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meine Kommentare
15.03.2018 , 10:32 Uhr
"Theresa May schließt die Reihen"
Das war ja auch der Sinn des Ganzen. Mal sehen wie lange sie geschlossen bleiben.
zum Beitrag14.03.2018 , 18:33 Uhr
Die Russen haben nach Zugang zum Gift gefragt und ihn nicht erhalten... Bei londoner "Beweisen" in Sachen Giftgas muss ich übrigens immer an den Irak denken.
Man muss die Dame in London schon auch verstehen. Sie steht in Sachen Brexit mit dem Rücken zur Wand und hat so rein gar nichts vorzuweisen. Die Wirtschaft läuft auch nicht. Deshalb steht sie so schwach da wie niemals zuvor. In solchen Situationen ist es durchaus üblich, dass man außenpolitisch etwas anzettelt, um davon abzulenken. Mal sehen. wie lange es funktioniert.
Vollkommen richtig ist, dass man die Geldwaschanlage in London trocken legen sollte - wie viele andere auch. Meine volle Zustimmung. Ich hab allerdings so meine Bedenken, dass so etwas passieren wird und das Geschäftsmodell der City beschädigt wird.
zum Beitrag09.03.2018 , 12:50 Uhr
gäähn.
zum Beitrag08.03.2018 , 10:38 Uhr
Bezos ist der lebende Beweis dafür, wie gut die Trickle-Down-Theorie funktioniert.
Je reicher er wird, umso mehr verdienen die Mitarbeiter. Vorbildlich!
zum Beitrag08.03.2018 , 10:31 Uhr
Auf "letztes Krankenhaus", den Bestseller der beiden Vorjahre, folgt 2018 die "Apokalypse".
zum Beitrag06.03.2018 , 16:11 Uhr
Wenn sie sich nur gegenseitig an die Gurgel gehen würden, wäre es ja nur halb so schlimm.
Blöderweise gehen sie nun zusammen mit der Türkei auch den Kurden an die Gurgel.
zum Beitrag06.03.2018 , 15:44 Uhr
"...hätte sie auch keine Möglichkeiten mehr, Damaskus direkt anzugreifen."
Die Einwohner von Damaskus werdens verschmerzen können.
zum Beitrag05.03.2018 , 17:33 Uhr
"Experten schätzen, dass die tatsächlichen Ausgaben noch um 25 bis 50 Prozent höher liegen."
Mich würde interessieren, wer diese Experten sind.
zum Beitrag05.03.2018 , 17:30 Uhr
Alte Gewohnheit. Die SPD hat schon ganz anderes nicht gemerkt.
zum Beitrag05.03.2018 , 14:28 Uhr
Holz ist da sicher nicht verbaut. Die "thermische Verwertung" nach 20 oder mehr Jahren ist die wahrscheinlichste Anschlussverwendung.
zum Beitrag05.03.2018 , 14:27 Uhr
Es spricht nur wenig gegen langlebige Produkte aus Erdöl.
zum Beitrag05.03.2018 , 14:23 Uhr
"Auch syrische Rebellen in der umkämpften Enklave Ost-Ghuta haben russischen Angaben zufolge zugesichert, Zivilisten das Verlassen des Gebiets zu gestatten."
Das ist echt nett, dass das gestattet wird.
zum Beitrag04.03.2018 , 20:14 Uhr
Wie jetzt?
Das UK wollte doch jährlich Milliarden einsparen. Nun werden die Gemeindesteuern erhöht und gleichzeitig noch Dienstleistungen gekürzt?
Das wird immer lustiger.
zum Beitrag02.03.2018 , 11:47 Uhr
Nette Aktion.
zum Beitrag01.03.2018 , 13:15 Uhr
Mal sehen wie weit er kommt.
zum Beitrag01.03.2018 , 10:27 Uhr
Es gibt also "Indizien", die nach Russland zeigen, so z.B. die angegriffenen Ziele, also das Außen- und Verteidigungsministerium.
Das scheint "logisch". Wäre das Landwirtschafts- oder das Umweltministerium angegriffen worden, dann wären die Russen automatisch aus dem Schneider. Wie alle "Experten" wissen, würden die Russen sowas niemals machen.
zum Beitrag01.03.2018 , 10:15 Uhr
Nicht nur die Nordiren, sondern die Mehrheit von allen im UK.
zum Beitrag01.03.2018 , 10:12 Uhr
Das sollten sie ausprobieren ...
zum Beitrag28.02.2018 , 17:43 Uhr
Da Manipulationen im Sport bekanntermaßen zum Alltag gehören, war diese Suspendierung ohnehin überzogen.
zum Beitrag28.02.2018 , 12:45 Uhr
Neid auf einen alten Diesel? Was es nicht alles gibt.
Großstädte sind nicht kontraproduktiv, da man dort das Zusammenleben sehr effektiv organisieren kann. Lediglich das Auto und alte Heizungen sind dort fehl am Platz.
Feinstaubpartikel und Stickoxyde machen zwar nicht an Grenzen halt, sind aber ein lokales Problem. Z.B. in Berlin, aber nicht in Brandenburg.
zum Beitrag28.02.2018 , 11:47 Uhr
Es treffen sich 150-200 Leute zu einer Spontandemo. Das musste in Hamburg nicht erst erfunden werden.
zum Beitrag28.02.2018 , 11:42 Uhr
Wie kommen Sie auf diese seltsame Idee?
Müssen wir nun alle sterben, wenn mal ein paar Autos nicht mehr fahren dürfen?
zum Beitrag27.02.2018 , 19:37 Uhr
Man kann nur hoffen, dass diese Opposition nirgends an die Macht kommt. Genauso wenig wie der IS.
zum Beitrag27.02.2018 , 19:25 Uhr
"um Autofahrer auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu locken."
Beim Thema "locken" liegt halt der Hund begraben. Beim guten Teil dieser Klientel ist Faulheit, gepaart mit dem sich-zu-fein-sein-für-die-öffis die Ursache für die Autonutzung. Brötchen mit dem Fahrrad holen geht nur, wenn man sich hinterher duschen kann.
Ich fürchte, dass man da mit locken nicht weit kommt.
zum Beitrag27.02.2018 , 16:21 Uhr
Dann müßte man nur noch anfangen Energie im Überschuss zu produzieren. Das wird so schnell nicht passieren.
zum Beitrag27.02.2018 , 14:12 Uhr
In Darayya wurden 700 Islamisten "deportiert". 8000 Zivilisten blieben zurück.
In Aleppo gab es angeblich 300.000 Einwohner.
Ca 27.000 Einwohner haben anschließend die Stadt verlassen, davon 7.000 "Kämpfer". http://www.taz.de/!5369577/
Ein ähnliches Verhältnis wird es auch in Ghouta sein. Alles tapfere Kämpfer, die die Bevölkerung beschützen und sich nicht etwa hinter ihr versteckt.
Es wird schon einen Grund haben, weshalb Journalismus gerade hier nicht ansetzt ...
zum Beitrag27.02.2018 , 13:56 Uhr
Das freie Geleit für die Dschihadisten nach Idlib muss man inzwischen kritisch sehen. Die Bevölkerung in Aleppo und anderen Orten war diese Plage zwar los, aber dadurch wurde es diesen "Freiheitskämpfern" ermöglich mit der Türkei gleich nach Afrin weiterzuziehen um jetzt dort die kurdische Zivilbevölkerung zu massakrieren.
Wer sich also noch Illusionen macht, dass sich diese Banden um die Zivilbevölkerung scheren, muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Anzumerken ist auch, dass sich bei all diesen "Deportationen" hauptsächlich die bewaffneten Dschihadisten in grünen Bussen deportieren ließen. Die Zivilbevölkerung zog es zum größten Teil vor zu bleiben und künftig wieder von Assad regiert zu werden. Scheint die bessere der beiden Alternativen zu sein.
Den Vorschlag, ihnen ein Territorium zur Verfügung zu stellen in dem sie sich austoben können, statt in den Untergrund zu gehen, hätte man ja auch beim IS machen können. Er ist Unsinn. Immerhin blitzt an der Stelle die Einsicht auf, dass man es letztendlich doch nur mit Terroristen zu tun hat.
Der Einmarsch der türkischen Truppen und deren islamistischen Söldnern wird wieder einmal verniedlichend "Konflikt" genannt und nicht als das bezeichnet was er ist: ein völkerrechtswidriger Überfall. Die Waffenruhe gilt übrigens auch für die Türkei. Aber so pingelig wollen wir ja nicht sein.
zum Beitrag24.02.2018 , 14:19 Uhr
Wenns schon mit den Argumenten nicht hinhaut, dann versucht man halt mit dem AfD-Keulchen oder nun der SS-Keule zu retten, was zu retten ist.
Die Forderung nach Aufgabe der "Rebellen" ist vollkommen richtig. Was von denen zu halten ist, kann man derzeit in Afrin beobachten, wo sie zusammen mit der Türkei und mit deutschen Waffen die kurdische Bevölkerung hinmetzeln. Sicher im Kampf gegen Assad, oder?
Deren Gleichsetzung mit den Opfern in Warschau, Oradour und anderen ist eine abartig geschmacklose Verhöhnung derselben.
Der Westen hat durch die Aufrüstung der Dschihadisten und durch seine Regime-Change-Spielchen in der Region schon genug Unheil angerichtet. Genau so wird er in die Geschichte eingehen.
Und nun alle im Chor: "For Syria, Boycot Worldcup Russia 2018"
zum Beitrag23.02.2018 , 22:06 Uhr
Uii. Ganz schön massive Kampagne. Ging echt viral.
zum Beitrag23.02.2018 , 20:55 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag22.02.2018 , 17:35 Uhr
Das nennt sich "Rechtsstaat". Der Witwe von Heydrich ging es finanziell ja nicht schlechter. Für die beiden Damen und viele andere Leistungsträger des 3. Reiches (bzw. deren Hinterbliebene) legte sich der Nachfolger schon ordentlich ins Zeug und Milliarden auf den Tisch. Ist aber ein anderes Thema.
zum Beitrag21.02.2018 , 21:52 Uhr
"wieder die Friedhofsruhe"
Diese Friedhofsruhe von vor 10 oder 15 Jahren hatte schon ein paar Vorzüge...
zum Beitrag21.02.2018 , 18:47 Uhr
"Türkische Armee in kurdischen Gebieten"
"Spiel mit syrischem Feuer"
"Gegen den türkischen Vormarsch ..."
Seltsam, nannte man das nicht völkerrechtswidrigen Überfall?
Mag man die bösen Worte nicht verwenden, um den Bundeswehr-Werbeetat nicht zu gefährden?
zum Beitrag21.02.2018 , 18:06 Uhr
Wenn ich mit 30 auf der Straße fahre, fahre ich mit 30 auf der Straße. Das ist alles.
Falls (!) es einen der seltenen benutzungspflichtigen und gleichzeitig benutzbaren Radweg daneben gibt, dann wäre das eine Ordnungswidrigkeit, so wie "nur mal kurz" falschparken.
zum Beitrag21.02.2018 , 17:38 Uhr
Richtig, vernünftige Erwachsene brauchen kein Fahrrad. Man erkennt sie daran, dass sie schon eins haben.
Vernünftigerweise fahren sie damit auch nicht auf dem Gehweg, sondern auf der Straße, wenn es noch keine vernünftigen Radwege gibt. Leider gefällt dies den Fahrern der mobilen Statussymbole nicht immer.
zum Beitrag21.02.2018 , 17:28 Uhr
Aus meiner Sicht sollte es eine Pflicht für mehr und bessere Radwege geben. Zumindest in Berlin bewegt sich etwas, wenn auch zaghaft.
30 Km in Innenstädten halte ich schon für akzeptabel. Leider fahren die meisten Autos schneller, wenn sie nicht gerade im Stau stehen.
zum Beitrag21.02.2018 , 17:23 Uhr
"irrationale Trotzhaltung"
Echt krass, die fahren sogar auf der Straße. Noch krasser: Die dürfen das sogar.
zum Beitrag21.02.2018 , 17:17 Uhr
Ein Polizist kann sich selbst in den Dienst versetzen, was sie getan hat.
Gesetzeslage ...
zum Beitrag21.02.2018 , 15:21 Uhr
Der angesprochene "Radweg" in Karow ist ein Gehweg, der von Fahrradfahrern mitbenutzt werden darf. https://www.google.de/maps/@52.6054568,13.4762534,3a,75y,241.02h,83.49t/data=!3m6!1e1!3m4!1stYPDxTNQu36p2_ui7NB0aw!2e0!7i13312!8i6656
Wenn man dort in die andere Richtung fährt, ist das Radfahren auf dem "Radweg" verboten. https://www.google.de/maps/@52.6051797,13.4758235,3a,40.2y,48.39h,89.86t/data=!3m6!1e1!3m4!1srXLEBOun2f3H25dwzlEHWA!2e0!7i13312!8i6656
Ich möchte jedoch nicht von der entscheidenden Frage ablenken: Hatte sie einen Helm auf?
zum Beitrag18.02.2018 , 20:32 Uhr
"Verharmlosen, leugnen, aufrüsten
Hochrangige Politiker aus vielen Ländern der Welt verharmlosen Kriege, militärische Interventionen und Aufrüstung. Ein schlechtes Zeichen."
