09.2025 , 07:58 Uhr
"Warum akzeptiert man seinen Weg nicht als einen, den der Sozialstaat eben auch zulässt?" Die Frage kann man nur stellen, wenn man in seinem Leben noch nie wirklich hart arbeiten musste um solchen Menschen die Existenz zu ermöglichen. Gleichsam ist es höchst absurd sich über Reiche zu mokieren wärend hier der Stundenlohn gegen Unendlich kumuliert. Oder kurz und einfach: Weil es durch die Menschen, die für diesen Menschen mitarbeiten müssen als höchst ungerecht empfunden wird, weil es das einfach ist.
zum Beitrag01.09.2025 , 19:50 Uhr
Ahh, nun ja: Hunger ist bekanntlich der beste Koch
zum Beitrag01.09.2025 , 12:28 Uhr
Der "Aktivismus" erscheint im Interview eher erlebnisorientiert
zum Beitrag30.08.2025 , 14:37 Uhr
Die einzige sinvolle Alternative wäre dann, die Geschlechtertrennung komplett aufzuheben. Mit der Folge, dass Frauen in kaum einem Sport mehr antreten brauchen, zumindest wenn sie auch mal gewinnen wollen.
zum Beitrag25.08.2025 , 17:01 Uhr
Er lernt ja so gerne - und in diesem Fall scheint es sogar geklappt zu haben
zum Beitrag22.08.2025 , 09:34 Uhr
"Mehr Sportarten fördern, bei denen nicht automatisch Männerkörper siegen." Da bitte ich ernsthaft um Vorschläge! Denn selbst in der Weltrangliste des Schach findet sich in den Top 100 keine Frau. Eventuell müssen hier Vorurteile neu gruppiert werden
zum Beitrag14.08.2025 , 11:02 Uhr
"Dabei sind sie ein voller Erfolg." - Man muss schon sehr weit weg wohnen oder eben harte Drogen nehmen um das so zu sehen. Katastrophales Scheitern als Erfolg....
zum Beitrag06.08.2025 , 11:21 Uhr
Ach du meine Nase. Der Sprachschluckauf hat meiner Kenntnis nach noch niemanden gerettet. Wer nicht glaubt: In Europa gibt es eine Sprache, die absolut genderneutral ist, also niemanden mitmeint oder ausschließt. Das Land in dem so inklusiv gesprochen wird ist ein progressiver Traum für alle Geschlechter. Die Sprache ist Ungarisch, das Land heißt Ungarn. Guten Morgen
zum Beitrag01.08.2025 , 08:52 Uhr
"Die 100.000€ Schaden sind jedoch frei erfunden." Wie gut dass sie das so genau wissen...
"Der Vorgang in dem Schlachthof war legal..." Soso, deshalb also die Verurteilung.
zum Beitrag01.08.2025 , 08:49 Uhr
Um so absurder, dass man diese außergerichtliche Einigung abgelehnt hat - jetzt darf das Video nicht verbreitet werden und es kommt Entschädigung obendrauf. Und natürlich wendet man sich mit seinen Forderungen an den Verursacher, an wen denn bitte sonst?! Wie sie selbst weiter unten Kommentiert haben waren die beiden nun mal privat unterwegs und nicht als Teil einer Vereinigung
zum Beitrag31.07.2025 , 10:26 Uhr
Naja. Ich finde den Begriff Slap für den vorliegenden Fall arg überdehnt. Eigentlich sind das Klagen, die eingereicht werden, bei denen das Gegenüber finanziell nicht über die volle Distanz gehen kann, wohlwissend, dass man selbst letztinztanzlich verlieren würde. Hier kam es aber zu einem Urteil und die Klägerin hat recht bekommen. Ein normaler Vorgang - in einen Rechtsstaat steht auch Unternehmen Rechtsschutz zu. Und wer sich an der Klägerin Stelle die fast 100.000 Euro Schaden nicht zurückgeholt hätte muss wohl erst noch geboren werden. Btw. findet sich im Urteil keine Beurteilung darüber, ob Tierleid auf den Aufnahmen zu sehen ist oder nicht. Pressekodex und so
zum Beitrag29.07.2025 , 16:30 Uhr
Bis zur Übernahme kamen so ziemlich alle Discounter-Mineralwasser von dort. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Redbull mehr Koffeinlimo verkauft.
zum Beitrag28.07.2025 , 08:38 Uhr
51 Tiere pro Geschlecht - wie viele Tiere sind das insgesamt im Lichte aktueller Geschlechterdebatten? Nimmt man das klassisch binäre Geschlechterverständnis, so handelt es sich lediglich um 102 Tiere, viel zu wenige um eine auch nur ansatzweise gesicherte Aussage treffen zu können.
zum Beitrag27.07.2025 , 11:57 Uhr
Eine sehr seltsame Sichtweise. Natürlich gibt es auch dort Abstufungen.
zum Beitrag26.07.2025 , 11:59 Uhr
Ich finde Nationalstolz ja auch sehr ulkig, aber die offenbar bis ins körperliche gehende Abneigung des Autors wirkt ebenfalls unfreiwillig komisch und auch etwas ungesund.
zum Beitrag23.07.2025 , 22:13 Uhr
Die Überschrift "El Hotzo darf weiter schlechte Witze machen" kann man so stehen lassen.
zum Beitrag23.07.2025 , 21:53 Uhr
"Kai und Co. springen übers Stöckchen" - Ich habe diesen Text jetzt mehrfach gelesen und finde dieses Stöckchen nicht...
zum Beitrag22.07.2025 , 22:39 Uhr
"Ein Ende des Krieges zu fordern, ist nicht kompliziert..." Stimmt schon - irgendwas zu fordern ist immer einfach. Funktioniert aber spätestens mit Ende der Kindergartenzeit allein nicht mehr...
zum Beitrag22.07.2025 , 17:16 Uhr
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Die sehr anschauliche Darstellung des Vermögens von Herrn Kühne hätte nur dann einen Nutzen, wenn er die ganze Summe verfressen und versaufen würde. Tut er aber nicht. Und auch die Nummer mit den 100.000 Wohnungen ist nur aus Luft - derartige Baukapazitäten liegen überhaupt nicht brach.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:43 Uhr
Vielen Dank dafür, man kann es nicht oft genug wiederholen. Ich würde auch in diesem Zusammenhang alle Begriffe streichen, die das Wort Intelligenz beinhalten. Diese Programme sind nichts weniger als intelligent, sondern interpolieren ihre Antworten aus großen Datenmengen heraus.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:34 Uhr
Die meisten Kommunen mit Wassernutzungseinschränkungen haben ein Problem mit der Leistungsfähigkeit ihrer Pumpwerke zu Spitzenzeiten und da ist das Kappen der Verbrauchsspitzen per Verordnung billiger und schneller als die Investition in Infrastruktur. Der Grundwasserspiegel dient da oft nur als Ausrede, dem ist es nämlich herzlich egal wann das Wasser entnommen wird, das kommt es nur auf die Gesamtmenge an und die bleibt ziemlich gleich. 77 Liter Wasserverbrauch pro Person und Tag sind btw. nicht sonderlich wenig, in unserem Haushalt kommen wir auf etwa 60 Liter, ganz ohne Gießkanne neben dem Lokus. Wasserspareinsätze und verbrauchsarme Haushaltsgegenstände machens möglich
zum Beitrag21.07.2025 , 07:53 Uhr
Interessante Gegend, in der die Autorin sich offenbar herumtreibt.
zum Beitrag17.07.2025 , 15:57 Uhr
Ich verstehe sie nicht ganz. Ich habe nicht behauptet, dass die Aktivisten straflos bleiben, sondern dass es in diesem Urteil um Schadensersatz ging (und nicht um Bestrafung wie der Kommentar den Eindruck zu erwecken sucht). Und ja, vergleicht man ähnliche Sachverhalte der Vergangenheit sind die Summen ziemlich gering. Und nein, das ist keine Slapp-Klage. Und zum 253 StGb können sie sich gerne nochmal belesen.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:58 Uhr
Die Informierung der Öffentlichkeit über juristische und moralische Positionen einer Kandidatin für das Amt einer Richterin am BVerfG als Schutzkampagne zu diffamieren ist genau das: Eine Schmutzkampagne. Zumal ihre Veröffentlichungen z. B. zum Thema Menschwürde teilweise schon haarsträubend sind.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:49 Uhr
Zunächst mal Lob und Anerkennung dafür, dass das Urteil verlinkt wurde, so dass man sich selbst ein Bild machen kann. Wenn man das tut, so stellt man allerdings fest, dass die Tierschützer nicht etwa für ihre Aktion verurteilt wurden, sondern es um einen (erstaunlich niedrigen) Schadensersatz geht. Warum der anfällt wurde gut und nachvollziehbar begründet. Die Kritik am Gericht und dem Urteil ist absolut nicht nachvollziehbar, ebensowenig wie die scheinbare Rechts- und Moralauffassung, dass sich aus vermeintlichem Fehlverhalten des einen ein Straflosigkeitsanspruch für den anderen ergäbe.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:09 Uhr
Ein interessanter Vorschlag, mehr aber auch nicht. Das Alter zum steuerpflichtigen Einzelumstand zu machen dürfte ein Paradebeispiel für Alterdiskriminierung sein.
zum Beitrag16.07.2025 , 10:05 Uhr
Meine Empfehlung: Den Fernseher künftig ganz auslassen und stattdessen zu Spielen des Ortsvereins gehen. Ist geselliger, lustiger und in den meisten Fällen auch spannender
zum Beitrag16.07.2025 , 07:24 Uhr
Was für Lügen? Der von Ihnen verlinkte Faktencheck sagt eindeutig "Die meisten Aussagen halten einer Überprüfung stand." ...
zum Beitrag14.07.2025 , 07:48 Uhr
Das stimmt nicht. In der DDR beispielsweise lag die Anzahl harter Drogenkonsumenten nahe Null. Und auch in Berlin war es mal sehr viel weniger. Hauptursache ist eher was man euphemistisch als "progressive Drogenpolitik" bezeichnet. Haben mittlerweile selbst die Amis gemerkt.
zum Beitrag10.07.2025 , 11:54 Uhr
Da Artikel 15 GG eine absolute Blackbox ist, finde ich die Idee eines Rahmengesetzes sehr umsichtig, um etwaige Entschädigungskosten in astronomischen Höhen zu vermeiden. Ebenso umsichtig ist das Herangehen, nicht nur die (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verfassungswidrige) Vorstellung der DWE zu bedienen, sondern auch eine möglicherweise realistischere alternative Anwendung zu suchen.
