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meine Kommentare
Nafets Rehcsif
Quatsch mit Soße…
Der moderne antiimperialistische Diskurs stellt den Universalismus selbst als imperialistisches Teufelszeug dar.
Und jetzt kommt der Soziologe, sozusagen 30 Jahre später, und meint irgendwer sollte mal irgendwas mit Universalismus machen…
zum BeitragNafets Rehcsif
Naja... dass das für Biden in Bezug auf die Wahlen ein Problem darstellt, dürfte wohl extrem untertrieben sein. In den Swing-States geht es regelmäßig um wenige % und diese Sache hat das Potential, ihn diese wenigen Prozente zu kosten.
Er geht gerade hin und spielt die "Rechtstaatskarte", in der Hoffnung damit keines der verfeindeten linken Lager derart zu verärgern, dass ihn das im November ein paar Stimmen zu viel kosten wird. Das erlaubt ihm einschreiten zu können ohne sich dabei eindeutig positionieren zu müssen.
Ein US-Präsident, so neutral wie die Schweiz! Es zählt nur der Rechtsstaat!
Jetzt müssen nur noch Nethanjahu, die Hamas, die US-Antiimps und ihre israelfreundlichen Antis mitspielen. Ich bin ja mal gespannt, wie er die alle unter einen Hut bekommen will.
Hat Trump wenigstens schon für die ganzen progressiven NGOs gespendet, die ihm da gerade auf den Thron verhelfen, oder machen die das für lau?
zum BeitragNafets Rehcsif
„Wir sind alle Hamas“
Jo, das seid ihr, gaaaanz gefääährliche Hamas seid ihr. Und jetzt ab ins Bett und ab Morgen gibt's weniger Süßkram für euch...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Naja, vor gut 10 Jahren bekam man noch zwei Monate mietfrei und einen Flachbildfernseher oben drauf, wenn man nur so gut war die Bude zu mieten...
Vielleicht ist es ja auch einfach so, wenn irgendwelche reichen Schnösel Millionen für alte (und damit schon lange "abbezahlte") Gebäude hinlegen, dann haben die sich halt einfach nur verzockt, dann sind jedenfalls nicht die Mieter "schadensersatzpflichtig". Das wärs doch, oder?
zum BeitragNafets Rehcsif
Keine lauten Geräusche!
Das wird ja die Knüllerdemo des Jahrzehnts!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Bei allem Respekt, Berlin war jahrzehntelang eine eingemauerte Rentnerkolonie, mit Einsprenkeln von Kriegsdienstverweigerern und US-Militär (witzige Kombination), die immer kurz davor Stand der Mittelpunkt eines kleinen militärischen Missverständnisses zu werden, da waren „homöopathische“ Mieten halt an der Tagesordnung.
zum BeitragNafets Rehcsif
"Schluss mit fetter Rendite?"
Jaja... schon klar...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist eine blose Unterstellung von Ihnen. Ich rede einzig und alleine von jenen, die es von sich aus vorziehen ihre Kunst nicht zu präsentieren.
Da wurde eben nichts verloren, sondern es wurde „zurückgezogen“ (oder eine Präsentation von vorne herein abgelehnt).
Und zuletzt, wie wollen Sie über „zurückgezogene“ Kunst reden? Diese Kunst kennt man ja nicht, man hat sie ja auch nie gesehen…
zum BeitragNafets Rehcsif
"Viele Menschen, die hier leben, arbeiteten in systemrelevanten Berufen und seien auf den günstigen Wohnraum in der Lage angewiesen."
Und damit wäre das Gesamtproblem auch schon umfassend beschrieben... Man kann diesen Leuten eigentlich nur raten den systemrelevanten Beruf an den Nagel zu hängen, wenn es nämlich nicht mal mehr für eine Wohnung reicht, dann muss die Gesellschaft halt selbst zusehen, wer den ganzen wichtigen Kram erledigt...
zum BeitragNafets Rehcsif
Es ist ja nicht diese "direkte" Bürokratie, die derartige Kosten verursacht, sondern die allgemeine Regelungsdichte, die überall zu komplexen Maßnahmen zwingt...
Nehmen wir den Klassiker des Steuerrechts, das ist gemäß der Lesart mit der "direkten" Bürokratie überwiegend keine Bürkratie, tatsächlich zwingt das Steuerrecht aber zu ausladenden und komplexen Maßnahmen in den Unternehmen (Maßnahmen zur "Steuervermeidung" sind hier nicht gemeint).
Offizielle Bürokratiekosten = gerimng, tatsächliche Kosten = erstaunlich hoch.
Dass die Regelungsdichte, die dazu zwingt, aufgrund des Fachkräftemangels geringer wird, das glaube ich ja nicht...
zum BeitragNafets Rehcsif
Diese intellektuelle Verflachung ist einerseits bedauerlich, andererseits eröffnet sie den Raum für Neues.
Die Sorge über den "vereinheitlichten Kulturbetrieb" teile ich nicht. Das ist immer nur die nekrotische Form des Alten und wird bald vom Neuen hinweggewaschen. Da können sich die "Etablierten" noch so dagegen wehren, es wird einfach nur eine neue Generation kommen, die sich nicht mehr dafür interessieren wird, was die verknöcherten Alten von ihnen halten.
Dass dieser Sterbeprozess bereits begonnen hat, ist offensichtlich. Der Rückzug in die Wagenburg der Erleuchteten, das "zurückziehen" der eigenen Kunst, auf dass sie nicht beschmutzt werde...
Zurückgezogene Kunst... Wir brauchen ja nicht einmal darüber reden ob das weg kann, ist es ja schon!
zum BeitragNafets Rehcsif
"Dies sind Schutzmechanismen, die einen Diktator in die Enge treiben."
Jaja, den Irren mit seinen 5.000 Atombomben, den muss man doch in die Enge treiben1!11
zum BeitragNafets Rehcsif
Das passt doch, da kann der deutsche Klimabürger dann ja gleich nach Ghana fliegen um die Wirksamkeit der nachhaltigen Kochöfen selbst zu begutachten!
Kulturreisen waren gestern, Klimareisen sind der neueste geile Scheiß! Irgendwer muss es ja tun, im Dienste von Klima und Völkerverständigung! Bei der Gelegenheit dann bitte gleich noch die Einheimischen über die Vorzüge der deutschen Mülltrennung aufklären!
Die Deutschen sind einfach ein witziges Völkchen...
zum BeitragNafets Rehcsif
Ob "die" das überhaupt wollen?
Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein US-Präsident Trump ihnen keine andere Wahl lässt...
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips als singuläre Maßnahme wäre mE Selbstmord der EU.
Die EU bräuchte Kompensationsmechanismen die weit über das hinausgehen was heute politisch durchsetzbar ist, um das Mehrheitsprinzip zu "überleben"...
zum BeitragNafets Rehcsif
Ihr werdet wenigstens nicht mehr gefragt wo ihr gedient habt…
zum BeitragNafets Rehcsif
Willy Brandt hatte eine hochgerüstete deutsche Armee, eine hochgerüstete NATO und nicht zuletzt >25.000 US-Atombomben als Rückversicherung.
Eine Entspannungspolitik kann nur dann erfolgreich sein, wenn beide Seiten ein Interesse an einer Entspannung haben. Und genau das sehe ich in der heutigen Welt nicht, im Gegenteil…
Was Brandt tun würde? Er würde wohl fragen, wie man von „Entspannung“ reden kann, wenn man selbst kaum ein Druckmittel hat, welches man „entspannen“ könnte…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: 👍🏼
zum BeitragNafets Rehcsif
Man könnte ja den Hamas-Kommandeuren ein Fläschchen des guten Weins zukommen lassen, damit sie der glücklichen greisen Geisel ein Gläschen zum guten palästinensischen Mahl reichen können!
Das alles ist tatsächlich doch Kunst. Es ist ein spontanes und unfreiwilliges Stück über Selbstgerechtigkeit und Verblendung, wie es kein Regisseur hätte besser inszenieren können. Moderne „linke“ Alltagskunst!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Springer/Politico berichten seit gestern, Nicaragua habe die Anklage nur auf Betreiben Putins hin angestrengt…
zum BeitragNafets Rehcsif
Da hilft nur eines, eines der beiden Lager muss sich von der Partei abspalten!
Oder?
zum BeitragNafets Rehcsif
Diese „Hochgastronomie“, das ist das Essen für reiche Leute?
zum BeitragNafets Rehcsif
Man sollte ein Fahrrad haben, das keiner klauen mag. Dann gehts schon!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Also jetzt mal langsam, es gibt weiterhin Direktkandidaten und Landeslisten, da ist keine Spur von wegen keine Regionalität.
Weiter, den "Stinkefinger" gibt es schon lange, in ungefähr 11 von 16 Bundesländern ist so eine "Regionalpartei" wie die CSU in Bayern faktisch chancenlos, einfach nur mangels Masse bei den Wahlberechtigten. Wieso das erst jetzt schlimm sein soll, da es den Bayern einfach nur ebenso geht, wie dem Rest der Republik, ist auch nicht selbsterklärend...
Und zuletzt, man kann halt nicht alles haben. Man kann nicht die "Regionalpartei" sein wollen und gleichzeitig auch bei schlechten Wahlergebnissen noch in den BT einziehen wollen. Wenn man unbedingt die stolze "Bayernpartei " sein will, dann muss man die stolzen 5% halt auch hin bekommen. Sonst Pech.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Wo die Direktmandate für die Kleinstparteien herkommen?
CSU und FW = Bayern
BSW und Linke = Berlin/Osten
Werteunion ?
Wie auch immer, auch zukünftig gilt, was bei den Zweitstimmen schon immer gilt, die Zweitstimme zählt in Bezug auf die endgültige Zusammensetzung immer (unterhalb der 5%-Hürde) immer.
Bei den Erststimmen ist es schon heute so, dass die allermeisten Stimmen "verschenkte Stimmen" sind, die Direktkandidaten gewinnen nicht selten mit 25% der Stimmen (heisst, die anderen 75% werden später eben nicht repräsentiert).
Man kann da vom Prinzip her nur drei Wege gehen. 1. Zersplitterung gestatten (wie bisher) oder halt 2. Direktkandidaten einschränken, oder 3. Listenkandidaten einschränken.
2 und 3 gehen zulasten irgendwelcher Wählerstimmen (Erst- bzw. Zweitstimme). Oder halt doch die Zersplitterung... Man kann halt nicht alles haben...
zum BeitragNafets Rehcsif
Ich hab mir gerade eins bestellt und das näh ich dann gleich auf die Badehose.
Scheiß auf den Strandbody, Hauptsache Seepferdchen!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Nö, die Linke war betroffen. Mit der BSW-Abspaltung ist es einigermaßen illusorisch anzunehmen, dass das mit den 3 Direktmandaten nochmal hinhauen könnte...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Die Funktionsfähigkeit des Parlaments wiegt schwerer!
So verabsolutiert wie Sie das herüberbringen, muss sich am Ende jeder Wähler selbst wählen und der Bundestag besteht dann aus 61 Mio. Spezialexperten... Fast wie beoim Fußball mit 85 Mio. Bundestrainern!
Der Sinn der 5%-Klausel war und ist es, die Zersplitterung des Parlaments wie in der Weimarer Republik (regelmäßig über 10 Parteien im Parlament) zu verhindern. Das gelingt aufgrund der Grundmandatsklausel zunehmend nicht mehr. Ohne zu übertreiben: Weimarer Verhältnisse sind diesbezüglich tatsächlich absehbar.
Unterhalb der 5%-Klausel dienen die Landeslisten viel mehr der Wahrung des Proporz als dem Schutz jeder einzelnen Wählerstimme (tun die Listen ja schon heute nicht)...
Und wann die CSU in den letzten 20 Jahren am Ende doch nicht der CDU "nachgerannt" ist, das wäre dann gleich die Folgefrage.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Aufgebläht ist das Eine... Das Andere ist die Fragmentierung, aus der sich die Aufblähung erst ergibt.
Ich halte diese Fragmentierung durch den Einzug von zig Kleinstparteien viel problematischer als die Aufblähung. Das ergibt so keine stabilen Bündnisse mehr...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Dann nehmen wir nur mal Bremen...
2 Wahlkreise = 2 Listenplätze, das bedeutet, eine "Landespartei" kann die Landesliste nicht über die Wahlkreiskandidaten "wählen" lassen (dazu hat es min. 3 Direktmandate gebraucht).
In Bremen gibt es etwas über 200.000 Wahlberechtigte, das sind 0,3% der Wahlberechtigten im Bund, über die 5%-Hürde kommt man damit auch nie...
Eine Partei in Bremen hat also nur die Chance als Teil einer großen Bundespartei, unter realistischen Annahmen gilt das für die meissten "kleineren" Bundesländer analog.
Wieso das ausgerechnet in Bayern anders sein muss, das müsste die CSU mal genauer erklären... Dann müssen die halt zusehen über 5% zu kommen, dann ist doch alles gut, und sonst haben die halt Pech gehabt...
Der Länderproporz sollte nicht mit einer "Kleinstparteiengarantie" verwechselt werden. Wer unbedingt eine Regionalsekte sein will, der soll halt, nur geht das den Bundestag dann wenig an, der ist halt nicht für jede Regionalsekte zuständig...
zum BeitragNafets Rehcsif
Naja, wenn die "Aktion" die Motivation öfters mal überschattet, dann liegts vielleicht am Aktionismus? Das ist ja was anderes als Aktivismus. Man kanns ja leicht verwechseln...
zum BeitragNafets Rehcsif
Nur mal für mich, welche Staatsgeheimnisse hat unser Staat dem Krah eigentlich gegeben, die sein Mitarbeiter dann verraten konnte?
zum BeitragNafets Rehcsif
Hätte man dieses Ökosystem für erhaltenswert befunden, dann hätte man einen echten Hausmeister geschickt um es zu sichern.
Man hat aber offensichtlich vor diesen Lebensraum zu vernichten und deshalb schickt man einen Profi in Sachen Umfeldzerstörung: Den Facility-Manager!
zum BeitragNafets Rehcsif
Ich stellst mir ja gerade vor… das IPhone 76 in der lunar-edition… 378000€/Stck… Das wird der Knüller!
Wenn es dann noch steuerliche Vorteile hat, werden wir wohl bald auch noch eine Milliardärssiedlung auf dem Mond haben… Bezostown und Muskville!
Der Mond hat übrigens eine Oberfläche von 38 Mio. km2. So wie es oben steht ist es um den Faktor 1 Mio. zu klein. Es ist auch sonst falsch, weil entweder „qm“, oder „m2“, aber „qm2“ geht halt garnicht… aber wenn man aus dem q ein k machen würde, dann wär plötzlich alles gut!
zum BeitragNafets Rehcsif
Wieso soll den Bayern eine Garantie für eine „Bayernpartei“ im Bund zustehen? Weil Bayern zufällig groß genug ist?
Nach dieser Logik, müsste man das Wahlrecht so gestalten, dass irgendwelche Regionalparteien in einzelnen Bundesländern bei regional starken Ergebnissen garantiert in den Bundestag einziehen…
Dass den Bayern eine Bayernpartei „zusteht“, den Bremern (2 BT-Wahlkreise) aber niemals eine Bremenpartei (mangels Masse schon rechnerisch unmöglich), ist weder plausibel noch gerecht…
Die Grundsatzfrage ist, ob wir einen fragmentierten Bundestag haben wollen, mit derzeit potentiell bis zu 10 (!) Fraktionen…
CDU
CSU
SPD
Grüne
FDP
Linke
BSW
AfD
Werteunion
FW
So siehts mit der Grundmantasklausel evtl. aus… Koalitionsideen für den Fall der Fälle? Irgendwer?
Und ohne Grundmantasklausel fallen bis zu 20-25% der Wählerstimmen raus…
Wie man es auch macht…
zum BeitragNafets Rehcsif
Wieso sucht eigentlich niemand nach Außerirdischen auf der Erde? Wenn man sich so umsieht in der Welt (und in der eigenen Nachbarschaft), dann sieht das doch zumindest "verdächtig" aus.
Also bei manchen Zeitgenossen, da würde es mich ja wirklich nicht wundern...
zum BeitragNafets Rehcsif
Wenn auf diesen ganzen Plattformen nur Rechte sind, dann sind es nun einmal rechte Plattformen.
Die Forderung ist dann immer: Irgendwer sollte mal was dagegen machen! Die Plattformbetreiber!
Und so geht das seit Facebook, Twitter... jetzt Tiktok...
Das ist alles derart plemplem!
Die Rechten brauchen nichts weiter zu tun, als einfach nur hartnäckig da zu sein, dann verschwinden die Linken von ganz alleine! Die Rechten brauchen keinen Plattformbetreiber und keine Anti-Hatespeech Gesetze, die gewinnen diesen Kampf ganz alleine durch bloße Anwesenheit, der linke Hygienefimmel macht's möglich!
Man fordert dann jahrelang irgendwelche Regulierungen und sobald das einigermaßen greift, zieht die Karavane auch schon weiter zum nächsten großen Ding. Repeat!
Dass die "unregulierte" Plattform immer die interessantere Plattform als die "gezähmte" Plattform ist und diese deshalb immer den größten zulauf haben wird, lässt man dabei außen vor. Sonst käme man nämlich zum Schluss, dass das so wie man es seit vielen Jahren betreibt einfach nur großer Quatsch ist. Anstatt schmollend daneben zu stehen und irgendwelche dröge Behörden zur "Regulierung" anzuhalten, müsste man dann nämlich selbst mittendrin sein. Und zwar explizit mittendrin in rechten Plattformen. Wo denn sonst? Wer denn sonst? Wie auch sonst?
An dem Tag an dem Tiktok die Inhalte derart moderiert, dass auch Ferda Atamann zufrieden ist, wird die Karavane schon wieder weiter gezogen sein...
2/3 der jungen Leute nutzen diese Plattform und die Antidiskriminierungsbeauftragte ist der Meinung die Bundesregierung dürfte dort nicht sein, weil die Plattform die jungen Leute zu wenig "schützt"... 2/3 der jungen Leute sehen das wohl anders...
zum BeitragNafets Rehcsif
Wieso die Exekutive der Adressat eines solchen Briefes sein soll, das erschließt sich mir nicht. Das mag der Jurist so sehen, aber sehr schlau ist das halt nicht...
Der Adressat des Briefes sollte die Politik sein. Ganz klar garniert mit dem Hinweis, dass man sich die Freiheit nähme, im Falle einer amtsverschuldeten Obdachlosigkeit erstmal medienwirksam ins Parlament einzuziehen (zu Wohnzwecken versteht sich). Oder so irgendwie halt...
Mal anders herum gefragt. Wie oft gibt es eigentlich derartige Probleme bei der Auszahlung von Diäten, den Gehältern der Beamten, usw...? Und wenn es sie gibt, wie lange dauert es dann, bis diese Probleme behoben sind?
Könnte man nicht einfach ein paar Beamte aus den entsprechenden Verwaltungen, die sich um die rechtzeitige Auszahlung der Diäten kümmern, zum Jobcenter versetzen?
Auf die 10.000€/Monat wartet es sich doch leichter, als auf das Wohngeld, oder?
Man muss die Politik und die Verwaltung ganz genau so vorführen, wie es den Damen und Herren gebührt. Weil am Ende ist es so, da wo es um ihr Geld geht, da funktioniert es dann doch!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Man braucht nicht umständlich den Umweg über irgendwelche Rohstoffe gehen und dann irgendwas daraus zu folgern...
Keine Armee der Welt kann ein ausschließlich defensives Instrument sein, das geht nur theoretisch, praktisch kann eine Armee jederzeit auch angreifen. Auch ein "Bündnis" ändert daran nichts.
Da es mich jetzt aber doch interessiert, wo genau sichert die NATO denn gerade Rohstoffe für gewaltige Fabriken?
zum BeitragNafets Rehcsif
Die politische Linke hat halt ein großes Problem in Sachen NATO-Kritik, sie hat keine Alternative parat...
zum BeitragNafets Rehcsif
Die von der AfD adressierten Themenfelder müssen befriedet werden, mit einem Parteiverbot ist da nicht geholfen.
Diese Verbotsphantasien sind nur eine weitere Halluzination, ein weiteres Placebo, die anhaltende Hoffnung es werde sich alles schon wieder von alleine einrenken, wenn erst die bösen Menschen verboten wurden. Das ist nur magisches Denken.
Wer alle Hebel in Bewegung setzen will, der sollte mit dem mächtigsten Hebel anfangen, nämlich einer gesellschaftlich befriedenden Realpolitik. Eine AfD die auf 5-10% vor sich hin dümpelt kann man wohl noch erfolgreich verbieten, eine auf 20-30% zu verbieten bedeutete die Entmündigung so vieler Millionen, dass diese Republik den Backlash sicher nicht überleben würde.
Nach 1 kommt 2, es braucht erst die Befriedung, erst dann das Verbot, ansonsten steckt man nur selbst die Lunte an, die man eben nicht brennen sehen will…
zum BeitragNafets Rehcsif
"Gibt es irgendeinen Beweis, dass größere Betriebe per se umweltschädlicher wirtschaften?"
Welcher Großbetrieb versucht denn (glaubhaft) von der konventionellen Landwirtschaft weg zu kommen?
"Es soll ja angeblich eine "Existenzrecht der Bauern" geben. Gibt es das für andere Berufsgruppen auch?"
Das ist Unsinn. Es gibt die pure Notwendigkeit der Landwirtschaft und da stellt sich schon die Frage ob wir das alles vollkommen durchindustialisiert haben wollen oder eher nicht.
Hinzu kommt, kein Berufsstand muss alles klaglos hinnehmen. Diese Verteufelung des Protests an sich, der jetzt plötzlich schon im Ansatz unanständig sein soll, ist zutiefst demokratiefeindlich. Und genau das wird uns auch wieder auf die Füße fallen...
zum BeitragNafets Rehcsif
Also wenn ich hier zum Fenster raus kucke, dann demonstrieren da zuerst einmal sehr viel mehr als nur "Bauern", nämlich auch Spediteure, Handwerker und andere Kleindienstleister und dann sehe ich kein einziges Transparent, in dem es direkt um irgendwas mit Diesel geht...
Und deshalb glaube ich auch nicht, dass sich das durch die Rücknahme des Steuerpläne befrieden ließe. Ganz einfach, weil es da nicht wirklich um den Diesel geht, das ist nur Anlass der Protestwelle, aber halt bei weitem nicht einziger Grund des Unmuts...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: "Das Bild vom armen Bauern, der mit seiner Hände Arbeit für unser tägliches Brot sorgt, stimmt angesichts von industrieller Produktion von Lebensmitteln schon lange nicht mehr."
Und was erreicht man da mit der Streichung von Subventionen? Richtig, noch mehr Großbtriebe, noch mehr Industrie, noch mehr Technik...
Wenn es der Bauer der sich nicht weiter verschulden kann nicht mehr macht, dann macht es ein Konzern der das kann...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: "Mit welchem Recht bekommen die Bauern denn eigentlich diese unendlichen Milliarden Euro an Subventionen?"
Der Deal war: Ihr bekommt Subventionen und macht gleichzeitig die weltweite Öffnung der Märkte und die vergleichsweise hohen Auflagen hierzulande klaglos mit.
Weniger Subventionen, die Bauern machen nicht mehr mit. Was anzunehmen war halt.
"So funktioniert es zumindest in anderen Branchen."
Nö, Branchen die im Hochkostenland Deutschland nicht mehr mithalten können, verlagern die Produktion ins Ausland. Davon bleiben einzig die klassischen Dienstleister verschont.
Natürlich können wir unsere Lebensmittelproduktion ins Ausland verlagern, dann aber halt mit allen Konsequenzen. Dass die Bauern da klaglos mitmachen müssten, sehe ich trotzdem nicht.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Hat man das nicht einst auch Millionen deutscher Kinder erzählt?
zum BeitragNafets Rehcsif
"Das Stammesnetzwerk, das mit der Politik verwoben ist, macht es sehr schwierig, die Hamas aus dem sozialen Gefüge der palästinensischen Gesellschaft herauszulösen oder zu trennen."
Ich sehe da keinen Wiederspruch. Wenn die israelischen Hardliner sagen sie hätten vor die Hamas vollständig zu vernichten und der palästinensische Soziologe meint die Hamas sei nicht trennscharf von der Gesellschaft zu unterscheiden, dann können da beide durchaus vom Selben reden.
Dass die Israelis nur auf uniformierte Kämpfer abstellen wenn sie von der Hamas reden, ist halt auch nur eine Wunschvorstellung des "Westens". Oder haben die Israelis das wirklich genau so gesagt, wie wir es gerne lesen würden?
Dass es derart viele Opfer gibt die in der westlichen Vorstellung "Zivilisten" sind, beißt sich überhaupt nicht mit der israelischen Ankündigung und auch nicht mit der Sichtweise des palästinensischen Soziologen. Konsequent gedacht ist das sogar deckungsgleich.
Und dann kommen wir halt an einem noch betrüblicheren Punkt heraus. Wenn die Hamas so tief in der Gesellschaft verwurzelt ist, darf sie dann vollständig vernichtet werden? Sind es dann "zivile" Opfer?
Wie zutreffend die Sichtweise mit der tief in der Gesellschaft verankerten Hamas ist kann ich nicht bewerten, aber wenn ich ihr folge, dann komme ich bei einer noch größeren Katastrophe heraus.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Sowas hier?
www.youtube.com/watch?v=H5A9EGtrqpo
zum BeitragNafets Rehcsif
"Was hindert die UNO daran, eine solche Intervention zu beschließen?"
Die Existenz der Hamas.
Welcher Staat soll da "Verantwortung" übernehmen, nur um sich dann potentiell sehr bald in dieser alptraumhaften Lage wiederzufinden, in der die "Friedenstruppen" permanent von irgendwelchen "unsichtbaren" Terroristen angegriffen werden?
Und selbst wenn die Angriffe auf die eigenen Truppen ausbleiben, wie reagiert man auf Raketen die aus dem eigenen "Schutzgebiet" auf Israel abgeschossen werden? Usw...
zum BeitragNafets Rehcsif
Naja, neutral... unabhängig... Das sind die falschen Begriffe.
Die "freie Presse" ist im kompletten Westen eine "Privatveranstaltung" und es gibt da sehr wohl das Recht der jeweiligen Eigentümer, die Tendenz ihrer Presseerzeugnisse zu bestimmen. Man nennt das dann die "Tendenzpresse", was eher als nüchterne Beschreibung denn als Vorwurf gelesen werden muss. Das Prinzip kennen wir alle, die BILD ist was anderes als die taz, ganz genau deshalb, weil die jeweiligen Eigentümer den Blättern eine jeweils ganz eigene Tendenz vorgegeben haben.
Beim "Staatsfunk" gilt das nicht, in Deutschland ist diese Veranstaltung öffentlich-rechtlich organisiert, wie es in GB ist weiß ich nicht, aber es ist am Ende in der Programmatik doch ähnlich anzusehen. In D ist die Tendenz des ÖRR die Ausgewogenheit.
