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Liefern fast 14 Prozent des Stroms in Kenia: Windkrafträder Foto: Jörg Böthling/imago

Globale EnergiewendeWo klappt es mit dem grünen Strom?

Der Solar- und Windausbau ist ein quälend langsames Projekt? Muss nicht sein. Ein neuer Datensatz zeigt, in welchen Ländern die Stromwende gelingt.

E s ist der Anfang vom Ende des fossilen Zeitalters, schreiben die Analyst*innen. 2023 steht die Welt an einem historischen Wendepunkt. Die Menge an Treibhausgasen, die für die Produktion von Strom entstehen, könnte ab diesem Jahr dauerhaft sinken. Wir stehen an der Spitze, jetzt geht es wohl abwärts.

Diese Einschätzung stammt aus dem Global Electricity Review des Thinktanks Ember, das jährlich die Stromerzeugungsdaten von mehr als 200 Ländern und Territorien zusammenstellt. Die Daten geben einen tiefen Einblick, wo die Energiewende in der Stromproduktion gelingt – und wo nicht. Denn wie steil der Fall der Kohle-Gas-Kurve wird, an deren Peak wir stehen, entscheidet auch darüber, wie lebenswert unsere Zukunft wird.

Die taz hat die Daten des Global Electricity Review ausgewertet und nach Ländern analysiert, in denen in den letzten Jahren besonders viel passiert ist. In welchen Staaten ist es gelungen, Solar- oder Windstrom auszubauen? Wo gibt es nicht nur ein kontinuierliches Wachstum, sondern einen großen Sprung? Vietnam, Dänemark, Kenia, Portugal und Chile etwa zeigen unter ganz unterschiedlichen Bedingungen, dass Veränderung möglich ist.

In Vietnam zum Beispiel wurde in den letzten vier Jahren Erstaunliches geschafft. Das Land war noch 2018 eines der Schlusslichter der solaren Stromproduktion, nun stieg es innerhalb weniger Jahre in die Top 10 auf. Inzwischen macht Solarenergie 10 Prozent des vietnamesischen Strommixes aus. Gemeinsam mit einem großen Anteil Wasserkraft und einem sehr kleinen Anteil an Windkraft war 2022 mehr als die Hälfte des Stroms in Vietnam aus erneuerbaren Quellen. Und das, obwohl in dem Land immer mehr Strom verbraucht wird.

Im globalen Vergleich liegt Vietnam damit deutlich über dem Durchschnitt. Weltweit kommen 30 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen und Atomkraft, davon 12 Prozent aus Wind und Solar.

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Grundsätzlich ist Strom eine der ersten Herausforderungen des globalen Klimaschutzes. Er ist einer der größten Bereiche der Energienutzung. Etwa ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen kommen aus der Stromerzeugung. Und Elektrizität wird künftig eine viel größere Rolle spielen: etwa wenn Autos künftig mit Batterien fahren, mit Elektrizität betriebene Wärmepumpen Häuser heizen oder industrielle Prozesse auf Strom als Energiequelle umstellen. Der Klimaschutz in all diesen Bereichen hängt an der Annahme, dass der Strom aus emissionsfreien Quellen kommt.

Zugleich ist die gegenwärtige Bilanz schwierig. Die Stromproduktion wandelt sich zu langsam, Kraftwerke wurden in der Vergangenheit für einen jahrzehntelangen Betrieb gebaut. Weltweit steigt außerdem der Stromverbrauch, weil in vielen Ländern der Lebensstandard steigt und zig Millionen Menschen weltweit aus der Energiearmut, also dem zu geringen Zugang zu Strom, aufsteigen. Weltweit ist der aus erneuerbaren Energien produzierte Strom zwar stark gestiegen, aber auch der Stromkonsum hat sich nahezu verdoppelt. Und so stiegen 2022 die Emissionen aus der Stromerzeugung weiter.

„Man muss sich immer die Alternative vor Augen halten, dass der steigende Strombedarf durch fossile Energien gedeckt würde“, sagt Nicolas Fulghum, Datenanalyst bei Ember. „Wenn es 2022 keine Solar- oder Windkraft gegeben hätte, wären die Emissionen des Stromsektors 20 Prozent höher gewesen.“ Der Mehrbedarf an Strom im vergangenen Jahr wurde zu 92 Prozent von erneuerbaren Energien gedeckt. Embers Prognose ist, dass im laufenden Jahr dieser Anteil auf mehr als 100 Prozent steigt, dass also auch fossile Energieträger ersetzt werden. Das wäre der Wendepunkt, an dem die Emissionen sinken.