Das ist leider richtig. Bedauerlicherweise unterstützen dann noch hiesige Medien den Kriegskurs der Türkei, indem sie den Überfall auf Syrien konsequent verharmlosen z.B. als "Operation" bezeichnen. (Obiger Artikel ist eine seltene Ausnahme.)
Was würden aufrechte Journalisten wie Deniz Yücel dazu sagen?
zum Beitrag18.02.2018 , 18:56 Uhr
Deniz Yücel saß im Gefängnis, weil er aufrechten Journalismus betrieben hat.
Ob er den völkerrechtswidrigen Überfall der Türkei auf Syrien auch "umstrittene Offensive" genannt hätte?
zum Beitrag14.02.2018 , 10:06 Uhr
Mal langsam: Vater des Gedankens ist, die Autoindustrie und die Autofahrer vor etwaigen Unannehmlichkeiten zu bewahren. Die scheinen sich schon konkret abzuzeichnen, wenn die Regierung an solch "drastische" Maßnahmen denkt.
In dem Moment, in dem dies erreicht oder auf den St. Nimmerleinstag vertagt werden konnte, wird die Bundesregierung feststellen, dass die 12 Mrd im Rüstungsetat doch besser aufgehoben sind.
Wer glaubt, dass sich diese Regierung ernsthaft um den ÖPNV kümmern möchte, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
zum Beitrag09.02.2018 , 19:58 Uhr
L. ist bei einem völkerrechtswidrigen Einsatz umgekommen. Was er dort genau gemacht hat, ist anscheinend unbekannt. Die geplante Umbenennung ist das falsche Signal.
zum Beitrag07.02.2018 , 13:52 Uhr
Aha?
Wurden die Wafer bisher alle in Bolivien gesägt?
zum Beitrag06.02.2018 , 11:12 Uhr
Die USA stellen sich also gegen eine „glaubhafte und professionelle Überprüfung“. Eigentlich haben sie doch nichts zu verbergen. Schließlich warnen sie ihre Landsleute seit längerem vor Reisen nach Syrien, weil die dortigen "Rebellen" Giftgas einsetzen. https://sy.usembassy.gov/security-message-u-s-citizens-travel-warning-syria/
Das Spektakel ist also nichts weiter als eine der üblichen Propagandanummern.
Mich wundert dass die "freien und unabhängigen" Medien dieses Spiel munter mitspielen. Eigentlich sollten sie doch gewarnt sein, von den Brutkästen und Giftgas-LKW aus früheren Tagen. Nur dass die heutigen Kronzeugen Dschihadisten sind.
zum Beitrag05.02.2018 , 13:07 Uhr
-den Führerschein wegen illegalen Cannabis-Konsums aus verschiedenen Gründen verlieren“ auch wenn sie gar nicht berauscht gefahren sind.
-den Führerschein wegen Steuerhinterziehung aus verschiedenen Gründen verlieren“
-den Führerschein wegen Ladendiebstahl aus verschiedenen Gründen verlieren“
-Schwarzfahren
-Wohnungseinbruch
Seltsamer Humor. Vielleicht hilft es ja, den Verstand auszuschalten. Wie stellt man das an?
zum Beitrag30.01.2018 , 14:45 Uhr
Ich frage mich, aus welchem Grund der völkerrechtswidrige Überfall der Türkei auf Syrien ständig verharmlosend als "Offensive" oder "Einsatz" bezeichnet wird.
zum Beitrag25.01.2018 , 15:06 Uhr
Was für ein Unsinn. Die beiden haben nichts miteinander zu tun.
zum Beitrag25.01.2018 , 11:46 Uhr
Die Opposition ist in der verfassungsgebenden Versammlung nur deswegen nicht vertreten, weil sie die Wahl boykottiert hat.
Neben Straßenterror hat sie es dann auch mit einer Umfrage versucht, die in manchen Medien fälschlicherweise als Referendum oder Volksentscheid bezeichnet wird. Einen Abgleich mit Wählerlisten gab es bei dieser Umfrage nicht, das Ergebnis fiel demensprechend aus.
Daß die US-dominierte OAS nun schon geplante Neuwahlen als Farce bezeichnet, wundert nicht. Hat sie doch vor wenigen Tagen die manipulierte Wahl des rechtsgerichteten honduranischen Präsidenten als rechtmäßig anerkannt. Honduras ist wiederum Mitglied in dieser Lima-Gruppe die sich dazu berufen fühlt, Venezuela zu kritisieren. In der obigen Aufzählung der Mitgliederstaaten fehlt Honduras jedoch. Diese Auslassung war nötig, um diesem Häuflein nicht den letzten Anschein von Legitimität zu rauben.
Zuletzt ist unverständlich, weshalb die arme Opposition unvorbereitet sein soll. Sie hat doch pausenlos Neuwahlen gefordert. Dass Sie nicht gewinnen kann, wenn sie weiter irrlichtert wie bisher, scheint daher logisch und ist wenig bedauerlich.
zum Beitrag20.01.2018 , 14:21 Uhr
Wenn Sie dann noch für deutsche Bananen sorgen, kann man sich auch mit Ihrer These auseinandersetzen.
zum Beitrag18.01.2018 , 22:13 Uhr
Hat er?
Ach so, das wissen Sie gar nicht. Dann sind wir ja schon gaaanz nah dran.
zum Beitrag18.01.2018 , 11:27 Uhr
Was für eine Logik.
"Die Frage ist dabei nicht, ob der Iran in Deutschland potenzielle Anschlagsziele ausspäht, "
-Doch, das ist sehr wohl die Frage.
"Aber wenn der Iran bei uns Attentate plant, muss das Konsequenzen haben."
-Und wenn nicht?
Ich denke, dass man dennoch mit dem Iran mal kräftig schimpfen muss. Damit haben wir uns schließlich auch beim US-Regime Respekt verschafft.
Wenn sich die Sicherheitsbehörden mal mehr anstrengen würden, dann würden sie sich auch Beweise finden. Ggfs. findet man ja noch einen Kronzeugen, den man z.B. Curveballoon nennen könnte.
zum Beitrag16.01.2018 , 09:48 Uhr
Dazu kommen noch die Urteile gegen Oppositionelle im Rahmen des G20 Gipfels.
zum Beitrag16.01.2018 , 07:13 Uhr
Was sagt denn die Rechte zu diesem völkerrechtswidrigen Agieren der USA. Wird sie Sanktionen fordern? Sicher nicht.
Die Kurden nehmen jede Zusammenarbeit an, die sich gerade bietet. Fraglich ist, wie lange es dauert, bis sich die USA wieder dem NATO-Partner und Wertefreund Türkei zuwenden.
Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen ist einfacher als Sie glauben.
zum Beitrag12.01.2018 , 15:33 Uhr
Und auch nicht mehr für die Autofahrer ohne Helm. Eine klassische win-win-Situation.
zum Beitrag12.01.2018 , 15:31 Uhr
Bisschen dünne Argumentation, oder?
Auf dieser Basis tippe ich: Es hat nur optische Gründe.
zum Beitrag12.01.2018 , 15:21 Uhr
Meine Antwort enthält keinen Fehler. Lesen sie doch Ihren eigenen Post:
"Tempolimits sind natürlich ein sehr effektives und mit das wichtigste Mittel um Unfälle zu vermeiden. Weiß doch jeder."
Ich muss natürlich weder einen Knoten lösen, noch weitere Untersuchungen vorlegen. Die Fakten, auf die ich immer verwiesen habe, reichen aus, um darzulegen, dass alle Verkehrsteilnehmer Risiken ausgesetzt sind, die mit einem Helm verringert werden könnten.
Mit einem Tempolimit erreicht man keine 100%ige Sicherheit. Ich stimme jedoch Ihrem o.a. Zitat vollumfänglich zu.
zum Beitrag12.01.2018 , 14:34 Uhr
Das ist schon klar.
Ich habe deshalb ja auch gefragt, welchen Zugewinn an Sicherheit die Sicherheitsgurte für Fahrradfahrer bringen sollen.
Ich gehe also richtig in der Annahme, dass Sie dies aus optischen Gründen für gut heissen?
zum Beitrag12.01.2018 , 14:29 Uhr
WUFF hat nicht von Kleinkindern geredet. Logik geht anders.
zum Beitrag12.01.2018 , 14:20 Uhr
Nun, ich bin lediglich auf Ihre wenig zielführende Anmerkung eingegangen, dass Fahradverleihstationen keine Unfälle verhindern. Weiß doch auch jeder.
Wenn Sie schon anerkennen, dass Tempolimits vermutlich das beste Mittel sind, dann wundert es mich, dass Sie auf dieses bisher nie eingegangen sind, sondern ständig monoton Helme für Fahrradfahrer fordern, zuletzt sogar Sicherheitsgurte für Fahrradfahrer.
Helme können definitiv sinnvoll sein, ich habe mich nie gegen sie ausgesprochen. Man sollte das Thema jedoch ganzheitlich betrachten und dabei logischerweise alle Verkehrsteilnehmer betrachten. Dabei kommt man unweigerlich zum Schluß dass Helme nun mal für alle sinnvoll sind. Eine Autofahrermatschbirne ist ja nicht weniger schlimm als eine entsprechende eines Radfahrers. Dass ein paar Frisuren auf dem Rad oder im Auto Schaden nehmen können, halte ich für verschmerzbar.
(Fußgänger erleiden ebenfalls Kopfverletzungen, für sie gilt natürlich gleiches.)
zum Beitrag12.01.2018 , 13:35 Uhr
An ein Liegerad habe ich tatsächlich nicht gedacht. Da könnte es klappen.
Jetzt müßte ich nur noch wissen, was das an zusätzlicher Sicherheit bringen soll. Können Sie dazu was sagen? Oder soll das eher einen optischen Zweck erfüllen?
zum Beitrag12.01.2018 , 12:35 Uhr
Richtig, Fahrradverleihstationen verhindern keine Unfälle. Die verleihen Fahrräder, wie der Name schon sagt.
Tempolimits z.B. hingegen sind ein sehr probates Mittel um Unfälle zu vermeiden. Was meinen Sie?
Autofreie Städte wären dem auch zuträglich, sind aber ein sehr weitgehendes Mittel. Das muss vielleicht gar nicht sein.
zum Beitrag12.01.2018 , 12:28 Uhr
Interessanter Vorschlag.
Können Sie vielleicht noch kurz erläutern wie das funktionieren soll?
zum Beitrag12.01.2018 , 10:50 Uhr
Ich argumentiere nicht GEGEN Fahrradhelme sondern FÜR mehr Sicherheit. Wahrscheinlich nützt ein Styropor-Fahrradhelm im Auto nicht viel. Es müssen eben angemessene Helme sein. Wäre Niki Lauda ohne Helm gefahren ...
Das Aufsetzen des Helmes dauert auch für Autofahrer nur zwei Sekunden. Gegen diesen Sicherheitsgewinn zu argumentieren ist irrational.
Weshalb Fußgänger-Unfälle schwerwiegender sein sollen, als die von Radfahrern erschließt sich mir nicht.
Falls es Ihnen tatsächlich um einen Sicherheitsgewinn im Straßenverkehr geht, dann müßte die Forderung nach einem Tempolimit die erste sein. Dadurch ließen sich massenhaft Unfälle VERMEIDEN. Sicherheit muss ganzheitlich betrachtet werden.
zum Beitrag12.01.2018 , 10:31 Uhr
"Mehr Kleinkinder auf die Straße!"
Wie kommen Sie zu diesem recht bizarren Schluß?
Kleinkinder müssen auf dem Gehweg fahren. Das ist auch gut so
zum Beitrag12.01.2018 , 10:09 Uhr
Warum ist der Airbag im Auto nicht Pflicht?
zum Beitrag12.01.2018 , 10:08 Uhr
Dies wäre der falsche Weg. Vielmehr sollte sie durch eine Helmpflicht für alle Insassen ergänzt werden, um die Unfallfolgen zu mindern.
Aber auch dies würde Unfälle nicht verhindern. Ein striktes Tempolimit mit Tempo 30 innerorts wäre ein wirksamer erster Schritt dazu.
zum Beitrag12.01.2018 , 10:06 Uhr
"Es kommt nicht auf die absolute Zahl von Kopfverletzungen an, sondern auf die Zahl der Kopfverletzung je Kilometer"
Die ist ein wichtiger Einwand. Wie Sie hier nachlesen können, leben Autofahrer pro Km gefährlicher als Fahrradfahrer. https://www.clevere-staedte.de/blog/artikel/helmpflicht-f%C3%BCr-fu%C3%9Fg%C3%A4nger-und-autofahrer
Zum Thema Kinder: Selbstverständlich sollte ALLE im Auto einen der Höchstgeschwindigkeit angemessenen Helm tragen.
zum Beitrag11.01.2018 , 16:28 Uhr
Lesen Sie einfach meinen Link, dann wissen Sie woher ich die Behauptung nehme. Gerne nehme ich alle Ihnen bekannten Statistiken zur Kenntnis.
Trotz dem meterweit-durch-die-Luft fliegen, gibt es unter Fahrradfahrern dann doch weniger Kopfverletzungen als unter Fußgängern und Autofahrern.
