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25.11.2024 , 17:42 Uhr
"Was möchten beitragen?" Fragt an dieser Stelle die TAZ. Mir entgleiten die Gesichtszüge bei derlei Artikelinhalt. Wann machen sich die Demokratie endlich diktaturenfest? Europaweit als Pflicht, um EU Miglied bleiben zu können, oder so. Wurde eigentlich 1931 bis 1933 gegen die NSDAP auch so gelahmarscht bis es eben zu spät war?
zum Beitrag25.11.2024 , 11:20 Uhr
Wenn das so einfach wäre, wären ja alle Wähler total bekloppt und jeder der so vorgeht wird Präsident der USA? Mir scheint, dass die Ignoranz der Dinge gegenüber, die die Menschen bewegen weiterhin ignoriert wird. Interessant, dass derlei Analysen des willfährig beeinflussbaren Wählers, der zu doof sei Dinge richtig zu verstehen nicht endlich aufhört. Seit wieviel Monaten wird geschrieben dass Trump lügt? Und was hat sich geändert? Nix! Und jetzt.... machen wir einfach so weiter, weil das Konzept so erfolgreich war? Nein, Trump wählt die Themen aus die relevant sind und die Menschen bewegt. Einwanderung, Inflation, Jobs, Geld und Wohlstand. Und das macht er nun mal richtig! Dann setzt er die Ziele für die Leute: Mehr Jobs, mehr Geld.... Und das macht er eben auch richtig! Erst in der dritten Stufe wird es unterirdisch und er argumentiert faschistisch, lügnerisch.... usw. Über diese dritte Eben, da regen sich nun alle (zurecht) auf. Wie auch hier. Und vergessen in ihrer Wahrnehmung, dass der Typ aber übergeordnet die richtigen Punkte trifft. Gehen sogar so weit, daß die richtigen Punkte gar nicht erkannt werden. Ein Problem, auch in DE! Kontakt zu Wählern verloren.
zum Beitrag23.11.2024 , 09:50 Uhr
Es ist leider immer das gleiche in Deutschland. Gesetze, Verordnungen und Vorschriften in Massen. Leider wird das kaum überwacht und schon gar nicht vollzogen. Alles was ich im Artikel gelesen habe ist doch juristisch relevant. Von Beleidigung bis (Todes-)Bedrohungen, von Brandsätzen auf Büros o.ä. ganz zu schweigen. Es ist doch genau diese Zahnlosigkeit des Staates und die vorgeschobene Empörungsempathie der Politiker die jedem nur noch auf den Zeiger geht und der AfD die Wähler zutreibt, weil die das sowohl befördern und dann sagen sie hätten das besser im Griff. Solang es inhaltlich so schlecht läuft wie derzeit, von maroden Schulen bis eingeschüchtert Politiker, solange man soziale Missstände nicht abstellt und gleichzeitig mehr Stringenz des Staates sieht läuft es eben so weiter. Also eher schlecht für alle.
zum Beitrag22.11.2024 , 16:43 Uhr
Kann mich noch erinnern, als der BK Scholz bei einer Industrietagung im Frühjahr den Spruch abgelassen hat: "Sich zu beschweren gehöre zu einem guten Kaufmann Job." Vollkommen unterirdisch diese Uninformiertheit. Die Abwanderung ist Fakt und nicht mehr aufzuhalten. Die Ignoranz der Macht, und die Wähler löffeln die Suppe aus. Dass dann mal auch die Steuern nicht mehr sprudeln ist dann ebenfalls auszuhalten. Für mich ist das deswegen so entsetzlich, da jeder der Verwandte oder Bekannte hier im Süden hat, das seit Monaten mitgekriegt hat. Ist wohl nicht bis BER durchgedrungen. Wie peinlich!
zum Beitrag20.11.2024 , 16:39 Uhr
Im Märchen waren die Blonden immer die Guten. :-) Wie enttäuschend!
zum Beitrag20.11.2024 , 16:11 Uhr
Es geht nur vordergründig um Scholz oder Pistorius. Im Kern geht es eher darum, wie mit gescheiterten Leuten umzugehen ist, die das nicht einsehen und nicht gehen wollen. Die machen weiter, lassen ihren 'Arbeitgeber' lieber abkacken und stehen Neuem im Weg rum, bis sie eben weggetragen werden müssen, zum Schaden aller! Egal ob Jogi Löw den Zeitpunkt verpasst hat oder Kohls Helmut...und 1000 andere Größen des Zeitgeschehens . Immer das gleiche Problem.
zum Beitrag19.11.2024 , 17:12 Uhr
Richtig, war der letzten Merkel Wahl auch so. Der gehypte Martin Schulz ging halt auch gnadenlos unter. Aber sind wir ehrlich: Wenn der aktuelle Kanzler redet. Man wird ja echt aggro, was er sagt, wie er was sagt.... wenn er wieder was haltlos rumbehauptet.
zum Beitrag18.11.2024 , 21:19 Uhr
Ja gut, dann so rum und Fakten basiert: Nicht 20.000 Euro mit 18, sondern 20.000 € zur Geburt, bzw. reicht ein viel geringerer Anfangswert. Dann der Wissenschaftlichen Empirie auch trauen: 8% an der Börse anstatt der genannten 4%. Da kommt dann dank Zinseszins egal ob 10.000 oder 20.000€ ein erheblicher Betrag raus. Von dann gesparten Geldern wie für Bafög und Chancengleichheit ganz zu schweigen.
zum Beitrag18.11.2024 , 19:59 Uhr
Ja, aber: Die Warnungen in allen Ehren, doch wäre ein absoluter Blickwinkel schön. Den habe ich zwar auch nicht, jedoch zumindest mal zwei Punkte: 1.) Die Zölle, damals von Trump eingeführt und massiv kritisiert und mit Angst beaufschlagt in diesem unseren Lande; die wurden von Biden ja keinesfalls rückgängig gemacht, und dennoch stiegen die Außenhandelsüberschüsse Deutschlands weiter, auf 200 bis 250 Mrd Euro, davon über 60 mit den USA. Ebenfalls ein Rekord. Wie heiß also wird denn die Suppe gegessen und das Geschimpfe auch Trump? Naja, mäßig berechtigt und letztlich hat er ja hier sogar einen Punkt, denn: 2.) Bei dem Handelsbilanzüberschuss DE's und letztlich den damit verbundenen Steuereinnahmen und Arbeitsplätzen. Wäre es nicht mal an der Zeit eine Position zu finden, dass das nicht ewig so bleiben wird, ja kann? Wo stünden wir denn, wenn uns da mal die Exporte wegbrechen, weil eben nicht alle DE und unsere Produkte immer nur gut finden. Wieviel Geld würde fehlen? Wo würden wir sparen? Wie würden wir mit dieser Krise umgehen. Ich finde das gut, wenn Trump da als Katalysator dient und unserer 'deutsch-first' -Einstellung mal offenlegt. So geht es langftistig nicht weiter!
zum Beitrag18.11.2024 , 13:27 Uhr
Das wird manchen nicht so gefallen, von Sarah bis Mützenich und Kretzschmar. Mehr telefonieren wäre wohl das bessere Rezept?
zum Beitrag18.11.2024 , 13:25 Uhr
Richtig, und messerscharf beobachtet. Genau deswegen steht die Menschheit bei vielen Punkten genau da, wo sie derzeit steht.
zum Beitrag18.11.2024 , 10:48 Uhr
Richtig und bravo! Proaktive Ansätze ein aktuelles Problem zu lösen überzeugt mehr als Ansätze (zukünftige) Probleme zu verhindern. Hier langfristig Mehrheiten zu finden scheint wahrscheinlich.
zum Beitrag17.11.2024 , 15:27 Uhr
"Die USA sind aktuell der weltweit größte Produzent von Rohöl. Im vergangenen Jahr produziert das Landmehr Öl als jedes andere Land jemals zuvor." Ja, das sollte man sich immer bewusst halten. Es braucht keinen Trump mit einem Energieminister von Liberty Oil um sich jetzt zum Thema Wahlausgang und letztlich Klimawandelleugnung der USA aufzuregen.
zum Beitrag16.11.2024 , 16:41 Uhr
Ja, das sind allerdings Sonderfälle und geht auch nur bei entsprechenden Besiedlungsdichten UND geologisch entsprechend aktiven Gebieten. Wieviel % des Wärmebedarfs in DE, sowohl Winter (Spitzenbedarf) als auch Sommer gedeckt werden können .... sicher kein nennenswerten Betrag, ich würde mal schätzen deutlich unterhalb 10%. Biomasse hatte hier noch jemand geschrieben, dito. Und wo sich das dann qua Abnehmerstruktur bei welcher Mengenabnahme wirtschaftlich darstellen lässt ist dann nochmal eine ganz andere Frage.
zum Beitrag16.11.2024 , 10:19 Uhr
Ja, so sehe ich das auch. Die Gegenbewegung läuft. Und das hat reale Gründe. Wie hatte das Frau Kretschmanns zuletzt gesagt: "Wir sind nicht zufrieden mit denen in Berlin. Zu viel Minderheitenpolitik, die verlieren aus den Augen, was die Mehrheit will"
zum Beitrag16.11.2024 , 10:06 Uhr
Das ist ein netter aber letztlich nicht treffsicherer Gedanke, von Umsetzbarkeit ganz zu schweigen. Zu jeder Zeit gibt es Firmen die wirtschaftliche Gewinner oder auch Verlierer sind. Das für die Gesellschaft auszugleichen, das macht bereits das Steuerrecht. Wer keinen Gewinn macht bezahlt keine Steuern. Dennoch müssen öffentliche Aufgaben finanziert werden... dann kommt die Steuer von denen die eben bessere Geschäfte machen. In anderen Zeiten ist es eben andersrum. Ansonsten scheint im Bereich Metallindustrie denke ich, kein Festangestellter irgendwie notleidend. Da gibt's ganz andere Branchen. Fragen Sie mal die ganzen Subunternehmer und outgesourcten Truppen, die für die Metallindustrie die Drecksarbeit übernehmen. Letztlich 'verzichten' die auf entsprechende Bezahlung damit die Festangestellten bei VW bis Thyssen weiter ihre >4000-6000 €/mon bekommen.
zum Beitrag16.11.2024 , 09:49 Uhr
Mein bescheidener Hinweis, mal wieder prächtig bestätigt: Es geht in diesem Lande leider gar nicht mehr um Entscheidungen oder das tatsächliche Doing, sondern um 'mittelprächtige Reden' oder ganz tolle, oder um Wahlkampfthemen und wie man sich gegenüber dem politischen Wettbewerb profilieren kann. Ist es denn wirklich und letztlich egal was man dann tut nach einer Wahl, und wie man es tut, oder schön zu sehen in den letzten Jahren: Überhaupt etwas tut was dem entspricht für was man angeblich angetreten ist? Eher so wie Herr Unfried: Was müssen wir sagen, damit wir möglichst viele Stimmen bekommen. Ich finde das ganz fürchterlich, derlei Ansatz.
zum Beitrag15.11.2024 , 10:24 Uhr
Nicht auf Biomethan zu setzen, klar, das ist sinnlos. Auf was also? Wärmepumpen dezentral, soweit ok. Was zur Hölle sind "nachhaltige Wärmenetze"? Auf welcher Basis soll da Enegie bereitgestellt werden. Leider eine Fehlstelle hier. Hinweis: Auch "Abwärme", "Prozesswärme" ... und was man sonst oft liest hat einen Basisenergieträger der meist CO2 emittiert. Wäre schön das genauer herauszuarbeiten. Merci!
zum Beitrag14.11.2024 , 21:56 Uhr
Man könnte meinen es fehlt nicht nur Fachexpertise sondern auch der gesunde Menschenverstand: Wolfspeed im Saarland, Intel in Magdeburg. Was von deren Ansiedlungsankündigungen zu halten war, das konnte man an den Firmennachrichten, Quartalsberichten und nicht zuletzt den Aktienkursen der letzten Jahre ablesen! Und Scholz und Co. machen shake hands mit den Vorständen, und kein kritisches Wort vieler Medien. Dito bei VW und deren Unfähigkeit. Nun diese Nummer. Wer sowas nach vorne trägt, ist letztlich selbst schuld wenn auch hier in der TAZ mit Hohn kommentiert wird. Ich finde das gar nicht gut, diskreditiert es eben auch andere Ansiedler oder echte Chancen mit anderen Industrieunternehmen, die hier in DE seit Jahren gute Jobs schaffen. Davon liest man nix, und die werden dann von Scholz, Habeck und Co mal so gar nicht hofiert.
zum Beitrag14.11.2024 , 07:57 Uhr
In Demokratien schafft jede Bewegung eine Gegenbewegung. Somit scheint klar, dass wohl einiges den Leuten arg gegen den Strich lief; bar dieser neuen Regierung. Jetzt wird es für die Zukunft rasend interessant, ob es auf die aktuelle Regierung wieder eine entsprechende Gegenreaktion der Gesellschaft geben wird. Zumindest dann, solange wir weiterhin eine Demokratie sehen. Sonst wirds dunkel in den USA.
zum Beitrag13.11.2024 , 18:53 Uhr
Es ist vollkommen klar, dass ,der Mensch' Öl und Gas soweit technisch - ökonomisch möglich, aus dem Boden holen und verbrennen wird. Und was die 2015 versprochen haben, sorry, so naiv konnte doch keiner sein. Wir müssen national daher viel viel mehr zum Thema Klimaanpassung tun, das Klima verändert sich, und das ist in seinen Auswirkungen unumkehrbar. Mehr Geld in Anpassung, weniger in Klimaschutz. Disclaimer: Das ist nicht das, was ich gut finde, sondern das was notwendig ist!
zum Beitrag13.11.2024 , 18:14 Uhr
Das mit der Maut sehe ich genau so und das wäre ein Akt der Gerechtigkeit. Die, die das viel nutzen bezahlen die Sache auch. Mein ewiger Vorschlag, aber wer hört schon auf mich(?): Privatisierung des gesamten Autobahnnetzes, gerne per Volksaktie erwerbbar. Ein Teil kann die Industrie erwerben . Würde sofort, nach meiner Überzeugung, viele viele Milliarden in die Kassen des Bundes bringen um überfällige Projekte anzustoßen. Eine win win win Situation.
zum Beitrag13.11.2024 , 07:56 Uhr
Das Beeindruckende ist: Der Typ macht das, was er gesagt hat. Das Problem ist halt, was er gesagt hat. Ersteres würde ich mir von manch hiesigen Politiker auch wünschen.
zum Beitrag12.11.2024 , 20:25 Uhr
Habe das vor knapp vier Jahren chon nicht verstanden. Eigentlich müssen doch die Verbraucher verklagt werden oder die Regierungen, die das gesetzlich nicht geregelt bekommen. Die verkaufen legale Produkte und fertig. Wir Verbraucher fragen Produkte nach die die Welt zerstören. Von Plastik/Mikroplastik bis billige Lebensmittel und Naturzerstörung duch unsere maßlose Ich -Bezogenheit usw. will ich gar nicht erst anfangen.
zum Beitrag11.11.2024 , 19:03 Uhr
"...zu einer Erzählung verdichten." Angefangen hat das vor gefühlt 20 Jahren mit "die Leute da abholen Wunsiedel stehen" , ein paar Jahre später bis heute "Politik besser erklären" seit dem kam.hinzu "für den Leser/Hörer/Zuschauer mal bitte einordnen". Nun eben von Herrn Reinecke das obige Zitat! Ich fühle mich zunehmend weder als Leser noch Wahlbürger für voll genommen. Ich kann selbst denken und fast immer zählt der Inhalt, besser noch: Was sagen die, was tun die und wie ist das Ergebnis. Niemand braucht eine Story-teller.... , schade wenn das Politik plus Medien wohl anders sehen. Mich betrübt das Wischiwaschi komplett. Darf ich Veräppeln sagen?
zum Beitrag11.11.2024 , 11:39 Uhr
Ja, Demokratien sind ein bisschen doof. Seit Jahren ist man nicht in der Lage das zu regeln, die wehrhafte Demokratie. Zudem sollte man sich auch Gedanken machen wie das Verfassungsgericht seine Urteile kontrollieren und ggf. durchdrücken kann. Einem 'gewählten Diktator' ist es ggf. egal was das Gericht entscheidet.
zum Beitrag10.11.2024 , 07:48 Uhr
Ja, die Wähler wollen das so. Den starken Mann, der alles im Griff hat Leider ist das für mich das Rätsel: Was soll dr im Griff haben mit welchem Vorteil für welchen Typ Wähler? Mehr Geld? Mehr Sicherheit? Bessere Häuser oder Nahrungsmittel? Sichere Arbeitsplätze und mehr Urlaub und bessere Krankenversicherung? Nein, nix davon.... aber das Gefühl einen starken harten Chef zu haben der für sie sorgt. Das ist meine Befürchtung und somit was ganz archaisch Dummes was die glauben zu wollen.
zum Beitrag09.11.2024 , 12:05 Uhr
Haha, genau, wie ich oben ausführte: Ein Alleinherrscher produziert Hüte mit Team Gedanken! Nee, der will kein Team, die Wähler wollen ja auch kein Team, denn der starke Mann soll das richten, ganz allein am besten. Unlogisch allenthalben.
zum Beitrag08.11.2024 , 22:19 Uhr
Es geht auch darum, die gut Integrierten so anzusprechen, dass die sich zugehörig fühlen. Und das hat Trump geschafft in seiner doppelten Unlogik. Alles was der über Migranten sagte, dass haben die, die sich fleißig integriert haben und keine Katzen essen, eben NICHT auf sich bezogen. Es sind immer die Anderen die Bösen, aber wir, die Amerika groß machen, dass sind Guten. Und jeder der sich anstrengt und arbeitet und ein Haus bauen will, also die allermeisten, die fühlen sich 100% angesprochen. Diesen letztlich simplen Zug, den kapieren die Demokraten, oder hier die links der Mitte, einfach nicht. Es geht um eine negative Markierung einer, ja letztlich Illusion. Und die überkorrelten Linken gehen dann vor lauter Korrektheit ab wie ein Schnitzel. Und das nervt dann eben einen nennenswerten Teil derjenigen die sich letztlich gar nicht angesprochen fühlen. Und wählen Trump. Hej, ich bin Boomer, und wenn die Tochter gegen die Boomer schmettert.... ja da bin ich doch nicht gemeint und lache entweder oder anslysiere sogar mit wie die so sind, wähle im Beispiel also auch die Anti Boomer Partei. So irgendwie. Ich kanns nicht anders erklären, sorry.
zum Beitrag08.11.2024 , 08:27 Uhr
Es muss halt möglich sein Argumente auszutauschen. Und dann einen Kompromiss zu finden. Mit jedwedem Bezug die Schuldenbremse aufzuheben ist auch billig. Ukraine Krieg läuft ja nicht erst seit Herbst 2024. Und ob eine Deckelung des Stromspreises die Industrie im Lande hält, oder der Kanzler mit drei Gewerkschaften und ein paar Vertretern der Großindustrie am Tisch sitzt die allein Eigenintresen vertreten (VW Vorstand!), sei dahingestellt. Und Sevilla Überschwemmung und Klimaschutz zu kommen, jo mei, das ist wohl 30 Jahre zu spät. Hätten Sie wenigstens mit Klinawandelanpassung und Geld dafür argumentiert, wäre das wenigsten stimmig gewesen. Leute, Ehrlichkeit allenthalben, das würde ich mir wünschen. Geneigte Frustkanalisation ist schlecht.
zum Beitrag06.11.2024 , 20:39 Uhr
Wirtschaft sei bei dieser Wahl ein neues Thema und deshalb würde das 9 von 10 US Wählern wichtig sein, lese ich hier. Sorry, das ist keinesfalls ein neues Thema (Bill Clinton: It's the economy, stupid! , sowie 60% der US Bürger ihre Altersvorsorge auf Basis Aktien planen), und führt daher nicht zum Ziel. Wir sollten zur Kenntnis nehmen, daß die Demokraten es weder inhaltlich noch emotional geschafft haben irgendeine Art von Kompetenz zu transportieren. Bei dem Waglkampfbudget und den Beraterstäben ein Wahnsinn. Wie kann man ernsthaft glauben nur mit Vogue Cover und diversen Showgrößen und allein mit 'Trump ist der Falsche' Argumenten die Wähler zu überzeugen. Allein zu glauben, dass nicht auch die Republikanischen Wähler sehen würden, dass der Typ menschlich letztlich unhaltbar ist, sondern es die Demokraten bräuchte das festzustellen ist ja hahnebüchen. Allein dies ständig festzustellen ist geradezu eine Bestätigung den Trump zu wählen.... nur um diesem schwachen Argument nicht folgen zu müssen. Ein Antiargument sozusagen. Die Demokraten inkl. Kandidatin waren schwach. Wäre hilfreich das einzugestehen und die Fehler und Schwächen zu analysieren und nicht die der Anderen.
zum Beitrag06.11.2024 , 15:27 Uhr
Wir stehen an einem Punkt, auch bei uns in DE, da wählen die Leute lieber jemanden der nix kann, als weiterhin Etablierte zu wählen, die den Leuten Aktivitäten vortäuschen, angeblich allein wissen wie es geht, aber rein gar nix nach vorne bringen. Wenn nicht endlich Entscheidungen getroffen werden, die die Ängste oder Wünsche der Menschen berücksichtigen geht es auch in DE weiter Richtung AfD. Die Bubble die den Leuten stets erklärt wie es richtig wäre geht vielen nur noch auf den Zeiger. Vom ARD Zamperoni (Trump zum zweiten Mal, echt jetzt?) bis feministische Außenpolitik.... es.ist zim Davonlaufen! Auch ich als GrünlinksLiberaler habe nun schon das zweite mal Protest gewählt (die Partei bzw. VOLT) , weil mich haltlose bis inhaltsfreie Sprechblasen von Barbock bis Klingbeil nur noch abstoßen. Bin massiv angefressen wie das jetzt wieder zerredet wird, dass Kamala von Männern nicht gewählt wurde, und alle ungebildet... Wie bei uns auch: Frei von Inhalt, da wirst du halt nicht gewählt. Zumindest nicht von mir.
