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03.12.2024 , 15:12 Uhr
Aufrichtige Demokraten stemmen sich gegen den allgegenwärtigen Rechtsruck, und Lindner möchte „ein kleines bisschen mehr Milei und Musk wagen“. Frei nach dem Motto "ein kleines bisschen Zündeln wird ja wohl noch erlaubt sein". Lindner ist ein Brandstifter, und ich fürchte, er wird sowohl genügend Gehilfen als auch Biedermänner finden, um weiter sein Unwesen zu treiben.
zum Beitrag29.11.2024 , 19:25 Uhr
Es braucht nicht viel Intelligenz, um zu verstehen, dass dieses FDP-Vorgehen weiteren Schaden an unserer Demokratie hinterlässt. Gerade in Zeiten, in denen Demokratiefeinde die Lüge und die Kompromisslosigkeit als selbstverständliches Konzept betreiben. Auch wenn man es schon vermuten konnte, macht es mich trotzdem fassungslos, wie diese an Intelligenz nicht armen FDP-Politiker diesen Schaden billigend in Kauf nehmen.
zum Beitrag25.11.2024 , 09:59 Uhr
Also, ehrlich, mir gefällt das wirklich nicht, was Sie nun schon wieder in meinen Ausgangskommentar hineininterpretieren. Nirgends habe ich etwas in der Art geschrieben wie: "Man weiß ja eh, was die sagen." Es ging mir um ein Differenzieren. Punkt.
zum Beitrag24.11.2024 , 15:58 Uhr
Also, ich werde aus Ihren Antworten nicht schlau. Werfen Sie "Ignoranz", "Verachtung", "selbstzerstörende Filter", "weichgespülte Wahrheit" meinem Kommentar vor? Oder schreiben Sie das einfach nur so als Ihre Meinung? Im übrigen liegt das Verständnis über den autoritären Rechtsruck vor. Das lässt sich unter anderem auch daran erkennen, dass heutige Entwicklungen schon vor ca. 20 Jahren prognostiziert wurden.
zum Beitrag24.11.2024 , 10:35 Uhr
Prinzipiell kenne ich die Problematik dort, wie Sie sie beschreiben. "Sind die jetzt über Nacht alle rechtsradikal geworden?" Das bestimmt nicht. Interessant ist aber, das Wilhelm Heitmeyer schon vor 25 Jahren dieses Potential dort beschrieben hat. Und das war noch vor dem Hype der "sozialen Medien", die mit Ihrem Algorithmus den Extremismus befördern.
zum Beitrag24.11.2024 , 10:07 Uhr
Wir reden hier über potentiell rechtsextreme menschenverachtende Meinungen und Maßstäbe. Es geht eben nicht um ein Ignorieren dieser Meinungen und Maßstäbe. Sondern um ein Abwägen und Entscheiden, ob und in welchem Maß man diese wiedergeben möchte. Mit allen entsprechenden Konsequenzen. Das ist kein Ignorieren sondern ein ernsthaftes sich Auseinandersetzen. Das kann und muss im Fall der TAZ dann natürlich im Kopf der Journalist*innen und in den Redaktionsräumen stattfinden. Das sie das nicht leichtfertig tun, bekommen wir hier ja mit. Und dass Sie "Selbstvernichtung" in den Raum stellen, sobald man sich entscheidet, rechtsextremes menschenverachtendes Gedankengut nicht mit ins eigene Weltbild aufzunehmen, ist doch sehr bedenklich.
zum Beitrag22.11.2024 , 19:36 Uhr
Ich würde sagen, das kommt drauf an. Also dort, wo sie blinde Flecken im Weltbild der dem Humanismus und der Aufklärung verbundenen Demokraten berühren, wo also Selbstkritik angesagt ist, Ja. Ansonsten, Nein.
zum Beitrag16.07.2024 , 12:00 Uhr
Letztlich ist das alles nur die konsequente Fortsetzung der autoritären Machtübernahme durch Trump. Bisher war Trumps Strategie, bestehende Machtstrukturen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit größtmöglich zu delegitimieren, um dann sich selbst als Retter inszenieren zu können. Diese Strategie hätte aber überhaupt nicht funktioniert ohne die unglaublich vielen Menschen, die empfänglich sind für diese autoritären Muster. Es sind diese Menschen, die diese Machtverschiebung wünschen und ermöglichen. Die religiöse Aufladung der politischen Person Trump hin zu einer allmächtig legitimierten Person, scheint in dieser Dynamik nur noch eine logische Entwicklung. Es dürfte den Menschen kaum um religiöse Inhalte sondern vielmehr um den Wunsch nach einem allmächtigen Führer gehen. Eine weitere Erosion für eine freiheitlich rechtsstaatliche Demokratie.
zum Beitrag09.04.2024 , 13:22 Uhr
Neutral und informativ und detailliert scheint mir dieser Artikel zu sein: www.sueddeutsche.d...tschland-1.6531903
zum Beitrag11.09.2023 , 23:59 Uhr
Die genannte methodische Fragwürdigkeit kam mir auch in den Sinn. Außerdem sehe ich einen Widerspruch in der Interpretation: Verlust/Abstiegsängste sollen keine Rolle spielen. Gleichzeitig wird aber ausgeführt, dass der Verlust der "Normalität" eine große Rolle spielt. Mir scheint, dass sowohl Verlustängste als auch "nihilistische Wut" eine Rolle spielen. Zu Ihrer Frage: meiner Erfahrung nach muss man Menschen mit diesem dystopisch elitären (Querdenker)Weltbild gar nicht groß nach ihrer Meinung fragen. Es sprudelt quasi aus ihnen heraus. Vielleicht sagt diese Studie also nur zum Teil etwas über die AFD aus. Was damit aber nicht weniger bedrohlich für unsere Gesellschaft wäre.
zum Beitrag16.08.2023 , 15:12 Uhr
Juckt mich nicht. Frauenfußball ist super, und ich schaue eh keinen Männerfußball mehr. Diese Geldgigantonomie hat es mir verdorben. Ich hoffe, bei den Frauen bleibt es noch eine Weile anders. Solange gucke ich mir deren Spiele mit Freude an.
zum Beitrag22.07.2023 , 17:04 Uhr
"Ziel der Beurteilung und Verteilung von Einkommen darf besonders in Zeiten des Klimawandels nicht die nationale deutsche Ebene sein. Einkommen muss international beurteilt werden." Ich würde sagen: das eine schließt das andere nicht aus. Wir brauchen beide Ebenen.
zum Beitrag20.07.2023 , 16:10 Uhr
Es gibt ebenso einen sehr aufschlussreichen Artikel in der SZ zum Thema Oberschicht (Reichtum) und Sozialpolitik. Es geht um die verzerrte Einschätzung des eigenen Wohlstands und die daraus entstehenden Folgen für unsere Gesellschaft. Interessant sind auch die vielen Kommentare dort, die diese Problematik unfreiwillig bestätigen. www.sueddeutsche.d...n-folgen-1.6028679 Dort ist auch ein Rechner verlinkt, mit dem man den eigenen Einkommenswohlstand einordnen kann: www.iwkoeln.de/fil...rechner/index.html Wenn man dann noch weiß, dass es in einer unsolidarischen Gesellschaft viel Raum für Rechtsradikalismus gibt, ist die aktuelle Situation besonders traurig. Ich hoffe, dass Aufklärung hilft.
zum Beitrag14.03.2023 , 09:44 Uhr
Was das Problem der CSU betrifft, liegt der Fehler aber auch an ihrer unguten Regional-Überregional-Konstruktion im Verbund mit der CDU. Maximal bayrische Politik auf Bundesebene vertreten. Dafür ist doch der Bundesrat da, und nicht der Bundestag. Könnte interessant werden vor dem Verfassungsgericht.
zum Beitrag06.03.2023 , 20:46 Uhr
Also, der gewählte Bundestag. Deshalb sind ebenso auch die Wähler*innen Teil des Problems. Und nun? Wie bringen Sie die "falschen" Wähler*innen auf Ihre Seite?
zum Beitrag06.03.2023 , 09:39 Uhr
Ich kann die Frust/Verzweiflung/Wut der "LG" gut nachvollziehen. Jedoch, wenn sie Aktionen wählen, mit denen sie wiederum die Akzeptanz von Klimaschutz in der Hälfte der Bevölkerung verhindern, dann fügen sie dem Klimaschutz und/oder der Demokratie Schaden zu. Es ist vielleicht befriedigend, sich auf das Feindbild Regierung einzuschießen, aber für Klimaschutz reicht das nicht. Klimaschutz ist keine Sprintstrecke. Es ist eine Ewigkeitsaufgabe und lässt sich nicht losgelöst von allen anderen Krisen bewältigen. Und wir leben ALLE ZUSAMMEN auf diesem Planeten.