Mal im Ernst: Wir ziehen doch an einem Strang und wollen alle das beste für die Kinder. Deshalb sollte Helmpflicht für Kinder auf Fahrrädern, im Auto und zu Fuß eingeführt werden. (Auf Leitern und auf Bäume klettern ist ab sofort natürlich ebenfalls tabu.) Die Kinder werden uns sichere Fahrradwege und Tempo 30 ebenfalls danken. Je sicherer desto besser - schön, dass wir uns da einig sind.
zum Beitrag11.01.2018 , 16:17 Uhr
"das wird Ihnen jede seriöse Quelle bestätigen."
Na dann: Her damit.
zum Beitrag11.01.2018 , 16:11 Uhr
Polizei Sachsen - Partner für Ihre Sicherheit
(http://www.polizei.sachsen.de)
zum Beitrag11.01.2018 , 07:05 Uhr
Dies wäre der falsche Weg. Vielmehr sollte sie durch eine Helmpflicht für alle Insassen ergänzt werden, um die Unfallfolgen zu mindern.
Aber auch dies würde Unfälle nicht verhindern. Ein striktes Tempolimit wäre ein wirksamer erster Schritt dazu.
zum Beitrag10.01.2018 , 17:16 Uhr
Zu den Wissenden und Informierten gehören Sie ja nun auch nicht.
Es wird zu wenig getan um Unfälle zu verhindern. Tempo 30 innerorts wäre eine passende Maßnahme die sofort wirken würde.
"Helme verhindern Kopfverletzungen."
Wie an anderer Stelle schon ausgeführt, sind Helme für Auto-Insassen sehr sinnvoll. Vor allem bei unmündigen Kindern. Das geht uns alle an!
zum Beitrag10.01.2018 , 17:10 Uhr
Es ist leider kein Nonsens: "Auf jeden getöteten Radfahrer kommen 1,5 Fußgänger und 4,5 Autofahrer."
z.B. https://www.clevere-staedte.de/blog/artikel/helmpflicht-f%C3%BCr-fu%C3%9Fg%C3%A4nger-und-autofahrer
Google weiß noch viel mehr: "Kopfverletzung Autofahrer"
zum Beitrag10.01.2018 , 15:51 Uhr
Der Fehler ist eher, darauf zu schließen, dass man aus der Gurtpflicht für Autofahrer eine Helmpflicht für Fahrradfahrer ableiten kann.
Falls es darum geht, die Sicherheit zu erhöhen, dann sollten doch zuerst sichere Radwege geschaffen werden.
Für Ihre autofahrenden Kollegen habe ich den Rat, im Auto künftig einen Helm zu tragen, da es weit mehr Kopfverletzungen bei Autofahrern gibt als unter Fahrradfahrern.
zum Beitrag10.01.2018 , 15:21 Uhr
Dieser Vorstoß des Senats kam unmittelbar nachdem die Planung der Straßenbahn durch die Leipziger Straße ausgeschrieben wurde.
Es ist daher wohl eher ein Versuch die Autofahrer ein wenig abzulenken und den von ihnen entfachten Shitstorm einzudämmen. Hat ja auch funktioniert.
Es sollten ja außerdem die Strafen erhöht werden, für den Fall, dass benutzungspflichtige Radwege missachtet werden. Auch dies zielte nur auf die Einfältigkeit der Autofahrer, da bei denen nur in den seltensten Fällen angekommen ist, dass kaum ein Radweg auch tatsächlich benutzungspflichtig ist.
Dass diese ganze Anti-Radfahrer-Polemik außerdem Unsinn ist, steht außer Frage. Da ist dem Artikel nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag06.01.2018 , 11:16 Uhr
Da die SPD mit "Lösungsvorschlägen" für solche Pseudoprobleme kommt, signalisiert, dass sie ziemlich auf dem Zahnfleisch daherkommt.
Als nächstes kommt dann Schutzblechpflicht für Rennräder, die Mitführungspflicht eines Ersatzschlauches und das Tragen eines Oberkörper- Schutzes für Fahrer von roten Fahrrädern, da diese ja bekanntlich die schnellsten sind.
zum Beitrag05.01.2018 , 09:59 Uhr
"Vertreter der Zivilgesellschaft traf er nicht."
oops
Ich dachte die "Regierung der Würde" in Kiew wird von Vertretern der Zivilgesellschaft gestellt. Sollten wir da bisher etwa falsch informiert worden sein?
zum Beitrag27.12.2017 , 15:33 Uhr
Richtig, man sollte die Regeln anpassen. Dringend sogar.
Osnabrück ist da mit dem Rechtsabbiegeverbot auf dem richtigen Weg.
zum Beitrag27.12.2017 , 15:28 Uhr
Wenn sich der kölner Fahrradfahrer an der Ampel VOR abbiegende Fahrzeuge stellt, dann hat er alles richtig gemacht. Er sorgt dafür, dass er bemerkt wird. So einfach ist das.
zum Beitrag27.12.2017 , 15:24 Uhr
Ist es ein Naturgesetz, dass LKW-Führerhäuser so gebaut werden müssen, dass selbst umsichtigste Fahrer nichts mehr sehen können? Eher nicht.
Man kann das Rechtsabbiegeverbot ja wieder aufheben, sobald die Führerhäuser entsprechend übersichtlich gestaltet sind. Das kann ja nicht so schwer sein.
zum Beitrag23.12.2017 , 13:39 Uhr
Die "Freundin der NATO" glänzte vor allem durch ihre Einseitigkeit.
Klar, dass man jetzt durch durchsichtige Lobhudeleien versucht, das vergessen zu machen.
zum Beitrag22.12.2017 , 20:06 Uhr
Drohnenmorde?
zum Beitrag21.12.2017 , 20:01 Uhr
Den Irak nicht überfallen heißt den Irak nicht überfallen.
Keine Waffen liefern heißt keine Waffen liefern.
Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Hier zu entgegnen, dass den Umsatz dann eben andere machen, hat schon etwas milchmädchenhaftes.
Ohne den Freud Syriens Deutschland, dessen Partner wie die USA und Stabilitätsanker wie Saudi Arabien würde Syrien (und der Irak) heute anders aussehen. Da nützt Ihre ganze relativiererei nichts.
//http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-12/terrorismus-islamischer-staat-syrien-irak-waffen-europa
zum Beitrag21.12.2017 , 16:37 Uhr
Man hätte darauf verzichten können, den Irak zu überfallen.
Man hätte ebenfalls darauf verzichten können, die Islamisten in Syrien zu bewaffnen und zu unterstützen. Dann wäre z.B. Aleppo einiges erspart geblieben.
Wenn man von Libyen die Finger gelassen hätte, würden heute nicht tausende im Mittelmeer ersaufen.(Ja, ist eine andere Baustelle. Nur zur Vollständigkeit.)
Wäre sowas akzeptabel?
zum Beitrag06.12.2017 , 10:18 Uhr
Gut, drei Links. Es kann ja sein, dass ich nicht lesen kann oder kein Englisch verstehe. Meine Frage ist nicht beantwortet:
Welche NGO hat den Laden aufgrund der angeblich "übermäßigen Überwachung" dicht gemacht?
Wenn eine Organisation 2004 schließt, dann kaum aufgrund eines Gesetzes welches zehn Jahre später erlassen wird.
Dass Familien/Freunde/Bekannte von AIDS- oder Schwulen-Aktivisten von Folter bedroht sein sollen, ist wohl die Räuberpistole des heutigen Tages
zum Beitrag05.12.2017 , 19:53 Uhr
Haben Sie einen Link aus dem hervorgeht, dass sämtliche Aids-Hilfen etc geschlossen haben?
Behauptet wird leider sehr viel.
zum Beitrag05.12.2017 , 16:47 Uhr
"Viele NGOs in Russland haben ihre Aktivitäten wegen der intensiven Überwachung inzwischen eingestellt."
Welche sollen das denn gewesen sein?
Da ich mir ganz sicher bin, dass dies nicht frei erfunden ist, gibt es dazu sicher einen Link.
zum Beitrag29.11.2017 , 09:53 Uhr
Schrecklich, diese aufblasbaren Schweine. Anscheinend weiß kaum einer der Kommentatoren wovon er spricht.
https://www.google.de/search?q=roger+waters+inflatable+pig&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj2w62HsePXAhUIXBQKHZ-DCGcQ_AUIDCgD&biw=1139&bih=838#imgrc=_
Auch die Trump-Fans sind empört und der ARD reichen nun schon Antisemitismus-*Vorwürfe*, um einen Künstler zu boykottieren.
zum Beitrag27.11.2017 , 15:27 Uhr
"Viele Nichtregierungsorganisationen, die mit dem Label „ausländischer Agent“ versehen wurden, haben mittlerweile ihre Tätigkeit eingestellt."
Ist das frei erfunden oder gibt es hierfür einen Link?
Wer soll das gewesen sein?
zum Beitrag21.11.2017 , 20:40 Uhr
"Siegerlösung" heisst, dass Syrien nicht Libyen oder dem Irak folgt und ins totale Chaos stürzt. Für viele lautstarke Vertreter sogenannter westlicher Werte scheint dies der Idealzustand zu sein. Mit der absehbaren Unterstützung durch verantwortungsvolle Partner stehen die Zeichen für Syrien nicht schlecht, dass ihm dies erspart bleibt. Zumindest im Moment.
Putin und Assad kommen schon deswegen nicht nach Den Haag, weil sich Den Haag nur mit Afrikanern befasst. Bedauerlicherweise kam es bei der Bekämpfung der Terroristen zu Kollateralschäden. Diese sind leider nicht immer vermeidbar, wie wir in Jugoslawien und dem Irak gelernt haben. Insbesondere, wenn sich die Terroristen hinter Zivilisten verstecken.
Wegen Ihrem Giftgas sollten Sie sich beim US-Außenministerium schlau machen. Dies warnt vor Reisen in die Provinz Idlib, weil die dortigen extremistischen Gruppen dafür bekannt sind, dass sie chemische Waffen einsetzen. Nachzulesen ist dies hier: https://travel.state.gov/content/passports/en/alertswarnings/syria-travel-warning.html
zum Beitrag21.11.2017 , 17:48 Uhr
Die "Putin-Assad-Siegerlösung" mag dem Westen nicht gefallen, da er traditionell "Verhandlungslösungen" anstrebt, so wie bei Gaddafi und Hussein. Von diesen kann man definitiv sagen, dass sie "zwar kurzfristig erfolgreich, langfristig aber sicherlich nicht politisch nachhaltig" sind. Meiner Meinung nach, sollte es nach den Desastern in diesen zwei Ländern, in Syrien mal mit einer "Siegerlösung" probiert werden. Schlimmer wirds nimmer.
Was man sich von den ach so breit aufgestellten Genfer Gesprächen erhofft, bleibt rätselhaft. Die versammelte Breite hält sich doch gerade in Riad auf, um richtig justiert zu werden. Nach Verhandlungsbereitschaft sieht es dort offensichtlich nicht gerade aus. Beste Voraussetzungen also für eine "Siegerlösung".
zum Beitrag16.11.2017 , 13:12 Uhr
"ist alles lange bekannt"
Sorry. Wenn ich gewusst hätte, dass es bereits allseits bekannt ist, dass die Amis zugegeben haben, was ihnen von den Russen vorgeworfen wurde, dann hätte ich den Link stecken lassen.
Vor allem dieser Satz aus dem verlinkten Artikel hat mich aufgeschreckt:
"Damit steigt die Gefahr, das kampferprobte IS-Mitglieder in ihre europäischen Heimatländer zurückkehren, um Anschläge zu verüben."
Weshalb tun uns die USA so etwas an? Das sind doch unsere Freunde!
zum Beitrag15.11.2017 , 17:26 Uhr
Ein weiterer Unterschied zu den Hufeisen- und Giftgas-LKW-Lügen ist, dass die Russen nicht gelogen haben, obwohl die angeblichen Beweise nicht echt sind.
Die Amis haben die russischen Vorwürfe inzwischen zugegeben. Die Russen hatten recht.
http://www.tagesspiegel.de/politik/syrien-usa-gestatteten-is-kaempfern-flucht-aus-rakka/20580154.html
zum Beitrag14.11.2017 , 17:26 Uhr
Sie scheinen ein Bedürfnis zu haben sich an irgendwelchen "Linken" oder "europäischen Linken" anhand von Vietnam bis Syrien abarbeiten zu müssen. Können Sie ja gerne machen, aber Unsinn wie Massenvernichtungswaffen und Völkermord sollten Sie stecken lassen.
Diese ach so unfähigen Linken haben diese "Katastrophe", wie Sie es bezeichnen, nun mal nicht angezettelt und als sie am Laufen war auch nicht befeuert. Das waren andere, mit vielen Waffen und viel Geld. Das sollten Sie wissen, scheint Sie aber nicht zu stören. Vielleicht mal darüber nachdenken was in Syrien das wirkliche Problem ist.
