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07.09.2016 , 22:07 Uhr
Exakt.
zum Beitrag12.08.2016 , 12:06 Uhr
Die Kernthese von Genderstudies ist, dass das Geschlecht im Wesentlichen ein soziales Konstrukt ist und deswegen auch beliebig dekonstruierbar.
Die Widerlegung leistet z.B. die Zwillingsforschung, aber auch viele andere empirischen Untersuchungen.
Dieser Drops ist längst gelutscht, da Genderstudies aber Religion und nicht Wissenschaft ist, ist eine wissenschaftliche Widerlegung für die Katz.
zum Beitrag07.07.2016 , 08:29 Uhr
Solche Vergleiche über mehrere Ecken gehen immer schief. Sex ist in der Regel einvernehmlich, einvernehmlichen Diebstahl gibt es nicht.
zum Beitrag09.05.2016 , 09:19 Uhr
Frei nach Bert Brecht: Was ist ein Anschlag mit TNT gegen einen Anschlag mit Schweinemett ...
zum Beitrag10.12.2015 , 17:56 Uhr
Ein einfacher Lackmustest: Wem sich beim Thema Israel resp. "Zionismus" Schweissperlen auf der Stirn bilden, der ist zuverlässig als politischer Vollidiot enttarnt und auch sonst nicht ganz bei Groschen. An Augstein ist das immer wieder exemplarisch zu erkennen.
zum Beitrag07.10.2015 , 14:07 Uhr
Danke für diesen Bericht aus bizarren Parallelgesellschaften.
zum Beitrag05.10.2015 , 14:47 Uhr
In Merkel kulminiert zwar die Verantwortungslosikeit, aber Merkel ist nicht alleine verantwortlich. Verantwortlich ist eine mediale Öffenlichkeit (nicht zu verwechseln mit der Öffentlichkeit insgesamt), sind unzählige, demokratisch nicht legitimierte pressure groups, die ein Klima geschaffen haben, einen Druck erzeugt haben, welchem sich Merkel durch die Flucht nach vorn entziehen wollte (so, wie schon beim Atomausstieg). Prüfe sich also Jeder und jeder Journalist, wie weit er Verantwortung an den zukünftigen Verwerfungen trägt.
zum Beitrag02.10.2015 , 22:26 Uhr
Solange Leute wie Abdel-Samad mit dem Tod bedroht werden, sind solche Bücher richtig und notwendig.
zum Beitrag21.09.2015 , 12:15 Uhr
Klar, dass Palmer hier einen #Aufschrei provoziert. Unangenehme Wahrheiten lösen bei Menschen, die sich in ihrem Weltbild eingerichtet haben, mehr noch: Deren Weltanschauung ihre Persönlichkeit ist, Abwehr und Aggressionen aus. Soweit, so klinisch. Trotzdem gut, dass die TAZ auch einem Realo ein Forum gibt.
zum Beitrag03.09.2015 , 20:56 Uhr
Erstaunlich, dass solche offensichtliche Trollversuche durchgehen. In früheren Diskussionen haben Sie Familien das Kindergeld nicht gegönnt.
zum Beitrag02.09.2015 , 09:41 Uhr
Die Welt als Wille und Vorstellung - sehr deutsch. Oder aber: Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch eine Apfelbaumbaumverordnung erlassen.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich sehe eine Liste von mehr oder weniger frommen Wünschen - gewissermaßen nur Überschriften.
Jeglichem harten Zielkonflikt, konkreten Kriterien, wird ausgewichen. Wie immer halt.
zum Beitrag30.08.2015 , 20:07 Uhr
Schon wieder ein geschraubter Metadiskurs.
Wenn's nicht so läuft wie gewünscht, dann fehlt es der Politik an Visionen und am Willen zur Gestaltung. Bei anderen Themen, aktuell zb. Migrationsdruck, muss man die Dinge hinnehmen, weil man die Völkerwanderung sowieso nicht aufhalten kann.
Ja, so einfach kann man das ausdrücken.
zum Beitrag29.08.2015 , 18:51 Uhr
Hätte ich nicht gedacht, dass ich einem alten Hardcore-Marxisten mal recht geben muss: Ja, diese Debatte ist verblasener, selbstgefälliger und selbstreferentieller Schwachsinn.
zum Beitrag28.08.2015 , 20:20 Uhr
Dispositiv am Beispiel Griechenlands wäre dann also der (der hier unterstellt irrige) Glaube, dass man dauerhaft mehr ausgeben als einnehmen kann? Meisterdenker haben mehr als einmal versucht, die Realität ihren Axiomen folgen zu lassen. Auf unausgegorenen Marxismus 2.0 habe ich keine Lust.
zum Beitrag21.08.2015 , 20:38 Uhr
Die Überwindung des Nationalstaats ist natürlich auch ein linkes Projekt.
zum Beitrag06.08.2015 , 22:51 Uhr
"unter dem schutz der meinungsfreiheit"...
perfide wird hier die meinungsfreiheit von besorgten bürgern inflationär ausgenutzt, dabei ist diese kostbare ressource mit augenmass, sparsam und "hilfreich" zu gebrauchen. höchste zeit, dass der gesetzgeber hier gegensteuert.
zum Beitrag16.07.2015 , 16:17 Uhr
"Wir sind schuld" -ich habe das in der Vergangenheit einmal zu oft gehört, um bei sowas nicht das Ko.... zu kriegen.
Sie, Jan Berger, können sich die Frage stellen, warum man in allen, auch sehr liberalen, westlichen Ländern dieses Problem hat.
zum Beitrag16.07.2015 , 16:13 Uhr
Resozialisierung ist nicht der einzige Aspekt. Es gibt auch so etwas wie Sühne, Wiederherstellung des Rechtsfriedens auch für die Opfer.
zum Beitrag16.07.2015 , 06:54 Uhr
Hallo Hegemon, als langjähriger Forumsbeobachter kann ich Ihnen sagen, dass FORNAX kein rechter Troll ist, sondern einer der typischen verwirrten Verschwörungstheoretiker ohne bestimmte politische Präferenz. Im Gegensatz zu Leuten mit gesundem menschenverstand ist für ihn nicht die naheliegendste Erklärung die wahrscheinlichste, sondern die abstruseste.
zum Beitrag13.07.2015 , 11:49 Uhr
TAZ, prüft euch mal, inwieweit ihr selber an der rhetorischen Eskalationsspirale dreht, an der manichäischen Unterscheidung zwischen Gut und Böse.
zum Beitrag10.07.2015 , 08:15 Uhr
Danke, es gibt ja, doch noch halbwegs vernünftige Leute bei der TAZ.
zum Beitrag09.07.2015 , 11:30 Uhr
Tja, und in den USA, dem Reich des Bösen (und einer älteren Demokratie als der unseren) darf man auf die stars and stripes sogar pissen - so geht entspannte Meinungsfreiheit.
zum Beitrag09.07.2015 , 08:16 Uhr
Klar, dass jetzt schon die Dolchstosslegende vorbereitet wird - "im Felde unbesiegt".
Warum sollte die politische Linke auch nach vielen Jahrzehnten kontinuierlichem politischen Irrtum plötzlich Umdenken?
zum Beitrag09.07.2015 , 07:46 Uhr
Damals (Weimarer Republik) wie heute ist die SPD für antiwestliche, kollektivistische Nationalbolschewisten emotional ein grösserer Feind als der stinknormale Reaktionär.
Historischer Irrtum hat einen Namen - die LINKE (und Konsorten).
zum Beitrag07.07.2015 , 21:51 Uhr
Wer von der Linken gehasst wird, muss vieles richtig machen.
zum Beitrag01.07.2015 , 14:21 Uhr
Halbwegs vernünftiger Kommentar im Meer der schulterklopfenden Unvernunft.
zum Beitrag29.06.2015 , 09:14 Uhr
Danke für Ihren vernünftigen Kommentar.
zum Beitrag28.06.2015 , 07:50 Uhr
Venezuela in Europa? Ich freu' mich drauf.
Wenn's dann, mal wieder, in die Binsen gegangen ist, bleibt nur, die Schuldigen und Saboteure festzustellen - aber die Idee war gut.
zum Beitrag28.06.2015 , 07:47 Uhr
Auch hier im Forum fällt man auf das Schmierentheater herein.
Danke für Ihren vernünftigen Kommentar.
zum Beitrag25.06.2015 , 21:52 Uhr
Seehofers windelweicher, billiger und durchsichtiger Populismus müsste den Bayern doch allmählich peinlich sein. Migranten attackieren ist leicht, dabei nutzen diese nur das real existierende Recht bzw. die fehlende Anwendung desselben. Die Milieus und Kreise, die dieses zulassen anzugreifen, dafür hat Seehofer natürlich keine Traute.
zum Beitrag23.06.2015 , 20:09 Uhr
"Liebes Zentrum für politische Schönheit, über Schönheit lässt sich streiten. Reden wir über Charakterzüge von Personen, Menschengruppen oder Nationen, ich erachte Bescheidenheit, Vernunft und Mut als schön. Es ist daher logisch, dass ich Eure Aktionen potthässlich finde.
Ihr verwechselt Narzissmus mit Nächstenliebe und Menschlichkeit mit moralischer Überheblichkeit. Ihr feiert Euch selbst als Vorkämpfer der Menschenwürde und diffamiert alle in der Flüchtlingspolitik entscheidenden und handelnden Menschen pauschal als Verbrecher und Mörder. Jedenfalls so lange sie Eure politischen Wahnvorstellungen nicht teilen. Die Toten, um die es Euch dabei angeblich geht, bekommen in Eurer Propagandaschlacht gegen Deutschland und die EU weder Namen, noch Gesicht, noch eine Geschichte. Wozu auch? Die Helden seid sowieso Ihr. Ein totes Kind ist nur eine Requisite in Eurer Medienshow.
Der Rigorismus Eurer Propaganda-Sprache steht in einer unheilvollen deutschen Tradition, die von den Nazis über die RAF bis in unsere Gegenwart reicht. Es ist die antimoderne und antiwestliche Tradition eines politischen Moralismus, die alles Leid der Welt bösen Mächten und sich selbst die Rolle des aufrechten und anständigen Vorkämpfers gegen diese Mächte zuschreibt. Für diese Haltung bedarf es der richtigen Mischung aus Selbstgerechtigkeit und Ahnungslosigkeit. Wer im Schlaraffenschlummerland der späten BRD aufgewachsen ist, mit Kunst und Medien zu tun hat, und sich für einen kritischen Geist hält, ist besonders anfällig."
Das hat Malte Fischer doch schön gesagt, oder? Weiter geht es hier: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/liebes_zentrum_fur_politische_schoenheit
zum Beitrag17.06.2015 , 17:30 Uhr
@LAWANDORDER:
Korrekt beobachtet. Natürlich hat jedes Medium Hausrecht und kann willkürlich, je nach Präferenz, löschen und sperren, nur sollte man dann nicht so tun, als ob objektive Kriterien (Nettiquette) gelten würden. Gerade im Fall der TAZ ist das am allerwenigsten der Fall. Ich werde hier ständig moderiert, auf der FB-Seite der TAZ wurde ich schon zweimal rausgeschmissen, dabei ist an den Postings nichts rechtsradikal und sehr vieles nicht dem typischen Wutbürger entsprechend (auf den Seiten der für Moderation berüchtigten ZEIT wurde von mir noch nie etwas gekürzt oder moderiert).
Ich denke, die Moderation führt, wie früher die Säzzer, ein Eigenleben. Viele "seriöse" Kommentatoren sind durch dieses Verhalten schon abgesprungen.
zum Beitrag17.06.2015 , 07:19 Uhr
Besonders hat mir das gefallen:
„Wir fordern, dass Europa zu einem Einwanderungskontinent wird, dass die Politik diesen Wandel einleitet und organisiert.“
Zum Glück bestimmen nicht irgendwelche labilen Grenzgänger und NGOs die politische Agenda, sondern der Souverän dieses Landes, also der Wähler - und der sieht das komplett anders.
zum Beitrag15.06.2015 , 14:29 Uhr
Obszöne und widerlich selbstgerechte Aktion.
