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Entscheidung über das ParitätsgesetzIgnorantes Thüringer Gericht

Christian Rath
Kommentar von Christian Rath

Am Thüringer Parité-Gesetz zeigt sich wieder einmal: Entscheidend ist nicht der Wortlaut einer Verfassung, sondern ihre Interpretation.

Der Landesfrauenrat Thüringen demonstriert vor dem Thüringer Verfassungsgerichtshof Foto: Martin Schutt/dpa/picture alliance

Frauen und Männer sind gleichberechtigt. Das Land, seine Gebietskörperschaften und andere Träger der öffentlichen Verwaltung sind verpflichtet, die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen des öffentlichen Lebens durch geeignete Maßnahmen zu fördern und zu sichern.“ Eigentlich ist dieser Auftrag, wie er in der Thüringer Landesverfassung steht, eindeutig.

Doch nach Ansicht des Thüringer Verfassungsgerichts ist er nicht geeignet, eine Quotenregelung für Thüringer Landtagswahlen zu rechtfertigen. Es fehle, so heißt es, eine ausdrückliche Erwähnung von quotierten Wahllisten. Wenn es nach dem Thüringer Verfassungsgericht ginge, müssten Verfassungen jedes umstrittene Projekt ausdrücklich erwähnen und sähen dann aus wie ein Koalitionsvertrag. Eine abwegige Vorstellung.

Aber es zeigt wieder einmal: Entscheidend ist nicht der Wortlaut einer Verfassung, der hier ungewöhnlich deutlich ist. Entscheidend ist die Interpretation der Verfassung durch das jeweilige Verfassungsgericht. In Thüringen hielt eine klare Mehrheit der RichterInnen das Paritätsgesetz für verfassungwidrig. In Brandenburg kann das in wenigen Wochen ganz anders aussehen.

Allerdings sollten solche Paritätsgesetze auch nicht überbewertet werden. Sie regeln nur die Landeslisten. Sie erfassen nicht die Direktmandate, die in Deutschland die Hälfte des Bundestag und auch der meisten Landtage ausmachen – in Baden-Württemberg etwa gibt es gar keine Parteilisten.

Wenn in den Wahlkreisen überwiegend Männer gewählt werden, dann kann auch ein Paritätsgesetz kein hälftig mit Männern und Frauen besetztes Parlament garantieren. Doch auch hierfür gibt es eine Lösung: Wenn die Zahl der Wahlkreise halbiert wird, könnte in jedem Wahlkreis ein Tandem aus Mann und Frau gewählt werden. In Frankreich wird dies bereits mit Erfolg praktiziert. In Thüringen hätte das Verfassungsgericht zwar sicher auch damit ein Problem. Doch zum Glück ist das Thüringer Verfassungsgericht nur für Thüringen zuständig.

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Christian Rath
Rechtspolitischer Korrespondent
Geboren 1965, Studium in Berlin und Freiburg, promovierter Jurist, Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe seit 1996 (zZt Vorstandsmitglied), Veröffentlichung: „Der Schiedsrichterstaat. Die Macht des Bundesverfassungsgerichts“ (2013).
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76 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • Ganz gut, dass sich die Identitätspolitiker_innen hier nicht durchsetzen konnten. Machen denn Männer nur Politik für Männer, Frauen nur für Frauen, Migranten nur für Migranten usw.? Was ist denn mit den guten alten Klasseninteressen?

  • 50 % Frauen - 50 % Männer.



    Kein Platz mehr für Diverse ?

  • Der nächste Coup der Höcke AfD. Wie kann man sich so nass machen lassen?

  • Danke für die Beispiele. Also brauchen wir auch nicht über Parität Mann-Frau in der Politik zu sprechen. Merkel, AKK, Esken, Baerbock, von der Leyen……

    Andererseits……ganz viele Quellen zur Diskriminierung von Migrant*innen im Politikbetrieb….

    mediendienst-integ...nshintergrund.html

    www.migazin.de/201...utschen-landtagen/

    www.deutschlandfun...:article_id=478461

    www.stimme.de/heil...;art140897,4196984

    www.sueddeutsche.d...igranten-1.4744912

    • @edelkanake:

      dies war eine Antwort auf den Beitrag von Volker Scheunert unten,

  • Zu dem Thema ist doch alles gesagt. Kompetenz ist gefragt, nicht Quote oder bremst ein Auto besser, wenn es eine Frau gewartet hat?

  • "Wenn die Zahl der Wahlkreise halbiert wird, könnte in jedem Wahlkreis ein Tandem aus Mann und Frau gewählt werden."

    Verdoppelung der Abgeordneten? Mhm. Irgendwie keine gute Lösung.

    • @Rudolf Fissner:

      Zudem hebt diese Vorgehensweise das Problem lediglich auf eine andere Ebene. Wenn z. B. dieser Wahlkreis nun im Tandem zwei Leute desselben Geschlechtes wählen will? Übergehen wir das demokratische Votum? Wenn eine Partei nur weibliche Mitglieder hat, wird ihr ein männlicher Pflicht-Abgeordneter zugeteilt?