zum Beitrag05.11.2024 , 21:22 Uhr
Guter Beitrag und gute Beschreibung des bei eines so Manchem schmalen Grad des Lebenswegs. Es ist nur noch langweilig zu lesen wie sich alle gegen Trump einig sind (und dabei auch ich hoffe) auf die knappe Minderheit der ach so 'minderbemittelten' Trump Wähler herabschauen. Interessiert es uns denn nicht, oder ist es uns in unserer moralischen Überlegenheit egal, wenn die USA von Trump oder wir von AfD plus BSW (o.ä.) regiert würden .... aber bei mehr Interesse/Wissen, das hätten verhindern können? Weil wir dann dennoch sagen könnten in der Opposition, solange es die gibt: Dass die uns regieren kann ja gar nicht. Doch, das könnte! Und selbst schuld. Im Falle USA werden wir in wenigen Stunden/Tagen wissen ob unsere Selbstgerechtigkeit trägt. Ansonsten gibt's viele Tränen!
zum Beitrag04.11.2024 , 17:47 Uhr
Interessant wäre, zu lesen, wie denn nun Thünen 'Stadt' und wie 'Land' definiert. Ich glaube auch, dass das oft falsch/tendenziös/abfällig von so manch großem Redaktionsteam definiert wird. Nach deren Sicht haben wir ja max. 4 Städte in DE, das unsägliche Berlin, das folkloristische München, das lustige Köln und die Seemannskneipe Hamburg. Bereits Städte wie Freiburg, Iserlohn oder sogar Stuttgart oder Hannover... sind ja bestenfalls Regionalstädte, von "Kleinstädten" mit 100.000 EW gar nicht zu reden. Wie so oft.... eine Elitendefinition, selbsternannt. Blank jeden Inhalts. Bei vielen reinen 'Stadtmilieuthemen' mittlerweile eine problematische Entwicklung. Denn außerhalb Berlins usw. sieht man manche Themen anders. Wenn man das hören will.
zum Beitrag03.11.2024 , 17:34 Uhr
Danke für diese Analyse! Was die Angst beider Parteigänger vielleicht eint, ist die zunehmende Angst deswegen abzustürzen, weil das Land aus Schuldensicht mit dem Rücken zur Wand steht. Wenn nicht heute, dann in nächster Zeit. Interessant, dass beide Parteien das nicht benennen als Problem. Waffenstillstand bei dem Thema offensichtlich.
zum Beitrag02.11.2024 , 17:17 Uhr
Punkt 1 und 2 bin ich 100% bei Ihnen. Bei 3 nur wenn das 100% sicher läuft und keine Querirgendwasfinanzierungen getrickst werden. Daher habe ich erhebliche Zweifel.
zum Beitrag02.11.2024 , 17:14 Uhr
Richtig, von den USA lernen.... Steuergutschriften sind ein absolut konstruktiver Ansatz. Mit diesem Ansatz schaffen die eine entsprechend gute Performance, auch beim Thema Ansiedlung. Wasser in den Wein: Milliardengewinne lese ich bei VW. Bitte klarmachen, dass ein Gewinn, aktuell bei VW im Quartal von 1,3 Mrd Euro viel klingt. Bei knapp 80 Mrd Umsatz sind das keine zwei Prozent, der Weg zu einem Verlust ist minimal. Zudem: Nur von Gewinnen werden Steuern bezahlt. Nur von Steuereinnahmen kann unser Staat leben. Gewinne gut(!), kein Gewinn, keine Steuern! Man kann dieses Kleinlatein nicht oft genug wiederholen.
zum Beitrag30.10.2024 , 20:59 Uhr
Ich denke da liegen Sie falsch, siehe link. Zudem wollen die chinesischen Firmen in der Türkei E Autos bauen um diese Zölle zu umgehen. Ansonsten sehe ich das schon ähnlich wie Sie. Was aber Altnazi Zeugs Vokabeln jetzt an dieser Stelle soll, das wissen wohl nur Sie selbst. Befremdlich! www.spiegel.de/aut...-97da-21fdb276c423
zum Beitrag30.10.2024 , 18:17 Uhr
Herr Koch, Ihr letzter Absatz: "....schätzungsweise sehr auskömmliche Marge..." woher kommt diese Schätzung? Zudem dachte ich, dass die laut EU Dumping Preise machen. Also auch VW mit Autos die jetzt aus China reinkommen gutes Geld verdient. Ist das so? Dann wäre ja die Frage ob die Staatsregierung in China tatsächlich (deutsche) Gewinnmargen sponsort? Wer eigentlich bekommt die Zolleinnahmen? Die EU, anteilig die Mitgliedstaaten wo die Autos verkauft werden? Für mich ist das alles nicht plausibel und riecht nach blankem Protektionismus. Wäre mal gut das umfassend zu recherchieren,
zum Beitrag30.10.2024 , 09:18 Uhr
Als nicht Beteiligter sträuben sich mir beim Lesen die Nackenhaare: 20% billiger können die Chinesen anbieten und das sei unfair. Soweit verstanden. Allerdings bestehen jetzt schon 10% Zölle, bis zu 35% oben drauf. Also bis zu 45%.... bei 20% Unfairvorteil. Zudem völlig unlogisch: Auch VW.... die in China produzieren. Das hieße ja, dass die dort vor lauter Geld verdienen und 20% Umsatzmarge einen Grinskrampf hätten bis heute. Morgen nicht mehr, klar. Protektionismus um die eigene schläfrige Industrie zu schützen wie mir scheint. Kurzum, wir müssen von den eigenen Herstellern zu teuer produzierte Autos abkaufen oder hoch verzollte aus China. Danke, EU.
zum Beitrag29.10.2024 , 09:15 Uhr
Ja, es ist schlecht, wenn der einzige Inhalt ist, vor dem anderen zu warnen. Beidseitig! Maximal enttäuschend, denn bei einem Beraterstab von dutzenden Leuten, insbesondere der der Demokraten, da sollte einfach mehr rüberkommen.
zum Beitrag28.10.2024 , 20:54 Uhr
Man darf gespannt sein wie das ausgeht. Aber klar ist: Auf deutsche Besitzstandswahrung nimmt der Weltmarkt und insbesondere der Chinesische Markt keinerlei Rücksicht.
zum Beitrag28.10.2024 , 16:38 Uhr
Wo kann ich Unfähigkeitsatteste für unsere Bundesregierung beantragen? Und parallel eine Frage heute diskutiert in der TAZ, warum die Jungen rechts wählen. Niemand hört mehr zu, jeder sieht sich im Recht und will, dass man doch bitte nur ihm zuhören soll.
zum Beitrag27.10.2024 , 20:54 Uhr
Jedoch, wss Trump nach vorne trägt ist: USA soll mehr nach sich selbst schauen und die Europäer sollen ebenfalls nach sich selbst schauen oder die USA dafür finanziell entschädigen. Alle leben auf Kosten der USA und das muss gestoppt werden, so dessen Meinung. Der Brief bestätigt doch exakt diese Position.... "bitte macht doch weiter Weltpolizei für umme." Ich befürchte, dass das die Wähler genau so nicht hören wollen. Was nach meiner Logik viel besser wäre: Seit 100 Jahren sorgt die USA durch Interventionen für freie Märkte, wo die USA Coka Cola, Boeings, IPhones, McDonalds, Facebooks, RTX.... und sonstige US Innovationen verkaufen kann. Das nicht mehr zu tun, egal ob im Krisenfall die EU oder aktuell Ukraine schädigt die Wirtschaftsinteressen der USA massiv. Denn geschlossene Märkte sind schlechte Märkte für die USA. Der Deal ist also Mrd Gewinne der US Konzerne im Ausland gegen Sicherheit. Von Zöllen, die letztlich die US Bürger bezahlen müssen wenn sie die Produkte kaufen und die Inflation im Lande befeuert, Trumps andere geniale Idee, mal ganz zu schweigen. Es geht um die eigene Freiheit überall auf der Welt Geld zu verdienen, nicht mehr, nicht weniger
zum Beitrag26.10.2024 , 20:27 Uhr
Auch Merz bleibt im verfahrenen System stecken. Die JU auch. Wundert mich irgendwie nicht wirklich, gleichwohl es masochistisch scheint, das die Jungen länger arbeiten wollen um den aktuell Alten deren Rente zu bedienen, wohl wissend, dann reicht es für sie selbst trotzdem nicht. Bzw. Dann gehört zur Wahrheit in der Unionslogik: 2,5 Kinder im Schnitt bekommen pro Frau, Privatvorsorge forcieren und gesetzliche Rente bis zum eigenen Renteneintritt gedanklich nullen. Wünsche Spaß bei diesen ausgeklügelten Gedanken.
zum Beitrag26.10.2024 , 20:07 Uhr
Ihr zentrales Wort ist "Eigenverantwortung", ja sehe ich auch so. Leider sind wir genau gegensätzlich unterwegs. Sowohl SPD als auch insbesondere Grüne sehen einen starken Staat der brüderschwesterlich alles regelt als ideal an. Wir haben schon jetzt so eine gnadenlos hohe Staatsquote.... ich weiß gar nicht wo das noch hinführen soll. 100% Abgabe und der Staat regelt wer was wie bekommt und wo was entstehen soll? Ist denn der Politik nicht klar, dass das zu allerhöchster Unzufriedenheit führt, den Leuten die Eigenverantwortung und Lebensgestaltung abzusprechen im Rahmen planbarer Regelungen?
zum Beitrag26.10.2024 , 19:58 Uhr
Ja, glaube ich sofort, eines von sicher ganz vielen Beispielen. Jeder hat nur noch sein Klientel im Blick, ein Größeresganzes wird von niemand mehr gesehen. Letztlich auch nicht von der Politik, die sehr fokussiert klientelaffin arbeitet. Wir sind auf keinem guten Weg.
zum Beitrag26.10.2024 , 17:38 Uhr
Wenn Alte länger arbeiten steigen auch deren Rentenansprüche! Da ist dann nix gewonnen. Pensionäre erhalten ihren Sold aus Steuermitteln, ihre Pension auch. Also auch nix gewonnen. Die, die ab Rente von ihrer Rente gut leben können, liegt das meist und ausschließlich daran, dass die halt 45 Jahre durchgearbeitet haben. Ohne Fehlzeiten! Wer soll auf was also verzichten und warum ohne sogar Verschärfung des Problems. Wird mir jetzt nicht klar. Ich sag mal so: Das blöde Schaf das 45 Jahre gearbeitet hat, und ein paar nicht so fleißige die sich für alles etwas mehr Zeit genommen haben, sich orientieren wollten.... nennen wir die schlaue Wölfe. Wenn die dann abends alle Hunger haben , was wohl gibts dann zu essen? Ich habe da so eine Vermutung. Die Argumentation schön zu sehen im Artikel. Verpackt als moralisch hochwertig. Wir brauchen Lösungen, ja! Dies ist keine! So schnell es geht die Jungen entlasten, Eigene Vorsorge, kapitalgedeckt. Steuerlich vergünstigt. Und die Alten, ja die müssen mal an einen Tisch, denn über Steuern, die ja auch von den Jungen kommen. No go!
zum Beitrag25.10.2024 , 18:38 Uhr
Schön, wenn wir 90.000 Fachkräfte anwerben die letztlich erst mal deutsch lernen müssen. Kenn jetzt den vierten Fall, wo perfekt deutsch sprechende Leute, zwei deutsche eine deutsch Australierin sowie eine Venezolanerin unser Land hier verlassen (bzw. In einem Fall ihren Beruf verlässt und was letztlich Unqualifiziertes anfängt) weil hier entweder die Abschlüsse nicht anerkannt werden (Mathe Lehrerin, Radiologin, Umweltwissenschaftler, Mediziner) oder die des Partners und somit beide das Land verlassen. Woanders ist es offensichtlich formal einfacher! Aber klar, wir können auch Fachkräfte aus Indien holen. Ich für mich muss leider langsam feststellen, dass ich mich mit dem Laden hier immer weniger identifiziere.
zum Beitrag23.10.2024 , 21:26 Uhr
Unabgestimmte Papiere via Presse platzieren und hoffen, dass es eine breite Unterstützung gibt? Geht's noch? Leider muss man sagen: Sie können es nicht. Schon mal nach USA geschaut wie erfolgreiche Industriepolitik geht? Und Intel kommt nicht und Wolfspeed auch nicht. Wen eigentlich überrascht das? Und eigene wandern ab. Und jemand der es ein Jahr aus der Arbeitslosigkeit schafft soll einen Bonus kriegen... Und Innovation ganz schwierig... kar, bei diesen Vorbildern. Man kriegt die Tür nicht mehr zu.
zum Beitrag23.10.2024 , 20:51 Uhr
Ja, das ist ein Problem, nur zu sagen wie schlimm denn der andere Kandidat ist. Ich frage mich halt beim Stichwort 'Panik im Lager der Demokraten',: Ist denn da niemand der das proaktiv erkennt und auch Ideen hat, wie man inhaltlich Punkten kann, außer eben zu sagen: Trump ist schlecht für Alles und Jeden und deswegen wählt doch bitte Harris. Mich erinnert das leider an alle Entwicklungen rund ums Thema AfD hier im Lande. Seit Jahren wird gewarnt und geschimpft.... hey, der Wähler ist über 18 und man muss da eben mehr bringen außer dass er sich bitte schlecht fühlen soll wenn er dies oder jenes nicht macht. Unsäglich! Zurück zum Thema: Im Team Harris muss doch inhaltlich irgendwas festgelegt sein wie Inflationsbekämpfung und Ursachen, Zuwanderungthema, Zollidiotien vom Trump mal zerlegen....
zum Beitrag21.10.2024 , 17:24 Uhr
Macht das Sinn, in einer Landesregierung? Kann man ja dann bei jeder Gemeinderatsbeteiligung zukünftig auch verlangen bevor man dem Bau eines neuen Radwegs zustimmt usw. Es geht um das symbolische Setzen von Zeichen. Souveränität sieht irgendwie anders aus.
zum Beitrag19.10.2024 , 19:15 Uhr
Arbeiter tragen keine Risiken, sondern verkaufen ihre Arbeitskraft. Sie tragen auch keine Verantwortung? Und die Gewerkschaftsvertreter in den Vorstandsetagen sitzend auch nicht. Es ist allein das Management und die Politik. Och befürchte so einfach kann man das nicht sehen. Übrigens, das mit dem 'jetzt sind Andre dran', da sind genau die die von Gewerkschaften und Politik meist nie gesehen werden. Vorliegeranten, Handwerksbetriebe, Outgesourcte.... auf deren Kosten sich die Großindustrie und deren Mitarbeiter die Taschen füllen. Beim nächsten Sparplan von VW und Konsorten können Sie dann sehen wo am meisten gespart wird. Am 'Einkauf'..... wir man so schön sagt. Schöne Scheinwelt sag ich nur
zum Beitrag19.10.2024 , 16:29 Uhr
Meine Solidarität mit den Mitarbeitern der Autoundustrie hält sich in Grenzen. Jahrelang mit falschen Produkt zu viel verdient, nun das Management beschimpfen und mit Unschuldsmiene den schwarzen Peter der Politik zuschieben weil nicht genug gefördert das E-Auto.... also mit Steuern von uns allen das Lohnniveau hoch und höher zu halten. Viel mehr wird dort verdient als in vielen anderen Branchen!! Ich würde mal sagen gesundschrumpfen... es sind andere dran.
zum Beitrag19.10.2024 , 15:56 Uhr
Das ist alles zu diffus, und daher wird das nicht akzeptiert und mehrheitsfähig schon gar nicht. Es darf nicht nur gemotzt und gefordert werden sondern auch ein Konzept skizziert werden. Nehmts den Reichen, gibt's den Armen. In einer Revolution mag das funktionieren aber in einer Demokratie mit Abstimmungen und Wählerinnenwillen der zu berücksichtigen ist eben nicht. Jeder sieht doch wie es läuft....man zahlt gefühlt immer mehr Steuern und Abgaben und sieht nicht, dass irgendwas besser wird. Egal ob Krankenkasse, Rente, Pünktlichkeit der Bahn, Schulqualität.... was auch immer. Und das ist das Problem, weil unglaubwürdig! Danke fürs Lesen.
zum Beitrag19.10.2024 , 07:55 Uhr
Der Ruf nach den privat Versicherten ist einfach, aber letztlich nicht der beste Punkt. Privat versicherte bezahlen übers Versichertenleben betrachtet mehr als gesetzliche, sowohl Beiträge als auch für medizinische Leistungen. Ein befreundeter Arzt sagt mir, unisono mit seinen anderen Kollegen, dass die ohne die höheren Abrechnungssätze der Privaten die gesetzlich Versicherten mit deren geringeren Sätzen nicht mehr kostendeckend behandeln könnten. Und das Argument 0,8% Steigerung im Jahr.... jo mei, fragen Sie mal einen Privaten! Unser Problem ist dass bei einer fünfköpfigen Familie, Vater oder Mutter arbeitet, fünf Leute versichert sind. Ja, bei meiner Familie ist das durchgängig so.... Alle freuen sich, dass das so ist. Zugegeben.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:16 Uhr
Finde ich ausgesprochen positiv. Gerade die jüngeren Leute sagen, dass sie sich bei Anlagethemen selbst kümmern müssen, da die Eltern nix dazu wissen, bzw. sag ich, sich seit Generationen vom örtlichen Banker provisionsgetrieben veräppeln lassen müssen. Gerade weil es hier Gewinner und Verlierer gibt, sollte die TAZ hier proaktiv das Thema aufnehmen. Ethische Anlagen, gerne (!), bringen die doch häufig auch gute Renditen für die Anleger. Und das sich Bürger mit Rendite, wenn sie denn wollen, an der Energiewende, Verkehrswende, Veggieindustrie... erfolgreich beteiligen können. Ist doch super!!
zum Beitrag15.10.2024 , 09:08 Uhr
Jegliche Ausschüttung aus einer GmbH ist steuerlich relevant und muss vom Gesellschafter zum persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert werden. Wie überhaupt soll das funktionieren, wenn Sie schreiben "nur unterhalb relevanter Steuergrenzen" ausgeschüttet. Und seinen Lebensunterhalt zahlt die GmbH per Edeka Beleg, der abgesetzt wird? Ihre Vorurteile was Leute mit Jahresgehalt von 200.000€ so alles treiben würden sind ziemlich bemerkenswert. Ich weiß von was ich rede. Recherchieren Sie doch mal, wer in DE den weitaus größten Teil des Einkommenssteueranteils bezahlt. Hinweis: Nix Vermögensverwaltungs GmbHs (für Privatpersonen !!).... die das Finanzamt wie Sie das schrieben längst kassiert hätte. Sie reden von Firmenkonstrukten, die aber mit Privatausschüttungen nix zu tun haben.
zum Beitrag14.10.2024 , 09:20 Uhr
Naja, sind wir mal ganz ehrlich zu uns selbst: Sollte jeder Leser nur 5,5% seines Konsums für 'problematische' Dinge ausgeben..... dann wären wir viele % besser als aktuell. Mit unserem Erdöl, Nahrung, Wohnungswahl, Mobilität....
zum Beitrag11.10.2024 , 10:16 Uhr
Ich sehe das mittlerweile auch so: Flugscham, Veggie, 1Grad Wohnungstemperatur runter.... usw. also der individuelle letztlich unbedeutende) Verzicht Einzelner. Freiwilligkeit als Vorbild und auf Masseneffekt hoffen..... kann man komplett vergessen. Entweder es gibt globale Erkenntnisse und Verzicht der allgemein anerkannt und umgesetzt wird, oder wir kacken halt vollends ab.
zum Beitrag09.10.2024 , 14:26 Uhr
Sie schreiben 'Quatsch' und schreiben dann genau das was ich auch geschrieben habe. Stabile CO2 Bilanz dann, wenn man was rausnimmt und genau das dann in den nächsten Jahren wieder nachwachsen kann. Egal ob Brennholz oder Bauhholz. Beim einen kommt das halt schneller wieder zurück das CO2. Schrumpfen Wälder geben CO2 ab. Sehen wir derzeit.... wegen Kalamitäten! Zusatzflächen binden wieder zusätzliches CO2 zukünftig. Nur gaaaanz langfristig bindet der Wald nennenswerte zusätzliche Mengen CO2, Humusaufbau/Torfbildung... hilft uns aber kurzfristig nicht beim Klimawandel, da der zu schnell von statten geht.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:09 Uhr
Nein, so ist das doch nicht! Argumentativ wird der Wald überfrachtet! Ein Wald der sich selbst überlassen wird speichert kein zusätzliches CO2. Sondern dort ist ein Nullsummenkreislauf zu beobachten. Ein Wald der genutzt wird, der kann Energie bereitstellen und nachfolgend das CO2 wieder aufnehmen. Klimaneutral eben. Zu glauben ein Wald könne unendlich lang jedes Jahr planbar und bilanziert mehr CO2 speichern als er abgibt ist ein Märchen. Es sei denn wir pflanzen überall neue Wälder, klar, bis die dann ausgewachsen sind speichern die natürlich zusätzlich, bis auch die sich im Gleichgewicht zwischen Zuwachs und Absterben befinden.
zum Beitrag08.10.2024 , 19:43 Uhr
Totholz verrottet und setzt CO2 frei. Daher nicht mehr Senke, sondern Emittent.
zum Beitrag08.10.2024 , 18:47 Uhr
Ja, das haben wir bereits vor 15 Jahren angefangen. Vorteile wie genannt, plus ökologische, jedoch kaum monetarisierbare Vorteile bei der Artenvielfalt. Pflanzkosten sind sehr hoch. Ernte der Pappeln ebenfalls nicht ganz trivial. Zudem Vermarktung der Pappeln als Hackschnitzel allenfalls kostendeckend, keinesfalls echte Zusatzrendite. Zukünftig könnte es auch extrem kostspielig werden, wenn man die Gehölze wieder roden wollte. Die Wurzeln (wenn man zurück will zu reinem Ackerbau) wieder rauszuholen ist letztlich teurer als die Setzlinge zu pflanzen. Beschattung und Laubfall ist bei nicht zu hoher Pappelhöhe akzeptabel. Mehr als 10 m scheint negativ. Aktuelle Diskussion ob Holzenergie CO2 emittiert ist zudem total kontraproduktiv!
