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14.02.2019 , 12:15 Uhr
Man muss als Leser gleich zweimal staunen und anschließend zu einem Fazit kommt: 1. Wie ein "Fachmann" mit einer entscheidenden Wortmeldung ein ganzes Volk verunsichern kann.. und 2. ein ganz normaler junger Redakteur mit Hilfe der Mathematik Einiges wieder richtig stellen muss!
zum Beitrag06.02.2018 , 11:46 Uhr
Vor nicht einer allzu langer Zeit kam der Engel aus Europa angeschwebt und legte sein schützendes Gefieder wie eine Glucke im Hühnerstall über die erstarrten Freunde, die ihm dafür im Handumdrehen nahezu alle Stimmen schenkten! Nach einigen überhasteten Auftritten im Vorfeld der Wahlen verwandelte sich allerdings der kurzfristige „Verwandlungskünstler“ durch seine voreilige Verkündigung direkt nach dem Ende der Stimmenauszählung vom plötzlichen Rückzug seiner Truppe für evtl. zukünftige politische Arbeitsteilungen in Windeseile persönlich zum „Zick-Zack- Martin“ und damit tatsächlich zum nochmaligen „Absturz“ für ihn und sein gesamtes Umfeld. Wer hierbei namentlich Regie führte, die prekärer nicht sein konnte und die eigenen Mitglieder und Wähler verprellten, ist bis heute noch unbekannt! Es ist nun kaum anzunehmen, dass die jugendlichen Nachrücker es mit allen möglichen Tricks noch schaffen, ihre älteren ehemaligen Vorbilder davon abzubringen, doch noch „Steigbügelhalter“ und „Pflichtpartner“ für ihren eigentlich bisher übermächtigen politischen Gegner in der neuen „KleKo“ zu werden!
Persönlich wäre es allerdings für den früheren Bürgermeister einer rundum bekannten Gemeinde ein riesiger Erfolg, wenn er seinen früheren Freund als zukünftigen Außenminister beerben würde.......Deshalb und wegen den weiteren „Postenhaschereien“ bleiben die nächsten Tage doch ein wenig spannend im sonst tristen politischen Alltag!
zum Beitrag19.01.2018 , 14:47 Uhr
Allein der (falsche) Schlusssatz dieses Kommentares zeigt doch eindeutig, dass das Urteil der Richterin in Erfurt richtig war! Für das Zustandekommen einen reellen Vertrages sind beide Seiten verantwortlich. Ich hätte mich allerdings gefreut, wenn dort entschieden worden wäre, in den Verträgen eine maximale Laufzeit von zwei bis drei Jahren darin festlegen zu dürfen! Das wurde leider versäumt. I
In der Praxis ist es zumindest in unseren Bundesligen doch so, dass kaum ein Vertrag mit einem längeren Abschluss auch beiderseitig eingehalten wird, was ja auch fast normal ist. Die vielen Veränderungsmöglichkeiten würden das gar nicht zulassen. Hier will in erster Linie nicht der Verein die jeweiligen Spieler schützen, sondern sich Angeboten anderer reicher Interessenten eine gewinnbringende vorzeitige Ablösung erhoffen. Beispiele gäbe es genügend! Damit wären nämlich auch die Diskussionen um das ungebremst nach oben steigende Geld plötzlich verstummt, was UEFA und FIFA bisher nicht erreichten!
Die Begriffe, wie z.B. Spielerverkäufe, Verleihen, um Vertragsauflösung bittten, die an das Sklaventum erinnern, gäbe es nicht mehr! Es ist doch das Normalste der Welt, wenn sich im Frühjahr vor dem niedergeschriebenen Ende der Zusammenarbeit beide Seiten zusammensetzen würden und vorerst mdl. gegenseitig erklären, ob es in der nächsten Saison zusammen noch weitergehen kann oder eben nicht. Für den Verein wäre natürlich meist ein Weggang, besonders ohne Ablösegelder zu erwarten, schon schon etwas schmerzlich, hätte allerdings dann schon etwas eher ein positives Zeichen setzen können, den jeweiligen Spieler weiter mit evtl. noch höheren Konditionen weiter beschäftigen zu wollen.
Im Fall des klagenden Ex-Torhüters Müller aus Mainz wurde, lt. der mir vorliegenden Urteilsbegründung festgelegt, ungenannte Vertragsinhalte auch nicht erfüllen zu müssen!
zum Beitrag06.01.2018 , 15:23 Uhr
Richard hatte noch Glück im Unglück!
Von Trainer Schuster bin ich sehr enttäuscht! Wie kann er nur in dieser „unglücklichen“ Phase, die mehrere Faktoren zum entscheidenden Sturz seines besten Schützlings, Freitag, führten, plötzlich die alleinige Schuld dem armen Norweger Jurymitglied, Loeng, „in die Schuhe schieben“, der ganz nebenbei auch noch indirekt für den kürzlich erlittenen Kreuzbandriss unserer Springerin, S. Würth, verantwortlich gewesen sein soll.
„Schuster habe vor dem Freitag-Sprung die Jury gebeten zu verkürzen, die aber nicht reagierte“, ist mir einfach zu billig!
Jeder Zuschauer an der Schanze oder vor dem Fernseher weiß genau, dass der sich plötzlich in einer Traumform befindliche Sachse bei der Landung selbst verhaspelte und noch glücklich sein konnte, dass das Nichtaufgehen seiner Sicherheitsbindung keine schlimmere Sturzfolgen hatte! Lt. Reglement hat doch jeder Trainer das Recht, zum Schutze seines Schützlings, den Anlauf bei drohender Gefahr verkürzen zu lassen, indem er diesen nicht durch sein fehlendes Fahnenzeichen starten lässt!.
zum Beitrag05.01.2018 , 23:27 Uhr
R. Brüderle schien etwas etwas harmloser gewesen zu sein......
Über die verschiedenen abnormen Handlungen des oft aufbrausenden Starregisseurs Wedel mit seiner stets verschiedenen Lockenpracht sollte sich jeder selbst seine Meinung bilden, ob die ersten angezeigten etwas anderen Bewerbungsgespräche für Filmbesetzungen Wahrheit bedeuten könnten. Seine Erscheinungen in der Öffentlichkeit und im bisherigen nicht ganz normalen Lebenslauf neigen allerdings etwas dazu, die gemeldeten Vorfälle aus dem letzten Jahrhundert sehr vorsichtig zu bewerten......
Falls dieser allerdings stimmen sollten, wie man das schon längst hinter vorgehaltener Hand bereits früher mehrfach tuschelte, wird Wedels zukünftiger "Funkenflug" kaum noch die erhoffte Wirkung zeigen"!
Wäre es nicht von Vorteil, wenn zu seiner Entlastung sich demnächst Schauspielerinnen melden würden, die zum Zeitpunkt ihrer Besetzungsprüfungen in Wedels Hotelzimmern fast ohne der lästigen Kleidung und Texte lernen zu müssen, die hochgesteckten Hürden dieses aufregenden Regisseurs wesentlich problemloser überstanden?
zum Beitrag11.12.2017 , 14:00 Uhr
@ LOWANDORDNER
Sehr interessante Worte, die sicherlich die Leser bewegen werden.......
zum Beitrag10.12.2017 , 20:31 Uhr
Das dürfte endlich einmal eine echte Persönlichkeit in Sachen optische Prägung und vorhandenem Wissen sein! Ob eine andere Partei die bessere Varianten für ihn gewesen wäre - das lassen wir einfach mal im Raum stehen stehen......
Träfe alles so zu, wie auch von ihm erwünscht, hätte allerdings die Umgebung von Kiel gleichzeitig einen gehörigen Verlust zu verzeichnen! Ich persönlich vergleiche den politischen Werdegang des schon auch längst in anderen Regionen mit seiner allgemein angenehmen umgänglichen Art für Freund und Feind aufgefallenen Minister Habeck mit seinem früheren Minister - (Präsidenten) und Parteikollegen Platzeck!
Geht alles nach Plan, so könnte die zur Zeit verunsicherte Bevölkerung vielleicht doch damit rechnen, dass die "Grünen" sich noch mehr darum bemühen, die deutlich erkennbar gestiegene innere Geschlossenheit weiter auszubauen!
zum Beitrag08.12.2017 , 17:07 Uhr
O. Janßens trauriger Abschied aus dem Kiez!
Dieser Ablauf des Trainerwechsels bei dem besonderen Club klingt wie ein Märchen. Ausgerechnet der „Zettel-Ewald“ als „Experte“ im Fernsehstudio und sonstiger Technischer Direktor des FC St. Pauli soll nichts vom gleichzeitig abgelaufenen Trainerwechsel in seinem Club gewusst haben? Mir scheint, dass in der Clubführung zu viele Personen mitmischen wollen! Benötigt man in der 2. Liga wirklich z.B. neben dem Präsidenten auch noch einen Sportchef, Geschäftsführer, Kaufmännischen und den schon genannten Technischen Direktor?
Ist der folgende Ablauf der Entlassung des Cheftrainers in dieser Reihenfolge wirklich so passiert? Beschluss des Aufsichtsrates: Entlassung O. Janßens (am Sonntag) nach der Bielefeld-Klatsche am Freitag davor, der nach der 6-monatlichen Unterstützung Liemens seit dieser Saison als Chef die Truppe ziemlich vorn platzieren konnte, nur zuletzt nicht ganz so erfolgreich war. Erst danach (am Montag) soll mit dem evtl. „neuen“ Trainer, Kauczinski, eine (erste) Kontaktaufnahme erfolgt sein.....
Nur einen Tag später (am Dienstagnachmittag vor Ort) war schon die Vertragsunterzeichnung für die Aufnahme der nächsten Tätigkeit des langjährigen Karlsruhe-Trainers perfekt! Am Mittwoch sollte das Entlassungsgespräch mit Ex-Trainer Janßen „zur beiderseitigen Zufriedenheit“ erfolgt sein, dessen Assistent, Glöckner, ebenfalls einen „Freifahrtschein“ erhielt! Die plötzlich neu eingeführte Strenge war für die bisher verwöhnten Spieler unbequemes Neuland.
Am Donnerstag begann nach Janßens stiller Verabschiedung bereits das nächste Kapitel , obwohl die gleichen Verantwortlichen ihn noch kürzlich als "Glücksfall" bezeichneten! Ob es wirklich bis 2019 hält?
Natürlich wird man bei dieser perfekt ausgeklügelten Veränderung als ferner Beobachter schon wehmütig, da der erst kürzlich vom NDR-Fernsehen ausgestrahlte Film über den täglichen Ablauf der da noch glücklichen Familie Janßen noch in angenehmer Erinnerung ist!
zum Beitrag07.12.2017 , 13:23 Uhr
Das hätten Schulz und Co. nicht tun sollen!
Natürlich : nein!
Schulz und C. haben im engsten Kreis am Wahlsonntag sofort nach Bekanntwerden der Ergebnisse die eigenen Wähler, Mitglieder und das Restvolk belogen, indem der Chef und Spitzenkandidat für den Kanzlerposten mit seiner Bekanntgabe der Resignation ein echtes „Aus“ gegeben. Das sollte nun auch wirklich für immer gelten, trotz der Beruhigungsversuche des Bundespräsidenten! Nur wegen ein paar fehlenden Prozenten kann das in einer vor der Ergebnisübersicht erfolgten Geheimabsprache abgesprochene Statement doch nicht das sowieso gerade etwas wacklige Fundament unseres Staates nach dem feigen Rückzug der FDP nicht noch mehr in`s Wanken bringen! Diejenigen „Spitzenleute müssten auf Dauer von allen evtl. „Wiederbelebungsversuchen“ ausgeschlossen werden und dürften lediglich ein Mandat für die entsprechenden Ortsvereine erhalten!
Hat denn andererseits niemand von den Politikern einmal darüber nachgedacht, dass die vor vielen Jahren geborenen und sich für lange Zeit gehaltenen praktisch parteilichen untrennbaren siamesischen Zwillinge (CDU/CSU) durch ihre Dauerstreitereien einfach keine Einheit mehr bilden konnten, eminent an Stärke verloren und somit zur Hemmschwelle für andere Varianten wurden sowie vielen Wählern den Weg zu einer anderen „unbeliebten“, aber immer größer werdenden Partei ebneten? Auch der neue Kopf an der Spitze der Bayern wird das vermutlich kaum ändern können......
zum Beitrag06.12.2017 , 16:27 Uhr
Dem FDP - Lindner drückte ich monatelang beide Daumen, dass er mit seiner etwas lädierten Partei endlich wieder den Anschluss schaffen möge! Das hat geklappt! Um so enttäuschter war ich allerdings - wie es auch viele andere Leser empfanden - über seine Kurzschlussreaktion, die unserem Staat beim Aufgehen der z.Z. ohnehin zarten Pflanze praktisch die Wachstumshormone entzog! Sein auch von mir in den bisherigen Talkrunden gern gesehener Vize scheint demnach doch weniger zu sagen haben als angenommen, sonst wäre es nicht dazu gekommen. Hatte vielleicht diese Partei doch Angst vor den plötzlichen in Aussicht stehenden Ministerposten? Auf jeden Fall war das nicht eine spontane Entscheidung! Bei der SPD sieht das allerdings anders aus. Die noch nicht namentlich genannten wenigen Führungsleute, die die Zukunft ihrer Partei in einer Geheimabstimmung von wenigen Prozenten der Wählergunst abhängig machten, hätten, nach dem Rüffel des BP, doch wenigstens eine GroKo mit zu gründen, "Rote Karten" erhalten müssen, mit einem Neuanfang in den jeweiligen Ortsverbänden! Sie betrogen ihre Wähler und Mitglieder mit dem sofort bekanntgegebenen "Aus" nach der Wahlkartenauszählung, und man würde sich bei einem evtl. Umdenken immer wieder daran erinnern! Hätten sie wenigstens so getan als würde dieser Rückzug erst nach langen internen Tag- und Nachtdiskussionen entstanden sein........
zum Beitrag02.10.2017 , 21:47 Uhr
Egal, wer der neue „richtige“ Trainer sein wird, er dürfte nicht zu beneiden sein! Er kann nicht so einfach seine eigenen Ideen den Spielern erläutern, wie er es möchte, da bei einem oder mehreren Rückschlägen sofort die gleiche „ausgediente“ und überalterte Truppe, die im Stadion lediglich zusammensitzt, um gesehen zu werden, dann als Aufsichtsrat offiziell zur Beratung erscheint!
Im Gegensatz zu den meist anderen Vereinen verwalten diese meist Ex- Wirtschafts- und Politbosse in diesem z. Z. etwas stotternden Club lediglich ihre eigenen Firmengeschäftsanteile und brauchten bzw. konnten sich bisher kaum um die sportlichen Belange kümmern! Es ist dabei immer wieder lustig festzustellen, dass der schon noch geläutert wirkende U. Hoeneß gleich die beiden höchsten Ämter vereint und deshalb stets persönlich unantastbar bleibt! Ähnlich wie die sich vor der Wahl praktisch selbst schon gefeierte bayrische Partei wird der FC eine noch besonders schwierige Saison vor sich haben, mit welchem Trainer auch immer.......
zum Beitrag27.07.2017 , 12:10 Uhr
Um endlich diese fürchterliche Betrugsakte, WM 2006, die ein ständig moralischer Hemmschuh für den DFB bedeutet, schließen und ablegen zu können, müssten zeitnah alle damit in Verbindung stehenden Personen zur Endklärung vor ein internationales und somit in jeder Hinsicht neutrales Gericht gestellt werden. Es besteht nämlich die dringende Gefahr, dass sich zwischenzeitlich wichtige Protagonisten aus verschiedenen Gründen reduzieren bzw. durch Erkrankungen nicht mehr komplett aussagefähig sein können. Andererseits verstehe ich einfach nicht, warum die Justiz es bisher noch nicht schaffte, die schriftlich und mündlich ausgewerteten Betrugstaten von allen feststehenden Beteiligten durch Urteile, wie bei jedem kleinen Delikt der normalen Bürger unseres Landes, zu bestätigen!
Solange das nicht passiert, wird dieser fade Beigeschmack der besagten WM weiterhin bei jeder sich bietender Gelegenheit aufgewühlt!
zum Beitrag22.07.2017 , 11:02 Uhr
Mir gefällt besonders der letzte Abschnitt dieses Berichtes mit den Worten: „Der letzte Platz ist begehrt, weil es der erste von hinten ist“! Wer dabei es auch noch schafft, im vorgegebenen Zeitlimit zu bleiben, ist gleichzeitig das fast schon heldenhaft gefeierte zweirädrige Führungsfahrzeug des berühmten und beliebten „Besenwagens“......
Zu diesem Thema erinnere ich mich besonders an zwei Episoden:
Der Vater eines mit teilnehmenden Sohnes am früher anerkannten Rennen „Rund um Berlin“ aus Thüringen berichtete mir bei einem späteren Besuch, dass nicht anschließend der Sieger die größte Aufmerksamkeit bekam, sondern der im „Besenwagen“ durchs Ziel choffierte Bruder des damaligen nicht anwesenden Jan Ullrich!
Bei einer früheren Großveranstaltung in meiner Heimatstadt Zwickau errang ich im Jugendalter in den 60-iger Jahren den umkämpften 2. Platz (!) im „20-m - Rad-Langsamzeitfahren“ und warte noch heute auf das dafür versprochene Buch......
zum Beitrag08.07.2017 , 14:53 Uhr
Verfolgt man diese Diskussionen um Sagans Rausschmiss, wird es jedermann klar, welches Glück in dieser Richtung der von mir benannte „gelbe Rambo“, T. Martin, unmittelbar vor dem Ziel der 6. Etappe 2015 hatte, als er durch einen „Fahrfehler“ sich und Teile der unmittelbaren Mitbewerber um den Spurtsieg seines Mannschaftskameraden abzusichern, auf eine andere Art aus dem Rennen nahm......Statt einer Juryentscheidung, sprachen damals die Rennärzte aber nur das Fahrverbot wegen den dabei unglücklich geholten Schlüsselbeinbruch für die Folgeetappen aus!
zum Beitrag30.06.2017 , 21:58 Uhr
Wenn der frühere DFB-Kandidat, A. Rüttenauer, sich an dieser Stelle meldet, gibt es meistens eine deutliche Aussprache. Allerdings wissen wir Leser noch genau, wie der"Kaiser" plötzlich im Vorfeld der WM 2014 nicht mehr der englischen Sprache mächtig war, als er den berühmt gewordenen Fragebogen der FIFA beantworten sollte und angeblich nicht konnte.....Sein Einspruch hob die Sperre zur Teilnahme an dieser WM auf, doch Beckenbauer wollte dann nicht mehr! Seine Freundschaft zu seinem „Schatten“ aus der Schweiz, F. Radmann, hatte in der Zeit des bekannten „Sommermärchens 2006“ allerdings ihren Höhepunkt. Dieser Herr war bereits seit Jahren mit allen möglichen Größen des Sportes und anderen Sparten so perfekt vernetzt, so dass eventuelle Neuigkeiten für ihn längst Bekanntes war. Bei dieser windigen Personalie scheinen die tüchtigen weltweiten Fahnder nach verschwundenen Geldern in dieser aufregenden Phase noch heute nicht die richtige Spur gefunden zu haben.....
Mir fielen übrigens Parallelen zur weit verspäteten Veröffentlichung dieses Garcias-Berichtes zu dieser WM 2014 auf, der eigentlich im gleichen Jahr geplant war. Wie bei dem damals angedeuteten „Spiegel-Bericht“ über im Nachhinein auffällig gewordene Unzulänglichkeiten bei der WM 2006, über die DFB-Chef Niersbach stolperte, wollte nach aufregendem Hin und Her nun die FIFA einem angekündigten Pressebericht zuvorkommen, der über die unglücklichen Vergaben für die Jahre 2018 und 2022 informieren sollte! Von den damaligen 22 Wahlmännern, die sich in einer einmaligen Abstimmung gleich für zwei WM- Standorte entschieden, sind noch zwei (!) Experten im Weltverband, während die anderen weltweit noch gesucht werden, inhaftiert sind oder lebenslang gesperrt sind, falls sie nicht zwischenzeitlich verstarben!
Vielleicht wird man noch Näheres von der unzertrennlichen Freudschaft zwischern Beckenbauer, Blatter und Radmann hören....
zum Beitrag20.03.2017 , 17:02 Uhr
Eigentlich haben die Langzeitgeschichten um die die bayrischen Freunde in Liga 2, gelenkt von einem jordanischen Alleinunterhalter, keinen großen Reiz mehr. Zu oft wurde in allen Positionen des Vereins von ihm das Rotationsprinzip angewandt, dass kaum ein eingefleischter Zuschauer aus dem Kopf heraus die aktuelle Mannschaftsaufstellung kennen dürfte und somit das allgemeine Interesse für den Verein längst abgeflacht ist!
Da das Verändern von wichtigen Positionen auf bzw. neben dem Rasen aufgrund der entsprechenden Tabellensituationen oben oder unten praktisch zu den letzten Handlungen der verschiedenen Verantwortlichen der Profi-Fußballvereine zählen, wird hier und da nochmals kräftig durchgemischt, egal welche Kosten dabei anfallen! Das letzte Beispiel dieser Art präsentiert uns Hannover 96. Nach langen Überlegungen beschloss die erst kürzlich veränderte „Führung“ mit einem Ex-Bundeskanzler als Aufsichtsratschef an der Spitze heute tatsächlich einen Wechsel auf dem Trainerstuhl, wobei das Herauskaufen aus dem noch laufenden Vertrag des „Neuen“ bei Schalke 04 scheinbar keine größere Rolle zu spielen scheint!
Kein Wunder, dass in den Bundesligen bald mehr Trainer-, statt Spielerwechsel auf den jeweiligen Tagesordnungen stehen.......Einfach sehr komisch sind diese Einfälle!
zum Beitrag24.02.2017 , 18:14 Uhr
Eine Bus-Barrikade wird zu einem Kunstprojekt!
Sicherlich die Mehrzahl der Touristen und Einwohner wird diese Art der „parkenden Busse“, die auch noch auf dem wohl historisch wertvollsten Platz Dresdens ihre vermutlich kurzzeitige Heimat fanden, als eine umstrittene Idee einschätzen! Die gewollte Offenbarung von Einheit von Kunst, Warnung, Mut, Kultur, Schutz usw. hat ihren Sinn allerdings nicht verfehlt, allein durch die übermäßig große zwiespältige Aufmerksamkeit auf die Sorgen und Nöte am Beispiel der im Krieg befindlichen syrischen Stadt Aleppo hinzuweisen.
Kritisch betrachtet, besteht allerdings die Gefahr, dass durch diese etwas abstrakte und umstrittene Aktion die Erinnerung an die zahlreichen Opfer der furchtbaren Bombennacht von Dresden im Jahr 1945 dadurch etwas in den Hintergrund gerät. Der junge syrische Künstler, der bereits seit fast zehn Jahren in Dresden wohnt, hatte das große Glück, dass bei seinem Weggang seine Stadt noch in Frieden leben konnte und ihn dadurch vom Leid befreite. Hierbei wird wohl auch u.a. die Begründung der Aktionsgegner liegen, nicht mit überschäumender Freude dieses „Denkmal“ ehren zu wollen! Die danebenstehende wieder mit Stein auf Stein aufgebaute prächtige Frauenkirche ist im krassen Gegensatz dazu ein symbolisches Zeugnis für den erreichten Frieden!
zum Beitrag12.01.2017 , 13:21 Uhr
Diese „Festlegung“ in der oberen Etage, den WM-Modus zu verändern, passierte bekanntlich ohne deutsche Beteiligung, weil sich unser Ex-DFB-Chef Niersbach mit seinem undurchdachten Geschwafel zur WM 2006 selbst „aus dem Rennen“ nahm!
An seinem Nachfolger Grindel stört mich allerdings, dass er seine Meinung zu verschiedenen Problemen den entsprechenden Anlässen anpasst und somit ständig ändert! Wenn er, wie viele andere Experten auch, der Meinung ist, dass der Schritt der großen Aufstockung der Teilnehmer auf die Rekordhöhe von 48 Mitgliederstaaten an der Endrunde zu hoch ist, sollte diese Meinung demnach auch durchgängig gelten!
Wissen sollte Grindel allerdings, dass die erweiterten Geldsummen, von denen natürlich auch die FIFA profitiert, dann auch in dunkle Kanäle verschwinden können.....
Blatters „junger“ Nachfolger, Infantino, dessen Schweizer Geburtsort sich ganz in der Nähe des kleinen Ortes seines Vorgängers befindet, hat mit diesem ungewöhnlich klaren Abstimmungserfolg seinen kleinen ersten Sieg im weiterhin undurchsichtigen Weltverband erringen können. Viele Leute werden wissen, dass er seine Cleverness immerhin als Generalsekretär des gewieften und beurlaubten UEFA- Chefs, Platini, erlernen konnte!
zum Beitrag03.01.2017 , 19:01 Uhr
Der Toni war für mich einer der Besten unter den vielen mutigen Schanzenpiloten, obwohl ihm ein Sieg bei der Vierschanzentournee versagt blieb! Erst ein böser Sturz verhinderte schon mit knapp 22 Jahren, ausgerechnet im beschaulichen Schweizer Vorzeigeort, St. Moritz, die Fortsetzung seiner bis dahin schon so erfolgreichen Laufbahn! Als ebenfalls ehemaliger Absolvent der berühmten Sportschule in Stamms wollte er auf eine andere Art zu seinen ehemaligen Kameraden nicht den Kontakt verlieren und und interessierte sich für journalistische weitere Ausbildung, die ihn als kleiner Philosoph in die Sphären beförderte, die ihm als Freischaffender auch mit bekannten Leuten aus der Wirtschaft zusammenführte.......Die plötzliche Übernahme hoher Verbandsaufgaben wählte er nur, weil einer seiner besten Freund und Nationaltrainer Lipburger bei einem Autounfall sein Leben verlor!
Nach anfänglichen Streitigkeiten, die überraschenderweise sogar von einem ehemaligen Kontrahenten aus Deutschland inszeniert wurden, hat er heute den genau richtigen Platz in der Kommentatorenstelle des Fernsehens gefunden, weil man auf seine Fachkommentare nicht mehr verzichten kann! Seine vielen ehemaligen österreichischen Kameraden sieht er somit ständig, die gefühlt fast alle Trainerpositionen der internationalen Teilnehmer besetzten.......
Der großartige Sportler, der es leider nicht schaffte, auch seinen Sohn zu einer ähnlichen Person heranzuziehen, schätzt seine auch heute noch erhaltene vielseitige Anerkennung höher ein als die vielen von ihm erworbenen Pokale und Medaillen! Der „Unscheinbare“ weiß genau, dass jeder Springer ein Einzelkämpfer ist, der allerdings auch einen gesunden und gefühlten Teamgeist nicht vergessen darf! Ihm gelang es persönlich oftmals, die vorhandene Angst für ein paar Sekunden durch Respekt zu verdrängen......
zum Beitrag31.12.2016 , 16:49 Uhr
Einstmals strebten diese mutigen Athleten, wie eben z.B. Lukas Müller und sein ebenfalls schwer verletzter Kollegenkreis hohe sportliche Ziele im Scheinwerferlicht der breiten Öffentlickkeit an, die nach den erlittenen Missgeschicken nun allerdings völlig anders aussehen......Wie aber schon oft gehört, wollen die Verunfallten kein Mitleid erfahren, sondern sind sehr stolz, wenn ihre ehemaligen Trainings-und Wettkampffreunde zu ihnen nicht die Verbindungen abbrechen lassen und sich verschiedene Journalisten sowie Zuschauer in entsprechenden Abbständen von den leicht errungenen Fortschritten informieren wollen.
Ich persönlich verneige mich mit Hochachtung vor dieser Personengruppe, zu denen allerdings auch die im Privatleben vom Pech Betroffenen zählen, mit welcher Akrepie sie ihre etwas reduzierten neuen, veränderten Lebensaufgaben meistern!
zum Beitrag13.12.2016 , 19:58 Uhr
Aus meiner Sicht besteht der seit Jahren existierende sprichwörtliche Hass gegen den Leipziger Verein in erster Linie nur deswegen, weil er mit Unterstützung des wegschauenden DFB bzw. der DFL sich mit dem Tarnnamen „RasenBallsport Leipzig“ auf eigenem Wunsch praktisch unlegal und somit auf Umwegen in das verlockend geschäftsträchtige Fußballgeschäft einkaufte!
Nach größeren Anlaufschwierigkeiten und ständigen Personalrotationen von Spielern und höheren Angestellten schafften es nicht die paar Mitglieder der Geburtsstätte des 2009 in Markranstädt am Bad „abgekauften“ Vereines, sondern die im fernen Österreich stehende Zentrale, in der ein sehr reicher und spendabler Herr aus der Getränkeindustrie, in einer Art Fernbedienung, durch einen starken Hebel und nicht enden wollenden Geldregen das neue und einzigste Aushängeschild des Ostens sogar mittlerweile an die Oberfläche der 1. Bundesliga spülte!
Das Geschickte an der Geschichte ist, dass trotz des von den Medien und sogar von sich selbst (Homepage!) überwiegend falsch genannten Vereinsnamen, (einschl. durch das geänderte Logo), die beste Werbung für den automatisch im Boot mit sitzenden Hauptsponsor erfolgen kann, obwohl das die Dachverbände eigentlich gerade nicht wollten! Die nächste Etappe mit „fremden“ finanziellen Zuschuss könnte tatsächlich noch in dieser Saison erreicht werden, wenn der Sprung in die CL gelingen sollte!
Dann wird wohl auf Dauer nicht mehr von einer Überraschungsmannschaft gesprochen werden......
zum Beitrag26.11.2016 , 13:03 Uhr
Wir Betrachter einer besonderen Situation, die mit der gestrigen eigenartigen Wiederwahl in das Präsidentenamt seines Gleichen sucht, haben bei dem Wanken zwischen Anerkennung und Abwendung seiner bisherigen aufregenden Lebensabschnitte wahrscheinlich kaum daran gedacht, dass hier eine Person regelrecht öffentlich angegöttert wurde, die zwar vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde, doch noch bis März 2019 unter Bewährung steht! Mit Hilfe seiner „beiden“ Familien, im Fußball und ganz privaten Bereich, hat er somit die ersten schwierigen Meter seines neuen Lebens geschafft, im millionenschweren Wirtschaftsunternehmen, FC Bayern, wieder ganz oben zu stehen!
Nicht alle Fans und normalen Leute werden allerdings verstehen, dass gerade in den jeweiligen Lebensläufen der dortigen Führungspositionen ungewollte Begegnungen mit der Justiz registriert sind, während andere Gescheiterte, die im Rücken keine Sponsoren und andere Befürworter hatten, nach verschiedenen Verfehlungen kaum wieder den gesellschaftlichen Anschluss fanden und sich jederzeit der Gefahr aussetzen müssen, wieder rückfällig zu werden!
Bei dem nach langer Zeit wieder erstmals bevorstehenden Kampf um die Rückeroberung der Tabellenspitze in der 1. Bundesliga werden wir beobachten, ob dieser aus meiner Sicht noch nicht vollständig gesundheitlich wieder hergestellte U.Hoeneß, der aus vernünftigen Gründen kein Aufsichtsratsvorsitzender werden sollte, sein Amt mit Macht oder purer Freude ausfüllen wird......
zum Beitrag12.11.2016 , 19:44 Uhr
In der Vergangenheit hat der frühere Kabarettist, Andreas Rüttenauer, der mit Freude und Wut im Bauch und mutigen Ambitionen sogar den später selbst zurückgetretenen DFB- Chef, W. Niersbach, beerben wollte, bereits mit einigen sehr klaren und nicht nur angedeuteten und höflichst umschriebenen Worten in viele seiner Beiträge die Finger in die tiefen und nur schwer zu heilenden Wunden der uns früher und heute beherrschenden nationalen- sowie internationalen Fußballverbände gelegt. Das finde ich großartig und mutig zugleich! Auch im oberen Kommentar deutete er zumindest an, wie schnell man doch in einer verantwortlichen Position bereits nach 15 Jahren verschiedene Dinge vergessen kann, die zum persönlichen Vor-bzw. Nachteil beitrugen....... Juristisch ist das mit dem "Verjähren" geschützt.
Doch wäre es denn wirklich zuviel verlangt, wenn nach dem plötzlichen Vergessen der nun in der Enge stehenden bekannten damaligen Verantwortlichen mancher Vorgänge im Vorfeld dieser WM 2006, die gegenwärtig eifrig prüfende Staatsanwaltschaft sich auch einmal die noch lebenden Mitglieder des damaligen Aufsichtsrates um Unterstützung und Aufklärung bitten würde, die doch bestimmt in irgend einer Ecke ihres Wohnbereiches noch Kopien der Vorgänge finden dürften, deren Orginale beim "alten" DFB verschwanden? Mit der schnell auf dem Verbandstag verkündeten Erledigung der Vorgänge, muss er sich jedenfalls stark getäuscht haben!
zum Beitrag25.10.2016 , 12:29 Uhr
Vielleicht ist es für Hecking die verspätete Strafe für sein hinterhältiges „Davonschleichen“ in der Weihnachtszeit vor ein paar Jahren von seinen Jungs aus Nürnberg, die plötzlich ohne dieser sportlichen Führungsperson dastanden, doch in der gleichen Saison mit einem besseren Tabellenplatz schon da bewiesen, dass seine zukünftige Aufgabe im eigentlich „gemachten Nest“ nicht endlos sein wird......
Mit der heute üblichen „vorzeitigen Vertragsverlängerung“ bis 2018, die auf unerbittliche gegenseitige Treue basierte (!), schnitten sich Herr Allofs und seine großen Chefs der ohnehin finanziell lädierten Autozentrale in`s eigene Fleisch, indem der geschasste Trainer wenigstens nun genügend „Schmerzensgeld erhalten dürfte!
zum Beitrag13.10.2016 , 15:20 Uhr
Nun bleiben vermutlich nur noch die vorgeschlagenen „Bundesverdienstkreuz-Anwärter“ übrig, Näheres über dubiose Dinge erfahren zu können, da der in Dresden Inhaftierte schweigend standhaft zu bleiben scheint, nun aber trotzdem rundum bewacht wird.
Die hohe Auszeichnung hat sich demnach eine junge Justizanwärterin verdient, die ihre persönliche Lust, einmal „außer der Reihe“ einen vermutlich gefährlichen Inhaftierten heimlich und unbemerkt anschauen zu wollen, plötzlich überraschend in der JVA Leipzig zur entscheidenden Hauptperson wurde!
Pech war allerdings auch, dass einfach kein Dolmetscher/-in am Wochenende aufzutreiben war, der bzw. die hätte mithelfen können, in den Mauern dieser nun in die Geschichte eingehenden Anstalt mehr Licht in das Dunkel zu bringen.....
zum Beitrag04.10.2016 , 15:42 Uhr
Diesen ungewöhnlichen „Rückholweg der verlorengegangenen Linken-Wähler an die AfD“ hätte Frau Wagenknecht lieber besser nicht wählen sollen! Die sonst als so schlau und unnahbar geltende Dame sollte sich nun langsam besser in ihre Familie zurückziehen, ehe die Verluste ihrer Partei noch größer werden! Dieser Auftritt war wohl nicht ihre beste Leistung!
zum Beitrag15.09.2016 , 09:36 Uhr
Auch Sie, verehrter Redakteur, waren einmal (fast) ganz oben als Sie sich mutig zur Wahl des DFB-Präsidenten stellten und trotz des hervorragenden Videos der Eigenwerbung unglücklich knapp scheiterten. Im Nachhinein wird bei Ihnen allerdings helle Freude aufkommen, dass der gegenwärtige Schlamassel um dieses „Märchen 2006“, das mittlerweile tatsächlich ein echtes, vermutlich noch lange nicht zu Ende erzähltes Märchen wurde, an dem mittlerweile internationale Behörden und Suchkommandos nach zwischenzeitlich versiegten Geldquellen suchen, die nicht nur zum „Kaiser“ Franz, sondern von den Hauptsponsoren auch zu seinen fleißigen auch „ehrenamtlich“ arbeitenden Mitgliedern des OK`s geflossen sein könnten.
Ihnen, Herr Rüttenauer, ist nach mehreren Anläufen diesmal ein richtig guter und wohl auch zutreffender Bericht über die bestimmt wichtigste Figur des deutschen Fußballs gelungen, die während seiner aktiven Zeit sowie danach bei unterschiedlicher Betrachtungsweise zu einem jeweiligen Helden wurde, der aber nunmehr eher zu bedauern ist! Seine emsigen „Helfer“ im Hintergrund, zu denen besonders Radmann und mit Höfl, Ehemann der Wintersport-Ikone Riesch, der seit 2003 das allein verkörpernde Management als Nachfolger des legendären Ex-Manager Schwan zählen sowie den anderen allseits bekannten Protagonisten haben aber scheinbar alle das große Pech, unter der neuen Volkskrankheit „überstürzende Vergesslichkeit“ zu leiden. Somit geht der emsige Kampf um die Wahrheitsfindung des Märchens mit „Kaisers“ Anwälten weiter!
zum Beitrag05.09.2016 , 15:54 Uhr
Wer sich als Berufswunsch „Steuerfahnder“ gewählt hat, würde diesen schon lange schwelenden Fall bereits in den ersten Monaten der Lehre preiswerter und schneller völlig aufgeklärt haben als der ca. 300 Seiten umfassende „Freshfield-Bericht“ und die immer größer werdende Fahndergruppe!
Mit der einfachen Beantwortung z.B. folgender Fragen wären nämlich bestimmt schon in dieser unschönen Angelegenheit wesentlich weitere Fortschritte gemacht worden:
Wer hat wann mit wem gesprochen, bevor die unterschiedlich hohen dubiosen Zahlungsvorgänge in beiden Richtungen gestartet wurden? In welcher Reihenfolge und von welchen Absendern sowie Empfängern gingen die gegenseitigen Gelder (übliche Spende der FIFA zur Unterstützung sowie der 6,7 EURO Millionenbetrag für eine angeblich spätere WM-Veranstaltung....) im Jahr 2002 auf die Reise? Wer und warum war genau der namentliche Initiator der Rück- bzw. Leihzahlung der 6,7 Millionen EURO, die vom DFB 2005 über komische Umwege an wen genau gingen und angeblich nicht ankamen? Warum hörte man deshalb bisher noch nichts von Schadensersatzforderungen der FIFA oder Erbfolger des angeblichen „Leihers“, Herrn Louis-Dreyfus? Können bereits Verstorbene noch zur Verantwortung gezogen werden? Wieso legten die auswärtigen Fahnder los, obwohl ihnen vom „Geschädigten“ DFB scheinbar gar keine Anzeige vorliegt? Ob die derzeitigen sich häufenden Krankheiten, Operationen oder zunehmenden Vergesslichkeiten einiger Protagonisten mit diesen Aufklärungsversuchen etwas zu tun haben?
Dass der „Kaiser“ seine Reha wie einer seiner engsten Freunde bei streng vorgeschriebenen Speisen und Getränken, in einem perfekt abgesicherten Gebäude absolvieren könnte, kann ich mir allerdings noch nicht vorstellen.......
zum Beitrag30.08.2016 , 15:51 Uhr
Diesen ersten mutigen und erfolgreichen Auftritt der „RaBa“-Jungs hatten wahrscheinlich nur die wenigsten Fußballexperten erwartet!
Natürlich sorgt mit seinen eigenartigen Handlungen gerade wieder R. Rangnick durch seine immer wieder komischen Transfers, besonders kurz vor der Schließung dieses viel zu lange geöffneten Fensters, für eine gewisse Unruhe und besondere Aufmerksamkeit. Nachdem der sportliche Direktor für die letzten größeren und heftig umworbenen Neuzugänge, Nukan und Bruno scheinbar keinen Bedarf mehr hat, sind sie als Austauschobjekte“ (Leihgut) gegen die bisher bei RB Salzburg (!) spielenden 21- jährigen Brasilianer Bernado sowie beim engl. Zweitligisten N. Forest beschäftigten zweifachen 19- jährigen schottischen Nationalspieler Burke, die beide einen mehr als großzügigen Vertrag bis jeweils 2021 (!) erhielten, vorgesehen.
Bruno, wie Nukan mit einem Vertrag bis 2019 ausgestattet, wurde bekanntlich 2014 mit einem Marktwert von geschätzten 9 Millionen € aus Anderlecht geholt und bereits einen Tag später (!) nach Salzburg für ein Jahr ausgeliehen. Als teuerster Neuzugang in der 2. Bundesliga versuchte man ihn 2015/16 dann in Leipzig wieder zu integrieren und soll nun erneut für ein Jahr an seinen Ex-Verein ausgeliehen werden. Mit dem Ex-Talent Nukan geht das Verleihen zu seinem Ex-Verein B. Istanbul vermutlich weiter.
Mit der Personalie Sabitzer gelang bekanntlich der berühmte Trick, durch die „enge Freundschaft“ zu RB Salzburg, diesen Spieler, trotz bestehender Gesetze, für Leipzig zu gewinnen. Wo eben das Geld locker sitzt, kann das einfach…..
Der Profifußballsport ist heutzutage primär längst zum mächtigen Werbeträger geworden. Kritisch werden Fehleinkäufe nur intern streng ausgewertet, wenn zum Ende hin die Luft dünner wird und der Abstiegsplatz sehr nahe kommt. Die groß aufgeblähten Aufsichtsräte in den Vereinen müssten für Fehleinkäufe, deren es bisher genügend gab, streng zur Kasse gebeten werden.
zum Beitrag08.07.2016 , 14:09 Uhr
Schießt man ohne Warnung einfach durch eine Tür auf einen Menschen, muss es mehrere Gründe geben! Das konnte das Gericht nicht ganz klären! Egal, ob es sich dabei um die gerade im Streit ausgerissene Freundin oder genau in diesen Sekunden ein zufälliger Einbrecher gewesen war, die sich hinter der Toilettentür verbarrikadierten, diese Schüsse führten zum Tod einer unbewaffneten Person! Und darauf muss es einfach die Höchststrafe geben! Unverständlich war bereits die juristische Maßnahme, den sich vom behinderten Spitzensportler zum feigen Mörder entwickelnden Pistorius (und das ausgerechnet am Valentinstag!) bereits nach einem Jahr Haft wegen „guter Führung“ in den Hausarrest in die Villa seines Onkels zu entlassen! Die ausgesprochen geringe „Wegsperrzeit“ wird wohl immer noch nicht das entgültige Ende einer der dunklen Seiten in der weltweiten Justiz gewesen sein, in der für eine prominente Person um Strafmilderung gekämpft wird....
zum Beitrag03.07.2016 , 16:13 Uhr
Nun gilt auch das eigentlich immer beliebte „Elfmeterschießen“ als unfair, obwohl es uns in seiner nicht vorausschauenden Erfolgsaussicht die Tür zur vorletzten Runde gerade mal noch aufschlug! Fast wäre es dazu nicht gekommen, weil unser Bundestrainer, dank seines umfangreichen Beraterstabes plötzlich vor den Italienern gezittert hat und die bisher relativ gut funktionierenden eigenen Stürmerleistungen durch die Nichtberücksichtigung des zuletzt Besten, nämlich Draxler, stark dezimierte!
Somit bekam z.B. auch der „Expertenkritiker“, M. Scholl nach längerer Zeit wieder eine Chance, bei gleichzeitiger Abwesenheit von Löw, die erfolgte Systemänderung zu bemängeln, weil damit die eigenen Stärken geschwächt wurden. Das regelrechte „Elfmeterglücksspielchen“, an dem sich diesmal gleich 18 (!) Akteure beteiligten, wird wohl kaum gegen das kurzzeitig, übrigens von Scholl sehr begrüßte, „Packing“ in naher Zukunft abgelöst werden.........
Man sollte sich das so vorstellen, dass zu einem festgelegten Zeitpunkt nach einem Unentschieden in der Normalspielzeit bzw. der Verlängerung eine Jury über die Stadionlautsprecher bekanntgeben wird, welche Raten der Überspielungen (Ball in Richtung des jeweils gegnerischen Tores) zum Gesamtsieg führten! Wäre das nicht doch toll und spannend zugleich?
zum Beitrag28.06.2016 , 17:21 Uhr
Vieles gut erkannt, Frau Joswig, doch der inzwischen zurückgetretene britische Trainer Hodgson schien sich nicht mit dem falschen Spiel im voraus beschäftigt zu haben, sondern schon mit seiner Abschlussrede für die Pressekonferenz, die er fast gänzlich ablas!
Auch ich verschätzte mich etwas, denn zu Beginn meiner etwas verspäteten Einschaltung nach ca. 7 Minuten stand es schon 1:1! Es war natürlich auf der einen Seite erschreckend, wie hilflos der eigentliche Favorit sich um den Ausgleich bemühte, weil ausgerechnet der gegnerische Sieg-Torschütze auch (fast) so hieß. Die Briten erhielten mit dieser sensationellen Niederlage nach dem politisch/wirtschaftlichen Brexit nun gleich einen sportlichen hinzu! Ob denen auch noch der „Exit“ verschiedener Sponsoren, Oligarchen und sonstigen reichen Leuten folgen wird, die auf der Insel ihre Zelte wieder abbauen, bleibt noch abzuwarten. Dann würden sich einige Fußballer wieder anderen Arbeitsgebieten in Europa zuwenden müssen.......
Kurios zum Riesenerfolg der Isländer passt die Meldung, dass der plötzlich fast weltbekannt gewordene Fernsehkommentator, „Gummi Ben“ im Nebenjob bereits gekündigt sein soll, doch im Hauptberuf beim mehrfachen Meister RK Reykjavik als Co-Trainer angestellt ist. Auch das gibt es eben......
Nun sollte auch Frankreich aufpassen, nicht unter die Räder Islands zu kommen! Wie es mit uns weitergeht, steht allerdings auch in den Sternen!
zum Beitrag27.06.2016 , 15:09 Uhr
Eine wunderbare Analyse von echten Fußballexperten, aus denen der nicht nur der taz- Ehrenspielführer sondern auch fast DFB- Präsident „Rütti“ mit seinen Erfahrungen besonders hervorstach. Aus aktuellen Gründen wäre noch von mir als perfekten Laien zu ergänzen, dass die ehemalige „rückläufige“ Wade von Boeteng nach seinem Siegeslauf zur medizinischen Abteilung an die Seite und dem dabei gezeigten Freudensprung wegen seines Tores plötzlich wieder „zugemacht“ hat, sodass sein Einsatz gegen Italien (lt. Rütti“) wieder völlig offen und vorläufig bleibt und damit erneut zum Dauerthema bis zum nächsten Anstoß favorisiert ist. Leider hat , wie alle Medienvertreter, auch diese Expertenrunde unseren ersten Helden überhaupt, Mustafi, total vergessen und wartet vermutlich umsonst auf das erste Müller-Tor, das im Endspiel gekommen wäre....
Podolski hat nun doch ein Spiel mehr auf seinem Buckel und wird ab sofort nicht mehr als Talismann geführt, während Löws Liebe zum „clublosen“ Götze nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Schweinis Rolle könnte als „Phantom-Kapitän“ nicht besser sein, da man bereits nach seiner Einwechselung und dem erzielten Traumtor bereits erkennen musste, dass er bei seinem Siegeslauf doch noch nicht konditionsmäßig soweit war! Das große Talent Sane` wird schlichtweg vergessen worden zu sein, weil er immer nur auslaufen darf und deshalb nicht im Blickpunkt des Trainerteams stand......
Wir werden noch ein oder mehrere Spielchen unserer Jungs sehen und dabei noch mit weiteren personellen Überraschungen leben müssen!
zum Beitrag13.06.2016 , 12:50 Uhr
Ein richtig guter Kommentar zu einem Thema, das kaum jemand besonders interessieren wird, und das von einer Dame, alle Achtung!
Als ich mich mitten in dieses Gespräch einschaltete, war mir eine länger Zeit nicht ganz klar, worum es eigentlich ging. Aufgrund der beiden sich wie kleine Kinder freuenden ARD – Moderatoren, die freudestrahlend den Erläuterungen des „Erfinders“ Reinartz lauschten, musste es ja eine ganz bedeutende Erfindung gewesen sein! Als mir allerdings einleuchtete, was hierbei gemessen und gezählt worden ist, verschlug es mir die Sprache.
Ab sofort will der Erfinder der Zählung von überflankten Gegenspielern demnach nicht mehr die eventuellen Torschützen in das Rampenlicht mehr stellen, sondern diejenigen, die in einer Art „Ballweittreiben“ die Nase vorn haben werden. Welch ein Erkenntnisgewinn überrascht uns Zuschauer. Nun werden wir Fernsehzuschauer, mit Stift und Papier bewaffnet, zukünftig mit noch mehr Spannung bei Ecken, Freistößen und sonstigen weiten Flanken die Köpfe der Gegenspieler rasch mitzählen, um neben den eventuellen Torschützen auch gleich den Sieger im „Packing“ zu erraten.
Der Fußball macht tatsächlich nach den „Sechsern“ und „falschen Neunen“ usw. weitere imposante Fortschritte …....
zum Beitrag08.06.2016 , 18:54 Uhr
Auch ich habe in meiner geschäftlichen und privaten Vergangenheit gleich mehrere Möglichkeiten in kuriosen Vorgängen gehabt, in verschiedenen Positionen hinter die Vorhänge der Justiz schauen zu dürfen und bin wie Frau Pechstein, die ich allerdings besonders wegen ihren gezeigten Leistungen auf den Eisbahnen der Welt sehr schätze, natürlich auch insgesamt maßlos enttäuscht. Meine finanziellen Voraussetzungen waren dagegen etwas überschaubarer als bei dieser von kampferprobten „Unterstützern“ umgebenen Dame, die sogar bei ihrem unerbittlichen und scheinbar von niemand aufzuhaltenden Vorwärtsdrang von Gericht zu Gericht die normale Bevölkerung um Finanzspenden bittet!
Nach meiner Schätzung dürften diese derzeitig bereits zwischen ca. 200.000 und 300.000 € Euro liegen. Ein guter Pokerspieler würde nach der letzten Niederlage bestimmt schweren Herzens aussteigen, obwohl das Gefühl, nicht gewonnen zu haben, dabei unsagbar schmerzt......
zum Beitrag05.06.2016 , 13:55 Uhr
Hoffentlich ist es nicht zu spät, bis die letzte wahlberechtigte Person mitbekommen hat, dass sämtliche Worte aus Gaulands Mund reine Wahlbeiträge sind, sich und damit seine Partei der „Überläufer und Unzufriedenen“ kräftig zu stärken. Sein Gesicht schmückt mit dem karierten Sakko derzeitig öfters die Zeitungen und Bildschirme als das der von ihm bezeichneten „Kanzlerdiktatorin“!
Wenn alle Medien nicht darauf reinfallen würden, hätten wir wieder mehr Ruhe im Land.......
zum Beitrag02.06.2016 , 18:20 Uhr
Es ist zu fürchten, dass die Aussage des Herrn Gauland, in welchem Zusammenhang auch immer geschehen, nicht der Nachbar des "Nichtweißen" Boeteng sein zu wollen, bei einem eventuell unerwarteten Ausgang der kommenden Europameisterschaft, die einzige Ursache sein wird!
zum Beitrag15.05.2016 , 22:19 Uhr
Wer sich mit seit Jahren mit dem Werdegang dieses komplizierten Gebilde “Weltdachverband“ etwas näher beschäftigt, wird schnell herausgefunden haben, dass die Auflösung der beiden internen Ethikkommissionen nicht allein die Ursache für den Rücktritt des wohl wichtigsten Reformers, nämlich Scala, gewesen sein könnte!
