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Früher ist unser Autor in die Türkei gefahren, diesen Sommer ging es nach Südfrankreich Foto: Eser Aktay

Reisen mit wenig GeldEndlich Urlaub? Unbezahlbar!

Nicht alle können reisen. Unser Autor gönnt sich einen Trip – mit überschaubarem Budget. Wie schwer ist entspannen, wenn man rechnen muss?

I n Montpellier, der letzten Station unseres Urlaubs, wird es dann doch schwierig. Meine Freundin und ich quetschen uns mit unserem Gepäck durch das schmale Treppenhaus, ich nehme zwei Stufen auf einmal. „Ganz nach oben“, sagte der Vermieter, bevor er uns den Schlüssel gab. „Raus aus dem Haus, auf den kleinen Balkon, um die Ecke, und da ist der Eingang zu eurer kleinen Wohnung.“

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29 Grad. Schweiß rinnt über mein Gesicht, der Körper klebt. Ich freue mich auf eine Dusche. Endlich sind wir an der Tür und schließen auf. Ich muss zweimal blinzeln, bis ich verstehe: Bett, Küche, Dusche und Klo – alles in einem Zimmer. „Scheiße“, sage ich. Meine Freundin fängt an, laut zu lachen.

Wir kennen uns seit vielen Jahren, aber es ist unser erster gemeinsamer Urlaub. Und mein erster, in dem ich mich so richtig erwachsen fühle. Als Kind habe ich die Sommerferien in der Türkei verbracht, da meine Eltern wenigstens einmal im Jahr ihre Verwandten sehen wollten.

In meinen Zwanzigern habe ich Couchsurfing gemacht, habe in günstigen Hostels mit fremden Menschen in einem Zimmer geschlafen oder Freun­d:in­nen im europäischen Ausland besucht. Meine letzte Auszeit liegt etwa drei Jahre zurück: ein paar Tage an der Ostsee, in einer kleinen Pension, natürlich ein Sonderangebot.

„Du brauchst Urlaub!“

Urlaub ist Luxus. Jeder fünfte kann sich hierzulande keinen leisten, das geht aus Daten des Statistikamts der Europäischen Union hervor. Auch ich gehörte eine Zeit lang dazu. Ich bin nicht in Armut, aber auch nicht im Überfluss aufgewachsen. So lernte ich, mein Geld mit Bedacht auszugeben. Heute bin ich 30 Jahre alt. In den vergangenen vier Jahren habe ich mir einen Notfallspartopf für alle Lebenslagen anlegen können, der mir ein Gefühl von Sicherheit gibt und auf den ich nicht mehr verzichten möchte.

Bis vor einigen Monaten meine Freundin besorgt feststellt: „Du brauchst Urlaub! Und ich komme mit.“ Wir entscheiden uns für eine Woche Südfrankreich. Meine Freundin kann sich dieses Jahr mehr Urlaub leisten als ich, aber um mein schlechtes Gewissen zu entlasten, legen wir gemeinsam ein Budget fest, das meine Schmerzgrenze von 1.000 Euro sogar noch unterschreitet: 700 Euro für jeden von uns, alles inklusive. Und die Rechnerei beginnt.

Wir sitzen im Zug nach Miramas, einem kleinen Eisenbahnstädtchen nahe Marseille. Felder, Bäume und verlassene Bahnhöfe ziehen an uns vorbei. Die Luft drückt. Schräg gegenüber sitzt ein junges Paar, das sich ein Croissant teilt, neben uns zwei Menschen in Trekkinghosen, bemüht, mit uns ein Gespräch zu beginnen.

Ich erinnere mich an die vielen Autofahrten, die ich mit meiner Familie hinter mir habe. Mit meinen beiden Brüdern auf dem Rücksitz, Schulter an Schulter, Knie an Knie. Ich denke an die vielen Pausen an Autobahnraststätten, die nötig waren, um die mehrtägige Fahrt von Deutschland in die Türkei durchzustehen.

Mir kommt aber auch der Geschmack von selbstgebackenem Poaca meiner Mutter in den Sinn: weiche und fluffige Teigtaschen, gefüllt mit Spinat, Zwiebeln und Hirtenkäse, die sie stets für die Reisen eingepackt hatte.

Im Zug rechne ich nochmal alles durch: 258 Euro für das Interrail-Ticket habe ich bereits bezahlt, 150 Euro kostet unsere erste Unterkunft pro Person für drei Nächte. 292 Euro sind noch übrig. Ich lege uns ein Konto in einer Haushalts-App an. „Ich koche heute Abend ein leckeres Ratatouille“, sagt meine Freundin, als hätte sie meine Gedanken gelesen. „Wir kaufen auf dem Weg ein.“ Ich nicke und versuche, mich zu entspannen.