Weltweit gibt es weiterhin Länder, die seit der Jahrhundertwende kaum Fortschritte gemacht haben. In Saudi-Arabien, Libyen oder Turkmenistan kommt nach wie vor 100 Prozent des produzierten Stroms aus fossilen Quellen. Auf der anderen Seite gibt es auch Staaten, deren Strommix schon seit Jahrzehnten fast komplett ohne fossile Quellen auskommt. Manche sind immer wieder in den Schlagzeilen: Island, Costa Rica, Norwegen oder Bhutan. Andere, wie Paraguay oder die Zentralafrikanische Republik, sind weniger bekannt.

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Gemeinsam ist ihnen, dass sie einen sehr großen Anteil ihres Stroms aus Wasserkraft erzeugen. In drei Ländern – Schweden, Finnland und der Schweiz – wird die Wasserkraft noch durch einen großen Anteil an Atomkraft ergänzt. Frankreich ist mit einem Atom-Anteil von fast 70 Prozent weltweit singulär.

Deutschland ist eines der zehn größten Länder der Welt, wenn es um die Stromproduktion geht – der Wandel hier ist also besonders wichtig. Mit etwa 45 Prozent erneuerbaren Energien im Strommix liegt Deutschland zwar über dem weltweiten Durchschnitt, dieser Anteil stagniert allerdings seit einigen Jahren.

Ember blickt vor allem auf Wind und Solar, um die Transformation von Ländern zu beurteilen. Diese Energieformen seien bereit für einen kometenhaften Aufstieg. Sie sind überall – mehr oder weniger – vorhanden und gelten als billigste Energiequelle in der Menschheitsgeschichte. Was den erfolgreichen Ländern bei der Energiewende oft gemeinsam ist: politische Entschiedenheit und eine langfristige Perspektive. In Vietnam bot die Regierung eine hohe Einspeisevergütung für Solarenergie, die 20 Jahre lang garantiert wurde. Firmen bekamen Steuernachlässe, die Technik wurde von Einfuhrzöllen ausgenommen. Die Bewegung dort zeigt, dass Veränderung schnell gehen­ kann.

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In Vietnam hat sich die Stromproduktion seit 2000 verzehnfacht. Für viele der 97 Millionen Viet­­na­me­s*in­nen bedeutete das einen Aufstieg in ein angenehmeres Leben. Für den Klimaschutz heißt es, dass die Emissionen Vietnams von zunächst 8 auf 112 Millionen Tonnen CO2 stiegen, dann allerdings wieder auf 98 Tonnen sanken – dank des Solarbooms.

„In der Energiekrise im vergangenen Jahr war es für einige Länder sogar billiger, die erneuerbaren Energien auszubauen, als alte Kohle- oder Gaskraftwerke weiterzubetreiben“, sagt Nicolas Fulghum von Ember. In Vietnam, wo fossile Brennstoffe vor allem importiert werden, wurde Ember zufolge durch neu gebaute Solarkraft sogar Geld gespart. Das Land hat Mehrkosten in Höhe von 1,6 Milliarden Euro vermieden, indem es auf die Sonne setzte.

Kenia: mehr Strom, weniger Emissionen

Es zischt und brodelt, wenn der 120 Grad heiße Wasserdampf aus dem Boden schießt. Mitten im Hell’s Gate Nationalpark in Kenia, zwischen Zebraherden, Büffeln und Touristen, wird der Wasserdampf aus dem Erdinneren über Rohre in Turbinen geleitet und betreibt so die sechs Olkaria-Erdwärmekraftwerke.

Bereits 2022 erzeugte Kenia fast 90 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen. Die Hälfte davon entsteht aus ebenjener Erdwärme: Diese ist nicht nur wetterunabhängig und somit verlässlicher als andere Energiequellen, sondern in Kenia auch reichlich vorhanden. Die kenianische Regierung schätzt, dass mit Geothermie fünfmal so viel Strom gewonnen werden könnte, wie das Land derzeit verbraucht.