      Überzeugt mich alles nicht.

    • @Rudolf Fissner:

      Naja, bei nur noch halb sovielen Wahlkreisen bleibt ja selbst bei doppelten Abgeordneten deren Anzahl gleich...

      • @Saile:

        Naja, da haben Sie wohl recht. Zwei Tomatenhälften auf den Augen ergeben immer noch eine. Thx.

  • Man klopft ja normalerweise auch die juristische Durchsetzbarkeit neuer Gesetze ab.



    Mich würde es daher interessieren, was die interne Bewertung der juristischen Durchsetzbarkeit ergeben hat. Wie gut wurde dort gearbeitet? Wo kann man das nachlesen?

    • @Rudolf Fissner:

      Liggers. Hier. Gellewelle.

      “Vor Gericht und auf hoher See.



      Ist man - in Gottes Hand.“

      unterm——



      Gern&Dannichfür…servíce

      • @Lowandorder:

        "Vor Gericht ..." interessiert mich eigentlich weniger. Mehr die politische Vorbereitung des Thüringer Parité-Gesetz.

  • RS
    Ria Sauter

    Wir haben seit gefühlt 100 Jahren eine Frau an der Spitze von D, eine sagt der Bundeswehr wo es langgeht und eine herrscht über die EU.



    Hat sich für die Frau etwas zum positiven verändert?



    Wenn ja, ging dies an mir vorbei.

    Wichtig wäre es, die Parlamente mit dem Durchschnitt der Bevölkerung zu besetzen.



    Wer sitzt denn in den Parlamenten?



    Beamte, Rechtsanwälte, Lehrer.



    Wenn noch mehr von dieser Sorte weiblich sind, ändert sich trotzdem nichts.

  • Meiner Meinung nach sollten die besten/geeignetsten Menschen ins Parlament, und nicht der Querschnitt der Bevölkerung.

    • @Fabian Wetzel:

      Und wer bestimmt, wer die "besten/geeignetsten Menschen" sind? Wobei ich auch nicht glaube, dass es hier um 1:1 Repraesentation der Bevoelkerung gehen muss, aber die Waehlenden moechten doch i. d. R. Abgeordnete ins Parlament schicken,von denen sie meinen, dass sie ihre jeweiligen Interessen vertreten.

      • @Volker Scheunert:

        Der Wähler und die Wählerin.

    • @Fabian Wetzel:

      Haha, die sitzen da ja dann schon. Und? Fühlen sich alle repräsentiert? Nein? Woran liegt das wohl?

      • @Konrad Ohneland:

        Ja in der Realität werden die fähigsten Menschen womöglich garnicht in einem Parlament sitzen wollen. Von daher ist meine Meinung eh rein akademisch.

        Aber glauben Sie wirklich, dass die besten die wir haben im Bundestag sitzen?

    • @Fabian Wetzel:

      Ähem...sehr demokratisch und egalitär ist Ihre Ansicht aber nicht gerade...

      • @Saile:

        Kommt drauf an, wie die besten/geeignetsten ermittelt werden. Wenn sie demokratisch gewählt werden, ist dagegen wohl nichts einzuwenden. So funktioniert Demokratie: jeder wählt den, den er für den geeignetsten hält. Oder nicht?

      • @Saile:

        Was ist daran nicht demokratisch? Ein klein wenig Erläuterung wäre nützlich.

        • @Fabian Wetzel:

          Ganz einfach, weil ich es für sinnvoller erachte in einer Demokratie eben genau den Querschnitt der Bevölkerung im Parlament sitzen zu haben...für die jeweiligen Wähler sind das ja dann subjektiv gesehen die besten und geeignetsten Abgeordneten...aber ich möchte das nicht an irgendwelchen vordergründigen Qualifikationen festgemacht haben, etwa so wie vor drei Jahren als sich über das fehlende Abitur von Martin Schulz echauffiert wurde.

      • @Saile:

        "Und wer bestimmt, wer die "besten/geeignetsten Menschen" sind?"

        Die Wähler. So einfach ist das.

        • @Ruediger:

          Dann müssten die Wähler aber nicht pauschal die Liste wählen, sondern jemandem aus der Liste direkt die Stimme geben.



          Damit würde man dann die Partei als Bestimmer der Listenreihenfolge eliminieren.



          Das gibt es sogar schon.

          • @Peterbausv:

            Funktioniert in Hamburg ganz gut, warum nicht in anderen Ländern? Ich denke unter anderem deswegen, weil die Parteien es nicht gerne sehen, dass so ihre Quoten (Geschlecht, Flügel etc) nicht mehr umgesetzt werden.

      • @Saile:

        Inwieweit undemokratisch?

