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Kommentar Bahlsen-ErbinEine Frage wie eine Provokation

Andreas Rüttenauer
Kommentar von Andreas Rüttenauer

Verena Bahlsen behauptet, Zwangsarbeiter seien bei Bahlsen gut behandelt worden. Auf den Bullshit folgt eine beschämende Diskussion.

Würde sich von ihrer Dividende (!) gerne Yachten kaufen: Verena Bahlsen Foto: dpa

E ine merkwürdige Frage geht um in Debatten-Deutschland: Es geht um das Schicksal von Zwangsarbeitern zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Eine traurige Frage. Es ist die Frage danach, wie es Zwangsarbeitern auf dem Gebiet des Deutschen Reichs zwischen 1939 und 1945 wirklich gegangen ist. Eine Frage, die in den Ländern, aus denen Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt worden sind, wie eine Provokation wirken muss.

Was sollen sich die Nachfahren von Zwangsarbeitern in Polen, der Ukraine, Belarus oder Russland denken? Hat da das neue, freshe Deutschland gesprochen?

Die Erbin eines Lebensmittelkonzerns, der vor allem für seine Butterkekse bekannt ist, hatte in einem Interview mit der Bild-Zeitung gesagt hat, das Unternehmen Bahlsen habe seine Zwangsarbeiter genauso entlohnt wie die deutschen Mitarbeiter. Zudem seien sie gut behandelt worden.

Auf eine Frage, von der man glauben sollte, sie müsse gar nicht erst gestellt werden, gibt es in diesen Tagen also eine neue Antwort. Übersetzt ins Hipster-Business-Deutsch, das die junge Verena Bahlsen (25) normalerweise spricht, wenn sie über die Food-Branche redet, lautet sie: Voll okay sei es den Zwangsarbeitern gegangen.

Schon gibt es die ersten Faktenchecks. Bild fragt: „Wie ging es den Bahlsen-Zwangsarbeitern?“. Andere Medien schauen noch einmal in die Geschichte des Entschädigungsprozesses für Zwangsarbeiter, der im Jahr 2000 in einen Fonds mündete, der mit Zahlungen der Bundesrepublik Deutschland und der deutschen Wirtschaft ausgestattet wurde. Mit Geld aus dem Fonds wurden Zwangsarbeiter, die einen entsprechenden Antrag gestellt hatten, individuell entschädigt, man könnte auch sagen: abgespeist.

Menschen, die in Haft, unter haftähnlichen oder vergleichbar schlechten Lebensbedingungen Zwangsarbeit leisten mussten, bekamen bis zu 2.560 Euro. Im Monat? Im Jahr? Nein, ein Mal. Und da stellt sich die sogenannte Keks-Erbin doch tatsächlich hin und sagt, alles sei gut!

Eine beschämende Diskussion

Bei den frischen Berichten über den Bahlsen-Bullshit taucht auch die Frage auf, wie die Betroffenen damals von ihren Sklavenhaltern behandelt worden sind. Mal besser, mal schlechter? Als ob es darum ginge! Als sei nicht längst bekannt, dass das System der Zwangsarbeit, mit dem die deutsche Industrie, die Landwirtschaft und auch das Handwerk zu Zeiten des deutschen Vernichtungskriegs am Leben gehalten wurde, ein elementarer Baustein im verbrecherischen System des Nationalsozialismus gewesen ist.

Die Verwüstung des europäischen Kontinents, der Genozid an den europäischen Juden, die Kriegsverbrechen der Wehrmacht basieren auch auf dem System der Zwangsarbeit. Und doch wird mit einem Mal über Zwangsarbeit wie über etwas gesprochen, von dem man noch nicht so genau weiß, was es war und was es zu bedeuten hat. Da fehlt fast nur noch der allseits beliebte Faktencheck: Was wir wissen und was nicht.

Angefangen hat das alles mit dem Auftritt von Verena Bahlsen auf der Digital-Konferenz Online Marketing Rockstars. Gut gelaunt hat sie dargelegt, dass sie gar nichts daran findet, reich zu sein. Dass sie sich von ihrer Dividende (!) gerne Yachten kaufen würde, hat sie auch gesagt. Der Vorwurf, ihr Reichtum sei auch auf Zwangsarbeit aufgebaut, hat die junge Frau dann zum Social-Media-Antistar gemacht. Und jetzt diskutiert Deutschland tatsächlich darüber, wie schlimm Zwangsarbeit war.

Es ist eine beschämende Diskussion, die von einer Frau losgetreten worden ist, die sich selbst in der Rolle einer Zukunftsgestalterin sieht. Sie soll Foodtrends für ihr Unternehmen aufspüren, beschäftigt sich sorgenvoll mit der Zukunft („Total viel waste und so weiter!“) und sagt Sätze wie: „Ich scheiß' auf Wirtschaft, wenn Wirtschaft nicht ein Vehikel ist, um uns als Gesellschaft nach vorn zu bringen.“ Sie bezeichnet sich in ihrem Vortrag sogar als Weltverbesserin, als verantwortungsvolle Vertreterin der Generation Y.

So gut gelaunt und geschichtsvergessen kann man also in die Zukunft marschieren. Mülltrennung auf der Yacht, Superfood zum Frühstück und ein gutes Gewissen. Verena Bahlsen hat davon gesprochen, dass sie dankbar ist, eine tolle Bildung genossen zu haben. Sagen wir’s ihr!

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Andreas Rüttenauer
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170 Kommentare

 / 
  • eine coole Beschlagnahmungs- und Enteignungsnummer, die Bahlsen und ihr Zeugs.



    Nur zur Strafe nicht zur Übung.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Da kommt also eine 25-Jährige daher, plappert wie eine 16-jährige und realisiert nicht das kleinste bisschen, dass sie aus einer äußerst privillegierten Familie stammt.

    Aus einer Familie, die von dem Zwangsarbeitersystem des Nationalsozialismus profitierte. Und sie glaubt allen Ernstes, dass es sich dabei um mehr oder weniger normale Beschäftigungsverhältnisse gehandelt hat. Mit drei Wochen Urlaub und Weihnachtsgeld.

    So gesehen geht die erste Yacht auf Kosten der beim Ackern für die Bahlsens Verreckten.

    Gegen soviel Gedankenlosigkeit und Mangel an Empathie hilft auch des teuerste Internat der Welt nicht.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Sie hat sich einfach verplappert, wollte dem kleinen Kevin eins überbraten. Aber daß jetzt so ein Pohei um die Zwangsarbeiter gemacht wird, ist völlig fehl am Platze und weit übers Ziel hinausgeschossen. Die Zwangsarbeiter wurden von der Regierung an die Betriebe und die Landwirtschaft zugeteilt, ja zugeteilt. Und zwar, um im Reich die Wirtschaft am Laufen zu halten. Da konnte keiner ablehnen, das wäre ihm schlecht bekommen. Wenn in der DDR ein Nichtparteimitglied das SED-Parteibuch vorgelegt bekommen hat, war eine Ablehnung auch mit Repressionen verbunden. Jetzt soll mir aber keiner kommen und mich für den Vergleich mit DDR und dem DrittenReich an den Pranger stellen.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @schoenerrhein:

        Kommentar gelöscht. Bitte kommentieren Sie differenziert. Die Moderation.

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Schwarz-Weiß-Denke führt selten zu realistischen Erkenntnissen. Das betrifft auch diese überzogene Erwiderung von Ihnen.

          Natürlich ist man nicht das große Opfer, wenn man "nur" gezwungen wird, sein Geld auf eine ganz bestimmte Weise zu scheffeln. Aber dass die Entscheidung, Zwangsarbeiter zu beschäftigen, effektiv vom NS-Apparat für die Unternehmer getroffen wurde, kann man schon berücksichtigen, wenn man über die SCHULD der betroffenen Unternehmer redet. Ablehnen war - ab einem gewissen Punkt nach der Machtergreifung - nun einmal eine eher theoretische Option. Entsprechend differenziert ist die Rolle derer zu betrachten, die nicht ablehnten. Sie alle - von den Antreibern wie IG Farben, Flick oder Quandt über die große Masse der als "kriegswichtig" Planbewirtschafteten bis hin zu den wenigen Schindlers - in einen (Täter-)Topf zu werfen, entspricht einfach nicht den Tatsachen.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Willkommen. Lange erwartet ...

      Manchmal hilft gar nichts, selbst die Gene nicht. Aber dafür haben diese Menschen ja ihre Berater, die sie von der Steuer absetzen dürfen.

      Als großer Freund von SELBST-Entblößungen und -entblödungen würde ich Frau Bahlsen regelmäßige Redezeit oder eine Kolumne zur Verfügung stellen. Arbeitstitel: "Die nicht alle an der Waffel hat."

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @76530 (Profil gelöscht):

        Danke. Ich war tatsächlich ein paar Tage so krank, dass ich mich nicht einmal ins taz-Forum schleppen konnte.

        Muss das Alter sein...

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          .



          Nicht geimpft ? ;)

          • 8G
            88181 (Profil gelöscht)
            @61321 (Profil gelöscht):

            Die Herde ist mir davongelaufen.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Und das sagt ein Jungspund der Generation U60. Ich glaub's nicht, ich glaub's nicht.

          Es wird Einem nichts geschenkt. Selbst für die Sonne muss Mann selbst sorgen. Trotz Klimaerwärmung. Und das im Mai. Skandal!

          Und jetzt der Wiglaf. Irgendein kluger Mensch sagte einmal: Nicht die Toten, die Überlebenden sollt ihr betrauern ... Ich weiß nicht, ich war noch nie tot.

  • Immerhin reist Fräulein Bahlsen auf Segeljachten. Das sind äußerst umweltverträgliche Transportmittel, viel besser als Kraftwagen oder Flugzeuge, die uns die Zukunft rauben.

    • @C.O.Zwei:

      Wenn sie zum Ankerplatz nicht hinjettet oder so. ;)

  • „Schon gibt es die ersten Faktenchecks. Bild fragt: „Wie ging es den Bahlsen-Zwangsarbeitern?““

    Ja und? Wann werden die Fakten genannt? Das BLÖD Fakten sammelt wird doch wohl nicht alles sein an Informationen speziell zu Bahlsen!

    Wo ist der Betrieb einzuordnen auf der Palette des Grauens zwischen einer Email- und Munitionsfabrik unter Oskar Schindler und Zwangsarbeit in Ausschwitz?

    • @Rudolf Fissner:

      Ich habe Jim Hawkins bereits einen Kommentar zu den Zwangsarbeitern geschickt, den können Sie auch lesen.

      • @schoenerrhein:

        Ich kann weder mit Hawkins Beitrag auf „Girls“ Niveau noch mit ihren Verharmlosungen von Zwangsarbeit und DDR-Vergleichen etwas anfangen.

    • @Rudolf Fissner:

      Nò. Mal wieder in bester Gesellschaft -



      Mr. Trickser - wa. Aber Lesen - hilft.

      “…Die Verwüstung des europäischen Kontinents, der Genozid an den europäischen Juden, die Kriegsverbrechen der Wehrmacht basieren auch auf dem System der Zwangsarbeit. Und doch wird mit einem Mal über Zwangsarbeit wie über etwas gesprochen, von dem man noch nicht so genau weiß, was es war und was es zu bedeuten hat. Da fehlt fast nur noch der allseits beliebte Faktencheck: Was wir wissen und was nicht.…“ Get it^?^ Fein. 👹

      …servíce & Gern&Dannichfür.

      kurz - “LÜGT dir deine Meinung“

      Na Mahlzeit 🥘

      • @Lowandorder:

        Got it? Nö!