Unsere erste Unterkunft ist ein kleines Loft auf einer historischen Festung, weit weg von der Innenstadt. Drei Restaurants und eine Eisdiele sind fußläufig, der nächste Supermarkt ist etwa eine halbe Stunde mit dem Bus entfernt. Dafür gibt es zwei große Schlafzimmer und eine riesige Wohnküche.

„Wir haben kein WLAN“, sage ich und versuche, nicht genervt zu klingen. Meine Freundin ignoriert mich. Sie steht am Fenster. Ich lege mein Handy beiseite und stelle mich zu ihr. Wir blicken über kleine Dächer, über Olivenbäume am Rande des Städtchens hinweg auf eine Bucht, den Étang de Berre. Eine Brise streicht über meine Haut und über uns beiden, glasklar, strahlt der blaue Himmel.

Aufgebrauchtes Datenvolumen

Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug in die Stadt. Gleich in der ersten Bäckerei kaufe ich mir eine Quiche Lorraine und ein Pain au chocolat, für nur 3,50 Euro. Die günstigen Preise lassen mich aufatmen, der Biss in das Schokocroissant beflügelt mich. Wir streifen durch die menschenleeren Gassen, zielgerichtet Richtung Meer. Blumentöpfe zieren die Straßen, blaue Fensterläden die Häuser.

Auch kleine Dinge können beflügeln: Französische Backkunst zum kleinen Preis Foto: Rebecca Marshall/laif

Neben einem kleinen Hafen entdecken wir einen Strand. Die Hitze flirrt. Einige wenige Menschen liegen auf ihren Handtüchern im Schatten der Bäume, eine Frau sonnt sich auf einem Liegestuhl. Der Wind ist stark, das Salzwasser voller Algen. Auf dem Rückweg springen wir in den Supermarkt, um für den Abend und den nächsten Tag einzukaufen.

Rund 490 Euro habe ich bereits ausgegeben, weshalb wir uns am dritten Tag nichts vornehmen. Mein Datenvolumen ist aufgebraucht. Ich liege faul auf dem Sofa in der Wohnküche und lese Stefan Zweigs „Verwirrung der Gefühle“. Ich muss daran denken, wie ich zum ersten Mal eine ganze Flasche Wein in einem Restaurant bestellt habe, an der Ostsee, vor drei Jahren. Ich wollte einen Freund beeindrucken und orderte, ohne einen Blick auf die Karte zu werfen.

Der Kellner brachte den Wein, füllte unsere Gläser und wir prosteten uns zu. Mit jedem Schluck löste sich der Kloß in meinem Hals ein bisschen mehr. Bis ich irgendwann beschwipst bezahlte und den Betrag auf der Rechnung zum Glück sofort wieder vergaß.

Bett und Klo im selben Raum

Am Abend spazieren wir durch die alten Gemäuer. Es ist angenehm warm. Dicke Autos stehen zwischen Jahrhunderte altem Gestein, einige reihen sich vor einem Restaurant aneinander. Die Außenbereiche sind voll mit Menschen. Gelächter schallt zu uns herüber, Kellner eilen zwischen den Tischen hin und her. Meine Freundin und ich werfen einen Blick auf die Speisekarte: Das günstigste Gericht auf dem Menü kostet 32 Euro. Wir entscheiden, selbst zu kochen.

Tag vier. Wir verlassen Miramas und fahren mit dem Regionalzug nach Montpellier. Die Universitätsstadt unweit der französischen Mittelmeerküste ist bekannt für ihre malerischen Gassen, die Geigenbauer und den Stadtteil Antigone, der in den 70ern im postmodernen römischen Stil gebaut worden ist. Dort werden wir den Rest unseres Urlaubs verbringen.

„Es tut gut, wieder unter Menschen zu sein“, sage ich, als wir am Bahnhof aussteigen. Meine Freundin nickt. Die Mittagshitze drückt auf die Stadt. Wir laufen am berühmten Brunnen der Grazien vorbei, bahnen uns den Weg durch die Menschenmenge in Richtung historisches Stadtzentrum, wo sich unsere Unterkunft befindet.

Und dann das: Bett, Küche, Dusche und Klo, alles in einem Zimmer. Die Entspannung der vergangenen Tage ist wie weggeblasen. Ich setze mich auf das Bett und reibe mir verzweifelt die Augen. „Wie machen wir das?“ Statt zu antworten schreit meine Freundin auf. Ich sehe sie verwirrt an, sie zeigt auf die Wand hinter mir. Eine Eidechse. Jetzt schreie auch ich.

