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Antrag gegen Migration im BundestagÜber die Merzgrenze

An einem historischen Tag fällt im deutschen Parlament die Brandmauer. Friedrich Merz erhält für seinen Fünf-Punkte-Antrag eine Mehrheit.

Blaue Stunde im Bundestag: CDU-Chef Friedrich Merz nimmt die Zustimmung der AfD-Frak­tion in Kauf Foto: Florian Gaertner/imago

BERLIN taz | Es sind eindringliche Momente, als der Bundestag am Mittwochmittag der Opfer des Nationalsozialismus gedenkt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier greift Worte auf, die ihm der Holocaust-Überlebende Leon Weintraub mit auf den Weg gegeben hat: „Ich wiederhole es hier im Deutschen Bundestag. Nehmt die Feinde der Demokratie ernst“, sagt der SPD-Politiker. Nur wenige Stunden später soll geschehen, was bislang undenkbar schien: Die Unionsfraktion strebt eine Abstimmung an, in der sie Stimmen der AfD braucht, um eine Mehrheit im Bundestag zu erlangen – wohl wissend, dass sie sich des Zuspruchs der extrem rechten Partei sicher sein kann.

Bevor der Bundeskanzler um kurz nach 14 Uhr zu einer Regierungserklärung ansetzt, eröffnet Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) die Sitzung mit einer Schweigeminute für die Opfer des Messerangriffs von Aschaffenburg. Die Reihen im Plenarsaal sind gut gefüllt, doch ein prominenter Platz bleibt leer, als sich die Angeordneten zur Andacht erheben: AfD-Fraktionschefin Alice Weidel ist dem Gedenken ferngeblieben.

Bas richtet mahnende Worte an die Abgeordneten und erinnerte an die Bluttat eines mutmaßlich psychisch kranken ausreisepflichtigen Asylsuchenden von vor einer Woche: „In einem Park in Aschaffenburg griff ein Mann eine Kindergartengruppe mit einem Messer an. Wir trauern um einen zweijährigen Jungen und wir trauern um einen Familienvater, der die Kinder vor noch mehr Leid bewahrt hat“, sagt sie. Die Tat werde auch die Regierungserklärung des Kanzlers und die anschließende Debatte prägen, so die SPD-Politikerin. Es gelte die Diskussionen „ehrlich, schonungslos und respektvoll“ zu führen.

Doch die Stimmung im Plenaarsaal ist angeheizt. Für Olaf Scholz ist es die Gelegenheit, seinen Herausforderer von der CDU, Friedrich Merz, frontal anzugehen und dessen Pläne, einen Antrag zur Begrenzung von Migration mit den Stimmen der AfD durchzubringen, auseinanderzunehmen. Der SPD-Kanzlerkandidat hofft so die politische Stimmung im Land möglicherweise drehen zu können. Der Kanzler beginnt nachdenklich, nimmt zunächst Bezug auf die Worte des Holocaust-Überlebenden Roman Schwarzman, der keine zwei Stunden zuvor im Plenum gesprochen hat. „Menschlichkeit und Gerechtigkeit dürfen keine leeren Worte sein, hat er uns ins Stammbuch geschrieben.“ Am Grundrecht auf Asyl dürfe man deshalb nicht rütteln.

Juristische, statt inhaltliche Kritik

Im Folgenden zählt der Kanzler jedoch vor allem auf, wie die Regierung unter seiner Führung Asylbewerbern das Leben schwer gemacht hat: Grenzkontrollen eingeführt, Abschiebehaft ausgeweitet, Rückführungen erhöht, und ja, der nächste Abschiebeflug nach Afghanistan sei schon in Vorbereitung.

Auch seine Kritik an den Plänen der Union, die deutschen Grenzen für Asylbewerber zu schließen und tausende Menschen in Abschiebehaft zu nehmen, ist vor allem juristischer, nicht inhaltlicher Natur. Im Gegenteil, er bekräftigt: „Ja, wir brauchen mehr Abschiebehaftplätze.“

Nur die SPD-Fraktion applaudiert, die Grünen wirken wie versteinert.

Es ist der Jurist Olaf Scholz, der Merz „großspurige Ankündigen“ vorwirft, die rechtlich gar nicht funktionieren würden, ihn als Populisten, als Zocker und als deutschen Viktor Orbán geißelt.

