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20.11.2024 , 01:23 Uhr
Mir sieht das eher so aus, als ob er eingesehen hat, sowieso keine Chance auf einen halbwegs aussichtsreichen Listenplatz zu haben. Immerhin war er schon als Direktkandidat so unbeliebt, so ziemlich als erster und am deutlichsten gegen einen AfD-Kandidaten im einem bisher absolut sicherer CDU-Wahlkreis zu verlieren. So nebenbei der Karrierestart an die Parteispitze für Chrupalla. Seine eigenen Wähler zu beschimpfen ist dann vielleicht doch nicht die beste Strategie, wieder gewählt zu werden.
zum Beitrag14.11.2024 , 03:22 Uhr
Mir erscheint es auch ziemlich, dass eine Regierung welche die irrsinnige Staatsquote in Deutschland senkt und gleichzeitig endlich einmal Bürokratieabbau betreibt beste Chancen hätte wiedergewählt zu werden. Nur hat bisher jeder versuch des Bürokratieabbaus und der Verwaltungsvereinfachung in Deutschland zu einigen zusätzlichen Gesetzen und Verordnungen und einigen zusätzlichen Stellen im öffentlichen Dienst geführt.
zum Beitrag14.11.2024 , 03:03 Uhr
Mir fehlen da wichtige Informationen. Zumindest in Hessen ist meines Wissens die AfD sogar die einzige Partei mit realistischen Wahlchancen, die überhaupt schon eine Liste hat. Es scheint also kein spezifisches AfD-Problem zu sein. Auch alle Grünen-Parteitage, bei welchen ich zugegen war, taugen da als schlechtes Beispiel. Über 15 Kandidaten und ein Dutzend Wahlgänge selbst für realistisch aussichtslose Plätze. Gerade bei der Ampel-Parteien erwarte ich ein ziemliches Hauen und Stechen - einfach weil alle Prognosen davon ausgehen, dass es nicht einmal genug Plätze gibt für alle, die wiedergewählt werden wollen.
zum Beitrag01.11.2024 , 19:24 Uhr
Also, dazu braucht es wirklich keinen Trump. Sich selbst zu zerlegen schafft diese Ampel-Regierung ganz alleine.
zum Beitrag22.10.2024 , 23:39 Uhr
"Das Ziel ist es, die bisher unabhängigen Staatsanwaltschaften der Exekutive unterzuordnen."
Also wie in Deutschland, wo die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden ist?
zum Beitrag04.09.2024 , 06:41 Uhr
Wenigstens einige Bereiche gibt es in denen Deutschland führend ist - zusammengefasst am Besten als überbordende Bürokratie. Weltweit unter anderem das wahrscheinlich umfangreichste Steuer- und Familienrecht. Und das jeweils mit riesigen Gerechtigkeitslücken. Wem da wie den Grünen nichts besseres einfällt wie weitere Vorschriften sollte sich als Partei nicht wundern, nur von wenig zum Wohlstand beitragenden Staatsbediensteten gewählt zu werden.
zum Beitrag18.07.2024 , 16:43 Uhr
Hat sie nach meinem Wissen. War nicht sonderlich aufwendig, da es kaum unangemeldete Aktionen gab nd sich die Veranstalter in höchstem Maße kooperativ mit den Veranstaltungsbehörden zeigten. Da besteht auch in der Regel keine Wiederholungsgefahr, da die dort Beteiligten auch von Geldstrafen wirklich getroffen werden.
Ganz im Gegensatz zu der hier verurteilten Serienstraftäterin, die keinerlei Unrechtsbewusstsein zeigt.
So viel zu diesem absolut unangebrachten Whataboutism.
zum Beitrag04.04.2024 , 15:20 Uhr
Also - hier in einer ländlichen Gegend nördlich von Bayern ist es mittlerweile so, dass es sehr viel einfacher ist Menschen zu finden, die sich im Gespräch zur AfD bekennen als solche, die sich als Grünen-Anhänger bekennen.
Diese Bundesregierung hat sich da ja auch nach Kräften bemüht sich gerade in den von Grünen geleiteten Ministerien auf dem Land unbeliebt zu machen: Heizungsgesetz mit dem genannten Einschränkungen bei der Holzheizung, Steuererhöhung beim Agrardiesel, hohe Energiepreise etc.
zum Beitrag04.04.2024 , 15:14 Uhr
Mit Sicherheit ist es quasi unmöglich einen Hand auch nur halbwegs artgerecht in einer Wohnung zu halten. Für den ist das Platzangebot dort durchaus vergleichbar mit einem Kastenstand für Sauen oder einem Käfig für Hühner.
Traut sich nur kein Politiker dran - lieber immer druuf auf die Landwirte - gegen ein paar hunderttausend Nutztierhalter lässt es sich besser schimpfen als gegen dutzende Millionen Haustierhalter. Rein summarisch was das Wählerpotential angeht.
zum Beitrag04.04.2024 , 15:08 Uhr
Die Gier der Käufer - "Geiz ist geil". Genau die zwingt Hersteller so kostengünstig oder halt auch billig wie möglich zu produzieren.
zum Beitrag09.03.2024 , 03:15 Uhr
Bei wie Vielen gewaltbereiten gesuchten Rechtsextremen findet man eigentlich ein funktionsfähige, eine Kalaschnikow mit Munition und einige andere Waffen im Kleiderschrank?
Und wie Viele haben 1,2kg Gold sowie 40.000 Euro im Kleiderschrank - welche sie unter Einsatz der oben genannten Waffen geraubt haben?
Die Zahlen zu den gesuchten Rechts- und Linksextremisten lassen sich übrigens keineswegs so vergleichen wie im Artikel - das ist wie Äpfel mit Pflaumenmus. Dankenswerterweise reicht für diese Erkenntnis sogar ein Klick auf die Links im Kommentar.
zum Beitrag10.01.2024 , 14:35 Uhr
Das war jetzt arg verkürzt - gerade was die Erfolge angeht.
