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16.01.2023 , 02:39 Uhr
Es ist ja auch eine Krise mit dem Klima (für den Menschen) nicht für das Klima....
zum Beitrag20.05.2022 , 20:29 Uhr
Was hat denn bitte digitales Geld mit Demokratie zu tun? Wenn überhaupt befördert dieses Überwachung, benachteiligt sowieso schon Abgehängte und entzieht der Privatperson noch mehr Autonomie und Kontrolle um sie in die Hände des Staates und sowieso schon großer und mächtiger Player wie die der Banken und Zahlungsdienstleister zu legen.
zum Beitrag20.05.2022 , 06:38 Uhr
Das ist eben die Crux an der Sache. Dass die Leute länger leben heißt noch lange nicht dass sie länger gesund und fit genug zum arbeiten sind. Und gesünder und damit billiger für die Krankenkassen werden sie durch's lange Buckeln sicher auch nicht. Ein Zyniker könnte vermuten, man erhoffe sich die größten Einsparungen hierbei vor allem durch baldmöglichstes Ableben nach dem Renteneintritt.
zum Beitrag11.04.2022 , 20:11 Uhr
Sollte es, ist es aber nunmal nicht.
zum Beitrag11.04.2022 , 00:22 Uhr
Deutsches Interesse ist nunmal auch dass einem Putin-Russland Einhalt geboten wird bevor es zu spät ist. Ähnlich ihrer Haltung war auch die Haltung der USA zu Beginn des 2WK. Zum Glück haben die sich das damals dann doch noch anders überlegt.
zum Beitrag11.04.2022 , 00:03 Uhr
Nun ja, wenn man die Verweichlichung an LGBT, Pünktchensocken und Dergleichen festmachen will, ok. Das ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich der Punkt. Der Punkt ist, die allermeisten hier bei uns und sonstwo im Westen leben nun schon seit einer ganzen Weile in einer von Sicherheit geprägten flauschigen Parallelrealität in der Gewalt und wirkliche Härten die Härte erfordern quasi nichtmehr vorkommen und außerhalb der Vorstellungskraft liegen. Klar, man hört immer mal wieder davon in den Nachrichten. Aber in Wirklichkeit ist das alles weit weg und so wirklich vorstellen oder nachfühlen, was tatsächliche Gefahr für Leib und Leben oder auch zu verhungern bedeutet oder dass das tägliche Lebensrealität sein kann können sich eher wenige. Und von diesem sich-nicht-vorstellen-können und sicher fühlen sind dementsprechend auch Ansichten, Meinungen und Gedanken geprägt. Das ist es was meiner Meinung nach mit Verweichlichung gemeint ist. Und durch die Nähe der Ukraine zu uns bekommt diese Plüschrealität, die leider nicht der Lebensrealität der Mehrheit der Weltbevölkerung entspricht, bei manchen nun zum ersten Mal seit vielen Jahren - oder überhaupt - Risse.
zum Beitrag17.01.2022 , 17:08 Uhr
Man könnte das auch andersrum sehen. Wenn man jemanden ständig als Nazi bezeichnet weil seine Ansichten eine wenn auch geringe Schnittmenge mit diesen haben und von sonst niemandem öffentlich vertreten werden dann ist es nicht verwunderlich wenn dieser jemand irgendwann sagt "ja mein Gott, dann lauf ich halt wirklich bei denen mit".
zum Beitrag17.01.2022 , 16:53 Uhr
Sprich die gesamte Argumentation das Lied sei rassistisch beruht auf einer einzigen Anekdote von einer Frau und ihrem Lover der eine fehlgeleitete Assoziation hatte. Na wenn das mal nicht ein festes Fundament ist.
zum Beitrag03.12.2021 , 14:09 Uhr
Ah ja, das China in dem man wenn man aus bestimmten Ländern einreist verpflichtet wird staatliche Überwachungssoftware auf dem Handy zu installieren, das China das Uiguren in Umerziehungslager steckt, das Künstlern vorschreibt dass männliche Figuren in Medien ja nicht zu weiblich sein dürfen weil staatszersetzend, das China das dir genau vorschreibt was du im Internet lesen darfst und was nicht, das China, das ein soziales Punktesystem hat, und wo man mit zu niedrigem Score von bestimmten Dingen einfach ausgeschlossen wird. Dieses China ist also plötzlich Vorbild? Na mich wundert so langsam garnichts mehr.
