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24.06.2021 , 13:58 Uhr
Ganz meiner Meinung! Schlimm, daß die drei rechtenParteien (VOX, PP, CIUDADANOS) sofort Berufung gegen diese Entscheidung beim obersten Gericht eingelegt haben. Ja auch Ciudadanos, einst als liberale Partei genannt. Die funterstützen jetzt stets den PP und die Rechtsradikalen von VOX.
zum Beitrag17.06.2021 , 20:02 Uhr
Eine Verfassung, die 1978 durchgesetzt wurde, obwohl sie vielen, (von links und rechts nicht passte) kann auch geändert werden. Unumstritten ist, daß Katalonien ein Volk ohne Staat ist. Das war bis 1714 anders: nah der Niederlage von Katalanen Engländern und Österreichern, gegen Kastilien und Frankreich, fiel der König Ludwig XV (Enkel von Ludwig XIIII) mit seinen französishen Verwandten über Katalonien her und machte es sich mit grausamen Repressionen zu eigen. Katalonien gedenkt am 11.September dem traurigen Erreignis. Separatisten? Nationale Bürger die trotz derStimmen der zahlreichen Einwanderer aus allen Regionen Spaniens bei den letzten Wahlen knapp die Mehrheit erzielten und nun die neue Regierung bilden. Wie können die Verurteilungen gerecht sein, wenn ein Volk eine demokratische Abstimmung gegen das absurde Verbot der rechtsradikalen Rajoy durchführt
zum Beitrag25.03.2021 , 13:45 Uhr
Treffender kann man es nicht berichten. Was längst bewiesen ist wird von theoretisch "braven Bürgern" (Aznar und Rajoy) in derart unverschämten Weise geleugnet , dass man sich nur an den Kopf greifen kann. Die wahren Sünder und Nutznießer haben kassiert und profitiert und einzig und allein Barcenas dafür verantwortlich gemacht. Sie gehören vor Gericht, nicht als Zeugen, sondern als Angeklagte.
zum Beitrag11.03.2021 , 14:42 Uhr
Scheiße ist, wenn man demokratisch gewählte Politiker einsperrt, weil sie den Wunsch ihrer Bevölkerung umsetzen wollten, aber nie realisiert haben
zum Beitrag05.08.2020 , 14:19 Uhr
Die demokratischen Medien, außer den ganz konservativen "monarchischen, lassen an Juan Carlos I kein gutes Blatt. Vergessen seine "Heldentat von 1982, präsent seine Weibergeschichten. Ein guter Freund von ihm hat verraten, dass es sich um 1.500 Seitensprünge handelt. Eine große Leistung fürwahr, ähnelt dem berühmten August dem Starken. Seine Korruption und die Bereicherung von unversteuerten Schmiergeldern, weckt in seinem ehemaligem Volk Empörung.. Seine Flucht in eine Steueroase, wird aber -unbegreiflicherweise - ausgerechnet von dem Sozialdemokraten Sánchez gut geheißen.
zum Beitrag25.07.2020 , 13:15 Uhr
Präsident Sánchez ist für die Katalanen eine einzige Enttäuschung. Mit Hilfe der Esquerra Republicana Catalana (ERC) wurde er zum Staatschef gewählt. Als einzige "Gegeneleistung" war er im Gegensatz zu seinem Vorgänger Rajoy bereit, einen regelmäßigen Dialog mit den Katalanen zu führen. Er lässt die stark rechtslastigen Staatsanwälte und obersten Richter schalten und walten und ihre den Katalanen feindlich gesinnten Maßnahmen durchführen. Was sich nun der CSI leistet schlägt dem Fass den Boden aus. Das ist ja nicht nur verfassungswidrig, es ähnelt schon sehr an Putin & co. Spanien ein Rechtsstaat? Nein danke, Herr Seibert, nein danke frau Merkel. Eine Schande für Europa.
zum Beitrag30.05.2020 , 14:52 Uhr
Der grausame Diktator Franco, (u.a. verfolgte er Schwule, obwohl alle wussten , dass er selber homosexuell, oder bisexuell war) lebt 45 Jahre nach seinem Tod im Geiste der zahlreichen Faschisten fort. Die jetzige Episode ist der Eisberg der fortwährenden Angriffe der Rechtsradikalen gegen die linke Regierung. Ganz richtig Polsila, Europa, an der Spitze Deutschland und Frankreich schauen weg, wollen nicht sehen, wie der rechtsextreme Kot ganz Spanien infiziert. Da macht man sich Sorgen wegen der Überfremdung durch friedliche Einwanderer. Frohes Pfingsten, Halleluja!!!
zum Beitrag09.05.2020 , 15:12 Uhr
Bemerkenswerter Artikel von Herrn Wandler, dem ich voll zustimme. Ein Vorschlag liegt in der Luft, nämlich von denen Geld zu holen, die es haben. Alle Millionäre, alle die über ein Vermögen von über einer Million Euro verfügen, sollen eine Sondersteuer zahlen. Davon gibt es in Spanien 47. 000!!! Dass die obersten Kaliber generell den Staat an der Steuer vorbei betrügen, liegt nahe. Ich verstehe noch immer nicht, wie Herr Wandler den Partido Popular (PP) als "konservative Partei" bezeichnen kann, als wären die etwa mit der CDU vergleichbar. Der Schulterschluss mit den Alt -und Neofaschisten vom VOX ist nicht zu verzeihen. In Murcia regiert übrigens Vox, in Koalition mit dem PP. Dort wird gerade das Rad der Geschichte zurückgedreht: Frauen an den häuslichen Herd, Aggressionen nicht mehr strafbar, für junge Mädchen wird es in der Schule Pflicht, nähen, stricken und häkeln zu lernen, usw... Sánchez ist noch immer die Nummer 1 bei der Bewertung der Politiker. Das kann sich aber ändern, die Spanier mucken allmählich auf, weil es ihnen zu langsam geht mit der Lockerung der strengen Maßnahmen.
zum Beitrag06.04.2020 , 19:49 Uhr
Die absurde und widerliche Politik der Rechten und der Faschisten von VOX macht auch vor der nationalen Tragödie, die "ihr" Spanien erleidet keinen Halt. Sánchez bekämpft mit allen Mitteln das Übel: erst die Pandemie besiegen, dann die Wirtschaft wieder ankurbeln.
zum Beitrag30.03.2020 , 14:25 Uhr
Portugal macht alles richtig, der Kapitalismus macht alles falsch. Einwanderer zu diskriminieren, den Armen ohne Krankenkasse, medizinische Betreuung zu verweigern, wird als Bumerang zurückschlagen . Man muss erst mal so dumm wie Trump und der Super Faschist Baldomoro sein! In den Armenvierteln (brasilianische Favelas) wird sich der Virus rasant vermehren.
zum Beitrag05.03.2020 , 19:14 Uhr
Hallo Herr "EUROPALIEBENDER" , meine Note für Ihren Beitrag: "Thema verfehlt", daher eine "sechs". Katalonien liebt Europa noch wesentlich mehr als Sie. Trotzdem kämpft es für die Eigenständigkeit, die eine Zentralgewalt in Madrid seit Jahrhunderten verwehrt. Wie soll denn Ihr Europa ausschauen? Sie sind gegen den Nationalismus verschiedener Minderheiten, aber Sie finden es richtig, dass europäische Staaten ihren Nationalismus auf die Spitze treiben. sollen denn die Polen, Ungarn, Tschechen künftig ihre Sprache, ihre Traditionen, ihre Kultur zu Gunsten einer über den Kamm gescherten Einheitsnorm verzichten?
zum Beitrag14.02.2020 , 20:00 Uhr
Was für ein schiefer Vergleich!
zum Beitrag11.02.2020 , 19:36 Uhr
Ich bin als Europäischer Demokrat natürlich bei Herrn Wandler und "Notre Dame". Unglaublich, was sich da "El Presidente" erlaubt hat. Dem Vergleich von faschistischen Massenmördern, bis ins Knochenmark rassistisch, intolerant gegenüber allen friedlichen Andersdenkenden, (etwa, Protestanten , Juden, Freimaurern, Homosexuellen , etc... ) mit Katalanen, die aufbegehren, weil sie seit über 300 Jahren benachteiligt, diskriminiert und schikaniert werden, gebührt die rote Karte.
zum Beitrag11.02.2020 , 19:25 Uhr
Ihren Worten, "La Dame", kann ich ebenso wie Herrn Wandler nur höchste Anerkennung zollen. Der Vergleich von katalanischen Patrioten mit den Massenmördern des Franco Regimes ist unsäglich. "El Presidente" ist wohl ganz rechts einzustufen, in die Nähe von VOX. Was macht er denn da bei der TAZ?