Im Übrigen schlage ich vor, dass "Aktivist" Unwort des Jahres wird.
zum Beitrag14.06.2015 , 22:32 Uhr
Ich habe Sie schon richtig verstanden. Ein dritter Weg wird auch hier und heute in die Grütze führen. Über Korrekturen an der Marktwirtschaft (die es immer schon gab und gibt) kann man reden, eine Alternative zur Marktwirtschaft gibt es aber nicht.
Zum Begriff System: Ein System ist umso weniger ein System, je weniger Vorgaben, Einschränkungen , Regeln und je mehr Freiheiten es gibt. Ein Sozialismus (auch ein Sozialismus light) ist nur überlebensfähig durch Repression - also durch ein notwendigerweise komplexeres und ausgeklügelteres Regelwerk, also ein System, als ein freiheitliches Land.
zum Beitrag14.06.2015 , 16:53 Uhr
"System", also hüben wie drüben eine Staatsideologie, mit umgekehrtem Vorzeichen - da geht das Verständnisproblem doch schon los. Deutschland(West) ist kein System, sondern eine offene Gesellschaft, trotz allem jetzt einsetzendem selbstgerechtem Hohngelächter von links (und mittlerweile auch aus Richtung Pegida/Wutbürgertum).
Und der dritte Weg? Eine Kopfgeburt letzlich unpolitischer und weltfremder Träumer. Dem dritten Weg hätte ich maximal 5-10 Jahre gegeben, dann hätte er mangels Masse den Betrieb einstellen müssen und sich dann doch in die Arme des Westens flüchten.
zum Beitrag14.06.2015 , 07:06 Uhr
Nix neues, das übliche Genöle des ewigen Spiessers eben.
Es war nicht alles schlecht, damals. Und die Autobahnen...
zum Beitrag05.06.2015 , 12:58 Uhr
Ein Grund mehr, das Gesinnungsstrafrecht abzuschaffen. Es ist eines sich selbst sicheren, souveränen Staates unwürdig - die USA z.B. machen es vor.
zum Beitrag01.06.2015 , 17:09 Uhr
Die Morddrohung ist der übliche Internet-Bullshit und nicht ernstzunehmen.
Alles andere dagegen die traurige Realität: Emo- und Selfiejournalismus, Schulmädchenaktivismus, "Aufschrei"-Neurosen, "Unfassbar"-Gestammel in Halbsätzen, Hasskampagnen und Küchenpsychologie.
Das wollen die legitimen Erben Schwarzers sein? Schwarzer hat in ihrem kleinen Finger mehr Verstand...
zum Beitrag26.05.2015 , 22:46 Uhr
Martin Walser ist das schlechteste Beispiel für die berechtigte Kritik an einem virulenten Antisemitismus der Mitte.
zum Beitrag26.05.2015 , 12:16 Uhr
Der Gedanke ist logisch und naheliegend:
Warum nicht die leeren Fähren für eine sichere Überfahrt nutzen.
Erinnert mich an den Ausspruch von Marie Antoinette, dass das Volk doch Kuchen essen soll, falls es kein Brot hat.
zum Beitrag18.05.2015 , 21:26 Uhr
So könnte Bebel das heute formulieren. Was ist die selbsterklärte Feindschaft gegenüber vielleicht 10 Millionen Juden, wenn man dafür 1,5 Milliarden neue Freunde gewinnt? Der Antisemitismus der Linken ist auch und vor allem eine gewaltige Ranschmeisse.
zum Beitrag17.05.2015 , 18:58 Uhr
Die Quote der Antisemiten ist im Lager der Linken möglicherweise nicht höher als bei der bürgerlichen Mitte. Im Gegensatz zur Mitte allerdings, die der (subjektiven) Schuldabwehr und ihren Affekten hilflos ausgeliefert ist, rationalisiert die Linke ihren Antisemitismus als das Einstehen für das Wahre, Gute und Schöne - das nimmt man ihr übel.
zum Beitrag15.05.2015 , 14:53 Uhr
Verstehe Ihren Einwand nicht. Anonym kann man bloggen, es gibt (gute) Gründe dafür. Hier geht's um inhaltliche Kritik am Blog.
zum Beitrag14.05.2015 , 20:21 Uhr
Ein Kommentar im Blog "Münkler-Watch" bringt es auf den Punkt:
"Statt zu bloggen vielleicht lieber nen Adorno-Lektürekreis bilden. Im Moment zeigt ihr vor allem sehr anschaulich, wie wenig ihr versteht, wie wenig ihr selbst gelesen habt und wie ihr euch im Jargon eingerichtet habt. Wissenschaftliche Diskussion braucht Präzision und Zurechenbarkeit von Aussagen."
zum Beitrag26.04.2015 , 12:14 Uhr
Jaja, nur ein Stück Stoff. Was dazu zu sagen ist, habe ich unlängst hier geschrieben:
https://mentalsidekicks.wordpress.com/
zum Beitrag23.04.2015 , 16:44 Uhr
Es war schon immer das Privileg der Jugend, Unsinn zu reden.
zum Beitrag20.04.2015 , 13:19 Uhr
Bei dieser, korrekt beobachten, Polarisierung der Flüchtlingsdebatte trägt der politisch korrekte Teil des Debattenlagers erheblich Mitschuld: Die Bürger erleben eine handlungsunfähige Politik,
die nicht Willens oder in der Lage ist, über das Ob zu diskutieren, sondern nur noch über das Wie. Wer wieviel bezahlt, Land oder Bund (natürlich ist das ein Nullsummenspiel), wie diese Migration organisiert wird.
Wer sich grundsätzlichere Fragen (auch auf Seiten der Politik) stellt, wer nach den langfristigen Folgen fragt, wer sich die noch zu erwartende Grössenordnung dieser Art Migration bewusst macht, der wird aus dem angeblich herrschaftsfreien Diskurs ausgeschlossen.
Die Folgen sind ein unterschwelliges Grummeln und auch vermeidbare Radikalisierungstendenzen (zusätzlich zu üblichen Xenophoben).
Mit dieser Art Unaufrichtigkeit sowohl bei den Gründen der Migration (der Westen, insbesondere Europa bzw. Deutschland) ist überwiegend nicht schuld daran), als auch bei den Folgen sowie der Grössenordnung (wenn jeder einwandern dürfte, wie er wollte), sowie dem
wohlfeilen Schüren von Emotionen und Gratismoral sind manche Medien Teil dieser Radikalisierungsmaschine.
Kleiner Nachtrag: Das typische Verhalten dazu im Artikel: Mit keinem Wort auf Köppel inhaltlich eingegangen, ihn einen Rassisten zu nennen, reicht mittlerweile als Sachargument.
zum Beitrag16.04.2015 , 16:53 Uhr
Feminismus, nix dagegen. Kleinmädchen-Poesiealben im Netz, "Aufschrei"-Stammelsätze, OMG-Statements im Wieczorek-Style und Küchenpsychologie allerdings braucht kein Mensch.
zum Beitrag14.04.2015 , 23:34 Uhr
Geil, die alte marxistische Kulturkritik - es gibt sie noch. Alles, was den Klassengegensatz verschleiert und damit den Kommunismus wenn nicht verhindert, so doch verzögert, ist schädlicher und unnötiger Firlefanz.
zum Beitrag11.04.2015 , 19:08 Uhr
Der Kapitalismus wurde doch schon überwunden, z.B. in der Sowjetunion, in Nord-Korea und vielen anderen Ländern.
zum Beitrag05.04.2015 , 15:40 Uhr
Vielen Dank für Ihre sachliche Widerlegung.
zum Beitrag05.04.2015 , 09:20 Uhr
"ausgerechnet" die USA haben nicht unterzeichnet - dann ist es ja kein Wunder, dass Rußland sich nicht dran hält.
Was wollen Sie uns sagen?
zum Beitrag04.04.2015 , 21:40 Uhr
Nur ein Stück Stoff:
http://www.emma.de/artikel/die-enthuellung-der-fereshta-ludin-322775#comments
zum Beitrag02.04.2015 , 12:23 Uhr
"Wolfsburgs gut integrierte muslimische Gemeinde reagierte umgehend: Yassin O. soll vom dortigen Islamischen Kulturverband ein Hausverbot kassiert haben. Niedersachsens Polizei aber bekam von der Agitation des „Scheichs“ überhaupt nichts mit. "
Warum hat die gut integrierte Gemeinde Yassin O. nicht selbst der Polizei gemeldet?
zum Beitrag01.04.2015 , 12:50 Uhr
Die zeitgenössische Bismarck-Begeisterung muss man auch als nachvollziehbare Genugtuung darüber verstehen, daß nachdem Deutschland über Jahrhunderte Spielball fremder Mächte war , die deutsche Einigung diesen Zustand beendet hat. Eine Zeitung/eine Geisteshaltung, die Befreiungsbewegungen bzw. die Haltung dahinter für legitim hält, müsste doch auch dies anerkennen.
Daß die "verspätete Nation" diese Genugtuung hier und dort überkompensiert hat, ist auch erstmal nachvollziehbare Psychologie. Im Übrigen, so muss man sagen, waren die Zeiten eben so: Bismarck aus heutige Sicht vorwerfen zu wollen, daß er etwa keine Gleichstellungsbeauftragten eingeführt hat, ist keine historische Perspektive, es wäre vielmehr interessant, wie es um Revanchismus, Imperialismus, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bei den damaligen konkurrierenden Nationen Frankreich und Grossbritannien bestellt war. Im Vergleich dazu steht das damalige Kaiserreich keinesfall schlechter da.
zum Beitrag31.03.2015 , 18:41 Uhr
Menschenrechte, Menschenrechte...
Wer Menschheit sagt, der will betrügen, hat ein kluger Mann mal gesagt.
Meinen Sie die Menschenrechte nach Art des OIC? Die meinen damit vor allem juristischen Schutz des Islam, Kritikverbot etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam
zum Beitrag31.03.2015 , 02:20 Uhr
@EIN ALTER KAUZ:
Das fragen Sie im Ernst? Israel wird z.B. in der UNO, dem amtlich anerkannten Weltgewissen, ständig thematisiert. Keinem anderen Land widmet man sich mit dieser Hingabe.
Zuletzt z.B. haben Experten aus so fortschrittlichen Frauenrechts- Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Saudi-Arabien unisono festgestellt, dass es um die Frauenrechte in Israel so schlecht bestellt ist, dass es als einziges! Land der Welt mit einer UNO-Resolution dafür verurteilt werden muss.
http://lizaswelt.net/2015/03/22/frauenrechte-a-la-uno/
Ein Beispiel von vielen.
zum Beitrag29.03.2015 , 22:32 Uhr
Joseph Roth gehörte, neben z.B. Oskar Maria Graf, zum kleineren Teil der deutsch(sprachigen) Intellektuellen, die sich nicht fortschrittsbesoffen hinter's Licht führen ließen. Von seiner lakonischen, poetischen und gleichwohl hellsichtigen Art kann man auch heute was lernen. Ein must-have für den Bildungskanon.
Thomas Schmid hat's hier schon beschrieben:
http://schmid.welt.de/2015/03/09/weitsichtiger-magier-joseph-roths-wunderbare-reisebeschreibungen-aus-russland-und-der-ukraine/
zum Beitrag29.03.2015 , 20:00 Uhr
Das lehrt uns, dass die religiöse Bedeutung und das damit verbundene weltanschauliche Konfliktpotential eines Gegenstands, Kleidung etc. davon abhängt, ob es der Empfänger überhaupt als solches erkennt. Mit einer Mann-Frau Sache hat es nichts zu tun.
zum Beitrag28.03.2015 , 10:18 Uhr
Ein Symbol (hier ein Stück Stoff) kann sehr wohl gesellschaftliche Relevanz haben, nämlich als Lackmustest für Gesinnung, Marker des Eigenen, Lagerbildung.
