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meine Kommentare
16.12.2019 , 12:01 Uhr
Wo bleibt denn der versprochene soziale Ausgleich? Fahrten zur Arbeit werden billiger, was haben Arbeitslose, Studenten, Rentner usw. davon?
zum Beitrag02.12.2019 , 00:28 Uhr
"Ganz ohne Zwang oder Gewalt." Nicht zu vergessen: geht oft nur ohne Religion.
zum Beitrag02.12.2019 , 00:22 Uhr
Und das Fieseste ist ja, dass die Arbeitnehmer sozusagen als Geiseln des Systems von ihren Jobs abhängig sind. Und nicht jeder kann oder will es sich leisten, bei Solawis mitzuarbeiten,diese sind i.A. Betriebe, die ohne finanzielle oder tatkräftige Hilfe ihrer Unterstützer nicht überlebensfähig sind. Die Unterstützer selbst sind auch auf den regulären Arbeitsmarkt oder Sozialsysteme angewiesen.
zum Beitrag26.11.2019 , 19:56 Uhr
Der bäuerliche Maschinenpark ist im allgemeinen durch Darlehen finanziert, gehört also weitgehend der Bank. Rechnen sie bei Arbeiterstreiks auch die Lohnkosten aus? dass die Bauern diese Kosten selbst tragen, zeigt, wie wichtig ihnen der Protest ist.
zum Beitrag24.11.2019 , 19:46 Uhr
Als ich aufs Gymnasium wechselte, hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Sprache, weil ich vom Dorf kam und zu Hause überwiegend Plattdeutsch gesprochen wurde. Um meine Ausdrucksweise zu verbessern, las ich viel, insbesondere unsere Tageszeitung. Für die Jugendlichen heute ist das oft weniger hilfreich, weil auch Journalisten z.T. recht schludrig mit der Sprache umgehen. Dieser Text ist sehr gut und flüssig geschrieben, aber warum "wegen ihr" statt "ihretwegen" und "zeitgleich" statt dem korrekten "gleichzeitig". "Zeitgleich" beschreibt die Zeitdauer, "gleichzeitig" den Zeitpunkt. So sind alle Fußballspiele (ohne Verlängerung) zeitgleich, d.h. sie dauern gleich lange, aber nur sehr wenige finden gleichzeitig statt. Ja, der Fehler wird sehr häufig gemacht, das macht es aber nicht besser. "zeitgleich" mag "chic" klingen, ist aber fast immer falsch. Vielleicht ist es ja auch in Österreich anders.
zum Beitrag22.11.2019 , 18:26 Uhr
Muss natürlich Anthroposophie heißen, in dem kleinen Eingabefeld übersehe ich leider immer wieder Fehler.
zum Beitrag22.11.2019 , 16:22 Uhr
Mir ist vor allem unklar, wie Freier zwischen freiwilliger und erzwungener Sexarbeit unterscheiden können. Viele nehmen vermutlich billigend in Kauf, eine Sexsklavin auszunutzen. Auch fürchte ich, dass immer noch die Grundhaltung existiert, Männer hätten ein Recht auf Sex und Frauen seien für Männer da.
zum Beitrag22.11.2019 , 13:23 Uhr
Seit ich mir die Mühe gemacht habe, in Steiners Schriften reinzusehen, ist Anthrosophie für mich abgehakt. Steiner reiht Behauptung an Behauptung, ohne Begründungen oder gar Beweise. Das Ganze in einer hochtrabenden, verschwurbelten Sprache, die zumindest mir das Lesen zur Qual machte. Mich wundert insbesondere, dass offensichtlich keiner nachfragt, wo Belege sind für seine Ausführungen. Aus der Akasha-Chronik? In der müssten doch auch andere lesen können, wenn es sie gäbe. Ich habe aber noch nie von einer Diskussion über deren Inhalte gehört. Also blindes Vertrauen in Steiners Aussagen, kein Verlangen nach Beweisen. Eine mehr als gefährliche Grundhaltung. Gute Waldorfschulen kann es nur trotz, aber nicht wegen der Anthroposophie geben. Auch Eurythmie, eine völlig ausgedachte Lehre.
zum Beitrag15.11.2019 , 11:31 Uhr
Gestern auf zeit.de ein Bericht, dass sie sich medienwirksam mit Schwarzenegger, DiCaprio und DeGeneres getroffen hat. Die notwendigen Klimamaßnahmen werden vermutlich wie immer den Reichen nützen, die genug Geld haben entsprechend zu investieren, während die Ärmeren und Armen die Nachteile tragen z.B. durch gestiegene Preise. Und wohl auch wieder das alternativlose "Gürtel-enger-schnallen" für den guten Zweck.
zum Beitrag14.11.2019 , 18:30 Uhr
Die Segler stellen doch die Videos für die Konsumenten ins Netz. Und durch die PR mit Greta Thunberg sollen sicherlich noch sehr viel mehr Konsumenten angelockt werden werden.
zum Beitrag11.11.2019 , 14:51 Uhr
Ohne Frau Nikuttas Verdienste schmälern zu wollen: Der Kommentar bringt meine unguten Gefühle bezüglich Frauenquote für Führungspositionen sehr gut zum Ausdruck, vielen Dank dafür. Die Quote bringt vor allem der sowieso schon privilegierten Schicht Vorteile, gute Chancen für die Töchter, Ehefrauen, Geliebten usw. der führenden Männer.
zum Beitrag11.11.2019 , 13:59 Uhr
"...,ob die Anschuldigungen zutreffend sind oder nicht. Dass eine Plausibilität in Verführungssituationen steckt, liegt auf der Hand. Doch nicht jedes männliche Verhalten folgt der Plausibilität, einer Versuchung zu erliegen.