zum Beitrag10.01.2020 , 18:47 Uhr
Sánchez hat ab nächster Woche viele Möglichkeiten, Gerechtigkeit walten zu lassen. So könnte er etwa die zu Unrecht verurteilten Politiker begnadigen. und natürlich müssen die rechts tickenden Richter abgelöst werden. Aber will er das? Die republikanischen Katalanen haben ihm ins Amt verholfen und er wird sie bei allen Maßnahmen, die vom Parlament abgesegnet werden müssen wieder brauchen. Aber er will sich nicht die Finger verbrennen, es "drohen" ja in absehbarer Zeit neue Wahlen....
zum Beitrag07.01.2020 , 20:17 Uhr
Ein kurzer und sachlicher Artikel. Lieber Herr Wandler, nennen sie doch die Gegner einer fortschrittlichen Demokratie beim Namen: Partido Popular gleich ultra rechts, desgleichen Ciudadanos (nicht der Hauch einer liberalen Partei. VOX gleich rechtsradikale Anhänger des Diktators Franco und somit FASCHISTEN. Mir missfällt auch der ausdruck "Separatisten". Hier heißen sie "soberanistas" sie streben nach ihrer Souverenität. Sie kämpfen um ihre Freiheit, die ihnen die Bourbonen 1714 genommen haben.
zum Beitrag20.12.2019 , 19:42 Uhr
Sie könnten wahrlich in der Redaktion von den rechtsextremen Zeitungen "ABC", "MUNDO", oder "La Razón" arbeiten. So entschieden verteidigen sie die spanische politisierte Justiz. Da hat doch das europäische Gericht Spanien geschmäht, den Katalanen geholfen. Oh nein DIMA, Sie haben gar nichts verstanden. Zwar wird es schwierig, dass man Junqueres entlässt, so wie von der EU angeordnet, weil sich die stolzen Spanier niemals irren können. Aber das wird sich auch bei einer Berufung nicht ändern. Noch eine Klatsche für Spaniens Unrechtsjustiz wäre die Folge.
zum Beitrag19.12.2019 , 19:51 Uhr
Ein Glück nur, dass die Gerechtigkeit aus Luxemburg kommt und die rechtslastigen Richter in Madrid wegen ihrer niederträchtigen Urteile eine ordentliche Klatsche bekommen haben. der nächste Schritt für Spaniens "unabhängige" Justiz wird sein, dass das ganze Verfahren für ungültig erklärt wird, und die politischen Gefangenen nicht nur befreit, sondern wegen der Verletzung der Menschenrechte entschädigt werden. Nun sitzt Sánchez in der Tat in der Zwickmühle. ERC hat die sofortige Freilassung der verhinderten Europa Parlamentarier gefordert. Sánchez braucht die Katalanen!
zum Beitrag19.12.2019 , 19:35 Uhr
Der sportliche Teil des "Clásico" verlief eigentlich ganz normal. Aber zig-tausende Fans hatten Schilder mit "sit and talk" ins Stadion geschmuggelt und konnten damit auch die Kameras der TV-Leute überlisten. Auch wurden viele duzend bunte Plastikbälle auf den Rasen geworfen. Der Schiedsrichter stoppte das Spiel zwei Minuten lang, während die Bälle aufgesammelt wurden. Das Fernsehen schaute in einer anderen Richtung. Das war es. Unangenehm wurde es hach dem Spiel, als die frustrierten Randalierer sich mit der Polizei ein Gefecht lieferten. Madrid spielte sehr gut, Barça war nicht auf der Höhe. Nach dem 0:0 bleibt alles wie es war: beide Mannschaften punktgleich, Barça vorne.
zum Beitrag04.12.2019 , 20:06 Uhr
Es ist mir schleierhaft, wie Sie noch immer rechtsradikalen Parteien und Medien den Anschein von demokratischem Verhalten zubilligen können. Damit meine ich etwa den PP (bei Ihnen rechts konservativ) oder Cs (bei Ihnen rechts liberal) und die Zeitung Mundo, ebeso wie ABC oder La Razón, beide ultra rechts. Bei VOX handelt es sich um Auffangbecken alter faschistischer Franco Anhänger
zum Beitrag14.11.2019 , 20:28 Uhr
Es ist doch klar, dass alle kleinen Parteien, für ihre Unterstützung eine Gegenleistung fordern werden. Sánchez sollte jetzt das Pokern sein lassen, bisher ging alles, restlos alles, daneben. Seine Arroganz, (im Volksmund "chuleria madrileña) hat ihm auf der ganzen Linie Minuspunkte eingebracht. Andererseits kann er nicht pausenlos das ignorieren, was er vor einer Woche noch vehement hinausposaunt hat. Auch hat er etwa die Katalanen bis zuletzt ignoriert, immerhin 15 % der Wahlberechtigten Spaniens. Selbstverständnis ist eine Amnestie der politischen Gefangenen, zu der er Kraft seines Amtes befugt wäre, ein absolutes "Muss". Damit würde er auch den Radikalen von der CDR die Argumente für die ständigen und lästigen Blockaden nehmen. Er hat es weiß Gott nicht leicht...
zum Beitrag11.11.2019 , 19:47 Uhr
Eine spanische Groko halte ich für wenig wahrscheinlich. Die Fronten liegen so auseinander, wie etwa mit den katalanischen Freiheitskämpfern. Die Partei des politischen Gefangenen Junqueras ist durchaus verhandlungsfähig. Aus wahltaktischen Gründen hat sich Sánchez bisher dem Dialog verweigert. Nun muss er nehmen, was sich bietet. Unfassbar die die angeberische Haltung dieses Politikers, der immer noch glaubt, dass er es alleine richten kann. Treuherzig appellierte er gestern Abend an seine Gegner, ihn bei der Regierungsbildung zu unterstützen.
zum Beitrag01.11.2019 , 21:33 Uhr
Die Rechtsradikalen in Katalonien nutzen ihre letzten Chancen, um unter den Katalanen Stimmen für die Wahlen am 10. November zu fischen. Auch Sánchez war vor zwei Tagen in einer Kleinstadt präsent, deren Bürgermeister, eine strammer Rechter eingeladen hatte. Die Wahlprognosen zeigen Sánchez als klaren Sieger. aber sie haben sicher die 5 Millionen katalanischen Wähler unterschätzt. Bei dem "illegalem Referendum" 2017 gingen nur 43% Wahlberechtigte zur Wahl. Trotz aller Drohungen, Knüppel, Fußtritte und Verhaftungen. 90 % stimmten für eine freie, demokratische und katalanische Republik. 10% Gegner stimmten nur dagegen. Der Rest wurde durch die hässlichen schauerlichen Bilder in allen Medien abgeschreckt. Daraus lässt sich mathematisch ableiten, dass die motivierten Katalanen dieses Mal wählen werde. Ganz bestimmt keine der rechten Parteien, zu denen mittlerweile auch die Sozialisten gehören. Abwarten und Tee trinken
zum Beitrag21.10.2019 , 19:37 Uhr
Die Taktik von Sánchez geht voll daneben. Seine Haltung gegenübe den Katalanen ist absurd. Er hatte sich wohl eingeredet, er könne (ähnlich wie Putin oder Endorgan) alleine regieren. Daher die Ablehnung einer Links- Koalition mit UP. Er wird sich durch die Wahlen vom 10. November stottern und dann steht er alleine im Regen da. Er verkennt als "arroganter Südländer" die Spielregeln eines demokratischen Staates. Wenn er die Wahlen gewinnt, braucht er zur Amtseinführung unbedingt eine Unterstützung, die er aus heutiger Sicht kaum bekommen wird. Das könnte das Ende seiner Karriere bedeuten. Das Schreckgespenst eines Dreierbündnis der drei Rechtsaußenparteien schwebt über dem Lande...
zum Beitrag21.10.2019 , 19:03 Uhr
Eine erneute ungeheuerliche Schikane der "unabhängigen" Justiz Spaniens. Spanien, ein Rechtsstaat, Herr Seibert? Nein danke.
zum Beitrag18.10.2019 , 19:38 Uhr
Ich schließe mich der Meinung an, dass Sánchez alle Mittel einsetzt, um alleine regieren zu können. Kann er aber nicht! Er kommt nach letzten Umfragen höchstens auf 130 (von 175) Mandaten. Damit ist er nicht nur regierungsfähig. Er muss befürchten, dass er bei der Abstimmung für seine Amtseinführung erneut scheitert. Also braucht er Verbündete zu denen auch Esquerra Rebublicana Catalunya gehören müsste. Deren Chef Junqueras gehört zu den Inhaftierten politischen Gefangenen. Nicht nur in Katalonien wird spekuliert, dass Sánchez ein geheimes Abkommen mit dieser Partei getroffen hat, das auch eine Begnadigung der katalanischen Patrioten beinhaltet. Auch die rechten Oppositionsparteien werfen ihm das jetzt schon vor.
zum Beitrag14.10.2019 , 14:50 Uhr
Ein ausgewogenes, gar gerechtes Urteil? NEIN DANKE! Marchena, politisch bei den ganz Rechten zu suchen, musste sich "nur" mit einem Aufstand oder Abspaltung zufrieden geben. Dabei hat die ja bekanntlich gar nicht stattgefunden. Puigdemont hatte den Willen per Volksentscheid des katalanischen Volkes zwar mit seiner Unterschrift bestätigt, aber bekanntlich ausgesetzt, nicht umgesetzt. Es ist so, wie wenn ich einen Nachbarn ankündige, dass ich ihn erschlagen werde, es aber bleiben lasse. Der europäische Gerichtshof wird die spanische "JUSTIZ" jämmerlich blamieren.