Im übrigen hat sich Putin seine Grossmachtphantasien auch erst ausgedacht, als das Land schon in Trümmern lag und dabei war, von Islamisten der unterschiedlichsten Couleur ins Meer getrieben zu werden.
zum Beitrag14.11.2017 , 14:25 Uhr
Es ist bedauerlich, dass immer wieder Unbeteiligte zu Schaden kommen. Anscheinend hat die europäische Linke z.B. aus Jugoslawien und dem Irak gelernt, dass Kollateralschäden unvermeidlich sind und überlässt das Empörtsein deshalb anderen. Die Begriffe "Massaker" oder "Völkermord" sind vollkommen fehl am Platz.
zum Beitrag08.11.2017 , 23:03 Uhr
Propaganda, nichts weiter.
Mit diesem Folterstaat wollte die EU also 2009 ein Assoziierungsabkommen schließen. Folter war damals also offensichtlich noch ganz ok. http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Syrien/Aussenpolitik_node.html
Für die Ermittlung in Sachen Abu Ghraib und Guantanamo sah sich diese Bundesanwaltschaft im übrigen nicht zuständig.
Zitat: Zur Aufklärung möglicher Tatvorwürfe wären "Ermittlungen vor Ort und in den USA unumgänglich", betonte die Bundesanwaltschaft. Diese seien, da deutsche Ermittlungsbehörden im Ausland über keine Exekutivbefugnisse verfügen, nur im Rechtshilfewege möglich. "Entsprechende Gesuche erscheinen aber - insbesondere, wenn man die Rechts- und Sicherheitslage im Irak bedenkt - offensichtlich aussichtslos", argumentierte Harms. Eine "rein symbolische Ermittlungstätigkeit" sei vom deutschen Gesetzgeber nicht gewollt. http://www.tagesspiegel.de/politik/kriegsverbrechen-bundesanwaltschaft-verschont-rumsfeld/840344.html
zum Beitrag01.11.2017 , 13:28 Uhr
Fleisch aus Südamerika...Hormonmast..
Beantworten Sie Ihre Fragen nach den Standards in Südamerika und ob die Werbung lügt doch selbst, wenn dies als Argument dienen soll.
Weshalb sollte es mich interessieren, wie das Zeug andernorts produziert wird? Ob Sie sich den Medikamenten-Cocktail (hier) oder den angeblichen Hormon-Cocktail (dort) reinziehen ist mir egal.
Ich persönlich lehne diese industrielle Fleischproduktion generell ab.
In meiner veganen Ernährung ist recht häufig Weizen, Soja, Linsen, sonstiger Gemüsekram und Gewürze. Also alles direkt aus dem Reagenzglas. Schmunzel. Wie sind Ihre Erkenntnisse zu dem was in veganer Nahrung enthalten ist?
zum Beitrag01.11.2017 , 11:54 Uhr
zum Stichwort "Halbwahrheiten und Fehlinformationen"
--wenn die Ackerflächen nicht reichen um die Bevölkerung mit Getreide zu ernähren, muss der rest Heu essen.
Unsinn. Es bleibt für alle mehr als genug Getreide, sofern man nicht 2/3 davon an Tiere verfüttert, wodurch der überwiegende Teil des produzierten Getreides einfach verschwendet wird.
--... Gebiete mit fast keiner Tierhaltung mit hohem Nitratwert ...
Das mag es geben. Sie wollen damit sagen, dass Tierhaltung mit Nitratwerten nichts zu tun hat?
--Warum ist im Ausland- und Industriell erzeugte Ware immer besser ?
Das sagt wer?
zum Beitrag15.10.2017 , 17:33 Uhr
Ist mit dieser Wahl sichergestellt, dass keine Stätten in Palästina mehr als Weltkulturerbe anerkannt werden? Oder was bedeutet Glaubwürdigkeit?
zum Beitrag14.10.2017 , 18:21 Uhr
Dies soll Israels Kritik gewesen sein?
Ich glaube nicht an Zeichen und Wunder, sondern an Belege. Sorry.
zum Beitrag14.10.2017 , 18:17 Uhr
„zugeschrieben“
Steht doch im Text: Hebron und Ostjerusalem.
" Und nebenbei, Al-Maghtas, die Taufstätte, liegt in Jordanien"
Stimmt. Hab ich ja auch so geschrieben.
zum Beitrag14.10.2017 , 15:28 Uhr
Die Kritik war, dass man die Stätte Jordanien zugeschlagen hat und nicht den Palästinensern. Jedoch liegt sie nun mal in Jordanien, was für die UNESCO das Kriterium darstellt.
Man stelle sich nun mal vor, die UNSECO wären dem Vorschlag der Autorin gefolgt und hätte es den Palästinensern zugeschlagen. Wie hätte die Israelische Regierung wohl darauf reagiert?
zum Beitrag14.10.2017 , 15:19 Uhr
Was soll daran einseitig sein, wenn die UNESCO die Stätten, die auf palästinensischem Gebiet liegen, auch den Palästinensern zuzuschreiben? Gleiches gilt für die Taufstädte Jesu, die nun mal in Jordanien liegt und nicht in Palästina.
Die arabische Altstadt von Akko und die Heiligtümer der Bahai-Religion wurden aus diesem Grund logischerweise ja auch Israel zugeschlagen. Darüber hat es sich dann nicht beklagt.
Dass es die israelische Regierung schon als Affront ansieht, wenn man die Palästinenser überhaupt nur erwähnt, ist eher deren bizarres Problem. Leider fallen zu viele auf deren Propaganda herein. Auch wenn Israel palästinensisches Gebiet
widerrechtlich besetzt, so bleibt es dennoch palästinensisch. Wo also ist also der Skandal?
zum Beitrag09.10.2017 , 11:17 Uhr
Zitat:
"Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) bestätigt insgesamt zehn *zerstörte* Krankenhäuser."
Das ICRC schreibt am 5.10.17:
"As many as ten hospitals have reportedly been damaged during the last ten days, "
Kann man zu diesem Thema nicht ein einziges mal bei der Wahrheit bleiben?
Noch ein Zitat:
"Damit disqualifiziert sich Moskau selbst ..."
Nur Moskau?
zum Beitrag06.10.2017 , 11:37 Uhr
Man kann in Deutschland bzw. Bayern keinen rechten Terror gebrauchen, weil es erstens keinen geben kann. Zweitens ist er auch nicht gut fürs Image. Deshalb stellt sich auch jeder Bürgermeister vor seine "besorgten Bürger", wenn wieder mal ein Flüchtlings-Haus brennt und versucht dann den Spagat aus Verurteilung der Tat und deren Rechtfertigung. (Die eigentlich Schuldigen in diesem Zusammenhang sind ja die Flüchtlinge, weil sie es unterlassen haben, im Mittelmeer zu ertrinken.)
Wie Sie richtig schreiben, ist es deshalb ganz förderlich, wenn man diesen besorgten Bürger David zum gemobbten Verrückten erklärt.
Auch beim Oktoberfest-Attentat wurde innerhalb kürzester Zeit der Bombenleger zum Alleintäter erklärt. Sonst hätte man sich ja mit der rechten Wehrsportgruppen-Szene beschäftigen müssen, denen man jahrelang wohlwollend zugesehen hat.
Neben weiteren Widersprüchen wurde diese Darstellung nicht einmal durch eine abgerissene Hand in Frage gestellt. Diese Hand gehörte keinem der Toten oder Verletzten, sondern jemandem der unerkannt bleiben wollte. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.das-oktoberfest-attentat-1980-die-verschwundene-hand.3138ae9e-508a-4683-840c-12b13f3e8e87.html
zum Beitrag04.10.2017 , 11:08 Uhr
Sonar Attacken. Interessant.
Dafür gibt es sicher eine Quelle. Nicht?
zum Beitrag11.09.2017 , 15:35 Uhr
"2008 hatte er das separatistische Südossetien militärisch angegriffen und dabei auch Wohngebiete beschießen lassen."
Der Beschuss von Wohngebieten qualifiziert natürlich zu Höherem. Allerdings können die Ukrainer das aber auch alleine.
zum Beitrag08.09.2017 , 18:58 Uhr
Ach, es wurde eine neue Giftgasfabrik verhindert.
Eine auf Rädern?
zum Beitrag08.09.2017 , 13:17 Uhr
Schraders Befürchtungen sind leider Ernst zu nehmen. Die Argumentation, dass die Polizei sich schon an "rechtliche Rahmenbedingungen" halten wird, ist hingegen reichlich naiv. Diese rechtlichen Rahmenbedingungen stellen für die deutschen "Gesetzteshüter" ja eher eine unverbindliche Handlungsempfehlung dar.
Beispiel von heute: http://taz.de/Datenspeicherung-von-Freigesprochenen/!5442831/
zum Beitrag05.09.2017 , 15:44 Uhr
"wegen einer angeblichen Steuerschuld in Millionenhöhe"
"Steuerbescheid des Finanzamts in Höhe von 6,4 Millionen Dollar ins Haus."
Es soll auch hierzulande vorkommen, dass Gewerbebetriebe Steuerbescheide erhalten. Auch hierzulande wäre die Konsequenz ganz ähnlich, wenn man die daraus resultierende Steuerschuld für eine "angebliche" hielte.
zum Beitrag23.08.2017 , 18:21 Uhr
Ich bin kein Pazifist und halte den Kampf gegen den IS für notwendig. Dabei erinnere ich daran, dass der Ursprung des IS im Überfall der USA und Komplizen auf den Irak liegt.
Da die Weltgemeinschaft in Rakka offensichtlich weg sieht, ist leider zu befürchten, dass die Massaker an den unschuldigen Frauen und Kindern ungesühnt bleiben.
zum Beitrag23.08.2017 , 18:10 Uhr
Ich bin sehr dafür, dass der IS besiegt wird.
Allerdings ist dafür zu sorgen, dass die Zivilbevölkerung (insbesondere hungernde Blogger) und zivile Einrichtungen wie z.B. letzte Krankenhäuser unversehrt bleiben.
zum Beitrag23.08.2017 , 16:27 Uhr
Ich gehe davon aus, dass auch die Verbrechen des IS vor Gericht landen. Sie nicht?
Es kann ja nicht sein, dass immer nur die USA und deren Komplizen hart bestraft werden.
zum Beitrag23.08.2017 , 14:15 Uhr
Gibt es Berichte, ob auch Krankenhäuser beschädigt wurden? Funktioniert das letzte noch?
Ich hoffe, dass wegen dieses Massakers an unschuldigen Frauen und Kindern Ermittlungen aufgenommen, um die Verantwortlichen für Ihre Verbrechen vor Gericht zu stellen.
Die Zivilbevölkerung wird dahingemetzelt und die Weltgemeinschaft sieht tatenlos zu.
zum Beitrag18.08.2017 , 12:33 Uhr
"wie häufig Brandstiftungen von Gefangenen sind, die total festgebunden waren und sich dabei selbst angezündet haben"
...und dies mit einem Feuerzeug, welches nicht in der Zelle war.
(kleine Ergänzung)
zum Beitrag31.07.2017 , 12:05 Uhr
Wie viele von den 15 kamen in dem oben gezeigte Feuerball ums Leben?Das Legen von Feuern scheint ja die bevorzugte Ausdrucksform der venezolanischen "Opposition" zu sein. Nennt am die dort nicht Mordbrenner?
Link entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag25.07.2017 , 17:48 Uhr
Ist schon klar ;-)
zum Beitrag25.07.2017 , 17:45 Uhr
Oha,
da haben wir die bezahlten Feiertage also Gewerkschaften und profanen Gehaltsverhandlungen zu verdanken.
In Ihrem Ausgangspost war ja die heilige Kirche noch der Ursprung solcher Wohltaten.
Aber Sie haben Recht: Genau so wird ein Schuh (oder neudeutsch auch Deal) draus.
zum Beitrag25.07.2017 , 14:42 Uhr
Der Reihe nach:
Nicht die Kirchen finanzieren den Religionsunterricht, sondern dar Staat und damit auch die Humanisten.
Die Kichen beeinflussen nicht nur die eine Stunde Kirchenfernsehen, sondern durch ihre Sitze in den Gremien auch den Rest.
Gegencheck: Der Saat finanziert die Kirchen, deren Religionsunterricht und auch die Sozialeinrichtungen - und nicht umgekehrt.
So viel Unsinn in nur einem Post.
zum Beitrag25.07.2017 , 14:33 Uhr
Ich bezahle das Gehalt an Feiertagen weiter, obwohl nicht gearbeitet wird. Das sollte doch genügen.
zum Beitrag25.07.2017 , 09:24 Uhr
"Wieso sollte die Kirche das Geld der Kirchensteuerzahler für Jugendliche verwenden, die nicht im Traum etwas mit den Zielen der Kirche etwas am Hute haben?"
Weshalb sollte VW jemanden einstellen, der einen Opel fährt? Wird man bei LIDL gekündigt, weil man bei ALDI einkaufen war?
zum Beitrag25.07.2017 , 09:19 Uhr
Ich bin auch der Meinung, dass über die arbeitsfreien Sonn- und Feiertage diskutiert werden muß. Weshalb soll ich als Arbeitgeber meinen Mitarbeitern das Hobby finanzieren, obwohl ich keiner Kirche oder Glauben angehöre. Demnächst kommt der Schalke-Fan ...
