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03.11.2022 , 16:38 Uhr
Eine wichtige Frage wird gar nicht angeschnitten: Wer hat die TPLF finanziert?
Die TPLF hat in diesem Krieg sehr lange durchgehalten, gegen zwei Staaten: Äthiopien und Eritrea. Es ist recht unwahrscheinlich, dass die TPLF ihren Widerstand selbst finanziert hat. Tigray ist nur eine relativ kleine Region in Äthiopien.
zum Beitrag04.08.2022 , 12:16 Uhr
Die deutsche Justiz ist tatsächlich extrem rechts, ähnlich wie die Polizei.
In dem konkreten Fall hat ein rechter Staatsanwalt die Nazis jahrelang vor Ermittlungen beschützt.
zum Beitrag19.04.2021 , 11:47 Uhr
Die beste Lösung wäre, die Superreichen einfach zu enteignen. Das wäre auch für die Demokratie gut. Demokratie funktioniert nämlich nicht, wenn es extreme Unterschiede im Reichtum gibt.
zum Beitrag16.06.2020 , 00:27 Uhr
Kommentar gelöscht. Die Moderation
zum Beitrag06.11.2019 , 10:47 Uhr
Die Wagen können natürlich weiterfahren. Ich vermute diese Verbindungen sind eher verwaltungstechnischer Natur.
Wenn man in China Päckchen bestellt, die mit der Bahn befördert werden, dann bekommt man Emails, wo das Päckchen sich gerade befindet. Die Strecke führt von China über Kasachstan, Russland, Weißrussland, Polen, Deutschland nach Belgien. Von Belgien geht es im LKW zurück nach Deutschland. Die Reise endet also keineswegs in Duisburg.
Aus Polen und Deutschland gibt es übrigens keine Emails, dort fehlt anscheinend die notwendige Infrastruktur. In Belgien dagegen ist die Infrastruktur zur Lokalisierung der Päckchen anscheinend vorhanden.
zum Beitrag12.10.2019 , 19:42 Uhr
Wie soll denn die Reduzierung der Weltbevölkerung innerhalb von wenigen Jahrzehnten funktionieren?
Intelligenztest, und wer unter 105 Punkten bleibt, muss sich leider verabschieden?
Oder wird das Lebensrecht an der Hautfarbe festgemacht? Z.B. alle Afrikaner und Inder müssen sterben. Mit dem Zusatznutzen, dass der aufgewirbelte Staub von Atombombenexplosionen das Weltklima kühlt.
Also kurzfristige Bevölkerungsreduktion ist Barbarei. Langfristig muss es natürlich das Ziel sein die Weltbevölkerung auf 1% bis 10% der heutigen Bevölkerung zu senken.
Kurzfristig gibt es aber keine Alternative zu Verzicht und einfachem Leben. So etwa auf dem Niveau von türkischer Kleinstadt-Bevölkerung.
zum Beitrag12.10.2019 , 15:57 Uhr
Der Verkäufer des Dönerladens muss psychologisch betreut werden.
Er hatte sich im Laden versteckt, während das Mordopfer, Kevin S., um sein Leben bettelte und schließlich ermordet wurde. Die Tat dauerte außerdem ziemlich lange: Die eine Waffe funktionierte nicht richtig. Der Täter ging daraufhin heraus, um eine andere Waffe zu holen, mit der er Kevin S. Minuten später tötete.
Der Verkäufer hat sich im Interview Vorwürfe gemacht, dass er in der Zwischenzeit nicht irgendetwas unternommen hat, um Kevin S. zu helfen.
zum Beitrag06.09.2019 , 19:21 Uhr
So einen Tunneleingang kann man zu überschaubaren Kosten mit einem Deich schützen. Und 5 km Autobahn, die daran anschließen auch.
Die immensen Kosten fallen im restlichen Land an. Da werden Hafen und Altstadt irgendwann bei schlechtem Wetter überflutet, und alle Straßen müssen 5 km ins Landesinnere verlegt werden. Der Zeithorizont dafür sind aber ca. 100 Jahre, da kann man durch sinnvolle Planung einiges machen. Z.B.: Keine neuen Gebäude mehr an der Küste.
Wenn in einigen hundert Jahren der Meeresspiegel 10 m höher steht, gibt es hoffentlich einen wohl funktionierenden Sozialismus, der einen umfassenden Rückzugsplan durchsetzen kann.
zum Beitrag24.08.2019 , 12:12 Uhr
Niederschwellige Einstiegsmöglichkeiten in den Protest sind auch sinnvoll. Die Leute können sich ja anschließend radikalisieren.
zum Beitrag23.08.2019 , 16:03 Uhr
Sobald die geflüchteten Menschen von Bord sind, dürfen sie natürlich einen Hafen anlaufen. Dann stellt das Schiff ja kein akutes Problem mehr dar.
zum Beitrag06.01.2019 , 19:01 Uhr
Ja, genau das: Einige gut vernetzte Prominente bereichern sich, indem sie eigene Produktionsfirmen haben.
zum Beitrag06.01.2019 , 18:51 Uhr
Die Taz ist nicht links, die Taz ist schwarz-grün. Die Taz ist, im Grunde genommen, die Zeitung von Angela Merkel.
zum Beitrag10.10.2018 , 12:40 Uhr
Es konnte nicht hinreichend dargelegt werden, dass der Wirt die Nachricht selber geschrieben hat.
Der Computer stand in der Kneipe. Es hätte sich jemand in den Raum mit dem Computer einschleichen können, und die Nachricht in seinem Namen absenden können.
Eine Auswertung der Mobilfunkdaten hat ergeben, dass der Wirt zum fraglichen Zeitpunkt in der Nähe des Rechners war.
Die Nachricht enthielt fehlerhafte Interpunktion. Genau diese Fehler macht der Wirt häufig in seinen Facebook Meldungen.
Das alles hat den Richter nicht überzeugt.
Wenn der Wirt Muslim gewesen wäre, dann wäre er natürlich streng bestraft worden. Es hätte eine wochenlange Kampagne in allen großen Zeitungen gegeben, über die sexuelle Übergriffigkeit der muslimischen Männer.
Zusammenfassend kann man also sagen: Die Gesellschaft ist durch und durch von rechten Strukturen durchsetzt. Diese Strukturen schützen konservative weiße Männer, und schikanieren alle anderen Menschen.
zum Beitrag14.08.2018 , 23:42 Uhr
Das ist nun mal so: Der Westen ist eine große Unterdrückungs- und Ausbeutungs-Maschinerie. Die letzten ca 400 Jahre hat er Leid und Tod verbreitet, wie kaum eine Macht vor ihm.
Darum gibt es nur eine Konsequenz: Der Westen muss weg. Insbesondere muss Deutschland verschwinden, weil sich seine Eliten nicht von der Nazi-Vergangenheit ihrer Vorfahren lösen können. Statt dessen unterstützen sie überall in der Welt rechtsradikale und neonazistische Gruppierungen. Zum Beispiel in der Ukraine.
zum Beitrag03.06.2018 , 22:12 Uhr
Die ehemalige Leiterin der BAMF-Zweigstelle in Bremen sollte als Heldin für die Menschlichkeit angesehen werden.
zum Beitrag03.06.2018 , 21:59 Uhr
Nein, wir haben keine Korruption im Asylverfahren. Wir haben eine Intrige gegen eine Frau die alles richtig gemacht hat: Nämlich verfolgten Menschen schnell Schutz zu bieten.
zum Beitrag25.04.2018 , 09:20 Uhr
Was sollen die Tierschützer denn machen? Den Stall sprengen?
Es ist doch so, dass Deutschland nichts für Tierschutz tun will, weil dieser Staat durch und durch rechts ist.
Tierschutz gibt es nur, wenn man damit Einwanderern etwas verbieten kann: Das Verbot Hundefleisch zu essen, oder die regelmässigen Diskussionen über das Schächten.
zum Beitrag25.04.2018 , 09:12 Uhr
Natürlich. Wer seine Kinder foltert muss schnellstens in den Knast!
zum Beitrag02.01.2018 , 16:50 Uhr
Die reichen Golfstaaten sind Kleinstaaten, Katar hat 1 Million Einwohner, UAE 9 Millionen. Der Ausländer-Anteil ist jetzt schon sehr hoch. Er liegt zwischen 80% und 50%.
Diese Staaten haben absolut gesehen eher geringe Finanzkraft, und wollen natürlich reich bleiben. (Sie sind vergleichbar mit einer europäischen Großstadt.) Dazu kommt eine immense Angst vor Aufständen der ausländisch-stämmigen Einwohner, die ja die Mehrheit der Einwohner stellen. Katar und UAE sind sehr beliebt bei arabischen Auswanderern, in Katar gibt es sogar vergleichsweise viel Freiheit.
Saudi-Arabien ist deutlich anders: Es hat 20 Millionen Einwohner, die Mehrheit ist relativ arm, Lebenstandard wie im Libanon, es gibt überhaupt keine Freiheit. Saudi-Arabien ist unbeliebt als Auswanderungsziel: Ägyptische Taxifahrer haben mir erzählt es sei furchtbar. Saudi-Arabien leistet allerdings massive Hilfe für die 100 Millionen Ägypter. Ohne diese Unterstützung gäbe es in Ägypten Hungeraufstände, und riesige Flüchtlingswellen.
Allerdings, die meisten Flüchtlinge sind in den relativ armen Nachbarländern Syriens: Libanon, Jordanien und Türkei. Jordanien hat mit den Palästinensern einen Flüchtlingsanteil von über 50%.
zum Beitrag21.11.2017 , 11:19 Uhr
Interessant auch, dass die Sklaverei von CNN bewiesen wurde, einem Privatsender aus den USA.
Die Gerüchte über Sklaverei in Libyen gab es schon länger, warum haben sich europäische Sender nicht damit befasst? Zum Beispiel die sehr gut finanzierten öffentlich-rechtlichen Sender aus Deutschland.
Anscheinend gibt es in Deutschland hauptsächlich Hofberichterstattung und Unterhaltung.
zum Beitrag17.11.2017 , 17:16 Uhr
Zum hundertjährigen Jubiläum der russischen Revolution nennen wir die Pflanze natürlich Roter Stern oder Lenin-Stern.
zum Beitrag14.10.2017 , 07:00 Uhr
Polizei und Justiz sind durch und durch rechts.
Was Polizei und Justiz mit gewalttätigen Nazis machen, kann man an den Ermittlungen zum NSU-Morden erkennen. Da wurden die Opfer verfolgt, verdächtige Nazis geschützt, und als das herauskam, wurden die Akten vernichtet.
Gegen Nazis hilft nur Antifa!
zum Beitrag02.10.2017 , 02:04 Uhr
Die bayrische Unabhängigkeit ist kein eingeführtes emotionales Thema. Außerdem ist Bayern das gelobte Land der deutschen Konservativen. Darum ist es schwer vorherzusagen, was dann passieren würde. Es hinge von dem medialen Klima in den Monaten vor dem Votum ab.
