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meine Kommentare
11.03.2025 , 06:45 Uhr
Es ist durchaus möglich eine Schuldenbremse zu haben, welche Investitionen in die Zukunft durch Schulden erlaubt.
Aber, ehrlich gesagt, der Haushalt hat für Jahrzehnte vor der Einführung der Schuldenbremse funktioniert. Daher spricht erstmal nix gegen eine vollständige Abschaffung.
zum Beitrag09.03.2025 , 22:50 Uhr
Wenn faire Chancengleichheit innerhalb des Systems besteht, dann ist jede und jeder für das eigene Glück verantwortlich. Es ist die Aufgabe des Staates, und damit unsere, diese Chancengleichheit herzustellen. Der Rest wäre dann Eigenverantwortung, wie Sie selbst schon erwähnten.
Die entsprechende Partei dafür werden Sie eher nicht finden, da die meisten, die zu dieser Erkenntnis gelangt sind, wissen, dass innerhalb des aktuellen Systems eine Partei nur nach oben gelangen wird, wenn Sie ein Teil des Geldadels für sich gewinnen kann. Ohne Präsenz in Medien, sei es online oder offline, wird sie keiner wählen, siehe z.b. die ganzen diversen Parteien. Und mit dem Slogan die Plutokratie abzuschaffen kommt man wahrscheinlich nicht allzu weit. 😉
zum Beitrag09.03.2025 , 22:38 Uhr
Theoretisch kann jeder reich werden in Deutschland, aber halt nicht alle. Und es ist durch Studien belegt, dass der Bildungsaufstieg umso schwieriger wird, je prekärer die familiären Verhältnisse. Trotzdem beharren Kapitalismusanhänger darauf, dass jeder seines Glückes eigener Schmied ist. Dabei blenden sie vollkommen aus, dass ein Kind reicher Eltern viele Türen im Leben finden wird, die zu einem auskommlichen leben führen, während Kinder aus armen Familien wahrscheinlich nur eine solche Tür finden werden, wenn sie Glück haben.
Diese Disparität ist ein systemisches Versagen.
Heutzutage, in Angesicht der multiplen Krisen, brauchen wir nicht noch mehr Individualismus, sondern deutlich mehr Staat.
zum Beitrag09.03.2025 , 22:21 Uhr
Ja, sehen Sie. Das ist genau das Problem. Sie beschweren sich darüber, dass Ihre Kapitalanlagen, welche Geld für Sie generieren ohne jegliche Eigenleistung, besteuert werden mit nur 25%. Währenddessen wissen die 17 Millionen Armen Menschen in diesem Land nicht, wie sie ihre Familie durchfüttern sollen. Und nein, wenn man oder frau in eine arme Familie geboren wird, dann ist es auch unheimlich schwer sich hochzuarbeiten. Deswegen sagte ich auch zuvor, dass es bezeichnend ist. Ihre Kommentare hier zeigen, dass es Ihnen an Verständnis für die Menschen fehlt, welche nun mal nicht Millionärinnen sind (und derer gibt es bekanntlich sehr viele, da es systemisch unmöglich ist für alle reich zu sein).
Übrigens, die von mir genannten Beispiele betreffen Arbeiterinnen am Existenzmunimum nicht. Um Erbschaftssteuer zu zahlen, müssen Sie auch ein Vermögen besitzen. In eine private Krankenkasse werden einfache Angestellte nicht aufgenommen, außer sie verdienen genug, um sich eine private Zusatzversicherung leisten zu können. Um Solar aufs Dach zu packen, brauchen Sie ein Haus, etc. pp
Und nein, ich gönne Ihnen und Ihrer Familie den Wohlstand. 👍
zum Beitrag09.03.2025 , 22:05 Uhr
Vorstände und Aktionäre sind also für die Produktivität von Unternehmen zuständig. Interessante Definition des Wortes produktiv. Übrigens, die ganzen Leistungen wie Sozialversicherungen, Renten, etc. zahlen die Reichen nicht. Die haben private Versicherungen, und je nach Grad des Reichtums, zahlen sie auch kaum Steuern. Also erzählen sie bitte nicht die Mär von den Reichen, welche die Gesellschaft am Laufen halten. Das ist der trickle-down Mythos.
Und nein ich rede hier nicht vom gehobenen Bürgertum, wie z.b. Ärztinnen, Professorinnen, Ingenieurinnen, sondern von Menschen, die mehrere Millionen und mehr besitzen.
zum Beitrag08.03.2025 , 04:16 Uhr
Ja, sehr umweltschonend die Zustellungen aus ganz Deutschland. Da hat wer mitgedacht, um zusätzlichen Profit für DHL, UPS, und Co. zu generieren.
Naja, hoffen wir, dass wenigstens die CDU umweltbewusster handelt und die Becher wirklich spendet.
zum Beitrag08.03.2025 , 04:07 Uhr
Trickle down, eh?
Funktioniert schon erwiesenermaßen seit Jahrzehnten nicht, aber schön, dass es immer noch ein paar Glaubende gibt. 👍
zum Beitrag08.03.2025 , 04:05 Uhr
Es ist schon bezeichnend, dass Sie mich das fragen müssen ohne selbst darauf zu kommen, aber schauen Sie sich doch mal unser Steuersystem an. Wie viel Steuern zahlen Sie auf Kapitalerträge und wie werden Löhne besteuert? Was ist mit der Erbschaftssteuer und den vielen Lücken, um die wenigen Prozente zu umgehen? Muss ich jetzt auch noch auf Beitragsbemessungsgrenzen oder die Existenz von privaten Krankenversicherungen hinweisen?Die vielen vorteilhaften Subventionen, welche nur Reiche in Anspruch nehmen können, und die Macht, welche sie z.b. durch Parteispenden und Gefälligkeiten mit ihrem Geld, erlangen können, fallen sofort als nächstes ein. Sorry, aber mir fehlt die Zeit und Lust um alles im Detail für Sie aufzuzählen. Es gibt einen ganzen Forschungszweig zu dem Thema. Und um Ihre zweite Frage zu beantworten: bei einem Vermögen von mindestens einer Million (liquide oder nicht) pro Person ist man definitiv reich.
zum Beitrag08.03.2025 , 03:38 Uhr
Sie reden so als ob die meisten dieser Menschen nie wählen gegangen sind. Woher nehmen Sie diese Gewissheit? Aktive Teilnahme an der Politik durch Engagement in Parteien oder NGOs kostet Zeit. Meinen Sie jede Person, welche einen oder mehrere Jobs hat um genug Geld für die Familie zu erwirtschaften, hat die notwendige Zeit und Kraft für so etwas zur Verfügung? Übrigens, eine gute Ausbildung und dann ein guter Job sind heutzutage eher mit einer guten Geburt verbunden.
zum Beitrag08.03.2025 , 03:20 Uhr
"Also meines Wissens ist das Budget vom Arbeits- und Sozialministerium das Größte und stetig wachsend?"
Davon sprachen Sie. Womit Sie natürlich bewusst darauf anspielen wollten, daß für die ärmeren in der Gesellschaft ja schon viel ausgegeben wird. Und das habe ich für Sie geradegerückt, da wir hier ja nicht bei einer FDP oder AfD Veranstaltung sind.
zum Beitrag08.03.2025 , 03:15 Uhr
Huh? Armut bekämpfen, jeder Person ein würdiges leben ermöglichen, soziale Gerechtigkeit, Bildung für alle zu gleichen Konditionen, etc. sind in Ihren Augen nur Mutmaßungen über Bedürfnisse und Wünsche?
Verstehe. Deswegen tun die etablierten Parteien, welche dem Geldadel hörig sind, all dies wohl seit Jahrzehnten nicht. Wäre ja auch zu offensichtlich 😉
Übrigens, ein stärkerer Staat täte Deutschland und anderen Ländern ganz gut. Wir sehen ja gerade wie Kapitalismus und Hyper-Individualismus schnurstracks in den Faschismus führen.
zum Beitrag07.03.2025 , 18:42 Uhr
Die USA lernt auch wirklich nix aus Fehlern. Gefügsame Puppen zu installieren hat im Nahen Osten und Südamerika auch schon "super" funktioniert. Die momentane Administration beweist nur wiederholt wie dumm sie doch ist. Da passt es wohl, dass der Präsident sich so toll mit den russischen Faschisten versteht.
zum Beitrag06.03.2025 , 12:39 Uhr
Weil die Politik den Souverän, sprich das Volk, vertreten sollte in einer (angeblichen) repräsentativen Demokratie. Und das Volk umfasst alle Bürgerinnen, die in Deutschland leben. Egal ob sie nicht wählen oder die Wahlverlierer gewählt haben. Ich dachte sowas Offensichtliches wäre klar, aber fehlende Bildung scheint wirklich überall ein Problem zu sein.
Übrigens, es ist auch eine steile These anzunehmen, dass diese Menschen noch nie gewählt haben. Mir scheint es ja wahrscheinlicher, dass sie mal gewählt haben, und dann zurecht feststellten, dass es nix für sie änderte. Aber mal angenommen, dass sie wirklich nie gewählt haben, dann ist das auch ein Versagen des Staates, weil es offensichtlich an Aufklärung über die Relevanz von Wahlen gefehlt hätte.
zum Beitrag06.03.2025 , 12:14 Uhr
Ja, und der größte Posten davon mit ca. zwei Drittel sind die Renten. Aber klar, die können wir gerne kürzen, wenn Sie mögen?
zum Beitrag06.03.2025 , 12:10 Uhr
" Expert:innen wie Kai-Uwe Schnapp vermuten, dass ärmere Menschen das Gefühl haben, dass die Politik sich nicht für ihre Probleme interessiert"
Das ist kein Gefühl. Je ärmer, desto weniger Fürsprechung in der Politik. Und die ärmsten werden sogar gerne als Schmarotzer bezeichnet. Politik in diesem Land findet fast nur für das obere Drittel statt. Ab und an mal wirft man den kleinen Leuten auch einen Knochen hin, damit sie nicht aufbegehren, aber die strukturelle Begünstigung von reichen Menschen wird nicht angegangen.
zum Beitrag05.03.2025 , 21:13 Uhr
Wenn es nur darum ginge einen selbstverliebten Ganoven zu befrieden, mag eine unterwürfige Entschuldigung klappen. Allerdings weiß ich nicht, ob die aktuelle US-Amerikanische Administration wirklich an einer Einbeziehung der Ukraine in einen etwaigen "Deal" mit dem faschistischen Diktator im Kreml in Betracht zieht. Sollte die Aktion letzten Freitag geplant gewesen sein, wie viele annehmen, dann liegt die Vermutung nahe, das Trump nur eine neue Forderung, welche noch schwieriger für die Ukraine sein wird, in den Raum stellen wird, um die Ukraine als Partei in diesem "Deal" außen vor lassen zu können.
zum Beitrag05.03.2025 , 11:52 Uhr
Die EU sollte sich in der Tat wegorientieren von den USA, und stattdessen andere Handelspartner suchen. Eine langfristige, gerechte Beziehung mit afrikanischen Staaten z.b. wäre durchaus in Europas Interesse. Aber auch mit asiatischen Staaten gibt es viel Potenzial. Genauso wie Russland, sind die USA ein sterbendes Imperium. Sogar unter einer gemäßigteren Präsidentschaft wäre der Niedergang von statten gegangen. Nur etwas langsamer. Die Folgen eines neoliberalen Kapitalismus sind halt wie sie sind.
zum Beitrag04.03.2025 , 10:37 Uhr
Über den Fundamental-Pazifismus der Partei Die Linke kann ich nur sagen, dass er sinnfreier Schwachfug ist, wie der Artikel aber auch schon erwähnte. Bei den anderen Parteien, abgesehen von der AfD, ist es hingegen die übliche Inkonsequenz: man ist für Waffenhilfen, aber bitte nur ein bisschen, so daß es niemanden wirklich stört. Daher hat man auch die letzten drei Jahre rumgedruckst und verschlafen die entsprechenden Kapazitäten aufzubauen, immer in der Hoffnung, dass es schon nicht so viel kosten wird, weil die USA ja da sind. Und nun steht Europa, und vor allem Deutschland, wie Idioten da. Der Autor mag irgendwelche Ausgaben der NATO Staaten zitieren, aber wenn wir auf Deutschland schauen, dann ist die Bundeswehr nicht einsatzfähig und dank einer höchst bürokratischen Beschaffung und absurden Sonderwünschen auch nicht mit den richtigen Waffensystemen in ausreichender Menge ausgestattet. Währenddessen hat das faschistische Russland schon längst auf Kriegswirtschaft umgestellt. Da jetzt so zu tun, als ob alles gut ist, weil wir ja mehr als die Faschisten ausgeben, ist genauso sinnfrei.
zum Beitrag03.03.2025 , 03:36 Uhr
Keine(r) braucht eine etwas grünere CDU. Um die Klimakatastrophe zu bekämpfen werden radikale Maßnahmen notwendig sein. Eine Partei, welche am Kapitalismus festhält und von grünem Wachstum schwadroniert, will keinen wahren Klimaschutz, sondern nur das Wohltu-Gefühl etwas zu tun.
zum Beitrag02.03.2025 , 11:54 Uhr
"die Gesellschaftsform zu bewahren, die ihnen ihre Engagements überhaupt erst ermöglicht"
Das geht davon aus, dass alle die Gesellschaftsform als bewahrenswert ansehen. Ich denke, dass viele genau das nicht tun, sonst gäbe es keinen Grund extreme Parteien zu wählen, oder im Fall der USA, einen Wannabe-Diktator zu unterstützen. Und nein, damit will ich nicht sagen, dass Oligarchien oder faschistische Diktaturen eine Lösung sind. Aber die plutokratischen Verhältnisse und das kapitalistische Ausbeutersystem, welche schon seit Jahrzehnten in Deutschland dazu führen daß große Teile der Gesellschaft in Armut und/oder Lohnarbeitssklaventum gehalten werden, während eine immer kleiner werdenden Gruppe von reichen Familien den Besitz und die Macht unter sich aufteilt, sind in meinen Augen nicht bewahrenswert. Leider nur scheint es so, dass viele Menschen das zwar auch so sehen, aber lieber den leeren Versprechungen von Rechtspopulisten glauben, zum Teil auch weil sie jahrelang durch feindliche Propaganda indoktriniert wurden.
zum Beitrag26.02.2025 , 20:25 Uhr
"Verband der deutschen Automobilwirtschaft, der Deutsche Bauernverband oder die Ludwig-Erhardt-Stiftung"
Omas gegen Rechts spenden der CDU wahrscheinlich nicht genug.
zum Beitrag26.02.2025 , 18:26 Uhr
Daran merkt man einfach nur, dass es nie ernstgemeint war, sondern eine Reaktion auf den Zeitgeist von vor paar Jahren. Sobald das System und das dahinterstehende Kapital sich gefährdet sieht, werden die Prioritäten neu gesetzt.
Obwohl sich beides, Klimaschutz und Schutz der heimischen Industrie, durchaus gleichzeitig durchführen ließe. Wenn man und frau nur wollte.
zum Beitrag26.02.2025 , 01:46 Uhr
Wenn Sie sich links verorten, sollten die Grünen keine Wunsch-Regierungsoption sein. Vor allem wenn man bedenkt welch Reichenförderung die Grünen in der Ampel betrieben haben.
zum Beitrag25.02.2025 , 11:23 Uhr
So unterschiedlich können Ansichten sein. Während das Netz Macron dafür feiert, dass er Trump auf offener Bühne widerspricht und auch bei der gemeinsamen Pressekonferenz klare Worte zur Verurteilung des russischen Angriffskriegs findet, und damit Trump dupierte, sah der Autor den französischen Präsidenten anscheinend als kleinlauten Jasager. Haben zur gleichen Zeit zwei ganz unterschiedliche Treffen mit den selben Akteuren stattgefunden?
Es ist auch bemerkenswert wie Trump hier so vorteilhaft zitiert wird. So kann man wohl auch Narrative setzen.
zum Beitrag25.02.2025 , 01:52 Uhr
Alles was Sie sagen mag in Ihren Augen richtig sein, aber es ist nicht Ihr Krieg sondern der der Ukraine und die Ukrainer*innen sollten entscheiden wie viel sie bereit sind für die Verteidigung ihres Landes zu zahlen. Die einzige Aufgabe, die den Alliierten hier zu kommt, ist es die Ukraine mit allem zu versorgen, was sie für ihren Kampf braucht. Schon allein aus reinem Eigeninteresse.
zum Beitrag25.02.2025 , 01:36 Uhr
Mir haben sie geholfen, aber man muss natürlich auch wollen. Und viele wollen gar nicht. Da ist es dann auch egal, welche Alternativen es gibt.
Zu E-Zigaretten kann man nur sagen, dass sie wohl etwas besser sind als normale Zigaretten, aber gesund sind sie auch nicht. Was ich an mir selbst damals feststellen konnte.
zum Beitrag24.02.2025 , 03:09 Uhr
"Selbst wenn es am Ende nicht reicht, dann ist es eine Niederlage, aber es ist nicht das Ende des BSW“, betonte sie."
Stimmt, jetzt folgt der langsame Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Sarah war schon in Die Linke eine Rohrkrepiererin.
