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Bully Herbigs aktuelle Winnetou-ParodieRelativ unlustig

Keine Bananenschale kommt unbetreten davon: Der Film „Kanu des Manitu“ erinnert an Wirtschaftswunderhumor und an wohlfeil-staubige Komödien.

Spielt in seiner Komödie „Das Kanu des Manitu“ auch die Hauptrolle: Michael „Bully“ Herbig Foto: Luis Zeno Kuhn/herbX film/Constantin Film

E in des Deutschen mächtiger Franzose aus meinem Bekanntenkreis begann seine Sätze zuweilen mit: „Das ist relativ lustig…“ und kam erst nach dieser Einführung mit dem Inhalt um die Ecke. Vermutlich wusste er, wie wenig Humor ihm und seinen Landsleuten zugestanden wird, und wollte darum sowohl den potentiellen Witzgehalt seiner Aussage stärken als auch dem Publikum die Möglichkeit geben, das Kichern dennoch zu unterlassen. „Relativ lustig“ ist eben nicht „absolut lustig“.

Aber was bedeutet schon „absolut lustig“. Dass „Das Kanu des Manitu“, der zweite Teil von Bully Herbigs Winnetou-Parodie, auch drei Wochen nach Start auf dem ersten Platz der deutschen Kinocharts steht, ist ein Hinweis darauf, wie relativ Humor ist.

Der erstaunlich langsame Film mit seinen redundanten, tendenziell abgenutzten Sprachwitzen (Bayerisch sprechender Apache! Haha! Sächselnder Cowboy! Hahaha!! Nein-Doch-Oh-Franzosen!! Hahahaha!!!) erinnert an Wirtschaftswunderhumor, an wohlfeil-staubige Komödien, in denen alte Männer am Telefon nur Bahnhof verstehen, sich Menschen andauernd und folgenreich verwechseln und keine Bananenschale unbetreten davonkommt.

Lustig im Sinne von wohlig scheint hier vor allem die Erinnerung an damals empfunden zu werden, als das Parodieren eines „edlen Wilden“ neu und man selbst darüber hinaus zwanzig Jahre jünger und dementsprechend alberner war.

Jenni Zylka schreibt hier regelmäßig über Film.

Chaotischer Slapstick-Slalom

Der ebenfalls von Herbig inszenierte „Der Schuh des Manitu“ hatte sich 2001 bereits erfolgreich über die Karl-May-Filmadaptionen aus den 60ern lustig gemacht und die von Harald Reinl vor mächtiger Naturkulisse und ebensolchem Soundtrack inszenierte blutsbrüderliche Heldengeschichte als chaotischen Slapstick-Slalom dargestellt.

Gemäß dem Motto, dass Parodien oft die tiefe Verbundenheit zum Sujet zugrunde liegt, hatte Herbig damals zwar die steife Form des 60er-Jahre-Filmemachens kritisiert, nicht aber den von Karl Mays kolonialismusverharmlosender Haltung bestimmten Inhalt.

Und dass der Regisseur dabei unter dem Siegel der Parodie vor allem bei der Darstellung des schwulen Häuptling-Bruders „Winnetouch“ jedes Klischee ausnutzte, das nicht bei Drei auf dem Baum war, und weder vor Blackfacing noch vor Sexismus zurückscheute, störte niemanden: Mit über elf Millionen Zu­schaue­r:in­nen sitzt „Der Schuh“ auf Platz elf der deutschen Kinocharts nach 1990.

Originale Winetous nur noch an Ostern

In Bullys aktueller Parodie auf die Winnetou-und-Old-Shatterhand-Filme spielen die ollen Kamellen eine noch unwichtigere Rolle. Was folgerichtig ist: Die Originale werden eh nur noch an Ostern von den öffentlich-rechtlich-fernsehguckenden Alten und ihren En­ke­l:in­nen konsumiert. Für die Generationen Y und Z sind die Referenzen der erste Bully-Film, nicht mehr Lex Barker und Pierre Brice.

