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30.09.2019 , 09:38 Uhr
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Die Moderation
27.09.2019 , 07:31 Uhr
Herr Hellweg ,Ist es ein Problem, Beruf und Adresse zu nennen? Sie reden hier agrarindustriellen Interessen das Wort und behaupten, das die Hälfte der Menschen nur über Chemie satt werden kann.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag26.09.2019 , 19:47 Uhr
Wenn wir endlich bedarfsgerecht in der Landwirtschaft düngen würden,könnten wir schon mal eine Menge sparen .und Ernährungssicherheit ist im Kleinteiligen eher gegeben, wie im Großen.Schon mal ein Gartenprojekt gemacht? Mir scheint Sie beziehen vieles auf das, was Sie wären Ihrer Ausbildung gelernt haben. Und für viele Landwirte oder Fachleute ist das Bodenleben noch terra incognita.
zum Beitrag26.09.2019 , 10:39 Uhr
Die Produktion läuft auf "full Speed" und wir haben doch genug Leute ,die anderen, die dagegen protestieren, wenig Ahnung unterstellen.Ich bin nicht für die Abschaffung der Düngeindustrie, aber ihre Bedeutung für die Ernährungssicherheit muß deutlich zugunsten anderer Möglichkeiten relativiert werden. Ich habe schon den Eindruck ,daß Sie Fürsprecher einer industrieell konservativen Denkschule sind.
zum Beitrag26.09.2019 , 07:25 Uhr
Frau Kirschgrün,ich folge auch des öfteren Ihren Beiträgen,nennen sie doch auch bitte Ihren Beruf. Ich bin Landwirtschaftsmeister und Biobauer seit vielen Jahren.
zum Beitrag26.09.2019 , 07:21 Uhr
Herr Hellweg, ich folge öfter ihren Beiträgen ,könnten Sie bitte mal Ihren Beruf nennen.
zum Beitrag19.09.2019 , 07:56 Uhr
Ernährungssicherheit und Biologische Vielfalt ohne Tiere ist nicht so einfach.
zum Beitrag24.05.2019 , 11:22 Uhr
Zusätzlich werden seit Jahren Betriebe künstlich geteilt und in Kleinstbetriebe und Filialen unterteilt, um Steuer und Subventionsvorteile abzukassieren. So fließen die Gelder ,die eigentlich die kleinstruktuirierte Landwirtschaft stabilisieren soll, wieder zu den Großen im Dorf. Die Kleinen werden von allen Seiten in den Schwitzkasten genommen. Verdrängung statt Solidarität.
zum Beitrag13.05.2019 , 18:05 Uhr
Feigheit, Vorteilsnahme und Vorteilsgabe ist ist ein Prinzip des oldenburger Münsterlandes geworden. Nie hat unser Land,abgesehen vom dritten Reich, so viele gewissenlose und rücksichtslose Menschen und Mitläufer gesehen. Es ist Zeit für eine Entnazifizierung der Gierigen.
zum Beitrag28.09.2018 , 13:18 Uhr
Ja, ich sehe auch Gemeinsamkeiten beim Postillon und dem Niveau der evidenzbasierten Wissenschaft der Pestizidhersteller und Verharmloser von Glyphosat.
zum Beitrag27.09.2018 , 07:16 Uhr
Es freut mich zu lesen , daß Sie die Massentierhaltung bei den Imkern,die ja bekanntlich eine kranke geschädigte Hongbiene in kürzester Zeit durch eine Neue ersetzen, ohne sich groß um die Ursachen zu kümmern, für irre halten.
zum Beitrag30.08.2018 , 11:28 Uhr
Bevor wir über Handelströme reden ,wie wärs mit dem Thema Kartoffeln auf Moorstandorten. Passt doch eher zum Thema des Artikels und da sind Sie doch anscheinend Fachmann.
zum Beitrag30.08.2018 , 09:55 Uhr
Ihr Problem ist ,den Schuldigen immer woanders zu verorten ,als auf ihrem Hof. Es ist zutiefst beschämend,das aus dem Bauernstand fast nur Blockade kommt und Forderung nach Subventionen. Lieber emsländischer Kartoffelbauer,gerade dieser Betiebszweig führt doch eine angepasste Landbewirtschaft im Emsland ad adsurdum. Es tut schon weh ,wenn man beobachtet ,wie eine Vielzahl von guten Landwirten immer noch in der öffentlichen Diskussion von den Hetzern in Landvolk ,Kammer und Industrie verheizt werden., nur um den Status Quo noch zu halten bis das Agrobusiness die neuen Subventionen und Fördergelder in ihre Reihen lenkt. Machen Sie eine Diskussionsverantstaltung auf Ihrem Hof ,ich komme gern. Ansosten diskutiere ich hier noch gern über das Paradebeispiel Kartoffeln, bevor das hier ausufert.
zum Beitrag30.08.2018 , 09:09 Uhr
Jetzt auch noch der böse Wettbewerb aus dem Ausland. Sie lassen auch nichts aus. Tumbe Landvolkargumentation!
zum Beitrag30.08.2018 , 08:46 Uhr
Was hat das Mit Ökolandbau zu tun . Sie verrennen sich da ein wenig.
Wir treffen uns mal an der Fläche im ehemaligen Moor. wo der 40 Tonnen schwere Roder versackt ist umd evaluieren mal die Örtlichkeit die Fruchtfolge die Düngung und die anderen Begleitumstände,insbesondere die fachliche Sinnhaftigkeit des Kartoffelanbaues an dieser Stelle. Die Flächen dort wurden übrigens erst in der neuen Zeit zu Ackerland kultiviert.
zum Beitrag30.08.2018 , 08:30 Uhr
Wer braucht denn diese unangemessenen Biogasanlagen. Das ist doch reiner Selbstzweck diese überall und in diesen Größenordnungen betreiben zu wollen. Sonderfahrzeuge für Moore gibt es bereits. Kein Rind oder gar die Menschheit muß hungern, wenn man Wasserrückhaltesysteme praktiziert. Das wurde Jahrhunderte bei uns gemacht. Landwirte machen sich so lächerlich ,wenn sie immer und immer ihr krankes Wachstumsmodell rechtfertigen und allen anderen Unwissenheit bescheinigen. Emanzipieren Sie sich mal von einigen Feindbildern ,die Ihnen vorgespielt werden.
zum Beitrag30.08.2018 , 07:34 Uhr
Die unnötige Entwässerung der Moore und anderer Retensionsflächen für die Landwirtschaft ist ein Verbrechen an der wichtigsten Ressource, dem Wasser. Aus landwirtschaftlicher Sicht wäre ein Zurückhalten von Wasser kein Problem. Im Artland hatten wir z. B. ein ausgeklügeltes Be- und Entwässerungssystem bis die Bauern anfingen ihre Allmachtfantasien auszuleben und alles unter den Plug nahmen. Gerne diskutiere ich mit Ihnen ,Herr Müller die Komplexität des bäuerlichen Handels vor Ort. Schöne Grüß von einen bodenständigen.Landwirtschaftmeister
zum Beitrag09.05.2018 , 08:03 Uhr
Der Anteil des Agrarvolumenens an TTIP ist marginal,es spricht doch nichts dagegen ,über die anderen Produkte und Dienstleistungen ein Abkommen zu schliessen ,es sei denn auf diesem Wege soll z.b. die Gentechnik in Europa wirtschaftsfähig gemacht werden.
Das ist Lobbyarbeit vom Feinsten und zeigt die Macht der Konzerne .
zum Beitrag27.04.2018 , 13:02 Uhr
Was muß man jetzt von der BfR halten ,die diese Mittel bislang toleriert hat?
Wer sich bei den Neonics gründlich verschätzt hat, dem kann das bei Glyphosatprodukten genauso passieren.
Das ist mehr als peinlich für Herrn Hensel.
zum Beitrag28.03.2018 , 18:11 Uhr
Das ist ein Negativwachstum an Fläche oder glauben sie das 1zu1 ausgeglichen wird?
Also mal den einen oder anderen Wald stehenlassen indem weniger gebaut wird und mit dem Geld etwas sinnvolles machen.
zum Beitrag28.03.2018 , 10:57 Uhr
Hahen Sie Erfahrung mit zustandigen Behörden?
Anscheinend nicht.
zum Beitrag28.03.2018 , 10:52 Uhr
Die Dreistigkeit mit der immer noch gegen die gute fachliche Praxis verstoßen wird oder die Bedenken des Bürgers abgeschmettert werden, provoziert diese Art des Dialoges.
Das ist nicht immer eine Blockwartmentalität,sondern hier bricht sich die Ohnmacht vieler Bürger Bahn.
Gerade in den Zentren des Agrobusiness gibt es heine andere Wahl,weil auch die etablierten meinungsbildenden Medien dort keine oder zu wenig Kritik zulassen.
Gerade der Landvolkverband fordert förmlich dazu heraus, in seinem Größenwahn.
zum Beitrag28.03.2018 , 10:30 Uhr
In unser Region werden schon mal locker 100000 euro für die Renaturierung im Zuge von Kompensationsverfahren pro ha ausgegeben.
Warum erst zerstören ,um dann mit hohem Aufwand auszugleichen.
Ein Wahnsinnswachstumsmodell.
zum Beitrag28.03.2018 , 08:26 Uhr
Der Verkaufpreis des Schrotes ist Kalkulationsbestandteil des Anbaues und Ursache für den weiteren Ausbau.
Von Abfallverwertung kann doch nicht die Rede sein,aber wenn das Ihr Gewissen beruhigt ,ist es eine Möglichkeit sich und andere zu täuschen.
zum Beitrag23.03.2018 , 13:01 Uhr
Hier im Oldenburger Münsterland werden die Vorfluter( insbesondere 3.Ordnung ) immer noch weiter ausgebaut ,was für ein Wahnsinn.
zum Beitrag22.03.2018 , 08:08 Uhr
Wie immer ist natürlich das Wetter schuld.
zum Beitrag12.03.2018 , 13:10 Uhr
Langsam ,aber sicher kommen die Vorteile der kleinstrukturierten Landwirtschaft auch in den öffentlichen Diskurs.
Digitale Schwarmtechnologie, andere Bewirtschaftungsformen und angepasste Vermarktungseinrichtungen werden auch die Nachteile aus der Untersuchung beseitigen
zum Beitrag01.03.2018 , 12:55 Uhr
Die anerkannten Leitlinien haben es Bayer und dem BfR immer leichtgemacht, solche Mittel in Verkehr zu bringen.
Das muß geändert werden.
Wer einmal mit dem Herrn Tennekes gesprochen hat ,dem wird nicht klar, warum der BfR nichts gegen die weitere Nutzung,deren Probleme schon seit ewa 15 Jahren bekannt sind , zum Schutz der Bevölkerung unternommen hat.
Neonics gehören zu den bösartigsten persistenten Nervengiften ,die ALLE Organismen angreifen.
Der Herr Hensel gibt sich gerne allwissend auf den Landvolkverantstaltungen,wo er als Redner eingeladen ist.
Diese Tingel-Tangel Meinungsmache vor dem begeisterten Landvolk ist doch nur peinlich und bestärkt die Landwirte in ihrer Wagenburg und verzögert das Unvermeidliche.
zum Beitrag15.02.2018 , 20:53 Uhr
Wenn keiner was dagegen unternimmt schaukelt sich die die Ertragserwartung und Qualitätserwartung in Bio noch höher.
Und daran sind die Bauern auch beteiligt.
zum Beitrag15.02.2018 , 17:53 Uhr
Die Konventionellen Hühnerbauern und ihre Zulieferer im Emsland haben gezeigt, wie schnell auf Bio umgestellt werden kann ,wenn der Profit ruft und Betriebsteilung und Kooperationsmodelle dazu einladen.
Da hilft nur eine Förderung von überschaubaren Mobilställen und eigene Betriebskreisläufe
zum Beitrag15.02.2018 , 17:45 Uhr
Warum muß Bioobst äußerlich immer genau so makellos sein wie konv.?
Das erhöht den Spritzdruck ungemein.
zum Beitrag15.02.2018 , 08:05 Uhr
Im Gegensatz zu der Tierwohldebatte fehlen dem Menschen die empathischen Bilder und Assoziationen ,weil sich das Drama auf vermeindlich unscheinbare Organismen bezieht, die noch
weit weg von der eigenen Erlebniswelt sind.
Zum anderen duckt sich auch wohl der ökologische Landbau weg ,leider auch aus Feigheit vor einer unangenehmen Diskussion.
Und eine Gehirnwäsche durch finanzstarke Konzerne und damit verbundener Wissenschaft seit jahrzehnten hinterläßt ihre Spuren.
zum Beitrag09.02.2018 , 15:55 Uhr
Konventionelle grüne Tonne und dann so große Töne.
Jeder weiß doch inzwischen ,daß Gartenbesitzer noch rabiater mit Pestiziden und Düngern umgehen ,wie konventionelle Landwirte.
Ist der Mann nicht in der Lage seinen eigenen Kompost zu erwirtschaften auf eigenen Flächen?
Einseitig Profitorientiert bei Arbeitnehmer , Nährstoffbeschaffung und wahrscheinlich auch anderen Produktionsfaktoren und dem eigenen Essverhalten.
Lieber nicht so weit aus dem Fenster lehnen,lieber Kollege.
zum Beitrag30.01.2018 , 12:43 Uhr
Das Problem ist nur ,daß der Jäger zu oft faktisch eingreift mit seiner Waffe ,wo doch die Folgen gar nicht absehbar sind und dem Gutdünken des Waffenträgers geschuldet sind . Leider gibt es zu wenige öffentlich diskutierte ehrliche Untersuchungen über die Folgen der Jagd vor Ort in den Revieren .
Sicher ist aber ,daß gerade ein Teil der Wildschweine zur weitern Zucht geschont wird ,weil der übrige Wildbestand dramatisch zurückgegangen ist und so die "Plage" zur Rechtfertigung und Notwendigkeit der Jagd im Allgemeinen dient.
zum Beitrag19.01.2018 , 11:36 Uhr
Lieber Kollege ,ich habe seit langem Erfahrungen mit der pfluglosen Landwirtschaft und beobachte die Versuche bei anderen intensiv.
Sie ,der Sie anderen gerne Emotionen und Ideologie vorhalten im Dialog können sich gerne auf eine fachliche Ebene mit mir begeben.
Nu man tau !
zum Beitrag19.01.2018 , 11:25 Uhr
Ich lebe im Silikon-valley des Agrobusiness,selbst den Politikern hier von CDU und SPD ist klar, das es hier nicht so weiter geht.
Alle Beteiligten der Produktionkette ordnen sich dem gesellschaftlichen Trend unter, unabhänigig davon ,was Sie persönlich in den Einhaufswagen der Konsumenten sehen .
In Cloppenburg und Umgebung wird im Moment so viel Kreide gefressen ,daß man die einstigen Antreiber einer rücksichtlosen Landwirtschaft nicht wiedererkennt in ihrem Bemühen um Wählerstimmen und die Gunst des Konsumenten.
Die Insektenproblematik ist bereits seit langem Gegenstand von Veröffentlichungen in renomierten internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften.
Sogar die einseitigen Hardliner unter den Landwirten sind sich der Brisanz dieses Themas bewußt und versuchen mit marginalen Blühstreifenansaaten GESELLSCHAFTFÄHIG zu werden in der öffentlichen Wahrnehmung
Z.B. Wir machen Euch satt
zum Beitrag18.01.2018 , 11:59 Uhr
Nur die kultivierte Honigbiene wird durch die Varroa geschädigt.
