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Greta Thunbergs ReiseplänePassagierschiffe nach Amerika!

Jost Maurin
Kommentar von Jost Maurin

Monatelang hat Greta Thunberg recherchiert, wie sie klimafreundlich über den Atlantik kommt. Das Ergebnis ist ziemlich enttäuschend.

Die Recherchen der Aktivistin haben ergeben: Für Normalbürger gibt es keine klimafreundliche Option Foto: reuters

A ha, so kommt man also klimafreundlich nach Amerika: Die „Fridays for Future“-Aktivistin Greta Thunberg will zum Klimagipfel der Vereinten Nationen im September in New York mit einer Hochsee-Jacht segeln. Zwei Wochen soll das dauern, die Skipper sind zwei prominente Segelsportler. Monatelang hat Thunberg recherchiert, wie sie ohne den Klimakiller Flugzeug den Atlantik überqueren kann. Dieses Ergebnis ist enttäuschend.

Denn es zeigt: Für Normalbürger gibt es heutzutage keine klimafreundliche Option. Schließlich fahren nur extrem wenige Segler über den Atlantik. Eine zweiwöchige Tour ist einfach zu lang für die meisten Menschen mit einem normalen Urlaubs- und Zeitkontingent. Und Hochsee-Segler haben auch kaum Platz für Passagiere.

Frachtschiffe nehmen nur wenige Gäste mit, und auch das nur gegen saftige Gebühren von zum Beispiel mehr als 1.000 Euro pro Weg. Auch Kreuzfahrten sind sehr teuer. Der maßlose Luxus an Bord verschlechtert die Klimabilanz außerdem. Zwischenstatio­nen zum Beispiel auf den Bermudas verlängern die Reise unnötig. Die meisten Schiffsmotoren verbrennen giftiges Schweröl, was die Luft verpestet.

Fazit? Wir müssen weniger über den Atlantik reisen. Einmal von Berlin über Madrid nach Costa Rica und zurück zu fliegen beispielsweise verursacht der Organisation atmosfair zufolge den Ausstoß von rund 6.100 Kilogramm Kohlendioxid – fast das Dreifache dessen, was jedem Menschen pro Jahr zusteht, wenn die Erderwärmung bei 2 Grad gestoppt werden soll.

Aber nicht jede Transatlantikreise lässt sich verhindern. Deshalb sollten Reedereien wieder Passagierschiffe ohne Schnickschnack zu akzeptablen Preisen fahren lassen. Statt Buffets könnten sie Arbeitsräume mit Internetanschluss anbieten, in denen die Passagiere die zum Beispiel 9 Tage von England nach New York auf See sinnvoll nutzen können. Wenn die Schiffe dann auch noch schwefelarme Treibstoffe und effiziente Abgasfilter nutzten, würde vielleicht sogar Greta Thunberg mitfahren.

Korrektur, 30.07.19: Bei dem Costa-Rica-Flug entstehen 6.100 Kilogramm Kohlendioxid – nicht Tonnen, wie es in einer früheren Fassung dieses Textes hieß. Wir haben das nun korrigiert und bitten den Fehler zu entschuldigen.

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Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Jahrgang 1974. Er schreibt vor allem zu Ernährungsfragen – etwa über Agrarpolitik, Gentechnik, Pestizide, Verbraucherschutz und die Lebensmittelindustrie. 2022 nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2022 in der Kategorie Essay, 2018, 2017 und 2014 Journalistenpreis "Grüne Reportage". 2015 "Bester Zweiter" beim Deutschen Journalistenpreis. 2013 nominiert für den "Langen Atem". Bevor er zur taz kam, war er Redakteur bei der Nachrichtenagentur Reuters und Volontär bei der Süddeutschen Zeitung.
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90 Kommentare

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    Die Moderation

  • " Deshalb sollten Reedereien wieder Passagierschiffe ohne Schnickschnack zu akzeptablen Preisen fahren lassen."

    ja sollten sie und wenn man transatlantikflüge verbietet oder sie sehr teuer macht,werden sie es tun.

    selbst wenn die transatlantik-schiffe mit verbrennermotoren fahren würden sie sehr viel weniger kohlendioxid verursachen als flugzeuge

    als treibstoff könnte aber auch wasserstoff verwendet werden,der auf dem meer mit schwimmenden windkraftwerken mit windenergie hergestellt wird gewonnen wird.

    im übrigen wäre darüber nachzudenken die urlaubzeiten zu verlängern .

  • Der Klimawandel lässt den Boden der russischen Permafrost-Regionen immer weiter auftauen und so kommen Knochen und Kadaver von den Eiszeit-Einwohner der sibirischen Tundra zum Vorschein. Während die Stoßzähne der Mammuts schon aus dem tauenden Eis schauen, versuchen die Klimazerstörer alles, um ihr "Monopolyspiel" Wirtschaftswachstum weiter spielen zu können.