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Neben Erdwärme gewinnt Kenia auch durch Wasserkraft und Windkraft Ökostrom. Weil das Potenzial der Wasserkraft aufgrund der in Ostafrika immer häufiger werdenden Dürren kontinuierlich abnimmt, setzt die Regierung umso mehr auf Windkraft. In Turkana, einer Region im Norden Kenias, eröffnete die Regierung – trotz der Proteste der indigenen Bevölkerung, die die Rechtmäßigkeit des Landerwerbs infrage stellt – einen der größten Windparks des Kontinents. Dieser liefert inzwischen fast 14 Prozent des kenianischen Stroms.

Seit Anfang des Jahrhunderts ist Kenias Bevölkerung von 31 auf 53 Millionen Menschen angestiegen. Die Stromproduktion hat sich dabei verdreifacht und liegt mittlerweile bei über 12 Milliarden Kilowattstunden. Im gleichen Zeitraum halbierte sich der Strom aus fossilen Quellen. Die Konsequenz: Kenia steigerte die Stromproduktion und senkte gleichzeitig die Treibhausgasemission aus der Stromerzeugung. (mit epd)

Dänemark: der Stromwende-Star

Dänemark ist der Energiewende-Star der Stromerzeugung. Seit Anfang der 2000er ­Jahre erhöhten die Dänen den ­Anteil der erneuerbaren Energien von 15 auf 84 Prozent. ­Damit gelang Dänemark eine fast ­einzigartige Transformation.

Im Sommer 1991 installierten Ingenieure die ersten Offshore-Windkraftanlagen weltweit vor der dänischen Küste. Die elf Windräder versorgten 2.200 Haushalte mit Strom. 1998 führten die Dänen eine Ökostromumlage ein, die alle Haushalte mit der Stromrechnung zahlten und die genutzt wurde, um weitere Wind- und Solaranlagen zu fördern. So erzeugte Dänemark nur zehn Jahre nach den ersten Offshore-Windkraftanlagen bereits 12 Prozent des Strommixes aus der Windkraft. Inzwischen liefert diese mehr als die Hälfte der jährlichen Strom­produktion.

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Nun plant Dänemark zwei künstliche Inseln in der Nordsee, auf denen genug Windräder stehen sollen, um alle dänischen Haushalte mit Strom zu versorgen. Fast ein Viertel des dänischen Stroms stammt außerdem aus der Verbrennung von Biomasse, dafür importieren die Dänen massig Holzpellets aus dem Baltikum. Solarenergie erzeugt hingegen nur etwa 6 Prozent des dänischen Strommixes.

Auch die Zukunftsziele des Energiewendevorreiters lassen sich sehen: Dänemark möchte die Stromerzeugung aus Wind und Solar vervierfachen und den Überschuss in Nachbarländer wie Deutschland ­exportieren. Aus wenigen zentralen Kraftwerken entstand in kurzer Zeit ein dezentrales Kraftwerksnetz, in dem sich heute hunderte Heizkraftwerke, tausende Windräder und zehntausende Solaranlagen tummeln.

Chile: raus aus der fossilen Abhängigkeit

Der Schock, der in Chile zu einer 180-Grad-Stromwende führte, erfolgte Mitte der 2000er Jahre. Argentinien reduzierte seine Gasexporte in das Nachbarland drastisch, um sich auf den heimischen Markt zu konzentrieren. Die Bevölkerung kämpfte plötzlich mit strengen Energierationierungen und regelmäßigen Stromausfällen.

Auf der Suche nach einer Alternative entdeckte Chile die Solarenergie für sich. Das Land verfügt über eine der stärksten und gleichmäßigsten Sonneneinstrahlungen weltweit, vor allem in der Atacama-Wüste im Norden. Die Chi­le­n*in­nen investierten kräftig in Solar- und Windprojekte und schrieben Elektrizitätsunternehmen einen Mindestanteil an erneuerbarer Energie in ihrem Strommix vor.

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In den vergangenen zehn Jahren erhöhte sich deshalb der Anteil von Wind- und Solarkraft am chilenischen Strommix von 0,6 auf 28 Prozent, die Emis­sionen sanken im gleichen Zeitraum deutlich. Wenn man die Stromerzeugung aus Wasserkraft dazurechnet, lieferten die Erneuerbaren 2022 mehr als die Hälfte des chilenischen Stroms. Das Ziel bis Ende des Jahrzehnts lautet: 80 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren.

