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meine Kommentare
13.12.2024 , 14:40 Uhr
Für fast alle der Zukunftstechnologien braucht man eines: spottbillige Energie.
Das wird nix, mit den höchsten Strompreisen unter den großen Industrienationen brauchen wir nicht einmal dran denken. Die Zukunftstechnologien verlassen das Land gerade in Scharen oder kommen erst garnicht hier her.
Game Over.
zum Beitrag08.11.2024 , 21:51 Uhr
Es würde mich ja sehr interessieren, was hier im Kommentarbereich los wäre, wenn es anders herum gewesen wäre. Irgendwer behauptet er habe gesehen wie irgendwer eine Israelfahne verbrannt und irgendwas mit Juden gerufen habe und schon jagen hunderte fanatische Juden Palästinenser durch Amsterdam, kontrollieren die Ausweise und dann gibt’s Prügel…
Ich würde ja wetten: Da wäre dann die verbrannte Fahne und die verbale Provokation vollkommen egal.
Irgendwer will irgendwas gesehen und gehört haben… darum sind die Juden selbst schuld1!11
Geht euch alle mal schämen!
zum Beitrag08.11.2024 , 21:41 Uhr
„Die Fans hatten halt gedacht, sie reisten zu einem Fußballspiel. Ein Denkfehler.“
Was soll das für ein Denkfehler gewesen sein? Hätten die von alleine drauf kommen müssen, dass man sie gleich anhand der Pässe selektiert und zusammenschlägt?
zum Beitrag08.11.2024 , 21:37 Uhr
Für Lohn, Arbeitnehmerrechte und Krankenversicherung braucht man in den USA erst einmal eines, einen Job…
zum Beitrag12.10.2024 , 13:33 Uhr
Wer nicht sehen will, dass der komplette Profifußball kaputt ökonomisiert wurde, der kann sich natürlich auch die Beruhigungspille geben und nur auf Kloppo und RedBull zeigen. Diese hundsgemeinen Schufte1!11
zum Beitrag11.10.2024 , 10:32 Uhr
„… die Missstände im Netzdiskurs, also Hatz, Hetze, Sexismus und leider vieles andere mehr im Internet melden sollen.“
Man hätte die Meinung der Welt nicht besser bestätigen können, als wie mit diesem Satz.
Es geht halt eben nicht um „Missstände“. Offiziell geht es um die bessere Rechtsdurchsetzung (Volksverhetzung, etc.). Wieso man sowas an die Plattformbetreiber melden sollte, anstatt den Staatsanwaltschwaften, bleibt das Geheimnis des Autors.
zum Beitrag10.10.2024 , 16:44 Uhr
„Wir belehren nicht darüber, wer Terrorist ist und wer nicht.“
Jo, das machen ja die Eltern mit den erschreckenden Posts schon. Man muss den Kindern ja auch nicht alles zweimal sagen!
zum Beitrag10.10.2024 , 14:02 Uhr
Wer die USA wirklich sehen will, der muss Washington, Hollywood und alle anderen Varianten von Disneyland meiden.
In South Central, dem texanischen Hinterland, den Flyover States und wo sich halt sonst noch kaum ein Journalist hin verirrt beginnt man eher zu verstehen, wie dieses faszinierende Land tickt.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:12 Uhr
Opa erzählt vom Krieg 2.0
zum Beitrag07.10.2024 , 21:05 Uhr
Wozu die 1.000€ überhaupt gut sein sollen, das konnte mir auch noch niemand erklären. Man musste bereits ein komplettes Jahr gearbeitet haben um das Geld zu bekommen.
Da wird also implizit in den Raum gestellt, manche Leute würden aus purer Faulheit nicht arbeiten, aber wenn es nach einem Jahr 1.000€ gibt, dann täten sie es doch.
Ich empfinde das Gesamtkonstrukt als derartige intellektuelle Zumutung, dafür kann es garnicht genug „Aufschrei“ geben.
Ansonsten volle Zustimmung, wenn der Mindestlohn nur zwei Schachteln Kippen im Monat über Harz liegt, dann fehlt es wohl eher am Mindestlohn.
zum Beitrag07.10.2024 , 01:57 Uhr
Die israelische Regierung agiert im Grundsatz richtig. Wenn man es mit Organisationen zu tun hat, die die Vernichtung Israels als Existenzberechtigung anführen, dann hilft es nur, diese Organisationen zuerst zu vernichten.
Das mit einer „militärischen Lösung“, im Sinne eines durch Militärschläge erzwungenen Friedens, zu verwechseln ist falsch. Echte Friedensverhandlung sind halt erst nach der Zerschlagung der Islamistenorganisationen möglich.
zum Beitrag26.09.2024 , 11:36 Uhr
Nö, diese Art der Symbolpolitik wirkt eben nicht mehr. Das Migrationsthema wird seit knappen 20 Jahren ganz umfassend nur noch mit symbolpolitischen Maßnahmen begleitet (nicht nur migrationsfeindlich!), die Folgen dieses politischen Totalversagens erleben wir ja gerade...
Der Autor hat vollkommen Recht damit, dass das mittlerweile mehr schadet als nutzt. Der Umkehrschluss gar nichts zu tun sei besser, ist aber noch viel falscher.
Es bleibt dabei, es müssen befriedende (echte) Lösungen her. Wie die aussehen sollen weiß ich auch nicht, aber ich bin ja auch nicht im Bundestag, nicht mein Job also. Aber ohne nachhaltige Befriedung wird das von nun an immer nur noch schlimmer...
zum Beitrag24.09.2024 , 08:36 Uhr
Das hier ist die fortgesetzte Weigerung über Sachthemen zu sprechen.
Es haben alle zusammen versagt. Es gibt einen Wust an Sachthemen die angegangen und in befriedender Art und Weise geregelt werden müssen. Das geschieht aber nicht.
Das Einzige was noch geschieht, ist darüber zu reden, wessen Rhetorik wem hilft und wer welche Visionen habe sollte.
zum Beitrag23.09.2024 , 06:14 Uhr
Also ich war ja in den letzten Tagen schon fast eher erschrocken von der Verfassung vieler Vertreter der Parteispitze.
Pampig, fahrig, angefasst, beleidigt, trotzig und fast schon irgendwie wirr, in fast allen Fällen aber deutlich neben der Spur, das war so mein Eindruck.
Da braucht es jetzt wohl zuerst einmal ein tiefes Durchatmen, in der Verfassung in der da viele zu sein scheinen bekämen die wohl noch nicht einmal eine Glühbirne gewechselt… Erstmal runterkommen…
zum Beitrag18.09.2024 , 20:31 Uhr
Jein. Also wenn es "politisch Unklug" ist, dann aber bitte nicht im Zusammenhang mit der Justiz.
Mir gefällt der Aufhänger nicht, dass das Urteil des BVerfG irgendwie mit politischer Klugheit (oder halt dem Gegenteil) zu tun hat mag sein, aber das Gericht hat sich da halt nur mit den Folgen eben jener Klugheit zu befassen, bzw. klarzustellen, dass das Gericht da nun mal nichts machen kann, soll und darf.
Die Politik und das BVerfG aprachlich irgendwie ineinander rein zu schmieren halte ich für vollkommen falsch. Inhaltlich stimme ich ja überwiegend zu, es ist zumindest politisch nicht ganz glücklich wie das gehandhabt wird, nur muss man da die Justiz komplett herauslassen (was ja auch ungefähr der Leitgedanke des Urteils sein dürfte). Nicht weniger unglücklich dürfte dieser Artikel sein, der bei mir halt irgendwie den Eindruck erzeugt, er sei so zu lesen, dass das BVerfG da hätte vielleicht doch versuchen sollen politische Klugheit zu erzwingen. Und das hätte mE halt alles nur noch sehr viel unkluger und unglücklicher gemacht...
Es ist schon richtig wie das läuft. Die Abgeordneten müssen das alleine regeln, die Justiz hat sich da komplett rauszuhalten...
zum Beitrag15.09.2024 , 06:02 Uhr
Das Problem ist halt, man hat jahrelang (ziemlich erfolgreich) versucht überhaupt nicht über die Problemfälle reden zu müssen. Und jetzt fliegt uns das mit einer Wucht um die Ohren, wie es nur passieren kann, wenn man zulässt, dass sich eine solche Wucht aufbaut...
zum Beitrag15.09.2024 , 05:59 Uhr
Dieser Kommentar ist ein gutes Beispiel dafür, was gerade schief läuft.
Fluchtursachen sind natürlich nur in der Armutsmigration zu suchen, die natürlich nur von Europa verursacht sein kann und am Ende wird noch irgendwas mit Ausländerkriminalität angedeutet. Und fertig ist der Migrationseintopf, in den man nach dem Zufallsprinzip ein paar Zutaten reingeschnippelt hat. Bei dem Rezept darf jeder seine Lieblingszutaten reintun, egal ob Reste vom Vortag oder frisch vom Ökobauer, da geht alles!
Die Politik agiert ähnlich, nach dem Anschlag eines syrischen islamisten, schiebt man afghanische Traftäter ab. Hauptsache Migrationseintopf!
Und der Trump so: Die Haitianer essen unsere Katzen, daher: Mexikaner raus!
Und der Höcke so: Mir soll alles Recht sein, wenn jeder Migrant alles ist, dann sind sie ja alle Verbrecher und Islamisten!
Und so geht das mittlerweile nur noch, da geht alles nur noch wild durcheinander.
Wir sind noch nicht einmal mehr in der Lage dazu uns darauf zu einigen, wovon wir gerade reden...
zum Beitrag15.09.2024 , 05:45 Uhr
Und im selben Artikel 31 wird auch klar benannt, dass das nur gilt, wenn der Flüchtling unmittelbar aus Gebieten einreist, in denen ihm Gefahr für Leben oder Freiheit im Sinne des Artikels 1 droht.
Die Flüchtlingskonvention ist so ziemlich die schlechteste Fundstelle zum Beweis Ihrer Theorie... Gemäß der Flüchtlingskonvention geht die Anzahl von Menschen die man hierzulande als Konventionsflüchtlinge anerkennen müsste gegen Null, ganz einfach nur, weil in keinem unserer Nachbarstaaten ein Krieg (oder ähnliche Zustände) herrscht.
Auf der Flüchtlingskonvention baut dann das EU-Recht auf, auch da ist die Flucht spätestens nach Überqueren einer EU-Außengrenze vorbei.
Dieses internationale "open-boarder-Recht" gibt es nicht, das gab es nie und es gab genug wache Geister, die davor gewarnt haben, dass das bei einem allgemeinen Meinungsumschwung alles ganz schnell kollabieren kann.
Das ganz große Versagen der politischen Linken, in ganz Europa, war es, diese prekäre Rechtslage aus tagespolitischen Gründen nie anzugehen. Vor 10-15 Jahren hätte es durchaus die realistische Chance gegeben das zu ändern.
zum Beitrag14.09.2024 , 23:48 Uhr
"...Bewegungsfreiheit wieder als lohnendes gesellschaftliches Ziel erscheinen zu lassen – und die so erfolgreich geschürte Angst davor zu lösen."
Wieso die Angst so einfach zu schüren ist, das wird natürlich nicht gefragt...
Wir hatten Millionen Zuwanderer in 15 Jahren. Mit der Wohnungsknappheit hat das absolut nichts zu tun!
Wir haben massive Probleme in den Schulen sobald die Anzahl an Kindern die kaum deutsch können zu hoch wird. Daran sind irgendwelche Miesmacher schuldig, die es wagen drüber zu reden.
Die Intergrationsverweigerer kann sich mittlerweile jeder tag und nacht bis hin in jede Kleinstadt selbst ansehen. Offiziell gibt's die nicht und wenn doch, dann ist derjenige schuldig der es wagt sie selbst gesehen zu haben.
Den linken Parteien wird von 3/4 der Leute keinerlei Kompetenz in Sachen Migration mehr attestiert. Das liegt nur teilweise an rechter Stimmungsmache, es liegt mE aber zum viel größeren Teil am jahrzehntelangen Wegsehen, immer dort, wo die Migration wirklich zu Problemen geführt hat.
Den Ruf als weltfremde Migrations-Traumtänzer haben Linke jetzt halt erst einmal. Teils zurecht...
Es bräuchte erstmal wieder etwas Glaubwürdigkeit...
zum Beitrag14.09.2024 , 17:49 Uhr
Während, je nach Umfrage, 2/3 bis 3/4 der Leute irgendwas zwischen Abschottung und Rückabwicklung der letzten Jahrzehnte befürworten, schwadroniert man hier darüber, wie "mein Deutschland" sein sollte, nämlich genau so, wie es vorgestern noch war. Gute alte Zeit!
Wir erleben gerade keine kurzfristige Verwirrung irgendwelcher weltfremder Spitzenpolitiker, die sich mal eben kurz verirrt haben. Deshalb sind die Appelle, die auf eben jene Spitzenpolitik zielen, auch vergebene Liebesmüh.
Die gegenwärtige Entwicklung kann nicht "top down" aufgehalten werden, weil es halt eben kein "Elitenprojekt" ist, was wir hier gerade erleben...
Geht raus auf die Straßen, in die Schulen, in die Betriebe, sucht mal ne Wohnung, moder sucht nach nem Facharzttermin (und seht euch die Leute dort im Wartezimmer mal genau an)... Es ist nicht so, dass 2/3 der Leute plötzlich zu Nazis mutiert sind. Es ist so, dass das letzte 1/3 sich hartnäckig weigert anzuerkennen, dass Masseneinwanderung mehr Aufgaben mit sich bringt, als einfach nur der Meinung zu sein, dass wir das schaffen.
Mit den Zauberworten "Offenheit, Toleranz und Integration" alleine wird es jedenfalls nicht mehr getan sein.
zum Beitrag13.09.2024 , 21:33 Uhr
Ich finde nicht, dass ich falsch liege. Swift hat zu niemandem „Fuck off“ gesagt, mir ist auch nicht bekannt, dass sie sich irgendwie ablehnend über Trumpwähler geäußert hätte.
Es ging hier ja um die „Kontaktschuld“ und die demonstrative Verurteilung/Ablehnung/Ausgrenzung der Trumpwähler. Davon sehe ich noch immer nichts bei ihr, alles was ich sehe ist das blose Bekenntnis zu Harris.
Im Übrigen finde ich Ihre überschwängliche Schwärmerei für eine durchschnittliche Multimillionärin aus den USA albern.
zum Beitrag13.09.2024 , 20:57 Uhr
Naja… Bei der machtpolitischen Betrachtung ist es mit „wegen ein paar tausend Stimmen“ und mit „so viele Einwohner wie Hamburg“ nicht getan.
Der große Einfluss der Grünen speiste sich zuletzt aus der hohen Kampagnenfägigkeit und in der Hard power, aus den vielen Beteiligungen an Landesregierungen. Daß die grüne Kampagnenfägigkeit dahin ist, ist eng mit dem Glaubwürdigkeitsverlust der Medien verknüpft, das wird so schnell nicht wieder besser. Perspektivisch bleibt also erst einmal nur noch die „Hardpower“ über die Landesregierungen und somit auch über den Bundesrat. Der Verlust von wohl 3 Regierungsbeteiligungen innerhalb von 3 Wochen die trüben Aussichten im Bund, die Umfragelage in BaWü (das war’s wohl mit grünen Regierungschefs), usw…
Es gibt da nichts zu debattieren, die Grünen sind machtpolitisch im freien Fall. Die Sperrminorität im Bundesrat könnte am übernächsten Sonntag Geschichte sein, die Beteiligung an der Bundesregierung nächsten Herbst und der grüne Regierungschef im Südwesten im Frühjahr danach… Das geht dann alles noch einher mit herben finanziellen Einbußen.
Ob die „Panikreaktionen“ schaden oder nützen weiß ich nicht, aber Grund zur Panik hat man doch genug…
zum Beitrag10.09.2024 , 22:18 Uhr
„Wesentliche Teile der künstlerischen Systeme der USA, Hollywood zuerst und zuletzt, votieren seit jeher für die von den Demokraten ins Rennen geschickten Kandidierenden.“
Ich dachte die Großmäuler hätten nach Trumps damaligen Wahlsieg alle die USA verlassen? Man kann ja auch in Europa, Bollywood und in Lagos Filme machen1!11
Mal Spaß beiseite, als geschäftstüchtige Unternehmerin kann Frau Swift natürlich nicht zur Hälfte der potentiellen Kundschaft „Fuck off“ sagen.
Und dann bin ich da mittlerweile generell skeptisch. Diese Distanzierei bewirkt wohl zunehmend das Gegenteil dessen, was man vorgibt damit bewirken zu wollen. Das wird von viel zu vielen Millionen nicht mehr als Warnung wahrgenommen, sondern als „Anti-Establishment-Gütesiegel“…
Oder mal anders herum gedacht. Trump, Höcke, oder wie sie halt alle heißen… Würden die alten Tricks noch funktionieren, dann wäre Trump nur ein Späßchenmacher im Pay-TV und Höcke nur ein verhaltensauffälliger Dorflehrer. Das sind sie aber beide nicht, auch weil die alten Tricks, inkl. der Verhängung der Kontaktschuld, mittlerweile praktisch wirkungslos sind…
zum Beitrag10.09.2024 , 19:16 Uhr
„Der Gehalts-Tarifvertrag wurde von der IG Metall bereits zum Ende November gekündigt.“
Whut?
zum Beitrag10.09.2024 , 19:12 Uhr
Israel und Syrien befinden sich seit 1948 im Kriegszustand.
Nach welchem „internationalen Gesetz“, das im Kriegsfall zu einen Militärschlag auf feindliche Militäreinrichtungen „befugt“, suchen Sie denn genau?
zum Beitrag09.09.2024 , 17:43 Uhr
Also ehrlich, ich hätte es auch nicht erkannt. Für mich sieht’s aus wie ein Propeller…
zum Beitrag08.09.2024 , 03:48 Uhr
"Trotz massiver Polizeipräsenz..."
Ich verstehe diesen Satz, aber er ist von gestern.
Wir werden die Polizei brauchen. Nicht als kadavergehrsame Truppe, die Dienst nach Vorschrift macht, sondern als überzeugte Verbündete. Ansonsten verlieren wir.
Denkt mal alle drüber nach...
zum Beitrag07.09.2024 , 23:53 Uhr
Angesichts der Kommentare hier (und der gefühlten Lage im linken Teil meiner kleinen Ecke hier im Südwesten), wage ich zu behaupten: Läuft nicht so. Vom wegpacken der Egos her…
Wir müssen jetzt erstmal die Antifa umbenennen, darüber debattieren ob Kiesewetter ein linker CDUler ist, gegen den Kapitalismus sein, die Anzahl unserer Gegner verdoppeln in dem wir die Konservativen zu den Rechten hinzuaddieren, einen Kochkurs machen und uns noch kurz um die Regierung kümmern.
Wen das alles getan ist, dann können wir uns um die Sache mit den Rechten kümmern! Es sei denn, irgendwem ist nochmal was viel wichtigeres eingefallen, oder irgendwer hat „Israel“ gesagt, dann müssen die Rechten halt warten, bis wir mit den wirklich wichtigen Sachen fertig sind!
Der Hauptgrund wieso ich die Trödelei nicht schlimm finde ist aber: Außer dem Plan den Zucker gegen das Salz auszutauschen, hat die Autorin offensichtlich auch nicht die geringste Idee, wie das ganz genau gehen soll mit dem Crashen der Teeparty…
Müssen wir den dreitausendsten Bericht über die Umtriebe der AfD veröffentlichen. Die zwölftausendste Demo veranstalten?
Irgendwelche Ideen? Irgendwer?
zum Beitrag07.09.2024 , 23:27 Uhr
So ging’s mir ja zu Schröders Zeiten mal mit der SPD vs. CDU. Man erinnert sich ja noch Jahrzehnte später dran…
Und jetzt wirds kniffelig, dass ich mal aus blanker Wut heraus die CDU gewinnen sehen wollte, das macht mir ja bis heute zu schaffen. Und heute muss ich plötzlich für die CDU sein, wegen der AfD.
Irgendwie steht die Welt Kopf. Oder ich. Ich kann es langsam nicht mehr unterscheiden…
zum Beitrag07.09.2024 , 22:55 Uhr
Ich habe das jetzt dreimal gelesen und zur Frage aller Fragen kommt der Autor genau so wenig, wie die ganzen anderen Theoretiker, die da gerade von der Seitenlinie aus gute Ratschläge erteilen (wir sind ja alle gute Bundestrainer?).
Diese „Wortdrechselei“, überleben die auch alle an der Wahlurne? Daß man solche Koalitionen am Verhandlungstisch schließen kann und sie dann irgendwie schön labern kann verstehe ich schon. Nur, verstehen das meine Mitbürger auch, oder sehen wir dann gleich die zwei nächsten Zombieparteien, denen die Wählerschaft abhanden gekommen ist?
Wie eine Sarah Wagenknecht ihren Wählern verkaufen will zusammen mit der CDU gäbe es „Linke Politik“, ist mir genau so ein Rätsel, wie die CDU ihren Wählern erklären will, mit BSW und der Toleranz der Linken gäbe es eben keine linke Politik, sondern den Konservativen Dingsbums…
Ich halte diese Planspielchen für theoretisch möglich, aber praktisch nicht durchzuhalten.
Wir haben gerade ganze 7 Parteien auf der Liste der plausiblen Möglichkeiten (incl. CSU 8), die sich demnächst einen beinharten Bundestagswahlkampf liefern werden. Da gehts mindestens für 2 davon um die Wurst, eher für 3… Man darf gespannt sein…
zum Beitrag07.09.2024 , 22:33 Uhr
„ In Erfurt und Sachsen werden CDU und BSW Notkoalitionen bilden…“
Ist das eine Info für die es irgendwelche Belege gibt, oder ist das eher nur ein Stoßgebet des Autors?
zum Beitrag07.09.2024 , 01:11 Uhr
Ob es gefällt oder nicht, aber die AfD würde so gesehen liefern was sie versprochen hat, ohne einen Finger krumm machen zu müssen… Weniger Ausländer…
zum Beitrag06.09.2024 , 20:45 Uhr
Wer ist „die CDU“? Die Spitzenfunktionäre in Bund und Ländern? Oder doch eher deren Wählerschaft?
Daß die Parteiführung den Kurs problemlos wechseln könnte ist klar. Man muss nur einige schmierige Schichten hochtrabendes Geschwätz über die ganze Sache kleistern und dann sieht das im Konferenzraum in Berlin ganz prima aus.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Wählerschaft bei einem solchen Kurswechsel der Funktionäre mitgeht. Ich glaube da nicht dran. Niemand wählt CDU um am Ende die Linke + BSW zu bekommen. Das passt hinten und vorne nicht zusammen…
zum Beitrag06.09.2024 , 01:24 Uhr
Da ist was dran, wenn gewisse Leute nicht bald damit aufhören Wagenknecht zum wandelnden Stalin-Hitlerpakt zu erklären, dann bleibt dem BSW demnächst evtl. nur noch die AfD als Machtoption...
zum Beitrag06.09.2024 , 01:20 Uhr
"Deutschland ist nicht das Paradies auf Erden. Hochqualifizierte Fachkräfte wollen häufig nicht hierherkommen. Schließlich herrscht hier eine schlechte Willkommenskultur, die Sprache ist schwierig, die Bürokratie groß und die Anerkennung ihrer Abschlüsse und Qualifikationen umständlich."
Jo, und wir sind auch noch in der internat. Spitzengruppe bei Steuern und Abgaben, dafür aber nur mittelmaß bei den Bruttolöhnen, die Schulen waren auch mal besser, die Kriminalitätsrate spricht eher für China oder Dubai, usw...
zum Beitrag05.09.2024 , 20:22 Uhr
Ich werfe jetzt einmal meinen Hut in den Ring. Die AfD wird bei den Landtagswahlen in BaWü in 1,5 Jahren über 25% der Stimmen holen. Und jetzt darf sich jeder selbst ausmalen, was ich von der These mit den strukturschwachen Regionen halte. Die Strukturschwäche ist zwar ein Brandbeschleuniger, aber damit der wirkt, muss es halt bereits brennen…
Herr Fratzscher täte gut daran, eine ausgedehnte Bildungsreise durchs Land zu machen, vorzugsweise mit der Bahn, Besuch aller Hauptbahnhöfe, Besichtigung der Vorplätze, Besuch der nicht ganz so reichen Viertel spätabends, gerne Testweise mit Kippa. Besuch der Wartebereiche der Arbeitsämter und wenn das zu anstrengend wird, ab ins Freibad. Gespräche mit dem Lehrerverband, der gerade heute Sicherheitspersonal in Schulen gefordert hat. Besuch bei den VW-Arbeitern, in den Braunkohlerevieren, bei den Landwirten, bei der energieintensiven Wirtschaft, usw… Schlicht und einfach die persönliche Inaugenscheinnahme all dessen, was gerade simultan hochkocht…
zum Beitrag05.09.2024 , 18:33 Uhr
„ Wozu sollten die das tun.“
Mal anders herum gefragt, „wozu“ hat denn die CDU bisher die von der Linken geführte Minderheitsregierung toleriert?
zum Beitrag05.09.2024 , 18:27 Uhr
„Wenn Brandenburg kippt, dann weiß ich auch nicht weiter“, meint Axel Schäfer. Er ist seit 55 Jahren SPD-Mitglied, seit 22 Jahren im Bundestag.
Soso, seit 22 Jahren… das dürfte ungefähr die Zeit sein, in der die SPD von 40% auf 15% heruntergewirtschaftet wurde. Also wenn ein alter Haudegen wie Schäfer nicht weiß, was da schief gelaufen ist, dann sollte er vielleicht einfach einsehen, dass er Teil des Problems ist.
