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08.08.2025 , 17:30 Uhr
Das "Gutachten" ist frei verfügbar online. Wer sich davon auch nur ein paar Seiten angesehen hat, sieht, dass da nichts widerlegt ist. Die Arbeit ist sehr unsauber.
zum Beitrag07.08.2025 , 21:07 Uhr
Was in dem Artikel und den Kommentaren viel zu kurz kommt, ist der wahrscheinlichste Grund, nämlich das ihre Doktorarbeit nicht ganz sauber ist. Während man vorher noch zu der "fachlich exzellenten" Frau Professor stehen konnte und eine böse Nazi-Kampagne gesehen hat (die gab es vielleicht auch - wer bezahlt den Weber und sein Team?), kommt man, wenn man das komische Gutachten (kann man downloaden) auf andere Gedanken. Die Arbeit ist absolut unsauber. Das kann so nicht Bestand halten. Und man stelle sich vor, einer Verfassungsrichterin wird in ihrem aktiven Dienst Doktor- und Professortitel aberkannt.
Die Zeiten, in denen man mal so nebenbei einen Doktor herbeimurkst sind vorbei und alte Vergehen werden durch Software aufdeckbar.
zum Beitrag19.07.2025 , 07:36 Uhr
"In der Vergangenheit wurde die Landwirtschaft geehrt, sie bedeutete Leben für die Menschen, heute wird sie nur noch als feindlich wahrgenommen, will immer mehr von unserem Land."
Totaler Quatsch. Landwirtschaftschaft verliert jeden Tag Fläche. Es wird ständig weniger und nicht mehr.
Auf landwirtschaftlichen Flächen wird Bauland ausgewiesen. Mal hier ein Neubaugebiet, mal dort ein BMW-Werk oder eine Batteriefabrik. Und dann noch eine Autobahn und eine Eisenbahn. Und hier und da ein Windrad.
Dazu kommt für fast jede Flächenversiegelung als Kompensationsmaßnahme eine Anpflanzung, ein Tümpel etc. auf landwirtschaftlichen Flächen.
Kleine Grünlandflächen gehen total verloren, weil sie einfach nicht wirtschaftlich zu nutzen sind. Weidetierhaltung braucht Betreuung (Lohn, Mindestlohn) und wird durch den Wolf schwierig. Die Maschinen sind zu groß. Also wird aus den kleinen Weiden einfach Wald gemacht.
In Deutschland wächst die Waldfläche und es wächst die bebaute Fläche und es wachsen Flächen, die unter Schutz stehen.
Es schrumpft die landwirtschaftlich genutzte Fläche.
zum Beitrag19.07.2025 , 07:27 Uhr
Es ist natürlich einfach, sich die Bauern als Sündenbock auszusuchen.
Allerdings bringt das Vögel und Schmetterlinge nicht zurück.
Von Professor Werner Kunz gibt es dazu interessante Videos bei YouTube.
Spoiler: ja, moderne Landwirtschaft ist nicht gut. Naturschutz aber auch nicht. Schmetterlinge brauchen in Mitteleuropa Naturzerstörung.
zum Beitrag17.07.2025 , 20:18 Uhr
"Wann wird die Linke endlich höhere Steuern auf Ramschpreislebensmittel fordern?"
Das ist jetzt eine interessante Frage.
Die Antwort ist dann abhängig vom Wählerpotential. Will man urbane vegane Stadt-Hippster erreichen, die genug Geld und viel Moral haben,
oder will man eine Politik für die einfachen Menschen machen, die jeden Euro zwei mal umdrehen und die auf gute (es sind gute) und bezahlbare Lebensmittel angewiesen sind?
zum Beitrag16.07.2025 , 07:56 Uhr
Ich war letzten Herbst mit meiner kleinen Tochter auf einem Milchviehbetrieb. Das fand sie sehr spannend. Wenn Kinder da weinen, sind sie wahrscheinlich durch die Erziehung arg vorgeschädigt.
(Anbindehaltung ist doch ein absolut seltenes Randphänomen und Auslaufmodell in rückständigen Regionen)
zum Beitrag16.07.2025 , 07:51 Uhr
Es gibt keine pestizidverseuchten Äcker in Deutschland. Sämtliche humantoxische Pflanzenschutzmittel sind schon lange aus dem Verkehr. Die heutigen Präparate sind sehr gut untersucht und im Vergleich zu früheren Zeiten absolut harmlos. Wegen guterAnalysemethoden finden sich selbstverständlich Spuren, aber von irgendeiner Gefahr kann nicht ausgegangen werden.
zum Beitrag16.07.2025 , 07:34 Uhr
Interessante Meinung aus dem Presseclub: die CDU/CDU bekommt ihre konservativen (für TAZ-Verhältnisse rechten) Kandidaten nicht mehr durch, weil die Grünen das nicht wollen, wohingegen die progressiven (für CDU-Verhältnisse linken) Kandidatinnen der SPD ernannt werden. Das ist kein Einzelfall, sondern schon länger System und Brisius-Gersdorf jetzt wohl ein Stück zu weit links.
zum Beitrag15.07.2025 , 15:09 Uhr
Warum? Mit Steuergeldern werden schon aktuell Biolebensmittel hoch gefördert, die sich überwiegend die Besserverdienenden kaufen und nicht die allein erziehenden Mütter. Bio-Lebensmittel sind nachweislich nicht besser oder gesünder als gleiche Produkte ohne Siegel. Sie benötigen mehr Energie und Fläche pro Produktionseinheit. Das ist nicht gut fürs Klima und auch nicht für die Natur, weil dann mehr Fläche gebraucht wird.
zum Beitrag15.07.2025 , 15:05 Uhr
Also es gab mal einen langjährigen Versuch in Teilen Deutschlands, da hatte der Staat fast alles. Auch die landwirtschaftlichen Flächen.
Und gut oder gar nachhaltig und effektiv lief da nichts.
Auf der anderen Seite, wo der Boden im Eigentum der Bauern war, sind die Böden trotz aller Hetze nicht ausgelaugt und verseucht, sondern ertragreich seit und für Generationen.
zum Beitrag15.07.2025 , 08:22 Uhr
Kormoran, Biber, Fischotter, Wolf. Ergänzend noch Luchs. Dann Goldschakal. Alles Tiere, die durch Bejagung selten waren. Und die überproportional dadurch leben, andere Tiere zu fressen. Das Dilemma des deutschen Naturschutzes ist es, dass er halt nur solche Arten schützen kann, die nur wegen der Jagd sehr selten waren und sich jetzt hemmungslos vermehren und dadurch andere Arten schädigen. Dazu kommen Waschbären, Marderhunde, explodierende Fuchsbestände durch Tollwutimpfung.