Es sickerte bereits durch, dass der Nachfolger des gestürzten Blatter, Infantino, ein fast schon unverschämt hohes jährliches Salär als mehrfache Millionenentschädigung an Schweizer Dollars für sein per Statuten ehrenamtliches Wirken an der Spitze des angeblich schon reformierten FIFA-Verbandes llar (ohne Boni) erhalten soll! Sein geschickter Schachzug war allerdings, die fußballunerfahrene, doch dafür sehr sprachenreiche neue senegalesische Generalsekretärin, Samoura, die höchste Verantwortung zu übergeben! Das ging dem Chefaufklärer natürlich zu weit und verließ das demnach in der Realität das noch nicht wieder richtig aufgemöbelte Schiff, auf dem sich vermutlich doch noch einige „Stamm - Matrosen“ aus der alten Garde befinden, die aber teilweise noch im Visier der internationale Justiz stehen... .
Sein folgenden sofortiger Rücktritt wurde dementsprechend auch ohne größere Aufregung hingenommen. Der den bereits Ende 2013 verlassene Strafrechtprofessor an der Baseler Universität, M. Pieth, als Reformer und Kritiker des FIFA- Verbandes bekannt, hatte erkannt, dass seine Bemühungen gegen die machtbesessen Mitglieder anzugehen, nicht fruchteten. Sein weltweit groß angekündigter Untersuchungsbericht über verschiedene Geschehnisse und desolaten Vorgänge im höchsten Fußballgremium war bereits vor (!) der letzten Fußball-WM fertiggestellt, fand aber bis heute mit seinen Erkenntnissen nicht den Weg der Veröffentlichung!!
Zumindest bis dahin tuen wir uns alle sehr schwer, den faden „Korruptionsbrei“ auszulöffeln!
zum Beitrag12.05.2016 , 16:34 Uhr
Den Worten meines "Vorschreibers" kann ich mich nur anschließen! Obwohl mir persönlich der außergewöhnlich und akribisch arbeitende, schlanke und hoch aufgeschossene sowie auch als "Diktator" bekannte Erfolgstrainer nie persönlich begegnete, imponierte mir seine Einstellung, sich niemals von einer anderen Person hereinreden zu lassen!
B. Schröder galt in seiner ungewöhnlich langen und erfolgreichen Laufbahn "an der Linie" als harter Hund und Polterer, hatte aber durch die große Auswahl an unterschiedlicher holder Weiblichkeit seiner Schützlinge in all den Jahren bestimmt mehr Freude als Ärger.....Man spricht in Fachkreisen über ihn, dass zu seinen seltenen Hobbys die im Büro des Potsdamer Luftschiffhafen präsentierte Dauer-Ausstellung, "Begegnungen eines Dirigenten mit den Oberen des öffentlichen Lebens", zählt!
Alles Gute für die restliche Zeit des bestimmt nun ruhigeren Lebens, fernab der Stadien!
zum Beitrag10.05.2016 , 15:12 Uhr
Zugegeben, Michel Platini hat viel für den Verband getan (Orginal, Rüttenauer) ….doch auch sehr reichlich für sich selbst und mit der vorsorglichen Einbeziehung seines „familiären Nachwuchses“ in Katar ebenfalls.
Es ist allerdings kaum vorstellbar, dass nach dem kürzlichen Urteil durch den CAS und damit verbundenen Rückzug aus dem lukrativen Fußballgeschäft die kommende Fußball- EM ohne einen amtierenden Präsidenten stattfinden soll! Der europäische Dachverband wählte bestimmt mit seiner bisherigen Arbeitsweise mit der FIFA die genau falsche Behörde zum aus. Es ist nicht besonders erwähnenswert, dass auch davon unser DFB in bestimmten Bereichen von den dort „etwas durcheinandergeratenen Dingen“ etwas abbekommen hat.......
In aller drei Verbänden schienen die Arbeitsplätze, wo die verschiedenen Zahlungsmodalitäten, zu denen bekanntlich die finanziellen Ein- und Ausgaben abzuwickeln sind, unterbesetzt gewesen zu sein!
Ob nun unser etwas komisch ausgeschiedener ehemaliger Präsident, W. Niersbach, ausgerechnet in der Schweiz einen zweiten Frühling erleben wird, steht allerdings noch in den Sternen......
zum Beitrag07.05.2016 , 14:34 Uhr
Angeregt von den vornehmlich aus der Vergangenheit zutreffenden Worten Ihres umtriebigen und aufmerksamen Redakteurs, Herrn Rüttenauer, von dem mir einfach sein knapp gescheitertes Bewerbungsvideo als Fußballpräsident des DFB nicht aus dem Kopf gehen will, freue ich mich bereits riesig auf die nächsten Fußballübertragungen.....
Es ist natürlich wesentlich einfacher, die taktischen Fehler verschiedener Trainer oder falschen Aussprachen der Moderatoren, Experten bzw. Reporter sofort schon bei der Aufstellung von der gemütlichen Couch aus zu erkennen.
Mir ist u.a. bei seinen Betrachtungen aufgefallen, dass für die Wende bei den von andauernden Querelen geplagten Münchner Löwen nicht der x-te Interimstrainer Bierofka verantwortlich ist, sondern allein dafür die tüchtige, mit einer gehörigen Portion fußballerischen Fachwissen und Personenkenntnis ausgestattete sowie unauffällig wirkende und bereits zum etwas älteren Inventar zählende Urgestein, Wirtin Christl Estermann, des zur Anlage gehörenden „Löwenstüberls“ die Verantwortung übernahm! Sie hält seit vielen Jahren den ständig von Personalrotationen geplagten Chaos-Verein immer wieder zusammen!
Gern hätte ich noch die Meinung vom Redakteur gelesen, ob zukünftig das allein von U.Hoeneß festgestellte und von ihm öffentlich verkündete Heimweh von Hummels nach München oder der Rückkehrwille Götzes zu seinem heimlich gebliebenen Dortmunder Lieblingsclub noch zu heilen ist. Nun hat sich zwischenzeitlich auch bestätigt, dass der neulich ausgiebig gemütlich stattgefundene Kaffeeplausch zwischen Hasenhüttl und einem oder mehreren Vertretern von „RaBa“-Leipzig doch dazu beigetragen haben dürfte, dass der Wahl-Ingolstädter demnächst, vorerst für drei Jahre, plötzlich seinen Wohnort in die sächsische Messemetropole verlegen möchte und dafür sogar einen kleineren Dienstwagen von den damals Einladenden erhält. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass der Österreicher bereit viel eher seine Koffer wieder gepackt haben wird......
zum Beitrag02.05.2016 , 20:05 Uhr
Natürlich wurde mit dem zeitlich sehr ungünstigen plötzlich öffentlich gewordenen Trennungswunsch von Hummels als „längst angenommener Sohn Dortmunds“ damit auch die in vielen Jahre fest gewachsene Fanliebe zu ihm erheblich zerstört. Es war deshalb, wie es auch im wirklichen Leben kommen musste: die evtl. verlassene Liebe nämlich die Fans, wollten das einfach nicht wahrhaben und baten auf diese Art mit ihren lautstarken Rufmeldungen von den Tribünen den vermutlichen Ausreißer letztmalig um ein entsprechendes Nachdenken!
Aber nun kam überraschend der noch funktionslose U. Hoeneß daher und verkündete, wie der arme, praktisch über Nacht an starkem Heimweh leidende Hummels angeblich hemmungslos an die Türen seines ebenfalls auch vor sehr wichtigen Entscheidungen stehenden „neuen“ bayrischen Clubs klopfte, um dort hereingelassen zu werden. Mysteriös ist nur an der Geschichte, dass der Nationalmannschaftskapitän davon nichts weiß.....Mal sehen, ob die Dortmunder Führungsriege um die Herren Raubal oder Watzke wirklich zwischen 40 Millionen € oder M. Hummels entscheiden!
„Judas“ ist kein schöner Name, doch trifft dieser nach wie vor auf Götze zu, das wissen auch die entferntesten Fans. Die Art und Weise, wie er das schwarz/gelbe Boot verließ, bleibt unvergessen. Eine „Rücknahme“ des feigen Flüchtlings wäre deshalb auch aus meiner Sicht fast unverzeihbar. Die gegenwärtig schon kursierenden allgemeinen Personalfragen für die nächste Saison, speziell in dieser wichtigen Entscheidungsphase der gesamten Bundesliga mit ihren vorerst künstlichen Vetos, die natürlich später wieder zurückgenommen werden, finde ich regelrecht lästig! Hinzu kommt immer, dass dabei die vorsorglich künstlich hochgezogenen unnatürlichen Langzeitverträge (bis 2021!) überhaupt keine Rolle spielen bzw. lediglich nur als Geldmaschinen dienen !!!
zum Beitrag26.04.2016 , 12:47 Uhr
Ohne besonders schlau wirken zu wollen, rechnete ich mit genau diesem Urteil, das den unterschiedlichen Strafanträgen gegen die Beklagten nicht entsprach. Das Zusammentragen von fast 50 Beweisen für die rechtmäßige Klage wegen vermutlichen Prozessbetruges durch Falschaussagen gegen die bekannten „Schlitzohre“ der Deutschen Bankmanager, die bereits seit ca. einem Jahr verhandelt wird, war scheinbar nur ausreichend für eine evtl. etwas überhastete „Vorverurteilung“! Hierbei - und sicherlich nicht grundlos – mussten diese nach mehreren Streitverfahren an die Erben des „Mediengurus“ Kirch die beträchtlich ungewohnt hohe Summe als „Schmerzensgeld“ von fast 950.000 Millionen € (!!) bezahlen, was eigentlich einer Grundlage für einem wichtigen Indizienbeweis und damit auch erkennbaren Schuldeingeständnis gleichkam! Der überall bekannte Medienunternehmer nahm kurz vor seiner erlittenen Pleite u.a. die geäußerten Inhalte in einem Interview mit einem der Angeklagten, Herrn Breuer, zum Anlass, dass dieses eine wesentliche Ursache für den darauf folgenden Untergang gewesen sei!
Es ist wahrscheinlich nicht allein meine Idee, doch besteht nach diesem Freispruch nicht die Möglichkeit, den durch das obige Urteil im Nachhinein zu unrecht im Jahr 2014 gezahlten Betrag an die Erben von Leo Kirch von diesen nun zurückzufordern?
Interessanterweise entdeckte ich unter den schwarzen Roben auch einen Herrn auf Seiten der Banker, der etwas mit dem U. Hoeneß zu tun hatte......
Übrigens scheint es bei vielen juristischen Urteilen tatsächlich so zuzugehen, wie mit dem Vergleich zwischen Gericht und dem Meer.......und häufig sitzt die Deutsche Bank dabei im Boot......
zum Beitrag19.04.2016 , 21:32 Uhr
Für mich persönlich bleibt unser Ex-DFB- Präsident , der noch in viele anderen Funktionen seines umtriebigen Lebenswerkes zuhause war, irgendwie ein großes Phänomen! Während er sich auf dem Höhepunkt seiner gesellschaftlichen Laufbahn in den Logen der großen Sportarenen dieser Welt neben den Mächtigen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport regelrecht wohl fühlte, fand zwischenzeitlich ein Wechsel in einer Art Marathon auf die etwas härteren Bänke des Umfeldes seiner eigentlichen beruflichen juristischen Haupttätigkeit, nämlich in die unterschiedlichsten Gerichtssäle, mal als Angeklagter und mal als Kläger statt!
Geprägt von auffallender Undurchsichtigkeit für (den meist früheren) Freund und Feind sorgt dieser Mann auch im längst erreichten Rentenalter, das bekanntlich aus seiner Sicht der Grund des vorzeitigen Ausscheidens aus der DFB-Spitze im März 2012 war, weiterhin für eine fast noch kontinuierliche öffentliche Aufmerksamkeit!
Nach seinem gerade errungenen Erfolg ohne seinen vorgesehenen „Zeugen“ Blatter gegen den scheinbar schwächelnden bayrischen RA Gauweiler, den sich die klagenden Scheichs aus Katar, aus welchen Gründen auch immer, als ihren hoffnungsvollen Verteidiger aussuchten, dürfte er, zum vermutlichen Unterschied des allgemeinen weitaus publikumwirksameren Parallfalls „Böhmermann“, nun weiterhin die Worte vom „Krebsgeschwür des Weltfußballs" in Katar sprechen (was er wohl nicht tun wird....), weil hierbei richterseits lediglich das "Grundrecht auf Meinungsfreiheit", statt einer für Einzelpersonen nicht zutreffenden „Schmähung“, zu erkennen war! Schlau war vom Vorsitzenden allerdings, die Höhe der Gerichtskosten mit 100.000 € zu beziffern, weil die reichen Verlierer mit dem Urteil kaum zufrieden gewesen sein dürften......
Gespannt bin ich auf die kommende juristische Runde mit Familie Netzer!
zum Beitrag14.04.2016 , 21:00 Uhr
Um es einmal klar auszudrücken: Bei diesem kräftig unter der Gürtellinie gehenden „Satirebeitrag“, des zwischenzeitlich abgetauchten Vorlesers, der zuvor von ihm als „Schmähung“ angekündigt wurde, ist es doch völlig egal, welche ausgewählte Person das „Opfer“ war! Auch sollte es keine Rolle spielen, in welchem Land sich dieser Verspottete zu dem Zeitpunkt gerade befand und welche Funktion er während seiner beruflichen Tätigkeit bzw. Freizeit ausübt. Jeder Mensch muss doch eine Gleichbehandlung erfahren können, egal ob dieser allgemein beliebt oder gehasst wird!
Da der TV-Satiriger /Schmähkritiker, J. B., die zwischenzeitlich geforderte Abmahnung ablehnte, muss irgendwann und möglichst zeitnah doch eine juristische Entscheidung fallen!
Bemerkenswert finde ich übrigens, dass sich der ausstrahlende Sender ZDF scheinbar entschloss, trotz der im Beitrag angewandten „groben Stilmittel“ diesen als ein „international beachtetes Zeitdokument“ zu betrachten! Ich werde sehr gespannt sein, welche Sympathieseite zum Schluss als Sieger gekürt wird. Ist es die, die die Beleidigung vorsätzlich, gewollt und absichtlich favorisierte oder die andere, die sich der Meinung anschloss, dass die höchst seltene Ausdrucksweise nur versehentlich einfach so heraussprudelte, um das zu erwartende Strafmaß möglichst gering zu halten.......
Für mich steht abschließend fest, dass eventuell zukünftige Live-TV- und sonstige Auftritte des kleinen Mannes, der einmal so richtig groß herauskommen wollte und nach besonderem Aufsehen suchte, das er mehr als erwartet auch erhielt, immer mit etwas mehr organisatorischen Schwierigkeiten verbunden sein werden......
Zum Abschluss sollte sich jeder Leser einmal überlegen, wenn er von einer fremden Person plötzlich mit ähnlichen Worten angesprochen werden würde, die auch noch für die engsten Familienangehörigen gelten. Wie wäre die Reaktion?.......
zum Beitrag08.04.2016 , 17:52 Uhr
Irgendwie ist es schon komisch. Ein fast schon vergessener und bereits leicht ein älterer Herr gewordener "Ersatzkeeper" findet in allen Berichten der Medien eine besondere Würdigung! Demnach muss das Spiel der Gäste auch interessant gestaltet worden sein. Wenn anschließend dieser "Recke" auch noch vor die Mikrofone und Kameras tritt und mit einer "dicken Lippe" im wahrsten Sinne des Wortes verkündet, dass es im Rückspiel einige Überraschungen geben könnte, klingt das nicht schlecht.......Trotz verschiedener Ablenkungsversuche im Vorfeld der Begegnung entstand allerdings der allgemeine Eindruck, dass der allmächtige „Wiederkehrer“ Klopp scheinbar die Massen und BVB- Akteure allein durch sein Erscheinen regelrecht mit lähmenden Viren übersäte! Seine ungemeine Popularität, die praktisch bei dieser sportlich und wirtschaftlichen hochwichtigen Auseinandersetzung jegliche sonst aufkommende Feindschaft bereits im Ansatz verhinderte, trug u.a. dazu bei, die Entscheidung nochmals aufzuschieben und das kommende Ruhrpott-Derby gegen Schalke 04 nur zu einem unwichtigen Rahmenprogramm erscheinen zu lassen!
Vielleicht haben die sicherlich dort wieder zahlreich erscheinenden Zuschauer auf beiden Seiten diesmal dafür Verständnis!
zum Beitrag04.04.2016 , 19:57 Uhr
Bei diesem Club ist Vieles zusammengekommen, was nicht zusammen passte! Das traf sowohl auf Verantwortliche sowie auf Spieler zu, die aus allen Richtungen in diesem nun langsam sinkenden Traditionsverein zumindest für eine kurzzeitige, wohl auch noch gut bezahlte, Unterkunft angemietet wurden.
Leider hat es der verdiente Trainer T. Schaaf nicht geschafft, dieses von nur einer Person regierte erschlaffende Fußballgebilde, trotz seiner großen Erfahrung, an das rettende Ufer zu ziehen! Ihm hätte bestimmt der überwiegende Teil der neutralen Fußballfans im Nachhinein gewünscht, statt der Wiederkehr zum erneuten Stress in fremden Gefilden, sich auf den in Bremen jahrelang erworbenen Lorbeeren auszuruhen......Seine Beurlaubung wird aber bestimmt mit ein wenig Schmerzensgeld verbunden gewesen sein, was allerdings den Einheimischen bei ihren Plänen der Rückkehr in das Oberhaus sowie dem Suchen eines neuen Sportdirektors und der richtigen Spieler bereits fehlen und dem vorzeitig scheidenden Trainer auch nicht gerade sehr glücklich machen wird.......
zum Beitrag09.03.2016 , 15:58 Uhr
Der ehemalige Anwärter auf das Präsidentenamt im Fußball-Deutschland hat zutreffend beschrieben, dass das Ergebnis des teuren Untersuchungsberichtes wie mit dem bekannten Glas Wasser zu vergleichen ist. Für mich sind immer wieder besonders die Ungereimtheiten interessant, wie eigentlich diese schriftlich bisher nicht nachweisbare "Hauptbesprechung" zum späteren "Deal" am 13.12.2001 in der Züricher Zentrale ablief, als von Seiten Deutschlands der "Kaiser" und "Finanzmann" Schmidt dort auftauchten und unter 4 Augen Blatter und Beckenbauer Näheres vereinbarten, von dessen Inhalt (u.a. Gegenleistung) komischerweise Schmidt erst zwei Jahre später durch einen Anruf von Aufsichtsratsmitglied Netzer (!) erfahren haben will.....Wir wissen, dass sich auch Blatter nicht mehr an das Gespräch erinnern kann, obwohl diese Absprache mit dem OK-Chef die Grundlage, zumindest den Kontowirrwarr des Laufweges der ominösen 6,7 Mill.€, der über mehrere Irrwege in Katar (!) landete, gewesen sein musste! Ob davor oder danach die 170.000 Mill. als "Zuschuss" deklarierten Gelder bei dem OK des DFB eingingen, spricht niemand.....Die Sache mit den fehlenden Akten und verweigerten Gesprächen mit wichtigen Protagonisten werden vermutlich andere Ermittler aufklären müssen!
zum Beitrag08.03.2016 , 18:17 Uhr
Selbst einer überaus attraktive Spitzensportlerin, die vermutlich mehr Gewinne in der Mode- bzw. Werbewelt einheimst und zusammen mit den Leistungen auf den verschiedensten internationalen Tennisanlagen pro Jahr ca. 30 Mill. verdienen dürfte, sollte man nach dieser traurigen Meldung das gleiche Stopp-Zeichen geben, wie ihre anderen "Leidensbrüdern und -Schwestern"! Das wäre für den Sport und ihre zahlreichen Betrachter sehr traurig, doch auch folgerichtig. Wenn es gerecht zugeht, dürfte sie ihre Gedanken an einer Teilnahme zu den nächsten Olympischen Spielen weit verdrängen!
zum Beitrag04.03.2016 , 20:07 Uhr
Die wartenden Journalisten fühlten sich wie bei Niersbachs Abschiedspressekonferenz im Oktober 2015. Nur eine vom DFB benachbarte und bestimmt nicht billige Rechtsanwaltskanzlei hatte diesmal nach fast fünfmonatlichen Recherchen vordergründig eigentlich nur die Frage zu beantworten: „war sie gekauft oder nicht?“ Der Hauptsatz war relativ schnell erklärt, dass keine Beweise vorliegen, eine der beiden Möglichkeiten zur Anwendung gebracht zu haben.
Wie bei Niersbachs aus Zeitdruck verkorkster „Privatkonferenz“ folgte anschließend der erwartete spannende Teil mit den verschiedenen Fragen der Journalisten. Das breitgefächerte DFB-Präsidium schien mit ihren unterschiedlichen drei Ansichten rein zufällig ergänzend erreicht zu haben, dass fast jede Frage aus irgendwelchen Gründen geschickt unbeantwortet blieb bzw. auf unbestimmt hinausgezögert wurde. So bleiben völlig neu gewonnene Erkenntnisse erneut im Dunkeln. Geblieben ist das Bekenntnis, in Zukunft seitens der Verbandsführung transparenter auftreten zu wollen. Vielleicht gelingt es den anderen externen Ermittlern nach Anhörung der FIFA u.a. herauszufinden, warum das von Dreyfus mit anteiliger Beteiligung Beckenbauers (!) geborgte Geld solche verzweigte Kontenzwischenstationen durchleben musste, um in Katar (! )bei einer Firma zu gelangen, die zufällig dem zwischenzeitlich geschassten FIFA-Vize, bim Hammam, gehörte.....
Dieser kleiner Millionen-Betrag war doch eigentlich nur als kleines Dankeschön für den Dachverband in Zürich für die großartige finanzielle Unterstützung des deutschen OK der WM vorgesehen!
zum Beitrag02.03.2016 , 18:06 Uhr
Die in die Geschichte eingegangene Freiburger „Heimstätte der Manipulationen“, die besonders in den goldenen Jahren durch als Giftmischer bekannte Ärzte besonders den „Telekom“- Radrennern vorübergehend zum großen, aber unsauberen Weltruhm verhalfen, will scheinbar wieder unsere ambitionierten Spitzensportler betreuen. Das darf aber nicht sein!
Immer neuere und demnach auch nur schwer feststellbare Methoden kamen damals zur Anwendung. Mit nur einer zweijährigen Sperre…..,und nach Ablauf der Frist ging alles von vorne wieder los, statt ein lebenslanges Verbot zu erhalten – nein, das war und ist nicht die richtige Lösung!
Das Traurige an der Geschichte ist, dass speziell die sauberen Nachfolger unserer damaligen sportlichen Deutschen Helden, wie z. B. Ullrich und Zabel, die mit ihren Kameraden regelrechte Wunderdinge fertig brachten und von der Bevölkerung dafür auch noch riesig verehrt und gefeiert wurden, es bis heute sehr schwer haben, das verloren gegangene Interesse der Zuschauer wieder zurück zu erlangen.
Das Kapitel Freiburger Uni und Betreuung der Spitzensportler sollte für immer geschlossen bleiben!
zum Beitrag29.02.2016 , 18:47 Uhr
Ja, es ist schon eine bizarre Geschichte mit diesem neu gewählten „Schicksalspräsidenten“ der mächtig angezählten FIFA. Als „Bürochef“, auch Generalsekretär genannt, hat er in seiner langjährigen beruflichen Laufbahn im europäischen Verband, praktisch eine Etage tiefer, für seinen gesperrten Vorgesetzten Platini genügend Erfahrungen gesammelt, um auch manche verschiedene unbequeme Klippen umschiffen zu können. Er kennt sich also wie kaum ein anderer Funktionär in dieser beliebten Sportart Fußball mit der Abwicklung von Geschäften bestens aus und weiß, wie man besonders vor Wahlen die noch wackelnden Mitglieder an sich binden kann....Es ist deshalb fast schon normal, wenn er nochmals kurz zuvor schnell für einige besonders weit entfernt liegende Verbände mit ein paar Geldscheinen für entsprechende Wählerstimmen lockte. Das extra Betonen, dass dieses Geld doch allen gehört, ist ein Beleg seiner großen Schlitzohrigkeit!
Mich interessiert bei dieser Geschichte aber auch, wie es mit unserem Ex-Präsidenten Niersbach weitergeht und vermute stark, dass dieser in seiner gefühlten unantastbar höheren Funktion ohne Verbandszugehörigkeit nach den anstehenden ersten Veröffentlichungen der eingesetzten Kanzleien und externen Behörden im Verband seiner „früheren Tätigkeit“ das Ziel, bis 2019 in Zürich durchzuhalten, schnell ändern wird.
Bei all dem Durcheinander ist mir auch klar, warum sich der Redakteur dieses Artikels, A. Rüttenauer, lieber, trotz seines aufregenden Bewerbungsvideos, auf den insgeheim schon vergebenen Posten des DFB-Präsidenten verzichtete.....
zum Beitrag22.02.2016 , 14:36 Uhr
Als in früheren Zeiten lediglich drei (!) Unparteiische mit beiden Mannschaften aufliefen, waren keine Streitigkeiten an der Coaching-Zone vorprogrammiert, weil man den Verantwortlichen ein gutes Benehmen attestierte. Heutzutage scheint das trotz der Aufstockung der zusätzlichen Beobachter genau so wenig zu gelingen, wie das Bewerten eines berechtigten Handelfmeters, der allerdings damit nicht im Zusammenhang stehen dürfte.
Der im eigenen Feld ausgeführte eigentlich unbedeutende und etwas vorgelegte Freistoß wurde natürlich erst reklamiert, weil die schnelle Ausführung zum entscheidenden Tor führte, nachdem die Gastgeber innerhalb von ca. zehn Minuten gleich vier (!) gelbe Karten erhielten und somit den Schiri verärgerten!
Wie bei dem früheren „Phantomtor“ war zufällig erneut Kießling dabei......Nicht bekannt wurde, was in den neun Minuten der Unterbrechung in den Kabinen passierte!
Nun wartet auf Trainer Schmidt bestimmt eine Strafe um die 30.000 € sowie vielleicht eine 4-Wochen-Sperre für die „Bankbenutzung“, wobei auch der wieder etwas aufgeregte Sportdirektor etwas abbekommen dürfte......
zum Beitrag19.02.2016 , 13:22 Uhr
Diese kleine fast unbedeutende Geschichte scheint nur ein Vorspiel gewesen zu sei, ehe es irgendwann juristisch um die tatsächliche Vergabe der WM 2006, den ominösen Vertrag mit Jack Warner sowie um den Verbleib der 6,7 Millionen geht, wo der Absender der Geldübermittlung nicht mehr weiß, wen er damals damals als genauen Empfänger benannt hat........
In seiner Verzweiflung hat nun der „Übergangs-DFB“ vorsorglich den damaligen sportpolitischen Geheimrat und allseits vernetzten „Schattenmann“ unserer früher völlig frei agierenden „Lichtgestalt“ einen Mahnbescheid zugesandt, weil er zwischenzeitlich seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegte, die ein anderes Rechtssystem als Deutschland pflegt. Das dürfte allerdings automatisch eine Fortsetzung der fast schon illustren Story eingeleitet haben, obwohl es dem DFB schwer werden wird, diese Forderung überhaupt etwas näher zu begründen.
Erst nach den endgültigen Aufklärungsergebnissen der mittlerweile vielseitig weltweit eingesetzten Fahnder wird vermutlich den vielen Konsumenten das „Sommermärchen 2006“ im Nachhinein zum Nachdenken, Staunen, aber evtl. auch zur Heiterkeit anregen!
zum Beitrag12.02.2016 , 14:22 Uhr
Es ist einfach und bleibt so, bis dieser geliebte und gleichzeitig gehasste sowie immer irgendwie für Aufregung oder Glücksgefühle sorgende „Teufelskerl“ Robben seine Schuhe an den Nagel hängen wird!
Auch in Bochum war dieser Wirbelwind mit seinen längst international bekannten und oftmals für den Verein sehr erfolgreichen Flugeigenschaften bei fast allen aufregenden Situationen wieder dabei, wobei sein „schwalbenähnlicher“ Sturzflug an der inneren Strafraumgrenze gleichzeitig die Spielentscheidung war. Durch die folgende Verbannung seines Gegenspielers Simunek kurz vor dem Halbzeitpfiff waren danach die sich die bis dahin wacker schlagenden Gastgeber nur noch ein unattraktiver Trainingspartner! Bezeichnend war zudem, dass der „foulende“ Verteidiger erst kurz vorher für seinen Kameraden Perthel eingewechselt wurde, weil dieser bei einem vorherigen Laufduell mit eben diesem Robben dessen Finger seine Netzhaut beschädigten und ihn zur Aufgabe zwangen......
Nicht zu vergessen sind natürlich auch Robbens geschickten Vorlagen zu den beiden weiteren Toren, die allerdings keine besondere Rolle mehr spielten. Am Mikrofon zeigte aber der Holländer sofort nach dem Treffen, dass er, wie kaum ein anderer Akteur, sofort die Begegnung perfekt analysieren kann!
Robben ist eben einfach überall!
zum Beitrag03.02.2016 , 15:41 Uhr
Es ist schon sehr interessant, immer mehr „Vertuschungen“ und Zusammenhänge bei den jetzt schon feststehenden „Ungereimtheiten“, bezüglich der WM 2006, zu erfahren. So wird es u.a. auch endlich Zeit, einige Handlungen des unzertrennlichen, äußerst gewieften Partners sowie häufigsten Reisebegleiter von Beckenbauer, F. Radmann, etwas näher zu beleuchten.
Wer, wann genau mit welchen Personen gesprochen hatte und welche Aufgaben die jeweiligen direkt beteiligten Protagonisten beinhalteten, werden hoffentlich die zwischenzeitlich in- und extern erfolgten bzw. noch andauernden Ermittlungsergebnisse belegen, die nicht nur von der Kanzlei Freshfields zu untersuchen waren. Ehrlich gesagt, tut mir ein wenig Niersbach leid, der sich selbst von einer anfänglichen Randfigur nach seiner in den Sand gesetzten Pressekonferenz Ende 2015 zur Hauptperson avancierte und damit eine besondere „journalistische Aufmerksamkeit“ sowie seinen Funktionärsabstieg bei dem DFB einleitete! Er dürfte aber bestimmt nicht bei den großzügigen Aktionen des untereinander „Nehmens und Gebens“ die größte Rolle gespielt haben.
Allerdings wundere ich mich sehr, welche Standfestigkeit er bei seinem lukrativen Posten in der führerlosen FIFA zeigt, nachdem er erst in den letzten Tagen einfach ganz unauffällig als DFB-Aufsichtsratsvorsitzender von der Liste gestrichen wurde.......
zum Beitrag20.01.2016 , 17:56 Uhr
Der derzeitig vielbeschäftigte und mehrere Wohnsitze abwechselnd nutzende U. Hoeneß wird Ende Februar sein derzeitiges senkrecht mit schwarz-weißen Streifen versehenes Trikot mit einem rot gefärbten Dress eintauschen zu können und wieder einer geregelten und wohl möglich etwas angenehmeren Arbeit nachgehen, bzw. sich bereits für seine Pension vorbereiten! Das ist doch eine gute Nachricht.
Er wird aber voraussichtlich das interessant und lukrativ klingende Angebot von @Pluto, zur Reha“ in die „Schwarzgeldklinik“ zu gehen, nicht annehmen können, weil bereits auf ihn nach der vom Augsburger Landgericht, mit einer vermutlich ausgestatteten ordentlichen FC-Bayernnähe, durch einen nicht näher begründeten Ausnahmefall angeordneten verkürzten Auszeit die treu gebliebenen Fans bereits warten, den „Macher“ als neuen Aufsichtsratspräsidenten des FC B wieder auf seinem früheren Stammplatz in der Arena begrüßen zu können. Seine bekannte private Verbindung mit dem verstorbenen französischen Ex-Besitzer eines wichtigen Partnerfirma, der auch durch weitere Finanzhilfen auffiel, die aber teilweise nicht immer die richtigen Adressanten erreichten, profitiert natürlich der FC B heute noch, weil günstigere Angebote anderer Mitbewerber abgelehnt wurden. Das hat man in München nicht vergessen!
Die harte extrem Bewertung der finanziellen Einnahmen mancher Leute von @ MISANTHROP sollte auch einmal zu Nachdenken anregen, dass z.B. der sich gerade auf Abschiedstournee befindliche Trainer Guardiola jetzt oder danach scheinbar mit ca. 45-50.000 € /Tag (!) beglücken lassen dürfte.
Wer bezahlt ihm das oder besser gesagt, woher kommt dieses unglaublich viele Geld? Das sprengt doch jeden vernünftigen Sachverstand!
zum Beitrag09.01.2016 , 19:06 Uhr
Wenn nach anfänglichen vorsichtigen Verdächtigungen von sehr mutigen Redakteuren bereits vor vielen Jahren nun so richtig die gewählten anscheinend vertraulichen „ in sich völlig verfilzten Kinder aus den verschiedenen Ländern in den Brunnen fielen und nun absolut nicht mehr zu retten, sondern noch zusätzlich heftig zu bestrafen sind, offenbaren sich die auch in der Wirtschaft und Politik bekannten Schwächen: die fehlende Kontrolle!
Wenn ich das Wort „Aufsichtsrat“ höre oder lese, schwillt mir der Kamm! Warum? Weil es meistens bei diesem nur auf dem Blatt stehenden Gremium in der Realität dabei weder eine Kontrolle, noch Beratung gibt, weil sie selbst oftmals anteilig integriert sind und ihre eigenen Produkte vermarkten! Die vermutete und zum Teil schon nachgewiesene längst über den Topfrand hinaus sprudelnde und fast schon festgebackene Korruption, wie bei den drei größten Fußballverbänden, haben nicht die vielseitigen verkappten künstlichen Kontrollmechanismen, sondern fremde Justizbehörden bestätigt, die folglich errungene Erfolge aus der Vergangenheit regelrecht wertlos erscheinen lassen.....
Ob nun ausgerechnet mit einer von der Politik angedachten zahlenmäßig vorgegebenen Installation von Weiblichkeit in den Kontrollorganen eine gesunde Sozialisierung in den Verbänden und Vereinen erreicht werden kann, bleibt allerdings hingestellt! Es wäre vorstellbar, dass sich für diese Ämter u.a. auch die Redakteurin dieses Artikels, ihre komplette politische Namensvetterin, die immer für ähnliche Posten liebäugelt, die Ex-Radsportpräsidentin, Sylvia Schenk, usw. bewerben!
zum Beitrag08.01.2016 , 18:56 Uhr
Aufgrund der zahlreichen gutgemeinten Hinweise des „Stadtführers“ von Köln, Herrn H.G. Breuer, habe ich den geplanten Besuch dieser Messe- und Karnevalsstadt vorerst weit nach hinten verschoben und schaue mir aus diesem Gebiet die verschiedensten Veranstaltungen lieber im Fernsehen an.....
Das hier erwähnte Polizeiprotokoll gilt als Beweis, dass zwischen der Politik und Justiz in unserem Rechtsstaat noch gefährliche Lücken vorhanden sind, die auch nicht ansatzweise durch die plötzliche Versetzung des dortigen Polizeipräsidenten, Albers, der bis zum vergangenen Wochenende noch im Dienst stand, wie auch in verschiedenen anderen Großstädten, geschlossen werden konnten!
Ein Hauptgrund waren u.a. die unterschiedlichen Informationen begleiteten zu der in der Sylvesternacht am Dom- und Bahnhofsgelände über die nicht richtig in den polizeilichen Griff bekommene neuen Form der Eskalation mit vorwiegend nicht deutsch sprechenden Jugendlichen, die nach den anfangs freundlich wirkenden etwas engeren körperlichen Annäherungen dann wenig später sogar auch zu Dieben und Triebtätern wurden!
Man sollte allerdings generell aber sehr gefühlvoll mit dieser besonderen neuen Situation umgehen, die unser bisher relativ „ruhiges“ Land durch die bereitwillige und großzügige Einladung für „alle Seiten“ erfasst und etwas überfordert hat und die ermittelten Ruhestörer zeitnah empfindlich bestrafen!
Passiert das nicht, gehen wir vermutlich wirklich schwierigen Zeiten entgegen.......
zum Beitrag24.12.2015 , 19:26 Uhr
Man sollte vor solchen Menschen, die mit für Aufsehen sorgenden Geschichten das Leben von Prominenten in gewisser Hinsicht stark beeinflussten, große Achtung haben. Allerdings wissen wir alle, dass auch sie nicht frei von Schwächen sind und oftmals andere Entscheidungen trafen, wie eigentlich angenommen. Das trifft natürlich auch für den erfahrenen Münchener Juristen H.-J. Eckardt zu, der bereits in der Vergangenheit als früherer Staatsanwalt und späterer Richter in wirtschaftlichen sowie politischen brisanten Fällen als anerkannter Aufklärer und Korruptionsbekämpfer galt!
Für großes negatives Aufsehen sorgte allerdings dieser als zu entscheidender „wichtigster Mann“ der FIFA - Ethikkommission, der überraschend neben der völlig anderen Einschätzung seines Ermittlerkollegen, den US–Anwalt Garcia, dessen längst fertiger Untersuchungsbericht über die allgemeinen Vorkommnisse im Weltverband noch immer in den Schubladen seines Schreibtisches herumlummern ohne veröffentlicht zu werden, weil er die Wahl der WM-Länder 2018 und 2022 in Russland und Katar für ordentlich hielt!
Auch bei der gerade verkündeten etwas abgeschwächten Sperre im internen FIFA-Urteil für das Führungsduo „Blatterini“ hatte es bei H.-J. Eckardt scheinbar einen Sinneswandel gegeben, um nicht einen zu großen Meinungsunterschied zu den parallel laufenden internationalen Ermittlungen zu haben!
Solange Menschen über Menschen zu entscheiden haben, wird es trotz der vorhandenen Gesetze immer Urteile geben, die nachdenklich stimmen.....
zum Beitrag21.12.2015 , 19:47 Uhr
Das obige Bild spricht eigentlich Bände! Der gezeichnete und als bisheriger Hausherr im Podium sitzende Teil des stets uneinsichtigen Duos “Blatterini“ hätte sich mit Sicherheit bestimmt einen würdevolleren Abschied aus seinem Prunkbau hoch über Zürich gewünscht. Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die vielköpfigen Herren seiner eigenen Ethikkommission für ihren jahrelang amtierenden Chef das vorzeitige „Funktionär-Aus“ festlegten. Die undurchsichtigen finanziellen Geschäfte mit seinem Freund, aber auch zwischenzeitlichen Hasser, Platini, wurden nach zahlreichen ungeahnten anderen "Ungereimtheiten" zum Ausgangspunkt, einen vorzeitigen Schlussstrich unter die Ära der beiden Spitzenkräfte der weltweit bedeutendsten Fußballverbände zu ziehen. Während der „Sepp“ sich weiterhin als Kämpfer sieht und wie sein Ex-Freund das aus seiner Sicht als „Schande“ bezeichnete Urteil nochmals vor dem Internationalen Sportgericht „CASA“ sowie eines Ordentlichen Gerichtes überprüfen lassen möchte, sollte der französische Empfänger des rechtlich ohne jeglicher Grundlage gezahlten und damit veruntreuten Geldes dieses unbedingt zurückzahlen!
Es war eine dokumentierte Straftat, der im Normalfall eine empfindliche Gefängnisstrafe zur Folge haben würde! So endet die Geschichte besonders für den in die Jahre gekommenen etwas lädierten Herren wohl noch glücklich, der allerdings aus Machtsucht den rechtzeitigen Absprung von „ganz oben“ verpasste und für die Medien von heute auf morgen plötzlich uninteressant zu werden scheint! Nun steht die Ampel auf "Grün", um auch die weiteren Strippenzieher in den größten Verbänden zu entfernen......
EinTrost bleibt für beide: falls sie nicht vorher weggeschnappt werden, dürfen sie auch zukünftig nach dem Kauf einer Stehplatzkarte als Zuschauer am Spielbetrieb ihrer Verbandsmitglieder teilnehmen!
zum Beitrag20.12.2015 , 18:46 Uhr
Endlich konnte der „Uhren“- Kalle das offiziell herausplaudern, was die Tauben auf den Münchener Dächern schon längst verkündeten: der „Pep“ wird uns verlassen! Die noch mehr lauernden aufgestapelten Finanzen eines bereits von ihm in der Vergangenheit abgelehnten Vereines, in dem wieder eine andere Sprache aktuell ist, schienen auf ihn wie ein Magnet zu wirken.
Damit ist auch in absehbarer Zeit andererseits der für jedermann spürbare Kultstatus um diese wie ein Rumpelstilzchen an den Außenlinien umher flitzende Gestalt mit dem lichten Haarschnitt vorüber, für die ein möglichst hoher Ballbesitz fast wertvoller ist, als anschließend für Kameras und Mikrofonen bereitstehen zu müssen!
Für ihn wird mit dem immer besonnenen wirkenden und international sehr erfahrenen und erfolgreichen Ancelotti eine nahezu zurückhaltende, ruhige und ausgeglichene Person das Traineramt übernehmen, die von der wirbelnden Brisanz seines Vorgängers nicht viel zu halten scheint. Da wird vermutlich eine neue Mannschaft mit einem Hauch italienischen Flairs die bisherige Einzelperson am Regiepult als „Star“ wieder ablösen!
Der medienscheue, doch immer sympathisch wirkende Guardiola mit seinen betont eng anliegenden Hosen muss allerdings am Ende seiner dreijährigen wichtigsten Phase in München erst noch beweisen, ob ihm das erwartete „Triple“ mit seinen Jungs als messbarer Maßstab seiner Tätigkeit in Bayern auch, wie seinem ruhigen Vorgänger, gelingt.
Dann wird auch der etwas in den Hintergrund gedrängte Sportdirektor Sammer endlich wieder etwas mehr seine gern zur Schau gestellte Daseinsberechtigung mit seinen bekannten Aufmunterungs- und Mahnparolen präsentieren dürfen...
zum Beitrag18.12.2015 , 14:00 Uhr
Wie es mit der Menschenrechtslage in Katar und ähnlichen Ländern bestellt ist, wusste doch die FIFA und ihre vielen Mitgliedsverbände schon lange vor der Entscheidungswahl des Austragungslandes! Nur weil der „Franz“ bei seinem Besuch keine Arbeitslosen gesehen hat und scheinbar doch in der Realität einige existieren, sollte ein anderer Grund seiner Ablehnung vorliegen ....
Die Vermutung liegt deshalb sehr nahe, dass unserem verehrten Herrn Dr. Zwanziger in seinen letzten Läufen der durchwachsenen Funktionärslaufbahn doch ein wenig die Luft auszugehen scheint. Er wird sich nämlich im Stillen mehr ärgern, weil ihm, wie im Bericht genannt, demnächst die Einladung zum Gerichtsprozess vorliegt, wo er von der ungeliebten Anklagebank aus näher zu erläutern hat, warum aus seiner Sicht das sonst begehrte Reiseland für eine WM ungeeignet erscheint!
zum Beitrag17.12.2015 , 14:52 Uhr
Adidas und die ungerade verlaufene sportpolitische Vergangenheit - das passt einfach richtig gut zusammen. Mit einem Vertrag bis 2030 bzw. 2018 in der Tasche, meint der im eigenen Unternehmen umstrittene „Saubermann“ Hainer mitten in den längst fälligen Ermittlungen gegen die FIFA und den DFB, plötzlich nach Alternativen zu suchen. Das ist fast schon lächerlich, zumal er noch öffentlich stark kritisiert wurde, weil er sich mit seinem Unternehmen – im Gegensatz zu anderen Spitzensponsoren – noch vor zwei Monaten nicht an der allgemeinen Rücktrittsforderung des FIFA-Chefs Blatter beteiligte! Trotz der „Durchforstung der eigenen Verträge und schmerzhaften Umsatzrückschlägen in Russland und Nordamerika muss Hainer höllisch aufpassen, dass sein Unternehmen nicht erneut (siehe: der skandalumwitterte Vermarkter, ISL) in das Visier bestimmter Behörden gerät, weil sein berühmter, windiger und sehr „umsichtiger“ Vorgänger, RDL, bei der WM-Vorbereitung 2006 in Deutschland und im besonders gern im Umfeld des FC Bayern München, finanziell im privater und geschäftlicher Hinsicht sehr aktiv gewesen sein soll.....
Hainer als Boss eines Unternehmens, das lediglich seinen Firmensitz in Deutschland hat und in meist weit entfernten Billigländern kritikwürdig produzieren lässt, schaffte es sogar zuletzt für fast ein halbes Jahr bei diesem Verein als Aufsichtsratsvorsitzender zu agieren, ehe er in das zweite Glied zurück beordert wurde! Etwas mehr Zurückhaltung wäre für Herrn Hainer deshalb angebracht, der sich immer noch ärgert, dass der entscheidende WM-Schuss unseres "Goldschützen" mit einem Schuh des bekannten Mitbewerbers erzielt wurde......
zum Beitrag03.12.2015 , 12:24 Uhr
Zürich mit seinen komfortablen Hotelketten scheint für die ausländische Justiz der ideale Ort zu sein, die Zahl der vielen FIFA-Vizepräsidenten mit jeweiligen morgendlichen etwas anderen Serviceleistungen bei angesagten internationalen Sitzungen zu reduzieren. Wenn das so weitergeht, könnte unser tapfere und vermutlich auch wieder genügend Selbstvertrauen getankte ehemalige DFB-Chef und noch heute als amtierender Aufsichtsratsvorsitzender, Wolfgang Niersbach, vielleicht durch diese seltenen Aktionen doch noch bald automatisch zum „Blatter-Nachfolger“ irgendwie nachrücken!
Bekanntlich gehen auch die Aufklärungsversuche der Geschehnisse um das „Sommermärchen 2006“ in unserem Land nur mühsam voran. Als erste Etappe wird nun der Februar 2016 genannt, wenn die vom eigenen Verband eingesetzte und fast benachbarte Kanzlei den erhofften Stimmeneinfang der damals wichtigsten Protagonisten des DFB, die in dieser Angelegenheit mehr oder weniger, wissend oder unwissend sowie schon vergessend mitwirkten, beendet und entsprechend ausgewertet hat.
Danach wären allerdings z.B. die völlig neutralen amerikanischen Behörden – wie erneut gerade in Zürich – an der Reihe, u.a. auch die Geschehnisse um die erfolgten oder nicht erfolgten Geldübermittlungen der anderen Seite, nämlich die, der FIFA, etwas näher zu beleuchten! Nur so kann man danach von einem Abschluss der Untersuchungen sprechen, der dann aber vermutlich noch weit nach hinten zu korrigieren wäre......
zum Beitrag30.11.2015 , 18:05 Uhr
Aus der erhofften Feierlaune bei Sekt und kleinen netten Genusshäppchen, machte sich gestern in Hamburg, der erhofften Gastgeberstadt für spätere Sommerspiele, statt der Freude, lediglich Frust und Enttäuschung bei den vornehmlich „geladenen „Hoffenden“ aus, die bereit in die aufwendigen Planungen rund sechs Mill. € versickern ließen!
Der Sport und die Politik haben aus verschiedenen allseits bekannten Gründen das angestrebte Ziel nicht erreicht, dass die Hafenstadt Hamburg, bekannt auch als „Tor zur Welt“, gemeinsam mit Kiel und Markleeberg ein erhoffter Gastgeberkandidat für eine eventuelle Sommerolympiade 2024 wird. Das Pendel des Bürgerentscheides entschied sich bereits nach dem gescheiterten Münchener Versuch zum zweiten Male erneut knapp für eine Ablehnung, was natürlich auch gleichzeitig ein Misstrauen und eine gewisse Abscheu gegen den Sport und seiner DOSB- oder steinreichen IOC-Führung bedeutete. Die gesunden und behinderten Aktiven, die „sauber“ in unzähligen Trainingsstunden den Traum des „Welttreffens“ praktisch vor ihrer Haustüre anstrebten, haben diesen damit bereits ausgeträumt!
Vielleicht haben aber auch die schwerfällig angelaufenen und sich zu überteuerten „Langzeitobjekten“ entwickelten allseitig bekannten deutschen Bautenj dazu beigetragen, dass zu wenig Hoffnungen und Vertrauen in den finanziell zu erwartenden unbekannten Bauboom gesteckt wurden.......
Die Flamme erlosch, ehe sie begann zu leuchten!
zum Beitrag27.11.2015 , 15:17 Uhr
Mit diesem regelrecht beeindruckenden und für landesweites Aufsehen sorgenden Video hat natürlich der dem Schlagersänger Frank Schöbel ähnlich aussehende, u.a. auch als ehemalige kurzzeitiger taz-Chefredakteur agierende, Andreas Rüttenauer, echte Chancen, ein erneuter richtig ernsthafter Gegenkandidat für den diesmal bereits in den Startlöcher stehenden Reinhard Grindel zu sein. Man konnte in seinem tollen „Bewerbungsdokument“, das er allerdings auch bald den Gremien des DFB und der DFL ganz offiziell, nachweisbar und möglichst mit Zeugen vorlegen sollte, erkennen, welch große Beachtung er bereits in seinem unmittelbaren Kollegenkreis genießt! Leider hatte der Wiederholungskandidat für den Präsidentenposten keinen Einfluss auf die ausgewählte, etwas unglücklich wirkende, Begleitmusik......
Als knapp Fünfziger hat dieser eindrucksvolle Mann, der zusammen mit dem Münchener Kabarettist, Helmut Schleich, in der Vergangenheit schon genügend Leute bereits von der Bühne aus begeisterte, das Zeug, auch unserem großen und mächtigen Verband vorzustehen! Ihm wünscht deshalb sicherlich der überwiegende Teil der zahlreichen Fußballgemeinde Deutschlands, dass er als umsichtig und mit „allen Wasser gewaschene“ Sportfreund nach seinem sicherlich bevorstehenden Umzug von Berlin nach Frankfurt/M., mit vielen Wählerstimmen im Gepäck, einen guten Start in sein neues Berufsleben haben wird!
Dabei hat er jetzt schon den riesigen Vorteil, mit "Hinz und Kunz" aus den Bereichen der Politik, des Sportes der Ultur usw. bereits vernetzt zu sein, was eines der wichtigsten Voraussetzungen für diesen Job überhaupt sein sollte......
zum Beitrag21.11.2015 , 13:56 Uhr
Nachdem bei der am Freitag stattgefundenen Versammlung, wo sich überraschend „friedlich“ DFB und DFL einigten, die Wahl des zukünftigen (bereits schon feststehenden?) Präsidenten erst einmal ruhen zu lassen, bis die etwas fragwürdig zustande gekommene „Sommermärchengeschichte 2006“ restlos aufgeklärt ist, sollte dieses Thema auch in der Realität „auf Eis“ gelegt werden.
Nun haben die verschiedenen zahlenmäßig großen Geschwader von Rechtsanwälten mit ihrer unterschiedlichen beruflichen Vergangenheit, die zum Teil auch selbst eine früher Nähe zu Sponsoren ihrer vergesslichen oder gar stumm gewordenen Mandanten besaßen, gemeinsam mit unterschiedlichen Behörden, die verwischten Spuren der gegenseitigen Geldspenden nachzuverfolgen, weil diese nicht an den Zielorten nicht ankamen.....
Vom zwischenzeitlich resignierenden Herrn Niersbach wissen wir glaubhaft, dass er erstmals von diesen Transaktionen in diesem Sommer „Wind bekommen hat (nur von wem leider nicht....) und er danach intern (auch hier weiß außer ihm niemand, wer das namentlich gewesen sein könnte...) sofort die Geldaus- und Eingänge, doch scheinbar ohne Erfolg überprüfen ließ! Ansonsten hat er sowie einige seiner damaligen engsten Mitfunktionäre mit unterschiedlichsten Aufgabenbereichen, trotz mancher persönlicher Aufzeichnungen, fast alle Abläufe vergessen. Nur gut, dass, bis auf wenige Ausnahmen, fast alle aber durchweg noch wenigstens wissen, eine „saubere“ WM , ohne schwarze Kassen, organisiert und erlebt zu haben......
zum Beitrag20.11.2015 , 18:12 Uhr
Selbst, wenn diese Zeilen nicht aus den Federn von taz-Redakteuren entstanden sind, sollte man sich schon ein wenig über die Art der Aufklärung von Geschehnissen aus den vergangenen Jahren sehr wundern, die unserem Land knapp die WM 2006 bescherte. Die entsprechenden Protagonisten können sich leider kaum mehr erinnern. Doch beteuern sie wenigstens, dass keinerlei „Unregelmäßigkeiten“ dabei im Spiel waren....