Macht einfach alle den Platz für die jüngeren Leute frei. Ob die es dann richtig oder falsch machen ist egal, weil die Alten machen es ja nachweislich falsch, es kann also nur besser werden…
zum Beitrag04.09.2024 , 22:08 Uhr
Ich würde mich sehr wundern, wenn ausgerechnet BSW und CDU zueinander fänden. Das ist doch ein Hirngespinst…
zum Beitrag04.09.2024 , 20:08 Uhr
„Wir sollten im Hinterkopf behalten, dass gut 26% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben. Die haben eine gänzlich andere Perspektive auf diese Debatte.“
Meine Nachbarn sind aus Polen, Bosnien und Italien. Was die dazu zu sagen haben, kann ich nicht wiederholen, ohne mich der Volksverhetzung schuldig zu machen.
Wir sollten vielleicht auch im Hinterkopf behalten, dass nur sehr wenige der 26% ein Herz für Islamisten, Kriminelle und Arbeitsunwillige haben…
zum Beitrag04.09.2024 , 19:11 Uhr
Wie stellt man sich das vor, man geht auf irgendwelche Leute zu, die man kaum kennt und „bekehrt“ die mal eben kurz, in dem man ihnen ein paar Sachargumente um die Ohren haut?
Das sind alles Ratschläge aus dem Kindergarten…
Wir haben es hier nicht mit vierjährigen zu tun, die gerade wild machen und deshalb eine kurze Ansage von einem Erwachsenen brauchen.
Was es zu allererst braucht ist ein gewisses Vertrauensverhältnis. Ob es gefällt oder nicht, ohne das hilft alles Reden nicht.
Wer von euch würde sich denn durch eine Kurzintervention von irgendwelchen Fremden mal eben so kurz politisch „umdrehen“ lassen?
Der Grund wieso man an die so schlecht ran kommt, ist der, dass man es (von denen aus betrachtet) aus dem gegnerischen Lager heraus versucht. Da gibt es von vorne herein nicht das geringste Fünkchen Vertrauen, ein solcher Versuch ist zu annähernd 100% zum Scheitern verurteilt.
Meiner Erfahrung nach braucht es mindestens mehrere Monate an regelmäßigem (vertrauensbildendem) Kontakt bevor man überhaupt damit anfangen kann politische Einstellungen zu thematisieren/kritisieren.
Mal eben am Stehtisch die Zufallsbekanntschaft zu bekehren… viel Glück dabei!
zum Beitrag03.09.2024 , 19:52 Uhr
Nicht nur "diese Beschäftigten"... Hier im Südwesten sitzen sehr viele Automobilzulieferer (und deren Zulieferer), das VW-Debakel wird auch hier Auswirkungen haben.
Wenn die Krise der dt. Automobilindustrie eskaliert, dann haben wir hier in wenigen Jahren Verhältnisse wie in Thüringen. Der Strobel (CDU) wird das jedenfalls nicht aufhalten... Wir haben schon jetzt 25% Afd+BSW und bisher geht der Wirtschaft im Ländle ja noch einigermaßen gut...
zum Beitrag02.09.2024 , 13:18 Uhr
Wenn sich Höcke in Thüringen offiziell zur Wahl zum Ministerpräsidenten stellt, dann müssen sich die anderen Parteien spätestens im dritten Wahlgang auf jemand anderen geeinigt haben, sonst ist Höcke Ministerpräsident.
Und dass die AfD bereits so ziemlich alle CDUler in Manndeckung genommen hat, darauf kannst einen lassen…
zum Beitrag01.09.2024 , 23:13 Uhr
Also rein vom Preis her, wäre ich schon heute bereit dazu, dir einen Fruchtsaft für 22$ zu verkaufen.
zum Beitrag01.09.2024 , 21:56 Uhr
Ich glaube nach wie vor, dass die Migration nur ein Kristallisationspunkt ist. Mit der unschönen Komponente der Zuwanderung aus muslimisch geprägten Machkulturen (das wäre eigentlich mal ne schöne Großbaustelle für Linke).
Aber da ist halt noch viel mehr. Die wirtschaftliche Globalisierung die millionen Biografien schädigt. Eine intersektional geprägte Identitätspolitik die sehr wohl als antiweißer Rassismus gelesen werden kann. Eine Europäisierung die den Beigeschmack von paternalistischer Bevormundung hat. Intransparente politische Prozesse, usw…
Das Ganze wird dann noch durch Vorkommnisse wie die „Tyrannei der Ungeimpften“ (immerhin ungefähr 1/4 der Bevölkerung), usw. durchzogen.
Die Politik hat verlernt befriedend zu wirken. Man verwechselt den Kompromiß am grünen Tisch, mit gesellschaftlich befriedender Politik…
Die Medien haben verlernt die Mächtigen zu kritisieren. Man kritisiert die AfD für die unschönen Beiträge zum Zeitgeschehen, aber bei der großen Politik, da belässt man es oft bei seichtem so tun als ob… Man will ja nicht den Falschen helfen.
Und zuletzt, das ist kein „Ost-Problem“, das durchzieht den kompletten Westen, mehr oder weniger…
zum Beitrag01.09.2024 , 21:42 Uhr
Das Wahlergebnis zeigt das Elend plakativ auf. Eingebunkert in wenige Großstadtviertel, dort dann aber schon fast in der Mehrheit, bekommt man nichts mehr von außerhalb mit. Es sind die berüchtigten „Blasen“ in XXL.
Außerhalb lauern die Faschisten, daher muss man den Kontakt mit der Außenwelt tunlichst meiden.
Der vorläufige Höhepunkt dieses Wahnsinns war wohl Böhmermann , diese Woche in der Zeit, der sich mit ungefähr 5% irgendwo hinter irgendwelchen Gräben verschanzen und die 95% ewiggestrigen Rest aussperren wollte. In seinem Gehege wäre er sich dann wie ein Mehrheitler vorgekommen! Oder so irgendwie halt…
Der Wahlkampf war wohl heilsam, aber nur für jene wenigen, die sich raus ins weite Land gewagt haben. Da die Spitze der Bundespartei wohl nicht mit dabei war, darf man da ja mal auf den „Neustart“ gespannt sein…
zum Beitrag01.09.2024 , 20:19 Uhr
Die Merz-CDU wird das Gegenteil tun…
zum Beitrag01.09.2024 , 16:37 Uhr
Der Tod dieser Menschen ist direkte Folge der Ermordung dieser Menschen - durch die Hamas.
zum Beitrag01.09.2024 , 14:04 Uhr
Es ist halt die einzige Partei, die auch ohne die Medien über die Runden kommt…
zum Beitrag01.09.2024 , 14:00 Uhr
Das stellt sich dann nur die Frage, zu wessen Gunsten die CDU abkackt…
zum Beitrag31.08.2024 , 21:40 Uhr
Die Siedler sind nunmal da wo sie sind, sie werden genau so wenig weggehen wie die Palästinenser aus Gaza oder der Westbank.
Komm klar damit.
zum Beitrag31.08.2024 , 21:32 Uhr
Die Reaktion der Bundesregierung ist tatsächlich eine Schande.
Der PA, der UNRWA und allen anderen gehören alle Gelder gestrichen und Israel sollte unbegrenzt Waffen und Munition geliefert bekommen. Ganz genau so lange bis Hamas, Islamischer Dschihad und Co. bis zum letzten Mann da sind wo sie hin wollen: Im Parardies.
zum Beitrag31.08.2024 , 13:09 Uhr
Jo, 30% bedeutet zumindest von der Größenklasse her, das ist eine „Volkspartei“. Und die kann man halt nicht ganz ausbooten.
Es wird einen Modus Vivendi brauchen, anders geht es nicht…
zum Beitrag29.08.2024 , 20:52 Uhr
Keine der etablierten Parteien hat ein Konzept um auch nur mit einem der gesellschaftlichen Großthemen BEFRIEDEND umgehen zu können.
Irgendwann wählen die Leute dann halt mal was anderes…
zum Beitrag28.08.2024 , 22:29 Uhr
Diese armen jungen Menschen. Kein Alkohol, keine Drogen, kein Tabak, dafür Soja-Latte und Coke-Zero…
Alte Menschen sind grausam.
zum Beitrag26.08.2024 , 21:01 Uhr
Wenn die weiterhin mit derartigen Märchen daher kommen, dann wird aus der Abwehrschlacht ihr letztes Gefecht…
Niemand spricht davon diese Menschen nach Syrien zu bringen, sondern einfach nur in den sicheren Drittstaat, aus dem sie gekommen sind…
zum Beitrag26.08.2024 , 19:45 Uhr
Mit jahrzehntelanger Erfahrung im bundeutschen Bau- und Immobilienwesen bin ich ja schon der Meinung, dass wir es übertrieben haben mit den kleinlichen Vorschriften. Aber dass man erst einmal aus einem Großbrand "Lehren ziehen muss" um auf die Idee zu kommen, kein brennbares Plastik an eine Hochhausfassade zu pappen...
Aus fachlicher Sicht war das einfach nur maximal grob fahrlässig, das war mit Ansage...
Das war ein "Fehler" der nicht einmal Anfängern passieren sollte, einem halben Dutzend Planungsbüros, einer Fachabteilung beim Eigner und erfahrenen Fachbetrieben gleich dreimal nicht.
Dass es da nicht schon lange hohe Haftstrafen hagelt, dürfte -wie überall auf der Welt- daran liegen, dass gewisse Leute aus den Aufsichtsbehörden dann auch ins Gefängnis müssten, die aber vorher noch über Einflussnahmen der Politik zu berichten hätten...
"Grenfell" war aus fachlicher Sicht kein "Fehler" der irgendwie erstmals und überraschend aufgetreten ist, das war purer Wahnsinn, oder wie wir kleinen Leute sagen: Die Gier nach schnellem Geld.
zum Beitrag26.08.2024 , 19:35 Uhr
Ein Gesetz, demnach sich Waldflächen die niedergebrannt erst einmal 30 Jahre erholen müssen und bis dahin überhaupt nicht genutzt werden dürfen und der Spuk wäre vorbei...
So lange man den Waldbrand dadurch belohnt, dass die Flächen am Ende genutzt werden dürfen, hört das in den Weiten Brasiliens sonst wohl nie auf...
zum Beitrag26.08.2024 , 19:04 Uhr
"Ob das den israelischen Premier Benjamin Netanjahu beeindruckt, sei dahingestellt."
Meine Prognose: Netanjahu wird die Jagd auf Kommandeure intensivieren. Er will seine Gegner vorführen, der Gesichtsverlust ist das Ziel.
"Vielleicht waren vielmehr die USA Adressat der Botschaft der Hisbollah: Diese könne den regionalen Konflikt jederzeit eskalieren lassen."
Das können die USA auch...
zum Beitrag26.08.2024 , 18:58 Uhr
Wieso sollten die Siedler irgendetwas "unterwandern" müssen?
Die Anzahl der Siedler explodiert förmlich, die stellen demnächst 10% der Bevölkerung Israels, zuzüglich Verwandter und Sympathisanten kommen da schnell irgendwas zwischen 20-40% dabei heraus... Die haben es nicht nötig irgendwas zu "unterwandern", die sind mittlerweile schon aufgrund der schieren Masse automatisch immer mit am Tisch. Wenn auch nicht direkt, so doch in Gestalt von Friends&Family...
Man sollte vielleicht einmal aufhören damit so zu tun, als seien die Siedler eine kleine "Bewegung", die sind mittlerweile ganz klar ein Machtfaktor, an dem keine israelische Regierung mehr vorbei kommt. Und es sind auch zu viele, um sie jemals noch "umsiedeln" zu können.
So wie man den Israelis wird sagen müssen, dass die Palästinenser nirgends hin gehen werden, sondern bleiben werden, so wird man den Palästinensern sagen müssen, dass die allermeisten Siedler auch nicht mehr verschwinden werden.
Das Einzige was die weitere Eskalation dieser Thematik verhindern könnte, wäre ein endgültiges Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern (den die Palästinenser schon mehrmals abgelehnt haben).
zum Beitrag26.08.2024 , 17:20 Uhr
Es ist schlichtweg so, dass niemand auf dem Landweg einreisen kann, ohne aus einem sicheren Drittstaat, außer der Schweiz, sogar aus einem „Dublin-Staat“ zu uns zu kommen.
Man muss diese Menschen nicht „aus dem Asylrecht ausnehmen“, sie haben nämlich kein reguläres Asylrecht in Deutschland.
Das wurde übrigens einst alles bejubelt von linker Seite und über die Schattenseiten hat man das Mäntelchen des Schweigens gebreitet… Die „offenen Grenzen“ innerhalb der EU ließen da alle Sicherungen durchknallen…
zum Beitrag26.08.2024 , 13:12 Uhr
Die Kavernen gibt es längst… Das Aussolen geschieht seit Jahrzehnten zur Solegewinnung für die Industrie („Salzwasser“ reicht denen oft).
zum Beitrag25.08.2024 , 01:07 Uhr
Dass der Anschlag das Thema der letzten Tage wird ist anzunehmen und die absehbare dummpeinliche Messerverbotsdebatte wird alles noch viel schlimmer machen…
Die Medien werden - wie gehabt - ihren Teil dazu tun alles noch viel schlimmer zu machen. BILD berichtet von nun an ganz unironisch jeden Tag darüber, was Olaf Scholz heute getan hat um das Land sicherer zu machen und die publizistische Gegenseite scheint sich schon auf die Verherrlichung des dümmlichen Messerverbots einzuschiessen.
Man kann nur hoffen, dass die Rechten hier derart überziehen, dass es ihnen selbst schadet.
zum Beitrag24.08.2024 , 22:43 Uhr
Sehen Sie doch mal bei der FAZ, New York Times und Le Monde nach….
zum Beitrag23.08.2024 , 23:28 Uhr
Diese Krise einer einzelnen Partei muss im Rahmen der größeren Krise der kompletten politischen Linken betrachtet werden. Tun wir mal so, als seien SPD und Grüne auch „irgendwie links“, dann hat die politische Linke gemäß aktuellen Umfragen seit der letzten Bundestagswahl um die 40% der WählerInnen verloren.
Die Linke (Partei) liegt diesbezüglich also solide im Mittelfeld…
Auch international ist es durchwachsen, in den USA gibt es über 100Mio. MAGA-Fans, in Italien Melloni, in Frankreich Le Pen, in den Niederlanden Wilders,min Dänemark eine Sozialdemokratie die unserer AfD stellenweise Konkurrenz macht und von den Schweden fange ich jetzt lieber nicht an… Im globalen Süden sehen wir Militärputsche, in Israel Bibi, in der muslimischen Welt den Aufstieg der Religiösen, usw…
Die Linke ist mittlerweile weltweit arg in der Defensive.
Was die Linkspartei hierzulande daraus lernen kann und muss weiß ich auch nicht, aber es an einigen Personen festzumachen ist halt arg unterkomplex…
Meine These: Die Linke hat sich weltweit übernommen. Migration, Klima, Identitätspolitik und dazu noch die grundsätzliche soziale Frage. Bisschen viel auf einmal…
zum Beitrag22.08.2024 , 15:06 Uhr
Es ist noch nicht ganz so lange her, da galt dem guten Linken die CDU noch als "rechts". Und vor noch viel kürzerer Zeit, da galt Sahra Wagenknecht nicht wenigen als "rechtsradikal".
Wenn wir einmal so zählen, dann:
rechts: 69% links: 24%.
Ich habe jetzt die Grünen als links gezählt, da war man sich vor nicht all zu langer Zeit ja auch noch nicht einig, ob das nicht doch vielleicht eher bürgerliche Reaktionäre seien...
DAs kommt dann dabei raus, wenn man alle die nicht weit links immer gleich ganz rechts einsortiert. >70% Rechte...
zum Beitrag22.08.2024 , 15:01 Uhr
Soso, nach über 30 Jahren in der Bundespolitik, ist Sahra Wagenknecht also die "große Unbekannte"...
Wie kommt man auf sowas?
zum Beitrag22.08.2024 , 14:54 Uhr
Das ursprüngliche Ziel war es, einen großen regionalen Krieg zu provozieren.
Angesichts der derzeitigen Lage dürfte aber das Überleben der Organisation an sich immer stärker in den Mittelpunkt rücken.
Was ist denn Ihre Theorie, was die Hamas am 07. Oktober bezweckt hat?
zum Beitrag21.08.2024 , 23:56 Uhr
Das ist bei den allermeisten eben keine „politische Positionierung“ aufgrund innerer Überzeugung. Das ist Opportunismus, Wut und was weiß ich. Aber das ist keine Entscheidung die nach dem Studium der Parteiprogramme und wochenlangem hinstarren Nachdenken getroffen wurde…
zum Beitrag21.08.2024 , 12:32 Uhr
"Wer Rechtsextremisten wählt, ist ein Rechtsextremist und in der Regel kein besachwalteter Depp."
Womit wir dann bei der Definition angekommen wären, bei der die "Arbeiterklasse" der Feind ist...
Die Genese wäre einmal interessant. Die Soziologen schwärmten aus als die AfD bei 5-10% lag, jetzt liegt sie bei teilweise >30%... Und das trotz soziologischer Rundumbetreuung.
Wie auch immer, auch diese Analyse führt ins Nirwana, weil auch sie hilft nicht bei der Frage: Was nun?
Es gibt gesellschaftliche Großkonflikte in der Identitätspolitik, beim Umgang mit Migration, in der Umweltpolitik, usw... Diese Konflikte müssen befriedet werden, ansonsten landen wir bald bei 60% "Rechtsextremisten"...
Die Gemeinsamkeiten zwischen den Indern die auf Modi schwören, den Arabern die sich seit Jahrzehnten zunehmend dem reaktionären Islam zuwenden, den Briten die für den Brexit waren, den Italienern die Meloni wählen, den MAGA-Amis und dem gemeinen deutschen minderbemittelten Proll sind mE der Schlüssel.
Das als nationales Problem aufzufassen und auf Hitler zu verweisen mag ja Bonuspunkte im akademischen Seminar bringen, aber es erklärt halt doch nichts...
zum Beitrag18.08.2024 , 15:37 Uhr
Nix da "Mais und Raps", hier im Südwesten nehmen die Landwirte "Heu". Allerdings kein echtes Heu, die mähen im Wochentakt ihre Wiesen. Da wächst kein Kraut und keine Blume mehr, das ist alles nur noch "rasen" soweit das Auge reicht. Insekten findet man da dann auch keine mehr...
Der Milchbauer bezieht sein heu dann aus dem Alpenraum und der Schweinebauer sein Soja aus Südamerika.
Insgesamt also die Biodiversität hierzulande zerstört, Millionen Hektar Regenwald für Sojapflanzen abgeholzt und zigtausende Transportkilometer gibts noch gratis oben drauf. Das ist dann alles zusammen großer Umweltschutz.
zum Beitrag18.08.2024 , 15:31 Uhr
"X, Telegram, Tiktok sind auf jeweils unterschiedliche Weise zu Brandbeschleunigern geworden."
Das grundsätzliche Thema ist, Brandbeschleuniger wirkt nur dort, wo es schon brennt... Musk hin, Musk her, es wird nicht gelingen die gesellschaftlichen Konflikte zu befrieden, in dem man den Hetzern den Mund verbietet. Das ist nur das herumdoktern an Symptomen.
zum Beitrag18.08.2024 , 15:18 Uhr
Trump fehlt nur noch ein MAGA-Tattoo mitten im Gesicht, dann ist er perfekt. Sexy Hexy!111!
zum Beitrag18.08.2024 , 10:48 Uhr
Diese „bösen Staaten“ sollen sich doch verkrümeln, niemand braucht die. Sollen sie ihre Milliarden doch in ihren Kopfkissen einnähen und dann Null Erträge davon haben, oder anderswo in der Welt in vollkommen sinnlose Projekte investieren.
Ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören, da zettelt meiner Kriege an und wir debattieren darüber ob es unserer Glaubwürdigkeit schaden würde diesem Staat seine Einlagen hierzulande abzunehmen.
Wissen Sie was, ich bin dafür das zu tun. Regierungen die vor haben Kriege anzuzetteln sollen sich samt ihrer Investitionen aus diesem Land verpissen. Ich brauche die gefährlichen Spinner jedenfalls nicht.
zum Beitrag17.08.2024 , 14:52 Uhr
Erstens einmal will die EU nur 90% der laufenden Zinsen abzwacken, was sich binnen weniger Jahre auf 50 Mrd. Summieren soll. Zweitens reden wir nur von russischen Zentralbankeinlagen, nicht von russ. Privatvermögen. Drittens hat Putin bereits im Februar damit angefangen ersatzlos zu beschlagnahmen.
Und sowieso, wenn diese ganzen Länder die uns dann nicht mehr trauen ihr Geld lieber nach Russland, China, Nordkorea oder sonst wo hin bringen wollen, dann sollen die ihr Glück halt mal dort versuchen. Toi toi toi…
zum Beitrag16.08.2024 , 23:06 Uhr
Letztes Jahr hat das Handwerk noch 50% mehr Wärmepumpen eingebaut. Wo sitzt da denn plötzlich das Problem?
zum Beitrag15.08.2024 , 12:48 Uhr
Das ist so nicht richtig, dass Nethanjahu sich gerade ausrechnet die Hamas doch noch zerschlagen zu können mag sein. Aber dass die Hamas ein „Ende des Krieges“ zur Bedingung macht ist falsch. Die Hamas verlangt ein Waffenstillstand noch bevor die Waffenstillstandsverhandlungen begonnen haben…
zum Beitrag15.08.2024 , 05:26 Uhr
Den zweiten Teil aus dem kurzen Wiki zu Hayya hätten Sie auch gleich noch reinkopieren können…
de.wikipedia.org/wiki/Khalil_al-Hayya
Welche „Grenzen von vor 1967“ der Verhandlungsprofi denn wohl meinen mag? Man weiß es nicht…
zum Beitrag13.08.2024 , 17:10 Uhr
Man findet Sprengstoff und tauscht den dann aus?
Also wenn es nötig ist da noch abzuwarten was die mit dem Sprengstoff vor haben, dann hat unsere Justiz doch ganz andere Probleme als die Durchsuchung an sich…
zum Beitrag12.08.2024 , 20:44 Uhr
Wenn Biden nicht spurt, dann verliert Kamala die Wahl… Das bekommen Bibi und seine Fans in den USA dann doch noch hin. Die Machtdemonstration wurde gerade an Cori Bush durchexerziert.
Viel mehr als stinksauer sein und pflichtschuldig „mahnen und fordern“, bleibt da derzeit auch einem Joe Biden nicht.
Bibi sucht die Entscheidung mit Irans Proxys noch während der Wahlkampf in den USA läuft.
2 Trägergruppen, dazu ein Dutzend sonstiger Kampfschiffe und Uboote, dazu Unterstützung aus Rammstein, Aviano und Incirlik… Erstens einmal reicht das um die komplette Region in Schutt und Asche zu legen und zweitens… wozu das alles, wenn Biden sich hüten wird den Handlanger abzugeben?
zum Beitrag12.08.2024 , 19:43 Uhr
Das ist doch üble Desinformation!
Es gibt dies UN-Resolution vom 10. Juni in der Bidens Friedensplan niedergeschrieben ist. Darin steht auch Israel habe zugestimmt und die Hamas wird aufgefordert das auch zu tun.
Die Hamas hat als Antwort am 2. Juli (Wochen später) „eigene Vorschläge“ übersandt. Danach kam nicht mehr viel bis zum Abbruch der Gespräche durch die Hamas am 15. Juli.
Und jetzt auf einmal soll es eine „Einigung“ vom 2. Juli geben? Wer hat sich da mit wem auf was geeinigt? Die Hamas mit der Hamas auf die Vorschläge der Hamas?
Die Vermittler scheinen übrigens auch nichts von einer „Einigung“ zu wissen.
Vielleicht kann es ja mal wer von der taz erklären. Da kommt die „Einigung vom 2. Juli“ nämlich so vor, als müsse man sich als gemeiner Teutone was darunter vorstellen können?
Bitte erleuchtet mich, worauf hat man sich da denn geeinigt? Und wer mit wem?
zum Beitrag09.08.2024 , 03:52 Uhr
Ahso… der Diktator ist alternativlos… wie immer halt…
zum Beitrag03.08.2024 , 00:34 Uhr
Was heißt da „gezielte Tötungen“ und dann auch noch „Israels Gegner“?
Diese Leute waren allesamt Führungspersonal von Organisationen, die Tag und Nacht vom KRIEG gegen Israel reden und auch wirklich zuschlagen sobald sich die Möglichkeit ergibt.
Wieso einfache Kämpfer auf einem Schlachtfeld legitime Ziele sein sollen, die großen Führer aber nicht, das müsste man mal genau erklären. Weil die im Luxusdomzil residieren und das ist dann was anderes als ein Schlachtfeld? Weil es die Chefs sind und da gehört es sich nicht?
Wir sollten das im Interesse des Weltfriedens sogar zur Regel machen: Die großen Führer sterben zuerst. Dann wär Ruhe im Karton…
zum Beitrag29.07.2024 , 22:22 Uhr
Naja, das mit dem „Land“ kann ja vielleicht noch im Osten und Norden der Republik hinkommen, hier im Südwesten gibts halt nicht einmal mehr was auf dem Land…
Die Leerstandsquote von 1% beschreibt vollkommen überteuerte Luxusbutzen und auf der anderen Seite vollkommen heruntergekommene Drecklöcher.
Selbst wenn ich mal so tue als gäbe es ein merkliches Interesse an Klaras Umzugsgutscheinen, dann frage ich mich doch, wohin die Leute hier im Süden ziehen sollen?
Von BaWü nach MV? Geht ja, so von Homeoffice her?
zum Beitrag26.07.2024 , 20:23 Uhr
Das ändert an der Absurdität der Behauptung, es seien Immobilienprojekte für reiche Siedler in Gaza geplant, halt überhaupt nichts.
zum Beitrag26.07.2024 , 20:20 Uhr
Auch wenn diese Wahl mE nicht mit feministischen Themen alleine gewonnen werden kann, so finde ich doch, dass das was Frau Nunes hier sagt sehr viel sinnvoller, als 99% dessen was man sonst so hört.
Man muss Millionen Leuten Gründe dafür nennen, wieso sie am Wahltag ins Wahllokal tigern sollen und dort ihr Kreuz bei den Demokraten machen sollen.