Auch im Bauernkrieg wurden zu Anfang größere Zugeständnisse gemacht. Nachdem die Obrigkeit ihre Truppen (einschließlich der damaligen Medien) gesammelt hatte wurde zum Gegenschlag ausgeholt und die Zugeständnisse wurden rückgängig gemacht.
Ob das auch heute wieder passiert wird die Zukunft zeigen. Ein weiterer Unterschied ist natürlich das es keinen konkreten Anlass gab damals. Ganz im Gegensatz zu heute, wo durch die Rücknahme der Steuervergünstigungen ganz konkret einem durchschnittlichen Landwirt mindestens ein Monatslohn genommen wird.
zum Beitrag08.01.2024 , 20:43 Uhr
Die LG wird es kaum schaffen Tausende zu mobilisieren. Es war nicht besonders schwierig vorherzusehen, dass die Zustimmung zu den Klimaprotesten exakt solange bleibt, wie die entsprechenden Personengruppen wirtschaftlich nicht selbst betroffen sind. Wobei die Beschlüsse zum Agrardiesel nicht das geringste mit Klimaschutz zu tun haben - das ist einfach eine weitere Steuererhöhung der Ampel.
zum Beitrag08.01.2024 , 14:06 Uhr
Eine kleine Unterweisung was landwirtschaftlicher Gewinn ist:
Erst einmal ist das der Betriebsgewinn von dem meist zwei Generationen mit mehr als zwei Arbeitskräften leben müssen.
Weiter ist das noch sehr viel weniger wie Brutto bei einem Arbeitnehmer. Für Selbstständige gibt es keinen Arbeitgeberanteil bei der Sozialversicherung. Und zumindest die Inflation bei den neu anzuschaffendem Betriebsinventar muss daraus auch finanziert werden. Und das wiederum ist zwingend erforderlich - Maschinen und Geräte halten halt nun mal nicht ewig (nicht mal bei der Bahn) und von den Kosten des tierschutzgerechten Stallumbaus wollen wir mal gar nicht reden. Und genau der muss auch aus dem Gewinn bezahlt werden.
zum Beitrag03.01.2024 , 03:42 Uhr
Ist dann auch genug von dem Selbstdarsteller,
wenn sein Anliegen wirklich ernst nehmen würde wäre er gar nicht erst hingeflogen. Dann hätte wahrscheinlich sogar noch sein Arbeitsplatz - wäre allerdings um ein paar erlebnisreiche Wochen ärmer und könnte sich nicht öffentlich als Opfer präsentieren.
zum Beitrag03.01.2024 , 03:40 Uhr
So wie alle drei Ampelparteien in Richtung "bei den nächsten Landtagswahlen fliegen wir aus den jeweiligen Parlamenten" taumeln werden sich auch alle drei (hoffentlich) Gedanken machen, das zu verhindern.
zum Beitrag03.01.2024 , 03:37 Uhr
So neu sind die nicht als Klientel der SPD - nur die letzten Jahre etwas vergessen. Erinnern dürfte ich zum Beispiel an Josef Ertl.
Ob die FDP zu retten ist - wahrscheinlich ja. Schon 2013 wurde sie totgesagt. Sterben wird sie aber ganz sicher, wenn sie "grüne" Politik macht. So wirklich trauen sich das nicht mal mehr die Grünen selbst.
Und im Ergebnis der augenblicklichen Politik werden es immer mehr Bundesländer, in denen die gesamte Ampel weniger Stimmen hat in augenblicklichen Umfragen, wie die CDU und/oder AfD allein.
zum Beitrag03.01.2024 , 03:28 Uhr
Danke.
Den sollten sich alle, die von Kommunismus, Sozialismus und Vergesellschaftung träumen einrahmen und übers Bett hängen.
zum Beitrag23.11.2023 , 10:49 Uhr
Könnte man freundlicherweise noch etwas herausarbeiten wo der Unterschied zum deutschen Parteiengesetz liegt (einmal abgesehen vom Strafrahmen), welches Spenden aus dem Nicht-EU-Ausland verbietet ebenso wie solche von verschiedensten Organisationen und auch NGOs?
zum Beitrag16.10.2023 , 11:53 Uhr
Aber dafür Michał Kołodziejczak und seine Partei.
taz.de/Parlamentsw...-Sonntag/!5962565/
zum Beitrag10.10.2023 , 14:25 Uhr
Zu schade, dass man es bei uns nie wird kaufen können.
zum Beitrag28.09.2023 , 14:29 Uhr
Das Problem gibt es auch für Studierende. Aus lauter Solidarität werden die auch gezwungen bspw. in NRW 420 Euro pro Jahr ohne erkennbaren Nutzen für sich selbst zu bezahlen. Ist halt so, wenn Solidarität mit sozialistischer Umverteilung gleichgesetzt wird.
zum Beitrag09.09.2023 , 22:59 Uhr
Irgendwie ist das ja fast peinlich als Redaktion in Berlin so schlecht über Bayern zu schreiben - die Infrastruktur, die man Berlin nutzt wird über den Länderfinanzausgleich ausgerechnet von Bayern finanziert.
zum Beitrag28.08.2023 , 12:37 Uhr
Ernsthaft?
Nach 35 Jahren - da ist selbst ein Totschlag verjährt - soll die Justiz ermitteln was irgendwelche Jugendliche mit 16 oder 17 Jahren so von sich gegeben haben?
zum Beitrag31.05.2023 , 03:50 Uhr
Die Informationen zu Tobias N. (mehrere Schädelfrakturen) geben nicht mehr her, als das er 15 Jahre vor der Tat als Jugendlicher einmal auffällig wurde? Zu seiner heutigen Gesinnung lässt sich auf die schnelle nichts negatives finden. Verharmlosend finde ich hier jede Empathie mit dieser Schlägergruppe.
zum Beitrag17.04.2023 , 11:05 Uhr
Nach meiner Beobachtung, komme ursprünglich aus der Branche, wird hauptsächlich auf "gesunde Lebensmittel" verzichtet und es werden billige Kalorien aus dem Regalbereich, zu dem sich gebückt werden muss, gekauft.