Dafür können die Bauern nichts und den meisten ist der Wolf auch egal, weil sie keine Weidetierhaltung haben. Höchstens aus Solidarität und wegen gesundem Menschenverstand mögen sie den Wolf nicht.
Lerche, Hase, Rebhuhn und Kiebitz haben es schwer, weil sie z.T. von den oben genannten expandierenden Arten gefressen werden (z.B. ist für das Rebhuhn die Prädation der brütenden Henne das größte Problem) und weil sie in der modernen Agrarlandschaft weniger Lebensraum finden.
Welches der beiden Probleme ist größer?
Studien aus England zeigen, dass mit (hier verbotenen) Jagdmethoden die Rebhuhnbestände stark gesteigert werden konnten.
zum Beitrag15.07.2025 , 08:09 Uhr
Welcher Bauer ist denn nicht nachhaltig? Da ist doch (fast) niemand dabei, der kurzfristig denkt. Es geht doch immer über Jahre und Generationen.
Seit Jahrzehnten wirft man (aus fachfremden Kreisen?) den Bauern vor, die Böden zu schädigen und auszulaugen.
Komisch, dass die Erträge nicht sinken, sondern steigen oder trotz neuester politischer Grenzen (die dann tatsächlich die Böden auslaufen) konstant bleiben. Als Biobauer ist es bedeutend schwerer, nachhaltig zu wirtschaften, weil man die Nährstoffe, die man durch seine Produkte verkauft, nicht über externe Quellen aus dem Bergbau wieder auffüllen kann. Biomilch ist z.B. besser als Biogemüse, weil die Kuh viele der aufgenommen Nährstoffe wieder aufs Feld kackt. Der Gemüsekaufer macht das ja nicht.
Artenvielfalt ist auch ein doofes Argument. Natürlich bekämpft jeder Bauer, auch der Biobauer, auf seinen Feldern Konkurrenzarten. Das machen Bauern seit der Steinzeit so. Da geht es aber vor allem um quantitative Bekämpfung, nicht um das Ausrotten.
Artenschutz geht in Mitteleuropa nicht durch Stilllegung oder Biolandwirtschaft, sondern nur durch Management und Schaffung von Biotopen!
zum Beitrag14.07.2025 , 19:24 Uhr
Das kann doch nicht stimmen.
A) Ein Großteil des Futters ist heimische Erzeugung.
B) Durch das Ende des Kükentötens wurden Brütereien hier geschlossen und im Ausland z.T. wieder aufgebaut. Trotzdem fehlen auch dadurch Legehennen in einer siebenstelligen Anzahl in Deutschland.
zum Beitrag12.07.2025 , 01:06 Uhr
Die FDP wurde durch das Mittragen von Kompromissen vernichtet. Ihre Wähler wollten nicht etwas weniger oder etwas langsamer die Habecksche Wirtschaftspolitik haben, sondern eine komplett andere. Und Lindner hat dann den Zeitpunkt verschlafen.
Wenn die CDU jetzt entgegen dem Willen ihrer Wähler pro Gendern und pro mehr Migration ist (nicht zu vergessen, dass Merz schon das erste Wahlversprechen mit der Aufhebung der Schuldenbremse vor seiner Wahl gebrochen hat), gibt's da bei der nächsten Wahl den Denkzettel. Dann ist ohne AfD nichts mehr möglich.
zum Beitrag09.07.2025 , 08:26 Uhr
Mit ein klein bisschen Ahnung von der Materie weiß man, das es mit dem Austausch des Wärmeerzeugers nicht getan ist.
Kernsanierung ist beim Altbestand angesagt. Estrich raus, Dämmung rein, Fußbodenheizung, Fassadendämmung, neue Fenster und Türen, Dach dämmen... Mieten erhöhen.
Und dann muss der Strom auch noch aus erneuerbaren Energien kommen und zum richtigen Zeitpunkt da sein. Schon jetzt heulen die Wärmepumper, wenn sie für den Strom den Marktpreis zahlen sollen und nicht den günstigsten subventionierten.
zum Beitrag09.07.2025 , 08:18 Uhr
Hat denn je eine Bundesregierung so schnell die Wahlversprechen gebrochen? Oder kann man den Deal zum Abschaffen der Schuldenbremse noch vor der Wahl von Merz anders nennen?
zum Beitrag07.07.2025 , 22:04 Uhr
Klingt irgendwie nach "Windräder der Schande"... alles das gleiche. Schöne Aussicht ist kein Menschenrecht und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich daran gewöhnt.
Rotmilan etc - alles nur vorgeschoben von Leuten, die den Vogel vorher noch nicht kannten.
FreiflächenPV ist ein Verbrechen. Es gibt noch so viele freie Dächer, Parkplätze, Baggerseen. Da muss man keine Flächen verschwenden, auf denen Lebensmittel erzeugt werden können.
Der Flächenbedarf für eine WEA ist so verschwindend gering, da kann man auch etwas Wald roden, gerade weil Wald durch die Aufforstung von schlechtem Grünland und Ausgleichsmaßnahmen (das Abholzen von Wald - meist irgendwelche Nadelholz Monokulturen - für Windkraft erfordert Wiederaufforstung mit zahlreichen Auflagen an anderer Stelle) in Deutschland immer mehr wird.
Fraglich bleibt, ob man den Windstrom tatsächlich braucht und auch zum Verbraucher bekommt...
zum Beitrag03.07.2025 , 08:36 Uhr
Ich sehe jetzt den Skandal nicht. Auf den Bundestag gehört schwarz-rot-gold, die Flagge unserer Demokratie, und nicht jeden Tag die Farben einer anderen exklusiven Gruppe. Auch an Merz' Wortwahl (bei jedem Zitat hier im Artikel) finde ich jetzt nichts Verwerfliches. Man muss auch nicht zu allem einen Skandal konstruieren. Das gewollte Teilen, Polarisieren und Spalten auf allen Seiten ist die wahre Demokratiegefährdung.
zum Beitrag01.07.2025 , 06:35 Uhr
Die landeseigenen Wohnungen in Berlin sind also nicht gut. Trotz Länderfinanzausgleich, super angesagter It-City und Bundeshauptstadt ist nie genug Geld -hier zur Wohnungsmodernisierung da. Neubau auf alten Flughäfen ist pfui.