Es muss halt mehr kommen, als das Trump doof und ein Gangster ist. Dieses „Anti Trump only“ funktioniert einfach nicht.
Bei der identitätspolitischen Auflösung der Wählergruppen wäre ich dennoch vorsichtig. Die Theorie höre ich seit Clinton (Bill), die Republikaner hätten keine Chance mehr, der endgültige Endsieg der Dems sei gekommen, da demografischer Wandel und Blabla… Das haut aber seit 30 Jahren nicht hin. Die Theorie ist irgendwie kaputt, die muss erstmal in die Werkstatt…
zum Beitrag25.07.2024 , 19:56 Uhr
Also derzeit ist ein Jude in Gaza nicht einmal dann seines Lebens sicher, wenn er in einem Kampfpanzer sitzt.
Wie man da über „Immobilienprojekte“ reden kann, ist mir persönlich vollkommen schleierhaft.
zum Beitrag25.07.2024 , 16:48 Uhr
Gibts auch Detailstatistiken zu den europäischen Regierungsvierteln? Damit ließe sich evtl. viel erklären!
zum Beitrag25.07.2024 , 16:41 Uhr
Irgendwie ist überall Querfront, man weiß gar nicht mehr wo Normalfront ist...
Neulich die Skinheads gegen Antisemitismus, jetzt die Islamisten für Compact.
Villeicht klappts ja doch noch und am Ende haben sich alle lieb und sind friedlich... Also wenn's so weiter geht...
zum Beitrag25.07.2024 , 16:38 Uhr
Ullstein hätte den Verlagsgewinn auch an Kamala spenden können...
Und ausserdem, wenn ullstein und Yes den selben Eignern gehören... Rechte Tasche, linke Tasche...
Naja, so muss man wenigstens nix spenden1!11
zum Beitrag23.07.2024 , 21:50 Uhr
Es wird nicht funktionieren, es funktioniert auch schon seit einem Jahrzehnt nicht. Meine Meinung.
zum Beitrag23.07.2024 , 21:48 Uhr
Zu 1. Gut, dass wir darüber gesprochen haben?
Zu 2. Wozu dann Bürgerräte, in dem Fall wären dann eher Bürgerentscheide/Volksabstimmungen angebracht...?
zum Beitrag23.07.2024 , 14:34 Uhr
Naja… Dass es da „schwerwiegende Sicherheitsfehler“ gab, das hat die ganze Welt ja schon selbst im Fernsehen gesehen, um darauf zu kommen braucht es keine Anhörung. Es ist aber trotzdem schön, wenn die Behörden jetzt auch drauf kommen was schon alle wissen. Wenigstens in dem Punkt werden wir nicht verschaukelt…
Der Punkt mit der Kommunikation ist wichtig, nur weil ein anwesender Dorfpolizist vom Mann mit dem Gewehr weiß, weiß es der Secret Service nicht automatisch auch. Der eine Scharfschütze hat ihn aber wohl doch frühzeitig gesehen…
Apropos „Mann mit Gewehr“, das ist in Teilen der USA ungefähr so verdächtig wie anderswo ein Mann mit Hut. Man sollte sich jedenfalls davor hüten den „Mann mit Gewehr“ mit der europäischen Brille zu betrachten, das „offene tragen“ von Schußwaffen gilt sogar als die Regelvariante, man soll seine Waffen in der Öffentlichkeit offen tragen, das „verdeckte tragen“ hingegen wird eher als unfreundlich/gefährlich angesehen.
Ein „Mann mit Gewehr“ ist in großen Teilen der eher ländlichen USA jedenfalls kein Grund zur Besorgnis. Ein Mann mit Hut halt…
zum Beitrag23.07.2024 , 14:07 Uhr
Und wenn vor Ort beschlossen wird, dass man keine Windräder und keine Geflüchteten haben will?
zum Beitrag23.07.2024 , 12:55 Uhr
Es wird ihr nichts anderes übrig bleiben.
zum Beitrag23.07.2024 , 12:49 Uhr
Es ist am Ende halt nur ein Spiegelbild der Strategie von Trump: Die Gegenseite besteht aus Lügnern und Verbrechern!
Anstatt eimnzig die Gegenseite zu beschimpfen sollten sich die Dems aber lieber überlegen was sie selbst, ganz unabhängig von Trump, zu bieten haben.
Die Beschimpfungsstrategie ist mE nicht sehr erfolgsversprechend, da ist Trump einfach "besser" drin...
"Wählt mich, weil ich bin nicht Trump!" mag in den Ohren der eher linken Hälfte der Wählerschaft sinnig klingen, aber da Trump in den Umfragen leicht führt, scheint dieses Argument beim Rest der Leute halt nicht zu ziehen.
Diese Komponente des gegenseitigen Runtermachens war mE schon bei Bidens Wahlkampf zu stark ausgeprägt, zumindest schien es mir anhand der Berichterstattung hierzulande so, als würde man sich da gerade den Kopf einrennen, beim Versuch eine reine "Anti-Trump-Kampagne" zu fahren.
Das ist mE der Versuch die Trumpisten zu bekehren, was ich für aussichtslos halte. Es wird mehr brauchen als Trump zum Lügner und Verbrecher zu stempeln, das funktioniert ja auch schon seit einem knappen Jahrzehnt nicht.
zum Beitrag22.07.2024 , 22:49 Uhr
Und so nimmt das Drama seinen Lauf. Schon wieder.
Die Medien haben aus Clintons identitätspolitischen Debakel nichts gelernt, die Dems wohl auch nicht.
Ersetzt das Wort „Kamala“ durch „Hillary“ und wir sind zurück in der guten alten Zeit, im Jahr 2016. Wenn diese sich gerade aufbauende Euphoriewelle noch ein paar Tage an Wucht gewinnt, dann wird man uns noch diese Woche erklären Harris habe schon so gut wie gewonnen, ganz einfach nur, weil sie nicht Trump ist. Das irrige Wunschdenken ist jedenfalls bereits schon wieder im Umlauf…
Wir werden ja sehen, ob das 2024 besser klappt als 2016.
Und die Rechnung wird auch wieder ohne Trump gemacht, ganz so, als exisitiere der nicht. Den gibts aber halt doch und der wird sich schnell auf alle Schwachpunkte von Harris eingeschossen haben. An Zielen wird es ihm dabei nicht fehlen…
zum Beitrag19.07.2024 , 21:15 Uhr
Da hilft nur eines:
taz.de/Wohnungslee...tschland/!6020711/
zum Beitrag19.07.2024 , 17:46 Uhr
Das finde ich irgendwie witzig… Man will den Biden loswerden, weil der wohl schlechte Chancen hat. Nur wer bessere Chancen hat, das weiß man auch nicht so genau.
Am Ende nimmt man dann die Harris, die wohl deutlich unbeliebter als Biden ist, weil die kann ja direkt auf die Wahlkampfspenden zugreifen. Ein Rudel durchschnittlicher 10-jähriger müsste bemerken, dass mit diesem Plan irgendwas nicht stimmt.
Ich bin ja mal gespannt, wen die ganzen Besserwisser, die jetzt Biden den Verzicht nahelegen, am Ende präsentieren werden… George Clooney und Nancy Pelosi werden ja bestimmt einen aussichtsreichen Kandidaten in der Hinterhand haben. ODER?
zum Beitrag18.07.2024 , 17:44 Uhr
Hieß es nicht noch eben Trump habe seinen Vize Vance „falsch“ ausgewählt, weil der sei sowas wie sein Mini-Me?
Militär, Working-Class, U-40. Wie viel macht das? Ungefähr 90% der bisherigen Nichtwähler?
Dazu noch der olle Silberrücken, vom Deep State persönlich am Ohr verwundet, reckt die Faust kampfeslustig gen Himmel, über ihm weht die Fahne, unter ihm dilettieren Joes Beamte.
Auf der anderen Seite der Greis, man hofft ja er bricht sich nichts beim Betreten des Podiums. Und Kamala. Man hofft ja sie bricht sich nichts beim Reden…
Man denkt es sei aus Hollywood, aber es ist mehr so Tagesschau.
zum Beitrag16.07.2024 , 15:50 Uhr
Was ich mich da ja seit jeher frage ist, erwarten solche Leute wirklich, dass ihnen irgendwer die 99% abnimmt?
zum Beitrag16.07.2024 , 14:53 Uhr
Das „in die Köpfe hämmern“ ist mittlerweile ein Problem an sich. Dieses Übermaß mit dem da wohl im kompletten Westen gehämmert wird, führt nur noch zum Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit. Es scheint als sei das komplette Programm der linken Parteien auf „gegen Rechts“ mit ein paar Einsprenkeln Migration, Diversity und Klima geschrumpft. Viel mehr als die „rechte Gefahr“ bekommt ja kaum noch nach außen hin kommuniziert.
Statt den Leuten zu erklären wieso sie Trump nicht wählen sollen, müsste man ihnen erklären wieso sie Biden wählen sollen. „Wegen Trump“ dürfte viel zu vielen Amis jedenfalls zu wenig sein.
Darüber hinaus ist es vollkommen albern heute vor „Vance 2028“ zu warnen. Das gibt Bonuspunkte bei den 3% die sich für weitblickende Intellektuelle halten, bei jenen die sich fragen wie sie im August 2024 ihre Rechnungen zahlen sollen, kommt diese Warnung aber wieder einmal ganz anders an.
Biden muss erklären wieso man seine Politik wählen soll, nicht wieso er Trump/Vance doof findet. So eine Wahl ist kein Parteitag bei dem man nur die eigenen Parteigänger überzeugen muss…
zum Beitrag02.05.2024 , 22:27 Uhr
Quatsch mit Soße…
Der moderne antiimperialistische Diskurs stellt den Universalismus selbst als imperialistisches Teufelszeug dar.
Und jetzt kommt der Soziologe, sozusagen 30 Jahre später, und meint irgendwer sollte mal irgendwas mit Universalismus machen…
zum Beitrag02.05.2024 , 20:26 Uhr
Naja... dass das für Biden in Bezug auf die Wahlen ein Problem darstellt, dürfte wohl extrem untertrieben sein. In den Swing-States geht es regelmäßig um wenige % und diese Sache hat das Potential, ihn diese wenigen Prozente zu kosten.
Er geht gerade hin und spielt die "Rechtstaatskarte", in der Hoffnung damit keines der verfeindeten linken Lager derart zu verärgern, dass ihn das im November ein paar Stimmen zu viel kosten wird. Das erlaubt ihm einschreiten zu können ohne sich dabei eindeutig positionieren zu müssen.
Ein US-Präsident, so neutral wie die Schweiz! Es zählt nur der Rechtsstaat!
Jetzt müssen nur noch Nethanjahu, die Hamas, die US-Antiimps und ihre israelfreundlichen Antis mitspielen. Ich bin ja mal gespannt, wie er die alle unter einen Hut bekommen will.
Hat Trump wenigstens schon für die ganzen progressiven NGOs gespendet, die ihm da gerade auf den Thron verhelfen, oder machen die das für lau?
zum Beitrag02.05.2024 , 08:16 Uhr
„Wir sind alle Hamas“
Jo, das seid ihr, gaaaanz gefääährliche Hamas seid ihr. Und jetzt ab ins Bett und ab Morgen gibt's weniger Süßkram für euch...
zum Beitrag30.04.2024 , 17:38 Uhr
Naja, vor gut 10 Jahren bekam man noch zwei Monate mietfrei und einen Flachbildfernseher oben drauf, wenn man nur so gut war die Bude zu mieten...
Vielleicht ist es ja auch einfach so, wenn irgendwelche reichen Schnösel Millionen für alte (und damit schon lange "abbezahlte") Gebäude hinlegen, dann haben die sich halt einfach nur verzockt, dann sind jedenfalls nicht die Mieter "schadensersatzpflichtig". Das wärs doch, oder?
zum Beitrag30.04.2024 , 17:31 Uhr
Keine lauten Geräusche!
Das wird ja die Knüllerdemo des Jahrzehnts!
zum Beitrag29.04.2024 , 14:48 Uhr
Bei allem Respekt, Berlin war jahrzehntelang eine eingemauerte Rentnerkolonie, mit Einsprenkeln von Kriegsdienstverweigerern und US-Militär (witzige Kombination), die immer kurz davor Stand der Mittelpunkt eines kleinen militärischen Missverständnisses zu werden, da waren „homöopathische“ Mieten halt an der Tagesordnung.
zum Beitrag29.04.2024 , 10:31 Uhr
"Schluss mit fetter Rendite?"
Jaja... schon klar...
zum Beitrag28.04.2024 , 21:04 Uhr
Das ist eine blose Unterstellung von Ihnen. Ich rede einzig und alleine von jenen, die es von sich aus vorziehen ihre Kunst nicht zu präsentieren.
Da wurde eben nichts verloren, sondern es wurde „zurückgezogen“ (oder eine Präsentation von vorne herein abgelehnt).
Und zuletzt, wie wollen Sie über „zurückgezogene“ Kunst reden? Diese Kunst kennt man ja nicht, man hat sie ja auch nie gesehen…
zum Beitrag28.04.2024 , 18:34 Uhr
"Viele Menschen, die hier leben, arbeiteten in systemrelevanten Berufen und seien auf den günstigen Wohnraum in der Lage angewiesen."
Und damit wäre das Gesamtproblem auch schon umfassend beschrieben... Man kann diesen Leuten eigentlich nur raten den systemrelevanten Beruf an den Nagel zu hängen, wenn es nämlich nicht mal mehr für eine Wohnung reicht, dann muss die Gesellschaft halt selbst zusehen, wer den ganzen wichtigen Kram erledigt...
zum Beitrag28.04.2024 , 18:23 Uhr
Es ist ja nicht diese "direkte" Bürokratie, die derartige Kosten verursacht, sondern die allgemeine Regelungsdichte, die überall zu komplexen Maßnahmen zwingt...
Nehmen wir den Klassiker des Steuerrechts, das ist gemäß der Lesart mit der "direkten" Bürokratie überwiegend keine Bürkratie, tatsächlich zwingt das Steuerrecht aber zu ausladenden und komplexen Maßnahmen in den Unternehmen (Maßnahmen zur "Steuervermeidung" sind hier nicht gemeint).
Offizielle Bürokratiekosten = gerimng, tatsächliche Kosten = erstaunlich hoch.
Dass die Regelungsdichte, die dazu zwingt, aufgrund des Fachkräftemangels geringer wird, das glaube ich ja nicht...
zum Beitrag28.04.2024 , 18:10 Uhr
Diese intellektuelle Verflachung ist einerseits bedauerlich, andererseits eröffnet sie den Raum für Neues.
Die Sorge über den "vereinheitlichten Kulturbetrieb" teile ich nicht. Das ist immer nur die nekrotische Form des Alten und wird bald vom Neuen hinweggewaschen. Da können sich die "Etablierten" noch so dagegen wehren, es wird einfach nur eine neue Generation kommen, die sich nicht mehr dafür interessieren wird, was die verknöcherten Alten von ihnen halten.
Dass dieser Sterbeprozess bereits begonnen hat, ist offensichtlich. Der Rückzug in die Wagenburg der Erleuchteten, das "zurückziehen" der eigenen Kunst, auf dass sie nicht beschmutzt werde...
Zurückgezogene Kunst... Wir brauchen ja nicht einmal darüber reden ob das weg kann, ist es ja schon!
zum Beitrag28.04.2024 , 17:10 Uhr
"Dies sind Schutzmechanismen, die einen Diktator in die Enge treiben."
Jaja, den Irren mit seinen 5.000 Atombomben, den muss man doch in die Enge treiben1!11
zum Beitrag28.04.2024 , 17:03 Uhr
Das passt doch, da kann der deutsche Klimabürger dann ja gleich nach Ghana fliegen um die Wirksamkeit der nachhaltigen Kochöfen selbst zu begutachten!
Kulturreisen waren gestern, Klimareisen sind der neueste geile Scheiß! Irgendwer muss es ja tun, im Dienste von Klima und Völkerverständigung! Bei der Gelegenheit dann bitte gleich noch die Einheimischen über die Vorzüge der deutschen Mülltrennung aufklären!
Die Deutschen sind einfach ein witziges Völkchen...
zum Beitrag28.04.2024 , 16:51 Uhr
Ob "die" das überhaupt wollen?
Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein US-Präsident Trump ihnen keine andere Wahl lässt...
zum Beitrag28.04.2024 , 16:47 Uhr
Die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips als singuläre Maßnahme wäre mE Selbstmord der EU.
Die EU bräuchte Kompensationsmechanismen die weit über das hinausgehen was heute politisch durchsetzbar ist, um das Mehrheitsprinzip zu "überleben"...
zum Beitrag27.04.2024 , 20:02 Uhr
Ihr werdet wenigstens nicht mehr gefragt wo ihr gedient habt…
zum Beitrag27.04.2024 , 12:13 Uhr
Willy Brandt hatte eine hochgerüstete deutsche Armee, eine hochgerüstete NATO und nicht zuletzt >25.000 US-Atombomben als Rückversicherung.
Eine Entspannungspolitik kann nur dann erfolgreich sein, wenn beide Seiten ein Interesse an einer Entspannung haben. Und genau das sehe ich in der heutigen Welt nicht, im Gegenteil…
Was Brandt tun würde? Er würde wohl fragen, wie man von „Entspannung“ reden kann, wenn man selbst kaum ein Druckmittel hat, welches man „entspannen“ könnte…
zum Beitrag27.04.2024 , 12:03 Uhr
👍🏼
zum Beitrag27.04.2024 , 12:00 Uhr
Man könnte ja den Hamas-Kommandeuren ein Fläschchen des guten Weins zukommen lassen, damit sie der glücklichen greisen Geisel ein Gläschen zum guten palästinensischen Mahl reichen können!
Das alles ist tatsächlich doch Kunst. Es ist ein spontanes und unfreiwilliges Stück über Selbstgerechtigkeit und Verblendung, wie es kein Regisseur hätte besser inszenieren können. Moderne „linke“ Alltagskunst!
zum Beitrag25.04.2024 , 16:14 Uhr
Springer/Politico berichten seit gestern, Nicaragua habe die Anklage nur auf Betreiben Putins hin angestrengt…
zum Beitrag25.04.2024 , 16:11 Uhr
Da hilft nur eines, eines der beiden Lager muss sich von der Partei abspalten!
Oder?
zum Beitrag25.04.2024 , 15:25 Uhr
Diese „Hochgastronomie“, das ist das Essen für reiche Leute?
zum Beitrag25.04.2024 , 15:18 Uhr
Man sollte ein Fahrrad haben, das keiner klauen mag. Dann gehts schon!
zum Beitrag24.04.2024 , 18:54 Uhr
Also jetzt mal langsam, es gibt weiterhin Direktkandidaten und Landeslisten, da ist keine Spur von wegen keine Regionalität.
Weiter, den "Stinkefinger" gibt es schon lange, in ungefähr 11 von 16 Bundesländern ist so eine "Regionalpartei" wie die CSU in Bayern faktisch chancenlos, einfach nur mangels Masse bei den Wahlberechtigten. Wieso das erst jetzt schlimm sein soll, da es den Bayern einfach nur ebenso geht, wie dem Rest der Republik, ist auch nicht selbsterklärend...
Und zuletzt, man kann halt nicht alles haben. Man kann nicht die "Regionalpartei" sein wollen und gleichzeitig auch bei schlechten Wahlergebnissen noch in den BT einziehen wollen. Wenn man unbedingt die stolze "Bayernpartei " sein will, dann muss man die stolzen 5% halt auch hin bekommen. Sonst Pech.
zum Beitrag24.04.2024 , 18:47 Uhr
Wo die Direktmandate für die Kleinstparteien herkommen?
CSU und FW = Bayern BSW und Linke = Berlin/Osten Werteunion ?
Wie auch immer, auch zukünftig gilt, was bei den Zweitstimmen schon immer gilt, die Zweitstimme zählt in Bezug auf die endgültige Zusammensetzung immer (unterhalb der 5%-Hürde) immer.
Bei den Erststimmen ist es schon heute so, dass die allermeisten Stimmen "verschenkte Stimmen" sind, die Direktkandidaten gewinnen nicht selten mit 25% der Stimmen (heisst, die anderen 75% werden später eben nicht repräsentiert).
Man kann da vom Prinzip her nur drei Wege gehen. 1. Zersplitterung gestatten (wie bisher) oder halt 2. Direktkandidaten einschränken, oder 3. Listenkandidaten einschränken.
2 und 3 gehen zulasten irgendwelcher Wählerstimmen (Erst- bzw. Zweitstimme). Oder halt doch die Zersplitterung... Man kann halt nicht alles haben...
zum Beitrag24.04.2024 , 14:05 Uhr
Ich hab mir gerade eins bestellt und das näh ich dann gleich auf die Badehose.
Scheiß auf den Strandbody, Hauptsache Seepferdchen!
zum Beitrag24.04.2024 , 13:26 Uhr
Nö, die Linke war betroffen. Mit der BSW-Abspaltung ist es einigermaßen illusorisch anzunehmen, dass das mit den 3 Direktmandaten nochmal hinhauen könnte...
zum Beitrag24.04.2024 , 13:19 Uhr
Die Funktionsfähigkeit des Parlaments wiegt schwerer!
So verabsolutiert wie Sie das herüberbringen, muss sich am Ende jeder Wähler selbst wählen und der Bundestag besteht dann aus 61 Mio. Spezialexperten... Fast wie beoim Fußball mit 85 Mio. Bundestrainern!
Der Sinn der 5%-Klausel war und ist es, die Zersplitterung des Parlaments wie in der Weimarer Republik (regelmäßig über 10 Parteien im Parlament) zu verhindern. Das gelingt aufgrund der Grundmandatsklausel zunehmend nicht mehr. Ohne zu übertreiben: Weimarer Verhältnisse sind diesbezüglich tatsächlich absehbar.
Unterhalb der 5%-Klausel dienen die Landeslisten viel mehr der Wahrung des Proporz als dem Schutz jeder einzelnen Wählerstimme (tun die Listen ja schon heute nicht)...
Und wann die CSU in den letzten 20 Jahren am Ende doch nicht der CDU "nachgerannt" ist, das wäre dann gleich die Folgefrage.
zum Beitrag24.04.2024 , 13:10 Uhr
Aufgebläht ist das Eine... Das Andere ist die Fragmentierung, aus der sich die Aufblähung erst ergibt.
Ich halte diese Fragmentierung durch den Einzug von zig Kleinstparteien viel problematischer als die Aufblähung. Das ergibt so keine stabilen Bündnisse mehr...
zum Beitrag24.04.2024 , 13:06 Uhr
Dann nehmen wir nur mal Bremen...
2 Wahlkreise = 2 Listenplätze, das bedeutet, eine "Landespartei" kann die Landesliste nicht über die Wahlkreiskandidaten "wählen" lassen (dazu hat es min. 3 Direktmandate gebraucht).
In Bremen gibt es etwas über 200.000 Wahlberechtigte, das sind 0,3% der Wahlberechtigten im Bund, über die 5%-Hürde kommt man damit auch nie...
Eine Partei in Bremen hat also nur die Chance als Teil einer großen Bundespartei, unter realistischen Annahmen gilt das für die meissten "kleineren" Bundesländer analog.
Wieso das ausgerechnet in Bayern anders sein muss, das müsste die CSU mal genauer erklären... Dann müssen die halt zusehen über 5% zu kommen, dann ist doch alles gut, und sonst haben die halt Pech gehabt...
Der Länderproporz sollte nicht mit einer "Kleinstparteiengarantie" verwechselt werden. Wer unbedingt eine Regionalsekte sein will, der soll halt, nur geht das den Bundestag dann wenig an, der ist halt nicht für jede Regionalsekte zuständig...
zum Beitrag24.04.2024 , 12:43 Uhr
Naja, wenn die "Aktion" die Motivation öfters mal überschattet, dann liegts vielleicht am Aktionismus? Das ist ja was anderes als Aktivismus. Man kanns ja leicht verwechseln...
zum Beitrag24.04.2024 , 09:46 Uhr
Nur mal für mich, welche Staatsgeheimnisse hat unser Staat dem Krah eigentlich gegeben, die sein Mitarbeiter dann verraten konnte?
zum Beitrag24.04.2024 , 08:34 Uhr
Hätte man dieses Ökosystem für erhaltenswert befunden, dann hätte man einen echten Hausmeister geschickt um es zu sichern.
Man hat aber offensichtlich vor diesen Lebensraum zu vernichten und deshalb schickt man einen Profi in Sachen Umfeldzerstörung: Den Facility-Manager!
zum Beitrag24.04.2024 , 07:58 Uhr
Ich stellst mir ja gerade vor… das IPhone 76 in der lunar-edition… 378000€/Stck… Das wird der Knüller!
Wenn es dann noch steuerliche Vorteile hat, werden wir wohl bald auch noch eine Milliardärssiedlung auf dem Mond haben… Bezostown und Muskville!
Der Mond hat übrigens eine Oberfläche von 38 Mio. km2. So wie es oben steht ist es um den Faktor 1 Mio. zu klein. Es ist auch sonst falsch, weil entweder „qm“, oder „m2“, aber „qm2“ geht halt garnicht… aber wenn man aus dem q ein k machen würde, dann wär plötzlich alles gut!
zum Beitrag24.04.2024 , 07:32 Uhr
Wieso soll den Bayern eine Garantie für eine „Bayernpartei“ im Bund zustehen? Weil Bayern zufällig groß genug ist?
Nach dieser Logik, müsste man das Wahlrecht so gestalten, dass irgendwelche Regionalparteien in einzelnen Bundesländern bei regional starken Ergebnissen garantiert in den Bundestag einziehen…
Dass den Bayern eine Bayernpartei „zusteht“, den Bremern (2 BT-Wahlkreise) aber niemals eine Bremenpartei (mangels Masse schon rechnerisch unmöglich), ist weder plausibel noch gerecht…
Die Grundsatzfrage ist, ob wir einen fragmentierten Bundestag haben wollen, mit derzeit potentiell bis zu 10 (!) Fraktionen…
CDU CSU SPD Grüne FDP Linke BSW AfD Werteunion FW
So siehts mit der Grundmantasklausel evtl. aus… Koalitionsideen für den Fall der Fälle? Irgendwer?
