Paragraf 219a und das Recht auf Abtreibung in den USA werden am selben Tag gekippt. Es macht klar: Frauenrechte sind nie endgültig gesichert.
In Afghanistan hat Deutschland historisch versagt. Eine Lehre: Feministische Außenpolitik muss Sicherheit weniger militärisch sehen.
In Spanien verabschiedet das Parlament ein Gesetz, was den Straftatbestand sexueller Aggression auch in Beziehungen deutlich ausweitet.
Afghanistans Taliban-Regierung schränkt Frauen- und andere Bürgerrechte weiter ein. Die Unabhängige Menschenrechtskomission wird aufgelöst.
„Menstruationsurlaub“ ist ein absurdes Wort. Als würde man auf Kosten des Arbeitgebers mit einem Cocktail am Pool liegen, statt furchtbare Schmerzen zu haben.
Was in Spanien an Gesetzgebung auf dem Weg gebracht wird, ist ein Gamechanger: Weibliche Gesundheit gehört mitten ins öffentliche Bewusstsein.
Die Taliban haben in Afghanistan einen neuen Burka-Erlass verhängt. Doch haben sie so mancherorts Probleme, die Unterdrückungsmaßnahmen umzusetzen.
Ab nächstem Frühjahr sollen in Parks 24 ökologische öffentliche Toiletten aufgestellt werden – mit Frauenpissoir. Kosten sollen sie aber weiterhin.
Die Demokrat*innen wollen wegen eines drohenden Urteils des Supreme Courts ein nationales Abtreibungsrecht. Doch die nötigen Stimmen fehlen.
Der Taliban-Chef in Afghanistan hat die Ganzkörperbedeckung für Frauen angeordnet. Dies sei „traditionell und respektvoll“, erklärte er.
Der Oberste Gerichtshof der USA will das Recht auf Abtreibung kippen. Auch international bringt das Gewissheiten ins Wanken.
Laut einem Medienbericht haben sich fünf der neun Obersten Richter*innen entschieden, das seit 1973 bestehende Recht auf Abtreibung zu kippen.
Die Türkei geht juristisch gegen NGOs vor, vor allem gegen Frauengruppen. Eine, die Femizide dokumentiert, soll verboten werden.
Frauen dürfen nicht mit freiem Oberkörper sonnenbaden? Eine Berlinerin wurde deswegen aus der Plansche geworfen – und klagt. Ein Wochenkommentar.
Die Schauspielerin Adél Onodi lebt in Berlin und bekommt als trans Frau nur selten cis Rollen angeboten. Und trans Rollen seien oft klischeehaft.
Gerade für Frauen kann die neue Kurienverfassung wichtig werden. Doch der Verfassungsbuchstabe ist das eine, die Verfassungsrealität das andere.
Die Taliban kündigen an, dass Mädchen zu Beginn des Frühjahrssemesters wieder zur Sekundarschule gehen dürfen. Ein Richtungswechsel?
Ab kommender Woche dürfen in Afghanistan auch Mädchen alle Schularten besuchen. Der Unterricht soll aber nach Geschlechtern getrennt erfolgen.
„Die ungeduldigen Frauen“ heißt Djaïli Amadou Amals neuer Roman. Mit ihm erzählt sie über das Grauen der Zwangsehe und die Last der Geduld.
Das strikte Gesetz hatte Guatemalas Parlament am Frauentag erlassen. Jetzt wurde es nach großem Druck zurückgenommen, doch Abbrüche bleiben verboten.