Viel leichter lässt sich vorhersagen, was passieren würde, wenn die deutschen Muslime einen eigenen Staat in NRW (oder Baden-Württemberg) errichten würden. Die Muslime könnten ja alle nach NRW ziehen, um da eine Mehrheit zu erreichen. Sie könnten Firmen gründen und (mit Saudi-Finanzierung) die Wirtschaft beleben.
Schon bei einem ernsten Versuch würden sich die Medien überschlagen. Es gäbe Sondergesetze für Muslime, und Pogromstimmung. Bei einem illegalen Referendum gäbe es Bundeswehreinsatz und standrechtliche Erschießungen.
Die Decke der Zivilisation ist dünn.
zum Beitrag13.08.2017 , 23:22 Uhr
Vielleicht hast du ja keine Ahnung. Hier die Verhältnisse in NRW:
Die christlichen Kirchen betreiben die Mehrzahl der Kindergärten, einen Großteil der Krankenhäuser, und viele Schulen. In jedem Dorf gibt es mindestens eine Kirche. Die Hälfte der Sozialarbeiter sind bei den Kirchen angestellt. Die Finanzierung der Kirchen kommt direkt vom Staat, die Kirchensteuern sind nur ein kleiner Teil. Hinzu kommt noch, dass die Kirchen eigene Gesetze haben: Sie dürfen z.B. ihre Angestellten zu einem christlichen Lebenswandel verpflichten.
Aber der Bau von Moscheen untergräbt angeblich den Säkularismus. Tatsächlich gibt es in Deutschland keinen Säkularismus. Die Kirchen durchdringen den Staat weitgehend. Alle Bemühungen um eine Säkularisierung sollten sich daher gegen die christlichen Kirchen wenden.
Übrigens: In Berlin war es unmöglich Bus-Werbung zu schalten, mit dem Slogan: "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott." Das Beförderungsunternehmen hat sich geweigert. Christliche Werbung gibt es dort regelmäßig.
zum Beitrag10.08.2017 , 14:02 Uhr
Die Taz ist mittlerweile schwarz-grün. Da gibt es keine Sympathie mehr für Sozialismus oder NATO-Gegnerschaft.
zum Beitrag13.07.2017 , 10:19 Uhr
Das Wort "Einsturz" ist im Zusammenhang mit einem Eis-Shelf ungünstig gewählt:
"Die Ablösung der Eismassen könne aber Larsen C destabilisieren und zum Einsturz bringen."
Das Eis-Shelf schwimmt großenteils, es ist eine flache Eismasse. IMHO wäre "zum Verschwinden bringen" oder "kollabieren" eine deutlich bessere Wortwahl.
zum Beitrag21.06.2017 , 08:52 Uhr
Die Aufwendungen für die zukünftigen hochbezahlten Jobs, und Gagen und Beraterverträge sind sicherlich viel größer als die Parteispenden.
zum Beitrag02.04.2017 , 17:21 Uhr
Was hier vergessen wurde: Temme selbst ist ein Nazi. Als junger Mann hatte er den Spitznamen "kleiner Adolf".
Bei solchen Verfassungsschützern ist es durchaus denkbar, dass es im Verfassungsschutz Sympathien für die Rechtsterroristen des NSU gab.
https://www.theguardian.com/world/2016/dec/15/neo-nazi-murders-revealing-germanys-darkest-secrets
zum Beitrag13.02.2017 , 15:40 Uhr
Nach einem Dammbruch kann man das Katastrophengebiet aber sofort wieder betreten. Das Reaktorgelände von Fukushima wird für Jahrhunderte verseucht sein.
Ebenfalls muss man keine riesigen Mengen leicht strahlende Erde abbaggern und Jahrhunderte lang verwahren. In einer weiten Umgebung von Fukushima ist das nötig. Ebenso wäre das in der Umgebung von Tschernobyl nötig. Dort hat man, wohl aus Geldmangel, die Umgebung weiträumig entvölkert.
Außerdem entsteht bei Wasserkraft kein Atommüll, den man Jahrtausende sicher verwahren muss.
zum Beitrag10.02.2017 , 14:19 Uhr
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
zum Beitrag28.12.2016 , 17:13 Uhr
Brennstoffzellen eignen sich nicht für mobile Antriebe, weil man Wasserstoff nur aufwändig kompakt speichern kann.
Flüssiger Wasserstoff ist extrem kalt (−252 °C). Für die Speicherung in Druckbehältern müsste man sehr hohe Drücke verwenden (700 bar), weil Wasserstoff so leicht ist.
Beide Alternativen sind technisch aufwändig, und man müsste sehr viel Energie aufwenden um den Wasserstoff zu speichern. Die Energie für die Speicherung könnte man zwar theoretisch zurückgewinnen, das wäre aber zusätzlicher technischer Aufwand.
Wasserstoff eignet sich mit heutiger Technik nur als Energiespeicher für stationäre Anwendungen. Er lässt sich bei niedrigem Druck in großen Behältern speichern, ähnlich wie Erdgas. Allerdings müssen die Behälter viel größer sein (ca. 8 mal größer).
zum Beitrag18.10.2016 , 12:51 Uhr
Die Antreiber dieser libertalen und unsozialen Reformen sind Deutschland und die USA. Insbesondere der Süden der EU ist dagegen.
Die Antwort muss also heißen: "Deutschland muss sterben, damit wir leben können!"
zum Beitrag16.09.2016 , 14:29 Uhr
Das ist ein sympathischer Vorschlag, diese Kurse würden an der Situation in Deutschland aber nicht viel ändern. Es wäre ja eine theoretische Wissensvermittlung, die Menschen würden sich weiterhin fremd bleiben.
Für die Transformation Deutschlands von einem Nationalstaat hin zu einem multikulturellen Staat muss man tiefer ansetzen.
Ein solcher Ansatz wäre die Verpflichtung für alle Schüler eine Sprache der Einwanderer zu lernen. Alle Schulen sollten in internationale Schulen umgewandelt werden, ein Teil des Unterrichts sollte auf Türkisch, Arabisch, oder Russisch erfolgen. Das könnten zum Beispiel die Fächer Geographie und Geschichte sein. Der Spracherwerb sollte möglichst früh erfolgen, idealerweise schon im Kindergarten. Die Kindergärten sollten also auch in internationale Kindergärten umgestaltet werden, wo die Kinder von den Erziehern in der jeweiligen Fremdsprache angesprochen werden, um so die Fremdsprache spielerisch zu erlernen.
Dadurch würde die Sprache der Einwanderer nicht mehr abgewertet. Sondern die Einwanderer hätten etwas wo sie in der Schule natürlicherweise kompetent sind, oder sogar besser als die Deutschen.
Eine weitere ergänzende Maßnahme wären Familien-Partnerschaften. Je zwei Familien mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund täten sich zusammen. Die Kinder wären am Wochenende abwechselnd bei der einen oder bei der anderen Familie. Dadurch könnten die Kinder tiefgehende Kompetenzen und Einblicke in zwei Kulturen erhalten.
Mit solchen Maßnahmen hätte man in 10 Jahren eine große Schicht von Menschen die sehr gut die Sprachen der Einwanderer sprechen könnten, und die umfassend zwischen Einwanderern und Alteingesessenen vermitteln könnten. In 20 Jahren würden arabische Flüchtlinge nicht mehr als fremd, sondern nur noch als arm und konservativ wahrgenommen.
zum Beitrag26.08.2016 , 13:30 Uhr
Die syrische Regierung ist arabisch-nationalistisch und wollte immer die Auslöschung oder Assimilierung der Kurden. Vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs hatten die Kurden gar keine Pässe und wurden verfolgt.
Außerdem ist Syrien seit dem Tod von Hafez al Assad kapitalistisch.
Daher kann die syrische Regierung kein dauerhafter Partner für eine linke kurdische Bewegung sein. (Die USA natürlich ebenso wenig.)
zum Beitrag26.08.2016 , 13:19 Uhr
Die Tornados der Bundeswehr kämpfen in der Türkei gegen Russland und für die NATO.
Die meisten der eingesetzten Flugzeuge sind nämlich spezialisiert auf Funk-Aufklärung. Die spionieren die Fähigkeiten der modernen Russischen Flugzeuge und der Luftabwehr aus. Für den IS, der nur Bodentruppen hat, reichen langsame, unbemannte Drohnen aus.
zum Beitrag14.07.2016 , 18:33 Uhr
Menschen verachtende Hetze wird im ZDF als lustig betrachtet. Die Arbeit dagegen wird lächerlich gemacht.
Was kommt als nächstes? Fröhliche Grüße an die NPD?
zum Beitrag09.05.2016 , 11:40 Uhr
In dem Artikel wird ein Schweinekopf nicht als Terror bezeichnet, sondern als anti-muslimische Straftat, die gesondert erfasst werden soll.
Außerdem sind Katholiken keine kleine bedrohte Minderheit, sondern ca. 30% der deutschen Bevölkerung. Die explizit christliche CDU regiert Deutschland. Die katholische Kirche ist teil der Macht in Deutschland. So eine mächtige Gruppe muss mehr aushalten als die Muslime, die nur ca. 3% der Bevölkerung ausmachen.
zum Beitrag18.03.2016 , 14:27 Uhr
"Menschenrechtliche Argumente" sprechen überhaupt nicht an, wofür sich die Leute interessieren: Wie werden wir leben, wenn Millionen von Flüchtlingen in Deutschland sind.
Was wir brauchen ist eine Partei, die den Menschen erklärt: Deutschland als Nationalstaat wird abgeschafft. Es wird ein multikultureller Staat geschaffen, in dem Deutsch eine Sprache unter vielen ist. Das ist aber nicht schlimm, der Lebensstandard der einfachen Leute wird dadurch nicht sinken.
zum Beitrag03.03.2016 , 12:57 Uhr
Die Zeiten der Solidargemeinschaft gehen insbesondere wegen dem wirtschaftsliberalen Kapitalismus ihrem Ende entgegen.
zum Beitrag03.03.2016 , 12:54 Uhr
In den wohlhabenden Niederlanden leben 405 Einwohner pro Quadratkilometer. Also könnte man die Bevölkerung Deutschlands durchaus verdoppeln.
zum Beitrag23.02.2016 , 12:16 Uhr
Wir haben Umlageprinzip. Der Arbeitnehmer zahlt einen gewissen Beitrag ein, dieses Geld wird sofort an Rentner ausgeschüttet. Wenn der Arbeitnehmer in Rente geht, bekommt er einen gewissen Betrag heraus. Die Rente ist kein Sparbuch.
zum Beitrag12.02.2016 , 17:12 Uhr
In der Ukraine hat Deutschland Neo-Nazis an die Macht gebracht, die ca. die Hälfte der Bevölkerung brachial unterdrücken.
zum Beitrag12.02.2016 , 15:17 Uhr
Die Mauertoten werden maßlos überhöht. Auch die BRD hat Menschen aus sehr fragwürdigen Motiven getötet. Z:B.:
In der Umgebung von Aachen, an der BRD-Grenze, wurden ca. 50 Menschen zur Verhinderung von Schmuggel erschossen.