Manchmal kann manN einer Versuchung widerstehen. Durch Impulskontrolle." Diese Sätze und Ihre Reaktion auf Kritik daran, machen mich einfach nur fassungslos. Da bedarf es auch keiner Nachfrage mehr.
zum Beitrag30.10.2019 , 21:05 Uhr
Was für eine bescheuerte Idee, Kindern beizubringen auch mit fremden Erwachsenen zu raufen und zu kuscheln. Da kamen niemandem Zweifel?
zum Beitrag28.10.2019 , 18:18 Uhr
Oh ja, die "Geistes"-Wissenschaft des Herrn Steiner, die er aus "Schauungen" in der "geistigen Welt" direkt erhalten hat. Deshalb darf er auch Behauptungen aneinander reihen ohne jedwede Begründung, von Beweisen ganz zu schweigen.
zum Beitrag26.10.2019 , 20:11 Uhr
Sie tun, glaub ich, den Homöopathie-Freunden keinen Gefallen mehr mit Ihren wütenden Kommentaren und sollten deshalb im Interesse der Homöopathie lieber schweigen.
zum Beitrag26.10.2019 , 17:19 Uhr
Auf dem Foto sehe ich aber nur wenige einzelne Haferrispen, alles andere ist Gerste, die eigentlich nur noch für die Bierproduktion angebaut wird. Bevor ich Hafermilch statt Vollmilch kaufe, spare ich lieber CO2 durch weniger Autofahren ein, zur Milchquelle ist es hier auf dem Land deutlich kürzer als zum Hafermilchladen.
zum Beitrag23.10.2019 , 22:59 Uhr
Bei meinen Bekannten "wirken" die Globuli immer Wunder, bei mir halfen sie nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Kosten von Beihilfe und Privatkasse erstattet bekam, meine Bekannten sie selbst bezahlen müssen. Denn nach der Placeboforschung wirken teure Medikamente besser als billigere. So gesehen wäre es für die Patienten sogar besser, wenn sie die homöopathische Behandlung selbst bezahlen müssen.
zum Beitrag23.10.2019 , 20:41 Uhr
Auf welchen meiner Kommentare soll das jetzt eine Antwort sein? Wenn Sie die hier räumlich vorausgehenden meinen, finde ich Sie taktlos.
zum Beitrag23.10.2019 , 20:25 Uhr
Oh doch, leider wurde ich über 20 Jahre homöopathisch behandelt, mit recht mäßigem Erfolg. Letztendlich habe ich dabei eine schwere Erkrankung verschleppt. Trotz ausgebliebener Erfolge habe ich erst durch meine Söhne kapiert, dass Homöopathie nichts bringt. Der eine musste notoperiert werden, nachdem wir uns gegen die weiter verordneten Globuli des Homöopathen entschieden und ihn lieber zum Allgemeinarzt gebracht hatten. So konnte ein Blinddarmdurchbruch gerade verhindert werden.
zum Beitrag23.10.2019 , 19:52 Uhr
Fast genauso haben Sie doch schon gestern 14.12 h argumentiert und entsprechende Antworten erhalten. Seriosität geht anders.
zum Beitrag23.10.2019 , 19:45 Uhr
Wer sagt Ihnen eigentlich, dass Ihre Globuli alle ordentlich verschüttelt und beschriftet sind? Nachprüfen kann das am fertigen Produkt keiner, und Fehler passieren überall, wo Menschen arbeiten.
zum Beitrag23.10.2019 , 12:21 Uhr
Wieso? Weht dann kein Wind mehr? Wohl im Biologieunterricht nicht durch genommen.
zum Beitrag22.10.2019 , 23:25 Uhr
Wo diese 90% herkommen, ist mir nach einigem Googlen ohnehin völlig unverständlich.
zum Beitrag22.10.2019 , 22:52 Uhr
Meinen Sie die hohen Profite der Homöopathie-Hersteller, die ohne teure Forschung und Studien ihre Produkte auf den Markt bringen dürfen ganz ohne Wirksamkeits-Nachweis?
zum Beitrag22.10.2019 , 22:43 Uhr
Zu den Kosten lesen Sie bitte meinen Kommentar von heute 14.59h. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass homöopathisch behandelte Patienten die Kassen und die Gesellschaft teurer kommen als solche ohne Homöopathie. Eine der Studien habe ich angegeben.
zum Beitrag22.10.2019 , 19:56 Uhr
Sie meinen, von Globuli würde sie gesund? Vermutlich halten die teuren Medikamente sie am Leben! Das damit aufzurechnen, wie viele Globuli man dafür (bei Bagatell-Erkrankungen) bekäme, halte ich für äußerst zynisch.
zum Beitrag22.10.2019 , 19:49 Uhr
Danke für Ihre guten Wünsche, ich weiß sie sehr wohl zu schätzen! Allerdings möchte ich klar stellen, dass es mir ums Argumentieren geht und ich dabei keineswegs aus etwaiger Rücksicht geschont werden möchte. Ich kann völlig klar denken, gute von schlechten Argumenten unterscheiden und auch erkennen, ob jemand auf meine Argumente eingeht. Übrigens sind meine Ärzte sehr erstaunt, wie lange schon es mir noch so gut geht, und das ganz ohne Globuli.
zum Beitrag22.10.2019 , 15:10 Uhr
Ihr Link stammt von 1997 und endet mit: "There is evidence that homeopathic treatment can reduce the duration of ileus after abdominal or gynecologic surgery. However, several caveats preclude a definitive judgment. These results should form the basis of a randomized controlled trial to resolve the issue." Offensichtlich konnte das Ganze seitdem keine besseren Ergebnisse bringen. Mit der Studie vom NHMRC hat das nur zum Teil zu tun, und "ermutigende Beweise" gibt es als wissenschaftlichen Begriff gar nicht.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:59 Uhr
Zu den sogenannten Bagatell-Kosten: "Wissenschaftler der Berliner Charité haben die anonymisierten Abrechnungsdaten von fast 44.000 Versicherten der Techniker Krankenkasse ausgewertet. Wenn sich Versicherte in ein Programm einschreiben, werden ihnen auch homöopathische Behandlungen bei entsprechend weitergebildeten Ärzten bezahlt. Und das kam sowohl die Techniker Krankenkasse und ihre Versicherten, als auch die Volkswirtschaft teurer, ergab die Studie, die die Autoren nun in einem Beitrag für die Online-Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht haben.
