Die Ampelkoalition will Handelsabkommen vorantreiben, um Peking auszubooten. Das ist paternalistisch. Eher muss Wirtschaften neu gedacht werden.
Attac will einen Neustart der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und südamerikanischen Staaten. Das Mercosur-Abkommen sei indes überholt.
Kanzler Scholz trifft in Brasilien auf den neuen Präsidenten Lula, mit dem das Mercosur-Handelsabkommen in greifbare Nähe rückt. Die Hürden sind hoch.
Nach der Wahl in Brasilien wollen die EU und Mercosur das auf Eis gelegte Freihandelsabkommen angehen. Nur: Wie passt das zu den Öko-Versprechen?
Das südamerikanische Wirtschaftsbündnis ist uneinig: Freihandel mit China oder nicht? Uruguay will Regeln der Gruppe brechen und allein vorpreschen.
Das Land will ein Freihandelsabkommen mit China und übergeht die Mercosur-Partnerstaaten. Brasilien könnte einlenken, Argentinien bleibt skeptisch.
Laut einer Studie hat die Autolobby auf ein Handelsabkommen zwischen der EU- und Südamerika eingewirkt. Sie will dort weiter Verbrenner verkaufen.
Während Alberto Fernández in Berlin den Bundeskanzler trifft, gehen in Argentinien Tausende gegen IWF und Verarmung auf die Straße.
Im südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur eskaliert der Streit unter den Mitgliedsländern um die künftige Handelspolitik.
Die EU will den Wirtschaftspakt mit südamerikanischen Staaten mit einem Zusatz retten. Doch der macht es nicht besser, sagt ein breites Bündnis.
Eine Zusatzklausel zum Waldschutz reiche nicht, warnen Kritiker wie Misereor und Greenpeace. Sie wollen das mit einem Rechtsgutachten belegen.
450 Organisationen fordern die Politik dazu auf, das Mercosur-Abkommen zu stoppen. Es gefährde das Klima sowie Tier- und Menschenrechte.
Eine französische Untersuchung warnt vor den ökologischen Folgen des Abkommens mit Südamerika.
Das EU-Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten steht wegen der Brandrodung im Amazonasgebiet vor dem Aus. Die Regierung hält dennoch daran fest.
Die EU könnte noch leichter gefährliche Chemikalien nach Südamerika exportieren, warnen Aktivisten. Profitieren würden Konzerne wie Bayer und BASF.
Vor einem Jahr kündigten Bolsonaro, Macri, Macron und Merkel den „größten Wirtschaftsraum der Welt“ an. Doch aus dem Abkommen wird wohl nichts.
Die Bundesregierung will das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten voranbringen. NGOs fordern, die Verhandlungen einzustellen.
In der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ist man sich über den Freihandel uneins. Argentinien kehrt vorerst an den Verhandlungstisch zurück.
Exklusiv: Unter deutscher Führung soll die EU auch über ein neues TTIP-Abkommen mit den USA verhandeln. Das dürfte auf Widerstand stoßen.
Die Bundesregierung hatte suggeriert, Sanktionen gegen Nachhaltigkeitsverstöße in das Freihandelsabkommen aufnehmen zu wollen. Das stimmt aber nicht.