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Die Moderation
zum Beitrag25.06.2019 , 19:32 Uhr
Die Verfassung von 1978 und die daraus resultierenden Gesetze sind längst überholungsbedürftig. Vielleicht schafft es Sánchez in der bevorstehenden Legislaturperiode gegen den Wiedenrstand der ultrarechten Parteien eine Änderung durchzuführen. Besonders die Trennun von Staat und Justiz funktioniert nicht. Besonders konnte man das bei dem Prozess gegen die Inhaftierten Katalanen verfogen. Die Prozessführung von Marchena, die bis zur Lächerlichichkeit einseitige Zeugenvernehmung, das alles erinnert an Endorgan und Putin, ist eines EU-Staates unwürdig!
zum Beitrag06.05.2019 , 18:46 Uhr
In der Tat ist VOX nur bei ganz extrem rechten Medien salonfähig. Alle demokratisch gesinnten Zeitungen und TV-Sender sprechen von einer "Nazi"partei, die ohne wenn und aber die Zeiten ihres Idols Franco herbeiwünschen.
zum Beitrag03.05.2019 , 14:47 Uhr
Es ist richtig, dass Ciudadanos - Cs - von dem als Katalane geborenem Albert Rivera gegründet wurde. als er in die Politik ging, setzte er sich das Ziel, Katalonien "spanischer zu machen". Da gab es noch keine Bestrebungen, eine freie, katalanische Republik ins Leben zu rufen. Es gibt in Katalonien zahlreiche "Einwanderer" aus den armen Regionen Spaniens und die obere Schicht der Bürgerlichen, die seine Meinung teilen. "Die echten" Katalanen haben etwas dagegen. Rivera gilt noch bei vielen als liberal. Etwa in Deutschland. Er ist sehr, sehr rechts und ein bisschen liberal. Bei den andalusischen Landtgaswahlen hat er geholfen die ultrarechten Partei VOX mit ins Boot genommen, um die Sozialdemokraten, die die meisten Stimmen erhalten hatten, in die Oposition zu verdonnern. In Andalusien und nun auch bei den spanischen Generalwahlen bestand sein Wahlprogramm fast ausschliesslich darin, den Katalanen zu schaden. So bestand er darauf, den Paragraphen 155 anzuwenden, der es der katalanische Landestregierung unmöglich macht, normal zu regieren. Eine brutale Massnahme gegen eine Autonomie, die von der Vefassung geschützt wird. Brauchen Sie noch mehr Argumente?
zum Beitrag29.04.2019 , 19:43 Uhr
Ignoriert man die grösste Wirtschaftskanone Spaniens, den Exportmeister, den grössten Steuerzahler, ein Volk von 7,5 Millonen Einwohnern? Sánchez hat es nicht eilig mit einer Regierungsbildung. Aber wenn er die bei seinen Wählern verhasste Koalition mit Cs eingeht wird er es zu spüren bekommen. Alle anderen Möglichkeiten einer Regierungsbildung würden spätestens bei seiner Investitur zum Präsidenten sehr wohl die Stimmen von Katalanen und Basken erforderlich machen.
zum Beitrag26.04.2019 , 20:09 Uhr
Ein ganz hervorragender und aufschlussreicher Beitrag. Warum nur, halten sich andere deutsche Medien so auffallend zurück, wenn es um Spaniens (und Kataloniens) Zukunft geht? Interessiert das den deutschen Normalverbraucher garnicht?
Wenn man die Medien in Katalonien lesen und sehen kann, dann kommt man zu dem Schluss, dass die Einschätzung der rechten Parteien zu milde ausfallen. VOX ist eine Nazipartei, viel, viel schlimmer als die AFD. Der Partido Polpular macht mit ihnen gemeinsame Sache, kein Hauch von "bürgerlich liberal". Und Ciudadanos hat überhaupt kein Wahlprogramm. Alle drei Parteien wollten mit ihrem Hass auf Katalonien punkten, was insbesodere beim PP total in die Hose ging. Wie wird sich Sánchez nach den Wahlen verhalten wird, wenn er die katalanischen Stimmen für seine Investitur zum Präsidenten braucht? Er wäre nicht der erste, der denken könnte "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
zum Beitrag12.04.2019 , 17:40 Uhr
Reiner Wandler hat bei seinem exquisiten Kommentar vergessen zu erwähnen, dass die obersten spanischen Gerichte diese Neofaschisten salonfähig gemacht haben. Sie duldeten eine private Klage von VOX, der verfassungsfeindlichen Partei, im Prozess gegen die katalanischen Patrioten. Gegen restlos alle Angeklagten beantragen sie Haftstrafen von 74 Jahren!!! Nun dürfen ihre Anwälte verfängliche Fragen stellen. Der absolut einseitig operierende Richterchef Llarena registriert das äusserst wohlwollend. Die 10% Anhänger von VOX, aber auch viele vom radikalen PP (lt. Herrn Seibert immer noch eine bügerliche Partei) und die angeblich "lieberalen" Ciudadanos tuten ins gleiche Horn. Alle drei rechtsextremen Parteien konzentrieren sich bei Wahlkampf hauptsächlich auf den Kampf gegen die katalansichen "Separatisten". Ihr sonstiges Wahlprogramm hat Herr Wandler treffend skizziert: KKK für die Frauen, Schutz der Machos vor Frauen, insbesondere der Femenistinnen, die es wagen, gerichtlich gegen sexuelle Gewalt vorzugehen. Statt Bügerkunde in den Schulen ein spezielles Fach "Verfassungslehre", so Ciudadans. Spanien soll nach dem Muster von Francos faschistischer Regentzeit eine einzige nationale Einheit werden, ein Zentralstaat ohne Befugnisse für die Länder. Dass dazu die Verfassung von 1978 mit einer Zweidrittelmehrheit gekippt werden müsste, ist den hirnlosen Rechtsradikalen garnicht aufgefallen.
zum Beitrag29.03.2019 , 19:36 Uhr
Diese erneute repressive Massnahme gegen Katalonien von Seiten der Madrider Zentralregierung bestätigt die Bevorzugung der extremen Rechten, des Partido Polpular der Ciudadanos und der faschistischen VOX. Eine Schande für einen Staat, der sich demokratisch nennt. Mit Recht protestieren katalanische Medien, gegen diese Zensur der freien Medien und der theoretischen Pressefreiheit. In Europa will sich niemand dazu äussern, (nicht wahr Herr Seibert?)
zum Beitrag17.03.2019 , 19:45 Uhr
Ich würde sagen, beide Gegner haben sich verrannt: die Katalanen stellten für die Regierung von Sanchez inakzeptable Forderungen. Sanchez hält es ganz klar mit der ungerechfertigen Anklage gegen zwölf Politiker, die zu unglaublichen Strafen verurteilt werden sollen, weil sie eine Volksbefragung organisiert haben. Sanchez brauchte die Stimmen der katalanischen Parteien, um den Haushalt abzusegnen. Aber diese wollten sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Sanchez hätte auch ohne einen genehmigten Haushalt weiter regieren können. Aber der PSOE glaubt denn aktuellen Meinungsumfragen, dass eine linke Regierungskoalition möglich ist. Dass kann schief gehen, und es wäre ein Desaster wenn die extrem rechten Parteien, PP, Cs und Vox das Sagen bekämen.
zum Beitrag06.03.2019 , 20:12 Uhr
Inzwischen ist der Prozess gegen zwölf katalanische Patrioten in vollem Gange. In Katalonien ansässig, kann ich die teilweise unglaublichen Aussagen der Zeugen der Anklage live vefolgen. Obwohl sie unter Eid stehen lügen sie, dass die Balken sich biegen. sie bestätigen stets die Theorie der Staatsanwaltschaft. Ohne jeglichen Beweis in Form von Dokumenten, Fotos oder Videos zu liefern. Die Videos von dem brutalen Einsatz der Polzei, hat das Gericht untersagt. Ebenso die von der Verteidigung gewünschten Zeugenaussagen aus dem Ausland. Reporter haben keinen festen Platz im Gericht. Sie müssen ab fünf Uhr morgens Schlange stehen. Es ist klar, dass die Urteile feststehen, es geht nur noch um das Strafmass. In Anbetracht der Berufung vor dem Strassburger Europagericht, versuchen die Richter korrekt vorzugen, nur um den Schein zu wahren. Aber in Europa haben die Katalanen keine Lobby: Die vom italienischen Rechtsaussen Tatjani??? präsideirte Europakommission, hat den Katalanen verboten, ihre Version vorzutragen, mit der fadenscheinigen Begründung, "der zu erwartende Tumult" gefährde die Sicherheit. Aber siehe da: die faschistische Partei VOX bekommt die Erlaubnis ihre Meinung vorzutragen. Dieser Partei, die gerne die Zustände von Francos Diktatur zurückholen will, die frauenfeindlich, rassistisch und xenophob ist und den Machos das Recht erstatten will, ihre Frauen zu verprügeln und bei Vergewaltigungen, "ein Auge zuzudrücken", wurde auch das Recht zugestanden, die Katalanen privat anzuklagen. Gegen alle Angeklagten wurden generell 74!!! Jahre Haft beantragt.
