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meine Kommentare
14.01.2025 , 10:58 Uhr
Der Duden kennt "Heimaten" als Plural von Heimat, die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt sich dennoch
zum Beitrag14.01.2025 , 10:56 Uhr
Den ersten Absatz unterschreibe ich voll und ganz. Leider vergisst ihn die Autorin selbst im Verlauf des Textes. Auch wenn ich kein Freund des Mittelschichtlers M. bin: Es geht nicht darum jemanden Heimatlos zu machen, sondern um die Frage ob der Plural von Heimat Sinn ergibt und realistisch ist.
zum Beitrag12.01.2025 , 12:36 Uhr
Stimmt grundsätzlich schon - die SPD kann nur gewinnen, wenn Merz einen gewaltigen Bock schießt. Den Gefallen wird er Scholz aber nicht tun. Allerdings hat die SPD 2021 vor allem deshalb gewonnen, weil sie als einzige (größere) Partei den (damals) aussichtsreichsten Kandidaten, trotz relativer Unbeliebtheit in der Partei selbst, an den Start schickte. CDU und Grüne dagegen ließen aus sachfremden Erwägungen jeweils nur die zweite Wahl ran und machten sich und ihr Parteiprogramm damit unglaubwürdig. Die SPD hätte mit Pistorius die Chance gehabt, die Nummer zu wiederholen...
zum Beitrag12.01.2025 , 08:19 Uhr
Da offenbaren die lieben tazzis ein etwas inkonsequentes Weltbild: Hier fordern, dass die Schule die Finanzbildung der Kinder übernimmt weil viele Elternhäuser nicht darüber verfügen. An anderer Stelle will man dagegen diesen Eltern Geld im Rahmen der Kindergrundsicherung in die Hand drücken und argumentiert, dass diese im Sinne der Kinder gut und richtig damit umgehen werden. Und wie das überhaupt funktionieren soll bleibt natürlich auch offen. Kinder und Jugendliche haben vor allem in den höheren Klassenstufen einen Stundenplan, der mit Hausaufgaben und Projekten durchaus einen vollen Arbeitstag darstellt und auch die Lehrerinnen und Lehrer haben bereits genug zu tun. Was will man also dafür weglassen?
zum Beitrag10.01.2025 , 09:01 Uhr
Meine persönliche Verschwörungstheorie ist ja, dass die chinesische Regierung genau weiß, was ihnen da in Wuhan aus dem Labor entfleucht ist, weshalb die Corona-Maßnahmen so drakonisch ausfielen obwohl man dort ja sonst kaum Interesse an der Gesundheit der eigenen Bevölkerung zeigt.
zum Beitrag10.01.2025 , 08:54 Uhr
Ja, das mit dem Rechnen liegt in Wahlkampfzeiten keiner Partei...
zum Beitrag10.01.2025 , 08:53 Uhr
"Es ist ja nicht so, dass es danach oder jetzt den Bürger:innen besser geht, im Gegenteil." Doch eigentlich schon. Der wirtschaftliche Aufschwung bis 2020 ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, auch wenn man das hier nicht so gerne hört. Die Mutti hat sich als Kanzlerin in diesem Bereich ja eher untätig gezeigt.
zum Beitrag07.01.2025 , 12:39 Uhr
Ein unnötig verwirrend geschriebener Artikel: Erst heißt es, der Entzug der Staatsbürgerschaft ist unmöglich und verfassungswidrig um dann nachzuschieben dass es doch geht.... Denn eigentlich müsste es doch heißen: "Was der Merz da vorhat gefällt mir nicht, aber es ist möglich." Zweitens: "Außerdem müsse die Anlasshandlung Ausdruck einer „Abwendung“ von Deutschland sein." - Das stammt aber mMn. nicht aus dem Verfassungsrecht sondern steht so oder so ähnlich irgendwo im StAG drin. Kann mich aber auch irren. Ein Urteil des BVerfG hab ich nicht gefunden.
zum Beitrag07.01.2025 , 07:59 Uhr
Vielen Dank für ihren Erklärungsversuch, auch wenn ich nicht glaube, dass ein Koordinatensystem auf Menschen anwendbar ist. Noch weniger hilft es mir bei meiner Frage, da Ray Ruland ja offenbar nicht nur sein biologisches Geschlecht sondern auch seine Selbstwahrnehmung hierzu ganz genau zu kennen scheint.
zum Beitrag07.01.2025 , 07:52 Uhr
Das googeln sie vieleicht selber nochmal um es auch zu verstehen. Bei "Whataboutism" (was für ein furchtbares Wort) fehlt der Zusammenhang. Mein Post bezog sich jedoch, wie der Artikel, u.a. auf die Abhängigkeit der Medien. Dagegen ist ihr "Whataboutism"-Vorwurf genau das: "Whataboutism"
zum Beitrag06.01.2025 , 01:25 Uhr
Würde ich irgendwo verstehen, aber (wie ich zitiert habe), der Autor des Artikel identifiziert sich offensichtlich als Mann...
zum Beitrag05.01.2025 , 19:27 Uhr
In den USA ist das also schlimm und der Beginn einer Oligarchie, aber in D ist es völlig egal dass eine Angela M. in 16 Jahren Kanzlerschaft defacto medial nie ernsthaft kritisiert wurde weil sie best buddy von Liz Mohn und Friede Springer ist? Die habe beide übrigens in Muttis Amtszeit das Bundesverdienstkreuz bekommen...
zum Beitrag04.01.2025 , 23:56 Uhr
Ja, der Furor funktioniert auch im eigenen Haus
zum Beitrag04.01.2025 , 23:47 Uhr
"Ich bin Ray, 54 Jahre alt, verheirateter Papa und ein femininer Mann..." Ich bin als nicht betroffener etwas verwirrt - wozu dann das X eintragen lassen?
zum Beitrag04.01.2025 , 23:09 Uhr
Um eine "überwältigende rechte Hegemonie" in D zu sehen muss man aber schon sehr weit links stehen...
zum Beitrag03.01.2025 , 15:40 Uhr
Das alles ändert nichts daran ob er recht hat oder nicht und auch allein steht er bei weitem nicht da. In diesem Fall hat ganz offensichtlich Herr Werding mit sehr abseitigen Annahmen für das vom Auftraggeber gewünschte Ergebnis gesorgt
zum Beitrag02.01.2025 , 22:45 Uhr
Sie gaben schon recht, was aber an meiner Aussage nichts ändert, dass die Zahlen keinen Wert haben. Btw. bekommt der sog. Eckrentner im Laufe seines Rentnerdaseins inklusive aller zu erwartenden Erhöhungen mehr als eine halbe Million Euro, die in anderen Ländern aus dem Vermögen entnommen werden müssten.
zum Beitrag02.01.2025 , 21:45 Uhr
Da wäre z.B. Bernd Raffelhüschen (pfui, ein Liberaler!) zu nennen, der einen Verlust von 5,8 Billionen Euro (über mehrere Jahrzente) durch Migration (mit dem heutigen Stand) errechnet hat. Denn auch Migranten wollen mal in Rente gehen und so schlägt der zunächst gebremste Demographiewandel später mit doppelter Kraft zurück, plus Zinsen. Übrigens rechnen Raffelhüschen und Werding tatsächlich sehr ähnlich, Werding rettet seine Finanzen nur durch ein Einwanderungspolitisches Schneeballsystem, indem er annimmt, dass immer mehr, immer besser qualifizierte Einwanderer nachkommen und die Kosten durch die vorhergehende Einwanderergeneration übernehmen. Halte ich persönlich für recht optimistisch.
zum Beitrag02.01.2025 , 09:53 Uhr
Wenn man schon den Sozialbericht 2024 zum Beweis heranzieht, sollte man das auch vollständig tun. Ich darf mal zum Thema Vermögen zitieren:
"In dem hier verwendeten Nettovermögen werden Teile des Realvermögens nicht berücksichtigt. ... Darüber hinaus sind Anwartschaften an Alterssicherungssysteme aus der gesetzlichen Rentenversicherung, Beamtenpensionen, berufsständischen Versorgungswerken oder Betriebsrenten nicht enthalten, obwohl diese für die Mehrheit der Bevölkerung den grundlegenden Pfeiler der Altersvorsorge darstellen."
Kurz - der Sozialbericht stelltkeine Diskussionsgrundlage über eine Ungleichverteilung von Vermögen dar, und ist insbesondere ungeeignet zum Vergleich mit anderen Ländern.
zum Beitrag02.01.2025 , 09:42 Uhr
Naja, wie einige Wirtschaftwissenschaftler korrekt vorgerechnet haben, sind Einwanderer (Herkunft und Grund egal) nur dann ein (wirtschaftlicher) Gewinn für den Sozialstaat, wenn sie höher qualifiziert sind als die Durchschnittskartoffel und mehr arbeiten. Beides ist bei syrischen Geflüchteten (im Durchschnitt) nicht der Fall. Und ob ehemalige Flüchtlinge für die Jahre in deutschen Unterkünften wirklich so dankbar sein werden muss man auch erstmal sehen. Auf den Rest hat hier keiner Einfluss.
zum Beitrag28.12.2024 , 10:25 Uhr
"Bis heute verstehen FDP und Union nicht, warum Schulden gut sein sollen, wenn sie in Investitionen fließen." Doch, das verstehen die. Was Frau Herrmann nicht wahrhaben will ist, dass die Schulden de facto nicht in die Investitionen sondern in den schon jetzt völlig aufgeblähten Sozialetat gehen, damit also Konsumausgaben sind. Und Konsum auf Pump ist, wie selbst der Durchschnittsbürger seit Peter Zwegat weiß, die schlechteste aller Ideen.
zum Beitrag22.12.2024 , 15:58 Uhr
"Warum gilt es als utopisch, also unmöglich, über eine Welt ohne Grenzen, Polizei und Gefängnisse nachzudenken..." Nunja, es fehlt leider an Alternativen. Was machen wir mit Menschen, die ihre Mitmenschen, ihr Umfeld, unsere Gesellschaft fortwährend schädigen? Wer schützt die anderen davor? An einer Besiedlung des Mars kann ich nichts dystopisches finden (viel Sinnvolles allerdings auch nicht), viel mehr sind Frau Gümüşays Vorstellungen, wenn zuende gedacht, dystopisch
zum Beitrag22.12.2024 , 15:47 Uhr
Vielen Dank, ich konnte herzhaft lachen! Mal davon abgesehen, dass ein "gutes Leben" von 1930 weit unter dem heutigen Bürgergeld-Lebensstandard lag und dafür genau 0 Stunden die Woche gearbeitet wird (Utopia ist von der Realität also überrundet worden...): Wenn ein zusätzlicher Feiertag tatsächlich nur 1/1000 der Wirtschaftleistung kostet möchte ich den Nobelpreisverdächtigen Vorschlag machen, alle ca. 220 Arbeitstage des Jahres zu Feiertagen zu machen! Das kostet zwar nach der Schröderschen Rechnung 22% der Wirtschaftsleistung aber für den Rest braucht dann niemals wieder jemand den Finger krum zu machen...
zum Beitrag20.12.2024 , 18:14 Uhr
Macht den Mann mal nicht größer als er ist. Auch mit 100 Mio Wahlkampfgeldern wird Farage allein keine Wahl gewinnen, ebenso wie Trump die Wahl auch ohne Musk gewonnen hätte. Spannender wird die Frage sein, wie lange Trump akzeptieren wird, dass Musk so zentral im Rampenlicht steht und nicht er.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:57 Uhr
Ich fürchte, da wird sich zu früh gefreut: Das Urteil basiert auf einer sehr "kreativen" Rechtsauslegung von der in den weiteren Instanzen nichts übrig bleiben wird. Mal wieder
zum Beitrag19.12.2024 , 09:42 Uhr
"Woran liegt es?" - E-Autos sind teurer als Verbrenner bei geringerem Nutzen. Und da bei genauem Nachrechnen auch der ökologische Effekt derzeit noch zweifelhaft ist, ergibt der Kauf eines E-Autos für die allermeisten einfach keinen Sinn, zumal viele das Geld dafür garnicht haben.
zum Beitrag19.12.2024 , 09:37 Uhr
Was nicht unerwähnt bleiben sollte ist, dass der Kulturetat Berlins immernoch bei über einer Milliarde Euro liegt, ein vielfaches dessen, mit dem so kulturlose Städte wie z.B. London Künstler subventionierten.
zum Beitrag18.12.2024 , 10:52 Uhr
Eine Notenbank ist sehr viel mehr als nichts. Dazu kommt "der Staat", also mehr oder minder wir alle. Dass ist sicher keine absolute Gewissheit, aber bei Kryptos hat man die Gewissheit dass da garnichts ist
zum Beitrag17.12.2024 , 20:55 Uhr
Ah, noch ein Bereich in dem man die individuelle Verantwortung des eigenen Lebens dem Staat überantworten kann... Es wird davon nur nicht besser
zum Beitrag17.12.2024 , 08:59 Uhr
Wo bitte profitiert denn die "arbeitende Mitte" in diesem Programm? Die "Mitte" bekommt keinen Mindestlohn, sie bezahlt ihn in Form der damit einhergehenden Preissteigerungen. Das gleiche gilt für das Tariftreuegesetz, dass die Kosten für den Steuerzahler (auch wieder die "Mitte") drastisch erhöhen würde.
zum Beitrag17.12.2024 , 08:44 Uhr
Kryptos sind der größte Scam der Weltgeschichte. Schon das Gold ist ein absurdes Investment, weil es viel mehr davon gibt als man je sinnvoll verwenden könnte (nicht umsonst hat man sich vom Goldstandard gelöst), aber es existiert wenigstens. Kryptos dagegen sind Ergebnisse völlig sinnloser Matheaufgaben. Und die Funktion einer Währung können sie nicht erfüllen, weil niemand dahinter steht, der den zugedachten Wert garantieren könnte
zum Beitrag15.12.2024 , 11:27 Uhr
Überall abseits von Großstädten und touristisch interessanten Orten. Und in strukturschwachen Regionen können die Vermieter nur selten die Angebotspreise durchsetzen. Wer also Probleme mit den Berliner Mieten hat...
zum Beitrag14.12.2024 , 23:56 Uhr
Wunderschön, bitte mehr davon! In Demut...
zum Beitrag14.12.2024 , 18:46 Uhr
Gerne den Text nochmal lesen
zum Beitrag13.12.2024 , 22:03 Uhr
"Die Vorstellung einer Lara Croft, die mit den Herausforderungen des Älterwerdens konfrontiert ist, würde der Figur eine neue Dimension verleihen." Schon recht, aber wer würde Soetwas spielen wollen? Und wie die The Expendables - Filme zeigen, funktioniert Action im geriatrischen Alter nur noch über Humor
zum Beitrag13.12.2024 , 21:55 Uhr
Sehr seltsam, sind doch gerade die Mieten z.B. in Sachsen-Anhalt extrem niedrig. In den meisten Gegenden liegt der Preis pro qm bei unter 5 Euro...