zum Beitrag02.03.2023 , 12:33 Uhr
"Ist das nicht etwas hanebüchen? Als Beleg für "ein grundlegend anderes Verständnis von Demokratie" bzw. ein 'nationalistisches Deutschlandbild' u.a. die Auffassung anzuführen, "Verantwortung trage Deutschland zuallererst für das Wohlergehen der Deutschen, nicht für das der Ukrainer:innen oder Menschen anderer Nationen"?" Nein, finde ich nicht. Denn es spricht ebenso Bände, die USA als "Strippenzieher" hinter Russlands Krieg zu sehen. Und ebenso, sich dem Putin-Regime, welches seine Bürger bei der Verwendung des Worts "Krieg" für ca. 10 Jahre weggsperrt, freundschaftlich verbunden zu fühlen.
zum Beitrag28.02.2023 , 16:11 Uhr
Ihre Kritik kann ich leider nicht nachvollziehen. Herr Schäfer nimmt doch die Meinung von Wagenknecht/Schwarzer auf und erläutert, was man ernst nehmen muss, und wo und warum er anderer Meinung ist. Sehen Sie das als "Besserwisserei", oder sich "ein Recht heraus nehmen, zu entscheiden" an? Ist es nicht, so wie Sie wünschen, ein Teil der ergebnisoffenen öffentlichen Diskussion?
zum Beitrag25.02.2023 , 14:41 Uhr
(eine Antwort auf @ABDURCHDIEMITTE weiter unten)
zum Beitrag25.02.2023 , 12:41 Uhr
"Besonders aufschlussreich finde ich die These, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ergebe sich aus der Gegenüberstellung “Imperium vs. Nationalstaat” (Baberowski) … sie steht ja nicht im Widerspruch zu der Auffassung Sasses, hier handele es sich um einen Konflikt zwischen Demokratie und Diktatur. Beides halte ich für zutreffend. Spinnt man den Gedanken jedoch weiter (auf einer zugegeben - wie auch bei den Interviewten - sehr akademischen bzw. theoretischen Ebene), kann man zu dem Schluss kommen, das beide Konzepte - (russisches) Imperium wie (ukrainischer) Nationalstaat - grundsätzlich konstruktiven Konfliktlösungen im Wege stehen, ja, militärische Konflikte sogar noch befördern." Zu dem Schluss würde ich nicht kommen. In Ihrem Gedankengang blenden Sie ja insbesondere den Punkt "Demokratie-Diktatur" aus. Ebenso die persönliche Verfasstheit des Putin-Regimes.
zum Beitrag20.02.2023 , 10:38 Uhr
Großen Dank dafür, ein weitgehendes Tabuthema mal wieder an die Oberfläche zu holen!
zum Beitrag18.01.2023 , 22:36 Uhr
Auch auf die Wahl von 2021 angewendet, wären die allermeisten Wahlkreisgewinner (also Direktmandate) in den Bundestag eingezogen.
zum Beitrag18.01.2023 , 22:22 Uhr
"Sie versuchen ja gerade, der Union den Vorteil ihrer Direktmandate wegzunehmen." Das ist sachlich nicht richtig. Denn der Vorteil der Direktmandate wird ja längst durch die Ausgleichsmandate ausgeglichen. Die Reform schafft keinen Vor- und auch keinen Nachteil. Der Bundestag wird einfach nur kleiner.
zum Beitrag18.01.2023 , 17:49 Uhr
Ich verstehe Ihren Einwand leider immer noch nicht. Denn bei den anderen Parteien fallen die Ausgleichsmandate weg. Also, bei allen Parteien wird proportional die Abgeordnetenzahl verringert und die Mehrheitsverhältnisse verschieben sich nicht.
zum Beitrag18.01.2023 , 15:17 Uhr
Das klingt meiner Meinung nach nicht gut. Denn das würde eine Verschiebung der Parlamentsverhältnisse bedeuten (aktuell sehr deutlich zum Vorteil CDU/CSU). Wohingegen die geplante Reform auf die Mehrheitsverhältnisse hin neutral ist.
zum Beitrag18.01.2023 , 15:12 Uhr
Wieso meinen Sie, die geplante Wahlrechtsreform würde der Konkurrenz schaden? Die Verhältnisse der einzelnen Parteien im Parlament blieben die gleichen. Also eine neutrale Reform, keine Partei profitiert und keine verliert. Außer, dass es insgesamt weniger Bundestagsabgeordnete gäbe. Und damit weniger Kosten für den Steuerzahler, was ich auch nicht als Nachteil erkennen kann.
zum Beitrag25.10.2022 , 19:09 Uhr
Meinen sehr großen Respekt vor Zhadans literarischem Werk und seinem menschlichen Engagement. Er ist unbedingt preiswürdig. Allerdings sollte im Sinne Zhadans Dringlichkeit nach Wahrhaftigkeit, die Dinge beim Namen zu nennen, und mit Blick auf die Worte der Laudatorin („Poesie kann nicht als Friedensbringer dienen“) der Preis besser „Menschlichkeitspreis“ anstatt „Friedenspreis“ heißen.
zum Beitrag24.10.2022 , 22:39 Uhr
Es ist ja nicht nur eine radikale Aktion. Es ist auch eine Aktion, die die Nähe zu z.B. islamistischem, nationalsozialistischem, psychopatischem,... Kunsthass zulässt. Was haben die sich nur dabei gedacht? Dass es ihrerseits nicht als Kunstaktion verstanden werden kann, offenbart das Statement "Was ist mehr wert, Kunst oder Leben?". Kapier ich es nicht, oder haben die sich intellektuell und ethisch verhoben?
zum Beitrag14.10.2022 , 17:29 Uhr
Wenn ich mich beim Blick auf das Foto nicht täusche, dann ist das Gemälde durch eine Glasscheibe mit Abstand von ca. 1cm geschützt. Es macht den Eindruck, als würde die Tomatenmasse einen Schatten auf das Gemälde werfen.
zum Beitrag23.09.2022 , 18:21 Uhr
China kommt auf 7,22%. Nach der von Ihnen zitierten Studie: Länder Philippinen 36,38% Indien 12,92% Malaysia 7,46% China 7,22% Indonesien 5,75% Brasilien 3,86% Vietnam 2,88% Bangladesch 2,52% ... Kontinente Asien 80,99% Afrika 7,99% Südamerika 5,51% Nordamerika 4,50% Europa 0,60%
zum Beitrag22.09.2022 , 14:48 Uhr
Der sogenannte Westen hat auch keine reine weiße Weste, das ist klar. Aber nach Ihrer Argumentation ist der Westen dafür verantwortlich, dass sich das Putin-Russland zu einer de facto Diktatur mit historisch revisionistischen Wahnvorstellungen entwickelt hat und nun gar nicht anders kann, als demnächst einen Atomkrieg zu BEGINNEN, mit allen Konsequenzen für Planet Erde und Lebewesen. Das ist doch fern der Realität. Das ist eine verdrehte Selbstüberschätzung und verhöhnt im übrigen die Menschen in Russland, die Frieden wollen, den Krieg beim Namen nennen und bereit sind, dafür jahrelang ins Gefängnis zu gehen. Wirklichen Frieden in Europa nur mit Russland, da gebe ich Ihnen recht. Aber mit Putin&Co., die zu oben genanntem bereit sind, ganz sicher nicht. Meiner Meinung nach, kommt es nun vor allem auf China und Indien an, ob Russland wieder friedensfähig werden wird.
zum Beitrag04.09.2022 , 16:04 Uhr
Was für mich zu dem Thema des Sterbens/Gehens/Gehenwollens zwingend dazu gehört, und sowohl im Artikel wie auch in den Kommentaren zu kurz kommt, ist die Frage nach dem LEBENSwillen der Ältesten, Kränksten und Schwächsten. Jedes Lebewesen will grundsätzlich leben. Was sind uns die Alten, Kranken und Schwachen denn wert, um sie in ihrem Lebenswillen zu unterstützen? Wie sehen denn die Bedingungen in den Alten- und Pflegeheimen aus? Und überhaupt in unserer Gesellschaft?
zum Beitrag08.03.2022 , 17:31 Uhr
Bis zu 15 Jahre Haft, wenn man in Russland das Wort "Krieg" oder "Angriff" benutzt. Der Grund für den Krieg ist nicht die NATO-Osterweiterung, sondern dass sich Russland auf dem Weg in eine lupenreine Diktatur mit einem größenwahnsinnigen Putin an der Spitze befindet.
zum Beitrag21.02.2022 , 17:21 Uhr
"Was steht in dem Volksentscheid?" Die Aktivisten fordern ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung.
zum Beitrag21.02.2022 , 15:34 Uhr
Ich sehe folgendes Problem: Um den Klimawandel zu stoppen, sprich unsere Lebensgrundlagen zu sichern, reichen nicht ein paar kurzfristig gewonnene Kämpfe. Es braucht eine jahrzehntelange gemeinsame (internationale) Kraftanstrengung. Je mehr Gemeinsamkeit desto mehr Erfolg. Die Aktivisten müssen sehr aufpassen, diese Gemeinsamkeit nicht zu blockieren. Wenn diese (oder zukünftige) Aktivisten die Mehrheit der Menschen hinter sich wissen können/könnten, wäre die Demokratiefrage auch nicht mehr das Problem. Oder anders formuliert: Bitte Volksentscheid jetzt.