zum Beitrag01.03.2019 , 21:06 Uhr
Auch der "País" ist nicht davor bewahrt Falschmeldungen oder Halbahrheiten zu verbreiten. Besonders hat der TV-Semder TV 1, unter Rajoy ein reiner Propagandasender Bilder vom 1. Oktober ignoriert, oder nur diejenigen gezeigt, wo sich ein Wähler gegen Schlagstöcke gewehrt hat. Die Zahl von 1000 Verletzten Wählern wurde von amtlichen Behörden hier besätigt. Sie wurden zum grössten Teil verarztet werden. einer der Schwerverletzten, war ein junger Mann, der durch ein Gummigeschoss sein Auge verlor.Stand das in den Madrider Medien? Gerade zynisch die Aussagen von Rajoy und seinem damaligen Innenminister Zoido, der den brutalen Einsatz der Polizei als "angemessen" bezeichnet. Es handelte sich wohlgemerkt nicht um randalierende Chaoten, sondern um friedliche Wähler. Kein einziger hatte irgend eine Waffe. Wie "El Pais" auf die 431 katalanischen Verlezte kommt ist mir schleierhaft. Bei der Polizei wurden laut hiessiger amtlicher Veröffentlichung ganze 10 Polizisten untersucht und sofort entlassen. sie waren eindeutig die Stärkeren in dem ungleichen Gefecht.
zum Beitrag30.11.2018 , 21:08 Uhr
Obwohl der sozialdemokrat Sanchez seit Monaten regiert und er mit seiner Minderheitsregierung schon manches absurde Gesetz seines Vorgängers Rajoy ändern, bzw. abschaffen konnte, bleibt es in Spanien mit zwei extrem rechten (Partido Popular und Ciudadanos) und einer faschistischen Partei (VOX) beim Alten. Die Landtagswahlen in Andalusien am kommenden Sonntag werden somit ein Stimmungstest. Dort werden zwar die Sozialisten unter der Führung von der populären Susana Diaz gewinnen. aber die konkurrierenden Rechtsparteien kämpfen um jedes Mandat. Der Kontrast zwischen arm und reich ist in Andalusien politisch besonders ausgeprägt
zum Beitrag01.06.2018 , 20:08 Uhr
Heute trinken wir eine Flasche guten cava auf die gute Nachricht. Ein Gauner ist weg, aber die anderen beiden lauern auf ihre Chance. Rainer Wandler findet das Urteil "hart"! Ich finde es sehr, sehr milde. Korrution und Selbstbereicherung, um Bauaufträge ohne Ausschreebung zu vermitteln, und zwar in Millonenhöhe, ist furwahr kein Kaveliersdelikt . Aber Rajoy kommt noch dran. Jetzt hat er dann nicht mehr seine selber gewählten Richter auf seiner Seite.
Sánchez besser als Rivera? Auf alle Fälle. Den interessiert weder Spanien, noch die Autonomien, noch sonst etwas. so selbstgefällig wie er ist, interessiert er sich nur für seine Karriere. Dass er mal ganz nach oben kommen wird steht für ihn ausser Zweifel: hat er sich doch in bester Madrider Lage eine Villa für eine Millon gnehmigt. Niemand weiss wie. Und kaum jemand hat davon Notiz genommen. Vermutlich würde er für seine ansprüche sogar seine Mutter verüssern...
zum Beitrag26.05.2018 , 12:10 Uhr
Nach Aussagen der ermittelden Behörden "deutet alles darauf hin" das Rajoy sich regelmässig aus der "B-Kasse" Schwarzgeld auszahlen liess. Hinzu kommt, dass er genau informiert war, dass die balstenden PC in der Parteizentrale des PP zerstört wurden, um die Ermiitler irre zu fürehn.
zum Beitrag26.03.2018 , 21:02 Uhr
Die deutsche Regierung verhält sich "diplomatisch", wie man das v on Merkel gewohnt ist: andersweitige Probleme lässt man aussitzen, dennnzu Hause gibt es deren genug,
Woher wissen denn Seibert, Merkel und Spahn, dass der spanische Staat ein Rechtsstaat ist, insbesonders wenn es um politische "Vergehen" geht. Reicht da etwa ein Gespräch mit dem deutschen Botschafter in Madrid? Mitnichten!. Ich kann es nicht oft genug wiederholen, Eine Minderheitsregierung des PP mit Mitgliedern dieser extrem rechtslastigen Partei in allen Gerichten, garantiert keine objeektiven, gerechten Urteile. Seibert, Merkel & co, sollten ihr ach so christliches Geweissen beanspruchen und sich fragen, ob sie einen vom katalanischen Volk gewählten Präsidenten an eine bis ins Knochenmark korrupte Regierung übergibt. Rajoy liess erst kürlich per Sonderdekret ein Gesetz ändern demnach (wie in den USA) üblich, eine vom Richter verhängte Strafe ohne Verkürzung oder Begnadigung ausgesessen muss. Im Falle von Puigdemont und seiner Mitstreiter wären das bis zu 36 Jahren. Puigdemont ist 55. Das käme lebenslänglich gleich. Können die deutschen Politiker und Richter es verantworten, dass ein unbescholtener katalanischer Patriot, wegen der Durchführung einer Volksbefragung im Gefängnis stirbt? Eine gute Frage für die christlichen Politiker und Richter
zum Beitrag26.03.2018 , 17:01 Uhr
Nach der Verhaftung von Puigdemont auf der A7, die vom spanischen Geheimdienst offensichtlich eingeleitet wurde, richten sich die Augen der ganzen Welt, aber speziell in Madrid und Barcelona, Holstein, wwwo deutsche Richter urteilen sollen, ob der - unsinnige - Anklagepunkt "Rebellion" vergleichbar ist mit einem nach deutschen Gestzen existierendem "bewaffnetem Staatsstreich". Da streiten sich bisher die juristischen Experten.
Die Katalanen sind berits gestern - m. E. etwas voreeileig - auf die Strasse gegangen. Das deutsche Ansehen hat bereits im Vorfeld darunter gelitten, weil weder Finnen, Schweden, oder Dänen die Fahrt von Puigdemont von Helsinki nach Brüssel behindert hatten. Ausgerechnet die Deutschen, als willfähige Helfer der korrupten spanischen Justiz, vollgespickt mit Mitgliedern des rechtsradikalen Partido Popular?
Das erweckt bei vielen die Erinnerung an den grossen Politiker Lluís Companys, der zweimal zwischen 1933 und 1940 Präsident einer katalanischen Republik war. Er floh vor dem faschistischen Heer nach Frankreich und wurde auf Antrag Francos und auf Geheiss Hitlers Mitte August 1940 in Nantes von der Gestapo festgenommen und den Faschisten überstellt. Nach einem militärischen Showprozess am 14. Oktober einen Tag später hingerichtet.
zum Beitrag26.03.2018 , 13:32 Uhr
Was verstehen Sie unter einem Rechtsstaat, der die wirtschaftlic h bedeutenste Autonomie Katalonienwie Aussätzige behandelt? Ist es richtig, wenn eine Minderheitsregierung, ohne parlamentarische Absegnung Gesetze und Massnahmen veralasst, die nirgendwo in der Verfassung stehen? Ist es richtig, dass eine Volksbefreagung zunächst verboten wird, dann mit brutaler Gewalt verhindert werden soll und anschliessend als Rebellion deklariert wird? Einer Rebellion, die, weil ohne jegliche Gewalt, aus der Luft gegriffen ist. Finden Sie es demokratisch, dass rechtsmässig gewählte Politiker des katalanischen Parlaments im Hau-Ruck-Verfahren eingeloht werden und teilweise seit fünf Monaten in Madrid einsitzen? Absolut nein! Spanien ist kein Rechsstaat mehr, die Justiz ist nicht unabhängig. Puigdemont hat den Deutschen ein Kukuksei ins Nest gelegt. Man darf nur hoffen, dass die deutsche Justiz, so wie die belgische, eine demokratische Entscheidung fällt.
zum Beitrag26.03.2018 , 12:44 Uhr
Alles falsch: Im spanischen Staat gibt es 17 Autonomien, Katalonien ist eine davon. In jeder Autonomie gibt es unterschiedlich viele Provinzen, in Katalonien sind es vier, in Andalusien etwa acht. Die Katalanen tragen mit 33% der spanischen Steuereinahmen bei. Die Basken mit 0,000%. Sie haben keinen Grund zu protestieren!
zum Beitrag25.03.2018 , 19:12 Uhr
Puigdemont ist ein EU-Bürger, der das Recht hat, innerhalb der Eu-Staaten frei und ohne Kontrolle zu reisen. Sein Weg führte ihn von Finnland nach Belgien, wo er derzeit seinen Wohnsitz hat. Trotz des internationalen Haftbefehels der spanischen Justiz konnte er unbehelligt durch Dänemark reisen. Gleich nach der Grenze wurde er in Deutschland festgenommen. Wie es heisst, wurde er die ganze Zeit vom spanischen Geheimdienst (CIS) überwacht. Es ist bezeichnend, dass diese sich ausgerechnet Deutschland für die Festnahme ausgesucht haben. Während Belgier, Dänen, Schweizer und letztlich Finnen ihre demokratische Neutralität gewahrt haben, hat der Deutsche Staat seine enge Beziehung zu den Rechtsradikalen in Madrid unter Beweis gestellt.