Deckt sich auch mit den mir bekannten Meldungen, dass Freiland- und Bioeier beispielweise mittlerweile häufig als Bodenhaftung verkauft werden, da der Markt für die höherpreisigen regelrecht zusammengebrochen ist. Ähnlich ist es bei Bio-Milchprodukten schon seit Jahren.
Von daher wage ich zu bezweifeln, dass ein weniger an Bioprodukten und ein mehr an ungesundem Zucker und Fett, beides sehr konzentrierte Kalorien mit wenig Produktvolumen, zu einer gesünderen Ernährung führt. Noch fehlen mir aber die Daten, welche Lebensmittel in welchem Umfang weniger verkauft wurden, so dass 0obige Annahmen eher spekulativ aus eigener Beobachtung entstanden sind.
zum Beitrag02.04.2023 , 20:14 Uhr
Das beste an dieser Regierung ist mittlerweile, dass sie wirklich alles dafür tut, bei der nächsten Wahl abgewählt zu werden.
Eine zutiefst unsoziale Koalition der urbanen Besserverdiener.
zum Beitrag29.03.2023 , 13:41 Uhr
Volle Zustimmung das eine wie auch immer geartete Wahlpflicht durchaus wünschenswert sein könnte. Inwieweit diese noch gesellschaftlich durchsetzbar sein könnte, hätte ich meine Zweifel. Selbst in Australien, einem der wenigen Staaten, wo die fällige finanzielle Sanktion noch regelmäßig versucht wird einzutreiben sinkt die Wahlbeteiligung mittlerweile auf unter 90 Prozent.
Zur Sache Volksentscheid in Berlin: Es erscheint eher unwahrscheinlich, dass bei einer höhere Wahlbeteiligung sich eine Mehrheit für "ja" gefunden hätte. Wer gegen die Annahme des Entscheids war konnte sich entscheiden, ob er/sie daheim bleibt oder mit "nein" stimmt - im Ergebnis blieb das gleich. Wer für die Annahme war musste an der Wahl teilnehmen.
zum Beitrag14.03.2023 , 21:43 Uhr
Kumuliere und Panaschieren auf Bundesebene wäre höchst problematisch. In unserer Mediendominierten Demokratie gäbe es gerade dem ÖRR noch mehr Macht. Ganz abgesehen davon, dass eine Großstadt dann alle ihre Abgeordneten nach Berlin schicken könnte bei strategisch denkenden Wählern und ganz Mecklenburg oder auch Schleswig-Holstein gar keinen mehr. Eine unschöne Begleiterscheinung schon auf kommunaler Ebene, wo es kleine Ortsteile unverhältnismäßig schwerer haben im Gemeindeparlament noch repräsentiert zu werden.
zum Beitrag13.03.2023 , 20:29 Uhr
Würde der Vorschlag umgesetzt gäbe es nicht einen Abgeordneten mehr, der seinem Gewissen folgt. Um wieder aufgestellt werden blieben nur noch stramme Abstimmungsautomaten, die der Fraktionsdisziplin folgen - da würde eigentlich auch 100 reichen oder 60.
Auch Hans-Christian Ströbeles Bundestagskarriere wäre nach einer Periode beendet gewesen - so wurden es gegen den Willen der Berliner Parteiführung dann doch fünf.
zum Beitrag06.03.2023 , 08:56 Uhr
Nein - gegen Windkraft bin ich nicht, wenn es sich rechnet.
Nur stellt sich die Frage, weshalb die "Eingeborenen" aus dem Thüringer Wald, dem Schwarzwald oder dem Bayrischen Wald nicht dieselben Rechte zugestanden werden sollten, Windkraft zu verhindern. Es gibt durchaus freie Flächen, wo laut Umfragen die allermeisten Anwohner uneingeschränkt für Windkraft sind - Tempelhofer Feld zum Beispiel.
zum Beitrag28.02.2023 , 08:56 Uhr
Naja - wo ist der Meldungswert? Die Erntemenge war 2 Prozent niedriger wie der langjährige Durchschnitte bei 4 Prozent weniger Fläche. In der Summe also sogar ein überdurchschnittlicher Ertrag. Das einiges ungeerntet untergepflügt wurde (www.tagesschau.de/...au-ernte-101.html), was dann auch nicht als Erntemenge auftaucht, weil inflationsbedingt immer mehr Verbraucher möglichst billig einkaufen wird im Bericht leider auch nicht erwähnt.
zum Beitrag27.02.2023 , 19:38 Uhr
Da kann man Esken nur zustimmen. Nebenbei wäre dann wohl ein Fernsehverbot angebrachter - Programm nur von 18 bis 24 wie in meiner Kindheit.
Und es würde mich interessieren, wie dieses Werbeverbot im Internet umgesetzt werden soll - da schafft man es ja bisher auch nicht diverse Jugendschutzbestimmungen wirklich effektiv durchzusetzen. Und selbst vor 10 bis fünfzwanzig Jahren - als meiner Kinder noch Zielgruppe dieser Werbung waren, haben sie sich als Adressaten schon sehr viel mehr für Webinhalte wie TV begeistern können.
Für bleibt es dabei, dass der Staat ganz sicher nicht die Defizite in der Erziehung wettmachen kann und soll. Weil manche Eltern zu doof sind ihre Kinder vernünftig zu ernähren verbieten wir allen Kindern Süßigkeiten (bzw. legen fest wie die zusammengesetzt sein dürfen) entspricht definitiv nicht meinem Ideal von Freiheit.
zum Beitrag27.02.2023 , 15:07 Uhr
Es gibt Dinge, über die macht man keine Witze.