zum Beitrag03.12.2021 , 13:28 Uhr
"Dass ein Teil dieser Gruppe gar nicht unfroh sein dürfte aus ihrer selbstgebauten Falle befreit zu werden ist eigentlich noch beschömender, als alles andere"
Für diese Behauptung gibt es auch exakt null belastbare Grundlage.
zum Beitrag03.12.2021 , 13:26 Uhr
Es ist ein himmelschreiender Unterschied ob man etwas nicht tun darf obwohl man vielleicht Lust drauf hätte oder etwas mit seinem Körper machen lassen muss das man nicht will. Solche Vergleiche sind völlig daneben.
zum Beitrag03.12.2021 , 13:23 Uhr
Der Unterschied besteht darin, dass das eine einem vorschreibt wie man Handeln muss, es verbietet also Dinge zu tun auch wenn man das vielleicht gern würde, das andere schreibt einem vor dass man etwas mit sich bzw. seinem Körper machen lassen muss das man nicht will. Das ist ein erheblicher Unterschied.
zum Beitrag03.12.2021 , 13:20 Uhr
"Gleichzeitig sind alleine in Deutschland 100.000 Menschen gestorben."
So weit korrekt, nimmt man aber nun alle über 60 und mit Vorerkrankungen raus sind es nur noch ein Bruchteil so viel.
Der Knackpunkt aber ist, die Impfung hat man danach garantiert im Blut, samt allen Risiken die sie bringt, eine Coronainfektion ist alles andere als garantiert und jeder kann eigenverantwortlich Vorsichtsmaßnahmen um die Wahrscheinlichkeit für eine solche zu minimieren ergreifen. Sprich über das eine hat man zumindest ein gewisses Maß an Kontrolle, dem anderen setzt man sich garantiert aus.
zum Beitrag03.12.2021 , 13:14 Uhr
"Ein Teil von ihnen wird erleichtert sein, endlich nicht länger Pro und Contra abwägen zu müssen, und dankbar dafür, dass ihnen die Entscheidung abgenommen wird."
Wie bitte kommt man eigentlich auf so einen Gedankengang? Und auf was bitte stützt sich der? "Jemand hat bedenken oder gar Angst vor etwas, also zwinge ich ihn dazu, er wird mir dann schon dankbar sein."
Wenn Sie einem Psychologen vorschlagen würden mit so einem Ansatz einen Spinnenphobiker zu behandeln würde der Ihnen den um die Ohren hauen. Zu Recht. Meinen Meinung nach sind solche Gedanken schlicht ein Versuch ein schlechtes Gewissen ob dessen dass man hier Millionen von Menschen gegen ihren Willen etwas in den Körper spritzen will zu beruhigen.
zum Beitrag03.12.2021 , 13:01 Uhr
Also ich finde das jetzt nicht wirklich überraschend.
zum Beitrag30.11.2021 , 10:08 Uhr
Nein, Arbeit wird bezahlt weil sie jemand gemacht haben will. Ob sie dem Arbeitenden Spaß macht oder nicht ist dafür völlig unerheblich.
zum Beitrag30.11.2021 , 10:01 Uhr
"Zu ihrem ersten Punkt, das stimmt schon, aber genau darum geht es den Befürwortern des BGE aber das gute Leben für alle und jedermann/frau/div. Überall und zu jeder Zeit."
Nein, darum geht es eben nicht. Es geht darum, jedem frei von sozioökonomischem Überlebensdruck zu ermöglichen sich nach seinen Wünschen und Talenten zu entfalten. Nicht um ein Leben im Luxus. Wer Luxus oder München Mitte will muss auch mit BGE was dafür tun.
zum Beitrag13.11.2021 , 19:51 Uhr
Eigentlich sollte hier eine sarkastische Erwiderung stehen, aber anscheinend ist es sogar bei der TAZ okay eine unter Zwang ausgeübte Handlung als unter unbewusst gegebener Zustimmung vollzogen umzudeuten wenn sie (zumindest Teil-)Gesellschaftlich befürwortet ist. Enttäuschend.