        Auch Sie haben nichts mehr geliefert zur konkreten Geschichte Bahlsens. Insofern isses nicht viel mehr als BLÖD.

        Mich würde es schon interessieren, ob die Zwangsarbeiter bei Bahlsen z.B. statt der üblichen Hälfte für Zwangsarbeiter den vollen Lohn bekommen haben oder ob dies eine freche Lüge war. Mich würde es z.B. schon interessieren wer von den Zwangsarbeitern bei Bahlsen im KZ endete.

        Wenn dies für Sie schniegendiegel ist und die allgemeine Geschichte für Sie ausreichend ist und allein die oben zitierte Frage von BLÖD schon für einen Faktenchek halten, dann schreiben Sie es.

        • @Rudolf Fissner:

          Wissen Sie! Sie sitzen da vor so einem Gerät,. mit dem man an Infos kommt, wenn es mit dem Internet verbunden ist. Aber da Sie ja meistens doch überfordert sind, die geeigneten Suchbegriffe selber einzugeben, zitiere ich jetzt mal aus der Klage einer Zwangsarbeiterin bei Bahlsen:



          "ln der Sache selbst trägt die Klägerseite vor:

          Die klagende Partei sei in der Ukraine/Sowjetunion geboren und habe bei dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges dort gelebt. Sie lebe auch heute noch auf dem Gebiet der Ukraine, deren Staatsbürger sie ist. Vor Ausbruch des Krieges 1941 gegenüber der Sowjetunion sei die klagende Partei Arbeitnehmer in der [geschwärzt] gewesen. Nach Besetzung durch die Wehrmacht sei der Betrieb fortgeführt worden. Der Vater der ehemals bestehenden Firma [geschwärzt] der Wehrwirtschaftsführer Herr [geschwärzt] habe diesen Betrieb weitergeführt, indem neben Schokolade auch Dauerbrot für die Wehrmacht produziert worden sei. ln unregelmäßigen Abständen habe Herr [geschwärzt] die Arbeitnehmer seines Betriebes in Kiew nach Schluß der jeweiligen Schicht nicht aus dem Werk entlassen, sondern zunächst per LKW und dann per Bahn (Viehtransport) nach Hannover verfrachtet. Die klagende Partei habe eine strapazenreiche Fahrt in das Deutsche Reich erdulden müssen.

          ln Hannover angekommen, sei die klagende Partei dem Betrieb der Firma [Bahlsen] zugeteilt worden. Dort habe sie von Montag bis Samstag jeweils 12 Stunden täglich arbeiten müssen. ln ihrer "Freizeit" sei die beklagende Partei in bewachten Lagern untergebracht worden. Die ursprünglichen Zusagen der Beklagten über Arbeitseinsatz, Bezahlung und Unterbringung seien einfach vergessen und die klagende Partei als Zwangsarbeiter behandelt worden."

          fragdenstaat.de/bl...innen-bei-bahlsen/

          Dies ist nur ein Beispiel, aber an den Arbeitsbedingungen und an den vergessenen Löhnen kann man erkennen, dass eben Zwangsarbeit bei Bahlsen wohl kaum ein Zuckerschlecken war wie Frau Bahlsen behauptet.

          • @Age Krüger:

            Ich erwarte von einem Medium wie die taz eben solche Informationen. Wenn ihnen der Hinweis das BLÖD ne Frage gestellt für einen Faktencheck schon ausreichend ist, dann schreiben Sie dass.

            • @Rudolf Fissner:

              Booey das wächst sich langsam zu nem



              Bottnischen Meerbusen aus - wa^!^



              Newahr. Normal Schonn.

              Ha no. Medium - naturellement.



              Gellewelle.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Lowandorder:

                Ein ausgemachter Skandal, dass sich die Realität nicht nach seinen Erwartungen richtet. Nein, sowas aber auch ...

                Alias Waldorf, bekannt aus Funk und Fernsehen.

                • @76530 (Profil gelöscht):

                  Herr Leiberg. Sie enttäuschen micht Ich hätte bei Ihnen nicht gedacht, dass auch Sie bei allem Dissens schon wieder ins persönliche abrutschen und die Frage der BLÖD Zeitung ('Schon gibt es die ersten Faktenchecks. Bild fragt: „Wie ging es den Bahlsen-Zwangsarbeitern?“') bereits für eine Beschreibung der Realität (Faktencheck) halten. Sind Sie schon in dem Alter, wo BLÖD sprach mit dem Toten bereits eine Bedeutung erlangt?

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @Rudolf Fissner:

                    Kurze sprachliche Nachhilfe in Sachen Enttäuschung gefällig? Gerne doch.

                    Ent-Täuschung? Wer hat sich hier in wem getäuscht? Also: what shalls?

                    Erstaunlich, dass Sie mich nach derart persönlichen Dingen wie meinem Alter fragen, wo Sie doch stets betonen, über das Persönliche nicht schreiben zu wollen. Ja, watt nu? Klare Linie wäre hilfreich.

                    Ich habe ein Alter. Das muss genügen. Mehr würde nur verunsichern.

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      Gibt es noch andere als diesen harmlosen Grund, als das Alter, dass Sie Kritik an die Darstellung einer Frage von BLÖD als Faktencheck mit dem Satz „Ein ausgemachter Skandal, dass sich die Realität nicht nach seinen Erwartungen richtet“ kommentieren?

                      • 7G
                        76530 (Profil gelöscht)
                        @Rudolf Fissner:

                        Immer noch nicht mitbekommen, dass Penetranz ein wenig überzeugender Grund ist, um Andere zum Dialog zu bewegen? Auch Wiederholungen sind da eher ein stumpfes Schwert ...

                  • @Rudolf Fissner:

                    Da der ahl Hessebub - ja immer viel zu höflich mit ehna is. Mal dess: Gelle.

                    kurz - Sie sann in Ihrem BLÖD-Modus.



                    Schmerzfrei & sowas von befangen.



                    Daß dafür Volkers 👄 einst so tat kund:



                    “…dbddhkp …Selbst Aspirin versagt!“



                    …servíce & Gern&Dannichfür.

                    Ha no. Alles - Medium - wa.



                    Nò. Mehr könnte doch glatt derb verunsichern. Gellewelle.



                    Normal - Schonn. Ooch wieder wahr.



                    Njorp.

                    unterm—in anderen Zusammenhängen



                    Hat Caroline Kebukus mal so dero echt BLÖD & Hartmäuligen es so fein&cool reingerieben (…gern mitgeschmettert aufm Alter Markt in Kölle!;)



                    m.youtube.com/watch?v=ZQekL3C1wPw



                    &



                    …nischt for unjut - wa!

          • @Age Krüger:

            Sie schreiben selbst: dem Betrieb der Firma zugeteilt... Geben Sie doch mal eine Meinung ab, was mit dem Betrieb passiert wäre, wenn er die zugeteilten Menschen nicht abgenommen hätte.

            • @schoenerrhein:

              Sachs mal so:

              Der schöne Rhein - ist ja auch eine Fiktion. Newahr. Normal Schonn - kerr!

              Anders gewendet:



              Ihre …öh Frage. Hat sich - & nicht nur



              Bahlsen! Gerade - Nicht - gestellt. •



              Get it^?^ Fein…servíce.

          • @Age Krüger:

            &!Däh&Zisch - Mailtütenfrisch

            “Moin







            Age Krüger @Rudolf Fissner:



            "Sie! Sie sitzen da vor so einem Gerät,. mit dem man an Infos kommt, wenn es mit dem Internet verbunden ist. "







            Kommt? Kommen könnte.







            Der Ideologe wählt fein aus



            und sucht sich nur das "Rechte" raus.



            Sein Weltbild ist halt leicht beschränkt,



            weil er in einer Blase "denkt".“

            🥚jòò - Botstausend sage ich -



            Wie wahr - Wie wahr! So So!



            Mehr - Nö. Sag ich mal besser nich.

          • @Age Krüger:

            …anschließe mich.

            unterm—-frauman nannte ihn auch -



            Age den Langmütigen -

        • @Rudolf Fissner:

          “Botstausend“ - mit Karl mit Vogelvau gesprochen:

          “Botstausend. I freu mi echt - wanns -



          Botstausendt! Weil - wann i mi net frei -



          Botstausendt‘s halt aach!“

          unterm——…servíce. Gellewelle:



          images.app.goo.gl/1CdbjEasdt7iqxSx8



          😂

  • Was bringts´.. hier sowas wie´n shitstorm gegen diese junge Frau, die in ihrem Wissen und Meinung quasi mainstream ist (!) , loszutreten? WK II hat Millionen von Kriegsgefangenen auf allen Seiten erschaffen! Es gab deutsche Zwangsarbeiter in der Sowjetunion, in UK, Canada, USA usw.. als es auch viele Zwangsarbeiter der UDSSR usw in Nazideutschland gab! Mein eigener Vater kehrte erst 1948 zurück und war 1944 bis 1948 so etwas wie ein Zwangsarbeiter in der Landwirtschaft ! Ein Onkel kehrte erst 1956 zurück nach harter Zwangsarbeit in Sibirien. Viele deutsche Kriegsgefangene kehrten nie zurück!



    Und in Nazideutschland? Die meisten Bauernhöfe in z.B. Schleswig Holstein hatten russische Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter, wie auch die Industrie ..und die Todesrate von denen war sehr hoch. Kurz vor Kriegsende geschahen Massenhinrichtungen von russischen Kriegsgefangenen.. und dann noch die Massen jüdischer Zwangsarbeiter die in ungesunder Arbeit kaum überlebten.. und dann noch die KZ´s..



    und die Millionen des Todes durch verhungern oder durch Zyklon B tödlich vergiftet und dann verbrannt..



    -------------



    Es geht doch darum, das Wissen über die Grauenhaftigkeit von Krieg an sich.. und das Wissen über die Gefahren dogmatischer und rassistischen Ideologien zu bewahren!



    Um für soziale Haltungen .. für Dialog und Frieden und harmonische Koexistenz der Verschiedenheiten stark zu sein !



    Bahlsen war ja selber ein Opfer des Krieges, den Nazi Autoritäten `zwangsverpflichtet´ und mag evtl begrenzt human reagiert haben mit den Zwangsarbeitern(?) ..siehe die naive Aussage der Firmenerbin ! ..das wirkt auf mich beschönigend ! Evtl fehlts der jungen Frau ( als auch vielen anderen "mainstreamern" ) an einem Bekenntnis zum Friedenscharakter der U.N.O. ! ( oder evtl auch zur `Friedlichkeit´der FDGO (!) , oder zur EU als "Friedensprojekt" ???

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Man kann reich und doof sein. Als Ludwig der Sechzehnte vor den Revolutionären floh, nahm er die schwere Staatskarosse um seine besten Weine zu retten. Damit war er zu langsam und er hat seinen gerechten Lohn erhalten.

  • Bahlsen hat Verpflegung für die deutsche Wehrmacht hergestellt, damit diese ihren KVernichtungskrieg beginnen und weiterführen konnte. Dass es zusätzlich noch Zwangsarbeiter beschäftigt hat, ist nur ein weiterer Punkt in der Firmengeschichte, dass dieser Betrieb von der Kriegspolitik der Nazis profitiert hat.

