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21.12.2023 , 11:32 Uhr
Ohne Frage ist es nicht richtig diese Familie auseinander zu reißen.
Richtig ist aber das Kirchenasyl nicht zu befolgen. Nieder mit dem Privilegien der Kirchen.
zum Beitrag29.08.2023 , 12:24 Uhr
Rente kann dadurch nicht einfach so ersetzt werden, da wir zZ noch das Umlageverfahren haben und wir nicht auf einmal alle Renten auf 1200 Euro kürzen können.
zum Beitrag29.08.2023 , 12:22 Uhr
Ich glaube nicht das viele auswandern würden bei 50%.
Gerade die Topverdiener würden sich nicht sehr daran stören, eher problematisch wird es für die die knapp darunter sind, die viel Leistung erbringen und ein leicht überdurschnittliches Gehalt haben. Alles wird vermutlich teurer werden, d.h. sie können nicht einfach ihren Lebensstandard erhalten.
zum Beitrag29.08.2023 , 12:04 Uhr
Abgesehen davon könnte eine Parallelwirtschaft im dunkeln entstehen die die Finanzierungsgrundlage des BGE untergräbt. Oder die Reaktion des Staats wäre das Einführen starker Überwachungsmaßnahmen um genau das zu verhindern. Beides nicht wünschenswert.
zum Beitrag29.08.2023 , 11:58 Uhr
Dass sehe ich ähnlich @Ruediger, daher empfinde ich auch die Aufstockung als problematisch. Der Anreiz gerechte Löhne zu zahlen ist gering, wenn der Staat den Rest schon aufstocken wird.
Unsere Gesellschaft kann nur dann funktionieren wenn alle die können etwas beitragen, sowohl die einzelnen Menschen als auch die Unternehmen (bzw. die Eigentümer), und die Bedürftigen müssen mitgetragen werden.
zum Beitrag29.08.2023 , 11:53 Uhr
Auf einmal geht es um sozialneid? Es gibt gute Gründe wieso bestimmte Menschen mehr verdienen als andere, eine Gleichheit in dieser Hinsicht ist mMn. nicht erstrebenswert, sogar schädlich.
Ein Stigma bei Hilfsempfänger oder Aufstöcker möchte ich auch nicht, ich möchte aber auch nicht dass Menschen die sich selbst tragen können unnötig Unterstützung bekommen. Ein schwieriges Problem denn beides gleichzeitig ist schwer zu erreichen.
zum Beitrag29.08.2023 , 11:49 Uhr
Leider wurde ein Teil ihrer Nachricht "verschluckt"
zum Beitrag29.08.2023 , 11:48 Uhr
Ich habe nicht gesagt dass für 1200 Euro keiner mehr arbeiten würde.
Mir wäre ein System lieber dass weiterhin die Bedürftigen unterstützt (sozialer Gedanke), während die anderen sich aus eigener Kraft über Wasser halten oder sogar einen solidarischen Beitrag darüberhinaus leisten.
Was sie ansprechen bzgl Schwarzarbeit sehe ich teilweise anders, der Anreiz dazu ist viel größer wenn ab dem 1. Euro 50% einbehalten wird. Bis zu 900 Euro im Monat wird Stand heute gar nicht besteuert und die darauffolgenden 600 Euro auch kaum.
zum Beitrag29.08.2023 , 09:28 Uhr
Mir fehlt beim BGE nach wie vor der Blick auf die Bedürftigkeit, wieso sollten einfach alle auf einmal mehr Geld bekommen? Gerecht ist das nicht. Klar müssen wir die Schwachen über Wasser halten, aber alle Leistungsfähigen müssen sich zumindest selber tragen können.
zum Beitrag21.06.2023 , 09:50 Uhr
Vielleicht ist eine Form von Patriarchat der einzige Weg wie die Gleichung für alle in Summe am besten ausgeht.
Wenn Männer mit solchen "alten Männlichkeitsidealen" (evtl. etwas weichgespült oder mit feministischer Fassade) besser fahren (mehr Erfolg im Job, höheres Ansehen, mehr Nachwuchs) und gleichzeitig auch ein Großteil der Frauen aus verschiedenen Gründen gut damit fährt. Dann frage ich mich woher der Druck kommen soll dass sich das irgendwann ändert.
Dass dieser Wunsch in manchen Kreisen existiert wird voraussichtlich nicht reichen.
zum Beitrag19.08.2022 , 13:47 Uhr
So sehr ich doch einige Inhalte des ÖRR schätze (die meisten beim DLF oder Arte), so sehr empfinde ich Abneigung gegen diesen trägen und korrupten Selbstbedienungsladen.
Und das Intendanten doppelt so viel verdienen als die Richter am Bundesverfassungsgericht, sogar als dessen Präsident, und sogar knapp mehr als der Bundeskanzler (!) zeigt einfach was für eine Bereicherungsmaschine der ÖRR geworden ist.
zum Beitrag25.05.2022 , 09:45 Uhr
Ich halte mich jetzt schon freiwillig an Tempo 100 und freue mich über einen Verbrauch von knapp 4 Liter pro 100 km
zum Beitrag13.04.2021 , 11:06 Uhr
Bedeutet das jetzt dass ab sofort Ausgangssperren gelten in jedem Landkreis mit einer Inzidenz von 100+?
zum Beitrag12.04.2021 , 10:52 Uhr
Ich habe ihr Buch nicht gelesen, aber auch ich finde die Tendenz in der Linken sich auf Identitäten zu kaprizieren gefährlich, weil sie dadurch indirekt rechte Sprache akzeptabler erscheinen lässt.
Wesentlich scheint ihr zu sein sich auf linke Werte zurück zu besinnen und Befindlichkeiten wie Gendersprache und Mikroaggressionen beseite zu schieben, da letzteres nicht viel Wert ist in einer neoliberalen Welt.
zum Beitrag12.04.2021 , 10:27 Uhr
Ich stimme ihnen ausdrücklich zu, nur _gegen_ etwas zu sein kann doch nicht reichen.
Und ob man mit all ihren Thesen übereinstimmt oder nicht, sollte nicht davon ablenken dass eine Wagenknecht doch über zwei Jahrzehnte wahre linke Politik gepusht hat und einem näher sein sollte als eine SPD oder Grün.
zum Beitrag12.04.2021 , 10:21 Uhr
Auf dem ersten Blick sind 20% weniger als bei der letzten Wahl eben kein gutes Ergebnis und zeichnen ein dramatisches Bild. Aber nachdem der Inhalt des Buches publik wurde immer noch über 60% der Stimmen, das ist wirklich respektable.
Ich freue mich über ihre Nominierung und hoffe auf eine Politik die auch den einfachen Arbeiter wieder im Fokus hat.
zum Beitrag08.04.2021 , 15:22 Uhr
5,09 für einen Single, 10% weniger für Paare, und nur 3 Euro für Kinder. Also 5,09 * 2 * 0,9 + 3,09 * 2 = 9,16 + 6,18 = 15,34 Euro für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder. Also ungefähr 460 Euro im Monat, dass ist schon knapp, vor allem wenn man Bio Produkte für seine Kinder kaufen möchte.
zum Beitrag08.04.2021 , 15:15 Uhr
Unser Körper kann DHA und EPA aus alpha-Linolensäure synthetisieren, daher kann eine rein pflanzliche Ernährung hier ausreichend sein. Rapsöl ist hier die günstigste Alternative, Leinsamen, Walnüsse auch. Wenn es Fisch sein muss, sind Sardinen eine günstige Alternative zu Lachs.
zum Beitrag26.02.2021 , 13:46 Uhr
Lieber der ein oder andere "nicht Berechtigte" wird geimpft, als dass jeden Tag dutzende Impdosen entsorgt werden müssen. Gerade der Umgang mit diesen kurzfristig verfallenden Dosen muss möglichst leicht gestaltet werden, dem unter Hochdruck stehenden Personal darf nicht noch das Management etwaiger Wartelisten aufgebürdet werden. Vor allem muss jedem impfenden Arzt Straffreiheit gewährt werden "falsche" Personen geimpft zu haben.
zum Beitrag16.02.2021 , 09:34 Uhr
Sie waren wohl noch nie in der Situation dass sie einen Job haben auf den sie angewiesen sind um nicht das Wenige zu verlieren was sie noch haben. Vertrag Aushandeln ist da nicht, sondern "Friss oder stirb!".
zum Beitrag16.02.2021 , 09:32 Uhr
Ein Taxifahrer friert sich nicht die Ohren ab bei Minusgraden.
Also Gesundheitsschutz muss schon gegeben sein. Die Forderung danach ist doch gerechtfertigt, Einen Zuschuss für warme Kleidung und dazu einen Risikoaufschlag bei Schnee / Glätte / Dunkelheit fände ich angebracht.
Aber so ist die new economy: feel good into Ausbeutung
zum Beitrag16.02.2021 , 09:24 Uhr
"Was die Lieferando App macht, könnte man mit einem Bruchteil der Kosten selbst organisieren."
Wenn ich zum zweiten mal beim gleichen Restaurant bestelle, versuche ich das immer über die Website oder der Telefonnummer direkt zu tun. Die Antwort ist oft, das geliefert nur über Lieferando wird. Scheint sich für manche also doch zu lohnen.
zum Beitrag16.12.2020 , 17:16 Uhr
Solche Anekdoten gibt es zuhauf und es zeigt ganz einfach dass man ausschließlich auf den bereinigten GPG Rücksicht nehmen sollte.
Es kann doch wohl keiner erwarten dass im Innendienst gleich verdient werden soll wie im Außendienst.
zum Beitrag16.12.2020 , 16:21 Uhr
Wenn man für Väter-/Männerrechte kämpft und nicht gleichzeitig sehr deutlich macht dass man auch profeministisch ist, wird man schnell in die rechte Ecke gestellt.
Nicht dass die beteiligten Personen unbefleckte Karaktere und dem rechten Spektrum zuzuordnen. Aber es ist in dieser Gesellschaft schwer auf die Probleme von Männern und Väter hinzuweisen ohne dass man kritisiert und niedegemacht wird weil Männer den Großteil der Gewalttaten verursachen.
zum Beitrag09.12.2020 , 08:57 Uhr
Bitte Nicht, ich höre dort nur Wortbeiträge. Für Musik hab ich Spotify.
zum Beitrag15.11.2020 , 10:40 Uhr
Für jeden der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt ;-)
zum Beitrag13.11.2020 , 20:38 Uhr
Sie vergessen auch dass Telearbeit eine Belastung ist: weniger sozialer Kontakt, schlechte Trennung von Arbeit und Privat, idR weniger Ergonomischer Arbeitsplatz, Konfliktpotential in Familien mit kleiner Wohnung ohne alle Zuhause am Arbeiten, usw.
Es sollte vielmehr leichter werden den Heimarbeitsplatz als Werbungskosten steuerlich geltend zu machen zB einen Teil der Miete auch ohne dediziertes Arbeitszimmer.
zum Beitrag13.11.2020 , 20:34 Uhr
Die Taz hat ja erstmal nur eine Meldung gebracht, also ohne Meinung eine Tatsache "DeuBa macht Vorschlag" gemeldet.
