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19.11.2024 , 20:04 Uhr
Interessanter Gedanke.
Ich denke, zur Zeit des Kalten Krieges war die Welt einem Krieg deutlich näher als heute.
Die Angst vor der eigenen Kriegsfähigkeit als Gefahr kommt vermutlich aber auch aus dieser Zeit.
Doch gerade am Beispiel der Ukraine zeigt sich das Gegenteil: Anfang der 1990er Jahre war die Ukraine die drittgrößte Atommacht der Welt. Hätte die Ukraine ihre Atomwaffen nicht freiwillig abgegeben, wäre dieser Krieg vermutlich nie entstanden.
Letztlich ist alles eine Frage der Perspektive.
zum Beitrag19.11.2024 , 18:58 Uhr
„Der Westen hat nicht mehr so viel zu melden.“
Ein erster Erfolg also?
War nicht die Agenda des Westens die Dekolonialisierung und die Überwindung des Nord-Süd- sowie des Ost-West-Gefälles?
Wo liegt dann das Problem, wenn nun die „Anderen“ die Richtung vorgeben?
zum Beitrag14.11.2024 , 22:32 Uhr
My body, my choice!
So sehe ich das auch und ich hoffe, dass die aktuelle Regierung es noch schafft, den Paragraf 218 abzuschaffen.
Diese 'reaktionären' Strömungen findet man nicht nur in Russland. In den USA haben beispielsweise 45 % der Frauen (!) Trump gewählt.
Warum? Ich denke, das liegt auch daran, dass sich 'progressive' Bewegungen in ihre eigene Blase zurückgezogen haben. Das sieht man ganz gut daran, dass Begriffe wie FLINTA nur innerhalb dieser Blase bekannt sind.
zum Beitrag10.11.2024 , 13:43 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel.
Die Frage, die sich für mich stellt, ist: Warum wählen ausgerechnet sozial schwache Menschen Trump oder die AfD – und nicht Harris oder die SPD?
Viele sozial schwache Menschen haben meiner Meinung nach das Vertrauen verloren, dass sozialdemokratische oder progressive Parteien tatsächlich ihre Interessen vertreten. Diesen Parteien wird vorgeworfen, sich mit akademischen und städtischen Wählerschichten zu identifizieren und die spezifischen Sorgen der „kleinen Leute“ nicht ernst zu nehmen. Gleiches gilt für Migrations- und Identitätsfragen (Siehe Reizwort "Woke").
Hinzu kommt die Hoffnung dieser Menschen, dass der Nationalstaat ihnen Schutz vor äußeren Einflüssen wie steigenden Lebenshaltungskosten, Arbeitsplatzunsicherheit, Zuwanderung und Globalisierung bieten kann.
Die früheren „Kernkompetenzen“ sozialdemokratischer und progressiver Parteien werden von diesen Wählern quasi kaum noch wahrgenommen.
Ein Teil der Wahrheit ist auch, dass genau dieser Vertrauensverlust die Erfolge rechter Hetzer und Faschisten begünstigt.
zum Beitrag08.11.2024 , 15:32 Uhr
Laut dem Artikel der DW, waren dies im Vorfeld geplante und koordinierte Angriffe und nicht die "üblichen Prügeleien" zwischen Fans. Die Täter waren so gut organisiert, dass sie dem Zugriff der Polizei sind wohl alle entkommen konnten.
Bin sehr gespannt, wer oder was dahintesteckt.
zum Beitrag07.11.2024 , 07:42 Uhr
Ich glaube, dass die FDP dann für lange Zeit nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird.
Ob sich die SPD und die Grünen von ihrem derzeitigen Tief erholen können, bleibt auch abzuwarten.
zum Beitrag30.10.2024 , 14:38 Uhr
Danke für diesen spannenden Artikel. Ich finde den Begriff "Dauerwald" sehr treffend. Er beschreibt sehr gut die erforderliche Resilienz unserer Wälder.
zum Beitrag30.10.2024 , 11:52 Uhr
Endlich eine solide Deindustrialisierung! Gute Nachrichten auch beim Wirtschaftswachstum: Der Abwärtstrend in Deutschland bleibt stabil.
So sieht ein echter Beitrag zur Dekarbonisierung und Buße für die Kolonialgeschichte des Westen aus.
Ich Weine vor Freude! Weiter so...
zum Beitrag29.10.2024 , 23:15 Uhr
Die Mordrate in Deutschland ist in den letzten Jahren ebenfalls angestiegen, aber das deutet möglicherweise eher auf ein breiteres gesellschaftliches Phänomen hin.
Mit den o. g. aktuell 17 Fällen pro Jahr – und dabei möchte ich keinesfalls das Leid jedes einzelnen Falls schmälern – erscheint es jedoch fraglich, inwieweit die Bürgerinnen und Bürger als "Zielscheibe' für der Polizei herhalten müssen.
Der Artikel liest sich für mich, als würde er von Confirmation Bias geprägt sein.
zum Beitrag27.10.2024 , 16:22 Uhr
Zitat: „… die Gesellschaft so grundlegend zu verändern, wie wir es für nötig halten …“ Ich dachte, „Grün“ hätte primär das Ziel von Umwelt- und Klimaschutz?
Vielleicht ist es gut so, dass diese Grüne Jugend raus ist. Wir brauchen Machende, nicht Träumende.
zum Beitrag26.10.2024 , 21:31 Uhr
Das ist einfach unserem demografischen Ungleichgewicht geschuldet.
Weitere Maßnahmenvorschläge:
a) Junge Menschen ohne Kinder sollten finanziell stärker herangezogen werden, um das Sozial- und Rentensystem zu entlasten.
b) Menschen, die gegen Einwanderung sind, sollten einen zusätzlichen Beitrag leisten, da Einwanderung dem demografischen Ausgleich dient.
c) Und dann - wie im Artikel beschrieben - die Boomer zur Kasse bitten.
zum Beitrag26.10.2024 , 15:15 Uhr
Ich glaube, wir haben uns da Missverstanden. Vielleicht war mein Kommentar nicht deutlich genug.
Wir zahlen eine unfassbar hohe Summe. Und haben nichts davon.
Nur als Beispiel: Israels Militär und die Bundeswehr sind in etwa gleich groß und haben in etwas das gleiche Budget.
Nur: Israel hat ein funktionierendes Militär!
Wir zahlen eine unfassbar hohe Summe. Und haben nichts davon. Weil wir noch immer kein funktionierendes Militär wollen?
zum Beitrag26.10.2024 , 08:22 Uhr
Ich bin da ganz ihrer Meinung. Diese Opfer-Hierarchie (etc.) zerlegt die linken Parteien und beschleunigt den Aufstieg der radikalen Rechten.
Die linken Parteien sind längst keine "Macher" mehr.
zum Beitrag23.10.2024 , 22:45 Uhr
Zitat: "... muss dem militärskeptischen Teil der Bevölkerung signalisiert werden, dass alles so ist wie immer: Unsere Bundeswehr sitzt sicher in der Kaserne, Militärisches bleibt in bescheidenem Rahmen und funktioniert im Zweifel eh nicht..."
Wir zahlen eine unfassbar hohe Summe. Und haben nichts davon.
