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07.04.2015 , 15:03 Uhr
Richtig - postwendend kann der Iran verlangen, das Israel Palästina anerkennt. Gleiches Recht für alle.
zum Beitrag07.04.2015 , 15:01 Uhr
Wenn der Iran Israel anerkennen soll, dann müsste Israel doch einmal sagen, in welchen Grenzen Israel anerkannt werden möchte. Oder soll der Iran die Besatzung des Westjordanlandes und den Einschluss Gazas anerkennen?
zum Beitrag07.04.2015 , 10:03 Uhr
"Die Interimsregierung versucht, in den von der Opposition kontrollierten
Gebieten..."
"Die Nusra-Front lässt unsere Mitarbeiter gewähren..."
"Mit unseren Leuten erreichen wir etwa 40 Prozent des syrischen Staatsgebietes."
"Deshalb fanden die meisten Wahlen außerhalb Syriens statt, in der Türkei
und in Jordanien."
Also die von Katar bezahlte Interimsregierung, die ausserhalb Syriens gewählt
wurde und in den von den Terroristen der Al Nusra-Front beherrschten Gebieten Syriens arbeiten darf, hat jetzt welche Legitimation?
zum Beitrag06.04.2015 , 10:45 Uhr
Durch das erreichte Verhandlungsergebnis kommt Netanyahu sein
primärer Feind abhanden.
Das Feindbild Iran ist bisher sehr nützlich für ihn:
er kann damit von seiner Unterdrückung und Entrechtung der Palästinenser ablenken,
er kann damit finanzielle, wirtschaftliche und militärische Unterstützung
in Europa und den USA einfordern,
und innenpolitisch lässt sich mit der Bedrohung durch den Feind Iran auch
trefflich arbeiten.
Verständlich, das er dieses Abkommen, das für seine Politik der aufgebauschten
Bedrohung eine Niederlage bedeutet, ablehnt.
Und er hat mit dem Abkommen seine Glaubwürdigkeit noch mehr verloren:
In den Verhandlungen wurde festgehalten, das der Iran aktuell nicht
an der Entwicklung von Kernwaffen arbeitet. Es gibt aktuell im Iran keine
Arbeit an der Bombe.
Als Netanyahu mit dem Pappschild und der aufgemalten Bombe vor die UN-Vollversammlung trat, sagte er nicht die Wahrheit, das ist
jetzt eindeutig. Ähnlich wie die ehemalige Bush-Regierung mit den Massen-
vernichtungsmitteln des S.Hussein arbeitete (und arbeitet noch) mit falschen
Angaben. Und das ist jetzt völlig klar: Netanyahu sagte vor der UN die
Unwahrheit.
zum Beitrag05.04.2015 , 10:29 Uhr
Ein zwiespältiges Gefühl bleibt.
Wie viele Menschen wurden Opfer der Heiminsassen für deren jahrzehntelangen Konsum harter Drogen? Wurden von diesen betrogen, ausgeraubt, zusammengeschlagen, ausgebeutet, ausgenutzt?
Gut, jetzt sind sie alt und krank, und man sollte ihnen ein Angebot der Unterbringung machen. Aber wie mag es ihren Opfern gehen? Reden die Insassen auch einmal über ihre Opfer?
zum Beitrag03.04.2015 , 10:56 Uhr
Ist auch merkwürdig, das die Saudische Luftwaffe und die Al-Qaida-Terroristen
offen Hand in Hand gegen denselben Feind kämpfen.
Die Einen als Bodentruppen der Anderen. Terroristen am Boden als
Gefolgsleute der Diktatoren in Riad - nicht nur im Jemen.
zum Beitrag31.03.2015 , 18:53 Uhr
Bildung als Ausweg? Ob das wirklich funktioniert? Oder ist das wieder nur ein Vertuschen der eigenen und der staatlichen Hilflosigkeit?
zum Beitrag30.03.2015 , 13:27 Uhr
"...die Verteidigung der Arabischen Sicherheit..."
ist nichts weiter als die Verteidigung der diktatorischen Herrschaft der
Öl-Könige, Öl-Prinzen und Öl-Emire.
Zukunftsträchtig ist das nicht. Ewig werden sie ihre Bevölkerungen
nicht mit Geld und Polizei-Staat ruhig stellen können.
zum Beitrag29.03.2015 , 11:47 Uhr
"Der Verfassungsschutz beobachtet mit Sorge..."
Das ist ja schön, das da noch jemand sorgt.
zum Beitrag28.03.2015 , 17:42 Uhr
Wenn die Linke in der Regierung rechte Politik macht, ist das eben das Ergebnis.
Die angeblichen Sozialisten (besser wäre "Sozialdemokraten") sind eben keine mehr.
Sie haben ihre Seele verkauft, nicht nur in Frankreich.
zum Beitrag28.03.2015 , 10:00 Uhr
Die saudischen Luftangriffe auf den Jemen gefallen nicht nur dem Iran nicht.
Die Einmischung der Diktatoren in Riad in ein Nachbarland ist nicht anderes
als ein Angriff auf ein Nachbarland.
Übrigens: Gut, das (bisher) niemand von der Verteidigung von Demokratie und
Menschenrechten redet. Das wäre bei der Kriegspolitik von Riad zu offensichtlich
völlig unglaubwürdig. Die militärischen und politischen Gegner des alten Präsidenten
(der mit Riad "freundschaftlich" verbunden ist) im Jemen stehen keinesfalls für
diktatorische Bestrebungen, die mit der realen Welt in Riad vergleichbar sind.
zum Beitrag21.03.2015 , 18:06 Uhr
Olaf Scholz braucht die Gruenen nicht unbedingt, er könnte ebenso gut mit der FDP koalieren.
Und die gruenen Spitzenkräfte sind dermaßen karriere-orientiert, das für sie die Inhalte der Politik ihrer Partei nicht ganz so wichtig sind.
Da wird in der grünen Basis keine Begeisterung mehr über eine rot-grüne Stadtregierung entstehen.
zum Beitrag19.03.2015 , 16:27 Uhr
Wie man heute, 2015, noch behaupten kann, das 1967 "die Araber/Palästinenser (einen Krieg) gegen Israel geführt haben", ist mir absolut unverständlich.
zum Beitrag19.03.2015 , 09:47 Uhr
"Wenn es die Bundesregierung ...ernst meint, müsste sie jetzt..."
Ja, wenn.
Das Israels Regierungen (ob mit Netanyahu oder Herzog oder Olmert oder ...) keinen Palästinenserstaat zulassen werden und Tag für Tag systematisch Fakten schaffen, die einen solchen Staat unmöglich machen, ist der Bundesregierung seit Jahren, seit Jahrzehnten bekannt.
Nach zionistischer Auffassung sind Samaria und Galiläa Teil des heiligen Israel, und sie denken nicht daran, dort einen Staat der Palästinenser zuzulassen.
Das wissen die Regierungen Europas und der USA seit langem, und es spricht nichts dafür, das sich jetzt durch die offene Erklärung Netanyahus etwas in der Israel-Politik dieser Länder ändert. Vielleicht wird die Rethorik ein bißchen verändert - faktisch wird alles beim Alten bleiben.
zum Beitrag14.03.2015 , 10:41 Uhr
Das sich jemand mit Benzin übergießt und sich anzündet, ist ja schon vorgekommen. Aber im Auto sitzend?
Hat es so einen Fall vorher schon einmal gegeben?
Im Auto sitzend bringt man sich eigentlich um, indem man die Abgase ins Innere leitet. Und dann muss man sich vorher Benzin besorgen, also dieses brutale Ende planen...
Allerdings hat es schon Fälle gegeben, wo jemand mit Benzin übergossen wurde, um ihn zu bestimmten Aussagen oder Aktionen zu zwingen: "Entweder sagst du jetzt ....oder ich nehme mein Feuerzeug/meine Zigarette...".
zum Beitrag13.03.2015 , 10:05 Uhr
Viele junge Frauen und Mädchen aus muslimischen Familien, die die Tradition verlassen möchten und modern (ohne Kopftuch!) leben wollen und hart für sich kämpfen müssen, werden sich bedanken, wenn sie in Zukunft in den Schulen mit mulimischen Lehrerinnen mit Kopftuch konfrontiert sind. Das wird Futter für die alten Ansichten in ihren Familien sein, und Futter für die neuen Förderer einer Wiederbelebung islamischer Lebensweisen.
Wenn man dann noch erfährt, das die Forderung nach Tolerierung von Kopftüchern in deutschen Schulen eine Forderung der türkischen Religionsbehörde Ditib ist, kann man nur noch den Kopf schütteln.
Anstatt für säkuläre, religionsfreie Schulen zu kämpfen, werden die Türen der Schulen für religiöse Bestrebungen weit geöffnet - unter dem Schild: Für Offenheit und Toleranz.
zum Beitrag12.03.2015 , 22:41 Uhr
Wieviel Nasser El.-A.'s mag es allein in Deutschland geben,
die sich ihren Familien gebeugt haben?
zum Beitrag10.03.2015 , 22:11 Uhr
Lionel Duroy ist mehr als ein bekannter Ghostwriter.
Sein Roman "Der Kummer" ist doch ziemlich erfolgreich, und das zu recht.
zum Beitrag09.03.2015 , 21:28 Uhr
In der Industrie werden Männer als verlässlicher eingeschätzt. Aus Erfahrung. Weil sie das Haupteinkommen ihrer Familien verdienen und deshalb unter größerem Druck stehen, weil sie nicht durch Mutterschaft ausfallen, weil sie belastbarer sind.
Und das ist keine Ideologie, das sind Erfahrungen der Personalabteilungen renommierter Firmen. Das ist ein Grund für die 8%.
zum Beitrag09.03.2015 , 09:18 Uhr
Ein sehr guter Kommentar.
zum Beitrag08.03.2015 , 10:38 Uhr
Ich vermute eher, Dutschke würde heute Russland und Präsident Putin unterstützen.
zum Beitrag06.03.2015 , 21:33 Uhr
Russland hat die Krim nicht annektiert.
Die Bevölkerung der Krim hat eine Sezession vollzogen. (Zu diesen Begriffen gibt es gute Texte bei Wikipedia).
Die Menschen der Krim haben sich nach dem Ende der Sowjetunion mehrmals für einen Anschluss an Russland eingesetzt, das hat Kiwe immer unterbunden. Nach dem Putsch bzw. dem erzwungenem Rücktritt von Janukowitsch, als die neue Kiewer Regierung die russische Sprache (die auf der Krim von über 90% gesprochen wird) verbieten wollte, flammten diese Bestrebungen auf der Krim massiv wieder auf. Und die Menschen auf der Krim stimmten mit großer Mehrheit für den Anschluss an Russland. Hätte Russland die Krim nicht aufgenommen, hätte Kiew die Bestrebungen für einen Anschluss an Russland vermutlich ebenso zu "Terrorismus" erklärt und versucht, den Betroffenen militärisch den Garaus zu machen. Die Menschen der Krim sind heute heilfroh, das sie in Sicherheit sind.
Von einer "Annexion Russlands" zu reden, trifft es nicht. Wenn Sie irgendeine Möglichkeit haben, reisen Sie auf die Krim und reden mit den Menschen. Vielleicht gehen Ihnen die Augen auf.
zum Beitrag06.03.2015 , 16:15 Uhr
Netanyahu und seine Leute haben für das "Palästinenserproblem" nur eine Lösung: Deportation. Lieberman und andere haben das schon des Öfteren in die Debatte geworfen. Eine Deportation ist aber unter "normalen" Umständen nicht möglich, das können sie nur unter "nicht normalen" Umständen machen: Im Rahmen eines großen Krieges, wobei auf der anderen Seite führend der Iran steht. Das ist m.E. der Grund für Netanyahu, Lieberman und Andere und die Rechtsgestrickten in den USA für das ständige Anheizen des Konflikts mit dem Iran. Und da nimmt ihnen Obama leider die Hoffnung mit seinen Iran-Verhandlungen. Ein Abkommen kann er in seiner Amtszeit zwar nicht mehr ratifizieren, aber er wird einem Angriff auf den Iran nicht zustimmen. Sollte nach Obama ein rechtsgestrickter Republikaner Präsident werden, sieht es anders aus. Dann könnte ein Krieg gegen den Iran sehr schnell im Raum stehen.
zum Beitrag06.03.2015 , 16:04 Uhr
Putin hat doch den Waffenstillstand mit eingefädelt und das Seine dazu getan, das er eingehalten wird.
Wieso muss er jetzt oder in Zukunft gestoppt werden?
Gestoppt werden sollte eher die Regierung in Kiew, die nach dem Putsch bzw. dem erzwungenen Rücktritt von Janukowitsch die Autonomiebestrebungen im Osten zu "Terrorismus" erklärte und diese Bestrebungen von Anfang an mit militärischen Mitteln ausschalten wollte.
Wenn man den Konflikt in der Ukraine beenden wollte, müsste es heißen: "Wer stoppt Kiew?"
Übrigens scheinen Merkel und Hollande das erkannt zu haben. Ohne ihre Initiative wäre Kiew vermutlich immer noch dabei, per Artillerie in die Orte der Ostukraine hineinzufeuern.
zum Beitrag05.03.2015 , 20:29 Uhr
Gönnt dem Uralten doch einfach den Spaß.
Menschen in dem Alter wie Schmidt sollte man sowas einfach durchgehen lassen.
zum Beitrag05.03.2015 , 09:45 Uhr
Also wer sich den Untersuchungsergebnissen der IAEO anschließt, das es keine Belege für die Entwicklungs-Arbeit an der Bombe im Iran gibt, der ist Ihrer Meinung nach ein Antisemit.
Das scheint mir die Essenz Ihres Kommentars zu sein. Etwas dünn, finde ich.
zum Beitrag04.03.2015 , 20:31 Uhr
Der Iran hat keine Atomwaffen.
Der Iran hat den Sperrvertrag unterzeichnet und arbeitet mit der IAEO zusammen. In keinem anderen Land der Welt sind so viele IAEO-Inspektoren unterwegs wie im Iran. Die IAEO hat keine Fakten im Iran gefunden, die belegen, das der Iran an der Entwicklung der Bombe arbeitet.
Israel hat Atomwaffen, hat den Sperrvertrag nicht unterzeichnet und lehnt jede Zusammenarbeit mit der IAEO ab.
Bei der Faktenlage ist es doch logisch, das der Iran sanktioniert wird und selbst Militärschläge gegen den Iran diskutiert werden.
zum Beitrag03.03.2015 , 18:12 Uhr
Doch - Gesichter spielen eine große Rolle. Politik hängt auch immer mit den Fähigkeiten der Überbringer von Politik zusammen. Ob wir wollen oder nicht, so funktioniert es bei der Mehrheit der Menschen.
Schau mal zurück, zu den Wahlerfolgen der Beust-CDU. Hätte die CDU diesen Erfolg auch ohne von Beust gehabt?
zum Beitrag02.03.2015 , 20:01 Uhr
Bei so einer wichtigen Wahl jemand "einen Denkzettel verpassen"? Wie albern, zickig und unprofessionell ist das denn? Und dafür haben sich die vielen aktiven Mitglieder, die keine bezahlten Funktionen haben, an Infoständen durchfrieren lassen, sich bei Steckaktionen die Hacken angelaufen? Damit einige bissige ..... ihr Mütchen kühlen? Verantwortungsloser geht es nicht mehr.
.
Wenn jetzt die Wahl in vier Wochen oder acht Wochen noch mal wiederholt werden müsste, nur mal angenommen, wieviel Abgeordnete der Linken würden dann in die Bürgerschaft kommen?
zum Beitrag01.03.2015 , 16:25 Uhr
Obama ist durch eine freie demokratische Wahl ins Amt gekommen? Eine demokratische Wahl, bei der ein Kandidat zwischen 1 und 2 Milliarden Dollar für seinen Wahlkampf braucht und deshalb ohne Unterstützung von US-Milliardären niemals ins Amt kommt?