zum Beitrag08.10.2024 , 17:17 Uhr
Beamte in die RentenV einzahlen zu lassen bringt gar nix. Denn dann haben die genau die gleichen Ansprüche für die Pension somit an die Rentenkasse wie jetzt auch. Ein absolutes Nullsummenspiel. Statt aus Tasche A käme das Geld aus Tasche B. Bringen würde es nur etwas, dann wenn gleichzeitig auch deren Ansprüche gekürzt würden. Will man das? Dann noch Besteuerung der Reichen? Kommt das Geld dann in die Rentenkasse? Solange nicht sauber argumentiert wird und zu Ende gedacht muss man sich nicht wundern, wenn derlei Stichwortsammlung nicht mehrheitsfähig ist. Fazit: Will man meckern oder tatsächlich was ändern?
zum Beitrag08.10.2024 , 09:02 Uhr
Nee, machen. Und dann im Alter keine Angst mehr haben vor zu wenig Rente. Gehen Sie mal 30 Jahre zurück und schauen sich mal die Indizes an. Und nochmal 30 und nochmal 30. Erkenntnisse gewinnen ist doch schön!
zum Beitrag07.10.2024 , 17:37 Uhr
Ich würde das mal anders ausrichten, das Fehlende: Neu und längst überfällig wäre: Mal konkret werden. Vor lauter Müsste Könnte Sollte... wird alles inhaltlich verwässert bis es so verdünnt ist, dass niemand mehr weiß wer eigentlich was will. Früher war das eher so (also bei uns im Betrieb): Einer sagt was schlaues, einer was dummes. Danach wird analysiert was nun denn daraus folgt und was welchen Vor- oder Nachteil hat. Dann wird entschieden, Nachteile dabei möglichst umschifft Heute sagt man 'sowohl als auch', und am besten sollte man erstmal zuwarten und untereinander abstimmen. Das Abstimmen passiert nur nie, weil ja niemand in der Lage ist mal seine eigene Position in verständlichen Worten zu bestimmen, gar zu artikulieren für andere. Wachsweich gehts dann weiter im Diskurs, möglichst niemandem wehtun, schon gar nicht persönlich daran beteiligt sein. Usw. Usw. Und so eiert man dann von harmloser Sprechblase zu wohlmeinendem Verständnis für alles und nix. 2024 halt.
zum Beitrag07.10.2024 , 10:21 Uhr
Ja, das kann man mal so unterschreiben. Einzige Mäkelei: "wirtschaftlich robust" das sehe ich nicht mehr so. Wir fallen zurück in letztlich allen Bereichen. Gesundbeten, ja das war und ist eine Stärke/Schwäche der Grünen. Akzeptieren, dass Industrie abwander wäre ein Schritt der Ehrlichkeit.
zum Beitrag07.10.2024 , 10:03 Uhr
Manchmal scheint unsere Politik/Verwaltung auch auf dem linken Auge blind. Schlimm, eine derartige Verharmlosung und DDR Folkloreschau so geschehen zu lassen. Man stelle sich das auf der rechten Seite vor: BDM, HJ und Lebensborn von begeisterten "Zeitzeugen" verklärend erzählen zu lassen. Märchenstunden at it's worst.
zum Beitrag01.10.2024 , 21:13 Uhr
Ja, Dinge brauchen Zeit. Zeit auch, um das Argumentationsniveau nach oben zu bringen. Begründeten Meinungen wieder Raum zu geben, ünbegründete Meinungen abzulehnen.
zum Beitrag01.10.2024 , 18:22 Uhr
Extremisten sind nie zufrieden. Das ist klar. Sowie eben jede Bewegung eine Gegenbewegung schafft. Je nach Ausgangsbasis eben eine statke Gegenbewegung. Und hey, bei 22 Wochen.... klar, dass das dann die Herzschlagleute dies als Gegenposition forden. So läuft das Spiel auf dieser Welt. Scheiße halt. Sodann: Formel 22 plus 6 geteilt durch 2 = 14 wäre so eine Idee.
zum Beitrag01.10.2024 , 10:10 Uhr
Einerseits nur bis zur sechsten Woche, andererseits bis zur 22-sten Woche sollen Abtreibungen möglich sein. Für eine gesunde Gesellschaft sieht ein gesunder Kompromiss natürlich anders aus.
zum Beitrag30.09.2024 , 10:19 Uhr
Israel setzt das militärisch das um, was die internationale Gemeinschaft seit Jahren allein mit Worten versucht zu erreichen. Hisbollah und Hamas eine Terrororganisation zu nennen, Verhandlungen anzumahnen aber auch im dümmsten Fall zu sagen 'mit Terrotisten kann man nicht verhandeln ' zeigt die Unfähigkeit der westlichen Außenpolitik mit derlei Gruppierungen und Problemen umzugehen. Die nächste Konfliktzone wird der Iran werden, wo das Atomprogramm irgendwann "Früchte tragen wird". Ein Moment der kaum akzeptabel sein wird für Israel. Schon oft geschrieben: Es wird Zeit, dass sich die arabischen Nachbarn Israels damit abfinden, oder sogar besser proaktiv akzeptieren , dass ein jüdischer Staat Israel da bleibt wo er ist und die ihren seit Generationen kultivierten Hass abbauen. Beginnend in den Familen, der Schule, in der politischen Wortwahl.
zum Beitrag28.09.2024 , 12:15 Uhr
Den Tod eines Menschen zu feiern sagt halt auch viel über die Feiernden aus. Kurzum: Meine best buddies werden die nicht werden.
zum Beitrag28.09.2024 , 10:07 Uhr
Und wenn der Typ sich nicht 'dienend' verhalten will? Dauerhaft... Stress macht. Durchgriffsrecht durch wen? Kommt die Polizei und trägt den raus und in den Knast? Wir sind nicht richtig für derlei Leute/Gruppen gewappnet. Warum lernen wir nix aus den (weltweit) auffälligen Rechtsnationalen Typen und deren Verhalten?
zum Beitrag27.09.2024 , 22:40 Uhr
Ja, wir steuern auf eine demographische Unmöglichkeit zu. Und das ist letztlich die einzige Lösung. Junge Leute aus dem Ausland hier anwerben. Die anderen Vorschläge hier oben bringen leider nix, bestenfalls ein Nullsummenspiel. Sobald Beamte einzahlen, habe die auch Ansprüche. Es sei denn, die werden schlechter als derzeit gestellt... ist das durchsetzbar? Nur dann bleibt mehr für andere übrig. Dito bei Bestverdienern. höhere Einzahlungen, ergo höhere Ansprüche. Es sei denn, auch hier Ansprüche deckeln. Kaum durchsetzbar... auch in Karlsruhe. Mindestlohn, klar ist eine Lösung, aber den so hoch zu ziehen, dass es KEINE Altersarmut gibt? Kaum vorstellbar, ohne Jobabbau in vielen Bereichen. Usw.
zum Beitrag25.09.2024 , 09:41 Uhr
Volkswagen, ein Konzern, in dem es allen Beschäftigten finanziell und perspektivisch besser geht als den allermeisten anderen Nicht-VW-lern mit den gleichen Jobs in diesem Lande. Man darf gespannt sein, wie das ausgeht. Insbesondere ob auch in den Verwaltungsetagen mal der Besen ausgepackt wird. Klar bei mir: Sowas gehört nicht unterstützt, bei VW wurde im Geschäftswagenbereich in unserer Firma seit knapp 15 Jahren nix mehr bestellt.
zum Beitrag24.09.2024 , 14:52 Uhr
Ja schon doof für uns Schlauen und TAZ Lesenden, dass Arbeiter und Bauern, und insbesondere die Jugend, die den Laden am laufen halten , Gründe sehen, die AfD zu wählen. Mal nachfragen? Oder besser gleich bashen? Klar ist: Landwirtschaft macht eh alles falsch, die Arbeiter lesen lieber Bild und die Jungen sollen erst mal Grün wählen bevor sie Wünsche äußern. Leute, so wird das leider nix!
zum Beitrag23.09.2024 , 22:52 Uhr
Der allerbeste erste Schritt für einen Frieden wäre, dass die Hamas, die Hisbollah und der Iran verstehen, akzeptieren und danach handeln, dass der Staat Israel da bleibt wo er ist. Got it?
zum Beitrag22.09.2024 , 23:26 Uhr
Es sind die anderen schuld und wir sind fehlerfrei. So geht Politik! Klar!
zum Beitrag17.09.2024 , 14:33 Uhr
Verwunderliches Statement aus Europa gen Südostasien. Schlimm, dass andere Menschen auch aus der bäuerlichen Randexistenz rauskommen wollen. Gesamthaft gedacht, werter Stoersender, sieht anders aus.
zum Beitrag17.09.2024 , 10:49 Uhr
Dieser Zuschuss als Barauszahlung war damals schon falsch und man kann hoffen, dass Intel auch nicht baut. Uns Steuerzahlern zuliebe. 10 Mrd für 3.000 Arbeitsplätze.... ok, plus Peripherie. Letztlich lächerlich das Ansinnen. Also pro Arbeitsplatz 3 Millionen (!) Zuschuss, und auf dem Land fehlt es an Einkaufsmöglichkeiten, Infrastruktur, Abwanderung der Jungen.... Das lauwarme Lavieren des Kanzlers: Kaum auszuhalten.
zum Beitrag16.09.2024 , 09:50 Uhr
Herr Bax, es ist aber eben auch so, dass zu jedem Zeitpunkt eine gute Einwanderungspolitik stets von links von erheblicher Kritik begleitet wird. Refugees welcome war damals falsch, genau wie Sie jetzt zurecht schreiben, dass die Grenzen adhoc mäßig kontrolliert werden sicher auch nix Wesentliches bringt. Und immer dient das den Rechten, wenn das Thema nicht proaktiv angegangen wird sondern man den 'Ereignissen' oder Stimmungen hinterhereiert. Proaktiv geht mit Links aber nicht! Ein Dilemma. Was also muss geändert werden? Richtig, es muss mal ein konstruktiver Vorschlag von Links kommen. Nur da wartet die Mehrheit im Lande vergeblich (weil ja laut Frau Esken Migration gar kein Thema wäre) und wählt dann zu nehmend was? Richtig, die Fritzen von der Destruktivpartei AfD. Was also ist zu tun? Wäre mal einen Artikel wert. Eine Trennung Asylrecht gegenüber Arbeits- und Armutsmigration. Meine Meinung habe ich mehrfach geäußert. So wird das auch kommen, dauert aber noch.
zum Beitrag13.09.2024 , 20:28 Uhr
VW scheint doch nur die Spitze eines zerbrechenden Eisberges, der zwei Füße hat, die aber noch unter Wasser liegen und nur noch nicht für jeden zu sehen sind. Erstens ein nicht mehr wettbewerbssfähiger DE Standort, von Facharbeitermangel, Infrastruktur, Kosten inko. hoher Steuern. Zum zweiten eine vollkommen unmotivierte Boomergeneration, die in allen relevanten Verwaltungspositionen der öffentlichen Hand, genau wie auch der Wirtschaft festsitzt und nach dem Motto "mir wirds schon noch reichen" täglich seinen Job abreißt. Mit der Hoffnung einer möglichst frühen jnd guten Abfindung und Vorruhestandsregelung. Die Folge ist eine innovationsfeindliche Melange die man an der scheiternden Energiewende, Mobilitätswende, maroder Infrastruktur und Wertverlusten an der deutschen Börse bei sog. Industrieikonen ablesen kann. Schauen Sie sich die Kurse von VW, Daimler oder Klöckner, Thyssen, .... an. Firmen die jeder kennt, die aber fast keinen Wert mehr haben. Für mich eine sich selbst beschleunigende Abwärtsspirale. Wir glauben im gefühlten Disneyland zu leben, nein, zerbröckelnde Fassaden.
. Die Abwanderung in weiten Teilen der Industrie findet längst statt.
zum Beitrag13.09.2024 , 07:53 Uhr
Die Argumentation ist deswegen nicht allzu stimmig, da es lange Phasen noch höherer Zinsen gab. Und da eben keine AfD bei 20% existierte. Auch wurden ja alle Rechten Parteien oder das Trump Phänomen in Zeiten sehr niedrige Zinsen 'geboren'. Ein Widerspruch.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:47 Uhr
Ich sehe das ähnlich. Früher den Leuten zuhören anstatt hinterher den Falschen hinterherlaufen müssen.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:04 Uhr
Ja, so ist das.Könnte man ändern..., wenn man will.
zum Beitrag11.09.2024 , 17:45 Uhr
Das mit dem Sanierungsstau ist richtig, aber trifft eben letztlich das Thema nicht. Denn: Hier im Lande wird irgendwas neu gebaut, dann über Jahre nix gemacht, es verfällt, bis zur Sanierung, Abriss, Neubau. Ein Muster! Hier im lokalen, regionalen, nationalen Rahmen zu beobachten. Richtig wäre: Laufende Wartungen und Erhaltungsreparaturen. Das passiert nicht! Die Ämter wissen oft nix vom Zustand der Infrastruktur, bis eben kurz vor dem Verfall. Irgendwo zwischen Sparzwang, Unfähigkeit, Lethargie und Scheißegalmentalität. Soweit meine Beobachtung.
zum Beitrag05.09.2024 , 19:01 Uhr
Man kann sich nur die Augen reiben: Tariftreuegesetz, Kindergrundsicherung... als Maßnahme für ein besseres Wahlergebnis. Ich befürchte, dass es sich um eine totale Realitätsverweigerung handelt. Wahn-sinn... die AfD gluckst vor Freude. Also eigentlich jede andere Partei.
zum Beitrag04.09.2024 , 08:27 Uhr
Weil ich auch Kritik an DE hier lese, wir seien mit anderen Dingen beschäftigt!? Was genau ist gemeint sollen wir tun? Bitte um eine Idee. Merci. Ich sage mittlerweile: Eine Gesellschaft muss sich (bei internen Konflikten) selbst befreien. Im Fall Afghanistan nehme ich mal an: Die Gesamtgesellschaft ist noch weitaus zu konservativ um da Mehrheiten zu finden die sich erfolgreich organisieren und auflehnen könnten. Pech für die paar % Progressive (Frauen) in so einem Land zu leben. Müssen eben ihre tollsten Männer mal für eine Idee gewinnen. Das Dauert noch.
Und die Gesangsvideos im Netz, das juckt die Taliban genau so viel: -
Kurzum: Man kann das nur frustriert und mitleidig zur Kenntnis nehmen.
zum Beitrag02.09.2024 , 21:13 Uhr
Ich bin extrem nachdenklich, auch was historische Vergleiche wie den der New York Times betrifft. Insbesondere denke ich über die Stimmung bei derlei Veranstaltungen nach und was man aus Geschichtsbüchern oder TV Sendungen der Vor-Hitler-Zeit an Parallelen sieht. Die für mich eindeutig sind! Was mir aber massiv zu denken gibt ist die Rolle der Politik. Die ist seit Jahren nicht wehrhaft. Eine Dämonisierung der AfD führt zu nix. Die lässt seit Jahren keine echten argumentativ politischen Aktivitäten gegen die AfD erkennen. Sie lässt überdies nicht erkennen, dass sie Willens und in der Lage ist die Gründe warum welche Partei gewählt wird anzuerkennen und inhaltlich dagegen zu arbeiten. Also nur das eigene Dogma pflegen und wenn das an der Wahlurne nicht reicht, dann waren die anderen schuld? War das vor fast 100 Jahren etwa auch so? Eine ignorierende politische Elite? Ich habe derzeit so meine negativen Aha- Effekte.
zum Beitrag02.09.2024 , 12:48 Uhr
Ein Aufschrei der Massen, Untersuchungsausschuss, Vollstreckung von Haftbefehlen.... Sollen zukünftig derlei AfD Ergebnisse schrumpfen? Sorry, das ist Wasser auf deren Mühlen und die Wähler fühlen sich bestätigt! Nein, wir brauchen eine andere Politik und auch Umgang mit den Ostdeutschen. Das Predigen von Dingen die die mal doch bitte anders machen oder sehen sollen ... kontraproduktiv! Es ist die schlechte Politik aus Berlin für all das verantwortlich. Politikversagen und dummes Zeig der Führungsetage, eben so wie Frau Lang gestern in Dresden: Müssen den Leuten die Politik besser erklären.... höre ich seit Jahren. Und der Lehrer-Schüler Blickwinkel ist schlicht unerträglich! Wer will sich denn von Frau Lang und Kollegen was erklären lassen? Bin nicht mehr verärgert, sondern besorgt was das politische Personal da abliefert! Gibt's keine Besseren?
zum Beitrag01.09.2024 , 21:15 Uhr
Witzig hier im Artikel zu lesen was die CDU alles so muss. Blöd nur, dass die anderen genau das getan haben und nun geschrumpft bis terminiert sind. Das also nun als Forderung für ein politisch gesellschaftliches Erfolgsrezept? Auch zu glauben den Wähler mit Logik als Argument ( gegen Rechts) zu lenken... Das kleine Einmaleins der Politik geht so sicher nicht! Wähler wählen vorwiegend emotional. Soweit mein Hinweis.
zum Beitrag28.08.2024 , 15:36 Uhr
Scholz soll seine Klappe halten. Und mal das seit Jahren offensichtliche angehen. Radikale besser überwachen und Sschwächen.
zum Beitrag28.08.2024 , 15:34 Uhr
Aber was hat das mit einer Spaltung der Geellschaft zu tun? Nein, die hundert Leute von der Sonnenallee, die sehe ich nicht als Spalter der Gesellschaft sondern als Kleinstsondergruppe ohne jegliche gesamtgesellschaftliche Unterrtützung. Randgruppe die, wäre sie eine Partei, 0,01%. In UK halt 1% weil andere Quantitative Basis. Daher ist es ja sinnlos diese Splatungswort seitens der Politik.
zum Beitrag28.08.2024 , 09:38 Uhr
"Er appelliert, man dürfe nicht zulassen, dass islamistische Terroristen den Zusammenhalt in Deutschland kaputt machen." Dieser Satz wäre auf 10 Seiten ausgedehnt interpretierbar. Mit dem Ergebnis, das er falsch ist. Ein Versuch ganz kurz: Nein, hier wird durch Terroristen überhaupt gar kein Zusammenhalt kaputt gemacht. Wo denn wie denn? Laufen Sympathisanten durch die Straßen? Hier gehen Politik und Medien mit einem nicht zutreffenden Inhalt seit Jahren Hand in Hand. Was soll denn hier kaputt gehen durch Terrorismus, außer dass sich alle unwohl fühlen und ggf. Ängste bekommen? Was uns zum zweiten Punkt führt, dito seit Jahren: "wir dürfen nicht zulassen... " ja dann. Was wird denn dann seit Jahren getan um das nicht zuzulassen, also das was eigentlich gar nicht geschieht? Es sind diese Fensterreden und Sonntagssätze frei von Inhalt, irgendwie empathisch wirkend die nix sagen, nix bewirken. Letztlich weil nicht zutreffend. Weder theoretisch noch im imaginären Doing. Schlimm und ich behaupte: derlei Sätze helfen genau einer Organisation: der AfD.
zum Beitrag27.08.2024 , 21:34 Uhr
Biodiversitätsverlust durch die aktuelle Waldbewirtschaftung? Und deswegen Regeln? Ich glaube, dass Ihre Einschätzung doch dss Pferd von der falschen Richtung aufzäumt. Meinen Sie ernsthaft, der Wald kann den ganzen Sche... den wir Menschen mit Autos, Kraftwerken, Versiegelung,.... anrichten ausgleichen? Wieso der Eifer? Also wenn Sie wirklich was ändern wollen, dann plädieren Sie doch mal für entsprechend wirksame Regeln bei den oben angerissen Themen, dann bräuchte man nämlich gar keine Anpassung im Wald wegen Klima, Biodiversität usw. Kurzum, wenn schon Zwang dann da wo er am meisten nützt... nicht wo man glaubt das am leichtesten durchdrücken zu können.
zum Beitrag27.08.2024 , 08:10 Uhr
Sehr befremdlich der Inhalt. Was hieße das für alle möglichen anderen Bereiche des Lebens, wenn derlei IQ Diskussionen und dann Zwang bestimmte Dinge von oben herab zu akzeptieren sind? Die schlechtesten Wälder derzeit sehe ich im Nationalpark Nordschwarzwald. Staatlich verordnet. Unbewirtschaftet und Energieträger und Rohstoff ohne Nutzen verrottet. Wo Sie recht haben: Kleinprivatwald ist oft eine Katastrophe. Hier eine Zwangsbewirtschaftung anzuordnen wäre hilfreich. Andererseits: wenn kein Eingriff erfolgt ist das wie ein Mininationalpark der sich selbst überlassen ist, was im Sinne des NaBu wäre... nehme ich ab. Fördergelder zum Umbau? Ja unbedingt, wäre ich auch ein Fan. Aber klar auch: Aus Buchenholz ist schwer das gleiche zu machen wie aus Fichte. Daher: Bäume aus anderen Weltregionen. Früher oder später unausweichlich.
zum Beitrag26.08.2024 , 21:11 Uhr
Guter Kommentar! Ich sage auch: Den ganzen Hardlinern in Moscheen, Aufhetzern auf Plattformen... ständig das Leben erschweren. Sperren, Handys einkassieren, PCs Beschlagnahme, Konten sperren... das Leben einfach massiv erschweren. Die in Ruhe werkeön, predigen, Filmchen veröffentlichen lassen...NO!
zum Beitrag26.08.2024 , 15:03 Uhr
Ich mag derlei Positionen wie des des NaBu nicht. Es wird so argumentiert, als wäre die gesamte Branche zu dumm um Geld zu holen via Förderung Klimaumbau oder wollte, dass der eigene Besitz vor die Hunde geht und der Wald doch bitte sterben. Ich empfinde derlei Diskussionskultur und auch beim Leser nur Stimmung machende Argumente als von vorgestern. Oder anders: Wäre ich Waldbesitzer, wollte ich mich so in diesem Stil belehren lassen?