Scholz erntet Buhrufe aus der Unionsfraktion

Der Demokrat Scholz warnt Merz vor einem „unverzeihlichen Fehler, mit dem er im Affekt den Grundkonsens dieser Republik“ aufkündige, wenn er für seine Anträge und Gesetzesvorschläge Mehrheiten mit der AfD in Kauf nehme. Der Wahlkämpfer Scholz appelliert schließlich an die Zuschauertribüne: Es dürfe nach der Bundestagswahl keine Mehrheit für CDU/CSU und AfD geben. „Sonst droht uns eine schwarz-blaue Regierung in Deutschland.“

Für diese Bemerkung erntet der Kanzler kräftige Buhrufe aus den Reihen der Union, die fast bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt sind. Merz bezeichnet die Vorwürfe des Kanzlers, mit der AfD gemeinsame Sache zu machen, als „infam“. Er greift dabei das Argument auf, das er in der vergangenen Woche öfter vorgetragen hat: „Eine richtige Entscheidung wird nicht dadurch falsch, dass die Falschen zustimmen“, sagt Merz.

Dabei macht der CDU-Chef selbst deutlich, wie gespalten er agiert. „Die werden unerträglich sein“, sagt er in Richtung der AfD und ihres möglichen Coups, einem Antrag der Union zu ­einer möglichen Mehrheit zu verhelfen. Doch eine Kehrtwende ist für den CDU-Chef nicht mehr drin, und er will auch nicht von seinem Vorhaben abrücken.

Merz sagt, er werde vor die Wahl gestellt, „weiter ohnmächtig dabei zuzusehen, wie Menschen in unserem Land vergewaltigt, bedroht und ermordet werden“, oder nun konsequenter bei der Einwanderung vorzugehen. Damit ist der CDU-Chef auch rhetorisch ganz auf AfD-Linie angelangt.

Wagenknecht nennt die Debatte „armselig“

Der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel ist ihr Selbstbewusstsein wohl auch deshalb deutlich anzumerken. In ihrer Rede greift sie vor allem die Union scharf an: „Solange Sie sich an Ihre Brandmauer klammern, wird es auch weiter Brandmauertote geben“, sagte sie, während sie gleichzeitig weiter rassistisch Angst vor Morden und Vergewaltigung schürte.

SPD-Chef Lars Klingbeil mahnt: „Herr Merz, stoppen Sie diesen Weg.“ Doch Scholz’ bester Mann ist der grüne Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat Robert Habeck – das merkt man auch am Applaus aus den Reihen der SPD. Habeck erinnert Friedrich Merz an sein Versprechen, keine Mehrheiten, auch keine zufälligen, mit der AfD zu suchen, und appelliert in eindringlichen Worten an ihn, „nicht mit denen abzustimmen“. „Das Argument, dass jetzt Mehrheit wird, was die Mehrheit will, schließt die AfD mit ein.“ Für Scholz’ etwas holprige Attacken findet Habeck plastische Bilder: „In einem Auto, wo der Fahrer nicht nach rechts und links guckt, möchte man nicht Beifahrer sein.“ Merz folge einer Logik, „die Recht brechen will, um Recht zu verändern.“

Die Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek wirft SPD und Grünen vor, sich ebenfalls von den Rechten treiben zu lassen und eine Asylrechtsverschärfung nach der anderen beschlossen zu haben. Nur mit mehr Prävention und besseren Integrationsangeboten könnten weitere Taten verhindert werden.

Ihre ehemalige Fraktionskollegin Sahra Wagenknecht bezeichnet die Debatte, ob man mit der AfD abstimmen solle oder nicht, als „trauriges Gezänk“. Das jahrelange Versagen der „alten Parteien“ hätte dazu geführt, dass die Werte der AfD durch die Decke gingen, wobei die Grünen die Hauptverantwortlichen seien. Die Worte der Chefin des Bündnis Sahra Wagenknecht quittiert selbst eine AfD-Abgeordnete mit Klatschen. Was diese auch freuen dürfte: Wagenknecht kündigt die Zustimmung ihrer Gruppe zum Zustrombegrenzungsgesetz der Union an. Da will die AfD ebenfalls mitstimmen.

Die Union bringt im Anschluss an die 90-minütige Aussprache der Regierungserklärung des Kanzlers einen Antrag ein, in dem sie fordert, die Migration nach Deutschland durch pauschale Zurückweisungen von Asylsuchenden an den Grenzen zu stoppen. Es gelte, „Grenzkontrollen dauerhaft durchzuführen und Menschen zurückzuführen“, sagt CDU-Chef Friedrich Merz im Anschluss an die Rede von Scholz. Aus der Bank der AfD kommt der Zwischenruf prompt: „Das sind unsere Vorschläge.“

Für diese Vorschläge, die von der Union als ein 5-Punkte-Plan zur Begrenzung der Einwanderung eingebracht werden, hat die AfD unlängst ihre Zustimmung signalisiert. Zwar handelt es sich bei den zwei Entschließungsanträgen, die die Konservativen eingebracht haben, nicht um Gesetze, sondern Appelle an die Bundesregierung. Doch mit der gemeinsamen Abstimmung steht die Brandmauer, die auch CDU-Chef Merz stets beschwört, erstmals ganz offen zur Debatte.