Bekanntlich traf man sich damals unter vier Augen, wo zwei Augen das aber nicht bestätigen konnten oder flossen später Gelder, deren Absendung oder Ankunft bis heute unklar sind. Zwischenzeitliche Gespräche wurden von der anderen Seite dementiert, sodass vermutlich zur Klärung, wer gelogen hat, erst ein Richter hinzugezogen werden muss. Der DFB war vielleicht nicht gut beraten, ausgerechnet die benachbarte Kanzlei Freshfields für die „Spurensicherung „einzusetzen, wo auch noch ein alter Bekannter, nämlich als Verbindungsmann zwischen den vergesslichen Streithähnen der vermeintliche neue Präsident agiert...... Eine neutrale internationale Behörde, die den DFB, die FIFA und die Rolle des „Kaisers“ etwas näher zu beleuchten hätte, wäre wohl verständlicher gewesen!
Nun soll nach dem Willen des Herrn Beckenbauer das Geschwader seiner Rechtsanwälte bestimmen, wann und wo er sich für das nächste Gespräch mit seinen ehemaligen Freunden bereiterklären möchte. Das ist einmal eine andere Art von Aufklärung........
Ein Licht am Ende des Tunnels schien allerdings das heutige Treffen des DFB mit der DFL gewesen zu sein, bei dem man wenigstens einig war, dass vor dem nächsten Schritt der Präsidentenwahl erst einmal das „Dilemma der Vergangenheit“ vollständig erledigt sein muss!
zum Beitrag16.11.2015 , 16:29 Uhr
Anläßlich dieser gemeinen und hinterhältigen Anschläge in Paris sollte man den derzeitig etwas kränkelnden Zustand des DFB - zumindest in den kommenden Tagen - schon aus Respekt vor den Angehörigen der Opfer, möglichst in den Hintergrund rücken! Allerdings würde ich mir wünschen, dass danach eine wirklich ehrliche Aufarbeitung ohne der Anwendung der aus anderen Fällen bekannten "Salamitaktik" durch alle (!) damals beteiligte Funktionäre stattfindet!
Nach Paris wird einiges anders werden! Plötzlich standen nicht mehr die verschiedenen Handlungen der Aktiven auf dem Stadionrasen im Mittelpunkt des Geschehens, sondern die, der vielen Menschen, die sonst im Hintergrund für die Serviceleistungen aller Art zum Gelingen dieser Großveranstaltungen beitragen. Aus meiner Sicht zählt besonders die (oder mehrere?) noch unbekannte Person des Ordnungsdienstes dazu, die durch das beherzte Entgegenstellen gegenüber den feigen Attentätern im großen Stadionrund ein weiteres schreckliches Blutbad verhinderte! Alle Medien berichteten sehr einfühlsam bis in unsere gesicherte Wohnzimmer über das fast hilflose Verhalten aller Spieler, Offiziellen und Gäste, besonders nach dem Abpfiff. Leider schien der scheinbar nur für Spaßeinlagen mitgenommene Podolski den Ernst der überaus angespannten Lage in den Katakomben des Stadions nach Beendigung nicht erkannt zu haben......Wie alle Umfragen bestätigen, wird es zu allen Themen immer verschiedenen Meinungen geben. Zu wünschen wäre bei dem morgigen sportlich völlig bedeutungslosen Treffen, dass besonders die in hoher Anzahl gemeldeten Politiker auch weiterhin parallel an die Bewältigung der Probleme wie Krieg, Vertreibung, Hunger und Ungerechtigkeit denken, die einen Großteil von Menschen verschiedener Staaten in eine heimatlose Perspektivlosigkeit treiben!
zum Beitrag12.11.2015 , 10:32 Uhr
So schnell kann es gehen! Der reisefreudige Liebhaber dunkler Anzüge, Verfechter einer möglichst geringeren Kluft zwischen Berufs- und Amateurfußball, ständiger Mahner für den erforderlichen Respekt aller Schiedsrichter, als favorisierter neuer Präsidentenanwärter geltende und als „Halbtagskraft“ tätige Münchener ehrgeizige Richter, Dr. Rainer Koch, hat es sich doch wieder anders überlegt, denn daraus wird nichts!
Der regelrechte „Multifunktionär“ u.a. zweifacher (!) Fußball-Landesverbandschef, langjähriger Vorsitzende des DFB-Sportgerichtes, Trainer im Jugendbereich sowie Träger des „Bundesverdienstkreuzes am Bande“ erlebte in seinen Führungspositionen der verschiedensten Verbände schon genügend schwierige Situationen, die irgendwie für alle Betroffene möglichst fair abgewickelt werden mussten.
Die gemeinsam mit anderen Behörden vorzunehmende Aufarbeitung dieser im Nachhinein entstandenen „WM-Affäre 2006“ dürfte für ihn aber bestimmt einer der schwierigsten Fälle sein, sodass er auf die für ihn vermutlich bisher persönlich attraktivste Funktion seines arbeitsreichen und sportpolitischen Lebens, das besonders dem Kampf gegen Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den Stadionbereichen gewidmet ist, verzichtet. Auch das gebührt Anerkennung! Dem eher im Hintergrund agierenden und unterschätzten Überzeugungstäter Dr. Koch wäre deshalb, statt Schweigen, ein rasches komplettes Ergebnis dieser für unseren bisher angesehenen, nun aber stark „angeknacksten“ Verband unter der ehrlichen Mitwirkung und Vertreibung der entstandenen Erinnerungslücken aller „Beteiligten“ im möglichen Skandal zu wünschen.
zum Beitrag11.11.2015 , 13:18 Uhr
Man kann es bei praktisch allen entdeckten bzw. schon lange bekannten „Ungereimtheiten“ regelrecht flächendeckend verseuchten Geschehnissen auf verschiedenen Gebieten nicht oft genug regelrecht predigen: Diese hier und da natürlich meistens erst im Nachhinein „aufgeflogenen“ Geschichten wären mit Sicherheit nicht passiert, wenn – wie auch gesetzlich vorgeschrieben – die gewählten, eigentlich völlig unternehmensfremden und unabhängigen beratenden Kontrolleure bei besonders wichtigen Vorgängen, wie auch im Fall der WM-Vorbereitung 2006, sich rechtzeitig vor bestimmten Entscheidungen zusammengesetzt hätten!
Es es ist auch kein gutes Zeichen, wenn, wie gegenwärtig geschehen, der damals scheinbar völlig frei agierende Chef des WM-Organisationskomitees mit seinen „Helfern“ regelrecht gebeten werden muss, aus der länderübergreifenden Ferne bei der Aufklärung mitzuhelfen, statt zu schweigen und seinen zum Teil schon aufgebenden ehemaligen Kameraden allein im Regen stehen zu lassen!
„Aufsichtsrat“ nennt man das Zauberwort, der u.a. die Aufgabe hat, bei bevorstehenden Entscheidungen dem jeweiligen Unternehmen bzw. der Organisation beratend beizustehen sowie getätigte Entscheidungen auch zu kontrollieren! Der DFB missachtete aber die notwendige Neutralität und besetzte dieses Gremium vorwiegend mit den gleichen Personen, die ohnehin schon die wichtigsten Ämter im zu betreuenden Verband einnahmen. Er bracht sich deshalb über den nun weltweit erlittenen moralischen Schaden nicht zu wundern!
zum Beitrag10.11.2015 , 17:57 Uhr
Teil1:
Der sich innerhalb von nur ein paar Tagen von einem stabilen, kraftstrotzenden weltgrößten Denkmal plötzlich zu einem krisengeschüttelten und zurückentwickelten Schwächling hat nun aber die seltene Chance, nach dem dringend noch notwendigen restlichen gründlichen „Reinemachen“, aus diesem in schon weit zurückliegenden Jahren erlittenen schlimmen „Schwächeanfall“ mit einer Neustrukturierung dringend zu lernen!
Aus meiner Sicht sollte man damit beginnen, wie es eigentlich in allen größeren Firmen üblich sein müsste, mit einer jeweils wirtschaftlich völlig unabhängigen Person die verschiedenen Aufsichts- bzw. Kontrollgremien zu besetzen, die somit keinerlei Chancen haben dürften, dort gleichzeitig als riesiger Sponsor mit eigenen Erzeugnissen aufzuwarten! Wenn das nicht passiert, dann wird das Legen der Saat für die spätere unerwünschte Ernte der einseitigen Bevorteilung bzw. späteren Korruption weiterhin anhalten! Welche finanzielle nachteilige Auswirkungen haben kann, sehen wir doch bei den Münchener Bayern, wo der dortige Aufsichtsratsvorsitzende gleichzeitig der Chef eines Sponsors ist, obwohl ein anderer Mitbewerber wesentlich ständig mehr bietet!
zum Beitrag10.11.2015 , 17:56 Uhr
Teil 2:
Auch beim DFB sah es etwas komisch aus, wenn der amtierende Aufsichtsratschef Niersbach die Arbeit seines früheren gleichnamigen Präsidenten sowie seiner nicht unbekannten Mitarbeitern, Dr. Rauball, Sandrock, Grindel usw. zu kontrollieren hatte. Er soll aber auch zukünftig den Deutschen-Fußball-Verband mit der gleichzeitigen Pflege und Erweiterung seines umfangreichen Netzwerkes auch weiterhin in der ominösen FIFA vertreten!
Im vorliegenden Fall, „WM 2006“, scheint sich immer mehr zu verdichten, dass das damals sich auf lockerer Bewerbungstournee befindliche unzertrennliche internationale „Traumduo“, Beckenbauer/Radmann, u.a. erst vier Tage vor der WM-Vergabe einen für beide Seiten lukrativen „Freundschaftsvertrag“ mit einem damals sehr einflussreichen und später für alle Ämter suspendierten „FIFA-Herren“ abgeschlossen haben sollen, der sich besonders für Deutschland gelohnt haben dürfte.....
zum Beitrag04.11.2015 , 12:29 Uhr
Eigentlich ist doch die gegenwärtige große Aufregung gar nicht nötig! Wer hier von den damals (und zum Teil noch heute) in hoher Position stehenden DFB – Funktionären wichtige Vorgänge rund um die WM 2006 vergessen hat, bei gegenseitigen Gesprächen im Nachhinein plötzlich die Unwahrheit sagte, sich in einem „4-Augengespräch“ heimlich traf, davon aber eine Seite heute nichts mehr weiß, wo der handgeschriebene Schuldschein für ein millionenhohes Darlehen des früher in Deutschland tätigen und sehr bekannten franz. Millionärs oder die entsprechende Anweisung zur Rückzahlung an diesen, geblieben ist – spielt doch lt. der Staatsanwaltschaft Frankfurt/M. wegen Verjährung keine Rolle mehr!
Vom Verbleib der diskret „ausgehandelten“ 170 Millionen € - Beitrag der FIFA an den DFB spricht komischerweise niemand mehr, obwohl sie eigentlich der Ausgangspunkt für die falsch deklarierten ominösen 6,7 Mill. € waren......
Gern hätte ich aber als interessierter Fußballfreund gewusst, wieviel Geld wirklich insgesamt zwischen Dreyfus, OK des DFB und der FIFA hin- und hergeflossen ist, welche Aussagen der sich jetzt gemeldeten Funktionäre einen echten Wahrheitsgehalt haben und wie die von DFB-Chef Niersbach bei seiner eiligen Pressekonferenz zumeist vorhanden Erinnerungslücken wieder geschlossen werden könnten!
Aus diesem Grund wäre es bestimmt von Vorteil gewesen, wenn der (verspätete) „Zugriff“ der ca. 50 Kontrolleure auch länderübergreifend in der Schweiz und Österreich stattgefunden hätte.....
zum Beitrag28.10.2015 , 17:35 Uhr
Die hier schon fast als Drohung zu wertende Forderung des spätestens aus Kachelmanns Geschichten bekannten Anwaltes Höcker lässt wenigstens irgendwann das erste Ergebnis der bisher nur bedeutungslosen Ränkespiele um die Wahrheit erwarten, an denen sich immer weitere Personen (teilweise ungewollt) beteiligen! Nun bleibt zu hoffen, dass Netzers Ehefrau Elvira, möglichst nachweislich über „Skype“, auch wirklich zwei Stunden mitgehört hat....
Weiterhin ist interessant zu lesen, dass zur Aufklärung dieser „“Ungereimtheiten“ doch u.a- ein Schriftstück plötzlich eine große Rolle spielen könnte, das eigentlich durch hohe Gegenzahlungen der FIFA(!) nach der der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft in Zug 2010 , anlässlich der ISL-Pleite, im Verborgenen bleiben sollte!
Das Durcheinander wird auch deshalb noch größer, weil bisher scheinbar nicht ganz klar ist, wo die 170 € zugesagte hohe Millionenzahlung, die eigentlich bereits Ausgangspunkt der direkten, doch nicht angekommenen Dryfus- Überweisung im Jahr 2002 (!) nach dem angeblich geheimen „Dreyfus/Schwan/Beckenbauer-Deal“ mit der der FIFA war, von dieser weder damals, noch vermutlich im Jahr 2005 das OK des DFB nicht erreichte, geblieben ist! Bekanntlich hatte wiederum dieser, nach der Dreyfus-Überweisung „in das , Ungewisse“ bereits zum zweiten Male die 6,7 Millionen € auf die Reise gebracht.
Das noch unbekannte externe, internationale Gremium, das alle Kontobewegungen untersuchen wird, hat noch viel Arbeit!
zum Beitrag26.10.2015 , 21:01 Uhr
Die heutige aufschlussreiche Erklärung des aus einer Person bestehenden Managements Beckenbauers hat für Aufsehen gesorgt!
Gerade fällt mir ein, dass dem in der besagten Zeit auch derzeitig justizgeschützten, ehemalig spielsüchtigen Hobbyspekulanten und späteren Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden des FC Bayern München in der Funktion als Manager (!) mit dem gleichen Adidas - Chef Dreyfuß ein nachdenkenswerter Deal als Ausrüster gelang! Im Nachhinein wurde bekannt, dass die wesentlich geringeren finanziellen Zuwendungen gegenüber anderer Mitbewerber für den so benachteiligten Club mit vorherigen geflossenen großzügigen privaten Millionenzahlungen zu begründen waren. Sollten im Fall des „Sommermärchens 20006“ ernste Nachforschungen zum Verleib bzw. zu den Wegen des Geldflusses beginnen, wäre es zuerst demnach vorteilhaft herauszufinden, ob die angebliche Dreyfus - Zahlung an die FIFA (?) einen privaten oder Firmenabsender hatte.....
Nun will auch der vom eigenen Verband gesperrte, vom Hauptsitz verbannte und von der Bundesanwaltschaft in das Visier genommene und immer weltweit Strippen ziehende „Sonnyboy“ Blatter seinen Freund Beckenbauer im vertrauenswürdigen „Vorgespräch unter vier Augen“, zu dem lt. Niersbach Horst Schmidt gebeten hatte, zur Abwicklung der „Schutzgelderpressung“ nicht empfangen haben! Musste eigentlich dabei die nie von „Kaisers“ Seite weichende Begleit- und Schutzperson, OK-Vize Radmann, draußen vor der Tür warten?
Auf die externen Kontrollgremien wartet viel Arbeit, besonders nach Niersbachs Pressekonferenz, die stark an die des damaligen Bayrischen Ministerpräsident Steuber erinnerte, als er den „Transrapid“ in München auf die Probefahrt schickte........
zum Beitrag22.10.2015 , 22:51 Uhr
Teil 1:
Es sieht nicht gut aus........
….um die Gesundheit vom alleingelassenen derzeitigen DFB-Chef Niersbach und seinen geäußerten Aussagen zu dieser erwünschten Blitz-PK!
Zur Sache: Trotz dieser im Raume stehenden ominösen 6,7 Millionen € ist es nach seinen oftmals wiederholenden Aussagen bei der WM 2006 alles mit rechten Dingen zugegangen, es hat keine schwarzen Kassen und keinen Stimmenkauf gegeben, obwohl er kaum eine konkrete Beantwortung der zahlreich fair gestellten Fragen der anwesenden Journalisten parat hatte!
Vier (!) Jahre vor Beginn der WM 2006 in Deutschland wollte demnach die FIFA vom OK einen “Organisationszuschuss“, um ihm irgendwann später eine Unterstützung in Höhe von ca. 170 Millionen € (!) zu gewähren....
Wegen der noch leerer Kassen verfolgte bekanntlich der „Kaiser“ die Idee seines väterlichen Freundes, Manager und Dauerberaters, Robert Schwan, der allerdings im gleichen Jahr nach 80 Jahren verstarb und führte, lt. Niersbach heute, ein 4-Augengespräch (ohne OK-Vize Dachman?) mit Blatter, nachdem nach Ausstellung eines Schuldscheines eine Direktüberweisung von Dreyfus an die FIFA möglich war und auch danach erfolgte.
zum Beitrag22.10.2015 , 22:48 Uhr
Teil 2:
Jetzt wird es noch interessanter: In einer Vorab-Stellungnahme hat ein weiterer OK-Vize, nämlich Horst Schmidt, erst nach einem Anruf in den Herbsttagen 2004 eines Herrn Netzer von diesem im Alleingang vorgenommenen Deal erfahren und wurde weiter informiert, das dieser Darlehensgeber das Geld unbedingt bald zurückhaben wollte! Schmidt hatte danach alle OK-Präsidiumsmitglieder, demnach auch Herrn Niersbach, informiert und betonte auch, dass ihm eine damalige andere Lösung der Bezahlung, trotz der gescheiterten Versuche des eingeschalteten damaligen DFB-Präsidenten, Dr. Zwanziger, an die FIFA, nach vorherigen Gesprächen mit ihr, nicht gelang.
Niersbach weiß erst seit dem Besuch bei Beckenbauer in Salzburg am 21.10.2015 wieder, dass das Geld an die Privatperson irgendwie zurückzuzahlen war und es erst nach Vorabsprache mit dem Weltdachverband unter dieser komischen Begründung „Kulturbeitrag“ erfolgte, der damit das Geld in dieser Höhe bereits zum zweiten Mal erhielt......!
Erstmals war von Niersbach auch zu erfahren, das dieser Betrag zwischenzeitlich auch in den Bilanzen des DFB gefunden wurde!
zum Beitrag22.10.2015 , 22:47 Uhr
Teil 3:
Für Niersbach war diese PK eine Erleichterung, doch nach seinen freigesprochenen verwirrenden Aussagen, die er als (noch) DFB -Chef und ohne seine früher im Amt gestandenen Weggefährten allein und sehr mutig, doch leider auch mit stark stotternden mit unterschiedlich schwankenden Erinnerungsvermögen von sich gab, entstanden fast mehr Fragen als seine gegebenen Antworten!
Das Veto aus Zürich ließ (ohne Blatter) nicht lange auf sich warten, weil bisher von Seiten der FIFA noch nie finanzielle Unterstützungen mit einer zu zahlenden Vorleistung (die man auch Provision nennen könnte) verbunden waren und demnach für diese Zwecke weder Ausgaben, noch Einnahmen erfolgen konnten und dafür überhaupt kein Konto vorhanden war und sich auch Blatter an eine Vereinbarung mit Beckenbauer in Zürich nicht erinnern konnte!
Die von Herrn Niersbach durch die Hintertür verlassene Pressekonferenz war demnach nur eine unbedeutende Etappe dieses großen und mit Sicherheit noch fortzusetzenden Spektakels mit vermutlich etwas größerer und sogar internationaler juristischer Beteiligung......
zum Beitrag21.10.2015 , 17:44 Uhr
Wenn man die schon jahrelangen Vermutungen über das fürchterliche „Gemauschel“ im Weltdachverband verfolgt hat und sich mit Lesermeinungen auch an den Diskussionen durch die immer wieder neuen schlimmen Meldungen über die kuriosen Verfehlungen der dortigen Protagonisten, trotz des Vorhandenseins einer riesigen Ethikkommission, ständig beteiligt, besteht die Gefahr, sogar als „Wichtigtuer“ bezeichnet zu werden! So soll es aber nicht sein.
Der als strafbar einzustufende „Millionendeal“ zwischen den beiden „Bla und Pla“, der im Nachhinein auch von beiden zugegeben wurde, ist zumindest für mich der vorläufige Höhepunkt und gleichzeitig das Ende meines Interesses für diese sich vermutlich auflösende FIFA!
Das Bekanntwerden eventueller „Unregelmäßigkeiten“ bei mysteriösen Geldübermittlungen in Verbindung mit unserem WM-Sommermärchen 2006 brachte unseren DFB-Chef Niersbach natürlich völlig durcheinander und versetzte damit auch die deutsche Öffentlichkeit in ungewollte Aufregung, zumal auch der „Kaiser“ davon etwas gewusst haben muss und ohnehin durch seine zurückhaltende Bereitschaft der Zusammenarbeit mit der FIFA-Ethikkommission wegen anderen WM-Vergaben unmittelbar vor ihr vorzunehmenden und für ihn sicherlich unangenehmen Entschlussfassung steht.
Obwohl bei der Fahndung nach dem Verbleib des Geldes bisher noch nicht die echten Beweise vorliegen, riecht es hier gleich mehrfach nach Betrug, weil auch die entsprechenden Bilanzeintragungen, trotz der angeblich halbjährigen fieberhaften Suche nicht zu finden sind......
zum Beitrag20.10.2015 , 15:21 Uhr
Mit seinen gewählten obigen Worten hat mir der junge taz-Redakteur aus der Seele gesprochen, da auch ich seine eingangs erwähnte Sendung sah und damit auch erneut das besondere Auftreten des ungeheuerlich sympathisch wirkenden „Repräsentanten“ des genannten Blattes beobachten konnte. Dabei wurden bei mir Erinnerungen wach, wie dieser unmittelbar nach der damaligen Verurteilung seines früheren Freundes, U. Hoeneß, in einer anderen Talkrunde u.a. seine schon feststehende vernichtende Schlagzeile für den kommenden Tag stotternd zu begründen versuchte.
Durch die überraschend klare direkte Beantwortung einer ungeschickt gestellten Frage des Sport 1 – Moderators wird er diesmal allerdings mit einer Klage des anzeigefreudigen Juristen, Herrn Dr. Zwanziger, rechnen müssen....
Das Auftreten des vermutlich mehrheitlich etwas schwierig zu ertragenden Gastes zeigte aber auch anderseits, wie einseitig kaltschnäuzig bestimmte Teile unserer oftmals einseitigen Medienwelt agieren können, um eher einen Mitbewerber zu diffamieren und kritisieren, statt gemeinsam mit diesem die von ihm entdeckten „Unregelmäßigkeiten“ einer nicht geahnten „undurchsichtigen Stelle“ fair aufzuklären!
zum Beitrag20.10.2015 , 14:15 Uhr
Folge 1:
Wie schnelllebig doch unsere Zeit ist: Noch vor ein paar Wochen wurde vom DFB sein Vize, Dr. Rauball, als Drängler vor den Karren gespannt, um Platini medienwirksam aufzufordern, mit seiner Bewerbung als Blatter-Nachfolger endlich ernst zu machen, damit sein Platz unser Herr Niersbach bald einnehmen darf. Vermutlich entstand durch ein schon lang schwelendes internes Zerwürfnis zwischen zwei bekannten hochrangigen Funktionären innerhalb von nur wenigen Tagen durch eine Art „Maulwurftätigkeit“ eines Einzelnen aus dem verträumten „WM-Märchen 2006“ im Nachhinein ein „Winterkrimi 2015“ , der in seiner Auswirkung seinesgleichen sucht, noch einen gewaltigen Wirbel sowie ungeahnte Folgen nach sich ziehen lassen wird, wie u.a. eine Serie von Anzeigen.
Der sich anbietende Nachfolger des vermutlich bald von sich aus zurücktretenden noch gegenwärtigen DFB-Chefs und frühere taz- Chefredakteur hat sich mit seinen oben genannten scharfsinnigen und mutigen Feststellungen sehr weit aus dem Fenster gelehnt, doch einen Herrn Dr. Koch mit seinen „Multifunktionen“ wird er wohl bei der kommenden notwendig werdenden Präsidentenwahl nicht das Wasser reichen können.....
zum Beitrag20.10.2015 , 14:14 Uhr
Folge 2:
Niersbach scheint sich allerdings bei seiner Verteidigung etwas verstrickt zu haben. Nachdem er lt. eigener Aussage in diesem Sommer von einer Person X „Wind bekommen hat“, Geld an die FIFA bezahlt zu haben, das in seiner Geschäftsbilanz nicht zu finden ist und deshalb fremde Hilfe in Anspruch genommen werden musste, wird natürlich der Fragenkomplex der zwischenzeitlich auch munter gewordenen Frankfurter Staatsanwaltschaft immer größer, obwohl nach § 78 Abs. 3 Nr. 4 StGB eine Verjährung der angenommenen Straftaten eingetreten sein müsste.
Das wird noch eine spannende Geschichte, deren Ausgang interessanter sein könnte als die jahrelangen ermüdenden Episoden aus der Züricher FIFA- Zentrale, die derzeitigen tollen Ereignisse in der Bundesliga oder der 36 Millionen € teure!) Museumsprachtbau des DFB in Dortmund!
Nach den erlittenen Schrammen an fast unzähligen Dieselmotoren hat es nun leider auch den bisher anderen deutschen Stolz erwischt!
zum Beitrag17.10.2015 , 12:48 Uhr
Die wiederkehrende Chance der Präsidentenwahl des Herrn Rüttenauer, der im bisherigen Berufsleben nach mehreren erfolglosen Versuchen nie irgendwo über eine längere richtig sesshaft wurde, weil er für dieses ehrgeizige Ziel immer in den Startlöchern scharrte, ist nach den derzeitigen sich regelrecht sich überstürzenden Meldungen über verlorengegangene DFB-Überweisungen an die FIFA sowie Herrn Dreyfuß (Ex-Adidas-Chef) schneller da, als gedacht.
Nun kann er wieder sein Zelt vor der Zentrale in Frankfurt/M. aufbauen und bei der nächsten Versammlung um für eigene Stimmen der Mitglieder aller Landesverbände mit seinem „Manifest 2020- Demokratie im Fußball“ werben. Die früher angedachte vorübergehende Doppelspitze mit Niersbach wird er allerdings vergessen können, weil dieser bestimmt bei seinem überraschenden „freien Fall“ auf dem Weg, kurz vor Erreichen eines der beiden steilen Gipfel, bald keine Kraft haben wird, die furchtbaren Anschuldigungen um die vermutlich schlimmen Geschehnisse vor den WM-Tagen 2006 widerlegen zu können! Hierbei werden noch weitere bekannte Namen auftauchen......
Ausgerechnet der von Rüttenauer bezeichnete „Verbrecherverein“ aus Zürich, der gegenwärtig durch die externen Justizermittlungen nun nach und nach in sich zerfällt, muss nun diesen erschütternden Fall aufklären, einfach eine Schande!
zum Beitrag16.10.2015 , 18:11 Uhr
In dieser DPA-Meldung ist am Ende sensationell und fast unauffällig hingewiesen worden, die echte Insider der Materie Fußball schon längst jahrelang mit sich herumschleppten: das mögliche „Erkaufen“ der Fußball-WM 2006 in unserem Land unter der Führung des Kaisers mit seinem prominenten Gefolge zudem als „Vize“ u.a. auch der derzeitige „Wartekandidat für höhere Ämter“, DFB-Chef Niersbach zählt.
Wenn sich bei den eingeleiteten externen Überprüfungen die ersten konkreteren Hinweise über die „schwarze Kasse“ in dieser Zeit beim DFB bewahrheiten, dass diese vermutlich von dem uns aus einer anderen Geschichte sehr gut bekannten großzügigen Darlehens- und Spielgeldgeber, Ex-ADIDAS-Chef Dreyfuß, kräftig mit Millionenspenden gefüllt wurde, um damit auf geschickten Umwegen wichtige Mitgliedsstaaten für uns zu begeistern, dürfte es gleichzeitig das völlig überraschende Ende von Niersbachs Träume nach oben, seines normalen Schaffens sowie auch der der gesamten Glaubwürdigkeit des DFB selbst gewesen sein! Ausgerechnet die selbst ständig kritisierte FIFA als Partner für schmutzige Geldwäsche gewonnen zu haben, wäre an Dreistigkeit kaum zu überbieten!
Eine entsetzliche Situation, die uns alle fußballliebenden Fans aus Nah und Fern vor purer Enttäuschung den Atem stocken lässt! Wenn sich diese Meldung bestätigt, wird die Schlechtwetterlage über der DFB- Zentrale noch lange anhalten.....
zum Beitrag15.10.2015 , 16:52 Uhr
Teil 1:
Um ehrlich zu sein, bewegt mich die fast schon lästig gewordene FIFA – Geschichte deshalb nicht mehr ernstlich, weil die wichtigsten „echten“ Aufklärer mit deren pikanten längst beendeten näheren Erläuterungen ihrer detaillierten Nachforschungen bisher der Öffentlichkeit enthalten blieben!
Besonders interessant sind für mich fast immer die „Rüttenauer-Kommentare“, zu denen man fast immer eine Antwort parat haben könnte....Heute wird vermutlich Niersbachs Weg auf seiner steilen Karriere-Leiter nach oben immer kürzer!
Ein kleinen persönlicher Ausrutscher wäre fast unserem DFB-Chef passiert. Das am Ende des Berichtes erwähnte Präsent des brasilianischen Fußballverbandes in Form einer wertvollen Uhr sollten aus Anlass der WM 2014 die 32 Präsidenten der Teilnehmerländer, den Präsidenten der verschiedenen südamerikanischen Kontinentalverbandes Conmebol sowie die 25 Exekutivmitglieder der FIFA erhalten. Sogar der ehemalige Sonderermittler der FIFA-Ethikkommission, Garcia, leitete damals ein Ermittlungsverfahren wegen „Verstöße gegen den Ethikkodex“ ein, weil diese Praxis nicht erwünscht war und die „Ex-Ko“- Mitglieder höchstens vom Gastgeberverband kleinere Geschenke erhalten durften.
zum Beitrag15.10.2015 , 16:50 Uhr
Teil 2:
DFB-Chef Niersbach bekam noch die Kurve, indem er diese Uhr über einen Boten sofort zurücksandte. Die aufkommende Unruhe unter besonders englischen Journalisten störte allerdings das damalige „Ex-Ko-“Mitglied, Dr. Zwanziger wenig, der abwechselnd als Freund bzw. Erzfeind von Niersbach bezeichnet wurde. Dieser fand unmittelbar vor seiner Rückreise im Hotel eine Tüte mit verschiedenen Utensilien vom Gastgeberverband vor, die normalerweise vom überraschten Empfänger einzeln begutachtet wird! Bei Dr. Zwanziger war es aber anders, nahm von dem Brasilien-Trikot und den Kugelschreibern sowie darin enthaltenen anderen „Kleinkram“ angeblich keine weitere Notiz! Erst nach einem Anruf eines ausländischen Journalisten änderte sich die Lage als beim erneuten, diesmal näheren Hinschauen, eine ca. 20.000 € teure eingepackte Uhr zum Vorschein kam, die den erfahrenen Rechtsanwalt zur Vorsicht animierte und diesen späten Fund an die Ethikkommission der FIFA meldete, verbunden mit dem Versprechen, sie demnächst zurückzugeben. Außerdem sollte der Geber, der Verband des Gastgeberlandes Brasilien, für seine Frechheit aus seiner Sicht mit einer Strafe belegt werden.
An wessen Armen das gute Stück heute hängt, wird wohl niemand so richtig wissen. Eine glaubhafte Geschichte war es doch, oder.......?
zum Beitrag11.10.2015 , 19:21 Uhr
Hut ab für die Siegerleistung des favorisierten Olympiasiegers Frodeno! Für mich hat aber der Zweite (!) eine noch größere Leistung vollbracht. Man stellt sich vor: zuletzt hatte der tüchtige Andreas gleich zweimal gesundheitliches Pech, bei dieser Königsdisziplin hier ganz vorn zu sein, und trotzdem konnte der in diesem Jahr frisch vermählte junge Mann mit seinen 39 (!) Jahren als ältester Sohn einer großartigen Sportlerfamilie nach diesem tollen Vizeplatz bereits mit zwei zuvor errungenen zweiten und zwei dritten Plätzen völlig überraschend erneut auf dem Podest stehen! Ein „Plattfuß“ beim Radfahren brachte ihn in Schwierigkeiten, doch mit schneller fremder Hilfe blieb der Zeitverlust in Grenzen.Der sympathisch, ehrgeizig und muskulös wirkende gebürtige Rostocker möchte erneut im nächsten Jahr noch einmal versuchen, das Kunststück fertigbringen, hier auch siegen zu können. Das würde bedeuten, mit Hilfe der perfekt gestylten Rad-Rennmaschine auch seinen eigenen Körper täglich nicht Ruhen zu lassen, bis auch der oberste Podiumsplatz zum Ende seiner Träume werden könnte. Er ist ein richtiger guter Vorzeigesportler, der eigentlich schon vergessen schien.....
zum Beitrag11.10.2015 , 17:35 Uhr
Teil 1:
Nein, es muss und wird auch ohne Blatter weitergehen!
Zugegeben, leicht wird die Zukunft nach dem schrecklichen „Status quo“ in den Verbänden der FIFA/UEFA und den Meinungen des oben genannten Redakteurs-Teams nicht! Egal wie die Ergebnisse der beiden Einsprüche der Betroffenen wegen den ausgesprochenen Suspensionen ohne Begründung ausgehen werden, der eingetretene Werteverfall der Protagonisten ist vergleichsweise so enorm, wie die der, der gerade in Ungnade gefallenen bekannten Dieselautos!
Neue, völlig unbelastete Namen müssen an die Spitze von organisatorisch umzugestaltenden Verbänden, um endlich wieder eine vertrauliche Glaubwürdigkeit erhalten zu können. Zur Situation: Jeder Sportfan wollte das Ende des Alleinherrschens, doch nun weiß niemand, wie es weitergeht, es herrscht pure Ratlosigkeit! Nein, Herr Rüttenauer, mehrere FIFA`s zu gründen, wäre bestimmt der falsche Weg, weil ein Dachverband (wie es schon der Name sagt), alle Fäden der weltweiten Verbände in der Hand haben muss. Die unübersichtliche Situation bei den Boxern sollte hierbei keine Vorbildwirkung haben! Auch das Träumen vom kleinen Maradona sollte nur ein kleiner netter Einwurf bleiben....Mit der von K-H-Ru geführten ECA kann wird es auch nicht klappen, weil seine darin befindlichen Freunde ihn bei einem Besuch mit einer großzügigen Doppelgeschenkpackung in eine Zollfalle lockten, die ihn finanziell empfindlich traf und seinen Namen ungewollt auch noch auf eine unangenehme Liste der Justizbehörden setzen ließen.
zum Beitrag11.10.2015 , 17:31 Uhr
Teil 2:
Zum Ernst: Alle kontinentalen Fußballverbände dieser Welt und natürlich der über alle bestimmende Dachverband sollten intern jeweils zwei Gruppen bilden! Während die eine für den gesamten Kommerz (Vermarktung), der zur Organisation der großen Events notwendig ist und wie ein normaler Aufsichtsrat zu sorgen hat sowie keinen direkten Einfluss auf zuvor geschlossene Vereinbarungen haben sollte, müsste der andere Teil ebenso aus (möglichst ) ehrlichen Mitgliedern bestehen, die sich, zeitlich begrenzt, lediglich mit den vorhandenen Bedingungen der auszuwählenden Standorte zukünftiger Ausrichter, Terminen, klimatischen Verhältnissen usw. zu beschäftigen hätten. Das Honorar aller neuen Mitglieder sollte auch öffentlich gemacht werden!
Seit ca. schon zehn Jahren wissen es alle, dass nämlich in der FIFA- Spitze etwas faul ablief! Nur an dem Willen der ehrlichen Aufklärung fehlte es bisher, ehe die Justizbehörden (!) zweier Länder den Startschuss vollzogen, endlich den längst überfällig gewordenen Weg für neue Strukturen und frische Köpfe freizumachen, der das untereinander stattgefundene „Geklüngel“ vergessen lassen soll! Da denke ich besonders an die 2012 von Blatter an Beckenbauer verliehene Auszeichnung „FIFA Presidential Award“ für sein Lebenswerk, wo der „Kaiser“ anschließend sagte: „Es ist schön, dass der Präsident an mich gedacht hat ....“ Auch die Bilder des von Herrn Niersbach und Frau Merkel eingerahmten „Sep“ bei dem letzten WM-Endspiel mit den entsprechenden gegenseitigen Siegerposen dürften vielen Sportanhängern nicht geschmeckt haben, weil dieser aufgrund seiner vielen negativen Geschichten, die nun scheibchenweise immer mehr öffentlich werden und das FIFA-Gebilde durch die von der eigenen Ethikkommission ausgesprochenen Verbote, Rausschmisse und Aberkennungen von Verdiensten usw. seiner langjährigen Hauptsäulen regelrecht zusammenstürzen ließ, einfach im Nachhinein sehr peinlich waren!
zum Beitrag09.10.2015 , 20:35 Uhr
Was derzeitig in der Finalrunde auf den beiden internationalen Bühnen der Fußball-Hochburgen mit den jeweiligen Regisseuren gerade abgeht, Herr Rüttenauer, ist schon gewaltig! Besonders geht der „Sep“ als jahrelang nur vereinzelt, dann immer mehr kritisierter, aber fast als unangreifbarer Boss in diesen Stunden, scheinbar alleingelassen, auf einen ganz steinigen und in die Sackgasse führenden Weg, den ihm ausgerechnet seine eigenen Ethikleute ebneten.
Es klingt zwar komisch, doch dieser „Sep“ dürfte nach den Tatverdachtsvermutungen erst juristisch angreifbar sein, wenn diese auch durch entsprechende Dokumente nachzuweisen sind! Die Verletzung der Unschuldsvermutung lässt das Schweizer Recht nicht zu. Hier sollten doch nur die Gerichte und nicht Lesermeinungen entscheiden, die einen näheren Zusammenhang z.B. mit Platinis unnormal gelaufenen Geldüberweisungen und deren Ursachen festzustellen haben und besonders den von DFB-Chef Niersbach unterstützten Franzosen noch sehr belasten könnten! Die Vorhänge dieser gemeinsamen FIFA/UEFA-Theater sollten dank der anfänglichen praktischen externen Untersuchungen der Justizbehörden hiermit endlich für immer gefallen und die Neubewerbungen für spätere Folgen für bisherige „Ensemblemitglieder“ einfach tabu sein! Der mit Größenwahn angereicherte Altersstarrsinn eines Einzelnen in Verbindung mit einem vermutlich die Hand aufgehaltenen „Unterstützer“ hat der Vergangenheit anzugehören!
Interessant wird die noch undurchdachte Nachfolgerschaft in beiden Fällen. Die über 200 zählenden weltweiten Mitgliedsverbände müssten doch normalerweise in dieser schwierigen Situation untereinander eine andere Lösung für den Elite-Verband finden als den vorbelasteten und schwerkranken, bereits seit 1992 (!) amtierenden Kameruner Hayatou! Das Rennen um die Macht ist lediglich unterbrochen, da kurzfristig Behörden und Anwaltschaften ihre Säbel wetzen......
zum Beitrag09.10.2015 , 15:58 Uhr
@MISANTHROP
Nun haben Blatter und Platini das eigentlich schon lange erwartete "Fett" wegbekommen, obwohl die eigenen Jungs der Ethikkommission ihre Entscheidung nicht offiziell begründen durften (konnten?)
Der Druck durch die externen Untersuchungen der Justizbehörden gaben letztendlich den Start, die Spitzen der beiden internationalen Fußballverbände zumindest erst einmal zu entbinden.....
Jetzt merkt man aber doch, wie hilflos man ist, weil ordentliche Nachfolger im Moment nicht zu sehen sind, obwohl unser Herr Niersbach sicherlich gegenwärtig, nach dem Anschauen der Niederlage unserer WM-Spieler in Dublin, weiterhin in den Starlöchern für den einen oder anderen Präsidentenstuhl scharren wird. Hauptsache, diese befinden sich in der Schweiz.....
Da aus meiner Sicht aber kein alter Stein des alten "Gebildes" für einen Neubau zu gebrauchen ist, bleibe ich bei dem bereits von mir geäußerten Vorschlag, auch an eine kürzlich "freiwillig und unschuldig gegangene" weltbekannte Persönlichkeit für Blatters Posten zu denken: Martin Winterkorn aus Wolfsburg! Er besitzt einfach alles, was ein "FIFA-Boss" haben muss........
zum Beitrag08.10.2015 , 21:45 Uhr
Es könnten natürlich die letzten beiden Sätze des Redakteurs zutreffen, der gerade die nächsten Stufen seiner vielseitigen Karriereleiter betreten hat, falls die Münchener nicht doch in der CL-League scheitert, weil ein Meistertitel für diese „Multikulti-Truppe“ mit spanischem Übergewicht im eigenen Lande schon nichts mehr bedeutet!
Die derzeitig allein nur von den Bayern dominierte gewinnorientierte Unterhaltungsbranche „Fußball“ in der 1. Bundesliga erlebt wiedereinmal einen riesigen Spagat zwischen Spannung und Langeweile für die Zuschauer in den Stadien vor Ort oder vor den Rundfunk- bzw. Fernsehgeräten. Auch ohne die Langzeitverletzten Altinternationalen, „Rob“ und „Rib“, ziehen sie kontinuierlich, mit einer breitgefächerten und rotierenden Ersatzbank im Rücken, dermaßen souverän ihre erfolgreichen Spielminuten durch, weil ihre jeweiligen Gegner fast durchweg vor Angst erstarren oder regelrecht die Hosen voll haben. Mit ihren Vernetzungen zu den Großen der Wirtschaft, Medien, Politik und Justiz haben die Münchener auch ein wesentlich leichteres Spiel, mit ihrer durchwachsenen finanziellen Grundlage, statt aus dem eigenen Nachwuchs, bereits „fertige“ und bei anderen Vereinen besonders positiv auffallende Aktive anzuheuern. Die dabei entstandenen „Überbestände“ werden fast unauffällig gewinnbringend verliehen oder weiterverkauft! Auf den Verein, der es sportlich schafft, diesen eingeschlagenen Weg der Bayern zu durchkreuzen, werden wir vermutlich als sensationshungrige Zuschauer wohl noch einige Zeit warten müssen....
Außerhalb des täglichen Fußballs zeigt dieser deutsche Vorzeigeclub mit seinem Treuebekenntnis, immer an der Seite seines schwer erkrankten ewigen „Dauersympathisanten“ und früheren „Bomber der Nation“, Gerd Müller und seiner Familie helfend bereitstehen zu wollen, eine weitere positive und fürsorgliche Eigenschaft!
zum Beitrag07.10.2015 , 21:42 Uhr
Als einer, der die sagenumwobenen Geschichten um den FIFA-Boss bereits seit mindestens zehn Jahren etwas näher und intensiver verfolgt, wundere ich mich sehr, dass die zahlenmäßig gut aufgestellte Ethikkommission mit ihren bekannten deutschen Mitgliedern bisher nicht so energisch auftrat, wie sich gegenwärtig dieser Koreaner Chung an die breite Öffentlichkeit (vielleicht als „Notwehr“ !) wendet!
Für Klüngel, Wohltätigkeiten, Spenden, Schmiergelder, Betrügereien schien u.a. in der Vergangenheit dieser Dachverband die günstigste Variante gewesen zu sein, alle guten und bösen Taten familienfreundlich über das vorhandene ausgedehnte Netzwerk besonders untereinander aufzuteilen. Jetzt wird sich aber die Schlinge doch ein paar Wochen eher als geplant und wie eigentlich auch vermutet, durch die notwendig gewordene externe juristische Unterstützung, zuzuziehen!
Unser dort ausgeschiedener Ex-DFB-Präsident, Dr. Zwanziger, wird sich demnach tatsächlich bei dem im Februar 2016 bevorstehenden Prozess gegen ihn einen neuen Zeitzeugen suchen müssen.......
zum Beitrag01.10.2015 , 16:39 Uhr
Normalerweise verschlägt es jedem Leser nach diesen sehr klaren aber klug formulierten Worten eigentlich sogar das Nachdenken, wer für den bald freiwerdenden lukrativen Posten, möglichst ohne vorbestraft zu sein, infrage kommen könnte!
Es mag zuerst grotest klingen, doch für mich hätte eine Personalie aus verschiedenen Gründen eine Riesenchance, nach einer gerade übernommenen Verantwortung für Betrugshandlungen in seinem internationalen Team von ca. 600.000 (!) Beschäftigten mit einem noch nicht einzuschätzenden finanziellen Aderlass sich auf dem für ihn auch sehr bekannten Fußballgebiet zu beweisen, welche außergewöhnliche Fähigkeiten er doch hat,...... dieser Martin Winterkorn!
Als Früh-Rentner hätte er vermutlich auch noch einige gute Jahre vor sich, dem abgesoffenen FIFA- Wrack einen völlig neuen Start zu ermöglichen!
zum Beitrag27.09.2015 , 13:09 Uhr
Seit Monaten, nein, eigentlich schon seit über 10 Jahren, erfährt die weltweit verunsicherte Fußballöffentlichkeit förmlich tröpfchenweise von verschiedenen mysteriösen Vorgängen im größten Dachverband, die aber bisher immer unaufgeklärt blieben, lediglich von ständigen Suspendierungen, Einstellungen von Gerichtsverfahren bzw. Zwangsaustritten begleitet waren. Die immer wieder von „oben“ angekündigten Reformen und internen Untersuchungen von bekanntgewordenen „Ungereimtheiten“ blieben aus oder wurden nicht ausgewertet, wie z.B. der längst fertiggestellte „Garcia-Bericht“!
Durch die externen Ermittlungen der Staatsanwaltschaften aus den USA und der Schweiz scheint sich aber durch die angewandte Zermürbungstaktik die Schlinge um den „Boss“ Blatter nun immer mehr zuzuziehen, obwohl für ihn sowie für die anderen Beschuldigten natürlich die Unschuldsvermutung gilt.....
Was mich besonders ärgert, ist die völlig wirkungslose Mitarbeit der sehr bekannten Vertreter aus Deutschland in dem dortigen „Exekutiv-Komitee“, wo praktisch die 25 höchsten Funktionäre die weltweite Fußballpolitik bestimmen. Wie kann es sein, dass z.B. das Mitglied Niersbach plötzlich fassungslos ist, wenn praktisch vor seiner Nase sein unmittelbarer Boss festgenommen und strafrechtlich verhört wird? Was wird denn in diesem „Reform- Gremium“, das sich eher der Lächerlichkeit aussetzt, sonst besprochen. Wie ist es möglich, dass von Millionenzahlungen untereinander nur die betroffenen Dealer etwas wissen?
Nein, ein echter Neuanfang kann nur in einer völlig neu geschaffenen Struktur mit einer anderen Bezeichnung und auch u.a. ohne Platini und Niersbach geschehen, der sich leider etwas zu früh für die internationale Fußballpolitik interessierte!
zum Beitrag22.09.2015 , 21:07 Uhr
In meiner Wahrnehmung hatte die zweite Seite neben seiner hauptberuflichen Ära als früherer Verwaltungsrichter des Oberverwaltungsgerichtes Koblenz und gegenwärtiger Kanzleiinhaber in Thüringen und im heimatlichen Altendiez, nämlich als gerade verabschiedeter internationaler Fußballfunktionär einen Verlauf wie eine Sinuskurve!
Als DFB-Präsident dürften uns allen u.a. besonders seine großartigen Reden bei sportlichen Höhepunkten, freudigen, aber auch tragischen Ereignissen, die Förderung des Frauenfußballs, Stiftungsgründer sowie als Gegner der Homophobie, Diskriminierung, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit noch in guter Erinnerung sein.
Nach seinem überraschenden vorzeitigen Rücktritt mit 66 Jahren als DFB-Chef überraschte er alle deutschen Sportanhänger mit der Übernahme von Beckenbauers Sessel im FIFA- Ex-Ko. Er trat dort aber kaum in Erscheinung, war aber gegen die Vergabe der WM 2018 nach Kartar!
Ausgerechnet dieses Thema wird ihn bzw. seine Verteidiger , diesmal als Beklagter vor das Düsseldorfer Landgericht bringen! Das Kuriose dabei ist, dass er dabei von der Vergangenheit eingeholt wird, weil nun genau der gleiche Grund zur Abwehr einer von der Gegenseite aus Katar, vertreten allerdings von einer bekannten deutschen Anwaltskanzlei, geforderten Unterlassungserklärung herhalten muss. Dr. Zwanziger wollte das Gleiche auch vor ein paar Jahren von einem mutigen Journalisten und Blogger (J.W.) bei fünf (!) Gerichten erzwingen, scheiterte dabei aber kläglich, weil die für ihn geltende Bezeichnung, ein „unglaublicher Demagoge“ zu sein, lediglich als freie Meinungsäußerung galt!
Das wird noch sehr spannend werden....
zum Beitrag22.09.2015 , 13:48 Uhr
Der vor Wochen stattgefundene interne Machtkampf um die VW-Krone zwischen Winterkorn und Piech hatte nur vermeintlich einen Sieger. Die Tatsache ist aber, dass das „Platzen“ der schon jahrelang schwelenden Gerüchte um „Ungereimtheiten“ bei der Abgasreinigung in der Realität tatsächlich systematischen Manipulationen an Dieselmotoren bestimmter Fahrzeugtypen und damit Verbrauchertäuschungen waren, die den Wirtschaftsriesen Deutschlands demnächst zum bedauernden Sorgenkind umfunktionieren wird und verschiedene noch ungeahnte „Wissensträger“ mit in die Versenkung ziehen könnte! Die scheinbar schon lange gelungenen Versuche der Täuschung werden vermutlich rasch als „kriminelle Machenschaften“ bezeichnet werden.
Da die USA bisher nicht das alleinige Exportziel waren, ist zudem mit einem weiteren unappetitlichen Ungemach aus anderen Teilen dieser Welt zu rechnen, die das Riesenwerk in Wolfsburg sowie das Bundesland als Anteilseigner durch Zahlung von fast unvorstellbaren Milliardensummen sowie den kräftigen Börsensturz stark erschüttern werden und sogar, woran derzeitig kaum jemand glauben mag, auch seinen Fußballverein VfL plötzlich in größere Schwierigkeiten bringen könnte.
Mit der bevorstehenden Ablösung von Winterkorn wird die ausgerechnet von deutschen Forschern entdeckte Mogelei noch längst nicht erledigt sein! Bleibt nur zu hoffen, dass sich nicht noch weitere „Trittbrettfahrer“ anderer Firmen mit den gleichen Ideen aus dieser bisherigen Vorzeigebranche unserer weltweit anerkannten starken Wirtschaft entpuppen.......
zum Beitrag21.09.2015 , 14:19 Uhr
Die Experten werden es schon geahnt haben, dass der oftmals zögernde, aber eigentlich als „unrausschmeißbar“ geltende Schweizer Trainer, L. Favre, nach dem miesen Start in das Bundesligageschehen und besonders nach dieser Kölner Derby-Niederlage bei seinen Gladbacher „Fohlen“, trotz Vertrag bis 2017, plötzlich seinen Hut nahm. Erinnerungen an seine Hertha BSC – Zeit vor sechs Jahren werden dabei wach, als man sich nach ein paar Pleiten und ständig eigenen angedeuteten Rücktrittserklärungen dann doch von ihm trennte.