Aber das ist auch gut so. Wir haben mit der AfD ohnehin schon eine fünfte Kolonne zuviel.
zum Beitrag23.02.2025 , 04:53 Uhr
Nicoretten und wie sie nicht alle heißen zum abgewöhnen gibt es doch schon seit Jahrzehnten, oder habe ich da etwas verpasst?
zum Beitrag23.02.2025 , 04:49 Uhr
Eigentlich wie viele Bundestagswahlkampfe, fand auch dieser in einer Art Paralleluniversum statt, wo Geopolitik, Krieg, Klimakatastrophe, Artensterben, etc. kaum bis keine Rolle spielten. Fast könnte man meinen die paar Migranten wären das größte Problem auf dem Planeten. Irgendwie makaber, wenn man bedenkt, dass Deutschland ohnehin eine stärkere Einwanderung braucht und qualifizierte Einwanderer*innen meist wählen können in welches Land sie gehen ( und verständlicherweise wählen Sie dann häufig nicht Deutschland), sprich es wäre das einfachste die Menschen hier Vorort auszubilden.
zum Beitrag22.02.2025 , 10:01 Uhr
Ist das eine Vermutung oder haben und Sie dafür Langzeitstudien von unabhängigen Instituten zur Hand?
zum Beitrag21.02.2025 , 20:15 Uhr
Wenn man jetzt noch die diversen, subversiven Aktivitäten Russlands hierzulande miteinbezieht in die Betrachtung, dann kann man auch getrost sagen, dass wir uns mittlerweile im Krieg mit Russland befinden. Das russische Staatsfernsehen macht daraus auch keinen Hehl. Wäre nur schön wenn das unserer Politiker*innen und Bevölkerung auch begreifen würde. Wir haben wahrlich größere Probleme als ein paar Immigranten und "faule" Arbeitslose
zum Beitrag21.02.2025 , 01:56 Uhr
Das Versäumnis all die Jahre nicht den Schritt zu einer politischen Einigung gegangen zu sein, rächt sich nun. Vereint bräuchte die EU sich definitiv nicht vor den USA oder Russland zu fürchten.
zum Beitrag19.02.2025 , 04:31 Uhr
Genau wegen dieser eigenartigen pseudo-pazifistischen Positionierung in außenpolitischen Fragen, bleibt Die Linke unwählbar in meinen Augen.
zum Beitrag18.02.2025 , 22:13 Uhr
Es scheint ein Trend in einigen Ländern, wie auch Deutschland zu sein, immer die selben Parteien zu wählen, egal wie sehr sich diese Parteien als inkompetent erweisen. Anstatt Versager*innen zügig auszuwechseln, kriegen wir jetzt anscheinend einen ewiggestrigen Dauerverlierer von Black Rock, welcher einen vergesslichen Betrüger ersetzt. Dieser wiederum hat in 20 Jahren Regierungsbeteiligung nix Grundlegendes gebacken bekommen, außer für die meiste Zeit mit der cdu-trulla den Bestand kaputt zu verwalten.
Ich weiß nicht, ob ich darüber lachen sollte, weil es so dämlich ist, oder weinen, weil es das Leben vieler der Menschen, die diese Clowns wählen, in diesem Land substanziell verschlechtert hat.
zum Beitrag17.02.2025 , 22:13 Uhr
Wenn es nach Trump geht, wird Kanada bald als neuer Bundesstaat eingegliedert.
Sollte sich der Kommentar auf "westliche Demokratien" bezogen haben, so hat der Autor z.B. auch Japan, Südkorea, Taiwan und Australien vergessen.
zum Beitrag17.02.2025 , 03:41 Uhr
Naja, und trotzdem sind die Europäer so überrascht, dass sie jetzt erst ein Nottreffen in Paris ausrichten müssen. Konnte man ja nicht ahnen. 🤷♂️
zum Beitrag17.02.2025 , 03:38 Uhr
Sie tun so als ob Rüstungsunternehmen keine Genehmigung zum Bau militärischer Produkte bräuchten.
zum Beitrag16.02.2025 , 21:26 Uhr
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz warum das jetzt so ein Schock ist, dass die USA unter Trump, oder allgemeiner, unter den Republikanern kein Interesse daran haben sich um Europa wie Babysitter zu kümmern. Das war schon während Trumps ersten Präsidentschaft offensichtlich, und spätestens letzten Sommer sollten die Chefstrategen und Außenpolitiker*innen Pläne für eine Wahl Trumps und deren Folgen vorbereitet haben? Warum wurde das nicht getan? Wofür werden diese Menschen bezahlt? Warum jetzt diese Schockstarre?
Ich verstehe das nicht. Tun die alle nur so oder sind die Bürokraten in Brüssel wirklich dermaßen inkompetent?
zum Beitrag14.02.2025 , 15:11 Uhr
Bedenkend dass wir leider in eine langfristige Aufrüstung steuern, dank des russischen Imperialismus, wäre es nicht verkehrt jetzt über eine gerechte Besteuerung der Rüstungsindustrie nachzudenken. Auch eine (teilweise) Verstaatlichung sollte zur Debatte stehen.
zum Beitrag14.02.2025 , 09:56 Uhr
Europa ist nun auf sich gestellt. Das sollte ein letzter Weckruf sein, auch für die vielen Transatlantiker*innen. Übrigens mit diesem Gebahren Trumps ist die NATO im Wesentlichen auch tot.
zum Beitrag14.02.2025 , 02:11 Uhr
Schlafwandeln in den dritten Weltkrieg. Wer glaubt, dass die russischen Faschisten zufrieden sein werden mit der Ukraine nachdem das Land auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, träumt.
Und auf die USA ist Null Verlass.
Es ist höchste Zeit, dass die EU ein gemeinsames Verteidigungskonzept aufsetzt.
zum Beitrag13.02.2025 , 04:52 Uhr
Trump denkt nicht. Wer einer seiner Pressekonferenzen mal anhört wird sofort merken, dass er rauslässt was ihm gerade so durch den Kopf schwirrt. Es ist wahrlich anstrengend, da es ein so inkohärenter Blödsinn ist, welcher durchsetzt mit Lügen und Halbwahrheiten ist.
Ob er dann auch irgendetwas umsetzt von dem was er da so von sich gibt steht in den Sternen, siehe Ukraine.
zum Beitrag12.02.2025 , 21:47 Uhr
Hofnarren an Fürstenhöfen müssten auch ziemlich intelligent und gescheit sein , da ein falscher Kommentar zu Unzeit da frühzeitige Ableben bedeuten konnte. Daher bezweifle ich, daß Unionspolitiker*innen für so einen Posten geeignet wären.
zum Beitrag11.02.2025 , 21:30 Uhr
Die Lösung wäre serielles Bauen. Das sieht dann vielleicht nicht so "bunt" aus, aber es wäre günstiger und die ganzen Prozesse bis zur Genehmigung könnten auch entschlackt werden, wenn serielles Bauen innerhalb eines modularen Systems implementiert werden würde. Mir persönlich wäre es lieber ein Überangebot an Wohnungen zu haben, so dass die Mieter: innen eine Verhandlungsposition haben, als dass ich darauf warte, dass irgendwelche Investoren sich erniedrigen noch ein paar mehr Luxuswohnungen als Geldanlage in der Stadt zu platzieren.
Generell sehe ich privaten Besitz von Land oder Wohnraum ohnehin nicht als zukunftsfähiges Prinzip an, wenn man die zukünftigen Ströme an Flüchtlingen aufgrund der Nähe den Klimakatastrophe bedenkt. 🤷♂️
zum Beitrag11.02.2025 , 10:59 Uhr
Wie wäre es mit mehr staatlichem Bau? Das hat in der Vergangenheit auch funktioniert und es gibt mit der SAGA ja schon eine städtische Wohnbaugesellschaft. Ich verstehe diesen Hang zum privaten Wohnungsbau ohnehin nicht. Da kommen häufig nur teure Eigentumswohnungen bei rum. Wie der Artikel aber schon erwähnt, braucht die Stadt viel mehr Miet-Wohnungen, um mehr Flexibilität für bestehende und zukünftige Einwohner*innen zu schaffen.
zum Beitrag11.02.2025 , 10:50 Uhr
Es ist makaber, daß der deutsche Staat keine Handhabe hat, wenn ein feindlicher Staat, welcher nach eigenen Aussagen mit uns im Krieg steht und schon seit längerem Hybride Angriffe gegen uns ausführt, sich in ein sicherheitskritisches Unternehmen einkauft, dass auf deutschem Grund und Boden steht. Unabhängig davon wem das Unternehmen sonst gehört.
zum Beitrag11.02.2025 , 03:42 Uhr
"Besser wäre es, Trump auflaufen zu lassen und systematisch nach neuen Handelspartnern zu suchen"
Oder man tut beides. Man antwortet mit Zöllen und gleichzeitig sucht man neue Handelsbeziehungen zu anderen betroffenen. Aber, wichtiger als die wirtschaftlichen Folgen sind die militärischen und geopolitischen. Deutschland und Europa müssen so schnell wie möglich militärisch unabhängig von den USA werden. Als Schutzmacht fällt sie unter Trump weg.
zum Beitrag11.02.2025 , 03:37 Uhr
Allein der Fakt, dass dieses "Duell" überhaupt stattfand ist Zeichen genug, dass es da nur um Zuschauerquoten ging. Ein angeblich unabhängiges Medium wie der öffentliche Rundfunk sollte entweder keine Politiker innen während des Wahlkampfs einladen, oder alle--sprich, auch Mitglieder der kleinen Parteien--um eine möglichst gerechte Berichterstattung zu gewährleisten.
zum Beitrag10.02.2025 , 16:28 Uhr
In 30 Jahren werden wir ohnehin mit der Klimakatastrophe und den Folgen des Artensterbens ausgelastet sein. Dann werden die meisten eventuell auch das irrsinnige Mantra des ewigen Wachstums aufgegeben haben. Und wenn nicht, dann gibt es diese Zivilisation halt nur noch eine gewisse Zeit.
zum Beitrag08.02.2025 , 05:17 Uhr
Ich bin kein Grünenwähler, daher weiß ich nicht inwiefern eine Kontroverse zum Thema Asyl zwischen einzelnen Akteuren wahlentscheidend für die Wähler innen der Partei ist, aber wenn es so wichtig für Sie ist, wählen Sie doch einfach eine andere Partei.
zum Beitrag07.02.2025 , 10:15 Uhr
Der Wahlzettel hat 20(?) Parteien. Dass da nix dabei sein soll scheint unrealistisch. Das Problem in Deutschland ist die 5% Klausel und die rechtswidrige Umverteilung der Stimmen. Aber das heißt trotzdem nicht, dass man oder frau nicht versuchen sollte eine kleinpartei zu wählen. Je mehr es machen, desto bekannter wird die Partei und wahrscheinlicher ihr Einzug in den Bundestag.
zum Beitrag07.02.2025 , 10:06 Uhr
Eigenartige Argumentation. Sollte es nicht möglich sein in einer Partei etwas kontrovers zu diskutieren, ohne dass sie gleich als zerstrittene Chaosbude gesehen wird? Und ohne Habeck verteidigen zu wollen, es ist auch eigenartig die Prozente der letzten Bundestagswahl als Messlatte zu nehmen, wenn doch die Umstände damals andere waren
zum Beitrag07.02.2025 , 09:58 Uhr
Die CDU begreift wohl nicht, dass wenn sie sich die Methoden und Themen der Neofaschisten wie AfD, MAGA, FPÖ usf. zu Eigen macht, sie damit am Ende doch nur die Neofaschisten stärkt. Gleiches fand schon in den anderen europäischen Ländern statt, wo die konservativen Parteien durch die rechtsextremen geschluckt wurden. Die Menschen wählen im Normalfall das Original, weil hier die Sprüche und Versprechungen markiger und enthemmter sind. Bei CDU, aber auch SPD, kommt noch hinzu, dass man diese beiden Parteien für die aktuelle Lage Deutschlands sehr klar verantwortlich machen kann, was es Rechtspopulisten noch einfacher macht unzufriedene Wähler innen abzugreifen.
zum Beitrag07.02.2025 , 03:26 Uhr
Ich hab schon verstanden, dass Sie Trump meinten. Aber ich glaube Sie unterschätzen die Auswirkungen seines Handelns etwas. Deutschland konnte über Jahrzehnte hinweg so florieren, weil die USA als Schutzmacht das Land nach seiner Niederlage vor äußeren Bedrohungen beschützt hat. Jetzt fällt dieser Schutz sehr offensichtlich weg. Wer denken Sie wird die stark erhöhten Verteidigungsausgaben finanzieren müssen? Ganz sicher nicht der Geldadel. Und das ist nur ein Aspekt. Mit dem Wegfall von USAID wird die Ukraine auch Milliarden an Entwicklungshilfe brauchen. Der kommende Handelskrieg mit dem USA wird auch viel Geld und Jobs kosten.
Mit Augen zu wird es da leider nicht getan sein.
zum Beitrag07.02.2025 , 03:12 Uhr
Ist Ihnen schon mal in den Sinn gekommen, daß es eventuell Gründe geben könnte, warum das mit den Abschiebungen nicht so einfach klappt? Denken Sie mal drüber nach was man als erstes für eine Abschiebung braucht.
Übrigens, was die AfD verspricht ist keine geregelte Abschiebung von Straftätern, sondern Deportation aller, die keine "Bio-Deutsche" sind. Und da das nicht klappen wird, werden diese Menschen dann in Internierungslager verfrachtet. Und raten Sie mal was man mit den Menschen, wie z.B. Ihren Freunden, tun wird, wenn diese Lager restlos überfüllt sind
Die Lösung ist nicht Abschiebung sondern konsequente und schnelle Integration derer die hier ankommen. Die Einwanderung selbst muss an den EU Grenzen geregelt werden.
zum Beitrag07.02.2025 , 02:56 Uhr
"Meine Großeltern haben große Angst, dass sie aus Deutschland abgeschoben werden. Aber das ist absurd, das wird nicht passieren“, antwortet Aydin"
Immer wieder faszinierend wie einige Menschen denken sie werden nicht betroffen sein, obwohl die Aussagen der AfD doch eigentlich ziemlich klar sind. Erinnert mich an die Immigranten in den USA, welche Trump gewählt haben, und jetzt Angst vor der Deportation haben.
Fehlende Bildung in einer immer komplizierter-werdenden Welt ist ein großes Problem. Vor allem wenn man auch noch die Flut an Nachrichten durch normale und soziale Medien bedenkt.
zum Beitrag06.02.2025 , 10:39 Uhr
Kopf in Sand und Augen zu ist ein gern-praktiziertes Gebahren in Deutschland. Leider geht die Realität trotzdem weiter. Auch nach Trump, wann immer das sein mag, wird die USA nicht plötzlich links-progressiv werden.
Übrigens, wie wollen Sie dafür sorgen, daß bei der kommenden Wahl eine gute Klimapolitik rauskommt? Im Moment ist das Klima ja kein Thema und Parteien, welche sich konsequent für mehr Klimaschutz einsetzen, gibt es unter den größeren Parteien auch keine.
zum Beitrag06.02.2025 , 10:30 Uhr
Im Schatten des alten senilen Trottels bauen die tech- und fossilen Oligarchen zusammen mit den Faschisten den US-Staat um. Deutschland täte gut daran sich schnellstmöglich von den USA soweit wie möglich zu entkoppeln.
zum Beitrag05.02.2025 , 19:27 Uhr
In anderen Worten, den chinesischen Markt haben die deutschen Autobauer verschlafen bzgl. E-Autos und jetzt werden sie aus dem amerikanischen Markt verdrängt durch Trumps Isolationspolitik. Abwicklung im Schnelldurchlauf. Mal sehen wie viele der großen deutschen Autohersteller am Ende dieses Jahrzehnts noch existieren werden. 🤔
zum Beitrag05.02.2025 , 10:59 Uhr
Es gibt einen Grund warum Parteispenden generell verboten sein sollten.
zum Beitrag05.02.2025 , 10:50 Uhr
Das ist lediglich ein Testament der Rechtsverschiebung der SPD. "Linkere" Slogans werden nur zur Wahl rausgeholt.
zum Beitrag05.02.2025 , 04:17 Uhr
Stimmt. Glück muss man halt haben. Läge Deutschland in Afrika wäre es wohl heute immer noch ein failed state nach so einer vernichtenden Niederlage.
zum Beitrag05.02.2025 , 04:09 Uhr
Die USA lieben ja Interventionskriege wenn es um Ressourcen geht. Dies wäre dann wohl eher einer der sehr seltenen Fälle wo es zu begrüßen wäre. Leider hat Europa in den letzten drei Jahren verpasst die notwendigen militärischen Kapazitäten für den Krieg mit Russland aufzubauen, sprich ohne die Hilfe der USA wird die Ukraine langsam aber sicher überrollt werden. Und dass Putin dann an der polnischen Grenze Schluss macht scheint auch eher unwahrscheinlich.
zum Beitrag04.02.2025 , 02:52 Uhr
Forderungen nach Boykott auf individueller Ebene sind sinnfrei und bringen langfristig nix. Vor allem wenn der Boykott aus moralischen oder politischen Gründen geschehen soll. So etwas muss durch den Staat geregelt werden. Es gibt keinen Grund warum die ganzen Tech-Megakonzerne aus den USA oder chinat, welche hier kaum steuern zahlen, überhaupt etwas in Deutschland oder der EU anbieten dürfen sollten.
zum Beitrag04.02.2025 , 02:46 Uhr
Sie meinen weil wir mit russischem Invasionskrieg, Klimakatastrophe, einbrechender deutscher Wirtschaft, etc. noch nicht genug Action haben?
zum Beitrag03.02.2025 , 23:23 Uhr
Außer bei Schröder, wo die Entwicklung in die falsche, sprich neoliberale, Richtung gedrückt wurde, waren alle Regierungen konservativ reaktionär. Hatten wir überhaupt mal eine linke, progressive Regierung in den letzten 50 Jahren? Mir fällt außer DIE LINKE auch keine linke Partei im Bundestag ein.
zum Beitrag30.01.2025 , 03:24 Uhr
Zu der Zeit war er bei Black Rock beschäftigt dem Geldadel noch mehr Einfluss zu verschaffen. Tut er jetzt genauso hervorragend.
Wer glaubt, dass es um eine Lösung für Asyl und Immigration geht, der glaubt auch an den Osterhasen und dem Weihnachtsmann.
zum Beitrag28.01.2025 , 23:13 Uhr
Anstatt sich auf die vielen Probleme im Land zu fokussieren, wie z.b. die 14 Millionen Armen, die stagnierenden Löhne bei gleichzeitiger Verteuerung der Lebensunterhaltkosten, die marode Infrastruktur, die kollabierenden Sozialsysteme, die anlaufende Klimakatastrophe, den fortwährenden Krieg gegen Russland, und all die anderen Probleme zu thematisieren, wird das emotionale Nullthema der Immigration schon seit Monaten gepusht. Was für ein Affenzirkus.
Ich kann verstehen, dass die Rechtsradikalen und Nazis über kaum was anderes sprechen, da sie außer Hass ohnehin keine Themen haben, aber dass die etablierten Parteien ähnliches tun anstatt das Problem pragmatisch zu lösen ist einfach nur noch widerwärtig.
Und natürlich machen die Medien, egal ob öffentlich oder privat, bei diesem schwachfug begeistert mit, weil es ja Klicks und Werbeeinnahmen bringt.
Und dann wundern sich Politik und Medien, dass sich Teile der Bevölkerung immer weiter nach rechts radikalisieren.
