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Zum Tod von Prinz PhilipFür jedes Fettnäpfchen gut

Queen Elizabeths Ehemann war uneitel und fleißig. Gleichzeitig hat er auf so mancher Auslandsreise durch rassistische Äußerungen Aufsehen erregt.

Die britische Königin Elizabeth II. mit ihrem Ehemann Prinz Philip im Jahr 1954 Foto: John Stillwell/PA Wire/dpa

Dublin taz | Prinz Philip, der Gatte der britischen Königin Elisabeth II., ist am Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben. Mit seiner Gesundheit ist es schon seit Jahren stetig bergab gegangen, er musste immer wieder ins Krankenhaus. Vor vier Jahren war er von allen öffentlichen Aufgaben zurückgetreten, weil er „nicht mehr stehen“ konnte, wie er damals sagte. Vor zwei Jahren war er trotzdem nochmal in den Schlagzeilen, weil er einen Autounfall verursacht hatte.

Im letzten Jahr feierten die Queen und er den 73. Hochzeitstag im Lockdown auf Schloss Windsor. Als die beiden 1947 heirateten, gab es in England viele lange Gesichter. Philip von Griechenland, der auf Korfu geboren worden war, besaß weder einen Titel noch Ländereien, er stammte aus dem ärmsten Königshaus Europas und hatte obendrein eine Reihe peinlicher deutscher Verwandter, die auf Seiten der Nazis standen und deshalb aus Philips Biografie herausgestrichen wurden.

Philip selbst hat auf so mancher Auslandsreise durch rassistische Zitate Aufsehen erregt. Von allen Mitgliedern der Königsfamilie war Philip der treffsicherste, wenn es um Fettnäpfchen geht. Der langnasige Zyniker, als der er in der satirischen Fernsehserie „Spitting Image“ dargestellt wurde, hatte offenbar weder den Untergang des britischen Weltreiches noch die Vercartoonisierung der Windsors mitbekommen.

Auf einer Chinareise 1980 wunderte er sich über die vielen „Schlitzaugen“. Auch die Schotten wurden Opfer seines differenzierten Weltbilds. Im Hochland fragte er einen Fahrlehrer: „Wie halten Sie die Eingeborenen nur so lange vom Schnaps fern, dass sie die Fahrprüfung bestehen?“ Und auf den Caymaninseln fragte er: „Stammt ihr nicht alle von Piraten ab?“

Prinz Charles hielt nicht viel von seinem Vater Philip

Einmal wollte er die Steuerfreiheit für Wohltätigkeitsorganisationen abschaffen lassen, weil „Armut inzwischen ein relativer Begriff“ geworden sei. Und er mischte sich in die Unterhausdebatte über das Verbot von Handfeuerwaffen ein. Das Thema war auf die Tagesordnung gekommen, weil ein Verrückter im schottischen Dunblane sechzehn Schulkinder und ihre Lehrerin erschossen hatte.

Der Queengemahl tönte, Schusswaffen seien keinen Deut gefährlicher als Cricketschläger und Hobbyschützen genauso harmlos wie Golfspieler. „Das sind doch vollkommen vernünftige Leute“, sagte der königliche Einfaltspinsel. „Wenn ein Cricketspieler sich dazu entschließt, eine Schule zu stürmen und ein paar Leute mit seiner Cricketkelle zu erschlagen, was ja ziemlich einfach wäre, würden Menschen dann dafür plädieren, Cricket zu verbieten?“

Prinz Charles hielt nicht viel von seinem Vater. In der Charles-Biographie von Jonathan Dimbleby, die mit Hilfe des Thronfolgers zustande gekommen war, hieß es über Philip, er sei stets „kalt und abweisend“ gewesen. Er habe Charles gegen dessen Willen zur Ehe mit Diana gezwungen, die „er nie geliebt hat“. Nach seiner Reaktion auf die Angriffe seines Ältesten befragt, konnte sich Philip nur mühsam beherrschen. „Ich habe in den vergangenen 40 Jahren keinen Kommentar über irgendein Mitglied meiner Familie abgegeben“, bellte er, „und gedenke nicht, damit jetzt anzufangen.“

Von all dem wird in den Nachrufen aber keine Rede sein. Stattdessen wird man seine Rolle im Königshaus herausstellen. Wichtige Entscheidungen wie die Einwilligung der Königin, Steuern zu zahlen oder ihre Yacht abzuschaffen, wurden nicht ohne seine Einwilligung getroffen. Und er war fleißig. Kein anderes Mitglied, außer der Königin, hatte einen solch prall gefüllten Terminkalender mit öffentlichen Aufgaben. 1961 wurde er zum Beispiel Präsident der britischen Sektion des World Wildlife Fund (WWF). Im selben Jahr erlegte er in Indien einen zweieinhalb Meter langen Tiger.

