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14.11.2024 , 22:31 Uhr
Die aktuellen Regelungen zum Thema Abtreibung haben sich meines Erachtens gesellschaftlich bewährt. Wenn es hier zu neuen liberaleren Regelungen kommt, dann wird dies zu Gesellschaftlichen Konfrontationen führen, die zur weiteren Spaltung unserer Gesellschaft betragen würde. Wir sollten bedenken: Ein wichtiger Teil der gesellschaftlichen Spaltung in USA kommt von den radikalten Positionen zum Thema Abtreibung her! Meine Theorie: Ich vermute ohne das Thema Abtreibung in den USA, hätten die religiös fundamentalistisch geprägten Staaten im Mittleren Westen nicht mehrheitlich Trump gewählt!
zum Beitrag17.09.2024 , 15:54 Uhr
Ich fand auch die Aussage, dass kleine Obst- und Gemüseläden günstiger sind als Discounter gewagt. Diese Erfahrung habe ich bei uns im Süden von Deutschland so nicht gemacht!
zum Beitrag25.08.2024 , 00:03 Uhr
Ich finde, bei solch einem Interview mit einem Landwirt im Norden gehört auch das Thema Ertrag aus Windkraft mit ins Gespräch, sonst geht es vermutlich an der wirtschaftlichen Realität von typischen Bauern im Norden vorbei! Ich möchte dazu aber sagen, dass ich nichts gegen Windkraftanlagen haben, diese als sehr wichtig für die Energiewende in Deutschland empfinde!
zum Beitrag22.08.2024 , 10:41 Uhr
Das mit dem Abschlüsse anerkennen finde ich auch wichtig und gut. Mit der gemeinsamen Kinderbetreuung ist jedoch ein ganz normaler Vorgang, der halt von allen Seiten etwas Engagement und Flexibilität verlangt. Meine persönliche Erfahrung sagt mir auch, dass mehrere Kinder betreuen auch den Kindern in Kleinfamilien gut tut. Gerne kann man das Ganze auch Fördern: Also das alte Motto Fordern und Fördern würde hier wohl auch passen und manchen Menschen vielleicht helfen aus der Vereinsamung in einem fremden Land heraus zu kommen.
zum Beitrag22.08.2024 , 09:38 Uhr
Es war von Beginn an ein Fehler, die Flüchtlinge aus der Ukraine anders zu behandeln als andere Flüchtlinge! Ferner: Das Argument, dass jemand der Unterstützung der Gemeinschaft erhält und einen Job ablehnt, weil er oder sie zu hoch qualifiziert für einen Job ist, halte ich für mehr als schwierig. Ich finde es auch durchaus nicht von der Hand zu weisen, dass Mütter mit Kindern sich gegenseitig bei der Kinderbetreuung unterstützen und dadurch die Eine oder der Andere einen Job annehmen kann. Leute, die auch in weniger qualifizierten Jobs arbeiten lernen auf alle Fälle mehr von der Deutschen Gesellschaft als wenn sie zu Hause sitzen und wegen Langeweile den ganzen Tag Fernseh schauen!
zum Beitrag12.08.2024 , 20:10 Uhr
Also ich finde es immer noch keine Zumutung eine Arbeit abzulehnen, wenn diese 3 Stunden Arbeitsweg notwendig macht. Ich arbeite schließlich dafür, dass wir ausreichend Steuer zur Verfügung haben um Menschen, die in Not sind durch unser Sozialsystem zu unterstützen. Ich habe aktuell täglich ca. 2 h Arbeitsweg und bin mir sicher, dass ich vor der Zumutung Bürgergeld zu beantragen auch 4 h in Kauf nehmen würde! Vermutlich würde ich mich dann nach einiger Zeit mit dem Thema Umzug befassen, falls es für die Familie möglich ist. Oder z. B. ein oder zweimal in der Woche auswärts übernachten und länger zu arbeiten, so dass ich vielleicht einen Tag frei machen kann!
zum Beitrag08.07.2024 , 19:51 Uhr
Okay, warum es eine Zumutung darstellt 3 Stunden Arbeitsweg für eine Arbeitsstelle auf sich zu nehmen habe ich noch nicht wirklich verstanden! Ich glaube, dass Bürgergeld oder Hartz IV Empfänger die Arbeiten aus Gründen der Distanz zum Arbeitsplatz von 3h ablehnen schon hinterfragt gehören. Schließlich haben viele Leute, die das Geld erarbeiten, das verteilt wird auch lange Arbeitswege und fühlen sich vielleicht auf den Arm genommen! Leute, die wegen Kinder oder Pflegebedürftige keine lange Abwesenheit von zu Hause haben können, nehme ich von meiner Kritik explizit aus!
zum Beitrag02.07.2024 , 22:17 Uhr
Vielleicht sollte bei den Grünen nun das Frauenstatut mal überdacht bzw. abgeändert werden. Mehr als 50 % der MandatsträgerInnen sind Frauen. Das ist kein Problem. Ein Problem ist, dass Gremien oft nicht die freie Auswahl haben und das aktuelle System Karrieristinnen bevorzugt! Wie wäre es, aussetzen des Frauenstatuts solange mindestens 40 % der Mandate von Frauen besetzt werden. Sollte dies unterschritten werden, dann wieder automatisches Einführen des Frauenstatuts!
zum Beitrag16.06.2024 , 19:19 Uhr
Okay, eine Kompromiss wäre das ja nicht wirklich. Eigentlich geht es Herrn Putin um eine Verschnaufpause, so dass er in ein paar Jahren die schutzlose Ukraine vollends besetzen könnte. Egal wie eine territorial Übereinkaunft aussehen mag, die Ukraine muss den vollen Schutz der Nato nach diesem Krieg erhalten!
zum Beitrag07.06.2024 , 23:00 Uhr
Also Freunde, wer von Euch hat nicht mal spontan was ganz blödes gesagt? Ich kenne Frau Bozkurt nicht, falls sie sich sonst vernünftig und menschlich verhält sollte ihre Entschuldigung akzeptiert werden. Nur wer ohne Fehl ist werfe den ersten Stein!
zum Beitrag06.06.2024 , 23:15 Uhr
Ich mag die politischen Freunde von Herrn Milei ganz und gar nicht, aber die sozialistische Ideologie hat das Argentinische Volk in das Chaos und die Armut gebracht. Als Medizin ist vielleicht ein radikaler wirtschaftlicher Schritt notwendig um das Land und die Wirtschaft wieder in die Spur zu bringen. Wer hat eine bessere Idee? Bewußt provokativer Beitrag um eine sinnvolle Diskussion zu erhalten!
zum Beitrag16.05.2024 , 23:53 Uhr
Jetzt müssen Sie mir mal erklären, wo hier statistisch gesehen ein hohes Risiko besteht? So weit ich sehe und höre gibt es doch keine großen Schäden bei den Dingern!
zum Beitrag16.05.2024 , 17:06 Uhr
Der Grundansatz ist richtig. Wer von der Gesellschaft etwas haben möchte muss auch bereit sein etwas einzubringen (Nur im Rahmen seiner Möglichkeiten!) Rechnet man hier die Leistungen die diese beiden Leute von der Deutschen Allgemeinheit erhalten auf die geleisteten Stunden um, dann kommt ein großer Betrag plus 80 cent/h heraus! Ich denke auch, dass Menschen, die nichts arbeiten dürfen unbedingt beschäftigt werden sollten. Nichts tun ist nicht gut für Menschen!
zum Beitrag01.05.2024 , 16:12 Uhr
Der Erfolg der GDL ist wirklich großartig und stellt eine Wohltat für ganz Deutschland dar. Nur 20 % effektive Lohnkostensteigerung sowie die Notwendigkeit für mehr LokführerInnen. Das wird sicher die Fahrpreise senken und die Anzahl der Zugverbindungen deutlich erhöhen!