zum Beitrag09.02.2022 , 16:59 Uhr
Militant ist das natürlich nicht. Aber etwas zwischen Belästigung und Schaden von Unbeteiligten in Kauf nehmen ist schon dabei. Und damit auch eine Portion undemokratische Erpressung ("Sobald Olaf Scholz das Gesetz zur Lebensmittelrettung geschrieben hat, hören wir auf.") Eine Stärke sieht für mich anders aus. Gerade da, wo ein wirklicher ökologischer Wandel erforderlich ist, muss das Verbindende ganz weit vorne stehen, sonst wird das nichts.
zum Beitrag02.02.2022 , 16:55 Uhr
"Gerade aktuell sollte die Vielfalt von Wahrheit geschützt werden." Ich behaupte, es gab noch nie eine so große Vielfalt an Wahrheiten auf so engem Raum. Ich kann nicht erkennen, dass hier ein Schutzbedarf besteht. Vielfalt schließt nicht aus, dass es Eindeutigkeit gibt. Und dass manche Wahrheiten als Irrweg gelten dürfen, sollte eigentlich auch mit Blick auf die Geschichte sinnvoll erscheinen.
zum Beitrag29.01.2022 , 20:26 Uhr
Im Gespräch bleiben: Ja, unbedingt. Aber bitte nicht dem verschwörungsmythischen Unsinn Raum geben. Eine ständige Wiederholung kann auch den größten Unsinn glaubhaft machen.
zum Beitrag21.01.2022 , 18:45 Uhr
""Rechts" ist einfach ein Syndrom von instinktgesteuerten Reaktionen auf zivilisatorische Phänomene, deren Komplexität die menschlichen Instinkte überfordern. [...] Die ganze rechte Bewegung war schon immer ein Rückfall auf Affeninstinkte, die sich dem Einzelnen darstellen wie eine göttliche Eingebung." Ist es nicht so, dass ebenso der Intellekt, die Ideologie, Hierarchien, seelische Verletzung, die Besessenheit wie auch die Gleichgültigkeit eine große Rolle spielen, bei dem, was wir als "Rechts" erleben durften?
zum Beitrag14.01.2022 , 19:22 Uhr
:-) Und hier wird die mögliche Lüge/Fälschung noch ein bisschen genauer erläutert: www.focus.de/sport...c_id_37433626.html
zum Beitrag07.01.2022 , 17:18 Uhr
Ich formuliere es für Sie noch einmal anders: Bitte soviel Engagement wie möglich, um das Klima zu retten, aber bitte nicht auf die Weise, wie in dieser Aktion geschehen. MfG
zum Beitrag06.01.2022 , 18:11 Uhr
und @INGO BERNABLE @BLACK POLISHED CHROME Gut, ich ergänze meinen Beitrag um "hassgeschwängert oder selbstgerecht". In dem Sinne, ich habe einige klimabewegte freundliche Menschen in meinem Freundeskreis, die SUV-Fahrern per se mit Hass begegnen und solche Aktionen gut heißen. Lieber an die eigene Nase fassen: wie sieht denn Ihr Leben so aus in diesem Industrieland, in dem Sie von jeder Menge Umweltsauereien profitieren? Schon mal drüber nachgedacht, wo Sie Ihre blinden Flecken haben? Und obendrein, Räder/Reifen sind wie auch Bremsen und Lenkung absolut sicherheitsrelevant für ein Fahrzeug. Wenn man da unsachgemäß dran rumfummelt, nimmt man ein übles Risiko in Kauf.
zum Beitrag06.01.2022 , 11:40 Uhr
"Ich sage: Doch ja, man soll sie spalten! In die Willigen und die Unwilligen." Nee, finde ich nicht gut. Mit dermaßen hassgeschwängerten schwarzweißdenkenden Menschen möchte ich nicht am selben Strang ziehen.
zum Beitrag20.12.2021 , 11:13 Uhr
und @Merta Hens
zum Beitrag20.12.2021 , 11:07 Uhr
und @TAZTIZ Die letzten 2 Jahre sind für uns alle emotional hoch belastend gewesen. Aber wenn man mal die Emotionen beiseite lässt, wird schnell klar, dass von 99% der Wissenschaftler und Mediziner keine Manipulation ausgeht, sondern das Bemühen uns als Individuum und Gesellschaft, möglichst gut durch die Pandemie zu bringen. Es wird offen kommuniziert, was man weiß und was man nicht weiß, und die Theorien beruhen auf den Fakten. Wissenschaft ist allerdings hochkomplex und für den Durchschnitssmenschen nicht immer leicht nachzuvollziehen. Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als zu vertrauen.
zum Beitrag19.12.2021 , 13:04 Uhr
Verdoppelung alle 2 Tage. Man sollte nochmal genauer erklären was das bedeutet: Sind wir erst einmal bei 1000 Omikronfällen, dann sind es 14 Tage später schon 128000 Fälle! Ebenso sollte nochmal erklärt werden, dass die Infektionen, die heute gemeldet werden in Wirklichkeit immer schon ca. 10 Tage vorher stattgefunden haben (5-6 Tage Inkubationszeit, 1-2 Tage Testdauer, xTage Meldeverzug). Wenn also 4000 Omikronfälle gemeldet werden, sind es in Wirklichkeit schon mehr als 100000. Das Ding geht ab wie eine Rakete.
zum Beitrag18.12.2021 , 10:00 Uhr
Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt: es ist MEINE Interpretation, nur von mir nicht nachgerechnet. Ihre Anmerkung teile ich.
zum Beitrag17.12.2021 , 22:19 Uhr
"Aber das ist als würde man den Papierhersteller anklagen für den Mist, den jemand darauf druckt." Ich würde es eher so beschreiben: Telegram ist wie eine Druckerei zum Mieten. Der Smartphoneproduzent wäre der Papierhersteller. Und wenn die Druckerei sich weigert, bei kriminellen Drucksachen mit einem demokratischen Rechtsstaat zu kooperieren, ist eine Anklage angebracht.
zum Beitrag16.12.2021 , 21:21 Uhr
Ohne die Zahlen nachgerechnet zu haben, habe ich die Situation so verstanden, dass bei einem Impftempo von 6 Wochen Abstand zwischen erster und zweiter Impfung sowie einem Abstand von 6 Monaten zwischen zweiter und dritter Impfung genügend Impfstoff vorhanden und bestellt wäre, eben bis Ende März. Bei einer wegen Omikron gewünschten Erhöhung des Tempos mit geringeren Abständen, wäre es aber zu wenig, deswegen nun Neubeschaffung Anfang Januar. Ist aber wie gesagt eine Interpretation, keine Rechnung.
zum Beitrag14.12.2021 , 12:13 Uhr
Warum?
zum Beitrag13.12.2021 , 16:35 Uhr
Die Zustimmung zu Verschwörungserzählungen liegt nach der laufend aktualisierten Cosmo-Studie der Uni Erfurt bundesweit bei 20%. Ich kenne einige Menschen, die Corona-Verschwörungserzählungen anhängen. Diese sind tatsächlich argumentativ in keinster Weise zu erreichen.
zum Beitrag13.12.2021 , 11:04 Uhr
"Hetze hat noch nie was gebracht und bringt auch weiter nichts." Zustimmung. Allerdings ging die Hetze ja von den "Querdenkern" aus, die massiv gegen die Pandemiebekämpfung gehetzt haben und es weiterhin tun. Auf dieser Seite ist die mit Abstand schlimmere Hetze anzutreffen. "Ich bin auch geimpft..." Super! Danke! "...und finde es unglaublich wie über andere Menschen gesprochen wird, die anders denken." Naja, kommt drauf an was diese anderen denn denken. Wer sich die Pandemie wegdenkt, und dadurch die Pandemie für alle anderen noch verschlimmert, sich einer wissenschaftlichen Aufklärung verweigert und dadurch zur Lebensgefahr für Alte, Kranke und Schulkinder wird... wie soll über so jemand gesprochen werden? "Wenn ich Angst vor Corona habe, dann gehe ich nicht auf Feste mit 100 weiteren Personen, nur weil es mir erlaubt ist. Da muss ich dann schon meinen Menschenverstand einschalten und nicht die Schuld einfach auf eine Gruppe abwälzen, die auch Ängste haben." Das Problem ist nicht die Angst vor der eigenen Coronaerkrankung. Das Problem ist die Überlastung/Kollaps der Gesundheitsversorgung. Schon jetzt leidet die Versorgung von vielen NichtCoronapatienten. "Ängste... ich habe sie zu respektieren!" Richtig. Aber es gilt auch, was Sie weiter oben zur Angst sagen: "Da muss ich dann schon meinen Menschenverstand einschalten". Und nicht mit selektiver Information oder sogar Verschwörungsmythen meine Ängste füttern.