Noch ein kleiner Hinweis: "Am 26. September 2021 entschieden jedoch 57,6 Prozent der Berliner:innen per Volksentscheid: Die großen Wohnungskonzerne der Stadt sollen vergesellschaftet werden." - Das stimmt so nicht. Es waren 57,6% aller teilnehmenden Wähler, ca. 42% aller Wahlberechtigten und unter 30% aller Berliner.
zum Beitrag10.07.2025 , 10:02 Uhr
Das lag aber wohl nicht am Melamin selbst, sondern an einer Verunreinigung mit Cyanursäure, die entsteht, wenn man das Melanin u.a. stark erhitzt. Macht es nicht besser, erklärt aber den Widerstand der Industrie
zum Beitrag09.07.2025 , 19:28 Uhr
Wenn man für 1,4 Billionen Euro 100.000 Jobs bekommt, sind das Kosten von 14 Millionen Euronen pro Arbeitsstelle. Klingt nicht wirklich sinnvoll... Und auch für die Umwelt ist der Nutzen pro Euro sehr begrenzt, zumal man der Umwelt zunächst erstmal erheblicher Zusatzschaden entsteht bevor irgendwas besser wird
zum Beitrag09.07.2025 , 19:26 Uhr
Wenn man bedenkt dass davon nur ca. 17 Millionen Netto-Steuerzahler sind, sann sind wir bei über 80.000€ pro Riechorgan
zum Beitrag09.07.2025 , 13:16 Uhr
Ja, das wird immer gerne vergessen. Man kann hinzufügen, dass der letzte Vorsitzende der SED aktuelle Alterspräsident der Bundestages ist...
zum Beitrag09.07.2025 , 07:28 Uhr
Joar - ein Mangel an Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geht häufig Hand in Hand mit einer erhöhten Personalfluktuation. Dazu passt es, wenn ein Verkehrsminister eine Dienstwaffe besitzt...
zum Beitrag08.07.2025 , 21:43 Uhr
Ich find die AffenFürDeutschland ja auch doof, aber warum sollte es die Reputation eines Verfassungsrichter reduzieren weil die Afd für ihn stimmt? Er kann es ja nicht verhindern, was btw. ein prägendes Merkmal der Demokratie ist. Die dieser Überlegung zugrunde liegende "Erbsünde-Theorie" erscheint mir sehr unausgegoren
zum Beitrag08.07.2025 , 11:10 Uhr
Da gehört dann aber auch dazu, dass Polen seit Jahren das Schengener Abkommen ignoriert und seine Außengrenzen nicht sichert (weil kostet Geld und die Migranten wollen eh nicht in Polen bleiben). Nun hat Fritze Merz den Ball zurückgespielt
zum Beitrag07.07.2025 , 15:21 Uhr
Die polnischen Grenzkontrollen an der deutschen Grenze gibt es vor allem für die polnischen Wähler. Illegale Migration aus Deutschland Richtung Polen dürfte auf wenige aufsehenerregende Einzelfälle beschränkt bleiben. Umgekehrt ist das eher nicht so
zum Beitrag07.07.2025 , 15:13 Uhr
Och ja, früher war das noch Punk. Heute heißt sowas in Kreuzköln "große Hofpause". Top Leute, mögen es die Kassierer noch ein paar mehr Jahre machen
zum Beitrag06.07.2025 , 10:47 Uhr
"Nein, natürlich ist Herr Bohnert kein Bastard..." - schon eine ulkige Aussage, steht das erste A doch für "all". Oder stand auf dem Pullover "ACAB außer Armin Bohnert"? Die faulen Ausreden des Politikbetriebs hat die junge Dame jedenfalls voll drauf.
zum Beitrag05.07.2025 , 16:20 Uhr
In Wien klappt es auch nur wenn sie das Glück haben eine (steuerfinanzierte) Gemeindewohnung zu erhalten. Ein kurzer Blick bei den bekannten Mietportalen zeigt: Ansonsten Preise wie in München... Eher kein Vorbild.
zum Beitrag05.07.2025 , 07:01 Uhr
Naja, stagnierende Mieten setzten ausreichend Wohnraum voraus, kein Übermaß. Und es sind ja nicht die Vermieter die bauen sollen, sondern die Mieter, die sich (wie im Rest der Welt) vom "Joch" der Miete befreien.
zum Beitrag05.07.2025 , 06:55 Uhr
Als gelernter DDR-Bürger kennt man diese festgelegten Miethöhen. Und die damit verbundenen, teils katastrophalen Wohnverhältnisse. Alter gammliger Wein, für den man sich nicht mal die Mühe macht ihn in neue Schläuche umzufüllen...
zum Beitrag01.07.2025 , 20:42 Uhr
(Nicht nur) In Polen eine Mehrheit.
zum Beitrag01.07.2025 , 16:16 Uhr
Ihrer Begründung nach ist also das Ergebnis von der richtigen politischen Einstellung abhängig? Mal davon ab: Vom Bundestag aus gibt es kein "oben" mehr. Es handelt sich beim Bundestag nicht umsonst um das "hohe Haus". Und beim Thema Demokratie ist die Linksprtei genauso weit weg wie die Afd - beide behaupten nur die Demokratie. So winken Marxismus und Kommunismus allen Ortens
zum Beitrag01.07.2025 , 15:55 Uhr
Ihr Kommentar steht zwar direkt unter meinem, hat aber irgendwie garnichts damit zu tun...
zum Beitrag01.07.2025 , 14:33 Uhr
Tja, irgendwie muss Tusk ja auf die deutschen Grenzkontrollen reagieren. Die Nummer ergibt für Polen zwar keinen Sinn, sieht aber für den Wähler gut aus
zum Beitrag01.07.2025 , 13:13 Uhr
Die Behauptung, dass eine Wahl demokratiegefährdend ist weil nicht das gewünschte Ergebnis rauskam zeugt von einem sehr bedenklichen Demokratieverständnis
zum Beitrag01.07.2025 , 07:57 Uhr
Nuja. Effektiver Hitzeschutz kostet sehr viel Geld. Die Mieten dürfen aber nicht steigen. Man braucht kein Abitur, um hier einen Zusammenhang zu erkennen.
zum Beitrag30.06.2025 , 13:44 Uhr
Na so richtig ist ein 2:1 Sieg gegen eine U15 - Mannschaft (also Kinder bis max. 14 Jahre) für eine Nationalmannschaft auch kein Ruhmesblatt. Mal davon ab, dass kaum etwas egaler sein könnte als Fußball ( Buh!!!) - an der Faktenlage ist nix zu deuten, auch wenn die Autorin das versucht
zum Beitrag28.06.2025 , 07:54 Uhr
17 Millionen ehemalige DDR-Bürger fallen gerade lachend vom Stuhl
zum Beitrag27.06.2025 , 17:09 Uhr
Da durch den Mindestlohn alles teurer wird, ist das eine Milchmädchenrechnung.
zum Beitrag27.06.2025 , 17:05 Uhr
Kürzungen im Sozialbereich als Wahlhilfe für die Afd zu bezeichnen entbehrt jeder Grundlage - seit Gründung dieses Vereins ist der Sozialetat Deutschlands um etwa 50% gewachsen, ohne dass es der Afd in irgend einer Form geschadet hätte...
zum Beitrag27.06.2025 , 16:56 Uhr
Feinstes Polittheater wird dem Wähler hier geboten: Jedem in der Linken war klar, dass Reichinnek, die in garnicht so ferner Vergangenheit die Zusammenarbeit mit fundamentalistischen Islamisten und die Abschaffung der Geheimdienste forderte, niemals in dieses Gremium gewählt werden würde. Das Ganze ist vielmehr ein Schauspiel , damit sich Union und Linke öffentlich wieder ein wenig voneinander distanzieren können. Hätte die Linke wirklich Interesse an dem Posten gehabt, hätte sie genug geeignete Kandidaten, die auch gewählt worden wären.
zum Beitrag22.06.2025 , 12:11 Uhr
Solch ein Text in der taz - wie schön dass man das erleben darf. Bitte gerne mehr davon
zum Beitrag21.06.2025 , 08:47 Uhr
"Die Verteuerung der Eintrittspreise ist ein Verbrechen..." - so, so.
zum Beitrag21.06.2025 , 08:43 Uhr
Wenn die Nummer legal ist, dann sind auch niemanden "hunderte Millionen Euro entgangen". Es gibt keine Verpflichtung zur Überzahlung von Steuern und das würde btw. Blackrock sogar regresspflichtig gegenüber ihren Kunden machen. Außerdem ist das hier beschriebene Vorgehen nicht wirklich trickreich sondern sehr üblich - kann man blöd finden aber das zu ändern ist Aufgabe der Politik.
zum Beitrag18.06.2025 , 08:42 Uhr
Evangelikal und Evangelisch sind zwei unterschiedliche Dinge. Das erste ist ein fundamentaler Glaubensstil, das zweite eine Konfession.
zum Beitrag18.06.2025 , 08:32 Uhr
Ist die Kritik nicht etwas überzogen? Es geht immerhin nur darum, dass die Beamten nicht während der Arbeitszeit am CSD teilnehmen sollen, sondern in ihrer Freizeit (wie jeder andere auch).
zum Beitrag18.06.2025 , 08:26 Uhr
Dilettantismus und ideologische Engstirnigkeit schaden immer, egal von welcher politischen Richtung kommend. Da gibt es auch jede Menge Beispiele aus der linken Ecke...
zum Beitrag16.06.2025 , 20:25 Uhr
Ich kann ihn da grundsätzlich gut verstehen. Ich befürchte aber, Haseloff versucht hier den Woidke zu machen, nur mit weniger Geschick.
zum Beitrag11.06.2025 , 22:43 Uhr
"Kritik ist kein Verrat" - Das stimmt. Nur im vorliegenden Fall ist die Kritik sehr dumm. Das darf man sich ruhig sagen lassen, wenn man derart die Öffentlichkeit sucht, gerade als Politiker
zum Beitrag09.06.2025 , 17:05 Uhr
Mir scheint, sie haben den ersten Teil meines Beitrags nicht gelesen...