Innerhalb der Vielzahl und Massen an Fluginsekten ist die Honigbiene nur eine Randerscheinung und NICHT relevant für den Rückgang der Bestände an Insekten.
zum Beitrag18.01.2018 , 11:43 Uhr
Im Zeitalter, in dem viele Landwirte in nicht gesellschaftfähige Technik, Bauten und Betriebssysteme investiert haben ,die noch nicht abgeschrieben bzw abgewirtschaftet sind, muß der Bauernverband ja auf Zeit spielen.
Gerade der Bauernverband hat ja der Landwirtschaft auch zu diesen hohen Investitionen mit fast vollständiger Fremdfinanzierung geraten und muß jetzt vor den eigenen Leuten das Gesicht wahren ,um nicht vollständig seine Daseinsberechtigung zu verlieren.
Um vom eigenen Versagen abzulenken, werden immer wieder diese Feindbilder aufgebaut, weil die Zustimmung zu diesem totalitären Verein innerhalb der Bauernschaft langsam bröckelt.
zum Beitrag18.01.2018 , 10:59 Uhr
Lieber Kollege, die pfluglose Landwirtschaft in der Praxis vor Ort ,die sich auf Glyphosat aufbaut hat, hat doch wohl keine ausreichenden positiven Auswirkungen um solch ein Pestizid zu rechtfertigen.
Wir haben hier genug Anschauungsflächen von Kollegen.
Die Entwicklung von Techniken der pfluglosen bzw flach wendenden Bodenbearbeitung wurde durch Glyphosat erheblich behindert und steht doch erst am Anfang.
Landwirte sind kreativ genug,sie benötigen nur andere Leitziele und Förderung.
Landwirte sind käuflich ,im Guten ,wie im Schlechten
zum Beitrag04.01.2018 , 07:55 Uhr
Bis zu 1oo kg Futter pro (erlegtem) Tier. Das ist so die Realität.
Ich war über Neujahr in der Pfalz und habe dort zufällig eine Kirrung besichtigen können.
Das was da abgeht, ist nichts anderes als die Zucht von Wildschweinen.
Nur weil meine Aussagen nicht in Ihr Weltbild passen,müssen Sie mir nicht als Oberlehrer kommen.
Holt di munter, un gauen Dach
zum Beitrag23.12.2017 , 16:48 Uhr
Es wundert mich ,daß sie mit meinen Angaben zur Kirrung einverstanden sind.
Hatte unlängst Besuch von einem Jäger ,der von der Wildschweinjagd kam. Seine Waffe kostete über 7000 Euro,andere haben noch teurere im Einsatz
Was verstehen sie denn nicht?
Die Jagd und Trophäenzucht ist ein kostspieliges Hobby .Tatsächlich gezahlte Schäden ,sofern sie denn anerkannt werden, sind da in der Regel marginal.sodaß es mit der Zucht weiter gehen kann.
Wir haben systemimmanente Probleme in der Massentierhaltung, da braucht man nicht die Wildtiere für Seuchenzüge verantwortlich machen.
Sind Sie Jäger ?
zum Beitrag22.12.2017 , 16:14 Uhr
Vermehrung durch Zerstöung der sozialen Hierarchie in der Rotte
Futter gibt es genug auch ohne Flurschaden, z. B. Kirrung bis zu 100 kg pro erlegtem Tier
Die Kosten für Flinte ,Pacht ,Ausbildung und Jagdausübung sind bedeutend höher als die Schadensregulierung.
Ein Gewehr kostet schon mal knapp 10000 Euro.
Ich bin Landwirtschaftsmeister aus dem Oldenburger Münsterland,Jägeraffin und beobachte die Ausbrüche von Krankheiten seit vielen Jahren.
Diese Legendenbildung über Wildtiere und Freilandhaltung oder Bio als Ursache sind schon ätzend.
Noch eine konkrete Frage?
zum Beitrag22.12.2017 , 09:14 Uhr
Grundsätzlich muß man feststellen ,daß auch die Geflügelpest sich hauptsächlich in großen geschlossenen Ställen ausbrütet.
Das wird bei der Schweinepest nicht anders sein.
Die Wildschweine sind die Überbringer der Nachricht, nicht die Ursache des Problems.
Das heißt nicht ,daß die Wildschweine nicht bejagd werden müssen.Grundsätzlich müssen aber andere Jagdstrategien eingeführt werden, um nicht weiter die Wildschweinzucht anzutreiben.
Die Jagdlobby hat aber gar kein Interesse daran, um weiterhin die finanzielle Förderung und Dringlichkeit der Bejagung in der öffentlichen Wahrnehmung vorzuführen.
zum Beitrag13.12.2017 , 17:35 Uhr
Sachverständige der Kammern ,als unmittelbare Ansprechpartner der Landwirte vor Ort, teilen z.b.auch neonics immer noch einen Persilschein aus.
Das muß man mal live vor Ort erlebt haben.
zum Beitrag02.11.2017 , 09:22 Uhr
Bin schon gesprungen zu einer Zeit, als Sie vermutlich noch ein Kind waren.Jetzt hege ich die Hoffnung ,daß die Landwirte im allgemeinen an dieser Diskussion ,die im übrigen fast in Gänze nur von Nichtlandwirten geführt wird, teilnehmen müssen.
zum Beitrag01.11.2017 , 08:38 Uhr
Wenn es die Tierethikdiskussion nicht gäbe ,würde ja keiner realisieren, wie weit wir Landwirte schon vom Leben entfernt sind und zu reinrassigen, funktionierenden Technokraten gezüchtet wurden.
zum Beitrag27.10.2017 , 18:05 Uhr
Der deutsche Widerstand ist auch ein Zeichen der Soldarität mit den unter Gentechnik leidenden Bauern ,die alleingelassen sind in anderen Ländern.
Wenn in D keine Gentechnik erlaubt ist ,ist deswegen nicht gleich Glyphosat auch weniger gefährlich.
zum Beitrag27.10.2017 , 17:55 Uhr
Pestizide sind der objektive wissenschaftliche Obergegriff !
Pflanzen"schutz"mittel ist doch wohl der unpassende Begriff für Produkte ,die den Auftrag haben, lebende Organismen zu töten.Totalherbizid, ist wie totaler Krieg gegen Organismen.
zum Beitrag26.10.2017 , 13:19 Uhr
Bei der richtigen Zuordnung von Resistenzen kann schon mal einiges mißverstanden werden von Bürgern. Richtig ist jedoch, daß die landwirtschaftlichen Fachzeitschriften vor den Resitenzgefahren eindringlich warnen ,die mit dem Pestizideinsatz verbunden sind. Da bahnt sich ein riesiges Problem an.
Und da sehr viele Landwirte stumpf behaupten ,sei wären ohne Glyphosat nicht konkurrenzfähig, muß der Eindruck der Abhängigkeit bestehen bei dem Bürger.
zum Beitrag26.10.2017 , 13:00 Uhr
Bedanken sie sich bei Ihren Kollegen,die auf völlige Blöckadehaltung schalten und selbst Alternativen zum Pestizideinsatz leugnen und diffamieren.Gäbe es mehr guten Willen wie bei Ihnen wäre das wünschenswert, sonst laufen die Veränderung eben ohne die Landwirte.
zum Beitrag04.08.2017 , 08:45 Uhr
Landwirte mischen auch selbst eigene Pestizid- und Medikamentencocktails an für Tierhaltung und Landbau.
Da haben einige so ihre "Geheimrezepte"
zum Beitrag25.06.2017 , 11:22 Uhr
Die Art der Fragen ist nicht das Problem, sondern die Antworten und das Selbstverständnis dieses Mannes ,der die Fürsorgepflicht für einen ganzen Berufsstand innehat.Er wirft Massen von Bauern noch in eine Schlacht ,die er schon längst verloren hat ,nur um einer bestimmten Klientel und Industrie noch Vorteile zu verschaffen.
Und das weiß der auch.
Bartmer und sein Junior Tepker (DLG) sind schon fahnenflüchtig, über die Hinterrgründe und die Ausweglosigkeit seiner Wachstumspolitik sollte der Rukwied nachdenden.
Und Landwirte sollten sich von Funktionären trennen ,die sei auf diesem Schlachtfeld sinnlos opfern.
Der Rukwied ist nichts anderes ,wie ein Bauernhofschlächter und ein Industrieknecht
zum Beitrag31.05.2017 , 21:25 Uhr
Die Hauptursache liegt in dem erhöhten Futterbedarf für die Tierwirtschaft, ganzjährige Unterbringung der Tiere in Ställen, in der Einteilung in bestimmte Nutzungsarten (Ackerstatus) und dem höheren Beleihungswert bei Krediten. Auch in den Landstichen mit wenig Biogas wurde extrem viel Grünland in Ackerland veredelt.Die Gier nach Krediten und hohem Bilanzvermögen war meiner Meinung nach der Hauptantrieb.Nicht die Grünen, sondern die Gier war der entscheidende Punkt. Biogas hat die Angelegenheit nur beschleunigt.
zum Beitrag29.05.2017 , 17:17 Uhr
Es kann ja nicht sein ,daß alle Ressourcen als Hornberger Schießerei für den Glyphosatwiderstand verbraucht wurden, weil die Hormone doch ungleich schädlicher sind ,als dieser Wirkstoff Glyphosat.
zum Beitrag13.05.2017 , 19:39 Uhr
Das angesprochenen Problem mit den Sanktionen ist in der Tat extrem umweltschädlich, weil jede Freiwilligkeit bitter bestraft wird.Habe 2016 selbst mit 6000 Euro Sanktion und Flächenstatusabzug bezahlt für Bewuchs und Elemente. Aber warum unternimmt der Bauernverband nichts gegen diesen Wahnsinn? Es passt nur zu gut, sich auch weiterhin als Opfer darzustellen, die ja gerne etwas tun würden , wegen der widrigen Umstände aber nicht können. Übrigen ahnden die eigenen Kammer diese Freiwilligkeit mit einer unverhältnismäßigen Härte und Auslegung im Ermessen des jeweiligen Tatbestandes. Ich halte das Landvolk , Bauerverband und die eng verbandelte Kammer in diesem Punkt für extrem scheinheilig. Bei Nitrat und anderen Problemen wird gerne weggeschaut und den Landwirten " geholfen" mit einer Vorteilsgewährung. Da läuft im Moment ein gewaltiges Zockerspiel um zukünftige finanzielle Ablaßzahlungen für ein bischen ökologische Barmherzigkeit. Freiwillig gibt der Landwirt nichts. Das ist mehr als erbärmlich.
zum Beitrag13.05.2017 , 19:12 Uhr
Die Frist ist fünf Jahre . in den vier Jahren vorher wäre ein umweltfreundliches Verhalten ohne Sanktionen und Statusschädlichkeit möglich.Ihr Einwand besteht so nicht.
zum Beitrag12.05.2017 , 13:36 Uhr
Sicher holen sich die alteingesessenen Prädatoren ihren Teil, wie sie das schon immer getan haben.
Honigimker leben in Symbiose und in Abhängigkeit mit den Landwirten .Der größte Gewinn wird mit Raps,der nach wie vor mit extremen Pestizidfrachten angebaut wird, erzielt. Da sagt kein Imker was öffentlich und im Gegensatzt zu allen anderen Wildbienen und Insekten bleiben die Honigbienen ,die ja ohnehin eine kurze Lebenserwartung haben und in Massen nachgezüchtet werden, nur kurze Zeit in der Örtlichkeit. In unserer Region ist außerdem fast das gesamte artenreiche Grünland in Acker verwandelt worden. Und zu der angeblich guten fachlichen Praxis in der Anwendung von Pestiziden braucht man nur die Fachzeitschriften lesen ,in denen Landwirte immer mehr dazu aufgefordert werden ,endlich die Vorschriften einzuhalten,weil die gesellschaftliche Akzeptanz der Pestizide immer weiter schwindet.
zum Beitrag10.05.2017 , 07:05 Uhr
BauerHolti ,7. Mai
zum Beitrag09.05.2017 , 20:09 Uhr
In D ist es doch völlig normal daß z. B. Gewerkschaften dafür sorgen .daß jeder einen auskömmlichen Lohn hat und Schutz von billigen Importen und Arbeitskräfte gibt es auch .Wenn sich jetzt Gruppen wehren gegen extrem arbeitsteilige Betriebe vom Schlage eines Denree. dann ist das doch völlig normal.Wenn Dennree hier einen Vorzeigebetrieb aufbaut ,der noch nicht einmal eine eigene regionale Futtergrundlage hat, dann läßt das darauf schließen ,daß hier ein Gewinnmaximierungbetrieb mit enormer Marktmacht installiert wird in dem jeder Betriebszweig nach Kosten und Nutzeneffizienz ausgerichtet ist. Da ist kein Platz mehr für Rücksichtnahme auf Mensch und Natur außerhalb ihrer eigenen Vermarktungsscheinwelt. Ich bin auch der Meinung das der Widerstand enorm zeitgemäß ist ,weil sich ja gerade jetzt die gesellschaftlichen Bedingungen und Parameter hin zu einer humanen und tiergerechten Lebensmittelproduktion mit einem ethischen Leitbild ändern. Unsere Gesellschaft ist reich und kann ruhigmal einen Gang zurückschalten als internationales Vorbild in der humanistischen Tradition unseres Landes. Wer das nicht will ,soll so weitermachen ,aber ohne den Schutz und die Förderung dieser Gesellschaft. Geld und Wachstum ist ihre Religion , aber es gibt noch mehr zu erleben und niemand will den Fortschritt aufhalten im Sinne einer Museumslandwirtschaft.