Mir konnte noch niemand erklären, warum es einerseits so unwichtig sein soll, dass man es getrost durchwinken kann und andererseit die moslemische Community daraus ein existentielles Problem macht.
zum Beitrag28.03.2015 , 09:01 Uhr
Das ist der bekannte Herz-Jesu-Marxismus.GRÜNE mit religiösem Hintergrund (Betschwester Göring-Eckardt) sind dafür besonders anfällig. In einer Art Kompensationsgeschäft lässt man den Islam(ismus) gewähren, damit es Ihnen selber nicht ans Leder geht. Aber auch die CSU ist nicht besser: Die möchte, möchte mit dem Alibiargument des Schutzes des Islam, den Blasphemieparagraphen sogar verschärfen.
zum Beitrag27.03.2015 , 16:30 Uhr
Kein religiöses Symbol? Okay, dann kann man für das Tragen des Kopftuchs auch nicht die Religionsfreiheit geltend machen.
Sie haben aber unfreiwillig schon Recht: Das Kopftuch ist ein politisches Symbol - und damit erst recht nicht tragbar, jedenfalls nicht im Schuldienst.
zum Beitrag26.03.2015 , 21:50 Uhr
Kein religiöses Symbol? Okay, dann kann man für das Tragen des Kopftuchs auch nicht die Religionsfreiheit geltend machen.
Sie haben aber unfreiwillig schon Recht: Das Kopftuch ist ein politisches Symbol - und damit erst recht nicht tragbar, jedenfalls nicht im Schuldienst.
zum Beitrag26.03.2015 , 19:23 Uhr
Kopftuch bedeutet also Emanzipation...
Da geht noch mehr:
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke .
zum Beitrag25.03.2015 , 16:31 Uhr
Zehn Sekunden später ist mir diese Marginalie aufgefallen, aber da hatte ich schon den "Antworten"-Button gedrückt.
Wenn Ihnen nicht mehr dazu einfällt, würde ich Ihrerseits bei Ihren offensichtlich unfähigen Rhetorik-, Deutsch- und Politiklehrern vorstellig werden.
zum Beitrag24.03.2015 , 18:38 Uhr
Vorbildliches Engagement der jungen Antifaschisten! Lehrer K. wurde gestellt, verbellt und beruft sich hilflos auf formal korrektes Verhalten - wie wenn es darauf ankäme. Jetzt gilt es, ihn im Kreuzverhör der gesellschaftlich relevanten Gruppen weichzukochen, auf dass er am Ende ernsthafte und lautere Selbstkritik übt. Vielleicht kann er danach versuchen, den angerichteten Schaden in einer Volkxxküche als Spüler oder Erbsenzähler wieder gut zumachen - als Lehrer ist er jedenfalls nicht mehr tragbar.
No pasaran!
zum Beitrag23.03.2015 , 20:42 Uhr
Verteilen Sie ihre Loyalität nicht so bedenkenlos an ein Verbrecherregime, Sie könnten es später, wenn das grosse Aufräumen beginnt, bereuen.
zum Beitrag23.03.2015 , 19:22 Uhr
Danke für diesen guten und notwendigen Beitrag.
Diese hier skizzierte Mischung aus der vielzitierten russischen Seele, sowjetisch verinnerlicher Brutalität und Stumpfheit sowie ganz gewöhnlichem Nationalismus ist erschütternd, aber so überraschend nun auch wieder nicht. Als vor über 20 Jahren "Das Ende der Geschichte" in den Feuilletons breitgetreten wurde, habe ich nur abgewunken.
Schlimm, dass der Kulturpessimist so oft richtig liegt.
zum Beitrag22.03.2015 , 21:43 Uhr
Respekt, dass Sie auf so solche verstrahlte Querfront-Textgeneratoren-Durchblicker-Küchentischstratege-AllesWissendNichtsBegreifend-Schei... immer noch antworten.
zum Beitrag22.03.2015 , 18:12 Uhr
Da es keinen Grund gibt, Mitglied in einem Verteidigungsbündnis gegen das friedliebende Russland zu sein, ist eine solche Mitgliedschaft eine feindselige Haltung gegenüber Russland und kann militärische Konsequenzen haben.
Warum nur kommt mir das irgendwie unlogisch vor?
Mittlerweile muss ja dem naivsten Putin-Apologeten klar sein, dass dieses Land vollkommen entgleist ist.
Hier zwei kleine atmosphärische Schilderungen:
http://www.nzz.ch/feuilleton/rueckfall-in-unselige-zeiten-1.18501579
http://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article138639778/Wahnsinn-mit-Methode.html
zum Beitrag22.03.2015 , 10:16 Uhr
Man kommt sich vor wie in den letzten Tagen der Weimarer Republik: Die SPD als letzte Bastion politischer Vernunft, unablässig attackiert von geifernden antidemokratischen Rechthabern.
zum Beitrag21.03.2015 , 21:53 Uhr
Analyse ist immer gut. "Verstehen" antizipiert aber bereits, dass es z.T. nachvollziehbare, rationale Gründe sind. Zum grösseren Teil sind es illegitime, pathologische Gründe.
zum Beitrag21.03.2015 , 21:40 Uhr
"Was ist so unverständlich am ganz normalen menschlichen Instinkt nach blutiger Rache? "
Eine Rache wäre es, wenn man ganz persönlich davon betroffen wäre. Die meisten Gewalttäter, die von Rache oder Genugtuung reden, sind das nicht. Sie haben keine Angehörigen verloren, vielmehr ist ihr nationalistischer/tribaler/kultureller Narzissmus verletzt bzw. möchte sich verletzt fühlen. Ein Affekt sucht sich eine Rechtfertigung.
Nebenbei: Ihr Pseudonym gibt auch zu denken.
zum Beitrag20.03.2015 , 19:37 Uhr
Für Böhmermann zahle ich ausnahmsweise gerne GEZ-Gebühr.
zum Beitrag20.03.2015 , 19:32 Uhr
Ulrike Herrmann stellt richtigerweise fest, dass Griechenland ein failed state ist, am Rande der Unregierbarkeit. Aber ist das eine neue Erkenntnis? Das wusste man auch schon vor dem Beitritt zur Eurozone. Wer damals darauf hinwies, war ein Nazi oder zumindest ein reaktionärer Fortschrittsverweigerer.
Die Verantwortlichen von damals sollten nicht so einfach davonkommen: name it, blame it, shame it.
Nebenbei: Wäre es möglich, dass die ein oder anderen heutigen, reaktionären kulturpessimistischen Unkenrufe ebenso Recht behalten könnten?
Sprechen wir uns wieder in zwanzig, dreissig Jahren, wenn es dann mal wieder keiner gewesen sein will.
zum Beitrag20.03.2015 , 08:02 Uhr
Bei gleicher Qualifikation und Skills, ähnlichem Lebenslauf und Berufserfahrung verschwinden Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen im statistischen Rauschen. Das wird in zahlreichen Studien immer wieder neu bestätigt.
zum Beitrag20.03.2015 , 07:39 Uhr
"Keine Macht für niemand" war der Soundtrack der achtziger Jahre - heute ist er in Kreuzberg umgesetzt. Die schrittweise Aufgabe staatlicher Ordnungsaufgaben und Autorität hat aber niemanden befreit, sondern im Gegenteil ein Klima der Unsicherheit und Unfreiheit geschaffen. Wo der Staat (also das organisierte Gemeinwesen, wir alle) die Rechte der Bürger nicht mehr schüzten kann oder will, da verliert auch das staatliche Gewaltmonopol an Legitimität. Entfesselte Gewalt und Selbstjustiz ist die Folge - eines der Dinge, vor dem Migranten flüchten...
Bei Anarchie liegt eben nicht das Lamm neben dem Löwen, sondern es herrscht das Recht des Stärkeren. Wollen das die GRÜNEN?
zum Beitrag19.03.2015 , 21:12 Uhr
"Chlorhühnchen" ist ein schön ausgedachter Kinderschreck der NGO-Propaganda.
Der grössere Teil des Volks wird durch Spinner-Diskussionen in Spinner-Foren gar nicht abgebildet:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/allensbach-studie-die-grenzen-der-russischen-propaganda-13489238.html
zum Beitrag19.03.2015 , 11:49 Uhr
Lächerliches Revolutionsgerede. Kinderfasching war erst!
zum Beitrag19.03.2015 , 10:46 Uhr
@JAROSLAW MAJCHRZYK: Die Diktatur ist gefallen, weil sie reif, überreif und überdehnt war und niemand mehr hinter ihr stand.
Im Gegensatz dazu waren einzelne Proteste im Westen (Doppelbeschluss etc.) nie an die Systemfrage geknüpft bzw. nur von einigen wenigen Kaderrevolutionären.
Wenn NGOs, "Aktivisten" etc. wüssten, wie das gemeine Volk über sie denkt, würden sie erschaudern. Ihre Avantgarde ist eingebildet, nur selbstreferentiell bestätigt von ihresgleichen, in Medien und anderswo.
zum Beitrag19.03.2015 , 08:22 Uhr
"Unsere" Supermärkte sind deswegen so voll, weil die Produzenten dieser Waren dafür bezahlt werden. Die meisten dieser Lebensmittel oder Vorstufen werden in Europa oder USA hergestellt.
Der Mythos, dass die Armut eines Teils der Welt die Voraussetzung für den Reichtum der anderen Welt wäre, ist nicht totzukriegen.
zum Beitrag18.03.2015 , 08:03 Uhr
Zu einer differenzierten Sicht gehört immer auch die andere Seite.
Hier eine solche:
http://lizaswelt.net/2015/02/21/no-business-like-ngo-business/
zum Beitrag16.03.2015 , 22:14 Uhr
Stammtischgrummeln gegen Vorratsdatenspeicherung scheint sich zur heroischen , stauffenbergschen Widerstandshandlung zu entwickeln.
Ich habe mit einer vollkommen transparenten Vorratsdatenspeicherung bei nur schweren Straftaten (kein Zivilrecht) und Richtervorbehalt keine Probleme.
zum Beitrag16.03.2015 , 16:15 Uhr
Streng juristisch argumentiert. Man könnte das auch für einen je nach Gusto freiwilligen Tunnelblick halten. Sehr frei nach Luther: Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch eine Apfelbaumverordnung erlassen.
zum Beitrag16.03.2015 , 11:28 Uhr
Gut geschrieben:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kopftuch-urteil-eine-gefahr-fuer-die-offene-gesellschaft-13484485-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
zum Beitrag15.03.2015 , 14:09 Uhr
Zugegeben, statt "jeden" hätte ich "viele" schreiben sollen.