Das alles spricht doch für eine weitere Verstaatlichung von Wohnungen und einen Mietendeckel! Oder nicht?
zum Beitrag27.06.2025 , 08:47 Uhr
Wenn ich sage, dass ein Techfaschist und Techoligarch eine Hassplattform betreibt, ist das dann schon Hass oder noch Meinung?
zum Beitrag26.06.2025 , 18:01 Uhr
Natürlich müssen die Mieten steigen, wenn auch alles andere teurer wird. Es ist ja nicht so, dass eine Wohnung nicht verschleißt. Es muss genug Geld bei der Vermietung übrig sein, um nach 20 Jahren einmal kernzusanieren und nach weiteren 30 wohl auch abzureißen und neu zu bauen. Alles andere ist Substanzvernichtung.
zum Beitrag22.06.2025 , 22:43 Uhr
Kein Vorteil ohne Nachteil: Totholz im Fluss kann Hochwasserazswirkungen deutlich verschlimmern, siehe Ahrtal.
zum Beitrag19.06.2025 , 06:29 Uhr
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Mehrheit in der Bevölkerung für die Cannabis-Legalisierung gibt. In jeder Schule ist doch ab der 10. Klasse schon mindestens jemand, der sich dumm gekifft hat. Da hilft auch nicht Legalisierung, da muss aufgeklärt und bekämpft werden. Kiffen und Spielsucht sind Gefahren, die schon Jugendliche aus der Bahn werfen. Alkohol und Nikotin sind viel kleinere Gefahren.
zum Beitrag19.06.2025 , 05:51 Uhr
Verstehe die Überschrift nicht. Ich bin Vermieter - also ich vermiete eine Wohnung bei mir im Haus. Ich bin mittel sechsstellig verschuldet. Meine Mieterin nicht. Die ist flexibel und ungebunden. Kann heute hier und morgen da sein...
zum Beitrag06.06.2025 , 13:58 Uhr
" Die Zahl der Wölfe hat nichts mit der Zahl der gerissenen Weidetiere zutun? Doch: wenn die Zahl der Wölfe bei Null liegt."
Null fordert doch auch fast niemand. Da wir jetzt aber mehrere Tausend Wölfe in Deutschland haben, sie keineswegs selten oder gefährdet sind, kann man auch sämtliche Deichbereiche großzügig freischießen. Hier gilt Hochwasserschutz vor Individuenschutz einer sehr häufigen Art.
zum Beitrag05.06.2025 , 20:03 Uhr
" „Auch wenige Wölfe können großen Schaden anrichten, wenn sie auf ungeschützte Herden treffen“, heißt es beim Naturschutzbund. Wichtig sei deshalb, Nutztiere etwa durch Zäune zu schützen."
Die Verlogenheit dieser Aussage ist grenzenlos. Aus Angst vor negativer Publicity und verlorenen Spenden werden Zäune gefordert. Jeder, der damit zu tun hat, weiß das in den mobilen Schutzzäunen jährlich Massen an Rehen und Hasen elendig krepieren, dass Kröten, Eidechsen und Igel gegrillt werden... Insbesondere beim Igel ist die Datenlage nicht gut. Wahrscheinlich geht es mit dem Bestand kontinuierlich bergab. Damit lassen sich aber keine Gelder mobilisieren. Halt irgendwie kein süßes Tier...
zum Beitrag05.06.2025 , 13:43 Uhr
"sollte man dafür die Mieter zu Besitzern machen."
Jeder Mieter ist Besitzer der Wohnung. Er ist aber nicht Eigentümer. Wichtige Wortbedeutung, wenn es um das Thema geht!
zum Beitrag03.06.2025 , 12:31 Uhr
"In welcher wissenschaftlich fundierten Quelle steht, dass ein veganer oder vegetarischer Lebensstil das Ende bedeutet?"
Ich habe geschrieben das Ende des Grünlands. Ich mache mir jetzt mal nicht die Arbeit, eine wissenschaftliche Quelle zu suchen, weil ich einfach davon ausgehe, dass Vegetarier oder Veganer kein Gras essen. Jedenfalls ist mir noch keiner begegnet. Kühe (und Schafe, Ziegen...) schaffen es hingegen, aus Gras für den Menschen (oder den Wolf) Lebensmittel zu schaffen.
Grünland wird i.d.R. nicht gepflügt. Da wachsen Gras, Blumen, Kräuter. Es speichert CO2 und schafft Lebensraum für Vögel, Insekten, Amphibien, Reptilien. Man muss ja nicht die Wurst aus dem Stall kaufen, aber vom Weiderind darf/kann/sollte (?) man sich schon mal was gönnen.
zum Beitrag01.06.2025 , 19:55 Uhr
Die Umstellung auf pflanzliche Ernährung würde für das Grünland das Ende bedeuten. Nur Tiere, vor allem Widerkäuer, wandeln Gras in wertvolle Lebensmittel für den Menschen um.
Pflügen des Weidelands setzt große Mengen CO2 frei, führt zu Erosion und Artensterben.
zum Beitrag01.06.2025 , 19:51 Uhr
Die anderen Menschen schießen oder vergiften legal oder illegal die großen Beutegreifer.
zum Beitrag01.06.2025 , 19:45 Uhr
Wir hören doch jetzt dauernd, dass Deutschland kriegstüchtig werden muss. Eine funktionierende Landwirtschaft gehört dazu. Es darf nicht sein, dass noch mehr Landwirte aufhören, wenn man die Ernährung kriegssicher gestalten will.
zum Beitrag30.05.2025 , 07:20 Uhr
Auch wenn es Unfug ist, die Eigenheimfinanzierer als reich darzustellen (hier eher: zu diffamieren), ist das EEG ein riesengroßes Robin-Hood-umgedreht-Prinzip. Man nimmt es den Armen und gibt es den "reichen", die sich eine Solaranlage aufs Dach setzen, aber auch den Solar- und Windparkinvestoren und vor allem den Banken, die den Großteil der Projekte finanzieren.
zum Beitrag22.05.2025 , 00:12 Uhr
Genau die genannten Tiere verdeutlichen die Misere. All diese Tiere, waren nur selten, weil Mensch sie jagte. Sie wurden einfach geschützt gegen Jäger, Fischer, Weidetierhalter. Und so wurde aus dem einen Extrem, nämlich der Ausrottung der Tiere, das andere Extrem, nämlich ein gewaltiger Überbestand, der wirtschaftlich und auch für die Natur (? Gibt es in Deutschland ja eigentlich nicht.) nicht tragbar ist.