Der einzelne Journalist beim ÖRR muss also nicht unbedingt "neutral" sein, so lange es insgesamt eine "ausgewogene" Berichterstattung gibt, ist das OK.
Dass man sich in GB für die "Neutralität" aller Individuen entschieden hat, finde ich zwar töricht, aber am Ende muss ja jeder selbst wissen, ob er sich dem unterwirft, man muss ja nicht beim "Staatsfunk" arbeiten, es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten journalistisch tätig sein zu können.
Die freie Tendenzpresse mit den öffentlichen Rundfunkanstalten in einen Topf zu werfen, dann gut durchzurühren und die "Neutralität" zu verdammen, finde ich vollkommen falsch.
Ein politisch einseitig tendenziöser Rundfunk wird große Teile der Bevölkerung verlieren und am Ende wirkungslos, sowas braucht kein Land der Welt. Damit der ÖRR auch GERADE bei denen glaubwürdig bleibt, die man ganz dringend nötig ansprechen will und muss, muss er als neutral/ausgewogen wahrgenommen werden, sonst klappt das nicht.
Die strikte Neutralität finde ich töricht, das ist nicht durchzuhalten, dennoch müssen "öffentliche" Sender jeden Anschein von Parteinahme strikt vermeiden. "Ausgewogenheit" wäre wohl halt doch anzuraten...
zum BeitragNafets Rehcsif
Dieses Gezeter um diese Sondervermögen, das ist alles schön und gut, aber es ist keine Lösung.
Wenn die Bewältigung der Klimakrise jetzt vorhersehbar (!) noch über Jahrzehnte hohe Bundesausgaben erfordern wird, dann wird nichts anderes übrig bleiben, als das über den Bundeshaushalt abzuhandeln.
Ein Sondervermögen oder Fonds kann nicht dauerhaft funktionieren. Je früher das zum regulären Posten im Bundeshaushalt wird, desto besser. Wir können es der Politik nicht ersparen, es ist unvermeidlich, das muß auf dauerhaft tragfähige Beine gestellt werden. Man kann sich nicht dauerhaft um die Frage der Finanzierung drücken, der „Fonds“ ist ja kein Zauberwort, das alle nachteiligen Folgen der hohen Kreditaufnahmen tilgt.
Im jetzigen Zustand ist es übrigens so, der Fond wird gerade nur über die Einnahmen der CO2-Bepreisung gespeist, ohne dauerhafte Zuschüsse oder permanentes Gezeter um Sonderkredite, ist die aFinanzausstattung viel zu mickrig um die Aufgabe bewältigen zu können. Diese 60 Mrd. die jetzt „fehlen“, die hätten gerade einmal zur Aufstockung des Fonds für 2 Jahre gereicht, danach stünden wir dann gleich doof da wie jetzt und müßten uns überlegen, wie das denn alles langfristig gehen soll.
Es wäre auch aus anderen Gründen besser, der Fond wird ja schon heute zur Förderung der Halbleiterproduktion, zur Abwicklung der EEG-Umlage, etc… mißbraucht, so ein Schattenhaushalt im halbdunkeln, es führt zu nichts Gutem…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist natürlich vollkommen theoriewidrig. Du, als guter Kapitalist, musst doch sofort zustimmen, dass Angebot und Nachfrage den Preis regeln.
Wenn es zu wenig Lokführer gibt, dann verdienen die halt irgendwann mal mehr. Ob die Ausbildungszeit 3 Tage oder 13 Jahre beträgt spielt da keine Rolle.
Wenn das alles so easy peasy ist, so ganz ohne spezielle Anforderungen, wieso findet sich dann kaum noch wer, der den Job noch macht?
www.ksta.de/wirtsc...25-bewerber-305101
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Wer auf deine Sympathie angewiesen ist, dem geht's am Ende wohl wie den Angestellten in den Logistikzentren...
Du musst dir nicht weniger Streikmacht für die GdL wünschen, sondern mehr für die Angestellten von Amazon.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Achso, dann darf man das nicht fordern, weil der Boss zu wenig Personal eingestellt hat?
Das ist ja praktisch...
Im Übrigen soll so ein Streik eine Zumutung sein. In dem man seine Arbeit verweigert, kann das Unternehmen nicht produzieren und die Kunden nicht bedienen. Ganz genau das ist es, was einen Streik erst wirksam macht.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Die Zulagen sind eine Entschädigung für Nachtarbeit, Arbeit fernab der Familie, Arbeit am Wochenende und sonstige Zumutungen, die die allermeisten die mit den Zulagen argumentieren selbst unter keinen Umständen akzeptieren würden...
Wer mit den Zulagen daher kommt, muss dann halt damit leben, wenn die Lokführer demnächst eine generelle Arbeitszeit von 8-16.30 Uhr fordern, Mo-Fr und dann Ende. Dann könnt ihr eure Zulagen behalten!
zum BeitragNafets Rehcsif
Diese Sorgen um den „Krieg der Bilder“ sind eine intellektuelle Bankrotterklärung. Das ist schon fast der endgültige Beweis dafür, dass der Westen in einer weltanschaulichen Sackgasse gelandet ist.
Ganz so, als ginge es darum eine Wahl zu gewinnen, oder einen Schönheitswettbewerb, sorgt man sich im Westen um die Bilder. Krieg ist aber nunmal kein Schönheitswettbewerb.
Wenn Israel eines aus den mißlungenen Interventionen des Westens, wie zB zuletzt in Afghanistan, gelernt haben dürfte, dann dass man gegen die Islamisten verliert, wenn man die Bilder zur Priorität erklärt und deshalb den ganz unschönen Teil lieber auslässt.
Nicht Bilder haben die Macht in Kabul übernommen, sondern Männer mit Sturmgewehren. Nicht mit Bildern werden ganze Länder verknechtet, sondern mit der brutalen Macht der nackten Gewalt. Mit Bildern bezwingt man Demokraten, aber halt keine Fanatiker.
Israel kann sich keinen rein symbolischen Sieg leisten, die Israelis können es nicht machen wie der Westen und am Ende einfach aus Israel abziehen.
Was ein existenzieller Kampf ist, einer auf Leben und Tod, das scheint man im Westen nicht mehr zu verstehen.
Man hat beschlossen der Hamas den Gefallen zu tun und mit ihr in den Kampf einzutreten, den sie so sehr herbeigesehnt hat. Das letzte apokalyptische Gefecht, auf Leben und Tod, ohne die Möglichkeit zum Friendensschluß und zur Koexistenz. Da gibt es dann halt keine Schönheitspreise zu gewinnen, da gibt’s es nur den Sieg oder den Tod.
Welchen Bilderkrieg soll Israel eigentlich noch führen? In der Logik des „Bilderkriegs“ hätte die Hamas nach den Bildern vom 07. Oktober doch haushoch verloren haben müssen? Hat sie aber nicht, es gab Zustimmung und Ausflüchte, mancherorts sogar Kuchen.
Welchen Bilderkrieg soll Israel noch führen, den die Antiimps im Westen nicht ohnehin unterminieren würden?
zum BeitragNafets Rehcsif
Das folgt halt alles dieser „Isolationstheorie“… kann man so machen oder auch bleiben lassen, es wird nichts ändern… Ich glaube nicht, dass das zum Vorteil für die AfD wird und auch nicht zum Nachteil…
Man muss beim derzeitigen Stand der Dinge davon ausgehen, dass die „Isolation“ der AfD das ist, was ihr eigentlich erst einmal nutzt.
Wir haben es gerade mit einer komplexen Gemengelage zu tun, viele Problemchen und Probleme müssen gleichzeitig gelöst werden und oft gibt es keine einfachen Antworten. Das klingt nach Binse aber es ist halt doch so…
Zwischendrin turnt da diese enthemmte AfD herum, die nirgends regiert, mitregiert, eingebunden ist, Verantwortung trägt, etc… Die AfD kann doch überhaupt nicht wirklich scheitern, sie hat ja keine echte Gelegenheit dazu… Bei allen anderen relevanten Parteien geht das aber doch, es ist wohl unter derzeitigen Bedingungen sogar unmöglich nicht irgendwen zu enttäuschen, wenn man irgendwo Verantwortung trägt.
Die Isolation kann kein Dauerzustand sein, das funktioniert nicht. Man müßte die von der AfD adressierten Themenfelder gesellschaftlich befrieden, also die Zeit in der die Isolation möglich ist nutzen, um der AfD den Boden unter den Füßen weg zu ziehen, aber das ist halt schwierig…
Wie auch immer, man sollte sich nicht bei der Isolation alleine verkämpfen, das scheint im Einzelfall evtl. sinnvoll und angebracht, das ist aber langfristig doch sicher zum Scheitern verurteilt.
Die AfD dürfte bereits heute dreistellige Millionenbeträge im Jahr kassieren, Bund, Länder, Kommunen, Aufwandsentschädigungen, Diäten, Parteispenden, etc… da kommt schon was zusammen… Auch daher ist diese Episode mit dem Stiftungsgesetz eher als insgesamt uninteressant einzustufen…
Im übrigen sind Staatsgelder für parteinahe Stiftungen ohnehin ein Irrtum, aber das ist wieder ein anderes Thema…
zum BeitragNafets Rehcsif
Ist das im Text nur mißverständlich, oder hat Nasrallah die Demonstrationen im Westen tatsächlich als „Proxies“ bezeichnet?
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Historiker unterscheiden zwischen Grund und Anlass eines Ereignisses.
Wenn eines Tages in den Geschichtsbüchern steht der Terror sei nur Anlass für die Vernichtung der Hamas gewesen, dann ist das wohl richtig. Wenn dann noch dabei steht der Grund sei die abgrundtiefe Bösartigkeit der Hamas gewesen, dann ist es sogar ganz richtig.
Ob es in Zukunft noch jemanden gibt der zwischen Grund und Anlass unterscheiden kann, da bin ich mir aber dann doch nicht so sicher. Angesichts mancher Beiträge zum Zeitgeschehen, bin ich mir noch nicht einmal mehr sicher, ob es noch viele gibt die zwischen links und rechts unterscheiden können...
zum BeitragNafets Rehcsif
Linke die mit der Hautfarbtonkarte überprüfen wer welches Instrument spielen darf und Rechte die sich darüber ereifern, dass in unseren Konzertsälen das Digeridoo gecancelt wird.
What a Time to be alive!
Irgendwie sind alle durchgeknallt…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist ein interessanter Punkt. Ziehen die sich selbst zurück oder werden die von den anderen isoliert? Beides?
Oder sind die aus irgendeinem Grund bereits separiert, bevor sich da irgendeine Denkschule breit macht?
Es ist ein Henne-Ei-Problem…
zum BeitragNafets Rehcsif
Ich bin sofort dafür diese Leute reden zu lassen, sie sollen ihre Meinung kundtun dürfen. Es ist sehr wichtig, dass die Allgemeinheit sieht was da los ist.
Nur will ich doch nicht, dass sich unser Staat an der Finanzierung dieser Gruppen beteiligt.
Ich verstehe auch nicht, wozu die staatliche Finanzierung von Meinungen (jedweder Art) nötig sein sollte. Ich habe es bisher noch immer geschafft meine Meinung sagen zu können, Staatgelder habe ich dazu jedenfalls noch nie gebraucht.
zum BeitragNafets Rehcsif
„…aber dass (identitär gesprochen) nur noch Betroffene für sich sprechen sollen...“
Das ist ein sehr interessanter Punkt. Nur wie man darauf kommt, dass dieser Punkt auch wirklich praktisch gelebt würde, ist doch sehr fraglich.
Die Wahrheit ist doch, die „Betroffenen“ dürfen nur so lange für sich selbst sprechen, wie die westlichen Linken ihre Beiträge als nützlich erachten. Betrachtet man Beiträge als nicht hilfreich, dann versucht man sie zu verschweigen oder beginnt sofort mit der Realtivierung und Umdeutung.
Das Rederecht der Betroffenen ist doch arg eingeschränkt, es steht unter dem Genehmigungsvorbehalt käseweißer Westlinker, die den Betroffenen sofort andere Worte in den Mund legen, wenn die Worte nicht ins gewünschte Schema passen…
Das Konzept mit dem exklusiven Rederecht der Betroffenen zu kritisieren ist einerseits richtig, andererseits wäre es aber wohl recht heilsam, das exklusive Rederecht einmal einige Zeit lang wirklich einzufordern, was beinhalten würde, dass westliche Linke da eben nichts zu verschweigen, deuten und relativeren haben.
Wo stünde „die Linke“ heute, wenn es uneingeschränktes Rederecht zB der Hamas gäbe? Wo stünde man ohne diese ganzen diskursiven Notfallinterventionen zur Relativierung unschöner Äußerungen?
Ich behaupte, bis auf einige ganz wenige -offensichtlich durchgeknallte- Linke, stünde wohl kaum irgendwer auf der Seite derer die nur Fanatismus und Vernichtung im Programm haben…
Und überhaupt?
Was ist denn das für ein Rederecht, bei dem jeder dahergelaufene Weißlinke dazu befugt zu sein scheint, den Rednern Worte in den Mund zu legen, die diese weder gesagt haben noch sagen wollten?
Wie kommt man dazu, Milliarden Menschen im Süden implizit zu Unwissenden zu erklären, die wohl einen westlichen Vormund brauchen? Wie kommt man auf die Idee, man selbst sei eben dieser Vormund?
Irgendwer?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Butler schreibt aber nicht über die israelische Regierung, sondern über den Israel an sich.
Die eigentlich interessante Frage wäre aber, wie Israel nach Ansicht Butlers denn sein müsste, um nicht "kolonial rassistisch" zu sein?
Hat Frau Butler da einen Vorschlag der nicht praktisch in der Selbstvernichtung mündet? Irgendwer?
zum BeitragNafets Rehcsif
Man sollte tatsächlich über den Vorwurf des Antisemitismus nachdenken, der Begriff ist wohl wirklich zu eng gefasst. Im Umfeld der Postkolonialen muss man eher von blanker Dummheit, Ignoranz, Bösartigkeit und dumpfem Gruppenzwang ausgehen. Wer solchen Charakterfehlern eine gewisse intellektuelle Würde verleiht geht da schon halb in die Falle, in der man die offensichtliche Niedertracht dann irgendwie umständlich und abstrakt „beweisen“ soll…
Ich finde man sollte die einfache Niedertracht, die gewöhnliche Bösartigkeit der Dummen, auch so benennen, die Beweisführung hin zum Erschwernis des Antisemitismus ist da halt nur manchmal möglich, das tilgt den niederschwelligeren Teil des Wahns ja aber nicht.
Gegen den Satz: Du bist kein Antisemit, sondern nur ein ganz gewöhnlicher bösartiger Dummkopf!, spricht mE jedenfalls nichts.
zum BeitragMan kann ruhig darüber nachdenken den Gefallen zu gewähren und auf die Beweisführung zum Antisemitismus zu verzichten, wenn der Frau Butler der für jeden nachvollziehbare Vorwurf der niederträchtigen Einseitigkeit lieber ist, dann sollte man ihr den Wunsch gewähren. Zum Motiv der Menschenfeindlichkeit, das ja nicht der Antisemitismus sein soll, kann sie sich dann ja selbst äußern. Ich wäre ja sehr gespannt…
Nafets Rehcsif
[Re]: Woher weiß die Bank dann, dass Du den Euro ausgegeben hast?
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Debatte geht derzeit halt viel zu wild durcheinander…
Gegen die Lieferung lebensnotwendiger Hilfen hat glaube ich niemand ernsthaft opponiert, da gibt es derzeit nur dieses Problem mit dem Grenzübergang. Aber diese Vorwürfe von wegen „vorsätzlich verhungern lassen“, das ist schon eher weit hergeholt.
Das andere Thema ist die Zahlung von Geldbeträgen. Diese Frage stellt sich derzeit ohnehin nicht, die Palästinenser im Gazastreifen können sich damit nämlich derzeit nichts kaufen…
Es wird hier gerne diese „Schuldfrage“ der Terrorfinanzierung eingewebt, was aber halt eine rückwärtsgewandte Fragestellung ist, die derzeit gegenstandslos ist, weil selbst wenn man derzeit die Hamas finanzieren würde, auch die damit nichts kaufen und ins Land schaffen könnte.
Ebenso irrig sind die Mahnungen zur Beibehaltung der Finanzierung, würde man derzeit säckweise Geld über Gaza abwerfen, für mehr als ein Lagerfeuer würde es halt doch nicht zu gebrauchen.
Wie die Hilfszahlungen zukünftig zu gestalten sind wird trotzdem ein Thema sein. Nur wird sich da keine angemessene Lösung finden lassen, bevor wir den Ausgang des Krieges nicht kennen… Es ist derzeit auch keine dringende Frage. Dass der Wiederaufbau teuer werden wird und überwiegend von der internationalen Gemeinschaft bezahlt werden muss, dürfte auch allen Regierungen klar sein.
Wie auch immer, von der Politik bis hin zu Medien und Hilfsorganisationen wären wohl alle gut beraten, das alles sprachlich sauberer zu trennen. Es ist derzeit halt ein Unterschied ob man „50 Millionen € in Bar“, oder „Lebensmittel und Medikamente im Wert von 50 Millionen €“ meint. Ob man davon redet was gestern vielleicht passiert sein könnte, dem was heute nötig ist oder der Frage wie man es morgen machen sollte, etc…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Welche „gemeinsame Technik“ soll es denn da geben?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: "Und „From the river to the sea, Palestine will be free“ kann auch die Forderung nach einer Einstaatenlösung sein."
Könnte sein... das ist es aber nicht. Es wie die "88" die sich manche stramme Kameraden tätowieren lassen, das könnte auch ein Hinweis auf die Liebe zur Hansestadt Hamburg sein... das ist es aber nicht.
Oder doch, das ist sogar ganz sicher die Forderung einer Einstaatenlösung, aber halt einer anderen...
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Ich wurde zwar nicht gefragt, aber egal.
Du redest wohl von der Abschaffung des bisherigen Systems des Giralgelds und der Einführung eines staatlichen Monolithen, irgendeines zentralen Systems bei der EZB über das alle Zahlungen laufen, so ne Art "EZB-Paypal"?
Damit einhergehend wäre das derzeitige System der Kreditvergabe und der Geldschöpfung erlededigt, also auch das komplette Bankensystem.
Was die EZB aber wohl vor hat, ist was vollkommen anderes, das klingt derzeit nach einer zweiten Art von Giralgeld, also ungefähr so sinnvoll wie ein drittes Bein. Die EZB wird jedenfalls nicht hingehen und den kompletten Zahlungsverkehr an sich reißen, dazu bräuchten sie erstens einmal ein Mandat und zweitens einmal eine ganze Stadt voller Bürohochhäuser...
Mal abgesehen vom Überwachungsalptraum, dem Sicherheitsrisiko, der fast schon garantierten staatlichen Mißwirtschaft, dem einmaligen Experiment ganz ohne Geschäftsbanken auskommen zu wollen, etc... klingt es ja ganz nett, aber dass das irgendwie billiger oder praktischer wäre, als das jetzige Giralgeldsystem, glaube ich irgendwie trotzdem nicht...
zum BeitragNafets Rehcsif
Tun wir einmal kurz so als gäbe es in Schweden keine Koranverbrennungen und keine "Kindesentführungen".
Wäre der IS-Anhänger dann zum Schluß gekommen niemanden umbringen zu müssen, oder hätte er sich einfach nur andere Ziele gesucht?
Die Frage warum es ausgerechnet Schweden getroffen hat ist einfach zu beantworten, weil im Wahnsystem von Fanatikern halt immer irgendwer umgebracht werden muss...
Wenn der Dschihadist nicht gerade gegen Ungläubige kämpft, dann kämpft er gegen falsche Muslime oder notfalls auch gegen richtige Muslime, die nur irgendwas falsch gemacht haben. Es ist egal, Hauptsache irgendwer stirbt, weil nur so ist einem der gute Platz im Paradies sicher...
Mir gefällt dieser Ansatz nicht, bei dem man aufzählt, was dem Fanatiker nicht gepasst haben könnte. Das ist immer gefährlich nahe daran, den Opfern zu sagen sie seien irgendwie "selbst schuldig". Das führt dann schnell in die Richtung, derartige "Provokationen" unterlassen zu wollen und am Ende ist dann alles zu unterlassen, wovon sich ein Fanatiker provoziert fühlen könnte... Es ist einfach der Anfang einer unschönen Denkrichtung.
Warum es ausgerechnet Schweden traf? Warum traf es in New York Leute in Hochhäusern, in Madrid Leute im Zug und in Paris Rockfans? Weil das im Wahnsystem von Fanatikern halt gerade zufällig gut und richtig erschien... Ende.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist nur noch peinlich.
Wo ist denn das da "Kritik". Das ist beides der Wunsch der Vernichtung des Staates Israel, der Wunsch nach dem Sieg der Hamas, im Endeffekt der Wunsch danach, allen Juden im Staat Israel die Köpfe abzuschneiden...
Wie "gewinnen" die "Brüder" denn, ohne den Staat Israel zu vernichten und alle Juden zu töten oder mindestens zu vertreiben?
Außer dir weiß die ganze Welt, wie "from the river to the sea" gemeint ist.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Es scheint eher so zu sein, dass es gerade zu bewölkt ist für die erste Phase einer großangelegten Invasion.
Im Häuserkampf wären die Israelis auf kleinteilige Luftaufklärung und -unterstützung angewiesen, was wohl angesichts der Wettervorhersage schwierig sein dürfte.
Indes dürften die Israelis allen Diplomaten die von der Invasion abraten eine Frage stellen: Wie sonst?
zum BeitragNafets Rehcsif
Eine Anmerkung, es gibt innerhalb der IDF ein weltweit einzigartiges System der Überprüfung von Befehlen. So gut wie in allen Stäben gibt es Fachjuristen die jeden Befehl auf den Tisch bekommen und die jeden Befehl außer Kraft setzen können.
Diese Art von "Vetorecht" gibt es sonst nirgends, wenn es in anderen Armeen überhaupt Juristen gibt die sowas überprüfen, dann in irgendwelchen Ministerien und die prüfen dann auch nachlaufend, also hinterher und die klagen notfalls hinterher an. Die Prüfung beim IDF geschieht in den Stäben direkt, während der laufenden Kampfhandlungen und ist dafür gedacht, überhaupt nicht in die Situation zu kommen hinterher ein Strafverfahren durchführen zu müssen, weil rechtswidrige Angriffe von vorne herein vermieden werden.
Dass ein Jurist jeden Befehl von vorne herein außer Kraft setzen kann, das gibt es nur bei den IDF. Das bewahrt natürlich nicht vor Irrtümern, aber den Israelis permanent vorzuwerfen sehenden Auges irgendwelche Kriegsregeln zu missachten ist halt doch falsch.
Und auf der anderen Seite ist die Hamas die Regierung von Gaza. Die Romantisierung der nach die Hamas irgendwelche Freiheitskämpfer seien, die irgendwie als edle Outlaws zu gelten haben, ist falsch. Die Hamas ist die faktische Regierung Gazas. Diese Regierung macht keinen Hehl daraus sich mit Israel im Krieg zu befinden und es ist eben diese Regierung, die als Schlachtfelder die Wohngebiete der eigenen Bevölkerung wählt.
Wenn Israel jetzt hin geht und den Krieg auch tatsächlich führt, dann sollen die brutalen internationalen Regeln der Kriegsführung plötzlich nicht mehr gelten.
Wer den "Krieg" der Palästinenser unterstützt, der unterstützt einen Krieg. Mit allen Konsequenzen.
Gäbe es eine Konvention der nach die Zivilbevölkerung absolut zu schonen ist, dann wäre eine Armee, die rechtwidrig einen Zivilisten auf jeden Panzer bindet unbesiegbar, die könnte man dann nicht mehr bekämpfen...
zum BeitragNafets Rehcsif
Das ist zu einfach… Das könnte die Antwort auf die Frage sein, wie der Unfall nie passiert wäre. Das ist aber keine Antwort auf die Frage, wie man den Schaden repariert, nachdem der Unfall schon passiert ist.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Die amtierende Regierung von Gaza hat ihre Truppen auf fremdes Staatsgebiet geschickt, einzig um dort Zivilisten zu ermorden und zu verschleppen.
Was sieht das Völkerrecht im Falle derartiger Angriffskriege vor?
zum BeitragNafets Rehcsif
Mal abseits der sehr durchschaubaren Märchen der Spitzenpolitik, was sagt man uns denn zum Klima? Der Kampf kann nur durch Verzicht gewonnen werden, wir müssen alle ärmer werden!
Und was macht die Inflation? Sie macht uns alle ärmer!
Was sagt man uns zu den unschönen Folgen der Migration? Schnauze halten, fette Miete pünktlich zahlen, den Park nachts einfach meiden, Ende der Debatte!
Usw…
Wie will die Bundesregierung denn gegen derartige „Ohnmachten“ ankämpfen? Reichtum für alle? Trotz Klima?
Nicht ständig ans Ohnmachtgefühl erinnert zu werden bedeutet heute doch, das Wetter nicht zur Kenntnis zu nehmen, nicht mehr einkaufen zu gehen, die allgegenwärtige Zunahme der Aggression nicht zu bemerken, usw.
Das Problem ist nicht mehr das was in Berlin geredet wird, die Probleme sind real bei den Menschen angekommen und sie müssen wirklich aus der Welt geschafft werden, vorher geht auch die AfD nicht weg…
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass es sehr viel mehr Probleme gibt als die „Großkrisen“. Wir sind ein Land in dem der Verfall offensichtlich ist. Versucht mal einen Termin beim Facharzt zu bekommen, einen neuen Personalausweis zu bekommen, mit der Bahn pünktlich in eine andere Stadt zu kommen, etc…
Man empfindet die Sonntagsreden aus Berlin ja mittlerweile als Hohn und Spott, so geht es zumindest mir immer öfter. Heizungsgesetze und Inflation kommen da ja nur oben drauf, da ist ja deutlich mehr und es ist ja schon länger so…
zum BeitragNafets Rehcsif
Es fällt mir ja überhaupt nicht ein, noch früher aus dem Haus zu gehen, zwangsweise stundenlang herumtummeln zu müssen und dennoch später heim zu kommen.
Was für Menschenfeinde denken sich solche Bestrafungen aus?
zum BeitragNafets Rehcsif
Den kleinen Angestellten der ab und an 3 Minuten zu früh aufstempelt darf man übrigens abmahnen und entlassen. Nur mal so…
zum BeitragNafets Rehcsif
Es fehlt dieser ganzen Debatte an einer vermittelbaren Perspektive. Ob liberale Demokratie oder Kriegskommunismus ist erstmal egal, die Frage ist eher was sie außer Niedergang und Entbehrungen zu bieten haben.
Die Parallelen zum Krieg gibt es nicht, die Perspektive im Krieg ist der Sieg und die Rückkehr zur Normalität. Eine solche Perspektive gibt es beim „Klimakampf“ nicht.
Ohne glaubhafte Alternative zu „Blut, Schweiß und Tränen für immer“ wird der menschliche Selbstbetrug anhalten, niemand zieht in eine ewige Schlacht die nur ausgefochten wird um den Verzicht zu erzwingen. Es ist ein irrwitziger Gedanke da auf große Mehrheiten zu hoffen…
Überleben, nur um dann im Elend zu enden? Ist das wirklich alles?