Zur Präzisierung:
Relevanter als ein klassischer rechtsradikaler Antisemitismus ist der Antisemitismus in weiten Teilen des eher unpolitischen Bürgertums, hauptsächlich gespeist aus Schuldabwehr. Dieser Antisemitismus allerdings ist ein verkapseltes Ressentiment und nicht gesellschaftsfähig, insofern bleibt er ohne gravierende Folgen. Der weiter oben angesprochene Anti-Imp-Antisemitismus der Borderline-Linken gewinnt durch den moslemischen jetzt neuen Auftrieb und Bundesgenossen, bekommt durch den eliminatorischen Charakter des moslemischen Antisemitismus auch eine neue Qualität. Es sei jedem angeraten, einschlägige moslemische Facebook-Seiten oder auch nur den Kommentarbereich von Todenhöfer zu besuchen. Diese vernagelte, stumpfe und brutale Dummheit zieht einem die Schuhe aus!
zum Beitrag15.03.2015 , 13:01 Uhr
Auch so ein Mythos: Antisemitismus hätte immer einen vernünftigen Grund, hier der Nahostkonflikt. Tatsächlich kommt moslemischer Antisemitismus ohne jeden biographischen Bezug zu Nahost aus. Der Jude provoziert auch jeden Nordafrikaner, jeden Pakistani, viele Türken, die noch nicht einmal eine gemeinsame Grenze zu Israel haben. Die affektpsychologische gemeinsame Klammer ist die moslemische Identität als starker Nationalismusersatz. In einem früheren Artikel in der TAZ hatte sich Bodemann ja ähnliche Schlichtheiten erlaubt: Moslemischer Fundamentalismus als Reaktion auf prekäre soziale Lagen und Befindlichkeiten. Das ist eben das vulgärmarxistische Handwerkszeug eines Soziologiearbeiters im Weinberg des Herrn. So hat er's gelernt, so bringt er es zur Anwendung, so werden seine Nachrufe dereinst lauten - und immer ein astreines Gewissen dabei...
zum Beitrag15.03.2015 , 09:18 Uhr
Zitat: "Die antijüdischen Ausfälle haben als Nachhall mit dem Gazakrieg 2014, wie bereits nach dem Gazakrieg 2008/2009, stark zugenommen."
Tatsächlich hat ein moslemischer Antisemitismus mit Biographie oder Herkunft NICHTS zu tun. Es braucht, siehe Türkei, nicht mal eine gemeinsame Grenze.
zum Beitrag15.03.2015 , 09:07 Uhr
Entscheidend dagegen sind die nichtjuristischen Aspekte:
Vor 40, vor 30 Jahren war das Kopftuch nirgendwo ein Thema. In Deutschland nicht, nicht in arabischen Ländern. Haben die Moslems damals ihren Glauben nicht ernstgenommen? Wohl kaum. In Wirklichkeit hat das Kopftuch, dieses angeblich unwichtige Stück Stoff ( warum hat es dann für immer mehr Moslems mittlerweile fast existentielle Bedeutung? ) mit Religion nichts, mit Abgrenzung, Segregation aber sehr viel zu tun.
Es ist ein Signal an die Mehrheitsgesellschaft, dass man mit ihr nur bedingt zu tun haben will, dass man sie in Teilen ablehnt. Es markiert die "Eigenen" und die "Anderen", scheidet die Reinen von den Unreinen. Es steht für das Gegenteil einer freien, offenen und egalitären Gesellschaft. Es ist das Feldzeichen des politischen Islams und da wundern Sie sich über die Ablehnung?
Wenn diese Debatten nur ein deutsches Problem wären, dann wäre der Sachverhalt ja sonnenklar: Wir Nazis sind halt so. Tatsächlich läuft es aber in allen anderen europäischen Ländern, in Ländern, die bis zur Selbstverleugnung liberal sind, genauso. Wenn äussere Rahmenbedingungen und Parameter sich ändern, als einzige Invarianz aber immer der Islam steht, dann sollte selbst ein Islamwissenschaftler auf den Trichter kommen: Der (politische) Islam ist das Problem, er ist auf der falschen Spur. Der Islam ist der Geisterfahrer.
zum Beitrag15.03.2015 , 09:07 Uhr
Die Verfassungsrichter haben (übrigens mit zwei Gegenstimmen) das Kopftuch für Lehrpersonal einzig und allein aus Gründen der Gleichbehandlung zugelassen - christliche Symbole sind eben auch zulässig. Wobei es meistens nur eim Kreuz hier- und da geht. Die vielzitierte Ordensfrau als Lehrerin ist doch eine absolute Ausnahme, Lehrpersonal mit in's Auge springenden, äusseren religiösen Bekenntnissen sind doch, wenn überhaupt, nur im Religionsunterricht anzutreffen. Eine Lehrerin mit Kopftuch dagegen ist eine ganz normale Klassenlehrerin mit einer gewissen Vorbildfunktion gerade für kleinere Schüler.
Insofern hinterlässt auch der rein juristische Aspekt Fragen.
Aus meiner Sicht wäre dann die Lösung eher bei einer konsequenten laizistischen Ausrichtung zu suchen, anstatt über "tit for tat" die Schulen zu Orten weltanschaulicher Auseinandersetzung zu machen.
zum Beitrag07.03.2015 , 23:25 Uhr
Antiwestlich, nationalbolschewistisch, vor allem aber autoritär verklemmt - das haben Sie schon richtig erkannt.
zum Beitrag07.03.2015 , 10:08 Uhr
Sahra Wagenknecht hat angeblich in jungen Jahren Faust I und insbesondere Faust II gelesen und gilt deswegen in Deutschland als intellektuell. Als Rosa Luxemburg look-alike mit prätentiösem Spielen einer schönen Unbeugsamen triggert sie säftelnde Altherrenprojektionen - für mehr als diese eine Illusion war sie noch nie gut.
zum Beitrag06.03.2015 , 08:17 Uhr
Auch eine gute Betrachtung:
http://www.cicero.de/salon/esoteriker-und-impfgegner-immun-gegen-die-wissenschaft/58929
zum Beitrag04.03.2015 , 20:13 Uhr
Eine eindrucksvolle Rede, hier, zum leichteren Lesen, die Übersetzung:
http://tapferimnirgendwo.com/2015/03/03/netanjahus-rede-vor-dem-us-kongress-auf-deutsch/
zum Beitrag27.02.2015 , 18:48 Uhr
Mich wundert, dass man die dahinterliegende Psychologie nicht aufgreift: Projektionen von Ängsten, Verschiebungen und ähnliches. Die Diskussion über ein eigentlich banales Thema (natürlich sind Impfungen sinnvoll) geht ja schon in Richtung Chemtrail- und Fluoridzusätze-Verschwörungstheorien. Hochneurotisch.
zum Beitrag27.02.2015 , 16:42 Uhr
Mit der aus guten Gründen notwendigen Regelung, nach der die Finanzierung muslimischer Verbände und Moscheen aus dem Ausland künftig untersagt werden soll, hat sich Österreich am liberalen und und in vielen Bereichen vorbildlichen Norwegen orientiert.
zum Beitrag23.02.2015 , 17:14 Uhr
Gut recherchiert! Es empfiehlt sich ganz allgemein, auch die Facebook-Profile sowie Kommentare anzusehen. So mancher um Seriosität Bemühter macht dort eine etwas andere Figur.
zum Beitrag22.02.2015 , 09:58 Uhr
@SEBASTIAN KREIBIG:
"Daß der Quatsch im Westen so viele Anhänger hat, kann nur mit Ignoranz oder Dummheit erklärt werden."
Das erklärt es nur bedingt. Des Menschen Grille ist sein Himmelreich - um die Realität Weltbild-kompatibel umzulügen, nehmen auch intelligente Menschen grosse Anstrengungen in Kauf. Die Putin-Bewunderung speist sich aus der Sehnsucht nach dem Anderen und scheinbar Authentischen, der Verachtung des Eigenen, aus den üblichen antiwestlichen Ressentiments. Der deutsche Sonderweg (Verachtung der amerikanischen Kaufmannsseele und Hingabe zur moralisch überlegenen Schicksalgemeinschaft) spukt noch immer in den Köpfen.
zum Beitrag21.02.2015 , 16:15 Uhr
Schamlos sind vor allem die Kommentare unter dem Artikel. Wenn de Aggressor nur stark genug ist, dann greift das Stockholm-Syndrom: Identifikation mit dem handelnden Subjekt, Verachtung bzw. Dämonisierung der Schwächeren, Interpretation deren Schicksal als selbstverschuldet. Wo bleibt denn da die vielbeschworene linke Solidarität? Osteuropa ist grösser als Russland - das Baltikum, Polen etc. haben ein Recht auf ihre Souveränität ohne latente russische Bedrohung.
zum Beitrag21.02.2015 , 14:01 Uhr
Vielen Dank für diese fundierte Darstellung der russischen Aufkündigung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit in Europa.
zum Beitrag21.02.2015 , 12:28 Uhr
@BEN NEBELT (nomen est omen):
Verwechseln Sie nicht Neutralität mit Äquistanz. Einen Aggressor so auch zu benennen ist nicht parteiisch, sondern angemessen. Bewerten Sie Analysen grundsätzlich danach, wo der Analyst ("eine Politologin aus den USA") gerade seinen Wohnsitz hat?
zum Beitrag21.02.2015 , 11:12 Uhr
Und noch eine weitere Sicht der Dinge: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/griechenland_zwischen_wahn_und_schuldenwirklichkeit
zum Beitrag21.02.2015 , 09:43 Uhr
"Denn darum geht es im Kern: Um Verträge und Regeln - und um die deutsche Anmaßung, allein über diese Regeln zu bestimmen."
Verträge und Regeln sind bereits verhandelt worden, als der Euro eingeführt wurde. Wenn ein Vertragspartner auf Einhaltung eines Vertrags nicht drängen würde, dann könnten wir uns in Zukunft jeden Vertrag schenken.
Auf der anderen Seite ist bzw. vor allem war die Vertrags- und Papiergläubigkeit der Deutschen natürlich naiv und weltfremd, die Folgen vorhersehbar (kritische Stimmen gab es vor dem Griechenland-Beitritt ja genug - wie immer wurden sie als ewiggestrige Miesmacher und Nazis denunziert). Gauweilers Bonmot "Der Mops hatte doch vertraglich garantiert, nicht an die Wurstvorräte zu gehen" trifft den Kern der Sache.
zum Beitrag20.02.2015 , 19:14 Uhr
Freiheit für Forschung und Lehre? Aus der linken Ecke habe ich bisher immer nur Versuche der Einschränkung derselben erlebt, Trillerpfeifenkonzerte, öffentlicher Druck und Kampagnen, ASTen mit politischer und gesellschaftlicher Agenda.
Ich finde, hochschulwatch.de sollte seinerseits umfassend Auskunft geben über personelle und und finanzielle Verflechtungen mit den üblichen pessure-groups und NGOs, die aus der Verknüpfung von politischer Kaderrevolution mit hauptberuflichem Funktionärsunwesen ein lukratives Geschäftsmodell gemacht haben.
zum Beitrag18.02.2015 , 16:17 Uhr
"Die neue griechische Regierung als „Geisterfahrer“ und „Halbstarke“ zu denunzieren, war eher wenig mutig. "
Das war keine Denunziation, sondern eine korrekte Beschreibung des Sachverhalts.
Eine Minderheitenmeinung muss nicht richtig sein, nur weil sie mutig (was immer das heißen mag) ist. Umgekehrt kann man sich dagegen die Frage stellen, ob die eigene Selbstwahrnehmung als unangepasst und mutig, ein damit korrespondierendes Sozialmilieu, nicht erst die Entwicklung solcher Minderheitenmeinungen begünstigt bzw. sogar notwenig macht. Rebell mit einer überlegenen Moral zu sein ist halt schon cool.
zum Beitrag18.02.2015 , 14:12 Uhr
Es geht in erster Linie nicht darum, ob man zu Israel (vulgo Juden) eine Meinung hat, sondern um die Obsession dahinter. Insofern würde die Substitution von "Antisemitismus" durch "Besessenheit" vieles Entschärfen und die Selbsterkenntnis erleichtern.
Der Besessene möchte, mit wachsendem Eifer, nachweisen, dass sein Interesse am "Sujet" nur zu gut begründet ist und keiner subjektiven Befindlichkeit geschuldet ist - der Beginn eines Wahns. Um diesen Wahn geht's und der betrifft, schadet und beschädigt zuerst mal nur "uns Deutsche". Für einen Chronisten des Irrsinns, bigotter Heuchelei und verlogenem Gesinnungspathos fordert das Widerspruch heraus - thats all.
zum Beitrag17.02.2015 , 23:53 Uhr
Dürftiger Versuch, den Hass auf den Westen politisch zu rationalisieren, erklärbar zu machen und damit als ggf. lösbar darzustellen - wenn wir nur genug Buße tun.
