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Bericht zur globalen UngleichheitEliten sind nicht unantastbar

Hannes Koch

Kommentar von

Hannes Koch

Wer sehr viel Geld hat, hat auch Macht. Bei Superreichen kann das unabsehbare Folgen haben. Zeitnahe Gegenmaßnahmen sind angesagt.

Reichextremist: Ein US-Tech-Konzern-Chef wie Elon Musk attackiert die europäische Demokratie Foto: Patrick Pleul/reuters

M it Gerechtigkeit ist es so eine Sache. Der amerikanische Sozialphilosoph John Rawls argumentierte, eine Gesellschaft sei dann gerecht, wenn alle mindestens ein bisschen von materiellen Fortschritten profitierten. Gemessen daran müsste man sich über die Ergebnisse des neuen Reports zur sozialen Ungleichheit keine großen Sorgen machen. Schließlich sind auch die weltweiten Vermögen der ärmeren Bevölkerungsgruppen und der Mittelschichten zwischen 1995 und 2025 gestiegen.

Aber so einfach ist es nicht. Denn die For­sche­r:in­nen um den französischen Ökonomen Thomas Piketty haben eine eklatante Zunahme der Vermögen an der Spitze der Reichtumshierarchie ermittelt. Das deutet nicht nur auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Schwierigkeiten hin, sondern auch auf Macht-Probleme. Wir leben in einer Welt, in der Mil­li­ar­dä­r:in­nen über die Kommunikations-, Arbeits- und Überlebensmöglichkeiten von Milliarden Menschen entscheiden.

Schalten sie ihre Internet-Server oder Satelliten ab, kann das unabsehbare Folgen haben. Sie beeinflussen das Schicksal von Staaten und Regierungen. Ein US-Tech-Konzern-Chef wie Elon Musk attackiert die europäische Demokratie. Und mehr Geld vergrößert diese Macht. Natürlich sollte man Verschwörungstheorien vermeiden. Aber der Ungleichheitsbericht fußt auf ökonomischer Analyse – und empfiehlt ebensolche Gegenmaßnahmen.

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Wobei ein erster Versuch, die Einführung der globalen Mindeststeuer für Unternehmen, nur mittelmäßig erfolgreich ist. Jetzt gibt es mit der weltweiten Milliardärssteuer einen neuen Anlauf. Es bleibt abzuwarten, wie lange das dauert und was dabei herauskommt. Die Herrschaft kleiner, sehr reicher, sehr mächtiger Eliten schien schon oft in der Geschichte unantastbar, bis sie innerhalb weniger Wochen, Monate oder manchmal auch Jahre entthront wurden. Das wird auch künftig wieder passieren. Aber Vorsicht: Mit Revolutionen ist es ebenfalls so eine Sache.

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Hannes Koch
Freier Autor
Geboren 1961, ist selbstständiger Wirtschaftskorrespondent in Berlin. Er schreibt über nationale und internationale Wirtschafts- und Finanzpolitik. 2020 veröffentlichte er zusammen mit KollegInnen das illustrierte Lexikon „101 x Wirtschaft. Alles was wichtig ist“. 2007 erschien sein Buch „Soziale Kapitalisten“, das sich mit der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen beschäftigt. Bis 2007 arbeitete Hannes Koch unter anderem als Parlamentskorrespondent bei der taz.
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25 Kommentare

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  • Vor ein paar Jahren hab ich ein Zitat von einem der "Väter der Marktwirtschaft" (ich meine Müller-Armack, bin aber nicht sicher) gelesen, der meinte, ein "Fabrikdirektor" solle nicht mehr verdienen, als das zehnfache dessen, was seine Arbeiter verdienen.