Und so ein ethisch höchst divers zu diskutierendes Thema, wie das, ob man ältere Menschen, oder auch zusätzlich Jüngere, die nicht mehr nützlich genug sind und etwas Zuwendung bedürften, nicht einfach dazu drängen könnte, sich staatlich assistiert umzubringen zu lassen. Meine Hoffnung ist ja eher, dass es zukünftig wieder etwas mehr Hinwendung zum Privaten und der Familie gibt - unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen. Vielleicht wissen wir es schon 2044.
zum Beitrag11.02.2023 , 23:43 Uhr
Wieso wird eigentlich verwiegen im Artikel das der seit 35 Jahren in Deutschland lebende Pham Phi Son es erst nachdem er abgeschoben werden sollten für notwendig erachtete einen Deutschkurs zu besuchen. Das er erst, fast im Rentenalter, sofort eine Arbeitsstelle fand, nachdem er davor jahrelang Hartz4 bezog? Gelungene Integration sieht wirklich anders aus. Und seine Tochter beherrscht vermutlich vietnamesisch auch sehr viel besser wie die deutsche Sprache, da beide Elternteile der deutschen Sprache nicht wirklich vertraut sind - für die wäre der Besuch einer vietnamesischen Schule von daher sogar einfacher.
zum Beitrag24.12.2022 , 19:52 Uhr
Da unsere Großfamilie sich immer in meinem Haus triff zu Weihnachten würde ich in dem Fall von meinem Hausrecht Gebrauch machen - und sie bitten zu gehen.
Zwanzig bis dreißig Personen, wohnhaft quer durch ganz Deutschland vom kleinsten Örtchen in Hessen bis Berlin, beruflich tätig von Handwerk seit Generationen bis Sozialwissenschaftler lassen sich nur friedlich zusammen halten, wenn wirklich jeder bereit ist sein Meinung nicht so lange zu verteidigen bis irgendwann die andere Seite entnervt aufgibt. War sogar vorhin während des gemeinsamen Essens in der Kleinfamilie so - auch da schaffen wir friedvolle Weihnachten trotz überzeugter Fleischesser und militanter Vegetarier am Tisch.
zum Beitrag20.11.2022 , 04:51 Uhr
"Niemand scheint überhaupt noch den Anspruch zu haben, gut zu regieren."
Scheinbar lebt es sich für RotGrünRot recht gut auf andere Leute Kosten (Länderfinanzausgleich) und man hat weder denn Anspruch daran etwas zu ändern noch wenigstens ein Minimum an Leistung und vernünftiger Verwaltung zu bieten.
zum Beitrag19.10.2022 , 19:36 Uhr
Wie eloquent sowohl von den rot-grünen Stadtverordneten als auch vom Kommentator der Einwand weggewischt wird, dass eine ausgewogene Ernährung gerade für Kinder vegetarisch eben nicht so einfach anzubieten ist wie bei Mahlzeiten mit Fleisch oder Fisch.
Aber zumindest am Rande wird dann erwähnt, dass Entwicklungsschäden besonders bei der Gehirnentwicklung möglich sind. Da sind aber dann wahrscheinlich für die Befürworter der aufgezwungenen vegetarischen Ernährung nur die Eltern schuld.
zum Beitrag17.10.2022 , 03:23 Uhr
Ja, wurde sie. Speziell die Deutsche Botschaft ist auch im Text erwähnt. Allerdings sollte sich Ramelow lieber um die Verbrechen seiner mehrfach umbenannten Partei bis 1990 in seinem Bundesland kümmern. Bis heute hat er es nicht geschafft diese menschenverachtende Diktatur auch nur als Unrechtsstaat zu bezeichnen.
zum Beitrag14.10.2022 , 18:15 Uhr
Die Krebsforschungsagentur der WHO stuft Glyphosat nicht als krebserregend ein, sondern als "wahrscheinlich krebserregend". Eine Einstufung als "wahrscheinlich krebserregend" hat diese Krebsforschungsagentur auch z. B. für Kaffee vorgenommen, während sie Alkohol ohne Einschränkung als krebserregend bewertet. Wann kommt endlich die Diskussion um ein Verbot von Kaffee und Alkohol?
zum Beitrag14.08.2022 , 20:21 Uhr
Oder die Münchner Beamtenfamilie, die in ein oberbayrisches Dorf gezogen ist, um dort dann durch mehrere Instanzen gegen den "Lärm" von Kuhglocken und die Mücken durch Kuhfladen auf der benachbarten Weide zu klagen.
zum Beitrag14.08.2022 , 17:50 Uhr
Wo sind jetzt eigentlich die Argumente gegen die Anlage außer "Ich gönne dem Landwirt die Einnahmen nicht" und "Ich bin hier zugezogen und jetzt soll alles so bleiben wie es war."?
zum Beitrag01.08.2022 , 10:21 Uhr
Tolle Tipps, um Kinder zu asozialen Egoisten, die früh lernen sollen, sich selbst als Mittelpunkt der Welt zu sehen, zu erziehen.
Als jemand, der in einer Großfamilie mit meist mindestens sieben Personen am Tisch groß geworden ist, stellt sich mir gerade die Frage, mit wie viele und zeitliche, materielle und auch emotionale Ressourcen nötig gewesen wären, wenn da permanent mehrere beim essen irgendwelche Sonderwünsche befriedigt haben wollten. Essen was auf dem Tisch kommt mit dem Hinweis, das es in drei oder vier Stunden die nächste Mahlzeit gibt war eine Erziehung, die ganz zu sozialerem Wesen erzogen hat, wie diese Tipps, jedem Befehl eines Kindes hätten Eltern/Erzieher etc. gefälligst Folge zu leisten.
zum Beitrag08.07.2022 , 00:11 Uhr
Danke für diesen Kommentar - auch wenn er wahrscheinlich unbeachtet bleibt bei den Angsprochenen.
zum Beitrag05.04.2022 , 08:52 Uhr
Russland ist zweifelsohne jetzt schon der geostrategische Verlierer dieses Krieges. Nur wird man ein Land, das bei Nahrungsmitteln, Rohstoffen, Energie und Waffen autark ist kaum mit Sanktionen zwingen können, den Krieg zu beenden. Zumindest nicht solange seine Bevölkerung weitestgehend die Regierung unterstützt. Und da auch werden Sanktionen nur bedingt hilfreich sein - eher im Gegenteil sieht es so aus, das die Mehrheit der Russen in einer gewissen Wagenburgmentalität sich an Zeiten des kalten Kriegs erinnert.