zum Beitrag25.08.2024 , 17:41 Uhr
Habeck sagt allen Ernstes hier oben zu dem Fall(?): "Menschen, die das Asylrecht so missbrauchen, haben jeden Schutzanspruch verwirkt.“ Der Tatverdächtige war nicht als Islamist in Erscheinung getreten oder als Messeragressor aufgetreten; also auf was bezieht er sich denn dann? Oder: Habeck vertritt also die Meinung, dass erst derartiges passieren muss um den Schutzansruch zu verwirken? Wäre dankbar das nochmal genauer zu beleuchten.
zum Beitrag25.08.2024 , 11:04 Uhr
So lange wir im Westen dem Osten sagen was die schlimm zu finden haben oder auch was doch gar nicht so wichtig oder relevant ist thematisch, weil ja nur wir im Westen wissen was zu diskutieren und wie zu betrachten ist.... tja, so lange suchen die sich zunehmend Leute die nicht so sind wir wir es gerne hätten. Übrigens eine Entwicklung die sich im Westen in einigen Milieus auch andeutet. Thematisch inhaltlich wird auch hier zunehmend überzogen....
zum Beitrag25.08.2024 , 10:15 Uhr
An anderer Stelle lese ich von Verschärfung des Waffenrechte. Brotmesser für niemand sag ich mal. Wenn wir nicht langsam anfangen Radikalismus zu bekämpfen und Integration entschlossen voranbringen wird rechts der Mitte in diesem Lande eine deutliche Mehrheit kriegen. Das Gejammer von links der Mitte werde ich dann nur noch genervt zur Kenntnis nehmen.
zum Beitrag24.08.2024 , 10:29 Uhr
"Wenn ich einen Ministerposten zugesagt bekomme, dann wähle ich gerne auch die CDU." Was in meinem Fall absurd-lächerlich klingt.... bei Kennedy Trump, den geilen Deal Makern, nur noch schmierig und korrupt. Wie kann sich das auch nur ein Wähler gefallen lassen?
zum Beitrag22.08.2024 , 20:49 Uhr
Einfach dem Kunden zu sagen was er bestellen soll ist natürlich schwierig!! Bei einer Firma die Kreuzfahrtschiffe herstellt einzusteigen, die Geld erst bei Auslieferung bekommt und das Kostenrisiko für den Kunden voll übernimmt hat ein Managementproblem. Daher Einstieg vllt., Management weiterwursteln lassen definitiv nicht.
zum Beitrag20.08.2024 , 12:52 Uhr
Ich finde es schwach stets auf die AfD zu verweisen wenn man was inhaltlich nicht gut findet. Die AfD spricht deutsch..äh wir deswegen nicht mehr? So kann man weder die eigenen Argumente verbessern noch die AfD klein kriegen. Die Typen von rechts sind doch argumentativ so schwach, dass man das locker inhaltlich zerlegen kann. Wäre es also nicht viel besser das entweder zu tun oder eben gar nicht darauf zu verweisen?
zum Beitrag20.08.2024 , 09:00 Uhr
Gute Tunnel zu bauen ist eine gesuchte Gabe. Warum nicht denen entsprechende Jobs anbieten. In Stuttgart, also S21, Gotthard oder Brenner Basistunnel. Vllt. werden dann auch mal die Budgets eingehalten. Interessant finde ich, dass dermaßen massive Tunnelbauprojekte so unentdeckt bleiben im Libanon. Sei es Vibrationen durch die Arbeiten ansich, sei es den Schutt zu entsorgen. Seltsam!
zum Beitrag18.08.2024 , 14:41 Uhr
'People in this World who are not poor, are rich.' Wenn schon das Thema, dann supranational. Reiche (also deutsche Mittelschicht) die auf ganz Reiche schimpfen um auf Fairness zu pochen. Allenfalls die halbe Miete. Ansonsten, guter Mann der Herr Schick, der durch sein Engagement thematisch mehr bewegt bekommt, als viele Presseartikel zusammen. Liegt aber oft nur an der Qualität der Schreibenden. Finanzbildung als Schulfach..., ich denke das würde etwas bewegen!
zum Beitrag15.08.2024 , 08:25 Uhr
Solange die Wirtschaftsweisen, so wie es Herr Truger hier bestätigt, in maximal Frühjahrsgutachten und Quartalen denkt, kann sich nix dauerhaft ändern. Und das in einer Situation wo Europas Boomer demnächst in Rente gehen und China mit Langfristplänen und Strategien nur das eigene Wohl befördern will. Allgemeinsätze wie " muss die Bundesregierung bei Wachstumsinitiative draufsatteln" sind gleichermaßen wenig hilfreich. Ich dachte die Wirtschaftsweisen beraten die Regierung! Kann ich nicht erkennen. Bzw. warum da mitarbeiten, wenn das Gutachten sowieso nicht beachtet wird?
zum Beitrag14.08.2024 , 20:51 Uhr
Ihre Einschätzung ist weitaus zu simpel. Einfach mal Schulden machen als Staat und alle Probleme sind weg? Weit gefehlt. Ohne Begleitmaßnahmen zu mittlerweile ganzen Themenfeldern geht das nicht auf. Demographie, Bildung, Sozialstaat renovieren, Facharbeiterzuwanderung....
zum Beitrag14.08.2024 , 20:46 Uhr
Rezession hin oder her. Der Wirtschaft gehts nicht gut. Die EZB senkt die Zinsen nicht. Die Demographie spricht zudem dauerhaft gegen uns. Große und mittlere Firmen sowie Hochqualifizierte denken ans Abwandern ins Ausland oder tun das bereits. Die Staatsquote in DE ist im Vergleich zu anderen Industrienationen viel zu hoch! Dennoch läuft es nicht, also obwohl der Staat so viel Geld ausgibt. Weil er für falsche Dinge zu viel ausgibt und für richtige zu wenig. Für Personal und wahrscheinlich für Sozialstaat zu viel, für infrastruktur und Bildung usw. zu wenig. Leider hat keiner eine Idee oder überhaupt ein Problembewusstsein gegen die zu hohe Staatsquote, für mich ein zentrales Thema.
zum Beitrag13.08.2024 , 15:57 Uhr
Find das gleichermaßen abstoßend wie auch gut für die Demokraten. Besser kann das nicht kaufen. Weitermachen Musk und Trump! Bitte.
zum Beitrag13.08.2024 , 15:56 Uhr
Gewinne machen und Vermögen haben sind getrennte Themen. Musk hat all sein Vermögen das er tatsächlich mit anderen Ideen gemacht hatte einst in das Verlust machende Tesla gesteckt! Alles! Danach hatten alle Vertrauen k Tesla, weil Musk das so bewiesen hatte. Somit korrekt: sein aktuelle Vermögen: Tesla und Folgestories...wie Space X.
zum Beitrag10.08.2024 , 10:31 Uhr
Ein Machtwort kann letztlich nur ein Synonym für das Wort 'Entscheidung' sein. Es wird aber nix entschieden von Scholz. Er nuschelt inhaltlsfrei und schreckt nicht davor zurück einfach mal was zu behaupten. Mit Behauptungen kann man keine Politik machen. Das endet böse.
zum Beitrag07.08.2024 , 10:24 Uhr
Befremdlich Argumentation hier im Artikel. Es geht keinesfalls um körperliche Vorteile aus 'mechanischer' Sicht sondern genetische Vorteile und die Frage ob Geschlechtergrenzen in einem Maße überschritten wurden, der dann ein unfairen Vorteil mit sich bringen würde. Daher ein weiteres Thema: Die Schwächere in dieser Diskussion ist nicht die Algerische Boxerin sondern die Frauen die ggf. genetisch keine Chance haben, diesen Leistungsabstand durch Training kompensieren zu können. Die zu schützen wäre meine Hauptargumentationsrichtung, nicht die algerische Sportlerin vor konservativen Dummmschwätzern. Im Extremfall würde ich sogar akzeptieren, dass die algerischen Sportlerin eben diesen Sport nicht bei Wettkämpfen ausüben darf. Schicksal... , aber man kann eben nicht immer und jedem und allem gerecht werden.
zum Beitrag06.08.2024 , 18:29 Uhr
Ich wünsche mir, dass einfach ein Interview mit dem hier als Anker dargestellten Banker geführt und veröffentlicht wird. Die wohlmeinenden Erläuterungen und Erklärungversuche halte ich weder für klärend noch inhaltlich hilfreich: "Senken sie (die Notenbanken) ihre Zinsen, dann bedeutet das frisches Kapital für die Finanzmärkte, was wiederum die Aktienkurse in die Höhe treibt." Sowas eben, verwirrend und in der Kürze dafgestellt, auch falsch. Oder mal selbst mal mit der Börse beschäftigen, aber ernsthaft und ohne (typische TAZ)-Vorurteile.
zum Beitrag05.08.2024 , 10:21 Uhr
Will den Text unter der Hauptüberschrift von Herrn Bax mal so beantworten: Solange weite Teile der Muslime von Marokko bis Afghanistan 'Ressentiments' gegen Juden haben wird das in der aktuellen politischen Lage nicht viel besser werden. Auf welcher Seite ich da stehe ist klar: Der Islam braucht eine liberale Reformierung, je schneller je besser! Und mutige Protagonisten die das aussprechen und vorwärtstragen.
zum Beitrag04.08.2024 , 15:24 Uhr
Das ist bei Terrororganisationen immer so. Also nicht mehr auf allen Ebenen bekämpfen, bzw. die machen lassen weil das eh nix bringt? Oder was meinen Sie?
zum Beitrag02.08.2024 , 11:01 Uhr
Sie haben denke ich die finale Aussage nicht verstanden. Es wird eben nicht mehr gejammert, sondern gehandelt: Verlagerung der Produktion ins Ausland. Das kann einem jetzt natürlich egal sein jnd man kann auf gierige Manager oder Girmeni haber schimpfen. Man kann aber auch an die eigene Zukunft und der der Kinder denken und mal zuhören.
zum Beitrag02.08.2024 , 10:35 Uhr
Wiedermal nur schlimm: Die Industrie redet korrekt von Energiepreisen, also Wärme, Mobile Energie und Strom. Als Reaktion aus dem Ministerium: Strom sei doch gar nicht mehr so teuer. Der Rest wird ausgeblendet, also 2/3 des Problems. Ich glaube mittlerweile, dass das das Grundsatzproblem in diesem Lande ist, beginnend bei Frau Merkel, von Scholz auf die Spitze getrieben: Jemand beschreibt ein Problem.... die Politik sagt aber dass das doch gar nicht das Problem ist und redet über allenfalls einen Einzelaspekt oder beschreibt dem Bürger welches Problem denn viel wichtiger sei und doch lieber da mal drüber nachdenken solle. Von Ostdeutschlands Selbstwahrnehmung bis Corona, von Klimaklebern bis Asylrecht. Es wird einfach wegargumentiert, ignoriert, bessergewusst. Die Industrie wandert ab. Das ist bei jedem anerkannt, der in diesem Bereich arbeitet. Seit knapp 2 Jahren laufen die Diskussionen in großen und mittelgroßen Betrieben, von Miele, Stihl oder Trumpf bis BASF. Und gleichzeitig wird die lahme Ente Intel mit Mrd in Magdeburg angesiedelt.
zum Beitrag31.07.2024 , 20:30 Uhr
Ist es nicht vielmehr so: Wenige Tage nach dem Anschlag auf den Golanhöhen ist Israel in der Lage zwei hochrangige Terroristen gezielt zu eliminieren. Einen sogar im fernen Teheran! Das scheint also vorher auch schon jederzeit möglich gewesen. Warum wurde das also nicht gemacht, wenn das doch jetzt ggf. im Netanjahuschen Sinne ein großer Erfolg sei? Gibt es eine Strategie? Ich befürchte, nein!
zum Beitrag21.07.2024 , 19:26 Uhr
Ich denke, dass ist mal ein super recherchierter Bericht. Leider auch, und wie letztlich immer bei dem Thema: Keine echte Lösung in Sicht. Demographieproblem ist der Hauptfaktor. Der Steuerzuschuss derzeit lässt das System überhaupt noch am Leben. Ob eine Einheitssoße, also Pensionäre im Bezug kürzen und Gutverdiener mehr bezahlen lassen die Lösung bringt? Zumal dann der Staat seinen Staatsdienern ab sofort zu den laufenden Pensionen auch noch eine laufende Umlage der Beamten in das Rentensystem abführen müsste..., das ist politisch kaum zu verkaufen; Stichwort Schuldenbremse. Ich befürchte ein Desaster. Zu viele Alte haben zu wenig Kinder gekriegt. Global gut, national betrachtet schlecht.
zum Beitrag17.07.2024 , 12:57 Uhr
Klimawandelanpassung ist global das Thema der Zeit. Letztlich ein neuer Wirtschaftsfaktor und sogar Wachstumstreiber für die Wirtschaft. Warum das so stiefmütterlich behandelt wird ist mir ein Rätsel. Warum das nicht eine Position, extra ausgewiesen z.B. im Bundeshaushalt bekommt dito. Das wäre mal eine Idee für Grün.... progressiv und konstruktiv.
zum Beitrag17.07.2024 , 08:51 Uhr
Ja, das alles kann man sofort unterschreiben. Die Tendenz hier die Großen mit Samthandschuhen anzufassen ist unübersehbar. Hat man Angst die gerade so wieder stabilen Banken wieder in Schieflage zu sehen? Allein, dass das diskutiert und richterlich entschieden werden musste, dass es nicht rechtens ist, dass eine Steuer zurückerstattet wird, die nie bezahlt hatte, lässt einen Normalbürger recht verzweifelt zurück. Wieso muss Offensichtliches erst durchprozessiert werden? Wer hat wann geschlafen? Politik, Verwaltung? Warum? Sehr prekäre Verhältnisse wie mir scheint
zum Beitrag16.07.2024 , 21:09 Uhr
Die Linken, links und rechts des Rheins. Nix Neues, sie können es nicht. In FR zudem dogmatische Besserwisser mit einer Portion Selbstüberschätzung und somit Selbstbeschäftigung. Weiter so und die Konservativen oder gar Rechtsradikalen lachen sich einen. Oder lässt das Wahlrecht dort zu, dass sich die vernünftigeren Abgeordneten als freie Abgeordnete einer Koalition der Linken Mitte anschließen? Also den Macron entsprechend "überzeugen".
zum Beitrag16.07.2024 , 09:38 Uhr
Wieder fällt den Demokraten wieder nicht mehr ein, als die Gefahr vom neuen Duo Trump-Vance zu betonen. Macht endlich euren eigenen Job, anstatt sich nur an den anderen abzuarbeiten.
zum Beitrag15.07.2024 , 13:46 Uhr
Rheinmetall wird mit Kapital zugeschüttet, weil der Aktienkurs sich vervierfacht hat. Bei derlei Aussage fällt es schwer den Rest gut zu finden, selbst wenn man will. Die Inflation übrigens, macht den Schuldendienstnicht automatisch einfacher. Sondern nur dann, wenn auch die Steigerung der Staatseinnahmen exakt der Inflation entsprechen. Das muss keineswegs so sei! Also Automatismen, wie hier dargestellt, sehe ich nicht!
zum Beitrag12.07.2024 , 10:45 Uhr
"Ich will meine Arbeit die ich angefangen habe zu Ende führen" als inhaltsfreies Statement für weitere vier Jahre die er Präsident bleiben will. Ja dann, führe das mal zu Ende. Ich habe da eine Befürchtung.
zum Beitrag11.07.2024 , 22:43 Uhr
Es geht bei dem Thema längst nicht mehr um Inhalte guter oder schlechter Politik. Es geht allein um die Wahlchancen... abseits von Inhalten. Und ob Senatoren oder Clooney was sagen nun auch nicht mehr. Der Geist ist aus der Flasche! Zentral und interessant ist zukünftig was die Spender zur Finanzierung des Wahlkampfs machen. Und da wird es zunehmend mau aussehen. Dann kippt das Thema ( Wahlchancen für Biden und so manch Abgeordnetenjob) schneller als es den Demokraten heute träumt. Daher auch mein bescheidener Rat: Kandidat tauschen, Inhalte unverändert lassen. Schnell, bevor die Spender auf diese Show keine Lust mehr haben.
zum Beitrag09.07.2024 , 19:56 Uhr
Was für ein Riesenfehler. Allein, dass es der alte Mann nicht geschafft hat in den letzten 4 Jahren ein paar Leute gut aussehen zu lassen um ggf. einen Nachfolger/Nachfolgerin aufzubauen ist bezeichnend. Leider ein Egoist und Selbstüberschätzer. Letztlich klebt er ähnliche hartnäckig an seinem Job wie der Trump an seinen Rachegelüsten. In der Sache, also das Wohl des Staates: Alles egal.
zum Beitrag09.07.2024 , 08:52 Uhr
Sauber dargestellt von Herrn Balmer. Was nicht geht, hatte Frau Truss in ihrer 4 wöchigen Show in Downing Street 10 bereits vorgeführt. Wenn die Finanzmärkte deinem Programm nicht trauen hast du ein Riesenproblem. Übrigens zeigt das auch das Grundsatzdilemma hierzulande und EU weit auf. Abhängigkeit vom Kapitalmarkt sind eben auch brandgefährlich. Keine Ahnung warum so leichtfertig mit Aufnahme neuer Schulden, sorry, Sondervermögen umgegangen wird. Es muss andere Lösungen geben. Ideen gibt's genug.
zum Beitrag08.07.2024 , 17:16 Uhr
Insbesondere die Grünen, andere Parteien aber auch, gehen nicht auf die Themen (Ängste) der Menschrn ein. Man will sich nicht in diese Niederungen begeben, speziell sich keinesfalls festlegen auf eine Handlung. Letzlich wie im Interview zum Thema "Gewalt von Migranten am Beispiel Oeynhausen" Da ist doch allen Ernstes die Antwort: "Wir wollen keinen Schnellschuss machen". Dieses letztlich desaströse Nichtpositionieren haben speziell die Grünen kultiviert und aur die Spitze getrieben. Zu jedem Thema, ausnahmslos. warme Worte oder ignorieren, manchmal sogar "das ist jetzt das falsche Thema und Vorgehen". Themen die nach Positionierung schreien: Umwelt, Klimawandel, Klimanapassung, Demographischer Wandel, Migrationsprobleme von Nochtintegration bis Abschiebung bis Fachkraftanwerbung. Wohnen, Rente, Umbau Verkehr, Energie. Außer sporadisch Energiethemen sehe ich bei Grün keinen Ansatz der das Wort "Innovation" oder "gute Idee" verdient. Und ja, es hängt am drögen Personal.
zum Beitrag07.07.2024 , 22:37 Uhr
Mit dem Anspruchsdenken von Melenchon, persönlich als 'alleiniger' Sprecher von Vielen sowie auch als Wahlgewinner ohne erkennbare Mehrheitsoption, kommt Frankreich vom Regen in die Traufe. Ich hoffe es findet sich eine Mitte. Und die ist eben nicht der gruselige Melenchon.
zum Beitrag06.07.2024 , 18:04 Uhr
Haha, was nicht verboten ist verbieten auf öffentlichem Gelände!? Die Polizei bittet darum... uns löst dann einen Marsch auf. Deutsches Gemurkse, wie zu fast jedem Thema. Mal klar machen was man will! Setzt voraus Tatsachen anzuerkennen. Ich habe da meine Zweifel. Gesetze wirken nur dann wenn der Vollzug vollzieht. Gilt durchgängig.
zum Beitrag06.07.2024 , 10:10 Uhr
Warum mal nicht ins Leere laufen lassen? Jeder muss jetzt unbedingt Gewichtiges sagen. Stoltenberg "spricht nicht für NATO ", Michel "spricht nicht für die EU". Baerbock nach Budapest um dann ihre Position darstellen. Einfach mal gar nix machen. Das Gute: Durch den abgesagten Termin ist das CO2 von Baerbocks Fußball Flug zuletzt wieder eingespart. Danke, Ungarn!
zum Beitrag05.07.2024 , 21:16 Uhr
"Nicht der einzelne Flug von Frau Baerbock ist das Problem" wird argumentiert. Ich kann den Ball nur so zurückspielen: "Nö, mein Flug dieses Jahr, oder auch meine Flüge zuküftig sind nun auch nicht das Problem." War nicht Frau Baerbock die, die ihre erste Auslandsreise als Ministerin mit dem Zug gemacht hatte, medienwirksam und auch Vorbild sein usw. Erstaunlich, dieser Wandel.
zum Beitrag04.07.2024 , 22:13 Uhr
Ich weiß was Sie meinen: 4 der 4 letzten Vermieterfahrungen waren streng negativ. Eine Katastrophe, habe das miterlebt. Daher wurde unser Nachbarhaus abgerissen. Nunmehr 5 Parkplätze für das Haus nebenan. Dort, dank Parkplätzen, nunmehr Wohnraumaufwertung. Alles gut, 4 Wohnugen halt weniger.
zum Beitrag04.07.2024 , 10:30 Uhr
Neben all den mehr oder wenigen richtigen Argumenten zum Thema Migration, Integration, Facharbeitermangel. Warum schafft es dieses unser Land nicht über Belohnungssysteme diejenigen Leute hierzubehalten die man letztlich braucht. Alles immer über einen Gesetzteskamm scheren.... "es muss doch gerecht zu gehen". Wars der Kästner (?): "Es gibt nix ungerechters als Gerechtigkeit zu wollen." Da simmer halt bockstark wir und unsere deutschen Politiker und Bürokraten. Spielräume schaffen und die auch ausnutzen? Fehlanzeige.
zum Beitrag03.07.2024 , 14:11 Uhr
Ich würde mal gerne noch eine Differenzierung haben welche Gruppen befragt wurden und wie deren Ergebnisse untereinander aussehen. Männer/Frauen oder auch Ausländer/Isländer. Ich könnte mir vorstellen, dass bei den Biodeutschen die Unzufriedenheit höher ist. So ein Gefühl nur. Zusammenfassung für die Wahlentscheidung: AfD ist bei ca. 33% gedeckelt, da ja ca. 66% deutlich zufriedener sind. Ist natürlich nur bedingt beruhigend dieser Wert.
zum Beitrag03.07.2024 , 14:05 Uhr
Es ist doch immer die gleiche Soße. Im Kleinen irgendeine Aktivität entfalten und ein bisserl greenwashing seitens der Politik (Trinkhalm sag ich nur), im Großen, da wo Dinge verändert gehören, da passiert gar nix.
zum Beitrag02.07.2024 , 22:35 Uhr
Ich befürchte da ist was dran.
zum Beitrag02.07.2024 , 19:22 Uhr
"Etwas scharf?" "Ja, aber nur ein bisschen."