Ich wünsche Ihnen von Herzen ,daß Sie auch dem gleichen mörderischen Verdrängungswettbewerb in Ihrer eigenen Berufwelt ausgesetzt werden.
zum Beitrag09.05.2017 , 09:13 Uhr
Habecke bekommt schon Glückwünsche zur gewonnenen Wahl über Twitter von Hardlinern aus dem Agrobusiness. Da wächst zusammen, was zusammen gehört. Gut ,daß es noch den Meyer in Niedersachsen gibt.
zum Beitrag09.05.2017 , 09:05 Uhr
Das gleiche Desaster wie im konventionellen. Die Großen werden größer und die Kleinen verschwinden.Aber es zeigt auch die stete Innovationskraft der Bios.
zum Beitrag06.05.2017 , 17:33 Uhr
Sie sind doch sonst nicht um eine Antwort verlegen, Herr Stein.
zum Beitrag05.05.2017 , 20:44 Uhr
Welche spezifischen Gesundheitsprobleme gibt es denn in naturnahen Ställen, die Ihnen geläufig sind?
zum Beitrag05.05.2017 , 16:09 Uhr
Kennen Sie überhaupt Hausschweine in Natura, denen man die Möglichkeit gibt ihr natürliches Verhalten zu zeigen?
zum Beitrag26.04.2017 , 08:08 Uhr
Es geht um viel Geld und Einfluss für alle Beteiligten. Kompensationszahlungen(flächen) und Einflussmöglichkeiten für die Naturschutzbehörden - explizit auch für die Naturschutzverbändeverbände- , Steuereinnahmen und Wirtschaftsförderung für den Landkreis und hohe Profite für die sehr gut vernetzenden Betreiber und Grundstückseigentümer. Da fällt das Wegschauen für Alle etwas leichter. In unserem Dorf gab es eine Weihenpopulation bis zum Bau eines Windparks. Seltsamerweise ist sie kurz vorher verschwunden.
zum Beitrag16.04.2017 , 12:05 Uhr
Richtigerweise kritsieren Sie gerne die tentenziösen Rechenexempel der Kritiker und Gegner der industriellen Landwirtschaft,nur versuchen Sie als vermeintlicher Verteidiger des Status quo in der Landwirtschaft das Gleiche mit Ihren statistischen Spielereien.Ihre Beurteilung des Potentiales der Hühnermobilhaltung , auch gerade in Zeiten der Geflügelpest halte ich für völlig realitätsfremd. Eine Versorgung mit Eiern ist ohne große Beeinträchtigungen für Natur und Mensch möglich im Gegensatz zur heutigen Praxis . Die Landwirte,die heute noch übriggebliebenen im mörderischen Wettbewerb, sind enorm anpassungsfähig, fast in Gänze käuflich - im Guten wie im Bösen- und jederzeit in der Lage in kürzester Zeit auf gesellschaftliuche und ökologische Erfordernisse zu reagieren, wenn es sich denn finanziell lohnt.
zum Beitrag14.04.2017 , 15:44 Uhr
Genossenschaftliche Versorgung und Vertrieb . Null Probleme,wenn man in geschlossenen Kreisläufen denkt ünd handelt.Sie als Theoretikter und Verbraucher hätten nur die Aufgabe einen angemessenen Preis zu zahlen,den Rest können Sie unbesorgt den konventionell, biologisch oder wie auch immer wirtschaftenden Landwirten überlassen.
zum Beitrag14.04.2017 , 10:35 Uhr
Noch eine kleine Rechnung: In D gibt es noch 300000 Betriebe,wäre auf jedem Betrieb ein Hühnermobil mit nur 200 Hühnern, deren Auslauffläche in deren Fruchtfolge integriert wäre,gäbe es die gleiche Anzahl Eier. Keine Umweltprobleme , keine Inanspruchnahme von Nutzfläche und ausgezeichnete Rentabilität für den Hof.Und im übrigen kann die industrielle Verwendung von Hühnerprodukten ersetzt werden .Politisch gesehen, haben wir in diesem Land zu viele Theoretiker und zu wenig Praktiker.
zum Beitrag13.04.2017 , 08:39 Uhr
Bioland und Naturland haben diese Größenordnungen einst hof - und geschäftsfähig gemacht. Ein bißchen mehr Eigenkritik stände ihnen ganz gut .Dagegen wurde und wird die bäuerliche bodenständige Art eher geringschätzig bewertet.
zum Beitrag13.04.2017 , 07:57 Uhr
Die Hühner mussen im Stall bleiben ,um sich nicht mit den Emissionen aus den Virenbrutstätten des Agrobusiness anzustecken.
zum Beitrag26.03.2017 , 21:39 Uhr
Die größte Migrationkrise begann mit zerstörter Landwirtschaft und Hunger in den Flüchtlingslager im nahen Osten. Mit diesem Klein -Klein war die Eu überfordert, da sie mit Größerem beschäftigt war. Das war einer der kapitalsten und politischen Fehler der EU. Die Sicherung elementarer Lebensgrunglagen gehört nicht zu den Stärken der politischen Zauberlehrlinge, die des öfteren zündeln, wie auch in der Krimkrise deutlich wurde.
zum Beitrag26.03.2017 , 21:13 Uhr
Zu den größten Kritikern eines Verbotes gehört auch die Zuckerindustrie. Diese Industrie verursacht nachweislich auch viele Milliarden ernährungsbedingter Kosten. Es wäre ohnehin besser diesen Anbau einzuschränken,bzw. die Gier nach theoretisch machbaren Höchsternten einzudämmen und Platz zu machen für echte Lebensmittel. Niemand muß hungern ohne Glyphosat, Neonikotinoide und Co. Nur die Gewinne einiger lobbystarker Konzerne würden sich verlagern.Bislang konnten bestimmte landwirtschaftliche Schlüsselindustrien die von ihnen verursachten Schäden immer wieder erfolgreich sozialisieren. Das muß mal ein Ende haben.
zum Beitrag16.03.2017 , 10:00 Uhr
Das ist mitnichten eine Niederlage für die Pestizidkritiker.Diese ganzen Diskussionen haben dazu geführt ,daß sich die einstigen Treiber einer rücksichtslosen Industrielandwirtschaft ( z. B. Bartmer und sein Junior Teepker ,DLG ) einem neuen Geschäftsfeld das den ökologischen Belangen geschuldet ist ,unterordnen müssen ,weil sie dort den Respekt der Bevölkerung erwarten und sich gigantische Gewinne in diesem Bioökonomiemarkt in Zusammenarbeit mit der Industrie erhoffen.Es besteht nur leider die Gefahr, daß die Industrielandwirte diesen Markt zu Lasten der bodenständigen Bauern kannibalisieren.
zum Beitrag07.03.2017 , 12:17 Uhr
Die dezentalen Minigasanlagen, kleiner als 50 kw , sind leider nie in praxistaugliche Erprobung und Weiterentwicklung gekommen. Strom ist auch nicht der einzige sinnvolle Effekt dieser Technologie.Gülle muß auch nicht die Gärgrundlage sein.
Bisher ging es bei Biogas weniger um ökologischen Sinn,als um eine Bedienung von politischer Klientel
Mit Genossenschaften meine ich keine Betriebs -oder Hofgemeinschaften ,sondern dezentrale modifizierte raiffeisenähnliche Einrichtungen.
zum Beitrag06.03.2017 , 19:33 Uhr
Grüne Programme dienen fast immer den größeren Betrieben. Wird Zeit das über radikale Staffelungen von unten her gesehen nachgedacht wird. Je mehr Einheiten GV( Größvieheinheiten) und LN ( Landwirtschaftliche Nutzfläche) um so weniger Förderung. Marktdurchdringung war aber bisher wichtiger als die Förderung kleinbäuerlicher bodenständiger Verhältnisse. Alles unter 50 ha ist ja heute schon fast unrentabel auch bei bio.
Anstatt eine Biogasanlage z.B. mit 500 kw wären besser 10 anlagen mit 50 kw auf Höfen angebracht.
Solawi sind eine Bereicherung,aber Einzelkämpfermodelle ,die einen hohen Organisationgrad voraussetzen und daher auch für die Masse der Kleinbauern nicht geeignet sind. Genossenschaftliche Modelle wären da wohl besser geeignet.
zum Beitrag27.02.2017 , 08:00 Uhr
Walter Lang ,Söbbeke und Zwergenwiese sind nur einige Beispiele fur die Industralisierung des Bio-Gedankens. Worthülsen für Profitdenken und Überlebenskampf
zum Beitrag12.02.2017 , 21:37 Uhr
Fruchtfolge und Mechanische techniken sind noch lange nicht ausgereizt.
-für intellegente wendende Bodenbearbeitung gibt es neue Untersuchungen zum Diesel sparen.
- Im Zeitalter einer Fülle von einschlägig veröffentlichen Auftragsgutachten werden aus Fakten leider oft Ermessensangelegenheiten
-es ist praktisch unmöglich den Wirkstoff ins Zielgebiet und an die Zielpflanze zu bekommen, sodaß der Wirkstoff nur von der Planze bzw. Zielorganismus aufgenommen wird
-Diese Schleierbildung kann jeder auch heute im Gegenlicht regelmäßig beobachten.
- die Abdrift"mindernden" Düsen haben andere Nachteile , wenn sie denn eingesetzt werden
- Lieber Kollege,Sie wollen mir doch nicht ernsthaft weismachen ,daß der Wirkstoff nur die Pflanze, zum Beispiel bei der üblichen Quekenbekämpfung trifft. Das Meiste landet auf dem Boden und nicht auf der Pflanze
zum Beitrag08.02.2017 , 21:25 Uhr
Hinter der Spritze ist sehr gut der Spritzschleier zu erkennen ,der den Wirkstoff und seine Applikationen über die Zielfläche hinaus verteilt durch Wind und Temperatur.
zum Beitrag01.02.2017 , 06:54 Uhr
Bleiben Sie im Winter nur in der Wohnung? Geflügel ,das Freiland gewohnt ist ,reagiert schon mal genervt. Es reicht schon ,wenn ein gestresstes Tier,das auf den Ausgang nicht verzichten kann, die ganze Herde in Unruhe versetzt. Hühner sind auch Individuen, obwohl das vielen Außenstehenden nicht so erscheint
zum Beitrag27.01.2017 , 14:33 Uhr
Wer nichts zu verbergen hat, würde die Zahlen auf den Tisch legen. Die "echt grün" Kampagne des Landvolks ist daher auch wohl nur ein Werbemonster zur Verschleierung der tatsächlichen Verhältnisse.
zum Beitrag22.01.2017 , 13:26 Uhr
Wäre besser gewesen, die Treckerfahrer wären mit der Bahn nach Berlin gefahren, in die Mitte der Gesellschaft, als in eigenen provinziellen Topf zu schmoren.
"Stadtluft macht frei" - von Vorurteilen.
zum Beitrag21.01.2017 , 19:39 Uhr
Die Landvolkgruppe Barkmann isoliert sich immer mehr von der Mitte der Gesellschaft und ihren Anforderungen an eine moderne Landwirtschaft, die Respekt vor Kollegen und Natur einfordert.
zum Beitrag20.01.2017 , 18:32 Uhr
Was in Bayern CSU heißt, ist im Weser/ Ems Gebiet Landvolk und Landwirtschaftskammer.
zum Beitrag20.01.2017 , 18:27 Uhr
Zuerst haben die "Kleinbauern "mit 100 Kühen bzw 200 Sauen die Familienbetriebe verdrängt. Das war der Anfang des Wachstumswahnsinns. Leute wie Sie ,werden auch immer an Ihren Mythen festhalten, um eigenes Handeln zu rechtfertigen und Gewissen zu beruhigen .Es waren immer die anderen! Die Mitte der Gesellschaft bietet Ihnen Chancen und Auswege durch Veränderung.
zum Beitrag12.01.2017 , 07:36 Uhr
Vieleicht zu viel Stickstoff gedüngt ?
zum Beitrag12.01.2017 , 07:33 Uhr
Die Bewirtschaftung der Weltmeere als Beitrag zur Ernährungssicherheit ist leider ein zu wenig beachtetes mediales Thema. Noch dreht sich bei uns alles um eher regionales Kirchturmdenken.
zum Beitrag09.01.2017 , 21:23 Uhr
Sogar G. Keckl schreibt 2014 das Agrarchemie nur einen Ertragsvorteil von ca. 20% bringt.Von Qualitätseinbußen und Mißernten nicht die Rede. Haben Sie schon mal Getreide angebaut ?
zum Beitrag07.01.2017 , 16:11 Uhr
Mit den ca. 90 kg N Überschuß ,die wir achtlos versickern lassen, könnten wir in anderen Teilen der Erde sehr viele Nahrungsmittel erzeugen.
zum Beitrag02.01.2017 , 13:01 Uhr
Unser Bio- Kontrollverein achtet explizit auf den Gesundheitsstatus der einzelnen Tiere und dokumentiert diese auch. Es steht doch schon alles drin, in der Verordnung, wozu jetzt dieser Unsinn von neuen Richtlinien. Hier verliert sich jedes Augenmaß im Dschungel des Überflüssigen. Geht es hier um angewandten Tierschutz oder öffentliche Profilierung?
zum Beitrag02.01.2017 , 08:51 Uhr
Die Idee ist aber trotzdem gut, um endlich kleineren Betrieben,die auch in Bio unweigerlich in Ermangelung von Alternativen abgehängt würden, eine Chance zu bieten. Diese Einzelkämpfermodelle ,wie z. B. CSA, sind nur für sehr wenige Betriebe möglich.
zum Beitrag31.12.2016 , 11:43 Uhr
Ein schöner Artikel über eine neue Generation von jungen Wissenschaftlerinnen in der Agrardiskussion, um das vorgeschobene Schreckgespenst vom Hunger zu versachlichen und zu enttarnen.
zum Beitrag05.12.2016 , 19:44 Uhr
Gerade auch im Naturschutz ist es an der Tagesordnung mit Phantasieeinsatzzahlen zu arbeiten bei geförderten Projekten oder in der öffentlichen Selbstdarstellung.Wer gute echte Arbeit leistet, hat jedoch oft das Nachsehen gegenüber den Förderantragprofis mit ihren Fakezahlen.
zum Beitrag19.11.2016 , 19:06 Uhr
Es geht ja nicht nur um Blutmehle und Hornspäne. Viele erlaubte Betriebsmittel, auch bei Verbänden, kommen direkt oder aus einer Vorstufe der tierhaltenden Landwirtschaft, ausdrücklich auch der konventionellen.
zum Beitrag17.11.2016 , 07:36 Uhr
Wie relevant und sinnvoll ist denn die reine Grünlandregionen für den Wolf. Da gehört er wohl nicht hin .Nur deshalb muß der Wolf nicht ins allgemeine Jagdrecht überführt und der allgemeinen Jägerschaft ausgeliefert werden. Wölfe ,die sich in ungeeigneteten Habitaten ausbreiten und auch noch verhaltensauffällig sind, müssen von geeigneten Fachkräften in Absprache mit den Grundbesizern und Anliegern kontrolliert und reguliert werden. Die Kontrolle von Beutegreifern im Ökosystem im allgemeinen ist eine wenig erforschte und komplexe Angelegenheit, die man auf gar keinen Fall durch Abknallen in den Griff bekommt ,wie es die niedersächsishe Jägerschaft auch bei anderen Tierarten praktiziert und fordert.
zum Beitrag16.11.2016 , 10:39 Uhr
Selbstverständlich macht der Wolf auch Probleme.
Die Biobäuerliche Landwirtschaft war aber noch nie gut im Teilen mit der Natur. Im Gegensatz zu ihrem gesellschaftlichen Auftreten besteht zu wenig Empathie mit der freien Natur. Wer sich in der Öffentlichkeit grün verkauft, hat auch eine Bringschuld. Niemann ist ein P. R. Fachmann, aber kein Fachkraft für Natur und die finanziellen Probleme in der Weidetierhaltung haben mit dem Wolf nichts zu tun und was der Niemann da macht, ist töricht.
zum Beitrag13.11.2016 , 10:08 Uhr
Warum nur tote Wildvögel untersuchen. Einfach mal Stichproben von allen verendeten Nutzgeflügel ziehen ,vor und während der Flugsaison.
zum Beitrag25.10.2016 , 21:46 Uhr
Wer einige Millionen in eine Monokultur investiert, fast vollständig über Kredite ,der kann sich in der Regel keine Moral oder Ethik gegenüber Mensch, Tier und Natur leisten.
zum Beitrag16.10.2016 , 13:05 Uhr
Monsanto und Co sind nicht das Böse schlechthin, aber ohne eine heftige Diskussion um ihre unternehmerischen Leitziele werden diese Konzerne nicht freiwillig ihren Beitag zum friedlichen gesellschaftlichen Konsens leisten. Mit anderen Leitzielen und ihrem ungeheuer großen Potential an Wissen, Wissenschaftlern und Ressourcen, könnte dies der Anfang eines der größten humanitären und ökologisch handelnden Clusters werden.
zum Beitrag16.10.2016 , 12:45 Uhr
Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Warum haben sie die Stimmung angeheizt ,wenn nichts dran ist.
zum Beitrag15.10.2016 , 20:01 Uhr
Mit vielen Artikeln haben Sie die Anti-Glyphosatstimmung angeheizt. Warum eigentlich? Wer oder was hat sie denn geläutert. Sie werden noch zum Befürworter von Gentechnik und Pestiziden mutieren.. Aber selbstverständlich nur der guten Wissenschaft ,der man noch keine direkten langfristigen Risiken nachweisen kann.
zum Beitrag18.09.2016 , 17:55 Uhr
Beste Ackerflächen werden für Energie und Junkfood verschwendet mit großem volkswirtschaftlichen und ökologischen Schaden. Es ist genug Acker vorhanden und kleinbäuerlich heißt nicht automatisch weniger Lebensmittel ,Vegan, bio oder sonstwas, sondern regional ,effizient und kreislaufbasiert..
