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„Cherax wagenknechtae“ in IndonesienWagenknecht und der Süßwasserkrebs

Ein Entdecker aus Waiblingen hat aus Anerkennung zu Sahra Wagenknecht eine Süßwasserkrebsart nach ihr benannt. Kein Zufall, dass es ein Krebs ist.

Wagenknechtae mit den roten Scheren Foto: Christian Lukhaup/dpa

E in Entdecker aus Waiblingen (östlich von Stuttgart) hat auf einer Expedition in Indonesien eine Süßwasserkrebsart nach Sahra Wagenknecht benannt. „Cherax wagenknechtae“ hat relativ zur Körpermasse große Zangen. Erinnert politisch schon irgendwie an Wagenknecht. Der Entdecker erklärte auf Nachfrage, dass ihn die Linken-Politikerin darin inspiriere, „entschlossen für eine bessere und fairere Zukunft zu kämpfen“. Deswegen habe er sich für den Namen entschieden. Es existieren schon sonderbare Lebewesen auf dieser Erde.

Ich kenne in meinem Umfeld nur noch linke Wähler*innen, die sich von der Linkspartei abwenden – meistens wegen Wagenknecht. Diese Abneigung hat bestimmt auch etwas damit zu tun, dass ich meinen Bekanntenkreis liebevoll und bewusst kuratiere. Wagenknecht tut aber auch alles dafür, dass viele Menschen sich von der Linken wegbewegen. In einer Zeit, in der eine solidarische, progressive und soziale Politik eigentlich Konjunktur haben könnte. Das muss eine Po­li­ti­ke­r*in erst mal hinbekommen. Der Wäh­le­r*in­nen­schwund der Linken grenzt an ein Naturwunder.

Wagenknecht hat als Spitzenkandidatin der Linken in Nordrhein-Westfalen bei der Bundestagswahl 2021 nur 3,7 Prozent der Wahlstimmen geholt und damit das Ergebnis ihrer Partei wie mit einer Zange halbiert. Daran zu erinnern ist wichtig, weil Wagenknecht behauptet, ihre Partei folge ihr nicht bedingungslos und verliere deswegen an Zuspruch. Dabei ist die Linke an vielen Stellen schon sehr wagenknechtae.

Wagenknecht ist längst „streitbare Autorin“ so in der Kategorie „Akif Pirinçci trifft auf Gabriele Krone-Schmalz“. Sie ist mehr Talkshowgast und Influencerin als Politikerin. Neulich behauptete sie in einem Video auf Twitter, die Grünen seien „die gefährlichste Partei im Bundestag“. Wagenknecht weiß, dass sie damit provoziert und die rechtsextreme Gefahr der AfD verharmlost. Aber diese Prioritätensetzung ist Teil ihres politischen Kalküls – und ihrer Überzeugung. Zumindest bemüht sie sich seit Jahren um rechte Sympathien, indem sie rechte Sprache bedient, Ängste schürt, rassistische Spitzen gekonnt platziert, Putin-freundliche Parolen pflegt, hier und da ein paar Verschwörungen beimischt: Mehr Troll als linke Bundestagsabgeordnete halt.

Es ist also kein Zufall, dass nun ein Krebs nach ihr benannt wurde. Ich habe nachgeschaut: Das Sternzeichen von Sahra Wagenknecht ist der Krebs! Deswegen folgt nun ein Blick ins Horoskop wagenknechtae: Deine Zangen hast du überstrapaziert. Du musst dir neue Wege suchen und dein eigenes Ding starten. Das wird einigen deiner alten Ge­nos­s*in­nen gefallen und du wirst dich ein bisschen darüber ärgern. Aber du wirst auch neue Freun­d*in­nen finden, mit denen du dich schon jetzt gut verstehst. Nur wirst du bald ehrlich mit dir und allen sein. Gehe deinen Weg, denn der Krebs lässt sich eh nie auf seinem Weg beirren.

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Mohamed Amjahid
Mohamed Amjahid ist freier Journalist und Buchautor. Seine Bücher "Der weiße Fleck. Eine Anleitung zu antirassistischem Denken" und "Let's Talk About Sex, Habibi" sind bei Piper erschienen. Im September 2024 erscheint sein neues, investigatives Sachbuch: "Alles nur Einzelfälle? Das System hinter der Polizeigewalt" ebenfalls bei Piper.
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73 Kommentare

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  • Vielen Dank für eure Beiträge, wir haben die Kommentarfunktion geschlossen.