    Nehmen wir nur mal Deutschland. Rund ein Fünftel der gesamten deutschen CO2-Emissionen stammt aus Braunkohlekraftwerken. In keinem anderen Land der Welt wird mehr Braunkohle verbrannt. Klimaschutz oder Wirtschaftswachstum? - Christian Lindner (FDP) meint, dass beides ginge. Was für ein Glück, dass wir Christian Lindner haben, sonst würden vielleicht die Bürger sogar noch auf Naturwissenschaftler hören - und jeder weiß doch, dass Naturwissenschaftler keine Ahnung davon haben, wie man richtig 'Schotter' und 'Kohle' macht. Der "Schornstein" des Wirtschaftswachstum muss rauchen, auch wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre schon über 415 ppm angestiegen ist. Und Greta sollte nach Ansicht vieler Politiker und Manager endlich wieder zur Schule gehen und danach ein Wirtschaftsstudium beginnen - denn Geld regiert die Welt. Dieser mickrige Planet "Erde", mit einem Durchmesser von gerade einmal 12.700 Km, zahlt einem schließlich kein Gehalt und Sauerstoff bekommt man heutzutage auch schon in Flaschenform. Weshalb nennt sich der Mensch eigentlich immer noch 'Homo sapiens', obwohl er doch eher 'Homo idioticus' heißen sollte?

    Ich hoffe, dass Greta Thunberg noch mehr Kids zum demonstrieren auf die Straße bringt, damit die Politiker endlich begreifen, dass man mit dem Klima kein Monopolyspiel veranstalten darf. Haben eigentlich 'Beraterfirmen' schon ihre "Dienste" angeboten, um Greta und die FFF zu diskreditieren? Ach ja, das ist ja schon voll im Gange und jetzt wird jedes Gramm CO2, was Greta auf ihren Reisen verbraucht, akribisch vorgerechnet, denn damit kann man sehr gut von den wirklichen CO2-"Schleudern" ablenken.

    • @Ricky-13:

      "... jedes Gramm CO2, was Greta auf ihren Reisen verbraucht, akribisch vorgerechnet, …"

      'Verbrauchen' wäre natürlich schön, aber das Wort 'erzeugt' ist hier natürlich korrekter.

      Apropos "erzeugt". - Für die Herstellung einer Tonne Stahl werden etwa 20 Gigajoule (5.600 kWh) Energie benötigt. Rund 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid pusten die Stahlhütten in Deutschland jedes Jahr in die Atmosphäre. Mit Windenergie, Solarenergie und Bioenergie wird man die zunehmende Gier nach einem immer größer werdenden Wirtschaftswachstum sicherlich nicht befriedigen können, also wird man wohl weiterhin auf schmutzige Atomkraftwerke, also Kohle- und Gaskraftwerke, setzen. Wir können natürlich auf die nächste Generation von Coulombkraftwerken - wie Kernkraftwerke eigentlich richtig heißen sollten - hoffen. Inhärent sichere Kernkraftwerke gibt es aber nicht, auch wenn seit Jahrzehnten Physikstudenten und Ingenieurstudenten der 'negative Dampfblasenkoeffizient' in den Kernphysik-Vorlesungen als inhärent stabil oder eigenstabil "verkauft" wird. Wie soll es also mit dem Wirtschaftswachstum weitergehen?

      Die 'FridaysForFuture'-Bewegung (FFF) streikt gegen Treibhausgas-Emissionen und gegen den Abbau von Kohle, Öl und Gas und dafür sollte man den jungen Menschen, und natürlich auch Greta, dankbar sein. Dass man mit Kernkraftwerken CO2-armen Strom erzeugen kann - aber diese Art der Stromerzeugung natürlich umstritten ist - das ist eine andere Geschichte und die kann man jetzt auch nicht auf eine 16-Jährige und der FFF-Bewegung abwälzen.

      Das eigentliche Problem ist, wie schon gesagt, die Gier der Wirtschaft nach immer mehr Energie, um Dinge zu produzieren die kein Mensch wirklich benötigt, nur damit die Reichen und Mächtigen auf dieser Welt mit ihrem verrückten "Wirtschaftswachstum" noch reicher werden können. Man müsste also das Wirtschaftswachstum weltweit stoppen, dann würde der Klimawandel vielleicht Erbarmen mit dem Homo sapiens haben und ihn noch einige Zeit am Leben lassen.

      • @Ricky-13:

        Zustimmung.



        Wenn Sie gaaaanz mutig sind, schauen Sie sich den Link in meinem Post von gestern, Frau Kirschgrün, 31.07.2019, 04:09 an. Die Ausführungen von Herrn Maxton als "harte" Gegenpositon muss frauman erst mal verdauen können/wollen…



        M. E. hat er recht, auch wenn das das sofortige Ende unseres Lebensstils bedeutete.



        Wir müssen sofort mit dem Umbau beginnen, denn das dauert, bis verschiedeene Maßnahmen Wirkung zeigen, die Menschen müssen sich umgewöhnen, alles wird anders werden (müssen).



        Aber ich befürchte leider, dass "der" Mensch zu doof ist, um sein eigenes Überleben in Angriff nehmen zu wollen. Man könnte ja was versäumen, da stirbt man lieber (aus). Sie haben es schön gesagt: homo idioticus 🐽 Schweineschnauze.