Und ohne Grundmantasklausel fallen bis zu 20-25% der Wählerstimmen raus…
Wie man es auch macht…
zum Beitrag20.04.2024 , 21:44 Uhr
Wieso sucht eigentlich niemand nach Außerirdischen auf der Erde? Wenn man sich so umsieht in der Welt (und in der eigenen Nachbarschaft), dann sieht das doch zumindest "verdächtig" aus.
Also bei manchen Zeitgenossen, da würde es mich ja wirklich nicht wundern...
zum Beitrag20.04.2024 , 21:30 Uhr
Wenn auf diesen ganzen Plattformen nur Rechte sind, dann sind es nun einmal rechte Plattformen.
Die Forderung ist dann immer: Irgendwer sollte mal was dagegen machen! Die Plattformbetreiber!
Und so geht das seit Facebook, Twitter... jetzt Tiktok...
Das ist alles derart plemplem!
Die Rechten brauchen nichts weiter zu tun, als einfach nur hartnäckig da zu sein, dann verschwinden die Linken von ganz alleine! Die Rechten brauchen keinen Plattformbetreiber und keine Anti-Hatespeech Gesetze, die gewinnen diesen Kampf ganz alleine durch bloße Anwesenheit, der linke Hygienefimmel macht's möglich!
Man fordert dann jahrelang irgendwelche Regulierungen und sobald das einigermaßen greift, zieht die Karavane auch schon weiter zum nächsten großen Ding. Repeat!
Dass die "unregulierte" Plattform immer die interessantere Plattform als die "gezähmte" Plattform ist und diese deshalb immer den größten zulauf haben wird, lässt man dabei außen vor. Sonst käme man nämlich zum Schluss, dass das so wie man es seit vielen Jahren betreibt einfach nur großer Quatsch ist. Anstatt schmollend daneben zu stehen und irgendwelche dröge Behörden zur "Regulierung" anzuhalten, müsste man dann nämlich selbst mittendrin sein. Und zwar explizit mittendrin in rechten Plattformen. Wo denn sonst? Wer denn sonst? Wie auch sonst?
An dem Tag an dem Tiktok die Inhalte derart moderiert, dass auch Ferda Atamann zufrieden ist, wird die Karavane schon wieder weiter gezogen sein...
2/3 der jungen Leute nutzen diese Plattform und die Antidiskriminierungsbeauftragte ist der Meinung die Bundesregierung dürfte dort nicht sein, weil die Plattform die jungen Leute zu wenig "schützt"... 2/3 der jungen Leute sehen das wohl anders...
zum Beitrag20.04.2024 , 17:30 Uhr
Wieso die Exekutive der Adressat eines solchen Briefes sein soll, das erschließt sich mir nicht. Das mag der Jurist so sehen, aber sehr schlau ist das halt nicht...
Der Adressat des Briefes sollte die Politik sein. Ganz klar garniert mit dem Hinweis, dass man sich die Freiheit nähme, im Falle einer amtsverschuldeten Obdachlosigkeit erstmal medienwirksam ins Parlament einzuziehen (zu Wohnzwecken versteht sich). Oder so irgendwie halt...
Mal anders herum gefragt. Wie oft gibt es eigentlich derartige Probleme bei der Auszahlung von Diäten, den Gehältern der Beamten, usw...? Und wenn es sie gibt, wie lange dauert es dann, bis diese Probleme behoben sind?
Könnte man nicht einfach ein paar Beamte aus den entsprechenden Verwaltungen, die sich um die rechtzeitige Auszahlung der Diäten kümmern, zum Jobcenter versetzen?
Auf die 10.000€/Monat wartet es sich doch leichter, als auf das Wohngeld, oder?
Man muss die Politik und die Verwaltung ganz genau so vorführen, wie es den Damen und Herren gebührt. Weil am Ende ist es so, da wo es um ihr Geld geht, da funktioniert es dann doch!
zum Beitrag07.04.2024 , 16:15 Uhr
Man braucht nicht umständlich den Umweg über irgendwelche Rohstoffe gehen und dann irgendwas daraus zu folgern...
Keine Armee der Welt kann ein ausschließlich defensives Instrument sein, das geht nur theoretisch, praktisch kann eine Armee jederzeit auch angreifen. Auch ein "Bündnis" ändert daran nichts.
Da es mich jetzt aber doch interessiert, wo genau sichert die NATO denn gerade Rohstoffe für gewaltige Fabriken?
zum Beitrag07.04.2024 , 16:10 Uhr
Die politische Linke hat halt ein großes Problem in Sachen NATO-Kritik, sie hat keine Alternative parat...
zum Beitrag20.01.2024 , 16:36 Uhr
Die von der AfD adressierten Themenfelder müssen befriedet werden, mit einem Parteiverbot ist da nicht geholfen.
Diese Verbotsphantasien sind nur eine weitere Halluzination, ein weiteres Placebo, die anhaltende Hoffnung es werde sich alles schon wieder von alleine einrenken, wenn erst die bösen Menschen verboten wurden. Das ist nur magisches Denken.
Wer alle Hebel in Bewegung setzen will, der sollte mit dem mächtigsten Hebel anfangen, nämlich einer gesellschaftlich befriedenden Realpolitik. Eine AfD die auf 5-10% vor sich hin dümpelt kann man wohl noch erfolgreich verbieten, eine auf 20-30% zu verbieten bedeutete die Entmündigung so vieler Millionen, dass diese Republik den Backlash sicher nicht überleben würde.
Nach 1 kommt 2, es braucht erst die Befriedung, erst dann das Verbot, ansonsten steckt man nur selbst die Lunte an, die man eben nicht brennen sehen will…
zum Beitrag09.01.2024 , 12:47 Uhr
"Gibt es irgendeinen Beweis, dass größere Betriebe per se umweltschädlicher wirtschaften?"
Welcher Großbetrieb versucht denn (glaubhaft) von der konventionellen Landwirtschaft weg zu kommen?
"Es soll ja angeblich eine "Existenzrecht der Bauern" geben. Gibt es das für andere Berufsgruppen auch?"
Das ist Unsinn. Es gibt die pure Notwendigkeit der Landwirtschaft und da stellt sich schon die Frage ob wir das alles vollkommen durchindustialisiert haben wollen oder eher nicht.
Hinzu kommt, kein Berufsstand muss alles klaglos hinnehmen. Diese Verteufelung des Protests an sich, der jetzt plötzlich schon im Ansatz unanständig sein soll, ist zutiefst demokratiefeindlich. Und genau das wird uns auch wieder auf die Füße fallen...
zum Beitrag08.01.2024 , 17:10 Uhr
Also wenn ich hier zum Fenster raus kucke, dann demonstrieren da zuerst einmal sehr viel mehr als nur "Bauern", nämlich auch Spediteure, Handwerker und andere Kleindienstleister und dann sehe ich kein einziges Transparent, in dem es direkt um irgendwas mit Diesel geht...
Und deshalb glaube ich auch nicht, dass sich das durch die Rücknahme des Steuerpläne befrieden ließe. Ganz einfach, weil es da nicht wirklich um den Diesel geht, das ist nur Anlass der Protestwelle, aber halt bei weitem nicht einziger Grund des Unmuts...
zum Beitrag08.01.2024 , 16:52 Uhr
"Das Bild vom armen Bauern, der mit seiner Hände Arbeit für unser tägliches Brot sorgt, stimmt angesichts von industrieller Produktion von Lebensmitteln schon lange nicht mehr."
Und was erreicht man da mit der Streichung von Subventionen? Richtig, noch mehr Großbtriebe, noch mehr Industrie, noch mehr Technik...
Wenn es der Bauer der sich nicht weiter verschulden kann nicht mehr macht, dann macht es ein Konzern der das kann...
zum Beitrag08.01.2024 , 16:50 Uhr
"Mit welchem Recht bekommen die Bauern denn eigentlich diese unendlichen Milliarden Euro an Subventionen?"
Der Deal war: Ihr bekommt Subventionen und macht gleichzeitig die weltweite Öffnung der Märkte und die vergleichsweise hohen Auflagen hierzulande klaglos mit.
Weniger Subventionen, die Bauern machen nicht mehr mit. Was anzunehmen war halt.
"So funktioniert es zumindest in anderen Branchen."
Nö, Branchen die im Hochkostenland Deutschland nicht mehr mithalten können, verlagern die Produktion ins Ausland. Davon bleiben einzig die klassischen Dienstleister verschont.
Natürlich können wir unsere Lebensmittelproduktion ins Ausland verlagern, dann aber halt mit allen Konsequenzen. Dass die Bauern da klaglos mitmachen müssten, sehe ich trotzdem nicht.
zum Beitrag08.01.2024 , 02:47 Uhr
Hat man das nicht einst auch Millionen deutscher Kinder erzählt?
zum Beitrag08.01.2024 , 02:46 Uhr
"Das Stammesnetzwerk, das mit der Politik verwoben ist, macht es sehr schwierig, die Hamas aus dem sozialen Gefüge der palästinensischen Gesellschaft herauszulösen oder zu trennen."
Ich sehe da keinen Wiederspruch. Wenn die israelischen Hardliner sagen sie hätten vor die Hamas vollständig zu vernichten und der palästinensische Soziologe meint die Hamas sei nicht trennscharf von der Gesellschaft zu unterscheiden, dann können da beide durchaus vom Selben reden.
Dass die Israelis nur auf uniformierte Kämpfer abstellen wenn sie von der Hamas reden, ist halt auch nur eine Wunschvorstellung des "Westens". Oder haben die Israelis das wirklich genau so gesagt, wie wir es gerne lesen würden?
Dass es derart viele Opfer gibt die in der westlichen Vorstellung "Zivilisten" sind, beißt sich überhaupt nicht mit der israelischen Ankündigung und auch nicht mit der Sichtweise des palästinensischen Soziologen. Konsequent gedacht ist das sogar deckungsgleich.
Und dann kommen wir halt an einem noch betrüblicheren Punkt heraus. Wenn die Hamas so tief in der Gesellschaft verwurzelt ist, darf sie dann vollständig vernichtet werden? Sind es dann "zivile" Opfer?
Wie zutreffend die Sichtweise mit der tief in der Gesellschaft verankerten Hamas ist kann ich nicht bewerten, aber wenn ich ihr folge, dann komme ich bei einer noch größeren Katastrophe heraus.
zum Beitrag05.12.2023 , 22:04 Uhr
Sowas hier?
www.youtube.com/watch?v=H5A9EGtrqpo
zum Beitrag03.12.2023 , 22:31 Uhr
"Was hindert die UNO daran, eine solche Intervention zu beschließen?"
Die Existenz der Hamas.
Welcher Staat soll da "Verantwortung" übernehmen, nur um sich dann potentiell sehr bald in dieser alptraumhaften Lage wiederzufinden, in der die "Friedenstruppen" permanent von irgendwelchen "unsichtbaren" Terroristen angegriffen werden?
Und selbst wenn die Angriffe auf die eigenen Truppen ausbleiben, wie reagiert man auf Raketen die aus dem eigenen "Schutzgebiet" auf Israel abgeschossen werden? Usw...
zum Beitrag26.11.2023 , 16:24 Uhr
Naja, neutral... unabhängig... Das sind die falschen Begriffe.
Die "freie Presse" ist im kompletten Westen eine "Privatveranstaltung" und es gibt da sehr wohl das Recht der jeweiligen Eigentümer, die Tendenz ihrer Presseerzeugnisse zu bestimmen. Man nennt das dann die "Tendenzpresse", was eher als nüchterne Beschreibung denn als Vorwurf gelesen werden muss. Das Prinzip kennen wir alle, die BILD ist was anderes als die taz, ganz genau deshalb, weil die jeweiligen Eigentümer den Blättern eine jeweils ganz eigene Tendenz vorgegeben haben.
Beim "Staatsfunk" gilt das nicht, in Deutschland ist diese Veranstaltung öffentlich-rechtlich organisiert, wie es in GB ist weiß ich nicht, aber es ist am Ende in der Programmatik doch ähnlich anzusehen. In D ist die Tendenz des ÖRR die Ausgewogenheit. Der einzelne Journalist beim ÖRR muss also nicht unbedingt "neutral" sein, so lange es insgesamt eine "ausgewogene" Berichterstattung gibt, ist das OK.
Dass man sich in GB für die "Neutralität" aller Individuen entschieden hat, finde ich zwar töricht, aber am Ende muss ja jeder selbst wissen, ob er sich dem unterwirft, man muss ja nicht beim "Staatsfunk" arbeiten, es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten journalistisch tätig sein zu können.
Die freie Tendenzpresse mit den öffentlichen Rundfunkanstalten in einen Topf zu werfen, dann gut durchzurühren und die "Neutralität" zu verdammen, finde ich vollkommen falsch.
Ein politisch einseitig tendenziöser Rundfunk wird große Teile der Bevölkerung verlieren und am Ende wirkungslos, sowas braucht kein Land der Welt. Damit der ÖRR auch GERADE bei denen glaubwürdig bleibt, die man ganz dringend nötig ansprechen will und muss, muss er als neutral/ausgewogen wahrgenommen werden, sonst klappt das nicht.
Die strikte Neutralität finde ich töricht, das ist nicht durchzuhalten, dennoch müssen "öffentliche" Sender jeden Anschein von Parteinahme strikt vermeiden. "Ausgewogenheit" wäre wohl halt doch anzuraten...
zum Beitrag17.11.2023 , 05:39 Uhr
Dieses Gezeter um diese Sondervermögen, das ist alles schön und gut, aber es ist keine Lösung.
Wenn die Bewältigung der Klimakrise jetzt vorhersehbar (!) noch über Jahrzehnte hohe Bundesausgaben erfordern wird, dann wird nichts anderes übrig bleiben, als das über den Bundeshaushalt abzuhandeln.
Ein Sondervermögen oder Fonds kann nicht dauerhaft funktionieren. Je früher das zum regulären Posten im Bundeshaushalt wird, desto besser. Wir können es der Politik nicht ersparen, es ist unvermeidlich, das muß auf dauerhaft tragfähige Beine gestellt werden. Man kann sich nicht dauerhaft um die Frage der Finanzierung drücken, der „Fonds“ ist ja kein Zauberwort, das alle nachteiligen Folgen der hohen Kreditaufnahmen tilgt.
Im jetzigen Zustand ist es übrigens so, der Fond wird gerade nur über die Einnahmen der CO2-Bepreisung gespeist, ohne dauerhafte Zuschüsse oder permanentes Gezeter um Sonderkredite, ist die aFinanzausstattung viel zu mickrig um die Aufgabe bewältigen zu können. Diese 60 Mrd. die jetzt „fehlen“, die hätten gerade einmal zur Aufstockung des Fonds für 2 Jahre gereicht, danach stünden wir dann gleich doof da wie jetzt und müßten uns überlegen, wie das denn alles langfristig gehen soll.
Es wäre auch aus anderen Gründen besser, der Fond wird ja schon heute zur Förderung der Halbleiterproduktion, zur Abwicklung der EEG-Umlage, etc… mißbraucht, so ein Schattenhaushalt im halbdunkeln, es führt zu nichts Gutem…
zum Beitrag17.11.2023 , 04:58 Uhr
Das ist natürlich vollkommen theoriewidrig. Du, als guter Kapitalist, musst doch sofort zustimmen, dass Angebot und Nachfrage den Preis regeln.
Wenn es zu wenig Lokführer gibt, dann verdienen die halt irgendwann mal mehr. Ob die Ausbildungszeit 3 Tage oder 13 Jahre beträgt spielt da keine Rolle.
Wenn das alles so easy peasy ist, so ganz ohne spezielle Anforderungen, wieso findet sich dann kaum noch wer, der den Job noch macht?
www.ksta.de/wirtsc...25-bewerber-305101
zum Beitrag17.11.2023 , 04:51 Uhr
Wer auf deine Sympathie angewiesen ist, dem geht's am Ende wohl wie den Angestellten in den Logistikzentren...
Du musst dir nicht weniger Streikmacht für die GdL wünschen, sondern mehr für die Angestellten von Amazon.
zum Beitrag17.11.2023 , 04:46 Uhr
Achso, dann darf man das nicht fordern, weil der Boss zu wenig Personal eingestellt hat?
Das ist ja praktisch...
Im Übrigen soll so ein Streik eine Zumutung sein. In dem man seine Arbeit verweigert, kann das Unternehmen nicht produzieren und die Kunden nicht bedienen. Ganz genau das ist es, was einen Streik erst wirksam macht.
zum Beitrag17.11.2023 , 04:42 Uhr
Die Zulagen sind eine Entschädigung für Nachtarbeit, Arbeit fernab der Familie, Arbeit am Wochenende und sonstige Zumutungen, die die allermeisten die mit den Zulagen argumentieren selbst unter keinen Umständen akzeptieren würden...
Wer mit den Zulagen daher kommt, muss dann halt damit leben, wenn die Lokführer demnächst eine generelle Arbeitszeit von 8-16.30 Uhr fordern, Mo-Fr und dann Ende. Dann könnt ihr eure Zulagen behalten!
zum Beitrag17.11.2023 , 03:56 Uhr
Diese Sorgen um den „Krieg der Bilder“ sind eine intellektuelle Bankrotterklärung. Das ist schon fast der endgültige Beweis dafür, dass der Westen in einer weltanschaulichen Sackgasse gelandet ist.
Ganz so, als ginge es darum eine Wahl zu gewinnen, oder einen Schönheitswettbewerb, sorgt man sich im Westen um die Bilder. Krieg ist aber nunmal kein Schönheitswettbewerb.
Wenn Israel eines aus den mißlungenen Interventionen des Westens, wie zB zuletzt in Afghanistan, gelernt haben dürfte, dann dass man gegen die Islamisten verliert, wenn man die Bilder zur Priorität erklärt und deshalb den ganz unschönen Teil lieber auslässt.
Nicht Bilder haben die Macht in Kabul übernommen, sondern Männer mit Sturmgewehren. Nicht mit Bildern werden ganze Länder verknechtet, sondern mit der brutalen Macht der nackten Gewalt. Mit Bildern bezwingt man Demokraten, aber halt keine Fanatiker.
Israel kann sich keinen rein symbolischen Sieg leisten, die Israelis können es nicht machen wie der Westen und am Ende einfach aus Israel abziehen.
Was ein existenzieller Kampf ist, einer auf Leben und Tod, das scheint man im Westen nicht mehr zu verstehen.
Man hat beschlossen der Hamas den Gefallen zu tun und mit ihr in den Kampf einzutreten, den sie so sehr herbeigesehnt hat. Das letzte apokalyptische Gefecht, auf Leben und Tod, ohne die Möglichkeit zum Friendensschluß und zur Koexistenz. Da gibt es dann halt keine Schönheitspreise zu gewinnen, da gibt’s es nur den Sieg oder den Tod.
Welchen Bilderkrieg soll Israel eigentlich noch führen? In der Logik des „Bilderkriegs“ hätte die Hamas nach den Bildern vom 07. Oktober doch haushoch verloren haben müssen? Hat sie aber nicht, es gab Zustimmung und Ausflüchte, mancherorts sogar Kuchen.
Welchen Bilderkrieg soll Israel noch führen, den die Antiimps im Westen nicht ohnehin unterminieren würden?
zum Beitrag12.11.2023 , 21:54 Uhr
Das folgt halt alles dieser „Isolationstheorie“… kann man so machen oder auch bleiben lassen, es wird nichts ändern… Ich glaube nicht, dass das zum Vorteil für die AfD wird und auch nicht zum Nachteil…
Man muss beim derzeitigen Stand der Dinge davon ausgehen, dass die „Isolation“ der AfD das ist, was ihr eigentlich erst einmal nutzt.
Wir haben es gerade mit einer komplexen Gemengelage zu tun, viele Problemchen und Probleme müssen gleichzeitig gelöst werden und oft gibt es keine einfachen Antworten. Das klingt nach Binse aber es ist halt doch so…
Zwischendrin turnt da diese enthemmte AfD herum, die nirgends regiert, mitregiert, eingebunden ist, Verantwortung trägt, etc… Die AfD kann doch überhaupt nicht wirklich scheitern, sie hat ja keine echte Gelegenheit dazu… Bei allen anderen relevanten Parteien geht das aber doch, es ist wohl unter derzeitigen Bedingungen sogar unmöglich nicht irgendwen zu enttäuschen, wenn man irgendwo Verantwortung trägt.
Die Isolation kann kein Dauerzustand sein, das funktioniert nicht. Man müßte die von der AfD adressierten Themenfelder gesellschaftlich befrieden, also die Zeit in der die Isolation möglich ist nutzen, um der AfD den Boden unter den Füßen weg zu ziehen, aber das ist halt schwierig…
Wie auch immer, man sollte sich nicht bei der Isolation alleine verkämpfen, das scheint im Einzelfall evtl. sinnvoll und angebracht, das ist aber langfristig doch sicher zum Scheitern verurteilt.
Die AfD dürfte bereits heute dreistellige Millionenbeträge im Jahr kassieren, Bund, Länder, Kommunen, Aufwandsentschädigungen, Diäten, Parteispenden, etc… da kommt schon was zusammen… Auch daher ist diese Episode mit dem Stiftungsgesetz eher als insgesamt uninteressant einzustufen…
Im übrigen sind Staatsgelder für parteinahe Stiftungen ohnehin ein Irrtum, aber das ist wieder ein anderes Thema…
zum Beitrag12.11.2023 , 07:09 Uhr
Ist das im Text nur mißverständlich, oder hat Nasrallah die Demonstrationen im Westen tatsächlich als „Proxies“ bezeichnet?
zum Beitrag12.11.2023 , 06:41 Uhr
Die Historiker unterscheiden zwischen Grund und Anlass eines Ereignisses.
Wenn eines Tages in den Geschichtsbüchern steht der Terror sei nur Anlass für die Vernichtung der Hamas gewesen, dann ist das wohl richtig. Wenn dann noch dabei steht der Grund sei die abgrundtiefe Bösartigkeit der Hamas gewesen, dann ist es sogar ganz richtig.
Ob es in Zukunft noch jemanden gibt der zwischen Grund und Anlass unterscheiden kann, da bin ich mir aber dann doch nicht so sicher. Angesichts mancher Beiträge zum Zeitgeschehen, bin ich mir noch nicht einmal mehr sicher, ob es noch viele gibt die zwischen links und rechts unterscheiden können...
zum Beitrag08.11.2023 , 22:19 Uhr
Linke die mit der Hautfarbtonkarte überprüfen wer welches Instrument spielen darf und Rechte die sich darüber ereifern, dass in unseren Konzertsälen das Digeridoo gecancelt wird.
What a Time to be alive!
Irgendwie sind alle durchgeknallt…
zum Beitrag08.11.2023 , 22:05 Uhr
Das ist ein interessanter Punkt. Ziehen die sich selbst zurück oder werden die von den anderen isoliert? Beides?
Oder sind die aus irgendeinem Grund bereits separiert, bevor sich da irgendeine Denkschule breit macht?
Es ist ein Henne-Ei-Problem…
zum Beitrag07.11.2023 , 23:48 Uhr
Ich bin sofort dafür diese Leute reden zu lassen, sie sollen ihre Meinung kundtun dürfen. Es ist sehr wichtig, dass die Allgemeinheit sieht was da los ist.
Nur will ich doch nicht, dass sich unser Staat an der Finanzierung dieser Gruppen beteiligt.
Ich verstehe auch nicht, wozu die staatliche Finanzierung von Meinungen (jedweder Art) nötig sein sollte. Ich habe es bisher noch immer geschafft meine Meinung sagen zu können, Staatgelder habe ich dazu jedenfalls noch nie gebraucht.
zum Beitrag06.11.2023 , 19:36 Uhr
„…aber dass (identitär gesprochen) nur noch Betroffene für sich sprechen sollen...“
Das ist ein sehr interessanter Punkt. Nur wie man darauf kommt, dass dieser Punkt auch wirklich praktisch gelebt würde, ist doch sehr fraglich.
Die Wahrheit ist doch, die „Betroffenen“ dürfen nur so lange für sich selbst sprechen, wie die westlichen Linken ihre Beiträge als nützlich erachten. Betrachtet man Beiträge als nicht hilfreich, dann versucht man sie zu verschweigen oder beginnt sofort mit der Realtivierung und Umdeutung.
Das Rederecht der Betroffenen ist doch arg eingeschränkt, es steht unter dem Genehmigungsvorbehalt käseweißer Westlinker, die den Betroffenen sofort andere Worte in den Mund legen, wenn die Worte nicht ins gewünschte Schema passen…
Das Konzept mit dem exklusiven Rederecht der Betroffenen zu kritisieren ist einerseits richtig, andererseits wäre es aber wohl recht heilsam, das exklusive Rederecht einmal einige Zeit lang wirklich einzufordern, was beinhalten würde, dass westliche Linke da eben nichts zu verschweigen, deuten und relativeren haben.
Wo stünde „die Linke“ heute, wenn es uneingeschränktes Rederecht zB der Hamas gäbe? Wo stünde man ohne diese ganzen diskursiven Notfallinterventionen zur Relativierung unschöner Äußerungen?
Ich behaupte, bis auf einige ganz wenige -offensichtlich durchgeknallte- Linke, stünde wohl kaum irgendwer auf der Seite derer die nur Fanatismus und Vernichtung im Programm haben…
Und überhaupt?
Was ist denn das für ein Rederecht, bei dem jeder dahergelaufene Weißlinke dazu befugt zu sein scheint, den Rednern Worte in den Mund zu legen, die diese weder gesagt haben noch sagen wollten?
Wie kommt man dazu, Milliarden Menschen im Süden implizit zu Unwissenden zu erklären, die wohl einen westlichen Vormund brauchen? Wie kommt man auf die Idee, man selbst sei eben dieser Vormund?