„Das Kanu des Manitu“ versucht zwar, sowohl den Diskussionen um den „Indianer“-Begriff als auch den Aneignungsvorwürfen den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem er „Abahachi“ (Herbig) sich bei einer ernsten Gegenüberstellung mit einer Gruppe echter Indigener versöhnen lässt. Das macht den Film aber weder relativ noch absolut lustig.

Dabei gab es bereits 1993, acht Jahre vor dem Manitu-Schuh, ein absolut und relativ echt lustiges Beispiel für den Umgang mit dem sensiblen Thema: In „The Addams Family Values“, dem zweiten Teil über die elegante, schwarzliebende Horrorfamilie, werden Addams-Tochter Wednesday (Cristina Ricci) und ihr Bruder in ein Sommercamp gezwungen. Dort herrschen zum Entsetzen der Addams-Kinder Lächeln, Kameradschaft und Lollipopfarben.

Doch Wednesday rächt sich – nicht nur für ihre eigene Behandlung: Als sie bei einer Thanksgiving-Aufführung als „Pocahontas“ auftritt, weicht sie vom Text ab, beschuldigt die Sied­le­r:in­nen (zu Recht) der Zerstörung ihres Volks und der Natur und steckt deren Häuschen in Brand. Für ihre Darstellung musste sie nicht mal die Frisur ändern: Zöpfe passen sowohl zu indigenen Algonkin als auch zu morbiden Teenagern.

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38 Kommentare

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  • Den Besuchern gefällt der Film – und Kritiker bezahlen keinen Eintritt.

  • Wer gute, reflektierte und dabei unterhaltsame indigen produzierte Filme schauen will, denen empfehle ich: den Film «Smoke Signals» und die Serie «Reservations Dogs».

    Und wer ein bisschen mehr über indigene Sichtweisen auf Pop-Kultur bekommen will, denen empfehle ich den YouTube Kanal @nativemediatheory.

    Danach lacht es sich vermutlich etwas anders, aber nicht weniger.

    Wenn deutscher Western Klamauk weiterhin auf dem medialen Speiseplan stehen soll, ist meine unbedingte Empfehlung die Lucky Luke Hommage "Zarter Schmelz" von Ralf König – Fremder, hier baumelt nicht nur deine Seele!

  • Ich habe ihn noch nicht gesehen aber Komödien der letzten 15 Jahre waren alle nicht wirklich lustig.

  • Ich kann mir dem Humor von Bulli auch einfach nichts anfangen. Gibt aber ja anscheinend genug Boomer die das lustig finden.

    • @Norman Pendzich:

      Wurden die 2,7 Millionen Eintrittskarten nur an "Boomer verkauft?

  • "nicht aber den von Karl Mays kolonialismusverharmlosender Haltung bestimmten Inhalt"



    Wenn schon so schecht über Karl May recherchiert wurde, dann wohl auch über den Film. May war ja Einiges, ein Kleinkrimineller z.B. und am Ende auch leicht geisteskrank, aber er war sicher kein Verherrlicher des Kolonialismus. Im Gegenteil war er einer der wenigen Anti-Rassisten seiner Zeit. Die Autorin mag sich vielleicht mal mit seinem Vortrag "Empor ins Reich der Edelmenschen" beschäftigen.

    • @Dorian Müller:

      Naja, Antirassist in dem Sinne, dass die edelmütigen durch die Reihe deutschen Helden (Old Shatterhand, Sam Hawkins etc) den edlen Wilden gegen die schuftigen angloiden Rattlers, Smiths und Joneses treuteutonisch zur Seite stehen durften.