    Leider ist es niemals dazu gekommen, dass diejenigen, die durch die Nazis Gewinne machten, auch die Kosten tragen mussten, die nach einem verlorenen Krieg anstehen. Hier wäre es Aufgabe eines Gesetzes, jeden, auch jeden Deutschen, der Schaden durch die Nazis hatte bzw. dessen Vorfahren nach so langer Zeit gelitten hat zu entschädigen durch die Belastung der Firmen, alternativ dadurch, dass diese von ihrem Stammkapital den Geschädigten entsprechende Anteile anbieten.

    Insgesamt weiß ich wenig über die Familie Bahlsen, aus dem Haus, das Bahlsen jetzt leitet, kommt die beschriebene Dame afaik nicht, eher aus dem abgespaltenen Chipstütenbereich Lorenz. Erstaunt bin ich darüber, dass das Kapital es jetzt wohl nötig hat, sich selbst zu beruhigen, dass Luxus was schönes wäre und öffentlich darüber zu sprechen, wie dolle man lebt. Normalerweise kann man an sowas eher die Neureichen und nicht die Erben alteingesessenen Geldadels erkennen. Vielleicht plant Bahlsen eine Kooperation mit Firmen von Robert Geiss. Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass Bahlsen nicht auf Kapital angewiesen ist oder keine neuen Investitionen plant. Zumindest ist es so das dämlichste, was man machen kann bei deutschen Firmen, die Firmengeschichte zwischen 33 und 45 zu thematisieren.



    Das schreckt ausländisches Kapital nämlich immer noch bis heute ab.

  • Wenn man die Kommentare hier so liest, lässt sich der Eindruck nur schwer beiseite schieben, dass die junge Firmenerbin sich mehr mit der Geschichte auseinandergesetzt hat als viele Foristen hier.



    Die Frage ist nicht, ob Zwangsarbeit gut ist oder nicht. Sondern wie eine Firma unter den damaligen Umständen mit ihren Zwangsarbeitern umgegangen ist. Und wie sie heute mit ihrer Geschichte umgeht.



    Leider wird bei uns die Diskussion sehr schnell auf ein schwarz-weiß - Niveau gehoben, wo gut und böse dann sauber getrennt werden können.



    Stasi war schlecht. Gestapo noch schlimmer. Dieselben Politiker, die sich heute über damals echauffieren, haben dann aber kein Problem damit, immer mehr Überwachung ein zu führen, immer mehr Zensur, immer mehr Rechte für die Polizei - und immer weniger Trennung von Polizei und Geheimdiensten.



    Wünschenswert wäre deshalb eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema. Auch, um Wiederholungen zu verhindern. Als Lektüre zum Einstieg sei das Buch "Der Anschlag" empfohlen, vom niederländischen Autor Harry Mulisch. Da wird man in die Situation versetzt, selber zu entscheiden, was man gemacht hätte. Und bleibt ziemlich ratlos zurück.

    • @Peter_:

      Sie relativieren m. E. die von Frau Bahlsen gesagten Dinge, die sie besser nicht gesagt und vor allem nicht mehrmals wiederholt hätte.



      So weit geht "Welpenschutz" wirklich nicht. Auch Spätgeborenen-Ausrede nicht. In meinen eine Verantwortungslosigkeit ohnegleichen, was auch ihre Wiederholungen ausdrücken.



      Sie sagt sinngemäß, sie finde es geil, eine Kapitalistin zu sein (Handelsblattartikel). "Kann" sie sagen. Ist aber mit dem den Shitstorm auslösenden Gesagten dann doch eher ausschließlich einem reichen (und sehr naiven) Menschen möglich, der einfach nur geerbt hat. Und somit für mich einfach nur obszön anstandslos.



      Wollen wir wirklich gerade in Bezug auf Naziverbrechen und Nazivermögen mit Verständnis, weil angeblich "menschlich und könnte jeder|m passieren", reagieren?



      Eine Relativierung "der Banalität des Bösen"?



      Ich will das nicht.

      • @Frau Kirschgrün:

        "In meinen eine AUGEN Verantwortungslosigkeit ohnegleichen, was auch ihre Wiederholungen ausdrücken."

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @Peter_:

      Wollen sie jetzt die Stasi oder gar die Gestapo mit den jetzigen Geheimdiensten vergleichen.



      Und Zwangsarbeit war für die "Arbeitgeber" nicht von Nutzen und sie wurden dazu gezwungen, so wie die evangelische Kirche, die Zwangsarbeiter einsetzte - konnten ja nicht anders.



      Die Yacht von der Frau Bahlsen beruht auf unrechtmäßig erworbenen Vermögen, wenn ihre Vorfahren Kekse für die deutschen Angriffskriege gebacken haben.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Peter_:

      Zustimmung in Sachen Harry Mulisch und "Das Attentat".

      Es ist in der Tat kein besonderes Kunststück, mit fremdem Arsch durch's Feuer zu reiten. Wohl aber mit dem eigenen. Genau hierauf weist Mulisch hin.

      Wie ich schon einmal an anderer Stelle schrieb: Meine Generation der Nachkriegskinder war schnell bei der Hand, unsere Väter und Mütter in Bausch und Bogen zu kritisieren. Den Nachweis, dass wir selbst es nur ein Jota anders gemacht hätten, blieb uns erspart.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        glücklicherweise gab es auch Väter, Mütter, Omas und Opas, die e s a n d e r s g e m a c h t h a b e n, und die Vorbilder sein können. Aber vielleicht ist es ja einfach zu unbequem, denen zuzuhören und stattdessen einfacher, über Unausweichlichkeiten zu lamentieren.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Margit Englert:

          Ihre Erwiderung bleibt für mich leider unklar, lässt offen, ob sie als Zustimmung, Ergänzung oder Widerspruch gemeint ist.

          Für diejenigen, die von diesen a n d e r e n Vorfahren profitieren konnten, muss es ein großes Glück gewesen sein. Eines, auf das ich leider verzichten musste. Auf meine - anfangs - vielen Fragen erhielt ich keine Antworten, sondern nur Ausflüchte. Ich hätte gerne zugehört, wenn etwas gesagt worden wäre. Irgendwann habe ich das Fragen eingestellt.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Sach mal so.

        Ersteres war mir immer fremd.



        Der Satz von Rudolf Augstein:



        “Sie hätten auch nicht anders gehandelt!“ - traf auf bereits nachdenklich offene Ohren & klingt bis heute nach. But! Newahr.

        Aber! Das ist - um im Bild zu bleiben -



        Kein Yota ein Grund - bis in die 70er



        Ehemalige SD-Leute an führender Stelle in dem längst demontierten Sturmgeschützchen zu beschäftigen.



        &



        Gar die das aufdeckenden Redakteure rauszuschmeißen (Woll. Alte Kiffnase!)

        unterm——



        Das Attentat - als Antidot für selbstgefällige Hybris geht klar.

        Aber nicht als whitewashing für Kriegsewinnler von Bahlsen bis Hugo Boss & deren unterbelichtete Erben etc.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Was Ihr Fazit angeht: Wer wollte dem widersprechen???

        • @Lowandorder:

          Danke.

  • 0G
    05654 (Profil gelöscht)
    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @05654 (Profil gelöscht):

      Danke für den Hinweis über diese (erwartbare) 'Wendung'. Es kann und darf nun munter über diese 'Läuterung' spekuliert werden.

      Dem Erkenntnisgewinn von Frau Bahlsen sind keine - externen - Grenzen gesetzt. Ich wünsche ihr "Glückauf!"

  • „Das Unternehmen Bahlsen habe seine Zwangsarbeiter genauso entlohnt wie die deutschen Mitarbeiter...“

    Also wurden doch „die deutschen Mitarbeiter“ genauso beschissen. Der Kapitalismus weiß eben immer, wie er ganz unterschiedslos aus allen das Maximum rausholen kann - gell.

    • @Rainer B.:

      Zustimmung. Nicht geschmacklos, sondern wahr.

    • @Rainer B.:

      Das ist jetzt aber geschmacklos. Sie wissen nicht, welchen Lohn Bahlsen seinerzeit zahlte - weder der Stammbelegschaft noch den Zwangsarbeiterinnen. Das Verbrechen an Zwangsarbeit aber ist, dass sie - egal ob fair entlohnt oder nicht - ZWANGSWEISE erbracht wird. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr, sagt die Bezeichnung "Zwangsarbeiter" aus. Und das ist der wesentliche Punkt, an dem bei Bahlsen diesen - wohl überwiegend - Frauen ein unentschuldbares Leid angetan wurde. Daraus jetzt so eine billige Kalssenkampfparole zu drechseln, ist entwürdigend.

      Recherche ergibt übrigens, dass die Unternehmen wohl Zwangsarbeitern nominell einen Lohn gewährten, der einem niederen deutschen Tariflohn entsprach. Zu wenig durfte es auch aus NS-Sicht nicht sein, damit sie nicht in Versuchung gerieten, Stammbelegschaft zu entlassen und durch billigere Zwangsarbeiter zu ersetzen. Bei den Zwangsarbeitern kam aber wohl allenfalls ein Teil des Lohnes an. Den Rest steckte der Staat ein.

      • @Normalo:

        „Geschmacklos“ ist es, Zwangsarbeiter zu beschäftigen. Da stimme ich Ihnen zu.

        • @Rainer B.:

          JEDE Instrumentalisierung dieser Menschen ist geschmacklos - als Arbeitskräfte wie als Hilfsargument für die eigene politische Agenda.

          • @Normalo:

            Keine Ahnung, ob Verena Bahlsen eine eigene politische Agenda hat. Falls ja, würde sie es sicher entschieden abstreiten. Kriegsgewinnler konnten es sich zu allen Zeiten immer leisten „unpolitisch“ zu sein. „Politisch“ sind doch immer nur die anderen, die es „nicht geschafft“ haben, aber irgendwie irgendwas wollen.

            • @Rainer B.:

              Ich meinte Ihre Agenda (Kapitalisten beuten ja Alle aus etc.), nicht die von Frau Bahlsen.

              • @Normalo:

                Der Kapitalismus hat bekanntlich eine Agenda von stetigem Wachstum und Profit. Die ist aber nicht auf meinem Mist gewachsen und um mich geht's hier doch auch gar nicht.

  • Es gab in der Geschichte auch Sklavenhalter, die ihre Sklaven angeblich gut behandelt haben. Nur wird Sklaverei dadurch auch nicht legitim. Dasselbe gilt für Zwangsarbeit! Ob nun angeblich gut behandelt oder nicht, Unrecht bleibt Unrecht. Und so zu tun, als wenn Bahlsen sich diesbezüglich korrekt verhalten hätte, ist dreist, infam und ignorant.

  • Bahlsen hat "nicht nur" Zwangsarbeiter beschäftigt. Nach der Einnahme von Kiev 1941 übernahm die Firma Bahlsen dort "treuhänderisch" eine Keksfabrik.



    Bahlsens Produkte wurden als kriegswichtig eingestuft, weil sie Teil der Wehrmachtsverpflegung waren.



    Auf dem Gebiet Kievs liegt Babi Jar, Ort des größten Massakers an der jüdischen Zivilbevölkerung.



    de.wikipedia.org/wiki/Babyn_Jar



    Der Anspruch der Zwangsarbeiter ist verjährt, das Vermögen, das in dieser Zeit gebildet wurde, wird weiter vererbt.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Calliope:

      Opferentschädigung - eine ganz besondere deutsche Spezialität. Ob Zwangsarbeiter, Herrero, Deutsche Heimkinder der 1950er und 1960er ... die Liste derer, die zur ungefragten Aneignung von Vermögen durch ihre Arbeitskraft beitragen durften, ist ansehnlich.