Es fehlt eine glaubhafte und attraktive Perspektive…
zum BeitragNafets Rehcsif
Splitting hin oder her, es geht hier um die Erhöhung der Steuereinnahmen und damit um eine faktische Steuererhöhung.
Man zielt hier gerade auf "Einzelverdiener*innen" die eine ganze Familie zu versorgen haben und somit auch auf die Familien, ganz so, als sei der Einzelverdienst böser Wille und ewiggestriges Teufelszeug. Sowas ist im Seminar schnell rausgeplärrt, in der echten Welt ist es aber so, dass es bei der blosen Abschaffung des Splittings wieder einmal die unteren Einkommen am Härtesten trifft.
Diese Form der Progression braucht kein Mensch, das ist wieder einmal die Umverteilung von unten nach oben, das ist wieder der alte Bullshit.
Was will man damit bezwecken? Den heute nicht viel verdienenden Teil in den zweiten und dritten Minijob zwingen? Ganztags statt halbtags und das mit drei kleinen Kindern?
Wenn das eure Zukunft ist, dann nehme ich das lieber das altbackene 1950er-Splitting!
zum BeitragNafets Rehcsif
Ich habe seit 30 Jahren beruflich mit Wärmepumpen zu tun, die älteste Wärmepumpe mit der ich zu tun hatte stammte aus den 1970ern. Zu mir hat bis heute keine Wärmepumpe gesprochen und daher glaube ich sagen zu können: Der Autor hat wohl Halluzinationen.
Wie auch immer, man kann hier in Einem fast zustimmen, aber nur fast, das Einzige was die Wärmepumpe braucht ist nicht Strom, sondern günstiger Strom. Jegliche Effizienzsteigerung bei der Wärmepumpe wurde in den letzten 20 Jahren von den steigenden Strompreisen aufgefressen.
Glauben Sie es einem der schon lange genug dabei ist, das Problem in Deutschland sind viel mehr die Strompreise als irgendein obskurer Unwille der breiten Massen. Gegen billiges Heizen haben nur sehr seltsame Zeitgenossen was.
Und dann wird auch der wichtigste Bogen nicht geschlagen, einerseits wird die Wärmepumpe gelobt, andererseits wird der Verzicht gepredigt. Lassen wir die vernebelnde Wärmepumpe einmal beiseite, den Verzicht wir man generell nur über steigende Preise erzwingen können. Steigende Preise fürs Heizen, für Mobilität, fürs Essen, usw...
Wer Verzicht predigt muss die Wahrheit sagen, Verzicht ist nur durch Massenarmut zu erzwingen. Wer weiß wie es anders geht darf es ja mal explizit erklären.
Und zuletzt gratuliere ich dem Autor, zu den reichsten 25% zu gehören, Wohneigentum mit Wärmepumpe sein Eigen nennen zu können ist schon nicht schlecht. Das erklärt auch wie die soziale Dimension auf einen ganz kurzen Hinweis auf "Umverteilung" beschränkt bleiben kann.
Es bleibt halt dabei, man kann nicht Verzicht fordern, nebulöse Umverteilung in den Raum stellen und sich dann wundern wieso es dafür keine Mehrheiten gibt. Die Klimabewegung ist die erste Bewegung die sich sozial wähnt, aber den Leuten praktisch sagt ihr Kinder werden ärmer sein müssen als sie selbst... So lange man diesen Widerspruch in der Praxis nicht auflöst, wird es keine Mehrheiten geben.
Sind Sie für mehr Klimaschutz? JA!
Wieviel darfs kosten? GEH WEG!
zum BeitragNafets Rehcsif
"Habeck mag noch so sehr versichern, dass Wärmepumpen die derzeit effizienteste Technik sind, um Heizenergie klimaneutral bereit zu stellen – viele Menschen sind dennoch misstrauisch. Spätestens ab 2027, wenn der europäische CO2 Preis auch für Gebäude gilt und die Heizkosten zusätzlich in die Höhe treibt, werden auch die treusten Fans der Gasheizung anfangen, nach „Wärmepumpe oder Alternative“ zu suchen."
Effizienz ist das Eine, aber was es kostet halt doch das Andere... Die Preise für den Einbau sind derzeit hoch, die Effizienz im Altbau oft überschaubar und Strom ist auch nicht gerade billig...
Was hilft da? Man verteuert die Alternativen über den CO2-Preis! Damit wird das Heizen garantiert teurer und erst dann zieht der künstlich herbeigeführte "Vorteil" der Wärmepumpe in immer mehr Fällen.
Am Ende bedeutet das für die Betroffenen: Das Heizen ist jetzt deutlich teurer als früher. Ob mit Wärmepumpe oder ohne...
Es gäbe da was, das die Wärmepumpe ganz ohne künstliche Verteuerungsmaßnahmen zum "Heizungschampion" machen würde, billiger Strom! Dass sich die Wärmepumpe hierzulande so schwer tut ist einzig und alleine unseren international rekordverdächtigen
zum BeitragStrompreisen geschuldet...
Nafets Rehcsif
„Wir müssen die Weichen richtig stellen, damit nicht die USA Weltmeister bei KI und die EU Weltmeister bei der Regulierung werden“
Nur mal so, welche Unternehmen mit eigener KI-Software haben "wir" eigentlich? Null?
Was haben wir dann?
"Mit dem AI Act, einem Gesetz zur Regulierung künstlicher Intelligenz, könnte noch in diesem Jahr das weltweit bislang umfangreichste Regelwerk verabschiedet werden."
Da wird die Welt wieder blöd kucken. Die EU reguliert mal wieder was sie im Ausland nicht regulieren kann, verteilt Bußgelder an ausländische Unternehmen die nur zu höheren Preisen führen (wir können ja nicht anders als das zu kaufen, wir haben ja selbst nix). Der Datenschutz lässt grüßen! Ganz großes Kino!
zum BeitragNafets Rehcsif
"Viele Ökonomen, Politiker und Wähler wollen unbedingt hoffen, dass Klimaschutz nichts kostet und irgendwie vom Himmel fällt."
Das Märchen von der "rentablen" Energiewende war und ist der größte Fehler. Kein PV-Besitzer der nicht auf seine "Rendite" besteht. Der Heizungstausch muss sich schon "lohnen". Investitionen müssen sich "amortisieren". Ohne "Förderung" kauft man das fette E-SUV sowieso nicht. Usw...
Vor allem die Grünen sind hier Opfer ihrer eigenen Propaganda, von der sie nach über 2 Jahrzehnten jetzt auch nicht mehr so schnell wegkommen.
Also etabliert man ein System, in dem sich die Wirtschaft die Beihilfen praktisch im Kreis herum zahlt und bei den Privaten die Mieter über Umwege die Renditen der EFH-Eigentümer zahlen... Unterm Strich 100€ Fossile gespart und 1000€ andere Kosten generiert. Wichtig hierbei ist nur, es muss alles so lange im Kreis herum verteilt werden, bis das kaum noch wer merkt!
Hätten wir die selben Sichtweisen im medizinischen Bereich, dann würden die Leute mit gebrochenen Knochen daheim sitzen, erstmal ne Excel machen und drei Wochen lang das lukrativste Schmerzmittel ergoogeln, dann zum Schluß kommen das rentiere sich ja nicht und gar keines davon kaufen, danach mit einem Hammer auf den Bruch hauen und behaupten das sei die technologieoffene Behandlungsmethode und dann den Bruch ignorieren, weil bevor es nicht mindestens 1.000€ Cash als Förderung für den Arztbesuch gäbe, würde man ja nicht im Traum dran denken mal zum Arzt zu gehen, weil da wär dann die Rendite zu gering!
Nach diesem Muster machen wir "Klimaschutz". Bekloppt aber wahr!
zum BeitragNafets Rehcsif
Der Czaja so: Fair scheißen, statt verscheißen!
Und die Grünen so: 80% Förderung bei Haushaltseinkommen unter 20.000€/Jahr. Dann kann endlich auch der Harzer eine Wunderpumpe in seine Villa… Also wenn er dann samt Familie ein halbes Jahr nix mehr isst halt! Doppelplusgut fürs Klima!
Und der Christian so: Lasst uns mal 2,2Mrd den Banken geben, den Kommunen geben wir nur 1 Mrd. Fuck you Kommune! Hahaha! Und Wasserstoffheizungen werfen wir den Grünen auch noch ins Getriebe! Technologieoffenheit! Hahaha!
Und der Olaf so: Da ist ne Kamera. Wo ist mein Glatzenfett?
Und die Weidel so: Thomkrafff!! Ich will Thomkraffwärk!!! Mit Stachelzaundraht!
Und Die Linke so: Scheiße Bernd, lauter Armleuchter hier drin. Da fallen wir wenigstens nicht auf!
Und alle zusammen so: SO GEHT UMWELTSCHUTZ!
zum BeitragNafets Rehcsif
Der Greis und der Egomane.
Man könnte denken das sei ein Romantitel, dabei ist es die Überschrift der kommenden Wahl.
Egal wer gewinnt, die Möglichkeit, dass sie vor Ende der Legislaturperiode in der professionellen Pflege landen ist bei beiden gegeben, bei einem wären die Wände aus Gummi beim anderen das Essen püriert.
Die spinnen, die Amis…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Auch wenn man Palmer gerne tölpelhaftes Verhalten vorwirft, seine Stunts sind wohl überlegt, da bin ich mir sicher.
Es gibt nicht wenige denen die hypersensible Sprachpolizei nicht passt, Palmer haut jetzt zwar mit dem Holzhammer drauf, aber der stille Applaus auch aus dem altlinken Lager dürfte ihm halt doch sicher sein...
zum BeitragNafets Rehcsif
Donald Palmer... Einen hohen Unterhaltungswert hat er ja.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Die ärmsten Haushalte haben am Ende des Monats keinen Cent, aber eine dann noch höhere Energiekostenrechnung auf dem Tisch liegen.
Ende.
zum BeitragNafets Rehcsif
Nur eine ne Frage zu diesem vollkommen asozialen Energiegeld.
Wem das Geld nicht reicht (egal aus welchen Gründen), läßt man den dann im Dunkeln sitzen, frieren, ohne Strom und Mobilität? Samt Familie?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Und die SUV-Steuer hat jetzt was genau mit den Einkommen zu tun?
zum BeitragNafets Rehcsif
In einer perfekten Welt hätte die Leitung der Direktion 5 einfach nur dafür gesorgt, dass da rechtzeitig neutrale Tassen in den Schränken sind.
Aber erst keine Tassen zu haben, dann hin zu rennen und zu sensibilisieren und erst danach die Tassen zu besorgen geht natürlich auch.
zum BeitragNafets Rehcsif
„Dänemark ist bei Energiewende und Klimaschutz ein Land zum Hingucken und Abgucken“, sagte Habeck dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag.
Nicht nur das, Dänemark hat auch ein um 20% höheres Medianeinkommen. Da finanziert sich der Klimaschutz dann halt doch einfacher.
Oder, Herr Wirtschaftsminister?
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Pädagogen sollten mit gutem Beispiel vorangehen. Die Pflicht zur einheitlichen Lehrer-Uniform wäre da mE nur der erste Schritt den die GEW mal fordern müsste. Progressiverweise käme dann die Einheitsfrisur und das Tattoverbot bald nach!
Anderenfalls wird der Lehrkörper ja nur zum Chillen im Lehrerzimmer animiert!
Wie viele Schüler nicht mehr haben als zwei Jogginghosen und eine "Normale" fragt mal wieder keiner..
zum BeitragNafets Rehcsif
Das Finanzsystem soll doch nicht stabil sein, das wäre ja doof. Man zahlt ein Jahrzehnt lang Dividenden, Boni und Gewinne aus und dann kommt die „Krise“ in der man sich vom Staat refinanzieren lässt. Repeat…
Im langjährigen Schnitt stammt ein großer Teil des Geldes dass da abfließt aus der staatlichen „Rettung“. Dieses System wäre ja schön blöd wenn es sich krisenfest machen würde, dann müßte man ja die komplette Kohle langfristig selbst erwirtschaften.
Der personelle Kern dieses Systems verliert in der Krise kein Geld, die verdienen nur ein paar Jahre etwas weniger. Die Zocker bei den Banken verzichten mal kurz auf Bonis, die Investoren mal kurz auf die Dividende, die Investmentkunden nehmen den zeitweiligen Kursverlust hin und 3 Jahre später ist dank der Staatsknete wieder alles gut, man kann wieder damit beginnen dem System das Geld zu entziehen, das es eigentlich nie selbst erwirtschaftet hat.
Das einzige was die Banken gelernt haben ist ihren eigenen Aktienkurs nicht zu sehr aufzublasen, die Blase bildet man jetzt lieber in den Portfolios der Kunden. Aus Sicht der Banker ist es ja auch egal wofür man sich den Boni genehmigt, aber da man nicht zu 100% sicher sein kann als Bank selbst gerettet zu werden, verlagert man das Risiko auf Millionen Kunden, da tut sich der Staat dann ganz schwer die nicht zu retten…
Die Situation bei der Credit Suisse darf getrost als neues „Krisenmodell“ der Branche betrachtet werden. Aus einem Verlust von wenigen Milliarden den die CS in den eigenen Büchern machte wurden 50Mrd. Liquiditätshilfe. Man „hebelt“ die eigenen Verluste jetzt, was das System noch viel instabiler macht als es 2008 war…
Die sind ja auch nicht doof bei den Banken und wenn der Staat da mit irgendwelchen Gesetzen kommt, dann fragen die sich ja nur wie sie das ins Gegenteil verkehren und noch mehr abzocken können. Dafür werden die ja auch bezahlt, es ist deren Job.
Das hört erst auf, wenn man die nicht mehr „rettet“.
zum BeitragNafets Rehcsif
Meine Hausaufgaben-Intelligenz hieß ja damals noch Karin, die hat das auch prima gemacht!
zum BeitragNafets Rehcsif
Das hört sich gut an. Wenn die Banken nicht mehr so stark verflochten sind, dann kann man sie ja jetzt pleite gehen lassen.
Die hektischen Aktionen in USA und CH deuten aber auf exakt das Gegenteil hin, die Geldgeier wären ja auch schön blöd gewesen sich freiwillig zu entflechten und so auf den staatlichen Rettungsschirm zu verzichten. Systemrelevanz ist ja das neue Vollkasko…
Ich bin trotzdem dafür Fratschers Theorie in der Praxis zu testen.
Lindner sollte seine Aussage dementsprechend konkretisieren: Unsere Banken sind stabil und wenn nicht, dann haben die halt Pech gehabt!
Ich würde ja fast wetten, dass da bald das nächste Bundesnotfallpaket in Höhe von 7.592 Phantastilliarden hinterhergeworfen wird. Wir werden es ja bald sehen…
zum BeitragNafets Rehcsif
Mülleimer als Wahlurnen... Ich weiß noch nicht, wie ich das finden soll...
zum BeitragNafets Rehcsif
„Zur Identität der Partei gehörte es immer auch, dass sie so etwas wie das fleischgewordene schlechte Gewissen von SPD und Grünen war. Von dieser Funktion kannst du jedoch nicht ewig leben.“
Jooo… In einer Regierungskoalition musst die Position halt fast zwangsweise aufgeben… Man kann ja schlecht das schlechte Gewissen der „eigenen“ Politik sein.
Das zusammenrücken der „echten Demokraten“ im Angesicht der AfD kommt da noch oben drauf.
Wie auch immer, wenn man nicht mehr das schlechte Gewissen von SPD und Grünen ist, hat das dann nicht doch etwas mit der Vernachlässigung der sozialen Frage zu tun?
Dass „man etwas formulieren muß“ im Angesichts des Abstiegs der unteren Einkommenshälfte, ist das nicht ungefähr das was Wagenknecht auch meint?
Also ich lese da viel implizite Bestätigung für Wagenknechts Ansichten…
zum BeitragNafets Rehcsif
Bei Leuten die sich selbst Ausweispapiere malen und den größten Spinner zum König erklären, bin ich halt nach wie vor ratlos. Ich kann die nichtmal richtig ernst nehmen, wenn die bewaffnet sind.
Der Generalbundesanwalt ist mE der Falsche für sowas, wir brauchen da eher einen Generalbundespsychiater…
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Frage ob sich die Partei spalten wird ist irrig, das hat sie doch schon längst getan. In der jetzigen Situation ist die Partei für beide Seiten zunehmend unwählbar, die Lifestyle-Linke verabscheut die Traditionalisten und anders herum. So lange da in einer Organisation verbunden ist, was sich nicht verträglich ist, ist es eine lose-lose-Situation. Manche wählen die Partei noch "wegen" Wagenknecht, manche "trotz" ihr, nur tun beides halt immer weniger.
Der eigentliche Kampf geht nur noch darum, welcher Flügel die bestehenden Parteistrukturen übernehmen kann und welcher den steinigen Weg der Neugründung zu gehen hat... Konservativ genug um alles zu ruinieren sind offensichtlich beide Flügel.
Aus der heutigen Perspektive wäre die endgültige Spaltung wohl der bessere Weg, statt alle zu vergraulen könnten sich zwei Parteien getrennt auf ihre unverträglichen Klientele konzentrieren. In Summe wäre da wohl deutlich mehr Potential vorhanden als bei einer vereinten Partei die alle Wählerschichten gleichsam vergrault...
Die Frage der Übernahme der bestehenden Parteistrukturen dürfte der eigentliche Knackpunkt sein, um mehr dürfte es da nicht mehr gehen. Ohne diese Verlustangst wäre die Sache doch schon durch.
Man sollte die Mitglieder der Landesverbände abstimmen lassen und dann länderweise neue Wege gehen, das erhöhte die Chancen auf überlebensfähige Landesparteien. "Wagenknecht-Landesverbände" auf die "Bundeslinie" zwingen zu wollen (oder anders herum), dürfte die schlechteste aller Optionen sein. Diesen langen Kampf überlebt die ohnehin schon schwindende Basis nicht.
Je schneller die organisatorische Spaltung der ideologischen Spaltung folgt, desto besser für alle.
Was will man denn da noch bewahren? 4,5% im Bund? 3% in den Flächenländern im Westen? Wieso fürchten sich die Progressiven in den urbanen Zentren vor dem Schritt? Wieso die Traditionalisten in den Flächenländern? Mittelfristig ginge es allen besser ohne die anderen...
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Wärmepumpe derart uneingeschränkt zu empfehlen finde ich ein starkes Stück.
Wie sieht denn das „2045er-Referenzgebäude“ aus? Muß man da bald noch erstmal massiv an die Hülle ran und schmeißt danach die WP gleich wieder weg, da hoffnungslos überdimensioniert?
Die Politik müsste langsam mal liefern und ein verbindliches Referenzgebäude definieren, dann könnte man seriöse Aussagen machen. Diese aktuelle Wärmepumpen-Jubelperserei finde ich höchst unprofessionell.
zum BeitragNafets Rehcsif
Wieso man da auf die Scham setzt, die ja schon im Flugverkehr nicht funktioniert hat, das müßte man mal ganz genau erklären.
Wir verheizen den Planeten dann zwar noch immer, aber wir schämen uns wenigstens dafür! Das ist soooo genial!
zum BeitragNafets Rehcsif
Meine Güte ist das erbärmlich. Jetzt überlässt man es den Spielern dagegen zu protestieren…
Wo sind eigentlich die ganzen Papiertiger vom DFB? Haben die Infantino und Co. schon gesagt, dass ihnen von nun an nur noch ganz unangenehme Kampfabstimmungen innerhalb der Fifa bevorstehen? Dass das Mäntelchen des Schweigens von nun an nicht mehr über die Korruption gedeckt wird? Usw…?
Dass man der Fifa vollkommen ausgeliefert wäre stimmt nicht. Wenn man sich mit den korrupten Funktionären nicht gemein macht, dann ist eher das Gegenteil der Fall. Dass die Offziellen des DFB da so derart kleinlaut sind, ist ja schon eher ein Schuldeingeständnis anderer Art… Und die Bundesregierung schmeißt denen noch Millionen € an Sportförderung hinterher…
WO IST EIGENTLICH DER DFB? WO DIE UEFA? WO DER HAUSHALTSAUSSCHUSS DES BUNDESTAGES?
zum BeitragNafets Rehcsif
Das ist doch albern, wieso sollte man Batterien für Tokjo kaufen? Die fahren doch gerade die Atomkraft wieder hoch...
Außerdem sind gewisse Staatssekretäre hierzulande gerade dabei das EAuto zur vorläufigen Speichertechnologie der Energiewende zu machen. Die grüne Rettung des Automobils ist also in greifbarer Nähe. Ob das BW rettet wird sich zeigen, sonst gibts ja noch den Länderfinanzausgleich, ich bin ja mal gespannt wie lange Berlin und Bremen zahlen bis die Erbsenzählerei los geht.
Und wegen der chem. Industrie, die verlagern gerade nach Asien, dort scheint das Klima nicht ganz so bedroht zu sein wie hierzulande. Der Vorteil ist da, wir können das Zeug dann importieren und auf die Chinesen schimpfen! CO2-Importsteuer noch oben drauf damit es nicht ganz so arg auffällt!
Außerdem muss sich da niemand um die Finanzen Gedanken machen. Eine Kugel Eis! Davon rückt man ganz dogmatisch nicht ab. Im Gegenteil, wir werden alle reich damit! Das muss man sich mal vorstellen, wir werden alle Solarbauern und Windmüller und dann bezahlen wir uns im Kreis herum, bis wir alle Millionäre sind! Soooo einfach!
Mit dem ganzen Geld bezahlen wir dann ausländische Fachkräfte die wir demnächst mangels Wohnraum in Zeltstädten unterbringen. Die werden sich darum reißen hier her kommen zu dürfen. Und die bauen uns dann die Energiewende. Wer's nicht glaubt ist doof!
Dass sich der Malte freiwillig gemeldet hat und jetzt auf Heizungbauer umschult finde ich ne feine Sache. Vorbildlich. Irgendwo müssen die 60.000 fehlenden Wärmepumpenmonteure ja her kommen! Wir werden ihm von unseren Millionen was abgeben müssen, ihr fangt aber an damit, ich stoße dann erst später dazu!
Läuft also!
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Bei der Überschrift dachte ich ans Bundeskabinett!
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Wegen dem Bild oben, man hat vergessen dazuzuschreiben ob Christian Lindner der rechts oder der links ist. Jetzt kann man nur raten...
Btw, wegen Heulmut Kohl. Der brauchte das Geld damals zur Abwehr des Kommunismus, das war einfach was anderes...
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Also dieses "woke" ist nicht schlecht. Es geht mit einem hohen Sendungsbewusstsein und mit sprachlicher Abgrenzung einher. Da weisst immer gleich wer wer ist und vor allem, wer der wokeste von allen ist.
Man sollte es übrigens streng deutsch aussprechen. WOCKE WOCKE WOCKE. Das macht die ganze Sache noch witziger!
Ich bin ja mal gespannt was die jetzt alle tun wenn Twitter kaputt ist? Hoffentlich brechen die nicht aus ihren Käfigen aus...
Wir sollten die Wocken und die Antiwocken irgendwo zusammen einsperren, wer zuletzt nen Nervenzusammenbruch bekommt gewinnt nen Blumentopf. Meine Meinung.
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Man könnte schon fast meinen es sei wichtiger den Reichen nichts zukommen zu lassen als den Armen zu helfen.
Gleichverteiles nichts bekommen scheint also die einzige kurzfristige Lösungsmöglichkeit zu sein.
Da kann man dann nichts machen, weil wenn am Ende die Falschen auch noch was bekommen, dann wäre das höchst ungerecht...
Haben die Erwachsenen im Regierungsviertel eigentlich gerade alle Urlaub? Oder haben die schon alle gekündigt? Man weiß nur, dass sie alle weg sind...
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Mal abseits des Sicherheitsgefühls, was symbolisiert die Trostlosigkeit dieser Regierungspolitik besser, als Städte in denen die Lichter ausgehen?
Es ist ein mächtiges Symbol, aber halt ganz anders als es die Mächtigen gerne hätten. Da hilft auch alles Framing nicht...
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Er kommt. Ein Luxusauto, ein Spesenkonto, ein Mann. Feld Rider. Ein Mann und sein Porsche kämpfen gegen das Unrecht!
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Bolschewiki, Menschewiki... man fragt sich wer da wer ist... und wann sie zur Flinte greifen...
Von außen betrachtet hat das alles einen sehr hohen Unterhaltungswert. Also wenn man den Eindruck erwecken wollte politische Witzfiguren zu sein, dann hat man das geschafft. Isso...
Schirdewan hat einerseits Recht, der Anspruch beider Lager, die Verkörperung der absoluten Wahrheit zu sein, ist halt nur Besserwisserei. Andererseits ist der Ratschlag sich auf die soziale Frage und Klimaschutz zu konzentrieren halt auch keine Lösung. In Zeiten in denen sich die Unionsparteien angeblich ums Klima und die FDP sich angeblich um die Heizkosten sorgt, gewinnt man damit halt auch nur maximal nen Blumentopf.
Die massentaugliche Variante moderner linker Vorstellungen wird von den Grünen besetzt, die Fundamentalkritik an Regierung und System riecht mittlerweile braun.
Einziger Ausweg: Entweder grüner als die Grünen sein, oder schwärzer als die CSU, oder so irgendwie halt.
Also tut man was ratlose Organisationen immer tun, sie fahnden nach dem Feind im Inneren. Jetzt gilt es erst einmal die Verräter auszumerzen, so lange da "dumpfe Nazis" und "naive Gutmenschen" ihr Unwesen treiben kann es da natürlich keinen Frieden geben. Alles immer möglichst hoch hängen, eskalieren, verdrehen, denunzieren. In einer 3%-Partei ist halt nunmal kein Platz für zwei Flügel.
Der Reinheitswahn des linken Flügels trifft auf die Unbeirrbarkeit der Traditionalisten und egal wer sich durchsetzt, gewählt wird am Ende beides nicht.
Nach einer Ausgründung einer der Flügel könnten wenigstens beide Lager in Schönheit sterben. Und natürlich dann dem jeweils anderen Lager die Schuld dafür geben.
Das erinnert mich alles an diese Diktatoren, die anstatt den herannahenden Feind zu bekämpfen erst einmal die eigenen Leute wegen geringster Vergehen erschießen lassen.
Irgendwie scheint diese Partei vollkommen durch zu sein, es wird Zeit für etwas ganz Neues, diese Betonköpfe müssen jedenfallsalle zusammen weg.
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Also ich weiß garnicht was die Leute sich da so aufregen. Die SPD hat doch schon mit Gazprom ihr gutes Gespür bewiesen, wird schon schief gehen…
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Endlich mal ein PM, der die Welt der kleinen Leute noch aus den Erzählungen seiner Eltern kennt!
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Hmm... Es ist noch nicht lange her, da sang man das Totenlied für die US Republikaner. Nach Trump so hieß es, seien sie endgültig fertig. Und jetzt zittert man schon wieder...