  • Zu kurz gedacht, siehe diese Studie:

    Environmental assessment of passenger transportation should include infrastructure and supply chains

    iopscience.iop.org...2/024008/fulltext/

  • Wenngleich es Greta´s eitler Seite sicherlich schmeichelt, welch Aufmerksamkeit rund um ihre Person produziert wird, so bin ich mich ziemlich sicher:

    Greta und dem Klima wäre es deutlich wichtiger, dass wir nicht länger Greta als "Führerin" benötigen um klimapolitisch die richtigen Schlüsse ohne lange Vorlaufzeit zu schließen und umzusetzen.

  • Greta Thunberg ist mittlerweile eine Projektionsfläche für alle.Die Gegner halten sie für fremdgesteuert. Ihre Fans beanspruch sie allseits für sich ohne sie fragen zu können, ob dieser Heiligenkult für sie überhaupt akzeptabel ist. In einem Interview der linken Zeitung REPUBLIK hat sie ziemlich deutlich auch den Grünen in Europa bescheinigt, dass sie wenig von deren Politik hält. Kritikwürdig ist m.E. die parteipolitische Anbiederei oder die parteipolitische Instrumentalisierung Gretas z.B. durch die Grünen.

  • Wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen sind für die Schifffahrt geeignet - wie auch bei Elektromotoren schmälert die Bilanz die für Brennstoff- und Speicherzellen benötigten seltenen Erden.



    www.next-mobility....offzelle-a-737545/



    Noch gilt die Technik als "zu teuer" gegenüber dem Dieselbetrieb. Werften und Entwickler wünschen sich gesetzliche Vorgaben damit sich die Anschaffung lohnt. Die Ausreden der Regierungen Ausstiegsdaten für Verbrennungsmotoren oder die drastische Verteuerung dieser würde der Wirtschaft schaden ist Humbug.



    www.wiwo.de/techno...-2/14539532-2.html

  • 0G
    06831 (Profil gelöscht)

    Greta denkt wenigstens mal darüber nach, wie sie von A nach B kommt.



    Wünsche ihr, dass sie von Seekrankheit verschont bleibt.

    Videokonferenz wäre sinnvoll, aber für alle, Politiker, Stars, Sternchen, Sportler und die "Leistungsträger", von denen so oft geschwafelt wird.

  • Go Greta Go - ohne ihre Tritte in unseren Hintern (plus hautnahe 42 Grad) kommen wir halt nicht in die Puschen.



    ....und rummäkeln macht den Sommer auch nicht kühler.

    FR:



    "Knapp 40 000 Flüge von Frankfurts ins Ausland könnten durch Bahnfahrten mit einer Fahrtzeit von weniger als vier Stunden ersetzt werden. Pro Jahr. Zusammen mit den verlagerbaren 60 000 Inlandsflügen könnten demnach 22,4 Prozent des gesamten Aufkommens am Flughafen ohne effektiven Zeitverlust auf die Schiene verlagert werden. Legt man Bahnfahrten bis zu sechs Stunden Fahrtzeit zugrunde, erhöht sich die Zahl sogar auf 143 314. Das heißt, jeder dritte Flug könnte durch die umweltschonendere Variante ersetzt werden."



    www.fr.de/rhein-ma...zbar-12869626.html

    und ja die Überbevölkerung ist das Kernproblem - bekannt seit 20 Jahren - ebenso bekannte Lösung - die Geburtenrate sinkt mit dem Lebenstandard. Der verbraucht aber mehr Ressourcen.



    Wir kommen also gar nicht daran vorbei eine Ressourcen- und CO2 neutrale Kreislaufgesellschaft zu entwickeln. Das ist keine Frage des bin ich grün oder nicht - das ist platte Mathematik.

    • @Global2000:

      "…das ist platte Mathematik."



      Das stimmt, aber wer interesseirt sich für Mathmatik, so lange sie|er durch die Gegend jetten, Fleisch essen kann, sprich den ganzen Wahsinn für Menschenrechte halten?!



      Vielleicht wäre es an der Zeit z. B. Ölkonzerne zu verklagen, denn die WISSEN was sie tun. Das ist m. W. justiziabel. Da ginge bestimmt mehr auch bei anderen Konzernen (Glyphosat, Autohersteller, etc.)



      Gestern abend der Kommentar in den Tagesthemen war der Oberhammer, da stellt sich ein Journalist hin und sagt, er sei konsumsüchtig (alle anderen seien es auch), denn er ·muss· viel Fliegen, weil er gerne taucht, er sei Komsumjunckie. Und da er, wie alle anderen auch, süchtig sei, brauchen die Süchtigen HILFE. Da bleibt mir die Spucke weg, bei einer derartigen Arroganz.



      Bei Min. 20:10: www.ardmediathek.d...WU3YzBhNjUzYWYxNg/



      Das System muss nicht wieder über Geld reagieren, wir brauchen ein besseres System! Gemeinwohlökonomie, Keislaufwirtschaft, Flüge werden einfach verboten. Ja, verboten.