Nach der Abstimmung blickt Merz regungslos geradeaus

Die Mehrheit der abgegebenen Ja-Stimmen reicht, damit die Anträge durchkommen. SPD, Grüne und Linkspartei stellen zusammen 352 Abgeordnete und kündigten schon vorher an, mit Nein zu votieren. Doch es reicht nicht: Um 17.40 Uhr bricht Jubel bei der AfD aus, die Abgeordneten johlen. Mit 348 Ja-Stimmen wird der Antrag der Union angenommen, 345 haben dagegen votiert. Die Union hat die Abstimmung gewonnen, doch die Abgeordneten schweigen, niemand applaudiert. Merz blickt regungslos geradeaus. Es ist SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich, der zuerst das Wort ergreift. „Die Union ist aus der politischen Mitte dieses Hauses ausgebrochen“, sagt er in Richtung des CDU-Chefs. SPD und Grüne beantragen eine Sitzungsunterbrechung. Man könne nicht einfach zur Tagesordnung zurückkehren.

Als Merz erneut ans Rednerpult tritt, scheint er erst zu begreifen, was geschehen ist. „Ich suche in diesem Deutschen Bundestag keine anderen Mehrheiten als die in der demokratischen Mitte. Wenn es hier heute solch eine Mehrheit gegeben hat, dann bedauere ich das.“ Er versucht halbherzig einen Ausweg, bietet Grünen und SPD Gespräche an. Am Freitag will die Union ihren Gesetzentwurf zur Begrenzung der Zuwanderung einbringen. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Britta Haßelmann, weist den CDU-Chef zurecht: „Ich rede über heute.“ Wenn man in die Gesichter in die AfD sehe, dann wisse man, was passiert sei. Sie wirft Merz vor: „Sie haben das zu verantworten.“ Weder die Grünen noch die SPD hätten im Vorhinein ein Gesprächsangebot erhalten, sondern lediglich eine Mail: „Prüfen und zustimmen.“

Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, ist euphorisch. Er spricht von einem historischen Tag: „Das ist das Ende der rot-grünen Dominanz auch hier. Jetzt beginnt eine neue Epoche. Die führen wir an, führt die AfD an. Sie können folgen, Herr Merz.“

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49 Kommentare

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  • Kann mir bitte jemand erklären warum der Antrag mit 348 ja stimmen durchgegangen ist, wenn spd grüne und linke zusammen 352 Stimmen haben. Haben da welche gefehlt? Sich enthalten ? Oder gar dafür gestimmt …oder hab ich da was falsches gelesen?

  • Und das Ganze geschieht zwei Tage nach dem Internationalen Tag des Gedenkens für die Opfer des Holocausts, dem achtzigsten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und einen Tag vor dem zweiundneunzigsten Jahrestag der sogenannten "Machtergreifung". Wenn auch ungern zitiere ich hier Adolf Hitler, der bereits 1930 sagte:



    „Die Verfassung schreibt uns nur die Methoden vor, nicht aber das Ziel. Wir werden auf diesem verfassungsmäßigen Wege die ausschlaggebenden Mehrheiten in den gesetzgebenden Körperschaften zu erlangen versuchen, um in dem Augenblick, wo uns das gelingt, den Staat in die Form zu bringen, die unseren Ideen entspricht.“



    Diesen Satz sollten sich all jene ins Stammbuch schrieben, die jetzt meinen, das sei eben Demokratie, da könne man nichts machen.

  • Vorweg: die AFD darf gerne verboten werden!

    Was wir gestern gesehen haben (sehr bedauerlich, hätte ich nicht getan!), war das Aufzeigen der Auswegslosigkeit/fehlenden Kompromissfähigkeit der Mitte in der Frage von 5 konkreten Punkten zur Reduzierung von unrechtmäßigen Flüchtlingszustrom.

    Merz kann in den nächsten 4 Wochen sehr darauf abstellen, dass er als stärkste Partei, ggf. mit der FDP zusammen, ein Wende in dieser Frage herabeiführen will, die von Demokraten akzeptiert werden kann.

    Grüne (sehr ansprechende Rede) und SPD (leider nur Verteidigung) stehen dafür nicht zur Verfügung? Und das zeigen sie leider schon drei Jahre in der Regierungsarbeit oder in der Argumentation (mehr Psychologen, mehr Integrationsmitarbeiter etc. > leider gibt es diese Menschen einfach nicht!). Das Problem ist so realistisch nicht zu lösen.!