Demokratie stelle ich mir anders vor.
zum Beitrag01.03.2015 , 16:22 Uhr
Präsident Putin hat erwiesenermaßen eine große Zustimmung bei den Menschen in Russland für seine Politik.
Aber Sie sind trotzdem der Auffassung, das Sie besser wissen, was für die Menschen in Russland das Richtige ist?
zum Beitrag01.03.2015 , 11:54 Uhr
Die Überschrift scheint mir doch etwas tendenziös zu sein. Schade.
Bei den letzten Wahlen haben die Menschen in Russland jedenfalls eine andere Auffassung vom "besseren Russland" ausgedrückt. Wir in Westeuropa sollten den Menschen in Rusland nicht erzählen, was für sie das Beste ist - das finde ich anmaßend.
zum Beitrag28.02.2015 , 10:01 Uhr
Sie meinen, Putin hat persönlich die Pistole genommen und abgedrückt?
zum Beitrag28.02.2015 , 10:00 Uhr
Kremlchef Wladimir Putin hat sich schon geäussert, ebenso der Weiße-Haus-Chef Barack Obama, die Stellungnahme der Reichtagschefin Angela Merkel fehlt hier leider noch.
zum Beitrag26.02.2015 , 10:36 Uhr
Und heute, 2015, ist Libyen zerstört.
Dank solcher Leute wie Cohn-Bendit.
zum Beitrag26.02.2015 , 10:17 Uhr
"100 brandneue Toyota-Jeeps"?
Die wurden doch sicher in Japan gebaut. Wer hat die bestellt, wer hat diese 100 Jeeps bezahlt, wie wurden sie nach Libyen geliefert? Und die Lieferung, die sicher nicht auf direktem Weg von Japan nach Libyen erfolgte, hat niemand beobachtet?
Ich gehe jede Wette ein, das diese 100 Jeeps nicht vom "IS" bestellt und gekauft wurden. Aber von wem dann?
zum Beitrag26.02.2015 , 10:11 Uhr
Glauben Sie denn immer noch, das es denen, die mit Hilfe von Teilen der NATO-Luftwaffe die libysche Armee zerstörten, um "Menschenrechte" ging?
zum Beitrag22.02.2015 , 20:40 Uhr
Ob jemand Mitleid hat oder nicht, ist im Fall der Flucht Janukowitsch belanglos.
Er floh, weil ohne Personenschutz sein Leben real in Gefahr war, er in konkreter Lebensgefahr war. Und das hat mit " aus dem Amt jagen" nichts zu tun.
zum Beitrag22.02.2015 , 20:36 Uhr
Mit der syrischen Regierung war der Einsatz jedenfalls weder abgesprochen noch von dieser genehmigt.
Also handelt es sich um eine militärische Aggression gegen Syrien.
Wird an anderer Stelle nicht ständig gefordert, das militärische Eimischungen in anderen Ländern sanktioniert werden müssen?
zum Beitrag21.02.2015 , 19:26 Uhr
"Zwei Tage später wurde der aus dem Gebiet Donezk stammende
Wiktor Janukowitsch aus dem Amt gejagt."
Das stimmt nicht. Sein Personenschutz wurde abgezogen, und da er
seines Lebens nicht mehr sicher war, floh der in korrekten Wahlen
gewählte Janukowitsch aus dem Land.
zum Beitrag20.02.2015 , 22:26 Uhr
Janukowitsch ist jetzt ja abgesetzt und nicht mehr im Land. Warum muss da noch so intensiv nachgetreten werden?
Und die noch anwesenden Oligarchen wie z.B. Herr Poroschenko - wie siehts bei denen zu Hause aus? Sehr viel anders als bei Janukowitsch?
.
Und die deutschen Oligarchen wie z.B. die Quandts, die Bertelmanns und die Frau Springer? Auch da hätte ich gern ein paar Bildchen und einen Bericht über die Firmenbeteiligungen.
zum Beitrag20.02.2015 , 22:15 Uhr
Schade das man sich für einen Tunnel entschieden hat.
Damit sind Fußgänger und Radfahrer außen vor.
Dabei wäre die Fahrt mit dem Fahrrad über eine Brücke
eine absolute Attraktion.
zum Beitrag20.02.2015 , 15:29 Uhr
Tja, WIR im Westen sind nun einmal die Guten, und der Kreml (also die Bolschewisten) will die ganze Welt beherrschen. Zumindest ganz Europa.
Wer das weiß, der steht eben immer auf der richtigen Seite.
.
Aber warum haben die Autorinnen nichts über den Ölpreis geschrieben?
zum Beitrag17.02.2015 , 16:39 Uhr
Guter Beitrag.
Aber ist es für den Westen überhaupt erstrebenswert, die Bildung von guten, verantwortungsbewussten Regierungen zu fördern, die sich ihrem Land und ihrer Bevölkerung verpflichtet fühlen?
Diese Regierungen könnten ja den Westen und seine Politik durchaus ablehnen.
Was nur zu verständlich wäre. S.Iran.
zum Beitrag17.02.2015 , 13:17 Uhr
Ja, warum? Vielleicht weil im Kessel hunderte Kämpfer mit amerikanischen,
kroatischen, englischen, französischen Pässen kämpfen und man auf keinen Fall möchte, das die gefangengenommen werden und ihre Pässe in Fernsehkameras gehalten werden?
zum Beitrag16.02.2015 , 10:35 Uhr
"Politik...als gute Verwaltung."
Oder: Verwaltungsangestellte machen das Mögliche. Politik ohne Politik.
Behördenleiter als Stadtregierung.
Ja, das trifft es.
Und die Mehrheit der Wähler findet das ok.
zum Beitrag14.02.2015 , 22:24 Uhr
Es gab keine Annektion der Krim.
Es gibt sich Definitionen von Annektion und Sezession.
Die Menschen der Krim haben abgestimmt und wollten wieder zurück zu Russland. Und sie sind heute heilfroh, das sie in Sicherheit leben.
Wie würde diese Regierung in Kiew wohl heute auf (durchaus legitime) Sezessions-Bestrebungen der Krim-Bewohner reagieren?
zum Beitrag14.02.2015 , 13:36 Uhr
Ein Vertreter des Rechten Sektors hat in Kiew bereits verkündet, das die Übereinkunft von Minsk von seinen Leuten abgelehnt und ignoriert wird.
Die Milizen des Rechten Sektors werden weiter schießen.
Bin gespannt, ob diese Information irgendwann in den deutschen
Medien erwähnt wird.
zum Beitrag11.02.2015 , 19:51 Uhr
Das Urteil finde ich angemessen, verantwortungsbewusst und verhältnismäßig. Jeder weiß, was heute die Kündigung für einen langjährig Festangestellten bedeutet (Das wird von der Autorin leider nicht erwähnt). Das Gericht hat verschiedene Rechtsgüter (Schaden für das Opfer und Nachteil durch Sanktionierung für den Täter) abgewogen und eine verantwortungsbewusste Entscheidung gefällt. Mir scheint, die Autorin will verdammen und, da es sich beim Täter um einen Mann handelt, ihre eigenen Ansichten zur Geschlechterpolitik zur Grundlage der Rechtsprechung machen
Ein gutes Urteil.
zum Beitrag11.02.2015 , 17:51 Uhr
"Was sie genau vorhatten, ist aber unklar."
Hatten sie überhaupt etwas vor? Oder braucht man solche Vermutungen für weltweite Nachrichten?
zum Beitrag07.02.2015 , 16:50 Uhr
Die jordanische nicht wirklich demokratisch legitimierte Regierung
steht unter Druck, denn der ermordete Pilot war der Sohn eines wichtigen
Stammesführers. Und dieser Stamm ist jetzt sehr aufgeregt und fordert Rache.
Das die jordanische Regierung auf diese Rache-Forderungen so vehement
eingeht, zeigt schon eine gewisse Schwäche.
Hoffentlich beendet die jordanische Regierung jetzt die Unterstützung der
in Syrien kämpfenden Terroristen durch Gewährung von freiem Geleit und
durch Gewährung von Ausbildungsstätten im Land.
Ich frage mich schon, wo die jordanische Luftwaffe Bomben wirft, wenn sie
IS-Ausbildungslager angreift? Werden die Bomben dann etwa über jordanischem
Boden abgeworfen?
zum Beitrag06.02.2015 , 12:59 Uhr
Die Regierung geht nicht gegen bewaffnete Milizen auf ihrem Staatsgebiet vor.
Was konkret von der Armee Kiews getan wird ist: Aus sicherer Entfernung schießt die ukrainische Artillerie in die Städte und Dörfer der Ostukraine und bekriegt so real
die Zivilbevölkerung der Ostukraine und nicht die bewaffneten Milizen.
Und das die Menschen im Osten dann darauf drängen, das die Standorte der ukrainischen Artillerie ausgeschaltet werden, kann ich nachvollziehen.
.
Was hat übrigens die Anordnung Kiews, den Rentnern in der Ostukraine keine Renten mehr auszuzahlen, mit der Bekämpfung von Milizen zu tun?
Was hat die Anordnung Kiews, sämtlichen Angestellten des öffentlichen Dienstes im Osten keine Gehälter mehr zu bezahlen, mit der Bekämpfung von Milizen zu tun?
WAs hat die Anordnung Kiews, die Banken im Osten stillzulegen und den ZUgriff der Menschen auf ihre Konten zu verhindern, mit der Bekämpfung von Milizen zu tun?
.
Die Schwarz-Weiß-Malerei im Artikel hilft niemandem weiter.
zum Beitrag06.02.2015 , 12:49 Uhr
Russisches Militär? Wo?
Aber das hunderte von Angestellten von "Sicherheits-Unternehmen" dort "arbeiten", ist Ihnen sicher bekannt. Auch wer die bezahlt? Kiew ist es nicht, denn Kiew hat kein Geld.
zum Beitrag05.02.2015 , 22:35 Uhr
Oh ja, es ist schon klug von Frau Merkel (und Hollande) rechtzeitig Vorsorge zu treffen, das man selbst mit dem künftigen Krieg nichts zu tun hat. Man hat ja alles getan, aber leider hat es nicht geklappt. Wobei dem deutschen Michel klar gemacht werden wird, WER für den künftigen Krieg verantwortlich ist. Jedenfalls nicht das Friedens-Täublein aus Berlin, das ist völlig unschuldig.
.
Warum fordern Merkel und Hollande nicht von Kiew, die Angriffe auf die Ostukraine zu beenden? Der Krieg, den Kiew jetzt führt, besteht aus Artillerie-Beschuss auf Städte und Dörfer der Ostukraine. Opfer sind primär Zivilisten, Ukrainer. Stattdessen wir Kiew immer wieder mit Milliarden aus dem Westen gefüttert, ohne jegliche Auflage der Verwendung dieses Geldes. Vom Kredit aus Berlin zur Prämie für den Soldaten Kiews. Und kein Wort dazu von der Friedenstaube.
zum Beitrag04.02.2015 , 17:47 Uhr
Das wichtigste für Prostituierte scheint mir zu sein, das sie ihr verdientes Geld
behalten dürfen und nicht an ihre männlichen "Beschützer" abgeben müssen.
Bin gespannt, was die Ministerin diesbezüglich unternimmt.
zum Beitrag04.02.2015 , 09:26 Uhr
Hoffentlich ist das ein Anlass für Jordanien, die Unterstützung und die Passage von
Terroristen durch Jordanien nach Syrien zu beenden.
zum Beitrag03.02.2015 , 10:58 Uhr
Für den Konflikt allein Russland verantwortlich zu machen, hat leider keine
Glaubwürdigkeit mehr. Es ist zu sehr offensichtlich, das die Regierung in Kiew
keine Verhandlungslösung will sondern auf die militärische Lösung setzt und den Krieg immer wieder anheizt.
Und Krieg heißt dort erst einmal nichts anderes, als das die ukrainische Artillerie
aus sicherer Entfernung in die Städte und Dörfer der Ostukraine hineinschießt.
Warum fordert die EU nicht, endlich mit diesem Beschuss, der sich primär gegen
die Zivilbevölkerung und deren Infrastruktur richtet, aufzuhören?
zum Beitrag02.02.2015 , 19:04 Uhr
Nachdem der Edelmann Ole von Beust Volksentscheide ignorierte
("Das Volk weiß eben nicht, was gut für die Stadt ist, basta!"), seinen Geliebten zum Justizsenator machte ("Na und - ich kann machen was ich will!") und den Hamburgern auch noch den Alptraum Elbphilharmonie ins Nest legte ("Weltgeltung für Hamburg, Leute!"), ist es verständlich, das die Hamburger von der CDU erst einmal bedient sind.
zum Beitrag30.01.2015 , 11:57 Uhr
Die Prämie für zerschossene Panzer und Flugzeuge (haben die "Separatisten überhaupt welche?) wird hier erwähnt. Und wie hoch ist die Prämie für jeden erschossenen "Feind"? Wieviel Geld bekommt ein Soldat Kiews, wenn er einen Gegner erschießt?
Das wird hier leider nicht erwähnt.
.
Und man könnte nicht bei weiteren Krediten bzw. Schenkungen an Kiew zur Bedingung machen, das Geld nicht im Krieg zu investieren?
zum Beitrag28.01.2015 , 17:24 Uhr
Das Problem könnte sein, das Netanyahu militärische Auseinandersetzungen braucht, um politisch zu überleben. Warum sonst mischt er sich in Syrien in den Krieg ein?
Und zufällig bedeutet seine Einmischung immer auch noch eine Unterstützung der Terroristen in Syrien. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
zum Beitrag27.01.2015 , 16:03 Uhr
Die weitaus meisten Tatbeteiligten konnten nach 1945 unbehelligt in Westdeutschland leben.
Jetzt, nachdem diese Tatbeteiligten vermutlich ausgestorben sind oder in Altersheimen dement vor sich hindämmern, machen ihre Nachkommen einen auf Aufarbeitung und Erinnerung und deutscher Schuld.
Und natürlich erwähnen die Nachkommen mit keinem Wort die Vertuschung, Verdrängung und den Schutz ihrer direkten Vorfahren durch die Justiz nach 1945.
Die Nachkommen machen heute schöne Geschäfte mit einem Terrorstaat wie SaudiArabien, bespitzeln ihre Bürger, unterstützen Rechtsradikale wie Netanjahu und Jazenjuk, schicken Soldaten in fremde Länder - und beweihräuchern und loben sich dann bei solchen Gelegenheiten selbst.
Nicht sehr überzeugend, finde ich. Dann also bis nächstes Jahr im selben Theater.
zum Beitrag23.01.2015 , 23:18 Uhr
Seit 1994 behaupten bestimmte Kreise, das der Iran in das Attentat verwickelt ist.
Manchmal erwähnen sie auch die Hisbollah. Beweise wurden bis heute nicht vorgelegt.
Auch nicht vom erwähnten Staatsanwalt. Das die Präsidentin dem Iran versprochen hat, das die Beschuldigungen von Seiten einiger argentinischer Behörden aufhören, ist völlig in Ordnung. Was sollte sie sonst tun, wenn die argentinische Justiz nach 20 Jahren keinen einzigen Beweis vorgelegt hat?
zum Beitrag23.01.2015 , 16:04 Uhr
Die Menschen in Syrien, die dem Einsatz seiner Terroristen
ausgesetzt waren und sind, trauern vermutlich nicht. Und die Schiiten
in Bahrein vermutlich auch nicht, die von seinen Truppen niedergeknüppelt wurden. Und die Libyer, die von den vom ihm finanzierten Milizen drangsaliert wurden und werden? Und die... und die... sicher auch nicht.
Der zweitgrößte Förderer des Terrors ist gestorben.
zum Beitrag23.01.2015 , 15:52 Uhr
Kann es sein, das in Deutschland immer mehr demonstriert wird?