Bitte für diesen Text Antrag stellen als deutsch-türkisches immaterielle Kulturgut bei der UNESCO.
zum Beitrag02.07.2024 , 09:14 Uhr
Vllt. könnten die Grünen das mal zum Anlass nehmen um darüber zu reflektieren, ob so ein Austritt und das letzte Wahlergebnis irgendwie einen inhaltlichen Zusammenhang haben. Wäre so eine Idee.
zum Beitrag01.07.2024 , 14:16 Uhr
Technisch können wir mit (unterirdischen) verschiedenen Wirkungsgraden den einen Energieträger in einen anderen überführen. Aus Strom, Kerosin. Aus Gas, Strom. Aus Öl künstliches Holz, aus Naturholz Strom, dann wieder Wasserstoff aus Strom oder Holz direkt.. usw. Ob das Sinn macht? Oder wir jede Energieform besser direkt nutzen? (Allenfalls macht es Sinn überschüssigen Strom zu speichern, das gebe ich zu. Alles andere scheint Ingenieursselbstbeweihräucherung).
zum Beitrag30.06.2024 , 11:42 Uhr
Frage: Ist das Thema Migration jetzt für Wahlentscheidungen relevant oder nicht? Frau Esken, TAZ Kommentatoren, viele Linke.... sehen das oft nicht so. Wenn das so wäre können wir ja gut oder schlecht integrieren... alles wurst, die Wahlen werden nicht beeinflusst. Dass dem nicht so ist, lese ich hier im Artikel. Sehe ich auch so. Wenn wir jetzt noch Facharbeiterzuzug und Armutsmigration auseinanderhalten kommen wir weiter. Übrigens: Gestern eine Venezolanische Röntgenärztin kennengelernt. Macht jetzt Kinderbetreuung, weil sie grob geschätzt 2 Jahre warten wird müssen bis Ihre Approbation anerkannt wird. Wenn überhaupt. Manchmal glaub ich echt: Wir hier in DE, wir sind zu doof für letztlich alles.
zum Beitrag29.06.2024 , 22:26 Uhr
Ich kann zu Ihrem Statement gegenüber Frau Cheblis Positionen nix beitragen. Jedoch allgemein bestätigen: Wenn es auf der einen Seite nur Opfer gibt, dann gibt's auf der anderen Seite die Täter. Gegenseitig. Und das ist reine problematische Grundannahme die niemanden weiterbringt. dass es überdies die erste und zweite Einwanderergeneration es IMMER schwerer hat als die , die schon da sind. Jo mei, das ist global und immer schon Fakt. Wie auch sollte oder könnte man das ändern? Sprachbarriere, kulturelle Hürden... so gesehen ist Frau Chebli Gewinnerin im Rennen!
zum Beitrag29.06.2024 , 19:21 Uhr
Einfach ein neues Thema aufzumachen macht Ihre Argumentation nicht besser! Es geht um das mediale und öffentliche Interesse hier (im Sudan) und dort (in Israel) und warum das so ist. Sie schreiben über was anderes.
zum Beitrag29.06.2024 , 10:05 Uhr
Das Interview, mit genannten Erfahrungen und Innenblicken zeigt, dass eine Versöhnung im nahe Osten innerhalb einer Generation und aus sich selbst heraus derzeit unmöglich ist. Auf beiden, bzw. allen Konfliktseiten gibt es zu viele Profiteure, die die Dauerkrise brauchen um Einfluss und Macht zu erhalten. Frau Chebli und ihre Familie und andere normalen Familien auf beiden Seiten des Jordans können letztlich nix daran ändern. Opfer soweit man blickt. Es ist dann genauso traurig wie logisch, dass man sich auch auf der menschlichen Ebene auf Normalbürgerniveau nur noch 'nicht verstehen' kann. Was ich allerdings gar nicht verstehen kann: Dass sich Menschen, die weit entfernt von diesem Konflikt stehen Ihren namenlosen Menschenhass augießen, egal ob von links oder rechts, aus arabischen Staaten oder Europa.
zum Beitrag29.06.2024 , 08:44 Uhr
Allein dass Biden nicht einsieht, dass er in seiner Verfassung nicht gewinnen wird, zeigt in welcher Verfassung er ist.
zum Beitrag28.06.2024 , 09:19 Uhr
Auch @DES247 Ich habe nur den medialen Schwerpunkt und persönlichen Eifer der Leser kritisiert, der immer dann stattfindet wenn es um Israel geht. Und andersrum, wie Herr Johnson richtig schreibt, im Sudan eben nicht, oder wie ich ergänzte, in anderen Regionen der Welt. Und daher ist Ihr Argument auch schwach: Ihr Wissen um den Sudan sei zu schwach .... um urteilen zu können. Das ist doch der Punkt: Warum ist Ihr Wissen..., (unser aller Interesse) hier so schwach, und wenn es um eine Bewertung Israels geht unser (vermeintliches) Wissen so stark? Dass jeder was von Kriegsverbrechen weiß, 'Genozid' in den Mund nimmt.... das hat Gründe. Und da kann jeder mal selbst reflektieren welche das sind.
zum Beitrag27.06.2024 , 18:57 Uhr
Korrekter Kommentar, der sowohl die Ignoranz als auch 'Lieblingsschwerpunkte' der politisch medialen Betrachtung und der Leser dokumentiert. Egal ob Südsudan, Myanmar, Haiti, Ostkongo.... das ist alles schnuppe. Oft nicht mal einen Kommentar wert. Marschiert Israel in Gaza ein, mit gutem Grund.... dann ist die ganze Welt in Aufruhr. Kann jeder mal selber überlegen warum das so ist. Tipp: Mit Anti fängt das Wort an, mit semit geht's weiter und dann ismus. Sowohl was im nahen Osten medial veranstaltet wird, als auch bei den anderen Krisenherden genau eben nicht.... beides halte ich für beschämend.
zum Beitrag27.06.2024 , 10:22 Uhr
Es handelt sich um eine Scheinprivatisierung. Der träge Bund ist Besitzer und daher läuft das so beschissen dort. Eben nicht privatwirtschaftlich orientiert im täglichen Doing.
zum Beitrag26.06.2024 , 22:28 Uhr
Ja, ein schönes Beispiel, wenn Politik und Staatskonzerne sich die Bälle zuspielen. Die Telekom, so scheint es ist das positive Beispiel, die sich, soweit ich das überschaue, deutlich besser entwickelt hat, seit sich der Staat da raushält. DB als nur vordergründig privatisierter Laden ist nicht zukunftsfähig. Entweder so, oder eben anders ...wäre beides besser als dieses,'sollen aber nicht können/dürfen'.
zum Beitrag25.06.2024 , 21:15 Uhr
Vielen Dank, dass das Thema Fernwärme so eindeutig zugewiesen wird: Vorwiegend fossil beteuerte Kraftwerke. Das hatte ich, insbesondere von Grün, wiederholt und unreflektiert als Durchbruchstechnologie tituliert, in Erinnerung. Wie kann man eine Wärmewende voranbringen? Der Deutsche Privathausbesitzer liebt bequem und billig. Also: Standard festlegen, Ausschreibung machen für die Hersteller. Dann der Wirtschaft Gewinne gönnen, dem Hausbesitzer verbilligt Strom und Zuschuss. Neutrale Berater bereitstellen, am besten lokal mit Kontaakt zum ausführenden Handwerk.
zum Beitrag23.06.2024 , 18:36 Uhr
Für wen mehr, als jetzt auch schon? Also mal ganz konkret?
zum Beitrag23.06.2024 , 18:33 Uhr
Die Gesellschaft soll sich quasi selbst gehören, dauerhaft. Nur die wirtschaftliche Gewinnverwendung zu regeln greift zu kurz. Sowie, wem gehört die Firma? Wie kann man aus - und einsteigen, und zu welchem Preis? Dann müsste man immer Leute suchen, die das als Gesellschafter weiterführen. Schwierig, wenn es keinen Nachfolger gibt, der motiviert ist. Auch das wäre dann gelöst.
zum Beitrag21.06.2024 , 17:03 Uhr
Man kann es kaum noch hören. Personaloffensive, attraktiver Arbeitsplätze, mehr Gehalt.... für Lehrerinnen, Erzieherinnen, Juristen im öffentlichen Dienst, Ärztinnen, Facharbeiter Sanitär, Metall, Bau..., Ingenieurinnen, IT, Busfahrerinnen. Also überall. Und Gewerkschaften oder Arbeitgeber oder in dem Fall ProBahn Leute werfen sich die Bälle zu. Wir benötigen Zuwanderung. Die haben wir irgendwie auch. Bitte nun überlegen, wie wir die Leute in Arbeit kriegen. Das ist unser Job, das der schon hier Lebenden und der Entscheiderinnen, das können wir nicht delegieren. Plan muss her, und die Umsetzung. HerrGottaberauch.
zum Beitrag21.06.2024 , 09:40 Uhr
Wieviel ist eine Firma wert die in den nächsten 10 Jahren 160 Mrd Euro investieren muss aber das Geld nicht hat? Und warum sollte Strom für den Stromkunden dann günstiger werden? Irgendwie ist das mal wieder nicht so richtig nachvollziehbar als Bürger, was Politik eigentlich will.
zum Beitrag21.06.2024 , 08:57 Uhr
Es kann einem nur noch übel werden. Warum können die sich in aller Seelenruhe organisieren, treffen, "feiern". Warum keine Polizeikontrolle, die sich mal dort umschaut und denen auf den Füßen rumlatscht? Einfach das klar ist, dass die unter Beobachtung stehen und nicht tun und lassen können was sie wollen. Dito bei allen anderen radikalen Gruppen unserer Gesellschaft.
zum Beitrag20.06.2024 , 22:03 Uhr
Ein detaillierter Blick lohnt: in Geiechenland oder Italien wollen mehr als 80% sehen, dass die jeweilige Regierung mehr tut. in Pakistan 97%! In den USA 'nur' ca. 65%. Was sagt uns das? Die die am meisten darunter leiden oder wirtschaftlich dem nix entgegengesetzten können, die fordern am meisten. Ihre Fernflug und SUV Argument ist daher sowohl erklärbar (DE leidet nicht so darunter UND kann technisch/wirtschaftlich (derzeit noch) dagegenhalten) als auch global nicht tragfähig...., denn die Fernflugintensität im globalen Süden ist seitens deren Einwobner recht überschaubar.
zum Beitrag20.06.2024 , 19:01 Uhr
Klar, "Alles völliger Quatsch" sagt Olaf Scholz. Immer wenn es um ihn und seine Politik geht, dann weiß er alles, alle anderen nix. Das ist mittlerweile ein echtes Problem. Für alles und jeden. Mal schauen wie lange noch die SPD das nicht begreift.
zum Beitrag19.06.2024 , 21:41 Uhr
Als Tourist in Medina, kann ich das Kommerzialisierungsthema vollumfänglich bestätigen. Der Kommerz rund um das Grab / die Moschee des Propheten vom Schmuckhandel innder allerersten Reihe der Geschäfte bis Luxushotels, gefühlt 15 Stockwerke hoch in 10 Reihen..., es ist der blanke Wahn. Und es wird massiv erweitert. Ein wirtschaftliches Erfolgsmodell! Da was zu ändern, zumal 100 Mio Touristen pro Jahr auf der Soll-Agenda stehen bis 2030. Letztlich unmöglich.
zum Beitrag19.06.2024 , 19:11 Uhr
Ganz so statisch kann man das ja nicht sehen. Auch die Kinder haben ja Vorteile nicht auf dem nächstbesten Acker geboren zu werden. Aber wieder richtig: mit welcher Selbstverständlichkeit darüber geurteilt wird, was denn die zukünftige Generation so angeblich will und dafür Schulden gemacht werden sollen ist oft vermessen. Nein, vielen Entscheidern geht es oft um ein bequemes 'Jetzt' und politische Macht. Wie Versicherungsleute die alle möglichen Szenarien beschreiben um Policen zu verkaufen. Das ist zurecht zu kritisieren.
zum Beitrag19.06.2024 , 17:45 Uhr
Schlug ein wie eine Bombe.... Kann mir nicht vorstellen, dass keine italienischen oder französischen Abgeordneten oder Beamten da nicht involviert waren. Wie auch immer, man kann das ja kritisch beleuchten, Nur: wenn man sich selbst Regeln gibt, wäre es natürlich schön die auch einzuhalten. Schwierig in der heutigen Welt?
zum Beitrag18.06.2024 , 20:25 Uhr
Gut gemacht, der Mbappe, zumal er nix für sich selbst zu erwarten hat. Es sei denn, die Sponsoren rühren sich auch mal, Unterstützung zeigen, auch ohne echte Aussage wäre schon sehr gut.
zum Beitrag16.06.2024 , 11:22 Uhr
Teil von Verhandlungen ist es auch zu sagen was passiert, wenn der Gegenüber dieses oder jenes tut: wenn du weiter E-Werke angreifst werden wir mehr Flugabwehr liefern. .... Wenn du aus dem Hinterland Gleitbomben abgfeuerst werden wir zukünftig mit anderer Technik das verhindern.... usw. Kurzum, jeder Gesprächsfaden ist hilfreich, weil er Willensbekundungen trägt, auch wenn zunächst kein Frieden verhandelt wird. Daher halte ich dafür wichtig und man sollte da einsteigen. Allerdings: wenn man was ankündigt/androht muss an es auch tun. Ein Mangel von Scholz und Co.
zum Beitrag14.06.2024 , 09:10 Uhr
Es ist extrem notwendig derlei Dinge zu recherchieren. Leider und vor allem auch aus dem Grund, dass die Bevölkerung auf so Unfug wie Sportlerinterviews steht. Und eben derjenige der Star ist, der besonders übel auf den Rasen rotzen kann. Will sagen: Solange dieser Sport von schlechten Schauspielern mit schlechten, unsportlichen Angewohnheiten und Respektlosigkeit unter den Spielern oder auch gegenüber dem Schiedsrichter... dominiert wird, wird das nicht besser. Warum sollten die ihre Frauen zu Hause besser behandeln bei der beruflichen Sozialisierung von Kindesbeinen an? Der DFB, Medien und Werbetreibenden stehen in der Pflicht das zu thematisieren. Sicher, Gewalt gibt es in allen Schichten oder vielmehr Sport Treibenden. Nur im Fußball wird das Unfaire, schlechtes Benehmen, kurz alles was ätzend ist, von Kindesbeinen an via TV Vorbildern in die Köpfe gehämmert. Danke für den Artikel. Bestätigt meine durchweg negative Einschätzung zu diesem Sport. Vom Manager bis zum Spieler.
zum Beitrag13.06.2024 , 09:52 Uhr
Gegen 'Wokeismus" zu argumentieren und deren Defizite ist das eine. Warum die AfD 16% bekommt in DE das andere. Beide Themen sind aber soweit entfernt voneinander, dass Überschneidungen und gegenseitige Beeinflussungen etwas wagemutig scheinen. Allenfalls könnte man sagen, dass alle woke-Themen grundsätzlich der AfD Wähler zutreiben. Weggelassene woke Aspekte sicher nicht.
zum Beitrag13.06.2024 , 08:19 Uhr
Der letzte Absatz scheint die zentrale Aussage zu enthalten, weil es plakativ die Sachlage auf den Punkt bringt. Weil niemand die Ängste ernst nimmt macht man keinerlei Themenangebot an die Jugend und schon mal gar nicht da, wo die Jugend sich aufhält, nämlich auf TikTok. Alles andere ist allenfalls hilflos. Die Eltern einbinden sagt die Schule. Das mag bei akademisch linkesliberalen Eltern ja gut funktionieren. Wie denn aber bei den Familien die Abstiegsängste haben? Bei all den normalen Familien wo sich die Jungen abnabeln wollen von den Eltern? Für mich: Umwelt, Migration, Klima, Job und Geld im Alter. Das sind die Themen die die Menschen umtreibt, insbesondere auch die Jungen. Die Politik hat derzeit viele wohlgemeinte Sprüche. Null Ergebnis.
zum Beitrag11.06.2024 , 14:23 Uhr
www.daserste.de/in...che-stadt-100.html Die Frage ist nicht nur was ein Kind kostet oder was man verdient. Sondern auch das Ganze Drumherum. Kurzum: Wohnungsbau und Miethöhe, Infrastruktur des Wohnumfelds, andere Familien mit Kindern, usw.
zum Beitrag11.06.2024 , 11:54 Uhr
Richtig, wobei ein rollender Kopf ja kostenseitig nix bringt. Bringen würde, allgemein, dass man die Ausschreibungen so macht wie sie den Tatsachen entsprechen und Verträge macht inkl. Kostenkontrolle, wie das eingehalten wird.
zum Beitrag11.06.2024 , 08:48 Uhr
Also werden weitere Milliarden hier in der Region investiert. Da Bosch, Daimler usw. derzeit schwächeln finde ich das grundsätzlich positiv. (Ironie, das war...)
zum Beitrag10.06.2024 , 20:15 Uhr
Richtig, die Progressiven müssen sich finden. Viele Linke oder gedanklich Festgefahrene man müsste sollte könnte gehören da heutzutage nicht dazu. Realos nach vorne die das Machbare erkennen.
zum Beitrag10.06.2024 , 19:51 Uhr
Weswegen ich früher Grün gewählt hatte: Umwelt und Klima sowie wegen eines kulturell intellektuellen Grundkonsens, man könnte vereinfachend sagen: Wellenlänge der handelnden Personen. Wenn man jedoch Frau Langs Wirtschaftsanalysen oder wohlgemeinte Flüchtlingsallgemeinplätze in Interviews hört, Herr Nouripur auf dem Parteitag, oder Frau Baerbocks 'selbst geschriebenes' Buchdilemma oder hier die linken Beschwernisse, 'mehr Soziales' oder Habecks Kanzlerambitionen, bei 12%. Ja, meine Lieben, da gibt's halt wichtigere Themen und inhaltlichen Schwerpunkte wo Grün sich mal kompetenter profilieren könnte. Anstatt sich auf offener Bühne die Inkompetez zu bestätigen. Allein nicht in der Lage sein, das alleinige Kernthema Klimaschutz mit Klimafolgenschutz zu koppeln, also Anpassung daran, auseinanderzuhalten und thematisch in führender Rolle zu präsentieren. Schwach.
zum Beitrag10.06.2024 , 10:08 Uhr
Özdemir. Gut eine der Ursachen benannt. Jetzt noch Klimawandelanpassung sofort plus Klimawandelbekämpfung langfristig. Dann wird das auch wieder besser.
zum Beitrag10.06.2024 , 10:05 Uhr
Sie sagen also: Eigentlich gibt's hier in der EU nix zu meckern und alles i.O. Aber, da es Rassismus gibt und Parteien das bedienen, diese nun deshalb irgendwie 15% Wahlzustimmung bekommen. Und schreiben dann noch gleich zu Anfang an den Autor " zu einfach gedacht". Ich bitte darum das nochmal zu überdenken.
zum Beitrag10.06.2024 , 09:30 Uhr
'Man kann gegen die Klimakrise keinen Schalter umlegen. Und wenn alle kein Auto mehr fahren morgen wird Bayern dennoch vom aktuellen Starkregen überflutet.' Soweit korrekt analysiert. Und was heißt das für die Politik, wenn man denn konstruktive Signale setzen will? Sie schreiben darauf: "Zusammenhalt der Demokratinnen, Spaltung nutzen nix" Es ist doch genau dieser wachsweiche Politikersprech der die Leute langsam durchdrehen lässt. Appelle mit denen niemand was anfangen kann, oder jeder was anderes versteht. Daher muss das alles mal konkreter werden!: Klimawandel ändern, geht nicht. Also Anpassung an den Wandel! Dämme, Städtebau anpassen, Hochwasserschutz. Ideen brauchen wir.... dann Geld, dann läuft das. Dito Migration, Fachkräfte.... mal in die Gänge kommen, ganz konkret. Dann sind die Rechten auch mal in der Defensive. Bei Nouripour und Esken oder Lang und Scholz oder auch Lindner... da geht halt in Interviews inhaltlich praktisch und konkret mal gar nix. Problem!!
zum Beitrag08.06.2024 , 10:23 Uhr
Grünenwähler sind oft Gutverdiener in akademischen Berufen. Die Schnittmenge mit der FDP unübersehbar. Wobei ich zugebe: So ein echtes Problem sehe ich da nicht. Die beiden sollten sich nur mehr gegenseitig erlauben, anstatt künstliche Kompromisse zu erklären.
zum Beitrag06.06.2024 , 17:51 Uhr
Haha, sehr gut, bestätigt landläufige Vorurteile! Ob Mann oder Frau, gib Ihnen Macht und sie zeigen ihren wahren Charakter. Ist letztlich null Unterschied, außer dass die einen meist besser geschminkt sind als die anderen.
zum Beitrag05.06.2024 , 19:16 Uhr
"Sie werde außerdem die Beratung gegen Antisemitismus vorantreiben und für Aufklärung und Weiterbildung in der Lehre und unter den Lehrenden sorgen." Also will sie sich selbst 'aufklären und beraten' zum Thema? Und sie will ein Diszi durchziehen um eine dienstrechtliche Einschätzung zu bekommen. Es geht aber denke ich keinesfalls um Dienstrecht! Eine Scheinaktivität aus meiner Sicht. Im Artikel werden zudem 100 Unterstützer genannt als letztlich pro-Argument. Frage: Was sind das für 'Unterstützer' und wo muss ich die politisch verorten? Ich habe da eine grobe Vorstellung...., und keine gute! Zusammenfassend: Nix Asche aufs Haupt.... kämpfenden um ihren Posten, reinwaschen (lassen), einfach ganz schwach! Ich hoffe sie sieht das ein und geht. Ihren Prof.-Posten darf sie ja behalten. Sie fällt sozusagen in Zuckerwatte.