      • @Frau Kirschgrün:

        P.s.: Regresspflichtig ist nur wessen Lobby nicht stark genug ist. Das ist verankert und niedergelegt in den Köpfen des Bundesgerichtshofs

      • @Frau Kirschgrün:

        "Vielleicht wäre es an der Zeit z. B. Ölkonzerne zu verklagen, denn die WISSEN was sie tun."



        SHELL diksutierte doch übe rid emöglichen Schäden der Marke, wenn das Ausmaß der Verschmutzung ans Licht kommt. Damals entscheid man sich meines Wissens anch gegen eine Änderung des Geschäftsfeldes oder der Förderung neuer Gewinnungsmethoden. Unter diesen Kosnqeunzen war auch die Korrelation des CO2 Ausstoßes und der Temperatur aufgeführt.

  • ... und warum nicht per Videokonferenz?



    Frisst sicherlich auch Ressourcen, ich denke aber deutlich weniger...

    • @Schrauberlehrling:

      Hatte einen ähnlichen Gedankengang, meine Bewertung ging aber in eine andere ichtung: es sit ziemlich traurig, dass ein 15 Jähriges Mädchen da hin farehen muss, um angeblich intelleigenten Erwachsenen, Sachen zu erzählen die erstens offensichtlich und zweitens so ziemlich jedem halbwegs gebildeten Menschen bekannt sind. Ich bezweifle, dass eine Videokonferenz bei solchen Antiquitäten funktioniert, das fällt schließlich unter neumodischem Schnickschnack...

    • @Schrauberlehrling:

      Habe ich auch gedacht. Aber vermutlich braucht sie die Auftritte und das Rampenlicht.

      • @Jack Rosenthal:

        Vermutlich ist die Mutter von überhaupt nicht.

  • Ist von 2018 – allein das spricht Bände:



    www.srf.ch/play/tv...-8043-6d10b28c9f93



    Mal drüber ergebnisoffen nachdenken … … vielleicht … … vielleicht … … …

  • Da hat der Autor wohl Tonnen und Kilogramm verwechselt, ist ja auch nen bissl heiß.

  • Die seit zwei Jahren sich fortsetzende und ansteigende Hitzewelle hätte am besten mehr Aufmerksamkeit verdient als dieses symbolistisches Nonsens.

    The most populous region in the world – China’s northern plain from Beijing to Shanghai, densely populated and food-producing – will become uninhabitable if global warming goes on. The cause will be the deadly combination of heat and humidity measured as the “wet bulb” temperature (WBT). Once the WBT reaches 35C, the human body cannot cool itself by sweating and even fit people sitting in the shade die within six hours."

    www.independent.co...pher-a8475721.html

  • 9G
    94795 (Profil gelöscht)

    Ich habe panische Angst vor einem Flugzeugabsturz und würde mich darüber freuen, wenn man die USA kostengünstig über den Seeweg erreichen könnte. Wenn es obendrein noch vergleichsweise schonender für die Umwelt ist, umso besser

    • @94795 (Profil gelöscht):

      Sorry, Sie da enttäuschen zu müssen. Seereisen sind wesentlich gefährlicher, denn es passiert häufiger "etwas" (nicht notwendiger Weise Fatales, eher. Knochenbrüche und Ermüdungserscheinungen). Und langsames Ersaufen im kalten Salzwasser ist sehr viel unangenehmer als nach 60 Sekunden Angst einfach auf dem Wasser zu zerschellen.

  • Was für eine absurde Lösung.

    Es gilt den Treibstoff von Flugzeugen anzugehen.

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Was ist den mit der guten alten Rudergalere. Umweltfreundlich Reisen und was für die eigenen Fitness tun. Eine win-win-Story.

    • @80576 (Profil gelöscht):

      Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

      Die Moderation

      • @RealDiogenes:

        Weil Leser77 ja auch sachlich war.

  • Soso, holy Greta will in so einem Gfk Monster über den Atlantik schippern. Na bis das Ding gebaut und später einmal als Sondermüll entsorgt ist, haben wir den CO2 Footprint auch wieder in perverse Höhen getrieben.



    Niko Paech sagt verzichten und nicht mit pseudo Mitteln den entarteten Sratus Quo erhalten wollen, also nix mit New York, auch nicht für Greta, oder Wissenschaftler, dass geht nicht mehr.

    • @Weidle Stefan:

      Oh super. Dann springen wir uns in 50 Jahren wieder an die Kehle, weil "die da drüben so komisch reden und eigenartige Nasen haben". Schon klar... Es ist eine der großen Errungenschaften für den Weltfrieden (unter den Industrienationen), dass wir uns regelmäßig begegnen können. Denn wen man kennt, dem hackt man ungern den Schädel in zwei Hälften. Wussten schon die alten Römer...

      Nicht mehr regelmäßig miteinander zu interagieren, wird unvorhersehbar dramatische Konsequenzen haben.

      Aber vielleicht reichen ja instagram und co.

    • @Weidle Stefan:

      CfK. Diese Yacht ist aus Carbonfaser verstärktem Kunststoff. Ist immerhin eine Rennyacht...und auch schon gebaut.

      • @Saile:

        Na dann ist das natürlich etwas anderes, nicht in Geschirrspülmittel, nein, in Palmolive, danke Tilly.