zum Beitrag13.12.2024 , 21:53 Uhr
Die Wohnungsmieten steigen tatsächlich weniger als die restliche Inflation, selbst die vielfach kritisierten Staffelmieten bilden nur die Inflation nach. Es handelt sich einfach um Gejammer, gespeist aus erhöhten Ansprüchen bei geringerer Zahlungsbereitschaft. Was einzelne Fälle von üblen Machenschaften und Schicksalen natürlich nicht ausschließt.
zum Beitrag13.12.2024 , 21:06 Uhr
Für Außenstehende wirkt dieses Projekt schon einigermaßen absurd, wird doch scheinbar keiner der durch housing first erhofften Erfolge tatsächlich realisiert.
zum Beitrag13.12.2024 , 08:08 Uhr
"Man sollte sich nicht scheuen, Lügen bloßzulegen." Na dann wollen wir mal: "Arbeitende Menschen erhalten mehr Geld als nicht arbeitende Menschen." Je nach Höhe der übernommenen Miete stimmt das so pauschal nicht. Davon abgesehen geht es inhaltlich vor allem darum, dass der Unterschied zum Bürgergeld schlicht zu klein ist. "Diese Erzählung ist einer der wichtigsten Gründe, warum Trump das Weiße Haus wieder erobern konnte." Nö, Trump nicht wegen sondern trotz dieser Aussagen gewählt worden. Weil er im Land des "American Dream" eine Zukunftsvision präsentierte (wie gut und realistisch die ist sei mal außen vor), während Harris nur Verwaltung zu bieten hatte. "Die politische Lüge wird normalisiert." Sie ist schon lange normalisiert: Z.b. der Sozialismus als Glaubensfundament der politischen Linken ist durch ausdauerndes Scheitern als Lösung der Probleme unserer Zeit längst widerlegt. Trotzdem bleibt man, auch die tazzis, dabei: Der Sozialismus in seinem Lauf...
zum Beitrag11.12.2024 , 12:02 Uhr
"Im Gegensatz zu ihnen ist er mit dem Leben davongekommen." Abwarten. Der Mann befindet sich in einem Land, in dem auch Freunde sehr plötzlich aus dem Fenster fallen, sobald es Wladimir für opportun hält
zum Beitrag10.12.2024 , 13:13 Uhr
Eine furchtbare Tragödie, deren Erzählung jedoch das Narrativ derjenigen nährt, die Asylsuchende nicht für Flüchtlinge sondern Einwanderer in das hiesige Wirtschafts- und Sozialsystem halten.
zum Beitrag09.12.2024 , 15:36 Uhr
Über das "Übergangstal" der Sozialisten habe ich sehr gelacht, folgt es doch der selben (Un-)Logik wie die "Erstverschlimmerung" bei den Homöopathen...
zum Beitrag05.12.2024 , 08:26 Uhr
Nach Rücksprache mit einer Fachkraft: Sie haben recht. Allerdings startet die Verjährung durch verschiedene Ereignisse immer wieder neu (z.B. der Versuch den Titel zu vollstrecken), so dass es in der Praxis wohl nur selten tatsächlich zur Verjährung kommt
zum Beitrag04.12.2024 , 13:43 Uhr
Nein, die Ausführungen sind falsch: Die benannten Paragraphen des BGB bezeichnen Fristen um Anspruch auf Schadensersatz geltend zu machen (im vorliegenden Fall glaubich nur 3 Jahre). Wird der Anspruch geltend gemacht, was hier offenbar passiert ist, verfällt er nicht mehr, auch nicht bei Privatinsolvenz, siehe 302 InsO (291 war ein Irrtum).
zum Beitrag04.12.2024 , 07:44 Uhr
Nein, ihre Ausführungen haben mit der Sache überhaupt nichts zu tun. Im Grunde geht es hier um eine Privatinsolvenz mit dem Ziel der Restschuldbefreiung. Gem. § 290 Abs. 1 Nr. 1 Insolvenzordnung ist diese bei Schulden aus Straftaten jedoch nicht möglich. Sie bleiben ein Leben lang wenn sie nicht bezahlt werden (es grüßen an dieser Stelle Zins und Zinseszins) und sind sogar Teil des Erbes bei Ableben.
zum Beitrag03.12.2024 , 13:03 Uhr
Es ist sogar noch schlimmer: Forderungen aus Straftaten verjähren meines Wissens nach garnicht
zum Beitrag29.11.2024 , 21:31 Uhr
Ob für Lindner die Luft dünn wird oder nicht - sowohl für die Bevölkerung als auch für die FDP selbst ist es völlig egal mit wem sie aus dem Bundestag fliegt
zum Beitrag29.11.2024 , 21:30 Uhr
So ein Quatsch. Die FDP hat sich, wenig überraschend, drei Jahre lang die Taschen voll gestopft und dann versucht sich mit einer dümmlichen Aktion aus der Affäre zu ziehen. Hat nicht geklappt. Der Bürger sieht das auch und ohne die FDP in der derzeitigen Form ist der Bundestag besser dran. Wenigstens ein Lichtblick ind dunklen Zeiten
zum Beitrag29.11.2024 , 07:59 Uhr
Ich gratuliere ihnen zu ihrem gefestigten Weltbild gegenüber Andersdenkenden... Da sie offenbar bescheid wissen: Was wäre denn die richtige Lösung für alle Beteiligten gewesen, eingedenk dessen, dass offenbar weder Platz noch Personal da war um sich um diesen Menschen zu kümmern? Tatsächlich halte ich die Lösung mit dem Kältebus für die beste, auch wenn die Mitarbeiter dort das anders sehen (ist es nicht btw. die Aufgabe des Kältebusses Menschen aus der Kälte zu holen?)
zum Beitrag28.11.2024 , 07:57 Uhr
Das Foto unter DER Überschrift hätte Springer Freudentränen aus den Augen gedrückt.
Dazu die wahrheitswidrige Herabsetzung "In Italien prägen Nationalismus, Rassismus und Misogynie das gesellschaftliche wie kulturpolitische Leben." eines ganzen Landes und vor allem dessen Bewohner. Da mag man den restlichen Unsinn dann auch garnicht mehr lesen.
Journalistische Standards liebe tazzies...
zum Beitrag28.11.2024 , 07:38 Uhr
Die "Studien" der Bertelsmannstiftung waren zum Erkenntnisgewinn noch nie sonderlich geeignet, dienen sie doch in erster Linie dazu, Politik zu machen. Die Lücken zur Realität haben andere Foristi ja schon sehr gut gefüllt.
zum Beitrag28.11.2024 , 07:34 Uhr
In dem von ihnen verlinkten Dokument stehen aber ganz andere Zahlen... Demnach haben nach 6 Jahren 54% der Geflüchteten (Erwachsenen) einen Job (ohne das hier ausgeführt wird was da alles reinzählt). So kurzfristig ist die Hürde offenbar für die Hälfte der Menschen nicht.
zum Beitrag28.11.2024 , 07:08 Uhr
Gerade der von Ihnen benannte Fall ist einer, der üblicherweise als Femizid definiert wird.
zum Beitrag28.11.2024 , 07:02 Uhr
...
Ja. Und wenn man es schafft, diese Empathie auch den Mitarbeitern und Patienten des Krankenhauses entgegenzubringen wird ein Schuh draus wie man so schön sagt.
zum Beitrag27.11.2024 , 13:35 Uhr
Der BGH hat das in verschiedenen Urteilen anders gesehen.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:44 Uhr
Unverständliche Aufregung: So eine Notaufnahme ist nunmal keine Wärmestube.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:41 Uhr
Was für ein Quark! Kürzungsorgien hat es zuletzt unter einem gewissen Klaus W. gegeben, der einer eher linksaußen zu verortenden Regierung vorstand und dem die Funktionsfähigkeit der Stadt völlig Banane war (mit allen bekannten Folgen). Was dagegen aktuell passiert ist das Streichen von Luxusprojekten: Niemand in der Welt versteht, warum in Berlin nach bezahlbaren Mieten gejammert wird, aber das Tempelhofer Feld mitten in der Stadt nicht bebaut wird. Niemand hat das 29-Euro-Ticket verstanden und keiner hat Verständis für die absurde Übersubventionierung von allem was sich selbst als Kunst bezeichnet. Das haben auch die Wähler verstanden, weshalb die vom Autor gewünschte Politik offenbar aktuell keine Mehrheiten mehr hat.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:32 Uhr
Huch, was für ein Unsinn! Alle Autos sind also Waffen - im Umkehrschluss sind alle Waffen Autos... Besonders eigenwillig die im ersten Teil festgestellten Fehlverhalten der Fußgänger: Demnach ist egal wer etwas falsch macht, der Autofahrer ist in jedem Fall der Mörder. Genauso wie die Schuld am Tod eines Selfi-Fotografen, der dabei in eine Schlucht stürzt, eindeutig bei der Schlucht liegt
zum Beitrag26.11.2024 , 22:24 Uhr
Meinem persönlichen Erleben nach, sind ausländische Fachkräfte weniger von der (oft nur gering vorhandenen) Willkommenskultur abgeschreckt als von den immensen Steuern und Sozialabgaben.
zum Beitrag26.11.2024 , 15:01 Uhr
Ein sehr wichtiges Thema. Juristisch aber ist die Gesetzeslage ebenso wie die Rechtsprechung eindeutig (auch wenn im Artikel anderes behauptet wird): Femizide werden wie jedes anderes Tötungsdelikt auch bewertet, d.h. nicht jeder Femizid ist automatisch Mord.
zum Beitrag23.11.2024 , 16:52 Uhr
Schwierig, sowohl in der Umsetzung, als auch dass es diesen Haftbefehl überhaupt gibt. Ich fürchte, dass sich hier der IStGH sein eigenes Grab geschaufelt hat.
zum Beitrag23.11.2024 , 06:52 Uhr
Es ist natürlich der Bundesrat gemeint
zum Beitrag22.11.2024 , 22:21 Uhr
"Nein, sie hätte entgegen ihrer fachlichen Überzeugung mit "unentschieden" gestimmt..." Sagt Frau Nonnemacher. Mal davon abgesehen, dass offenbar alle anderen fachlich damit betrauten anderer Meinung waren...
zum Beitrag22.11.2024 , 18:46 Uhr
"Zugespielt wurden der taz diese Informationen von einer Person, die diesen Plan nicht haben sollte." Da stellt sich zumindest mir zuerst die Frage, warum die Person diesen Plan ausgerechnet den tazzies "zuspielt". Jemand der sich solche Pläne illegal verschafft hat ja üblicherweise kein Interesse an einer funktionierenden Justiz
zum Beitrag22.11.2024 , 18:35 Uhr
Spannende Nummer. Tatsächlich klingt es für mich ein wenig so, als wenn Frau Nonnenmacher ihrem Chef kurz vor dem Ende noch einen mitgeben wollte, indem sie ihn im Bundestag düpiert (obwohl das in Anbetracht des Ergebnisses offenbar völlig unnötig gewesen wäre). Da ist der Rausschmiss irgendwie berechtigt, und sie selbst wirkt jetzt auch nicht wirklich überrascht...
zum Beitrag22.11.2024 , 08:12 Uhr
Es wird eher umgekehrt ein Schuh draus: Wenn der amtierende Kanzler die Wahl so dramatisch verliert wie es sich derzeit abzeichnet, dann ist seine Karriere beendet und ein relativ unbeschädigter Pistorius kann in der GroKo Verteidigungsminister bleiben und Vizekanzler werden.
zum Beitrag17.11.2024 , 20:37 Uhr
Er ist wirtschaftsliberal und hat Erfolg damit, dass muss hier reichen um schrecklich zu sein 😉
zum Beitrag16.11.2024 , 23:11 Uhr
Und wer von den vielen benannten Personen sollen jetzt die in der Überschrift benannten "Arbeiterführer" sein? Ich sehe da keinen einzigen. Vielmehr zeigt dieser Parteitag, dass die Grünen in keiner Weise verstanden haben, warum sie jetzt da stehen wo sie sind. Und, unabhängig der eigenen politischen Präferenzen - seit wann ist es eine "tiefe Krise des demokratischen Systems", wenn im Rahmen demokratischer Wahlen andere Parteien gewählt werden? Diese Einstellung ist nichts anderes als undemokratisch.
zum Beitrag16.11.2024 , 13:31 Uhr
"In den letzten 30 Jahren hat sich die politische Tektonik weit nach rechts verschoben..." Diese abstruse Fehlwahrnehmung ist eine der Hauptursachen für die derzeitige politische Situation. Solange nicht erkannt wird, dass es, gerade in der letzten Dekade, zuviel "Links" gab wird der aktuelle Aufschwung von rechts leider anhalten. Und speziell die Grünen verlieren nicht, weil sie ökologische Themen haben, sondern weil ihnen keiner mehr eine Lösung zutraut.
zum Beitrag16.11.2024 , 13:23 Uhr
Mh. Sind Projekte, die nur aufgrund staatlicher Finanzierung existieren überhaupt "zivilgesellschaftliche Projekte"?
zum Beitrag16.11.2024 , 11:27 Uhr
Trotzdem hat er es gut hinbekommen 😉
zum Beitrag16.11.2024 , 07:47 Uhr
Richard Dawkins hat sehr schön hergeleitet, warum sich Religiosität und ethisch-moralisches Handeln im Grunde gegenseitig ausschließen.
zum Beitrag15.11.2024 , 23:39 Uhr
Mit dem Text kann ich irgendwie nix anfangen liebe tazzis: Die erste Hälfte ist belegloses Raunen im Blätterwald; in der Mitte stellt ihr (glücklicherweise) fest, dass ihr falsch recherchiert habt; nur um dann faktenfrei weiter zu unken. Ist das journalistische Schizophrenie oder feindliche Übernahme durch die Boulevardpresse?
zum Beitrag15.11.2024 , 23:27 Uhr
Wenn die Ampel Fortschritt gewesen sein soll, ist Rückschritt vielleicht garnicht so schlecht...
zum Beitrag14.11.2024 , 08:15 Uhr
Ich kann in dem Artikel jetzt keine Desinformation erkennen. Natürlich ist der Preis die Hauptursache, aber andere Faktoren spielen auch eine Rolle. Apropos: Neuwagen verbrauchten 2023 im Schnitt 6,4 Tonnen Benzin (6t Diesel) auf 100.000 km was ziemlich genau 15t CO2 ergibt. Zieht man die Mehrerzeugung von CO2 bei der Produktion des E-Autos ab, sowie das CO2 für die Stromerzeugung im deutschen Energiemix (auch wer "Ökostrom" bezahlt bekommt den aus der Steckdose) bleibt da nur noch wenig Erparnis übrig. Und die Betriebskosten sind nur dann niedriger als beim Verbrenner, wenn man mit seinem E-Auto nicht in die Werkstatt muss
zum Beitrag13.11.2024 , 21:54 Uhr
Eine gute Einschätzung! Allerding hat die AFD in Thüringen die parlamentarischen Regeln nicht missachtet - sie waren schlicht nicht allen Mitgliedern bekannt. Sowas bekommt man wenn man sowas wählt
zum Beitrag13.11.2024 , 21:44 Uhr
Mag einem nicht gefallen (mir auch nicht) ist aber insgesamt nachvollziehbar: Twitter hatte 2021 noch 7500 Mitarbeiterinnen, X in 2023 nur noch 1500 - und es funktioniert trotzdem.