zum Beitrag11.11.2021 , 23:52 Uhr
Respekt für diese sinnvolle Entscheidung und für den Mut auf den bequemen Sündenbock zu verzichten.
zum Beitrag10.11.2021 , 01:23 Uhr
So wie ich das sehe würde das doch nur zu einer weiteren Verteilung vom Mittelstand nach oben führen: Große Miethaie kaufen die ganzen vermieteten Zweitimmobilien und Drittimmobilien der sicherlich nicht wenigen Privatvermieter die auch für 20% weniger das Häuschen nicht direkt freikaufen können.
zum Beitrag09.11.2021 , 16:52 Uhr
Söder wäre so ziemlich der schlimmste Kanzler den ich mir vorstellen könnte, mit Ausnahme vielleicht noch von einem von der AfD gestellten...
zum Beitrag09.11.2021 , 16:48 Uhr
Ih kann mir gut vorstellen dass Verhandlungen mit der CDU einfaher gewesen wären. Die hätten sie dann einfach später wenn's ans Eingemachte geht auflaufen lassen.
zum Beitrag09.11.2021 , 16:44 Uhr
Nur dass sie ja eben so wie es ist nicht gestalten können, selbst wenn sie wollen. Sprich der Anspruch wird an sie gestellt, ihnen fehlt aber de factio die Möglichkeit. In eine viel schlechtere Position kann man eigentlich kaum kommen.
zum Beitrag08.11.2021 , 21:11 Uhr
Ja, br.de ist natürlich eine viel bessere Quelle als die Website der Stanford University oder National Health Institute...
Übrigens sagt der von Ihnen zitierte Artikel exakt das selbe, nur deutlich vereinfacht und ohne auf die Hintergründe warum das so ist einzugehen. Ich lege Ihnen also nahe die von mir verlinkten Langfassungen aufmerksam zu lesen, dann können sie ihre anscheinend schon seit Jahren bestehenden Missverständnisse beruhigt ablegen.
zum Beitrag08.11.2021 , 20:58 Uhr
Ja, da stimme ich Ihnen zu. Gut möglich dass Therapieangebote einigen Geflüchteten helfen könnten und würden, aber grade bei Paranoider Schizophrenie suchen sich die Betroffenen selten von sich aus Hilfe und unbehandelt fehlt die Krankheitseinsicht oft sogar komplett.
zum Beitrag08.11.2021 , 20:51 Uhr
Wenn man über eine Firma schreibt schreibt man ja auch über deren Angestellte und nicht über Menschen da es nunmal um deren Eigenschaft als Angestellte und nicht als Menschen per se geht. Wenn ich eine chemische Reaktion beschreibe schreibe ich auch nicht von Reagentien ohne diese jemals zu benennen. Eine Beschreibung eines Tatsachenbestandes ist kein Schubladendenken sondern schlicht das, eine Beschreibung. Die Welt wird nicht besser indem man sie schlechter beschreibt.
zum Beitrag08.11.2021 , 20:33 Uhr
Wie wär es dann mit Weltschutz, Lebensschutz oder Überlebenssicherung stattdessen? Ich muss der Autorin zustimmen dass Klimaschutz nicht so wirklich das richtige Wort ist, und es ist ja auch ein oft gehörtes (und im Grundsatz zumindest nicht komplett falsches) Argument der Klimaleugner dass sich das Klima schließlich schon immer verändert habe.
zum Beitrag08.11.2021 , 20:19 Uhr
Wenn Sie mal fertig sind mit Lachen bin ich mir sicher können sie uns armen Simplicissimi sicherlich auch ganz kompliziert erklären was an der Aussage nicht stimmt, nicht wahr? Nur zu, ich warte gespannt darauf meinen simplen Horizont erweitern zu können.
zum Beitrag08.11.2021 , 19:57 Uhr
Wenn Predatoren Tierpopulationen bedrohen dann eigentlich immer weil sie eingeschleppt wurden und die einheimischen Populationen nicht angepasst sind. Beim Wolf der hier lange Zeit heimisch war definitiv nicht der Fall.
zum Beitrag08.11.2021 , 19:51 Uhr
Ich lebe so dass man das in der Stadt wohl als tiefstes Land beschreiben wü´rde und ich finde Wölfe gut. Bin aber halt auch ein Tierreund und kein Jäger.