Irgendwer?
zum Beitrag05.11.2023 , 21:05 Uhr
Butler schreibt aber nicht über die israelische Regierung, sondern über den Israel an sich.
Die eigentlich interessante Frage wäre aber, wie Israel nach Ansicht Butlers denn sein müsste, um nicht "kolonial rassistisch" zu sein?
Hat Frau Butler da einen Vorschlag der nicht praktisch in der Selbstvernichtung mündet? Irgendwer?
zum Beitrag05.11.2023 , 18:15 Uhr
Man sollte tatsächlich über den Vorwurf des Antisemitismus nachdenken, der Begriff ist wohl wirklich zu eng gefasst. Im Umfeld der Postkolonialen muss man eher von blanker Dummheit, Ignoranz, Bösartigkeit und dumpfem Gruppenzwang ausgehen. Wer solchen Charakterfehlern eine gewisse intellektuelle Würde verleiht geht da schon halb in die Falle, in der man die offensichtliche Niedertracht dann irgendwie umständlich und abstrakt „beweisen“ soll…
Ich finde man sollte die einfache Niedertracht, die gewöhnliche Bösartigkeit der Dummen, auch so benennen, die Beweisführung hin zum Erschwernis des Antisemitismus ist da halt nur manchmal möglich, das tilgt den niederschwelligeren Teil des Wahns ja aber nicht.
Gegen den Satz: Du bist kein Antisemit, sondern nur ein ganz gewöhnlicher bösartiger Dummkopf!, spricht mE jedenfalls nichts. Man kann ruhig darüber nachdenken den Gefallen zu gewähren und auf die Beweisführung zum Antisemitismus zu verzichten, wenn der Frau Butler der für jeden nachvollziehbare Vorwurf der niederträchtigen Einseitigkeit lieber ist, dann sollte man ihr den Wunsch gewähren. Zum Motiv der Menschenfeindlichkeit, das ja nicht der Antisemitismus sein soll, kann sie sich dann ja selbst äußern. Ich wäre ja sehr gespannt…
zum Beitrag20.10.2023 , 15:54 Uhr
Woher weiß die Bank dann, dass Du den Euro ausgegeben hast?
zum Beitrag20.10.2023 , 11:01 Uhr
Die Debatte geht derzeit halt viel zu wild durcheinander…
Gegen die Lieferung lebensnotwendiger Hilfen hat glaube ich niemand ernsthaft opponiert, da gibt es derzeit nur dieses Problem mit dem Grenzübergang. Aber diese Vorwürfe von wegen „vorsätzlich verhungern lassen“, das ist schon eher weit hergeholt.
Das andere Thema ist die Zahlung von Geldbeträgen. Diese Frage stellt sich derzeit ohnehin nicht, die Palästinenser im Gazastreifen können sich damit nämlich derzeit nichts kaufen…
Es wird hier gerne diese „Schuldfrage“ der Terrorfinanzierung eingewebt, was aber halt eine rückwärtsgewandte Fragestellung ist, die derzeit gegenstandslos ist, weil selbst wenn man derzeit die Hamas finanzieren würde, auch die damit nichts kaufen und ins Land schaffen könnte.
Ebenso irrig sind die Mahnungen zur Beibehaltung der Finanzierung, würde man derzeit säckweise Geld über Gaza abwerfen, für mehr als ein Lagerfeuer würde es halt doch nicht zu gebrauchen.
Wie die Hilfszahlungen zukünftig zu gestalten sind wird trotzdem ein Thema sein. Nur wird sich da keine angemessene Lösung finden lassen, bevor wir den Ausgang des Krieges nicht kennen… Es ist derzeit auch keine dringende Frage. Dass der Wiederaufbau teuer werden wird und überwiegend von der internationalen Gemeinschaft bezahlt werden muss, dürfte auch allen Regierungen klar sein.
Wie auch immer, von der Politik bis hin zu Medien und Hilfsorganisationen wären wohl alle gut beraten, das alles sprachlich sauberer zu trennen. Es ist derzeit halt ein Unterschied ob man „50 Millionen € in Bar“, oder „Lebensmittel und Medikamente im Wert von 50 Millionen €“ meint. Ob man davon redet was gestern vielleicht passiert sein könnte, dem was heute nötig ist oder der Frage wie man es morgen machen sollte, etc…
zum Beitrag20.10.2023 , 10:31 Uhr
Welche „gemeinsame Technik“ soll es denn da geben?
zum Beitrag19.10.2023 , 14:10 Uhr
"Und „From the river to the sea, Palestine will be free“ kann auch die Forderung nach einer Einstaatenlösung sein."
Könnte sein... das ist es aber nicht. Es wie die "88" die sich manche stramme Kameraden tätowieren lassen, das könnte auch ein Hinweis auf die Liebe zur Hansestadt Hamburg sein... das ist es aber nicht.
Oder doch, das ist sogar ganz sicher die Forderung einer Einstaatenlösung, aber halt einer anderen...
zum Beitrag19.10.2023 , 14:02 Uhr
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber egal.
Du redest wohl von der Abschaffung des bisherigen Systems des Giralgelds und der Einführung eines staatlichen Monolithen, irgendeines zentralen Systems bei der EZB über das alle Zahlungen laufen, so ne Art "EZB-Paypal"?
Damit einhergehend wäre das derzeitige System der Kreditvergabe und der Geldschöpfung erlededigt, also auch das komplette Bankensystem.
Was die EZB aber wohl vor hat, ist was vollkommen anderes, das klingt derzeit nach einer zweiten Art von Giralgeld, also ungefähr so sinnvoll wie ein drittes Bein. Die EZB wird jedenfalls nicht hingehen und den kompletten Zahlungsverkehr an sich reißen, dazu bräuchten sie erstens einmal ein Mandat und zweitens einmal eine ganze Stadt voller Bürohochhäuser...
Mal abgesehen vom Überwachungsalptraum, dem Sicherheitsrisiko, der fast schon garantierten staatlichen Mißwirtschaft, dem einmaligen Experiment ganz ohne Geschäftsbanken auskommen zu wollen, etc... klingt es ja ganz nett, aber dass das irgendwie billiger oder praktischer wäre, als das jetzige Giralgeldsystem, glaube ich irgendwie trotzdem nicht...
zum Beitrag18.10.2023 , 00:09 Uhr
Tun wir einmal kurz so als gäbe es in Schweden keine Koranverbrennungen und keine "Kindesentführungen".
Wäre der IS-Anhänger dann zum Schluß gekommen niemanden umbringen zu müssen, oder hätte er sich einfach nur andere Ziele gesucht?
Die Frage warum es ausgerechnet Schweden getroffen hat ist einfach zu beantworten, weil im Wahnsystem von Fanatikern halt immer irgendwer umgebracht werden muss...
Wenn der Dschihadist nicht gerade gegen Ungläubige kämpft, dann kämpft er gegen falsche Muslime oder notfalls auch gegen richtige Muslime, die nur irgendwas falsch gemacht haben. Es ist egal, Hauptsache irgendwer stirbt, weil nur so ist einem der gute Platz im Paradies sicher...
Mir gefällt dieser Ansatz nicht, bei dem man aufzählt, was dem Fanatiker nicht gepasst haben könnte. Das ist immer gefährlich nahe daran, den Opfern zu sagen sie seien irgendwie "selbst schuldig". Das führt dann schnell in die Richtung, derartige "Provokationen" unterlassen zu wollen und am Ende ist dann alles zu unterlassen, wovon sich ein Fanatiker provoziert fühlen könnte... Es ist einfach der Anfang einer unschönen Denkrichtung.
Warum es ausgerechnet Schweden traf? Warum traf es in New York Leute in Hochhäusern, in Madrid Leute im Zug und in Paris Rockfans? Weil das im Wahnsystem von Fanatikern halt gerade zufällig gut und richtig erschien... Ende.
zum Beitrag17.10.2023 , 23:40 Uhr
Das ist nur noch peinlich.
Wo ist denn das da "Kritik". Das ist beides der Wunsch der Vernichtung des Staates Israel, der Wunsch nach dem Sieg der Hamas, im Endeffekt der Wunsch danach, allen Juden im Staat Israel die Köpfe abzuschneiden...
Wie "gewinnen" die "Brüder" denn, ohne den Staat Israel zu vernichten und alle Juden zu töten oder mindestens zu vertreiben?
Außer dir weiß die ganze Welt, wie "from the river to the sea" gemeint ist.
zum Beitrag17.10.2023 , 22:59 Uhr
Es scheint eher so zu sein, dass es gerade zu bewölkt ist für die erste Phase einer großangelegten Invasion.
Im Häuserkampf wären die Israelis auf kleinteilige Luftaufklärung und -unterstützung angewiesen, was wohl angesichts der Wettervorhersage schwierig sein dürfte.
Indes dürften die Israelis allen Diplomaten die von der Invasion abraten eine Frage stellen: Wie sonst?
zum Beitrag17.10.2023 , 21:52 Uhr
Eine Anmerkung, es gibt innerhalb der IDF ein weltweit einzigartiges System der Überprüfung von Befehlen. So gut wie in allen Stäben gibt es Fachjuristen die jeden Befehl auf den Tisch bekommen und die jeden Befehl außer Kraft setzen können. Diese Art von "Vetorecht" gibt es sonst nirgends, wenn es in anderen Armeen überhaupt Juristen gibt die sowas überprüfen, dann in irgendwelchen Ministerien und die prüfen dann auch nachlaufend, also hinterher und die klagen notfalls hinterher an. Die Prüfung beim IDF geschieht in den Stäben direkt, während der laufenden Kampfhandlungen und ist dafür gedacht, überhaupt nicht in die Situation zu kommen hinterher ein Strafverfahren durchführen zu müssen, weil rechtswidrige Angriffe von vorne herein vermieden werden.
Dass ein Jurist jeden Befehl von vorne herein außer Kraft setzen kann, das gibt es nur bei den IDF. Das bewahrt natürlich nicht vor Irrtümern, aber den Israelis permanent vorzuwerfen sehenden Auges irgendwelche Kriegsregeln zu missachten ist halt doch falsch.
Und auf der anderen Seite ist die Hamas die Regierung von Gaza. Die Romantisierung der nach die Hamas irgendwelche Freiheitskämpfer seien, die irgendwie als edle Outlaws zu gelten haben, ist falsch. Die Hamas ist die faktische Regierung Gazas. Diese Regierung macht keinen Hehl daraus sich mit Israel im Krieg zu befinden und es ist eben diese Regierung, die als Schlachtfelder die Wohngebiete der eigenen Bevölkerung wählt.
Wenn Israel jetzt hin geht und den Krieg auch tatsächlich führt, dann sollen die brutalen internationalen Regeln der Kriegsführung plötzlich nicht mehr gelten.
Wer den "Krieg" der Palästinenser unterstützt, der unterstützt einen Krieg. Mit allen Konsequenzen.
Gäbe es eine Konvention der nach die Zivilbevölkerung absolut zu schonen ist, dann wäre eine Armee, die rechtwidrig einen Zivilisten auf jeden Panzer bindet unbesiegbar, die könnte man dann nicht mehr bekämpfen...
zum Beitrag16.10.2023 , 11:24 Uhr
Das ist zu einfach… Das könnte die Antwort auf die Frage sein, wie der Unfall nie passiert wäre. Das ist aber keine Antwort auf die Frage, wie man den Schaden repariert, nachdem der Unfall schon passiert ist.
zum Beitrag13.10.2023 , 23:45 Uhr
Die amtierende Regierung von Gaza hat ihre Truppen auf fremdes Staatsgebiet geschickt, einzig um dort Zivilisten zu ermorden und zu verschleppen.
Was sieht das Völkerrecht im Falle derartiger Angriffskriege vor?
zum Beitrag03.08.2023 , 21:42 Uhr
Mal abseits der sehr durchschaubaren Märchen der Spitzenpolitik, was sagt man uns denn zum Klima? Der Kampf kann nur durch Verzicht gewonnen werden, wir müssen alle ärmer werden!
Und was macht die Inflation? Sie macht uns alle ärmer!
Was sagt man uns zu den unschönen Folgen der Migration? Schnauze halten, fette Miete pünktlich zahlen, den Park nachts einfach meiden, Ende der Debatte!
Usw…
Wie will die Bundesregierung denn gegen derartige „Ohnmachten“ ankämpfen? Reichtum für alle? Trotz Klima?
Nicht ständig ans Ohnmachtgefühl erinnert zu werden bedeutet heute doch, das Wetter nicht zur Kenntnis zu nehmen, nicht mehr einkaufen zu gehen, die allgegenwärtige Zunahme der Aggression nicht zu bemerken, usw.
Das Problem ist nicht mehr das was in Berlin geredet wird, die Probleme sind real bei den Menschen angekommen und sie müssen wirklich aus der Welt geschafft werden, vorher geht auch die AfD nicht weg…
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass es sehr viel mehr Probleme gibt als die „Großkrisen“. Wir sind ein Land in dem der Verfall offensichtlich ist. Versucht mal einen Termin beim Facharzt zu bekommen, einen neuen Personalausweis zu bekommen, mit der Bahn pünktlich in eine andere Stadt zu kommen, etc…
Man empfindet die Sonntagsreden aus Berlin ja mittlerweile als Hohn und Spott, so geht es zumindest mir immer öfter. Heizungsgesetze und Inflation kommen da ja nur oben drauf, da ist ja deutlich mehr und es ist ja schon länger so…
zum Beitrag19.07.2023 , 00:13 Uhr
Es fällt mir ja überhaupt nicht ein, noch früher aus dem Haus zu gehen, zwangsweise stundenlang herumtummeln zu müssen und dennoch später heim zu kommen.
Was für Menschenfeinde denken sich solche Bestrafungen aus?
zum Beitrag10.07.2023 , 21:12 Uhr
Den kleinen Angestellten der ab und an 3 Minuten zu früh aufstempelt darf man übrigens abmahnen und entlassen. Nur mal so…
zum Beitrag10.07.2023 , 21:03 Uhr
Es fehlt dieser ganzen Debatte an einer vermittelbaren Perspektive. Ob liberale Demokratie oder Kriegskommunismus ist erstmal egal, die Frage ist eher was sie außer Niedergang und Entbehrungen zu bieten haben.
Die Parallelen zum Krieg gibt es nicht, die Perspektive im Krieg ist der Sieg und die Rückkehr zur Normalität. Eine solche Perspektive gibt es beim „Klimakampf“ nicht.
Ohne glaubhafte Alternative zu „Blut, Schweiß und Tränen für immer“ wird der menschliche Selbstbetrug anhalten, niemand zieht in eine ewige Schlacht die nur ausgefochten wird um den Verzicht zu erzwingen. Es ist ein irrwitziger Gedanke da auf große Mehrheiten zu hoffen…
Überleben, nur um dann im Elend zu enden? Ist das wirklich alles?
Es fehlt eine glaubhafte und attraktive Perspektive…
zum Beitrag10.07.2023 , 20:32 Uhr
Splitting hin oder her, es geht hier um die Erhöhung der Steuereinnahmen und damit um eine faktische Steuererhöhung.
Man zielt hier gerade auf "Einzelverdiener*innen" die eine ganze Familie zu versorgen haben und somit auch auf die Familien, ganz so, als sei der Einzelverdienst böser Wille und ewiggestriges Teufelszeug. Sowas ist im Seminar schnell rausgeplärrt, in der echten Welt ist es aber so, dass es bei der blosen Abschaffung des Splittings wieder einmal die unteren Einkommen am Härtesten trifft.
Diese Form der Progression braucht kein Mensch, das ist wieder einmal die Umverteilung von unten nach oben, das ist wieder der alte Bullshit.
Was will man damit bezwecken? Den heute nicht viel verdienenden Teil in den zweiten und dritten Minijob zwingen? Ganztags statt halbtags und das mit drei kleinen Kindern?
Wenn das eure Zukunft ist, dann nehme ich das lieber das altbackene 1950er-Splitting!
zum Beitrag06.06.2023 , 21:00 Uhr
Ich habe seit 30 Jahren beruflich mit Wärmepumpen zu tun, die älteste Wärmepumpe mit der ich zu tun hatte stammte aus den 1970ern. Zu mir hat bis heute keine Wärmepumpe gesprochen und daher glaube ich sagen zu können: Der Autor hat wohl Halluzinationen.
Wie auch immer, man kann hier in Einem fast zustimmen, aber nur fast, das Einzige was die Wärmepumpe braucht ist nicht Strom, sondern günstiger Strom. Jegliche Effizienzsteigerung bei der Wärmepumpe wurde in den letzten 20 Jahren von den steigenden Strompreisen aufgefressen.
Glauben Sie es einem der schon lange genug dabei ist, das Problem in Deutschland sind viel mehr die Strompreise als irgendein obskurer Unwille der breiten Massen. Gegen billiges Heizen haben nur sehr seltsame Zeitgenossen was.
Und dann wird auch der wichtigste Bogen nicht geschlagen, einerseits wird die Wärmepumpe gelobt, andererseits wird der Verzicht gepredigt. Lassen wir die vernebelnde Wärmepumpe einmal beiseite, den Verzicht wir man generell nur über steigende Preise erzwingen können. Steigende Preise fürs Heizen, für Mobilität, fürs Essen, usw...
Wer Verzicht predigt muss die Wahrheit sagen, Verzicht ist nur durch Massenarmut zu erzwingen. Wer weiß wie es anders geht darf es ja mal explizit erklären.
Und zuletzt gratuliere ich dem Autor, zu den reichsten 25% zu gehören, Wohneigentum mit Wärmepumpe sein Eigen nennen zu können ist schon nicht schlecht. Das erklärt auch wie die soziale Dimension auf einen ganz kurzen Hinweis auf "Umverteilung" beschränkt bleiben kann.
Es bleibt halt dabei, man kann nicht Verzicht fordern, nebulöse Umverteilung in den Raum stellen und sich dann wundern wieso es dafür keine Mehrheiten gibt. Die Klimabewegung ist die erste Bewegung die sich sozial wähnt, aber den Leuten praktisch sagt ihr Kinder werden ärmer sein müssen als sie selbst... So lange man diesen Widerspruch in der Praxis nicht auflöst, wird es keine Mehrheiten geben.
Sind Sie für mehr Klimaschutz? JA!
Wieviel darfs kosten? GEH WEG!
zum Beitrag27.05.2023 , 05:11 Uhr
"Habeck mag noch so sehr versichern, dass Wärmepumpen die derzeit effizienteste Technik sind, um Heizenergie klimaneutral bereit zu stellen – viele Menschen sind dennoch misstrauisch. Spätestens ab 2027, wenn der europäische CO2 Preis auch für Gebäude gilt und die Heizkosten zusätzlich in die Höhe treibt, werden auch die treusten Fans der Gasheizung anfangen, nach „Wärmepumpe oder Alternative“ zu suchen."
Effizienz ist das Eine, aber was es kostet halt doch das Andere... Die Preise für den Einbau sind derzeit hoch, die Effizienz im Altbau oft überschaubar und Strom ist auch nicht gerade billig...
Was hilft da? Man verteuert die Alternativen über den CO2-Preis! Damit wird das Heizen garantiert teurer und erst dann zieht der künstlich herbeigeführte "Vorteil" der Wärmepumpe in immer mehr Fällen.
Am Ende bedeutet das für die Betroffenen: Das Heizen ist jetzt deutlich teurer als früher. Ob mit Wärmepumpe oder ohne...
Es gäbe da was, das die Wärmepumpe ganz ohne künstliche Verteuerungsmaßnahmen zum "Heizungschampion" machen würde, billiger Strom! Dass sich die Wärmepumpe hierzulande so schwer tut ist einzig und alleine unseren international rekordverdächtigen Strompreisen geschuldet...
zum Beitrag26.05.2023 , 01:15 Uhr
„Wir müssen die Weichen richtig stellen, damit nicht die USA Weltmeister bei KI und die EU Weltmeister bei der Regulierung werden“
Nur mal so, welche Unternehmen mit eigener KI-Software haben "wir" eigentlich? Null?
Was haben wir dann?
"Mit dem AI Act, einem Gesetz zur Regulierung künstlicher Intelligenz, könnte noch in diesem Jahr das weltweit bislang umfangreichste Regelwerk verabschiedet werden."
Da wird die Welt wieder blöd kucken. Die EU reguliert mal wieder was sie im Ausland nicht regulieren kann, verteilt Bußgelder an ausländische Unternehmen die nur zu höheren Preisen führen (wir können ja nicht anders als das zu kaufen, wir haben ja selbst nix). Der Datenschutz lässt grüßen! Ganz großes Kino!
zum Beitrag12.05.2023 , 10:49 Uhr
"Viele Ökonomen, Politiker und Wähler wollen unbedingt hoffen, dass Klimaschutz nichts kostet und irgendwie vom Himmel fällt."
Das Märchen von der "rentablen" Energiewende war und ist der größte Fehler. Kein PV-Besitzer der nicht auf seine "Rendite" besteht. Der Heizungstausch muss sich schon "lohnen". Investitionen müssen sich "amortisieren". Ohne "Förderung" kauft man das fette E-SUV sowieso nicht. Usw...
Vor allem die Grünen sind hier Opfer ihrer eigenen Propaganda, von der sie nach über 2 Jahrzehnten jetzt auch nicht mehr so schnell wegkommen.
Also etabliert man ein System, in dem sich die Wirtschaft die Beihilfen praktisch im Kreis herum zahlt und bei den Privaten die Mieter über Umwege die Renditen der EFH-Eigentümer zahlen... Unterm Strich 100€ Fossile gespart und 1000€ andere Kosten generiert. Wichtig hierbei ist nur, es muss alles so lange im Kreis herum verteilt werden, bis das kaum noch wer merkt!
Hätten wir die selben Sichtweisen im medizinischen Bereich, dann würden die Leute mit gebrochenen Knochen daheim sitzen, erstmal ne Excel machen und drei Wochen lang das lukrativste Schmerzmittel ergoogeln, dann zum Schluß kommen das rentiere sich ja nicht und gar keines davon kaufen, danach mit einem Hammer auf den Bruch hauen und behaupten das sei die technologieoffene Behandlungsmethode und dann den Bruch ignorieren, weil bevor es nicht mindestens 1.000€ Cash als Förderung für den Arztbesuch gäbe, würde man ja nicht im Traum dran denken mal zum Arzt zu gehen, weil da wär dann die Rendite zu gering!
Nach diesem Muster machen wir "Klimaschutz". Bekloppt aber wahr!
zum Beitrag12.05.2023 , 02:01 Uhr
Der Czaja so: Fair scheißen, statt verscheißen!
Und die Grünen so: 80% Förderung bei Haushaltseinkommen unter 20.000€/Jahr. Dann kann endlich auch der Harzer eine Wunderpumpe in seine Villa… Also wenn er dann samt Familie ein halbes Jahr nix mehr isst halt! Doppelplusgut fürs Klima!
Und der Christian so: Lasst uns mal 2,2Mrd den Banken geben, den Kommunen geben wir nur 1 Mrd. Fuck you Kommune! Hahaha! Und Wasserstoffheizungen werfen wir den Grünen auch noch ins Getriebe! Technologieoffenheit! Hahaha!
Und der Olaf so: Da ist ne Kamera. Wo ist mein Glatzenfett?
Und die Weidel so: Thomkrafff!! Ich will Thomkraffwärk!!! Mit Stachelzaundraht!
Und Die Linke so: Scheiße Bernd, lauter Armleuchter hier drin. Da fallen wir wenigstens nicht auf!
Und alle zusammen so: SO GEHT UMWELTSCHUTZ!
zum Beitrag11.05.2023 , 14:12 Uhr
Der Greis und der Egomane.
Man könnte denken das sei ein Romantitel, dabei ist es die Überschrift der kommenden Wahl.
Egal wer gewinnt, die Möglichkeit, dass sie vor Ende der Legislaturperiode in der professionellen Pflege landen ist bei beiden gegeben, bei einem wären die Wände aus Gummi beim anderen das Essen püriert.
Die spinnen, die Amis…
zum Beitrag30.04.2023 , 18:34 Uhr
Auch wenn man Palmer gerne tölpelhaftes Verhalten vorwirft, seine Stunts sind wohl überlegt, da bin ich mir sicher.
Es gibt nicht wenige denen die hypersensible Sprachpolizei nicht passt, Palmer haut jetzt zwar mit dem Holzhammer drauf, aber der stille Applaus auch aus dem altlinken Lager dürfte ihm halt doch sicher sein...
zum Beitrag30.04.2023 , 05:01 Uhr
Donald Palmer... Einen hohen Unterhaltungswert hat er ja.
zum Beitrag29.03.2023 , 16:42 Uhr
Die ärmsten Haushalte haben am Ende des Monats keinen Cent, aber eine dann noch höhere Energiekostenrechnung auf dem Tisch liegen.
Ende.
zum Beitrag26.03.2023 , 17:51 Uhr
Nur eine ne Frage zu diesem vollkommen asozialen Energiegeld.
Wem das Geld nicht reicht (egal aus welchen Gründen), läßt man den dann im Dunkeln sitzen, frieren, ohne Strom und Mobilität? Samt Familie?
zum Beitrag26.03.2023 , 17:32 Uhr
Und die SUV-Steuer hat jetzt was genau mit den Einkommen zu tun?
zum Beitrag25.03.2023 , 21:09 Uhr
In einer perfekten Welt hätte die Leitung der Direktion 5 einfach nur dafür gesorgt, dass da rechtzeitig neutrale Tassen in den Schränken sind.
Aber erst keine Tassen zu haben, dann hin zu rennen und zu sensibilisieren und erst danach die Tassen zu besorgen geht natürlich auch.
zum Beitrag25.03.2023 , 16:29 Uhr
„Dänemark ist bei Energiewende und Klimaschutz ein Land zum Hingucken und Abgucken“, sagte Habeck dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag.
Nicht nur das, Dänemark hat auch ein um 20% höheres Medianeinkommen. Da finanziert sich der Klimaschutz dann halt doch einfacher.