Also pure Geldverschwendung.
zum Beitrag22.10.2024 , 20:34 Uhr
... sie beklagt „Versagen im Kampf gegen Judenhass im eigenen Laden.“ ...
Diese Hass ist es, welcher eine solche Differenzierung nicht zulässt.
zum Beitrag12.10.2024 , 12:20 Uhr
Sehr guter Artikel. Danke!
zum Beitrag03.10.2024 , 21:33 Uhr
5. Die ostdeutsche Nostalgie für Russland und die Zuneigung zu Putin. Ein Überbleibsel der DDR-Erziehung, in der man den Sowjetstaat als 'großen Bruder' anpries und Russisch in der Schule so zwanghaft lehrte wie den Glauben an den Marxismus. Diese Prägung hat sich bei vielen Ostdeutschen so tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt, dass sie auch heute noch auf den autoritären Glanz und die vermeintliche Stärke Putins hereinfallen – eine Art sentimentaler Rückfall in die Zeiten, als Moskau als Schutzmacht und Vorbild galt.
zum Beitrag01.10.2024 , 20:45 Uhr
Ich denke als nächstes zerstört Israel das Atombomben Programm Irans. Das wäre ein großer Etappensieg für Israel.
zum Beitrag01.10.2024 , 20:09 Uhr
Auch ein Armutszeugnis der naiven deutschen Außenpolitik (Atom-Deal, Geschäfte mit Iran, etc.)
zum Beitrag01.10.2024 , 19:37 Uhr
Das iranische Militär nennt die Aktion "Entkolonialisierung". Nett, dass man unserer westliches Sprachkonzept übernommen hat.
zum Beitrag30.09.2024 , 18:28 Uhr
Ich befürchte, ein zweites "wir schaffen das" wird es in Europa nicht mehr geben.
zum Beitrag29.09.2024 , 19:39 Uhr
Bravo!
zum Beitrag19.09.2024 , 20:14 Uhr
Egal wie viele Studien das Gegenteil belegen werden - das Vorurteil wird bleiben:
Die Polizei hat einen strukturellen Rassismus!
Wieder ein belegt dafür, dass die identitätspolitische Systemlogik mehr Schaden anrichte, als dass sie uns nützt.
zum Beitrag03.09.2024 , 19:46 Uhr
Genial! Ein längst überfälliger Schritt zur De-Industrialisierung Europas!
Keine Verbrenner mehr "Made in Wolfsburg".
Am besten die Werke nach China verkaufen oder den Staatsbetrieb VW gleich komplett an BYI verscherbeln. Dort sind die Produktionskosten auch wesentlich geringer. Die Weichen hat der Vorstand ja bereits gestellt...
zum Beitrag31.07.2024 , 21:38 Uhr
Ein bisschen abseits vom Thema... aber es ist schon interessant, welche Fähigkeiten das israelische Militär hat.
zum Beitrag09.07.2024 , 21:43 Uhr
Wann wird es Zeit für eine Frau als Nato-Generalsekretärin? Vorschlag: Christine Lambrecht hätte entsprechende Qualifikationen...
zum Beitrag25.06.2024 , 20:33 Uhr
Sehe ich ein wenig anders:
Wärmepumpen sind ein "Baustein" einer strategischen Energiewende, die parallel zu anderen "Bausteinen" umgesetzt werden kann.
Wenn Sie zuerst den Ausbau der erneuerbarer Energien fertigstellen und danach(!) erst die Wärmepumpen angehen, dann werden Sie die Zeit maximal in die Länge ziehen.
Die Sanierung/Modernisierung des Altbestandes dauert leider Jahrzehnte.
zum Beitrag25.06.2024 , 20:26 Uhr
Im bitter-kalten Skandinavien haben bereits die Hälfte aller Häuser eine Wärmepumpe. Dort hat man schon vor 30 Jahren begonnen diese Technik zu fördern.
Es dauert scheinbar ewig solch eine Wärmepumpenquote zu erreichen.
Daher war das Heizungsgesetz zwar ein spätes, aber sinnvolles Gesetz.
zum Beitrag25.06.2024 , 10:41 Uhr
Die Daten stammen von einem eingetragenen Verein, der jetzt "Aktionswochen" macht. Da sollte man schon genauer hinschauen.
Warum?
"Muslimisch" steht für mich (wie andere Religionen auch) für reaktionär und rückwärtsgewandt. Religion ist Privatsache, dass ist klar. Schaut mach sich aber die Einstellung der Religionsvertreter in Bezug auf das Rollenbild von Frauen, LGBT, etc. an, dann möchte ich diese Religionen deutlich kritisieren können. Ohne Maulkorb. Öffentliche Kritiker benötigen aber bespielweise Polizeischutz. Da gibt es nichts schönzureden.
Mir ist wohl bekannt, dass dies auch das Narrativ der rechten Hetzer ist. Es ist aber kontraproduktiv das gar nicht zu thematisieren, nur weil mal glaubt das dies den falschen Leuten in die Hände spielen könnte.
zum Beitrag24.06.2024 , 22:34 Uhr
Die Zahlen auf die sich der taz Artikel bezieht stammen aus einem aktuellen "Lagebild" des Teilseiend e.V. (CLAIM-Allianz).
Der Verein hat als Schwerpunkt Themen wie Islamfeindlichkeit, Muslimfeindlichkeit und Rassismus.
Sie können die erhobenen Zahlen im "Lagebild" auf der Vereinsseite auch einsehen bzw. herunterladen.
Eine wissenschaftliche Abhandlung dürfen Sie aber nicht erwarten.
zum Beitrag24.06.2024 , 18:19 Uhr
Bitte informiert mich, wenn ich das jetzt nicht richtig verstanden habe:
Der Artikel beruht auf Daten einer Vereinigung mit (Melde-) Webseite, auf welcher Personen Fälle melden können. Auch Fälle, die strafrechtlich nicht geahndet werden könnten. Diese Vereinigung - die Claim-Allianz - hat nun zum zweiten Mal die Anzahl der (auf ihrer Webseite) gemeldeten Fälle veröffentlicht.
zum Beitrag23.06.2024 , 13:12 Uhr
Mich lässt der Vorfall schon erschauern. Und zwar nicht nur, weil dort rassistische Parolen gegrölt wurden, sondern auch wie wir gefühlt mit hatz und gegenhetze darauf reagieren. Im Artikel wird schön ausgeschmückt, wie rechtsradikal doch all diese reichen Schnösel sind und dann droht einer (vermeintlich ?) beteiligten Studentin eine Exmatrikulation (obwohl sie nicht strafrechtlich verurteilt wurde).
Kann man als Gesellschaft so machen, wird aber nur weiter den rechtsradikalen in die Hände spielen.
zum Beitrag21.06.2024 , 17:16 Uhr
Exakt. Deutschland zählt seit Jahren zu den Ländern mit dem teuersten Strompreisen. Ob bei Wärmepumpen oder Elektroautos ist die Rentabilität dann daher oft fraglich.
zum Beitrag18.06.2024 , 20:39 Uhr
Die Ikone "Greta Thunberg" ist ein gutes Beispiel für diese Außenwahrnehmung: Man könnte meinen, dass der Gaza-Konflikt und die Solidarität mit Palästina einen unfassbar großen Einfluss auf den globalen Klimaschutz hat. Bei der ganzen Energie, welche FFF für diese Thema aufbringt.
zum Beitrag10.06.2024 , 22:27 Uhr
Irgendetwas macht die heutige SPD wohl falsch. Habe eben gelesen, dass die AfD die neue "gefühlte" Arbeiterpartei sei. Die Leute trauen den blau-braunen Blendern und Hetzern mehr als den Sozialdemokraten.