zum Beitrag13.11.2024 , 21:03 Uhr
"Im Jahr 2024 verbrennt die Menschheit mehr Öl, Gas und Kohle als je zuvor." Und die Wissenschaftler haben nur die offiziellen Zahlen - ein Großteil der ärmeren Länder rät seinen Brennstoffverbrauch aber nur. Da können wir hier Wärmepumpen Windräder und Elektroautos bauen bis der Arzt kommt - wenn der Rest der Welt nicht mitzieht ist das leider völlig Banane
zum Beitrag12.11.2024 , 07:24 Uhr
Genau so ist es.
zum Beitrag12.11.2024 , 07:18 Uhr
Die SPD hat die letzte Wahl nur deshalb gewonnen, weil die anderen Parteien Kanzlerkanditaten nach sachfremden Erwägungen aufgestellt haben (Grüne nach Frauenquote, CDU nach Proporz) und damit zeigten, dass sie weder die Wahl, noch ihr eigenes Parteiprogramm ernst genommen haben. Nur die SPD ist über ihren Schatten gesprungen und hatte ihren aussichtsreichsten (und vermutlich auch fähigsten) Kandidaten geschickt, trotz seiner (relativen) Unbeliebtheit in der Partei selbst. Sowas könnte der SPD mit Pistorius wieder gelingen - Habeck ist chancenlos und Merz beliebt wie ein Furunkel. Ich befürchte aber, das wird diesmal nix, schon aufgrund der Kürze der Zeit.
zum Beitrag09.11.2024 , 20:50 Uhr
Der Ausspruch wird witzigerweise (und falsch) Winston Churchill zugeschrieben, der im Gegensatz dazu sehr konservativ begann und mit zunehmenden Alter liberaler wurde. Das Original soll von Jules Claretie stammen
zum Beitrag08.11.2024 , 11:19 Uhr
Zu spät. Bei der letzten Wahl hätte er realistische Chancen gehabt, aber da wollten die Grünen ja lieber eine Kanzlerkandidatin als einen Kanzler. Nach der Ampel-Performance liegen aktuell die Chancen doch eher bei Null.
zum Beitrag08.11.2024 , 06:54 Uhr
Stellt sich die Frage, ob die Schuldenbremse an den ausbleibenden Investitionen Schuld hat oder vielleicht doch eher die überbordenden konsumtiven Ausgaben die die Schuldenbremse eigentlich deckeln soll.
zum Beitrag07.11.2024 , 09:28 Uhr
Naja, vielleicht ist es sogar noch viel einfacher: Trump hat eine Vision angeboten, Harris eher Verwaltung. Im Land des "american dream" kommt ersteres natürlich besser an, egal wie unrealistisch das Ziel oder wie groß der Kollateralschadeb ist.
zum Beitrag06.11.2024 , 22:56 Uhr
Welche "Lady"? Harris war ein Notnagel, weil Bidens Alter nicht mehr zu verstecken war. Die Demokraten werden einen Teufel tun sie nochmal aufzustellen. Und verloren hat sie, weil sie nur eine Verwaltung der USA zu bieten hatte u d keine Zukunft. Das hat leider der orange Depp besser hinbekommen
zum Beitrag06.11.2024 , 22:51 Uhr
Nachvollziehbar. Wer allerdings glaubt, am Ende steht der Fall der Schuldenbremse, der soll sich noch nie so geirrt haben
zum Beitrag02.11.2024 , 16:52 Uhr
Juristisch eindeutig ist der sog. Zwei-plus-Vier-Vertrag, in Langversion "Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland". Es gibt nix.
zum Beitrag02.11.2024 , 16:45 Uhr
Sie sind etwas kleinlich, gehörten Teile Syriens und des Iraks etc. durchaus zum Perserreich. Allerdings war das gar nicht Kern meiner Aussage und wenn sie etwas abtragen wollen machen sie das gerne.
zum Beitrag01.11.2024 , 15:13 Uhr
Mein Kommentar bezog sich eigentlich auf die recht Springerhafte Aufmachung des Artikels, denn die erste Hälfte besteht durchaus aus "pipi- und kacka-kram". Zur zweiten Hälfte habe ich mich nicht geäußert. Und den "Sozial-Chauvinismus" können sie mir bestimmt erklären, auf dass ich diesen Fehler nicht wiederhole
zum Beitrag31.10.2024 , 22:48 Uhr
Mh. Ob das ein guter Zeitpunkt war? Im Sinne eines vorgeblichen Antirassismus Verkehrregeln außer Kraft zu setzen, die mangels Personal durch die Polizei sowieso nicht effektiv kontrolliert und geahndet werden konnten, erscheint mir aktuell wie ein Wahlkampfgeschenk für einen senilen, orange gefärbten Ex-Präsidenten...
zum Beitrag31.10.2024 , 22:39 Uhr
Alberner Unsinn. Und das weiß die griechische Regierung auch (ebenso wie die polnische etc. pp.). Sie hatte 80 Jahre Zeit um Geld vor internationalen Gerichten einzufordern und es wohlweislich nicht getan. Und der Vergleich der faz hinkt durchaus, wie wäre es mit diesem: Bevor man von D Reparationen + Zinsen einfordert, könnte man das doch erstmal bei den arabischen Staaten machen für die vielen Kriege, die die Perserkönige angezettelt haben. Da stehen nach Rechnung der Athener Regierung schon über 2000 Jahre Gelder aus. Allein die Zinsen...
zum Beitrag31.10.2024 , 22:21 Uhr
Schon spannend. Was macht es mit der Kunst, wenn sie nur noch dort gezeigt werden darf wo sie entstanden ist? Welches Recht hat man als Volk eigentlich nach über 3000 Jahren an dieser Kunst? Die Verwandschaftsverhältnisse des durchschnittlichen Ägypters zu Nofrete dürften nach über tausend Generationen nicht enger sein als die des Kartoffeldeutschen. Bin außerdem immer wieder beeindruckt, wie es die tazzis schaffen, auch bei den abwegigsten Themen irgendwie den kurzbärtigen Österreicher unterzubringen.
zum Beitrag31.10.2024 , 22:10 Uhr
"Schauriger Triumph für Rechte"? Wohl eher erwartbare Blamage für alle die aus ihren privaten Moralvorstellungen Selbstüberschätzung und Sendungsbewusstsein ableiten. Merke: Wer sich selbst für erwacht hält ist meist nicht ganz ausgeschlafen. Ansonsten kann man an diesem Beispiel sehr schön sehen, warum die Afd hierzulande und die Rechten allgemein aktuell so schaurige (Achtung Halloween-Wortspiel) Wahlergebnisse einfahren. Und da ist nicht die Polizei dran schuld wie der Autor im letzten Satz herbeizuraunen sucht
zum Beitrag31.10.2024 , 13:43 Uhr
"Kalkulierter Verfall" innerhalb eines Jahres? Schöner Unsinn. Und solange es nicht die Mitarbeiterinnen der Deutsche Wohnen sind, die Glastüren zertrümmern, Flure verdecken, ins Treppenhaus kacken, Bewohner belästigen etc. pp. haben die Beschwerdeführerinnen kein Problem mit der Vermietung sondern mit ihren Mitmietern. Aber auf Vermieter ist momentan leichter herumzuhacken... Bei allem Verständnis für Berliner Mieter: Nicht alles was einem zustösst ist im Verantwortungsbereich des Vermieters und bei manchen Mietern kann die Miete garnicht hoch genug sein
zum Beitrag29.10.2024 , 19:15 Uhr
Wow! Eine derartige Häufung unbelegter und zusammenhangloser (Falsch-) Behauptungen ist selbst für die taz extrem. Ist der Artikel wieder ungelesen durchgerutscht oder gar Absicht für die Klickzahlen?
zum Beitrag28.10.2024 , 07:57 Uhr
Nö, da ist bisher jede Studie drauf gekommen (Ausnahme sind btw. die Lehrer) unter anderem auch Erhebungen des Bundesrechnungshofes.
zum Beitrag26.10.2024 , 18:44 Uhr
Wo ist das Problem? Gegen eine ordentliche Kündigung kann man rechtlich vorgehen und wird in den allermeisten Fällen als Mieter recht bekommen. Wenn man das verpennt oder gewichtige Gründe für die ordentliche Kündigung geliefert hat wie z.B. dauerhafter Mietverzug, der will es nicht anders.
zum Beitrag26.10.2024 , 18:40 Uhr
Ein beeindruckend unterkomplexer Text aus einer Welt, in der Armut immer aus Unterdrückung und sturkturellen Defiziten entsteht, während Reichtum (was heisst das eigentlich bei Rentnern, 2000€ im Monat?!) nur bei Unterdrückern und Glückspilzen auftaucht.... Btw. Findet die Bezahlung und Altersversorgung der Beamten so statt weil es für den Steuerzahler wesentlich günstiger ist, als die Bezahlung wie in der freien Wirtschaft + normale Rente
zum Beitrag25.10.2024 , 18:36 Uhr
Ein interessanter Ansatz, wenn auch aktuell juristische Mindermeinung. Ich befürchte, davon bleibt beim Gang durch die Instanzen nicht viel über.
zum Beitrag24.10.2024 , 11:07 Uhr
Das einzige was diese Länder eventuell gemeinsam haben ist ihr Antiamerikanismus und für einige gilt nichtmal das. Auswirkung hat diese Bandenbildung eher keine, wenn man Hilfe oder Geld braucht geht auch bei den Brics-Staaten die Hand Richtung Westen auf. Übrigens - wer sich die Internetseite dieses Gipfeltreffens ansieht wird feststellen, dass die Organisatoren den Teilnehmern dringlich raten, Doller oder Euro mitzubringen weil sie sonst nix kaufen können... Oder wie es der albanische Premierminister kürzlich in einem Interview formulierte: "BRICS ist ein Witz."
zum Beitrag23.10.2024 , 10:06 Uhr
Wie Herr Jacob berechtigt feststellte hat die Ampel das Asylrecht nicht verschärft sondern alten Wein in neuen Schläuchen präsentiert. Man sollte sich btw. die vielzitierte Genfer Flüchtlingskonventions mal tatsächlich ansehen. Da stehend spannende Sachen drin, wie z.B. dass Flüchtlinge nachzuweisen haben, dass sie auch tatsächlich verfolgt werden. Schon allein darauf abstellend wären ein Großteil der Asylbewerber gar keine, weil die meisten mangels Ausweisen nicht mal ihre Identität und Herkunft belegen können. Außerdem sieht die Konvention den Verlust des Flüchtlingsstatus bei Begehen schwerer Straftaten vor. Alles in allem ist das deutsche Asylrecht aktuell wesentlich Flüchtlingsfreundlicher als es die internationalen Verträge vorschreiben.
zum Beitrag21.10.2024 , 13:57 Uhr
Der Sozialetat des Bundes ist ja nur ein Teil des gesamtdeutschen Sozialetats. Ein großer Teil der sozialen Leistungen erfolgen auch durch Länder und Gemeinden, dazu kommen Renten und Arbeitslosenversicherung etc. pp. Auch das ist transparent, z.B. bei Statista
zum Beitrag21.10.2024 , 08:19 Uhr
Das wiederspricht meiner Aussage an keiner Stelle: Volkswirtschaftlich gesehen ist Geld bei der Frage des Lebensstandards völlig egal - die Frage ist, was sie für das Geld bekommen. Und das ändern sie nicht mit der Geldmenge sondern eben mit realen Waren und Dienstleistungen
zum Beitrag20.10.2024 , 10:54 Uhr
Äh, was??
zum Beitrag20.10.2024 , 07:55 Uhr
Unsinn wird nicht vernünftiger wenn man ihn in Endlosschleife wiederholt liebe tazzis. Bei einem Sozialetat von ca. 1,3 Billionen Euro, also einer Umverteilung von knapp einem Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung, von einem nötigen Verteilungswahlkampf zu reden ist schon beeindruckend. Dass der Bürger das nicht so sieht erkennt man an den Wahlergebnissen (da kann Frau Lehmann auch gleich mal ihre Prozentzahlen addieren und prüfen).
zum Beitrag20.10.2024 , 07:36 Uhr
Da bin ich jetzt sehr gespannt, was ich von Ihnen lernen kann. Bitte sehr!
zum Beitrag18.10.2024 , 23:36 Uhr
„Die Menschen brauchen mehr Geld“ - Nö. Geld ist nur bedrucktes Papier. Die Menschen brauchen, wenn überhaupt, mehr Waren und Dienstleistungen. Die gibts aber nur, wenn mehr gearbeitet wird. Blöd aber wahr...
zum Beitrag18.10.2024 , 23:31 Uhr
Ich bin doch sehr enttäuscht. Der wichtigste Punkt wird im allerletzten Satz in einem völlig anderen Zusammenhang nur erwähnt: "Am Freitagabend, im Anschluss an das Treffen mit Starmer, Macron und Scholz wollte sich Biden dann wieder auf den Heimweg machen." Warum sich die wichtigsten Staatschef Europas nahezu unbemerkt zu dieser "Lobhudelei" einfinden wird nicht im geringsten mit etwas Denkarbeit bedacht? Schade - ich dachte die tazzis sind Journalisten...
zum Beitrag18.10.2024 , 17:56 Uhr
Vielen Dank, ich habe herzlich gelacht! Natürlich wird jemand, der bisher gezwungen war ein mindestens 25 Jahre altes Auto zu fahren lachend in die Hände klatschen weil er oder sie sich von 80% des Restwerts ( bestimmt dreistellig!!) ein neues Elektroauto kaufen kann... Wie kommt man auf sowas?
zum Beitrag18.10.2024 , 06:13 Uhr
Sofern sie noch eine andere haben, können sie das unproblematisch tun
zum Beitrag18.10.2024 , 06:11 Uhr
Ein informativer Bericht, zu dem die Clickbaiting-Überschrift so garnicht passen will.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:06 Uhr
Das ist ein Irrtum wie schon das Bundesverfassungsgericht feststellte. Damit die Bundesländer hier gesetzgeberische Kompetenzen erhalten können müsste der Bund sämtliche Regelungen zum Wohnungsmarkt streichen
zum Beitrag18.10.2024 , 06:03 Uhr
Soso, die FDP hat also das Konzept des Mietens einer Wohnung erfunden, da staune ich nicht schlecht! Und die heraufbeschworene Katastrophe ist keine, da die Mietpreisbremse jederzeit wieder außer Kraft gesetzt und eben auch wieder aktiviert werden kann.
zum Beitrag16.10.2024 , 06:05 Uhr
Mobil ist das ganze sehr unangehm zu lesen, schon aufgrund des überall großflächig weißen Layouts. Kann man das irgendwie umstellen? Außerdem reagiert die Kommentarfunktion sehr langsam
zum Beitrag15.10.2024 , 05:30 Uhr
Es ist sogar so, dass weniger als 1% mehr als 200.000€ Einkommen haben.