Da scheint vielleicht etwas in Bewegung zu kommen - hoffentlich in die richtige Richtung.
zum Beitrag23.01.2015 , 15:49 Uhr
Man stelle sich vor, Putin wird zwei Wochen vor einer Wahl in Russland
ohne Einverständnis der Bundes-Regierung vom Bundestag eingeladen
und kann dort im Parlament mit einer Rede seine Sicht des Ukraine-Krieges verkünden...
zum Beitrag22.01.2015 , 11:32 Uhr
Guter Kommentar - Gefahr erkannt.
zum Beitrag22.01.2015 , 11:28 Uhr
Wenn man nur mit Leuten redet, die auf der eigenen Linie sind, kommt man leider nicht weiter.
Selbstverständlich sollte man mit den Pegida-Demonstranten öffentlich reden, mit Verdammung ("Sind doch alles Nazis") kommt man nicht weiter, sondern erreicht eher das Gegenteil.
zum Beitrag21.01.2015 , 20:58 Uhr
Christiane Schneider setzt sich immer vehement für Flüchtlinge
und gegen Rechtstendenzen ein - die Gute können sie nicht gemeint haben.
zum Beitrag21.01.2015 , 20:47 Uhr
So einfach kann man sich die Welt machen. Jedenfalls den genannten Teil der Welt - alles ein Konflikt zwischen dem Iran und SaudiArabien.
Mit den Problemen und Konflikten in den einzelnen Ländern hat das also alles nichts zu tun, schon gar nicht mt dem Krieg der USA gegen den Irak.
Übrigens:
Die Huthi im Jemen waren nicht "wiederholt in Kämpfe mit dem Nachbarn Saudi-Arabien verwickelt", weil sie das so gerne tun. Sie verteidigten ihr Gebiet gegen saudisches Militär auf jemenitischem Boden. Denn nicht die Huthi betraten saudischen Boden. So sah die "Verwicklung mit dem saudischen Nachbarn" aus. Aber sicher war auch das nur ein Konflikt zwischen dem Iran und SA...
Ein bißchen mehr Substanz darf schon sein.
zum Beitrag21.01.2015 , 14:39 Uhr
Hexenverbrennungen finden in den Ländern, in denen sie früher stattfanden, heute nicht mehr statt. Weil die Gesellschaften dieser Ländern sich weiterentwickelt haben, die Menschen sich Rechte erobert haben. Die Hexenverbrennungen hatten aber sehr wohl etwas mit dem damaligen Christentum zu tun. Schließlich waren Vertreter dieser Religion führend dabei, und sie begründeten das Geschehen religiös.
Und verbrennen die Vertreter des Islam heute noch Hexen? Ja, das tun sie. Nicht hier natürlich, denn hier wäre das ein Verbrechen und es würde bestraft werden. Aber was passiert denn in LÄndern, in denen die Macht in den Händen von Muslimen liegt? Werden dort nicht Jugendliche vor Gericht gezerrt, weil sie sich öffentlich geküsst haben? Werden dort nicht Menschen für außerehelichen Sex hart bestraft? Für homosexuellen Sex? Für Kritik am Islam? Was ist das alles anderes als Hexenverbrennung? Und das hat alles nichts mit dem Islam zu tun?
Doch, es hat etwas mit dem Islam von heute zu tun. Nicht mit dem Islam hier in D., aber mit dem Islam in Marokko, SaudiArabien, Ägypten und anderswo.
Und hat schon mal jemand "den Mann auf der Straße" dort gefragt, wie er zu den Morden in Paris steht?
Die Mehrheit der Muslime lebt in Ländern, in denen der Prozess, der Kampf, um Rechte entsprechend der Entwicklung in Europa, noch nicht stattgefunden hat. Und solange das so ist, hat vieles, was dort geschieht, auch etwas mit dem Islam zu tun.
zum Beitrag18.01.2015 , 16:45 Uhr
Um die Ghettos zu beseitigen, müssten sie abgerissen werden, die Bewohner in andere, neu zu bauende, menschenfreundlichere Häuser umziehen.
Wäre die Elite Frankreichs dazu bereit?
zum Beitrag18.01.2015 , 16:35 Uhr
Israel könnte doch auch Mitglied des IStGH werden und die Palästinenser verklagen.
zum Beitrag18.01.2015 , 16:33 Uhr
"etwas besser verdienende Mittelschicht"?
Es wurde nur festgestellt, das die Einkommen der Betreffenden etwas über dem Durchschnitt in Sachsen liegen. Und der Durchschnitt in Sachsen ist weit unter dem der westlichen Bundesländer. Der Ausdruck "etwas besser verdienende Mittelschicht" führt im Westen vielleicht zu falschen Vorstellungen.
zum Beitrag18.01.2015 , 16:07 Uhr
Qui, Monsieur. Mais comment?
zum Beitrag18.01.2015 , 16:04 Uhr
Solche Vorstädte wie die Banlieues der französischen Großstädte gibt es nicht in Deutschland. Dagegen sind deutsche Sozialwohnungsgebiete ein Idyll.
zum Beitrag04.01.2015 , 11:19 Uhr
Wenn man den Palästinensern unterstellt, sie wollten ein "judenreines" Palästina - warum baut man dann selbst "palästinenser-reine" Siedlungen?
Man arbeitet mit den Begriffen der Vergangenheit - und verschleiert damit die eigenen Absichten.
Der Vorwurf "Antisemitismus" als Waffe für den eigenen Nationalismus.
Nichts Neues also.
zum Beitrag03.01.2015 , 11:07 Uhr
Das Ziel von Linken, Gruenen und anderen Humanisten ist, das niemand abgeschoben wird. Auch die nicht, deren Anträge abgelehnt worden sind. Alle sollen hierbleiben dürfen.
Dieses Ziel wird aber nicht offen und ehrlich ausgesprochen, weil nicht opportun, und daraus ergibt sich dann die ganze nebulöse, schwammige und immer diffuse Argumentation. Man hat ein Ziel, nennt es aber nicht. Da nützt dann keine Diskussion mehr irgendetwas.
zum Beitrag03.01.2015 , 11:02 Uhr
Bayern könnte 2 Millionen Menschen aufnehmen?
Und wenn diese 2 Millionen da sind - was dann? Was sagen Sie dann den nächsten 2 Millionen? Das Boot ist voll? Oder wollen Sie dann Frontex so aufrüsten, das keiner mehr durchkommt?
zum Beitrag02.01.2015 , 16:50 Uhr
Also wenn die Hamas ihre Tätigkeit einstellen würde, dann wäre auch der Siedlungsbau, die Hauszerstörungen, die Annexion von palästinensischen Grundstücken, die ungerechte Wasserverteilung, die Verweigerung der elementaren Menschenrechte durch die Besatzungsmacht - beendet?
Interessant.
zum Beitrag01.01.2015 , 20:23 Uhr
Ach so.
Und ich hatte mal gehört, das Abbas und die arabischen Staaten durchaus bereit sind, Israel in den Grenzen von 1967 anzuerkennen. Aber das hat sicher nur ein Antisemit behauptet.
zum Beitrag01.01.2015 , 20:19 Uhr
Frau Merkel geht wie immer kein Risiko ein. Wochenlang schwieg sie zu Pegida, und jetzt, wo sämtliche Bundestags-Parteien sich gegen Pegida engagieren und sämtliche Medien Pegida verdammen und zur Gefahr erklären, äussert sie sich auch. Typisch Merkel: abwarten, bis es offensichtlich ist, wohin der Zug fährt und dann aufspringen.
.
Übrigens: In ihrer Neujahrsansprache erwähnt sie die Armut in Deutschland mit keinem Wort. Kein Wort über HarztIV, Niedriglöhne und die Rentenabsenkung.
zum Beitrag01.01.2015 , 20:13 Uhr
Das nennt man Merkel-Klartext, genau.
zum Beitrag01.01.2015 , 16:49 Uhr
Gutes Beispiel dafür, wie das Anprangern der Besatzung mit dem Vorwurf "Antisemitismus" delegitimiert werden soll. Ob's immer noch funktioniert - Kritik an Israels Besatzungspolitik = Antisemitismus?
.
PS
Die beiden jüdischen Journalisten, die damals eingeladen waren, sind die jetzt auch als "Antisemiten" auf der Listen?
zum Beitrag31.12.2014 , 13:13 Uhr
Es war der Manager von Yves Rocher, Bruno Leprou, der Nawalny im Dezember 2012 angezeigt und die Sache ins Rollen gebracht hatte. Diese Anzeige ist die Basis des Prozesses.
Was hat das Gericht an Fakten dazu ermittelt? Warum wird das nicht genannt?
Und das politischer Druck der EU
Yves Rocher dazu gebracht hat, später zu behaupten, es sei kein Schaden entstanden - ist das völlig unmöglich?
Der Generaldirektor von Yves Rocher East, Bruno Leprou, zeigt 2012 einen Betrug an - und 2014 verkündet er, es sein kein Schaden entstanden?
Wers glaubt...
Aber klar, jeder der in Russland gegen Putin wettert, ist ein verfolgter Demokrat, der uns wieder die Schreckensherrschaft in Russland vor Augen führt. Da braucht man über die nationalistischen, rechtsradikalen Parolen von Nawalny auch nichts mehr zu berichten.
zum Beitrag29.12.2014 , 21:56 Uhr
Gute Idee. Bitte an Kiew weitergeben.
zum Beitrag28.12.2014 , 21:23 Uhr
Ein Friedensangebot ist kein Einknicken. Aber der "böse" Putin macht doch kein Friedensangebot, einfach so! Das kann doch einfach nicht sein, das Putin etwas Gutes vorschlägt.
Die Ukraine braucht dringend Kohle, in der Ukraine selbst kommt es zu Strom- und Heizungsausfällen. Aber da der Vorschlag aus Russland kommt, ist zu befürchten, das dieser von Kiew abgelehnt wird.
zum Beitrag28.12.2014 , 21:17 Uhr
Wenn der Westen das Geld direkt an Russland überwiesen hätte, wären die klitzekleinen "Transitverluste" des Geldes in Kiew auch gespart worden.
zum Beitrag27.12.2014 , 22:48 Uhr
Zum wirtschaftlichen Boykott der Ostukraine durch Kiew sollte Merkel vielleicht einmal öffentlich Stellung nehmen - aber nicht in Moskau, sondern in Berlin.
"Alle Institutionen des ukrainischen Staates stellen dort ihre Tätigkeit ein und werden abgezogen – alle Staatsunternehmen, allein 252 Energiebetriebe, Verwaltungsapparat, Rentenfonds, Beamte, Lehrer, Ärzte, Richter, Universitäten und Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten und Gefängnisse, Häftlinge, soziale Einrichtungen. Die ukrainische Bahn hat bereits die Verbindung in diese Gebiete eingestellt. Es wird in der Ukraine auch einen neuen Staatshaushalt geben, ohne Steuereinnahmen aus Donezk und Lugansk, aber auch ohne Ausgaben – für Staatsstrukturen, für Renten und Sozialleistungen."
http://www.hintergrund.de/201412163362/politik/welt/kriegswaffe-hunger.html
zum Beitrag27.12.2014 , 16:37 Uhr
Wenn man als weißer Europäer in ein Gebiet in Schwarzafrika geht, in dem sich einheimische Rebellen bekämpfen, also versuchen sich gegenseitig erschießen, dann muss man damit rechnen, selbst erschossen zu werden.
Auch als Unbeteiligter. Und für eine junge weiße Frau ist das Risiko natürlich noch höher. Selbst französische Soldaten sind dort vor Ort niemals allein und niemals unbewaffnet unterwegs.
Das Risiko, das sie eingegangen ist, war viel zu groß. Wenn die Menschen sich dort gegenseitig bekämpfen, sind sie dabei nicht mehr normal.
zum Beitrag26.12.2014 , 11:34 Uhr
Die Forderung der "prorussischen Separatisten" an die ukrainische Regierung, die "Wirtschaftsblockade" aufzuheben, ist mehr als verständlich. Man fragt sich doch, warum der Westen das nicht fordert und im Gegenteil diese Blockade in seinen Medien niemals erwähnt.
Wirtschaftsblockade heißt z.B.:
Rentner in der Ostukraine bekommen keine Rente mehr - die Auszahlung ist von Kiew gestoppt worden.
Die Banken in der Ostukraine sind von Kiew stillgelegt worden, die Menschen dort können nichts mehr von ihren Konten abheben.
Die Staatsangestellten in der Ostukraine, Polizisten, Menschen, die in Krankenhäusern, Ämtern und Behörden, in Elektrizitätswerken und bei der Müllabfuhr arbeiten, bekommen keine Gehälter mehr ausgezahlt.
Warum schweigt die Bundesregierung dazu?
zum Beitrag26.12.2014 , 11:22 Uhr
Russland ist in die Ukraine einmarschiert? Wann und wo war das?
zum Beitrag26.12.2014 , 10:16 Uhr
Typisch deutsch diese Glaubensbekundung. Die Deutschen können wohl nicht anders, sie müssen sich immer "besser" fühlen als Andere.
Ja, so sind sie, immer die Besseren. So "besser" waren sie schon immer. Und dabei völlig humorlos und schlecht gelaunt.
Was würden die Besseren eigentlich machen, wenn es die Anderen, die Miesen, die auf die man herabsieht, nicht gäbe?
zum Beitrag25.12.2014 , 17:10 Uhr
Keiner verlässt gern sein Dorf und sein Stück Land, wenn genau dort ein Kanal gebaut werden soll. Das ist verständlich.
Aber die Mehrheit der Menschen in Nicaragua befürwortet das Projekt. Nach Umfragen sind mindestens 80% dafür. Das hätte man ruhig erwähnen können. Sonst entsteht leicht ein falscher Eindruck.
Und auch das die USA nicht so richtig begeistert von diesem chinesischen Projekt vor ihrer Haustür sind, und in der Vergangenheit schon viele Umwelt-NGO weltweit mit Millionen gefüttert haben, um unerwünschte Entwicklung zu behindern.
PS
Man stelle sich einmal vor, es gäbe den Nord-Ostsee-Kanal noch nicht und es gäbe jetzt das Bauprojekt.
Was würde den Leuten wohl alles dazu einfallen, das dieser Kanal nur Unheil für das Land bringen würde.
zum Beitrag23.12.2014 , 20:21 Uhr
Es ist ja berechtigt, das von Muslimen bzw. vom Zentralrat der Muslime erwartet wird, das man sich dort auch in den eigenen Reihen aktiv gegen Antisemitismus und anderweitungen Rassismus einzusetzt.
Nur - warum wurde diese Frage nicht dem Präsidenten Josef Schuster gestellt? Also wie er sich in seinen Reihen gegen entsprechende Tendenzen einsetzt. Schade, eine verpasste Gelegenheit.
zum Beitrag23.12.2014 , 12:21 Uhr
Tja, Rassismus richtet sich nicht immer gegen Migranten und Ausländer, manchmal sind auch die das Objekt, die zum unteren Drittel unserer Gesellschaft gehören.
zum Beitrag23.12.2014 , 00:20 Uhr
"Denn die Liebe zur eigenen Scholle und Weltoffenheit sind noch immer zwei Dinge, die nicht zusammenpassen."
Da schließe ich mich einem Vorredner an. Diese These ist Unsinn, zeugt nur von Hilflosigkeit. Da gehen auf einmal sehr viele Leute auf die Straße - und das möchte man nicht. Die sollen doch gefälligst in ihren Wohnungen bleiben und sich ruhig verhalten, Denn die haben ja keine Ahnung, sind rechts und uninformiert und überhaupt: was erlauben die sich?
Ja, die bleiben aber nicht in Wohnungen, sondern gehen auf die Straße. Und das versteht man nicht.
Wer zu spät kommt...
zum Beitrag22.12.2014 , 20:40 Uhr
Könnte es nicht sein, das Frau Merkel etwas mit den Gründen zu tun hat, die Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat treibt?
zum Beitrag22.12.2014 , 10:22 Uhr
Stimmt alles Hr. Schramm, es kommt m.E. aber noch ein psychologisches Moment hinzu, das man nicht unterschätzen sollte:
Die Verachtung der Armen durch den gehobenen Mittelstand und die Oberschicht. Diese Verachtung und die völlige Ignoranz der Lebenssituation der Armen spüren die Armen - und das erzeugt Hass.