Über den Zeitraum von 33 Monaten machte das im Mittel fast 2000 Euro höhere Kosten aus, darin enthalten sind rund 800 Euro mehr für die Gesellschaft durch durchschnittlich 3,3 zusätzliche Fehltage im Job. (Aus "Berliner Morgenpost" vom 26.9.2017)
zum Beitrag22.10.2019 , 14:41 Uhr
"Placebo-by-proxy", bitte selber googlen, wurde hier schon häufig erklärt.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:27 Uhr
Ja, da haben Sie recht, ein solcher Vorwurf (habe ihn gefunden) sollte belegt oder unterlassen werden. Zum Diagnosefehler: Mein Homöopath (studierter Allgemeinmediziner, der aber auf Homöopathie spezialisiert ist), bei dem ich häufig wegen Bagatellerkrankungen "behandelt" wurde, versicherte mir, diese häufigen Infekte würden mich vor schweren Erkrankungen schützen. Das gab mir falsche Sicherheit. Zur Ablehnung der Homöopathie kam ich durch meine Söhne, die sich darüber einfach nur noch lustig machen.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:00 Uhr
Es ist völlig unerheblich, ob in den Tiefpotenzen minimale Wirkstoffe enthalten sind, denn über die Wirksamkeit sagt das gar nichts aus, die müsste, genau wie bei allopathischen Medikamenten, durch Studien belegt werden. Das unsinnige Gesetz der "besonderen Therapierichtungen" aber verlangt diese Nachweise unverständlicherweise nicht bei Homöopathie, Anthroposophie u. a.
zum Beitrag22.10.2019 , 00:26 Uhr
Mir ist etwas unverständlich, wo Sie hier in den Homöopath-Foren Wut und Hass herauslesen. Meist kommen gerade von den Gegnern solide Argumente, während Sie auf die immer gleichen Studien auf Homöopathie-Seiten hinweisen, die längst umfangreich kritisiert wurden. Einige Beispiele Ihrer "Argumentation": "irrationale Wut", "künstliche Aufregung", "stereotype blindwütige Argumentation" Hass macht eben blind für logische Überlegungen", "verlogen die Debatte", "derart militant", "drischt...auf das Feindbild Homöopathie ein". Hieraus lese ich eher Hass und Wut. Vermutlich leben Sie von der Homöopathie, das macht verständlicherweise Angst, denn nach meinen Beobachtungen in meinem anthroposophischen und homöopathischen Umfeld wenden die Jungen sich ab, auch (oder gerade weil?) wenn sie mit Globuli groß geworden sind. Ich war mindestens 2 Jahrzehnte von der Homöopathie begeistert, fühlte mich zu sicher und leide jetzt an einer schweren Krankheit, die durch eine Früherkennungs-Untersuchung leicht hätte vermieden werden können. Ich mache niemandem Vorwürfe, es war eindeutig meine eigene Blindheit (Blödheit) und ein guter Schuss Überlegenheitsgefühl. Wo haben Sie eigentlich den weiter oben beschriebenen Antisemitismus-Vorwurf gefunden?
zum Beitrag19.10.2019 , 22:08 Uhr
Meine Antwort hierauf ist leider ganz oben gelandet.
zum Beitrag19.10.2019 , 21:31 Uhr
Sollte unter Goetheanist, heute, 18:29 stehen.
zum Beitrag19.10.2019 , 19:53 Uhr
Liest man die Linde -Studie weiter, so steht als Fazit: "However, we found insufficient evidence from these studies that homoeopathy is clearly efficacious for any single clinical condition. Die dort vorgeschlagenen weiteren Untersuchungen haben bis heute keine besseren Ergebnisse für die Homöopathie geliefert.
zum Beitrag19.10.2019 , 19:38 Uhr
Sie unterstellen Ihrem Vorredner und anderen Homöopathiegegnern fehlende wissenschaftliche Bildung sowie einen kindlichen Standpunkt und die Logik von Lieschen Müller. Darauf habe ich geantwortet, dass ich mehr von der Logik Lieschen Müllers halte, die in Ihren Augen ja die der Homoöpathiegegner ist, als von Ihrer. Die Beleidigungen kamen von Ihrer Seite, nicht von meiner, oder finden Sie "Heilpraktiker" beleidigend?
zum Beitrag18.10.2019 , 14:38 Uhr
Sie sind also Experte für Quantenphysik? Hätte eher auf Heilpraktiker getippt. Selbst die meisten Physiker geben zu, die Quantenphysik nicht zu verstehen, aber Sie können uns die Zusammenhänge zur Homöopathie sicherlich erklären. "...stofflich noch geringer als die Konzentrationen in homöopathischen Medikamenten." ist schon mal quantenphysik welle teilchenunmöglich, und Homöopathie ist Medizin aus dem 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts und hat sich seitdem nicht weiterentwickelt, anders als die Physik bspw. Wenn es gar keine Argumente mehr gibt, muss immer die Quantenphysik herhalten, da kann keiner so richtig was gegen sagen. Leider taugt sie als pro-Argument so gar nicht. Man kann von Lieschen Müller halten was man will, aber Ihre Logik liegt in meinen Augen noch weit unter ihrer.
zum Beitrag17.10.2019 , 20:14 Uhr
Placebo hat nichts mit daran glauben zu tun. Es wirkt sogar, wenn man dem Patienten sagt: Das ist jetzt nur ein Placebo, aber wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Und bei mir und meinen Kindern haben Globuli nicht wirklich geholfen, obwohl ich von der Homöopathie überzeugt war. Geholfen haben aber andere Tipps unseres Homöopathen, sonst wär ich nicht solange dabei geblieben. Erst meine inzwischen erwachsenen Kinder haben mir klar gemacht, dass Globuli Unsinn sind.
zum Beitrag17.10.2019 , 16:37 Uhr
Hartz 4 Empfänger sind eher selten beim Homöopathen, deshalb zahlen ja die meisten Kassen dafür, um eben gut betuchte Kunden anzuwerben. Und die Globuli sind nicht verschreibungspflichtig, müssen also ohnehin selbst bezahlt werden.
zum Beitrag17.10.2019 , 14:25 Uhr
Und genau diese statistisch signifikanten positiven Studien gibt es eben nicht. Zu kleine Patientenzahlen sind zu sehr dem Zufall ausgeliefert. Wenn ich 6mal würfele und davon 3mal eine 6, so ist es ziemlich sicher Zufall. Würfele ich dagegen 6000mal, davon 3000mal eine 6, würde ich auf gezinkten Würfel tippen.