zum Beitrag14.10.2024 , 18:39 Uhr
Bei der SPD fängt offenbar jetzt der Wahlkampf an, anders sind viele seltsame Vorschläge garnicht zu erklären. Mindestlohn 15€? Na klar, nur steigen im gleichem Maße anschließend die Verbraucherpreise, denn dieser Mindestlohn muss ja irgendwo herkommen. 95% der Steuerzahler sollen signifikant entlastet werden und finanzieren sollen das die restlichen 5 Prozent? Da reicht Grundschulmathe um zu erkennen, dass das nix wird. Gleichzeitig sind diese 5 Prozent zum Großteil Personengesellschaften, die man ja eigentlich entlasten bzw. unterstützen will. Passt alles nicht so recht
zum Beitrag12.10.2024 , 13:29 Uhr
Grundsätzliche Zustimmung, auch wenn die Vergleiche ein wenig hinken. Der Straßenverkehr ist der Blinde Fleck in D, ähnlich wie die Waffen in den USA. Es wäre schön wenn da ein wenig Vernunft reinkommen würde.
zum Beitrag08.10.2024 , 12:55 Uhr
Ich bin nicht sicher ob sie wirklich Offensichtlichkeiten erklärt bekommen wollen?! Das Bürgergeld samt der vielen staatlichen Leistungen drum herum wächst nicht auf Bäumen sondern wird von Arbeitern, Angestellten, Selbstständigen etc erwirtschaftet. Das führt z.B. dazu, dass von einem Arbeitgeberbrutto von 4.900€ nur noch etwa 2.500€ Netto beim Arbeiter ankommen. Je höher der Lohn desto heftiger geht diese Schere übrigens auseinander. Der Sozialetat von 1,3 Billionen € pro Jahr entspricht in etwa knapp einem Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung. Würde man diesen Wert senken, blieben Arbeiterinnen und Angestellten mehr Lohn und Gehalt, ohne durch Lohnerhöhungen die Inflation zu steigern so dass am Ende nichts von bleibt.
zum Beitrag08.10.2024 , 12:24 Uhr
Nur haben andere Länder üblicherweise auch keine Fachkräfte über - Demographie ist überall
zum Beitrag08.10.2024 , 08:39 Uhr
Richtig, es liegt an der Demographie. Die lässt sich aber nicht mit Geld zuwerfen, Fachkräfte fehlen überall und wachsen auch dann nicht auf Bäumen wenn man diese mit Geldscheinen düngt. Wenn immer mehr Menschen Pflegebedürftig sind und immer weniger Menschen da sind die pflegen können, werden wir das Konzept Pflege neu entwickeln müssen. Auch mit den schwierigen Fragen wie viel Pflege wirklich notwendig und möglich ist und wieviel Eigenleistung von jedem abverlangt werden kann. Das bisherige Rundumsorglos-Paket hat ausgedient fürchte ich.
zum Beitrag08.10.2024 , 08:32 Uhr
Ist dieser Kommentar verrutscht? Mit meinem hat er nämlich irgendwie nichts zu tun
zum Beitrag08.10.2024 , 08:23 Uhr
"In Brandenburg, Thüringen und Sachsen klagen Bauern und Hausbesitzer über Dürren, Starkregen und Fluten, wählen aber die Grünen aus den Regierungsbeteiligungen heraus..." - Das ist nur ein scheinbarer Widerspruch:. Um gewählt zu werden reicht es nicht für "besseres" Klima zu sein (dafür sind nämlich alle), es gehört auch die Fähigkeit dazu, die richtigen Maßnahmen auszuwählen und sachgecht umzusetzen. Und da haben sich die Grünen in den drei Jahren Regierungsbeteiligung nicht mit Ruhm bekleckert. Die Grünen verlieren ihre Wähler nicht, weil das Klima nicht mehr interessiert, sondern wegen erwiesener Inkompetenz bei der Lösung.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:18 Uhr
Nö, das Bürgergeld ist zu hoch. Dessen Finanzierung drückt den Lohn derer die arbeiten gehen zum Teil um mehr als die Hälfte. Es gilt niedrigeres Bürgergeld = höheres Einkommen der Arbeiter
zum Beitrag07.10.2024 , 22:16 Uhr
Ihrer Argumentation folgend müsste der Staat Menschen die ihren Lebensunterhalt durch Einbruch, Betrug oder Raub "erwirtschaften" das Leben alimentieren, weil das günstiger ist als eine funktionierende Strafverfolgung. Dieses wie jenes steht dem allgemeinen Gerechtigkeitsempfinden jedoch diamentral entgegen und erklärt auch die Heftigkeit der Debatte
zum Beitrag07.10.2024 , 22:05 Uhr
Allein der Umstand, dass es bei einer Arbeitsaufnahme zu "hohen Transferentzugsraten" kommen kann sollte jedem geistig Aktiven den deutlichen Hinweis geben, dass der Sozialtransfer offenbar zu hoch ist.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:59 Uhr
Man kann versuchen die Nummer schön zu reden, aber in der Realität bleibt die Idee beknackt: Auf der einen Seite sorgt sie für berechtigte Empörung bei denjenigen die seit Jahrzenten arbeiten ohne gesondert prämiert zu werden, auf der anderen Seite wird niemand für eine Einmalzahlung von 1000 € plötzlich ein Jahr lang arbeiten gehen. Ein weiterer Beweis dafür, dass Habeck auch nach drei Jahren hochbezahlten Praktikums nichtmal die grundlegenden Kenntnisse seines Ressorts beherrscht. Herr Augustin hat durchaus recht, wenn er den geringen Lohnabstand kritisiert, nur liegt die Ursache dafür nicht etwa bei schlecht bezahlenden Arbeitgebern, sondern darin, dass vom Arbeitgeberbrutto häufig nicht mal die Hälfte beim Arbeitnehmer ankommt. Der andere Teil finanziert das Leben der Menschen die nicht arbeiten
zum Beitrag07.10.2024 , 09:20 Uhr
Frau Neubauer ist da was ganz Großem auf der Spur... Spaß beiseite: Wer in der Unweltbewegung ab und an die eigene Blase verlassen hat weiß, dass die deutschen "Ökos" schon immer die schrägen Vögel in der globalen Bewegung waren, nicht nur bei Atomkraft und co. Zuviel gefühlte Wahrheiten, zuwenig Realismus und Fakten sowie ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein. Deutschland war in ökologischer Hinsicht noch nie Vorbild für andere und wenn ich mir den Kommentar so ansehe wird sich das in näherer Zukunft wohl auch nicht ändern...
zum Beitrag07.10.2024 , 09:12 Uhr
Ja und nein: Die Arbeitgeber zahlen schon sehr gut, leider kommt bei den Beschäftigten im Schnitt kaum die Hälfte an. Stichwort Sozialtransfer
zum Beitrag03.10.2024 , 07:52 Uhr
Ich kann den Kommentator beruhigen: Maßnahmen im Bereich Naturschutz und Klima ohne jede Berücksichtigung lokaler, sozialer und wirtschaftlicher Gegebenheiten kennen wir hier auch. Meist sogar von den selben Leuten... Und: "Europa braucht Afrika mehr als andersherum." - dazu hätte ich gern näheres gewusst
zum Beitrag03.10.2024 , 07:16 Uhr
Hinzu kommt bei sehr vielen alleinlebenden Männern ü50 eine erschreckende Lebensuntüchtigkeit - man ist beinahe gewillt, Heime nur für diese Zielgruppe zu schaffen. Ich kann nachvollziehen dass Frauen wenig Interesse haben, mit solchen Menschen Zeit zu verbringen. Als alter weißer Mann in Vorbereitung hoffe ich, dass das alles mit dem Alter garnichts zu tun hat...
zum Beitrag02.10.2024 , 11:57 Uhr
In Schule, Hort und Kita - so wie alle anderen auch.
zum Beitrag01.10.2024 , 21:28 Uhr
Man braucht ja nicht hinzugehen, und könnte seinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften...
zum Beitrag01.10.2024 , 21:26 Uhr
Joar, ne halbe Stelle finanziert eine Familie nicht. In der Pflege aber z.B. sind überall tausende Vollzeitstellen frei, die selbst ungelernten 3k Netto bringen. Aber da müsste man dann richtig arbeiten
zum Beitrag01.10.2024 , 21:17 Uhr
Liebe tazzis: Sowas wie ein Kirchenasyl existiert in der Realität nicht. Es ist die Selbstüberhöhung des Klerus, der hier offenbar an seine Grenzen geriet. Zu Recht
zum Beitrag01.10.2024 , 21:05 Uhr
Eine interessante Meinung mit überraschend wenig Berührungspunkten zur Wirklichkeit
zum Beitrag27.09.2024 , 13:14 Uhr
Dieses Kasperletheater war absehbar, bewohnen doch viele der Afd-Abgeordneten im Haus der Intelligenz das Erdgeschoss. Auf Dauer wird es aber nicht ausreichen wenn die demokratischen Parteien nur auf juristische Spitzfindigkeiten setzen.
zum Beitrag22.09.2024 , 12:18 Uhr
Den Ministerpräsidenten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes als tragische Figur in Sachen Karriere darzustellen hat aber auch was Komisches...
zum Beitrag16.09.2024 , 15:34 Uhr
"Was sich die Wähler davon erhofft haben, ist für mich ein großes Rätsel." - Der Wähler hat sich genau das erhofft was jetzt gerade passiert: Dass bestimmte real existierende Probleme wie bspw. im Bereich der Migation nicht mehr ignoriert oder gar negiert, sondern Lösungen gesucht werden. Leider sind die bisher angebotenen Lösungen nicht besonders Einfallsreich, egal woher sie stammen. Und ein weiteres Problem kommt hinzu: Der Afd-Wähler stellt fest, dass das Wählen der Afd scheinbar wirklich etwas verändert. Keine schöne Situation
zum Beitrag14.09.2024 , 14:03 Uhr
Auch diesen Prominenten sei gesagt, dass sie jederzeit jeden Menschen einen dauerhaften Auffenthalt in D organisieren können, wenn sie für ihn bürgen.
zum Beitrag13.09.2024 , 22:01 Uhr
Jetzt bin ich wirklich enttäuscht Frau Herrmann! Inflation bekämpft man indem man die Wirtschaft abwürgt?! Deutschland hatte mehr als eine Dekade lang ein Wachstum wie ein Bambus bei einer Inflation von rund 2 % p.a.! Da war aber auch z.B. Hartz4 und kein Bürgergeld.
zum Beitrag13.09.2024 , 21:54 Uhr
Nach den Wahlergebnissen von Sachsen und Thüringen haben die tazzis immernoch Sommerloch??
zum Beitrag11.09.2024 , 13:25 Uhr
Gut gemacht Herr Rath! Tatsächlich hat die Ampel genau Null (realistische) Veränderungen vorgeschlagen sondern nur alten Wein in neuen Schläuchen präsentiert. Da ist es dem selbst ernannten Mittelschichtler Merz allerdings kaum zu verübeln, dass er sich nicht drauf eingelassen hat. Und auch in Sachen Wahlergebnisse hilft sowas am Ende leider nur der Afd. Warum es aber gegen EU-Recht verstoßen soll, Flüchtlinge an der Grenze abzuweisen, ist für mich nicht nachvollziehbar: Nach EU-Recht gilt die innereuropäische Freizügigkeit nur für EU-Bürger.
zum Beitrag10.09.2024 , 21:34 Uhr
Dass Grünen und Linken in BB der Ar... auf Grundeis geht ist verständlich. Im Gegensatz zu Woidke haben sie die Ursachen für das Erstarken der Faschisten nicht erkannt - und das ist nicht zuwenig Links, sondern zuviel davon. Als Bewohner der "märkischen Streusandkiste" (O-Ton Lowando) bekomme ich durchaus mit: Ohne Woidke hätte die SPD ein großes Problem mit der 5 % Hürde, unabhängig aller anderen Parteien. Da sei der sehr hölzerne Wahlkampf (Warum nicht verkürzt auf "Woidke wählen"?) verziehen.
zum Beitrag05.09.2024 , 15:31 Uhr
Das komplette Gegenteil ist der Fall: Die derzeitige Drogenepedemie in den Staaten findet ihre Ursache (auch) in einer sehr liberalen Gesetzgebung in Teilen der USA. Und die (Alkohol)-Prohibition war, entgegen der Darstellungen aus Hollywood, tatsächlich sehr erfolgreich und wurde nur vor allem der Finanzen wegen wieder aufgehoben.
zum Beitrag03.09.2024 , 22:52 Uhr
Für das ökonomisch Abgehängtwerden sorgt ja nun schon die derzeitige Bundesregierung, nichtmal dafür brauchts eine Afd.
zum Beitrag03.09.2024 , 22:48 Uhr
Angst essen Seele auf...
Liebe tazzis, ich finds ja auch sehr befremdlich, dass die Affen für Deutschland eine so große Anhängerschaft haben - Das begründet jedoch keinesfalls die von euch geschürte Weltuntergangsstimmung. Man stelle sich vor, jemand hätte sich nach der Wende derart über eine PDS und deren Mitglieder wie einen Gregor G. geäußert, die immerhin auf eine 40-jährige Diktaturgeschichte zurückblicken konnten.