Das ist mehr ein Problem der Partei und nicht von Olaf Scholz allein.
zum Beitrag10.06.2024 , 06:57 Uhr
Es ist vor allem eine schlappe der linken Parteien. Was ist aus dem linken Spektrum geworden? Es scheint den Wähler keine Perspektive für die Probleme von heute zu bieten.
Mich wundert (und frustriert) zudem, dass dies auch deutlich bei den die jungen Wählern zu sehen ist.
zum Beitrag09.06.2024 , 22:27 Uhr
Interessant (und bedenklich) finde ich das Wahlverhalten der Jugendlichen. Bei der letzten Wahl wählte die Mehrheit der Jugendlichen Grün. Und jetzt - obwohl das Wahlalter heruntergesetzt wurde - Rechts.
zum Beitrag08.06.2024 , 20:06 Uhr
Seid diesem Völkermord sind nun mehr als 5 Generationen vergangen. Ich selbst kenne kaum die Namen meiner Vorfahren, die um diese Zeit gelebt haben. So denke ich, dass die Nachkommen der Ermordeten in Namibia ebenfalls keinen persönlichen Bezug mehr zur Generation von 1900 haben.
Obwohl ich vollstes Verständnis habe, dass wir diesen Teil der Geschichte aufarbeiten, bin ich mir sicher dass jede Art von "Entschädigungszahlung" sicher keine „Gerechtigkeit“ bringt. Wie auch nach 5 Generationen.
zum Beitrag08.06.2024 , 20:06 Uhr
Seid diesem Völkermord sind nun mehr als 5 Generationen vergangen. Ich selbst kenne kaum die Namen meiner Vorfahren, die um diese Zeit gelebt haben. So denke ich, dass die Nachkommen der Ermordeten in Namibia ebenfalls keinen persönlichen Bezug mehr zur Generation von 1900 haben.
Obwohl ich vollstes Verständnis habe, dass wir diesen Teil der Geschichte aufarbeiten, bin ich mir sicher dass jede Art von "Entschädigungszahlung" sicher keine „Gerechtigkeit“ bringt. Wie auch nach 5 Generationen.
zum Beitrag03.06.2024 , 19:52 Uhr
Tatsächlich? Davon habe ich nichts gehört.
Was es gab, war eine Mahnwache gegen Gewalt und Hass hier in Mannheim. Dies war aber meines Wissens nicht von Muslimen organisiert obwohl einige teilgenommen haben.
zum Beitrag02.06.2024 , 20:35 Uhr
Kritik am Islam ist kein (!) Rassismus.
Immer und immer wieder wird das übereinandergelegt, wie auch in diesem Artikel.
Jede Religion muss Kritik und Ablehnung akzeptieren.
zum Beitrag02.06.2024 , 10:38 Uhr
Danke für diesen wirklich sehr, sehr guten Artikel.
zum Beitrag01.06.2024 , 18:43 Uhr
Weil dieser Zufall Teil des Lebens ist.
Wird man in der Steinzeit geboren, ist das Zufall. Wird man im Mittelalter geboren und stirbt an der Pest, dann ist das ebenfalls Zufall.
Den Zufall kann man nicht mit Gleichheit ausgleichen.
zum Beitrag22.05.2024 , 18:21 Uhr
Zitat: "Die Regierungen von Norwegen, Irland und Spanien wollen Palästina als eigenen Staat anerkennen. Steckt in der Ankündigung nur Symbolik ... ?"
Was auf jeden Fall dahinter steckt ist, dass die Hamas gekonnt den Propaganda-Krieg gewinnen zu scheint.
Naja, dass war bei Hitlers Nazis ja ähnlich.
zum Beitrag13.05.2024 , 19:57 Uhr
Danke für diesen Artikel!
Bitte immer deutlich als "Satire" kennzeichnen. Ich dachte versehentlich für einen Moment, dass dies ernst gemeint war.
zum Beitrag12.05.2024 , 15:39 Uhr
Zitate:
"In den USA lehnen migrantische Gruppen zu über 80 Prozent Political Correctness ab, obwohl die meisten von ihnen Rassismus als Problem ansehen."
und:
"Die mindestens zum Teil richtige Erkenntnis, dass wir allesamt rassistisch oder sexistisch sozialisiert sind, bedarf großer emotionaler und intellektueller Ressourcen. Sie ist für Leute aus akademischen Milieus deutlich leichter als für DHL-Lieferantinnen."
Diese beiden Sätze aus dem Artikel sind mir hängen geblieben.
"Woke" ist also eine Lösung für ein Problem, das die Betroffenen selbst so nicht möchten bzw. intellektuell nicht begreifen können.
Ich glaube so wird das nichts.
zum Beitrag09.05.2024 , 20:33 Uhr
Vorige Woche hat die Hamas mit hunderten Raketen aus Gaza Israel erneut angegriffen.
Ich denke trotzdem, das ein Angriff auf Rafah ein Fehler wäre.
Was mich immer noch am meisten wundert ist, warum sich die Palästinenser nicht endlich gegen die Hamas richten?
Würde die Hamas die Waffen heute niederlegen, dann gäbe es keine weiteren Kriegshandlungen.
zum Beitrag09.05.2024 , 10:43 Uhr
Das sagt uns, dass die Popaganda-Masche "Opfer-Rolle" aus Gaza wirkt. So einfach ist das.
zum Beitrag29.04.2024 , 10:13 Uhr
Der UN Bericht spricht von einer "systematischen Vernichtung des Bildungswesens“ in Gaza.
Wie muss ich mir das vorstellen? Jemand beim israelischen Militär hat eine Liste aller Schulen erstellt die zerstört werden sollen und diese Liste wir nun eins nach dem anderen abgehakt?
Klingt für mich nach sehr viel Phantasie.
zum Beitrag18.04.2024 , 12:27 Uhr
Sie haben schon recht mit dem Punkt der baulichen Veränderung. Das ist bei Gemeinschaftseigentum oder auch beim Denkmalschutz dann in der Tat nicht so einfach.
Jedoch, ob nun ein Stromerzeuger oder ein Stromverbraucher and der Elektroinstallation angeschlossen wird, das ist völlig unerheblich bei der Leistung von 600 Watt.
Mikrowellenherde, Haartrockner, (alte) Fernseher, Toaster, Wasserkocher, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen, usw. belasten die Elektroinstallation weitaus mehr als ein Balkonkraftwerk - von Trocknern, Heizlüftern, Klimageräten ganz zu schweigen.
Alle oben genannten Geräte müssen nicht(!) im Marktstammdaten-Register und beim Netzbetreiber angemeldet werden, obwohl diese die Elektroinstallation mehr belasten und potentiell gefährlicher sein können.
Daher meine These: Bürokratiewahnsinn!
In den Nachbarstaaten ist das ja auch kein Thema.
zum Beitrag16.04.2024 , 21:56 Uhr
Die Technik und die Idee - auch die Symbiose - ist prima.
