Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben.
Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die Erinnerungen.
In den Achtzigern pachtete der Vater unserer Autorin einen Kiosk an der Ostseeküste. Er verbrachte an diesem Ort die beste Zeit seines Lebens.
Öffentliche Plätze sind voll mit allen, die dort einmal waren, sagt Georges Perec. Kann man Erinnerungen wiederbeleben, wenn man diese abläuft?
Dass ein Mensch alt ist, bedeutet noch lange nicht, dass sein Tod eine kleinere Lücke hinterlässt.
Je dichter die Nachrichten an die BlattmacherInnen heranrücken, desto schwieriger ist es, kühl zu berichten. Diese Woche war besonders herausfordernd.
Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“.
Unser Autor war schon bei dem ein oder anderen Leichenschmaus und weiß: Sie sind ein guter Anlass, um das Leben zu würdigen.
Nach dem Tod einer Angehörigen fühlen sich viele Trauernde alleingelassen. Die App „Grievy“ soll helfen. Eine App ersetzt allerdings keine Therapie.
Ein Festival in Bremen nähert sich dem Tod auf künstlerische Art, mit Pathos und Witz. „Tausend Tode“-Organisatorin Katrin Hylla erklärt den Ansatz.
Wenn Menschen Mitgefühl für ihr Leiden einfordern, trifft es oft auf taube Ohren. Doch wenn niemand Opfern zuhört, schadet es der ganzen Gesellschaft.
Trost kann helfen, den Tod zu verarbeiten. Doch unsere Autorin ist beim Denken ans Sterben mittlerweile untröstlich, seitdem sie eigene Kinder hat.
Die Weltlage könnte besser sein, die allgemeine Stimmung auch. Unser Kolumnist wünscht trotzdem „Frohes Fest“, wenn auch mit geballten Fäusten.
In Deutschland wundern sich viele über die starke Trauer der Briten um die Queen. Der taz-Korrespondent wundert sich über die Deutschen.
Die Autorin Christine Koschmieder hat ihre Erfahrungen mit Sucht öffentlich gemacht. Nun ist ihr autofiktionaler Roman „Dry“ erschienen. Ein Besuch.
Der Tod der Queen erschüttert in Großbritannien selbst Menschen, die von ihr wenig wissen wollten. Premierministerin Truss spricht vom Ende einer Ära.
Jeder Mensch trauert anders. Caroline Kraft und Susann Brückner haben über ihren persönlichen Umgang damit ein Buch geschrieben. Ein Treffen.
Trauern wir künftig nur noch im Netz? Nein. Für die Gesellschaft können Online-Gedenkräume aber ein Angebot sein.
Mit „The Souvenir – Part II“ setzt Regisseurin Joanna Hogg ihre autobiografische Erinnerung an die Achtziger fort. Sie tut es in verschachtelter Form.