Ruhe bewahren, selbstkritisch den eigenen Beitrag zur derzeitigen Situation reflektieren und daraus lernen Genossen
zum Beitrag28.08.2024 , 05:31 Uhr
Weil die Bundesländer nicht über Asyl, Schutzstatus, Abschiebung etc. entscheiden dürfen. Das macht der Bund.
zum Beitrag26.08.2024 , 22:15 Uhr
"Doch nichts hindert die Behörden, islamistische Netzwerke unter Druck zu setzen." - Leider doch - permanente, unzutreffende Rassismusvorwürfe zum Bleistift, gerade auch von den tazzis! Oder Datenschutzbedenken. Oder mangelnde personelle, finanzielle und juristische Ausstattung (defund the police, ihr erinnert euch?!) Sowas kommt von sowas
zum Beitrag25.08.2024 , 08:09 Uhr
Mit nem Bosch CX Motor klettert so ein E-Bike auch die Alpen hoch.
zum Beitrag25.08.2024 , 08:03 Uhr
Die meisten Fahrzeuge der Waffenwerke Suhl dürfen dank Einigungsvertrag ganz offiziell 60 km/h fahren. Deshalb ihre Beliebtheit. Und weil sie mit wenig Geschick auch noch wesentlich schneller werden können.
zum Beitrag23.08.2024 , 14:29 Uhr
Gute Gedanken, die einseitige Fixierung auf Europa ist in Anbetracht der Fakten schon immer etwas seltsam gewesen. Ergänzend konnte man noch anführen, dass das Verbrechen der Europäer mit Recht Sklavenhandel heißt und nicht etwa Sklavenjagd, sie die Menschen doch vor der oft tödlichen Überfahrt nach Amerika in Afrika gekauft und nicht etwa eingefangen wurden (da war die Malaria vor). Die Verkäufer waren in den meisten Fällen die eigenen Leute.
zum Beitrag21.08.2024 , 14:33 Uhr
Es ist durchaus realistisch, dass die Sprengung durch die Ukraine erfolgte und der Bundesolaf davon wusste. Denn da hat man D einen großen gefallen getan: Als formal rein privatwirtschaftliches Projekt gab es auch nach dem russischen Überfall auf die Ukraine keine Möglichkeit das Projekt zu beenden, ohne dass D gegenüber Gazprom (die nahezu alle Kosten für Nord-Stream-2 hatten) Schadensersatzpflichtig gewesen wäre.
zum Beitrag21.08.2024 , 12:21 Uhr
Nö, sind sie nicht. Und in keiner der von ihnen verlinkten Eidesformeln steht was von "Ich gelobe fleißig Steuern zu erheben..."
zum Beitrag19.08.2024 , 13:16 Uhr
Sich von etwas traumatisiert zu fühlen, was anderen Menschen in einer Zeit passiert ist, in der man noch garnicht geboren war, ist nach meinem Empfinden schon grundsätzlich ein sehr schräges Konzept.
zum Beitrag19.08.2024 , 11:07 Uhr
Alle Atomkraftwerke und die Stahlverarbeitenden Betriebe stammen noch aus Sowjetzeiten, selbst könnte die Ukraine sowas derzeit nicht bauen. Die Hauptexportwaren sind Nahrungsmittel und unverarbeitete Rohstoffe, das BIP pro Kopf liegt hinter Ländern wie Tonga, Namibia und der Mongolei. Und zu Historie und Sowjetarmee habe ich mich nicht geäußert. Die aktuelle russische Armee hat damit wenig zu tun und befindet sich ganz offensichtlich in einem katastrophalen Zustand.
zum Beitrag19.08.2024 , 10:48 Uhr
Zu so ziemlich allem. Nein, die Ukraine hat unter keinem Gesichtspunkt die beste Armee Europas. Sie hat sich auch nicht 8 Jahre auf diesen Krieg vorbereitet, wenngleich nach der Anektierung der Krim eine gewisse Aufrüstung stattfand. Die Ukraine ist nach unseren Maßstäben kein Industrieland, schon garnicht mit Hochtechnologie. Alle Atomkraftwerke und die Stahlverarbeitenden Betriebe stammen noch aus Sowjetzeiten, selbst könnte die Ukraine sowas derzeit nicht bauen. Die Hauptexportwaren sind Nahrungsmittel und unverarbeitete Rohstoffe, das BIP pro Kopf liegt hinter Ländern wie Tonga, Namibia und der Mongolei etc. p.p. Und auch ein Trump hat die Nato nicht aufgelöst und eine Le Pen hat überhaupt nichts mit der Nato zu tun. Und dass die westlichen Armeen nur Munition für einen kurzen Zeitraum lagern (wie alle anderen auch) ist unproblematisch, da die nötigen Produktionskapazitäten vorhanden sind.
zum Beitrag18.08.2024 , 12:16 Uhr
Ist das so? Aktuell finde ich, abseits linker Medien, eher Beiträge darüber, wie viele Reiche Europa aufgrund hoher Steuern den Rücken kehren. "Eine handlungsfähige Regierung könnte diese Aufmerksamkeit nutzen." Und wie sollte sie das tun? Grüße gehen raus an Norwegen, wo die zusätzliche Besteuerung der Reichen gerade mehr kostet als sie einbringt weil die Steuerpflichtigen einfach in die Schweiz umziehen...
zum Beitrag17.08.2024 , 22:38 Uhr
Tut mir leid - nein.
zum Beitrag17.08.2024 , 19:47 Uhr
Die "Atomraketen" sind aber auch Fiktion, schon weil damit alle verlieren, auch "der Russe" und auch alle Unbeteiligten. Dass Putin damit kokettiert dient ausschließlich der Verunsicherung. Tatsächlich kann man sich in Anbetracht des katastrophalen Zustands der russischen Armee durchaus die Frage stellen, ob diese "Atomraketen" überhaupt noch fliegen, bzw. ob sie tatsächlich dort landen, wo sie hinsollen und nicht etwa in Moskau halt machen. Kurz: Nein, passiert nicht. Schon garnicht wegen der Ukraine.
zum Beitrag17.08.2024 , 19:40 Uhr
Ich bin jedes Mal verwundert, dass doch viele Menschen die Sorge umtreibt, dass Russland Deutschland angreifen könnte. Objektiv ist diese Sorge nicht nachvollziehbar: Unabhängig von der Nato, die für D und alle anderen Mitglieder ein Friedengarant ist wie nichts anderes in der Welt - die russische Armee hat es trotz eines lange geplanten und entgegen aller internationaler Regeln überraschenden Überfalls in 2 Jahren nicht geschafft, die Streitkräfte eines selbst für russische Verhältnisse armen Agrarstaates auch nur ansatzweise zu besiegen. So sehr sich über die Bundeswehr, oft zurecht, lustig gemacht wird - die russische Trümmertruppe wäre im Ernstfall wohl kein Gegner. Das weiß auch der Wladimir, spätestens seit seiner völlig missglückten "Spezialoperation"
zum Beitrag17.08.2024 , 08:17 Uhr
"Glyphosat ist ein weit verbreitetes Totalherbizid, das jede Pflanze tötet, die nicht so genverändert ist, dass sie den Einsatz überlebt." Nein, so gut ist das Zeug dann doch nicht. Brennesseln, Giersch, Schachtelhalm und noch so einige andere Unkräuter zerstört das Mittel nicht. Bitte nicht allen Quatsch von Wikipedia abschreiben liebe tazzis!
zum Beitrag17.08.2024 , 08:03 Uhr
"Alle auch nur halbwegs progressiven Ökonomen sind sich einig, dass die Schuldenbremse eine Investitionsbremse ist..." Nein. Die Schuldenbremse bremst nicht Investitionen sondern Wahlgeschenke. Und wenn sie das nicht tut, sollte sich der Wähler überlegen, was er an der Wahlurne so tut.
"Die eigene Währung ist niemals knapp." Richtig! Leider vermehrt sich das, was man davon kaufen kann überhaupt nicht, wenn man die Gelddruckmaschinen anwirft. Wenn der Staat auf Pump Geld raus gibt ist das eine gigantische Umverteilung von unten nach oben, weil die Preise steigen und für das geliehene Geld Zinsen zu zahlen sind.
zum Beitrag16.08.2024 , 08:46 Uhr
"Wer andere verletzen will, wird weiterhin Wege finden, das zu tun..." - Das ist kein Argument: Dieser Denke folgend ist das Verbot von Schusswaffen, Flammenwerfern und Handgranaten in der Öffentlichkeit auch nutzlos und kann aufgehoben werden.
zum Beitrag13.08.2024 , 23:23 Uhr
Und wieder die alte Leier: Fliehkräfte des politischen Rands. Allerdings ist das auch eher egal, dürfte es sich bei den dargestellten Personengruppen doch kaum um eine zweistellige Anzahl von Personen handeln. Also viel Wirbel um nichts
zum Beitrag13.08.2024 , 23:20 Uhr
So ist es. Tatsächlich dürfte im restlichen Russland kaum jemand von der Mini-Offensive persönlich betroffen sein.
zum Beitrag13.08.2024 , 16:18 Uhr
Die Helmpflicht gibt es nicht wegen des Helmpflichtigen, sondern weil z.B. ein Vogel an den unbehelmten Kopf bei freier Fahrt zu Unfällen mit Unbeteiligten führen kann. Und mit dem kategorischen Imperativ nach Kant hat das alles recht wenig zu tun.
zum Beitrag11.08.2024 , 12:23 Uhr
Naja, technisch war das Teil schon bei Erscheinen eher furchtbar und über die Sicherheit ist ganz zu schweigen. Wenn man nicht selbst Schrauben kann, macht einen selbst ein geschenkter Panda arm
zum Beitrag11.08.2024 , 12:17 Uhr
Imane Khelif ist intersexuell? Da weiß Herr Völker offenbar mehr als der Rest der Welt... Und wäre es tatsächlich so, wäre der "Aufschrei" durchaus gerechtfertigt, weil Khelif im falschen Wettbewerb unterwegs wäre, auch nach den Regeln des IOC
zum Beitrag07.08.2024 , 21:53 Uhr
Wenn die Herkunft der Tatverdächtigen tatsächlich so egal wäre könnte man sie ja unproblematisch nennen. Dass dies nicht der Fall ist belegt die Relevanz. Und wenn man tatsächlich Sorge hat, dass diese Herkunftsnennung vom rechten Rand vereinnahmt wird, warum tut man nichts dagegen? Die Benennung einfach abzulehnen erweckt durchaus Assoziationen zu Vorwendezeiten wo nicht sein konnte, was nicht sein durfte. Da sollten wir heute weiter sein, vor allem im Interresse der überwältigenden Mehrheit von Menschen mit Migrationshintergrund, die mit Kriminalität nichts zu tun haben.
zum Beitrag04.08.2024 , 18:22 Uhr
Wenn die tazzis konsequent sein wollen: Nein.
zum Beitrag01.08.2024 , 20:21 Uhr
"Muss das wirklich sein?" - Geht die tazzis das wirklich was an?
zum Beitrag31.07.2024 , 20:22 Uhr
Welche Überraschung...
Ich befürchte, da hat die Ampel die Nummer selbst nicht durchbekommen wollen und deshalb in letzter Minute den Quark mit den Grundmandaten verzapft um sich selbst zu sabotieren.
zum Beitrag31.07.2024 , 20:19 Uhr
Ist ja nicht so, als wenn da nicht seit Jahren drauf hingewiesen worden ist. Passte aber nicht in die politische Agenda. Dann eben anders
zum Beitrag23.07.2024 , 13:50 Uhr
Es geht glaube ich eher darum, dass man aus Beamten mit Anrecht auf Pension keine Renter machen darf. Gesenkt werden die Pensionen bei den Beamten auch, sei es durch direkte Senkungen des Pensionsniveuas oder dadurch, dass die Zulagen bei der Pensionsberechnung nicht mehr gezählt werden, etc. pp.
zum Beitrag23.07.2024 , 13:47 Uhr
Ein signifikantes Bevölkerungswachstum gibt es, mit wenigen Ausnahmen, fast ausschließlich in Ländern der sog. dritten Welt. Dort werden kaum die Aktiengewinne erwirtschaftet die es zur Alterssicherung bräuchte.
zum Beitrag23.07.2024 , 13:43 Uhr
Das stimmt nicht. Beamte sind grundsätzlich, z.T. deutlich, geringer bezahlt als in vergleichbaren Positionen in der Wirtschaft. Die Ausnahme bilden wie gesagt die Lehrer. Umd die vorschüssige Zahlung hat in der ganzen Geschichte des Beamtentums genau einen Monat Kosten verursacht....
zum Beitrag22.07.2024 , 17:35 Uhr
Ein guter Überblick. Noch ein paar Ergänzungen:
Es ist volkswirtschaftlich letztlich Banane ob die Rente gesetzlich oder privat zu Stande kommt: Der Rentner/Pensionär/Privatier möchte weiter Waren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ohne jedoch selbst noch etwas dazu beizutragen. Ebenso wie der Rentner keine Rente bekommt, wenn es keine Beitragszahler mehr gibt, bekommt der Inhaber eines Aktienpakets keine Dividente wenn sie niemand erwirtschaftet. Der demografische Wandel ist da zu allen unerbittlich.
Die Pensionsregelung für Beamte gibt es nicht, um Beamte zu bevorteilen, sondern weil es die für den Steuerzahler günstigste Variante ist (Ausnahme sind die Lehrer). Die als besonders belastend benannten Berufe bei Polizei und Feuerwehr sind übeigens auch Beamtenjobs.
Wie im verlinkten Dokument ersichtlich, dürfte das Schweizer System bei uns verfassungswidrig sein.
Letztlich wird uns nur übrig bleiben weiter zu arbeiten. Das muss ab einem gewissen Alter ja nicht mehr auf der Baustelle und in Vollzeit sein. Und sinnstiftend wäre es auch
zum Beitrag22.07.2024 , 17:03 Uhr
Mir ging es um die Formulierung und die dahinter stehende Anspruchshaltung. Den Zusammenhang mit ihrem Kommentar sehe ich jetzt nicht
zum Beitrag22.07.2024 , 16:59 Uhr
Mir ging es eigentlich um die Formulierung der Artikelüberschrift, aber die dahinterstehende Anspruchshaltung (an andere) ist offenbar weiter verbreitet. Deshalb in Kürze:
- Auch Eltern sind nicht zur Zahlung von Taschengeld verpflichtet (auch wenn es natürlich pädagogisch sinnvoll ist).
- Der Staat (das sind btw. wir alle) ist zur Gewährung eines existenssichernden Minimums verpflichtet, Art und Ausgestaltung obliegen jedoch der Politik (was gerade passiert). Ein Anspruch auf stetig steigende Leistungen bei sinkenden Mitwirkungspflichten sieht auch das GG nicht vor.
Und zu der Zeit als die Bevölkerung noch stolz auf den Sozialstaat war hatte dieser noch kein Volumen von fast 1,3 Billionen Euro im Jahr und verschlang damit fast ein Drittel der gesammten Wirtschaftleistung...
zum Beitrag22.07.2024 , 14:51 Uhr
Nein liebe tazzies, der Haushalt wird nicht "auf Kosten der Ärmsten" ausgeglichen: Das wäre nur dann der Fall wenn sie mehr ins Steuersäckel einzahlen müssten. Sie tragen aber weiterhin überhaupt nichts zum Haushalt bei, sondern sind ausschließlich Leistungsempfänger. Es sind lediglich ein paar neue Regeln für den Leistungsempfang aufgestellt worden. Es ist genauso absurd als würde man der Oma vorwerfen, sich auf Kosten ihres Enkels zu sanieren, weil sie die Taschengeldzahlungen an die Bedingung knüpft, dass vorher die Hausaufgaben erledigt werden....
zum Beitrag22.07.2024 , 14:43 Uhr
Ja, weil die Vermögenssteuer dort verschwindend gering ist ( z.T. 0,1%) und keine Kapitalertragssteuer erhoben wird (die viel mehr bringt). Ausgerechnet das Steuerparadies Schweiz als Beispiel....
zum Beitrag22.07.2024 , 08:40 Uhr
"...40.000 Euro zu versteuerndes Einkommen hat, das entspricht ungefähr dem Durchschnittseinkommen für zwei Vollzeitjobs..."
Sowas bleibt unkommentiert liebe tazzis? Eine Nachschau beim Bundesamt für Statistik kommt auf fast 52.000€ - für eine Volzteitstelle! Bei einer solchen Fehleinschätzung über das tatsächliche Einkommen der Bevölkerung wundern viele Artikel und Kommentare hier nicht mehr...
zum Beitrag20.07.2024 , 21:44 Uhr
Die Antwort ist noch viel einfacher: Das Auto hatte ein Vielfaches an praktischen Werts gegenüber einem Pferd. Das E-Auto dagegen hat viel Mühe auch nur in die Nähe eines Verbrennermobils zu kommen und ist z.T. um ein Vielfaches teurer.
zum Beitrag18.07.2024 , 16:34 Uhr
Bin sehr gespannt wie das weitergeht - für Böhmermann geht es immerhin um sein Geschäftsmodell.
zum Beitrag17.07.2024 , 07:06 Uhr
??? Sie schreiben es doch im letzten Satz selbst:
"Für Bestandserweiterungen aus eigener Kraft oder energetische Modernisierungen ohne massive Förderung reichen solche Mieten jedoch nicht."