Noch besser wäre es, die brachliegenden Dachflächen zu nutzen welche ausreichend zur Verfügung stünden.
Die kumulierte für PV nutzbare(!) Dachfläche Deutschlands beträgt circa 4000 Quadratkilometer. Das ist etwas mehr als die Fläche des Saarlands.
Das hätte noch den Vorteil, das ein Großteil der Infrastruktur (Dachneigung, Netzanbindung, Zähler,...) bereits vorhandenen ist bzw. nicht komplett neu verlegt werden müsste.
zum Beitrag16.04.2024 , 21:15 Uhr
Bei Balkonkraftwerken sieht man deutlich unser irrsinniges Bürokratiemonster in Deutschland.
Das neue Solarpaket wäre eine Verbesserung.
Die Idee hinter Balkonkraftwerken (aka Guerilla PV): Für ein paar hundert Euro kaufe ich 1-2 Solarmodule, die ich einfach in die Steckdose stecke. Damit kann ich tagsüber den Grundverbrauch über die Sonne abdecken. Spart ungefähr 10% Stromkosten und amortisiert sich locker in 5 Jahren.
Nun aber zur (bisherigen) Bürokratie:
- Erlaubt sind in Deutschland maximal 600Watt.
- Man muss diese Mikro-PV-Anlage im Markstammdaten-Register anmelden.
- Man muss diese Mikro-PV-Anlage beim Netzbetreiber anmelden.
- Bei einer Mietwohnung oder Wohngemeinschaft muss diese "Bauliche Änderung" (also 2 Module so groß wie zwei Gartenstühle) genehmigt werden.
Nur zum Vergleich: Ein Wäschetrockner hat 3000 Watt. Dieser muss nicht angemeldet werden.
In den Niederlanden sind 800 Watt erlaubt und können komplett ohne Anmeldung einfach eingesteckt werden. In Österreich auch.
Gutes Beispiel, dass nix mehr geht in Deutschland vor lauter Bürokratie.
zum Beitrag15.04.2024 , 22:18 Uhr
Immerhin ist es seit 2023 rechtskräftg das Islamische Zentrum Hamburg als "extremistisch" zu bezeichnen.
zum Beitrag14.04.2024 , 20:38 Uhr
Was wäre die finanzielle Sicht auf neuen Kernkraftwerken? Neue Kraftwerke lassen nur mit Hilfe massiver staatlich gedeckter Finanzierung verwirklichen. Meiner Meinung nach hat allein deswegen die Kernkraft - trotz aller Ankündigungen - keine nennenswerte Zukunft.
zum Beitrag14.04.2024 , 20:25 Uhr
Danke für diesen Artikel.
"...Politik zeugen von einer erschreckenden Unkenntnis über das iranische Regime..."
Zwei Jahre nach "... erschreckenden Unkenntnis über Putins Absichten"
Ich befürchte, dass die deutsche Außenpolitik erschreckend naiv und gutgläubig war (ist).
zum Beitrag14.04.2024 , 09:24 Uhr
Jeder Krieg ist grausam. Besonders Kriege ist Städten. Ein "hohes Maß an Zerstörung" könnte man beispielsweise relativ zu anderen Konflikten bewerten. Im Gaza Konflikt sind angeblich von den 30.000 Toten 15.000 Hamas Kämpfer. Betrachtet man hier die zivilen Opfer, wäre das ein Verhältnis von 1:2. Bei einem Krieg in Städten lag historische das Verhältnis bei 1:8 oder höher.
Ich suche auch nach der Logik des Angriffs durch den Iran heute. Ich kann mir nicht vorstellen, was dieser "Vergeltungsschlag" bringen soll.
zum Beitrag11.04.2024 , 12:19 Uhr
Im Grunde genommen völlig richtig, weil
a) Zu hoher Fleischkonsum die Gesundheit und damit das Gesundheitswesen belastet.
b) Zu hoher Fleischkonsum eine starke Umweltzerstörung mit sich bring (Böden, Methan, etc...(
c) Massentierhaltung ethisch "fragwürdig" ist.
Das leuchtet den meisten ein. Ich befürchte jedoch, dass der gesunde Menschenverstand dem täglichen Griff ins günstige Supermarkt-Fleisch Regal unterliegt.
zum Beitrag11.04.2024 , 07:50 Uhr
Sie schilden treffend das Hauptmotiv vieler zur Migration:
Migranten sind aufzunehmen, um Buße für die Sünden des Westens zu leisten!
zum Beitrag10.04.2024 , 19:31 Uhr
Welches "Gefängnis" verfügt über 10.000 Raketen, 1000 Tunnel und mehr als 30. 000 Waffen?
zum Beitrag10.04.2024 , 07:51 Uhr
Die nachgelagerte Statistik zur "Eingangsstatistik" findet man unter dem Namen "Demographische und kriminologische Merkmale der Strafgefangenen' zum Beispiel hier:
www.statistischebibliothek.de/
Die Anzahl der "Eingänge" korreliert nur grob mit der Anzahl der Strafgefangenen. Ich denke dies liegt daran, dass Verfahren nicht zu Gefängnisatrafen führen, sich der Anfangsverdacht nicht erhärtet oder weil Straffverfahren sich über Jahre hinziehen.
In dieser Statistik und ähnlichen Statistiken wird die Staatsangehörigkeit (also was dann unter diesem Begriff "Passdeutsch" laufen würde) nicht mehr geführt.
Ich glaube es gab bereits den Vorschlag die Staatsangehörigkeit in der "Eingangsstatistik" (Polizeistatistik) nicht mehr aufzunehmen. Wäre diese dort nicht aufgeführt, wäre die Diskussion sicher eine ändere.
zum Beitrag09.04.2024 , 19:57 Uhr
Beste Wahlkampf-Werbung für die AfD. Alle Versuche dies zu relativieren, macht es für die AfD noch leichter.
zum Beitrag09.04.2024 , 19:51 Uhr
Was soll das bringen?
zum Beitrag08.04.2024 , 20:23 Uhr
Wäre der Begriff "Entbürokratisierung" treffender?
zum Beitrag08.04.2024 , 18:19 Uhr
..."Neben dem sofortigen Einstellen der militärischen Unterstützung müsse Deutschland auch die ausgesetzte Finanzierung des UNWRA-Hilfswerks wieder aufnehmen. " ...
Neben dem Einstellen der Waffenlieferungen soll auch die Finanzierung des UNWRA-Hilfswerks von Deutschland wieder aufgenommen werden?
Ist das nicht weiter als ein Erpressungsversuch?
Das UNWRA-Hilfswerk ist der größte Arbeitgeber in Gaza. Es ist naheliegend, dass die Hamas das UNWRA-Hilfswerk unterwandert hat und entsprechenden Einfluss hat.
www.tagesschau.de/...s-skandal-100.html
zum Beitrag08.04.2024 , 17:36 Uhr
Könnten Männer Kinder bekommen wären Abtreibungen längst legal.
zum Beitrag08.04.2024 , 17:26 Uhr
"... Mittelchen, die nach überwiegender Meinung der Wissenschaft gar nichts bewirken."
Es gibt keine einzige (!) wissenschaftlich haltbare Studie, die eine Wirkung von homöopathischen Mitteln belegt.