Die Meinung hier scheint recht einheitlich dagegen zu sein.
zum Beitrag13.11.2020 , 16:45 Uhr
7,5 klingt nach wenig, aber bei 200 Arbeitstagen im Jahr sind das 1500 Euro, für jemand der 40k p.a. verdient ist das ziemlich viel!
zum Beitrag06.11.2020 , 12:36 Uhr
Ich sehe die Toxizität nicht die hier der Männlichkeit angedichtet wird. Ja es gibt Rollenklischees (Autos, Uhren, Kraft) aber ist das toxisch? Und wenn ja, wieso ist es nicht genauso toxisch wenn sich so viele Frauen über Mode, Yoga und Salat definieren?
zum Beitrag05.11.2020 , 14:37 Uhr
"Finden offenbar die meisten Mitbürger nicht weiter schlimm."
Das glaube ich kaum. Es wird vielen eher nicht bekannt sein wie schwer das Leben als "Hartzi" ist, da sie nicht damit in Berührung kommen.
zum Beitrag01.11.2020 , 09:19 Uhr
Im Falle einer eindeutigen Niederlage sicherlich, aber sollte es knapp werden, wird er alles Erdenkliche tun um noch mal 4 Jahre im Amt zu bleiben. Dabei wird auch eine Amy Coney Barret helfen, wie sie sehen haben seine Vorbereitungen schon begonnen. Auch seine Rhetorik dass Briefwahl manipuliert ist schon Vorbereitung für den Fall dass am Wahlabend die persönlich abgegebenen Stimmen ihm die Mehrheit bescheren und er dann später ausgezählte Briefwahlstimmen (die eher für Biden sein dürften) als ungültig oder nicht mehr relevant deklarieren.
Alles andere als ein eindeutiger Wahlausgang wird schmutzig.
zum Beitrag27.10.2020 , 09:40 Uhr
Das Problem sind doch hauptsächlich die Monotheistischen Religionen. Mein Gott ist größer als deiner und meine Regeln sind die gültigen!
Das Problem des Islam in Europa ist fehlende Aufklärung und undurchsichtige Struktur.
zum Beitrag23.10.2020 , 15:53 Uhr
Da bin ich beruhigt, schon das mit der Hafermilch hielt ich für bescheuert, besser hätte ich es gefunden dass man Kuhmilch nun als Kuhmilch bezeichnet sowie auch z.B. Ziegenmilch. Es gibt doch auch Körpermilch und Pflegemilch im Kosmetikbereich.
So bescheuert ich es auch finde Vegetarisch alternativen für Wurst zu finden (schmeckt auch mit Fleisch schon nicht gut) bin ich froh das solche Schikane nich durchkommt.
Mahlzeit!
zum Beitrag19.10.2020 , 13:37 Uhr
Der Islasmismus wird zunehmend zu einer großen Gefahr für unsere Demokratie.
Unsere Gesellschaft muss sich dagegen wehren und zwar bald.
Ich schlage vor jeden Tag diese Karrikaturen zu veröffentlichen damit jeder begreift dass die Meinungsfreiheit wichtiger ist als die Befindlichkeiten von Anhängern einer rückwärtsgewandten Religion.
zum Beitrag15.10.2020 , 13:27 Uhr
Kann man dieses shirt irgendwo kaufen als Zeichen der Unterstüzung?
zum Beitrag21.07.2020 , 11:09 Uhr
Können wir bitte aufhören über Schwarzsein und Weißsein zu reden und anfangen über Eliten, Privilegierte und Diskriminierte zu reden? Klar korreliert Hautfarbe mit Maß an Privilegien, aber eben nicht nur. Soziale Herkunft, Religionszugehörigkeit, Beruf, Schulabschluss, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Staatsbürgerschaft, Geburtsort uvm.
Bitte nicht immer nur die eigene Hautfarbe als Problem ansehen sonder einfach mal anerkennen dass es die 1% Eliten geben die mehr als die Hälfte besitzen und sich freuen wenn PoC und nicht-PoC sich darüber streiten wem es denn nun schlechter geht.
zum Beitrag21.07.2020 , 10:22 Uhr
Der alte Bußgeldkatalog sah vor dass man 1 mal im Jahr mit 60kmh in einer 30er Zone erwischt (!) werden konnten ohne ein Fahrverbot zu bekommen. Immerhin 100 Euro kostet es hier Leben zu gefährden.
Gerade für 30er Zonen würde ich mir sehr strikte Grenzen wünschen da hier die Schwächsten der Gesellschaft gefährdet sind. Direktes 1 monatiges Fahrverbot ab 45kmh (nach Abzug Toleranzen) fände ich hier durchaus angemessen.
zum Beitrag21.07.2020 , 09:43 Uhr
"Einmal runden: 30 zu 54 (bzw. 51) ist gerundet gibt ein Verhältnis von 3:2 und nicht 1:1 ("fast doppelt so schnell"), auch nicht fast."
Das stimmt so nicht, 54 ist 24 mehr als 30, also 80% mehr und damit tatsächlich näher an "doppelt so schnell" als das was sie sich da zusammengerechnet haben.
Wo ist das Problem mit dem Einhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen? Geht das gegen ihr Freiheitsgefühl?
Die Schweizer bekommen das wunderbar hin und es dort unglaublich angenehm auf der Autobahn.
zum Beitrag22.06.2020 , 10:17 Uhr
"... Teil eines Hierarchischen Machtapparates, der sich zunehmend jeder demokratischen Kontrolle entzieht."
Wo erfahren sie das denn? Hier in NRW lassen sich Polizisten förmlich auf der Nase herumtanzen und müssen sich für jede Gewaltanwendung verantworten.
zum Beitrag22.06.2020 , 10:07 Uhr
Ich frage mich wo die Satire war beim Artikel von H.Y., das kam mir ziemlich ernstgemeint vor. Ihre Haltung zu cops ist ja nun ziemlich bekannt. Wer nun sagt "das ist ja nur Satire, das sollte man nicht für voll nehmen", macht es sich zu einfach.
Die Kolumne war ein sehr ausführlich formuliertes ACAB, kann man ja denken und schreiben, aber dann sollte man auch dazu stehen.
zum Beitrag05.05.2020 , 11:04 Uhr
Cultural Appropriation - Wenn Weiße sich darüber aufregen dass andere Weiße über fremde Kulturen schreiben.
Das ist wie wenn Männern abgesprochen wird sich zu Frauenthemen zu äußern.
Unnötig und falsch. Wer das Buch nicht lesen will soll es lassen, ansonsten bekommt das Buch durch Empörungswellen im Netz auch noch ordentlich Publicity.
zum Beitrag05.05.2020 , 10:20 Uhr
Was soll das jetzt? Die Abwrackprämie ist eine Subvention der Autoindustrie die jetzt einfach nicht angebracht ist, vor allem nach Diesel Skandal und der Weigerung auf neue Antriebe und kleinere Autos zu setzen. Es gibt bereits eine Prämie für das kaufen von Elektroautos und Plugin-Hybriden, dazu noch die steuerliche Erleichterung bei Betriebswagen.
In 2020 Verbrennungsmotoren zu fördern ist einfach nur bescheuert.
Daimler z.B. hat über 36 Milliarden Euro Gewinn gemacht über die letzten 5 Jahre, in dem Zeitraum über 10 Milliarden an Dividende ausgeschüttet. Hilfskredite ja, Prämien nein.
zum Beitrag04.05.2020 , 10:28 Uhr
"Außerdem unterstützen pflanzliche Lebensmittel das Immunsystem." - Es ist ja auch kein "entweder oder" mit Fleisch und Pflanzen. Die meisten essen ja zu >80% Pflanzlich. Viel wichtiger als Fleischverzicht für die Gesundheit ist der Verzicht auf (Industrie-)Zucker und Fertigprodukte (jetzt auch hip als convenience food bezeichnet)
Das schreibt die Autorin ja auch, aber ob der Bauchspeck jetzt vom Verzicht auf Käse und Fleisch verschwand oder vom Verzicht auf Fertignahrung, da weiß sie dann ganz genau dass es ersteres war.
Wer viel firsches Obst und Gemüse isst und dazu etwas Käse und Fleisch macht nichts falsch.
zum Beitrag23.04.2020 , 14:58 Uhr
Der Fokus auf das "Weißsein" ist immer wieder erstaunlich und lenkt von dem Eigentlichen Ursache ab: Kapital und Macht.
Auch wenn der Großteil dessen in "weißer" Hand ist, so haben doch auch die meisten "Weißen" nicht teil daran. Der Kampf muss gegen die Superreichen gehen und nicht gegen Hautfarben.
zum Beitrag22.04.2020 , 12:21 Uhr
Survival of the fittest hat im Westen doch schon seit einigen Generationen aufgehört, hier überlebt jeder der nicht total unfit ist und die meisten Nachkommen haben nicht die "Humanisten", diese verzichten sogar oft auf Nachwuchs, ergo sterben irgendwann aus.
zum Beitrag20.04.2020 , 09:33 Uhr
Wenn man Spanien und Italien als Maßstab nimmt vielleicht, aber im Vergleich zu Schweden und Korea schon eher. Die Situation in Bayern ist ja schon recht strikt ("Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur noch bei Vorliegen „triftiger Gründe“ erlaubt."), und Reisebeschränkungen gibt es sehr wohl. Im Rahmen unserer Verfassung war das so ungefähr der strengste Lockdown den man sich vorstellen kann.
Zum Glück erlaubt es die Lage da jetzt Schrittweise rauszugehen.
zum Beitrag20.04.2020 , 08:45 Uhr
Sie haben wohl den Verlauf der letzten Wochen nicht verfolgt, aber es (in Deutschland) liegt keiner auf irgendwelchen Fluren. Wir haben leerstand in den Krankenhäusern weil die Flut (zum Glück) ausgeblieben ist. Wir halten gerade 11.000 Beatmungsplätze frei während andere wichtige Operationen und Behandlungen aufgeschoben wurden, kleine und große Kinder verrückt werden in zu kleine Wohnungen zusammen mit ihren Eltern. Sinkende Lebenschancen auf der einen und Depressionen auf der anderen Seite werden auch Leben kosten. Nur nicht so sichtbar und messbar wie auf einem Corona Dashboard.
In Meck-Pomm werden aktuell ganze 5 Menschen wegen Corona beatmet, wieso muss da jetzt alles still stehen für 1,6 Mio Menschen?
zum Beitrag20.04.2020 , 08:36 Uhr
Wer hier auf Gott setzt hat schon verloren.
Wählen gehen beim nächsten mal. ;-)
zum Beitrag20.04.2020 , 08:34 Uhr
Es war ja von Anfang an klar dass wir diesen völligen Lockdown nur einige Wochen durchmachen und durchhalten werden.