zum Beitrag28.04.2024 , 14:42 Uhr
Ein Kompromiss wäre doch, dass die 40 Personen anbieten verbindlich (Vertraglich geregelt) den Kauf des Wohnbereichs organisieren und dann ein Verein einen Teilbereich des Gebäudes für Veranstaltungen übernimmt. Dieser Verein könnte ja dann vermutlich Fördermittel in Anspruch nehmen bzw. erhalten für den Kauf und die Sanierungs dieses Teilbereichs des Gebäudes. Dies wäre ein Vorgehen, was im öffenltichen Interesse ist und auch Steuergelder verdient.
zum Beitrag15.04.2024 , 16:57 Uhr
Es gibt zum Thema Abtreibung sehr gegensätzliche Meinungen bzw. Weltanschauungen. Das Deutsche System mit den verpflichtenden Beratungen und provokation bewusster Entscheidungsprozesse hat das Thema gesellschaftlich stark beruhigt. Dies sollte bedacht werden. Eine Liberalisierung des Themas könnte uns durchaus amerikanische Verhältnisse bescheren und eine weitere Spaltungen in der Gesellschaft verursachen und diverensiert denkende Menschen in die Ecke der sogenannten Lebensschützer drängen!
zum Beitrag10.04.2024 , 09:42 Uhr
Die einfache Sichtweise z. B. 80.000 € Invest und 500 € Energiekosteneinsparung ist meines Erachtens zu kurz gesprungen bzw. nicht Sachgerecht. Wirtschaftlich betrachtet wird z. B. die Gebäudehülle erneuert und dabei gedämmt, dies reduziert zum Einen die Energiekosten. Bei der Erneuerung der Gebäudehülle werden aber im Regelfall die erneuerten Bauteile für die nächsten 30 bis 50 Jahre ohne notwendige Investitionen auskommen. Vereinfacht ausgedrückt muss die Energieeinsparung also nur die notwendigen Zusatzkosten und nicht die kompletten Sanierungskosten erwirtschaften!
zum Beitrag26.03.2024 , 19:40 Uhr
Ich finde, die müssen sich was einfallen lassen, wie sie die Erpressermacht der GDL beschneiden. Als Bahnkunde fordere ich dringend Investitonen in Richtung Züge ohne Lokomotivführer. Der Gesetzgeber sollte dringend die Macht von Minigewerkschaften an zentralen Stellhebeln unserer Gesellschaft beschneiden.
zum Beitrag26.03.2024 , 10:46 Uhr
Ich bin ja mal gespannt, was das Ganze die Bahn und uns Bahnfahrer kosten wird. Nach den Lokführern werden wohl gleich die übrigen Mitarbeiter der Bahn die bei der EVN organisiert sind mit dem gleichen Ansinnen kommen.
zum Beitrag21.03.2024 , 11:37 Uhr
Hier wird sicher eine Seite der Medallie gezeigt, die ihre Berechtigung hat. Hier sind jedoch sicher auch Leute dabei, denen man helfen würde, wenn man sie an die Hand nimmt und mit leichtem Druck wohlwollend zu einer Beschäftigung nötigt und die dadurch aus einen Kreislauf, aus einer Situation herauskommen, der ihr Lebensglück beeinträchtigt, auch wenn es ihnen im ersten Moment als eine Zumutung erscheint. Es gibt aber auch noch die Seite, wo Menschen das Bürgergeld als Geschäftsmodell nutzen und parallel dazu z. B. schwarz arbeiten. Ich habe kein abgeschlossenes funktionierendes Konzept, aber aktuell ist es sicher suboptimal geregelt und von Teilen der Gesellschaft nicht akzeptiert.
zum Beitrag17.03.2024 , 20:18 Uhr
Ist die Forderung das Streikrecht zu verändern, wirklich nicht nachvollziehbar? Wir haben ja schon das Problem, dass ein kleiner Teil der Bahn Belegschaft den Verkehr in der Republik lahm legt um effektiv über 20 % (Lohnerhöhung inkl. Arbeiszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich!) zu erstreiten (erpressen). Das Ganze wird vom Beamtenbund mit ihren unkündbaren Jobs und ihren enorm hohen Ruhestandszahlungen mitfinanziert! Für uns anderen in kleinen und mittleren Betrieben, wird übrig bleiben, dass wir höhere Fahrkartenkosten zu bezahlen haben oder dass wir mit dem Auto zur Arbeit kommen. Auch unsere Jobs werden durch das Lahmlegen der Republik nicht sicherer! Neben dem, dass die Lokomotivführer noch ne ganze Menge an Steuer freien Zulagen für ihre Arbeit erhalten, haben diese auch einen defacto unkündbaren Job!
zum Beitrag26.01.2024 , 15:42 Uhr
Spannend wird es bei den Lokomotivführern wohl, wenn man deren Nettogehälter ansieht, dann dürften sie wohl trotz ggf. Hauptschulabschluss zu den überdurchschnittlich bezahlen gehören!
zum Beitrag25.01.2024 , 17:24 Uhr
Bitte bei Eurer Diskussion nicht nur die Grundgehälter diskutieren sondern auch die effektiven Gehälter mit den häufig Steuer freien Zuschlägen der Lokomotivführer.
zum Beitrag11.01.2024 , 15:30 Uhr
Die nervige GDL, die ihre Macht als kleine Gruppe an einem wichtigen Schalthebel des Bahnbetriebs immer wieder ausspielt lässt mich als überzeugten Bahnfahrer über die 0 h Woche für Lokomotivführer nachdenken. Es sollte eigentlich zumindest mittelfristig kein Problem sein bei Zügen die Lokomotiven auch ohne Lokomotivführer in der Lokomotive zu betreiben.
zum Beitrag11.01.2024 , 10:27 Uhr
Dieser Kommentar wäre vielleicht einer Schülerzeitung würdig aber nicht eines Mitarbeiters des Wirtschaftresorts der TAZ! Das Bezahlgefüge bei der Bahn ist durchaus vergleichbar mit anderen großen Unternehmen. Sollte die Bahn ihr Management "unüblich" honorieren wollen, dann wird es wohl schwierig werden die Jobs qualifiziert zu besetzen. Das bedeutet höhere Kosten werden wir Bahnkunden wohl tragen müssen. Auch sollte bedacht werden, dass die aktuell streikenden Mitarbeiter der Bahn beträchtliche Steuer freie Zulagen erhalten, die diese bei vergleichen mit anderen Mitarbeitern nicht anführen! Das heist, diese Personen finden eigentlich in der Realität gar nicht so schlecht.
zum Beitrag11.12.2023 , 12:53 Uhr
Als Kleinvermieter, der selbst nur in einer (selbst erarbeiteten) Wohnung lebt, möchte ich anmerken. Bei mir habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass gewisse Mieter mit Taschenspielertricks und Lügern gearbeitet haben und meinem Gefühl nach das Deutsche Mietrecht Vermieter massiv benachteiligt! P.s. Ich habe übrigens großes Interesse am Erhalt und Weiterentwicklung unserer vermieteten Eigentumswohnung!
zum Beitrag11.12.2023 , 12:53 Uhr
Als Kleinvermieter, der selbst nur in einer (selbst erarbeiteten) Wohnung lebt, möchte ich anmerken. Bei mir habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass gewisse Mieter mit Taschenspielertricks und Lügern gearbeitet haben und meinem Gefühl nach das Deutsche Mietrecht Vermieter massiv benachteiligt! P.s. Ich habe übrigens großes Interesse am Erhalt und Weiterentwicklung unserer vermieteten Eigentumswohnung!
zum Beitrag21.08.2023 , 10:22 Uhr
Antwort auf Chris12: Den Vorschlag: "Die Firmen können ja einfach aufhören zu produzieren und gut ist`s. " würde in großem Stil Arbeitsplätze hier vernichten, die in den vielen LÄndern mit niedrigeren Energiepreisen entstehen würden. Das würde weder der Umwelt helfen noch unsere Demokratie aushalten. Ein Millionenheer an Arbeitslosen war schon einmal der Haupttotengräber der Demokratie in Deutschland. Ich plädiere für eine weitgehende Subvention der Energie, z. B. wie angedacht 80 % günstigen Strom und der Rest "normale" Energiekosten. Dann rechnen sich Investitionen in Einsparungen und eine Verlagerung von Produktion ins Ausland wird sich wohl nicht so einfach für Unternehmen rechnen. Das Ganze könnte man noch irgendwie degressiv in Bezug auf Subvention ausgestalten.