Dieser Hass wird auf andere gelenkt: das ist die Funktion von Pegida.
zum Beitrag21.12.2014 , 15:15 Uhr
Zustimmung, Herr Schramm.
Die Linke allerdings sollte jetzt etwas mehr tun als die Demonstranten als "Rassisten" zu verdammen. Sie sollte m.E. die sozialen Ursachen sofort, hier und jetzt, mit in die Diskussion bringen.
zum Beitrag21.12.2014 , 15:10 Uhr
Diese Kolumne ist leider nur halb richtig, oder anders: da fehlt noch eine Hälfte.
Der User Reinhold Schramm hat weiter unten die sozialen Ursachen der Proteste beschrieben.
Die Menschen in Dresden und anderswo sind sauer, unzufrieden, wütend, enttäuscht. Und dazu haben sie auch jedes Recht, denn ihre Unzufriedenheit und ihre Wut ergibt sich aus ihrer eigenen konkreten Lebenssituation. Und von der etablierten Politik erwarten sie nichts mehr, das ist auch völlig richtig.
Ursache ist die Volksverarmung, ist letzten Endes die kontinuierliche Umverteilung des Volkseinkommens von unten nach oben, ist HartzIV, sind die Minilöhne, die Minirenten. Und es kommt noch etwas hinzu: die Verachtung der Armen durch den gehobenen Mittelstand (die Kolumne von Frau Gaus geht in diese Richtung) und die Oberschicht. Ein solidarisches Zusammenleben ist schon längst nicht mehr existent, sondern schon fast ganz abgeschafft.
Das die deutschen "Woorking Poor" ruhig bleiben und sich weiterhin ruhig vera....... lassen - das glaubt doch wohl niemand ernsthaft.
Ja, die Menschen haben allen Grund auf die Straße zu gehen.
Die Menschen in Dresden sind aufgestanden...prügeln auf die Falschen ein.
Man muss ihnen die Frage an den Kopf werfen: "Warum demonstriert ihr eigentlich gegen die Flüchtlinge
und nicht gegen die Kriegstreiber, die diese Vertriebenen bewirken? Warum demonstriert Ihr gegen die mittellosen Flüchtlinge und nicht gegen die Weltbänker, die wo immer möglich Menschen ausbeuten?
Warum demonstriert ihr nicht gegen die, die mit ihrer Politik die Umverteilung von unten nach oben hier im Land befördert haben?"
Mit der Verdammung der aufmuckenden Woorking-Poor als "Rassisten", ohne die sozialen Ursachen zu benennen, wird man gar nichts erreichen. So kann man sich zwar selbst auf die Schulter klopfen,
ändert aber gar nichts.
zum Beitrag21.12.2014 , 09:47 Uhr
ES geht nicht darum, ob der Wunsch des Kindes in der Praxis umgesetzt werden kann oder nicht. ES geht um das festgeschriebene Recht des Kindes.
zum Beitrag20.12.2014 , 20:00 Uhr
Nicht nur jahrzehntelang, sondern jahrhundertelang haben Europa und Nordamerika Länder wie Ecuador beherrscht und ausgeplündert.
Und jetzt, wo eine selbstbewusste Regierung in Ecuador das Land entwickeln will und dabei schon gute Erfolge hat, soll die Einmischung immer noch weitergehen? Und wenn jemand aus Deutschland meint, man hätte doch Geld bezahlt und deshalb bestimmte Rechte im fremden Land, dann zeigt dieser Jemand damit nur sein veraltetes Denken. Es ist eine Anmaßung, sich in die innenpolitische Situation eines fremden Landes einzumischen.
Und wenn es dabei wirklich um Umweltschutz geht, dann sollten sich diese Abgeordneten um den Umweltschutz im eigenen Land kümmern, denn hier wurden sie gewählt - in Ecuador hat sie niemand gewählt.
PS
Was ist denn der Vergleich des Beitrages zum Klimawandel von Deutschland und Ecuador? Hier in D. wurden die Urwälder schon vor 1000 Jahren zerstört, und anstatt hier und jetzt wieder mehr aufzuforsten, mischt man sich in anderen Ländern ein. Hoffentlich machen es noch viele andere Länder so wie Ecuador.
zum Beitrag19.12.2014 , 22:47 Uhr
Zum Kindeswohl gehört es natürlich auch, das jedes Kind (jeder Mensch) das Recht hat zu erfahren, wer seine biologischen Eltern sind.
Ist das in diesem Fall auch gewährleistet? Kann das Kind irgendwann, wenn es selbst das möchte, Kontakt mit seiner Mutter
aufnehmen?
Denn es ist einfach nur natürlich, dass das Kind irgendwann nach seiner Mutter fragt
und mit dieser in Kontakt kommen möchte. DIESES Recht muss unbedingt gewährleistet sein. Leider steht darüber nichts im Artikel.
zum Beitrag19.12.2014 , 10:10 Uhr
So langsam wird es mal Zeit für ein Interview mit Ken Jebsen, verehrte taz.
https://www.youtube.com/watch?v=sugXUF1canE
zum Beitrag18.12.2014 , 23:49 Uhr
Ist das denn so schwer zu verstehen?
Jebsen meint, er wüsste, wer damit angefangen hat, den Holocaust zur Durchsetzung seiner heutigen Interessen zu benutzen.
Noch mal zur Empfehlung: Das Buch "Die Holocaust-Industrie" von N.Finkelstein
zum Beitrag18.12.2014 , 22:39 Uhr
"...das Gebot der Stunde müsste lauten: Zuerst auf die Bremse treten und dann volle Kraft nach links!"
Und was heißt in dem Fall "links"? Doch nicht Hollande! Der macht doch nichts Anderes als Sarkozy, und darin liegt doch ein wichtiger Grund für das Anwachsen des FN: ob Sozialisten oder Konservative regieren - es läuft auf daselbe heraus.
zum Beitrag18.12.2014 , 20:03 Uhr
Es bleibt beim konstruierten Vorwurf:
Wer behauptet, die Nazis hätten Geld von der FED bekommen, sagt damit im Grunde: "die Juden" hätten den Holocaust mit finanziert, wären also selbst dafür verantwortlich.
Und folglich ist derjenige, der solches behauptet, ein Antisemit.
.
Die Info über den episkopalen Herrn bitte an Ditfurth und Broder weiterreichen.
zum Beitrag18.12.2014 , 15:28 Uhr
Haben Sie den Aufruf denn überhaupt gelesen? http://friedenswinter.de/aufruf/ Und die Erklärung des Organisationsbüros vom 13.12.2014? http://friedenswinter.de/ "Unsere Demonstration ist anti-faschistisch; ohne Wenn und Aber. Wir stehen in der Tradition des Schwurs von Buchenwald: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Wir lehnen jede Form des Rechtsradikalismus ab, wir arbeiten mit Rechtsradikalen nicht zusammen.
Wir demonstrieren hier gegen Krieg und Faschismus, gegen drohende Kriegsgefahr. Wir wollen keinen Rassismus in unserem Land, gleichgültig in welcher Form. Wir sind empört darüber, wie die sächsische Landesregierung mit einer Rassistenorganisation, dem PEGIDA-Bündnis, kooperiert. Auch hier muss eine klare Ansage kommen: Nicht in unserem Namen. Wir leisten Widerstand! Lasst es mich noch einmal ganz deutlich sagen: Wir sagen Nein zu Antisemitismus, neuen Rechten, Reichsbürgern, Rassismus, Nationalismus und Faschismus." . Was konkret stört Sie denn an dem Aufruf und an der Erklärung?
zum Beitrag18.12.2014 , 15:13 Uhr
Niemand sagt, das ein Völkermord PR ist oder war.
Es gibt aber Leute, die meinen, das die Vergangenheit ("der Holocaust") heute von bestimmten Kreisen benutzt wird, um heute ihre heutigen Interessen durchzusetzen.
Zum Verständnis dazu:
Das Buch "Die Holocaust-Industrie" von N.Finkelstein.
zum Beitrag18.12.2014 , 14:47 Uhr
Was haben Sie denn gegen den Aufruf des Bündnis "Friedenswinter", werte Frau Kreiten?
http://friedenswinter.de/aufruf/
zum Beitrag18.12.2014 , 14:44 Uhr
Präsidentin ist Janet Yellen.
Lesen müsste man können.
zum Beitrag18.12.2014 , 14:30 Uhr
Jebsen: "..ich weis wer den holocaust als PR erfunden hat.."
Kaboom:
"Jebsen...der meinte die Juden hätten den "Holocaust als PR erfunden"?"
.
Jebsen hat nie behauptet, das "die Juden" den "Holocaust als PR erfunden" haben. Lesen müsste man können...
zum Beitrag18.12.2014 , 13:17 Uhr
Ist klar, die stecken dahinter und steuern alles. Zum Glück gibt es noch fähige Leute, die das durchschauen.
zum Beitrag18.12.2014 , 10:53 Uhr
Das ist so ähnlich wie mit dem Vorwurf, Jebsen/Mährholz u.a. würden behaupten, "die Juden" wären für den Holocaust selbst verantwortlich.
- Jebsen/Mährholz u.a. sagen, die Nazis hätten Geld von Banken aus dem Ausland bekommen, u.a. viel Geld von der FED.
Diese Aussage reicht schon, um den oben erwähnten Vorwurf zu konstruieren. Denn: an der Spitze der FED steht bisher immer ein jüdischer Mensch.
Deshalb schließen Leute wie Ditfurth und Broder messerscharf: wer behauptet, die Nazis hätten Geld von der FED bekommen, sagt damit im Grunde: "die Juden" hätten den Holocaust mit finanziert, wären also selbst dafür verantwortlich.
Fazit: Jutta Ditfuhrt verbeitet öffentlich, die Leute der Montagsmahnwachen würden behaupten, "die Juden" wären für den Holocaust selbst verantwortlich, sind damit also des Antisemitismus überführt.
Und schon wird in diversen Debatten immer wieder der "Antisemitismus" der Mahnwachen erwähnt...
Wer versucht dagegen zu argumentieren bzw. nach Belegen fragt, beweist damit nur seine Sympathie für die Antisemiten der Mahnwachen.
zum Beitrag18.12.2014 , 10:24 Uhr
Nö, das hat Ken Jebsen nie gesagt.
Broder hat erfunden, das Jebsen das gesagt hat. S. zwei Kommentare weiter oben.
Das Buch "Die Holocaust-Industrie" von N.Finkelstein beschreibt ganz gut, was Jebsen sagte.
zum Beitrag18.12.2014 , 10:18 Uhr
"Schließlich wird Muhamet voraussichtlich in Deutschland niemals wählen dürfen."
Das verstehe ich nicht. Wieso sollte er nicht irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen?
zum Beitrag17.12.2014 , 23:52 Uhr
Die „Friedenswinter“-Initiative, zu der zahlreiche Verschwörungstheoretiker zählen...
http://friedenswinter.de/
http://friedenswinter.de/aufruf/
Und wer vom Büro "Friedenswinter" bzw. von den Erstellern des Aufrufs ist jetzt "Verschwörungstheoretiker"?
.
Das die Bundestagsfraktion (nur um die geht es) Veranstaltungen, an denen sich Ken Jebsen, Lars Mährholz und weitere Organisatoren/innen der sogenannten Montagsmahnwachen verantwortlich beteiligen, nicht mehr finanziell unterstützen will, kann man sogar nachvollziehen.
Aber was hat das mit dem Bündnis "Friedenswinter" zu tun?
zum Beitrag16.12.2014 , 23:39 Uhr
"Kämpfe zwischen Rebellen und Armee"?
Nein, es handelt sich nicht um Rebellen, sondern um Terroristen,
die aus dem Ausland gekommen sind. Al Nusra-Leute sind keine Rebellen,
sondern Terroristen. Mörder und Kopfabschneider.
Und in Syrien tobt kein Aufstand mehr gegen Präsident Baschar al-Assad, der sich zu einem Bürgerkrieg entwickelt hat. In Syrien kämpft die syrische Armee gegen
vom Ausland ausgerüstete, finanzierte und ideologisch vorbereitete Terroristen.
Der Krieg im Land hat mit einem Aufstand der Bürger des Landes nichts mehr
zu tun.
Ohne Unterstützung und Förderung durch das Ausland würde es in Syrien
keinen Krieg mehr geben.
zum Beitrag15.12.2014 , 12:21 Uhr
Bericht einer Teilnehmerin:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/955504.schuhe-fuer-gauck.html#c61780
.
So einen Bericht hätte ich mir von der taz gewünscht. Teilnehmen und zuhören und dann berichten.
Stattdessen: ideologische Verdammung vom Schreibtisch aus.
So einen Journalismus braucht... ja, wer?
zum Beitrag15.12.2014 , 11:45 Uhr
Schlechtes Gewissen bei der taz?
Reichte der Artikel von Hr.Jakob "Der Frieden der Wirrköpfe" nicht?
Und Sie tun den demonstrierenden Menschen unrecht, Hr.Reinecke. Bundesweit fanden Demos statt, und nicht nur in Berlin. Die Montagsmahnwachen sind keine bundesweite Organisation. sondern lokal selbstorganisiert. In Hamburg arbeiten Ältere und Leute der Hamburger Montagsmahnwache gut zusammen. Und die betreffenden Leute der Hamburger Montagsmahnwache sind keineswegs Esoteriker, Wirrköpfe und Verschwörungstheoretiker. Kommen Sie nach Hamburg (oder Leipzig, oder...) und reden Sie mit den Leuten. So sieht Ihr Artikel nur wie Diskriminierung aus selbstgefälliger, angepasster Position aus. Genau so steht es längst anderswo.
.
Leider wird die taz immer mehr zum Mainstream. Schade.
Berliner Zeitung:
"Verschwörungstheoretiker kapern Friedensdemo in Berlin"
Tagesspiegel:
"Verschwörungstheoretiker, Linke und Neonazis gegen Gauck"
zum Beitrag15.12.2014 , 11:13 Uhr
Kennen Sie das Buch "Die Holocaust-Industrie" von Norman Finkelstein?
Sollten Sie lesen.
Und können Sie nicht ein bißchen versuchen zu verstehen, das jemand wie Ken Jebsen, der keine deutsche Wurzeln, sondern migrantische hat, keine Sperre im Kopf bezüglich Wahrnehmung der heutigen Realität hat?
Übrigens hat er nicht den Holocaust als "PR-Gag" bezeichnet, sondern die Benutzung des Holocaust heute zu heutigen Zwecken angeprangert - ähnlich wie Norman Finkelstein mit seinem Buch.
zum Beitrag14.12.2014 , 20:37 Uhr
3300 Wirrköpfe? Und das hat der Autor erkannt? Staun...
.
Betrüblich, so vieles, und auch:
"..der wegen antisemitischer Äußerungen beim Sender RBB entlassene Exmoderator Ken Jebsen..."
Ken Jebsen wurde nicht wegen antisemitischer Äußerungen vom RBB entlassen. Warum immer wieder diese Verdammung? Ich glaube, ich weiß warum: Der Autor hat sich bei Springer beworben!
zum Beitrag13.12.2014 , 21:14 Uhr
Werter Herr Schramm, das mag ja alles sein, meine Frage haben Sie aber leider nicht beantwortet.
Deshalb noch einmal: "Da muss man schon die Frage stellen, warum die "Linke" das nicht macht bzw. nicht mehr hinkriegt."
zum Beitrag13.12.2014 , 20:51 Uhr
Über diese windelweichen Fragen wird Hr.Steinmeier sich sicher gefreut haben. Muss man so fragen, weil man sonst kein Interview bekommt?
.
Warum wurde er nicht nach dem Abkommen gefragt, das er selbst und andere einen Tag vor der Flucht von Janukowitschs ausgehandelt hatten?
