Die Klima-Uhr der taz zeigt: Nur noch drei Jahre, dann ist das weltweite CO2-Budget für 1,5 Grad abgelaufen. Rasches Handeln wird immer dringlicher.
2019 brachte FFF Millionen auf die Straße, seither schrumpft die Bewegung. Was heißt das für die Klimastreiks? Akivist Tadzio Müller hält sie für Ressourcenverschwendung, Klimajournalist Bernhard Pötter findet, Aktivismus mit der Brechstange spaltet die Gesellschaft
Die Grünen sind jetzt für Speicherung und Nutzung von Kohlendioxid. Das tut der grünen Seele weh, ist aber notwendig.
Die FFF-Erfolge zeigen: Für mehr Klimapolitik braucht es Druck und Kreativität. Die Brechstangen-Methode der Letzten Generation spaltet nur.
In Stockholm soll eine elektrische Fähre Dieselschiffe ersetzen. Mit dem Konzept will das Unternehmen für Klimaneutralität auf dem Wasser sorgen.
700 Millionen Euro bekam das Umweltministerium für den Verkauf der Offshore-Flächen. Ein Vorschlag, wie das Geld zu verwenden wäre.
Seit 1945 bedrohen 1,6 Millionen Tonnen Altmunition das Meer in Nord- und Ostsee. Jetzt startet ein Pilotprojekt zur Bergung und Entsorgung.
Ein Jahr nach dem Fischsterben besucht Umweltministerin Lemke die Oder. Das Ökosystem erholt sich langsam – doch eine neue Katastrophe ist möglich.
Fördern statt fordern, meint unser Autor. Warum nicht Belohnungen für alle, die sich nachhaltig verhalten? Finanzierbar wäre das auch.
Flugzeuge der deutschen Regierung haben immer wieder Pannen. Ob der Umstieg auf die Linie etwas bringen würde? Unser Autor zweifelt daran.
Hört man ganz genau hin, bemerkt man das geschäftige Summen der Bienen. Doch könnte sich unsere Umwelt lauter zu Wort melden, wie klänge das?
Die Hitzerekorde und Waldbrände sind erst der Anfang. Doch die Politik tut noch immer so, als würde gegen die Klimakrise ein bisschen mehr Öko helfen.
Städte und Gemeinden sind auf die Herausforderungen durch die Erderwärmung nicht vorbereitet. Das will der Bund nun ändern.
Wer auf dem Rad unterwegs ist, merkt, dass Platz und Ressourcen endlich sind. Diese Erkenntnis sollten wir auch auf andere Bereiche übertragen.
Klimaforscher Pörtner warnt vor allzu großer Technologieoffenheit. Die Ampel kritisiert er für zweifelhafte Kompromisse. Hoffnung hat er dennoch.
Das Auto klebt und in der Waschstraße ist das Wasser aus – manchmal kommen die Folgen des Klimawandels auf unerwartete Weise zu einem.
Tagelange Verhandlungen um Klimapolitik erfordern ein dickes Fell. Unser Autor würde das nicht aushalten. Umso größer ist sein Respekt.
In Bonn wird der umstrittenste Baustein der nächsten UN-Klimakonferenz vorbereitet: eine Bilanz der globalen Politik gegen die Erderwärmung.
Die Fakten sehen schlecht aus. Aber im Kampf für eine bessere Klimapolitik brauchen wir neben Wut auch Zuversicht, findet unser Autor.
Jahrgang 1965. Seine Schwerpunkte sind die Themen Klima, Energie und Umweltpolitik. Wenn die Zeit es erlaubt, beschäftigt er sich noch mit Kirche, Kindern und Konsum. Für die taz arbeitet er seit 1993, zwischendurch und frei u.a. auch für DIE ZEIT, WOZ, GEO, New Scientist. Autor einiger Bücher, Zum Beispiel „Tatort Klimawandel“ (oekom Verlag) und „Stromwende“(Westend-Verlag, mit Peter Unfried und Hannes Koch).