zum Beitrag14.09.2016 , 08:35 Uhr
Wieso glauben die deutschen Landwirte eigentlich immer noch,daß ohne sie die Welt verhungern würde ? Ein tragischer Fall von Selbstüberschätzung und eine Geringschätzung anderer hochertragreicher kleinbäuerlicher Anbauweisen.Nur weil die hochsubventionierten Landwirte heute noch die Macht haben mit Hilfe der Politik diese platt zu machen, dedeutet das nicht mehr Ernährungssicherheit für alle ,insbesondere für die Ärmsten.
zum Beitrag17.08.2016 , 07:58 Uhr
Die Wissenschaft ist nicht das Problem, sondern ihre Nähe zum geldwerten Profit und ihre Abhängigkeit von großen Konzernen.
zum Beitrag05.08.2016 , 12:29 Uhr
Derartige Erscheinungen gehen auf das Konto derjenigen Standesvertreter und Politiker, die den deutschen Turbobauern züchten mit ihrem mörderischen Wettbewerb.
zum Beitrag07.07.2016 , 19:19 Uhr
Selbst grüne Bauern benötigen öffentlichen Druck , damit es voran geht mit dem Tierschutz und die konventionelle Denkweise bei der Biolandwirtschaft kritisch hinterfragt wird.
zum Beitrag25.05.2016 , 07:51 Uhr
Glyphosat ist wohl eine der Drogen des Ballermannslandvolks. Völlig richtig.
zum Beitrag08.04.2016 , 09:30 Uhr
Wo sind denn die anderen bewertungsrelevanten Studien ? Trifft der Hersteller die Auswahl ?
zum Beitrag07.04.2016 , 09:45 Uhr
Die Argumentation baut z. B. auf die Verwendung ders Kupferpestizides im Bioanbau auf ,die mittlerweile zu einem Imageproblem geführt hat. Hätten Wissenschaftler wie Herr Niggli schon vor 20 Jahren auf kritiche Stimmen gehört und intensiv über Alternativen geforscht, ständen sie nicht mit dem Rücken an der Wand. Die Möglichkeiten der konventionellen Zucht sind noch lange nicht ausgeschöpft ,sodaß man unbedingt an Genen rumschnibben muß. Und wie viele Heilsversprechen gab es schon in der Vergangenheit. Bevor solche Gene in die Freiheit gelangen, erst einmal 20 Jahre damit in geschlossenen Räumen experimentieren.
zum Beitrag07.03.2016 , 12:25 Uhr
Noch nie gab es in landwirtschaftlichen Fachzeitschriften diese Flut von kritischen Beiträgen zur Praxis der Pestizidanwendung auf den Feldern und dem unreflektierten Verhalten der Mehrheit der Landwirte. Wie sagte schon Rachel Carson in ihrem Buch " Der stille Frühling " von 1962 sinngemäß: Hochwirksame und hochgifte Pestizide gehören nicht in Bauernhand, wenn ihnen die nötige sittliche , ethische Reife und das nötigen Wissen fehlt, diese sinnvoll anwenden zu können. Es ist eine Freude zu beobachten , daß wichtige Multiplikatoren gerade auch in der Kammer noch ein Gewissen haben oder zumindestens die Zeichen der Zeit erkennen können und es zunehmend Wissenschaftler gibt , die sich vom Dunst - und Förderkreis der Hersteller abwenden. Gerade ihnen müssen neue Geschäftfelder eröffnet werden. Mensch und Natur braucht Chancengleichheit im Verhältnis zum Kapital.
zum Beitrag06.03.2016 , 14:48 Uhr
Lieber Herr Stein,
Sie können sich gerne weiter in Zukunft über Pestizidrückstände öffentlich belustigen. Hier mal ein paar Hinweise auf die reale Praxis in der Landwirtschaft, was den Umgang mit Giften angeht. Auf dem 16. Forum Emsländischer Landwirtschaft wurden an ca.80 Besucher digitale Abstimmungsgeräte abgegeben. Ich fasse mal kurz nach meiner Erinnerung die Ergebnisse und Kenntnisse der Landwirte z.b. bezüglich Resistenzen (Pilze , Unkräuter und Insekten ) zusammen. Das sollte eigentlich Sachkundebasiswissen sein:
Die meisten Landwirte hatten keine echten Kenntnisse von diesem Grundproblem, und wenn dann würden sie lediglich das Gift wechseln und erst einmal so weitermachen. Wenn auch das nicht hilft, würden sie die Anbaumethode ändern, was auch in eine Sackgasse führt. Und zu allerletzt würden sie die Fruchtfolge anpassen, was der Königsweg im intelligenten Pflanzenschutz sein sollte. Bleibt noch zu erwähnen, dass dort hochqualifizierte Landwirte saßen in dieser Veranstaltung.
Bei Glyphosat ist man heute noch im ersten Stadium der Ignoranzstrategie gefangen. Sie sind auch nur ein Teil dieser Strategie . Das ist der Anfang vom Ende. Die Befragung führte Prof. Enno Bahrs durch.
zum Beitrag05.03.2016 , 21:55 Uhr
Ein kleine Gruppe von Wissenschaftlern konnte die BfR in der Öffentlichkeit wegen ihrer einseitigen Beweißführung zu ihrer Zulassungpraxix vorführen. Das ist ein großer Anfangserfolg zu einer neuen objektiven, herstellerunabhängigen Bewertung von Risikoforschung im Allgemeinen. .
zum Beitrag02.03.2016 , 19:56 Uhr
Hallo Milchpreis ,
die Talowaminproblematik ist schon 2010 vomVerbraucherschutzamt thematisiert worden. Die Glyphosatdiskussion ist ein Pulverfass für die Chemoindustrie,da werden die wohl nicht mit dem Feuer spielen. Ihre Quelle ist Pollmer,der macht sich gerne wichtig.
zum Beitrag28.02.2016 , 16:55 Uhr
Hallo,
Ja, es geht auch um die notwendigen Katalysatoren, die in jedem Produkt vorhanden sind und auch wohl nicht alle den Behörden bekannt sein dürften.
Seit über 40 Jahren beobachte ich den realen Einsatz von Pestiziden und mich nervt inzwischen die akademische Diskussion um den "Wirkstoff "Glyphosat, die mit der Wirklichkeit im landwirtschaftlichen Einsatz wenig zu tun hat. Die einen sitzen in ihrem Wolkenkuckucksheim, während die anderen auf akademischen Elfenbeintürmen sitzen und sich in wissenschaftlichen Einzelbetrachtungen verlieren. Im Boden haben wir inzwischen ein Konglomerat aus verschiedenen Wirkstoffen, Hilfsmitteln und Düngestoffen, über dessen Zusammenspiel anscheinend wenig bekannt ist. Landwirte gehen auch gerade mit Mischungen und Dosierungen von Pestiziden sehr kreativ um.
Ich beobachte regelmäßig Verstöße gegen die gute fachliche Praxis. Der beliebteste offensichtliche Verstoß ist der Einsatz bei ungeeigneten Windverhältnissen und unverhältnismäßige Einsatz bei minimaler Schadschwellenüberschreitung nach der Holzhammer-Methode. Kostet ja fast nix . Das tatsächliche Zielgebiet von Glyphosat ist leider oft der Boden und nicht die Pflanze. Da sich die Glyphosatprodukte (noch voll wirksam) hervorragend am Boden anlagern können, die Abbauzeiten in Böden enormen wissenschaftlichen Interpretationsspielraum zulassen, kann sich da jeder seinen eigenen Reim draus machen. Die tatsächliche Situation vom dramatischen Rückgang der biologischen Vielfalt in den Dörfern und auf den Kulturflächen, straft die Experten, die ständig ihre Einzelbetrachtungsstrategien pflegen und diese wie eine Monstranz vor sich hertragen, Lügen. Und wieso findet man überall diesen Wirkstoff, der sich eigentlich schon längst abgebaut haben sollte?
zum Beitrag26.02.2016 , 21:23 Uhr
Wo bleiben denn all die interessanten Zusatzstoffe , die Glyphosat erst den Eintritt in die gesunde Pflanze ermöglichen . Und welche anderen Organismen leiden noch unter diesen Zaubermitteln, die die körpereigene bzw. pfanzlichen Abwehrmechanismen außer Kraft setzen. Krebs fäng immer mit einer geschädigten Zelle an. Der Ausbruch der Krankheit kann viele Jahre später erfolgen. Das ist onkologisches Basiswissen.
zum Beitrag25.02.2016 , 07:34 Uhr
Auf dem Titelbild sieht man sehr deutlich im Gegenlicht wie Glyphosat und seine Zusatzstoffe unkontrolliert in die Umwelt und zum Menschen kommen. Spritzschleier und Nebelschwaden in Verbindung mit Staubentwicklung. Diese gesättigten Schwaden können dann kilometerweit ziehen und verwehen. Eine sachgerecht Anwendung von Pestiziden ist aufgrund der enormen komplexen Freiland -und Wetterbedingungen fast ausgeschlossen, sodaß immer Emmisionen stattfinden. Und es gibt noch genügend andere Eintragswege in die Umwelt und die Nahrung.
zum Beitrag19.02.2016 , 08:41 Uhr
Der Acker bleibt sauber , nur ein toter Acker ist ein guter Acker. Sie glauben bestimmt auch, daß Glyphosat nicht schädlicher als Kaffee ist. Es gibt hunderte Präparate im Handel . Bitte suchen sie sich eines aus und guten Appetit.
zum Beitrag19.02.2016 , 08:30 Uhr
„Die höchste Produktivität liegt im Kleinen.“
zum Beitrag14.02.2016 , 19:31 Uhr
Als Statistiker, der gesicherte Informationen nutzen sollte, jetzt gleich Amok zu laufen ,Vermutungen in die Welt zu tragen, ob des hohen mutmaßlichen Antibiotikaeinsatzes und sich als Orakel zu betätigen ist doch ein statistischer Witz. Ein angeblicher Biostar und Pionierbetrieb und 35 gesicherte Fälle .- Ist das etwa die Grundlage?
Die Schweißfurther haben schon mehr Betriebe an die Wand gefahren und waren zu keinem Zeitpunkt ein systemrelevanter Betrieb bezüglich Qualität, Quantität und Entwicklungspotential des ökologischen Landbaus, sondern nur medienaffine Entertainer, die ihr Grundvermögen aus dem hastigen Verkauf eines Fleischkonzernes stammt, der im Begriff war bankrott zu gehen. Unstrittig sind die Schwächen in der Biotierhaltung , aber deswegen mit dieser schwachen Grundlage zu arbeiten in Bezug auf vermeintlichen Antibiotikaeinsatz.
zum Beitrag14.02.2016 , 13:27 Uhr
Der AHO und ihrem Chefagitator Pollmer ,der hier im Norden gutbezahlt durch Landfrauen und Landvolkveranstaltungen tingelt und die übelste Häme über Bio und Veg. absondert, derart öffentlichen Raum in einer Bio- Reportage zu geben ist kein guter Stil. Diesem Verein würde ich auch prophylaktisch eine juristische "Nachricht " zu kommen lassen.
zum Beitrag10.02.2016 , 17:09 Uhr
Die Möglichkeiten , die in Erzeuger-Verbrauchergenossenschaften stecken , sind noch längst nicht ausgeschöpft. Gerade auch für prekäre Einkommen. Leider haben wir zu viele Einzelkämpfermentalitäten auf beiden Seiten. Realität und Vision liegen manchmal sehr dicht beieinander, aber Bio für alle wird wohl eine Illusion bleiben.
zum Beitrag10.02.2016 , 12:04 Uhr
Die Erzeugung von tierischen Bioprodukten ist mittelfristig nicht das Problem. Gemessen am Verkaufspreis, kommt auf den Höfen zu wenig Geld an, um immer angemessenene Standards durchzuziehen.Bio ist vom Business genauso abhängig wie die Konventionellen.
zum Beitrag10.02.2016 , 11:51 Uhr
Wenn diese Tiere und ihre Nachkommen über die Biolandschiene vermarktet wurden ,hat Herr Maurin das gute journalistische Recht diese Artikel in der Form zu schreiben.
zum Beitrag05.02.2016 , 12:47 Uhr
Die Aufzählung der Label war eher ironisch gemeint (Demeter wurde erstgenannt, weil dieses oftmals als höchstwertigstes Label 'verkauft' wird). Dies wollte ich mit der Rhetorischen Frage im zweiten Satz zeigen. Gerade die esoterisch-spirituelle Seite von Demeter kann schon Befremden hervorrufen.
zum Beitrag03.02.2016 , 16:28 Uhr
Zuerst Demeterbio, dann Verbandsbio wobei "bioland" das bessere ist, ganz zuletzt dann EUbio und dann die ganzen regional und ohne xy -Label. Welcher Verbraucher soll denn da noch zurechtkommen? Und jeder Verkäufer am POS erzählt seine eigene Version. Dieser unglückliche Markensalat fördert doch vor allem nur die hochpreisigen konventionellen eingegrünten Markenstrategien. ,denn ein hoher Preis wird immer noch mit hoher Qualität assoziiert in Deutschland.
zum Beitrag29.01.2016 , 19:38 Uhr
Gemach, Herr Stein, die Strohgeschichte gibt es nur in der Taz. Wo ist die Quelle der Information.Eine Vermutung des Herrn Mülln ? Vieleicht gibt Herr Kriener hier eine Antwort.
zum Beitrag29.01.2016 , 09:04 Uhr
Weßjohann ,Peta , Tierschutzbund Naturschutzverbände und Andere Konzerne positionieren ihre Marke. Nur die Bauern haben keine Strategie und werden von gesellschaftlichen Bewegungen durchgeschüttelt und ausgesiebt. Ohne eine Rückkehr zu solidarischen und Schöpfungsverantwortlichen Prinzipien wird die Landwirtschaft ewig ein Spielball fremder Interessen bleiben.
zum Beitrag29.01.2016 , 08:43 Uhr
In der Erklärung von dem Betreiber ist die Strohqualität überhaupt nicht erwähnt.Die Ursachen wurden plausibel und für Praktiker nachvollziehbar erläutert. Und das ein Schweisfurth seine Haltung erst ändert , wenn er in den Schlagzeilen steht, ist mehr als befremdlich ,zumal er offensichtlich noch wetere Probleme hat . Für Sie als Förderer der strohlosen Haltung auf Beton kommen derartige vermeintliche Meldungen ja sehr gelegen. Stroh ist und bleibt eine der wichtigsten Komponenten für die Tierhaltung.
zum Beitrag18.01.2016 , 19:11 Uhr
2000 Mastschweine oder 40000 Geflügel auf einen Hof sind schon eine Masse Tiere.Warum sollte das nicht Massentierhaltung heißen, zumal das auf engem Raum stattfindet.
zum Beitrag18.01.2016 , 18:54 Uhr
Rukwied möge doch mal offenlegen, in welchen Taschen die 12 cent landen.
zum Beitrag16.01.2016 , 18:32 Uhr
Mit Ihrem Wortschatz schaden sie der gesamten vegetarischen Bewegung ungemein und führen diese vor. Dieser oder ähnlicher Sprachduktus wird bereits von dem Agrobusiness instrumentalisiert und schadet der vegetarischen Bewegung sehr .
zum Beitrag16.01.2016 , 18:18 Uhr
Exakt die gleiche Entwicklung, wie im Konventionellen . Die "Kleinen" werden zermürbt , die "Großen" expandieren und erzeugen neue Standarts im Marketing. Überleben nur noch in Gunstlagen , Ballungszentren. und anthropsophischen Hofkonstuktionen.