In Afghanistan, bei Kunduz, hat ein deutscher Offizier ca. 140 Zivilisten töten lassen. Der Grund: "Sie hätten wahrscheinlich Sympathien für die Taliban gehabt." Der Täter, Herr Klein, wurde nicht etwa ins Gefängnis gesperrt, sondern wurde zum General befördert.
zum Beitrag29.01.2016 , 16:26 Uhr
Autonome Autos sind aus Datenschutz-Gesichtspunkten extrem gefährliche Geräte.
Sie sind nämlich intelligente Kameras mit einem gewissen Verständnis der Situation. Spätestens die nächste Generation von Autos hat ein grundsätzliches Verständnis von menschlichem Verhalten, kann die Blickrichtung erkennen, kann das Alter schätzen, usw. Ein solches Auto kann potentiell auch Nummernschilder lesen. Diese Daten werden vom Auto in eine Karte der unmittelbaren Umgebung eingefügt, und nach einigen Minuten gelöscht.
Es ist für Polizei und Geheimdienste sicherlich äußerst verlockend, diese Daten nutzen zu können. In einem perfekten Polizeistaat gäbe es dafür eine genormte Schnittstelle, mit der die Polizei, über Mobilfunk, Selektoren an das Auto übertragen kann. Das Auto würden dann Fahrzeuge, Personen, und Verhaltensweisen mit den Selektoren vergleichen, und gewünschte Ergebnisse dauerhaft speichern. Die Polizei würde die Ergebnisse regelmäßig über Mobilfunk abholen.
Solche Selektoren wären z.B.: Menschengruppen in der Nähe von Grenzen, Gruppen von alkoholisierten Jugendlichen, oder Menschen die Wohnhäuser betrachten, zur Aufklärung einer Einbruchsserie.
Eine Solche Schnittstelle wäre nicht teuer, denn sie wäre im wesentlichen ein Computerprogramm. Ein fest eingebautes Mobiltelefon ist in Neuwagen schon heute vorgeschrieben (für den Notruf). Die zusätzliche Rechenleistung zur Auswertung der Selektoren wäre recht gering, weil die Informationen im Auto schon abstrakt vorliegen. (Also in der Form: Mensch, männlich, jugendlich, Sportkleidung, betrunken.)
Über diese technischen Möglichkeiten und ihr Missbrauchspotential sollten wir uns jetzt Gedanken machen.
zum Beitrag25.01.2016 , 13:57 Uhr
Das One-Web-Projekt wird ohne umfangreiche Zensurmöglichkeiten aber verhindert werden. ISIS, FARC oder andere terroristischen Organisationen werden sicherlich versuchen diese Infrastruktur zu nutzen. Eine Kultur der bedingungslosen Meinungsfreiheit gibt es in Europa und den USA nämlich nicht. In Europa sind schon Menschen ins Gefängnis gekommen, weil sie positiv über ISIS geschrieben haben. Autoritäre Staaten sind im Grunde nur Staaten, die nicht mit der NATO befreundet sind.
zum Beitrag24.01.2016 , 05:36 Uhr
Es ist nun mal so, dass Männer mehr als 90% aller Täter ausmachen. Das ist eine wichtige Tatsache, die man den Leuten nicht vorenthalten sollte. Trotzdem haben wir aber immer noch keine Diskussion darüber, dass Männer ein Risikogeschlecht sind. Noch weniger wird über Gegenmaßnahmen diskutiert. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: Volkserziehung, Psychopharmaka, oder generelle Trennung von Frauen und Männern.
zum Beitrag24.01.2016 , 05:23 Uhr
Nein, das Weltbild ist ein anderes. Der Pressekodex geht davon aus, dass die meisten Zeitungen und Zeitschriften gierig nach Sensationen sind. Die viele Journalisten sind zudem latent rassistisch. Ohne den Kodex würden wir regelmäßig Schlagzeilen lesen wie: "Stundenlanges Martyrium! Deutsche Frau von perversen Arabern geschändet!"
zum Beitrag21.01.2016 , 02:36 Uhr
Bei TTIP sprechen alle Prognosen und Fakten dafür, dass die Demokratie ausgehöhlt werden wird.
Denn Firmen müssen dann für entgangene Profite entschädigt werden, wenn ihnen durch demokratische Entscheidungen Nachteile entstehen. Damit könnten konservative Regierungen die Politik für immer festlegen, in dem sie Verträge gegen das Gemeinwohl schließen, die aber für Firmen profitabel sind.
zum Beitrag21.01.2016 , 02:07 Uhr
Seitdem viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen, wird wieder ernsthaft über sozialen Wohnungsbau geredet. Man kann die Flüchtlinge also auch nutzen, um linke Politik umzusetzen.
Als nächstes müssen zweisprachige Schulen eingeführt werden (Deutsch-Türkisch, Deutsch-Arabisch) in denen alle Schüler, auch die Deutschen, zweisprachig erzogen werden.
zum Beitrag20.01.2016 , 00:46 Uhr
Dieses Thema spielt in der deutschen Berichterstattung leider kaum eine Rolle. Dabei wird es das Leben der Menschen stark beeinflussen:
Steuergeld wird wieder einmal zur Rettung von Vermögen verwendet. Die Lebensbedingungen der einfachen Menschen werden sich verschlechtern. Vor allem im Süden Europas, aber auch in Deutschland, denn es gibt ja Standortkonkurrenz.
zum Beitrag19.01.2016 , 10:39 Uhr
Die SPD ist insgesamt in einer traurigen Verfassung: Einer der schlimmsten Vertreter der sozialen Kälte, und des deutschnationalen Rassismus ist Thilo Sarrazin, auch er ist Spitzenpolitiker der SPD.
zum Beitrag13.01.2016 , 14:47 Uhr
Kafka lebt natürlich nicht mehr, aber seine Bücher sind immer noch aktuell.
zum Beitrag07.01.2016 , 00:00 Uhr
Statt einer Frauenquote könnte man dafür sorgen, dass die (weiblichen) Familienmitglieder der Geflüchteten schnell ebenso nach Deutschland kommen können. Dann wäre das Geschlechterverhältnis schnell wieder ausgeglichen.
Insbesondere muss man aber legale Möglichkeiten zur Flucht nach Deutschland schaffen. Wenn die Menschen mit dem Flugzeug kommen könnten, kämen viel mehr Frauen und Ältere.
zum Beitrag18.12.2015 , 17:54 Uhr
Wenn die deutsche Politik den Einfluss der Türkei auf die Moscheen in Deutschland verringern will, dann muss sie auch die Finanzierung des deutschen Islams übernehmen. Im Moment werden die Gehälter der Geistlichen in den DITIB-Moscheen vom türkischen Staat finanziert.
Meines Erachtens sollte die Religionsfreiheit in Deutschland für ca. 50 Jahre abgeschafft werden, und während dieser Zeit ein liberaler deutscher Staatsislam aufgebaut werden. Dazu übernimmt Deutschland zwangsweise die DITIB, und entschädigt die Türkei mit einem Milliardenbetrag. Die Führungsebene der DITIB wird ausgetauscht, einfache Angestellte werden übernommen, die Geistlichen werden nach und nach durch in Deutschland ausgebildete Geistliche ersetzt. Dazu werden islamische theologische Fakultäten an den deutschen Hochschulen eingerichtet.
Die Gehälter der Priester der großen christlichen Kirchen werden in Deutschland auch vom Staat bezahlt.
zum Beitrag09.12.2015 , 13:57 Uhr
Die meisten Muslime glauben keineswegs, dass Jesus am Kreuz gestorben sei. Sie glauben Gott hätte Jesus vor dem Tod gerettet, weil Gott den Kreuzestod seines Propheten niemals zulassen würde.
Was statt dessen geschah, ist aus muslimischer Sicht umstritten, und außerdem nicht besonders interessant. Die meisten Muslime glauben: Statt Jesus wäre Judas am Kreuz gestorben.
zum Beitrag23.11.2015 , 08:03 Uhr
"Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht"
Ahh... Immer dieses falsche Zitat!
Heine verarbeitet in diesem Gedicht sein Heimweh. Dabei ist Deutschland allerdings im wesentlichen eine Ortsangabe, denn Heine hat Heimweh nach seiner Mutter.
zum Beitrag06.11.2015 , 20:28 Uhr
Allen Syrern soll der Familiennachzug verweigert werden. Das ist keine kleine Gruppe, das ist die größte Gruppe, und die Leute bei denen Familiennachzug am wichtigsten ist. Die Familien der Syrer sitzen nämlich im Bombenhagel, oder im Libanon im Elend.
http://www.faz.net/aktuell/politik/asylrecht-de-maiziere-will-syrischen-fluechtlingen-familiennachzug-verweigern-13898296.html
zum Beitrag06.11.2015 , 20:05 Uhr
Ein wichtiger Grund wird sein, dass man die Sicherheitskontrollen in Sharm El Sheikh relativ einfach umgehen kann. Ein Britisches Ehepaar hat 20 britische Pfund bezahlt, um die Sicherheitskontrolle zu umgehen, weil sie nicht in der Schlange warten wollten. Zuhause haben sie es dann dem Fernsehen erzählt. (Etwas herunter scrollen.)
http://news.sky.com/story/1582608/airport-chaos-as-russia-suspends-egypt-flights
Außerdem werden in Ägypten (und in einer Reihe weiterer Staaten) weiterhin nicht funktionsfähige Sprengstoffdetektoren eingesetzt. Das zeigt, dass die Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden extrem schlecht ausgebildet, und sehr obrigkeitshörig sein müssen.
http://www.bbc.com/news/uk-29459896
Das miserable intellektuelle Klima im ägyptischen Militär (und in der Gesellschaft) kann man auch daran erkennen, dass ein General öffentlich behaupten konnte, er habe ein Heilmittel gegen Aids und Hepatitis entdeckt. Wissenschaftler, die das anzweifelten, bekamen Probleme.
http://edition.cnn.com/2014/02/27/world/africa/egypt-aids-cure-claim/
zum Beitrag31.10.2015 , 07:32 Uhr
Die US-Truppen werden auf dem Gebiet der kurdischen YPG stationiert. Die arabische FSA ist zu schwach um die Sicherheit der US-Truppen zu garantieren. Die Waffenlieferungen letzte Woche gingen ja auch (höchstwahrscheinlich) an die YPG, obschon die USA das dementiert. Das behauptet die Journalistin Jenan Moussa, die schon oft richtig gelegen hat.
Die USA wollen Einfluss, mit wem sie genau zusammenarbeiten ist ihnen relativ egal. Sie haben auch die linksradikale MEK gegen den Iran unterstützt. Außerdem ist die YPG gar nicht mehr ernsthaft kommunistisch.