Heiß und stickig

Wir eilen aus dem Miniapartment und setzen uns in irgendein Restaurant. In diesem Moment sind mir die Preise völlig egal. Meine Freundin ordert zwei Gläser Weißwein, für sich ein Fischgericht und für mich eine Bowl. Danach geht es uns besser. Wir treffen eine Abmachung: Jedes Mal, wenn ei­ne:r von uns die Toilette oder die Dusche benutzt, geht die andere Person nach draußen vor die Tür.

Erstaunlich günstige 35 Euro später kehren wir in das Apartment zurück. Ich suche jeden Winkel nach der Eidechse ab. Das kleine Reptil, womöglich verschreckt von unserem Gebrüll, ist wie vom Erdboden verschluckt.

In der ersten Nacht schlafe ich unruhig. Es ist heiß und stickig. Und die Angst, die Eidechse könne wieder auftauchen, treibt mich um. Mir wird klar, warum wir für die Mini-Wohnung jeweils nur 140 Euro für drei Nächte bezahlen. Aber immerhin gibt es in dieser Unterkunft WLAN.

Den fünften Tag des Urlaubs verbringen wir damit, Montpellier zu erkunden. Nach einem Besuch beim Triumphbogen Porte du Peyrou und einem überteuerten Cappuccino in der Markthalle kaufen wir uns für jeweils 1,30 Euro Unesco-Weltkulturerbe: zwei frisch duftende französische Baguettes, die wir am Abend mit fromage und vin blanc verspeisen werden.

Der Magen voll, das Gemüt angeheitert, die Eidechse vergessen. Der Sommerabend wird zur Sommernacht. Die Restaurants sind voll, vor den Bars stehen Menschen.

Auf Französisch träumen

Wer wenig Geld hat, dreht jeden Cent zweimal um Foto: Lobeca/imago

Meine Freundin und ich finden Platz im Außenbereich einer Eckkneipe. Wir bestellen zwei Weißwein und eine Schachtel Zigaretten, das ist in Frankreich in Kneipen üblich – für rund 27 Euro. „Die teuersten Zigaretten meines Lebens“, witzele ich, nehme einen Zug und muss husten.

Plötzlich stellt sich ein Mann vor mich. Braungebrannt in weißem Tanktop. Seine blonden Locken fallen ihm ins Gesicht, sein Blick ist auf mich gerichtet. Er muss Mitte 30 sein. Der Mann sagt etwas auf Französisch. Ich verstehe kein Wort, lächle ihn an und lege mein Handy weg, in das ich ein paar Notizen getippt habe. Meine Freundin übersetzt.

Ein letztes Mal werfen wir einen Blick aufs Geld. 7 Euro noch

„Was machst du?“, fragt er. „Ich schreib nur etwas auf“, sage ich. „Was schreibst du?“ „Geschichten.“„Ich höre den Leuten zu, die Geschichten erzählen.“ Er grinst. „Leider spreche ich kein Französisch“, sage ich. „Wenn du auf Französisch lebst, dann wirst du auf Französisch träumen“, übersetzt meine Freundin. „Und wenn du auf Französisch träumst, dann wirst du auf Französisch schreiben.“

Ich träume nicht auf Französisch. Stattdessen drückt der Kopf, und mein Magen ist übersäuert, als wir später mit ausgegestreckten Beinen auf dem Bett liegen.

Ein letztes Mal

Der Kaffee am nächsten Morgen am Place de la Canourgue, dem ältesten Platz der Stadt, hebt das Gemüt. Wir sitzen neben gestutzten Sträuchern im Schatten der Bäume. Ich rechne nochmal meine Ausgaben durch: Rund 40 Euro sind noch übrig. Und während wir am sechsten Urlaubstag am vielleicht schönsten Platz Montpelliers verweilen, überkommt mich ein melancholisches Gefühl, das womöglich an jedem Ende eines Urlaubs einsetzt.

wochentaz

Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.

Unsere Taschen haben wir zum Großteil gepackt. Ein letztes Mal streunen wir abends durch die Gassen. Ein letztes Mal sitzen wir in einem französischen Restaurant. Ein letztes Mal werfen wir einen Blick aufs Geld. 7 Euro noch. Ich atme auf.

Tag sieben. Die Straßen sind vormittags leer. Wir betreten den Bahnhof. Am Gleis drücke ich meine Freundin fest an mich. „Ich will nicht zurück“, sage ich – trotz Rechnerei. „Ich auch nicht“, sagt sie und hält meinen Arm. Dann steigen wir in den Zug, der uns in den hektischen Alltag zurückfahren wird.

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51 Kommentare

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  • Diese Geschichte ist aus dem Leben gegriffen und ich - Michael Müller finde Diese wunderbar. Jedoch fällt mir daran auf, dass viele ebenso Gesinnte nicht mehr aus Ihrem Leben machen wollen, obwohl es genügend Alternativen für Jeden gibt. Die größte Hürde daran, ist jeder selbst. Sie müssen es wollen. Man muss nicht zu einem Value-Investor avancieren, um einen besseres Leben zu führen.