"Überwiegende Meinung" ist das nicht.
zum Beitrag05.04.2024 , 22:54 Uhr
"Der überzogene Krieg"... Kann Israel die Kampfhandlungen nun schon einstellen? Ist Hamas besiegt oder entwaffnet?
zum Beitrag05.04.2024 , 20:08 Uhr
Gut zu erkennen, dass ein %Anteil eines Geschlechts in einem Parlament zu keiner Korrelation bei Bildung, sozialer Gerechtigkeit, Wirtschaftleitung, inneren Sicherheit, Gleichberechtigung ,Umweltschutz, etc. führt.
Zumindest nicht mittelbar.
zum Beitrag05.04.2024 , 19:51 Uhr
Was ich mir beim Lesen des Artikels gedacht habe: Ob wohl im Iran auch ein "paralleler" Zeitungsartikel - wie "Iranische Raketen in Gaza" - erschien, in dem Moral und Rechtsgrundlagen von Waffenlieferungen an die Hamas thematisiert wird?
zum Beitrag04.04.2024 , 22:00 Uhr
Das ist die zweite Zeitenwende für die Bundeswehr.
Die erster Zeitenwende war 1990 nach Ende des Kalten Krieges mit: Abrüsten, Verschrotten, Verkleinern, Verkaufen...
Gefolgt von zweifelhaften Auslandseinsätzen und einer großen politischen und gesellschaftlichen Abneigung gegenüber der Bundeswehr.
Nach dem Urkaine Krieg rückt plötzlich wieder die Hauptaufgabe der Bundeswehr in den Fokus: Einen Verteidigungskrieg führen (und gewinnen) zu können.
Erst wenn wir in Gesellschaft und Politik diese Hauptaufgabe akzeptieren, werden sich Strukturen und Materialbeschaffung in der Bundeswehr (wieder) ändern.
zum Beitrag30.03.2024 , 21:48 Uhr
Sehr scharf beobachtet.
zum Beitrag17.03.2024 , 21:31 Uhr
2011 wurde Mubarak nach 30-jähriger Herrschaft gestürzt. In den ersten freien Wahlen wurde Morsi von der Muslimbruderschaft zum Präsidenten gewählt. Kurz darauf gab es einen Militärputsch. Daraufhin wurde el Sisi zum Präsidenten gewählt. Er wurde wiedergewählt und ist seid 10 Jahren im Amt.
Vom "Arabischen Frühling" ist nichts mehr übrig. Es gab keine demokratische Transformation und Ägypten wird wieder autoritär regiert.
Man kann darauf mit Symbol-Politik oder mit Real-Politik begegnen.
Wir Europäer werden Ägypten nicht ändern.
zum Beitrag07.12.2023 , 07:42 Uhr
Es bedarf "nur" zweier Zutaten für ein gutes Bildungssystem:
1) Motivierte Lehrer:innen
2) Eine Gesellschaft (insbesondere Eltern), die Bildung und Leistung für ihre Kinder wollen.
Bei beiden Punkten mangelt es gewaltig.
zum Beitrag02.12.2023 , 21:46 Uhr
Um Gegenteil. Das trifft es hervorragend.
Im Mittelalter lebten ca. 0.25 Milliarden Menschen auf der Erde. Mit der Industrialisierung waren es im 19. Jahrhundert breits 1. Mrd. Menschen. Heute sind wir mehr als 8 Milliarden auf der Erde.
Diese 8 Milliarden Menschen leben in deutlich höherem Wohlstand, sicherer und gesünder als die Menschen von 1000 Jahren.
zum Beitrag26.11.2023 , 20:48 Uhr
Besser könnte man die Stimmung gegen die Grünen nicht zusammenfassen:
„Die Groko hat uns in diese Lage gebracht. Realitätsblind gegenüber Putin, China, gegenüber der Klimakrise. Immer nur leere Phrasen, Gesetze ohne Konsequenzen. Und jetzt soll die Groko wieder ein Kassenschlager sein?“
Wie schnell doch die Wähler vergessen.
zum Beitrag12.11.2023 , 22:03 Uhr
Der prozentuale Anteil des Gesamtvermögens verschiebt sich über die Zeit zu denen, die mehr Kapital haben. Wenn ein kapitalistisches System nicht "gestört" wird, dann werden dadurch die Reichen immer reicher.
Was Sie vielleicht beobachten ist ein Faktor der nichts mit dem wirtschaftlichem System zu tun hat, sondern vielmehr mit technischem Fortschritt. Wir können heute aufgrund des technischen Fortschritts im Grunde die ganze Menschheit ernähren und habem eine fundamental bessere Gesundheitsveesorgung als z. B. im Mittelalter.
Ich denke, dass dieser technische Fortschritt mit Sicherheit durch ein "kapitalistisches System" befördert wurde. Es kann sogar sein, dass in Summe dadurch mehr Gesamtvermögen "erzeugt" würde und wird als ohne diesen Fortschritt.
Nicht desto trotz "wandert" dieses Vermögen über die Zeit zu denen, die mehr Kapital haben.
zum Beitrag12.11.2023 , 15:06 Uhr
Man kann von diesem konkreten Vorschlag halten was man möchte. Im Grunde aber müssen sich alle Gesellschaften der Welt im klaren sein, dass ein kapitalistisches System immer(!) Reiche noch reicher macht und Arme immer weniger Chancen bekommen.
Von daher finde Ideen, wie die obige immer interessant. Danke für den Beitrag.
zum Beitrag12.11.2023 , 14:36 Uhr
Für mich sind Islamisten und Faschistischen im Grunde das Gleiche nur in anderer Ausprägung. Beide bedienen sich einer radikalen und absoluten Ideologie. Gegner und "Minderwertige" müssen ausgelöscht werden und beide streben eine totalitäre antidemokratische Herrschaftsform an.
Mann könnte glauben ein Ahmad Tamim und ein Björn Höcke wären beliebig vertauschbar.
zum Beitrag04.11.2023 , 12:39 Uhr
Danke für diesen guten Beitrag!
zum Beitrag04.11.2023 , 08:12 Uhr
TikTok kommta aus China.
In China selbt ist TikTok aber überhaupt nicht verfügbar. Als Grund wird genannt, dass sich TikTok nicht an die strengen chinesische Zensurvorgaben hält.
Interessant.
zum Beitrag01.11.2023 , 14:01 Uhr
Mit KIs wird die Bildung - wir sie kennen - zum großen Teil überflüssig. Wir werden Zugang zu KIs haben, bei denen wir nicht mehr Unterscheiden können, ob wir uns mit einer KI oder einem biologischen Artgenossen unterhalten. Chat-GPT ist schon ein guter Vorgeschmack darauf. Solche KIs werden dann sukzessive den Lehrbetrieb übernehmen. Ob innerhalb einer Schule oder außerhalb. Ein durchaus realistisches Szenario, denn KIs wären in allen Sachfragen (aber auch bei bei Lernzielkontrollen, etc. ) immer "besser" als klassische Lehrer:innen. Man kann durchaus von neuer Konkurrenz sprechen. Die Sachlage wird noch prekärer, wenn man daran denkt, dass Schulen ja Teil der öffentlichen Hand sind. Für alle unter uns, die es vergessen haben: Das sind solche Ämter, für die bereits ein Fax das modernste an Technik darstellt.