Warum wurde er nicht danach gefragt, was er dazu sagt, das Kiew die Auszahlung von Renten in der Ostukraine gestoppt hat?
Warum wurde er nicht danach gefragt, das Kiew die Banken in der Ostukraine lahmgelegt hat, so das die Menschen dort kein geld mehr von ihren Konten abheben können?
Und die Rolle der USA in der Ukraine...Usw., usf.
Richtig bissige Journalisten gibts wohl nicht mehr, auch bei der Taz nicht.
zum Beitrag13.12.2014 , 20:33 Uhr
Gute Diagnose - aber was könnte jetzt die Therapie sein? Es besteht doch keinerlei
Anlass für die Annahme, das sich in Zukunft etwas zum Besseren ändert.
Im Gegenteil.
Meiner bescheidenen Meinung nach könnte eine Therapie sein, das die Oberschicht
die Umverteilung des Volkseinkommens von unten nach oben beendet und ihren Reichtum wesentlich mehr als bisher teilt.
Aber damit ist nicht zu rechnen
zum Beitrag13.12.2014 , 20:18 Uhr
Die "Rechten" sind ja deshalb so erfolgreich, weil sie den Sozialprotest der Gesellschaften aufnehmen, sie sind es, die die Unzufriedenheit, die Ängste und die Wut der unter Druck stehenden arbeitenden (oder arbeitslosen) Bevölkerung ausdrücken.
Denn ohne die Wähler wären die "Rechten": nichts.
Da muss man schon die Frage stellen, warum die "Linke" das nicht macht bzw. nicht mehr hinkriegt.
zum Beitrag11.12.2014 , 15:27 Uhr
Woher wissen Sie, das die Liebesbeziehungen nur vorgetäuscht waren? Ihr Kommentar hat leider etwas Spießbürgerliches.
zum Beitrag11.12.2014 , 12:27 Uhr
"Die klassisch Abgehängten findet man in Dresden kaum."
Ja, kaum, wenn man sie nicht sehen will. Da empfehle ich eine Fahrt zu den Plattenbauten am Stadtrand.
Und:
"Die größte Gruppe sind junge Männer zwischen Mitte 20 und Anfang 40." Ja, die haben in der Regel Arbeit. Und was für eine! Die müssen richtig ackern, für die ostdeutschen Minilöhne. Und das im prosperierenden Dresden...
Man kann sich die Welt auch schön reden...
zum Beitrag11.12.2014 , 12:21 Uhr
"Ein geordnetes Einwanderungsrecht?"
Damit wäre nichts gewonnen. Denn soll damit der Zuzug begrenzt werden? Dann müssen ja Menschen abgewiesen werden, wie soll das funktionieren? Und natürlich würden immer mehr kommen, als lt. Einwanderengsrecht kommen dürfen.
Oder soll im "geordneten Einwanderungsrecht" (hört sich übrigens sehr deutsch an) stehen: offene Grenzen für alle? Dann wird der Protest der Braven nicht aufhören.
zum Beitrag08.12.2014 , 15:23 Uhr
Stimmt leider im Fall der FAZ nicht, werter Schalamow. Da ich täglich FAZ lese, weiß ich, das in vielen Kommentaren die Verantwortung für den Flugzeugabschuss eindeutig Putin zugeschoben wurde. "Der Westen versuchte es mit Diplomatie - was bekam er? Über 200 Tote beim Abschuss des Flugzeuges..." Zitat aus der FAZ.
zum Beitrag08.12.2014 , 14:06 Uhr
Ein Bückling ist a) ein geräucherter Hering, und b) eine tiefe Verbeugung eines Menschen vor einem Anderen, die ein großes Macht- und Statusgefälle ausdrückt. Also wenn die Chefredakteure von ARD und ZDF Frau Merkel begrüßen...
zum Beitrag08.12.2014 , 14:01 Uhr
Mit dem Begriff "Nazis" wird man den protestierenden Menschen in Dresden m.E. nicht gerecht werden. Das hört sich schon ein bißchen nach "Nazi-Keule" an.
Andererseits - wie weit ist die Islamisierung Dresdens eigentlich fortgeschritten?
zum Beitrag08.12.2014 , 13:55 Uhr
Wenn ich nochmal an die Schlagzeilen in deutschen Medien kurz nach dem Flugzeugabschuss zurückdenke, dann kommt mir das "Feindbild Russland" doch nicht nur als von Putinisten bemühter Popanz vor. Unnd wenn man sich dann noch die damaligen Schlagzeilen in Erinnerung ruft und dazu die "Aufklärungsbemühungen" - da kommen einem schon so ein paar Gedanken. Ja, man kann leicht zum "Putinisten" werden.
zum Beitrag08.12.2014 , 10:53 Uhr
Möchte der Autor "Russland besiegen"?
Und den Konflikt in der Ostukraine im Sinne Kiews "militärisch lösen"?
Leider sagt er das nicht offen, aber das scheint m.E. sein Anliegen zu sein.
zum Beitrag08.12.2014 , 10:41 Uhr
"Es gibt keine Hinweise darauf, dass Israel den Al-Kaida-Ableger (Nusra-Front) auf irgendeine Weise unterstützt."
Doch, diese Hinweise gibt es schon lange.
Und ob die aktuellen Bombardierungen von Lagerhäusern und Waffendepots des syrischen Militärs dem Gegner des syrischen Militärs, der Nusra-Front, nicht irgendwie willkommen sind?
zum Beitrag06.12.2014 , 19:14 Uhr
Was sagt eigentlich die deutsche Bundesregierung dazu, das Kiew den Rentnern in der Ostukraine keine Renten mehr auszahlt? Die Rentner dort haben doch einen Rechtsanspruch darauf. Ja, was sagt Frau Merkel dazu?
.
Ich rate mal: Frau Merkel könnte jetzt sagen, das der Grund für den Renten-Auszahlungs-Stop die angespannte Lage ist, und dafür ist Russland verantwortlich, und deshalb sollten "wir" über weitere Sanktionen gegen Russland nachdenken.
zum Beitrag04.12.2014 , 22:42 Uhr
40 €? Von wem?
zum Beitrag04.12.2014 , 22:39 Uhr
"Russlands geopolitische Aggressivität?"
Als so richtig aggressiv empfinde ich Russland nicht. Nach dem Einmarsch der Nato in Afghanistan, der Zerstörung des Irak und Libyens, und der Förderung des Krieges in Syrien empfinde ich andere Länder mindestens ebenso "aggressiv".
Warum aber werden solche Begriffe wie "geopolitische Aggressivität" im Fall Russlands benutzt, nicht aber bei anderen Ländern? Warum wird im Fall Russlands eine andere Sprache gesprochen?
zum Beitrag03.12.2014 , 15:21 Uhr
Mit diesem Themenblock "Zuwanderung, Migration, Flüchtling" wird dafür gesorgt, das die oberen 10000 unseres Landes und noch ein paar mehr Leute eine relevante Opposition von Links ausgeschaltet wird. Von "Links" ist nichts mehr zu befürchten, wie in den weitaus meisten anderen europäischen Ländern wird auf diesem Weg die Linke marginalisiert, pulverisiert und: bedeutungslos.
Die Zuwanderung, die Migration und der Flüchtlingsstrom wird ja weitergehen, im nächsten Jahr, in 3 Jahren, in 10 Jahren. Könnt ihr euch schon vorstellen, was dann passiert?
Es ist vorbei, Leute. Das wars, verehrte Linke.
zum Beitrag03.12.2014 , 12:50 Uhr
Nein, nicht "JEDE_R darf und soll tragen, was er/sie/es will." Es gibt durchaus Einschränkungen, z.B. darf nicht jede® nackt in der Öffentlichkeit herumspazieren, und bestimmte Symbole auf Kleidungsstücken sind nicht erlaubt. Es ist völlig in Ordnung, wenn eine Gesellschaft Vorgaben macht und durchsetzt.
PS
In welchem Land arbeiten Frauen am Arbeitsplatz mit Burka? Oder studieren? Bitte nennen Sie nachvollziehbare Beispiele.
zum Beitrag02.12.2014 , 13:56 Uhr
Die "Botschaft" der Burkaträgerinnen halte ich für fatal, und m.E. ist es dringend geboten, die Gesichtsbedeckung in der Öffentlichkeit zu verbieten.
Das unverschleierte Gesicht gehört bei uns zwingend zum öffentlichen Leben.
Kann jemand ein Bewerbungsgespräch um eine Arbeitsstelle mit Gesichtsverschleierung führen bzw. eine Erwerbstätigkeit vollverschleiert ausüben? Die Botschaft der vollverschleierten Frauen lautet: ich werde meinen Lebensunterhalt nicht selbst verdienen - entweder verdient mein Mann genug Geld für mich, oder der Staat muss mein Leben finanzieren.
Und wie soll ein Elternabend in einer Schule mit vollverschleierten Frauen funktionieren? Wie soll jemand vollverschleiert an einer Universität studieren? Wie soll eine vollverschleierte Frau ihr Kind aus dem KIndergarten abholen? Wie soll jemand vollverschleiert politisch arbeiten? Usw.
Die Vollverschleierung ist der selbstgetätigte (ob freiwillig oder nicht) Ausschluss aus dem öffentlichen Leben. Ohne öffentliches Leben gibt es leider keine Demokratie. Ein Verbot ist m.E. zwingend geboten.
zum Beitrag01.12.2014 , 15:54 Uhr
Na, dann wünsche ich doch gute Unterhaltung. Hoffentlich wird es nicht zu langweilig.
zum Beitrag01.12.2014 , 15:53 Uhr
Sehe ich ebenso. Ich selbst habe 2x die Mahnwache in meiner Stadt besucht. Da sind schon ein paar verwirrte Leute dabei, was man beim "Open-Mike" schon mal merkt. Aber nach meiner persönlichen Schätzung sind mindestens 80% der Leute deshalb davei, weil sie keinen Krieg wollen und weil sie etwas dagegen tun wollen. Und für viele dieser Leute ist es das erste Mal, das sie sich außerhalb ihren privaten Umfeldes öffentlich engagieren. Die Montagsmahnwachen komplett in die "neurechte" Ecke zu stellen, zeugt m.E. nur von Ignorenz, elitärer Einstellung, Eifersucht und Neid. Hingehen, zuhören, und mit den Leuten reden! Und dann ein Urteil bilden.
zum Beitrag01.12.2014 , 12:11 Uhr
Die Frage ist, warum Genosse Lederer seine "Bedenken" nicht in der Partei, im Vorstand, vorbringt und dort diskutiert - sondern stattdessen in die Öffentlichkeit geht und dabei zufällig auch noch Sarah Wagenknecht angreift. Da kann schon der Verdacht aufkommen, das es dem Genossen Lederer mal wieder und eine Stärkung seines (rechten) Parteiflügels geht.
Seine Darstellung der Montagsmahnwachen ist objektiv falsch, sein Versuch, die Montagsmahnwachen mit "Illuminati- oder Chemtrail-Fans" in Verbindung zu bringen, ist sogar schäbig.
Die Montagsmahnwachen sind nicht zentral organisiert, sondern lokal immer selbstständig. Es gibt in verschiedenen Städten sehr gute Leute dabei, die mit Menschen der alten Friedensbewegung gut zusammenarbeiten.
Und der Aufruf zum "Friedenswinter" ist völlig in Ordnung - will Lederer, das Die Linke dort nicht mitmacht, wenn auch Leute der Montagsmahnwachen unterschreiben? Oder benutzt er dieses Thema nur (mal wieder), um seinen rechten Parteiflügel zu stärken?
zum Beitrag28.11.2014 , 21:27 Uhr
"Der Markt soll es richten" - ja, aber wann, wenn überhaupt, wird es der Markt richten? Und was wird bis dahin passiert sein? Das, was jetzt passiert, ist gewollt und geplant, damit werden bestimmte Ziele verfolgt. Was, wieviel und zu welchem Preis durch die Adern der globalen Wirtschaft gejagt wird, geschieht nicht zufällig.
Leider werden wir Michels und Michaelas das erst viel später beim Ergebnis erkennen, bis dahin bleiben uns nur Vermutungen und klammheimliche Freude über den niedrigen Preis an der Tankstelle.
zum Beitrag27.11.2014 , 22:40 Uhr
Ein paar kleine Probleme dürfte es hier und da aber noch geben, z.B.
in Berlin und einigen westdeutschen Großstädten dürfte es völlig anders aussehen, als von dieser Studie dargestellt.
"Jeder zweite Berliner türkischer Herkunft lebt von Sozialleistungen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor, die heute veröffentlicht wird. Allein die Arbeitslosenquote der türkischstämmigen Migranten liegt demnach bei 44 Prozent. "Das Problem ist bei dieser Gruppe deshalb so gravierend, weil drei Viertel keinen Schulabschluss nachweisen können."
http://www.taz.de/!22166/
zum Beitrag26.11.2014 , 00:09 Uhr
Ja, bei den Montagsmahnwachen sind auch Leute dabei, die nicht in allen Fragen 100%ig politisch korrekt sind.
Und deshalb weisen da Leute, die sich selbst durchaus nicht für eine "Friedensbewegung" engagieren, immer wieder gern darauf hin. Anstatt sich darüber zu freuen, das sich neue Leute bewegen und anfangen, etwas zu tun, schaut man lieber, ob die auch wirklich den I-Punkt an die einzig richtige Stelle setzen.
Der Vorwurf "Antisemitismus" ist dann natürlich immer hilfreich, wenn man gar keine falsch gesetzten I-Punkte entdeckt. Und der ist so einfach zu erheben. Jemand muss z.B. nur einmal Rothschild oder Goldmann & Sachs oder FED sagen - damit ist schon klar, das er als "Antisemit" identifiziert ist. So einfach kann die Welt sein.
zum Beitrag25.11.2014 , 14:33 Uhr
Zuerst müsste ein Waffenstillstand und dessen Einhaltung verhandelt werden, das ist doch völlig klar. Oder soll es etwa eine "militärische Lösung", also monate- und jahrelangen Krieg geben?
Der Krieg im Land muss beendet werden, mit einem gesicherten Waffenstillstand. Und danach können Verhandlungen über den Status der Ostukraine und die Beziehung der Ostukraine zu Kiew beginnen.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
zum Beitrag24.11.2014 , 22:26 Uhr
Nun, vielleicht konnte der gute Taz-Schreiber ab und zu einen Blick durch ein Fenster oder eine Glastür werfen, und dank seines journalistischen Scharfsinns konnte er dann diesen Artikel verfassen. Und dann hat er vielleicht noch dazu gegoogelt.
zum Beitrag24.11.2014 , 20:17 Uhr
Das ein Reporterteam der Bild von Ordnern aus der Hotellobby geworfen wurde,
finde ich jetzt nicht so wirklich schlimm - das kann ich noch tolerieren.
Über den Rest steht hier leider zu wenig, aber kein Wunder, von der taz war wohl auch keiner dabei.
zum Beitrag24.11.2014 , 12:32 Uhr
Es ist ja völlig in Ordnung, wenn Sie darauf hinzuweisen, dass der jetzt erschossene Palästinenser nicht der erste Tote seit dem Gaza-Krieg ist.
Aber leider weisen Sie nur auf die seitdem getöteten Israelis hin, die seitdem getöteten Palästinenser (ca. 10 von israelischen Soldaten getötete Palästinenser im Westjordanland) erwähnen Sie mit keinem Wort.
zum Beitrag24.11.2014 , 11:00 Uhr
Jeder getötete Mensch ist einer zuviel.