Es findet sich deswegen davon auch in den ganzen Berechnungen nichts.
zum Beitrag16.07.2024 , 14:55 Uhr
Mit Entfernung aus dem Dienst entfällt neben dem Job (also dem Einkommen) auch die Pension (also die bisher erdiente Alterversorgung). Das Ergebnis ist üblicherweise Verarmung, meist ohne realistische Chance dieser wieder zu entkommen weil Ausbildung und erworbene Kenntnisse in der Privatwirtschaft keinen Nutzen haben.
zum Beitrag16.07.2024 , 14:33 Uhr
Nö - auch bei nochmaligem Durchlesen hab ich nix zu Neubau und Ankauf gefunden. Vielleicht erhellen sie uns alle mit einer Quellenangabe.
zum Beitrag16.07.2024 , 09:59 Uhr
Dumm nur, dass da die Kosten des Bauens selbst noch fehlen. Ist ja auch nur der Großteil der Kosten...
Btw.: War es nicht auch die gleiche Truppe, die voll davon überzeugt war, dass der Berliner Mietendeckel absolut Verfassungskonform ist? Eventuell sollte man sich andere Ratgeber suchen
zum Beitrag15.07.2024 , 22:13 Uhr
Stimmt, aber die Ausgaben des Bundes allein machen eben nur einen geringen Anteil der Sozialausgaben in D aus.
zum Beitrag15.07.2024 , 18:57 Uhr
Dann haben bei der ganzen Hysterie wenigstens die Gerichte einen kühlen Kopf behalten. Gut so: Eine solche geschlossene Chatgruppe entspricht einer privaten Unterhaltung zu Hause, nur eben (manche würden sagen zeitgemäß) online. Man stelle sich vor man würde hier die Gesinnungspolizei schnüffeln und Gerichte verurteilen lassen - denn merke: Die gewünschte Gesinnung ändert sich schnell. Es macht im Ergebnis auch wenig aus - die zu erwartenden Disziplinarstrafen sind weitaus einschneidender und Folgenreicher als alles, was das StGB hier vorsieht.
zum Beitrag15.07.2024 , 18:31 Uhr
Die Reduzierung des Sozialetats von fast 1,3 Billionen Euro jährlich nur um 1,5 % würde alle fiskalischen Probleme lösen. Ich sags nur mal...
zum Beitrag15.07.2024 , 18:27 Uhr
Auch hier ein klares Nö: Gerade das linke Politische Spektrum legt sich die wirtschaftlichen "Argumente" gerne so, dass es gerade passt. Denn nur so kann man überholen ohne einzuholen
zum Beitrag15.07.2024 , 18:25 Uhr
Das stimmt nicht. Weder leiht sich der Staat ausschließlich bei seinen Bürgern Geld, noch kann dieses Geld volkswirtschaftlich gesehen irgendwo fehlen - die Menge an kaufbaren Waren und Dienstleistungen ändert sich ja nicht. Die Schuldenbremse wurde mal verabschiedet um ggf. zukünftige Wahlgeschenke, vor allem im Sozialbereich, zu reduzieren. Das hat leider nicht geklappt, weshalb jetzt das Geld für Investitionen fehlt.
zum Beitrag14.07.2024 , 15:55 Uhr
Und täglich grüßt das Hufeisen...
zum Beitrag13.07.2024 , 20:32 Uhr
Mit 11 Prozent ist es eigentlich egal wer da Kanzlerkanditat wird. Diese Entscheidung hätte vor drei Jahren so fallen müssen, dann sähe die Lage heute anders aus. Ob besser wird nun niemand erfahren
zum Beitrag13.07.2024 , 08:31 Uhr
Quark. Biden ist mit seinem Posten altersbedingt sichtbar überfordert, insbesondere wenn man bedenkt mit welchem Aufwand und professioneller Akrebie die Auftritte eines US-Präsidentenvorbereitet werden. Da dürfte eigentlich niemand der noch alle seine Sinne beisammen hat einen solchen Eindruck hinterlassen
zum Beitrag13.07.2024 , 08:26 Uhr
So ist es.
zum Beitrag13.07.2024 , 08:25 Uhr
Die Menschen wählen durchaus nach ihren Interessen, die sind halt nur nicht immer links
zum Beitrag13.07.2024 , 08:11 Uhr
Es macht ja scheinbar wenig Sinn viel Energie da rein zu stecken, dürfte (Stand jetzt) die Legalisierung von Cannabis doch spätestens nächstes Jahr wieder Geschichte zu sein.
zum Beitrag11.07.2024 , 10:11 Uhr
Sehr schöner Text. ChatGPT und andere werden als KI vermarktet, dabei haben sie überhaupt keine Intelligenz. Es sind schlicht Rechenmaschinen, die ihre Berechnungsergebnisse über eine Sprachschnittstelle mitteilen und damit Intelligenz simulieren. Nur mit dem letzten Satz bin ich nicht einverstanden, sind doch die Ergebnisse dieser Rechenmodelle in den allermeisten Fällen korrekt und oft genug auch brauchbar.
zum Beitrag11.07.2024 , 07:19 Uhr
Den Steuersatz anhand der Herkunft der Menschen zu ermitteln könnte durchaus gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung verstoßen.
Davon abgesehen werden sich deswegen kaum Fachkräfte nach D verirren - in den meisten anderen Ländern sind solche (für uns) niedrigen Steuersätze normal
zum Beitrag11.07.2024 , 07:15 Uhr
Möglicherweise entsprechen die niedrigen Zahlen aber auch einfach der Realität.
zum Beitrag10.07.2024 , 09:12 Uhr
Russland droht im Zuge westlicher Sanktionen gegen seinen Willen zum Vasallenstaat Chinas zu werden. Daran hat auch Indien kein Interesse (ebenso wie "der Westen"). Die mahnenden Worte sind nicht mehr als ein Schauspiel.
zum Beitrag10.07.2024 , 09:04 Uhr
"– und dass diese dessen egoistischen Doppelstandards nicht auf den Leim gehen wollen." Und täglich raunt der Telegram-Kanal....
zum Beitrag10.07.2024 , 08:55 Uhr
"Wer sein Auto abschafft, sollte kräftig belohnt werden." - Eine sehr weitsichtige Idee für ein rechtstaatliches Land, in dem eine Neuanschaffung nicht verboten werden kann...
Und Autos die nur herumstehen sind tatsächlich noch wesentlich schlechter fürs Klima als fahrende, da ein beträchtlicher Teil des ökologischen Fußabdrucks bei der Herstellung entsteht, der, wenn das Auto nicht genutzt wird, vollkommen nutzlos entstand
zum Beitrag10.07.2024 , 08:45 Uhr
Die SPD bleibt sich treu... Erst trifft sie unpupuläre aber notwendige Entscheidungen, dann bekommt sie Angst vor der eigenen Courage und legt eine 180 Grad Wende hin um schließlich festzustellen, dass das blöd war. Zurück bleibt ein Scherbenhaufen, sowohl für die Gesellschaft als auch für die Partei. Wenn sie an diesem selbstzerstörerischen Vorgehen nichts ändert, wird sie der Linkspartei in die Bedeutungslosigkeit folgen
zum Beitrag20.06.2024 , 12:38 Uhr
Straftäter wie den mutmaßlichen "islamistischen Messerstecher" von Mannheim nach Afghanistan abzuschieben ist schon eine sehr absonderliche Idee. Nicht weil den Abgeschoben "Folter und Todesstrafe" drohen würde, sondern weil sie dort schlicht frei kommen (was interessiert so eine Tat im fernen Europa die Taliban). Und da Europa weiterhin eine effektive Grenzkontrolle fehlt, sind die Abgeschobenen auch recht bald wieder hier - allerdings in Freiheit und nicht im Gefängnis.
zum Beitrag16.06.2024 , 10:40 Uhr
Bis auf den letzten Satz bin ich voll bei ihnen.
Mir im Sinne der Umwelt eine Ernährung vorzuschlagen, die nur mit Nahrungsergänzungsmitteln funktioniert, geht m. M. n. irgendwie völlig an der ursprünglichen Aufgabe der DGE vorbei.
zum Beitrag14.06.2024 , 13:34 Uhr
Die Empfehlungen der DGE werden damit noch unnützer als sie es nach der letzten Änderung ohnehin schon waren... Liebe DGE, bleibt bei eurem Leisten: Von euch erwarte ich Empfehlungen zur Ernährung, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten, keine Hinweise zum Klimaschutz. Ich geh in Sachen Nahrungsmittel ja auch nicht zum Energieberater...
zum Beitrag06.06.2024 , 18:48 Uhr
Durchaus spitzfindig, zumal ja niemand vorhat juristisch gegen die Hungernden vorzugehen: Zur Erpressung im Sinne des Strafgesetzbuches fehlt lediglich der Vermögensschaden, alle anderen Tatbestandsmerkmale sind erfüllt. Und im Sinne des allgemeinen Sprachgebrauchs ist das was dort stattfindet genau das, was der Nichtjurist als Erpressung auffasst.
zum Beitrag05.06.2024 , 13:05 Uhr
Da auch schon die marktübliche Miete derzeit keinen Neubau finanziert ist das Ganze nichts als ein selektives Steuergeschenk. Hohe Mieten werden dafür nicht sinken, neue Wohngebäude nicht gebaut.
zum Beitrag05.06.2024 , 13:00 Uhr
Das mit der Bedeutungslosigkeit ist eine korrekte Beobachtung. Ansonsten nix als die üblichen Fliehkräfte am äußeren politischen Rand
zum Beitrag04.06.2024 , 18:48 Uhr
Au weia - da haben sie vollkommen recht!
zum Beitrag04.06.2024 , 10:18 Uhr
Darum geht es ja - der Mensch hat es selbst in der Hand, ob er stirbt oder nicht. Am Rest ändert sich dadurch nichts.
zum Beitrag04.06.2024 , 08:17 Uhr
Und damit werden weiterhin Gebäude an Orten gebaut, die dafür nicht geeignet sind. Super Idee... nicht.
zum Beitrag04.06.2024 , 08:09 Uhr
Die Nummer wird immer abstruser. Und dem eigentlichen Ziel wird maximal geschadet, weil (mal wieder) der Eindruck entsteht, Klimaaktivisten seien eine Bande geistig umnachteter Untergangssektierer.
zum Beitrag04.06.2024 , 07:54 Uhr
Nö - Antisemitismus bleibt Antisemitismus, auch wenn er sich ein vermeintlich linkes Gewand umhängt. Wenn Besoffene in ihrer Freizeit auf Sylt Müll von sich geben und dafür ihre mehr oder minder "banalen" Jobs verlieren, dann kann auch Frau Rauch nicht TU-Präsidentin bleiben.
zum Beitrag04.06.2024 , 07:41 Uhr
"Dabei sind die meisten Afghan*innen selbst genau davor geflüchtet." - Stimmt. Wenn man allerdings größere Bevölkerungssteile aufnimmt bekommt man (schon aus statiszischen Gründen) einen Querschnitt der Gesellschaft, also Opfer und Täter. Insbesondere wenn wie 2015 jede Überprüfung oder auch nur hinreichende Identifizierung der Ankommenden unterbleibt.
zum Beitrag29.05.2024 , 13:10 Uhr
Eine höchst naive, wenn nicht gar infantile Weltsicht der Hungerstreiker offenbart sich hier.
zum Beitrag28.05.2024 , 18:58 Uhr
Ein Problem das mit Geld nicht zu lösen ist: Immer mehr Menschen wollen gepflegt werden und es sind immer weniger Menschen da, die sie pflegen könnten. Es wird darauf hinauslaufen, dass zukünftig sehr viel kritischer geschaut wird, wer wirklich Pflege benötigt und in welchem Umfang. Pflege in dem Unfang wie man sie heute bekommt oder gar wünscht wird in Zukunft immer unrealistischer
zum Beitrag28.05.2024 , 11:21 Uhr
Soweit ich den klassischen Medien entnehmen konnte, war ein Mitarbeiter einer großen PR-Firma beteiligt. Über die Funktion wurde nichts mitgeteilt, könnte also auch der Hausmeister gewesen sein. Und eine "Dame" war eine Mitarbeiterin nicht benannter Funktion einer eher unbekannten "Influenzerin" mit überschaubarer Reichweite. Vielleicht wissen sie mehr? Und indem das Video "viral" ging war der Skandal da bzw. öffentlich. Dass die Verantwortlichen so schnell handelten, mutmaßlich ohne mit den Betroffenen selbst vorher dazu gesprochen zu haben, weist sehr deutlich daraufhin, dass es vor allem darum ging Reputationsschaden abzuwenden
zum Beitrag27.05.2024 , 21:54 Uhr
Das sind aber noch sehr vorsichtige Kostenschätzungen - unter 100.000€ fürs Haus dürfte da eher nix gehen
zum Beitrag27.05.2024 , 21:51 Uhr
Stellt sich die Frage, ob der Mitarbeiter das Video selbst ins Internet gestellt hat. Wenn nein ist ihm die öffentliche Wahrnehmung nicht zuzurechnen. Und natürlich sind diese Menschen aus den ihnen genannten Gründen gentlassen worden, bzw. weil die Verantwortlichen genau ihren Blickwinkel befürchten. Das heißt aber nicht, dass es richtig ist - die Gerichte werden sich mit diesen Vorgängen wohl noch zu beschäftigen haben.
zum Beitrag27.05.2024 , 21:46 Uhr
Man sollte nicht den Fehler begehen und jeden Sylt-Besucher zum "elitären Schnösel" befördern - man läuft Gefahr sich selbst zu erniedrigen: Nach allen bisher öffentlich zugänglichen Informationen war keine der Dumpfbacken reich, prominent oder in irgendeiner "wichtigen" Position tätig. Das waren "normale" Leute. Und so widerwärtig die Nummer war, sie war vermutlich nicht strafbar. Und ob die (dem öffentlichen Druck folgenden) Kündigungen tatsächlich Bestand haben wird man noch sehen müssen. Man sollte sich eventuell mehr um die Wahlergebnisse in Thüringen sorgen
zum Beitrag25.05.2024 , 08:29 Uhr
In der Rechnung fehlen ganz klar die Steuern die noch oben drauf kommen, sowohl für die Produzenten, als auch für Handel und Endkunden. Auch die Sozialabgaben steigen entsprechend (für Arbeitnehmer und Arbeitgeber). Und da sich die Margen an den Kosten orientieren steigen diese auch (absolut, nicht Prozentual). Ein Lohnsteigerung von 25% (gegenüber 2023) sorgt also durchaus für 30% höhere Preise, und das nicht nur vorübergehend
zum Beitrag23.05.2024 , 08:33 Uhr
Ja, das Geld anderer zu verteilen fällt leicht
zum Beitrag23.05.2024 , 08:32 Uhr
Ach was! - Loriot
zum Beitrag23.05.2024 , 06:53 Uhr
Nun besteht ja der Sinn der Digitalisierung (auch und gerade im öffentlichen Sektor) ja darin, alles schneller und einfacher zu machen und dem sich aufbauenden Fachkräftemangel dadurch zu entziehen, dass die Arbeit mit immer weniger Menschen erledigt werden kann. Wenn jetzt alle Strukturen doppelt bestehen sollen wird das aber nix, im Gegenteil kann man sich dann die Digitalisierung komplett sparen.