🤦🏻♂️
zum Beitrag27.01.2025 , 06:51 Uhr
Für mich scheinen SPD und Grüne Teil des Problems, nicht der Lösung, zu sein. Es stimmt zwar, dass beide Parteien nicht so durchdrehen wie Fritzle, aber mit Ruhm bekleckert zum Thema Immigration und Asyl haben sie sich in der letzten Legislatur nun wahrlich nicht.
zum Beitrag24.01.2025 , 03:52 Uhr
Die weltpolitische Lage und die vielen Themen, welche nicht durch einzelne europäische Länder gelöst werden können. Deutschland und Frankreich sind mächtige Länder in der EU. Wenn beide nicht zusammenarbeiten, dann bewegt sich auch kaum was in der EU.
zum Beitrag22.01.2025 , 20:17 Uhr
Two lame ducks are quacking.
Zusammenarbeit wäre davor angebracht gewesen, dann wäre sie jetzt glaubhafter. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Nachfolger innen in beiden Ländern es besser machen. Notwendig wäre es.
zum Beitrag22.01.2025 , 19:54 Uhr
Kurzfristig vielleicht ja. Aber der amerikanische Markt ist so lukrativ wegen der hohen Kaufkraft der amerikanischen Konsumenten:innen. Wenn dieser nun teilweise wegfällt, wird das zu Umsatzeinbußen, und daraus folgend, Arbeitsplatzverlusten hier in Deutschland führen. Ob das eventuelle initialle Vergünstigungen durch einen etwas verstärkten Handel mit Kanada und Mexiko, um Überschussware zu besseren Konditionen zu kaufen, ausgleicht, wage ich zu bezweifeln. Auch ist es nicht so, dass Lieferketten von heute auf morgen angepasst werden können, daher bin ich mir nicht mal sicher, ob diese Vergünstigungen spürbar wären.
zum Beitrag22.01.2025 , 19:38 Uhr
Feindlichen Profiteuren, da weder die amerikanischen noch die chinesische Plattformen deutsche Interessen in Blick haben. Eher geht es bei diesen Plattformen zusehends um die Spaltung und Zersetzung westlicher Gesellschaften.
zum Beitrag22.01.2025 , 12:24 Uhr
Sie haben Recht mit dem was Sie da sagen. Das Problem ist halt nur was man dagegen macht, jetzt wo die Kiste der Pandora einmal geöffnet wurde.
Ein Verbot der US und chinesischen Plattformen wäre zwar wünschenswert, aber hier fehlt eindeutig der Wille und die Durchsetzung wäre auch schwierig. Die Plattformen zu irgendetwas verpflichten klappt bedingt. Und selbst versuchen den ganzen Spam auf sozialen Medien und dubiosen Nachrichtenseiten mit Faktenchecks über KI Algorithmen zu belegen, scheint illusorisch und würde von vielen als Zensur wahrgenommen.
Man kann natürlich festlegen, dass mehr Bildung in Richtung Medien und ihre Handhabung in den Unterricht an Schulen einfließt, aber das wäre ein eher langfristigesr Ansatz.
Ich sehe im Moment irgendwie keine praktikable Lösung, was ein großes Problem ist aufgrund der fortschreitenden rechtsradikalisierung der großen Plattformen.
zum Beitrag17.01.2025 , 05:24 Uhr
Die Aussage stand für sich.
Wenn Sie mich jetzt zusätzlich fragen mit wem wir interagieren sollten, dann ist die kurze Antwort: mit allen, die uns nicht feindlich gesinnt sind. Ich halte nix von einer "wertegeleiteten" Außenpolitik, weil ich nicht glaube, dass wir uns anmaßen sollten uns in die internen Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, wenn nicht erwünscht. Wir haben auch so schon genug eigene Probleme. Allerdings bin auch ich mir bewusst, dass die Art und Tiefe der Interaktion mit anderen Ländern von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängt.
Ich hoffe allerdings, Sie verzeihen, wenn ich jetzt keinen Essay schreiben will.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:39 Uhr
Wo sehen Sie eine Forderung "dieser Grundgesetz-Unfug (muss) weg!"?
Es wäre hilfreich, wenn Sie lesen was ich schreibe und nicht einfach frei irgendwelche Strohmänner erfinden, auf die Sie dann eindreschen.
Das Grundgesetz wurde in der Vergangenheit wiederholt angepasst, siehe z.b. Schuldenbremse, von daher verstehe ich nicht, warum Sie damit ein Problem haben sollten.
Soziale Ungerechtigkeit hat übrigens nix mit Empfindungen zu tun, sondern es gibt dazu harte Zahlen, welche u.a. auch von Bundesministerien veröffentlicht werden.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:26 Uhr
Es bedeutet was da steht. Die Amerikaner entkoppeln sich laut Artikel von China, weil China eine menschenverachtende Diktatur sei. Aber die menschenverachtende Oligarchie in den USA ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht so viel besser im Vergleich.
Ich sehe da keine Verharmlosung.
zum Beitrag15.01.2025 , 18:25 Uhr
Die einen unterdrücken ihre Bürger durch social credit Systeme und Arbeitslager, die anderen sammeln die Daten aller Bürger innen durch Megakonzerne und halten Menschen künstlich so arm, dass sie trotz Job in Trailern oder auf der Straße leben Keine Ahnung wo da jetzt der große Unterschied ist. Es bewahrheitet sich wohl, dass man meist wird was man am meisten hasst. 🤷♂️
zum Beitrag15.01.2025 , 18:08 Uhr
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Parteien, welche den Souverän, sprich das Volk, vertreten, und sich gleichzeitig die Gleichbehandlung aller Menschen, sei es aufgrund christlicher oder linker Überzeugungen, auf die Fahnen schreiben, müssten für eine faire und sozial-gerechte Bürgerversicherung stehen. Das zusätzliche Geld könnte dann für einen niedrigeren Beitrag bei besserem Service für alle genutzt werden. Wem das dann immer noch nicht genug ist, kann sich privat zusatzversichern. Leider machen aber fast alle Parteien Politik für die reichen Eliten dieses Landes. Daher bleibt es auch bei der aufsplittung in gesetzliche Krankenkasse für die ärmere, arbeitende Bevölkerung und private Krankenkasse für die Eliten und reichen Menschen. Das selbe gilt auch bei der Besteuerung. Wer viel Geld hat, zahlt weniger und kann das gesparte Geld zur weiteren Kapitalmehrung nutzen. Deutschland ist ein zutiefst ungerechtes Land. Allein das wäre schon Grund genug um das Grundgesetz zu ändern, wenn es der Behebung der Ungerechtigkeit im Weg steht.
zum Beitrag15.01.2025 , 16:31 Uhr
Werden die Menschen am Gewinn durch die Windkraftwerke auch beteiligt?
zum Beitrag15.01.2025 , 04:32 Uhr
Es ist der krampfhafte Versuch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Diese ganze Idee des "grünen Wachstums" basiert aber ohnehin auf Autosuggestion und Wunschdenken. Innerhalb des kapitalistischen Systems wird es sehr wahrscheinlich keinen grünen Stahl in Deutschland geben, weil es nicht profitabel sein würde. Die Stahlproduktion müsste sich da ansiedeln, wo Massen an regenerativen Energien verlässlich zur Verfügung stehen. Das weiß Merz auch. Der Mann hat schließlich bei Black Rock gearbeitet. Da geht es nur um Rentabilität bei Investitionen.
zum Beitrag14.01.2025 , 13:15 Uhr
Es empfiehlt sich generell solche Sendungen nicht zu schauen. Sie haben meist kaum etwas an Tiefe oder Informationsgehalt, sind darauf ausgelegt negative Emotionen zu schüren, und leben von False Balancing. Zum Glück gibt es heutzutage genug andere Medien und Quellen, wie z.b. auch die taz, als dass man sein Hirn mit den sinnbefreiten Polit-Talkshows des Öffentlichen Rundfunks zumüllen müsste.
zum Beitrag13.01.2025 , 04:44 Uhr
Die Rechnung für Ignoranz kommt immer. Früher oder später.
Leider interessiert das halt nur nicht die Generationen, welche gerade in Politik, Wirtschaft, etc. an der Macht sind. Die meisten von ihnen werden die Auswirkungen ihrer heutigen Entscheidung ohnehin nicht mehr mitbekommen und das wissen sie auch.
zum Beitrag11.01.2025 , 21:47 Uhr
Um, ohne Utopien und Visionen für die Zukunft befänden wir uns heutzutage wohl immer noch in Höhlen oder Lehmhäusern.
Das Problem der heutigen Zeit ist, dass viele Menschen offensichtlich die Hoffnung auf eine bessere Zukunft verloren haben, und sich stattdessen in die reaktionären, rechtspopulistischen Versprechungen eines Zurück in eine Vergangenheit, die es so nie gegeben hat und geben wird, flüchten.
zum Beitrag11.01.2025 , 00:44 Uhr
Na, dann sind wohl einige Länder und viele Menschen überheblich und kurzsichtig.
Was die fehlende Bereitschaft sich an die Werte und Gesetze der EU zu halten, und den Willen die eigenen Bündnispartner zu verraten mit geopolitischen Erwägungen zu tun hat erschließt sich mir nur eingeschränkt, aber wie Sie meinen.
zum Beitrag11.01.2025 , 00:35 Uhr
ARD und ZDF versagen schon seit längerem als unparteiische Organe und ich sehe mittlerweile wenig Grund ihnen jeden Monat Geld in den Rachen zu werfen, welches dann genutzt wird um üppige Pensionen zu bezahlen.
Die Frage hier ist nicht, ob noch ein weiterer Ampel-Versager bei einem TV Duell teilnimmt, sondern warum der öffentliche Rundfunk nicht alle 20 oder so Parteien auf dem Wahlzettel gleich behandelt? Und wenn nur nach Umfragewerten gegangen wird, warum wird die SPD aber nicht die AfD eingeladen?
Die einfachste und beste Lösung wäre es gar keiner Poliker:in eine Bühne zu bieten, dann läuft man auch nicht Gefahr als Staatspropaganda jegliche Glaubhaftigkeit zu verlieren 🤷♂️
zum Beitrag10.01.2025 , 06:21 Uhr
Das Problem der EU und NATO ist, dass beide Organisationen anscheinend ohne Mechanismen zum Rauswurf entworfen wurden.
zum Beitrag08.01.2025 , 08:50 Uhr
Gerade weil es ein Nato-Partner ist, hat es auf verquere Weise mehr Aussicht auf Erfolg als die imperialistischen Gelüste des Faschisten im Kreml. Russland hat langfristig diesen Krieg ohnehin schon verloren und ob das Land danach noch in seiner aktuellen Form weiterexistieren wird, bleibt abzuwarten.
zum Beitrag07.01.2025 , 05:32 Uhr
Der Faschismus ist eine der eher wahrscheinlichen Endresultate des neoliberalen Kapitalismus. Solange die unterliegenden systemischen Probleme nicht gelöst werden, wird der Trend hin zu einem stärkeren Rechtspopulismus und dann Faschismus weitergehen. Auch hier in Deutschland.
In Österreich kommt noch hinzu, dass das faschistische Russland dort gezielt mitmischt.
Übrigens, wir leben in keiner Demokratie, sondern in einer Quasi-Plutokratie. Und wie schnell aus sowas eine richtige Oligarchie werden kann, sieht man und frau jetzt exemplarisch in den USA.
zum Beitrag03.01.2025 , 22:43 Uhr
Diese Diskussion findet jedes Jahr statt und jedes Jahr wird nix getan. Warum? Weil die Politik sich nicht traut den Leuten Verbote zuzumuten. Also sehe ich auch keinen Sinn darin, diese Diskussionen zu führen. Tote sind ohnehin kein Argument, siehe Autoverkehr in Städten.
zum Beitrag21.12.2024 , 02:40 Uhr
Eher sollte man oder frau hoffen, dass tiktok endlich in der EU, zusammen mit Twitter, verboten wird.
zum Beitrag21.12.2024 , 02:35 Uhr
Grüne, SPD, Union, und FDP wollen alle den neoliberalen Kapitalismus als Staatsreligion beibehalten und sind damit keine Lösung für die Probleme der heutigen Zeit. Leider scheinen die meisten Menschen in diesem Land dieses nicht wahrnehmen (zu wollen), und daher haben Rückschritt und Stillstand gerade Konjunktur. Die Klimakatastrophe und all die anderen Probleme gehen schließlich von selbst weg, wenn man und frau den Kopf nur lang genug in den Sand stecken 🙃 /s
zum Beitrag02.12.2024 , 18:28 Uhr
Das hat er schon unabhängig von dieser Entscheidung angekündigt.
zum Beitrag02.12.2024 , 18:27 Uhr
Rechtlich und ethisch war es falsch, aber da die Trump Administration das Thema massiv zur politischen Hetze nutzen würde, ist es wohl klug gewesen.
zum Beitrag23.11.2024 , 01:02 Uhr
Sie sollten eventuell nochmal schauen wer wie gestimmt hat, bevor Sie der CDU danken.
zum Beitrag23.11.2024 , 00:48 Uhr
Solange jemand Drogen nimmt und andere damit nicht gefährdet, ist es eine persönliche Entscheidung, die respektiert werden sollte. Selbstverstümmelung bei Erwachsenen wird vom Grundgesetz nicht abgedeckt.
Böllern gefährdet aber grundsätzlich andere. Nicht nur durch aktive Körperverletzung, sondern auch durch ungewollte Körperverletzung, den Lärm, und den giftigen Gestank.
Wenn Menschen so unbedingt Böllern müssen, weil sie anscheinend gerne Geld in die Luft jagen, dann können dafür offene Felder außerhalb von Wohnsiedlungen zur Verfügung gestellt werden. Dort können die Böllerfreunde, sowie die neuen Cannabis Clubs, ihren Rausch unter sich ausleben.
zum Beitrag21.11.2024 , 21:50 Uhr
Es gibt kein Recht auf Böllern. Es gibt aber durchaus ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Die DUH sollte machen was sie am besten kann, und es gerichtlich versuchen durchzufechten. Auf politischen Willen zu hoffen, wenn kapitalistische Gier im Spiel ist, ist zum scheitern verurteilt.
zum Beitrag21.11.2024 , 01:04 Uhr
Es ist schon etwas belustigend, wie sich alle Sorgen um einen vermeintlichen Atomkrieg machen, und gleichzeitig die Klimakatastrophe, welche ebenso unweigerlich zum Ende der Zivilisation führen wird, nicht ernst nehmen. Aber Irrationalität ist wohl das Maß der Dinge heutzutage.
zum Beitrag20.11.2024 , 03:02 Uhr
Es ist bezeichnend für diese Gurkentruppe, dass die denken ihre schlechten Umfragewerte lägen am Spitzenkandidaten und nicht an der grottenschlechten Leistung in 20 Jahren Regierung.
zum Beitrag19.11.2024 , 00:48 Uhr
Bei diesem ganzen Gerede über Verhandlungen und so weiter, frage ich mich immer, ob die Politiker innen und Bürger innen wirklich so einfältig sind zu glauben, dass ein faschistischer Diktator, welcher die Wirtschaft seines Landes fast vollkommen auf Kriegswirtschaft umgestellt hat, einfach so Schluss machen wird bei der Ukraine. Vor allem wenn er dann selbst befürchten muss aus dem Fenster zu fallen. Dass das Schicksal Europas Trump vollkommen egal ist, ist klar. Aber die Deutschen täten evtl. gut daran auf die Warnungen aus Osteuropa zu hören.
zum Beitrag17.11.2024 , 23:52 Uhr
Die Bekämpfung der Klimakatastrophe ist eine systemische, und nicht eine individuelle, wie gerne von der fossilen Industrie propagiert wird. Das kapitalistische Ausbeutesystem hat uns in diese und viele andere Krisen, wie soziale Ungerechtigkeit, Wiedererstarken des Faschismus, Artensterben, etc., geführt. Daher ist es nur logisch dieses System abzuschaffen und durch etwas neues zu ersetzen. Keine der Parteien im Bundestag jedoch fordert eine echte Abkehr vom Kapitalismus. Das beinhaltet auch die Grünen, welche von einem fiktiven, grünen Wachstum träumen. Daher ist es auch relativ einfach alle, die dieser Partei faktenfrei folgen, weil es Ihnen erlaubt am Status Quo festzuhalten, als desinteressiert an wahrem Klimaschutz zu identifizieren. Übrigens, wenn Ihnen meine systemische Antwort nicht gefällt, welche Sie auch bei etlichen Wissenschaftlern nachlesen können, dann können Sie auch gerne das Parteiprogramm der Grünen konsultieren. Dort werden Sie genug unzureichende Versprechungen vorfinden.
zum Beitrag16.11.2024 , 01:54 Uhr
Dieser Tage sind die Grünen eine etwas bessere CDU. Meist gewählt von reicheren Bürgerinnen, die sich gut fühlen wollen, weil sie mit dem Rad zur Arbeit fahren und kein Fleisch essen. An einem ernsthaften Wandel, wie er zur Bekämpfung der Klimakatastrophe notwendig wäre, sind weder die Partei noch ihre Wählerinnen interessiert.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:40 Uhr
Nur dass den meisten Menschen noch nicht im vollen Umfang bewusst ist, dass wir keine fossile Brennstoffe mehr nutzen sollten. Daher kommt der Zusammenbruch zuerst. Ob danach Wasserstoff noch von Relevanz sein wird ergibt sich danach. Ich vermute eher nicht, aber man kann ja immer hoffen.
zum Beitrag12.11.2024 , 21:21 Uhr
Lustig wie eilig es die FDP doch hat aus dem Bundestag zu fliegen. Diese Partei nach so einer unterirdischen Leistung zu wählen bedarf schon besonderer Realitätsverweigerung.
zum Beitrag12.11.2024 , 06:25 Uhr
Auch dieses Mal bin ich wieder gespannt welche kleinen Parteien zur Wahl stehen. Die etablierten Parteien und die Populisten sind ja nicht wählbar, wenn man oder frau ein Gewissen hat.
zum Beitrag12.11.2024 , 06:13 Uhr
Er ist doch extra zurückgekommen von Black Rock um sich für die damalige Schmach durch Merkel zu revanchieren. Da macht es doch Sinn, dass er vollkommen sinn- und logikbefreit die Taten Merkels zurückdrehen will. Die Ewiggestrigen von der Union schwafeln schon die ganze Zeit von Atomenergie, aber Fragen wie Endlager, Kühlung, oder überbordende Kosten des Baus und Betriebs für die Gemeinschaft ignorieren sie dauerhaft weg. Clownshow.
zum Beitrag12.11.2024 , 01:15 Uhr
Wen interessiert diese Clownshow der Lobbyisten überhaupt noch? Auf dieser COP wird nix von Relevanz beschlossen, genauso wie bei den letzten. Dafür sorgen die Veranstalter und fossile Lobby schon.
zum Beitrag12.11.2024 , 01:09 Uhr
Keine der größeren Parteien sieht eine Abkehr vom Kapitalismus als Option, also was für großartige Ideen sollen da rumkommen? Übrigens, unsere Wirtschaft muss ohnehin schrumpfen, wenn wir als Zivilisation noch länger auf diesem Planeten weilen wollen. 🤷♂️
zum Beitrag07.11.2024 , 14:11 Uhr
In den reichen, nördlichen Ländern findet im Moment ein klarer Rechtsruck statt. Die Bewahrung des Wohlstands wird Gebietsmühlenartig als Mantra in jedem Wahlkampf durch Rechte und Rechtsextreme beschworen. Und viele Menschen, vor allem jene der älteren Generationen, springen voll auf diesen Zug auf. Daher sehe ich nicht woher zusätzliche Gelder für Klimaanpassung für den globalen Süden herkommen sollten. Der reiche Norden investiert ja noch nicht mal genug in die eigene Klimaanpassung, von Klimaschutz schon mal gar nicht zu sprechen.
zum Beitrag07.11.2024 , 13:12 Uhr
Bei Musks Meinungsfreiheit ging es schon immer nur darum, dass er seine Meinung frei äußern darf und, idealerweise aus seiner Sicht, dafür gefeiert wird. Anderslautende Meinungen hat er sofort nach dem Kauf von Twitter unterdrücken lassen.
zum Beitrag07.11.2024 , 01:14 Uhr
Trump ist ziemlich erratisch in seinen Handlungsmustern. Er unterstützt z.B. Netanjahu, welcher gegen Russlands Verbündeten Iran kämpft. Daher finde ich es im Moment schwierig vorherzusagen, was genau Trump machen wird ab 2025 im Bezug auf die Ukraine.