Allerdings sollte man nicht verschweigen, das die Zahl der von israelischen Soldaten getöteten Palästinenser ein Vielfaches der von palästinensischen Terroristen getöteten israelischen Bürger beträgt. Leider ist es wohl so, das die Besatzungsmacht weitaus mehr Möglichkeiten hat, Menschen des vermeintlichen Gegners zu töten und diese Möglichkeiten auch ausschöpft. Sicher kann es zynisch scheinen, Zahlen von Getöteten zu vergleichen. Wenn aber die eine Seite 50x oder 100x mehr Tote zu beklagen hat als die andere Seite, sollte man m.E. nicht darüber hinweggehen.
zum Beitrag24.11.2014 , 09:35 Uhr
Im Zusammenhang mit dem erschossenen Palästinenser in Gaza sollte man wissen, das es an der Grenze Gaza/Israel ein Sperrgebiet gibt. Israel hat auf der Gaza-Seite des Grenz-Zaunes einen 300 m breiten Streifen zum Sperrgebiet erklärt. Das heißt, das Palästinenser diesen 300 m breiten Streifen nicht betreten dürfen.
Wenn sie es doch tun, wird auf sie geschossen. Dabei sind schon Bauern aus Gaza erschossen worden, die nichts weiter als dort etwas anpflanzen wollten.
Denn durch dieses von Israel definierte Sperrgebiet hat Gaza einen relevanten Teil seiner landwirtschaftlichen Nutzfläche verloren.
Es kommt immer wieder vor, das palästinensische Bauern das nicht akzeptieren können - und das israelische Soldaten auf sie schießen.
Wenn die israelische Armee behauptet, das sie an der Grenze zum Gazastreifen zwei "verdächtige Personen" ausgemacht hat, dann heißt das erst einmal nur, das diese Menschen den Sperr-Streifen betreten haben. Denn das reicht der IDF, um auf sie zu schießen.
.
Nun könnte man natürlich fragen, warum Israel den Sperr-Streifen nicht auf der israelischen Seite des Zaunes einrichtet.
zum Beitrag23.11.2014 , 11:49 Uhr
Ist Cem Özdemir noch wirklich "grün"? Oder ist er ein Symbol für die
Entwicklung der Grünen zur politischen "Mitte" - also nach rechts?
.
Als Teilnehmer des "Young-Leaders-Programms" der Atlantikbrücke
und Mitglied des German Marshall Fund (Der GMF ist insbesondere daran interessiert, Führungskräfte zu fördern, die sich auf dem Gebiet der transatlantischen Beziehungen engagieren) und vielen anderen Netzwerken, die mit "grüner" Politik nichts am Hut haben, sieht er m.E. mehr wie ein aalglatter Karrierepolitiker, der seine politischen Auffassungen sehr stark an seine Karriere-Möglichkeiten anpasst.
War er damals eigentlich gegen den Irak-Krieg - oder schon dafür?
zum Beitrag21.11.2014 , 22:56 Uhr
Wenn die Frau Liebesbeziehungen während ihrer Arbeit hatte, dann hatte sie doch richtig Spaß beim Job.
Wer hat das schon?
Leider haben mich meine Arbeitgeber nie fürs F..... bezahlt. Die Welt ist leider ungerecht.
zum Beitrag21.11.2014 , 22:50 Uhr
Die alten Menschen, die von den 391 Euro Grundsicherung leben, kaufen sich auch keine neuen Möbel mehr. Die leben dann mit den Sachen, die sie schon immer haben und die natürlich durch die Jahrzehnte immer unansehnlicher und verbrauchter werden. Vor Monaten war ich mal bei einem Nachbarn, das ist so ein armer Alter, in seiner Wohnung. Der muss seine Möbel in den 50er oder 60er Jahren gekauft haben, es ist alles sehr, sehr abgewohnt.
Und die Kleidung ist dann auch nur alt oder Billigkleidung.
Ja, Armut ist und macht häßlich - sehen deshalb so viele weg?
zum Beitrag21.11.2014 , 22:43 Uhr
Ja wenn die Schüler im Unterricht mit ihren Smartphones herumspielen dürfen, was soll denn dabei herauskommen? Dann kann man diesen Unterrichts-Schnickschnack tatsächlich gleich weglassen.
zum Beitrag20.11.2014 , 11:44 Uhr
"... eine systematische Vertreibung aller nicht-jüdischen Israelis ... steht hoffentlich nicht zur Debatte."?
Doch, werter Dhimitry, das steht zur Debatte, das ist die Lösung der rechten Zionisten für das "Palästinenser-Problem": Deportation. Und davon reden nicht nur irgendwelche Spinner, sondern Parlamentsabgeordnete und bestimmte Regierungsmitglieder.
Wir sollten uns da keine Illusionen machen. Und achten Sie einmal genau auf die Beiträge der professionellen Hasbara-Leute - die sind sind schon bei der medialen Vorbereitung.
zum Beitrag19.11.2014 , 22:30 Uhr
Die Häuser der Attentäter sollen zerstört werden? In diesen Häusern wohnen die Familien, das nennt man dann wohl Sippenhaft. Wobei die jungen Attentäter vermutlich sowieso nicht die Eigentümer sind, wie Netanyahu bewusst falsch behauptet.
zum Beitrag19.11.2014 , 22:26 Uhr
Zu Zeiten der Apartheid in Südafrika war ein Argument der weißen Herren immer: "Wieso Unterdrückung? Den Schwarzen geht es doch hier bei uns besser als denen in den angrenzenden schwarzafrikanischen Ländern."
Das die jüdischen Herren aktuell dieses Argument ebenfalls benutzen, wundert nicht.
zum Beitrag19.11.2014 , 12:04 Uhr
"Die Unterdrückung der Palästinenser (die ich persönlich nicht befürworte) ist als Widerstand gegen die von den Arabern seit Gründung des Staates Israels praktizierte Gewalt zu verstehen."
Ach so. Die Vertreibung der einheimischen Araber vor und während der Staatsgründung aus ihren Dörfern und Städten war eine Widerstandshandlung der zionistischen Kampfgruppen und der israelischen Armee.
.
Es gibt hier in D. eine Möglichkeit, den guten alten deutschen Rassismus anerkannt und akzeptiert auszuleben: als Palästinenserhass.
zum Beitrag18.11.2014 , 20:19 Uhr
"Die gewaltsame Besetzung von Gebieten..." Welche Gebiete hat Russland denn wann gewaltsam besetzt?
Auf der Krim hat eine Volksabstimmung stattgefunden, mit der sich die Menschen für den Anschluss an Russland entschieden haben. Ist das eine "gewaltsame Besetzung"? Und die Ostukraine? Diese beiden Gebiete wurden doch ebenfalls nicht gewaltsam von Russland besetzt.
Genau das ist doch das Problem: das westliche Medien den Ablauf der Ereignisse verdrehen und ideologisch getränkt wiedergeben. Selbst die taz macht damit.
zum Beitrag18.11.2014 , 20:13 Uhr
Auf der Krim hat eine Volksabstimmung stattgefunden, oder?
zum Beitrag18.11.2014 , 13:04 Uhr
Gut das es noch andere Stimmen in. D. gibt als Frau Merkel, die nur ständig weiter Öl ins Feuer gießt. Danke an Hr.Platzeck.
zum Beitrag18.11.2014 , 12:50 Uhr
"Es gibt nicht nur einen Schuldigen in diesem Konflikt."
Mag sein. Aber es gibt eine Besatzungsmacht, und es gibt die unter Besatzung Lebenden. Es gibt jemand, der die militärische Macht hat, und jemand der ohnmächtig (ohne Macht) ist.
zum Beitrag17.11.2014 , 23:11 Uhr
Das deutsche Politiker jüdische Menschen, die das israelische Besatzungsregime anprangern, als Antisemiten beschimpfen, kann vielleicht jemand erklären, der auf Siegmund Freuds Spuren wandelt.
zum Beitrag17.11.2014 , 22:59 Uhr
Wo und wie schürt die Linke denn antisemitische und antiisraelische Ressentiments? So einen schwerwiegenden Vorwurf sollte man nicht nur behaupten, sondern auch konkret belegen. So sieht es nur wie der schon oft wiederholte Versuch aus, Kritik an Israels Palästinenser-Politik mit Antisemitismus-Unterstellungen zu delegitimieren.
Ich finde es gut, das es in der PdL noch Abgeordnete gibt, die sich mit den Palästinensern solidarisieren. Ist es nicht für eine linke Partei selbstverständlich, das sie sich mit unterdrückten Menschen, in diesem Fall den vom israelischen Besatzungsregime geknechteten Palästinensern, solidarisiert?
zum Beitrag16.11.2014 , 23:55 Uhr
Damit ist klar, das Kuba eigentlich ein Teil der Türkei ist.
Das die Kubaner davon bisher nichts wussten, wird Erdogan ihnen sicher verzeihen. Jedenfalls, wenn sie demnächst akzeptieren, das sie ja eigentlich Türken sind.
Übrigens werden auch noch andere Ländern von Muslimen entdeckt und mit Moscheen versehen worden sein.
Sind nicht im Wattenmeer vor Schleswig-Holstein früher mal ein paar Inseln untergegangen? Ja, und was werden da wohl für Gebäude gestanden haben?
zum Beitrag14.11.2014 , 21:53 Uhr
Die Flora ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Genau wie die Stadt und wie das Schanzenviertel erst recht. Wofür die Flora natürlich nichts kann. Die Rolle der Flora in der Stadt ist heute die ....Ja, was eigentlich? Die eines Museums? Und der Interviewte einer der Museumswärter?
Aber ein gutes Museum ist auch nicht Schlechtes.
Übrigens:
Wie sagte mal ein kluger Mann (war das Hr.Scholz?): wenn du einen Feind nicht besiegen kannst, dann umarme ihn und werde sein Freund.
PS
Ist aber gut, das es in der Flora kein Fleisch gibt.
zum Beitrag14.11.2014 , 14:53 Uhr
14 Mal Sex in einer Nacht?
Aber wie schafft man es, so genau zu zählen?
zum Beitrag14.11.2014 , 10:38 Uhr
Prostitution? Reicht wohl nicht.
Es geht ja primär nicht um Sex, sondern um den Sieg.
zum Beitrag13.11.2014 , 11:24 Uhr
Die gutsituierten Bürger müssen´s nötig haben:
Greifen stets die Geistesgaben
auf von Böll und Brecht und so,
weil selber ham sie nirgendwo
nen Kopf von kreativer Kraft,
der ihnen eigne Lyrik schafft.
Sogar von weit hergeholter dürrer Kunst
kochen sie im braven Bürgerdunst
ein Süpplein, geistig sich zu nähren,
als ob sie Hungerleider wären.
Es soll recht groß das gute deutsche Land
und mächtig sein durch ihre Hand,
und gute Menschen wolln sie so gern sein,
spüren wohl manchmal des Gewissens Pein.
Jedoch die Armen im Land, die sehn sie nicht,
und leider auch ihr Geist nicht widerspricht.
Denn von diesem wieder keine Spur,
was denken sich die Leute nur?
zum Beitrag12.11.2014 , 21:07 Uhr
Den armen Deutschen, den mag man nicht,
zumal, wenn er nicht gebildet spricht.
Am Geistes-Stammtisch geht die Kunde um
(natürlich nicht vor Publikum):
Ja, der arme Deutsche, heißt es plump,
der sei ein Dieb und Haderlump,
ein fauler Strick und stinke gar
aus Hemd und Hos wie ein Barbar.
Drum läßt man gerne ihn im Stich,
damit er bald schnell begebe sich
in sein armes Kämmerlein oder auch
dorthin wo gedeiht der Pfefferstrauch.
Der deutsche Intelligenzler von edlem Wesen,
ist besser immer schon gewesen,
und sicherlich der Oberleister,
indes man fragt: Geht es noch dreister?
zum Beitrag12.11.2014 , 20:49 Uhr
Köstlich? Na, ein bißchen Konkurrenz gibt es schon auf dem Arbeitsmarkt, oder wie nennen Sie es, wenn sich 50 Leute um einen Stelle bewerben?
zum Beitrag12.11.2014 , 20:45 Uhr
Deutschland ist eine reiche Nation?
Vielleicht. Aber eine mit sehr vielen armen Menschen.
zum Beitrag11.11.2014 , 09:58 Uhr
"Seinen Antiautoritarismus hat er sich glücklicherweise all die Jahrzehnte bewahrt."
Ja ja, und deshalb versteht er sich auch so gut mit Frau Merkel und Hr.Netanyahu und vielen anderen Regierungsmitgliedern. Denn die "Autoritäten", die die Adresse seines Antiautoritarismus sind, sitzen nicht auf Regierungsbänken, sondern auf den Abgeordnetensitzen der Linkspartei.
Die Leute im Westen, die ihn damals eingeladen haben und ihm nach seinem Grenzübertritt einen großen Auftritt ermöglichten - wozu gehören die heute für Hr.Biermann? Zu seinen Freunden oder zu den Zielen seines Antiautoritarismus? Denn einige von denen sitzen heute für die Linkspartei im Bundestag.
zum Beitrag09.11.2014 , 12:31 Uhr
"Biermann als politisch Verfolgter und aufrechter Linker..."?
Also "links" ist Biermann nicht mehr, er steht heute in unserem aktuellem Spektrum rechts. Er steht mit seinen offenen und vehement vertretenen Kriegsbefürwortungen sogar rechts von der CDU. Ob er jemals "links" war, weiß ich nicht.
Und politisch verfolgt? Er durfte in der DDR nicht auftreten - ist das politische Verfolgung? Er konnte unbehelligt in seiner Wohnung leben und sich seiner Kunst widmen. Er musste nie zum Verhör und wurde nie eingesperrt. Politisch Verfolgten in der DDR wurde ganz anders mitgespielt als ihm.
zum Beitrag08.11.2014 , 23:40 Uhr
Biermann hat früher einmal, als er noch in der DDR lebte, einige wirklich gute Stücke geschrieben und er konnte diese auch gut vortragen, auf seine persönliche Art. Aber komischerweise hat er seine guten Stücke alle geschrieben, als er noch in der DDR lebte. Und zu der Zeit wurde er auch sehr beachtet, sowohl von den DDR-Behörden, seinen intellektuellen DDR-Freunden als auch vom Westen. Er war in der DDR in einer komischen Situation: einerseits durfte er keine Konzerte geben, andererseits war er privilegiert, denn er wurde in Ruhe gelassen und brauchte keiner bezahlten Arbeit nachzugehen.
Nach seiner Ausreise hat er m.E. sehr schnell an Beachtung verloren, ist in der Versenkung verschwunden, und hat auch nichts wirklich Beachtenswertes mehr geschrieben. Er lebte und lebt immer noch von seinen alten Liedern aus der DDR-Zeit. Mit dem Lebensgefühl der Menschen im Westen konnte er wohl nie viel anfangen, genauso wie er nie einen Draht zur arbeitenden Bevölkerung entwickelte. Er blieb immer der Künstler aus der Chausseestraße, der nicht so auftreten durfte, wie er wollte, weil "das Politbüro" es nicht erlaubte. Das blieb immer sein Thema, in dieser Rolle ist er steckengeblieben
Bis heute.
Und er hat sich seit seiner Ausweisung immer mehr nach rechts entwickelt. Ob er früher, zu DDR-Zeiten, "links" war, weiß ich nicht, aber jetzt steht er schon ziemlich weit rechts. Er hat z.B. den Irak-Krieg befürwortet und der damaligen Schröder/Fischer-Regierung heftige Vorwürfe gemacht, weil sie nicht mitgemacht hat. Und Themen wie soziale Spaltung, Arbeitslosigkeit, Armut, haben ihn nie interessiert. Er blieb immer der, der er schon zu DDR-Zeiten war: der (jedenfalls in seinem Selbstverständnis) geniale wichtige Künstler, der in der DDR nicht die Rolle einnehmen durfte, die ihm seiner Auffassung nach zustand. Darüber ist er bis heute nicht hinausgekommen. Schade.
zum Beitrag03.11.2014 , 17:35 Uhr
Wo ist das, wo ist der Ort, an dem die Linke die SPD billig beerben könnte?
zum Beitrag03.11.2014 , 10:34 Uhr
Es wurden m. E. gute Kandidaten gewählt, und das Dora Heyenn noch weitermacht,
ist auch prima. Die Linke ist mit der beschlossenen Liste schon gut aufgestellt.
zum Beitrag22.10.2014 , 10:45 Uhr
Die Schweineställe der Massentierhaltung, in denen die Schweine ihr Leben verbringen, werden genauso wie jede andere industrielle Tierproduktion
in der EU subventioniert. Die Subventionierung der Stieraufzucht ist nur ein
kleines Beispiel aus Spanien, die Ställe hier im nächsten Dorf sind nichts Anderes.
zum Beitrag19.10.2014 , 23:09 Uhr
Kleiner Vorgeschmack auf das zukünftige TTIP?