zum Beitrag09.06.2025 , 14:18 Uhr
Ich glaube, ich habe es durchaus getroffen: Der Unterschied zwischen einem Sexualkontakt und einem Übergriff ist der entgegenstehende Wille eines Beteiligten. Da der oft nur schlecht bewiesen werden kann, besteht eine diskutierte Lösung (auch in der taz) darin, Sexualkontakte grundlegend als abgelehnt (also kriminell) zu werten und einen Ausnahmetatbestand des beiderseitigen Einvernehmens zu schaffen. Klingt komisch, ist aber so
zum Beitrag09.06.2025 , 08:26 Uhr
Weil das Eindringen in z.B. eine fremde Wohnung in der Realität zu mehr als 99% tatsächlich ein strafbarer Einbruch ist, während, trotz aller Medienberichte, nur ein minimaler Bruchteil aller Sexualkontakte nicht einvernehmlich stattfindet. Hier jeglichen Sexualkontakt grundsätzlich zum strafbaren Ereignis zu machen geht an der Realität komplett vorbei
zum Beitrag09.06.2025 , 08:18 Uhr
Das stimmt so aber nicht: 177 StGB stellt nur auf den entgegenstehenden Willen ab. Das Problem ist und bleibt die Objektivierbarkeit - stand der Wille zum Zeitpunkt der Tat dem tatsächlich entgegen und konnte der Täter das bemerken? Da gibt eine Gewaltsame Auseinandersetzung mehr her als ein stilles übersichergehenlassen
zum Beitrag09.06.2025 , 08:12 Uhr
Nach Berichten von Augenzeugen handelt es sich bei den Protesten um eher bürgerkriegsähnliche Szenarien, die die örtliche Polizei, sei es aus Personalmangel oder politischer Weisung, nicht in den Griff bekommt
zum Beitrag09.06.2025 , 08:07 Uhr
Sieht aus wie'n Stuhlkreis - ist'n Stuhlkreis.
zum Beitrag09.06.2025 , 07:58 Uhr
Jawoll, so und nicht anders! Aber bitte nicht so inkonsequent: Gerade Kindern sollte doch die dem Autor offenbar innewohnende Coolness nahegebracht werden um sie von der obsessiven Konformität zu bewahren! Nimm sie am besten gleich mit rüber
zum Beitrag07.06.2025 , 12:49 Uhr
Wenn die Herkunftsregion unerheblich ist, wird es ja nicht gemacht. Wie im Beispiel zuvor mit Geschlecht und Hautfarbe
zum Beitrag06.06.2025 , 12:43 Uhr
Na eher so garnicht. Schon mangels Alternativen.
zum Beitrag06.06.2025 , 12:41 Uhr
Man hat doch ehrlicherweise nichts anderes erwartet. Spannend wird zu sehen, wie weit die beiden bereit sind zu eskalieren.
zum Beitrag05.06.2025 , 13:52 Uhr
Na wenn's im Text steht...
zum Beitrag05.06.2025 , 12:20 Uhr
Gibt es irgendein Beispiel aus der jüngeren Geschichte, wo so ein Hungerstreik zum gewünschten Ergebnis führte?
zum Beitrag05.06.2025 , 12:19 Uhr
Ja und nein.
zum Beitrag05.06.2025 , 10:05 Uhr
50 Nahostexperten wie Kurt Krömer oder Michael Barenboim (die ich beide sehr schätze) stellen außenpolitische Forderungen. Deutscher wird's die Woche wohl nicht mehr. 40 Millionen Fußballbundestrainer applaudieren von der Seitenlinie...
zum Beitrag04.06.2025 , 10:39 Uhr
Die Cum-ex-Geschäfte haben ja andere gemacht, der Anwalt erhält hier "nur" ein "Beratungshonorar".
zum Beitrag04.06.2025 , 10:34 Uhr
Meine volle Zustimmung! Wir machen es uns oft viel zu einfach, indem wir Auffälligkeiten als Ausdruck eines individuellen Lebensgefühls interpretieren, anstatt uns die Mühe zu machen genau hinzusehen und Hilfe anzubieten
zum Beitrag04.06.2025 , 10:26 Uhr
"Bei einer Sachbeschädigung erfolgt doch auch kein Ausgleich von Alt gegen Neu!" - Alt fegen Neu würde hier bedeuten dem jungen Mann den Bau eines neuen Rathauses in Rechnung zu stellen, was hnicht der Fall ist. Ansonsten der Geschädigte ist so zu stellen wie vor der Tat. Nur zur Erläuterung: Wenn ihnen einer ins Bett macht und sie abends Übernachtungsgäste haben dürfen sie durchaus die Express-Reinigung in Anspruch nehmen.
zum Beitrag25.05.2025 , 18:20 Uhr
"Ich glaube, ich weiß jetzt, wie reiche Leute denken." - Ohne selbst dazu zugehören: Ich vermute, genau das Gegenteil ist der Fall. Die wenigen vermögenden Menschen die ich kenne halten Geld für völlig wertlos. Und ich befürchte, genau das ist der Unterschied
zum Beitrag24.05.2025 , 09:11 Uhr
Eine Überschrift fürs Klientel. Erst kommt das Fressen, dann die Moral - sagte mal der olle Brecht...
zum Beitrag24.05.2025 , 09:07 Uhr
Die Argumentation ist aber arg schwachbrüstig - sie lässt sich 1:1 auch auch auf die Afd anwenden. Womit btw. das Hufeisen mal wieder bewiesen wird...
zum Beitrag24.05.2025 , 09:01 Uhr
Da haben sie vollkommen recht. Und genauso würde ich (und hoffentlich alle anderen auch) es vorziehen einen Menschen aus dem brennenden Haus zu retten und nicht etwa die Katze.
zum Beitrag23.05.2025 , 14:43 Uhr
"...oder wenn er 59 weiße Afrikaaner als „Flüchtlinge“ in die USA holt." Das klingt in Wort und Inhalt aber 1:1 nach einer blau getarnten Partei...
zum Beitrag22.05.2025 , 12:36 Uhr
Wenn es Speziesismus ist, einen Unterschied zwischen Mensch und Tier zu sehen, dann ist es auch Speziesismus einen Unterschied zwischen Tieren und Pflanzen zu machen...
zum Beitrag22.05.2025 , 08:12 Uhr
Die Idee der "Genehmigungsfiktion" ist schon witzig: Da heute jeder mittels AI automatisch Anträge generieren kann, kann also auch jeder jedes Amt vollspamen bis es nicht mehr funktionstüchtig ist und in der Folge gilt alles als genehmigt.
zum Beitrag22.05.2025 , 07:43 Uhr
Es wäre durchaus hilfreich gewesen, diese Studie zu verlinken, anstatt sich selbst zu referenzieren...
zum Beitrag21.05.2025 , 15:35 Uhr
Das mag sein. Und eine entsprechende Kontrolle würde zeigen, dass Arbeitszeitbetrug noch weit häufiger vorkommt. Deshalb mein Kommentar
zum Beitrag20.05.2025 , 22:43 Uhr
Sie haben es erkannt!
zum Beitrag20.05.2025 , 22:41 Uhr
Ob Arbeitgeber, die den Lohn ihrer Arbeitskräfte ebenso "findig" reduzieren den gleichen Applaus der tazzies bekommen? Ansonsten: Erfahrungsgemäß ist die Lohnarbeit von Menschen, die solche Memes erzeugen, den Lohn nicht wert.
zum Beitrag19.05.2025 , 21:53 Uhr
Ich finde es gut, dass die tazzies die Politik dort begleiten, es fehlt mir nur die selbstkritische Reflektion: Auch uns hoer droht Milei-Politik, solange die politische Linke nur das Fell eines Bären verteilen möchte den niemand jagen gehen will.
zum Beitrag19.05.2025 , 21:43 Uhr
Zum ersten: Belgien leistet sich nicht solche Sozialabgaben wie Deutschland. Zum zweiten: Wärend Deutschland geographisch optimal für Handel und Export liegt, liegt Neuseeland am AdW, egal für was.
zum Beitrag19.05.2025 , 21:37 Uhr
"Arbeit schadet dem Klima."
Das menschliche Leben schadet ganz allgemein dem Klima. Ich möchte dennoch vom Suizid abraten. Zum Rest: Herr (welcher au h immer) wirf Hirn vom Himmel!
zum Beitrag16.05.2025 , 12:09 Uhr
Weil die Voraussetzungen für ein Verbot nicht gegeben sind.
zum Beitrag15.05.2025 , 08:49 Uhr
Stimmt schon, das Problem besteht eher darin, dass ein solches Verbotsverfahren nach aktuellem Stand sehr wahrscheinlich scheitern würde
zum Beitrag15.05.2025 , 08:48 Uhr
So sieht es leider aus.
zum Beitrag14.05.2025 , 08:12 Uhr
Kirchenasyl ist kein Grundrecht sondern eine althergebrachte Anmaßung der im Niedergang begriffenen christlichen Institutionen.
zum Beitrag08.05.2025 , 23:58 Uhr
Tut mir leid liebe tazzis, aber das ist Springer-Niveau: Dobrindt hat schlicht schriftlich eine mündliche Anordnung von 2015, nämlich geltendes Recht zu missachten, widerrufen. Mehr nicht. Und Dublin ist spätestens seit 2015 tot, weil sich exakt niemand daran hält (sonst gäbe es hier kaum Asylsuchende)
zum Beitrag08.05.2025 , 23:49 Uhr
Da macht keiner einen Rückzieher - das ist üblich (und fair), bis die Einschätzung gerichtlich bestätigt wurde (oder eben auch nicht)
zum Beitrag08.05.2025 , 16:06 Uhr
Wenn die Einstufung des VS bestand haben sollte, wären die Konsequenzen zwingend, gerade für Beamte. Aber so weit sind wir (leider) noch nicht und gewisse Zweifel bestehen, ob es überhaupt so weit kommt: Denn was Auszugsweise bei z.B. FragdenStaat aus dem Gutachten veröffentlicht wurde sind ausschließlich (unschöne und z. T. widerliche!) Aussagen von Einzelpersonen. Daraus die Verfassungsfeindlichkeit der Gesammtpartei abzuleiten ist schon anspruchsvoll. Da das Gutachten weiterhin nicht veröffentlicht wird habe ich starke Zweifel, dass da noch viel substanzielles kommt (sonst könnte man es ja machen).
zum Beitrag08.05.2025 , 10:32 Uhr
Ich fürchte, dass ein relativ kurzer Auffenthalt in Norwegen mit der Migrationsgeschichte von z.B. der Autorin nicht so wirklich vergleichbar ist
zum Beitrag06.05.2025 , 08:03 Uhr
So ist es leider.
zum Beitrag06.05.2025 , 08:02 Uhr
Wem wurden sie denn vorgelegt? Bis auf den VS und die Bundesinnenministerin - also Verfasser und Auftraggeber - fällt mir niemand ein.