      Das Verhalten ist eher unansehnlich. Womit wir wieder bei meinen Lieblingsthema Deutschland wären. Die Schönheit reduziert sich auf Landschaften und - Tendenz rückläufig - Poesie und Dichtung. Offzielle Moral und Ethik glänzen durch Abwesenheit.

      Frau Bahlsen als Person ist da nicht weiter der Rede wert.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        & Däh & Zisch - Mailtütenfrisch

        “Ahoi







        www.taz.de/Komment...bb_message_3789543



        "Die Schönheit reduziert sich auf Landschaften und - Tendenz rückläufig - Poesie und Dichtung. "







        W.L. hat die Musik vergessen. Bach, Beethoven und Brahms - und noch paar andere....“

        Ja - irgendwas - fehlt immer. Gelle.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Auch wenn W.L. die Musik vergessen hat (ich habe es als Rocker und Blueser nicht so mit der Klassik), so gilt die Kernaussage dennoch.

          Oder haben Sie in dieser Frage etwas einzuwenden? Falls ja: geben Sie Ihre Zurückhaltung auf. Sie müssen doch auch sonst nicht um etwas gebeten werden.

          Irgendwas fehlt immer. Überall.

          • @76530 (Profil gelöscht):

            Gebs gern weiter. Gelle.

            • 7G
              76530 (Profil gelöscht)
              @Lowandorder:

              Hab ich mir gedacht. Woll.

              Und - by the way: mal bei Aldous Hannah Harding reingehört? Feine Mucke für einen alten, sentimentalen Knochen wie mich. Ganz besonders: Stop your tears.

              • @76530 (Profil gelöscht):

                btw - Knochenweiche^¿^ - kann ich mitreden.

                Hatte eins von unseren 🐐lämmern.



                Das Kalkmittel (sowas wie Kalzepott vetr.!;) muß kotzwürgübel geschmeckt haben. Jedenfalls der 🐐 - wa!



                & Däh!



                Das war echt catch-as-catch-can!



                Aber Hallo! Lange vor Jiu-Jitsu - Gelle.



                Ihr täglich diesen Löffelvoll rein zu bugsieren.



                &



                (auf dem Böcklein dazu - machte ich Reitübungen. Was tonal dem missgünstigen Nachbarn hochroten Koppes nicht gefiel - zumal ich durch Deutsch-Grammatik & Hera durch kaltblütigen Schlaucheinsatz balkonwärts brillierten.

                Aber das ist eine auch schöne - andere Geschichte. Gellewelle.



                Normal Schonn.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Es ist genau andersrum. Kein Land hat sich auch nur ansatzweise in einem solchen Maße wie Deutschland mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt und eine kritische Haltung zur eigenen Nation entwickelt. Vergleichen Sie das mal mit anderen Ländern mit faschistischer Vergangenheit wie Italien oder Spanien, oder etwa mit Russland, wo es bis heute an jeder Aufarbeitung der Vergangenheit fehlt.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Lockenkopf:

          Wie aufmerksam die Abteilung Pavlov wieder arbeitet! Chapöchen!

          Ehe Sie Dinge behaupten, in der Hoffnung, dass sie irgendwann einmal wahr werden, empfiehlt sich der Faktencheck. Bei Herrn Plasberg mal anschauen.

          Beispiel: Heimkinder. Ein Glanzstück in Vergangenheitsaufarbeitung der RTH (Runder Tisch Heimerziehung) mit Anschluss FH (Fond Heimerziehung). Traumatisierte werden durch Ausschnüffeln Ihrer Biografie der Gefahr einer Re-Traumatisierung ausgesetzt. Pauschale Entschädigungen: nada. Anders etwa als in der Republik Irland (77.500 € pro Heimkind) oder in Österreich.

          Vorbildhaft? Ja - als Abschreckung. Lissbett, mein Eimer!!!

  • Schon mal ehemalige Zwangsarbeiter in Osteuropa kennengelernt? Natürlich wurden diese sehr unterschiedlich behandelt und wenn Frau Bahlsen anführt, in ihrem Unternehmen seien sie wie deutsche



    Mitarbeiter entlohnt worden und es sei ihnen "gut gegangen" kann das so stimmen.



    Vielleicht hätte der Autor nach Berichten von Zwangsarbeitern bei Bahlsen suchen können? Oder fürchtet er den Faktencheck? Stattdessen diese unsägliche Häme über die junge Frau. Sie ist reich und gut ausgebildet? So, what?! Hat der Autor ein Problem damit?

    Zu guter Letzt: "2560,-€" Einmalzahlung sind exakt 2560€ mehr als jeder Zwangsarbeiter im sowjetischen GULAG-System jemals erhalten hat! Dies wird gerade in Osteuropa auch genau so gesehen!

    • @Maschor:

      Auf was wollen Sie hinaus? Darauf, dass Zwangsarbeit okay ist solange man die versklavten Personen hinreichend gut behandelt? Das ist relativierend und geht am Kern des Problems vorbei. So ähnlich ließe sich die Frage diskutieren ob eine Erschießung nicht humaner ist als die Gaskammer und man sich darüber gar nicht mehr damit befasst, dass es in beiden Fällen Mord und völlig egal ist wie (in)human das Opfer zu Tode gebracht wird.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Maschor:

      Wenn also überwiegend Frauen aus der Ukraine und Polen als Kriegsgefangene nach Hannover-List verschleppt wurden, um dort unter zwang Lebensmittel für deutsche Soldaten herzustellen, die gerade die Länder überrannten aus denen die Frauen kamen und dann in firmeneigenen Läden das Geld ausgeben konnten was sie verdienten und in firmeneigenen Barracken zwangsweise untergebracht wurden; alles kein moralisches Problem für dich?

      Übrigens widersprechen sämtliche Wissenschaftler der Bonzentante:

      "Der Historiker Ulrich Herbert von der Universität Freiburg hat zu den Ostarbeitern geforscht, die unter der Naziherrschaft Zwangsarbeit verrichten mussten. Gut dokumentiert ist, dass die Zwangsarbeiter bei Bahlsen Verpflegung für die Wehrmachtsoldaten produzierten. Die Arbeiterinnen hätten nicht draußen schuften müssen, insofern seien die Bedingungen immerhin verhältnismäßig gut gewesen, sagt der Historiker.



      Allerdings habe der Staat per Gesetz sogenannte mindere Lohnsätze vorgegeben, sagt Herbert, Unternehmen durften Zwangsarbeitern lediglich ein Drittel bis die Hälfte des Lohns bezahlen, den deutsche Arbeiter erhielten. Ausgegeben wurde der Lohn oft als "Lagergeld", mit dem die Arbeiter nur in firmeneigenen Läden einkaufen konnten. Dass Bahlsen nun entgegen der damaligen Vorschriften alle Arbeiter gleich entlohnte, bezweifelt der Geschichtsforscher. "Das durften die gar nicht." Das Unternehmen ließ eine Anfrage der ZEIT dazu bis Redaktionsschluss unbeantwortet. "

      www.zeit.de/2019/2...eit-kekshersteller

      ^Es ist nicht legitim, das gefühlt jedes dritte deutsche Unternehmen im dritten Reich durch Zwangsarbeit oder dem Diebstahl von jüdischem Eigentum zu seinem Vermögen gekommen ist und all diese Erben des Nazivermögens jetzt auch noch ungeprüft irgendwelche Storys in die Welt hinausposaunen, die ihnen Opa als kleines Kind mal erzählt hat.

      Dein whataboutism ist übrigens voll 2016.

  • Also die Idee, dass es denn Zwangsarbeitern gar nicht so schlecht ergangen ist, die haben viele Menschen vertreten. Meist ab im Zeitraum 1945-1970 und viele waren selber Täter, Soldaten, Angehörige der SS oder Mitglieder der NSDAP. Dass jemand 2019 mit solchen sonderbaren, ultrarechten und inhumanen Ideen auftritt, verwundert. Aber es zeigt eben auch, wie unwissend und borniert, inhuman und deklassiserend die Bahlsen-Erbin denkt. Eigentlich vertritt sie an diesem Punkt eine Auffassung, die auch Uwe Böhnhard so formuliert hätte. Und überhaupt erinnern sich Deutsche sogar insgesamt nicht so gerne daran, dass es hier ausufernde Zwangsarbeit gab, die nicht selten die Menschen ein Leben lang schädigte, nicht nur durch miese Ernährung und Herabsetzung, sondern auch durch Druck und lange Arbeitszeiten. Die Entschädigung war auch eher eine Anerkennung dieser Schuld als wirklich eine Aufrechnung des Unrechts. Aber in einer Gesellschaft, wo man Hartz-IV auf Null kürzen darf, ist diese Perspektive in der Oberschicht wahrscheinlich verbreiteter als wir Normalos ahnen oder glauben. Trotzdem ist es schon erstaunlich, dass so eine Milliardärin sich ideel mit Neonazis und anderen Ultrarechten auf eine Ebene stellt und das vollkommen normal findet.



    P.S. Muss der Verfassungsschutz sie jetzt beobachten?

  • Ja Schonn. Normal.

    Aber Bahlsen läuft nicht ohne LÜGT.

    & DÄH !



    Mr. Chefredakteur van LÜGT - beim



    NachbarschaftsgesprächLAB de TAZ

    MAN GÖNNT SICH JA SONST NICHTS

    NEWAHR NORMAL SCHONN

    kurz - FRIEDE SEI MIT EUCH

    unterm——Wie recht er hat(te) -



    “Heute ist weit mehr bedroht als eine einzelne Zeitung, “



    sagt MATHIAS DÖPFNER

    “Heute geht es um die Zukunft der ganzen Branche. Dennoch sollten wir genauso wenig nach dem Staat rufen, wie es die taz vor 25 Jahren getan hat. In der Phase der Transformation benötigt die Verlagsbranche stattdessen neben wirtschaftlichem und intellektuellem Wettbewerb Einigkeit in den ganz grundsätzlichen medienpolitischen Fragen. Einigkeit, die sicherstellt, dass künftig weiter gestritten werden kann. Im Wettbewerb und vor allem in der gesellschaftlichen und politischen Debatte.

    Und da, ja, liebe taz-Genossen, sind sogar Allianzen zwischen taz und Bild denkbar.“

    MATHIAS DÖPFNER

    kurz - Noch Fragen^?^

    www.taz.de/!5400293/

    Nö. Na Mahlzeit 🥘

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      "Noch Fragen^?^"

      Ja, die Kardinalsfrage: Was wollen Sie uns damit mitteilen?

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Tu quoque^?^ Blinder Hesse 👹

        unterm——Einstieghilfe -



        images.app.goo.gl/bdqG1bBVuKY92vb59

        &als kleinen Nachbrenner - wie einst mit LÜGT-Redakteuren verfahren wurde - Harry Rowohlt zu Sudelpepe -



        Bitte Harry -

        “…Was mich wundert, ist, daß es Sudel-Pepe überhaupt noch gibt. Wenn auch nicht mehr lange. Ich beschließe nämlich, hier und heute ein Kopfgeld auf ihn auszusetzen, und zwar, der Bedeutung dieses Mannes angemessen, in Höhe von 35 Öschis beziehungsweise 5 Mark.…“ (= Heiermann;)



        www.zeit.de/1992/2...wohlt-poohs-corner



        &



        Für Spätgeborene & sonst Blinde -



        Peter 'Sudelpepe' Böhnisch = Chefredakteur dieses Blut-Schleim&Unterhosenblattes.