        Volksherrschaft heißt, dass das Volk nach seinem Willen entscheidet(!), wie regiert wird, nicht dass der Staat ihm eine Repräsentation vorsetzt, die für sich in Anspruch nimmt, aufgrund persönlicher Merkmale der Mitglieder diesen Willen abzubilden. Das wäre die Fiktion einer Gleichschaltung der Gedanken anhand dieser äußeren Merkmale.

        Es mag ja richtig sein, dass für viele Dinge Zugehörigkeit zur jeweils betroffenen Gruppe das Verständnis fördert. Aber dass zwei Mitglieder derselben Gruppe deshalb zwangsläufig gleich darüber denken und urteilen, ist alles andere als gesetzt. Deshalb ist diese Form der Repräsentation eher eine Einschränkung für die Demokratie.

        Es ist doch so: Wir Bürger haben dank der Repräsentativität unseres Systems (gegen die ich gar nichts einzuwenden habe) nur die Wahlen als Gelegenheit, um der Staatsgewalt wirklich unseren Willen aufzuzwingen. Damit das noch funktioniert, muss als Ergebnis von Wahlen aber auch dieser Wille möglichst ungehindert durch staatliche Vorgaben ausrückbar sein. Und eine vorgegebene persönliche Proportionalität in der Parlamentszusammensetzung schränkt diesen Ausdruck ein.

        Wäre diese Proportionalität vom Wähler gewollt, sollte das ein Vorteil für Parteien sein, die bei ihrer Kandidatenaufstellung entsprechende Proporze beachten. Aber diesen Willen staatlich zu unterstellen, ist genau NICHT demokratisch.

        Und simmer mal ehrlich: Die Motivation für solche Paritätsgesetze ist doch, dass die entscheidenden Politiker Volk und Parteien für zu blöd/träge/"...istisch" halten, ihre emanzipatorischen Vorstellungen von allein umzusetzen. Kann doch keiner ernsthaft behaupten, dass es nicht darum ginge, hier den Souverän ein wenig zu seinem Glück zu zwingen.

  • Natürlich schlecht für die Frauen, für symbolische Gleichberechtigung, stattdessen: Zementierung von Männerherrschaft....

    Für die Kanak*innen hätte sich sowieso nichts verändert. In der Regel fast keine Chance gegen mehrheitsdeutsche Mitkandidat*innen im Rahmen des Nominierungsverfahrens. Und auch keine Chancen bei den Wähler*innen.



    Lieber wählt Otto Normalverbraucher den Frank als den Ahmet oder Sergej, lieber die Christine als Fatma oder Roxana....

    • @edelkanake:

      Gemessen an der Anzahl der Staatsbürger mit „Migrationserfahrung im weiteren oder engeren Sinn“ ist die Repräsentanz gar nicht so schlecht und in Anbetracht der Parteimitgliedschaften dieser Personen ist sie sogar, ebenso wie bei der Anzahl weiblicher MdB, schlichtweg repräsentativ. Muss man halt in Parteien eintreten oder welche Gründen.



      Von den 21 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund hat nicht jeder, so wie ich, einen deutschen Pass. Kann man natürlich darüber streiten, ob das Wahlrecht nicht nach Wohnsitz anstatt aufgrund irgendwelcher Zugehörigkeiten zu vergeben wäre. Allerdings wünsche ich bei der Suche nach dem internationalen Abkommen, dass das regeln müsste, viel Vergnügen.

    • @edelkanake:

      Wie erklärten Sie sich dann, dass zwei der insgesamt sechs Hamburger Direktmandate fuer den Bundestag bei der letzten Wahl an Aydan Oezoguz und Metin Hakverdi gingen? Ich denke, dass es den Waehlenden im Zweifel eher um die Partei als um die Abstammung der Kandidaten geht...

      • @Volker Scheunert:

        Natürlich hat es mit der Partei zu tun. Die stellt die Kandidaten auf. WEN sie aufstellt und nach welchen Regeln, sagt aber auch wieder was über die Partei aus. Sie kann dem Wähler die Möglichkeit abschneiden, sich für einen Kandidaten mit Migrationshintergrund zu entscheiden. In Hamburg mag sich dabei Diversität in den Listen und bei aussichtsreichen Direktkandidaturen vielleicht sogar von allein einstellen - also einfach nur nach gusto der Parteimitgleider auch ohne interne oder externe Quotendiktate. Aber gehen Sie mal nach Niederbayern...

    • RS
      Ria Sauter
      @edelkanake:

      Ich denke, dieses Wahlverhalten ist überall so auf der Welt.



      Hätte ein Karl-August oder eine Marliese Chancen in einem Land, in dem mehrheitlich keine "Kartoffeln" wohnen?

      • @Ria Sauter:

        sollen wir uns bei anderen Themen an den diskriminierenden "schlechteren Standards" in anderen Ländern orientieren?