Wer sich progressiv wähnt sollte es eigentlich wissen, aus der Disruption folgt nicht die Leere, sondern das Neue. Und das muss einem nicht immer gefallen...
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Das hat mit Lastfolge und Grundlast Null zu tun.
Die AKWs können einfach nur den günstigsten konventionellen Strom liefern und kommen in der Merit Order an erster Stelle.
Dass in den Kosten die Endlagerproblematik nicht eingepreist ist weiß ich selbst, aber das ändert ja trotzdem nix am aktuellen Strommarktdesign.
Ein gewisser Prozentsatz Konventioneller ist erforderlich als Taktgeber für Wind und PV, da die eben nur Netzfolge können.
Die AKWs (und Teile der Kohle) laufen also durch, da sie unter den Konventionellen die Billigsten sind und weil man einen gewissen Prozentsatz Konventionelle als Taktgeber braucht.
Dass da was „verstopft“ wird ist ein Hirngespinst.
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[Re]: Woher weißt du, dass Scholz diesen Vorschlag nicht schon vor drei Wochen präsentiert hat?
Liebe Koalitionsfreunde, nach dem Parteitag der Grünen ordne ich es einfach an, dann kommt ihr einigermaßen gesichtswahrend aus der Nummer raus!
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Es kommt jetzt drauf an womit man rechnet.
Wenn wir mehr oder weniger entspannt durch den Winter kommen, dann ist die Atomkraft am 16.April endgültig erledigt. Wenn wir im Winter unschöne Bilder sehen, dann könnte das ganz anders sein…
Die Frage ist da für mich eher, sind sich die Grünen wirklich vollkommen sicher, dass es die Atomkraftwerke nicht brauchen wird, oder versucht man den endgültigen Ausstieg noch schnell auf Teufel komm raus zu zementieren bevor der Schwindel auffliegt?
Es ist tatsächlich so, wenn wir im Winter ernste Probleme bei der Energieversorgung bekommen (trotz der noch laufenden Atomkraftwerke), dann fällt die Party am 16. April wohl aus…
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Den im System Gefangenen die Zornesröte ins Gesicht zu treiben ergibt wenig Sinn. Es ist als ob man das Schlachtvieh mit einem Stöckchen piesackt, um gegen die Massentierhaltung zu protestieren…
Ich hatte Zeiten im Leben, da saß ich beruflich 75.000km im Jahr im Auto. Wer glaubt man mache sowas aus Spaß oder weil man nur bequem sei, der hat zu viel Lack gesoffen.
Herr Peters Freude über die Gängelung der Leute ist symptomatisch für die moderne Linke. Wo es einst noch galt „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“, da gilt es heute nur noch den wild gewordenen Klimasäuen die eigene Verachtung zu demonstrieren.
So wandeln sich die Zeiten, linke Besserverdiener die nach unten treten und behaupten jetzt hätten sie es denen da oben aber gezeigt!
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"Damit sei Schluss, das müsse die FDP einsehen."
Wenn die FDP den Satz falsch versteht, dann könnte damit wirklich Schluß sein...
Wie auch immer, dieses symbolpolitische Gezänke nutzt niemandem, außer der Opposition halt. Man muss auch gönnen können?
Und zur Sache, der Winter wird ja zeigen wie viele paar Hosenträger wir haben. Wenn es genug sind, dann ists ja gut, wenn nicht, dann haben die Grünen ein echtes Problem. Abwarten, man wird's ja sehen...
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Wer billig baut, baut zweimal, OK. Aber wenn’s zu teuer wird, dann baut man halt nullmal.
Wie auch immer, die Baufinanzierungsabschlüsse sind im freien Fall, das war‘s dann auch mit 300.000 im Jahr. Den Ausfall der vielen Häuslebauer und Wohnungskäufer kompensiert so schnell weder die Immobilienwirtschaft noch der Staat.
Die Bauzinsen haben sich gerade vervierfacht, die Inflation ist auch nicht zu verachten, wenn die 187 Maßnahmen das alles kompensieren können, dann ist’s ja gut, sonst ist’s nur Blabla…
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Naja, die Frage wieso die Theorie zur "Klassenfrage" der Ex-SED ausgerechnet in der Ex-DDR nicht zieht ist ja schon fast amüsant. Wir werden hunderte Forschungseinrichtungen brauchen um diese Frage nicht beantworten zu müssen...
Und die Frage wie die klassische Klassenfrage mit den modernen identitätspolitisch gefärbten Gerechtigkeitsfragen zu vereinbaren sein könnte ist einfach zu beantworten: Überhaupt nicht. Wenn selbst der hinterhältigste reiche Kapitalist noch immer ein Opfer ist, weil er zu einer Minderheit gehört, dann ist das mit der klassischen Klassenfrage schlicht nicht zu vereinbaren. Man kann es im soziologischen Seminar zwar so hin definieren als ginge es, jeder Versuch der realpolitischen Umsetzung wird aber einfach nur kläglich scheitern müssen. Die Wiedersprüche kann man aushalten, gewählt wird man deshalb aber halt nicht.
Und dann kommt die Situation der fortgeschrittenen Globalisierung noch oben drauf. Den Leuten ist schon klar, dass man in der globalisierten Welt nicht nach Gutdünken umverteilen kann. Und wenn die Umfragen auch anders aussehen, gewählt wird sowas am Ende halt auch nicht.
Gefühlte 99% fänden "Weltfrieden" eine gute Sache. Eine Partei die mit der Hauptprogrammpunkt "Weltfrieden" antritt wird aber halt doch nicht gewählt. Auf der Wahl zur Miss Superkandidatin gibts dafür trotzdem donnernden Applaus. Soooo richtig und wichtig1!!11
In Schönheit zu sterben ist halt auch keine Lösung...
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Das ergibt alles wenig Sinn, so oder so…
Die Pipelines zu sprengen bedeutet deren endgültiges aus. Es spielt keine Rolle ob man das theoretisch reparieren kann oder nicht, wenn sie jederzeit wieder gesprengt werden kann ist sie wertlos oder sogar nur ein Risiko.
Und ich komme gerade nicht darauf wieso Putin eines seiner mächtigsten Folterinstrumente/Druckmittel derart grünlich vernichten sollte. Eine Pipeline im Standby, jederzeit lieferfähig, wäre propagandistisch und realpolitisch viel wertvoller als ein paar rostende Trümmer am Meeresgrund…
Ich bin aber genau so wenig von der westlichen Urheberschaft überzeugt, die Pipeline war auch ein Pfand in die Gegenrichtung… Solche Optionen sprengt man normalerweise nicht, auch die Amis nicht.
Ich komme da nur auf den unbekannten Dritten, der sich da gerade im Hintergrund ins Fäustchen lacht.
Nur wer hat Mittel und die Cojones für sowas? Alles sehr mysteriös…
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Dass die Gaskrise mit der Atomkraft nicht zu lösen ist stimmt. Der unschöne Teil ist aber, wenn es im Winter zur großen Gasknappheit kommen sollte, dann werden die Leute ihre Heizlüfter (gerade der große Verkaufsschlager) anwerfen. Die Folge wird unweigerlich eine Stromknappheit, im Worstcase incl. Blackout sein. Man beachte, nur 1Mio. Heizlüfter fressen mehr als ein AKW erzeugt. Wir haben um die 43 Mio. Wohnungen, jetzt darf sich jede selbst was zusammenschätzen…
Und da will man Tage bis Wochen bevor es absehbar kritisch wird die letzten drei Atomkraftwerke abschalten?
Sicher, es müssen ungünstige Faktoren zusammentreffen, aber sollte der Blackout geschehen, dann wird man nur schwer vermitteln können was an der Laufzeitverlängerung von drei Blöcken um ein paar Jährchen (Monaten? Um wieviel geht’s da überhaupt?) so wichtig war…
Es ist einfach nur klug von der FDP sich so zu positionieren. Kommt die Stromknappheit nicht, dann schadet es wenig, kommt sie doch, dann punktet die FDP bei einem sehr sensiblen Thema.
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Es gibt da kein „Möglichkeitsfenster“. Der ÖPNV ist in großen Teilen vollkommen überlastet, der Ausbau wird Jahrzehnte dauern.
Es droht der „Corona-Effekt“, also die Überlastung des Personals die zu Kündigungswellen führt und alles nur noch schlimmer macht.
Es ist da nicht mit irgendeinem „Ticket“ getan, das ist eine Debatte auf einem absurden Niveau. Man kann nichts verteilen was man nicht hat, weder Gas, noch ÖPNV, noch Wohnraum, etc…
Der deutschen Linken ist der Mangelbegriff vollkommen abhanden gekommen. Es ist nur noch grotesk.
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Vllt braucht es beides, Arbeitsplätze und ein würdiges Auskommen für jene die keinen haben? Man weiß es einfach nicht, die Dichotomie ist auch viel spannender… Aber machbar wär es vielleicht ja doch beides…
Wie die SPD das mit den warmen Wohnungen machen will weiß ich trotzdem nicht. Vllt. hat man ja nen Weg gefunden die in Berlin produzierte heiße Luft direkt in die Wohnungen im ganzen Land zu leiten? 30C für alle und für lau! Man darf gespannt sein…
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Und wofür soll man demonstrieren? Die Übergewinnsteuer als den großen Wurf? Die gerechte Verteilung von Gas das man gar nicht hat? Mehr von dem Staat der gerade droht an seinen Aufgaben zu ersticken? Und gegen wen protestiert man da, gegen SPD, gegen Grüne oder nur gegen den Lindner ganz alleine?
Btw. im vorpolitischen Raum wacht ein Heer an hauptamtlichen und freiwilligen Diskurswächtern darüber den Protest erst überhaupt nicht aufkommen zu lassen. Einen linken Protest der über pflichtschuldige Traditionspflege hinaus kommt wird es so nicht geben.
Und die Jungen Wilden? Die sind gerade damit beschäftigt sich zu überlegen welche Minder-Minderheit mit welchem Buchstaben stets mitzubenennen ist. Damit wird dann irgendwann später mal alles gut, wer braucht schon die Gegenwart wenn man doch ganz genau weiß wie die ferne Zukunft sein wird?
Und am Ende ist der Katzenjammer dann wieder groß. Aus Protesten erwachsen gerne mal robuste Protestbewegungen, vor allem wenn der Protest von keinerlei Institutionen kanalisiert wird... Pegida, Gelbwesten, Coronaleugner, Bauernproteste.... Man muss schon aufpassen, irgendwann sind die in der rechten Ecke halt in der Überzahl...
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Das ist kein Irrtum, sondern die Härtung der Torries gegen linke Kritik.
Tun wir einfach mal so als gäbe es demnächst eine sehr vielfältige Premierministerin (nur Beispiel fürs Gedankenspiel). Und die zieht dann eine knallharte konservative Politik durch.
Wie kritisiert man die ohne sich irgendwelcher identitätspolitischer Schwerverbrechen schuldig zu machen? Wer kann sich sowas leisten?
Und nein, der „teilweise irre Hass“ machte nicht nur an Johnsons Persönlichkeit fest, dass dieser Hass so frei geäußert werden konnte lag nur an Johnsons Identität, Persönlichkeit hin oder her.
Die Torries machen gerade ihren nächsten PM unkritisierbar. Und sie haben die Regeln dieses Spiels nichtmal erfunden…
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„ Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner wies die Idee zurück: „So weit sollten wir es in Deutschland nicht kommen lassen. Keiner sollte in seinen vier Wänden frieren müssen“, sagte sie gegenüber der Rheinischen Post.“
Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner wies die Idee zurück: „So weit sollten wir es in Deutschland nicht kommen lassen. Keiner sollte in seinen vier Wänden frieren müssen“, sagte sie gegenüber der Rheinischen Post.
Jo… wir sollten es nicht so weit kommen lassen… wir… who the fuck ist „wir“ und was tut „wir“ damit es nicht so weit kommt?
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[Re]: Wenn das Energie spart, dann nur weil die Dämmung der Verteilung und des Speichers in einem jämmerlichen Zustand ist…
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Von „Heil, Dr. Prinzig!“ zum „Woke-Tribunal“? - Das wäre doch ein schöner Untertitel für ein Buch über die bundesdeutsche Justiz im Wandel der Zeit.
Die Sache mit dem Hellseher kapiere ich ja nicht. Der ist zwar schon 1959 gestorben, hat aber irgendwann mal gesagt es gäbe den 3. Weltkrieg und als A. das in den 2010ern mitbekommen hat, ist er sofort panisch losgerannt und hat ne Waffe gekauft? Vllt. ist der Typ ja doch unzurechnungsfähig…
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Nach zweieinhalb Jahrzehnten im Wohnungsbau, kann mir bitte irgendwer einmal erklären wie man in den ganzen nicht nagelneuen Bestandsbauten um die es da geht, die Temperatur punktgenau senkt? Wie stellt man da nachts 17C ein? Magie?
So wie man heute 21C „eingestellt“ hat, also theoretisch über den normgerechten Abgleich, aber praktisch bekommt man trotzdem 30C hin? Wiederaufheizzuschlag? Reserven bei der Heizlast aufgrund konservativer Rechenvorschriften der DIN 4108? Angstzuschläge beim Wärmeerzeuger und der Pumpe?
Und wie verhindert man da, dass es in einzelnen Wohnungen nicht zu kalt wird (zB. ungleicher Zustand der einzelnen Wohnungen)?
Macht man es so wie bei dem Beispiel im Artikel, mit 150l Puffervolumen je Wohnung? Was bringt es da stundenweise das Nachheizen zu unterbinden?
Ich lach mich weg, das ist alles so dämlich. Als wollte man an einer Standard-Steckdose „einstellen“, dass diese von nun an 10% Strom zu sparen habe… Vollkommen Plemplem!
Wenn der Abgleich in all den Bauten so gut gemacht ist, dass man da schon heute nur punktgenau 21C hin bekommt, dann fress ich ja nen Besen. Und so lange das nicht passt kann man da halt nicht viel „einstellen“, das ist alles nur an Knöpfen drehen damit es aussieht als täte irgendwer irgendwas…
Liebe Mieter von Vonovia (und auch von allen anderen), lasst euch die Berechnungen zum hydraulischen Abgleich der Heizung zeigen und wenn die Werte die dort stehen nicht passen, dann macht denen die Hölle heiß! Es gibt da eine „geplante Innentemperatur“, auch „Soll-Inennetemperatur“ o.ä. und wenn es in der Wohnung (oder anderen Wohnungen in dem Objekt) schon heute möglich ist es deutlich wärmer zu bekommen als es da steht, dann erübrigen sich die Debatten um die 17C, dann klappt das eh nicht… Klappt zu gefühlten 95% nicht… Die Heizungsbauer werden 10 Jahre brauchen um das in der Breite hinzubekommen, aber nur dann, wenn sie sonst nix mehr tun…
Alles was hilft ist die scheiss Heizung selbst runterzudrehen…
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[Re]: Und in meinem Text steht, dass das zu faktisch sehr unterschiedlichen Strafmaßen führt, weil halt ein Tagessatz für den der viel hat viel weniger ist, als für den der von der Hand im Mund lebt. So what?
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[Re]: Genau das wird ja negiert. Dass der Arme von der Geldstrafe härter getroffen wird ist doch angeblich nicht wahr, sonst wäre es ja eine grundgesetzlich unzulässige Benachteiligung beim Strafmaß.
Und wegen der Schulden, da ist das Vermögen dann halt Null. Wo ist da in der Straffunktion der Unterschied zu demjenigen, den die Geldstrafe aufgrund von Reichtum nicht juckt?
Was soll die Justiz denn machen? Natürlich die Armen faktisch härter bestrafen! Sie öfter einsperren weil sie nicht zahlen können! Und dann behaupten so wolle es das Grundgesetz! Alles wie gehabt! Oder?
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Wenn ihr Job ist zu spalten, dann hat sie ihn schon vor Dienstantritt richtig gemacht.
Wenn eines Tages die Biodeutschen Medienmacher (BDM) den Negativpreis „Goldenes Aussengeländer“ verleihen, dann versteht ihr, dass es keine ausgleichende Gerechtigkeit im Unrecht geben kann. Auch nicht anders herum.
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Von außen betrachtet geht in der Debatte was ordentlich schief.
Dass die Sanktionen auch die dt. Bevölkerung wirtschaftlich schädigt ist offensichtlich und nicht zu bestreiten ohne ins Groteske abzugleiten. In letzter Zeit mal Energiepreise gecheckt oder einkaufen gewesen?
Der Prozess der (relativen) Verarmung von Millionen hat gerade erst begonnen, das wird jetzt erstmal noch ein paar Jahre lang schlimmer.
Und im Angesicht dieses längeren Prozesses, von dem viele Millionen sehr negativ betroffen sein werden, macht Die Linke von außen betrachtet den Eindruck, als würde man gegen jene vorgehen die das benennen und dagegen sind. Sorry, innerlinke Vorgänge sind den meisten Leuten nicht im Detail vertraut und das oberflächliche Gesamtbild ist halt fragwürdig. Man ist irgendwie bisschen für die Sanktionen, will aber über die anzunehmenden desaströsen Folgen doch nicht gerne reden, geht dann aber auf die los die es tun… Die Aussenansicht ist bisschen „seltsam“…
Man muss zwischen den Sanktionen, deren Begründung und deren Folgen scharf trennen, sonst bekommt man in dem was da kommen wird keinen Fuß auf den Boden.
1. Die Sanktionen sind auch für uns sehr schädlich.
2. Wir können aber nicht anders, wir müssen versuchen den Putin irgendwie aufzuhalten.
3. Die Folgen der Sanktionen werden für viele schlimm werden, wir werden aber versuchen euch zu helfen so gut es geht.
Wer das nicht trennscharf kommunizieren kann, der darf sich bald als kleiner Satan hinter Putin einreihen, der Zorn der frisch Abgehängten wird gewaltig sein und Schuldige kann man dann gut brauchen.
Aber wenn man es sauber trennt, dann kann man den Ernsts und Wagenknechts doch sehr gut Paroli bieten ohne diesen seltsamen Beigeschmack zu erzeugen.
Man wird sich um das Thema mit den Schäden nicht herumschweigen können.
Auch von außen betrachtet: Diese reflexhafte Einnahme der absoluten Gegenposition zu den Renegaten führt zu bizarren Verrenkungen.
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[Re]: Wieso wollen Sie der Bevölkerung im Ausnahmezustand die Chance dazu bieten barbarisch zu werden?
Naturrecht? Gerechter Volkszorn? Oder hat es eher die religiöse Gestalt von Sündenböcken?
Egal was, ich verorte es vor 1945. Eher sogar noch vor der Aufklärung.
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[Re]: Es gibt keinerlei Beleg für diesen Unsinn. Dass der prozentuale Anteil für Lebensmittel am den Konsumausgaben mit steigendem Durchschnittseinkommen abnimmt ist ein Phänomen das man weltweit beobachten kann.
Dass die Ausgaben für Lebensmittel in dem Industrieland mit dem relativ niedrigen Renten, dem mäßigem Medianeinkommen und dem bescheidenen Durchschnittsvermögen ein paar Prozentpunkte niedriger ist als in ansonsten vergleichbaren Industrieländern, das ist nicht verwunderlich.
Ihre Behauptung unterstellt, die Leute hätten wirklich die Wahl, würden sich aber freiwillig gegen gutes Essen entscheiden. Das ist neoliberaler Dünnpfiff…
Btw, den Artikel hier, in dem es darum geht, dass sich die Leute das gute Essen eben nicht mehr leisten können, den haben Sie gelesen?
zum BeitragNafets Rehcsif
Bevor man sich die Hände reibt, wer ihm nachfolgen wird ist noch nicht raus…
zum BeitragNafets Rehcsif
Der grundsätzliche Fehler ist die Berechnung anhand des Einkommens. Würde man die Berechnung ans Vermögen knüpfen, dann täte eine solchenStrafe auch den Reichen weh und wäre für die Armen trotzdem noch zu leisten.
Was juckt es den Millionär wenn man ihm 50 Tagesverdienste abnimmt, das senkt doch nur seine Sparquote in dem Jahr ein wenig… Für die Armen hingegen bedeutet das, sie haben monatelang nichtmal mehr genug zum Essen… So will es das Grundgesetz - Behaupten manche Juristen!
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„Es könne nicht sein, dass Mieter*innen auf die Straße gesetzt und aus den Städten hinausgedrängt würden, weil sie ihre Gasrechnung nicht bezahlen könnten.“
Aus welchem Grund kann es denn dann sein, dass Mieter auf die Straße gesetzt und aus den Städten hinausgedrängt werden? Ich meine, bisher ging’s doch auch!
Wie auch immer, die Frage ist was ein „Kündigungsstopp“ sein soll. Bekommt man die Kündigung dann einfach nur später? Oder bekommt man da auch diesen Zwangskredit vom Vermieter und erst wenn man den nicht zahlen kann fliegt man raus? Und wie soll man den Kredit angesichts von wohl noch mindestens 2-3 Jahren angespannten Jahren bald zahlen können?
Anstatt die Leute mit einem albernen „Kündigungsstopp“ in eine Hängepartie zu zwingen, sollte man vielleicht einfach endlich einmal dafür sorgen, dass die einfach nur die paar Kröten für die Heizungsrechnung übrig haben.
Und zu den Überstunden. Wenn der Buschmann (und die anderen auch) erst nach der Sommerpause Überstunden machen müssen, dann kann’s ja nicht ganz so schlimm sein!
zum BeitragNafets Rehcsif
„Ein Beratergremium der Bundesregierung sieht auf dem Ölmarkt grundsätzliche Wettbewerbsprobleme. Diese seien schon vor der Energiekrise und der Einführung des Tankrabatts deutlich gewesen, sagte der Vorsitzende der Monopolkommission, Jürgen Kühling, am Dienstag.“
Also unsere Bundesregierung findet aber auch alles heraus. Kein Geheimnis ist sicher vor denen…
Mal Spaß beiseite, dass irgendwelche Kommissionen jetzt sagen was schon alle wissen beruhigt mich irgendwie nicht. Das ist irgendwie wie der Arzt der dem Patienten sagt er sehe garnicht gut aus, was der ja schon selbst weiß, aber bis auf „abwarten“ keinen Ratschlag hat…
Ich fasse zusammen:
Wir geben jetzt zu was wir schon lange wissen, wir werden aber trotzdem erst weiter untersuchen bis wir irgendwann abschließend bewerten können.
Derweil wird das Instrument der „schlagkräftigen Sektorenuntersuchungen“ geschaffen (Was gabs den da bisher? Fahrlässige Vermutungen?) was dann irgendwann sogar zu Abschöpfungen führen kann, aber nur wenn der Mißbrauch bewiesen ist. Erst wenn das alles getan ist und es alles nicht hilft (also so in 15-20Jahren) kann irgendwas entflochten werden.
Was ich mich da einzig frage: Wie viele Spindoctors hat man da beim Bullshit-Bingo dabei gehabt? Und wieviel Lack haben die da gesoffen?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Wenn sich nur 2 der großen Player dazu entschließen, das Geschäft in Deutschland auch nur ruhen zu lassen, dann ist innerhalb einer Woche die komplette Volkswirtschaft lahmgelegt. Der Bundestag hätte gar keine andere Wahl als das zu verhindern und das Gesetz ganz schnell zurückzunehmen.
Noch nicht einmal eine Enteignung würde hier helfen. Was will man mit einem Unternehmen das ohne die zentralen Dienste aus der Konzernzentrale nicht läuft, das ohne den Rohstoff Öl von der Konzernmutter nicht produzieren kann und das selbst wenn das alles ginge, dann trotzdem selbst die Preise erhöhen müßte, weil anders wäre der steigende Verbrauch nicht einzudämmen…? Das ist übrigens der Knackpunkt, senkt man die Preise steigt der Verbrauch von Erdöl das wir derzeit garnicht haben… Grandiose Idee!
Viele kennen das Problem ja noch, der Trabbi ist garnicht ganz so teuer, aber geliefert wird er halt erst in 15 Jahren!
Man entkommt den derzeit knappen Ressourcen nicht in dem man Gewinne abschöpft. Das ist nur sozialromantischer Kitsch.
Da alle dafür zu sein scheinen brauchen wir ja nur abzuwarten, wir werden ja sehen was passieren wird…
zum BeitragNafets Rehcsif
„Die FDP will Englisch als offizielle Sprache in Ämtern einführen.“
Ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis alle Beamten mit den Feinheiten des juristischen Fachsprechs in englisch vertraut sind. 2040?
Und die Juristen erst, die streiten sich ja schon bei Texten auf Deutsch wochenlang über jedes Komma…
Und wann die amtlichen Übersetzungen aller Gesetze, Vorschriften, Anweisungen, Formulare, etc… fertig ist. 2050?
Oder doch nur ne Quasselstrippe im Eingangsbereich, die halt bisschen auf Englisch mit den Leuten plaudert? Man weiß es einfach nicht…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist albern. Wieso sollten sich diese internat. Großkonzerne von deutschen Politikern ihre Gewinne wegbesteuern lassen?
Von denen hat keines den Hauptsitz in Deutschland, die können ihre Gewinne fast unbeschränkt weltweit verschieben und die können in der derzeitigen globalen Marktsituation auch einfach auf Deutschland verzichten und ihre „Übergewinne“ dann halt wo anders machen. Wer uns dann überhaupt noch was verkauft wäre die Folgefrage…
Eine wirkungslose Steuer einzuführen macht nichts besser.