    UND > mit der AFD will Merz nicht! Lachen /Keifen der AFD liegen daher auch so nah beieinander....!

    Auch die Klage> Mail und Zustimmung :-/ Die Medien haben das Thema stündlich aktualisiert! Man kann auch selbst nachfragen und sich nicht nur als Opfer inszenieren? Wird ja gerne genommen. Und das bei Politikern, die die Macht ja tatsächlich haben? Schwach!

  • Natürlich muss man der CDUCSU ein 'Shame on You!' entgegenrufen, doch sollte man nicht aus dem Blick verlieren, dass die SPD und leider in Teilen auch die Grünen es versäumt haben, der rechten Dauererzählung von den illegalen/kriminellen Migranten etwas entgegenzusetzen. Stattdessen betonte Herr Scholz auch gestern in seiner Regierungserklärung einmal mehr, wie viele Gesetze zur Verschärfung der Asylrechts seine Regierung auf den Weg gebracht habe und wie fleißig abgeschoben werde. So wird das nix, liebe SPD!Und denen, die sagen, dass eine Mehrheit des 'Volkes' (wer ist das überhaupt? Nur jene, die wahlberechtigt sind oder auch jene, die seit Generationen im Land leben, aber über keinen deutschen Pass verfügen?) genau diese Politik wünscht und es undemokratisch sei, dem nicht nachzugeben, sei erwidert: Wenn sich eine Mehrheit nach einem schlimmen Verbrechen für die Todesstrafe ausspricht - sollte ein Rechtsstaat diesem Wunsch nachgeben? Nein. Unrecht bleibt Unrecht, auch wenn eine Mehrheit das anders sieht.

  • Ich muss in diesem Zusammenhang immer an Franz von Papen denken, der um den 30. Januar 1933 gesagt haben soll: "Die NSDAP drücken wir an die Wand bis sie quitscht." Die Dynamik des politischen Fanatismus muss man doch richtig einschätzen können! Es gibt ihn doch schon lang genug !



    In taz.de/Bundestagsa...igration/!6066188/ stand, dass 11 Abgeordnete der SPD, der Grünen und der Linken bei der Abstimmung gefehlt haben. Ich kann es immer noch nicht glauben. Wenn das stimmt, verstehe ich die politische Welt nicht mehr .

    • @Hans - Friedrich Bär:

      Das Virus der Selbstüberschätzung ist unausrottbar, gerade in der Union. Man "lernt" hier fatalerweise aus den 90ern, als die damailige Einschränkung des Asylrechts zum Verschwinden der damailigen Nazis (DVU, Republikaner) führte. Also muss ergo nur die Politik der Rechtsextremen machen um sie zum Verschwinden zu bringen. Dass das heutzutage überall scheitert (Österreich, Italien, Frankreich, Nierlande usw.) will man in der Union einfach nicht wahrhaben und verstehen.

  • Dann warten wir mal ab, wie lange es dauert, bis die Umsetzung der Inhalte dieser Abstimmung höchstrichterlich als verfassungswidrig abgewatscht wird.



    Die aktuelle Situation erinnert an diese:



    www.der-postillon....on-hindenburg.html

  • Bezeichnend war die Rede des AgD-Abgeordneten, der eine neue Ära angekündigt und Herrn Merz gesagt hat, er könne der AgD folgen. Die führe ihn jetzt.



    Ob das der Traum von der Kanzlerschaft Merz ist?

    • @aujau:

      Der Führer der CDU heißt wohl Bernd Baumann.

  • Schlimm war gestern auch, was dann im Nachgang bei ARD und ZDF passierte:

    Sandra Maischberger hat Olaf Scholz‘ Empörung über das kompromisslose Vorgehen von Merz und seine Weigerung, dem sog „Zustromgesetz“ zuzustimmen, ins Lächerliche gezogen.



    Ihr süffisant-herablassender Tonfall war streckenweise nur schwer zu ertragen.

    Und Markus Lanz hatte leider nichts Besseres zu tun als Fr von Storch und ihrem Steigbügelhalter von der CDU eine relativierende Bühne zu bieten.

    • @hsqmyp:

      Ich schau mir Lanz illnesr u maischberger schon lange nicht mehr an…..die örr sind zum kotzen.



      Selbst in der gestrigen Phönix Übertragung der Debatte war nicht zu sehen dass z. B. Frau Weidel bei der Gedenkminute zu den Opfen von Aschaffenburg den Plenarsaal verlassen hat. Das nenne ich Vorenthaltung von Tatsachen…..



      immer wieder keine ausgewogene Berichterstattung.

    • @hsqmyp:

      Was erwarten Sie von Markus Lanz?