Klar ist allerdings, dass die Ukraine keinen Diktatfrieden zu Russlands Gunsten akzeptieren wird. Der Kampf wird also mit oder ohne die USA weitergehen.
zum Beitrag06.11.2024 , 03:00 Uhr
Wahrscheinlich weil Naturgesetze auch für Herrn Lindner gelten.
zum Beitrag06.11.2024 , 02:58 Uhr
Die Erzählung einer multipolaren Welt welche hier zum besten gegeben wird, basiert nur auf dem Wunschdenken in Moskau oder Beijing. Noch leben wir in einer mono-polaren Welt, dominiert durch die USA. China mag in einem Jahrzehnt oder zweien militärisch aufholen, aber im Moment sind sie den Amerikanern deutlich unterlegen. Deswegen passiert das chinesische Säbelrasseln auch nur direkt vor der eigenen Haustür während die Amerikaner sich überall auf der Welt einmischen können und häufig genug auch tun. Der ehemalige Gegenpol der USA, heute Russland genannt, spielt hier nur noch eine untergeordnete Rolle, und wird die nächsten Jahrzehnte mit dem Schaden Putins zu kämpfen haben. Indien mag langfristig an Macht und Stärke gewinnen, aber nicht kurzfristig. Im Moment sind der größte Feind der USA die USA selbst. Und je nachdem wie es dort politisch weitergeht, könnte die Welt schneller oder langsamer die aktuelle Mono-Polaritat verlassen. 🤷♂️
zum Beitrag05.11.2024 , 02:45 Uhr
Jetzt, nicht mal mehr ein Jahr vor der regulären Wahl, können sie das Kasperle-Theater auch zu Ende spielen. Besser für's Land wird es mit Neuwahlen ohnehin nicht.
zum Beitrag02.11.2024 , 04:06 Uhr
Berechtigte Forderung des Transformationsforschers, wird aber nicht passieren, weil die anderen Anteilseigner die Politik in der Tasche haben. Aber VW wird auch so bei der Verkehrswende helfen. Durch das eigene Verschwinden.🤷♂️
zum Beitrag01.11.2024 , 11:50 Uhr
Verständnis weil ich etwas über ein Problem gelesen oder gehört habe, und Verständnis weil ich ein Problem erkannt, durchdacht und auf Lösungen analysiert habe, sind grundlegend unterschiedlich. Ich bezweifle nicht, dass viele Menschen im reichen Norden vom Klimawandel gehört haben, aber ich glaube kaum, dass die meisten daraus irgendwelche konkreten Schlüsse gezogen haben, insofern es sie nicht persönlich betrifft, was eher unwahrscheinlich ist. Und warum sollten sie auch. Das aktuelle kapitalistische Ausbeutesystem gibt den meisten Lohnarbeitssklaven kaum die Zeit oder Kapazitäten sich mit Problemen außerhalb ihrer unmittelbaren Umgebung auseinander zu setzen. Hinzu kommen, wie Sie schon erwähnten, die mannigfaltigen Ablenkungen wie irrelevante Nebenthemen oder einfaches Entertainment.
Es ist ein Trauerspiel bei dem das Ende leider absehbar ist. Es bleibt nur die Frage wie schnell das Kartenhaus zusammenbricht.
zum Beitrag01.11.2024 , 01:21 Uhr
Seitens der Reichen und Mächtigen besteht kein Interesse an Klimaschutz, da konsequenter Klimaschutz Umverteilung und Degrowth bedeuten würde. Und die einfachen Menschen verstehen die Gefahr und das Ausmaß meist nicht, da sie durch das System abgelenkt werden. Volle Fahrt in Richtung Untergang halt.
zum Beitrag31.10.2024 , 02:44 Uhr
Versagen der westlichen Industriestaaten auf voller Linie. Es ist klar, dass das faschistische Russland die Ukraine nur als Teilschritt sieht. Vor allem jetzt, wo die Kriegswirtschaft am Brummen ist. Aber genau wie beim Klimawandel sind unsere inkompetenten, korrupten Politiker innen nicht in der Lage über die nächste Wahl hinauszuschauen und langfristige Entscheidungen zu treffen. Natürlich werden die Diktatoren und Faschisten dieser Welt glauben, dass ihnen zusteht zu machen was immer sie wollen.
zum Beitrag30.10.2024 , 16:32 Uhr
VW und co. produzieren in China für den chinesischen Markt. Chinesische Autohersteller produzieren in China, um diese dann billig hier zu verkaufen. Es soll sogar eine Anordnung seitens der chinesischen KP gegeben haben keine Werk in Europa zu bauen. Merken Sie hier die Schieflage?
Es ist gut, dass die EU reagiert und gleichzeitig auch ein trauriges Manifest wie einflussreich die alt-nazi Autofamilien hier in Deutschland noch sind. Die Zeit der Globalisierung ist ohnehin vorbei und sobald Xi versucht Taiwan zu nehmen, ist es komplett vorbei mit dem China-Handel.
zum Beitrag29.10.2024 , 22:16 Uhr
Das Land Niedersachsen hält 20% der Aktien und hat ein Vetorecht für Entscheidungen, welche mehr als 80% benötigen. Keine Ahnung wo Sie daraus ein "staatlich" interpretieren. Übrigens, der größte Anteilseigner ist Porsche mit 53%. Porsche war nicht staatlich als ich das letzte Mal schaute.
zum Beitrag29.10.2024 , 01:23 Uhr
Die Grünen sind nicht erwachsen geworden, sondern haben sich ans Establishment angepasst. Eine antikapitalistische Partei, welche Gemeinschaft, Natur, und Umwelt in Vordergrund stellt, gibt es auch nicht, womit ein klarer Gegenentwurf zum Rest der Parteienlandschaft fehlt. Insofern macht es Sinn eine neue Partei zu gründen.
zum Beitrag29.10.2024 , 01:16 Uhr
Der Staat kann gerne VW aushelfen. Im Gegenzug wird die Firma staatlich und wird von der Börse genommen. Ansonsten kann das Unternehmen auch gerne untergehen. Die Fehler der Vergangenheit liegen am Vorstand und Management.
zum Beitrag25.10.2024 , 10:33 Uhr
Stimmt. Die EU sollte endlich einschreiten und die Plattform verbieten. Es gibt genug Alternativen, welche sich an die Gesetze halten oder es zumindest versuchen.
zum Beitrag24.10.2024 , 16:03 Uhr
Ich denke nicht, dass Deutschland weiter wachsen muss.
zum Beitrag20.10.2024 , 05:39 Uhr
"Blasel zufolge sei zu viel Vertrauen verspielt worden"
Mir gefällt die Konsequenz des ehemaligen Bundesvorstandes eher. Manchmal ist ein Neustart besser als der Versuch abgenutztes wiederzubeleben.
zum Beitrag19.10.2024 , 04:07 Uhr
"von der auch Privatversicherte profitieren"
Da fehlt das primär vor dem profitieren und auch kann weg. Es sind ja bekanntlich die Privatpatienten, welche umgarnt werden, während Kassenpatienten teils lange auf Behandlung warten müssen, und dann häufig auch klare Qualitätseinbußen bei der Behandlung hinnehmen müssen.
Es ist eine Schweinerei, was in diesem Land abgezogen wird.
zum Beitrag18.10.2024 , 15:39 Uhr
An Bildung und Sozialem sparen die Rechten immer am liebsten. Wozu auch Geld für die Gemeinschaft ausgeben, wenn es genügend private Schulen für die Kinder der besserverdienenden gibt. Das selbe Prinzip funzt in den USA ja auch hervorragend.
Konservativismus ist heutzutage die Bewahrung der privilegien und Besitztümer des Geldadels.
zum Beitrag16.10.2024 , 19:25 Uhr
Ich denke die Gefahr, dass die Ukrainer innen eine prorussische Regierung in den nächsten Jahrzehnten wählen werden, können Sie getrost vernachlässigen. Blutschuld wird über Jahrhunderte abgezahlt. Auch heute noch werden Deutsche teils aufgrund der Nazi-Vergangenheit mit starken Vorbehalten empfangen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es in der Ukraine anders sein wird.
Was auch ein Grund ist warum Russland diesen Krieg schon lange verloren hat, auch wenn es temporär einige ukrainische Gebiete besitzen mag
zum Beitrag16.10.2024 , 16:43 Uhr
Das Problem und waren immer die zögerlichen Partner im Westen, vor allem der EU, welche die Gefahr vor der eigenen Haustür nicht erkennen. Da die meisten Punkte dieses Siegesplans auf eben jenen Partnern fussen, weiß ich nicht wie realistisch das Ganze ist. Ich vermute, dass es eher ein Rohrkrepierer werden könnte, wenn der Westen sich nicht stark bewegt.
zum Beitrag15.10.2024 , 01:50 Uhr
Dass das Konstrukt EU ein ernsthaftes Problem hat, ist schon seit Jahrzehnten offensichtlich. Es wurde falsch aufgesetzt mit fehlerhaften Regeln und Zuständigkeiten. Solange das nicht behoben wird, bleibt die EU ein träges Bürokratiemonster, das keine klare, gemeinsame Linie fährt.
zum Beitrag15.10.2024 , 01:43 Uhr
Das übliche, inhaltsleere Wahlkampf-Geplaerre der PD. Qualitativ gleichzusetzen mit dem Gerede der Union. Die PD ist seit 20 Jahren in der Regierung, aber hat es nie in dieser Zeit geschafft irgendwelche der ambitionierteren Wahlversprechen umzusetzen. Stattdessen ist die soziale Ungerechtigkeit in diesem Land von Jahr zu Jahr gewachsen. Sprich, die kleinen Leute sind der PD genauso egal wie die Ärmsten.
zum Beitrag12.10.2024 , 16:40 Uhr
Klarnamenpflicht und härtere Gesetze zu hate im Netz wären echt mal angebracht. Wer andere als "Hure" bezeichnet, sollte auch mit dem eigenen Namen dazu stehen.
zum Beitrag10.10.2024 , 17:06 Uhr
Dann ist ja gut, dass diese Plattform bald in den USA verboten sein wird. Sensations- und Katastrophencontent ist abartig und gehört verboten. Hoffentlich wird die EU hier auch bald deutlich tätiger. Deutschland selbst ist dazu ja nicht in der Lage, und dann wundern sich viele warum Rechtspopulisten auf einmal soviel Aufwind haben.
zum Beitrag08.10.2024 , 18:50 Uhr
"Es ist kein Geheimnis, dass wir uns bei der SPD damit schwergetan haben“, so Baehrens"
Ja, arme SPD. Tut sich schwer damit die Reichen weiter zu bevorteiligen, weil es denen ohnehin so schlecht in diesem Land geht. Zum Glück haben wir ja keine Armut oder soziale Notlage. /s
Es gibt wahrlich keinen Grund mehr die SPD zu wählen. Da kann man auch gleich das Original, sprich CDU, wählen.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:28 Uhr
"Eltern haben kaum Einfluss auf den öffentlichen Raum."
Irgendwie sagt das jede. Nur dass es nicht stimmt. Der öffentliche Raum wird durch die Gesellschaft bestimmt. Und wir alle sind Teil dieser. Sprich, auch Eltern können diesen mitgestalten durch aktive Beteiligung oder passive Wahl der richtigen Politiker innen 🤷♂️
zum Beitrag06.10.2024 , 14:28 Uhr
Bei den vielen Menschen, die ähnliches machen, aber aus reinem Vergnügen, sagen Sie aber nix, huh? Ihrer Logik nach dürften Politiker innen nie wieder irgendwo hinreisen um andere Politiker innen zu treffen. Und Wirtschaftsbosse dürften auch keine Filialen in anderen Ländern aufmachen Wenn man unbegründet hasst, dann doch wenigstens logisch, bitte.
zum Beitrag05.10.2024 , 20:57 Uhr
Die Amis brauchen Menschen auf die sie herabblicken können, weil ihre eigene Regierung meilenweit von richtigem Klimaschutz entfernt ist und ein Drittel der Bevölkerung den Faschismus toll findet. Deutschland macht vieles falsch, aber im Vergleich zu den USA ist Deutschland geradezu herausragend.
Nur ist Klimaschutz leider kein Wettbewerb nach unten hin. Alle sollten sich an ihre eigene Nase fassen.
zum Beitrag30.09.2024 , 03:28 Uhr
Deutschland sollte daraus lernen, dass auf die USA kaum Verlass ist. Sollten die Russen vor Berlin stehen, werden die Amerikaner innen das nur als Gelegenheit nutzen für innenpolitische Spielchen.
Selbsthilfe ist die beste Hilfe.
zum Beitrag29.09.2024 , 16:13 Uhr
Die Aussage wiederspricht sich. Wenn die Gesellschaft nach rechts gerückt ist, heißt das nicht, dass linke Parteien auch nach rechts rücken müssen, und wenn sie es tun, dann sind sie halt nicht mehr links. Wenn die Gesellschaft, angeheizt durch die rechten Hetzmedien und sozialen Medien, linken Parteien nur unter 5%, an Stimmen gibt, dann ist das halt ein Armutszeugnis für die Menschen, da Nazis und Faschisten ganz sicher keine Lösungen anbieten. Das BSW ist eine nationalistische, autoritäre Partei, deren Mitglieder haben gut daran getan die Linke zu verlassen, weil sie ohnehin nicht (mehr) links sind.
zum Beitrag28.09.2024 , 18:03 Uhr
Die Grünen haben fertig. Als linke Partei sind sie so glaubwürdig wie die SPD, und eine etwas grünere CDU braucht keine(r).
zum Beitrag27.09.2024 , 01:04 Uhr
Die Grünen haben damals einen ungerechtfertigten Höhenflug dank der Klimabewegung und der allgemeinen Frustration mit dem Stillstand der Merkeljahre erlebt. Deswegen wurden sie auch von den Medien gehyped. Dazu passten Habeck und Bärbock als eher junge und unverbrauchte Politiker innen.
Ich habe denen aber schon damals nicht meine Stimme gegeben, weil es klar war, dass das alles nur eine billige Fassade war.