zum Beitrag12.12.2021 , 15:31 Uhr
"Wieso sollte man sich solidarisch zeigen mit Menschen, von denen man glaubt, dass sie ihrerseits unsolidarisch gegenüber der Gemeinschaft handeln? Eine Lösung für das Problem hat der Autor auch nicht." Mit diesem Abschnitt bricht der Sinn des Artikels in sich zusammen und bleibt eine Spotlight-Argumentation die nur Reflexe bedient. So bitter es in dieser beschissenen Zeit ist: Wenn die freiwillige Solidarität der Menschen nicht weit genug verbreitet ist, dann ist die beschissene staatliche Repression das kleinere Übel gegenüber dem noch beschisseneren Coronavirus. Währenddessen sollte jede*r seine Energie dafür einsetzen, um unter Verwandten, Freunden, Nachbarn und Fremden für ein intelligentes cooles Verhalten zu werben, dass staatliche Repression erst gar nicht nötig macht: Impfen, Maske tragen, Kontakte reduzieren. Danke!!!
zum Beitrag09.12.2021 , 11:18 Uhr
Was hier leider nicht erwähnt wird: In Schweden gab es vom 01.04. bis 01.10.20 ein 6-monatiges Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen. So drastisch und einseitig wurden meines Wissens nach in keinem anderen Land die Grundrechte einer bestimmten Bevölkerungsgruppe eingeschränkt.
zum Beitrag04.12.2021 , 09:03 Uhr
"Ein Rückgang der Fallzahlen dadurch, dass Labore ans Limit kommen, ist unlogisch." Nein, das muss nicht unlogisch sein. Es ist durchaus möglich. Denn die Inzidenz für Deutschland ist eben nur ein Durschnittswert. Es kann also in einer Region zu einem leicht sinkenden Infektionsgeschehen kommen, während in einer anderen Region das Infektionsgeschehen weiter steigt, dort aber nicht mehr abgebildet werden kann, weil die Testkapazitäten dort ausgeschöpft sind. Und schon haben wir vermeintlich sinkende Fallzahlen, weil Labore ans Limit gekommen sind.
zum Beitrag03.12.2021 , 17:29 Uhr
"da ist dann noch dieser Riesenberg im Nebel - namens Omikron"... Exakt. Offenbar ist es fraglich, inwieweit die aktuellen Schnelltests diese Virusvariante überhaupt erfassen können. Könnte sein, da wächst ein Berg, und wir bekommen es erst mal gar nicht mit.
zum Beitrag29.11.2021 , 19:51 Uhr
Ich verwende den Begriff "Impfgegner " abgekürzt für "Menschen, die sich nicht gegen Covid19 impfen lassen wollen, obwohl für sie keine schulmedizinische Kontraindikation vorliegt". "Möglichst viele Leute mit ins Boot zu holen wäre eine Möglichkeit - das geht aber nicht mit Polemik, sondern nur in einem Miteinander. Dazu gehört dann aber auch, die Positionen der Anderen ernstzunehmen." Korrekt! Aber das wurde doch wirklich schon bis zur Erschöpfung versucht: die Trotzigen bloß nicht unter Druck setzen. Den Unentschlossenen mit zusätzlichen Anreizen entgegen kommen. Die Bequemen quasi zuhause abholen. Die Verängstigten und Zweifelnden immer und immer wieder mit Fakten und Erkenntnissen informieren und aufklären. Ebenso die Verschwörungsgläubigen. "Die Positionen der anderen ernstzunehmen" hat leider auch Grenzen. Und an die sind wir nun angekommen. Denn die Positionen der anderen, die die übereinstimmenden Stimmen der allerallermeisten Wissenschaftler und Experten nicht anerkennen, stellen eine akute Bedrohung für die Gesundheit der Kranken und Alten dar, für die Gesundheitsversorgung aller und für die Schulbildung der jungen Menschen, samt psychischer und wirtschaftlicher Schäden. "Und da rede ich explizit nicht von Impfgegnern!" Sondern? Welche Position meinen Sie? In diesem Artikel geht es ja explizit um Menschen, die sich nicht gegen Covid19 impfen lassen möchten.
zum Beitrag23.11.2021 , 17:18 Uhr
Die Macht liegt beim Virus und nicht bei uns Menschen, solange wir nicht begreifen, wie sich das Virus verhält und wir uns entsprechend darauf einstellen. Die Impfgegner jedoch ordnen das Virus ihrem Weltbild unter, und hierin liegt der Fehler.
zum Beitrag23.11.2021 , 17:04 Uhr
"Der Staat hat Macht, und die kann er nutzen. Bei manchen Entscheidungen gibt es mehr, bei manchen weniger Widerstand. Dass es aber Widerstand gibt, muss per se nicht demokratiefeindlich sein - im Gegenteil, meist wird das bislang als glorreicher Pluralismus der Meinungen gefeiert.[...] Der Fehler besteht darin, dass im Moment in Bezug auf Impfen Konformismus eingefordert wird, den es nicht geben kann." Einem Virus und der dazugehörigen Pandemie sind politische Systeme und Meinungen total egal. Es muss im Umgang mit einer Pandemie um die korrekte Erfassung einer Gefährdungslage gehen. Diese wird von dem Großteil der Impfgegner abgestritten oder anders interpretiert, und sie schaffen es auf demokratischem Weg die Demokratie in ernsthafte Gefahr zu bringen. Die Alternative wäre, die Impfgegner gäben ihren Widerstand auf, der Demokratie zu liebe. Dann wäre die Pandemie eines unpolitischen Virus für ALLE wesentlich leichter handzuhaben.
zum Beitrag22.11.2021 , 14:33 Uhr
Wenn man/frau/... nicht gerade der Meinung anhängt, dass die Corona-Pandemie eine Fake-Geschichte und völlig harmlos wäre, dann müsste man eigentlich auch auf das demokratisch Paradoxe in dieser Pandemie hinweisen. Ich finde es ist hochkomplex und nicht aufzulösen, aber in einem Versuch: die einschneidenden Maßnahmen zum Schutz der demokratischen Gesellschaft mussten ja umso drastischer sein, je mehr Menschen sich demokratisch legitimiert nicht an deren Umsetzung beteiligen wollten. Und nicht nur Inkompetenz sondern auch die demokratische Vielstimmigkeit hat zu einem Verlust an Vertrauen in Pandemiemaßnahmen geführt. Wodurch wir nun zum Schutz von demokratischen Grundrechten und Strukturen (Gesundheit, Bildung,...) vor einer demokratisch schwer zu legitimierenden Impfpflicht stehen.
zum Beitrag21.11.2021 , 21:32 Uhr
"..., wie die alle zwei Jahre durchgeführte Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über Einstellungen zum Impfen feststellt: „Unter den Befragten mit formal höherer Schulbildung ist der Anteil der Impfbefürworter höher als unter Personen mit niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau." " Vielleicht sollte dazu gesagt werden, dass die oben genannte Befragung im Zeitraum vom 15.07.-01.09.2020 stattfand und auch Impfungen gegen viele andere Krankheiten abgefragt wurden. Die auch genannte und laufend aktualisierte Cosmo-Studie erwähnt in den Zusammenfassungen des Novembers 2021 explizit: "In der aktuellen Befragung (19.11.21) unterscheiden sich Ungeimpfte nicht von Geimpften hinsichtlich demografischer Merkmale wie Geschlecht, Schulbildung oder beruflicher Tätigkeit. Allerdings gibt es anteilig mehr Ungeimpfte in Ost- als in Westdeutschland. Personen mit niedriger Impfbereitschaft und Impfverweigerer haben weniger Vertrauen in die Sicherheit der Impfung. Impfverweigerer halten die Impfung eher für überflüssig und sie wägen auch mehr Risiken und Nutzen ab. Praktische Barrieren spielen eher bei impfbereiten Personen eine Rolle und sollten dort abgebaut werden. ... Ungeimpfte nehmen die Pandemie anders wahr als Geimpfte. Im Vergleich zu geimpften Personen sorgen sich ungeimpfte weniger um die Überlastung des Gesundheitssystems, sie denken, dass sie sich weniger wahrscheinlich infizieren; haben weniger Vertrauen in die Regierung und die Wissenschaft; hängen eher Verschwörungserzählungen an (Corona ist ein Schwindel, menschengemacht); halten die Maßnahmen eher für übertrieben und halten sich auch weniger an Maßnahmen wie z.B. das Masketragen." 13.09.21: "Die Zustimmung zu Verschwörungserzählungen (Corona ist ein Schwindel, ist menschengemacht) ist aktuell weiter niedrig um 20%; eine leicht steigende Tendenz sollte jedoch beobachtet werden." Also, ich persönlich finde 20% beunruhigend viel. projekte.uni-erfur...20/web/summary/56/
zum Beitrag19.11.2021 , 14:48 Uhr
Vielleicht etwas weniger missverständlich: Also, an alle: Bitte große Vorsicht im INTERPRETIEREN von Fakten und Studien! Im Zweifel sowas lieber wirklichen Experten überlassen.