zum Beitrag16.10.2019 , 22:49 Uhr
Zu Ihrem 2. Link: Was ist denn eine "ermutigende Evidenz"? Jedenfalls kein wissenschaftlich üblicher Begriff.
zum Beitrag16.10.2019 , 22:44 Uhr
"Die zitierten Studien sind entweder nicht verblindet, an viel zu geringen Patientenzahlen durchgeführt oder mit ungeeigneten statistischen Methoden berechnet worden." Das haben Sie vergessen zu erwähnen. Und die "Homöopathie-Placebowirkung" müsste natürlich durch Vergleichsgruppen, eine mit potenzierten Globuli und eine gleich intensiv betreute Gruppe mit Roh-Globuli, untersucht werden.
zum Beitrag16.10.2019 , 22:13 Uhr
Ist Unwissender so was ähnliches wie Ungläubiger?
zum Beitrag16.10.2019 , 22:10 Uhr
Bei Säuglingen und Tieren gibt es den sehr gut erforschten und belegten placebo-by-proxy-Effekt, das heißt, die Bezugspersonen geben ihre Erwartung und/oder Sicherheit an Kind oder Tier weiter. Bei Nutztieren spielt die Interpretation der Halter eine große Rolle, inwieweit sie eine Verbesserung erkennen oder glauben zu sehen.
zum Beitrag16.10.2019 , 21:48 Uhr
Genau das ist ja die große Ungerechtigkeit, dass der Homöopath so viel mehr Zeit abrechnen darf. Und der dadurch gegebene Vorteil gegenüber dem Allgemeinarzt wird dann den angeblich wirksamen Globuli zugerechnet.
zum Beitrag16.10.2019 , 14:35 Uhr
Da er 18 Jahre alt ist und abgeschoben werden soll, ist er wohl erst später zu seinen Verwandten gekommen.
zum Beitrag16.10.2019 , 13:39 Uhr
Gefordert wird die Abschaffung des BeratungsZWANGs, nicht der Beratung,
zum Beitrag15.10.2019 , 15:28 Uhr
Genau das ist bei meinem Sohn geschehen, der dann zur Notoperation ins Krankenhaus kam. Noch heute tut es mir leid, dass ich den Quatsch mitgemacht habe und mein Sohn deshalb viele Stunden lang starke Schmerzen ertragen musste.
zum Beitrag15.10.2019 , 15:08 Uhr
Mit meinem Beitrag wollte ich doch gerade die Absurdität der Globuli-"Wirkung" deutlich machen, da niemand auf der ganzen Welt beweisen kann, dass die von jemandem eingenommenen Kügelchen "echt", also nach Vorschrift hergestellt und vertrieben, sind. Fälscher könn(t)en mit Roh-Globuli riesige Gewinne machen.
zum Beitrag15.10.2019 , 14:59 Uhr
20 Millionen kosten auch in etwa die Haftpflichtversicherungen aller Hebammen im Land, die etliche zur Aufgabe ihres Berufes zwingen. Sollten die Krankenkassen nicht lieber diese Beiträge übernehmen?
zum Beitrag15.10.2019 , 14:40 Uhr
Zwischen Diebesgut und der Würde der Frau sehe ich jetzt aber schon einen Unterschied
zum Beitrag15.10.2019 , 11:57 Uhr
Wie können Freier denn unterscheiden, ob eine Prostituierte freiwillig arbeitet oder nicht? Nehmen die meisten es nicht billigend in Kauf, dass es sich um Zwang handelt?
zum Beitrag14.10.2019 , 17:18 Uhr
Nachdenklich machen sollte auch die Tatsache, dass es unmöglich ist festzustellen, ob gefälschte oder falsch etikettierte hochpotenzierte Globuli auf dem Markt sind. Kein Verfahren auf der ganzen Welt könnte diese identifizieren. Irrtümer beim Verschütteln oder Auslassen derselben kann man ebenso wenig feststellen wie gut als Homöopathika verpackte unbehandelte Rohglobuli.
zum Beitrag14.10.2019 , 17:05 Uhr
Die Antwort lautet: Placebo-by-proxy, also Placebo-Wirkung durch die Bezugsperson.
zum Beitrag14.10.2019 , 17:01 Uhr
Die Akupunktur liefert für einzelne Beschwerden nachweisliche Linderung, allerdings müssen die Nadeln nicht an den Meridianen gesetzt werden. Alle anderen der aufgeführten Verfahren sind mehr oder weniger Esoterik.
zum Beitrag13.10.2019 , 23:27 Uhr
Nach über 20 Jahren überwiegend homöopathischer Behandlung (zum Hausarzt nur für Krankmeldungen und Blutbild), mit der ich mich sehr sicher fühlte, wurde bei mir mit Ende 50 ein schwerer, unheilbarer Krebs diagnostiziert, mit dem ich mich jetzt rumschlage. Mein Sohn musste nach homöopathischer Behandlung von schweren Leibschmerzen zur Notoperation ins Krankenhaus. Mein 2. Sohn litt bei Mittelohrentzündung mit Globuli und Zwiebelsäckchen unter heftigen Schmerzen, er wirft mir heute vor, dass ich ihn unnützerweise so hab leiden lassen. Für uns alle kommen esoterische Behandlungen keinesfalls mehr in Frage. Die Gefahr unterlassener echter Behandlung ist zu groß.
zum Beitrag13.10.2019 , 23:03 Uhr
Ehrlich gesagt, kann ich die von Ihnen behaupteten Beweise in Ihren Links, die alle zu Homöopathie-Verfechtern führen, auch nicht finden. Und die dort genannte Versorgungsforschung bildet nur das rein subjektive Empfinden der Patienten ab. Die ebenfalls aufgeführte und zugegebenermaßen gut durchgeführte Studie zum kindlichen Durchfall pickt von 4 Untersuchungsabschnitten nur die eine leicht positive raus und vernachlässigt die anderen 3, die keinen Vorteil für die Homöopathie zeigen. Das Gesamtergebnis ist dadurch eher negativ.
zum Beitrag13.10.2019 , 22:28 Uhr
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, folgt aus der Tatsache, dass einige Niedrigpotenzen noch nachweisbare Moleküle enthalten, dass Hochpotenzen wirksam sind. Logik? Es ist allgemein bekannt, dass bis etwa C12 noch einzelne Moleküle zu finden sind. Über eine Wirksamkeit sagt das allerdings nichts aus. Da Homöopathen aber häufig C30 oder C200 verschreiben, gehen die Meisten davon aus, dass Homöopathika keine Wirkstoffe enthalten.