Wie der Artikel schon sagt: Das Land braucht eine neue linke Partei welche Natur, Umwelt, und die Gemeinschaft in den Vordergrund stellt. Der Kapitalismus ist ohnehin ein Auslaufmodell, welches früher oder später in sich kollabieren wird. Eine kapitalistische Partei wie die Grünen kann hier keine Lösungen bieten.
zum Beitrag23.09.2024 , 00:45 Uhr
Plutokratie, nicht Technokratie. Letztere wäre besser als was wir bis jetzt so in der Geschichte gehabt haben. Erstere ist mit einer der Hauptgründe warum überall geblockt wird. Der Geldadel hat kein Interesse daran Geld zu verlieren. Und gerechter, effektive Klimaschutz würde auch einen weitreichenden Umbau des Wirtschaftssystems erfordern. Im Idealfall zum Wohle der Gemeinschaft und Unwohle der Reichen.
zum Beitrag23.09.2024 , 00:38 Uhr
Ist das nicht Ländersache?
zum Beitrag16.09.2024 , 10:06 Uhr
Bei Rechtsfällen wird generell der Sachstand zur Zeit der Anklage beachtet. Anders ergibt es wenig Sinn.
zum Beitrag16.09.2024 , 04:51 Uhr
Schön, daß Sie sich das leisten können. Millionen Menschen würden sich über 15 Euro weniger anstatt mehr sehr freuen. Und nein, die paar Reichen, die dann auch davon profitieren, weil sie nicht per Hubschrauber oder Privatflugzeug reisen interessieren hier nicht.
zum Beitrag16.09.2024 , 04:46 Uhr
Lustige Argumentation, wenn bedacht wird wie der Staat und die Nicht-Autofahrer seit Dekaden den Autoverkehr querfinanzieren. Sogar heutzutage. Ich will auch nicht, dass die Stadtbevölkerung für die Straßen etc. auf dem Land zahlen muss, nur damit da dann drei Autos pro Tag langfahren können. Von den ganzen negativen Aspekten, wie Lärm, Gesundheitsschäden, etc. gar nicht zu sprechen. Da hingegen bietet der ÖPNV theoretisch die Möglichkeit für alle Menschen von A nach B zu kommen. Gleichberechtigt und im Idealfall umweltfreundlich. Aber ich mache Ihnen einen fairen Deal: Wir streichen ein paar der Autosubventionen weg und nutzen das eingesparte Geld, um das Deutschland-Ticket und den Ausbau des ÖPNV zu finanzieren. Davon haben dann alle was. 👍
zum Beitrag12.09.2024 , 23:02 Uhr
Schon Pispers sagte in den 90 igern, dass Migration ein tolles Thema sei, wo sich alle unterhaken und auf andere Menschen herabschauen können. Das Thema Migration ist so ein leidiges Nullthema, dass immer wieder von Rechten und rechten Medien gepusht wird, weil es dich super als Vehikel eignet um Emotionen zu generieren. Dass das Thema gar nicht in Deutschland geklärt werden kann oder sogar entschieden wird, interessiert die aufgebrachten Wutbürger innen aber auch so gar nicht. Erschreckend wie zurückgeblieben doch so viele in diesem Land sind.
zum Beitrag12.09.2024 , 14:43 Uhr
Die soziale Ungerechtigkeit ist eines der größten Probleme und auch ein Treiber für andere Veränderungen in Gesellschaften, wie z.B. das Wiedererstarken des Faschismus. Natürlich spielen bei solchen systemischen Fragen noch viele andere Treiber und Dimensionen eine Rolle. Aber Sie werden hoffentlich verstehen, dass eine annähernd komplette Betrachtung kaum in ein Forumpost unterbringen zu sein wird.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:02 Uhr
Habe mir die Debatte für 30 Minuten angeschaut, dann war mir Dumbs repetives, langweiliges Rumgelüge genug. Harris war okay, nicht herausragend, aber bei dem Kontrahenten sollte es reichen. Wenn wir hier nicht über die USA reden würden.
zum Beitrag12.09.2024 , 09:48 Uhr
Wer winkt in der Politik sowas durch und warum werden Politiker innen nicht endlich haftbar gemacht für ihr Handeln? Wenn ich irgendwo 400 Millionen veruntreuen würde, müsste ich vor Gericht dafür Rechenschaft ablegen. Eigenartiges Rechtsstaatsverständnis, das Deutschland pflegt.
zum Beitrag12.09.2024 , 08:34 Uhr
Was an sich richtig ist. Kernbereiche wie Energie, Gesundheit, Wasser, Militär, Kommunikation etc. sollten in staatlicher Hand sein. Die Privatwirtschaft sollte weitestgehend auf Konsumgüter für private Haushalte eingehegt werden. Dieser neoliberale Kapitalismus im Westen führt nur dazu, dass einige wenige Superreiche sich auf Kosten der Gemeinschaft bereichern und da dieses Geld dann dem Staat fehlt, wird an Stellen wie Schulen, Gesundheitsversorgung und Armutsbekämpfung gespart.
zum Beitrag11.09.2024 , 09:33 Uhr
Kohl -> Korruption und Verscherbeln des Ostens an die reiche Kaste
Schröder -> Neoliberalisierung Deutschlands zugunsten der reichen Kaste
Merkel -> Herunterwirtschaften des Landes und Umverteilung von unten nach oben
Scholz -> Korruption und Totalversagen.
Passt in die Reihe, meines Erachtens.
zum Beitrag11.09.2024 , 09:14 Uhr
Wer mit Gewalt auf berechtigten Protest reagiert, sollte sich später nicht wundern, wenn mit Gewalt geantwortet wird.
zum Beitrag08.09.2024 , 19:55 Uhr
Gut. Vollste Unterstützung.
Diese Verseuchung des öffentlichen Raums mit Werbung muss aufhören.
zum Beitrag08.09.2024 , 17:15 Uhr
Unwahrscheinlich. NRW hat ca. mehr Einwohner als die "neuen" Bundesländer zusammen. Die aktuelle Rechtsextremsierung hat auch etwas mit der Entvoelkerung der Gegenden dort zu tun.
zum Beitrag08.09.2024 , 11:47 Uhr
Viele Jahrzehnte wurde auf den eigenen Lorbeeren ausgeruht, basierend auf fragwürdigen Errungenschaften der Vergangenheit. Jetzt ist das Geschrei nach Anpassung der Gesetze gross. Als ob das irgendetwas an den verfehlten Konzernstrategien ändern würde. Das eingesparte Geld wird ohnehin nur an die Aktionärseigentümer ausgeschüttet. Es ist Zeit für ein erneutes Detroit.
zum Beitrag08.09.2024 , 10:23 Uhr
Sag jedem dass du ein Klimawandelleugner bist ohne es explizit zu erwähnen. Meinen Sie, dass die Klimakatastrophe von selbst verschwindet, wenn man sie lang genug ignoriert und die Lügen der Rechten und der fossilen Lobby nachplappert? Das lustige an Ihren Argumenten ist, dass sie alle fast nix mit Klimaschutz als Thema zu tun haben. Öl und Gasheizungen, zum Beispiel, würden ohnehin immer teurer werden, weil beide endliche Ressourcen nutzen und der russische Angriffskrieg imperialen Gelüsten folgt und nicht irgendwelchen Klimaargumenten. Die Preise auf dem Wohnungsmarkt gehen schon seit Jahrzehnten nach oben. Das basiert weitestgehend auf politischem Versagen und der Gier der reichen Klasse.
Übrigens, Deutschland's historischer und aktueller relativer pro Kopf CO2 Verbrauch spielen sehr weit oben in der internationalen Liga mit. Aber klar, man kann auch mit nichtsaussageden absoluten Zahlen argumentieren, um zu rechtfertigen, dass man nix tun muss. 😉
Und nein, Deutschland ist nicht das einzige Land, das Klimaschutz betreibt und ein Zusammenbruch des Sozialgefüge kommt sicher nicht durch Klimaschutz, aber ganz sicher durchs ignorieren der Klimakatastrophe.
zum Beitrag03.09.2024 , 19:09 Uhr
Es kommt wie es kommen musste. Das ist auch nur der Anfang. Die deutsche Autoindustrie hat die Zeichen der Zeit verschlafen und jetzt wird sie langsam halt abgewickelt. Und da die etablierten Parteien nur Politik für die Reichen machen, werden diese Beschäftigten dann ins Lager der AfD o.a. abwandern.
zum Beitrag03.09.2024 , 08:42 Uhr
Die Republik ist schon ökonomisch abgehängt. Es braucht nur etwas bis sich das realisiert durch Firmenschließungen etc. Es wurde zu lange nicht genug in Infrastruktur und die Gemeinschaft investiert und das wird man jetzt auch nicht mehr schnell aufholen können. Aber Deutschland braucht auch nicht noch mehr Industrie oder Wachstum. Das Land ist reich genug. Nur die Verteilung des Reichtums ist falsch.
zum Beitrag28.08.2024 , 03:19 Uhr
Unabhängig von Solingen oder ähnlichen Fällen; kriminelle Immigrant:innen sollten generell abgeschoben werden, egal aus welchem Land sie kommen. Wer sich nicht an die Regeln der Gemeinschaft hält, hat hier nix zu suchen. Und einsperren in unsere Gefängnisse kostet zuviel.
zum Beitrag25.08.2024 , 13:29 Uhr
Kretschmer ist ein Paradebeispiel wie jemand das werden kann, was er/sie zuvor vehement bekämpft hat. Geschichtlich passt das Verhalten gegenüber dern Faschisten bei der Union insgesamt allerdings. Mal sehen ob sich Geschichte wiederholen wird, je näher der unausweichliche Kollaps des kapitalistischen Systems kommt. Der erste und zweite Weltkrieg waren schließlich auch das späte Resultat systemischer Umbrüche.
zum Beitrag25.08.2024 , 01:35 Uhr
Es ist bemerkenswert wie die Menschen doch immer wieder auf die Versprechungen der Rattenfänger reinfallen. Gleichzeitig bietet keine dieser populistischen Parteien eine Lösung für die aktuellen Probleme dieser Gesellschaft an, genauso wie die etablierten Parteien.
zum Beitrag21.08.2024 , 21:00 Uhr
Die meisten Wirtschaftsexperten und -institute sprechen sich für eine Aufweichung oder Abschaffung aus. Sogar Industrienahe Experten wie Hüther (www.iwkoeln.de/pre...kungs-bremse.html), aber klar, es ist nur die taz....
Artikel im Handelsblatt, der Zeit, und anderen namhaften Zeitungen scheinen Sie wohl nicht zu lesen.
zum Beitrag21.08.2024 , 18:28 Uhr
Es ist schon lustig, wie einige Parteien die Religion des Kapitalismus preisen, aber anscheinend nicht im Ansatz verstehen, dass eine fehlende Binnennachfrage und verfall als Industriestandort (Infrastruktur, digitales, soziales für die Belegschaft etc.) wirtschaftliches Wachstum, ein Kernelement des kapitalistischen Systems, verhindert. Man sieht zu was Jahrzehnte an schwachem Bildungssystem und ein verkrustetes Parteiensystem geführt haben.
zum Beitrag21.08.2024 , 17:07 Uhr
Normalerweise gilt bei kritischer Infrastruktur so gut wie nie, außer Sie reden über die unfähige Politik in Deutschland.
"But the plant [in Arizona] has neither the scale nor the technological level of TSMC’s newest fabs — in Taiwan, the company is building a fab for N2 chips, the newest generation of chips that is expected to follow the N3 one about to go into mass production."
www.ft.com/content...-b6c9-8082fd735aa0
zum Beitrag21.08.2024 , 02:17 Uhr
Das Argument kontra Diversifizierung könnte stimmen, wenn in Dresden und anderen Standorten die modernsten Chips hergestellt werden würden, aber in den USA, die bekanntlich viel mehr Druck auf Taiwan ausüben können, werden auch nicht die neuesten Chips hergestellt. Warum das anders in Deutschland sein sollte erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht weiß der Autor ja mehr.
zum Beitrag16.08.2024 , 09:49 Uhr
Die Grünen sind genauso Establishment wie Union, SPD oder FDP, nur dass sie eine andere Plutokratenfraktion vertreten. Der Traum vom grünen Wachstum ist zum Scheitern verurteilt, aber statt den Menschen reinen Wein einzuschenken und ihnen zu erklären, dass nur ein gemeinschaftliches Schrumpfen eine Chance bietet nicht nur die Klimakatastrophe, sondern auch die ständig wachsende soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen, wird an irgendwelchen leeren Kapitalismusträumen festgehalten.
zum Beitrag16.08.2024 , 08:53 Uhr
Wahre Worte. Ein Blick in die USA beweist das relativ eindrücklich.
zum Beitrag16.08.2024 , 08:47 Uhr
Die meisten Deutschen verstehen offensichtlich nicht wie Demografie funktioniert. Daher lassen sie sich irgendwelchen populistischen Schwachfug auftischen durch Hetzmedien und soziale Medien. Lustigerweise sind diese Menschen häufig über 50, womit sie dann relativ zeitnah erfahren werden, was Mangel an Pflegekräften bedeutet. Dummheit wird bestraft.
zum Beitrag15.08.2024 , 18:12 Uhr
Fragt man sich wieviele Schulen und Krankenhäuser die russischen Faschisten noch zerbomben müssen damit der ach so demokratische und moralisch erhabene Westen die Ukraine vollumfänglich unterstützt. Doppelmoral vom Feinsten.
zum Beitrag15.08.2024 , 17:56 Uhr
Genauso wie der zweite Weltkrieg Nazi-Deutschlands nicht Hitlers Krieg war und der Überfall auf die Ukraine nicht Putins Krieg ist, genauso ist eine Partei, welche Faschisten beherbergt, nicht demokratisch, sondern faschistisch.
Aber wie immer ist alles eine Frage des eigenen Standpunkts. Wer selbst Rechtsaußen zu verorten ist, wird eine faschistische Partei als gemäßigt einstufen.
zum Beitrag15.08.2024 , 16:44 Uhr
Die nächste Regierung wird im Wesentlichen das tun, was die aktuelle und ihre Vorgänger tun und getan haben: Den Status quo um jeden Preis verteidigen und dem Geldadel dienlich sein. Man kann Deutschland und dem reichen Europa nur ein langes und anhaltendes Schrumpfen wünschen. Nur dann werden eventuell die verkrusteten Plutokratie-Strukturen anfangen zu zerfallen und die neokolonialistische Ausbeutung von Mensch und Natur ein Ende nehmen.
zum Beitrag15.08.2024 , 16:24 Uhr
Der Bettler auf der Straße darf mich gerne duzen, aber bei allen Unternehmen, die nur an mein Geld oder Daten wollen, erwarte ich das distanzierte Sie.
zum Beitrag13.08.2024 , 17:54 Uhr
"diese Lücke können E-Autos füllen."
Diese Lücke können genauso gut die aktuellen Autos füllen, wenn die nächsten paar Jahre dazu genutzt werden würden um den von Ihnen erwähnten ÖPNV und die Bahninfrastruktur auszubauen. Dafür müssen nicht irrsinnige Mengen an Ressourcen aus der Erde gebuttelt werden, um Millionen Verbrenner mit Millionen E-Autos zu ersetzen. Aber das wird natürlich nicht passieren, da die E-Autos ja die Lücke füllen und daher auch kein Handlungsdruck besteht für die Politik. Deswegen Märchen. Nicht so schwer. Ich kann Ihnen sonst auch noch die Analogie mit dem Kettenraucher, der auf E-Zigaretten umgestiegen ist, da die ja soviel besser sind als einfach aufzuhören, anbieten.
zum Beitrag13.08.2024 , 00:31 Uhr
Hat schon super über die letzten Jahrzehnte seit der "Privatisierung" der DB geklappt mit den PKW s als Überbrückungstechnologie.
Aber ich bin mir sicher Wissing oder sein Nachfolger von der CSU werden Ihr Märchen zur Realität werden lassen. 🙃
🤦🏻♂️
zum Beitrag12.08.2024 , 09:31 Uhr
Das ist die sinnlose Antriebswende, welche alle Parteien propagieren unter dem Banner des grünen Wachstum. Alles damit die Milliardenschweren Autofamilien noch mehr Geld verdienen können, da die Dutzenden Villen und Privatjets einfach nicht genug sind. Eine richtige Mobilitätswende wäre weg vom Individualverkehr überall wo es möglich und plausibel ist.
zum Beitrag11.08.2024 , 14:25 Uhr
"Es werde viele Jahre dauern, sagen die örtlichen Fischer, bis die Fischbestände sich erholen, ein Millionenschaden"
Es sind wohl eher Jahrhunderte gemeint, da das Klima sich nicht mehr so einfach einpendeln wird, wenn der Mensch irgendwann aufgehört hat die Atmosphäre zu verpesten durch sein eigenes Verschwinden.
zum Beitrag11.08.2024 , 14:20 Uhr
Zu diesem ganzen System fällt mir mittlerweile nur noch eins ein: widerwärtig.
Es ist schon lange Zeit, dass über Eigentum gesprochen wird. Heutzutage scheint mir die Definition sehr verdreht und asozial zu sein.
zum Beitrag10.08.2024 , 08:59 Uhr
Ich würde ja gerne letzter Akt sagen, da aber darauf die Union folgt, oder noch schlimmer, könnte es auch einer der letzten Akte für die aktuelle Form dieses Staates sein.
zum Beitrag09.08.2024 , 02:29 Uhr
Dieser Krieg wäre schon lange vorbei, wenn der Westen die Ukraine von Tag 1 ordentlich unterstützt hätte mit allem was das Land braucht. Die zögerlichkeit führt nur zu mehr opfern und einer sich immer weiter destabilisierenden Situation.
zum Beitrag06.08.2024 , 01:16 Uhr
Wenn man und frau Teil des Establishments geworden sind, dann muss um jeden Preis reagiert werden, um die Interessen des eigenen, unterstützenden Geldadels durchzusetzen. Es war jedem mit einem Funken an Verstand klar, dass eine Regierung mit einer neoliberalen, rechten Klientelpartei nur zu mehr Privilegien für die Reichen führen würde. Trotzdem wollten Grüne und SPD so dringend regieren, dass sie bereit waren dafür alle Prinzipien über Bord zu werfen (die wenigen die sie noch hatten).
Die Rechnung dafür werden sie bei der nächsten Wahl kriegen. Deutschland besteht nicht aus 80% Wohlhabenden. Und wenn alle Establishment Parteien die kleinen Leute nur ausbeuten, dann wählen diese Menschen gar nicht mehr (Resignation mit dem System) oder sie gehen zu den Populisten, welche ihnen leere Versprechungen machen.
zum Beitrag03.08.2024 , 19:52 Uhr
Die Türken haben mehrheitlich einen greisigen Kalifen mit erzkonservativer Einstellung gewählt. Jetzt kriegen sie die Rechnung dafür. Dasselbe wird auch hier passieren, sollte die AfD jemals ein paar Jahre durch regieren.
zum Beitrag02.08.2024 , 11:25 Uhr
Das faschistische Regime in Russland wird sich einfach wieder irgendwelche Menschen schnappen um noch mehr Mörder freizupressen. Hier haben die hiesigen Politiker:innen mal wieder auf voller Linie versagt. Von der Bankrotterklärung gegenüber dem Recht schon mal gar nicht zu sprechen.
zum Beitrag02.08.2024 , 02:55 Uhr
Sinnfreie Spiele des Kommerzes. Genauso wie der internationale Fußball. Auf beides kann getrost verzichtet werden.
zum Beitrag01.08.2024 , 03:32 Uhr
Ein Recht an das sich weder die mächtigen Kräfte wie Russland, China oder die USA halten, noch irgendwelche hybride Armeen wie Irans Hamas oder Russlands Wagner Söldner ist das Papier, auf dem es steht, ohnehin nicht wert. Auf diesem Planeten galt schon immer das Recht des stärkeren, und leider sieht es nicht so aus als es ob sich dies bald ändern würde, egal wie sehr sich die Deutschen dank der Schutzmacht USA an Frieden gewöhnt haben.
zum Beitrag31.07.2024 , 15:55 Uhr
Grenzen zu Ungarn und Slowakei schließen. Fertig. Wird sowieso mal langsam Zeit, dass diese beiden Länder die EU und NATO verlassen.
zum Beitrag28.07.2024 , 20:12 Uhr
Die eine wäre der für den IRA, der andere für den IRA und Zölle. Insofern macht es schon einen Unterschied.
zum Beitrag28.07.2024 , 20:09 Uhr
Propaganda und Verschwörungstheorien greifen halt nicht nur bei rechten, sondern auch bei links-progressiven Menschen. Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie mächtig die Verblendung sein kann. Dasselbe sieht man auch bei vielen "Pazifist:innen" wenn es um den brutalen Angriffskrieg der russischen Faschisten geht. Crazy times.
zum Beitrag28.07.2024 , 14:08 Uhr
Fordern und reden können sie alle viel. Das Problem in der Region ist und bleibt der Iran, dessen brutales Regime auch die eigene Bevölkerung knechtet. Solange nichts gegen dieses faschistische Regime unternommen wird, werden hybride Armeen, wie die Hamas, Huthis, Hisbollah, weiterhin ihr Unwesen treiben, und ultimativ dazu führen, dass die gesamte Region eine Kriegszone wird.
zum Beitrag28.07.2024 , 07:17 Uhr
Na, das wäre doch mal lustig, wenn Deutschlands Firmen nicht nur bald in China auf die Nase kriegen, sondern auch in den USA. Deindustrialisierung durch äußere politische Faktoren hatte ich nicht auf meiner Bingokarte.
zum Beitrag26.07.2024 , 11:12 Uhr
Ich habe gesagt, dass die Unfähigkeit der Politik das Verhalten der LG verursacht. Das ist etwas anderes.