      • @El-ahrairah:

        Karl May war in gewisser Weise ein Humanist der überzeugt war dass es in jeder "Rasse" (bin mir nicht bewusst ob KM das Wort überhaupt mal irgendwo verwendet hatte) gute und schlechte Menschen gibt. Und, er war sehr kritisch gegenüber der westlichen Zivilisation und deren Streben nach Geld als dem höchsten Gut eingestellt . Ausserdem hatte er Sinn für Humor und Selbstironie, was einigen Foristen hier ziemlich abzugehen scheint. Irgendwo sagte KM z.B. als er eine Romanze schildert dass der sächsische Dialekt sich wie kein anderer zum Austausch von zärtlichen Worten eignet...



        KM wird m.M. nach stark unterschätzt. Ich wusste durch KM z.B. schon als ich 12 Jahre alt war was der Unterschied zwischen Sunna und Schia ist, wer die Jesiden sind und wo sie leben und dass diese (zu Unrecht) von den Osmanen verfolgt und getötet wurden, dass durch die Taten der weissen Siedler (und der großen Eisenbahngesellschaften = Kapitalisten) in Amerika die Lebensräume der Indianer bernichtet werden und viele Tierarten ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind usw.

      • @El-ahrairah:

        "Antirassist in dem Sinne, dass die edelmütigen durch die Reihe deutschen Helden"



        Waren alles Deutsche, klar. Sowas wie einen nichtdeutschen Winnetou oder Hadschi Halef hat's nie gegeben.

      • @El-ahrairah:

        Lesen Sie mal die "Sklavenkarawane".

        Den "edlen Wilden" zur Seite zu stehen, ist doch schon mal was.

        Die Rassisten der damaligen Zeit waren eher nicht der Ansicht, Wilde könnten edel sein.

        • @rero:

          Ich würde tatsächlich auch eher sagen, dass Karl May für seine Zeit relativ kritisch über den Kolonialismus schrieb. Klar ist vieles von dem was er schrieb aus heutiger Sicht rassistisch, dennoch sind alle seine Bücher von Humanismus geprägt und von der Hoffnung auf eine friedliche Verständigung der Völker, wenn die Interessen der Völker tatsächlich auch gegenseitig berücksichtigt werden. Wenn man nicht alles was man liest ganz ernst nimmt und diese Bücher als Werke aus ihrer Zeit liest, kann ich immer noch empfehlen mal 2-3 zu lesen.

  • Ich freu mich drauf.

  • Dafür, daß der Film relativ unlustig sein soll, haben sich den schon relativ viele angeschaut.



    Ich habe oft gelacht. Aber ich interpretiere da auch nicht so viel rein und lege alles auf die Goldwaage.



    Der Film wurde gedreht um zu unterhalten und hat keine anderen bösen Absichten

    • @Thomas2023:

      Ach so, Unterhaltung entschuldigt also alles, Tommy?



      Dann können wir ja alle Kulturen nach Belieben karikieren, solange wir nett lächeln. Nur weil der Film keine bösen Absichten hatte, heißt das leider nicht, dass er nicht trotzdem stereotype und problematische Bilder verbreitet. "Kanu des Manitu" reproduziert Stereotype und verzerrt die Kultur indigener Völker. Unterhaltung entbindet nicht von der Verantwortung, wie Kulturen dargestellt werden – Intention schützt nicht vor Wirkung, und Lachen auf Kosten marginalisierter Gruppen ist nichts anderes als nach unten treten und bleibt problematisch.

      • @Ice-T:

        Als ich Ihren Kommentar gelesen habe musste ich an Mark Twain denken "German humour is no laughing matter".

      • @Ice-T:

        "Lachen auf Kosten marginalisierter Gruppen ist nichts anderes als nach unten treten und bleibt problematisch."



        Jetzt mal ganz un-paternalistisch. Was sagen denn diese Gruppen konkret über den Film?



        Die die ihn gesehen haben - das geschah nämlich vor der Veröffentlichung, um haltlose Kommentare zu vermeiden - lachten. Ganz einfach.



        Aber Hauptsache Klischees über marginalisierte Gruppen verbreiten.

      • @Ice-T:

        Ach Icy, wir Deutschen werden entweder doch auch ständig aufs Korn genommen. Ist es immer lustig? Nein, aber immer diese übertriebene Empörung ist einfach nur erbärmlich.