    Beste Grüße und Good Luck

  • Mit engem Budget kann man durchaus Urlaub machen. Die Frage ist natürlich, was will ich erleben und wieviel Luxus leiste ich mir.



    Ich bin jetzt insgesamt 3x für jeweils 4-5 Wochen durch Frankreich gepilgert und dabei das gleiche Budget, wie der Autor gehabt.



    Aber klar, eine Backpacker-Tour ist natürlich nichts für Leute, die mehrere Tage an einem und dem selben Ort bleiben wollen, Touristische Hotspots besuchen, oder sich durch die Restaurants schlemmen möchten. Der Vorteil aber ist, man lernt Land und Leute intensiver kennen und als Pilger mit Pass bekommt man etliche Vorteile, wie verbilligte (private) Unterkünfte (wer nicht unbedingt auf Pilgerherbergen steht), Nachlass bei manchen Eintritten und sogar Hilfe und Einladungen von wildfremden Menschen.

  • Mein letzter Urlaub war 1997. Dann kamen Umbau/Renovierung des Eigenheims (alles in Eigenleistung - von Dachdecken bis Pflasterarbeiten kann ich jetzt alles), Pflege von Mutter und Schwiegereltern, eigener Zusammenbruch, Depressionen, dadurch bedingte Arbeitslosigkeit, und dann hatten wir einfach weder Bock noch Geld für Reisen.



    Gelegentlich aufkeimendes Fernweh stille ich mit "Spaziergängen" in Google Streetview, von Hiroshima bis in rumänische Dörfer.



    Ich persönlich glaube nicht, dass mich eine Fernreise glücklicher machen würde als Spaziergänge durch Wald und Felder, eine Fahrradtour in die Gegend, oder Werkeln im Garten. Der Trick ist Aufmerksamkeit auch für allerkleinste Dinge. Was sind das für Käfer? Was blüht denn da? Wie schön die Sonne auf den Spinnweben glitzert...



    Man wird genügsam mit den Jahren.

    Dass "man" jedes Jahr verreisen "muss", ist auch nur eine weitere gesellschaftliche Norm. Ich hab mein Leben lang auf Normen gesch***en.

    • @Die Schnetzelschwester:

      Ein ebenso traurig-schöner wie wertvoller Kommentar, fast schon poetischer als der kommentierte Artikel selbst. Bzw. hat man das Gefühl, dass eine Ausarbeitung der hier nur angedeuteten Punkte eine mindestens ebenso lesenswerten Erzählung ergeben würde, wie der Ausgangsartikel.

      In Vielem kann ich nur zustimmen: So vieles, wofür ein Urlaub genutzt wird, kann man mit entsprechender Achtsamkeit und Einstellung auch hier vor Ort erfahren, ohne weit zu verreisen.

      Und mit Einführung von streetview habe auch ich es mir angewöhnt, in der Mittagspause einfach mal irgendwo auf der Welt durch die Straßen zu wandeln. Völlig unspektakulär und dennoch um so interessanter.



      Es ist eigentlich ein unglaubliches, großes Geschenk bzw. Wunder, das uns damit gegeben wurde. Völlig unterschätzt.

      Ihnen alles Gute!

  • mit der bahn nach südfrankreich kostet 60 € mannheim marseille in 7 stunden.marseille montpellier 12 €.hotel 30€ pro tag oder mit kochgelegenheit zum teil noch günstiger

  • Oh Mann, ich bin vor 30 Jahren mit meinen 2 Freundinnen mit dem Trabi durch Südfrankreich - 800 MARK! für jede von uns haben für 4 Wochen! gereicht! Klar, es gab immer nur Baguette und Quark oder Mundraubobst etc, wir haben gezeltet und waren gerade 20, aber es ist eine meiner schönsten Ferienerinnerungen. Das geht heute auch nicht mehr, selbst das wäre teuer, so schade..... Aber einmal ohne Zelt unterm Sternenhimmel der Provence schlafen ist und bleibt - unbezahlbar!

  • Also, ich finde es super, dass mit dem Zug in den Urlaub gereist wurde! Viele nehmen ja leider den Flieger oder das Auto. Die geschilderte Reaktion auf die Eidechse finde ich lustig. Lässt auf Städter*innen tippen. :-D



    Und naja, an sich kann mensch wohl schon mit weniger Geld auskommen, wenn mensch will und das genießen kann. Ich reise selbst spartanisch, meide bspw. Hotels bzw. mag sie nicht.



    - im voraus planen und Fahrkarten frühzeitig kaufen



    - Neben-/außerhalb der Saison reisen.