        Da wechselte noch jeder aufrechte Mensch doch einst die Straßenseite.

        Get it? Fein. 👺



        &…dere - Herr Kardinal zu vande Frage

        • @Lowandorder:

          & Ok Ok - weil Sie‘s sind VHS 2.0 die 2.

          Zur Diekmannisierung der taz -



          Klaus Theweleit - bitte alte Hütte -



          “Gaucho-Tanz auf der WM-Party



          Das war nicht die echte Mannschaft



          Wir sind betrogen worden auf der Fanmeile. Eine Polemik gegen die Inszenierung der Weltmeister – und einige Anmerkungen zur taz-Berichterstattung.“

          Schnackeldidackel & Däh!



          “…Großer Dank (in dem Zusammenhang) an Ulrike Herrmann für ihren Debattenbeitrag zu Frank Schirrmacher (das den Herrn auf die angemessene Mittelgröße zurückstufte; wo einige ihrer Kollegen sich in Lobgesängen ergossen hatten. Peinlich!) Hintergrund: die schleichende Diekmannisierung der taz; und, auf das Fanmeilen-Wesen erweitert: die grob vorangetriebene Boulevardisierung des öffentlichen Raums. Das ist kein Klacks. Das Wörtchen Bild mit dem Zusatz „-Zeitung“ zu versehen, ist schon ein Verbrechen.…“ Yes & •

          Danke das war deutlich.



          — Schlagobers -



          (btw - Tass Kaff von Chefredakteuse rüber zu Kai van LÜGT - war schonn später & dazu. Newahr. Normal Njorp. 👿

          www.taz.de/!5037365/

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Ach. Diekmannisierung der taz war das Thema. Geht doch. Verstehe ich sogar.

            Manchmal liegt - auch für einen Freund der epischen Breite - die Würze in der Kürze. Und nein: wohlwollender Umgang ist kein Straftatbestand. Weiß doch jeder Jurist.

            Mit dem Wunsch einer angemessenen Erwiderung aus der Marburger Blista (Blindenstudienanstalt) in Sachen "Blinder Hesse".

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Ok Ok - mal so - BLISTA ? Mach Bosse.

              Als vor/auf deren Parkplatz - 2/3 dera Kiddies ein Fahrrad geentert hatten & damit up&down mang die Blechteile rumkajohlten - vertellte mir einst die Sekretärin vom Alten(Kriegsblinder - feiner Kerl;) - von der hellen - aberecht überflüssigen - Aufregung öh zwischen den Kopfkissen! (Charlies - you know!;)

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Lowandorder:

                Auch hier gilt das Motto des ollen Robert Zimmermann: The times they are changing. Was in den späten 1960ern und frühen 1970 noch sympatisch klein und gemütlich daherkam, entwickelte sich zu einem großen Sozialkonzern. (Es gibt noch andere Beispiele dafür in MR)

                Doch was bitte meint Eure Erhabenheit mit "Aufregung zwischen den Kopfkissen"? Ich dachte bislang, die pubertären Aufregungen fanden weiter im Süden statt?

                • @76530 (Profil gelöscht):

                  Tja - lesen hilft &

                  Spätpubertäre - ich war keine 25 -



                  Da sind sind doch Martin & Hannah



                  Örtliche Kronzeugen genug. Gelle.



                  …servíce.

                  You preferred - die Lahnziege^¿*



                  Mach Bosse. Obwohl Obwohl!



                  Das mit dem Gesang hätt ich ja schonn hingekriegt - wa! (kl. MarburgerSchein)

  • Es ist mal wieder wunderbar...all die Neidhammel_innen hier. Ganz ehrlich: Ihr würdet Euch selbst auch freuen wenn Ihr das Glück gehabt hättet als so eine reiche Erbin geboren zu werden. Gönnt der jungen Frau von Keks doch einfach ihre Yacht(en)...warum sollte sie ihr Vermögen „für die Bildung von armen Kindern spenden“?! Was hätte sie davon...und auch die lieben Kleinen? Oh ja, die sind bestimmt scharf darauf von irgendwelchen sozialengagierten Nachhilfelehrkräften noch mehr Hausaufgaben aufgebrummt zu bekommen...

    • @Saile:

      Was sie hier verbreiten ist beschränkt. Es geht nicht um Neid, sondern um historische Gerechtigkeit, aktuelle Gerechtigkeit, Angemessenheit, Leistung usw. Und selbst wenn "wir alle" uns freuen würden so reich geboren worden zu sein wie sie, wäre das nur eine unbedeutende individuelle Perspektive. Den soziologischen und ethischen Blick darauf, was Gesellschaften zusammenhält und welche Verantwortung aus unverdienter Privilegierung kommt, kann das nicht ersetzen. Kurz: wäre ich so reich geboren und würde mit dem Geld das selbe machen wie die Keks-Lady, läge ich genauso falsch und wäre genauso verachtenswert.

    • @Saile:

      Wie wurde es bei Vice so treffend geschrieben.

      "Hackt nicht auf der Bahlsen-Erbin herum, nur weil sie reich ist



      Hackt lieber auf ihr rum, weil sie Zwangsarbeit verharmlost."

      www.vice.com/de/ar...weil-sie-reich-ist

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Sven Günther:

        Das Beste, was ich bislang zum Thema gelesen habe.

        Luft nach oben gibt es bekanntlich immer: "Hackt auf ihr rum, weil sie super-reich ist UND Zwangsarbeit verharmlost." (Weiteres fiel der Schere im Kopf zum Opfer)

        Komitee zur Optimierung der deutschen Sprache, Sek. Mittelhessen.

  • Vielleicht, wenn es optimal läuft, wird diese Äußerung der Bahlsen-Erbin der Beginn einer umfassenden historisch-kritischen Geschichte dieses Unternehmens. Das wäre "Hermann's" im 21. Jahrhundert!

  • Die Frage war doch, was Frau Bahlsen generell so der Birne hat und ob es bei Ihr Kompetenzen gibt, die es nötig erscheinen lassen, dass man sie sich medial zu einem größeren Publikum äußern lässt.



    Ersteres ist mit „wenig“, Letzteres mit „nein“ zu beantworten.



    Damit kann das Stöckchen wieder weg, damit wir am Ende des Tages nicht noch Alle drübergehüpft sind!

  • Wenn sie jetzt doch gut ausgebildet ist, kann sie ja von ihrem selbst erarbeiteten Einkommen leben.

    Diese Frau kann bzw. soll ihr Erbe ganz einfach für Bildung von Millionen von benachteiligten Kindern auf dieser Welt spenden.

    • @Hanne:

      Ihre Eltern haben sich halt entschieden, sie als Erbe einzusetzen. Schliesslich können sie selbst bestimmen, was sie mit ihrer Kohle machen.

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    am ende der aufklärung steht das goldene kalb.



    max frischs vortrag dazu beseitigt eventuell noch vorhandene unklarheiten.

    • @90118 (Profil gelöscht):

      Ein Link zum Vortrag von Max Frisch wäre schön.

  • Verena Bahlsen wirft mit ihrer arroganten Dummheit vor allem die Frage auf, ob solche Erben nicht besser staatlich enterbt werden.

    Kevin Kühnert würde das wohl hinbekommen.

  • Den Deutschen ist es ja auch nicht gut gegangen waehrend des totalen Kriegs. Freiwillig hat man da auch nicht geaerbeitet oder nach Wahl nicht arbeiten muessen. Man konnte auch nicht nach acht Stunden nach Hause gehen oder eine Teilzeitstelle verlangen.

    Die Frage nach der gleichen oder unterschiedlichen Bezahlung liesse sich wohl objektiv klaeren.



    Dann die nach etwaigen Abgaben und den Kosten der Unterbringung.

    Am Buttertopf und Mehrmixer standen vielleicht Deutsche und Auslaender nebeneinander , und haben auch gleich grosse Loeffel Butter verwenden muessen.



    Mit der Frage, wie es Zwangsarbeitern in der Bahlsenfabrik ging, ist ja sowieso nicht das gesamte System der Zwangsarbeit beurteilt. Das groessere Unrecht duerfte aber ausserhalb der Fabrik geschehen sein. In anderen Branchen und Lagern mag das anders geweseen sein.

    • @meerwind7:

      "Den Deutschen ist es ja auch nicht gut gegangen waehrend des totalen Kriegs."

      Die Familie Bahlsen hat als Hersteller von der Wehrmachtsverpflegung in diesen Zeiten einen wunderbaren Profit gemacht. Mag sein, dass das Vermögen der Familie dieser Nazi- und Kriegsgewinner auch an Deutsche verteilt werden muss, aber zu den Deutschen, denen es während der Nazizeit schlecht ging, hat niemand aus der Familie Bahlsen gehört.

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @meerwind7:

      ja , die armen deutschen! immer wieder auch noch zu unrecht dafür bestraft, dass zu blöde zum kriege gewinnen.



      wer hat eigentlich damit angefangen - na ja, interessiert im nachhinein eh nicht (jeden).

    • @meerwind7:

      “Den Deutschen ist es auch nicht gut gegangen...“ Relativieren Sie nicht die Verschleppung und Versklavung der Bevölkerung aus den besetzten Gebieten. “Freiwillig hat man da auch nicht gearbeitet...“. Deutsche Frauen wurden nicht in Lager, Fabriken und Betriebe verschleppt und zur Arbeit gezwungen.

      • 9G
        97287 (Profil gelöscht)
        @IlseHavenstein:

        Oh doch, nach 45 in Polen, Tschechoslowakei und auch der Sowjetunion. Lief unter Wiedergutmachung.

  • Ich denke, der goldene Keks am Bahlsen-Stammhaus sollte mal wieder auf Wanderschaft gehen - gleich zum Einschmelzen in die Ausgleichskasse für Zwangsarbeiter*innen.

  • Im Vergleich mit anderen jungen Leuten, sagen wir mal Sophie Scholl, ist Frl. Bahlsen wohl nicht die Hellste.

    Natürlich hat man ihr das zuhause so vorgeplappert, aber mit 25 sollte man das auch mal hinterfragen können.

    • @kditd:

      Ein Smartphone diskutiert nicht. Also hinterfragt mensch bis aktuell 30 Jahre auch nicht mehr. Einfach nur labern und meinen klug zu sein - leider kein Einzelfall.

      Und: Petetion gegen "persönliche" Ungerechtigkeiten starten, geht auch. Keine Diskussion, kein Widerstand, einfach nur tippen und da ist sie. Nur noch teilen und liken und die Welt ist bald wieder gut.

      • 9G
        970 (Profil gelöscht)
        @Hanne:

        Das ist doch totaler Unsinn, dass Mensch bis 30 nicht hinterfragt. Was ist mit Fridays for Future, was mit den zahlreichen Demonstranten in Chemnitz und bei Unteilbar! Da sind und waren sehr viele sehr hinterfragende, kluge Menschen unter 30 dabei.

        • @970 (Profil gelöscht):

          Das sind Events. Nicht unwichtig, aber wer sagt, dass das Frau Bahlsen nicht auch mit dabei war.

          Nicht umsonst kam nach Chemnitz die Aussage vieler Menschen und Aktiven, die dort (im sächsischen Raum) dauerhaft leben, dass sie eben gerade nicht "viele" seien.

    • 9G
      90118 (Profil gelöscht)
      @kditd:

      aber total niedlich.



      damit sollte sie sich ein schönes leben machen, solange das geht.



      möglichst ohne nachzutreten in richtung derer, auf deren kosten dies letztlich möglich wäre. oder ein besserer mensch werden, ihren lebensunterhalt selbst verdienen und ihr erbe spenden.