Die Zahl der Kranken geht nun seit fast 2 Wochen wieder zurück, da kann man ruhig auch die Maßnahmen zurückfahren. Wenn die Zahlen steigen kann man die Maßnahmen auch wieder verschärfen.
zum Beitrag09.04.2020 , 15:09 Uhr
Es gibt lediglich die Vermutung, da Kinder und Jugendliche weniger häufig Symptome entwickeln und das auch für kürzere Zeit und dadurch weniger lange infektiös sind.
zum Beitrag09.04.2020 , 15:01 Uhr
Als Vater eines 2 Jährigen Kindes kann ich nur ein lautes Ja! schreien. Ich liebe Corona, ich habe noch nie so ein enges Verhältnis zu meinem Kind gehabt. Auch wenn es die anderen Kinder stark vermisst und es wahrscheinlich gerade viel zu sehr verwöhnt wird, im Moment finde ich es wunderbar.
zum Beitrag02.04.2020 , 08:25 Uhr
Ja so ist es, das liegt aber nicht an den Regierungen, sondern an der Sache. 1. Solch eine schwere Pandemie gab es noch nicht im modernen Zeitalter. Also kann man nicht auf Erfahrungswerten bauen. 2. Abstand halten und Hygieneregeln einhalten funktioniert aber jede Kultur springt auf andere Anreize an. Da müssen individuelle Lösungen gefunden werden.
Idealerweise wird "social distancing" genauso Gewissenhaft betrieben ohne strikte Regeln als mit. Nur funktioniert dass in den meisten Ländern anscheinend nicht, zumindest bei manchen Bevölkerungsgruppen.
zum Beitrag26.03.2020 , 15:22 Uhr
Ein sehr wertvoller Kommentar den ich so auch unterschreiben würde, aber den KZ Vergleich hätten sie weglassen können (sollen/müssen).
zum Beitrag26.03.2020 , 15:16 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar, ich hatte schon im Verfassungsblog einen ähnlichen Kommentar gelesen den ich für sehr richtig halte. Die Politik muss hier die Bedürfnisse Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft in Einklang bringen.
zum Beitrag26.03.2020 , 15:13 Uhr
Ich finde schon dass es eine berechtigte Frage ist wie lange wir welche Maßnahmen aufrechterhalten können. Und die Ungerechtigkeiten die aufgezeigt werden sind schon erheblich. Einige Wochen ist dieser Zustand bestimmt erträglich, aber spätestens danach müssen wir uns überlegen wie wir Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheit gleichwertig schützen
zum Beitrag16.03.2020 , 14:52 Uhr
Ich finde es ebenfalls grenzwertig was jetzt an Maßnahmen getroffen wird.
Es ist nicht der Weltuntergang der bevorsteht. Ein paar Menschen werden sterben, natürlich, aber muss dafür das gesamte Leben stillstehen? Was ist mit den ganzen Existenzen die zerstört werden wegen den wirtschaftlichen Folgen? Kneipen, Restaurants, Künstler die potentiell in den Ruin getrieben werden wenn das hier über Wochen und Monate gehen wird.
Maßnahmen ja, aber mit Augenmaß. Erst wollte man gar nichts machen, letztes Wochenende wurden noch alle Bundesligaspiele vor Publikum ausgetragen und jetzt müssen alle zuhause bleiben und die Grenzen werden geschlossen. Was denn nun?
zum Beitrag11.03.2020 , 15:11 Uhr
Die Preise für Getreide würden zumindest mal deutlich runtergehen.
Allerdings muss man auch wissen Hungersnot entsteht heute aber idR nur noch in Kriegsgebieten oder im Zusammenhang mit Naturkatastrophen.
zum Beitrag11.03.2020 , 14:23 Uhr
Danke für den Link
zum Beitrag11.03.2020 , 14:22 Uhr
Ich hatte bisher wenig Grund mich da einzulesen, ich habe die Grafik von Huddeij angeschaut und werde meinen zukünftigen Konsum stärker daran ausrichten.
Die genannte Studie werde ich mir anschauen und zumindest das Abstract mal lesen.
Da mein Fleischkonsum über die letzten Jahre stetig gesunken ist, werde ich vielleicht irgendwann auch Vegetarier. Vegan kann ich mir derzeit nicht vorstellen.
zum Beitrag11.03.2020 , 14:19 Uhr
Da die Rinderzucht den stärksten CO2 Impact hat.
zum Beitrag10.03.2020 , 17:46 Uhr
Fleisch ist auch superlecker.
Das Meat-Paradox kann ich nicht nachvollziehen. Ich freue mich über jeden der bewusst und nachhaltig genießt. Wenn dann aber täglich 2 Avocados, Mandelmilch, etc aus Übersee konsumiert werden, dann weiß ich aber auch nicht ob das so viel besser ist als Käse oder Milch aus Deutschland.
Aber meistens ist vegan / vegetarisch schon besser für Tier und Umwelt, ich selbst möchte aber nicht komplett auf Fleisch und Käse verzichten, auch wenn ich den Konsum von z.B. Rindfleisch stark reduziert habe.
zum Beitrag24.02.2020 , 00:37 Uhr
Aber woher soll man denn nun wissen ob es Indigene Nordamerikaner beleidigend finden wenn sich in Europa Kinder so kleiden wie sie? Vielleicht würden sie sich sogar geehrt fühlen dass diese Heranwachsenden so inspiriert sind von ihrer Kultur dass sie sich gerade für ein solches Kostüm entscheiden.
Wenn man Schaden anrichtet ohne es zu wollen kann man sich entschuldigen und den Schaden wieder gutmachen (oder zumindest versuchen). Ich halte es für absolut Katastrophal wenn man sich in seinem Verhalten darauf fixiert bloß keine Befindlichkeiten zu verletzen die man nicht kennt, die man nicht vorhersehen kann und die noch nicht mal konsistent sind (Ein Tag findet jemand etwas verletzend, am nächsten Tag nicht mehr.). Damit schränkt man sich zu sehr ein. Und ob das förderlich ist gegen Rassismus wage ich auch zu bezweifeln.
zum Beitrag24.02.2020 , 00:26 Uhr
".. Dass es Erlebnisse gibt, die sie niemals nachfühlen oder einsortieren können, weil sie als Weiße in einer weißen Gesellschaft niemals Zielscheibe von Rassisten sind. .."
Widerspruch, die meisten Menschen sind durchaus in der Lage sich in andere Menschen einzufühlen, das nennt sich Empathie. Es besteht eine große Gefahr der Spaltung wenn man dies nicht erkennt und fördert.
Statt Kindern einzureden sie könnten ja nicht verstehen wie sich anfühlt einer anderen Ethnizität anzugehören, sollte man genau Verständnis in diese Richtung fördern indem man sie zusammenbringt und Erfahrungen austauschen lässt.
zum Beitrag24.02.2020 , 00:17 Uhr
Natürlich nicht in dem Wortlaut, aber genau das hat man doch aus den Erzählungen gelernt, dass die bösen Weißen die Indianer unterdrückt und ermordet haben. Und das fanden die meisten echt scheisse.
zum Beitrag24.02.2020 , 00:13 Uhr
Dann frag doch mal bitte ein kleines Kind welches sich als Indianer verkleidet hat warum es das Kostüm ausgesucht hat.
Oder frag doch mal ob es sich anmaßt die Deutungshoheit darüber zu besitzen was rassistisch ist.
Ich finde richtig was der Artikel zum Ausdruck bringen will, wenn dann tatsächlich von den Erziehenden auch zu Reflektion angeregt wird. Ich kann mir gut vorstellen dass das dann Rassismus eher entgegenwirkt.
Und was auch immer BIPoC sind, ich hoffe diese sind nicht gegen mehrheitlich gegen Meinungsfreiheit. Denn das hier ist immer noch ein Kommentar und man kann sich gerne über dessen Inhalt streiten. Ich finde die Kommentare von Dominic Johnson auch immer zum K*****, aber ich würde sie nicht verbieten wollen.
zum Beitrag17.02.2020 , 12:00 Uhr
Viele Praxen könnten zumachen ohne den Umsatz von Privatpatienten. Alternativ steigen die Vergütungen der Ärzte, dann werden die Beiträge aber eher nicht sinken können.
Außerdem sind die Kosten für einen Kassensitz jetzt schon im sechsstelligen Bereich in den Städten. Da werden die Preise noch deutlich steigen wenn es keine Privatpatienten mehr gibt die ausweichen können zu Ärzten ohne Sitz. Müssen solche Praxen dann auch gleich schließen.
Die Versorgung könnte jedenfalls darunter leiden. Oder der Leistungsumfang sinkt und dann muss man mit privaten Zusatzversicherungen nachhelfen, die sich Geringverdiener jedoch nicht leisten werden. Eine Fortführung des zwei Klassensystems
zum Beitrag15.01.2020 , 10:49 Uhr
NIMBY! mal wieder
Not in my Backyard !
Ich bin für mehr X, aber nicht da wo ich wohne.
X bitte ersetzen durch Neubauten, Stromtrassen, Windkraftanlagen, Flüchtlingsheime, Psychiatrische Einrichtungen, Kindergärten, ...
zum Beitrag08.01.2020 , 10:20 Uhr
Das ändert aber nichts daran dass die alten AKW mit Recht abgeschaltet werden, da sie gefährlich ist und auch teuer, die Gesamtkosten mit Rückbau und Endlagerung werden nur leider nie mit berücksichtigt.
zum Beitrag07.01.2020 , 16:15 Uhr
In solchen kleinen Gleichstrommotoren wird das Magnetfeld mithilfe von Permamnentmagneten erzeugt. Für kleine, ausreichend starke Magneten braucht man bis heute seltene Erden (hier meist neodym)
zum Beitrag07.01.2020 , 15:21 Uhr
Da scheiden sich die Geister, wenn ich und sie auf Autofahren und Fliegen (und und und) verzichten, dann werden in der Folge Benzin und Flüge (und und und) günstiger und werden durch andere genutzt / verbraucht. Also nicht viel gewonnen (geringer Netto-Effekt).
Macht man jetzt aber Flüge und Benzin und Diesel deutlich teuerer, wird's einen größeren Effekt geben.
Also der individuelle Verzicht ist gut und richtig, aber der entscheidende Unterschied wird durch Politik (insb. Steuer und Subventionspolitik) erreicht werden.
zum Beitrag07.01.2020 , 15:12 Uhr
Sie haben absolut recht. Leider ist oft der Ton der falsche, auch wenn es gut gemeint wird, so wird es doch kaum jemals zum gewünschten Ergebnis führen wenn man anderen Menschen beschämen will.
Ich glaube es ist regelmäßig die Empörung darüber selbst zu Verzichten ohne dass dies von der Umwelt wahrgenommen oder gar nachgeahmt wird. Dabei verstehen sie gar nicht dass ganz viele andere schon viel länger auf viel mehr verzichten (müssen) ohne dass dies wahrgenommen wird.
Ich halte es damit dass ich informiere, aufkläre ohne zu urteilen. So gut es geht selber voranzugehen, aber vor allem: wählen und Veränderung in gang bringen.
BEttina Gauss hat es gestern ganz schön gesagt in Kontrovers (dlf) "immer nur auf individuellen Verzicht hinzuweisen wird der Dimension der Klimakrise nicht gerecht. ..." Politik und Wirtschaft müssen handeln.
zum Beitrag07.01.2020 , 14:57 Uhr
Ich rede nicht von 20 Jahren, eher 40 bis 80 Jahren und mehr. Der Unterschied zwischen 1. und 2. wird sein ob die Folgen schon spürbar genug sein werden BEVOR es zu spät ist die Katastrophe zu verhindern.