  • Was Sahra selbst dazu sagt:

    Eine unerwartete Ehrung

    Diese überraschende Meldung hat mich sehr gerührt: Der Meerestierexperte Christian Lukhaup hat in Indonesien eine neue Krebsart entdeckt - was an sich schon eine schöne und ermutigende Nachricht ist in einer Zeit, in der immer mehr Arten aussterben bzw. von Menschen ausgerottet werden. Dass er dieses wunderschöne Tier auch noch nach mir benannt hat, freut und ehrt mich sehr, herzlichen Dank!

    www.getrevue.co/pr...sellschaft-1429116

  • Schon echt komisch, SW gilt als „Zerstörerin“ der Linken, und anstatt mal über DIE LINKE, ihren Inhalten, Ihren Vorständen, oder über die Parteichefs zu parlieren…nada…stattdessen..Wagenknecht hier…Wagenknecht da, Wagenknecht dort.

    Dieses ständige Anprangern, diffamieren und zur Schaustellen ist völlig illiberal und repressiv.

    Dazu gespickt mit Quatschargumenten, ja sie ist rechts, bedient rechte Themen, sie ist national, ui ja wie der NATIONALsozialismus, und jaaaa, wenn mein wokes, linkes Umfeld schon aus der Linken austritt und die LINKE wegen Wagenknecht nicht wählt, hey das IST der BEWEIS, sie ist eine Wölfin im AFD Pelz.

    Und dennoch ist die Linke dem Untergang geweiht.

    Gottlob gibt es viele Wähler, die sich nicht für blöd verkaufen lassen.

    • @Kat Sim:

      Tja, dieser boulevardeske Diffamierungsspaß läuft hier munter seit Jahren. Für ne inhaltliche Auseinandersetzung komplett die falsche Plattform.

  • Ich sehe keine Linke jenseits von Wagenknecht, die im Westen wählbar ist. Zu uneinheitlich, zu zerstritten. Eine Abspaltung wäre aber eine Katastrophe, die niemand hilft

  • hübsches tierchen, sahra wirds mögen :-)

  • Ob sich Sarah freuen wird?

    • @Elena Levi:

      Da es eine - über das eigene Leben hinaus, nahezu verewigte - Ehrenbezeichnung ist, wird sie sich wohl freuen.

  • Welche Farbe nimmt der an, wenn man den kocht?

    • @WeisNich:

      Braun?

  • Welche Ehre für "die Eiserne Lady der Linkspartei" (Wolfgang Pohrt) und die Fans sind prompt zur Lobhudelei angetreten.

    Zehn Euro darauf dass Wagenknecht noch dieses Jahr mit ihrer Entourage das Weite sucht und ihren eigenen links-nationalen Laden aufmacht.

    • @Jim Hawkins:

      "dass Wagenknecht noch dieses Jahr mit ihrer Entourage das Weite sucht und ihren eigenen links-nationalen Laden aufmacht."



      Das ist doch schon mit "aufstehen" schiefgegangen...

      • @Encantado:

        Das stimmt, aber das war eine Basisbewegung oder sollte eine werden.

        Eine Partei oder parteiähnliche Organisation ist eine andere Nummer.

        Das geht es etwas straffer zu und das ist wohl eher Wagenknechts Ding.

        • @Jim Hawkins:

          Haben Sie da Erfahrungen, was Aufstehen betrifft?

          • @Abdurchdiemitte:

            Nur was die E-Mails angeht.

            Anfangs kamen sie oft und waren euphorisch, wenn auch inhaltlich falsch. Aber das ist in solchen Fällen ja die Regel.

            Dann wurden sie weniger und weniger, aber der Ton blieb irgendwie gleich.

            Ähnlich dem der Flugblätter des MSB Spartakus in den 80-er-Jahren:

            Der Erfolg der Aktion steht schon vor ihrem Start fest.

            Alles Lug und Trug. Das Proletariat hat abgedankt, ohne zu wissen, dass es eine historische Mission hatte.

            Emanzipatorische Politik hat kaum Aussicht auf Erfolg.

            Mehr Erfolg hat man, schließt man die Reihen und grenzt alles als fremd wahr genommene aus, dann schließen die Reihen nochmal so gut.

            Wohin das führt?

            Mir schwant nichts Gutes.

            • @Jim Hawkins:

              Also, ich mache mich mal ehrlich: anfangs hatte ich schon gewisse Hoffnung in Aufstehen gesetzt, weniger wegen Sahra Wagenknecht - die war mir eigentlich ziemlich schnuppe -, sondern mehr aus der Perspektive eines parteipolitisch heimatlos gewordenen Linken heraus.



              Aber um das Ganze mal abzukürzen: übrig blieben am Ende drei “alte weiße Männer” (darunter meine Wenigkeit), alles frustrierte, desillusionierte Ex-Sozialdemokraten plus einem immer stärker in die Coronaleugner-Szene abdriftenden Querschwurbler … es war zu Beginn der ersten Pandemiewelle. Damit war natürlich kein Staat zu machen und wir letzten Mohikaner beschlossen, den Laden komplett aufzulösen.