Aber abgesehen davon, die Flughäfen werden ziemlich wahrscheinlich weltweit kaum noch eine Rolle spielen in den nächsten 50-100 Jahren.
Die Klimakatastrophe beschleunigt sich gerade in einem Ausmaß, dass Teile dieses Planeten in den nächsten 20-30 Jahren kaum noch bewohnbar sein werden. Wassermangel und auch Nahrungsknappheit werden auch das reiche Europa plagen. Ausläufer davon kann man schon jetzt in Südeuropa sehen.
Wenn die Politik, und die Menschen die diese wählen, nicht sehr bald anfangen radikal umzusteuern und weiter leere Träume von grünem Wachstum oder einem Zurück zu einer fiktiven, besseren Vergangenheit propagieren, dann wird diese Zivilisation früher oder später verschwinden.
zum Beitrag26.07.2024 , 04:34 Uhr
Naja, solange wenigstens er mit seiner Bilanz zufrieden ist, passt es ja. Wiedergewählt wird er aber nicht, da der Rest der Bevölkerung nicht mit seiner Bilanz zufrieden ist.
zum Beitrag25.07.2024 , 20:09 Uhr
Man könnte natürlich auch argumentieren dass die Untätigkeit der Politik zu den Aktionen der LG führt, aber ich weiß, dass ist wohl zu weit hergeholt. Es immer einfacher den Überbringer schlechter Nachrichten für die Nachricht zu bestrafen.
zum Beitrag24.07.2024 , 03:47 Uhr
Es ist schon bitter, dass Deutschland wieder soviele Nazis beherbergt, dass man solche Schritte gehen muss.
zum Beitrag22.07.2024 , 05:51 Uhr
Aha, hat der Mützenich, denn irgedwas dazu beigetragen dem faschistischen Diktator im Kreml die Lust auf Angriffskriege auszureden?
Es ist schon beeindruckend, wie geflissentlich all die "Pazifisten" ständig was von Diplomatie schwurbeln, wenn Russland wiederholt klar gemacht hat, dass es die Kapitulation von der Ukraine fordert, und eigentlich jederzeit den Krieg und das Morden beenden könnte, wenn es sich einfach aus der Ukraine zurückzöge. Aber weder die Worte Russlands noch die Taten und Schuld beindrucken unsere Armsessel-Pazifisten. Stattdessen wird lieber vom Opfer gefordert.
zum Beitrag22.07.2024 , 05:32 Uhr
Wenigstens zeigt Biden Charakter und klammert sich nicht komme was wolle an die Macht. Damit könnten die Siegchancen Trumps dahin sein. Mal sehen ob nun Harris kommt, oder wer ganz anders. Solange es kein seniler Opa ist, sollte es klappen.
zum Beitrag20.07.2024 , 12:30 Uhr
Ich glaube nicht, daß die Leute Biden loswerden wollen. Er ist einfach der denkbar ungeeignetste Gegenspieler Trumps. Deutschland leidet auch an gerontokratischen Strukturen, da die führenden Politiker:innen hier auch meist Nahe dem Rentenalter sind, aber es wird zum Problem, wenn ein Kandidat offensichtlich nicht mehr die volle geistige und/oder körperliche Fähigkeit besitzt. Trump ist da auch nicht soviel besser, aber gegenüber Biden wirkt er fast wie ein Jungspund. 😓
zum Beitrag16.07.2024 , 14:59 Uhr
Ich finde es etwas makaber nach mehr als zwei Jahren Nuklearangriffs-Rhethorik seitens des faschistischen Regimes im Kreml und der Stationierung von eben solchen Raketen in Belarus und Königsberg auf einmal die äußerst unzureichende Landesverteidigung ständig zu hinterfragen. Es zeigt nur, dass nix aus der Geschichte gelernt und die Ambitionen und die Grausamkeit von Faschisten weiterhin unterschätzt werden, nur weil es ma ein paar Jahrzehnte Frieden in Europa war (welcher weitestgehend den USA als Schutzmacht geschuldet ist - was viele der Pazifisten hier in Deutschland dank ihres dekadenten Lebens gerne vergessen oder ausblenden).
zum Beitrag15.07.2024 , 01:34 Uhr
Das einzige was jetzt noch hilft wäre der radikale Schritt Biden fallen und die Vorwahlen nochmal in Kurzform laufen zu lassen. Das würde die Diskussion wieder auf die Demokraten lenken. Eine Diskussion über das Waffengesetz wäre zwar angebracht, aber wahlpolitisch unklug, da es viele konservative US-Menschen mobilisieren würde.
zum Beitrag12.07.2024 , 13:28 Uhr
Man kann auch beides machen. Aber ganz sicher nicht, wenn Regierung und Parlament vor Korruption triefen. Sonst hätte man ja schon lange höhere Besteuerung auf Vermögen, Finanzgeschäfte, etc. durchgesetzt. Umverteilung findet in Deutschland weitestgehend von unten nach oben ab. Da ist es dann kein Wunder, dass Geld überall fehlt. In einem angeblich so reichen Land wie Deutschland.
zum Beitrag07.07.2024 , 05:08 Uhr
Deswegen gehört die Grundversorgung auch in die Hände der Gemeinschaft und nicht in die Hände einiger raffgieriger reicher Familien. Privatisierung ist kein Segen, sondern ein Fluch. Und die meisten, die dafür argumentieren tun das aus purem Eigeninteresse, da es keinen logischen Grund gibt warum Land, Bildung, Gesundheit, Energie, Sicherheit und ähnliches nicht von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft geregelt werden sollten.
zum Beitrag04.07.2024 , 19:00 Uhr
Entweder Biden macht Platz für eine(n) beliebte(n), jüngere(n) Kandidat*in, oder Trump gewinnt die Wahl. Die Vergleiche zu Reden von Biden heute und vor zehn Jahren sind ein beeindruckender Beweis wie sehr Menschen im Alter abbauen können, und das nicht nur körperlich.
zum Beitrag27.06.2024 , 12:17 Uhr
Clownshow eines sterbenden Imperiums. Der Ausgang dieser Wahl bestimmt nur die Geschwindigkeit des Zerfalls. 🤷♂️
zum Beitrag27.06.2024 , 10:43 Uhr
Wie so häufig haben Gier und Eitelkeit von einigen wenigen ein vormals gut funktionierendes staatliches Unternehmen komplett heruntergewirtschaftet. Kapitalismus at its best. Gewinne privatisieren durch hohe Management Gehälter und Boni, Verluste vergemeinschaften.
zum Beitrag22.06.2024 , 19:58 Uhr
Ach, keine Sorge. Ein paar Jahre noch und die Menschen werden sich wehmütig an die lächerlichen Forderungen der Grünen erinnern. Die Klimakatastrophe wird auch vor Deutschland und Österreich nicht halt machen. Global wird es mit jedem Jahr schlimmer. Mal sehen wie lange das Establishment in den reichen Ländern das noch ignorieren kann. 🍿
zum Beitrag22.06.2024 , 19:34 Uhr
Es gibt genug Beispiele, wo genossenschaftlichere/gemeinschaftliche Ansätze gut funktionieren. Eher finde ich es irrational, dass die Leistung einer Firma mit vielen Mitarbeitern, welche alle zum Erfolg beitragen, dann dazu führt, dass die Inhaber, welche häufig das Unternehmen geerbt haben, große Teile der Gewinne einstreichen, während die Menschen, welche die praktische Arbeit erledigen, mit Hungerlöhnen abgespeist werden.
Aber ich weiß, das Aufzeigen dieses logischen Gegensatzes widerspricht der kapitalistischen Programmierung, welche wir alle über Jahrzehnte erfahren durften.
zum Beitrag20.06.2024 , 11:45 Uhr
Im Kapitalismus wird es keinen angemessenen Klimaschutz, um die nahende Katastrophe zu verhindern, geben, da dieser den systemischen Vorraussetzungen des Kapitalismus widerspricht. Leider sind diese Erkenntnis und die daraus folgenden Notwendigkeiten der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung nicht bewusst, und die Politik hat kein Interesse daran dies zu ändern und faselt daher etwas von grünem Wachstum oder Technologieoffenheit auf der einen, und einem zurück zu einer fiktiven besseren Vergangenheit auf der anderen Seite. Demos mit paar hundert Menschen werden das nicht ändern
zum Beitrag20.06.2024 , 11:15 Uhr
Stattdessen wird bei Trumps Wahlsieg die Förderung von fossilen Brennstoffen wohl noch hochgefahren und auch Biden hatte kein Problem damit Bohrgenehmigungen zu erteilen. Mit Vollgas in die Katastrophe. 👍
zum Beitrag16.06.2024 , 12:50 Uhr
Solange die privaten, Hass-gesteuerten sozialen Medien ausländischer agitatoren wie China, Russland, oder USA, nicht verboten werden, werden immer weniger rationale Diskurse stattfinden, da diese Medien nur durch die Manipulation von Emotionen ihre Klicks erhalten. Und emotionale Diskurse sind die ideale Plattform für Faschisten und Populisten aller Couleur.
zum Beitrag13.06.2024 , 02:08 Uhr
Diese Angst ist verständlich, da diese Zivilisation auf ihren Untergang zurast. Anstatt die existenzielle Bedrohung durch die Klimakatastrophe zu bekämpfen, wird der Kopf in Sand gesteckt. Das wird sich in ein oder zwei Jahrzehnten bitter rächen. Für die Jugend bedeutet all dies nix gutes, da sie später die volle Kante abkriegen werden
zum Beitrag10.06.2024 , 16:40 Uhr
Das treuhänderische kommt vom vorherigen Beitrag,auf welchen ich geantwortet hatte
Und ausländische Propagandaschleudern mit undurchsichtigen Hass-Algorithmen wie TikTok, Twitter, etc. sollten generell verboten werden. Die Inhalte dort dürfte schließlich auch keine deutsche Zeitung so drucken.
zum Beitrag10.06.2024 , 16:22 Uhr
Das ständige zaudern des Kanzlers und seiner Partei hat dazu geführt, dass die stabile und klare Mehrheit für die Unterstützung in Deutschland weggebrockelt ist. Dass die fünften Kolonnen von AfD und bsw dann diesen Schlingerkurs genutzt haben, um russische Propaganda im Volk weiter zu streuen, mach Sinn, da sie ja dafür bezahlt werden. Auch dies ist mal wieder ein Versagen der aktuellen Chaosregierung.
zum Beitrag09.06.2024 , 21:02 Uhr
Es ist echt bitter, daß soviele Bürger:innen eine faschistische Partei wählen. Es lässt tief blicken auf das Versagen in der Bildung und die Vernachlässigungen bei der politischen Kommunikation. Am Ende des Tages haben bei dieser Wahl die lautesten und inhaltslosesten Parteien gewonnen. So wie es ausschaut wird der neoliberale Kapitalismus wohl in den Faschismus führen. Ähnliche Entwicklungen kann man in allen kapitalistischen Staaten beobachten.
zum Beitrag09.06.2024 , 14:41 Uhr
"so viel Schaden"
Typische Mentalität der Bevormundung von jüngeren Mitmenschen. Nur zur Information: der Anteil an Unfällen im Straßenverkehr durch Rentner:innen ist betrachtlich. Vielleicht sollten wir dann mal auch darüber sprechen, dass dieser Gruppe das Wahlrecht entzogen bzw. treuhandisch verwaltet werden sollte?
Kein Wunder, dass Politik vorbei am Bedarf für die Zukunft gemacht wird.
zum Beitrag06.06.2024 , 03:57 Uhr
Weil soviele 16-jahrige Auto fahren? 🤔
zum Beitrag04.06.2024 , 06:58 Uhr
Braucht wohl noch ein paar mehr Katastrophen in Deutschland bevor die Menschen begreifen, dass die Zeit für Spielchen vorbei ist. Leider.
zum Beitrag02.06.2024 , 08:15 Uhr
Vielleicht sollte Söder ja doch wieder Bäume umarmen.
zum Beitrag01.06.2024 , 20:30 Uhr
Es kommt wie es kommen musste im Kapitalismus. Sobald es um die Gewinne der Industrie und ihrer reichen Inhaber geht, spielt Klimaschutz keine Rolle mehr. Dabei war der Green Deal von vornherein schon zu unambitioniert und schwach als dass er zum aufhalten der Klimakatastrophe hätte groß beitragen können. Mal sehen wie das Ganze in zehn Jahren ausschauen wird, wenn die Klimakatastrophe noch näher an den reichen Westen herangerückt sein wird.
zum Beitrag28.05.2024 , 05:57 Uhr
Die Partei ist sehr wahrscheinlich ohnehin nur eine Eintagsfliege. Who cares.
zum Beitrag27.05.2024 , 07:26 Uhr
Was für ein Unsinn. Mit Putin wird es keinen Verhandlungsfrieden geben, außer einer Kapitulation zu seinen Bedingungen. Auch wird die Ukraine nicht so unterstützt, dass sie sich verteidigen kann, daher können Sie sich das weiterhin sparen.
Der Krieg in der Ukraine ist schon längst unser Krieg, da Russland schon seit längerem einen hybriden Krieg gegen den Westen führt und auch offen ausspricht, dass der Westen der Feind ist. Da ist die Ukraine nur ein Wegpunkt.
zum Beitrag27.05.2024 , 07:16 Uhr
Ja, dieses Thema ist schon seit 2022 aktuell, aber auch hier zögern die westlichen Staaten. Scholz und sein Kumpel Biden verlängern diesen Krieg unnötig und führen damit zu noch mehr zivilen Opfern. Ich dachte nach Merkel geht es nicht mehr schlimmer, aber Scholz unterbietet sogar das.
zum Beitrag24.05.2024 , 20:37 Uhr
Dadurch, dass angeblich demokratische Parteien eine existenzielle Gefahr für die Menschheit derart für niedere politische Ziele missbrauchen, schaden sie nicht nur der Menschheit ( ausbaden werden wir diese Dummheit dann nachher müssen), sondern stärken auch rechtspopulistische Narrative rechtsextremer Parteien. Ich frag mich mittlerweile ernsthaft, wie Menschen es mit ihrem Gewissen verantworten können jahrzehntelang diese Parteien zu wählen. Kein Wunder, dass Deutschland den Bach runtergeht. 🤷♂️
zum Beitrag23.05.2024 , 15:11 Uhr
Danke, dass überhaupt darüber berichtet wird. In Deutschland könnte man den Eindruck gewinnen, dass diese Ereignisse auf einem anderen Planeten stattfinden. Auch wenn diese Realität vorraussichtlich in ein paar Jahren in Deutschland ankommen wird.
zum Beitrag23.05.2024 , 02:25 Uhr
Man muss schon arg verdreht im Kopf sein, wenn man das temporäre Besetzen von öffentlichen Räumen (Straßen) als Nötigung deklariert. Als nächstes wird dann wohl noch Gefängnis für das Sitzen auf einer Treppe gefordert, weil die Treppensteiger genötigt wurden um die Sitzenden herumzugehen.
Ich finde die Protestform auch nicht geschickt gewählt, aber eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit ist eher von Seiten des Staates zu erwarten, wenn solche Proteste derart hart angegangen werden. Der erste Schritt zu russo-faschistischen Verhältnissen wäre damit dann auch gemacht. Aber wen soll's auch wundern, wenn man bedenkt, dass die bayrische Justiz (wohl im Auftrage des herrschenden Clans im failed Bundesland) den Auslöser gab.
zum Beitrag21.05.2024 , 17:05 Uhr
Da wächst zusammen, was ohnehin zusammen gehört. Der Schritt zw. Apartheid und Nazis ist ohnehin nicht groß. Xitter sollte genauso verboten werden in der EU wie TikTok. Braucht kein Mensch diese rechten Hassschleudern.
zum Beitrag17.05.2024 , 19:27 Uhr
Zur Wahrheit gehört auch, dass Reduzierung der Emissionen nur ein Teil des ganzen sind, wenn auch ein größerer. Arten- und Naturschutz gehören da auch mit dazu. Und das steht dem ausbeterischen Wachstumsgedanken diametral entgegen, daher wird keins der Klimaschutz-Ziele im Kapitalismus erreicht werden. Aber das tolle und gleichzeitig traurige an der Biosphärenkatastrophe ist, dass sie auch den Kapitalismus für uns abschaffen wird, wenn wir es nicht selbst tun.
zum Beitrag17.05.2024 , 10:59 Uhr
Voll d'accord. Chinesische und amerikanische Spionage- und Propaganda-Medien sind unnötig in der EU.
zum Beitrag12.05.2024 , 18:47 Uhr
Es wird von den selben Menschen organisiert, welche schon seit Jahrzehnten politische Entscheidungen in westlichen Ländern versuchen zu beeinflussen. Die Hamas wird vom Iran gesponsert und teils gesteuert und der Iran arbeitet eng mit Russland aber auch China zusammen. Diese staatlichen Akteure investieren viel Geld und Ressourcen, um Stimmungen auf sozialen Medien zu generieren, da es dort relativ einfach ist. Auch werden Politiker:innen gekauft, siehe AfD, und andere Methoden der Beeinflussung angewandt. Viele westliche Länder haben noch nicht begriffen, dass wir uns schon seit einiger Zeit in einem hybriden Krieg befinden, wo die Ukraine und Gaza nur zwei weitere Schlachtfelder sind. Es gibt schon Gründe warum die Hamas gerade am 7. Oktober angegriffen hat, nachdem deren Führer sich in den Monaten zuvor auch mit russischen offiziellen trafen.
zum Beitrag12.05.2024 , 04:32 Uhr
Die USA ist auch in dieser Hinsicht verloren. Mangelnde Allgemeinbildung und Radikalisierung über soziale Medien, vor allem TikTok, hat dazu geführt, dass viele offen antisemitische Narrative verbreiten. Die Videos sind teils ziemlich verstörend. Für Deutschland würde ich mir wünschen, dass härter durchgegriffen wird. In Hinsicht auf die Verbreitung von antisemitischer Propaganda auf sozialen Medien und auch in Hinsicht auf Proteste wie Demos, etc. Antisemitismus ist verfassungsfeindlich.
zum Beitrag10.05.2024 , 03:47 Uhr
Es ist auch schlechte Realsatire was man teils aus links- progressiven Lagern zu dem Thema hört. Da wird die Hamas zur Widerstandsbewegung geadelt und offen zur Vernichtung Israels aufgerufen. Mir scheint diese Welt mit jedem Tag verrückter zu werden.
zum Beitrag23.04.2024 , 04:52 Uhr
Ja, im Ernstfall muss immer gekämpft werden, aber Abschreckung kann man verschieden gestalten. Auch ist es etwas anderes 80 km umkämpfte Front zu halten und eine befestigte, kampffreie Grenze zu sichern. 🤷♂️ Sie scheinen sich auch nicht bewusst zu sein, wieviel Aufwand und Umstand es ist Soldaten jedes Mal zur Ausbildung irgendwo in den Westen zu entsenden.