In Deutschland kann mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft wereen, wer eine bewaffnete Rebellion durchgefährt hat. Das ist nicht der Fall.Bei einer versuchten Rebellion stehen geringere Strafen in Aussicht. Auf keinen Fall diese unsinnigen 30 Jahre die der rechtsextreme Richter Llarena vom obersten Gericht in Spanien beabsichtigt. Wenn also Deutschland die befangene und katalanfeindliche Justiz unterstützt macht es sich zur Beihilfe eines Juztizskandals schuldig. Merkel und ihre Hlfer hatten sich bisher bei dem Konflikt zwischen Spanien und Katalonien bemerkenswert ruhig verhalten. Das Trio Merkel, Junckers und Makron sind strikt gegen einen katalanischen Staat, (den es weder gibt und noch lange nicht geben wird) wegen der zu befürchtenden Kettenreaktion anderer Nationen. Aber nun Angela Farbe bekennen. Die Festnahme und Inhaftierung in Lüneburg lässt nichts Gutes ahnen. Dort regiert die CDU!
Zwar sind die Richter gefragt. und ich glaube fest daran, dass die deutsche Justiz unabhängig urteilen wird. Aber nach dem viele Deutsche in diesem und anderen Forums bewiesen haben, dass sie unfähig sind, die Situation in Katalonien neutral einzuschätzen, habe ich meine Bedenken was holsteinische Richter entscheiden werden
zum Beitrag24.03.2018 , 14:14 Uhr
Die Auslegung der Verfassung und des Paragraphen 155 wird zu einer einseitigen und ganz privaten Sache des Richters Llarena. Seine Katalanophopie ist bekannt. Aber er handelt im Auftrag seines Parteigenossen Rajoy.
Gegen diejenigen, die das Referendum vom 1. Oktober organisiert und durchgeführt haben wurden drei Anklagepunkte erhoben: Rebellion, Seddition und Missbrauch von Staatsgeldern. Damit kann der linientreue Saatsanwalt 30 Jahre Haft beantragen. Llarena wird es absegnen.
Da muss man sich erst einmal die Augen wischen. Sie wollen Politiker verurteilen, die Volkes Wille erfüllt haben. Eine katalanische Republik wurde zwar vom Parlament abgesegnet und von Puigdemont verkündet, aber niemals auch nur versuchsweise praktisch durchgeführt. Die Ausgaben für die Durchführung der Volksbefragung - angeblich 2.1 Millonen Euro - sind ein Klacks im Vergleich zu den rund 80 Millonen, die der spanische Staat zur Verhinderung ausgegeben hat. Diese Zahl kommt vom spanischen Innenministerium.
Glaubt der spanische Staat und seine Partner bei Ciudadanos und den Sozialisten wirklich, die Katalanen weren ihr Vorhaben abbrechen, besonders jetzt da das Volk vor Wut schäumt? Ganz im Gegenteil. Madrid beabsichtigt wohl mit allen Provokationen einen Austand herbeizuführen, der Polizei und, wer weiss, auch Militäreinsatz vor dem Ausland rechtfertigen würden. Die Katalanen sind so klug, dass sie sich mit massiven Protesten auf der Strasse begnügen. Und sie haben Geduld.
Mit absoluter Sicherheit wird es - vorläufig - keine Abspaltung, keine katalanische Republik geben.Aber der Schaden für Spanien und Katalonien ist jetzt schon unendlich gross. Ein tiefer unüberbrückbarer Abgrund trennt zwei Welten, spanische Völker, viele Familien.
Wie einfach wäre es gewesen, wenn der sture Rajoy den Dialog mit den Katalanen vor Jahren angenommen hätte. Es ging doch ursprünglich nur ums Geld, um eine gerechtere Besteuerung und Finanzausgleich der Autonomien!!!
FRANCO GRÜSST!!!
zum Beitrag18.03.2018 , 12:28 Uhr
Ganz meiner Meinung: die Moanrchie ist ein übeflüsigr Zopf aus vergangenen Zeiten. In Spanien, wurdedie Monarchie zweimal aufgelöst und durch eine Republik erstzt. Ausgerechnet der Faschist Franco wählte zu senem Nachfoger Juan Carlos !, den Enkel des geschassten Königs Alfonso XIII. Felipe VI hat sich ganz klar auf die Seite der Rechtsradikalen des PP geschlagen und sich damit für Katalonien unakzeptabel gemacht.
zum Beitrag01.03.2018 , 19:50 Uhr
So viele Vorschläge! Man kann nicht allen gerecht werden, aber toll, dass immerhin diskutiert wird. Die Erhöhung der Spritpreise bringt nichts. (So wie die Erhöhung von Alkohosteuer oder Tabaksteuer die Süchtigen kaum kurieren kann ) Wie Herr Wandler aus Madrid berichtet, werden landesweit die Zugänge zu spanischen Grossstädten, z.B in Barcelona eingeschränkt, wenn Smoggefahr droht. Schon seit Jahren, wird auf den Zugangsautobahnen die Geschwindigkeit drastisch redziert.
Die Bürgermeisterin Calau lässt mit grossem Aufwand überall sichere Fahrradwege errichten. Das schränkt die Fahrspuren in der Innenstadt erheblich ein Ein vermutlich absichtlich schlecht reguliertes Ampelsystem zwingt die Autofahrer zum ständigen Anhalten. Die Parkgebühren in den Garagen und auf der Strasse sind nahezu unbezahlbar geworden, (über 4 € die Stunde) Aber jetzt kommt das Allerwichtigste, um Autofahrer zu motivieren, das Auto stehen zu lassen:. auf fast allen Strassen gibt es Fahrspuren exclusiv für Busse und Taxis. Neue Buslinien durchqueren die Stadt horizontal und vertikal und kommen in der rush hour schneller vorwärts als die Autos. Und noch wichtiger: die öffentlichen Verkehrsmitel sind sehr gut und (im Vergleich zu Deutschland ) ausgesprochen preiswert. Eine Zehnerkarte kostet knapp über 10 €. Damit kann man beliebig oft während 1,25 Stunden in einer Richtung umsteigen. Rentner, Schüler und Studenten haben stark verbilligte Fahrausweise. Die Anbindung an die zahlreichen Gemeinden rings um Barcelona ist hervorragend. Was soll einen dann motivieren, das Auto aus der Garage zu holen, schon garnicht bei Smog? Letztes Jahr in Berlin war ich ensetzt über die hohen Preise. Da sollten die Städte (und/oder der Bund) etwas hineinbuttern!
zum Beitrag24.02.2018 , 14:44 Uhr
In Sachen Katalonien denken sich der PP und seine Freunde in der Audiencia Nacional, die unglaublichsten Anschuldigungen aus. Die A. N. ist ein Schnellgericht, wo die "Sünder" sofort eingesperrt oder mit/ohne Kaution bis zum Gerichtstermin auf freien Fuss kommen. verantwortlich ein einziger Richter/in. Dieses Gericht hiess zu Francos Zeiten TOP - Tribunal de Orden Púplico. Wegen angeblicher Ungehorsamkeit, Sedition und Rebellion und Vergeudung von Saatsgeldern sitzen seit vier, bzw. "nur" drei Monaten katalanische Politiker in Untersuchungshaft, die sich freiwillig in Madrid gemeldet hatten. Alle Anträge wurden mit den fadenscheinigsten "Argumenten" abgelehnt. Selbst die Bitte um verlegung in ein Gefängnis bei Barcelona, wo sie regelmässisg den Besuch von Frau und Kindern bekommen könnten. Das ist reine S C H I K A N E!!! Mit Ausnahme der Vergeudung von Staatsgeldern zur Finanzierung der Voksbefragung, sind die anderen Anklagepunkte, auf die etwa bei Rebellion 30 Jahre Hafr stehen falsch und lächerlich Das Geld wurde von privaten Mäzenen gestellt: 1,5 MillonenEeuro. (Deer Staat hat daraus vier Millonen gemacht. Der kriminelle Einsatz der spanischen Polizei,Über 1000 Verletzte, ein durch den Einsatz von Gummischutz verlorenes Auge und Millonen Euro Sachschaden in den Wahllokalen hat der Innenminister mit 78 Millonen angegeben. Rebellion gab es nicht einmal im Ansatz: Eine Volksbefragung ohne den Einsatz von Waffen ist keine Rebellion. Eine parlamentare Abstimmmung über die Gründung einer Katalanischen Republik ist keine Sedition. Pasiver Wiederstand gegen Rajoys Verbot , die Befragung und Abstimmung durchzuführen, könnte man als Ungehorsam eines autonomen Landes gegenüber einer Zentralregierung werten. Nun wurde auch der emtmachtete ex-Chef der katalanischen Polzei, Trapero, angeklagt, die spanische Polizei bei der Ausübung ihrer Pflicht behindert zu haben: ohne gegenteilige Order befahl er seinen Polizisten für Ordnung zu sorgen!