zum Beitrag08.11.2021 , 00:23 Uhr
Wir müssen aber nunmal, und je länger wir warten desto weniger sozialverträglich fallen die Antworten aus.
zum Beitrag08.11.2021 , 00:13 Uhr
Verschiedene Freiheitsrechte haben nunmal auch verschiedenen Stellenwert und ein Eingriff in die körperliche Selbstbestimmung ist anders zu werten als ein Eingriff, ja in was eigentlich? Die Freizügigkeit? Nee, man kommt ja auch langsamer von Ort zu Ort. Ich könnte es nicht sagen. Außerdem ist ein Raser ist immer eine erhöhte Gefahr für seine Mitmenschen, ein getesteter Ungeimpfter aber eine geringere als ein ungetesteter Geimpfter.
zum Beitrag07.11.2021 , 23:43 Uhr
Mich. Weil die Welt und der Mensch und sein Erleben nunmal nicht aus Mathematik besteht. Erstere kann durch sie zumindest noch zum Teil beschrieben werden, zweiteres oft nichtmal das.
zum Beitrag07.11.2021 , 23:42 Uhr
Mich. Weil die Welt und der Mensch und sein Erleben nunmal nicht aus Mathematik besteht. Erstere kann durch sie zumindest noch zum Teil beschrieben werden, zweiteres oft nichtmal das.
zum Beitrag07.11.2021 , 18:44 Uhr
"The antiviral was found to be safe and effective following a stringent review of the available evidence. The antiviral Lagevrio (molnupiravir) is safe and effective at reducing the risk of hospitalisation and death in people with mild to moderate COVID-19 who are at increased risk of developing severe disease, the Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) announced today.
[...]
Molnupiravir has been authorised for use in people who have mild to moderate COVID-19 and at least one risk factor for developing severe illness. Such risk factors include obesity, older age (>60 years), diabetes mellitus, or heart disease."
So der Originaltext. Damit dürfte es klarer werden. Es geht um Leute die schon leichte Symptome zeigen und Risikofaktoren aufweisen dass sich diese Symptome verschlimmern.
zum Beitrag07.11.2021 , 18:08 Uhr
stanmed.stanford.e...are-different.html
www.nih.gov/news-e...nces-brain-anatomy
"All these measured differences are averages derived from pooling widely varying individual results. While statistically significant, the differences tend not to be gigantic. They are most noticeable at the extremes of a bell curve, rather than in the middle, where most people cluster. Some argue that we may safely ignore them."
"Sex-based differences in brain structure and physiology reflect the alchemy of these hormone/receptor interactions, their effects within the cells, and the intermediating influence of genetic variables — particularly the possession of an XX versus an XY genotype, says Cahill."
TL;DR Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn sind nach heutigem Wissensstand auf Sexualhormone und den Chromosomensatz zurückzuführen und außerdem kein verlässlicher Indikator um das Geschlecht zu bestimmen wenn man nur das Gehirn betrachtet sondern an den Enden der Verteilungskurve zu finden.
zum Beitrag29.10.2021 , 06:12 Uhr
Also ich muss mich Rince81 definitiv anschließen. Das erinnert mich auch direkt extrem an die HIV-Spritzen Panik. Und als jemand der schon in einigen Clubs war und auch schon einige Spritzen bekommen hat (außerhalb von Clubs natürlich) halte ich es in einem Club wo man sich generell viel bewegt für quasi ausgeschlossen dass man irgendjemand eine Spritze nicht nur unbemerkt sondern auch Zielgenau setzt. Man merkt den Pieks ja dann doch schon, und vor allem wenn man sich mit einer Nadel in der Haut bewegt. Die üblichen K.O. Mittelchen kann man auch nicht einfach intramuskulär verabreichen, man müsste also schon direkt die Ader treffen und Ketamin gehört von seinem Wirkprofil her sowieso schon gleich gar nicht dazu. Gut möglich dass diese Frauen tatsächlich Opfer von KO-Tropfen wurden, ich finde das sollte man nicht einfach in Zweifel ziehen, aber wohl doch eher auf dem üblichen Weg des Getränks o.ä.