      • @Ice-T:

        Dann können wir ja alle Kulturen nach Belieben karikieren, solange wir nett lächeln



        Genau, Humor darf das.



        Grüße in den Keller.

        • @Dromedar:In:

          "Genau, Humor darf das."



          Das schöne am Humor ist, dass Menschen gemeinsam über sich und andere lachen können.



          Zu bedauern, wer das nicht kann.

      • @Ice-T:

        Heute und und kürzlich waren in der TAZ zwei Artikel, die mehr oder weniger empört die Kritik von Zeit, Berben und Co. Zurückgewiesen haben, dass die Linke mit ihrer moralinsauren Art etwas zum Erfolg der AfD beigetragen haben könnte. Ich glaube, insbesondere wenn ich so einen zu scharf-angreifenden Kommentar wie den ihren lese, dass da sehr wohl etwas dran ist. Ganz sicher ist der Aufstieg der Rechten nicht monokausal, aber ich glaube schon, dass es einen Beitrag einer moralinsauren, selbstgerechten und schulmeisterlichen lauten, linken Minderheit, die nur noch damit beschäftigt ist jedwede Äußerung mit der Lupe danach zu untersuchen, ob hier nicht irgendwer sich irgendwie diskriminiert fühlen könnte um dann umso lauter Skandal zu schreien und Abbitte zu fordern. Intention? Vollkommen egal; gilt nicht mal als strafmindernd. PS: Ich habe den ersten Teil nur mal teilweise im Versehen gesehen und fand ihn nicht sonderlich lustig und werde mir den zweiten Teil sicher nicht ansehen. Aber Leben und leben lassen; diese selbstgerechte Zurückweisung die aus Ihrem Kommentar spricht ist so oder so unlustiger als der Film es je sein kann.

      • @Ice-T:

        Sie müssen ja nicht reingehen....

  • Was in Deutschland eben so als Humor durchgehst.

    Jede Sitcom aus den USA hat im kleinen Finger mehr Fun als das Lebenswerk von Herbig.

    Origineller, nicht so stumpf und vor allem nicht so fies.

    Die Vertreibung und Vernichtung vor allem der Arbeit jüdischer Künstler wirkt hierzulande bis heute nach.

    • @Jim Hawkins:

      Echt, jede sitcom aus den USA? Die bei denen man mal so vorbeikommt, scheinen dann schlecht übersetzt zu sein und triefen nur von Amerikanismus der verschiedenen (weißen) Schichten. (Im Gegensatz zu late-night-shows, da ist der Qualitätsvorsprung erheblich).



      Egal, das der Film von Herbig in der TAZ aber nicht gut ankommt, war ein no-brainer. Vielleicht enthält er aber doch ein paar überraschende Wendungen, die lustig sein können. Fürn Kinobesuch werden die Vermutungen aber nicht reichen.

    • @Jim Hawkins:

      Lässt sich vielleicht drüber streiten auf welcher Seite der blödere Humor produziert wird. Aber passend zu ihrem Einwand fiel mir ein, daß für die Serie Mash im original keine eingespielten Lacher und Tonband durchsagen nötig waren, genauso wenig wie die schnodderige Aussprache. Anfangs hat man es auch in DE so übersetzt und es flobbte. Erst mit Gossen Sprache und eingespielter Lacher funktioniert es.



      Das zeigt schon etwas das der deutsche Humor offenbar entweder sehr eindeutig sein muss, oder man seinen Zuschauern sagen muss was lustig ist.

      • @Rikard Dobos:

        Das ist allerdings ziemlich falsch, zumindest in diesem Fall.