              Da es bei Gründung von Aufstehen vor Ort tatsächlich keine Wagenknecht-Dominanz gegeben hat - es kamen viele politisch ungebundene, an kommunalpolitischen Themen interessierte Leute -, wurden wir von der örtlichen Linkspartei auch konsequent mit Missachtung gestraft … es fehlt den “Krötenrettern” halt doch irgendwie an “richtigem” Klassenbewusstsein.



              Das zeigt, dass politischer Enthusiasmus und Idealismus zwar die eine Sache ist, politische Erfahrung allerdings eine andere, um eine Bewegung auch am Laufen zu halten.

              • @Abdurchdiemitte:

                So gesehen tut es mir natürlich leid, dass aus Aufstehen nichts geworden ist.

                Das ist gewiss ein schwacher Trost, aber aus so gut wie allen Bewegungen ist nichts oder nicht viel geworden.

                Bei den radikaleren Varianten hören die Leute meistens auf, wenn das Studium fertig ist, oder eine Familie gegründet werden soll.

                Bei anderen, wie der Anti-AKW-Bewegung oder den 68-ern und ihren Spaltprodukten ging es irgendwann nur noch um die Karriere, die ja für ziemlich viele der Wortführer auch sehr erfolgreich verlief.

                Und ein Klassenbewusstsein kann es ja nur dann geben, wenn es eine Klasse gibt, die von sich selbst einen Begriff hat.

                Davon sind wir allerdings weiter entfernt als jemals zuvor.

                Allerdings ploppt dann immer mal wieder so etwas wie FFF auf, die eine Mittelschichtbewegung ist und so gar keinen Zugang zu den unteren zwanzig Prozent hat und deren Probleme mit "Menschheitslösungen" unabsichtlich abbügelt.

                Halten wir es wie der große Philosoph und Misogyn Schopenhauer:

                "Rechne mit dem Schlimmsten, aber hoffe das Beste."

          • @Abdurchdiemitte:

            Hat Keine%r hier.

  • Keines.



    Die ständig fallenden Stimmen für die Linke, während Sahra ungehindert weitermacht, sprechen hingegen eine klare Sprache.



    Wäre das Problem der Linken tatsächlich eher die gerne zitierten "Woken" Haltungen, dann würden ja wohl kaum gerade Leute, die diese Themen interessieren in Richtung Grün abwandern.

  • So kuratiert jeder seinen Freundeskreis - in meinem sind viel Linke die Sahra beipflichten.



    Droht vielleicht doch die Spaltung? Bzw. droht sie wirklich?



    Vielleicht kann sie auch heilen - wenn Sahra so wenig Beführworter hat, dann kann der Rest der Linken einfach weitermachen und ohne sie wieder über 5% kommen.



    Wenn sie doch ein paar mehr Beführworter haben sollte, dann kann sich der Rest überlegen, woran der Niedergang wirklich liegt.

    • @Herr Lich:

      "So kuratiert jeder seinen Freundeskreis - in meinem sind viel Linke die Sahra beipflichten."



      Blind bei allem, oder gibt's da auch welche die selber denken?

      • @Encantado:

        Klar, für Leute wie Sie bedeutet "selbst denken" einfach zustimmend nicken...

        • @Axel Foley:

          Beitrag nicht gelesen oder nur unglücklich formuliert?



          Mir scheint Ihre Antwort nicht viel Sinn zu ergeben, sorry.

    • @Herr Lich:

      Die Spaltung ist doch längst da, sie ist lediglich nur noch nicht auch auf organisatorischer Ebene umgesetzt worden. Die Vorstellungen davon was linke Politik sein sollte sind zwischen dem progressiv-emanzipatorischen Lager und den jenen die behaupten sich einem traditionellen Marxismus verpflichtet zu fühlen, wobei es eben auch schon vor 100 Jahren bemerkenswerte Bewegungen (etwa die Mujeres Libres oder die NAACP) gab die Wagenknechte als 'obskure Minderheiten' für irrelevant erklärt, sind viel zu groß als dass man noch so tun könnte für gemeinsame Ziele zu kämpfen.

  • Hat mal jemand dieses Tier vorher gefragt. Das kann ja nun gar nichts dafür.

  • Im Gegensatz zu Herrn Amjahid kenne ich eigentlich nur Leute, die die Linke WEGEN Sarah Wagenknecht wählen. Und das kommt ebenfalls daher, dass ich meinen Bekannten- und Freundeskreis sehr sorgfältig kuriere. Die PDS/Linke ist eine Ostpartei, im Westen spielte und spielt sie kaum eine Rolle (siehe ehemalige und jetzige Wahlergebnisse). Infolge des parteilichen Anbiederns an die Grünen, wähle ich doch lieber dann das Original. Die derzeitige Linke will halt die wohlhabenden und grünen Prenzauerberglinge bei sich haben. Uns Rote-Socken-Zonis interessiert eher, wie es der Verkäuferin in Teterow, dem Security-Mitarbeiter in Moabit und der Friseuse in Görlitz geht. Für Wokismus haben die weder Energie, Geld noch Lust. Wie schon der Herr Brecht sagte: erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

    • @Leningrad:

      "erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."