zum Beitrag08.08.2023 , 22:10 Uhr
Das Thema Renten / Pensionen ist ein heißes Eisen, das traut sich keine Bundesregierung anzufassen. Wenn man den ganzen A13 und A14, A15 ..... LehrerInnen, Ministerialmitarbeiter etc an ihre 4000 € (vor Steuern) aufwärts Pensionen gehen würde, dann wird wohl auch beim Grünen Partei- und Wählerklientel der Spaß aufhören
zum Beitrag12.07.2023 , 20:48 Uhr
Ich finde es enttäuschend, dass nur 20 % nach rund einem Jahr Aufenthalt hier arbeiten. Dass 50 % hier dauerhaft bleiben wollen, halte ich bei diesen Zahlen als höchst seltsam und nicht in unserem Interesse diesen 30 % eine Bleibeperspektive anzubieten! Auch Frauen mit Kindern können sich zusammen tun und die Kinder gegenseitig betreuen, dann wären zumindest Teilzeitjobs möglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein Jahr in einem Land mit einer fremden Sprache lebe und nach einem Jahr nicht wenigstens einer einfachen Arbeit nachgehen kann!
zum Beitrag27.03.2023 , 09:08 Uhr
Aber Ihr alle wisst, dass wir als NutzerInnen der öffentlichen Verkehrsmittel die Löhne bezahlen werden!
zum Beitrag24.10.2022 , 20:23 Uhr
Bitte verfallt nicht dauernd in einen Bild-Zeitungsstil: Frau Murthy hat wohl keine Steuern hinterzogen, sondern hat eine Sonderregelung für Ausländer in Großbritanien genutzt! (Wenn der Artikel korrekt recherchiert wurde!) Ich möchte damit aber auf keinen Fall irgendwelche Sonderregelungen im Steuerwesen verteidigen, die Großverdiener nutzen! Jedoch Steurhinterziehung ist das Nutzen von Sonderregelungen nicht!
zum Beitrag05.10.2022 , 13:48 Uhr
Liebe Leute, das Thema wird nie eine befriedigende Lösung geben. Je nachdem wie weit man in der Geschichte zurück geht hätte wohl jedes Land Anspruch auf Entschädigung oder hätte eine Pflicht zu Reparationen. Also wir wollten dann Geld von Frankreich weil Napoleon immensen Schaden in Deutschland angerichtet hat. Oder gegenüber Polen rechnen wir auf, dass große Teile Polens eigentlich Deutsches Gebiet darstellt. Wie hoch soll man den Verlust z. B. der Stadt Breslau ansetzen? Nach dem zweiten Weltkrieg wurde ein Strich unter das Ganze gemacht und das war eigentlich die einzig mögliche Lösung, sonst werden sich die Kriege ewig wiederholen!
zum Beitrag18.08.2022 , 12:39 Uhr
Lieber Aluckyguy, das Problem ist, dass wir eine allgemeine Verknappung der Ressourcen haben und noch verstärkt bekommen werden! Wenn wir hier nicht die Stärke der Marktwirtschaft ausspielen und die Menschen durch wirtschaftliches und Ideen reiches Handeln nach Problemlösungen suchen lassen, dann werden unsere Gesellschaften nicht überleben können. Härten müssen dann natürlich durch Transfer an Bedürftige ausgeglichen werden. Aber auch Bedürftigen müssen die Möglichkeit haben entweder durch sinnvolles Handeln z. B. Energie zu sparen und das Transfergeld anderweitig ausgeben oder eben bei vielleicht auch erzwungenem gleichbleibendem Energieverbrauch durch Transferleistungen unzumutbare Belastungen tragen zu helfen.
zum Beitrag15.08.2022 , 21:50 Uhr
Da würde ich widersprechen, dass wir bei einer vergesellschafteten Energieversorgung unsere Klimaproblematik in den Griff kriegen würden. Wir würden ähnliche Effekte gesellschaftliche erreichen wie zu DDR-Zeiten. Die haben ohne Rücksicht auf Verluste Braunkohle verbrannt, da die Ruhe in der Bevölkerung wichtiger war als eine nachhaltige Investionspolitik bei der Energieerzeugung und Einsparung. Ich glaube, dass gerade beim Thema Energie die Überlegenheit des marktwirtschaftlichen System zum Zuge kommen kann. Natürlich ist es hier wichtig, dass möglichst viele Marktteilnehmer dabei sind und Monopolbildungen vermieden werden. Auch die Masse der Verbraucher müssen dabei ein wirtschaftliches Interesse haben, um hier ihre Kreativität bei der Energiekostensenkung (-einsparungen) zu aktivieren.
zum Beitrag15.08.2022 , 21:40 Uhr
Sehr geehrte Elena Levi, die Fehlentscheidungen der Politik wurde von den Wählern mitgetragen. Die Grünen müssen jetzt nur die Suppe auslöffeln, die CDU, SPD und FDP eingebrockt haben. Bei "grüner Politik" die letzten 20 Jahre wären wir heute bei weitem nicht so abhängig wie wir das heute als Gesellschaft sind. Die billige Energie ist (war) aber auch für uns BürgerInnen sehr bequem
zum Beitrag20.07.2022 , 22:46 Uhr
Ich finde die Zusammenstellung der Zahlen auch interessant. Wenn im erten Jahr 35 Milliarden Kubikmeter mehr aus anderen Ländern importiert wurde nach EU, dann sollte im zweiten Halbjahr der Mehrimport wohl noch ein Stück höher sein können Die restliche Fehlmenge von vielleicht 30 bis 40 Milliarden Kubikmeter (es wurde von Rußland ja bisher auch noch was geliefert!) im Zusammenspiel mit Einsparmaßnahmen und Kompensationen durch andere Energieträger sollte wohl machbar sein, ohne dass die Wirtschaft hier einen großen Schaden nimmt. Etwas Einschränkungen bei der Beheizung und mehr Energieeffizienz, dann sollte dies klappen!
zum Beitrag10.07.2022 , 22:51 Uhr
Wo sehen Sie das Versagen der aktuellen Regierung in Bezug auf das Thema Energie? Die aktuelle Regierung versucht aktuell unsere Gesellschaft auf eine schwierige Situation vorzubereiten und nebenbei gesagt, wenn wir die Komfortansprüche um ca. 50 Jahre zurückschrauben würden, dann würde bei der heutigen Energieeffizienz der Heizungen und der Autos vermutlich die Hälfte des Gas und Öls ausreichen!
zum Beitrag05.07.2022 , 21:07 Uhr
Indexmiete: Dies ist die fairste Miete für alle Seiten. In den vergangenen Jahren ist die Miete bei Indexmieten fast nicht angestiegen. Nun steigt die Inflation und auch die Kosten, die Wohnungseigentümer für den Unterhalt der Wohnungen (Reparaturen etc.) und ggf. für neue Finanzierungen bezahlen müssen. Was ist also unfair daran. Wenn der/die Eigentümerin die höheren Zinsen bei einer Neufinanzierung nicht bezahlen kann, ist das gerecht, weil die Miete nicht mit ansteigt?
zum Beitrag17.06.2022 , 11:41 Uhr
Das ist ja seltsam, warum soll irgend jemand, eine Unterstützung für eine Leistung erhalten, die er/sie gar nicht so bezahlt hat. Also z. B. 50 € Zuschuss für Ticket und das kostet im Monat Juni nur 9 €. Damit ist es doch voll okay, wenn automatisch nur diese 9 € überwiesen werden! Die Aufregung im Artikel darüber ist mehr als künstlich und im Großen und Ganzen eigentlich Bildzeitungsstil!