        In manchen Ländern dürfen Frauen ja gar nicht kandidieren.....dürfen Mädchen nicht in die Schule, dürfen Kinder ihre Familiensprache nicht sprechen....?

        • @edelkanake:

          Wenn sie sich beschweren, dass Fatma wegen ihrem Namen nicht gewählt wird, wie soll man das denn demokratisch lösen?

          • @Peterbausv:

            QUOTEN!!! Das ist das einzige, was den Hintern (der weißen männlichen) Politiker vom Stuhl lösen kann, die Ellbogen am Körper lässt, Seilschaften wirkungsloser macht....

            Vielleicht noch: Mandatszeit auf zwei Wahlperioden beschränken. Warum muss jemand 10 Jahre im Parlament sitzen?

            Auch gut: Diäten halbieren. Oder besteuern!

            Noch eine Idee: Alle Überhangmandate gehen an Migrant*innen! Hätte auch die Wirkung, dass die CDU/CSU sich für Migrant*innen öffnen müsste (ansonsten wären die Sitze ja leer :-) ).

            • @edelkanake:

              Die Überhangmandate sind doch Direktmandate.

  • Auch bei den vergangenen Wahlen in Thüringen gab es genügend weibliche Kandidatinnen, sowohl in den Wahlkreisen als auch auf Listen von Parteien, die ganz ohne Zwang paritätisch besetzen. Die Wählerinnen und Wähler hätten es also durchaus in der Hand gehabt, eine paritätisch besetztes Parlament zu wählen. Und es gibt sogar mehr weibliche als männliche WählerInnen, weil das demographisch einfach so ist (hauptsächlich wegen des Vorteils der Frauen bei der Lebenserwartung). Die Mehrheiten und Möglichkeiten sind da: Sie werden nur nicht genutzt!

  • Ich finde es besorgniserregend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Gruppenzugehörigkeit (in diesem Fall das Geschlecht) als das Maß der Dinge betrachtet werden soll.



    Ich bin dafür, dass sich jede/r in der Politik engagieren können soll, aber sollte das Geschlecht dabei nicht vielleicht egal sein?

    • @dawk82:

      "...aber sollte das Geschlecht dabei nicht vielleicht egal sein?"



      Tja, ganz meine Meinung! Erst weñn Wahlentscheidungen ohne Fixierung auf das Geschlecht (egal welches) getroffen werden wird es wirklich Gleichberechtigung geben. Bis dahin aber bleibt das alles nur ein sexistisches Machtspiel.



      Meines Erachtens wäre es halt für alle Beteiligten sinnvoller auf die Befähigungen der KandidatInnen zu achten, damit z.Bsp. auch mal ein/e MedizinerIn als GesundheitsministerIn dabei das Rennen macht. Das könnte uns (nicht nur) zur Zeit wahrlich nicht schaden.

  • Die Tatsache, dass die Interpretation einer Verfassung entscheidend ist und nicht allein deren Wortlaut, ist so alt wie die Verfassungen bzw. Verfassungsgerichte. Andernfalls wäre ein Wandel bei der Auslegung des Wortes "Würde" kaum zu erklären.

    Bedauerlicherweise zitiert Herr Rath nicht Artikel 46 der Thüringer Verfassung, welche die Freiheit der Wahlen vorschreibt. Er unterlässt sogar einen entsprechenden Hinweis darauf.

    Wenn zwei Rechte von Verfassungsrang miteinander kollidieren, muss halt entsprechend ausgelegt werden. Nichts anderes hat das Gericht getan. Es steht dem Gesetzgeber frei, die Verfassung entsprechend zu ändern.

    Es ist im Übrigen auch sehr merkwürdig, den Parteien Quoten aufzudrängen, die sich in den Parteien selbst nicht widerspiegeln.

  • Das thüringer Verfassungsgericht hat völlig Recht. Das Gesetz sollte zwar einem richtigen Ziel dienen, setzt aber falsch an.

    In der Praxis hätte es bedeutet, dass mehr rechtsradikale Frauen gebraucht werden. Und mehr feministische Männer.

    Das kann aber niemand wollen.

    Parteien dürfen sich einer bestimmten Klientel zuwenden; gezielt bestimmte Bevölkerungsgruppen ansprechen. Und natürlich hat das Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Mitgliederschaft. Theoretisch darf man eine Partei für Männerrechte gründen. Und natürlich auch eine für Frauenrechte. Sollen diese Parteien dann Mitlieder per Pressgang auftreiben, um die Parität zu erreichen? Klingt absurd. Ist es auch.

    Wenn schon Quote, dann doch in der Form, dass sie die Zusammensetzung der Partei repräsentieren muss. Damit schafft man auch bessere Chancen. Ohne Verrenkungen zu erzwingen.

  • 0G
    04515 (Profil gelöscht)

    Neben den Frauen sollten auch die 40% der Bevölkerung, die kein Vermögen haben, in den Parlamenten entsprechend repräsentiert sein.