zum Beitrag13.10.2019 , 16:47 Uhr
So viel ich weiß, sind Globuli nicht verschreibungspflichtig und dürften deshalb ohnehin nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, auch nicht mit Rezept. Liege ich da falsch?
zum Beitrag17.09.2019 , 17:10 Uhr
So gesehen ist der Test doch vorteilhaft, da die Downsyndrom-Kinder von den Eltern bewusst angenommen werden, sei es, weil diese auf den Test verzichten oder trotz Testergebnis sich bewusst für das Kind entscheiden. In beiden Fällen können die Kinder sich gern willkommen fühlen.
zum Beitrag17.09.2019 , 12:55 Uhr
Noch nie habe ich von Schwangeren gehört: "Ich wünsche mir ein Downsyndrom-Kind." Selbst wenn Sie es als Glück ansehen, mit Downsyndrom-Menschen zu leben, so liegt es trotzdem nicht an Ihnen, andere zu ihrem Glück zu zwingen. Unzweifelhaft kann der Kontakt zu diesen Menschen bereichernd sein, und es sollte selbstverständlich sein, ihnen jede nur denkbare Unterstützung zu geben. Was ich aber überaus bedenklich finde, dass Sie nicht unterscheiden zwischen Embryonen und Menschen, und das ist in meinen Augen menschenverachtend. Außerdem ist mir aufgefallen, dass in letzter Zeit in den Medien häufig Menschen mit Downsyndrom vorgestellt werden, die ein relativ normales Leben führen können. Es gibt aber auch ganz andere Beispiele, nämlich stark Behinderte mit zusätzlichen schweren Krankheiten.
zum Beitrag12.09.2019 , 19:06 Uhr
Da ich auch nur ein uralt-Handy besitze und zudem dessen Empfang auf meinem Dorf damals sehr schlecht war, habe ich mir 2015 einen Tan-Generator zugelegt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Die Bedienung ist kinderleicht und alles geht wirklich schnell. Wegen vieler Arztrechnungen waren mir die Gebühren fürs analoge Überweisen zu hoch, und die Konto-Auszüge konnte ich auch nur in den 20-30 km entfernten Städten abholen. Jetzt kann ich jederzeit mein Konto einsehen, was mir größere Sicherheit gibt. War auch erst sehr ablehnend gegenüber online-Banking.
zum Beitrag12.09.2019 , 19:06 Uhr
Da ich auch nur ein uralt-Handy besitze und zudem dessen Empfang auf meinem Dorf damals sehr schlecht war, habe ich mir 2015 einen Tan-Generator zugelegt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Die Bedienung ist kinderleicht und alles geht wirklich schnell. Wegen vieler Arztrechnungen waren mir die Gebühren fürs analoge Überweisen zu hoch, und die Konto-Auszüge konnte ich auch nur in den 20-30 km entfernten Städten abholen. Jetzt kann ich jederzeit mein Konto einsehen, was mir größere Sicherheit gibt. War auch erst sehr ablehnend gegenüber online-Banking.
zum Beitrag07.09.2019 , 23:35 Uhr
Tschuldigung, ich bezog mich auf die oben genannten 3 Herren am Schluss des Artikels, und davon gibt es ja noch mehr. Beispiele mit alter Mutter und deutlich jüngerem Vater sind nun mal eher selten.
zum Beitrag07.09.2019 , 13:02 Uhr
Die Kinder reicher, alter Knacker haben in der Regel wenigstens junge, fitte Mütter, alte Mütter dagegen haben eher noch ältere Partner. Das dürfte für die Kinder schon unterschiedliche Auswirkungen haben. Mit zunehmendem Alter empfinden die meisten Menschen die Unruhe, die von Kindern ausgeht, als zunehmend belastend, ob in der Kita, den Schulen oder bei den Enkeln. Inwieweit alte Eltern davon verschont bleiben, kann ich nicht beurteilen, ich zumindest würde mir das keinesfalls antun wollen.
zum Beitrag04.09.2019 , 22:19 Uhr
Bildunterschrift: "Ausschreitungen in Südafrika: Nun auch Grund für Gewalt im benachbarten Nigeria". Auweia, kein Atlas weit und breit?
zum Beitrag01.09.2019 , 18:24 Uhr
"Komplett eine ganze Generation...". Gibt es überhaupt eine Statistik oder auch nur eine Schätzung, wie viel Prozent der Jugend hinter FfF steht? Und ob das wirklich mehr sind als diejenigen der Älteren, die sich schon seit Jahren für Umwelt, Klima, Gerechtigkeit usw. einsetzen, mit mehr oder weniger Erfolg? Was FfF im Endeffekt bewirken wird, ist noch völlig offen, vor allem, wen evtl. Maßnahmen treffen werden.
zum Beitrag24.08.2019 , 15:11 Uhr
Kühe pupsen aber auch für Milchprodukte und auch Schweine und Hühner fressen Mais und Soja.
zum Beitrag24.08.2019 , 15:04 Uhr
Da Uta Zahn nur noch für Bildungsprojekte gärtnert, würde mich interessieren, wie sie ihr jetziges Leben mitsamt Studium finanziert. Denn meist ist es ja gerade die Notwendigkeit Geld zu verdienen, die Unfreiheit ins Leben bringt.
zum Beitrag20.08.2019 , 22:38 Uhr
Das zeigt erst mal nur, dass artgerechte Weidehaltung gefährlicher ist als Massentierhaltung. Da Bulle und Kalb auf einer Weide waren, handelt es sich vermutlich um Fleischrinder, dann sollte das Kalb wohl nicht weggenommen werden, evtl. musste es markiert oder behandelt werden. Dass Sie von den "Kindern" der Tiere sprechen, deutet sehr wohl auf Vermenschlichung hin.
zum Beitrag18.08.2019 , 13:35 Uhr
Ein Großteil dieser Anderen aber macht sich auf in Länder mit unserer Lebensweise, weil sie die Möglichkeiten in ihrer Heimat nicht befriedigend finden, durch das Bevölkerungswachstum wird das natürlich verstärkt.