Veolia, der große französische Wasserkonzern, hat den ägyptischen Staat
vor einem geheimen Schiedsgericht verklagt.
Zwischen Frankreich und Ägypten gibt es ein Freihandelsabkommen.
Der ägyptische Staat hat den monatlichen Mindestlohn von 41 auf 72 Euro erhöht.
Veolia klagt jetzt auf entgangenen Gewinn, will eine "Abfindung".
PS
Aber wieso ist es eigentlich "Managementversagen", wenn eine Regierung
über Nacht Gesetze ändert?
Ein bißchen kann man sogar nachvollziehen, das ein Konzern, der in Einklang
mit Gesetzen Milliarden investiert, eine Entschädigung möchte, wenn seine
Investitionen aufgrund von Gesetzesänderungen nur noch Betonruinen sind.
Man hätte die Stromwirtschaft vielleicht doch nicht privatisieren sollen...
zum Beitrag18.10.2014 , 19:20 Uhr
Die israelische Regierung wird schon einen Grund haben, da können wir ziemlich sicher sein.
zum Beitrag18.10.2014 , 19:19 Uhr
Die Palästinenser beanspruchen Ostjerusalem als Hauptstadt, Israel beansprucht die ganze Stadt für sich.
zum Beitrag18.10.2014 , 19:16 Uhr
Bisher werden ja zig-mal mehr Palästinenser von Israel ermordet als jüdische Menschen durch Palästinenser.
Die Zahlen der vielen Getöteten kennen Sie ja sicher.
Haben die israelischen Regierungen eigentlich auch eine Charta, in der das festgeschrieben ist? Oder ist es ein ungeschriebenes israelisches Gesetz, das für jeden getöteten jüdischen Israeli eine vielfache Zahl von Palästinensern "dran glauben" muss?
zum Beitrag13.10.2014 , 23:37 Uhr
Ist im Sockel des Denkmals nicht noch ein Bunker?
Den sollte man ab und zu Interessierten öffnen.
zum Beitrag13.10.2014 , 17:57 Uhr
Diese Bildunterschrift....
Habe gerade mal nachgesehen, wo die "Küste Boliviens" sein könnte, und leider nichts gefunden.
Und Evo Morales in Anlehnung an Schröder den "Genossen der Rohstoffbosse" zu nennen, ist schon grenzwertig. Besonders weil die Rohstoffbosse dank Evo Staatsangestellte sind.
Das hat vielleicht jemand geschrieben, der Evo nicht mag und noch nie in Bolivien war.
zum Beitrag13.10.2014 , 17:22 Uhr
Wussten Sie schon, das Ägypten über den Grenzübergang nach Gaza nicht frei entscheiden kann? Ägypten bekommt Milliarden an Wirtschaft- und Militärhilfe aus Europa und den USA. Und Ägypten muss jede Aktivität an der Grenze zu Gaza mit Israel abstimmen, dazu hat sich Ägypten verpflichtet. Obs da einen Zusammenhang gibt? Wenn, dann versteht es sicher nicht jeder.
zum Beitrag13.10.2014 , 13:09 Uhr
Für Israel ist der Aufbau von Gaza und die Versorgung von Gaza
ein riesiges Geschäft. Denn an jeder Nudel, jedem Stück Zucker und
jedem Sack Zement verdient Israel. Wenn nicht an der Produktion und
dem verkauf, dann an Transport, Lagerung, Kontrolle.
Also werden sie ein bißchen Öffnung zulassen, um diesen Verdienst
zu behalten. Und so versuchen, die öffentliche Meinung im Westen etwas zu beruhigen.
Aus der anderen Seite ist es längjährige Politik Israels als Besatzungsmacht,
gute wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Palästinenser nicht zuzulassen.
Diesbezüglich ist auch keine Änderung zu erwarten.
Also - was weiter und wie geschieht, entscheidet allein Israel. Die Palästinenser
haben nichts zu sagen oder mitzubestimmen, sie sind weiter den Überlegungen
und dem Handeln der Besatzungsmacht ohnmächtig ausgeliefert.
zum Beitrag12.10.2014 , 22:48 Uhr
Für ein Kilogramm bekommt ein Bauer 6,30 Euro - und was kostet ein Kilo hier in D.?
Also - das lohnt sich doch. Auf nach Marokko, ins Rif-Gebirge!
zum Beitrag11.10.2014 , 17:51 Uhr
Wenn, dann links herum.
zum Beitrag10.10.2014 , 23:46 Uhr
Der Arzt interessiert doch gar nicht weiter in dem Film. Diese Randfigur hat doch für den Mainplot keine Bedeutung.
Und dieser Film war in der Türkei ein Riesenerfolg? Warum wohl? Doch nicht wegen diesem Arzt, sondern wegen dem erfolgreichen türkischen "Rambo".
zum Beitrag10.10.2014 , 23:42 Uhr
Die Montagsdemos sollte man differenziert betrachten. In vielen Städten distanzieren sich die Verantwortlichen bestimmten obskuren Leuten. Und sie arbeiten mit der "alten Friedensbewegung" erfolgreich zusammen.
zum Beitrag10.10.2014 , 18:19 Uhr
„Diejenigen, die diesen Krieg angezettelt haben, benutzen uns doch nur“.
Gut erkannt. Und die, die sie benutzen, ließen sogar sogar ein Passagierflugzeug abschießen, "die" sind völlig skrupellos.Und das "benutzen" gilt wohl nicht nur für den aktuellenKrieg, sondern auch für den Maidan-Aufstand.
Sie stürzten einen Präsidenten, der zu den Oligarchen gehörte, und bekamen - andere Oligarchen.
Können Menschen, die einen Aufstand
versuchen, benutzt werden? Ich fürchte: ja.
zum Beitrag10.10.2014 , 11:52 Uhr
Natürlich ist der Film eine Schwarz-Weiß-Malerei wie Rambo 3, nur eben umgekehrt. In dem Film sind die US-Soldaten die bösen Monster, und vermutlich kommt das dem Erleben der irakischen Bevölkerung in Krieg und Besatzung durchaus nahe. Und Jürgen Elsässer hat den Film eben wegen der Umkehrung der sonstigen Hollywood-Guten zu den Bösen empfohlen. Was hat das mit Antisemitismus zu tun? Den Film sollten sich auch hier viele Menschen anschauen.
Die Figur des jüdischen Arztes (die im Film ja nur eine minimale Nebenrolle spielt) ist natürlich völlig überzeichnet, aber das sind doch alle Figuren in dem Film. Das ist eben nicht Hollywodd, sondern türkische "Filmkunst".
Aber wieso wird jemand hier als Antisemit verdammt, der diesen türkischen Film empfiehlt? Das ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen.
zum Beitrag09.10.2014 , 22:43 Uhr
Habe den Film jetzt gesehen. Es handelt sich um einen Film über den Irak-Krieg und die Besatzung des Irak durch US-Truppen.
Diesen Film kann man nur empfehlen, es ist keinesfalls ein antisemitischer Film. Die Behauptung,
das Jürgen Elsässer sich mit einer Empfehlung dieses Films als Antisemit outet, ist einfach hanebüchen.
https://www.youtube.com/watch?v=cndRsPzff6A
zum Beitrag09.10.2014 , 17:16 Uhr
Wenn Sie meinen, das der Mond aus Käse ist, sollten Sie das schon begründen, oder?
zum Beitrag09.10.2014 , 17:15 Uhr
Ist da Jürgen Elsässer für verantwortlich?
zum Beitrag09.10.2014 , 17:13 Uhr
Also Jürgen Elsässer empfiehlt einen türkischen Film, in dem eine handelnde Person als jüdischer Mensch zu erkennen ist , der schlimme Dinge macht, und deshalb ist Jürgen Elsääser ein "glühender Antisemit"?
Und sind alle anderen, die diesen Film empfehlen, auch alles "glühende Antisemiten"? Dieser Film hat in der Türkei und anderswo sehr großen Erfolg gehabt - vermutlich alles Antisemiten? Jürgen Elsässer empfiehlt diesen Film nicht wegen der Nebenrolle eines jüdischen Arztes, sondern wegen der umgekehrten Propaganda (entgegen dem üblichen Hollywood-Klischee bez. der Guten und der Bösen sind in diesem Film die Amerikaner die Bösen).
Aufgrund dieser Film-Empfehlung auf Antisemitismus zu schließen, halte ich für ziemlich weit hergeholt.
Das ist ungefähr so, wenn ich die Werke Martin Luthers empfehle und einige Spezialisten daraus schließen, das das ein Beleg für Antisemitismus ist.
Wie gesagt, ziemlich weit hergeholt.
zum Beitrag09.10.2014 , 13:28 Uhr
Antisemitismus im Iran? Der Iran ist das einzige muslimische Land, in dem jüdische Menschen unbehelligt und anerkant leben können. Die jüdische Minderheit wird im Iran vom Staat geschützt, ist als Minderheit anerkannt und mit einem Abgeordneten im Parlament vertreten.
So, und jetzt erklären Sie bitte einmal, was Sie mit "deutlich offenem Antisemitismus im Iran" meinen und woher Sie diese Information haben..
zum Beitrag09.10.2014 , 13:19 Uhr
Mein Eindruck ist, das Frau Ditfurth nur bei Menschen "konsequent" ist, die sich auf irgendeine Art und Weise gegen die etablierte Politik wenden.
Aber wenn Sie meinen, das Frau Ditfurth sich auch schon einmal gegen die guten (Rüstungs-) Geschäfte mit SaudiArabien gewandt hat, dann bitte ich um eine Quelle.
zum Beitrag09.10.2014 , 13:12 Uhr
Nennen Sie doch eine Quelle für Ihre Aussage. Ansonsten sieht es nur nach übler Nachrede aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_W%C3%B6lfe_%E2%80%93_Irak
zum Beitrag09.10.2014 , 12:17 Uhr
Ist klar, wer den eigenen Auffassungen nicht entspricht, kommt aus einem "ideologischen Sumpf". Die Sprache verräts.
zum Beitrag09.10.2014 , 12:15 Uhr
Jürgen Elsässser berichtet ebenfalls über den Prozess:
https://www.compact-online.de/ditfurth-fuerchtet-prozessniederlage-gegen-elsaesser/
Bemerkenswert findet ich die Äusserung von Frau Ditfurth und ihrem Rechtsanwalt, das "Elsässer gewiss zu klug und zu geschickt sei, um eindeutig als antisemitisch zu entlarvende Aussagen zu machen”...
Läuft der Vorwuf von Frau Ditfurth etwa darauf hinaus, das Elsässer Kritik an der internationalen Finanzoligarchie und der US-Notenbank Federal Reserve übt und das dies ein Kriterium für Antisemitismus ist?
Also Kritik am Kapitalismus ist gleichzusetzen mit Antisemitismus?
Dann hätten die beiden ja wirklich die Seiten gewechselt: Frau Ditfurth ist jetzt da, wo Elsässer früher war: bei den Antideutschen.
zum Beitrag06.10.2014 , 23:12 Uhr
Dem Establishment ist Marina bestimmt nicht unbequem, aber das Establishment hat ja nicht so viele Stimmen, um eine Wahl allein zu gewinnen. Marina hat sich mit ihren diffusen und äusserst nebulösen Äusserungen zu ihren politischen Vorstellungen selbst ins Abseits gebracht. Sie hatte im Grunde kein Programm, und: sie redete in einem speziellen Fall ihrem evangelikalen Herren zu sehr nach dem Munde.
zum Beitrag04.10.2014 , 21:32 Uhr
Ihre Familie war arm, aber gehungert haben sie nicht.
Im Amazonasgebiet hungert niemand, auch der nicht, der keinen Centavo
in der Tasche hat. Die Natur gibt genug, Fische reichlich, und Hühner
kann sich jeder halten.
Und Marina hat schon erwähnt, das das Bolsa Familia Geld vielleicht
etwas zu hoch ist und der Arbeitsmarkt flexibler werden sollte.
Es ist kein Wunder, das die alte Elite und ihre Presse Marina
unterstützt.
Übrigens: Gerhard Schröder kommt auch aus ganz kleinen Verhältnissen...
zum Beitrag04.10.2014 , 21:16 Uhr
Wenn die NATO die libysche Armee nicht zusammengebombt hätte,
könnte er immer noch ruhig in Libyen leben und arbeiten.
Man zerstörte ein funktionierendes Land, nur weil der Diktator des Landes
sich nicht dem Westen unterordnete.
Hoffentlich werden irgendwann einmal die Verbrechen der Elite von USA
und Europa öffentlich benannt und juristisch aufgearbeitet.
zum Beitrag02.10.2014 , 21:08 Uhr
Das Verhältnis in Ostjerusalem zwischen jüdischen und nichtjüdischen Bewohnern dürfte inzwischen ausgeglichen sein. Das wäre das Ergebnis der bewussten, planmäßig gesteuerten Bevölkerungsentwicklung
in Jerusalem.
Und Häuser und Wohnungen würden die Palästinenser gern selbst bauen - dürfen sie aber nicht.
zum Beitrag02.10.2014 , 20:38 Uhr
Das mit den 1000 Wohnungen für "Araber" ist eine sehr gute, neue "Verkaufsmethode" im Siedlungsbau. Bisher wurde noch keine einzige der seit 1967 von der israelischen Regierung gebauten Wohnungen von Palästinensern bezogen.
Diese Wohnungen jetzt werden auf Staatsland vom Staat gebaut, und wenn sie fertig sind, sollen die 1000 Wohnungen Palästinensern zum Kauf angeboten werden.
Man kann wohl davon ausgehen, das es wie bei allen anderen Projekten
in Ost-Jerusalem (55000 von der REgierung gebaute Wohnungen seit 1967) aus diversen Gründen nicht zum Verkauf einer einzigen Wohnung an Palästinenser kommt.
Und natürlich wird die israelische Regierung später sagen: "Ja, was sollen wir denn machen, wir bieten die Wohnungen doch zum Verkauf an, aber wenn kein Palästinenser kaufen will..., dann verkaufen oder vermieten wir eben an israelische Bürger."
Wobei - wenn ein Palästinenser die Hand hebt und sagt:"Ich kaufe!", dann geht der israelische Amtsschimmel erstmal los. Aufenthaltsrecht? Verwandte in Gaza? Bürgen vorhanden? Finanziell
für die nächsten 30 Jahre abgesichert? Verwandte in der PLO? Und dann wartet und wartet und wartet der gute Palästinenser - Jahre vergehen, und irgendwann wird auch dem naivsten ansässigen Menschen klar: die wollen nicht an Palästinenser verkaufen. Die neuen Siedlungen sind alle "palästinenserrein" und sie werden es bleiben.
Ist aber eine gute neue Verkaufsmethode.
zum Beitrag30.09.2014 , 22:34 Uhr
Hr.Linksnormal, darf ich fragen, ob Sie
ein "Arier" sind?
zum Beitrag28.09.2014 , 20:19 Uhr
Er war auch ein Zukurzgekommener,
der irgendwann mit seiner Sprüherei für sich einen Weg gefunden hatte, in seinen eigenen grauen Alltag etwas Leben und Farbe zu bekommen.