zum Beitrag05.06.2024 , 10:25 Uhr
Man muss doch gesamtgesellschaftlich in der Lage sein die unterschiedlichen Themen auch getrennt zu halten. Fokus hier: Wie können wir die Radikalisierung junger Muslime zukünftig verhindern? Ich hätte da so ein paar Ideen: Insbesondere Hassprediger und islamistische Verschwörungstheoretiker mal mehr auf den Füßen rumlatschen und deren Reichweite einschränken.
zum Beitrag04.06.2024 , 08:07 Uhr
"Nicht genau angeschaut was ich geliked habe" oder "bin privat unterwegs". Derlei Ausreden sind dermaßen unqualifiziert und oberflächlich, daß eben die Qualifikation ene Uni zu leiten doch sehr angeknackst ist.
zum Beitrag04.06.2024 , 07:55 Uhr
Ich finde derlei Herleitung zunehmend ausgelutscht und yesterday. Der prügelnde Ehegatte, der als Kind vom Vater ebenfalls verprügelt wurde, das ist doch auch längst keine Herleitung und mehr die akzeptiert wird. In den 80-er war das glaub mal ständig Thema. Habe das damals aber auch schon nicht verstanden, das relative Verständnis.
zum Beitrag29.05.2024 , 16:24 Uhr
Vor 20 Jahren möglich? So als Gedankenspiel? Weder hätte Rheinmetall das Geld gehabt, noch hätte Dortmund plus Fans einen Waffenbauer gerne auf der Brust gehabt, noch gesellschaftlich positiv besetzbar in den Medien. Heute schon! Putins Wahnsinn, im Alltag visualisiert, zukünftig jeden Spieltag.
zum Beitrag29.05.2024 , 12:57 Uhr
Zu behaupten, dass die Hamas NICHT belohnt würde und dass dies nur ein Schritt wäre, der auch vor dem Überfall fällig gewesen wäre. Und das wäre nur ein falsches framing der Hamas aber eigentlich zu Gunsten und ein Erfolg der Palästinensischen Autonomiebehörde. Ist das jetzt ernst gemeint, bei der Tatsachenlage und zeitlichen Kohärenz? Dass Israel die falsche Strategie derzeit fährt, Netanjahu ein schlimmer Machtmensch mit Angst vor dem Gefängnis ist, dass die Zivilbevölkerung im Gaza Streifen leidet und stirbt. Bleibt natürlich trotzdem wahr.
zum Beitrag27.05.2024 , 22:18 Uhr
Danke für die Einschätzung. Widerliches Verhalten ist nur im Betrieb selbst ein Kündigungsgrund, fasse ich mal so zusammen. Ein Rechtsstaat ist komplizierter als das persönliche Rechtsempfinden. Ich befürchte, das Thema wir medial zu hoch gehängt... wehe wenn das jetzt von den Rechten als Dauerprovokation aufgenommen wird. Dass Veranstalter nun den Song schon verbieten spielen zu lassen, um das zu verhindern, zeigt das Problem!
zum Beitrag27.05.2024 , 10:23 Uhr
Das scheint Ostdeutschland genau so gewollt zu haben. Und hey, wegen 100 Mark Begrüßungsgeld.... das war auch schon ein cooles Argument. Ich wage die Behauptung: Es würde genauso wieder kommen, selbst wenn alle mit den nun 35 Jahren Erfahrung per Volksentscheid abstimmen dürften. Also, für oder gegen was argumentieren Sie? Würde mich jetzt echt interessieren!
zum Beitrag25.05.2024 , 19:20 Uhr
Kleine Besserwisserei: Das hieß früher 'Dauerlauf'. Ein Wort, welches die hier im Text dargestellte Gefühlslage perfekt auf den Punkt bringt.
zum Beitrag25.05.2024 , 18:10 Uhr
Es wäre hilfreich auf den Text auf den man sich bezieht auch einzugehen. Es geht nicht nur um das kleinste Dorf, sondern auch um mittlere Städte. Und insbesondere habe ich abgestellt auf eine optimale Verkehrsanbindung in die man Geld stecken sollte: Vom ganz flachen Land in die mittleren Städte, von dort in die nächst größeren usw.. dann wären viele Argumente (da ist nix los, bis es gibt nur schlecht bezahlte Jobs) obsolet. Wie lange pendelt denn der durchschnittliche Gutverdiener in FFM täglich?
zum Beitrag25.05.2024 , 10:03 Uhr
Was auch helfen würde ist, wenn unsere elitär nerdige Großstadtblase nicht so herablassend auf Nicht Städter runterschauen würde. Wenn Städte mit 150.000 EW als provinzelle Kleinstadt und vollkommen outside betrachtet werden. Letztlich nur Berlin cool ist und alle anderen etwas unterbelichtet dümmlich... Hier 'auf dem Land' stehen so viele alte Häuser leer, gäbe es für relativ wenig Geld so viele Optionen. Und wenn man dann das Geld statt in teure Großstadtsozialbaublöcke für eine geile Verkehrsanbindung verwenden würde. Ja dann, dann wäre auch das Thema sozial-kultureller Ausgleich Stadt-Land deutlichst auf "Haben".
zum Beitrag25.05.2024 , 09:21 Uhr
Starker Text! Und zeigt mir: Absolut gerechtfertigt, im Iran lebend, den Tod Raisis zu bejubeln, ein Akt des Mutes und des Widerstandes. Und ganz stark die 32-Jährige im Bericht: "Ich hätte nie gedacht, dass ich über den Tod eines Menschen jubeln würde. Aber daran sieht man was sie aus uns gemacht haben". Da können sich einige hier mal eine Scheibe der Erkenntnis abschneiden. Was ich hier an Jubel gelesen habe, auch in der TAZ: Hier, in Sicherheit lebend, den Tod Raisis abfeiern und es schon immer gewusst zu haben wer den Tod verdient. Ganz übel! Und Menschlichkeit verloren in der eigenen Selbstgerechtigkeit.
zum Beitrag24.05.2024 , 11:12 Uhr
Ein grausamer Fehler zu glauben, man könne Geiseln in einem verzweigten Tunnelsystem befreien, Das jetzt seitens Netanjahu als Hauptargument für ein Fortführen der Aktion heranzuziehen ist Unfähigkeit und vollkommen unlogisch und hat daher ganz andere Gründe: Die Hamas bekämpfen und seine persönliche Antihamas-Agenda umzusetzen und um keine (israelische) Untersuchung seines Fehlverhaltens zuzulassen. Machtverhältnisse festigen vor Geiselbefreiung. Ich denke jeder hätte Verständnis gehabt: Geiseln per großzügiger Verhandlung freibekommen, danach Hamas plattmachen. Andersrum ist, war und bleibt dumm.
zum Beitrag23.05.2024 , 18:31 Uhr
Das was Sie schreiben sind kurzfristige Konsumaufgaben. Was soll das lindern, und wie lang? Sorry, aber so ist Armut nicht bekämpfbar!
zum Beitrag23.05.2024 , 11:14 Uhr
Humor war und ist in diesem Land immer 'droll' oder 'proll'. Wieso sich also aufregen? Hat die betreffende Dame nie gelacht über den Proll... nur eben jetzt nicht mehr weil selbst Zielscheibe? Aber Klarstellung: Was dieser Typ macht geht gar nicht, schon immer. Also: Wieso schauen sich das Tausende an? Was uns zur Ausgangsthese zurückführt. Weil wir in diesem Lande auf sowas stehen.
zum Beitrag23.05.2024 , 07:58 Uhr
Begriffliche Trennung von Vermögen und Einkommen halte ich für zentral. Nicht nur steuerlich, sondern auch in jeglicher öffentlichen oder medialen Diskussion. Das liegt vor allem auch an dem grassierenden Finanz- Analphabetismus in unserem Land. Hier mit staatlichen Mitteln in Schulen anzufangen und die Bevölkerung zu mehr Wissen und später Selbstständigkeit zu bringen ist überfällig. Steuern von Vermögenden und Gutverdienern höher zu setzen, da kann ich gut mit Leben! Nur, für was wird das ausgebenen? Herr Butterwegge hat das indirekt richtig analysiert. 40% haben soviel wie 5 Familien. Kurzum, selbst wenn wir allen 5 Familien 100% wegbesteuern, und das Geld direkt an die 40 Mio Ärmsten ausbezahltn, haben diese kaum mehr. Und das ist ein Dilemma! Das zeigt auch, wie schwach der Rufnach höheren Steuern ist, ohne zu sagen was für das Geld gezielt gemacht werden könnte. Die Staatsquote in unserem Land ist die höchste der entwickelten Länder. Wollen wir Ochs mehr AbhängigkeitvderBürger von einem wohlmeinenden Staat? Ich sage andersrum: Wo wollen wir konkret hin zud den Themen der Zeit: Bildung und Sozialpolitik und Demographische Probleme, Umwelt und Sicherheit. Wieviel Kohle dafür? Dann Geld entsprechend betreiben. Erst Plan, dann Geld. Es andersrum zu machen halte ich für falsch, da das den meisten Bürgern auf den Zeiger geht. So läuft das seit zu vielen Jahren. Von Aufbau Ost bis Umwelt bis Zustand Bundeswehr... Geld ist da, man merkt aber nix davon. Logische Einstellung der Bürger: Auch bei noch mehr Geld, da wird nix besser. Daher sehen Viele Steuererhöhungen skeptisch.
zum Beitrag22.05.2024 , 20:08 Uhr
In Zeiten, in denen Franzosen mit den Deutschen fremdeln sich als französische Rechtsradikale von den ja viel schlimmeren Deutschen Rechtsradikalen abzusetzen ist natürlich eine taktische Finesse. Muss man an dieser Stelle mal zugeben. Hätte so manch Anderer nicht so entschieden sondern weiter die Opferbruder-/Schwesternschaft gepflegt.
zum Beitrag21.05.2024 , 01:49 Uhr
Das ist doch alles richtig! Aber was hat das mit einem Hubschrauberunfall zu tun? Mal Themen trennen lernen und nicht Eintopf kochen?
zum Beitrag20.05.2024 , 10:46 Uhr
Schlimmes Fazit in diesem Statement, was soll diese Hassattacke? Als wenn der Tod Raisis irgend etwas ändern würde. Der nächste religiös extreme Patriarch rückt nach. Statement pro Todesstrafe letztlich. Verstehe ich jetzt mal gar nicht. Und besser geht's jetzt weder dir noch mir noch irgendeiner iranischen Frau. Sollte ich mich irren, sorry, glaube ich aber nicht.
zum Beitrag20.05.2024 , 04:03 Uhr
Nein, das war letztlich eine Software die eben effizienter war als das Telefon.
zum Beitrag20.05.2024 , 04:02 Uhr
Ich denke Ihre Analyse ist richtig. Wenn Taxi fahren Luxus wird, kann sich das nur noch eine Elite leisten mit wenigen aber teuren Fahrten. Dass auf Krankentransporte umgesattelt werden muss spricht genau die gleiche Sprache. Das hat früher das Rote Kreuz gemacht, das war den Krankenkassen aber zu teuer. Eine Mobilitätsidee könnte tatsächlich sein: Taxis übernehmen die kurzen schwierigen Fahrten im Dauerbetrieb zu dann für alle besseren Konditionen.
zum Beitrag16.05.2024 , 02:55 Uhr
Man ertappt sich bei dem Gedanken: "Ach der Fico... naja." Letztlich eine ganz persönliche Vollkatastrophe Nicht gut, gar nicht gut.
zum Beitrag16.05.2024 , 02:23 Uhr
Wir hatten in unserer Firma bereits 2010 entschieden, niemandem weniger als die 15€/h zu bezahlen. Wenn wir das nicht schaffen, dann ist unser Geschäftsmodell wohl nicht tragfähig. Das war unsere Überzeugung. Was konkret mit den Firmen passieren würde, die das nicht können oder nur so tun, da denke ich oft drüber nach. Hat der Chef weniger, verschwindet die Firma, gibt's bestimmte Angebote nicht mehr, werden Preise steigen....? Usw. Mich würde da mal eine wissenschaftliche Untersuchung interessieren: was wäre wenn? Leider sachlich in unserer heutigen Zeit schwer zu diskutieren. Zu viel Eigeninteresse, ist so mein Feeling.
zum Beitrag16.05.2024 , 02:17 Uhr
So eine Regelung gilt dann dauerhaft. Kurzum: Was wäre dann mit Ihrem Vorschlag, wenn eine CDU FDP Regierung regiert mit einem ehemaligen Arbeitgeberpräsident als zuständigen Minister?
zum Beitrag15.05.2024 , 14:08 Uhr
Nein, Greenpeace hat nur beispielhaft gezeigt, dass das FSC Siegel für schwedische Hölzer nix taugt qualitativ, was aber jeder wissen kann, da deren Forstgesetze sehr lasch sind und Industriefreundlich. SCA ist der älteste Großkonzerne der Welt mit Sitz in??? Täterää: Schweden(!) und größter Privatwaldbesitzer dort. 1 plus 1 ist eben immer noch 2!
zum Beitrag15.05.2024 , 14:04 Uhr
Das FSC Siegel ist kein international anerkanntes Gütesiegel. Der FSC ist vielmehr eine international tätige Organisation, die nix andres überprüft, als dass im jeweiligen Land deren nationale Vorschriften eingehalten werden. Sollte ein Land also beispielsweise beschließen alle seine Urwälder in 6 Wochen abzuholzen, dann bekommt dieses Holz das DSC Siegel weil es eben dort geltendes Recht ist. Kurzum: FSC Holz aus DE entspricht ualitativ nicht FSC Holz aus Russland, entspricht nicht FSC Holz aus xy. Hat mit vergleichbarer Kennung, Umweltschutz, Nachhaltigkeit ... nix zu tun! Clever eingestielt seit vielen Jahren und der Verbraucher glaubt ans Gute im System. Nein, das sollte er nicht.
zum Beitrag13.05.2024 , 15:32 Uhr
Üblicherweise entscheiden alte Männer über den faktischen Krieg in den junge Männer geschickt werden. Dass die Alten endlich Verantwortung für die Jungen übernehmen sollten, auch zum ggf. eigenen Nachteil, das ist evident. Themen die das betrifft gibts reichlich: Klima, Rente, Wehrhaftigkeit, Pflege, ...
zum Beitrag12.05.2024 , 15:15 Uhr
Wieso Haar in der Suppe wegen queer und Israelboykott und kurios? Wieso sollte das konform laufen? JedeR lebt doch derzeit in einer Blase. Und Israelhass ist ja nicht die gleiche wie die eigene Blase. Shitegal wie vermeintlich inkludiert die sich vordergründig gibt. Wir befinden uns überwiegend auf keinem guten Weg. Letztlich weil wir auch das Falsche erwarten und unsere Objektivität oder Vorurteilsfreiheit verlieren. Falsches Priming sagt wohl der Psychologe.
zum Beitrag10.05.2024 , 13:23 Uhr
Der Satz mit dem Sinwar ist so dermaßen sinnentleert, dass ich letztlich grinsend den Kopf schütteln muss über so viel Doofheit. Ich erinnere mich an eine ähnlich gelagerte Doofheit aus meiner frühestens Jugend: Rudi Carell war beim Gottschalk in 'Wetten dass' in KARLSRUHE stattfindend. Was er denn tun würde, falls er seine Wette verliert fragte Gottschalk. Ich würde dafür sorgen, dass der Karslsruher SC deutscher Fußballmeister wird! Der Saal tobt, alle klatschen wie wild. Aber Rudi, wie willst du das denn machen? Das kann ich natürlich nicht, aber den Leuten gefällts. Soviel zum Thema Doofheit der Massen.
zum Beitrag09.05.2024 , 11:10 Uhr
Mir kommen einige Zitat maximal verwirrt vor, von Mainstream Medien und SPD Imperialismus Vorwürfen. Letztlich will ich mich solange nicht mit derlei 'Linkssein' inhaltlich beschäftigen, solange die nationalislamistische Hamas in Gaza noch ihre eigenen Mitmenschen drangsaliert und dann derlei Gruppen hier im Lande keinen einzigen Gedanken dazu reflektieren und entsprechend erweiterte Plakattexte vortragen oder im Interview per Schwerpunkt selbst thematisieren. Schlimm!
zum Beitrag07.05.2024 , 06:03 Uhr
Der Hamas geht es einzig und allein um deren eigenes Überleben und somit Machterhalt. Alles andere, wie die eigene Bevölkerung, Geiseln, Leid ... sind nur untergeordnete Punkte und allenfalls Druckmittel bei Verhandlungen. Es ist so widerlich das anschauen zu müssen. Und die Regierung in Israel hat letztlich keine echte Handhabe außer mit Gewalt darauf zu reagieren. Teil des Problems ist freilich auch, dass die das auch rücksichtslos tut, Netanjahus politisches Überleben hängt gleichsam an der Fortführung des Konflikts. Alles recht aussichtslos!
zum Beitrag06.05.2024 , 03:18 Uhr
Die Hamas fordert einen dauerhaften Waffenstilllstand, lese ich hier. Das ist deshalb so fatal falsch, da es impliziert, dass sie selbst gar keine Chance hat das zu beenden. Doch, das hat sie.
zum Beitrag02.05.2024 , 12:35 Uhr
In der Financial Times war ein Interview mit dem Leiter des norwegischen Staatsfonds, der noch weiter ging: Negatives mindset und völlig überholte Risiko-nicht-Bereitschaft der Menschen und auch der Firmenbosse. Ich befürchte der Mann hat recht. "geh zum Staat, da hast du einen sicheren Job' oder auch die mauen Ergebnisse aktuell der Großkonzerne, das geht so nicht weiter. Wir haben weder ein innovative IT Bude am Start noch Pharma, noch KI. Volkswagen, BASF oder Bosch. Das sind unsere 'Zugpferde". Da bekommst du als Gesellschaft halt im internationalen Wettbewerb weder Fachkräfte noch ne erfolgreiche Zukunft hin.
zum Beitrag02.05.2024 , 12:28 Uhr
Im Artikel geht es doch um etwas ganz anderes: Die Ansiedlung oder Projektierung ausländischer Firmen in DE und das die abgeschreckt sind derzeit. Energieversorgung und Preise, komplexe Bürokratie und hohe Arbeitskosten. Was genau soll da jetzt der Staat machen laut Keynes?
zum Beitrag02.05.2024 , 05:14 Uhr
Die Trennung von Asyl, Arbeitsmigration und Armutsmigration ist richtig und sinnvoll. Das nicht längst getan zu haben und auch zu regeln war und ist ein großes Versäumnis und war die Basis für die AfD. Kurzum, man muss der AfD deren Hauptthema wegnehmen. Proaktiv, sozial, großzügig zu Asyl und Arbeit. Restriktiv zu Armutsmigration. Das gefällt letztlich auch mir nicht, aber ich sehe das als letztlich unausweichlich an, weil zu lange gewartet. Wie auch zu vielen anderen Themen wie Klimaschutz, Demographie, usw. 20 Jahre gepennt, mindestens.
zum Beitrag02.05.2024 , 04:24 Uhr
Ich find das lustig, sogar gerechtfertigt und jederzeit zum Nachdenken anregend. Allein, deswegen, weil die Polizei da sehr aufmerksam ist. Gleichzeitig stelle ich mir aber vor, wenn Rechte, Ähnliches an bestimmten Orten mit dann weniger Polizei veranstalten. Da wird mir dann halt übel.
zum Beitrag30.04.2024 , 13:00 Uhr
Mal schauen wer die Lieferdienste beauftragt, ich befürchte, die Boomer sind das eher nicht. Und Boomer leiten meist auch keine Start Upps. Glaube ich gelesen zu haben.
zum Beitrag28.04.2024 , 03:37 Uhr
Bürokratieabbau heißt ja, weniger bullshit als Bürger zu erledigen, nur weil das verlangt wird. Also Effizienz und Digitalisierung. Zuletzt einen internationalen Führerschein beantragt: Papier, Foto, Behördengang, Nummer ziehen... nur als ein Beispiel: von mir gibt's genug Fotos im System, dass ich da wieder rummachen musste mit nochmals einem eigenen Bild. Sowas müsste weitaus unkomplizierter laufen. Gegenbeispiel: Visa Vergabe für ein feines Land; Digitales Bild laden, Scanner vom Reisepass, Kreditkarte.War nach 15 min online erledigt, das Visa war dann in 2 min da. Dass das Personal einsparen...kommt dann halt dazu. Vom Papierkrieg als ich noch eine Firma hatte, will nicht anfangen. Ohne Steuerberater und Helferlein im Büro ist das nicht zu stemmen. Nicht zwingend weil das unnötig wäre, sondern die Abläufe so kompliziert und zeitraubend sind, seitens der Verwaltung.
zum Beitrag24.04.2024 , 03:56 Uhr
Wurde auch beleuchtet ob Nichtschwimmende in der Gruppe der Kinder nicht schwimmende Eltern hatten. Kurzum, wird Nichtschwimmen vererbt? Und hat mit Geld nur indirekt zu tun? Eben, schwimmen im nächsten Baggersee kost ja oft nix.
zum Beitrag21.04.2024 , 22:57 Uhr
Gewinne werden durch ein erfolgreiches Geschäftsmodell erwirtschaftet, keinesfalls zwangsläufig durch Investitionen. Und wenn ich Berater bin, kann das sogar fast ohne Investition geschehen. Telefon und PC kann reichen. Davon kann ich Steuetn bezahlen oder Leute einstellen wenn mehr meine Beratungsleistung haben wollen. Es muss davon auch nirgends was abgeschöpft werden. Oder ich verstehe nicht suf was Sie rauswollen.
zum Beitrag21.04.2024 , 13:11 Uhr
Alles eine Frage der Betrachtung: Man könnte ja auch sagen, dass der Staat mit den Steuereinnahmen eben Priorität den staatlichen Aktienfonds aufbaut und nicht auf Schulden. Und das was jetzt alles so an Subventionen, Bürokratiekosten..., dass wir dafür neue Schulden machen. Denn Rentenvorsorge ist Investition und alles andere sind die bösen Kosten wegen denen neue Schulden nicht gemacht werden dürfen. Ob übrigens der norwegische Rentner oder der deutsche die Vonovia Dividende kriegt? Wo ist das grundsätzliche Thema? Links macht deswegen zu Wirtschaftsthemen so wenig, weil die da meist wenig Ahnung haben... außer "Umschichtung" zu rufen. Meine Beobachtung und ein Problem!