Diesmal machte der ständige Zweifler mit seinem übermittelnden „Aus“ an die Öffentlichkeit, ohne anscheinend zuerst seinem Arbeitgeber zuerst davon zu informieren, es umgekehrt. Seine allgemein doch etwas überraschende Kurzschlusshandlung wird allerdings den eigenen Club vorerst von den derzeitigen Schwierigkeiten auf der ganzen Ebene vermutlich kaum befreien können! Besonders wird sich sein Manager Ebert im Stich gelassen fühlen, da dieser mit den oft mutlosen Favre nicht einfache, doch auch sehr erfolgreiche Zeiten erleben durfte und sich aber nun um einen kurzfristigen Ersatz kümmern muss. An diesem Beispiel sieht man auch, welche Gefahren bei einem Langzeitvertrag lauern!
Übrigens schlummert im dortigen Aufsichtsrat ein bundesweit bekanntes „Trainerunikum“, das u.a. vor Jahren auch diese Mannschaft bereits „auf Vordermann“ gebracht hat und zumindest jetzt aus der Not heraus der gerade etwas verwelkt wirkende Truppe, wie seiner eigenen etwas erschlafften Rosenzucht zuhause, ein neues und aufblühendes Leben einhauchen könnte …....
zum Beitrag14.09.2015 , 15:16 Uhr
Jeder Aktive, Funktionär und auch Zuschauer weiß doch ganz genau, dass es in dieser Region schon längst nicht mehr um die Schönheit des Fußballspielens geht, sondern allein um das Vermehren von Geld! Die verschiedenen von den Trainern auserkorenen Spielsysteme sind lediglich ein Zwischenschritt, wie man u.a. einen max. Gewinn erwirtschaften kann.
Als Gast bei Bayern München wirkt ein erreichtes Unentschieden für jeden Verein natürlich demnach wie ein Sieg. Kurz davor stand auch der Nachbar und Außenseiter, FC Augsburg! Doch dann kam die Nachspielzeit und das „Blackout“ des Linienrichters, der seinem Chef vor eine eigentlich nicht gewollten Entscheidung zwang, die dieser fairerweise nach Besichtigung der Fernsehbilder nach Spielschluss bedauerte.
Unabhängig von der technisch so einfach durchführbaren, aber bisher leider strikt abgelehnten „Videoanalyse“ hätte ich persönlich vom Elfmeterschützen, T Müller, erwartet, dass dieser mit einem „verwackelten Schuss“ die gut hör- und sichtbare Diskussion auf dem Rasen schnell wieder im Keime erstickte! Durch seine derzeit herausragenden Anerkennung wäre es doch möglich gewesen, damit ein Zeichen zu setzen, die negative Auswirkung für einen Verein durch das menschliche Versagen einer Person sofort danach durch einen „zufälligen Fehlschuss“ wieder auszugleichen!
Schade, auch seinem FC B hätte diese faire, ehrliche und populäre Entscheidung mehr eingebracht als die von Freund und Feind eingeschätzten „geschenkten“ Siegpunkte, die voraussichtlich dem DFB auch noch zusätzlich vom unterlegenen Verein wegen angeblichen abfälligen Bemerkungen gegen die „Entscheider“ noch ein paar €uro in die Kasse spülen könnten........
zum Beitrag11.09.2015 , 12:04 Uhr
@ Jens Frisch, die drei erkannten Eigenschaften für unseren T. Müller sind nicht schlecht, doch mit der dritten, „die Übernahme der Eleganz des Kaisers“, dürften Sie ein wenig daneben liegen!
Wieder einmal ragte dieser schlaksige Teufelskerl als "Spieler des Abends" in Schottland positiv aus unserer Truppe heraus. Mit nunmehr acht erzielten Toren in sieben Qualifikationsspielen ermöglichte der Münchener theoretisch im Alleingang für unser Land die kommende Teilnahme an der Fußball-EM in Frankreich!
Doch nicht nur seine Tore sind das Entscheidende! Wie der auch immer gewitzte Stürmer mit seinen gefühlten muskellosen Spargelbeinchen für Freund und Feind nicht planbare Spuren mit seinen Laufwegen in den Rasen zaubert, die eben sehr häufig mit von ihm erzielten Toren enden, so ist er auch anschließend ein von den Journalisten sehr begehrter Gesprächspartner, weil seine Einschätzungen genauso von Überraschungseffekten begleitet sind, wie oftmals seine undurchschaubaren Freistoßvarianten.....
Das Angenehme an diesem „Unikum“ ist, dass er rundum Freude ausstrahlt! Was weiterhin schier unauffällig zu sein scheint und damit kaum beachtet wird, sind seine geringen Ausfallstunden durch Verletzungen! Ob er dabei von List, Glück, eisernen Willen oder Geschick begleitet wird, weiß nur er allein.......
zum Beitrag10.09.2015 , 17:22 Uhr
Nun sind die Zeiten der Ungewissheit vorbei. Der „Heilige Stuhl“ hat nach langer Enthaltung zu diesem allgemein als brisant geltenden Thema, das natürlich auch die breite Öffentlichkeit brennend interessierte, in Person des obersten Richters, nämlich durch den Papst persönlich, entschieden, dass einer seiner früheren in Limburg eingesetzten Hirten bei der Modernisierung der kirchlichen heimatlichen Bauten alles richtig gemacht hat und somit folgerichtig von aller Schuld gebührend freigesprochen wurde!
Demnach wäre doch eigentlich der Weg für den zwischenzeitlich etwas zu unrecht in die Enge geratenen Ex-Bischof, Tebartz-van Elst, wieder frei, die untere Vatikanbehörde in Rom zu verlassen, um zeitnah sein eigener Nachfolger im Limburger Bistum zu werden!
Bei den zahlreichen Rundgängen könnte er dann neben den begehrten Führungen durch die wunderbaren und bescheidenen Bauwerke seinen Brüdern und Schwestern persönlich erklären, wie man solch ein zauberhaftes Objekt hinbekommt, ohne bei dem höchsten Chef in irgend einer Art und Weise anzuecken......
Außerdem wäre es ohne jegliche Hindernisse gleichzeitig möglich, das gemeinsam vom Vatikan sowie Bistum Limburg angestrebte Ziel, die Neubesetzung des Bischofs durch Ernennung des „Heiligen Vaters“ sogar noch vor Mai 2016 hinzubekommen!
In unser heutigen sehr aufregenden Zeit mit vielen Problemen und zahlreich verschiedenen Spendenaktionen würde der alte/neue Bischof zusätzlich und ganz nebenbei die bereits abgeschriebenen „lumpigen“ 3,9 Millionen € spielend wieder einsammeln! Schön, dass es solch tüchtigen Leute unter uns gibt!
zum Beitrag30.08.2015 , 20:00 Uhr
Alle Beteiligten am endlich in den nächsten Stunden zu Ende gehenden sittenwidrigen Transferwahnsinn, egal ob es sich um De Bruyne, Perisic, Draxler usw. handelt, sollten sich einmal überlegen, ob dabei der extra in Europa eingeführte „Financial Fairplay“ davon noch berührt ist! Besonders einzelne weltweit bekannte milliardenschwere Scheichs und sonstige Oligarchen, die sich besonders englische Vereine als mögliche Anlagequellen für zukünftige internationale Erfolge und den damit verbundenen Zusatzgewinnen aussuchten, werden ihre Fahndung nach „Rosinen“ unter den Fußballern natürlich auch in naher Zukunft im leistungsstarken Deutschland fortsetzen! Unsere bisher als relativ sparsam geltende Manager fallen viel zu schnell, mit besonderer „Unterstützung der sogenannten „Berater“, in eine Art finanzielle Trance, die scheinbar ein normales Denken und Handeln nicht mehr zulassen. Auf eine gemeinsame Einhaltung der mit dem Treueschwur verbundenen Langzeitverträge kommt es längst nicht mehr an!
Das dabei besonders Peinliche ist, dass das gerade in einer politisch sehr aufgewühlten Zeit passiert, wo hinterlistige und von der Öffentlichkeit gehasste Schlepper mit den letzten erbettelten Geldern ihrer „Kunden“ oftmals diesen vergeblich die Freiheit vorgaukeln.
Die Idee des Fußballs war ursprünglich bestimmt nicht, in dieser irrwitzigen Höhe zum Austausch – bzw. Leihobjekt zwischen der Ware Mensch gegen Scheine zu werden! Es ist für mich auch regelrecht fast schon pervers, wenn bestimmte Spieler mitten in einer Saison, von heute auf morgen praktisch im gleichen Stadion, doch nun als Gegner im sportlichen Wettbewerb auflaufen dürfen ....
zum Beitrag27.08.2015 , 15:59 Uhr
Wie schnelllebig unsere Zeit ist, zeigt dieses dieses Beispiel, wo selbst die „allmächtigen“ Bayern aus dem Rennen zu sein scheinen, dafür aber mit Sicherheit einen Mitbewerber um die nationalen Titel weniger haben werden. Zum wiederholten Male behaupte ich, dass abgeschlossene Verträge heutzutage nur Schall und Rauch sind und wegen des hier und da überflüssigen Geldes (das war nur der Anfang!) gegenwärtig und besonders auch in der Zukunft völlig bedeutungslos bleiben, weil diese lediglich zur Startbahn des perfekten Menschenhandels genutzt werden, an dem besonders süchtige „Blutsauger“, die sonst im oder weniger im Rampenlicht stehen, Geldsucht vor sportliche Interessen stellen. Es ist eine sehr traurige Entwicklung, die nur mit einzuführenden kontrollierten finanziellen Höchstgrenzen auch den lässigen Versuchen solcher Scheiche und Oligarchen, wie eben u.a. dieser Mansour, zu stoppen wären!
Wenn diese wahnsinnigen Geldgeschichten so weitergehen, wird das derzeitig noch relativ große allgemeine Interesse am Fußball vermutlich bald den Bach hinunter fließen.....
Natürlich würde ganz deutlich auch meine Sympathie für den Wolfsburger Verein stark sinken, da ich mir genau einen Tag nach der überschäumenden Meisterfeier 2009 ein „Werk-Produkt“ dort abholen durfte und von der für diese Stadt sonst ungewöhnliche Euphorie noch lange zehrte.......
Übrigens ist es längst an der Zeit, ein „Mitwirken“ eines sogenannten Spielerberaters anzuzweifeln, der im „normalen Arbeitsprozess“ bei jeder anstehenden beruflichen Veränderung auch keine Rolle spielt, weil die Bewerber bzw. Beworbenen sich untereinander als vermeintlich spätere Partner ein direktes Persönlichkeitsprofil wünschen!
Das Geschwätz vom „freien Markt“ ersetzt nicht die Freude am sauberen und ehrlichen Sport!
zum Beitrag19.08.2015 , 13:13 Uhr
Natürlich kommt man aus mehreren Gründen bei genauerer Prüfung des „Bremer Gebührentatbestandes“ ein wenig in`s Grübeln, weil eine Beteiligung der Zusatzkosten an die falsche Adresse gesandt wurde. Derjenige, der das Hausrecht genießt, Eintrittskarten für meist volle Logen und ein gut gefülltes Stadion verkauft, Geld für die Werbebanden und weitere Dinge erhält , ist doch der Veranstalter und nicht die DFL! Er heißt speziell in diesem Fall SV Werder Bremen, müsste sich aber auch als Wirtschaftsunternehmen für entstandene Zusatzkosten, wie eben u.a. für bestimmte übermäßig hohe Polizeieinsätze, zumindest anteilmäßig, als Gebürenschuldner daran mit beteiligen! Es wäre dringend zu hoffen, dass die beiden streitenden Parteien ( DFL und Land Bremen) bald einen Kompromiss finden, weil sonst zu erwarten ist, dass der Streitfall evtl. durch drei bis vier Instanzen gehen könnte, ehe dieser letztendlich, aber dann für alle Fälle bindend, vom Bundesverfassungsgericht nach vielleicht drei Jahren (!) entschieden wird. Die Politiker der anderen Bundesländer scheinen genügend Gelder in ihren Kassen zu haben oder verpassten lediglich den Anschluss zu ihren Kollegen in Bremen……
zum Beitrag11.08.2015 , 20:30 Uhr
Wenn erst einmal die wichtigen jeweils 7 Stück Torkameras mit ihrem Adlerblick mit max. 1,5 mm (!) Abweichung auf jeder Seite in den großen Stadien und Arenen die Linien zwischen den beiden Torpfosten bewachen und vielleicht ein- bis zweimal pro Saison (wenn überhaupt) einen "Streitfall" klären, falls sie bis dahin noch nicht eingerostet sind, den weder der Schiri, seine zahlreichen Assistenten und mobilen Kameras zuvor nicht bewerten konnten, wäre zumindest der erste Schritt zur perfekten Überwachung vollzogen! Wie im Fall Jena gegen Hamburg am Wochenende geschehen, war der Ball bereits fast einen halben Meter (!) hinter der Torauslinie, ehe bei der anschließenden Flanke dieser doch im Tor landete. Und nun Osnabrück... Auch hier konnte man von sogar von zuhause aus im Sessel das seltene Kunststück erkennen, dass ein "Attentäter" ein "beheizbares Wurfgeschoss" gen Schiri warf, diesen, im Gegensatz zu den anderen Probierenden, damit traf und ihn gleichzeitig außer Gefecht setzte. Vom Kopf aus prallte die Waffe dann ohne Bodenberührung direkt in die Hände eines mit einem Pferdeschwanz geschmückten Osnabrücker Ersatzspielers, der das vermutlich in Zukunft von jedem Museum begehrte Stück in seiner Hose verschwinden ließ.....
Falls keiner der beiden Vereine für schuldig gesprochen wird, darf es lt. DFB-Regel nur ein Wiederholungsspiel geben! Trotzdem, ein trauriger Fall!
zum Beitrag27.07.2015 , 15:56 Uhr
Nach dem ersten Spielergebnis scheint der neue Wahlleipziger in seiner seltenen Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor mit dem "Doppel-R" nach seinem Vorbild, F. Magath, genau im richtigen Fahrwasser angekommen zu sein, um als "Enterer" seine finanzschwächeren Mitbewerber möglichst außer Gefecht zu setzen! Aber Achtung, Piraten werden solange gejagt, bis sie ihr selbstgestecktes Ziel nicht mehr erreichen können......
Einen ersehnten Aufstiegsplatz in die Eliteliga erreicht man nicht allein u.a. durch abnormal hohe Einkäufe von neuen Akteuren, vermutlich überbezahltes Stamm- und Betreuungspersonal, regelrecht träumerische Trainings- und Spielbedingungen. Nein, ganz allein die erzielten Ergebnisse im Laufe der gerade erst begonnenen Saison werden die Leistungen der "RasenBallsportler" widerspiegeln, wo sie wirklich einzuordnen sind! Die vielen Fans und normalen Beobachter aus Nah und Fern unseres beliebten Fußballsportes werden natürlich besonders das Auftreten des kleinen "Professors" an den jeweiligen Seitenlinien der Stadien und Arenen sowie in den Räumen der Pressekonferenzen und sonstigen Studios beobachten, der in den vergangenen Jahren praktisch ein auch von unserem Verband unterstützter internationaler "Mehrfach-Boss" war, der lediglich einem hinter den hohen Bergen im Ausland lauernden unsichtbaren Herrn möglichst gute Nachrichten über die Auswirkungen seiner Arbeit in Leipzig zu berichten hat! Es ist allerdings möglich, dass dieser bei einem missglückten Aufstiegsversuch, trotz des vermutlich beiderseitig unterzeichneten langjährigen Vertrages, dann seiner kleinen und mit allen Wassern gewaschenen Marionette den Laufpass ausstellt.....
zum Beitrag19.07.2015 , 16:50 Uhr
Als die Grenzzäune und -Mauern zwischen den beiden deutschen Staaten beseitigt wurden, war vermutlich der heute nett wirkende und in Thüringen geborene taz-Redakteur für Leibesübungen noch Schüler! Damit soll meinerseits nur ausgedrückt werden, dass diese hier erläuterten „heißen“ Geschichten um ein trauriges Thema deutscher Sportgeschichte vorwiegend aus den Geschichtsbüchern und aus Altersgründen nicht selbsterlebt sein können und damit auch nur für die verschiedenen Lesergruppen interessant sein dürften, die das Geschilderte bisher noch nicht kannten. Es war halt so, auch wenn im Nachhinein manche Betroffene es anders sehen wollen.
Wenn, wie der schon erwähnte anerkannte aber schon leider mit 86 Jahren verstorbene „freischaffende Berichterstatter“, Gerhard Weigel vom „Volk“ (heute: “Thüringer Allgemeine“) schon damals den Finger auf die Wunde legte, konnte man das natürlich nur in ehrenamtlicher Tätigkeit mit einem anderen Beruf tun, der allerdings etwas anders aussah als die im Beitrag genannten Schiedsrichter hatten…..
Wenn allerdings der Name dieses Experten fällt, holt mich besonders immer wieder die gleiche Geschichte ein: Bei einer zufälligen Begegnung während der vielseitigen Rennen auf der bekannten Thüringer Pferderennbahn in Boxberg vor vielen Jahren riet er mir in einer Rennpause, nicht nur die Pferde, Reiter und Zuschauer (!) zu bewundern, sondern unbedingt mit zu tippen! Darauf hin begab ich mich zu einer der vielen Kassen, legte mich für 10 DM für einen „kleinen Einlauf“ fest ….und gewann über 120 DM (!), aber leider nur einmal……
Das ist doch eine angenehmere Geschichte als möglichst bis ins Detail nachzugrasen, warum der BFC Dynamo so häufig umstrittener Fußball-DDR-Meister wurde!
zum Beitrag17.07.2015 , 16:39 Uhr
@KARLM, zunächst Danke für Ihre Antwort, die bestimmt neben mir natürlich auch noch viele andere Leser interessiert haben dürfte! Wenn Sie mit Ihrer selbst angegebenen jahrelangen Erfahrung in Sachen Todesursachenermittlung dazu solche hochwichtigen, aber fragwürdige Feststellungen treffen, müsste Ihnen doch eigentlich beim Lesen des "offiziell geschilderten Herganges" das Herz in die Hose gerutscht sein....
Mir geht es übrigens auch immer so, wenn vom Tathergang bzw. Ablauf des fürchterlichen Amoklaufes im Erfurter Gutenberg-Gymnasium im Jahre 2002 die Rede ist....
Bekannlich wurden dabei nach Anweisung der Staatsanwaltschaft für alle 16 Opfer Totenscheine ausgestellt, die mit maximal ca. 30 Minuten nach den Taten angegeben wurden. Das Fatale an der schon sehr traurigen Angelegenheit war u.a. aber, dass drei Lehrer und zwei Schüler, ohne (trotz zwischenzeitlicher Anwesenheit) Hilfe zu bekommen, noch ca. 1-2 Stunden, verstreut im Gebäude und auf dem Hof, gelebt haben sollen!
zum Beitrag15.07.2015 , 12:55 Uhr
Der Verlauf dieses jetzt schon bereits unnormal lang und mit bisher schon weit über zwei Millionen € teuren NSU- Prozesses in München nimmt immer groteskere Züge an. Statt möglichst zielgerichtet die Schuld oder Unschuld zu beweisen, richtet sich scheinbar das Interesse der Medien gegenwärtig vordergründig auf den von Zschäpe angeforderten und vom Gericht genehmigten „Junganwalt“ Grasel, der zudem vermutlich mindestens eine mittlere dreistellige tägliche Summe aus Steuergeldern erhältl. Er scheint als Kenner dieses Hauses bei dem Absolvieren der Referendarzeit eine Sondergenehmigung erhalten zu haben, um das völlig in`s Stocken geratene Zusammenspiel der Angeklagten mit ihren scheinbar auch untereinander zerstrittenen bisherigen Anwälten vielleicht zu einer endlich erwarteten Kehrtwende bei dem Auftreten und Aussagebereitschaft zu erreichen.
Mir ist es allerdings nicht ganz einleuchtend, wie sich Grasel als Strafanwalt mit begrenzter, zweijähriger praktischer Erfahrung hier einbringen kann, wenn er regelrecht die meisten Zeugenaussagen vor Ort in dem schon zweieinhalb Jahre andauernden Prozess verpasste! Außerdem wünschen sich die betroffenen Angehörigen, Opferanwälte und vielen anderen Prozessbeobachter vordergründig eine zeitnahe vollständige Aufklärung, statt sich die immer wiederkehrenden Schauspieleinlagen der kontinuierlich wachsenden Verteidigeranzahl, die noch nicht beendet zu sein scheint, im Gerangel um die enger werdenden besten Plätze neben der sich abgewandt und weiterhin sprachlos zeigendenen „Hauptdarstellerin“, Zschäpe, ansehen zu müssen!
Als Livbeobachter des damals über das Wohnmobil kreisenden Polizei-Hubschraubers aus ca. 4 km Entfernung würde mich noch abschließend interessieren, wie in der Praxis das Leben von Mundlos und Böhnhardt wirklich endete. War es Mord, Selbstmord oder gar beides?
zum Beitrag11.07.2015 , 15:04 Uhr
TAZ-Redakteur, Johannes Kopp, hat sich einem Thema gewidmet, das für alle daran Beteiligten ein „heißes Eisen“ bedeutet. Natürlich kann sich der besonders hier angesprochene DFB glücklich fühlen, durch die sich ständig abwechselnden internationalen Erfolge ihrer verschiedenen „Aushängeschilder“, einen günstigen und zugleich angenehmen Platz auf der „Hierarchie“-Leiter einnehmen zu können. Die sich in den vergangenen Jahren daraus entwickelten Vor- und Nachteile sind aber dabei das große Problem, obwohl gerade die Öffentlichkeitsarbeit dieses am stärksten frequentierten Dachverbandes unseres Landes besonders wichtig wäre! Die eigentlich logische Zusammenarbeit mit anderen Sportverbänden sollte allerdings nicht zu oft zu einer „Geheimniskrämerei“ ausarten, die einen angenommenen, gefühlten Wissensvorsprung mit sich bringt, der aber möglichst unter der eigenen Decke gehalten werden wird, um zuerst zu glänzen…...
Bei der Öffentlichtsarbeit im DVB und der DFL wäre es aber angebracht, das Erscheinungsbild des jeweiligen verantwortlichen Sprechers etwas hinter den zu berichteten Ereignissen zu stellen, um zukünftig die Fehler wie bei dem viel zu spät „aus dem Amt genommenen“ und fast nicht mehr zu ertragenden Herrn Sprenger zu vermeiden. In dieser Hinsicht ist auch dem FC Bayern München ein Wechsel seines über(ge)wichtigen “Mediendirektors“ zu empfehlen……
Auch ein generelles besseres Miteinander mit scheinbar unbequemen Kollegen, wie z.B. den genannten Jens Weinreich als besonderer Freund von T. Zwanziger und Blatter würde dem DFB guttun. Kaum einer wie er hielt praktisch schon vor vielen Jahren im Alleingang den Finger auf die Wunde der schon jahrelang schwer erkrankten FIFA!
Vielleicht hat sich durch obigen Kommentar die taz-Anfrage positiv erledigt……
zum Beitrag10.07.2015 , 19:50 Uhr
Ehe sich aufmerksame Leser wundern:
"Der zweite Satz ging in Sachen Ausdruck und Grammatik etwas daneben, wie eben auch diese geschilderte Zielankunft......."
zum Beitrag10.07.2015 , 16:51 Uhr
Die Druckerschwärze, speziell des letzten Absatzes, ist noch nicht trocken, und schon befindet sich der 30 -jährige Tony Martin nach der nur relativ kurzen Erfolgsstory bereits in einer neuen richtig schmerzlichen Leidensgeschichte. In einer Art "Kamikatse"-Aktion mit "Ektionanteilen" hat er allerdings diese selbst verursacht, weil als Dankeschön für die fleißigen Helferaktionen seiner Jungs auch mal ein Teamkollege auf dem Podest ganz oben am Etappenziel stehen sollte. Das hat auch geklappt, weil damit, neben sich selbst, auch noch ein paar weitere Anwärter auf den Tagessieg "außer Gefecht" gesetzt wurden.
Allerdings wollte unser Zeitfahrspezialist mit seinem "gelben Trikot" die weiteren Tagesabschnitte nicht unbedingt aus einem Hamburger Krankenhaus verfolgen! Sein Nachfolger Froome verzichtet vorerst aus verschiedenen Gründen auf das Tragen dieses weithin sichtbaren Textilstückes.....
Wer nun glaubt, der arme Tony sei gestern kurz vor den letzten Metern ganz gemein von der Gegnerschaft eingeklemmt worden, sollte sich in Ruhe nochmals (möglich öfters) die entsprechenden Fernsehbilder vom Zielspurt anschauen.......
zum Beitrag05.07.2015 , 19:13 Uhr
Auf diesen Mann sollte man allgemein hören, nicht nur, weil er bereits 72 Jahre alt ist und sich in der Vergangenheit, wie kaum eine andere Person, mit allen möglichen Varianten als verantwortlicher und dabei sogar noch erfolgreicher Clubtrainer im Frauenfußball bestens auskennt. Wie aber nicht nur Insidern bekannt sein dürfte, passen schon seit Jahren die Namen Schröder und Neid überhaupt nicht zusammen. Sie sind wie Wasser und Feuer! Wenn etwas bei der Nationalmannschaft nicht klappt, ist er meistens mit seine Wortmeldung zuerst zur Stelle. Damit sollte allerdings der jeweilige Betrachter erkennen, dass er in erster Linie kein Wichtigtuer sein möchte, sondern nur das immer kritisch ansprechen, was er bei einem Scheitern, wie in Kanada wieder geschehen, von den Spielerinnen bzw. deren Trainerin anders erwartet hätte!
Die in den Medien erst nach der zweiten Niederlage bekanntgewordenen Hinweise der verantwortlichen und bald ausscheidenden Frau Neid auf den miserablen Fittnesszustand ihrer Schützlinge schon bei der Ankunft in der kurzen Vorbereitungsphase auf dieses WM-Turnier, überrascht mich allerdings sehr, aber nochmehr die entsprechende zurückhaltende Reaktion Schröders darauf! Um ehrlich zu sein, kann man diesmal aus seinen Worten keine auffällige Trendänderung erkennen, außer dem Hinweis, die einzelnen Spielerinnen zukünftig auf verschiedenen Positionen einzusetzen, um die jeweiligen Gegenspieler zu verunsichern......
zum Beitrag05.07.2015 , 15:31 Uhr
Durch den gerade andauernden Streik im Postgewerbe entdeckte ich zufällig den liegengebliebenen Antwortbrief der Bundestrainerin an Herrn Niersbach in einem verwaisten Schlißfach. Da wir alle aber eine große Familie sind, darf der Inhalt in folgenden zwei Teilen ausnahmsweise veröffentlicht werden:
Lieber Wolfi!
Recht vielen Dank für Deine netten Grüße, die mich natürlich an unseres letzte direkte Treffen erinnern lassen (siehe Bild, das bei der Verabschiedung zur WM nach Kanada entstand) und eigentlich nur beweisen, wie innig und stabil unser schon lange bestehendes Verhältnis ist. Erinnerst Du Dich, als ich noch eine flinke und gutaussehende Spielerin war, die Dich am Rande des Geschehens jederzeit bewunderte, welche umfangreichen Kontakte Du als damaliger Pressesprecher des DFB pflegtest? Längst ist Deine inzwischen kontinuierliche und zielgerichtete „Hocharbeitung“ noch nicht beendet! Das wird erst passieren, wenn Du ganz oben an der Spitze des Weltverbandes stehen wirst, wo Du bereits als Nachfolger Deines geliebten Freundes, Theo, in Nebentätigkeit und bei einer etwas später höheren Rente als er, frisches Mitglied wurdest und, wie auch er es emsig getan hat, auch dort „richtig aufräumen“ wirst! Ein Präsident des DFB muss bekanntlich mehrere „Baustellen“ betreuen. Deshalb konntest Du auch nicht bei mir in Kanada sein, zumal es bei uns für das Endspiel nicht reichte und sich deshalb auch keine Möglichkeit ergab, Dich, neben unserer „Fist Lady“und einen der Blatter-Vertreter in der Ehrenloge sitzend, begrüßen zu können.
(Ende des 1.Teiles!)
zum Beitrag05.07.2015 , 15:29 Uhr
(2.Teil:)
Wie Du es bereits schon ahntest, lieber Wolfi, meldeten sich tatsächlich die bekannten Nörgler aus Potsdam, Wolfsburg und Frankfurt/M. mit herben Kritiken über meine Trainerarbeit an der Linie in Kanada zu Wort. Bei der letzten Pressekonferenz schlug ich allerdings zurück und bemerkte vor den staunenden Journalisten, dass die meisten Spielerinnen (die übrigens uns in der Mehrheit genau diese Vereine mit den Nörglern „lieferten“) abgewrackt und destabil waren und ich bereits am Ende der kurzen Vorbereitungszeit wusste, damit keinen „Pfifferling“ gewinnen zu können!
Wolfi, eben aus dieser wahrscheinlich nur von Insidern bekannten Sicht bin ich eigentlich überglücklich, mit diesen desolaten Mädchen trotzdem so weit vorn gelandet zu sein, auch wenn in die schon reich gefüllte DFB- Kasse nun 200.000 US-Dollar für den entgangenen 3. Platz weniger wandern werden! Mit Deinem heimlichen Wunsch entsprechend, könnte ich in Katar schon zumindest meinen persönlichen 2. Stern als Chefin holen, egal, ob mit oder ohne Birgit Prinz, aber nur als Zuschauer! Bitte habe Verständnis, dass ich trotz Deiner mir vorsorglich gegebenen Jobgarantie demnächst mein Traineramt schon vorzeitig, also nicht erst nach der im nächsten Jahr stattfindenden Olympiade abgeben werde. Aus verständlichen Gründen werden das die Medien nicht erfahren! (Ende zweiter Teil)
zum Beitrag05.07.2015 , 15:27 Uhr
(letzter Teil:)
Lieber Wolfi, ich hoffe abschließend, in einem der vielen Räume des großzügig entstehenden DFB- Leistungszentrums an der ehemaligen Pferderennbahn in Frankfurt nach der Fertigstellung mit Deiner Hilfe unterzukommen, danke Dir einfach für alles Gewesene und freue mich besonders auf ein baldiges Wiedersehen mit Dir in Deutschland!
Deine dankbare „Silv“ !
zum Beitrag02.07.2015 , 13:50 Uhr
Na, da hat der Chefredakteur aber ganz schön losgelegt! Er schrieb aber genau das, was die meisten Leute auch denken, die die beiden letzten Treffen unserer „fast schon Weltmeisterinnen“ orginal beobachtet haben. Ausgerechnet unsere Trainerin, S. Neid, schien in ihrer Auswertung vor den Kameras der Fernsehstationen, unmittelbar nach der direkten Verabschiedung vom Titel, das anders gesehen zu haben oder waren die vom schelmischen, fast etwas heimtückischen Lächeln begleitenden Worte nur eine Schutzerklärung vor dem schwachen Auftritt ihrer Schützlinge? Um ehrlich zu sein, niemand hätte eigentlich viel mehr erwarten dürfen, wenn man das kürzliche Interview mit der Co-Trainerin, Ulrike Ballweg, nachgelesen hat….
Die vom DFB großzügig organisierten und verbreiteten Sichter- und Betreuerteams sowie Viedeoanalysten in allen WM-Stadien waren doch für unsere schon in der Vorbereitung favorisierten Mädels kein Garant, automatisch im Endspiel zu stehen.
Allein mit den neuesten Geheimwaffen, „Mittelfeldpressing“ und „Elfmeter-Anpeilungen“ ist das einfach nicht zu schaffen. Noch spielt auch glücklicherweise das einzelne stylistische Auftreten der Aktiven nur eine untergeordnete Rolle..... Wenn schon das „breitaufgestellte Team“ eine weitere, besonders wichtige Stärke bedeutet, hätte diese auch gegen die USA angewandt werden, zumal es diesmal aus mehreren Gründen dringendst angebracht gewesen wäre.
Damit dürfte auch der persönliche Traum, nochmals bei Olympia dabei zu sein, zumindest für die Trainerin, Sylvia Neid, vermutlich nicht in Erfüllung gehen….
Die von der FIFA festgelegte gemeinsame Unterbringung der Kontrahenten in einem Hotel sowie der für die Deutschen ungewohnte Kunstrasen waren bestimmt nicht die Ursachen, das oberste Podest verfehlt zu haben!
zum Beitrag25.06.2015 , 13:38 Uhr
Besser als in diesem zutreffenden Kommentar kann man den desolaten Ist-Zustand des „Griechenland der 2. Bundesliga“ nicht einschätzen! Der Unterschied zu dem zugegeben etwas hinkenden Vergleich ist allerdings, dass der sportlich mit einem blauen Auge gerade noch glücklich davongekommene Traditionsverein derzeit ohne Führungscrew scheinbar mittellos und ohne Orientierung hilferingend umherschlingert!
Als ich mich noch bis vor ca. zwei Jahren für die ständigen Wechselspiele in der Leitung und bei den Spielern auf dem Rasen amüsierte, bis der praktische „Alleinkämpfer“, der Dachauer damals gesundheitlich angeschlagene Autohändler und Präsident Schneider aus mehreren Gründen das Weite suchte und über das Wirken des (meist unsichtbaren) „Investors“ Ismaik mit seinen untypischen Gewinnanteilen, vertreten durch seinen „Statthalter“ und Cousin Basha, nur staunen konnte, hat sich anscheinend bis heute lediglich nur die fast 72-jährige (!) Wirtin des im Sportgelände befindlichen Kultrestaurantes „Löwenstübl“, Christl Estermann, ihren Stammplatz sichern können.
Wie und mit welchen Solisten vor und hinter der blau-weißen Bühne der Ablauf dieses fast einmaligen Theaterstückes nach der unfreiwillig eingelegten Sommerpause weitergehen wird, steht erst einmal in der Sternen, doch spannend scheint es mit Sicherheit zu werden…..!
zum Beitrag03.06.2015 , 17:23 Uhr
Am unnormal kritischen Inhalt der Zeilen des taz-Chefredakteurs kann jeder Leser erkennen, dass der nun kommissarische FIFA-Boss vermutlich nicht zu seinem persönlichen Freundeskreis zählt…..Den ständig sich verändernden Pressemeldungen nach erhält man nach dem überraschenden „leisen“ Rückzug des „Sepps“ vor diesmal vielleicht nur ca. 30 Medienvertretern das Gefühl, als wären wir alle regelrecht paff und hilflos, weil niemand damit zu diesem Zeitpunkt damit rechnete! Nun warten wir natürlich gespannt auf das weitere Vorgehen der amerikanischen Justizbehörden, obwohl die meisten Taten der erweiterten „Olsen-Bande“ dank wichtiger Recherchen fleißiger Journalisten schon längst bekannt sind. Warum wird z.B. denn auch jetzt noch nicht der seit Monaten fertiggestellte Garcia-Untersuchungsbericht veröffentlicht? Es wäre doch zumindest ein Beginn gewesen, um das Wirken der FIFA ein wenig näher bewerten zu können! Was mich eigentlich stark interessiert, sind die evtl. Beteiligungen deutscher Funktionäre an verschiedenen „Ungereimtheiten“ im Verband, die über die schon bekannte Uhrengeschichte wesentlich hinausgehen!
zum Beitrag27.05.2015 , 22:51 Uhr
Wenn aus den Kreisen der FIFA trotz der Verhaftungen zahlreicher Spitzenfunktionäre im Morgengrauen dieser Tag im Sinne der Transparenz als „gut für den Dachverband des Fußballs"eingeschätzt wurde, scheint ja dort alles tatsächlich in Ordnung zu sein. Das angeblich schon lange verlorengegangene Image sowie der desastriöse Zustand sei nur ein Ablenkungsmanöver von Verbandsgegnern gewesen!
Mich stören allerdings etwas die Begründungen der Inhaftierungen vor der (bestimmt noch kurzfristig verschobenen) Wiederwahl des Chefs, die identisch mit den bekannten Taten der berühmten „Olsenbande“ zu vergleichen sind und u.a. mit Betrug, Erpressung, Korruption sowie Geldwäsche angegeben waren. Mein Gefühl sagt mir deshalb, dass diese Festnahmen nur der Beginn einer schon längst überfälligen Untersuchungswelle waren, deren Ende gegenwärtig kaum abzusehen ist und für einige Leute im In- und Ausland noch etwas ungemütlich werden könnte….
zum Beitrag22.05.2015 , 14:30 Uhr
Nicht die WM in Katar hätte man boykottieren müssen, sondern die FIFA selbst! Sie allein mit ihrem weit verzweigten Wurzelgeflecht von undurchsichtigen Tun und Handeln ist doch mit ihren vielen voreingenommenen und beeinflussbaren Mitgliedern daran Schuld, solch eine unnormale Entscheidung überhaupt getroffen zu haben. Eine gewisse Vernunft durch den Verzicht "kurz vor Toresschluss" der beiden bekannten Mitbewerber auf die Krone zeigt aber, dass es noch vernünftige Typen gibt, zu denen leider unser Herr Niersbach nicht zählt.
Sein Versprechen, nicht Blatter wählen zu wollen, ist weniger Wert, als der Wille zur Mitarbeit in diesem "Verein", wenn ausgerechnet sein "Erzfeind", Dr. Zwanziger, ihm den Staffelstab übergeben wird.......
zum Beitrag15.05.2015 , 11:00 Uhr
Was die Heidi mit ihrem im Hintergrund agierenden Vater und dem Jurorenteam mit den dünnen, jungen, erfolgssüchtigen und wie völlig überschminkte Spargelröhrchen aussehenden „Scheinmodels“bei den verschiedenen Vorstellungsvarianten veranstaltet, ist schon mehr als grenzwertig! Besonders die männlichen Zuschauer wollen doch vordergründig natürlich gewachsene und zu mindest ein wenig wippende Rundungen an den Körpern der heranwachsenden Protagonistinnen sehen!
Den Tod nehmen aber diese hier an den Start gehenden (erfolgs-) hungrigen Mädchen nicht unbedingt in Kauf, doch sollten sie schon längst wissen, dass sie nichts weiter als ein Spielball der geldgierigen Veranstalter sind, die jede Möglichkeit selbst nutzen, um ganz nebenbei auch mit ständig wechselnden Stylauftritten in`s rechte Licht gerückt zu werden! Die nach Ruhm strebenden, stets zum Lachen animierten „Versuchskaninchen“, die mit möglichst knappen Kleidern stolzierend ihre kaum vorhandenen körperbetonten Stellen zur Schau stellen, sollen für ein paar Sekunden das Gefühl haben, in wenigen Monaten genauso sich auf den großen Teppichen der Welt zeigen zu können, wohlwissend, dass die meisten davon nach dem Ausscheiden aber im Abseits stehen, wie eine zahrte Pflanze, die nach dem Überreichen kein Wasser mehr bekommt. Hier stehen aber nach dem Ansporn von Mutter Heidi Investoren in Bereitschaft, die die „menschlichen Produkte“ möglichst kaufen sollen……
Für das manchmal von mir für ein paar Minuten angeschaute Spektakel hätte ich nur einen Wunsch, dass nämlich der „Mutter“ mit ihren beiden bedeutungslosen Juroren bald die "Bilder" und damit auch das Licht der Sendung ausgehen möge! Den kuriosen Abbruch der Finalsendung in Mannheim nach einer Bombendrohung hat allerdings dem Team wohl kaum jemand gewünscht!
zum Beitrag10.05.2015 , 11:49 Uhr
@SCHRATZL,
Der von Ihnen sehr verehrte Fernsehreporter "Balla Radi", der im wirklichen Leben mit einem etwas ähnlichen Namen koketiert, hat wenigstens eines richtig gemacht: Er stellte kurz vor Schluss der Nachspielzeit den vielen Zuschauern an den Bildschirmen die Frage bei dem letzten Bayern-Angriff:"geht das noch einer?" Nach Ballverlust setzten allerdings die Spanier diesen heimlichen Wunsch tasächlich sofort in die Tat um und sorgten mit diesem dritten Tor vermutlich für das "Aus" des bayrischen Wunschtraumes, im Berliner Endspiel stehen zu dürfen!
zum Beitrag02.05.2015 , 16:17 Uhr
Welche Rolle spielt hier eigentlich der sich mittlerweile im Ruhestand befindliche Ex-Bayern-Trainer, Ottmar Hitzfeld, auf dem Foto oben, rechts?
zum Beitrag08.04.2015 , 15:20 Uhr
Den Schmarren, dass grundsätzlich für die Sicherheit IM STADION allein die vereinseigenen Ordner sowie verschieden angeheuerte Securitykräfte zuständig seien, kann ich bald nicht mehr hören. Jeder (Fernseh- ) Zuschauer kann sich doch fast wöchentlich selbst davon ein Bild machen, dass diese manchmal fast hilflos wirkenden armen Leute, die nicht zu beneiden sind, völlig überfordert wären, wenn ihnen nicht die ausgerüstete Polizei den Rücken stärken würde.
Leider haben meistens die gewaltbereiten und eigentlich überall auftauchenden „Zuschauer“ nicht primär das Interesse, das Geschehen auf dem Rasen zu verfolgen. Aus diesem Grund habe ich ein völliges Unverständnis, dass sich bei den besonders notwendigen Polizeieinsätzen, die größere Ausschreitungen durch ihre Präsenz in und um den Stadionbereichen eigentlich nur verhindern wollen, die als Wirtschaftsunternehmen sich präsentierenden Vereine nicht ANTEILIG an den hohen Kosten beteiligen wollen.
Die verschiedenen eindeutigen Umfrageergebnisse beweisen doch, wie sich eindeutig in den Köpfen der vernünftigen Bürger diese erwartete Kostenbeteiligung des Profifußballs durchsetzte! Ein finanzielles Jammern aus Bremen klingt außerdem gegenwärtig sehr unglaubwürdig und grenzwertig, da man gerade mit dem „Verschiffen“ des jungen Talentes Selke in eine Klasse tiefer nach Leipzig demnächst einen schönen „Batzen“ Geld aus der Weser fischen wird……
zum Beitrag01.04.2015 , 03:52 Uhr
Herr Enders hat natürlich recht, auch, wenn er das nicht zuerst der "taz" gesagt hat......Man muss wirklich immer wieder feststellen, dass ein Herumreichen der sogenannten gleichen "Experten" durch die verschiedensten Fernsehsender, die wir Konsumenten bei so einer Katastrophe natürlich mehr als sonst bedienen, einfach belastend sein kann. Ihre oftmals belehrenden Worte wirken eher abstoßend. So lässt man die ohnehin schon von Leid geplagten Angehörigen der Opfer einfach nicht zur Ruhe kommen! Die Möglichkeit dieser Präsentation der eigenen Selbstdarstellung ist demnach hier und da leider viel zu einfach unkontrolliert möglich!
Was leider bei diesem brisanten und sehr feinfühlig zu behandelnden Thema fehlt, würde ich mir wünschen: Das hieße in ganz einfach "Nachrichtensperre" !! Diese wäre erst wieder aufzuheben, wenn alle offene Fragen restlos geklärt sind!!
zum Beitrag31.03.2015 , 14:23 Uhr
Das gegenwärtige "Ausmisten" von ehemals sehr begehrten Spielern beim HSV ist eigentlich vordergründig nur eine Maßnahme, die nach Außen Wirkung hinterlassen soll. Dieses gerade stattfindende Trainertheater um Tuchel ist aber andernseits das beste Beispiel, wie man durch das Wegschauen von DFB/DFL versuchen kann, trotz jahrelang (!) andauernden enormer Schulden in zweifacher Millionenhöhe, sich um so eine bizarre Personalie bemühen zu können.
Wozu gibt es eigentlich die angeblich strengen Lizenzbedingungen, wenn Vereine, wie eben dieser HSV, nach eigenem schlechten Wirtschaften und „roten Zahlen“ in der jeweiligen Bilanz sich jahrelang nur mit Hilfe von Almosen reicher und von diesen dann abhängigen Aktionären bzw. Einzelpersonen unbestraft durchnassauern können?
Das Prekäre an dem „Fall Tuchel“ ist, dass sich auch gleichzeitig die Sportdirektoren verschiedener anderer Vereine, wie z.B. in Leipzig, Stuttgart, San Sebastian, Schalke, Leverkusen auf die Zusammenarbeit mit dem Ex-Mainzer freuen, der allerdings bis Mitte des Jahres noch „Berufsverbot“ hat…..
Der Spruch:“Nur was man selbst hat, kann ausgegeben werden“, spielt längst keine Rolle mehr!
zum Beitrag10.03.2015 , 13:17 Uhr
Das Thema für den Fußballsport galt vermutlich eher nur für die Vergangenheit! Doch genau da hat man die einzelnen Warnzeichen von Aktiven (u.a. Toni Schumacher) nicht für voll genommen.
Erst durch die besonders bekanntgewordenen Versuche der "Freiburger Dopingschmiede" um Prof. Klümper mit den Radsportlern wusste die Sportwelt, dass es in ganz Deutschland hierbei nicht mit rechten Dingen zugehen konnte! Diese schädliche Welle zog sich wie ein großes Netz über die scheinbar "sauberen " Vereine aller Art, die gegenwärtig nur durch zeit- und kostenaufwendige Kontrollmaßnahmen zu stoppen sind.
Wer aber glaubt, dass in einer Mannschaftssportart wie z. B. Fußball, dieses verpönte „Dopen“ nichts bringt und deshalb unpassend ist, kann sich sehr schnell getäuscht haben. Für alle unterschiedlichen Komponenten, egal ob es der Schnellkraft, Ausdauer, Kompaktheit oder Konzentration gilt, sind doch einzig und allein die Dosierungen entscheidend!
Bleibt zu hoffen, dass diese erkannte Möglichkeit einer Ausbreitung in dieser besonders beliebten Sportart sofort vom unterschriftsreifen „Anti-Dopinggesetz“ des DFB aufgehalten wird, der bereits im letzten Jahr mit über 2000 Trainings- und Wettkampfkontrollen mit Unterstützung der NADA unterwegs war!
zum Beitrag26.02.2015 , 19:47 Uhr
Man stelle sich vor, der Ex-Chef, des DFB, der gegenwärtig fast sieben Millionen Mitglieder haben dürfte und Dr. Zwanziger heißt, bittet ausgerechnet den von vielen Seiten umstrittenen FIFA-Chef Blatter um eine Art Privatvermittlung! Ursache wäre ein schwelender Streit zwischen dem „aufgestiegenen"
Exekutivmitglied sowie seinem Nachfolger, weil Letzterer als ehrenamtlich Beschäftigter bereits vorzeitig eine „Betriebsrente“ im sechsstelligen Bereich erhalten soll, die als Ausgleich zwischen seiner kläglichen Aufwandsentschädigung und der früheren gut bezahlten Tätigkeit als langjähriger Generalsekretär des DFB gewertet würde.
Und genau das ist scheinbar schon passiert, obwohl der Früh-Rentenempfänger eigentlich noch ein paar Jährchen bis zum Bezug hätte durchhalten müssen! Nur Blatter wollte sich nicht so richtig einmischen……
Als Niesbach von diesem Hilferuf erfuhr, empfahl er diesem früheren, aber aus seiner Sicht bereits längst „isolierten“ Freund und zwischenzeitlichen Erzfeind den Rücktritt vom Weltverband!
Folglich bat der ehemals besonders dem Frauenfußball zugewandte Jurist 20er seine Freunde aus der eigenen Ethik-Kommission in Zürich um Aufklärung, die aber wohl vermutlich genauso lange laufen könnte, wie die Veröffentlichung des längst fertiggestellten, vollständigen FIFA- Untersuchungsberichtes vom früheren US-Bundesanwalt, Garcia, der zwischenzeitlich deshalb seinen Rücktritt erklärte!
Übrigens passen die Worte Ethik und FIFA so gut zusammen, wie Feuer und Wasser…..auf der anderen Seite ist doch dieser private Streit zwischen diesen Männern eher etwas für den Kindergarten, oder?
Bevor Herr Niersbach bei der FIFA demnächst andockt, könnte er sich doch mit einem Sammelkorb bei seinen treuen und reichen Nationalspielern seinen bescheidenen Lebensunterhalb etwas aufbessern!
zum Beitrag21.02.2015 , 14:46 Uhr
Mir scheint, dass die in den langen Nachtstunden mühevoll erreichte Einigung „Minsk II“ lediglich nur für die daran gearbeiteten internationalen Betroffenen sowie Vermittler selbst ausgehandelt wurde, weil die Umsetzung aller Punkte scheinbar die kämpfenden Truppenverbänden in den entlegenen Kampfgebieten überhaupt nicht erreichte. Auf der anderen Seite ist es schon als Schmach zu bezeichnen, wenn, wie im Fall der Ukraine, der verlustreiche Rückzug der hungernden, demoralisierenden und zum Teil schwerverwundenen und entwaffneten Soldaten aus den eigenen Randgebieten, wie z.B. rund um die wochenlang schwerumkämpfte Stadt Debalzewe, als ein Sieg gefeiert wird, obwohl diese bereits , nun Debalzewo heißend, zwischenzeitlich zum russischen Territoriom zählen soll….
Die von den Separatisten und nur immer von einer Seite aus genannten „Helfern“ angewandte Salami-Taktik, weitere Flächen zu erobern, könnte wirklich zu einer immer weiteren völlig unübersichtlichen und gefährlichen Lage für ganz Europa werden, die bei einer tatsächlichen Waffenlieferung durch die weit entfernte USA zu einer vernichtenden Eskalation füren kann. Was ich mir deshalb im Interview gewünscht hätte, wäre der Wunsch nach einem anzustrebenden und dringend notwendigen Kompromiss beider Konfliktparteien gewesen:
eine Bürgerentscheidung, die ein Wegweiser für die friedliche Abspaltung oder eine ganz gefährliche und nur noch schwer zu stoppende Ausweitung des Krieges bedeuten würde!
Bei vielen Menschen in Europa werden besonders in diesen Tagen die Erinnerungen wach, was alle Familienväter in den Zeiten des furchtbaren 2. Weltkrieges erleben mussten!
zum Beitrag02.02.2015 , 13:38 Uhr
Wenn sich da mal nicht die Sammler von Geldscheinen um K. Allofs und Co., die die fleißigen Menschen an den Laufbändern der riesigen Werkhallen bei dem Zusammenschrauben von Autos überhaupt ermöglichten, kräftig getäuscht haben…..
Es ist schon kurios genug, wenn solch ein beliebter Spitzenmann, wie es der nette und rundum bei allen Fans beliebte 35-jährige I. Olic nun einmal ist, am vergangenem Donnerstag, mitten in der für ihn und seinem Verein bisher sehr gut laufenden Saison, plötzlich zum Abschlusstraining antrat. Noch verrückter wurde es, als er das Gleiche nur einen Tag später tat, nur bei Fußballern eines Vereines, die allesamt in jüngster Vergangenheit Gegner von ihm waren und deren Dress er sogar nur Stunden später trug, um mit dieser Truppe im „neuen Zuhause“ gegen eine Mannschaft im unteren Tabellendrittel zu verlieren….. Er weinte deshalb an diesem Spieltag gleich zweimal, nämlich beim Betreten des Stadions, weil Erinnerungen an vergangene Jahre hochkamen und nach dem Spiel, wegen der Niederlage!
Der Hintergrund dieser beiderseitigen „Sofortunterstützung“ zweier scheinbar plötzlich befreundeter Clubs, die mit einer angeblichen Aufwandsentschädigung von ca. 1.5 Mill. € versüßt wurde, war allerdings die Anwartschaft der Aufnahme des „Heimkehrers“ nach Deutschland, Schürrle, aus Chelsea-London, wo der entscheidende Flankengeber für den WM-Sieg gern anheuern möchte. Heute nun werden die „Transfertüren“, zu denen man fälschlicherweise immer „Transfer-Fenster“ sagt, (man geht doch nur durch Türen…) geschlossen. Wenn es mit den in Aussicht gestellten unverschämten 30 Mill. € teuren Menschenhandel nicht klappen sollte, dürfte sich der VfL andere Ziele für die sportliche Zukunft stellen…..
zum Beitrag28.01.2015 , 22:51 Uhr
Das „Wunder von Doha“ blieb aus!