Nur das es damals noch keine BRIGS-Staaten und auch kein China gab, welche alle gerne bereit sind, die Rolle der westlichen Staaten einzunehmen. Und mit schwindender wirtschaftlicher Macht wird auch die politische Macht der westlichen Staaten weniger. Bis wir so arm dran sind wie heute schon Russland und uns nur noch auf Atomwaffen verlassen können als Machtgarant.
Und der "lachende Dritte" ist China.
zum Beitrag27.03.2022 , 21:05 Uhr
16 Jahre sozialdemokratische Politik unter Merkel rächen sich jetzt für die CDU. Deren Stammwähler bleiben schon lange zu Hause - wobei für mich die 63 % Wahlbeteiligung im Saarland das erschreckendste Ergebnis sind. Und die SPD-Wähler gehen nach Merkel wieder dorthin zurück, wo sie her kamen.
zum Beitrag22.03.2022 , 18:47 Uhr
Das ist erstmal kein Märtyrer sondern ein verurteilter Mörder!
Wo bleibt das Mitgefühl für sein Opfer und dessen Familie?
zum Beitrag09.03.2022 , 21:42 Uhr
Kollateralschaden der Sanktionen...........
zum Beitrag27.01.2022 , 10:55 Uhr
Supermärkte sind in der Regel keine Wohltätigkeitsorganisationen. Wenn also der Betreiber davon ausgehen würde, ohne Parkplatz mehr zu verdienen, würde er keinen bauen. Oder ein anderer würde ohne Parkplatz bauen und die Kostenersparnis an die Kunden weitergeben.
zum Beitrag10.01.2022 , 12:41 Uhr
Selten so einen unwissenden Kommentar gelesen. Was ist den nachhaltiger wie ausgerechnet Holz zu verheizen. Meist wird dazu Abfallholz verwendet, welches ansonsten nutzlos im Wald verrotten würde. Anstatt also innerhalb von ein paar Jahren auf "natürlichem" Wege das gespeicherte CO2 wieder dem natürlichen Kreislauf zuzuführen wird die darin gespeicherte Energie genutzt, um fossile Energieträger einzusparen.
Ist natürlich insbesondere bei Eigenwaldbesitzern ein Graus für alle Anhänger einer uneingeschränkten Planwirtschaft. Da gibt es doch wirklich noch ein paar Menschen, die Heizen ohne das man sie mit irrsinnig hohen Energiesteuern schröpft.
zum Beitrag07.01.2022 , 22:48 Uhr
Na dann wir in Deutschland aber richtig Pech gehabt, als einzige so extrem von den hohen Rohstoffpreisen betroffen zu sein.
Das Dänemark auch auf die unwirtschaftlichen erneuerbaren setzt beruhigt mich jetzt nicht wirklich. www.laenderdaten.i...nergiehaushalt.php
Energiepolitik im Sinne ihrer Bürger machen dann wohl eher Länder wie Polen, Ungarn oder auch Frankreich. www.laenderdaten.i...nergiehaushalt.php
Auch und gerade im längerfristigen Vergleich. strom-report.de/strompreise-europa/
zum Beitrag06.01.2022 , 18:42 Uhr
Die vierzig Cent pro Kilogramm erinnern mich an die Kugel Eis, die den einzelnen angeblich die Energiewende kosten sollte. Im Ergebnis haben wir heute die bei weitem höchsten Energiekosten in Europa.
Weshalb werden eigentlich nur die Hartz4- und Mindestlohn-Empfänger erwähnt. Vielleicht weil für Bezieher und Bezieherinnen geringen Renten kein Ausgleich geplant ist?
zum Beitrag14.12.2021 , 14:31 Uhr
Völkerrecht wird kaum ohne Einstimmigkeit funktionieren - und das ist gut so.
Mir würde spätestens auf Weltebene eine Mehrheit, die der Minderheit ihre Meinung vorschreiben kann, nur noch Angst machen.
zum Beitrag06.10.2021 , 00:37 Uhr
Gutes Klima innerhalb ihrer Parteigremien?
zum Beitrag04.10.2021 , 18:42 Uhr
Wenn man die falschen Fragen stellt sollte man nicht die richtigen Antworten erwarten.
Mittlerweile haben wir im Bundestag eineinhalb Parteien die rein urban verankert sind (Linke vollständig, Grüne schaffen es zumindest partiell außerhalb dieses Milieu kleine Erfolge zu erreichen) und halt mit der AfD eine, die in erster Linie in rein ländlichen Gegenden gewählt wird.
Und mir schwant da nicht gutes bei einer zu erwarteten Ampel, der die Höhe der Benzin- und Dieselpreise keine schlaflosen bereitet, deren Mitglieder auch kein Probleme haben irgendwelchen Rentnern, die gerade so über die Runden kommen eine neue Heizung für das lange abgezahlte Eigenheim vorzuschreiben, die scheinbar wirklich glaubt ÖPNV wäre auch auf dem Land eine Lösung und dementsprechend Individualverkehr behindert usw.
zum Beitrag03.10.2021 , 22:12 Uhr
Wenn ausgerechnet die TAZ als Zeitung der besserverdienenden Großstadtbewohner hier Krokodilstränen der mangelnden politischen Vertretung ländlicher Bewohner in östlichen Bundesländern nachweint hat das schon ein Geschmäckle. Bisher ist sie mir nie als Vertretung von Handwerkern und Pendlern aufgefallen.
zum Beitrag26.09.2021 , 13:40 Uhr
Obiges Bild regt mich zu einer Frage an: Wer der Mitleser wird diese überreifen stark von Rostpilzen befallenen Birnen kaufen wenn es direkt daneben perfekt aussehende Früchte zum selben Preis gibt?