zum Beitrag14.01.2016 , 07:39 Uhr
Dem Thema Insekten wird viel zu wenig Beachtung geschenkt.Dieses Desaster kann von jedermann beobachtet und bewertet werden, ohne das dazu eine wissenschaftliche Expertise nötig ist zur Abschätzung der Folgen und möglicher Ursachen. Als Kollateralschaden für billige Lebensmittel wird es fast teilnahmslos toleriert .
zum Beitrag10.01.2016 , 12:28 Uhr
Kleinstrukturierte Höf und deren Bauern können es sich auch leisten ,den Mainstream in ihrer eigenen Gruppe zu kritisieren z.B. Düngeeinsatz , Kupfer und Schwefel. Das schaft den Zwang zu neuen Lösungsansätzen , damit nicht die gleiche Situation entsteht wie in der konventionellen Landwirtschaft, wo sich mittlerweise ein großer Teil der Verbraucher getäuscht fühlt.
zum Beitrag15.11.2015 , 12:10 Uhr
Jetzt noch mal. Die Kernaussage des Bildes ist die Staubemission für den Betrachter . Ein großer Teil des Glyphosates gelangt direkt auf den Boden und von dort weiter in die Umwelt. Bitte auch mal die Halbwertzeiten anderer Pestizide beachten. Da wird einem Angst und Bange. Bilder von Spritzen gibt es eh schon genug.Die Stimmung die das Bild vermittelt paßt ausgezeichnet ,ob der Autor das nun beabsichtigt hat oder nicht ,ist völlig egal
zum Beitrag14.11.2015 , 17:53 Uhr
Das Bild zeigt sehr deutlich wie Wirkstoffe zusammen mit Bodenpartikeln vom Wind abgetrieben werden z. b. bei der pluglosen Bearbeitung, bei der ja bekanntlich Glyphosat eingesetzt wird. Halbwertzeit von bodengebundenen Glyphosat beträgt bis ca 60 Tage.Staubwolken können Tausende von Kilometern reisen.
zum Beitrag13.11.2015 , 10:52 Uhr
Kein Anwender spritzt nur den reinen Wirkstoff in Wasser aufgelöst. Kein Anwender kann eine sachgemäße Ausbringung garantieren, weil die realen Bedingungen - Wind Temperatur etc. - leider nicht mit den standardisierten in vitro Methoden der Prüfer und Industrie konform gehen. VW hat ja neulich auch der ganzen Welt vorgeführt, wie einfach der Verbraucher getäuscht werden kann. Zu den durch Nahrungsmittel aufgenommenen Stoffen kommen auch noch die ständigen Kleinstmengen aus Abdrift und anderen Emmisionen, von denen wir spätestens seit Tenekes ihre verheerende kumulative Langzeitwirkung kennen . Und wenn die Chemieindustrie auf einige profitable Produkte verzichtet, wird sie doch nicht gleich pleite gehen - werden doch gut ausgebildete Wissenschaftler und eine innovative Industrie dringend benötigt. Nur eben mit anderen Leitzielen. Warum wohl halten sich der biologische Landbau und seine Vertreter so bedeckt in dieser Diskussion? Doch nur weil sie feststellen mußten, daß auch sie nicht auf Pestizide verzichten können oder wollen. Chemieeinsatz in der Landwirtschaft ohne eine Ethikdiskussion darf es aber nicht mehr geben in diesem begrenzten Ökosystem Erde. Weder im konventionellen noch im ökologischen Landbau.
zum Beitrag09.11.2015 , 17:31 Uhr
Das allererste Prinzip bei Bioland heißt :Nutze die Richtlienen bis zur Grenze des Erlaubten profitorientiert aus.Wie auf diese Weise die Vielfalt und Bodenfruchtbarkeit gefördert werden, bleibt mir ein Rätsel. Nichtsdestotrotz muß jeder Betrieb in unserer Region eine faire Chance bekommen.
zum Beitrag27.10.2015 , 19:30 Uhr
Selbstverständlich gibt es eine Kreuz-und_Quer-Subventionierung der Fleischproduktion, die man in großen Teilen unmoralisch nennen kann. Direkt oder indirekt durch die EU Flächensubvention per legalisiertem Lohndumping von ausländischen Arbeitern, durch Investitionszuschüsse für Stallbauten, Güllelagerung, verbilligte Kredite., Zuschüsse für Lebensmitteltechnische-Institute, die mit Fleischverarbeitung zu tun haben, etc.. Sogar die vielen Photovoltaikflächen auf den Stallbauten subventionieren letztenendes die Fleischproduktion. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, dass die Kleineren gegenüber den subventionsmaximierenden Großbetrieben in Erzeugung und Verarbeitung keine Chance haben und brutal verdrängt werden. Auch das nenne ich eine unmoralische Handlungsweise des Staates. Um Kohle und Atom zurückzuschrauben, hat man ca. 25 Mrd. Euro dem Verbraucher jährlich aufgedrückt, ohne, dass der "Kleine Mann" dagegen aufbegehrt. Das muss doch gerade für das "Lebens"-mittel auch möglich sein. Es muss doch möglich sein, die Tierhaltung anständiger und ethischer auszurichten - für Mensch und Tier. Den Fleischkonsum verbieten will letztlich doch nur eine ganz kleine Minderheit.
zum Beitrag27.10.2015 , 08:44 Uhr
Sie kultivieren hier den geistigen Nährboden für eine Fortsetzung einer bagatellisierenden und unreflektierten Anwendung von Pestiziden. Sie fügen sich damit inhaltlich und stilistisch in die Gehirnwäsche der Chemikonzerne ein, die jede landwirtschaftliche Fachzeitschrift mit ihrer Pestizidwerbung durchdringt, ausgerichtet an den emotionalen Instinkten und der Gier der Landwirte. .
zum Beitrag25.10.2015 , 11:02 Uhr
Herr Solecki, der Pontius Pilatus der BfR, betont in seinen letzten Intervieus aufallend häufig ,daß er nur den reinen Wirkstoff beurteilen läßt ,nicht aber die langfristige Gesamtwirkung der Handelspräparate.Die Mischungen müssen aber in gesunde lebende Organismen eindringen! Der Mensch ist auch nur ein lebender Organismus, der auf verschiedenste Türöffner anspricht die den Menschen noch anfälliger machen für Schadstoffe aller Art ,von denen wir ohnehin schon genug in der Umwelt haben.Das sind rücksichtlose bürokratische Vorgehenweisen.
zum Beitrag23.09.2015 , 13:11 Uhr
Liebe Frau Günther,
warum soll man Stoffe, die gesunde Organismen töten, nicht als Gift bezeichnen (die ursprüngliche Bedeutung dieses Wortes ist übrigens 'Gabe'). Sollte man Pestizide vielleicht demnächst als 'Geschenke' bezeichnen? Als Bewohner einer Sonderzone Agrarnutzung lege ich keinen Wert darauf, von meinen Kollegen weiterhin mit diesen Gaben bedacht zu werden, weil keiner meiner Kollegen mir garantieren kann, dass diese Stoffe tatsächlich nur auf ihren eigenen Feldern ausschließlich bei den Zielobjekten verbleiben. Bei Kochsalz und Koffein kann ich selber entscheiden, ob ich diese zu mir nehmen möchte oder nicht. Pestizide mit Kochsalz zu vergleichen ist für mich schon etwas befremdlich und überschreitet die Grenzen eines noch verbliebenen Menschenverstandes. Selbstverständlich stimme ich Ihnen zu, dass anhand der Glyphosatdiskussion ein Präzedenzfall geschaffen soll, der vielleicht nicht immer der akademischen Objektivität entspricht. Ich persönlich halte die Gruppe der Insektizide und Fungizide und insbesondere die Ausbringungstechniken für weitaus gefährlicher.
zum Beitrag23.09.2015 , 13:01 Uhr
Laut IVA (Industieverband Agrar)-Geschäftsbericht stiegen die Umsatzerlöse bei Fungiziden z.B. um 10,8%, bei Insektiziden um 4,2% im Vergleich zum Vorjahr. Der Präsident des Verbands sprach von einem "guten Jahr" auf der diesjährigen Jahres-Pressekonferenz, weil es gelungen sei, die Pestizidumsätze zum vierten Mal in Folge zu steigern. Berücksichtigt man zusätzlich, dass die Wirkmächtigkeit der Pestizide und ihrer Applikationen jedes Jahr verbessert werden, bedeutet dies, dass geringere Aufwandmengen den gleichen tödlichen Erfolg bei gesunden Organismen hervorrufen können, weil es der chemischen Industrie immer wieder gelingt, ihren Wirkstoffen neue Zutrittsmöglichkeiten zu Organismen zu eröffnen.
zum Beitrag30.08.2015 , 11:36 Uhr
Die Problematik um Wind und Temperatur ist seit mindestens 30 Jahren allen bekannt bei der Anwendung von Pestiziden. Und wie sagte der Raiffeisenfunktionär Ehlers kürzlich in einem Interview "Jetzt heißt es,Akzeptanz zu erzielen,um Erreichtes zu erhalten." Das ist die teuflische Maxime des Clusters Agrobusiness, ohne Rücksicht auf Verluste den Status Quo in den letzten Jahrzehnten immer wieder neu zu definieren und manifestieren , um bestens für die zukünftigen Verteilungs und Diskussionsprozesse aufgestellt zu sein .Diese Handlungsweise , ihre finanziellen und politischen Förderer müssen endlich in den Mittelpunkt gestellt werden und konsequent in die Öffentlichkeit getragen werden, um diese gewissenlosen Menschen und ihre Taktik zu dokumentieren und politisch/ medial zu bekämpfen.
zum Beitrag31.07.2015 , 18:36 Uhr
Das Glyphosat ,seine Formulierungen und Additive das Bodenleben bereichern und für ein stabiles Bodengefüge sorgen ist eine interessante These. Um das Klima zu schützen, wäre z. B. eine Abschaltung der meisten Biogasanlagen, eine Standortgerechte Fruchtfolge und die Rückführung von Grenzertragsstandorten und Grünlandumbruch in eine Standort angemessene Bewirtschaftung sinnvoller. Auffällig ist, das ein Teil der Landwirte Glyphosat exzessiv nutzt , während andere diese Mittel selten einsetzen, weil sie ein anderes Fruchtfolgemanagement haben Es geht also gut Ohne. (siehe auch Beitrag WAAGE69) Letztlich geht es doch wohl nur um kurzfristigen Profit.
zum Beitrag30.07.2015 , 18:55 Uhr
In diesem Zusammenhang gibt es in der neuen Land&Forst Nr. 30 (weitverbreitete Fachzeitschrift für Landwirte in Niedersachsen) diesen Jahres auf Seite 16 den Artikel "Herbizideinsatz wird immer komplizierter". Es wird unter anderem vor der Anwendung von Butisan Gold im Zusammenhang des Grundwasserschutzes gewarnt. Im Übrigen kann man in den letzten Jahren in den Fachzeitschriften eine verstärkte Tendenz dahingehend feststellen, dass die entsprechenden Experten und Berater nicht der Meinung sind, dass Landwirte mit Pestiziden verantwortungsvoll umgehen und dieser Umstand sich langsam zu einer riesigen Gefahr für den Pestizideinsatz im Allgemeinen entwickeln könnte.
zum Beitrag30.07.2015 , 18:50 Uhr
Alle Landwirte haben die theoretische Sachkunde, aber alle arbeiten unter extrem validen und schnell wechselnden Begleitumständen wie z.B. Witterung und optimalem Zeitfenster. Und alle Maislandwirte haben in der Vergangenheit sorglos Pestizide wie z. B. Atrazin intensiv genutzt, ohne auch nur den leisesten Schimmer davon zu haben.Das ist heute nicht anders. Die Wissenschafltler - pro und contra Pestizide - bieten ein vööllig diffusses Szenario, begründet durch angepasste Beweisführung. Da kommen dann die Landwirte daher und bescheinigen diesem und jenem Pestizid völlige Unbedenklichkeit in Foren, Veranstaltungen etc. Bitte mal die Warnungen in den Fachzeitschriften beachten. Es gibt keine Düsen ohne Abdrift. Die Spritztermine finden in der Regel in Grenzbereichen statt, z.B in Bezug auf Wind und Temperatur. Die Windböen sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Über gebeiztes Saatgut , dessen Wirkstoffe monatelang extrem giftig sind, gelangen regelmäßig Stoffe in die Umwelt. Ich beobachte regelmäßig Berufskollegen beim Pflanzenschutzeinsatz, mache regelmäßig Fotos und vergleiche mit der BASF Wetterprognose des betreffenden Ortes. Ich komme beruflich viel im Oldenburger Münsterland herum. Anscheinend wohnen wir in verschiedenen Ländern und andere auf der Insel der Glückseligen. Ich kenne auch keinen Landwirt, der absichtlich Tiere quält und heutzutage gibt es viele Audits und PR-Standarts , die im Grunde aber wenig aussagekräftig sind. Ich finde es bedauerlich, daß Sie nicht auf Ihrem Elternhof die unversehrte Schweinehaltung kennenlernen durften.
zum Beitrag27.07.2015 , 18:31 Uhr
Pestizide auf einer banalen Ebene von "unterschiedlicher Sichtweise "zu verniedlichen , wird dem Potential dieser tödlichen Wirkstoffe nicht gerecht und spiegelt die Sorglosigkeit und Verantwortungsbereitschaft der Anwender sehr gut . Zur Tierhaltung : Falls Sie von einem Hof kommen , fragen Sie doch einfach mal Ihren Vater oder Großvater wie es funktioniert. Damals hat es jedenfalls ohne das Kupieren geklappt und Schweine gab es auch damals schon genug.Richtig ist aber auch, daß ein Rückblick so manchem Biobauern gut täte und die Bio -verordnungen nicht automatisch zielführend sind.
zum Beitrag27.07.2015 , 15:25 Uhr
Stimmt die Haltung können Schnäbel und Schwänze unversehrt bleiben. Gibt es Probleme, muß sich der Landwirt um eine artgerechte Haltung kümmern und die Fehler abstellen. Warum sollen eigentlich Wir nachweisen, das ein Bestimmtes Pestizid schädlich ist - Sollen doch die Anwender den Beweiß der langfristigen Unbedenklichkeit erbringen und die vollständige Haftung übernehmen, anstatt die Gewinne zu privatisieren und die Schäden zu sozialisieren. Das Ganze hat mit Ideologie nichts zu tun .
zum Beitrag27.07.2015 , 15:06 Uhr
Ob das Modell Bio das Ziel sein kann, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch das dieses Modell umsetzbare und plausible Standards etablieren konnte auch wenn noch vieles auf Kompromißlösungen beruht an denen die Glaubwürdigkeit der Bewerbung leidet. Und vor allem zwingt sie der konventionellen Landwirtschaft, der Politik und dem Konsumenten eine längst überfällige Diskussion über den Wert des Lebensmittels auf. Und im Übrigen hat der Geschäftssinn und der Pragmatismus in der Branche schon längst die "ideologische " Grundausrichtung verdrängt im täglichen Geschäftsleben. Ideologische Verhaltensweisen legen da eher die alten Kader des Landvolkes und ihr Gefolge an den Tag, im täglichen Bemühen, ihre alten Pfründe verbissen zu verteidigen und Fortschritte in Bezug auf Biodiversität und Rücksichtnahme auf Mensch- und Tierwohl zu verzögern.
zum Beitrag26.07.2015 , 18:38 Uhr
Solange das Weltbild eines Landwirtes darin besteht, in kürzester Zeit mit seinem Wissen und Instrumenten höchste Erträge in kürzester Zeit zu produzieren, egal wie die Folgen für Umwelt und Mitmensch sind , hängen sie noch in der Vergangenheit fest. Der Effizienzbegriff in der Nahrungsmittelerzeugung wird sich verändern in der Zukunft mit ihren begrenzten Ressourcen.Die Landwirtschaft hätte eine neutale Bewertung des Begriffes Effizienz dringend nötig.Da stochert auch die Wissenschaft noch im diffussen Nebel der Unkenntnis und Denkblockaden und bietet den Wachstumsfanatikern keine Grenzen und Alternativen für die Übrigen.