Die Forderung nach mehr Etat und mehr Lehrer:innen für mehr Bildung alleine wird nicht mehr aufgehen. KIs werden in der Bildung einziehen und KIs werden dabei erfolgreich sein. Zu groß könnte der Umbruch sein. Was geschieht dann mit Lehrer:innen und den Schulen?
Ich denke, es kommt darauf an, wie wir Bildung in Zukunft haben möchten. Das alles könnte für Lehrer:innen auch eine nie dagewesene Chance sein. Sie könnten sich ihrem eigentlichen Bildungsauftrag widmen: nämlich Schüler zu entwickeln und zu fördern und sie für unsere Gesellschaft "fit" zu machen. Für die reine Wissensvermittlung hätten sie dann eine KI zur Seite.
zum Beitrag19.10.2023 , 18:01 Uhr
Sie haben keine Lebensmittel. Sie haben keine Medikamente. Sie haben keinen Strom und keinen Treibstoff ...
Sie haben aber genug Raketen.
zum Beitrag18.10.2023 , 22:37 Uhr
Polen und Ungarn feiern sich gerade, weil sie solche Probleme nicht haben.
zum Beitrag18.10.2023 , 07:32 Uhr
Im Grunde sind die Muster immer die gleichen: religiöser Fanatismus und hoher “identity fusion” der Täter.
Die Frage, warum ausgerechnet Schweden, ist meiner Meinung nach sekundär - ja beinahe beliebig. Mal trifft es ein Lehrer, mal eine Innenstadt wie in Wien, mal eine Redaktion wie in Paris. Etc.
zum Beitrag14.10.2023 , 11:47 Uhr
Was ich nicht verstehe: Warum schicken die Palästinenser selbst die Hamas nicht in die Wüste? Warum gefällt ihnen diese (ihre) "Regierung" so gut?
zum Beitrag12.10.2023 , 19:39 Uhr
Die Ablehnungsquote von Asylanträgen lag 2023 bei 48 Prozent. Von den 250.000 Asylanträgen sind das circa 125.000 Abgelehnte.
Zu diesen Zahlen kommen 2023 (geschätzt) 85.000 Menschen, welche illegal eingereist sind. Vermutlich ist die Zahl höher. Tendenz steigend.
Im Jahr 2023 wurden 13.000 Abgelehnte abgeschoben.
In Summe sind das ca. 5% der nicht Berechtigten, welche abgeschoben werden (125.000 Abgelehnte und 85.000 Illegale).
An welcher Stelle soll dieser Gesetzentwurf wirken?
zum Beitrag12.10.2023 , 18:13 Uhr
Ich glaube in Berlin (und anderswo) ist man erst mal froh, überhaupt noch genügend Lehrer*innen zu haben, um einigermaßen den Schulbetrieb aufrecht erhalten zu können.
Als Theorie vielleicht gut - in der Praxis einfach nicht möglich.
zum Beitrag10.10.2023 , 23:06 Uhr
90% aller Gewalttaten werden von Männern begannen. Das ist ein Faktum. Als Mann fühle ich mich davon nicht stigmatisiert. Es ist für mich Aufklärung.
Spricht man einer Gruppe ein höheres Gewaltpotenzial zu - wie etwa den rechten Zellen - ist dies für mich ebenfalls keine Stigmatisierung.
Diese grobe Vereinfachung kann auch hilfreich sein. Man kann sich sonst jedem Dialog verwehren mit dem Hinweis einer - vermeintlichen - Stigmatisierung.
zum Beitrag10.10.2023 , 19:08 Uhr
Die Kernfrage ist doch: Bin ich gegen den Islam-Verband oder gegen die Gruppieirungen, welche die Hammas auf den Straßen feiern ... wäre ich dann ein Rassist?
Unser Standard-Reflex wäre: ja, klar!
Das eine hat aber im Grunde mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Wenn wir es vermischen, dann wir man uns den Mittelfinger zeigen.
zum Beitrag09.10.2023 , 18:37 Uhr
Ernst gemeinte Frage: Welche positiven Ergebnisse hat die EU Entwicklungshilfe in Palestina eigentlich bisher gebracht?
zum Beitrag08.10.2023 , 22:04 Uhr
Die legale und die illegale Migration sind für einen Großteil der Wähler das Top-Thema. Das ist ein emotionales Thema und da helfen - leider - keine Zahlen. Ich befürchte, wenn wir nicht auf diese Emotionen antworten, dann profitiert nur die AfD.
zum Beitrag08.10.2023 , 21:40 Uhr
Seid Jahrzehnten sind die Europäer die größten Geldgeber der Palästinenser. Ein nüchternes Fazit ist längst überfällig. Mit den Millionen wurde eigentlich nichts erreicht.
zum Beitrag08.10.2023 , 21:17 Uhr
Was mich sprachlos lässt: Die AfD holt Rekordergebnisse vor allem bei jungen Wählern! In der Altersgruppe zwischen 18 und 30 schneiden Unionsparteien und AfD etwa gleich ab.
zum Beitrag01.10.2023 , 22:35 Uhr
Ulf Kristersson kann nun Soldaten einsetzen, um die eskalierende Gewalt einzudämmen (was im übrigen auch von den Sozialdemokraten in der Opposition gefordert wird).
Das muss man sich mal geben: Die Polizei zusammen mit Militär gegen Banden - bzw. die Bevölkerung.
Kristersson sieht die Schuld an jahrelanger politischer Naivität und an der verschärften Anti-Einwanderungs-Rhetorik. "Eine unverantwortliche Einwanderungspolitik und gescheiterte Integration haben uns hierher geführt", sagte er.
Mich würde interessieren, was die Schweden dazu sagen.
zum Beitrag03.07.2023 , 19:42 Uhr
Und wieder: Root Cause allen Übels ist der rassistische Polizeiapparat.
zum Beitrag02.07.2023 , 22:21 Uhr
Mit den zeitgleichen Unruhen in Frankreich fühlen sich Orbán und Morawiecki weiter bestärkt. Ich denke wir werden in Europa immer weiter weg von einem Asylkompromiss driften. Das dürfte die Narrative der Ausländerhasser am rechten Rand weiter bedienen.
zum Beitrag01.07.2023 , 20:13 Uhr
Eins wird hier doch deutlich: Religionen sind nach wie vor dominant und relevant. Für mich hat es den Anschein, dass Religionen in vielen Gesellschaften völlig bedeutungslos geworden sind. Umso erstaunlicher ist es für mich, was hier passiert. Das solche lächerlichen Aktionen einer unbedeutenden Person vor einem unbedeutenden Gebäude mit einem unbedeutenden Buch solche Wellen schlagen kann...das schafft wohl nur Religion.
zum Beitrag01.07.2023 , 20:03 Uhr
In 4 Tagen brennen in Frankreich Jahrzehnte von Integrationsbemühungen sprichwörtlich ab. Der latente Rassismus wird dadurch auf Jahre hinaus nur weiter manifestiert. Es ist ein Bärendienst der Randalierer an der französischen Gesellschaft.
zum Beitrag30.06.2023 , 23:12 Uhr
Es gibt viele Gegenden weltweit, in denen die soziale Ungerechtigkeit um Größenordnungen ausgeprägter ist als in Frankreich. Ich denke in Frankreich hat dies weniger mit sozialer Ungleichheit zu tun als vielmehr mit dem Teufelskreis Rassismus und Integrationsproblemen.
zum Beitrag30.06.2023 , 19:23 Uhr
Es ist schon eine enorme Eskalation der Gewalt die sich hier zeigt. Es liegt schon nahe, das die Ursache ein tief sitzendes Rassismus-Problem in der Polizei ist. Andererseits gab es in den letzten drei Tagen eben keine "lauten" Proteste gegen Rassismus, sondern "kriegsähnliche" Ausschreitungen. Der Hass und die Gewalt richten sich gegen Polizisten (verständlich?) aber auch ziellos gegen Feuerwehleute, Hilfskräfte, Bibliotheken, Supermärkte, Taxi-Fahrer und Personen die zufällig am falschen Ort sind.