  • Ob die Begründung des Gerichts treffsicher und nachvollziehbar ist, weiß ich nicht - konnte sie noch nicht lesen.



    Zweierlei bringt mich aber zu einer (sicher nicht Verfassungsgerichts-festen) Haltung gegen das Gesetz:



    1. Positiv: wenn WählerInnen die paritätische Gender-Besetzung von Parlamenten wichtig(er als andere Themen) ist, sollten und können sie dies mit ihrer Wahlentscheidung direkt mitbestimmen. Warum nicht die Parteien per Wahl bevorzugen, die paritätische Listen haben (zuerst und lange Zeit allein: Bündnisgrün) und die nicht wählen, die eher Männerbünde sind?



    2. Negativ: BeamtInnen, JuristInnen, LehrerInnen sind (zumindest) in Land- und Bundetag(en) massiv über-, Arbeitslose massiv unterrepräsentiert, von anderen Gruppen der Gesellschaft ganz zu schweigen. Parität aller Gruppen, egal entlang welcher Kriterien neben binärem (biologischen/sozialem?) Geschlecht "sortiert", ließe sich nur mit einer Art ausdifferenzierten Ständeparlament realisieren.

  • Bei mir an der Physiotherapeutenschule sind 90 Prozent der Lehrkräfte weiblich. In der Leitungsebene der gesamten Stiftung gibt einen Mann neben 6 Frauen.



    Ich wüsste jetzt nicht, was daran schlecht sein soll. Und warum es besser wäre, wenn mehr Männer in den Führungsgremien sitzen würden?



    Kann man nicht mal Personen als Menschen wahrnehmen? Warum muss um das Geschlecht immer so ein Tamtam gemacht werden?

  • "Eigentlich ist dieser Auftrag, wie er in der Thüringer Landesverfassung steht, eindeutig."

    Das glaube ich nicht. Die Verfassung kann kaum so gemeint sein, dass nicht nur gleiche Chancen zu unterstützen, sondern eine gleiche Verteilung in allen Bereichen, in denen das gefordert wird, zu erzwingen ist. Und natürlich steht dieses Prinzip im Widerspruch und in Abwägung zu anderen Verfassungszielen.

    Dinge, für die es nur positive Argumente gibt, und keine negativen Argumente, sind ohnehin höchstwahrscheinlich falsch - als allgemeine Lebensregel.

    • @Markus Michaelis:

      Im übrigen steht dort durch geeignete Maßnahmen. Das erlaubt sehr wohl unterschiedliche Interpretationen.

  • Parität heißt Gleichheit und das Wort findet sich im Artikel 3 nicht. Dort steht nicht Gleichheit sondern Gleichberechtigung. Frauen müssen bei der Wahl für die Wahlliste also gleichberechtigt sein. Das heißt aber nicht, dass Frauen von ihrer Partei gleich häufig auf die Wahlliste gewählt werden müssen.



    Man kann in einer Demokratie kein Wahlergebnis vorschreiben, weder die Wahlliste einer Partei noch die gewählten Abgeordneten für den Bundes- oder Landestag. Oder aber wenn nächstes Jahr 70% Männer und 30% Frauen in de Bundestag gewählt würden, ziehen wir 20% bei den gewählten Männern ab und dafür dürfen 20% der nichtgewählten Frauen in den Bundestag einziehen.



    Wäre schön paritätisch, aber sicherlich nicht demokratisch.

    • @Vordenker112:

      Ich denke auch dass Gleichheit und Gleichberechtigung nicht ein und das Selbe sind. Aber egal: Die Mehrheit der Wahlberechtigten sind weiblich, nicht aber die Mehrheit derjenigen die sich um ein Mandat bewerben. Und trotzdem kandierten ja wohl viel mehr Frauen als überhaupt insgesamt Mandante zu vergeben sind.



      Folglich haetten eigentlich WählerInnen die unbedingt nur Frauen wählen möchten auch die Möglichkeit dazu und damit theoretisch sogar die Möglichkeit die Parlamente weiblich zu dominieren - wenn sie das auch wirklich wollten.



      Möglicherweise hat aber die Mehrheit der WählerInnen bei ihrer Wahlentscheidung ganz andere Schwerpunkte als ausgerechnet das Geschlecht der KandidatInnen.

  • Sehr Arrogante Haltung ggü. einem Verfassungsgericht. Bitte mal darauf eingehen, dass das VG beschrieben hat, dass es auch ein Recht gibt nicht 50% Frauen zu wählen und die Selbstgestaltung der Parteien nicht eingeschränkt werden darf. Warum nicht einfach eine Verfassungsänderung?

    • @Andi S:

      Bei "einfach eine Verfassungsänderung" läuft mir irgendwie immer ein kalter Schauer über den Rücken. Eine Verfassung sollte einen soliden Grund für eine Gesellschaft bilden, keinen Spielball für (tages-)politische Interessen.