zum Beitrag12.07.2015 , 11:25 Uhr
Cristian Meyer ist momentan der einzige Politiker in der Republik ,der taff, gerissen und charmant genug ist dem Landvolk und ihren vor und nachgelagerten Puppenspielern aus Industrie und Politik Paroli bieten zu können. Bleibt zu hoffen , daß er dem Umweltgedanken und dem Tierschutz treu bleibt und nicht seine eigene Karriere und die Parteiräson in den Vordergrund seines Handels stellt wie Künast. Die Zeit für eine" Agrarwende" war nie besser wie heute. Große Teile der Bevölkerung wissen , ahnen und fühlen, das es enorme Fehlentwicklungen in der Ernährungsbranche und dem Umweltschutz gibt, die jetzt korrigiert werden müssen. Dieses Potential in der Praxis und auch im kaufmännischen nicht zu nutzen, wäre ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und den Tierschutz. Und wenn Landwirte glauben, ihr "Bollwerk des Status quo " weiter verbissen verteidigen zu müssen ,wird es leider noch mehr Dirigismus und Ordnungsrecht geben.
zum Beitrag05.07.2015 , 13:17 Uhr
Für mehr Geld sind die Landwirte bereit und in der Lage alles zu produzieren, was der Markt fordert.Landwirte, ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wertvorstellungen sind käuflich im Guten, wie im Schlechten. Leider führt das zu immer mehr Bürokratie und einem eher realitätfremden Normen- und Kontrollwesen, was absolut überflüssig wäre,wenn Bauern sich mal wieder auf ihre Verantwortung für das Leben besinnen würden und sich aüs der Knechtschaft des Agrobusiness und der Gier befreien.
zum Beitrag24.06.2015 , 07:19 Uhr
Als Vertreter unserer Leistungsgesellschaft haben Sie ja auch einenen anderen Zugang zum Leben an sich. Aber da gibt es noch mehr hinter dem beschränkten Horizont der Leistungsgesellschaft .
zum Beitrag23.06.2015 , 20:29 Uhr
Die Größe eines deutschen Betriebes liegt bei ca 56 ha davon ca 23 ha Eigenland . Der Schutz dieser klassischen Familienbetriebe ist den Grünen doch auch nicht mit der Förderung des Ökolandbaus gelungen. Wer als Biobauer davon leben muß, bekommt zunehmens Probleme. Und die grüne Förderung Biogas ist ein wahrer Hof- und Naturkiller geworden.Alle Steuermechanismen der Politik haben doch bisher den Strukturwandel zu größeren Einheiten bio und konv. gefördert .Die Produkte sind aber nicht besser geworden ,während sich die Umweltproblematik noch verschlechtert hat. Nur die Politiker sind noch die Alten ,nur mit ständig neuen Konzepten ,weil die alten nicht funktionieren wollen und der politische Kuhhandel immer neue Blüten treibt.
zum Beitrag17.06.2015 , 07:19 Uhr
In der Realität haben wir keine wertfreien Grundlagen und Erfahrungen bezüglich unterschiedlicher Größenordnungen. Letzten Endes wissen wir wenig über soziale Gerechtigkeit,Tier-und Umweltgerechtigkeit und den Verbrauch von Ressourcen pro erzeugte Lebensmitteleinheit in unterschiedlichen Systemen. Wir sind nicht einmal in der Lage zu beurteilen, ob ein Zugtier effizienter für die Ernährung der Weltbevölkerung ist oder unter bestimmten Bedingungen sein könnte.
zum Beitrag16.06.2015 , 22:31 Uhr
Es gibt 400 Mio Kleinbauern und die Wissenschaft kümmert das nicht. Eigentlich ein Armutszeugnis . Und was weiß die Wissenschaft über die tatsachliche Bedeutung des inflationär benutzen Wortes " geschlossene Kreisläufe " in der Landwirtschaft? Aber ich wage zu bezweifeln, daß ein 25 Hektar Demeterbetrieb ein repräsentativer " Kleinbetrieb " ist. Und für die Grünen sind Bauern immer nur dann interessant, wenn sie bestimmte Klischees und Strömungen , die in einer unaufgeklärten Verbraucherwelt leider immer noch in den Köpfen herumschwirren, zu Wahlkampfzwecken benutzen können. Auf der Strecke bleibt dabei eine selbstbewußte und selbstverantwortete Entwicklung der Landwirtschaft. Weil alle nur damit beschäftigt sind, kurzfristige Erwartungshaltungen zu bedienen.
zum Beitrag23.05.2015 , 18:51 Uhr
Pestizide und deren Anwendung wird von der Behörde in der Regel wohl ignoriert. Leidenschaftliche Naturschützer werden gerne mit den vielfältigsten Methoden ausgegrenzt. Dem kann ich zustimmen!
zum Beitrag23.05.2015 , 18:36 Uhr
Landespfleger in den Landkreisen sind eingebunden in politische Machtkonstellationen und dienen primär diesen bei der täglichen Arbeit und nicht der Natur. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Landespfeger zu sein ist bestimmt nicht leicht, weil man ständig jemandem auf die Füße tritt.Aber in der Landesplege würde ich mir mehr personelle und inhaltliche Vielfalt wünschen, anstatt Corpsdenken, stures Abarbeiten von Vorschriften und trotzige Richtlinenkompetenz bei der Umsetzung von Maßnahmen. Nichtsdestotrotz sähe es in unserer Landschaft ohne diese Behörde noch viel trauriger aus. Aber möglich wäre viel mehr im Sinne des Naturschutzes und manchmal ist diese Behörde leider auch eine Verhinderungsbehörde von guten Ideen,Projekten und Initiativen, die sich außerhalb des behördlichen Denkmusters bewegen.
zum Beitrag13.05.2015 , 07:56 Uhr
Das Thema ist ,nicht genug Geld für Tierwohl. Haben Sie etwa ein Problem damit ,das Landwirte eine angemesseme Vergütung für ihre Arbeit haben müssen ,um gute Haltungsbedingungen zu schaffen? Das gefällt ja bekanntlich nicht jedem Lobbyisten,der von der heutigen Situation profitiert.
zum Beitrag13.05.2015 , 07:43 Uhr
An der Frage des Kupierens wird sich entscheiden, wer in Zukunft Schweine hält oder nicht! Nicht kupieren ,bedeutet höchsten Standart für die Tiere zu bieten , egal ob konv oder bio . Wer es nicht hinbekommt macht etwas falsch ! Und gute Standarts - dafür benötig der Landwirt genug GELD.
zum Beitrag13.05.2015 , 07:31 Uhr
Wenn Biobauern von der konventionellen Schlachtindustrie und von der konv. Vermarktung abhängig sind , muß es zwangsläufig zu Problemen kommen. Alles eine Frage des Geldes !!
Parasiten Staub ,Nekrosen und überhaupt alles Ideologen die Bios.
zum Beitrag24.04.2015 , 15:48 Uhr
Die Bedrohung durch Pestizide ist auch in unserer Region akut. Der Pestizidverbrauch pro Hektar ist annähernd so wie in Übersee. Die Vorschriften zur Anwendung von Pestiziden werden selbst in unserem Land mit den angeblich höchsten Umweltstandards kaum eingehalten.
zum Beitrag24.04.2015 , 15:44 Uhr
Noch am 26.3. stellten Sie hier im Forum fest, daß ein anständiger Umgang mit Tieren keine Sache des Preises ist. Was ist denn nun richtig?
zum Beitrag16.04.2015 , 09:54 Uhr
Bei uns im Hasetal, einer Region mit zahlreichen Gewässern und intensiver Landwirtschaft,- Wer hält sich denn hier überhaupt an die Vorschriften der guten fachlichen Praxis zur Anwendund von Pestiziden Z.B. bezüglich Schadensschwellen, geeignete Mittelwahl,Abdriftvorschriften wie Fahrgeschwindigkeit, Windgeschwindigkeit und Abstandsregelungen zur Umgebung,die nicht unmittelbar zum Zielgebiet gehört. Und wieviele Mittel erreichen überhaupt ihr Zielgebiet oder das Zielobjekt, können sie doch oft nur über Umwege durch Boden, Luft und Planzenbestandteile dorthin gelangen.Auf diesem Weg treten in der Realität Verluste und Verlagerungen auf ,die überhaupt nicht ernsthaft einkalkuliert werden bei der Zulassung von Pestiziden.Im übigen ist nur die Honigbiene( ein kleiner Teil der von Pestiziden betroffener relevanter Organismen ) einigermaßen ausreichend untersucht Bei allen anderen ist die Wissenschaft auf Vermutungen angewiesen.In Fachzeitschrifetn ,wie z.B. die "Land und Forst" in Niedersachsen gibt es seit Jahrzehnten eine gezielte intensive Verortung und suggestive Verquickung mit Fachbeitägen in Form von oft halbseitigen Werbeannoncen für Pestizide,die den Methoden einer Gehirnwäsche zur Ehre gereichen,Pestizide verharmlosen und zum unreflektierten Einsatz auffordern.
zum Beitrag29.03.2015 , 14:39 Uhr
Anscheinend gibt es nur die Wissenschaftler auf der einen und die spendenaquirienden Ngos und Aktivisten. Mitten drin ist der "unwissende" Kosument verortet. Selbstredend sind die einen natürlich kompetent,neutral und souverän dem Schutz des Menschen und der Natur verpflichtet,während die anderen unsachliche ,emotionale Horrorzenarien aufbauen.Da gibt es aber noch eine wachsende Gruppe,die mit wachsender Sorge inKenntnis örtlicher und fachlicher Indizien nicht länger schweigen wird.Jahrzehntelange Beobachtungen deuten auf eine Sorglosigkeit,die mann schon als vorsätzlich bezeichnen muß , wenn es um die Genehmigung , Bewerbung und Freisetzung von Pestiziden geht. Ständig müssen Pestizide vom Markt genommen werden ,die gar nicht hätten genehmigt werden dürfen, wären alle Tatsachen zum Genehmigungszeitpunkt bekannt gewesen. Die BfR muß also allzuoft letzlich unbekannte Folgen und Rätsel in einer Risikoanalyse bewerten. Da kann Herr Hensel auch gleich zum Orakel von Delphi gehen. Jetzt mal vom Totschlagthema Krebs auf ganz einfache Verhältnisse: Das Julius Kühn Institut, ein relevanter Zulieferer von Informationen für die BfR, kündigt erstmals 2013 an, Hummeln und Wildbienen in den Fokus der Risikobewertung bei der Beurteilung des allgemeinen Artensterbens zu stellen, nachdem man sich bislang nur auf die Honigbiene konzentriert hat. Bravo. Nach 6 Jahrzehnten intensiver Pestizidfreisetzung , dessen Folgen heute allerorts zu sehen sind, wird die Beurteilungsgrundlage geringfügig erweitert. Wurde da jahrzehntelang im Kaffeesatz gelesen? Müssen wir auch diese Strategie bei der Erforschung des Krebspotentiales, das nur über eine Langzeitbeobachtung abschlüssig bewertet werden kann, erwarten? Daß erst reagiert wird, wenn die Folgen offensichtlich sind! Und wo bleiben die Untersuchungen über die Folgen der Pestizidauswirkungen in den landwirtschaftlichen Sondernutzungsgebieten mit intensivster Landwirtschaft auf Mensch und Natur ?
zum Beitrag29.03.2015 , 10:14 Uhr
Danke für die Antwort.Also durch perfekte Haltung und Abkehr von ungeeigneten Rassen Z.B. (dem dänischen Kampfschwein)kommen wir einer Lösung schon näher Dann bleiben noch der PREIS und der VERBRAUCHER. Darum sollten wir uns gemeinsam kümmern ,anstatt den Propheten aus Vermarktung und Industrie zu folgen.
zum Beitrag26.03.2015 , 21:23 Uhr
Das Schwanzbeißen ist eines der wichtigsten Indizien für grobe Fehler im gesamten System. Stimmen sie dem zu ? Mit Kupieren werden sie nur verdrängt,aber nicht beseitigt.
zum Beitrag26.03.2015 , 21:13 Uhr
Noch vor gar nicht langer Zeit wurde in unserer Region regelmäßig über die Ökohennenhaltung abgelästert, aus Unkenntnis der Rahmenbedingungen , aus Ignoranz und Geringschätzigkeit. Heute stehen sehr viele große Ökoställe bei uns.Es geht hier nicht um Verbote, sondern um die reale Möglichkeit andere Wirtschaftformen zu etablieren. Also hört endlich auf zu sagen . Das geht nicht!
zum Beitrag26.03.2015 , 14:22 Uhr
Sie scheinen ja ein engagierter Schweinehalter zu sein, daher meine Frage an Sie: Sehen Sie sich auf Ihrem Betrieb längerfristig in der Lage, auf das Schwänzekupieren zu verzichten, wenn der Preis keine Rolle spielt? Ab welchem Preis wäre für Sie auf Ihrem Betrieb die Umsetzung möglich?
zum Beitrag26.03.2015 , 14:17 Uhr
jetzt noch einmal.Bieten sie dem Landwirt einen angemessenen preis. Der landwirt findet dann die Lösung für sich , ob in einfachen Sytemen oder in modernen Anlagen. Bio oder Konv. Der Landwirt an sich ist viel kompetenter und verantwortungsbewußter als sein Ruf in der Bevölkerung.Was die Landwirtschaft ganz sicher nicht gebraucht, sind Theoretiker wie Sie,praxisfremde Vorschriften und Bürokraten.
zum Beitrag26.03.2015 , 07:11 Uhr
Es gibt Bauern die in aufgelassenen Fahrsilos aus den siebzigern in großen Gruppen Schweine halten unter einfachsten Bedingungen Kosten max. 100 Euro /platz .Wir haben zu wenig experimentelle Landwirtschaft ,sondern eine technisch und wissenschaftliche überformte Herangehensweise, die einseitig auf Profit ausgerichtet und vollständig von Konzernen abhängig macht.Tierwohl und ein auskömmlicher Verdienst basieren nicht auf Krediten und hohen Investitionen.
zum Beitrag26.03.2015 , 06:54 Uhr
Es gibt Bauern ,die nicht von der Preis -und Qualitätsmaske der Konzerne abhängig sind! Das ist wohl die wichtigste Grundbedingung.Wer glaubt, für 3.00 Euro kg/Sg für Tönnies Bio-Schweine halten zu müssen, wird das wohl nicht können.
zum Beitrag25.03.2015 , 21:20 Uhr
Lieber Kollege ,die Schwänze waren nicht kupiert! Die Forschungen u. a.des Prof. Blaha verfolge ich auch mit Interesse.
zum Beitrag25.03.2015 , 21:05 Uhr
Der Hintergrund des Insektensterbens ist für die BfR letztlich ein rätselhaftes Ereignis, dessen Ursache vermeindlich unbekannt ist für sie. Auch das Systemrelevante Kontroll- und Prüfungsorgan für Pflanzenschutzmittelzulassungen , das Julius Kühn Institut ist mit der Ursachenanalyse völlig überfordert. Es sollte der Grundsatz gelten, "im Zweifel für das Leben". Das heißt, Anwendungen und Genehmigungen zu untersagen, wenn die Langzeitfolgen von Spritzmitteln und ihre kumulativen Eigenschaften unbekannt sind bzw unzureichend. untersucht sind. Staatliche Verfahren zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln müssen dringend hinterfragt und einer Revision unterworfen werden. Übrigens: alkoholische Getränke , Dieselmotoren und Fisch nach chinesischer Art gibt es schon sehr lange.