Das Rassismus-Problem wird dadurch nur weiter angeheizt. Solche Ausschreitungen bereiten den Weg für eine rechtsradikale Präsidentschaft in Frankreich. "Gewinner" werden nicht die Randalierer sondern Marine Le Pen sein.
zum Beitrag26.06.2023 , 12:49 Uhr
Wir haben 2,5 Mio. Flüchtlinge aufgenommen und uns stehen Aufgrund der Klimakrise große Veränderungen bevor.
Ganz normal, dass davon extreme Parteien profitieren. Wie in jedem anderen Land auch.
zum Beitrag17.06.2023 , 08:02 Uhr
Seltsame Assoziation. Es könnte einfach nur daran liegen, dass prozentual die meisten Flüchtlinge auf Booten Männer sind?
zum Beitrag14.06.2023 , 23:25 Uhr
Fleisch und andere tierische Lebensmittel verursachen 58 % der Treibhausgasemissionen!
www.science.org/do...26/science.aaq0216
zum Beitrag14.06.2023 , 22:57 Uhr
Wieder eine Tragödie. Und es werden garantiert weitere folgen! Die Flüchtlingspolitik der EU verstärkt den Sog übers Mittelmeer. Möchte man diesem Massentod im Mittelmeer wirklich im Sinne der Menschen ein Ende setzen, hilft nur eine rigide Migrationspolitik nach dem Vorbild Australiens. Dort kommen seit 1992 keine Bost-Flüchtlinge mehr ums Leben.
zum Beitrag18.05.2023 , 09:21 Uhr
Berlin zahl die höchsten Ausgaben je Schüler bundesweit. Das Startchancenprogramm soll nun weitere Ausgaben ermöglichen. Also bildungspolitisch weiter wie bisher. Obwohl dies nachweislich keine Wirksamkeit zeigt.
Manchmal lohnt es sich in andere Metropolen zu schauen, um Muster zu erkennen, warum wir weiter auf dem Holzweg sind.
Singapur schneidet beispielsweise in internationalen Studien sehr gut ab.
Könnte der Grund dafür die Einstellung der Eltern zur Bildung sein? Unabhängig vom solzialen Hintergrund ist diese dort nämlich: "Wenn du in der Schule nichts leistest, verspielst du deine Zukunft!"
Man muss keinen "Elternabend" an einer Schule miterlebt haben, um zu Wissen, dass Eltern in Deutschland eine andere Vorstellung von Bildung und Schulen haben als beispielsweise in Signapur.
Daher werden mehr Finanzmittel allein keine bessere Bildung für unsere Kinder schaffen.
zum Beitrag16.05.2023 , 22:56 Uhr
Die bisherigen politischen, pädagogisch und organisatorischen Maßnahmen das Schulsystem zu Verbessern zeigen keine Wirkung. Deutschlands Bildungsniveau sinkt seit 2010. Dabei sind die Investitionen pro Schüler stetig gestiegen. Ich denke, dass weitere Investitionen (aktuell für Chancengleichheit) wieder nichts bewirken.
Steile These: Das Hauptproblem liegt nicht an fehlender Chancengleichheit, überholten pädagogischen Konzepten, fehlenden LehrerInnen oder mangelndem Geld. Es liegt an den fehlenden Tugenden die maßgeblich zum Schulerfolg beitragen: Anstrengung, Fleiß und Disziplin.
zum Beitrag16.05.2023 , 18:13 Uhr
"Es ist eine Diskussion in der Dauerschleife". Die Gemüter reiben sich, ob dies Einzelfälle oder ein strukturelles Problem der Staatsgewalt sind.
Schauen wir uns die Studie genauer an, auf die sich der Artikel bezieht. Die übermäßige Polizeigewalt der ca. 3000 Betroffenen verteilt sich wie folgt:
55 % bei Demos, 25 % bei Fußballspielen - 'nur' 20 % waren keine Großeinsätze.
Mehr als zwei drittel der Betroffenen erleben also Polizeigewalt bei sog. Großeinsätzen.
Haben wir dann nicht eigentlich ein Problem mit Gewalt bei Großeinsätzen?
zum Beitrag06.05.2023 , 22:37 Uhr
Es kommt nur auf den Grad des wirtschaftlichen Gefälles an. Und dann ist dies definitiv ein Grund für Migration.
Beispiel: Albanien in diesem TAZ Artikel: taz.de/Forscher-ue...Albanien/!5893905/
zum Beitrag28.04.2023 , 12:04 Uhr
Wie muss ich das einordnen?
Ich begehe eine Straftat. War kein Rassismus im Spiel, erhalte ich Strafe A. War Rassismus im Spiel, erhalte ich Strafe B.
Rassismus also als besonders niederträchtiges Tatmotiv?
zum Beitrag26.04.2023 , 22:44 Uhr
Wir in Europa haben ja auch Jahrzehnte darauf hingearbeitet: Technologietransfer, Export moderner westlicher Infrastruktur und einhergehend eine hohe wirtschaftliche Abhängigkeit. Weltmacht Made in Europe.
zum Beitrag15.04.2023 , 10:55 Uhr
Atomkraft: Der Traum von sauberer, billiger und von unerschöpflicher Energie.
Es ist interessant Artikel über die damals neue Atomkraft aus den 50er oder 60er Jahren zu lesen. Die Einschätzung zur Atomkraft damals war rückblickend einfach naiv. Heute wissen wir, dass Atomkraft nicht unerschöpflich, nicht einfach und auch nicht sauber ist. Und vor allem: Atomkraft ist alles andere als billig!
Trotzdem geht Atomkraft weiter. Nicht in Deutschland, sondern anderswo in der Welt.
Rückblickend frage ich mich, warum konnten ausgerechnet wir Deutschen das Ende der Atomkraft erreichen? Sind andere Länder zu naiv? Sind die dortigen Anti-Atomkraft-Bewegungen zu unfähig?
zum Beitrag12.04.2023 , 22:45 Uhr
2023 so: "Wasserstoff werde auf mittlere und lange Sicht nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, um damit in Privathaushalten zu heizen".
1993 so: "Wärmepumpen werde auf mittlere und lange Sicht nicht technisch in der Lage sein in ausreichendem Maße Privathaushalten zu heizen".