Zugleich legte Chile einen anspruchsvollen Kohleausstiegsplan vor. Die Regierung zog das Ausstiegsdatum kurzerhand von 2040 um zehn Jahre vor. Dabei gingen 8 von 28 Kohlekraftwerken bereits 2022 vom Netz. Die stillgelegten Kraftwerke wirken sich auch auf den Strommix aus: Der Kohleanteil sinkt seit 2016 kontinuierlich, 2022 fiel er noch mal deutlich herab und wurde dabei fast komplett durch Strom aus Erneuerbaren ersetzt. (mit ap)

Portugal: der vorgezogene Kohleausstieg

Den Kohleausstieg vollzog Portugal bereits Ende 2021, als das Kraftwerk Pego nordöstlich der Hauptstadt Lissabon stillgelegt wurde. Den Portugiesen gelang der Kohleausstieg somit acht Jahre früher als ursprünglich geplant. Auf dem Gelände des ehemaligen Kohlekraftwerks entstehen zwar bis 2025 Solar- und Windkraftanlagen, aber auch das dort angesiedelte Erdgaskraftwerk soll noch bis 2035 weiterlaufen.

Mit 300 Sonnentagen im Jahr und der Lage an der Atlantikküste ist Portugal prädestiniert für den Ausbau erneuerbarer Energien. So verzwanzigfachte sich die Stromproduktion aus der Windkraft seit 2005.

Wie das so schnell gelang? Die Regierung förderte den Windkraftausbau bis 2017 mit hohen Einspeisevergütungen. Die Solarenergie hin­gegen wächst langsamer. 2022 machte Solarstrom nur etwa 6 Prozent des portugiesischen Strommixes aus. Wasserkraft erzeugte immerhin etwa 16 Prozent des Stroms, der Anteil schwankt jedoch stark mit der Trockenheit.

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2022 nahm eines der größten schwimmenden Solarkraftwerke Europas auf dem Stausee des Alqueva-Wasserkraftwerks die Arbeit auf. Das ist durchaus eine Innovation: Dort verbrauchen die Solarpanele keinen zusätzlichen Platz und arbeiten durch die Kühlung des darunter plätschernden Wassers effizienter. Zwei Jahre zuvor eröffnete Portugal außerdem einen der ersten schwimmenden Windparks Europas.

Auch für die kommenden Jahre setzt sich die Regierung unter Premierminister António Costa ehrgeizige Ziele: 2026 sollen 80 Prozent der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien kommen. Im Jahr 2040 möchte Portugal eine komplett fossilfreie Stromerzeugung. (mit ap)

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27 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Ich produziere mit meiner Solaranlage drei Mal so viel Strom wie ich verbrauche. Mich ärgert, dass das Strommonopol meinen Strom für Faktor vier mehr verkauft als ich bekomme. Ich fahre mit meinem e-up mit Energiekosten, statt € 12,- bezahle ich € 1,0 für 100 km, weil ich lade, wenn die Sonne scheint.



    Ich habe eine Wärmepumpe bestellt, weil ich pro Jahr berechnet statt € 2 500,- pro Jahr € 500,- bezahle. Alles mit dem Gefühl für alle Menschen etwas Gutes getan zu haben anstatt sie krank zu machen.

  • Ich hätte gerne Grafiken, bei denen die Atomstrom nicht als erneuerbare Energie zählt. So ist das doch totaler Blödsinn. Die Grafiken grenzen ja an greenwashing.

    • @F. Tee:

      Die Quelle der Grafiken ist das Thinktank Ember. Dort wird Atomstrom als nachhaltig / CO2 frei angesehen. Entsprechend ist dann auch auf der TAZ Webseite die Auslobung.

  • Ich hätte gerne ein Vergleich der Gesamtbilanz der Umweltschäden bei der Energiegewinnung (Materialverbrauch, Feinstaub, Bodenverseuchung z.B. Kobalt etc., Recycling...) - und nicht nur EE vs. fossil. Gibt es das einmal?

  • Interessant ist doch dass praktisch alle Läder die einen hohen Anteil an erneurbaren haben, aich einen hohen bis sehr hohen Anteil an Wasserkraft besitzen (Norwegen mit über 90%, Schweden, Vetnam, Brasilien, Paraguay, Portugal, Zambia usw). Geothermie ist eher eine Ausnahme (Kenia, Island). Beide Energiequellen sind grundlastfähig, Wasserkraft ist ebenfalls speicherbar, gerade in Ländern wie Portugal und Norwegen. Auch ein Punkt der hier nicht erwähnt wird.