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Gasnotlage… Wörter gibt’s…
Die Grünen haben es ja schon in den 80ern kommen sehen und vorgesorgt, die sitzen auf massenhaft selbstgestrickten Pullovern, zum Großteil sogar noch in Warnfarben. Und wir haben sie ausgelacht… schon peinlich jetzt…
Mal Spaß beiseite. Dass man jetzt versucht noch zu tun was halt noch geht ist verständlich, aber angesichts der Größenordnungen ist das irgendwie so tragisch wie der Typ, der sein lichterloh brennendes Haus mit dem kurzen Stück Gartenschlauch vom Nachbarn löschen will…
Und das finde ich auch gefährlich, das erzeugt bei vielen das Gefühl es werde ja was getan und darum werde es schon nicht so schlimm kommen. Umso tiefer wird der Schock dann sitzen wenn Putin zu Beginn der Heizsaison den Gashahn zudreht und es dann unvermeidlich ganz schlimm kommen wird…
Aber irgendwie ist’s ja verständlich, wieso sollte man die in dem Fall berechtigte Panik schon heute verursachen? Es reicht ja auch im November noch. Man sollte den Leuten ja auch den Urlaub nicht vermiesen…
Btw. wie man Teile der Industrie selektiv abschalten will, ohne dabei die „systemrelevanten“ Lieferketten zu unterbrechen, wäre die andere Frage. Wir haben es ja in den Lockdowns gesehen, alles steckt in allem drin, jeder liefert an alle und alle brauchen alles von jedem, sonst geht am Schluß nix, weil sonst immer dieses eine einzige scheiss Teil fehlt, immer ein anderes halt… Das wird interessant…
Gasnotlage… Euphemismus für Systemzusammenbruch? Man weiß es einfach noch nicht, man wird es in nem halben Jahr ja sehen…
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Unternehmen werden die Preisspirale nicht wirklich unterbrechen, das können sie gar nicht. Selbst wenn die diese „Gewinn-Preis-Spirale“ freiwillig unterbrechen würden, dann führt das nur zu mehr Export. Wenn die Güter in D relativ günstig sind, dann werden sie vom Weltmarkt weggekauft. Man kann hiergegen nicht viel tun, man wollte es auch so, der freie Warenverkehr ist tief im internationalen Recht verankert. Wir haben also die Wahl zwischen steigenden Preisen und sinkendem Angebot, wenn wir Pech haben kommt sogar beides gleichzeitig…
Ähnlich ist es bei der „Kosten-Preis-Spirale“, wenn die Preise für Energie, Rohstoffe, etc. hierzulande niedrig sind, dann suchen diese Güter sich den Weg dahin wo sie mehr Wert sind…
Und wie die Angestellten angesichts der beiden anderen Preisspiralen, die im Binnenmarkt alleine nicht zu stoppen sind, auf ihren Teil über die „Lohn-Preis-Spirale“ verzichten sollen können, das ist mir ein Rätsel…
Dass da derzeit allen Ernstes vorgeschlagen wird, die Angestellten um ihren Inflationsausgleich (die beiden anderen Spiralen werden noch ne ganze Zeit lang anhalten) zu bringen, in dem man einen Arbeitskräfteüberschuss durch Einwanderung erzeugt befremdet. Der Vorschlag ist hier tatsächlich Einwanderung bis die Arbeitslosigkeit signifikant steigt, das wird so nicht gesagt, aber erst wenn die Arbeitslosigkeit ein drängendes Problem der Beschäftigten ist wirkt sich das merklich auf die Lohnstruktur aus. Dass die politische Linke das noch gut findet befremdet mich nicht, das entsetzt mich.
Diese „konzertierte Aktion“ ist der Versuch einer nationalen Lösung, die in der globalisierten Welt schon im theoretischen Ansatz scheitert.
So zuverlässig wie die Weltmärkte jetzt lange Zeit günstige Produkte ins Land lieferten, so zuverlässig werden sie jetzt auch günstige Produkte aus dem Land herausschaffen. Den ersten Teil hat man lange Zeit begrüßt und befördert, vom zweiten Teil will man nix wissen… Bravo!
zum BeitragNafets Rehcsif
Sind es tatsächlich Opportunisten, oder einfach nur jene die den offensichtlichen Verirrungen von Teilen der woken Bewegung nicht mehr folgen wollen?
Von Woken zu Rechten? Weil sie deren Soli brauchen? Weil sie Applaus aus der Ecke suchen?
Das ist eine sehr „bequeme“ Analyse. Und es ist auch noch ein selbstverstärkender Fehler.
Wenn in der woken Bewegung etwas schiefläuft, mit dem man sich beschäftigen sollte, dann beginnt die Auseinandersetzung damit mit der Kritik. Wenn diese Kritik aber gleich sofort pauschal als rechtes Teufelzeug betrachtet wird, dann wird es keine Auseinandersetzung mit dem was schiefläuft geben…
Wie sieht denn die zulässige Kritik an den Fehlentwicklungen aus, die nicht sofort in die rechte Ecke führt?
zum BeitragNafets Rehcsif
Permanent nach Entlastung für die Erbsünde zu suchen ist ja schon sehr lange Teil der mitteleuropäischen Identität, auch dann wenn sich die Gestalt mittlerweile geändert hat.
Soweit so schlecht, das eigentliche Problem sind aber Intellektuelle und Journalisten (das sind ja zwei Paar Schuhe) die den frömmelnden Sündern lieber anerkennend auf die Schulter klopfen anstatt ihre absurden Vergleiche zurückzuweisen.
zum BeitragNafets Rehcsif
Man müßte noch klären wie das überhaupt technisch umgesetzt werden soll. Dass da irgendwer im Heizraum am Kessel ein paar Knöpfe drückt und plötzlich wird es in den Wohnungen nur noch 18 Grad warm ist eine sehr naive Vorstellung. Das auf den Punkt auf maximal 18 Grad einzustellen ist ein umfangreiches Unterfangen, in den meisten Altbauten wohl sogar unmöglich. Um dem 18-Grad-Ziel auch nur Nahe zu kommen müßten Millionen Heizungen überprüft werden, man müßte Berechnungen anstellen, eventuell baulich anpassen, etc… Sowas dauert in der Breite wohl mindestens ein Jahrzehnt… Aber auch nur wenn die Heizungsfachleute sonst nichts besseres zu tun haben…
Wie auch immer, eine solche gesetzliche Regelung wäre sehr sicher einfach nur eine Blamage mit Ansage.
zum BeitragNafets Rehcsif
„ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima setzt als kurzfristige Lösung des Fachkräftemangels auf Einwanderung. Es fördere Pilotprojekte zur Rekrutierung von ausländischen Fachkräften…“
Für jede hierzulande eingebaute WP, bleibt dann irgendwo in der Welt eine alte Heizung wie sie ist? Das ist ja genial!
zum BeitragNafets Rehcsif
„… dann fehlt Scholz’ Zeitenwende die Substanz, der Antrieb, die Begründung in der Realität.“
Damit ist es dann aber nicht technokratisch, weil selbst der Technokrat braucht ein Ziel auf das er hin arbeiten kann (in dem Fall eine neue Sicherheitsarchitektur in der die Bundeswehr eingebettet ist). Ohne konkrete Zielsetzung ist es nur eine große Party bei der 100 Mrd. verbrannt werden, schlechterdings ein sicherheitspolitischer Amoklauf, man weiß es einfach nicht wenn man nicht weiß wohin es konkret führen soll…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Sie meinen man habe hunderte Leichen an die Front gebracht und sie dort vor Eintritt der Leichenstarre möglichst medienwirksam deponiert?
Ihr Verweis darauf dass „beide Seiten keinen Mangel an Leichen hätten“ soll den Anschein der Unvoreingenommenheit erzeugen, aber in der Konsequenz unterstellen Sie halt den Ukrainern ein Kriegsverbrechen „gefälscht“ zu haben. In der härteren Lesart unterstellen Sie den Ukrainern sogar diese Menschen ermordert und platziert zu haben um den Russen ein Kriegsverbrechen unterjubeln zu können.
Eines unterschlagen Sie bei ihrem Streifzug durch Details und Mutmaßungen aber komplett. Putin hat seine Armee die Ukraine überfallen lassen und so lange die Truppen in der Ukraine sind muß erstmal Putin beweisen, dass es eben nicht seine Truppen waren.
Dass die Ukraine in der gegenwärtigen Situation da umfassend „beweispflichtig“ wäre sehe ich nicht, das sehen wohl nur eingefleischte Putinfans so.
Und ihre permanente Sorge bezüglich der Sanktionen folgt auch diesem Schema. Während die Ukrainer gefälligst erstmal irgendwas beweisen sollen, steht Putins Russland unter Sanktionsschutz. Ganz so als habe es den Überfall auf die Ukraine nicht gegeben, als könne man allen Kontext ignorieren und einfach irgendwas mit Leichenstarre faseln und dann müsse die Welt Putins Invasionsarme erstmal die Unschuldsvermutung zugestehen.
Anders herum wird ein Schuh daraus, wenn Invasionstruppen fliehen und man findet dann Leichenberge vor, dann waren das bis zum Beweis des Gegenteils erstmal die Invasoren.
zum BeitragNafets Rehcsif
Naja, wenn vor allem die Reichen viel fahren, dann tun sich FDP und Grüne halt schwer. Die beiden Parteien mit der im Schnitt reichsten Wählerschaft müssen da halt aufpassen…
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Wenn Putin das Land noch schnellet ruinieren will, dann ist das mit den Enteignungen ein guter Plan.
Man steht dann mit Fabriken da die wegen der unterbrochenen Lieferketten weiterhin nicht produzieren können, hat dann aber auch noch die laufenden Kosten zu stemmen
zum BeitragNafets Rehcsif
Man kann ja nur gespannt sein wer das alles baut. Habeck, Lindner oder Scholz? Baerbock, vom Empowerment her? Man weiß es einfach nicht…
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Naja, eines muss man den Kapitalisten ja lassen, im Jammern sind sie gut.
Wer war denn jetzt lange Zeit ganz hin und weg von den „Weltmärkten“? Na? Doch nicht etwa EBM Pabst? Man weiß es einfach nicht…
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„Was Scholz mit dieser Marotte bezweckt, ist unklar. Wozu sie aber vor allem führt: Die Diskussion über den aktuellen Ost-West-Konflikt konzentriert sich immer stärker auf die Pipeline-Frage – als ob von ihr alleine abhinge, ob Krieg ausbricht oder nicht. Der Raum für andere Debatten wird daneben enger. Das ist ärgerlich, gäbe es im Bezug auf mögliche Sanktionen des Westens doch noch eine Menge anderes zu besprechen.“
Naja, vielleicht bezweckt Scholz ja eben die Verengung auf die Pipeline… Wenn sich der Rest der Welt eh schon auf die Pipeline „geeinigt“ hat, dann braucht man ja nicht freiwillig noch mehr auf den Opferaltar legen. Dann ziert man sich bei der Pipeline und hat in allen anderen Bereichen vorerst Ruhe.
Dass die Presse die Wählerschaft schonmal auf umfangreiche Sanktionen und deren Kosten einstimmt ist ja nett, aber der Bundeskanzler scheint da noch pressekritisch zu sein und will wohl nicht gleich die große Selbstverstümmelung ankündigen. Dass Scholz damit ein pressefeindlicher Schuft ist stimmt ja schon, aber so lange man es ihm so einfach macht wedelt er halt mit der Pipeline-Karotte am Stöckchen und die Medien-Esel ziehen seinen Karren dann schon.
Er ist jetzt in der komfortablen Situation entweder nachzugeben und zu tun was medial bereits als ausgemachte Sache gilt, oder er rettet die Wirtschaft und opfert nur die Pipeline, so oder so hat er gewonnen, er hat es dann in jedem Fall richtig gemacht. Falsch wäre es jetzt schon allen Sanktionsplänen zuzustimmen und dann morgen schon die Forderung nach Waffenlieferungen und Truppenstationierungen auf dem Tisch zu haben, was ja dann im Falle der Eskalation das einzige wäre was man der Welt noch zu bieten hätte.
Scholz scheint mit der Eskalation fest zu rechnen und um die innenpolitisch heikle Frage der Waffenlieferungen und des Einsatzes von Truppen umgehen zu können schiebt er erstmal die Sanktionsfrage vor.
Wieso man ausgerechnet in taz gleich all in gehen will wäre die andere Frage…
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Jobs aus der kapitalistischen Hölle? Teebeutelabkleber beim IOC!
zum BeitragNafets Rehcsif
Naja, rein formal betrachtet sind alle Entscheidungen des Bundestags „Gewissensfragen“, weil in dem Büchlein das keinen zu interessieren scheint steht es halt so… Mal fernab der Tatsache, dass der Herr Professor verfassungsrechtliche Selbstverständlichkeiten als „aufplustern“ abtut ist es am Ende auch so, wenn es keine parlamentarische Mehrheit für die Impfpflicht gibt, dann kommt sie halt nicht. Ende.
Es ist jedenfalls schon mittelgradig skandalös, wenn der ohnehin unschöne Fraktionszwang nun schon aus der Leopoldina heraus „angeordnet“ wird…
Wie auch immer, diese „Um- und Durchsetzungsfragen“ die im letzten Absatz kurz abgetan werden sind der eigentliche Knackpunkt. Wer ist für die Durchsetzung zuständig? Die vollkommen überlasteten Gesundheitsämter? Die neu aufzustellende Volksgesundheitsdivision Robert Koch? Mit welchen Mitteln? Schreibt man Briefe? Schicht man Sozialarbeiter? Kommen Impfwebel von der Bundeswehr vorbei und erledigen das auf die pragmatische Art und Weise? Und wie findet man die Ungeimpften überhaupt? Bundesimpfregister, aufgebaut so ab ca. 2032?
Es gibt gute Gründe für die Impfpflicht, aber mit Gesetzen die praktisch nicht umsetzbar sind ist nichts gewonnen, im Gegenteil…
Und dann gibt es noch einen ganz heiklen Punkt. Wenn man sich die sozioökonomischen Gruppen mit niedrigen Impfquoten ansieht, dann hat man es da eben nicht nur mit Rechtsextremisten und Esoterikern zu tun. Die Durchsetzung der Impfpflicht betrifft hierzulande sehr überwiegend die „Proletarier aller Länder“. Man darf dann nur hoffen, dass die sich nicht doch noch vereinigen. Erinnert sich noch wer an die „Corona-Helden“ die im ersten Lockdown (als man noch nicht so recht wusste ob das nicht doch sowas wie Ebola ist) Sonderschichten geschoben haben, damit Frau Verwaltungsrätin genug Klopapier hatte und der Herr Professor sich sein Rinderfilet an die Haustüre liefern lassen konnte? Dort findet ihr die heutigen „Impfverbrecher“…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Wenn man Verzicvht über den Preis erzwingen will, dann muss man die Frage beantworten: Wer muß am Ende frieren? Wer wird ohne Strom leben müssen? Wessen Lebensleistungen werden durch die Industrieabschaltungen entwertet? Usw…
Dass das in die „richtige Richtung“ geht behaupten nur satte, reiche Leute.
zum BeitragNafets Rehcsif
AI geht halt den Weg aller „westlichen“ NGOs, man zieht den Applaus im Westen der Glaubwürdigkeit und dem Einfluss im Rest der Welt vor.
Ob aus Oppotunismus, Ignoranz, Dummheit oder ideologischer Verblendung ist eigentlich egal, wenn man sich selbst erst als Interessenvertretung einzelner Gruppen markiert hat, dann ist der Schaden halt endgültig angerichtet. Eine Analyse der Ursachen dieser Selbstzerstörung wäre allenfalls im Hinblick auf andere NGOs hilfreich, für AI kommt sie zu spät…
Die Einsichten eines Lemmy Kilmister reichen: Killed by Death.
Ruhe in Frieden.
zum BeitragNafets Rehcsif
Man muss den Bach auch verstehen. Er kann ja sonst nix und muss halt irgendwie seine Rechnungen zahlen…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: „ Auto fahren zur Freiheit...“
Jo. Das ist aber halt nicht weniger dämlich als deine n die auf das Auto angewiesen sindDas Fahren verbieten zu wollen…
Der Mittelweg war noch nie die Stärke der Deutschen…
zum BeitragNafets Rehcsif
Da ist aber plötzlich sehr viel Verständniss für Ungeimpfte. Waren das nicht gerade noch alle „Covidioten“? Oder Alternative die sich durch die Impfverweigerung implizit zum Rechtsextremismus bekannt haben?
Und diese „Ansprache“, erfolgt die in 2.000 verschiedenen Sprachen?
Und was macht eigentlich Nancy Faeser? Wieso verbietet die die ausländischen Desinformationskanäle nicht einfach?
Und wo sind die Faktenchecker der ARD wenn man sie braucht?
Fragen über Fragen, man blickt nicht mehr durch…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Ganz genau das war der Plan. Du sollst weniger konsumieren und so weniger Emissionen verursachen. War das nicht das, was bei der letzten Wahl mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde?
zum BeitragNafets Rehcsif
Ja was nun? Soll jetzt der Verzicht über den Preis erzwingen werden oder nicht?
Dass es derzeit „die Märkte“ sind die Energie verteuern und nicht des Staat ist jetzt plötzlich ein Grund den Energieverbrauch wieder zu subventionieren?
Man hat das soziale Argument bisher bei den ganzen Plänen zur „Lenkung über den Preis“ stiefmütterlich behandelt und jetzt plötzlich, da der Verzicht über den Preis erzwingen wird (was ja Teil vieler Pläne ist) steuert man hektisch gegen?
Ich sage nicht, dass man die Leute frieren lassen soll, ich sage diese ganze Illusion mit der Energiewende mittels „Marktanreizen“ gehört vom Tisch. Oder man muss sich halt ehrlich machen und zugeben, dass exakt das der Plan ist, dass Verzicht ganz brachial erzwungen werden soll. Aber Verzicht zu erzwingen und ihn gleichzeitig doch wieder ermöglichen, das ist schon eine sehr fortgeschrittene Form des politischen Wahnsinns…
zum BeitragNafets Rehcsif
Wenn nur die dt. Politik hinter ARD und ZDF steht, dann ist ja alles gut…
Würde die Bevölkerung hinter der BBC stehen, dann könnte ihr Johnson wenig bis nix. Und selbst wenn, dann täte er es trotzdem nicht.
Das Problem von BBC, ARD und ZDF ist der bröckelnde Rückhalt in der Bevölkerung und eines Tages sind sie halt politisch nicht mehr haltbar. Irgendwelche Pseudo-Dialoge (von außen betrachtet eher sowas wie ein Selbstgespräch) werden das ebenso wenig ändern wie die flatterhafte Gunst der Politik.
Und jetzt sind wir beim „neuen Gesellschaftsvertrag“, wie sieht der denn aus? Woher kommt denn die zukünftige Zustimmung? Mehr Progression? Zurück nach 1980? Man will es lieber nicht wissen…
zum BeitragNafets Rehcsif
„Da 90 Prozent der Französinnen und Franzosen bereits immunisiert sind, weiß Macron eine deutliche Mehrheit hinter sich.“
Das ist ein grandioser Fehlschluss. Wieso sollten 90% dafür sein, dass Macron irgendwen „ärgert“?
zum BeitragNafets Rehcsif
Man muss das Bürgertum auch verstehen. Die ganzen Raketen kommen ja irgendwo wieder runter und bis man die dann alle im großen Garten eingesammelt hat dauert das. Und wenn sich das Reitpferd erschrickt und verletzt, dann kostet das auch wieder unnötig Geld. Und Gott bewahre, was wenn so eine Rakete auf Dach des neuen Stromers fällt?
Also das Risiko für die Umwelt ist ja offensichtlich, wenn einem die halbe Umwelt gehört halt.
Außerdem ist es für verbitterte Besserverdiener unerträglich wenn sich arme Minderleister amüsieren. Das Geböllere ist also auch eine echte Belästigung.
Was allerdings etwas schäbig ist, ist der Umgang mit den Leuten in der Feuerwerksbranche. Aber schäbig war das Bürgertum ja schon immer, das geht also wohl. Nix neues halt.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: q.e.d.
zum BeitragNafets Rehcsif
Der eigentliche Skandal ist, dass das nicht alles schon lange geregelt ist, nicht nur in Bezug auf Behinderungen, sondern generell.
Es kommt, zwar selten aber doch immer wieder, zu Situationen in denen sehr wohl triagiert werden muss. Es sei nur mal der Unglücksfall mit vielen Schwerverletzen genannt, bei dem es nicht möglich ist schnell genug Hilfe für alle heranzuschaffen.
Dass man hier ausgerechnet den Helfern noch mit Strafe droht, nur weil man zu feige ist das unschöne Thema gesetzlich zu regeln, ist in einem Land in dem jeder Mist geregelt ist vollkommen unverständlich.
Wer in die Lage kommt „auswählen“ zu müssen, muß wissen was da erlaubt/verboten ist. Ärzte müssen da in Sekunden entscheiden. Es kann nicht sein, dass es da im Nachhinein drei Dutzend Juristen und zwei Jahrzehnte braucht um das herauszufinden.
zum BeitragNafets Rehcsif
Die Armut der Geringeverdiener kotzt die Grünen halt an. Man kann es ihnen ja auch nicht verdenken, wer hasst diese Arschlöcher, die sich billiges Essen reinziehen, nicht? Die könnten doch einfach aufhören zu heizen, dan hätten sie auch genug Geld für gutes Essen1!11
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: „ Ich halte Einfamilienhäuslebauer, SUV-Fahrer etc. für asoziale Ärsche…“.
Wenn es sozialer ist, dass diese Leute knapp 1 Mio. für eine Stadtwohnung hinlegen, dann sollen die halt das tun. Oder?
zum BeitragNafets Rehcsif
„Wohnraum für schwächere Einkommen entsteht nicht durch Einfamilienhäuser auf der grünen Wiese.“
Wohnraum ist in der Stadt auch nur dann vielleicht frei, wenn die Landeier bleiben wo sie sind. So wenig das vielen in den Kram passt, jedes EFH auf dem Land entspannt tendenziell die Wohnsituation in der Stadt.
Ob man auf dem Land unbedingt großzügige Grundstücke für EFHs braucht kann debattiert werden, dass all die Leute irgendwo wohnen müssen nicht…
zum BeitragNafets Rehcsif
Wenn der Robert mir meinen Wohlstand neu vermessen will, dann klingt das für mich erstmal nach einer Mogelpackung.
Was Du bist nicht zufrieden mit der
zum BeitragObdachlosigkeit? Aber Du schläfst doch in der freien Natur1!11 - So ungefähr stelle ich mir diese Neuvermessung vor…
Nafets Rehcsif
[Re]: „… und Patienten mit vermuteten Impfnebenwirkungen im Gesundheitswesen plötzlich ganz allein stehen...“
Bitte nicht als Angriff verstehen, aber kennen Sie wen mit „vermuteten Nebenwirkungen“ der „alleine steht“?
Oder ist das mehr so: „Der Schwager von mein Arbeitskollege seiner Mutter ihr Hundesitter hat gesagt…“?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: „ Ist das die neue Linke?“
So lange man glaubt die Kontrolle über den Wahnsinn behalten zu können: Ja.
Wenn man merkt, dass das wieder einmal schief geht, ist der Katzenjammer natürlich groß, aber das juckt ja heute noch niemand.
Hurra. Wir sind unkritisierbare Wissenschaft! Wir sind der sanfte und gute Diktator! Was soll da schon schief gehen?
zum BeitragNafets Rehcsif
Papst Franziska I.
zum BeitragNafets Rehcsif
Das Einzige was da nicht stimmt ist die „Haltefrist“ von 10 Jahren (die es schon lange gibt). Abschreibungen sind erstmal egal, weil man schafft damit eigentlich nur stille Reserven. Der Fehler im System ist, wenn man nach 10 Jahren verkauft, dann ist das alles egal, da steuerfrei, die stillen Reserven müssen also nie versteuert werden. Das ist der springende Punkt.
zum BeitragNafets Rehcsif
Man war ja auch dem richtigen Pfad:
„Der Medizinhistoriker Thießen nennt die Impfbereitschaft ein „Maß des Vertrauens in den Staat“. Mit dem Impfen lasse sich eine schon bestehende Unzufriedenheit mobilisieren.“
aber dann mußte man ins akademische Geschwurbel abgleiten… Schiller war’s1!11
Und nein, die ganz große Masse der Ungeimpften hat mit den protestierenden Esoterikern nichts zu tun. Aber da forscht man lieber nicht… wer nicht achtkantig rausfliegen will, der sieht da einfach nicht hin…
zum BeitragNafets Rehcsif
Wenn die Alten kriminell werden um ins Theater zu kommen, sind die dann „erlebnisorientiert“?
zum BeitragNafets Rehcsif
Ihr habt das verlernt. Ich bin 110kg wandelnde Essensreserve! Man hat mir nie geglaubt, dass das nur wegen kommender schlechter Zeiten ist…
Und jetzt komm ich durch, aber ihr verhungert. Wer ist jetzt der Fettsack!?!
Eines wird trotzdem niemals passieren. Weder eingedostes Schwarzbrot noch Wasser werden jemals in meinem Wein- und Wurstkeller eingelagert. Das wär auch kein Platz für derart barbarische Verpflegung!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Auf welchen „Personenkreis“? Wir haben keine 15Mio. rabiate Vollspinner, das ist einfach nicht richtig…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Natürlich muss man gegen drohende Gewalttaten präventiv möglichst autoritär vorgehen.
Und wenn es eh schon Racial-Profiling gibt, dann kann man den Irrsinn ja auch gleich auf alle ausdehnen!
FJS würde wohl in zustimmender Rührung eine Träne verdrücken…
Ich bin nicht so vermessen zu behaupten ich wüsste wie man da deeskalieren könnte, aber ich glaube halt doch, dass es die rabiate Staatsmacht nicht richten wird. Das hat noch nie geklappt…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Die Bahn in Japan wurde 1987 privatisiert…
zum BeitragNafets Rehcsif
Das Problem der heimischen Energiewende ist zuerst einmal ein Struturproblem. Wer bringt den die 40Mio. Wohnungen und die 20Mio. anderen Gebäude energetisch auf Vordermann? Wer baut die neuen Industrieanlagen? Wer baut denn das Stromnetz der Zukunft?
Die Ampelheinis können da mit Milliarden um sich schmeißen wie sie wollen, das treibt derzeit nur die Preise, erhöht den Output aber nicht.
Man müßte sich ganz schnell mit den Zuständen am Bau beschäftigen, nur so bekommt man das Strukturproblem in den Griff und hätte die Grundlage dafür geschaffen es vielleicht schaffen zu können. Aber das ist ja viel zu umständlich, man wirft also lieber mit Milliarden um sich und wundert sich wenn das nicht funktioniert.
Soll der Pavel doch als Subunternehmer für 3€/Stunde malochen und wenn der nicht mehr will, dann werden wir schon nen anderen Doofen finden… Oder halt auch nicht…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Ja ne, da braucht es glücklicherweise keinen Konsens. Die Leute können es oft nicht artikulieren, aber sie kapieren halt doch was läuft. Eine Linke die den Rammbock der Kapitalinteressen spielt bekommt bei den Generationen die das selbst erlebt haben keinen Fuß mehr auf den Boden.
Die Frage kann daher nur sein, wollen wir nur noch Lifestyle-Themen machen und uns im 10%-Jammertal einrichten, oder stellen wir uns endlich entschieden gegen den ausbeuterischen Internationalismus der Kapitalisten?
zum BeitragNafets Rehcsif
Man möchte dem Bushido ja die Nase klauen und sagen: Duziduziduuuh!
zum BeitragNafets Rehcsif
„Mitarbeiter haben während Corona gelernt, dass Freizeit wunderbar ist.“
SKANDAL1!11
Wie auch immer, dass die Politik bei den steigenden Löhnen ganz unten einfach nur tatenlos zusieht glaube ich ja nicht. Wo kämen wir hin, wenn sowas einreißt? Geht ja garnicht!
Btw. Auch wenn es viele nicht gerne hören, die Wohnungsknappheit würgt halt den fortwährenden Zustrom immer neuer Billiglöhner doch ab. So lange man keinerlei funktionierendes Konzept zum sozialen Ausgleich für die untere Hälfte der Bevölkerung hat, könnte es böse ausgehen einfach nur den Wohnungsmangel zu beseitigen. Die Leute haben jetzt nicht nur gelernt wie wunderbar Freizeit ist, sondern auch was ein künstlich herbeigeführter Überschuss an Arbeitskraft für sie bedeutet…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: „… wenn Herr Montgomery das behauptet hat, dann spinnt der Mann. Der sollte es wirklich besser wissen.“
Nichts für ungut und ohne große Sympathien für Monty, aber wenn ich mir aussuchen muss ob ich in dem Fall Monty, dir oder dem Autor, dann nehm ich Monty…
Gegenfrage: Wie gefährlich ist Omikron denn?
zum BeitragNafets Rehcsif
Sagt Bescheid wenn wir bei 100% sind, dann fang ich an dagegen zu sein, weil einer muss ja!
zum BeitragNafets Rehcsif
„…das konsequenterweise in TheLändwirtschaftsministerium…“
Herrgott wie oft denn noch? Es heißt „Landwirdschafdsminischderiumle“… Der Schwabe kennt kein scharfes „T“, aus dem scharfen „S“ wird immer ein „sch“ und am Ende von Substantiven ist ein „le“ anzuhängen. Ist das so schwer?!