zum Beitrag28.10.2021 , 17:28 Uhr
Damit meinen die, dass die größten sozialen Unterschiede nunmal aufgrund des Bankkontois entstehen und nich aufgrund der Hautfarbe oder was man in der Hose hat bzw gerne hätte. Ein 60 Jahre alter weißer Mann der von Hartz IV lebt hat wesentlich mehr Gemeinsamkeiten mit einer jungen türkischstämmigen Putzfrau als mit einem jungen weißen Banker, egal wie sehr man ihm erzählt wie privilegiert er doch ist. Genauso verhält es sich mit der Putzfrau und dem alten weißen Mann versus einer türkischstämmigen PR-Leiterin eines schicken Start-Up Techunternehmens.
zum Beitrag28.10.2021 , 16:11 Uhr
"Wenn er dann aber mit Befürchtungen vor einer Corona-Impfung, die auf ganz offensichtliche Falschinformationen beruhen, an die Öffentlichkeit geht, ist das doch keine Petitesse mehr."
Ja ging er denn nun eigentlich an die Öffentlichkeit oder wurde er nicht viel eher an selbige gezerrt?
zum Beitrag27.10.2021 , 18:26 Uhr
Was selbst wenn es stimmt (es gab definitiv Fälle wo das Wissen von V-Männern stammte) nichts daran ändert dass sie bekannt waren und dies nichts gebracht hat. Von woher das Wissen stammte ist für meine Aussage völlig unerheblich.
zum Beitrag26.10.2021 , 01:15 Uhr
Sie glauben also, dass all die Unternehmen die bisher fröhlich auf diese subventionierten Arbeitsplätze setzen und damit Rekordgewinne machen dann ganz einfach auf diese verzichten können? Ich glaube ja eher dass den Verantwortlichen dann weniger Gewinn doch noch lieber ist als der komplette Wegfall dessen.
zum Beitrag26.10.2021 , 01:09 Uhr
Zusammenfassend: Viel Bla Bla, Ausweicherei und Schwadronieren von Aufbruch, Offenheit und Neugier aufeinander, quasi keine klaren An-, geschweige denn Zusagen. Politikergelaber eben. Vor allem bei den von den Interviewern präzise gestellten schwierigen Fragen kann man sich da aber aus dem was zwischen den Zeilen der Antwort steht leider doch ziemlich gut herleiten wie es denn damit nun tatsächlich aussieht.
zum Beitrag26.10.2021 , 00:43 Uhr
Zum Thema der vielbeschworenen Mitte gab es vor ein paar Wochen mal eine schöne Kolumne im Tagesspiegel.
www.tagesspiegel.d...itte/27586606.html
zum Beitrag26.10.2021 , 00:26 Uhr
In meiner Straße mitnichten. Und jetzt?
zum Beitrag26.10.2021 , 00:24 Uhr
Auch beim Klima gibt es durchaus Diskussionen ob und welche Mittel geeignet sind zur erfolgreichen Rettung, Ihr Beispiel ist also obsolet.
zum Beitrag26.10.2021 , 00:15 Uhr
Komisch nur, dass bei allen Anschlägen der jüngeren Vergangenheit in D die Täter immer schon im Voraus bekannt waren. Trotzdem darf die Terrorabwehr (im Wechsel mit Kinderpornographie) aber regelmäßig für Verschärfungen des Überwachungsapparats herhalten. Das Leben an sich ist gefährlich, das ist nichts neues. Der Irrglaube man könne völlige Sicherheit erreichen wenn man sich nur vom Staat in ein eng genuges Korsett schnallen lasse (und seine Mitmenschen die das anders sehen gleich mit) dagegen schon.
zum Beitrag25.10.2021 , 22:31 Uhr
Sicherlich können Sie hierfür auch eine Vielzahl an Beispielen nennen. Ansonsten mutet es nur wie eine oft wiederholte aber selten belegte neoliberale Platitüde an.
zum Beitrag16.10.2021 , 20:57 Uhr
Ich finde ja, das ist einer der Punkte bei dem es tatsächlich am wenigsten wehtut ihn als Kompromiss fallen zu lassen. Andere der getroffenen Kompromisse wie der Verzicht auf eine Vermögenssteuer zum Beispiel machen mir da doch deutlich mehr zu schaffen.
zum Beitrag15.10.2021 , 08:51 Uhr
Die Nixe meint wahrscheinlich Brix, ein Gemisch das auf's Gras gesprüht wird um es schwerer zu machen. Nicht psychoaktiv, aber wenn man es raucht trotzdem ziemlich ungesund.