Und eins muss man ihm lassen: Er war nie langweilig. Wenn er in der Nähe war, konnte man danach immer mit einer Geschichte in den Medien rechnen. Besonders eitel war er auch nicht. Über sich selbst hatte er einmal gesagt, er sei ein „diskreditierter Balkan-Prinz ohne besonderen Verdienst oder Bedeutung“.

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45 Kommentare

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  • für mich war er auch nachbar ...

    mit dem bus 10 minuten auseinander.

    er wohnte im buckingham palace.



    und ich, fulham bishop's park.

  • Schreibt man heutzutage Nachrufe, indem man die peinlichsten Momente im Leben des Verblichenen noch einmal revue passieren lässt?

    • @Fabian Wetzel:

      Gab es bei ihm auch andere Momente?

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    ""Philip von Griechenland, der auf Korfu geboren worden war, besaß weder einen Titel .......""



    ==



    Väterlicherseits entstammt er aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, mütterlicherseits dem Haus Battenberg, einer Nebenlinie des Hauses Hessen - und beherrschte deshalb die deutsche Sprache perfekt.

    Seine Kindheit und Jugend waren durch innerfamiliäre Konflikte gekennzeichnet. Zum Zeitpunkt seiner Geburt war die Ehe der Eltern bereits gescheitert, was seine sehr emotionale Mutter aber nicht anerkennen wollte. Zwar gingen die Eltern nach dem Militärputsch in Griechenland gemeinsam ins Exil, die Mutter jedoch nach Paris, während sich der Vater eine Wohnung in Monte Carlo nahm und dort mit seiner Geliebten lebte.

    Die Mutter und ihre fünf Kinder waren auf das Wohlwollen von Verwandten und Freunden angewiesen, da sie selbst nur wenig Geld hatte und von ihrem Mann nicht unterstützt wurde. Während der ersten Lebensjahre Philips begann bei der Mutter eine psychische Erkrankung. Sie zeigte Anzeichen von Schizophrenie. Schließlich wurde sie auf Druck ihres Bruders Louis Mountbatten in die psychiatrische Klinik Sanatorium Bellevue in Kreuzlingen in der Schweiz eingewiesen. Da sein Vater ihn nicht aufnehmen wollte, lebte Philip im Laufe der folgenden Jahre bei diversen Verwandten. Im Laufe seiner Jugend sah er seine Mutter nur wenige Male und besuchte sie in Sanatorien; zum Vater hatte er nur schriftlichen Kontakt.

    Klartext:



    Warum nun Ralf den als underdog geborenen nicht als maskulines Aschenputtel beschreibt weiß ich nicht. Darüber hinaus war Philip der erste, der in den 70iger und 80ziger Jahren auf die brutalen Folgen des Klimawandels in Afrika hinwies.

    Außerdem hätte man schreiben können, das genauso wie die Queen Philip unmöglich ein Brexiter hätte gewesen sein können - weil er damit seine Geschichte negiert hätte.

    Verleugnet hat er sie trotzdem - das war früher und ist heute der Preis für eine Integration in die englische Gesellschaft.

    • @06438 (Profil gelöscht):

      „Darüber hinaus war Philip der erste, der in den 70iger und 80ziger Jahren auf die brutalen Folgen des Klimawandels in Afrika hinwies.“

      Er war aber in einer Position in der er ein bisschen mehr als nur darauf hinweisen hätte können.

  • Der Mann war ein wandelnder Anachrosnismus, genau wie die Monarchie an sich. Kein Feingeist, kein Intellektueller, nicht politisch korrekt. Aber dafür mit ner guten Portion britschem Humor und Selbstirionie ausgestattet.

    Ihm hier posthum den Rassistenstempel aufzudrücken ist ähnlich daneben, wie einige seiner Sprüche.

    • @Deep South:

      Man muss sich halt messen lassen an dem was man so zu Lebzeiten für Sprüche raus haut.

  • Ein alter weisser Mann aus dem 20. Jahrhundert. Moege er in Frieden ruhen.

  • Mir kommt dieser Nachruf hier - sehr deutsch vor. Hierzulande konnte wan ja nach '45 die tollsten Geschichten hören, wie alle gegen Hitler und im Grunde im Widerstand waren, vom Mord an den Juden allerdings überhaupt nichts wussten.