  • Der Wissenschaftle Dienst des Bundestages hat doch relativ klar formuliert, wie man sowas gerichtsfest umsetzen könnte.

    "Eine verfassungsrechtlich eindeutige Antwort kann durch eine Grundgesetzänderung mit Festschreibung der paritätischen Besetzung des Bundestages erreicht werden."

    "Auch der Möglichkeit einer Einflussnahme über die Parteienfinanzierung wie dies



    in Frankreich nach einer entsprechenden Verfassungsänderung im Parité-Gesetz geregelt wurde, begegnen in Deutschland ohne Verfassungsänderung tiefgreifende Bedenken. Das Grundgesetz sichert den Parteien den gleichberechtigten und freien Wettbewerb zu. Staatliche Leistungen sind daher unabhängig von möglichen Zielen der Parteien (Gleichberechtigung) so zu erbringen, dass der Wettbewerb nicht verzerrt wird. Den



    Parteien können keine inhaltlichen Vorgaben gemacht werden, es kann – unbeschadet



    eines Parteiverbotes – kein Einsatz für ein bestimmtes Ziel gefordert werden"

  • Wie bitte? Was ganz genau soll denn „eindeutig“ sein an einem Verfassungsauftrag, der von „geeigneten Maßnahmen“ spricht?

    Wenn ich das nich ganz falsch verstanden habe, besteht der „Witz“ an einer Demokratie ja grade darin, dass Verfassungen nicht nur eine Wahrheit zulassen, sondern mehrere. In der Diktatur genügt die eine wahre Wahrheit der herrschenden Partei bzw. des Diktators. Demokratien leben davon, dass Menschen klüger werden dürfen. Genau das hat sie einst überlegen gemacht: Was einer Partei und der sie wählenden Mehrheit heute als State of the Art gilt, kann morgen schon total aus der Mode sein. Das gilt insbesondere für die Frage, welche konkreten Maßnahmen geeignet sind für das Erreichen eines bestimmten Ziels. Und welche nicht. Seit es keine System-Konkurrenz mehr gibt und alle Parteien unbedingt in die neoliberal konditionierte „Mitte“ wollen, ist das bloß in Vergessenheit geraten. Offenbar auch unter manchen gelernten Wessis.

    Es ist eben gerade NICHT der Sinn einer demokratischen Verfassung, die Quote als einzig wahren Weg in die Gleichberechtigung für alle Zeiten festzuschreiben. Sollte das Gericht diese Tatsache bei seiner Unteilsfindung beachtet haben, würde mich das freuen. Mindestens so sehr, wie es mich freut, dass Cristian Rath Journalist ist und nicht Verfassungsrichter. Dem Urteil eines Journalisten, schließlich, muss ich mich nicht unterwerfen, wenn ich Demokrat sein will.

    • @mowgli:

      Moment. Momang.

      “ Mindestens so sehr, wie es mich freut, dass Cristian Rath Journalist ist und nicht Verfassungsrichter.“ Ach was!

      Letzteres nicht in Thüringen. Gellewelle.



      Aber stellv. Verfassungsrichter in Ba-Wü

      unterm—- stimme ehna aber zu -



      Seine Ausführungen lassen das auch hier leider nur schwer erkennen.



      Habe aber die Namen der Damen vonde



      Dissentings-votes mit Schmunzeln gelesen - 🥳 - Normal.

      • @Lowandorder:

        habe die namen der nicht-dissenting-männas auch mit schmunzeln gelesen. einer heißt dr. hinkel!



        voll normal

        • @christine rölke-sommer:

          Eben. Wiese wissen - hab ich’s ja mehr mit den Frauens - vor allem - wennse so schön unverhofft wieder auftauchen.

          • @Lowandorder:

            mir war halt auch mal nachm niveau von jungsumkleide

            • @christine rölke-sommer:

              ברוך הבא אישה חכמה

  • Die Parteien sind aber eben keine "Gebietskörperschaften und andere Träger der öffentlichen Verwaltung ". Die Parteien stellen aber die Listen auf. Und um ein Direktmandat kann man sich auch als einzelne Person bewerben.

    Jede/r kann ein Frau wählen oder die Partei mit den meisten Frauen. Eine gerichtliche Zuteilung schränkt die Wahlfreiheit ein und wirft damit Verfassungsfragen auf.

    • @fly:

      Eine Grundgesetzänderung, die Parität vorschreibt, wäre verfassungswidrig. Das klingt paradox, ist aber so.

      • @Monika Frommel :

        Na Servus



        &



        Um das Ganze dann endgültig auf die Ebene eines Proseminars zu heben:



        &



        Eine dazu ergehende Entscheidung - Karlsruhes wäre dann u. U. eine verfassungswidrige Verfassungsrechtsprechung! - 😱 -

        Na Mahlzeit

        • @Lowandorder:

          Da wir ja jetzt auf Proseminar Ebene sind, wie sehen denn die Chancen aus, diese massiv überrepräsentierte Gruppe, "juristische Berufe" im Bundestag per Quote einzudämmen? ;-)

          Bei der FDP und CDU geben 1/4 der MdB Anwalt, Richter oder Rechtsreferendar als vorherigen Beruf an, im Durchschnitt 16%, es sind aber nur 30% der Bevölkerung Akademiker.