      Wer eine Politik ohne Moral will, wird wohl eher nicht links wählen.



      Meiner Einschätzung nach dürfte Brechts Diktum ohnehin eher kritisch gemeint gewesen sein, nicht als Handlungsempfehlung für linke Politik.

    • @Leningrad:

      Na logo & dann erst - das Kurieren - wa!



      You made my day - 🙀🥳 -

      unterm—- aus dem Skat —-;))



      Es erinnert mich spontan an eine Bewerberin beim VG Köln “…sie hätte auch schon viel meditiert…!“ -



      Tja - so kann‘s gehn - wa.

      • @Lowandorder:

        Ich muss es immer wieder feststellen, ich kann irgendwie mit Euch Westdeutschen nicht. Anstatt mal zu sagen, Junge, Du hast Dich vertippt, Du meintest bestimmt kuratieren (wird bei mir rot unterstrichen, also noch nicht im Duden vorhanden), kommt irgend so ein Text, der von Belehrungswut nur so strotzt. Aber es geht ja nicht nur uns Zonis so. Ihr nervt ja auch die Österreicher, die Schweizer, die Franzosen, die Engländer, die Holländer etc. mit Eurer ewig belehrenden Art. Und da rede ich nicht von den Polen, Tschechen, Ungarn, Italienern etc. Und so stelle ich eben fest, dass wir Zonis uns in bester Gesellschaft befinden, mir wäre auch lieber, dass die sächsische Hauptstadt Prag heisst. Quod erat demonstrandum.

        • @Leningrad:

          Das ist doch nicht belehrend gemeint.

          Ich für meinen Teil gebe jederzeit zu, dass ich als Westdeutscher genauso dumm bin wie ein Ostdeutscher.

          Wir sticheln doch nur und wenn wir das tun, dann zeigt das, dass uns die Person, gegen die wir sticheln, etwas bedeutet.

          Dass ihre Aussage es wert ist, kommentiert zu werden.

          Jeder von uns hat schon was eingefangen.

          Austeilen, einfangen, so ist das an unserem kleinen Wasserloch.

          Bissig, aber liebevoll.

        • @Leningrad:

          Ich auch Zoni, doch der kleine Verschreiber war wirklich lustig, dass ich dabei dachte, mein Bekanntenkreis bräuchte auch mal ne Kur.



          Jong, nimms net so schwar! Mal über sich selbst lachen können, nimmt den stärksten Orkan aus den Segeln.

        • @Leningrad:

          Tja - als native Hallenser Hallore und Halunke vonne Saale - sag ich da nur:



          Mit Humor wär das nicht passiert!;))



          &



          Leningrad Cowboys sind mir echt lieber!



          & deschwege a weng 🎶



          Ich bin der Doktor Eisenbart



          m.youtube.com/watch?v=hLRFvTIfG_Y



          Da ich sojet von Kindesbeinen an geschmettert habe - min Mouder machte nicht eher den Herd an - als daß sie mich übers Feld singen hörte - sei mir als leicht zu unterhaltender der fröhliche Lacher vllt doch verziehn?!



          &



          Nen Schlips zum Drauftreten aber - brauchens ja scheint’s nicht! Newahr.



          Normal nich - wa!

        • @Leningrad:

          -?-"ich kann irgendwie mit Euch Westdeutschen nicht"



          Ist nichts besonderes. Wir Westdeutschen können nämlich auch untereinander nicht. Mir persönlich ist das exorbitant wichtig!

      • @Lowandorder:

        Der Ausdruck „Kurie“ entstammt dem lateinischen Wort curia: "Gebäude für Versammlungen" (Rathaus z.B.)

      • @Lowandorder:

        "Die Kurien waren Abteilungen, in welche die drei Stämme der altrömischen Vollbürger sich gliederten."



        Service

        • @Lästige Latte:

          Liggers. Allens bannig fixe Dutts bi de Klütenpann! - kunnen Kattenshit in Düstern rüken! But. hier!



          “ku·rie·ren /kuriéren/



          jemanden heilen; eine Krankheit, Verletzung o. Ä. erfolgreich behandeln



          "seine Grippe mit Rum kurieren"



          & Däh



          Herkunft:



          nach lateinisch cūrāre → la „behandeln, pflegen“, dies zu cūra → la „Sorge“; belegt seit dem 16. Jahrhundert



          Synonyme: gesund machen/gesundmachen, heilen



          Beispiele: „Ich bin der Doktor Eisenbart, / widewidewitt, bum, bum, / kurier die Leut’ auf meine Art, / widewidewitt, bum, bum.“ - servíce -



          de.wiktionary.org/wiki/kurieren



          (Zur Kurischen Nehrung ein andermal;)

          • 9G
            95820 (Profil gelöscht)
            @Lowandorder:

            Curare humanum est...