zum Beitrag22.05.2024 , 14:41 Uhr
Schon ne stramme Leistung: So weit nach rechts abzudriften, dass selbst die anderen Faschisten nix mehr mit einem zu tun haben wollen - das muss man erstmal schaffen....
zum Beitrag18.05.2024 , 07:22 Uhr
Achso, nadenn! Warum führen wir dann überhaupt Wahlen durch?
zum Beitrag17.05.2024 , 22:52 Uhr
Schon Bud Spencer wusste:" So wird das nix!"
zum Beitrag16.05.2024 , 06:34 Uhr
Naja, die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro war doch eher die Realisierung eines Wahlgeschenks. Genutzt hat es der Spd nichts. Und die Erhöhung um 41 Cent in diesem Jahr sind auch fast 4 Prozent. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass die Erhöhung des Mindestlohns engegend kindlicher Lebensvorstellungen nicht etwa durch die Arbeitgeber, sondern von jedem von uns an der Kasse bezahlt wird, auch von den tazzis mit ihrem "Haustarif"
zum Beitrag14.05.2024 , 21:35 Uhr
Genau so ist das leider.
zum Beitrag14.05.2024 , 21:34 Uhr
Ein Vergleich mit einem Garten - wie treffend! Denn genau das ist der Wald hierzulande in den allermeisten Fällen - kein Urwald sondern durch den Menschen geschaffen. Und wie der Garten rund ums Heim verbessert sich nichts wenn man ihn "in Ruhe" lässt, sondern er geht ein. Der Harz ist dafür im Moment ein dramatisches Beispiel: Selbst die Nationalparkverwaltung gab unlängst zu, dass es die nächsten hundert Jahre dort keinen intakten Wald mehr geben wird. Da war mir die Fichtenmonokultur tatsächlich lieber, auch fürs Klima.
zum Beitrag14.05.2024 , 07:28 Uhr
9,7 Billionen in 20 Jahren würde bedeuten, dass durchgehend der komplette Bundeshaushalt ausschließlich für die Verkehrswende drauf ginge. Da stimmt was nicht.
zum Beitrag10.05.2024 , 20:54 Uhr
Das ist leider Augenwischerei: Sie gehen von einem negativen Arbeitgeber aus, der die Mitarbeiterinnen quält wo er nur kann, während die Arbeitnehmer ausschließlich auf das Allgemeinwohl achten... Tatsächlich müssen sich potenzielle Arbeitgeber schon heute in vielen Branchen weit strecken, um Mitarbeiter zu gewinnen. Das Ergebnis sind höhere Kosten, die jemand bezahlen muss. Und dieser jemand sind die Kunden, also wir alle, bzw. die nach ihrer Theorie so begünstigten Arbeitnehmer. Da wird leider ein Nullsummenspiel draus. Nicht umsonst sind viele Dienstleistungen heute für Normalverdiener kaum noch zu bezahlen. Was passiert, wenn man das Spiel eine Weile so treibt, sieht man heute in Anfängen z. B. bei den Gaststätten, die Reihenweise schließen müssen, weil ihnen entweder das Personal (höhere Ansprüche) oder die Kunden (zu teuer) wegbleiben. Selbes im Baugewerbe. Es bleibt beim alten Grundsatz, dass wenn alle mehr Waren und Dienstleistungen haben wollen, alle auch mehr arbeiten müssen.
zum Beitrag10.05.2024 , 18:52 Uhr
Nicht viel liegt mir ferner als die FDP und Herr Lindner, aber die Einhaltung der Schuldenbremse steht nun mal genauso im Koalitionsvertrag, die Reaktion ist dementsprechend nachvollziehbar.
zum Beitrag10.05.2024 , 13:29 Uhr
Der Vergleich hinkt aber sehr. Wie hier schon einige andere schrieben ist Amazon durch kompromisslosen Kundenservice groß geworden. Temu dagegen verramscht Produkte in die ganze Welt, die eigentlich subventioniert für den chinesischen Markt hergestellt wurden. Problematisch ist dabei, dass es in China keinen Konsumentenschutz gibt wie bei uns (Asbest ist da z. B. frei verwendbar) - ein Großteil der Produkte von Temu sind bei uns garnicht verkehrsfähig. Man setzt in China darauf, dass der jeweilige Zoll nicht alles kontrollieren kann, was ja auch stimmt. Ich kaufe da im Interesse der eigenen Gesundheit nichts.
zum Beitrag03.05.2024 , 21:14 Uhr
Liebe tazzis, auch wenn man Quatsch in Endlosschleife wiederholt wird er nicht wahrer oder richtiger: Ja, es gibt in der Schweiz eine (sehr geringe) Vermögenssteuer, dafür ist dort z. B. eine Kapitalertragssteuer völlig unbekannt. Das der Vergleich hinkt erkennt man daran, dass sich viele deutsche Besondersreiche sich in die Schweiz absetzen, während steuerflüchtige Schweizer Milliardäre hierzulande eher unbekannt sind. Ganz grundsätzlich wäre es mir tatsächlich neu, dass sich überhaupt mal jemand Reiches in das von Euch erfundene Steuerparadies verirrt hätte um seine Kohle zu retten. Und auch der Vergleich mit der Adenauerschen Vermögensabgabe passt überhaupt nicht, hat der alte Kölner doch die Mitverursacher und Kriegsgewinnler des Weltkriegs ist Regress genommen. Den hiesigen Reichen kann man viel nachsagen, aber den Angriffskrieg gegen die Ukraine haben sie nicht geführt. Btw: Wenn man die rekordverdächtigen Sozialausgaben Deutschlands von mehr als 1,3 Billionen Euro nur um 1,5 Prozent senken würde wäre das 20 Millarden Loch wie von Zauberhand verschwunden... (nur um das Niveau zu halten)
zum Beitrag02.05.2024 , 11:47 Uhr
Zu so einem wichtigen Thema ausgerechnet die Satiresendung (O-Ton ZDF) eines "Comedian Jan Bö..." anzuführen ist schon etwas haarsträubend. Und die (durchaus wichtige und berechtige) Kritik an der Arbeit der Polizei bekommt sehr viel mehr Gewicht, wenn man denn die eigene Arbeit ernst nimmt: Ein kurze Suche bei einem marktbeherrschenden Suchmaschinenanbieter später hätte man dann rausgefunden, dass die Kreisverwaltungen in Hessen die Waffenscheine ausstellen und nicht die Polizei. Dass es einen Untersuchungsausschuss gegeben hat dürfte indes sogar ohne Suche bekannt sein. Da dieser von Abgeordneten des Landesparlaments und nicht von Polizisten besetzt wird kann man wohl kaum davon sprechen, dass "die Polizei gegen sich selbst ermittelt". Das Ergebnis dieses Ausschusses kann man ebenfalls sehr leicht selbst recherchieren. Dass es einem möglicherweise nicht gefällt ändert nichts an dessen Legitimation.
zum Beitrag01.05.2024 , 13:24 Uhr
Jupp, aber wenn man mit den E-Auto in die Werkstatt muss, muss man meist im Anschluss mindestens eine Niere verkaufen. Vom teuren Kaufpreis ganz zu schweigen.
zum Beitrag01.05.2024 , 13:13 Uhr
Wenn man diesen Bericht so liest klingt die ganze Sache eher peinlich als revolutionär - ist das so gewollt?
zum Beitrag29.04.2024 , 08:17 Uhr
Bei aller Empathie: Anstatt sich zu freuen, dass man Jahrzehntelang für eine homöopathische Miete in der Berliner Innenstadt wohnen konnte, wird hieraus der Anspruch generiert, dass das für immer so zu bleiben hat.
zum Beitrag29.04.2024 , 08:06 Uhr
Mh. Ich denke, dass eine durchaus fragwürdige Subventionierung der Kunst ein denkbar schlechtes Argument für weitere zweifelhafte Subventionen ist.
zum Beitrag28.04.2024 , 14:13 Uhr
Hoffeste und Katerfrühstück durchaus - dann begnüge ich mich mit 2 Millionen...
zum Beitrag27.04.2024 , 20:11 Uhr
4,5 Mio Steuergelder für 40 Bewohner macht mehr als 110.000€ pro Kopf. So ein Geschenk werde ich auch mal einfordern...
zum Beitrag26.04.2024 , 22:51 Uhr
Ich bin davon überzeugt, dass die Ernennung aller Teilnehmer eines halbjährlichen Kasernenbesäufnisses zum "Veteranen" dem deutschen Militär den Ruf in der Welt verschaffen wird den es verdient hat.
Genauso werden all diejenigen, die aufgrund dieser Posse in Schnappatmung verfallen weil jetzt aber ganz bestimmt der Militarismus Deutschland wieder fest im Würgegriff hat, in der Debatte um Krieg und Frieden das Gehör erhalten das ihnen zusteht.
Win-win heisst das neudeutsch
zum Beitrag26.04.2024 , 22:35 Uhr
Ich fürchte es ist noch viel simpler: Ebenso wie bei einem US-Amerikanischen Ex-Präsidenten orangener Färbung ist es schlicht infantile Bewunderung zur Schau gestellter (scheinbarer) Macht. Zudem: Gerade der chinesische Auslandsgeheimdienst gilt als furchtbar inkompetent, weshalb der sich an die dümmsten heranmacht die man finden kann. Womit wir dann bei der Afd wären...
zum Beitrag26.04.2024 , 22:26 Uhr
So ist es. Auch der dwenteignen ist, entgegen der öffentlichen Verlautbarungen, durchaus bewusst dass ihre Vorstellungen in ein Gesetz gegossen kaum Chancen beim BVerfG haben. Wie aber in Berlin seit KlausdieMausWowereit Mode versucht man es trotzdem, in der Erwartung, dass irgendwas schon hängenbleiben wird und auf dem Weg dahim beim "Gegner" maximaler Schaden verursacht wird. Den würde hier allerdings nicht dwenteignen begleichen müssen, sondern der Steuerzahler...
zum Beitrag26.04.2024 , 22:16 Uhr
Mehrheitsentscheidungen sind nicht zwingend klug oder richtig. Und natürlich müssen die Mieter die Sanierungen bezahlen, sie benutzen die Wohnungen ja. Selbst wenn die Vergesellschaftung voll im Sinne der dwenteignen umgesetzt und durch das BVerfG für verfassungskonform erklärt werden würde (was sehr sehr unwahrscheinlich ist - es winkt an dieser Stelle der Mietendeckel aus 2021...) wäre die Wirkung auf die Miethöhe gleich null, wenn nicht gar verschärfend: Denn weniger als zehn Prozent der Wohnungen wären betroffen, die hohen Kosten immernoch existent und niemand der noch bei Sinnen ist würde in Zukunft in Berlin Wohnraum schaffen. Btw: Ein Großteil der Aktien der Wohnungsunternehmen liegt im sog. Streubesitz, also bei Kleinaktionären. Wenn sie eine private Altersvorsorge, Riesterrente, Betriebsrente etc. oder auch ETF oä. besitzen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass damit auch sie vergesellschaftet werden...
zum Beitrag26.04.2024 , 12:40 Uhr
Der intellektuelle Tiefflug besteht doch wohl eher darin, von einem "finanzmarktgetriebenen Profitdruck" zu schwadronieren... Immerhin machten alle Großunternehmen im letzten Jahr große Verluste. Die extremen Baupreise und Kosten der (Pflicht-)Sanierungen und Instandhaltung sind harte Fakten, die auch ein staatlicher Akteur nicht negieren kann. Leicht daran zu erkennen, dass auch die Genossenschaften nicht bauen und stattdessen die Miete erhöhen. Nicht die Ablehnung der Vergesellschaftung ist ideologisch...
zum Beitrag21.04.2024 , 13:52 Uhr
Nein, was Karl Marx (ein schwerer Alkoholiker der ohne Engels - einer der reichsten Menschen der damaligen Zeit - garnichts gebacken bekommen hätte) nicht ahnen konnte war, wie gut es der Arbeiterklasse einmal gehen würde, dass Menschen selbst ganz ohne jede Arbeit Wohnung, Kleidung und Nahrung haben werden. Der Druck ist schlichtweg nicht mehr da, die Klassen sind relativ durchlässig, und man hat selbst plötzlich was zu verlieren.
zum Beitrag20.04.2024 , 10:10 Uhr
Jupp, ist wie mit dem "Quantensprung", der in der Pysik die kleinstmögliche Zustandsveränderung darstellt aber als Worthülse für gewaltige Veränderungen missbraucht wird.
zum Beitrag20.04.2024 , 08:49 Uhr
Da gibt es keine Beamte. Und von den Gehältern im ÖRR können die allermeisten Beamten nur träumen.
zum Beitrag20.04.2024 , 07:47 Uhr
Na so ganz stimmt das nicht, was schon daran zu erkennen ist, dass viele deutsche Besondersreiche sich in die Schweiz absetzen, während steuerflüchtige Schweizer Milliardäre hierzulande eher unbekannt sind. Auch hier sollte man keiner Statistik glauben, die man nicht selbst gefälscht hat. Es gibt in der Schweiz zwar eine (sehr geringe) Vermögenssteuer, dafür ist dort z. B. eine Kapitalertragssteuer unbekannt.
zum Beitrag19.04.2024 , 13:52 Uhr
Die ganze Nummer Richtung AFD zu schieben greift zu kurz. Es gibt gute Gründe für einen auskömmlich ausgestatteten ÖRR. Aber ob wirklich 21 Fernsehsender und 69 Radiosender notwendig sind darf bezweifelt werden. Auch wenn man sich da die Gehälter und die Alterssicherung ansieht reibt man sich verwundert die Augen.
zum Beitrag19.04.2024 , 10:47 Uhr
Das ist ein Mythos. Diverse Studien belegen, dass das Rauchen von Cannabis 4 bis 6 mal krebserregender ist als Tabakrauchen.
zum Beitrag18.04.2024 , 16:25 Uhr
Über die Nummer freuen sich ausschließlich die Notare.
zum Beitrag13.04.2024 , 14:09 Uhr
Was sollen die Grünen nun auch machen? In der Opposition und damit ohne Verantwortung lassen sich offene Grenzen für alle leicht fordern. Wenn man dann plötzlich die Verantwortung hat muss man sich der Realität stellen, und die entspricht nunmal nicht den Linksliberalen Vorstellungen.
zum Beitrag12.04.2024 , 07:53 Uhr
"Ich hätte ihn auch unterschrieben“, so Brandenburgs Linken-Fraktionschef Sebastian Walter am Dienstag."