Die Kormoranexplosion bedroht bedrohte Fischarten. Die Rabenvogelexplosion bedroht bedrohte Vogelarten. Der Wolf bedroht die Weidetierhaltung und damit ein gesamtes Ökosystem. Biber sind nicht mehr selten und verursachen enorme Kosten. Der mit Fördermitteln ausgesetzte Luchs hat das mit Fördermitteln zuvor ausgesetzte Auerhuhn ausgerottet. Der Fischotter breitet sich aus und bedroht die Teichwirtschaft und damit auch ein Ökosystem.
Der "Erfolg" des Artenschutzes beschränkt sich nur auf Tiere, bei denen die Bejagung Grund der Gefährdung war.
So viele andere, wirklich gefährdete Arten werden ignoriert, weil ihr Schutz schwieriger oder unpopulärer ist.
Und bei anderen fehlt in Deutschland Maß und Mitte. Gerade die von Ihnen genannten Arten müssten massiv reguliert werden.
zum Beitrag20.05.2025 , 22:41 Uhr
Ich denke nicht, dass durch (noch) mehr Freizeit die Unterrichtsqualität gehoben wird. Im Gegenteil: Lehrer*innen und Schüler*innen müssten dringend mehr arbeiten, um den ständig sinkenden Leistungen entgegenzusteuern. Dies muss ja gar nicht bei der Stundenzahl/Woche angegangen werden, sondern bei den Unterrichtswochen/Jahr. Vom Vierteljahr Ferien, kann man gerne mal zwei oder drei Wochen kürzen.
zum Beitrag18.05.2025 , 18:53 Uhr
Die Trauzeugenaffäre ist auch ein Beispiel für Korruption und Vetternwirtschaft.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:20 Uhr
"Herr Mohl, ist nicht während Frau Künasts Ministerin-Zeit die Bio-Branche gewachsen?"
Die Biobranche wächst. Kleine Einbrüche im Wachstum bestätigen aber die Regel, dass Bio hochsubventionierte Lebensmittel für Besserverdiener sind. Das ist keine Lösung, wo doch jetzt schon über hohe Subventionen für Landwirte und hohe Lebensmittelpreise geschimpft wird.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:17 Uhr
"90 Prozent aller Kühe in Deutschland kommen in ihrem Leben nicht aus dem Stall heraus. Gequält, in Enge, oft in dieser furchtbaren Anbindehaltung verbringen sie ihr kurzes hornloses leidvolles Dasein." Ich teile Ihre Meinung zwar nicht, weil sämtliche Besuche auf Milchviehbetrieben mir anderes gezeigt haben, aber trotzdem ist Gras Teil der Kuhnahrung. Es wird dann halt zum Stall gebracht.
Gras geht nur in Kühe oder Biogasanlagen. Wer Weiden will, muss Kühe nutzen.
zum Beitrag15.05.2025 , 18:11 Uhr
Was will man?
Grünland? Dann muss man auch pro Kuhkonsum sein, also Milch trinken und bei McDonald's die alte Kuh essen und ab und zu mal ein gutes Stück Rindfleisch.
Vegan? Dann kommt man nicht drumherum, die Weiden zu pflügen und in Gemüsebeete umzuwandeln.
Es fehlt hier in diesem Bereich bei der taz an ganzheitlichen Lösungen. Wo sind die Konzepte jenseits der Fundamentalkritik? Mit Özdemir war ja jetzt lange (und früher auch mit Künast) das Ressort in grüner Hand. Von Agrarwende keine Spur. Vielleicht weil auch da die Konzepte fehlen?
zum Beitrag11.05.2025 , 21:23 Uhr
Gibt es ein Menschenrecht auf eine günstige große Wohnung in beliebten Vierteln Berlins?
zum Beitrag09.05.2025 , 23:07 Uhr
"Welche Partei ausser der Linken verspricht eine Verbesserung der Lebensumstände für die mittleren und unteren Einkommen?"
Ich würde sagen, JEDE Partei verspricht das. JEDE Partei meint, dass sie die Lösung dafür hat.
Sie, Herr Pierwoss, sehen die richtige Lösung bei den Linken.
Welche Partei verspricht Krieg, Ungerechtigkeit und wirtschaftlichen Abstieg? Es sind hier nur persönliche Überzeugungen, wie Probleme gelöst werden. Und ich kann keine Lösung in tax the rich sehen, wenn van Aken die Reichen bei 250000 Euro "Vermögen" beginnen sieht und über Erbschaftssteuer enteignen will. Das sind als Immobilien Bruchbuden, das sind als Unternehmen nicht zukunftsfähige Schrotthaufen. Mietpreisdeckel ist eine Forderung von Leuten, die keinen Nagel in die Wand schlagen können. Wir müssen günstigen heizkostengünstigen Wohnraum schaffen. Aber es gibt auch kein Menschenrecht auf billige, von der Allgemeinheit subventionierte Miete in bester Berliner Lage.
zum Beitrag02.05.2025 , 06:39 Uhr
Es wird ja schon jetzt immer mehr importiert. Bauern, die in Tierhaltung investieren, sind total doof, weil jede Regierung an den Regeln rumspielt und es keine langfristige Planbarkeit gibt.
zum Beitrag23.04.2025 , 22:43 Uhr
Die Konsumenten: meist jung, fitness- und gesundheitsbewusst.
Vielleicht auch preisbewusst? Huhn ist günstiger und halal. Rind ist nicht zu bezahlen, Schwein kulturell problematisch. Huhn geht immer.
zum Beitrag15.04.2025 , 06:33 Uhr
"Musk und seine DOGE-Behörde verfolgen den lang gehegten republikanischen und libertären Traum einer Demontage des modernen Verwaltungsstaats."
Also meine Erfahrungen mit dem "modernen Verwaltungsstaat" rechtfertigen jetzt keine Demontage, aber doch eine massiver Veränderung, Verschlankung, Digitalisierung...
zum Beitrag12.04.2025 , 02:44 Uhr
Alternative?
"Billig"fleisch verbieten? Na dann viel Spaß bei den nächsten Wahlen.
Ich kaufe übrigens sehr gerne beim Bauern im Nachbarort und auch sehr gerne bei Aldi, wenn wegen Erreichen des MHD ein 30%-Aufkleber drauf klebt. Aber ich mach da jetzt für mich nix Moralisches draus, was mich zu einem besseren Menschen macht.
zum Beitrag12.04.2025 , 02:14 Uhr
"Wenn es neue Gaskraftwerke hagelt"
Halt Stop! Das ist nun aber nicht unter CDUSPD-verwählt zu verordnen, sondern das Fortsetzen der Energiewende von Graichen-Habeck. Sonne und Wind erfordern neue Gaskraftwerke. Vorher wurde das allerdings als wasserstofffähige Übergangstechnologie verkauft.
zum Beitrag10.04.2025 , 05:52 Uhr
Die ständige Fixierung auf das Faxgerät finde ich nicht richtig. Darüber kann nur jemand lachen, der keine Ahnung hat.