zum Beitrag15.08.2019 , 20:25 Uhr
Wenn man wissen will, was Hilflosigkeit ist, dann muss man Leute betrachten, die lieber unliebsame Fakten ignorieren als eine sachliche Abwägung (nicht Wertung) anzuerkennen.
zum Beitrag15.08.2019 , 20:19 Uhr
"Greta kann auch nichts dafür, dass die anderen nicht entweder warten oder ohne sie zurücksegeln." Greta kann nichts dafür, aber sie hat es sicher gewusst und muss sich der Ironie des Ganzen doch bewusst sein. Da bleibt schon ein fader Beigeschmack. Schlimm aber finde ich, dass Einige hier das Hintergrundwissen wohl lieber verschwiegen hätten um einer abwägenden Diskussion auszuweichen.
zum Beitrag08.08.2019 , 11:43 Uhr
Eine Mehrwertsteuererhöhung bringt am meisten beim teuren Biofleisch, mit den daraus gewonnenen Einnahmen werden die Haltungsbedingungen der Massenbetriebe verbessert. Prima! Bio subventioniert konventionell. Muss man erstmal drauf kommen.
zum Beitrag08.08.2019 , 11:34 Uhr
Vermutlich würde aber das Gegenteil passieren: Die konventionellen Tierhalter erhalten Geld, um die Bedingungen zu verbessern. Biofleisch aber wäre am stärksten von der Preissteigerung betroffen und würde so das billigere Fleisch praktisch subventionieren.
zum Beitrag07.08.2019 , 22:51 Uhr
Eine prozentuale Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch würde das schon deutlich teurere Biofleisch am meisten treffen, die Differenz zwischen bio und konventionell somit weiter steigen. Und wer soll die erhöhte Steuer erhalten? Betriebe, die bisher schlechte Haltung betreiben? Und jene mit artgerechter Haltung nicht, weil keine Verbesserung nötig? Das Ganze klingt mir wenig durchdacht.
zum Beitrag06.08.2019 , 12:47 Uhr
"In den Kreisen ist die Frage "Behindert oder nicht behindert" eher so wie die Frage, ob Junge oder Mädchen." Und ich wiederum kenne Menschen, die alle erdenklichen Tests haben durchführen lassen, weil sie durch ihre Arbeit mit schwer Behinderten oder durch ihr Leben mit behinderten Geschwistern die Belastung für die betroffenen Eltern miterlebt hatten und eben deshalb kein schwer behindertes Kind aufziehen wollten. Dass es andere Risiken gibt, heißt ja nicht, zusätzliche akzeptieren zu müssen.
zum Beitrag06.08.2019 , 12:13 Uhr
Die Herkunft/Hautfarbe/Ethnie zu verschweigen nützt auch nichts mehr, da viele dann automatisch denken: war sicher wieder ein Migrant.
zum Beitrag25.07.2019 , 12:24 Uhr
Also vegan ohne Zucker, Fruchtzucker, Gluten, Erdnüsse, Erdbeeren, Soja, ... Kann alles irgendwem Probleme machen. Rücksicht auf Allergiker und Kranke (Diabetiker z.B.) heißt im Allgemeinen nicht, dass alle auf die entsprechenden Stoffe verzichten müssen, es gibt davon auch einfach zu viele. Auch religiöse Essensvorschriften sind sehr unterschiedlich. Ein Hindu dürfte kein Rindfleisch, für einen orthodoxen Juden dürften Fleisch und Milchprodukte nicht zur selben Mahlzeit aufgetischt werden. Da bliebe kaum ein Mittagessen vom Menüplan der Leipziger Kitas übrig. Nach Absprache mit den Eltern könnte sicherlich auf Schweinefleisch verzichtet werden. (Aber was, wenn die Eltern von 2 Kindern, die Fleisch nur vom Schwein mögen, dagegen sind? Welche 2 Kinder bekommen dann die ihnen entsprechende Rücksicht?)
zum Beitrag23.07.2019 , 11:44 Uhr
Wie erkennen Freier eigentlich, welche Frauen selbstbestimmt arbeiten? Bietet da die Ausstellung nützliche Hinweise? Oder führt sie im Gegenteil dazu, dass alle Freier ein reineres Gewissen haben?
zum Beitrag12.07.2019 , 17:02 Uhr
Wenn Globuli mal nicht helfen, kann es ja auch sein, dass es sich hier um Fälschungen aus Indien,China oder sonstwo handelt, oder dass einige Fläschchen vom Hersteller versehentlich falsch etikettiert wurden. Was? Das kann kein Mensch auf der ganzen Welt feststellen? Nicht auszudenken, dann können ja jede Menge falscher, d.h. völlig wirkungsloser, Homoöpathika im Handel sein. Und kein Verfahren weltweit kann diese von den echten unterscheiden. Da können die Hersteller doch immense Kosten sparen, wenn sie auf die aufwendige Herstellung verzichten und gleich die Roh-Globuli verpacken, kann doch keiner feststellen. Womöglich geschieht das schon? Auweia, niemand kann uns davor schützen.
zum Beitrag12.07.2019 , 15:36 Uhr
Das Molekül ist längst im Abfluss, denn es wird ja nicht das Ganze weiter verdünnt - das ginge rein praktisch gar nicht -, sondern immer nur wenige Tropfen. Die entsorgten Moleküle wirken dann sonstwo. Allerdings hat der homöopathische Arzt einen großen Vorteil: Er kann lange Gespräche abrechnen, davon können seine Kollegen nur träumen.
zum Beitrag03.06.2019 , 20:31 Uhr
Vielen Dank für den Link, finde ihn sehr aufschlussreich.
zum Beitrag02.06.2019 , 15:41 Uhr
Nach dem Schröder/Fischer-Debakel habe ich (Jg. 52) nie wieder SPD oder Grüne gewählt und werde das auch weiterhin nicht tun. Da alles rechts von der SPD auch nicht in Frage kommt, bleibt nicht viel, ärgere mich, nicht `Die Partei´ gewählt zu haben. Das gute Ergebnis der Grünen erschreckt mich, denn auch sie werden das Grundproblem arm/reich bzw. Profitorientierung nicht angehen. Viele der Jungwähler haben die Schröder/Fischer-Regierung nicht bewusst mitbekommen und könnten deshalb noch zu gutgläubig sein, dagegen kenne ich viele meines Alters, die so denken wie ich.