Als Humanist (und Nicht-Fussballer) sehe ich ja nicht ein, dass ich für diese Kosten aufkommen soll und keinerlei Vorteile habe.
Hüstel.
zum Beitrag24.07.2017 , 17:39 Uhr
Unsinn. Informieren Sie sich über Rambouillet, bevor Sie solches Zeug schreiben, aber das passt wohl nicht ins Narrativ, dass die Russen an allem Schuld sein müssen.
Der Überfall war eindeutig völkerrechtswidrig, wie es der damalige Bundeskanzler auch zugegeben hat.
zum Beitrag19.07.2017 , 09:41 Uhr
"Und warum lesen Sie so linksradikale Zeitungen wie die TAZ?"
Da muss ich nun zurückfragen: Das war ironisch gemeint?
Ansonsten machen se sich mal keine Sorge. In DE wird nicht grundsätzlich durchgegriffen sondern nur selektiv. Die kath. Kirche hat deshalb nichts zu befürchten.
zum Beitrag18.07.2017 , 20:43 Uhr
"Was die westliche Welt als größten Schlag gegen die europäische Friedensordnung seit 1945 wertete, nannte der Siemenschef „kurzfristige Turbulenzen“."
Wenn das der größte Schlag gegen die europäische Friedensordnung seit 1945 gewesen sein soll, was war dann der Überfall der NATO auf Jugoslawien?
zum Beitrag18.07.2017 , 19:08 Uhr
Die BRD hat schon ein besonderes Händchen, hinsichtlich der Finanzierung von gewaltbereiten Organisationen. Erst die Kirche und dann auch noch diese Flora.
Da gehört grundsätzlich durchgegriffen. Viel Glück Hamburg.
zum Beitrag14.07.2017 , 19:11 Uhr
Eine überhöhte Anzahl von Verletzten anzugeben ist bei der Polizei gute Tradition.
Die Lüge 2007 bei G8 in Rostock lautete: 41 schwer verletzte Polizisten. Die Wahrheit: 1
Der Polizeisprecher damals: "Wenn wir das jetzt zurücknehmen würden – wie könnte man das noch verkaufen?" https://www.heise.de/tp/features/Opferzahlen-der-Randale-in-Rostock-weit-uebertrieben-3413858.html
Dass viele der Verletzten ihre eigene Chemie abbekommen haben wurde ja schon genannt. In Rostock gab es viele Hand-Verletzungen. In Hamburg ebenfalls? Leider gibt es nie Angaben, wie es dazu kam.
zum Beitrag13.07.2017 , 10:37 Uhr
"Sektenmanier", "Spinner", "einfach doof"
Das war ja ne tiefgreifende Analyse, die Argumente vorbildlich mit Fakten hinterlegt.
Schade, dass diese Minisekte ran musste und die Vorbereitung für die Demo (hoffentlich nicht alleine) stemmen musste.
Die großen Sekten wollten wohl nicht oder hatten mit der demokratiefreien Zone kein Problem.
zum Beitrag07.07.2017 , 12:21 Uhr
So platt, so schlicht, so richtig.
zum Beitrag27.06.2017 , 10:04 Uhr
Sie sind schlecht oder gar nicht informiert. Die Regierungstruppen sind fast überall auf dem Vormarsch. Da reicht ein Blick auf die Landkarte: https://syria.liveuamap.com/
Ihr Argumentation ist auch in sich nicht schlüssig. Denn weshalb sollte die Vertreibung von Zivilisten die Voraussetzung für eine langfristige Rückeroberung sein. Angeblich ist sein Hauptanliegen doch ohnehin die Ermordung von Zivilisten. Die könnten ihm doch egal sein.
Dieser Angriff macht für einige Sinn, nicht aber für Assad.
zum Beitrag26.06.2017 , 20:27 Uhr
Wow! Journalistenschelte in der Taz!
"Inzwischen hat Hersh überhaupt kein Medium im angloamerikanischen Raum mehr gefunden hat, das seinen Text drucken wollte"
Vielleicht hätte es Hersh im deutschsprachigen Raum bei der Zeitung mit den drei Buchstaben aus der R.-Dutschke-Straße probieren sollen. Dort wird inzwischen alles abgedruckt.
Einer hanebüchenen "Beweisführung" wird dort schlicht entgegengehalten:
"Sein Regime hat bislang aber keine Beweise dafür vorgelegt, dass die Informationen gefälscht sind." http://taz.de/!5410304/
Die älteren unter uns erinnern sich möglicherweise auch noch an den Dauer-Knaller aus 2016: "letztes Krankenhaus in Aleppo".
zum Beitrag21.06.2017 , 14:23 Uhr
"Letzten Montag folgte der zweite Streich. Wieder war es der Nachwuchs zwischen 15 und 30 Jahren, der die Straße beherrschte."
Da scheint viel los gewesen zu sein. Gibt es dazu Zahlen, von wie viel Nachwuchs die Straßen beherrscht wurde?
zum Beitrag13.06.2017 , 19:17 Uhr
Was genau stört Sie denn an dieser "Liste"?
zum Beitrag16.05.2017 , 15:50 Uhr
"Sein Regime hat bislang aber keine Beweise dafür vorgelegt, dass die Informationen gefälscht sind."
Weshalb sollte es das tun, wäre die Frage an die Journalisten? Ist es nicht so, dass die USA Beweise vorlegen sollten, um die Stichhaltigkeit der "Informationen" zu belegen. "Kein Schnee auf dem Dach" ist doch etwas dünn.
Weshalb nennt man das Gebäude auf dem obigen Foto denn "Probable crematorium"?
Anscheinend hat man doch "Beweise" und diese gleich aus "verschiedenen Quellen", dass es tatsächlich ein Krematorium ist.
Außerdem werden dort doch "Hingerichtete massenweise verbrannt". Dafür braucht man jedoch ein richtiges und kein "probable crematorium".
"Von einem Krematorium in Saidnaja ist in dem Amnesty-Bericht nicht die Rede. Die Leichen, heißt es dort, würden in Massengräbern verscharrt."
Das macht die ganze Nummer natürlich umso glaubwürdiger.
zum Beitrag15.05.2017 , 13:01 Uhr
"Dass die Ukraine am Ende mit dem Pfund, mit dem zu wuchern gewesen wäre, nichts anfangen konnte, liegt auch an der politischen Elite des Landes. "
Mal ehrlich: Das wundern jetzt wen?
Vielleicht hat diese Elite auch die Artikelserie "#ESC am Dnipro" einfach nicht gelesen. Dann hätte sie gewußt womit zu wuchern gewesen wäre.
zum Beitrag24.04.2017 , 16:00 Uhr
"In der Nacht zum Freitag wurden in Caracas zwölf Menschen getötet."
Neun davon waren Plünderer, die zum Plündern nicht getaugt haben. Wenn man schon Bäckereien demoliert und Kühlschränke klaut, dann vorher den Stecker ziehen. Da Maduro diesen nicht eigenhändig gezogen hat, ist er für diese neun Todesfälle persönlich verantwortlich!
zum Beitrag05.04.2017 , 11:28 Uhr
Es steht nicht so im Artikel - aber es ist sehr unglücklich formuliert. Ich hab es ebenfalls wie HJ verstanden.
zum Beitrag05.04.2017 , 11:22 Uhr
"vermutlich auf Drängen Russlands"
wahrscheinlicher auf Drängen der USA, siehe unten
zum Beitrag04.04.2017 , 22:51 Uhr
Auch die in Idlib herrschende Al Nusra hat bereits Sarin eingesetzt:
"Als am 21.August 2013 in Ghouta, einem Vorort von Damaskus, das Nervengas Sarin eingesetzt wurde, musste er sich entscheiden. Obama ließ einen Schlag mit seegestützten Cruise Missiles planen. Doch der britische Nachrichtendienst, so erzählt es Kujat, war in den Besitz einer Probe des verwendeten Sarins gelangt. Eine Analyse habe ergeben, dass es sich nicht um Sarin des syrischen Regimes handeln konnte, sondern aus den Beständen von al-Nusra stammte." https://www.welt.de/print/wams/politik/article157880607/Frieden-mit-Assad.html
Weshalb sollte Assad auch genau heute so einen Angriff starten? Ein Angriff, der ihm nur Nachteile bringt.
zum Beitrag04.04.2017 , 22:46 Uhr
Aus dem Artikel: "Die OPWC fand zahlreiche Indizien für eine Täterschaft der Regierungsstreitkräfte, aber keinen endgültigen Beweis."
Das liegt vermutlich daran, dass andere die Täter sind:
"Als am 21.August 2013 in Ghouta, einem Vorort von Damaskus, das Nervengas Sarin eingesetzt wurde, musste er sich entscheiden. Obama ließ einen Schlag mit seegestützten Cruise Missiles planen. Doch der britische Nachrichtendienst, so erzählt es Kujat, war in den Besitz einer Probe des verwendeten Sarins gelangt. Eine Analyse habe ergeben, dass es sich nicht um Sarin des syrischen Regimes handeln konnte, sondern aus den Beständen von al-Nusra stammte. Obama jedenfalls ließ seinen Plan fallen." http://www.welt.de/print/wams/politik/article157880607/Frieden-mit-Assad.html
zum Beitrag02.04.2017 , 21:31 Uhr
Nun, bisher war von Al-Quaida nie die Rede, sondern von gemäßigten Rebellen, teilweise sogar von kritischen Bürgern als bizarrste Umschreibung. Das hat sich in den letzten Wochen geändert.
Bei den Gesprächen um Waffenruhen z.B. war eine Bedingung, die gemäßigten von den radikalen zu trennen. Dies ist nie passiert. Vermutlich weil man keine gemäßigten gefunden hat.
Ich bezweifle, dass es sie oberhalb homöopathischer Dosen jemals gab.
zum Beitrag02.04.2017 , 19:37 Uhr
" Vorrangiges Ziel ist die Gründung eines Gottesstaates in Syrien. "
Moment, Moment. Die gemäßigten Rebellen in Syrien wollen einen Gottesstaat errichten? Das kann doch gar nicht sein. Sie wollen doch freie demokratische Wählen abhalten und nachdem sie diese gewonnen haben und das Regime gechanged ist, das Land unter Beachtung der Menschenrechte regieren.
zum Beitrag31.03.2017 , 11:02 Uhr
Noch mehr Text ...
zum Beitrag30.03.2017 , 12:04 Uhr
Ich beziehe mich auf den Artikel und der spricht ja nun von "widerlegt".
Und da sie ja angeblich widerlegt sind, spielt es keine Rolle ob die Vorwürfe gut, schlecht oder gar nicht belegt sind.
Können Sie da evtl. Licht ins Dunkel bringen?
Angeblich sind ja
"Zahlreiche Journalisten, Analysten und Beobachter des Krieges in Syrien sind zum Schluss gekommen, dass die medialen Angriffe gegen die ehrenamtlichen Lebensretter Teil einer organisierten Schmierenkampagne sind."
Da kann es doch nicht so schwer sein, mal einen samt seinen Argumenten und Belegen zu benennen.
Außer natürlich, es wäre alles frei erfunden.
zum Beitrag30.03.2017 , 10:06 Uhr
Die Frage war: Wann und wo wurden alle Vorwürfe gegen die Weisshelme widerlegt?
Der Artikel bleibt jeden Beleg schuldig. Sie ebenfalls.
zum Beitrag30.03.2017 , 08:45 Uhr
Da die Partei Die Linke möglicherweise Teil der "arroganten Linken" ist, kann sie schon auch betrachtet werden. Das ist richtig. Mir fehlt jedoch jeder Hinweis darauf, dass sie auch zu dieser ominösen "angloamerikanischen, vermeintlich antiimperialistischen Linken" gehört.
Dennoch hört es sich dort ganz anders an, als Sie behaupten:
"Eklatantes Versagen der internationalen Gemeinschaft
Zur Einnahme der syrischen Stadt Aleppo durch die syrische Armee erklärt Katja Kipping, die Vorsitzende der Partei DIE LINKE:
Die Einnahme von Ost-Aleppo wird nun vor allem als ein militärischer Sieg der syrischen Armee über die islamistischen Terrorgruppen dargestellt. Das konkrete Vorgehen von Assads Armee und seinen zahlreichen Milizen führt aber auch zu humanitären Katastrophen. Die Krankenhäuser sind zerstört, weder gibt es Trinkwasser, noch Nahrungsmittel. ...."
Ist ein bisschen viel Text, deswegen hier zum weiterlesen: https://www.die-linke.de/nc/die-linke/nachrichten/detail/artikel/eklatantes-versagen-der-internationalen-gemeinschaft/
Unter einem entlarvenden Moment stelle ich mir schon etwas anderes vor.
zum Beitrag30.03.2017 , 08:13 Uhr
Deshalb frage ich ja. Nochmals: Wer hat wann alle Vorwürfe gegen die Weisshelme de facto widerlegt? Alle Vorwürfe.
zum Beitrag30.03.2017 , 08:08 Uhr
Gut, viel Text, aber keine Anwort auf meine Frage und vor allem kein Beleg für die Behauptung "Antiimps behaupten gerne, die Amerikaner hätten diese Nazis absichtlich kreiert." Es muss ja nicht ein Haufen Links sein. Aber einer wenigstens. Obwohl durch das "gerne" ja suggeriert wird, dass dies öfters vorkommt.