hanfverband.de/faq...bzw-gebrixtes-gras
zum Beitrag15.10.2021 , 08:39 Uhr
Wenn bei jedem der schonmal Alkohol getrunken hat der Alkohol schrittweise das Leben übernähme bis er das ganze Leben bestimmt. dann hinge wohl halb Deutschland hart an der Flasche. Ja, manhe können mit Drogen nicht umgehen und erliegen der Sucht. Das verhindert man aber weder durch eine Prohibition noch ist diesen Menschen damit geholfen. Meist im Gegenteil, es sorgt dafür dass deren Leben noch schneller und nachhaltiger den Bach runtergeht.
zum Beitrag15.10.2021 , 08:30 Uhr
Meines Wissens ist jedoch nach wie vor nicht endgültig geklärt wie herum es überhaupt funktioniert, ob Cannabis latente Psychosen auslösen kann die sonst nie ausgebrochen wären oder Menschen mit latenten Psychosen aufgrund ihrer Psyche sowieso schon eher dazu neigen Cannabis zu konsumieren/missbrauchen. Falls sie da neuere Erkenntnisse haben wäre ich daran jedenfalls interessiert. Auch wüsste ich nichts, dass zB die Niederlande eine im Vergleich zu Deutschland signifikant erhöhte Zahl an Psychosen erleben.
zum Beitrag15.10.2021 , 08:17 Uhr
Die amerikanische Alkoholprohibition hat mächtige mafiöse Strukturen hervorgebracht die bis heute bestehen. So viel zu "maximal erfolgreich".
zum Beitrag15.10.2021 , 08:13 Uhr
Das liegt aber nicht daran dass Alkohol generell erlaubt ist sondern am gesellschaftlichen Umgang damit. Ein gutes Beispiel warum das so ist ist das Rauchen, das mit Abnahme der gesellschaftlichen Akzeptanz und verstärkter Aufklärung in den letzten Jahren stark abgenommen hat, gerade auch bei Jugendlichen.
zum Beitrag10.10.2021 , 00:48 Uhr
Nicht ganz, die meisten Großspenden bekommt nach wie vor die CDU die Grünen kommen erst auf dem dritten Platz. Ansonsten durchaus richtig.
zum Beitrag10.10.2021 , 00:45 Uhr
> aber die Politik des "Weiter so" wird vielen Haushalten diesen Winter bitter auf die Füße fallen.
Da haben sie jetzt knapp den Wortwitz verpasst dass er ihnen bitterkalt auf die Füße fallen wird ;)
zum Beitrag08.10.2021 , 21:49 Uhr
Das kommt wohl darauf an wie man "vor die Wand fahren" definiert. Ein Land wie Deutschland so komplett vor die Wand fahren im Sinne von komplett ruinieren so dass nichts mehr geht ist schon ziemlich schwierig, selbst wenn man es willentlich versucht, auch wenn das immer gern von der sogenannten "Mitte" so dargestellt wird um jegliche Parteien die etwas mutigere und fortschrittlichere Vorstellungen haben als "wir lassen möglichst alles so wie's ist" zu delegitimieren
zum Beitrag22.09.2021 , 20:28 Uhr
Naja, wenn diese jungen Menschen Erpresser sind macht das auch Mahatma Gandhi zu einem Erpresser. Meine Anerkennung haben sie jedenfalls, empfinde ich doch ähnliche Angst und Verzweiflung, vor allem aber auch Wut angesichts der Zukunftsaussichten unserer Erde. Allein - mir fehlt der Mut und inzwischen auch der Glaube wirklich etwas verändern zu können den diese jungen Menschen noch haben, und dafür haben sie meinen Respekt.
zum Beitrag22.09.2021 , 19:06 Uhr
Ich meine, zumindest mit diesem Teil:
"Und er gibt gleich die Linie vor, dass den Wähler:innen die notwendige Beschränkung des Lebensstandard nahegebracht werden könnte, wenn der Begriff „Lebensstandard quantitativ“ erweitert werde. Würde nicht „neben dem Materiellen“ auch eine intakte Umwelt und Natur dazu zählen, schlägt er vor."