Ihr gewünschter Weg (die Klimaveränderung wird harmlos verlaufen auch ohne dass wir was ändern) ist leider leider nicht realistisch. (wirklich nicht.)
zum Beitrag06.01.2020 , 16:59 Uhr
Es gibt meiner Meinung nach nur grob zwei Wege die Aufgrund des menschlichen Egoismus vor uns liegen:
1. Der Druck durch die Folgen der Klimaveränderung wird so groß und spürbar dass sich massiv was in den Köpfen ändert und folglich auch in der Politik.
2. Wir rauschen sehenden Auges mitten rein in die Katastrophe und können nur noch hoffen dass wir technologisch in der Lage sein werden die Apokalypse im letzten Moment zu vermeiden.
zum Beitrag04.12.2019 , 16:46 Uhr
Außerdem, bezogen auf "Ich verstehe nicht, warum bei diesem Thema generell davon ausgegangen wird, dass Opfer zu 0% an ihrem Opfersein schuldig sind. Bei anderen Tatbeständen wird da weitaus intensiver differenziert."
Zu wieviel Prozent ist denn "ein Glas Wein angenommen zu haben" Schuld der Frau? Kann der Täter in einer hypothetischen Gerichtsverhandlung sich darauf berufen und strafminderung verlangen? Genau das würde nämlich Mitschuld bedeuten.
zum Beitrag04.12.2019 , 16:41 Uhr
Die Daten können sie auf in den Statistiken des BKA selber nachvollziehen, ich habe es eben noch mal verifiziert:
9.234 Fälle* davon wurden 3.136 durch Partner oder Ex-Partner verübt.
*Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall einschl. mit Todesfolge §§ 177, 178 StGB
www.bka.de/DE/Aktu...gebilder_node.html
zum Beitrag04.12.2019 , 12:40 Uhr
Also ihr Vergleich ist schon sehr konstruiert und unpassend. Das Risiko in einem Krisengebiet nachts alleine herumzulaufen ist wohl ungleich höher als in einem gemütlichen Restaurant in Deutschland ein Glas Wein anzunehmen.
Außerdem gibt es in ganz Deutschland kein Viertel in der Mord und Totschlag an der Tagesordnung ist.
Und die meisten Vergewaltigungen passieren im Rahmen einer Beziehung, ist jetzt jeder selbst Schuld wenn er eine Beziehung eingeht? Hätte man ja wissen können...
zum Beitrag04.12.2019 , 12:29 Uhr
Sie unterstellen mir ich würde definieren wollen was Unterdrückung ist und was nicht.
Ich finde lediglich dass man seinen Fokus darauf legen sollte die Rahmenbedingungen so zu ändern dass Diskriminierung generell schwer bis unmöglich wird, dann wird sie schon langsam weggehen. Währenddessen sollte man konsequent Diskriminierung benennen und wir sollten alle aufstehen und eingreifen wenn wir solche sehen.
Die "Schwarzen und PoC" werden nicht von den "weißen" unterdrückt, sondern entweder von diskriminierenden Strukturen, dann müssen diese geändert werden, oder von Individuen, dann müssen diese dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Wer aber hier Gruppenzugehörigkeit verantwortlich macht, verschärft nur selber das Problem.
zum Beitrag04.12.2019 , 12:11 Uhr
Ich wüsste nicht wo ich irgendjemand irgendetwas abspreche.
Jeder kann auflehnen wie er will, aber so lange Silo-Denken herrscht, wird dabei nicht viel herumkommen außer noch mehr Abgrenzung und Verteilungskämpfe unter Minderheiten.
zum Beitrag04.12.2019 , 12:09 Uhr
1) Natürlich darf und soll man sich gegen Unterdrückung wehren, aber wer sich dabei sich abgrenzt indem er sich als Teil einer Gruppe sieht und nicht teil einer heterogenen Gesellschaft, trägt dazu bei die Grenzen aufrechtzuerhalten statt sie einzureißen.
2&3) Mit wir ist jeder eingeschlossen, egal wie er aussieht, woran er glaubt oder wen er liebt.
4&5) Es gibt nicht "mein wir", sondern einfach nur "wir" im Sinne aller die Teil dieser Gesellschaft sind.
6) ja
Jeder kann für sich eine Minderheit definieren so dass ein Kampf der Minderheiten immer nur dazu führt dass die Eliten gewinnen. Identitätspolitisches Denken muss überwunden werden.
zum Beitrag03.12.2019 , 23:46 Uhr
Ich würde ja gerne lernen mir diese identitätspolitischen Dogmen anzueignen aber mein Verstand will einfach nicht.
Im Ernst: Wir brauchen eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und nicht eine in der jeder seine Zugehörigkeit zu einer unterdrückten Minderheit ausspielt, da findet dann nämlich jeder was und keinem ist geholfen.
zum Beitrag03.12.2019 , 23:44 Uhr
Ich würde ja gerne lernen mir diese identitätspolitischen Dogmen anzueignen aber mein Verstand will einfach nicht.
Im Ernst: Wir brauchen eine diskriminierungsfreie Gesellschaft und nicht eine in der jeder seine Zugehörigkeit zu einer unterdrückten Minderheit ausspielt, da findet dann nämlich jeder was und keinem ist geholfen.
zum Beitrag03.12.2019 , 18:56 Uhr
so alt bin ich noch gar nicht ;-) Und nur weil es alt ist und aus der Mode gekommen, ist es noch lange nicht falsch.
zum Beitrag03.12.2019 , 15:59 Uhr
"Für die AFD ist unser Medienverhalten bei diesen Themen ein ideales Futter, um Idioten als Wähler zu ködern, die einfach nicht raffen, das die AFD als neoliberale Partei nicht deren Interessen vertritt."
Sie haben "neofaschistisch" falsch geschrieben.
zum Beitrag03.12.2019 , 15:54 Uhr
Wenn sie ständig von weißen Privilegien reden und sich als "schwarze und people of color" abgrenzen dann helfen sie mMn nicht Grenzen zu überwinden sondern diese zu verfestigen.
Wir sind alle Menschen und Hautfarbe sollte keine Rolle spielen, also gehen sie doch bitte mit gutem Vorbild voran, vor allem wenn sie im gleichen Text noch eine andere Autorin wegen Abgrenzung angreifen.
Die meisten "weißen" gucken am Ende des Monats auf ihr Konto und fragen sich vielleicht "Wo sind meine Privilegien?"
Die Eliten, das Kapital unterdrückt die Massen und nicht eine Hautfarbe eine andere.
zum Beitrag03.12.2019 , 15:15 Uhr
Die Autorin wird sich bewusst sein dass es ein Fehler war das Getränk anzunehmen, im Nachhinein ist man immer schlauer. Und die Freundin wird sich ganz sicher auch vorwerfen dass sie nicht darauf bestanden hat mit nach Hause zu gehen.
Also ich glaube hier Vorwürfe Richtung Opfer zu machen hilft nicht, auch wenn ich den Aufruf zu mehr Achtsamkeit und Eigenverantwortung verstehen kann.
zum Beitrag03.12.2019 , 14:47 Uhr
Das mag dem einen auf dem ersten Blick richtig erscheinen. Macht aber ein ganzes Fass neuer Probleme auf.
Die Autorin ist sich in diesem Fall selbst nicht mal sicher ob sie mittels KO Tropfen vergewaltigt wurde. Und wie könnte der Mann denn beweisen dass er ihr keine KO tropfen gegeben hat?
Artikel wie diese sind wichtig um ein Bewusstsein zu schaffen für das was passieren und wie man sich und andere davor schützen kann.
zum Beitrag12.11.2019 , 14:41 Uhr
Genau, für Braunkohle wurden Tausende Menschen zwangsumgesiedelt, und jetzt wird in ganz Bayern kein Windrad mehr gebaut um Lärm zu vermeiden.
Da sieht man sehr gut welchen Einfluß die Industrie hat.
zum Beitrag06.06.2019 , 10:52 Uhr
"Und wenn importierte Autos teurer werden, dann werden eben in den USA gebaute wieder wettbewerbsfähiger, und diejenigen die unbedingt einen BMW wollen die kaufen sich den trotz 5% höherer Zölle"
Genau so denkt Trump auch, aber das ist volkswirtschaftlich gesehen falsch. Sogar wenn man die Gefahr von Gegenzölle ausblendet, werden die Kosten insgesamt steigen im Tausch für eine leichte Stärkung eines kleines Teils der heimischen Industrie. Jeder Ökonom wird bestätigen dass das zu kurz gedacht ist. Die USA sind nicht zur größten Volskwirtschaft geworden weil sie gute Protektionisten sind.
zum Beitrag09.05.2019 , 12:48 Uhr
so bald in die Radverkehrsinfrastruktur die gleichen Summen investiert werden zahle ich auch gerne eine Parkgebühr für mein Fahrrad.
zum Beitrag30.04.2019 , 11:48 Uhr
Das war eine Antwort an Hugo
zum Beitrag30.04.2019 , 11:19 Uhr
Nur wer Steuern zahlt kann auch Steuern sparen, das macht soweit sinn. Die Löhne (Mindestlohn) sollten hoch genug sein dass jeder davon auch viele Steuern zahlen und diese dann auch sparen kann.
zum Beitrag30.04.2019 , 11:10 Uhr
Wie immer muss man sehr genau hingucken wenn sich konservative plötzlich um die sozial Schwachen sorgen. In der Regel soll damit Widerstand erzeugt werden gegen ein Vorhaben dass Ihnen nicht passt.
zum Beitrag30.04.2019 , 11:00 Uhr
Und 3 Minuten im Durchschnitt ist schon viel zu knapp berechnet. Anfahrt, Parkplatzsuche, klingeln, warten, Treppe hoch, Unterschrift einsacken, Treppe runter... mehr als 15 Pakete pro Stunde im Durchschnitt kann ich mir einfach nicht vorstellen. Die unbezahlten Überstunden werden mit einkalkuliert und der Druck auf Leute in der Probezeit wohl auch hoch genug bei ungelernten Arbeitern. Dazu noch eine Arbeitsatmosphäre wo die Arbeiter sich gegenseitig Druck machen. Ich hoffe die Gewerkschaften setzen sich hier durch und verschaffen diesem Beruf faire Bedingungen.
zum Beitrag23.04.2019 , 14:16 Uhr
Frag' doch mal einen Bauarbeiter, Bäcker oder ein Metzger im Schlachthof wie sehr er sich privilegiert fühlt.
Soziale Herkunft definiert maßgeblich die Chancen die man im Leben bekommt, meines Wissens mehr als Hautfarbe (isoliert von sozialer Herkunft) oder gar Geschlecht. Und da muss der Staat helfen die Startbedingungen aller anzugleichen.
Und überhaupt inwiefern hilft mein schlechtes Gewissen über ein "Privileg" einer Frau oder jemand mit einer anderen Hautfarbe?
Viel sinnvoller wäre es das Erbrecht zu ändern um soziale Mobilität zu fördern. Oder auch die Bildung in sozialen Brennpunkten stärken.