Ich verbuche es also unter handelsüblichem Foren-Unsinn.
zum Beitrag29.03.2017 , 21:48 Uhr
"Antiimps behaupten gerne, die Amerikaner hätten diese Nazis absichtlich kreiert."
Diese Antiimps sind schon schräge Vögel. Wird ja auch im Artikel angedeutet und heute komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus.
Kann man irgendwo nachlesen, wie diese Antiimps behaupten, dass die Amerikaner die Nazis absichtlich kreiert haben.
Vielen Dank schon mal.
zum Beitrag29.03.2017 , 21:40 Uhr
"Vielmehr sind es die Anhänger einer angloamerikanischen, vermeintlich antiimperialistischen Linken, die die Welt weiterhin in schwarz und weiß einteilen und deshalb glauben, dass nur die Bomben Washingtons zu verurteilen sind."
- Wer sind diese Leute? Diese Anhänger einer angloamerikanischen, vermeintlich imperialistischen Linken?
Wo findet man die?
Noch nie von gehört.
"Kurz nach dem Angriff war sie da, die Empörung jener Linken, die in den Wochen zuvor zu den russischen Bombardements schwiegen oder diese gar feierten."
- Diese angloamerikanischen Linken scheinen ziemlich seltsam zu sein.
Gibt es eine Quelle hinsichtlich der Feiern zu den Bomben?
"De facto wurden alle Vorwürfe, die gegen die Weißhelme im Raum standen, bereits widerlegt."
- Seltsam. Auch das habe ich nicht mitbekommen. Wo kann man Belege finden, dass ALLE Vorwürfe de facto widerlegt wurden. Also wirklich ALLE.
Schräger Artikel. Aber auf meine 3 Fragen hätte ich gerne eine Antwort.
zum Beitrag28.03.2017 , 17:21 Uhr
Der Auftraggeber der "Studie" ist die deutsche Versicherungswirtschaft. Mal ehrlich: Es wäre ein Wunder, wenn die zu einem anderen Ergebnis kommen würde.
Wenn der gemeine Alterssparer dann mal in Schieflage kommt und Hartz4 beantragen sollte, muss zu allererst das Ersparte dran glauben. Dabei müssen auch große Verluste in Kauf genommen werden. Steht so sicher auch nicht in der Studie.
zum Beitrag28.03.2017 , 17:19 Uhr
Der Auftraggeber der "Studie" ist die deutsche Versicherungswirtschaft. Mal ehrlich: Es wäre ein Wunder, wenn die zu einem anderen Ergebnis kommen würde.
Wenn der gemeine Alterssparer dann mal in Schieflage kommt und Hartz4 beantragen sollte, muss zu allererst das Ersparte dran glauben. Dabei müssen auch große Verluste in Kauf genommen werden. Steht so sicher auch nicht in der Studie.
zum Beitrag20.03.2017 , 16:21 Uhr
... Kämpfer verschiedener Rebellengruppen ...
...die lokale islamistische Rahman-Legion, der al-Qaida-Ableger Tahrir al-Sham sowie die islamistische Rebellenmiliz Ahrar al-Scham beteiligt.
Wird dem IS demnächst auch der Titel "Rebellengruppe" verliehen?
Und wenn nein: Weshalb nicht?
zum Beitrag07.03.2017 , 17:35 Uhr
Und Putin erst!
zum Beitrag05.03.2017 , 19:17 Uhr
Das posieren mit Leichenteile scheint eine weit verbreitete Unsitte zu sein. Unsere "Jungs" in Afghanistan haben dem ja ebenfalls gefrönt und sich mit Schädeln ablichten lassen.
Vor Gericht standen die Leichenschänder in Bundeswehr-uniform dann jedoch nicht. Jetzt wissen wir zumindest, dass dies Kriegsverbrechen sind.
zum Beitrag02.03.2017 , 09:40 Uhr
Im Juli 2016 wurde in Berlin ein Polizeispitzel von seinen Kollegen auf frischer Tat ertappt, wie er einen Mercedes und zwei weitere Autos anzünden wollte. Man brauchte in Sachen Rigaer Strasse schließlich "Argumente".
In welche Kategorie fällt das? Unpolitisch?
zum Beitrag27.02.2017 , 19:07 Uhr
Gut, die Amis sind wegen der Knarren schon ein wenig eigenartig. Und als Fahrrad-Fahrer möchte ich die Auto-Freaks hierzulande auch nicht im Ansatz in Schutz nehmen. Es ist aber nicht alles ein Vergleich was hinkt, da es in den USA mehr als doppelt so viele Verkehrstote gibt wie hier. Ein Tempolimit alleine bringts dann doch nicht.
"Aber auch in den Vereinigten Staaten, die über scharfe Verkehrsgesetze und hohe Sicherheitsstandards verfügen, ist die Quote mit 11,4 Toten je 100.000 Einwohner relativ hoch, erst recht, wenn man Schweden (3,0), Großbritannien (3,7) und die Schweiz (4,3) zum Vergleich heranzieht. Auch in Deutschland ist das Risiko, infolge eines Verkehrsunfalls zu sterben, relativ gering (4,7)." meint die Welt oder Wikipedia.
zum Beitrag12.02.2017 , 21:50 Uhr
Es ist nicht die vierte, sondern die fünfte Tote. Corelli fehlt. Was ist das für eine Recherche?
Die Ermittler konnten also keine unnatürliche Todesursache feststellen. Wenn man sich daran erinnert, dass die Ermittler auch vor dem Auffliegen des NSU keine "Panne" ausgelassen haben, so dass ohne weiteres von betreutem Morden gesprochen werden kann, dann kann man denen das natürlich glauben.
zum Beitrag08.02.2017 , 18:33 Uhr
"Moskau legt keinen Wert auf das Image eines Rechtsstaates."
Der Autor offensichtlich ebenfalls, wenn er der "russischen Führungsriege" nahelegt, dass sie einen Freispruch hätte willkürlich herbeiführen/anordnen sollen, um zu demonstrieren, dass sie "kleine Schlappen sportlich wegsteckt".
zum Beitrag08.02.2017 , 17:34 Uhr
"Oppositionelle klagen in Wahlkämpfen in Russland immer wieder darüber, kaum Zugang zu kremlgelenkten Staatsmedien zu bekommen."
Hmm. Deutsche Oppositionelle beklagen dies bei den deutschen Staatsmedien ja ebenso. Die deutschen sind nun entweder ebenfalls kremlgelenkt oder sie bewegen sich lediglich auf dem dem selben fragwürdigen Niveau.
zum Beitrag01.02.2017 , 18:44 Uhr
Ihre Verharmlosungen führen tatsächlich zu einigem Schaum vor dem Mund. Ob er sich brüsten wollte oder nicht spielt nicht die geringste Rolle, und wie gesagt: Die ausgeschaltete Kamera als mildernd zu werten ist hanebüchener Blödsinn. Wie soll man es werten, wenn ein Raser gar keine Kamera besitzt? Automatischer Freispruch?
Hätte, wäre, würde... Wäre der Mann an der Ampel stehen geblieben, dann hätte es eben an der nächsten Einmündung gekracht. Es ist erst mal gut, dass er im Loch sitzt. Dass er aber charakterlich dafür geeignet ist, den Führerschein wieder zu bekommen, ist offensichtlich nicht der Fall.
zum Beitrag01.02.2017 , 16:27 Uhr
Ja, es war ein Fehlurteil. Dieser notorische Verkehrsrowdy kam viel zu billig davon, auch wenn es natürlich kein Mord war. 63-68 waren es ja wohl nach (!) der Vollbremsung und in (!) der Stadt. Dass der Raser mal die Kamera ausgeschaltet hat, sagt was? Gar nichts! Oder hat er vergessen anzuschalten? War der Speicher voll? Dass man ihm dies zugute halten soll, ist schlichter Blödsinn. Er ist nicht zufällig mal ein bisschen zu schnell gefahren oder war mal kurz abgelenkt. Alles was er bis zum Knall gemacht, hat er bewusst gemacht, in voller Absicht.
Es ist reine Glücksache, dass dies nicht schon früher passiert ist. Es gab ja zig Gelegenheiten dazu. Was muss man überhaupt anstellen, damit bei fahrlässiger Tötung die Höchststrafe verhängt wird?
zum Beitrag27.01.2017 , 23:07 Uhr
Wen wundert das noch? Der Staat der Lübkes und Globkes braucht das Geld schließlich für Leute wie Freislers Witwe.
zum Beitrag24.01.2017 , 18:10 Uhr
Die Weißhelme, gegründet von James Le Mesurier einem ehemaligen Offizier der englischen Armee, u.a. finanziert von den Regierungen der USA, DE, NL, JP und organisiert über Istanbul. Mit der kuriosen Besonderheit, dass diese Truppe zwar von der US-Regierung unterstützt wird, dem Leiter Raed Saleh in den USA aber die Einreise in die USA verweigert, da er dort ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Folgt man dieser Suche https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=Syria+White+Helmets%3A+Humanitarians+or+%22Executioners%22%3F (oder direkt bei Youtube: Syria White Helmets: Humanitarians or "Executioners"?) und sieht sich das 28:34-Minuten-Youtube-Video ab Minute 16:00 an, dann stellt man fest, dass die White Helmets bei Exekutionen von Al Nusra anwesend sind und dort ihren Dienst tun, indem sie die Leichen wegschaffen.
Dem Bild, welches im Artikel gezeichnet wird, kann ich nicht folgen.
zum Beitrag23.01.2017 , 15:01 Uhr
Sie reden sich die ganze Sache schön. Es hat nicht im "Einzelfall" länger gedauert. Es kam nur im Einzelfall überhaupt zur Anklage. Vermutlich kamen über 99% einfach so davon. Noch heute erhalten KZ-Aufseher ihre auf der Rampe ordentlich erworbene Rente. Dass man nun jedes Jahr einen 90-jährigen vor den Kadi zerrt, dient doch nur dazu, dass man den der Rechtsstaat-verfolgt-die Verbrecher-unerbittlich-Mythos aufrecht erhalten kann.
Dass inzwischen zunehmend Staaten den Strafgerichtshof ablehnen ist eine andere Baustelle und kann ja nicht verwundern, wenn man sich ansieht wer dort angeklagt wurde und wer nicht. Ich erinnere dabei an den ehemaligen NATO-Sprecher Jamie Shea, der das Haager Tribunal als die "Freundin der NATO" bezeichnet hat. Dieses Signal ging ebenfalls um die Welt.
zum Beitrag22.01.2017 , 13:47 Uhr
Gibt es irgendwo Zahlen, aus denen hervorgeht, wie viele Anklagen und/oder Verurteilungen diese Stelle zustande gebracht hat?
zum Beitrag20.01.2017 , 10:49 Uhr
Eine Anwort auf meine Frage wäre nett, da es in Ihren Augen doch so deutlich ist.
zum Beitrag20.01.2017 , 09:54 Uhr
Wer hat solche Führerfiguren wie Trump und Putin hochgespült? Biker?
zum Beitrag16.01.2017 , 12:11 Uhr
Die Entwicklung, dass Reiche immer reicher werden, kann man doch nur begrüßen.
Gemäß der "Trickle-Down" Theorie wird deren Wohlstand allmählich nach unten in die ärmeren Schichten durchsickern. Je reicher die Reichen also werden, umso mehr bleibt deswegen für die Armen.
Vor einer höheren Besteuerung der Reichen kann man indes nur warnen. Das Kapital ist bekanntermaßen scheu wie ein Reh, weshalb sich die 8 Reichsten dieses Planeten im Falle eines Falles einfach einen neuen suchen würden.
Sorry, aber mehr als Sarkasmus kriege ich bei diesem Thema nicht zustande.
zum Beitrag13.01.2017 , 22:15 Uhr
Und wenn sie es in Aleppo getan hätten, dann hätten sie dort nur moderate Munition gelagert.
zum Beitrag13.01.2017 , 21:20 Uhr
Nein, das sind keine Kriegsverbrechen, sondern 190.000 Kollateralschäden. Trotz größerer Sorgfalt lassen sich solche Einzelfälle bedauerlicherweise nicht vermeiden.
Ausserdem: wenn es Kriegsverbrechen wären, würden diese in der Presse auch als solche bezeichnet werden. Ganz so wie damals, als die Russen das letzte Krankenhaus in Aleppo zerstört haben
zum Beitrag12.01.2017 , 12:18 Uhr
War das so ironisch gemeint, wie ich es verstehe:
"Das kommt zwar teilweise ebenfalls ursprünglich aus Russland, doch ein Zwischenhandel in der EU macht die Lieferungen für die Ukraine deutlich sicherer."
Sicher war die Gasversorgung der Ukraine auch in der Vergangenheit - solange sie das Gas bezahlt hat. Nun übernehmen die Europäer vorübergehend die Zeche. Sobald die aber Geld sehen wollen, ist die Sicherheit wieder dahin.
"Nachhaltig ist die europäische Ukraine-Politik trotzdem nicht. 60 Prozent des gesamten Energienetzes des Landes sind veraltet, meint der ukrainische Energieexperte Valentin Zemlanskij. Das lässt Raum für langfristige umweltfreundliche Investitionen."