Wobei die Sonderangebote beim Discounter sogar noch unter diesem Preis liegen und dieser Preis definitiv nicht ausreicht um Birnen in einem Streuobstbestand mit angemessenem Stundenlohn in Deutschland zu produzieren.
zum Beitrag24.09.2021 , 15:53 Uhr
Mir wäre es lieber, wenn die Wahlkreisabgeordneten gestärkt würden durch Abschaffung aller Überhang- und Ausgleichsmandate. Die Hälfte der Abgeordneten wirklich frei in ihrer Gewissensentscheidung und stärker abhängig vom Wohlwollen der Wähler ihres Wahlkreises wie vom Wohlwollen eines bürokratisierten Parteiapparats wäre ein Gewinn für die Demokratie.
zum Beitrag24.09.2021 , 14:09 Uhr
Und ganz vergessen: Bei den Linken natürlich auch. Immerhin sind sie auch an drei Regierungen beteiligt.
Wie steht es also mit dem Klimaschutz in Thüringen, wo die Linke den Ministerpräsidenten stellt, im bundesdeutschen Vergleich?
zum Beitrag24.09.2021 , 13:54 Uhr
Bei den Grünen fehlt ein bisschen die Bewertung wie stark sie sich für dieses Ziel in den momentan zehn Landesregierungen eingesetzt haben, in denen sie mitregieren.
zum Beitrag24.09.2021 , 13:50 Uhr
Viel effektiver wäre doch ein Steuerstreik. Gabs ja damals in den in den achtzigern schon mal Versuche gegen die "Aufrüstung".
Dazu müssten halt nur ein paar auch mit streiken, die überhaupt die Steuern zahlen und nicht nur als Staatsalimentierte leben. Wird also nichts wenn ich mir die Streikenden so ansehe...........
zum Beitrag04.07.2021 , 20:31 Uhr
Dann hoffe ich für alle Tinas, dass sie gut genug in der Schule aufgepasst haben, um Polizist werden zu können und nicht nur Politesse (gern nach der Bedeutung von letzterem googeln).
Den männlichen Politeur kannte ich allerdings bis heute auch nicht.
zum Beitrag05.06.2021 , 20:53 Uhr
Wohl eher: War besser wie erwartet.
Da aber wirklich niemand etwas erwartet hatte war das nicht so schwierig.
Und zumindest dem aufgeklärten Wähler muss jede der Wahlkämpfer aus den beteiligten Parteien "Kröten, die geschluckt wurden" erklären, bei der er gegen seine eigene Überzeugung argumentieren muss. Herzlichen Glückwunsch zu einem Einheitsbrei aus drei Parteien, die nun wirklich kein bisschen zusammen gepasst hatten und passen.
zum Beitrag05.06.2021 , 13:07 Uhr
Das ist eigentlich ganz einfach. Die Mehrheit erke3nnt die wahren Ziele der Partei Die Grünen: 1: Wir machen euch arm mit immer mehr und höheren Steuern und Abgaben. 2.: Wir verbieten auch alles was Spaß macht. Und wird wahrscheinlich auch ihr Wahlverhalten danach ausrichten - meine Prognose wären rund 10 Prozent bei der Bundestagswahl, was ja immer noch eine Steigerung zur letzten wäre. So ist Demokratie - und die will doch hoffentlich niemand abschaffen?
zum Beitrag04.06.2021 , 21:23 Uhr
Satire darf alles? Oder war ihr Beitrag wirklich ernst gemeint? Niemand auf dem Land wird Bahn fahren. Wer will seine Einkäufe auf dem Heimweg ein bis zwei Kilometer durch Wald und Wiese tragen nachdem er eine Stunde und länger (bei Optimalversorgung unter ländlichen Bedingungen) auf seinen Zug gewartet hat.
So nebenbei ist auch vor siebzig oder achtzig Jahren niemand gerne Bahn gefahren. Nur war der Durchschnittsdeutsche in einem Haus ohne Zentralheizung und fließendem warmen Wasser auch beim Verkehr einfach noch sehr viel leidensfähiger wie heute.
zum Beitrag27.03.2021 , 14:29 Uhr
Art. 4 GG
Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Und wem unser Grundgesetz nicht passt kann sich ja unter diversen Verschwörungstheoretikern seine neuen Freunde suchen.
zum Beitrag13.03.2021 , 13:19 Uhr
Welch ein Glück für die CDU, dass Laschet kein Bundestagsabgeordneter ist. Obwohl ja nach Vorteilen für Familienmitglieder nicht gefragt wurde.
Hätte also keine Gefahr bestanden, dass solche Fälle wie die Verbindungen seines Sohnes zu Van Laack auf irgendwelche durch den Nachkommen Karls des Großen gewährte Vorteile überprüft werden.
zum Beitrag07.03.2021 , 11:30 Uhr
Einfach abwarten. Nach 20 Jahren in öffentlichem Besitz sehen alle Wohnungen so aus wie die Plattenbauten in der DDR 1990 - also keine Sorge, dass zumindest ihre Kinder dann ausreichend billige Wohnungen finden können. Weil alle leistungsbereiten Mitbürger dann weg sind aus Berlin.
zum Beitrag28.02.2021 , 12:22 Uhr
Sehr begrüßenswerter Vorschlag. Allerdings bräuchten wir dann ein paar Steuerbeamte mehr, weil auch alle Bezieher von Transferleistungen dann ihre bisher nicht erstellte Steuerklärung veröffentlichen müssten.
zum Beitrag08.01.2021 , 17:29 Uhr
Erschreckend wieviel Verständnis hier von manchen Kommentatoren und auch dem Artikelautor Unterstützer*innen einer Terror- und (Kinder)mördergruppe entgegen gebracht wird. Ob das auch so wäre, wenn sich diese Gruppe am anderen Ende des Hufeisens einordnen ließe?