"Check your privilege" wenn dann für alle fordern und nicht nur weiße Männer, dann gönn' ich Dir auch Deinen mehr oder weniger verdienten Kuchen.
zum Beitrag02.04.2019 , 12:10 Uhr
Ich sage nein zu jegliche Quotenregelung!
Keine Frauen-, Ossi- oder sonstige Minderheitenquote bitte. Und erst recht nicht nur für die gutbezahlten und sicheren Jobs.
Bei unserer städtischen Straßenreinigung habe ich noch nie eine Frau gesehen (und auch keinen Ossi :-P) da verlangt komischerweise keiner eine Quote.
zum Beitrag02.04.2019 , 11:23 Uhr
Ich kenne mindestens 2 Ärzte persönlich die einen Spenderausweis haben, bei den anderen habe ich nie gefragt denn es ist eine persönliche Entscheidung. Ärzte sind hier nicht mehr in der Pflicht als andere.
zum Beitrag02.04.2019 , 11:21 Uhr
Sie scheinen keine Ahnung davon zu haben wie die medizinische Versorgung in der Dritten Welt aussieht. Klar ist nicht alles perfekt, aber die Versorgung hier ist schon sehr gut (s. www.thelancet.com/...xt#seccestitle160)
und ja, ich bin in der GKV
zum Beitrag02.04.2019 , 11:07 Uhr
Nur weil ein CDU Minister diesen Vorschlag einbringt ist die Empörung groß. Die meisten wollen doch Spender sein, nur trägt kaum einer seinen Spendenausweis bei sich. Und wer partout nicht spenden möchte kann mit kleinem Aufwand widersprechen. Also ich halte die Idee für gut, andere Länder in Europa handhaben es ebenso.
zum Beitrag27.03.2019 , 10:31 Uhr
Wovor haben sie denn angst, dass sie sich (und ihre Nächsten?) nicht impfen lassen wollen? Der kleine Pieks wird es doch hoffentlich nicht sein! Und die Kosten übernimmt die Krankenkasse in aller Regel. Also was macht sie scheu?
Hunderte Millionen von Menschen wurden durch Impfungen vor schweren Krankheiten oder gar den Tod bewahrt, manche von diesen Erregern wurden dadurch sogar ausgerottet. Sie könnten einen Beitrag leisten dass weitere Krankheiten aussterben. Welchen Grund haben sie dass sie hier nicht mitwirken wollen?
zum Beitrag11.02.2019 , 13:19 Uhr
Dann sind eben auch alle Reptilien, Amphibien, Pflanzen, Pilze und Bakterien ungeborenes Leben. Und muss demnach auch geschützt werden. Aber um Leben geht es ja nicht, es geht um menschliche Föten. Die sogenannten Lebensschützer wollen nicht irgendwelches Leben schützen, sondern dass sich ihre Ideologie durchsetzt, in dem eine Selbstbestimmung der Frau keinen Platz hat. Und wenn das Kind nicht in eine hetero-Ehe geboren wird, gibt es auch keine Hilfe und kein Mitleid für die Frau.
zum Beitrag17.01.2019 , 09:49 Uhr
Also es gibt durchaus auch Zuspruch von einigen Lesern wie den Kommentaren entnehmen könnten.
Ihr Kommentar hingegen zeigt dass sie andere Meinungen einfach nicht gut akzeptieren können.
Wieso beleidigen sie die Intelligenz des Autors? Wieso denken sie dass die taz Redaktion den Autor ins Messer laufen gelassen hat. Wo genau verwechselt er Ursache und Wirkung? Da wo die Antifa einen Schutzwall um sein Haus gebildet hat bestimmt nicht.
Möchtegern-Opfer? Ich würde sagen Opfer.
Ist Ignaz die Abkürzung von Ignoramus?
zum Beitrag10.01.2019 , 13:02 Uhr
Mein Vorschlag lautet: die ermäßigte Mwst. nur auf unverarbeitete Nahrungsmitel. Mit Ausnahme der Konservierung (Dosenkonserven oder Tiefgekühlt) ist jede Form der Verarbeitung idR eine Geschmacksverzerrung meist begleitet durch eine Nährwertverschiebung hin zu mehr Zucker wodurch Minderwertige Grundprodukte genießbar gemacht werden. Dadurch sind Fertiggerichte z.T. günstiger als hochwertige Grundprodukte.
Eine Zuckersteuer würde ich im übrigen ebenfalls begrüßen genauso wie es eine Alkohol und Tabaksteuer auch gibt.
zum Beitrag02.11.2018 , 09:42 Uhr
Ich glaube dass der Grund wieso Beziehungen tendenziell weniger gut funktionieren wenn die Frau besser gebildet ist nicht daran liegt dass der Mann keine gebildetere Frau will, sondern die Frau keinen weniger gebildeten Mann, sowas merken die Männer sich dann irgendwann und versuchen ihr Glück eben nicht mehr bei solchen Frauen.
Meiner Erfahrung nach sind die begehrtesten Frauen sowohl gut aussehend als auch intelligent. Persönichkeit und Charme / Witzigkeit sind dabei fast genau so wichtig.
zum Beitrag11.10.2018 , 20:28 Uhr
Bei 4 Prozent Rendite nach inflation könnte man theoretisch ewig davon zehren. Das Risiko welches ich sehe ist dass das Vermögen durch äußere Umstände vernichtet wird und man dann keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt hat und keine Rente in Sicht, in den USA bedeutet das dann auf der Straße wohnen.
Da suche ich mir doch lieber eine Tätigkeit die ich gerne mach und sinnstiftend finde und reduziere dann evtl die Arbeitszeit
zum Beitrag15.06.2018 , 13:39 Uhr
Vielleicht hat Sie Angst Ihre Menschlichkeit zu verlieren. Anscheinend verliert sie lieber ihren Posten als ihre Werte zu verraten, eine Eigenschaft die ich sehr schätze wenn ich mir die meisten anderen Politiker so anschaue.
zum Beitrag13.06.2018 , 12:56 Uhr
Ich kann ihnen und jedem nur empfehlen nicht ohne Anwalt mit der Polizei zu reden wenn man unter Verdacht steht. Man kann sich selbst nur schaden, auch wenn man unschuldig ist.
"..im unberechtigten Fall ergibt Aussageverweigerung keinen Sinn." Fragen sie jeden Anwalt den sie wollen ob es wirklich keinen Sinn macht. Ich glaube sie werden eindeutig das Gegenteil zu hören bekommen.
zum Beitrag12.06.2018 , 10:07 Uhr
Ich kann ihre Aussage so nicht nachvollziehen. In der internationalen Diplomatie ist es eigentlich nie richtig, jemanden vor dem Kopf zu stoßen. Trump mimt den starken Mann, weil er das gut kann und es bei seiner Basis ankommt. Dabei zerstört er ziemlich flott das was in den letzten 70 Jahren mühsam aufgebaut hat und maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg der USA beigetragen hat.
Und zu Merkel, Obama und "den anderen westlichen Ländern": in wie fern haben die keinen guten job gemacht und verdienen es vom Trump eins vor dem Kopf gestoßen zu bekommen? Mir scheint als hätten sie mit Trunp einiges gemein, viel Bauchgefühl, wenig faktisches.
zum Beitrag30.05.2018 , 18:36 Uhr
Jeder darf sich über jede Gruppe lustig machen, sie biegen sich da irgendein soziales Konstrukt zurecht was es so nicht gibt. In ihrer Vorstellung darf also ein weißer hetero-christ-Mann mit Dach übern Kopf sich über niemand lustig machen während eine obdachlose schwarze-trans-atheisten-frau sich über alle lustig machen darf? Lächerlich
zum Beitrag30.05.2018 , 18:30 Uhr
Ich tippe mal das der Grüne Lokalpolitiker seinen Namen mal gerne in der Zeitung sehen wollte. Hier kann doch nicht von Blackfacing die Rede sein, Schatten sind dunkel und es wird sich in der Darbietung auch nicht über Schwarze lustig gemacht.
Die Kirche muss man auch mal im Dorf lassen.
zum Beitrag24.05.2018 , 12:17 Uhr
Kapitalismuskritik ohne Kritik an Flugreisen in einer Woche Pfingstferien? Das scheint mir nicht konsequent.
Und wenn nicht der Markt (Angebot und Nachfrage), wer soll dann die Preise festlegen? Ich kann nämlich eine Version skizzieren die manchem bekannt vorkommen könnte:
Es wird den Fluggesellschaften verboten die Preise während der Ferien zu erhöhen, folglich passen diese Ihre Flotten so an, dass die Auslastung über den Rest des Jahres höher liegt, am ehesten über eine Verkleinerung der Flotte. Dann kommen die Ferien und plötzlich wollen ganz viele fliegen, es ist ja jetzt so günstig! Aber es gibt gar nicht genug Plätze für alle! Die Flotte wurde ja verkleinert, also sind alle Flüge von Samstag auf Samstag/Sonntag schon ein Jahr im voraus ausgebucht. Und was machen die die dann leer ausgehen? Die fliegen einen Tag vor Beginn der Ferien...
zum Beitrag22.05.2018 , 15:16 Uhr
Also ich bin froh wenn der Brexit endlich mal ein paar Steuerschlüpflöcher den Garaus macht, immerhin etwas positives aus dem Schlamassel, ein Luxexit und Liechtenexit können von mir aus folgen.
zum Beitrag14.05.2018 , 15:41 Uhr
Muttertag hin oder her (genau so bescheuert wie Vatertag oder Valentinstag). Dieser Artikel ist hoffentlich ein erster der die Gleichstellungspolitik ins rechte Licht rückt.
Und übrigens finde ich nach wie vor dass das bereinigte Einkommensunterschied der maßgebliche ist. Wer in teilzeit arbeitet verdient eben in relation weniger. Wer lange Auszeiten nimmt steigt in der zwischenzeit nicht auf.
"Der bereinigte Gender Pay Gap hingegen misst den Verdienstabstand von Männern und Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiographien."
Der bereinigte GPG sollte noch weiter Richtung null gehen, darum muss sich die Politik kümmern. Alles weitere ist eben nicht Diskriminierung. Keiner zwingt Frauen in Pflege- oder Sorgeberufe.
Gleich_berechtigung_ sehe ich auch jetzt schon weitestgehend erreicht (das Sorgerecht könnte noch etwas Gendergerechtigkeit vertragen), Gleich_stellung_ hingegen als nicht erstrebenswert in einer Gesellschaft von Individuen.
zum Beitrag13.05.2018 , 13:51 Uhr
Ich komme umgekehrt gerade nicht darauf wieso heute ein unpassender Zeitpunkt wäre für dieses Thema. Vielleicht helfen sie mir auf die Sprünge. Vielmehr finde ich dass es endlich mal Zeit wurde dass Männer beim Thema Gleichstellung nicht nur als Unterdrücker der Frau vorkommen.
Abgesehen davon finde ich es schade dass in einem solchen Artikel die Mär der 21% Unterschied (gender pay gap) wiederholt wird. Das statistische Bundesamt hat errechnet das der bereinigte Unterschied bei lediglich 6% liegt.
zum Beitrag09.05.2018 , 14:14 Uhr
Klempnervergleich? Das hilft doch niemandem!