      • @Lowandorder:

        "Aktuell wird der Begriff des Kurators (und der seiner Tätigkeit, des Kuratierens) auf immer mehr Bereiche ausgedehnt. Das entspricht einer gesellschaftlichen Tendenz oder Notwendigkeit zum Vermitteln und Erklären des nicht mehr Selbstverständlichen und der Vorherrschaft des Diskursiven gegenüber der unmittelbaren ästhetischen Erfahrung."

        Wenn der Freundeskreis sich nicht mehr aus sich selbst heraus erklärt, muss man ihn natürlich kuratieren.

        Leichte Krankheitsfälle in demselben kann man dagegen mit einfachen Hausmitteln kurieren.

      • @Lowandorder:

        Ihre Repliken sind mir sprachlich vollkommen unverständlich. Könnten Sie die mal bitte entschlüssen? Was ist -das Kurieren (Heilen?), aus dem Skat? Welche Bewerberin hat viel meditiert? Nix verstehen......

        • 9G
          95820 (Profil gelöscht)
          @Leningrad:

          @LENINGRAD



          Mediation und Meditation...



          Bewerberin verwechselt‘s schon...



          Meditieren bei Gericht,



          gibt’s erst in der zweiten Schicht.



          LOWANDO ist zwar in Pension,



          doch trifft er noch den guten Ton.



          Zum Krebsbericht:



          ------------------------ -



          Die Zangen überstrapaziert -



          Wär' gut, wenn sie die mal kuriert,



          Gut wäre auch die Kuration -



          de.wikipedia.org/wiki/Kuration#Medizin



          doch besser aber wär' auch hier: Pension.

        • @Leningrad:

          Sie haben "kuratieren" mit "kurieren" verwechselt.

          Und das mit der Bewerberin interpretiere ich so, dass die wohl sagen wollte, dass sie schon viel mediiert habe, also Mediationen gemacht habe.

          Vielleicht schreibe ich ja noch den großen Habersack über Lowandorders Einlassungen.

          • @Jim Hawkins:

            Tippfehler. Sollte natürlich kuratieren heißen.

          • 9G
            95820 (Profil gelöscht)
            @Jim Hawkins:

            Jetzt habe ich ihren Habersack auch gesehen... Hätt' ich mir mein Machwerk sparen können. 🎈

            • @95820 (Profil gelöscht):

              Ooch - Ob Schönfelder oder Habersack!



              Gesetze Loseblatt - Sortier&AllesimLack!

              Alter! Da merkste - wat? Habersack?



              Früher: Schönfelder - n annern Schnack!



              Die Blätterfummelei - war mir einerlei!



              Alle 3/4 Johr n niejen & klack! alles im Lack!



              Doch zu Krebs & Skorpion & …Pension



              Und ehr Kleinod - Alles gesagt - das schon!



              Das - eint uns alte Säcke mehr als ganz!



              Wir ham was gegen soziale Arroganz •

              • @Lowandorder:

                Nachklapp tonn Strühfück ☕️ ☕️☕️ -

                Was red ich denn da alls forn Stuß!



                My favorite wus - na logo der Sartorius;)

                unterm—— auch C.H. Beck*



                Sartorius



                Verfassungs- und Verwaltungsgesetze



                www.sueddeutsche.d...g-ehrung-1.5364430



                “Wichtige juristische Nachschlagewerke heißen bis heute nach NSDAP-Mitgliedern. Der Münchner Verlag C. H. Beck reagiert nun auf jahrelange Kritik - und vollzieht einen radikalen Schnitt.“



                & Däh!



                “Sie leiten einen der ältesten Verlage des Landes. Öffentlich streiten sie sich nie. Bei der Jubiläumsfeier des C.-H.-Beck-Verlags kam es trotzdem zum Eklat: Es geht um die Nazi-Vergangenheit des Hauses.“



                www.faz.net/aktuel...eder-12722212.html



                Das alles dämmerte uns als Studis & Refis nur langsam!



                & die taz - sehr lesenswert —



                Streit im Beck Verlag: Vornehm arisiert



                Zwei Historiker, zwei Bücher, zwei zerstrittene Brüder: 250 Jahre Beck Verlag – und kein Friede im Haus. Ein Fall von Methodenstreit und Altersstarrsinn.“ (=> zu Uwe Wesel!;(



                taz.de/Streit-im-Beck-Verlag/!5056670/

            • @95820 (Profil gelöscht):

              Hallo?