  • Ich muss mich leider wiederholen:



    CDSU / AfD: damit zusammenwächst, was zusammengehört.



    Merz, der AfD-halbierer. Gerade er und seinesgleichen sorgen doch dafür, dass die Positionen der AfD gesellschaftsfähig werden. Folge davon ist nicht die Halbierung der AfD, sondern Stimmenzuwachs bei dieser Partei.



    Und ihm soll man auch noch glauben, er bedaure die Zustimmung der AfD? Der hat doch Freudentänze aufgeführt, dass er Rot/Grün so richtig einen reinwürgen konnte. Und alle bei der CDSU haben mitgetanzt (bis auf eine).

  • bezeichnenderweise gibt ein tagesschau-kommentator merz voll + ganz recht: "spd und grüne müssen merz dankbar sein."



    www.tagesschau.de/...onsplaene-100.html



    dieser ard-sender, für den wir alle beiträge entrichten, entlödet sich nicht, voll auf merz linie + noch drüber hinaus sich zu äußern. kann er wohl nur mit rückendeckung. + ich kann noch nicht mal durch kündigen meinen unmut über diese rechte socke ausdrücken.



    skandalös.

  • Darf eine Partei einen Antrag den sie für notwendig hält nur dann stellen wenn sie sicher ist, dass die AfD diesen ablehnt ? Solange keine Gespräche oder Absprachen miteinander erfolgen kann man doch nicht von einer Zusammenarbeit sprechen. Dass SPD und Grüne kollabieren war klar, der CDU-Antrag passt Ihnen überhaupt nicht.



    In einer Demokratie entscheidet aber noch immer die Mehrheit des Parlaments dem leider auch die AFD angehört. Wenn das bei einer Mehrheitsmeinung des Bundestages nicht mehr so sein soll, muss die AFD, wenn rechtlich möglich, verboten werden.



    Ich kann Merz schon verstehen wenn er sagt dass ein Antrag nicht deshalb falsch ist, weil die Falschen zustimmen.



    Einen Antrag von der Ablehnung der AFD abhängig zu machen, das darf doch nicht sein.

    • @Filou:

      "Einen Antrag von der Ablehnung der AFD abhängig zu machen, das darf doch nicht sein."



      Einen Antrag allerdings so zu formulieren, dass er erwartungsgemäß auf Zustimmung der AfD rechnen kann, sollte allerdings auch nicht sein.



      Die AfD ist keine normale Partei. Hier sollte von einem Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten erwartet werden können, das mit in Betracht zu ziehen.



      Faktische Brandmauern gegen Grüne, aber nicht gegen AfD zu ziehen bedeutet lediglich, dass man sich auf der falschen Seite der demokratischen Brandmauer befindet, völlig unabhängig, was man sonst von den Grünen halten mag.

  • Die Ereignisse des heutigen Tages haben einen immensen Vorteil: Wir wissen vor der Wahl, was die CDU nach der Wahl vorhat. Wir wissen, was die Versprechen von Merz wert sind. Und wir wissen, dass die FDP sich als williger Erfüllungsgehilfe zur Verfügung stellen wird

    • @Kaboom:

      Die Ereignisse des heutigen Tages haben einen immensen Vorteil: Wir wissen vor der Wahl, was die CDU nach der Wahl vorhat.

      Ok wer ist wir?



      Sie, ich und einige hier im Forum die nie die CDU, egal mit welchem Kandidaten wählen würden, oder die Wähler die die CDU leider jetzt genau deshalb wählen?

  • Die CDU puscht die ganze Zeit Ausländerfeindlichkeit und schürt Ängste. Da war die Brandmauer sowieso eher ein theoretisches Konstrukt. Und jetzt haben wir Klarheit: Die Union akzeptiert eine indirekte Zusammenarbeit mit der AfD und sie hat damit auch eine Teilanerkennung des noch extremeren Anti-Migrationsdiskurs der AfD herbeigeführt.

    Die CDU kocht jetzt sehr offen eine Suppe in die Zutaten aus der rechtsextremen Szene kommen. Das wird auch langfristig Deutschland stark verändern.

    Wenn auch weniger Menschen einen Asylantrag stellen, wirkt sich das nur marginal auf die echten Probleme Deutschlands aus: Arbeitslosigkeit, Kinder und Jugendliche in Armut, kaputte Infrastruktur, schwächelnde Industrie, extremer Mangel an Sozialwohnungen, Fachkräftemangel und hohe Verteidigungsausgaben, dazu noch eine Besteuerung, die bei der Mittel- und Unterschicht einsammelt.

    Die Union und die AfD bieten hier kaum eine Lösung an bzw. ihre Ideen sind gar nicht finanzierbar.