zum Beitrag23.02.2018 , 18:55 Uhr
Mich hat das Urteil schockier! Gleichzeitig muss man "berücksichtigen" dass Spanien schon lange kein Rechtsstaat mehr ist. Die Mafia des PP erfindet Anklagen und lässt sie von den überwiegend PP- freundlichen Richtern im Hau- Ruck- Verfahren bestätigen. Es ist noch nicht lange her, dass man Leserbriefe an angesehene Zeitungen senden konnte, ohne eine Repression zu befürchten, wie ich das selber erlebt habe. Das ist vorbei, seitdem die ganze Bande unter Schock steht, weil jetzt gegen den PP ermittelt wird. Rapper und Komiker haben in jedem demokratischen Land Narrenfreiheit. Man kann über die Ausdrucksweise diskutieren. Aber in Spanien gibt es normalerweise eine grosse Toleranz bei Beleidigungen, die in Deutschland geahndet würden. Kein Autofahrer zeigt einen hier an, wenn man ihm ein "hijo de puta" "puta" oder cabrón" zuruft, wenn er einem etwa die Vorfahrt genommen hat.
Der Fall von Undigarain und seiner Frau Cristina, der Tochter von Juan.Carlos I, ist besonders brisant. und lässt Rückschlüsse auf die "Unparteilichkeit" der spanischen Justiz ziehen. Zusammen mit einem Komplizen hatten sie viele Millonen einer Stiftung auf Mallorca veruntreut, an der Steuer vorbei, versteht sich. Es gibt Zeugenaussagen, dass Cristina, wie bei einem Paar logisch, bis hinter die Ohren darin verstrickt war. Sie kam durch den Einfluss ihres Vaters mit einer geringen Geldstrafe davon.
Bei politisch motivierten "Verbrechen" reagiert die Justiz in Spanien postwendend. Nicht so bei Betrug. Es ist geradezu idiotisch, die Lieder eines Rappers zu zensieren, auch wenn man sie für geschmacklos halten kann. Sie sind für ein intelligentes Publikum gedacht, nicht für Spiesser oder Rechtsradikale. Letztere dürfen jederzeit demostrieren und Hassparolen brüllen. Die Polizei schützt sie vor aufgebrachten Bürgern.
Zusammenfassend: Das "Rechtsystem" im "demokratischen Spanien, ähnelt zunehmend den Staaten wo Erdogan und Putin das Sagen haben!
zum Beitrag22.02.2018 , 19:21 Uhr
Bravísimo, Herr Wandler, ausgezeichnet S. R.!!!
Lange habe ich darauf gewartet, dass sich in deutschen Medien endlich etwas rührt, damit die Schandtaten der Rechtspopulisten, auch international z. K. genommen werden. Der schlimmste Korruptionsfall aller Zeiten, in dem sowieso äusserst korruptionsanfälligem spanischen Staat wird wird - endlich - systematisch aufgerollt. Schon lange war bekannt, dass der Schatzmeister Bárcenas nicht nur die Parteikasse des PP regelmässig mit hohen Summen an Schmiergeldern versorgt hat, sondern dass Rajoy & Co ständig "schwarzes, unversteuertes Geld in weissen Umschlägen" bekommen hat. Als der PP mit Hilfe dieser Gelder 2007 die Sozialdemokraten des Zapatero ablöste, wurde der international anerkannte Ermittlungsrichter Baltasar Garzón in einem Eilverfahren wegen "Rechtsbeugung" seines Amtes enthoben.Er hatte die Rädelsführer von "GÜRTEL" in ihrer Untersuchungshaft bespitzeln lassen, um Einzelheiten für eine Anklage zu ermitteln. Die "demokratischen" PP Chefs mit ihren guten Beziehungen zur spanischen Justiz konnten zunächst aufatmen. Garzón war berühmt geworden, weil er die Auslieferung des chilenischen Faschisten Pinochet von England nach Chile erwirkt hatte.
Rajoy &Co spielen auf Zeit. Irgendwann könnte das eröffnete Verfahren abgebrochen werden, wegen Verjährung. Aber wenn es sich bestätigt, dass die Parteibonzen des PP direkt an der Zerstörung der Computer in der Parteizentrale beteiligt waren - eine mutwillige Behinderung der ermittelten Justiz - hätte das für die ganze PP-Mafia schwere Konsequenzen.
Folgerichtig mussten Rajoy & CO versuchen, von ihren Problemen abzulenken. Da kam ihnen der Konflikt mit der katalanischen Nation gerade recht. Die brutale Repression gegen friedliche Wähler, (von Amnesty International scharf verurteilt), und die schlimmstmögliche Anwendung des Paragraphen 155, der die Katalanen total entrechtete, sollten von den Problemen in Madrid ablenken. Mit Unterstützung der madrider Medien!!!
zum Beitrag11.02.2018 , 23:58 Uhr
In der Tat ein ganz finsteres Kapitel der Franco Diktatur. Franco Erzkatholik, der sich auch "von Gottes Gnaden" bezeichnete, förderte den Kindesraub. Wieviele Babies ihren Müttern gestohlen wurden, um sie an faschistische Eltern zu verkaufen, oder an Klöster verschachert wurden kann man nur über den Daumen peilen. Es sollen mindestens 30.000 gewesen sein, bei einer erheblichen Dunkelziffer. Unerhörte Verbrechen, die niemals gesühnt werden [...]
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zum Beitrag11.02.2018 , 20:15 Uhr
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zum Beitrag10.02.2018 , 19:27 Uhr
Puigdemont wurde vom katalanischen Volk gewählt, um den Wunsch nach einer freien, demokratischen, katalanischen Republik umzusetzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Politikern hat er versucht Volkes Wille umzusetzen. Die Schikanen der faschistischen Nachfolger Francos in Madrid, die politischen Häftinge, die ohne formale Anklage seit 100 Tagen in Untersuchungshaft sitzen, (obwohl sie als gewählte Abgeordnete logischerweise erst ihre Immunität hätten verlieren müssen) sind ein Verstoss gegen europäische Normen und gegen die Wahrung aller Menschenrechte. Puigdemont geniesst meine volle Symphatie und Anerkennung. Die Faschisten in Madrid meine totale Verachtung. Der Faschist Rajoy glaubt, mit der strengsmöglichen Bestrafung der katalanischen Politiker, könnte er das arbeitsame, fleissige Volk zurückgewinnen. Weit gefehlt: den Hass, den er hier hinterlassen hat, wird er nie eliminieren. Eine Anekdote aus dem Geschichtsunterricht: Wilhelm von Preussen, Vater vom "Alten Fritz" ging in die Geschichte ein als Soldatenkönig. Er war sehr streng, wollte aber vom Volk geliebt werden. Aber wenn er auf dem Marktplatz von Potsdam hoch zu Ross zu der Menge sprach wurde er ausgebuht. Da nahm er seine Peitsche und drosch auf seine Bürger ein. Dabei rief er: "Ihr sollt m ich lieben!" So wird es den Faschisten in Madrid gehen. Der Riss, den Rajoy hinterlassen hat, wird niemals mehr zugekittet werden können!!!
zum Beitrag10.02.2018 , 13:01 Uhr
Was stimmt denn nun? Der WIKIPEDIA Eintrag von gestern oder die Version heute von Rödl und Partner? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, obwohl ich 1978 in Katalonien gelebt habe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass so viele Katalanen von dieser Verfassung begeistert waren. Aber es musste eben sein.
Wie ich schon mehrmals betont habe, sind die Katalanen überwiegend total für eine komplette Änderung der ausgedienten Verfassung 1978. Die eigene Landesverfassung (Estatut) wurde vom spanischen Parlament abgesegnet und der "Demokrat" Rajoy liess sie von seinen Freunden , den Richtern im Verfassungsgericht ausser Kraft setzen N E I N!!! Die Katalanen werden kein Militär haben, Sie brauchen sich vor niemanden zu fürchten, ausser vor den Militärs aus Madrid.