zum Beitrag06.05.2025 , 07:32 Uhr
Das ist ja nun wirklich nix neues. Wirtschaftsminister Robert H. zum Beispiel. Und an Karl Lauterbach lässt sich sehr schön erkennen, dass auch Fachkenntnisse manchmal nichts nützen...
zum Beitrag05.05.2025 , 15:48 Uhr
Öhm? Mal davon ab, dass ich nicht wüsste, was mich zur politischen Neutralität verpflichten würde erkenne ich in meinem Kommentar irgendwie keine besondere Richtung. Es ist ein Fakt, dass Kunst und Kultur in kaum einer Stadt derart subventioniert werden wie in Berlin, gleichwohl es durchaus kulturell interressantere Städte gibt es winken an dieser Stelle London, Paris, New York etc.)
zum Beitrag04.05.2025 , 20:51 Uhr
Chapeau! Ein überraschend ausgewogener Kommentar (mit Inhalt!) liebe tazzies - bitte mehr davon.
zum Beitrag04.05.2025 , 19:47 Uhr
Naja, der Vergleich mit der Bauministerin und den Wohnungen hinkt doch arg, mangelt es doch sehr an Wohnungen, aber nicht so sehr an subventionierter Kunst (oder was sich dafür hält)
zum Beitrag01.05.2025 , 07:10 Uhr
Herr Markert hat schon recht - alle Untersuchungen was so ein Algorithmus bei der Lösung komplexerer Sachverhalt macht zeigten, dass der Lösungsweg nur in Ausnahmefällen irgendetwas mit der Fragestellung zu tun hatte. Diese Programme werten große Datenbestände statistisch aus und nähern sich so dem Ergebnis, nicht mehr. Das klappt in der Mathematik verständlicherweise sehr gut, in anderen Bereichen eher nicht so. Dass das Userinterface dieser Programme mittlerweile sehr gut ist sollte uns nicht zu der Fehlannahme verleiten, dass es dort irgendwelche kognitiven Fähigkeiten gibt.
zum Beitrag01.05.2025 , 06:56 Uhr
Ein sehr interessantes Interview, vielen Dank! Ich fürchte, den Orcas steht nicht nur ein Mangel an Händen zur weiteren Entwicklung im Weg - ihr Lebensraum lässt viele Entwicklungen einfach nicht zu, man denke nur an die Entdeckung des Feuers. Darüber hinaus dürfte diesen Wesen auch der Anpassungsdruck fehlen.
Ich teile die Auffassung, dass K.I.-Systeme Intelligenz nur simulieren. Die größte Gefahr gwht dabei davon aus, wenn Entscheidungen allein auf den Ergebnissen der Rechenmaschinen getroffen werden, oder ihnen die Entscheidung gar selbst überlässt.
zum Beitrag30.04.2025 , 19:20 Uhr
Wo habe ich da eine Oder-Konjunktion? Mir gefällt der Rechtsstaat auch aber das ist nicht das Maß
zum Beitrag30.04.2025 , 10:37 Uhr
Das Ergebnis mag nicht gefallen, aber der Rechtsstaat ist nicht dafür da um zu gefallen oder wohlfeile Botschaften zu senden. Die Entscheidungen sind richtig.
zum Beitrag30.04.2025 , 10:34 Uhr
Das Verschenken von Kinokarten und Büchern als Leistung zu betiteln - Ampelkoalition in a nutshell
zum Beitrag30.04.2025 , 08:04 Uhr
Das BBK spricht in seiner Broschüre von Vorrat für 10 Tage. Den werden tatsächlich viele aus Platzmangel nicht anlegen können. 3 Tage sind schon realistischer und helfen auch mal über die härteste Zeit des Männerschupfens hinweg. Mit einer Solaranlage ist man im Fall eines Stromausfalls übrigens nicht fein raus, die allermeisten Anlagen funktionieren ohne Netzstrom nicht
zum Beitrag25.04.2025 , 08:29 Uhr
"Dabei hatte er als Minister Ideen dagegen." Ja und was wäre das nun gewesen? Infrastruktur auf Pump sanieren rettet die Wirtschaft mit Sicherheit nicht. In Anbetracht des Füllhorns an Fehlern und Inkompetenzen ist er absolut der Richtige um das Ergebnis seines Schaffens zu präsentieren. "Habeck ist nicht Schuld"?! Oh doch! Als Wirtschaftsminister und Vizekanzler ist er unmittelbar für die wirtschaftliche Entwicklung verantwortlich
zum Beitrag23.04.2025 , 22:15 Uhr
Ich persönlich halte ja den Spargel für das weltweit am meisten überschätzte Gemüse und kann sehr gut darauf verzichten. Wenn ich aber lese:
"taz: Woher kommen Ihre Informationen?
Danilova: Den Kern unseres Berichts macht aus, was wir in unserer Beratungspraxis und bei unseren Feldaktionen beobachten. Wir gehen an die Feldränder und sprechen dort mit den Saisonarbeiter:innen. Unsere Beobachtungen aus den direkten Gesprächen ergänzen wir durch wissenschaftliche Expertise."
Das klingt das wie ein Furz im Weltraum....
zum Beitrag22.04.2025 , 12:44 Uhr
Sozialismus ist nach Marx u.a. die Diktatur des Proletariats... Im Artikel geht es (mutmaßlich) um sozialistisches Wirtschaften, für das aber die Zwangszustände in den sozialistischen Ländern notwendig waren und sind, weil es sonst überhaupt nicht funktioniert. Und auf die Frage, was an der DDR sozialistisch war, gibt es nur ein Antwort: Alles
zum Beitrag22.04.2025 , 11:27 Uhr
Nein und nein: Wie schon wiederholt festgestellt besteht ein eklatanter Unterschied zwischen Kindergeld bekommen und (weniger) Steuern zahlen. Und ein Richter ist weit mehr am Durchschnittseinkommen als am DAX-Vorstand. Die Besoldungstabelle R gibt Auskunft.
zum Beitrag22.04.2025 , 11:22 Uhr
Für sie macht es also keinen Unterschied ob sie Geld bekommen oder bezahlen? Mit ihnen möchte ich gerne Handel treiben
zum Beitrag22.04.2025 , 07:48 Uhr
Dieses Gespräch ist nun wenig erhellend - was ist denn nun die Lösung? Der Sozialismus, der in der Praxis bisher ausschließlich versagt hat? Die Zentrale Planwirtschaft erfolgte in der DDR übrigens auf den Umstand, dass sozialistisches Wirtschaften ohne überhaupt garnicht funktionierte. "Eine Durchschnittsperson empfindet in einer kapitalistischen Planwirtschaft ständig ihre eigene Machtlosigkeit." - Als gelernter DDR-Bürger weiß ich: Das ist im Sozialismus noch viel schlimmer.
zum Beitrag22.04.2025 , 07:38 Uhr
Die Bewertung des Sachverhalts erscheint mir etwas überzogen, denn weder wird "trans Athlet:innen verboten, an Sportwettbewerben teilzunehmen", noch hat man Lia Thomas "von der Ausübung ihres Sports abgeschnitten". Es dürfen nur nicht alle an den Frauenwettbewerben teilnehmen, die anderen stehen allen offen.
zum Beitrag22.04.2025 , 07:35 Uhr
Ein interessanter Artikel, dessen grundlegende Idee sich aber leicht widerlegen lässt: Denn wenn das Leben im sozialen Verband Intelligenz begründen würde, wären Ameisen, Termiten oder Bienen die die vorherrschenden Spezies.
zum Beitrag22.04.2025 , 07:35 Uhr
"Auf diese Weise unterstützt der Staat Kinder von Reichen bis Superreichen mehr als Kinder von Normalverdienern." Äähh, nein - entgegen der springerhaften Aufmachung des Artikels in Überschrift und Bild bekommen Reiche und Superreiche überhaupt nix vom Staat (im Gegensatz zum Kindergeldempfänger), ihnen wird nur weniger weggenommen. Dass das ein Unterschied ist sollte jedem auch ohne Studium der Wirtschaft einleuchteten. Wenn nicht bin ich gerne bereit das in einfacher Sprache zu erläutern, bzw. mit den Betreffenden wirtschaftliche Vereinbarungen einzugehen. Und zu den "Vorschlägen" sei gesagt: Verfassungswidrig, wie das BVerfG bereits mehrfach festgestellt hat. Ich möchte an dieser Stelle die Kollegin Zeyneli zitieren: "Und doch schämt sich niemand, "keine Ahnung von Wirtschaft" zu haben."
zum Beitrag22.04.2025 , 07:33 Uhr
Hochinterressant, aber die Zahlen wirken etwas seltsam: "Der Inhalt einer Vier-Liter-Dose reicht so für 50 Portionen. Bei einem Preis von umgerechnet 35 Euro pro Dose kostet eine Portion etwa 70 Cent." Wenn 4 Liter Konzentrat mit der doppelten Menge Wasser gestreckt werden komme ich auf 12 Liter Suppe. Bei 50 Portionen ergibt das pro Portion nur 240ml, also ein Tässchen voll. Zumindest in D gelten 400ml als eine Portion, womit nur 30 Portionen übrig blieben. Darüber hinaus erscheinen Herstellungskosten von 70 Cent pro Portion (egal welche Größe) doch als ziemlich happig, in D kostet sowas im Schnitt weniger als die Hälfte (für 400 ml), obwohl die Kosten für Personal und Energie deutlich höher sein dürften.
zum Beitrag22.04.2025 , 07:31 Uhr
Ich versteh die Aufregung nicht ganz: Dass Berliner und Brandenburger Menschen sich von ihrem Regionalsender nicht die Welt (das können andere besser), sondern ihre Nachbarschaft erklären lassen möchten (das macht sonst keiner) ist für mich nachvollziehbar. Hallervordens Palimpalim ist eine Lachnummer, nur noch übertroffen von jenen, die sich darüber aufregen. Und eine "Dämonisierung von Migration" erkennen wohl nur die tazzis beim ÖRR.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:23 Uhr
Das ist die richtige Frage.
zum Beitrag14.04.2025 , 09:22 Uhr
"Lokaler Austausch" heißt den aktuellen Lebensstandard massiv senken, auch und vor allem was Nahrungsmittelversorgung oder Gesundheit angeht. Sind sie da wirklich zu bereit?
zum Beitrag13.04.2025 , 08:21 Uhr
"Und doch schämt sich niemand, „keine Ahnung von Wirtschaft“ zu haben." Ich möchte sogar behaupten, dass das unabdingbare Voraussetzung für ein stramm linkes Weltbild ist.