zum Beitrag05.01.2021 , 11:56 Uhr
Normal und niederschwellig wäre es, einfach die Arbeitsblätter als mail-Anhang hin und her zu schicken. Scheitert höchstens bei solch bildungsfernen Eltern, bei denen selbst das sinnerfassende Lesen von mehr wie dem Inhalt einer Smartphone-Seite scheitert. So etwas wie Eigeninitiative und gegenseitiges Helfen scheint sowieso komplett aus der Mode gekommen zu sein. Oder weshalb ist es der Autorin nicht möglich, vorausgesetzt im Text wird eine reale Erfahrung beschrieben, sich mit mehreren Eltern beim Abholen für mehrere Kinder abzuwechseln?
zum Beitrag22.12.2020 , 20:56 Uhr
Wer ist wir? Ein Versuch der Definition wären die über 90 Prozent aller Käufer, die in Supermärkten einkaufen. Und zwar weitestgehend nach dem billigsten, und hier schreibe ich bewusst nicht günstigen; Angebot für den Alltag. Falls sich dann einmal Besuch angekündigt hat darf es auch Bio sein - aber selbst da bitte billig aus dem Supermarkt.
zum Beitrag03.11.2020 , 20:58 Uhr
Auf die falsche Frage kann man nicht die richtige Antwort bekommen.
Nicht die Polizisten sind ein potentieller Hotspot sondern die selbsternannten Aktivisten höchstwahrscheinlich schon ein ganz realer. Zumindest wurden vor ungefähr einer Woche alle in der "Küche für alle" Tätigen ausgetauscht wegen eines Verdachtsfalls. Also ausgerechnet die, welche wirklich mit fast allen Aktiven in weniger als 1,50m Abstand in Berührung kommen.
zum Beitrag01.11.2020 , 05:44 Uhr
Ein Anfang von was?
Einer Stadt wie Ostberlin oder Leipzig 1989?
zum Beitrag01.11.2020 , 05:43 Uhr
"Was bleibt ist die Enttäuschung über einen Politikbetrieb Berlins, der es entgegen seinen Lippenbekenntnissen nicht schafft, das „Recht auf Stadt“ der Bewohner*innen durchzusetzen."
Dieses "Recht auf Stadt" finde ich in welchem Gesetz. Persönlich zieht es mich nicht dorthin - aber vielleicht lässt5 sich daraus ja auch ein "Recht auf Starnberg", ein "Recht auf Florida" oder ein "Recht auf Dubai" ableiten. Falls es dieses "Recht allerdings nur in der Einbildung des Kommentators gibt sagt das viel über seinen weiteren Text.
zum Beitrag14.10.2020 , 22:44 Uhr
Hier scheint heute der Tag der schiefen Vergleiche zu sein.
Wer den Kausalzusammenhang zwischen dem rechtswidrigen Eingriff in den Straßenverkehr, dem folgenden Stau und dem darauf folgenden Unfall nicht sieht, weil es ja jeden Tag hunderte von Staus gibt (was so auch nicht stimmt - mehrstündige Vollsperrungen auf einer so vielbefahrenen Autobahn wie der A% sind höchst selten) wird wahrscheinlich auch den Kausalzusammenhang zwischen Autobahnrasen und dem tödlichen Unfall nahe Frankfurt bestreiten. Es wird ja zu jeder stunde irgendwo in Deutschland gerast ohne das etwas passiert.
Und genau wie den Raser die volle Härte des Gesetzes treffen sollte wäre das auch den selbsternannten Aktivisten zu wünschen. §153b hätte da einen rahmen bis 10 Jahre Freiheitsstrafe. Kann man Pech nennen, dass es zu so einem tragischen Unfall kam - obwohl sie eigentlich mit ein bisschen nachdenken die Möglichkeit hätten erkennen müssen. Da geht es ihnen jetzt so ähnlich wie an Autorennen Beteiligten, die selbst nicht direkt in die tödlichen Unfälle verwickelt waren. Auch die werden zu recht mittlerweile hart bestraft.
zum Beitrag09.09.2020 , 15:07 Uhr
Hier muss man antworten, auch wenn es sehr verspätet ist.
Die weit überwiegende Zahl der Anwohner, einschließlich aller umliegenden Gemeindeparlamente, wünscht sich die Autobahn. Das ist ein Wanderzirkus an "Aktivisten", die sich ein neues Plätzchen gesucht haben, um ihre Leben moralisch überhöht, aber ohne echte Arbeit, zu verbringen. Das es ein paar wenige Anwohner, meist neu zugezogen auf der Suche nach billigsten Immobilien und einem esoterisch angehauchten naturnahen Leben, die "Aktivisten" unterstützt bedeutet noch lange nicht, dass sie echten Rückhalt bei der einheimischen Bevölkerung haben.
zum Beitrag21.08.2020 , 23:53 Uhr
Sogar ein sehr guter Artikel.
Und sämtliche "Lösungsanbieter" überbieten sich bisher damit, uns dass Sankt-Florians-Prinzip vorzuführen.
Wer kein Auto hat, denkt man sollte den Individualverkehr einschränken, wer seinen Urlaub lieber mit Auto/Wohnmobil antritt sieht großes Einsparpotential im Flugverkehr. Nur an das Thema Handy/Internet traut sich in niemand in der öffentlichen Diskussion niemand so richtig dran - was daran liegen könnte, das die Betroffenen in der Echokammer Internet einfach keine Stimme haben.
zum Beitrag27.05.2020 , 14:07 Uhr
Sehr richtig - ohne Chemie war Deutschland seit 1880 nie in der Lage seine Bevölkerung zu ernähren - bei sehr viel größerer Fläche einschließlich aller nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen. Übrigens bis zur Weimarer Republik ganz ohne "chemischen Dünger" und bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg weitestgehend ohne "chemische" Pflanzenschutzmittel.
Wer der Meinung ist 2-3 Milliarden Menschen auf dem Planeten reichen (selbst unter günstigen Bedingungen lassen sich nicht mehr mit biologischer Landwirtschaft ernähren) und die restlichen rund fünf Milliarden Menschen können doch verhungern kann also gern weiterhin "chemiefreie" Landwirtschaft fordern.
zum Beitrag12.05.2020 , 19:35 Uhr
"Daran wird sich nichts ändern, solange Guaidó von außen hofiert wird."