zum Beitrag30.05.2019 , 15:04 Uhr
Danke, aber bitte keine unnötige Rücksicht, ich möchte als Diskussionspartnerin ernst genommen werden. Natürlich sollte eine Leid mindernde Behandlung immer im Vordergrund stehen, aber ich kann mir nicht anmaßen zu entscheiden, wo für Andere ihr persönliches Limit liegt. Und ich halte es für möglich, dass eine Enttabuisierung des Freitods Kurzschlusshandlungen vermindert.
zum Beitrag29.05.2019 , 23:15 Uhr
Immerhin argumentieren Sie konsequent und lassen sich auf die Einwendungen Ihrer Diskussionspartner ein. Dass die von Ihnen sogenannten Labersäcke lange und vermutlich gut gelebt haben , spricht nicht gegen ihre Philosophie, warum hätten sie sich denn umbringen sollen? Die Rücksicht auf die Mitmenschen können psychisch Kranke oft nicht mehr aufbringen. Ich selbst bin unheilbar krank mit der Aussicht auf starke Schmerzen und weitere Qualen. Mit Rücksicht auf meine zum Glück schon erwachsenden Kinder überlege ich, wie ich das überstehen kann, ohne sie allzu sehr zu belasten. Ich denke uns würde es sehr viel besser gehen, wenn die Sterbehilfe in letzter Konsequent erlaubt würde.
zum Beitrag29.05.2019 , 20:02 Uhr
Im Nichts gibt es wenigstens kein Leid, deshalb sind einige Philosophen schon seit dem Altertum der Meinung, das Nichtsein sei dem Sein vorzuziehen (siehe auch Antinatalismus). Und diese Wahl können Sie anderen nicht verbieten.
zum Beitrag29.05.2019 , 16:31 Uhr
Alkoholismus, Depression und Burn-out sind sehr wohl (schwere) Krankheiten und die von Ihnen genannten Personen haben ja auch bei der jetzigen Gesetzeslage Möglichkeiten gefunden sich umzubringen. Vielleicht hätten sie sogar leichter Hilfe in Anspruch nehmen können, wäre der Freitod nicht so tabuisiert.
zum Beitrag29.05.2019 , 13:40 Uhr
"suffbegleitete Kurzschlusshandlungen Depressiver" können aber gerade das Resultat der jetzigen Gesetzeslage sein. Denn wenn ich mich darauf verlassen kann, auf Wunsch Hilfe beim Suizid zu erhalten, warte ich viel eher ab, und muss keine Kurzschlusshandlung ausführen nach dem Motto "jetzt oder nie". Die Erfahrungen in den Ländern mit dem Recht auf Sterbehilfe zeigen auch, dass die Menschen oft entspannter ihr Los ertragen und länger abwarten, bis sie Sterbehilfe in Anspruch nehmen oder sogar darauf verzichten.
zum Beitrag17.05.2019 , 00:12 Uhr
Der Antinatalismus geht aber als Philosophie von Europa aus und richtet sich in erster Linie an die eigene Bevölkerung. Sie ist ursprünglich auch nicht als Schutz für andere Lebewesen gedacht, sondern aus Mitgefühl zur Leidvermeidung, da (menschliches) Leben nicht möglich sei ohne Leid.
zum Beitrag16.05.2019 , 15:08 Uhr
Genau das ist es, es ist genug Rente da, aber die Verteilung stimmt nicht. Ebenso bei Einkommen und Vermögen. Uns wird alles immer nur als Generationen- statt als Verteilungskonflikt verkauft. Und ja, wir müssen weniger werden, auch und gerade in Europa.
zum Beitrag16.05.2019 , 14:58 Uhr
Das hebt sich aber später wieder auf, da dann die Abstände zwischen den Sterbedaten auch größer werden, also im Zeitraum X weniger Menschen sterben.
zum Beitrag15.04.2019 , 13:41 Uhr
Mein 1.Sohn , voll gestillt, hatte mit 11 Monaten Masern, obwohl ich selber die Masern durchgemacht hatte, also Nestschutz bieten konnte. Er hatte sich bei einem fiebernden Schulkind im Arzt-Wartezimmer angesteckt. Seine Entwicklung verlief nach der Erkrankung langsamer als vorher, und obwohl er auch noch Mumps, Röteln, Scharlach und Keuchhusten bis zum Alter von knapp 4 Jahren durchgemacht hatte, ist er bis jetzt mit Anfang 30 äußerst infektanfällig. Ich war übrigens anthroposophisch angehauchte Impfgegnerin, meine beiden Söhne lehnen Anthroposophie und Homöopathie vehement ab und haben mich zum Glück durch ihr Lästern und durch gute Argumente eines Besseren belehrt.
zum Beitrag11.04.2019 , 14:36 Uhr
Ich hatte vor fast 40 Jahren 2 Fehlgeburten und weder damals noch seitdem das Gefühl, dass darüber nicht gesprochen werden darf. In meinem Umfeld wwebird mit dem Thema ganz offen und gleichzeitig einfühlsam umgegangen. Mag in den USA anders sein.
zum Beitrag11.04.2019 , 14:05 Uhr
Es war sozusagen die letzte große Enttäuschung. Auch danach gab es ja weiter Versprechungen, die nicht gehalten wurden. Die SPD Verspricht m. M. nach zu viel und hält zu wenig, die Grünen überblicken zu wenig die negativen Folgen ihrer Forderungen (z.B. Dosenpfand, Gebäudedämmung, ...)
zum Beitrag10.04.2019 , 23:01 Uhr
Seit der Agenda 2010 habe ich SPD und Grüne nicht mehr gewählt und werde es auch weiterhin nicht tun, wie viele andere in meinem Bekanntenkreis auch. Dummerweise gibt es inzwischen viele Wähler, die die Schröder-Fischer-Regierung "vergessen" oder aufgrund ihres Alters nicht mitbekommen haben.