Rechtlich gesehen ist ein Fax "Schriftform". Eine E-Mail nicht. Ein Brief schon. Ein Brief hat eine unbekannte Laufzeit oder kann sogar verloren gehen. Deshalb müssen Briefe früher und als Einwurfeinschreiben raus gehen, um Fristen einzuhalten. Ich schicke im Jahr eine handvoll Faxe an Behörden. Seitdem mein Faxgerät kaputt ist, schicke ich das unterschriebene Formular als pdf-scan über t-online als.... Fax.
Der Aufwand mit der elektronischen Authentifizierung bei der Kommunikation mit Behörden ist nicht immer so einfach wie bei Elster. Da müsste dringend etwas vereinheitlicht und vereinfacht werden.
zum Beitrag10.04.2025 , 05:39 Uhr
1. Pro Monat oder pro Jahr??
zum Beitrag09.04.2025 , 21:08 Uhr
Und dann informiert man sich vor der Wahl und denkt: "ich finde es gut, wenn sich das Land nicht übertrieben verschuldet und wähle deshalb CDU!"
zum Beitrag06.04.2025 , 08:15 Uhr
Und, na klar, gibt's Tipps zu Aktien, ETFs, Gold... kann man ja alles machen. Selbstverständlich rät man hier nicht, handfeste Dinge abzuschaffen. Mietwohnung bauen? Man soll doch kein Hai sein! Außerdem Mietendeckel! Übergewinne abschöpfen! Neubau? Neeee.....
zum Beitrag31.03.2025 , 09:42 Uhr
"Diese Umwandlung gab es in früheren Jahrhunderten nicht in dem Maße, weil es viel weniger Kühe gab."
Sicher? 1.Der Nutztierbestand in D sinkt permanent. 2. Megaherbivorentheorie
zum Beitrag30.03.2025 , 15:58 Uhr
Der Wasserpreis inkludiert idR auch den Abwasserpreis. Wenn Sie einen Kubikmeter aus der Leitung ziehen, kommt auch ca. 1 Kubikmeter im Klärwerk an. Wenn redbull einen Kubikmeter zieht, kommt davon hoffentlich ein Großteil in die Dosen. Deshalb muss deren Wasser auch günstiger sein.
zum Beitrag30.03.2025 , 15:55 Uhr
Ein sehr interessanter Artikel. Allerdings: mit "Schwertransporten" werden die Dosen sicher nicht abtransportiert...das wären dann sehr große Dosen. Das Wort soll abwerten, aber durch die absolute unsachlichkeit, wertet sich der Artikel selbst leider an mehreren Stellen ab.
Der Artikel erkennt richtigerweise ein großes Problem: durch den Klimawandel kann das Wasser knapp werden.
Die daraus geschlossenen Folgen sind aber nicht weit genug gedacht. Klimaschutz führt nicht zu mehr Grundwasser. Er führt höchstens zu einer leichten Verlangsamung des Prozesses. Auch wenn es so weitergeht, wird das Wasser knapp. Man muss das ganze größer denken. Das Wasser muss auf der Fläche bleiben und da versickern. Das erfordert ein ganz neues Management- vermutlich sogar rechtswidrig wg. EU Wasserrahmenrichtlinie. Man muss die Gräben Bäche und Flüsse bremsen, stauen, leiten.
Wir haben jetzt ein sehr trockenes Frühjahr. Vor einem Jahr war es hingegen sehr nass und Gräben und Flüsse voll. Allerdings glaube ich nicht, dass an dem gezeigten Graben je ernsthaft geangelt wurde.
zum Beitrag29.03.2025 , 14:03 Uhr
Oder Greta und Elon -ach ne, deren Zeiten sind jetzt plötzlich vorbei- also dann Luisa, Heidi und Robert. Oder ist dessen Zeit auch schon vorbei?
zum Beitrag28.03.2025 , 13:09 Uhr
Ist es sozial, wenn man arbeiten könnte, aber andere für sich arbeiten lässt?
zum Beitrag27.03.2025 , 05:37 Uhr
Da Merz entgegen seiner Wahlversprechen handelt, noch bevor er Bundeskanzler ist, und der alte Bundestag rechlich legitim aber moralisch fraglich unsere Verfassung ändert....sollten sich eher CDU-Wähler fragen, wen sie da gewählt haben.
zum Beitrag25.03.2025 , 13:47 Uhr
Genosse, was soll denn die Lösung sein? Willst du den totalen Krieg? Weil mit hier 5000 Helme, da 3 Mrd Euro ist der Krieg nicht auf die moralisch-gewünschte Art zu beenden. Es ist ja auch nicht so, dass die Ukraine irgendwelche kleinen Gewinne macht, wie der Autor sagt. Es ist seit Jahren ein Sterben, sowohl von Menschen als auch des ganzen Landes, auf Raten. Mit weiteren Milliarden ist da nichts mehr zu retten. Deutsche Bodentruppen, Zurückschicken der wehrfägigen Ukrainer... das sind Lösungen. Wer das nicht will, soll nicht über Trumps Lösung lästern.
zum Beitrag24.03.2025 , 06:23 Uhr
Also gerade das Gehalt (4000 netto plus) und die externen Bedingungen (Viertel Jahr Urlaub) sind ein Grund, die internen Bedingungen zu ertragen!
zum Beitrag18.03.2025 , 13:26 Uhr
Die FDP ist verdientermaßen raus, weilsie ihre Stammwähletschaft durch das Mittragen rot-grüner Politik verraten hat.