Dänemark wird nicht wegen einer eher symbolischen Teilnahme am Irakkrieg gehasst, sondern weil es Westen ist, zu den Anderen gehört.
Die Situation in Schweden, in Norwegen, ist nicht viel anders.
zum Beitrag17.02.2015 , 14:56 Uhr
Der Antisemitismus hat mit Israel NICHTS zu tun. Die Türkei z.B. steigert sich zunehmend in einen antiisraelischen/antisemitischen Furor, dabei hat sie noch nicht einmal eine gemeinsame Grenze zu Israel.
Es gibt keine rationale Erklärung für Judenhass, sondern nur psychiatrische.
zum Beitrag17.02.2015 , 14:51 Uhr
Sie können mal auf Ayman Mazyeks Facebook-Profil klicken. Dort beklagt er mehr das schlechte Image, das der Islam durch jeden Anschlag bekommt. "Das Opfer des IS ist der Islam" - das steht da wörtlich, und sinngemäss immer wieder.
zum Beitrag17.02.2015 , 12:02 Uhr
Der Artikel hat Recht, Antisemitismus ist ein guter Gradmesser für das Maß von Unfreiheit und Verblödung einer Gesellschaft. Antisemitische Tendenzen zu stoppen ist also schon mal um unserer selbst willen angeraten - und nicht aus irgendwelchen "philosemitischen " Gründen.
zum Beitrag17.02.2015 , 11:55 Uhr
Volle Zustimmung. Es geht nicht um die Frage, ob manche Mohammed-Karikaturen inhaltlich gut, geschmackvoll oder beleidigend sind, sondern einzig und alleine darum, dass sie möglich sind und dass es möglich ist, sie angstfrei zu zu publizieren. Diese Karikaturen spielen im öffentlichen Raum so gut wie keine Rolle, sie werden nicht massenwirksam veröffentlicht, sie haben nur deswegen diesen Fokus, weil Erregungspotential darauf gelenkt wird.
Mit dem Verzicht auf Karikaturen wäre überhaupt nichts gewonnen: Auch selbst moderate Islamkritiker stehen danach in der Schusslinie, Ausstellungen wurden schon abgesagt, weil unkommentiert ein Koran ausgestellt wurde: Die Empörung über fehlende Ehrerbietung gegenüber dem Islam ist beliebig ausweitbar.
Wo eine wahnhafte Selbstwahrnehmung als Opfer und religiöser Nationalismusersatz mittlerweile angekommen ist, kann man z.B. im Facebook-Kommentarbereich von Todenhöfer sehen, mit Abstrichen auch bei Mazyek. Terrorismus ist da nur die Spitze des Eisbergs.
zum Beitrag17.02.2015 , 08:07 Uhr
Jetzt wird's psychologisch. Natürlich braucht es für solche Taten eine grundsätzliche innere Disposition, eine Bereitschaft, die auch Kriminelle haben. Entscheidend aber ist, dass ein Soziopath - im Gegensatz zu einem Terroristen - keine rechtfertigende Ideologie hat und nicht die Gewissheit, dass er einen Auftrag ausführt, seine Taten zumindest teilweise gebilligt werden.
zum Beitrag15.02.2015 , 20:17 Uhr
Wenn der Islam, mittlerweile, ein schlechtes Image hat, dann könnte das möglicherweise etwas mit dem Islam zu tun haben. Und der Islam hätte es in der Hand, durch eine Charmeoffensive daran etwas zu ändern.
zum Beitrag15.02.2015 , 15:10 Uhr
Die richtige Lehre daraus wird sein, in Zukunft verantwortungsvoll mit Religions- und Ideologiekritik umzugehen, Meinungsfreiheit nicht etwa dahingehend misszuverstehen, dass man einfach so meinen, geschweige denn äußern zu dürfen. Respekt und Ehrerbietung (eigentlich nur in eine Richtung) ist das Gebot der Stunde.
Noch wichtiger ist es, den Opportunismus und die Feigheit dahinter als humanistisch und staatstragend umzulügen.
zum Beitrag11.02.2015 , 11:37 Uhr
So kann man Antisemitismus natürlich auch bekämpfen: Man fasst den Begriff so eng, dass es am Ende gar keine Antisemiten mehr gibt, sondern höchstens ehrbare und lautere "Israelkritiker".
@KARLM: Betroffene als Lobbygruppe pauschal abzuqualifizieren ist mir zu dünn.
Etwas ausführlicher wird der Casus hier beschrieben:
http://www.welt.de/kultur/article137319779/Deutsche-Denker-schaffen-Antisemitismus-ab.html
zum Beitrag07.02.2015 , 22:32 Uhr
Was das sein soll? Es ist eine Wiederherstellung des Rechtsfriedens. General- und Spezialprävention sollte Ihnen ein Begriff sein. Dass jemand Verantwortung für seine Taten übernehmen muss, und zwar umso mehr, je mehr er Leben und Würde von anderen beeinträchtigt hat, hat mit Rache nichts, mir Gerechtigkeit aber sehr viel zu tun.
Jan Philipp Reemtsma beispielsweise hat seine sehr theoretische Haltung zum Erziehungsgedanken beim Strafvollzug durch seine persönliche Gewalterfahrung revidiert.
zum Beitrag06.02.2015 , 10:53 Uhr
McCarthy-Ära reloaded.
zum Beitrag02.02.2015 , 18:16 Uhr
Jenseits von Strategiespielen am Küchentisch und Panzer zählen:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article137003902/Wladimir-Putin-schafft-sich-ein-Kriegsvolk.html
zum Beitrag31.01.2015 , 18:13 Uhr
Der Hass auf Merkel muss hier so gross sein, dass für die kleine Genugtuung von politischen Schwierigkeiten für Merkel die Foristen offensichtlich gerne in Kauf nehmen, sich in Zukunft für dauerhafte Alimentierungsleistungen für Südeuropa krumm zu legen.
zum Beitrag31.01.2015 , 18:10 Uhr
Eine Binse. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Eine der grössten (Selbst)Täuschungen und Verdrängungsleistungen ist die Legende des betrogenen und verführten Volks. Das gilt für Deutschland, das gilt auch für Griechenland .
zum Beitrag31.01.2015 , 17:56 Uhr
Meine Güte, ich erwarte doch nur ein wenig Sprachgefühl und gesunden Menschenverstand: Nach Ihrer Definition ist natürlich alles System. Warum dann diese triviale Feststellung als kennzeichnend für DAS System benutzen? Reflektieren Sie mal ein bißchen über Subtexte.
zum Beitrag31.01.2015 , 12:26 Uhr
Der Grund ist, dass die TAZ-Leser aus anderer Quelle sowieso von diesem Mord erfahren haben und man sich hier nicht den Anschein geben möchte, selektiv zu sein sondern die Dinge anzugehen. Dass bei einem Herrn B. dann natürlich nichts anderes herauskommen kann als Lavieren, Relativieren und Herumgedruckse, steht auf einem anderen Blatt
zum Beitrag31.01.2015 , 11:56 Uhr
Das Wirtschafts- und Geld"system" einer Marktwirtschaft ist nicht am grünen Tisch ausgedacht, sondern evolutionär vernünftig und folgerichtig, mithin also keine Option unter vielen anderen, gleichberechtigten Optionen. Welches System wäre denn eine Alternative, das nicht noch viel manipulierbarer und willkürlicher wäre und damit noch viel mehr "System"?
Einzelne Exzesse und Übertreibungen eines Kasinokapitalismus sind zu kritisieren, aber das diskredititiert z.B. keine Mart- und Gesellschaftsordnung nach z.B. skandinavischem Modell.
zum Beitrag30.01.2015 , 17:01 Uhr
"System" in diesem Kontext impliziert ein bewusst angelegtes, menschzengemachtes, kohärentes, steuerbares Geflecht und Regelwerk mit Akteuren, die es kontrollieren. Das ist schon die halbe Miete für jedwede Verschwörungstheorien, bevorzugt natürlich mit Ostküstenbeteiligung.
zum Beitrag30.01.2015 , 16:55 Uhr
Ich sehe, Sie wollen die genannten Foristen ernstnehmen?
zum Beitrag30.01.2015 , 16:51 Uhr
Das ist einfach per Definition lösbar: Wenn Juden Zionisten, also Rechte sind, dann ist Antisemitismus natürlich links.
Ernsthafter: Was hier im Forum sich ein dünnes linkes Mäntelchen überstreift, ist in Wirklichkeit nationalbolschewistisch - also so sozialistisch wie die Nationalsozialisten.
zum Beitrag29.01.2015 , 18:57 Uhr
Wer kommt als nächstes an die Reihe? Das Baltikum zieht sich schon mal warm an.
Dass Verständnis für blanken Nationalchauvinismus und Aggressionskrieg sich im Forum als Durchblickertum und politische Unangepasstheit geriert, ist einfach nur peinlich.
Hoch die internationale Solidarität!
zum Beitrag29.01.2015 , 15:02 Uhr
Dass "Aktivisten", NGOs und Lobbyorganisationen ein selbstreferentielles Interesse am Instrumentalisieren haben und alles andere als objektiv sind - geschenkt.
Sie sollten aber, um einen Anschein von Glaubwürdigkeit zu wahren, ihre hohen moralischen Standards auch dann beibehalten, wenn der Pulverdampf verzogen ist:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/getoeteter-fluechtling-ein-falscher-verdacht-mit-folgen-13395262.html
zum Beitrag29.01.2015 , 12:21 Uhr
"Opferberater"? Eine Zeitlang konnten sich arbeitslose Akademiker oder Studienabbrecher zum Energieberater umschulen lassen (mit Tipps wie Stosslüften statt Dauerlüften z.B.).
zum Beitrag29.01.2015 , 12:17 Uhr
Schon wieder ein geiler Ethikdiskurs...
Mein Debattenbeitrag: Ja, auch habe verdammt viel Ethik im Ranzen!
zum Beitrag29.01.2015 , 09:16 Uhr
Brillante Analyse, schonungslos auf den Punkt gebracht: Die Verhältnisse also sind es, die schuld sind. Immerhin befindet er sich damit in einer Reihe von Denkern wie Fontane bzw. einer seiner Romanfiguren, die schon vor 150 Jahren befanden, dass die Armut von der Povertät kommt.
zum Beitrag28.01.2015 , 21:47 Uhr
Respekt für diese adäquate Würdigung.
zum Beitrag25.01.2015 , 16:18 Uhr
Die Ableitungen sind nicht zu Ende gedacht: PEGIDA-Versteher-Versteher sind genauso schlimm. Die Welt ist halt voller Teufel.
zum Beitrag25.01.2015 , 13:55 Uhr
Okay, ich nehme zur Kenntnis, dass einige wenige Bücher publiziert wurden, die eine Art Reform-Islam befördern könnten. Dass eine Diskussion darüber ausbleibt, dass sie keinen Prozess in Gang bringen, sagt über Erneuerungswillen der moslemischen Community doch genug aus. Das deutsche Feuilleton ist zuallerletzt für innerislamische, dialektische Auseinandersetzungen, Reformen und daraus resultierende Kulturleistungen zuständig, für die das christliche Abendland Jahrhunderte gebraucht hat.