In US-Medien wird schon seit Jahren beklagt, dass sich die Türkei wie ein blockfreies Land verhielten, und nicht wie ein NATO-Mitglied. Mit der Unterstützung der YPG wollen die USA der Türkei wahrscheinlich zeigen, dass sie die Macht im nahen Osten haben.
zum Beitrag21.10.2015 , 11:52 Uhr
Ironisch war das nicht, der hat die KZ-Aussage seinen Gegnern unterstellt.
zum Beitrag21.10.2015 , 11:48 Uhr
Rechtsradikale sind nicht alle so dumm wie du denkst. Die Fluchtursachen werden z.B. in den Kommentaren der rechtsradikalen Website PI-News häufig zutreffend dargestellt. Die Haltung dieser Leute ist aber irgendwo zwischen romantischem Kolonialismus und Völkermord. Die Lösung der Flüchtlingskrise stellen die sich in etwa so vor: "Grenzen zu, Maschinengewehre auf die Boote halten, sollen die Musels doch schön sterben!"
Wegen der Kommentare ist PI-News durchaus interessant zum lesen.
zum Beitrag29.08.2015 , 19:35 Uhr
Du hast ganz recht! Es sollte einen Zwang zur Bio-Landwirtschaft geben. Die Subventionen sollten nicht pro Liter Milch gezahlt werden, sondern pro Arbeitsplatz.
Hinzu kommt bei der pervertierten heutigen Landwirtschaft, die Verbreitung und Erzeugung von antibiotika-resistenten Krankheitserregern. Diese Krankheitserreger, gegen die keine Medikamente mehr helfen, heißen zwar Krankenhaus-Keime, aber sie stammen höchstwahrscheinlich aus der Landwirtschaft. Die modernen Nutztier-Rassen werden nämlich sehr leicht krank, und bekommen darum extrem große Mengen an Medikamenten. Häufig auch prophylaktisch, also ohne Symptome. Dadurch entstehen auf Bauernhöfen eine Vielzahl von Mikroorganismen die gegen Medikamente resistent sind, und eben auch solche, die Krankheitserreger bei Menschen sind. Besonders gefährdet dadurch sind natürlich die Bauern selber, die haben ein sehr hohes Risiko an diesen neuen, unheilbaren, Krankheiten zu erkranken.
zum Beitrag11.08.2015 , 12:33 Uhr
Die politischen Prozesse in der Türkei sind sehr komplex, und ihr Ausgang ist schwer vorherzusehen:
Mit der harten Bekämpfung der PKK und der Kurden, versöhnt sich Erdogan wahrscheinlich mit Teilen der Gülen-Bewegung. Diese wollte immer die PKK militärisch niederkämpfen und war gegen Verhandlungen. Das mobilisiert wahrscheinlich Nicht-Wähler und holt Wähler von der rechtsextremen MHP zurück.
Die CHP äußert sich angeblich relativ moderat, und gegen militärische Gewalt. Das könnte einerseits Wähler von der linken HDP zurückholen, aber andererseits die HDP legitimieren.
zum Beitrag01.08.2015 , 08:50 Uhr
Die Türkei war die längste Zeit ein totalitärer Staat und nur teilweise demokratisch. Die heutige Ordnung der Türkei, wurde vom türkischen Militär bei dem Putsch von 1980 installiert: Ein nationalistischer und radikal islamischer Staat, der gegen Linke und Kurden kämpft. Erdogan ist ein Produkt dieser Ordnung, er wurde in einer der religiösen Schulen ausgebildet, die vom Militär in der ganzen Türkei gegründet wurden, um ein konservatives und gläubiges Volk heran zu bilden.
Tatsächlich hat Erdogans Regierung der Türkei zunächst Freiheit, soziale Gerechtigkeit, und Frieden mit den Kurden gebracht. Die Freiheit ist in den letzten Jahren langsam verschwunden, jetzt verschwindet der Friede mit den Kurden.
zum Beitrag19.07.2015 , 02:45 Uhr
Aidar ist einer der Nazi Bataillone. Diese Herr Ustinow ist höchst wahrscheinlich ein Neonazi.
https://en.wikipedia.org/wiki/Aidar_Battalion
zum Beitrag08.06.2015 , 23:14 Uhr
Der Artikel geht leider zur Hälfte am Thema vorbei, und übersieht den Rassismus in den USA. Die diversen von der Polizei getöteten Menschen, die in dem Artikel aufgezählt werden verbindet eines: sie waren sehr dunkelhäutig.
Auch in dem hier geschilderten Fall ist Rassismus wichtig: Die Jugendlichen die von der Polizei auf den Boden gezwungen werden, und mit der Pistole bedroht werden, sind alle dunkelhäutig. Der hellhäutige Junge, der den Vorfall filmt, wird dagegen von den Polizisten gar nicht beachtet. Dunkelhäutige Menschen müssen aus Sicht der Polizei anscheinend grundsätzlich erniedrigt und kontrolliert werden.
Der Vorfall entzündet sich außerdem daran, dass hellhäutige Erwachsene die dunkelhäutigen Jugendlichen rassistisch beschimpfen. Als die sich verbal wehren, werden sie von den Erwachsenen geschlagen. Hintergrundinformationen gibt es hier:
http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2015/06/08/go-back-to-your-section-8-home-texas-pool-party-host-describes-racially-charged-dispute-with-neighbor/
zum Beitrag03.06.2015 , 20:28 Uhr
Das Problem ist nicht so sehr das Todesurteil gegen Mursi, sondern dass die Militärdiktatur einen Großteil der Opposition töten lässt. Es gibt Massen-Verfahren, bei denen 600 Menschen auf einmal zum Tode verurteilt werden. Hinzu kommen zehntausende, die ins Gefängnis gesperrt werden.
zum Beitrag29.05.2015 , 12:03 Uhr
In der Ukraine sind wirkliche Neonazis an der Macht, die die Waffenbrüderschaft zwischen Deutschen und Ukrainern beschwören - im 2. Weltkrieg gegen die angebliche russische Invasion.
Ein Slogan um die ukrainische Jugend zu mobilisieren lautet: "Russen an den Baum!", was wohl aufhängen meint.
zum Beitrag26.05.2015 , 13:51 Uhr
Der Film ist wahrscheinlich dieser:
https://www.youtube.com/watch?v=CaXXv78GKLw
zum Beitrag13.05.2015 , 07:58 Uhr
"Aber die Tiere sind wenigstes ideologisch korrekt gestorben."
Immerhin wurde die Umwelt bei der Produktion nur wenig verschmutzt.
zum Beitrag30.04.2015 , 19:41 Uhr
Nein das ist kein Küstenschutz, diese Anlagen stehen ca. 100 km weit draußen auf See. Das sind aber künstliche Riffe, dort siedeln sich Tiere an, die sonst nur an der Küste von Helgoland vorkommen.
zum Beitrag30.04.2015 , 19:25 Uhr
Es gibt öfters Idioten die aus irgendwelchen Gründen Drohungen ausstoßen, insbesonderen wenn Frauen etwas öffentlich sagen.
Eine andere Frau, namens Anita Sarkeesian hat z.B. Morddrohungen erhalten, weil sie behauptet hat, Frauen würden in Computerspielen einseitig und ungünstig dargestellt.
zum Beitrag20.03.2015 , 09:18 Uhr
9:10 Aachen: Dichte Wolken und Nebel, keine Sonne zu sehen. Es wird nur etwas schummerig werden, wie an einem ganz schlimmen Regentag, von denen wir hier viele haben.
zum Beitrag21.02.2015 , 22:32 Uhr
Erdogan hat immerhin die Krankenversicherung für alle eingeführt, und den Krieg gegen die Kurden beendet.
Der Wirtschaftsaufschwung war teilweise Glück, und teilweise Friedensdividende durch Verringerung der staatlichen Unterdrückung von Kurden und Religiösen. Viele Menschen in der Türkei denken außerdem die Führungsriege um Erdogan sei weniger korrupt als die Regierungseliten vor ihm.
Darum ist die AKP aus Sicht der meisten Menschen vermutlich die beste Wahl. Allerdings würde ich mich über ein gutes Abschneiden der linken HDP freuen.
zum Beitrag20.02.2015 , 02:21 Uhr
Hier ist eine Karte mit den Ergebnissen der ukrainischen Präsidentschaftswahl 2010, zwischen Janukowytsch und Tymoschenko. Sie entspricht grob meiner Beschreibung, aber mit einigen Unterschieden: Auf der Krim bekommt Janukowytsch nur ca. 70%; 90% bekommt er in den heutigen Aufstandsgebieten. Im Süden bekommt er 70% - 80%.
http://en.wikipedia.org/wiki/File:%D0%94%D1%80%D1%83%D0%B3%D0%B8%D0%B9_%D1%82%D1%83%D1%80_2010_%D0%BF%D0%BE_%D0%BE%D0%BA%D1%80%D1%83%D0%B3%D0%B0%D1%85-en.png
Hier ist eine Karte der Parlamentswahl 2007, die ein ähnliches Ergebnis hat, aber weniger Polarisiert.
Von den Parlamentswahlen 2012 finde ich keine entsprechend aufbereitete Karte.
http://www.electoralgeography.com/en/countries/u/ukraine/2007-legislative-elections-ukraine.html
zum Beitrag19.02.2015 , 23:45 Uhr
Die einzige dauerhafte Lösung wäre die Teilung der Ukraine an den Sprachgrenzen. Dann entstünde ein russischer Teil östlich von Kiev, ein rumänischer Teil im Süden, und ein ukrainischer Teil im Nordwesten.
Die tiefe Spaltung der Ukraine kann man an den Wahlergebnissen vor der Revolution ablesen: Im russischsprachigen Osten des Landes hat die "Partei der Regionen" über 70% der Stimmen erhalten, auf der Krim sogar ca. 90%. Im ukrainischsprachigen Nordwesten dagegen nur ca. 20%.
Im rumänischsprachigen Süden ist Polarisierung geringer, oder aber es gibt niemanden der die Rumänen repräsentiert. Dort hat die "Partei der Regionen" ca. 50% der Stimmen bekommen.
zum Beitrag18.02.2015 , 09:06 Uhr
Poroschenko könnte bald sterben. Rechtsradikale Politiker haben mit seiner Ermordung gedroht, wenn sich die militärische Lage nicht bessert.
Der aktuelle Waffenstillstand war wohl Poroschenkos Versuch die Niederlage von Debalzewo abzuwenden. Aber daraus wurde nichts. Die Separatisten nehmen den Kessel jetzt ein.
Möglicherweise steht der Ukraine ein weiterer rechtsextremer Putsch bevor.
zum Beitrag14.02.2015 , 18:25 Uhr
Ladybeard ist anscheinen in mehreren Bereichen der Unterhaltungsbranche tätig. Er ist Musiker, Komiker und Wrestler. Bei Youtube gibt es mehr Videos von Auftritten als Musiker.