  • Hurra! Deutsche Frauen sind jetzt 100% sicher vor Femiziden, Vergewaltigungen und Gewalt in der Partnerschaft. Deutsche Männer würden sowas nämlich nie tun.

    • @NovaBel:

      Nein das sind sie nicht und das hat auch keiner behauptet, aber alle Menschen in diesem Land (egal welcher Nationalität) sind vielleicht 5 oder 10% sicherer.



      Wären die Attentäter niemals ins Land gekommen oder wären ihre psychologischen Probleme rechtzeitig erkannt geworden UND wäre ihnen eine Therapie oder Einweisung zugedeiht, hätten die Morde und Taten etwas wahrscheinlicher verhindert werden können...



      DAS ist die Idee.



      Durch den Gesetzesantrag sollen Rückführungen und Abweisungen wesentlich verstärkt werden, das wird zu einem Minus im Bestand der Ausreisepflichtigen und auch der Asylanträge generell führen - so das Kalkül.



      Durch dieses Minus verbessert sich die Qualität der Umsorgung für alle anderen Zuwanderer und Schutzbedürftigen die hier sind, da die begrenzten Mittel besser auf sie verteilt eingesetzt werden können - es kommt ein Mehr beim Einzelnen an.



      Und das führt dann hoffentlich auch dazu, dass solche Wahnsinnstaten verhindert werden können.



      Diese logische Gedankenkette wollen SPD, Grüne und Linke nicht mitgehen - und das ist ihr gutes Recht. Zu behaupten aber, dass das keinen Sinn macht ist grob falsch, nüchtern betrachtet ist das ein schlüssiger Ansatz.

      • @Farang:

        "...nüchtern betrachtet ist das ein schlüssiger Ansatz."



        Nur wenn man außer Acht lässt, dass die meisten Morde in diesem Land nicht von dem Personenkreis begangen werden, der mit diesem Ansatz ferngehalten werden soll.



        Sobald man das tut, bricht der Ansatz in das zusammen, was sein Kern ist: Fremdenangst und -feindlichkeit.

        • @Encantado:

          "Nur wenn man außer Acht lässt, dass die meisten Morde in diesem Land nicht von dem Personenkreis begangen werden, der mit diesem Ansatz ferngehalten werden soll."



          Und genau DESHALB schrieb ich "vielleicht 5 oder 10% sicherer"... 🤷‍♂️



          Denn natürlich werden die allermeisten Morde von Deutschen begangen.



          Völlig klar.



          Das heißt aber nicht, nur weil es auch Deutsche tun, muss ich Auswärtigen dafür ebenfalls Tür und Tor öffnen.

    • @NovaBel:

      Das zählt nicht. Für die Gestalten auf dem geistigen Niveau des 19. Jahrhunderts ist die Frau Eigentum des Mannes.

  • Warum erinnert dieser unglückselige Merz bloß so arg an Brüning? Da war er mir als er einen auf Mr. Burns machte, doch lieber. Die Faschos mal zu einem Teil politischer Entscheidungsmacht zu nobilitieren und das kurz nach dem Holocaust-Gedenken im Bundestag, scheint ein Twist zu sein, den nicht einmal die miesesten Drehbuchautoren der Welt für verdaulich gehalten hätten... Aber nun, Merz kriegt es hin (und sein Ersatzhirn namens Linnemann natürlich)...

  • Ich hätte mir gewünscht, dass Herr Merz nach den NSU-Morden, nach der Amokfahrt in Trier und den Morden von Hanau, vielleicht auch nach dem - rassistisch motivierten - Anschlag 2016 in München seinen Mund aufbekommen hätte. Damals vermissten wir aber seine Ideen zur Eindämmung rassistischen Terrors. Auch zu der drastischen Zunahme rassistischer und rechtsextremer Gewalt, die wir aktuell beobachten, scheint Herr Merz keine Ideen entwickeln zu wollen. Wahrscheinlich ist ihm das alles zu kompliziert. Es ist viel einfacher, mit dem Finger auf die vermeintlich Schuldigen zu deuten, nämlich auf Geflüchtete, Migranten und Asylbewerber. Damit spielt er das Spiel der Extremisten ohne Not mit, so dass er sich inzwischen sogar von den Kirchen Kritik anhören muss.

    • @Aurego:

      Zu der Zeit war er bei Black Rock beschäftigt dem Geldadel noch mehr Einfluss zu verschaffen. Tut er jetzt genauso hervorragend.

      Wer glaubt, dass es um eine Lösung für Asyl und Immigration geht, der glaubt auch an den Osterhasen und dem Weihnachtsmann.