          • @Sven Günther:

            Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - fragt an -









            Nachfrage zu Pro-Seminar daselbst / Sven Günther: ".. es sind aber nur 30% der Bevölkerung Akademiker. "



            30 Prz.? wirklich?“







            Indeed - die Frage geht klar -de.wikipedia.org/wiki/Akademikerquote

            Newahr. Normal.

            • @Lowandorder:

              Sry, haben mal wieder crunshtime, in meiner Generation sind es 30% plus die Geisteswissenschaftler die jetzt fertig wurden.

              www.derstandard.at...en-nur-auf-rang-18

              • @Sven Günther:

                Jaja. Die Nabelschau der Jugend. - 🥳 -



                (WIR - mußten da noch ganz anders ran)



                Newahr. Normal. - 🤣 -

                • @Lowandorder:

                  Das erzählt jede Generation, bei uns war das alles noch viel schwieriger...

                  • @Sven Günther:

                    Die meisten - anders uns Ol - lachen aber nicht dazu. Wollnichwoll.

                    unterm——- Katzenmuseum —



                    4 Klassen je 15 - ein Arbeiterkind - Abi.



                    In der Sexta waren die Klassen mit je gut 25 ++ am Start.



                    Nehme nicht an - daß Sie glauben - ich hätte zu irgendeinem Zeitpunkt diese Sägerei - dieser Kriegskrüppel vulgo Lehrer - ok gefunden.



                    Widerlich - ja obzön.



                    &



                    (Daß der Ol - selbst dort backengeblieben - auch beim 2x keinen Aufstand machte - half mir - die meisten anderen aber hatten so souveräne Eltern nicht.)

                    • @Lowandorder:

                      Hier möchte ich einfach nur schreiben, ich verstehe es nicht.

                      Ich kann mich in die Zeit nicht versetzen und auch nicht schreiben, ich wüsste, wie es als Arbeiterkind an solchen Bildungsstätten läuft.

                      Ich vertraue da Ihrem Urteil.

            • @Lowandorder:

              Nachklapp - das Arbeiterkind kanns nicht lassen - Ach was! - 🥳 -

              “ So leicht geht das? Um das rauszukriegen habe ich nun extra einen Akademiker bemüht.“ - 😱 -

              • @Lowandorder:

                Hoffentlich stellen Sie mir keinen Stundensatz in Rechnung, so wie ich meinen Kunden, wäre ein teurer Fehler ;-)

                • @Sven Günther:

                  Ooch - Kleinvieh macht auch Mist - wa.

                  Anyway. Komm zurecht - 😎 -

          • @Sven Günther:

            ☕️☕️☕️ - Strühfück - aber ok.

            Fange mehr mal beim ehrn Mames -



            “Volljuristen“ - an. Newahr.



            “Er …war guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.“ Ludwig Thoma

            de.wikiquote.org/wiki/Ludwig_Thoma



            & Däh!



            “Ist er allen Wissens bar - macht er doch den Referendar.“ erzählte mir - meine alte Dame schon in der Oberstufe - da war mir das noch komplett fremd. War erst einem - Justitiar begegenet - Vater eines Mitschülers - von dem ich griechisch abschrieb.

            Vom gehobenen Dreisatz hab ich schon gesprochen & kein StudFach - das derart durch Paukerei beim Repetitor - (&Hilfe von Bundesbrüdern/Alten Herren der Mütz&Bändchenträger ) geprägt ist.



            Pauken vs Denken - heute durch Verschulung Bologna etc noch verschärft! (selbst Kids von hochdotierten Weggefährten “Ja du! Bist noch ohne Rep. ausgekommen. Das ist heute nicht mehr möglich.“



            Eine schlimme Weiterentwicklung!)

            Die Wirtschaft zeigt ja in den oberen Etagen (nix BWLer & Co) längst ähnliche - gar verschärfte Befunde.



            Wobei sich - wie naheliegend - der Kreis zu den Mützemännles - fein schließt.

            unterm——- der feine schlimme Finger



            Lobbyist - Matthias Wissmann - z.B. -



            Ein Kommilitone der xtra-Klasse & Prof.Sohn - wurde Assi bei Fritz Baur - Sachenrechts-Pabst - Soergel-Siebert ;)



            “Na da findste dessen nicht abgeholte Klausur im Schapp (lange vor Datenschutz - immer gern gelesene Stilblüten;)) - und liest dann sein Zeugs.



            Was eine dünne Suppe! Und das sind nun unsere zukünftigen Eliten!“



            (Wie seherisch - CDU - Auspuff-Lobby!)



