Zu Beginn der Corona-Epidemie schlug uns ein Leser vor, Texte aus der taz für seinen isolierten Vater einzulesen. Nicht nur wir fanden diese Idee toll, auch in der taz-Community haben sich inzwischen viele tolle Vorleser:innen gefunden, die täglich Texte aus der taz vorlesen. Eine Auswahl veröffentlichen wir an dieser Stelle mehrmals wöchentlich als Podcast.
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In Bayern wird gegen einen rechten Waffenhandelsring mit Verbindungen nach Kroatien ermittelt. Sollte mit den Verkäufen der Aufbau einer AfD-nahen Organisation finanziert werden?
In Hessen pumpen Menschen so viel Grundwasser ab, dass die Baumwurzeln es nicht mehr erreichen. Die schwarz-grüne Landesregierung bleibt untätig.
Vor einem Jahr tötete der rechtsextreme Bankangestellte Tobias R. zehn Menschen. Eine Analyse von Tätern, die mit den Spaltungen des Ichs nicht klarkommen.
Vor einem Jahr starb Ferhat Unvar mit acht anderen Menschen bei einem rassistischen Attentat. Seine Mutter kämpft um Aufklärung.
Immer stärker wächst sich staatliches Misstrauen in Frankreich zum Generalverdacht gegen Muslim:innen aus. Wird die Laizität zum Kampfbegriff?
Fast 40 Jahre nach ihrem Suizid präsentiert ein Band die Gedichte von Semra Ertan. Viele Themen sind aktuell: Rassismus, Kapitalismus und Widerstand.
Weibliche Genitalverstümmelung ist in vielen afrikanischen Ländern verbreitet. In der Coronapandemie gilt das umso mehr.
Der Stopp der Keystone XL-Pipeline bringt US-Präsident Biden Pluspunkte bei Indigenen und AktivistInnen. Für manche kommt er aber zu spät.
Rafaela kann nur nachts lernen. Drittklässlerin Mina vergisst ihr Deutsch. Die Bildung vieler geflüchteter Kinder bleibt auf der Strecke.
Von Gebärstreik über ökologische Erziehung bis zur Elternreue: Der Klimawandel ist zu einem Faktor in der Familienplanung geworden.
Als Reaktion auf die Coronapandemie schalten viele in einen Gegenwartsmodus. Doch im Kampf gegen den Klimawandel müssen wir die Zukunft verteidigen.
Beit Ummar bekommt gratis eine Umgehungsstraße. Darüber ist der Bürgermeister wenig erfreut. Denn die neue Straße zerstöre Existenzen.
Seit Monaten kommt Irmgard Braun-Lübcke in den Saal 165. Sie hofft auf ein hartes Urteil gegen die Mörder ihres Mannes – und könnte enttäuscht werden.
Homeoffice darf nach der Pandemie nicht zur Regel werden. Denn es war eine soziale Errungenschaft, Wohnen und Arbeit zu trennen.
Sofia Koskeridou ist Epithetikerin. Sie baut Penisse für Menschen, die einen brauchen. Vor allem trans Männer gehören zu ihren Patienten.
Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte. Brauchen wir neue Bauern?
Am 19. Januar wäre Patricia Highsmith 100 Jahre alt geworden. Sie war eine Autorin, die überzeugt war: Jeder Mensch könnte zum Mörder werden.
Nirgendwo sterben so viele Frauen an den Folgen unsicherer Abtreibungen wie in Nigeria. Drei Überlebende erzählen.
Detlef Frobese ist eigentlich für krumme Rücken zuständig. Patrick Krenz arbeitet als IT-Experte. Jetzt sind beide im Corona-Impfteam.
Rechte Ideolog:innen aus Deutschland reagieren begeistert auf die Ereignisse in Washington – sie selbst wollen es noch besser machen.
Der Klimabewegung wird vorgeworfen, zu emotional zu argumentieren. Dabei helfen Gefühle gerade dabei, die Realität der Klimakrise zu begreifen.
Alles eine Frage des Wissens: Je mehr darüber bekannt ist, was nach dem Sex mit einem passiert, desto länger kann er genossen werden.
Nur wer sich selbst liebt, kann geliebt werden, heißt es. Unsere Autorin hat lange mit der Selbstliebe gekämpft und setzt heute auf ein anderes Ideal.
John Ricketson fürchtet den Sozialismus, sollten die Demokraten gewinnen. Für Jennifer Pierce geht es darum, Trumps Handlanger im Senat zu stoppen.
Unsere Autorin hat sich einen Steinway-Flügel gekauft – und stellt sich dem Mädchen, das sie einmal war.
Wenn Pfleger und Ärztin an Heiligabend arbeiten müssen, ärgern sich Mama und Papa und lassen sich etwas einfallen.
Im einstigen Corona-Epizentrum herrscht wieder Normalität. Die chinesische Regierung nutzt die Erfolgsgeschichte für ihre Zwecke.
Der Arabische Frühling hat einen nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel angestoßen, eine Demokratisierung von unten. Die braucht allerdings noch Zeit.
Die Pandemie zwingt uns dazu, mit dem Weitermachen aufzuhören. Wir müssen uns den Umständen anpassen.
Europaweit setzen Regierungen auf die neuen Impfstoffe, um Corona zu stoppen. Impfgegner und Rechtsextreme mobilisieren dagegen.
Kritiker argumentieren, der Lockdown koste mehr Lebensjahre, als durch die Politik gerettet würden. Das ist falsch.
Erst vor fünf Jahren wurde der Naturpark gegründet. Für die nächsten drei Jahrzehnte steht die Renaturierung ganz oben auf der Agenda.
Wen behandelt man zuerst? Wen zuletzt? Wen kann man gar nicht behandeln? Und muss man gesehen haben, wie jemand stirbt, um Corona ernst zu nehmen?
2020 zeigt: Die Gesellschaft ist offener, flexibler und hilfsbereiter ist als die Institutionen, die sie abbilden. Das konnten wir auch schon 2015 sehen.
Vom „Ausverkauf“ sprachen Rechte angesichts der neuen Ostpolitik. Brandts Geste in Warschau polarisierte die Bundesrepublik wie nie zuvor.
Behörden haben ein schlechtes Image, gelten als Gegenteil von transformativ. Falsch! Gerade hier braucht es Leute, die die Spielräume nutzen.
Teuer, schmutzig, laut: Das System des individuellen Kraftfahrzeugs ist ein Auslaufmodell. Eine Verkehrswende ist dringend nötig.
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