    - An- und Abreise nicht auf Freitag und Sonntag legen



    - keine Drogen (einschließlich Alk und Tabak) kaufen



    - vegan essen, evtl. auf Wochenmärkten kaufen. So kriegt mensch auch gleich etwas vom Alltag der Einwohner*innen vor Ort mit



    - so es die Körperverfassung zulässt: zelten (benötigt zwar einmalig höhere Kosten für die Beschaffung eines Zeltes im Vorfeld, ist aber über die Zeit hin im Vergleich zu Hotelübernachtungen wesentlich günstiger)



    ...

  • Mein letzter Auslandsurlaub war 2011.

    • @Land of plenty:

      Meiner 2003. Und das war eine Dienstreise.

    • @Land of plenty:

      Meiner vor 5 Monaten.

  • 1400,- Euro für 2 Personen und eine Woche gedeutet das man pro Person insgesamt 100,-€ am Tag ausgibt.

    Dann hätte unser 2 wöchiger Urlaub dieses Jahr für 5 Personen 7000,- Euro kosten müssen. Waren aber nur 2370.- (ohne Benzinkosten).

    Komisch!

    • @Der Cleo Patra:

      die 700€ Pro Person enthalten auch das Bahnticket für 258 € und die Unterkünfte für insgesamt 220€ (150€+70€)



      Bleiben also 220€ zum Ausgeben für die ganze Woche. Oder knapp 32€ pro Tag.

  • Urlaub ist eigentlich nie unbezahlbar so lange man kompromissbereit bzw zieloffen ist. Wenn es natürlich die Cote d'Azur sein muss oder unbedingt Venedig oder Rom statt der polnischen Ostsee und vielleicht Sarajevo oder Tirana, dann wirds natürlich schnell eng mit dem Budget.



    Was früher noch keine Rolle spielte aber mittlerweile für viele zum zusätzlichen Kriterium wird ist freilich die Umweltverträglichkeit. Das schränkt natürlich zusätzlich enorm die Optionen ein, denn Urlaub in Europa ist grob gesagt natürlich immer deutlich teurer als beispielsweise in Asien oder Südamerika. Das war früher schon so - 14 Tage Mallorca mit zwei Kindern kamen immer teurer als 4 Wochen Südostasien - außer man wollte partout in Club Robinson oder auf die Malediven...



    Und auch heute noch kann man zur klassischen Hochsaisonzeit in Europa eine Backpacking-Tour mit einem Around-the-world-Ticket mit ein paar Tricks billiger organisieren als beispielsweise eine Interrail-Tour zur gleichen Zeit durch Europas Hauptstädte... - somit ist Reisen eigentlich mittlerweile für jedermann zuallererst eine ökologische denn ökonomische Frage geworden.

  • Hab jetzt den Artikel mehrmals gelesen und kann immer noch nicht glauben, dass das keine Glosse sein soll. Im Ernst mal: 1.400 € für zwei Hanseln und eine Woche? Für das Geld sind wir in den letzten Jahren in der Regel zu Dritt und für zwei Wochen in den Urlaub gefahren, aber auf die Idee, ständig das Geld zu zählen, bin ich dabei nie gekommen (und wir hatten auch nie das Gefühl, irgendwie underdoggy zu sein). Also das klingt schon alles sehr konstruiert. Vielleicht das nächste Mal in der Lausitz oder meinetwegen auch im fränkischen Fichtelgebirge Urlaub machen und dort mal Leute kennen lernen, die sich wirklich keinen Urlaub leisten können. Dann würde sich der Autor vielleicht mal seiner Luxusansprüche bewusst werden. Das Thema Ungleichheit ist meiner Meinung nach zu wichtig, um es auf solch einem Jammerwessiniveau abzuhandeln!

    • @Schusterjunge:

      Der Betrag beinhaltet nach meinem Verständnis schon auch Essen und Trinken. Bei Ihrer Rechnung vielleicht nicht? Im übrigen war der Preis für die Fahrkarten schon recht hoch.

    • @Schusterjunge:

      Gute Erwiderung.

    • @Schusterjunge:

      In den letzten Jahren war die Geldentwertung auch noch geringer.

      Wenn ich lesen muss, dass 2*-Hotelzimmer bereits pro Nacht 50€ kosten, das mal 14, also zwei Wochen, sind bereits 700€ im Eimer.

      Und der Spritt wird nächstes Jahr auch nicht viel billiger. Selbst, wenn das nächste Urlaubsziel nur 100km entfernt liegt, welches man zwei Wochen besuchen will, hat man mindestens 50€ an Spritt verloren.

      Bleiben noch 650€ übrig, um sich 14 Tage zu verpflegen, vorausgesetzt man wird sich keine Sehenswürdigkeiten angucken, und nur Restaurants in Fußnähe aufsuchen. 46,42€ bleiben für drei Mahlzeiten am Tag für drei Personen übrig. Oder 15,47€ pro Person pro 3 Mahlzeiten, oder 5,15€ pro Mahlzeit pro Person.