zum Beitrag19.11.2021 , 14:42 Uhr
Ich habe nicht gesagt, dass die Studie falsch ist. Im Gegenteil, ich habe aus der Studie zitiert! Also, an alle: Bitte große Vorsicht im Umgang mit Fakten und Studien! Im Zweifel sowas lieber wirklichen Experten überlassen. Trotzdem hier der link: www.mpisoc.mpg.de/...MEA_DP_07-2021.pdf Siehe Table A2 auf Seite 17
zum Beitrag18.11.2021 , 20:31 Uhr
Vorsicht: Teil der Studie war nur die ältere Generation, also Menschen im Alter von 50 Jahren aufwärts. Und nach Ländern aufgelistet, spielt in Deutschland in dieser Generation das Ausbildungsniveau keine Rolle bei der Impfbereitschaft.
zum Beitrag17.11.2021 , 18:28 Uhr
"Ich finde es schon interessant, wie Menschen, die jahrzehntelang gegen jeden staatlichen Eingriff in ihr Privatleben kämpften, Hedonismus und das Recht auf freie Entscheidung als höchstes Gut feierten, nun das harte Durchgreifen des Staates fordern." Ist doch ganz einfach. Die aktuelle Ausgangslage ist eine grundsätzlich andere: wir leben in einer Pandemie krassen Ausmaßes. Bergamo, New York, Brasilien, Erfahrungsberichte aus den Krankenhäusern,... nicht vergleichbar mit dem, was wir vorher kannten.
zum Beitrag17.11.2021 , 17:21 Uhr
Ich kenne einige Impfverweigerer. Die Hälfte von denen fährt auf der von mir beschriebenen Spur. Das ist natürlich keine repräsentative Aussage, und die Übergänge sind fließend. Allerdings widerspricht auch die Forsa-Umfrage ihrer Einschätzung: 65% der nicht Impfwilligen wollen sich auf gar keinen Fall impfen lassen. Für 89% hat es keine Relevanz, ob die Intensivstationen überquellen. Unter den Impfgegnern sind die Menschen, die sie nicht mehr erreichen können, leider in der Mehrheit.
zum Beitrag17.11.2021 , 14:22 Uhr
Das ist leider nicht ganz richtig, Zitat: "Das Bedürfnis, Mitbürger zu „terrorisieren“ oder zu „tyrannisieren“, dürfte dabei kaum eine Rolle spielen. Schlimmstenfalls fahrlässiges und egoistisches Verhalten deuten Montgomery, Strack-Zimmermann und Co in eine aktive Schädigungsabsicht gegenüber der Gesellschaft um und kehren nebenbei auch die Machtverhältnisse auf den Kopf." Wie ich leider gerade in meinem eigenen Umfeld erleben darf, geht es den vernetzten Impfgegnern durchaus darum, das Scheitern des bestehenden Gesellschaftssystems herbeizuführen. Und das unerträglicherweise unter den Vokabeln "Liebe" und "Aufwachen".
zum Beitrag15.11.2021 , 19:03 Uhr
Ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen in unserer Gesellschaft, auch in meinem Umfeld, dafür anfällig sind, in einen umfänglichen Verschwörungsglauben abzudriften und sich als die "Aufgewachten" zu sehen. Das ist eine im wahrsten Sinne des Wortes "wahnsinnige" Spaltung, befeuert durch die Corona-Pandemie, aber schon vorher vorhanden und mit offenem Ausgang, wo die Reise hingeht.
zum Beitrag06.11.2021 , 18:43 Uhr
Und hier nocheinmal genauer, was Sibel Schick bei Instagram schreibt: "Ich wurde in die Richtung des Verdachts behandelt. Er hätte falsch sein können. […] Der Verdacht lautete Lungenembolie. Er war am Ende richtig. Eine beidseitige Lungenarterienembolie und draus stammende Herzschwäche." Also, bitte liebe taz-Autorin: bei den Fakten bleiben. Danke.
zum Beitrag06.11.2021 , 11:21 Uhr
Resumee: offenbar wurde Sibel Schick auf Symptome, entsprechende Blutwerte und ärztliche Erfahrung hin richtig behandelt.
zum Beitrag06.11.2021 , 11:10 Uhr
Und bei Instagram schreibt Sibel Schick: "Über mehrere Tage wurde ich nicht richtig untersucht und in dieser Zeit hatte ich keine richtige Diagnose, sondern nur einen Verdacht. Ich wurde in die Richtung des Verdachts behandelt." Also, "Sie wurde tagelang nicht behandelt", wie die taz-Autorin schreibt, ist nicht richtig.
zum Beitrag06.11.2021 , 11:01 Uhr
Etwas ungenau widergegeben. Denn im erwähnten Artikel schreibt Sibel Schick: "...,wollten mich die Mediziner*innen nicht per Strahlung untersuchen. Das lag daran, dass sie kein Risiko eingehen wollten, nachträglich verklagt zu werden: »Wenn Sie es sich anders überlegen und das Kind behindert wird, wären wir haftbar.« Dass ich abtreiben wollte, spielte keine Rolle. Es dauerte vier Tage, bis sie auf eine Untersuchungsmethode kamen, die rechtlich »sicher« für sie war."
zum Beitrag26.09.2021 , 15:12 Uhr
Das Adjektiv "verkalkt" bezieht sich ja auf die "Wahl konservativer Parteien wie der FDP". Ich bin schon auch sehr gespannt darauf, in den nächsten Tagen eine Aufschlüsselung der Wahl in den verschiedenen Altersklassen zu sehen.
zum Beitrag26.09.2021 , 14:57 Uhr
Ich denke, Sie sind jemand der die Verantwortung und Selbständigkeit des Individuums hochhält. Dass solche Menschen die ersten Schritte tun, ist essentiell für jede Veränderung. Wie gewohnt weiterwirtschaften und den Klimawandel aufhalten, das zusammen wird leider nicht gehen. Sie müssen sich also entscheiden.
zum Beitrag18.09.2021 , 18:43 Uhr
Eine irgendwie absurde Situation. Denn in derselben Umfrage werden als für die Wahlentscheidung wichtigste Themen folgende angegeben: Soziale Gerechtigkeit 53% Klimaschutz 43% Flüchtlinge und Asyl 25% Die Wichtigkeit von NATO und Außenpolitik wird in der Zusammenfassung gar nicht erst aufgeführt.
zum Beitrag11.09.2021 , 13:44 Uhr
Die aktuelle Umfrage des ZDF vom 10.09.21 widerspricht ihrer Behauptung in vollem Umfang. Hier die Koalitionswünsche: SPD Grüne 17% Grüne SPD Linke 10% CDU/CSU SPD 9% CDU/CSU FDP 7% Grüne SPD FDP 6% CDU/CSU SPD FDP 6% CDU/CSU Grüne 4% CDU/CSU Grüne FDP 4% Unter den rechnerisch möglichen Koalitionen ist rot-grün-rot die beliebteste!!! Quelle: zdf.de/nachrichten...-umfragen-100.html
zum Beitrag11.09.2021 , 12:49 Uhr
Das war @MARKUS FRANK gedacht
zum Beitrag11.09.2021 , 12:46 Uhr
"..., haben Umfragen in der Bevölkerung zur Frage nach der bevorzugten Koalition immer ergeben, dass rot-rot-grün am unbeliebtesten ist." Wo finde ich konkrete und aktuelle Belege für diese Darstellung?
zum Beitrag10.09.2021 , 11:13 Uhr
Ja, wenn, wenn, wenn. Aber wenn man diese sehr überspitzte Argumentation zu Ende denkt, dann steht zum Schluss die "Pflicht zu töten" im Raum. Also so darf's doch auch nicht laufen, oder?
zum Beitrag08.09.2021 , 14:25 Uhr
Mir gehts da wie SALTIM BOCCA. Es wird hier von Krieg, kriegerischer Auseinandersetzung, Kriegseinsätzen gesprochen. "Militäreinsatz" ist eine verharmlosende Bezeichnung. Für das äußerste Mittel eines Kriegseinsatzes erst mal nach Mehrheiten suchen zu müssen, ist vielleicht für Kriegseuphoriker bitter. Für alle anderen sollte es zivilatorischer Standard sein.
zum Beitrag07.09.2021 , 15:22 Uhr
Ein Versuch, die Diskussion einmal etwas zu versachlichen: Schweiz, Schweden, Irland, Österreich sind keine NATO-Mitgliedstaaten. Würde man bei diesen Ländern von Regierungsunfähigkeit sprechen? Ich denke nein. Also, wo liegt das Problem wirklich?
zum Beitrag02.09.2021 , 14:04 Uhr
Soweit so gut. Aber warum wird erwähnt, dass Jordan B. trans ist? Wo ist der Zusammenhang mit der Rettungsaktion? Ist es nicht schnurzpiepegal, wer welche sexuelle Identität oder Orientierung hat?