    Nicht überraschend: wir haben beides kaum. Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Da hilft auch noch so viel Solar oder Windstrom nicht. Man schaue sich doch mal das Agorameter an. Seit April importieren wir praktsci konstant Strom aus dem AUsland, und zwar aus nicht erneuerbaren Quellen.



    Wir brauchen eine effizientere Nutzung der Energie, plus Speicherung und nicht den Ausbau von Wind und Solar auf Habeck-komm-raus. Aber, das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat ja von tecnik offensichtlich keine große Ahnung, es steht also zu erwarten dass das alles sehr viel geld kosten wird (sorry, das kostet nicht Geld sondern das Geld hat dann halt jemand anders) und trotzdem shciegehen wird. Aber die Jungs und Mädels um Robert herum fallen ja alle sehr weich wie wir gerade gesehen haben..

    • @Gerald Müller:

      Geothermie, und damit meinen wir die tiefe Geothermie ist nur sehr bedingt grundlastfähig. Die Bohrungen müssen spätestens alle 20 Jahre erneuert werden, die Reservoirs erschöpfen sich. Mehrfach im Jahr ist der Fluss des Thermalwassers für Wartungszwecke zu stoppen. In der Zeit müssen (zumeist fossile) Ersatzkraftwerke einspringen. Gleiches gilt bei den fast zwangsweise vorkommenden Senkungen und Hebungen im Boden, bei welcher die Flussraten eines Tiefengeothermie Kraftwerks reguliert werden müssen.

      Etwas anders schaut es bei der Geothermie z.B. in Island aus. Da strömt quasi die Wärmeenergie frei Haus an die Oberfläche. Man muss diese nur abschöpfen. Damit hat Island aber fast weltweit eine Alleinstellung.

      Die Versuche im Rheingraben auf deutscher und französischer Seite sind trotz massiven Kapitalinvestment regelmäßig gescheitert:

      Landau: wird nur mit einem Bruchteil der Leistung betrieben, weil es regelmäßig Seismizität induzierte. Im betrieb sehr unzuverlässig. Gerade im Sommer und tiefen Winter.

      Bellheim: Das Bohrloch einer verlassenen TG-Bohrung bereit hier Probleme und horrende Folgekosten. Betreiber ist insolvent. Risko: Vermischung von Grund- und Tiefenwasser Der Verschluss in 2,5km Tiefe ist unzureichend ausgeführt.

      Graben Neudorf: Wird gerade eine TG-Bohrung durchgeführt. Die im Mai 2022 begonnene Bohrung sollte nach 3 Monaten abgeschlossen sein. Aber ein Bohr steckte bei 1km fest.Bohrung verloren. Später wurde festgestellt, dass in einem Bereich des Bohrstranges die Zementierung hinter der Verrohrung fehlerhaft war. Mind. 12 Monate verzögerung. Im Mai 2023 sollte es mit den Testungen weiter gehen. Jetzt haben wir Juni und nichts passiert...

      Vendenheim: wurde behördlich in Frankreich gestoppt. Geschädigte laufen bis heute den Reparaturkosten hinterher. Auch öffentliche Gebäude und Kirchen sind betroffen, welche sich kaum mehr reparieren lassen.

      => Tiefengeothermie ist ein ziemlich gefährliches Kind.

    • @Gerald Müller:

      Was Sie zur Wasserkraft schreiben, trifft auch für das viel kritisierte Bayern zu. Bayern bezüglich Erneuerbarer ziemlich vorn. Es müssen ja nicht immer Windmühlen sein.

    • @Gerald Müller:

      Deutschland hat jede menge flüsse!



      Es könnte weitaus mehr wasserkraftwerke geben!



      Aber nein, das liegt vor allem an der nicht stattfindenden dezentralisierung!



      Weil die ideologie der EXTREM neoliberalen regierung leider immer noch auf primitive unkreative nationalistische monopolwirtschaft liegt!

      Jeder brauch bessere effizienz und bessere speicher, nicht nur deutschland. Und deutschland brauch auch andere energiequellen. Natürlich müssen wir dazu auch Solar, Wind, Wasser, geothermie und Biomasse etc pp weiter ausbauen so viel wie geht und sinnvoll ist.