Und noch'n Link: http://www.cicero.de/berliner-republik/die-falsche-solidaritaet-was-ist-aus-der-antiklerikalen-tradition-der-linken
zum Beitrag24.01.2015 , 19:29 Uhr
Ethikalarm!
zum Beitrag24.01.2015 , 19:10 Uhr
Okay, ich nehme zur Kenntnis, dass einige wenige Bücher publiziert wurden, die eine Art Reform-Islam befördern könnten. Dass eine Diskussion darüber ausbleibt, dass sie keinen Prozess in Gang bringen, sagt über Erneuerungswillen der moslemischen Community doch genug aus. Das deutsche Feuilleton ist zuallerletzt für innerislamische, dialektische Auseinandersetzungen, Reformen und daraus resultierende Kulturleistungen zuständig, für die das christliche Abendland Jahrhunderte gebraucht hat.
zum Beitrag24.01.2015 , 18:21 Uhr
Das ist differenziert und zutreffend geschrieben. Ändern wird sich leider nichts. Die Einteilung in den Mainstream der Wohlmeinenden einerseits und die Suspekten bzw. Latentnazis andererseits ist einfach zu schön, zu bequem, zu selbstgerecht, als dass man darauf verzichten möchte.
zum Beitrag22.01.2015 , 17:39 Uhr
Der deutsche Personaler ist schuld an Ausgrenzung und wechselseitiger Radikalisierung.
Andererseits: Erhellender als die reinen Zahlen wären die Hintergründe. Warum wird weniger eingestellt? Wie sind die konkreten Erfahrungen? Dass da nur Rassisten am Werk sind scheint mir unwahrscheinlich.
zum Beitrag22.01.2015 , 12:29 Uhr
"Der richtige Umgang mit rechtsradikalen, fremdenfeindlichen und/oder rassistischen Positionen kann deshalb einzig darin bestehen, sie zu ächten. "
Was wird denn unter "ächten" verstanden? Es gibt Prinzipien eines freiheitlichen, aufgeklärten, humanistischen Gemeinwesens, die sind nicht verhandelbar, richtig.
Spannend bleibt die Frage, was "Rassistische Positionen" sind. Für einige beginnen die schon bei GRÜNEN und der SPD.
zum Beitrag20.01.2015 , 13:35 Uhr
@DUDEL SACK:
Für die Boulevardisierung des Forenbereichs sind dagegen Sie verantwortlich.
zum Beitrag19.01.2015 , 08:42 Uhr
Jagen ist vor allem Ernten, ist die Freude am gelungenen Schuss (nein, das ist was anderes als das Seminar "Gelungenes Leben" der ev. Akademie Bad Boll), ist atavistische Aneignung fremder Lebenskraft. Was soll daran schlecht sein?
Mit der im Artikel betriebenen Unterscheidung der Handlung als okay, der unterstellten eigentlichen und inneren Motivation aber als verwerflich ist man schon sehr nahe an katholischer Gewissenserforschung, Teufelaustreibung, jakobinischem Gesinnungsterror.
So, ich gehe heute abend noch mal Wellnessjagen, mit allen Sinnen genießen. Der gelösten Kugel nachspürend...
zum Beitrag18.01.2015 , 14:48 Uhr
Kommt ein Mann zum Arzt:
"Kann ich mit Durchfall baden"?
Wenn Sie die Wanne voll bekommen, ja.
zum Beitrag16.01.2015 , 14:26 Uhr
"Der Konflikt im Klassenzimmer" klingt ein bißchen nach einem reinen Schulproblem. Einmal mehr bestätigt sich der Satz, dass der Rechtsstaat von Voraussetzungen lebt, die er selber nicht schaffen bzw. garantieren kann.
Mit einem noch wachsenden Hass dieser Grössenordnung und dem unbedingtem Willen zur Selbstverblödung kann man nicht mehr umgehen, nicht pädagogisch, nicht polizeilich.
Houellebecqs literarische Empfehlung weist da den richtigen Weg: Kapitulation und sich dreinfügen ins Unvermeidliche.
Trotzdem schade, dass es dazu gekommen ist.
zum Beitrag16.01.2015 , 11:03 Uhr
Für den Laien sind ganz aaage Waffen eben schwere Waffen. So irgendwie das Gefühl - und um Gefühle geht es ja hauptsächlich.
Anders gelagert ist das wörtlich ins deutsche übersetzte "small arms" als "Kleinwaffen", was natürlich ebenso bullshit ist. Es sind Infanteriewaffen damit gemeint.
zum Beitrag16.01.2015 , 10:49 Uhr
"besonders gut gepflegte [Vorurteile]". Das haben Sie schon richtig erkannt.
Es gibt eben auch hier richtige und falsche Vorurteile - wie gehabt.
zum Beitrag15.01.2015 , 20:06 Uhr
Naja, ich habe mir die Stelle (Koran 5:32) mal angesehen. Sie zitieren unvollständig, die Stelle lautet:
"Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels vorgeschrieben: Wenn einer jemanden tötet, jedoch nicht wegen eines Mordes oder weil er auf der Erde Unheil stiftet, so ist es, als hätte er die Menschen alle getötet. Und wenn jemand ihn am Leben erhält, so ist es, als hätte er die Menschen alle am Leben erhalten. Unsere Gesandten kamen zu ihnen mit den deutlichen Zeichen. Aber viele von ihnen verhalten sich nach alledem maßlos auf der Erde."
Für "Unheilstifter" gilt die Sure also nicht. Stellt sich die Frage was Unheil stiften sein kann: Karikaturen z.B.?
zum Beitrag15.01.2015 , 19:33 Uhr
Es gibt eine Neigung (Sie nehme ich jetzt mal aus), sich einen Unrechts- und Überwachungsstaat herbei zu halluzinieren, um sich so recht als verfolgte Unschuld und den Staat als post- und kryptofaschistisch zu betrachten. Das geht von ganz links bis ganz recht, auch hier im Forum.
Das ist intellektuell dürftig und besorgt nur das Geschäft der Demokratieverächter. Ich halte das für mindestens so schädlich wie Islamismus.
zum Beitrag15.01.2015 , 15:37 Uhr
"Heike Maas"? Jetzt kommt hier der Freudsche Versprecher...
Vorratsdatenspeicherung verletzt nachrangig Grundrechte. Erst wenn einem Bürger ein konkreter Nachteil entsteht, haben wir eine eine andere Priorität.
zum Beitrag15.01.2015 , 15:14 Uhr
Ich finde sie sehr gut: Zurückhaltend, aber klar.
Woanders im Netz, z.B. bei SPON, ist die Ansprache detaillierter wiedergegeben.
Dort heisst es dann u.A.:
"Die Kanzlerin forderte den Islam auf, sein Verhältnis zu islamistischen Extremisten zu klären. Die Frage, warum radikale islamistische Terroristen "ihre Untaten stets mit ihrem Glauben verbinden", müsse durch die "Geistlichkeit des Islam" untersucht werden. Dieser Klärung "könne nicht länger ausgewichen werden".
Das ist eine von den vier Augen-Wahrheiten, die man bis jetzt öffentlich gemieden hat. Damit ist jetzt Schluss.
Und gegen eine klare und vor allem transparente Vorratsdatenspeicherung ohne Begehrlichkeiten von Dritten (Rechteverwerter u.A.) ist auch nichts einzuwenden.
zum Beitrag15.01.2015 , 15:07 Uhr
Freud würde sich diesmal für nicht zuständig erklären. Das letzte, was Merkel ist, ist eine Antisemitin.
zum Beitrag15.01.2015 , 13:26 Uhr
Um bei Ihrem Vergleich zu bleiben: Bei NO-PEGIDA Demos (es ging also gegen eine friedliche Bewegung mit zugegebem rechtem Gschmäckle) gingen mehrere zehntausend Deutsche auf die Strasse, um sich zu distanzieren.
Wieviele waren es, andersherum, in Berlin?
Ihr Vergleich hinkt, wie so oft.
Abgesehen davon sind die Hintergründe noch nicht geklärt. Ist bei ihnen immer der Wunsch Vater des Gedankens?
zum Beitrag15.01.2015 , 13:17 Uhr
Wer aus der Welt (und seinem Hirn) eine Märklin-Modelleisenbahn macht, ist nur zu bedauern.
zum Beitrag15.01.2015 , 13:12 Uhr
Schuld war nur der Bossa Nova.
zum Beitrag14.01.2015 , 15:04 Uhr
Kleine Ergänzung noch: Warum das Elitenprojekt sich nicht durchsetzt wäre einer Erwähnung wert: Blut ist dicker als Wasser, schöne Worte und Phrasen sind eines, eine Mentalität ist aber nicht per ordre mufti zu verordnen. Auch wir können daraus wwas lernen, nämlich allzu kühnen Gesellschaftskonstrukten, entworfen im universitären luftleeren Raum, zu misstrauen.
zum Beitrag14.01.2015 , 14:52 Uhr
Mit einem erstaunlichen Link kann ich auch aufwarten:
https://kurmenistan.wordpress.com/2015/01/06/kommentar-das-verhalten-von-sowie-gegenuber-ditib-vikz-milli-gorus-und-zdm-hat-masgeblich-zu-pegida-beigetragen/
zum Beitrag13.01.2015 , 22:37 Uhr
Ein wahres Wort. Besonders problematisch ist die Spaltung in vier-Augen Wahrheiten und einer Meinung für die Öffentlichkeit. Das ist Duckmäusertum und es gebiert noch schlimmeres Duckmäusertum. Es ist eine unwürdige Situation und das Gegenteil eines herrschaftsfreien Diskurs und das Gegenteil einer freien, offenen Gesellschaft, die die Linke ja angeblich will.
zum Beitrag13.01.2015 , 21:32 Uhr
Die Sache hat das Zeug für einen veritablen Shitstorm: Maximale Emotionen bei minimaler Ahnung.
zum Beitrag13.01.2015 , 20:31 Uhr
Ein Wahrheitsabsolutist bestreitet dem anderen seine Geltung - wie gehabt.
Zur Relativierung: Säkularisierung in islamischen Ländern war vor allem ein Elitenprojekt, das sich in der Breite so richtig nicht durchgesetzt hat. Gerade erleben wir einen Rollback. Die Türkei bietet dabei das erschütternste Beispiel.
zum Beitrag13.01.2015 , 11:10 Uhr
Frau RA Rölke-Sommer, unterstützen Sie mich bei einem Verständnisproblem: Rassismus ohne einen Staat bzw. Klassengesellschaft gibt es nicht? Haben wir da dann den Zustand vor der Vertreibung aus dem Paradies?
Ich dachte, Rassismus ist eine Ideenlehre und Ideen sind an keine Herrschaft gebunden.
zum Beitrag13.01.2015 , 10:21 Uhr
Provokation schön und gut, aber muss es immer bullshit sein?
- schutzwürdig sind alle gleichermaßen
- einen schutz nötig hat aber nur der, der angriffen ausgesetzt ist
zum Beitrag13.01.2015 , 07:34 Uhr
"Was beleidigend ist, liegt im Ermessen des Beleidigten. "Das ist natürlich juristischer und logischer Quatsch (was nicht immer dasselbe ist).
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag12.01.2015 , 21:01 Uhr
"Schund" Sie wollten wohl Asphaltliteratur schreiben.
Die Bundesprüfstelle warnt vor unzüchtigen Groschenheften...
Nur noch lachhaft.
zum Beitrag12.01.2015 , 11:26 Uhr
Es wird ja immer schlimmer.
zum Beitrag12.01.2015 , 11:09 Uhr
Schon gestern habe ich darauf geantwortet, dass für FORNAX Yücel offensichtlich eine Art Hausneger ist.
Erkennt die Moderation nicht, dass ich Yücel damit, naja, verteidige?
Abgesehen davon: Es geht wohl nicht nur mir so, dass man bei jedem gelesenen Kommentar von FORNAX das Gefühl hat, gerade auf ein Pfefferkorn gebissen zu haben. Man hätte es besser nicht getan...
zum Beitrag11.01.2015 , 15:31 Uhr
Den Unterschied zwischen einer allgemeinen Meinungsäusserung und einer persönlichen Beleidigung lernt ein Jurastudent im ersten Semester.