Das war heute Nachmittag die ernüchternde Nachricht aus der Wüstenregion, weil es kam, wie es kommen musste…..
Schon unsere Nachbarn aus Österreich waren besonders über die scheinbaren Hauptgründe ihrer knappen 27:29 -Niederlage im Achtelfinale gegen den Gastgeber fast untröstlich! Aus ihrer Sicht zählten auch die beiden kroatischen Schiedsrichter neben den einheimischen Zuschauern und Spielern zu den Gegnern und vermuteten danach, dass der Sieger auf diese Art und Weise noch viel mehr erreichen wird…
Nach mehreren „ungünstigen“ Entscheidungen der diesmal aus Mazedonien stammenden beiden Schiedsrichter ging im Spiel selbst einiges Durcheinander verunsicherte neben den aufgebrachten Spielern auch den sonst so coolen deutschen Trainer Sigurdsson.
Nach einem zwischenzeitlichen 7 Tore-Rückstand kamen unsere Jungs wenigstens noch wieder bis zur Halbzeit auf zwei Tore heran. Danach aber wechselten sich immer mehr eigene Fehler, umstrittene und kuriose Entscheidungen der Spielleiter, nicht verwandelte 7-m Würfe, ungenaue Kombinationen der Stürmer, vermeintliche Offensivfouls, zu lasches Abwehrverhalten gegen die robusten und aggressiven Angreifer der Gastgeber ab. Als der Schlusspfiff ertönte, stand das ernüchternde Ergebnis von 24:26 fest, was das Ende der WM- Titelträume, aber wenigstens noch die Teilnahme an einem der begehrten Qualifikationsplätze für die nächsten Olympischen Spielen 2016 in Brasilien bedeutet!
Unsere Handballauswahl überraschte mit ihren gezeigten Leistungen im Land des Gigantismus nicht nur alle Experten! Die Niederlage gegen die gastgebende „Internationalmannschaft“ Katar, die, vom spanischen „WM-Sieg-Trainer“ angefangen, gleich mehrere weitere Importe aus allen möglichen Himmelsrichtungen der Welt mit dicken Geldscheinen in die Wüste lockte, darf uns nicht zu sehr zum Grübeln bringen.
(Fortsetzung folgt)
zum Beitrag28.01.2015 , 22:42 Uhr
(Fortsetzung)
Was allerdings im Vorfeld dieses Welttreffens der Handballer kaum einer so richtig wusste, ist die Tatsache, dass wir Zuschauer in der Mehrzahl auch heute wieder erneut zwangsweise einen regelrechten „TV-Blackout“ erhalten haben, statt dieses spannende Treffen vor der „Kiste“ verfolgen zu können! Die Beteuerungen der Verantwortlichen unseres Handballverbandes sowie der Öffentlich-Rechtlichen deutschen Fernsehsender, im Verhandlungspoker um die Übertragungsrechte unterlegen zu sein, sollten diesmal einfach akzeptiert werden, weil der IHF gegen eine Rekordsumme diese an das bekannte einheimische TV-Imperium bereits schon längst im Vorfeld dieser WM verkaufte und Nachverhandlungen deshalb völlig zwecklos waren…..
Dieser für solch einem wichtigen Ereignis unnormale „Bildausfall“ wird unabhängig der weiteren Ergebnisse im Nachhinein allerdings einen erheblichen moralischen Schaden für die sich wieder im Aufwind befindliche große Handballfamilie in Deutschland hinterlassen! Nach dem Glück, nur durch eine „Wildcard“ in Katar dabei zu sein, kam somit gleich zu Beginn der WM das Pech hinzu, durch den Ausfall der Fernsehübertragungen in die Heimat in punkto Marketing- bzw. PR –Sicht einen Rückschlag wegstecken zu müssen.
Eine fast verborgene, doch teilweise wichtige Neuerung, ganz ohne Aufsehen, im Gegensatz zu den irrsinnig langen Diskussionen beim Fußball, war die Blitzeinführung des „Videobeweises“! Sie überraschte dabei sogar manchen Schiedsrichter. Neun Kameras sorgen dafür, dass bei Bedarf strittige Szenen nochmals ohne jegliche Aufregung begutachtet und bewertet werden. Zum Schluss darf daran erinnert werden, dass auch mit Hilfe dieser technisch aufwendigen und sehr teuren Technik nicht alle fragwürdigen (auch akustischen) Geschehnisse auf dem Parkett aufgedeckt werden, was besonders heute unsere Handballer feststellen mussten……
(Ende)
zum Beitrag16.01.2015 , 12:34 Uhr
Machen wir uns doch nichts vor. Diese C. Pechstein hat alle möglichen gute und andere Eigenschaften, wie wir passive aber interessierte Begleiter dieser auch streitbaren Dame beobachten konnten, seitdem sie in den ungewöhnlich vielen Jahren auf dem „sportlichen Markt“ ist und dabei unzählige Erfolge errungen hat. Sie war nach ihren meist längeren „Rundenläufen“ meistens bereit, wenn die jeweiligen nationalen und internationalen Veranstalter die erfolgreichsten Kufenflitzer auf die Siegerpodeste baten und ihr als Dankeschön immer wieder die Medaillen um den Hals hingen und mit Schecks verschönerten Blumensträuße in die Hände drückten. Nicht vergessen sind allerdings auch die zum Teil sogar noch anhaltenden unschönen „Zickenkriege“ mit ihren eigenen Sportkolleginnen!
In fast schon 6- jährigen juristischen Geschichte, fernab der Eisbahnen, erarbeitete sich ihr etwas artfremdes Betreuerteam nun einen ersten wichtigen, aber vielleicht vorentscheidenden Etappensieg! Wenn sich auch der BGH der Meinung des OLG München 1 anschließt, kann es auf der Ziellinie nochmals so richtig spannend werden….Schade ist, dass der Sportgerichtshof (CAS) durch dessen ungleiche Juristenbesetzung zwischen Sport, Politik und Wirtschaft zukünftig an Bedeutung verlieren wird! Die Notwendigkeit, die Athletenvereinbarung mit dem Verband aufzuheben und für unwirksam zu erklären, hätte spätestens diese Behörde erkennen müssen!
Nun werden vermutlich in Zukunft die „Ordentlichen Gerichte“ einen spürbaren Kläger-Zuwachs erhalten….,und der in Geldeintreiben bei Dopingangelegenheiten erfahrene Pechstein-Anwalt, Summerer, wird sich zum Schluss dieser Geisterfahrt durch die unterschiedlichen Gerichte mit seiner Clientin bestimmt auch über den erstrittenen Vergleichswert erfreuen dürfen!
zum Beitrag07.01.2015 , 18:42 Uhr
Freigang mit Chauffeur, statt Knast - das hört sich ja gut an und gilt natürlich nicht für jedermann!
Eigentlich müsste aber das tägliche Reiseziel - egal, wer den Fahrdienst organisiert – ab heute eine Psychiatriestation und nicht gleich wieder die Trainingsstätte der "Heranwachsenden" des FC Bayern sein! Das ist leider kein Spaß, denn die auch von seinem früheren und wieder jetzigen Teamarzt, Dr. M.-W., verordnete Arbeitsbefreiung sollte doch dem Patienten (z.Z. Gefängnisinsassen) vordergründig dazu dienen, der Gefahr eines evtl. Rückfalls seiner nachgewiesenen krankhaften finanziellen Spielsucht auszuweichen!
Da das aber vom FC Bayern und der Person Hoeneß ignoriert wurde, begann nun für den früheren Präsidenten tatsächlich erneut ein anderer Lebensabschnitt, entscheidend günstiger als bisher, weil sein früheres bekanntes und gern gesehenes Umfeld wieder ganz nahe bei ihm ist. Was scheinbar unter der Generalaufsicht von M. Sammer bisher nicht so richtig klappte, soll nun er richten, nämlich mit guten finanziellen Mitteln eine durchschlagkräftige Nachwuchsarbeit aufzubauen, die andere Vereine möglichst nicht vorweisen können! Der ferne Betrachter kommt allerdings aus dem Staunen nicht heraus, welche bekannten Namen vergangener Jahre bereits dort mit vielseitigen Aufgaben betraut werden! Wie bei dem Team der 1. Mannschaft wird bereits von evtl. notwendigen (auch möglicherweise internationalen) zukünftigen „Zukäufen“ gesprochen…..
Um ehrlich zu sein hätte ich mir gewünscht, dass der erste Weg seiner ehrenamtlichen Wiedereingliederung als Häftling, anlässlich seiner „aufgelockerten“ Behandlung, zuerst in einem kleinen unbekannten Dorfclub mit den dort vorhandenen finanziellen Grundlagen gewesen wäre, damit er endlich "vor Ort" sehen kann, dass nicht überall die Bäume in den Himmel wachsen können…..
zum Beitrag27.12.2014 , 13:58 Uhr
Tatsächlich gibt es für diese Tournee keinen eindeutigen Favoriten, weil sich bisher niemand auffällig hervortat! Warum sollte da man deshalb nicht auch einmal mit einem totalen Außenseiter rechnen, der den meisten Skisprunganhängern noch gar nicht richtig bekannt ist, weil er bisher vorwiegend nur als Junior - fernab der großen Öffentlichkeit - über die Schanzen flog?
Mein Gefühl sagt mir, dass dieser tüchtige junge 18-Jährige unseres Verbandes, der Sebastian Bradatsch heißt und dem traditionellen WSC 07 Ruhla angehört, in dem auch noch die aktive "Schanzenpionierin", Juliane Seifarth, schon seit Jahren Mitglied ist, in den nächsten Tagen und Wochen besonders auf sich aufmerksam machen kann, wenn seine Nerven mitspielen....
Erst kürzlich ist der talentierte Thüringer Nachwuchsmann vom DSV in der Disziplin Skisprung zum "Newcomer des Jahres 2014" gewählt worden! Warum sollte es ihm da nicht gelingen, auch den sogenannten "Großen" zu zeigen, dass sie nicht alleine fähig sind, den erwartungsvollen Zuschauern schöne und weite Sprünge anzubieten?
Wenn es diesmal noch nicht klappen sollte, wären doch noch seine Mannschaftskollegen da, die für meinen heimlichen favorisierten Neuling sprichwörtlich "einspringen" könnten.......
zum Beitrag26.12.2014 , 16:54 Uhr
Die Aufregung saß mit Sicherheit den direkten Gästen im und am Dom sowie den vielen Zuschauern an den Bildschirmen dieses Weihnachtsgottesdienstes noch in den Gliedern, weil der „Oberhirte“ ein paar Tage zuvor seine zahlreich versammelten schon etwas wackeligen und müder wirkenden älteren Herren des Verwaltungsrates vom Vatikan nicht mit liebevollen Worte überschüttete, sondern vorwiegend diese nur abmahnte!
Seine von den Medien begleitete Rede mit bisher nicht gekannter Schärfe spaltete natürlich auch die Meinungen vieler Christen in der ganzen Welt! Der „Pontifex“ hatte mit der angekündigten Schaffung von Finanzkontrollgremien nicht nur bisherige „Ungereimtheiten“ aufdecken wollen. Er möchte in Zukunft auch das im Überfluss vorhandene Geld gerechter verteilen! Die Umsetzung seiner Gedanken muss allerdings irgendwann auch abrechenbar sein, um selbst richtig glaubhaft rüberzukommen.
Der Weihnachtsgottesdienst zeigte allerdings, dass bis dahin noch viele Stufen zu erklimmen sind, weil auch die erwartete äußerliche Freundlichkeit und Ausstrahlung, trotz seiner verschiedenen manchmal nicht ganz nachvollziehbaren Aktionen gegenüber seiner Vorgänger, noch nicht richtig zu erkennen war……
Ich hätte mir auch gewünscht, mehr persönliche und frei gesprochene Worte von ihm zu hören, statt jede einzelne vorbereitete Aktion seiner zahlreichen Helfer einfach minutiös nacheinander abzuarbeiten!
zum Beitrag18.11.2014 , 15:40 Uhr
„Wo gehobelt wird, fallen Späne“, wer kennt dieses Stichwort eigentlich nicht? Welch eine Wahrheit darin steckt, zeigen die bisherigen erschütternden Ergebnisse zwischen den bisherigen kämpferischen Auseinandersetzungen der beiden einst vereinigten Ländern Russland und Ukraine. Über 4.000 Tote und zerstörte Gebiete, wie wir sie leider auch z. B. auch gegenwärtig von Syrien kennen, ist die traurige Zwischenbilanz!
Aus deutscher Sicht brachten bisher die gutgemeinte Drohungen und stufenweise durchgesetzten europäischen Sanktionen gegen Russland bestimmt nicht die erwarteten Fortschritte. Wenn man genau hinschaut, belasteten sie unser Land bisher durch die wirtschaftlichen Exporteinbrüche vieler Firmen mit geschätzten 10 Milliarden € ! Mit diesem Land pflegten wir bekanntlich in der nahen Vergangenheit nicht nur eine beiderseits wirtschaftlich wichtige, sondern auch freundschaftliche Partnerschaft. Sollte das einfach vergessen werden?
Der sich vermutlich wieder gesundheitlich etwas aufgerappelte Ex- Minister und Russland-Kenner, M. Platzeck, scheint als einer der wenigen Polit-Experten zu wissen, dass nur ein derzeitiges ehrliches Verhandeln unter Anerkennung von erlittenen territorialen Verlusten (u.a. Krim) eher ein Ende dieses schlimmen Konfliktes erreicht wird, als das ständige Zeigen von Muskelspielen der für die Ukraine sympathisierenden NATO- Staaten und angelegte Grenzprovokationen der anderen Seite! Wie schnell kann ein nicht löschbarer Flächenbrand mit unvorhersehbaren Folgen für ganz Europa entstehen!!
So komisch es klingen mag, aus meiner Sicht hätte eine „Mini-Delegation“, bestehend aus den gleichen Parteifreunden Platzeck und Ex-Bundeskanzler Schröder, die vermeintlich besten Chancen, mit dem als zwischenzeitlich „umstritten“ und „sehr unnahbar“ geltenden russischen Präsidenten, Putin, nicht mehr in Kriegs-, sondern endlich wieder Friedensverhandlungen zu treten!
zum Beitrag17.11.2014 , 14:40 Uhr
Ja, hier handelt es sich tatsächlich um eine weitere Posse!
Nun kommt auch nochmals unsere „Lichtgestalt“ Beckenbauer mit seinem „Schattenmann“ Rademann in das Visier der Fahnder! Letzterer ist bis heute sein treuester Begleiter, wohin es auch immer geht. Der Schweizer Berater, Freund, Strippenzieher und vielseitiger Geschäftsmann hatte bereits bei dem damaligen Adidas- Erben, H. Dassler, der später Chef der berüchtigten und insolventen Vermarktungsfirma ISL wurde, sein weites internationales Informationsnetz zu allen Größen der Kultur, Politik und des Sportes aufspannen können, das auch Gefallen seiner u.a. damaligen Kollegen, Sepp Blatter und Thomas Bach fand…..
Die FIFA-Ermittler, die nun sogar von FBI und aus Kreisen der europäischen Politik unterstützt werden, erinnerten sich plötzlich, dass der „Kaiser“ kurz nach der Vergaben beider Weltmeisterschaftsturniere nach Russland und Katar sein FIFA -Mandat 2009 überraschenderweise niederlegte und kurz danach Sportbotschafter der russischen Energiewirtschaft wurde. Auch die vermuteten Mauscheleien mit dem australischen Fußballverband, bezüglich der Vergabe der WM der Frauen, sollen u.a. Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.
Wenn der DFB Anfang Dezember viele europäische Vertreter nach Frankfurt einlädt, wäre es natürlich von großem Vorteil, wenn sie zuvor endlich alle 350 Seiten des kompletten Untersuchungsberichtes des amerikanischen Chefermittlers, Garcia, statt des kleinen nur 42 Seiten umfassenden Auszuges des anderen Chefs der FIFA-Ethikkommission und Münchener anerkannten Strafrichters, Eckert, lesen könnte!
Nach wie vor ist aber für Beckenbauer Blatter der beste Präsident, den es je gab. Zumindest bis zu seinem Abschied wird er zu ihm immer sagen : „Sepp“, ich bin froh, dass es dich gibt!“
zum Beitrag14.11.2014 , 20:21 Uhr
Einer der früheren größten Hoffnungsträger für mehrere Unternehmen stürzte nun direkt in den Knast! Weil er angeblich an seine noch vorhandene „Geldlagerungsstellen“ scheinbar nur sehr schwierig herankommt, war diesmal ein Deal, wie im Fall des Formell 1- Besitzers, Ecclestone (statt Knast – Zahlung von ca. 75 Millionen €!), kaum möglich.
Das oben abgebildete Foto zeigt übrigens eindeutig seinen wahren Charakter. Dieser Prozess war wohl erst der Anfang, da bekanntlich teilweise millionenschwer geschädigte Gläubiger auf die Rückgabe ihrer Gelder von ihn noch warten…..
Sein Traum, Unternehmen zu verkaufen, um andere einzukaufen und damit Tochterunternehmen reicher zu machen als den Mutterkonzern, scheint nun endgültig ausgeträumt. Als Normalbürger schüttelt man wie bei anderen Verfahren aber erneut den Kopf, weil seine vorhandenen Kontrollorgane bei den verbotenen Handlungen schliefen bzw. diese absichtlich nicht gesehen haben! Sie gehören ebenfalls vor Gericht!
Es bleibt zu wünschen, dass der ehemalige „(Schein-) Sanierer“, der sich im seinem weit ausgebreiteten Informations-Netz verfing, das zuerst der aufmerksame Insolvenzverwalter, Jauch, bemerkte und vor ca. fünf Jahren zur Anzeige brachte, nun nicht wieder zum besonderen Schlag ausholt.
Bekanntlich hatte sich nämlich in diesem Sommer der fünffache, sportlich noch fit fühlende, Familienvater, anlässlich eines Besuches bei dem Gerichtsvollzieher von den wartenden lästigen Journalisten in ungewöhnlicher Form aus dem Staub gemacht. Er hangelte sich dabei nach einem Fensterausstieg an einer Dachrinne im Hinterhof herunter und suchte so das Weite……
zum Beitrag11.11.2014 , 11:35 Uhr
@KARL PETER KREINER (Politikkenner!)
Ohne unbedingt ein Fan von ihm gewesen zu sein, gehört es zum Anstand, dass Lothar D. auf der Dokumentenliste zu erscheinen hat, selbst, wenn sich sein Cousin dafür schämen würde, wie sie es zu wissen scheinen!
Ohne seiner Unterschrift auf dem ausgehandelten Vertrag hätten wir alle.........
zum Beitrag10.11.2014 , 18:13 Uhr
Ob Gauck und Gorbi miteinander können, weiß man nicht so richtig. Es dürfte auch nicht so entscheidend sein, denn sie sahen sich bereits vorher scheinbar bereits mehrmals!
Wen ich allerdings vermisste, übrigens bei allen Feierlichkeiten an diesem besonderen Tag, war der letzte Ministerpräsident der DDR und eigentlicher Vertragspartner für den "Beitritt", Lothar de Maize`re!
Wenn er schon bei allen Festredenschreibern in Vergessenheit geriet, hätte man zumindest aus Anstand seinen Namen nennen können!
zum Beitrag06.11.2014 , 15:56 Uhr
Die Geschichte des Filmhelden ist erzählt, und der Film wurde gezeigt. Zurück bleibt bei mir eine große Enttäuschung! Warum? Weil aus meiner Sicht die damals zur Ausreise bereitstehende Familie und heutigen Regisseure genau das erreichten, was sie eigentlich nicht wollten: die „Veralberung dieser „Grenzer“, über die man sich, besonders von westlichen Breitengraden aus gesehen, durch ihre hervorragenden Schauspielqualitäten natürlich lustig machen muss! Auch, wenn der mit bereits viel Lorbeeren im Vorfeld ausgestattete Film interessanterweise als „Tragikomödie“ vorgestellt wurde, hätte sich die Besetzung der ausgewählten Schauspieler eher für einen Film, wie z.B. die „Olsenbande“ geeignet!
Der darin dargestellte Ablauf vom Hund bis zum Stasi-Oberst, der keine Befehle an den „Filmhelden“ Schäfer weitergab aber dafür das Bild an der Wand von Krenz durchlöcherte, wirkt einfach realitätsfremd. Wenn man dabei u.a. auch erfahren muss, dass die Filmemacher den berühmt gewordenen „Zettel-Irrsinn“ von Schabowski in der abendlichen Pressekonferenz damals vernahmen, doch als ausgebildete Journalisten damit nichts anfangen konnten und rein zufällig, trotz unmittelbarer Nähe vom besagten Übergang, erst durch den Strom der Massen nur einige Minuten nach der aus reiner Angst vom Filmhelden geöffneten „Schrankenöffnung“ an der Brücke erstaunt ankamen und sich heute daran kaum noch erinnern kann, stimmt das schon nachdenklich……
Übrigens wäre der Oberstleutnant Schäfer bestimmt kein „Held“ geworden, wenn sich ein paar Stunden vor Schabowskis Meldung eine Gruppe von ca. 20-30 Leuten der „Bornholmer Brücke“ genähert hätten….. Seine Lebensgeschichte bleibt aber so oder so interessant, egal, ob mit oder ohne Film!
zum Beitrag27.10.2014 , 11:49 Uhr
Besonders seit dem bereits vieldiskutierten zeitlich äußerst unglücklichen „Rausschmiss“ des jahrelang erfolgreichen Werder –Trainers, Thomas Schaaf, vor dem letzten Auswärtsspiel der vergangenen Saison, verfolge ich etwas genauer, was sich hinter den Kulissen dieses Clubs abspielt. Um ehrlich zu sein, dieser Club wird vermutlich, trotz der gerade erfolgten „Notkorrekturen“, kaum noch von der Schippe des Abstieges springen können.
In diesem Verein hat man, wie kaum woanders, die Funktion eines Aufsichtsratsvorsitzenden viel zu wichtig genommen. Er hat doch, wie im Fall Bremen, lediglich die Aufgabe, die Handlungen des Präsidiums zu kontrollieren und dann einzugreifen, wenn Dinge „etwas unnormal laufen“! Eigentlich sollte bei dem Ausbleiben der erhofften positiven Ergebnisse zuerst die Arbeit des für die Zusammenstellung des Personals verantwortlichen „Sportlichen Direktor“ hinterfragen, ehe der Trainer „dran glauben muss“! In Bremen lief es aber etwas anders, wie auch der gleichzeitige ungewöhnliche Rückzug vor der vertraglich festgelegten Ablaufzeit der (früheren) „Kultfigur“, Willi Lemke! Auch das Einmischen eines G. Netzers ärgerte mich maßlos, weil doch eindeutig finanzielle Interessen seines von ihm geführten Vermarkters der Bremer, „Infront Sports & Media“, der u.a. für die Sponsorensuche voll verantwortlich ist, dahinter standen! Seine Beteuerungen im Nachhinein, die überraschend sehr schnell abgelaufene vorzeitige „Rückstufung“ von Lemke durch seine Äußerungen mit herbeigeführt zu haben, sind einfach scheinheilig!
zum Beitrag15.10.2014 , 14:29 Uhr
Wir befinden uns nicht in einer Krise, sondern spielen gegenwärtig mit einem falschen Personal lediglich nur Murks! Der von Löw nach der empfindlichen Niederlage in Polen angekündigte Crashkurs für die „Stürmerchen“ Müller, Götze und Co., die Chancenverwertung wieder zu forcieren, blieb wohl aus.
Nach dem ersehnten Kroos-Tor rechnete man in unserer Truppe leider nicht damit, dass auch in der Nachspielzeit noch einige Überraschungen möglich sind, die es allerdings diesmal nicht mit uns gut meinten…..
Wenn man zu sich ehrlich ist, dann dürfte sich das bewahrheiten, wovon z. B. auch unsere damals umjubelten Weltmeister von 1954 betroffen waren. Nach dem Titelgewinn klappte es einfach nicht mehr so richtig. Es wurde im Nachhinein erkannt, dass der Gewinn in Bern doch eher einer glücklichen Angelegenheit entsprang. Und so sollte auch das Erreichen der Krone in Brasilien gewertet werden, weil doch außer dem Spiel gegen den Gastgeber wirklich überragende Leistungen ausblieben, oder?
Bundestrainer Löw hat einfach die gegenwärtig besten Spieler, von den Verletzten abgesehen, nicht zusammen. Für mich ist es u.a. nicht nachvollziehbar, weshalb ein Akteur, der in einem von uns entfernten Land seit Wochen bei seinem arbeitgebenden „Heimatverein“ lediglich auf der Ersatzbank oder gar auf der Tribüne sitzt, plötzlich hier, im Ensemble der „Besten“, auflaufen darf! Andernseits sollte der vielerorts herbeigesehnte Torjäger Kießling allerdings noch weitere Zeit zum Überdenken erhalten, auf welche Art er sein „Phantomtor“ erzielte….Auch nach diesen beiden erhaltenen Rückschlägen plötzlich wieder nach Lahm zu rufen, ist bestimmt auch nicht der beste Einfall.
Durch die uns entgegenkommende Regel, dass fast jedes zweite Land in Frankreich bei der EM 2016 die Endrunde zu erreichen, sollte uns einfach Hoffnung geben, unter den Glücklichen dann mit dabei zu sein!
zum Beitrag12.10.2014 , 12:47 Uhr
Es ist wohl besser sowie sinnvoller, sich, aufgrund sämtlicher Geschehnisse in der Vergangenheit, nicht mehr zu diesem Verband und seiner Führung zu äußern!
zum Beitrag15.09.2014 , 22:11 Uhr
Irgendwie ist es schon verrückt! Man stelle sich vor, in einem Schönheitswettbewerb oder 400 m- Lauf entscheiden trotz der durchschnittlich besetzten Jury bzw. Kampfrichter, allein die Dritt- bzw. Fünftplatzierten, wer in Wirklichkeit der Gesamtsieger wird! So könnte man vergleichsweise diese Thüringenwahl beschreiben.
Zurück zum politischen Wettkampf: Hier wird jetzt nur noch das "Buhlen" untereinander angesagt. Vergessen ist längst, dass die relativ schwach wirkende Spitzenkandidatin H. Taubert im Vorfeld meinte, dass weder C. Lieberknecht , noch B. Ramelow das Regierungsamt richtig leiten könnte und aufgrund des gestrigen Wahl-Disasters in ihrer eigenen Partei aber keine "Köpfe rollen werden.
Wie es aber oftmals in der Politik (leider) so ist, wird aber vermutlich genau das in diesen Stunden passieren, nämlich mit dem SPD-Landesvorsitzenden sowie Kultur- und Bildungs- und Wissenschaftsminister, Chr. Matschie, weil er stets gegen eine "rote Vereinnahmung" war!
Bleibt noch die abwartende Rolle der "Grünen", deren Vorsitzende und immer wie die weiblichen Fahnenträgerinnen im Boxring lächelnde Anja Siegesmund ihren beliebten Satz:"die Inhalte müssen stimmen" vorzugsweise in Richtung "Rot" äußert, um die langweilig gewordenen Oppositionsbänke im Thüringer Landtag endlich verlassen zu können.
In diesem Haus scheint ganz nebenbei und etwas unauffällig auch die Uhr der bisherigen (stark CDU-lastigen ) Chefin, Birgit Diezel, als Landtagspräsidentin in ihrem gemütlichen Sessel abgelaufen zu sein, da sie die Hürde im eigenen Wahlkreis nicht erfolgreich überspringen konnte.
In mir macht sich irgendwie das Gefühl breit, mit einer anderen Landesregierung zukünftig auskommen zu müssen. Deshalb scheint es tatsächlich nach einem etwas größeren "Stühlerücken" in dieser Thüringer Politzentrale zu riechen, auch, wenn es ein großes Wagnis werden könnte......
zum Beitrag02.09.2014 , 16:23 Uhr
Man muss sich heutzutage einfach an Vieles gewöhnen! Nach dem glücklichen Sieg gegen den Auftaktgegner VfL Wolfsburg vor einer Woche passierte auf Schalke das, was mit Sicherheit noch öfters in naher Zukunft passieren könnte:
Die Bayern holen nicht an jedem Spieltag drei Punkte! Im Mannschaftsgefüge gibt es aus mehreren Gründen ständig zu viele Veränderungen, die noch an Vorbereitungsspiele erinnern, wo das Präsentieren von ständig neuen Gesichtern einfach dazugehört!
Nun habe ich gehört, dass aufgrund der fast übermächtigen Anzahl der spanischen Spieler und Betreuer die übrig gebliebenen Bayern-Mitglieder an den wieder anlaufenden "Spanisch-Sprachkursen" teilnehmen werden. Bisher haben sich immer Sammer und Gerland auf der Bank komisch angeschaut, wenn Gardiola mit seinen einheimischen Kollegen "Fachgespräche" in einer für sie fremden Sprache führten. Das soll nun anders werden....
zum Beitrag31.08.2014 , 12:08 Uhr
Diese Meldung vom wiederholten Rückzug des Kandidaten-Interesses Platinis für das sonderbare Amt des FIFA-Chefs, das scheinbar kein echter Anwärter mit einer richtigen, von möglichst vielen anderen Mitgliedern rund um den Erdball mitgetragenen Freude will, überrascht nicht.
Zu sehr steht dieser Dachverband noch mit beiden Beinen tief im Schlamassel! Die längst überfällige Erklärung zu den selbst finanzierten Untersuchungsergebnissen der anrüchigen Vergangenheit bestimmter "unregelmäßigen" Vorgänge wird - sollten sie irgendwann doch einmal erscheinen - kaum solche Ergebnisse erzielen, dass der seit Jahren von (fast) allen Mitgliedern hofierte "Sonnenkönig Sepp" mit seinen Untertanen eventuell an Abschied denken könnte.....
Die in den unnatürlich langen Jahren des Regierens entstandene "Vernetzung" zwischen der Zentrale in Zürich und den verschiedenen weltweit tätigen "Marionetten" wird nicht umsonst auch als eine wunderbare "Familie" bezeichnet, in der sich die dazugehörenden Mitglieder richtig wohl fühlen können, solange sie folgsam bleiben.
Der früher überragende Spielführer Platini weiß natürlich, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, sich entsprechend günstig zu positionieren, um seinen letzten und entscheidenden Schritt "nach oben" anzusetzen. Im obigen Bericht wurde schon darauf hingewiesen, dass er auch nicht gerade ein "Unschuldslamm" verkörpert....
Wer bisher im Schatten des "Chefs" das beste Durchhaltevermögen im polarisierenden Verband zeigen konnte, ohne irgendwie besonders aufzufallen, hatte auch die besten Karten, sich einen angenehmen "Lebensabend" gestalten zu können!
zum Beitrag24.08.2014 , 13:15 Uhr
Da man auch die 3. Bundesliga zu jeder Bewertung hinzuziehen sollte, ist natürlich der Inhalt des DPA-Berichtes mit der Tatsache nicht deckungsgleich!
Wir sollten uns erinnern:
Mit einem perfekt einstudierten Überfallangriff erzielte der "Sturmtank" der Leipziger Rasenballsportler, D. Frahn, am 14.09.2014 im Pflichtspiel gegen den VfB Stuttgart II nach genau gestoppten 8,6 Sekunden durch ein Kopfballtor den Rekord-Treffer, der auch heute noch allein bestehen sollte!
Da der frischgebackene Leverkusen-Trainer, Schmidt, zuletzt bei den verkappten "Brüdern" in Salzburg die Verantwortung hatte, wo bekanntlich auch Sportdirektor R. Rangnick, neben Leipzig, auch noch dort heute zeitgleich (!) das Sagen hat, lohnt es sich einmal darüber nachzudenken, warum es diesen Überfalltrick auch seine neue Mannschaft gleich im ersten Punktspiel erfolgreich anwandte......
Was bestimmt nicht einstudiert war, doch auch mit dem Spiel in Dortmund nahezu identisch war, ist die schon etwas komische Tatsache, dass damals auch erst in der Nachspielzeit der endgültige Sieg der Leipziger (3:1) gelang!
zum Beitrag15.08.2014 , 17:58 Uhr
Die arme Oma Hartings aus meinem Bundesland musste nun als Begründung herhalten, warum der etwas "schwierige", doch wohl erfolgreichste Wettkämpfer unseres Leichtathletikverbandes, der von dessen "Oberen" aus verschiedenen Gründen nicht sonderlich geliebt wird, sein traditionelles Dresszerreißen diesmal unterlassen hatte.
Nicht ganz verstanden habe ich die Begründung, warum der Diskusring diesen "schnellen" Tartanbahnbelag erhalten haben soll. Waren dort wirklich Weltrekorde im Schnelldrehen von den Organisatoren erwartet worden?
Jeder einzelne (Fernseh-) Zuschauer hätte bestimmt bei seinen Würfen einen etwas entspannteren späteren Europameister gesehen, der sich während des Wettkampfes ruhig auch mal mit seinen Mannschaftskameraden gegenseitig hätte anfeuern können.
Das Umschalten auf freudige Lockerheit nach Feststehen seines nächsten Sieges kam daher wohl ein wenig "unecht" rüber!
Natürlich ist das eine persönliche Ansichtssache, doch macht es mir immer wieder Spaß, auch in den Pausen in entspannte und freudige Gesichter schauen zu können, die trotz der zwischenzeitigen harten Anstrengung äußerst sympathisch wirken......
zum Beitrag09.08.2014 , 11:30 Uhr
Eigentlich ist in diesem Beitrag schon alles gesagt. Es hat sich in der komischen allgemeinen Wechselszenerie in allen drei Bundesligen eine sehr gefährliche Entwicklung herausgebildet, wo terminisierte Verträge mit ihren irrsinnigen Ausstiegklauseln scheinbar keine Rolle mehr spielen und einen unnormalen Hick-Hack verursachen, indem die finanziell stärkeren Vereine die "Rosinen" aus den anderen herauspicken möchten.
Vereine, die ein paar €uro mehr in ihren Kassen haben, schnüffeln natürlich mit wesentlich größerem Erfolg um die anscheinend "fetten Brocken" herum als die "armen" auf viele kleine Sposoren angewiesenen Mitbewerber.
Was mich beunruhigt, ist die Lüge mit dem viel zitierten Nachwuchs aus den eigenen Nachwuchszentren! Nur sehr selten gelingt es einzelnen Talenten, im Männerbereich später bei der eigenen "Ersten" sofort Fuß zu fassen. Was passiert dann? Sie werden wie eine Handelsware verliehen, um die Eingewöhnung möglichst gewinnbringend von anderen Clubs organisieren zu lassen. Falls es mit der erwünschten Entwicklung nicht so klappt, wird das Talent danach einfach verkauft!
Ein wenig schmunzeln die Fußballanhänger schon, wenn zum Beispiel die Bayern den ein paar Millionen gekosteten Einkauf eines bei der WM positiv aufgefallenen Torhüters vermelden, der aber nur in der Hierarchie vermutlich als Dritter die Ersatzbank drücken dürfte.
Wer nach den von der Justiz verursachten völligen Durcheinander in der Leitungsetage bei dem FC Bayern tatsächlich das Sagen hat, ist sehr schwierig, herauszufinden. Da jeder Einzelne irgendwie vorbelastet erscheint, wäre es bestimmt vorteilhaft, sich nach Außen, besonders in Richtung Ruhrgebiet, besser zurückzuhalten.....
zum Beitrag23.07.2014 , 20:48 Uhr
Vielleicht hätte der relativ kleine Bremer Senat zuerst die entsprechenden Leute an einen gemeinsamen Tisch einladen sollen, an die er zukünftig seine Rechnungen für den erforderlichen Zusatzaufwand der Polizeikräfte schicken möchte, die bei besonderen Anlässen sogar länderübergreifend für Ruhe und Sicherheit in den Stadien und deren An- bzw. Abfahrtsstrecken sowie bei den öffentlichen Verkehrsmitteln als eine Art Aufwandsentschädigung dringend benötigt werden.
DFB, DFL sowie alle Gastgeberclubs der Bundesligen und auch darunter als deren Mitglieder sind doch eindeutig die Veranstalter, die die Massen bitten, in die Stadien und Arenen zu kommen und nicht die staatlichen Behörden!
Da auch zusätzlich nur schwer zu ermitteln ist, zu welcher der beiden Seiten die verschiedenen vorsätzlichen Störer gehören, die vor, während und nach den Sportveranstaltungen sich teilweise zu regelrechten Chaoten entwickeln und absichtlich Schäden verursachen, sollten alle Verantwortlichen eine gemeinsame und vernünftige Lösung finden.
Nun deutet sich - wie erwartet - bereits an, dass dieses (endlich notwendige) geplante Vorpreschen der Bremer auf wenig Gegenliebe stößt! Das Heer der Rechtsanwälte dürfte bereits in Startstellung stehen, und für zukünftige Länderspiele werden eher andere Städte bevorzugt werden........
zum Beitrag20.07.2014 , 14:51 Uhr
Immer, wenn der abgekürzte Name von „RB Leipzig“, statt „RaBa“, erscheint, stellen sich bei mir die Haare hoch. Einerseits erfreue ich mich, dass die traditionsreiche Fußballstadt wieder aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde, andernseits ärgere ich michüber das „wie“, bei dem sich die DFL und auch der DFB so richtig einlullen ließ!
Der eigenartig abgelaufene Lizensierungsvorgang, sprach bekanntlich Bände. Ursache dieser sehr verspätet aufgekommenen Streitigkeiten waren einige wenig nachzubessernde Kriterien, zu denen auch das Ändern des Logos zählte, damit keine Nähe zu dem ähnlich klingenden Verein des gleichen Gönners und Besitzers in Österreich erkennbar ist……
Erst am vergangenen Freitag wurde allerdings wieder im mit ca. 35.00 (!) Zuschauer gefüllten Stadion bei dem Testspiel gegen den französischen Meister, Paris Saint Germain, mit Weltstar Ibrahimovic, sehr auffällig, mit welch riesigem Werbeaufwand der relativ unsichtbare, schwerreiche Firmenbesitzer und „finanzielle Helfer“ der Leipziger, D. Mateschitz, geschickt auf sein Getränkeprodukt hinweist!
Der Milliardär aus dem Alpenland setzte den bekannten „Professor“, R. Rangnick, direkt aus einem längeren Krankenstand kommend, ein. Danach ging bekanntlich auch sportlich vorwärts. Jetzt spielen diese „Rasenballsportler“, die fast automatisch, doch fälschlicherweise, trotz des (fast) unveränderten neuen Logos, nur „Rote Bullen“ genannt werden, bereits in der 2.Bundesliga!
Mir ist allerdings bisher nicht bekannt, dass ein sportlicher Leiter gleichzeitig die Verantwortung über zwei eigentlich völlig voneinander unabhängige Profi-Vereine (wie es die DFL auch unbedingt wollte…) haben darf. Wie vom Redakteur beschrieben, öffnete bereits dieser „Sonderfall“ nicht nur für skurrile Spielerwechsel Tür und Tor, sondern regt auch die sehr vielen ehrlichen Fans im Land immer wieder zum Nachdenken und Kopfschütteln an…..
zum Beitrag18.07.2014 , 13:26 Uhr
Nach diesem fast 6-stündigen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Empfangsprogramm" wäre es mit ein wenig mehr Respekt bestimmt besser gewesen, die kritischen Punkte während dieser ungewöhnlichen Jubelfeier einmal einfach wegzulassen, obwohl auch ich allerdings zur Genüge erkannt habe!
Es kann doch nicht sein, welche verschiedenen Meinungen plötzlich entstanden sind, nur weil einigen Leuten das mutige Vortragen eines lustig gemeinten Liedes bei der Uraufführung durch eine kleine gerade entstandene weltmeisterliche Amateursängergruppe aus Deutschland vor einem erwartungsfrohen Millionenpublikum nicht gefiel…….
Nachdenklicher muss man aber sein, dass sich unser DFB- Präsident bereits bei seinem argentinischen Kollegen Grandorra entschuldigt haben soll. Ausgerechnet bei dem Mann, der seit fast 35 Jahren dort sein Präsidentenamt inne hat, doch schon seit drei Jahren(!) wegen Korupption, Steuerhinterziehung und Geldwäsche staatsanwaltlich untersucht wird. Der über 80-Jährige soll fast 100 Millionen Schwarzgelder vorwiegend auf schweizer Konten "geparkt" haben.......
zum Beitrag16.07.2014 , 12:43 Uhr
Die junge Autorin und Leiterin der taz.de hat natürlich auf das reichlich angerichtete Sahnemenü mit ihren gewählten Worten gleichzeitig einige Prisen Pfeffer gestreut! Doch im Grund genommen hat sie Recht. Wenn man über die Ursache dieser regelrecht unvergleichbaren euphorischen Jubelszenen bei dieser Triumphfahrt durch Berlin einmal sehr sachlich nachdenkt, wird jedem Einzelnen klar, dass allein die überdurchschnittliche Faszination dieser Sportart und die vom Trainer J. Löw ausgerufenen Worte: „wir sind alle Fußballweltmeister“ für den kaum zu bremsenden Empfang sorgten.
In diesen stundenlangen Feierlichkeiten, begleitet von unzähligen Polizisten, Helfern und Servicekräften, die von allen möglichen Rundfunk-und Fernsehstationen übertragen und auch von der schreibenden Zunft ausführlich begleitet wurden, hat sich natürlich die Werbeindustrie geschickt "eingemischt". Sie waren genauso präsent, wie unsere sogenannten Helden, die einzeln nach entsprechendem Umgarnen ihre neue Partner werden, wobei die DFB-Spielprämien nur noch als Taschengeld zu betrachten sind. Der Regierende Bürgermeister Berlins wurde zur Nebenfigur und lediglich zum privaten Autogrammsammler. Für einige kurze Begrüßungsworte war wohl keine Zeit mehr. Einige Spieler, die nicht oder kaum zum WM-Einsatz kamen und sich eher dort als Betreuer fühlen mussten, konnten wenigstens auf der Bühne ihr Talent zeigen…..
Kritisch betrachtet weiß man, dass ohne diesem einzigen Glückstor und mit einem eventuellen zweiten Platz eine völlig andere Situation wie nach der WM 2010 in Frankfurt eingetreten wäre, indem die müden Spieler die Hinterausgänge nutzend, heimlich in die bereitstehenden Privat-PKW`s verschwanden und die wartende Menge (ca. 5000!) einfach stehenließ. So eng können unvergessliche Freudentänze und Enttäuschungen beieinander liegen!
zum Beitrag11.07.2014 , 14:04 Uhr
Mit einem Artikel diesen pikanten Inhalts, Herr Pickert, schüren Sie natürlich unmittelbar vor der WM-Entscheidung eine erhebliche Unruhe, die bereits unter den verschiedenen Lesern (z.B. S. Gabrielle) eine Abkehr von verschiedenen Personen zur Folge hat.
Hierbei geht es doch um ein rein sportliches Ereignis, das frei von jeglichen anderen Themen sein sollte, die allerdinge eine Erwähnungsberechtigung zu einer anderen Zeit sowie Stelle besitzen.
Wie die Geschichte es nun einmal wollte, lebte unser heutiges (blühende...) Land bis zur berühmten "Kehre" unter gegenseitiger strenger Beobachtung direkt nebeneinander, allerdings mit völlig entgegengesetzten Ideologien!
Zuvor hat doch der später angenommene "neue Bruder" aufgrund dieser fürchterlichen Zustände in Argentinien, Chile oder sonstwo zeitgleich immer wieder seinen Unmut darüber geäußert, wie übrigens auch umgekehrt bei anderen Ländern....
Was sich 1978 u.a. im Gastgeberland Argentinien abspielte, soll und darf nicht vergessen werden, aber wenigstens am kommenden Sonntag muss einfach die letzte Seite einer komisch verlaufenen WM noch einmal eine besondere Aufmerksamkeit erhalten!
zum Beitrag10.07.2014 , 14:25 Uhr
Ein Mann, der nicht nur in München und Landsberg gehasst werden dürfte, hat es im Halbfinalspiel verpasst, die oberen Arbeiten an seinem eigenen Denkmal fertig zu stellen.
Zunächst schloss er sich seinem argentinischen Trainerkollegen an, in der Normalspielzeit und Verlängerung nur durch seltene Einzelaktionen das eigentlich beiderseits angestrebte Elfmeterschießen verhindern zu wollen.
Im Gegensatz zum Viertelfinalspiel hatte der Trainer keinen Mut mehr, erneut unmittelbar vor dem Schluss der Verlängerung seinen Erzatztorhüter einzuwechseln, der bekanntlich im vorhergehenden Treffen kurz danach zum Helden wurde. Kritiken wurden im Nachhinein laut, weil sich dieser während des Elfmeterschießens unfair benahm und sein Stammtorhüter von der eher seltenen Aktion nicht vorher informiert war.
Nun haben Normalablauf, Trainer und Mannschaft verloren. Auf Dauer wird niemand beantworten können, was pasiert wäre, wenn van Gaal anders und erneut ungewöhnlich gehandelt hätte........
zum Beitrag09.07.2014 , 12:05 Uhr
Die Kommentatoren wunderten sich zurecht, was sich hier die Redaktion einfallen ließ und meinten damit die eigentlich wirklich etwas sehr deplatzierten politischen Bemerkungen einiger Mitglieder der überraschend großen Anzahl von "taz-Experten", die sich noch in den Abendstunden in den Redaktionsräumen tummelten!
Die Idee dieser Art und Weise der Berichterstattung per Ticker ist sonst gelungen!
Leider hat unter den aufmerksamen Damen und Herren niemand erkannt, dass wahrscheinlich neben dem irren Sieg unserer Jungs auch ein regelrechter "WM-Spuckrekord" von beiden Kontrahenten aufgestellt wurde. Was hierbei an "Salven" von angereicherten Speichelresten durch die sowieso schon sehr feucht angereicherte Luft gen Rasen abgedrückt wurde, war eigentlich schon fast unerträglich und sollte auch endlich Eingang in die verschiedenen Statistiken finden und bestraft werden, wie ein Hundehalter, der es versäumt, ...........(Stichwort:Tütchen)!
zum Beitrag08.07.2014 , 11:54 Uhr
Es lohnt sich wirklich nicht mehr, Berichte über die FIFA zu verfolgen. Überwiegend haben die Inhalte doch einen negativen Charakter!
Vielleicht macht es einen Sinn, nach der Weltmeisterschaft die brasilianische Polizei auch nach Zürich zu schicken, um dort endlich in der FIFA-Zentrale einmal richtig aufzuräumen. Einen Grund hätte sie jetzt! Diese fürchterlichen Verstrickungen durch die jahrelang mögliche Vetternwirtschaft sollten doch so schnell wie nur möglich völlig aufgeklärt und ein Neubeginn mit total anderen Personen angestrebt werden!
Ich bin mal gespannt, wie sich der unberechenbare Chef dieses Vereines bei der Siegerehrung präsentieren wird, falls er sich das überhaupt zutraut und wie die Reaktionen der vielen tausend Zuschauer im großen Rund des Stadions auf sein evtl. Erscheinen reagieren werden......
Scheinbar gehört es aber heutzutage dazu, wenn hohe Funktionäre des weltweit geliebten Fußballsportes "hinter Gittern" sitzen müssen oder "Bewährungen" erhalten, weil sie der Sucht, auf unlegalen Wegen schneller reicher zu werden, einfach unterlegen waren.
zum Beitrag07.07.2014 , 14:00 Uhr
Bis auf kleine Ausnahmen haben Sie, lieber Herr Krauss, einen Kommentar geschrieben, der das „Drumherum“ bei diesen WM-Spielen und die Verbindung nach Hause in unsere Wohnstuben und auf die Leinwände auf allen möglichen Plätzen einmal richtig beleuchtet. Das fand ich sehr gut, die Überschrift eher nicht!
Es scheint so, dass jeder Zuschauer im Stadion gleichzeitig in den Genuss kommt bzw. wählen kann, dass Geschehen auf dem Rasen und auf den dort aufgestellten Video-Wänden zu verfolgen. Darunter leiden wir Fernsehzuschauer und die jeweiligen Schiedsrichter! Pfeift ein Schiri anders als gedacht, wird bei der sofort eingespielten Wiederholung allen Leuten, im Stadion und zuhause, „reiner Wein“ eingeschenkt, was nicht sonderlich gut für die Stimmung ist, besonders im Stadion, wo man mit bloßen Augen auf den oberen Rängen sowieso nicht viel sehen kann!
Die FIFA wäre deshalb gut beraten, wenn sie bei einer Anzahl von über 30 (!) Kameras entweder ab sofort den Videobeweis zulassen (bei begrenzter Anwendung) oder im Stadion generell mitlaufende Fernsehbilder verbieten würden! Das wäre ein echter Beitrag für die Fairness!
Der „Ereignis“ der letzten Tage war natürlich die schwere Verletzung von Neymar! Zumindest eine gelbe Karte für den kolumbianischen „Rambo“ wäre erforderlich gewesen, doch sollte man endlich auch strenger mit den plötzlich zu Boden stürzenden Schauspielern vorgehen, die nach dem Aufrappeln noch nachträglich zu bestrafen wären! Die Grenze ist erreicht! Mich wundert es nach wie vor, dass bisher keine näheren Überprüfungen gegen das „Service-Personal“ des Abtransportes des brasilianischen Idols stattfanden, die ihn regelrecht in die „rote Gemüsekiste“ plumpsen ließen und auch dabei den Lendenwirbelbruch verursacht haben könnten…..
Auch, wenn wir Fernsehzuschauer nicht alles sehen, sollten die Kritiken gegenüber manchen Kommentatoren etwas zurückhaltender ausfallen.
zum Beitrag05.07.2014 , 15:23 Uhr
Mein Gefühl sagt mir, dass zum Schluss der WM die Mannschaft siegen wird, die am besten ihre spielerischen Vorteile auf möglichst viele Spieler verteilen kann!
Das Treffen zwischen dem Gastgeber und Kolumbien präsentierte sich eher als eine Schlacht, die nur durch wenige Standardsituationen entschieden wurde. Vielleicht waren die nahezu frenetischen Zuschauer auch dafür verantwortlich, dass "eine feine Klinge" zu spielen, keine Chance hatte.
Der Schiedsrichter, der ,wie immer wiederholt geschrieben und gesprochen wird, keine Möglichkeit hat, die förmlich im Zeitraffer abgelaufenen Situationen nochmals überprüfen zu können, wie wir Fernsehzuschauer, hätte lediglich etwas zeitiger zur ersten gelben Karte greifen müssen. Doch auch er wusste doch, dass evtl. dieses Zeigen gleichzeitig das Aus für das nächste Begegnung sein konnte!
Für mich ist das Schlimmste das "Markieren", besser gesagt, das "Vortäuschen" einer Verletzung. Dass sollte zukünftig sofort geahndet werden, wenn sich der entsprechende "schwer gefoulte Spieler" plötzlich wieder erholt hat!! Das Beweisen, auch "Schwalben" neben vielleicht schönen Pässen und Körpertäuschungen im Angebot zu haben, nimmt schon hässliche Formen an, die zusätzlich auch noch wichtige Zeit stehlen!
Das "echte", leider auch unbestraft gebliebene "Rammen" von Neymar ist schon tragisch. Bei der Schwere der Verletzung musste man allerdings schon staunen, dass er wie Frischfleisch in die rote Gemüsekiste "geworfen" und abtransportiert wurde.....
zum Beitrag05.07.2014 , 12:08 Uhr
Einer wirbelte wie lange nicht, und das war vor dem Spiel. Es war Bundestrainer J. Löw, der sich an die berühmte deutsche Teamfähigkeit besann und u.a. bei seinen Überlegungen zur Besetzung diesmal auch tatsächlich die Ideen derer einbezog, die es aus der Ferne gut meinten….