Madrid setzt nicht die Diplomatie und den Dialog ein. Es ist historisch belegt, dass die Kastilier alle ihre Wünsche militärisch mit Gewalt lösen liessen. Wie auch andere Länder raubten sie die Bewohner anderer Länder aus, ganz besonders in Mittel - und Südamerika. Sie brauchten viel Gold, um ihre unsinnigen Prachtbauten und ihre ständigen Kriege zu finanzieren. Derweil beteiligten sich die Katalanen auch an der RECONQUISTA. Aber ihr Hauptanliegen, war selber für Einnahmen zu sorgen, durch Handel, Handwerk, Architektur, Schiffsbau, usw...So ist es auch heute noch: Vom Ebro abwärts arbeitet man wenig und holt sich das Geld von den" Dummen" im Norden. Ist ja auch viel einfacher und bequemer...
Nun hat sich der "Demokrat" Rajoy, ganz im Sinne von Erdogan, eine neuen "Streich" ausgedacht. Er will die Strafen für schwere Verbrechen, etwa lebensjänglich, so gestalten, dass die Sünder echt bis zu ihrem Lebensende im Knast schmoren. Er denkt da natürlich haptsächlich an seine politischen Gegner in Katalonien. Seine Verteidigungsministerin Cospedal will den katalanischen Sender TV 3 am Besten ganz abschaffen, wegen "der Verbreitung ständiger Lügen". Die Lügen kommen aber alle aus Madrid! ES LEBE DIE DEMOKRATIE! HA, HA, HA
zum Beitrag09.02.2018 , 19:50 Uhr
Soraya ist die Tochter des Generals Saénz de Santamaria. Er begann seine "Karriere" als Feldwebel undbekam den ehrenvollen Auftrag die "rojos" zu verfolgen. Alle Demokraten, die für eine sozialistische Republik gekämpft hatten. Seine Exekutionskommandos kannten keine Gnade: alle Lehrer, Beamten, Bürgermeister, meistens Opfer von böswiligen Denunziationen, bezahlten mit dem Tode. Er machte seine grauenhafte "Arbeit" so gut, dass er rasch zum Vier-Sterne-Geneal befördert wurde. Was kann man von Rajoys rechter Hand erwarten, die in so einem Haus aufgewachsen ist?
An anderer Stelle ( DIMA) habe ich schon berichtet, was dem PP, (bei den Deutschen eine Konservative CDU nahe Partei) in Wirklichkeit eine Partei, die Le Pen, der AfD und auch der NPD viel näher steht, blüht wenn sie wegen fortgestzter Korruption und Vernichtung von Beweismitteln zur Vereitelung ihrer Verbrechen gerichtet werden. Ihre amigos, die Staatsanwälte und Richter, werden versuchen ihr Idol zu retten. Einer davon, hat schon treuherzig beantragt, die "causa gegen den PP" einzustellen, weil man ja nicht weiss, was auf den zerstörten Computern in der Parteizentrale gespeichert war. Aber es gibt so viele Beweise und Zeugenaussagen und die Madrider Zeitungen sind so gut informiert, dass Rajoy wohl kaum noch denb Kopf aus der Schlinge ziehen kann. Na ja: "Spain is different". Diesen Slogan erfand Fraga Iribarne, Franco Minister für Information und Tourismus, Erzfaschist und Gründer des faschistischen PP (vormals Alianza Popular), um den Tourismus in Spanien zu fördern. Inzwischen lacht man darüber, wenn in Spanien alles drunter und drüber geht, besonders dem Teil südlich des Ebro, wo man noch ganz besonders den arabischen Nachlass spürt: wenig arbeiten, weil das der Gesundheit schadet, lieber bei anderen abstauben, weil das bequemer ist.
zum Beitrag09.02.2018 , 19:22 Uhr
Ich habe denWikipediaeintrag gelesen. 325 Abgeordnete haben für die provisorische Verfassung von 1978 gestimmt, (sie wurde schon zweimal 1992 und 2011 leicht verändert). Unter den Ja- Stimmen zähle ich nur 11 Stimmen von katalanischen Abgeordneten. Keine "grosse" Mehrheit, wie Sie behaupten, wenn man bedenkt, dass im katalanischen Parlament 140 Abgeordnete sitzen. Drei Parteien sind inzwischen verschwunden, bzw. haben sich mit anderen fusioniert.In Deutschland gibt es im Unterschied zu Spanien, keine NATIONEN, die für ihre Abspaltung stimmen könnten, (obwohl es in Bayern viele Befürworter gibt, z. B. die Reichsbürger, ha, ha, ha) Aber Katalonien ist eine 1.100 Jahre alte Nation und Spanien ein Vielvölkerstaat, (ausser Spanien, Katalonien, Baskenland und Galizien). Das wurde unter dem Sozialdemokraten Rodriguez Zapatero vom spanischen Parlament bestätigt und Zapatero sprach wörtlich vom "Estado plurinacional"Ich verstehe nicht, wieso sich die Deutschen so schwer mit der Tatsache tun, dass es nicht selten vorkommt, dass Nationen in fremde Staaten kamen, freiwillig, oder mit brutaler Gewalt wie es Philip V mit Katalonien 1714 praktizierte. Ich helfe mal ein wenig Ihrem Gedächtnis nach: Tschechien und die Slowakei trennten sich friedlich. Die UDSSR entliess ihre vielen anektierten Nationen in die Unabhängigkeit, oder das Yugoslawien von Tito. Dreimal wurde die polnische Nation von den Nachbarn aufgerieben, bzw. von Hitler "eingemeindet". Island und Norwegen waren 400!!! Jahre lang Provinzen von Dänemark, ebenso Finnland von Schweden. Und die vielen Kolonien überall!!!Solange eine Nation keinen Grund für die "Abspaltung" hat kann sie mit dem Staat leben, der sie absorbiert hat. Aber dieKatalanen haben von Spanien die Schnauze voll!!!
[...]
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zum Beitrag08.02.2018 , 19:08 Uhr
Sie ignorieren systematisch, was der eigene Anlass für den spanisch-katalanischen Konflikt war: die mehr als ungerechtfertigte, weil ungerechte Verteilung der Steuereinnahmen! Weil der sture Rajoy nicht das geringste Entgegenkommen zeigte, platzte den Katalanen der Kragen.
Mag sein dass die Verfassung von 1978 keinen Voksentscheid vorsieht. Das wäre das einzige Land in Europa, die Schweizer stimmen mehrmals im Jahr demokratisch über Massnahmen.ab. Alle Parteien, auch die im Kampf gegen Katalonien Aleierten von Rajoy, PSOE und Ciudadanos wollen eine grundlegende Änderung der Verfassung. Nur der PP kann gut mit einer Verfassung leben, die als vorläufiger Kompromiss galt. Sie wurde nicht vom Volk, sondern von den Volksvertretern abgesegnet. Darunter waren ganze zwei katalanische Abgeordnete. Man brauchte diesen Konsens, weil man auch Faschisten und Militärs ins Boot holen musste, um einen erneuten Umsturz zu verhindern, was ja dann 1982 durch den Leutnant Tejero von der Guardia civil fast gelungen wär.
Rajoy wollte um jeden Preis das Referendum verhindern. Puigdemont war schlauer. Niemand konnte damit rechnen, was am 1. Oktober geschah, dem Tag als über 1000 friedliche Wähler auf brutalstmögliche Weise zusammengeknüpppelt , alte Frauen an den Haaren über den Asfalt geschleift wurden. Kein Wort des Bedauerns aus Madrid, genau das Gegenteil. Diese Schlappe wird Rajoy den Katalanen nie verzeihen.
Über die Schandtaten von Rajoy & co wird die Justiz vor deren Karriereende entscheiden. Da er aber die besten amigos in der Justiz hat, ist der Ausgang trotz zahlreicher Beweise und Zeugenaussagen ungewiss Rajoy hat alle Schuld auf seinen ehemaligen Schatzmeister Bárcenas geschoben. Aber natürlich wusste er alles, hat ja regelmässig grosse Summen an Schmiergeld bekommen. Am schlimmsten werden ihn die zerstörten Computer in seiner Parteizentrale belasten: V E R E I T E L U N G D E R J U S T I Z" Darauf steht eine schwere Strafe!!!
zum Beitrag07.02.2018 , 22:03 Uhr
Bravo Jörg, gib es den unwissenden Freunden der Faschisten in unserem Kreis!. Bei allem Recht zur freien Meinungsäusserung kann und darf man nicht hinnehmen, dass jemand den Mist wiedergibt, den er aus faschistischen TV Sendern (wie TV 1) oder chauvinistischen Zeitungen aus Madrid mitbekommen hat.Zu lange hatten sich die Katalanen die ungerechte finanzielle Behandlung aus Madrid gefallen lassen. Der erste seriöse Vorstoss gegen die sture Regierung in Madrid kam unter Arturo Más mit einem erfolglosen Referendum. Puigdemont wurde gewählt, um einen "freien, republikanischen, demokratischen,katalanischen Staat zu gründen. Die korrupte, faschistische Regierung in Madrid wollte nicht die wirtschaftlich stärkste Autonomie abgeben: 33% der Steuereinnahmen von 17% der spanischen Bevölkerung!!! Aber nicht das geringste finanzielle Zugeständnis!!!