Und täglich grüsst das Hufeisen...
zum Beitrag10.04.2024 , 06:55 Uhr
... und hätt ich nur einen Satz vom Ringelnatz. H. E.
zum Beitrag09.04.2024 , 06:44 Uhr
Ich denke auch, genau darauf läuft es hinaus.
zum Beitrag08.04.2024 , 08:30 Uhr
Ob ironisch gemeint oder nicht - meine volle Zustimmung. Der Wandel von der Arbeiterpartei hin zu einer Partei der Arbeitslosen hat der SPD erkennbar nicht gut getan. Und wie zum Beweis steht die heutige SPD ohne Hartz IV bei weniger als der Hälfte der Wähler, die noch unter Schröder zu verzeichnen waren. Was an der heutigen Peinlichkeit als Putins Pausenclown nichts ändert.
zum Beitrag07.04.2024 , 18:29 Uhr
"Den Sozialismus in seinem Lauf..." - Sch lassen wir das.
zum Beitrag05.04.2024 , 14:02 Uhr
Einer von vielen Punkten, in denen rechts und links sich gleichen.
zum Beitrag05.04.2024 , 14:00 Uhr
Das ist Quark. Die Ukraine hatte vor dem Angriffskrieg Russlands nie die Chance Mitglied der Nato (oder der EU) zu werden. Ganz im Gegenteil hat die Ukraine nach dem Zusammenbruch des Ostblocks ihre Atomwaffen an Russland für eine Sicherheitsgarantie abgetreten. Genutzt hat es nichts.
zum Beitrag04.04.2024 , 18:10 Uhr
Ich glaube, sich etwas zu essen machen kann jeder selbst.
zum Beitrag03.04.2024 , 07:42 Uhr
"Etliche Menschen, die wenig verdienen und viel arbeiten, sind darauf angewiesen, auswärts zu essen." - Ne steile These, da hätte ich gerne mal ne Erklärung.
zum Beitrag27.03.2024 , 04:35 Uhr
Meine volle Zustimmung.
zum Beitrag24.03.2024 , 18:08 Uhr
Die allermeisten rauchen Cannabis und das ohne medizinische Indikation.
Mir geht es aber eigentlich um den urbanen Mythos des ungefährlichen Cannabis und um das absurde Argument, das man Cannabis legalisiert weil ja der gefährliche Alkohol auch legal ist. Man schafft hier sehenden Auges zu einem bestehenden Problem ein zusätzliches und behauptet dann, es sei die Lösung. Auf sowas kann man nüchtern eigentlich garnicht kommen...
Davon abgesehen darf auch der Alkohol gerne verboten werden.
zum Beitrag24.03.2024 , 07:48 Uhr
"... mir ist es aber künftig verboten, andere Eltern oder Schüler*innen mit Genderstern anzuschreiben." Privat nicht, in der (behördlichen und sicher frei gewählten) Funktion als Elternbeirat natürlich schon. Eine Sanktionierung wird ihnen sicher nicht widerfahren und auch bei Berufbeamten würde selbst in Bayern ein Disziplinarverfahren wegen genderns wohl eher eine Posse darstellen.
zum Beitrag24.03.2024 , 07:42 Uhr
Vielen Dank für die Mühen, aber keine ihrer Ausführungen liefert ein objektives Argument für eine Existenzabsicherung bei Ablehnung zumutbarer Arbeit: - Die "Landmiete" ist ein gutes Argument für sozialen Ausgleich, aber warum sollte jemand entschädigt werden, der garnicht den Versuch unternimmt, dieses Land mitzunutzen? - Man soll also Menschen, die keinen Bock auf Arbeit haben auch noch dafür dankbar sein, dass sie nicht kriminell werden? Ein etwas seltsames Argument. Bei Naturvölkern gibt es übrigens keinen Strafvollzug, sondern den Ausschluss des Kriminellen aus der Gemeinschaft, was üblicherweise dessen Ableben zur Folge hat. Ob wir aus Kostengründen dahin zurück wollen? - Alle kommen ohne Bürgerkrieg besser weg, auch derjenige ohne Arbeitsinteresse. Ein sehr schräges Argument, insbesondere weil so ein Krieg ja wieder in Arbeit ausartet.... - Jedem, der mit dieser Gesellschaft nicht einverstanden ist, steht es frei sich eine bessere zu suchen und die perfekte Gesellschaft gibt es nicht, für keinen. Die eigene Ablehnung der Gesellschaft begründet keine bedingungslose Alimentation durch dieselbe.
zum Beitrag23.03.2024 , 01:11 Uhr
Ich fürchte, bei internationalen Verträgen gibt es keine Kündigungsfristen, da Aufkündigungen grundsätzlich nicht vorgesehen sind
zum Beitrag23.03.2024 , 01:08 Uhr
Es gibt kein Genderverbot. Auch der Bajuware darf gendern bis zum Platzen. Nur die Behörden in Amtschreiben nicht.
zum Beitrag23.03.2024 , 00:48 Uhr
Aber sterben früher... Siehe die anstehenden Wahlen
zum Beitrag23.03.2024 , 00:46 Uhr
Naja, nicht so ganz. Es ist ja nicht so, dass bei allen Verstorbenen einer daneben sitzt und unmittelbar die Todesursache notiert. Tatsächlich ist die Zahl der Alkoholtoten eine statistische Berechnung, aus verkaufter Menge Alkohol, bekannter gesundheitlicher Auswirkungen, etc. Für die anderen Drogen (außer Nikotin) gibt es sowas nicht. Da nimmt man dann die Zahlen, die sich aus den (seltenen) Obduktionen ergeben. Nichts was man vergleichen könnte. Schon garnicht, weil es einen eklatanten Unterschied macht, ob die Nummer legal ist oder nicht. Nur als Beispiel: Cannabis gilt als Droge ohne Tote. Allerdings gibt es laut Bundesgesundheitsministerium pro Jahr 127.000 Tote durch Tabakrauchen. Wissenschaftlich anerkannt ist, dass das Rauchen von Cannabis vier Mal Krebserregender ist, als das Rauchen von Tabak. Schöne neue Welt
zum Beitrag23.03.2024 , 00:27 Uhr
Schon witzig, wenn in den letzten Zeilen der Kolumne behauptet wird, die Regelung sei "verfassungsrechtlich problematisch", obwohl schon in den Absätzen davor durch die Autorin selbst dargelegt wird, dass genau das nicht der Fall ist. Außerdem:
"Das Grundrecht auf die Sicherung einer menschenwürdigen Existenz ernst zu nehmen heißt, auch dem Menschen eine menschenwürdige Existenzsicherung zu gewährleisten, der eine zumutbare Arbeit nicht angenommen hat. Auch diesem sollte ein Recht auf eine menschenwürdige Existenzsicherung zustehen – und zwar ohne einen faktischen Arbeitszwang."
Warum?
Und nach welchem Recht könnte man andere Menschen dazu zwingen, für diese Menschen aufzukommen?
zum Beitrag21.03.2024 , 22:45 Uhr
Was für ein Quark. Hier ist nix verboten worden - jeder Bürger, auch in Bayern, kann weiter gendern wie er will. Nur den staatlichen Institutionen ist aufgetragen worden, sich an die geltenden Sprach- und Rechtschreibregeln zu halten. Welche Überraschung.
zum Beitrag21.03.2024 , 22:42 Uhr
Ahh - der Anfang einer Erkenntnis! Und wenn man das jetzt zuende verfolgt... nicht auszudenken was dabei herauskommen könnte. Viel Glück!
zum Beitrag20.03.2024 , 15:17 Uhr
Das ist einhellige Meinung sämtlicher Wirtschaftsinstitute, egal welcher politischen Richtung, der Wirtschaftsweisen, der Bundeszentrale für Politsche Bildung, iwd, ifo-Institut, Bundestag... suchen sie sich was aus. Selbst bis ganz nach links (auch hier in der taz) wird das eher selten bestritten
zum Beitrag20.03.2024 , 08:55 Uhr
Wer kann es der CDU verdenken? Mit der Agenda 2010 hat (der heute sehr peinliche) Schröder 2003 ein Konzept in Gang gebracht, das tatsächlich bis 2020 ein Wirtschaftswachstum getragen hat, von dem auch der Durchschnittbürger profitierte. Jetzt hat die Ampel die Nummer zurück gedreht und die wirtschaftliche Lage ist bescheiden. Natürlich will die CDU zurück zu Hartz IV unter neuem Namen.
zum Beitrag15.03.2024 , 08:19 Uhr
Man kann von der Bezahlkarte ja halten was man will, aber viele der Argumente dagegen sind doch sehr an den Haaren herbeigezogen: Man kann nur in Deutschland damit bezahlen? Irgendwie schlüssig wenn man nach Deutschland flüchtet. Man kann keinen Rechtsanwalt bezahlen? Was bitte glaubt die Autorin was man von 180 Euro im Monat für einen Rechtsanwalt ausgeben kann? Selbst wenn man monatelang spart hat man nicht genug Geld zusammen dass der einen auch nur freundlich grüßt. Den Menschen wird die Möglichkeit genommen für sich selbst zu sorgen? Das tun sie auch mit Bargeld garnicht, der Staat sorgt für sie. Das wesentliche was tatsächlich nicht geht, ist das Geld nach Hause zu schicken, was ja das Ziel des Ganzen ist.
zum Beitrag15.03.2024 , 07:49 Uhr
Joar - nu hat der Wirtschaftsminister festgestellt, dass die ganzen Sachen im Supermarkt garnicht durch okkulte Kräfte dort erscheinen, sondern durch (mehr oder minder) harte Arbeit erschaffen werden. Und dass sich permanent steigende Ansprüche an Waren und Dienstleistungen mit dem immer weiter sinkenden Interesse an produktiver Arbeit nicht in Einklang bringen lassen. Ist sein Job denke ich.
zum Beitrag14.03.2024 , 14:36 Uhr
Diese Regelungen dürften vor allem ein Geschenk an die eigene Wählergruppe sein, in diesem Fall die Rechtsanwälte. Früher nannte man sowas ABM. Dass der Richterbund dagegen ist dürfte damit zu tun haben, dass Staatsanwälte und Richter mehr von der Materie verstehen und die dadurch (vermutlich) gesteigerte Arbeitslast irgendwie bewältigen müssen.
zum Beitrag13.03.2024 , 19:50 Uhr
Unabhängig vom konkreten Thema: Wenn "Anwälte happy" sind sollte man das Ganze sehr kritisch hinterfragen
zum Beitrag12.03.2024 , 17:56 Uhr
Mh, kann man schon machen. Die Leute im Polizeiwagen sind ja nicht privat oder als Fanbotschafter unterwegs. Aber dann muss man eben auch über die Regenbogenflagge reden - Konsequenz tut da schon not.
zum Beitrag09.03.2024 , 21:21 Uhr
Es ist für mich immer wieder überraschend, wie man sich an Tesla abarbeitet und vor allem mit welchen Themen... Die Zahlen belegen, dass Tesla in Sachen Umweltauswirkungen auch unter den bereits bestehenden Brandenburger Unternehmen eher ein kleiner Fisch ist (es winken an dieser Stelle der Bergbau, die Müllverbrennung, die Öl-Raffenerien und der Beelitzer Spargel). Wirklich beschäftigen sollte einen der Umstand, dass Tesla die Autos jederzeit OTA steuern kann, ohne dass das für den Fahrer zu verhindern wäre...
zum Beitrag09.03.2024 , 10:11 Uhr
So wie wir alle.
zum Beitrag08.03.2024 , 10:45 Uhr
"Orte außerhalb der kapitalistischen Verwertungslogik" - Einer der zentralen Irrtümer: Diese Orte wären ohne Kapitalismus nie möglich gewesen. Sie waren nicht selbstgeschaffen sondern okkupiert und wären ohne permanenten äußeren Zustrom von Ressourcen auch nicht erhalten worden.
zum Beitrag07.03.2024 , 13:31 Uhr
Im Falle einer Notwehrsituation - und letztlich scheint es hier um die Frage zu gehen ob eine solche vorlag - entfällt meiner Kts. nach alles ausser der Prüfung der Erforderlichkeit. Und natürlich beeinhaltet der Schusswaffengebrauch immer den Eventualvorsatz der Tötung - nur Lucky Luke schießt gut genug um um sowas sicher ausschließen zu können. Ist meines Wissens nach auch schon mehrfach höchstrichterlich abgesegnet worden. Spannend ist also die Frage nach der Notwehrsituation und wie sie zu bewerten ist, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie durch das möglicherweise dilletantische Vorgehen der Polizisten erst entstanden ist.
zum Beitrag06.03.2024 , 12:52 Uhr
Ehrlich gesagt erwarte ich von der DGE Ernährungsempfehlungen, die sich ausschließlich an der Gesundheit orientieren - für eine ökologische Beurteilung gibt es andere. So kommt man dann auch auf so seltsame Empfehlungen wie ein Ei pro Woche....
zum Beitrag05.03.2024 , 07:53 Uhr
Ich denke auch, dass der Grund eher hier zu suchen ist. Fahrzeuge mit denen man Traktoren abschleppen kann dürften rar gesäht sein. Dazu kommt der Quantitative Aspekt: Anzahl der Blockaden, Anzahl der Blockierten (Berliner Innenstadt vs Brandburg) und wohl nicht zuletzt die Anzahl der Polizisten die das durchsetzen soll.
zum Beitrag26.02.2024 , 14:52 Uhr
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber sich die alte Bundesrepublik als Beispiel für Sozialstaatsaufbau und Rüstung zu nehmen ist achon interessant, ist der heutige Sozialetat heute doch um ein Vielfaches größer (im Gegensatz zur Rüstung), sowohl in Höhe und Dauer der Leistungen, als auch in der Anzahl der Leistungsempfänger
zum Beitrag23.02.2024 , 18:15 Uhr
Hier mal die ersten Sätze aus der Stellungnahme der bptk zum Thema:
"Cannabis ist nicht harmlos. Cannabis gefährdet vor allem die psychische Gesundheit. Eines der größten Risiken ist die Entwicklung einer Cannabisabhängigkeit. Es kann, anders als früher angenommen, auch körperlich abhängig machen und birgt insbesondere das Risiko, an einer Psychose zu erkranken."
zum Beitrag23.02.2024 , 18:11 Uhr
Mh, die ganzen Millionen Kiffer will ich mal sehen. Die Menschen in D entsprechen nicht zwingend ihrem sozialen Umfeld
zum Beitrag23.02.2024 , 18:09 Uhr
Gemäß ihrer Aussage ein Grund mehr, nicht noch eine Droge zu legalisieren über die die Menschen die Kontrolle verlieren können.
zum Beitrag23.02.2024 , 08:32 Uhr
Ein schönes Experiment mit der Bevölkerung. Und egal wie fatal das Ergebnis wird, nach 18 Monaten dreht niemand mehr die Uhr zurück
zum Beitrag22.02.2024 , 10:49 Uhr
Die Rückkehr zur Subsistenzwirtschaft als Zukunftsmodell - da fehlen einem die Worte. Nur so viel: Mao und Pol Pot habens versucht. Das Ergebnis ist bekannt.
zum Beitrag21.02.2024 , 07:39 Uhr
Am politischen Rand sind die Fliehkräfte halt besonders groß. Soweit so normal
zum Beitrag17.02.2024 , 14:05 Uhr
"Uranmunition ist noch schwerer, die sollte damit also noch besser sein als Bleimunition." - Das ist sie. Und sie ist international geächtet, weil giftig
zum Beitrag