    Das zeigt die ganze Monstrosität der Entwicklung der letzten Jahrzehnte sehr schön. Aber nur auf der monetären Ebene. Die Anmaßung dieser Leute hat inzwischen Ausmaße, die wirklich unfassbar sind. In den USA besitzen sie die Unverfrorenheit, Leute aus den Parlamenten zu drängen, die Meinungen vertreten, die den Milliardären nicht passen (an DER Stelle ist die von Musk & Co. sonst so gerne im Mund geführte Meinungsfreiheit dann im Weg). Passiert das, schütten sie die Kampagnen von Gegenkandidaten mit Geld zu, und - zack, die Bohne - verschwinden abweichende Positionen aus den Parlamenten.



    Ohne jede demokratische Legitimation bestimmen diese Leute, wer in Parlamenten sitzt, und wer nicht.



    Würd mich nicht wundern, wenn die Bürger eines Tages die Nase voll von diesem Irrsinn haben. Französische Revolution 2.0 sozusagen. Zwecks Wiederherstellung der Demokratie.

  • Hannes Koch hat einen sehr elitären Elitebegriff. Um den zu korrigieren und zu erweitern, könnte er etwas zum Kapitalbegriff bei Pierre Bourdieu lesen und den eigenen Spiegel befragen: Welche Privilegien habe ich, die andere nicht haben? Danach könnte er noch erkunden, welche systemischen Ursachen es für (krasse) strukturelle Ungleichheiten gibt und wie diese immer wieder reproduziert werden. Das alles hilft auch, die Nähe zu Verschwörungstheorien zu vermeiden.

  • taz: *Und mehr Geld vergrößert diese Macht.*

    Natürlich geht es solchen Multimilliardären nur um 'Machtspiele', denn wer sich (fast) alles kaufen kann, dem wird es bald langweilig. Diese Leute wollen die Demokratie aushebeln und dafür muss man die kleinen Bürger noch mehr verdummen (die meisten Mainstreammedien und die Social-Media-Plattformen sind ja schon im Besitz der Superreichen). Aber es sind nicht nur die Medien, die sie im Besitz haben, sondern auch viele Politiker (Politikmarionetten der Reichen) haben sie sich schon "eingekauft".

    Demokratie (griechisch für "Herrschaft des Volkes") ist eine Regierungsform, bei der die Macht vom Volk ausgeht, meist durch gewählte Vertreter in Parlamenten (repräsentative Demokratie), die Gesetze beschließen. Nur was bringt es, wenn das Volk gezielt gelenkt (und verdummt) wird und dann fast nur noch "Politiker" zur Wahl stehen (und auch gewählt werden), die die Macht der Superreichen noch mehr ausbauen?

    Das einfältige Volk wird mit sogenannten 'Feindbildern' (Ausländer, Sozialhilfeempfänger, Obdachlose etc.) abgelenkt und die Reichen können sich immer mehr als Könige und Fürsten aufspielen, bis sie es irgendwann dann auch tatsächlich sind.

    • @Ricky-13:

      Es ist genau umgedreht, nicht die Reichen und Mächtigen haben Social-Media-Kanäle gekapert, sondern sie sind Milliardäre und mächtig geworden, weil alle dies Sachen nutzen wollten! Und dies gelang ihnen meist in kurzer Zeit in jungen Jahren, das hält kein Ego der Welt aus und wenn man das geschafft hat hält man sich für unbesiegbar.

  • Ist jetzt jemand reich weil er sein "Vermögen" als Bar-Mittel hat oder ist jemand reich weil Bewertungen für Besitz dieses "Vermögen" ergeben ??



    Wenn man jetzt, natürlich rein theoretisch, das gesamte vorhandene "Vermögen" auf diesem Planeten ganz gerecht an alle 8,3 Milliarden Menschen verteilen würde, nach wie vielen Jahren müsste man das dann wiederholen weil es dann wieder Personen gibt die reich sind und andere die nichts mehr haben ??