        • @Weidle Stefan:

          Bloß kein Geschirrspülmittel, egal welcher Marke! Das greift das Gelcoat an, weiß eigentlich jeder Skipper von GfK oder CfK-Yachten...

  • 9G
    91867 (Profil gelöscht)

    Mich wundert die mediale Aufmerksamkeit und die Naivität vieler Menschen zu glauben, diese Aufmerksamkeit sei Zufall. Ich halte jede Wette sobald die C02 Steuer eingeführt ist, verlieren Medien mindestens die Hälfte des Interesses (und Sommerloch ist auch bald vorbei). Komisch komisch woran das dann wohl liegen könnte (jetzt ist Mitdenken gefragt). Eine C02 Steuer wird mitnichten der Umwelt zugute kommen, sondern andere Finanzlöcher stopfen (ich sag nur "Ökosteuer"= Tanken für die Rente). Es gibt im Übrigens viel wichtigere Umweltthemen von Plastikvermüllung bis Überbevölkerung. Ohne die Eindämmung von letzerem können Sie alle Umweltmaßnahmen hier in D vergessen. Das rettet nichts und niemanden.

     

    Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

    Die Moderation

    • @91867 (Profil gelöscht):

      "...jetzt ist Mitdenken gefragt..."

      Warum tun Sie es dann nicht? Hinterfragen Sie doch mal Ihre eigenen Thesen von weiter unten.

    • 9G
      91867 (Profil gelöscht)
      @91867 (Profil gelöscht):

      Kommentar ging übrigens als Antwort an @ KOLYMA. Ist vom Kommentarsystem falsch platziert worden.

      • @91867 (Profil gelöscht):

        Die Aufmerksamkeit für Greta Thunberg ist natürlich kein Zufall, sie ist die Folge der immer weiter verbreiteten Erkenntnis, dass die Klimaerwärmung ein Riesenproblem ist. Greta Thunberg ist ein Symbol dafür, dass etwas dagegen getan werden muss. Und dass nicht so weiter konsumiert werden kann, wie bisher. Der Konsum der Menschen produziert die Klimaerwärmung, die Plastikflut und das Artensterben, nicht die Zahl der Menschen.



        Das mit der CO2- Steuer und der medialen Aufmerksamkeit für Greta Thunberg scheint mir eine Verschwörungstheorie.

        • @Kolyma:

          Die Zahl der Menschen trägt deutlich zur Überlastung der Ökosysteme bei. Der Konsum von 10 Mrd. Menschen ist selbst auf niedrigster Stufe eine Katastrophe für die Umwelt. Ist ne unangenehme Feststellung, aber folgerichtig.

        • 9G
          91867 (Profil gelöscht)
          @Kolyma:

          Kommentar entfernt. Bitte keine Beleidigungen.

          Die Moderation

          • @91867 (Profil gelöscht):

            Danke fürs persönlich beleidigen, junger Mann.



            Ich wünschte, Sie hätten recht, und die Klimaerwärmung wäre nur Agenda Setting. Leider widersprechen die naturwissenschaftlichen Daten dieser These. Diese legen nahe, dass die Klimaaerwärmung durchaus eine ernste Angelegenheit ist, die Berichterstattung und Handeln erfordert. Insofern ist "agenda" - übersetzt als "anzupackendes" durchaus treffend, gesettet wird das allerdings nicht von irgendwelchen Medien, sondern von unser aller Konsum.

  • "Deshalb sollten Reedereien wieder Passagierschiffe ohne Schnickschnack zu akzeptablen Preisen fahren lassen."

    Das ist aber nur sinnvoll, wenn man auch über alternative Antriebe nachdenkt. Moderne Großsegler sind z.B. recht schnell...

  • Liebe taz-Redaktion, bitte rechnen Sie doch einmal nach und korrigieren Sie den Artikel - es entstehen natürlich 6100 kg CO2 und nicht Tonnen.



    Ein Schelm, wer Böses dabei...

  • 9G
    91867 (Profil gelöscht)

    Greta Thunberg ist vor allem Eines: ein von der Ökolobby vor ihren Karren gespanntes einfältiges Mädchen. Anstatt auf die Schule zu gehen, wird sie durch die ganze Welt gejagt und zum "Ersatzjesu" stilisiert. Das ist Kindesmissbrauch! Den Eltern sollte man das Sorgerecht entziehen. Aber zum Dank gibt es für das missbrauchte Kind ja jetzt eine Schiffsreise und ein Sabbatjahr. Unglaublich!

    • @91867 (Profil gelöscht):

      Sagen Sie, können Sie mal einen Moment inne halten mit ihrem Pseudo-Kindeswohlgetue?!?! Tatsächlich vertreten Sie hier eine übergriffige und diskriminierunde Meinung! Sie meinen besser zu wissen, was für Greta Thunberg gut wäre? Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie G A R N I C H T S wissen, sie nicht persönlich kennen, schätze ich als sehr hoch ein. Warum habe ich von Pseudo-Kindeswohlgetue geschrieben? Weil Sie I H R E Sichtweise auf Greta Thunber projezieren und diese durchgesetzt sehen wollen. Das ist Paternalismus!