Ich verstehe gut die Kritik an der fehlenden Technologie-Offenheit.
zum Beitrag02.04.2023 , 10:55 Uhr
zu "SPD-Politiker rufen Scholz zu Ukraine-Friedensinitiative auf"
Der ehemalige KGB Offizier Putin - mit Kernkompetenz "Psychologische Kriegsführung" - kündigt an in Belarus Atomwaffen stationieren zu wollen. Brav, ein Tage später, die bekannten Appelle zu Friedensgesprächen und der Warnung vor Eskalation und Atomkrieg.
Wie gut doch Putin mit unserer Angst spielen kann.
zum Beitrag26.03.2023 , 23:29 Uhr
Ich bin auf das gesamtgesellschaftliche Ergebnis gespannt, nachdem das Gesetz in Kraft getreten ist. So wie ich das sehe, wird das Selbstbestimmungsgesetz für maximal 0,4 Prozent der Bevölkerung relevant sein.
zum Beitrag14.03.2023 , 18:16 Uhr
Die israelische Armee ist mit einem Jahresbudget von 20 Milliarden Euro voll einsatzfähig.
Die Bundeswehr mit einem Jahresbudget von 40 Milliarden Euro (plus 100 Milliarden Euro aus der Zeitenwende) in einen desolaten Zustand.
Am Geld kann es wohl nicht liegen.
zum Beitrag23.01.2023 , 19:38 Uhr
In jedem Artikel der TAZ versuche ich herauszudestillieren, was genau denn die Gründe für Scholz sind, einer Panzerlieferung an die Ukraine nicht zuzustimmen Endlich ein Artikel der (mir) eine Antwort gibt. Danke dafür.
zum Beitrag20.12.2022 , 22:01 Uhr
Wir bezahlen Milliarden für nicht einsatzfähigen Schrott - und es ist uns im Grunde egal.
Wir wollen keine einsatzfähige Bundeswehr, daher haben wir auch keine.
Polen zeigt gerade, wie man in Rekordzeit einsatzfähige Rüstungsgüter beschaffen kann, An der Industrie kann es also nicht liegen.
zum Beitrag07.12.2022 , 22:19 Uhr
Selbst die DIK grenzt sich nicht deutlich und entschlossen vom Islamismus ab. Wozu soll diese stattliche Förderung gut sein?
zum Beitrag07.10.2022 , 19:56 Uhr
Seit Begin des Krieges spielt Putin mit den beiden Droh-Kulissen Atomwaffeneinsatz und Energienotstand in Europa. Weitere Droh-Kulissen, wie dass die mächtige Russische Armee nicht zu schlagen wäre oder dass Afrika an Hunger leiden werde, sind inzwischen wirkungslos. Diese treffen auf keine mediale Resonanz mehr.
Ich mag mich irren, aber ich denke, es handelt sich ausschließlich um psychologische Kriegsführung und Propaganda.
Putin weiß ganz genau, dass die Ukraine ohne die Unterstützung des Westens keine Chance hat.
Es gibt fur Putin daher nichts besseres, als diese Ängste weiter zu schüren. Subtil und sich selbst verstärkend und gerne auch mit Wiedersprüchen. So hat er es schließlich im KGB gelernt.
Es geht um den Einfluss aus Moskau auf Entscheidungen im Westen. Wir sollten uns dessen bewusst werden.
zum Beitrag26.09.2022 , 22:34 Uhr
@MICHAEL MYERS Ich teile Ihre Einschätzung. Aber das Problem wird wohl sein, dass all diese Minderheiten gar keine Wahl haben. Wenn sie nicht bei Russland bleiben möchten, können sie ja nicht einfach gehen. Ich glaube dies wird auch nach einem Ende des Krieges so bleiben.
zum Beitrag22.09.2022 , 20:28 Uhr
Der deutsche Irrtum ist es zu glauben, als "softe Zivilmacht" Kriege befrieden zu können. Echter Einfluss gelingt nur über wirtschaftliche und militärische Stärke. Das mag vielen bitter schmecken - ist und bleibt aber Realität.
Trotzdem sollten wir nach dieser "Zeitenwende" klug handeln. Daher befürworte ich das Handeln von Olaf Scholz, denn Waffenlieferungen sollten keine Reflexhandlung, sondern wohl überlegt sein.
Die Grundsatzfrage des Artikels, ob wir auf zivile Macht und "Soft Power" setzen sollen, ist mehr als aus der Zeit gefallen.
Wird Zeit sich mit der Realität anzufreunden und aus diesem Traum aufzuwachen!
zum Beitrag15.09.2022 , 21:38 Uhr
Berichterstattungen entnehme ist, dass die große Mehrheit der schwedischen Bevölkerung sich eine 'striktere' Einwanderungs- und Migrationspolitik wünscht.
Das war das zentrale Thema der Wahl - ob gerechtfertigt oder nicht. Die Rechten (und die konservativen Trittbrettfahrer) konten damit Punkten.
Wir sollten uns hüten den Grund für den Zugewinn der Rechtspopulisten irgendwo anders zu suchen. Denn damit überlassen wir das Thema den Rechtspopulisten
zum Beitrag03.08.2022 , 18:59 Uhr
Meine Wahrnehmung ist, dass Willkür und Motive, wie latenter Rassismus in den letzten Jahren bei Polizei deutlich zugenommen haben. Das ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung von mir. Vermutlich weil ich regelmäßig - wie in diesem Artikel - darüber informiert werde.
Die Idee, dass unsere Ordnungsorgane, wie die Polizei als "Freund und Helfer" für uns Bürger arbeiten, scheint mir bereits verloren gegangen zu sein. Auch beobachte ich dies in ähnlicher Form bei Rettungsdiensten, Feuerwehr, Bundeswehr, Justiz, usw.
Was ich nicht beobachte ist eine Verbesserung!
Keine Läuterung. Es verhärten sich Fronten und Dialoge scheinen in den Vorurteilen (wie den meinen) zu ersticken.
zum Beitrag14.07.2022 , 18:55 Uhr
Man investiert also 4,2 Milliarden Euro und erreicht damit dass 50.000 Langzeitarbeitslose einen Job finden. In der Regel als Hilfsarbeiter.
Das sind ca. 85.000 € pro Langzeitarbeitsloser für eine "Wiedereingliederung".
85.000 € hören sich für mich sehr hoch an - oder verstehe ich etwas nicht?
zum Beitrag06.07.2022 , 22:16 Uhr
Man kann eben nicht nichts tun.
zum Beitrag02.06.2022 , 22:25 Uhr
Letztendlich ist die Erkenntnis, dass Milliarden für die Bundeswehr in den letzten Jahrzehnten verplempert wurden und die Beschaffungsstrukturen ineffizient sind nicht das Kern-Problem.
Das Kern-Problem ist, dass wir es weder politisch noch gesellschaftlich anstreben, ein effektives und effizientes Militär zu haben.
zum Beitrag26.04.2022 , 20:02 Uhr
Ich war etwas überrascht von diesem Entschluss der Bundesregierung. Passt es doch so gar nicht zur bisherigen Linie, keine schweren Waffen an die Ukraine liefern zu wollen.
Nun stellt sich wohl heraus, dass dss Waffensystem "Gepard" erst nach monatelangem Training zum Einsatz kommen kann und dass dafür auch keine Munition verfügbar ist.
Die Bundesregierung bleibt also doch ihrer Linie treu.
zum Beitrag14.03.2022 , 19:50 Uhr
Warum ist ein Nachfolgemodell "Aufrüstung"?
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