  • Sie ist reich. Sie kann alles sagen.

  • Ich weiß ned was so ein PR-Berater kostet, aber die hätte den wohl aus der Portokasse bezahlen können.



    So paar Floskeln, die niemanden wehtun, können jetzt auch ned zu schwer zu merken sein.

    Und mal am Rande; wenn Bahlsen seine mehr oder freiwillig dort Arbeitenden seinerzeit scheiße bezahlt und behandelt hat, ist eine gleichwertige Behandlung der Zwangsarbeiter*innen während der Arbeitszeit halt auch kein Argument.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Hugo:

      PR-Berater allein reicht bei Frau Bahlsen nicht. Da ist wohl eher ein umfassender Personal Coach von Nöten.

      Nun gut, die Lady ist noch jung an Jahren ... sie hat noch Zeit zur Selbstoptimierung. Und solange wir Foristen doch auch unseren (eher zweifelhaften) Spass.

  • Vielleicht sollen durch diese "Diskussion" schon mal AlG2-Bezieher darauf vorbereitet werden, in Kürze für umme bei Reichen die Klos zu putzen o.ä.?!



    Wer weiß es denn?!

  • Was eine Erbin riesigen Reichtums schon so "voll o.k." findet. Kann ja gerne mal "vorturnen", so zwangsarbeitsmäßig "voll o.k." behandelt.



    Vielleicht bei Ihrem Schiffsbauer für ihre YachtEN.



    Kopf schüttel.



    Zwangsarbeit ist Gewalt. Durch nichts zu entschuldigen. Durch nichts. Gute Zwangsarbeit gibt's nicht. Nie.

    • @Frau Kirschgrün:

      Tut mir Leid, aber wir wäre es mit den Zwangsarbeitern bei Herrn Oskar Schindler?

      Disclainer: Ich habe keine Beziehungen zu Bahlsen, kaufe nicht in Läden ein, die diese Produkte im Sortiment führen und schlage niemanden, bin nicht homophob und nicht antisemitisch. Das dritte Reich halte ich nicht für geschnitten Brot und werden bei der kommendnen Wahl meine Stimme abgeben.

      Aber Pauschalisierungen sind selten zu 100% zutreffend. Leider.

      • @LastHope:

        Die Zwangsarbeit bei Schindler war vielleicht „bessere“ Zwangsarbeit, aber eben immer noch etwas ganz anderes als ein menschenwürdiges Leben in Frieden und Würde.

      • @LastHope:

        "Tut mir Leid, aber wir wäre es mit den Zwangsarbeitern bei Herrn Oskar Schindler?"



        Das hat er ja nicht aus rein selbstlosen Gründen getan. Das hat mich bei dem Hype um Schindler schon immer mehr als gewundert. Ich bleibe dabei:



        Zwangsarbeit ist Gewalt. Durch nichts zu entschuldigen. Durch nichts. Gute Zwangsarbeit gibt's nicht. Nie.

  • Na ja,

    Ist das "nur" Geschichtsvergessenheit? oder aktiver, den Faschismus relativierender Revisionismus?



    Ist doch etwas an der These, dass der Faschismus die extremste Form des Kapitalismus ist?

    • @Wagenbär:

      Jetzt lassen wir aber vielleicht doch mal die Kirche im Dorf.

      Zunächst: Nein, der Faschismus ist eine letztlich kollektivistische, die Bedürfnisse des (nationalistisch-ethnisch definierten) "Volkskörpers" über die des Individuums und des Marktes stellende Ideologie. Kapitalismus dagegen wäre in seiner Reinform das genaue Gegenteil: Ein ständiger sozialdarwinistischer Auswahlprozess, der auf absolut individueller Ebene funktioniert und keinen ethnisch oder sonstwie begründeten sozialen Zusammenhalt kennt - mit dem Markt als entscheidendem Totalisator der Gewinner und Verlierer. Reine Kapitalisten sehen jeden Menschen nach seinem wirtschaftlichen Wert. Rassistische Vorurteile und nationalistische Sentimentalitäten widerstreben ihm, weil sie den Blick auf die Ökonomie verstellen. Damit eignen sie sich nicht zu überzeugten Faschisten.

      Umgekehrt ist die Motivation des Kapitals, sich von unter der Ägide einer solchen Ideologie begangenen Untaten reinzuwaschen, auch ohne Verwendung irgendwelchen faschistischen Gedankenguts völlig nachvollziehbar. Dass hier jemand verucht, das Verhalten der eigenen Familie auch nach den heute geltenden Maßstäben für letztlich gutwillig und - wenigstens - um Schadensbegrenzung bemüht auszugeben, ist einfach nur menschlich. Auf der Ebene eines Markenartiklers ist es danaben auch wirtschaftlich von erheblicher Bedeutung. Wer braucht also völkische Hirngespinste, um es zu versuchen?

      Das soll die Schönfärberei nicht gutheißen. Aber aus ihr gleich wieder eine wüste Faschismusanklage gegen Frau Bahlsen und den Kapitalismus zu machen, ist dann schon ein wenig arg monokausal gedacht.

      "When you're a hammer, every problem looks like a nail."...

      • @Normalo:

        Nein, der Faschismus ist in der Tat der Kapitalismus in seiner Verteidigungsform, den Leute wie die Vorfahren der Quandts und der Bahlsens in den Sattel hoben, um sie vor dem Bolschewismus zu bewahren. Dafür wurden sie mit zerschlagenen Gewerkschaften, Streikverbot, gedeckelten Löhnen, fürstlichen Wehrmachtsaufträgen und Zwangsarbeitern belohnt und durften die Profite sogar mit in das nunmehr streng liberale "Wirtschaftswunder" nehmen.



        de.m.wikipedia.org...dustrielleneingabe



        de.m.wikipedia.org...m_20._Februar_1933

        • @El-ahrairah:

          Eine ähnliche Begriffshierarchie dürfte man zwischen "Kommunismus" und "real existierendem Sozialismus" aufbauen. Das macht letzteren aber nicht zur "extremsten Form" des Kommunismus sondern eben zu einer Perversion, die mit dem Original wenig zu tun hat, sondern primär die geschaffenen Machtstrukturen erhält. Wenn Sie schauen, was unter den Nazis in weiten Teilen der Wirschaft aus den eigentlichen Motoren des Kapitalismus - Privatinitiative und Wettbewerb - wurde, werden Sie feststellen, dass man das durchaus vergleichen kann.

          • @Normalo:

            Sie vergessen aber beide dabei, dass der/die KapitalistIn eben eine Rechtsordnung braucht, also einen Staat, um seinen Profit zu erzeugen. Ansonsten definieren Sie Kapitalismus wie Anarcho-Kapitalismus, bei dem der/die KapitalistUn auch in dem/der von der Bank kommenden Opa/Oma nur die Möglichkeit sieht, Profit dadurch zu machen, in dem er/sie ihm/ihr anbietet, ihr/ihm das Geld zu geben oder eins über dem Schädel zu bekommen.



            Der Kapitalist braucht um seinen Profit mit Arbeit zu machen, eben auch das geschützte und garantierte Eigentum.

            Und da kommt dann eben die Frage, welche politischen Entwicklungen ihm(ihr dieses Eigentumsrecht am ehesten garantieren. Insofern wägt der/die KapitalistIn eben ab, ob die Einschränkungen des freien Marktes im Faschismus hinzunehmen sind gegenüber den Einschränkungen seines/ihres Eigentumrechtes in anderen politischen Formen.

            • @Age Krüger:

              Aber - die Erwartungen der die Nazis unterstützenden Kapitalisten hin oder her - konnte man tatsächlich später auch in Bezug auf das Eigentumsrecht beobachten, dass der Faschismus eigentlich andere Prioritäten hat: Wenn der NS-Staat etwas von einem Unternehmen wollte und es nicht bekam, konnte sich der Unternehmer auf sein Eigentumsrecht ein Eis backen.

              Ein "extrem-kapitalistischer" Nachtwächterstaat, der außer der Garantie des Eigentums und meinetwegen dem Kartellrecht keinen Eingriffsbedarf in die Wirtschaft sieht, hätte sich das nie getraut. Das ist der fundamentale Unterschied.

      • @Normalo:

        Sie vergessen einfach wer die faschistische partei finanziert und grosse teile der massenmedien in ihren dienst gestellt hat und dass die kapitalisten die dies taten die faschisten benutzen wollten und benutzt haben um sowohl die sozialdemokratische als auch die kommunistische arbeiter*innenbewegung zu zerschlagen



        ausserdem verharmlosen Sie den sozialdarwinismus und ignorieren den zusammenhang zwischen rassismus und sozialdarwinismus



        faschismus ist um es auf den punkt zu bringen kapitalismus im ausnahmezustand .diese definition passt auf alle faschismen



        dass die auftraggeber und förderer der deutschen faschisten die kontrolle über sie verloren ändert nichts daran dass es ohne sie keinen faschismus gegeben hätte



        nachwievor gilt :wer vom kapitalismus nicht reden will soll vom faschismus schweigen







        trotzdem danke für Ihren beitrag denn er enthält einen begriff über den Ich noch mal gründlich nachdenken muss-

        Sie haben von "Markt" als einem "Totalisator" gesprochen beziehungsweise geschrieben.

      • @Normalo:

        In dem Kommentar von Andreas Rüttenauer gehts aber primär ned um des doofe Gequassel eines u.a. durch die Nazizeit stinkreichen "It-Girls" sondern um das fortfolgende Relativieren von Zwangsarbeit im Dritten Reich.

        Dem Kaptialismus ist die Staatsform mehr oder minder egal, genauso wie die Begleitumstände des geknechteten Pöbels, dem kommts nur drauf an, seine Unternehmungen in einem für ihn geschützten Rahmen durchführen zu können und möglichst viel Kapital rauszupressen.

        Total zum Kotzen und durch Verena Bahlsen (vermutlich) aus Versehen aufn Tisch gebracht ist die verdammte Knickrigkeit der Deutschen gegenüber den Opfern des NS und grade aktuell mal wieder denen aus Kaiserszeiten!!

        • @Hugo:

          Mir gefielen die Schlüsse nicht, die @Wagenbär daraus zog. Daran hat sich durch Ihr Posting nichts geändert.

          "Egal" ist eben nicht dasselbe wie "in der Steigerungsform faschistisch". Und davon abgesehen ist eben auch kaum ein Mensch wirklich reiner Kapitalist. Ein Herz haben die allermeisten, und dieses Herz schlägt mal mehr für die Mitmenschen, mal mehr für die Freiheit, mal mehr für den Mammon. Faktor eins und zwei sind klare Argumente für eine Demokratie, Faktor drei indirekt auch. Demokratien sind einfach am langen Ende profitabler. :-)

          • @Normalo:

            Mir gefielen die Schlüsse nicht, die @Wagenbär daraus zog. Daran hat sich durch Ihr Posting nichts geändert.



            --------------------------------------------------



            Ich korrigiere mal: " die Schlüsse, die sie in meinen Kommentar hineinphantasieren. .



            Die Sache mit dem Faschismus als extemste Form ist nicht meine Meinung. Das habe ich bei einer Führung im Deutschen Geschichtsmuseum in "Berlin, Hauptstadt der DDR" vom Museumsführer so erklärt bekommen und habe es spontan erinnert.