              Das ist doch kein Machwerk, sondern ein wunderbares, stimmiges Kleinod.

              Wie immer.

          • @Jim Hawkins:

            Liggers. Das putzt ja ungemein!;))



            “Draapen - sä de Jung. Dor harr hei siin Mouder n Auog utsmeeten!“

  • "Ich kenne in meinem Umfeld nur noch linke Wähler*innen, die sich von der Linkspartei abwenden – meistens wegen Wagenknecht"

    Komisch, bei mir ist es genau umgedreht. Wessen Umfeld ist jetzt wohl aussagekräftiger?

    • @Rudolf123:

      Das in Berlin, da haben Gregor Gysi und Gesine Lötzsch noch Direktmandate gewonnen und die Partei gerettet. Die Perfomance von Frau Wagenknecht bei der Bundestagswahl war desaströs. Das urbane Umfeld in Berlin hat letztendlich noch den Einzug in den Bundestag sichergestellt. Daher sollte die Antwort klar sein. Synergien nutzen. Nur mit Solidarität von beiden Seiten wird es gelingen. Dazu ist Frau Wagenknecht allerdings in keiner Weise bereit!

  • Mir tut nur der arme Krebs leid. Der ist doch jetzt in der Tierwelt total unten durch ...

  • Ja wie? Krebs? Doch nur weil grad kein Skorpion zu entdecken war! Wollnichwoll! - 🙀🥳 - •

    • @Lowandorder:

      "Weil's meine Natur ist...", Newahr?

    • @Lowandorder:

      HaHaHa

      wollte auch auf den fehlenden Skorpion hinweisen :)

    • @Lowandorder:

      Stimmt, Skorpion wäre noch zutreffender!

      • @Hannah Remark:

        Oder rote Schönechse, die können sogar ihre Farbe wechseln.

  • Tja, da stand ich nun letztes Jahr im Sommer im Buchladen um mir Lektüre für eine Woche Urlaub zu holen.

    In der linken Hand "Die Selbstgerechten", in der rechten Hand das Buch von Baerbock.

    Ein wenig in Baerbocks Buch geblättert und für zu leicht befunden. Kürzlich bekam man ja wieder mal eine Kostprobe als Baerbock im Bundestag behauptete, der Terror gegen Frauen im Iran habe nichts, aber auch gar nichts mit der Religion zu tun. Eine Steilvorlage für die Mullahs.

    Mit Wagenknecht allerdings den Jackpot gezogen.

    Wagenknechts Buch gründlich zu lesen, ist längst ein "Muss". Das haben wohl eine Menge Leute in diesem Land erkannt, Wagenknechts Buch fand sich über ein halbes Jahr auf den Sachbuchbestsellerlisten unter den Top 10.

    Das Buch ist wohl das Beste, was seit langem an Sachbüchern hierzulande unterwegs ist. In der Soziologen-Szene traut sich ja kaum noch jemand etwas zu schreiben, was nicht absolut politisch korrekt, brav und langweilig ist. Sonst ist halt der Job weg.

    Wagenknecht ist die beliebteste linke Politikerin des Landes. Innenpolitisch bin ich voll bei ihr. Außenpolitisch habe ich da allerdings so einige Zweifel, grade wenn es um Russland geht. Oder Tibet? Auch bzgl. Corona gehe ich da nicht so konform, sondern bin ganz brav bei Lauterbach.

    Eine Wagenknecht-Partei? Sicher gut, ein paar gute Mitstreiter könnte sie jedoch gebrauchen, eine Partei zu gründen ist ein harter Job, vielleicht hätte Boris ja Lust?

    In Wagenknecht erkenne ich halt so die klassische SPD und soziale Marktwirtschaft wieder. Bisher immer noch das beste erfolgreichste Modell für dieses Land, welches zunehmend den Bach runtergeht.

    Ob die Grünen die "gefährlichste Partei im Bundestag" sind? Puh, ehrlich gesagt, ich mag sie alle nicht,, halte jede Partei hier für schädlich und wenn ich wähle, dann die kleine ÖDP, die beste Natur- und Tierschutz-Partei des Landes.

    • @shantivanille:

      "Wagenknechts Buch gründlich zu lesen, ist längst ein "Muss"."



      Aus unterschiedlichsten Gründen.



      "Das haben wohl eine Menge Leute in diesem Land erkannt, Wagenknechts Buch fand sich über ein halbes Jahr auf den Sachbuchbestsellerlisten unter den Top 10."



      Das war Sarrazins Buch auch. Was ist daraus abzuleiten?

    • @shantivanille:

      "Wagenknechts Buch gründlich zu lesen, ist längst ein "Muss""



      "Das Buch ist wohl das Beste, was seit langem an Sachbüchern hierzulande unterwegs ist. In der Soziologen-Szene traut sich ja kaum noch jemand etwas zu schreiben, was nicht absolut politisch korrekt, brav und langweilig ist."