Und Akademiker haben eben kein grundsätzliches Recht auf gute Bezahlung bei lauem Job. Man muss schon auch was machen was gefragt wird, und hart arbeiten, dann wird's auch was mit dem reich werden, Frau Marinic ;-)
Aber wenn hier schon darüber geklagt wird dass Ärzte zu wenig verdienen, was soll dann der Schreiner oder die Friseurin denken, die weniger als die Hälfte verdienen? Nur weil die keine 120qm Altbauwohnung am prenzlauer Berg brauchen um sich gut zu fühlen?
Wer mit 3000 Euro netto im Monat nicht zurechtkommt verdient kein Mitleid.
zum Beitrag03.05.2018 , 16:00 Uhr
„Manche behandeln einen wie den Paketdienst. Da wird einem das Essen aus der Hand gerissen und die Tür zugeschlagen.“
Das ist natürlich unfreundlich, aber im Grunde ist es doch das gleiche ob ich ein Paket mit essen oder ein Paket mit anderem geliefert bekomme. Der Fahrradkurier suggeriert hier mMn dass er im Gegensatz zu einem Paketdienst-Kurier ein Trinkgeld verdient hätte. Ich wüsste gerne wieso.
zum Beitrag12.04.2018 , 09:23 Uhr
Das heißt man kann einen Tyrannen einfach auf ewig walten lassen? Wann ist denn der Punkt gekommen einzugreifen? Beim errichten von Massenvernichtungslagern? Oder wäre es dann immer noch besser die Toten zu betrauern?
Der Einsatz von Giftgas sollte nicht einfach toleriert werden und die Vergangenheit hat sehr wohl gezeigt dass gezielte Luftschläge zumindest zeitweise den Einsatz solcher Mittel abschreckt.
zum Beitrag13.03.2018 , 13:50 Uhr
Zum Glück gibt es keine nächste Instanz nach dem BGH, somit dürfte dieser sinnloser Kampf gegen den generischen maskulinum erstmal vorbei sein.
zum Beitrag07.02.2018 , 09:10 Uhr
Eine Person lässt sich etwas ins Gesicht tätowieren und stellt ein Selfie ins internet. Dort regen sich beliebige Leute darüber auf, der Tätowierer findet das wiederum ekelhaft.
Trolls be trolls, Gesichtstattoos sind easy targets und hier auch das Veganertum, weil es das Klischee aus dem Witz wieder bestätigt.
zum Beitrag06.02.2018 , 11:57 Uhr
Ich habe leider keine Quelle gefunden, wo hat denn Die Linke oder ein Teil davon sich dafür ausgesprochen Syriza auszuschließen, ich konnte nur das Statement der Französischen Parti de Gauche finden.
zum Beitrag06.02.2018 , 11:40 Uhr
Das bezieht sich auf einen Mililiter Blut.
Der Stoffwechsel bei Cannabis ist anders als z.B. bei Alkhol, insbesondere die Fettlösligkeit macht hier den Unterschied. Während Alkohol nach einigen Stunden komplett abgebaut wurde, lagert sich THC und seine Abbauprodukte in Fettgewebe ein. Und da Fettgewebe fortwährend verstoffwechselt wird, haben viel-kiffer auch ständig einen gewissen "Pegel" im Blut, auch wenn der letzte Konsum über einen Tag her ist, freilich ohne Rausch.
Ein Freund von mir wurde an einem Montag morgen auf dem Weg zur Arbeit von der Polizei angehalten, kontrolliert und hat dann seinen Führerschein verloren weil er Samstag Nacht konsumiert hatte. Bis heute hat er ihn nicht wiederbekommen weil er bei der MPU als Drogengefährdet eingestuft wurde.
Eine 0,0-Politik ist daher überhaupt nicht praktikabel, nicht bei Alkohol und erst recht nicht bei THC.
Wie hoch der Peak gehen kann weiß ich nicht genau, über 15ng/ml ist jedoch möglich.
Näheres hier: //http://www.gruene-hilfe.de/2012/05/29/nachweiszeiten-von-thc/
zum Beitrag12.01.2018 , 13:54 Uhr
Informieren sie sich bitte mal zum Thema Minderjährigkeit und elterliche Sorge.
Kommentar gekürzt, bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation
zum Beitrag12.01.2018 , 13:47 Uhr
Niemand mit klarem Verstand behauptet das.
Und deswegen ist es auch Humbug eine Helmpflicht vorzuschreiben, weil es keine Unfälle vermeidet, aber die Politik glaubt was gutes zu tun ohne dass es weh tut. Vielmehr wehren sie sich dagegen vernünftige Verkehrspolitik zu machen inkl mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen und -Kontrollen, bessere und breitere Radwege, mehr Sichtbarkeit für schwache Verkehrsteilnehmer.
Von mir aus kann man ja auch Helme fördern (z.B. von der Steuer befreien oder bezuschussen), nur vorschreiben sollte man sie nicht.
zum Beitrag12.01.2018 , 10:55 Uhr
Es sagt doch niemand dass Helme schlecht sind. Ich persönlich finde Helme gut, ich trage auch hin und wieder einen, bei längeren Strecken z.B.
Eine Pflicht jedoch finde ich quatsch, da ich nicht bei jeder Fahrt beispielsweise zum Supermarkt einen Helm anziehen will. Und erst recht nicht dazu gezwungen werden. Zwingen wir als nächstes dann auch Fußgänger Helme zu tragen? Wenn nein wieso nicht?
In meinen Augen will ein solcher Vorschlag nur von den wahren Lösungen zu mehr Sicherheit im Verkehr ablenken: Geschwindigkeitsbegrenzungen im Innenstadtbereich und bessere Verkehrsführung an Kreuzungen.
Eines dürfen sie nicht vergessen ein Helm schützt nur bei sehr spezifischen Krafteinwirkungen und nur den Schädel. Rumpf, Schulter, Hüfte und Wirbelsäule werden überhaupt nicht geschützt.
Also: Unfälle vermeiden statt übergriffiger Vorschriften.
zum Beitrag12.01.2018 , 10:28 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen Unfallvermeidung und Schadensbegrenzung im Falle eines Unfalls.
Ersteres ist wichtiger und ein Helm hilft höchstens bei letzerem, und auch das nur sehr begrenzt.
@Atalaya ich weiß nicht ob Autofahrern beim Tragen eines Gurtes tatsächlich anders fahren. Und ja, die Autofahrer halten bei Helmträger weniger Abstand und bei Frauen mehr als bei Männer, unterbewusst wahrscheinlich. Lesen sie die Studie die ich verlinkt habe.
zum Beitrag11.01.2018 , 14:35 Uhr
Es wundert mich dass bisher noch nicht angeführt wurde dass
1. es mit Helm zu einer Risiko-(Über)Kompensation kommen kann: Der Helmträger fühlt sich sicherer und geht mehr Risiken ein.
2. ein Helmträger von Autofahrer als weniger fragil angesehen wird und zum Beispiel gefährlicher durch Autos überholt werden (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17064655)
Außerdem schützen Fahrradhelme nicht annähernd so gut wie vermutet wird.
zum Beitrag04.01.2018 , 20:43 Uhr
Danke für ihre Antwort. Ich bin sehr skeptisch was Kommunismus angeht, der Gedanke daran gefällt mir zwar. Allerdings befürchte ich, dass der Mensch als evolutionär geformtes Wesen sich nicht davon frei machen kann sich einen Vorteil zu verschaffen.
Und deswegen befürchte ich wiederum dass eine Kommunistische Gesellschaft immer zwangsläufig auch repressiv sein muss um solche "Vorteilssucher und -verschaffer" entlarvt und bestraft werden.
Nun sieht es nicht danach aus dass in D oder der EU bald Kommunismus herrscht. Also sollte sich angucken wie man die bestehende Situation verbessert, und da kann man, wie ich finde, durchaus auch über ein BGE reden. Ob es der Weisheit letzter Schluss ist sei dahingestellt. Aber was klar ist, ist dass mittelfristig mit der Automatisierung und Roboterisierung immer weniger Arbeit für Menschen übrig bleibt. Und wie wollen wir Menschen ohne Einkommen eine Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen? Klar ist auch dass ein BGE von weiteren Maßnahmen flankiert werden muss damit es nicht missbraucht wird.
zum Beitrag04.01.2018 , 15:13 Uhr
Sie denken mir zu sehr in schwarz-weiß.
Die soziale Marktwirtschaft ist eben kein reiner Kapitalismus, da man die Steuerung nicht gänzlich dem Markt überlässt. Nur die Hälfte des Grundprinzips bleibt, nämlich der private Besitz der Produktionsmittel. Sie rücken hier Definitionen so zurecht dass sie ihnen gut passen.
Andere Frage, wollen sie denn weg vom privatem Besitz? Denn ich sehe in ihren Kommentaren nur, dass sie gegen ganz viel sind, nur wofür sie stehen, erkenne ich nicht.
zum Beitrag03.01.2018 , 16:39 Uhr
Ist das ein Grundgesetzt, ein Axiom in der Mathematik oder gar ein Naturgesetz? Oder existiert es vielleicht nur in ihrem (und anderen) Köpfen?
Ich finde unsere soziale Marktwirtschaft ist (noch immer) ein gutes Stück weg vom puren Kapitalismus. Sozialkassen, progressive Besteuerung, Arbeitslosengeld, bezahlte Krankheitstage usw. würde es dann nämlich nicht geben.
Ein BGE könnte ein weiterer Schritt in die (mMn.) richtige Richtung sein.
zum Beitrag03.01.2018 , 14:27 Uhr
Es wäre ja ein Schritt weg vom Kapitalismus.
zum Beitrag03.01.2018 , 11:45 Uhr
Es ist in Finnland gescheitert ein Grundeineinkommen, nicht ein BEDINGUNGSLOSES Grundeinkommen.
Wenn man dem "einfachen" Volk die Möglichkeit geben möchte den Zwängen des Kapitals zu entfliehen, dann muss es eben bedingungslos sein.
Das finnische Grundeinkommen wie Sie es schildern mit Arbeitszwang ist doch nichts anderes als Harz IV ohne Mindestlohn!
Ich begrüße ihre Forderung nach einem höherem Mindestlohn, aber
ich erwarte in der TAZ auch mehr Tiefgang.
zum Beitrag20.12.2017 , 09:59 Uhr
Und da widerspricht doch niemand. Zumindest hier nicht, und auch Matt Dämon nicht.
2 Aussagen von ihm stehen im Artikel: 1. Nicht alle Männer sind Übergriffig. 2. Es muss differenziert werden zwischen einem klapps auf dem Po und Vergewaltigung.
Ich finde dass sind zwei allgemeinplätze und doch keine Bevormundung?! Wenn auf solche Aussagen empört reagiert wird, tut es der Sache doch nicht gut, oder sehe ich das falsch?
zum Beitrag17.11.2017 , 11:12 Uhr
Wie prüde ist denn bitte die Taz geworden dass so ein Text hier veröffentlicht wird?
Viele 15 Jährige haben / hatten einvernehmlichen Sex mit erwachsenen Männern, und das ist Ok! Das hat mit Machtmisbrauch a la Weinstein nichts, aber doch gar nichts zu tun!
zum Beitrag11.10.2017 , 09:44 Uhr
Danke für die Persönlichkeiten, ich hoffe Du bist eine hellere Kerze.