zum Beitrag28.05.2022 , 11:13 Uhr
Hallo Frau Flieder, betrachtet man die wirtschaftliche Bilanz, was die Kirchen (evangelisch und katholisch) und ihre Gruppen vom Staat erhalten und was diese für die Gesellschaft leisten, schneidet vermutlich die Gesellschaft deutlich besser ab. Die sogenannten Kirchensteuermittel sind nämlich Beiträge der Kirchenmitglieder und der wirtschaftliche Mehrwert der Gesellschaft, den z. B. kirchliche Jugend- und Sozialarbeit auch in großem Maße ehrenamtlich leistet, wird vermutlich die diversen finanziellen Zuwendungen des Staates deutlich übersteigen!
zum Beitrag05.05.2022 , 21:45 Uhr
Jetzt würde mich doch mal interessieren was die Dame bezüglich der Quadratmeterobergrenze genau gesagt hat. Inklusive dem Kontext bitte.
zum Beitrag17.04.2022 , 23:24 Uhr
Der ganze Artikel ist mir etwas zu unkonkret geschrieben. Was bedeutet eine vervieerfachung der Pacht? Eine Kostenumlage bei einer Elektrifizierung ist ja wohl nicht wirklich zu beanstanden, wenn die Pacht sich im Rahmen bewegt und man / frau die Elektrizität auche eine Weile nutzen kann, bzw. was passiert mit dem Invest, wenn man das Grundstück kündigt oder gekündigt wird? Zu welchem Preis wurde die Siedlung verkauft? Wer hat die Siedlung verkauft?
zum Beitrag15.04.2022 , 22:20 Uhr
Kritik an kirchlichen Strukturen ist wichtig und richtig. Dies hat in den vergangenen Jahrzehnten schon einiges an Veränderungen, besonders in den evangelischen Kirchen erbracht. Das Schrumpfen der Großkirchen halte ich auf alle Fälle für gesellschaftlich schädlich. Alle die aus Kirchen austreten sollten sich überlegen, dass sie damit den großen kirchlichen Sozialeinrichtungen (Diakonie, Cariatas etc.) die Mittel entziehen. Diese erhalten zwar auch Steuergelder aber nicht nur, sondern auch Mittel aus den Mitgliedsbeiträgen (Kirchensteuer genannt!) Auch sollte überlegt werden, dass die kirchlichen Hauptamtlichen (PfarrerInnen, DiakonInnen etc.) jede Menge ehrenamtliche Gruppen anleiten und motivieren. Diese Gruppen machen Besuchsdienste, Hospizdienste, Betreuung von Asylbewerbern, Behindertenarbeit, Jugendarbeit und ähnliche Dienste für das Gemeinwohl. Ohne kirchliche Hauptamtliche wird zukünftig eventuellein großer Teil dieser Gruppen eingehen! Und wer macht dann diese Dienste an der Allgemeinheit?
zum Beitrag11.04.2022 , 21:42 Uhr
Naja, ich denke, dass eine Ministerin oder ein Minister in einer Krisensituation dieses Ausmasses wie die Flut keinen Urlaub machen kann. Das gehört einfach zum Job dazu und das sollte man oder frau auch wissen wenn man oder frau solch einen Job machen will! Und dann auch noch behaupten, dass frau im Urlaub per Video an Regierungsbesprechungen teilgenommen hat und das hat nicht gestimmt, dann ist das schon sehr sehr problematisch.
zum Beitrag23.03.2022 , 13:03 Uhr
Jetzt dreht Ihr voll ganz ab! Irgendwo sollte es bei einer Zeitung die ernst genommen werden möchte auch eine Grenze geben!
zum Beitrag07.03.2022 , 17:21 Uhr
Der Ausschluss von Kindermannschaften macht genau so viel Sinn wie der Aussschluss von Erwachsenen. Der Ausschluss zeitgt der Russischen Gesellschaft und den Erwachsenen im Umfeld der Kinder wir akzeptieren keinen Angriffskrieg. Kinderrechte werden durch die russischen Bomben viel mehr mit Füßen getreten als ein Ausschluss von einem Turnier!
zum Beitrag28.11.2021 , 22:32 Uhr
Ich verstehe die Aufregung über diese Aussage inhaltlich nicht wirklich. Es ist doch vom Prinzip her okay die Subvention des Diesels abzubauen und auf der anderen Seite die höheren Steuersätze anzugleichen. Besser wäre noch die Kraftfahrzeugsteuer ganz abzuschaffen und nur den Treibstoffverbrauch zu besteuern. Hier wäre ein CO2 bezogener Steuersatz vernünftig. Die Fixkosten von stehenden Fahrzeugen zu senken ist sinnvoll, da diese keine Abgase produzieren!
zum Beitrag01.09.2021 , 21:47 Uhr
Ich kenne einige leer stehende Wohnungen in Zwei- und Dreifamilienhäusern. Die älteren Vermieter haben Angst vor den Mietern und deren Rechten. Diese Vermieter wissen, dass sie diese nicht mehr los werden auch wenn diese die vereinbaren Spielregeln nicht einhalten!
zum Beitrag02.04.2021 , 12:20 Uhr
Das kommt vielleicht daher, dass die Grünen eine Entwicklung durchgemacht haben und so langsam "erwachsen" geworden sind. Früher waren die Grünen wohl mehrheitlich recht links. Heute geht es um eine pragmatische Zukunfts gerichtet Realpolitik die verstanden hat Kompromisse zu schließen, da sonst gar nichts real passiert! Nicht ganz ernst gemeinte Erklärung des Vorgangs! Wie bei Menschen gilt ähnliches vielleicht auch bei Parteien: Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz! Wer mit 40 noch Sozialist ist, hat keinen Verstand! Die Grünen waren schon 40!
zum Beitrag01.04.2021 , 23:10 Uhr
Als Baden-Württemberger und Mitglied der Grünen begrüße ich es, dass es eine Grün-Schwarze Koalition geben soll. Dies entspricht meinem Eindruck nach mehrheitlich dem Wählerwillen. Gestärkte Grüne werden auch mehr Klimaschutz realisieren können als bisher. Eine Regierung mit CDU-Beteiligung hat auch mehr Durchsetzungskraft im ländlichen Raum. Der ländliche Raum wird bei uns immer noch von der CDU gemeinsam mit den Freien Wählern dominiert. Es ist sehr wichtig, wenn diese Ebene sich nicht primär als politische Gegner zur Landesregierung sieht.
zum Beitrag01.04.2021 , 23:10 Uhr
Als Baden-Württemberger und Mitglied der Grünen begrüße ich es, dass es eine Grün-Schwarze Koalition geben soll. Dies entspricht meinem Eindruck nach mehrheitlich dem Wählerwillen. Gestärkte Grüne werden auch mehr Klimaschutz realisieren können als bisher. Eine Regierung mit CDU-Beteiligung hat auch mehr Durchsetzungskraft im ländlichen Raum. Der ländliche Raum wird bei uns immer noch von der CDU gemeinsam mit den Freien Wählern dominiert. Es ist sehr wichtig, wenn diese Ebene sich nicht primär als politische Gegner zur Landesregierung sieht.
zum Beitrag02.03.2021 , 23:44 Uhr
Liebe TAZ, habt ihr für die Überschrift einen von der Bild-Zeitung ausgeliehen? Das ist für die TAZ unwürdig so eine Überschrift aus dem gesagten zu fabrizieren!