Oder, Herr Wirtschaftsminister?
zum Beitrag25.03.2023 , 16:19 Uhr
Die Pädagogen sollten mit gutem Beispiel vorangehen. Die Pflicht zur einheitlichen Lehrer-Uniform wäre da mE nur der erste Schritt den die GEW mal fordern müsste. Progressiverweise käme dann die Einheitsfrisur und das Tattoverbot bald nach!
Anderenfalls wird der Lehrkörper ja nur zum Chillen im Lehrerzimmer animiert!
Wie viele Schüler nicht mehr haben als zwei Jogginghosen und eine "Normale" fragt mal wieder keiner..
zum Beitrag22.03.2023 , 10:39 Uhr
Das Finanzsystem soll doch nicht stabil sein, das wäre ja doof. Man zahlt ein Jahrzehnt lang Dividenden, Boni und Gewinne aus und dann kommt die „Krise“ in der man sich vom Staat refinanzieren lässt. Repeat…
Im langjährigen Schnitt stammt ein großer Teil des Geldes dass da abfließt aus der staatlichen „Rettung“. Dieses System wäre ja schön blöd wenn es sich krisenfest machen würde, dann müßte man ja die komplette Kohle langfristig selbst erwirtschaften.
Der personelle Kern dieses Systems verliert in der Krise kein Geld, die verdienen nur ein paar Jahre etwas weniger. Die Zocker bei den Banken verzichten mal kurz auf Bonis, die Investoren mal kurz auf die Dividende, die Investmentkunden nehmen den zeitweiligen Kursverlust hin und 3 Jahre später ist dank der Staatsknete wieder alles gut, man kann wieder damit beginnen dem System das Geld zu entziehen, das es eigentlich nie selbst erwirtschaftet hat.
Das einzige was die Banken gelernt haben ist ihren eigenen Aktienkurs nicht zu sehr aufzublasen, die Blase bildet man jetzt lieber in den Portfolios der Kunden. Aus Sicht der Banker ist es ja auch egal wofür man sich den Boni genehmigt, aber da man nicht zu 100% sicher sein kann als Bank selbst gerettet zu werden, verlagert man das Risiko auf Millionen Kunden, da tut sich der Staat dann ganz schwer die nicht zu retten…
Die Situation bei der Credit Suisse darf getrost als neues „Krisenmodell“ der Branche betrachtet werden. Aus einem Verlust von wenigen Milliarden den die CS in den eigenen Büchern machte wurden 50Mrd. Liquiditätshilfe. Man „hebelt“ die eigenen Verluste jetzt, was das System noch viel instabiler macht als es 2008 war…
Die sind ja auch nicht doof bei den Banken und wenn der Staat da mit irgendwelchen Gesetzen kommt, dann fragen die sich ja nur wie sie das ins Gegenteil verkehren und noch mehr abzocken können. Dafür werden die ja auch bezahlt, es ist deren Job.
Das hört erst auf, wenn man die nicht mehr „rettet“.
zum Beitrag19.03.2023 , 02:20 Uhr
Meine Hausaufgaben-Intelligenz hieß ja damals noch Karin, die hat das auch prima gemacht!
zum Beitrag17.03.2023 , 12:27 Uhr
Das hört sich gut an. Wenn die Banken nicht mehr so stark verflochten sind, dann kann man sie ja jetzt pleite gehen lassen.
Die hektischen Aktionen in USA und CH deuten aber auf exakt das Gegenteil hin, die Geldgeier wären ja auch schön blöd gewesen sich freiwillig zu entflechten und so auf den staatlichen Rettungsschirm zu verzichten. Systemrelevanz ist ja das neue Vollkasko…
Ich bin trotzdem dafür Fratschers Theorie in der Praxis zu testen.
Lindner sollte seine Aussage dementsprechend konkretisieren: Unsere Banken sind stabil und wenn nicht, dann haben die halt Pech gehabt!
Ich würde ja fast wetten, dass da bald das nächste Bundesnotfallpaket in Höhe von 7.592 Phantastilliarden hinterhergeworfen wird. Wir werden es ja bald sehen…
zum Beitrag16.03.2023 , 11:28 Uhr
Mülleimer als Wahlurnen... Ich weiß noch nicht, wie ich das finden soll...
zum Beitrag10.12.2022 , 16:15 Uhr
„Zur Identität der Partei gehörte es immer auch, dass sie so etwas wie das fleischgewordene schlechte Gewissen von SPD und Grünen war. Von dieser Funktion kannst du jedoch nicht ewig leben.“
Jooo… In einer Regierungskoalition musst die Position halt fast zwangsweise aufgeben… Man kann ja schlecht das schlechte Gewissen der „eigenen“ Politik sein. Das zusammenrücken der „echten Demokraten“ im Angesicht der AfD kommt da noch oben drauf.
Wie auch immer, wenn man nicht mehr das schlechte Gewissen von SPD und Grünen ist, hat das dann nicht doch etwas mit der Vernachlässigung der sozialen Frage zu tun?
Dass „man etwas formulieren muß“ im Angesichts des Abstiegs der unteren Einkommenshälfte, ist das nicht ungefähr das was Wagenknecht auch meint?
Also ich lese da viel implizite Bestätigung für Wagenknechts Ansichten…
zum Beitrag08.12.2022 , 19:31 Uhr
Bei Leuten die sich selbst Ausweispapiere malen und den größten Spinner zum König erklären, bin ich halt nach wie vor ratlos. Ich kann die nichtmal richtig ernst nehmen, wenn die bewaffnet sind.
Der Generalbundesanwalt ist mE der Falsche für sowas, wir brauchen da eher einen Generalbundespsychiater…
zum Beitrag04.12.2022 , 23:00 Uhr
Die Frage ob sich die Partei spalten wird ist irrig, das hat sie doch schon längst getan. In der jetzigen Situation ist die Partei für beide Seiten zunehmend unwählbar, die Lifestyle-Linke verabscheut die Traditionalisten und anders herum. So lange da in einer Organisation verbunden ist, was sich nicht verträglich ist, ist es eine lose-lose-Situation. Manche wählen die Partei noch "wegen" Wagenknecht, manche "trotz" ihr, nur tun beides halt immer weniger.
Der eigentliche Kampf geht nur noch darum, welcher Flügel die bestehenden Parteistrukturen übernehmen kann und welcher den steinigen Weg der Neugründung zu gehen hat... Konservativ genug um alles zu ruinieren sind offensichtlich beide Flügel.
Aus der heutigen Perspektive wäre die endgültige Spaltung wohl der bessere Weg, statt alle zu vergraulen könnten sich zwei Parteien getrennt auf ihre unverträglichen Klientele konzentrieren. In Summe wäre da wohl deutlich mehr Potential vorhanden als bei einer vereinten Partei die alle Wählerschichten gleichsam vergrault...
Die Frage der Übernahme der bestehenden Parteistrukturen dürfte der eigentliche Knackpunkt sein, um mehr dürfte es da nicht mehr gehen. Ohne diese Verlustangst wäre die Sache doch schon durch.
Man sollte die Mitglieder der Landesverbände abstimmen lassen und dann länderweise neue Wege gehen, das erhöhte die Chancen auf überlebensfähige Landesparteien. "Wagenknecht-Landesverbände" auf die "Bundeslinie" zwingen zu wollen (oder anders herum), dürfte die schlechteste aller Optionen sein. Diesen langen Kampf überlebt die ohnehin schon schwindende Basis nicht.
Je schneller die organisatorische Spaltung der ideologischen Spaltung folgt, desto besser für alle.
Was will man denn da noch bewahren? 4,5% im Bund? 3% in den Flächenländern im Westen? Wieso fürchten sich die Progressiven in den urbanen Zentren vor dem Schritt? Wieso die Traditionalisten in den Flächenländern? Mittelfristig ginge es allen besser ohne die anderen...
zum Beitrag24.11.2022 , 20:36 Uhr
Die Wärmepumpe derart uneingeschränkt zu empfehlen finde ich ein starkes Stück.
Wie sieht denn das „2045er-Referenzgebäude“ aus? Muß man da bald noch erstmal massiv an die Hülle ran und schmeißt danach die WP gleich wieder weg, da hoffnungslos überdimensioniert?
Die Politik müsste langsam mal liefern und ein verbindliches Referenzgebäude definieren, dann könnte man seriöse Aussagen machen. Diese aktuelle Wärmepumpen-Jubelperserei finde ich höchst unprofessionell.
zum Beitrag24.11.2022 , 16:46 Uhr
Wieso man da auf die Scham setzt, die ja schon im Flugverkehr nicht funktioniert hat, das müßte man mal ganz genau erklären.
Wir verheizen den Planeten dann zwar noch immer, aber wir schämen uns wenigstens dafür! Das ist soooo genial!
zum Beitrag23.11.2022 , 20:56 Uhr
Meine Güte ist das erbärmlich. Jetzt überlässt man es den Spielern dagegen zu protestieren…
Wo sind eigentlich die ganzen Papiertiger vom DFB? Haben die Infantino und Co. schon gesagt, dass ihnen von nun an nur noch ganz unangenehme Kampfabstimmungen innerhalb der Fifa bevorstehen? Dass das Mäntelchen des Schweigens von nun an nicht mehr über die Korruption gedeckt wird? Usw…?
Dass man der Fifa vollkommen ausgeliefert wäre stimmt nicht. Wenn man sich mit den korrupten Funktionären nicht gemein macht, dann ist eher das Gegenteil der Fall. Dass die Offziellen des DFB da so derart kleinlaut sind, ist ja schon eher ein Schuldeingeständnis anderer Art… Und die Bundesregierung schmeißt denen noch Millionen € an Sportförderung hinterher…
WO IST EIGENTLICH DER DFB? WO DIE UEFA? WO DER HAUSHALTSAUSSCHUSS DES BUNDESTAGES?
zum Beitrag15.11.2022 , 15:29 Uhr
Das ist doch albern, wieso sollte man Batterien für Tokjo kaufen? Die fahren doch gerade die Atomkraft wieder hoch...
Außerdem sind gewisse Staatssekretäre hierzulande gerade dabei das EAuto zur vorläufigen Speichertechnologie der Energiewende zu machen. Die grüne Rettung des Automobils ist also in greifbarer Nähe. Ob das BW rettet wird sich zeigen, sonst gibts ja noch den Länderfinanzausgleich, ich bin ja mal gespannt wie lange Berlin und Bremen zahlen bis die Erbsenzählerei los geht.
Und wegen der chem. Industrie, die verlagern gerade nach Asien, dort scheint das Klima nicht ganz so bedroht zu sein wie hierzulande. Der Vorteil ist da, wir können das Zeug dann importieren und auf die Chinesen schimpfen! CO2-Importsteuer noch oben drauf damit es nicht ganz so arg auffällt!
Außerdem muss sich da niemand um die Finanzen Gedanken machen. Eine Kugel Eis! Davon rückt man ganz dogmatisch nicht ab. Im Gegenteil, wir werden alle reich damit! Das muss man sich mal vorstellen, wir werden alle Solarbauern und Windmüller und dann bezahlen wir uns im Kreis herum, bis wir alle Millionäre sind! Soooo einfach!
Mit dem ganzen Geld bezahlen wir dann ausländische Fachkräfte die wir demnächst mangels Wohnraum in Zeltstädten unterbringen. Die werden sich darum reißen hier her kommen zu dürfen. Und die bauen uns dann die Energiewende. Wer's nicht glaubt ist doof!
Dass sich der Malte freiwillig gemeldet hat und jetzt auf Heizungbauer umschult finde ich ne feine Sache. Vorbildlich. Irgendwo müssen die 60.000 fehlenden Wärmepumpenmonteure ja her kommen! Wir werden ihm von unseren Millionen was abgeben müssen, ihr fangt aber an damit, ich stoße dann erst später dazu!
Läuft also!
zum Beitrag09.11.2022 , 14:06 Uhr
Bei der Überschrift dachte ich ans Bundeskabinett!
zum Beitrag09.11.2022 , 07:04 Uhr
Wegen dem Bild oben, man hat vergessen dazuzuschreiben ob Christian Lindner der rechts oder der links ist. Jetzt kann man nur raten...
Btw, wegen Heulmut Kohl. Der brauchte das Geld damals zur Abwehr des Kommunismus, das war einfach was anderes...
zum Beitrag09.11.2022 , 06:50 Uhr
Also dieses "woke" ist nicht schlecht. Es geht mit einem hohen Sendungsbewusstsein und mit sprachlicher Abgrenzung einher. Da weisst immer gleich wer wer ist und vor allem, wer der wokeste von allen ist.
Man sollte es übrigens streng deutsch aussprechen. WOCKE WOCKE WOCKE. Das macht die ganze Sache noch witziger!
Ich bin ja mal gespannt was die jetzt alle tun wenn Twitter kaputt ist? Hoffentlich brechen die nicht aus ihren Käfigen aus...
Wir sollten die Wocken und die Antiwocken irgendwo zusammen einsperren, wer zuletzt nen Nervenzusammenbruch bekommt gewinnt nen Blumentopf. Meine Meinung.
zum Beitrag03.11.2022 , 04:13 Uhr
Man könnte schon fast meinen es sei wichtiger den Reichen nichts zukommen zu lassen als den Armen zu helfen.
Gleichverteiles nichts bekommen scheint also die einzige kurzfristige Lösungsmöglichkeit zu sein.
Da kann man dann nichts machen, weil wenn am Ende die Falschen auch noch was bekommen, dann wäre das höchst ungerecht...
Haben die Erwachsenen im Regierungsviertel eigentlich gerade alle Urlaub? Oder haben die schon alle gekündigt? Man weiß nur, dass sie alle weg sind...
zum Beitrag30.10.2022 , 17:28 Uhr
Mal abseits des Sicherheitsgefühls, was symbolisiert die Trostlosigkeit dieser Regierungspolitik besser, als Städte in denen die Lichter ausgehen?
Es ist ein mächtiges Symbol, aber halt ganz anders als es die Mächtigen gerne hätten. Da hilft auch alles Framing nicht...
zum Beitrag30.10.2022 , 17:23 Uhr
Er kommt. Ein Luxusauto, ein Spesenkonto, ein Mann. Feld Rider. Ein Mann und sein Porsche kämpfen gegen das Unrecht!
zum Beitrag30.10.2022 , 17:18 Uhr
Bolschewiki, Menschewiki... man fragt sich wer da wer ist... und wann sie zur Flinte greifen...
Von außen betrachtet hat das alles einen sehr hohen Unterhaltungswert. Also wenn man den Eindruck erwecken wollte politische Witzfiguren zu sein, dann hat man das geschafft. Isso...
Schirdewan hat einerseits Recht, der Anspruch beider Lager, die Verkörperung der absoluten Wahrheit zu sein, ist halt nur Besserwisserei. Andererseits ist der Ratschlag sich auf die soziale Frage und Klimaschutz zu konzentrieren halt auch keine Lösung. In Zeiten in denen sich die Unionsparteien angeblich ums Klima und die FDP sich angeblich um die Heizkosten sorgt, gewinnt man damit halt auch nur maximal nen Blumentopf.
Die massentaugliche Variante moderner linker Vorstellungen wird von den Grünen besetzt, die Fundamentalkritik an Regierung und System riecht mittlerweile braun.
Einziger Ausweg: Entweder grüner als die Grünen sein, oder schwärzer als die CSU, oder so irgendwie halt.
Also tut man was ratlose Organisationen immer tun, sie fahnden nach dem Feind im Inneren. Jetzt gilt es erst einmal die Verräter auszumerzen, so lange da "dumpfe Nazis" und "naive Gutmenschen" ihr Unwesen treiben kann es da natürlich keinen Frieden geben. Alles immer möglichst hoch hängen, eskalieren, verdrehen, denunzieren. In einer 3%-Partei ist halt nunmal kein Platz für zwei Flügel. Der Reinheitswahn des linken Flügels trifft auf die Unbeirrbarkeit der Traditionalisten und egal wer sich durchsetzt, gewählt wird am Ende beides nicht.
Nach einer Ausgründung einer der Flügel könnten wenigstens beide Lager in Schönheit sterben. Und natürlich dann dem jeweils anderen Lager die Schuld dafür geben.
Das erinnert mich alles an diese Diktatoren, die anstatt den herannahenden Feind zu bekämpfen erst einmal die eigenen Leute wegen geringster Vergehen erschießen lassen.
Irgendwie scheint diese Partei vollkommen durch zu sein, es wird Zeit für etwas ganz Neues, diese Betonköpfe müssen jedenfallsalle zusammen weg.
zum Beitrag26.10.2022 , 02:13 Uhr
Also ich weiß garnicht was die Leute sich da so aufregen. Die SPD hat doch schon mit Gazprom ihr gutes Gespür bewiesen, wird schon schief gehen…
zum Beitrag25.10.2022 , 00:48 Uhr
Endlich mal ein PM, der die Welt der kleinen Leute noch aus den Erzählungen seiner Eltern kennt!
zum Beitrag20.10.2022 , 21:30 Uhr
Hmm... Es ist noch nicht lange her, da sang man das Totenlied für die US Republikaner. Nach Trump so hieß es, seien sie endgültig fertig. Und jetzt zittert man schon wieder...
Wer sich progressiv wähnt sollte es eigentlich wissen, aus der Disruption folgt nicht die Leere, sondern das Neue. Und das muss einem nicht immer gefallen...
zum Beitrag20.10.2022 , 15:23 Uhr
Das hat mit Lastfolge und Grundlast Null zu tun.
Die AKWs können einfach nur den günstigsten konventionellen Strom liefern und kommen in der Merit Order an erster Stelle.
Dass in den Kosten die Endlagerproblematik nicht eingepreist ist weiß ich selbst, aber das ändert ja trotzdem nix am aktuellen Strommarktdesign.
Ein gewisser Prozentsatz Konventioneller ist erforderlich als Taktgeber für Wind und PV, da die eben nur Netzfolge können.
Die AKWs (und Teile der Kohle) laufen also durch, da sie unter den Konventionellen die Billigsten sind und weil man einen gewissen Prozentsatz Konventionelle als Taktgeber braucht.
Dass da was „verstopft“ wird ist ein Hirngespinst.
zum Beitrag18.10.2022 , 15:21 Uhr
Woher weißt du, dass Scholz diesen Vorschlag nicht schon vor drei Wochen präsentiert hat?
Liebe Koalitionsfreunde, nach dem Parteitag der Grünen ordne ich es einfach an, dann kommt ihr einigermaßen gesichtswahrend aus der Nummer raus!
zum Beitrag18.10.2022 , 15:18 Uhr
Es kommt jetzt drauf an womit man rechnet.
Wenn wir mehr oder weniger entspannt durch den Winter kommen, dann ist die Atomkraft am 16.April endgültig erledigt. Wenn wir im Winter unschöne Bilder sehen, dann könnte das ganz anders sein…
Die Frage ist da für mich eher, sind sich die Grünen wirklich vollkommen sicher, dass es die Atomkraftwerke nicht brauchen wird, oder versucht man den endgültigen Ausstieg noch schnell auf Teufel komm raus zu zementieren bevor der Schwindel auffliegt?
Es ist tatsächlich so, wenn wir im Winter ernste Probleme bei der Energieversorgung bekommen (trotz der noch laufenden Atomkraftwerke), dann fällt die Party am 16. April wohl aus…
zum Beitrag17.10.2022 , 12:40 Uhr
Den im System Gefangenen die Zornesröte ins Gesicht zu treiben ergibt wenig Sinn. Es ist als ob man das Schlachtvieh mit einem Stöckchen piesackt, um gegen die Massentierhaltung zu protestieren…
Ich hatte Zeiten im Leben, da saß ich beruflich 75.000km im Jahr im Auto. Wer glaubt man mache sowas aus Spaß oder weil man nur bequem sei, der hat zu viel Lack gesoffen.
Herr Peters Freude über die Gängelung der Leute ist symptomatisch für die moderne Linke. Wo es einst noch galt „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“, da gilt es heute nur noch den wild gewordenen Klimasäuen die eigene Verachtung zu demonstrieren.
So wandeln sich die Zeiten, linke Besserverdiener die nach unten treten und behaupten jetzt hätten sie es denen da oben aber gezeigt!
zum Beitrag16.10.2022 , 06:13 Uhr
"Damit sei Schluss, das müsse die FDP einsehen."
Wenn die FDP den Satz falsch versteht, dann könnte damit wirklich Schluß sein...
Wie auch immer, dieses symbolpolitische Gezänke nutzt niemandem, außer der Opposition halt. Man muss auch gönnen können?
Und zur Sache, der Winter wird ja zeigen wie viele paar Hosenträger wir haben. Wenn es genug sind, dann ists ja gut, wenn nicht, dann haben die Grünen ein echtes Problem. Abwarten, man wird's ja sehen...
zum Beitrag13.10.2022 , 08:56 Uhr
Wer billig baut, baut zweimal, OK. Aber wenn’s zu teuer wird, dann baut man halt nullmal.
Wie auch immer, die Baufinanzierungsabschlüsse sind im freien Fall, das war‘s dann auch mit 300.000 im Jahr. Den Ausfall der vielen Häuslebauer und Wohnungskäufer kompensiert so schnell weder die Immobilienwirtschaft noch der Staat.
Die Bauzinsen haben sich gerade vervierfacht, die Inflation ist auch nicht zu verachten, wenn die 187 Maßnahmen das alles kompensieren können, dann ist’s ja gut, sonst ist’s nur Blabla…
zum Beitrag09.10.2022 , 02:32 Uhr
Naja, die Frage wieso die Theorie zur "Klassenfrage" der Ex-SED ausgerechnet in der Ex-DDR nicht zieht ist ja schon fast amüsant. Wir werden hunderte Forschungseinrichtungen brauchen um diese Frage nicht beantworten zu müssen...
Und die Frage wie die klassische Klassenfrage mit den modernen identitätspolitisch gefärbten Gerechtigkeitsfragen zu vereinbaren sein könnte ist einfach zu beantworten: Überhaupt nicht. Wenn selbst der hinterhältigste reiche Kapitalist noch immer ein Opfer ist, weil er zu einer Minderheit gehört, dann ist das mit der klassischen Klassenfrage schlicht nicht zu vereinbaren. Man kann es im soziologischen Seminar zwar so hin definieren als ginge es, jeder Versuch der realpolitischen Umsetzung wird aber einfach nur kläglich scheitern müssen. Die Wiedersprüche kann man aushalten, gewählt wird man deshalb aber halt nicht.
Und dann kommt die Situation der fortgeschrittenen Globalisierung noch oben drauf. Den Leuten ist schon klar, dass man in der globalisierten Welt nicht nach Gutdünken umverteilen kann. Und wenn die Umfragen auch anders aussehen, gewählt wird sowas am Ende halt auch nicht.
Gefühlte 99% fänden "Weltfrieden" eine gute Sache. Eine Partei die mit der Hauptprogrammpunkt "Weltfrieden" antritt wird aber halt doch nicht gewählt. Auf der Wahl zur Miss Superkandidatin gibts dafür trotzdem donnernden Applaus. Soooo richtig und wichtig1!!11
In Schönheit zu sterben ist halt auch keine Lösung...
zum Beitrag29.09.2022 , 19:54 Uhr
Das ergibt alles wenig Sinn, so oder so…
Die Pipelines zu sprengen bedeutet deren endgültiges aus. Es spielt keine Rolle ob man das theoretisch reparieren kann oder nicht, wenn sie jederzeit wieder gesprengt werden kann ist sie wertlos oder sogar nur ein Risiko.
Und ich komme gerade nicht darauf wieso Putin eines seiner mächtigsten Folterinstrumente/Druckmittel derart grünlich vernichten sollte. Eine Pipeline im Standby, jederzeit lieferfähig, wäre propagandistisch und realpolitisch viel wertvoller als ein paar rostende Trümmer am Meeresgrund…
Ich bin aber genau so wenig von der westlichen Urheberschaft überzeugt, die Pipeline war auch ein Pfand in die Gegenrichtung… Solche Optionen sprengt man normalerweise nicht, auch die Amis nicht.
Ich komme da nur auf den unbekannten Dritten, der sich da gerade im Hintergrund ins Fäustchen lacht.
Nur wer hat Mittel und die Cojones für sowas? Alles sehr mysteriös…
zum Beitrag19.07.2022 , 21:03 Uhr
Dass die Gaskrise mit der Atomkraft nicht zu lösen ist stimmt. Der unschöne Teil ist aber, wenn es im Winter zur großen Gasknappheit kommen sollte, dann werden die Leute ihre Heizlüfter (gerade der große Verkaufsschlager) anwerfen. Die Folge wird unweigerlich eine Stromknappheit, im Worstcase incl. Blackout sein. Man beachte, nur 1Mio. Heizlüfter fressen mehr als ein AKW erzeugt. Wir haben um die 43 Mio. Wohnungen, jetzt darf sich jede selbst was zusammenschätzen…
Und da will man Tage bis Wochen bevor es absehbar kritisch wird die letzten drei Atomkraftwerke abschalten?
Sicher, es müssen ungünstige Faktoren zusammentreffen, aber sollte der Blackout geschehen, dann wird man nur schwer vermitteln können was an der Laufzeitverlängerung von drei Blöcken um ein paar Jährchen (Monaten? Um wieviel geht’s da überhaupt?) so wichtig war…
Es ist einfach nur klug von der FDP sich so zu positionieren. Kommt die Stromknappheit nicht, dann schadet es wenig, kommt sie doch, dann punktet die FDP bei einem sehr sensiblen Thema.
zum Beitrag18.07.2022 , 16:40 Uhr
Es gibt da kein „Möglichkeitsfenster“. Der ÖPNV ist in großen Teilen vollkommen überlastet, der Ausbau wird Jahrzehnte dauern.
Es droht der „Corona-Effekt“, also die Überlastung des Personals die zu Kündigungswellen führt und alles nur noch schlimmer macht.