zum Beitrag10.04.2025 , 17:02 Uhr
Ein Experiment auf betriebswirtschaftlicher Ebene sagt über die volkswirtschaftlichen Auswirkungen nichts aus. Das Problem war und ist nie das Geld, sondern das was man dafür bekommt. Und das wird durch ein bedingungsloses Grundeinkommen leider nicht mehr, sondern weniger, wie auch dieses Experiment zeigt
zum Beitrag03.04.2025 , 17:43 Uhr
Nix machen ist aber keine Alternative Frau Krüger. Natürlich wird es Gegenzölle geben. Und das ist ein Problem für die USA, auf deren Exportprodukte wesentlich leichter zu verzichten ist, als z.B. auf unsere
zum Beitrag31.03.2025 , 21:11 Uhr
"Schon jetzt wollten viele einen Freiwilligendienst ableisten, der ihnen jedoch verwehrt bleibe, weil es zum einen nicht genug Plätze gebe und zum anderen viel zu wenig dafür gezahlt werde." Tja, deshalb ist es ja ein Freiwilligendienst, nicht Lohnarbeit... Im Ergebnis sind das alles Quatschvorschläge, da die Anzahl arbeitswilliger Menschen insgesamt zu klein ist, um unseren Wohlstand zu erhalten. Wenn man da welche für die Bundeswehr oder Freiwilligendienste abwirbt oder verpflichtet, dann fehlen sie anderswo.
zum Beitrag31.03.2025 , 20:03 Uhr
Die Idee ist menschlich nachvollziehbar aber praktisch ohne Nutzen: Es ist ja nicht so, dass eine Diktatur nicht in der Lage wäre, eine solche Software zu bauen, bzw. einfach zu kaufen. Eventl. ist der Einsatz zum Erhalt der Demokratie (und dazu gehört ein funktionierender Rechststaat) doch die sicherere Bank
zum Beitrag31.03.2025 , 19:56 Uhr
Peter Thiel ist schon eine gruslige Gestalt. Leider beinhaltet der Text nichts als viel Geraune um Datenschutz und moralsaure Empörung. Meiner Kenntnis nach sind die sicherheitsrelevanten Datennetze der Behörden physisch vom Rest der Welt getrennt, so dass mir etwas die Fantasie fehlt, wie Thiel da illegal drauf zugreifen sollte. Und um sowas selbst zu programmieren müssten die Behörden (mit denen ich zu tun hatte) erstmal IT-mäßig 30 Jahre aufholen - mindestens.
zum Beitrag29.03.2025 , 08:33 Uhr
Ich liebe ja solche Milchmädchenrechnungen, die ganz offensichtlich nur die Fakten berücksichtigen, die der eigenen Agenda dienen. So wird als nächstes die Autolobby vorrechnen, dass die Ansteckungsgefahr für Atemwegserkrankungen in öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich erhöht ist und somit allein durch die dadurch entstehenden Kosten sowie dem Arbeitsausfall gewaltiger Gesellschaftlicher Schaden ensteht (die ganz beinharten Rechnen noch aus, dass die Übersterblichkeit von Grippe und Covid höher ist als die Zahl der Verkehrstoten). Hinzu kommt die Anzahl abgefrohrener Hintern an Beinsteigen, multipliziert mit den Thrombosen vom stehen in der überfüllt S-Bahn, etc. pp. ...
zum Beitrag23.03.2025 , 06:44 Uhr
Eine etwas seltsamer Vergleich. Mit dem Lastenausgleichsgesetz sollten Kriegsgewinnler nach dem verlorenen Weltkrieg jenen eine Minimalexistenz sichern, die alles verloren haben. Da ist die heutige Situation doch etwas anders... Und zu den "angeblich zu hohen Sozialausgaben" weise ich immer wieder gerne auf die offiziellen Zahlen hin - 1,3 Billionen Euro, fast ein Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung. Kann man natürlich noch weiter erhöhen, ein Blick in die deutsch-deutsche Geschichte zeigt jedoch, dass dies nicht zur Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung führt.
zum Beitrag21.03.2025 , 10:28 Uhr
Och, ich lebe ganz gern.
zum Beitrag20.03.2025 , 08:01 Uhr
Wie gut es uns geht, dass wir über solche Dinge diskutieren können.
Schneewittchen ist nur der neueste in einer Reihe von Disney-Filmen der letzten Jahre, in denen gewisse Änderungen durchaus anbiedernd und beifallsheischend in eine bestimmte Richtung wirken. Dass dem keine ehrliche Überzeugung zugrunde liegt, sieht man an der 180-Grad Wende nach der Inthronisierung von Donald II. So denn: Ist die Besetzung der Hauptrolle etwas seltsam? Ja, durchaus. Ist es in irgendeiner Weise wichtig oder problematisch? Nein, absolut nicht.
zum Beitrag20.03.2025 , 07:35 Uhr
Ohne Vermögensaufbau über den eigenen Bedarf gäbe es überhaupt keine Zivilisation und auch den modernen Menschen nicht.
zum Beitrag20.03.2025 , 07:33 Uhr
Nach meiner (nicht empirischen) Erfahrung nach ist die Gruppe der Personen, die sich über Erbungerechtigkeit echauffiert, ziemlich Deckungsgleich mit der Gruppe welche nicht vorhat den eigenen Kindern (so es denn solche überhaupt gibt) irgendetwas zu vermachen.
zum Beitrag20.03.2025 , 07:30 Uhr
Ein tolles Argument gegen Erbschaftssteuer, Vergesellschaftung etc.
zum Beitrag20.03.2025 , 07:29 Uhr
Der humoristische Teil der Debatte ist ja, dass beide Seiten vollkommen Recht haben. Letztlich ist es egal, ob das Gefühl zu kurz zu kommen Neid oder Gerechtigkeit genannt wird. Und es ist bekannt, dass die am Ende des Kommentars benannten Forderungen dieses Gefühl zwar lindern, aber objektiv eher Schden als nutzen. Als Kind der DDR sind meine Eltern natürlich reich - an Kindern und Erfahrung. Und aus der DDR weiß ich wie es ist, auf eine sehr gerechte Weise sehr arm zu sein. Ist das das Ziel? Und wie ist es eigentlich mit den anderen Umständen der "Geburtslotterie" - Geburtsort, Gesundheit, liebende Eltern etc.?
zum Beitrag18.03.2025 , 20:37 Uhr
Das wird an der Inflation absolut garnichts ändern.
zum Beitrag18.03.2025 , 12:08 Uhr
"Das Finanzpaket der künftigen Bundesregierung wird die Konjunktur beleben und dazu beitragen, dass der Standort nicht weiter verfällt, sagen Ökonomen." Das scheinen sehr spezielle Ökonomen zu sein, in den anderen Tageszeitungen sind sie nicht so optimistisch. Und alle sagen unisono vor allem eines: Zahlen wird es "der kleine Mann" über eine erheblich steigende Inflation
zum Beitrag17.03.2025 , 23:23 Uhr
Nicht 107 Mrd. sonder 10,7 Mrd. - ein Zehntel davon...
zum Beitrag15.03.2025 , 07:54 Uhr
Sie werden mir diese Faktenlage und das rechtsextreme Projekt sicher erklären können?
zum Beitrag14.03.2025 , 07:42 Uhr
Ein sehr schöner Beitrag, der sich jedoch ausschließlich auf Parteifeindliche Äußerungen bezieht. Zum Thema der kleinen Anfrage darf ich mal aus dem Beitrag zitieren:
"Die staatliche Förderung darf den damit vorgezeichneten Boden parteipolitischer Neutralität nicht verlassen, es ist ihr versagt, die hierdurch vorgegebenen Grenzen (zulässiger Öffentlichkeitsarbeit oder des Eintretens im Sinne des Prinzips der streitbaren Demokratie) zu dehnen, und sie darf daher im Ergebnis weder darauf gerichtet sein, das Gebot parteipolitischer Neutralität durch eine Förderung in ihrem Sinne parteipolitisch agierender Dritter auszuhebeln, noch darf sie es hinnehmen, dass Fördermittel zu diesem Zwecke eingesetzt werden.“ Das gilt auch, wenn eine Organisation sich „bewusst gegen eine bestimmte Partei wendet, ohne gezielt zugunsten einer anderen Partei zu handeln."
zum Beitrag14.03.2025 , 07:32 Uhr
Na, so ganz stimmt das nicht, die Amadeu Antonio Stiftung z.B. finanziert sich ganz überwiegend aus staatlichen Pauschalzuweisungen.
zum Beitrag14.03.2025 , 07:27 Uhr
Keine Tesla kaufen wegen Musk ist Unsinn.
Man kauft keinen Tesla, weil dieses Unternehmen jederzeit das Fahrzeug manipulieren kann, ohne dass das zu verhindern wäre.
Man kauft keinen Tesla weil die Autos permenent den gesammten Bereich um das Fahrzeug filmen.
Man kauft keinen Tesla weil man dort für den Preis eines Luxusfahrzeugs die Verarbeitungsqualität eines Trabbis bekommt.
Diese Liste an Fakten, die für Kunden von wirklichem Interesse sein dürfte, lässt sich beliebig fortsetzen, ohne dass man irgendwelche "rechtsextremen Projekte" herbeiraunen müsste.
zum Beitrag12.03.2025 , 16:23 Uhr
Die Auftragseingänge sind deshalb so niedrig, weil die Baubranche bereits 2 Jahre im Voraus ausgebucht ist. Versuchen sie gerne mal zeitnah was bauen zu lassen
zum Beitrag11.03.2025 , 23:20 Uhr
Aktienkurse von Privatunternehmen als Argumentation für staatliche Zahlungsfähigkeit - und ich dachte schon alles gelesen zu haben
zum Beitrag11.03.2025 , 23:13 Uhr
Ja, und sie wird doppelt und dreifach zahlen: Denn die Auftragsbücher z.B. der Baubranche sind trotz der hohen Preise gut gefüllt. Eine staatliche Auftragsflut auf Pump wird die Baupreise in unbekannte Höhen treiben und damit in der Folge auch die Mieten.
zum Beitrag11.03.2025 , 20:26 Uhr
Nun hat die PiS Justizia mehr als einmal auf die Waage gespuckt, die Allmachtsfantasien des EuGH sind aber trotzdem putzig. Ähnliche Dissonanzen gibt es ja mit unserem BVerfG, wobei die Rechtslage da ein wenig anders ist.
zum Beitrag11.03.2025 , 15:08 Uhr
Die Linke profitiert vom Erstarken der Afd in einer Art Gegenbewegung und eher nicht von ihrem Ruf konkrete Probleme zu lösen. Es wäre schön, würde sich das ändern, aber weder das Personal der Linken, noch die präsentierten "Konzepte" haben bisher irgendeine tragfähige Lösung dabeigehabt.