Zur Sache: so lange nicht bedroht, beleidigt oder gar angefasst wird, ist es vielleicht lästig, aber noch lange nicht strafwürdig. (In meinen Augen.)
Schade das SIE nicht begreifen welche weitreichenden Folgen es haben kann für eine Gesellschaft wenn das bloße Ansprechen von Menschen unter Strafe gestellt wird.
zum Beitrag10.10.2017 , 10:13 Uhr
Es gibt vieles was ich nicht toll finde oder sogar gänzlich ekelhaft, trotzdem finde ich nicht dass der Staat das dann bestrafen soll.
zum Beitrag09.10.2017 , 17:19 Uhr
Erschreckend das 23 Männer einer Jungen Frau hinterher rufen? In was für einer Welt ist das erschreckend?
Ich finde vielmehr erschreckend dass es dafür eine Geldstrafe gibt. Wie sieht die Auslegung hierzu aus? Ab wann ist es Belästigung? Wollen wir in einer Gesellschaft leben in der jede nicht erwünschte Kommunikation / Handlung mit einer Geld- oder gar Haftstrafe belegt wird?
Ich nicht.
zum Beitrag05.10.2017 , 14:18 Uhr
Klar ist es berechtigt solche Bewerber hinten zu führen, aber mehr als 6 Jahre Wartezeit ist doch auch nicht angezeigt. Vor allem wenn die Abiturnote stark abhängt von verschiedenen Faktoren, wie im Beitrag beschrieben. Wo geht man zur Schule, welche Fächer wählt man (ab)? Wie sehr mag einem der Lehrer, wie konform ist man mit dessen Ansichten. Klar erhöht eine gute Abiturnote die Chancen das Physikum zu bestehen aber wie gut man dann als Arzt sein wird, darüber sagt es dann doch nichts aus.
zum Beitrag12.06.2017 , 13:22 Uhr
Wer nicht wählt ist selber schuld und unterstützt so das Wahlergebnis.
Und wie kann man nicht von Triumph sprechen wenn eine neue Partei auf Anhieb die Absolute Mehrheit erreicht?
Aber zusätzlich ist eine solche niedrige Wahlbeteiligung natürlich eine Schande für eine Demokratie. In meinen Augen ist daran auch das Wahlrecht schuld, wo nur eine Stimme futsch ist wenn man nicht für den Gewinner gestimmt hat. Der gleiche Scheiß wie in GB oder den USA.
zum Beitrag13.04.2017 , 09:27 Uhr
Der Jahresbedarf eines Gelegenheitskiffers kann durchaus mit 3-4 Pflanzen auf einer größeren Fensterbank erzeugt werden.
Und für Patienten soll es ruhig lizensiertes Marihuana geben, aber die Entkriminalisierung ist mMn unerlässlich in dem Moment wenn das Hanf für den rekreativen Konsum freigegeben wird.
zum Beitrag07.04.2017 , 11:02 Uhr
Wenn sich die anderen Akteure nicht an Regeln halten, macht es keinen Sinn sich selber daran zu halten. Russland, Syrien, Turkei und co machen schon zu lange was sie wollen ohne Rücksicht auf zivile Opfer und Menschenrechte.
Trump's Unberechenbarkeit scheint hier erstmal von Vorteil zu sein, besagte Länder werden jetzt vermutlich vorsichtiger agieren angesichts der militärischen Übermacht der USA.
zum Beitrag28.12.2016 , 13:29 Uhr
Es ist bewundernswert, dass sie die Geduld haben jemanden der ihren Kommentar offensichtlich nicht wirklich gelesen hat den Inhalt nochmals zu erklären.
zum Beitrag07.11.2016 , 16:55 Uhr
Meiner Meinung nach soll die ermäßigte Mehrwersteuer nur noch für Wasser und un- bzw. wenig verarbeitete Pflanzenprodukte gelten.
Das wird aber wahrscheinlich wenige Anhänger finden in unserer Gesellschaft und ggü den finanziell Schwachen ist es natürlich auch unfair da es Ihnen am meisten "weh tun" wird.
zum Beitrag27.10.2016 , 16:23 Uhr
Ach, ich glaube Sie machen sich gleichzeitig auch Freunde, zur Not ziehen Sie doch nach Sachsen ;-)
zum Beitrag12.11.2015 , 00:01 Uhr
Ich habe die Debatte gesehen und es wurde wörtlich "one billion" gesagt, also eine milliarde, was lächerlich ist, da die USA bereits jetzt 700 milliarden USD für Verteidigung ausgeben.
zum Beitrag27.10.2015 , 09:12 Uhr
Danke, da habe ich wohl zu hastig gelesen. Trotzdem frage ich mich wie die Sachlage nun bei Fisch und Geflügel ist. Wenn hier das dramatische Krebsrisiko betont wird dass von verarbeitetem rotem Fleisch ausgeht, dann kann man das ja durchaus so interpretieren dass "weißes Fleisch" relativ unbedenklich ist.
zum Beitrag26.10.2015 , 17:30 Uhr
Ist hier mit Fleisch nur das Muskelfleisch von Säugetieren gemeint oder auch anderes wie z.B. Innereien oder Muskelfleisch von Fischen, Vögel, usw. ?
zum Beitrag10.09.2015 , 14:10 Uhr
Natürlich könnte das alles schneller von statten gehen, aber Diesel/Benziner sind ja tatsächlich sparsamer geworden, was den Umweltvorteil reiner Elektroautos schmälert und außerdem ist es im Kapitalismus doch nicht verwunderlich dass Hersteller eher an die Wirtschaftlichkeit denken bei der Ausrichtung der Unternehmensstrategie. Anreize für mehr Umweltschutz müssen von der Politik oder vom Käufer kommen.
Das größte Problem bzgl. reiner E-Autos sehe ich bei mangelnder Reichweite (auch wenn es nur "gefühlt" zu wenig ist beim Verbraucher) und fehlender Steckdosen an öffentlichen Parkplätzen. Zumindest bei letzterem könnte die Politik einiges machen, in Amsterdam gab es an fast jeder mittelgroßen Straße 2 bis 4 Steckdosen
zum Beitrag05.08.2015 , 12:03 Uhr
Also Schwarzfahren ist schon unsozial, wenn man sich das Ticket denn leisten kann.
Die Tarife müssen allerdings fair und übersichtlich sein.
Im Raum Köln sind vor allem die sehr teuren Monatskarten ein Unding: 90 Euro für den Stadtbereich, das sind 32 normale Fahrten oder 47 mal Kurzstrecke. Lohnt sich also überhaupt nicht wenn man nicht täglich zur Arbeit pendelt. Immerhin sind die Tarif sehr übersichtlich.
Im Raum Frankfurt braucht man fast ein Diplom um das richtige Ticket zu lösen.
zum Beitrag03.08.2015 , 13:17 Uhr
Wie bitte überlebt man einen Sprung ins Wasser aus 110 Meter?
zum Beitrag30.07.2015 , 14:16 Uhr
Ich habe nicht behauptet zu wissen bei wem es zwanghaft ist und auch nicht, dass ich einteilen kann wer krank und wer gesund ist.
Aber es gibt diese Menschen die Zwanghaft oder aus einem Irrglauben heraus auf bestimmte Nährstoffe verzichten ohne medizinische Notwendigkeit. Ist das schlimm? Nein. Aber man könnte diese aufklären.
Es gibt auch Menschen die glauben, dass es gesünder ist wenn sie Wasser trinken, welches bei Vollmond per Hand aus dem Brunnen geschöpft wurde. Auch das ist nicht schlimm per se. Aber öffnet Tür und Tor für Betrug und Abzocke.
Deswegen plädiere ich für Aufklärung, und nichts anderes.
zum Beitrag30.07.2015 , 11:18 Uhr
Das Problem ist doch die Zwanghaftigkeit. Wenn jemand kein Weizenprotein oder keinen Milchzucker oder ähnliches essen will, weil er glaubt dass es ihn krank macht, obwohl es in den allermeisten Fällen nicht der Fall ist, dann ist das zwanghaftes Verhalten und ich finde dann sollte man schon versuchen die Menschen aufzuklären.
Bei Veganismus kann ich die ethischen Motive absolut nachvollziehen, aber es sollte kein Veganer glauben dass es per se gesünder ist nur Pflanzliches zu sich zu nehmen.
Ich finde jeder sollte essen worauf er Lust hat und sich von seinen Zwängen befreien. Erst recht sollte man jedoch nicht seine eigenen Zwänge anderen aufdrängen, auch nicht seinen Kindern.
zum Beitrag30.07.2015 , 11:07 Uhr
so so.. Teufelszeug? Körndlzeug? erfunden? Mayas?
Nur weil sie es in gepuffter Form nicht riechen können ist Mais "des Teufels"? Und "erfunden" wurde kein Lebewesen auf dieser Welt, bitte.
Mais bildet die Lebensgrundlage vieler Menschen, so wie auch Getreide oder Reis oder Kartoffeln. Das ein paar Menschen das nicht mögen oder gar allergisch auf die einzelnen Grundnahrungsmittel reagieren, bedeutet noch lange nicht, dass die breite Masse diese sehr gut verträgt.
Ich im übrigen esse sehr gerne Mais und vertrage dies auch, dabei stamme ich nachweislich nicht von den Mayas ab ;-)
zum Beitrag30.07.2015 , 10:55 Uhr
Wirkt vielleicht kleinlich nur diesen Punkt aufzugreifen, aber eine Befreiung von Rentenversicherungspflicht bei Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze - Analog zur Befreiung der GKV-Pflicht - ist nicht vorgesehen.
Selbständige sind übrigens ebenfalls befreit.
Historisch ist das ganze daraus gewachsen, dass man Arbeitnehmer vor Altersarmut schützen wollte und eine RV-Pflicht für diese eingeführt hat. Berufsgruppen die zu diesem Zeitpunkt bereits eine eigene Rentenkasse hatten, durften diese behalten.
zum Beitrag28.07.2015 , 10:18 Uhr
Ich würde doch sagen dass die TAZ eine der ganz wenigen bekannten Medien ist die sich überhaupt des Themas annimmt!
zum Beitrag07.05.2015 , 11:31 Uhr
Die Erzieherinnen wollen jetzt das Gehalt von Grundschullehern, und bald dann die Grundschullehrer das Gehalt von Gymnasiallehrer und diese wiederum das der Universitätsprofessoren oder wie?
Die Frage muss doch viel mehr sein ob die Kinder in dem Alter schon so viel lernen müssen?! Lasst den Kindern Freiräume und Zeit zum spielen, lernen müssen Sie bis zu 20 Jahre danach sowieso.
Klar gönne ich jedem mehr Geld aber man soll die Kirche bitte im Dorf lassen, 10% mehr Gehalt und vor einigen Jahren gab es schon eine ordentliche Verbesserung.
zum Beitrag12.02.2015 , 10:44 Uhr
Ist Busengrapschen OK? NEIN!
Ist eine fristlose Kündigung übertrieben? In diesem Fall: JA!