            &



            Könnte - ua von Mitschülern - noch fettere Schoten erzählen - einschl. BT.



            Ficht die aber nicht an. Kein Stück.



            Normal.

            So geht das

            Na Mahlzeit & ☕️☕️☕️ - Soweit mal -

            unterm—— Nochens —



            Diese Pauk/Rep/Volljuristen - gehen mindestens schwer damit auf den Sack.



            Daß sie zu jedem Sachverhalt - voll aus der Hüfte - sofort eine oberstgerichtliche Entscheidung losbelfern.



            Und alle anderen gefühlte drei Stunden brauchen - sie von diesem schmalen Brett runterzuhelfen - wa - 👻 -

            • @Lowandorder:

              Das hatten Sie mir schon mal geschrieben, ich bin immer noch fasziniert, wie das bei den Juristen läuft.

              Mit meiner Mame haben Sie definitiv Recht, aber die wollte auch nie in die Politik, die sagt immer, gute Kanzlei, Unternehmenberater, freie Wirtschaft, dann kommt für Juristen erstmal nichts, ÖD und dann kommt lange nichts und dann die ganzen kleinen Kanzleien, aber die sieht das ausschließlich monetär.

              Die hatte sich das für meinen Bruder und mich schon genau ausgemalt, aber wir waren und sind eine Enttäuschung für ihre Ansprüche und das schlimmste in ihren Augen, auch noch stolz drauf.

              Wir wollten aber nichts studieren, wo schon 9 von 18 ganz okay sind...

              • @Sven Günther:

                Naja - wennse auch was zweitemal fragen. Mach ich’s wie uns Ol “Glaubstes nun?“ - “Nein!“ - “Na ok - dann komm morgen wieder. Dann klär ich dir‘s nochmal.“



                &



                Will ja nicht euern Haussegen grade rücken. Noch dazu als Goi.

                But. “ Wir wollten aber nichts studieren, wo schon 9 von 18 ganz okay sind...“



                Kanitverstan.



                &



                Sach mal so:“Bin 23 Jahre als Fahrer bei Gericht. Habe noch nie erlebt - daß jemand ein Planfeststellungsverfahren verglichen hat. Und Sie haben heute drei verglichen. Wie geht denn sowas?“



                (Ein Teil der Antwort) “Naja - die Planer & Techniker wissen - daß ich ihren Scheiß von A - Z kapiere. Mach ich einen Vorschlag zur Abänderung - fangen die an zu rechnen.“

                Sodele -

                • @Lowandorder:

                  Wir sind keine Rassisten und Sie meinen das auch nicht negativ, aber...

                  2 Dinge, erstens zu Kanitverstan.

                  Hängt eine Tafel bei meiner Mame, auf deutsch, Armut ist keine Schande, aber auch keine besondere Ehre.

                  Sieht meine Familie eben anders.

                  Zu 2. und mir persönlich wichtig.



                  "Noch dazu als Goi."

                  Lassen Sie sich nie auf solche Kategorien ein, tut meine Familie weder in Israel, hier oder sonstwo, ich hoffe da für alle in der Familie zu sprechen.

                  Ein guter Gedanke, ist ein guter Gedanke und umgekehrt, das auf Merkmale des Aussprechenden zu reduzieren ist Stuss und zwar hochgradig.

                  "Denn alle Völker mögen gehen, jegliches im Namen



                  seines G’ttes, und wir werden gehen im Namen des Allmächtigen, unseres G’ttes, immer und für



                  alle Ewigkeit."

                  Das Judentum, wie wir es verstehen hat sich anderen Leuten nicht überlegen gefühlt, warum auch?

                  "Der Ewige ist gütig gegen alle und barmherzig gegen alle seine Geschöpfe."

                  PS:



                  Ich kann mir sehr gut vorstellen, das Sie mit der Arbeitsweise den Laden ganz schön aufgemischt haben.

                  • @Sven Günther:

                    Danke. Schmunzelnd gelesen. Fein.



                    &



                    Den selbstironischen Spott mit dem



                    - Goi - hab ich naturellement aus der bekannten amerikanischen Literatur.

                    unterm——- entre nous only —



                    “Naja - bei dem hamer ja alle mal aufm Schoß gesessen.“



                    & Upps -



                    “Bei dir hab ich ja erst gelernt - was einen Richter ausmacht.“

                    Ende der Werbeeinblendungen

            • @Lowandorder:

              Paschd scho.

              “Ja wennde zu blöd bist mathematisch zu denken. Mußte halt lernen juristisch zu denken.“ Mein großes Bruderherz.



              Zum Wechsel von Mathe/Physik zu Jura.



              Sei nicht verschwiegen.

              Nunja. Denken beibehalten & beides hat mir gerade als Verwaltungsrichter prima geholfen. - 😎 -

              Ende des Vorstehenden