  • Auch wenn ich nicht grundsätzlich gegen Steuern zur Korrektur von Tendenzen bin, die einfach in den letzten Jahrzehnten falsch gelaufen sind, zäumt meiner Meinung nach diese Debatte das Pferd von hinten auf. Das Problem liegt in der Reduktion des Anteils am Produktivitätszuwachs durch Angestellte und Arbeiter:innen. Und das lässt sich nur über Lohnpolitik machen. Dadurch wird diese Bereicherung von Anfang an Unterbunden und auch wiederum das Geld(die Produktivität) vernünftig in Umlauf gebracht. Um das zu erreichen müssen sich Leute aber wieder stark organisieren und dafür kämpfen das sie ihren Anteil bekommen. Das tun sie aber nicht. Selbst geschaffenes Problem. Und ein Musk weiß auch das es so ist bzw. das so seine Macht zu brechen wäre oder warum glaubt ihr investiert Tesla soviel Energie in Union-Busting? Selbiges gilt auch für Bezos und andere. Macht begrenzt man mit Gegenmacht und die Bildung dieser Gegenmacht wird unterminiert. Steuerdebatten gehen am eigentlichen Thema vorbei und ändern das Kernproblem nicht. Und Staaten sind nicht perse unsere Retter. Auch die Machtstrukturen von Staaten brauchen Korrektive neben Wahlen.

  • Auf welcher Basis sollte den bitte eine solche "Milliardärsteuer" eingeführt werden? Wie sollte nicht börsennotierte Unternehmen weltweit einheitlich bewertet werden (z.b. Kaufland oder Lidl)?

    • @DiMa:

      Lösbar.

      • @Janix:

        Deutschland schafft keine ordentliche Bewertungsbasis für die Vermögensteuer und weltweit soll das "lösbar" sein. Oha.

        Und dann erst die Verteilungskämpfe um das Steueraufkommen.

        Na dann bin ich auch Vorschläge gespannt.

      • @Janix:

        Nur lösbar wenn global alle Länder mitmachen und es einheitlich umsetzen. Bei einer Menschheit die nichtmal über eine einheitliche Länge für Zahnstocher einen Konsens hinkriegt, bedeutet das praktisch unlösbar. Es lohnt sich nicht sich den Kopf über solche populistischen Vorschläge zu zerbrechen.

  • Eine Revolution kann viele Eier zerschlagen und ist nicht immer ein Garant dafür, dass alles besser wird. Ein vages "Empört euch" ersetzt keinen Kompass und den breiten täglichen Streit um Konzepte und Ideen.



    Doch wird gerade mit Macht, PR und Ideologie etwas aufrechterhalten und ausgebaut, das fundamentalen Bedürfnissen entgegensteht: massive Ungleichheit und Kostenabwälzung auf Dritte. So viele Kinder kann Elon Musk gar nicht in die Welt schleudern, dass die und ihre Kindes...kinder jemals wieder arbeiten müssten.



    Da haben Petrodollars, Neoliberalismus und Co. etwas in die falsche Richtung laufen lassen, was Menschen genauso wieder in die andere Richtung lenken können. Auch dafür wäre u.a. eine funktionierende EU hilfreich.

  • Menschen, Reiche, die nicht gewählt worden sind, mit so viel Gestaltungsmacht im Demokratiegefüge zurückzulassen, ist politisch und demokratisch unverantwortlich.

    • @Gerhard Krause:

      Ja, die Reiche ist auch nicht gewählt worden, die war einmal einfach da.

  • Bei der lustigen 'weltweiten' Milliardärssteuer wird dasselbe rauskommen, wie bei der 'globalen' Mindeststeuer für Unternehmen - nichts. Was soll also das Geschwalle?



    Man braucht keinen Piketty um zu wissen, dass Vermögen Macht kauft, und grosses Vermögen eben viel Macht. War schon immer so, wird immer so bleiben. Überall. Das Einzige, was da Abhilfe schafft, ist die Entmachtung der Reichen und Superreichen. Aber davor warnt der Autor ja. Ich frage mich, was er denn dann überhaupt will.