DFB-Präsident Niersbach traf seine Gedanken nach dem knappen Sieg genau auf den Punkt: „Nicht die Aufstellung, sondern die Einstellung hat dieses wichtige Treffen entschieden“! Wie Recht er dabei hatte! Mit einer ziemlich veränderten Startformation überraschte Löw Freund und Feind. Der von allen Experten als gesetzt geltende „Eistonnenmann“, Mertesacker, bekam diesmal die undankbare Rolle als Wasserträger für seine Kameraden. Obwohl er dabei tüchtig zu tun hatte, wäre ein Einsatz auf dem Rasen für ihn bestimmt vorteilhafter gewesen.
Das relativ frühe Führungstor nach einer Standardsituation spielte uns richtig in die Karten, weil nunmehr vordergründig die Kontrolle des Spielgeschehens wichtiger war als der unbedingte Drang nach vorn. Man hatte allerdings als Zuschauer das Gefühl, dass sich die Franzosen erst im Neuaufbau befinden und damit unsere Jungs, die wirklich nicht wie eine magische Wundertruppe unterwegs waren, kaum richtig gefährden konnten. Die Ausnahmen klärte in der gewohnten Sicherheit unser diesmal defensiv spielende „Torhüter-Juwel“, M. Neuer, z. B. in der letzten Minute. Wir sind weiter, und das ist das Wichtigste! Die Einzelkritiken sind jetzt nur noch Makulatur, regen aber zum Nachdenken an….
Gegen Brasilien sind hinten nun „Rambos“ gefragt. Was die beiden Kontrahenten nämlich nach unserem Spiel vollführten, war eher eine Schlacht, bei der „Alleinunterhalter“, Neymar, als Opfer ausfiel und nach einem Lendenwirbelbruch für weitere Spiele bei der WM nicht mehr einsatzfähig sein wird. Die „roten Kiste“ beim Abtransport erinnert übrigens an übliche Transportmittel auf dem Gemüsemarkt!
zum Beitrag02.07.2014 , 19:08 Uhr
Wenn auch Spieler , die nicht so ganz einfach zu führen waren, von diesem Ottmar Hitzfeld im Nachhinein in höchsten Tönen sprechen, dann muss er wirklich ein ganz "Großer" seines Faches gewesen sein! Ja, so ist das auch im Fußball, dass von heute auf morgen plötzlich Schluss ist und über diese Person nur noch in der Vergangenheit zu sprechen ist.
Sein Abschied an diesem gestrigen 01.07.2014 war gleich zweierlei tragisch. Am frühen Morgen musste er erst die schmerzhafte familiäre Meldung aus der Heimat verkraften, die ihn bei der Vorbereitung seines wohl bisher wichtigsten Spieles mächtig durcheinander gebracht haben dürfte. Der Mitfavorit Argentinien rechnete am späten Nachmittag bestimmt nicht mit dieser großartigen Gegenwehr dieses Schweizer Teams, das sich erst sehr unglücklich ca. drei Minuten vor dem erhofften, vielleicht rettenden, Elfmeterschießen, geschlagen geben musste. Es war einfach ein Drama, das nur der Sport bietet und noch lange in Erinnerung bleiben dürfte
Es ist bekannt, dass dieser sich immer zurückhaltende Trainer, der bei besonders wichtigen Ereignissen auch seine Emotionen frei zeigte, nicht unbedingt, wie oben beschrieben, ein Klassespieler war, der immer herausragte. Doch die Wenigsten werden wissen, dass er noch heute den absoluten Rekord im Toreerzielen innerhalb eines Spieles hält! Er hat nämlich bei dem 8:0- Sieg seines damaligen VfB Stuttgart auf dem Weg zum Aufstieg in de 1. Bundesliga 1976/77 gleich sechs (!) Tore geschossen......
Mit allseitiger Hochachtung seiner Freunde und auch sportlichen Kontrahenten wird der Ottmar Hitzfeld nun seine Rente genießen können.
zum Beitrag01.07.2014 , 21:48 Uhr
Vielleicht haben es die meisten Leute zuhause an den Fernsehschirmen gar nicht bemerkt, dass die Fragen des Herrn Büchler (es hätte auch eine andere Person sein können...) und Antworten des noch von der Schnappatmung betroffenen "Merte" eigentlich überhaupt keine Rolle spielten! Beide wurden von der FIFA ausgewählt, ihr Gespräch in einer vorgegebenen Zeit abzuspulen, damit sich im Hintergrund die Fernsehzuschauer entsprechend noch einmal richtig die Sponsoren in aller Ruhe einprägen können.
Diese sausten und sausen während aller Begegnungen mit einer dermaßen großen Wucht, Häufig- und Geschwindigkeit von links nach rechts und umgekehrt durch das Bild, dass man zuhause auf dem Sofa dabei oftmals Angst und Schrecken bekommt, statt die gelungenen oder verpatzten Aktionen der Messi, Müller und Co. auswerten zu können.
Das war vor einigen Jahren anders. Da gab es nur einen Ball! Man hatte deshalb bei Eckstößen und Einwürfen noch genügend Zeit, um sich die an den Barrieren fest angenagelten mehr oder weniger großen dargestellten Herstellerfirmen von Schuhen, Sportkleidung, Getränken oder verschiedenen Autos anschauen zu können.....
In diesem Fall lockerten lediglich Reporter sowie Spieler das sonst übliche Frage- Antwortspiel etwas auf, was ein sehr großes Leserecho auslöste......
zum Beitrag01.07.2014 , 13:40 Uhr
Ja, es war tatsächlich so. Unser "Kieper", der eigentlich lediglich die Aufgabe haben soll, die Bälle kurz vor der eigenen Torlinie abzufangen, die seine verschieden postierten Vorderleute nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone wegschlagen konnten, entwickelte sich diesmal zum besten handschuhtragenden Abwehrspieler!
Fleißige Statisten haben genau gezählt und stellten fest, dass er außerhalb seiner eigentlich zu meidenden Strafraumgrenze genau 19 - mal(!) in diesem Bereich regelrecht Kopf und Kragen riskieren musste, um nicht mit seinen Jungs durch die löchrige Abwehr besonders in der 1. Halbzeit gegen die nordafrikanischen "Wüstenfüchse" in Rückstand zu geraten bzw. später den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Eine wahre Meisterleistung eines Torhüters, der gleichzeitig damit ungewöhnlich oft die Rolle eines "Ausputzers" übernahm!
Die schlechte Laune von Mertesacker kann man nachvollziehen, wenn unmittelbar nach einem sehr (finanziell) wichtigen und glücklichen und schlauchenden Sieg gleich wieder mit kritischen Journalistenfragen überhäuft wird. Auch hier wäre etwas mehr Fingerspitzengefühl des Fragenden bestimmt besser gewesen....
Nicht zu vergessen:
der berühmte Freistoßtrick mit der Hauptperson, T. Müller, egal, ob einstudiert oder zufällig, wird in die WM-Geschichte eingehen!
zum Beitrag30.06.2014 , 15:44 Uhr
Die Überschrift ist gut gewählt!
Jeder einzelne neutrale Stadion-oder Fernsehzuschauer litt in seinen Gedanken nur etwas weniger als die jeweiligen Spieler, die praktisch bei jedem Angriff das Ergebnis möglichst günstiger gestalten (wenn es notwendig war) bzw. dieses halten wollten!
Natürlich drückt man zuerst den scheinbaren Außenseiter die Daumen. Das änderte sich nicht als dieser nach fast einer Stunde durch Platzverweis einen Spieler verlor, doch immer noch führte! Da die Griechen aber zum Schluss des "normalen" Spielzeit ähnlich anrannten, wie zuletzt die "Königlichen" bei dem Madrider Stadtderby beim CL-Finale, wo sie den Ausgleich doch noch erst in allerletzten Minute erzielten, um in der Verlängerung noch eindeutig zu gewinnen.
Das Gleiche gelang tatsächlich den Griechen (nur der Ausgleich), die damit für uns alle eine spannende Verlängerung ermöglichten, obwohl sämtliche Spieler durch die klimatischen Bedingungen auf dem Zahnfleisch zu kriechen schienen. Praktisch in Zeitlupe war trotzdem für eine weitere ständig wechselnde Spannung auf beiden Seiten gesorgt. Die Sympathien wollten es, dass in Richtung Ende und damit körperliche Erlösung nur ein Elfmeterschießen aus Gründen der Gerechtigkeit das Weiterkommen infrage kommen sollte, obwohl die Griechen selbst die Schuld hatten, praktisch doch noch in der letzten Aktion nicht zu gewinnen...
Der tolle Torhüter Costa Ricas, Nawas sowie der bundesligabekannte, aber hier unglückliche Gekas waren dann die Helden bzw. Verlierer dieses ungewöhnlichen Spieles, das auch uns Zuschauern einige Nerven gekostet haben dürfte.......
zum Beitrag27.06.2014 , 19:56 Uhr
Viel, sehr viel wurde vor diesem Spiel gegen die USA und Trainerfreund „Klinsi“ diskutiert, woran auch ich mich beteiligte. Es stand förmlich ein Unentschieden schon fest, ohne allerdings an die beiden parallel spielenden Portugiesen zu denken, die gegen die bisher so gut spielenden Akteure aus Ghana 2:1 gewannen, doch durch den Abschied vom weiteren Turnierverlauf praktisch doch eigentlich verloren.
Die stark vermutete Einigkeit zwischen den beiden Trainerfreunden brauchte deshalb gar nicht strapaziert werden. Zwischenzeitlich wurde es aber für die „Amis“ wie ein Ritt auf der Rasierklinge! Mich hätte schon interessiert, was passiert wäre, wenn das Zwischenergebnis der Anderen umgekehrt gelautet hätte……..
Mit dem ungewöhnlich starken Regen hatte unser „Outfit-Jogi“ plötzlich neben den US-Boys auf dem regendurchtränkten Rasen einen zweiten, unerwarteten Gegner, der so stark war, wie wohl nie bei einem Spiel zuvor! Dieser zeigte seine enorme wässrige Angriffswirkung von oben und veränderte unseren schönen schwarzhaarigen gestylten Schönling mit glatter Haut und dem am Körper klebenden „Zwirn“ in eine Figur, die man eigentlich nur kennt, wenn ein Pudel nach einem netten Spaziergang, von einem fürchterlichen Regenguss überrascht, wieder mit seinem klatschnassen Herrchen das Zuhause erreicht….
Vielleicht war unser Trainer auch deshalb nicht immer zufrieden, wenn er in ungewohnten Posen an der Seitenlinie auf- und ablief. Trotzdem kam seine bzw. unsere Mannschaft eine Runde weiter, und das ist bestimmt noch wichtiger als sein eigenes diesmal ramponiertes Äußeres!
Auf die eingangs gestellte Frage nach möglichst wenigen Gegentoren oder viele eigene geschossene Tore, gibt es noch keine Antwort, nur sollte die Mannschaft mehr als Einheit auftrumpfen als fast nur ein einziger Torschütze……
zum Beitrag25.06.2014 , 14:37 Uhr
Wenn man obiges Bild bewertet, ohne die gerade passierte Szene im Orginal gesehen zu haben, werden gleich zwei Akteure zu bedauern sein, die gerade einen kleinen Zusammenstoß auskurieren müssen. Während der Italiener Chiellini seinen Arm wieder halbwegs einlenken möchte, sortiert der andere, Suarez aus der späteren Siegermannschaft Uruguay, ob bei dem "zufälligen" Zusammenprall auch noch alle Zähne in Ordnung sind........
So kann man sich täuschen!
Allerdings rechnete ich nicht damit, dass ausgerechnet einer der "Fernseh-Experten", O. Kahn, solche Szenen lieber bei den Tieren wünscht. Er wird dabei ähnliche "Raubtier-Augenblicke" mit seiner besonderen Beiligung in der Vergangenheit vergessen haben als Freund und Feind vor ihm förmlich ausrissen, wenn er seinen Torraum verließ, um auf die Jagd zu gehen!
zum Beitrag22.06.2014 , 12:15 Uhr
Ob nun gerade der „Fritz“ die richtige Person ist, der mit diesem Lied eine Euphorie entfachen soll, sei dahingestellt. Zumindest kommt dabei das Erfurter „Steigerwaldstadion“ nochmals richtig zur Geltung, ehe es einer neuen, modernen „Multifunktionalarena“ weichen wird…..
Zum Spiel: Die im Vorfeld fast nur noch erwähnten Themen über das Brüderduell der Boatengs, die bis zum Blut kämpfen wollten sowie dem Oberschenkel von Hummels spielten im Treffen überhaupt keine Rolle mehr. Dafür aber wirkten die Afrikaner aus Ghana besonders im zweiten Abschnitt, wo sich die beiden Brüder längst verabschiedet haben, bärenstark und brachten uns mehr in Bedrängnis als angenommen! Das Spiel schien zu kippen, als sich diese innerhalb nur weniger Minuten aus dem Rückstand durch das „Kniefalltor“ Götzes plötzlich in Richtung Sieg bewegten und damit auch bewiesen, wie unglücklich die Niederlage gegen die USA im ersten Spiel war.
Für mich kam jetzt die Sternstunde des nach äußerlich bis dahin äußerst deprimiert, fast hilflos wirkenden Trainer, Jogi Löw! Viele Experten rechneten nach der vorherigen erneut mutigen Entscheidung, wieder Mustafi für den verletzten Boateng zu bringen, nun mit der Einwechselung der schnellen Schürrle oder Podolski, um wieder ausgleichen zu können. Doch brachte der Trainer mit Miro Klose und „Schweini“ zwei Leute, die vorn und in der wichtigen Umschaltstation in der Mitte ein Zeichen setzen sollten, um nicht ganz unterzugehen. Wie das bei dem offenen Schlagabtausch in diesem denkwürdigen Treffen gelang und auch aufging, sahen u.a. auch fast 25 Millionen Zuschauer in Deutschland an den Bildschirmen!
Für mich war diese Wechselentscheidung eine taktische Meisterleistung des Trainers, die auch zeigt, dass jederzeit alle Akteure des Teams mit einem Einsatz rechnen können.
zum Beitrag20.06.2014 , 12:11 Uhr
Diese ganze Geschichte, die von einer bestimmten Zeitungsredaktion in die Welt gepostet und von anderen Blättern, wie auch dieses, übernommen wurde, um durch dieses "Geplänkel" eventuell eine besondere Aufmerksamkeit zu erhalten, ist doch eigentlich mehr als naiv! Allerdings mit der Aufmerksamkeit ging der Plan beider Damen auf.
Für diese hätte ich einen Tipp parat: Bitte bleibt zumindest während der WM im Hintergrund! Frl. Fischer sollte es auch danach bleiben. Ihr vielleicht späterer Mann ist nämlich viel zu schlau, um durch solche (unbedeuteten) Aktionen ins Gerede zu kommen.
Die "Solistin", Frau Ballack, wäre dagegen gut beraten, wenn sie sich bei einem Casting im Kabarett bewerben würde, um auf diesem Weg nochmals unbedingt in die Öffentlichkeit zu kommen. Leider hat sich zumindest bei mir der bisherige Eindruck über sie etwas verändert.....
Die überragenden Leistungen ihrer (Ex-) Partner, die unser Land sportlich würdig vertraten bzw. noch vertreten, dürften sich über diese Auftritte bestimmt nicht sonderlich erfreut haben!
zum Beitrag19.06.2014 , 21:00 Uhr
Eigentlich hatte ich schon die fußballarme deutsche Zeit genutzt, um mich an anderer Stelle über Meister „Franz“ und seine „provisorische“ Sperre zu äußern. Nach seinem Wundern, wie man mit ihm plötzlich umspringt, zeigte er eine Art Abwendung von seinen Plänen als hätte ihn niemals die Reise nach Brasilien interessiert. Bisher konnte auch nicht geklärt werden, ob der im wahrsten Sinne des Wortes fragwürdige Bogen des „Chefermittlers“, Herr Garcia, wirklich in deutsch und englisch auszufüllen war oder lt. Beckenbauer, nur in englisch!
Dieser US Amerikaner schien bisher einer der wenigen Personen gewesen zu sein, vor dem unser „Kaiser“ Respekt zeigte. Beckenbauer lenkte mit seiner Gefolgschaft doch ein, vergaß die Sturheit und machte alles dass, was er auch sollte……. Ob sein Optimismus auf eine Aufhebung seiner „provisorischen“ Sperre gerechtfertigt ist, bleibt allerdings abzuwarten!
Wichtig ist, dass er wieder einmal genügend in den Medien präsentiert wurde! Ob man allgemein auch mit den Ergebnissen zufrieden sein wird, wo sein Handeln in der Vergangenheit mit mehr oder weniger dubiosen Geschäftspartnern und Themen nochmals ein wenig nachverfolgt wird, bleibt allerdings abzuwarten. Bei dieser Geschichte ist aufgefallen, dass sich z. B. die beiden „Streithähne“, Niersbach und Dr. Zwanziger sowie der neue Bayern-Präsident Hopfner, ohne zu zögern, sofort auf seine Seite schlugen….
Vom Letzteren hätte ich allerdings erwartet, dass er nicht nur seinen „Ehrenpräsidenten“, Kaiser Franz unterstützen will, indem er sogar von einer „Höchststrafe“ sprach, sondern gleichzeitig den FIFA-Verband, einschl. seinem Chef, Blatter, mit den verschiedensten undurchsichtigen Aktivitäten stark kritisierte, was leider sein Vorgänger im Moment nicht erledigen kann…..
zum Beitrag16.06.2014 , 14:39 Uhr
Der obige Bericht ist ein gut getroffenes Spiegelbild unseres bisher „Unantastbaren“. Als Rentner könnte er allerdings in seiner nun schwierigen drei Monate langen Zeit ohne Kontakt zum Fußball in jeglicher Form dafür z. B. ein ganzes Land glücklich machen. Es wäre die deutschfreundliche Ukraine, die genau heute von den Russen, bei denen er als Botschafter der Energieindustrie tätig ist, den Gashahn zugedreht bekam, weil die Zahlungen ausblieben. Unser „Kaiser“ dürfte das mit seinen großen Erfahrungen in der Beratertätigkeit mit Unterstützung eines Dolmetschers (!) sowie dem Ex-Bundeskanzler Schröder als Gazprom-Vorstand schon hinbekommen….
Die „provisorische“ Zeitstrafe (was immer das heißen mag), war natürlich für den immer frei agierenden Herrn ohne direktem Chef eine lange nicht gekannte, gehörige Amtsbeleidigung! Wenn er alle Auszeichnungen aus seinem Keller selbst tragen müsste, hätte er einen krummen Buckel. Der mit den Worten: “Franz, ich bin froh, dass es dich gibt“ aus den Händen seines Freundes, „Sepp“ Blatter, 2012 übergebene „ FIFA-Presidential Award“ für ausgezeichnete Leistungen im Fußball, war wohl für ihn nicht nur ein nettes nachträgliches Abschiedsgeschenk (Frühjahr 20111), sondern etwas ganz Besonderes! Bekanntlich wollte der Franz wieder mehr bei seiner eigenen Familie zu sein…..
Es ist schon etwas komisch, dass ausgerechnet solche „unruhige“ Meldungen, zu denen auch die beiden sich nicht mehr ausstehenden Streithähne, Niersbach und Dr. Zwanziger sowie die Erklärung an den französischen Verband von unserem „Dok“, M.-W., zählen, ob die an F. Riberys verabreichten Spritzen mit einem Filtrat aus Kälberblutserum zu einer „Spritzenphobie“ führten, die den Spieler zum WM-Zuschauer machten, ausgerechnet vor (!) unserem ersten Spiel verstreut wurden.
Wenn`s gegen Portugal daneben gehen sollte, waren diese Nebenkriegsschauplätze“ daran schuld!
zum Beitrag14.06.2014 , 21:03 Uhr
Die beiden hochrangigen Funktionäre scheinen den Boden unter den Füßen verloren zu haben. Jeder dürfte wissen, dass sie nicht die besten Freunde sind, doch dieses "Messerwetzen", das sie lieber als klammheimliches Privatduell zu einem anderen Zeitpunkt verschieben sollten, ist richtig grausam und besonders für unsere Jugend schädlich!
Die sich scheinbar schon längst nicht mehr leidenen Funktionärsgrößen der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart im DFB hauen sich ausgerechnet jetzt ihr Spezialwissen über die "ehrenamtliche" Bezahlung dieses Postens um die Ohren, wo das interessierende Fußballvolk der ersten Begegnung ihrer Schützlinge im Kampf um die wichtigen WM-Punkte entgegenfiebert!
Es war doch schon ein gewaltiger Tiefschlag für das Fußballdeutschland als unser "Kaiser" durch die "FIFA" mit u.a. einer dreimonatigen Sperre und einem "provisorischen "Stadionverbot belegt wurde, nur, weil er mit dem Englisch nicht mehr so klar kam und deshalb dem "Aufklärer" Garcia einen Korb geben musste.......
zum Beitrag14.06.2014 , 17:04 Uhr
Es dauert lange bei der FIFA mit den Untersuchungen! Als die Lichtgestalt "Franz" sich bereits im März 2011 aus der Ethikkommission dieses Weltverbandes verabschiedete und den Staffelstab an den vorzeitig ausgeschiedenen DFB-Präsidenten, Dr. Zwanziger weitergab, tingelte er nur noch "beratend" durch alle Kontinente und kümmerte sich u.a. um wichtige Geschäftsverbindungen.
Bei den "Experten-Bewertungen" im Fernsehen hatte man allerdings in letzter Zeit den Eindruck, dass er trotz seiner bekannt lockeren Art, hier und da mal etwas vergaß....
Nun erhielt er ein zeitweiliges Stadionverbot, das ihm allerdings nicht so richtig gefiel und es nach anfänglichen Abwertungen sehr ernst nimmt, weil bisher nicht beantwortete Fragen aufgrund der entsprechend fehlenden Englischkenntnisse (!) demnächst neu, diesmal bestimmt in seiner Landessprache, gestellt werden dürften.....
Was dann dabei herauskommt, dürfte alle interessieren! Es kann allerdings bis dahin sein, dass sein Busenfreund Blatter bis dahin bereits mitten in seiner 5. Legislaturperiode herrscht!
zum Beitrag12.06.2014 , 18:34 Uhr
Welch gütiger Mann ist dieser "Sepp", der einfach mal ein paar Millionen an bedürftige nichteuropäische Verbände aus den FIFA-Kasse verteilt. Der dafür eingesetzte Wächter wird das eh nicht mehr aus Altersgründen mitbekommen...
Der Feldherr aus der Schweiz wird demnach gleichzeitig geliebt und gehasst. Die meisten Mitglieder, die ihn längst nicht mehr mögen, sind aber weit in der großen Unterzahl, zu denen auch der erwartete Nachfolger, das gut vernetzte "Schlitzohr" Platini zählt. Er wartet genauestens diese kommenden, sicherlich auch aufregenden Tage erst einmal ab, um sich später dazu zu äußern.
Das schlaue Heer der Anwälte des Weltverbandes, die in den kommenden Tagen genauestens überall in der Welt verstreut sind, werden mit ihren Adleraugen gut aufpassen, dass nur die angemeldeten Produkte in und um die Stadien Brasiliens herum, evtl. sogar zwischen den erwarteten Straßenschlachten, verkauft werden. Sie sollen schnell noch einen für sie lukrativen Deal mit unseren beiden öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ARD und ZDF abgeschlossen haben. Für die Übertragungsrechte bei den WM 2018 und 2022 könnten nämlich ca. 400 (!) Millionen € fällig werden, obwohl noch gar nicht klar sein dürfte, ob diese dort aufgrund der immer größer werdenden Einsprüche überhaupt stattfinden!
Übrigens werden die schon monatelangen Untersuchungsberichte der Ethikkommission und des Herrn Gacia (nach der WM...) erwartet. Die Ergebnisse dürften allerdings ernüchternd sein, weil nur eine gründliche Aufklärung von Außen Sinn macht.
Zum Schluss dürften die beiden deutschen "Streithähne" Niersbach und Dr. Zwanziger wieder etwas näher zusammengerückt sein. Doch auch beide zusammen haben es nicht geschafft, mit ihren Stimmchen eine Alters- bzw. Zeitbegrenzung für einen Präsidenten zu erreichen!
zum Beitrag09.06.2014 , 22:27 Uhr
Eigentlich ist es im Weltsport so, wie auch in der Politik oder Wirtschaft. Irgendwann bricht jeder Krug, indem einmal der beste Wein gelagert war und jetzt nur noch trübes und stinkendes Wasser beinhaltet und weit abseits unbeachtet umhersteht. Bricht dieser, ist allerdings - wie gerade jetzt - plötzlich das Geschrei groß!
Der unantastbare "Kaiser" wird vermutlich etwas intensiver auf`s Korn genommen, obwohl die "anrüchigen" Aktionen schon ein paar Jahre zurückliegen, wo einige "Ungereimtheiten" schon bei der etwas sehr komisch abgelaufenen Vergabe der WM 2006 in Deutschland auffielen, doch wegen seiner schier Unantastbarkeit nicht für besonderes Aufsehen, im Gegegensatz zu seinen beiden Bayernfreunden, sorgte.
Überraschenderweise geht es aber nun um seine "Mitwirkung" bei der fragwürdigen Vergabe der WM 2022 in Katar! Kein gutes Zeichen war im Nachhinein übrigens sein Rückzug aus der Ethikkommissionn der FIFA indem er für den Ex-DFB-Präsidenten, Dr. Zwanziger , seinen Platz räumte.
Der Redakteur A.R. wies zurecht darauf hin, dass der Vertrag der sich gegenwärtig besonders "aufregenden"
Firma "ADIDAS" als Partner der FIFA durch seine ungewöhnlich lange Laufzeit bis 2030 (!) sehr anrüchig erscheint. Andere Partner bewerben sich für die aller vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften jedesmal neu!
Was alles schon im Zusammenhang mit dieser Firma passierte und wer von den sogenannten jetzigen Prominenten dort schon beschäftigt war, dürften viele Leute wissen, auch der IOC-Präsident, Herr T.Bach.......
zum Beitrag02.06.2014 , 21:09 Uhr
Ich bleibe dabei, nicht erst seit dem Kamerun-Spiel: "Jogi" Löw wird vermutlich bei seinen letzten Betreuungstagen bestimmt nicht die Ergebnisse einfahren, die er und natürlich auch wir erwarten!
Zu groß waren auch die verschieden schwere Verletzungen von wichtigen Spielern, die im Ausland oder zuhause mit Hilfe tüchtiger Ärzte und anderen medizinischen Helfern die verschiedenen "Weh-Wehchen" noch rechtzeitig beseitigen wollen.
Hinzu kamen keine schöne Meldungen von einem Allround-Spieler, der bei einer "Frust-Feierlichkeit" nach dem verlorenen Pokalendspiel das eher seltene Kunststück fertigbrachte, die Abwicklung des Getränkeverlaufes von der Einnahme bis zum Verlassen des Körpers zu demonstrieren, ohne dafür eine andere (eigentlich dafür vorgesehene) Räumlichkeit aussuchen zu müssen......
Auch dieser schreckliche Autounfall in den Bergen von Österreich mit den beiden Rennfahrern und Fußballern war ein Schock, auch für die Fans zuhause!
Als man sich in den vergangenen Tagen näher anfreundete und die Kamerun- Begegnung ohne besondere Aufregung herunterspielte, kam heute das Machtwort des Trainers, dass drei Spieler sich verabschieden -und aus ihrem persönlichen Terminkalender die Weltmeisterschaft in Brasilien streichen müssen.
Natürlich werden im Land die Expertenmeinungen ausgetauscht, ob dieser oder jene Spieler nicht eher mitzunehmen wäre. Nun ist alles vorbei. Die kleine Sensation war für mich allerdings die Nominierung des Dortmunders Verteidigers, Durm, der in der letzten Saison noch in der 3. Liga spielte!
Angst wird mir etwas von der gefühlten Sturmschwäche. Dies wichtige Formation, die hauptsächlich für das Toreschießen verantwortlich ist, wird mit einem in Italien tätigen "Langzeitverletzten" besetzt und von "falschen Neunern" assistiert.
Für höhere Ziele wird das wohl nicht reichen!
zum Beitrag23.05.2014 , 11:27 Uhr
Beide waren lange in Bremen ein verschworenes, fast untrennliches Team, dieser Trainer Thomas Schaaf und sein „Organisator“ Klaus Allofs. Als scheinbar nicht mehr alle Spieler wussten, was es bedeutet, für so einem traditionsreichen Verein zu spielen und der dortige Vorstand unruhig wurde, zog es Allofs zu den reichen Wolfsburgern, während der zurückgebliebene Freund zum „schwarzen Schaf“ und sogar einen Spieltag (!) vor dem Ende der Saison nach 14 Jahren gar noch entlassen wurde. Damit stiegen aber seine ohnehin schon längst vorhandenen Sympathien!
Nun haben die Fans ihren Liebling wieder, doch es sind überraschend die Frankfurter! Nach einer Kette von selten gekannten Aktionen von „Veralberungen“ der Öffentlichkeit bei Fragen zur Trainerneubesetzung, hier wurde ständig von Castings gesprochen, präsentierte der Vorstand plötzlich einen ganz neuen Namen, den „Bootschafter“, T.Schaaf! Er wird deshalb so genannt, weil ihn bereits vor ein paar Jahren u.a. die „Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger“ zum Ehrenmitglied beförderte.
Nun hofft man in der hessischen Messestadt, dass er seine neuen Jungs als „Kapitän“ gleich von Beginn der kommenden Saison an in ein ruhiges Fahrwasser führen möge, obwohl derzeitig gerade einige „Matrosen“ von der Reederei Eintracht Frankfurt noch von Bord springen!
Ich drücke ihm jedenfalls dazu fest beide Daumen!
zum Beitrag20.05.2014 , 17:26 Uhr
….. und auf der „Alm“, wo gestern Abend noch über 25 00 Zuschauer ein selten spannendes Fußballspiel erlebten, das auch Millionen vor den Fernsehgeräten zu hause verfolgen konnten, wurden bereits heute die ersten Schafe gesichtet. Sie werden hier vermutlich für längere Zeit auf dem saftigen Rasen zum Grasen, völlig ungestört, wohlfühlen können……..
zum Beitrag20.05.2014 , 14:50 Uhr
Zugegeben, dieses Bild zum Bericht haben beide Mannschaften nicht verdient, weil es eher an eine unerwünschte Demonstration erinnert, statt an einem lange nicht erlebten äußerst spannenden Fußballabend, obwohl sich gerade in den letzten Tagen gleich mehrere prominentere Vereine der Öffentlichkeit präsentieren konnten…..
Dieses Rückspiel war schon allein wegen der Torfolge durch das Ergebnis des ersten Treffens förmlich in jeder Minute spannend. Was sich dabei die Jungs der beiden Vereine an Chancen herausspielten, sieht man nicht aller Tage! Die unaufgeregten Trainer an der Seite taten gut daran, ihre Akteure das umsetzen zu lassen, was sie noch am Ende drauf hatten, ohne selbst trotz der ständig wechselnden Zwischenstände, die gleichzeitig jeweils schon „gefühlte“ Entscheidungen waren, an der Außenlinie den Hampelmann spielen zu wollen!
Es war alles zu sehen, was sich auch ein neutrales Fußballherz am Fernsehgerät zuhause wünscht. Selbst ein klares, nicht gegebenes Handspiel eines Bielefelders im eigenen Strafraum wurde ohne Aufbrausen von den Gästen akzeptiert!
Zwischenzeitlich wartete man nur noch, im Vergleich zum Boxen, auf den vermeintlichen k.o.-Schlag der Darmstädter, den aber die kräftemäßig besonders abbauenden Bielefelder überraschend nach 110 Minuten (!) setzten! War das das Aus? Weit gefehlt. Wie vorher schon, ging es, nun von Krämpfen geplagt, ständig weiter ständig nach vorn, statt nur den Ball in den eigenen Reihen halten zu wollen! Die Belohnung folgte praktisch erst mit dem Schlusspfiff, welch ein Fest für die doch noch überglücklichen Gäste, die mit einem wohltuend zurückhaltenden Trainer, D. Schuster, einen wahren „Fußballgott“ haben, der zusammen mit seinen „Jüngern“ gestern Abend gleichzeitig das Tor für die Fußballgeschichte weit aufschlug……..
zum Beitrag19.05.2014 , 14:59 Uhr
Dieses Gespräch zeigt einmal auf eine andere Art, warum in Brasilien eine WM bevorsteht, die mit schon mit einer gewissen Unruhe vorbelastet ist. Erstmals werden die bereits längst bekannten Gewinnsüchte der FIFA, die durch eine langjährige gefestigte Abhängigkeit ihrer Mitglieder, einschl. Deutschland, weiterhin ihre eingefahrene Linie zielgerichtet fortsetzen kann, durch gewisse Aktionen der Bürger, die unter der Militärdiktatur aufwuchsen, topediert.
Was bisher allerdings wenig erwähnt wurde, sind die jahrelangen Machenschaften der ehemaligen tatsächlichen brasilianischen „Familienmitglieder“ Havelange und Teixera, die mit Wissen u.a. von „Sepp“ Blatter Millionen (!) von Schmiergeldern von der später insolventen ISL- Vermarktungsfirma angenommen haben sollen. Viele Versuche der genauen Aufklärung scheiterten bisher allerdings kläglich.
Man regelte es dafür etwas anders, indem der 98-jährige FIFA-Ehrenpräsident, von 1974 bis 1998 dort als Chef tätig, seinen Titel aberkannt bekam, während der gastgebende Fußballpräsident und Cheforganisator für diese WM aus „gesundheitlichen Gründen“ plötzlich von sich aus zurücktrat!
Diese Korruptionsgeschichten der eigenen Funktionäre und hohen Geldsummen, die in die sportlichen Großprojekte und nicht in dringend benötigte soziale und schulische Einrichtungen fließen, mobilisieren die vielen, sich benachteiligt fühlenden Einwohner. Irgendwie ziehen deshalb jetzt schon dunkle Wolken über die WM-Standorte. Es bleibt zu hoffen, dass diese sich doch nicht in heftige Gewitter umschlagen werden!
Übrigens wird eine Wiederholung der umstrittenen Tor-Szene in Brasilien zwischen Dante und Hummels kaum möglich sein, weil zuvor schon eine der beiden Mannschaften ausgeschieden ist…
zum Beitrag18.05.2014 , 12:17 Uhr
Im Gegensatz zu den Expertenmeinungen der beiden „Halbzeit- und Nachspielschluss- Fernsehkommentatoren“ sowie der Berichterstatterin und USA- Kennerin, R.Haverts, habe ich ein etwas anderes Endspiel gesehen.
Erste Halbzeit: Mit einer Weltsensation wartet der Bayern-Trainer „Pepp“ mit der „Dreierkette“ auf, die eigentlich nur logisch war, weil sich die Dortmunder überraschenderweise zu sehr zurückzogen…Die Bayern spulten ihre „Ticki-Tacka“- Spielweise mit viel km- , aber ohne sichtbaren Raumgewinn herunter. Echte Torchancen, außer der schlimmen Gesichtsabwehr von Weidenfeller, blieben auf beiden Seiten Mangelware, während Robben bei seinem „Elfmeterschindversuch“ mit der gelben Karte hätte belohnt werden müssen!
Zweite Halbzeit: Plötzlich war schwarz/gelb tonangebend und sogar erfolgreich, wobei Dante (wie heißt er eigentlich richtig?) mit einer artistischen Einlage mitwirkte. Was die Stadionbesucher und Millionen Fernsehzuschauer mehrmals durch Sofortwiederholungen sahen, blieb dem Großaufgebot des Schiedsrichterteams leider vorbehalten, obwohl die vielleicht maximal 3 Minuten dauernde Pause der Video- Nachbetrachtung spielentscheidender und gerechter gewesen wäre als die ca. insgesamt fast 130 Minuten Spieldauer!!!! Die danach natürlich wieder viel zitierte „Torlinientechnik“ wird bei der WM vermutlich keine Rolle spielen. So kam es, wie es kommen musste. Robben war wieder einmal zur Stelle, während sich dabei der tapfere mit ausreichend Haargel beschmierte Weidenfeller gründlich verhaspelte. Den i-Punkt setzte der (scheinbar) wadenkrampfbelastete Müller, der plötzlich wie ein Windhund wieder locker laufend durch den Strafraum marschierend, kurz vor dem Schlusspfiff den „Sack“ zumachte…..
Fazit: Der Bayern-Dusel war mit anwesend, was man vom Ex-Präsidenten scheinbar nicht behaupten kann. Komischerweise habe ich bei den Bierduschen seiner Akteure an ihn gedacht, wo wohl da seine Gedanken gewesen sein könnten…….
zum Beitrag17.05.2014 , 15:34 Uhr
Eigentlich ist es eine Schande, diesem Mann noch das Vertrauen zu schenken. Wie es aber meistens so ist, "wäscht eine Hand die andere" , und die große Fußballfamilie, in der seit Jahren - vorsichtig ausgedrückt - "Ungereimtheiten" auf der Tagesordnung stehen und trotz mehrfacher Versprechen bis heute unaufgeklärt blieben, kratzt sich nicht untereinander die Augen aus......
Wenn man in dieses Gesicht schaut, so müsste jedem klar sein, dass es immer ein Fehler war, diese Person überhaupt zu wählen.
Für die FIFA könnte die bevorstehende WM in Brasilien durch die zu erwartenden unangenehmen "Randerscheinungen" eventuell zu einer Face werden, während die ungewöhnliche Wahl von Katar ohne Termin immer einen unlöschbaren faden Beigeschmack haben wird, da sie, wie viele andere Dinge auch, auf etwas sehr komische Art und Weise zustande kam......
zum Beitrag17.05.2014 , 15:01 Uhr
Eigentlich waren alle Beteiligten am mit Spannung erwarteteten juristischen "Schaukampf" zwischen DFB/DFL und dem RB Leipzig die Sieger, aber der Reihe nach:
Ein Interview zwischen einem in der Feuilletonszene bekannten Reporter, G.Sch., der seinem Gesprächspartner, D.M, Gönner und Finanzier des Clubs, durch etwas untypische Fragen etwas in`s Schlingern brachte, ließ natürlich auch die Herren aus Frankfurt/M. etwas aufhorchen. Diese hatten bekanntlich zuvor die Lizenz infrage gestellt und an Bedingungen geknüpft, die scheinbar überraschend von diesem Fabrikanten aus Oesterreich und nicht vom Vorstandsvorsitzenden des Leipziger Clubs gleich zweimal widerrufen wurde. Zumindest spielte dessen Name in allen Medien eine weitaus größere Rolle als irgendein Vertreter der "Rasenballer" vor Ort, bei dessen Nennung man schon ständig schmunzeln muss, weil doch in Wirklichkeit nur von den "Roten Bullen" die Rede ist!
Diese drohten plötzlich zum dritten Male seit der Gründung erneut ihre Hörner lädiert zu haben, weil die Luft trotz des erreichten sportlichen Zieles nach oben doch noch zu dünn schien. Das änderte sich (für viele Kenner nicht überraschend) mit der plötzlich relativ mühelos erhaltenen Lizenz nach lediglich nur abgegebenen Absichtserklärungen, etwas beim Logo und der Zusammensetzung des Führungsgremiums verändern zu wollen.......
Wir alle wissen, dass dieser Club durch vorhandene bestimmte Bedingungen, die andere Vereine nicht einmal ansatzmäßig haben, seit der Gründung mit seiner wechselfreundlichen Personalpolitik ganz Fußballdeutschland spaltet, doch andernseits spürbar in den sächsischen Raum nach der Verabschiedung von Cottbus und Dresden nach unten, wieder eine längst notwendige Bewegung bringt.
Nun sind wir Fußballfreunde gespannt, was die Werbeleute für das Logo sowie neuen "unabhängigen" Führungsleute auf die Beine stellen, um ihre "Rasenballsportler" nicht mehr mit irgendeiner Brause in Verbindung zu bringen.......
zum Beitrag07.05.2014 , 12:55 Uhr
Irgendwie ist es komisch! Erst jetzt, wenn plötzlich nur noch von den Hinterlassenschaften des „etwas besonderen Kunstliebhabers“, dessen Schätze von ihm so behandelt wurden, wie ein liebevoller Vater für seine Familie sorgt, wird jedem Leser immer klarer, dass die „Überraschungszugriffe“ der Behörden sowie die daraufhin folgende hin- und hergerissene mediale Begleitung und üble Recherchen wesentlich dazu beitrugen, dass von C. Gurlitt nur noch in der Vergangenheitsform die Rede ist……
Er war bis zuletzt der Meinung, dass sein Vater nur die Nähe zu A. Hitler hatte, um die gesammelten Bilder zu retten! Lange wusste selbst der Sohn nicht, der wie eingemauert lebte und Freundschaften sowie die Öffentlichkeit mied, woher diese eigentlich stammten! Der unauffällig und zurückgezogen lebende sowie schwer herzkranke Rentner, der angeblich auch nicht krankenversichert war, sah in der unberechtigten „Beschlagnahme“ durch eine ungültige staatliche Verfügung vieler seiner ca. 1.400 Werke sowie des Verdachtes auf Steuerhinterziehung und Unterschlagung einen nicht mehr reparablen Eingriff in seinen eigensinnigen Lebensablauf.
Weil Vater Hildebrand Gurlitt genau 5 Jahre lang das heute noch imposante Zwickauer „König Albert“-Museum leitete (von 1925 bis 1930) und ich später in meiner heimatlichen Kindheit dorthin viele Besuche mit meinen Klassenkameraden bei verschiedenen Ausstellungen unternehmen konnte, wirkt diese unvollendete Geschichte auch bei mir entsprechend nach!
Was mit seinem wertvollen Erbe wird, bleibt eine höchst moralische Aufgabe der dafür verantwortlichen Leute………
zum Beitrag06.05.2014 , 20:24 Uhr
Helle Aufregung in Leipzig, doch warum? Spät hat man in Frankfurt/M. leider erst erkannt, dass mit dem Namen/Logo sowie bei der bescheidenen einstelligen Mitgliederzahl bei dem nun endlich offiziellen Aufsteiger in die Liga 2 in Leipzig etwas nicht stimmt....und das etwa dreieinhalb Jahren nach Gründung!!
Die Klärung wäre doch ganz einfach: aus "RB" wird "RaBa" (Logo) , wie der Verein auch damals unbedingt heißen sollte…
Als zuletzt über 40.000 Leute in das Stadion strömten, hätte ein Aufruf über die Lautsprecher genügt, um mit einem Schlag die Mitgliederzahl von 9(!) auf vielleicht mindestens 5.000 Leute mit einem Schlag zu bekommen!!!
Der Verein wäre dabei auch bestimmt bereit gewesen, zu einem Bruchteil des bisher festgesetzten und damit auch abschreckenden jährlichen Beitrag von 800 € die Aufnahmeanträge entgegenzunehmen, damit man später auch an zukünftigen Mitgliederversammlungen teilzunehmen und etwas mitbestimmen kann. Mit dem neuen amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden, O. Mintzlaff, ist bereits auch die erste Person gefunden, die nicht dem ausländischen Limo-Konzern angehört. Er ist nämlich seit Jahren schon der Manager und Berater des Sportdirektors, R. Rangnick, des heimlichen „Machers“!
Wenn auch noch verschiedene Medien zukünftig in ihrer Euphorie aus ihrem Vokabular den irreführenden Begriff "rote Bullen" streichen würden, wären bereits alle im Wege stehenden Hürden zur Seite geräumt und alles ist wieder in bester Ordnung.
Einzig und allein verwirrt etwas der ungewöhnliche Name des Stadions, das „Red Bull Arena“ genannt wird und mit den Rasenballsportlern überhaupt in keinem Zusammenhang steht……
zum Beitrag06.05.2014 , 00:02 Uhr
Teil 1:
Lieber Uli!
Erst gestern habe ich ganz zufällig Dich relativ lange im Fernsehen als Orginal-Rückblende verfolgen können und bin ganz schön stolz auf Dich, wie Du mit Deinen Jungs im heimatlichen Stadion (auch mit etwas Glück) den WM-Titel 1974 geholt hast. Wie immer und eigentlich typisch für Dich war natürlich auch hier zu sehen, dass Du Dich förmlich anschließend zur Gratulationsriege der Politiker und hohen Funktionäre des Sports nur noch „hingeschleppt“ hast, um den Pokal anfassen zu können! Du hast, wie in mehreren anderen Treffen und wichtigen Entscheidungen in Deiner etwas anderen späteren, neuen Laufbahn, einfach das Letzte gegeben. Die vielen anderen Auszeichnungen und Ehrungen werden bei Dir im Moment aber wohl keine größere Rolle spielen, weil ein anderer, wesentlich schwererer und erniedrigender Gang in eine völlig entgegengesetzte andere Welt nun unmittelbar bevorsteht.
Auch in den letzten Wochen und Monaten war Dir das überwiegende Zugehörigkeitsgefühl Deiner großen Fußballfamilie gewiss. Nur die Umstände änderten sich etwas. Statt Schieds- und Linienrichter entschieden plötzlich zum ersten Male in Deinem erfolgreichen Leben außerhalb des Stadions in einem sportuntypischen Gebäude ähnlich aussehende Männer in schwarzen Roben, wo, mit wem und wie lange Du zukünftig Deinen Aufenthalt zu gestalten hast. Deine klugen Ex-Kollegen und Angestellten munkeln bereits jetzt schon mit Deiner Freilassung im Winter 2015! In dieser kurzen Zeit solltest Du trotzdem einmal nachdenken, ob vielleicht Deinerseits doch etwas falsch lief, weil, wie im Tagebuch niedergeschrieben, im Nachhinein eher die Medien oder der Richter die Bösen waren, um Dich „hinter Gittern“ zu bringen, obwohl Du ca. drei Millionen € verzockt hast, aber mindestens das Zehnfache bezahlen sollst……
zum Beitrag05.05.2014 , 23:55 Uhr
Teil 2:
Denk bitte auch nicht ständig an den „Fleischfuzzi“ aus dem Ruhrpott! Nur solltest Du Deinen ebenfalls justizgeschädigten Freund „Kalle“ bei seinen Besuchen immer beauftragen zu schauen, dass Deine etwas klein geratenen „Ho-We“-Würstchen in den ALDI-Regalen nicht zuoft ganz unten oder in den Ritzen der kräftigen und unübersehbar leckeren „Thüringer Bratwürste“ verschwinden, wie etwa die jeweiligen Gästezuschauer in den Katakomben der Münchener „Allianzarena“…..Nach der doppelten Bestrafung durch die Neidrepublik Deutschland bekommen Deine Jungs nachweislich nicht mehr so richtig ihre Beine auf den Boden. Wie Du auch feststelltest, war allein die Justiz im übertragenen Sinn der echte Auslöser Eurer deftigen CL-Halbfinal-Niederlage auf eigenem Platz gegen die „Königlichen“ aus Madrid. Überlege aber, ob Du deshalb nochmal klagen möchtest, da Du von einer eventuellen Berufung evtl. erneut absehen würdest!
Nun wünsche ich Dir für die nächst Zeit, wie immer lang oder kurz sie für Dich auch sein möge, das Beste, was man in dieser Situation erhoffen kann und entschuldige bitte das ungewöhnliche „Du“. Diese Ansprache wird Dich in Zukunft von Deinen neuen „Fans“ begleiten, die allerdings kein Bayern-Emblem auf ihrer Einheitskleidung tragen werden……..
Dein Dich auch weiterhin beobachtende „parteiloser“ Zuschauer
Hans Klemm
(Vielleicht kann die Redaktion diesen Brief in die JVA Landsberg zu gegebener Zeit weiterleiten!)
zum Beitrag05.05.2014 , 14:53 Uhr
Eigentlich wirkt dieser scheinbar unbegrenzte Optimismus des gesamten Braunschweiger Umfeldes für neutralen Fußballfan irgendwie putzig, belegt man doch diesen absolut letzten Tabellenplatz in der 1. Bundesliga förmlich als Dauermieter.
Wenn allerdings das Schicksal, wie am vergangenen Wochenende in der letzten Minute, so erbarmungslos zuschlägt, als der gegnerische Torhüter mit einer wahren Glanzparade den wichtigen Heimsieg verhindert, doch im Gegenzug durch die Gästeeinzelleistung sogar noch unter die Räder gerät, kann es natürlich bei dem letzten Spiel vielleicht doch noch gelingen, was allerdings dann wirklich eine absolute Sensation wäre! Ich drücke Euch Braunschweiger jedenfalls die Daumen!
Selten konnte der Fernsehbeobachter jeweils eine solche Fairnis der eigenen Fans in dieser Form registrieren, die nicht nur mit voller Anwesenheit bis zum Schluss dabei waren, sondern ihre Schützlinge auch ständig so feierten als wären sie von Sieg zu Sieg geeilt, einfach erstligawürdig!!!
Vielleicht liegt es auch daran, dass die dortigen Verantwortlichen - im Gegensatz zu manch anderen Vereinen - nicht unbedingt ständig im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen wollen.....
zum Beitrag05.05.2014 , 14:20 Uhr
Was so ein Konflikt für Folgen hat….
………kann man sehr gut an den teilweise völlig unterschiedlichen Kommentaren von Lesern feststellen, die z.Z. noch weit weg vom traurigen Geschehen sind!
Nur, wer hat denn eigentlich nun wirklich Recht? Wer sind denn die Schuldigen an diesem Dilemma?
Das wird sich leider erst herausstellen, wenn das Land in Schutt und Asche zerlegt ist, wobei leider jetzt die Anfänge dazu zu registrieren sind.
Natürlich rätselt man auch, wer die entscheidende Person war, die die Freilassung der misteriösen OSZE- Einheit ermöglichte. Es wird wohl u.a. eine erfahrene Persönlichkeit mit der „a.D.“- Bezeichnung gewesen sein…..Allerdings scheint gegenwärtig die Politik das Tauziehen gegen die mit allen möglichen betitelten kriegshungrigen Straßenkämpfer längst verloren zu haben, weil bei dem kürzlich vereinbarten Punkten in Genf die jeweiligen Verantwortlichkeiten für die Durchsetzung der Beschlüsse unbenannt blieben.
Wir alle werden noch leiden! Lieber eine zweigeteilte Ukraine als ein verheerender Bürgerkrieg! Übrigens, Ihr TAZ- Mitarbeiter, Herr Donath, sollte sich besser zurückziehen……
zum Beitrag02.05.2014 , 20:43 Uhr
Das Interview: (Teil 1)
Dieses Gespräch beinhaltet meiner Meinung nach weder Fisch, noch Fleisch! Es fehlen einfach die Hinweise, mit welchen Mitteln, außer der ständig notwendigen Diplomatie, man aus dem vorhandenen und immer schwierigeren Dilemma herauskommen will.
Nach einer von vier wichtigen Partnern gemeinsam unterschriebenen „Genfer Vereinbarung“, die zur Stabilisierung des etwas sehr durcheinander gekommenen Landes der jungen Ukraine startet die gestern sich noch hilflos fühlende friedliche Kiewer Regierung in der folgenden Nacht mit einer Art “Strafaktion“ Luftangriffe u.a. auf ihre eigene östliche Stadt Slawjansk, die von bösen pro-russischen Separatisten besetzt ist, welche neben Besetzungen öffentlicher Gebäude auch einige NATO-Kundschafter, darunter vier Deutsche, versteckt halten!
Während besonders das scheinbar letzte Aufgebot aus Armee, Nationalgarde, Innenministerium und neueingezogenen Wehrdienstlern bestehende Heer der Regierungstruppen Festnahmen, Gefangene und Tote der „terroristischen selbstverteidigenden Volksmiliz“ zählt, hofft das westliche Bündnis weiterhin mit Hilfe von Putin, der seine Soldaten aus dem grenznahen Raum nach eigenen Angaben wieder zurückzog, auf Freilassung seiner dort sich verlaufenen OSZE-Leute.
(Fortsetzung folgt)
zum Beitrag02.05.2014 , 20:43 Uhr
(Fortsetzung: Teil 2)
Unsere Frau Merkel ist gleichzeitig zu Besuch bei Friedenspreisträger Obama und berät sich neben dessen illegalen Abhöraktivitäten u.a. auch über gemeinsame weitere Steigerungsstufen von Sanktionen gegen die eigentlich noch nicht direkt beteiligten Russen!