    Bei Philip war es umgekehrt: bei seiner Dankesrede in Yad Vashem zur Ehrung seiner Mutter, Prinzessin Alice, als einer Gerechten unter den Völkern, strich er heraus, dass er von ihrer Rettungstat nichts gewusst habe, und die Tatsache, dass er in der britischen Marine gegen Nazi-Deutschland gekämpft hat - also gewissermaßen das seine getan hat, die "peinlichen Verwandten auf Seiten der Nazis", hauptsächlich wohl Schwäger, zu tilgen (ohne 'aus der Biografie'), erwähnte er erst gar nicht.

    Wohl aber eine Begebenheit aus seiner frühen Jugend, in Deutschland, die ihn zu folgenden Bemerkungen veranlasste:

    "It is a small and insignificant incident, but it taught me a very important lesson about man's capacity for inhumanity, and I have never forgotten it. We may dislike individual people, we may disagree with their politics and opinions, but that should never allow us to condemn their whole community simply because of the race or religion of its members"

    www.yadvashem.org/...lice-ceremony.html

    • @ke1ner:

      Unter dem Titel "MUTTER & SOHN" stellt übrigens die Emma Philips Mutter ins Zentrum ihres Beitrags zum Tod Philips:

      "Großbritannien trauert um Prinz Philip. Dutzende Geschichten über ihn werden nun herausgeholt. Die für ihn prägendste ist wohl die seiner Mutter gewesen: Prinzessin Alice. Die abenteuerliche und verrückte Geschichte der griechischen Kronprinzessin, die im Buckingham-Palast starb. Hier nicht – wie in „The Crown“ - halb, sondern ganz erzählt"

      www.emma.de/artike...essin-alice-337503

      (Übrigens auch interessant, wie der große Sigmund Freud gelegentlich völlig - am Rad gedreht hat...)

  • Herrn Sotschecks Spekulation, dass die nun erscheinenden Nachrufe die aus seiner Sicht problematischen Aspekte weglassen würden, hat sich nicht bestätigt, wie schon ein flüchtiger Blick in deutsche und britische Presseerzeugnisse zeigt.

    Ganz abgesehen von seinem jahrzehntelangen Engagement beim WWF und dem Duke of Edinburgh Award Scheme, an dem mehr als vier Millionen Kinder und Jugendliche in über hundert Ländern teilgenommen haben: der Mann hat 70 Jahre lang öffentliche Termine wahrgenommen, mehrere hundert in jedem Jahr. Bei jedem einzelnen musste er mit ihm unbekannten Menschen ins Gespräch kommen, dafür sorgen, dass sie sich entspannen, dass es ein für alle Beteiligten angenehmes und produktives Erlebnis wird. Und das unter den sicher stets wachsamen Augen und Ohren der anwesenden Journalisten, von denen einige, wie Herrn Sotscheck, ohne Zweifel begierig auf die Chance warteten, ihr eigenes Profil durch einen Bericht über eine „skandalöse“ Bemerkung zu schärfen.

    Zehntausende Termine über die Jahre … zehntausende Menschen, denen seine Arbeit geholfen hat. Um in Gesprächen mit Unbekannten möglichst entspannt und zugänglich zu wirken, ist es übrigens eine gute Strategie, selbst fehlbar zu erscheinen – um dem Gegenüber das Gefühl zu geben, dass er auch fehlbar sein darf, dass man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen wird. Menschen, die ihr Leben nicht nur in Klassenzimmern und Seminarräumen verbracht haben, wissen das.

    Übrigens, liebe taz: ältere Linke erinnern sich noch daran, dass der Finanzkapitalismus mal als kritikwürdig galt. Schon mal darüber nachgedacht, wofür die Cayman-Inseln nicht nur in der Finanzwelt bekannt sind – und dass „Pirat“ auch als Metapher verstanden werden kann?

    Nur so als Anregung …

  • "Philip von Griechenland, der auf Korfu geboren worden war, besaß weder einen Titel noch Ländereien, er stammte aus dem ärmsten Königshaus Europas"

    Da wird sich die Regenbogenpresse Gedanken machen müssen, ob "der arme" Philip aus Gram darüber, dass seine Gattin immer noch ein Auge für rüstige Männer aus einfachen Verhältnissen wie ihn hatte, etwa neulich für den kaum älteren Rollatorrennfahrerstar, den sie prompt auch zu einem höheren Stande verhalf :-)

  • RIP

  • Wenn man sich das mal anschaut, könnte man auch zu dem Schluss kommen, der Mann war bei Monty Python oder bei Little Britain:

    "Bewerfen Sie sich immer noch mit Speeren?"



    im Jahr 2002 während eines Australien-Besuchs 2002 zu einem Aborigine

    "Wissen Sie, dass es jetzt auch Hunde gibt, die für Magersüchtige das Essen übernehmen?"