zum Beitrag08.03.2025 , 13:50 Uhr
Volle Zustimmung! Man sehnt sich sehr die Gründungsjahre mit den alten Radio-Fritzen zurück.
zum Beitrag01.03.2025 , 21:23 Uhr
Ergänzend zu meiner Erklärung: Man würde es merken, dass die Verantwortlichen und die lieben tazzies das Schauspiel als solches begreifen, indem sie ihm nicht einen solchen Raum bieten würden. Tun sie aber
zum Beitrag01.03.2025 , 21:20 Uhr
Auf mehrfachen Wunsch eine kurze Erläuterung meines Kommentars: Geredet wurde viel und hitzig, man sollte sich jedoch als Außenstehender im Klaren sein, dass vor diesem Treffen dutzende Menschen mit Hauptberuf Außenpolitik auf beiden Seiten dieses Treffen mehr als minutiös geplant haben - Selinski und Trump hatten sich ja nicht privat auf ein Bier verabredet. Zumindest die amerikanische Administration wusste ganz genau wie dieses Treffen verlaufen würde. Und wenn man jetzt die Worte des Trumpeltiers mit den Taten vergleicht, so stellt man fest: Alles nur Gerede.
zum Beitrag27.02.2025 , 19:01 Uhr
Ich habe weder das eine, noch das andere behauptet. Bitte erst lesen
zum Beitrag27.02.2025 , 07:15 Uhr
"Richtig wäre, wenn Russland an die Ukraine zahlte." - Stimmt schon, aber wie umsetzen?
Ansonsten: Es ist schon etwas unausgegoren, den Beitrag der USA für die Ukraine als unbedeutend zu werten, um nur einen Satz später zu erklären, dass wenn dieser unbedeutende Beitrag wegfällt, der "sofortige Untergang" der Ukraine drohe...
zum Beitrag27.02.2025 , 07:07 Uhr
Die Aufregung ist mir ehrlich gesagt unverständlich, ohne dass mir Merz und Co sympathisch wären. Wenn die Bundesregierung vor einer Wahl Vereine und Gruppierungen finanziert, die anschließend gegen die Opposition demonstrieren ist das ein heftiges Demokratiedefizit und gehört mit Recht angesprochen und ggf modifiziert. Immer dran denken: Die Afd könnte das auch machen
zum Beitrag27.02.2025 , 07:00 Uhr
"Ob die Omas gegen Rechts darüberhinaus Unterstützung aus Fördertöpfen zur Stärkung der Demokratie erhalten, ist mir nicht bekannt." - Bekommen sie.
"Sollte Gemeinnützigkeit wirklich an politische Neutralität gekoppelt werden, müssten, wie im Artikel genannt noch weitere, von der Union nicht genannte Organisationen ihre Steuervorteile verlieren." - Darum geht es.
zum Beitrag23.02.2025 , 18:08 Uhr
Egal welcher politischen Richtung man folgt ist dieses Ergebnis ein furchtbares: Denn schaffen es FDP und/oder BSW in den Bundestag, ist keine funktionierende Regierungskoalition denkbar - außer die CDU koaliert mit den Möchtegernfaschisten...
zum Beitrag22.02.2025 , 07:49 Uhr
"Mit seinem zweiten Amtsantritt verlässt Trumps das westliche Bündnis." - Das ist schon eine sehr seltsame Weltsicht, stellen die USA doch den zentralen Dreh- und Angelpunkt dieses Bündnisses dar. Vielmehr müssen Deutschland und andere Partner entscheiden, ob sie bei den geänderten Rahmenbedingungen noch Bündnispartner sein wollen. In Ermangelung von Alternativen ist die Antwort einfach. Ansonsten liebe tazzies: Hört bitte auf, dem öffentlichen Schauspiel der Trump-Administration auf den Leim zu gehen.
zum Beitrag20.02.2025 , 20:45 Uhr
"Europa muss jetzt geeinter denn je auftreten." - Stimmt schon, wird aber nicht passieren: Zu viele Köche verderben den Brei
zum Beitrag19.02.2025 , 05:43 Uhr
Naja, die (fast ausschließlich) anekdotischen Berichte über die Gen Z stammen ja aus der Arbeitswelt, sollen also Menschen beschreiben, die durchaus einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben. Es geht bei der Verbreitung der Vorurteile wohl eher darum, dass die Arbeitgeber diese Menschen mangels Arbeitseinstellungen und Leistung lieber nicht einstellen würden, würde sie die Demographie nicht dazu zwingen.
zum Beitrag18.02.2025 , 23:18 Uhr
Es ist geradezu putzig, wie der Bundeskanzler andere Fragen beantwortet, als von der taz gestellt. Es ist allerdings außerordentlich traurig, dass die tazzies ihn gewähren lassen anstatt nachzufragen... Mal ehrlich, was ist "Das ist eine Debatte zur Unzeit." etc. für eine Antwort? Und eine herbeifantasierte Koalition von CDU und Afd als Hauptgrund die Spd zu wählen?!? So wird das nichts. Weder für die Spd noch für die tazzies
zum Beitrag18.02.2025 , 14:09 Uhr
Nö. Wohnungsnot ist bis auf wenige Ausnahmen auf die Ballungszentren beschränkt. Und "existenziell" ist sie selbst dort nicht. Wenn sie günstig wohnen wollen bekommen sie in Sachsen-Anhalt oder Thüringen z.B. ganz problemlos Wohnungen für unter 5€ den Quadratmeter. Ist dann halt nicht so trendy
zum Beitrag14.02.2025 , 18:15 Uhr
Erwartungsgemäß hat Vance viel Wind um die Ecke geschaufelt. Substanzieller Inhalt gleich null. So wie eigentlich alles bei der aktuellen US-Regierung. Leider haben unsere Politiker das nicht begriffen, sonst hätten sie diese komplett inhaltlose Rede ignoriert. So sinken sie auf das gleiche Niveau. Schade
zum Beitrag14.02.2025 , 06:57 Uhr
"Doch jetzt gehören sich keine politischen Migrations-Debatten." - Völlig falsch. Wenn sich die demokratischen Kräfte hier erneut verweigern werden wir alle am 23. ab 18 Uhr das Ergebnis präsentiert bekommen.
zum Beitrag13.02.2025 , 17:11 Uhr
Ich verstehe was sie meinen, finde es aber zu verkürzt (sonst bräuchte es ja keinen Wirtschaftsminister). Aber selbst wenn: Wenn es Habeck nicht mal gelungen ist, sich gegen einen Christian Lindner durchzusetzen, warum sollte ich ihm abkaufen, dass es ihm beim zweiten Versuch gelingt? Davon abgesehen wollte ich eigentlich darauf hinaus, dass Habeck in keiner Weise für Aufbruch steht, sondern für weiter so.
zum Beitrag13.02.2025 , 17:05 Uhr
Absolut!
zum Beitrag13.02.2025 , 07:49 Uhr
Ein guter Kommentar. Die Frage, die ich mir dabei stelle: Ob das Ehepaar Uthoff weiß, dass sie als Empfänger hoher Saläre vom ÖRR nur insoweit Zielgruppe der Linkspartei sind, als dass sie deren Pläne finanzieren sollen? Sage noch einer nur die Afd wird gegen die eigenen Interessen gewählt.
zum Beitrag13.02.2025 , 07:38 Uhr
Da hat man nun als Bewohmer Deutschlands einen unerwarteten Vorteil: Bei der Technikaffinität hiesiger Behörden erhält man eher im Jahr 2100 noch ein Fax als dass man mittels KI überwacht wird...
zum Beitrag13.02.2025 , 07:32 Uhr
Es ist schon Realsatire wenn der Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler der aktuellen (und dramatisch gescheiterten) Regierung von "Aufbruch" redet. Denn da stellt sich unweigerlich die Frage, warum er nicht schon vor drei Jahren aufgebrochen ist...
zum Beitrag12.02.2025 , 19:50 Uhr
"...und betrachtet die unterste Einkommensgruppe, die bis zu 10.000 Euro brutto im Jahr verdient, bietet die Linke die stärksten Entlastungen. Mit ihr hätte diese Gruppe 4.125 Euro brutto mehr." Das halte ich für einen Irrtum oder kann mir jemand erklären, wie das gehen soll?
zum Beitrag12.02.2025 , 19:42 Uhr
Leider nein, siehe auch ErbStg (ich glaube Paragr. 13)
zum Beitrag12.02.2025 , 19:23 Uhr
Nun erkenne ich an der Bezeichnung als "Feigenblatt" und "Hofnarr" nichts rassistisches - abwertend ist es trotzdem. Und sehr dumm (oder vielmehr maximal überheblich?) von einem Bundeskanzler der gerne einer bleiben möchte...
zum Beitrag12.02.2025 , 19:19 Uhr
Nur mal drei Beispiele:
"„Die AfD ist unter aller Kanone“, sagt Arthur Hackenthal."
"„In Werkstätten bekommen Menschen mit Behinderung zu wenig Geld, sie werden ausgebeutet“, sagt Arthur Hackenthal"
"Ein*e Politiker*in zu Besuch beim Stammtisch, das wär’s. „Robert Habeck vielleicht“, schlägt Arthur Hackenthal vor."
Allesamt keine objektiven Fakten sondern (aus meiner persönlichen Sicht durchaus richtige) Wertungen, bzw. die Auswahl eine grünen Politikers gibt hier durchaus die Richtung vor. Außerdem:
"„Wenn ich rede, seid ihr bitte leise“, sagt Arthur Hackenthal"
Wer die Notwendigkeit einer solchen Ansage erkennt, weiß wen er zu Besuch hat. Wenn sie eine bessere Formulierung als "einfache Gemüter" habe bin ich gerne bereit zu lernen.
zum Beitrag12.02.2025 , 07:24 Uhr
Wenn man diesen Artikel so liest bekommt man den Eindruck, dass dieser Stammtisch eher dazu dient den einfachereren Gemütern unserer Gesellschaft zu sagen, wen sie wählen sollen und wen nicht. Mit Aufklärung und Kompetenzvermittlung scheint es weniger zu tun zu haben.
zum Beitrag08.02.2025 , 18:24 Uhr
Nunja, die einzige Alternative dazu wäre aber garkein Geld mehr geliehen zu bekommen. Da hat dann Deutschlands Sozialetat von 1,3 Billionen Euro keine Grundlage mehr. Erklären sie das mal dem Bürgergeldempfänger, dass er nicht nur kein Geld mehr bekommt, sondern auch seine Miete, Strom, Wasser etc selbst bezahlen soll
zum Beitrag08.02.2025 , 18:18 Uhr
Chapeau liebe tazzies! Eine treffende Analyse. Bleibt das so oder kommt als nächstes wieder das Blasen - Loblied auf den Sozialismus?!
zum Beitrag08.02.2025 , 16:34 Uhr
"Ich habe mir vorgenommen, mehr Drogen zu konsumieren."