zum Beitrag20.02.2021 , 11:36 Uhr
Ein Beispiel für nicht wirklich auskömmliche Mieten: Ein Einfamilienhaus mit Scheune, (ca. 30 km außerhalb von Stuttgart, etwa ortsübliche Miete) ehemaliges Bauernhaus wurde vor 25 Jahren Generalsaniert, Kosten ca. 80 000 €, es wurden zwischenzeitlich weitere 40 000 € für verschieden Erhaltungsmaßnahmen und eine Solaranlage investiert. Das Gebäude hat in den 25 Jahren ca. 180 000 Euro an Miete eingebracht. Für die anstehenden Sanierungen von Heizung, neuen Anstrich, neue Haustüre sowie diverse andere mehr oder weniger teure kleinere Baumaßnahmen stehen also etwa 60 000 Euro aus den Mieteinahmen rechnerisch zur Verfügung. Das wird für die beschriebenen Maßnahmen wohl vielleicht gerade so ausreichen! Was raten Sie mir? Ich überlege mir stark das Haus zu verkaufen, da das Gebäude aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll als Mietobjekt zu behalten ist! - Auch ohne dass die Miete eingefroren wird!
zum Beitrag19.02.2021 , 21:46 Uhr
Spitze Idee! Bis auf Metropolen wie München sind die Mieten in Deutschland für den Unterhalt und die Weiterentwicklung zum Teil fast nicht auskömmlich! Wenn wir unsere Immobilien so herunterkommen lassen wollen wie in der ehemaligen DDR, dann müssen wir genau solche Ideen verwirklichen!
zum Beitrag13.02.2021 , 21:51 Uhr
Frau Herrmann hat mal wieder dokumentiert, dass sie besser ein Wirtschaftsstudium und einen Philosophie Volkshochschulkurs besucht hätte. Ich denke, das Thema Wirtschaft sollte bei der TAZ dringend von jemand kompetenten bearbeitet werden!
zum Beitrag22.10.2020 , 23:04 Uhr
Liebe Diskutanten/innen, mir ist die Diskussion hier zu eingeengt auf die unteren Lohngruppen der Angestellten im Öffentlichen Dienst. Diese können durchaus anders behandelt werden! In der Realität geht es hier aber auch um den Beamtenapperat und um höher gruppierte Angestellte, die gar nicht so schlecht bezahlt sind. Vergleicht man zum Beispiel Ingenieure in kleinere Büros (nicht Großbetrieben) mit Ingenieuren im öffentlichen Dienst, da sieht es beim effektiven Lohn pro geforderter Leistung bzw. Arbeitszeit gar nicht so schlecht aus für den öffentlichen Dienst! Meines Erachtens kann man den Beamtenapparat mit seiner weitgehend ganz ordentlichen Besoldung und seinem fürstlichen Ruhestandsgehalt sowie die bessere bezahlten Angestellten mit ihren doch meist sehr sehr sicheren Arbeitsplätzen gleich behandeln wie wir anderen in der freien Wirtschaft!. Ich bekomme zum Beispiel 0 % Lohnerhöhung in diesem Jahr und finde das angemessen wenn man die Situation des Unternehmens bedenkt! (Ingenieur in einem Büro mittlerer Größe!)
zum Beitrag24.08.2020 , 13:00 Uhr
Alle sagen hier, es liegt nicht an dem Mietendeckel. An was liegt es dann? Das Problem bei eine Teilung der Kosten, wie es der Mieterverein möchte ist doch, dass selbst wenn man das machen würde die Hausbesitzer ein Drittel der Kosten tragen ohne dass diese einen wirtschaftlichen Vorteil haben. Den wirtschaftlichen Vorteil einer wärmetechnischen Sanierung haben die Mieter, die wenn man Pech hat während der Sanierungszeit auch noch die Miete kürzen, weil sie sich von der Baumaßnahme gestört fühlen!
zum Beitrag08.08.2020 , 18:04 Uhr
Zum Bedenken: Der Kapitalismus hat ein Problem mit einem sinnvollen Umgang mit der Umwelt. Die real existierende oder ehemals existiernde Sozialistische Systeme haben die Umwelt mindestens genauso kaputt gemacht. Die sozialistischen System waren / sind auch nicht reformierbar, weil Kritiker Mundtod gemacht wurden / werden! Vergleicht man den Zustand der BRD mit der DDR 1989 oder die Nachbarländer der DDR, dann hat die BRD deutlich besser abgeschnitten! In der BRD war und ist Kritik möglich und langfristig gibt es auch Veränderungen. Die Energiewende ist zwar bei weitem nicht perfekt, aber der Ansatz ist wenigstens da auf dem man was Aufbauen kann. Vergleicht man die Systeme, dann liegt es nahe zu sagen, dass das menschliche Wesen nicht zum Sozialismus passt! Das schreibe ich, als ehemaliger Sozialist!
zum Beitrag08.08.2020 , 18:04 Uhr
Zum Bedenken: Der Kapitalismus hat ein Problem mit einem sinnvollen Umgang mit der Umwelt. Die real existierende oder ehemals existiernde Sozialistische Systeme haben die Umwelt mindestens genauso kaputt gemacht. Die sozialistischen System waren / sind auch nicht reformierbar, weil Kritiker Mundtod gemacht wurden / werden! Vergleicht man den Zustand der BRD mit der DDR 1989 oder die Nachbarländer der DDR, dann hat die BRD deutlich besser abgeschnitten! In der BRD war und ist Kritik möglich und langfristig gibt es auch Veränderungen. Die Energiewende ist zwar bei weitem nicht perfekt, aber der Ansatz ist wenigstens da auf dem man was Aufbauen kann. Vergleicht man die Systeme, dann liegt es nahe zu sagen, dass das menschliche Wesen nicht zum Sozialismus passt! Das schreibe ich, als ehemaliger Sozialist!
zum Beitrag29.07.2020 , 17:36 Uhr
Ami go home, das wollten wir doch schon immer! Ich hätte nichts dagegen, dann im Gegenzug mehr Geld für eine europäische Armee zur Verteidigung der europäischen Demokratien aufzubringen. Es zeigt sich ja besonders stark bei der aktuellen amerikanischen Regierung, dass wir Europäer uns auf diese nicht verlassen können.
zum Beitrag16.07.2020 , 19:56 Uhr
Also für mich sind die verschiedenen Zahlen in dem Bericht irgendwie unplausibel. Hier steht, dass im Juli 16 Milliarden Kubikmeter täglich den Blauen Nil in Äthiopien hinuter fließen. Im Sudan wird festgestellt, dass 90 Millionen Kubikmeter fehlen und dass das 1/3 der üblichen Durchflussmenge entspricht. Kann das überhaupt sein, dass aus den 16 Milliarden Kubikmeter bis zum Sudan 15,8 Milliarden Kubikmeter verschwinden? Und noch dazu, soll der Staudamm 2020 "nur" um 4,9 Milliarden Kubikmeter angestaut werden! Irgend etwas passt hier nicht sagt mein Gefühl!
zum Beitrag11.06.2020 , 11:30 Uhr
Naja, das Modell Lenin hat ja nicht wirklich Fortschritt für die Menschheit und besonders für Rußland gebracht. Es wurde halt der Zar ausgewechselt und Millionen von Menschen ermordet und später im Gulag versklavt. Lenin ist verantwortlich für Stalin!
zum Beitrag06.06.2020 , 12:35 Uhr
Also, diese Gleichsetzung von der Situation in Rußland und in Deutschland ist ziemlich daneben und verhöhnt irgendwie, die mit viel persönlichem Einsatz kämpfenden UmweltaktivistEn in Rußland!
zum Beitrag05.05.2020 , 09:48 Uhr
Mich ärgert öfter die Art und Wortwahl von Herrn Palmer, aber von der Sache her hatte er recht: Wir haben auch Verantwortung, für die Menschen, die indirekt durch die Corona-Krise leiden und sterben. Realität ist, dass Politik abwägen muss und die anderen Opfer nicht ausblenden darf. Hier nochmal den ganzen Wortlaut vom Herrn Palmer. (Von der TAZ erwarte ich übrigens, dass diese nicht in Bildzeitungsmanier mit Halbsätzen arbeitet!) "Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären, aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen, aber die weltweiten Zerstörungen der Weltwirtschaft sorgen nach Einschätzung der UNO dafür, dass der daraus entstehende Armutsschock dieses Jahr eine Million Kinder zusätzlich das Leben kosten wird."