Es ist da nicht mit irgendeinem „Ticket“ getan, das ist eine Debatte auf einem absurden Niveau. Man kann nichts verteilen was man nicht hat, weder Gas, noch ÖPNV, noch Wohnraum, etc…
Der deutschen Linken ist der Mangelbegriff vollkommen abhanden gekommen. Es ist nur noch grotesk.
zum Beitrag18.07.2022 , 16:33 Uhr
Vllt braucht es beides, Arbeitsplätze und ein würdiges Auskommen für jene die keinen haben? Man weiß es einfach nicht, die Dichotomie ist auch viel spannender… Aber machbar wär es vielleicht ja doch beides…
Wie die SPD das mit den warmen Wohnungen machen will weiß ich trotzdem nicht. Vllt. hat man ja nen Weg gefunden die in Berlin produzierte heiße Luft direkt in die Wohnungen im ganzen Land zu leiten? 30C für alle und für lau! Man darf gespannt sein…
zum Beitrag16.07.2022 , 18:35 Uhr
Und wofür soll man demonstrieren? Die Übergewinnsteuer als den großen Wurf? Die gerechte Verteilung von Gas das man gar nicht hat? Mehr von dem Staat der gerade droht an seinen Aufgaben zu ersticken? Und gegen wen protestiert man da, gegen SPD, gegen Grüne oder nur gegen den Lindner ganz alleine?
Btw. im vorpolitischen Raum wacht ein Heer an hauptamtlichen und freiwilligen Diskurswächtern darüber den Protest erst überhaupt nicht aufkommen zu lassen. Einen linken Protest der über pflichtschuldige Traditionspflege hinaus kommt wird es so nicht geben.
Und die Jungen Wilden? Die sind gerade damit beschäftigt sich zu überlegen welche Minder-Minderheit mit welchem Buchstaben stets mitzubenennen ist. Damit wird dann irgendwann später mal alles gut, wer braucht schon die Gegenwart wenn man doch ganz genau weiß wie die ferne Zukunft sein wird?
Und am Ende ist der Katzenjammer dann wieder groß. Aus Protesten erwachsen gerne mal robuste Protestbewegungen, vor allem wenn der Protest von keinerlei Institutionen kanalisiert wird... Pegida, Gelbwesten, Coronaleugner, Bauernproteste.... Man muss schon aufpassen, irgendwann sind die in der rechten Ecke halt in der Überzahl...
zum Beitrag14.07.2022 , 23:58 Uhr
Das ist kein Irrtum, sondern die Härtung der Torries gegen linke Kritik.
Tun wir einfach mal so als gäbe es demnächst eine sehr vielfältige Premierministerin (nur Beispiel fürs Gedankenspiel). Und die zieht dann eine knallharte konservative Politik durch.
Wie kritisiert man die ohne sich irgendwelcher identitätspolitischer Schwerverbrechen schuldig zu machen? Wer kann sich sowas leisten?
Und nein, der „teilweise irre Hass“ machte nicht nur an Johnsons Persönlichkeit fest, dass dieser Hass so frei geäußert werden konnte lag nur an Johnsons Identität, Persönlichkeit hin oder her.
Die Torries machen gerade ihren nächsten PM unkritisierbar. Und sie haben die Regeln dieses Spiels nichtmal erfunden…
zum Beitrag12.07.2022 , 12:33 Uhr
„ Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner wies die Idee zurück: „So weit sollten wir es in Deutschland nicht kommen lassen. Keiner sollte in seinen vier Wänden frieren müssen“, sagte sie gegenüber der Rheinischen Post.“
Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner wies die Idee zurück: „So weit sollten wir es in Deutschland nicht kommen lassen. Keiner sollte in seinen vier Wänden frieren müssen“, sagte sie gegenüber der Rheinischen Post.
Jo… wir sollten es nicht so weit kommen lassen… wir… who the fuck ist „wir“ und was tut „wir“ damit es nicht so weit kommt?
zum Beitrag08.07.2022 , 19:19 Uhr
Wenn das Energie spart, dann nur weil die Dämmung der Verteilung und des Speichers in einem jämmerlichen Zustand ist…
zum Beitrag08.07.2022 , 19:15 Uhr
Von „Heil, Dr. Prinzig!“ zum „Woke-Tribunal“? - Das wäre doch ein schöner Untertitel für ein Buch über die bundesdeutsche Justiz im Wandel der Zeit.
Die Sache mit dem Hellseher kapiere ich ja nicht. Der ist zwar schon 1959 gestorben, hat aber irgendwann mal gesagt es gäbe den 3. Weltkrieg und als A. das in den 2010ern mitbekommen hat, ist er sofort panisch losgerannt und hat ne Waffe gekauft? Vllt. ist der Typ ja doch unzurechnungsfähig…
zum Beitrag07.07.2022 , 21:16 Uhr
Nach zweieinhalb Jahrzehnten im Wohnungsbau, kann mir bitte irgendwer einmal erklären wie man in den ganzen nicht nagelneuen Bestandsbauten um die es da geht, die Temperatur punktgenau senkt? Wie stellt man da nachts 17C ein? Magie?
So wie man heute 21C „eingestellt“ hat, also theoretisch über den normgerechten Abgleich, aber praktisch bekommt man trotzdem 30C hin? Wiederaufheizzuschlag? Reserven bei der Heizlast aufgrund konservativer Rechenvorschriften der DIN 4108? Angstzuschläge beim Wärmeerzeuger und der Pumpe? Und wie verhindert man da, dass es in einzelnen Wohnungen nicht zu kalt wird (zB. ungleicher Zustand der einzelnen Wohnungen)?
Macht man es so wie bei dem Beispiel im Artikel, mit 150l Puffervolumen je Wohnung? Was bringt es da stundenweise das Nachheizen zu unterbinden?
Ich lach mich weg, das ist alles so dämlich. Als wollte man an einer Standard-Steckdose „einstellen“, dass diese von nun an 10% Strom zu sparen habe… Vollkommen Plemplem!
Wenn der Abgleich in all den Bauten so gut gemacht ist, dass man da schon heute nur punktgenau 21C hin bekommt, dann fress ich ja nen Besen. Und so lange das nicht passt kann man da halt nicht viel „einstellen“, das ist alles nur an Knöpfen drehen damit es aussieht als täte irgendwer irgendwas…
Liebe Mieter von Vonovia (und auch von allen anderen), lasst euch die Berechnungen zum hydraulischen Abgleich der Heizung zeigen und wenn die Werte die dort stehen nicht passen, dann macht denen die Hölle heiß! Es gibt da eine „geplante Innentemperatur“, auch „Soll-Inennetemperatur“ o.ä. und wenn es in der Wohnung (oder anderen Wohnungen in dem Objekt) schon heute möglich ist es deutlich wärmer zu bekommen als es da steht, dann erübrigen sich die Debatten um die 17C, dann klappt das eh nicht… Klappt zu gefühlten 95% nicht… Die Heizungsbauer werden 10 Jahre brauchen um das in der Breite hinzubekommen, aber nur dann, wenn sie sonst nix mehr tun…
Alles was hilft ist die scheiss Heizung selbst runterzudrehen…
zum Beitrag06.07.2022 , 23:43 Uhr
Und in meinem Text steht, dass das zu faktisch sehr unterschiedlichen Strafmaßen führt, weil halt ein Tagessatz für den der viel hat viel weniger ist, als für den der von der Hand im Mund lebt. So what?
zum Beitrag06.07.2022 , 23:41 Uhr
Genau das wird ja negiert. Dass der Arme von der Geldstrafe härter getroffen wird ist doch angeblich nicht wahr, sonst wäre es ja eine grundgesetzlich unzulässige Benachteiligung beim Strafmaß.
Und wegen der Schulden, da ist das Vermögen dann halt Null. Wo ist da in der Straffunktion der Unterschied zu demjenigen, den die Geldstrafe aufgrund von Reichtum nicht juckt?
Was soll die Justiz denn machen? Natürlich die Armen faktisch härter bestrafen! Sie öfter einsperren weil sie nicht zahlen können! Und dann behaupten so wolle es das Grundgesetz! Alles wie gehabt! Oder?
zum Beitrag06.07.2022 , 23:34 Uhr
Wenn ihr Job ist zu spalten, dann hat sie ihn schon vor Dienstantritt richtig gemacht.
Wenn eines Tages die Biodeutschen Medienmacher (BDM) den Negativpreis „Goldenes Aussengeländer“ verleihen, dann versteht ihr, dass es keine ausgleichende Gerechtigkeit im Unrecht geben kann. Auch nicht anders herum.
zum Beitrag06.07.2022 , 21:41 Uhr
Von außen betrachtet geht in der Debatte was ordentlich schief.
Dass die Sanktionen auch die dt. Bevölkerung wirtschaftlich schädigt ist offensichtlich und nicht zu bestreiten ohne ins Groteske abzugleiten. In letzter Zeit mal Energiepreise gecheckt oder einkaufen gewesen?
Der Prozess der (relativen) Verarmung von Millionen hat gerade erst begonnen, das wird jetzt erstmal noch ein paar Jahre lang schlimmer.
Und im Angesicht dieses längeren Prozesses, von dem viele Millionen sehr negativ betroffen sein werden, macht Die Linke von außen betrachtet den Eindruck, als würde man gegen jene vorgehen die das benennen und dagegen sind. Sorry, innerlinke Vorgänge sind den meisten Leuten nicht im Detail vertraut und das oberflächliche Gesamtbild ist halt fragwürdig. Man ist irgendwie bisschen für die Sanktionen, will aber über die anzunehmenden desaströsen Folgen doch nicht gerne reden, geht dann aber auf die los die es tun… Die Aussenansicht ist bisschen „seltsam“…
Man muss zwischen den Sanktionen, deren Begründung und deren Folgen scharf trennen, sonst bekommt man in dem was da kommen wird keinen Fuß auf den Boden.
1. Die Sanktionen sind auch für uns sehr schädlich. 2. Wir können aber nicht anders, wir müssen versuchen den Putin irgendwie aufzuhalten. 3. Die Folgen der Sanktionen werden für viele schlimm werden, wir werden aber versuchen euch zu helfen so gut es geht.
Wer das nicht trennscharf kommunizieren kann, der darf sich bald als kleiner Satan hinter Putin einreihen, der Zorn der frisch Abgehängten wird gewaltig sein und Schuldige kann man dann gut brauchen.
Aber wenn man es sauber trennt, dann kann man den Ernsts und Wagenknechts doch sehr gut Paroli bieten ohne diesen seltsamen Beigeschmack zu erzeugen.
Man wird sich um das Thema mit den Schäden nicht herumschweigen können.
Auch von außen betrachtet: Diese reflexhafte Einnahme der absoluten Gegenposition zu den Renegaten führt zu bizarren Verrenkungen.
zum Beitrag06.07.2022 , 21:15 Uhr
Wieso wollen Sie der Bevölkerung im Ausnahmezustand die Chance dazu bieten barbarisch zu werden?
Naturrecht? Gerechter Volkszorn? Oder hat es eher die religiöse Gestalt von Sündenböcken?
Egal was, ich verorte es vor 1945. Eher sogar noch vor der Aufklärung.
zum Beitrag06.07.2022 , 15:32 Uhr
Es gibt keinerlei Beleg für diesen Unsinn. Dass der prozentuale Anteil für Lebensmittel am den Konsumausgaben mit steigendem Durchschnittseinkommen abnimmt ist ein Phänomen das man weltweit beobachten kann.
Dass die Ausgaben für Lebensmittel in dem Industrieland mit dem relativ niedrigen Renten, dem mäßigem Medianeinkommen und dem bescheidenen Durchschnittsvermögen ein paar Prozentpunkte niedriger ist als in ansonsten vergleichbaren Industrieländern, das ist nicht verwunderlich.
Ihre Behauptung unterstellt, die Leute hätten wirklich die Wahl, würden sich aber freiwillig gegen gutes Essen entscheiden. Das ist neoliberaler Dünnpfiff…
Btw, den Artikel hier, in dem es darum geht, dass sich die Leute das gute Essen eben nicht mehr leisten können, den haben Sie gelesen?
zum Beitrag05.07.2022 , 18:50 Uhr
Bevor man sich die Hände reibt, wer ihm nachfolgen wird ist noch nicht raus…
zum Beitrag05.07.2022 , 18:46 Uhr
Der grundsätzliche Fehler ist die Berechnung anhand des Einkommens. Würde man die Berechnung ans Vermögen knüpfen, dann täte eine solchenStrafe auch den Reichen weh und wäre für die Armen trotzdem noch zu leisten.
Was juckt es den Millionär wenn man ihm 50 Tagesverdienste abnimmt, das senkt doch nur seine Sparquote in dem Jahr ein wenig… Für die Armen hingegen bedeutet das, sie haben monatelang nichtmal mehr genug zum Essen… So will es das Grundgesetz - Behaupten manche Juristen!
zum Beitrag05.07.2022 , 18:36 Uhr
„Es könne nicht sein, dass Mieter*innen auf die Straße gesetzt und aus den Städten hinausgedrängt würden, weil sie ihre Gasrechnung nicht bezahlen könnten.“
Aus welchem Grund kann es denn dann sein, dass Mieter auf die Straße gesetzt und aus den Städten hinausgedrängt werden? Ich meine, bisher ging’s doch auch!
Wie auch immer, die Frage ist was ein „Kündigungsstopp“ sein soll. Bekommt man die Kündigung dann einfach nur später? Oder bekommt man da auch diesen Zwangskredit vom Vermieter und erst wenn man den nicht zahlen kann fliegt man raus? Und wie soll man den Kredit angesichts von wohl noch mindestens 2-3 Jahren angespannten Jahren bald zahlen können?
Anstatt die Leute mit einem albernen „Kündigungsstopp“ in eine Hängepartie zu zwingen, sollte man vielleicht einfach endlich einmal dafür sorgen, dass die einfach nur die paar Kröten für die Heizungsrechnung übrig haben.
Und zu den Überstunden. Wenn der Buschmann (und die anderen auch) erst nach der Sommerpause Überstunden machen müssen, dann kann’s ja nicht ganz so schlimm sein!
zum Beitrag05.07.2022 , 18:04 Uhr
„Ein Beratergremium der Bundesregierung sieht auf dem Ölmarkt grundsätzliche Wettbewerbsprobleme. Diese seien schon vor der Energiekrise und der Einführung des Tankrabatts deutlich gewesen, sagte der Vorsitzende der Monopolkommission, Jürgen Kühling, am Dienstag.“
Also unsere Bundesregierung findet aber auch alles heraus. Kein Geheimnis ist sicher vor denen…
Mal Spaß beiseite, dass irgendwelche Kommissionen jetzt sagen was schon alle wissen beruhigt mich irgendwie nicht. Das ist irgendwie wie der Arzt der dem Patienten sagt er sehe garnicht gut aus, was der ja schon selbst weiß, aber bis auf „abwarten“ keinen Ratschlag hat…
Ich fasse zusammen: Wir geben jetzt zu was wir schon lange wissen, wir werden aber trotzdem erst weiter untersuchen bis wir irgendwann abschließend bewerten können. Derweil wird das Instrument der „schlagkräftigen Sektorenuntersuchungen“ geschaffen (Was gabs den da bisher? Fahrlässige Vermutungen?) was dann irgendwann sogar zu Abschöpfungen führen kann, aber nur wenn der Mißbrauch bewiesen ist. Erst wenn das alles getan ist und es alles nicht hilft (also so in 15-20Jahren) kann irgendwas entflochten werden.
Was ich mich da einzig frage: Wie viele Spindoctors hat man da beim Bullshit-Bingo dabei gehabt? Und wieviel Lack haben die da gesoffen?
zum Beitrag05.07.2022 , 17:38 Uhr
Wenn sich nur 2 der großen Player dazu entschließen, das Geschäft in Deutschland auch nur ruhen zu lassen, dann ist innerhalb einer Woche die komplette Volkswirtschaft lahmgelegt. Der Bundestag hätte gar keine andere Wahl als das zu verhindern und das Gesetz ganz schnell zurückzunehmen.
Noch nicht einmal eine Enteignung würde hier helfen. Was will man mit einem Unternehmen das ohne die zentralen Dienste aus der Konzernzentrale nicht läuft, das ohne den Rohstoff Öl von der Konzernmutter nicht produzieren kann und das selbst wenn das alles ginge, dann trotzdem selbst die Preise erhöhen müßte, weil anders wäre der steigende Verbrauch nicht einzudämmen…? Das ist übrigens der Knackpunkt, senkt man die Preise steigt der Verbrauch von Erdöl das wir derzeit garnicht haben… Grandiose Idee!
Viele kennen das Problem ja noch, der Trabbi ist garnicht ganz so teuer, aber geliefert wird er halt erst in 15 Jahren!
Man entkommt den derzeit knappen Ressourcen nicht in dem man Gewinne abschöpft. Das ist nur sozialromantischer Kitsch.
Da alle dafür zu sein scheinen brauchen wir ja nur abzuwarten, wir werden ja sehen was passieren wird…
zum Beitrag04.07.2022 , 21:18 Uhr
„Die FDP will Englisch als offizielle Sprache in Ämtern einführen.“
Ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis alle Beamten mit den Feinheiten des juristischen Fachsprechs in englisch vertraut sind. 2040?
Und die Juristen erst, die streiten sich ja schon bei Texten auf Deutsch wochenlang über jedes Komma…
Und wann die amtlichen Übersetzungen aller Gesetze, Vorschriften, Anweisungen, Formulare, etc… fertig ist. 2050?
Oder doch nur ne Quasselstrippe im Eingangsbereich, die halt bisschen auf Englisch mit den Leuten plaudert? Man weiß es einfach nicht…
zum Beitrag04.07.2022 , 21:09 Uhr
Das ist albern. Wieso sollten sich diese internat. Großkonzerne von deutschen Politikern ihre Gewinne wegbesteuern lassen? Von denen hat keines den Hauptsitz in Deutschland, die können ihre Gewinne fast unbeschränkt weltweit verschieben und die können in der derzeitigen globalen Marktsituation auch einfach auf Deutschland verzichten und ihre „Übergewinne“ dann halt wo anders machen. Wer uns dann überhaupt noch was verkauft wäre die Folgefrage…
Eine wirkungslose Steuer einzuführen macht nichts besser.
zum Beitrag04.07.2022 , 20:39 Uhr
Gasnotlage… Wörter gibt’s…
Die Grünen haben es ja schon in den 80ern kommen sehen und vorgesorgt, die sitzen auf massenhaft selbstgestrickten Pullovern, zum Großteil sogar noch in Warnfarben. Und wir haben sie ausgelacht… schon peinlich jetzt…
Mal Spaß beiseite. Dass man jetzt versucht noch zu tun was halt noch geht ist verständlich, aber angesichts der Größenordnungen ist das irgendwie so tragisch wie der Typ, der sein lichterloh brennendes Haus mit dem kurzen Stück Gartenschlauch vom Nachbarn löschen will…
Und das finde ich auch gefährlich, das erzeugt bei vielen das Gefühl es werde ja was getan und darum werde es schon nicht so schlimm kommen. Umso tiefer wird der Schock dann sitzen wenn Putin zu Beginn der Heizsaison den Gashahn zudreht und es dann unvermeidlich ganz schlimm kommen wird…
Aber irgendwie ist’s ja verständlich, wieso sollte man die in dem Fall berechtigte Panik schon heute verursachen? Es reicht ja auch im November noch. Man sollte den Leuten ja auch den Urlaub nicht vermiesen…
Btw. wie man Teile der Industrie selektiv abschalten will, ohne dabei die „systemrelevanten“ Lieferketten zu unterbrechen, wäre die andere Frage. Wir haben es ja in den Lockdowns gesehen, alles steckt in allem drin, jeder liefert an alle und alle brauchen alles von jedem, sonst geht am Schluß nix, weil sonst immer dieses eine einzige scheiss Teil fehlt, immer ein anderes halt… Das wird interessant…
Gasnotlage… Euphemismus für Systemzusammenbruch? Man weiß es einfach noch nicht, man wird es in nem halben Jahr ja sehen…
zum Beitrag04.07.2022 , 19:59 Uhr
Die Unternehmen werden die Preisspirale nicht wirklich unterbrechen, das können sie gar nicht. Selbst wenn die diese „Gewinn-Preis-Spirale“ freiwillig unterbrechen würden, dann führt das nur zu mehr Export. Wenn die Güter in D relativ günstig sind, dann werden sie vom Weltmarkt weggekauft. Man kann hiergegen nicht viel tun, man wollte es auch so, der freie Warenverkehr ist tief im internationalen Recht verankert. Wir haben also die Wahl zwischen steigenden Preisen und sinkendem Angebot, wenn wir Pech haben kommt sogar beides gleichzeitig…
Ähnlich ist es bei der „Kosten-Preis-Spirale“, wenn die Preise für Energie, Rohstoffe, etc. hierzulande niedrig sind, dann suchen diese Güter sich den Weg dahin wo sie mehr Wert sind…
Und wie die Angestellten angesichts der beiden anderen Preisspiralen, die im Binnenmarkt alleine nicht zu stoppen sind, auf ihren Teil über die „Lohn-Preis-Spirale“ verzichten sollen können, das ist mir ein Rätsel… Dass da derzeit allen Ernstes vorgeschlagen wird, die Angestellten um ihren Inflationsausgleich (die beiden anderen Spiralen werden noch ne ganze Zeit lang anhalten) zu bringen, in dem man einen Arbeitskräfteüberschuss durch Einwanderung erzeugt befremdet. Der Vorschlag ist hier tatsächlich Einwanderung bis die Arbeitslosigkeit signifikant steigt, das wird so nicht gesagt, aber erst wenn die Arbeitslosigkeit ein drängendes Problem der Beschäftigten ist wirkt sich das merklich auf die Lohnstruktur aus. Dass die politische Linke das noch gut findet befremdet mich nicht, das entsetzt mich.
Diese „konzertierte Aktion“ ist der Versuch einer nationalen Lösung, die in der globalisierten Welt schon im theoretischen Ansatz scheitert.
So zuverlässig wie die Weltmärkte jetzt lange Zeit günstige Produkte ins Land lieferten, so zuverlässig werden sie jetzt auch günstige Produkte aus dem Land herausschaffen. Den ersten Teil hat man lange Zeit begrüßt und befördert, vom zweiten Teil will man nix wissen… Bravo!
zum Beitrag04.07.2022 , 14:50 Uhr
Sind es tatsächlich Opportunisten, oder einfach nur jene die den offensichtlichen Verirrungen von Teilen der woken Bewegung nicht mehr folgen wollen?
Von Woken zu Rechten? Weil sie deren Soli brauchen? Weil sie Applaus aus der Ecke suchen?
Das ist eine sehr „bequeme“ Analyse. Und es ist auch noch ein selbstverstärkender Fehler.
Wenn in der woken Bewegung etwas schiefläuft, mit dem man sich beschäftigen sollte, dann beginnt die Auseinandersetzung damit mit der Kritik. Wenn diese Kritik aber gleich sofort pauschal als rechtes Teufelzeug betrachtet wird, dann wird es keine Auseinandersetzung mit dem was schiefläuft geben…
Wie sieht denn die zulässige Kritik an den Fehlentwicklungen aus, die nicht sofort in die rechte Ecke führt?
zum Beitrag02.07.2022 , 00:03 Uhr
Permanent nach Entlastung für die Erbsünde zu suchen ist ja schon sehr lange Teil der mitteleuropäischen Identität, auch dann wenn sich die Gestalt mittlerweile geändert hat.
Soweit so schlecht, das eigentliche Problem sind aber Intellektuelle und Journalisten (das sind ja zwei Paar Schuhe) die den frömmelnden Sündern lieber anerkennend auf die Schulter klopfen anstatt ihre absurden Vergleiche zurückzuweisen.
zum Beitrag20.06.2022 , 17:57 Uhr
Man müßte noch klären wie das überhaupt technisch umgesetzt werden soll. Dass da irgendwer im Heizraum am Kessel ein paar Knöpfe drückt und plötzlich wird es in den Wohnungen nur noch 18 Grad warm ist eine sehr naive Vorstellung. Das auf den Punkt auf maximal 18 Grad einzustellen ist ein umfangreiches Unterfangen, in den meisten Altbauten wohl sogar unmöglich. Um dem 18-Grad-Ziel auch nur Nahe zu kommen müßten Millionen Heizungen überprüft werden, man müßte Berechnungen anstellen, eventuell baulich anpassen, etc… Sowas dauert in der Breite wohl mindestens ein Jahrzehnt… Aber auch nur wenn die Heizungsfachleute sonst nichts besseres zu tun haben…
Wie auch immer, eine solche gesetzliche Regelung wäre sehr sicher einfach nur eine Blamage mit Ansage.
zum Beitrag26.04.2022 , 21:04 Uhr
„ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima setzt als kurzfristige Lösung des Fachkräftemangels auf Einwanderung. Es fördere Pilotprojekte zur Rekrutierung von ausländischen Fachkräften…“
Für jede hierzulande eingebaute WP, bleibt dann irgendwo in der Welt eine alte Heizung wie sie ist? Das ist ja genial!
zum Beitrag13.04.2022 , 11:27 Uhr
„… dann fehlt Scholz’ Zeitenwende die Substanz, der Antrieb, die Begründung in der Realität.“
Damit ist es dann aber nicht technokratisch, weil selbst der Technokrat braucht ein Ziel auf das er hin arbeiten kann (in dem Fall eine neue Sicherheitsarchitektur in der die Bundeswehr eingebettet ist). Ohne konkrete Zielsetzung ist es nur eine große Party bei der 100 Mrd. verbrannt werden, schlechterdings ein sicherheitspolitischer Amoklauf, man weiß es einfach nicht wenn man nicht weiß wohin es konkret führen soll…
zum Beitrag04.04.2022 , 00:14 Uhr
Sie meinen man habe hunderte Leichen an die Front gebracht und sie dort vor Eintritt der Leichenstarre möglichst medienwirksam deponiert?
Ihr Verweis darauf dass „beide Seiten keinen Mangel an Leichen hätten“ soll den Anschein der Unvoreingenommenheit erzeugen, aber in der Konsequenz unterstellen Sie halt den Ukrainern ein Kriegsverbrechen „gefälscht“ zu haben. In der härteren Lesart unterstellen Sie den Ukrainern sogar diese Menschen ermordert und platziert zu haben um den Russen ein Kriegsverbrechen unterjubeln zu können.