Ob sein Weg auch der Gesellschaft gedient hat? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Ich maße mir nicht an, das zu beurteilen.
zum Beitrag28.09.2014 , 19:48 Uhr
Wieso sollte zum Islam die Verfolgung von Schwulen gehören? Es ist doch im Gegenteil so, das es z.B. in Arabien und der Türkei traditionell jede Menge Homosexualität gibt. Allerdings wird öffentlich niemals der Begriff "Homosexualität" verwendet, es wird überhaupt wenig darüber geredet. Zu den arabischen (und auch türkischen) Verhältnissen empfehle ich das Buch "Die sieben Säulen der Weisheit" von T.E. Lawrence (der bekannte Lawrence von Arabien). Die Trennung der Frauen- und Männerwelt ist sehr tief (gewesen), und was haben die arabischen Nomaden bei ihren langen Reisen (bei denen nie Frauen dabei waren) wohl so alles des Nachts in ihren Lagern getrieben? Genau.
Und in der Zeit des osmanischen Reiches war es das Recht der Offiziere der türkischen Armee, die einfachen Soldaten ranzunehmen.
Die armen Kerle mussten für das Vergnügen ihrer Offiziere jederzeit zur Verfügung stehen. Dazu kann jeder gerne mal seinen türkischen Gemüsehändler fragen.
Also - Homosexualität ist bisher kein Problem in islamischen Ländern, ein Problem ist nur, das da nicht offen und öffentlich drüber geredet werden soll. Es soll ein Tabu bleiben.
Homosexuelle Praxis ist kein Problem, aber bitte schön nicht weiter drüber reden. Offiziell gibt es natürlich keine Homosexualität.
Das sollte man aber nicht auf "den Islam" schieben, das sieht leider zu sehr nach Islam-Polemik aus. Wohl eher handelt es sich um ein kulturelles Phänomen.
zum Beitrag26.09.2014 , 11:18 Uhr
Die gute Frau will also ihre „weiblichen Reize“ bedecken und: „Ich will zeigen, dass ich für Männeraugen nicht zu haben bin“.
Das ist schon schwer zu verstehen. Denn bisher hat sie doch ohne Kopftuch gearbeitet - war denn damals für "Männeraugen zu haben?"
Eine merkwürdige Einstellung, finde ich. Dann sind ja die Frauen ohne Kopftuch für sie "für Männeraugen
zu haben"?
Was bedeutet das alles?
Und die Männer können doch noch ihr Gesicht sehen! Stört sie das denn nicht?
zum Beitrag26.09.2014 , 11:10 Uhr
Wie nenn Sie denn die Regierung der Besatzungsmacht? IS-Freunde? Oder schlicht Staats-Terrorgruppe?
zum Beitrag25.09.2014 , 21:14 Uhr
Wer kauft denn den Terroristen das Öl ab? Geht das etwa über die Grenze in die Türkei?
zum Beitrag23.09.2014 , 16:51 Uhr
Bei der "großangelegten Militäraktion" im Westjordanland wurden "mehr als 400", nämlich rund 700 Palästinenser festgenommen, sieben Palästinenser getötet, hunderte von Häusern und Wohnungen zerstört, tausende Menschen durch nächtliche Durchsuchungen mit eingetretenen und aufgesprengten Türen verängstigt.
Ja, im Zuge der Fahndung wurden sieben Palästinenser getötet - das hätte man ruhig erwähnen können.
Durch Verschweigen von Fakten kann man einen falschen Eindruck vermitteln.
unter ihnen viele Politiker, Parlamentsabgeordnete und Hamas-Angehörige.
zum Beitrag21.09.2014 , 12:40 Uhr
Ist das denn in der PdL anders?
Zumindest in der SPD gibt es Mitgliederentscheide, etwas, wovon die PdL-Mitglieder nur träumen können.
zum Beitrag21.09.2014 , 12:37 Uhr
Gut ausgedrückt.
Und das hatte noch den Vorteil, das ein guter Teil des sozialistischen Mittelstandes der DDR, der sich durchaus mit der DDR identifizierte, eine neue politische Heimat (zumindest als Wähler) fand, die den neuen Staat akzeptierte und sich nach der Wende nicht über Gebühr radikalisierte.
zum Beitrag21.09.2014 , 12:32 Uhr
Ja, man versucht so gut wie irgend möglich zu regieren und hofft, das der Wähler das erkennt und anerkennt und einem bei der nächsten Wahl wieder die Stimme gibt.
Nur - das versuchen alle anderen Regierungsparteien in Bund und Ländern auch.
zum Beitrag21.09.2014 , 11:31 Uhr
Das Hauptproblem sehe ich bei der PdL darin, das über den Stimmenverlust in Brandenburg in der Partei gerade nicht offen debattiert wird. Man diskutiert da nicht weiter drüber. Genauso wie man über alle anderen parteiinternen Probleme nicht offen in der Partei diskutiert. Sicher wird man im Vorstand hinter verschlossenen Türen versuchen, Erklärungen zu finden - das einzelne Mitglied erfährt davon aber: nichts.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist die innerparteiliche Demokratie in der PdL unterentwickelt. Eine Partei, die sich für Volksentscheide einsetzt, intern aber Mitgliederentscheide ablehnt, hat leider keine mitreißende Überzeugungskraft.
Es gibt keine offenen, solidarisch geführten Debatten in der PdL, keine Basisdemokratie, das sehe ich als Hauptproblem dieser Partei.
Richtig interessante, offene und fundierte Debatten werden woanders geführt, nicht in der PdL.
Das wird sich vermutlich auch nicht ändern, und deshalb wird zukünftig das Attribut "Erfolg" nicht zur PdL gehören.
zum Beitrag19.09.2014 , 09:54 Uhr
Ist klar, man erobert mal eben ein paar Panzer und Artillerie-Geschütze, und dann kämpft man damit weiter.
Kann ja auch jeder, einen Panzer fahren, eine Panzerkanone laden, bedienen, ausrichten, mit Geschützen schießen, alles kein Problem.
Sind halt begabt, die Isis-Terroristen.
Schulungen, die bei der Bundeswehr Monate dauern, brauchen die nicht.
Haben sie sicher auch nie nicht bekommen. Wer sollte so böse Terroristen denn auch schulen und ausbilden? DAS macht doch KEINER!
zum Beitrag17.09.2014 , 13:59 Uhr
Mal schauen, ob die AfD im Westen vergleichbare Erfolge erzielt. Ob der Autor dann entsprechend schreibt: "Der Westdeutsche ist billig zu haben..."?
zum Beitrag15.09.2014 , 21:51 Uhr
Man demonstriert hier gegen Antisemitismus und schwenkt dabei Israelfahnen?
Man beschwert sich über Antisemitismus hier und wirbt gleichzeitig für den Staat, der den Palästinensern seit Jahrzehnten die jedem Menschen zustehenden Rechte verweigert.
Ja, so sind Menschen. Sie sehen den Dorn im Auge des Gegners und den Balken im eignen übersehen sie nur zu gern.
Wie gesagt - ist wohl menschlich.
zum Beitrag15.09.2014 , 21:47 Uhr
Sehe ich auch so.
zum Beitrag14.09.2014 , 10:48 Uhr
"Trotzdem sind Produktivität und Löhne und auch die Renten in Ostdeutschland niedriger als im Westen, die Arbeitslosigkeit ist höher."
Stimmt fast alles. Bis auf die Renten.
Die durchschnittlich ausgezahlten Renten sind im Osten HÖHER als im Westen.
Vermutlich kann man mit der Erwähnung der angeblich benachteiligten Rentner im Osten bei den alten Menschen im Osten gute Wahl-Stimmen einfangen.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/917665.den-rentnern-geht-es-so-gut-wie-nie.html?sstr=Renten
zum Beitrag14.09.2014 , 10:31 Uhr
Ja, ist schon merkwürdig. Erst unterstützt und fördert man die Terroristen, weil sie gegen Assad kämpfen, einen Moment später erklärt man sie zum primären "Feind", der unbedingt bekämpft werden muss.
Das Kopfabschneiden in SYrien läuft schon lange, hat hier niemand gestört, aber jetzt im Irak, da stört es - wenn Amerikanern der Kopf abgeschnitten wird.
Liegt es nur an den Fernsehbilder und Youtube-Videos? Oder geht es einfach nicht ohne Krieg im Ausland zu führen? Gab es seit 1945 schon mal eine Zeit, in der die USA keine im Ausland kämpfenden Soldaten hatten?
zum Beitrag12.09.2014 , 21:19 Uhr
"...einsame Würstchen mit lächerlichen Bedürfnissen..."
Was ist daran lächerlich, wenn ein Mann von einer Frau berührt werden möchte, und wenn er keine andere Möglichkeit sieht, körperliche Aufmerksamkeit und körperliche Liebe zu bekommen?
Da ist nichts Lächerliches dran, es ist einfach nur menschlich.
zum Beitrag12.09.2014 , 21:05 Uhr
Werte Frau Oetken, ich muss Ihnen leider etwas widersprechen.
a) Ein Freier, also ein Kunde von Prostituierten, redet nicht darüber. Schon gar nicht erzählt er jemand: "Seht her, ich bin hetero, denn ich gehe ja zu Huren". Der "Hurenbesuch" ist tabuisiert, da wird nicht drüber geredet. Männer verlieren da kein Wort drüber, niemand weiß vom anderen, das er Freier ist. Insofern ist ihr Verdacht, das jemand mit seinem Hurenbesuch seine Heterosexualität beweisen will,
nicht ganz nachzuvollziehen.
b) Im Verhältnis Freier-Prostituierte ist i.d.R. die Frau die bestimmende, die führende Person. Die Frauen ordnen sich i.d.R. nicht dem Kunden unter, sondern sagen dem Mann, dem Kunden, wo es längs geht. Sie, die Frauen, bestimmen das Geschäft und führen es zielstrebig durch.
c) es bringt wenig, ohne die direkt Beteiligten zu diesem Thema zu diskutieren, also ohne die Prostituierten und ihre Kunde.
Die Diskussion ist aber trotzdem gut, auch Ihre Beiträge.
d) Die Rotlichviertel liegen ja traditionell in Hafenstädten. Warum wohl? Weil die Seeleute wochenlang nur unter Männern auf ihren Schiffen waren, ohne eine Frau zu sehen. Und was passierte in den Männern, wenn sie an Land gingen und Frauen sahen?
Das war ein Grund dafür, das sich Prostitution in Hafenstädten entwickelte.
zum Beitrag12.09.2014 , 15:55 Uhr
Die "internationalen Schiedsgerichte"
sind ja keine "Gerichte" im Wortsinn.
Dort tagen keine Richter, sondern Rechtsanwälte, sie tagen nicht öffentlich, und Berufung gibt es auch nicht.
Es sind eigentlich private Schiedsstellen, die in keinster Weise verpflichtet sind, die Öffentlichkeit über ihre Aktivität zu informieren.
.
Es gibt übrigens keine Möglichkeit, das TTIP zu kündigen. Das ist im Vertrag nicht vorgesehen.
Eine Entscheidung für die Ewigkeit.
zum Beitrag12.09.2014 , 14:16 Uhr
Ich hab da einmal in einer lauen Sommernacht ein Bier getrunken.
Mir ist nichts weiter aufgefallen - ich dachte, das ist eine normale Kneipe.
zum Beitrag12.09.2014 , 10:32 Uhr
Also die Freier sind an allem Schuld, werte Maya? Die Freier DER Sündenbock, wie es vorher geschrieben wurde?
zum Beitrag12.09.2014 , 10:28 Uhr
Das Bild ist aber nicht schön.
Ein Mann mit Pistole bringt zwei Bullen dazu, sich zu bespringen und klaut ihnen dabei den Samen.
zum Beitrag11.09.2014 , 23:07 Uhr
Gut, mal wieder etwas aus Gaza zu hören.
Denn es herrscht ansonsten Schweigen im Blätterwald.
zum Beitrag11.09.2014 , 21:45 Uhr
Hoffentlich kommt es nicht mal wieder anders, als so manche denken.
Hat man schon mal an eine Koalition CDU/AfD gedacht?
zum Beitrag11.09.2014 , 21:33 Uhr
Ja, es ist wohl so, wie Sie es beschreiben.
Die Frauen haben ja nicht deshalb Sex mit ihren Kunden, weil sie an denen irgendwie sexuell interessiert sind. Sie sind ja nur am Geld interessiert, das der Kunde ihnen bezahlt.
Trotzdem noch ein aber: es sind in der Praxis ja nicht die Kunden, die auf die Frauen zugehen und ihnen Geld für Sex bieten, sondern umgekehrt: die Frauen gehen ja auf die Kunden zu und wollen unbedingt mit denen etwas machen, um an das Geld der Kunden zu kommen.
Wenn ich abend in Hamburg durch die Davidstrasse gehe, dann werde ich von diversen Frauen angesprochen, die mich "rumkriegen" wollen. Mit Worten wie:
"Kommt mit, ich mach Dir es so gut wie du es noch nie erlebt hast!" "Ich mache alles, was du willst, so lange wie du willst, kommt mit!" Und dann zerren sie einen auch noch am Arm!
Was meinen Sie dazu?
zum Beitrag11.09.2014 , 19:32 Uhr
Vor ihren "Beschützern", die ihnen einen guten Teil des verdienten Geldes abnehmen.
Wenn jede der Frauen das Geld, was sie mit ihrer Arbeit verdienen, komplett für sich behalten könnte, wäre ihnen sicher schon sehr gedient.
zum Beitrag11.09.2014 , 19:28 Uhr
Mal sehen, was jetzt die russische Regierung macht, ich bin gespannt.
.
PS
Ob es wirklich nur Starrsinn bei Merkel ist - oder bewusst durchgeführte Politik mit einem klaren Ziel?
zum Beitrag11.09.2014 , 18:55 Uhr
Ein Schreibfehler?
"Faktisch besteht zwischen den beiden Erzfeinden Irak und USA nun ein taktisches Bündnis."
Soll es vielleicht heißen: "....Iran und USA..."?
zum Beitrag11.09.2014 , 18:47 Uhr
Eine schwierige Diskussion mit vielen Aspekten.
Ich denke, was man im Moment tun sollte und auch ohne weiteres tun kann, ist: die Frauen besser zu schützen.
zum Beitrag11.09.2014 , 18:39 Uhr
WAr nicht sogar Assad bereit, mit Israel Frieden zu schließen? Wenn Syrien den besetzten Golan zurückbekommt? Die Verhandlungen zwischen Israel und Syrien waren doch schon recht weit.
zum Beitrag11.09.2014 , 15:00 Uhr
"Ich denke, dass Israel und seine Bewohner dabei helfen können, diese Mentalität des Hasses zu zerstören, wenn sie ihren Nachbarn bei dem gemeinsamen Projekt „Frieden, Demokratie und Stabilität“ helfen würden."
Hat der gute Mann den gerade beendeten Gaza-Krieg nicht mitbekommen?
Die Unterdrückung der Palästinenser unter der Besatzung?
Schade, das danach nicht gefragt wurde.
zum Beitrag11.09.2014 , 13:55 Uhr
"Wir sind wohlhabende Nationen, die die Sicherheit und Gesundheit ihrer Bürger schützen wollen."
Die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich ist in den USA viel weiter entwickelt als hier in Europa. Meiner Meinung nach sind die USA keine wohlhabende Nation. Es gibt sehr reiche Menschen in den USA, aber sehr viele arme Menschen. Millionen, die sich sich ohne Hilfe des Staates nicht mehr ernähren könnten. Obwohl in den USA mehr Lebensmittel produziert werden, als zur Ernährung der Bevölkerung gebraucht werden, sind ca. 40 Millionen US-Amerikaner auf (elektronische) Essenmarken vom Staat angewiesen.
Unter einer "wohlhabenden" Nation stelle ich mir etwas anderes vor.
zum Beitrag11.09.2014 , 11:41 Uhr
"Die Leute sollen wählen können, ob sie bestimmte Dinge kaufen möchten. So funktioniert ein freier Markt."
Die Wahl der Verbraucher erfolgt ja zu einem großen Teil über den Preis. Und wenn dann Genfood in deutschen Supermärkten zu sehr günstigen Preisen angeboten wird, wird es von einem Teil der Kunden auch gekauft werden. Damit wäre der bisherige Schutz der Europäer vor Genfood aufgehoben.
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