Wenn die Ukraine, die ja schon ihr Gas nicht bezahlen kann, noch ein wenig so weiter macht, dann sind bald 100% der Anlagen veraltet. Damit hätte sie noch mehr Raum für langfristige umweltfreundliche Investitionen.
zum Beitrag04.01.2017 , 18:05 Uhr
"Zehntausende waren vor den Kämpfen in den Westteil der Stadt oder andere Gebiete geflüchtet, rund 35.000 Kämpfer und Zivilisten waren... evakuiert worden."
War da vorher nicht von 250.000 bis 300.000 Einwohnern die Rede?
Scheinbar gibt es etwas außerhalb auch weniger zerstörte Stadtteile. Ich hoffe, das trifft auch so zu. Die Rückkehrer scheinen auch keine Angst vor den "Schergen Assads" zu haben wie noch vor wenigen Wochen suggeriert wurde.
Leider haben die "Rebellen" den Einwohnern noch massenhaft Minen und Sprengfallen zurückgelassen, die erst noch entschärft werden müssen.
Aufräumarbeiten in diesem zentral gelegenen Stadtteil haben schon begonnen: http://syria.liveuamap.com/en/2017/3-january-aleppo-repairment-at-the-neighborhoods-of-alansari
zum Beitrag03.01.2017 , 15:12 Uhr
Bei der Recherche zu diesem Artikel ist offensichtlich übersehen worden, dass die Herren "Rebellen" das Trinkwasser von Damaskus mit Diesel vergiftet haben.
Ebenfalls wurde "vergessen" zu erwähnen, dass das Wasser deswegen tagelang abgestellt worden war.
http://www.reuters.com/article/us-mideast-crisis-syria-water-idUSKBN14C20Q?il=0
zum Beitrag28.12.2016 , 21:31 Uhr
Schadenausgleich u.Ä. bleiben im Rechtsstaat nun mal Nazis wie Freislers Witwe vorbehalten.
zum Beitrag21.12.2016 , 18:44 Uhr
Das sehe ich im Prinzip genauso.
Also fast genauso: Der IS war für die Amis der Türöffner, um dort am Ball zu bleiben. Deshalb erkenne ich dort keine mangelnde Zielstrebigkeit. Trump wird eben seine Spielchen spielen. Ob die dann besser sind, sei mal dahingestellt.
.
zum Beitrag21.12.2016 , 18:32 Uhr
Es ist davon auszugehen, dass die Syrische Regierung den Puffer um Aleppo vergrößern wird, um den Beschuss der Zivilisten in der Stadt durch die Terroristen zu unterbinden.
Sie scheinen Informationen zu haben, dass es Planungen gibt, dass die syrische Armee in den Libanon einmarschiert. Gibt es dafür eine Quelle o.ä.?
zum Beitrag21.12.2016 , 13:24 Uhr
"Bleibt nur noch der IS. Aber der hat gegen die geballte Macht der "Troika" kaum noch eine Chance."
Nicht so schnell...
Der Is stand ja immer schon alleine da und wurden angeblich immer schon von allen bekämpft. Seltsamerweise konnte er jedoch sein Gebiet massiv erweitern, obwohl er doch von den USA aus der Luft "bekämpft" wurde. Erst die Russen haben den Ölschmuggel in die Türkei, die den IS ja ebenfalls "bekämpfte", beendet.
Momentan ist der IS u.a. in Rakka und in Mossul massiv unter Druck. Dennoch schafft er es, in dieser scheinbar so schwierigen Situation, 4.000 seiner "Aktivisten" samt schwerem Gerät nach Palmyra zu schicken und es einzunehmen. Möglicherweise ist der Druck also gar nicht so groß oder wurde verringert.
In der im Artikel beschriebenen Konstellation könnte es schon möglich sein, so etwas wie Ruhe zu etablieren. Allerdings fehlen einige Player, die immer noch den Regime-Change auf der Agenda haben.
Da ist und bleibt der IS ein Joker, mit dem die Entwicklung beeinflusst werden kann.
Offtopic: Wow, ein richtiger Artikel über Syrien!
zum Beitrag19.12.2016 , 14:07 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Redaktion
zum Beitrag17.12.2016 , 15:55 Uhr
"Debatte Eingreifen"
Der Westen soll also wieder eingreifen, dieses mal um Russland und dem Iran Grenzen zu setzen.
Nach dem Eingreifen im Irak und Libyen ist der Westen also wieder herausgefordert. Mit den dortigen Ergebnissen ist man aber auch nicht wirklich zufrieden. In Libyen nicht. Im Irak nicht. Im Westen?
Deutschland hat nach 1945 viel gelernt. Von den alten Nazis, die alle in Amt und Würden blieben. Deshalb hat man auch zu den grausamen lateinamerikanischen Diktaturen gute Kontakte gepflegt. Mit Allendes Chile jedoch nicht. Damalige lautstarke Proteste verhindern heute nicht die Allianzen wie die mit Saudi Arabien und die mit Syrien vor 2011. Das ach so geläuterte Deutschland hat die Dienste der syrischen Folterer doch gerne in Anspruch genommen.
Mit der Überheblichkeit und Doppelmoral, die aus dem Artikel trieft, werden die von westlichen Bomben zerfetzten Zivilisten auch Kollateralschaden genannt. Die der anderen logischerweise regelmäßig Kriegsverbrechen.
Zum Schluss noch eine Frage:
"Die demokratische Umarmungsstrategie gegenüber Russland ist gescheitert."
Wann hat die denn stattgefunden?
zum Beitrag16.12.2016 , 09:05 Uhr
"Der Bürgermeister des umkämpften Ostteils der Stadt, Brita Hagi Hasan, warnte..."
Wie wird man Bürgermeister von Ost-Aleppo?
An anderer Stelle war zu lesen, dass er sich in Idlib, an wieder anderer dass er sich in der Türkei befand. Idlib befindet sich ja in der Hand von Al Nusra.
Da schon die White Helmets zwar vom Westen finanziert werden, deren Anführer wegen seiner Terror-Verbindungen nicht in die USA einreisen darf, ist Skepsis leider angebracht. Auch wenn man dann noch die Geschichte mit Krankenschwester aus Kuwait die von den gestohlenen Brutkästen berichtete im Kopf hat. Wie und durch wen also wurde er Bürgermeister?
zum Beitrag15.12.2016 , 10:46 Uhr
Das ist jetzt also eine Leserschelte, weil die der Linie der Redaktion (bzw. der Redaktionen) nicht folgen wollen?
Dazu folgendes:
Die Terroristen haben sich hinter den Zivilisten versteckt und verhindert, dass diese aus Aleppo fliehen. In Mossul geschieht das gleiche. Dieser Vorwurf ist übrigens auch immer dann ein Fakt, wenn Israel die Palästinenser platt macht. Von denen wird ja immer verlangt, dass sie sich den Israelis auf freiem Feld stellen. Wie kommt es zu diesen zweierlei Maßstäben?
Die angesprochenen Krankenhäuser: Es wurden sicher welche getroffen. Wenn man aber quasi täglich vom "letzten" berichtet, dann leidet die Glaubwürdigkeit drunter.
Im Krieg sterben auch unbeteiligte. Wir haben jedoch gelernt, dass man diese "Kollateralschaden" nennt, wenn sie von westlichen Bomben umgebracht werden, bedauerlich aber leider unvermeidlich. Weshalb soll dies andernorts anders sein?
Assad hat den Konflikt weder mit Propagandalügen begonnen, noch deswegen in Aleppo gewonnen. Das ist schlicht falsch! Er war dort ganz einfach der militätisch Stärkere.
Und Putin? Nö, der ist kein Guter. Aber mit dem was einem im Moment sonst noch angeboten wird, kann er locker mithalten.
zum Beitrag14.12.2016 , 07:23 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Redaktion
zum Beitrag11.12.2016 , 17:13 Uhr
"Wäre Russland nicht eingeschritten, hätte sich wahrscheinlich eine völlig andere Situation ergeben, weil sich der Rest der Welt heraus gehalten hätte."
Der Rest der Welt war längst dort, als die Russen aktiv eingegriffen haben.
"Es würde wohl eher versucht worden Assad über Sanktionen zu schwächen,"
Sie wissen schon, dass die Sanktionen des Westens selbst die Einfuhr medizinischer Güter in Syrien verhindert?
Wenn Sie sich eine Meinung bilden möchten, dann wäre der erste Schritt, sich zu informieren.
zum Beitrag11.12.2016 , 16:58 Uhr
"Die Frage die am Ende bleibt, warum und mit welchen Recht führen wir dort Krieg?"
Gewohnheitsrecht.
zum Beitrag11.12.2016 , 14:00 Uhr
Seit mindestens rund 2 Wochen liest man ständig, dass sich jeweils am Vortag tausende (heute 10.000) Leute in Sicherheit bringen konnten.
Das liegt offensichtlich an den Korridoren, die von Assad und den Russen eingerichtet wurden. Gleichzeitig können die "Rebellen" die Kontrolle über die in ihrem Gebiet verbliebene Bevölkerung nicht mehr aufrecht erhalten.
Nur der freundliche Herr Steinmeier hat davon nichts mitbekommen und fordert weiterhin "mit Nachdruck eine Feuerpause und humanitäre Korridore zum Abzug der Menschen aus dem Ostteil der Stadt". Wann wird der aus seiner Facebook-Filterblase geholt?
zum Beitrag08.12.2016 , 18:35 Uhr
Soso, "Vernichtungspolitik".
Die Herren "Rebellen" könnten die Stadt sofort verlassen. Dann wäre sofort Schluß mit der "Vernichtung".
Stattdessen versteckt sich diese feige Bande hinter den Zivilisten im Osten und beschießt die im Westen. Die Menschen dort scheinen nicht viel wert zu sein.
Jede Regierung auf diesem Planeten würde gegen solche Terroristen vorgehen. Jede!
zum Beitrag08.12.2016 , 12:23 Uhr
"Assad will keine Waffenruhe in Aleppo"
Das ist so nicht richtig. Er will die Waffenruhe nicht zu Bedingungen westlicher Regierungen und den von ihnen unterstützten "Rebellen". Ist ja auch verständlich.
Als sich die "Rebellen" auf der Siegerstraße wähnten, gab es aus dem Westen seltsamerweise keine Aufrufe zu Waffenruhen.
Wie im Text schon steht: "Die Rebellen lehnen bislang einen Abzug aus Aleppo ab, stattdessen fordern sie eine fünftägige Waffenruhe für die nordsyrische Stadt sowie freies Geleit für Zivilisten."
In der Taz vom 4.12.:"Die syrische Armee hat den Rebellen im belagerten Ostteil von Aleppo eigenen Angaben zufolge eine Gelegenheit zum Abzug gegeben. Diejenigen, die bleiben wollten, müssten mit dem „unvermeidlichen Tod“ rechnen, sagte Armeesprecher Samir Suleiman der Nachrichtenagentur ap."
Die Kämpfe in der Stadt könnten bereits beendet sein. Die "Rebellen" wollen aber das von ihnen 2012 eroberte Gebiet unter allen Umständen halten. Dann noch "Freies Geleit für Zivilisten" zu fordern hat schon was groteskes. Schließlich haben sie ja verhindert dass sie über die eingerichteten Korridore fliehen können. Zehntausenden ist es in den letzten Tagen dann glücklicherweise doch gelungen.
Ich frage mich, wie all das bei der Recherche zu diesem Artikel übersehen werden konnte. Er kommt nun doch etwas einseitig daher.
zum Beitrag07.12.2016 , 17:03 Uhr
Ich glaube Sie schreiben ziemlichen Unsinn.
Lesen Sie doch einfach mal den Text. Statt "Sie werden alle vernichtet." steht dort "seit Mitte November hätten rund 80.000 Menschen ihre Häuser in den Rebellengebieten verlassen". Die syrische Regierung unterscheidet also sehr wohl zwischen islamistischen Kämpfern und der Zivilbevölkerung. Glücklicherweise konnte sie sich zu zehntausenden in Gebieten unter Regierungskontrolle in Sicherheit bringen.
Glücklicherweise sind nun auch die "Rebellen" verhandlungsbereit - zum ersten mal. Noch vor wenigen Tagen lautete die Losung ja "we never surrender". Scheinbar haben sie nun eingesehen, dass ihre Lage hoffnungslos ist.
Absurd ist es jedoch, zu fordern, dass die noch verbliebene Zivilbevölkerung abziehen soll. Viel sinnvoller wäre es, wenn diese "Rebellen" abziehen und die Bevölkerung von ihr in Ruhe gelassen wird und damit auch der Beschuss Westaleppos endlich ein Ende hat.
zum Beitrag04.12.2016 , 15:10 Uhr
Verhandlungen dürften schwierig werden, angesichts solcher Meldungen: Jihadist leader: ‘We will never surrender Aleppo’ https://www.almasdarnews.com/article/jihadist-leader-will-never-surrender-aleppo/
Die USA sind ja angeblich ein wichtiger Verbündeter der "gemäßigten Rebellen". Diese dürften jedoch eher Phantom-Rebellen sein und bestenfalls homöopathisch existieren . Den USA ist es ja bei der letzten Waffenruhe nicht einmal gelungen sie zu identifizieren und von den dschihadistischen zu trennen. Wie die USA künftig noch glaubwürdige Verhandlungen führen sollen bleibt rätselhaft.
zum Beitrag01.12.2016 , 17:47 Uhr
Seltsame Darstellung:
"Die Soldaten rücken seinen Angaben zufolge nun auf die bevölkerungsreichsten Stadtviertel in Ost-Aleppo vor, wo sich viele Rebellenkämpfer unter die Bewohner gemischt hätten."