      Ein Döner kostet hier im Süden bereits 6€.

      • @Troll Eulenspiegel:

        "Wenn ich lesen muss, dass 2*-Hotelzimmer bereits pro Nacht 50€ kosten..."



        ...dann empfehle ich einen Blick auf die tatsächlichen Preise. 35 EUR sind durchaus zu haben. Kommt halt auch auf die Ansprüche an.

      • @Troll Eulenspiegel:

        Ja die Preise in Europa sind wirklich aus den Fugen geraten - die Geldenrwertung fand aber nicht weltweit statt. In Sri Lanka bekommt man beispielsweise das doppelte für den Euro als noch vor wenigen Jahren... - war es eh schon immer ein günstiges Reiseziel, bekommt man dort aktuell die Übernachtung plus Frühstück in sauberen 1 bis 2* Stern Unterkünften (auf europäische Standards umgerechnet) für 8-15€. Ein klassisches Essen oft für unter 1€. Zugtickets liegen eh im Centbereich.



        Flüge ab München oder Frankfurt mit Umstieg in Indien bekommt man für plusminus 500€ - wenn man flexibel ist...



        Für wen der Weg das Ziel ist, der bucht sich sein Ticket bei der Air China und fliegt fürs gleiche Geld den (großen) Umweg über beispielsweise Peking - kostenlos kann aus dem Umstieg dann ein Stopover von 24 bis 72 Stunden gemacht werden - der visumfreies "Reisen" innerhalb der Region des Flughafens erlaubt. So kann man sich etwa den Himmlischen Palast, die Verbotene Stadt oder via Schnellzug auch die Chinesische Mauer zum "Nulltarif" in seinen Flug legen. Diese Regelung ist an fast allen größeren chinesischen Flughäfen möglich - Changsha, Chongqing, Dalian, Guilin, Harbin, Qingdao, Shenyang, Wuhan, Xi'an, Xiamen, etc...



        Auch Thailand, Malaysia und Indonesien sind seit Jahren preisstabil geblieben.

        • @Farang:

          Flugscham?



          Der Klimakrise angemessener Stil kein Thema?



          Ihre Reisetips klingen für mich nicht zeitgemäß. Nach mir die Sintflut, ich will Urlaub machen scheint eher angesagt.

          • @blutorange:

            Moment, ich schrieb bereits ein bisschen weiter oben im Strang: "Reisen (ist) ... zuallererst eine ökologische denn ökonomische Frage geworden."



            Es muss jeder für sich selbst entscheiden wie und wohin er reisen will.



            Ob man allerdings der Fliegerei mit Boykott den Gar ausmachen kann wage ich sehr zu bezweifeln. Das hat man während Corona sehr gut gesehen, dass Airlines lieber leer geflogen sind, nur um ihre Slots nicht zu verlieren - es gab ja Stastahilfen satt.



            Mittlerweile sind diese Slots übrigens immer öfter zusätzlich auch an Quoten gebunden - Bangkoks größerer Flughafen Suvarnabhumi zum Beispiel entzieht Airlines ihre Slots, wenn sie nicht 90% Auslastung auf ihren Flügen im Mittel erreichen. Um Umweltschutz geht's dabei freilich nicht, es sollen schlicht möglichst viele Touristen ins Land kommen. Die Konsequenzen sind, sie können es sich denken, nicht weniger Flüge, sondern Billigtickets kurz vor Abflug (aus Malaysia weiß ich auch von einem Bericht wo einfach mit Bodenpersonal kurzerhand die leeren Plätze aufgefüllt wurden...).



            Wobei das nach wie vor nur Kurzstrecken betrifft, auf Langstrecken herrscht im Moment weltweit (deutlich) mehr Nachfrage als Angebot.



            Dieses Jahr werden eventuell erstmals die 10 Milliarden Kilometer im Personenverkehr erflogen und sämtliche Prognosen deuten bis 2040 auf eine Verdopplung dieses Werts hin. Exklusive Frachtflüge, nur Personenverkehr.



            Flugscham ist global gesehen eine Filterblase, fast ausschließlich in übersättigten Gesellschaften vorkommend. Der überwältigende Teil der Weltbevölkerung verbindet mit Fliegen Freiheit und sozialen Aufstieg bzw Wohlstand.

        • @Farang:

          In der Lausitz oder im Fichtelgebirge befinden sich aber weder Thailand noch Indonesien noch Malaysia.

          Weil Schusterjunge bezog sich auf diese deutschen Orte, als klugscheißerischer Hinweis, wie man Geld spart und es nicht sein kann, dass der Autor so viel Geld für gerademal zwei Personen ausgibt.

