Die Bundesregierung bejubelt das Ende der EEG-Umlage – und verschweigt dabei, dass die Strompreise im kommenden Jahr massiv ansteigen werden.
Die Abschaffung der EEG-Umlage soll Verbraucher entlasten. Damit das auch passiert, prüft Habeck eine verpflichtende Preissenkung.
Auch wer zu Hause schon auf LED umgestellt hat, kann Energiekosten noch weiter senken. Fünf Tipps für Mieter:innen und Eigentümer:innen.
Viele klagen über die steigenden Strompreise. Doch dass sie steigen, ist nur richtig – angesichts der Stromverknappung durch den Kohleausstieg.
Die Senkung der CO2-Emissionen mutiert im Wahlkampf zum Wohlfühlthema. Dass Strom und manches andere teurer wird, fällt unter den Tisch.
In Hamburg ist laut dem Portal Verivox der Strom im Bundesvergleich am teuersten. Das liege auch an den hohen Netzentgelten des kommunalen Betreibers.
Für Stromkunden wird die EEG-Umlage im nächsten Jahr leicht sinken. Dafür schießt der Staat fast 11 Milliarden Euro zu. Grund ist vor allem Corona.
Autofahren und Heizen mit fossilen Kraftstoffen wird deutlich teurer. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt. Die SPD soll dabei gebremst haben.
Immer mehr Länder verteuern den CO2-Ausstoß, Deutschland liegt im Trend. Der BDI warnt trotzdem davor, dass der Mittelstand unter die Räder kommt.
Die Ökostrom-Umlage steigt im nächsten Jahr an, auch die Netzentgelte nehmen wohl zu. Langfristig sollen die Preise aber sinken.
Auch für Haushaltskunden gibt es jetzt Angebote, bei denen der Strompreis stündlich variiert. Das lohnt sich aber nicht für jeden.
Über Weihnachten zahlten Erzeuger dafür, dass man ihnen ihren Strom abnahm. Was bedeuten negative Strompreise für den Energiemarkt?
Zum Jahreswechsel steigt der Strompreis. Doch bezogen auf die Kaufkraft zahlen Deutsche weiterhin weniger als die meisten anderen Europäer.
Der Erneuerbaren-Ausbau lässt die Preise nicht mehr steigen. Union und FDP verlieren ihr zentrales Argument gegen die schnellere Energiewende.
Die gemeinnützige Einrichtung Agora will mit einer Neugestaltung von Preisen die regionale Stromerzeugung fördern. Das dürfte für Streit sorgen.
Der Stromanbieter Care-Energy ist pleite. Im Stromvertrieb sind die Margen so gering, dass es kein Geschäftsmodell für Discountpreise geben kann.
Aus Angst vor NRW verzichtet Sigmar Gabriel darauf, die Netzkosten bundesweit anzugleichen. Damit gefährdet er die Akzeptanz der Energiewende.
Die Netzentgelte steigen deutlich an, denn die Betreiber kassieren hohe Renditen. Besonders viel zahlen KundInnen im Norden und Osten.
Und das im Wahljahr: Ab nächstem Jahr müssen Kunden mehr Geld zur Förderung erneuerbarer Energien zahlen. Gabriel hatte was anderes versprochen.
Strom war im Großhandel noch nie so günstig wie zurzeit. Aber trotz des Preisverfalls haben viele Energieversorger ihre Tarife erhöht.