    2002 zu einer blinden Frau mit einem Blindenhund

    "Taub? Ist ja hier auch kein Wunder, dass ihr taub seid."



    1999 zu einer Gruppe gehörloser Jugendlicher, die neben einer karibischen Steelband standen

    "Und Sie haben es also geschafft, nicht gegessen zu werden?"



    1998 in Papua-Neuguinea zu einem Studenten, der den Inselstaat durchwandert hatte

    "Wenn Ihr hier länger bleibt, bekommt Ihr noch Schlitzaugen."



    1986 zu einer Gruppe britischer Studenten während eines Staatsbesuchs in China

    "Die Philippinen müssen halb leer sein - ihr seid alle hier in unseren Krankenhäusern."



    im Februar 2013 beim Besuch in einem Londoner Krankenhaus zu einer Krankenschwester von den Philippinen

    • @Jim Hawkins:

      Obwohl ich diese Zitatensammlung schätze, fürchte ich, dass sie wie meine erwähnten Zitate zu Bundesheini, korrigiert von Ralf Sotscheck (Danke Ralf), ins Reich der Legenden gehört...

  • Ich glaube, die meisten Menschen mochten ihn und wussten seine Bemerkungen als Anekdote anzunehmen. Sogar Helmut Kohl.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Der war nicht Rassist. Für den waren alle Menschen des Commonwealth gleich - Untertanen!



    Der Tiger war bestimmt ein Menschenfresser.

    • @4813 (Profil gelöscht):

      Sehr richtig bemerkt.

  • Man muss ihn ja nicht feiern, aber nachtreten doch wohl auch nicht. Ein Prinz Philip war vielleicht ein Mann von vorgestern, aber mit vielen seiner Eigenschaften auch wertvoll. Er war so eine Art Minen- Suchroboter, er fand seine Fettnäpfchen und dann gab es einen schönen Knall und dann war klar, was wirklich schon überwunden war und was nicht. Sein "Reichskanzler" oder seine "Schlitzaugen" waren Proben auf die tatsächlichen Befindlichkeiten im Königreich. Vielleicht geschah das unfreiwillig, aber Philip war dabei eben kein stillschweigender oder beschönigender Zyniker, wie man sie überall und immer öfter findet. Heutzutage gilt ja das ausgesprochene Vorturteil als schlimmer, als der tatsächliche Missstand, Prinz Philip war da anders, das war nicht nur erfrischend, sondern letztendlich produktiv. Ein Held der unschönen Wahrheit, so würde ich ihn sehen.

  • Die britischen Insulaner haben diesen Alltagsrassismus nicht als Alleinstellungsmerkmal.



    Mit unserem Bundesheinrich aka Präsident Heinrich Lübke braucht sich selbiger nicht hinter einem Prinzen zu verstecken.



    Beim Staatsbesuch in Togo:



    ZITAT - exklusiv für Netti



    „Meine Damen und Herren, liebe Neger“



    Kommentar - überflüssig...

    • Ralf Sotscheck , Autor des Artikels, Korrespondent Irland/GB
      @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      Das Zitat gehört ins Reich der Legende. Ebenso wie "Equal goes it loose".

      • @Ralf Sotscheck:

        Legende mag zutreffen, aber es ist eine schöne Legende, die den Geisteszustand des Herrn Lübke nicht besser beschreiben könnte...

        • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          Dafür hattens in Westfälisch Sibirien ganz andere Gradmesser.



          Einst ja “übern Berg zuhause“ wurde im Doppelkopfreich mir kolportiert: “Ja. Dann war mit Heini nicht mehr viel los: Er ließ die Dulle laufen! Das war’s dann bald!“ Wollnichwoll •



          (Woll. Das mit den ersten Menschen = Peek&Cloppenburg - gehört auch ins Reich der Legenden & Daß Wilhelmine nähen konnte - ist auch nicht überliefert

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      So viel aber doch:

      Zur Ehrrettung Philipps von Battenberg sei aber gesagt: Er war kein KZ-Bauer!



      de.wikipedia.org/w...einrich_L%C3%BCbke



      & Fotto



      images.app.goo.gl/EKraGp8UMKebSKjs5



      & auch die kas - etwas verschwiemelt -



      www.kas.de/de/stat...nt/luebke-heinrich

      • @Lowandorder:

        Na, Philipp hatte ja auch den Vorteil, dass er nicht Englisch als Fremdsprache sprechen musste.



        Nochn Zitat:



        Equal goes it loose!

        • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          Uns Willi - wieder heavy on wire.

          unterm—- entre nous only —



          Das mit den ersten Menschen & Peek&Cloppenburg - ein andermal. Woll



          Sonst erzähl ich noch - daß ich mal n Planfeststellungsverfahren - Kreuzung vor Enkhausen* - unblutig zünde gebracht habe!



          (*gehört heute zu Münte-town Sundern:



          Also immer schön arbeiten. Sonst gibt’s nix zu essen. Wie in Schacht Dora - 👹 ;(

  • „Philip selbst hat auf so mancher Auslandsreise durch rassistische Zitate Aufsehen erregt“



    Im Beitrag dreht sich eigentlich alles nur darum. Hat Philip auch noch mehr und anderes gesagt? Z. B. wird berichtet, dass er den Kanzler Kohl als „Reichskanzler“ begrüßt hat. In welche Kategorie wäre das einzuordnen?

    • @Pfanni:

      Wahrheit

  • 0G
    04369 (Profil gelöscht)

    Das ist ein böswilliger Beitrag von Herrn Sotscheck und der Taz unwürdig. Der Mann hat sehr viel für den Artenschutz überall auf der Welt geleistet und dafür sollte er in Erinnerung bleiben.

    • @04369 (Profil gelöscht):

      Wohl noch nie von pandaleaks oder dem Schwarzbuch WWF gehört?

  • 8G
    83379 (Profil gelöscht)

    Naja ist jemand rassistisch der gegen alle austeilt?

    • @83379 (Profil gelöscht):

      Für Phillip waren alle auf einer Stufe, nämlich der unter ihm. Alle Untertanen wurden gleich behandelt, nämlich als Untertanen:D

  • Ihn jetzt als Rassisten hinzustellen finde ich unsäglich, unfair und traurig.

    • @Nobodys Hero:

      Über den WWF habe ich bisher auch nur Gutes gehört.

      • @hey87654676:

        Da haben sie sicherlich nicht die Artikelserie der taz über die Militarisierung des Naturschutzes und Menschenrechtsverletzungen in Afrikanischen Schutzgebieten gelesen.

    • @Nobodys Hero:

      „Ihn jetzt als Rassisten hinzustellen finde ich unsäglich, unfair und traurig.“



      Hier kann ich Ihnen nur zustimmen!

      • @D-h. Beckmann:

        Wie hier gesagt: Schon ne arme Wurst.

        Battenberg gehört bekanntlich zu den Regionen Hessens. In denen die Spatzen auf dem Rücken fliegen - um das Elend nicht zu sehen. Da hilft auch das Hochjazzen zu Mountbatten - kein Deut.



        Ok. Ok. Die Windsors mit ihren Schlipsknoten & den Bügelfalten sind da keinen Deut besser. Newahr.



        Sich nen Strick um den Hals würgen - ist ja nun auch nicht so der Bringer.



        Nö. Normal nich - wa!



        Allet überflüssig wie‘n Kropf •

        • @Lowandorder:

          Nur hieß er nicht Battenberg, das war die Mutter. Sein Nachname war Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg.

          • @Karlson vom Dach:

            Ach was! Ja se ham Nase. Nur.



            Läßt sich dieser Namensbandwurm. Gelle.



            Nur schwer zu Mountbatten hochjazzen:



            Philip Mountbatten, Duke of Edinburgh (1921–2021), Ehemann von Königin Elisabeth II. - servíce - 😂 -

            unterm——-



            Schon mein Urgroßvater befand im übrigen: “Nur weil ein Herr - der sich auch noch von Windsor zu nennen beliebt - sich einen Strick um den Hals würgt & sein Beinkleid mit Falten versehen läßt. Müssen wir das ja noch lange nicht machen.

            kurz - Diese von&Türzu-Blutsauger - Land egal - werden allenfalls als Witzfiguren zur Kenntnis genommen •

            So geht das

            • @Lowandorder:

              Sorry - war a weng abgelenkt - fehlt dess

              “…werden in den Familien väterlicherseits - großbäuerlicher Hintergrund - wie mütterlicherseits - betuchtes Bildungsbürgertum - allenfalls als Witzfiguren wahrgenommen.…“



              Gelle. Obdolte - wie ein Kropf. Nothing else.

              • @Lowandorder:

                Mist - möd - “…Obsolet wie ein Kropf.“

  • "...und hatte obendrein eine Reihe peinlicher deutscher Verwandter, die auf Seiten der Nazis standen und deshalb aus Philips Biografie herausgestrichen wurden"

    Es sollte vielleicht auch Erwähnung finden, dass seine Mutter, Prinzessin Alice, in Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt wird

    www.yadvashem.org/...rincess-alice.html