Super Birte...
zum Beitrag06.02.2025 , 14:53 Uhr
Nö, es ist der Warenwert. Wäre ja auch sehr seltsam, Schmuck etc. ist bei sehr geringem Gewicht wesentlich wertvoller als z.B. ne Hantelstange
zum Beitrag06.02.2025 , 07:56 Uhr
So ein Käse. Wer soll denn bitte die Millionen von Warensendungen aus Fernost auf ihren Warenwert prüfen um die Zölle korrekt zu berechnen? Die paar Mitarbeiterinnen vom Zoll bestimmt nicht
zum Beitrag06.02.2025 , 07:37 Uhr
"Zu den echten Problemen dieses Landes gehört, dass man Geld in die Hand nehmen muss..." - zum gefühlt millionensten Mal: Nein - Geld ist nicht das Problem. Es existieren schlicht garnicht so viele Psychologen um Flüchtlinge angemessen betreuen zu können und es gibt nicht genug Fachkräfte im Bau um die Wohnungen und Unterkünfte zu bauen. Auch deshalb ist Migration Wahlthema Nummer eins, und der Kardinalsfehler der demokratischen Parteien war, dieses Thema der Afd zu überlassen. Jetzt rennt man ihr hinterher, ohne Chance sie einzuholen. Merke: Große Probleme werden am besten dann gelöst, wenn sie noch klein sind.
zum Beitrag02.02.2025 , 15:31 Uhr
"...Merz kann's nicht..." - Stimmt. Noch schlimmer ist: Alle anderen auch nicht
"Die Linke liefert.[...].7 Prozent sind für die Partei locker drin." - Die letzte Lieferung war wohl etwas stark?!
zum Beitrag02.02.2025 , 10:11 Uhr
Ein unterkomplexes Weltbild in Endlosschleife zu wiederholen ermüdet den Leser nur, liebe tazzies. Zum kurzen Verständnis: "Warum schwenkt alles nach rechts aus, wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung andere Themen für wichtiger hält?" - Weil dem schlicht nicht so ist. Laut Demoskopie ist das Thema Migration aktuell das wichtigste für das Wahlvolk. Und mehr als zwei Drittel unterstützen offenbar die Forderungen von Merz (ich nicht). Ja, das Klima wird auch als wichtig angesehen, das Interesse endet aber spätestens an der eigenen Heizung, dem Auto oder dem Windrad an der Ortsgrenze. "Aber in Deutschland ist genug Geld da." - Der Satz ist nicht nur falsch sondern auch hohl, weil Geld in Volkswirtschaftlichen Größenordnungen völlig egal ist. Die Frage ist nicht, wer bspw. die Busfahrer bezahlt, sondern wo die bei dem allgemeinen Fachkräftemangel herkommen sollen, ohne dass die Leute woanders fehlen. Die Frage ist nicht, wer die Busse bezahlt, sondern wer die bauen und später fahrtüchtig halten soll. Eine höhere Besteuerung von Reichen vertreibt diese eher, als dass irgendjemand etwas davon hätte (es winkt Norwegen an dieser Stelle) etc. pp.
zum Beitrag02.02.2025 , 00:29 Uhr
"Während die Restlinke regelrecht befreit wirkt und mit ihrem lebendig-differenzierten Ansatz ..." Ist das Satire und ich bin versehentlich bei der "Wahrheit" gelandet??
zum Beitrag31.01.2025 , 20:37 Uhr
Oh ja - und noch viel schlimmer: Alle anderen auch.
zum Beitrag31.01.2025 , 20:33 Uhr
Nun ja... Alle Demoskopen sind sich einig, dass das Thema Migration aktuell das wichtigste für das Wahlvolk ist. Und mehr als zwei Drittel unterstützen offenbar die Forderungen von Merz (ich nicht). Diese Menschen haben heute gelernt, dass es eine möglichst starke Afd braucht um spürbare Veränderungen umzusetzen. Deshalb graut mir vor der Wahl. Und es ist, entgegen der medialen Rezeption, ausnahmsweise nicht der selbsternannte Mittelschichtler Schuld, sondern alle anderen, die für sich in Anspruch nehmen die wirklichen Demokraten zu sein.
zum Beitrag31.01.2025 , 20:18 Uhr
Doch, haben sie. Gerne nochmal selber schauen. Beim Wort handlungsfähig hätte ich mich allerdings gerade fast verschluckt... Siehe auch Abstimmungsergebnis
zum Beitrag31.01.2025 , 19:58 Uhr
Schaden überall, die Probleme ungelöst. Gratulation Deutschland, spätestens jetzt wird sich die Afd vor Wählern nicht mehr retten können.... Au weia!
zum Beitrag31.01.2025 , 09:15 Uhr
Nö. SPD, Grüne und Linke haben eine parlamentarische Mehrheit und hätten für ein anderes Abstimmungsergebnis sorgen können. Haben sie aber nicht. Entweder war also deren Parlamentariern das Thema nicht wichtig genug um zur Abstimmung zu erscheinen, oder aber es hat sich auch dort zumindest in Teilen die Erkenntnis durchgesetzt, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.
zum Beitrag31.01.2025 , 09:11 Uhr
Vielen Dank, ich habe sehr gelacht! Auch über das Plakat. Dieser zuvesichtliche Blick...
zum Beitrag31.01.2025 , 09:00 Uhr
Das geht noch absurder: Der Nachrichtenalgorithmus von g××gle ist fester Überzeugung, dass ich mich für die Stadt Bielefeld interressiere, in der ich noch nie war und auch keinerlei Bezüge dazu habe (außerdem gibt es Bielefeld bekanntlich nicht). Nach einer Bestellung eines Laptops bei einem der größten KI-Anbieter der Welt (der Name klingt nach einem Regenwaldgebiet) erhält man von deren KI nicht etwa Werbung für Peripheriegeräte, sondern für noch mehr Laptops (weil man sich die Dinger offenbar auf Halde legt)
zum Beitrag30.01.2025 , 07:26 Uhr
Yo, leider ist das mit dem "Wirtschaftssystem neu denken" auch nur so ein platter Spruch
zum Beitrag30.01.2025 , 07:23 Uhr
Ich bin sehr für die Brandmauer gegen die Afd. Aber wie wollte man regieren, wenn man diese Brandmauer so auslegt, dass man keine Themen mehr anfässt, denen die Afd zustimmen könnte?
zum Beitrag28.01.2025 , 16:18 Uhr
Auch wenn die Nachrichtenlage derzeit anders aussieht: KI ist drastisch überbewertet, weil sie zwar sehr künstlich aber weiterhin nicht intelligent ist. Und der Börsenwert von Nvidia hat mit der Realität nicht mal mehr entfernt etwas zu tun. Kapitalballett, nix anderes. Da bereinigt die Software aus China nur ein klein wenig die Schieflage
zum Beitrag28.01.2025 , 11:42 Uhr
"Die Linke findet fast 50.000 Fälle von überhöhter Miete" - Nein, tut sie nicht. Die App ist für alle verfügbar und prüft in keiner Weise, ob die eingegeben Werte der Realität entsprechen. Auch ich habe z.B. damit ein wenig experimentiert um herauszufinden, ab wann bei mir Mietwucher vorliegen würde, was derzeit garnicht der Fall ist.
zum Beitrag28.01.2025 , 11:38 Uhr
"Heute ist faktisch die beste Zeit in der Geschichte..." Sowohl mit als auch ohne Nachsatz eine sehr wichtige Erkenntnis, die in anbetracht der kommunizierten, depressiven Weltuntergangsstimmung offenbar einigen abhanden gekommen ist. Eine Marvell-Verfilmung als revolutionären Akt empfinde ich allerdings dann doch etwas sehr optimistisch
zum Beitrag27.01.2025 , 09:29 Uhr
Schon nicht schön. Allerdings haben sich die linken Parteien in der vergangenen Dekade darauf ausgeruht, die Afd als Schreckgespenst vorzuführen, ohne zu merken, dass sie durch ihre mangelhafte Leistung selbst zu einem wurden.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:35 Uhr
"Das Grundrecht auf Asyl, wie es bisher gilt, hat ausgedient..." - Ein ganz klares Nein! Die Vorschläge und Pläne, abseits der blau gefärbten Braunen, entsprechen eher der Abkehr von einen komplett ungeregelten, unkontrollierten und hilflosen Umgang mit Asyl, hin (bzw. zurück) zu den Regeln der Genfer Flüchtlingskonvention. Wer das nicht glaubt, sollte sich diese mal zu Gemüte führen. Außerdem: Es ist sehr schräg bei einer solchen Diskussion über Täter, die Opfer zum Beweis zu führen liebe tazzis...
zum Beitrag21.01.2025 , 21:27 Uhr
"Es braucht mehr Geld für die deutschen Sozialsysteme, und die Mittelschicht zahlt heute schon zu viel. " Die zweite Aussage stimmt, die erste nicht
zum Beitrag20.01.2025 , 20:26 Uhr
Nein. Trump, Musk und Konsorten führen ein Schauspiel auf, von dem sie hoffen, dass möglichst viele Entscheidungsträger ihm auf den Leim gehen. Alles, was der neue Potus-Luftikus heute von sich gegeben hat ist bei genauerem Hinsehen maximal unspektakulär
zum Beitrag20.01.2025 , 20:17 Uhr
"Die Intrige gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar ist ein Desaster – für ihn, für die Grünen, für die MeToo-Bewegung und den Journalismus." So ist es. Und wenn man bereit ist, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, klappts auch wieder mit der Demokratie. Wenn nicht, siehe Afd
zum Beitrag19.01.2025 , 20:10 Uhr
Von den Silberlocken hat eigentlich nur Gysi reale Chancen. Aber man kann ja nicht nur dem Wähler, sondern auch sich selbst die Taschen vollhauen...
zum Beitrag19.01.2025 , 20:09 Uhr
Das ist ja schön, dass die Partei sich selbst begeistert. Viel wichtiger jedoch wäre es, den Wähler zu begeistern...