      Lesen wir doch mal nach und überlegen mal wie das Geschriebene soziologisch einzusortieren ist:



      „Nationen entstehen durch eine gemeinsame Kultur und Sprache, durch geteilte Werte, gemeinsame Traditionen, Mythen und Erzählungen.“ (S. 235)



      Hervorzuheben ist hier, dass sie von Nation (lat. natio: Geburt) schreibt deren Zugehörigkeit also qua Abstammung definiert ist, nicht von Staat.



      „Gemeinsame Identitäten beruhen auf gemeinsamen Erzählungen, die Werte, Normen und Verhaltungsregeln festlegen. Viele Bräuche und Traditionen haben gerade darin ihren Wert, Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit zu vermitteln und so gegenseitige Loyalitätsgefühle zu schaffen.“ (S. 206)



      Eine homogene Gemeinschaft auf Basis von Brauchtum und Mythen anstelle einer diversen Gesellschaft die auch Platz für unterschiedliche Lebensweisen und -entwürfe bietet. Wo hat man das nur schon mal gehört?



      "Der Linksliberalismus stellt den Gemeinschaftswerten, die er wahlweise als überholt abqualifiziert oder als nationalistisch und wohlstandschauvinistisch verdammt, seine Idee einer offenen Gesellschaft entgegen" (S. 129) Ja, aber was denn sonst? Eine illiberale linke Politik (mE ein Oxymoron) und eine geschlossene Gesellschaft?



      Ich könnte ohne Quellenangabe bei keiner dieser Aussagen zuordnen ob sie von Wagenknecht, Sarrazin oder Gauland stammen. Sie?



      "Wagenknecht ist die beliebteste linke Politikerin des Landes."



      Aus der Perspektive ihrer Fanbase ist sie ja auch die einzige linke Politikerin des Landes.

      • @Ingo Bernable:

        Wo Sie das schon mal gehört haben? Bestimmt nicht bei Nazis, da kommt es auf die Blutsverwandtschaft an.

        Eine Gesellschaft, die nichts eint außer dem gleichen Pass, ist keine Gesellschaft. Sie können ruhig sagen, dass Sie lieber eine einzige große Weltgemeinschaft sehen als viele Einzelstaaten - aber ein Staat braucht etwas Verbindendes, da hat Frau Wagenknecht einfach Recht. Und das Verbindende soll eben NICHT die Hautfarbe, Herkunft oder ähnliches sein - sondern etwas, das für jeden möglich ist anzunehmen, der dazu kommt. Wie der "melting pot" USA.

        • @Dr. McSchreck:

          Vermutlich haben sie es nur überlesen, aber genau in diesem Punkt definiert sich ja der Unterschied zwischen Staat und Nation. Letztere ist eben untrennbar mit völkischem Blut- und Boden-Stuss durchsetzt und etwas völlig anderes als ein eher verwaltungsrechtlich konzeptionalisiertes Staatsgebilde.



          Aber ja, unabhängig davon, finde ich schon, dass man durchaus kritisch darüber diskutieren kann ob die gegenwärtige internationale Ordnung mit ihren allzuoft anomischen Auswüchsen tatsächlich das bestmögliche Modell ist.

      • @Ingo Bernable:

        Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation.

        • @Leningrad:

          Wohl kaum, eher schon eine Gesellschaft in der auch die Belange von Schwulen und Migranten ernst genommen und berücksichtigt werden, statt als irrelevant beiseite gewischt zu werden. Was also sollen diese polemischen und rechten Chimären von Ehrenmorden, Kinderehen und Genitalverstümmelung? Hat irgendjemeand der*die eine liberale, offene und diverse Gesellschaft möchte deren Legalisierung gefordert? Welche Richtung es nehmen kann wenn man die Toleranz unterschiedlicher Lebensweisen abschreibt können sie in Ländern wie Polen, Ungarn oder Russland beobachten.

    • @shantivanille:

      "Viele Leute haben das erkannt" - deswegen kann diese Frau auch immer weniger Stimmen einsammeln, weil ja soviele Ihrer Meinung sind.



      Das einzige was auffällt ist das ihre Anhänger fantischer werden, jede Kommentarspalte zubombardieren, wie das sonst nur Rechte machen, und dann so tun als wären sie Viele.



      Das Level der absoluten Verblendung von Leuten, die die ach so große politische Korrektheit, "Wokeness" und "man darf ja gar nix mehr sagen" beschwören, überrascht mich immernoch. Die Wagenknechts und Prechts dieser Welt werden durch jede Talkshow gereicht, verkaufen ihre Bücher mit Leichtigkeit und ihre Anhänger haben den ganzen Tag nichts anderes zu tun als diese "Meinungen" gebetsmühlenartig jedem aufs Brot zu schmieren der ihnen unterkommt. Aber immer wider darüber jammern man könnte das ja gar nicht mehr sagen.