Seine Auftritte sprengen den Rahmen dessen, was man in den USA als Wrestling ansehen würde. Hier ein Mittelding zischen Konzert, Komik, und Kneipenschlägerei:
https://www.youtube.com/watch?v=brA9trC_YZc
zum Beitrag05.02.2015 , 14:33 Uhr
Ich denke, du verschätzt dich sehr stark mit deiner Einschätzung zum Ansehen von Sexarbeiterinnen! Mach ein Gedankenexperiment; stell dir eine Elternpflegschaftssitzung einer Grundschulklasse vor:
Eine Mutter sagt: "Ich bin Investmentbankerin, und ich spekuliere mit Lebensmitteln." Die Hälfte der Eltern findet diese Tätigkeit schlecht, und die andere Hälfte denkt: "Die Frau hat es zu etwas gebracht! Unser Kind soll mit ihrem Kind spielen, dann bekommt es Verbindungen in die Oberschicht."
Wenn hingegen ein Mutter sagt: "Ich bin Sexarbeiterin, und habe mich auf Gangbang-Parties spezialisiert; da ist nämlich die Kundenzufriedenheit höher." Dann denkt die eine Hälfte der Eltern darüber nach, ihr Kind aus der Klasse zu nehmen. Die andere Hälfte der Eltern denkt: "Die arme Frau! Wir sollten ihr helfen aus dieser schlimmen Lage herauszukommen."
zum Beitrag05.02.2015 , 14:09 Uhr
In den Dschungel-Lagern für Prominente werden viele ekelige Tätigkeiten gezeigt. Auch in den diversen Sendungen bei denen einfache Leute bloßgestellt und lächerlich gemacht werden, gibt es ekelige Momente.
Außerdem ist das Lutschen von Penissen ja nicht speziell ekelig. Es zu zeigen, wäre eben eine Strategie des (Privat-) Fernsehens die Öffentlichkeit zu trollen, und kontrovers zu wirken.
zum Beitrag04.02.2015 , 23:54 Uhr
Vor allem muss das Ansehen von Sexarbeiter_innen in der Gesellschaft verbessert werden!
Wenn Sexarbeit normal wäre, würden sich mehr Sexarbeiter_innen öffentlich äußern, und für ihre Rechte kämpfen. Diskussionen über Sexarbeit könnten dann viel sachlicher geführt werden, und vor allem mit Beteiligung der Sexarbeiter_innen.
Natürlich müsste sich die Gesellschaft damit abfinden, dass dann kleine Mädchen statt Fotomodell, Sexarbeiterin werden wollten. Sexarbeiter_innen würden auch in schlechten Fernsehsendungen auftreten, und dort z.B. Penisse lutschen.
Die Taz könnte dazu Beitragen, das Ansehen von Sexarbeiter_innen zu verbessern. Sie könnte einer Sexarbeiterin eine regelmäßige Kolumne geben!
zum Beitrag04.02.2015 , 12:33 Uhr
Ablehnung von Homosexualität ist auch ein relativ wichtiger Bestandteil des Diskurses bei "Politically Incorrect". Auch bei rechten christlichen Foren spielt sie sicherlich eine wichtige Rolle.
Die großen Demonstrationen gegen die neuen Lehrpläne in Baden-Württemberg richteten sich im Kern dagegen, dass Homosexualität in der Schule als normal bezeichnet wurde. Das wurde nur nicht offen gesagt, es wurde statt dessen von Früh-Sexualisierung gesprochen.
Der Unterschied zu Russland ist aber: Eine offene Drohung mit Gewalt würde heutzutage Entsetzen hervorrufen. Vor 30 Jahren war das aber vermutlich auch hier anders. Ich habe einen Nachbarn, Mitte 50, der manchmal davon erzählt, wie er Schwulen aufgelauert hat, um sie zu verprügeln. Darauf ist er stolz, und bestraft wurde er dafür anscheinend nicht.
zum Beitrag04.02.2015 , 12:11 Uhr
Ich glaube nicht, dass Milonow verrückt ist. Ich halte das für eine verachtenswerte, aber wahrscheinlich erfolgreiche Strategie, um politisch im Gespräch zu bleiben, und um seine Anhänger zu mobilisieren.
zum Beitrag22.01.2015 , 04:47 Uhr
Die Alawiten sind eine Geheim-Sekte deren Theologie auch heute noch weitgehend unbekannt ist. Wer Außenstehenden Details über die Religion verrät wird getötet, ähnlich wie bei den Drusen.
Der syrische Präsident Assad, der wahrscheinlich auch einer der Religionsführer der Alawiten ist, stellt die Alawiten als schiitische Sekte dar. Diese Identifizierung der Alawiten mit den Schiiten scheint theologisch sinnvoll zu sein, sie ist aber wahrscheinlich politisch motiviert. Der Vater des heutigen Präsidenten, Hafez al Assad, hat die Alawiten nämlich als sunnitische Muslime bezeichnet.
zum Beitrag22.01.2015 , 04:19 Uhr
Jemand der heimlich vom Iran finanziert wird, wird das sicherlich keinem US-Diplomaten erzählen.
Der Bericht ist aber auch schon 5 Jahre alt, in der Zwischenzeit kann die US-Botschaft ihre Einschätzung der Lage im Nord-Jemen auch verändert haben. Möglicherweise hat die US-Botschaft nichts von dem wachsenden Einfluss des Irans in der Region mitbekommen, weil der ehemalige US-Präsident Bush viele arabisch sprechende Experten aus dem Staatsdienst entlassen ließ. Diese Experten erschienen der Regierung Bush als zu pro-arabisch und zu Israel-kritisch.
zum Beitrag02.01.2015 , 12:47 Uhr
PEGIDA steht für "Ausländer raus"! Für deine sozialen Forderungen setzt sich vor allem "Die Linke" ein.
zum Beitrag19.12.2014 , 13:57 Uhr
Solange George Bush nicht wegen seinem Angriffskrieg auf den Irak angeklagt wird, ist der Internationale Strafgerichtshof irrelevant.
zum Beitrag19.12.2014 , 13:31 Uhr
Rechte Propaganda als Schulfach getarnt, und fast alle finden es in Ordnung. Würde aber irgendwo wieder Marxismus Leninismus unterrichtet, wäre der Aufschrei groß.
zum Beitrag03.12.2014 , 21:10 Uhr
Um die Situation zu retten, könnte man den Ausweis einfach an alle Einwohner über 70 Jahren ausgeben. Die haben auch ein erhöhtes Risiko plötzlich zu erkranken. Außerdem könnte man Menschen aus anderen Risikogruppen einbeziehen, z.B. Epileptiker. Das erhöhte Krankheitsrisiko von diesen Menschen ist nämlich in der Gesellschaft weitgehend akzeptiert.
Der Ausweis würde so zu einem allgemeinen medizinischen Notfall-Ausweis.
zum Beitrag29.11.2014 , 23:24 Uhr
Sexarbeit wird ziemlich gut bezahlt, das wird auch im Artikel so dargestellt. Darum würden Sexarbeiterinnen weiter arbeiten, wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. Arzthelferinnen, Altenpflegerinnen und Zimmermädchen würden dann allerdings aufhören, denn deren Jobs sind sehr schlecht bezahlt.
zum Beitrag18.11.2014 , 10:46 Uhr
Vor einigen Wochen gab es in Ferguson eine "Open Carry" Demonstration von ca. 100 Weißen, die natürlich alle bewaffnet waren, und ihre Gewehre schwenkten. Die wenigen Polizisten, die präsent waren, standen locker herum und lachten. Auch in den Medien fand es kaum jemand bedrohlich, dass ca. 100 Menschen mit Gewehren durch die Straßen laufen, und Parolen rufen.
Würden 100 Schwarze irgendwo in den USA mit Gewehren marschieren, gäb' es einen riesigen Aufschrei in den Medien, und die Nationalgarde würde sich ihnen mit Panzern entgegenstellen. Das zeigt auf welcher Seite die Polizei und die Eliten des Staats stehen.
zum Beitrag14.11.2014 , 03:23 Uhr
Um Videos wie dieses geht es in dem Artikel gar nicht. Es zeigt aber welche Vorstellungen die sogenannten "Pick Up Artists" sonst noch propagieren.
Die Regeln aus dem Video sind eher harmloser konservativer Psycho-Quatsch, der aber das gesellschaftliche Klima vergiftet. Der Inhalt des Videos lässt sich kurz zusammenfassen mit: "Sei ein Angeber oder Hochstapler."
zum Beitrag12.10.2014 , 21:26 Uhr
Wie es sich anfühlt im Krieg zu leben, kann man sich ein wenig vorstellen, wenn man sich das Bild und den kurzen Film ansieht. Das war vor zwei Jahren in Syrien. Die Menschen auf dem Bild sind in einem Keller, und hören wohl die Einschläge von Bomben. Der Keller mit den verängstigten Menschen wird auch in dem Film gezeigt.
Von den Journalisten Jenan Moussa und Harald Doornbos gibt es mehrere sehr interessante Beiträge über Syrien, weil sie sich für das Leben von normalen Menschen interessieren, und weniger für die Kämpfer.
http://haralddoornbos.files.wordpress.com/2012/12/in-basement-jarjanaz-syria-during-bombardment.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=bD2FOeDvius
zum Beitrag11.09.2014 , 16:08 Uhr
Es ist tatsächlich so, dass Itunes-Nutzer das Album automatisch auf ihr Gerät bekommen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/iOS-Nutzer-beklagen-U2-Zwangsgeschenk-und-werden-es-nicht-los-2390203.html
Die Gewissheit, dass Apple zumindest teilweise über die Rechner seiner Kunden verfügen kann ist sehr unschön. Diese Funktion kann auch sicherlich missbraucht werden. Ein außer Kontrolle geratener Sicherheitsapparat könnte seinen Gegnern zum Beispiel Kinderpornos auf den Rechner überspielen.
zum Beitrag04.09.2014 , 23:09 Uhr
Es funktioniert wie in den USA: Der Staat wird kaputt gespart, und die Menschen werden als Reaktion darauf rechtsradikal.
Ein weiteres gesellschaftliches Muster das hier anklingt: Durch starke Reglementierung wird der Staat dysfunktional und unattraktiv. Die Bürgerwehr hat sich hier gegen eine Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt entschieden, weil das zu viel Bürokratie mit sich bringt.
zum Beitrag30.07.2014 , 17:23 Uhr
Beim Roboter-Fußball werden tatsächlich schon Fan-Bots eingesetzt. Aber leider (oder vielleicht glücklicherweise) ziemlich einfache, die von Grundschülern zusammengebastelt werden:
https://www.youtube.com/watch?v=KXrZF7fMPVU
zum Beitrag11.07.2014 , 01:51 Uhr
Der Fernsehturm ist nicht die Wohnung von irgendjemandem. Das ist grundsätzlich für jedermann zugänglich, man muss nur Eintritt bezahlen. In den USA hätte man dort wahrscheinlich sogar Demonstrationsrecht.
zum Beitrag22.06.2014 , 14:47 Uhr
Das ist doch Unsinn was du da schreibst. Weil es weil es wirklich schlimme Dinge gibt, darf man sich mit nichts Anderem mehr beschäftigen? Weil es Krieg gibt, darf man nicht mehr gegen Autobahnbau demonstrieren?