          • @Troll Eulenspiegel:

            Tatsächlich zielte mein "klugscheißerischer Hinweis" (vielen Dank an dieser Stelle für die sachliche und wertschätzende Einordnung) in beide Richtungen: wenn man denn schon (vermeintlich) zu wenig Budget zur Verfügung hat, warum muss es denn dann so ein Nobelziel sein (ist ja keine Erholung, die halbe Zeit mit Rechnen und Geldzählen zu verbringen)? Und zweitens einfach mal mit Leuten beschäftigen, die sich tatsächlich einen solchen Urlaub nicht leisten können. Beide Fliegen lassen sich mit einer Klappe schlagen -. indem man mal seine soziale und geografische Blase verlässt. Und desweiteren - guten Flug, Troll Eulenspiegel!

  • Sie haben die Quiche Lorraine vergessen.

  • Sehr schöne Impression. Urlaub ist in der Tat ein Luxus, den viele Deutsche sich nicht leisten können, was eine Schande ist. Fraglich aber noch:



    "Pain au chocolat, für nur 3,50 Euro"



    Das ist verdammt teuer.

    Vor 12 Jahren war Pain au chocholat noch ca. 1€ damals lag der Mindestlohn bei 8€ heute liegt er bei 13€ wenn ich mich nicht täusche.



    Ergo Preisanstieg 350%, Lohnanstieg für viele ca.60%.

    Leute die die Mehrheit ihres Geldes für "Luxus artikel" ausgeben merken das vielleicht nicht. Aber die Bevölkerung die nach Miete über 50% ihren Einkommens, für Essen & Trinken ausgeben muss, ist in den letzten Jahren wirklich bestraft worden.

    Und der Burgeoisie fällt dazu in der Regel nicht besseres ein als irgendwas, von faire Preise für faires Essen zu schwafeln. Also ob in den letzten Zehn Jahren die Agrarindustrie so viel besser für die Natur & Arbeitnehmer geworden wäre.

    • @Berglandraupe:

      Es war ein Quiche Lorraine und ein Pain au chocolat, für nur 3,50 Euro.

  • Ich war noch nie im Urlaub.



    Hab alles Vorort:"Meer,Wald,keine Industrie und gute Luft".

    • @ulf hansen:

      Das ist schön für Sie, aber warum schreiben Sie das hier?



      Was empfehlen Sie denen die kein Meer und Wald, daür Industrie und schlechte Luft vorort haben? Laden Sie die zu sich nach Hause ein?

      • @Furth im Wald:

        @Furth im Wald, ja, so habe ich das auch gelesen, mir fehlt allerdings die Kontaktadresse in Hansens Beitrag ;-)



        Übrigens gilt die Einladung offensichtlich für Leute aus Ihrem Namen sicherlich NICHT - da ist es viel zu schön, denke, außer Meer gibt es das alles dort doch auch. Und statt dem Meer eben Mehr Wald XD

  • "Ich erinnere mich an die vielen Autofahrten, die ich mit meiner Familie hinter mir habe"

    Kam dem Autor auch mal in den Sinn, welchen Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen er mit den "mehrtägige Fahrten von Deutschland in die Türkei" leistete? Wenn nicht, möge er mal zur taz greifen und die einschlägigen Artikel lesen. Und die Empfehlung, Urlaub im eigenen Land zu machen!

    "Endlich Urlaub? Unbezahlbar!":

    Wer so denkt, hat wahrscheinlich bei Karl Marx über die "zunehmende Verelendung der breiten Volksmassen" gelesen. Aber die Zeit ist weitergegangen und das Volk besteht eben nicht mehr mehrheitlich aus hungernden, in Lumpen gehüllten Proletariern wie vor über hundert Jahren. Die meisten Leute von heute (und nicht nur die Superreichen) haben sich einen gewissen Lebensstandard erarbeitet, den sie genießen wollen. Kostensparen kann helfen! Z. B. durch Urlaub in momentan weniger angesagten Gegenden. Wo die Hotels und Pensionen eben auch überleben müssen und deshalb deren Angebote erschwinglich sind.

    • @Pfanni:

      Der Autor berichtet über seine Urlaubsfahrten als Kind zur Familie in der Türkei und Sie werfen ihm die Emissionen vor und empfehlen Urlaub in Deutschland? Welchen Einfluss hatte er damals wohl auf die Urlaubsgestaltung und liegt der Grund für diese Art Reisen ("wenigstens einmal im Jahr die Verwandten sehen") außerhalb Ihrer Vorstellungskraft?