zum Beitrag11.04.2020 , 17:46 Uhr
Liebe LeserkommentarschreiberInnen, ihr solltet den Fakten etwas mehr in die Augen schauen, bevor ihr so die Kirchen und den christlichen Glauben pauschal "verdammt" . Welche gesellschaftliche Gruppe hat ähnliches bewirkt? Einige Beispiele bzw. Fakten zur Anschauung: 1. Der Begriff Umweltschutz ist vom Ursprung her im christlichen Umfeld entstanden. 2. Den langen Atem bei der Friedensbewegung haben seit den 50'er Jahre christliche Gruppen. 3. Ohne die massive Unterstützung der Opposition durch die christlichen Kirchen, wäre die Wende in der DDR nicht so verlaufen. 4. Christliche Initiativen wie Brot für die Welt sind ein zentraler Pfeiler der Gerechtigkeitsbewegung weltweit. 5. Die Hospizbewegung wird zu großen Teilen aus dem christlichen Bereich getragen. 6.........
zum Beitrag22.03.2020 , 20:23 Uhr
Die neuen Schulden sind zwingend notwendig. Diese Schulden wären gar kein Problem, wenn Deutschland nach fast 10 Jahren Wirtschaftswachstum Schuldenfrei wäre. Jetzt kommen die Schulden aber oben drauf und werden zumindest irgend einer Generation nach uns (früher oder später) die Luft abdrücken! Schulden machen in "normalen" Zeiten ohne klaren Rückzahlungsplan halte ich für öffentliche Kassen verantwortungslos.
zum Beitrag20.02.2020 , 16:57 Uhr
Herr Baliani hat vom Prinzip her recht, dass wir öffentlichen Personverkehr benötigen und dass wir eigentlich keine neuen Luxusautos benötigen. Er verkennt aber, dass technische Fortschritte bei den Autos so gut wie immer für die Luxusautos entwickelt wurden und dann später bei den Kleinwagen zum Einsatz kammen. Auch verkennt er die Tatsache, dass nur Autos die verkauft werden auch produziert werden. Baut Tesla diese Luxusautos nicht, dann baut sie ein anderes Unternehmen. Auch habe ich meine Schwierigkeiten, wenn das Argument: Mir gefällt das Produkt nicht, das bei einer neuen Fabrik produziert werden soll, den Widerstand dagegen rechtfertigen soll! Denkt man das zu Ende, dann werden wir zukünftig nicht allzu viele neuen Firmenansiedlungen haben.
zum Beitrag20.02.2020 , 13:06 Uhr
Da der Kapitalismus genauso ungerecht und ineffizient ist wie der Sozialismus ist (siehe Geschichte und Gegenwart) und auch ähnliche Auswüchse in Bezug auf die Herrschaft von privilegierten Schichten bewirkt, ziehe ich eine soziale Marktwirtschaft mit all ihren Fehlern und auch Fehlentwicklungen vor. Wird Sanders der Präsidentschaftskandidat, dann bleibt Trump mit sehr großer Sicherheit Präsident! Das fände ich mehr als nur schlecht!
zum Beitrag09.01.2020 , 14:24 Uhr
Der Artikel hat etwas wenig Substanz! Was macht die Danubia, außer, dass diese eine Burschenschaft ist und wo ist diese entsprechend aufgefallen?
zum Beitrag07.12.2019 , 21:16 Uhr
Außer Berufskriminellen gibt es auch noch Triebtäter! Was machen wir mit denen? Reden denen gut zu und sagen lass doch die Kinder oder die Frauen oder .... in Zukunft in Ruhe und macht mit eurem Opfer eine Mediation! Das Restrisiko trägt halt das Opfer wenn die Theorie versagt! Auch das Thema ÖPNV wegen der Schwarzfahrer Kostenlos zu machen geht meines Erachtens am Grundthema vorbei. Nämlich wer eine Leistung von jemanden in Anspruch nimmt, der muss demjenigen oder der Institution etwas dafür geben. Das ist ein meines Erachtens sinnvolles Grundprinzip unserer Gesellschaft. Also der ganze Artikel ist sehr sozialromantisch und hat nicht wirklich Substanz! Auf alle Fälle kein Alternativkonzept zu Gefängnissen!
zum Beitrag28.11.2019 , 11:49 Uhr
Ich teile die politischen Ansichten von Frau von Storch nicht, aber ich gestehe dieser Meinungsfreiheit zu, wie ich Meinungsfreiheit für mich fordere. Selbstverständlich hat auch Frau von Storch das Recht eine öffentliche Veranstaltung an der FU zu besuchen, ohne wenn und aber!
zum Beitrag27.10.2019 , 14:28 Uhr
Denken wir mal das Ganze zu Ende: Kann mir mal jemand erklären, was der Unterschied sein wird, wenn alle Wohnungen Staatseigentum wären gegenüber der Entwicklung des Wohnungsbestands in der DDR oder im übrigen Ostblock? Ich kann mich gut an einen heruntergekommen verlotterten Wohnungsbestand erinnern! Bitte kein ideologisches Geschwafel sondern ein konkretes Konzept!
zum Beitrag18.10.2019 , 15:52 Uhr
Das ist ganz schön arrogant!
zum Beitrag26.08.2019 , 22:54 Uhr
Mit ähnlichen Strategien hat es die DDR geschaft seinen Wohnungsbestand runter zu wirtschaften! Versuch doch mal jemand einen Neubau mit der Miete wirtschaftlich in Berlin zu realisieren! Der eine oder andere private Wohnungsbesitzer würde sicherlich seine Schuldzinsen für die vermietete Wohnung nicht mehr aufbringen können!
zum Beitrag24.08.2019 , 20:18 Uhr
Hallo Frau Kirschrgün, leider war der Sozialismus oder Kommunismus vom prinzip her noch erfolgreicher beim Zerstören unserer Lebensgrundlagen. Diesen hat nur die Systemimanente Ineffizienz davon abgehalten noch viel erfolgreicher bei der Umweltzerstörung zu sein als unserer demokratisch kontrollierter Kapitalismus!
zum Beitrag11.08.2019 , 20:04 Uhr
Ich finde es seltsam besonders bei diesem Thema von Politikern eine Vorbildfunktion einzufordern. Mir ist es wichtig, dass Politiker möglichst häufig in ihrem Wahlkreis sind und auch reglmäßig zu ihren Familien am Wochenende gehen können. Dieser für die Demokratie wichtige Job lebt davon, dass der Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern vorhanden ist. Auch persönliche Kontakte in alle Welt sind sehr, sehr wichtig um eine gute politische Arbeit zu machen! Daher würde ich sagen, dass alle anderen viel mehr Anlass hätten das Fliegen zu reduzieren, denn bei denen geht es im Regelfall "nur" ums Geld (Geschäftsreisen) oder um das Vergnügen (Städtereisen zum Beispiel). Dies soll aber kein Statement sein, gegen bessere Bahnverbindungen oder Nachtzüge mit Schlafwagen.
zum Beitrag03.05.2019 , 16:30 Uhr
DAs mit dem Monotheismus habe ich nicht verstanden.
zum Beitrag19.02.2019 , 20:39 Uhr
Ich wollte noch anmerken, dass das Klimaproblem angehen nicht nur starke Verluste (Einschränkungen in materieller Hinsicht!) für Politiker bedeuten würde, sondern vermutlich auch für fast alle "taz-LeserInnen" beziehungsweise für die gesamte Gesellschaft (Reich und Arm). Das ist die Hauptschwierigkeit und sollte uns immer bewußt werden, wenn wir auf das Handeln oder Reden von anderen hinweisen! Trotz allem kann ich mir vorstellen, dass es durchaus Interessierte geben kann die etwas Unruhe auf Deutschen Straßen gut finden auch wenn diese eine Klimadiskussion im eigenen Land als störend empfinden würden!