      Und dann eigentlich noch wichtiger als meine Sätze hier zuvor: Ihr Kommentar strotzt nur so von Pathologisierung, Behindertenfeindlichkeit und Frauenfeindlichkeit. Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, Begabung auf der einen und unterstützende Elternteile auf der anderen Seite ist bezüglich Greta Thunberg offenbar für Sie nicht vorstellbar.

    • @91867 (Profil gelöscht):

      "... Anstatt auf die Schule zu gehen, wird sie durch die ganze Welt gejagt und zum "Ersatzjesu" stilisiert. Das ist Kindesmissbrauch! ..."

      Oha, ich dachte immer, solche "ausgefeilten" Kommentare liest man nur in der Springerpresse. Die Junge Union Baden-Württemberg forderte im Januar 2019 aber auch schon, die Fehlstunden der Streikenden konsequent in den Zeugnissen einzutragen (die taz berichtete). taz.de/Blaumachen-...bb_message_3737003

      Unter dem Hambacher Forst liegen 65 Millionen Tonnen Braunkohle. Wenn man die verheizt, dann werden 150 Millionen Tonnen Kohlendioxid frei. Die Schüler haben darauf aufmerksam gemacht und jetzt nehmen sie sich Stück für Stück die Klimazerstörer vor. Das muss natürlich von Politikern und Wirtschaftsmanagern unterbrochen werden; also Bußgelder für "Schulschwänzer", Einträge ins "Schulzeugnis" und Greta Thunberg muss natürlich auch schnellstens diskreditiert werden, damit sie wieder in der Versenkung verschwindet und die Börse nicht noch schwächelt.

      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" sagte einst Immanuel Kant (1724 – 1804). Nein, diesen Mut haben Deutsche immer noch nicht. Da glaubt man lieber den Mainstreammedien oder wie Peter Scholl-Latour (1924 – 2014) schon sagte: "Die Freiheit der Presse im Westen ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen."

      Die "Gier" nach immer mehr Wirtschaftswachstum - eine Krankheit die weltweit alle Wirtschaftsbosse befallen hat - die zerstört nicht nur die Natur und das Klima; sie zerstört auch die Zukunft der Menschheit. Viele "Volksvertreter" haben nach ihrer politischen Karriere einen lukrativen Posten in der Wirtschaft bekommen - oftmals auch bei den Großkonzernen die seit Jahrzehnten unser Klima zerstören. Darüber macht sich der kleine Bürger aber auch keine Gedanken. Was würde wohl Immanuel Kant sagen, wenn er sehen könnte, dass der Deutsche auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht selbstständig denkt?

    • @91867 (Profil gelöscht):

      Als würde dich das Wohlergehen des Mädchens interessieren. Wenn du eine Ökolobby ausmachst, solltest du auch die anderen Lobbys erwähnen.

    • @91867 (Profil gelöscht):

      100% schräge Meinung und 0% Faktenkenntnis. Und vielleicht ein wenig Hass auf Menschen, die etwas tun? Ihre Kommentare sind unangenehm.

    • @91867 (Profil gelöscht):

      Das einfältige Mädchen hat trotz "schwänzen" super Noten auf dem Zeugnis. Hätten Sie das auch hinbekommen?

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Nee, ich habe aber auch kein Asperger-Syndrom und kann ganz normal mit Menschen kommunizieren und bei allen Menschen, die ich mal mit diesem Syndrom betreut habe, war es mir persönlich wichtiger, dass die normale menschliche Umgangsformen lernten als tolle Schulnoten nach Hause zu bringen.

        • @Age Krüger:

          Was genau sind normale menschliche Umgangsformen? Die Reduzierung eines Menschen auf eine Krankheit, um damit sein Werk/Aufgabe/Anliegen zu diskreditieren? Wobei diese Krankheit möglicherweise gar keine ist, sondern vielleicht eine Weterentwicklung. Normale menschliche Kommunikation auf Faceook?

          Ich in so froh, keiner der von Ihnen betreuten Asperger zu sein.

          • @wazzabuzz:

            Weiterentwicklung



            Facebook

            Hoffentlich sind das alle.



            Brauch wohl bald mal eine neue Tastatur

        • @Age Krüger:

          Entschuldigung, aber was _Sie_ bei Menschen mit Aspergersyndrom für wichtiger halten ist völlig irrelevant und übergriffig! Das hasse ich dermaßen an (Heil-)Pädagogen, dass diese immer besser zu wissen meinen was für ihre Klienten_innen das Richtige ist! Greta hat oft genug betont dass sie ihr Aspergersyndrom eher als Gabe und nicht als Behinderung empfindet...Think about it!

        • 9G
          91867 (Profil gelöscht)
          @Age Krüger:

          Danke für Ihren Beitrag, einer der wenigen die scheinbar mal durch die Brille des Kindeswohl schauen.

          • @91867 (Profil gelöscht):

            "... durch die Brille des Kindeswohl schauen."