Das haben ja auch die WerbefritzInnen von „The Länd“ nicht kapiert, es müßte „The Ländle“ heißen…
„ „Undelete“ beherrscht natürlich auch die Minderjährige.“
Ok, dass die irgendwie wie der Fridolin März ist finde ich ja schlimm, aber vllt. verwächst es sich ja noch… Sagen Sie ihr, wenn das nicht aufhört, dann bekommt sie einen peinlichen Privatjet und ne Glatze!
zum BeitragNafets Rehcsif
Ich bin ja mein eigener Chef und seit 3G kontrolliere ich meinen Impfausweis täglich vor dem Arbeitsbeginn selbst. Das ist ja bestimmt illegal so, aber es funktioniert doch gut, 0% Ungeimpftenqute bei mir bisher.
Und wegen der Reinigungskraft. Der mit der Begründung „Corona“ nochmal einen zusätzlichen Knüppel zwischen die Beine zu werfen ist schäbig, unanständig und bösartig.
Die müssen schon morgens um 6 antreten, damit die Damen und Herren in ihren feinen Kostümchen und dunklen Anzügen, die so ab 9 Uhr eintrudeln, ja nicht durch die Anwesenheit niederen Arbeitsvolks belästigt werden. Dafür gibt’s dann Mindestlohn und gerne auch noch vier Minijob-Stellen in vier verschiedenen Unternehmen. Die jetzt zu zwingen noch täglich irgendwelche Zettel in ihrer Freizeit zu besorgen, darauf kommen nur ekelhafte Großkotze. Fui. Bodenspuck.
Und ich will hier nichts von Impfung hören. Es ist einfach nur falsch diese Leute auf derart schäbige Art und Weise zur Impfung zu nötigen. In dem Moment in dem das Besorgen der Nachweise Arbeitszeit ist können wir weiter reden, vorher nicht.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Und wenn sich die Impflinge nicht so artig zu 100 hinstellen wie Wehrpflichtige? Wenn die erstmal einzeln identifiziert, gefunden und eingefangen werden müssen? Und die dann noch beim Impfen machen wie ein Chihuahua beim Tierarzt? Wie viele schafft so ein Sani dann am Tag, 0,1?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: An dem Tag an dem die Verpackung von Silvesterraketen und die Schnurhütchen unser größtes Problem sind sollten wir auf Jute-Verpackungen und Gelatinehütchen umsteigen. Aber bis es soweit ist ist das alles nur scheinheiliges Gemache, ein „Opfer“ das keines ist.
Die Raketen sind weg, lasst uns zum Feiern in den Süden fliegen!
zum BeitragNafets Rehcsif
Die bunten Raketen sind doch OK. Das tagelange unnütze Geböller ist lästig und das ist auch das womit sich die Spezis tausendfach die Finger absprengen… Aber wir sind halt in Deutschland, da gibt’s nur ganz oder gar nicht!
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: „ Bundesweite Maßnahmen wären daher komplett sinnbefreit.“
Wir werden bald wissen ob diese Theorie richtig ist. Entweder löst sich diese Welle durch ein bisschen politisches Vodoo in Wohlgefallen auf, oder wir rauschen ungebremst in diese unschöne Situation. Diese in der die Bundeswehr die Leichen nachts wegschafft. Bundesweit.
Wir werden es ja bald sehen…
Wenn ich richtig tippe, dann rauschen wir in die unschöne Situation. Und dann kommen Maßnahmen in einer Schärfe gegen die das da oben Kindergarten ist…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Jo, und wie soll der R sehr bald kleiner 1 werden? Maskenpflicht im Freibad im November? Magie?
Der Zug ist abgefahren, ohne harten Lockdown schnellt das immer weiter in die Höhe, weil die Wachstumsrate so halt positiv bleibt…
zum BeitragNafets Rehcsif
Joa, zu dem Zeitpunkt damals war das halt auch Gratismutig. Wenn es keinen Impfstoff gibt, dann kann man eine Impfpflicht ja auch ausschließen. Daran stört sich zu dem Zeitpunkt niemand. Ach was sind wir doch liberal, eine Impfpflicht wird es nicht geben! Was kann da schon schiefgehen?
Und heute ist es eigentlich zu spät, das Kind liegt schon im Brunnen. Eine Impfpflicht ist jetzt weder schnell genug durchzusetzen, noch ohne wieder einmal wahlweise als wortbrüchige Lügner oder halt als stümperhafte Zauderer dazustehen, je nach dem wen man dann fragt halt. Das Problem ist, alle „Seiten“ werden die Impfpflicht irgendwie kritisch sehen, da gibt es keinerlei Loorbeeren zu ernten.
Die Theorie von der Impfpflicht zur Schadenreduzierung ist sachlich richtig, aber sachliche Richtigkeit ist halt in der Politik nur eine Kategorie unter vielen.
Wir werden jetzt um den harten Lockdown ohnehin nicht mehr herumkommen. Wieder einmal. Und dann braucht’s ja wieder keine Impfung mehr, oder so irgendwie halt…
zum BeitragNafets Rehcsif
„ Vor einigen Wochen hatte ich Geburtstag und pünktlich zu meinem 33. habe ich die Fähigkeit verloren, zweimal am Wochenende auszugehen und am Montag frisch und erholt in die Arbeitswoche zu starten.“
Hier ist Besserung garantiert. Es wird bald scheißegal sein ob ein-, zweimal oder garnicht, egal wie, der Montag ist dann niemals irgendwas mit „frisch und erholt“. Der Dienstag übrigens auch nicht…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Wieso sollte das zu einem Stau führen, selbst wenn Sie recht hätten, dann würde man einfach leere Container in eine Richtung transportieren. Niemand käme auf die Idee die Schiffe in die eine Richtung leer fahren zu lassen und den Welthandel dann durch Containermangel zu kippen.
In der Theorie müßte es auch hierzulande einen Containerstau geben, da ja auch wir einen Handelsüberschuß haben.
In den USA müßten sich die Container dann Wohl flächendeckend meterhoch stapeln bei dem Handeldefizit…
zum BeitragNafets Rehcsif
Die eigentliche Frage ist, was da gesellschaftlich schief läuft wenn derart viele diesen Wirrköpfen hinterherlaufen?
Ich glaube nicht, dass das Problem auf Corona beschränkt ist und ich glaube gleich dreimal nicht, dass das sehr viel besser wird, wenn man das nur medial wegdrückt. Aus den Augen, aus dem Sinn?
Und nach Corona sabotieren die sofort was anderes und man beschließt dann sie nicht mehr zu Wort kommen zu lassen. Repeat. Repeat. Repeat… Und ständig werden sie mehr…
Dass wir eigentlich keine Zeit für den langen Weg haben sehe ich ein, aber wir werden ihn trotzdem gehen müssen. Meine Meinung.
zum BeitragNafets Rehcsif
Diese Welle wird entweder von einem sehr baldigen und sehr harten Lockdown gebrochen, oder nur wenige Wochen später von den unschönen Bildern. Die Militär-LKWs die nachts die vielen Leichen in die Krematorien transportieren…
Mit bisschen 3G in der Bahn und „2G plus“ irgendwo anders wird es nicht getan sein… Das wissen auch alle und trotzdem tut man so, als handle es sich bei dem Firlefanz da um wirksame Maßnahmen. Wie die Bekloppten…
Die Exponentialrechnung kennt zwei Glieder, die Basis und den Exponenten. Uns ist die Basis (Anzahl Infizierte) entglitten, da hilft irgendein G auch nicht weiter, weil das selbst mit kleinerem Exponenten (sinkende Wachstumsrate) immer noch ne ganze Zeit lang explosionsartig wachsen wird.
Mathe in der 7. oder 8. Klasse? Ich weiß es nicht mehr…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: „ Insgesamt bin ich etwas irritiert von dem Zusammenhängen und Schlüssen (auch zwischen Hafenschließung und Containerrückstau)“
Durch die großen Häfen werden derartige Massen geschleust, wenn ein solcher Hafen nur einige Tage komplett ausfällt, dann stauen sich dort viele volle Container, anderswo fehlen leere Container, auf See stauen sich die Schiffe, die dann nach Wiedereröffnung oft noch lange warten müssen und die brauchen dann Wochen bis Monate um in ihrem langfristigen Fahrplan wieder aufzuholen. Wenn sich die Schiffe auf See stauen, dann bekommt irgendwer an Land seine Zubehörteile nicht und kann nicht produzieren, dann fehlt das nicht produzierte Produkt wieder irgendwem, usw…
Am fraglichen Hafen Ningbo-Zhoushan werden TÄGLICH ca. 75.000 TEU umgeschlagen, das entspricht 37.500 der ganz großen Seecontainer. Würde man die stapeln ergäbe das einen Turm der 97.100m hoch wäre. Stellte man sie der Länge nach aneinander eine Strecke von 484km (Nürnberg-Berlin über Autobahn ca. 440km). Würde man die ganz platzsparend aneinander stellen, dann könnte man damit Berlin-Kreuzberg in 10 Tagen komplett bedecken.
Feine Sache diese Globalisierung…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Ich weiß nicht wo Sie geimpft wurden, aber in dem Impfzentrum in dem ich war hätte sich ein rosa Gepard namens Arnold Stallone impfen lassen können, ohne nach seinem Aufenthaltsstaus gefragt zu werden.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Inzidenz ist nicht gleich Schwere des Verlaufs. Ein Erreger der nicht steril geimpft werden kann wird durch hohe Impfquoten nicht ausgerottet, sondern gehemmt. Facebook ist keine seriöse Quelle.
zum BeitragNafets Rehcsif
Man hatte bei den Backstreet Boys, TV Total und Wetten Dass auch versprochen, dass die weggehen und nie wieder kommen. Und dann waren die plötzlich alle wieder da. Man darf sich bei sowas nicht zu früh freuen…
Wie auch immer, es braucht kein Abrüstungsabkommen träger Staaten. Alles was wir brauchen sind günstige Alternativen und den Rest machen die Geldgeier aus purer Gier ganz von alleine. In Rekordzeit. Weltweit. Wie bekloppte Geldgeier halt.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Nach dieser Rechnung liegt der „Marktwert“ von Benzin und Diesel wo? 20ct/Liter?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Hm. Aber wenn 50% verschwinden, dann kann man den Rest doppelt so groß machen!
Es ist schwierig, es kommt darauf an wem unsere glorreiche und weise Staatsführung künftig noch ein Auto erlaubt, so lange man das nicht weiß, weiß man nicht wofür man da sein soll…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Wenn eine Ladestation für alle eAutos aus so einem relativ großen Einzugsgebiet reicht, dann reicht sie wohl. Aber wenn nicht, dann ist es halt knapp.
zum BeitragNafets Rehcsif
„Man darf in Deutschland keine Kabel über den Bürgersteig legen“
Das fällt auch nur jemandem ein der unter Reichen wohnt. Es ist einfach nur eine total beschissene Idee ein Kupferkabel stundenlang auf den Bürgersteig zu legen. Wartet mal ab bis das sehr viele sind und man in kurzer Zeit ne Tonne davon klauen kann, dann versteht ihr wieso das ne beschissene Idee ist…
zum BeitragNafets Rehcsif
Es hat ja bisschen was von den Böcken die ne Allianz zum Schutz der Gartengewächse vereinbaren. Aber wir werden es ja sehen. Vllt. kündigt Trump die Allianz 2025 Ja auch wieder auf. Man weiß es alles einfach nicht…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist genau die Gruppe in der die wenigsten am Arbeitsplatz greifbar sind (da meist Rentner, spätestens so ab 63 geht die Zahl steil hoch). Ausgerechnet die sind nur sehr schwer zu fassen, da müßte der träge Staat selbst ran, das kann man nicht auf Arbeitgeber, etc. „auslagern“…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Mir kommen manche Impfgegener die ich kenne eher vor als seien sie eigentlich keine politischen irgendwasaussen, die sind eher unpolitisch, hängen sich jetzt aber gerade irgendwo ran, um eine Art bereits etablierte politischer „Rechtfertigung“ zu haben (Scheiß System / EUDSSR / etc). Irgend ne Ausrede die nach hohem politischen Sachverstand klingt (oder halt auch nicht, liegt ja im Auge des politischen Betrachters) braucht man halt. Vllt. Ist es auch so eine Art Gruppendings, man sucht den Schutz der gleichgesinnten Gruppe und dazu muss man halt gleich gesinnt sein. So irgendwie. Es ist alles bisschen wirr…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Zu Beginn der Pandemie (Wuhan) verordneten die Behörden kurzerhand einen ganz harten Lockdown, betroffen waren ca. 400.000.000 Chinesen… Dass die Olympiade praktisch großräumig abgeriegelt wird ist vollkommen klar und dass man aus der „Sperrzone“ nur entweder per Flieger ins Ausland oder nach langer Quarantäne rauskommt auch. Das geht dahingehend gut, dass man das Virus einfach nicht aus dem Gebiet rauslässt, nicht ins restliche China halt.
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[Re]: Irgendwie glaube ich nicht, dass sich sehr viele durch irgendwelche Formalien, wie für den Laien undurchsichtige Zulassungsverfahren, beeindrucken lassen.
Aber versuchen kann man es ja, also wenn man nochmal ein halbes Jahr vertrödeln will halt…
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Die Meinung kann man teilen, aber die Gründe der Politik sind wohl doch andere.
Die Impfpflicht nicht einzuführen ist nur der Propaganda nach ein Zeichen (falsch verstandener) Liberalität. Wenn die Politik die Impfpflicht meidet, dann weil das ein sehr riskantes Spiel ist. Wenn sich der überwältigende Großteil der Leute der Impfpflicht beug, dann ist alles gut und man kann sich feiern lassen, aber wenn nicht, dann steht man vor einer ganz großen Blamage.
Wie setzt man eine Impfpflicht im Falle vieler Millionen Verweigerer durch? Schon die Erfassung durch die Behörden dauert viele Monate. Und dann? Erstmal allen Briefe schreiben, die dann ignoriert werden. Dann weitere Briefe schreiben und dann? Beugehaft für Millionen? Zwangsimpfung durch das Bundesimpfkommando, aus Sicherheitsgründen aus der Entefrnung mittels umgebautem Betäubungsgewehr?
So frotzelig das alles klingt, eine Impfpflicht ist eigentlich eine Langzeitkampagne bei der man sich nach und nach durch die Bevölkerzng arbeitet und immer schön Zeit hat um sich um die paar aktuellen Verweigerer zu kümmern. Aber eine Impfkampagne parallel gegenüber Millionen von Verweigerern durchzusetzen ist zum Scheitern verurteilt, also jedenfalls in angemessener Zeit, sowas dauert ein bis zwei Jahrzehnte…
Hinzu kommt die Angst vor unschönen Bildern. Hier sind die Möglichkeiten ja recht vielfältig, brutale Polizeieinsätze in Privatwohnungen, Wasserwerfer und Hundertschaften die sich rabiat durch Großdemos arbeiten, die Betroffenen der seltenen Impfschäden die tränenreich ihr Leid klagen, etc…
Das Versprechen keine Impfpflicht einzuführen ist hingegen kein Hinderniss, die große Politik ließ sich noch nie von alten Versprechen an irgendwas hindern, das ist nur eine bequeme Ausrede.
Wie auch immer, angesichts der Größenordnungen um die es da geht wird man das gefährliche Spielchen mit dem Impfpflicht nicht anfangen. Maximal für Teilmengen der Bevölkerung wie zB. die Altenpflege, aber mehr geht nicht.
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Außer wenn der Christian bei den Ampelverhandlungen zu wild macht, dann BämBäm-Neuwahl + Oppositionsbank1!11
Man soll das Fell erst verteilen wenn der Bär auch wirklich erlegt ist…
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[Re]: Wenn man die Energiewende schnell hinbekommen will, dann muss man ineffizienten „Firlefanz“ tunlichst unterlassen. Dann braucht es schnell ganz große Windparks, viele davon. Den technischen Großspeicher, etc… Auch wenn dezentrale Kleinlösungen nett anmuten, sie sind im ersten Step zu ineffizient, sprich zu teuer. Man muss das Geld konsequent dort investieren wo pro € am meisten CO2-Reduktion dabei heraus kommt.
Ein Lastenfahrrad kostet so viel wie die Installation einiger KW Kraftwerkskapazität und während das Kraftwerk über einige Jahrzehnte tausende KW pro KW-Leistung und Jahr einspeist sparen Lastenräder nur ein Bruchteil davon und sind in der halben Zeit des Kraftwerks schon Schrott.
Ich habe nix gegen Lastenräder, aber die gehören zum Feintuning in einer späten Phase der Wende.
Wenn wir nicht damit aufhören jedem Tagträumer sein Herzensanliegen vorrangig zu finanzieren, dann wird das nix mit der Energiewende…
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Das ist alles überhaupt nicht akzeptabel.
Nur frage ich mich ob es mit dem Sammeln von Daten und der Entwicklung von Strategien getan sein wird? Oder anders, wenn die Zeit der Rücksicht endet, dann kommt die Zeit der Rücksichtslosigkeit, am besten strategisch… und das bedeutet jetzt was genau? Wie sieht diese strategische Rücksichtslosigkeit aus?
Bundescoronaleugnerstelle mit angeschlossener Prügelabteilung? Oder doch eher zivilgesellschaftliche Schwafeltruppe? Juristische schnelle Eingreiftruppe, erste Urteile so ab 2027?
Diese aggresive Leugnerszene macht auf mich einen psychotischen Eindruck. Ich erkenne da auch keine echte politische Forderung (höchstens nachrangig die Nichteinführung der Impfpflicht, aber das steht ja eben nicht im Vordergrund). Das ist alles sehr wirr…
Wenn man wüsste was man tun könnte um die zur Vernunft zu bringen, dann könnte man eigentlich gleich damit anfangen und aufs Zählen der Fälle erstmal verzichten. Aufs Zählen könnte man sowieso verzichten, das kostet nur Zeit und bringt nix. Das Zählen nicht akzeptabler Vorkommnisse ist nur müßiger Zeitvertreib für Leute denen nichts besseres einfällt…
Nur, mir fällt ja auch nix besseres ein, also erstmal zählen und dann fundierte rücksichtslose Strategie entwickeln… wir haben ja Zeit…
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Der Grundgedanke eines entpolitisierten Klimaschutzes ist so ziemlich das Schlauste was ich zu dem Thema bisher gelesen habe.
Aber wie das mit der Einführung eines verpflichtenden politischen Glaubensbekenntnisses zusammenpassen soll verstehe ich doch nicht…
Das Thema mittels des „Menschenschutzes“ noch höher zu hängen ist das Gegenteil einer Entpolitisierung. Und die Frage wie dieser Schutz zu gestalten ist wäre kein bisschen einfacher zu beantworten als die nach der Gestaltung des Klimaschutz.
Einigermaßen entpolitisiert wäre das Thema wenn man darauf verzichten würde politische Grundsatzdebatten daran zu binden. Linke müßten die Kapitalismuskritik da rauslassen, Konservative damit aufhören zu blockieren, die FDP müßte die Marktgläubigkeit zurückstellen und die Grünen müßten zugeben, dass Lastenfahrräder ne scheiß Idee sind, usw… Man müßte einfach nur tun was funktioniert, ganz ohne ideologisch motivierte Sonderwünsche.
Die Verbrennen den Planeten lieber gemeinsam als sowas zu tun…
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[Re]: Und dann holt man wen ins Boot? Union? AfD?
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Ich seh’s kommen. Robert Habeck: „Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren!“
Btw. Wieso sollten FDP und SPD den Grünen ihr Kernprogramm ganz kostenlos durchwinken? Wer sich so wie die Grünen mit Haut und Haaren dem Klimaschutz verschrieben hat, muß einfach nur damit rechnen, dass das in Koalitionsverhandlungen „teuer“ wird. Wer dachte Scholz und Lindner würden von der grünen Gutartigkeit ganz ergriffen sein, und vor Rührung weinend würden die dann das grüne Parteiprogramm zum Koalitionsvertrag machen, der ist… naja… in politischen Dingen nicht sehr begabt?
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[Re]: Man könnte das Problem elegant durch Biogasanlagen lösen. Hier im Süden gibt es ganze Landstriche in denen man die Wiesen im Wochtakt mäht um das Grünzeug verstromen zu können. Auf dem Golfrasen findet man keine Insekten mehr, was dann natürlich zu viel weniger Vögel führt. Das ist dann das perfekte Umfeld für Windkraft, weil da passiert dann von vorne herein keinem Vogel was, weil die sind ja schon verhungert und somit in Sicherheit.
Es ist sooooo einfach, man muss nur wollen 1!11
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Dass die „Thüringer Masche“ zum Kampfmittel der AfD werden wird war abzusehen, also wenn man es sehen wollte halt. Jede Abstimmung bei der die AfD auch nur theoretisch das Zünglein an der Waage sein könnte kann von der AfD vergiftet werden, sei es durch die Behauptung dafür gestimmt zu haben oder sei es in dem man tatsächlich dafür stimmt.
Das Problem ist nicht alleine mit Abstimmungen ohne sichere einfache Mehrheit beendet. Es müßten Mehrheiten gefunden werden die größer sind als 50%+AfD-Fraktion. Ansonsten kann die AfD einfach behaupten geschlossen dafür gestimmt zu haben und hat dann so ein vergiftetes Ergebnis produziert. Es reicht zB. der Ampel im Bund nicht, die bräuchte 451 Stimmen um diese Taktik sicher neutralisieren zu können, sie hat aber nur 416 Stimmen.
Wir werden damit leben müssen, dass die AfD bei geheimen Abstimmungen immer wieder nach diesem Muster reingrätscht.
Es ist daher vollkommen irrig die „Beweislast“ nicht der AfD aufzubürden, sondern allen anderen. Das funktioniert nicht. Wenn die AfD meint sie könne Abstimmungen durch blose Behauptungen vergiften, dann darf man da nicht mitmachen. Die sollen dann doch erstmal beweisen was sie behaupten. Nur so herum wird da ein Schuh draus den man sich auch anziehen kann, alles andere ist nur eine Waffe die man der AfD in die Hand drückt….
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[Re]: Anders herum wird ein Schuh daraus. Private Firmen haben angefangen zu bauen ohne eine Genehmigung und jetzt ist das Geheule groß wenn die Genehmigung nicht auf Kommando kommt…
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[Re]: Biogas bedeutet (bis auf wenige eigentlich unbedeutende Ausnahmen) Monokulturen in brutal-Konventionelllandwirtschaft und hat keine Zukunft. Biogas im Sinne von „E-Fuels“ geht eventuell, es ist halt die Frage wann.
Es ist Putin übrigens herzlich egal ob wir auf Öl aus Arabien verzichten, wichtig ist für ihn nur das Gas aus Russland und da wurden faktisch gerade Abnahmegarantien über Jahrzehnte ausgesprochen. Anders geht es nicht.
Beim LNG (Flüssiggas) geht es um die „Restmengen“ abseits der langfristigen Lieferverträge und schon da sind die Kapazitäten derzeit knapp. Das auf den kompletten Bedarf zu übertragen ist von der Größenordnung her vollkommener Unsinn, darum hat das wohl außer Ihnen auch niemand vor.
In den verdichteten urbanen Gebieten bleibt derzeit kaum was anderes als die Gasheizung, auch das ist einfach nur Fakt.
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Bezeichnend ist, dass die angeblich so „woken“ Aktivisten ihren „Sieg“ im Netz feierten in dem sie verkündeten „die Hexe ist tot“. Wenn die ganz Guten sich brüsten eine Hexe verbrannt (gecancelt) zu haben, dann weiß man eigentlich, man hat es da mit Fanatikern zu tun, damals wie heute…
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[Re]: Gut, dass die Mutter tot ist, dann ist sie wenigstens in Sicherheit?
Ich finde das gelinde gesagt „seltsam“…
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[Re]: Ich denke wenn ein HIV-infizierter Pfleger mit der Nadel Alte im Heim angreift gilt das ebenso. Und das hat jetzt was mit einer bloßen Unterlassung der Ungeimpften zu tun?
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Nicht schön aber wahr, wenn nur wenige Prozent des Pflegepersonals lieber den Dienst quittiert statt sich impfen zu lassen, dann droht die ohnehin angespannte Personalsituation in der Pflege noch vollends zu kollabieren.
Und wer kontrolliert die hypothetische Impfpflicht und setzt sie durch? Die Arbeitgeber, notfalls durch Kündigung der raren Fachkräfte? So wie bei anderen ansteckenden Krankheiten durch eine Belehrung?
Behäbige Ämter mittels Bescheid, Verfügung, Bußgeld und Erzwingungshaft? Durchgeimpft dann irgendwann so in den 2030ern?
Kalle Impfmann und Erna Vakzinette im Rahmen der zivigesellschaftlichen Selbstkontrolle, 700 Mio. Projektmittel über 8 Jahre, verteilt mit der Gießkanne und Null Kontrolle der Effektivität? „Hildmann raus!“ mit einem Edding auf jeden Ampelpfosten und gut?
Was in diesem Zusammenhang wirklich einmal interessant wäre ist, wieso da bis zur Hälfte des Personals nicht geimpft ist? Was läuft da schief? Alles rechtsextreme Verschwörungtheoretiker in der Altenpflege? Oder wie jetzt?
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Das ist Unsinn. In allen derzeitigen Netzausbauplänen steigt der Anteil an Gasverstromung, je nach Szenario zwischen 30% und 50%. Diese Planungen berücksichtigen den Boom bei der Emobilität und den Wärmepumpen noch nicht, es dürfte eher auf 50-70% rauslaufen.
Putin braucht sich vor der Energiewende nicht zu fürchten, sie zementiert den deutschen Gasverbrauch über viele Jahrzehnte…
www.netzentwicklun..._Entwurf_Teil1.pdf (Seite 25)
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[Re]: „ Im Gegenteil, es wird für Deutschland sogar noch die Notwendigkeit gesehen, Menschen aus sozialen Gründen mit auf das Oberdeck zu ziehen.“
Joa, das sollte man natürlich unbedingt bleiben lassen….
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[Re]: „ Im Gegenteil, es wird für Deutschland sogar noch die Notwendigkeit gesehen, Menschen aus sozialen Gründen mit auf das Oberdeck zu ziehen.“
Joa, das sollte man natürlich unbedingt bleiben lassen….
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[Re]: Das Wachstum frisst die Effizienz nur bis zur Sättigung. Es gibt bereits heute zahlreiche Sektoren deren Wachstum nur fader Schein ist.