  • Vielen Dank für den Kommentar. Eine kleine Anmerkung: Ich würde mich freuen, wenn in diesem Zusammenhang der Begriff von Überreichen statt Superreichen verwendet wird, den Martyna Linartas gerade prägt. Ich finde ihre Begründung dafür sehr einleuchtend.

    • @Daniel Wilms:

      Es ist (gefühlt) noch nicht sooo lange her, da hieß es manchmal, auch Sprache sei eine Waffe. In dem Fall wohl eine, die das Gehirn tötet.

      Den „Superreichen“ jedenfalls dürfte es gefallen, wenn die taz sie so nennt. Ist schließlich super, reich zu sein. Für die, die richtig viel Kohle haben. Dass die taz auch gerne richtig viel Kohle hätte und ihre Chancen darauf nicht noch schmaler machen will, als sie ohnehin sind, verstehe ich zwar, gut finde ich es aber nicht unbedingt. Auch, wenn ich vermutlich noch mehr, als ohnehin schon, profitieren würde von einer taz, die sich um Geld keine Gedanken mehr machen müsste.

      Das Wort „überreich“ wird dem Umstand, dass da Leute mehr als nur reich sind, besser gerecht. Mit dem übermäßigen Reichtum sind nämlich auch übermäßig viele Probleme verbunden. Zum Beispiel fallen Geldbeträge, mit denen das Wohlwollen „normal reicher“ Menschen erkauft werden kann, nicht groß ins Gewicht als Kostenfaktor. An der Stelle wird Macht dann ganz rasch nicht mehr hinreichend kontrolliert, sodass sie nachhaltig extremen Schaden anrichten kann.

      So weit, so klar. Bleibt die Frage, was passiert, wenn Überreichtum beschnitten wird. Gibt es dann noch mehr Tote?

  • "Schalten sie ihre Internet-Server oder Satelliten ab, kann das unabsehbare Folgen haben." Nun ja, zunächst haben sie sie eingeschaltet, so dass wir von ihnen profitieren können - sie aber auch von uns, so dass sie wenig Interesse an einer Abschaltung haben. Eine klassische Win-Win-Situation. Und wer sich übervorteilt fühlt, wird nicht dazu gezwungen, solche Produkte zu nutzen. Das unterscheidet solche Konstellationen vom Verhältnis des Bürgers zum Staat, dessen Vorgaben er machtlos ausgeliefert ist - es sei denn, er wandert aus und lässt sich ausbürgern.

    • @Rene Meinhardt:

      "Und wer sich übervorteilt fühlt, wird nicht dazu gezwungen, solche Produkte zu nutzen. "

      Die Behauptung ist schlicht und ergreifend Unfug. Es gibt viele IT-Dienstleistungen, gerade aus den USA, zu denen es keine konkurrenzfähigen Alternativen gibt.



      Und die Kosten, die ein Ausstieg aus den Dienstleistungen mit sich bringt, bei denen ein Umstieg auf andere möglich ist, können fast jedes Unternehmen in die Pleite treiben.

      Und - sorry - jeder, der etwas anderes behauptet, hat entweder schlicht keine Ahnung, wovon er redet, oder lügt bewusst.

    • @Rene Meinhardt:

      Ich denke, die Anspielung gilt hier auch der Ukraine.



      Bot Musk mit starlink der ukrainischen Armee anfangs generös den Zugang zu Echtzeit Kommunikation, drohte er nach Eintritt in die Politik und Verhandlungen zum Jahresanfang, mit deren Abschaltung.

    • @Rene Meinhardt:

      Sie sind als Bürger keineswegs dem Staat ausgeliefert (Wahlen von min. 3 Ebenen, Klagerecht/Rechtsstaat, Petitionen, Parteimitarbeit, Demos etc.) Versuchen Sie das mal bei z.B. Elon Musk.