Der ultrarechte PP (Nachfolger von Alianza Polpular und voller ewig gestriger Faschisten) verweigerte jeden Dialog und setzte auf bedingungslose Härte. Gleichzeitig wollte Rajoy von seinen eigenen Problemen mit der Justiz ablenken. Es ist erwiesen, dass er im Korrutionsfall "GÜRTEL" eine massgebende Rolle gespielt hat. Correa, der Chef der Korruptionsbande hat ihn erneut unter Eid schwer belastet. Wenn die korrupte Justiz in Madrid den Ermittlern bei Polizei und Justiz folgen droht diesem Ganoven eine langjährige Strafe. Dann ist Spanien endlich Angelas, Junckers und Macrons Liebling los. Ich würde dann meinen Freunden drei Flaschen edlen katalanischen Sekt spedieren. Spanien hätte eine neue Chance.
Im "sPIEGEL" letzter Woche wurde in einem Artikel von Helene Zuber darüber gerätselt, ob Felipe VI den spanischen Konflikt lösen könnte. NEIN!!! Nach den vielen Schikanen aus Madrid, bei der Anwendung des Paragrafen 155, die auch vom König und den gegnerischen Partein Kataloniens gut geheissen wurden gibt es kaum eine Chance auf Versöhnung. CATAUNYA IS NOT SPAIN!! Wir brauchen keinen König und keine Monarchie. D E M O K R A T I E!!!!
zum Beitrag04.02.2018 , 20:05 Uhr
Sie bekommen eine "Sechs" in Geschichte. Im Erbfolgekrieg kämpften auf der einen Seite die Truppen von Frankreich und Kastilien, auf der anderen Seite Die Königreiche Aragón-Katalonien, Valencia und die Balearen zusammen mit den Engländern und Habsburgern. Von ganz Spanien kann keine Rede sein. 1711 verloren die Engländer das Interesse, die Habsburger und Katalanen verloren die entscheidende Schlacht bei Almansa. Die demokratischen Katalanen wollten sich nicht einem und absolutistischem und zentralistischem Königreich unterordnen. Filip V herrschte wie die Axt im Walde und entrechtete die Katalanen kulturell, sprachlich und schaffte das demokratische Parlament (Consejo de Ciento) ab.Trotz aller Bemühungen gelang es ihm nicht, die katalanische Nation zu zerstören. Kein Wunder, dass die Katalanen nicht gut auf die Könige zu sprechen sind. Bevor die unsinnige Geschichte erwähnt wird, demnach die Könige Alfons von Aragón und Isabel von Kastilien die "spanische Einheit" durch ihre Vermählung vollzogen haben, steht in den Geschichtsbüchern des faschistischen Teils Spaniens. Kien Wort davon ist wahr: beide Seiten garantierten ihren Völkern die erworbenen Rechte solange die Habsburger den König in Madrid stellten.
zum Beitrag04.02.2018 , 19:43 Uhr
Die Chauvinisten in Madrid sind korrupte Faschisten. Pfui Teufel!!!
zum Beitrag02.02.2018 , 19:55 Uhr
Bei so viel einseitigem Unsinn wie ihn SEBASTIAN von sich gibt, indem er die Presse von Madrid zitiert, die wie etwa der ABC schon von Franco gelesen wurde oder von dem Propagandasender TV 1, sollte er doch einmal über seinen "demokratischen" Freund Rajoy schreiben. Dieser ist in den grössten Korruptionsskandal verstrickt, den es je in dem sehr korruptionsfreudigem Spanien gab. Der Fall "GÜRTEL" wird nach zehn Jahre währenden Ermittlungen demnächst vor Gericht kommen. Die Gauner des PP, die hunderte Millonen kassiert haben, nicht nur für die Partei sondern auch für die Taschen der Minister, (ganz besonders aber für Rajoy) werden zur Rechenschaft gezogen, wenn die Justiz nicht wieder umschwenkt. Einen Vorstoss in dieser Richtung versuchte bereits ein Staatsanwalt, der auch die Zerstörung von Computern in der Parteizentrale, die alle Daten beinhaltete herunterspielte. Zahlreiche Richter , die sich mit diesem Skandal befassten (von der Madrider Presse wohlwollend ignoriert) kamen auf mysteriöse Weise ums Leben, so wie küzlich. Für Rajoy wäre ein längerer Aufenthalt in dem Gefängnis fällig, wohin er die katalanischen Patrioten stecken liess.
zum Beitrag02.02.2018 , 19:38 Uhr
Das über tausend Jahre alte katalanische Volk, gilt als Nation, seitdem Guillem der Bärtige sich von der Lehensschaft der Franken abseilte. Die Grafschaft Barcelona ging im XIV Jahrhundert eine Personalunion mit dem Königreich Aragón ein. Jaume I der Eroberer heiratete Petronila und übernahm die aragonesische Krone. Unter einer Nation verstehe ich eine Gemeinschaft, die Kultur, Sprache, Geschichte und Traditionen teilt. Staat und Nation können ein und dasselbe sein, es gibt jedoch viele Ausnahmen. Polen wurde zweimal von seinen Nachbarn aufgeteilt, die Tschechen und Slovaken haben sich friedlich getrennt. Norwegen war bis 1906 vierhundert Jahre lang eine dänische Provinz.Alle Nationen haben in fremden Staaten überlebt. Von Yogoslawien und der UdSSR ganz zu schweigen. Katalonien wurde nach einem blutigen Erbfolgekrieg (1707 bis 1714) zwischen den Habsburgern (von Katalonien unterstützt) und den Bourbonen von Felipe V (Enkel Ludwig XIV) mit brutaler Gewalt in dessen Monarchie gezwungen. Trotz aller Schikane überlebte die Nation und beansprucht jetzt einen freien, demokratischen, republikanischeen Staat. Was hat der total desinformierte SEBASTIAN bei der taz verloren? Er möge doch seinen Schwachsinn für sich behalten.
zum Beitrag02.02.2018 , 19:13 Uhr
Die Monarchie ging flöten, als Alfons XIII, Urgrossvater von Felipe VI, 1931 abdankte. Franco ernannte als seinen Nachfolger Joan Carlos I. Er war erzogen worden, um den Faschismus in seinem Sinne fortzuführen. Mit Recht sagen katalanische Republikaner, dass sie niemals einen König gewählt haben. Es gibt rechte, linke und neutrale Katalanen. Die meisten wollen eine katalanische, freie Republik. Der Partido Polpular wurde unter dem Namen "Alianza Popular" von dem Erzfaschisten Francominister Fraga Iribarne gegründet. Als Sammelbecken, der extremen Rechten, der Militärs, der katholischen Kirche und der Kapitalisten. Die Justiz wird auf grobe Weise manipuliert. Drei englische spezialisierte Anwälte werden ihre inhaftierten Kunden vor dem Europäischen Gericht in Stassburg verteidigen. Vielleicht wachen die Komplizen in der EU, darunter vor allem Merkel und Makron endlich auf!
zum Beitrag01.02.2018 , 19:09 Uhr
Ich finde den Begriff "Separatistn", angewandt auf katalanische Patrioten abscheulich. Die Vision von KDITd ist falsch! Spanien ist kein Rechtsstaat. In den obersten Gerichtensitzen acht richter, von denen sechs dem rechtsradikalem PP angehören. Die Auslegung der Verfassung und der Gesetze erfolgt aus Rajoys Gnaden. Wo gibt es denn so etwas in einem demokratischen Staat, dass demokratisch gewählte abgeordnete, seit über zwei Monaten in Untersuchungshaft sitzen? Endorgan und Putin lassen grüssen!
zum Beitrag31.01.2018 , 20:12 Uhr
Ist Spanien noch ein Rechtsstaat, wie Felipe VI in Davos treuherzig behauptete? Mitnichten! In den obersten Gerichten sitzen die Freunde von Rajoy (6 von 8) die stets nach seiner Pfeife tanzen. Das Urteil, wonach Puigdemont nach Spanienkommen soll, um sich vom Richter Larena (seinem Todfeind) die Erlaubnis für seine Ernennung im katalanischen Parlament zu holen ist geradezu lächerlich.
zum Beitrag30.01.2018 , 19:49 Uhr
Wie soll das "salomonische Urteil" des spanischen Verfassungsgerichtes umgesetzt werden? Oder ist das eine plumpe Falle? Oder soll Puigdemont etwa erscheinen, "um seine Erlaubnis" abzuholen, als neuer Präsident vereinigt zu werden um sofort eingeolcht zu werden? So wie die Abgeordneten, die sich gestellt haben und seit fast drei Monaten in Untersuchyungs haft schmoren? Das niederträchtige Hick-Hack der "unabhängigen Richter" in Madrid im Verfassungsgericht, (6 von 8 gehören Mariano Rajoy an) will Rajoys Wunsch erfüllen, die ahl on Puigdemont unbedingt zu verhindern
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