Was völlig neu ist in der heutigen Situation des Artensterbens ist der massive Einsatz neuer Spritzmittel und die Höhe der eingesetzten Mengen.
zum Beitrag25.03.2015 , 21:05 Uhr
Es wird höchste Zeit, den Pflanzenschutzmitteleinsatz insgesamt zu überdenken. Wir erleben hier im Siliconvalley des Agrobuisiness das größte Artensterben seit Menschengedenken. Das ist mit Sicherheit ein multifaktorelles Geschehen, aber dabei spielt insbesondere der moderne Pflanzenschutz eine große Rolle. Für jederman sichtbar sind im Moment die Auswirkungen in Hinsicht auf das katastrophale Insektensterben. Das ist seit ca 15 Jahren immer deutlicher zu beobachten. Laut Mitteilung des Umweltbundesamtes vom28.5.2013 werden pro Jahr und Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche im Durchschnitt ca 9 kg Pflanzenschutzmittel verbraucht. In unserer kleinen Samtgemeinde Artland im nördlichen Osnabrück werden ca 130 Tonnen Pflanzenschutzmittel jährlich freigesetzt. Das sind pro Einwohner ca 5 kg hochwirksame modernste komplexe Gifte mit vorher nie gekannten Einwirkungsmöglichkeiten und Zugangsfähigkeiten auf und zu jeder Art von Organismen und ihrer hormonellen, biologischen und neurologischen Steuerfähigkeit ! In den dünn besiedelten ländlichen Gebieten , mitten in den Sondernutzungszonen mit intensivster Landwirtschaft, ist die Belastung für die dort lebenden Menschen um ein Vielfaches höher.
zum Beitrag25.03.2015 , 20:12 Uhr
Herr Stein ,angemessene Haltung und Fütterung bei angemessenen gerechten Preisen verhindert das Sc hwanzbeissen bei Schweinen ,auch wenn sie gebetsmühlenartig das Gegenteil behaupten und dazu braucht ein Betrieb noch nicht mal Öko sein. Ich war vor einigen Tagen auf einem Betrieb mit 500 Mastschweinen, der selbst Schweine unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Alters zusammen in Buchten bis zu 50 Tieren hält. Keine Probleme mit Kannibalen oder sonstigen verhaltensgestörten Tieren ( und Menschen )!
zum Beitrag19.03.2015 , 07:43 Uhr
Auch schon vor der Bio-Gas Ära wurden in unserer Region große Mengen Grünland in stark gedüngtes Ackerland umgenutzt und in der vegetationsarmen Zeit gedüngt. Der Düngebedarf wird bei uns berechnet in Hinblick auf maximalem theoretischem Erntehöchstertrag plus natütliche Veerluste( z.b.Denitrifikation ) , Sicker und Abschwemmverluste die letzten Endes im Wasser landen, Die Gier hat schon lange vor Biogas Einzug gehalten in unserer Region.
zum Beitrag09.02.2015 , 17:28 Uhr
Die Ware war nie schlechter als wie die Konventionelle immer ist ! In der Gesamtheit ist der alternative Landbau , auch wenn er hin und wieder mal schwächelt, doch die letztlich normierende und bestimmende Kraft im Lebensmittelhandel. Diese generiert Lebensmittelsicherheit, hohe allgemeine Standarts und Problembewußtsein zum Wohle aller Verbraucher, nicht nur der Biokäufer. Die aus den Schwächen der Ökoszene entstehenden Leerräume werden hervorragend von zunehmens erstarkenden bürgerlichen Kräften wie z.B. Veganern und Vegetariern übernommen. Das alles bringt letztlich einen hohen Nutzen für alle! Schöne Grüße an die Lohnschreiber der Eule.
zum Beitrag05.02.2015 , 08:46 Uhr
Warum noch eine Behörde ? Mit Ausnahmegenehmigungen und vielen bedenklichen Betriebsstoffen wird in Deutschland und anderswo viel Geld verdient oder der Preis niedrig gehalten.Der "bioland"-Verband könnte ja mal anfangen dieses Kuddelmuddel zu beseitigen mit Vorbildfunktion.Ein Tip für Herrn Häusling analog zur Rubrik "Viel Freiheit und Bio-Gras" auf seiner Kellerwaldhof-Homepage "..spontane Glücksgefühle oder rot-weiß-karierte Dirndlhalluzinationen ". Nicht nur an Kuhfladen und frischem Gras riechen , sondern in der Pfeife rauchen und im Parlament kreisen lassen. Das gibt vieleicht neue Erkenntnisse und Zugang zu neuen Bewußtseinwelten.
zum Beitrag25.01.2015 , 13:42 Uhr
Leider gibt es zu wenige, die sich mit dem enormen Potential der kleinbäuerlichen Betriebe und echten Kreisläufen beschäftigen
zum Beitrag25.01.2015 , 13:28 Uhr
Vorschriften und Gesetze haben wir eh schon genug! Ein bißchen mehr echtes Interesse des Konsumenten an der realen Landwirtschaft (bio und kon) wäre da hilfreicher.
zum Beitrag21.01.2015 , 08:18 Uhr
Die Forderung nach Schutz und Förderung kleiner Höfe und neuen Bewirtschaftunsmodellen ist durchaus berechtigt und wünschenswert.400 Mio Kleinhöfe gibt es auf der Erde.Sie sorgen auch für soziale Stabilität und Ernährungssicherheit.Diese Betiebe mit der üblichen westlichen Arroganz zu bewerten , ist nicht zielführend.Mehr Respekt und eine unvoreingenommen Erforschung ihres sozialen,ökologischen und ökonomischen Potentials ist dringend nötig.
zum Beitrag19.01.2015 , 12:18 Uhr
Nitratprobleme gibt es in der Regel überall dort, wo viel gedüngt wird. Die Regel heißt, große Stickstoffverluste ,je höher die Düngung und je ungünstiger die Rahmenbedingungen. Im Emsland treffen sich alle denkbaren ungünstigen Umstände! Das kann die Landwirtschaft nicht wegdiskutieren. Richtig ist aber auch, daß es selbst im ökologischen Landbau zu diesen Problemen kommt, nur nicht in diesen katatrophalen Ausmaßen.
zum Beitrag19.01.2015 , 12:09 Uhr
Das war seine Analogie, aber in dieser unverschämten Art und Weise der Formulierung war das absolut erbärmlich. Im Herzen des Silicon Valley der Massentierhaltung werden in der letzten Zeit viele Veranstaltungen inzeniert, um die heimischen Landwirte weiter zur Steigerung der Kapazitäten anzufeuern, um sich die Führerschaft in dem Bioökonomiemarkt zu erkämpfen. Dabei sind den Veranstaltern alle Mittel recht, Andersdenkende zu diskreditieren und lächerlich zu machen. Ich besuche viele derartige Veranstaltungern - das war das Übelste, was ich in der letzten Zeit mitbekommen habe. Der Söldner Pollmer ist darin ein Spezialist.
zum Beitrag18.01.2015 , 19:12 Uhr
In der Ausbildung zum Landwirt werden die Stickstoffverluste , die praktisch nicht zu vermeiden sind , thematisiert. Die Verluste können bis zu 50% betragen bei ungünstigen Bedingungen.( Bodenart Witterung, Ausbringungszeitpunkt,Menge etc. )
zum Beitrag18.01.2015 , 18:54 Uhr
Ich habe Pollmer vor einigen Wochen live erlebt in Bersenbrück als Hauptredner einer Podiumsdiskussion zum Thema Tierhaltung.Diese Veranstaltung wurde organisiert von den Agrobusiness treuen Kommunikationsleuten Holler und Hollweg -Pollmer verglich auf dieser Veranstaltung u.a. Vegetarier mit Kot fressenden Kaninchen .
zum Beitrag18.01.2015 , 18:15 Uhr
Die 200% Aufschlagtheorie würde mich interessieren. Bitte mal kurz erläutern.
zum Beitrag18.01.2015 , 17:41 Uhr
Erfolgreiche Biotierhalter können auch ca.10 % . Die angesprochene Haltung in Hütten ist in der Tat nicht ideal.
zum Beitrag05.01.2015 , 18:56 Uhr
Kritik ist immer unsachlich, emotional,ideologisch und reaktionär aus der Sicht des Agrobusiness, das um jeden Zentimeter des Status Quo kämpft.. Ich wünsche mir nicht die damaligen Verhältnisse herbei , sondern stelle die gute fachliche Praxis der heutigen Mäster in Frage. Übrigens wurden auch die Mastställe im Oldenburger Münsterland bei der sonntäglichen Visite in Augenschein genommen. Angst vor Blamage und Einschleppung von Krankheiten hatte man nicht.
zum Beitrag05.01.2015 , 18:10 Uhr
Noch in den 60 er Jahren war Antibiotika in der Mast nicht üblich! Die Lebenmittelstandards waren mit den heutigen zu vergleichen! Wenn die Rheinländer ohne arbeiten können , warum dann der ganze Gezetere des Bauernverbandes ?
zum Beitrag04.01.2015 , 21:52 Uhr
Vor 100 Jahren gab es in Deutschland fast soviele Schweine wie heute ! .Antibiotika waren praktisch unbekannt in der Schweinehaltung! Entweder waren die Bauern bessere Bauern oder die Haltungsbedingungen waren besser - oder beides.
zum Beitrag21.12.2014 , 17:00 Uhr
Ich kenne auch den Söldner Pollmer.Aber dies ist jetzt mein letzter Beitrag hier.
zum Beitrag20.12.2014 , 12:45 Uhr
Die "Forschung " ist de fato ein Monopol mit Namen FLInstitut. Das ist weder der freien konventionellen bäuerliche Landwirtschaft zuträglich, noch der alternativen Landwirtschaft.
zum Beitrag20.12.2014 , 12:33 Uhr
So werden Sie nie auf eine angemessene Relevanz kommen , nicht mal ansatzweise .Aber Ihr Leitbild Tierhaltung entspricht ja auch offensichtlich der eule-Nutztierhaltung Teil 1 .
zum Beitrag20.12.2014 , 12:14 Uhr
ES gibt ca 600Mio Höfe auf der Erde , der größte Teil sind Kleinstbetriebe nach westlichem Standard, diese ernähren jedoch den größten Teil der Menschheit auch mit ihren "Hobby Tierbeständen" ohne das es zu einer Pandemie kommt.Also ,was ist effizienter und nachhaltiger.Mich stört, daß das Agrobusiness versucht die Spielregeln der Lebensmittelproduktion zu bestimmen.
zum Beitrag19.12.2014 , 12:33 Uhr
Betrug lohnt sich vor allem immer da, wo es um große Einheiten, potentielle kriminelle Energie und enorme Gewinne geht. Daher wäre es sinnvoll, wieder zu dezentralen vielseitigen und für die Kontrolleure überschaubare Einheiten zurückzukommen. Das gilt für alle ökologischen Verbände und insbesondere für die EG Bios. Die Vorsitzenden der Bio Verbände täten gut daran, dieses Problempotential nachhaltig abzustellen, damit ihr vermeintliches alleiniges Alleinstellungsmerkmal,( Ehrlichkeit und Qualität), Sinn macht.Insgesamt ist Bio nach wie vor das Beste, was der Lebensmittelmarkt zu bieten hat. Das ist der einzig wirkliche Motor, der die Lebensmittelqualität nachhaltig und auf Dauer weiterbringt. Daran wird sich auch nichts ändern,egal, wie viele Institutionen, Vereine die Bedeutung von Bio kleinreden wollen oder gar mit konventionellen Qualitäten, Anbaumethoden in einen Topf werfen wollen, um eine größtmögliche Verunsicherung des Konsumenten zu erreichen und gesellschaftliche Denkprozesse zu verzögern.
zum Beitrag19.12.2014 , 12:10 Uhr
Selbstverständlich werden auch diese befallen.Nur in Relation zur ANZAHL der Einheiten marginal.Haben sie gerademal 7 zusammengezählt. Herzlichen Glückwunsch.
zum Beitrag18.12.2014 , 20:56 Uhr
Ackergifte sind im konventionellen täglicher Standart, während sie nur ausnahmsweise durch Betrug in den Bio-Verzehr gelangen können .Guten Appetit
zum Beitrag18.12.2014 , 20:35 Uhr
aho Rechner ?
Es gibt eine Vielzahl freilaufender Geflügelherden von Hobbyhaltern , Züchtern und kleineren Betrieben- direkt unter dem Flugkorridor der Wildtiere- ohne Probleme. Vögel leben zwischen ihnen in friedlicher Koexistenz .Die Zahl dieser Freilandhaltungen ist um ein Mehrfaches größer, als die Anzahl der isolierten Megaställe.
zum Beitrag18.12.2014 , 09:33 Uhr
Man muß ja nicht sofort zum Radikalen werden ,aber eine Widerstandskultur wäre wohl nötig. In den Brennpunkten der Landwirtschaft bei uns gibt es keinen nennenswerten Widerstand.Die Landwirtschaft ist ein bedeutender Faktor, mit hervoragender politischer und gesellschaftlicher Vernetzung. Selbst die Grünen hier und andere NGO sind mit wenigen personellen Ausnahmen handzahm,Beteiligte im System oder arbeiten im Untergrund. Außerdem gibt es da noch diverse Ausgrenzungsmechanismen und Repressalien für Kritiker und Andersdenkende.
zum Beitrag18.12.2014 , 07:39 Uhr
Cristian Meyer ist der einzige Landesminister in Deutschland, der dem Landvolk/ Bauernverband Paroli bieten kann und ihnen eine angemessenen Platz in der Gesellschaft zuweisen kann.Bleibt zu hoffen, daß er sich als Anwalt einer kleinstrukturierten und vielseitigen Landwirtschaft versteht. Eine zweite Künast, die Landwirtschaft und Verbraucher als Karriereleiter benutzte , brauchen wir nicht. Möge Cristian Meyer auch weiterhin die wohlwollende mediale Aufmerksamkeit zu Teil werden, denn wir haben keinen Besseren.
zum Beitrag16.12.2014 , 17:37 Uhr
Der Naturland Lobbyist zu Löwenstein hat lange den Betrieb Tiemann gedeckt.Aussagen von ihm zu ökologischer Tierhaltung kann ich nicht als ernst und ehrlich einstufen. Kleine und mittlere Bio-Betriebe haben es ohnehin schon schwer genug.
zum Beitrag16.12.2014 , 08:43 Uhr
Die Bio-Branche kann sich auf Dauer der Pestiziddiskussion nicht entziehen.Die Ursachen müssen geklärt werden und der sorglose Umgang mit Pestiziden in der Landwirtschaft muß endlich geächtet werden. Es kann doch nicht sein ,daß Pestizide wie selbstverständlich zum täglichen Brot gehören.Prozessqualität hin oder her, das war mal eine Kernforderung des ökologischen Landbaus. Bio ist nicht das Resultat politisch/ lobbyistischen Kuhhandelns, sondern eine Übereinkunft zwischen Erzeugern und Verbrauchern.
zum Beitrag14.12.2014 , 14:26 Uhr
Bio wird keinen einfachen verlässlichen Rahmen bekommen, weil es immer noch um Marktführerschaft ,Preisführerschaft und Marktdurchdringung geht.Fast alle Beteiligten sind bereit an und über die Grenzen des Wachstums zu gehen in jeder Hinsicht. Insbesondere die Grenzen der gesetzlichen Richtlinien werden ständig neu bearbeitet um den "Wachstumsmarkt "zu befriedigen. Sicher wird es in Niedersachsen mit dem Duo Meyer/ Dosch noch mehr Bürokratie, Förderquote und Kontrolle geben, die der bäuerlichen/ unternehmerischen Selbstverantwortung für ihr eigenes Handeln im Wege stehen und gerne als Ausreden für Fehlverhalten, Skandale dienen und letzten Endes den Wettbewerb um Marktanteile anheizen. Der Ökomarkt wird nicht durch Vernunft und Weitsicht geführt, sondern von einer eigenen Kaste, der Lobbyisten und Politiker. Das geht solange gut, bis selbstbewusste und selbst verantwortende Bauern die Dinge selbst in die Hand nehmen. Nicht umsonst hat der Demeterverband, der sehr auf eine ehrliche Reputation seines Verbandes achten muss, dass altbewährte/neue Kontrollelement „Hofgespräche“ mit Praktikern verbindlich eingeführt aus der jahrelangen Erfahrung mit den Lücken und der Unzulänglichkeit des gesetzlichen Kontrollsystems, sowie einer leichtfertigen bäuerlichen Interpretation der Richtlinien, die nicht mit dem Bild des Verbrauchers zu vereinbaren sind. Auch Biolandwirte neigen dazu, zuerst an ihr eigenes Wohl zu denken, anstatt die Ideale des ökologischen Landbaus sukzessive umzusetzen.
zum Beitrag12.12.2014 , 15:25 Uhr
Das Agrobusiness nach emsländischem Modell ist wie ein Virus, dessen Genom aus Geld, Gier und Verführung besteht. Jeder, der will, kann unsere Landschaft besichtigen und sich ein eigenes Bild von dem Wachstum machen. Zur Zeit läuft eine Diskussion, die Verantwortung für selbstständiges landwirtschaftliches Unternehmertum auf die Politik und dem Geiz des Verbrauchers abzuwälzen sucht. Jeder, der in diese Branche investiert, tut das eigenverantwortlich. Daher sollte auch jeder die Verantwortung für sein Tun vollständig übernehmen. Was sind das für Unternehmer, die jetzt große Fördersummen in Anspruch nehmen, andere dadurch verdrängen, den Wettbewerb weiter anheizen und hinterher die Leidtragenden der alternativlosen Entwicklung gewesen sein wollen.