      Und das ist auch möglich, wenn die monopolwirtschaft und abhängigkeit von der alten ideologie und den alten betreibern nicht wäre!!!

      man kann jede menge solar in den städten und vororten verbauen sowie die markgesetze ändern!



      Man könnte jede menge biomasse verbrennen aus der agrarwirtschaft (welche ebenfalls nur halbherzig reformiert wird!!!)!



      Man könnte weitaus mehr wasserkraft in deutschland nutzen!



      Man könnte selbst die autobahnen und gleise zur stromerzeugung nutzen, aber nein .,.. gibt ja andere prioritäten seit .... 40 jahren ...



      Das alles findet eben nur statt, wenn wir endlich konsequent dezentralisieren und demokrartisieren - REFORMIEREN IM SINNE DES SOZIALEN FORTSCHRITTS!!!



      Leider etwas, was die tollen reaktionären demokraten in deutschland nicht raffen! Nicht nur in deutschland!!!

      Vlt ist es aber auch gut, sonst hätten wir bald wieder mehr hybris als wir eh schon haben ...

      aber demokratie ist eben das gegenteil von monopolwirtschaft - etwas, das viele machthaber und ökonomen noch lernen müssen!!!

      • @Christian Will:

        Wo in Deutschland sollten denn Flächen zur Verfügung stehen, auf denen die für Strom aus Wasserkraft nötige Stauwerke gebaut werden können? Ohne so etwas funktioniert Wasserkraft eben nicht... www.wwf.de/2021/se...ie-ist-nicht-gruen

        Biomasse verbrennen? Passiert in Mällverbrennungsanlagen schon - ist nur teuer. Und die zur Verfügung stehende Biomasse wird als Quelle von Biogasanlagen bereits genutzt.

        "Autobahnen" zur Stromerzeugung - ist aufgrund der nötigen baulichen Maßnahmen furtchbar teuer...

        Insgesamt eine ziemliche Ansammlung von kaum durchdachten wutbürgerartigen Pseudolösungen.

  • weite Teile sind eklektische Zusammenwürfelung von Zahlen, Äpfel- mit Birnenvergleiche, um zu behaupten in Deutschland geschähe nichts und um KomentatorInnen in Ihrem Traumbild - gäbe es keine FDP / CDU/CSU - wäre Deutschland klimaneutral zu bestätigen ... gute Nacht. Beispiele?

    "Manche sind immer wieder in den Schlagzeilen: Island, Costa Rica, Norwegen oder Bhutan": -> das einzige Industrieland in dieser Liste ist Norwegen, alle anderen importieren Industriegüter aus Ländern wie China, D & Co wo diese Güter unter CO2 Emission hergestellt werden. Norwegen als Vorbild zu nennen ist eine Zumutung: ein Land, das aus den Gewinnen aus Förderung / Export fossiler Energien (Verbrennung: not in my backyard) eines der höchsten BIPS weltweit erzeugt und sich teuere Elektroautos und Wärmepumpen leisten kann...

    "In drei Ländern – Schweden, Finnland und der Schweiz – wird die Wasserkraft noch durch einen großen Anteil an Atomkraft ergänzt."



    -> diese drei Länder haben zusammen mit Norwegen einen topograpischen Vorteil: nirgendwo sonst in Europa können so günstig und umfangreich Speicherkraftwerke errichtet und betrieben werden. ... btw Schweden setzt "gezielt" und nicht "noch" auf das Zusammenspiel Wasserkraft Atomkraft/Erneuerbare.

    "Dänemark: der Stromwende-Star"



    -> korrekt, ein Vorbild für Deutschland, aber bitte die Unterschiede aufzeigen: Dänemark liegt "im Meer", Deutschland liegt "auch am Meer". Potential und Aufwand der Windenergienutzung sind deutlisch verschieden, der Energinhalt des Windes steigt mit Windgeschwindigkeit hoch 3 -> Offshore -> Deutschland muss hunderte Kilometer Stromtrassen bauen, Dänemark hat es vor der Tür. Um Welten besser gemacht hat Dänemark den Aufbau und Ausbau von Wärmenetzen und -Speichern in den letzten Jahrzehnten. Für dieses Versäumnis stehen die deutschen Volksparteien, allen voran SPD & CDU aber auch die Grünen, die lange nicht über die SolarstromEinspeisevergütung des Eigenheimbesitzers hinausgedacht haben.