zum Beitrag19.04.2024 , 20:44 Uhr
Ich würde eine etwas "grobere" Analyse anstellen. Ohne das radikale, Israel hassende Mullahregime würde der Frieden in der Region eine deutlichen Schritt nach vorne machen. Sowohl Hamas als auch die Hisbollah oder auch die Huthis hätten lange nicht die Waffen und Schlagkraft. Weder technisch noch seitens der Menge an Waffen. Ich kann kein anderes Land erkennen, der diese Lücke schließen könnte oder das anstrebt. Auch die weiteren Themen wo ich das Iran-Regime wahrnehme, also nach Innen Stichworte allgemeine Bürgerrechter und Frauenrechte oder nach außen, Drohnenlieferant an Obersympath Putin ist für Frieden auf der Welt gelinde gesagt kontraproduktiv. Dass in abgeschossenen Drohnen auch westliche Technik gefunden wird ist dabei extrem bitter. Dass wir hier im Westen offensichtlich viel zu lange beste Geschäfte mit den absolut Falschen gemacht haben und das Resultat recht negativ für viele ist, ist mehr als offensichtlich. Nicht erst seit dem Angriff auf Israel dieser Tage. Allein das so zu sehen ist eigentlich un-mög-lich, bzw. Selbstbetrug. Oder ganz kurz: Jede Idee, das Regime zu schwächen ist eine gute Idee. Je schneller, je besser, koste was es will.
zum Beitrag19.04.2024 , 19:19 Uhr
Richtig. In der Schweiz gibt es weltweit bekannte und erfolgreiche Firmen deren Geschäfsmodell keineswegs auf Steuerersparnis Schweiz basiert. Lindt, Givaudan, Geberit, Novartis, Roche, Schindler, ABB, Lonza, logitech, usw. Die 20 größten Schweizer Firmen (Schweizer Aktienindex) sind doppelt so viel wert wie die 40 größten deutschen Dax Titel. Kann man mal drüber nachdenken wieso das so ist, oder Stihl oder Trumpf auch in die Schweiz wollen mit der Produktion. Ich befürchte aber.... da passiert nix in den deutschen Köpfen. Weder was erfolgreiche Steuerpolitik ist noch Ansiedlungspolitik noch Industriepolitik.
zum Beitrag19.04.2024 , 11:31 Uhr
Es war klar, dass jetzt sowohl in die eine wie andere Richtung übertrieben wird. Für mich als Nichtraucher und Nichtkiffer ist das letztlich eine Frage des guten Miteinanders. Es ist einfach störend und nervend wenn du egal wo sitzt im Freien und du dann lieber aufstehen musst und gehen musst, weil der Geruch nervt. Kann man wohl schwer erwarten, denn "wieso, ist doch legal", darum geht's ja gar nicht. Schwer vermittelbar im Detail... liegt nicht am Thema selbst sonder der Krakelerei. Auf beide Seiten der Diskutanten.
zum Beitrag19.04.2024 , 09:16 Uhr
Wenn alle über das Klima schreiben kommen Sie mit Artenschutz und Ressource. Wenn dann alle über Arten- und Ressourcenschutz schreiben können Sie ja übers Klima schreiben. Ob das sinnvoll, ist überlasse ich Ihrer Einschätzung.
zum Beitrag19.04.2024 , 09:12 Uhr
Leider keine Info im Artikel wie denn jetzt in der Schweiz das Vermögen besteuert wird. Oder eine Erbschaft. Und ganz wichtig: Wieso läuft es in der Schweiz insgesamt dennoch besser als bei uns, trotz insgesamt niedrigerer Steuer. Eine verpasste Chance. Ich glaube, dass wir hier im Lande viel von anderen Ländern lernen können. Wollen wir aber nicht, sondern uns beschweren. Oxfam halt.
zum Beitrag18.04.2024 , 19:23 Uhr
Ich kriege da Tränen der Rührung in die Augen wenn über diese tapferen aufrechten Menschen berichtet wird! Gleichzeitig unendliche Wut über diese unsägliche Unterdrückerwillkür und deren Schergen die das auf der Straße umsetzen mit ihrer Gewalt und letztlich Unmoral: Im Namen des Propheten, Islam, whatever. Und die Hamas unterstützend und Hisbollah. Und Waffen und Drohnen für Putin.... Und uns fällt seit Jahren nix ein außer "alles ganz schwierig" und "Sanktionsliste überdenken" und "Revolutionsgarden eine Terrororganisation, hmm weiß nicht" usw. Wir hier im Westen sind an so ziemlich allem schuld was schlecht läuft auf dieser Welt. Weil wir nix tun für das Richtige und oft genug mit den Falschen Geschäfte machen und Nachsicht üben bis zur moralischen Kotzgrenze und darüber hinaus.
zum Beitrag18.04.2024 , 11:57 Uhr
Extrem gedacht ist da schon was dran. Speziell auch wohin man fliegt. Wenn ich mal als Rentner von Nov bis Feb in einem warmen Land überwintere hielte ich es schon für möglich, dass ich dort in einer kleinen unbeheizten Wohnung/Suite/Hotelzimmer trotz Flug im Vergleich zu 100m² geheizter Fläche in DE sogar was gespart habe, rein CO2 seitig. Ob das natürlich insgesamt die Überschrift hier rechtfertigt?
zum Beitrag18.04.2024 , 10:50 Uhr
Es geht oft genug um kritisch beäugte Sortimente wie Sägerresthölzer, Pellets, Altholz. Da sind die Mineralstoffe kein Thema die auf der Fläche verbleiben müssen.
zum Beitrag17.04.2024 , 11:07 Uhr
Wie fast überall auf der Welt. Es dauert vier Generationen bis eine Gleichheit sozial wie beruflich gelungen ist. Die ersten beiden Generationen haben es besonders schwer. Erinnere mich an die Geschichten vom Großvater als er aus Ostpreußen hier aufgeschlagen ist. War auch schwer, obwohl die Sprache/Kommunikation ja schon 100% "erledigt" war. Wäre in der Tat schöner wenn das schneller ginge. Habe aber keine Ahnung wie.
zum Beitrag17.04.2024 , 10:27 Uhr
Als hätten wir ein Problem mit der Menge an Nahrungsmitteln in DE!? Verteilproblem eher; oder es sich leisten können; wer bezahlt den Maisbauern dafür.... und mal ganz konkret zu Ihrer Forderung: Das ist kein Nahrungsmittel was da vergoren wird. Den kann man nicht essen.... es sei sei denn Sie haben diverse Mägen wie eine Kuh.
zum Beitrag17.04.2024 , 09:31 Uhr
Am deutschen Wesen.... da 'genest' halt gar nix. Den wagen Friedensplan der Chinesen damals abgelehnt, aber jetzt sagen was man von denen so erwartet. Das Leben heißt aufeinander zugehen, auch auf China. Oder man hält die Klappe. Das Deutsche, 'aber unsere Meinung ist doch die richtige' nervt die halbe Welt, mindestens! Alles haben wollen, klar, aber ja nix tun dafür oder mal konkret und offensiv nach vorne. Weder Scholz noch Baerbock. Schlimm!
zum Beitrag16.04.2024 , 19:27 Uhr
Es ging ausschließlich um den aktuellen iranischen Drohnenangriff, bei dem letztlich niemande zu Schaden kam. Daher halte ich den Vorwurf an Sie für gerechtfertigt.
zum Beitrag16.04.2024 , 15:26 Uhr
Schön, dass hier jetzt objektiv dargestellt wurde, dass es besser ist zu vergären plus Energieerzeugnung als auf einem Haufen oder im Acker das unter CO2 Freisetzung verrotten zu lassen. Wäre dann schön, dass auch bei Holz im Wald mal so darzustellen, da ist es genau so, aber hier in der TAZ oft genug nicht so akzeptiert in der Darstellung.
zum Beitrag16.04.2024 , 11:09 Uhr
Ich finde es über den Sachverhalt hinaus viel dramatischer wie mit so einem Härtefall umgegangen wird. Warum wird das nicht ruhig und im Hintergrund zum Wohle des Mieters geregelt sondern plakativ Kriegsschauplätze eröffnet. Da würde ich mir so was wie eine echte Schlichtungsstelle wünschen, ohne Gelaber und 'Abstimmungsbedarf'.
zum Beitrag15.04.2024 , 19:51 Uhr
Geld bereit stellen ist keine Leistung? Dann sollten Sie in Ihrer Freizeit ganz viel davon für andere bereitstellen. Für viele ist das extrem schwierig, schön, wenn Sie das leistungslos hinbekommen.
zum Beitrag15.04.2024 , 19:48 Uhr
Ihre Meinung in Ehren, aber ein realistischerer Blick auf diese Welt hilft die Dinge besser zu erfassen. Denn wenn Sie recht hätten, dann hätte ja quasi gar nix einen Wert! Weder der van Gogh im Museum noch eine (neue, bessere) Maschine in einem Produktionsprozess. Und das hat mit geiern nach Rendite auch nix zu tun, sondern von einer realen Betrachtung von sinnvoller Einsatz von Geldmitteln.
zum Beitrag15.04.2024 , 10:42 Uhr
Für jede Aktien gibt es z.B. 50 Cents Dividende. Sie gaben 1000 Stück. Ein Großaktionär/Fonds hält 10 Mio.. Klar, der bekommt dann mehr ausgeschüttet weil er mehr Stücke hat. Aber was hat das mit Krümel hier und Sytemstabilisierung dort zu tun. Alles ziemlich logisch finde ich. Ansonsten gehe ich jetzt mal davon aus, dass Sie sehr sparsam leben und jeden ersparen Euro freiwillig an den Staat überweisen. Mindestens!
zum Beitrag15.04.2024 , 09:44 Uhr
Na Sie kennen doch die werten Mitbürger. 'Ist das auch wirklich sicher?" Oder "dann müsste ich ja auf Gewinne Steuern zahlen" oder "wenn es fällt ist ja alles weg". Kurzum, Eigenverantwortung und Entscheidungen dahin, das ist des Teufels und der Kanzler hat sein Geld doch auch auf dem Sparbuch. Jetzt fließen die Gelder eben zum Großteil aus DE ab zu den Investoren aus dem Ausland. Alles Zocker, die auf unsere Kosten... Ironie over.
zum Beitrag15.04.2024 , 09:35 Uhr
2,2 % mehr als im Vorjahr. Das scheint deutlich weniger als mancher Tarifabschluss. Alles gut würde ich mal sagen, oder?
zum Beitrag15.04.2024 , 08:44 Uhr
Der Zusammenhang ist keineswegs zwingend. Strukturwandel und Stellenanbau sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Kostet Geld UND Arbeitsplätze. Also nicht moralisch "es kann doch wohl nicht sein..." sondern "gut dass durch die Maßnahme zumindest das so weiter läuft".
zum Beitrag14.04.2024 , 20:17 Uhr
So sieht es aus. Zahnlose Politik und Sanktionen und Atomüberwachung und und und.
zum Beitrag14.04.2024 , 16:35 Uhr
Ja, ich wünschte mir auch mehr Berichte, Meinungen und Analysen kritischer Argumentation gegen Israels Politik aus dem Herzen Israels selbst. Von und über die Leute, die seit Monaten gegen Netanjahu und Konsorten in Tel Aviv auf die Straßen gehen und demonstrieren. Das hielte ich für redlich und angemessen. Und eben keine Bericht über Gejammer von Schwurblern, Relativierern und Aufmerksamkeitsprofiteuren, die meinen aus einer selbst definierten isolierten Wahrheit heraus offensichtliche Antipolitik zu machen.
zum Beitrag14.04.2024 , 16:25 Uhr
"McCarthyismus in DE gegen ... die die Staatsräson pro Israel nicht teilen" o.ä. Ich glaube jetzt entgleiten die Maßstäbe. Zugespitze Vergleiche in polarisieren Themenfeldern schaffen keinen inhaltlichen Zugang. Außer, dass sich die Falschen auf den Schenkel klopfen. Schade, zumal man Differenziertheit einfordert.
zum Beitrag13.04.2024 , 17:32 Uhr
Nee, aber wenn antisemitische Dinge passieren auf einer Konferenz, dann bleiben sie antisemitisch, und werden nicht 'neutral', nur weil irgendwo da hinten auch fünf jüdische Konferenzteilnehmer existieren.
zum Beitrag13.04.2024 , 11:31 Uhr
Nur weil Juden auch teilnehmen am Kongress, es absurd zu finden, dass ggf. Antisemitismus befördert wird, das ist natürlich rein gar kein Argument! Und wenn der Veranstalter einen Konferenzraum anbietet für 800 Teilnehmer der auch im besten Fall gerade nur die Hälfte aufnehmen kann, das provoziert nazürlich "Schikane!"wenns nicht klappt. Mir scheint grundsätzlich bei der Veranstaltung. Die Teilnehmer suchen Selbstvergewisserung, keine neuen Einsichten, wenn ich mir die Referentenliste so anschaue.
zum Beitrag12.04.2024 , 09:28 Uhr
Koch meint sicher nicht bildungsfernes Auskommen was es sicher auch gibt, sondern bildungsferne Kindererzeugende. Ein Problem im Satzbau, so ist anzunehmen. Kurzum: Formulierung eines diskriminierenden Stereotyps.
zum Beitrag12.04.2024 , 09:14 Uhr
So wie ich das sehe ist das eine randständige "Bewegung" die eine Lücke ökonomisch ausschlachtet. Welche Lücke denn? Einsamkeit überbrücken und sich mal blöd benehmen dürfen unter seinesgleichen. So irgendwie. Mehr ist das nicht, so meine Überzeugung. Eine Phase. Legt sich von selbst wieder.
zum Beitrag12.04.2024 , 09:09 Uhr
Pfadfinder reloaded steht im Text und ist ganz klar 'umgangssprachlich ironisch' gemeint. Locker bleiben.
zum Beitrag12.04.2024 , 08:16 Uhr
Ich hab mir das widerstrebend angeschaut. Sehe das allermeisten auch wie hier schon geschrieben. Man, also die ModeratorIn haben zu viel durchgehen lassen und Behauptungen vom Höcke einfach durchgehen lassen. Gerade beim Stichwort Erinnerungskultur und Buchenwald wurde schwach agiert. Auch vom CDU Mann. Der Vorwurf die Deutschen würde ihre Positivfiguren zu wenig feiern und zu viel des Negativen gedenken, das wurde stehen gelassen. Hier, eben weil das 'der einfache Bürger' versteht mal kräftig einzuhaken von Fanmeile Berlin bis Caspar David Friedrich und Kant Jahre und was er denn überhaupt will.... Wäre schön gewesen. Ein Beispiel von vielen. Ja, Höcke ist frech im Ton, aber auch anbiedernd an die Wähler und auch die CDU. Besser vorbereitet und etwas offensiver, man könnte die, bzw. die sich selbst, zerlegen in TV-Diskussionen. Wohl dosiert in wenigen Terminen und scharfer Themensetzung, ggf. eine wünschenswerte Idee. Meine Meinung.
zum Beitrag11.04.2024 , 18:56 Uhr
Ja, das mit der Sprache und den gewählten Worten ist leider oft prekär im Inhalt. "Es sei ungerecht, dass eine reiche Gesellschaft Bildungsbiographien vererbe" lese ich. Bildungswende, Chancenbudget.... man kann das alles kaum mehr ernst nehmen. Weder die Forderungen noch die Sprüche für eine vermeintliche Lösung. Bildung wird IMMER mit vererbt werden. Egal ob die Eltern schlauer sind oder mehr Zeit haben/sich nehmen und lernen helfen können oder Knete für Nachhilfe haben, was ja auch die Erkenntnis voraussetzt, dass Bildung der Schlüssel für manch besseren Verdienst ist. Wie soll man das denn machen, so ganz konkret? Den Leuten, deren Kinder Fehlzeiten haben oder kein Bock auf alles, die Kinder wegnehmen? Sozialarbeiter und Therapeuten ins Haus schicken? Dann reden wir aber über soziologische Probleme, doch nicht über Bildungschancengleichheit. Und die Neuwortschöpfungen der aktuellen Regierungen sollte man auch rasch überprüfen. Wirkt letztlich lächerlich, weil nun jeder, also echt jeder gesehen hat, dass sich dahinter nix, aber rein gar nix versteckt. Abgenutzt und hohl, viele der Wortschöpfungen. Wir müssen akzeptieren, dass nicht jeder gleich unterstützt werden kann von zu Hause. Aus welchen Gründen auch immer. Und hier via Besserwisserei mit allenfalls vordergründigen Substanzbegriffen Politik machen ist wenig hilfreich. Nein, die Schulen müssen das Dilemma so gut es geht nachholen oder auffangen. Personal qualifizieren, mehr Personal, weniger Kinder pro Klasse, gesonderte Förderungen, Belohnkonzepte für die Schwachen...alles ganz unspektakulär. Bedingt aber Renitenz der handelnden Personen. Ist nicht sehr en vogue derzeit.
zum Beitrag11.04.2024 , 12:36 Uhr
Höhere MWSt auf Fleisch, niedrigere auf Pflanzen. Leider wird das zum Thema Artenschutz nicht helfen, da das Artensterben vor allem mit dem chemischen Pflanzenschutz und mangelndem Fruchtwechsel zu tun hat jund nicht mit schlechter Tierhaltung. Zudem wird der Preisdruck auf die Hersteller erhöht wenn mehr Steuern verlangt werden. Zudem: Was für eine Bürokratie wird denn wieder nötig sein um Zuschüsse vom Staat zu bekommen, letztlich Subventionen. Dokumentationspflicht, Kontrollen, Anträge, Bewilligung, Auszahlung... ist denn kein Konsens, dass das letztlich den Leuten den Nerv raubt und alles immer ineffizienter wird. Und EU Fleisch? Dokumente aus Frankreich usw. einholen? Oder denen das vorenthalten? Wenn wir als Gesellschaft etwas nicht mehr wollen, weil es schlicht verboten gehört. Dann muss man es verbieten. Letztlich einfach und sauber der Weg. Mit der EU das ausfechten scheint natürlich seeehr schwierig.
zum Beitrag10.04.2024 , 19:28 Uhr
Meist sind ja pro Zimmer allenfalls 1 bis 2 Wände Außenwände. Also es gibt da dann oft noch genug (freilegbares) Fachwerk zu bewundern. Kosten im Denkmal: ja, aber schauen Sie sich mal die Abschreibungsmöglichkeiten an! Sehr attraktiv. Mit 5-8 cm starkem Isolierputz können Sie heute eine Dämmung analog 15 cm Styropor erreichen. Stichwort Aerogel Putze.
zum Beitrag10.04.2024 , 19:07 Uhr
Ich habe das gemacht, daher muss ich das nicht rechnen sondern weiß das. Zudem ist das Dach ein Invest. Das verliert nicht so rasch an Wert wie ein Fernseher, Auto, Urlaub, Handygimmicks, Netflixabo...
zum Beitrag10.04.2024 , 19:03 Uhr
Ich habe nicht geschrieben, dass sich etwas 'zwingen lohnen' würde. Ich habe darauf hingewiesen, dass es nicht allein eine Kalkulation 'Kosten gegen Ersparnis' ist sondern viele weitere Faktoren eingerechnet werden müssen. Und diese oft ein besseres Wohnen mit sich bringen. Auch im Sommer! Jeder muss das selbst rechnen, klar! Die Beiträge hier sind mir jedoch zu einseitig, zumal: Wer sagt denn, dass Klimaschutz kostenneutral sein muss? Machen wir nur wenn sich das rechnet? Ich falle hoffentlich nicht mit Hitzschlag viele Jahre zu früh tod um, im nicht isolierten Haus... also hoffentlich. Was mir das wert ist? Viel!
zum Beitrag10.04.2024 , 12:37 Uhr
Wir haben unseren Altbau, also >200 Jahre saniert und energetisch optimiert. Da das schon vier drei Jahren war kann ich derzeit nix über Zuschüsse sagen, sondern allgemein zur Wohnqualität: Deutlich gestiegen!! Keine störende Zugluft, weniger beschlagene Fenster im Winter, im Sommer kühler (!!), schönere Fassade, Treppenhaus angenehmer, Dachboden nun gut um was dort zu lagern, Energiebedarf mindestens halbiert, Mietwohnung besser vermietbar, usw. Rechnet sich nicht als Argument? Das reicht viel zu kurz das Argument! Letztlich auch in sonstigen Lebensbereichen weder valide, noch akzeptiert noch ein Kriterium. Man will es nicht, man ist dagegen und sucht sich eben Begründungen. Oder wie rechnet sich denn das eigene Sofa, der Fernseher, Bilder an der Wand....? Auch nicht, gell! Und da macht man es trotzdem. Fragt euch mal warum.
zum Beitrag09.04.2024 , 15:32 Uhr
Das Kinder in Armut leben müssen und somit ganz schlechte Startchancen haben auf Bildung und Teilhabe ist skandalös. Soweit Konsens. Das mit der Bringschuld des Staates kann ich jedoch keinesfalls erkennen. Wer was will muss sich kümmern. Egal ob es um Kitaplätze, Führerschein, Steuerrückzahlung.... geht. Den Bedarf kann man nur selbst ermitteln, bewerten... und dann Hilfe einfordern, kurzum Antrag schreiben. Das man Anträge bündeln kann, vereinfachen, Bürokratie einsparen dadurch, keine Frage, ja!
zum Beitrag09.04.2024 , 14:14 Uhr
Der Vergleich zu Männern beim Sttichwort Achselbehaarung ist und bleibt für mich unvergleichlich, einfach weil es bei den meisten Männern sinnlos wäre die Achseln zu rasieren .... gleichzeitig nen 'Pullover' von oben bis unten, vorne und hinten am Body. Der ästhetische Zweck also marginal wäre. Stichwort Hygiene: Vollbart und Essen(sreste) dort.... da scheint Achselhaar hygienisch eher verkraftbar.
zum Beitrag09.04.2024 , 14:05 Uhr
Einerseits beeindruckend das so durchzuziehen. Andererseits ein überindividualisierter kaum auf Langzeitniveau ausdehnbarer Lebensentwurf. Wünsche dennoch bzw. genau deswegen Wohlgelingen!