Der Artikel beschäftigt sich außerdem durchaus mit hungernden Kindern, wenn auch indirekt:
"Ist Irrsinn nicht vielmehr, weltweit pro Jahr 65 Milliarden Tiere auf engstem Raum einzupferchen und ihnen Unmengen von Getreide und Eiweißpflanzen in die Tröge zu kippen, die man viel eher unter Menschen verteilen sollte, und zwar fair? Ist es nicht auch ein Privileg, ein mit Weizen und Soja gefüttertes Industriehuhn statt Gemüse und Getreide direkt zu essen?"
zum Beitrag22.06.2014 , 14:18 Uhr
Das ist aber Unsinn, der von Denkfaulheit zeugt. Pflanzen können zwar nicht weglaufen, aber sie wehren sich gegen das Gefressenwerden mit Dornen, Giften, und schlechtem Geschmack. Nutzpflanzen sind diese Fähigkeiten durch Züchtung genommen worden. In ganz ähnlicher Weise sind Nutztiere häufig friedlicher, dümmer, und dicker als Wildtiere.
Wenn Richard Dawkins These vom "egoistischen Gen" stimmt, dann leben Nutzpflanzen und -Tiere symbiotisch mit dem Menschen zusammen. Die Gene wollen vermehrt werden, und dafür sorgen die Menschen. Das Leiden der Nutztiere ist ihnen egal.
zum Beitrag19.05.2014 , 13:08 Uhr
Diese sogenannten Autokraten werden hauptsächlich von den Regierungen der großen EU-Staaten eingesetzt. Das sind Deutschland, Frankreich, England, und Italien. Den größten Einfluss hat Deutschland, weil es das größte, und wirtschaftlich stärkste Land der EU ist. Verantwortlich ist also im Wesentlichen Angela Merkel, und nicht eine magisch übergeordnete EU.
zum Beitrag09.05.2014 , 18:35 Uhr
Gut das es "Ariel" ist und nicht "Weißer Riese".
zum Beitrag01.04.2014 , 14:26 Uhr
Aber die Ukraine, wo Neonazis an der Regierung beteiligt sind, muss natürlich schnellstens in die EU.
zum Beitrag31.03.2014 , 10:57 Uhr
Deniz Yücel hat eine deutschen Pass. Das behauptet er wenigsten hier:
http://www.taz.de/Groteske-aus-dem-Polizeigewahrsam/!135820/
zum Beitrag31.03.2014 , 10:40 Uhr
Wenn du ernst genommen werden willst, musst du die normalen Namen der Länder verwenden, keine Spottnamen. Außerdem verdrehst du die Realität ein wenig:
Putin will ein russisches System für Bank-Überweisungen aufbauen, keinen Goldstandard für den Rubel. Dieses System soll dann anderen Staaten angeboten werden, und Russland unabhängig von Sanktionen der NATO-Staaten machen. Solch ein System hat auch Japan, und vermutlich auch China. Die Länder am Persischen Golf haben das traditionelle islamische Überweisungs-System Hawala, das in alle größeren islamischen Länder reicht. Das geht auch aus deiner eigenen Quelle hervor:
http://www.nasdaq.com/article/putin-calls-for-creation-of-banking-payment-system-20140327-00598#ixzz2xQIi0AgY
Waren aus China werden auf dem Seeweg nach Europa transportiert. Der Transport über den Landweg ist unbedeutend. Die EU will aber die Eisenbahn fördern, möglicherweise weil sie sich mit erneuerbarer Energie, also elektrisch, betreiben lässt.
Putin kann Russland vom Petro-Dollar unabhängig machen, weil das Land Atomwaffen hat. Das ist der wesentliche Unterschied zum Irak und zu Libyen.
zum Beitrag28.03.2014 , 19:02 Uhr
Der Befreiungskrieg der Derwische im Sudan wird einseitig dargestellt.
Die Derwische waren keineswegs immer die völlig unterlegenen Opfer. Sie haben die Türken und Briten zeitweilig aus dem Sudan vertrieben, und haben den Briten sehr hohe Kosten verursacht.
Die Derwische haben zunächst mehrere kleine und mittlere Armeen der Kolonialmächte vernichtet, indem sie sie in trockene und unwegsame Gebiete gelockt haben, wo sie die Soldaten nach und nach erschossen haben. Die Briten bauten dann eine Eisenbahn von Ägypten in den Sudan. Mit der Bahn brachten sie in Einzelteile zerlegte Kanonenboote in den Sudan, die dann auf dem Nil patrouillierten. Mit den Kanonenbooten konnten die Derwische von den fruchtbaren Gebieten an Nil vertrieben werden.
Warum sich die Derwische am Ende auf eine Schlacht mit den Briten einließen, ist mir unbegreiflich. Hätten sie sie nach bewährter Taktik in unwegsames Gelände gelockt, wären die Maschinengewehre der Briten nicht sehr nützlich gewesen. Der Transport der schweren Gewehre und der notwendigen großen Menge an Munition, wäre schwierig gewesen.
zum Beitrag28.03.2014 , 11:18 Uhr
Richtig! Wenn Energie da ist, gibt es Überstunden, wenn keine Energie da ist gibt es Zwangsurlaub oder Wartung. Darum schrieb ich, dass die Wirtschaft umgestellt werden muss.
Die Produktionsprozesse müssen so umgestaltet werden, dass sie einfach angehalten werden können, z.B. bei der Produktion von Autos und Elektrogeräten. In der chemischen Industrie könnten Zwischenprodukte gespeichert werden, statt Energie. Alternativ können Produktionsprozesse die in Chargen Arbeiten, kontinuierlich arbeitende Produktionsprozesse ersetzen. Produktionsanlagen die in Chargen arbeiten sind meistens billiger als kontinuierlich arbeitende Anlagen, aber weniger effizient.
zum Beitrag27.03.2014 , 15:22 Uhr
Die Wirtschaft muss umgebaut werden, so dass Strom dann verbraucht wird wenn gerade genug erzeugt wird. Das ist bei vielen elektrochemischen Prozessen auch heute schon möglich, z.B. bei der Herstellung von Aluminium und Kupfer. Speicherung von Energie ist teuer, die meisten Verfahren haben außerdem einen schlechten Wirkungsgrad.
Durchgehend Strom brauchen nur Gesundheitsversorgung, Polizei, Feuerwehr, und Licht für Privathaushalte. Wenn die Wirtschaft komplett auf erneuerbare Energien umgestellt ist, gibt es außerdem viel mehr Solar- und Windkraftanlagen, so dass auch an schlechten Tagen relativ viel Strom erzeugt wird.
zum Beitrag25.03.2014 , 18:15 Uhr
Solche nasalen Stimmen gelten in USA und GB als niedlich. Das ist das Gegenstück zu den gepressten Stimmen der deutschen Frauen, die immer so klingen als wäre es ihnen peinlich, oder als hätten sie Angst.
zum Beitrag23.03.2014 , 22:47 Uhr
Wenn Orban die Staatsfinanzen tatsächlich auf dem Rücken von Banken, Konzernen, uns Großgrundbesitzern saniert hat, dann hat er für die einfachen Menschen in Ungarn tatsächlich etwas Positives bewirkt. Damit hat er wahrscheinlich den Grundstein für die langjährige Macht seiner rechtsradikalen Partei in Ungarn gelegt.
Ich habe mir einen Artikel im Handelsblatt ergooglet: Orban hat Versicherungen, Banken, und anscheinend große landwirtschaftliche Betriebe, stark besteuert. Außerdem hat er die private Altersversorgung im Prinzip abgeschafft und die staatliche Rente neu eingeführt. Die Zahlungen dafür gehen in die Staatskasse.
Die Abschaffung der privaten Altersversorgung hat weitere positive Auswirkungen: Dadurch fallen die Immobilienpreise, weil das Geld zur Altersversorgung nicht mehr angelegt werden muss. Nun können sich einfache Menschen wieder ein Haus leisten, und es führt zu niedrigeren Mieten.
Dieses Wirtschaftsprogramm könnte auch von Attac oder Die Linke stammen. Man muss sich fragen warum die verschiedenen angeblich linken Regierungen in Europa nicht so ein Programm durchsetzen.
zum Beitrag23.03.2014 , 20:39 Uhr
Der Zerfall der PVV ist im Prinzip eine gute Nachricht, aber in der linken, niederländischen Twittersphere wird jetzt gewarnt: Selbst wenn die PVV verschwinden würde, wäre nichts gut. Der Rassismus wäre nicht verschwunden!
Rassismus ist in den Niederlanden anscheinend weit verbreitet, auch die rechtsliberale VVD hat mit fremdenfeindlichen Motiven geworben.
zum Beitrag23.03.2014 , 19:17 Uhr
Erdogan hat ja tatsächlich dafür gesorgt, dass Frauen mit Kopftuch studieren dürfen. Er hat also zumindest ihre Lage verbessert.
Vielleicht ist ein Problem in der Türkei, dass sie so eine totalitäre Gesellschaft ist, die die Menschen zwangsläufig polarisiert. Ein Bekannter von mir aus dem kurdischen Osten der Türkei, behauptet man könne im Konflikt mit der PKK nicht neutral bleiben. Die Familien wären entweder PKK-Sympathisanten oder Dorf-Schützer, und die beiden Seiten würden sich blutig bekriegen. Deswegen sei seine Familie nach Deutschland ausgewandert.
zum Beitrag22.03.2014 , 12:44 Uhr
Dem Wald geht es wieder einigermaßen gut, weil entschlossene Maßnahmen zum Umweltschutz durchgesetzt wurden. Alle Autos haben einen Katalysator, bei allen Kraftwerken werden die Abgase entschwefelt.
Heute gibt es kaum noch konventionelle Ölquellen, weshalb sich der Ölpreis von 20$ / Barrel auf 100$ / Barrel verfünffacht hat. Das Öl wird mittlerweile mit sehr großem Aufwand gefördert: Es wird z.B. in der Tiefsee gebohrt, Öl-Lagerstätten werden mit Lösungsmittel durchspült, Fracking wird in großem Maßstab eingesetzt.
Die Wirtschaft ist mit staatlichen Eingriffen gegen diese immensen Preissteigerung geschützt worden: Pflichten und Anreize zum Energiesparen, Umstieg auf Gas, und erneuerbare Energien. Die Verbraucher sind durch die hohen Steuern großenteils von den Preissteigerungen am Weltmarkt abgekoppelt worden, denn die Steuern machen den Großteil des Öl- und Benzinpreises aus. Wir haben bei der Energieversorgung also im Prinzip Planwirtschaft, und die hat uns gerettet.
zum Beitrag21.03.2014 , 22:33 Uhr
Wirtschaftlich wäre es für die östliche Ukraine sehr sinnvoll sich abzuspalten. Die EU würde die dortige Industrie schießen oder ruinieren, wie sie es in den anderen ehemaligen Kommunistischen Staaten schon gemacht hat. Die Menschen würden großenteils arbeitslos, die Region würde verelenden.
zum Beitrag21.03.2014 , 18:03 Uhr
China hat aber auch sehr viele Einwohner, ca. 20% der Weltbevölkerung sind nämlich Chinesen. Wahrscheinlich ist China darum auch eins der größten christlichen Länder, und zugleich eins der größten muslimischen Länder, obschon Christen und Muslime dort Minderheiten sind.