            Haben Sie noch mehr von solchen rührseligen Sätzen parat? Weltweit protestieren Millionen Schüler für ihr eigenes "Kindeswohl" und auch für ihre Zukunft. Eine Zukunft, die man den Kindern und Jugendlichen mit der Gier nach immer mehr Wirtschaftswachstum aber schon fast zerstört hat. Nun fordern die Schüler für sich auch endlich einmal eine Zukunft auf diesem Planeten und sofort reagiert die mächtige Wirtschaftslobby und unternimmt alles, damit die jungen Menschen wieder brav und still sind. Das wird aber nicht mehr funktionieren. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist jetzt schon auf 415 ppm angestiegen, obwohl bei 400 ppm eigentlich Schluss sein sollte.

            “Why should I be stu­dy­ing for a future that so­on may be no mo­re, when no one is do­ing anything to save that fu­ture?” [Gre­ta Thun­berg]

            ***Christoph Sieber (Kabarettist) - SCHÜLERPROTESTE, 27.01.2019***



            www.youtube.com/watch?v=CAllhrb5-MY

        • @Age Krüger:

          Greta scheint aber trotz Asperger-Syndrom gut mit Menschen klar zu kommen.

          Das Problem ist, dass Menschen, die ihr Engagement für den Klimaschutz nicht mögen, nicht mit ihr klarkommen und allerlei Märchen verbreiten. Wobei Märchen noch ein netter Ausdruck ist.

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Woraus können Sie erkennen, dass sie zwischenmenschliche Kontakte pflegt?



            Ich habe bislang wenig über sie gelesen, wie sie sich wie andere Jugendliche in irgendeiner Clique aufhält, Scheiße baut und wie es sich meiner Ansicht nach für jemanden in dem Alter gehört, ihre Pflichten nicht übertreibt.



            Ich kenne keine Jugendlichen, die lieber abgeschottet von anderen Jugendlichen alleine bzw. mit 16 noch mit ihren Eltern über den Ozean wollen.

            • @Age Krüger:

              "Ich habe bislang wenig über sie gelesen, wie sie sich wie andere Jugendliche in irgendeiner Clique aufhält, Scheiße baut und wie es sich meiner Ansicht nach für jemanden in dem Alter gehört, ihre Pflichten nicht übertreibt."

              Scheiße bauen, ist also Pflicht? Und sich für die eigene Zukunft zu engagieren schlecht? Seltsames Wertesystem.

            • @Age Krüger:

              Sie können es nicht lassen, hm?! Muß für Sie jede_r Jugendliche ein 0815-Durchschnitts-Teenager sein, bloß nicht zu ehrgeizig und auch ja ein bisschen pubertären Scheiß mit der Peergroup treiben? Menschen (ja, auch junge!) sind aber nunmal unterschiedlich...auch ich hing mit 16 lieber zuhause bei meinen Eltern rum und war eher so ein Bücherwurm...jetzt bin ich Erzieher und habe großes Verständnis dafür wenn sich Kinder und Jugendliche auch mal „anders“ verhalten und keinen Bock darauf haben den „typischen“ Teenager heraushängen zu lassen...

    • @91867 (Profil gelöscht):

      Also unter Ihrem Menschenbild hätte ich schwer zu leiden. Der großen Göttin sei Dank, dass ich ein anderes habe.



      MannMannMann.



      ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️



      Keep goin Greta!



      ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️

      • @Frau Kirschgrün:

        In der Tat! Angesichts solcher Kommentare gerate in die Versuchung zu hoffen, dass solche Personen doch bitte keine Kinder haben/bekommen mögen.

      • 9G
        91867 (Profil gelöscht)
        @Frau Kirschgrün:

        An Sie gute Besserung!

        • @91867 (Profil gelöscht):

          Hab' ich ·glücklicherweise· nicht nötig…

    • @91867 (Profil gelöscht):

      Erstaunlich, wie Greta Thunberg es immer wieder schafft, manchen Zeitgenossen den Schum vor den Mund zu treiben. Das zeigt, wie wichtig ihre Arbeit ist.



      Im übrigen glaube ich, unterschätzen Sie Greta Thunberg: weder ist sie einfältig, noch missbraucht.

      • 9G
        91867 (Profil gelöscht)
        @Kolyma:

        Sie ist vor allem eins: nicht volljährig und autistisch. Das Mädel selbst kann nicht mal was dafür, die Eltern sind das Problem.

        • @91867 (Profil gelöscht):

          "...die Eltern sind das Problem."

          Was sollen die Eltern tun? Greta auf Anti-Klimaschutz-Kurs prügeln?

          PS: Autisten sind eher schwer zu steuern.

          • 9G
            91867 (Profil gelöscht)
            @warum_denkt_keiner_nach?:

            Mir tut das Mädchen eher leid. Denkt hier eigentlich niemand daran was so ein Hype und Druck aus einem jungen Menschen für einen seelischen Krüppel machen kann?

             

            Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.

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            • @91867 (Profil gelöscht):

              Denken Leute wie Sie nicht daran, was Sie mit Ihren Verleumdungen und Unterstellungen bei jungen Menschen anrichten?