zum Beitrag29.01.2019 , 22:15 Uhr
Maduro und sein korrupte Partei hat Venezuela trotz riesiger Erdöleinnahmen in den Ruin getrieben. Dieses Regime scheint nicht für eine gute Perspektive von Venezuela zu bürgen! Für die Menschen in Venezuela kann es durch einen Regierungswechsel ja nur besser werden. Die Forderung der EU für Wahlen finde ich einen sinnvollen Ansatz. Nur weil Trump das gleiche sagt muss es ja nicht zwingend falsch sein! Ich bin fast immer nicht Trump seiner Ansicht möchte ich hier dazu sagen!
zum Beitrag06.09.2018 , 02:05 Uhr
Das Ganze ist ein zweischneidiges Schwert: Hier beim Thema Atomausstieg passt das mir gar nicht, dass ein Investitionsschutz existiert. Ich bin gegen Atomkraft. Spanien hat vor einigen Jahresn ähnliches gemacht: Die Spanier haben die Solar- und Windkrafteinspeisungen defacto drastisch gekürzt. Dadurch sind meine Fondsanlagen hier in Gefahr! Das finde ich nicht so toll, da ich diese bewußt gekauft habe um die Energiewende voranzutreiben. Hier benötige ich dringend einen Investitionsschutz, da ich sonst mein durch ehrliche Arbeit verdientes Geld verliere! Also Investitionsschutz ist ein schwieriges Thema und im Zweifelsfall notwendig! Man muss sich auf Zusagen von Staaten verlassen können!
zum Beitrag08.08.2018 , 22:55 Uhr
Der Kommentar beschreibt sehr viel Realität meines Alltags. Ich bin selber immer wieder in der gleichen Zwickmühle bzw. lebe ähnliche Widersprüche! Ich glaube, dass neben dem persönlichen Handeln im Alltag und dem politischen Bereich es noch einen weiteren Bereich gibt, in welchem wir was bewegen können: Wir können als Mittelschichtler mit etwas finanziellen Mitteln (zentrale Randbedingung dieses Statements!) versuchen durch entsprechende Investments z. B. in Solar- und Windenergie rechnerisch eine persönliche ausgeglichene Energiebilanz oder noch besser einen Überschuss an Energie zu haben. Würden das sehr viele ökologisch Orientierte machen dann wäre die Energiewende ein ganzes Stück weiter! Wenn man das einigermaßen mit Überlegung macht, dann ist meiner persönlichen Erfahrung nach im Mittel das Investment auch nicht schlechter als andere Investments, man muss sich nur etwas mehr Gedanken machen und auch ein klein wenig Risikobereit sein! Aber jede Windkraftanlage hilft unser Klima zu stabilisieren, trotz unserer vielen Widersprüche!
zum Beitrag02.06.2018 , 22:19 Uhr
Ich bin mir nicht so sicher ob die Gegendemonstrationen nicht genau das Gegenteil bewirken und von den Neonazis provoziert werden!
Diese Minidemos bringen eine riesige publicity! Ohne die Gegendemos hätte niemand etwas von der Faschistendemo mitgekriegt!
zum Beitrag17.05.2018 , 14:30 Uhr
Das mit dem Mindestlohn ist im Gastrogewerbe, (wenigstens beim Servicepersonal) wohl nur die Theorie. Durch Trinkgelder verdienen die Leute dort meist sehr viel mehr und so mancher Euro wird hier wohl auch steuerfrei vereinnahmt!
zum Beitrag16.05.2018 , 22:25 Uhr
Ich möchte hier einmal eine provokante These in die Diskussion einbringen um vielleicht die Diskussion Zielorientierter zu machen, also das Wohlergehen der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
These:
Es ist nicht gut für das Lebensglück von Menschen, wenn diese keine Beschäftigung haben für die diese dann eine Bezahlung oder Belohnung erhalten; egal ob diese Menschen ihre Rechnungen aus einem vorhandenen Vermögen bezahlen oder von der Allgemeinheit als Unterstützung. Der Gedanke eines solidarischen Grundeinkommens geht in die richtige Richtung. Ich glaube es gibt Situationen wo Menschen auch einmal ein wenig Druck benötigen, damit diese aus einer Lethargie heraus bringt die diese Menschen unglücklich machen!
zum Beitrag12.05.2018 , 23:44 Uhr
Hallo Agerwiese:
Bitte nachdenken: Die erste Wahl entspricht Deiner Beschreibung. - Aber Kretschmann ist nun schon die zweite Legislaturperiode Ministerpräsident.
Die Grünen sind in Baden-Württemberg mindestens soviel Volkspartei wie die SPD!
Deie Analyse des Artikels fand ich übrigens sehr interessant!
zum Beitrag04.10.2017 , 20:45 Uhr
Ich bin jetzt Ingenieur. Ich habe mein Studium auf dem zweiten Bildungsweg gemacht. Ich habe etwas BAFÖG gekriegt und während dem Studium immer gearbeitet. Ich habe schon als Auszubildender in einem Handwerksberuf immer etwas gespart. Meine Eltern waren ungelernte Arbeiter und Nebenerwerbslandwirte, die sich ihr Häuschen durch sparen und fleißig Arbeiten gekauft und immer wieder erweitert und verschönert haben.
Ich kenne genügend Leute in meinem Umfeld die mit besseren materiellen Randbedingungen behaupten sie können nichts sparen. Mir fehlt hier einfach aus meiner eigenen Erfahrungswelt das Verständnis!
zum Beitrag04.10.2017 , 19:46 Uhr
Sehr geehrter Herr Arzt,
als ich den Artikel gelesen hatte, habe ich gedacht, legen Sie doch einmal ihre ideologische Brille weg und überlegen was eine Aktie ist. Eine Aktie ist ein Papier, das einen Anteil eines Besitzes an einer Unternehmung belegt. Die Börse macht es möglich, dass auch Menschen mit kleinem Geldbeutel einen Anteil an einem Unternehmen erwerben können! Würden unsere Mitbürger sich schon mit dem ersten selbst verdienten Geld an Unternehmen beteiligen, dann hätten diese im Schnitt vielleicht auf lange Sicht gesehen 6 - 8 % durchschnittliche Rendite. Wir hätten dann weniger Probleme mit der Altersarmut und hätten vielleicht auch eine demokratischere Wirtschaft. Durch ein Bündeln von Stimmrechten ist es durchaus möglich auch bei Unternehmen mitzubestimmen.
zum Beitrag08.09.2017 , 12:30 Uhr
Ihr habt irgendwie nicht ganz verstanden, dass Holzkirchen für eine zukunftsfähige Energieversorgung sehr viel riskiert hat und natürlicher dafür auch eine entsprechende Rendite für das eingesetzte Kapital zusteht. Wer Wagniskapital einsetzt, darf auch unter moralischen Gesichtspunkten eine erhöhte Rendite einstreichen. Wenn niemand etwas riskiert, kann eine Gesellschaft und eine Technik (hier eine zukunftsfähige Energieversorgung nicht sich entwickeln). Wer das nachher bezahlt ist ein anderes Thema. Ich bin aber der Meinung, dass Energie noch viel teurer werden muss, damit wir als Bevölkerung einen Einsparanreiz verspüren. Meiner Beobachtung nach, haben auch Haushalte mit sehr kleinem Einkommen ein nicht zu vernachlässigendes Einsparpotential bei Energiekosten, das oft nur durch ein bißchen nachdenken oder einen kleinen Komfortverlust erschlossen werden kann.
zum Beitrag08.09.2017 , 12:30 Uhr
Ihr habt irgendwie nicht ganz verstanden, dass Holzkirchen für eine zukunftsfähige Energieversorgung sehr viel riskiert hat und natürlicher dafür auch eine entsprechende Rendite für das eingesetzte Kapital zusteht. Wer Wagniskapital einsetzt, darf auch unter moralischen Gesichtspunkten eine erhöhte Rendite einstreichen. Wenn niemand etwas riskiert, kann eine Gesellschaft und eine Technik (hier eine zukunftsfähige Energieversorgung nicht sich entwickeln). Wer das nachher bezahlt ist ein anderes Thema. Ich bin aber der Meinung, dass Energie noch viel teurer werden muss, damit wir als Bevölkerung einen Einsparanreiz verspüren. Meiner Beobachtung nach, haben auch Haushalte mit sehr kleinem Einkommen ein nicht zu vernachlässigendes Einsparpotential bei Energiekosten, das oft nur durch ein bißchen nachdenken oder einen kleinen Komfortverlust erschlossen werden kann.
zum Beitrag01.04.2016 , 20:53 Uhr
Lieber Herr Reeh, ich gehe davon aus, dass Sie nur heute ausnahmsweise den Computer benutzt haben um den Artikel zu schreiben, ansonsten aber wohl als autonomer Selbstversorger in den weiten Wäldern um Berlin leben.