zum Beitrag09.08.2021 , 12:24 Uhr
als Antwort @BEPPI
zum Beitrag09.08.2021 , 12:22 Uhr
Ganz vielen Dank für Ihr Engagement in die soziale Richtung! Aber ganz ehrlich, wäre ich in dieser gespaltenen Gesellschaft, in der arm und reich immer weiter auseinanderklaffen, in der überaus privilegierten Situation, ein Vermieter zu sein, dann würde ich meine Wohnungen tatsächlich billig vermieten. Ich würde mich um das Mietniveau nicht kümmern. Ebenso würde ich mich in Vermieterkreisen und Politik dafür einsetzen, dass die Möglichkeit, mit einer Immobilie Geld zu verdienen, gesetzlich auf einen Minimalbetrag reduziert wird, und dass man als Vermieter mit einer gewinnlosen Vermietung keinen Ärger mit dem Finanzamt bekommt. Für mich ist ein Dach über dem Kopf ein Grundrecht des Menschen. Vielleicht würde ich die von mir nicht bewohnten Wohnungen auch einfach an eine Genossenschaft spenden.
zum Beitrag07.08.2021 , 19:37 Uhr
"Derweil wundern sich in Großbritannien Experten darüber, dass die Infektionszahlen sinken, obwohl Boris Johnson am 19. Juli fast alle Corona-Restriktionen zurücknahm." Das wundert mich ganz und gar nicht. Keine Restriktionen mehr, also auch keine Pflichttests mehr, also sinkende Infektionszahlen. Sowieso denke ich, dass sich bei einer hohen Impfquote die Infektionen zu einem Großteil der Beobachtung entziehen werden, und zwar so lange bis die Impfstoffe nicht mehr wirken.
zum Beitrag06.07.2021 , 20:45 Uhr
Danke für die Info!
zum Beitrag06.07.2021 , 18:58 Uhr
Vielen Dank für die kompetente Berichterstattung! Eine Frage an den Autor: Was ich generell bisher noch nicht verstanden habe an den Wirksamkeitsaussagen ist der Vergleich zwischen geimpft und ungeimpft. Ist es nicht so, dass 90% der Erkranukungen auch ohne Impfung nur leichte Verläufe sind, dass also das Immunsystem ohne Impfung auch schon zu 90% vor einer schweren Erkrankung schützt? Oder ist das falsch? Wie ist also die Schutzwirkung ohne Impfung im Vergleich zur Schutzwirkung mit Impfung zu berechnen und zu bewerten?
zum Beitrag14.05.2021 , 16:29 Uhr
Verstehe ich das richtig: die Auszüge aus der ViVA-Datenbank und die vorliegende Excel-Datei sind ein handfester Beweis, dass eine bewusste Löschung stattgefunden hat?
zum Beitrag27.04.2021 , 15:16 Uhr
"Ich halte die Presse durchaus für unabhängig, aber ich halte Reporter für keineswegs neutral!" Was Sie hier beschreiben, ist die Gewähr für maximale Meinungsvielfalt. Also ziemlich genau das Gegenteil dessen, was die #allesdichtmachen Aktion behauptet. Oder sehe ich das falsch?
zum Beitrag26.04.2021 , 21:15 Uhr
Auch hier noch weitere aufschlussreiche Einblicke, das Motiv wird immer klarer: netzpolitik.org/20...en-auf-die-fresse/
zum Beitrag26.04.2021 , 18:15 Uhr
Ich empfehle diesen Artikel. www.swr.de/swr2/le...chtmachen-100.html Da wird ersichtlich, welcher Geist bzw. wieviel Geist hinter dieser Aktion steckt.
zum Beitrag25.04.2021 , 19:19 Uhr
Ich befürchte, das Ding ist genau so losgegangen, wie es gemeint war, und dass sich die Initiatoren nunmehr auf dem richtigen Pfad wähnen.
zum Beitrag25.04.2021 , 19:11 Uhr
Diese Aktion ist mindestens überhebliche Wichtigtuerei. Diese Leute geben vor, bislang fehlende Diskussionen anstoßen zu wollen. Das sie aber nicht bemerken (wollen?), dass diese Diskussionen präsent geführt werden, lässt mich daran zweifeln, ob nicht doch eine Nähe zu den "Querdenkern" vorhanden ist. Mal ganz abgesehen davon, dass dieser humorlose Sarkasmus genau die Querdenker-/Verschwörungsmythen erzählt.
zum Beitrag04.04.2021 , 10:05 Uhr
Irgendwann wird diese Covid19-Pandemie durch Lockdown, Impfungen, Testen und Kontaktnachverfolgung so weit abgeflaut sein, dass die Einschränkungen aufgehoben werden. Und dann werden diese "Querdenker"Leute, die einen erhöhten Anteil daran haben, dass diese Einschränkungen überhaupt erst so unerträglich wurden, sich hinstellen und sagen, dass es ihrem hartnäckigen Widerstand zu verdanken ist, dass diese Einschränkungen nun endlich verworfen werden. Die Fähigkeit, zu erkennen, wieviel Leid auf ihr persönliches Konto geht, haben sie nicht. Regenbogenfahnen, "Liebe" und "Frieden" in ihren Händen und Mündern, das ist für mich schwer zu ertragen.
zum Beitrag23.03.2021 , 14:00 Uhr
Ja, das muss auch erwähnt werden. Und trotzdem, so wie es aussieht, hätten es einige Ministerpräsident*innen dann auf andere Weise an die Wand gefahren.
zum Beitrag23.03.2021 , 13:32 Uhr
Infektionsschutz ist Ländersache. Die Bundeskanzlerin hat gar nicht die Befugnis, mehr zu tun, als zu mahnen und die Ministerpräsident*innen zu drängen. Die Verantwortung liegt ganz klar bei den Ministerpräsident*innen, und deren Werk bekommen wir zur Zeit zu spüren.
zum Beitrag23.03.2021 , 11:56 Uhr
"Heute ist es keine Frage mehr, dass es weit weniger Infizierte und Tote in Deutschland gegeben hätte, wenn die Ministerpräsident:innen nicht aus Angst vor der öffentlichen Stimmung derart versagt hätten, als sie zunächst im Oktober nichts und dann im November vergangenen Jahres zu wenig getan haben – gegen Merkels Warnungen." Sehr richtig. Und ganz wichtig: ebenso wäre der wirtschaftliche, psychische, schulbindungs-,... Schaden weit geringer. Ich finde es seit Monaten unverantwortlich, dass man nicht explizit Länder, in denen die Pandemie unter Kontrolle ist, als Motivationsquelle hervorhebt und bereit ist, von diesen zu lernen.
zum Beitrag16.03.2021 , 15:13 Uhr
"Diese Warnung hätte man allerdings schon vor einem Monat aussprechen können – und müssen." Das wurde explizit getan. Auf vielen Kanälen und durch viele Münder. Auch schon auf der Pressekonferenz des Bund-Länder-Gipfels vom 10.Februar 2021. Leider gab es gleichzeitig zu viele verharmlosende Stimmen aus Opposition, Wirtschaftsvertretungen, bestimmten Bundesländern, Quer"denkern",... die gefordert haben, die Pandemie-Maßnahmen nicht mehr an den Inzidenzwerten auszurichten.
zum Beitrag16.03.2021 , 14:31 Uhr
Was mir bei den statistischen Berechnungen fehlt, ist die Information, wie sich die Thrombosefälle auf die Chargenlieferungen des Impfstoffes verteilen. Sollten die Fälle alle mit einer oder wenigen Chargen zusammenhängen, gibt es wohl ein Produktionsproblem.
zum Beitrag06.03.2021 , 17:24 Uhr
Der Hype über den sogenannten schwedischen Sonderweg war auch ein Riesenfehler. Ich habe so selten etwas über Neuseeland, Australien, Singapur,... gelesen. Es hätte uns als Gesellschaft gut getan, anstatt in der eigenen Suppe zu kochen, den Blick auf diese Länder zu lenken. Als Motivation und um etwas zu lernen.
zum Beitrag02.03.2021 , 12:41 Uhr
"dumm" So ist es. Man bedenke nur, wie der Mutationskochtopf schön am köcheln gehalten wird. Im "dümmsten" Fall, kann man dann schon recht bald mit dem Impfen wieder ganz von vorne anfangen.
zum Beitrag01.03.2021 , 08:17 Uhr
Ich habe interessehalber mal bei www.impfterminservice.de in etlichen Impfzentren bundesweit durchgeklickt ob ich als aktuell Impfberechtigter einen Impftermin mit dem Astrazeneca-Impfstoff bekommen würde (Alterseingabe unter 65).
Ergebnis: in ca. 90% meiner Versuche sind aktuell keine Termine verfügbar.
Also, man sollte hier mal genauer hinschauen, wo überhaupt das Problem ist, und was dann die Lösung sein kann.
zum Beitrag28.02.2021 , 18:49 Uhr
Ich habe interessehalber mal bei www.impfterminservice.de in etlichen Impfzentren bundesweit durchgeklickt ob ich als aktuell Impfberechtigter einen Impftermin mit dem Astrazeneca-Impfstoff bekommen würde (Alterseingabe unter 65). Ergebnis: in ca. 90% meiner Versuche sind aktuell keine Termine verfügbar.