  • In diesen Ländern gibt es -dem Himmel sei Dank- keine FDP oder CDSU. Dort kümmern Regierungen ganz offensichtlich eher um das Gemeinwohl, während bei uns das Parteiwohl im Vordergrundsteht.

    • @Perkele:

      Im CSU-Land Bayern gibt es aber mehr EE als in anderen Bundesländern, Dank der Wasserkraftwerke.

  • atomkraft als erneuerbar so ein blödsinn.heute ist mal wieder massenhaft wind und solarstrom im netz und die preise an der strombörse sind zeitweise -15,5 cent pro kilowattstunde.siehe awattar.de .also beste gelegenheit billig die stromspeicher im haus oder im e-auto aufzufüllen oder mittels wärmepumpe die warmwasserspeicher zu füllen

  • Sehr hübsche Beispiele, keines davon ist ein dicht besiedeltes Industrieland in nördlicher Breite mit entsprechendem Klima.

    Deutschland ist ein dicht besiedelter Flächenstaat, mit geringem Küstenanteil, etlichen Mittelgebirgen, in nördlichen Breitengraden. Es ist auch ein Industriestaat, mit einem sehr großen Segment an produzierendem Gewerbe.

    Es macht also keinen Sinn, Deutschland mit Kleinstaaten, solchen, deren Bevölkerung in wenigen urbanen Zentren konzentriert ist, Küstenanrainern, solchen in tropischen Regionen oder ohne Industrie zu vergleichen.



    Deutschland hat keine zusätzliche Wasserkraft, nicht mal Gebirgstäler und ist nach etlichen Fehlschlägen eher vorsichtig bei der Geothermie, ist eher frisch bis kalt und ist ein" Industrieland". Das letztere noch.

    Wir brauchen Energie 24/265 für die Industrie, für Mobilität und bald für Wärme.



    Und da wir keine Reduktion an Konsum und am Verbrauch vornehmen, denn sonst würde auch die Grüne Klientel ihre Partei nicht mehr wählen, brauchen wir noch mehr Strom.

    Was in Portugal möglich ist, geht in Deutschland nicht. Für die USA sagte John Kerry, die Hälfte der Technik, welche die Einsparungen bei CO₂ möglich machen, ist noch nicht erfunden.

    Wind und Photovoltaik ohne Speicher sind nicht die billigste Energie, das gilt für uns, für China und Indien und es gilt erst recht für ärmeren Ländern. Fall jemand jetzt anmerkt, die könnten ja auch ohne Industrie, mit geringerem Lebensstandard auskommen. Ja, stimmt, ist aber sehr heuchlerisch und unrealistisch. Wenn der Lebensstandard nicht kommt, kommen die Menschen zum Lebensstandard.

  • Spannend, das Forum.

    Immer wieder dieselben Ausweichmanöver:

    @SOLLNDAS

    "Ah, der Zappelstrom..."

    Ja, zum einen das, zum anderen müssen wir unsere Prozesse anpassen.

    @ALTEREGO

    "Aber zuerst die anderen..."

    Schauen Sie hier [1].

    Leute: wenn wir mal aufhörten, wie der Vierjährige vor dem Zubettgehen herumzunölen und mal rangingen, dann wär' alles ein wenig leichter.

    Lasst Euch das Hirn nicht von Big Coal und Big Gas waschen.

    [1] Which countries in the world are net importers of emissions and which are net exporters?

    • @tomás zerolo:

      "...müssen wir unsere Prozesse anpassen."



      Wärmepumpen z.B. widersetzen sich jeder größeren "Anpassung". Bei denen kann man den Stromverbrauch allenfalls 1 - 2 Tage schieben, dann ist die Bude kalt. Deren saisonalen Lastpeak bekommt man mit Lastmanagement nicht weg.



      Das hat mit Herumnölen, Big Coal und Big Gas nichts zu tun, das ist einfach eine physikalisch gegebene Tatsache.

      • @sollndas:

        Auf die exotische Idee, die ned ganz so exotisch ist, nämlich Klimaanlagen für beides* zu nutzen in Altbauten kommt halt auch keiner der "Energiewendeskeptiker".



        * warm und kalt



        Und ich rate mal, das sind die, die eben wegen der zunehmenden "Extremwärmeereignissen" als erstes ihre dann einzubauende Klimaanlage wenigstens von der Steuer absetzen wollen...