In der linken Blase sieht man es gerne andersherum. Da wird die FDP als schlimmer Bremser der rot-grünen Politik gesehen. Die Sichtweise ist falsch und für die FDP irrelevant, weil Grünwähler eh nicht gelb wählen. In ihrer Stammwählerschaft wird der FDP angekreidet, rot-grün ermöglicht zu haben- und das viel zu lange. Es gab genug Zeitpunkte in der Vergangenheit, die günstiger für das Ende der Koalition gewesen wären, wie zB das Abschalten der AKW in der größten Energiekrise... außerdem glaube ich, dass Strak-Zimmermann schadet. Die FDP-Wähler wollen ihre Positionen nicht.
zum Beitrag17.03.2025 , 16:09 Uhr
Das brutto der Arbeiter ist aber nicht mit dem (sich automatisch nach Dienstjahren erhöhenden) brutto der überproportional grün wählenden öffentlich Dienenden zu vergleichen!
zum Beitrag15.03.2025 , 13:13 Uhr
Der verlinkte NDR-Beitrag ist aber auch wirklich schlecht. Natürlich brauchen wir Pflanzenschutz. Menschenschutz nennt man Medikament. Pflanzenschutz ist dann irgendwie immer unsachlich "Pestizid". Wie will man sonst Ernten absichern und 10 Mrd Menschen ernähren? Und neben den Flächen, auf denen gute Lebensmittel erzeugt werden, brauchen wir natürlich auch Flächen, die für den Artenschutz genutzt/gemanagt werden. Auf der gleichen Fläche geht das nicht. Die Zielkonflikte sind zu groß.
Gute Erklärungen finden sich als Buch und Youtube-Vortrag von Prof Kunz. Er geht von Schmetterlingen und Vögeln aus, aber das lässt sich übertragen.
zum Beitrag15.03.2025 , 06:25 Uhr
Grünes Verantwortungsbewusstsein: Neue Rekordschulden, die das Geld von den unteren Einkommen durch mega Zinsen an die Großfinanz verschieben. Jetzt noch 3 Mrd an die Ukraine, die da eh versickern, weil Trump sein eigenes Ding dreht. Und trotzdem jetzt Schulden machen, um in den USA für die Bundeswehr Waffen kaufen. Komplett sinnlose Klimaschutzpolitik, weil wir hier eh nichts schützen, wenn USA, China, Indien, Russland ein vielfaches des hier eingesparten mehr ausstoßen.
Wenn die Wählerinnen nicht gut vergessen, stärkt das alles AfD und Linke. Deutschland wird trotz Schulden unregierbar.
zum Beitrag03.03.2025 , 06:29 Uhr
Inwiefern soll die Ukrainehilfe zu Wirtschaftswachstum hier führen?
Dafür Schulden aufzunehmen, kommt in der Mehrheit der Bevölkerung nicht gut an. Gerade jetzt, wo sich abzeichnet, dass die USA wegfallen, muss man sich den bitteren Realitäten stellen. Will man jetzt total eskalieren und Bodentruppen schicken? Oder gesteht man ein, dass man verloren hat- den Krieg, die USA als Verbündeten etc.
Ein weiter so mit immer ein kleines bisschen Hilfe hat drei Jahre lang nicht funktioniert. Warum sollte es jetzt ohne Trump funktionieren?
zum Beitrag28.02.2025 , 22:11 Uhr
Die Ergänzung ist extremst naiv. Stromintensive Betriebe werden wohl eher nicht aus Baden-Württemberg an die Nordsee ziehen, sondern dahin, wo es gesichert günstigen Strom und industriefreundliche Politik gibt. Davon findet sich um Deutschland herum genug.
zum Beitrag28.02.2025 , 21:53 Uhr
Nein, wenn man sich den Verlauf der Umfragen anschaut (z.B. bei dawum), sieht man, dass die Linke erst seit Ende Januar (Merz' Abstimmung mit der AfD) Vollgas gegeben hat. "Verdoppeln" im Sinne von aus 1% mach 2% ist natürlich auch ein Verdoppeln....
Die Linke ist nur im Parlament, weil Merz sie stark gemacht hat.
Die Ukraine ist erledigt. Das Thema ist durch. Oder wo sind die Rufe, auch von Merz, nach Taurus-Lieferungen? Hätte Trump da nicht die Weichen auf Diktatfrieden gestellt, hätten Merz und Strack-Zimmermann nach weiteren Waffen geschrien, hätte Pistorius die Kriegstüchtigkeit weiter gefordert...dann wäre das BSW im Parlament. Aber so hatte sich, aus Wagenknechts Sicht leider, das Thema Krieg vs. Frieden im Wahlkampf erledigt.
Da ist es doch kein Wunder, dass die unauffällige Position der Linkspartei zum Ukrainekrieg für den Wahlkampf unwichtig ist. Das Thema ist durch.
zum Beitrag28.02.2025 , 12:13 Uhr
Ich denke, da liegen sie falsch. In jeder Generation gab es gravierende Probleme und Weltuntergangsvisionen. Drohender Atomkrieg, saurer Regen, Ozonloch.. Wohnungsnot hatten nach 45 Millionen, oder?
zum Beitrag28.02.2025 , 05:33 Uhr
Das ist doch jetzt unpassend. "Die Bauern" bekommen Subventionen (wenn man es denn so nennen will. Gegenleistung: das Einhalten höherer Standards als in Osteuropa und Nord- undSüdamerika), die sie voll versteuern.
Hier nutzen wohl ganz viele den ÖPNV. Der überlebt nur durch "Subventionen". Beliebt war doch das 49-Euro-Tocket. Das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Wer nicht Bus und Bahn fährt...die Wallbox am Haus und das E-Auto: massiv subventioniert. Die PV-Anlage auf dem Dach gibt's nur dank "Subventionen". Chip- und Batteriefabriken: subventioniert!
Ziel der Bauern-Demos war die Regierungspolitik. Die Verbände sind nicht gemeinnützig und bekommen auch keine Regierungskohle um gegen die Regierung zu protestieren.
Auf der anderen Seite sind gemeinnützige (?) Vereine, die von der Regierung teilweise sogar noch Zuschüsse erhalten, um gegen die Opposition (und nicht nur die AfD, sondern sogar FDP und Union!) zu demonstrieren.
Irgendwas daran passt nicht zu meinem Demokratieverständnis.
zum Beitrag25.02.2025 , 04:58 Uhr
Cannabis haben sie vergessen! Und das Selbstbestimmungsgesetz!
Was aber auch bleibt: die Wirtschaft ist in einem kritischen Zustand. Daran ist die Politik der Ampel nicht schuld, aber sie haben den Weg aus Überzeugung selbst gewählt (Wagenknecht wollte weiter mit Russland Handgl treiben, ). Das Abschalten der AKWs war keine Leistung sondern zu dem Zeitpunkt eine große Dummheit.