Also, man sollte hier mal genauer hinschauen, wo überhaupt das Problem ist, und was dann die Lösung sein kann.
zum Beitrag11.02.2021 , 23:13 Uhr
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Virologen und Epidemiologen die Ansteckungsrate der Virusmutation so simpel berechnet haben, wie Sie es vermuten. Darüberhinaus wurde ja festgestellt, dass die Virusmutation auch aggressiver/tödlicher ist. Also, da wird schon genauer hingeschaut worden sein.
zum Beitrag14.01.2021 , 19:07 Uhr
Sie mögen in Ihren Argumenten recht haben. Ich halte die "Zero Covid" Strategie dennoch für die beste aller unperfekten Strategien.
Danke! Und ebenso Guten Abend
zum Beitrag14.01.2021 , 18:41 Uhr
@Totti Wie hätte sich denn die Lage in Italien im März-Juni entwickelt, wenn dort nicht so drastisch eingeschränkt worden wäre? Es gab dort nicht den Hauch einer Alternative, weniger drastisch einzuschränken. Nach allem, was wir im Corona Jahr in Europa erlebt haben, und in anderen Ländern beobachten konnten, und über Mutationen wissen: die Infektionszahlen müssen runter, alles andere kommt uns deutlich teurer zu stehen. Ob das dann wirklich "ZeroCovid" ist, ist zweitrangig. Aber je schneller wir deutlich in diese Richtung kommen, umso besser. Für Alle und Jede*n einzelne*n.
zum Beitrag02.11.2020 , 11:03 Uhr
Na ja, in Schweden hat es deshalb funktioniert, weil es ein 6-monatiges(!) Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen gab (01.04.-01.10.20). Was ist das für ein Gesellschaftskonzept und Menschenbild?
zum Beitrag02.11.2020 , 10:54 Uhr
Subjektive Wahrnehmung? Da muss ich schon schmunzeln. Das sind reale Gaststätten an denen ich jeden Tag vorbei gehe, und reale Zahlen. Bis gestern in genau der von mir beschriebenen Weise geöffnet.
zum Beitrag01.11.2020 , 09:15 Uhr
Direkt in meiner Nachbarschaft gibt es Gaststätten, die sind jeden Tag voll besetzt mit 50 Personen auf 50 qm. Keine Plexiglasscheiben, aber 2 Fenster gekippt für's "Lüften". Das hat mit gut durchdachtem, aufwendig umgesetztem, verantwortungsvollem Hygienekonzept gar nichts zu tun. Keine Einzelfälle.
zum Beitrag01.11.2020 , 08:43 Uhr
Vietnam siehe Kommentar vom User fast ganz unten
zum Beitrag31.10.2020 , 09:26 Uhr
Hallo, ich bin interessiert. Wo leben Sie? Was sind die wichtigsten Eckpunkte des dortigen Umgangs mit der Pandemie? Wie verhält sich die Bevölkerung?
zum Beitrag30.10.2020 , 23:25 Uhr
Das Konzept "vulnerable Gruppen zu schützen" wird gern als Euphemismus verwendet. Schön zu beobachten beim ach so lobenswerten schwedischen Sonderweg. Um "mit dem Virus zu leben" und Freiheit für die Mehrheit der Bevölkerung sicherzustellen, gab es vom 01.04. bis 01.10.20 ein 6-monatiges Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen. Ein wahrhaft zynisches Konzept.
zum Beitrag27.10.2020 , 23:05 Uhr
..."Kontaktvermeidung, Abstand, Hygiene usw"...
Und noch ein ganz entscheidender Faktor: auf jede*n einzelne*n kommt es an! Wer bei oben genanntem mitmacht ist nicht blind gehorsam, sondern sehr intelligent.
zum Beitrag20.10.2020 , 09:35 Uhr
Danke für das Interview und die Informationen
zum Beitrag11.10.2020 , 19:13 Uhr
ALLE leiden unter der Corona Pandemie. Egal ob jung oder alt oder mittelalt.
FAKT ist: unter den registrierten Neuinfektionen sind die 15-35 jährigen überrepräsentiert, und dies ganz besonders in den letzten Wochen. Vom 01.09.-10.10. kam auf diese Altersgruppe 38-49% der Infektionen. Der Anteil an der Bevölkerung macht aber nur 23% aus.
Da die symptomlosen Covid19 Erkrankungen vor allem bei jungen Menschen vorkommen, ist es naheliegend, dass die jüngere Generation unwissentlich und unbemerkt sogar einen noch höheren Anteil am Infektionsgeschehen hat.
Bashing ist nicht angebracht. Und es sollten auch niemals alle über einen Kamm geschert werden. Aber nochmals ganz besonders an das Verantwortungsbewusstsein der jüngeren Menschen zu appellieren, ist richtig und notwendig. Vor allem sie haben es genau jetzt in der Hand einen erneuten Lockdown zu verhindern. Und dieser würde nicht zuletzt der jüngeren Generation schaden.
Daten hier: www.sueddeutsche.d...a-zahlen-1.4844448
und hier: service.destatis.d...ex.html#!a=15,35&g
zum Beitrag20.03.2020 , 03:08 Uhr
Hallo Taz, was ist denn mit der Tabelle los? In meinem Browser wird dort Italien als Israel angegeben... Deutschland als Georgien, Iran als Indonesien, Frankreich als Finnland,...
zum Beitrag12.02.2020 , 12:21 Uhr
Nun ja. Was noch erwähnt werden sollte: Zumindest in Stuttgart wurden ab Ende 2018 direkt neben den Messstationen "Neckartor" und "Hohenheimerstraße" bis zu 20 Luftreinigungsanlagen aufgestellt. Also eine sehr punktuelle Maßnahme, die hilft, die dortigen Messwerte runterzudrücken, ohne dass sich die Luftqualität im ganzen verbessert.
www.stuttgarter-ze...-47b9c54d8f46.html
www.stuttgarter-na...-304e940caaef.html
zum Beitrag19.11.2019 , 15:52 Uhr
Wenn das Nitrat ca. 10 Jahre braucht, bis es ins Grundwasser gelangt, dann würde mich noch interessieren, ob sich das Düngeverhalten der Bauern in den letzten 10 Jahren geändert hat (jährliche Menge stagniert, verringert oder gesteigert?).
zum Beitrag22.02.2019 , 11:08 Uhr
Ja, das sehe ich auch so. Die Gefahr besteht. Und im Prinzip mehr oder weniger immer. Da fallen mir spontan Entscheidungen zur Deregulierung der Märkte und Bankenlobbygesetzte ein. Die waren bzw. sind meiner Meinung nach deutlich demokratiegefährdend. Aber das Paritätsgesetz? Hmmm... Ist es wirklich so demokratieidealtypisch, wie es bislang zur Kandidatenaufstellung innerhalb der Parteien kommt?
zum Beitrag21.02.2019 , 13:09 Uhr
Hmm... Ich sehe ein Paradox in der Argumentation des Autors. Wenn er die politische Freiheit und Gleichheit so hochhält, dann muss er doch auch eingestehen, dass es genau diese war, die dieses Gesetz beschlossen hat. Somit lässt sich mit demselben Argument auch herleiten, dass dieses Gesetz eine kluge Entscheidung und Verbesserung ist.
zum Beitrag14.02.2019 , 13:01 Uhr
Danke Herr Kreutzfeld! Und vor allem Danke an den Hinweisgeber!!! Und jetzt bin ich mal gespannt, wie deutlich bzw. wie "wischiwaschi" die anderen Medien diese Scharlatanerie thematisieren werde.
zum Beitrag01.02.2019 , 19:34 Uhr
@NORMALO Und ganz zum Schluss noch ein Wörtchen zum Ihrem Rechtfertigungsgeschwafel... Wenn die Absicht besteht, das Rasen künftig nicht mehr zu erlauben, dann sind SIE es, der sich mit einem gewichtigen Grund rechtfertigen muss, warum Ihr Privatbedürfnis nach Raserei weiter befriedigt werden sollte. Das Gejammer über die Einschränkung einer erlaubten eingeschränkten Freiheit gehört mit Sicherheit nicht dazu. MfG
zum Beitrag31.01.2019 , 10:31 Uhr
PRO Tempolimit 10. Die Autoindustrie kann sich wieder auf den Bau von antriebsschwächeren, leichteren Autos konzentrieren. Dadurch weiteres erhebliches CO2 Einsparpotenzial.
zum Beitrag31.01.2019 , 09:59 Uhr
Zum Abschluss vielleicht noch die von Ihnen gewünschte Abwägung. Ich benutze dazu Ihren Freiheitsbegriff. Vielleicht möchten Sie ja auch noch ergänzen. CONTRA Tempolimit: 1. Freiheit zu Rasen 2. Tempolimit bringt nicht viel
PRO Tempolimit 1. Bestehende Freiheiten können besser genutzt werden 2. Die Uhr schlägt 12, jeder Strohhalm muss genutzt werden 3. Weniger CO2 4. Weniger Verkehrstote 5. Weniger Lärm 6. Weniger Stau durch weniger Geschwindigkeitsunterschiede 7. Weniger Stau durch weniger Unfälle 8. Bessere Verkehrsleistungsfähigkeit durch geringere Autoabstände. Dadurch höhere durchschnittliche Reisegeschwindigkeit. 9. Entspannung durch keine Raser mehr
Habe ich etwas vergessen? Falls nein: ich würde behaupten die Abwägung fällt eindeutig aus. MFG
zum Beitrag30.01.2019 , 20:07 Uhr
"Spaß durch Geschwindigkeitskick aufgegeben", oder "ein Freiheitsgefühl aufgegeben", oder - meinetwegen - "ein klitzekleines bisschen Freiheit aufgegeben"? Falls ja, dann habe ich keine weiteren Einwände.