Zum Glück haben die Richter die Verhältnismäßigkeit im Auge gehabt im Gegensatz zu der Autorin dieses schlechten Beitrags.
zum Beitrag17.12.2014 , 11:55 Uhr
Sehr sachliche und begründete Kritik. Ein Lob an die Autorin.
Und bei aller Liebe für die Gleichberechtigung, diesem "modernen" Feminismus kann ich wenig abgewinnen.
Zensur und binnen-i erzwingen noch keine Veränderung und sorgen eher für Ablehnung innerhalb großer Teile der Bevölkerung.
Und auch ich hab keinen getroffen der Anführungszeichen "malt".
Generell habe ich das Gefühl dass es einigen lauten selbsternannten Frauenrechtlerinnen weniger um die Rechte der Frau als um eine Verbesserung der eigenen Niche geht. Junge, weiße Akademikerinnen wollen in den DAX-Vorstand. Die anderen? Naja, wen interessieren schon die anderen?
zum Beitrag12.12.2014 , 11:51 Uhr
Ich glaube Sie unterschätzen die Naivität der Menschen. Das Problem ist doch dass hier oberflächliche und scheinbar harmlose Parolen - im Kerne aber braun - dazu genutzt werden Leuten Ängste in die Köpfe zu pflanzen und dann zu instrumentalisieren.
Sich mit so platter Polemik darüber lustig zu machen verhindert m.E. weder dass die treibenden Kräfte diskreditiert werden, noch dass die Massen sich eines besseren belehren lassen.
Es muss Aufklärung geleistet werden, die Parolen müssen entlarvt und entkräftet werden.
zum Beitrag12.12.2014 , 11:31 Uhr
Soll das witzig sein? Ist es nicht!
Ein solch niedriges Niveau in der taz ist empörend.
zum Beitrag05.12.2014 , 14:43 Uhr
Ich frage mich ob Sie sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.
Sie schreiben:
"Entgegen jeder .. Logik gewährt die Bahn .. auch dann Rabatte, wenn die Nachfrage am höchsten ist."
Ich würde die Bahncard nicht als Rabatt bezeichnen, eher als Vorteilskarte. Die Bahncard 50 ermöglicht es erst dass die teueren Normalpreise überhaupt attraktiv sind für regelmäßige Kunden.
Und Sparpreise zu Stoßzeiten gibt es kaum.
Weiterhin schreiben Sie:
"Aber wenn die Bahn .. reformieren .. will, ist der Widerstand groß. Schließlich berechtigt die Bahncard 50, zu halbem Normalpreis zu reisen .."
Das is aber sehr verständlich, denn das Schienennetz wurde aus Steuermittel finanziert und soll die Mobilität eines jeden in der Bevölkerung gewährleisten. Außerdem zahlt man für eine BC50 gute 299,- € und die Tickets sind immer noch teuer. Zumal man für eine Reservierung auch noch immer - unabhängig einer BC - 4,50 € drauflegen darf!
Noch weiter schreiben Sie:
"Das würde auch helfen, .. Überlastung einzelner Züge zu mindern. Je größer der Preisunterschied ..umso eher werden Passagiere .. umzusteigen. "
Und dann werden Pendler am unteren Ende der Gesellschaft gezwungen Stunden auf Bahnhöfen zu verbringen statt mit Ihren Familien. Weil genau diese Menschen nicht die XX € Differenz aufbringen können.
Sehr sozial! Nicht!
Angebot und Nachfrage kann man immer auf zwei Wege ins Gleichgewicht bringen: Nachfrage senken (wie Sie es mit erhöhten Preisen fordern) oder Angebot erhöhen (darauf gehen Sie nicht ein)
Mehr Züge auf den ausgelasteten Strecken zu den Stoßzeiten (bzw. mehr Wagons)
zum Beitrag16.09.2014 , 12:16 Uhr
"Vegetarier haben zwar kein Problem mit Veganern, aber Veganer mit Vegetariern."
Was denn bitte für ein Problem? Wie Christen mit Muslime oder was?
zum Beitrag21.08.2014 , 10:50 Uhr
Was soll dieser Beitrag? Hat irgendjemand das Video überhaupt gesehen?
Rassistisch ist daran rein gar nichts. Und dann werden Twitter Kommentare zitiert! In der Taz! Vorzeigejournalismus!
Aber zur Sache: Ich habe mir das Video gerade angeschaut (eigenes Bild machen und so).
Poppige Musik ohne Tiefgang, Video technisch ok, leicht bekleidete Frauen aller Couleur und eine blasse, viel zu dünne Frau die nicht Tanzen kann und trotzdem die ganze Zeit im Bild ist. Trotz einiger Stereotypen konnte ich da nichts rassistisches erkennen.
Eine Ohrfeige ist auch nicht gleich versuchter Totschlag.
zum Beitrag13.08.2014 , 10:15 Uhr
Das ist im Kapitalismus doch nicht verwunderlich. Profite sichern (ausgebildete Fachkräfte abwerben) und sich vor Verlusten schützen (Arbeitslose Ausländer raus), zur Not mit unlauteren Mitteln.
Für die Krisenländer ist es dann doppelt bitter wenn die Wirtschaft stockt und die gebildeten nicht mithelfen den Staat wieder auf die Beine zu bringen. Dann kommen die Reichen Europäer und mahnen Sparsamkeit an.
Das ist dermaßen verwerflich und gegen den europäischen Geist, das es mir fast die Sprache verschlägt...
zum Beitrag07.08.2014 , 10:15 Uhr
"Ich möchte vorsichtig darauf hinweisen, dass die Toten in Gaza Opfer eines Angriffkrieges sind, den die Hamas gegen Israel führt. "
Das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Wieso hat Israel im Frühjahr die Einheitsregierung nicht anerkannt? Wieso hat Israel so heftig auf die Entführung 3er Studenten reagiert, obwohl klar war dass nicht die Hamas dahintersteckte? Haben nicht Israelische Hardliner einen 16jährigen Palästinenser mit Benzin überschüttet und lebendig verbrannt?
Klar sind ein Teil der getöteten in Gaza auch Hamas-Kämpfer, aber eine Mehrheit dürften Zivilisten und Kinder sein. Als Folge der großflächigen Bombardements. Haben Sie die Bilder gesehen wo ganze Straßenstriche im Gaza durch Bomben zerstört wurden? War das wirklich notwendig?
Die Gewalt hätte asymmetrischer kaum sein können. Bitte schieben Sie die Schuld nicht einfach so gänzlich der Hamas zu, obgleich diese natürlich auch eine große Verantwortung dafür trägt.
zum Beitrag07.08.2014 , 10:07 Uhr
Wer in deutschen Mainstreammedien nach "echtem" HipHop sucht wird nichts finden.
Weichspülermusik ist dort allgegenwärtig und nicht nur im Hiphop! Auch im Rock, Punk und Elektro. Und nicht erst seit gestern, gefühlt seit immer. Es ist anscheinend das was die Masse will.
Rap/Hiphop ist aus einer Gegenbewegung von Schwarzen in den 80ern entstanden die sich damals ausgegrenzt fühlten und eine eigene Identität suchten. Dann wurde das erfolgreich und jetzt wollen weiße Studenten wie Cro oder wer-auch-immer sich dieser Identität bedienen und Kohle machen. Kapitalismus halt. Ist doch klar dass das nichts mehr mit "echtem" Hiphop zu tun hat.
zum Beitrag06.08.2014 , 11:19 Uhr
Danke dass Du Deinen faux pas ("Du darfst nicht!") aus der letzten Kolumne hiermit korrigierst ("Besser: Du lässt es!").
Trotzdem widerspreche ich.
Wo läge denn die Grenze ab dem Kritik wieder erlaubt ist? Bei 10.000 getöteten Zivilisten? 20.000? 1 Million? 6 Millionen?
Gewalt gegen Zivilisten darf und soll kritisiert werden, aber natürlich nicht einseitig.
zum Beitrag04.08.2014 , 11:01 Uhr
Es gibt folgenden Witz den Fleischesser manchmal erzählen:
"Woran erkennt man einen Veganer? Er erzählt es einem!"
Das mag was drann sein, aber ich glaube auch das viele fleischessende Mitbürger, die ihr ganzes Leben guten Gewissens Fleisch gegessen haben, sich jetzt genervt fühlen von Veganern, die Ihnen mit guten Beispiel zeigen dass man auf Fleisch verzichten kann, dass Tiere in der Massenproduktion extrem leiden, dass es gesünder ist und so weiter. So geht es wahrscheinlich auch dem Herrn Kabisch hier.
Da wird jeder Veganer per se als "Gutmensch" beschimpft, ist ja auch unverschämt dass deren Verzicht "uns" ein schlechtes Gewissen macht.
Ich bin weder Veganer noch Vegetarier aber achte die Freiheit eines Jeden sich so zu ernähren wie er oder sie es für richtig hält.
zum Beitrag01.08.2014 , 15:36 Uhr
Haben Sie ihn denn verstanden?
zum Beitrag01.08.2014 , 15:32 Uhr
Möchten sie mir etwas unterstellen?
Ich betrachte das Geschehen durchaus differenziert und finde es dabei äußerst schwierig überhaupt verlässliche Informationen beider Seiten zu finden.
Trotzdem danke für den Link.
zum Beitrag01.08.2014 , 10:26 Uhr
Die schlechteste Kollumne die ich bisher auf taz.de lesen durfte!
Sollte das als Satire rüberkommen? Tat es nicht.
Israel-Kritik ist geboten, ebenso wie Kritik an der Hamas. Egal ob einer meiner Vorfahren für die SS gearbeitet hat oder nicht. Das tut schlicht nichts zur Sache.
Die Sachlage ist kompliziert und verzwickt, sollte deshalb auch sehr differenziert betrachtet werden. Aber Kritik zu äußern, lieber Deniz, das darf ich, das darf einfach jeder!
zum Beitrag31.07.2014 , 14:58 Uhr
Mit Verlaub, aber könnten Sie nicht wenigstens eine Rechtschreibkorrektur installieren? Als promovierter Physiker wird das wohl im Rahmen des Möglichen sein.
zum Beitrag29.07.2014 , 15:57 Uhr
Und was ist mit Prostituierten die das gerne machen? Bzw. lieber als jeden Tag zu putzen oder in einer Fabrik am Band zu stehen? Oder was ist mit sogenannten "Edel-Huren" die das gerne machen um sich z.B. ihre Designer-Klamotten zu leisten?
Dieses schwarz-weiß Denken ist doch eigentlich unter dem Niveau der taz. Dazu kommt dass die Prostitution nicht plötzlich einfach weg wäre sondern einfach wieder in den Untergrund mit den alten Problemen.
zum Beitrag22.07.2014 , 16:31 Uhr
Das Binnen-I nervt auch mich ab und an. Mir wäre es lieber wir kämen auch ohne aus. Zumindest gibt es noch keinen Zwang dazu.
Wieso kann man nicht Lehrer, Pfleger oder Kraftfahrer sagen bzw. schreiben ohne es gleich auf ein spezifisches Geschlecht zu projizieren? Dann gibt's halt männliche und weibliche Lehrer, Pfleger und Kraftfahrer statt LehrerInnen, PflegerInnen und KraftfahrerInnen...
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