zum Beitrag10.04.2019 , 22:44 Uhr
Sie treffen den Nagel auf den Kopf: "Einer, der scheinbar auf Augenhöhe die Interessen der Bürger vertreten möchte." Scheinbar, also nur scheinbar, was so viel heißt, dass er es in Wahrheit eben nicht tun will. Sie meinen vermutlich "anscheinend", das ist nicht dasselbe wie "scheinbar", welches bedeutet: nur so tun als ob. Ironischerweise haben Sie m. M. nach wohl versehentlich genau das Richtige gesagt.
zum Beitrag03.04.2019 , 13:17 Uhr
(@Silvi) Und wie kommen Sie damit klar, dass diese in Ihren Augen "minderwertigen" Menschen von Ihren Krankenkassenbeiträgen oder Steuern profitieren könnten?
zum Beitrag26.03.2019 , 19:56 Uhr
Diese Bullen leben auf der Weide und fressen Gras, vermutlich ausschließlich. Das meiste Weideland ist für Getreide- oder Gemüseanbau nicht geeignet, somit ist es überaus vernünftig, Wiederkäuer das für die menschliche Ernährung untaugliche Gras verwerten zu lassen und dadurch eine erstklassige Proteinquelle für Menschen zu erhalten.
zum Beitrag19.02.2019 , 21:50 Uhr
In meinen Augen betreibt hier Herr Spahn Anweisung zu Folter und unterlassener Hilfeleistung, davon abgesehen, dass er sich über Rechtsprechung hinwegsetzt.
zum Beitrag28.12.2018 , 12:12 Uhr
In dem Artikel wird ein entsprechendes Gesetz erwähnt, wie es in Österreich bereits besteht.
zum Beitrag27.12.2018 , 17:33 Uhr
Lesenswert dazu der heutige, kritische Artikel im Humanistischen Pressedienst (hpd.de)
zum Beitrag27.12.2018 , 12:43 Uhr
Die Spiritualität soll doch nicht verboten werden, es soll sich nur der Staat aus der Finanzierung raus halten und stattdessen besser die Gesetzestreue ihrer Inhalte kontrollieren.
zum Beitrag13.12.2018 , 12:22 Uhr
ein Samenkorn ist aber schon ein "Fötus" und kein "Spermium" mehr.
zum Beitrag19.06.2018 , 09:48 Uhr
Mit denselben Argumenten könnte man gegen Verhütung angehen, denn es gibt auch viele Menschen, die ihr Leben mangelhafter Verhütung verdanken.
Mir selber macht die Möglichkeit, nicht gezeugt oder nicht ausgetragen worden zu sein, nicht zu schaffen, es wäre mir ja nie bewusst geworden und auch andere hätten mich nicht vermisst.
Für Sie freue ich mich, dass Sie offensichtlich ihr Leben sehr genießen, aber das kann kein Grund sein, andere zum Kinderkriegen zu zwingen.
zum Beitrag22.05.2018 , 01:04 Uhr
Wie jetzt, soll der Mann die Frau zwingen dürfen, das Kind auszutragen?
zum Beitrag21.05.2018 , 10:49 Uhr
Für einen Tipp zur 100% sicheren Verhütungsmethode wären Viele sicher sehr dankbar
zum Beitrag21.05.2018 , 10:27 Uhr
Danke, sehe ich genauso.
Meine beiden Schwangerschaften waren bis fast zur Geburt von heftiger Übelkeit begleitet und die Geburten äußerst schmerzhaft, aber das habe ich eben freiwillig auf mich genommen.
zum Beitrag20.05.2018 , 17:50 Uhr
Das "Opfer" bezog sich auf den Zwang eine ungewollte Schwangerschaft austragen zu müssen.
zum Beitrag20.05.2018 , 17:05 Uhr
Wenn ich mich entschließe ein Kind auszutragen, übernehme ich selbstverständlich die Verantwortung dafür.
Mit derselben Verantwortung aber entschließe ich mich zum Abbruch einer Schwangerschaft bevor ein Mensch daraus geworden ist, wenn ich nicht garantieren kann, meiner elterlichen Fürsorgepflicht zu genügen.
zum Beitrag20.05.2018 , 13:48 Uhr
Hab ich schon. Er meint, er habe uns
genug Verstand gegeben, um dagegen vorzugehen.
zum Beitrag20.05.2018 , 12:29 Uhr
Niemand behauptet, dass Schwangerschaftsabbrüche "gut" sind.
Oder dass Schwangerschaft eine Krankheit ist. Sie ist aber eine enorme und, falls erzwungen, eine nahezu unerträgliche Belastung.
In "natürliche" Vorgänge greifen wir ständig ein, nennt sich Zivilisation.
Ihr Kommentar fühlt sich für mich übrigens äußerst diktatorisch an.
zum Beitrag20.05.2018 , 10:43 Uhr
Mich erstaunt immer wieder, wie selbstverständlich von Frauen verlangt wird, ihren ganzen Körper auch gegen ihren Willen für einen Embryo zur Verfügung zu stellen, während wohl niemand auf die Idee käme, Menschen zur Blut- oder gar Organspende zu zwingen, auch wenn das die einzige Möglichkeit wäre, einen Menschen zu retten.
Dahinter steckt wohl der Gedanke, dass Frauen sich eben opfern müssen.
Menschliches Leben kann sich nun einmal nur in Frauen entwickeln, das sollte es aber nicht gegen deren Willen.
Und nein, Verhütung ist nie völlig sicher.
zum Beitrag15.05.2018 , 16:54 Uhr
Tofu ist eigentlich immer "eingesperrt",
sonst verdirbt er, und die Sojabohnen werden vorher hart ausgepresst.
Aber Spaß beiseite: die Tierhaltung für Milch- und Eierprodukte ist konventionell meist grausamer und umweltschädlicher als die Weidehaltung von Rindern und Schafen zur Fleischgewinnung. Und zumindest die männlichen Tiere werden bei jeder Nutztierhaltung früher oder später getötet.
Übrigens bin keine Vegetarierin oder Veganerin.
zum Beitrag07.05.2018 , 14:59 Uhr
Während meiner Leukämie-Behandlung vor 2 Jahren wurde mir beigebracht, dass bei geschwächtem Immunsystem mehr gefährliche Infektionen durch pflanzliche Produkte auftreten als durch tierische. Rohes, ungeschältes Obst und Gemüse war tabu.
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