    • @Aurego:

      Das kann man doch nicht verlangen. Biodeutsche Verbrecher, Radikale und deren Sympathisanten sind Wähler! Man muss sie nur dazu bewegen, CDU zu wählen.



      Personen ohne deutschen Pass wählen nicht. Die Interessenlage ist ja wohl klar.

    • @Aurego:

      Nö, nö. Schuld sind die Grünen. Am schlechten Wetter, seinem kalten Kaffee, dem Hohn der "Gleichgesinnten" ...

  • Es ist heute nichts Überraschendes passiert, sondern nur ehrlich gezeigt worden, wo einige wirklich stehen… man könnte sich überlegen die CDU in katholische Zentrumspartei umzubenennen. Und Friedrich Merz ist eine Art alias Franz von Papen. Die eigentliche Gefahr kommt oft nicht von rechts außen, sondern genau aus dem Milieu….

    • @GGM:

      "man könnte sich überlegen die CDU in katholische Zentrumspartei umzubenennen."



      Das wäre allerdings unfair gegenüber den Katholiken.

  • Nun, es ist zumindest ein Signal das an Klarheit nicht zu überbieten ist: wer die CDSU wählt, nimmt die AfD in Kauf. So einfach ist das, kein C-Wähler kann das nun noch glaubhaft leugnen.

    Aber auch die Zwischentöne sind aussagekräftig: Das BSW hat sich seelenruhig mit ner Tüte Popcorn zurückgelehnt und sich enthalten. Auch interessant, wer dieses Verhalten für wählbar hält.

  • Wie erbärmlich von der CDU, jedoch nicht überraschend.

  • Ich hätte aus dem Kostüm springen mögen, als F. Merz sagte, er bedaure, dass die Mehrheit so zustande gekommen sei. Er musste - vor allem nach der Vorankündigung der AfD - doch zwingend damit rechnen, dass sie seinem Antrag zustimmt! Wer nicht die Tragweite seines Handelns überblicken kann oder wem das egal ist, was daraus folgt, sollte die Finger von politischen Ämtern lassen.

    • @Sabine Hofmann-Stadtländer:

      Nun, vorher war es ihm egal, wie der Tag ausgehen würde. Es galt, mit Tagträumereien über deutsche Grenzschließungen a la Trump oder der Spanier in Nordafrika den "Hauptfeind" vorzuführen. Von dem mußte er sich dann zurecht weisen, von seinem Mehrheitsbeschaffer die Hundeleine anbieten lassen. Diesen Spott hat er bedauert, nicht etwa, die womöglich zukünftige Koalition getestet zu haben. Stellt sich nun die Frage, ob er daraus Lehren zieht. Alleweil sieht es danach aus, als wolle er das ganz genau so am Freitag noch einmal haben.

      • @dtx:

        Von seinem Mehrheitsbeschaffer die Hundeleine anbieten lassen. Die Rede des AgD-Abgeordneten hat das deutlich gezeigt.

    • @Sabine Hofmann-Stadtländer:

      Was soll er denn machen, wenn er nicht als Bettvorleger von Rot-Grün enden möchte - immer brav die Regierungsparteien nach Zustimmung für Anträge fragen, bevor er sie einreicht? Demokratische Entscheidungen entstehen durch Mehrheiten, nicht durch Abhängigkeiten!

      • @Jörg Radestock:

        Das mit den Abhängigkeiten wird Herr Merz noch merken. Man beachte die gestrige Rede des AgD-Abgeordneten im Bundestag.

  • Machttaktisch versucht Merz gerade sich in eine absolute Machtposition in den Verhandlungen mit SPD und Grünen nach der Wahl zu bringen, im Raume steht:" Wenn ihr nicht meinen Positionen zustimmt, kann ich auch anders." Das mag machttaktisch schlüssig sein, nur ist es keine Alternative, wird die afd so vermeintlich von Merz benutzt, wird sie aber ganz nebenbei zum Machtfaktor zum Entscheider über die gesamte Politik.



    Denn was passiert, wenn Merz überzieht und SPD oder Grüne nicht mitgehen können? Dann wird die afd, als Betriebsunfall schon nach dieser Wahl in der Regierung sitzen. Österreich droht!



    Keiner wollte es, es wird aber passieren.

    • @nutzer:

      Es könnte aber auch gerade umgekehrt sein, das nämlich SPD/Grüne voll bewusst auf dieses Scenario gesetzt haben. Beide Parteien haben von beginn an jegliche Diskussion und Zusammenarbeit mit der Union bei dem Thema Asyl abgelehnt damit sich CDU/CSU hier ja nicht profilieren können. Aber wie soll man auch sonst Wahlkampf machen? Die Zahlen ihrer Regierungsarbeit sind desaströs, alle Minister + Kanzler sind mehr oder weniger krachend gescheitert. Jetzt ist halt die letzte Hoffnung die Union mit der Nazikeule klein zuhalten.