In diesen Landwirten findet dieser Virus scheinbar eine ideale Wirtzelle.
zum Beitrag05.12.2014 , 20:06 Uhr
Die BSE Krise wurde ehemals vom FL Institut medial aufgepuscht, bis ein millionenschwerer Forschungsauftrag diesem Treiben ein plötzliches Ende gemacht hat. Seitdem taucht BSE immer mal wieder sporadisch auf, jedoch der Treiber der damaligen Hysterie bleibt erstaunlich ruhig. Das FL Institut steht scheinbar immer auf der Seite der Gewinner. Warum müssen aber so viele Tiere unter so einer Vorgehensweise, die auch unter Wissenschaftlern zweifelhaft ist, leiden? Ich verkenne nicht die Pflicht zur Schadensabwehr und Vermeidung von Epedemien, aber wo ist hier die Verhältnismäßigkeit und wer ist der Gewinner?
zum Beitrag04.12.2014 , 07:36 Uhr
Kritik an der Bio- Branche ist dringend nötig und sinnvoll, aber wenn man auf der Lohnliste des Agrobusiness steht wirkt das schon ein wenig befremdlich!!
zum Beitrag24.11.2014 , 21:27 Uhr
Hallo Restprodukt oder Urprodukt Soja ist eine Einbandstrasse Richtung Europa Tolle Kreisläufe !!
Wollen sie ernsthaft behaupten , den Tieren gehe es gut.
Schöne Grüße von einem der 40000
zum Beitrag11.11.2014 , 13:57 Uhr
Dem Wasserwerk sei es gedankt, endlich einmal das Schweigegelöbnis zu brechen im Oldenburger Münsterland. Eine zufriedenstellende Lösung ohne eine starke Öffentlichkeit, die ihre Bürgerpflicht gründlich wahrnimmt, kann es nicht geben . Die Landkreisverwaltung und das damit verbandelte Landvolk tragen immer noch trotzig ihre selbstgefällige Hybris wie eine Monstranz in einer scheinbar endlosen Prozession vor sich her .Das Ende ist aber nahe und ihr werdet öffentlich zur Rechenschaft gezogen.
zum Beitrag04.11.2014 , 10:51 Uhr
Der Zugang zum Freiland ist das Ziel der ökologischen Landwirtschaft. Zum Risiko wird es erst durch den enormen finanziellen Leistungsdruck und den hohen Profiten , die viele Tierhalter erwirtschaften, indem sie an den Lebensbedingungen des Tieres sparen. Freilandhaltung gleichbedeutend mit Bakterien, Viren Siechtum,Tot undTierquälerei ,das ist völlig absurd. Im übrigen ist es immer problematisch ,wenn Bürokraten , sonstige lebensfernen Kompetenzinstitutionen und Politiker sich in die bäüerliche Arbeit einmischen,Das Ziel ist ein vertrauensvolles und verläßliches Zusammenwirken von Bauern und Verbrauchern. Dann ist alles möglich.
zum Beitrag30.10.2014 , 09:14 Uhr
Auch für die etablierten grünen Schildbürger gilt : Der größte Feind ist der Kritiker aus der eigenen Gruppe. Geübt in Konsens - und Dialogprozeßen mit sinnlosen bis marginalen Ergebnissen, haben sie ganz vergessen, daß es noch Menschen gibt, die für ihre Überzeugung kämpfen. Manchmal ist die Teilnahme an politischer Macht auch der Verrat an sich selbst. Es ist mir eine Freude zu beobachten, wie zornige junge Menschen immer wieder Politprofis demaskieren können.
zum Beitrag24.10.2014 , 13:44 Uhr
In der Kulturlandschaft muß es Jäger oder besser gesagt Wildhüter geben. Wo gibt es denn Leute, die ihren realitätsfernen Corpsgeist uberwinden können und zur kritischen Eigenreflexion fähig sind? Mindestens 90 Prozent der aktuellen Schießer sind dazu wohl nicht in der lage
zum Beitrag24.10.2014 , 12:48 Uhr
Hallo . Diese noz. Pseudorealität ist schon sehr reizend. Ich halte die Berichterstattung der noz , insbesondere in Umweltangelegenheiten, für unseriös und tendenziell. Wir sind hier im Macht- und Einflußbereich der Agrarindustrie, und das gilt auch für die noz und ihre Redakteure.Sie täuschen sich ein wenig in mir und Ihrem persönlichen und inhaltlichen Eindruck von mir. Nun zum erwähnten noz Beitrag: 3000 Euro von Vr- Stiftung...... und vor gut drei Jahren ist der Biotop-Fond gegründet.... .
alles aus ihren eigenen Tasche und seit vielen Jahrzehnten ??
Noch bin ich nicht angefangen , Jäger anzuprangern . Aber das kann sich ja noch ergeben.
zum Beitrag22.10.2014 , 17:43 Uhr
Zu viele Katzen können ein Problem sein . Das ist unstrittig. Die Flinte ist aber nicht die Lösung.
zum Beitrag22.10.2014 , 08:20 Uhr
Die Ausführungen der Frau Hugenberg entsprechen der heute üblichen monokausalen ökologischen Weltsicht eines Durchschnittjägers.Anstatt Sündenböcke darzustellen, sollte besser an den Ursachen des Artenschwundes gearbeitet werden seitens der Jägerschaft .Bieten sie zunächst einmal kleinen Säugern und Singvögeln einen angemessenen Lebenraum , beobachten diesen viele Jahre ,.und dann, aber erst dann sollten Sie Interviews geben
Legitimation ist immer auch bedingt durch Wissen ,Sitte und Anstand. Ich sehe hier erbebliche Defizite.
zum Beitrag16.10.2014 , 07:48 Uhr
In unserer Region füllen die Subventionen und Kompensationen aller Art die Kriegskasse des Agrobuisiness ,um sich rücksichtslos Vorteile im Zukunftsmarkt Bioökonomie zu erkämpfen. War das die Absicht des E.E.G. ?
zum Beitrag08.10.2014 , 15:15 Uhr
Wir haben hier in den landwirtschaftlichen Sonderzonen den heftigsten und brutalsten Verdrängungkrieg, den die bäuerliche Welt je gesehen hat. Das ist die Realität . Die Diskussion vegan vs. bio ist da eher zweitrangig im Moment. Hier werden jetzt Fakten geschaffen, die schwer rückgängig gemacht werden können.Die Leute die seit Jahrzenhnten dagegen kämpfen , hätten einen angemessenen Artikel verdient.
zum Beitrag07.10.2014 , 22:44 Uhr
Sie haben sich ja schnell eine Meinung gebildet über jemanden, der erst einige Kommentare verfasst hat. Sie treffen hier eine Pauschalaussage über mich als Person, die ebenso tendenziös ist, wie die Gewichtung von Einzelmeinungen im Alternativen Landbau, die - und da sind wir uns einig - für einen Journalisten quotenbringend, aber in der Realität eher nebensächlich sind. Ich habe kein Problem mit kritischen Journalisten. Haben Sie ein Problem mit kritischen Stimmen? Wie bei Ihrem Artikel "Zoff zwischen Biobauern und Veganern", wäre es besser gewesen, gründliche Recherche zu betreiben, bevor Einzelaussagen gewichtet und in einen Gesamtkomplex eingebracht werden. Die alternative Agrarbewegung auf diesen einen Punkt zu reduzieren - Veganer vs. Bio-Fans - ist schon sehr abenteuerlich. Ich könnte jetzt auch über ihren gelegentlichen Sprachduktus schreiben, aber das spar ich mir auf für meine persönliche Beurteilung der tendenziösen Absicht ihres Kolbenfresser-Artikels. Anscheinend habe ich bei Ihnen einen wunden Punkt getroffen. Warum so empfindlich?
zum Beitrag07.10.2014 , 07:39 Uhr
Schaut man sich mal die nationale Umsetzung an ,
wieviel biologische Substanz steckt hinter schönen Internetseiten , Auszeichnungen und einem akademischen Kader , der sich selber feiert zur eigenen Existenzberechtigung ?
zum Beitrag07.10.2014 , 07:17 Uhr
Die Veganer und Vegetarier snd das Beste was den Biobauer passieren kann - nämlich frischen Wind in eine Bewegung zu bringen, die in lähmender Gewöhnung zu erschlaffen droht. Spätestens seit dem Kolbenfresser Artikel von Jost Maurin weiß man, daß er auch tentenziöse Artikel zur eigenen Profilierung und Verwendung verfaßt.
zum Beitrag01.10.2014 , 20:10 Uhr
Dieser Kongress wird .wieder vollständig an uns vorübergehen . Alles bleibt beim Alten hier im Emsland/Oldenburgermünsterland . Es wäre sinnvoll mal ins Zentrum der Probleme zu gehen. Schöne Grüße aus der Provinz.
zum Beitrag26.09.2014 , 08:31 Uhr
Um das hier noch zu Ende zu bringen
Fallen ist nicht schlimm ,nichts daraus zu lernen, das wäre schlimm.
"gemäß der richtlinen "egal ob Eu -Bio ,Verbandsbio oder sonstwie Premium , artgemäß oder Neuland bedeutet noch lange nicht ,daß das auch funktioniert oder sinnvoll ist.
Jäger sind ein ganz eigenes Thema.
Ich gehöre auch noch zu der Gruppe der Beobachter.
Seit frühester Kindheit beobachte ich Schweine, sei es auf dem Hof meiner Eltern oder in anderen Ställen in denen wir Dorfkinder selbstverständlich auch spielten.
Es wäre wünschenswert ,wenn sich der mündige Konsument in Zukunft etwas mehr kümmern würde , anstatt blind Kontolleuren ,Verbänden ,Vermarktern ,Bauern und Journalisten zu glauben
zum Beitrag23.09.2014 , 15:53 Uhr
Hätte Graefe zu Baringdorf diesen Schritt vor 6 Monaten getan, anstatt rumzueiern, wäre er vielleicht ein weiser Mann geblieben. Schade
zum Beitrag22.09.2014 , 19:16 Uhr
Kein vernunftbegabter Mensch lehnt die Regenerativen Energien ab. Die Kritik gegen ihre Auswüchse ist aber wohl berechtigt. Es gibt erhebliche neue unbekannte Beeinträchtigungen in der praktischen Anwendung dieser Technologien. Natürlich kommt dann die Wissenschaftsfraktion und sagt:" Dass kann nicht sein"
Vielleicht ist das Spektrum der wissenschaftlichen Sensibilität noch nicht weit genug entwickelt, um dem Problem gerecht zu werden.
zum Beitrag22.09.2014 , 12:25 Uhr
Hallo, danke für die" Lorbeeren",
während viele das Problem aus theoretischer Sicht beurteilen und analysieren, komme ich aus der Praxis. Es ist nicht das Problem, Schwachstellen in seinem eigenen Betrieb zu erkennen. Auch ist eine breite öffentliche Diskussion von Nöten. Die Probleme sind ebenso differenziert und komplex von Betrieb zu Betrieb, so daß es müßig ist, diese in der Gesamtheit hier zu behandeln. Wenn Sie eine konkrete Frage haben, werde ich diese gerne aus meiner Sicht beantworten. Ich halte Bauern für die Ursache des Problems, und nur diese können sie auch lösen zum Wohle des Tieres, meinetwegen auch mit wissenschaftlicher Unterstützung. Wenn Sie an einer Lösung des Problems interessiert sind , fragen Sie doch mal einen Bauern, wie hoch wäre Dein Preis für die Erzeugung ohne Antibiotika, Kannibalismus etc?? Dann können wir mal eine Wertediskussion beginnen. Sie bekommen die Produktion, die Sie wünschen, transparent und ehrlich, wenn Sie bereit sind , zu zahlen. Bei der Gelegenheit können wir dann auch über geeignete Vermarktungs- und Verarbeitungseinrichtungen diskutieren, die von Bauern und Verbrauchern solidarisch geführt und kontrolliert werden. Schöne Grüße
zum Beitrag21.09.2014 , 13:55 Uhr
Sagt einer etwas gegen erneuerbare Energien und Beeinträchtigungen, die daraus entstehen, wird mal schnell zum Volksfeind, der öffentlichen Ächtung preisgegeben und als Spinner abgestempelt. Auch wir wohnen neben einer modernen Errungenschaft des E.E.G Gesetzes, einer Biogasanlage. Dort wummert 24 Stunden am Tag ein leistungsstarker Verbrennungsmotor neben quietschenden und heulenden Rühr- und Steuereinrichtungen, die rund um die Uhr unangenehme Geräusche aussenden. 100 Meter vom Grundstück entfernt mitten im Zentrum eines Eschdorfes. Derartige Anlagen gehören in Industriegebiete fernab von Wohnbebauung, werden jedoch auch immer noch aufgrund politischer Verpflechtungen oder privater Beziehungen zwischen den Profiteuren und Genehmigungsbehörden errichtet. Dass gereicht jeder Bananenrepublik zur Ehre. Es wird Zeit, dass Lärm, Schall und Druck als Umweltverschmutzung eingestuft wird.
zum Beitrag21.09.2014 , 13:35 Uhr
Konventionelle und Biologische Tierhaltung in einen Topf zu werfen, ist komplett neben der Sache. Schwanzbeißen und dergleichen ist eine Folge ungerechter Preise und Bauern, die ungerecht mit den ihr anvertrauten Tieren umgehen. Sei es aus Gewinnmaximierung, Geld- und Arbeitsknappheit oder dem allgemeinen Desinteresse am Wohlergehen des Tieres. Also zahlt gerechte Preise an Bauern, die mit ihren Tieren gerecht umgehen, dann dürften sich alle Probleme erledigen.
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