Wer von miesen Jobs nicht reden will, sollte von der Arbeitszeitverkürzung schweigen. Ein Plädoyer für ein differenziertes Verständnis von Tätigkeit.
Selbst am 1. Mai vermittelt auch im revolutionären Kreuzberg alles den Eindruck der Vollbeschäftigung. Denn Arbeit ist Teil dieses Plots namens Leben.
Die Entwicklung von KI schreitet voran und menschliche Arbeit könnten bald von Maschinen übernommen werden. Warum das kein Albtraum sein muss.
Wie würde eine Gesellschaft mit menschenfreundlichem Arbeitsleben aussehen? Thomas Ebermann trägt in Hamburg seine „Kritik der Bedürfnisse“ vor.
Das Internet macht die Jungen schlapp und die Alten fit. Work-Life-Balance in Zeiten des WWW.
In Debatten über Arbeitsmoral wird oft ein Konflikt zwischen Alt und Jung behauptet. Das lenkt davon ab, dass es eigentlich um Reich und Arm geht.
Der Chemiekonzern hat aufgrund hoher Energiekosten ein Sparprogramm angekündigt. In Deutschland wird das Werk in Ludwigshafen betroffen sein.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der alle funktionieren müssen. Unser Autor setzt dagegen ein Zeichen – verweigert seine Kolumne.
Etwas besseres als die Steuererklärung gibt es immer: Wie ich es schaffte, auch diesmal wieder eine Kolumne zu schreiben.
Trotz Vollzeitjobs und 40 Jahren Erwerbsarbeit bekommen Millionen Frauen eine Rente von unter 1.000 Euro. „Frauenjobs“ müssen endlich aufgewertet werden.
Warum Regen, wenn's anderswo noch schön ist? Unser Autor darf endlich von seinem liebsten Ort aus arbeiten – und hätte damit gar nicht mehr gerechnet.
Gesundheitsminister Lauterbach hat Corona mit leichten Symptomen. Er leitet sein Ministerium aus dem Homeoffice. Was heißt das für andere Arbeitende?
„You’ll never walk alone“, verspricht Bundeskanzler Olaf Scholz. Er verschleiert, dass in Deutschland ein knallharter Klassenkampf von oben tobt.
Warum man vom Kranksein schreibt? Weil Männer nur unter verletzter Ehre und diagnostizierten Krankheiten leiden dürfen, wollen sie es dann auch.
Albert Mausehund stammt aus Rengshausen im hessischen Bergland. Fast sein ganzes Leben hat er im Außendienst gearbeitet. Was macht das mit einem?
Netzwerken und andere für sich arbeiten lassen: Marcel Duchamp hatte eine gute Erfolgsformel. Das zeigt auch die große Retrospektive im MMK.
Wenn ein Kind die Arbeit des Vaters unterstützen, ja antreiben und eigentlich vorzeitig beenden will, kann es zu Zeichengewittern kommen.
Die Berufsgruppe der Bauarbeiter:innen meldet jährlich zahlreiche Unfälle. Fehlende Kontrollen und vertuschte Vorfälle verschärfen die Situation.
In deutschen Städten entstehen immer mehr Büros. Ein Überangebot sieht der Immobilienausschuss aber nicht. Denn die meisten gehen weiter ins Büro.