            Eine vergleichbare Geschichtsvergessenheit bis hin zu eindeutig rechtsextremen, revisionistischen Positionen habe ich bei erschreckend vielen Menschen der Generation von Frau Bahlsen festgestellt.

            • @Wagenbär:

              Dann zunächst ein rein sprachlicher Hinweis: Ohne jede weitere inhaltliche Auseinandersetzung in den Raum gestellte, beschreibende Ja-Nein-Fragen wie Ihre obigen kommen beim Empfänger sehr leicht als verkappte Tatsachenbehautpungen (sog. "rhetorische Fragen") rüber. So war es jedenfalls bei mir.

              Was Geschichtsvergessenheit betrifft: Ich gestehe Jedem einen gewissen Drang zu, sich und das eigene Umfeld bestmöglich reinzuwaschen. Zumindest kann ich mich selbst davon nicht freisprechen: Mein einer Großvater war ein SS-Mann und Holocaust-Profiteur - völlig unzweifelhaft. Ich weiß aber nicht, ob ich damit so offen und schonungslos umgehen könnte, wenn ich ihn noch - womöglich als geliebten Opa - kennengelernt hätte oder von seinen Profiten am Ende des Krieges irgendwas übrig geblieben wäre, was mir oder meinen Eltern heute noch als Vermögensstock diente. Mein anderer Großvater, der den größten Teil meines bisherigen Lebens auch noch selbst gelebt hat, war Wehrmachtssoldat unter anderem an der Ostfront. Er hat wenig darüber geredet, was er da erlebt hat (außer der Kälte), und ich wollte ehrlich gesagt auch gar nicht unbedingt mehr hören.

              Versetze ich mich nun in den Sproß einer Unternehmerfamilie rein, die der Tatsache, dass ihr Opa und seine zwei Brüder nachweislich 200 Zwangsarbeiter beschäftigt haben, einfach nicht ausweichen kann, kann ich es nicht gutheißen, dass sie versucht, diese Rolle in schöne Worte zu kleiden. Aber weigere mich auch, den ersten Stein zu schmeißen. Es ist so viel einfacher, sich nur abstrakt als Teil des "Tätervolks" zu begreifen oder gar über eine angeblich antinationalistische Haltung jede persönliche Beziehung zu den Tätern von damals zu kappen, als mit dem sicheren Wissen zu leben, im direkten familiären Umfeld solche Täter zu haben und diese auch noch als liebe Verwandte zu kennen. Wer das nicht voll auf die Reihe kriegt, ist daher niht per se ein "War ja nicht Alles so schlimm"-Verharmloser.

              • @Normalo:

                Doch, den Stein kann mensch schmeißen. Siehe meinen Kommentar vom Die, 14.05. 17:36 .

                Daß Faschismus und real existierender Kapitalismus gute Kumpels waren/sind, ist Tatsache, ebenso die Nutznießerei und/oder aktiven Teilnahme an den Verbrechen der Faschisten/Nazis durch das größere und pervers große Kapital. So richtig baden gegangen ist da das Kleinkapital, obs nun durch Enteignung von Juden oder fortfolgend Rausschmiß aus Ostpreußen & Co. oder die Zwangskollektivierung in der DDR geschah.



                Im "Westen" hat mensch auch rel. schnell Entschädigungen gekriegt, außer den Juden, siehe meinen Kommentar mit der Knickrigkeit.

                • @Hugo:

                  Meinen Sie im Ernst, weil sich Jemand einen PR-Berater leisten könnte, darf er nicht mehr den Mund aufmachen, ohne sich vorher das Gesagte von einem solchen rundlutschen zu lassen? Wenn das Ihre Version von "Eigentum verpflichtet" ist, sind sie allerdings weit stärker im zynischen Marktgeschehen verwurzelt als die meisten FDP-Wähler - und wohl eben auch Verena Bahlsen.

                  Hier ein sachlicher und wirklich nicht einseitiger Kommentar von dem Mann, dessen Artikel die ganze Sache ins Laufen gebracht hat:

                  www.handelsblatt.c...fcW0aSGgL699SE-ap1

                  Meines Erachtens hat er weitestgehend Recht - auch mit seiner Kritik. Aber die Gnadenlosigkeit, mit der Sie und Andere die Frau aburteilen, ist in erster Linie dialogfeindlich.

                  "Daß Faschismus und real existierender Kapitalismus gute Kumpels waren/sind, ist Tatsache..."

                  Wie anderswo schon geschrieben: Etwa so gute Kumpels wie Kommunismus und real existierender Sozialismus - wirklich gemein hatten sie nur die machtbewussten Protagonisten und den Markennamen. Die Nazis hatten mit Privateigentum an Produktionsmitteln, Markt und Wettbewerb nur so lange etwas am Hut, wie es ihren Zielen diente. Am Ende hätten sie im Zweifel die ganze Wirtschaft vor die Wand gefahren, weil sie ihre Rechnungen bei ihren treuen Lieferanten und Baumeistern nicht hätten zahlen können.

                  • @Normalo:

                    Meine ich, spätestens jetzt hätte sie Zeit gehabt, mal lektorieren zu lassen: "Als Nachfolgegeneration haben wir Verantwortung für unsere Geschichte; ich entschuldige mich ausdrücklich bei all denen, deren Gefühle ich verletzt habe."



                    ( www.spiegel.de/pan...ng-a-1267640.html)



                    Nicht nur, daß die in ihrer Wolkenkuckucksheimwelt allen Opfern des NS aufs Grab oder an den Rollator gepißt hat (das BILD-Interview), jetzt bittet sie nicht um Entschuldigung, das erledigt sie gleich für sich alleine!



                    Ich bin mir auch nicht sicher, ob das mit dem Selberentschulden nicht desöfteren genauso gemeint wie gesagt ist, schiebe ihr das aber mal nicht auch noch in die vermutlich goldenen Schuhe *lol*.

                    "Die Nazis" waren auch die (Groß)-Industriellen und die haben wegen den zu erwartenden Gewinnen mitgespielt (und nebenbei -verdient). Verloren haben die den Krieg aber nicht, im Gegenteil, s.o. .

              • @Normalo:

                "@Wagenbär Dann zunächst ein rein sprachlicher Hinweis: Ohne jede weitere inhaltliche Auseinandersetzung in den Raum gestellte, beschreibende Ja-Nein-Fragen wie Ihre obigen kommen beim Empfänger sehr leicht als verkappte Tatsachenbehautpungen (sog. "rhetorische Fragen") rüber. So war es jedenfalls bei mir."



                -----------------------------------------------



                Zuviel Verschwörer, wie Ganser gelesen, der ja "nur Fragen stellt" ?



                Dann verinnerlicht man solch eine billige Rhetorik natürlich irgendwann als allgemeingültig.



                Ein Nachbar von mir hatte ich mit seinem Fahrrad mit seinem idiotischen Fahrstil mal langegelegt, und dann lauthalts gekräht, dass nicht jener Fahrstil, sondern die angeblich besonders rutschigen Reifen am Unfall schuld gewesen seien....

                • @Wagenbär:

                  Weicht hier möglicherweise jemand aus?

      • 6G
        64984 (Profil gelöscht)
        @Normalo:

        Dass Hitler und die NSDAP von einer ganzen Reihe von Konzernen unterstützt wurde, zeigt, dass an Ihrer Argumentation irgendwas nicht stimmt.

        • @64984 (Profil gelöscht):

          Ich würde unterscheiden zwischen "Kapitalismus" einerseits und "Gier" bzw. "Machthunger" andererseits. Kapitalismus ist nicht mehr als eine mögliche Spielart, Gier auszuleben. Autoritäre, staatswirtschaftliche Systeme wie der Faschismus (oder auch der "real existierende Sozialismus") sind eine andere.

          Das Wirtschaftssystem, das der Faschismus schuf, war daher auch in etwa so reinrassig kapitalistisch, wie das der DDR reinrassig kommunistisch war. Aber natürlich hatte es seine Gewinner, und wer meinte, zu diesen gehören zu können, hat es möglicherweise deshalb den sich damals bietenden Alternativen (die seit 1929 dauerdeprimierte Marktwirtschaft und der Bolschewismus) vorgezogen. Davon abgesehen gab es eben im Zweifel auch unter den deutschen Unternehmen einen Anteil vergrätzter Möchtegern-Herrenmenschen, bei denen der Rassismus der Nazis auf durchaus fruchtbaren Boden fiel.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Normalo:

            Ach.

            Ein Differenzierer auf Abwegen ... gar als Gleichmacher unterwegs?

            Wo soll beispielswiese "Gier" im real existierenden Sozialismus ausgelebt werden können bzw. worden sein? Beispiele für die frühere DDR parat?

            Mein Vater war einst als Materialbeschaffer in einem Kombinat tätig. Er nannte sich selbst ironisch freischaffender Künstler. Warum? Wo Materialien nicht oder nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen, können keine beschafft werden.

            Wo sollte dort Platz für Gier gewesen sein? Gierig waren die früheren DDRler allenfalls nach Westwaren. Fand ich superdoof und superpeinlich ... aber menschlich verständlich.

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Eigentlich ist diese Frage erstaunlich einfach zu beantworten: Wenn man die Gier in einer Mangelwirschaft sucht, muss man nur nach denen schauen, die keinen - oder weniger als üblich - Mangel leiden (und darf unterstellen, dass es nochmal mindestens Ebensoviele gibt, die es auch gerne in so eine Position schaffen würden, aber nicht das nötige Können oder Glück hatten (oder auch den Hauch zuviel Skrupel). Daneben ist auch Macht eine Währung, in der Gier befriedigt werden kann.

              Also: Platz für Gier war vor allem in der Partei. Aber auch jede andere Methode, im System oder am System vorbei zu bekommen, was auch Andere gerne hätten, wovon es aber nicht genug für Alle gab, diente letztlich der Befriedigung von (ganz menschlicher) Gier. Das Konzept ist vom Kapitalismus kein Stück verschieden. Nur die Methoden sind etwas andere und die Erfolge der Raffzähne aufgrund des generellen Produktivitätsdefizits eines kollektivistischen Systems ein paar Nummern kleiner.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Normalo:

        Der Spruch hat Güte. Kommt in meine Sammlung. Mit Sternchen.

  • Ein schwieriges Thema, welches differenziert zu betrachten und zu beurteilen wirklich eine Herausforderung ist.

    Ein Beispiel aus der amerikanischen Sklavereigeschichte:



    Die Sklaven auf den nordamerikanischen Baumwollplantagen hatten viel weniger Persönlichkeitsrechte als ihre Leidensgenossen auf den Zuckerplantagen in Brasilien und in der Karibik. Man könnte meinen, die Sklaven in Lateinamerika hätten es 'besser' als die in den USA - so eine früher aufgestellte These.



    Schaut man sich aber die Reproduktionsraten an, so sieht man, dass in den USA es weitaus mehr Nachwuchs unter Sklaven gab als in Lateinamerika. Außerdem war die Sterblichkeit weitaus geringer. Was den Schluss zulässt, dass die Lebensverhältnisse doch in den USA besser waren.



    Heißt das jetzt, dass die Sklaverei in den USA dann doch irgendwie okay war? Nein, ganz und gar nicht. In den USA war die Sklaverei genauso verachtenswert wie in Lateinamerika. Trotzdem kann man die besseren Lebensumstände anerkennen.



    Genauso verhält es sich hier. Frau Bahlsen hat sich etwas unreflektiert geäußert. Aber diese Äußerung hätte dazu führen können, die Unterschiede im System der Zwangsarbeit darzustellen, sofern es sie in nennenswerter Weise gibt, und zu reflektieren. Dies bedeutet nicht, dass man Zwangsarbeit relativert oder okay findet.