Wir anderen müssen leider, wie die Grünen Kompromisse machen um unseren verschwenderischen und komfortablen Lebensstil wenigstens so ökologisch wie möglich zu gestalten. Bei mir z. B. wird mein PC mit "grünem" Strom betrieben, mein Auto ist zwei Nummern kleiner und sparsamer als mein Geldbeutel es erlauben würde etc. etc.
Grüße aus dem hoffentlich bald "Grün / Schwarz" regierten Schwabenland
P.s. Falls Sie eine Idee haben wie wir auf demokratischem Weg unsere Gesellschaft 100 % ökologisch umgestalten können, ohne Kompromise mit Andersdenkenden und unseren Komfortansprüchen machen zu müssen, teilen Sie uns diese bitte umgehend mit.
zum Beitrag12.02.2016 , 16:10 Uhr
Menschen, welche sich bis ins hohe Alter selbst versorgen und bescheiden selbstbestimmt leben finde ich okay. Ich habe aber Probleme mit Menschen, die sich in jungen Jahren aus der Gesellschaft ausklinken und dann irgend wann einmal bei Sozialamt anklopfen und von diesem dann gefüttert werden wollen. Das ist vom Prinzip her Assozial
zum Beitrag04.02.2016 , 11:58 Uhr
Ihnen ist klar was gerade so in den einzelnen Gemeinden inDeutschland in Bezug auf Flüchtlinge passiert? Den Gemeinden steht das Wasser bis zum Hals mit der Beschaffung von Unterkünften für Flüchtlingen! Was ist Ihr Vorschlag zur Lösung der Unterkunftsfrage für eine weiter ansteigende Anzahl von Flüchtlingen?
zum Beitrag17.01.2016 , 22:26 Uhr
Das ist doch nur reine statistische idiologische Polemik um die eigene Verantwortlichkeit weg zu schieben. Sie gehören doch vermutlich auch zu den reichsten ca. 10 % der Weltbevölkerung die viel viel mehr verbrauchen von den Gütern dieser Erde als die 50 % der Ärmsten dieser Welt!
zum Beitrag19.05.2015 , 19:14 Uhr
Sie glauben also, dass die Erzieherinnen mit dem Grundeinkommen zufrieden wären und trotzdem auf Ihre Kinder aufpassen würden? Naja, das funktioniert wohl eher nicht!
zum Beitrag07.05.2015 , 22:05 Uhr
Hier werden mal wieder Steuergeschenke auf Kosten späterer Generationen gemacht. Wir müssen bereit sein unsere Schulden selbst zu bezahlen. Die kalte Progression ist die einzige Steuererhöhung die in unserer egositischen Gesellschaft politisch möglich erscheint. Wir brauchen Steuermehreinnahmen um die Schulden zu tilgen, ansonsten brechen diese uns bei der nächsten Wirtschaftskrise bzw. bei Zinserhöungen das Genick!
zum Beitrag04.04.2015 , 11:33 Uhr
Ich möchte nur anmerken, dass Friedrich von "islamistischer" Dimension gesprochen hat und nicht vom Islam allgemein. Und es ist natürlich ein riesen großer Skandal, dass zur Zeit Christen wegen ihrer Religion in vielen Ländern verfolgt und auch ermordet werden.
zum Beitrag05.01.2015 , 19:31 Uhr
Das ist mir zu einfach gedacht. Alle Grenzen öffnen und dann halt Millionen Flüchtlinge aufnehmen.
Unsere Gesellschaft würde zusammenbrechen und es würde sich sicher eine Diktatur etablieren. Diese Diktatur würde mit großer Unterstützung der Mehrheitsbevölkerung Flüchtlinge ausweisen!
Das Alles will ich nicht. Ich möchte, dass wir (Deutschland!) unseren gerechten Beitrag bei der Flüchtlingsproblematik leisten und die Flüchtlinge aufnehmen. Von den Flüchtlingen erwarte ich, dass diese bereit sind sich in unsere Kultur einzufügen und aktive Toleranz gegenüber anderen Menschen mit anderer Kultur üben.
zum Beitrag04.01.2015 , 18:40 Uhr
Ich finde die aktuellen Statements der Deutschen Regierung sind keine Einmischung in die Innenpolitik Griechenlands.
Begründung: Wenn Tsipras und seien Partei droht Verträge zu kündigen, dann ist es doch nur normal und fair, wenn die Vertragspartner (potentielle Geschädigte eines Vertragsbruchs) sagen in welche Richtung die Konsequenz des Vertragsbruchs gehen würde.
Die Griechische Bevölkerung muss ja schließlich wissen, welche Chancen und Risiken ihre Wahlentscheidung in sich trägt.
zum Beitrag14.08.2014 , 15:30 Uhr
Meinen Sie das im Ernst mit AKW's?
Jede Art der Energieerzeugung hat Auswirkungen auf die Umwelt. Die alternativen Energieträger in Verbindung mit intelligenten Speicherungen bedrohen jedoch nicht unsere Zivilisation wie Braunkohlekraftwerke (Klima) und AKW (siehe Fukushima oder Tschernobyl und die ganze ungelöste Atommüllentsorgung)
zum Beitrag14.08.2014 , 14:26 Uhr
Hätten Sie lieber Atom- oder Braunkohlekraftwerke?
Alternativ wäre noch das Ausschalten des PC's, des Kühlschrankes und des Lichtes möglich!
Ohne alternativen Energien ist unsere aktuelle Zivilisation nicht lebensfähig. Vermutlich kommen wir da nicht darum herum die Population der Fledermäuse zu reduzieren. Ich weiß hier leider keine Alternative.
zum Beitrag03.08.2014 , 13:46 Uhr
Der Ganze Kommentar zum Thema Wohnraum in Deutschland entspricht leider nicht unserem Wirtschaftssystem. Das kann man zwar vielleicht bedauern, aber ist nun mal so.
Hinweis: Das System der DDR und der früheren Ostblockstaaten), das wohl eher diesem Gedankenmodell entsprach, hat Plattenbauten in miserabler technischer Qualität und im gesamten einen heruntergekommen Gebäudebestand produziert! Des Weiteren war im Ostblock eine riesige Wohnungsnot vorhanden!
Irgendwie scheint unser System also dagegen Vorzüge zu haben!
Inhaltliche Fehler:
Abschreibungen sind keine Subvention
1500 €/m² Baukosten (ohne Grundstückskosten) sind schon sehr sehr günstig beim Kauf von Wohnungen. Ich vermute, bei durchschnittlichen Münchner Wohnungskäufen muss man wohl einen tausender hier drauf rechnen!?
(München wurde im Artikel als Beispiel genannt)
5 % durchschnittliche Rendite sind meines Erachtens bei Vermietungen von Neubauten in Deutschland schwer zu realisieren. Mieteinnahmen stehen nämlich regelmässige Kosten von vermieteten Wohnungen sowie das Risiko von Mietnomaden und sonstigen Mietausfällen gegenüber.
Aus eigener Erfahrung als Mieter und Vermieter (ich wohne in einer Mietwohnung und habe eine Wohnung vermietet!) ist das Vermieten von Wohnungen kein sehr lukratives Geschäft und kostet auch einiges an Aufwand.
Gruß Fridolin
zum Beitrag