....wohl eher solange der Diktator Nicolás Maduro von außen hofiert wirf.
zum Beitrag08.02.2020 , 05:18 Uhr
Wer an Umfragen glaubt, dem ist wirklich nicht zu helfen.
)0% aller befragten kaufen Bio-Lebensmittel - deren Marktanteil beträgt je nach Berechnung auf alle Fälle unter 10 %. Mehr gibt es zu Umfragen wohl kaum zu schreiben.
Und gewählt haben Ramelow 44 % und nicht die 64 % aus Umfragen - während über 50 % Parteien gewählt haben, die in erster Linie versprochen hatten, sein Regierung auf alle abzulösen.
zum Beitrag08.02.2020 , 05:02 Uhr
Und es kann egal wie in Thüringen wohl auf absehbare Zeit keine Regierung geben ohne bei Abstimmungen auf eine dieser Parteien angewiesen zu sein. Und weder ist die Welt untergegangen, das dort die Mauerschützen-Partei seit fünf Jahren sogar regiert hat noch wäre sie untergegangen wenn ein MP Kemmerich aus einer klar demokratischen Partei sich sein Stimmen jeweils im Einzelfall bei Abstimmungen aus dem ganz rechten oder ganz linken Rand hätte zusammen suchen müssen.
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Die Moderation
zum Beitrag20.12.2019 , 18:18 Uhr
Gehts noch eine Nummer alarmistischer?
Von dem ziemlich unwichtigen noch nicht einmal Kommunalpolitikerder CDU ist meines Wissens nicht bekannt, dass er je öffentlich zu Gewalttaten gegen andere Menschen (im Sinne der Leser geht es allerdings "nur" um Polizisten) aufgerufen hat oder gar selbst gewalttätig wurde. Ganz im Gegensatz zu höchsten Politikern der Grünen in ihren jüngeren Jahren.
Und selbst die AfD ist bei weitem nicht so weit nach rechts "gekippt" um dort zu stehen, wo der mir über lange Jahre persönlich bekannte allgemein anerkannte ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU damals ziemlich fest stand.
zum Beitrag06.12.2019 , 00:39 Uhr
Wie Wurzelunkräuter durch Mulchen bekämpft werden sollen können sie mir jetzt bestimmt erklären. Einmal ganz abgesehen davon, das es kein praktikables Verfahren gibt Feinsämereien in eine Mulchschicht einzusäen.
Es ist leider so, dass die Ziele des Natur- und Umweltschutzes entgegengesetzt zu denen des Klimaschutzes sind was praktische Landbewirtschaftung angeht. Vielleicht abgesehen von der Metaebene, dass ein geringerer Fleischverbrauch erstrebenswert wäre.
zum Beitrag06.12.2019 , 00:32 Uhr
Die ist recht einfach. Jede Bodenlockerung bietet den Bodenbakterien, welche Humus abbauen und dadurch CO2 freisetzen, bessere Lebensbedingungen schon allein dadurch, dass für sie mehr Sauerstoff zur verfügbar ist.
zum Beitrag05.12.2019 , 13:30 Uhr
Die ganze Wahrheit wäre in dem Fall, dass nichts den Humusabbau mehr fördert wie der Anbau von Feldfrüchten ohne Herbizideinsatz. Jede Bodenbearbeitung zur Unkrautbekämpfung (pflügen, hacken, striegeln etc.) führt zwangsläufig zum Humusabbau.
Und der Verzicht auf Bodenbearbeitung ist praktisch nur möglich durch Unkrautbekämpfung mit entsprechenden Pflanzenschutzmitteln. Da muss die Gesellschaft/der Verbraucher sich jetzt entscheiden, was wichtiger ist - Klimaschutz oder Anbau biologisch erzeugter Lebensmittel.
zum Beitrag28.11.2019 , 22:55 Uhr
Wie wärs Engagment in politischen Parteien oder auch der Gründung einer neuen Partei.
Das kleine Grüppchen mit ein paar Tausenden oder Zehntausenden Mitgliedern glauben die Weisheit gepachtet zu haben und dann meinen sie könnten sie der Mehrheit mit Gewalt und "zivilem Ungehorsam" aufzwingen verbindet die politischen Extremisten beider Ränder mehr als die Linken als auch Rechten selbst wahrhaben wollen.
zum Beitrag28.11.2019 , 20:11 Uhr
Das wird dann wohl Ende Gelände für FfF wenn sie sich mit Linksextremisten verbünden. (www.verfassungssch...maschutz-proteste)
Unsere Demokratie ist Gott sei Dank stabil genug, dass sie auch diese Demokratiefeinde überleben wird.
zum Beitrag29.09.2019 , 20:24 Uhr
So dumm wird er hoffentlich nicht sein. Wäre die beste Wahlwerbung für die FPÖ.
zum Beitrag27.09.2019 , 22:43 Uhr
Genau, weil beim "lagern" des Mistes schon ein Großteil des Stickstoffs sich im wahrsten Sinne des Wortes verflüchtigt hat bleibt nicht viel übrig zur Auswaschung ins Grundwasser.
zum Beitrag07.03.2016 , 21:37 Uhr
Offensichtlich haben sie keine Ahnung vom hessischen Kommunalrecht. Erst einmal steht es jedem frei nur eine Liste anzukreuzen und ganz klassisch an der Kandidatenreihenfolge nichts zu ändern. Und desweiteren ist der Auswertungsmodus so geregelt, dass es fast unmöglich ist unbeabsichtigt eibe ungültige Stimme zu vergeben.
zum Beitrag08.02.2016 , 00:41 Uhr
In der TAZ schreibt man nicht von "großem Sachschaden" bei politischen Extremisten sondern bestenfalls "einiges kaputt gehauen". http://www.taz.de/Ex-Finanzminister-bei-Blockupy/!5272230/
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