Eines unterschlagen Sie bei ihrem Streifzug durch Details und Mutmaßungen aber komplett. Putin hat seine Armee die Ukraine überfallen lassen und so lange die Truppen in der Ukraine sind muß erstmal Putin beweisen, dass es eben nicht seine Truppen waren. Dass die Ukraine in der gegenwärtigen Situation da umfassend „beweispflichtig“ wäre sehe ich nicht, das sehen wohl nur eingefleischte Putinfans so.
Und ihre permanente Sorge bezüglich der Sanktionen folgt auch diesem Schema. Während die Ukrainer gefälligst erstmal irgendwas beweisen sollen, steht Putins Russland unter Sanktionsschutz. Ganz so als habe es den Überfall auf die Ukraine nicht gegeben, als könne man allen Kontext ignorieren und einfach irgendwas mit Leichenstarre faseln und dann müsse die Welt Putins Invasionsarme erstmal die Unschuldsvermutung zugestehen.
Anders herum wird ein Schuh daraus, wenn Invasionstruppen fliehen und man findet dann Leichenberge vor, dann waren das bis zum Beweis des Gegenteils erstmal die Invasoren.
zum Beitrag20.03.2022 , 07:10 Uhr
Naja, wenn vor allem die Reichen viel fahren, dann tun sich FDP und Grüne halt schwer. Die beiden Parteien mit der im Schnitt reichsten Wählerschaft müssen da halt aufpassen…
zum Beitrag10.03.2022 , 19:58 Uhr
Wenn Putin das Land noch schnellet ruinieren will, dann ist das mit den Enteignungen ein guter Plan.
Man steht dann mit Fabriken da die wegen der unterbrochenen Lieferketten weiterhin nicht produzieren können, hat dann aber auch noch die laufenden Kosten zu stemmen
zum Beitrag17.02.2022 , 20:53 Uhr
Man kann ja nur gespannt sein wer das alles baut. Habeck, Lindner oder Scholz? Baerbock, vom Empowerment her? Man weiß es einfach nicht…
zum Beitrag09.02.2022 , 01:57 Uhr
Naja, eines muss man den Kapitalisten ja lassen, im Jammern sind sie gut.
Wer war denn jetzt lange Zeit ganz hin und weg von den „Weltmärkten“? Na? Doch nicht etwa EBM Pabst? Man weiß es einfach nicht…
zum Beitrag08.02.2022 , 10:34 Uhr
„Was Scholz mit dieser Marotte bezweckt, ist unklar. Wozu sie aber vor allem führt: Die Diskussion über den aktuellen Ost-West-Konflikt konzentriert sich immer stärker auf die Pipeline-Frage – als ob von ihr alleine abhinge, ob Krieg ausbricht oder nicht. Der Raum für andere Debatten wird daneben enger. Das ist ärgerlich, gäbe es im Bezug auf mögliche Sanktionen des Westens doch noch eine Menge anderes zu besprechen.“
Naja, vielleicht bezweckt Scholz ja eben die Verengung auf die Pipeline… Wenn sich der Rest der Welt eh schon auf die Pipeline „geeinigt“ hat, dann braucht man ja nicht freiwillig noch mehr auf den Opferaltar legen. Dann ziert man sich bei der Pipeline und hat in allen anderen Bereichen vorerst Ruhe.
Dass die Presse die Wählerschaft schonmal auf umfangreiche Sanktionen und deren Kosten einstimmt ist ja nett, aber der Bundeskanzler scheint da noch pressekritisch zu sein und will wohl nicht gleich die große Selbstverstümmelung ankündigen. Dass Scholz damit ein pressefeindlicher Schuft ist stimmt ja schon, aber so lange man es ihm so einfach macht wedelt er halt mit der Pipeline-Karotte am Stöckchen und die Medien-Esel ziehen seinen Karren dann schon.
Er ist jetzt in der komfortablen Situation entweder nachzugeben und zu tun was medial bereits als ausgemachte Sache gilt, oder er rettet die Wirtschaft und opfert nur die Pipeline, so oder so hat er gewonnen, er hat es dann in jedem Fall richtig gemacht. Falsch wäre es jetzt schon allen Sanktionsplänen zuzustimmen und dann morgen schon die Forderung nach Waffenlieferungen und Truppenstationierungen auf dem Tisch zu haben, was ja dann im Falle der Eskalation das einzige wäre was man der Welt noch zu bieten hätte.
Scholz scheint mit der Eskalation fest zu rechnen und um die innenpolitisch heikle Frage der Waffenlieferungen und des Einsatzes von Truppen umgehen zu können schiebt er erstmal die Sanktionsfrage vor.
Wieso man ausgerechnet in taz gleich all in gehen will wäre die andere Frage…
zum Beitrag06.02.2022 , 23:49 Uhr
Jobs aus der kapitalistischen Hölle? Teebeutelabkleber beim IOC!
zum Beitrag06.02.2022 , 11:16 Uhr
Naja, rein formal betrachtet sind alle Entscheidungen des Bundestags „Gewissensfragen“, weil in dem Büchlein das keinen zu interessieren scheint steht es halt so… Mal fernab der Tatsache, dass der Herr Professor verfassungsrechtliche Selbstverständlichkeiten als „aufplustern“ abtut ist es am Ende auch so, wenn es keine parlamentarische Mehrheit für die Impfpflicht gibt, dann kommt sie halt nicht. Ende.
Es ist jedenfalls schon mittelgradig skandalös, wenn der ohnehin unschöne Fraktionszwang nun schon aus der Leopoldina heraus „angeordnet“ wird…
Wie auch immer, diese „Um- und Durchsetzungsfragen“ die im letzten Absatz kurz abgetan werden sind der eigentliche Knackpunkt. Wer ist für die Durchsetzung zuständig? Die vollkommen überlasteten Gesundheitsämter? Die neu aufzustellende Volksgesundheitsdivision Robert Koch? Mit welchen Mitteln? Schreibt man Briefe? Schicht man Sozialarbeiter? Kommen Impfwebel von der Bundeswehr vorbei und erledigen das auf die pragmatische Art und Weise? Und wie findet man die Ungeimpften überhaupt? Bundesimpfregister, aufgebaut so ab ca. 2032?
Es gibt gute Gründe für die Impfpflicht, aber mit Gesetzen die praktisch nicht umsetzbar sind ist nichts gewonnen, im Gegenteil…
Und dann gibt es noch einen ganz heiklen Punkt. Wenn man sich die sozioökonomischen Gruppen mit niedrigen Impfquoten ansieht, dann hat man es da eben nicht nur mit Rechtsextremisten und Esoterikern zu tun. Die Durchsetzung der Impfpflicht betrifft hierzulande sehr überwiegend die „Proletarier aller Länder“. Man darf dann nur hoffen, dass die sich nicht doch noch vereinigen. Erinnert sich noch wer an die „Corona-Helden“ die im ersten Lockdown (als man noch nicht so recht wusste ob das nicht doch sowas wie Ebola ist) Sonderschichten geschoben haben, damit Frau Verwaltungsrätin genug Klopapier hatte und der Herr Professor sich sein Rinderfilet an die Haustüre liefern lassen konnte? Dort findet ihr die heutigen „Impfverbrecher“…
zum Beitrag05.02.2022 , 02:02 Uhr
Wenn man Verzicvht über den Preis erzwingen will, dann muss man die Frage beantworten: Wer muß am Ende frieren? Wer wird ohne Strom leben müssen? Wessen Lebensleistungen werden durch die Industrieabschaltungen entwertet? Usw…
Dass das in die „richtige Richtung“ geht behaupten nur satte, reiche Leute.
zum Beitrag05.02.2022 , 01:58 Uhr
AI geht halt den Weg aller „westlichen“ NGOs, man zieht den Applaus im Westen der Glaubwürdigkeit und dem Einfluss im Rest der Welt vor.
Ob aus Oppotunismus, Ignoranz, Dummheit oder ideologischer Verblendung ist eigentlich egal, wenn man sich selbst erst als Interessenvertretung einzelner Gruppen markiert hat, dann ist der Schaden halt endgültig angerichtet. Eine Analyse der Ursachen dieser Selbstzerstörung wäre allenfalls im Hinblick auf andere NGOs hilfreich, für AI kommt sie zu spät…
Die Einsichten eines Lemmy Kilmister reichen: Killed by Death.
Ruhe in Frieden.
zum Beitrag04.02.2022 , 02:13 Uhr
Man muss den Bach auch verstehen. Er kann ja sonst nix und muss halt irgendwie seine Rechnungen zahlen…
zum Beitrag04.02.2022 , 01:03 Uhr
„ Auto fahren zur Freiheit...“
Jo. Das ist aber halt nicht weniger dämlich als deine n die auf das Auto angewiesen sindDas Fahren verbieten zu wollen…
Der Mittelweg war noch nie die Stärke der Deutschen…
zum Beitrag04.02.2022 , 00:53 Uhr
Da ist aber plötzlich sehr viel Verständniss für Ungeimpfte. Waren das nicht gerade noch alle „Covidioten“? Oder Alternative die sich durch die Impfverweigerung implizit zum Rechtsextremismus bekannt haben?
Und diese „Ansprache“, erfolgt die in 2.000 verschiedenen Sprachen?
Und was macht eigentlich Nancy Faeser? Wieso verbietet die die ausländischen Desinformationskanäle nicht einfach?
Und wo sind die Faktenchecker der ARD wenn man sie braucht?
Fragen über Fragen, man blickt nicht mehr durch…
zum Beitrag03.02.2022 , 12:52 Uhr
Ganz genau das war der Plan. Du sollst weniger konsumieren und so weniger Emissionen verursachen. War das nicht das, was bei der letzten Wahl mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde?
zum Beitrag03.02.2022 , 12:50 Uhr
Ja was nun? Soll jetzt der Verzicht über den Preis erzwingen werden oder nicht?
Dass es derzeit „die Märkte“ sind die Energie verteuern und nicht des Staat ist jetzt plötzlich ein Grund den Energieverbrauch wieder zu subventionieren?
Man hat das soziale Argument bisher bei den ganzen Plänen zur „Lenkung über den Preis“ stiefmütterlich behandelt und jetzt plötzlich, da der Verzicht über den Preis erzwingen wird (was ja Teil vieler Pläne ist) steuert man hektisch gegen?
Ich sage nicht, dass man die Leute frieren lassen soll, ich sage diese ganze Illusion mit der Energiewende mittels „Marktanreizen“ gehört vom Tisch. Oder man muss sich halt ehrlich machen und zugeben, dass exakt das der Plan ist, dass Verzicht ganz brachial erzwungen werden soll. Aber Verzicht zu erzwingen und ihn gleichzeitig doch wieder ermöglichen, das ist schon eine sehr fortgeschrittene Form des politischen Wahnsinns…
zum Beitrag17.01.2022 , 23:15 Uhr
Wenn nur die dt. Politik hinter ARD und ZDF steht, dann ist ja alles gut…
Würde die Bevölkerung hinter der BBC stehen, dann könnte ihr Johnson wenig bis nix. Und selbst wenn, dann täte er es trotzdem nicht.
Das Problem von BBC, ARD und ZDF ist der bröckelnde Rückhalt in der Bevölkerung und eines Tages sind sie halt politisch nicht mehr haltbar. Irgendwelche Pseudo-Dialoge (von außen betrachtet eher sowas wie ein Selbstgespräch) werden das ebenso wenig ändern wie die flatterhafte Gunst der Politik.
Und jetzt sind wir beim „neuen Gesellschaftsvertrag“, wie sieht der denn aus? Woher kommt denn die zukünftige Zustimmung? Mehr Progression? Zurück nach 1980? Man will es lieber nicht wissen…
zum Beitrag05.01.2022 , 23:58 Uhr
„Da 90 Prozent der Französinnen und Franzosen bereits immunisiert sind, weiß Macron eine deutliche Mehrheit hinter sich.“
Das ist ein grandioser Fehlschluss. Wieso sollten 90% dafür sein, dass Macron irgendwen „ärgert“?
zum Beitrag29.12.2021 , 21:22 Uhr
Man muss das Bürgertum auch verstehen. Die ganzen Raketen kommen ja irgendwo wieder runter und bis man die dann alle im großen Garten eingesammelt hat dauert das. Und wenn sich das Reitpferd erschrickt und verletzt, dann kostet das auch wieder unnötig Geld. Und Gott bewahre, was wenn so eine Rakete auf Dach des neuen Stromers fällt?
Also das Risiko für die Umwelt ist ja offensichtlich, wenn einem die halbe Umwelt gehört halt.
Außerdem ist es für verbitterte Besserverdiener unerträglich wenn sich arme Minderleister amüsieren. Das Geböllere ist also auch eine echte Belästigung.
Was allerdings etwas schäbig ist, ist der Umgang mit den Leuten in der Feuerwerksbranche. Aber schäbig war das Bürgertum ja schon immer, das geht also wohl. Nix neues halt.
zum Beitrag29.12.2021 , 21:08 Uhr
q.e.d.
zum Beitrag28.12.2021 , 22:55 Uhr
Der eigentliche Skandal ist, dass das nicht alles schon lange geregelt ist, nicht nur in Bezug auf Behinderungen, sondern generell.
Es kommt, zwar selten aber doch immer wieder, zu Situationen in denen sehr wohl triagiert werden muss. Es sei nur mal der Unglücksfall mit vielen Schwerverletzen genannt, bei dem es nicht möglich ist schnell genug Hilfe für alle heranzuschaffen.
Dass man hier ausgerechnet den Helfern noch mit Strafe droht, nur weil man zu feige ist das unschöne Thema gesetzlich zu regeln, ist in einem Land in dem jeder Mist geregelt ist vollkommen unverständlich.
Wer in die Lage kommt „auswählen“ zu müssen, muß wissen was da erlaubt/verboten ist. Ärzte müssen da in Sekunden entscheiden. Es kann nicht sein, dass es da im Nachhinein drei Dutzend Juristen und zwei Jahrzehnte braucht um das herauszufinden.
zum Beitrag27.12.2021 , 20:45 Uhr
Die Armut der Geringeverdiener kotzt die Grünen halt an. Man kann es ihnen ja auch nicht verdenken, wer hasst diese Arschlöcher, die sich billiges Essen reinziehen, nicht? Die könnten doch einfach aufhören zu heizen, dan hätten sie auch genug Geld für gutes Essen1!11
zum Beitrag27.12.2021 , 20:41 Uhr
„ Ich halte Einfamilienhäuslebauer, SUV-Fahrer etc. für asoziale Ärsche…“.
Wenn es sozialer ist, dass diese Leute knapp 1 Mio. für eine Stadtwohnung hinlegen, dann sollen die halt das tun. Oder?
zum Beitrag27.12.2021 , 20:38 Uhr
„Wohnraum für schwächere Einkommen entsteht nicht durch Einfamilienhäuser auf der grünen Wiese.“
Wohnraum ist in der Stadt auch nur dann vielleicht frei, wenn die Landeier bleiben wo sie sind. So wenig das vielen in den Kram passt, jedes EFH auf dem Land entspannt tendenziell die Wohnsituation in der Stadt.
Ob man auf dem Land unbedingt großzügige Grundstücke für EFHs braucht kann debattiert werden, dass all die Leute irgendwo wohnen müssen nicht…
zum Beitrag22.12.2021 , 01:03 Uhr
Wenn der Robert mir meinen Wohlstand neu vermessen will, dann klingt das für mich erstmal nach einer Mogelpackung.
Was Du bist nicht zufrieden mit der Obdachlosigkeit? Aber Du schläfst doch in der freien Natur1!11 - So ungefähr stelle ich mir diese Neuvermessung vor…
zum Beitrag22.12.2021 , 00:56 Uhr
„… und Patienten mit vermuteten Impfnebenwirkungen im Gesundheitswesen plötzlich ganz allein stehen...“
Bitte nicht als Angriff verstehen, aber kennen Sie wen mit „vermuteten Nebenwirkungen“ der „alleine steht“?
Oder ist das mehr so: „Der Schwager von mein Arbeitskollege seiner Mutter ihr Hundesitter hat gesagt…“?
zum Beitrag22.12.2021 , 00:52 Uhr
„ Ist das die neue Linke?“
So lange man glaubt die Kontrolle über den Wahnsinn behalten zu können: Ja.
Wenn man merkt, dass das wieder einmal schief geht, ist der Katzenjammer natürlich groß, aber das juckt ja heute noch niemand.
Hurra. Wir sind unkritisierbare Wissenschaft! Wir sind der sanfte und gute Diktator! Was soll da schon schief gehen?
zum Beitrag22.12.2021 , 00:41 Uhr
Papst Franziska I.
zum Beitrag20.12.2021 , 23:31 Uhr
Das Einzige was da nicht stimmt ist die „Haltefrist“ von 10 Jahren (die es schon lange gibt). Abschreibungen sind erstmal egal, weil man schafft damit eigentlich nur stille Reserven. Der Fehler im System ist, wenn man nach 10 Jahren verkauft, dann ist das alles egal, da steuerfrei, die stillen Reserven müssen also nie versteuert werden. Das ist der springende Punkt.
zum Beitrag20.12.2021 , 20:28 Uhr
Man war ja auch dem richtigen Pfad:
„Der Medizinhistoriker Thießen nennt die Impfbereitschaft ein „Maß des Vertrauens in den Staat“. Mit dem Impfen lasse sich eine schon bestehende Unzufriedenheit mobilisieren.“
aber dann mußte man ins akademische Geschwurbel abgleiten… Schiller war’s1!11
Und nein, die ganz große Masse der Ungeimpften hat mit den protestierenden Esoterikern nichts zu tun. Aber da forscht man lieber nicht… wer nicht achtkantig rausfliegen will, der sieht da einfach nicht hin…
zum Beitrag20.12.2021 , 20:08 Uhr
Wenn die Alten kriminell werden um ins Theater zu kommen, sind die dann „erlebnisorientiert“?
zum Beitrag20.12.2021 , 20:01 Uhr
Ihr habt das verlernt. Ich bin 110kg wandelnde Essensreserve! Man hat mir nie geglaubt, dass das nur wegen kommender schlechter Zeiten ist…
Und jetzt komm ich durch, aber ihr verhungert. Wer ist jetzt der Fettsack!?!
Eines wird trotzdem niemals passieren. Weder eingedostes Schwarzbrot noch Wasser werden jemals in meinem Wein- und Wurstkeller eingelagert. Das wär auch kein Platz für derart barbarische Verpflegung!
zum Beitrag13.12.2021 , 20:55 Uhr
Auf welchen „Personenkreis“? Wir haben keine 15Mio. rabiate Vollspinner, das ist einfach nicht richtig…
zum Beitrag12.12.2021 , 20:46 Uhr
Natürlich muss man gegen drohende Gewalttaten präventiv möglichst autoritär vorgehen.
Und wenn es eh schon Racial-Profiling gibt, dann kann man den Irrsinn ja auch gleich auf alle ausdehnen!
FJS würde wohl in zustimmender Rührung eine Träne verdrücken…
Ich bin nicht so vermessen zu behaupten ich wüsste wie man da deeskalieren könnte, aber ich glaube halt doch, dass es die rabiate Staatsmacht nicht richten wird. Das hat noch nie geklappt…
zum Beitrag09.12.2021 , 01:21 Uhr
Die Bahn in Japan wurde 1987 privatisiert…
zum Beitrag03.12.2021 , 22:19 Uhr
Das Problem der heimischen Energiewende ist zuerst einmal ein Struturproblem. Wer bringt den die 40Mio. Wohnungen und die 20Mio. anderen Gebäude energetisch auf Vordermann? Wer baut die neuen Industrieanlagen? Wer baut denn das Stromnetz der Zukunft?
Die Ampelheinis können da mit Milliarden um sich schmeißen wie sie wollen, das treibt derzeit nur die Preise, erhöht den Output aber nicht.
Man müßte sich ganz schnell mit den Zuständen am Bau beschäftigen, nur so bekommt man das Strukturproblem in den Griff und hätte die Grundlage dafür geschaffen es vielleicht schaffen zu können. Aber das ist ja viel zu umständlich, man wirft also lieber mit Milliarden um sich und wundert sich wenn das nicht funktioniert.
Soll der Pavel doch als Subunternehmer für 3€/Stunde malochen und wenn der nicht mehr will, dann werden wir schon nen anderen Doofen finden… Oder halt auch nicht…
zum Beitrag03.12.2021 , 22:04 Uhr
Ja ne, da braucht es glücklicherweise keinen Konsens. Die Leute können es oft nicht artikulieren, aber sie kapieren halt doch was läuft. Eine Linke die den Rammbock der Kapitalinteressen spielt bekommt bei den Generationen die das selbst erlebt haben keinen Fuß mehr auf den Boden.
Die Frage kann daher nur sein, wollen wir nur noch Lifestyle-Themen machen und uns im 10%-Jammertal einrichten, oder stellen wir uns endlich entschieden gegen den ausbeuterischen Internationalismus der Kapitalisten?
zum Beitrag03.12.2021 , 21:43 Uhr
Man möchte dem Bushido ja die Nase klauen und sagen: Duziduziduuuh!
zum Beitrag30.11.2021 , 11:10 Uhr
„Mitarbeiter haben während Corona gelernt, dass Freizeit wunderbar ist.“
SKANDAL1!11
Wie auch immer, dass die Politik bei den steigenden Löhnen ganz unten einfach nur tatenlos zusieht glaube ich ja nicht. Wo kämen wir hin, wenn sowas einreißt? Geht ja garnicht!
Btw. Auch wenn es viele nicht gerne hören, die Wohnungsknappheit würgt halt den fortwährenden Zustrom immer neuer Billiglöhner doch ab. So lange man keinerlei funktionierendes Konzept zum sozialen Ausgleich für die untere Hälfte der Bevölkerung hat, könnte es böse ausgehen einfach nur den Wohnungsmangel zu beseitigen. Die Leute haben jetzt nicht nur gelernt wie wunderbar Freizeit ist, sondern auch was ein künstlich herbeigeführter Überschuss an Arbeitskraft für sie bedeutet…
zum Beitrag28.11.2021 , 17:01 Uhr
„… wenn Herr Montgomery das behauptet hat, dann spinnt der Mann. Der sollte es wirklich besser wissen.“
Nichts für ungut und ohne große Sympathien für Monty, aber wenn ich mir aussuchen muss ob ich in dem Fall Monty, dir oder dem Autor, dann nehm ich Monty…
Gegenfrage: Wie gefährlich ist Omikron denn?
zum Beitrag28.11.2021 , 11:05 Uhr
Sagt Bescheid wenn wir bei 100% sind, dann fang ich an dagegen zu sein, weil einer muss ja!
zum Beitrag28.11.2021 , 01:08 Uhr
„…das konsequenterweise in TheLändwirtschaftsministerium…“
Herrgott wie oft denn noch? Es heißt „Landwirdschafdsminischderiumle“… Der Schwabe kennt kein scharfes „T“, aus dem scharfen „S“ wird immer ein „sch“ und am Ende von Substantiven ist ein „le“ anzuhängen. Ist das so schwer?! Das haben ja auch die WerbefritzInnen von „The Länd“ nicht kapiert, es müßte „The Ländle“ heißen…
„ „Undelete“ beherrscht natürlich auch die Minderjährige.“
Ok, dass die irgendwie wie der Fridolin März ist finde ich ja schlimm, aber vllt. verwächst es sich ja noch… Sagen Sie ihr, wenn das nicht aufhört, dann bekommt sie einen peinlichen Privatjet und ne Glatze!
zum Beitrag23.11.2021 , 20:47 Uhr
Ich bin ja mein eigener Chef und seit 3G kontrolliere ich meinen Impfausweis täglich vor dem Arbeitsbeginn selbst. Das ist ja bestimmt illegal so, aber es funktioniert doch gut, 0% Ungeimpftenqute bei mir bisher.
Und wegen der Reinigungskraft. Der mit der Begründung „Corona“ nochmal einen zusätzlichen Knüppel zwischen die Beine zu werfen ist schäbig, unanständig und bösartig.
Die müssen schon morgens um 6 antreten, damit die Damen und Herren in ihren feinen Kostümchen und dunklen Anzügen, die so ab 9 Uhr eintrudeln, ja nicht durch die Anwesenheit niederen Arbeitsvolks belästigt werden. Dafür gibt’s dann Mindestlohn und gerne auch noch vier Minijob-Stellen in vier verschiedenen Unternehmen. Die jetzt zu zwingen noch täglich irgendwelche Zettel in ihrer Freizeit zu besorgen, darauf kommen nur ekelhafte Großkotze. Fui. Bodenspuck.
Und ich will hier nichts von Impfung hören. Es ist einfach nur falsch diese Leute auf derart schäbige Art und Weise zur Impfung zu nötigen. In dem Moment in dem das Besorgen der Nachweise Arbeitszeit ist können wir weiter reden, vorher nicht.
zum Beitrag17.11.2021 , 03:35 Uhr
Und wenn sich die Impflinge nicht so artig zu 100 hinstellen wie Wehrpflichtige? Wenn die erstmal einzeln identifiziert, gefunden und eingefangen werden müssen? Und die dann noch beim Impfen machen wie ein Chihuahua beim Tierarzt? Wie viele schafft so ein Sani dann am Tag, 0,1?
zum Beitrag17.11.2021 , 03:29 Uhr
An dem Tag an dem die Verpackung von Silvesterraketen und die Schnurhütchen unser größtes Problem sind sollten wir auf Jute-Verpackungen und Gelatinehütchen umsteigen. Aber bis es soweit ist ist das alles nur scheinheiliges Gemache, ein „Opfer“ das keines ist.
Die Raketen sind weg, lasst uns zum Feiern in den Süden fliegen!
zum Beitrag16.11.2021 , 02:06 Uhr
Die bunten Raketen sind doch OK. Das tagelange unnütze Geböller ist lästig und das ist auch das womit sich die Spezis tausendfach die Finger absprengen… Aber wir sind halt in Deutschland, da gibt’s nur ganz oder gar nicht!
zum Beitrag