Zum Schluss erhalten die friedlichen Angreifer auch noch über 12 Milliarden €- Kredite, um die nahende totale Zahlungs- und Handlungsfähigkeit der Ukraine abzuwenden, obwohl bereits jetzt feststehen dürfte, dass die dafür erwarteten Gegenleistungen, wie u. a. einschneidende Reformen, unter den jetzigen nahezu chaotischen Bedingungen im Land kaum möglich sein werden. Das Geld wird lediglich als großzügige „Spende“ zu bewerten sein, die auch noch in ganz falsche Hände geraten könnte….
Sieht hier eigentlich noch jemand durch?
Ich glaube, es wird bald für alle (!) sehr ernst werden, wo die Toten evtl. nicht mehr so einfach zu zählen sind und das Gas, die Treibstoffe bzw. der Strom sehr knapp werden könnte!!! Spätestens dann wissen wir, dass bestimmte Leute etwas Falsches entschieden haben……..
zum Beitrag02.05.2014 , 12:56 Uhr
Alle möglichen positiven und negativen Facetten konnte man als Zuschauer in diesem wichtigen Rückspiel von beiden Mannschaften erkennen: Markieren und somit Zeitrausschinden, unbestrafte "Backpfeifen", überragende, überfallähnliche Einzelaktionen, Kunfusitäten, brilliante Darbietungen, Demütigungen, Fassungslosigkeiten usw. - es war diesmal einfach alles dabei. Was allerdings überhaupt nicht stimmte, war das niederschmetternde Ergebnis aus der Sicht der zuletzt schon auffällig schwächelnden Bayern als Gastgeber. Das eingeführte "Tiki, Taka" stieß dabei auf bisher nie gekannte Grenzen, da die "Königlichen" auf die Fehler der Münchener , die erneut wieder einen Rekord im Ballbesitz und bei der Kilometerabspulung aufstellen wollten, statt bedingungslose Torgefahr zu erzeugen, regelrecht warteten und den "Tripleanwärter" gleich mehrmals erbarmungslos und (finanziell) schmerzhaft bestrafte!
zum Beitrag02.05.2014 , 12:18 Uhr
Ja, lieber T. Müller,
nun wissen wir es alle, dass zumindest in diesem wichtigen Rückspiel das im Vorfeld angemahnte Verantwortungsgefühl mit dem Schulterschluss genauso wenig half, wie Eure Leistungen auf dem Rasen!
Jetzt wissen wir es aber auch alle, dass das Munkeln mit dem Sand……..in der allgemeinen Presse zuletzt berechtigt war! Aber Vorsicht, der nette, immer etwas aufgeregt gestikulierende „Pep“ ist nicht allein an dem furchtbaren Reinfall zuhause verantwortlich!
In einer so nicht erwarteten überzeugenden Vorstellung hat eine Mannschaft in München vorzüglich bewiesen, dass mit relativ wenigen Chancen auch ganz viel erreicht werden kann. Um ganz ehrlich zu sein, auch mir gefällt das „ticki-tacka“-Spiel, das in der ablaufenden Bundesligasaison förmlich die meisten gegnerische Mannschaften lähmte, schon lange nicht, weil dabei viel zu selten für jeden Zuschauer auch erkennbar ist, dass der unbedingte Drang zum gegnerischen(!) Tor mit diesem System nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Statt immer nur auf den übermäßig langen Ballbesitz zu pochen, was allerdings sehr schwer ist, hätte ich es lieber, wenn dafür das Streitobjekt nach Abschluss einer gelungenen Staffette knappp am gegnerischen Tor vorbeizischen würde……
Jedes Rückwärtsspielen (ausgenommen aus ergebnisorientierten taktischen Gründen) lässt die Bemühungen sofort wieder vergessen, die man durch einen erarbeiteten Raumgewinn in Richtung gegnerisches Tor gerade herausholte. Wenn allerdings dieses System weiterhin so häufig angewandt und von anderen Vereinen evtl. nachkopiert wird, könnten die Regeln – wie in anderen Sportarten – bald geändert werden....
Für Euch ist jedenfalls das Geschwäz vom erneuten Triple endlich vorbei!
zum Beitrag01.05.2014 , 11:00 Uhr
Petzi,
Ihrem Kommentar nach haben Sie leider nicht verstanden, dass meine Bewertung zum oben genannten Artikel lediglich mit einem sportlichen Vergleich erfolgte. Im Klartext:
Der Inhalt von Contra (Reinecke) sagte mir einfach mehr zu! Weshalb meinen Sie, dass ich den (die) Artikel nur überflogen habe?
Mit der "Anhängerschaft" sollte meinerseits nur darauf hingewiesen werden (was auch eindeutig ersichtlich wurde), dass die Mehrheit der Leserkommentare den zweiten Teil (Contra) einfach für objektiver und somit wertvoller hielt!
Wie Sie wohl auch bemerken konnten, hat tatsächlich @denkanschlag in der Ausführlichkeit
"den Vogel abgeschossen", dessen Inhalt von mir nicht bewertet wurde.
zum Beitrag30.04.2014 , 03:14 Uhr
Der komische Versuch eines journalistischen Wettkampfes ändete natürlich mit einem Auswärtsieg!
Das Interessante dabei aber war die ungewöhnlich hohe Anzahl der "Fans" beider Einzelkämpfer mit ihren unterschiedlichsten Argumenten.
@ denkanschlag dürfte z. B. mit seinen drei Folgen und dem Schlussbeitrag den absoluten quantitativen Rekord aufgestellt haben!
Mein persönliches Fazit zur Bewältigung der riesigen Probleme in diesem Land:
Durch die "Selbstreinigung" wird es in der gesamten Ukraine noch viel Leid geben, das aber noch größer und gefährlicher wird, wenn sich Außenstehende weiter einmischen!
zum Beitrag30.04.2014 , 02:48 Uhr
Redakteur Jürgen Roth hat bei seiner Negativbewertung scheinbar nicht gemerkt, dass er wahrscheinlich über einen entscheidenden Wendepunkt der schlimmen Ukraine-Situation geschrieben haben könnte, an der bisher die unterschiedlichsten hochrangigen Politiker der verschiedensten Länder, trotz aller gegenseitigen Drohungen und Sanktionen, kläglich gescheitert sind!
Zumindest brachte die feucht fröhliche Geburtstagsparty mit der Ankündigung des überraschenden russischen Truppenabzuges aus dem Grenzraum und der bevorstehenden Freilassung der OSZE-Beobachter wesentlich erkennbarere Ergebnisse als die hoffnungsvolle "Genfer Erklärung", die lediglich als hoffnungsvolles Wunschdenken in die Geschichte eingehen wird.....
Wer allerdings den im Land immer größer werdenden und kaum zu bändigenden Mob (bisher pro-russische Aktivisten oder Separatisten genannt) stoppen soll, steht in den Sternen.........
zum Beitrag29.04.2014 , 16:04 Uhr
Wir alle wissen, dass unser Altbundeskanzler, G. Schröder, mit seinen Handlungen vor bzw. nach seiner Amtszeit polarisiert. Tatsache ist aber : auf genau dieser umstrittenen Nachgeburtstagsfeier im fernen russischen St. Petersburg wurde endlich ein ersehntes und sogar gleich umgesetztes Ergebnis mit dem für Freund und Feind völlig überraschenden russischen Truppenabzug erreicht! Es war somit wesentlich wirkungsvoller als die weltweit beachtete, aber leider nur auf dem Papier stehende „Genfer Vereinbarung“.
Diese von allen möglichen Seiten kritisierte Freundschaft zu dem vermeintlichen Kriegstreiber Putin hat in einer sehr brisanten Phase zumindest nachweislich mehr bewirkt als die ständigen Drohungen, Warnungen hochrangiger Politiker des westlichen Bündnisses sowie die erhofften Auswirkungen der wirtschaftlichen, kulturellen und politischen destabilisierenden Sanktionen gegen Russland!!
Nun sollte wirklich nur allein das ukrainische Volk selbst entscheiden, wohin sein Weg in die Zukunft führt……
zum Beitrag28.04.2014 , 18:59 Uhr
Der normale Bundesbürger, der die unterschiedlichsten Varianten aus dem schwelenden (noch eingegrenzten!) Kriegsgebiet zu lesen, sehen und hören bekommt, ist mit Sicherheit an allgemein wahrheitsgerechtere Beiträge interessiert. So wurde kürzlich berichtet, dass Kriegstreiber Putin scheinbar keinen Einfluss mehr auf seine unterschiedlich genannten "Verbindungsleute" in der Ostukraine habe.
Nun wird er aber von der OSZE, die scheinbar über die Handlungen ihres eigenen Vereins keine Übersicht hat, wieder kontaktiert und sogar um Hilfe gerufen, weil vereinzelte Mitglieder bei ihren unglücklich ausgewählten Kontrollen von "Fragmenten" aufgestöbert und sogar peinlichst vorgeführt wurden! Als Dank wird er die zeitgleich die nächste "Sanktionsstufe" spüren, welch kluge Diplomatie!
zum Beitrag27.04.2014 , 19:31 Uhr
Es ist eine skurille Situation: Lt. der „Wiener Vereinbarung“ von 2011 befindet sich inmitten von mittlerweile kriegsähnlichen Bedingungen nach Einladung der früheren ukrainischen Regierung gem. der jungen Ressortleiterin Ausland, Frau Oertel, eine von Deutschen geleitete zivile, von allen fast 60 Mitgliedsstaaten (einschl. Russland) genehmigte OSZE-Delegation auf eine „Erkundungsreise“ und wird im Osten des Landes an- und festgehalten, später sogar gefangengenommen und nun auch noch regelrecht in Lächerlichkeit vorgeführt!
Nun ist eine andere Gruppierung dieser Organisation unterwegs, um ihre Mitarbeiter durch Verhandlungen mit einem selbsternannten Bürgermeister der Stadt Slawjansk, der auch als Anführer prorussischer Separatisten gilt, wieder freizubekommen!
Wo bleiben da eigentlich die helfenden Gastgeber?
Warum werden die Russen immer als getarnte Kriegstreiber hingestellt, wenn ihnen gleichzeitig eine Einflussnahme auf die Ukraine abgesprochen wird?
Die ursprünglich für Vertrauen und Transparenz sorgenden Leute scheinen nur in einer Art „Gefangenenaustausch“ (leider vermutlich ein zukünftiges Modewort!) das Land wieder verlassen zu dürfen. Das Kuriose bei diesem Fall ist, dass parallel die russische Regierung um Hilfe und Unterstützung gebeten wird, während diese zur gleichen Zeit mit der nächsten Stufe von Wirtschaftssanktionen der G-7- Staaten rechnen muss. Die Diplomatie entwickelt sich dadurch zu einem gefährlichen und kaum wieder reparablen Desaster!
Unter diesen Bedingungen dürfte die mit Spannung erwartete Präsidentenwahl am 25.Mai eher nur ein Wunschtraum sein……..Haben eigentlich die friedlichen Majdan-Besetzer lt. der „Genfer Vereinbarung“ ihre Waffen schon abgegeben und den Platz geräumt?
zum Beitrag19.04.2014 , 11:39 Uhr
Eigentlich ist es doch kein Geheimnis, dass man sich nach so einer derben "Heimklatsche" erst wieder sammeln muss.
Wenn man dann aber danach sich das äußerlich perfekte Ebenbild von Collina (ital. Ex-Weltklasse-Schiri) mit den immer wiederkehrenden Durchhalteparolen anhören muss, war`s das.......`
Gibt es denn wirklich keinen besseren Bayern-Repräsentanten? Doch, der überall äußerst beliebte Co-Trainer,
H. Gerland, könnte für den Herrn S. in die Presche springen, da er außer ein paar selbst geschriebene Aufzeichnungen bei diesem "Superman" Pep auf der Bank nicht viel zu sagen haben dürfte.......
zum Beitrag18.04.2014 , 14:49 Uhr
Das Ergebnis der "Genfer Konferenz" ist angesichts der sehr komischen und von der Propaganda gesteuerten allgemeinen gegenwärtigen Entwicklung in der Ukraine eigentlich für alle friedlich denkenden und verständlicherweise auch beängstigten Menschen der Welt mehr als nur positiv zu bewerten!
Nur mit einer zeitnahen, vollständigen Umsetzung ohne wenn und aber würde eine Wiederherstellung der Stabilisierung in diesem Land erreicht werden können!
Wenn allerdings dieser überraschend zustande gekommene "Beschluss" weiterhin gleich wieder aufgeweicht bzw. mit weiteren Drohungen , wie die obigen von Janzenjuk belegt werden, sollte das Land völlig allein ohne jegliche Einmischung von Außen über seine eigene Zukunft entscheiden!
zum Beitrag18.04.2014 , 14:25 Uhr
Eigentlich dürfte die Geschichte kein Parallelbeispiel zu der aktuellen Situation parat haben, was sich gegenwärtig in der Ukraine abspielt!
Unsere Medien verbreiten mit nur kleinen Abweichungen bereits seit Wochen die Nachrichten, dass das bisher besonders wirtschaftlich, kulturell und allgemein mit uns verbundene Russland, mit Putin an der Spitze, die Unzufriedenheit vieler Leute in der Ukraine zum Anlass nimmt, dieses Land und damit auch die Welt zu destabilisieren in ein Unglück stürzen zu wollen. Wir Bürger erfahren aber dagegen durch die vielseitigen Bildberichte immer wieder, dass anstelle der Russen dort plötzlich gespenstig anschauende „prorussische“ Milizen, Aktivisten, vermummte Uniformierte, Separatisten, Kräfte, Besetzer, Provokanten, Nationalisten usw., ausgerüstet mit Keulen, Knüppeln sowie Handwaffen aller Art durch überfallähnliche Besetzungen zentraler Objekte nicht nur den inneren Frieden, sondern damit auch die weltweite wirtschaftliche Rangordnung verändern wollen!
Während wir leider nur hilflos die völlig in den Sand gesetzten, groß angekündigten „Befreiungsversuche“ der durch das Land nach Osten fahrenden Panzerkolonne ukrainischer Regierungstruppen verfolgen konnten, wie die von der einfachen Bevölkerung (!) diese an der Weiterfahrt gehindert haben und danach aufgaben, bleibt zu hoffen, dass alle vier am „Genfer Abkommen“ beteiligten Staaten ihre eigenen pessimistischen Gedanken zur dessen völliger Umsetzung schnell vertreiben…..
zum Beitrag13.04.2014 , 20:44 Uhr
Das muss aber schmerzen, liebe Bayern!
Eindeutiger konnten die gegeneinander ausgeteilten Sticheleien alter Kamellen, wie z.B. der wieder aufgewärmte Kredit auf höchster Ebene nicht endgültig beendet werden!
Der aus meiner Sicht sehr sympathische und lernbereite Trainer, Guardiola, ist nun mit seinem angeordneten Dauerdrang nach Ballbesitz an seine Grenzen gestoßen und wird endlich gemerkt haben, dass der vom Rasen gehende Gewinner allgemein die Mannschaft ist, die mindestens ein Tor mehr als die Münchener geschossen haben.....Diesmal waren sogar noch zwei Zugaben dabei!
Im ewigen Prestigeduell der beiden wohl technisch spielstärksten Mannschaften Deutschlands haben die Bayern doch etwas überraschend gespürt (bereits zm zweiten Male kurz nacheinander), dass auch ein Spiel mal verlorengehen kann....
Hoffentlich schalten die "Roten" bei den vorentscheidenden "Madrid-Spielen" den Hebel wieder um! Mit Absicht haben sie aber bestimmt nicht den kommenden Gegner aus Spanien mit dieser Variante täuschen wollen!
zum Beitrag12.04.2014 , 13:28 Uhr
Dieser Kommentar hat eine richtig "fetzige" Überschrift, die jegliche Zweifel offen lässt...
zum Beitrag11.04.2014 , 16:05 Uhr
Wenn jedes Mitglied, so wie unser Herr Niersbach, gegen die "Neugeburt" ist, doch diese offiziel befürwortet, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn insgesamt ein großes Durcheinander herrscht.....
So ähnlich ist es übrigens auch mit den schon jahrelangen Beziehungen zu seinem Dachverband, einschl. dessen Boss, Blatter-"Sepp"!
Mittlerweile haben dagegen wenigstens auch die öffentlich rechtlichen Sender bereits den Mut gehabt, ihren Hören und Zuschauernden mitzuteilen, welch schlimmen "mafiosen Vorgänge" in diesem Verband unaufgeklärt bleiben, obwohl diese nachgewiesen werden können!
Der Autor obiger Zeilen hat zumindest anteilmäßig erkannt, wie man Geld verdienen kann!
zum Beitrag11.04.2014 , 15:25 Uhr
Mir bereitet das ständige, fast schon erschreckende, Anwachsen der Flüchtlinge, die auf der Flucht vom Krieg und Verfolgung aus den allgemein bekannten Kriegs-Ländern Nordafrikas mit riskanten, lebensbedrohlichen Bootsfahrten über das Mttelmeer vorerst Italien ansteuern und nach der gelungenen Ankunft an andere Nationen "weitervermittelt " werden, große Sorgen!
Die Politiker der EU haben dafür bestimmt noch nicht die richtigen Maßnahmen in Vorbereitung, einem zu erwarteten Chaosas auszuweichen, weil gegenwärtig andere Probleme anliegen, die noch gefährlicher werden könnten.......
Der Anstieg auf das geschilderte fast Zehnfache gegenüber Anfang 2013 ist aber völlig unnormal und müsste jeden Einzelnen nachdenklich stimmen!
zum Beitrag28.03.2014 , 21:10 Uhr
Es klingt wie verhext: Während sich der wohl am meisten genannte Bischoff Deutschlands auf dem heimlichen, noch unbekannten Weg in die Verbannung befindet, lief er zum vermeintlichen Abschied aus der großen Öffentlichkeit nochmals zur Hochform auf. Mal widersprach er den an ihn gerichteten Vorwürfen, wie Lug und Trug, Verschwendung von Geldern, wie es der Untersuchungsbericht auch bestätigte und schob dabei die Schuld auf andere, gleichzeitig besann er sich aber nach einer Audienz beim Papst an die von ihm zu erwartende Ehrlichkeit und entschuldigte auch vor den übriggebliebenen Christen, bat diese um Vergebung! Das heißt, dieser F.P. Tebartz van Elst gibt seine begangenen schweren Fehler doch noch zu und hat sogar noch Glück gehabt, dass sein Römischer barmherziger „Chef“ ihn seit Oktober letzten Jahres in den (unnormal langen!) Urlaub schickte, um ihn erst ab dieser Woche für das Bischofsamt in Limburg nach eigenem Wunsch ganz offiziell „zu erlösen“.
Egal, ob, wo oder irgendwann er eine neue Aufgabe vom „Heiligen Vater“ aus Rom bekommen wird, nach den aufregenden Wochen dürfte dieses selten traurige Kapitel mit spürbaren negativen Folgen, nicht nur für die Limburger "Schäfchen", zumindest vorerst Geschichte sein!
zum Beitrag27.03.2014 , 21:41 Uhr
Ein tolles Bild!
Aber aufgepasst, Bayern!
Ich habe in einer bekannten Zeitung gelesen, dass im Ruhrgebiet die Messer gewetzt werden. In der nächsten Saison wollen ausgerechnet Schalke o4 und der BVG aus Dortmund unter den neuen Namen "SpVgg Ruhrpott" fusionieren, um die aufgekommene Langeweile in oberen Bereich zu vertreiben. Ein versteckter Hinweis dazu lieferte bereits das friedliche 0:0 im letzten Derby!
Vorab noch ein paar Daten:
-Bau einer neuen Arena mit einem Fassungsvermögen von über 140.000(!) Zuschauern in einem neutralen Ort, die den Namen beider Hauptsponsoren beinhaltet.
-Farbe der Trikots: abwechselnd, wie bisher
-Servicebereiche: diese werden mit Top-Angeboten der verschiedenen Getränke- und Fleischsorten bekannter Firmen aus der näheren Umgebung ausgestattet!
-Der DFB prüft aber derzeitig noch, ob die beiden Trainer Klopp und Keller gleichrangig in einem Treffen oder abwechselnd von Spiel zu Spiel an den Außenlinien stehen dürfen.
Auch, wenn demnächst erst der April beginnt, wird es mir Angst und Bange um der FC B in der nächsten Saison!!!
zum Beitrag26.03.2014 , 02:16 Uhr
Die herrschenden Politiker dieser übriggebliebenen "G -7 Länder" sollten schnellstens den meisten Meinungen der meist ganz einfachen deutschen normalen Bürger anschließen, die selbst oder deren Angehörige oftmals die furchtbaren Auswirkungen von zwei wahnsinnigen Weltkriegen erlebten.
Vielleicht entsteht dann in der NATO sowie der Wertegemeinschaft ein Umdenken.....
Aus den Anfängen der sich gegenseitigen hochschraubenden
„Sanktionen“ kann es sehr schnell zu einem Explodieren des von einem derzeitigen Gemisch von Freunden und Schergen regierten Pulverfasses „Ukraine“ werden, das sich nach und nach zu einem einen vernichtenden weltweiten Flächenbrand ausdehnen könnte!!
Erst die im Mai anstehenden, hoffentlich demokratischen, Wahlen in diesem zerrissenen Land werden eine etwas größere Klarheit bringen, wer wo hingehört und unsere materielle Unterstützung wirklich dringend benötigt.
Den Ernst der brisanten Lage spüren wir allerdings erst, wenn uns der bisherige wichtige russische Handelspartner, dessen Regierung der hochdotierte amerikanische Friedenspräsident Obama in Den Haag neuerdings nur noch als schwache „Regionalmacht“ einschätzte, seine Gas-und Ölhähne zudreht. Diese lebensnotwendigen Schätze können wir nicht von den Trikots der Fußballspieler von Schalke 04 oder woanders herunterkratzen!!
Übrigens hat auch eine umstrittene, gerade aus dem Gefängnis entlassene, Oligarchin und Präsidentschaftskandidatin, mit ihrer Aussage, Obama persönlich töten zu wollen, nicht für den Erhalt des Weltfriedens beigetragen! Die millionenschwere, zopftragende Dame profitiert von unserer medizinischen Hilfe....
Es klingt komisch, doch der zum Lobbyisten gewordene Ex-Kanzler G.Schröder scheint noch vor der „Ex-Freundin“ Putins, A.Merkel, gegenwärtig die scheinbar gefühlte einzigste Person zu sein, die mit ihm noch eine friedliche Lösung sowie das Verstummen des Atombombengeredes herbeiführen könnte!
zum Beitrag24.03.2014 , 20:45 Uhr
Zunächst freue ich mich besonders für "Bruchi", der immer etwas in ein Fettnäpfchen zu treten scheint, weil er seine Meinung frei äußert!
Wie beim Tennis, wäre doch die Variante der in den beiden obersten Ligen immer vorhandenen Kameras als Videobeweise für alle Beteiligten eine einfache und kostengünstige Lösung der Aufklärung. Bei den eher selten vorkommenden Streitigkeiten in Torliniennähe (und eigentlich auch überall auf dem Platz) bräuchte nur noch die FIFA zustimmen. Dann hätte sie wenigstens mal etwas Vernünftiges vollbracht.
Diejenige Person des DFB, die voreilig die Ausschreibungsunterlagen zur Variantenfindung vorzeitig versandt hat, sollte für die Kosten selbst aufkommen........
zum Beitrag24.03.2014 , 11:40 Uhr
Lieber Herr Müllender,
Ihr Kommentar beinhaltet zwar die Sorgen und Vorschläge wegen dem erneuten Dominieren des Münchener Clubs in der nächsten Saison, für mich gibt es aber auch ein Sorgenkind im Verein!
Immer, wenn der Name Sammer in Verbindung mit dem FC Bayern München fällt, wird es mir etwas komisch zumute. Bei den recht unterschiedlichen Meldungen über den Club ging es neben dieser fast unglaublichen positiven Serie bei der Rekordjagd um den Termin der schnellsten „Bierdusche“ für Trainer und Spieler, (die nicht am Sonnabend beendet wurde....), bekanntlich auch parallel um Themen im Bereich der Justiz, die sich speziell vordergründig mit verschiedenen anderen Herren des Vorstandes beschäftigten! Da diese durch eine Art „Schutzsperre“ nun kaum noch als offizielle Gesprächspartner für die verschiedenen Medien vorgesehen sind (noch würde es zeitlich gehen), bekommt dazu immer wieder häufiger ausgerechnet in einer sehr interessanten Phase der Meisterschaft, des Liga-Pokals sowie der CL das Double des früheren italienischen Weltklasseschiedsrichters, Collina, das einem schon beim Anschauen große Angst verbreitet, nämlich dieser Sportvorstand, M. Sammer, eine Chance.
Irgendwie darf der in der „Erfolgsmaschinerie“ isoliert wirkende Ex-Dresdener lediglich wieder nur den „Mahnenden“ spielen! Deshalb leuchtet mir es auch ein, dass die kürzlich wegen „anderer zu erledigenden Aufgaben“ freigewordene Stelle des Präsidentenamtes lieber für den jahrelang im Club tätigen, immer zurückhaltenden „Finanzjoungleur, Höpfner, vorgesehen ist, der sich eigentlich bereits aus gesundheitlichen Gründen schon zurückzog……..
Es ist vorstellbar, dass selbst nach den in Kürze zu erwartenden echten Erfolgsmeldungen dieser „Dauer-Nörgler“ Kritisches zu vermelden hat und dadurch die eigentlich berechtigte Sympathiewelle nicht weit ausschlagen lässt!
zum Beitrag05.03.2014 , 20:02 Uhr
Ein sehr wichtiges und länderübergreifendes Thema.
Leider gelingt es mir aber nicht, den mit einem Jahr verspätet geschilderten nächtlichen, medienwirksamen Barbesuch eines Herrn Brüderle aus dem Politikbereich, entsprechend der Schwere seines Verhaltens, einzuordnen....
zum Beitrag05.03.2014 , 19:29 Uhr
Der "Fall Machata", wie er schon genannt wird, trägt seltsame und bisher unbekannte Charakterzüge! Das Verblüffendste an dieser Geschichte ist, dass der BSD zuerst(!) einen Unbeteiligten und Zuhausegebliebenen sehr hart bestraft, dafür aber unerwähnt ließ, welche tatsächlichen Ursachen eigentlich dieser seit 50 Jahren nicht mehr gekannte sportliche Einbruch hatte.
Wer die Bob-und Rodelwettbewerbe im Fernsehen verfolgte, wird spätestens ab diesem Zeitpunkt erkannt haben, dass eine ungenügende Startzeit kaum mehr aufgeholt werden kann. Da halfen auch die besten Planungsunterlagen des beauftragten Berliner Forschungsbüros FES nicht mehr.
Die schon länger brodelnden "Ungereimtheiten" zwischen den Teams, die natürlich sportlich zuerst für sich jeweils nur das Beste erreichen wollen, weil das dann auch noch evtl. besonders finanziell honoriert wird, sollten schleunigst gemeinsam konkret ausgewertet und damit auch beseitigt werden.
Damit wir demnächst keine Kopie vom "Wulff-Prozess" erleben, wäre der frühere Thüringer "Mehrfach-Minister", A. Trautvetter, als Chef des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland gut beraten, zuvor die beiden Strafen zurückzunehmen! Bekanntlich macht die "Globalität" auch im Bereich des Sportes nicht "halt", wie auch viele andere Beispiele belegen.....
zum Beitrag27.02.2014 , 17:08 Uhr
Eine ca. dreimonatelange mit schärfsten Waffen durchgeführte „Treib- und Hetzjagd“ ist mit dem schon sehnlichst erwarteten „Halali“ des obersten Hüters in einer schwarzen Robe vorbei! Trotz der über 22 angesetzten Verfolgungseinheiten hat dieser ein landesweites Zeichen gesetzt und über das ohne Fußfesseln ausgestattete „Freiwild“, das ohne besondere Aufforderungen sogar noch selbstständig zu den bestimmten Zeiten an die Futtergrippe kam und sich dabei immer nur stehend zeigte, nun schützend seine Hände gelegt!
Weil unbesonnene Jäger vorzeitig auch noch in den ersten Tagen der Verfolgung das häusliche Revier des Gesuchten erfolglos durchwühlten, wird dieser auch noch mit einer „finanziellen Sonderration“ entschädigt. Um im „Bild“ zu bleiben, werden jetzt erst richtig bekannte Redakteure von verschiedenen „Jagdzeitschriften“ ungläubig und wutentbrannt mit den Füßen scharren…….
zum Beitrag26.02.2014 , 14:29 Uhr
Wie wir Daheimgebliebenen nun erneut wieder erfahren mussten, haben die erwischten (überraschend wenigen) Dopingsünder, die es trotz abgelegten Eides und unterschriebenen Erklärungen nicht selbst nicht wahrhaben wollen, keinen olympischen Beitrag geleistet.
Unsere "Wimpern-Evi" hat das von einem noch unbekannten Mentaltrainer gereichte Essen nicht vertragen,Langläufer Dürr aus Oesterreich hat mit Epo den familiären Stress besiegt usw. Verloren haben allerdings nicht nur diese nun Ausgestoßenen, sondern die die gesamte saubere Sportwelt!
Wenn allerdings die erfolgsgarantierenden Maßnahmen der russischen Gastgeber, die ihre Sportler vor den Wettbewerben mit "Xenon"-Gas vollpumpten, zukünftig auch von anderen Verbänden übernommen werden sollte, dann "gute Nacht, Spitzensport!"
zum Beitrag26.02.2014 , 13:12 Uhr
Wenn die Energiekosten schneller steigen als die Löhne(außer bei bestimmten Abgeordneten), muss praktisch auch ein Ansteigen der Menschen mit Energiearmut registriert werden. Wo liegen aber die Ursachen?
Das EEG, das weder die vielbesagte Innovation förderte, noch das Klima in unseren Breiten schützte, sollte doch nach dem Willen der vom gewählten Bundestag (!) bereits seit 2006 eingesetzten, aus sechs Gutachter bestehenden Expertengruppe, die inhaltlich tatsächlich ein fachlich fundamentiertes und energetisches Wissen haben müsste, endlich zum „Auslaufmodell“ deklariert werden!
Dieser von unserer Regierung empfohlene und geförderte „Ökostrom- Motor“, der parallel auch für neue Jobs sorgen sollte, hat sich einfach festgefahren, statt schwungvoll unseren Energiebedarf für die Wirtschaft anzukurbeln. Er scheint nun auf dem Abstellgleis zu vereinsamen. Auch mit den landschaftszerstörenden „Spargelanlagen“, die oftmals für die Vogelwelt zur grausamen Falle werden, hat man sich finanziell kräftig verschätzt. Sie wurden nicht zu einem erhofften „Perpetuum mobile“……
Es ist zu hoffen, dass diesmal die Expertenmeinungen ernster als bisher genommen werden, damit die zuletzt danebengeratenen Schnellschüsse der Regierung endlich der Vergangenheit angehören und wir kleinen Energiekunden beim Begleichen der monatlichen Rechnungen wieder vor Freude feuchte Augen bekommen!
zum Beitrag24.02.2014 , 13:46 Uhr
Das noch sehr junge TAZ-Redaktionsduo hat leider ohne Fingerspitzengefühl mit seinen deplatzierten Worten das Gefühl der Veranstalter, eine gigantische Abschlussveranstaltung inszeniert zu haben, sofort wieder völlig zerstört!
Wenn man so ein umfangreiches Programm den dortigen Aktiven, Offiziellen und anwesenden Gästen als direkten Zeitzeugen sowie den weltweiten Fernsehzuschauern anbietet, sollten doch auch an dieser Stelle die überwiegend positiven Eindrücke Vorrang haben. Die im Vorfeld genügend zurecht beschriebenen "Ungereimtheiten" werden dagegen nach dem Erlöschen der olympischen Flamme sofort wieder aufgewärmt.
Wie den meisten Leserkommentaren zu entnehmen ist, war das keine journalistische Glanzleistung!
zum Beitrag20.02.2014 , 16:40 Uhr
Der Autor, Rene`Hamann, hat mit einer sehr "spitzen Feder" die derzeitige Situation um diesen traditionellen Club eigentlich ganz gut hinbekommen. Da er über mehrere Themenbereiche informiert, zu denen auch das Theater gehört, sind für ihn die Geschichten um den HSV nicht artfremd. Was ihm eigentlich nur zu empfehlen wäre, ist ein möglichst zeitnaher Wechsel bezüglich der bisher ausgewählten Lokalität und möglichst kein(!)Zusammentreffen mit den Buddys des ungenannten "Paten" bei anderen Clubs....
Natürlich ist zu vermuten, dass ein Abstieg des Clubs, der demnächst mit den gleichen Aktiven, doch wohl einer neuen "Umrahmung" um die notwendigen Punkte ringen wird, nicht gerade die tiefen Wunden heilen wird. Außer den dann anzunehmenden Stadt-Derbys könnte es wesentlich ruhiger um den früheren Vorzeige-Club und damit auch in dessen Kasse werden..
Übrigens dürfte das allgemeine Nichtkennen des derzeitigen HSV-Präsidenten nicht so schwer ins Gewicht fallen, weil nur die Insider genau wissen, ob bestimmte Spieler überhaupt noch dabei sind, auf der Verletztenliste stehen oder nur verliehen, verkauft bzw. geliehen sind......
Wer aber weiß, wer im Aufsichtsrat ist und etwas zu sagen hat, ist schon schlau, doch bei der Mitgliedschaft und Rolle des Vorstandes scheiden sich dann wohl die Geister !
zum Beitrag18.02.2014 , 16:46 Uhr
Wer glaubte, Näheres über dieses ungewöhnliche DOSB-Mitglied, nach Vorschlag der DESG, erfahren zu können, kam in diesem Artikel nicht viel weiter, weil der Redakteur davon lediglich nur träumte…….
Es ist schon komisch, wie dieser „Neue“ von C. Pechstein, der in seinem bisherigen Leben nahezu alle möglichen Arbeitsplätze, wie z.B. „Clo-Mann“, Türsteher, Currywurst-Verkäufer, Projektentwickler, Disko-und Immobilien-Chef durchlebte, sportlich sogar in der alten Sowjetunion als Militärstudent Meister im Kraftsport wurde, diesen Schritt als „Rundumbegleiter“ und „dolmetschender Personenschützer“ seiner eislaufenden Dame bei Olympia schaffte, obwohl einige Heimtrainer anderer Teilnehmer zuhause bleiben mussten. Für mich bedeutet diese völlig unerwartete Akkreditierung dieser umstrittenen Person, die in Fachkreisen auch als vermeintlicher Verursacher des erneuten „Zickenkrieges“ zwischen verschiedenen Eisschnelllauf-Läuferinnen gilt, als ein Entgegenkommen des Verbandes. Dieser hat bisher die schon lange andauernden Streitigkeiten um die Blutwerte der vielfachen Olympiasiegerin früherer Jahre, deren hohe Leistungen im etwas schon gesetzteren Alter allerdings eine große Anerkennung verdienen, noch nicht aufklären können! Die beiden oben genannten Verbände täten gut daran, spätestens nach den Olympischen Spielen zur Gesundung dieser traditionsreichen Sportart wieder beizutragen!
zum Beitrag17.02.2014 , 11:03 Uhr
Das Interessante an dieser wohl dem Ende zugehenden HSV-Leidensgeschichte ist, dass der in früheren Jahren überaus beliebte norddeutsche Club sich der allgemein üblichen, aber bis auf wenige Ausnahmen auch vernichtenden Strategie anschloss, sich ständig nach neuem Spieler- und Trainerpersonal umzuschauen. Damit wurde nicht nur (kaum vorhandenes) Geld verbrannt, sondern man verlor damit auch das damals noch vorhandene Zusammengehörigkeitsgefühl!
Auch das rekordverdächtige personelle Aufrüsten des Aufsichtsrates bzw. Vorstandes hat außer erbitterte Grabenkämpfe hinter den Kulissen dem früheren Erfolgsclub eher geschadet!
Ob die scheinbar erfolgreiche Bewerbung des gerade in Hannover geschassten Slomka glücklich war, wird man am Ende dieser Saison merken.....
zum Beitrag17.02.2014 , 09:49 Uhr
Der Autor, Jan Feddersen, wird gemerkt haben, dass damals solch ein ständiger Austausch oder das Verleihen von Spielern, Wechsel bei Trainern, Betreuern und Leitungsmitgliedern, wie in den heutigen Zeiten, nicht stattgefunden hat. Die relativ gut eingespielten Aktiven, deren Namen sich nicht nur die Hamburger Fans, sondern alle Fußballfreunde in ganz Deutschland fest einprägten, hatte bisher kaum ernste Abstiegsprobleme und sind auch deshalb bereits bei Beginn dabei.
Einige "Helden" wird man natürlich nie vergessen, zu denen u.a. „Uns Uwe“ Seeler und F. Magath zählten. Nicht nur wegen seiner oftmals erfolgreich abgeschlossenen Fallrückzieher oder „Toreabstauberei“, sondern wegen der heute nicht mehr gekannten lebenslange Treue zu seinem Heimatverein wird die überall noch beliebte "lebende Legende" immer noch ein interessanter Ansprechpartner in vielen Fragen bleiben, der sich schlauerweise bei indiskreten Themen automatisch zurückhält.
Das gerade erfolgte Scheitern mit F. Magath als van Marwijik-Nachfolger finde ich gut, weil es doch eher in den letzten Jahren den Anschein hatte, dass er als „macht- und fitnessbesessener Dukatensammler“ in einer Doppelfunktion mehr Wert darauf legt, mit Hilfe von blauäugigen Unterstützern (u.a. Kühne) zuerst an seine Finanzen zu denken, statt an die Rettung eines Vereines! Letzteres kann er nun beim FC Fulham in England beweisen, das als Alternativlösung nach der geplatzten Hamburger Anstellung bereits auf seiner Liste gestanden haben dürfte…..
Die vom o. g. Autoren geschilderten Punkte finde ich bis auf ein paar Ausnahmen (z.B. zweitschwerster Fehler) gut, wünschte mir allerdings für die 2. (schlimmstenfalls 3.) Bundesliga vorzeitig eine Klärung, ob bei dem HSV der jeweils amtierende Aufsichtsrat oder Vorstand mehr zu sagen hat, die den gerade "ausgemusterten" Holländer noch ein paar Milliönchen € Spesen für seinen Kurzzeiteinsatz an der Alster rausrücken müssen ……
zum Beitrag11.02.2014 , 18:04 Uhr
Dieses sehr schwer und nur von solchen Leuten einschätzbare "Alphatier", die ihn öfters umgeben und sich nicht nur aus der weiten Entfernung zu unberechtigten Meinungen hinreißen lassen, hat in seinen vielen Jahren an der Spitze seines zerrissenen Riesenlandes natürlich für eine perfekte Polarisierung gesorgt.
Die Sympathien für ihn sind von unseren Damen und Herren mit Regierungsverantwortung aufgrund der "GROKO" dementsprechend auch unterschiedlich.
Ich bedauere es aber sehr, dass
durch diese überwiegend feststellbare Abkehrhaltung unserer gewählten politischen Repräsentanten, die auch oftmals von medialen Misstönen begleitet wird, den eigentlichen Sinn von Olympischen Spielen gewaltig negativ beeinflussen.
Durch das Fernbleiben unserer
"Oberen", das meistens "aus Zeitgründen" erfolgte, müssen sich doch unsere Sportler, die monatelang auf diesen seltenen Höhepunkt akribisch hingearbeitet haben, richtig verlassen vorkommen!
Ich bin mal wirklich gespannt, ob sich einige Medaillengewinner nach der Rückkehr in die Heimat das anmerken lassen, wenn sie nämlich von den dann wieder Zeit habenden Politikern vor den laufenden Kameras bei der Begrüßung "geherzt" werden.....
zum Beitrag07.02.2014 , 13:43 Uhr
Eine Woche ist vorbei, in der das Denkmal, "A.Schwarzer", nach und nach, wie bei Wulff, regelrecht zerlegt wurde, allerdings mit dem großen Unterschied zu ihm, dass sie unlautere und verbotene Dinge vollbrachte, dabei die Schranken der Gesetzmäßigkeiten durchbrach und sich danach auch noch die unglücklichsten Ausreden einfallen ließ! Als Dame mit dem stets erhobenen Finger ist sie in moralischer Hinsicht schwer gestürzt und hat sich dabei einen fürchterlichen Dauerschaden zugefügt.
Es ist für mich einfach nicht vorstellbar, wie sie sich wieder in unsere Gesellschaft halbwegs wieder integrieren möchte oder wie es mit ihrer "Emma" überhaupt weitergehen soll. Mit der ersten Veröffentlichung in einem "nicht ihr nahestehenden Blattes" begann verständlicherweise die berühmte "Promi-Hetzjagd, die mit Sicherheit noch andere Ungereimtheiten an das Tageslicht bringen wird, wie z.B. die harmlos wirkende Weitervermietung eines Grottenraumes im Kölner "Mediaturm".
Ob sie allerdings die richtigen Berater an ihrer Seite hat, sei dahingestellt.....
zum Beitrag05.02.2014 , 17:48 Uhr
(Fortsetzung des Themas „Tranferpolitik, obwohl bzw. kein Geld in der Kasse ist…)
Längst wollen aber auch unterklassige Vereine dieses System kopieren, um damit etwas finnanziel sich erholen zu können. Dank des DFB, der mit der Winter-Transferperiode diesen „Spielerbasar“ regelrecht fördert, passierte als Beispiel beim Erfurter Drittligisten, FC Rot-Weiß folgendes:
Das vor ca. drei Jahren in eine damals tiefere Klasse(!) zu RB Leipzig geflüchtete Talent, C.Kammlott, ist gerade vorzeitig zurückgekehrt, darf aber gegen seine „alten“ Freunde am kommenden Wochenende lt. einer Klausel nicht antreten. Der Erfurter Jungspieler Stolz wechselt sofort zum Erstligisten VFB Wolfsburg. Ebenfalls verließen am letzten Tag der Wechselmöglichkeit die Spieler Oztürk (26) und Decici (20) trotz Vertrag den Verein, der dafür drei Neue mit den Worten verpflichtete, „die gut zu uns passen“…….
Fast hätte der Erfurter Club seinen Schützling Robrecht(19) vergessen, der z.Z. an die Spfrd. Siegen ausgeliehen ist, doch von dort aus nun weiter an den ZFC Meuselwitz (4.Liga) bis zum 30.06.2014 veräußert wurde, weil er ab 01.07.2014 bereits wieder einen Vertrag mit den Erfurtern hat…….
Dabei scheint die Erfurter Chefetage gar nicht zu merken, dass die Aufstiegsmöglichkeiten nie so günstig sind, wie in diesem Jahr!
Ist das nicht eine verrückte Fußballwelt?
zum Beitrag05.02.2014 , 17:44 Uhr
Dieses S.Rode-Beispiel zum Thema „ Einkaufspolitik bei Bayern“ zeigt doch eindeutig, dass gegenwärtig nicht alle der auf zwei Hauptrichtungen reduzierten Gründe auch optimal verlaufen. Eindeutig ist der Wegfall des bisherigen Hauptgrundes eines solchen Einkaufes, die besten Leute anderer Vereine wegzukaufen, durch die eigene diesjährige vorherrschende Souveränität bestätigt.
Der Frankfurter war ein Spitzenspieler, als die Bayern auf ihn ein besonderes Auge warfen. Jetzt ist er nur noch Durchschnitt, wie es der Ex-Mainzer Kirchoff nach seinem Wechsel auch war. Sein neuer Arbeitsgeber wird vermutlich diesen gleich weiter als „Leihgabe“, wie bei dem Mainzer schon passiert, auf Reisen schicken. Da auszugehen ist, dass sich diese entsprechend weiterentwickeln, werden sie entweder mit Freude wieder aufgenommen oder gleich weiterverkauft.
Mit dem Kauf der „gestandenen Knaller“ kann sich allen nur dieser finanzkräftige Münchener Verein beschäftigen!
(Fortsetzung zu "Nachahmern" von Transferpolitik folgt anhand eines praxisnahen Beispieles eines anderen Clubs in einem folgendem Kommentar.)
zum Beitrag03.02.2014 , 21:09 Uhr
Eine sehr treffende Kommentierung, Herr Frank, zu einer Person, die in der Vergangenheit über allen möglichen Brennpunkte stets wie von einer Kanzel als „Oberlehrerin“ zu einem größeren, oftmals sogar sehr aufmerksamen, Zuschauerkreis sprach, der allerdings zukünftig kaum noch vorhanden sein dürfte. Durch Ihre Angst der politischen Verfolgung, völlige berufliche Überlastung und die ausbleibende Rückmeldung der Schweizer Bankberater bei ihrer Kundin, dass seit über 30 Jahren bei ihnen noch entsprechende „Notgelder“ gebunkert waren, an die sich Frau Schwarzer erstmals wieder im letzten Jahr erinnerte, wurde die bekennende Feministin auf sehr unglückliche Art in die obige Liste der „Gebeutelten“ aufgenommen worden, die noch ständig ergänzt werden wird….
Eigentlich müsste nun der Neu-Start der Serie „Die Staatsanwälte haben das Wort“ anlaufen, die gerade beim Ex-Präsidenten Wulff den Verbleib von lumpigen knapp 800 € suchen….
Wenn das ehemalige Idol vieler Frauen auch in ihre Stiftung jetzt 1 Millionen € umlagert, kann sie tatsächlich den erlittenen moralischen Schaden nie wieder in Ordnung bringen! Der von ihrem Anwalt, Scherz, angekündigte Tsunami für böse Kritiker seiner Mandantin zieht erst einmal so richtig über sie selbst hinweg. Übrigens wäre er gut beraten gewesen, seine Mandantin von diesem Herannahen besser rechtzeitig zu warnen, die alle möglichen nun weiter folgenden negativen Fernsehübertragungen und andere Medienmeldungen über sie verhindert hätten!
zum Beitrag02.02.2014 , 15:48 Uhr
Was soll die Hetzjagd gegen Alice Schwarzer?
Sie hat doch Reue gezeigt....! Wenn die überaus beliebte und langjährige Herausgeberin eines bekannten Magazins wegen der auch sonstigen Vielbeschäftigung nicht mehr an ihre in der Schweiz geparkten, seit 1980(!) auch noch unangetasteten, Gelder dachte, wird sie plötzlich erst durch Bekanntwerden vieler Prominenter als "Steuersünder" wieder daran erinnert worden sein. Es ist doch in Ordnung, dass sie zumindest die letzten 10 Jahre durch Nachzahlungen wieder alles bereinigte. Für ihre unaufgeforderte Ehrlichkeit, die auch dem oben stehenden Bild zu entnehmen ist, muss man doch danke sagen.
Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, dass diese immer forsch auftretende Dame nach ihrem (allerdings ungehörten) Aufruf an andere „Besserverdienende“, nach der eigenen Legalisierung, die dort angelegten Konten auch zu löschen und die Steuern sofort in Deutschland nachzuzahlen, trotzdem von einigen Leuten widerrechtlich kritisiert, sogar denunziert wird.
Wenn die Steuerbehörde damals zu blöd war, durch die Verjährung nicht auch die Nachzahlungen aus den vorgenannten ca. weiteren zurückliegenden 23 Jahren einzustreichen, hat diese doch allein die Schuld. Jetzt sollte man endlich die ehrliche, doch nur etwas überlastete Frau Schwarzer in Ruhe lassen!
Mit den bösen Prominenten, die dafür auch von den Gerichten noch verurteilt werden oder bereits wurden, hat sie doch nichts im Entfernten zu tun!
Wie die ehrliche, nun wieder gesetzestreue „Emma“-Chefin jetzt begründete, hat sie nur wegen ihrer „Verfolgung“ das Konto in der Schweiz geparkt und davon nie etwas abgehoben, alle Achtung!
zum Beitrag02.02.2014 , 14:01 Uhr
Eine bisher eher öffentlich unbekannte Dame, die der gleichen Partei angehört, wie der ungerecht behandelte Studiogast, Frau Wagenknecht, in der Talkrunde bei Lanz war doch die eigentliche Ursache, die die ungewöhnlichen Kommentare auf dieser Seite hervorrief!
Diese Frau Müller bediente sich eines Mittels, das doch nur angewandt werden sollte, wenn man nach anderen Aktionen nicht zum Ziel gelangte, nämlich einer „Petition“! Diese darf nur eine Art Hilferuf sein! Das ist doch aber hier nicht der Fall gewesen. Wie der ebenfalls gern in Talkrunden sitzende aber mir gerade nicht nahstehende Journalist, Hajo Schumacher, aber richtig formulierte, hat diese neue Möglichkeit der Rückmeldung dagegen einen regelrechten „Hassaufruf“ gegen den Moderator entstehen lassen, obwohl er sich bereits bei der Frau Wagenknecht für sein unnormales Vorpreschen, wohl wegen ihrer bekannten, äußerlich immer gleichbleibenden Art und eigener aalglatten Ausdrucksweise bereits entschuldigt hat! An diesem „Hochschaukeln beteiligte sich der immer als streitfreudig bekannte J.-U. Jörges vom „Stern“, der sich mit einer übertriebenen starken „Haarmähne“ auch hier angriffslustig, wie ein Tiger präsentierte und dabei an gesundheitliche Grenzen stieß!
Nachdem die „Petition“ gleich mehrmals im Nachhinein berichtigt wurde, sollte diese Frau Müller bei ihrem nächsten Vorhaben dieser Art bedenken, ohne unbedingt eine Gulaschsuppe essen zu müssen, dass unsere Sprache auch unbegrenzt „Kommas“ enthalten kann………
zum Beitrag02.02.2014 , 12:37 Uhr
War der Einstieg von KKR wirklich ein Feiertag für Hertha BSC?
Diese Frage wird man natürlich erst am Ende der vereinbarten Laufzeit (oder eher, falls sich der Investor vorzeitig zurückzieht) einschätzen können. Für den Berliner Hauptstadtclub, dem bekanntlich durch die finanzielle Schieflage schon monatelang bis zu diesem Tag das Wasser bis zum Hals stand, war dieses Treuebekenntnis des amerikanischen Finanzjongleurs für eine überraschend ungewöhnlich lange Laufzeit vorerst das Ende des jahrelangen Suchens nach „fieberhaften Zuwendungen von Außen“. Normalerweise hätte die Lizenzabteilung des DFB schon längst, wie ein Kampfrichter beim Boxen, dem Spiel ein Aus geben müssen, bei diesen extrem hohen Schulden! Einfach Glück gehabt, Hertha!
Eigentlich gibt es im harten Geschäft des Profifußballs kein Unentschieden. Entweder man hat eine längere Erfolgssträhne, die dann neben den Pluspunkten auch viele Zuschauer und damit mehr Sponsoren und Geld sowie internationale Spiele im Schlepptau hat oder es geht mit auffällig bergab und hat nur noch die Möglichkeit, die besten Spieler an andere Vereine zu verleihen oder zu verkaufen, um das Gespenst der Insolvenz abzuschütteln.
Derzeitig scheint sich dieser Berliner Traditionsverein mit diesem „Finanzdeal“ und der erhaltenen Spritze vorerst ein ruhigeres Fahrwasser erreicht zu haben, wobei der Helfer weltweit bekannt ist, dass nach Ausbleiben der von ihm erwarteten Rendite seinerseits mit „ungewöhnlichen Maßnahmen“ gerechnet werden könnte…..
zum Beitrag30.01.2014 , 15:19 Uhr
War das nur ein normales Punktspiel?
Jeder Zuschauer im Stadion sowie an dem Fernsehbildschirm wird nach dem Abpfiff des Schiedsrichters erneut, wie schon sooft vorher, nachgedacht haben, von welchem "Phänomen" diese Bayern auch diesmal wieder erfasst wurden.....