Durch bloßes Nachdenken (ungewohnte Übung, ich weiß) könnte man auch d'rauf kommen.
zum Beitrag11.01.2015 , 12:34 Uhr
Danke! Das ist eine notwendige Klarstellung zu dem geheuchelten Gratismut "Wir sind Charlie".
Diese schon länger zu beobachtende Selbstzensur ist eben auch mit Islamisierung gemeint.
zum Beitrag11.01.2015 , 12:31 Uhr
Ihre "einfachste Sprache" entspricht offensichtlich Ihrem Denken.
zum Beitrag11.01.2015 , 09:18 Uhr
Junger Freund. Vor der Therapie kommt die Diagnose. Wenn man aus lauter Angst vor mgl. unkeuschen Gedanken sich schon nicht an die Diagnose resp. Analyse rantraut, dann sollte man sich eher ein anderes Hobby suchen - Märklin-Eisenbahnen sind doch auch ganz nett.
zum Beitrag10.01.2015 , 19:21 Uhr
Nur noch peinlich, wie sich hier jemand durch Negation definiert.
Zwanghaft immer das Gegenteil des imaginierten politischen Gegners denken zu müssen ist äusserst uncool.
zum Beitrag10.01.2015 , 19:13 Uhr
In diesem Fall glauben nicht einmal Sie an Ihren Beitrag - er ist reine Provokation, also ein Trollversuch.
zum Beitrag10.01.2015 , 12:34 Uhr
"wenn man doch weiß, dass die Betroffenen da äußerst dünnhäutig sein"
Der subjektiv Beleidigte bestimmt also die Grenzen der Meinungsfreieheit? Da wird das Pferd doch von hinten aufgezäumt.
§166 wird auch so begründet: Erst die Reaktion der Beleidigten, die gefährdete öffentliche Ordnung ist das Mass. Nach dieser Logik muss man nur genug randalieren, damit "Blashemie" bestraft wird.
$166 und eine Reihe weiterer, die Meinungsfreiheit einschränkender Gsetze gehört abgeschafft.
zum Beitrag10.01.2015 , 12:01 Uhr
Danke, dass Sie hier immer wieder die Dinge zurechtrücken (auch wenn das bei den Angesprochenen natürlich keine Wirkung hat).
zum Beitrag09.01.2015 , 15:29 Uhr
Ist dieser Link hilfreich?
http://www.ipg-journal.de/rubriken/soziale-demokratie/artikel/charlie-hebdo-und-das-linke-appeasment-733/
zum Beitrag07.01.2015 , 13:44 Uhr
Thumbs up!
zum Beitrag07.01.2015 , 10:04 Uhr
Immer noch halte ich die Grünen für eine im Kern ehrliche und lautere Partei. Eine Erklärung wäre, dass da tatsächlich nichts ist. Dass im Gegenteil versucht wird, durch Gerüchte unMutmaßungen über den "tiefen Staat" das System zu delegitimieren und moralisch vor sich herzutreiben - diesmal von Links.
zum Beitrag06.01.2015 , 18:52 Uhr
"Was sagt das Ausland". Das hat den deutschen Konservativen schon immer umgetrieben - und jetzt auch wohl die TAZ.
zum Beitrag06.01.2015 , 18:33 Uhr
Unpräzise von mir: "Nulla poena sine lege" passt besser.
Eine in Ihren Augen bestehende Gesetzeslücke ist rechtsphilosophisch eher hinnehmbar als zu Unrecht angeklagt (und verurteilt) zu werden.
Sei's drum - die "Lücke" ist ja jetzt geschlossen.
zum Beitrag06.01.2015 , 16:44 Uhr
"verstehen sie mich nicht falsch: es muss furchtbar sein, unschuldig einer vergewaltigung bezichtigt zu werden. es ist aber auch nicht gerade besser, wenn es nicht als vergewaltigung verurteilt, weil die strafrechtlichen voraussetzungen nicht gegeben sind und man aber trotzdem eine eindeutige vergewaltigung hinter sich hat. "
Doch, das ist besser. Das ist der für einen Rechtsstaat elementare Grundsatz "in dubio pro reo" .
zum Beitrag06.01.2015 , 14:13 Uhr
Alles ein schmaler Grat. Ich habe auch schon Versöhnungssex widerwillig hingenommen, nur damit endlich Ruhe war. Wurde ich jetzt vergewaltigt oder zumindest genötigt?
In Schweden ist meines Wissens nach die Rechtslage so, dass wenn einvernehmlicher Sex in der Rückschau zu einem schlechten Gefühl führt, eine Vergewaltigung vorliegt....
zum Beitrag06.01.2015 , 14:01 Uhr
8.000 NO-Stugida Demonstranten gegen eine Facebook-Gruppe.
Sagt Ihnen der Begriff "Spiegelfechten" etwas?
zum Beitrag05.01.2015 , 18:20 Uhr
Früher nannte man das Salon-Bolschewist.
zum Beitrag05.01.2015 , 18:14 Uhr
"wirtschaften" nennen Sie das?
Ein Wirtschaftsakteur, der wiederholt nicht liefert, nicht vertragstreu ist, ist bald weg vom Fenster. An diesem Punkt steht Griechenland jetzt.
zum Beitrag05.01.2015 , 14:55 Uhr
Die "nachdenkseiten" (was für eine Anmaßung) sind mittlerweile zur üblichen Spinnerseite verkommen.
zum Beitrag05.01.2015 , 14:33 Uhr
Sehr wahr, daran hapert es nämlich. Ein Gemeinwesen, das sich nicht reformieren will, bei dem Betrug und Selbstbetrug von ganz oben bis ganz unten reichen, dem ist eben nicht zu helfen. Jede "Hilfe" wäre faktisch nur Dauersubvention von unhaltbaren Zuständen, Co-Abhängigkeit eines Alkoholikers.
Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Das gilt für Deutschland, das gilt auch für Griechenland.
zum Beitrag05.01.2015 , 10:32 Uhr
Es gibt keine Gerechtigkeit. Nirgends.
Die "Systempolizei" als Büttel der Herrschenden.
zum Beitrag03.01.2015 , 11:39 Uhr
"Erwartbar" muss noch nicht falsch sein.
Andrea Röpke, eine Autorin des Artikels, ist dafür bekannt, dass sie eine Mission hat, z.B. hier: http://www.freiewelt.net/nachricht/taeuschte-taz-fotograf-angriff-vor-10031138/
An anderer Stelle hatte ich doch schon erklärt, dass ich bei PEGIDA nichts unterschreiben würde, PEGIDA wird mir auch zunehmend unappetitlicher. Trotzdem kotzt mich die selbstgerechte Einheitsfront der Wohlmeinenden ( die glauben, im Kampf gegen PEGIDA kennen sie nur noch Deutsche und es wäre alles erlaubt) an. Das ist kein Widerspruch - Sie werden das auch noch erkennen.
zum Beitrag02.01.2015 , 22:54 Uhr
Ein bißchen zuviel hätte, würde, wäre und indirekte Rede in dem Artikel.
zum Beitrag02.01.2015 , 22:39 Uhr
Eine schöne Fabel für Kinder.
Um im Bild zu bleiben: Wenn die Wildgänse, wie in der Fabel, in der Reihe der Gänse schwimmen würden und nicht davor, daneben oder dahinter, gäbe es PEGIDA in dieser Form nicht.
zum Beitrag01.01.2015 , 14:37 Uhr
Die übliche Foren-Taktik, immer wieder Nachweise und Quellen für Offensichtliches einzufordern, so dass z.B. die Erde rund und keine Scheibe wäre (Belege, Belege), weil man sonst wenig bis keine Argumente hat, ist auf Dauer doch ein bißchen arg arm, hm?
zum Beitrag01.01.2015 , 11:04 Uhr
Die schlimmsten Nazis sind, die, die sich also solche nicht sofort zu erkennen geben. Der Gehörnte hat sich schon immer verstellt und getarnt.
DUDE, Sie machen hier einen guten Job bei der Demaskierung alter und neuer Nazis. Nicht vergessen: Je harmloser einer scheint, ein umso perfiderer Nazi ist er meist!
zum Beitrag01.01.2015 , 10:58 Uhr
Nicht immer hat TITANIC Schülerzeitungsniveau:
http://www.titanic-magazin.de/heft/2013/januar/essay-augstein/?no_cache=1
zum Beitrag27.12.2014 , 16:58 Uhr
Um mal einen Eindruck zu gewinnen, wie Todenhöfer-Sympathisanten so ticken. Da zieht es einem die Schuhe aus: https://www.facebook.com/JuergenTodenhoefer?ref=ts&fref=ts
zum Beitrag27.12.2014 , 16:51 Uhr
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/ZEW_BeitragZuwanderungStaatshaushalt2014.pdf
Seite 62 (also nicht Seite 3).
zum Beitrag27.12.2014 , 16:46 Uhr
Nachtrag: Ich halte die Art und Weise von PEGIDA schädlich für das innenpolitische Klima und für ein gedeihliches Miteinander, auf das wir angewiesen sind. Darüberhinaus werden die Guten in einer Art Volksfront gegen PEGIDA weiter zusammenrücken und PEGIDA wird damit das Gegenteil erreichen, kritische Positionen lassen sich damit noch leichter als rechts kontaminiert verteufeln.
zum Beitrag27.12.2014 , 16:38 Uhr
Wie ich es mit PEGIDA halte? In aller Kürze: Ich glaube, dass das Gefühl dahinter nicht vollkommen unberechtigt ist und ich glaube, nein ich weiß, dass beim Themenkomplex Migration und PC sehr viel geheuchelt und auch gelogen bzw. sich selbst belogen wird. Das wird zurecht so empfunden. Die Schlichteren, denen Worte und Begriffe fehlen, damit adäquat umzugehen, greifen dann eben auch zur einfacheren Wahrheiten und Provokation - so, wie man es von Linken auf der Strasse seit Jahr und Tag gewohnt ist.
Was mich an PEGIDA am meisten stört, sind die antiwestlichen Ressentiments. Ich halte PEGIDA für nicht zitier- und gesellschaftsfähig und mache mich damit nicht gemein.
Mich stört aber die überhebliche feixende Selbstgerechtigkeit gegenüber PEGIDA von Leuten, die sich eher zufällig auf der "richtigen Seite" wiedergefunden haben.
zum Beitrag27.12.2014 , 02:15 Uhr
"Der Spiegel hat doch selbst gehetzt".
Definieren Sie doch bitte einmal "Hetze". Ist alles, was Ihrer Meinung widerspricht, Hetze? Wenn Sie mit den von Ihnen genannten Spiegel-Artikeln nicht einverstanden sind, die sie dankenswerterweise für uns alle blitzschnell mit einer hochkomplexen Webrecherche ermittelt haben, dann können Sie ja mal im Detail erläutern, wo und warum der Spiegel irrt. Danke.
zum Beitrag26.12.2014 , 22:53 Uhr
Und noch'ne Ergänzung: Die Kraft der Argumente wird hier, glaube ich, unterschätzt.
Wohlgemerkt, der lauteren und ehrlichen, der sachlich richtigen Argumente. Nur mal als Beispiel: Die jüngst auch in der TAZ veröffentlichte Bertelsmann-Studio zu Kosten und Nutzen von Migration hat in Summe einen durchschnittliche negativen Saldo von 79.100 Euro pro "Durchschnittsmigrant" ermittelt. Stand leider erst auf Seite 3, allgemein wurde immer nur die erste Seite mit den scheinbar positiven Effekten zitiert.
zum Beitrag26.12.2014 , 21:50 Uhr
Kleine Ergänzung: In "Zorn und Zeit" war für Sloterdijk der Islam DIE Zornbank unserer Zeit.
zum Beitrag25.12.2014 , 10:16 Uhr
"Ich sehe keinen echten Antisemitismus in D [...] Und wie gesagt: es fördert eher Antisemitismus Ewiggestriger:" [...]