zum Beitrag30.01.2019 , 20:04 Uhr
Falls ich Ihnen den Eindruck vermittelt habe, dass "Sie die Klappe halten sollen", bitte ich um Entschuldigung. Das war weder meine Absicht, noch ist es meine Position Ihnen gegenüber. Das dürfte auch aus meiner Bereitschaft zur Kommunikation mit Ihnen hervor gegangen sein. Allerdings klopfe ich Ihr Argument "Freiheit aufgegeben" auf Plausibilität und Substanz hin ab. Und ich muss nach wie vor sagen: da ist nicht viel. Zu den Fakten: Wenn Sie ohne Geschwindigkeitsbeschränkung über die Autobahn fahren, dann dürfen Sie so schnell fahren wie sie wollen, allerdings maximal so schnell, wie es die Straßen- und Witterungsverhältnisse erlauben und maximal so schnell, dass Sie keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährden. Sie müssen zum vorausfahrenden Fahrzeug einen Mindestabstand von ca. dem halben Tachowert in Metern einhalten. Sie dürfen nicht rechts überholen. Beim Überholen müssen Sie blinken. Bei Dunkelheit müssen Sie das Licht einschalten. Bei Stau müssen Sie eine Rettungsgasse bilden. Sie dürfen nicht nach Lust und Laune hupen. Und so weiter... Wenn Sie mit Tempolimit 130 über die Autobahn fahren, dann dürfen Sie so schnell fahren wie sie wollen, allerdings maximal so schnell, wie es die Straßen- und Witterungsverhältnisse erlauben und maximal so schnell, dass Sie keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährden und maximal 130km/h. Sie müssen zum vorausfahrenden Fahrzeug einen Mindestabstand von ca. dem halben Tachowert in Metern einhalten. Sie dürfen nicht rechts überholen. Beim Überholen müssen Sie blinken. Bei Dunkelheit müssen Sie das Licht einschalten. Bei Stau müssen Sie eine Rettungsgasse bilden. Sie dürfen nicht nach Lust und Laune hupen. Und so weiter... Ist Ihr Standpunkt, das eine sei Freiheit und das andere sei keine Freiheit? Falls ja, dann lassen Sie mich ratlos und sprachlos zurück. Aber vielleicht lassen Sie sich ja auch dazu bewegen, Ihr Argument umzubenennen. Zum Beispiel in "eine bestimmte Gewohnheit aufgegeben", oder
zum Beitrag30.01.2019 , 13:53 Uhr
Die von Ihnen geforderte weitere Rechtfertigung liegt allgemein bekannt auf dem Tisch: weniger CO2 und weniger Verkehrstote. Diese haben Sie versucht zu relativieren mit Ihrer "Freiheit zu rasen wie ich will, in die der Staat sich erst mal nicht einzumischen hat". Ich habe Ihnen dargelegt, dass diese Freiheit nicht existiert. Nun fordern Sie eine weitere Rechtfertigung für eine weitere Beschränkung beim Autofahren. Die von Ihnen geforderte weitere Rechtfertigung liegt allgemein bekannt auf dem Tisch: weniger CO2 und weniger Verkehrstote. ... usw. im Kreis dreh ...
zum Beitrag30.01.2019 , 08:29 Uhr
Um Autofahren zu DÜRFEN benötigen Sie eine Fahrerlaubnis (dokumentiert durch den Führerschein). Damit ERLAUBT Ihnen der Staat Auto zu fahren, und zwar entsprechend der (unglaublich vielen) Verkehrsregeln und dazugehörigen Geschwindigkeiten. Daraus lässt sich kein grundsätzliches Recht auf Autofahren ableiten. Noch weniger lässt sich daraus ableiten - ich zitiere Sie frei und sinngemäß - "eine Freiheit, in die der Staat sich erst mal nicht einzumischen hat". Auch wenn es sich anders anfühlen mag. Jede Sekunde, die Sie im Auto fahren, egal ob mit Schritttempo in der Spielzone oder 180km/h auf der Autobahn, sind Sie an die Ihnen erteilte Fahrerlaubnis gebunden. Diese kann Ihnen jederzeit, je nach Ihrem Verhalten entzogen werden. Das hat mit Freiheit wenig zu tun.
zum Beitrag29.01.2019 , 21:09 Uhr
@NORMALO Wie können Sie von einem grundsätzlichen Recht/Freiheit durch die Gegend zu rasen sprechen, wo Autofahren doch grundsätzlich verboten ist und nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist?
zum Beitrag29.01.2019 , 17:26 Uhr
Sorry. Obige Antwort sollte nur ein @NORMALO sein.
zum Beitrag29.01.2019 , 12:43 Uhr
@NORMALO Des einen Freiheit wird durch ein Tempolimit eingeschränkt, des anderen Freiheit wird durch ein Tempolimit überhaupt erst hergestellt. Es ist müßig und unsinnig, das gegeneinander abzuwägen. Es ist sinnvoller, sich mit den Konsequenzen zu beschäftigen, die für ALLE gelten. Und die sind ganz konkret, real, nachweisbar: Tempolimit = weniger CO2 + weniger Verkehrstote.
zum Beitrag29.01.2019 , 12:13 Uhr
"Und der Zusammenhang ist ganz einfach. Freiheit heißt: KEIN Verbotsschild. Wenn da eins steht, wird Freiheit eingeschränkt (was nicht per se ein Grundrechtsverstoß ist, aber es bedarf halt gewisser Kriterien)."
Falsch! Auch Verbote können notwendig sein um Freiheit erst herzustellen!
zum Beitrag29.01.2019 , 10:45 Uhr
@ NORMALO In allen anderen freiheitsliebenden Ländern gibt es Tempolimits. Selbst in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, dem Synonym für ein freies Land, gibt es Tempolimits. Ein Zusammenhang zwischen Freiheit/Unfreiheit und Tempolimit/"Freie Fahrt" existiert nicht und ist auch nicht herstellbar.
zum Beitrag21.01.2019 , 19:46 Uhr
@ JOHN FARSON Ich bin beruflich jeden Arbeitstag ca. 2 bis 6 Stunden auf der Autobahn unterwegs und komme viel herum. Und ich muss sagen, was Sie unter 1. schreiben entspricht nicht der Realität. Es kann auf deutschen Autobahnen überwiegend nach Lust und Laune gasgegeben werden. Dass es Staus und Baustellen gibt, keine Frage. Aber die allermeisten meiner gefahrenen Kilometer sind "frei". Ein Grundsatz der Physik: Aufgrund des exponentiell steigenden Luftwiderstands braucht man für 160km/h in etwa die doppelte Antriebsleistung wie für 120km/h. Zwischen beiden Geschwindigkeiten gibt es also einen erheblichen Unterschied im Benzinverbrauch pro km, und damit auch in der CO2 Emission. Ein ständiges Beschleunigen und Abbremsen wegen langsameren Autos/LKW macht das ganze nicht besser. Die meisten LKW fahren 87-90 km/h (und zwar real, nicht nach Tacho). Außerdem lässt sich statistisch nachweisen, dass es mit Tempolimit auf Autobahnen 15-30% weniger Verkehrstote gibt.
zum Beitrag04.01.2019 , 14:25 Uhr
Fake ist der falsche Weg, um Menschen mit anderer Meinung von der Richtigkeit der eigenen Position zu überzeugen.
zum Beitrag02.10.2018 , 16:39 Uhr
Bei Stuttgart 21 wurden die Bürger vor der Volksabstimmung bewusst von Bahn + regierender Politik mit falschen und geschönten Zahlen "informiert", also belogen. So etwas nennt man im besten Fall eine pseudodemokratische Entscheidung. Entsprechend ordne ich auch das Geschehen rund um den Hambacher Forst ein.
zum Beitrag24.06.2018 , 15:40 Uhr
Gegen Mexiko verdient verloren, gegen Schweden verdient gewonnen. Selbstgerecht und selbstgefällig finde ich vor allem diesen Artikel.
zum Beitrag11.06.2018 , 15:44 Uhr
...häää???, das ist doch falsch, oder?
Eine Bitte an die Redaktion. Könnten Sie das mal nachrechnen, bzw. deutlich klar stellen: Jemand mit HartzIV + Kindergeld hätte am Ende mehr als ein Arbeitnehmer mit einem Einkommen höher als HartzIV + Kindergeld???
...
Danke!
zum Beitrag