    • @Pfanni:

      Die sommerliche Reise mit dem Auto über die Gastarbeiterroute in die Türkei war in den 60/70/80 er Jahren Standard vieler türkischstämmiger Familien. Unter CO2 Gesichtspunkten war das schon damals die umweltschonendste Variante , da in der Regel die Fahrzeuge bis auf den letzten Platz besetzt und vollgepackt waren. Leider gab es auch unheimlich viele Unfälle mit vielen Toten und Leid auf diese Strecke.

  • Sorry, aber das ist doch jammern auf hohem Niveau! 100 Eur pro Tag und Nase haben wir in Norwegen nicht gebraucht. Obwohl wir weder am Essen noch am Trinken gespart haben. Auch Bier habe ich so viel getrunken, wie ich wollte, obwohl nicht nur das extrem teuer war.



    Wie wir das gemacht haben? Wir waren mit Zelt und Fahrrad unterwegs. Es war grandios.



    Und auch für uns eher unsportliche Menschen machbar. Wir sind 67 und 70 Jahre alt.

    • @HansL:

      Sie haben das Interrail-Ticket vergessen. Muss von den 700 EUR abgezogen werden.

      • @Diogeno:

        Wir hatten kein Bahnticket. Sind mit dem Rad angereist.

  • Für günstigen Urlaub ist Südfrankreich wahrlich das schlechteste urlaubsziel. Polen oder Tschechien hätten sich angeboten, und sind von Berlin aus für ca. 10 Euro mit dem fernbus zu erreichen.

    • @Sybille Bergi:

      Wäre auch nicht so drückend heiß gewesen.



      Zur Gleichen Zeit vermutlich ein angenehmer Sommer an der Ostsee.

    • @Sybille Bergi:

      In Polen mag es schön sein, aber es ist halt nicht Südfrankreich.

  • Es gibt Leute, die halten Eidechse offensichtlich so gefährlich wie Krokodile. Muss ja ein Abenteuer gewesen sein dieses Südfrankreich. Gähn.

  • Selbst als Studentin habe ich mit selbst erarbeiteten Geld besser Urlaub gemacht. Einige Leute bleiben vielleicht besser zu Hause oder gehen auf einem Campingplatz. Ich weiß, das kommt jetzt sehr arrogant rüber - aber a) wie kann man ernsthaft nur für eine Woche nach Frankreich fahren und b) dann nur 700 € investieren wollen? Und in Frankreich im Restaurant eine "Bowl" essen. Das kommt insgesamt weniger als "ach bin ich arm" und mehr als "ach bin ich ein Kulturbanause" rüber.

    • @Patricia Jessen :

      Campingplätze sind super teuer (geworden). Und danke für den Vorwurf der Banausigkeit. Kommt durch die Krankheit namens "Armut". Die ist kaum behandel- und schon gar nicht heilbar.

    • @Patricia Jessen :

      Das einzig arrogante scheint mir dieser Kommentar. Warum Leute (Deutsche?) glauben ihr eigenes Leben sei das einzig richtige und alle anderen hätten zu folgen…

    • @Patricia Jessen :

      Du hast Recht - es kommt arrogant rüber. Sehr sogar.

      • @N.Laj:

        Kommentare wie "Kulturbanause" oder "arrogant" sind aber extrem überheblich - um Kulturbeflissenheit handelt es sich dabei jedenfalls nicht.

        Ausweg in Frankreich: Im Vorstadt-Restaurant mit dem Mittagstisch vorlieb nehmen. Der wird wie hier in D in Restaurants in erster Linie für ArbeitnehmerInnen günstig angeboten - jeder von denen hat einen Weinkrug in der Ecke stehen und gönnt sich ein Gläschen Roten zum lecker hausgemachten Dreigänge-Quick-Menü. C'est la vie.

    • @Patricia Jessen :

      (b) klingt tatsächlich ein bisschen arrogant - und in montpellier rümpft sicher niemand die nase, wenn jemand ne bowl, nen falafel oder nen burger isst - ist ja durchaus studentisch geprägt - wobei ich mich in frankreich ja an die patisserie halten würde

  • Wie kann man sich bloß vor einer Eidechse im Zimmer fürchten?

    • @Axel Donning:

      Wie kann man unter so einen persönlichen Artikel bloß so einen ... Kommentar schreiben?

    • @Axel Donning:

      Äh, Stadtmenschen!

    • @Axel Donning:

      Ja, ist schon besser dass bei dem Budget keine Reise nach Australien drin war…

  • Bitte macht Euch doch einmal schlau, wenn ihr reist: die kleine Eidechse gehört dazu. Genau wie ihr, nur dass sie ein paar Millionen Jahre länger dort lebt. Sie hält Euch Mücken und Fliegen fern. Hysterie ist da vollkommen unangebracht. Ein klein wenig Respekt gegenüber landestypischen Lebewesen wäre schön.

  • ein nobles urlaubsgeld. damit kann man lange klar kommen