Regisseur Bastian Günther wählt für seinen Spielfilm „One of These Days“ die Kulisse eines mehr als verrückten Hands-on-Truck-Contests in Texas und fragt nach dem persönlichen Glück im fossilen Kapitalismus
Durchsichtige Damenkleidung scheint momentan modern zu sein. Noch moderner ist „Aliencore“. Am allermodernsten aber ist …
Popsänger Xavier Naidoo hat Abbitte für seinen Verschwörungsquatsch geleistet. Muss ihm die Gesellschaft verzeihen? Und was ist mit Politikern?
„Die wundersame Welt des Louis Wain“ widmet sich dem Leben des als Katzenmaler bekannt gewordenen Künstlers. Gegenüber Kitsch zeigt er sich tolerant.
Sean Bakers Spielfilm „Red Rocket“ zeigt mit Laien von entwaffnender Wahrhaftigkeit die US-amerikanische Unterschicht, ohne sie auszubeuten.
Ein alter weißer und steppender Mann mit viel Potential: Das Beste an Fred Astaire selig ist, dass bei ihm sämtliche Damen freiwillig mittanzen.
In „Das Ereignis“ erzählt Annie Ernaux von einer verbotenen Abtreibung. Die Regisseurin Audrey Diwan hat den Roman nun sensibel verfilmt.
Bei der 94. Oscar-Verleihung ging es handgreiflich auf der Bühne zu. Preise gingen vor allem an Filme von Streamingdiensten.
Die Ausstellung „Female View“ in der Lübecker Kunsthalle St. Annen versammelt Modefotografinnen. Sie möchte eine Lücke schließen.
Kurzen Prozess mit sich aggressiv gebärdenden Narzissten machen? Nützlicher, weil komplett paralysierend: der „Schreckliche Pfeilgiftfrosch“.
Er ist ein Prügler vor dem Herrn. Auch sonst schafft es der neue Batman von Regisseur Matt Reeves kaum, der Legende neue Akzente zu geben.
„King Richard“ erzählt von den späteren Tennisstars Venus und Serena Williams. Mithilfe ihres Vaters wurden sie von weißen Trainern gefördert.
Wie Mode und Kunst sich bedingen, untersucht die Ausstellung „Modebilder – Kunstkleider“ in der Berlinischen Galerie
Wer sich um seine Haare kümmert, muss nicht mehr auf einen Mann als Belohnung setzen. Das zeigt die Neuauflage einer ikonischen Haarspray-Werbung.
In Rotterdam ist eine Brücke zu niedrig für die Jacht des Amazongründers. Doch Geld bringt vieles in Bewegung.
Aus dem Reich des Völkerballhumors: In schwedischen Kaffeehäusern können alberne Deutsche sich an Wandsprüchen erfreuen.
Das Gefühl, angestarrt und überwacht zu werden, trifft Stewart in „Spencer“ genau. Pablo Larraín erzählt in dem biografischem Drama von Lady Di.
„Hit me baby one more time“: Im Berliner Ensemble nutzt „It’s Britney, Bitch“ von Sina Martens und Lena Brasch den Star für ein leidenschaftliches Stück über „Wahrheit und Wahrhaftigkeit“
Diese Agentinnen sind Vollprofis: „The 355“ stellt weibliche Varianten von Actionhelden vor. Regisseur Simon Kinberg gelingt eine gewisse Subtilität.