Was wollen wir zB. mit mehr Lebensmitteln? Viertwagen gefällig? Usw…
Auch viele der Dienstleistungsberufe melden „unmögliches“ Wachstum. Es müßte mir mal erklären wie zB. ein Krankengymnast effizienter werden soll, die Stunde Krankengymnastik ist ja noch die selbe Stunde wie die vor 30 Jahren. Fragen Sie doch mal ihren Frisör ob er heute schneller schneidet als vor ein paar Jahren, usw…
Darüber hinaus ist vieles von dem was wir als Wachstum verbuchen staatlich verordnet. Steigende regulatorische Anforderungen führen zu Wachstum und von der Sorte Wachstum haben wir genug…
Perspektivisch wird die Sättigung in vielen Bereichen zunehmen und das ohne Verlagerung in andere Bereiche. Für den Rebound braucht es einen Mangel/Bedarf und genau da sind dem Wachstum dann Grenzen gesetzt.
Auch das Beispiel mit dem Kupfer ist schief. Nur weil der Ökonom einen „Kupferverbrauch“ sieht muß da noch lange keiner sein. Die Recylingquoten von Kupfer, Eisen, etc. sind nicht weit weg von 100%. Sicher, es ist da noch ein weiter Weg bis zur Sättigung (im Sinne einer hinreichend großen Menge im Stoffkreislauf, also einem Bedarf an „neuem“ Kupfer der gegen Null geht), aber auch da handelt es sich weder um einen echten „Verbrauch“ und auch da sind Sättigungseffekte schlicht logische Konsequenz.
Das mit dem steigenden Energiebedarf stimmt zumindest für D. auch nicht, der nimmt seit 15 Jahren stetig leicht ab.
www.umweltbundesam...erenergieverbrauch
Eines der Probleme der modernen Wirtschaftswussenschaften ist die Sichtweise von der Position des Mangels aus. Das mag 18hundertirgendwas sehr zutreffend gewesen sein, heute stößt man damit aber an Grenzen. Die satte Gesellschaft lässt sich damit nicht verstehen.
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„Es gibt kein Beispiel eines Staates, in dem es gelungen ist, Wirtschaftswachstum von Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß zu entkoppeln.“
Gibt es ein Beispiel für einen Staat der ohne Wachstum nicht bald in Elend und Chaos versunken ist?
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Es ist schon seltsam. Wenn es um Berufe geht in denen traditionell gut verdient wird, dann liegt das an der Marktsituation. Die Leute in die diesen Berufe sind dann einfach rar und darum verdienen die viel.
Wenn anderswo die Arbeitskräfte tatsächlich Mangelware sind, dann passiert da nichts. Da führt dann dieser wundersame Marktmechanismus zu unbezahlten Überstunden, sonst zu nix.
Schon ne feine Sache so ein Markt. Also wenn man eine vollkommen überflüssige aber trotzdem gut bezahlte Führungskraft ist halt…
Würden die Märkte wie versprochen funktionieren, dann wohnten derzeit Metzger, Pflegekräfte und LKW-Fahrer in den Villen…
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[Re]: Die aktuellsten Zahlen die ich finde liegen bei durchschnittlich ca. 40m2 je Einwohner, was nicht ganz so weit weg liegt von den aktuell 47m2 hierzulande.
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[Re]: „ Wollen die Grünen jetzt auch Privatjets, Luxusautos und Privatjachten von allen Steuern wie z.B. der Kerosinsteuer befreien?“
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollen die Besitzer eine Abgabe zahlen die sie nicht juckt und zusätzlich jede Lustreise auch noch ehrlich bedauern. Es ist eine Art Ablasshandel mit Beichte, vergleichbar mit dem Dosenpfand, das die Aludose ja erst wieder salonfähig gemacht hat. Es geht um einen reinigenden Ritus der die Last der Schuld mindert. Daher wird man die Steuern nicht senken, sondern etwas erhöhen, weil Klimastrafe einfach sein muss. Danach ist dann aber mal gut, verzichten sollen nur die Proleten, weil die bereuen ja nicht und darum ist das was die tun deutlich schlimmer, da kann man als doppelplusgute Grüner*In nicht tatenlos zusehen!
So ungefähr verstehe ich das jedenfalls.
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[Re]: Das ist nicht richtig. Die Grünen haben oberhalb der Altersgruppe der Studenten mit die reichste Wählerschaft. Die Grünen als Partei der kleinen Leute hinzustellen ist schlicht grotesk.
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[Re]: Es tut mir leid, aber eine Rückerstattung verbessert nix, das erhält maximal das Niveau. Es ist da sogar noch schlimmer. Wer sich die „teure“ Energieeffizienz in Form von E-Autos, neuen Heizungen, Gebäudedämmung, etc. ohnehin leisten kann zahlt die Abgabe erst garnicht. Wer sich mit gebrauchten Verbrenner begnügen muß und im schlecht gedämmten Altbau lebt zahlt hingegen überproportional, bekommt aber nur den Durchschnitt zurück.
Es ist wieder eine der Umverteilungen von unten nach oben, bei der man noch die Frechheit besitzt, der untere Hälfte der Bevölkerung zu sagen wenn sie nur ein paar zehntausend bis hunderttausend € in Energieeffizienz investieren würden, dann wäre die Last der Abgabe deutlich geringer. Selbst schuld also diese Proleten1!11
Hätten die mal lieber studiert als zuzusehen wie sie ihre Rechnungen zahlen, dann könnten die sich das auch leisten…?
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[Re]: Von mir aus. Und jetzt gehen Sie mal dahin wo es wehtut, dahin wo die Leute dafür beten, dass die mittlerweile 25 Jahre alte Waschmaschine noch lange durchhält, weil man sich keine Neue leisten kann, und erklären denen sie sollen mal froh sein nicht in Weißrussland leben zu müssen!
Btw. Der Gini-Koeffizient wird bei uns durch die (schwindende) Mittelschicht stabilisiert, das bedeutet aber nicht, dass es keinen gehörige Ungleichheit zwischen Arm und Reich gibt.
Oder anders gesagt, der Gini-Koeffizient beschreibt die Fläche der Differenz aus tatsächlicher Vermögensverteilung und der theoretischen Gleichverteilung. Und eine Diferenz x aus y und z kann man in dem Fall auf mehrer Arten bilden.
Die (idealisierte) Verteilung bei der 10% der Bevölkerung 50% des Vermögens besitzen (Deutschland) ist da nicht von der Verteilung zu unterscheiden bei der 50% der Bevölkerung 90% besitzen, es ist mathematisch äquivalent (Kehrwert beidseits der Mitte).
Deshalb ist Deutschland im Gini des Vermögens sogar „schlechter“ als Sozialparadiese wie Russland, USA, Indien, etc… und im Gini des Einkommen schlechter als zB. Belarus und Albanien, aber immerhin doch noch kurz vor dem Irak.
Man sollte halt nicht einfach so mit Zahlen um sich schmeißen die man nicht verstanden hat…
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[Re]: „ Für welche Sachen? Warum?“
Die Antwort ist zweimal: Man weiß es nicht so genau.
Es gibt Sachen wie Erdgas, da ist es schon nicht ganz so einfach, aber am Ende treiben da gerade die Panikkäufe in China die Preise.
Und dann gibt es die hundertausend Dinge die wir uns im Laden kaufen können. In jedem dieser Dinge stecken viele Vorprodukte, dann sind wir schon bei Millionen Dingen. In diesen Dingen stecken wieder Vorprodukte, usw…
Beim derzeitigen Stand der Globalisierung melden zB. Baumärkte einen Mangel an Gartenzwergen weil ein Schiff im Suezkanal steckt. Dieses eher heitere und einfache Beispiel zeigt aber, es hängt mittlerweile sehr an den Liefer- und Logistikketten und die sind weltweit durcheinander. Man weiß nicht was als Nächstes fehlt, man ist sich aber sicher, dass das Chaos nicht folgenlos bleiben kann.
Ein anderes Beispiel. Wegen der hohen Gaspreise haben Ammoniakproduzenten die Produktion stark gedrosselt. Das Zeug braucht man für Dünger und als Grundstoff für manche chemischen Prozesse.
Wir müssen also nächstes Jahr mit einer etwas geringeren Ernte rechnen und irgendwas mit Chemie wird bald Mangelware. Weil die Chinesen gerade weltweit panisch alles Gas aufkaufen.
Das Gas brauchen die weil sie nen Handelskrieg mit Australien begonnen haben und jetzt kaum noch Kohle von denen bekommen.
In GB wird das nochmal verschärft weil dort die ausländischen Lohnsklaven ausgehen die den Laden am Laufen halten. Was ich ja aus mehrerlei Gründen gut finde.
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[Re]: Wenn es schon heute zu wenige Fahrer sind, dann wird sich der Frachtverkehr eben nicht verzehnfachen. Es sei denn man erlaubt den Einsatz dieser grässlichen Autopiloten, dann ist aber der Fahrermangel behoben. Also entweder oder, beides geht halt nicht.
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[Re]: Volle Zustimmung. Man ist hier krampfhaft damit beschäftigt zu mahnen, zu warnen, es gleich gewusst zu haben, etc…
Dass sich gerade einige Versprechen der Brexiteers erfüllen will man nicht sehen. Höhere Löhne, sinkende Immobilienpreise, etc… was man hierzulande gerne hätte wird dort als Problem dargestellt an dem die Briten selbst Schuld seien.
Jetzt muss man nur noch aufpassen, dass sich bei uns nicht genügend Leute finden die auch gerne schuld an solchen Großkatastrophen wie zB. steigenden Löhnen wären…
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[Re]: Sie haben es nicht verstanden. Wenn LKW-Fahrer plötzlich 60.000 verdienen, dann hatten die Brexiteers dahingehend Recht, dass die Arbeitsmigration die Löhne drückt.
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[Re]: Die Situation zuvor, in der man offene Arbeitsmärkte abfeierte und die Kritik der Arbeiter daran verteufelte, war das keine neoliberale Propaganda?
Wenn man „die Ausländer“ fast ausschließlich als Fahrer, Paketboten, Bauarbeiter, Metzger, etc… braucht, ist das dann nicht rassistisch nur weil „EU“ draufsteht?
Das Problem ist, wie sich jetzt zeigt hatten jene die zuvor als „Rechte“ gefremdelt wurden dahingehend Recht, dass die Arbeitsmigration sehrwohl zulasten der Arbeiterschaft geht. Und jetzt erklären Sie den Arbeitern mal, dass die Rechten nicht auch sonst Recht haben…
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Die Grünen wollen Verzicht erzwingen, sie glauben nicht an die „ingenieurtechnische Energiewende“. Es ist nicht vorgesehen, dass der Konsum stabil bleibt, bei den Grünen ist hier weniger mehr.
Wieso man erst den Verzicht erzwingen sollte, um ihn dann über Sozialtransfers wieder zu ermöglichen müßte mal erklärt werden, von irgendwem…
Btw, steigende Preise sind idR ein Zeichen für Knappheit. Wenn etwas knapper wird, aber niemand verzichten soll, dann wird’s schwierig. Wie geht das?
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[Re]: Naja, die Frage ist, ob die ganze Welt überhaupt die Wahl hat zu entscheiden wie sie leben will. In einem Land in dem die gleichgeschalteten Medien nur noch die Gefahr aus dem Ausland beschwören, im Inland niemand zu widersprechen wagt und es sonst keine Informationsquellen gibt, ist die Wahl doch arg eingeschränkt. Ich finde einfach die Wahl unter den Bedingungen freier Informationsbeschaffung sollte der ganzen Welt erlaubt sein.
Ich finde auch es sollte uns „Ausländern“ erlaubt sein keine Baumwolle aus evtl. problematischer Herkunft kaufen zu wollen, den Dalai Lama gut zu finden, etc. ohne Repressalien befürchten zu müssen. Die Frage ist hier schon eher wieso wir so leben sollen wie man es dort für richtig hält.
Btw, wieso drehen wir den Spies nicht einfach um und drehen wegen jedem Post in China der uns nicht gefällt am Rad? Wieso zwingen wir chinesische Unternehmen die hierzulande Geschäfte machen wollen nicht dazu unsere Werte auch in ihren Zentralen in China zu respektieren? Wieso verpassen wir chinesischen Sportlern nicht einen Maulkorb damit die nicht kritisch über uns reden?
Ihre Argumentation beruht auf einer sehr einseitigen Sichtweise, da sind es prinzipiell „wir“ die den Chinesen irgendwas aufzwingen wollen, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht…
Und zu den Taliban, wenn die Afghanen unter den Taliban verhungern wollen, dann sollen sie das tun. Aber irgendwie glaube ich da nicht dran. Nur ist es auch da so, wenn so eine Gewaltherrschaft erstmal etabliert ist, dann wird man sie nur schwer wieder los.
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Die Religionsfreiheit ist in erster Linie ein Abwehrrecht. Zuerst das Abwehrrecht der Gläubigen gegenüber einem übergriffigen Staat, aber auch das Abwehrrecht der Nicht- oder Andersgläubigen gegenüber den Religiösen.
Gerade die „negative Glaubensfreiheit“ mußte sehr lange erkämpft werden und ist mE noch nicht einmal bezüglich des Christentums vollends gewährleistet. Wieso man da jetzt noch eine zweite Glaubensgemeinschaft dazustellen muss verstehe ich beim besten Willen nicht. Endlich ist man die einen übergriffigen Gläubigen einigermaßen los, und schon geht man hin und gestattet den nächsten übergriffigen Gläubigen belästigendes Dominanzgehabe, aus Toleranzgründen. Vollkommen plemplem…
Man braucht im Jahre 2021 keinen Gebetsruf mehr, weder durch Muezzine noch durch Kirchenglocken. Wir haben mittlerweile alle auf die Millisekunde genaue Uhren in der Hosentasche. Mit Erinnerungs- und Vibrationsfunktion. Gerne in der Variante „Kirchengeläut“ oder „Muezzinruf“, kann jeder machen wie er will.
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Die Frage ist, ob es sich bei der Abschottung um ein Zeichen der Stärke oder der Schwäche handelt.
Was sicher ist, für den Rest der Welt wird es so oder so unschön werden.
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Mit 3€ kann man drei Kugeln Eis kaufen, oder die voraussichtlichen Mehrkosten beim Strom zum kleinen Teil bezahlen. Aber es ist ja noch immer so, die billigste Kilowattstunde ist ja die, die man erst garnicht verbraucht. Man sollte die 3€ also vorzugsweise in die gestiegen Kosten für Gemüse investieren und das dann ungekocht essen. So hat man der Umwelt geholfen und Rohkost ist ja auch noch sehr gesund. Gut, die Kinder werden es hassen, aber man kann ja mit der Erziehung hin zum guten grünen Leben garnicht früh genug anfangen. Die 3€ sind so gesehen also nur gut. Da sag mal noch einer unsere Politiker täten nichts für die Leute1!11
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[Re]: Naja, wenn eine Partei eine Wahlschlappe einfährt, dann muss die Parteiführung das erstmal erklären. Es gibt da kein Entrinnen, man kann als Perteiführung den Kurs nicht gut und richtig finden, sich damit um ein Haar in die Bedeutungslosigkeit katapultieren und danach so tun als sei alles in Ordnung…
Wenn die Partei den Kurs für gut und richtig befindet und die Bedeutungslosigkeit dafür in Kauf nimmt, dann OK. Ob das so ist, findet man am Besten durch eine Abstimmung heraus. B und MA müssen sich dem stellen, ob sie wollen oder nicht.
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[Re]: Daß eine Partei die es schafft, Wagenknecht und AH in den selben Topf zu werfen, von außen betrachtet irgendwie durchgeknallt erscheinen könnte, das ist natürlich nur rechtsextreme Propaganda1!11
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[Re]: Scholz koaliert vorraussichtlich mit den beiden Parteien mit der reichsten Stammwählerschaft und den reichsten Parteimitgliedern in der Altersgruppe Ü-35.
Wenn Scholz es schafft in der Koalition sozialdemokratisch zu werden und zu bleiben, dann haben wir den linken Messias gefunden, dann braucht’s die Linke einfach nicht mehr. Ich glaube da aber nicht dran.
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[Re]: Naja, dass SPD und Grüne sich an der Koalition mit der FDP die Finger verbrennen ist anzunehmen. Auch wenn das der Linken nicht gleich zur absoluten Mehrheit verhilft, für 10%+ könnte es gut reichen. Abwarten ist so gesehen einfach nur die Variante in der man nicht selbst in Neue Fehler rennt, sondern da den anderen den Vortritt läßt…
Zugegeben, kein Erfolgsmodell für alle Zeit und Ewigkeit, aber das könnte bis nach der nächsten Wahl doch funktionieren…
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[Re]: Unter Ludwig Erhard konnten Besserverdiener den 59% durch hochrentable und fast schon narrensichere Investionen (Wirtschaftswunder, Wohnungsknappheit, Wiederaufbau) entgehen. Viele der heutigen reichen Erben leben noch immer vom Kapitalstamm aus der Zeit. Das als Beispiel für irgendwas mit gerechter Lastenverteilung anzuführen ist vollkommen daneben…
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[Re]: „ Und da stellt sich für mich schon die Frage, welche Agenda diese Leute verfolgen.“
Die ganz pessimistische Deutung ist die pure Machtgeilheit. Die weniger pessimistische Deutung ist der Versuch der Erhaltung der Reinheit der Lehre. Eine schmeichelhafte Deutung fällt mir nicht ein, drängt sich mir jedenfalls nicht auf…
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„ Im Osten verlor die Linke an die AfD?“
Das ist kein Widerspruch. Wenn SPD und Grüne die Leute im Osten in die „Rechtsflucht“ treiben, dann gewinnt die Linke durch Nachäffen der Grünen und der SPD auch dort keinen Blumentopf.
Will man nicht hören, ist aber nur schwer zu widerlegen…
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Hmm, die Umlage geht zurück, aber der Gesamtpreis steigt. Gerade wegen, deshalb, und oder nicht andersherum… wieso ist eigentlich egal.
Steigende Strompreise sind nicht nur ein soziales und wirtschaftliches Problem, die Energiewende beruht auf der Abnehmerseite darauf, fossile Energieträger durch „grünen“ Strom zu ersetzen (E-Auto, Wärmepumpen, E-Fuel-Flugbenzin, „grüner“ Stahl und Beton, etc…) und steigende Strompreise bremsen den Umstieg. Ich finde es eher schlecht als gut was da passiert. So gefühlsmäßig jedenfalls schadet es mehr als es nützt.
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[Re]: Hat man bei der Umfrage auch gefragt, ob es noch etwas abseits der Scharia geben soll? Ich glaube nicht…
Nüchtern betrachte ist das Probelm der Taliban ja, dass sie außer der Scharia nur wenig „politisches Programm“ haben und das wenige was sie haben von den eigenen Leuten oft ignoriert wird (es wird schwierig sie dafür zu bestrafen, weil wenn man eigentlich nur die Scharia kennt, auch nur Verstöße gegen selbige bestrafen kann).
Es gibt ja viele Staaten in denen die Scharia in irgendeiner Form zur Anwendung kommt, aber ich meine alle haben sie noch sehr viel mehr an Gesetzen als nur die Scharia. Und da scheitern dann halt die radikalen Gotteskrieger, für die haben weltliche Gesetze maximal empfehlenden Charakter.
Die richtige Frage bei der Umfrage wäre eher gewesen: Wollen Sie die Scharia als einziges verbindliches Gesetz auch dann, wenn Sie deshalb verhungern müssen?
Btw, in Afghanistan danach zu fragen ob die Scharia gut sei ist wie hierzulande zu fragen ob Umweltschutz was gutes ist, da kommen hohe Zustimmungwerte dabei heraus. Wenn man fragt wieviel die Leute denn bereit sind dafür zu opfern, dann sieht die Sache erfahrungsgemäß gleich ganz anders aus.
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[Re]: „ Hier bei mir auf dem Land spricht darüber niemand. Hier wollen die Leute Fahrradwege, Schulen und Kitas in der Nähe, zum Alltags-Einkauf nicht 10-20km in die Stadt fahren müssen.“
Joa, aber das bekommen die Grünen aus weltanschaulichen Gründen nicht ins Programm. Es geht offensichtlich (auch wenn das immer bestritten wird) nicht darum auf funktionierende Lösungen hinzuarbeiten und dazu probate Mittel und Wege zu finden. Man hat sich vielmehr ein Mittel ausgedacht mit dem man auf wundersame Weise alle glücklich machen will und wer damit nicht glücklich ist, der ist dumm und böse. Es geht nur um den ideologischen Kampf gegen das Automobil und nicht darum irgendwas unterm Strich besser zu machen.
Btw. Fahrradwege haben wir hier genug, die helfen im hügeligen, eher kühlen, schneereichen und windigen, Mittelgebirge halt auch nicht wirklich weiter. Hier trainieren (wirklich!) regelmäßig Radprofis für mindersteile „Bergetappen“ (für den Normalo ist es trotzdem der Horror). Und wenn zu mir so ein Oberlehrer von weit weg „Lastenfahrrad“ sagt, dann möchte ich dem einfach nur eine scheuern. Soweit zu meiner Gefühlslage bei dem Thema.
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„Mein großes Ziel ist, dass ich mal jemandem begegne, deren oder dessen Kinder vielleicht schon in der zweiten oder dritten Generation in der Windkraft tätig sind.“
Ich bin ja mal gespannt, ob sich das Monteure, die permanent auf Montage sind, bei Wind und Wetter da hoch müssen und die den kompletten Druck von oben abbekommen das über Generationen antun. In der Herstellung der Windräder wird das auch nix, die globalisierte Welt zertrümmert sowas immer wieder und immer schneller. Als „Investor“ geht’s vllt…
„Der rasche und erfolgreiche Umstieg auf Elektroautos ist auch nötig, um die Arbeitsplätze dieser Menschen langfristig zu sichern.“
Wenn die Arbeitsplätze am klassischen Antriebsstrang hängen, dann sind diese Leute einfach nur rasch ihren Job los, evtl. sogar langfristig….
„Es ist definitiv ein großes Vorurteil! Auf dem Land klebt niemand an PS, Protz und Tuning.“
Stimmt, die Autos der Landbevölkerung scheinen mir auch immer so 1-2 Protzstufen unter denen der komplementären Stadtbevölkerung zu liegen. Ganz einfach weil man das Auto auf dem Land eher als notwendiges Übel sieht und das Übel nicht noch selbst unnötig verteuern will. Aber das braucht man ja auch nicht selbst tun, das tun ja jetzt andere…
Ich stell es mir gerade vor, der seit der Pleite des Autozulieferers immer wieder arbeitslose Schichtarbeiter vom Lande, der im Winter erstmal ne halbe Stunde auf den verspäteten Elektrobus wartet, natürlich zu spät kommt, sich dann in der Firma den Anschiss abholt, auf dem Rückweg noch 2 Stunden Umweg fährt um einzukaufen und dann zuhause erstmal im Kalten sitzt um Energie zu sparen.
Also wenn sich bei dem die albernen Vorurteile gegenüber den Grünen nicht von alleine abbauen, dann ist der ja selbst schuld! Ungehobelter Dorfaffe1!11
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Die Führung der Taliban steht vor dem selben Problem wie die ehemalige Regierung. Außerhalb der Ballungszentren schwindet ihre Macht, man könnte zwar nach und nach gegen die unfolgsamen Provinzbosse vorgehen, aber das käme erstens einen Bürgerkrieg unter den Taliban gleich, zweitens dezimierte es die eigenen Truppen gleich doppelt und drittens ist „folgsamer“ Ersatz für die Unfolgsamen auch fast nicht zu finden.
Es besteht im Kern nur Einigkeit über die prinzipielle Anwendung der Scharia, die konkrete Auslegung obliegt dann den Taliban vor Ort.
Und die Scharia alleine ist halt etwas dürftig, das kann unter den Bedingungen einer mittelalterlichen Subsistienzwirtschaft noch reichen, aber eine arbeitsteilige Wirtschaft ist da noch nicht einmal auf niederem Niveau möglich.
An eine funktionierende Zentralregierung ist unter diesen Umständen nicht zu denken. An diplomatische Interventionen auch nicht, es sei denn man ist mit Abmachungen mit der „Beziksregierung“ von Kabul zufrieden und ignoriert den Rest dann einfach…
Auch Entwicklungshilfe ist unter diesen Umständen schlecht möglich, allenfalls humanitäre Hilfe, die aber von den Helfern selbst an Ort und Stelle erbracht werden muß, ansonsten ist das Versickern der Hilfe schlicht sehr wahrscheinlich.
Mich erinnert das zunehmend an Somalia in den 90ern. Ob da noch ein paar Gotteskrieger zwischendrin rumturnen und die Scharia durchsetzen oder nicht spielt da für die Bevölkerung kaum noch eine Rolle. Auch ein gescheiterter Staat mit Scharia ist ein gescheiterter Staat, nur halt mit Scharia…
zum BeitragNafets Rehcsif
Eine Parteimitgliedschaft ist bei der privaten Presse kein Problem, die ist systematisch als Tendenzpresse konzipiert, geht also. Albern wird es erst wenn man die eigene Meinung als alleingültige Wahrheit verkündet, ist ja aber gerade nicht das Thema.
Beim ÖRR ist es hingehen eher kritisch. Selbst der ÖRR muss nur insgesamt „neutral“ (richtiger: ausgewogen) sein, also nicht in jedem Beitrag „neutral“ sein, sondern nur insgesamt die ganze Bandbreite darstellen. Im Einzelbeitrag darf also auch dort eine Tendenz zu erkennen sein. Jetzt ist halt bei solch singulären Großereignissen wie einem „Triell“ schwierig die Ausgewogenheit durch darstellen der gesamten Bandbreite herzustellen. Da hilft dann nur strikte Neutralität und wer dazu nicht in der Lage ist, der darf da halt nicht moderieren. Aber die von Brauchitsch hat’s ja hinbekommen, insofern alles gut.
Tendenzpresse darf und soll eine Tendenz haben, der ÖRR muß insgesamt ausgewogen sein und strikte Neutralität ist nur der Spezialfall der manchmal angezeigt ist. Es ist nicht ganz so schwierig, aber irgendwie scheitern ausgerechnet die lautesten Kritiker am kläglichsten daran…
zum BeitragNafets Rehcsif
Sondierung, vertiefte Sondierung, baldige Koalitionsverhandlungen, Jamaika, Ampel, Kenia und schlagmichtot…
Die Verhandler sollten Doktor Sommer um Rat fragen. Oder Tante Erna. Irgendeinen Erwachsenen halt. Friedensrichter ginge auch, der kennt sich aus mit verfeindeten Clans, müßte klappen. Egal was, dieses aneinanderreihen dämlicher Wortschöpfungen muß bald enden, man hält das Geschwätz ja kaum noch aus. Da wünscht man sich ja direkt Merkels wurstige Schachtelsätze zurück…
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Sich darstellen, sich inszenieren, eine Vision entwickeln…
Schön gesagt, aber so funktioniert die FDP nicht und so tickt auch Lindner nicht…
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Jo, und wenn man damit fertig ist ausländischen Gaslieferanten die Preise zu deckeln, dann muss man den Leuten erklären wieso die bösartigen Ausländer das günstige Gas nicht liefern. Ich hab’s, daran sind die dann bankrotten französischen Gasversorger schuldig, ja die waren das1!11
Ich bin mal gespannt wie das mit der Energiewende in Europa so laufen wird. Wenn man den Bürgern schon die Weltmarktpreise nicht zumuten mag, dann wird man sich verdammt schwer mit CO2-Bepreisung, etc. tun…
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„… dass manche auf ein Stück Macht zugunsten anderer verzichten müssen.“
Also man kann’s auch übertreiben 1!11
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Naja, nach dem ersten illegalen Angriffskrieg der BRD ist das Innenministerium ja eine eher kleine Sünde. Aber ich muss zugeben, ich bin kein Grüner, vllt. sieht man das dort einfach anders.