      • @Kolyma:

        Dieser Kommentar wurde gelöscht. Bitte vermeiden Sie Pauschalisierungen. Die Moderation.

        • 9G
          91867 (Profil gelöscht)
          @Michael Garibaldi:

          Kommentar entfernt. Bitte sparen Sie sich Pauschalisierungen.

          Die Moderation

    • @91867 (Profil gelöscht):

      Die Eigenständigkeit fördern ist also Missbrauch? Das lässt ja tief blicken.

      • 9G
        91867 (Profil gelöscht)
        @APO Pluto:

        Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.

        Die Moderation

        • @91867 (Profil gelöscht):

          Dieser Kommentar wurde gelöscht. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen. Die Moderation.



           

  • 6G
    61321 (Profil gelöscht)

    .



    Zumindest in die Karibik war's früher überhaupt kein Problem. Einfach einen Abend vorher in die richtige Kneipe gehen



    Le Visiteur de l'Histoire : A l'époque des Pirates, Avril 1718



    www.youtube.com/watch?v=IjN3GwNPs4g



    (désolée, seulement en français)

  • Es gibt längst wieder Frachtensegler... Ich denke man kann mal nachfragen, bzw. Segelurlaub.... Die Niederländer entwickeln da auf Deibel komm raus. Aber wahrscheinlich soll der Artikel da nur beweisen, daß die TAZ auch "grünenkritisch" sein kann- ansonsten- Sinnlos

  • Wenn denn die Zeit dafür da ist.



    Auch bei Internet - man beachte die enorme Bandbreite - sind 2 Wochen sehr lang verglichen mit einem Nachtflug.

    Über kurz oder lang bleibt es das Thema Ersatztreibstoffe für's Fliegen zu finden.

  • Nanu! Soll sie etwa schwimmen?

    • 9G
      91867 (Profil gelöscht)
      @mémoirecourte:

      Schenkelklopfer! Brüller! Fantastisch! (Auweia...*Kopfschüttel*)

      • @91867 (Profil gelöscht):

        Ich freu' mich riesig für Sie, das das GG Meinungsfreiheit garantiert.

        • 9G
          91867 (Profil gelöscht)
          @Frau Kirschgrün:

          Ich freu mich riesig für Sie, dass das GG Meinungsfreiheit garantiert

  • Na also, es geht doch: "Aha, so kommt man also klimafreundlich nach Amerika: Die „Fridays for Future“-Aktivistin Greta Thunberg will zum Klimagipfel der Vereinten Nationen im September in New York mit einer Hochsee-Jacht segeln. Zwei Wochen soll das dauern."



    So ist man früher um die ganze Welt gesegelt und heute gibt es sogar Fairen Segel-Kaffee aus Nicaragua, Boaco! Und das in meinem 10.000 Seelen Dorf!



    www.cafe-chavalo.de



    Wer nicht hinschaut, kann nichts sehen! Eine alte Bauernregel.

  • Zu Hause bleiben und kiffen reicht völlig aus.



    That´s "Holidays in the sun" sex pistols 1976

  • 6G
    64984 (Profil gelöscht)

    6100 Tonnen CO2??????

    Das korrigieren Sie doch bitte mal.



    Der wahre Wert dürfte um den Faktor 1000 niedriger liegen.

  • Vielleicht lassen sich ja auch klimafreundlichere Flugzeuge entwickeln.

    • @Sandor Krasna:

      Led Zeppelin

  • Was genau war daran denn jetzt so enttäuschend? War irgendwie zu erwarten, dass wenn die große Greta erst mal anfängt zu recherchieren, dass dann auf einmal ein ungekanntes massentaugliches und CO2 neutrales Bewegungsmittel dabei raus kommt?

    • @Wassermann:

      Sehr schön auf den Punkt gebracht!

  • Wär vielleicht etwas für ein startup der Taz. Alte Schiffe aufkaufen, Zb Exxon Valdez, Kabinen einbauen und ohne Komfort (wieso Internet? Es verursacht doch schon jetzt mehr C02 als der Luftverkehr) über den Atlanik schippern. Mal sehen, wieviele da ungezwungen mitmachen, damit sie nicht über die 2000 to CO2/ Jahr (sic) kommen.

    • @fly:

      Ich wäre dabei. Nur eine Kleinigkeit: Mit der vorgeschlagenen Exxon Valdez geht's nicht mehr, die wurde nämlich 2012 verschrottet (zuletzt war sie unter dem Namen "Oriental Nicety" unterwegs, siehe Wikipedia).

    • @fly:

      Also, ich wäre sofort dabei. Eine Schiffspassage ohne Brimborium, Kleiderordnung, Captain's Dinner und den ganzen Quatsch für den Preis eines Flugtickets, meinethalben plus extra für Unterkunft und Verpflegung, auf einem umweltfreundlichen Schiff- wo kann ich unterschreiben?

      • @th60:

        Da bin ich (fast) dabei.



        Hab' kein Geld, aber ich bin nicht arm.



        Rettungsweste nicht vergessen – für alle Fälle.

      • 0G
        06831 (Profil gelöscht)
        @th60:

        Unterschreibe auch.



        Maach moool, saat ma bei us