Die von jedermann anzuerkennende fast unglaubliche Rekordserie des Triple-Siegers ist nicht etwa durch eine grandiose Leistung in Stuttgart fortgesetzt worden. Nein, hier ging es scheinbar nur mit dem Teufel oder sonstigen Geistern zu, wenn man alleine die Torfolge betrachtet. So doof es klingt, das Drama begann bereits nach knapp einer halben Stunde mit dem überraschenden aber verdienten (abseitsverdächtigen) Führungstor durch den einheimischen Ibisevic.
Das hat dieser bereits zum dritten Mal(!) gegen die Bayern vollbracht. Doch auch dreimal ließen sich das die Bayern nicht gefallen und schlugen durch die entscheidenden Gegentreffer jeweils in der Schlussminute bzw. Nachspielzeit (in Hoffenheim 2008 und München 2010, als er noch Mitglied der zusammengewürfelten Truppe im Breisgau war sowie gestern mit Stuttgart)so zurück, dass sie unmittelbar danach doch noch als Sieger vom Rasen gingen!
Vielleicht hätte der Bosnier nach seinem Tor nicht jubeln dürfen, denn er wusste doch genau, was noch folgte........
Nun grübeln erneut schlaue Journalisten und Psychologen darüber nach, was die eigentliche Ursache dieser schier unendlichen Erfolgsgeschichte der Bayern neben den schon längst bekannten "Dusel" zu sein scheint und welche Geister sie dabei ständig begleiten!
zum Beitrag29.01.2014 , 20:16 Uhr
Achtung,
Gabriels Vorgänger und jetziger "Schatten" unserer Bundeskanzlerin, Herr Altmeyer, könnte sich übrigens auch an diesem "Wettrennen um die üppigen Pfunde beteiligen.....!
zum Beitrag29.01.2014 , 16:02 Uhr
Eine weltweite gemeinsame Zielrichtung wird es aus den verschiedensten Gründen nicht geben, wie es die unbefriedigten Ergebnisse von Klimakonferenzen immer wieder bestätigen. Das für mich Unsinnige ist, das jedes Land sein eigenes „Süppchen“ kocht, obwohl sich manche in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander befinden.
Durch die politisch vorgegebenen Richtlinien der Energiewende laufen in unserem Land die Großkraftwerke immer etwas weniger, während die Atomkraftwerke möglichst bald gänzlich verschwinden, obwohl sie in den benachbarten Ländern gewinnbringend weiter tätig sind und bei einem Störungsfall auch uns gefährden könnten. Mit der im oberen Text angesprochenen Solartechnik ist das so eine Sache. Beispielsweise hat das erfolgreiche Autozulieferunternehmen „Bosch“ ein wenig mit seinen überdurchschnittlich hohen Gewinnen in den letzten Jahren „ein wenig spielen wollen“ und baute in Arnstadt (Thüringen) riesiges Solarwerk, wo in anderen deutschen Unternehmen bereits das „Handtuch“ geworfen wurde. So erfolgte ersatzlos am Ende des letzten Jahres nach einem Milliardenverlust das endgültige „Aus“, bei dem ca. 1.800 (!) Beschäftigte bangen mussten. Das selbst kürzlich gefährdete Bonner Unternehmen „Solar World“ mit dem umstrittenen „Branchen-Visionär“, F. Asbeck, der vor sechs Jahren in der Opelkrise das Werk von GM für eine Milliarde(!) abkaufen wollte, sprang ein und möchte ab März dieses Jahres unter dem neuen Namen „Solarworld Industries Thüringen“ mit ca. der Hälfte der bisherigen Belegschaft nochmals starten. Es wird ein schwieriger Weg werden, weil besonders China mit Dumpingpreisen nach wie vor die weitaus besseren Möglichkeiten hat, mit ihren Solarerzeugnissen, trotz verschärfter Zollbedingungen, den Weltmarkt weiter zu beherrschen!
zum Beitrag24.01.2014 , 21:18 Uhr
Nach seiner Abgabe der unvollständigen "Selbstanzeige" im Frühjahr letzten Jahres ist er angeklagt wegen "Steuerhinterziehung" und wartet deshalb auf seinen Prozessbeginn im März 2014. Dazu ist er aber auch selbst ein zweifacher "Strafanzeigen-Erstatter" seit Mai bzw. Oktober 2013 "gegen Unbekannt" , die einen "Anfangsdelikt" zur Aufnahme von sofortigen staatsanwaltlichen Ermittlungen besaßen.
Die gestrige DPA-Meldung beinhaltete eigentlich nur vordergründig den um drei Monate verspäteten Startschuss der Suche nach einem "Maulwurf" im letzteren Fall, der lediglich mit "Ungereimtheiten von Zahlen" in seiner ehemaligen Wurstfabrik in Nürnberg Ursache der zweiten Anzeige von U.Hoeneß war, weil diese auch an die Öffentlichkeit gerieten !
Obwohl die Staatsanwaltschaft II bereits das lukrative "Startgeld" (Kaution) erhielt, hätte sie , im übertragenen Sinne auf einen sportlichen Staffellauf, nach ihren beiden verschlafenen Starts keine Chance, zusammen mit ihrem Partner, Staatsanwaltschaft I, einen Blumentopf zu gewinnen!
Nach der erst gestern aufgenommenen Fährte mit dem völlig verspäteten und auch ungewöhnlichen Durchsuchungsbefehl in der Finanzbehörde, kann man anhand dieser sehr kuriosen Entwicklung im Fall U.H. annehmen, dass ein vielleicht doch noch ermittelter Verräter als "Maulwurf" sogar mit insgesamt einer höheren Strafe rechnen könnte, als die vermeintliche Hauptperson, bei der die vielen Titel und gute soziale Handlungen gegen die von ihm begangenen Straftaten eventuell aufgerechnet wird ......
zum Beitrag21.01.2014 , 12:05 Uhr
Dieser "satierische" Aufruf mit allerdings sehr ernstem Hintergrund in dieser Form halte ich für sehr unklug und zumindest an dieser Stelle sehr unplatziert!
Als vor Jahren ein Erfurter Flughafenchef Kundenzahlen ebenfalls auffällig beschönigte, musste dieser danach tatsächlich in das Gefängnis!
Was sich allerdings bei dem ADAC noch herausstellen wird, dürfte die Erkenntnis sein, dass eine(!) Person niemals den Schaden über bereits mehrere Jahre angerichtet haben kann!
Auch dieser "Notschnellschuss" vor der hungrigen Presse dürfte danebengegangen sein......
zum Beitrag18.01.2014 , 22:09 Uhr
Dieses Verleihen und Verkaufen ufert einfach aus und hat mit gesundem Fußballsport eigentlich nichts mehr zu tun!
Nun versucht es auffällig der VfL Wolfsburg, nach seinem "Aufräumen" unter ca. 35 (!) Profispielern aus der "Magath-Zeit", mit positiv auffälligen Akteuren aus anderen Clubs eine schlagkräftige Truppe zu formen, die für Aufregung sorgen soll.
Mit der Verpflichtung von de Bruyne hat der Verein der Autobauer wieder einmal in dieser Hinsicht Zeichen gesetzt! Das Verwerfliche dabei ist aber meiner Meinung nach, dass dieser junge Sportler damit zum wiederholten Male als reine Handelsware zum Spielball finanzkräftiger Leute geworden ist, die durch diese "wilde Wechselei" damit in erster Linie eine Gewinnoptimierung anstreben.
Bekanntlich unterschrieb der junge belgische Nationalspieler im Januar vor zwei Jahren für geschätzte 8 Mill. € einen 5-Jahresvertrag bei Chelsea London, wo er ab Sommer 2012 spielen sollte und wurde bis dahin an seinen eigenen Verein, KRC Genk, ausgeliehen! Nachdem mit ihm in London doch nicht so viel los war, wie Startrainer Mourinho vermutete, zeigte der damals noch in Diensten von Werder Bremen stehende K. Allofs Interesse für den Mittelfeldspieler und lieh ihn für diesen Club aus, wo er durch gute Leistungen auch für andere Spitzenvereine der Bundesliga plötzlich interessant wurde. Als de Bryune einfach immer teurer wurde, griff Allofs zum zweiten Male zu, diesmal als Wolfsburger Manager mit geschätzten 20 Mill. € an seinen Londoner Verleiher, der förmlich sein eigenes Vereinsmitglied kaum in Aktion sah. Mit einem fast utopischen richtigen Vertrag bis 2019(!) hoffen nun die Autostädter entweder sportlich mit dem Neuzugang endlich wieder auf Erfolgskurs zu gehen oder diesen irgendwann an den nächsten Verein höchstbietend weiter zu verleihen bzw. vorzeitig zu verkaufen!!!
Waren das noch schöne Zeiten, als man z. B. einen Uwe Seeler nur mit dem HSV in Verbindung bringen konnte....
zum Beitrag17.01.2014 , 20:42 Uhr
PROKON wird das Licht ausgehen.....
Nun wird alles noch viel schlimmer. Wie man hört und liest, hat diese Firma seinen Auszahlungskassenschalter ganz geschlossen! Doch die dann im (evtl. unmittelbar bevorstehenden) Ernstfall benachteiligten Genussrechteinhaber, die jetzt etwas komisch dreinschauen und bald mit vielen anderen Gläubigern in der langen Warteschlange vor den Toren dieses oben abgebildeten Hauses bei PROKON anstehen werden, um ihre Rückforderungen durchzusetzen, hatten eigentlich genügend Zeit, nach den vielen Warnungen der verschiedenen Verbraucherschützer, das Ruder wieder in eine andere Richtung zu lenken.
Bei einer sofortigen Kündigung vor einer möglichen Insolvenz besteht wenigstens der volle Anspruch auf die Auszahlung, die aber im besten Fall nur noch ein Bruchteil der Einzahlung wert sein wird. Für das Windkraft-Finanzunternehmen bedeutet allerdings das Nichtkündigen eines jeden Anlegers, den man bekanntlich auch einen (leider lediglich zahnlosen) Genussrechteinhaber nennt, nur noch ein wenig mehr unbedeutende Verlängerung des eigenen Existierens!
Es ist anzunehmen, dass der einzigste Gewinner dieses vermutlich bevorstehenden Sturmes der Entrüstung der inoffiziell gerichtlich bereits schon vorbestellte Insolvenzanwalt sein wird, der in seiner Kasse nach der Auflösung bzw. Zerschlagung von PROKON einen gewaltigen Aufwind feststellen könnte, wenn man von den in den Startlöchern bereits scharrenden Rechtsanwälten absieht, die den dann gebeutelten ehemaligen Anlegern noch Mut zusprechen werden…….
zum Beitrag16.01.2014 , 13:14 Uhr
Wenn man ihre Neigungen, Hobbys und die allgemeinen Auftritte in der Öffentlichkeit seit Jahren verfolgt, sollte angenommen werden, dass der Fußballsport für sie schon immer wirklich nur die "beste Nebensache der Welt" ist, was dagegen bei den Männern schon längst nicht mehr gilt!
Die lockere Nadine, die über das Outing von "Hitz" wohl nur Schmunzeln konnte, zeigte sich - wie auf dem obigen Bild auch zu sehen ist - vor der Elite der Fußballwelt und den Millionen Fernsehzuschauern wie bei einem Besuch auf dem Münchner "Oktoberfest". Der Hut scheint tatsächlich ihr wichtigster Begleiter zu sein!
Natürlich haben die zwei gehaltene Elfmeter in einem wichtigen internationalen Endspiel für solch eine Auszeichnung die Ampel auf "Grün" gestellt, weil sich keine andere Akteurin durch eine besondere Leistung auszeichnen konnte, wie z.B. die Ehrung von Ronaldo durch seine aufsehenerregenden großen Anzahl an Toren bei den Männern, die den hoffenden Ribery veranlasste, vor Wut und Enttäuschung die Veranstaltung durch den Hinterausgang zu verlassen!
zum Beitrag14.01.2014 , 13:34 Uhr
Es stimmt, dieser "Katsche" ist den meisten Fußballanhängern seiner Altersgruppe bis heute deshalb so angenehm in Erinnerung, weil er seinen sportlichen Beitrag für seinen Club sowie international eher unauffällig leistete, das heißt, sich in den Stadien und außerhalb niemals in den Vordergrund stellen wollte!
Genau das zählt bei den feinfühligen Leuten, die das Geschäft um den Fußball herum verfolgen.
Der Fußballfunktionär, Ulrich H. wird nach der "verlorenen" Wahl seines Schützlings, F. Libery, nun sichtlich enttäuscht sein, wird aber aus verständlichen Gründen eher mit mehr Zurückhaltung aus erklärlichen Gründen gegenüber den verantwortlichen Organisatoren und vor allem gegen dessen Chef agieren, als er das vor ca. einem Jahr noch gemacht hätte....
Der Markenbotschafter für Zeitungen aller Art,"Katsche" Schwarzenbeck, wird auch diese Wahl mit Gelassenheit verfolgt haben, weil er genau weiß, dass sich sein Name als Held für die Ewigkeit in das Gehirn aller "Fans" aus seiner Zeit fest eingebrannt hat!
zum Beitrag14.01.2014 , 13:04 Uhr
Sicherlich hätten viele Fußballanhänger, sogar weltweit, dem mit immer verschiedenen Facetten ausgestatteten Ribery auch den letzten der überhaupt zu erreichenden Titel in der abgelaufenen Saison gewünscht. Die Herren der FIFA wollten es bekanntlich aber anders, da der Sieger eine wesentlich höhere Torquote aufweisen konnte! Trotz seiner verständlichen Enttäuschung sollte aber der Franck ehrlich bleiben und nicht behaupten, dass dieser Titel, "Weltfußballer des Jahres" zu werden, nicht sein Ziel war! Natürlich war es das !
So traurig es ist, die selten so nahe Chance verpasst zu haben, wünsche ich mir, dass das nun erwartete Jammern seiner „Befürworter“ in Grenzen bleibt…..
Auch wenn der Hut von N. Angerer ihr wichtigster Begleiter im Leben ist, hätte sie diesen, zumindest im Moment der offiziellen Verleihung des tollen Preises, einmal kurz in das Abseits stellen müssen, da es bekanntlich keine Zirkusveranstaltung war…….
Dem „Weltmann“ Heynckes war dieser wohl möglich letzte Auftritt auf der internationalen Fußballbühne besonders zu gönnen! Keine andere Trainerpersönlichkeit der Welt hätte diese Auszeichnung auf der erfolgreichen „Schlussetappe“ seiner überaus erfolgreichen Laufbahn als Spieler und sportlicher Leiter verdient!
zum Beitrag12.01.2014 , 17:18 Uhr
Vor der Wahl weiß man bekanntlich noch nicht, was der gewählte Kandidat bzw. die zukünftig Partei oder Koalition danach „umsetzt“. Wenn es stimmt , dass im Fall des umstrittenen Pofalla irgendwann in nächster Zeit ein Wechsel in den Vorstand der Bahn bevorsteht, würde der schon jetzt überall bekannte sechsstellige zukünftige Monatslohn die normalen Leute im Land auf die berühmte Palme bringen, obwohl der Aufsichtsratschef der vermeintlich zukünftigen neuen Firma weder den Posten, noch die Personalie kennt, die diesen zukünftig besetzen soll ! Für das Parken seines angeeigneten politischen Insiderwissens als langjähriger Edelhelfer der Bundeskanzlerin wäre die DB allerdings bestimmt nicht der idealste Standort. Auch mir ist natürlich noch genau bekannt, als Pofalla nach Schröders plötzlichem Wechsel aus der obersten Politiketage in das lukrative Oelgeschäft diesem „fehlenden politischen Anstand“ nachsagte.
Wenn nicht zeitnah mindestens gesetzesmäßig eine zwei Jahre lange Bedenkzeit zwischen dem Ende des vom Volk gewählten „Staatsdienen“ und einer persönlich gesuchten Flucht in die jeweils wirtschaftlich bestens vorbereitete Nische für eine Anhäufung von Geld und persönlicher Freiheit bei gleichzeitig abnehmender Machtposition festgelegt wird, hat das Wort „Korruption“ auch in unserem Land noch sehr lange eine große Bedeutung!
zum Beitrag08.01.2014 , 22:13 Uhr
Er war kein überragender Spieler, kann aber national und international solche Erfolge nachweisen, dass man ihn einfach kennen muss! Mit Hilfe seiner Freunde von „Zeit-online“ hat dieser
„Scharfschütze“ ca. ein Jahr nach seinem Ende der sehr erfolgreichen Laufbahn zum genau richtigen Zeitpunkt nochmals einen fetten Schuss abgefeuert und sorgte damit in der Öffentlichkeit für mehr Aufsehen als für die nachhaltigsten Aktionen in seiner sportlichen Vergangenheit!
Mit dem nachträglichen Outen seiner Homosexualität war Hitzelspergers Anliegen, bestimmt sich nicht unbedingt als erster (Ex-) Fußballer dazu bekennen zu wollen und zu äußern, sondern wollte einfach das schon jahrelang selbst miterlebte „Brodeln“ endlich zum Ausbruch bringen. Diese Art ist bekanntlich nur eine von verschiedenen sexuellen Orientierungen, die entsprechend ausgelebt werden können und irgendwann auch von allen Bevölkerungsschichten als Normalität Akzeptanz finden, obwohl es Niemanden etwas angeht! Dieser für bis in die Regierungsspitze für Aufsehen sorgende Meldung werden sich garantiert bald noch andere „Gleichgesinnte“ (auch noch Aktive(!) anschließen und zukünftig für völlig andere Szenen in den Stadien sorgen, an die sich die Zuschauer allerdings noch gewöhnen müssen……, dank "Hitz"!
zum Beitrag08.01.2014 , 17:28 Uhr
Eigentlich wundere ich mich schon ein wenig, dass der "FIFA-Fan", A.Rüttenauer als Kommentator mit diesem Thema so ruhig und gelassen umgeht. Für mich ist es dagegen schon eine Sauerei, was sich in dieser "Familie" noch alles abspielt. Hier scheint keiner etwas vom anderen Nebenmann zu wissen!
Bereits seit drei Jahren reißen die Diskussionen um den umstrittenen WM-Standort Katar nicht ab, wo man bereits schon bei der undurchsichtigen Wahl wusste, dass es dort im Sommer etwas wärmer als normal wird.... Dann kamen die Bestechungsversuche an`s Tageslicht, danach wurden die toten Arbeiter bekanntgegeben, weil im Land unzumutbare Arbeitsbedingungen existieren. Man spricht sogar vom "System der modernen Sklaverei"! Das Image von Katar sowie der FIFA steht auf dem Spiel.
Nun vermeldet der Generalsekretär der FIFA, Valcke, die Verschiebung der WM in den Winter, das allerdings Interessenskonflikte mit den zeitnahen "Olympischen Spielen" entstehen lässt. Das galt wohl nur als private Meinung und wird sofort wieder für ungültig erklärt!
Ist es dagegen in einem Hühnerhaufen nicht disziplinierter?
zum Beitrag18.12.2013 , 20:13 Uhr
Zugegeben, bei dieser Meldung blieb mir die kurzzeitig die Luft weg. Oben im Bild verwandelte sich "Bobbele" noch in die Figur eines Fiedel Castro, und schon ist er der Trainer eines der erfolgreichsten Tennisspieler der Welt, einfach nahezu unglaublich!!
Völlig überraschend wird er nun(wenigstens für ein paar Wochen) wieder bei der "Arbeit" zu beobachten sein. Wer darauf eine Wette abgegeben hätte, wäre heute eine ganz reiche Person. Diese Tätigkeit in der immer lukrativen Umgebung wird wenigstens mit Sicherheit einige neue Episoden über ihn entstehen lassen.......
zum Beitrag29.11.2013 , 10:29 Uhr
Da war sie wieder, die relativ seltene „Sternstunde“ – in diesem Fall – einer Moderatorin! Komisch, doch als Gabriel die erste „etwas patzige “ Antwort zur eigenartigen Mitgliederabstimmung gab, ahnte ich schon, dass dieses abendliche ca. zehn Minuten lange Gespräch mit Marietta Slomka ein paar „bleibende“ Eindrücke hinterlassen würde. Und es kam tatsächlich so!
Dieses sich unnormal entwickelnde „Frage-Antwort-Spiel“ erinnerte natürlich sofort an die schon legendäre Auswertung eines früheren schlechten Länderspieles unserer Fußball-Nationalmannschaft zwischen Trainer Rudi Völler und Moderator „Waldi“ Hartmann . Für Letzteren wurde es bekanntlich zu einem journalistischen Höhepunkt seiner langen Reporterlaufbahn mit zusätzlich angenehmen persönlichen Folgen….
Das Verrückte an dieser eigenartig verlaufenden politischen Geschichte ist, dass ich als Zuschauer auch danach noch nicht weiß, warum eigentlich der "smarte Siggi" als Chef einer Volkspartei nach den für ihn doch relativ günstig ausgefallenen Koalitionsverhandlungen noch zu einer zusätzlichen Betteltour bei seinen Basisleuten antritt…..
zum Beitrag28.11.2013 , 17:24 Uhr
Wie automatisch scheinen die Bayern-Spieler mit ihren Gegnern schon seit Monaten "Katz und Maus" zu spielen. Es ist einfach unglaublich, wie sie das durchziehen, obwohl die Chefs gleichzeitig noch auf anderen "Nebenkriegsschauplätzen" zuhause sind.
Zu allem Unglück wird nun auch noch ein Maulwurf gesucht.
Mal sehen, wie diese ungewöhnliche Jagd aussgeht!
Nach dieser gestrigen Leistung der Leverkusener mit diesem fast unglaublich hohen negativen Ergebnis sollte man das Ereignis einfach als einen rabenschwarzen und peinlichen Aussetzer bezeichnen, der damit auch allerdings den gesamten deutschen Fußball getroffen hat, obwohl ein paar Minuten vorher die Bayern aus München im fernen Rand-Moskau ganz anders und wesentlich erfolgreicher aufreten konnten.
Wenn man zuhause plötzlich mit zwei Treffern hinten liegt und logischerweise auch mitbekommt, dass der Gegner daraufhin regelrecht dominiered wirkt und gleich noch dreimal nachlegt, müssen doch auch die letzten kühnen Vorsätze verschwinden.
Sollte es der letzte Spieltag noch gut mit der pharmazeutischen Werksmannschaft meinen, könnte dieser Ausrutscher allerdings schnell wieder vergessen sein.....
Übrigens sind z.B. Rooney und der 40-jährige (!) Giggs wahre Fußballgrößen!
zum Beitrag24.11.2013 , 16:09 Uhr
Es kam, wie es am letzten Tag der "Glückswoche" bei solch einem Spitzentreffen kommen musste: ausgerechnet der "verlorenes Sohn" sorgte auf dem Rasen, wo er seinen sportlichen Aufschwung in den vergangenen Jahren am liebsten präsentierte, für die Vorentscheidung!
Der schlaue Pep Guardiola wollte seinem neuen und natürlich nun besonders in Dortmund angefeindeten noch jungen Schützling nicht zu lange Qualen zumuten, die sich in Pfiffen seiner früheren treuen Fans bei jeder Ballberührung widerspiegelten. Es gehörte aber scheinbar als verspätete Ergänzung zu dieser eigenartigen vergangenen
"Fluchtgeschichte" und zur Inszenierung dieses Gipfeltreffen einfach dazu, dass sich ausgerechnet der "Abtrünnige" auf eine ganz besondere Art und Weise zurückmeldete. Das ist ihm mit dem angesenzten Schüsschen, das zum ersten der insgesamt drei Tore für seinen neuen Verein führte, natürlich glänzend gelungen.
Trotzdem wird sein plötzlicher und auch überstürzter Abschied von seinen Freunden mit der gelb/schwarzen Sportbekleidung inmitten einer gerade sportlichen Traumzeit eher als eine "unglückliche" Entscheidung in den Geschichtsbüchern unlöschbar bleiben.....
zum Beitrag22.11.2013 , 11:11 Uhr
Was ist denn mit Blatters Fußballfamilie plötzlich los? Noch vor einer Woche hatte der „Sonnenkönig“ Blatter nach seinem Besuch bei Scheich Al Thani überall verbreitet, dass die angeblichen Ungereimtheiten auf den Baustellen und in den Unterkünften der zukünftigen WM-Städte in Katar schon seit Monaten beseitigt wurden. Die Präsentation der „ausgefallenen“ Stadien mit den Stararchitekten sollte ein wenig ablenken.
Ein ca. 150 Seiten langer Bericht von Amnesty International über die katastrophalen Missstände auf Baustellen und in den Unterkünften sorgte für besonderes Aufsehen. Nach den jüngsten Ankündigungen des DFB und des DGB waren tatsächlich die beiden Chefs Niersbach und Sommer in der Züricher Firmenzentrale des Fußballdachverbandes zu Besuch und erfuhren von Präsident Blatter, unter dem Beisein des Ex-DFB-Präsidenten, Dr. Zwanziger, der dort immer noch eine sehr unauffällige Arbeit in der Exekutive leistet, dass die FIFA als Organisator der WM 2022 zielgerichtet und mit der erhofften Unterstützung von Wirtschaft und Politik das Heft endlich in die Hand nehmen will!
Nun meldet sich auch noch die gerade abgewählte Grüne, C. Roth, zu Wort, die allerdings dafür in das ranghohe Amt der Bundestagsvizepräsidentin gehoben wurde. Die immer modisch etwas aus dem Rahmen fallende und schillernde Politikerin ging dabei so weit, dass bei weiter anhaltenden „Ungereimtheiten“ in der Vorbereitungsphase dieser WM in einem der weltweit trockensten Länder mit hohem überdurchschnittlich heißen, subtropischen Klima spätestens im nächsten Jahr über eine neue Vergabe entschieden werden sollte!
Da wären immerhin noch neun Jahre Zeit, und man wüsste sofort, dass die ersten Gruppenspiele unter einem Dach ohne Klimaanlagen im Sommer angepfiffen werden könnten. Das scheinbar nur schwer zu bewegende Rad der FIFA scheint durch die fremde „Starterhilfe“ nun endlich langsam in die Gänge zu kommen……
zum Beitrag21.11.2013 , 11:03 Uhr
Irgendwie sind die zurückliegenden Ergebnisse unserer Nationalmannschaft schon frappierend, ohne dabei durchweg richtig überzeugt zu haben. Und genau ist diese Tatsache für mich das Besondere. Dazu kommt noch, dass durch die vielen Verletzungen der sogenannten "Stammspieler" ständig rotiert werden musste. Von einem Einspielen konnte deshalb bisher keine Rede sein.
Mir kommt es so vor, als ob in der Vergangenheit unsere gegnerischen Mannschaften regelrecht vor Ehrfurcht erstarrten, wie besonders die beiden letzten Beispiele Italien und England bewiesen. Speziell die Jungs vom Mutterland des Fußballs zeigten im traditionreichen "Wembley" zumindest Ansätze, wie ein Spiel zu gestalten ist, ohne auch nur einmal gefährlich in unsere Tornähe zu kommen. Das Gegentor vor der Halbzeit lähmte sie allerdings so stark, dass ihre Dominanz danach regelrecht verschwand.
Wenn unser Neuling Weidenfeller als zweiter "Held" nach dem Spiel gefeiert wird, weil das Treffen zu Null" ausging, ist das schon toll. Nur wenn man aber weiß, dass er dabei nicht einen einzigen(!) Ball halten musste, sollte das schon für ein Länderspiel, wo die vermeintlich besten Akteure zweier Länder aufeinandertrafen nachdenklich sein!
Die WM in Brasilien könnte für viele Titelanwärter zur Wundertüte werden. Mal sehen, was unser danach sich verabschiedende Löw, trotz der großzügigen Vertragsverlängerung mit dem DFB, aus dieser herausfischen kann......
zum Beitrag14.11.2013 , 16:35 Uhr
Die gestrigen ersten Tagungsordnungspunkte schienen nur eine untergeordnete Rolle zu spielen, obwohl sie nur mit Rekorden belegt waren. Ungeschlagene Spiele auf den Plätzen, das „Triple“, erneut gestiegene Mitgliederzahlen sowie auch ein neuer Umsatzrekord! Die ebenfalls gestiegenen Personalkosten wurden dagegen mit besseren Spielern und Trainern begründet….
Die Frage des Abends, wie es mit U.Hoeneß weitergeht, brach dann aber alle Dämme! Erst trat „Pfarrer“ Rummenigge an das Rednerpult und las wie aus der Bibel über die Huldigungen seines langjährigen Freundes, während sich dabei genau bei diesem die Tränen lösten und natürlich nicht mehr aufzuhalten waren. Alle Zuhörer hätten es aber erwartet und bestimmt auch verstanden, wenn der Redner wenigstens eine kleine Beichte für sein eigenes, finanziell schwer bestraftes „Zollmissverständnis“ gefunden hätte, das ihm zukünftig noch ein paar Schwierigkeiten bereiten könnte.
Über das anschließend überwiegende gegenseitige Treuebekenntnis ist schon viel berichtet worden. Das minutenlange reuebekennende und tränenreiche Schluchzen des Übervaters,Lieblings und gleichzeitig Sorgenkindes schien aber für den Präsident und Aufsichtsratsvorsitzenden scheinbar die beste Medizin gewesen zu sein, um mit der (auch erwartenden) grandiosen Zustimmung seines ihm untergebenen Fußballvolkes für die schwere Zeit im nächsten Frühjahr gewappnet zu sein! Statt der vernünftigen und etwas beruhigenden vorübergehenden Niederlegung der beiden Ämter hat er sich für den kämpferischen Weg entschieden. Ihm ist zu wünschen, dass sich zu seiner Legitimation das zukünftige Vertrauen nicht nur seiner gestern jubelten Vereinsmitglieder, sondern auch das der Herren des Münchner Landgerichts II heilig sein wird…..
zum Beitrag13.11.2013 , 11:50 Uhr
Bei Alba Berlin war man zuerst frustriert, doch dann haben die Jungs auf dem Parkett die richtige Antwort gegeben und die zusammengekaufte Truppe
erst gedemütigt und dann ohne Punkte nach Hause geschickt.
Schaffartzik, der vor dem dadurch erwarteten Automatismus von Erfolgen warnte, doch sich immer im Reizklima der gegnerischen Hallen wohlfühlt, merkte damit sehr schnell, wie seine Warnungen auch Wirklichkeit wurden.
Da in der Abteilung Basketball seines Vereins die Einkaufsmethoden wie bei den Fußballern regelrecht abgekupfert wurden, sind in Zukunft ähnliche Dauererfolge natürlich möglich, eigentlich regelrecht zu erwarten. Doch ist wirklich der Sinn aller Meisterschaften?Verständlicherweise wird das "Reizklima" immer dabei sein....!
zum Beitrag11.11.2013 , 15:56 Uhr
Unser beliebter Sonnenkönig vom "Züricher Berg" war wieder einmal unterwegs! Alle seine ständigen Gedankenwechsel werden sofort von seinen 24 Exekutiv- und sonstigen Mitgliedern aus über 200 Ländern der Welt und dem gesamten IOC unwiderrufbar umgesetzt. Die "FIFA-Familie" ist intakt, lästige äußere Angriffe werden ungeduldet sofort im Keime erstickt!
So bestätigte man ihn während seiner Reise u.a. auch, dass die Gerüchte um die schlimmen Zustände mit teilweiser Todesfolge bereits seit Monaten geklärt sind.....
Wenn es nach ihm gehen würde, dann könnten die terminlich etwas störenden und nicht mehr in München stattfindenden Olympischen Winterspiele 2022, in Sommerspiele umgewandelt werden, da die eigentlich für den Sommer ausgeschriebene Fußball-WM nun in der "Kälte" stattzufinden hat! Seine nach Qatar gesandte "Task Force", die eigentlich "Eingreiftruppe" heißt, wird bestimmt bis April 2014 (!)einen günstigen Termin finden, mit dem Blatters Ex-Kollege bei Adidas, unser heutige IOC-Chef, T.Bach, dann einfach klarkommen muss....
Das zwischenzeitliche eigenmächtige Verkünden, die WM auf mehrere Schultern zu verteilen, ist eine typische Gangart des "Familienoberhauptes" der FIFA!
Die Hauptsache für ihn ist, dass sich an den Besetzung der für beide Großveranstaltungen vorgesehenen Marketingfirma (wie damals bei der ISL....) nichts ändert !
zum Beitrag09.11.2013 , 15:03 Uhr
Die Erinnerung an das völlig ungeplante und unumkehrbare "Andocken" zweier fremder Staaten, die vor langer, langer Zeit noch vereint waren, kommen jährlich zurück. Das Kuriose an dieser geschichtlich ungewöhnlichen "Zusammenführung" ist, dass auch nach 24 Jahren exakt noch nicht geklärt ist, wer sich als wahrer "Baumeister" fühlen darf. Oder war es wirklich nur das Missverständnis mit dem Zettel gewesen, das diesen "Tsunami" ausgelöst hat?
In der obigen Geschichte erkenne ich viel Wahres, fühle mich natürlich besonders zu dem Kommentar und seinen sonstigen Beiträgen des von mir verehrten
A.Rüttenauer hingezogen, dessen oftmals aggressiver Inhalt mit Sicherheit aber keinen Platz zur Veröffentlichung im "jungen" Land gehabt hätte.....
In diesen merkt man dabei auffällig seine kabarettistische Herkunft!
Als mir z.B. der Fußball in den 70-Jahren Fußball die ersten
"grenznahen" Kontakte bescherte, wurde ich tatsächlich mehrmals direkter Zeuge, dass
"unerwünschte" eigene Mannschaftskameraden kurz vor den jeweiligen Spielorten den Bus verlassen mussten und manchmal durchfroren erst nach Stunden wieder auf der Rückfahrt zusteigen durften!!!
Als gebürtiger Sachse konnte ich das jahrelang nicht begreifen! Das war aber so.
Übrigens sollte sich A.Rüttenauer unbedingt erneut für das Amt des DFB-Chefs rechtzeitig bewerben, da im nächsten Jahr Niersbach der Nachfolger von UEFA-Boss Platini werden dürfte.
zum Beitrag06.11.2013 , 16:44 Uhr
Wenigstens er scheint, im Gegensatz zu seinen Aufsichtsratsfreunden beim FC Bayern, endlich begriffen zu haben, dass die Gefahr groß ist, mit seiner undurchsichtigen Geschichte auch noch andere Leute zu gefährden.
Diese Maßnahme der ersten Niederlegung eines wichtigen Amtes, dessen Besetzung allerdings relativ unbekannt war, ist einfach zu begrüßen und wird er aus meiner Sicht spätestens in der nächsten Woche bei der Mitgliederversammlung mit hohem Tempo fortgesetzt !
Ihm ist bei allem verzapften Mist in der Vergangenheit einfach zu wünschen, dass er sich wenigstens mit etwas mehr Ruhe auf seinen Prozess im nächsten Frühjahr vorbereiten kann....
Was sich seine (bisher) ihm unterstellten Aufsichtsratskollegen und anderen Befürwörter dachten, bis zum Schluss durchzuhalten, statt U. Hoeneß eine Schutzfunktion zu gönnen, ist einfach sehr traurig !
zum Beitrag05.11.2013 , 14:29 Uhr
@Dungan,
Freundlicherweise hat @Klarsteller klargestellt, wer über eine eventuelle Abberufung bzw. ein Ruhen der beiden wichtigen Ämter verantwortlich ist..
Da die acht Wirtschaftsbosse, die übrigens auch anteilige Eigner der Münchener Bayern sind, werden noch in den nächsten Tagen durch den allgemeinen und vernünftigen Druck der Allgemeinheit in dieser Sache eine Kehrtwende vollziehen!! Spätestens zur anstehenden Mitgliederversammlung ist ihre Begründung fertig......
Der nicht vorbestrafte U. Hoeneß wird bis zum nächsten Frühjahr dann endlich seine Ruhe haben!
zum Beitrag04.11.2013 , 15:41 Uhr
Mit dieser Meldung, die das Oberlandesgericht München in die Öffentlichkeit gab und im Wortlaut zuerst so klingt, als ob der Beklagte regelrecht darum gebettelt hätte, wird die Angelegenheit nun tatsächlich ernster!
Bisher rechneten er und sein juristisches, wirtschaftliches sowie sportlichen Umfeld lediglich mit einem schriftlichen Strafbefehl, weil er vermeintlich durch seine Selbstanzeige das nun unumkehrbare gerichtliche Ansinnen verhindern wollte.
Das sah aber die Justiz anders. Seine ausgewählten aus verschiedenen Fachbereichen stammenden Helfeshelfer werden mit dem Bayern-Präsidenten selbst gestaunt haben, dass diese Selbstanzeige scheinbar noch zu viele Lücken beinhaltete. sodass das Landgericht II in München noch einige mündliche Erklärungen von nun Angeklagten benötigt, um die gegen ihn erhobene Anklage wegen hinreichenden Tatverdacht der Steuerhinterziehung noch intensiver bewerten zu können....
Spätestens nach dieser für Hoeneß nicht so angenehmen taufrischen Festlegung hätte ich allerdings erwartet, dass er seine beiden "hohen Ämter" bei seinem Verein, auch in dessen Interesse, zumindest bis zur Verkündung der richterlichen Entscheidung ruhen lässt. Mit dieser verpasste Empfehlung dazu von seinen "Aufsichtsratunterstellten", die allesamt riesige Wirtschaftsunternehmen leiten, wird die Zeit des Hoffens und Bangens bestimmt nicht ruhiger !
zum Beitrag03.11.2013 , 21:37 Uhr
Der eigenartige Gedankensprung des DFB-Präsidenten Niersbach sorgt natürlich erst einmal für eine erhöhte internationale Aufmerksamkeit, wenn er mit dem obersten Gewerkschaftsboss Deutschlands die scheinbar völlig desaströsen Zustände auf den Baustellen in Katar in Ordnung bringen möchte.
Wenn der designierte Nachfolger von Platini im Amt des UEFA-Präsidenten dabei in Zürich bei den Exekutivmitgliedern einen spürbaren Fortschritt erreichen würde, wie Sommer mit seinen Gewerkschaftskollegen der 24 genannten Länder, falls es diese dort überhaupt gibt, vor Ort noch absichert, wäre das natürlich eine feine Sache.
Ich glaubte allerdings bisher, dass dafür unsere hochgelobte FIFA-Familie unter der bewährten Leitung des "Sonnenkönigs" J.Blatter mit seinen Jungs (und einem Mädchen)zuständig ist und diese Arbeiten ständig beobachtet.
Für Niesbach wird die Freude besonders groß sein, bei dieser Aktion auf seinen innigst befreundeten Vorgänger, Dr. Zwanziger, zu treffen, den er bei seiner akribischen Arbeit, innerbetriebliche Reformen des Dachverbandes zum Abschluss zu bringen, aber möglichst nicht zu lange aufhalten sollte....
Die beiden deutschen "Retter" der WM 2024 sollten allerdings bei den jeweiligen Ankünften die richtigen Ausgänge im Flughafengebäude wählen, damit ihre sicherlich zahlreich erhaltenen Geschenke (z.B. Uhren) nicht schon wieder Anlass zu Ärgerlichkeiten werden.....
Meinerseits wird vermutet, dass als erstes Ergebnis der Beiden die Bekanntgabe sein wird, ob die Spiele im Winter oder Sommer stattfinden!
Danach werden sich abwechselnd die nächsten Zweiergruppen aller über 200 Mitgliedsländer auf den Weg machen......
zum Beitrag03.11.2013 , 20:36 Uhr
Dass auch die andere Seite des damaligen getrennten Deutschland förmlich per "Staatsauftrag" die Betreuer aufmunterte, mit allen Regeln der Kunst mit der schmutzigen Ware ihre Akteure zu unterstützen, haben die Dopinggeschichte im Nachhinein total verändert! Die bis dahin wahren Täter wurden dadurch zu Opfern! Beide Gruppen spielten bei diesem immer länger werdenden Prozess leider keine Rolle, lediglich, ob der Eine vom Anderen wusste. Wenn bei manchen Zeugenaussagen intensiv deren wichtige Spuren verfolgt worden wären, hätte man einige Erkenntnisse des schmutzigen Geschäftes mehr!
Dieser "Musterprozess" hätte rechtzeitig eingestellt werden müssen, da wir Steuerzahler für den hohen finanziellen Aufwand nun aufkommen müssen!
Die inkonsequente Arbeitsweise der verschiedenen Staatsanwaltschaften und anderer Institutionen bei der Verfolgung der Täter und ihrer Helfeshelfer in der Vergangenheit brachte leider keinen durchschlagenden Erfolg, um dieses schlimme Thema mit den vielen schweren Leidtragenden richtig in den Griff zu bekommen!
Nun bekommt wenigstens der unermütliche Doping-Fahnder, Prof. Franke, für seinen fast einsamen und oftmals erfolglosen Kampf gegen die "Windmühlen", den ich u.a. fast als sein Lebenswerk betrachte, einen Trostpreis.
Nach der "Enthüllung" tendiert dieses eigentlich sehr bedeutsame Thema leider nur noch in die Richtung der Bedeutungslosigkeit!
Mich würde allerdings brennend interessieren, weshalb unser früher überaus geliebtes Ex-Idol, Jan Ullrich, ohne einem Verfahren damals 250.000 € bezahlen musste......
zum Beitrag28.10.2013 , 16:26 Uhr
Es ist doch einfach logisch, dass es bei dieser Bewertung Tor oder nicht, aus unterschiedlichsten Gründen auch nur zwei Meinungsgruppen geben kann. Das unabhängige Sportgericht hat nun eine Entscheidung getroffen, die ich als ebenfalls völlig neutrale Einzelperson nicht nachvollziehen kann. Warum?
Bereits hat die in unserer heutigen fortschrittlichen Zeit der perfekten Kontrollmöglichkeiten, wie die u.a. vielseitig vorhandene, doch nicht zugelassene Fernsehtechnik, eigentlich auch den letzten Zweiflern, die es aufgrund dieser Tatsache offiziell gar nicht mehr geben dürfte, bewiesen, dass dieser Kießling-Kopfball weit am Tor vorbei ging. Die anschließende Enttäuschung des Schützen konnte von jedermann verfolgt werden. Das ist doch die einzig anzuwendende Tatsache, die lt. Richter Lorenz aber falsch sei, weil das Systems nichts Anderes zulassen würde……..!
Das Urteil selbst wurde mit einer anderen Tatsache, wenn auch sehr komischen, begründet, nämlich mit der Entscheidung des Schiedsrichters. Mit seiner Erklärung stand er allerdings auf sehr dünnem Eis: „ich habe gedacht, der Ball geht am Tor vorbei, ich habe den Ball aus den Augen verloren durch eine Sichtbehinderung, und dann war der Ball im Tor!“
Es wirkt schon irgendwie putzig, dass alle anderen Zeugen (der Schütze, die Assistenten) ausgerechnet in diesem Moment ebenfalls mit Sichtbehinderungen zu kämpfen hatten…..
Mit dieser Verhandlung dürfte das Sportgericht um Richter Lorenz leider ein skurriles Fehlurteil gefällt haben, dass eigentlich allen Beteiligten noch länger schaden wird……
zum Beitrag28.10.2013 , 14:19 Uhr
Auch so ein guter Torhüter, wie dieser Baumann einfach ist, muss mal einen Rückschlag hinnehmen müssen! Leider waren es gleich deren drei, und seine Mannschaft wurde davon auch betroffen, die schon seit Wochen versucht, endlich wieder mit einem positiven Ergebnis zu glänzen.
Bei dieser Gelegenheit muss ich natürlich an den anschließenden Boxabend in Oldenburg denken. Nach seiner unerwartet klaren Punkt-Niederlage hatte der Vorkämpfer aus dem Sauerland-Stall, B.Woge, eine ganz seltene Begründung parat:
"Es gibt Tage, da verliert man eben ,und dann gibt es Tage, wo der Gegner gewinnt....." Als er noch gefragt wurde, weshalb es zu dem Niederschlag kam, bei dem er auch angezählt wurde, war Woge verblüfft. Er konnte sich nicht daran erinnern....! Auch das gibt es.
Baumann jedenfalls, wird diesen "schwarzen Tag" bestimmt besser wegstecken als dieser Woge!
zum Beitrag19.10.2013 , 13:02 Uhr
Unabhängig, wie die "sanfte Entsorgung" des sich regelrecht auf der Flucht befindlichen Bischofs von Limburg" ausgehen wird, hat die ganze Geschichte um diesen Prachtbau mächtige Erschütterungen in den Fundamenten der gesamten Kirchenwelt bis hin nach Rom hinterlassen.
Die nun angeschobenen verzerrten Offenlegungen der einzelnen Bistümer haben lediglich den verspäteten Anschein, immer ehrlich mit allen "erwirtschafteten" Geldern umgegangen zu sein.
Wenn irgendwann in Rom bei der Audienz des zur Zeit meistgesuchtesten christlichen Hirten zum Personalgespräch aufgerufen wird, dürfte danach noch längst kein Ende in Sicht sein. Wann dieser zu seiner nun hilflos auseinandergebrochenen und aufgescheuchten Herde zurückfindet, die gegenwärtig führerlos vor verschlossenen Toren der perfekt gegen fremde Eindringlinge abgesicherte und nach allen Regeln der Kunst aufgepeppelte Stallanlage auf dem Limburger Domgberg um Einlass bettelt, ist völlig unklar....
In mir ruht die Vermutung, dass der gute Papst Franziskus seinen etwas aus der Rolle geratenen Schützling Tebartz - van Elst anschließend sofort auf Dienstreise in die armen Länder der Welt schickt, um seine in Limburg gewonnenen Erfahrungen bei dem Aufbau neuer Begegnungsstätten den dortigen Christen übermitteln zu können.
zum Beitrag06.10.2013 , 14:11 Uhr
Immer wieder berichten die verschiedensten Medien, dass im jeweiligen Vorfeld der Vergaben an die danach festgestellten umstrittenen (Schwellen-) Länder, wie in diesem Fall besonders Katar, erst die Korruptionsvorwürfe im eigenen Verband aufgeklärt werden müssten, ehe der zweite Schritt beginnt!
Jeder normale Bürger in der Welt weiß doch, dass durch prominente "Aushängeschilder" eines sich schon Jahre vorher bewerbenden Veranstalterlandes möglichst viele Mitglieder des Verbandes bzw. der Ethikkommission mit verschiedenen
"Freundschaftsangeboten" bearbeitet werden, um die neben den sportlichen auch wirtschaftlich so wichtigen Stimmen zu erhalten. Der äußerst umstrittene FIFA-Boss Blatter zweifelt bekanntlich noch heute persönlich die "saubere" Wahl 2000 Deutschlands an, das sechs Jahre später Ausrichter der Fußball-WM wurde.
Bei der "Wahl" für Katar haben die Mitglieder scheinbar nicht gewusst, dass dort im Sommer schier unerträgliche ca. 50° C vorherrschen! Drei Jahre dauerte es, bis man merkte, wie angenehmer es dort im Winter sein könnte bei vielleicht 20° geringerer Temperatur. Irgendwann werden es auch noch die Herren mitbekommen, dass da aber fast gleichzeitig die Olympischen Winterspiele geplant sind.....
Wie man die dann zu verändernden Spielplanungen in den nationalen Ligen hinbekommt, die mit den verschiedenen Auf- und Abstiegsregelungen bis hinunter in die untersten Klassen zu ändern sind, weiß bestimmt noch niemand....
Statt dem Einsetzen einer "Task Force", sollten sich möglichst viele Verbände dem Vorschlag der Engländer, die WM weltweit zu boykottieren, angeschlossen werden!
zum Beitrag02.10.2013 , 13:43 Uhr
Ja, wer den "etwas anderen" Wiese auf seiner Gehaltsliste hat, wird sich schon ein wenig ärgern. Als Köder hat man allerdings dort mit unnormal vielen Geldscheinen gewackelt als er noch Nationalspieler war und noch etwas im Fußballsport bedeutete. Da hatte der Bundesligist aus Bremen keine Chance gehabt, mit den Hoffenheimern finanziell mitzuhalten.
Heute ist die Angelegenheit Wiese allerdings sportlich sehr verworren. Was ich aber diesen Kerl nicht zutraute, ist sein unbändiger Ehrgeiz, seinen wohl sehr lukrativen Vertrag "aussitzen" zu wollen, ohne spektakuläre Paraden in einer Bundesligamannschaft zeigen zu müssen. Er muss wirklich gute Berater haben, die ihn dazu rieten! Deshalb scheint ihm sein derzeitiger ständig fallender Marktwert auch nicht vordergründig zu interessieren.
Ich wünschte mir übrigens bei den allgemein gegenwärtigen nicht mehr nachvollziehbaren irren Vertragsverhandlungen mit den utopischen Geldhöhen und Laufzeiten für scheinbar wichtige Spieler noch mehr solche "praktischen Fehlgriffe", damit die dafür jeweils Verantwortlichen einen Denkzettel erhalten. Es wäre doch an der Zeit, endlich wieder eine überschaubare Chancengleichheit untereinander herzustellen, damit der wöchentliche Kampf um die begehrten vorderen Plätze möglichst lange spannend bleibt....
Bakanntlich haben die finanzstarken Hoffenheimer mit der Tabellenspitze gegenwärtig nichts zu tun, wollen aber die Übersättigung am vorhandenen "überflüssigen Spielermaterial" der Trainingsgruppe 2 unbedingt reduzieren. Wieses einzige Aufgabe danach ist seine persönliche Pflege mit Selbstbräuner, reichlich Pomade ins lange Haar einmassieren und Kämmen! Letzteres hat in Kaiserslautern ca. 2 Stunden gedauert....
Ich wünsche dem Tim Wiese noch ein langes Durchhaltevermögen an diesem ungewöhnlichen Arbeitsplatz als Fußballprofi!
zum Beitrag11.09.2013 , 22:14 Uhr
Im Gegensatz zur Meinung des Redakteurs A. Rüttenauer sehe ich natürlich den persönlichen Erfolg des Aufstieges zur wichtigsten Person im weltweiten Sport als einen riesigen Sieg an, der allerdings gleichzeitig der Beginn eines völlig anderen Lebensabschnittes bedeutet und Änderungen in privaten sowie gesellschaftlichen Bereichen mit sich bringen wird.
Der frühere sehr erfolgreiche Sportler, der es zu vielen Medaillen bei Olympia-, Welt-, Europa- und anderen Meisterschaften brachte, sollte erst einmal in Ruhe diesen Sieg genießen dürfen! Er gelang bekanntlich in der gleichen Stadt, wo er auch schon als Florettfechter den bereits als verloren geglaubten Endkampf bei der WM 1977 mit einem klaren 1:7 Rückstand mit seinen Jungs noch zum Gewinn umwandeln konnte.
Es liegt die Vermutung nahe, dass es schon auch ein zukünftiger Vorteil für unser Land sein könnte, die Entscheidungsperson des IOC besonders gut zu kennen….Viele, viele unangenehme Aufgaben und Entscheidungen werden allerdings auch auf ihn warten. Es ist ihm dabei zu wünschen, dass er diese intensiver und eindeutiger lösen wird, als sein vor zwölf Jahren in dieses Amt gewählte, damaliger belgischer Hoffnungsträger, Rogge! Dazu zählen u.a. natürlich die leider weit verbreitete Korruption, das kaum zu packende Dopingproblem und der sich global ausgebreitete sportpolitische Machtmissbrauch.
Obwohl das im Bericht stehende Bild auf seine perfekt vernetzte Schlitzohrigkeit hinweist, würde ich ihm als Insider wünschen, der bei ADIDAS von 1985 bis 1987 als Direktor für internationale Zusammenarbeit arbeitete, endlich bei den – sehr vorsichtig ausgedrückt – „Ungereimtheiten“ der später insolventen ISL-Truppe mit Herrn Dassler an der Spitze, die zur bis heute unaufgeklärten „Schmiergeldaffäre bei der FIFA um „Sonnenkönig“ Blatter führte, Licht in`s Dunkle bringt!
Das hat leider bisher keine andere Person geschafft……….…….
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