Noch hält sich viel hinter dem Kurzarbeitergeld versteckt.
zum Beitrag22.02.2025 , 06:05 Uhr
Warum denn nur die Anwohner*innen befragen? Beim Bau von Windenergieanlagen wird doch auch immer mit dem großen Ganzen argumentiert. Eine Befragung im ganzen Land zu dem Thema liefert sicher eine logische Antwort auf die Herausforderung, mehr Wohnungen zu haben: bauen!
Und nicht nur irgendwelche Ränder. Wenn am Rand 20.000 Wohnungen entstehen, dann könnte man noch deutlich mehr schaffen.
zum Beitrag21.02.2025 , 23:27 Uhr
Belege für meine Behauptung? Zuhauf gibt es im Internet Analysen der Wählerschaft der Linken (ja, es gab im Osten noch lange die alten PDS-Srammwähler, aber die sterben weg oder wählen jetzt überwiegend braun): Die Linke ist stark in den Städten und schwach auf dem Land. Auf dem Land ist die Eigentumsquote bei Wohnungen höher und Eigentum ist akzeptiert und deshalb sind Leute, die das Eigentum wegnehmen wollen, nicht so beliebt. (Wenn man sieht, dass für die Linke schon 250.000 Euro Erbe mit Höchstsatz versteuert werden soll, ist das ein Witz. Dann kann niemand mehr ein Haus erben, ohne sich massiv zu verschulden. Dann kann kein kleiner Handwerksbetrieb übergeben werden....)
2. Wenn man sich das Profil der Wähler der Linken anschaut, erkennt man doch, dass viele junge Leute da ihre Stimme abgeben. Das ist auch kein Wunder (s.o., sie haben selten Eigentum, an das die Partei gehen könnte, und auch nicht die Lebenserfahrung. Da kommen einem 250.000 Euro wie ein Vermögen vor, obwohl dahinter nur eine renovierungsbedürftige Bruchbude oder das Inventar der Tischlerei stecken)
zum Beitrag21.02.2025 , 12:54 Uhr
Gute Problemanalyse! Aber nicht das Problem der Linken. Deren Wähler sind die jungen urbanen Mieter*innen in den angesagten Vierteln.
zum Beitrag18.02.2025 , 04:36 Uhr
Links...rechts....das sind doch alles bürgerliche Kategorien.
zum Beitrag14.02.2025 , 14:53 Uhr
Ist ein Grund für das "vorzeitige Verlassen des Schuldienstes" vielleicht auch einer der größten Ungerechtigkeiten, nämlich der im Vergleich zu Renten hohen Pensionen geschuldet? Wer früher aufhören kann, tut es auch, wenn z.B. der Partner in Rente geht, kann man als Beamter auch früher aufhören, sich den aufreibenden Job anzutun.
zum Beitrag14.02.2025 , 12:09 Uhr
"Ein Großteil der Menschen wünscht sich mehr Klimaschutz."
Das ist eine These, die es zu überdenken gibt. Ein Großteil wünscht sich mehr Klimaschutz... -Wenn es nichts kostet -Wenn es die anderen was kostet -Wenn es mich nicht einschränkt
Einem Großteil der Menschen ist der Klimaschutz egal. Bei Umfragen kann man sagen "Ich kaufe bio", "ich bin für Klimaschutz" etc.
Aber umgesetzt wird selbst (fast) nichts. Da werden die Grünen gewählt (fürs Gewissen) und dann setzt man sich in den Urlaubsflieger.
Ein Großteil der Menschen will billigen Sprit und Freibier! Das ist die Wahrheit.
zum Beitrag11.02.2025 , 23:35 Uhr
Sie kann auch in freien Schulen arbeiten => d.h. eindeutig kein Berufsverbot, sondern nur der Ausschluss von der besser bezahlten Beamtenlaufbahn an öffentlichen Schulen. Und da sie eh gegen Profitmaximierung ist, kommt ihr das doch entgegen, oder?
zum Beitrag11.02.2025 , 13:54 Uhr
Auf (fast) allen Kosten liegen 19% Umsatzsteuer. An den hohen Baukosten verdient der Staat erstmal ordentlich was. Dazu Lohnsteuer der legal beschäftigten Handwerker... Sicher 30% der Baukosten (ohne Schwarzarbeit) sind direkte Einnahmen des Staates. Das Bauland der Komune bei mir auf dem Land sind weitere 10 bis 20% der Neubaukosten beim EFH. In den Baustoffen stecken weitere Abgaben, z.B. Energie- und CO2-Steuern bei Beton und Dämmstoffen.
Sehr guter Vorschlag zur "niedrigschwelligen Mailkommunikation mit dem Bauamt". Wenn man da anruft, kommt nur Unfreundlichkeit zurück und der Rat, zum Anwalt zu gehen, wenn es einem nicht passt.
Das Amt müsste beschleunigen und den Bauherr*innen aktiv Hinweise geben, wie es schneller, besser und billiger genehmigt werden kann.
zum Beitrag11.02.2025 , 13:45 Uhr
Da ist was dran...aber sobald die öffentliche Hand etwas baut, wird es doppelt so teuer. Komplizierte Ausschreibung, niemand übernimmt Verantwortung, deshalb unnütze Architekten mit unnützen Zeichnungen, wo auch ein Handwerksmeister mit seinem Hirn, der eh auf dem Bau ist, gereicht hätte. Verzögerungen ohne Ende...
zum Beitrag10.02.2025 , 12:19 Uhr
Diese Demos sind doch "für etwas", nämlich "für ein weiter so."
Hat halt nur keine Mehrheit mehr in der Gesellschaft und ist deshalb irgendwie undemokratisch, wenn es ein "weiter so" gäbe
zum Beitrag10.02.2025 , 12:16 Uhr
Demokratie retten!
Man muss sich vor Augen führen, dass die Deutsche Demokratische Republik, die demokratische Republik Kongo und auch die roten Khmer im demokratischen Kambodscha die Demokratie liebten. So auf ihre Art. Die fanden auch alle anderen Meinungen irgendwie intolerant.
zum Beitrag10.02.2025 , 12:13 Uhr
Jemanden ab 250.000 Euro als "Vermögenden" zu schröpfen ist absolut dumm. Unter 500.000 Euro bekommt man fast kein Haus mehr gebaut. Je nach Lage ist die kleinste Bruchbude mehr wert.
250.000 hat doch schon ein kleiner Handwerker in Werkzeugen und Ausrüstungen gebunden. Wie soll da ein Generationenwechsel und eine Nachfolgeregelung möglich sein?