Ob die Ankündigung einen realen Hintergrund hat werden wir beizeiten sehen. Mich würde es nicht wundern, wenn es langfristig darauf hinausläuft, dass Truppen entsendet werden. Die ständigen Verzögerungen auf Seiten des Westens könnten dazu führen, dass es notwendig wird.
zum Beitrag22.04.2024 , 04:10 Uhr
Diese Streitereien waren nur ein Vorgeschmack auf was noch kommt. Leider sieht es so aus als ob Trump die nächste Wahl gewinnen wird, und sogar wenn nicht, könnte es zu Bürgerkriegs-artigen Zuständen kommen, da viele der republikanischen Anhänger:innen noch schlimmer verstrahlt sind als unsere Corona-Schwurbler. In beiden Fällen wäre weitere internationale Unterstützung durch die USA weg.
Leider hat die Regierung unter Kanzler Scholz auch in dieser Hinsicht versagt, da man verschlafen hat die notwendigen Schritte im militärischen Bereich für die Ukraine und die Bundeswehr selbst zeitnah zu unternehmen.
zum Beitrag21.04.2024 , 21:35 Uhr
Es geht bei so einem Einsatz nicht darum Fronten zu halten, sondern um die Ausbildung von Rekruten auf ukrainischem Boden, den Schutz der nördlichen Grenze zu Belarus, dem Bedienen westlicher Waffensysteme wie Luftabwehr, die Reparatur und Wartung v. westlichen Waffensystemen vor Ort, medizinische Versorgung, etc. pp. Die Ukrainer können die Front auch selber halten.
zum Beitrag17.04.2024 , 03:38 Uhr
Welche Klimaziele werden gerade erreicht? 1,5 Grad Celsius ist kein Ziel, sondern eine Marke unter welcher man bleiben sollte.
zum Beitrag14.04.2024 , 16:21 Uhr
Der Iran, so wie die andere Achsenmacht Russland, sehen die Schwäche der westlichen Welt, vor allem der USA, und nutzen diese. Daher auch jetzt der direkte Angriff, und nicht nur über Stellvertreter wie die Hamas oder Hisbollah.
Wenn hier nicht hart geantwortet wird, dann wird die Situation im Nahen Osten wirklich eskalieren. Wie sie gerade auch anfängt in der Ukraine zu eskalieren.
zum Beitrag06.04.2024 , 18:51 Uhr
Wenn der Kreml will, wird er genug Soldaten auftreiben. Die Bevölkerung wird schon auf den Krieg gegen den dämonischen Westen vorbereitet durch massive Propaganda. Nur wird Moskau, wie auch Peking, einen geschickteren Zeitpunkt wählen, um sowas riskantes anzugehen.
zum Beitrag06.04.2024 , 18:47 Uhr
Russland hatte den Krieg verloren in dem Moment, wo es klar wurde, dass die Ukraine um jeden Meter Boden kämpfen würde. Geschichte zeigt, dass solche Gebiete häufig nicht befriedet werden bei Besatzung, und das gilt um so mehr, da sich die Ukraine einer breiten internationalen Unterstützung sicher sein kann.
Da der faschistische Diktator im Kreml allerdings nicht die logische Variante ziehen konnte, sprich die Gewinne konsolidieren und auf Verteidigung stellen, da sein eigenes Überleben von diesem Krieg abhängt, ist er all-in gegangen. Ihm kann das eigene Land ohnehin egal sein, weil er ein alter Mann ist, welcher ohnehin nur noch wenige Jahre Lebenszeit hat. Deswegen verheizt er nun nicht nur die wirtschaftlichen Ressourcen, sondern viel schlimmer noch, die menschlichen. Russland stagnierte in der Demographie schon vor dem Krieg, danach wird es deutlich schlimmer werden. 🤷♂️
zum Beitrag03.04.2024 , 08:49 Uhr
"Einen ähnlichen Trend gibt es beim Rauchen, auch dort gehen die Zahlen der Nie- und Nichtrauchenden seit den 2000er Jahren beständig zurück."
Sie meinen wohl eher, daß die Zahlen beständig steigen?
zum Beitrag31.03.2024 , 19:13 Uhr
Zwei saufen ab, drei werden zu sengender Wüste, und das letzte Land hat eine sehr unglückliche geographische Lage, aber vielleicht wird sich das karge, gebirgige Territorium ja positiv für die Fortexistenz auswirken. 👍
zum Beitrag31.03.2024 , 12:14 Uhr
Samoa, Tonga, Somalia, Niger, Tschad und Tadschikistan wird es aller Voraussicht nach 2100 nicht mehr geben.
Die grüne Energie ist in Bezug auf Ausbau von Windkraft durch die Menge an Stahl begrenzt. 25% der jährlichen globalen Stahlmenge stehen für Recycling zur Verfügung. Das wäre also ein Indikator wie weit die heutige Weltwirtschaft gedrosselt werden müsste, wenn man davon ausgeht, dass bei Solar langfristig auch Materialengpässe auftreten (unter einer umwelt- und klimafreundlichen Gewinnung). Nuklear stellt wegen dem Müll keine Lösung dar. Langfristig könnte aber Fusion gehen, vorausgesetzt sie hat keine problematischen Begleiterscheinungen. 🤷♂️
zum Beitrag26.03.2024 , 01:54 Uhr
Wieso antworten Sie mir mit Kritik an Israel, wenn mein Text sich ausschließlich auf die Hamas bezog? Ich habe nirgends gesagt, dass ich die Aktionen der rechtsextremen, israelischen Regierung billige.
zum Beitrag25.03.2024 , 02:34 Uhr
Die Hamas hat ihre Bevölkerung Gefahr ausgesetzt? Wieso? Den Iranern geht's doch gut. Zumindest den Regimetreuen.
Die Menschen im Gaza sind für die Hamas nur lebende Schutzschilde, weswegen sie auch ihre Tunnel und Verstecke unter Wohnhäusern, Schulen, und Krankenhäusern gebaut hat.
zum Beitrag21.03.2024 , 02:16 Uhr
Keine Ahnung woher diese Analyse kommt.
International ist Scholz in Bezug auf die Ukraine eine Lachnummer. Die anfängliche Weigerung und dann zögerliche Lieferung bei jedem Waffensystem hat viel Porzellan zerschlagen.und kaum wurde es da mal etwas ruhiger, weil Deutschland beständig lieferte, fing das gleiche Geeiere mit Taurus an.
Innenpolitisch ist die SPD im Fall. Im Bund könnte sie bald unter 10% zu rutschen und warum das in den Ländern anders sein sollte, erschließt sich mir nicht. Putin-Freunde werden die richtigen Kreml-Parteien BSW und AfD wählen.
zum Beitrag19.03.2024 , 02:46 Uhr
Die Bundeswehr ist ohnehin nicht verteidigungsfähig, und das weiß auch jeder. Muss sie aber im Moment auch nicht sein, da wir in einem Verteidigungsbündnis sind und unsere Alliierten an der Ostflanke gerade massivst aufrüsten. Insofern hat die Bundeswehr noch ein paar Jahre Verteidigungsfähigkeit zu erlangen. Dafür spielt Taurus nur eine bedingte Rolle. Anstatt aus den lachhaften 150 einsatzbereiten Taurus so ein Drama zu machen, sollte die Regierung mal eine längerfristige Strategie zum Ukraine-Krieg und ein Konzept zur Landesverteidigung ausarbeiten. Wenn Taurus dann in so einem Konzept eine Rolle spielt, sollte die Menge mind. verzwanzigfacht werden.
zum Beitrag15.03.2024 , 10:51 Uhr
Alle Bereiche, welche kritisch für eine Gesellschaft sind, wie Transport, Kommunikation, Verteidigung, Gesundheit, Bildung, Grundversorgung, etc. sollten in den Händen des Staates liegen und deren Beschäftigte als Staatsbedienstete angestellt sein. Anstatt dessen sind viele dieser kritischen Bereiche in den Händen von privaten Eigentümern, die zur eigenen Giermaximierung, dann auch die Belegschaft ausbeuten soweit es möglich ist. 🤷♂️
zum Beitrag15.03.2024 , 10:40 Uhr
Woher kommen diese Zahlen für ein Wirtschaftswachstum? Bei einem Land wo an jeder Straßenecke gelogen wird, solange es dem faschistischen Regime hilft, wäre es toll bei solchen Wirtschaftsberichten auch immer gleich die Quelle für die zugrunde liegenden Zahlen mit anzugeben.
In den letzten Jahren wurden immer wieder die offiziellen Zahlen des Kreml in Medien aber auch internationalen Institutionen nachgeplappert, auch wenn es klar war, dass die allesamt frisiert sind.
zum Beitrag13.03.2024 , 01:21 Uhr
Die Unterstützung ist schon seit Beginn viel blah blah und zu wenig Waffen. Es brauchte Ewigkeiten Panzer zu liefern und dann auch nur ein paar. Munitionsfabriken hat man auch mind. 1 Jahr zu spät angefangen zu bauen, etc. pp. Die Lage für die Ukraine ist im Moment schlecht. Es fehlt an Munition und auch die Mobilmachung wurde aufgrund innenpolitischer Differenzen zu spät angegangen. Das könnte man mit mehr modernen Waffensystemen kompensieren, aber die gibt es nicht. Währenddessen wirft Russland seine Zukunft gerade weg indem es Massen an Menschen verheizt um paar Dörfer zu erobern, aber egal wie man es dreht oder wendet, die Russen bewegen sich im Moment vorwärts. Davon kann auch der heutige Publicity-Stunt nicht ablenken. Es wäre halt super, wenn alle EU Staaten begreifen wurden, was auf dem Spiel steht
zum Beitrag29.02.2024 , 13:36 Uhr
Weniger russische Propaganda konsumieren hilft. Die Nummer mit den grünen Männchen zieht der Kreml jetzt schon seit Dekaden durch. Georgien war halt nur vor der Ukraine dran. Moskau mochte die damalige georgische Regierung nicht und schwupps fanden sich auf einmal paar Separatisten in einer strategisch wichtigen Region. Und natürlich wäre das eine innere Angelegenheit Georgiens gewesen, aber da das halt nur Show war, marschierten fix die russischen Truppen ein. Toll, ne?
zum Beitrag29.02.2024 , 03:29 Uhr
Na, dann ist ja gut, dass wir einen Kanzler haben, der nur Zauderwelsch spricht.
zum Beitrag25.02.2024 , 05:26 Uhr
Nur weil der Reichtum ungerecht verteilt ist, heißt das nicht, daß Deutschland nicht reich wäre. Und nein, viel vom dem Reichtum muss nicht immer wieder erwirtschaftet werden. Diese Art der Denke ist einer der Gründe für die Klimakatastrophe.
zum Beitrag25.02.2024 , 05:23 Uhr
Man sollte originale Werke nicht einfach so ändern ohne Zustimmung der Autor:innen. Wenn Werke problematisches Vokabular verwenden, kann der Verlag ja auch zu Beginn einen disclaimer platzieren. Oder sollen Werke jedesmal angepasst werden, wenn sich irgendwelche gesellschaftlichen Normen mal wieder ändern? Das ist nur Verschwendung von Papier und Energie
zum Beitrag23.02.2024 , 04:39 Uhr
Warum sollte es Wachstumskritiker:innen nicht geheuer sein? Deutschland ist ein sehr reiches Land, verglichen mit vielen anderen Staaten. Wissen, Menschen und Geschick ist zu hauf vorhanden, sprich alles was gebraucht wird um außerhalb des Kapitalismus und seines Wachstumdiktats zu funktionieren. 🤷♂️
zum Beitrag21.02.2024 , 03:37 Uhr
Zusammen mit der FDP wohl raus 2025, wenns so weiter geht. Dann geht's ab in die Bedeutungslosigkeit. Eine linke Partei, die nur mit sich selbst beschäftigt ist und keine Visionen außerhalb des Kapitalismus anbietet, verdient weder den Namen, noch braucht sie wer.
zum Beitrag19.02.2024 , 03:09 Uhr
" Wo sind die Diskussionen über eine Welt ohne, weniger oder zumindest nicht mit noch mehr Waffen?"
Müsste diese Frage nicht an Russland gestellt werden? Ich verstehe ohnehin nicht wo das Problem oder die Unsicherheit besteht. Es wurde konstantiert, dass das faschistische Russland ein Problem darstellt und man den imperialen Bestrebungen des Diktators Einhalt gebieten muss, also müssen darauf Taten folgen. Rüstung hochfahren, Ukraine ausrüsten und eigwene Verteidigung stärken. Die schnellste und billigste Variante ist es die Ukraine mit allem auszurüsten was sie braucht, um die russischen Horden schnell und effizient auszuschalten. Egal wie viele Menschen Russland haben mag, irgendwann werden tausende von toten Männern dazu führen, dass das Land zusammenbricht. Das können auch Repressalien und Propaganda nicht verhindern. Die Lösung ist und war relativ einfach und trotzdem tut die EU viel zu wenig seit Kriegsbeginn. Auf die USA hoffen ist zwar nett, aber auch unmündig.
zum Beitrag18.02.2024 , 12:54 Uhr
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, wurde das gesetzlich verboten. Insofern geht's hier nicht in erster Linie um die Besinnung der Universität. Die Uni hat ja Strafanzeigen gestellt. Fraglich ist, ob sie mehr tun kann als temporäre Hausverbote zu erteilen und natürlich aufklären.
zum Beitrag17.02.2024 , 01:51 Uhr
Warum auch das eigene zerstörerische leben anpassen, wenn man sich mit Buzzwords wie Grünes Wachstum und geoengineering was vorgaukeln kann. Ersteres wird es nicht geben und letzteres wird im besten Falle das Artensterben beschleunigen und im schlimmsten Fall der Klimakatastrophe zuvorkommen mit der Beseitigung dieser Zivilisation.
zum Beitrag16.02.2024 , 17:22 Uhr
Ja, Deutschland wird definitiv ärmer, wenn wir nicht mehr wachsen. Dann werden unsere Schulen verrotten, Familien zur Armen Küche gehen, alte Menschen Müll nach Wertgegenständen durchsuchen, etc. Diesen Quatsch verkauft man in den USA auch die ganze Zeit. Freut die Milliardäre. Sonst niemanden. #EatTheRich
Deutschland ist schon jetzt reich genug, um allen Bürgern ein gutes, auskommliches Leben zu garantieren, wenn Geld, Besitz und Land nur mal fair verteilt werden würden. 🤷♂️
zum Beitrag15.02.2024 , 03:52 Uhr
Sie sprechen hier von seiner ersten Amtszeit. Damals hat ihn noch das Umfeld gezügelt und sein Fokus war auf Amerikas interne Angelegenheiten und vor allem die Festigung seiner Macht konzentriert. Eine zweite Amtsperiode Trumps wird höchstwahrscheinlich nicht so "gemäßigt" ablaufen, daher bringen historische Referenzen nur bedingt etwas. Vor allem weil er nun loyale Spinner um sich geschart hat. MAGA ist deutlich radikaler als die Rechtsradikalen von der AfD. Man kann nur hoffen, dass sie Amerikaner Vernunft walten lassen bei der Wahl im November.
zum Beitrag13.02.2024 , 01:42 Uhr
Sogar wenn Trump verliert und vorausgesetzt er akzeptiert das Wahlergebnis, dann wird in vier Jahren ein anderer republikanischer Trumpist ins selbe Horn blasen. Die USA haben zuviele interne Probleme, als dass sie weiterhin großartig Schutzmacht spielen werden. 🤷♂️
zum Beitrag11.02.2024 , 02:02 Uhr
Mich würde ja mal interessieren, was passiert eigentlich, wenn Biden während des Wahlkampfs verstirbt? Oder auch sein Dumpfbacken-Widersacher. Beide sind ja alt genug, dass es in Betracht gezogen werden muss. Hat die USA da irgendwelche Regelungen, wenn das Ableben nach gewonnenen Vorwahlen stattfindet? In Deutschland werden ja Parteien gewählt, daher stellt sich das Problem nicht wirklich.
zum Beitrag07.02.2024 , 12:25 Uhr
Die FDP ist und war schon immer eine Klientel-Partei der Reichen und neoliberalen Träumer:innen. Ich verstehe bis heute nicht warum so viele Menschen eine Partei wählen, die im Wesentlichen Politik für weniger als 1% der Bevölkerung macht. Erwarten so viele Menschen groß im Lotto zu gewinnen oder was ist da los?
zum Beitrag02.02.2024 , 18:34 Uhr
Fehlende oder fehlerhafte Bildung ist und war schon immer ein Problem. Das konnte unter den Teppich gekehrt werden solange es nur einige wenige Medien gab, welche als Gatekeeper die öffentliche Meinung wiedergaben und formten. Heutzutage kann jeder und jede auf sozialen Medien die Meinung kundtun oder Stimmung machen. Und da diese sozialen Medien so programmiert sind, dass sie Hass pushen, werden solche sinnfreien Verschwörungstheorien dann auch beliebig weiter propagiert, ohne dass es da irgendeine Kontrolle auf Wahrheitsgehalt gibt.