hat er halt leider auch nicht völlig unrecht. Nachhaltig und ökologisch verträglich zu Leben heißt nunmal auch zum Teil Verzicht. Und da sich die Grünen, zumindest die, die was zu sagen haben, ja inzwischen tatsächlich zu weiten Teilen der Erweiterung des neoliberalen Märchens um das "grüne Wachstum" verschrieben haben fällt das - leider - durchaus auf fruchtbaren Boden. Leider ob des ganzen anderen Mists dem es hier hauptsächlich als Vehikel dient, nicht weil das Problem kein reales wäre.
zum Beitrag22.09.2021 , 18:26 Uhr
Ja, ich kenne tatsächlich mehrere, und "Impfverweigerer" und ihre Gründe sind mitnichten so einheitlich wie sie dargestellt werden. Tatsächlich sind mindestens zwei darunter die zuerst nur abwartend/skeptisch aber nicht grundsätzlich dagegen waren und erst durch die Methoden, die das Impfangebot immer mehr zum "Angebot das man nicht ablehnen kann" machen endgültig ins "auf keinen Fall" Lager gewechselt sind.
zum Beitrag20.09.2021 , 19:58 Uhr
> Was bringt es wenn man weiß das wir ab 80% alle Maßnahmen beendet
Vielleicht wäre eine klare Zusage für die Aufhebung der Maßnahmen ja evtl. ein besserer Anreiz für viele als Gängelei, ist ihnen der Gedanke schonmal gekommen?
zum Beitrag22.06.2021 , 20:48 Uhr
Jäger argumentieren für ihr Hobby zum Teil auch gerne mit der Populationskontrolle. Und da sollen ein paar Wölfe nun plötzlich das Zünglein an der Waage sein? Selbst wenn es so wäre, dass die Jäger dann vielleicht einfach nicht so viel schießen steht ja anscheinend sowieso außer Diskussion.
zum Beitrag16.05.2021 , 06:48 Uhr
Die Polizei ist nicht "uns", sondern vom Staat beauftragter Apparat mit Gewaltmonopol, und darf, ja muss sogar, als solcher durchaus an strengere Maßgaben gebunden sein. Handlungen im Staatsauftrag, dessen Souverän, zumindest dem Papier nach, immer noch "wir", das Volk, sind sind nicht mit dem Recht auf Privatsphäre zu vergleichen.
zum Beitrag14.03.2021 , 00:33 Uhr
So gut können sie damit anscheinend auch nciht leben, weil sie ihre Mitmenschen in ihrem höchstpersönlichen interesse am liebsten unter eiserner Kontrolle und Überwachung sehen würden.
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
Die Moderation
zum Beitrag16.12.2020 , 15:20 Uhr
So wichtig und richti es ist den Klimaschutz voranzutreiben, mindestens genauso wichtig wäre es auchden ausgeuferten Neoliberalismus endlich in seine Schranken zu weisen, damit die Schere zwischen Arm und Reich endlich wieder kleiner wird und auch der (nicht gehobene) Mittelstand sich nichtmehr bedroht sieht. Denn solange diese Maßnahmen vor allem die treffen, die sowieso schon seit Jahren einen Niedergang erleben und ihren Lebensstandard bedroht sehen, sowie die, die sowieso schon finanziell zu kämpfen haben ist es schwer diese wichtigen Gruppen mit ins Boot zu bekommen und sie laufen lieber zu populistischen Rattenfängern wie der AfD.
zum Beitrag16.12.2020 , 15:01 Uhr
Für diesen Umstand dürften seine Ernährungsgewohnheiten wohl eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben.
zum Beitrag15.12.2020 , 20:23 Uhr
Tatsache ist, dass der Kommentator seine Behauptungen zumindest mit etwas untermauert hat. Wenn man etwas behauptet dann sollte man das auch zumindest im Ansatz belegen können, ansonsten beschränkt es sich auf ein für jegliche Diskussion wertloses "du bist dumm und hast unrecht weil ich das sag" wie bei der Kommentatorin auf die sich mein Beitrag bezog. Auch wenn wir hier nicht in einem Uni-Kolloqium sind, etwas mehr als das sollte m.E. auch in einer Kommentarspalte drin sein, wenn es sich nicht grad um die der "Bild" handelt.