    • @nutzer:

      Falls es noch zu einer Koalition von Grünen oder SPD mit der Union kommen sollte, darf das nach dem Handeln von Merz in den vergangenen Tagen und seinem Verhalten heute im Bundestag nur ohne einen Kanzler Merz passieren. Wer meint, den Steigbügelhalter spielen zu müssen, darf keine Amt mehr in diesem Land bekleiden.

      • @Flix:

        tja, das wäre wünschenswert, wird aber garantiert nicht geschehen.



        Was hilft es eine Koalition aus ehrenwerten Moralvorstellungen abzulehnen, wenn dann nur die afd als Koalitionspartner für die cdu bliebe. Das wäre ein Bärendienst und sehr wahrscheinlich der Anfang vom Ende.

        • @nutzer:

          Was nutzt es, wenn sich SPD und Grüne in der Koalition dazu prügeln lassen sollen (O-Ton: "Prüfen und zustimmen"), Weidels und Chrupallas Geschäfte zu betreiben? Wenn sie das aus eigenem Antrieb machen - selber schuld. Aber - vorhersehbar - gegen ihren Willen, auf Grund Merzscher "Richtlinienkompetenz"?

          • @dtx:

            Dieses Tuch hat dann Merz zerschnitten. Durch Kompromisslosigkeit gegenüber den einzigen demokratischen Koalitionspartnern manövriert er sich in eine Lage, die wie in Österreich enden kann.



            Bei den jetzigen unrealistischen Positionen kann niemand ohne Gesichtsverlust eine Koalition eingehen. spd und Grüne nicht mit Merz und Merz nicht mit der afd.



            die östereichische Lösung: neuer Kanzler in der Union und afd Juniorpartner.



            Um es mit Merkel zu sagen, man muß daran denken, was hinterher herauskommen kann.

          • @dtx:

            Sie haben im Grunde keine andere Wahl. Politik kann nicht gegen das Volk gemacht werden. Und eine überdeutliche Mehrheit will eine andere restriktivere Politik. Dem kann man sich verweigern in dem man sagt „ich zeige Haltung“ aber verhindern kann man es nicht.



            Demokratie heißt, das die Mehrheit bestimmt.

            Willst du keine AFD an der Macht, dann werden sich Rot-Grün bewegen müssen.

            Man hätte halt vor Jahren bereits agieren müssen, jetzt kommt es halt zum Knall…

            Und viele befürchten ja schon spätestens 2029 eine AFD Regierung, wenn sich nichts ändert.



            Mit dieser Prognose ist doch ohnehin klar, das ein „Weiter so“ einfach nicht mehr geht.

            • @Walterismus:

              die "Mehrheit" mag eine andere Politik wollen, nur was das genau bedeutet, ist eben nicht schon definiert. Das Zusammengehen mit der afd, dieses überbordende Hau drauf, das ist alleinig die Entscheidung von Merz.



              Es geht nicht darum, ob etwas verändert wird, es geht um das wie und was und wodurch.



              Zu sagen "die Mehrheit...," ist ein Totschlagargument, es geht wie immer um die Details und die legt Merz eben extrem in Richtung afd aus. Da wird politisch und medial der Frosch ganz langsam gekocht.



              Ginge es um Argumente, würden sich andere Wege finden lassen, es geht nämlich um die Realisierbarkeit und nicht um die lauteste Forderung. Das Geschrei von Merz produziert die Frustration von morgen, weil es nicht wirkensam sein kann. Was bleibt ist, dass der "Wähler" nach rechts geführt wurde.



              Politik muß auch einem Wirksamkeitstest standhalten!

        • @nutzer:

          Warum sollte eine Partei mit einem Friedrich Merz eine Koalition eingehen, der jederzeit bereit wäre, ein Vorhaben mit der AfD durchzubringen, wenn es mit den Koalitionspartner nicht klappt. Merz hat heute bewiesen, dass ihm nicht über den Weg zu trauen ist und er im Zweifel sein Wort bricht.

          • @Flix:

            "Warum sollte eine Partei mit einem Friedrich Merz eine Koalition eingehen," ... um zu verhindern, dass die afd an die Regierung kommt. Rot-Grün hat keine Mehrheit.



            Das ist eine klassische Zwickmühle.

          • @Flix:

            Weil so eine Partei sonst zeigen würde, dass sie genauso wenig bereit wäre die Demokratie durch Kompromissfähigkeit zu retten und somit die eigene Verlogenheit offenbaren würde.