China ist wahrscheinlich auch das Land mit den meisten muslimischen Tiefbauingenieuren und Facharbeitern. Darum bauen chinesische Firmen die U-Bahn von Mekka. Nach Mekka haben nämlich nur Muslime Zutritt. China ist angeblich das einzige Land, wo es eine ausreichende Anzahl von entsprechend ausgebildeten Muslimen gibt.
zum Beitrag21.03.2014 , 14:21 Uhr
Ich habe den Verdacht, ein Herr Müller-Vogg, der in Bild und Cicero schreibt, findet die Heute-Show nur schlecht, weil es dort gewisse linke Tendenzen gibt. Würden in der Heute-Show öfters unvorteilhafte Bilder von Claudia Roth gezeigt, Sahra Wagenknecht beim Hummer-Essen, oder leichte Pups-Geräusche eingespielt zum Bild von Sigmar Gabriel, dann wäre er voll zufrieden mit der Sendung.
zum Beitrag20.03.2014 , 11:33 Uhr
Hier ist ein Artikel der die Integration von Rechtsradikalen in staatliche Strukturen der Ukraine beschreibt. Man achte auf das Abzeichen mit der Wolfsangel im zweiten Bild:
http://lowerclassmagazine.blogsport.de/2014/03/19/der-furor-des-nationalismus/
zum Beitrag20.03.2014 , 11:17 Uhr
Norddeutschland sinkt mit ca. 3 mm pro Jahr wegen geologischer Prozesse, Skandinavien hebt sich mit maximal 10 mm pro Jahr. In der Römerzeit waren es aber noch doppelt so viel.
Der Anstieg der Ozeane durch Klimaerwärmung ist also in der selben Größenordnung wie das Absinken von Norddeutschland. Insgesamt erwarten wir an der deutschen Nordseeküste einen Anstieg des Wasserstands von ca. 60 cm in den nächsten 100 Jahren.
Was man aber bedenken sollte sind die Proportionen: In Bremerhaven ist der Tidenhub ca. 3 m, hinzu kommen noch einmal ca. 5 m bei Sturmflut. Gegen solche Wasserstände sollen die Deiche schützen. Zusätzliche 60 cm Wasserstand verursachen da also eher geringe Mehrkosten.
Anders sieht es aber an der Ostsee aus. Da schwankt der Wasserstand nur um ca. 50 cm. Eine Erhöhung von 30 cm würde die Erosion der Küste drastisch beschleunigen, und in Hafenstädten ganz erhebliche Kosten verursachen. (Aber es wäre immer noch viel billiger als der heutige Küstenschutz an der Nordseee.)
Hebungen und Senkungen durch Salzstöcke sind nur lokal.
zum Beitrag19.03.2014 , 20:18 Uhr
Keine der verlinkten Seiten ist rechtspopulistisch, dort werden die Vorfälle und die Reaktionen darauf beschrieben. Die Seiten stimmen den rechten Akteuren nicht zu.
zum Beitrag19.03.2014 , 20:11 Uhr
Diese Fische sind echt erstaunlich. Hier ist ein Film von CNN der genau zum Artikel passt. Die im Artikel erwähnten Akteure treten alle auf.
Die Armee-Ingenieure betreiben anscheinend eine Elektro-Fisch-Anlage, um die Migration dieser Karpfen aufzuhalten. Alle Fische im Fluss werden dort mit Stromstößen betäubt, treiben dann flussabwärts, wo sie wieder aufwachen.
https://www.youtube.com/watch?v=rJDVg35qPNs
Hier ist ein Film wo sich geschmacklose Leute riesige Fische aus Boot springen lassen, und sich daran freuen. Er zeigt aber wie gefährlich die Fische für kleine Boote sind.
https://www.youtube.com/watch?v=x3Bf0WhvsNk
zum Beitrag19.03.2014 , 16:50 Uhr
Beweise für den (möglichen) faschistoiden Charakter des neuen Regimes in der Ukraine sollte man übersetzen, und irgendwo gesammelt im Internet veröffentlichen. Weil nur sehr wenige Leute im Westen Ukrainisch oder Russisch können, können sich nur wenige Leute unabhängig eine Meinung von den Vorgängen in der Ukraine machen. (Ich kann auch weder Russisch noch Ukrainisch.)
zum Beitrag19.03.2014 , 13:34 Uhr
Das Lied ist natürlich schlimm, und für die Mädchen mit Kopftüchern tatsächlich ziemlich ungünstig. Es bestätigt die Ängste der Islam-Gegner, und kann sehr gut für rechte Kampagnen genutzt werden. Das Lied ist insbesondere Schlimm, weil es ja tatsächlich schon einen politischen Mord in den Niederlanden gegeben hat, bei dem radikale Muslime die Täter waren.
Das politische Klima in den Niederlanden scheint ziemlich vergiftet zu sein. Im momentanen Wahlkampf werden fremdenfeindliche Motive benutzt, hier sind Artikel von zwei Vorfällen:
Die rechtsliberale VVD wirbt mit dem Text: "In Rotterdam spricht man Niederländisch". Meint damit aber kein Arabisch oder Türkisch. Denn sie hat ein englischsprachiges Plakat, mit dem sie um die Stimmen von wohlhabenden "Expats" wirbt.
Der rechtsradikale Geert Wilders hat sich bei einem Wahlkampf-Auftritt eine Stadt mit mehr Sicherheit, weniger Problemen, und weniger Marokkanern gewünscht.
RED: Kommentar wurde bearbeitet, bitte vermeiden Sie Verlinkungen auf rechtspopulistische Seiten
zum Beitrag19.03.2014 , 08:03 Uhr
Russophob sind die ukrainischen Nationalisten ja tatsächlich, faschistisch ist auch nicht weit hergeholt. Ich wiederhole hier meinen Post von gestern:
Die momentane pro-westliche Protestbewegung in der Ukraine ist extrem rechts. Sie verwendet Slogans mit genozidalen Anspielungen. Hier ist ein Video von einer Großveranstaltung in der West-Ukraine, wo zum Mord an Russen aufgerufen wird:
https://www.youtube.com/watch?v=12EatCkDYtc
Übersetzung:
"Odna mova, odna nazia, odna batkivchina, ze ukraina." * 2
:: Eine Sprache, eine Nation, ein Vaterland, das ist Ukraine.
"Moskaljaku na giljaku." * 5
:: Russen an den Ast. Also: Russen aufknüpfen.
("Moskal" ist der Moskowiter, abwertend für Russen; "Giljaka" ist ein dicker Baumast.)
"Kto ne skachet, tot Moskal." * vielfach
:: Wer nicht springt, der ist ein Russe.
(Vermutlich vermutlich ein Slogan von Fußball-Hooligans.)
Quelle:
http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-Schulversammlung/forum-276531/msg-24943690/read/
zum Beitrag18.03.2014 , 13:12 Uhr
Der Artikel ist leider einseitig.
USA, EU, und Deutschland kooperieren, und fördern rechtsradikale Gruppen in der Ukraine. Ihre starke Präsenz auf dem Maidan und ihre Beteiligung an der Regierung wird in den Medien klein geredet, oder verschwiegen. Auch in der Taz. US Politiker zumindest vergleichen Putin mit Hitler, und Vergleiche mit irgendwelchen Aktionen von Nazi-Deutschland z.B. "Anschluss", "Sudetenland" sind auch in der EU häufig.
Im Hinblick auf Blindheit gegenüber Rechtsextremismus wenn es der eigenen Sache dient, und des Missbrauchs des Faschismus für Propaganda, sind sich Russland und der Westen recht ähnlich.
zum Beitrag18.03.2014 , 10:21 Uhr
Es ist aber so, dass die momentane pro-ukrainische Protestbewegung extrem rechts ist, und Slogans mit genozidalen Anspielungen verwendet. Hier ist ein Video, das angeblich von einer Schule in Kiew stammt:
https://www.youtube.com/watch?v=12EatCkDYtc
"Odna mova, odna nazia, odna batkivchina, ze ukraina." * 2
: Eine Sprache, eine Nation, ein Vaterland, das ist Ukraine.
"Moskaljaku na giljaku." * 5
: Russen an den Ast. Also: Russen aufknüpfen.
("Moskal" ist der Moskowiter, abwertend für Russen; "Giljaka" ist ein dicker Baumast.)
"Kto ne skachet, tot Moskal."
: Wer nicht springt, der ist ein Russe.
(Vermutlich dem Liedgut von ukrainischen Hools entnommen.)
Quelle:
http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-Schulversammlung/forum-276531/msg-24943690/read/
zum Beitrag17.03.2014 , 13:55 Uhr
Ich hab's schon woanders geschrieben:
Das Ergebnis ist gar nicht so unrealistisch. Die Leute, die gegen die Wiedervereinigung mit Russland sind, haben das Referendum boykottiert. Die anderen haben dafür gestimmt.
Der ehemalige pro-russische Präsident Yanukovych ist auf der Krim mit 84% gewählt worden. Die heutigen Machthaber sind auf der Kim anscheinend extrem unbeliebt. Angeblich herrscht dort eine starke Sowjetnostalgie, weil dort viele aktive und ehemalige Militärs wohnen, die von vergangener Größe träumen.
Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 80%; es haben 95% für die Wiedervereinigung gestimmt. Die Zustimmung in der gesamten Bevölkerung lag also bei:
0.8 * 0.95 = 0.76 also 76%.
Das ist vergleichbar mit dem Wahlergebnis von Yanukovych.
Also ist das Wahlergebnis durchaus wahrscheinlich, und weder Resultat einer Fälschung noch von exzessiver Propaganda.
zum Beitrag16.03.2014 , 21:37 Uhr
Die Wahlbeteiligung war mehr als 80%. Das ist durchaus glaubhaft: Yanukovych hat bei Wahlen auf der Krim mehr als 70% der Stimmen erhalten. Die Tataren sind 10% der Bevölkerung und haben die Abstimmung wahrscheinlich boykottiert.
Quelle (nach turnout suchen):
http://www.bbc.com/news/world-europe-26598832
zum Beitrag16.03.2014 , 20:36 Uhr
Die erste Angabe hätte lauten müssen:
2.4 Millisievert pro Jahr: ...
Man wird ja permanent von der natürlichen Strahlung bestrahlt, und in einem Jahr kommen so 2.4 Millisievert zusammen.
zum Beitrag16.03.2014 , 20:31 Uhr
Die letzten zwei Abschnitte sind aber schwach. Tatsächlich geht es keiner der einflussreichen Gruppen um Demokratie, und alle sind rechts oder rechtsextrem. Demokratie und liberale Gesellschaft werden nur von einer Minderheit von Aktivisten vertreten, die großenteils im Exil leben muss.