    • @Marius:

      Anmerkung:



      Unten denjenigen Industriellen, die Zwangsarbeiter im Nationalsozialismus beschäftigten, gab es sogar 'Gerechte unter den Völkern', nämlich Oskar Schindler.



      Hier ist die Differenzierung zur gewöhnlichen, NS-konformen Zwangsarbeit allgemein bekannt. Was die Unterschiede zwischen der Zwangsarbeit bei Bahlsen und der sonstigen sind, das wäre herauszuarbeiten.

      • @Marius:

        Oskar Schindler ist nicht der einzige deutsche Unternehmer der in Yad Vashem geehrt wird, Theodor Görner und Berthold Beitz & Else Besitz fallen mir spontan ein.

        Das dürften aber nicht viel mehr sein und wenige Einzelfälle zur Relativierung heranzuziehen ist sehr dünnes Eis.

        Desweiteren beschränkt sich Aufarbeitung der eigenen Geschichte bei Bahlsen auf solche Aussagen.

        "Bahlsen stellt sich seiner Verantwortung und tritt der „Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft für die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter in Deutschland in der Zeit



        des Zweiten Weltkrieges“ bei." Gut war 1999, aber die waren nicht das einzige Unternehmen denen das etwas später einfiel.

        www.bahlsengroup.com › fileadmin

        In der Chronik wird kein Wort über Zwangsarbeiter verloren.

        www.thebahlsenfamily.com/chronik/

        Ich find den Link gerade nicht mehr, ich hatte es vorhin gelesen, das Bahlsen Angestellte UN einige Zwangsarbeiter das Werk 45 vor Plünderungen geschützt haben.

        Worauf ich hinaus will, wer außer der Familie oder dem Konzern selbst hätte zum Thema eine Forschungsarbeit in Auftrag geben und auch bezahlen sollen?

        Wollte man aber anscheinend lieber nicht so genau wissen.

        • @Sven Günther:

          Vielen Dank für Ihre Anmerkungen. (auch @ Ingo B.)

          Mit der Erwähnung von Oskar Schindler wollte ich nicht relativieren, sondern nur das Spektrum aufzeigen.

    • @Marius:

      "Aber diese Äußerung hätte dazu führen können, die Unterschiede im System der Zwangsarbeit darzustellen"



      Genau damit beschäftigt sich ja schon etwa die BILD: "Wie ging es den Bahlsen-Zwangsarbeitern?“



      Das Problem dabei ist, dass das eben nicht wie von Ihnen gewünscht, in einem akademischen Erkenntnisprozess münden wird, sondern in einem eher diffusen Gefühl davon, dass das doch eigentlich irngedwie ganz oder sogar "voll okay" war, weil die Relativierung schon in der Fragestellung angelegt ist. Und als nächsten wird dann disktuiert ob es z.B. nicht verpflichtende 0-bis-1-Euro-Jobs in den ANKER-Zentren mal ne Maßnahme wären, so wegen Integration oder Qualifikation oder weil Arbeit frei macht.

  • wie hässlich die meisten Kommentare hier sind

    • @Alex Weber:

      Da haben Sie was verwechselt.



      Das über dem Artikel ist ein Bild von Frau Bahlsen und kein Kommentar.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Alex Weber:

      Vorschlag zur Güte: lassen Sie uns doch an der Schönheit Ihres Kommentars teilhaben ... am Besten MIT Inhalten.

      Schöne Grüße nach Island!

    • @Alex Weber:

      Eine schwerreiche Großindustriellen-Erbin relativiert NS-Zwangsarbeit. Welche Reaktionen oder Kommentare hielten Sie für angemessen?

  • Na, da hätte sie Opa Hermanns Märchen vom guten Kriegsgewinnler wohl lieber nicht öffentlich nachgeplappert. Kapitalismus ist super - und funktioniert in der Diktatur noch viel besser als in einer Demokratie. Dass die Ukrainerinnen das nicht begreifen wollten...

  • Sie kann da ja wohl absolut nichts dafür, und wahrscheinlich hat ihr Opa ihr erzählt, seinen Zwangsarbeitern wäre es relativ gut gegangen. Jedenfalls besser als im KZ, und vielleicht haben sie sogar Kekse bekommen. Den Opfern hätten ihre Eltern nach dem Krieg helfen sollen, das ist jetzt etwas sehr spät Aer vielleicht kann sie ja was für deren Enkel tun. Übrigens, hat sie nicht ein absolut süsses Keksgesicht?

  • Bashing und Rumgeheule auf allen Seiten. Kann mal jemand recherchieren, wie es den Zwangsarbeitern bei Bahlen gegangen ist?

    Dass die Menschen über den Fonds in diesem Jahrhundert abgespeist wurden, sagt viel über dieses Jahrhundet aus, aber nichts über die Situation der Zwangsarbeiter bei Bahlsen.

    Wäre es nicht schön Zeit, Fakten sprechen zu lassen? Statt Hass?

    • @LastHope:

      "Bashing und Rumgeheule auf allen Seiten. Kann mal jemand recherchieren, wie es den Zwangsarbeitern bei Bahlen gegangen ist?"

      Das ist schon lange recherchiert.



      Die Zwangsarbeiter bei Bahlsen mussten gegen ihren Willen bei Bahlsen arbeiten. Das sagt schon das Wort "Zwangsarbeit".

    • @LastHope:

      Hass? Wo manifestiert sich hier denn Hass? Dann lassen Sie mal schön Ihre Fakten sprechen.

      Es kann hier doch allenfalls von einem fortdauernden Hass gegenüber den Zwangsarbeitern die Rede sein. Alles andere war früher schon und ist auch heute nur bullshit.

    • @LastHope:

      Fakt ist vor Allem, dass Sklaverei auch nicht dadurch besser wird, dass man die Zwangsarbeiter*innen "voll okay" behandelt. Allein der Umstand, dass diese Fragestellung in Bezug auf eine derartige Barbarei verfängt zeigt, dass die Debatte völlig aus der Bahn geraten ist.

      • @Ingo Bernable:

        Sollen wir gleich auch noch recherchieren, ob Ausländer Arbeitsplätze mehr Arbeitsplätze schaffen oder uns mehr wegnehmen?

  • Erbschaft abschaffen. Jeder soll sich selbst sein Vermögen von null aufbauen und nicht auf das Vermögen zurückgreifen können, wofür Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden! Wer von der Leistung anderer großkotzig profitiert, hat selbst nichts geleistet und ist daher mit einer Leistungsgesellschaft nicht vereinbar!

  • Tja das ist das Ergebnis unserer Elitenförderung. Spaß beiseite, wundert das wirklich, wenn man sieht, wie wenig die Kids heute über 33-45 wissen? Oder will die Influencerin das gar nciht wissen. Spannend ist, wie sie kackfrech ihre Dividende verteidigt - die sie wohlgemerkt nicht durch eigene Arbeit, sondern durch Erbschaft verdient. Diese beruht wiederum auch auf Gewinnen durch die NS-Zwangsarbeit und da schließt sich der Kreis. Kühnert übernehme Sie!

    • @Philippe Ressing:

      Im Natiomalsozialismus gab es auch ein paar kleine Kuehnerts, die es z.B. einer Firma wie Bahlsen uebel genommen haetten, wenn sie KEINE Zwangsarbeiter eingestellt haetten. Einschliesslich Enteignungsdrohungen.



      Man kann ja mal rechrchieren, wie der Vermoegensstand bei Bahlsen vor und nach der NS-Zeit bzw. dem Zeitraum mit Zwangsarbeiter*innen war. Sicherlich schlechter, wie bei den meisten. Gewinne sind eher Phantasie.

      • @meerwind7:

        Die SPD hat die deutschen Oligarchen zur Beschäftigung von Zwangsarbeitern verpflichtet? Habe ich etwas verpasst?

  • Leistungsträgerin unserer Gesellschaft. Frage mich nur, ob sie eher die Grünen oder FDP wählt.

    • @Schöneberg:

      Wohnt die Ikone der Linkspartei nicht in einem toskanischen Palais bei Saarlouis?

    • @Schöneberg:

      Bei der Beschreibung im Artikel:



      "Mülltrennung auf der Yacht, Superfood zum Frühstück und ein gutes Gewissen."



      schätze ich eher auf Grün.

      Das dürfte die typische Haltung der Grünen-WählerInnen von heute sein.

      • @Age Krüger:

        Danke für diese fundierte Analyse



        Wähle auch Grün und trenne auf meiner Yacht den Müll nicht .-(

    • @Schöneberg:

      Wen interessiert das bitte ?

      • @Opossum:

        Würde mich auch interessieren, ob sie grün wählt.

        • @Rolf B.:

          Irgendwoher müssen die Massen an neuen grünen Wählern ja kommen, die vorher andere Parteien gewählt haben. Aus den verarmten Gesellschaftsschichten bestimmt nicht, die sind durch die rotgrünen Hartz-Reformen ja die betrogenen gewesen. Insofern auch nicht aus der Bevölkerung, die ihr Leben lang gearbeitet hatte und dann nach einem Jahr Arbeitslosigkeit dank Hartz ins Nix befördert wurden.



          Das dürften also eher junge Menschen sein, die nicht das Gefühl haben, betrogen worden zu sein und dabei ausreichend Geldmittel haben. Also so ungefähr wie diese Erbin in dem Artikel.

      • @Opossum:

        Mich!

  • Na ja - für Verena Bahlsen ist es doch wirklich „voll ok“ gelaufen, sonst würd's ihr ja heute nicht so gut gehen -gell. Nu freut Euch doch mal, dass es wenigstens eine geschafft hat im Kapitalismus vom hart erarbeiteten Geld zwar bescheiden, aber ganz gut leben zu können - oder wollt ihr jetzt etwa den Sozialismus, ihr elenden Neidhammel? «(º¿º)»

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Um die Frage für meinen kleinen, unbescheidenen Teil zu beantworten: ich elender (?) Neidhammel möchte Sozialismus - mit einer besonders starken Betonung des Sozialen.

      • @76530 (Profil gelöscht):

        Das war ja klar. Sie schrecken auch vor gar nichts zurück. (;-))

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Rainer B.:

          Aus Ihrer berufenen Tastatur nehme ich das mal als Lob. ^^

  • So gut scheint ihre Bildung aber dann doch nicht gewesen zu sein.

  • Bei manchen Themen bin ich zunehmend geneingt gar nicht mehr zu reagieren. Es ist es einfach nicht wert seine Lebenszeit mit den Einlassungen einer 25-Jährigen Low-performerin zu verschwenden.

  • 9G
    91491 (Profil gelöscht)

    Bahlsen- kommt ganz oben auf die Liste - nie mehr einkaufen.

    • @91491 (Profil gelöscht):

      Yesss!

  • 8G
    83985 (Profil gelöscht)

    Diagnose Morbus Bahlsen, ansonsten intellektuell unauffällig

    • @83985 (Profil gelöscht):

      Schon eher "intellektuell herausgefordert".

  • Erben wie diese sind geeeignet die Enteigungsdebatte weiter zu befeuern.

    • @JLloyd:

      Allerdings. Hätte die junge Dame einfach die Klappe gehalten, ich würde wohl zu denen gehören, die ihr jede doofe Yacht gönnen, what the fuck - aber wie kann frau sich derart menschenverachtend, sebstgefällig und uninformiert zu diesem Thema äussern? Ekelig.