zum Beitrag23.01.2024 , 03:48 Uhr
Also gleiches Niveau wie Will, Lanz, und co. Im Westen nix neues.
zum Beitrag23.01.2024 , 03:39 Uhr
Nein, wir erwähnen sie da wo sie unseren wirtschaftlichen und geopolitischen Zielen dienen. 👍
zum Beitrag23.01.2024 , 03:35 Uhr
Einsparungen bei den üppigen Manager Gehälter? Wie wär's damit? Abgesehen davon muss der Staat eh massiv investieren nachdem man Jahrzehnte lang Missmanagement seitens des Verkehrsministeriums betrieben hat.
zum Beitrag22.01.2024 , 23:40 Uhr
Leider haben viele Menschen noch nicht verstanden, dass die Klimakatastrophe, welche hauptsächlich durch die Art zu leben in den westlichen Industrienationen verursacht wurde, mit einem extremen Ruck zum Bewahren und einem Zurück zu einer fiktiven Vergangenheit direkt zusammenhängt. Es ist kein allzu großes Wunder, dass viele Superreiche die Rechten und Faschisten in verschiedenen Ländern der Welt unterstützen. Die Klimakatastrophe wird den größten Wandel der Menschheitsgeschichte verursachen. Und viele Menschen fürchten Wandel und kommen dann auf sehr obskure Abwehrreaktionen. 🤷♂️
zum Beitrag18.01.2024 , 04:12 Uhr
In Schlüsseltechnologien, welche Deutschland braucht, wird nicht ordentlich gefördert, während in Auslaufindustrien wie die Autoproduktion massiv Subventionen sinnfrei versenkt werden. Verstehe wer will.
zum Beitrag16.01.2024 , 03:46 Uhr
Der Kapitalismus hat ohnehin schon ausgedient. Mit der nahenden Klimakatastrophe wird ein weiter-so auf kurz oder lang nicht funktionieren. Und wenn erst große Teile der Weltwirtschaft einbrechen wegen der Folgen, dann ist halt auch vorbei mit Wachstum, einer Kernvorraussetzung des Kapitalismus. Das einzige Problem daran ist nur, dass solch ein radikaler Zusammenbruch zu massiven Verwerfungen führen würde, daher wäre es logischer die Transformation des aktuellen Systems geregelt durchzuführen. Aber naja. Leider ist der Handlungsdruck in den reichen Industrienationen noch zu gering. Und solange das der Fall ist, kann eine kleine Gruppe Superreicher mit ihrem Geld die Dinge zu ihren Gunsten beeinflussen.
zum Beitrag16.01.2024 , 03:22 Uhr
Fragt man sich natürlich wo sie in meinem gesamten Text die Begriffe Sozialismus oder Kommunismus gefunden haben. Klären Sie uns doch mal auf.
zum Beitrag15.01.2024 , 13:04 Uhr
Die Ausbeutung, sei es von Natur, Mensch, oder Tier, ist ein Haupteffekt der kapitalistischen Doktrin, daher passt es auch, dass der Kapitalismus so beliebt ist bei den Kolonialherren der Industrienationen (heutzutage ist es einfach nur eine wirtschaftliche Kolonialherrschaft durch Superreiche und ihre Konglomerate). Solange die Religion des Kapitalismus nicht überwunden wird, wird die Klimakatastrophe sich weiter verschlimmern, Arten und Natur noch extensiver sterben, die Ungerechtigkeit immer frappierender werden, und im Zuge dessen, die Radikalisierung der Gesellschaften immer weitere Kreise ziehen.
zum Beitrag15.01.2024 , 10:42 Uhr
Die Linke als Partei muss vor allem ihre ideologische Verhaftung im letzten Jahrhundert aufgeben. Sturer Pazifismus oder der Glaube an alte Arbeiter:innen-Modelle lassen die Partei, auch dank ihrer Geschichte, altmodisch und unattraktiv erscheinen. Was traurig ist, da das Land eine starke linke Partei braucht, welche realistische Visionen außerhalb des Kapitalismus aufzeigt.
zum Beitrag10.01.2024 , 02:48 Uhr
Der Iran hat sein Ziel schon erreicht.
zum Beitrag09.01.2024 , 18:56 Uhr
Genauso gut kann man fragen, warum sich soviele Bürger:innen vor den Karren der AfD spannen lassen, wenn deren offizielles Parteiprogramm eine Reichenförderliste ist und damit wahrscheinlich 95%+ der Anhänger:innen ausbeutet.
Veraltete, falsche Bildungssysteme und ungezügelte Hass-Propaganda durch soziale Medien und feindliche Staaten würden mir da auf Anhieb einfallen, um nur zwei von mehreren Gründen zu nennen.
zum Beitrag07.01.2024 , 17:16 Uhr
Deswegen sollte Europa endlich begreifen, dass es sich schon seit längerem im Krieg mit Russland befindet und anfangen die notwendigen Verteidigungsmaßnahmen zu ergreifen, anstatt darauf zu hoffen, dass der Krieg durch eine magische Einsicht des Diktators im Kreml verschwindet. 🤷♂️
zum Beitrag05.01.2024 , 02:51 Uhr
Niemand. Nur das hat ein Großteil der Europäer, vor allem im Westen, noch nicht begriffen. Und wie immer wird nachher das Geheule laut sein, wenn auf einmal etwas unerwatetes eintritt. Voraussicht und Vorsorge sind vielen im Westen mittlerweile vollkommen abhanden gekommen dank Jahrzehntelangem Wohlstand und Frieden.
zum Beitrag03.01.2024 , 09:13 Uhr
Es ist so wie mit dem Tempolimit: jeder weiß, dass es sinnvoll und notwendig ist, aber es wird trotzdem nicht eingeführt, weil ein paar Prolle und Idioten rummeckern, und was von Tradition faseln.
zum Beitrag03.01.2024 , 02:30 Uhr
Dazu müsste die FDP bei der nächsten Wahl erst 5% schaffen. Würde nicht darauf wetten.
zum Beitrag25.12.2023 , 13:13 Uhr
"feiern die Freiheiten"
Lol, welche Freiheiten? Heutzutage wird im Netz über einige wenige Gatekeeper alles reguliert. Frei ist das Internet schon lange nicht mehr.
zum Beitrag25.12.2023 , 03:13 Uhr
Es ist eigenartig von Politiker:innen zu verlangen, dass sie sich auf rechten privat-Platformen von Milliardären und Propaganda-Netzwerken von feindlich-gesinnten Ländern verteidigen müssen gegenüber Nazis und ihren populistischen Verdrehungen. Mir scheint es deutlich sinnvoller diese Plattformen zu verbieten oder die Teilnahme dort für alle Parteien und Politiker:innen zu untersagen.
zum Beitrag24.12.2023 , 04:15 Uhr
Geschichte wiederholt sich halt immer wieder. In Zeiten des Umbruchs neigen vor allem die reaktionären und bewahrenden Kräfte zum Fundamentalismus. Das Zurück in eine fiktive Vergangenheit aus Angst vor der Zukunft wird dann zum obersten Ziel.
zum Beitrag23.12.2023 , 02:24 Uhr
Leider.
Es ist halt einfach nur makaber, dass die Notwendigkeit einer politischen Einigung heute viel wichtiger wäre als damals zu der Zeit als Fischer von einer europäischen Verfassung sprach z.b.
Mittel- bis langfristig kann man vermuten, dass das Projekt EU scheitern wird, wenn es keine weitere politische Annäherung gibt.
zum Beitrag21.12.2023 , 17:09 Uhr
Es sollte Deutschland eine Warnung sein was mit dem ÖRF in Deutschland passieren wird, sollte die AFD je an die Macht kommen. Die werden sich auch keine Jahrzehnte dafür nehmen.
zum Beitrag21.12.2023 , 16:59 Uhr
20000 Opfer? Es gibt ohne Zweifel zuviele zivile Opfer, auf beiden Seiten, aber den Zahlen einer der Kriegsparteien uneingeschränkt zu glauben wäre falsch. Im Gegensatz zu den israelischen Opfern vom 7. Oktober, ist diese Zahl weder geprüft noch namentlich verizierbar.
zum Beitrag21.12.2023 , 16:11 Uhr
Für eine gemeinsame Außenpolitik muss man erst Zuhause für Ordnung sorgen. Sprich, entweder geht man endlich den Schritt der politischen Einigung der Willigen, oder jegliche EU Außenpolitik bleibt ein Flickenteppich. Siehe auch Ungarn und die Ukraine.
zum Beitrag21.12.2023 , 02:05 Uhr
Macht natürlich Sinn, dass die FDP-Bildungsministerin die rechte Plattform einer großen Heulsuse mit Apartheid-Wurzeln nutzt, um ihr Zielpublikum zu erreichen. 🙃
zum Beitrag20.12.2023 , 04:01 Uhr
Ja, es ist ein langweiliges Spiel, dass von den unterschiedlichen Akteuren schon seit Jahrzehnten gespielt wird. Irgendeine Form von sozialer Gerechtigkeit ist dabei nie rumgekommen. Dafür verkommen alle gesellschaftlichen Strukturen wie Schule, Infrastruktur, etc. pp. während die reiche Kaste immer reicher wird.
zum Beitrag18.12.2023 , 04:03 Uhr
Das war kein Vergleich, sondern Statistik. Kinder sind im Straßenverkehr besonders schützenswert, weil sie nicht vollwertig für ihr eigenes Handeln verantwortlich sind und wenn sehr jung, auch nicht sein können.
SUV-Fahrer:innen hingegen sind vollwertige, volljährige Verkehrsteilnehmer:innen, welche Verantwortung tragen können und müssen. Ein Stadtpanzer ist so gebaut, dass der/die Fahrer(in) Kinder ab einem gewissen Winkel nicht sehen kann. Daher ist das Fahren eines solchen Gefährts in der Stadt unverantwortlich und an sich schon ein erhöhtes, potenzielles Risiko. Mit der Nutzung eines solchen Stadtpanzers nimmt man/frau willentlich das damit einhergehende Risiko in Kauf.
Ich heiße die willentliche Gefährdung anderer Menschen nicht gut, und das gilt im gleichen Maße für Stefan wie auch für Sie. Sie beide gefährden potentiell ihre Mitmenschen und daher ist es makaber von potentiellen Mordversuchen zu schwadronieren, wenn Sie in der Hinsicht keinen deut besser sind als er.
zum Beitrag17.12.2023 , 15:45 Uhr
Sie merken aber schon wie abartig es ist das Umnieten von Kindern mit Unfällen von vollwertigen Verkehrsteilnehmern zu vergleichen (vor allem wenn die meisten dieser Unfälle eher den Biker selbst betreffen, abgesehen von Sachschaden)?
Und ja, die Nutzung von pedelecs sollte stärker reguliert werden, weil viele Erwachsene sich offensichtlich nicht im Griff haben. Auch sollte die Infrastruktur in Städten umgebaut werden, so dass Radfahrer entspannt auf der Straße fahren können, weil der Autoverkehr abgeschottet wurde, und vieles mehr, was nix mit dem Thema hier zu tun hat.
zum Beitrag17.12.2023 , 02:27 Uhr
Sollten Propagandasendungen im Rahmen der Meinungsfreiheit erlaubt sein?
Nein. Das Problem haben wir nun schon seit Jahrzehnten mit russischer und chinesischer Propaganda, und viele Leute haben nie in der Schule oder sonstwo gelernt Informationen entsprechend zu prüfen und einzuordnen.
zum Beitrag17.12.2023 , 02:20 Uhr
Fast 26000 Kinder kamen 2022 in Unfällen im Straßenverkehr zu schaden. Davon 60% auf Rad oder zu Fuß. 51 davon tödlich.
Aber Hauptsache Stadtpanzer fahren und sich über angebliche Mordversuche echauffieren. Makaber.
zum Beitrag15.12.2023 , 03:33 Uhr
Falsch, eine Finanztransaktionssteuer würde auf alles gelten und nicht nur auf Börsentramsaktionen. Wenn es das Ziel sein soll Kapitalflucht zu verhindern, dann gibt es mehr als genug Möglichkeiten. Die Amis machen es in dieser Hinsicht vor.
Die Erbschaftssteuer ist viel zu niedrig und hat zuviele Schlupflöcher.
Diese ständige Erzählung von Betriebsvermögen um die Vermögenssteuer zu verhindern ist ein typisches Lügenmärchen des Geldadels. Aber ja, die Vermögenssteuer wäre zu arbeitsintensiv. Es ist einfacher Maximallohne, sowie es Mindestlöhne gibt, einzuführen. Privater Besitz von Grund und Boden sollte verboten werden. Alles an vermögen über einem Festbetrag sollte zu 100% versteuert werden. Vermögen beinhaltet dann auch alle Geldwerte, Wertgegenstände, und alles was über die Bedürfnisse hinausgeht (man braucht keinen privaten Fuhrpark von 30 Autos).
Das allgemeine Problem ist, daß einige Menschen meinen sie könnten in saus und braus leben, während das Gros der Bevölkerung knapp über die Runden kommen muss, weil sie Almosen als Lohn erhalten. Reichtum in Deutschland 2023 wird zumeist vererbt, so dass sich im Wesentlichen ein geldfeudalismus etabliert hat. Das ist weder gerecht, noch dem sozialen Frieden zuträglich, wie man auch klar am Wahlverhalten in Deutschland, aber nicht nur, erkennen kann.
zum Beitrag15.12.2023 , 02:51 Uhr
Wundere mich welcher von den Schaustellern dieser Vogel war. Der wahre Putin war es eher nicht. Obwohl es auch keinen wirklichen Unterschied macht. Mit seinen Plänen bis nach Krakau zu marschieren, sollte der Rest Europas endlich mal aufwachen und sich angemessen vorbereiten.
zum Beitrag15.12.2023 , 02:40 Uhr
Unrealistisch eventuell. Aber wenn die Menschheit nicht bald anfängt an einem Strang zu ziehen, egal in welcher organisatorischen Form, dann wird diese Zivilisation nicht das Ende dieses Jahrhunderts erleben. 🤷♂️
zum Beitrag13.12.2023 , 02:13 Uhr
Es ist meist ein Fehler sich als Organisation zu fachfremden Themen zu positionieren. Hier verliert man oder frau nur mehr als es zu gewinnen gibt. Dadurch daß sich viele internationale Organisationen jeglicher coleur mit der Hamas solidarisieren, unterstützen sie auch gleichzeitig das säkulare Regime im Iran, welches die Hamas und Hisbollah lenkt. Und was die iranische Regierung von Menschenrechten oder gar Umweltschutz hält, sollte jeder (m) klar sein.
zum Beitrag12.12.2023 , 00:53 Uhr
Es war auch nix anderes bei dieser Posse, wo die Lobbyisten von fossilen und umweltschädigenden Organisationen den Hauptteil stellen, zu erwarten. Die Veranstaltung wird sogar von einem Fossil-Scheich geleitet.
zum Beitrag09.12.2023 , 02:25 Uhr
In vielen Regionen dieser Welt, aber auch bei vielen Menschen im Westen, kommen diese Informationen gar nicht an, und wenn doch, werden sie als Propaganda gewertet. Die russische, Anti-westliche Propaganda wird schon seit Jahren gefahren, und in Ländern, welche den westlichen Staaten eher kritisch gegenüber stehen, schenkt man und frau den russischen Lügen mehr Gehör. Vor allem da es ein Thema ist, dass keine(n) in Indien oder Südamerika wirklich interessiert. Sowie der Krieg im Jemen hier niemanden interessiert.
zum Beitrag26.11.2023 , 02:58 Uhr
"Woher kommen diese Vorwürfe?"
Die Grünen haben durchaus ihre Probleme, aber diese sind nicht so groß, dass es diesen Hass rechtfertigt. Dieser wurde im Osten über Jahrzehnte durch die russische Propaganda gezüchtet. Die Nazis, welche teils aus dem Kreml finanziert werden, haben das Thema dankend aufgegriffen und verbreitert. Dieses langsame Gift ist schon so weit in die Köpfe der Rechten eingesickert, dass ein Söder bei Lanz, außerhalb jeglichen Wahlkampfes und ohne Not, die Grünen als Feind bezeichnet. Alle ausländischen Medien und Netzwerke sollten strengen Überprüfungen unterliegen und bei Volksverhetzung sofort verboten und gesperrt werden. Dies hat man aus Ignoranz und missverstanden Pressefreiheit nicht getan, und jetzt erntet man Hass und Diskriminierung.
zum Beitrag18.11.2023 , 17:31 Uhr
Sicher, alles richtig. Aber, die Einzigen, die behaupten, dass ihre Wirtschaft wächst, sind offizielle russische Stellen. Viele externe Analysten verweisen eher auf eine schrinkende Wirtschaft, und sogar russische Experten haben schon angedeutet, dass ihre Wirtschaft mittel- bis langfristig zu Ende hat. Eine Kriegswirtschaft könnte die vorherige Wirtschaftsleistung kompensieren, aber im Falle Russlands ist das unwahrscheinlich, da es sanktioniert wird und ein extremen Abfluss an hochqualifizierten Personal erfahren hat. Da ein paar alte Rostwagen aufzupolieren und tumbe Munition zu produzieren macht den Braten auch nicht fett.
zum Beitrag18.11.2023 , 15:21 Uhr
Ohne eine Abkehr vom Kapitalismus (oder soziale Marktwirtschaft wie er versüßend in diesem Land genannt wird) bleibt Die Linke eine weitere Mainstream-Partei mit etwas linkerem Flair. Die Mär von der Besteuerung der Reichen bla bla bla wird schon seit Jahrzehnten rauf und runter diskutiert. Das einzige was bis jetzt passierte waren weitere Steuersenkungen für Reiche. Und das macht auch Sinn, weil der Kapitalismus darauf ausgelegt ist die Macht des Geldadels immer weiter zu steigern. Ohne einen Gemeinwohl-ökonomischen, sozialen ansatz, der sich vom Wachstum und der Zentrierung von Macht (Geld) verabschiedet, wird sich nix Grundlegendes ändern. Und grundlegend müsste sich so einiges ändern, um die nahende Klimakatastrophe wenigstens noch abzumildern. #SystemChange
zum Beitrag17.11.2023 , 00:41 Uhr
Woher kommen die Zahlen, daß die russische Wirtschaft wächst? Gibt es da eine Quelle zu? Und das selbe auch für das mit der Kriegsmaschine bitte. So toll kann die ja nicht laufen, wenn Moskau im Iran und Nordkorea um Waffen betteln muss, korrekt?
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