Eine Ausnahme ist die kurdische YPG, der syrische Ableger der PKK, die darum im Westen als terroristische Organisation gilt. Die Führung behauptet zumindest sie befürworte Frauenrechte, Demokratie, und Multikulturalität (volle Bürgerrechte für Araber).
zum Beitrag14.03.2014 , 17:26 Uhr
Hier ist die Anzahl der Toten im Arabischen Frühling und bei der erfolglosen grünen Revolution im Iran:
Tunesien 338
Ägypten 1700
Iran 150
Quellen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Arab_Spring#Summary_of_conflicts_by_country
http://en.wikipedia.org/wiki/2009%E2%80%9310_Iranian_election_protests
zum Beitrag11.03.2014 , 09:55 Uhr
Um die geschilderten Strahlenbelastungen einordnen zu können, sollte man deutsche Grenzwerte und Belastungen im Vergleich angeben:
2.4 Millisievert: Natürliche Strahlung
20 Millisievert pro Jahr: Maximale erlaubte Belastung im Beruf
400 Millisievert: Maximale erlaubte Dosis im gesamten Berufsleben
150 Millisievert über einen kurzen Zeitraum: Erste Symptome von Strahlenkrankheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Sievert_%28Einheit%29
zum Beitrag08.03.2014 , 12:09 Uhr
Vor der russische Eroberung wollten die Tataren keineswegs friedlich mit ihren Nachbarn zusammenleben. Sie machten Raubzüge in die Ukraine und nach Südrussland und verschleppten die Bewohner in die Sklaverei. Diese Raubzüge der Krimtataren waren tatsächlich einer der Auslöser für die Russische Kolonialpolitik.
zum Beitrag07.03.2014 , 23:43 Uhr
Beeindruckend ist auch Frau Lewitscharoffs Ablehnung der Abtreibung, die von der rechtsradikalen Website "PI" so zitiert und gefeiert wird:
"Hätte sich in meinem Bauch je ein heranwachsendes Kind befunden, hätte dieser Bauch ganz gewiss nicht allein mir gehört, sondern mir, dem Kind und dem dazugehörenden Vater, ganz zu schweigen von der langen Reihe vorausgegangener Generationen, die ihren verschwiegenen Anteil ebenfalls daran gehabt hätten."
zum Beitrag27.02.2014 , 11:32 Uhr
Natürlich nicht. Wegen der schlechten Tonqualität der Originalaufnahme sind Zweifel an der Echtheit natürlich sehr berechtigt. Ich frage mich auch: Ist die Tonqualität im türkischen Telefonnetz oder Mobilfunk wirklich so schlecht? Mit welcher Technik wurde Abgehört?
Außerdem kann ich die Richtigkeit der Übersetzung nicht überprüfen.
zum Beitrag27.02.2014 , 01:20 Uhr
Eine Übersetzung der abgehörten Telefongespräche zwischen Erdogan und seinem Sohn gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=htUIHJuDNzk
zum Beitrag16.02.2014 , 20:52 Uhr
Zu der angeblichen Zusammenarbeit zwischen Assad-Regime und ISIS gibt es einen Artikel von Joshua Landis. Zusammenfassung:
Eine systematische Unterstützung von ISIS durch das Assad-Regime lässt sich nicht beweisen, und ist auch nicht sehr wahrscheinlich. Die Präsenz und Dominanz von ISIS und al-Qa’ida passen aber gut in das Propaganda-Konzept des Regimes. Es gibt punktuell Zusammenarbeit und Geschäfte zwischen allen Akteuren in Syrien, auch zwischen ISIS und dem Regime.
http://www.joshualandis.com/blog/assad-regime-jihadis-collaborators-allies/
zum Beitrag02.02.2014 , 18:53 Uhr
Weil Flüchtlinge abgeschreckt werden sollen. Darum wird ihr Leben so unangenehm gemacht, wie es das Verfassungsgericht erlaubt.
zum Beitrag10.01.2014 , 13:33 Uhr
Facebook kooperiert mit der Türkei gegen die Kurden. Positiven Äußerungen über kurdischen Nationalismus, die meisten kurdischen Parteien, oder Öcalan werden auf Facebook gelöscht. Daher ist es durchaus wahrscheinlich, dass Facebook auch bei den Gezi-Protesten mit den türkischen Behörden kooperiert hat.
Zeitungsartikel mit Seite aus Trainings-Material für Facebook-Zensoren, Regeln zu Kurdistan sind in der dritten Spalte unten:
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2104424/Facebooks-bizarre-secretive-graphic-content-policy-revealed-leaked-document.html
Facebook löscht Seiten von gewaltlosen kurdischen Parteien:
http://www.dw.de/facebook-censorship-of-pro-kurdish-political-party/a-17199752
zum Beitrag09.01.2014 , 10:13 Uhr
Extreme Gewalt gab es in Venezuela schon vor 30 Jahren.
Einer meiner Schulkameraden ging als Austauschschüler für ein Jahr nach Venezuela. Anschließend berichtete er vom Maschinengewehr im Schlafzimmer seiner Gast-Eltern, und von seiner ständigen Angst auf dem Schulweg ausgeraubt oder entführt zu werden.
zum Beitrag19.12.2013 , 06:38 Uhr
Eine Willy-Brandt-Straße würde ich nicht abschaffen wollen. Brand ja einer der wenigen linken Politiker in Deutschland. Abschaffen würde ich Straßen die nach preußischen Generälen, oder nach deutschnationalen Dichtern benannt sind.
Eine Straße nach Atatürk zu benennen wäre aber unpassend für ein zukünftiges multikulturelles, und friedfertiges Deutschland. Denn Atatürk war autoritär und nationalistisch. Passend wären Hrant Dink und Nazım Hikmet. Weil es zu wenige Frauen gibt, die mit Straßennamen geehrt werden, könnte man eine Straße nach Rabia al-Adawiyya benennen, einer islamischen Mystikerin aus dem Mittelalter.
zum Beitrag30.11.2013 , 13:58 Uhr
Es gibt aber auch das Recht, auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Und das haben auch unangenehme rechte Ärsche.
zum Beitrag25.11.2013 , 12:19 Uhr
Ich glaube, die Senkaku/Diaoyu Inseln sind deshalb so ein sensible Thema, weil sie sich auf dem chinesischen Kontinentalschelf befinden, während die anderen japanischen Inseln auf einem separaten unterseeischen Gebirgsrücken liegen.
Nach den üblichen internationalen Konventionen müssen sich Anlieger das Kontinentalschelf teilen. Das bedeutet: Mit dieser Inselgruppe hat Japan einen Anspruch auf große Teile des Kontinentalschelfs, und die Ausbeutung der Ressourcen die sich dort befinden. Ohne diese Inselgruppe hat Japan gar keinen Anspruch. (Alles IMHO.)
Die Lage der Senkaku/Diaoyu Inseln auf dem Kontinentalschelf kann man in der Satellitenansicht von Google-Maps gut erkennen:
https://www.google.com/maps/preview#!q=Diaoyu&data=!1m4!1m3!1d4229537!2d125.829334!3d27.944483!2m1!1e3!4m15!2m14!1m13!1s0x3458ce6da29581df%3A0x535d56e6ed00d8ea!3m8!1m3!1d112757!2d29.0624763!3d41.0939994!3m2!1i1274!2i900!4f13.1!4m2!3d25.812!4d123.6&fid=7
zum Beitrag23.11.2013 , 17:39 Uhr
Autonome Waffensysteme sind besonders interessant für Schwellenländer. Sie können kleiner, weniger sicher, und darum billiger sein, da auf die Bedürfnisse von menschlichen Bedienungsmannschaften nicht mehr beachtet werden müssen. Ebenso kann die Dauer der Einsätze viel länger sein. Diese Effekte kann man bei den heutige Drohnen schon sehen, und im Prinzip auch bei den fire-and-forget Raketen zur Luftabwehr.
Eine wichtige Komponente solcher autonomen Waffen ist Software. Softwareentwicklung ist aber ein Gebiet wo Schwellenländer heutzutage erfolgreich sind. Indien ist bekannt für seine Programmierer, und der Iran ist ziemlich gut im Roboter-Fußball. An den Wettbewerben für autonome Rettungsroboter beteiligt sich der Iran auch regelmäßig.
Vor autonomen Waffensystemen werden sich die Regierungen der NATO noch fürchten. Man kann sich zum Beispiel autonome Mini-Uboote vorstellen, die nur eine Atomrakete abschießen können. Zur Energieversorgung dient ein kleiner Atomreaktor, wie er in Satelliten verwendet wird. Solche Systeme könnten jahrelang, unter Wasser, vor der Küste des Gegners auf das Signal zum Abschuss der Rakete warten.
zum Beitrag19.11.2013 , 20:03 Uhr
Im Christentum gibt es mehr als zwei Gebote: Zum einen gibt es die zehn Gebote, und außerdem gibt es Leviticus, eine große Sammlung von Geboten im alten Testament.
Von den zehn Geboten hört man in Deutschland schon in der Grundschule, während Leviticus heutzutage eher unbekannt ist. Das war aber nicht immer so: Die Redewendung "Jemandem die Leviten lesen" bezieht sich auf Leviticus, und zeigt wie wichtig die Gebote aus Leviticus einmal für die Menschen in Deutschland waren.
Religiöse Menschen lesen auch heute in Leviticus und versuchen ihr Leben danach auszurichten. Ich habe schon mit einem Evangelikalen darüber geredet ob Tätowierungen verboten seien. Er meinte sie seien verboten in Leviticus 19:28.
zum Beitrag13.11.2013 , 01:28 Uhr
Problematisch sind nicht Bilder von kranken Menschen, sondern Inhalte wo Gewalt als gute Verhaltensweise dargestellt wird. Leider gibt es sehr viele Filme wo die Helden gewalttätig sind.
zum Beitrag07.11.2013 , 11:52 Uhr
Die heutigen großen Windräder töten nur wenige Vögel, insbesondere wenige seltene Vögel. Die sehr großen Rotorblätter können fast alle Vogelarten als tödliche Gefahr einschätzen.
Die einzige Vogelart die in Deutschland ernsthaft durch Windräder gefährdet wird ist der Rotmilan. Das sind große, sehr seltene Greifvögel die sich überhaupt nicht vor Windrädern fürchten. Im Gegenteil, sie sitzen gerne auf den Gondeln.
Allerdings brauchen viele Vogelarten Ruheräume die weit von Windrädern entfernt sind, weil sie sich stark vor Windrädern fürchten. Diese müssen eingerichtet werden, wenn in Deutschland tatsächlich flächendeckend Windräder aufgestellt werden.
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