zum Beitrag19.01.2025 , 20:06 Uhr
Die Perspektive der Betroffenen kann nur dann handlungsleitend sein, wenn man denn genau wüsste, wer tatsächlich betroffen (und von was).
zum Beitrag19.01.2025 , 20:02 Uhr
Eine erwartbare Wendung, lag doch außer unbelegten Behauptungen nichts vor. Witzigerweise sind es ja gerade auch die Grünen, die individuelle Verantwortung gerne auf rassistische, chauvinistische, klassizistische etc. Strukturen abwälzen. Sobald aber die selbst geschaffenen Strukuren solch ein Ergebnis produzieren, sind ganz plötzlich wieder Einzelpersonen schuld. In diesem Fall: Kein Mitleid mit niemanden.
zum Beitrag19.01.2025 , 12:29 Uhr
Schon nicht schön. Aber auch nicht sehr verwunderlich, wurden und werden wissenschaftliche Forschungen und Arbeiten oft genug selektiv und verkürzt medial aufbereitet um ins progressive Weltbild zu passen (oder um die Auflage zu steigern), Mutmaßungen und Modelle werden als feststehende Fakten verkauft, etc. pp. Damit werden unnötig Angriffpunkte geboten, die andere dann weidlich ausnutzen
zum Beitrag18.01.2025 , 20:59 Uhr
Ich empfehle hierzu die Lektüre des StVollzG (was für eine Abkürzung...) Paragraph 140 (2). Die "besonderen Gründe" müssen übrigens in der Praxis tatsächlich sehr besonders sein
zum Beitrag18.01.2025 , 20:55 Uhr
Da es sich bei einer JVA nicht um eine natürliche oder juristische Person handelt, greift der von ihnen genannte Paragraph nicht
zum Beitrag18.01.2025 , 10:41 Uhr
"Wenn man die Menschen hier im Raum so reden hört, bekommt man den Eindruck, dass sie Musk als Gründer und Unternehmer respektieren, viele seine politische Haltung aber ablehnen"
Nunja - Differenzierung ist eine der Qualitäten der Demokratie.
Außerdem: Man sollte Herrn M. nicht auf den Leim gehen und glauben, dass er rechte Parteien in Europa aus Sympathie unterstützt. Vielmehr richtet er einfach nur Schaden bei der "Konkurrenz" an, ganz im Sinne von MAGA
zum Beitrag18.01.2025 , 10:29 Uhr
Ich befürchte, er findet garnichts an der Afd. Ihm geht es darum Schaden anzurichten. Eine stärkere Afd schwächt Deutschland, ein schwaches Deutschland schwächt die EU und damit einen Konkurenten.
zum Beitrag18.01.2025 , 10:20 Uhr
"Wer das Geschlecht nur zu Provokationszwecken ändert, wird im Strafvollzug voraussichtlich weiter als Mann behandelt." Ich glaube nicht. Das Selbstbestimmungsgesetz sieht keinerlei Prüfung auf Ernsthaftigkeit des Geschlechterwechsels vor, tatsächlich ist genau die Abwesenheit jeglicher Prüfung der Sinn der Existenz dieses Gesetzes. Und der Auffenthalt in einem Frauengefängnis wird auch nicht verwehrt werden können - dazu müsste eine konkrete Gefahr durch den Auffenthalt Liebigs entstehen (die nicht aus seinem "vorherigen" Geschlecht abgeleitet werden darf). Der Rechtsstaat hat sich mit dem Selbstbestimmungsgesetz selbst der Lächerlichkeit preisgegeben und die demokratischen Kräfte haben versagt indem sie es einem Rechtsextremisten überlassen haben, den Finger in die weit offen klaffende Wunde zu legen.
zum Beitrag16.01.2025 , 07:07 Uhr
Nuja, sich gegenseitig zu helfen ist immer eine gute Idee, die mit "Preppen" aber eher nix zu tun hat. Klimapopulismus wird nicht funktionieren, eben weil das Thema Klima aktuell offenbar nicht populär ist.
Kleiner Denkanstoß: Wenn die Grünen eine Partei der "sogenannten Mitte" sind, dann liegt die "gesellschaftliche Linke" näher bei Stalin und Pol Pot als bei der Demokratie.
zum Beitrag15.01.2025 , 16:46 Uhr
Sowas kommt bei rum, wenn man die eigene Filterblase nicht verlässt. Wird ähnlich in die Hose gehn wie die anderen Aktionen.
zum Beitrag15.01.2025 , 09:11 Uhr
Wurde auch Zeit diese eigenwillige verdeckte Subventionierung von König Fußball durch den Steuerzahler zu beenden.
zum Beitrag14.01.2025 , 16:20 Uhr
Das Wort Heimat ist sehr wohl definiert. Zum Beispiel im Duden: "Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] aufgewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbundenheit gegenüber einer bestimmten Gegend)" Und ja, mit der Staatsbürgerschaft hat das nicht zwingend etwas zu tun
zum Beitrag14.01.2025 , 10:58 Uhr
Der Duden kennt "Heimaten" als Plural von Heimat, die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt sich dennoch
zum Beitrag14.01.2025 , 10:56 Uhr
Den ersten Absatz unterschreibe ich voll und ganz. Leider vergisst ihn die Autorin selbst im Verlauf des Textes. Auch wenn ich kein Freund des Mittelschichtlers M. bin: Es geht nicht darum jemanden Heimatlos zu machen, sondern um die Frage ob der Plural von Heimat Sinn ergibt und realistisch ist.
zum Beitrag12.01.2025 , 12:36 Uhr
Stimmt grundsätzlich schon - die SPD kann nur gewinnen, wenn Merz einen gewaltigen Bock schießt. Den Gefallen wird er Scholz aber nicht tun. Allerdings hat die SPD 2021 vor allem deshalb gewonnen, weil sie als einzige (größere) Partei den (damals) aussichtsreichsten Kandidaten, trotz relativer Unbeliebtheit in der Partei selbst, an den Start schickte. CDU und Grüne dagegen ließen aus sachfremden Erwägungen jeweils nur die zweite Wahl ran und machten sich und ihr Parteiprogramm damit unglaubwürdig. Die SPD hätte mit Pistorius die Chance gehabt, die Nummer zu wiederholen...
zum Beitrag12.01.2025 , 08:19 Uhr
Da offenbaren die lieben tazzis ein etwas inkonsequentes Weltbild: Hier fordern, dass die Schule die Finanzbildung der Kinder übernimmt weil viele Elternhäuser nicht darüber verfügen. An anderer Stelle will man dagegen diesen Eltern Geld im Rahmen der Kindergrundsicherung in die Hand drücken und argumentiert, dass diese im Sinne der Kinder gut und richtig damit umgehen werden. Und wie das überhaupt funktionieren soll bleibt natürlich auch offen. Kinder und Jugendliche haben vor allem in den höheren Klassenstufen einen Stundenplan, der mit Hausaufgaben und Projekten durchaus einen vollen Arbeitstag darstellt und auch die Lehrerinnen und Lehrer haben bereits genug zu tun. Was will man also dafür weglassen?
zum Beitrag10.01.2025 , 09:01 Uhr
Meine persönliche Verschwörungstheorie ist ja, dass die chinesische Regierung genau weiß, was ihnen da in Wuhan aus dem Labor entfleucht ist, weshalb die Corona-Maßnahmen so drakonisch ausfielen obwohl man dort ja sonst kaum Interesse an der Gesundheit der eigenen Bevölkerung zeigt.
zum Beitrag10.01.2025 , 08:54 Uhr
Ja, das mit dem Rechnen liegt in Wahlkampfzeiten keiner Partei...
zum Beitrag10.01.2025 , 08:53 Uhr
"Es ist ja nicht so, dass es danach oder jetzt den Bürger:innen besser geht, im Gegenteil." Doch eigentlich schon. Der wirtschaftliche Aufschwung bis 2020 ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, auch wenn man das hier nicht so gerne hört. Die Mutti hat sich als Kanzlerin in diesem Bereich ja eher untätig gezeigt.
zum Beitrag07.01.2025 , 12:39 Uhr
Ein unnötig verwirrend geschriebener Artikel: Erst heißt es, der Entzug der Staatsbürgerschaft ist unmöglich und verfassungswidrig um dann nachzuschieben dass es doch geht.... Denn eigentlich müsste es doch heißen: "Was der Merz da vorhat gefällt mir nicht, aber es ist möglich." Zweitens: "Außerdem müsse die Anlasshandlung Ausdruck einer „Abwendung“ von Deutschland sein." - Das stammt aber mMn. nicht aus dem Verfassungsrecht sondern steht so oder so ähnlich irgendwo im StAG drin. Kann mich aber auch irren. Ein Urteil des BVerfG hab ich nicht gefunden.
zum Beitrag07.01.2025 , 07:59 Uhr
Vielen Dank für ihren Erklärungsversuch, auch wenn ich nicht glaube, dass ein Koordinatensystem auf Menschen anwendbar ist. Noch weniger hilft es mir bei meiner Frage, da Ray Ruland ja offenbar nicht nur sein biologisches Geschlecht sondern auch seine Selbstwahrnehmung hierzu ganz genau zu kennen scheint.
zum Beitrag07.01.2025 , 07:52 Uhr
Das googeln sie vieleicht selber nochmal um es auch zu verstehen. Bei "Whataboutism" (was für ein furchtbares Wort) fehlt der Zusammenhang. Mein Post bezog sich jedoch, wie der Artikel, u.a. auf die Abhängigkeit der Medien. Dagegen ist ihr "Whataboutism"-Vorwurf genau das: "Whataboutism"
zum Beitrag06.01.2025 , 01:25 Uhr
Würde ich irgendwo verstehen, aber (wie ich zitiert habe), der Autor des Artikel identifiziert sich offensichtlich als Mann...
zum Beitrag05.01.2025 , 19:27 Uhr
In den USA ist das also schlimm und der Beginn einer Oligarchie, aber in D ist es völlig egal dass eine Angela M. in 16 Jahren Kanzlerschaft defacto medial nie ernsthaft kritisiert wurde weil sie best buddy von Liz Mohn und Friede Springer ist? Die habe beide übrigens in Muttis Amtszeit das Bundesverdienstkreuz bekommen...
zum Beitrag04.01.2025 , 23:56 Uhr
Ja, der Furor funktioniert auch im eigenen Haus
zum Beitrag04.01.2025 , 23:47 Uhr
"Ich bin Ray, 54 Jahre alt, verheirateter Papa und ein femininer Mann..." Ich bin als nicht betroffener etwas verwirrt - wozu dann das X eintragen lassen?
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