        • @Hugo:

          Die gibt es in den USA massenhaft: Wärempumpen, die auch umgekehrt funktionieren. Allerdings ist das bei unseren Strompreisen Utopie.

        • @Hugo:

          Klimaanlagen ließen sich im Sommer tatsächlich klimaneutral betreiben, mit PV-Strom, der genau dann zur Verfügung steht, wenn er gebraucht wird.



          Im Winter gilt für die Dinger das Gleiche wie für Wärmepumpen: Sie verursachen einen Lastpeak genau dann, wenn genau am wenigsten Ökostrom zur Verfügung steht. Sie heizen dann genau wie die Wärmepumpen mit Braunkohle.

          • @sollndas:

            Die Braunkohle schmeißt aber ned der potentielle Luft-Luft-Wärmepumpen(Klimaanlagen)-Betreiber in seinen Ofen sondern die wird kontrolliert incl. Rauchgasreinigung im Kraftwerk verbrannt. Technologieoffen kammer ja noch CCS betreiben.

  • Die Karte behandelt genauso wie erneuerbare Energien. Daher ist bspw. Frankreich (25% erneuerbare, 65% Atom) dort ein Musterland, während D anageblich hinterherhinkt.

  • Und wieder kein einziges Wort zur Speicherproblematik.



    "Erneuerbare Energie" ist nicht gleich "erneuerbare Energie". Wind und Solar benötigen entweder Pufferung durch andere Quellen oder Speicher, da die Möglichkeiten von Lastmanagement begrenzt sind. Wind mindestens Wochenspeicher, Solar Jahresspeicher.



    Länder mit hohem Anteil an Wasserkraft und -potential sind im Vorteil, sie können damit puffern und ggf. auch speichern (Pumpspeicher, Wirkungsgrad ca. 65 % incl. 2 x Netzverluste).



    Länder mit geringem Wasserkraftpotential wie Deutschland können das nicht (und wenn sie auf Wasserkraft aus Skandinavien und den Alpenländer spekulieren, sollten sie wenigstens vorher die Leute dort fragen, was die davon halten, dass D seine Strompreise dorthin exportieren will). Sie sind auf andere Speicher angewiesen. Da kommen in Frage (a) Akkus (€€€€€€, Wirkungsgrad ca. 80 %), (b) Wasserstoff incl. E-Fuels und Rückverstromung (Wirkungsgrad max. ca.35 %, daher auch €€€€), (c) Biomasse incl. Holz und E-BtX (auch nicht billig; Potential begrenzt, aber m.E. größer als üblicherweise angenommen, Rückverstromung unnötig, da konventionell nutzbar; Distributionsinfrastruktur vorhanden).



    Schlussfolgerungen hinsichtlich der Habeck/Agora-Energiepolitik ergeben sich m.E. von selbst.

    • @sollndas:

      Die Speichertechnologie entwickelt sich gerade zum Positiven. Natriumakkus werden in der Anschaffung günstiger sein. Wesentlich ist eher der Ausbau der Netze. Es müssen Gesetze her die diesen massiv beschleunigen. Die Rückverstromung bei Wasserstoff liegt bei 42% , auch hier ist noch Potential und damit kann man leben.

      • @Manni:

        Jo. Dafür werden aber in Chile und Argentinien große Gegenden verwüstet und verseucht.

      • @Manni:

        "Natriumakkus werden in der Anschaffung günstiger sein."



        Es geht um die Größenordnung. In Deutschland wären z.B. die 250 Terawattstunden der Gasspeicher zu ersetzen. Das würde auch mit Wunderakkus das komplette Bruttoinlandsprodukt mehrer Jahre verschlingen.



        Dazu gibt es auch noch sowas wie die "Strategische Ölreserve" [1], die auch nicht nur zur Dekoration da ist.



        [1] de.wikipedia.org/w...che_%C3%96lreserve

      • @Manni:

        Also müssen die Blockade-Nimbys noch mehr leiden, wir müssen noch deutlicher reden, dass ein langsamer oder verhinderter Ausbau der Höchstspannungsnetze die Energiewende be- oder verhindert.

  • Diese Art der Darstellung lenkt nur ab … letztendlich zählt die Summe der CO2 Emissionen und nicht ein Teil. Beispiel: Ungeachtet der Fortschritte hat Vietnam die CO2 Emissionen seit 1990 um 1000% gesteigert.