      Abgesehen davon sind Sie mit Ihren Rechten und Pflichten als Bürger Teil unseres Staates.



      Selbst falls Sie unter dem Wort "Staat" nur unsere Exekutive verstehen, haben Sie alle oben genannten Möglichkeiten.

      • @Diplom-Psychologe:

        Man darf so viel wählen, dass man sich fragen muss, warum Wählen noch erlaubt ist, da doch alle, die da gewählt werden wollen, von sich behaupten, sie brächten die besten Voraussetzungen und besten Ideen für Führung von Volk und Nation und Wirtschaft usw. mit? Mindesten die Vollmacht zur Herrschaft für eine ganze Legislaturperiode reklamieren die Regierenden für sich, auch wenn sich Führungsexperte Christian Linder da neulich getäuscht hatte.

  • Superreiche und ihre Steuerdiebstahlfirmen müssen in ihre Schranken verwiesen werden.



    Sonst leben wir alle bald wieder in einem Ständessystem wie im Mittelalter (oder tun wir das bereits?) und Demokratien werden immer handlungsunfähiger.



    Ich erwarte daher von der Taz, dass sie viel mehr über die Details und Fortschritte bei der Erarbeitung der UN Tax Konvention berichtet.



    Dies ist ein aussichtsreicher Prozess, der die "Neue Soziale Frage" endlich wirkungsvoll beantworten könnte!



    Deutschland und die OECD bremsen aber wie zu erwarten war...

    Das muss unter die Leute gebracht werden: Eine positive Utopie, die gleichzeitig Gerechtigkeit und eine bessere Einnahmeseite der Staaten ermöglichen könnte.



    Und zwar erheblich mehr als durch Armen-bashing.

    taxjustice.net/top...un-tax-convention/

  • Ich danke Ihnen für den optimistischen Kommentar. Ja, die Eliten und ihre multinationalen Konzerne bröckeln auch mall. Gefühlt kämpfen wir aber gegen die Hydra, der Immer wieder neue Köpfe wachsen.



    An der Basis des Systems ändert sich nichts und es gibt auch keinen Gegenentwurf mehr ausser ein paar kleinen Verschiebungen in den Budgets. Nach der alten, liberalen Devise, das bei höheren Gewinnen fuer die Armen auch immer automatisch mehr abfällt. Ist total widerlegt und 100% umgekehrt.

    Wenn die Superreichen sich nicht gerade mit Trump zusammentun sondern einfach ein bisschen spenden, dann genießen sie immer noch die Bewunderung als Hochbegabte und Wirtschaftsgenies. Gerne wird unterstellt, dass die auch als Minister und Kanzler die Sache besser im Griff hätten. Was meist direkt widerlegt wurde.



    Und da hat man auch noch diese Erfolge der genialen Unternehmer in China unter mindestens komplexen Bedingungen. Da sieht es gerade so aus, dass einige jetzt auch mehr zu einer ökologischen Transformation beitragen als wir.

    Diese Superreichen könnten aber auch zu Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel werden, weil das direkt



    allergrößte Geschäftsfeld der Zukunft werden wird?

  • Es ist noch gar nicht lange her, da wurden Musk von deutschen Politikern hier in Deutschland Zucker in den A... geblasen. Statt ihn z.B. wegen Aufruf zum Umsturz festzunehmen. Aber "Eliten" sind ja nicht unantastbar. Man macht es nur einfach nicht.

  • Ich weis nicht, ob es am schwarz-weißen Hintergrund oder an der davor stehenden Person liegt - mir wird es beim Hinschauen ganz schwindlig und ich beginne, mit den Zähnen zu knirschen. Was ist das für eine Gesellschaft, die es zulässt, dass einzelne Personen Milliarden und Abermilliarden angehäuft. Die Einkommensteuer sollte so bemessen werden, dass ab einem gewissen Betrag alles an den Staat, also die Gemeinschaft, fällt.