      Es wäre echt mal schön, wenn man das nicht mehr sagen dürfte, ich bin das Geheule nämlich schon lange Leid.

      • @Rahl:

        Lach, man hat eher den Eindruck, das Gegenteil ist der Fall, in SW tweets sind in kontinuierlicher Regelmässigkeit diejenigen vertreten, die sie „hinrichten“, und sie als Putingirl titulieren, höchstwahrscheinlich weil es weh tut, wenn man den Spiegel und die Wahrheit vorgehalten bekommt.

  • "Ich kenne in meinem Umfeld nur noch linke Wähler*innen, die sich von der Linkspartei abwenden – meistens wegen Wagenknecht."

    Vielleicht leben Sie in einer Blase?

    • @Ellis:

      Ich und sehr viele Andere in meiner linken Blase sehe mich ebenfalls seit Jahren durch das Wagenknechtlager daran gehindert für die Linke stimmen zu können. Und während die Zustimmungsraten immer weiter sinken wird aus diesem Lager dennoch unverdrossen immer weiter argumentiert, dass man sich von den Themen die dieser winzigen Blase wichtig sind nur nicht ablenken lassen dürfe, dann würde das mit der Arbeiterbewegung schon wieder klappen. Wer sich so standhaft weigert die Zeichen der Zeit zu sehen braucht sich über den eigenen Bedeutungsverlust dann auch nicht zu wundern.

      • @Ingo Bernable:

        Die PDS/Linke ist eine fast ausschließliche Ost-Partei. Die, die sie wählen wollen, wählen sie auch. Die Linke beschäftigt sich mit Belangen gesellschaftlich benachteiligter Personen. Zu den weniger benachteiligten zähle ich Leute, die mit dem Mindestlohn zurechtkommen müssen. Dazu zähle ich nicht die Wohlstands-"Wokisten.

        • @Leningrad:

          Wer andere Benachteiligungen als ökonomische beklagt und kritisiert gehört also zwangsläufig zu den "Wohlstands-Wokisten"? Und wäre es nicht vielleicht doch klüger selbst die die tatsächlich "Wohlstands-Wokisten" sind auf seiner Seite zu haben als sie sich zum Gegner zu machen, weil sie über das analytische Instrumentarium verfügen gesellschaftliche Benachteiligung aufzeigen zu können und über die nötigen Ressourcen um solidarisch zu sein?

    • @Ellis:

      Man umgibt sich halt mit Leuten, mit denen man Werte teilt. Das gleich alles als Blase zu bezeichnen, entwertet nur den Begriff. Jeder Wette sind sie auch nicht besser.



      Ich kann es nur bestätigen. Letzte Wahl hab ich noch versucht in meinem Umfeld Leute zum wählen der Linken zu kriegen, obwohl die schon nicht mehr wirklich wollten. Weil Kleinstparteien wählen taktisch unklug ist.



      Nächstes Mal passiert mir das nicht mehr. Entweder mach ich wider besseren Wissens das Kreuz bei einer Partei wie den Humanisten oder nehm nen großen Schluck Schnapps und machs bei Grün.



      Ich kann die Grünen nicht ausstehen, aber die Linke kriegt meine Unterstützung nicht mehr, solange sie diese rot angemalten Rechtspopulisten wie Wagenknecht und co. nicht rauswirft und mal etwas Kompetenz in irgendwas zeigt.

      • @Rahl:

        ...könnten Sie bitte einen Politiker mit mehr politischer Kompetenz benennen, als Wagenknecht sie vorzuweisen hat ?

  • Da fehlt noch die doch sehr offensichtliche Referenz zum berühmt-berüchtigten Hummeressen im Luxusrestaurant von Sahra und Begleitern, zu dem sie die Berichterstattung unterdrücken wollte.

    • @TheBox:

      Warum soll Frau Wagenknecht keinen Hummer essen, wenn sie dies von ihrem eigens verdienten Geld macht, z. Bsp. durch den Verkauf ihres Buches. Ob es bei dem Verkauf des "Weissen Flecks" von Herrn Amjahid auch für Hummer reicht, weiß ich nicht. Aber ein Mettwurstbrötchen ist ja auch nicht schlecht.

      • @Leningrad:

        Ich find auch so ein schickes Essen kann man sich mal gönnen. Problematisch fand es wohl vor allem Wagenknecht selber, Sie hat einen Tag später die Fotos von der Kamera einer Parteigenossin löschen lassen.



        Die Referenz hätte im Text oben durchaus Sinn gemacht, es geht ja um einen Krebs.