zum Beitrag09.04.2024 , 09:29 Uhr
Menschenskinners, warum nicht mal sprachlich abrüsten? Rechte Medien lese ich!?: Die Welt.... Der Spiegel, Die Zeit haben glaub auch was geschrieben. Ich glaube mit derlei 'mindset' kommen wir zu nix. Und das immer mehr.
zum Beitrag08.04.2024 , 09:08 Uhr
So wie das jetzt lese geht es nicht (mehr) darum ob es damals oder zukünftig ein Zimmer für Frau Laubingers Gäste gibt. Gescheiterte Kommunikation akzeptieren und Themen um die es geht getrennt halten. Wäre mein Hinweis um weiter zukommen. Wenn man will.
zum Beitrag07.04.2024 , 12:56 Uhr
Es ist und bleibt eine Katastrophe in diesem Land. Radfahrer sind eingeengt zwischen den Interessen, also Flächen der Fußgänger und denen der Autofahrer. Nun Führerschein für biker? Neue Gesetze und Vorschriften! Wir haben keinesfalls ein Gesetzesprobleme sondern massive Vollzugsprobleme! Als nächstes dann E Roller Führerschein und später Fußgängerführerschein? Jo mei, spinnst ihr jetzt alle? Das ist doch alles nur Gedankenfaulheit um in der Praxis nix zu ändern. Getrennte Wege für jedes Fortbewegungsnittel und die allermeisten Probleme sind gelöst. Mal Geld locker machen für Radwege oder auch Feldwege in der Peripherie schottern? Man könnte viel machen, wenn man ernsthaft will. Was soll besser werden mit Führerschein außer Drangsalierung und Rechthaberei?
zum Beitrag07.04.2024 , 12:48 Uhr
Das wäre schlecht für mich! Also keinesfalls, und schlechter Vorschlag!
zum Beitrag06.04.2024 , 18:58 Uhr
Irgendwie hat Frau Herrmann zuletzt wohl Kraftpulver o.ä. zu sich genommen! Gefällt mit, auch hier jetzt, gute Analyse!
zum Beitrag06.04.2024 , 07:48 Uhr
Sehr guter Kommentar! Ja, die Hamas ist eine ehrlose Truppe, denen ihre angeblich 'eigenen Leute' nix wert sind.
zum Beitrag03.04.2024 , 21:20 Uhr
Das Wort Geringverdiener, und dass diese von den gestiegenen Lebenshaltungskosten nach wie vor geplagt sind und beispielsweise durch einen angehoben Steuerfreibetrag profitieren würden, das kommt nicht vor. Einfach gar nicht. Und übrigens, nur weil die Inflationsrate nur 2,2 % beträgt, heißt ja noch lange nicht, dass die knapp 10% vor einem Jahr jetzt irgendwie weg wären.
zum Beitrag03.04.2024 , 19:01 Uhr
Derlei Vorschläge sind längst geprüft und scheitern in Karlsruhe, da nicht verhältnismäßig. Etwa so, wie wenn der Bäcker erst die Steuererklärung sehen will und dann sagt was das Brot kostet. Der könnte das sogar, ein Staat darf so was nicht.
zum Beitrag03.04.2024 , 09:47 Uhr
Dss Problem: Gibt es überhaupt eine Idee, ein Vorschlag, der niedrige Einkommen entlastet aber das nicht gleichzeitig auch den Effekt hat, dass die Gutverdienenden ebenfalls entlastet werden? Das macht die Diskussion eben so beliebig. Hier oben steht der (indirekte) Vorschlag, Gastronomie bei 7% MWST stehen zu lassen, da gering Verdiener auf Montage etc. oft auswärts essen müssen. Logo, dann gilt das aber auch für Nobelrestaurants. Hier könnte man dann aber auch sagen, wenn es denen gut geht haben deren Angestellte bessere Chancen, usw. Es hängt alles mit allem zusammen. Jeder Vorschlag hat auch nicht beabsichtigte Effekte für die, die ggf. gar nicht gemeint sind. Kurzum: Ich warte immer noch auf den großen sozialpolitischen Wurf. Bis dahin wird eben alles was aus Berlin kommt zum Thema, je nach Medium, unterschiedlich zerlegt und schlecht gemacht. Jeder auf seine Art. Das finde ich bedauerlich. Auch hier. Wieso nicht mal sagen wie es besser geht, anstatt wie es vordergründig nicht geht?
zum Beitrag02.04.2024 , 22:25 Uhr
Frei Fahrt für Frauen? So nicht! Das ist hier die Überschrift. Eine Deutsche stellt für Saudi Frauen dort durchaus willkommene Freiheiten mit einem Federstrich ins off. Soviel zum Thema Besserwisserei. Bzw. Ihrer Worte "Werte und Haltung", vorgetragen aus dem sicheren DE und abzuwarten was die sich in 5 Jahren, auch als Frauen, erarbeitet haben. Naja, von der Aufklärung bis heute und Errungenschaften. Vergessen Sie mal nicht die Irrungen und Wirrungen nicht. Und vllt. auch die Zeitachse. Auch für das, was wir heute als Spitze der Rrkenntnis halten, wird vielleicht in 30 Jahren der Kopf geschüttelt... 'ujh wie rückständig war denn 2024'. Nur so als Gedanke, wenn man glaubt, dass man derzeit meint, die Welt mit der aktuellen modernsten Eigenmeinung bewerten zu müssen.
zum Beitrag02.04.2024 , 18:02 Uhr
Sehen Sie mir das nach, aber das ist ja ganz von oben herunter Ihr Blickwinkel! Jemand der als Schlechtverdiener 30000€/a hat, bezahlt in diesem Land ca. 2.600€ Steuern im Jahr. Hier mal in die Vollen gehen und den entlasten mag für Sie peanuts sein, für diejenigen Familie mit dann ca. 200€/mon mehr netto, sicher nicht!
zum Beitrag02.04.2024 , 17:52 Uhr
Vielleicht weil dann Vorurteile abgebaut werden? Ich habe das gemacht, hat wie gesagt Vorurteile abgebaut! Was steht im Reiseführer und wie läuft das vor Ort. Was steht in den Medien und wie leben die Menschen. 'Schaue Frauen als Mann niemals beim Sprechen in die Augen' und so Dinge....
zum Beitrag02.04.2024 , 12:18 Uhr
Richtig. Das perlt aber an uns ab derlei Denkzettel. Wie auch unsere Argumente bei denen abperlen. Wir sind alle auf keinem guten Weg.
zum Beitrag02.04.2024 , 09:23 Uhr
Korrekt, Abschreibungen beschleunigen sind das Instrument der Wahl. Ob allein auf Klimaschutzinvest... kann man reden. Die USA machen das vor. Binnenkonjunktur lahmt. Ok, daher Steuerfreibetrag deutlich anheben damit auch 'kleine' Leute mehr netto haben und wieder was bestellen können.
zum Beitrag02.04.2024 , 09:15 Uhr
Ja, beschämend, aber ganz ehrlich, wenn das der Maßstab ist: Wieviel Vorsitzende von UN AKs aus westlichen Ländern gäbe es noch zu den Themen Klimawandel und Erderhitzung, Meeresschutz, Artenschutz, Rohstoffsicherheit usw., die, die wir an der ganzen Sch... die Verantwortung tragen, weiter nix ändern, außer warmen Worten? Alles delegitimiert was wir hier so raushauen!
zum Beitrag02.04.2024 , 08:42 Uhr
Das ist doch alles richtig, aber nicht mein Punkt. Der Punkt ist, dass das Land bis 2019 abgeriegelt war. Seit dem versuchen die Machthaber unabhängiger vom Öl zu werden und auch moderner. Die Leute dort atmen auf, sie haben große Hoffnungen, insbesondere auch die Frauen. Man kann das nun alles niedermachen und 'warum nur Evolution statt Revolution' und alles ganz schlimm. Überlegen Sie doch mal wie das in DE war: Schwulenrechte, Frauen gehen arbeiten, DDR Grenze und Unrechtsstaat... usw. Wo standen wir da vor 20, 30 oder 50 Jahren? Änderungsprozesse dauern. Und das mit der Flughöhe: Wenn Sie als Normalo mal ein Gespräch mit Normalos im Land führen, dann sehen Sie eben den Mensch und führen ein Gespräch was vllt. beide zu Erkenntnissen bringt. Wenn Sie hier per Kommentar z.B. den Kashoggi-Mord als Synonym für die Lage in Saudi platzieren.... überspringen Sie jegliche Gesprächsebene und kommen letztlich nicht weiter. Und sind wir doch ehrlich: Das macht der Habeck sicher auch so: Unrecht kurz benennen, dann aber weiter zum Thema Business mit dem Königshaus. Kurzum: Die elende Besserwisserei für andere stört mich. 'Muss man doch mal sagen, das weiß man doch'... Klar, besser wird dadurch aber gar nix.
zum Beitrag01.04.2024 , 21:10 Uhr
Äh, dem Autor die selbst gewonnenen Erkenntnisee bestätigen, und hoffen, dass er das für sich nun stabil in eine bessere Zukunft überführt. So irgendwie.
zum Beitrag01.04.2024 , 18:45 Uhr
Also ein Single 1958 mit umgerechnet 50000€ Jahresgehalt war Spitzenverdiener. 41% damals zu 21% bei gleicher Summe heute, ein Vergleich der keinesfalls valide ist! Woher das Geld dafür kommt, also Erhöhung Grundfreibetrag, wird zudem gefragt? Das muss ja nicht kommen, es fehlt dann halt. Wichtig ist doch eher, dass scheint doch allen zu helfen! Auch den Geringverdienern, kann da nix schlechtes dran finden. Interessant wäre doch dann wer dann kein Geld mehr kriegt. Ich hätte da ein paar Ideen.
zum Beitrag01.04.2024 , 18:32 Uhr
Schön, wenn hier jeder die Position eeiner staatstragenden Persönlichkeit einnimmt und aus Diplomatenflughöhe urteilt. Fakt ist, wir kommentatoren hier sind alle eher Teil des bürgerlichen Mittelschicht und sollten daher auch in der Lage sein diese Position einzunehmen. Im Umgang mit Saudi Arabien also eher so: Hinfahren, mit den Frauen dort mal ein Gesptäch führen und staunen was die so zu sagen haben wie aus deren Sicht die letzten 5 Jahre so abliefen. Reisen bildet, und dann wäre wir mal übers schwarz-weiß hinaus, und auch darüber, dass alles was wir Deutschen machen angeblich state of the Art wäre. Oder war Habecks Bettelei um Gas vor 2 Jahren in Katar wirklich so cool, dass wir uns jetzt so aufschwingen zu Korrektheit und Wahrheit?
zum Beitrag31.03.2024 , 11:27 Uhr
"gemäßigte Progressive und gemäßigte Konservative" sollen es richten, so verstehe ich das ja richtig. Ein Satz der für die Bevölkerung stimmen mag wenn es um Auftritte auf dem nächsten Marktplatz geht stimme ich sogar zu. Gesetze werden jedoch nur bedingt auf den Marktplätzen der Republik verabschiedet sondern in den Parlamenten des Landes. Hier haben wir unter den demokratisch ausgerichteten Parteien, ich würde mal sagen 90% Gemäßigte, und dennoch klappt das offensichtlich nicht mit der Zukunftsfestigkeit und strategischen Langfriststrategie zu den relevanten Themen Umwelt, Demokratie und Demographie mit all seinen Unterkapiteln. Wir sind eben nicht in den USA wo zerstrittene Rechtsradikale in den Kammern glauben sie seien der Mittelpunkt des Universums. Aber so zu tun als sei das bei uns so ist spalterisch, auch von Bayaz das zu sagen. Wir hätten zu den meisten Themen vernünftige Mehrheiten, in der Bevölkerung allemal(!!), Politik kann oder will aber nicht.
zum Beitrag31.03.2024 , 11:05 Uhr
Schönes Bon-mot von Charlie Munger zum gleichen Thema zuletzt gelesen: "Ich habe in den Jahrzehnten meines Lebens noch nie jemand getroffen, dessen Leben sich durch übermäßige Vermeidung eines solch trügerisch Weges zur Selbstzerstörung, verschlechtert hätte."
zum Beitrag30.03.2024 , 17:03 Uhr
In Deutschland ist vor allem Gang und Gebe, dass man gar nix mehr an neuer Technik selbst entwickelt und eine Firma gründet, sondern sich lieber einen Job bei einem Großkonzerne sucht, wahlweise beim Staat selbst, denn da hat man 'was sicheres'.
zum Beitrag29.03.2024 , 16:00 Uhr
Die Priorität beim Geld ausgeben ist eben rot (sozial) und nicht grün (ökologisch).
zum Beitrag29.03.2024 , 11:03 Uhr
Bei Kritik wirds kantik und konkret: "Dieser Zusammenhang ist Unsinn". Bei der Eigendarstellung wirds blumig, ungenau, windschnittig: "koordinieren" und "für die nächsten Jahre gut aufstellen." Egal welche Partei: Das ist alles nur noch schlimm. Will das irgendwer so hören? Nur weil das alle so machen muss das richtig sein? Kann man so Wähler gewinnen oder will man nur abwiegeln und Strategien vortäuschen? Ich würde mir wünschen, wenn die Grünen sich hier nicht den anderen Parteien im Sprech anpassen sondern Dinge beim Namen nennen würden. Gute wie schlechte und jeweils griffig und konkret.
zum Beitrag28.03.2024 , 19:02 Uhr
So wie ich Ihre Formulierung verstehe ist das genau nicht. Es sind alle Steuerzahler die die Rentenversicherung mit über 100 Mrd Steuermitteln stützen, keinesfalls Wohltaten für alle aus der Rentenversicherung, was übrigens juristisch gar nicht gehen würde.
zum Beitrag28.03.2024 , 15:09 Uhr
Absolut gesehen ist im Vergleich Saudi zum Rest der Welt alles furchtbar und schlimm. Keine Frage. Relativ auf der Zeitachse was in Saudi Arabien vor 5 Jahren geboten war und dazu im Vergleich heute ist das jedoch im Land selbst ein Riesenfortschritt. Aber klar ist eben auch: Indem wir hier massiv Frauenrechte thematisch nach vorne tragen und Suadi ständig sagen wie es besser geht, bewegt sich in den Unterdrückerstaaten mal rein gar nix. Also wie immer, jetzt sind die Konservativen dort unter zusätzlicher Beobachtung, haben den Vorsitz.... vielleicht bewegt sich ja jetzt erst recht etwas, wenn man nicht mehr so auf der Anklagebank sitzt. Freiwilligkeit war schon immer besser. Für mich ein Experiment... schaumermal.
zum Beitrag28.03.2024 , 10:10 Uhr
Boah ehj, die Wichtigtuerei der IG Metall jetzt noch diese Wahl als quasi Erfolg hinzustellen tut schon weh! Und ein Landrat der 700 Mio aufbringen will auch nicht viel besser. Gönnen würde ich ihm das, aber irgendwie alles pfeifen im Walde! Unsere Standorte in DE sind international im Rückstand, Hier bei uns denkt Stihl Motorsägen über eine Teilabwanderung in die Schweiz nach. Das zeigt, dass nicht Subventionen das Problem sind sondern allgemeine Standortnachteile und wenig Glauben an eine stabile tragfähige Wirtschaftspolitik. Eine Bankrotterklärung für Uabeck und Lindner. Und die SPD, also Scholz redet sich die Welt schön.
zum Beitrag26.03.2024 , 20:39 Uhr
Eines der Hauptargumente, zumindest in Interviews von Weselsky war, dass attraktivere Arbeitszeiten und mehr Geld die Bahn als Arbeitgeber attraktiver machen. Soweit also erfüllt! Ich freue mich hiermit das Thema Personalmangel bei der Bahn ad acta legen zu können. (Ironie over)
zum Beitrag26.03.2024 , 19:21 Uhr
Es werden Dinge vermischt. Obdachlosigkeit kann man bei den oft angeschlagenen Psychen nicht mit Zahlungen an selbige bekämpfen. Wohnungen bereitstellen, oder Wohnprojekte mit Sozialbetreuung sind hier Lösungen. Bei Leuten ohne Job aber allerallermeistens mit Wohnung, PartnerInn , Kind sieht das natürlich anders aus. In Jobs reingbekommen steht oben, Qualifikation, Motivation und auch direkte Zahlungen. Allein Zahlungen reichen aber auch hier nicht. Ich denke mittlerweile, dass wenn mehr Geld in Jobvermittlung, Qualifikation usw. gesteckt werden würde, würde man sogar die CDU mitnehmen können. Von den USA lernen gesetzgeberisch: Leichte und schwierigere Gesetzesvorhaben zusammen verhandeln und verabschieden. Ginge bei uns auch: Stichwort Artikelgesetze. Muss man halt mal ran an das Themenbündel und nicht immer im Kleindetail sich verhaken, zumal sogar innerhalb der Koalition!
zum Beitrag26.03.2024 , 08:47 Uhr
"Allerdings glaubt Mittag nicht, dass sich nur dank höherer Gehälter wesentlich mehr Menschen für den Pflegeberuf entscheiden würden. Es komme jetzt vielmehr auf Faktoren wie Dienstplan, Sicherheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Entwicklungsmöglichkeiten an." Leute, das gilt für jedweden Beruf, bei dem gerade über Fachkräftemangel diskutiert wird. Von zu wenig Pflegerinnen bis Zugführerin, vom Handwerk bis zum Kindegarten, Lehrer, IT Programmierer. Es wäre schön von der Politik und auch den Gewerkschaften oder auch Medien mal einen größeren Ansatz zu lesen wie dieses Gesamtgesellschaftsproblem lösbar ist. Jeder (Job) stilisiert sich derzeit als Opfer eines namenlosen Gesamtzusammenhangs (kaputtgespart, 'und das in einem so reichen Land!', Umschichtung nach oben usw.). Omit: Wir sind auf dem Weg in eine demographische Katastrophe. Und keiner soll in 10 Jahren sagen er habe davon noch nie gehört.
zum Beitrag23.03.2024 , 10:30 Uhr
Nun denn, Lauterbach sagte gestern, dass der illegale Konsum von Cannabis bei 14-17 Jährigen in den letzten Jahren um 50% gestiegen sei. Jetzt also legale Abgabe ab 18! Ob das also den Schwarzmarkt ausbremst?
zum Beitrag23.03.2024 , 09:59 Uhr
Zu glauben, daß mehr Geld in einem System zu mehr Geld und Wohlstand (also in diesem Fall für die Vereine oder Jugendprojekte) für alle führt, der irrt. Normalerweise führt das zu größerer Misswirtschaft, Vetternwirtschaft und ggf. sogar Korruption. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen und freue mich auf neue Sportanlagen landauf landab durch die Nike Millionen.
zum Beitrag22.03.2024 , 09:10 Uhr
Güterverkehr also komplett privatisieren. Wo soll der Unterschied sein zum Personentransport? Beides ist Daseinsvorsorge. Beide fahren auf den gleichen maroden bzw. sanierten Gleisen. Verstehe ich nicht.... typisches Manager Getue um Durchsetzungskraft und eine Vision (welche denn?) medial zu transportieren.
zum Beitrag18.03.2024 , 14:14 Uhr
Interessant wäre nun zu wissen, wie lange es dauert vom Antrag bis zur Genehmigung. Die Ämter müssten ja jetzt Zeit haben ohne Ende! Ich nehme aber an.... alle immer noch voll überlastet, gestresst, burnout gefährdet. Ironie over. Heute mit meinem Sanitär geredet. Ja, die suchen Aufträge, das erst mal seit ca. 10 Jahren. Kollegenunternehmer denken schon über Entlassungen nach.
zum Beitrag18.03.2024 , 13:36 Uhr
Wo macht die Bahn Gewinne? Nirgends! Ein Beamtenladen mit Doppelstrukturen. Nicht direkt da wo gearbeitet, aber sicher da wo verwaltet wird. Komisch, obwohl keine Gewinne erwirtschaftet werden ist alles marode und unpünktlich. Muss der Grund also doch woanders liegen, nichwahr?
zum Beitrag15.03.2024 , 09:38 Uhr
Schöner Beitrag!
zum Beitrag15.03.2024 , 09:37 Uhr
Was heißt denn gut organisierter Staat? Ich nehme an, Sie meinen die wirklich wichtigen Dinge des Alltags!? Dazu gehören dann aber Krankenhäuser, Kindergärten, Supermärkte, Autowerkstätten, Stromproduzenten, Baustoffhersteller, Kantine, Bäcker... Eigentlich darf dann nirgends mehr gestreikt werden, oder?
zum Beitrag13.03.2024 , 10:23 Uhr
Wie damals beim EEG schon. Die breite Bevölkerung wird nicht entlastet, die die sich am lautsten beschweren bekommen Geld von denjenigen die keine Handhabe haben. Hier ist mal eine 100% ige Umschichtung von unten nach oben zu sehen und da finden das alle gut? Energie billiger für die Leute die wenig Geld haben? Keine Option, schon klar.
zum Beitrag12.03.2024 , 19:12 Uhr
Zusammenfassend also so: Der Neoliberalsimus lässt weite Teile der Bevölkerung verarmen, somit war es früher besser als heute. Als es noch keine Schuldenbremse gab, war das Land infrastrukturell in bestem Zustand. Die Schweiz, die neoliberal inkl. Schuldenbremse arbeitet ist das Armenhaus Europas. Ironie Ende.
zum Beitrag06.03.2024 , 13:55 Uhr
Naja, starker Gegner? Vielmehr scham- und skrupellos.
zum Beitrag05.03.2024 , 09:09 Uhr
Letztlich braucht es zweis Volksabstimmungen zu jedem Thema. Zunächst ja oder nein. Bei 'ja' dann genaue Umsetzung ausarbeiten, Machbarkeit, Konsequenzen. Wenn dann alles klar ist: Leute, so nochmal, ob das wirklich das ist was ihr wolltet. Brexit als Beispiel.
zum Beitrag04.03.2024 , 15:28 Uhr
Das 'tatsächlich', geht mir auch sowas von dagegen. Wobei das aktuell beliebteste Wort scheint 'aber'. Am Satzanfang besonders! Die deutsche Psyche gibt derzeit nicht mehr her. 100% reaktiv!
zum Beitrag