>>Umgangssprachlich nennt man das doch menschliche Schutzschilde.
"Der Zusammenschluss der Rebellentruppen würde „Aleppo-Armee“ genannt, sagten die beiden Vertreter. Sie solle von dem Kommandanten der Miliz „Levante-Front“ angeführt werden, einer der Hauptrebellengruppen, die in Nordsyrien unter dem Banner der Freien Syrischen Armee (FSA) gegen die syrische Regierung und den „islamischen Staat“ (IS) kämpfen."
>>Diese "Aleppo Armee" wurde Mitte November schon einmal von den selben Leuten gegründet und hieß damals “Aleppo Command Council”. Ist also nichts neues. Damals wie heute sind dies Jabhat Fatah al-Sham (Al Quaida), Ahrar al-Sham, Sham Front, al-Zinki (die mit dem Kinderkopf) und noch weitere "Rebellen" entsprechender Duftnote.
Ich frage mich, wie man diese nicht unbedeutende Information beim Verfassen des Artikels übersehen konnte. Wenn nur ein einziges Mitglied einer solchen "Rebellengruppe" in der Nähe eines deutschen Flughafens gesehen wird, dann war dies in der Vergangenheit immer eine Schlagzeile wert. Wenn es in Syrien Tausende sind, ... nun ja, ist nicht unser Problem.
zum Beitrag29.11.2016 , 12:56 Uhr
" „Mehr denn je“ müsse für ein Ende der Kampfhandlungen und einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe gesorgt werden, erklärte Ayrault."
Da kann man dem französischen Außenminister nur zustimmen. Aufgrund der Erfahrungen, die in den letzten Monaten gemacht wurden, wage ich allerdings zu bezweifeln, dass sich die "Rebellen" von einer Sitzung des Sicherheitsrates beeindrucken lassen werden. Es bleibt zu hoffen, dass er es schafft, diese Leute an den Verhandlungstisch zu bringen. Die USA hatten ja wenig Glück.
zum Beitrag29.11.2016 , 12:45 Uhr
Och ja, die Menschenrechte ... werden wieder einmal instrumentalisiert und ein unliebsames Staatsoberhaupt soll vor Gericht gestellt werden. Dieses mal kein Afrikaner, was eigentlich schon bemerkenswert ist. (Gut, ist ja auch nicht Den Haag.) Auch kein Bush, Blair oder Schröder, was nicht mehr bemerkenswert ist, weil bereits tausend mal reklamiert.
Man hat in den letzten Jahren ja gelernt, dass Menschenrechte so unteilbar sind, wie vor Gericht alle gleich. Insofern kann man die Aktion dieser Anwälte recht einfach ins derzeitige Propagandagetöse einsortieren.
Deutschland ist also "stets Vorreiter und treibende Kraft bei dem Ausbau internationaler Gerichtsbarkeit". Weshalb fällt mir dazu nun der Begriff "Kundus" ein? Wahrscheinlich weil die nationale Justiz in DE ein gerechteres Urteil gefällt hat, als es aus Damaskus zu erwarten wäre.
zum Beitrag28.11.2016 , 12:26 Uhr
Die taz:
"Rund 6000 von ihnen seien aus ihren Wohngebieten im Osten Aleppos in von Rebellen kontrollierte Zonen geflohen, der Rest habe Zuflucht in Regierungsgebieten gesucht."
Andernorts gab es keine Fluchtbewegung in "von Rebellen kontrollierte Zonen". Dazu werden die Kurden in Aleppo üblicherweise ja nicht gezählt.
Die Zeit:
"Rund 6.000 von ihnen seien in einen von Kurden beherrschten Stadtteil geflohen. Der Rest sei in Viertel gezogen, die kürzlich vom Regime eingenommen wurden. "
Nachrichten.at:
"Rund 6.000 von ihnen seien in einen von Kurden beherrschten Stadtteil geflohen. Der Rest sei in Viertel gezogen, die kürzlich vom Regime eingenommen wurden."
zum Beitrag24.11.2016 , 18:03 Uhr
Es ist sehr positiv, dass nun endlich auch die Rebellen und Terrormilizen einen Waffenstillstand in Betracht ziehen. Die einseitige Waffenruhe im Oktober hat sie ja nicht interessiert. Hoffentlich kann die Bevölkerung dann auch in Sicherheit gebracht werden.
zum Beitrag23.11.2016 , 10:11 Uhr
Hmm, seit 2011 ist Berlin also um jährlich 40.000 Einwohner gewachsen. Insgesamt also um ca. 200.000.
40.000 davon haben ein Auto neu zugelassen. 160.000 nicht. Ok, Kinder ziehen wir noch ab.
zum Beitrag22.11.2016 , 14:49 Uhr
Der Artikel hat lediglich mehr Umfang, nicht mehr Substanz.
Es ist auch kein Problem, dass sich die Linke nicht bei den Putin-Hassern einreihen wollen und die Nato kritisieren.
zum Beitrag22.11.2016 , 13:47 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Spekulationen und Unterstellungen.
zum Beitrag21.11.2016 , 10:53 Uhr
"Weil es sich um Kriegsverbrechen handelt gezielt Krankenhäuser anzugreifen."
Sorry, aber das ist reine Propaganda. Bei der Befreiung Aleppos kommt es leider manchmal zu Kollateralschäden. Diese sind trotz aller präzise ausgeführten Schläge nicht immer vermeidbar. War in Jugoslawien und im Irak ähnlich. In Aleppo kommt erschwerend hinzu, dass sich die Terroristen hinter Zivilisten verstecken.
zum Beitrag21.11.2016 , 10:47 Uhr
"Die Weltgesundheitsorganisation der UNO bestätigte diese Angaben, wobei sie sich auf Hilfsorganisationen in der Türkei berief."
Eine dieser türkischen Hilfsorganisation dürfte diese hier sein:
International Pitying Hearts Society - IPHS
https://twitter.com/IraqiSecurity/status/780467855255040000
zum Beitrag14.11.2016 , 13:15 Uhr
"... viel dringender, wie wir zu einer Sanierung der Straßen und zu einem vernünftigen Mix aller Verkehrsträger kommen, ..."
Selbst die CDU kommt also zu der Einsicht, dass ein vernünftiger Mix her muss und die Bevorzugung des Autos ein Ende haben muss. Immerhin.
zum Beitrag07.11.2016 , 18:25 Uhr
Herrenrassenspeck
rofl
zum Beitrag07.11.2016 , 16:23 Uhr
Dass die vegan-Sticker inzwischen auf viel geklebt werden, was immer schon vegan war (Pflanzenöl) ist schon richtig. Das sieht man überall in den Discountern. Ich warte noch auf veganes Mineralwasser oder darauf, dass die Sticker auf Tomaten geklebt werden..
Auf der anderen Seite kam in den letzten Jahren auch viel Neues dazu. Ich denke dass davon die Rede ist, wenn von veganz & co die Rede ist. Wenn ich nur daran denke, was es vor 20 Jahren für den Grill gab. Brgllpfzzch. Da kommt heute schon Freude auf. Manche Sachen kann man einfach nicht selber machen oder nur mit sehr hohem Aufwand.
zum Beitrag07.11.2016 , 11:14 Uhr
Vegane Ernährung ist eine Nische, die sich zunehmend etabliert. Auch Fleischessern ist es nicht verboten, mal Tofu zu essen. Ein großer, starker Mann wird dadurch nicht vegan, genauso wenig wie er schwul wird, wenn er mal ins Ballett geht. Keine Angst also.
Man liest immer wieder von Schätzungen, dass etwa 1% der Bevölkerung vegan leben und 10% vegetarisch. Das ist tatsächlich nicht viel. Der Marktanteil von Biofleisch liegt ebenfalls bei rund 1%. Die Berichterstattung hierüber überwiegt der Realität auch deutlich.
Wo sehen Sie denn "die ganzen Startups" und die platzende Blase? Wer ist außer Veganz denn sonst noch geupstartet?
Veganz ist nun eine ziemlich erfolgreiche Bude, weil der ehemalige Daimler Manager mit großem Geld umgehen kann. Platzen sehe ich da gar nichts, nur weil sich der Marktführer Edeka verhoben hat.
Und richtig: Der gemeine Veganer/Veggi macht pro Kopf keinen wirklich großen Umsatz bei den Fertigfutterproduzenten. Zwischendurch ist es aber sehr nett.
zum Beitrag27.10.2016 , 13:22 Uhr
Die Afrikaner sollen also bis zum St. Nimmerleinstag warten, bis sich die "Weltgemeinschaft" dazu bequemt, die Kompetenzen des ICC zu erweitern. Ziemlich naiv, oder?
Wenn dieses Gericht , wie Sie schreiben, für Verbrecher wie Bush und Blair nicht zuständig ist, dann ist es eine Fehlkonstruktion. Diese Herren sind nicht nur "irgendwie moralisch" schuldig. Ich frage mich was Sie dazu bewegt, dies zu verharmlosen. Die beiden tragen die konkrete Verantwortung massenhaften Tod und Elend. Das wissen Sie ganz genau.
Die Amis waren so schlau und haben gar nicht erst mitgemacht. Die Afrikaner werden langsam schlau und steigen wieder aus.
Wenn die "westlichen" Regierenden ehrlich wären und ihre eigenen "Werte" ernst nehmen würden, dann würden SIE darauf drängen, die Kompetenzen des ICC so zu erweitern, dass ALLEN Menschenrechtsverletzern der Prozeß gemacht werden kann. Dann würde es sich so mancher überlegen, ob er an einem sonnigen Nachmittag mal eben 100 afghanische Frauen und Kinder lebendig verbrennen läßt. Opfer, Täter und Tathergang sind in diesem Fall seit langem bekannt.
zum Beitrag26.10.2016 , 20:19 Uhr
Das Handeln der Afrikaner ist zwar nicht schön, aber konsequent. Sie dauerhaft für blöd verkaufen zu wollen, muss halt irgendwann schief gehen.
Statt nun über die Austritte zu lamentieren, wäre doch ausnahmsweise mal ein wenig Kritik an diesem hohen Gericht angebracht. Wie kann es denn sein, dass noch kein westlicher Kriegsverbrecher angeklagt wurde? Man kann es nicht anders als mit Doppelmoral begründen - dem westlichsten aller Werte.
zum Beitrag23.10.2016 , 21:05 Uhr
Wen Nerven die Wallonen?
Die Richtigen!
zum Beitrag23.10.2016 , 16:57 Uhr
"Der Wallonie läuft die Zeit davon"
So wie ich die Sache sehe, hat die Wallonie noch sehr viel Zeit. Schließlich wollen die Kanadier abreisen und nicht die Wallonen.
Da ist wohl etwas durcheinander geraten.
zum Beitrag21.10.2016 , 14:00 Uhr
"weil die notwendigen Sicherheitsbedingungen nicht erfüllt waren"
Damit sollte wohl ausgedrückt werden, dass die "Rebellen" die Korridore unter Beschuss nehmen.
zum Beitrag21.10.2016 , 13:00 Uhr
"Zudem machen Sanktionen nur Sinn, wenn man eine Strategie für die Lösung des Syrien-Konflikts hat."
Das ist so nicht richtig. Europa hatte von Anfang an eine Strategie: Regime-Change.
Dafür war jedes Mittel recht, wie z.B. Sanktionen gegen Syrien - nicht jedoch gegen den IS.
zum Beitrag19.10.2016 , 11:29 Uhr
Coole Belgier! Mal sehen wie lange sie das durchhalten.
Bin gespannt, wie man sie wieder demokratisieren und auf Linie bringen wird.
zum Beitrag19.10.2016 , 11:27 Uhr
"Sonntagsreden" - selten hat diese Formulierung besser gepasst
zum Beitrag17.10.2016 , 12:39 Uhr
Die Strafverfolgungsbehörden tun nur das was sie tun wollen. Ein anderer Beitrag weist bereits auf das Oktoberfestattentat hin. Da blieb eine Hand übrig, die niemandem gehört. Nach dem früheren Besitzer wurde nicht gesucht.
Ein weiteres Beispiel wäre der NSU.
zum Beitrag17.10.2016 , 12:33 Uhr
"am besten bei Rot und ohne Licht, ist immer der Autofahrer schuld."
Na, wenn der Autofahrer bei rot (also dunkelgelb) und ohne Licht jemanden überfährt, ist natürlich der Autofahrer schuld.
zum Beitrag14.10.2016 , 10:46 Uhr
Angesichts der Tatsache, dass dieser Strafgerichtshof sich auf die Verfolgung afrikanischer Täter beschränkt, ist es doch klar, dass die Afrikaner irgendwann nicht mehr mitspielen.
zum Beitrag