Also wie gehabt: Es gibt kein antisemitisches Ressentiment (das ist nämlich schon Antisemitismus und nicht erst, wenn die Öfen rauchen) und die Juden sind daran schuld.
Ehrlich gesagt, habe ich von Ihnen auch keine andere Reflexionstiefe erwartet.
zum Beitrag22.12.2014 , 22:30 Uhr
Das ist keine steile These, sondern wird von allen vernünftigen Menschen schon sehr lange so gesehen.
zum Beitrag21.12.2014 , 11:41 Uhr
Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.
zum Beitrag17.12.2014 , 20:35 Uhr
it's so bizarre...
zum Beitrag17.12.2014 , 09:07 Uhr
Feine Böll-Parodie. Gerne hätte ich noch eine geschraubte Beschreibung des Geschlechtsakts gelesen - aber man kann nicht alles haben.
zum Beitrag16.12.2014 , 20:21 Uhr
"Das fehlende Motiv".
Vielleicht war er mit der Lindt-Qualität nicht einverstanden? Fragen über Fragen.
zum Beitrag15.12.2014 , 11:01 Uhr
Und besonders rechtsaffine Politiker würden dann bessere Politik machen? Ich habe Sie schon richtig verstanden.
Juristen sind gerade dabei, Industrie und Wirtschaft zu ruinieren (in USA und UK haben sie es schon geschafft).
Der Popanz des Rechts als exakter Wissenschaft und letzter, heiliger Instanz in unübersichtlichen Zeiten geht mir schon länger auf den Sack. Insbesondere deutsche Juristen hätten eigentlich noch viel aufzuarbeiten mit ihrer "Wissenschaft" in den dreissiger und vierziger Jahren, als renommierte Professoren Aufsätze wie "der Führer schützt das Recht" schrieben.
zum Beitrag14.12.2014 , 22:38 Uhr
H-G-S, das glauben Sie ja selber nicht. Ich vertraue Merkel mehr, als ich einem Ken Jebsen vertrauen würde - und Ihnen wird es nicht anders gehen. Verkaufen Sie für ein Bonmot Ihre Großmutter (resp. Glaubwürdigkeit einer konsistenten Argumentation)?
zum Beitrag14.12.2014 , 22:06 Uhr
War das Satire? Präzise am Thema vorbei geredet, mit Gemeinplätzen.
Und was ist überhaupt ein Medizinethiker? Kann man das studieren?
Diese heiße Ethik-Luft hätte man sich sparen können: Es geht einzig und allein darum, ob Risiken geringer wären, wenn im Ernstfall Ärzte und Chirurgen samt OP sofort zur Stelle sind. Ein Kind meiner Schwester bsp. wäre heute, nach nicht vorhersehbaren Komplikationen, tot oder schwerbehindert, wenn damals nicht blitzschnell in der Uniklinik reagiert worden wäre. Das Thema ist für mich damit gegessen.
zum Beitrag13.12.2014 , 18:23 Uhr
Gott sei Dank sind sie keine Juristen.
Wer glaubt, in Jura alle Antworten auf politische Herausforderungen zu finden, der ist zu bedauern.
zum Beitrag09.12.2014 , 19:12 Uhr
Gute Entscheidung - und gut geschrieben. Mein erster Blick geht immer zum Verfasser. Wer hat's geschrieben? Kaube? Dann wird es interessant (und mit Mut zur eigenen Meinung).
zum Beitrag09.12.2014 , 01:05 Uhr
"Alle entwerfen mehr oder weniger ein Angstszenario, kreieren Sündenböcke und verschärfen Probleme (die es tatsächlich gibt)."
Argumentation a la Mazyek: Weil man dem friedlichen Islam fälschlicherweise unterstellt, dass er ein Gewaltproblem hat, kann er nicht anders als gewaltätig werden.
Das ist typische Wehleidigkeit und Schuld immer bei anderen suchen - und ausserdem eine handfeste Nötigung: Bei Kritik gibt's Terror.
zum Beitrag09.12.2014 , 00:51 Uhr
Kleine Ergänzung: Religion als panislamische Identität, als Kultur- und Nationalismusersatz scheint mir auch noch eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen.
zum Beitrag09.12.2014 , 00:41 Uhr
"Dann erklären Sie mir doch die Welt. Was ist das Problem in Berlin-Neukölln und Duisburg-Marxloh? Warum schließen sich Europäer der IS an (selbst jene, die mit Relgion nichts am Hut hatten wie autochthone Franzosen z.b. - s. Spiegel vor 4 Wochen)?"
Sie wollen meine Interpretation?
Es sind Moslems, die in Europa leben. Konvertiten sind darin eine Minderheit und sie werden mitgeschleppt. Mit ausschliesslich Konvertiten gäbe es das Problem nicht.
Und mit Religion haben sie sehr wohl etwas am Hut: Sie berufen sich auf sie. Es mag nicht ihre Interpretationen von Islam sein, aber es ist eine verbreitete. Aggressionen können rationalisiert werden und erhalten eine ideologische Rechtfertigung.
Zum Thema der angeblichen Missverständnisse vielleicht folgender Link:
http://www.profil.at/articles/1440/980/378114/islam-theologe-ednan-aslan-wir-ideologie-fruechte
zum Beitrag09.12.2014 , 00:40 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag09.12.2014 , 00:07 Uhr
Ein JOHNREED hat den Artikel gelobt, nicht ich. Solche Kindereien überlasse ich anderen."bevor er - quelle surprise - gelöscht wurde".Um die unschöne Sache hier abzuschliessen: Natürlich gibt es Xenophobie, die sich als Islamkritik verkleidet. Das kann man dann auch so benennen. Ein guter Teil (nicht alle) von PEGIDA etc. gehört dazu. Was Sie machen ist sich auf diesen Teil einzuschiessen, um legitime nicht zur Kenntnis nehmen zu müssen.Sie können immer noch keinen Ihnen genehmen Kritiker benennen?
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag08.12.2014 , 23:17 Uhr
Vielen Dank, dass Sie Sozialforschung in einem Satz erklären - es hat nur nichts mit meinem Beitrag zu tun. Ihre Argumentation ex negativo läuft immer nur darauf hinaus, dass alles sehr komplex ist aber Islam dabei eher keine Rolle spielt - so kann ein Erwachsener tatsächlich nicht argumentieren.
Nebenbei: "Sozialwissenschaft" und empirische Forschung kann halbwegs wissenschaftlich seriös betrieben werden oder auch nicht - je nachdem, wer bestellt hat. Und so, wie Sie Sarrazins Zahlen anzweifen bzw. ihm fehlende Perspektive unterstellen, so ist eine empirische Untersuchung auch zuerst einmal eine sehr eingeschränkte Sicht.
zum Beitrag08.12.2014 , 23:04 Uhr
Konstruktive vs. zersetzende Kritik? Sowas gab's schon mal in Deutschland...
Kritik muss überhaupt nicht konstruktiv (was immer das heißen mag) sein, sondern zutreffend. Es kann nicht Sache der Kritiker sein, gleich noch einen Entwurf für einen Islam 2.0 nachzuliefern (der sowieso nicht akzeptiert werden würde) - das ist dann schon Sache der Moslems.
Multifaktoriell? Ihnen geht es wohl vor allem um alle möglichen anderen Faktoren (die oft genug schon Folge und nicht Ursache einer Mentalität sind) um den kulturellen dann gar keinen Raum mehr zu lassen. Sie argumentieren doch gerne "wissenschaftlich": Wie kann es sein, dass es diese offensiven Ausprägungen von Islam quer durch alle europäischen (auch liberalen bis zur Selbstverleugung) Länder und weltweit gibt? Also bei ganz unterschiedlichen Randbedingungen ähnliche Erscheinungsformen?
Zur Ihrer Aufzählung von Islamkritikern: Sie wollen doch ernsthaft Kelek nicht mit Stürzenberger vergleichen? Auch Broder gehört da nicht rein. Er ist zwar polemisch, aber fair. Dass Sie einen von Ihnen akzeptierten Islamkritiker nicht genannt haben, habe ich dabei fast schon erwartet.
zum Beitrag08.12.2014 , 20:58 Uhr
Und noch was:
" Auch dezidiert kritische Einschätzungen
sollen demnach nicht als islamophob gelten, sofern sie mit Offenheit für die
innere Vielfalt des Islam und islamischer Entwicklungen verbunden sind. "
Diese Bedingung ist Quatsch. Entweder ist eine Betrachtung, auch wenn sie kritisch ist, richtig oder zumindest diskussionswürdig, oder sie ist es nicht. Solchen Betrachtungen salvatorische Floskeln vorauszustellen bzw. eine innere Haltung des Betrachters einzufordern ist Gewissenserforschung nach Art der katholischen Kirche und Grüßen von Gesslerhüten.
Zum Thema: Innerislamische Differenzen gibt es eben viel zuwenige. Vertreter einer Art Reformislam bekommen kein Bein auf den Boden, gelten als Häretiker.
zum Beitrag08.12.2014 , 20:51 Uhr
Noch eine kleine Ergänzung:
"Ähnlich wie rassistische Einstellungen bestehe Islamophobie aus negativen Pauschalisierungen, die den betroffenen Menschen den Status
handelnder Subjekte implizit oder explizit absprechen"
Positive Pauschalisierungen sind dann okay? Das Wesen einer systematisierenden, einer wissenschaftlichen Betrachtung, ist es natürlich, Ähnlichkeiten, Muster, Strukturen und Gesetzmäßigkeiten zu erkennen. Sind das dann Pauschalisierungen? Mit diesem Vorwurf kann man sich getrost jeglicher Erkenntnis verschließen und sich auf den Gemeinplatz "Jeder Jeck ist anders, letzlich sind wir alle nur Menschen" einigen.
zum Beitrag08.12.2014 , 20:36 Uhr
Okay, das haben Sie sehr schön kopiert. Jetzt in eigenen Worten: Gibt es sowas wie legitime Islamkritik? Welche Kritik und welchen Kritiker halten Sie für "hilfreich"?
zum Beitrag08.12.2014 , 20:33 Uhr
Ich habe bei diesem elaborierten Stuß die Rolle des deutschen Waidwerks vermisst.
zum Beitrag08.12.2014 , 19:57 Uhr
"[...] Verantwortung für diese Geschichte übernehmen müssen, ist noch nicht ausgemacht."
Dieses Erbe wurde bisher dankbar ausgeschlagen und wird es auch weiterhin.
Die Bio-Deutschen dagegen haben sich in dieser Hinsicht doch ganz wacker geschlagen, oder etwa nicht?
"Je länger das Dritte Reich tot ist, umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen"(Johannes Gross).
zum Beitrag08.12.2014 , 19:31 Uhr
"Oftmals habe ich auch lesen müssen, dass sie von Migranten erwarten, dass sie sich besser verhalten (gesetzestreuer) als Deutsche, schließlich seien sie hier nur zu Gast."
Also, das habe ich noch nie gelesen. Scheint mir eher ein Strohmanargument zu sein.
zum Beitrag08.12.2014 , 19:27 Uhr
"könnte man wissenschaftlich-korrekt von Kulturalismus oder Islamophobie sprechen".
Der ernsthaftere Teil der Wissenschaft benutzt sicher nicht den erfundenen und vom OIC und Konsorten gepushten Kampfbegriff "Islamophobie", dessen einziger Zweck es ist, eine kritische Beschäftigung mit dem Islam als Krankheit zu konnotieren. Der Begriff stößt erwartungsgemäß bei denjenigen auf große Resonanz, die sich vor dem „Gespenst des nicht einverstandenen äußeren Beobachters“ (Peter Sloterdijk) fürchten.
Und Kulturalismus? So wenig jemand alleine aus einer Kultur heraus erklärt werden kann, so wenig kann man Wirkung von Kultur ausschließen.
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