Die Vorschläge der Linken kann nur jemand gut finden, der ganz weit vom Leben entfernt ist.
zum Beitrag10.02.2025 , 06:58 Uhr
Was für ein undurchsetzbarer populistischen und dummer Vorschlag. Es sollte doch jedem klar sein, dass wenn morgen eine Vermögenssteuer kommt, schon gestern das Vermögen aus Deutschland abgezogen wurde und übermorgen hier gar nichts mehr investiert und geschaffen wird.
zum Beitrag08.02.2025 , 23:29 Uhr
Nein, so endet "Demokratie". Die wenigen Spinner% auszuschließen war ja noch ok, aber 20% bundesweit (im Osten viel mehr) "auszudemokratiesieren" ist irgendwie grenzwertig und jetzt auch noch Union und FDP die "Demokratie" abzusprechen ist doch weit drüber und dann tatsächlich undemokratisch, weil hier eine deutliche Mehrheitsmeinung unterdrückt werden soll. Demokratie ohne Mehrheit ist doch Unfug. Auch dumme Meinungen und Ideen muss eine Demokratie aushalten und bei Mehrheitsbeschluss umsetzen.
Wenn jetzt schon bei CDUCSU die "wir müssen die Demokratie retten"-Keule gezückt wird, ist das einfach nur dumm und entwertet alles.
zum Beitrag08.02.2025 , 23:19 Uhr
Ich fahre nur wenig Auto-Kilometer, aber werde trotzdem vom Staat ziemlich ausgepresst dafür. Die Autofahrer*innen zahlen doch jetzt schon deutlich mehr ein, als an Leistung vom Staat zurück kommt. Ganz anders beim öpnv. Da wird subventioniert auf Teufel komm raus. Wenn die Nutzer da die wahren Kosten tragen müssten....
zum Beitrag02.02.2025 , 10:48 Uhr
Das sind alles tolle Beispiele, für traue keiner Statistik....
Bei der Umfrage der AOK kommt raus, dass das wichtigste Thema für die Wähler die Gesundheit ist... Bei der Umfrage der Grünen kommt raus, dass Klimaschutz für die Wähler am wichtigsten ist.
zum Beitrag02.02.2025 , 07:58 Uhr
Einen Plastikhai in den Fluss werfen, Deutsche Wohnen enteignet, Mketpreisdeckel.... Nichts davon führt auch nur zu einer Wohnung mehr.
zum Beitrag25.01.2025 , 07:11 Uhr
Auf der einen Seite ein harmloses (?) Virus in amerikanischen Kühen als "Massentierhaltungsvirus" framen, aber dann nicht erkennen, dass Corona in kleinbäuerlicher und althergebrachter Kleintierhaltung (Stadtmenschen lieben das ja) entstanden ist...
Passend dazu wird hier in einem Artikel der MKS-Ausbruch in Brandenburg in Bezug zur Agroindustrie gesetzt - dabei sind das freilaufende Landschaftspflege-Büffel.
Also vielleicht doch pro mehr Hygiene, pro mehr Kontrolle, pro "Massentierhaltung"?
zum Beitrag24.01.2025 , 13:16 Uhr
Die Pachten sind ja auch nur so hoch, weil die Projektierer sie dank EEG zahlen können. Niedrige Pachten führen erstmal nur zu mehr Profit auf Seiten der Windkraftindustrie und nicht zu geringeren Szrompreisen oder mehr Gerechtigkeit.
zum Beitrag22.01.2025 , 12:42 Uhr
aus dem Berliner Mehrfamilienhaus, in der eigenen Blase und auf der Homepage der Grünen sieht das Thema Windenergie nicht so komplex aus, wie es wirklich ist. Vielleicht sieht Gerhard das deutlich komplexer?
zum Beitrag22.01.2025 , 12:39 Uhr
Mistgabel soll abwertend gemeint sein, oder? Ziemlich überheblich gegenüber dem Mistgabel-Mann, der einen wichtigen Job hat. Ohne ihn hat man nichts zu essen.
Was stört an Windrädern? Einiges. Ganz klares Pro/Kontra-Ding. Auf der Kontra-Seite steht viel. Bildungsarm ist derjenige, der das nicht kennt. Ein neues Windrad wirft 100.000 Euro Pacht ab. Davon hat Bauer Gerhard wohl nichts abbekommen. Denn sonst hätte er sicher nichts gegen die WEA.
Ohne EEG baut niemand eine Windeergieanlage. Durch das EEG wird eine Vergütung garantiert. Wir sind da jetzt bei knapp 10 Cent/kwh, also der Strom aus den erneuerbaren wird immer teurer. Ihn bezahlen alle. Also ein Robin-Hood-umgekehrt. Man nimmt es den Armen und gibt es den reichen. Wenn kein Wind weht, gibts auch keinen Strom. Also braucht man weiterhin Gas, entweder von Putin oder anderen "Menschenrechtsfreunden" oder wir fracken in D. Vögel und Fledermäuse fliegen da gegen. Rotmilan mag keine WEA. Die Dinger sehen wirklich nicht schön aus, aber man gewöhnt sich dran. Trotzdem ist es, wenn man nah dran wohnt und der Wind mal weht und schlecht steht sehr laut. uvam.
zum Beitrag14.11.2024 , 20:09 Uhr
Prof. Werner Kunz hat dazu spannende Vorträge bei YouTube veröffentlicht.
zum Beitrag14.11.2024 , 20:06 Uhr
Die Grünen betreiben ebenfalls eine gewaltige Umverteilung von arm zu reich durch eeg, Wärmepumpen- und E-Auto-Subventionen. Klientelpolitik.
zum Beitrag10.11.2024 , 07:25 Uhr
Zusätzlich ist das EEG eine Umverteilung von arm zu reich: Wer investiert denn Milliarden in Windkraftanlagen und Solarparks? Wer zahlt das mit teurem Strom und hohen Steuern? Baut der Mieter sein Balkonkraftwerk an, ist das meist ein Ausblenden der Realitäten.
zum Beitrag22.10.2024 , 13:23 Uhr
Alles, was eine etwas geringere Steuer ist, also da wo der Staat bei der arbeitenden Bevölkerung etwas weniger abknöpft, als Subventionen zu diffamieren ist mir suspekt.
Das Deutschlandtikett hingegen ist eine massive Subventionierung von Stadtmenschen und Grünwählern. Die Streichung der Steuerrückerstattung für z.B. den Agrardiesel ist keine Subventionskürzung sondern eine Steuererhöhung.
Die Unterstützung von Fabriken (z.B. Northvolt) ist eine Subventionen. Das EEG ist eine riesige Umverteilung von arm zu reich = Subventionierung der Besitzenden.
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