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[Re]: Hofreiter?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Lindner sitzt am längsten Hebel. Er hat vor 4 Jahren einen fast fertigen Koalitionsvertrag im letzten Moment platzen lassen. Wenn Scholz und Habeck regieren wollen, dann müssen sie Lindners Wünsche überwiegend erfüllen, oder sie pokern halt, wie Merkel und Göhring-Echard vor 4 Jahren…
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Nur mal am Rande, wegen diesem seltsamen „Wählerwillen“ von dem gerade alle reden. Es war die drittplatzierte SPD die zusammen mit den zweitplatzierten Grünen eine Regierung bildeten, auf eine annähernd doppelt so starke, also auch erstplatzierte, CDU hat man gepfiffen. Soweit der „Wählerwille“… Geschehen in Ba-Wü im Jahr des Kretsche (2011).
de.wikipedia.org/w...n-Württemberg_2011
Und wegen der Sirenengesänge mit der Klimapolitik. Ich bin ja mal gespannt ob die Grünen echt so derart vollkommen doof sind und sich in einer Koalition mit der Union asymetrisch niederdemobilisieren lassen. Zutrauen würde ich es ihnen ja. Also beiden.
Laschet der Klimagott (er hat es ja schon immer gewusst und gesagt, vom Klima her und so), Lindner im schicken Anzug (die modebewussten Zeitgenossen wählen ihn ja schon aus ästhetischen Gründen, reicht für 5%+) und dann noch der Robert der daneben steht und grünenmäßig moralinsauer schmollt wenn die zwei ihm sein Parteiprogramm und auch noch seine Groupies klauen. So kommt’s raus. Meine Prognose.
zum BeitragNafets Rehcsif
Wie man bei um die 25% von einem „Sieg“ halluzinieren kann ist mir ein Rätsel. Wir bekommen jetzt einen Kanzler dessen Partei in vielen Landstrichen von 75-85% nicht gewählt wurde. Wir bekommen wohl auch noch eine Regierungskoalition die in vielen Ländern weit unter 50% liegt.
Es wird ein echtes politisches Meisterstück nötig sein um diese Situation irgendwie in den Griff zu bekommen…
Und zur SPD, die ist von 20% auf. 25% hoch. Wenn die 5% den Unterschied zur „Leidenszeit“ bedeuten, dann ist die Leidenszeit wohl vorbei. Aber ich glaube halt doch, dass die Leidenszeit erst richtig beginnt, wenn man versucht aus einer derart schwachen Position heraus zu regieren…
We will see… 2025…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das hat ja auch gut geklappt. Am Ende mit der NSDAP und anderen Radikalen bei über 50%. Es gibt heute auch keinen Bismarck mehr der das noch so hingetänzelt bekäme.
Und zuletzt, einzig direkt gewählte Abgeordnete führen idR zu einem Zweiparteiensystem wie in den USA. So käme bei uns derzeit die Union auf knappe 55%, die SPD auf knappe 45%, dazwischen dann noch ein paar Sprenkel grün, lila und braun.
Wer die Alleinherrschaft einer einzigen Partei will, der macht es über die Direktmandate…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Eine Linke die nur das dümmliche Geplapper der Grünen nachäfft braucht es nicht, weil die Grünen dann am Ende halt doch die besseren Grünen sind.
Lafontaines Analyse ist dahingehend falsch, dass es nur eine geringe Wählerwanderung von der Linken hin zur AfD gab. Die Hauptwanderung ging zu den Grünen und zu den Nichtwählern.
www.tagesschau.de/...stagswahl-103.html
Dass es evtl. so wäre, dass die Linke bei Nichtexistenz der AfD deutlich besser dastünde mag sein, vielleicht auch nicht, aber sehr schmeichelhaft ist das trotzdem nicht.
Und weiter, eine Linke die keine 5% mehr bekommt muss sich nicht fragen ob sie dumm dasteht falls irgendwann irgendwer sein revolutionäres Potential entdeckt, sondern wie sie schnell aus der Todeszone rauskommt…?
Und zur langfristigen Abschaffung der Grenzen. Wenn man es heute nicht schafft die Zuwanderer in Lohn und Brot zu bringen und die Wohnungssituation zufriedenstellend zu lösen, dann hat man einfach versagt. Der Versuch erstmal Druck in den Kessel zu bringen damit sich dann der Rest von alleine regelt darf als gescheitert angesehen werden. Jetzt kann man einwenden es sei ja nicht die Linke gewesen die da versagt habe und das ist richtig. Aber der offensichtliche Plan der Linken noch mehr Öl ins Feuer zu gießen wurde halt trotzdem abgewählt.
Lafontaine liegt dahingehend richtig, dass man sich keinen Gefallen tut wenn man so tut als bestünden die aktuellen Sachzwänge nicht und Dinge fordert die die Situation der eigenen Wählerschaft noch weiter verschlechtern würde.
Die Linke hat ihre Borniertheit erst wieder kürzlich bei der Evakuierungsaktion bewiesen. Man ist dagegen jenen zu helfen denen geholfen werden könnte, weil man es ja gleich gewusst hatte, oder so irgendwie.
Die Linke verwechselt Ideale mit Realpolitik und Dogmatik mit Cleverness.
Man wollte offensichtlich in Schönheit sterben, ist auch fast gelungen!
zum BeitragNafets Rehcsif
Lieber tot als grün?
Einerseits geht es um das Überleben der Menschheit. Auf der anderen Seite ist da die Partei der besserwisserischen Kotzbrocken, die meint man müsse die Leute ansprechen wie wenn sie kleine Kinder wären. Tot oder grün… ich schwanke noch…
Btw. Die Möglichkeit, dass die Leute einfach nur keiner der Parteien die Klimarettung zutrauen und das Thema daher bei der Wahlentscheidung nicht dominant werden kann, die finde ich ja sehr plausibel. Ist aber nur meine Meinung.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Weil ein direkt gewählter Bundeskanzler ggf. in Opposition zur Parlamentsmehrheit wäre und das nur im Präsidialsystem (zB USA, Frankreich) geht, in dem der Präsident notfalls mit Dekreten regieren kann.
zum BeitragWer den Bundeskanzler direkt wählen will, muß das komplette System ändern, sonst wird es dysfunktional…
Nafets Rehcsif
„ Für die Bundesregierung heißt das: Entweder man setzt eine Impfpflicht durch oder man lässt es eben bleiben.“
Man lässt es bleiben. Wie setzt man so eine Pflicht innerhalb kurzer Zeit denn durch? Man bräuchte ja schon Wochen bis Monate nur um die Ungeimpften überhaupt nur zu erfassen. Dann die Impfung millionenfach anzumahnen und notfalls auf dem Verwaltungsweg zu erzwingen dauert dann nochmal wie lange? Siebenmal BER ungefähr?
Die harte Impfpflicht kommt nicht, weil man sich damit als Politiker nur blamieren kann…
zum BeitragNafets Rehcsif
Man ist die Sache von vorne herein falsch angegangen. Man kann auch nicht sagen es werde keine Impfpflicht geben und jetzt mit dem dämlichen Nudging anfangen, das bringt nur noch mehr Ärger als wie wenn man gleich eine Impfpflicht eingeführt hätte.
Es ging darum 90% zum aktiven Mitmachen zu bewegen und nicht darum, kurz mal die „Kritiker“ runterzuregeln bis die Abstimmung im Bundestag gelaufen ist. Man ist es aber nach den eingefahrenen Mustern die man aus Gesetzgebungsvorhaben kennt angegangen und das funktioniert hier halt nicht.
Es ist mir nicht begreiflich wieso weder Medien noch die Politik und auch die Wissenschaft nicht den offensichtlichen Unterschied kapiert. Das ist Unfähigkeit pur. Jedesmal wenn die den Mund aufmachen machen die alles nur noch schlimmer. Es ist als ob man nem Säufer dabei zukuckt wie er sich gerade Schluck für Schluck totsäuft, sich dabei aber irgendwie gut zu fühlen scheint. Gruselig halt.
Jetzt haben wir 30% im passiven Widerstand und stehen dumm da. Ganz großes Kino.
Wie auch immer, die Pandemie wird vorbeigehen, aber wenn man in der Energiewende gleich dämlich agiert, dann wird auch dort der passive Widerstand jeden Erfolg verunmöglichen. Auch dort geht es um aktive Beteiligung über lange Zeit, aber auch das Thema wird angegangen als bräuchte man nur einen kurzen Moment der Zustimmung…
Wie die Bekloppten. Alle.
zum BeitragNafets Rehcsif
„Noch immer haben diese Protestierenden sehr unterschiedliche Motive für ihre Wut, die sich auch in den letzten Wochen nicht besänftigt hat.“
Das sage ich ja schon lange, aber auf mich hört ja wieder keiner1!11
Mal Spaß beiseite. Viele „Corona-Kritiker“ sind schlicht Totalverweigerer und gäbe es die Pandemie nicht, dann würden die sich an etwas anderem hochziehen…
Diese „unterschiedlichen Gründe“ müßte man mal genauer betrachten. Es ist halt so, nach der Pandemie ist vor der nächsten Krise und irgendwas mit Klima ist ja auch noch. Bei der von mir gefühlten Zunahme an Totalverweigerern, die prinzipiell gegen alles sind, aber halt aus anderen und unterschiedlichen Gründen, wird es irgendwann einmal schwierig politisch noch irgendwas durchzubekommen… Daher halte ich auch die Ausgrenzungsstrategie für verfehlt, wir fangen uns da evtl. ein wachsendes Problem ein, das durch Ausgrenzung nur verhärtet wird.
Was sind diese „unterschiedlichen Gründe“ und sind es nicht doch eher Gründe die Null und Nichts mit der Pandemie zu tun haben?
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das kann man tun, nur wird das die Chancen halt nur umverteilen. Am Ende kann den Job als Chef, den Posten als Redakteur, oder was auch immer, halt aber nur einmal besetzt werden.
Ich halte es für höchst gefährlich ständig neue Pseudolösungen zu präsentieren die suggerieren „alle gleichzeitig“ könnten nun an die Spitze aufsteigen. Das führt nur zu immer mehr Frust und Wut…
zum BeitragNafets Rehcsif
„Gerade in der Coronakrise wurde deutlich, dass das Leugnen von Fakten sehr viel mit dem Misstrauen gegenüber Expert*innen zu tun hat.“
Mit etwas Abstand betrachtet ist es auch verstörend mit welcher Selbstverständlichkeit die „Chatting Class“ die Glaubwürdigkeit von Experten einmal absolut setzt, nur um sie im nächsten Moment wieder in den Dreck zu ziehen.
Beispiele gefällig?
Diese fürchterliche Pharamlobby mit ihren Fakestudien zu allem was uns nicht in den Kram passt, denen kann man doch unmöglich trauen. Die haben doch alle Experten und Gremien finanziell im Sack! Kapitalistenschweine!
vs.
Die Zulassungsstudien zu den Impfstoffen wurden von angesehenen Experten sorgfältig erstellt und geprüft. Das muß man glauben!
Noch einen:
Einer Regierung in der Seehofer, Dobrindt und Altmeyer ihr Unwesen treiben kann man doch nichts glauben!
vs.
Dem Spahn geht’s doch nur um die Gesundheit, glaubt ihm doch!
Usw…
Wer sich plötzlich um die Glaubwürdigkeit der Experten/Autoritäten sorgt, der sollte sich mal kritisch fragen, ob er nicht vielleicht doch bei deren Demontage mitgemacht hat. Aus guten Gründen und mit besten Absichten natürlich….
Und zur Bildung. In einer Gesellschaft in der alle Professoren sind müssen halt auch Professoren Pakete ausliefern, Toiletten putzen, Häuser bauen, usw…
Das Versprechen „jeder“ könne es schaffen ist schon daher ein ungedeckter Scheck, weil eine Mehrheit immer die massenhaft anfallende Arbeit tun muss. Es geht schon theoretisch nicht „alle“ zu Spitzenkräften zu machen.
Auch die Fort- und Weiterbildung kann nicht alle nach oben katapultieren, geht halt nicht.
Das Gegenteil ist der Fall. Fort- und Weiterbildung sind mittlerweile ein Hamsterrad dem man nicht entkommen kann, wenn man nicht absteigen will. Eine Pflichtübung zum bloßen Erhalt der erreichten Position.
Bildung ist nur eine der Voraussetzungen, aber ohne den richtigen „Stallgeruch“ hilft halt auch die nicht sonderlich…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das ist nicht richtig. Die Amis wählen ihren Präsidenten eben direkt und daher ist es dort OK. Die Amis wählen das Repräsentantenhaus und den Senat auch noch seperat. Das ist einfach ein anderes System.
Wir erleben also vielmehr eine „Pseudo-Amerikanisierung“, bei der man etwas nächäfft, das einfach etwas anderes ist.
zum BeitragNafets Rehcsif
Cum Ex, Warburg, Wirecard. Ohne irgendwelche Sympathien für Laschet zu bekunden hält sich doch mein Mitleid mit Scholz arg in Grenzen.
Die sind alle zusammen unwählbar, dass Laschet das nochmal unterstreicht ist ja nett, aber das ändert ja nix…
Die sollten alle nicht Kanzler werden.
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Dazu wird es so schnell nicht kommen. Derartige Verbrechen müssen immer erst stattfinden und dann auch noch bekannt werden. Aber dann ist es halt zu spät. Den Haag ist diesbezüglich dazu verdammt, immer zu spät dran zu sein….
zum BeitragNafets Rehcsif
Ja, es ist wohl die „Vorsehung“ die die Führer zu dem macht was sie schon immer waren, gefährliche Irre mit zu viel Macht.
Es bleibt wie immer nur zu hoffen, dass auch dieser Gröfaz bald an seinem Wahn zugrunde geht.
Heiko Maas sollte demonstrativ besorgt sein und irgendwas verurteilen, mehr können wir dann wohl nicht tun…
zum BeitragNafets Rehcsif
Also diese großen europäischen Militärmächte, die neulich zugeben mussten einen einzelnen Flughafen nicht ohne Unterstützung der Amis halten zu können, die wundern sich jetzt, wenn man sie für derart irrelevant hält, dass man sie noch nichtmal mehr darüber informiert, was man fernab von Europa so treibt?
Die Sichtweise der Franzosen und der EU ist absurd. Niemand schert sich darum, was europäische Großmäuler gerne hätten.
Die EU-Indopazifik-Strategie ist eine Halluzination. Weder China noch die USA werden irrlichternden Europäern in der Region irgendeine Bedeutung beimessen.
Und dann die Australier. Was hätten die im „Ernstfall“ von Europa zu erwarten? Prayers for Sydney? Steinmeyer mahnt und das war’s? Welchen Eindruck das devote Europa angesichts der Vorgänge in Hongkong auf die Australier gemacht hat, das kann man ja auch nur vermuten…
Das ist alles nur zum Fremdschämen.
Und zuletzt. Die Wahrheit ist, die Europäer sind außerhalb Europas militärische Zwerge. Das ist es worauf es da ankommt. Die Frage ist, ob man das ändern will, ich meine man sollte es nicht…
zum BeitragNafets Rehcsif
„ Denn dort geht das Umdenken deutlich langsamer vonstatten. Während die meisten Konzerne längst verstanden haben, dass die Zukunft des Pkws rein elektrisch sein wird, redet man vor allem in Union und FDP weiter von „Technologieoffenheit“ und synthetischen Kraftstoffe, um am Verbrennungsmotor festzuhalten.“
Naja. Irgendwo muss zukünftig der überschüssige Strom aus den ertragsstarken Zeiten der EE halt hin. Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe sind der Versuch den technischen Großspeicher (der derzeit halt noch fehlt) doch noch irgendwie hinzubekommen. Nur dann müssen die synthetischen Kraftstoffe ja wieder irgendeiner sinnvollen Nutzung zugeführt werden…
Btw. Wer glaubt die Elektromobilität sei eine globale Lösung irrt sich. Synthetische Kraftstoffe werden wohl die einzige Möglichkeit sein die Mobilität auch in Entwicklungsländern oder dünn besiedelten Gebieten zu dekarbonatisieren.
Die synthetischen Kraftstoffe per se zu verteufeln ist halt auch wieder nur Dogmatismus…
zum BeitragNafets Rehcsif
[Re]: Das hängt vielleicht damit zusammen, dass die heutige Situation nicht zuletzt auch Folge sogenannter „Sozialpolitik“ ist. Was hat man den kleinen Leuten doch für Segnungen angedeihen lassen. Eine Globalisierung die nur allen nützt. Ein Harz-4 das nur die Faulen straft. Ein Euro auf dem man seine Altersvorsorge aufbauen kann. Von allem nur das Allerbeste1!11
So gesehen ist der Status Quo halt einfach nur besser als die nächste Mogelpackung…
zum BeitragNafets Rehcsif
„ Bei Wind und Sonne ermöglicht die Wärmepumpe eine nahezu co2 freies heizen - bei unseren Jahresverbrauch sind, wie bereits häufiger erwähnt immerhin ca 50 % durch Eigenproduktion vom PV Dach abgedeckt.“
Wenn Sie den Strom selbst verbrauchen anstatt ihn ins Netz einzuspeisen, dann führt das dazu, dass irgendwo ein Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerk ein klein wenig mehr Leistung einspeisen muss.
Wieso Sie ständig Gaskraftwerke als Vergleichsmaßstab heranziehen weiß ich auch nicht, es wäre korrekt wäre Braunkohlekraftwerke heranzuziehen, von mir aus noch ein Kohle-Gas-Mix, aber nur Gas ist halt falsch.
So lange das Netz mit „fossilem“ Strom ausgeregelt wird kommt man aus der Kiste nicht raus, das ist alles nur Selbstbetrug und hilft weder dem Klima noch der Debatte weiter.
zum BeitragNafets Rehcsif
„ Aber kein Rentner braucht Angst zu haben, dass ihm ein grüner Minister oder eine grüne Ministerin die Heizung aus dem Keller reißt und er aufs Heizen verzichten muss.“
Das ist schon heute geltendes Recht. Heizungen die die immer strengeren Abgaswerte reißen müssen ausgetauscht werden, Rentner hin oder her.
Entweder redet die da Unsinn, oder sie plant tatsächlich die geltenden Gesetze aufzuweichen. Man weiß es einfach nicht, ich vermute sie weiß es auch nicht…
„ Wenn Firmen dann später Gewinne machen, müssen sie die Zuschüsse zurückzahlen – und garantieren, dass die Jobs in Deutschland bleiben.“
Made My Day! Die Firmen sollen sich freiwillig dazu verpflichten Verluste zu machen, bekommen dafür dann Zuschüsse und müssen diese aber wieder zurückzahlen, bleiben also auf den Verlusten sitzen, dafür müssen sie garantieren nicht ins Ausland zu verlagern… Also den Trick durchschaut die Wirtschaft ja nie, das klappt bestimmt 1!11
„ Durch Steuerhinterziehung entgehen dem Staat im Jahr zweistellige Milliardensummen. Das ist ein Skandal, über den zu wenig gesprochen wird. Beim Kampf gegen Steuerbetrug ist sicher mehr Druck gefragt als in den letzten Jahren.“
Vom Prinzip her richtig. Aber ich befürchte halt doch, dass man am Ende jagt auf Putzfrauen, Möbelpacker und Bedienungen macht und die wegen ein paar Eurofuffzig verknackt. Cum-Ex und Co. lassen grüßen…
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„ Alles andere war nur dummes Geschwätz.“
Joa, es gibt halt keine „milden“ Totalitaristen, gab es nie, wird es nie geben und wer was anderes glaubt ist doof (sic).
zum BeitragNafets Rehcsif
Jo, eine EU-Eingreiftruppe. Und wenn die EU gebietet, dann greift die einfach ein? Auch gegen den Willen der Mitgliedsstaaten? Oder kann ein Staat seine Truppenteile einfach abziehen? Und funktioniert es dann noch?
Oder doch sowas wie die NATO, nur halt ohne „Verteidung“, sondern mit „Eingreifen“?
Oder wie jetzt?
Btw, den strategischen Lufttransport braucht man für Militäroperationen fernab der Heimat. Wollen wir sowas echt brauchen?
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[Re]: „… dass die Einführung und Durchsetzung einer Imppfpflicht sogar eigentlich aufgrund der Schutzpflicht des Staates geboten wäre.“
Das Problem ist, es sind zu viele. Diese Pflicht auf dem Verwaltungsweg durchzukämpfen wäre ein sehr langwieriges Unterfangen. Es würde wohl schon Jahre dauern bis die Behörden die Ungeimpften identifiziert hätten… Das wird nix… Darum fasst das die Politik auch nicht an, das wäre ne Blamage mit Ansage.
Zum Vergleich, bei bisherigen Impfflichten (zB Pocken) hat man das fast immer im Schulalter angesiedelt. Da hatte man es dann immer nur mit einem Jahrgang zu tun, der auch noch im Schulsystem steckte und gut zu überblicken war, und die paar Verweigerer konnte man dann schön langsam und gemütlich auf dem Verwaltungsweg umstimmen.
Wie auch immer, der Vergleich mit der Gurtpflicht hinkt, ganz einfach weil wir nicht Jahrzehnte Zeit haben um die Muffel von der Polizei mittels Knöllchen umerziehen zu lassen.
Und zuletzt, wenn ich mir ansehe woran Übergewichtige so alles leiden, dann ließe sich auch argumentieren, dass einmal wöchentlich ein Bundeswehr-Feldwebel kommt und die Fetties paar Stunden durchs Gelände jagt. Also von der Schutzpflicht des Staates her und so…
zum BeitragNafets Rehcsif
„Die Ungeimpften sollten ins Homeoffice verwiesen werden oder auf eigene Kosten so lange beurlaubt, bis sie infiziert, erkrankt und wieder genesen sind.“
OK, viele werden ja gerne ins Homeoffice „verwiesen“, aber egal.
Mit der Beurlaubung wird’s schon schwieriger, man müßte mal nachsehen wie sich die 30% verteilen. Aber irgendwie habe ich da doch das Gefühl, dass dieser Massenurlaub zu einer Art ungewolltem „Generalstreik“ führen würde, man kann nicht 1/3 der Produktiven einfach folgenlos heim schicken…
Ich sehe nicht, dass das „Nudging“ helfen wird, es hilft ja schon jetzt nicht… Prämien bringen vielleicht noch ein paar Zauderer umgestimmt und dann ist aber Ende.
Eine Impfpflicht ist auch nicht die Lösung, sowas auf dem Verwaltungsweg durchzusetzen dauert viele Jahre. Sehr viele… Und auf die Bilder wie das SEK kommt um die Verweigerer dem Amtsimpfarzt vorzuführen bin ich ja auch noch gespannt.
Hinzu kommt ganz generell das Problem der Fälschungen. Impfpässe sind leicht zu fälschen und die ollen QR-Codes kuckt im Alltag niemand genau an. Ich habe testweise eine Woche den QR meiner Mutter verwendet, hat niemand gemerkt. Zur Beruhigung, bin geimpft.
Wir werden im Endeffekt nur eines tun können, es bald wieder ganz ohne Lockdown laufen lassen. Vielleicht sollten wir dann „Sterbezentren“ einrichten, also so große Zelte mit Liegen und da gibt’s dann auch Beruhigungsmittel, damit die Impfmuffel beim kollektiven Ersticken nicht so wild machen. So irgendwie halt.
Dauerlockdown mach ich nicht mit, auch kein Maskenkram mehr und auch sonst nix. Der Deal war: Impfe gegen Freiheit. Bin geimpft, Freiheit her!
Was jucken mich die Muffel?
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„Stabilität ist in der Regel das beste Gegenmittel, weil Staaten selbst meist gut in der Lage sind, die eigenen Terroristen zu bekämpfen.“
Die Terroristen vom 11. September waren überwiegend Saudis die ihre Radikalisierung zT. in Hamburg vollendet hatten. Hunderte Dachihadisten die aus Deutschland gen. Syrien zogen und die Türken die sich in den 80ern den afghan. Mujaheddin anschlossen sprechen auch gegen die These mit der „Stabilität“.
Sicher, Stabilität mindert das Problem. Aber was bleibt ist die Tatsache, dass der Dschihadist an sich halt auch nur sowas wie ein Soldat in einer gewöhnlichen Armee ist. Und wie soll da ein Krieg „erfolgreich“ sein, wenn man nur die Armee besiegt, das komplette Umfeld samt Regierung aber unangetastet lässt?
Den Umtrieben der Scharfmacher, der hetzenden Prediger, der Finanziers weitgehend tatenlos zuzusehen und zu glauben es genüge hier und da ein paar Dschihadisten niederzukämpfen ist einfach nur irre. Selbstbetrug at its best…
zum BeitragNafets Rehcsif
Was war denn die Invasion in Afghanistan, wenn nicht die „Verteidigung nationaler Sicherheitsinteressen“? Da war mal was im Herbst 2001… In den letzten 20 Jahren hat sich zwar die Begründung der Besatzung nachträglich geändert, aber das ändert ja nix daran, dass es als „Verteidigung“ begann.
Den Feldzug im Irak darf man getrost auch in die selbe Schublade legen.
Die letzte „große“ Intervention, die auch von vorne herein (propagandistisch) der Verteidigung der „Werte“ dienen sollte war wohl in Vietnam…
Sicher, da war noch mehr, aber damit die USA sich an einen auch nur mäßig starken Gegner trauen sind mittlerweile mindestens einstürzende Wolkenkratzer in New York nötig. Die große Ära der „waghalsigen“ US-Militärinterventionen aus „humanitären Gründen“ ist schon lange vorbei.
Viel interessanter als Bidens Geschwätz, das er oder seine Nachfolger jederzeit revidieren können, wäre, ob sich das alles auch in der offiziellen Militärdoktrin niederschlägt. Derzeit halten die USA Truppen vor um zwei größere Kriege, egal wo auf der Welt, gleichzeitig beginnen und gewinnen zu können und das ohne die Verteidigung des eigenen Territoriums zu gefährden. Erst wenn die USA auf diese Fähigkeiten tatsächlich verzichten ist die „Drohkulisse“ abgebaut.
Man wird das Weißbuch des Pentagons nur mäßig genau im Auge behalten müssen, um zu sehen ob Biden nur schwafelt, oder ob sich die Supermacht tatsächlich selbst entwaffnet.
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