        In Deutschland hatte M*A*S*H* keinen Laugh Track, in den USA bei der Ausstrahlung im Fernsehen dagegen schon - gegen den Willen der Produzenten, aber die wurden vom Sender überstimmt. Teilweise hat man die Lacher eingeschränkt (in den OP-Szenen z.B. gibt es keine), und gegen Ende der Serie auch immer stärker darauf verzichtet, aber vom Grundsatz her war M*A*S*H* immer eine Serie MIT Laugh Track. Erst die DVD-Veröffentlichung bot seinerzeit die Option, zwischen den Fassungen mit und ohne Laugh Track umzuschalten.

        In Großbritannien lief die Serie gleich zum Start in den 70ern in der Version ohne Laugh Track, in Deutschland ebenso.

      • @Rikard Dobos:

        Ja, bei deutscher "Comedy" vermisse ich auch oft das "Jetzt bitte laut lachen!"-Schild.

  • Karl May und "kolonialismusverharmlosende Haltung "?? Wer sowas schreibt hat ganz offensichtlich Winnetou nicht gelesen.

    Aber, Jenni Zylka hat recht wenn sie sagt dass ene Parodie auch gleichzeitig eine Wertschätzung des Originals beinhaltet. Mir ist noch keine Parodie eines der "künslerisch wertvollen" deutschen Filme begegnet, was wiederum deren Wert deutlich anzeigt. Oder den des Oberlangweilers Thomas Mann.



    Ausser vielleicht einer Szene im ZDF "Sketch History" wo es um Fitzcarraldo (hinter der Kamera) geht, da musste ich auch lachen. Sehr gut gemacht, die Parodie von Werner Herzog...

  • "Karl Mays kolonialismusverharmlosender Haltung bestimmten Inhalt" -



    Mays Romane beinhalten alle möglichen Klischees, Stereotype, Deutschtümelei und Vorurteile der Zeit (sogar Winnetou bezeichnet Chinesen als "stinkend"), aber May als "kolonialismusverharmlosend" zu bezeichnen ist schlicht nicht richtig.



    Winnetou I hat eine lange Einleitung, in der May auf die üble Behandlung der Indianer/Native Americans durch die Weißen eingeht (und solche Aussagen finden sich in seinen Büchern immer wieder - May hat da wirklich christlich gedacht), und einer seiner letzten Romane, "Friede auf Erden", rechnet ziemlich gnadenlos mit dem Kolonialismus ab.

    • @Zhongli Quan:

      Er war nicht antikolonialistisch genug in seinen Texten, sodass der Leser heute Komödien über Ureinwohner konsumiert.

  • Ich fand weder Bully noch seine Sendung noch den Schuh des Manitou je lustig. Aber dem Klientel zu gefallen, dass heute jeden Klamauk millimetergenau auf Korrektheit durchexerziert, ist einfach unmöglich.

  • Ach ich gönne es den Leuten, die Spaß an dem Film haben.

  • Wie richtig gesagt wird, Humor ist relativ. Wer zum Lachen in den Keller geht oder einen überhöhten intellektuellen Anspruch hat und Woody Allen lusting findet, sollte nicht in den Film gehen. Einfache Gemüter, wie ich alter Boomer, beömmmeln uns bei dem Film einfach auch aus Sentimentalität.

  • Als Angehöriger der Generation Y muss ich da deutlich widersprechen: Ich liebe die alten Winnetou-Filme und schaue sie regelmäßig mit meiner Familie. Die Parodien von Herbig habe ich nicht gesehen, ist nicht mein Humor.

  • Geistlose Lustigkeit – Fratze der Heiterkeit.



    (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

    • @Il_Leopardo:

      Nicht wirklich eine Fachfrau für Humor...

      • @Zven:

        Sie war eine sehr kluge Frau und ihrer Zeit weit voraus.

        Finden Sie, dass Bully Herbig humorvoll ist?

  • Ich bin schon vor Jahren beim 1. Teil dieses Machwerks 3 x eingeschlafen und habe es nie zu Ende gesehen. Unterirdischer Humor oder was sich dafür hält und quälend langweilig. Das kann ja nur noch schlimmer geworden sein.

    • @Aldi Wolf:

      Sie sind ein guter Mensch!