Albert Mausehund stammt aus Rengshausen im hessischen Bergland. Fast sein ganzes Leben hat er im Außendienst gearbeitet. Was macht das mit einem?
Netzwerken und andere für sich arbeiten lassen: Marcel Duchamp hatte eine gute Erfolgsformel. Das zeigt auch die große Retrospektive im MMK.
Wenn ein Kind die Arbeit des Vaters unterstützen, ja antreiben und eigentlich vorzeitig beenden will, kann es zu Zeichengewittern kommen.
Die Berufsgruppe der Bauarbeiter:innen meldet jährlich zahlreiche Unfälle. Fehlende Kontrollen und vertuschte Vorfälle verschärfen die Situation.
In deutschen Städten entstehen immer mehr Büros. Ein Überangebot sieht der Immobilienausschuss aber nicht. Denn die meisten gehen weiter ins Büro.
Stricken konnte überleben, weil Frauen ihre Geschichten ins Gestrickte hineinschreiben. Liebeserklärung an eine uralte Kulturtechnik.
Intensivpfleger:innen am Hamburger UKE wollen ihre Überlastung nicht länger hinnehmen. Sie drohen, an freien Tagen nicht mehr einzuspringen.
Werkstätten stehen wegen mieser Löhne in Kritik. Doch im ersten Arbeitsmarkt ist nicht alles besser, so Christine Sacher vom Werkstattrat Bremerhaven.
Menschen mit körperlichen Jobs haben einen anderen Umgang miteinander als Büromenschen. Was es bei beiden gibt sind die Codes unter Kolleg:innen.
Bei Heit beschäftigt sich eine aktuelle Gruppenschau mit dem Thema der Arbeit, RL16 eröffnet mit Alexander Lieck weitere Räume.
Damit die Berufsgenossenschaft ein Leiden als arbeitsbedingt anerkennt, muss viel passieren.
Vielleichtkanzler Olaf Scholz will, dass Frauen mehr arbeiten. Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung wird die Lohnarbeit verdoppelt.
Guy Delisle wurde mit Comicreportagen bekannt. Seine neue Graphic Novel „Lehrjahre“ erzählt von seiner Zeit als arbeitender Teenager in einer Fabrik.
Was ändert sich, wenn man 1.200 Euro pro Monat geschenkt bekommt? Drei Teilnehmer:innen des Pilotprojekts Grundeinkommen berichten.
Bjarne Mädel beeindruckt im Sozialdrama „Geliefert“ als prekär beschäftigter Vater. Am Ende ist die Frage von Arm und Reich dem Einzelnen überlassen.
Die Hamburger Ausstellung „Moderne Zeiten“ zeigt Industrie in Malerei und Fotos. Es rücken weniger die Arbeit als die Arbeiter:innen in den Fokus.
Dass Maßnahmen gegen die Erderwärmung Stellen kosten, ist ein Märchen. Tatsächlich schaffen erneuerbare Energien neue Arbeitsmöglichkeiten.
Die Arbeit zuhause ist für manche bequem, für andere eine Überforderung. Sinnvoll ist ein hybrides Modell, das feste Termine im Büro vorsieht.
Laura Bielaus Fotobuch „Arbeit“ ist frei von fotografischen Konventionen. Und ihre Bildern sind frei von oberflächlicher Attraktivität.
Um sich an der Demokratie zu beteiligen, braucht es Selbstachtung. Doch wenn die eigene Arbeit wenig zählt, wird es schwierig. Das ist ein Problem.