Die wirtschaftliche Erholung Chinas stockt. Peking macht den Westen verantwortlich, doch macht selbst viele Fehler. Eine Analyse.
Patriarchale Machtstrukturen existieren noch. Deshalb hilft es, wenn mächtige Autoren wie Benjamin von Stuckrad-Barre dies anprangern.
Eva Tepest hält das Schlafzimmer für einen guten Ort, um Machtmechanismen zu beobachten. Darüber hat die Autor*in ein Buch geschrieben.
Elon Musk ist ein Großgrundbesitzer, der sich zum Bürgermeister gemacht hat. Er wird weiterherrschen, wenn jemand anders Twitter-Chef ist.
In der Studie „Der Sommer des Großinquisitors“ entfacht Helmut Lethen, fasziniert von Dostojewski, ein Feuerwerk der Belesenheit.
Die Folgen der Kolonialzeit sind in vielen Ländern Afrikas zu spüren. Das betrifft neben der Unterrichtssprache auch das vermittelte Wissen.
Im Jahr 2040 werden immer mehr Männer aus der Macht und der Verantwortung gedrängt. Es ist wirklich nicht alles schlechter als früher.
Letztendlich dreht sich alles um Macht: Erst wenn wir sie verstehen, können wir ihr etwas entgegensetzen.
Weder Niedergeschlagenheit noch Doomscrolling hilft den Opfern Putins; als angehende Weltkalifin könnte man etwas Sinnvolles arbeiten. Schön wär's.
Sicher, am Design von Putins Tisch müsste noch gearbeitet werden. Aber so eine Aura der Unnahbarkeit wäre auch im Arbeitsleben wünschenswert.
Der PP-Vorsitzende Casado und die Madrider Regionalpräsidentin Díaz Ayuso, streiten öffentlich. Es geht um Korruptionsvorwürfe.
Kolumbianische Behörden erklären die Flusspferde des verstorbenen Drogenbarons Pablo Escobar zur „invasiven Art“. Das könnte ihr Todesurteil sein.
Die Queen feiert 70-jähriges Amtsjubiläum. So lang hat noch niemand auf diesem Posten gesessen. Wieso tritt sie nicht ab?
Angela Merkel hat den Ehrenvorsitz der CDU abgelehnt. Denn sie lässt sich keinen Status zuschreiben. Eine Mutmaßung.
Emma wurde von ihrem Fahrlehrer sexuell belästigt. Ein strukturelles Problem: Der geschlossene Raum ohne etwaige Zeug:innen begünstigt Übergriffe.
Olaf Scholz hat bei der Vereidigung zum Kanzler alles anders gemacht als seine Vorgängerin. Was das bedeutet? Das kommt auf die Lesart an.
Das Geplapper von der „Spaltung der Gesellschaft“ erklärt gar nichts. Wer davon spricht, will nicht über Interessenunterschiede oder Macht reden.
Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Ex-US-Präsident Donald Trump werden von Anhängern wie Geliebte behandelt. Eine psychoanalytische Diagnose.
Das Düsseldorfer Schauspielhaus steht für seinen Umgang mit Rassismusvorwürfen in der Kritik. Es ist auch ein Konflikt zwischen jungen Aktivisten und Theatergranden.