zum Beitrag15.12.2020 , 13:29 Uhr
Anstatt den Kommentator nur emotional diskreditierend anzugehen könnten Sie ja stattdessen seine Aufgeführten Argumente widerlegen und die vorgetragenen Statistiken "richtig" lesen. Das würde Sie und ihren Beitrag wesentlich besser und intelligenter aussehen lassen.
zum Beitrag15.12.2020 , 13:22 Uhr
Also das mit dem "Ehrbaren Kaufmann" und dem Manager-Magazin kann ich so definitiv nicht unterschreiben, dort herrscht für mein Dafürhalten durhus purer, unhinterfragter Kapitalismus. Allerdings lese ich tatsächlich auch manhmal Artikel dort, weil es immer von Vorteil ist sich seine Meinung aus möglichst unterschiedlihen Quellen zu bilden und auch zu verstehen wie die "Gegenseite" denkt.
zum Beitrag25.11.2020 , 08:29 Uhr
"Der Mann hat mehr Kompetenz zum Thema in einer Haarschuppe als Sie, wie neben Levermanns Bio (in wenigen Sekunden u.a. auf Wiki zu finden) Ihre Ausführungen sehr anschaulich belegen."
Der kann meinetwegen Kompetenzen haben wie er will, für mich liest sich das nach "es gibt keine harte Evidenz, also können wir es noch ein bisschen ruhiger angehen lassen um auch ja keinen zu sehr zu ärgern". Dass das auch bedeutet dass eine keine harte Evidenz zum Gegenteil gibt bedeutet dass aber auch, und grade bei so einem existenziellen Thema sollte man vielleicht lieberden ungünstigsten Fall annehmen. Bei Corona macht man das ja auch. Und wie die Gesellschaft erst kippen würde wenn es auf einmal nixmehr zu essen und niedagewesene Flüchtlingswellen gäbe kann man sich gut ausmalen.
zum Beitrag25.11.2020 , 00:22 Uhr
Diverse Umfragen legen nahe dass einige das durchause gerne tatsächlich täten, wenn sie denn die Möglichkeit dazu hätten.
zum Beitrag23.11.2020 , 03:12 Uhr
Also genau die erwähnte Angst vor (gefühltem) Kontrollverlust. Gefühlt weil man auch Lungenkrebs bekommen kann ohne zu rauchen (oder passiv zu rauchen), man also sowieso eigenltich nie wirklich die volle Kontrolle hat.
zum Beitrag23.11.2020 , 03:07 Uhr
Eine die sich nicht um empfindliche Befindlichkeiten schert und sich traut auch unbequeme Fragen zu stellen.
zum Beitrag12.11.2020 , 00:43 Uhr
Garnix. Im Gegenteil, auch bei den Grünen scheint endlich mal der Groschen gefallen zu sein.
zum Beitrag24.10.2020 , 07:51 Uhr
"Das eigentliche Problem ist doch, dass es zu viele schlecht qualifizierte Menschen in zu vielen schlecht bezahlten Jobs gibt und zu viele Menschen, die keine Arbeit haben."
Ach, und wer legt diese schlechte Bezahlung der Jobs fest um das ohnehin schon fette Bankkonto noch fetter zu machen? Tipp: Es sind nicht die Arbeitnehmer. Und wie würden die aus der Wäsche schauen wenn all diese Schlechtbezahlten auf einmal sagen würden "genug ist genug, ich mach erst weiter wenn ich nen ordentlichen Lohn dafür bekomme"?
Tatsache ist, irgendjemand muss diese Jobs machen. Es kann nunmal nicht jeder Arzt oder Ingenieur werden. Als jemand der das selbst offensichtlich nicht muss ist es leicht im bequemen Sessel zu fläzen und zu sagen "hättet ihr halt mal was gescheites gelernt". Tatsächlich zeugt es aber nur von einer arroganten Realitätsferne erzeugt durch das blind verinnerlichte neoliberalistische Märchen vom American Dream.
zum Beitrag26.04.2020 , 14:07 Uhr
Die Lösung wäre die Anzahl von Infizierten im Verhältnis zur Anzahl der durchgeführten Tests zu setzen anstatt absolut zu berichten. Dann sähe die Kurve nämlich tatsächlich deutlich flacher aus.
zum Beitrag